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Träume unter Akten begraben? Ich hab was Besseres vor. · Werner Mönkediek, Karen Justa, Reiner...

Date post: 05-Sep-2019
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Träume unter Akten begraben? Ich hab was Besseres vor. Finde den passenden Beruf für Dich auf handwerk.de Handwerk > Bildung Beratung Ausgabe 2017/2018 Aus erster Hand Mehr als man denkt, Ausbildungsberufe im HANDWERK Foto: Das Handwerk.de
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  • Träume unter Akten begraben? Ich hab was Besseres vor. Finde den passenden Beruf für Dich auf handwerk.de

    Handwerk> Bildung Beratung

    Ausgabe 2017/2018

    Aus erster Hand

    Mehr als man denkt,Ausbildungsberufe im HANDWERK

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  • Für eine erfolgreicheAusbildung darfauch ein Meister in dieLehre gehenUnsere Firmenkundenberater kümmern sich persönlich um den Erfolg Ihrer Auszubildenden und Ihres Unternehmens: mit praktischen Tipps, zum Beispiel in unserem Seminar „Fit für die Prüfung“ undzahlreichen weiteren Angeboten. Sprechen Sie mit uns.

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  • 3Aus erster Hand I 2017/2018 VorwortFo

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    so viele Möglichkeiten, so viele Berufe, Studien- und Bildungs-gänge. Hier ist eine Auswahl der Möglichkeiten – Berufe imHandwerk!

    Wenn du dieses Heft in deinen Händen hältst, hast du dieChance, dich schon einmal über die Vielfalt im Handwerk zuinformieren. Unsere Betriebe bilden in über 100 Ausbildungs-berufen in den unterschiedlichsten Branchen und Bereichenaus. Da ist bestimmt auch was für dich dabei.

    Das derzeitige Motto unserer Imagekampagne lautet „#EINFACHMACHEN; Nur wenn du es ausprobierst, weißt du, was nichts für dich ist“. Genau so sollte man es machen, denn„#EINFACHMACHEN; Grübeln hat noch keinen weiter ge-bracht“.

    Wir haben die „erste Hand“ neu und übersichtlicher gestaltet.Du findest ein paar Seiten weiter den Weg, der dich in die Ausbildung bringt. Und wenn du Fragen hast, können dir die Ausbildungsberater der Handwerkskammer gern weiter-helfen.

    Schau dir die Vielfalt an! Erkunde die Berufe! Erste Angabenkannst du direkt dem Heft entnehmen, viele weitere Infos fin-dest du in den Filmen und Fotos, die sich hinter den QR-Codesbefinden. Informiere dich und frage in den Betrieben nacheinem Praktikum.

    Viel Spaß beim Lesen und Machen wünscht dir deine

    Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

    Liebe Schülerinnen und Schüler,

    Lehrlingsrolle, Prüfungen: Daniel Lebeda undLuisa Wesselkämper

    Ausbildungsberater (v. l.): Werner Mönkediek, Karen Justa, Reiner Brinkrolf

    „Passgenaue Besetzung“ undWillkommenslotsen: Dr. GoranMiladinovic (l.) und Uwe Koch

    Eure Ansprechpartner

  • Ausbaufacharbeiter/in 15Bauten- und Objektbeschichter/in 15Beton- und Stahlbetonbauer/in 15Bodenleger/in 17Brunnenbauer/in 17Dachdecker/in 18Estrichleger/in 18Fahrzeuglackierer/in 19Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in 19Gerüstbauer/in 19Hochbaufacharbeiter/in 20Maler/in und Lackierer/in 20Maurer/in 21Ofen- und Luftheizungsbauer/in 21Schornsteinfeger/in 21Steinmetz und Steinbildhauer/in 23Straßenbauer/in 23Stuckateur/in 24Tiefbaufacharbeiter/in 24Trockenbaumonteur/in 24Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in 24Zimmerer/Zimmerin 25

    Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 27

    Elektroniker/in, Fachrichtungen: Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik 28

    Elektroniker/in für Maschinen-und Antriebstechnik 32

    Fachkraft für Metalltechnik (m/w) 35Fahrradmonteur/in 35Feinwerkmechaniker/in 35Goldschmied/in 35Informationselektroniker/in 37Karosserie- und

    Fahrzeugbaumechaniker/in 37Klempner/in 38Kraftfahrzeugmechatroniker/in 38Land- und Baumaschinen-mechatroniker/in 42Maschinen- und Anlagenführer/in 43Mechatroniker/in 43Mechatroniker/in für Kältetechnik 43Metallbauer/in 44Schneidwerkzeugmechaniker/in 48Systemelektroniker/in 48Uhrmacher/in 48Zweiradmechatroniker/in 49

    Parkettleger/in 52Rollladen- und Sonnenschutz-

    mechatroniker/in 52Tischler/in 53

    Änderungsschneider/in 55Maßschneider/in 55Modist/in 55Polster- und Dekorationsnäher/in 55Raumausstatter/in 55Sattler/in 57Schuhmacher/in 57Seiler/in 57Textilgestalter/in 57

    Bau und Ausbau Elektro und Metall Holz

    Bekleidung, Textilien undLeder

    Vorwort 3

    Wege in die Duale Ausbildung 6

    Den richtigen Job finden 8

    Aus- und Weiterbildung 13

    Inserentenverzeichnis 78

    Impressum 78

    ab Seite 14 ab Seite 26 ab Seite 50

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    4 Aus erster Hand I 2017/2018

  • Bäcker/in 59Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt: Bäckerei/Konditorei 59Fachverkäufer/in im Lebensmittel handwerk, Schwerpunkt: Fleischerei 60Fleischer/in 60Konditor/in 61Speiseeishersteller/in 61

    Augenoptiker/in 63Friseur/in 63Gebäudereiniger/in 63Hörakustiker/in 64Kosmetiker/in 64Maskenbildner/in 64Orthopädietechnik-Mechaniker/in 64Orthopädieschuhmacher/in 65Textilreiniger/in 65Zahntechniker/in 65

    Bestattungsfachkraft (m/w) 67Buchbinder/in 67Fachkraft für Holz- und

    Bautenschutz (m/w) 67Fachkraft für Küchen-, Möbel und

    Umzugservice (m/w) 67Fotograf/in 67Glaser/in 67Holz- und Bautenschützer/in 67Keramiker/in 68Mechaniker/in für Reifen und

    Vulkanisationstechnik 68Mediengestalter/in Digital- und

    Printmedien 69Schilder- und Lichtreklamehersteller/in 69Technischer Produktdesigner (m/w) 70Technischer Systemplaner (m/w) 71

    Nahrungsmittel Gesundheit, Pflege undHygiene

    Glas, Papier, Keramik, Druckund Sonstiges

    Automobilkaufmann/-frau 73Kaufmann/-frau für Büromanagement 74

    Wollt ihr zum Film?

    Bundesagentur für Arbeit, BERUFE.TV

    ab Seite 58 ab Seite 62 ab Seite 66

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    5Inhaltsverzeichnis

    Kaufmännische Berufe

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  • 1 Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Tipp

    Betriebe beginnen teilweise schon ein Jahrvorher mit der Bewerbersuche.

    Start: Berufswahl

    Betriebsfindung:Bewerbungen

    Abschluss einesAusbildungsvertrages

    Ausbild

    Der Weg in die Duale

    ca. 100Berufe

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    Metall

    Gesund-heit,

    Hygiene

    Bau

    Nahrungs-mittel

    Beklei-dung

    Holz

    Welcher Beruf passt zu mir?Das Handwerk bietet im Kammergebiet mehr als 100 Ausbil-dungsberufe an. Deshalb solltest du dir im ersten Schritt die Fragestellen, was dich interessiert. Erste Informationen kannst du zumBeispiel diesem Heft entnehmen. Aber auch die Agentur fürArbeit, die Handwerkskammer und unterschiedliche Ausbildungs-börsen können dir hier weiterhelfen. Starte hiermit frühzeitig(zum Beispiel zu Beginn des letzten Schuljahres). In den Berufen,die in die engere Auswahl kommen, könntest du zum Beispiel einPraktikum absolvieren. Da lernst du gleich den Berufsalltag ken-nen und kannst Kontakt zu Betrieben für eine Ausbildung herstel-len. Konkrete Unterstützung bei der Suche nach einem geeigne-ten Ausbildungsplatz kannst du zum Beispiel von Uwe Koch(Telefon 0541 6929-662, u.koch@ hwk-osnabrueck.de) erhalten.

    Nachdem du deinen Wunschberuf/ggf. einen Alternativberufgefunden hast, musst du einen Betrieb finden, der diesen Berufausbildet. Neben Zeitungen und Lehrstellenbörsen kann dich hierauch Uwe Koch unterstützen.

    Hast du einen Betrieb gefunden, der dich ausbilden will, dannschließt ihr miteinander einen Ausbildungsvertrag ab. Dieserbeinhaltet u. a. eine Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosen-versicherung sowie Regelungen zur Ausbildungsvergütung undden Urlaubsanspruch. Der Vertrag wird bei der Lehrlingsrolle ein-getragen. An diese könnt ihr euch auch wenden, wenn sich imLaufe der Lehre Änderungen rund um den Vertrag ergeben, zumBeispiel eine neue Anschrift, eine Verlängerung oder Verkürzungangedacht ist … Fot

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    6 Aus erster Hand I 2017/2018

  • 2Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Ein Gesellenbrief öffnet dirweitere Türen für Fort- undWeiterbildungen. So kannstdu beispielsweise auf dei-nen Beruf aufbauend denMeister erwerben, der dichzum Beispiel dazu ermäch-tigt, einen eigenen Betriebzu führen.

    Einen großen Teil der Ausbildungszeit verbringst du in deinemAusbildungsbetrieb und lernst unter Anleitung direkt im betrieb-lichen Alltag. Ergänzend dazu nimmst du an vertiefende Lehr -gängen in den „überbetrieblichen Ausbildungswerkstätten“, zum Beispiel im BTZ der Handwerkskammer in Osnabrück, teil. Für die theoretische Untermauerung musst du zusätzlich zur Berufs-schule gehen.

