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Transaktionsanalyse

Date post: 30-Jan-2017
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Arbeitspapier / Abteilung Wirtschaft Fakultät IV – Wirtschaft und Informatik www.fh-hannover.de/f4 Vanessa Goldbecker Günter Buchholz (Hrsg.) Transaktionsanalyse Arbeitspapier 03-2009 ISSN Nr. 1436-1035 (print) ISSN Nr. 1436-1507 (Internet)
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Page 1: Transaktionsanalyse

Arbeitspapier / Abteilung Wirtschaft

Fakultät IV – Wirtschaft und Informatik

www.fh-hannover.de/f4

Vanessa Goldbecker

Günter Buchholz (Hrsg.)

Transaktionsanalyse

Arbeitspapier 03-2009ISSN Nr. 1436-1035 (print) ISSN Nr. 1436-1507 (Internet)

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Inhaltsverzeichnis

Seite

1. Einleitung 2

1.1. Die Transaktionsanalyse 2

1.2. Die Geschichte der Transaktionsanalyse 5

1.3. Das Ziele der Transaktionsanalyse 5

2. Die Persönlichkeitsinstanzen 6

2.1. Das Eltern – ICH 8

2.2. Das Erwachsenen – ICH 10

2.3. Das Kindheits – ICH 11

2.4. Das Zusammenwirken der ICH – Zustände 13

3. Die Analyse der Transaktionen 14

3.1. Die parallele Transaktion 15

3.2. Die überkreuzte Transaktion 16

3.3. Die verdeckte Transaktion 17

4. Die Bedeutung von Strokes in der Transaktionsanalyse 19

4.1. Der Stroke 19

4.2. Die Notwendigkeit von Strokes 19

4.3. Arten von Strokes 20

4.4. Das Geben und Nehmen von Strokes 22

5. Resümee 23

6. Literaturverzeichnis 24

7. Abbildungsverzeichnis 26

Page 3: Transaktionsanalyse

2

1. Einleitung

1.1. Die Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse ist eine Theorie, auf deren Grundlage das Entstehen und

Funktionieren der Persönlichkeiten, der zwischenmenschlichen Beziehungen und der

Kommunikation erklärt werden soll.1

Ausgangspunkt dieser Theorie, ist die Prägung eines positiven Menschenbildes, welches

voraussetzt, dass jeder Mensch einmalig, wertvoll und liebenswert ist. Auf diese Art wird eine

Basis aus Mitgefühl, Verständnis und Einfühlungsvermögen geschaffen, wodurch die

sinnvolle Analyse von zwischenmenschlichen Handeln und Denken erst ermöglicht wird.

Jeder Mensch hat das Bedürfnis und die Fähigkeit, eigenständig zu fühlen, zu denken und zu

handeln. Daraus folgt auch die Fähigkeit, selbständig zu entscheiden und Veränderungen

vorzunehmen. 2

Die Verwandtschaft der Transaktionsanalyse mit der Psychoanalyse ist unverkennbar.

Diese stellt jedoch einerseits eine Weiterentwicklung, andererseits eine Alternative zur

Psychoanalyse dar. Sie eröffnet die Möglichkeiten, kritische Situationen zu klären,

Verhaltensalternativen zu erkennen und in der Praxis auszuprobieren. Sie ist somit ein

Hilfsmittel für die Entwicklung bewussten und autonomen Verhaltens.

Mit der Transaktionsanalyse können wir das eigene Verhalten im Gespräch und somit

das psychologische Gesprächsklima gezielt beeinflussen.3 Die Transaktionsanalyse ist

letzten Endes eine Chance für alle, die neue, schnellere und erfolgreiche Wege suchen,

um die Anerkennung, Beachtung und Zuwendung zu bekommen, die sie zum Überleben

brauchen.4

Das gesamte Gerüst der Transaktionsanalyse möchte ich im folgenden Uhrmodell darstellen.

