Date post: | 23-Mar-2016 |
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Plan BDer Tanz des Lebens verlangt Flexibilität, Verankerung im Hier und Jetzt, während der Geist bereits den Sprung nach vorn
macht, antizipiert, plant, verwirft, neu plant. Auf der Bühne des Lebens mit Unvorhergesehenem umgehen zu können
bedingt Lebendigkeit, entspannte Spannung – bereit sein ist alles. Idealerweise haben wir einen Plan B
in petto und wissen uns mit Stil den immer wieder neuen Gegebenheiten anzupassen, Impulse
aufzugreifen und darauf zu reagieren. Das ist zwar nicht immer möglich, doch sollte uns
das nicht davon abhalten, nach einem Plan B zu streben und auf dem Sprung zu
sein. transFORM tanzt den Tanz des Lebens von der flexiblen Gestaltung eines
Events über die Pensionsplanung bis hin zu nachhaltigen Einblicken und Denkanstössen.
2. Ausgabe | März 2009
Das Magazin | Kultur- und Kongresszentrum TRAFOBrown Boveri Platz 1 | 5400 Baden | Telefon 056 204 08 88 | Fax 056 204 08 86 | [email protected] | trafobaden.ch
2 transFORMEvents|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
Highlights aus dem TRAFO
SAS FORUMKundeneventundNetworking
30.September2008
250Gäste
Kultur-undKongresszentrumTRAFO
Vernetzend.Anregend.Herausragend.
RED SNAPPER EVENT AGWeihnachtseventEGL
12.Dezember2008
350Gäste
Kultur-undKongresszentrumTRAFO
Festlich.Funkelnd.Ausgelassen.
WOGGFirmenjubiläum
Präsentation,Diskussion
undCocktail
11.September2008
240Gäste
TRAFOHALLE
Innovativ.Spannungsvoll.Inspirierend.
ECONOMIESUISSETagderWirtschaft
HervorragendeReferenten
undNetworking
5.September2008
420Gäste
Kultur-undKongresszentrumTRAFO&
KinocenterderSTERKCINEAG
Führend.Visionär.Richtungsweisend.
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 3
BLENDENDE MOMENTE
ABB SchweizJubilarenfeier
GalamitdiversenShowacts
21.November2008
240Gäste
Kultur-undKongresszentrumTRAFO
RufenerEventsLtd.
Glanzvoll.Futuristisch.Köstlich.
RAIFFEISENBANK Lägern-Baregg
«Früh- oder ordentliche Pensionierung sicher geplant»
Kundenanlass
15. November 2008
220 Gäste
TRAFOHALLE
Stilvoll. Informativ. Nachhaltig.
4 transFORM|EventsIntro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
Editorial und Salesteam
EDITORIAL PralleMarketingbudgets,spielerischgetroffeneEntscheidungen
undlockerangepeilteZielvorgabensindVergangenheit.Frostige
Zeitensindangebrochen.KlareZieldefinitionenundknallharte
Berechnungensindangesagt,unddieheutewichtigstenWerte,die
vermitteltwerdensollen,heissenSicherheitundVertrauen.Idea-
lerweisewerdensiedenKundendirektundpersönlichvermittelt.
ImRahmeneinesstimmungsvollenEvents.Somitwirdnichtweni-
gerinEventsinvestiert,sondernPlanBgewählt:DieMarketing-
frankenwerdenüberlegter,sinnvoller,nachhaltiger,alsoeffektiver
investiert.DierichtigeDramaturgieunddiestimmigeInszenierung
sollendieFirmenwerteklartransportierenunddazubeitragen,die
oftehrgeizigenZielvorgabenzurealisieren.
MithinführtPlanBalsozueinerallgemeinenProfessionalisierung
derCorporateEvents,indenenzunehmendauchThemenwie
NachhaltigkeitundÖkologieeineRollespielendürfen.AlsFull
ServiceProviderdürfenwirimmermehrdieserspannenden
Eventprojektekonzipierenundrealisieren.Dabeisindwirunent-
wegtaufderSuchenachderbestenLösung,umstimmige,
authentischeEventszukreierenunddieZielvorgabenderVer-
anstalterzuübertreffen.
In dieser zweiten Ausgabe unseres Kundenmagazins portrai-
tieren wir den Pensionsplanungsevent der Raiffeisenbank
Lägern-Baregg und damit verbunden unser Schaffen.Sie
werdensehen:HinterderArbeiteinesflexiblenFullService
Providerverbirgtsichweitmehr,alsnurWurst,BrotundBierzu
verkaufen.
IchwünscheIhnengrossesLesevergnügenundvielleichtdie
eineoderandereInspirationfürIhrenächsteVeranstaltungoder
IhrenPlanB.
MiriamKälin
LeiterinKongresse,CateringundEvents
Walter Sanchez Der Absolvent der Hotelfachschule
Luzern kam als Anlassleiter zum TRAFO und gehört
seit Ende 2008 zum Salesteam, wo er der ruhende
Pol ist. Seine Begabung, Leute aufzubauen, und
sein Wissen als ehemaliger Anlassleiter fliessen auf
gewinnbringende Weise in die Eventumsetzung ein.
ALLER ANFANG IST ARMIN
Leise rascheln die Blätter Lasset uns Wurzeln schlagen
Armin Meier Der Logistikchef hat den
absoluten Durchblick, wenn es um
die TRAFO-Räumlichkeiten geht. Als
Koordinator ist er die Ansprechperson
für unsere Partner und weiss Auf-,
Ab- und Umbau sowie die Reinigung der
Räume minutiös zu organisieren.
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 5
Jasmin Burkhalter Als ausgewiesene
Eventmanagerin und quirliges Energie-
bündel setzt sie sich seit 2008 nach-
haltig fürs TRAFO ein und sorgt dafür,
dass TRAFO seinen Kunden als Full
Service Provider stets zu Diensten ist.
Seit diesem Jahr absolviert sie überdies
den Studiengang «Manager Live Com-
munications» an der HWZ.
Franziska Kägi Die ehemalige Bar-
und Restaurantbetreiberin kennt den
Gastronomiebereich von vorne bis
hinten. Sie hält die Stellung im TRAFO,
wenn alle andern unterwegs sind, und
sorgt mit ihrem Wissen und ihrer
virtuosen Genauigkeit dafür, dass kein
noch so kleines Detail unbeachtet bleibt.
Ruhe vor dem Sturm Be-Sitz-ErwartungIn-House-Herbst
Miriam Kälin Seit Januar 2008 in den Diensten des TRAFO, trat
die Hoteliere im September desselben Jahres als Leiterin Kon-
gresse, Catering und Events die Nachfolge von Frank Keller
an. Immer am Puls der Zeit und mit einer unbändigen Neugierde
und Passion ausgestattet, strebt sie unentwegt nach Prozess-
optimierungen und dem Ausbau von Partnerschaften. Gemeinsam
mit ihrem 14-köpfigen Team setzt sich die Netzwerkdenkerin
mit jeder Faser dafür ein, das TRAFO als Full Service Provider zu
etablieren und das Catering-on-Tour auszubauen.
6 transFORM|Events|IntroKonzept und Operation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Eventplanung und Set-Up-Organisation
Planen bedingt Erkennen. WiedefiniertsichdasZieldesKunden?WasheisstdasfürdieUmsetzungdesEvents?WielassensichWerteinszenieren,diedasgewünschteZielsinn-undstilvollsowienachhaltigrealisieren?WelcheInter-aktionenunterstützendieseAbsicht?WielassensichdieseErkenntnissezueinerStrategieverknüpfen?
LANGLEBIG PLANEN
AUSGANGSLAGE
EssollenKundenangesprochen
werden,fürdiediePensionspla-
nungeinkonkretesodermögliches
Themaist.SiesollendieKunden-
nähederRaiffeisenbankerleben
underfahren,dassdieBanksich
auchhierindividuellundnachhaltig
umihreBedürfnissekümmert.
ZIELE
DerAnlasssolldieRaiffeisenbank
auchimBereichderPensions-
planungalsvertrauenswürdige
flexibleundverlässlichePartnerin
imBewusstseinderKunden
verankern.
FAKTEN
DiePensionsplanungfürKunden
ab55kannunterschiedlich
aussehenundaufdieBedürfnisse
desEinzelnenzugeschnitten
werden.
ANALYSE
VertrauenkannüberWärmeundVer-
lässlichkeitaufgebautwerden.DerEvent
sollgutgeplantseinundeinegewisse
gelasseneRuheausstrahlen.Ersollspan-
nendentspannend,höchstinformativund
inspirierendsein.
UMSETZUNG RAIFFEISEN-EVENT:
DieTRAFOHALLEwirdeinerseits
genutzt,umfundierteInformationen
zuvermittelnundMöglichkeitenim
BereichPensionsplanungaufzuzeigen
(Konzertbestuhlung).Andererseitssoll
einegepflegteGeselligkeitaufhohem
NiveaudieMöglichkeitzuersten
Kontaktenbieten(Loungebereich).
Indemdiebeidenherbstlichgestal-
tetenBereicheharmonischineinander
übergehen,visualisiertsichauch,dass
dasThemaPensionsplanungeinStück
LebensalltagundLebensqualitätist
unddamiteinfesterBestandteildes
Wohlseins.
DenKundendieverschiedenenMöglichkeitenderPensionsplanungaufansprechendeWeise
fundiertaufzeigenunddamitdieKompetenzundVielseitigkeitderRaiffeisenbanktransportieren.
NiveauvollesWechselspielzwischenInformationsflussundGeselligkeit.