    Ergeben sich während der Ausbildungszeit Fragen zum Ablauf,rechtlichen Bestimmungen etc., stehen dir und/oder deinemBetrieb Ausbildungsberater zur Verfügung.

    Die Ausbildung endet mit einererfolgreich bestandenen Abschluss -prüfung. Du erhältst einen Gesellen-brief und kannst in Betrieben alsFachkraft tätig werden.

    Fort- undWeiterbildung

    Die Ausbildungszeit

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    Ausbildungsende

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  • Kommst du von der Hauptschule, der Realschule oder dem Gym-nasium? Egal! Im Handwerk stehen dir alle Möglichkeiten offen –bis zum Studium oder zum eigenen Chef. Los geht’s mit einer Ausbildung in einem unserer mehr als 80 handwerklichen Aus-bildungsberufe. Du kannst wählen, ob du einen gewerblich-technischen Beruf oder einen kaufmännischen Beruf lernen willst.Zuerst einmal musst du natürlich wissen, was du eigentlich werden willst.

    Du solltest zunächst herausfinden, was du gerne machst – wasdich interessiert. Um dann zu schauen, welcher Beruf von derBeschreibung her am besten zu dir passen würde. Schau dir einoder zwei Berufe dann genauer an – in einem Praktikum. Hierkannst du das Berufsleben einfach mal testen. Du merkst, wodeine Stärken liegen und ob dir ein Beruf Spaß macht oder nicht.

    Frage Fachleute, z. B. Lehrer, Berufs- oder Ausbildungsberater, obdu Chancen hast, die gewählten Berufe mit deinen Voraussetzun-gen (Zeugnis, Zensuren, Abschluss, Stärken und Schwächen) zuerlernen. Suche dir Alternativen, andere Berufe, die dich vielleichtauch noch interessieren könnten.

    LehrstellenLehrstellen in den unterschiedlichsten Berufen gibt es viele. Duwirst vielleicht nur wenige kennen. Da muss man schon ein wenigsuchen, bis man die richtige findet.

    Persönliche Kontakte Oft haben diejenigen die besten Chancen auf eine Ausbildungs-stelle, die selbst vorbeikommen und nach einer Lehrstelle fragen.Das zeigt Engagement und gefällt den Chefs.

    Du musst dich aber zuvor ein wenig schlau machen über den ent-sprechenden Betrieb. Wenn dich der Chef fragt, wieso du bei ihmarbeiten willst, musst du auch Antworten haben! Der Chef musssehen, dass du dich informiert hast. So solltest du auf jeden Fallwissen, womit der Betrieb sein Geld verdient. Dann klappt dasauch mit der Lehrstelle.

    Den richtigen Job finden

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    8 Aus erster Hand I 2017/2018

  • Arbeitsagentur Im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur (BIZ) findestdu alle Informationen, die du für die Lehrstellensuche brauchst:Berufsbeschreibungen und auch eine Auflistung darüber, wasman für die einzelnen Berufe können sollte. Welche Fähigkeitenoder Erfahrungen man haben sollte. In der Datenbank ASIS sinddie freien Lehrstellen aus allen Berufen aufgelistet. Und eine per-sönliche Beratung durch einen Berufsberater der Arbeitsagenturist ebenfalls möglich (www. arbeitsagentur.de/osnabrueck.de).

    Bewerbung auf eine Anzeige Du hast eine Stellenanzeige gefunden, die dich interessiert?Prima! Dann ist die Bewerbung ganz einfach: Viele Infos zumBetrieb, in dem du arbeiten willst, findest du dann schon in derStellenanzeige. Jetzt musst du nur noch ein wenig im Internetschauen, was der Betrieb genau macht. Denn dann kannst du imAnschreiben genau begründen, weshalb du für diesen Betrieb derrichtige Auszubildende bist.

    Normalerweise ist in der Stellenanzeige auch jemand angegeben,an den man sich bei Fragen wenden kann. Da steht dann auch eineTelefonnummer. Auch das solltest du tun: Ruf an und frag, wie das mit der Ausbildung in diesem Betrieb genau läuft. Und vorallen Dingen – welche Voraussetzungen von einem Azubi erwar-tet werden.

    >>>

    Anzeigen in Zeitungen und Internet In den Tageszeitungen in deiner Region gibt es bestimmteinen Stellenmarkt. Und zwar auch für die Lehrstellen.

    Ein guter Tipp ist aber auch das Internet: Hier findest du auch die Lehrstellenbörse der Handwerks-kammer Osnabrück-Emsland www.hwk-osnabrueck.de.

    Oder hol‘ dir einfach die App „Lehrstellenradar“. Damitkannst du überall schnell offene Lehrstellen finden.

    9Berufswahl/Bewerbung

  • 10 Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Blind- oder InitiativbewerbungEtwas anderes ist eine sogenannte Blind- oder Initiativbewer-bung. Das ist eine Bewerbung ohne Stellenanzeigen. Das heißt –du bewirbst dich bei einem Betrieb, obwohl dieser vielleicht garkeine Stellenanzeige für einen neuen Lehrling geschaltet hat.Dazu muss man wissen, dass viele Betriebe als Ausbildungsbetrie-be so bekannt und beliebt sind, dass sie gar keine Stellenanzeigenschalten müssen. Weil sich auch so genügend Bewerber bei ihnenmelden. Wie du eben auch. Denn du hast dich ja für eine Bewer-bung bei diesem Betrieb entschieden, weil du glaubst, dass eineAusbildung dort besonders gut wäre. Auch bei einer Blindbewer-bung solltest du zuvor in diesem Betrieb anrufen: Frag nach, wer

    für die Ausbildung zuständig ist. Wenn du dann mit dieser Personverbunden wirst, kannst du ja fragen, ob in diesem Betriebmomentan überhaupt ausgebildet wird. Wenn ja, hat eine Initia-tivbewerbung gute Chancen. Allerdings nur dann, wenn dubegründen kannst, weshalb ausgerechnet du in diesem Betriebeine Ausbildung machen willst. Also z. B., dass du von deinen Lehrern weißt, dass dieser Betrieb besonders gut und gründlichausbildet. Oder auch, dass der Betrieb auf einem speziellen Gebiettätig ist, das dich besonders interessiert. Auch das erfährst du ausdem Internet auf der Website des Betriebes oder auch aus der Fir-menbroschüre. Wenn du deine Blindbewerbung so vorbereitestund begründest, hast du gute Chancen, dass deine Bewerbungletztlich zum Erfolg führt.

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    10 Aus erster Hand I 2017/2018

  • 11Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Der Lebenslauf Zum Anschreiben gehört ein ordentlicher Lebenslauf. Das muss in den Lebenslauf:• Vorname und Name • Geburtsdatum und Geburtsort • Vorname und Name der Eltern, auch mit Berufsangabe • Anschrift und Telefonnummer • Vorname und Name der Geschwister (mit Alter) • Schulbildung • Schulabschluss und wann du deinen Abschluss machen wirst • Berufserfahrung: Hier kannst du z. B. ein Praktikum angeben • Besondere Kenntnisse: z. B. Maschinenschreiben oder auch

    PC-Kenntnisse. • Hobbys: Was machst du in deiner Freizeit gerne? Sport? Oder

    bist du in einem Verein aktiv? Hast du vielleicht sogar einEhrenamt? Das gehört hier rein.

    • Datum und Unterschrift: Der Lebenslauf muss aktuell sein. Er sollte dasselbe Datum haben wie das Anschreiben.

    Die Zeugnisse Die Zeugnisse kommen nach deinem Lebenslauf. Zunächst diebeiden letzten Schulzeugnisse. Wenn du schon ein Praktikumgemacht hast, kannst du auch das Zeugnis oder die Bestätigungüber dieses Praktikum noch beifügen. Hast du Zeugnisse oderBestätigungen von Kursen, Schulungen oder ähnlichem? Diegehören hier ebenfalls dazu, wenn sie dich für diesen Berufbesonders qualifizieren.

    Die Online-Bewerbung Die meisten Handwerksbetriebe möchten auch heutzutage dieausführlichen Bewerbungsunterlagen per Post erhalten. DasUmgehen mit Online-Bewerbungen ist nicht ganz einfach. ZumBeispiel können mit Datei-Anhängen potenziell Viren in das firmeninterne Computersystem übertragen werden. Und das Herunterladen und Ausdrucken von Lebenslauf, Zeugniskopienund Bewerbungsfoto kostet Zeit und Geld. Eine vollständige E-Mail-Bewerbung sollte deshalb nur auf Wunsch des Betriebesverschickt werden. Du solltest eine Online-Bewerbung mit dergleichen Sorgfalt erstellen wie eine herkömm liche Bewerbung.

    Inhaltlich unterscheidet sich das Anschreiben nicht von einemklassischen Papieranschreiben. Außer: Es trägt keine Unterschrift,sondern eine sorgfältig formulierte „Signatur“ mit DeinemNamen, Vornamen, Adresse, Telefon, eventuell Fax und E-Mail-Adresse. Das Anschreiben sollte im Anhang als eigene Datei ver-schickt werden. Erkundige dich beim Handwerksbetrieb, bei demdu dich bewerben möchtest, welche Dateiformate du verwendenkannst. Dies gilt auch für den Lebenslauf.

    Grundsätzlich ist es sinnvoll, das Bewerbungsfoto im JPG-Formatzu verschicken, da dieses Bildformat von allen gängigen Bildbe-trachtungsprogrammen gelesen und vergleichsweise schnellübertragen wird. Damit Zeugnisse und Bescheinigungen alsDateien vorliegen, müssen diese Dokumente eingescannt wer-den. Hierbei ist darauf zu achten, dass die eingescannten Doku-mente gut lesbar sind. Speicher die Dokumente im JPG-Formatoder im PDF-Format. Es ist sinnvoll, die komplette Online-Bewer-bung zunächst an die eigene E-Mail-Adresse zu schicken. Grund-legende Fehler und Probleme fallen bei diesem Test auf.

    VorstellungsgesprächDu hast eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekom-men?

