Sechste REK-Regionalkonferenz in Hameln
plus
Ausgabe 02/2017
3 6 9ESSPO-Konsortium
trifft sich in Hameln
17. Netzwerktreffen für die
regionale Glasbranche
Umwelttage
Weserbergland
Zur mittlerweile 6. Regionalkonferenz
der Regionalen Entwicklungskooperation
konnte REK-Sprecher Tjark Bartels am
23.10. fast 350 Schlüsselakteure aus den
vier beteiligten Landkreisen im Weserberg-
landzentrum in Hameln begrüßen, darunter
auch Gäste aus den europäischen Partner-
regionen der REK.
Zentrales Ziel war es, den Gästen einen
Überblick über die Vielzahl gemeinsamer
Projekte in der Region zu geben und Über-
legungen für die künftige strategische Aus-
richtung zu präsentieren. Daneben sollte
die Veranstaltung viel Raum für das per-
sönliche Gespräch mit und unter den Teil-
nehmerinnen und Teilnehmern bieten.
Unter versierter Moderation wurde aber
zunächst der Rahmen gesetzt, in dem sich
die REK derzeit bewegt. Dazu diskutierten
die Landesbeauftragte Karin Beckmann,
der eigens aus Brüssel angereiste Kai
Stryczinski, der bei der EU-Kommission für
die Förderung aus den sog. Strukturfonds
in Deutschland zuständig ist, und Landrä-
tin Angela Schürzeberg für die REK über
gegenseitige Erwartungen und Unterstüt-
zungsmöglichkeiten.
Der Kommissionsvertreter machte u. a.
deutlich, dass eine „intelligente Spezialisie-
rung“ innerhalb der Regionen auch künf-
tig Fördervoraussetzung sein werde und
dass möglichst auch eine internationale
Inhalt
Podiumsdiskussion im Rahmen der Regionalkonferenz Fortsetzung auf Seite 2
Starke Plädoyers für die regionale ZusammenarbeitFachkräfte – Innovationen
Sechste REK-Regionalkonferenz
in Hameln 1
ESSPO-Konsortium trifft sich in Hameln 3
Fachkräftegewinnung in der P� ege 4
Technologietransfertag 4.0 –
gemeinsam für unsere Kunden! 5
GlasCluster Weserbergland plus 6
Lehrerexkursionen 2018 6
Quali� zierung – Bildung
Hochschulorientierungstage
im Weserbergland 7
Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont 8
Gesundheitsregion Landkreis Holzminden 8
EnergieRegion
Umwelttage Weserbergland 2017 9
Zukunft ländlicher Raum
Ministerium beeindruckt vom
bürgerschaftlichen Engagement 10
LEADER-Region Schaumburger Land
setzt neue Schwerpunkte 11
Kaiserwetter sorgte für ein erfolgreiches
16. Felgenfest 12
Fachkräfte – Innovationen
2
Sechste REK-Regionalkonferenz
in Hameln
Fortsetzung von Seite 1
Teilnehmer der Regionalkonferenz im Gespräch
Vernetzung angestrebt werde; in dieser
Hinsicht sei die REK offensichtlich schon
gut aufgestellt.
Über den aktuellen Stand der inhaltlichen
Zusammenarbeit in den vier Landkreisen
bzgl. der REK-Themenfelder Ländliche
Entwicklung, Wirtschaft, Umwelt/Klima-
schutz, Bildung, Gesundheit, Mobilität,
und soziale Innovation konnten sich die
Tagungsteilnehmer anschließend auf sog.
Themeninseln informieren.
Landrat Jörg Farr gewann aus diesem
Veranstaltungsblock und der angeregten
Diskussion der Gäste den Eindruck: „Wir
müssen reden“ und versprach, dass die je-
weiligen Federführer für die Themenfelder
allen denjenigen, die an einer Mitwirkung
interessiert sind, bereitwillig Unterstützung
bieten werden.
Auch Nienburgs Landrat Detlev Kohlmeier,
designierter Nachfolger von Tjark Bartels in
der REK-Sprecherrolle, unterstrich das Mit-
wirkungsangebot an alle Anwesenden und
führte mit Blick auf die Zukunft aus, dass
die Nutzung der Chancen, die sich aus der
Digitalisierung (auch) für das REK-Gebiet
ergeben können, aktiv genutzt werden
sollen. Dazu kündigte er schon für den fol-
genden Tag eine erste interkommunale Ar-
beitsgruppensitzung an, in deren Rahmen
auch die Erfahrungen aus europäischen
Vorzeigeländern - konkret Estland - ge-
hört und bedacht werden sollen. Mit einem
ausdrücklichen Dank an alle Anwesenden
schloss er die Veranstaltung, die dann bei
einem Imbiss und angeregten Gesprächen
ausklang.