Die Konzepte I bis XII sind alle miteinander verknüpft, was durch die Zeiger dargestellt

werden soll. Einen Kurzüberblick über die einzelnen Konzepte ist nachfolgend dargestellt. Sie

werden ergänzt durch die Trainingsmodule A bis F, welche den äußeren Ring darstellen und

1 vgl. www.dsgta.ch/Transaktionsanalyse/Transaktionsanalyse.htm; Was ist Transaktionsanalyse; 2002

2 vgl. www.praxis-info.ch/transaktionsanalyse,htm; Die Theorie der Transaktionsanalyse; 2002

3 vgl. Zuschlag/Thielke; Konfliktsituationen im Alltag; Verlag für angewandte Psychologie Göttingen;

3. Auflage; 1998; Seite 245 4 vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 9

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3

nicht auf Transaktionsanalyse – Konzepten beruhen. Daher werde ich sie in diesem

Zusammenhang nicht beachten.5

Abb.1 – Das Uhrenmodell

I. ICH – Zustände

Mit Hilfe der ICH – Zustände wird die Persönlichkeitsstruktur von Menschen überzeugend

und einprägsam beschrieben. Gleichfalls liefert sie Möglichkeiten auf Menschen einzuwirken.

II. Transaktionsanalyse

Mit der Transaktionsanalyse lassen sich zwischenmenschliche Beziehungen mit und ohne

Worte beobachten, beschreiben und verstehen. Sie gibt Aufschluss, wie man sich auf

Menschen einstellen oder auf sie einwirken kann.

III. Strokes

Dieses Konzept beschreibt die Arten von Aufmerksamkeiten und warum Aufmerksamkeiten

für Menschen so wichtig sind und was passiert wenn sie ausbleiben.

IV. Zeitgestaltung

In diesem Konzept wird beschrieben, warum wir immer etwas Bestimmtes zu tun haben und

warum Menschen die eine unterschiedliche Art haben, die Zeit zu verbringen, nicht

zusammenpassen bzw. sich nicht verstehen.

5 vgl. www.drzeplin.de - Informationen zum Grundseminar Transaktionsanalyse; Dr. Zedplin Controlling &

Personal Managementberatung GmbH; 2002

Page 5: Transaktionsanalyse

4

V. Grundpositionen

Hier werden tiefsitzende Meinungen von uns und den anderen wiedergespiegelt, welche

Gefühle damit einhergehen und zu welchem Verhalten dies führt.

VI. Persönliches Lebensskript

Mit der Skriptanalyse lassen sich die Zusammenhänge zwischen frühkindlichen

Gegebenheiten, Erfahrungen und Verinnerlichungen eines Menschen und Struktur, Erleben

und Verhalten desselben Menschen im Hier und Jetzt untersuchen, beschreiben und

verstehen.

VII. Antreiber & Miniskript

Mit Antreibern werden innerlich wirksame Befehle beschrieben, die zu erfüllen sind und zu

bestimmtem Verhalten führen. Das Miniskript beschreibt eine Folge von Abläufen, die von

Verstimmungen begleitet werden.

VIII. Maschen & Rabattmarken

Rabattmarken sind Gefühle, die jemand sammelt und in sich aufbewahrt, bis sie zum

Ausbruch kommen. Maschen sind manipulative Rollen, die jemand einnimmt, um den

anderen einzuladen, eine dazu komplementäre Rolle einzunehmen.

IX. Spiele

Spiele sind die Beschreibungen von Verhaltensabläufen die sich aus der Einnahme von

manipulativen Rollen und dem dann folgenden Rollenwechsel ergeben.

X. Discounten & Passivität

Discounten beschreiben die Art und Weise, wie Menschen andere abwerten. Das Konzept der

Passivität beschreibt, welche Formen des Nichtstuns es gibt, wie sie entstehen und welche

Macht damit ausgeübt werden kann.

XI. Symbiose

Das Symbiosekonzept beschreibt Abhängigkeiten, die Menschen voneinander haben und die

Möglichkeit autonomen Verhaltens einschränken.