    Prima: Damit hast du die erste Hürde schon hinter dir! DeineBewerbung ist gut angekommen, du hast einen guten Eindruckhinterlassen. Jetzt musst du diesen guten Eindruck im Vorstel-lungsgespräch bestätigen. Wichtig ist bei einem Vorstellungs -gespräch, dass dein künftiger Chef sieht, dass du dich für seinenBetrieb interessierst. Er wird dich auch fragen, warum du ausge-rechnet diesen Beruf erlernen willst. Da solltest du dir schon vordem Vorstellungsgespräch deine Gedanken gemacht haben.

    Er wird dich aber auch fragen, warum du deine Ausbildung aus -gerechnet in seinem Betrieb machen willst. Deshalb musst dudich schon vor dem Gespräch über seinen Betrieb informieren: Hatder Betrieb ein Spezialgebiet? Wie viele Leute arbeiten dort? Wel-che Produkte stellt der Betrieb her? Welche Dienstleistung wirdangeboten? Ist der Betrieb schon einmal für irgendetwas ausge-zeichnet worden?

    All diese Informationen findest du entweder in einer Firmenbro-schüre des Betriebes oder auch im Internet. Und vielleicht kennstdu ja sogar jemanden, der dort arbeitet?

    Das richtige Outfit Die Kleidung sollte zu dir passen. Natürlich nicht zu lässig, das istklar. Aber eben auch nicht zu aufgetakelt. Einfach schöne, guteKleidung.

    Du wirst sehen: Wenn du „deine“ Klamotten trägst, fühlst du dich einfach am wohlsten. Du kommst dir nicht blöd vor undkannst dich dann voll und ganz auf die Fragen deines künftigenChefs konzentrieren.

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    Das FotoDas Foto solltest du auf den Lebenslauf kleben. Am besten indie rechte obere Ecke. Schreib vorsichtshalber deinenNamen hinten drauf. Sollte das Foto nicht halten, weiß mantrotzdem noch, wer auf dem Foto ist.

    Zieh ordentliche Kleidung an – nicht zu lässig, aber auchnicht zu aufgetakelt. Das gilt auch für die Frisur! Und dannab ins Fotostudio: Dort sagst du dem Fotografen, dass du einBewerbungsbild brauchst.

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  • 12 Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe12 Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Das bringst du mit Wenn du mit einer Mappe ankommst, sieht dein künftiger Chef,dass du dich gut vorbereitet hast. Das kommt immer gut an!

    Aber was gehört in die Mappe?• Die Stellenanzeige, auf die du dich beworben hast • Eventuell eine Firmenbroschüre des Unternehmens • Eine Kopie deines Anschreibens• Kopien deiner Zeugnisse • Stift und Schreibblock

    So kannst du die wichtigsten Dinge gleich mitnotieren. Daskommt gut an und zeigt, dass du mit einer gehörigen PortionMotivation und Köpfchen bei der Sache bist!

    No go!!! Du bist Raucher? Okay – kein Problem. Aber deine Kleidung solltebeim Vorstellungsgespräch möglichst nicht nach Rauch riechen.Auf dem Betriebsgelände solltest du echt nicht rauchen! Gerüchesind überhaupt recht wichtig in diesem Gespräch. Deshalb solltestdu am Abend zuvor möglichst keinen Alkohol trinken. Und wenn’sgeht auch auf Knoblauch und Zwiebel verzichten.

    Konkrete Unterstützung Brauchst du konkrete Unterstützung bei der Suche nach einemgeeigneten Ausbildungsplatz, dann helfen die Mitarbeiter derHandwerkskammer-Osnabrück-Emsland zum Beispiel in folgen-den Bereichen:• Tipps und Informationen zur Berufswahl• Hilfe bei dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen• Finden von freien Lehrstellen• Zusammenführen von Auszubildenden und BetriebenWeißt du noch nicht so recht, was du machen willst?Fragen kostet nichts!!!!

    Euer Ansprechpartner

    Uwe KochTel. 0541 6929-662, [email protected]

    Gut beraten: Integration aktiv mitgestalten Unser Willkommenslotse informiert dich gerne zu wichtigenFragen rund um das Thema Duale Ausbildung im Handwerk.Nutze unsere Kontakte zu den Handwerksbetrieben! Wir helfendir bei…• der beruflichen Selbsteinschätzung und Orientierung• der Suche nach einem Praktikum• der Suche nach einer passenden Ausbildungsstelle

    Euer Ansprechpartner

    Dr. Goran MiladinovicTel. 0541 6929-664, [email protected]

    Ausbildungsberater der Handwerks-kammer nehmen Euch an die Hand um zu unterstützen, beraten undinformieren.

    Die Ausbildungsberater kennen sich nicht nur im Hand-werk aus, sondern auch im Ausbildungsalltag und wis-sen was Auszubildende und Betriebe bewegt. Deshalbsind sie ein wichtiger Ansprechpartner für ausbildungs-willige Betriebe und Auszubildende aber auch für euchSchüler und Eltern, die Fragen zu einer Ausbildung in einemder ca. 100 handwerklichen Berufe haben. Zu diesen gehörenübrigens auch kaufmännische Berufe, die man im Handwerklernen kann. Außerdem sind die Ausbildungsberater Ansprech-partner für Betriebe zu allen Fragen der Ausbildung, von der Erst-beratung bis zur Mediation bei Problemen.

    Das Thema „Qualität in der Ausbildung“ bildet hier einen weiterenSchwerpunkt“:• Voraussetzungen für eine Ausbildung benennen, über Möglich-

    keiten der Ausbildungsverkürzung • ausbildungsrechtliche und organisatorische Fragen• doppelqualifizierende Ausbildungsabschlüsse für Schüler mit

    FH-Reife/Abi• Behindertenausbildungen Einstiegsqualifizierungen (EQ)• Teilzeitausbildungsmöglichkeiten wie über die • Weiterbildungsmöglichkeiten nach einer Ausbildung beraten.

    Eure Ansprechpartner in der Ausbildung:

    Reiner BrinkrolfTel. 0541 6929-520, [email protected]

    Werner MönkediekTel. 0541 6929-521, [email protected]

    Karen Justa

    Bloß nicht verstellen!Sei so wie du bist! Versuche nicht zwanghaft, irgendwelcheErwartungen oder Ratschläge zu erfüllen. Da wirst du nurnervös. Außerdem merkt dein künftiger Chef, dass du dichverstellst. Das kommt bei einem Vorstellungsgespräch niegut an.

    Denk dran: Wenn du den Job bekommst, dauert die Ausbil-dung drei oder dreieinhalb Jahre. Da ist es wichtig, dass mansich versteht, dass man ehrlich miteinander umgeht – vonAnfang an.

    Achtung: Bei einem Vorstellungsgespräch musst du unbe-dingt pünktlich sein! Also lieber ein paar Minuten zu früh als(für immer) zu spät...

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    12 Aus erster Hand I 2017/2018 Bewerbung

  • 13Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe 13Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Tel. 0541 6929-663, [email protected]

    BerufsausbildungHier startet deine Karriere. In der Ausbildung lernst du alle wichti-gen Grundlagen in deinem Wunschberuf. Die Theorie bekommstdu in der Berufsschule. In der Regel endet deine Ausbildung nachdrei bzw. dreieinhalb Jahren mit der Gesellenprüfung. Einembegabten und engagierten Handwerker stehen alle Wege offen.Über den praktischen Leistungswettbewerb, der HuB-Begabten-

    Stiftung des Osnabrücker Handwerks oder dem Meister-BAFöG isteine Förderung auch nach der Ausbildung möglich. Wer sich nach bestandener Meisterprüfung weiterbilden will,kann in Niedersachsen auch ohne Abitur an einer Hochschule studieren. Da sich das moderne Handwerk in vielen Bereichenimmer mehr Richtung Hightech entwickelt und dadurch die Qua-

    lifikationsanforderungen ständig steigen, ist die Kombina-tion aus Studium und praktischer Erfahrung oft ein sinn-

    voller Weg.

    Wer nicht studieren will, kann sich trotzdemweiterbilden, z. B. als Betriebswirt (HWK).

    Auslandserfahrung sam-

    meln Zimmerer auf Ibiza, Friseur in Lon-don, Geigenbauer in Cremona,Schneider in Mailand, Uhrma-cher in der Schweiz… Schonwährend der Ausbildungkannst du dich darüber infor-mieren, wie die Kollegen imeuropäischen Ausland arbei-ten.

    Das Handwerk bietet Aus-tauschprogramme an, die es

    dir ermöglichen, Erfahrungenim Ausland zu sammeln.

    Das niedersächsische Handwerkpflegt deshalb seit Jahren partner-

    schaftliche Kon-takte zu Handwerk-sorganisa- tionen und -betrieben in

    verschiedenen Ländern Europas. Dasermöglicht Auszubildenden, für mehre-

    re Wochen im Ausland zu arbeiten.Bescheinigt wird dir dieser Auslandsaufent-

    halt durch den Europass, einem offiziellenDokument, das deine späteren Berufs-chancen

    weiter erhöht – sei es im In- oder Ausland.

    MeisterDu willst dein eigener Chef sein? Verantwortlich sein für andereMitarbeiter oder selber Lehrlinge ausbilden? Dann ist der Meistergenau das Richtige für dich. Die Handwerkskammer bietet Kursean, die dich intensiv auf die Meisterprüfung vorbereitet.

    UnternehmerEinen Betrieb selbstständig führen? Wie das geht? Nach Ausbil-dung, Weiterbildungskursen und/oder Meisterprüfung machst dudich fit für deine Karriere als Chef und Unternehmer. Deine Hand-werkskammer hilft dir, wenn du einen bestehenden Betrieb über-nehmen oder einen neuen gründen willst.

    Aus- und Weiterbildung

    13Aus erster Hand I 2017/2018 Aus- und Weiterbildung

  • 14 Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Bau undAusbau

    QR-Codes – Wolltihr mehr Infos?

    Die QR-Codes bei denBerufsbezeichnungenenthalten Filme*1 oderweitere Texte*2 zum Beruf.