Kontakt:
Andreas Manz
Geschäftsstelle der
REK Weserbergland plus
p. A. Landkreis Hameln-Pyrmont
Wirtschaftsförderung/
Regionale Entwicklung/ÖPNV
05151 903-9300
www.rek-weserbergland-plus.de
Themeninsel „Wirtschaft“
Fachkräfte – Innovationen
3
ESSPO-Konsortium trifft
sich in Hameln
Teilnehmerkreis aus fünf Ländern von der Gastfreundschaft
beeindruckt
Turnusgemäß war die REK Weserberg-
land plus vom 24. - 25. Oktober Gastgeber
des Projekts ESSPO, das auf die Weiterent-
wicklung der regionalen Förderinstrumente
für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
abzielt.
Wesentlich mit� nanziert durch die EU-
Generaldirektion für Regionalpolitik aus
Mitteln des Programms INTERREG trafen
sich 20 Partner aus fünf Mitgliedstaaten,
um sich über neue Ansätze und bewährte
Praktiken in der Innovationsförderung aus-
zutauschen. Neben dem Arbeitsprogramm
nutzten die gastgebenden Landkreise aber
am Abend auch die Möglichkeit, den inter-
nationalen Besuchern bei einer Stadtfüh-
rung durch den Rattenfänger von Hameln
einen Eindruck von der regionalen Ge-
schichte und Baukultur zu vermitteln. Trotz
Nieselregens zog der Rattenfänger die Gä-
ste mit seinem lebendigen und sehr kurz-
weiligen Vortrag in den Bann.
Den Auftakt der Sitzung bildete nach der
Begrüßung durch REK-Sprecher Tjark Bar-
tels der Vortrag eines belgischen Kollegen.
Er stellte einen Fragebogen zur Diskussion,
mit dem in den kommenden Monaten die
gemeinschaftliche Analyse der Unterstüt-
zungswünsche von KMU vertieft werden soll.
Breiten Raum nahm die Arbeit in sog. Task
Forces zu den Themen Netzwerke, Mo-
nitoring sowie Implementierung/Bürokra-
tieabbau ein. Im Rahmen der Vorstellung
guter Beispiele wurde auch ein Referent
aus Schweden per Skype zugeschaltet, um
das Projekt Industrial Dynamics aus Västra
Götaland vorzustellen, das den „Kooperati-
onsgeist“ regionaler Netzwerke fördern will.
Einen weiteren Gastvortrag hielt Dr. Martin
Ruppert von der European Innovation Ma-
nagement Academy mit Sitz in Düsseldorf.
Er stellte das Projekt IMP³rove vor, dessen
wesentlicher Bestandteil ein Innovations-
audit für KMU ist. Beleuchtet werden da-
rin u. a. Aspekte wie Innovationsstrategie,
-organisation, -kultur und -ergebnis. Be-
sonders reizvoll ist aus Sicht der Sitzungs-
teilnehmer, dass mittlerweile etwa 8.000
Unternehmen unterschiedlichster Bran-
chen und Größen aus ganz Europa daran
teilgenommen haben und damit aussage-
kräftige Vergleichsmöglichkeiten gegeben
sind – natürlich völlig anonymisiert.
Die polnische Projektleiterin zeigte sich
mit Sitzungsverlauf und -ergebnissen sehr
zufrieden und dankte ausdrücklich für die
herzliche Aufnahme und ausgezeichnete
Organisation. Kontakt:
Andreas Manz
Geschäftsstelle der
REK Weserbergland plus
p. A. Landkreis Hameln-Pyrmont
Wirtschaftsförderung/
Regionale Entwicklung/ÖPNV
05151 903-9300
www.rek-weserbergland-plus.de
Display ESSPO
4
Fachkräfte – Innovationen
Fachkräftegewinnung in der P� ege
Aufgrund der älter werdenden Gesell-
schaft und der damit verbundenen erhöh-
ten Inanspruchnahme von P� egeleistungen
werden in Zukunft vermehrt P� egekräfte
benötigt. Aus Sicht der Gesundheitswirt-
schaft stecken riesige Potentiale, Heraus-
forderungen und Chancen in der � ächen-
deckenden, p� egerischen Versorgung.
Im September trafen sich anlässlich des
18. Unternehmens-Netzwerktreffens der
Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft
Experten und Akteure aus der P� ege und
Gesundheitsbranche in Holzminden zum
Thema P� ege.