Eventziele Übersetzung Konzept Raumlayout Drehbuch
BRAINSTORMING / IDEENKREATION
ABLAUF
PLANB
TRAFOs
PLAN B
24h-Telefonnummer
Limousinen-service
ListeHotelsinBadenundUmgebung
Notstrom-aggregat
Ersatz-beamer
Defibrillator
PikettdienstKüche/Service
Telefon-nummerKlavier-stimmer
Schnee-schaufeln,Streusalz,
Kiesel
Vanessa: Das heisst, 30 Personen kön-
nensitzendessenundhabeneinenTisch,
um ihre Teller und Gläser abzustellen. Mit
den Stehtischen und der Bar können wir weitere
120Personenabdecken.Dasreichtbeiweitemnicht.Wir
brauchenmehr.Inzwischenhabensich200Personen
fürdenAnlassangemeldet.Kannstduunshinterder
Bühne bitte weitere Steh-
tische bereitstellen, die wir
beiBedarfaufstellenkönnen?
Armin:Sicher.Ichstelleeuchdie
quadratischenGrundelementebereit.
MitdenenlässtsichdasSet-upbe-
darfsgenauergänzenundmankann
sieproblemlosalleinetragen.
Ichwerdesie imAutolift
bereitstellen, sonstwirdes
hinterderBühnezuengund
wirkönnendieAbständezuden
Notausgängennichteinhalten.
Vanessa: Kannstdu
untendenrotenTep-
pichauslegenunddie
Kubenmit denKerzen-
ständern bereitstellen?
Undwannbeginnendie
PartnermitdemAbbau?
Armin:Beidesindum 14Uhrhier.Da
um 15UhrdieOrchesterprobe
beginnt,müssenwirum 14Uhr
mitdemAbbau loslegenkönnen.
Räumlichgesehenkommenallegut
aneinandervorbei.DieBäumevonDoris könnenwirüberdie
Feuerwehrtreppenachdraussenbringen,damitdergrosseLiftfür
denAbtransportdergrossenLoungegenutztwerdenkann.Wichtig
ist,dassdieUtensiliendesOrchestersnichtimLiftbleiben,sondern
im1.UGgelagertwerden.Eshängtallesdavonab,dassderAnlass
um 13.30Uhroffiziell beendetwirdunddieGästedenSaal aus
eigenemAntriebverlassen.Ichwillsienichtdarumbittenmüssen.
ImNotfallbinichbeiderReinigungaufeureHilfeangewiesen.
Vanessa: Klar,keinProblem.DaswäredannunserPlanB.Ichdenke
abernicht,dasswirdiesenumsetzenmüssen.Aberwirsindaufjeden
Falldaraufvorbereitet.Sokannnichtsschiefgehen.
Armin:Ja,dasseheichauchso.
Vanessa: DerHerbstwald,dendieRaiffeisenbanknächsteWo-
che in der TRAFOHALLE baut,wird bestimmt eine schöne Sa-
che,aberkönnenwirdasüberhauptmachen?DieUmbauzeitbis
zumnächstenAnlass,demKonzertdesASO,scheintmiretwas
knapp.
Armin: WirhabentatsächlichsehrwenigZeit.Aberwir
werdendiemeistenStühlebereitshinterderBühne
bereithaltenundessindgenügendMitarbeitendeda,um
dieVorbühnemöglichstschnellaufzubauen.Zu-
dem hat die Projektleiterin das
ASOinformiert,dassdieKonzert-
bestuhlung bei der Probe noch
nicht stehenwird. Somit ist alles gut
durchgeplant und
kommuniziert. Aller-
dings darf sich der ersteAnlass
aufkeinenFallverspäten.
Vanessa: Ich werde darauf achten,
dasswir eineallfälligeVerzögerung im
erstenTeildurcheinenschnellerenSer-
vicewettmachen.Komm,lassunsdieVer-
anstaltungsvereinbarung kurz durchgehen,
damitwirgleichnochallesWeitere
abstimmenkönnen.
Armin: Okay.
Vanessa: Wannkönnenwir
unsereBaraufstellen?
Wannwirdauf-
gebautund
wannkommen
RentaLounge
undDoris
Haller,diedie
Dekorationunddas
Mobiliaraufstellen?
Armin: RentaLoungekommtumca.
14Uhr.DorisHaller trifftum 15Uhrein.Sie
wird die Bäume platzieren. Daniel Schmid von
Habegger AG wird dann um ca. 16 Uhr das Rigg run-
terlassen,umdieSpotsaufzuhängen.Danach,umca.17Uhr,
könnt ihrdieBareinrichten.DieStühlewerdenwirbis 13Uhr
platzierthaben.
Vanessa:DieVeranstalterintrifftumca.16Uhrein,daspasst
perfekt.SokönnenwirvorhernochdasMise-en-Placemachen.
KönntestdudieCheck-in-DesksundGarderobenauchgleichbis
15Uhraufstellen,dannkannderServicedieGarderobenzettel
vorbereiten.
Armin: Klar,machenwir.
Vanessa: WievieleStehtischehabenindiesemSet-upPlatz?
Armin:Doriswird25BäumemitbringenundinderLoungesind
insgesamt 30 Sitzplätze vorgesehen. Damit hätten wir noch
Platzfür8rundeStehtische.
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 7
DIALOG DIE ANLASSLEITERIN VANESSA BUFFEL
PRüFT MIT DEM LOGISTIKCHEF ARMIN MEIER
DIE PLANUNG DES EVENTS DER RAIFFEISENBANK
VOM 15. NOVEMBER 2008 UND GEHT MIT IHM DIE
KRITISCHEN PRE- UND POSTEVENTPUNKTE DURCH.
HALLE WANDLE DICH
LOGBUCH RAIFFEISENEVENT
15. August:WirerhalteneineEventanfrage.
29. August:WirtreffendenKunden(Raiffeisenbank)
undbesprechendieDetails:
– Datum:15.November;8.15bisca.14Uhr
– GewünschterCateringrahmen:
Begrüssungsgetränke/kleinesFrühstück/Lunchfür
insgesamtrund150Personen
DerLunchsollalsStehlunchkonzipiertwerden:
kleine,feineSpeisen;dreigängig,proGangzweibis
dreiVariationen.
DerAnlassbeschäftigtsichmitdemThemaVorsorge-
planung.DieSaaldekorationwirdspätherbstlichaus-
fallen,dieEinladungskarteeineherbstlicheStimmung
vermitteln.DasMenüsollentsprechendgestaltet
werden.
10. September: WirunterbreiteneineersteOfferte
miteinergeschmacklich,farblichundthematischstim-
migenAbfolgekleinerKöstlichkeiten,diedemThema
Rechnungtragen.
21. September:DerKundetrifftdieMenü-Auswahl
undäussertdenWunschnacheinemWildgang.
22. September:WirbearbeitendenKundenwunsch.
IchnehmeKontaktmitmeinemMetzgerauf.Erhat
soebensensationellesRehfleischaushiesigerJagdbe-
kommen.IchunterbreitedemKundeneinenVorschlag.
28. September:DasMenüistdefiniert.Neubeläuft
sichdieZahlderEventteilnehmeraufrund200Per-
sonen.
1. November: WirlösendieBestellungausunddefinie-
rendieDetails–Waswieservierenetc.
2. November:Mitarbeiterplanung–Am15.November
findenimTRAFOgleichdreiAnlässestatt.DieCrew
wirdauseinemKüchenchef,vierSouschefsund25
Köchenbestehen.
14. November:DieLebensmittelwerdenangeliefert.
WirkontrollierendieQualität.AlleseinwandfreieTop-
ware.Briefing.BeginnmitdenerstenVorbereitungen.
15. November:Anlasstag–JetztgehtesSchlagauf
Schlag.
8.00 UhrLetztesBriefing.
8.15 UhrBeginnderletztenMise-en-Place-Arbeiten.
9.15UhrAnrichtenvon600kaltenVorspeisenund
500Desserts.
10.00UhrDiewarmenSpeisenwerdenfertiggekocht
undzumAnrichtenvorbereitet.
11.10UhrDieVorspeisenwerdenzurSchickstation
gefahren,umanschliessenddekoriertzuwerden.
11.20UhrDiewarmenSpeisensindfertigundwerden
aufTranchierstationenundWärmewagenzurSchick-
stationgebracht.
11.30 Uhr DerAnlassverzögertsichum15Min.,dadie
GästeimSaalvieleFragenstellen.KeinProblemfür
unserewarmenGerichte.DurchdieoptimaleWarm-
haltungmitdenrichtigenGerätenentstehenweder
geschmacklicheEinbussen,nochtrocknendieLebens-
mittelaus.
11.45 UhrDieVorspeisenwerdenserviert.
12.15 UhrFertigstellungundAnrichtenderwarmen
Gerichte.
13.00 UhrDieGästegebensichdemDessertgenuss
hin.
13.45 UhrDieletztenGästeverlassendasHaus.
17.00 UhrNachdemAufräumenunddenReinigungs-
arbeitengönnenwirunseinGläschenChampagner
undstossenaufeinengelungenenAnlassan.
18. November:DebriefingundNachkalkulation:
EinvonA–ZgelungenerundkostendeckenderAnlass.
19. November:Schlussbericht.
DieeinzelnenGängewarenperfekt,dieMengenund
Zeitengutberechnet.Zuüberlegenist,obwirdas
nächsteMaleinePersonmehrinderSchickstation
beschäftigenwollen,umdasServicepersonalnoch
effizienterunterstützenzukönnen.Esliefallessuper
rund.Dennoch,besserwerdenkönnenwirimmer.