XII. Veränderungsvertrag

Der Veränderungsvertrag legt die Regeln fest, wie Veränderungen mittels der

Transaktionsanalyse durchgeführt werden können.6

6 vgl. www.drzeplin.de - Informationen zum Grundseminar Transaktionsanalyse; Dr. Zedplin Controlling &

Personal Managementberatung GmbH; 2002

Page 6: Transaktionsanalyse

5

In meiner Hausarbeit gehe ich verstärkt auf die Persönlichkeitsinstanzen, die Analyse der

Transaktionen und die Strokes ein, dass diese die Schlüsselinstanzen der Transaktionsanalyse

darstellen und somit zum grundlegenden Verständnis dieser Theorie maßgeblich beitragen.

1.2. Die Geschichte der Transaktionsanalyse

Abb. 2 - Eric Berne

Neurophysiologie nicht mehr gerecht wurde.7 Die Transaktionsanalyse wurde als ein

Konzept der Einzel- und Gruppenpsychotherapie entwickelt.8

Um Eric Berne herum entstand ein Arbeitskreis, der sich 1964 zur Internationalen

Gesellschaft für Transaktionsanalyse (ITAA) formierte. Die Transaktionsanalyse fand sehr

schnell Verbreitung und fasste seit Beginn der siebziger Jahre auch in Europa und

Deutschland Fuß. Inzwischen sind weltweit mehr als 10.000 professionell arbeitende

Transaktionsanalytiker-/innen in offiziellen Transaktionsanalyse-Vereinen organisiert. Davon

über 1.200 in Deutschland.9

1.3. Das Ziele der Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse trägt dazu bei, menschliches Verhalten zu verstehen, Konflikte zu

lösen und Leiden zu lindern. Sie zeigt Störungen auf und weist zugleich auch auf Wege zur

Veränderung.

Ziel der Transaktionsanalyse ist das Erreichen von Autonomie. Dazu gehört die

Selbstverantwortlichkeit für das eigene Denken, Fühlen und Verhalten, die Fähigkeit die

Wirklichkeit so zu sehen wie sie ist und entsprechend zu handeln und der offene und

7 vgl. www.enger-seminare.de/info/infota.html; Transaktionsanalyse; 2002

8 vgl. Härcker/Stapf; Dorsch Psychologisches Wörterbuch; Hans Huber Verlag; 13. Auflage; 1998; Seite 885

9 vgl. www.dgta.de; Transaktionsanalyse; 2002

Die Transaktionsanalyse wurde durch den

psychoanalytisch ausgebildeten Psychiater Eric

Berne (1910 – 1970) in den Vereinigten Staaten

begründet.1 Anfang der frühen sechziger wollte

Berne die psychoanalytischen Theorien erweitern,

weil er sah, dass die Psychoanalyse den neuen

Entwicklungen und Erkenntnisse der den

Kommunikationswissenschaften und der

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6

aufrichtige Umgang mit den Mitmenschen.10

Man soll erkennen wann man sich selber im

Weg steht um daraus realistische Konsequenzen zu ziehen.

Man soll also selbst erkennen, warum man so ist wie man, ist um daraufhin bewusster sich

selber und anderen gegenüber treten zu können. Ziel ist es autonomer zu werden, das heißt

sich frei von inneren und äußeren Zwängen durch die zwischenmenschliche Welt zu

bewegen.11

Dem Menschen wird es nun leichter fallen, angemessen zu reagieren, echte Gefühle zu

zeigen, den Mitmenschen aufrichtig und Spontan zu begegnen und selbst zu bestimmen, was

für ihn wichtig ist. So lernt er seine Energie Sinnvoll umzusetzen und seine Lebensumstände

bewusster zu gestalten.12

2. Die Persönlichkeitsinstanzen

ICH – Zustände sind Bewusstheitszustände und die damit verbundenen Verhaltensmuster, die

durch Wertvorstellungen, Normen, Erfahrungen, Informationen und Gefühle ausgelöst

werden.13

Berne fand heraus, dass wir in der Kommunikation mit anderen zwischen verschiedenen

Zuständen wechseln. Erkennbar ist das z.B. an der Wortwahl, dem Tonfall und auch dem

Inhalt dessen, was wir sagen sowie unsere Mimik, Gestik und Körpersprache. 14

Diese

Seinzustände sind keine Rollen, sondern Realität.