    *1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit,BERUFETV, Stand: 2015

    *2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe, Stand: 2015

    Ausbaufacharbeiter/in 15Bauten- und Objektbeschichter/in 15Beton- und Stahlbetonbauer/in 15Bodenleger/in 17Brunnenbauer/in 17Dachdecker/in 18Estrichleger/in 18Fahrzeuglackierer/in 19Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in 19Gerüstbauer/in 19Hochbaufacharbeiter/in 20Maler/in und Lackierer/in 20Maurer/in 21Ofen- und Luftheizungsbauer/in 21Schornsteinfeger/in 21Steinmetz und Steinbildhauer/in 23Straßenbauer/in 23Stuckateur/in 24Tiefbaufacharbeiter/in 24Trockenbaumonteur/in 24Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in 24Zimmerer/Zimmerin 25

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  • 15Aus erster Hand I 2017/2018 Branche: Bau und Ausbau

    Ausbaufacharbeiter/in *(20)Alleskönner im InnenausbauAusbaufacharbeiter sind Alleskönner im Innenausbau. Sie kommen aufdie Baustelle, wenn der Gebäuderohbau fertig gestellt ist, um in Wohnun-gen, Verwaltungsgebäuden oder auch Gewerbe- und Industriebautenbeispielsweise Innenwände aus Fertigteilen zu errichten, Wände zu ver-putzen oder Fliesen zu verlegen. Ausbaufacharbeiter arbeiten im Neubau,bei der Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden.Gestufte Ausbildung:Der Berufsabschluss kann mit 2 Jahren u. a. auf folgende Berufe angerech-net werden: Zimmerer, Stuckateur, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger,Estrichleger, Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer, Trockenbaumon-teurAusbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)Zuständige Berufsschulen: Bersenbrück, Lingen, Melle, Meppen,PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 11 WochenLehrgangsorte: Herzlake, Osnabrück, Papenburg

    Bauten- und Objektbeschichter/in *(33)Farblos ist hier niemandIrgendwann wird das schönste Gebäude unansehnlich, wenn es vonWind, Wetter und Abgasen angegriffen wird. Zieht es durch alle Ritzen,verlangt der Kunde eine gute Dämmung. Beides sind Fälle für Bauten- undObjektbeschichter, die für frische Fassaden und energiesparende Maß-nahmen sorgen. Tapetenwechsel Auch im Innern gibt’s für sie viel zu tun – alles was die nackten Wände,Böden und Decken dämmt und verschönert: Den Untergrund vorbereitenund darauf streichen, putzen, verlegen und tapezieren. Und damit sindnur die gängigsten Gestaltungstechniken genannt. Als Objektbeschichterhat man sie alle drauf, ob Neubau oder Renovierung. Es versteht sich vonselbst, dass sauber gearbeitet werden muss, damit die Farbe nicht aufdem eben verlegten Teppich landet.Geschickt auf dem Gerüst Die Vorarbeiten werden in der Werkstatt erledigt, doch meistens sind dieBauten- und Objektbeschichter bei Kunden und auf der Baustelle zu fin-den. Schwindelfrei müssen sie sein, denn Leitern und Gerüste gehören

    zum Handwerkszeug, die auch selbst auf- und abgebaut werden. EinBeruf für Gestalter, die gut zupacken können – und Sinn für Form undFarbe haben.Ausbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)Gestufte Ausbildung: Der Berufsabschluss kann mit 2 Jahren auf den Maler und Lackierer ange-rechnet werden.Zuständige Berufsschulen: Bersenbrück, Lingen, Meppen, Nordhorn,Osnabrück, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 2 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 5 WochenLehrgangsorte: Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, Papenburg

    Beton- und Stahlbetonbauer/in *(35)Stark in Form Gestalterische Möglichkeiten In punkto Beliebtheit und Einsatzhäufigkeit sammelt Beton Pluspunkte.Sicher, dieser moderne Baustoff wirkt manchmal kühl und hart. Doch esgibt genügend Beispiele von attraktiven Einkaufs- und Kulturzentren,denen auf den ersten Blick gar nicht mehr anzusehen ist, dass sie ausBeton bestehen. Es kommt eben wirklich darauf an, wo man Beton „hin-stellt“ und in welche Form er gebracht wird. Und das ist die Aufgabe derBetonbauer; sie geben dem Beton mit modernen Arbeitsgeräten und -methoden die Form, die in ein menschliches Stadtbild passt. Prima in Schale Die Aufgaben sind so vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten dieses Bau-stoffs. Meistens werden Großobjekte oder Industriebauten mit ihmerstellt. Und da kommt am Arbeitsplatz keine Langeweile auf. Denn dasTätigkeitsfeld erstreckt sich von der Herstellung der Schalung bis zurNachbehandlung des Betons. Dabei kann es dann schon mal hoch hinausgehen – auch beruflich. Besonderheiten Unter den Bauberufen hat der Beton- und Stahlbetonbauer eine Schlüs-selstellung. Neue Baustoffe, Bauverfahren und Erkenntnisse wandeltenden Beruf des Beton- und Stahlbetonbauers. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschulen: Lingen, OsnabrückÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, 2. Lehrjahr 11 Wochen, 3. Lehrjahr 4 WochenLehrgangsorte: Lingen, Osnabrück

    Ausbildungsberufe *() = eingetragende Lehrverhältnisse, Stand: 31.12.2016

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  • 16 Aus erster Hand I 2017/2018

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  • 17Branche: Bau und Ausbau

    Bodenleger/in *(11)Auf dem Teppich bleiben Betreten nicht verboten Obwohl er ständig mit Füßen getreten wird, wollen wir doch alle den pas-senden Fußboden unter uns haben. Für jeden Geschmack und Zweck: Teppichboden, Linoleum, Laminat oder Fertigparkett. Egal wo, ob Wohnzimmer, Sporthalle oder Industriebetrieb – alle Bödenmüssen fachgerecht fixiert werden. Damit's hält und gut aussieht, weißder Bodenleger genau, wie man den Untergrund vorbehandelt und wel-che Verlegetechnik angesagt ist. Was dem Kunden gefallen soll, muss mit Geschmack und Materialkennt-nis empfohlen werden. Ein bisschen gestalterische Begabung sollte alsoschon drin sein, guter Umgang mit den Kunden sowieso. Auch bestehendeBöden wollen gepflegt und repariert werden. Fester Boden unter den Füßen Ohne Teamgeist kriegt man keinen Boden unter die Füße. Auf der Baustel-le muss Hand in Hand mit den anderen Handwerkern geplant und gear-beitet werden. Doch auch selbstständiges Arbeiten nach technischen Unterlagen stehtan. Die Vielfalt von Materialien, Designs und Funktionen machen dasBodenlegen zur spannenden Sache! Arbeit in Gebäuden von Wohnräu-men bis zur Sporthalle oder im Freien verspricht zusätzliche Abwechs-lung.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: Hannover bzw. StadeÜLU-Lehrgangsort: Stade

    Brunnenbauer/in *(0)Wasser, marsch!Reserven umweltfreundlich nutzen Wasser ist das wichtigste Element für unser Leben. Wir wollen, dass essauber und unbelastet von Schadstoffen jederzeit verfügbar ist. ZumKochen, Trinken, Waschen; zur Kühlung von Motoren, Produktionsanlagenusw. Zu den Aufgaben des Brunnenbauers gehört das Anzapfen unsererWasservorräte mit modernen Geräten. Dabei wird das Grundwasserdurch spezielle Techniken vor Verschmutzung geschützt. Mit geologi-schen Grundkenntnissen und Kennerblick werden die Bodenbeschaffen-heiten festgestellt und für die Bohrungen entsprechende Materialien undArbeitsgeräte bestimmt. Sichern Auch bei großen Bauprojekten sind die Spezialisten vom Brunnenbaugefragt. Sie bauen nicht nur Brunnen zur Trinkwassergewinnung, sie boh-ren ebenso Schächte zum vorübergehenden Abpumpen von Grundwas-ser, damit Fundamente auf festem Boden stehen. Wer seine handwerk-lichen Fähigkeiten für die Umwelt und für den Menschen einsetzen will,kann das in diesem Beruf tun. Besonderheiten Der Brunnenbauer ist der Spezialist für das Anbohren unserer guten altenMutter Erde. Egal, ob zum Bau von Brunnen, wie es nach der Berufsbe-zeichnung die Hauptaufgabe ist, oder zu anderen Bohr-Zwecken, der Spe-zialist für schmale Löcher ist auf vielen Tief-Baustellen gefragt. Schließlichmuss der Brunnenbauer auch in Grundlagen der Geologie bewandertsein, was den Beruf von den anderen Bauberufen abhebt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: BBS AmmerlandÜLU-Lehrgangsort: Bad Zwischenahn

  • Dachdecker/in *(104)Tolle Optik fürs ganze Haus Schon mal was von vorgehängten Fassaden oder nicht drückendem Was-ser gehört? Das hat mit dekorativer, wärmedämmender Wandbekleidungund Bauwerksabdichtung zu tun. Und mit den vielseitigen Aufgaben desDachdeckers. Bloß wissen das die wenigsten. Der Dachdecker führt eineVielzahl von Arbeiten am Haus aus – vom Fundament bis zum Dach. Dächer gestalten Die schützende Funktion eines Daches ist genauso gefragt wie attraktiveOptik. Sie wird geprägt von einer der vielen möglichen Formen, z. B. Turm-,Sattel-, Walm- oder Flachdach. Und von der Deckungsart, die gestalteri-schen Spielraum eröffnet – von der Mönch- und Nonnenziegel-Deckungbis zur ökologischen Dachbegrünung, um nur einige zu nennen. Ob Dach-ziegel, Dachschiefer oder ein anderes Material verwendet wird, ist oftTrendsache. Man muss in stilistischen Fragen so sicher sein wie in der Pra-xis des Schweißens, Schneidens etc. Und – potz Blitz – die Montage vonBlitzschutzanlagen gehört ebenfalls zum großen Aufgabengebiet desDachdeckers.Vom Keller bis zum Dach Zwei weitere Säulen des Dachdeckerberufs sind: die Außenwandbeklei-dung als wärmedämmende und energiesparende Maßnahme; dasAbdichten von Bauwerken gegen Grund- und Oberflächenwasser. Werimmer „oben auf“ sein will, beruflich hoch hinaus möchte und immer denÜberblick behalten will, der ist im Dachdecker-Handwerk genau richtig. Besonderheiten Das Dach eines Hauses zu decken ist ein uralter handwerklicher Beruf. Beider Vielfalt von Dachformen und der Unterschiedlichkeit der Materialienkann man das Dachdecken fast als eine Kunst bezeichnen. Außerdem ver-fügt der Dachdecker über ein umfassendes Fachwissen, da jeder einzelneWerkstoff nach besonderen Regeln verarbeitet wird. Die Vielseitigkeit des Berufes ergibt sich spätestens, wenn man als Dach-decker an Lichtkuppeln, Balkonen und Dachterrassen arbeitet.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschulen: Meppen, OsnabrückÜLU: 1. Lehrjahr 8 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 6 WochenLehrgangsort: St. Andreasberg