Marina Kauer vom Deutschen Berufsver-
band für P� egeberufe Nordwest e.V. führte
in das Thema ein und zeigte anhand ei-
ner Prognose, dass bis 2025 ca. 120.000
P� egekräfte fehlen würden. Es gibt bereits
Unternehmen, die sich auf den prognos-
tizierten Verlauf des P� egekräftemangels
eingestellt haben. So erzählte Hauko de
Boer vom gleichnamigen P� egedienst in
Bevern von seiner Strategie, den Beruf der
P� egekraft attraktiv zu machen. Er ermög-
licht Mitarbeitenden ihre Wünsche für die
Dienstplangestaltung einzubringen. Trotz
großem organisatorischen Aufwand ren-
tiere es sich: „Mitarbeitende sind zufrie-
dener und geben dieses Entgegenkommen
des Arbeitgebers wieder zurück."
Das Agaplesion Ev. Krankenhaus in Holz-
minden reagiert mit einer erfolgreichen
Ausbildungsoffensive auf die Entwick-
lung. Oliver Gaartz und der Auszubildende
Philipp Düker präsentierten die neue Kam-
pagne in Form von Plakaten mit jungen,
frechen P� egern und P� egerinnen, die ih-
ren Beruf neu de� nieren.
Des Weiteren wurden viele Fragen disku-
tiert. So besprach man, wie regionale An-
sätze geschaffen werden können, um den
Beruf der P� egekraft attraktiver zu gestal-
ten und welche Faktoren eine Rolle spielen.
Die Entlohnung, die Weiterbildung und die
Vereinbarkeit von Beruf und P� ege, so war
man sich einig, sind auf jeden Fall von ho-
her Bedeutung.
Kontakt:
Kirstin v. Blomberg
Koordinierungsstelle
Frau und Wirtschaft im
Wirtschaftsraum Weserbergland
Weserbergland AG
05151 585-1005
www.frau.wirtschaft-weserbergland.de
Oliver Gaartz mit Azubi Philipp Düker vom
Agaplesion Ev. Krankenhaus stellen die
Ausbildungskampagne vor
Diskussionsrunde der Experten von links nach rechts: Dietmar Blank (IKK Classic Weserbergland),
Marina Kauer (Deutscher Berufsverband für P� egeberufe Nordwest e.V.), Kirstin von Blomberg
(Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft), Ralf Heckmann (DRK Weserbergland), Hauko de Boer
(P� egedienst de Boer), Lilli Schmidt (Agaplesion Ev. Krankenhaus Holzminden)
5
Technologietransfertag 4.0 –
gemeinsam für unsere Kunden!
Kontakt:
Rita Schnitzler
WIN Wirtschaftsförderung im
Landkreis Nienburg/Weser GmbH
05021 887772-3
www.win-nienburg.de
Fachkräfte – Innovationen
Ein Novum im Landkreis Nienburg/
Weser: Den 9. Technologietransfertag rich-
tete die Wirtschaftsförderung gemeinsam
mit den Volksbanken im Landkreis und der
Sparkasse Nienburg aus. Die Vertreter der
Banken sind überzeugt, das Förderpro-
gramm „Beratung von KMU zu Wissens-
und Technologietransfer“ ist für ihre Fir-
menkunden sehr interessant.
„Unternehmen stellen sich unter dem Be-
griff Innovationen gerne bahnbrechende
Er� ndungen vor - das ist aber eher selten
der Fall. Unter Innovation versteht man
jede Art von Veränderung in Unternehmen,
und dies geschieht in der Regel in vielen
kleinen Schritten. Dabei legen wir beson-
deres Augenmerk auf die zunehmende
Technisierung und Digitalisierung, die un-
sere Wirtschaft und Gesellschaft in den
nächsten Jahren begleiten wird", berichtet
Fördermittelberaterin Rita Schnitzler.
Neben dem klassischen Technologie-
transferprojekt der Brauns Control GmbH
mit dem „Studentischen Ingenieurbüro
Hannover“ um Professor Gusig, haben
erstmals eine Reihe von Unternehmer/-
innen ihre Erfahrungen im Gespräch mit
WIN-Geschäftsführerin Uta Kupsch vor-
gestellt.
Sylke Herse, Bickbeernhof Brokeloh,
nutzte eine studentische Masterarbeit als
Entscheidungsgrundlage für die energe-
tische Optimierung ihres Hofs. Weiterhin
bekam sie Unterstützung bei der Schutz-
rechtsanmeldung für ihre Blaumelade, ku-
linarischer Botschafter des Landes Nieder-
sachen.
Für die Filigran Trägersysteme GmbH & Co.