8 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperationKüche | Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Tagebuch des Küchenchefs | Gaumensache
Sämi Tobler Für den leidenschaftlichen Koch ist die Küche der Ort an dem
sich Gefühle, Kulturen, Kreativität, Genuss und leibliches Wohl zu einem
Ganzen verbinden. Am liebsten verwöhnt das ausgesprochene Organisations-
talent mit seiner frischen kulinarischen Handwerkskunst mindestens
1000 Personen gleichzeitig.
ZEHN FRAGEN ZUR LUST
Name: RafaelPérez
Geboren: inMadrid,Spanien,vorvielen,
vielenJahren.Sternzeichen:
selbstverständlichStier
Beruf: ÖkonomundWeinhändler
Ausbildung: Permanent.Manhatjanie
ausgelernt.
Status: Eidg.dipl.GeniesserundPräsident
vonSlowFoodSchweiz
Aktuell: SlowFoodstelltdieVerbindung
zwischenEthikundGenussdar.Wir
setzenunseinfüreinenachhaltige
LandwirtschaftundFischerei,eine
artgerechteViehzucht,das
traditionelleLebensmittelhandwerk
sowiedieErhaltungderregionalen
Geschmacksvielfalt.
SlowFoodgibtdemEssenseine
kulturelleWürdezurück.Mehr
unter:www.slowfood.ch
«Gut essen» heisst für mich: MitFamilieundFreundenschmackhafte,nachhaltigund
gerechtproduzierteProduktegeniessen.
Als Kind hätte ich am liebsten jeden Tag Cremeschnittengegessen.
Heute könnte ich jeden Tag Austernessen.
Als Kind hasste ich Krautstiel.
Heute esse ich, wenn es sein muss, alles – ausser: DieMittelrippevomKrautstiel.
Meine Eigenkreation, wenn es schnell gehen muss:
EineFleischtomatemitSardellen,OreganoundExtra-Vergine-Öl.
Wenn mich die Muse küsst, koche ich: EinenFünfgängeraufziemlichhohemNiveau.
Wenn ich verliebt bin, koche ich: Immernochwievor37Jahren(solangebinichschonvergeben),d. h.mitviel
LiebeundAchtsamkeit.
Nie selber kochen/backen würde ich:
Weihnachtsguetzli.
Warum?
WeilmeineFrausiehundertmalbesserbackenkannalsich.
KENNENSIE...DIE PASTINAKE?
BereitsdieGriechenliebtensie,diehelle
rund 20 bis 30 cm lange Wurzel. Nach
demerstenFrostgeerntet,entfaltetsie
einen intensiven, aromatischen, leicht
süsslichenGeschmack.
Zu finden ist die Pastinake in gut sor-
tierten Lebensmittelgeschäften, in Re-
formhäusernoderbeimBauern.Ambe-
stenschmecktsiealsGemüsezubereitet
odermitRahmgekocht,püriertundals
MoussezueinerVorspeiseveredelt.Die
wunderbar sättigende Wurzel ist reich
anEiweissundKalziumundäusserstbe-
kömmlich.EinedelikateBeilagenalterna-
tivefür«Karottenmüde».
8 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperationKüche | Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Tagebuch des Küchenchefs | Gaumensache
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 9
ZUCCHETTI-PICCATA
Von Jannic Spühler
Köchin im 2. Lehrjahr
Zubereitung:
Zucchetti in circa ein Zentimeter dicke
Scheiben schneiden und diese im Mehl
wenden.
EiermitgeriebenemParmesanmischen
und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss
würzen. Die Zucchettischeiben darin
schwenken.EtwasOlivenölineinerPfan-
neerhitzenunddieScheibenbeidseitig
gold-braunanbraten.Fertig.
Zucchetti-Piccatapasstausgezeichnetzu
einemTomatencoulis.
10 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich| Stadt Baden Grand Casino Baden Terrasse
ÜberbauteTäler,bewaldeteHügel…AusderVogelschausiehtkaum
eineandereStadt sogrünauswieBaden.DervonMenschenbe-
wohnteLebensraummacht40%desGebietesaus.Fastderganze
RestistWaldunddavonstehtbeinahedieHälfteunterNaturschutz.
Fingerförmig zieht sich der Wald in Richtung Zentrum und um-
schliesstdieQuartiere.Wenalsoerstauntes,wennaufderAllmend
dieRosenknospenindenGärtenvondenRehengefressenwerden
odersicheinDachsunterdemSwimmingpooleingräbt?
DerWaldundseineBewohnersindinBadenbesondersengmitdem
Stadtlebenverknüpft.HolzenergieausdemWaldwirdlokalgenutzt
undistalsCO2-neutraleEnergieressourcesobeliebtwienochnie.
DiegrüneLungeistnah,maximal300MeterFusswegdistanztrennt
dieBadenervomWald.Undeslohntsich,diesebesondereLagezu
nutzen. Schon ein kurzerBesuchüberMittag oder abends, nach
einemstressigenTag,verleihtneueEnergie.SeiesdurchdieRuhe,
dieBegegnungmitderNaturoderdurchdasEinatmen
derfrischenLuft.EsgibtkaumeinenbesserenOrt,um
deneigenenGedankennachzugehen.
Energie tanken – undgleichzeitigEnergie sparen.Der
WaldliegtinBadenvorderHaustür.Autofahrteninent-
legene Erholungsgebiete erübrigen sich. EinWaldspa-
ziergangkostetnichtsundgibtviel.Und… lassenSie
IhrHandyamWaldrand… imWaldmisst eine andere
UhrdieZeit.Sieistda–immer–Siemüssensienurzu-
lassen.
OrientierungshilfefürdenBadenerWaldmitallseinen
Trampelpfaden, Spazierwegen, Baumdenkmälern und
NaturreservatenfindenSieunter:
www.wald.baden.ch
Energiespender Wald
Informationstafelineiner
NaherholungszoneimBadenerWald
EsvergingeneinigeWochen,derHerbstzoginsLand.DasRestau-
ranthattewie immerallenRaumvollzutun,dieGästeaufzuneh-
men.DieTerrasselagdesAbendsimmeröfteretwaseinsamund
verlassenda.
Fondue unterm Sternenhimmel
Dochplötzlich,einesTages,imwinterlichenJanuar2009,wurden
TischeaufdieTerrassegetragen.UndStühleundWolldeckenund
riesigeSonnenschirme.EtwasspäterglänzteschönesGeschirrund
edlesGlasaufdenTischen.
AlsderAbendhereinbrach,flackertenaufderTerrassepoetische
WindlichterausEisund ineinerEckedampfteneinSamowarund
eineGlühweinbowle.UndmiteinemMalwareinefröhlicheGäste-
scharda.NacheinemGlühwein-AperitifsetztesiesichandieTische,
wohligwarmeingehülltinWolldeckenundmitWärmeflaschenver-
sorgt.UnddasFestbegann.
DasRestauranttrauteseinenAugennicht.Käse-undKäsetrüffel-
fondue wurde aufgetragen, Brot und Kartoffeln, eingelegtes Ge-
müseundBirnen.Und indenGläsernfunkeltenedleTropfenund
KirschumdieWette.
«Siehstdudas?»,japstedieTerrassehingerissen.«Vonjetztanbin
ichimWinterSchauplatzköstlichsterFonduesdernördlichenHemi-
sphäre.Wahnsinn.Dabistduplatt,was?»
Leicht irritiertundeinkleinesbisschenneidischbrummtedasRe-
staurant:«Nunübertreibmalnichtgleichso.»Undfügtekurzda-
raufhinzu:«Aberichgebezu,dumachstdasganzgut.Eigentlich
sindwirzweijaeinperfektesTeam,meinstdunicht?»
«Ja, das sindwir», strahlte die Terrasse. «Wir sind ein perfektes
Team.»
EIN MäRCHEN WIRD WAHR
WIE EINE TERRASSE DEN WINTER BEZWANGEswareinmaleineTerrasse.Sieerhobsichstolzundbeschwingt
schwebendimKurparkvonBaden.DieTerrassehatteeineschöne,
ausladende,rundeForm.«WieeinSchiffsdeck»,pflegtesieselbst
ganzentzücktzusagen.
«Na,na,na,kriegdichwiederein»,brummtedasRestaurant,dem
dieTerrassevorgelagertwar.«OhnemichwärstdueinNiemand,
würdeesdichgarnichtgeben.»
«Ach,wasweisstduschon»,erwidertedieTerrasseetwasbetupft,
obwohl sie insgeheim den Verdacht hatte, dass das Restaurant
rechthatte.
BeimRestauranthandelteessichumdasrenommierteRestaurant
des Grand Casino Baden. Es verfügte über ein verlockend köst-
liches, saisonalesAngebot.Undeswareinladend luftiggestaltet.
«Aberdasbinichauch»,dachtedieTerrasse.«Undüberhaupt.»
TatsächlichspeistenimSommerunzähligeGästegenüsslichaufihr,
liessendenBlickschweifenundseufztenzufrieden.Alswiederein-
maljemandverträumtmeinte:«WieindenFerien»,konntedieTer-
rassesichnichtzurückhalten.Stolzerrötendräuspertesiesichund
sagtezumRestaurant:«Hastdudasgehört?Dastaunstdu,was?
Soetwashastdugarantiertnochniezuhörenbekommen.»
«Nunkommmalwiederherunter,Kleines.Loungenundgrillenkann
manaufdirundMEINEKartegeniessen.Understdie,meineLiebe,
verleihtdemGanzenKlasse.DuhastnichtswirklichEigeneszubie-
ten.UndimWinterkannstduganzeinpacken.»