    Estrichleger/in *(3)Auf dem Boden der Tatsachen Wohnkomfort auf solider Grundlage Fast jeder kennt die Situation: Wird in der eigenen Wohnung mal feste einFest gefeiert, können Nachbarn zu wahren Weltmeistern im Klopfen wer-den. Dort, wo keine Beschwerden kommen, darf sich der Estrichleger aufdie Schultern klopfen. Vielleicht ist das etwas übertrieben, aber seineArbeit dient unter anderem dem Schall- und Wärmeschutz. Bei Neubau-ten sowie bei Altbaurenovierung. Spezielle Mixturen Die Zusammensetzung der Estriche richtet sich nach Anforderung undEinsatzort. Im Wohnungsbau werden in erster Linie Ansprüche an Dämm-eigenschaften gestellt. In Werkhallen steht hohe Festigkeit im Vorder-grund. Es werden Verbundestriche, schwimmende Estriche oder Estricheauf Trennschichten aufgetragen – je nach geforderter Eigenschaft. Manmuss beizumengende Werkstoffe und Mischungsverhältnisse genau ken-nen, um optimale Ergebnisse zu erzielen, ob im Wohnungsbau oder imgewerblichen Bau. AbwechslungDer Arbeitsplatz des Estrichlegers ist dort, wo ein Fußboden besondereAnforderungen zu erfüllen hat. Und das ist so gut wie überall der Fall.Dementsprechend oft ist der Estrichleger auf Achse. Besonderheiten Der Estrichleger ist der Spezialist für Fußbodenkonstruktionen. Ob Neu-bauten, Altbausanierung oder Industriebauten – ohne den Estrichleger

    18 Aus erster Hand I 2017/2018

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  • 19Branche: Bau und Ausbau

    läuft hier gar nichts. Aber nicht nur das Arbeitsumfeld ist sehr abwechs-lungsreich, auch die geforderten Kenntnisse sind sehr vielseitig: derEstrichleger ist der Fachmann für die verschiedenen Werkstoffe und derenVerarbeitung bis hin zu den Werten der Schallschutz- und Wärmeverord-nungen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: SchweinfurtÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, 2. Lehrjahr 11 Wochen, 3. Lehrjahr 4 WochenLehrgangsort: BBZ der HWK Mittelfranken

    Fahrzeuglackierer/in *(71)Ein Hightech-Beruf mit glänzenden Aussichten Der Fahrzeuglackierer schützt und veredelt Karosserien, vom Motorrad biszum Truck. Unfallschäden werden beseitigt, Lack oberflächen gepflegt,Unterbodenschutz gespritzt. Kurz, der Beruf trägt wesentlich zur Werter-haltung bei. Ausgerüstet mit modernsten und umweltfreundlichen Lak-kieranlagen sorgt er nicht nur für den Mitarbeiterschutz, sondern gewähr-leistet auch TOP-Qualität. Fahrzeuglackierer verwandeln Serienmodelle inunverwechselbare Einzelstücke. Mit Kreativität und technischem Know-how werden Karosserieoberflächen nach allen Regeln der Lackkunst bear-beitet. Farbiges Fahrzeugdesign Der Fahrzeuglackierer ist darauf spezialisiert, Karosserien fantasievoll zudesignen und Lack- oder Karosserieschäden zu beheben, beispielsweisedurch Airbrush-Technik, durch Instandsetzung und Veredelung. Von derschlichten, dezenten Farbabstufung bei Limousinen über werbewirksamaufgemachte Firmenfahrzeuge bis hin zur Schriftgestaltung mit modern-ster Computertechnik. Umweltfreundliche Werkstoffe Die Devise lautet: Farbe bekennen in punkto Ideen und fachmännischerAusführung mit umweltverträglichen Farben und Lacken. Ob mit Pinsel,Lackierpistole oder modernster Lackieranlage. Interessante und kreativeTätigkeiten für individuelle Fähigkeiten und Neigungen. Ein Beruf mitZukunft, viele Wege stehen offen.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschulen: Lingen, Meppen, Osnabrück, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 2 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 4 WochenLehrgangsorte: Osnabrück, Papenburg

    Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in *(29)Weil fliesen schöner ist Attraktive Mosaikarbeiten schmücken oft die Eingänge von Büro- undWohngebäuden. Fantasievolle Motive verbreiten sympathische und einla-dende Atmosphäre. Nur fliesen ist schöner Es gehört zu den interessanten Aufgaben des Ausbauspezialisten „Flie-senleger“, Wände, Portale und Hallen dekorativ zu gestalten. Ob dabeiFliesen, Platten oder Mosaiksteine bevorzugt werden, richtet sich nachKundenwunsch, Baustil und Kreativität des Fliesenlegers. Seine Werkstof-fe schaffen sowohl eine freundliche, individuelle Umgebung als auch dieVoraussetzung für Sauberkeit und Hygiene. Etwa in Schwimmbädernoder Krankenhäusern, in Betrieben der Nahrungsmittelherstellung oderin Küchen. Eben überall dort, wo schnelle und einfache Reinigung erfor-derlich ist. Es ist immer reizvoll, an jedem neuen Einsatzort Farben harmo-nisch zu kombinieren und Ideen für eigenständige Gestaltung umzuset-zen. Wer nicht gerade zwei linke Hände hat, kann sich schon auf diesenBeruf verlegen.

    BesonderheitenUnter den Bauberufen hat der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger eineganz besonders dekorative Stellung. Weil sich Formen und Farben in derInnenausbau-Mode ständig ändern, haben viele Kunden ihre Wand- undBodenverkleidungen nach Jahren satt, obwohl sie noch viele Jahre haltbarwären. Daher gibt es für Fliesen-, Platten- und Mosaikleger immer Arbeit.Wer sonst kann im Schwimmbad stolz darauf verweisen, dass ein wesent-licher Teil der Badausstattung von ihm selber gemacht wurde? Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschulen: Lingen, OsnabrückÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, 2. Lehrjahr 11 Wochen, 3. Lehrjahr 4 WochenLehrgangsort: Osnabrück

    Gerüstbauer/in *(15)Gerüst hat Zukunft – alle Wetter! Alles Fassade? Weit gefehlt! Gerüstbauer rüsten nicht nur Einfamilien-häuser für Malerarbeiten ein. Gerüste sind ebenso eine solide Basis beimBrückenbau, bei Arbeiten an Hochhäusern, Kirchen und allen möglichenIndustriebauwerken jeder Form und Art. Da bewegt man sich immer eini-ge Meter über dem Boden, oft genug auch in schwindelnden Höhen. Abgrundtief gut drauf Die Anforderungen an ein Gerüst sind vielfältig. Ob im Hochbau oder inder industriellen Fertigung, zum Beispiel Schiffbau, jede Einrüstung muss„maßgeschneidert“ und vor allem sicher sein. Das verlangt vom Gerüst-bauer mehr als nur eine sichere Hand und Augenmaß. Er muss die unter-schiedlichen Gerüst-Systeme kennen und aufbauen können. Dazu kommtnoch ein gewisses Maß an Theorie, um Pläne bzw. Zeichnungen zu „lesen“,um mit Angaben über Tragfähigkeit etwas an fangen zu können. Denn

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  • Gerüste dienen als Plattform für alle erdenklichen Arbeiten rund umsGebäude und sollen größtmögliche Sicherheit gewährleisten. Schwindel is’ nicht Die genaue Kenntnis von Sicherheitsvorschriften und deren Um setzungsind unerlässlich. Das gilt ebenso für den Auf- und Abbau, den Transportund die Lagerung von Gerüstteilen aus Metall und Holz. Besonderheiten Alle die „wetterfest“ und schwindelfrei sind, haben mit der Qualifikationin diesem Beruf ein gutes Rüstzeug für die Zukunft. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: DortmundÜLU-Lehrgangsort: Dortmund

    Hochbaufacharbeiter/in *(16)Hoch hinaus Unter Hochbauten versteht man zum Beispiel Häuser, Brücken, Lagerhal-len, eben alles was in die Höhe gebaut wird. Hochbaufacharbeiter arbei-ten auf unterschiedlichen Baustellen, um neue Gebäude zu bauen undbestehende Gebäude instand zu setzen bzw. zu modernisieren. Ausbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)Gestufte Ausbildung: Der Berufsabschluss kann mit 2 Jahren unter anderem auf folgende Berufe angerechnet werden: Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer.Zuständige Berufsschulen: Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 11 WochenLehrgangsorte: Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, Papenburg

    Maler/in und Lackierer/in *(225)Fassade, Putz und Stuck, Sanierung und Schutz Ästhetik und Atmosphäre durch Farbe Alles weiß, schwarz, grau? Eine Horror-Vision. Zum Glück gibt's Farbe undden Maler und Lackierer, der damit umgehen kann. Der Maler und Lackie-rer führt eine bunte Palette vielseitiger Aufgaben aus. Variationen undVielfalt in der Innenraumgestaltung durch ausgewählte Mal- und Ober-flächentechniken oder auch mal eine kleben – eine Tapete natürlich. Dasgehört zwar dazu, aber es gibt noch mehr interessante und kreative Tätig-keitsbereiche. Das werbewirksame Gestalten von Schrift, Schildern undAusstellungsständen, Restaurierungs-, Renovierungs- und Sanierungsar-beiten oder auch Denkmalpflege. Kunst kommt von Können Maler und Lackierer wissen wie man Farben kombiniert, wie Grafik, Bilderund Schriften wirken und sie bringen Ideen aufs Papier, auf Schilder, Türen,Wände, Fahrzeuge oder Fassaden. Lackieren ist Handwerk, Kunst undTechnik, auch weil mit neuester Informations- und Kommunikationstech-nologie bei Planung, Schadenserfassung oder Farbtonmessung gearbei-tet wird. Der Draht zu den Kunden muss da sein, seine Wünsche sollenschließlich erfüllt werden. Das funktioniert gut, wenn man im Team arbei-ten kann und Umweltschutz und Arbeitssicherheit ernst nimmt. Sachwerterhaltung und Umweltschutz Maler und Lackierer verschönern und schützen, z. B. unsere Umwelt miteinem Wärmedämm-Verbundsystem, das Energie einspart, mit Schutzbe-schichtungen an Gebäuden und Stahlkonstruktionen, die vor Zerfallbewahren und dadurch den Rohstoffverbrauch senken. Fassaden machenHäuser. Dekorative Außenputzbeschichtungen trotzen Wind und Wetterund erhalten so den Wert von Gebäuden. Der Maler und Lackierer verstehtsich darauf, Fassaden und Betonoberflächen sachverständig zu schützenund fachgerecht zu erhalten. Ein farbiger Beruf mit Zukunft.