KG haben Studenten ein Konzept für einen
Trennautomaten erstellt. Im Vorfeld dieser
Neukonstruktion war eine Recherche über
mögliche praxisgerechte Schneidverfah-
ren notwendig. Die Sondermaschine ist
mittlerweile im Einsatz.
Die von Studenten erstellte, detaillierte Po-
tenzialanalyse bei der Rehburger Beton-
und Marmorwerk GmbH & Co. KG hat die
zu Beginn des Projektes geschätzten Ein-
sparungspotentiale beim Materialeinsatz
weit übertroffen.
Ralph Landwermann lobte die Hannover
Messe als Vernetzungsplattform Nr. 1. „Wir
trauen uns jetzt an Projekte heran, von de-
nen wir vorher nur geträumt haben. Unter-
stützung bekommen wir dabei aus dem
Programm „Beratung von KMU zu Wis-
sens- und Technologietransfer“, erzählt er
stolz.
Für die Frerk Aggregatebau GmbH stellt
sich die Frage, ob sie für die Zukunft noch
gut aufgestellt ist. Geschäftsführer Bene-
dikt Buxtorf möchte die frischen Ideen und
Vorstellungen junger Menschen einbinden
und freute sich über den Besuch einer Stu-
dentengruppe des Masterstudiengangs
„Nachwachsende Rohstoffe und Erneu-
erbare Energien“. Ein Projekt im Rahmen
des „Wissens- und Technologietransfers
für KMU“ ist in Arbeit.
Stefan Tegeler erläutert das Förderprogramm
Unternehmer berichten von ihren Erfahrungen
Unternehmer im Gespräch
Technologietransfertag im neuen Format mit Volksbanken
und Sparkasse
6
Lehrkräfte informieren sich über Ausbildungsberufe
Lehrerexkursionen 2018
GlasCluster Weserbergland plus
17. Netzwerktreffen für die regionale Glasbranche
Gastgeber des letzten Netzwerktref-
fens war die HEGLA GmbH & Co. KG in
Beverungen. HEGLA entwickelt, produ-
ziert und verkauft an 16 Standorten und
Vertretungen Maschinen, Anlagen und
Ausstattungen zur Flachglasbearbeitung
und -veredelung, Lager- und Logistiksys-
teme für Glas und Fenster, Aufbauten für
LKW und Transporter. Bernard Hötger und
Fabian Haehnel (HEGLA) informierten die
Gäste aus regionalen Unternehmen der
Flach- und Behälterglasindustrie, dem Ma-
schinen- und Anlagenbau sowie Vertreter/-
innen von Universitäten bzw. Forschungs-
Die Lehrerexkursionen, bieten Lehr-
kräften und pädagogischem Personal die
Möglichkeitt, sich in den Betrieben der
Region ausführlich über die Anforderun-
gen und Voraussetzungen für die verschie-
densten Ausbildungsberufe zu informieren.
Mit diesem speziellen Wissen „aus erster
Hand“ können sie dann Schülerinnen und
Schüler viel besser bei der Berufswahl be-
raten und unterstützen. Ziel ist es unter
anderem, eine Abwanderung von jungen
Menschen in die Ballungszentren frühzeitig
zu verhindern.
Exkursionstermine für das 1. Halbjahr 2018:
18.01. ascleonCare, Holzminden
22.02. Synatix GmbH, Hameln
06.03. TRYP by Wyndham,
Hotel Stadtoldendorf
08.03. Siegfried, Hameln
19.04. Wilkhahn Wilkening+Hahne
GmbH+Co. KG, Bad Münder
Thomas Wlost, Weserbergland AG, koor-
diniert und betreut das Lehrerexkursions-
Programm. Sowohl für Interessierte Unter-
nehmen als auch Teilnehmer/-innen ist er
der richtige Anspechpartner.
Kontakt:
Thomas Wlost
Weserbergland AG
05151 585-1012
www.weserberglandag.de
Kontakt:
Bruno Höwelkröger
Weserbergland AG
05151 585-1006
www.weserberglandag.de
Fachkräfte – Innovationen
Vorstellung der HEGLA GmbH & Co. KG in
Beverungen beim 17. Netzwerktreffen des
GlasCluster Weserbergland plus
einrichtungen über das Unternehmen.
Bruno Höwelkröger, Vertreter der Weser-
bergland AG und Clustermanager, gab
einen Überblick über die Entwicklung und
die Fortführung des Branchennetzwerks
mit weiteren Netzwerktreffen in 2018.