«A–a-aber» stotterte die Terrasse, die Leute essen auch MEINE
Grillspezialitätenindir.Duprofitierstalsoauchvonmir.Und,und,
und...»Aberesfielihrnichtsmehrein.
BetrübtschwiegdieTerrasse.DenneigentlichhattedasRestaurant
nichtganzunrecht.ImWinterfristetesieeineArtNebenschauplatz-
dasein.Irgendwiemusstesiedasändern.SiemusstedieBetreiber
desRestaurantsbezirzen.EsmusstedocheineLösunggeben.Eine
Wintergrilladevielleicht?
Das Grand Casino Baden freut sich, Sie ab Spätherbst 2009 zum abendlichen Fondue unterm Sternenhimmel begrüssen zu dürfen.
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 11
12 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
RAIFFEISENBANK LäGERN-BAREGG GENOSSENSCHAFT
Seminar «Früh- oder ordentliche
Pensionierung sicher geplant»
«Die TRAFOHALLE ist der perfekte
Veranstaltungsort für Anlässe dieser
Art. Das Ambiente, die Dekoration
und das Essen waren 1A.»
Kerstin Luginbühl, Marketing,
Raiffeisenbank Lägern-Baregg
PENSIONSPLANUNG HAT VIELE GESICHTER
12 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 13 Raiffeisenbank-Event
Vanessa Buffel Die Anlassleiterin kennt
die Rolle der Gastgeberin aus jeder
Perspektive. Dank ihrer reichen Erfahrung
und Flexibilität bleibt sie auch bei
Anlässen mit mehr als 3000 Personen
ruhig und konzentriert, immer auf
der Suche nach einer Qualitätssteigerung.
Denn sie ist überzeugt, ein Quäntchen
mehr ist immer möglich.
14 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
VOM RAUM ZUR INSZENIERUNG
Wehret dem Herbst Stille Blüte
Ein Blick hinter die Kulissen – Zu Besuch bei Daniel Schmid, demTRAFO-VerantwortlichenvonHabeggerAG.FachleuteundKennersetzendenNamenHabeggermitQualität,ZuverlässigkeitundinnovativerKreativitätgleich.
Stimmungsvolles Licht, eine ausgeklügelte Akustik, der gekonnte Spannungsbogen ...
unabdingbare Puzzleteilchen, wenn es darum geht, einen Event zu einem Ganzen zu ge-
stalten und ihm Leben einzuhauchen. In der Technik setzt TRAFO ganz auf die Dienste
der Habegger AG, dem Spezialisten für mediale Erlebniswelten. Damit ist gewährleistet,
dass bei allen Veranstaltungen grösstmögliches Know-how und hochwertiges State-of-
the-art-Material zum Zug kommen. Als Full Service Provider unterhält die Firma zwei
feste Mitarbeiter im Kultur- und Kongresszentrum TRAFO.
DankDanielSchmid istnichtnurdiegleichbleibende1a-Qualität inallentechnischenBe-
langengesichert,sondernaucheinekollegialeTeamqualitätmitdenTRAFO-Mitarbeitern.
EineTatsache,diesichindengekonntganzheitlichenUmsetzungenderTRAFO-Eventsma-
nifestiertundsiezubleibendenErlebnissenmacht.
Freitag, TRAFOHALLE am Vortag des Raiffeisen-Anlasses:NochherrschtemsigesTrei-
benimTRAFO-Saal.Stühlewerdenaufgestellt,dieBühnewirdaufgebaut.Dazwischenragt
einUngetümempor.DerGenie-Lift. InluftigerHöhekonzentriertsichDanielSchmidauf
einenSchweinwerfer.Erversieht ihnmiteinerneuenSchablone,damiterspätereinbe-
zauberndesWellenmusterandieWändeprojiziert,unddrehtihnso,dasserimrichtigen
Winkelsteht.ZurückgekehrtaufdenBodenderSaal-Realität,packtermitan,bisderRaum
vollständig eingerichtet ist. Jetzt erst kann er anfangen, Licht und Ton nochmals aufs
Tanz der Logistik
Feste Partner vonTRAFO
Eventtechnik
Habegger AG derkompetente
Ansprechpartnerfür:
Mediale Events
Eventarchitektur
Eventengineering
Eventtechnik
VenueServices
Mediale Architektur
Lichtplanung
Medienplanung
Realisation
Mediale Szenografie
Kreation
Produktion
Regie
www.habegger.ch
Mobiliar
Rent-a-Lounge
www.rent-a-lounge.ch
Dekoration
DorisHaller
Blumen.Dekorationen
www.dorishaller.ch
|FotoreportageHintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 15
Daniel Schmid, Venue Operation Manager
KEIN ENDE OHNE ARMIN
Schluss jetzt – mit VerLaubKnisterkiste Von der Rolle Fata Morgana
GenauesteauszutestenundFeinabstimmungenvorzunehmen.Erverschwindet in seiner
Zauberkammer,demRegieraum.DasSpielbeginnt.HiererstrahlteinLicht,dortflimmert
einFilmintroüberdieLeinwand,währendersichgleichzeitigindenunabdingbarenAblauf-
planvertieft.
EinAblaufplan,denernachAngabenderTRAFO-ProjektleiterinunddenWünschendes
Kundenerstellthat.EristeinkleinesKunstwerkinSachenGratwanderung.DanielSchmid
versteht sich ausgezeichnet auf die Annäherung vonWunsch undWirklichkeit. Hier die
FaktenimSaal,was,wann,wopassierenmuss.DadieWünschedesKundeninBezugauf
EventumsetzungundKosten. InderMittederHabeggerfachmann.Manchmal istderFall
klar,ergibtsichallesvonselbst.ManchmalistinnovativesTüftelngefragt,umeineLösung
zu finden: Wie können vorgegebene Zeiten eingehalten und dennoch die gewünschten
technischenEffekteerzieltwerden,ohnedasseszuunzumutbarenVerzögerungenkommt?
IndenzweiäusserterfolgreichenJahrenseinerTRAFO-TätigkeitfandderProfinochimmer
einefürallestimmigeLösung.
Wer,was,wo,wann?DerBlickaufdenAblaufplanlässtihnaufspringen,hinundhereilen.
Malmacht er sich an denHeadsets für dieReferenten zu schaffen,mal packt er einen
Reservelaptop aus, auf dem er die vorab gelieferte Powerpointpräsentation zur Sicher-
heitnocheinzweitesMalinstalliert.FüralleEventualitätengewappnetzuseinundeinen
PlanBzurHandzuhabenheisst,dasSchicksalnichtherauszufordern.Schnelllegternoch
einHandmikrofonbereit,gehtimKopfalleStationendeskommendenAnlassesnochmals
durch.23Uhr,wiedereinmalistesspätgeworden.
Samstagmorgen, 6.30 Uhr, TRAFOHALLE
am Tag des Anlasses: Schonstehterwieder
hier.WachundaufgewecktmachtsichDaniel
SchmidandieletztenVorbereitungen,legt
denLaserpointeraufdemRednerpultbereit
undüberprüftdieHeadsetseinallerletztes
Mal.LetztertechnischerProbedurchlaufder
PräsentationenundStandbilder.Allesläuft
reibungslos. Zeit, sich nochmals kurz mit
der Veranstalterin und den Referenten zu
besprechen.GibtesÄnderungen?Welche?
Keine, die er nicht schoneingeplant hätte.
DanielSchmidistbereitundauf(fastalles)
vorbereitet.
Lichtaus,Spotan!
Daniel Schmid absolvierte eine Ausbildung als Radio/TV-Verkäufer und
war danach fünfzehn Jahre lang als IT-Fachmann tätig. Daneben engagierte
er sich zwei Jahre als Tontechniker in der Halle 36 (Baden) und fünf Jahre
im Kofmehl (Solothurn) und übernahm zahlreiche Freelance-Jobs. Vor sieben
Jahren machte er sein Hobby zum Beruf. Nach fünf Jahren Erfahrung als
Allrounder (Licht, Ton, Video und Büro) in einem kleineren Unternehmen
wechselte er vor zwei Jahren zu Habegger AG.
Anne Buess und GABi WeBeR
Text:AnnaWang,wortfluss
ag-auf-reisen unternimmt Reisen an bekannte und unbekannte Orte.
Eine Reise fällt nie so aus, wie wir sie uns ausgemalt haben, und doch
erfüllen wir uns damit Wünsche nach unseren Vorstellungen.
Die Camera Obscura wirft einen etwas andern Blick auf das alltägliche
Reisen und gewöhnliche Situationen. Sie eröffnet einen neuen Zugang auf
die vermeintlich bekannte Welt. Ohne Blitz, ohne Batterie und ohne
Garantie. Zeit und Licht heissen die Zutaten. Geben sie sich im Guckloch
der Faltlochkamera mit dem wohlwollenden Zufall ein Stelldichein, bildet
sich die Umwelt für uns neu ab.