    20 Aus erster Hand I 2017/2018

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  • 21Branche: Bau und Ausbau

    Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschulen: Bersenbrück, Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 2 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 5 WochenLehrgangsorte: Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, Papenburg

    Maurer/in *(232)Auf der Höhe der Zeit Bauwerke prägen Stadtbilder. Wohn- und Gewerbegebiete erhalten ihreneigenen Charakter. Abenteuerliche Formen werden entworfen undgebaut. Dabei wird zunehmend darauf geachtet, dass jedes Gebäude inArt und Stil in die jeweilige Umgebung passt. Ohne Maurer wäre das allesnicht zu verwirklichen. Und so manche Fassade würde noch ganz schön altaussehen, gäbe es nicht Fachleute am Bau, die umbauen, ausbauen, durchAltbausanierung ganzen Stadtteilen zu neuem Glanz verhelfen. Lust statt Frust Durch moderne Baumaschinen und zeitgemäße Materialien geht vieleswie am Schnürchen, aber nichts wie am Fließband. Da wird mal mit Kunst-oder Natursteinen gemauert, ein Sichtmauerwerk hochgezogen oder dieMauerhöhe mit einem Laser-Nivelliergerät gemessen. Und meistens wirdin einem Team mit duften Kollegen gearbeitet. Von sturer, monotonerArbeit kann also keine Rede sein. Zumal jede Baustelle neue Aufgabenstellt und das Wetter ein ums andere Mal ebenfalls für frischen Windsorgt. In diesem Beruf gibt es genug Chancen, um sich Stein für Stein sei-nen beruflichen Aufstieg aufzubauen. Besonderheiten Unter den Bauberufen hat der Maurer eine Schlüsselstellung. Neue Bau-stoffe, Bauverfahren und Erkenntnisse wandelten den Beruf des Maurers. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschulen: Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 11 Wochen, ab dem 3. Lehrjahr 4 WochenLehrgangsorte: Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, Papenburg

    Ofen- und Luftheizungsbauer/in *(1) Brennend interessante Perspektiven Brandaktuell: Die heimelige Atmosphäre und behagliche Wärme, die derKachelofen durch sein dekoratives Aussehen und die technischen Qualitä-ten schafft. Oder das zauberhafte Flair, das ein offener Kamin durch Glutund beruhigendes Knistern ausstrahlt. Wohlbehagen Im Trend Individualität zu zeigen, sind diese Wärmespender sehr beliebt.Denn sie machen nicht nur äußerlich was her, sondern bieten auch zeitge-mäße, energiesparende Technik. So werden in Keramik verpackt: Elektro-speicher oder Öl- und Gasbrenner. Warmluftkanäle sind zu planen, um dieabgebende Wärme voll auszunutzen. Es tut sich also ein weites Betätigungsfeld auf, das Kenntnisse der Wärme-lehre ebenso verlangt wie Geschick im Umgang mit keramischen undmetallischen Werkstoffen. Überall, wo erhöhte Wohnqualität einziehensoll, ist Rat und Tat der Kachelofen- und Luftheizungs-Fachleute gefragt. Heißer Tipp Dieser Beruf ist ein heißer Tipp für alle, die technisches Wissen mit gestal-terischem Feingefühl kombinieren können. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: HannoverÜLU: Ab dem 2. Lehrjahr 6 WochenLehrgangsort: HWK Hannover

    Schornsteinfeger/in *(29)Aktiv für die Umwelt Die Zeiten ändern sich – der Lebensraum muss bleiben Das Bild vom rußverschmierten, schwarzen Mann geistert immer nochdurch viele Köpfe. Diese Vorstellung ist schon lange überholt. Spätestensseit sich die Menschen über die Luftverschmutzung und die damit ver-bundenen Folgen klar geworden sind. Waldsterben, Smog und Ozonlochgehören zu den zentralen Themen unserer Zeit. Schadstoffe reduzieren – Energie sparen Zu den zentralen Aufgaben des Schornsteinfegers gehören deshalb Mes-sungen der Schadstoffemissionen. Oder er checkt, ob Brennstoffe optimalgenutzt werden. Bei überhöhten Werten kennt er geeignete Maßnahmen, um die Feue-rung energiesparend und umweltfreundlich zu regulieren. Er ist Prüferund Berater zugleich. Sein Fachwissen ist schon bei der Planung vonneuen Heizungsanlagen gefragt. Kenntnisse in Bau-, Heizungs- undBrandschutztechniken muss der Schornsteinfeger also draufhaben. Da moderne Heizanlagen weniger Dreck durch die Schornsteine blasen,wird auch weniger gekehrt. Das bedeutet nicht, dass Besen und Kehrleineüberflüssig geworden sind, aber der Einsatz moderner, zum Teil elektroni-scher Prüf- und Messgeräte hat Vorfahrt.Der Schornsteinfeger kommt naturgemäß viel herum, lernt Menschenkennen und setzt sich aktiv für die Luftreinhaltung – für unsere Umweltein. Ein brandaktueller Beruf mit interessanten Aufgaben und fortschritt-lichen Technologien. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate) Zuständige Berufsschule: HannoverÜLU: 1. Lehrjahr 2 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 6 WochenLehrgangsort: Langenhagen

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  • 23Aus erster Hand I 2017/2018 Branche: Bau und Ausbau

    Steinmetz und Steinbildhauer/in *(11)Kreativer Steinschlag Zur Abwechslung Stein Harter Stein in weichen, fließenden Formen schmückt als Ornament oderPlastikgebäude, lockert die Atmosphäre in Fußgängerzonen und öffent-lichen Plätzen auf. Künstlerisch gestaltet vom Steinbildhauer und Stein-metz. Die kunstvollen Arbeiten sind im Baubereich wie bei der Grabmal-herstellung sehr gefragt. Moderne „Steinzeit“Zu den Aufgaben gehört auch, Steine gegen Umwelteinflüsse wider-standsfähiger zu machen. Maschinen nehmen bei vielen Tätigkeiten einhartes Stück Arbeit ab, z. B. Schleifautomaten zum Bearbeiten der Oberflä-che, Graviermaschinen zum Einhauen der Schriften. Sandstrahl und Press-lufthammer sind weitere arbeitserleichternde Hilfsmittel. Doch für die Feinheiten braucht man das Feeling der menschlichen Hand.Vor allem bei der Restaurierung von Ornamenten und Profilen, in derDenkmalpflege; bei der Rekonstruktion historischer Gebäudeteile, diedurch Umwelteinflüsse zerstört wurden. Der Steinmetz und Steinbild-hauer trägt wesentlich zur Erhaltung wertvoller Kulturdenkmäler bei. Bleibende Eindrücke Der kunstvoll gestaltete Stein ist so gut wie unvergänglich. Er wird zumZeugen der Zeit. Die moderne „Steinzeit“ dauert an. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: KönigslutterÜLU: 1. Lehrjahr 6 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 4 Wochen, ab dem 3. Lehrjahr 7 WochenLehrgangsort: Stade

    Straßenbauer/in *(60)Geradewegs zum Erfolg Hier eine Schneise schlagen, dort einen Fluss umleiten oder zubaggernund los kann's mit dem Straßenbau gehen – das war vielleicht einmal so.Heute wird anders geplant und mehr Rücksicht auf Mensch und Umweltgenommen. Es werden also höhere Anforderungen gestellt. Das heißtaber nicht, dass damit der Straßenbau an Reiz verloren hätte. Im Gegenteil. Der Arbeitsplatz ist noch abwechslungsreicher geworden.Mit wachsendem Umweltbewusstsein steigt auch die Zahl der einzurich-tenden Fußgänger- und Beruhigungszonen in den Städten. Es wird nichteinfach zubetoniert, sondern vielmehr mit Pflastersteinen und Plattengeschmackvoll gestaltet. Es bieten sich häufig Gelegenheiten, in selbst-ständiger Arbeit zu zeigen, was man auf der „Pfanne“ hat.Neue Technik Selbstverständlich sind auch Durchblick im Umgang mit riesigen, moder-nen Straßenbaumaschinen und Kenntnis der vielen Materialien sowie derbegleitenden baulichen Maßnahmen nötig. Naturverbundenheit Der Beruf bietet viel Abwechslung durch ständig wechselnde Arbeits-standorte, vielseitige Aufgaben und er ist sehr naturver bunden. Wem dasgefällt, wird beim Straßenbau bestimmt nicht „auf der Strecke bleiben“ –in jeder Hinsicht. Besonderheiten Ohne ein modernes Straßennetz würde einiges „aufgestaut“ werden.Aber nicht nur der Bau von Straßen, sondern auch das Einrichten von Fuß-gängerzonen, die künstlerische Gestaltung von Pflastern gehören zu denvielseitigen Aufgaben des Straßenbauers. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)

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  • Zuständige Berufsschule: CadenbergeÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 11 Wochen, ab dem 3. Lehrjahr 4 WochenLehrgangsort: Osnabrück