Eine Betriebsbesichtigung und ein Imbiss,
der Zeit und Gelegenheit bot, miteinander
ins Gespräch zu kommen, rundeten die
Veranstaltung ab. Gern nutzten die Teil-
nehmenden das Netzwerktreffen als Kon-
takt-, Kommunikations- und Informations-
plattform.
Im Rahmen der Lehrerexkursion informiert die Eggers Textilp� ege GmbH in Bückeburg über die
verschiedenen Berufe, in denen ausgebildet wird
7
Kontakt:
Bernadette Unger-Knippschild
Volkshochschule Schaumburg
05751 8902-14
www.sommeruni-schaumburg.de
Hochschulorientierungstage
im Weserbergland
In diesem Jahr fanden erstmalig die
Hochschulorientierungstage im Weser-
bergland - Sommeruniversität Schaum-
burg am 19. und 20. Juni an zwei Standor-
ten in Rinteln und Stadthagen statt. Unter
dem Motto "Entdecke, was in dir steckt!"
konnten die 350 Schülerinnen und Schüler
ab 16 Jahren den Hochschulalltag auspro-
bieren und unterschiedliche Studiengänge
kennen lernen. Das Angebot reichte von
Geistes- und Naturwissenschaften über
Medizin, Maschinenbau, Elektrotechnik,
Jura und Sprachen.
Das breit gefächerte Probestudium er-
möglichte es den "Studierenden auf Zeit",
Kenntnisse über verschiedene Studien-
fächer und deren Anforderungen im Rah-
men von vierstündigen Seminaren zu ge-
winnen. Über 35 Lehrende von fünfzehn
Hochschulen und Akademien führten die
interessierten Jugendlichen in Seminare
und Übungen in ihre akademischen For-
schungs- und Wissensgebiete ein.
Für auswärtige Teilnehmende wurde am
Standort Rinteln in bewährter Weise ein
kostenneutrales Übernachtungsangebot
bereitgehalten. Ein umfängliches Freizeit-
programm und Mensaverp� egung runde-
ten das Gefühl des Studierens ab.
Der Berufs- und Studieninformationstag
wurde am 05.09.2017 zeitlich abgekop-
pelt von den Hochschulorientierungstagen
in der Festhalle Stadthagen unter Feder-
führung des Bildungsbüros im Landkreis
Schaumburg organisiert. 600 Schülerinnen
und Schüler konnten sich umfassend über
Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten an
über 50 Ständen von Hochschulen, Univer-
sitäten, Arbeitgebern, Freiwilligen Diensten
usw. informieren.
Die Hochschulorientierungstage im We-
serbergland wurden von der REK Weser-
bergland plus (Landkreise Holzminden,
Hameln-Pyrmont, Nienburg, Schaumburg)
sowie der Sparkassenstiftung Schaum-
burg, der Städte Rinteln und Stadthagen
getragen.
Sommeruniversität Schaumburg
Rinteln und Stadthagen
Quali� zierung – Bildung
über 50 Ständen von Hochschulen, Univer-
sitäten, Arbeitgebern, Freiwilligen Diensten
SOMMERUNI SchaumburgRinteln und StadthagenHochschulorientierungstage im Weserbergland19. - 20. Juni 2017Universitäts- und Hochschulstudiengänge zum Ausprobieren!Entdecke, was in dir steckt!
05751 890210www.sommeruni-schaumburg.deAnmeldeschluss: 19.05.2017
Unsere Partner:
88
Quali� zierung – Bildung
Gesundheitsförderung im Alltag von Kindern und Jugendlichen
Gesundheitsregion
Hameln-Pyrmont
Gesundheitsregion
Landkreis Holzminden
Gesundheitskonferenz überzeugt mit spannenden Inhalten
Seit 2016 besteht die vom Nieder-
sächsischen Sozialministerium geförderte
Gesundheitsregion Landkreis Holzminden.
Die zweite regionale Konferenz im Septem-
ber 2017 begeisterte durch die vorgestell-
ten zukunftsweisenden Projekte.
Nach Eröffnung durch die Vorsitzende
der Gesundheitsregion, Landrätin Angela
Schürzeberg, erläuterten die Verantwort-
lichen die Projekte „Neue Wege der medi-
Bereits zum dritten Mal fand die Ge-
sundheitskonferenz der Gesundheitsregion
Hameln-Pyrmont statt. Die Veranstaltung
in Bad Münder widmete sich dem Thema
„Das Präventionsgesetz und seine lokalen
Perspektiven“.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen
Referate und Gespräche darüber, wie die
Gesundheitsförderung im Alltag von Kin-
dern und Jugendlichen noch besser ver-
ankert und noch wirksamer werden kann.