Tisch, Stuhl, Bett, Küche und Haus, Garten, Strasse, Bäume, Wiese, Land
und Himmel. Bekannt unbekannt, der Raum, der uns seinen natürlichen
Aufbau leise und ruhig, aber bleibend vor Augen führt und neu auf unsere
Netzhaut bannt.
www.ag-auf-reisen.ch
16 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
AG-Auf-Reisen
|Fotoreportage|HintergrundKunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 17 Innehalten für die Kunst
18 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
NACHHALTIGKEIT IN DER
Kaum ein Trend hat die Veranstaltungsbranche in den letzten Jahren so bewegt wie das Thema Nachhaltigkeit.GrossveranstaltungenwiedieEuro2008standennichtnurunterdemZeichenweitreichenderNachhaltigkeits-bemühungen,auchdieunvermeidbarenCO
2-Emissionenwurden–zumindest
inÖsterreich–ausgeglichen.AberauchimAlltagistNachhaltigkeitangesagt.KlimaschutzisteinStichwort,hinterdemmehrsteckt,alssichOttoNormal-
Das Kultur- und Kongresszentrum TRAFO hat sich entschieden, den Weg der Nachhal-
tigkeit mit Hilfe der Strategieberatung von ClimatePartner zu beschreiten. Ob Jahres-
hauptversammlung oder Kundenevent von Unternehmen, ob mehrtägige Fachkongresse
von Verbänden, Sinfoniekonzerte oder Theateraufführungen, von ClimatePartner un-
terstützt, entwickelt das TRAFO Massnahmen, mit denen die Veranstalter und Besu-
cher der TRAFOHALLE umweltbewusster und klimafreundlicher handeln können.
Klimafreundlich und klimaneutral – zwei aktuelle Schlagwörter, die in aller Munde sind.
WirklicheNachhaltigkeitbedingtmehralsKlimaneutralitätdurchschlichtenEmissionsaus-
gleich.Siefordertaktivheraus.
«Vermeiden,reduzierenunddannausgleichen»,lautetdasCredovonTobiasHeimpel,Ge-
schäftsführerderClimatePartnerSwitzerlandAG,derzahlreicheUnternehmeninBezug
auf freiwilligenKlimaschutz und Fragen derNachhaltigkeit berät. Er stellt kritische Fra-
genundwirftprüfendeBlicke:IstderVeranstaltungsortgutmitdemöffentlichenVerkehr
zuerreichen?AgiertdasTagungshotelenergieeffizient?WiesiehtesmitderHaustechnik
aus?Istsieveraltetunduneffizient?DieserPrüfungstelltsichauchdasKultur-undKon-
gresszentrumTRAFO,umdarausdierichtigenSchlüssezuziehenundeinenWegderNach-
haltigkeitbeschreitenzukönnen.
Corporate Social Responsibility – in Bezug auf Nachhaltigkeit
DerersteSchrittbestehtdarin,denallgemeinenIst-ZustanddesTRAFOalsUnternehmen
zuanalysieren.EinEnergieeffizienz-ChecksollSchwachstellenbeiderHaustechnikidenti-
fizieren.GemeinsammitderStrategieberatungClimatePartnerwirdsiedetailliertunter-
sucht,umbeiBedarfmassgeschneiderteVerbesserungsvorschlägezuerarbeiten.«Auch
beieinerhervorragendenbaulichenSituationwiederdesTRAFOfindenwirPotentiale»,so
HubertStahel,LeiterEnergieeffizienzbeiClimatePartner,derindenletztenzehnJahren
über400Betriebeuntersuchthat.GleichzeitigwerdendieinternenProzessegeprüftund
hinterfragt:WiehochistderPapierverbrauch?WielegendieMitarbeitendenihrenArbeits-
wegzurück?Undvielesandere.
DasZielistklardefiniert:DasKultur-undKongresszentrumTRAFOwillseineUmweltver-
antwortung im Sinne der Corporate Social Responsibilitywahrnehmen und als energie-
effizienteEventlocationdieCO2-EmissionenwoimmermöglichaufeinMinimumreduzie-
ren.DamitbietetesseinenKundeneineentsprechendglaubwürdigeBasisfürnachhaltig
realisierteEvents.
«Klimaschutz bedeutet nicht, dasswir jetzt alle zuHause bleibenoder nur nochVeran-
staltungeninunserernäherenUmgebungbesuchendürfen,dietagsüberstattfindenund
ClimatePartner
istStrategieberater,Anwendungsent-
wicklerundProzesslieferant.Miteinem
mehrstufigenBeratungsansatzinfünf
Kompetenzfeldern,mitintegrierten
Dienstleistungen,einerkonsequenten
ProzessorientierungsowiedemKompe-
tenzfeldMarketingbietetClimatePartner
seinenKundenweltweitneuePerspek-
tivenmitundimfreiwilligenKlimaschutz.
Nachhaltigkeit durch Akzeptanz
ClimatePartnersetztalskommerzieller
AnbieteraufAkzeptanz,Lösungenund
Anwendungen,dieauchmorgenund
übermorgenerfolgreichsindundvon
denMärktenundStakeholdernakzep-
tiertwerden.
Positionierung durch Kompetenz
InhalteschaffenGlaubwürdigkeit.Der
ProzessansatzvonClimatePartnerbe-
rücksichtigtdieverschiedenenAnfor-
derungenundBedürfnisseeinesUnter-
nehmensunddessenÖffentlichkeit.
ClimatePartner Switzerland AG
Kontakt:TobiasHeimpel
Staffelstrasse12
CH-8045Zürich
Telefon+41433445863
Fax+41433445864
www.climatepartner.ch
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 19 in der Eventwelt
EVENTWELT‹unplugged›sind»,erklärtTobiasHeimpel.ObKundenevent,Kultur-
festival,SportereignisoderFirmenjubiläum:reduzieren,woessinn-
vollundmöglichist,kompensieren,woesglaubwürdigistundEmis-
sionensichnichtvermeidenlassen,heisstdiesinnvolleDevise.
Ohne Glaubwürdigkeit geht es nicht
Dabei zeigt sich, dass sich gerade imVeranstaltungsbereichCO2-
Emissionen intelligent und nachhaltig reduzieren lassen. Allein
durch die Einbeziehung des öffentlichen Verkehrs in das Veran-
staltungskonzeptwird viel erreicht, und dieZusammenarbeitmit
Dienstleistern aus derRegion ist ebensowichtigwie eine gut or-
ganisierte Mülltrennung mit anschliessendem Recycling. Warum
kleineFlaschen,wennesauchmitgrösserenGebindengeht?Wer
glaubwürdig nachhaltige Veranstaltungen ausrichten will, muss
sichdieeineoderandereFragestellen.Undüberdiesbereitsein,für
wirklich ökologisch glaubwürdige Konzepte gegebenenfalls auch
dieinternenProzesseunddaseigeneVerhaltenanzupassen.
Neue Angebote für Veranstaltungen
DasTRAFOistdabei,fürseineKundeninZusammenarbeitmitCli-
matePartnereinenKatalogneuerMehrwert-Dienstleistungenaus-
zuarbeiten.NebeneinerausführlichenundkompetentenBeratung
fürVeranstalter,dieWertaufmöglichstgrosseNachhaltigkeitihres
Eventslegen,stehtdieSensibilisierungderBesucherundGästeim
Vordergrund.DennentscheidendfürdenErfolgistdieAkzeptanz
derneuenAngebote,unddiehängtnichtzuletztvonderArt
undWeiseab,wieetwaskommuniziertwird.Werkünftigauf
derEinladungnochdeutlicheraufdenöffentlichenVerkehr
hinweist,keineParkgebührenmehrerstattet,aufexotische
SäfteundSpeisenverzichtet...,derwillvermeiden,dasssich
diesfürihnamEndeinFormunzufriedenerGästezuseinem
Nachteilauswirkt.
Klimaneutrale Veranstaltungen
WeiterwirddasTRAFO inZukunftauchdenEmissionsausgleich –
alsoKlimaneutralität–anbieten.ClimatePartnerermitteltdieCO2-
EmissionenundbietetauchdetaillierteBerechnungenan.Auchin
diesem Bereich sind neue Angebote möglich. So kann beispiels-
weise für jeden Teilnehmer einer Veranstaltung die individuelle
Mobilitätsemission berechnet und ein entsprechendes Zertifikat
ausgestelltwerden.DamitbekommenalleeinungewöhnlichesErin-
nerungsstück,«dassiegleichzeitigfürdieverursachtenCO2-Emis-
sionensensibilisiert»,erläutertTobiasHeimpel.ClimatePartnerhat
mitdiesemAngebotinDeutschlandbesteErfahrungengemacht.
Fazit von Tobias Heimpel,
Geschäftsführer von ClimatePartner
«KlimafreundlichkeitundVeranstaltungsausrichtungschliessenein-
andernichtaus.JenachArtderVeranstaltunggibtesunzählige
Möglichkeiten, sich umwelt- und auch klimafreundlich zu verhal-
ten.Klimaneutralitätwiederum–alsoderAusgleichvonCO2-Emis-
sionen durch Investition in zusätzliche Klimaschutzprojekte an
andererStelle – istdannsinnvoll,wennsichdieEmissionennicht
reduzieren lassen.MitSicherheitbestehtdiebesteEntscheidung
darin,VeranstaltungsorteundDienstleisterzubevorzugen,diewe-
nigEmissionengenerieren.DieKlimaneutralitätsollteerstdannins
Spielkommen,wennbereitsallemöglichenMassnahmenzurVer-
meidungundReduktionausgeschöpftwurden.Das – so zeigtdie
Erfahrung–istdieeinzigeArt,wirklichglaubwürdigzusein.»
Inzwischen hat das Kultur- und Kongresszentrum TRAFO die
ersten Schritte in Richtung Nachhaltigkeit im Sinne einer
Corporate Social Responsibility gemacht und freut sich,
Ihnen für Ihre Events ein erstes Nachhaltigkeitsan-
gebot unterbreiten zu können (folgende Seite).