Der jeweilige ICH – Zustand wird herbeigerufen durch die Wiedergabe von gespeicherten

Informationen, die ein vergangenes Ereignis zu „Protokoll“ gegeben hat. Der Mensch wird

so an den wirklichen Menschen, die wirkliche Zeit, den wirklichen Ort, wirkliche

Entscheidungen und wirkliche Empfindungen erinnert und lässt diese in dem Moment neu

aufleben.15

10

vgl. www.praxis-info.ch/transaktionsanalyse,htm; Die Theorie der Transaktionsanalyse; 2002 11

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 10 12

vgl. Rautenberg/Rogoll; Werde der Du werden kannst – Anstöße zur Persönlichkeitsentfaltung mit Hilfe der

Transaktionsanalyse; Herder Verlag; 3. Auflage; 1982; Seite 283 13

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 18 14

vgl. www.zeitzuleben.de/inhalt/ko/transaktionsanalyse; Menschliche Kommunikation verstehen: die

Transaktionsanalyse von Tania Konert; 2002 15

vgl. Thomas A. Harris; Ich bin o.k. – Du bist o.k. – Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung

zu anderen verändern können – Eine Einführung in die Transaktionsanalyse; rororo; 1975; Seite 33

Page 8: Transaktionsanalyse

7

Die Transaktionsanalyse betrachtet und bearbeitet die Austauschprozesse zischen den

ICH - Zuständen zweier Interaktionspartner. 16

Man unterscheidet drei ICH – Zustände:

Abb.3 – Die Persönlichkeit

Jeder dieser ICH – Zustände kann – abhängig von der jeweiligen Situation – verhaltens-

bestimmend sein. Vereinfacht dargestellt, verhält man sich z.B. aus dem Eltern – ICH heraus

gegenüber einem anderen Menschen so, wie Eltern sich gegenüber einem Kind verhalten. Das

Erwachsenen – ICH verhält sich demgegenüber problembezogen rational und wohlüberlegt.

Das Kindheits – ICH ist gewissermaßen das Gegenstück zum Eltern – ICH. Man verhält sich

gegenüber dem anderen Menschen so, wie ein Kind sich gegenüber einem Erwachsenen

verhält.

Würde sich z.B. die Situation ergeben, dass ein Freund zu spät zu einer Verabredung

erscheint, könnten die Reaktionen aus den verschiedenen ICH – Zuständen folgendermaßen

aussehen:

Eltern – ICH: „Kannst Du eigentlich nie pünktlich sein?“

Erwachsenen – ICH: „Bist Du aufgehalten worden?“

Kindheits – ICH: „Ich bin froh das Du noch kommst!“17

Die drei ICH – Zustände (EL, ER, K) bilden die Gesamtstruktur unserer Persönlichkeit. Wie

sie im einzelnen Ausgeprägt sind, wie stark wir welchen ICH – Zustand in einzelnen

Situationen mit Energie besetzen und auf welche Weise wir sie in der Kommunikation mit

anderen benutzen, das macht die Einmaligkeit der individuellen Persönlichkeit aus.18

16

vgl. Rexilius/Grubitzsch; Psychologie –Theorien – Methoden - Arbeitsfelder; rororo; Originalausgabe; 1986;

Seite 213 17

vgl. Zuschlag/Thielke; Konfliktsituationen im Alltag; Verlag für angewandte Psychologie Göttingen; 3.

Auflage; 1998; Seite 246 18

vgl. www.oberschulamt-stuttgart.de/beratung/paedag/material/gordt/gordt.html; Grundlagen der

Kommunikation/Konzepte der Transaktionsanalyse von Heike Gordt; 2002

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8

2.1. Das Eltern – ICH

Das Eltern – ICH beinhaltet die Erinnerungen, die bis zu unserem fünften oder sechsten

Lebensjahr an einen von außen herangetragen wurden.19

Es beinhaltet alle Aufzeichnungen von ungeprüften übernommenen Normen, Geboten und

Verboten, Prinzipien und Maximen und damit zusammenhängenden Ereignissen. Ein

Verhalten aus dem Eltern – ICH lässt sich daher auch vergleichen mit dem Abspielen alter

Tonbänder, auf dem die Normen gespeichert sind. 20

Der Eltern – ICH – Zustand leitet sich her von den Eltern bzw. deren Stellvertretern, wie z.B.