Verschiedene Vorträge klärten die zahl-
reichen interessierten Teilnehmer aus un-
terschiedlichen Fachbereichen ausführlich
über das Präventionsgesetz und die Mög-
lichkeiten seiner Umsetzung in die Praxis
auf. Zudem gab es einen regen Austausch
an verschiedenen Informationsständen.
Monika Steudle, Koordinatorin der Ge-
sundheitsregion beim Landkreis Hameln-
Pyrmont, vermeldet durchweg positive
Rückmeldungen aus dem Teilnehmerfeld
der Gesundheitskonferenz. „Das Interesse
an einer weiteren interdisziplinären Vernet-
zung, die den Auf- und Ausbau einer Prä-
ventionslandschaft in der Kommune weiter
stärken soll, zeigt, dass wir auf dem rich-
tigen Weg sind“, erklärt Steudle.
Kontakt:
Monika Steudle
Landkreis Hameln-Pyrmont
Gesundheitsamt
05151 903-5115
www.hameln-pyrmont.de
Kontakt:
Dr. Hilko Linnemann
Landkreis Holzminden -
Gesundheitsregion
05531 707-115
innenentwicklung@
landkreis-holzminden.de
www.landkreis-holzminden.de
zinischen Versorgung im ländlichen Raum“
sowie „Methoden zur Modellierung und
Simulation der zukünftigen Erreichbarkeit
und Auslastung medizinischer Einrich-
tungen“. Anschließend erhielten die rund
80 Teilnehmenden Informationen über die
Planungen eines Weiterbildungsverbundes
für angehende Fachärzte. Den Abschluss
bildete die Vorstellung von zwei kreiseige-
nen Projekten „HOPP (Holzmindener Prä-
ventionsprogramm)“ und „Familienrat“.
Am Informationsstand der GeTour aus
Bad Münder konnten die Gäste selbst
zubereitete Smoothies probieren
Auch in diesem Jahr boten die Um-
welttage Weserbergland vom 6. bis 10.
September zahlreiche Informationen zu
Natur- und Umweltthemen. Auf der von
der Klimaschutzagentur Weserbergland,
der Stadt Hameln und dem lokalen Sender
radio aktiv organisierten Veranstaltungsrei-
he wurden u. a. neue Umwelttechnologien
und Nachhaltigkeitskonzepte vorgestellt.
Es gab zudem interessante Umweltkunst,
Gesprächsangebote und Kulturvorstel-
lungen.
Die Umwelttage 2017 starteten of� ziell
mit einem Zukunftsforums „Nachhaltige
Lebensstile“. Der erste Referent, Prof. Dr.
Henning Austmann von der Hochschule
Hannover, griff in seinem Vortrag aktuell
diskutierte Ansätze für nachhaltige Lebens-
stile wie Transition Towns, Postwachstums-
und Gemeinschaftswohlökonomie auf. Der
Film „Lokale Pioniere des Wandels“ zeigte
erste innovative Ansätze aus der Region.
Pierre Munzel stellte eine App vor, die P� an-
zenfreunde bei der Bestimmung von Krank-
heiten und Schädlingen unterstützt.
Beim Energie-Erlebnistag beteiligten sich
Schüler/-innen der vierten bis achten Klasse
an Technik-Workshops rund um das Thema
9
Umwelttage Weserbergland 2017 mit
vielen Anregungen und neuen Ideen
Zukunftsforum
Tag der Umwelt
Energie. Es gab Vorträge mit Zukunftsvisi-
onen, Bastelaktionen und vieles mehr.
In dem Dokumentar� lm „Chasing Ice“ des
Naturfotografen James Balog erfuhren
Oberschüler aus den Landkreisen Hameln-
Pyrmont und Holzminden vom zuneh-
menden Gletscherschwund infolge der
globalen Erwärmung. Das Mitmachtheater-
stück „Esst uns auf!“ informierte Grund-
schulkinder über Strategien gegen die Le-
bensmittelverschwendung.
Gemeinsam mit der Hamelner Sumpfblume
veranstaltete die Klimaschutzagentur We-
serbergland einen Umwelt Poetry Slam. Fünf
bekannte Lyriker und Storyteller traten in der
Sumpfblume gegeneinander an und sorg-
ten für einen Abend der besonderen Art.
Den Abschluss der Umwelttage bildete der
Tag der Umwelt im Hamelner Bürgergar-
ten, der von Schirmherr -Niedersachsens
Umweltminister- Stefan Wenzel eröffnet
wurde. Besucher konnten sich an rund 30
Ständen von Organisationen, regionalen
Unternehmen und Umweltaktivisten in-
formieren. Zudem gab es eine Verlosung,
Live-Musik, kulinarische Köstlichkeiten und
zahlreiche weitere Aktionen.