Tobias Heimpel, 1962 geboren, hat
seinen Hintergrund im Marketing- und
Kommunikationsumfeld. Nach ersten
klimaneutralen Produkten Ende 2004
und zahlreichen Strategieprojekten im
freiwilligen Klimaschutz gründete
er im September 2006 gemeinsam mit
Moritz Lehmkuhl ClimatePartner.
verbraucher,EventmanagerundVeranstaltermanchmalvorstellen.Denn«nachhaltig»bedeutetnichtVerzichtumjeden(ökologischen)Preis.Viel-mehrstehtderBegrifffürintelligenteundsinnvolleKonzepte,mitdenensichalleUnternehmenundkommerziellenVeranstalteridentifizierenkönnen.
20 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
NACHHALTIGKEIT AUF HOHEM NIVEAU UND üBERZEUGEND BIS INS DETAIL
Nachhaltiger TRAFO-Event – nachhaltige Sinnesfreuden.DasKultur-undKongresszentrumTRAFOnimmtseineUmweltverantwortungimSinnederCorporateSocialResponsibilitywahrundbietetdenVeranstalternalsenergie-effizienteEventlocationdieMöglichkeit,ihreCO
2-EmissionenaufeinMinimum
zureduzieren.
Speisen
«Realtime-Köstlichkeiten»–unserKüchenchefstelltkurzvordem
eigentlichen Event ein saisonales Menü zusammen und reagiert
so ganz direkt auf die aktuellen, jahreszeitlichen und regionalen
Marktgegebenheiten.
Getränke
AuchhierhabenwirfürjedenDurstetwasPassendesimAngebot.
ZurAuswahlstehenMojo,diebiologischeCH-Limonade,Eisteeund
Limonade,hausgemacht,SchweizerWeine,BierausderRegionund
BadenerQuellwasserausKaraffen.
Dekoration
DerFokusliegtaufNaturmaterialien,diemitstromsparendenLED-
Spots inSzenegesetztoder ineinKerzen-Lichter-Meergetaucht
werden.DieDeko-LieferantenstammenausderRegion.
Unterhaltung
LokaleundregionaleKünstlerbeweisen,dasshoheUnterhaltungs-
kunstohneodermitgeringemtechnischemAufwandauskommen
unddennochmitreissenkann.
Technik
UnserTechnikerzeigtMöglichkeitenauf,wieEmissionenvermeidbar
sind,undhateineVielzahlvonAngebotenbereit.
Mobiliar
FürdiestimmungsvolleEinrichtungderLocationgreifenwir,woim-
mermöglich,aufbereitsvorhandenesMobiliarzurückundarbeiten
miteinemlokalenLounge-Möbel-Verleiherzusammen.
Give-Away
AlsErinnerungandenEventerhaltenKundenundGästedieköst-
lichen«BadenerSteine»,hergestelltineinerlokalenBäckereiund
mitdemLogodesVeranstaltersversehen.
Einladung und Mobilität
Der Veranstalter bittet Kunden und Gäste, mit dem öffentlichen
Verkehranzureisen,undschafftgleichzeitigeinenentsprechenden
Anreiz,beispielsweiseinFormvonRailbons.DieEinladungwirdauf
FSC-zertifiziertesPapierundklimaneutralgedruckt.
Klimaneutralität
DerVeranstalterhatdieMöglichkeit,dieMobilitätsemissionensei-
nerEventgästedurchdieInvestitionineinKlimaschutzprojektaus-
zugleichen–eineDienstleistung,dieClimatePartnerimRahmender
PartnerschaftmitTRAFOanbietet.
|Fotoreportage|Hintergrund|KunstNachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 21 TRAFO
ES IST NICHT GEHUPFT WIE GESPRUNGENDie etwas andern Business-Tipps
WETTBEWERB
Hätten Sie’s gewusst? KeineAhnung?KeinProblem,Googlefra-
gen...doch:DerCO2-AusstossvonzweiGoogle-Anfragenistgleich
hoch,wiewennSieeineTasseTeekochen.Dasistzwarallemal
besser,alssichalleInformationenaufPapierzubeschaffen.
Dennoch:VielleichtweissaucheinKollegeodereineKollegindie
AntwortaufdieFrage...(Quelle:www.tecchannel.de;12.01.2009)
Wie viele der unten abgebildeten Stehlunch-Geschirrteile besitzt das Kultur- und Kongresszentrum TRAFO insgesamt?
A) 850
B) 2700
C) 3900
Zu gewinnen gibt es dreimal zwei Karten für ein TRAFOMUSIC-Konzert Ihrer Wahl: www.trafomusic.ch
Senden Sie Ihre Antwort zusammen mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse bis zum 15. April 2009 an
[email protected]. Viel Glück!
3 für 1. Liftyourself–GehenSiezuFuss,statt
denLiftzunehmen.FitnessfürKörperund
Geist,dieEnergiespart.Sopreiswertkommen
Sieseltenzu3für1.
Sparluft – Luft sparen. JewenigerLuftimAutoreifen,
destowenigerLuftimGeldbeutel.Schon0,2barzuwenig
Druckwirkensichmit1%mehrTreibstoffverbrauchnegativ
aufIhrenpersönlichenFinanzhaushaltaus,malganzab-
gesehenvomCO2-Haushalt.(Quelle:www.eco-drive.ch)
Kleider machen Leute - Leute machen Kleider.Gutaussehenbei
derArbeitistfürvieleeinMuss.GutaussehenbeiderArbeitsollten
alle.Dochwerproduziertwas,wie?FairWearFoundationisteine
europäischeNGO,diesichfürbessereArbeitsbedingungeninder
Textilbrancheeinsetzt,undwirdvonvielennamhaftenHerstellern
unterstützt:www.fairwear.nl
Wider den Staubfänger. Schenkenim
Business-Umfeldistnichtimmereinfach.
StaubfängerundunpersönlicheGeschenke
sindout.BeweisenSieSozialkompetenz
undFantasieundlassenSieDrittevomGe-
schenkprofitieren:www.hilfe-schenken.ch
2 für 1.LustaufeinenTee?
FüllenSienursovielWasser
indenKocher,wieSietatsächlich
benötigen–gehtschnellerund
spartEnergie.
Business while you move.
Etwaszuessen,schaffenwir
immer,irgendwie.Aberwie
steht’smitderBewegung?
Wassprichtgegeneinen
Businesswalkdurchden
Stadtpark?
22 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
BADENKULTURForum
KMUSWISSFORUM2009
7.MAI2009
Bereits zum sechstenMal
findet das KMU Swiss Fo-
rum in Baden statt. Die
hochstehende Netzwerk-
plattform für KMU steht 2009 unter dem
Titel Pioniertaten und präsentiert erstklas-
sige Referenten. Zum ersten Mal wird der
Anlass in diesemJahrmit demMarktplatz
Baden verknüpft. Nach dem spannenden
Beitrag eines Überraschungsgastes wird
der Stadtrat anlässlich eines reichhaltigen
ApérosdendirektenKontaktzudenUnter-
nehmernsuchen.
Eine ideale Gelegenheit, Kontakte zu pfle-
gen,neuezuknüpfen,InspirationenundIm-
pulsezusammeln,umamPulsderZeitzu
bleiben und sie gewinnbringend für die ei-
geneUnternehmungzunutzen.
www.kmuswiss.ch
Musik
BLUESFESTIVALBADEN
16.BIS23.MAI2009
Baden goes Blues. Eine
WochelangstehtdieStadt
ganzimZeichendesBlues.
HochkarätigeMusikeraus
derRegion,derSchweizundallerWeltspie-
len auf. Neben den Beizenkonzerten und
den Hauptkonzerten auf der Bühne des
Nordportals, streicht und schwingt der
BluesdurchdieStrassenundSchulen.Haut-
naheErlebnisse,diewohligeSchaueraus-
lösen.DabeigibtesmanchePerlenabseits
des wohlbekannten Mainstream zu ent-
decken.
Damit aber nicht genug. Blues-Movies,
WorkshopsundOpen-Air-Konzertesorgen
dafür,dassdasBlues-FieberdieRegionbe-
Baden ist Freizeit. ZahlreicheGalerien,Museen,Theater,FilmprojekteundMusikhighlightssorgendafür,dassInteressierteihrenKulturhungerinderBäderstadtstillenkönnen.EineinspirierendeAuswahl:
reitsimVorfelddesFestivalserfassenwird.
Während der eigentlichen Festivalwoche
dürfte es einmal mehr zu äusserst stim-
mungsvollenNordportal-Konzertenundim-
merwiederauchzunichtminderheissen
Jam-SessionsbisindiefrühenMorgenstun-
denkommen.
www.bluesfestival-baden.ch
Film
FANTOCHE–7.INTERNATIONALES
FESTIVALFÜRANIMATIONSFILME
8.BIS13.SEPTEMBER2009
Die internationale Trick-
filmschau gehört zu den
weltweit herausragenden
Festivals für Animations-
filme.FantocheistdaseinzigeKulturereig-
nisderSchweiz,dassichausschliesslichder
AnimationwidmetundsieinallihrenFacet-
tenabbildet.
Seit seinererstenAusgabe 1995hat sich
dasFestivalnichtnurzueinemAnziehungs-
punktfürFreundedesAnimationsfilmsent-
wickelt,sondernbietetbesteUnterhaltung
fürsämtlicheKinobegeistertenund istzu-
gleichbranchenübergreifenderTreffpunkt
fürdievisuellenMedien.
DasbreitgefächerteundbestechendePro-
grammdesletztenFestivalslockte25000
begeisterteZuschauerinnenundZuschauer
nachBadenundschlugsieindenBann.