    Stuckateur/in *(0)Individuelle Fassaden Wenn etwas roh ist, muss es zubereitet werden. Das gilt in ähnlicherWeise für einen Rohbau. Der wird allerdings „herausgeputzt“ – innen wieaußen. Hier legt der Stuckateur bau- und kunsthandwerkliches Geschickan den Tag. Stuck für höchste Ansprüche Künstlerische Begabung kann bei besonders dekorativ zu gestaltendenFassaden oder Räumen entfaltet werden. Zum Beispiel beim Herstellenund Restaurieren aufwendiger Stuck-Profile in historischen Bauwerkenund bei der Denkmalpflege. Die gekonnte Fassadengestaltung verleihtHäusern eine individuelle Note und setzt durch Putz und Farbe interessan-te Akzente. Im Innenausbau werden mehr und mehr die Vorteile der Trok-kenbauweise genutzt. Das sind Fertigbauteile für Trennwände, abge-hängte Decken und Fußbodenkonstruktionen. Moderne Bautechnik undumweltfreundliche, neue Materialien erleichtern in einigen Bereichen dieArbeit und helfen, die vielseitigen Aufgaben in diesem attraktiven Berufzu lösen. Besonderheiten Nicht nur bei Neubauten sind Stuckateure gefragt, sondern auch beiRestaurierungsarbeiten und denkmalpflegerischen Arbeiten werdendiese Fachleute benötigt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)

    Tiefbaufacharbeiter/in *(5) Allround-Könner in der Tiefe Tiefbaufacharbeiter arbeiten im Straßenbau, Kanalbau, Rohrleitungsbau,Brunnenbau, Spezialtiefbau oder Gleisbau direkt auf oder unter der Erde.Sie führen je nach Schwerpunkt ihrer Ausbildung Erdbauarbeiten durchoder stellen Baugruben, Verkehrswege und -flächen her. Weitere Schwer-punkte können auch der Bau von Ver- und Entsorgungssystemen, Bohrun-gen im Erdreich sein. Aufgrund ihrer breiten Ausbildung können sie pro-blemlos innerhalb allen Bereichen des Tiefbaus wechseln. Tiefbau-facharbeiter sind also keine Spezialisten, aber dafür Allround-Könner inihrem Fachgebiet.Gestufte Ausbildung: Der Berufsabschluss kann mit 2 Jahren u. a. auf folgende Berufe angerech-net werden: Brunnenbauer, StraßenbauerAusbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)Zuständige Berufsschule: CadenbergeÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 11 WochenLehrgangsort: Osnabrück

    Trockenbaumonteur/in *(8)Extra Dry Manchmal brauchen Fassaden oder Räume einfach ein neues „Gesicht“.Entweder weil sie in die Jahre gekommen sind, sichtbare Leitungen dieOptik stören oder der Raumklang nicht mehr den Ansprüchen genügt. Dasalles wertet der Trockenbaumonteur mit seinem gestalterischen Blick undhandwerklichem Geschick auf.Dabei sorgt er auch für verbesserte Wärme-, Schall- und Feuerdämmung.Im Großen und Ganzen löst er die Aufgaben durch das Montieren platten-förmiger Fertigteile. Mit diesen werden Decken „abgehängt“ und Wändeverkleidet oder leicht Trennwände errichtet. Viel Flair für gute Stimmung Dass hier im Innenausbau mehr als nur ein paar Anforderungen zusam-menkommen, beweisen vielerorts Räume mit wirksamer Dämmung, mar-kanter Gestaltung, besonderer Atmosphäre oder ausgewogener Akustik.Ob im Wohn- und Geschäftsbereich, in Foyers oder Konzertsälen. Ökonomisch, ökologisch – logisch! Die vorteilhaften Effekte seiner Arbeit erzielt der Trockenbaumonteurnicht nur durch die Montage der Bauteile. Auch die sichere, gezielte Mate-rialauswahl ist ausschlaggebend für seine erfolgreiche Arbeit. Je nachAufgabe werden Werkstoffe eingesetzt und verarbeitet aus: Holz, Metall,Keramik und Kunststoff. Wird ein Haus mit einer „vorgehängten“ Fassadeaus Faserzementplatten verkleidet, steht zuerst die fachmännische Mon-tage der Unterkonstruktion für optimale Hinterlüftung an. Eine gestalte-rische Ader zusammen mit handwerklicher Fingerfertigkeit sowie physi-kalische und bautechnische Grundkenntnisse ebnen viele aussichtsreicheWege in diesem Beruf. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: Osnabrück (Gelsenkirchen)Lehrgangsort: Bad Zwischenahn

    Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in *(1)Isolieren geht über probieren Raumakustik Wenn in Theatern, Konzertsälen oder Studios die Töne in allen Nuancen zuhören sind, liegt das nicht allein an den Darstellern. Außer einem gutenSound-Mix ist das auch einer ausgereiften Handwerkerleistung in punktoSchallschluckmaßnahmen zuzuschreiben.Dämmen Wenn Energie gespart werden soll, wird ebenfalls der Spezialist herange-

    24 Aus erster Hand I 2017/2018

    >>> Straßenbauer/in

  • 25Branche: Bau und Ausbau

    zogen. Zum Beispiel bei der Wärmedämmung von Fernheizungsrohren.Oder beim Schutz von Rohrleitungen in Raffinerien, Chemiewerken undanderen industriellen Anlagen. Kühlräume werden gegen Kälteverlustegeschützt. Auch das ist eine energiesparende Maßnahme.Isolieren Energie sparen, gegen Lärm und Feuer schützen, Akustik verbessern durchDämmen, Abdichten, Isolieren und Dämpfen. Je nach Aufgabenstellungmit speziell zu verarbeitenden Werkstoffen: Formteile, Platten, Bahnenaus Kork, Mineralwolle, Dachpappe und unterschiedliche Kunststoffe, umnur einige zu nennen. So kann das vielseitige Aufgabengebiet im Großenund Ganzen umrissen werden. Wem Technik wie Umwelt gleichermaßenam Herzen liegt, kann beides als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisoliereraktiv in Einklang bringen. Besonderheiten Der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer hat nicht nur mit den unter-schiedlichsten Materialien zu tun, sondern auch an den verschiedenstenEinsatzorten. Ob an Schulen, Theatern, Senderäumen oder Raffinerienüberall sind diese Fachleute gefragt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschule: OberhausenÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, 2. Lehrjahr 11 Wochen, 3. Lehrjahr 4 WochenLehrgangsort: ABZ Hamm

    Zimmerer/Zimmerin *(117)Natürlicher Werkstoff Wer heute Zimmerer werden will, darf nicht von gestern sein. Die zeitge-mäße Architektur verlangt teilweise raffinierte Holzkonstruktionen z. B.für behagliche Wohnhäuser, Brücken, Kindergärten oder Schulen. Dafürist der Zimmerer Spezialist. Seine Fähigkeiten sind gefragt – bei aktuellenBauweisen und der Restaurierung wird viel Holz eingesetzt.Moderne Technik Der Zimmerer muss bei komplizierten Bauplänen durchblicken und sichdie Zeichnungen räumlich vorstellen können. Dann geht’s ans Handwerk.Mit Zimmermannswinkel, Lot, Wasserwaage und anderen Spezialwerk-zeugen. Er ist aber auch technisch up to date z. B. mit Hebewerkzeugen,Hobel-, Stemm- und Bohrmaschinen. Sie fehlen auf keiner Baustelle undnehmen einen Großteil der Arbeit ab bzw. erleichtern sie. Nicht nur beimErrichten von Dachstühlen, sondern auch beim Treppenbau oder Anferti-gen von Holzverschalungen für Betonteile.Vielseitige Aufgaben Ein moderner Beruf, dessen liebenswerte Gepflogenheiten gerade heuteden Individualisten reizen: Man kann auf die „Walz“ gehen und eine sehrattraktive Berufskleidung tragen. Und: Der Zimmerer löst mit Köpfchen,Kraft, moderner technischer Ausrüstung seine vielseitigen Aufgaben – bisdas Richtfest losgehen kann. Besonderheiten Neben dem handwerklichen Geschick muss der Zimmerer auch ein gutesräumliches Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit besitzen, schwierigetechnische Zeichnungen zu verstehen, um diese bei der Verarbeitung derverschiedensten Werkstoffe umzusetzen. Es gibt für ausgebildete Fach-kräfte gute Berufschancen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)Zuständige Berufsschulen: Bersenbrück, Lingen, Melle, Meppen, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 17 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 17 Wochen, Lehrgangsorte: Herzlake, Osnabrück, Papenburg

    Darüber hinaus gibt es weitere Berufe im Bau- undAusbaubereich, die im Kammerbezirk Osnabrück-Emsland eine untergeordnete Rolle spielen: • Backofenbauer • Betonstein- und Terrazzohersteller • Feuerungs- und Schornsteinbauer(Infos: www.teamhandwerk.de oder www.berufenet.de)

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  • 26 Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe26 Aus erster Hand I 2017/2018 Ausbildungsberufe

    Elektround Metall

    QR-Codes – Wolltihr mehr Infos?

    Die QR-Codes bei denBerufsbezeichnungenenthalten Filme*1 oderweitere Texte*2 zum Beruf.