Großeltern, älteren Geschwistern, Lehrern sowie anderen Vorgesetzten, Autoritätspersonen

und Fürsorgern, deren Verhaltensweisen wir übernommen und in unserem Gehirn gespeichert

haben.

In unserem Eltern – Ich handeln, sprechen, reagieren,

fühlen und denken wir so, wie es unsere Eltern getan

haben, als wir selber noch klein waren.21

Das

Eltern – ICH hat zwei Aspekte. Entweder es zeigt

sich kritisch-verurteilend-moralisierend oder aber

fürsorglich.

Beispiele dafür, wie es aus dem kritischen Eltern – ICH

tönt: „ Wenn Du mal etwas mehr Ordnung halten würdest,

dann würdest Du die Akten auch finden.“ Aus dem

Fürsorglichen Eltern – ICH tönt es so: „Und zieh dir schön

Deine Jacke über, es ist kalt draußen.“22

19

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 20

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 19 21

vgl. Rüdiger Rogoll; Nimm dich, wie Du bist – Wie man mit sich einig werden kann; Herder Verlag;

Originalausgabe; 1993; Seite 13 22

vgl. Friedmann Schulz von Thun; Miteinander Reden 1 – Störungen und Klärungen – Allgemeine Psychologie

der Kommunikation; rororo; 1998; Seite170

Abb.4 – Kennzeichen des

Eltern - ICH

Page 10: Transaktionsanalyse

9

Die Kennzeichen des Eltern – ICH entstehen durch von Bezugspersonen in der Kindheit

übernommene Prinzipien und damit zusammenhängende Reaktionen und Verhaltensweisen.

kritisches Eltern – ICH:

o wertet negativ bzw. wertet ab

o denkt in Schwarz-Weiß-Kategorien

o ( gut/schlecht, richtig/falsch, ja/nein, etc.)

o verallgemeinert

o befiehlt

o kritisiert

o weißt zurecht

o schulmeistert

o stellt rhetorische und inquisitorische Fragen

o moralisiert

o bestraft23

Das kritische Eltern – ICH ist vergangenheitsorientiert. Es beschäftigt sich lieber mit dem,

was hätte sein sollen, als mit dem, was ist. Es handelt weitgehend nach dem Prinzip: „Weil

nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Es kann sich nicht damit abfinden, das etwas nicht

klappt, dass Menschen Fehler machen, zu spät kommen, unzuverlässig sind oder die

Unwahrheit sagen. Von daher ist das kritische Eltern – ICH ein schlechter Problemlöser. Den

Schuldigen zu finden ist wichtiger und befriedigender, als ein Problem zu analysieren und zu

lösen.

Wenn wir aus dem unterstützendem Eltern – ICH handeln, dann dürfen wir etwas bzw.

müssen wir etwas nicht tun. Das unterstützende Eltern – ICH enthält eine Reihe von Normen,

die uns vor größerem körperlichem oder seelischem Schaden bewahren sollen. Einem Kind

gegenüber kann das die Mahnung sein, „Bohre nicht in der Nase“, gegenüber einem

Erwachsenen der Ratschlag, „Tue nichts was deine Selbstachtung untergraben könnte“. Diese

gut gemeinten Normen sind zwar richtig, können aber auch das notwendige Sammeln von

Erfahrungen erschweren oder blockieren, denn ob jemand in Ordnung ist, lässt sich in vielen

Fällen erst feststellen, wenn man den anderen gut kennt, d.h., wenn man sich auf ihn

eingelassen hat.24

23

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 19 24

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 20-21

- unterstützendes Eltern –ICH:

o hört zu

o hat Verständnis

o hat Geduld

o wertet positiv / wertet auf

o hilft

o tröstet

o beruhigt

o ermutigt

o gleicht aus

Page 11: Transaktionsanalyse

10

2.2 Das Erwachsenen – ICH

Das Erwachsenen – ICH entsteht im Rahmen der

zunehmenden Rationalität bzw. sachlich abwägenden

Auseinandersetzungen mit der Realität und den

persönlichen Erfahrungen. Es reagiert überlegt und

sachbezogen.25

Die Kennzeichen des Erwachsenen – Ich entstehen

beim Heranwachsen zunehmend rationaler Ausein-

andersetzungen mit der Realität und Ziehen von

überprüften Konsequenzen aus gemachten

Erfahrungen.