Kontakt:
Klimaschutzagentur
Weserbergland gGmbH
05151 95788-0
www.klimaschutzagentur.org
Fünf Tage mit zahlreichen Aktionen zum Thema Umwelt
EnergieRegion
Zukunft ländlicher Raum
10
Ministerium beeindruckt vom bürger-
schaftlichen Engagement im Landkreis
Ein Dorf mit rund 1.000 Einwohner, das
gegen den demogra� schen Wandel kämpft:
Ottenstein ist Bundessieger im Wettbe-
werb „Unser Dorf hat Zukunft“ und hat eine
gute Nahversorgung mit Ärzten, Apotheke
sowie Schule und Kindergarten. Die Gäste
aus Berlin waren sehr beeindruckt von dem
außergewöhnlichen Engagement der Bür-
gerinnen und Bürger in Ottenstein und im
gesamten Landkreis Holzminden in Sachen
Mobilität und Nahversorgung.
Zu Besuch war eine fünfköp� ge Delegation
aus dem Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur mit Dr. Bernd Rittmeier,
dem Leiter der Projektgruppe Demogra-
� scher Wandel. Sie informierten sich über
das Modellvorhaben Versorgung und Mobi-
lität (MoVerMo). Das Ministerium fördert das
dreijährige Projekt mit 350.000 Euro.
Zuerst begrüßte Landrätin Angela Schürze-
berg die Gäste im Kreishaus, im Anschluss
gab der Projektleiter Zeljko Brkic den aktu-
ellen Stand der Entwicklungen wieder. Da-
nach zeigte die Regionalplanerin Jessica
Switala Daten, Zahlen und Fakten über die
Versorgungssituation der Orte auf. Später
präsentierte der Geschäftsführer und ex-
terne Regionalmanager Dieter Meyer von
der Fa. MCON aus Oldenburg die Ergeb-
nisse der drei „Konzeptionskonferenzen“
vom August. Die Themen Dor� aden, Bür-
gerbus, eine App für Mitfahrangebote und
sogenannte Mitfahr-Bänke interessierten
die Teilnehmer besonders.
Nach dem Besuch bei Ottensteins Bürger-
meister Manfred Weiner nahmen die Berli-
ner Gäste an einem Workshop zum Thema
Bürgerbusse teil. Die Frage, wie diese im
gesamten Landkreis etabliert werden kön-
nen, stand dabei im Fokus; eine Machbar-
keitsstudie wird gerade durchgeführt. Zum
Abschluss des Besuches fand Dr. Rittmei-
er lobende Worte für das Projekt und die
Menschen im Landkreis Holzminden: "Der
Stand der Arbeiten im Modellvorhaben hat
uns sehr beeindruckt. Wir wissen, dass
wir von allen Akteuren im Landkreis viel
zusätzliche Arbeit abverlangen. Es beein-
druckt uns auch immer wieder das außer-
ordentliche Engagement in einzelnen Ge-
meinden."
Kontakt:
Zeljko Brkic
Landkreis Holzminden
05531 707-356
http://www.landkreis-holzminden.de/
movermo
Foto, rechts: (von links): Dieter Meyer
(MoVerMo-Geschäftsführung -MCON
Oldenburg), Christian Schlump (BMVI),
Dr. Bernd Buthe (BBSR), Dr. Bernd Ritt-
meyer (BMVI), Landrätin Angela Schür-
zeberg, Johann Kaether (Hochschule
Neubrandenburg), Frau Dr. Melanie Herget
(InnoZ – Das Innovationszentrum für Mobi-
lität und gesellschaftlichen Wandel, Berlin),
Peter Zenner (MCON, Oldenburg), und
Zeljko Brkic, Projektleiter (LK Holzminden)
Es fehlt: Jessica Switala (Regionalplanerin
LK Holzminden)
Modellvorhaben Versorgung und Mobilität:
Berliner Delegation zu Besuch
Weitere Informationen:
Analyseergebnisse und die Präsenta-
tionen zu den Impulsreferaten sowie
weitere Informationen zum Modellvor-
haben sind online abrufbar unter:
www.landkreis-holzminden.de/
movermo
11
Zukunft ländlicher Raum
Der „Baukulturdienst Weser-Leine“ will
Eigentümer alter Häuser unterstützen
Viele alte Menschen möchten so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung bleiben.
Die „Senioren-Musterwohnung“ zeigt, wie es gehen kann.