    *1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit,BERUFETV, Stand: 2015

    *2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe, Stand: 2015

    Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 27

    Elektroniker/in, Fachrichtungen: Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik 28

    Elektroniker/in für Maschinen-und Antriebstechnik 32

    Fachkraft für Metalltechnik (m/w) 35Fahrradmonteur/in 35Feinwerkmechaniker/in 35Goldschmied/in 35Informationselektroniker/in 37Karosserie- und

    Fahrzeugbaumechaniker/in 37Klempner/in 38Kraftfahrzeugmechatroniker/in 38Land- und Baumaschinen-mechatroniker/in 42Maschinen- und Anlagenführer/in 43Mechatroniker/in 43Mechatroniker/in für Kältetechnik 43Metallbauer/in 44Schneidwerkzeugmechaniker/in 48Systemelektroniker/in 48Uhrmacher/in 48Zweiradmechatroniker/in 49

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  • 27Aus erster Hand I 2017/2018 Branche: Elektro und Metall

    Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik *(605)Gutes Klima für die Umwelt

    Wir drehen den Hahn auf und das Wasser läuft – ganz selbstverständlich.Der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik macht’smöglich. Jeder Haushalt und Betrieb ist mit Wasseranschlüssen und Sani-täranlagen ausgestattet. Bei megagroßen industriellen Versorgungsanla-gen müssen oft individuelle Lösungen auf den Tisch. Sorgfalt ist bei Instal-lation und Wartung von Gasgeräten und -leitungen lebensnotwendig. Lösung mit Köpfchen Manche mögen’s heiß, andere lieben’s cool, doch die meisten fühlen sichin gemäßigtem Klima wohl, geregelt durch Heizungs-, Klima- und Lüf-tungsanlagen. Das sind hochmoderne Systeme, die mit Köpfchen undSpezialwerkzeugen installiert und regelmäßig gecheckt werden. Umwelt-schutz und Energieeinsparung gehen dabei vor. Als fachkundiger Beratererklärt man dem Kunden geduldig die Anlagen. Abwechslung pur Und das Handwerk selbst: Wasserver- und -entsorgungsanlagen bauen,moderne Bäder einrichten und umweltschützende Energietechnik wieSolaranlagen klar machen. Und noch viel mehr: Heizungsanlagen montie-ren und warten, Regel- und Steuertechnik verstehen, Vorschriften kennen,auch englischsprachige Unterlagen kapieren sowie gerne im Team arbeiten. Man kommt ganz schön rum auf Baustellen oder direkt beim Kunden zuHause. Wer für diesen anspruchsvollen Job Feuer und Flamme ist, wird dieVielfalt meistern.

    Anlagenmechaniker fürSanitär- , Heizungs- undKlimatechnik Patrick Röder, 22 Jahre,Firma Ahlers, Osnabrück

    „Wie bin ich zu dieser Berufswahl gekommen? Ursprünglich fiel esmir schwer, mich für einen der vielen unterschiedlichen Berufe zuentscheiden und habe zunächst versucht, das Fachabitur Wirt-schaft zu machen.Dabei ist mir aber deutlich geworden, dass dieser Bereich mir nichtliegt und für mich realisiert , dass ich als sportlicher Typ Bewegungund Abwechslung brauche; außerdem wollte ich meine handwerk-lichen Begabungen entwickeln. Unterschiedlichste Tätigkeiten aufwechselnden Baustellen kommen mir dabei sehr entgegen, weilich da beides realisieren kann.Darüber hinaus sollte auch die Bezahlung als Geselle stimmen.Bekannte sind auch in diesem Bereich tätig und haben mir zueinem Praktikum geraten, um Erfahrungen zu sammeln.In diesem Beruf haben sich meine Erwartungen erfüllt. TypischeArbeiten sind die Installation von Heizungsanlagen, Badezimmernaber auch Grundlagen der Elektrotechnik werden vermittelt.Sicherlich muss man auch mal eher unbeliebte Stemmarbeitenverrichten, aber das ist nicht die Regel. Wichtig ist mir vor allem,dass man von den Vorgesetzten und Kollegen als Person wahrge-nommen wird und auch meine Bedürfnisse ernst nimmt. Das ist inmeinem Betrieb der Fall. Gut sind neben der Berufsschule auch die regelmäßigen überbe-trieblichen Fachlehrgänge im Berufsbildungszentrum der Hand-werkskammer, wo man viele fachliche Inhalte in praktischenÜbungen vertieft. Ob ich mich nach der Ausbildung weiter qualifiziere, als Meisteroder Techniker, weiß ich noch nicht. Ich will mich zunächst aufmeine Gesellenprüfung konzentrieren.

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  • Für wen ist der Job geeignet?Bewerber sollten ...· an Technik interessiert sein· genau und sorgfältig arbeiten· gerne im Team arbeiten· gute Noten in Mathe und Physik habenWas ist besonders gut?· eine vielseitige und sehr technisch ausgerichteteTätigkeit· ein wichtiger Beitrag zum Energiesparen und damit zum Umweltschutz-Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ...

    · planen Arbeitsabläufe und bereiten sie vor· montieren Rohrleitungen und Bauteile von Ver- und Entsorgungsanla-gen und installieren z. B. Heizkörper, Waschbecken, Solaranlagen

    · installieren versorgungstechnischen Anlagen, schließen sie an und neh-men sie in Betrieb

    · achten auf umweltschonende Energie- und Wassernutzungssysteme· prüfen Funktionen versorgungstechnischer Anlagen und stellen sie ein· vernetzen versorgungstechnische Anlagen zu Systemen und weisen dieKunden in die Bedienung ein

    · suchen die Ursache von Störungen und beheben sie· beraten Kunden über Leistungen, Produkte und Serviceangebote desBetriebes

    Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)Zuständige Berufsschulen: Bersenbrück, Melle, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 3 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 7 WochenLehrgangsorte: Meppen, Nordhorn, Osnabrück, Papenburg

    Elektroniker/in Fachrichtung: Energie- und

    Gebäudetechnik *(698)

    Fachrichtung: Automatisierungstechnik *(77)

    Fachrichtung: Informations- und Telekommunikationstechnik *(8)

    Leiterplatte und Karriereleiter Der Elektroniker steht nicht auf der Leitung, sondern hat den Durchblick indrei Fachrichtungen: Gebäude managen Die Telefonleitung steht und das Licht funktioniert, wenn man es anschal-tet. Besonders in Hochhäusern mit Hunderten von Räumen ist das nichtselbstverständlich. In der modernen Energie- und Gebäudetechnik wer-den komplexe elektronische Systeme für Energie und Kommunikationinstalliert und gewartet, um die Ver- und Entsorgung in großen Gebäudenzu managen. World Wide Web Erreichbar zu sein und Gesprächspartner selbst schnell zu kontakten,ohne Probleme mit der Informations- und Telekommunikationstechnik. Ob Telefon, Internet oder Videoüberwachung, hier werden Leitungen undNetzwerke erstellt. Auch vor Brand und Einbruch schützt die entsprechen-de Sicherheitstechnik.

    28 Aus erster Hand I 2017/2018

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    >>> Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs-und Klimatechnik

  • 29Branche: Elektro und Metall

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    Elektroniker Fachrichtung Energie- undGebäudetechnik Philipp Schulte-Wülwer, 17 Jahre,Elektro Radtke, Neulehe

    „Mir war immer schon klar, dass ich ins Handwerk will. PraktischeArbeit habe ich immer schon gemocht und durch meine Stärken inden Fächern Mathe und Physik konnte ich meinen Ausbildungsbe-trieb davon überzeugen, mir einen Lehrvertrag anzubieten.Klar gehört auch Flexen zum Beruf – wie sollte man sonst auch die Leitungen unter Putz kriegen – aber besonderen Spaß macht mir dieVerdrahtung von Motoren und Sensoren. Zuletzt habe ich eine vollcomputergesteuerte Futterbahn installiert. Da passen Schrauben-dreher und iPad gut zusammen!Die wöchentlichen Lerneinheiten mit den anderen Azubis und mei-nen Ausbildern finde ich sehr wichtig. Die Meister nehmen sich richtigZeit für uns, um Lerninhalte zu festigen, aber auch um Neues zu lernen. Die Azubis helfen sich gegenseitig, besonders die „älteren“Lehrlinge den „jüngeren“.Nach der Ausbildung möchte ich auf jeden Fall erstmal als GeselleErfahrungen sammeln und dann irgendwann die Meisterprüfungablegen. Die Vorbereitung dazu kann ich mir nur neben der Arbeit vor-stellen – ich bin halt Praktiker!“

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  • 30 Aus erster Hand I 2017/2018

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  • Androiden In eine etwas andere Richtung geht die Automatisierungstechnik: AuchRoboter haben ein Gehirn, nämlich elektronische Steuerungen, die ausdiesem Bereich kommen und später in die Fertigungsanlagen der Indu-strie eingesetzt werden. Sicherheitstechnik Gemeinsamer Nenner ist die Elektronik, der man am Besten mit Spaß anMathe und Physik auf die Spur kommt. Auf Genauigkeit und Gewissen-haftigkeit kommt's an, denn die Elektronik soll sicher sein. Der Kundenser-vice läuft in Werkstatt, Werkhalle oder Baustelle so störungsfrei wie dieSchaltungen.Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)– Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Zuständige Berufsschulen: Bersenbrück, Lingen, Melle, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, PapenburgÜLU: 1. Lehrjahr 3 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 7 WochenLehrgangsorte: Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, Papenburg– Fachrichtung AutomatisierungstechnikZuständige Berufsschulen: Osnabrück (Neustadt am Rübenberge, Block)ÜLU: 1. Lehrjahr 3 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 7 WochenLehrgangsort: Osnabrück– Fachrichtung Informations- und KommunikationstechnikZuständige Berufsschule: HannoverÜLU: 1. Lehrjahr 3 WochenLehrgangsort: Osnabrück

    Elektroniker/in für Maschinen- und Antriebstechnik *(32)Chance für die Umwelt

    Alle Welt setzt auf Elektromotoren. Diese Kraftbolzen treiben E-Loks,Kräne, Maschinen und Geräte zur Automatisierung an. Um die Umweltweniger zu belasten, brauchen wir Fachleute, die die schadstofffreienMotoren bauen und warten. Der Elektroniker für Maschinen- und An triebstechnik montiert und richtetaußerdem elektrische Fertigungsmaschinen ein. Von der Technik lässt ersich nicht einwickeln, obwohl er Wicklungen für Elektromotoren und Tra-fos erstellt. Mit Schaltschrän ken sowie Mess- und Steuerungstechnikkennt er sich aus. Keine Angst darf er vor komplexen Maschinen mit Pneu-matik, Hydraulik oder Elek tronik haben. Häufig muss er nach englischenFachunterlagen arbeiten.Köpfchen und „Muckis“ gefragt Handwerkliche Grundkenntnisse der Metallbearbeitung sind in jedemFall Voraussetzung. Auch die Elektrizitätslehre sollte kein Buch mit siebenSiegeln sein. Die Ergebnisse können sich immer sehen lassen, denn siesind Maßarbeit. Allerdings muss da manchmal schon etwas kräftiger hin-gelangt werden. Im Team geht vieles leichter. Vielfältige Ein satzbereiche: Bei Handwerks-betrieben in der Werkstatt, auf Baustellen oder in Produktionsanlagen derElektroindustrie. Wer sich gerne mit umweltfreundlichen Antrieb


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