DiesiebteFantoche-AusgabeimSeptember
2009knüpftandiesenErfolganundprä-
sentiertdenAnimationsfilmeinmalmehrin
seinerunbändigenVielfaltundDynamik.
www.fantoche.ch
Lesung
TRUNKENENTAGEN
23.BIS25.APRIL2009
ImFokusdesdiesjährigen
gepflegten Frühlingserwa-
chens steht die Stadt. Ihr
wird betörend gehuldigt
mit Gästen, Lesungen, dem Kleider-Salon,
Inszenierungen, schönen Künsten, einem
singendenTresenundKalterEnte...DasLe-
sefestdersinnlichenArt imSalonBillabe-
geht die berauschende Jahreszeit auf ge-
bührende Weise, auch bei herbert, dem
hübschenNachbarn...
www.sosachen.ch/salonbilla
Diverses
SOMMERZELT
6.JUNIBIS10.SEPTEMBER2009
SeitsiebenJahrengibtes
für die Freilichtbühne des
Kurtheaters ein Zeltdach.
Die Theaterstiftung der
RegionBaden-Wettingen schaffte es2002
für die Jubiläumsproduktion des Kurthea-
ters an. Im Rahmen der Badenfahrt 2007
wurdedasSommerzeltinZusammenarbeit
mit demRömer-Quartierverein erneut auf-
gebaut.
Im Sommer 2009 soll es nunKulturveran-
staltern, Firmen und Privaten für stim-
mungsvolleAnlässezurVerfügungstehen.
Mit demSommerzelt präsentiert sich eine
idealeMöglichkeit,dieidyllischeStimmung
desKurparksfürkulturelleundprivateAn-
lässe zu nutzen und den Sommer gleich-
zeitig von seiner traumhaft schönen Seite
zugeniessen.
www.sommerzelt.ch
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 23
Bühne
Kultur- und Kongresszentrum
TRAFO
08/05/09,06/06/09,27/06/09
«Golddinner–ImKüchendienst
ihrerMajestät»
DinnerKrimi
www.dinnerkrimi.ch
Theater im Kornhaus
29/04/09
«Rochholz»
SagenausdemAargau
Uraufführung
www.thik.ch
Auf dem Dach des Parkhauses
Gartenstrasse
17/07/09–26/07/09
Freiluftkino
www.freiluftkino-baden.ch
Kurtheater
05/04/09
«UrmelausdemEis»
Theateraufführung
30/04/09
«MomentaryMoves»
BallettBasel,Choreografien
vonMauroBigonzettiund
RichardWherlock
24/05/09
«Emil–DreiEngel!»
TourneeEmilSteinberger2009
www.kurtheater.ch
Villa Boveri
24/04/09
Konzert
WolfgangLeibnitz,Klavier
WerkevonSatie,Debussy,
Mussorgskyu. a.
03/06/09
Konzert
DeniseFischerBaumann,Flöte
EvaKauffungen,Harfe
WerkevonBach,Büsser,
Honeggeru.a.
www.abb-wfs.ch
Lesung
Salon Billa
23/04/09–25/04/09
TrunkenenTagen
www.sosachen.ch/salonbilla
Ausstellung
Schweizer Kindermuseum
14/03/09–14/02/10
Sonderausstellung
Tier:NutzundSchutz,Bürde
undWürde
www.kindermuseum.ch
Kunstraum Baden
8/5/09–14/6/09
WerkevonCristianAndersen,
DavidRenggli
29/06/09-09/08/09
Sommeratelier-Gast:
MatthiasRüegg/
ProjektInformationsschalter
www.kunstraum.baden.ch
Konzert
Nordportal
26/03/09
CharlieMorris&Band
16/04/09
GigiMoto
21/05/09
BergittaVictor
www.nordportal.ch
Kultur- und Kongresszentrum
TRAFO
trafoMUSIC
20/03/09
FlamenTango
CompaniaMariaSerano
18/04/09
TributetoLouisArmstrong
mitLanceMartin,Anette
Philipp,GraceFerrelu.a.
www.groovesound.ch
Klassik
Kultur- und Kongresszentrum
TRAFO
11/03/09,13/05/09,13/06/09
KonzertedesAargauer
SymphonieOrchesterASO
www.aso-ag.ch
27/03/09
KonzertdesKonzertfonds
www.konzertfonds-baden.ch
Villa Langmatt
17/05/09–12/07/09
HansBrühlmann
BilderundZeichnungen
www.langmatt.ch
Diverses
Grand Casino Baden Donnerstags
EntertainmentDinners
DinnerforWinner/Casinopoly
www.grandcasionobaden.ch
Teatro Palino UnvermeidBAR
Samstags
Zopf,ButterundTexte
www.palino.ch
Stadt Baden
22/05/09–19/09/09
BadenzeigtHerz
ÜberdimensionaleHerzenin
derganzenStadt
www.badenzeigtherz.ch
06/06/2009
3.Solarmobil-Rennen
www.kindermuseum.ch
17/10/09
KulTourinBaden
KulturimHalbstundentakt
DiegesamteKulturBadensan
einemTagvernetzt
www.kultourinbaden.ch
WeitereVeranstaltungs-
hinweisefindenSieunter
www.programm.baden.ch
24 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
FACTS & FIGURES
TRAFOHALLE DiemultifunktionaleTRAFOHALLEeignetsichfürKongresse,Tagungen,
kulturelleVeranstaltungen,Events,FirmenanlässeundBankette.
AusgezeichneteAkustik,moderneLicht-,Ton-undBildtechnik
Nutzfläche:715m2
Seminare:300Personen
Bankette:rundeTische400Personen;eckigeTische550Personen
Konzerte,KongresseundMessen:600Personen
Glassaal DerstilvollsteTRAFO-Saal,derGlassaal,bildetdenperfektenRahmenfür
AusstellungenundGaladiners,CocktailpartysundKaffeepausen–auchals
strahlendeErgänzungzuanderenRäumlichkeiten.
Nutzfläche:310m2
Seminare:bis100Personen
Bankette:rundeTische160Personen;eckigeTische180Personen
Konzerte,KongresseundMessen:180Personen
Ampère 1–4 DieRäumeAmpère1–4eignensichfürMeetingsmitbiszu20Personenpro
Saal.SiekönnenmitwenigenHandgriffenzugrösserenEinheitenzusammen-
gefügtwerden.
NutzflächeproSaal:40m2,total:160m2
SeminareundWorkshopsproSaal:20Personen,total:80Personen
KonzerteundMessenproSaal:30Personen,total:120Personen
Foyer TRAFO KleinereAnlässeundprivateFeiernfindenimFoyerundindenNebenräumen
derTRAFOHALLEeinenexklusivenundstimmungsvollenRahmen.
Nutzfläche:340m2
ApérosundAusstellungen:150Personen
Warenlift DergrosseWarenliftführtdirektvonderGaragehinterdieBühnederTRAFO-
HALLE,sodassdieHalleauchfürBau-undAutomobilmessenetc.genutzt
werdenkann.
Nutzlast:5Tonnen
Grösse:6x3Meter
Höhe:2,2Meter
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F & F|Ausklang 25
Obere Mall DieobereMallisteingeglückterundfaszinierenderarchitektonischer
BrückenschlagvomIndustriezeitalterzurModerne.DieLoft-Ambiancemacht
CocktailpartysundAusstellungenzuetwasganzBesonderem.
Nutzfläche:225m2
ApérosundAusstellungen:200Personen
MitGlassaalundFoyerTRAFO:600Personen
Untere Mall MitihreninteressantenPerspektiveninalleRichtungenistdieuntereMall
deridealeOrtfürVeranstaltungen,dieeineoffeneMarktplatzatmosphäre
vermittelnsollen.SieeignetsichzudemhervorragendalsCheck-in-Arealbei
Grossveranstaltungen.
Nutzfläche:150m2
TRAFO Kinocenter der STERK CINE AG DiefünfKinosälesindperfektgeeignet,umTageskongresseundForenmit
PräsentationenoderLiveübertragungendurchzuführen.
5Sälemit169bis401Sitzplätzen
Leinwandgrössen:40m2bis120m2
Dolby-Digital-Tonsystem
TRAFO-Park DerTRAFO-ParkistderperfekteOrt,umeinZeltzuerrichtenund/odereine
BühneaufzubauenundzuKonzerten,Theatern,FeierlichkeitenoderProdukt-
präsentationenzuladen.
Nutzfläche:2000m2(outdoor)
Grossanlässe:1000Personen
FOKUS | Blumenparavent den Gästefluss auf ideale Weise zu lenken, kann für den erfolg eines
events von grundlegender Bedeutung sein. um die eventbesucher auf
gekonnte und dekorative Weise von den Kinobesuchern auf der
oberen Mall zu trennen, stehen uns neu die urban anmutenden Blumen-
paravents zur Verfügung.
Gesamtlänge 7 Meter
Miete: ohne Blumen, mit sansevierien bepflanzt, CHf 350 pro Tag
Miete: vor Ort, mit Blumen bepflanzt, CHf 1700 pro event
26 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden
AUSKLANGBisMittederneunzigerJahrewarderStadtteilBadenNordinerster
LinieArbeitsort.AlsverschiedeneFabrikhallennichtmehrbenötigt
wurden,entstanddieIdee,dasGebietinwegweisenderArtfürein
NebeneinandervonWohn-,Arbeits-,Bildungs-undUnterhaltungs-
weltenzunutzen.
Vom Potential des Gebiets überzeugt, entschied sich unsere Ge-
schäftsleitung Anfang 1997, ein Kinocenter im TRAFO zu bauen.