Kontakt:
Rainer Kuhlmann
Landkreis Schaumburg
LEADER-Geschäftsstelle
05721 703-188
regionalmamangement.80@
landkreis-schaumburg.de
www.leader-schaumburgerland.de
Christian Wiegand
LEADER-Regionalmanagement
Büro KuG im Auftrag der Sweco GmbH
0511 3886868
LEADER-Region Schaumburger Land
setzt neue Schwerpunkte
Bereits seit 2008 bilden die Städte
Bückeburg, Obernkirchen und Stadthagen
sowie die Samtgemeinden Eilsen, Lind-
horst, Nenndorf, Niedernwöhren, Nien-
städt, Rodenberg und Sachsenhagen die
LEADER-Region Schaumburger Land.
Im Jahr 2015 wurde sie erneut vom Nieder-
sächsischen Landwirtschaftsministerium
als LEADER-Region ausgewählt. Viermal
hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) seit-
her getagt und dabei schon 23 Projekte
beschlossen. Insgesamt stehen für die Ent-
wicklung des ländlichen Raumes 2,4 Mio.
Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
Richtschnur und Leitlinie ist das 2014
fortgeschriebene Regionale Entwick-
lungskonzept (REK) der LEADER-Region
Schaumburger Land. Neben bewährten
Handlungsfeldern wie „Kultur“, „Touris-
mus“ und „Baukultur“ kamen neue Schwer-
punkte hinzu. Unter anderem liegt der Re-
gion die „Demogra� sche Entwicklung und
Daseinsvorsorge“ am Herzen. Als eines der
ersten Projekte hierzu beschloss die LAG
eine „Musterwohnung für Senioren“. Damit
möchte der Landkreis Schaumburg an-
schaulich vermitteln, wie ältere Menschen
ihr Zuhause altersgerecht umgestalten
können. Zum Handlungsfeld „Regionale
Wirtschaftsentwicklung“ setzt die LAG ei-
nen Schwerpunkt beim „Übergang Schule-
Beruf“ für jüngere Menschen.
Dass acht der 23 beschlossenen LEADER-
Projekte zusammen mit benachbarten Re-
gionen durchgeführt werden, zeigt die Koo-
perationsfreude des Schaumburger Landes.
Beim „Baukulturdienst Weser-Leine“ sind
sogar alle LAGn der REK Weserbergland
plus beteiligt. Hier möchte die Interessen-
gemeinschaft Bauernhaus e.V. (IGB) mit Sitz
in Soldorf Eigentümerinnen und Eigentü-
mern alter Gebäude aufzeigen, wie sie ihr
Haus erhalten und sanieren können.
Die LAG hat schon 23 Projekte beschlossen
12
Zukunft ländlicher Raum
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Die Veranstalter schätzen, dass rund
63.000 Teilnehmer zwischen Bodenweder
und Rinteln am 16. Felgenfest sich bei herr-
lichstem Radlerwetter auf den Weg in das
Weserbergland gemacht hatten.
Überall traf man auf fröhliche und gut ge-
launte Radfahrer, Skater und Spaziergän-
ger. Die Unterhaltungsangebote entlang
der Veranstaltungsstrecke waren bereits
am Vormittag sehr gut besucht.
Ein besonderer Anziehungspunkt des dies-
jährigen Festes im Weserbergland war
wieder einmal die Weserüberquerung in
Großenwieden, die mithilfe einer Schwimm-
schnellbrücke Amphibie 3 durch die Min-
dener Pioniere sichergestellt wurde. Viele
Besucher konnten auch das Öffnen und
Schließen der Brücke bestaunen.
Neben dem „Altbewährten“ hatte das Fel-
genfest in diesem Jahr auch einige neue
Unterhaltungsangebote zu bieten, wie die
der Teilnahme am Radwegekirchentag und
die Besichtigung der Schätze in der Au-
enlandschaft in Hohenrode. Bodenwerder
lockte erstmalig mit einem Mittelaltermarkt
und buntem Rahmenprogramm.
Dieses REK-Projekt ist zwischenzeitlich
weit über die Grenzen der Region hinaus
bekannt. Daher hoffen wir auf ein ge-
nauso erfolgreiches 17. Felgenfest am
03.06.2018, wenn es dann wieder heißt
"Rauf auf`s Rad am Felgenfesttag".
Kaiserwetter sorgte für ein
erfolgreiches 16. Felgenfest
Marktplatz in Hess. Oldendorf
Stau vor der Schwimmschnellbrücke in
Großenwieden
Kontakt:
Sylvia Weitze
Landkreis Hameln-Pyrmont
Wirtschaftsförderung/Regionale
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