ObwohlwirdamalsmitunsererÜberzeugungnochalleinaufwei-
terFlurwaren,setztenwirunsmitNachdruckdafürein.Nachdem
derStadtrat,derEinwohnerratundauchdieBevölkerungderStadt
Baden imNovember 2000«ja» zumStadtsaal imTRAFOgesagt
hatten,fand2001schliesslichdieGrundsteinlegungstatt.Vonnun
angingesSchlagaufSchlag:
–2002EröffnungdesKinosTRAFOunddesParkhauses
–2003EröffnungdesKultur-undKongresszentrumsTRAFO,
derTrafolino-undderBubbleBar
–2005EröffnungdesFitnessParkundHamamBadenund
desRestaurantsTreff-Point.
InzwischenistdasTRAFOfürrund1MillionGästeproJahreinpul-
sierenderOrtderBegegnung.
EbenfallsindieserZeitwurdeninBadenNorddieSiggenthalerBrü-
cke,dieWohnungenamParkundHalle58,dieBerufsfachschule
BBBsowiedieWohnüberbauungamMartinsbergeröffnet.Ausdem
einstigenFabrikareal ist einmodernes, in dieZukunftweisendes,
urbanesundnachhaltigesQuartierhervorgegangen.
Undesgehtweiter.Wirsindgespannt,wiedasZentrumTRAFOsich
indennächstenJahrenweiterentwickelnundwelcheFormesan-
nehmenwird.
vonPeterSterk,STERKCINEAG
Leserservice
transFORMistkostenlosunderscheintzweimaljährlich.
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E-MailmitdemVermerk«transFORM»sendenan:
Herausgeber
Kultur-undKongresszentrumTRAFO
BrownBoveriPlatz1,5400Baden
Telefon0562040888
Fax0562040886
www.trafobaden.ch
DasKultur-undKongresszentrum
TRAFOwirdvonderStadtcasino
BadenBetriebsAGgeführt.
Kontakt
MiriamKälin
Telefon0562040888
www.trafobaden.ch/transform
Text und Redaktion
AnnaWang,wortfluss,Wädenswil
www.wortfluss.com,[email protected]
Gestaltung und Layout
CarmenFischer,ZOIXDesignGmbH,Zürich
www.zoix.ch,[email protected]
Mitarbeit an dieser Ausgabe
MiriamKälin,Kultur-undKongresszentrumTRAFO,Baden
Seite10:StadtökologieundStandortmarketing,StadtBaden
Seite18/19:TobiasHeimpel,ClimatePartnerSwitzerlandAG
Seite26:PeterSterk,STERKCINEAG
Fotografie
Jean-LucGrossmann,
www.photopulse.ch,Zürich
AndreaCampiche,
www.bildlich.ch,Urtenen-Schönbühl(BE)
Lektorat
BrigittaNeumeister-Taroni,linguart,Zürich
www.linguart.org,[email protected]
Druck
SihldruckAG,Zürich,www.sihldruck.ch
Auflage
8000
Papier
PlanoArt–FSC-zertifiziert –
aus vorbildlicher Waldwirtschaft
Umschlag240gm2,Inhalt130gm2
Inserate
Erscheint ab 2008
zweimaljährlich
©transFORM
AbdruckmitQuellenangabeerwünscht
Adressänderungen
perE-Mailan:[email protected]
perFaxan:0562040886
perPostan:Kultur-undKongresszentrumTRAFO
BrownBoveriPlatz1,5400Baden
ImpressumTitelbild
Fotografie
AlexanderYakovlev
«coollookingdancer
makesadifficultjump»
www.fotolia.com
Peter Sterk, CEO und Verwaltungsratspräsident, führt
bereits in dritter Generation die Geschicke der STERK CINE
AG. Daneben engagierte er sich viele Jahre in der städtischen
Politik, während er sein Fachwissen gleichzeitig in verschie-
denen Gremien einbrachte, so im Vorstand des Schweiz. Kino-
verbandes, in der Eidg. Filmkommission und als Präsident
der Expertenkommission «Promotion und Marketing» des Eidg.
Departement des Inneren. Seine drei erwachsenen Kinder –
die vierte Generation – arbeiten alle in leitender Stellung im
Familienunternehmen mit.
|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 27
Ein Prosit auf die ökologische Produktionsbasis!
Bekenntnis zu Standort und
Stadtökologie
Die Brauerei H. Müller AG setzt sich aus
Überzeugung für den nachhaltigen Klima-
schutz ein. Mit der freiwilligen Beitritts-
erklärung zum Programm der Energie-
Agentur der Wirtschaft bekennt sich das
Badener Traditionsunternehmen bereits
seit 2004 zur aktiven Reduktion der
CO2-Emissionen und zur Optimierung der
Energieeffizienz. Die vom Bund audi-
tierte Zielvereinbarung stellt sicher, dass
es dabei nicht bei einem blossen Lippen-
bekenntnis bleibt.
Naturprodukte natürlich herstellen
Geschäftsleiter Felix Meier sieht es so:
«Wir wollen nicht nur das beste Bier
brauen, unser Produkt muss auch ökolo-
gisch hervorragend sein.» Bier ist ein
authentisches Naturprodukt, das seit Jahr-
hunderten nach natürlichen Prinzipien
und mit den gleichen natürlichen Ingre-
dienzien (Quellwasser, Gerstenmalz und
Hopfen) hergestellt wird. Die Produktion
ist auf dem neusten Stand der Technik,
vorbildlich in Bezug auf Schonung natür-
licher Ressourcen und Schutz der Um-
welt. Dazu trägt auch die starke lokale
und regionale Verankerung der Speziali-
tätenbrauerei bei – die Transportwege
sind kurz, das Müller-Bier ist deshalb sehr
Die Brauerei H. Müller AG hat in den vergangenen Jahren über acht Millionen Franken in den Produktionsstandort Baden investiert und damit die Eigen- ständigkeit des traditionsreichen Familienunternehmens untermauert. Hoch-moderne Technik und der kürzlich erfolgte Umstieg von Erdöl auf Erdgas sichern die einzigartige ökologische Produktionsbasis des beliebten MüllerBräu.
schnell bei den Kunden. Die Kundennähe
ist auch ein Produktvorteil: MüllerBräu ist
nicht pasteurisiert, sondern immer frisch
und natürlich.
Im Bier steckt viel Energie
Der Energieverbrauch beim Bierbrauen
ist beträchtlich: Pro Hektoliter werden
68 kWh Energie benötigt, davon 48 kWh
als Brennstoff (bisher 4,9 l Leichtöl).
Mit dem Wechsel von Erdöl auf Erdgas
konnte nicht nur der CO2-Ausstoss um
einen Drittel von 498 t auf 332 t pro Jahr
gesenkt, sondern auch der Schwefel-
anteil massiv reduziert werden. Neben
der Produktion wurden auch alle Gebäu-
de auf Erdgasheizung umgestellt.
Dank modernster Technik gelang es zu-
dem, den Wasserverbrauch zur Bier-
herstellung deutlich zu senken, und zwar
von 9,0 auf 7,2 Liter pro Liter Bier. All
diesen Reduktionen steht die erfreuliche
Zunahme des Pro-Kopf-Bierkonsums 2007
in der Schweiz von 56,5 auf 57,1 Liter
gegenüber.
Mehr Gasdruck
Die Regionalwerke AG Baden hat den
verfügbaren Druck im Erdgasverteilnetz
Baden Nord angehoben, um den erfor-
derlichen Vordruck des Heizkessels zu
bewerkstelligen. Der Heizkessel wird mit
einem Zweistoffbrenner betrieben (Erd-
gas/Heizöl). Für eine optimierte Leistungs-
bewirtschaftung in den Wintermonaten
kann so der Heizkessel auf den zweiten
Energieträger Heizöl umgestellt werden.
Diese Option ermöglicht der Regional-
werke AG Baden bessere Einkaufsbedin-
gungen bei der Leistungsbeschaffung,
und die Brauerei profitiert von einem
günstigeren Energiepreis.
Aus Überzeugung gehandelt
Es versteht sich von selbst, dass die Um-
stellung von Erdöl auf Erdgas nicht von
heute auf morgen geschieht. Und der
Entscheid dafür kam nicht etwa nur aus
dem Portemonnaie – sondern aus der
Überzeugung heraus, etwas nachhaltig
Wirksames für den Klimaschutz zu tun.
Auf beiden Seiten, in der Brauerei und
bei der Regionalwerke AG Baden, haben
die jeweiligen Fachleute kompetent und
vor allem partnerschaftlich zusammen-
gearbeitet. Braumeister Martin Seiler ist
überzeugt, dass dieses Projekt Beispiel-
charakter für andere Unternehmen in
der Region haben wird. Schön wär's –
zum Wohl von Mensch und Natur.
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Felix Meier und Martin Seiler stossen an.
Beim Bier setzt TRAFO auf die Brauerei Müller.
SAMSTAG, 18.04.2009AARGAU YOUTH GOSPEL ORCHESTRALOUIS AND THE GOOD BOOKFEAT. LANCE MARTIN (STIMME VON LOUIS), STEVE REID (TROMPETE), BUSTER WILLIAMS (BASS), DENNIS MONTGOMERY (KLAVIER), VICTOR LEWIS (SCHLAGZEUG), MARK GROSS (ALTSAXOPHON)
FREITAG, 22.05.2009BUENA VISTA SOCIAL CLUB™ PRESENTS:ELIADES OCHOA
KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM TRAFO BROWN BOVERI PLATZ 1, 5400 BADEN, WWW.TRAFOBADEN.CHTÜRÖFFNUNG: 19:30 UHR / BEGINN: 20:30 UHR
VORVERKAUF STARTICKET: SBB BADEN, INFO BADEN, MANORTEL: 0900 325 325 (CHF 1.19/MIN.)INTERNET: WWW.STARTICKET.CH
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