Abb. 5 – Kennzeichen des

Erwachsenen - ICH

Charakteristisch für Reaktionen aus dem Erwachsenen –ICH sind folgende Verhaltensweisen:

- Zusammentragen und weiterleiten von Informationen

o hört zu

o beobachtet

o stellt sachliche Fragen

o sammelt Fakten

o konzentriert sich auf das was tatsächlich ist

o formuliert wertfrei

- Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten

o überlegt

o wägt ab

o denkt in Alternativen

o überprüft eigene Normen und Gefühle und differenziert

25

vgl. Zuschlag/Thielke; Konfliktsituationen im Alltag; Verlag für angewandte Psychologie Göttingen; 3.

Auflage; 1998; Seite 247

Page 12: Transaktionsanalyse

11

- Treffen von Entscheidungen

o versucht, Probleme konstruktiv zu lösen26

Das Erwachsenen – ICH basiert auf der gegenwärtigen Realität, auf dem „Hier und Jetzt“. Es

sammelt Informationen, überprüft die gesammelten Daten, erarbeitet Alternativen, wägt

mögliche Verhaltenskonsequenzen ab und trifft sachliche Entscheidungen. Dabei sind

klärende Fragen eine typische Ausdrucksform des Erwachsenen – ICH. Im Gegensatz zum

Eltern – ICH ist das Erwachsenen – ICH ein guter Problemlöser.

Ein starkes Erwachsenen – ICH erlaubt es dem Menschen zudem, selbst zu entscheiden, aus

welchen ICH – Zustand heraus er reagieren will. Es erleichtert ihm auch die sachgerechte

Beurteilung und Einschätzung der Reaktion des Gesprächspartners.27

Eine Eintönige Stimme,

eine vernünftig wirkende Ausstrahlung und eine Nachdenkliche Gestik und Mimik sind

weitere Indizien des Erwachsenen – ICH.28

2.3 Das Kindheits – ICH

Der Kindheits – ICH – Zustand ist im wesentlichen ein aus der Kindheit beibehaltenes

Verhaltensmuster, das im Laufe unseres gesamten Lebens immer wieder als „Kind im Manne/

in der Frau“ zum Vorschein kommt. In unserem Kindheits – Ich finden wir alle Wünsche,

Bedürfnisse und Gefühle.

In diesem Zustand handeln, denken und fühlen wir so wie wir es in unserer gesamten

Kindheit getan haben.29

Das Kindheits – ICH umfasst alle Impulse, die ein Kind von Natur

aus hat.30

Dem Kindheits – ICH entspringen unsere Emotionalen Reaktionen. Es ist in vieler

Hinsicht der wertvollste und vergnüglichste Bestandteil unserer Persönlichkeit.

26

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 22 27

vgl. Zuschlag/Thielke; Konfliktsituationen im Alltag; Verlag für angewandte Psychologie Göttingen;

3. Auflage; 1998; Seite 248 28

vgl. V. Birkenbihl; Kommunikationstraining – Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten; mvg-

Verlag; 20. Auflage; 1998; Seite103 29

vgl. Rüdiger Rogoll; Nimm dich, wie Du bist – Wie man mit sich einig werden kann; Herder Verlag;

Originalausgabe; 1993; Seite 14 30

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 23

Page 13: Transaktionsanalyse

12

Es kann unserem Leben das gleiche geben, was ein Kind zu Familienleben beisteuern kann:

Spontaneität, Offenheit und Anmut.31

Die Kennzeichen des Kindheits – ICH entstehen

bereits beim Kleinstkind durch die Entwicklung

gefühlsmäßiger Reaktionen auf äußere Ereignisse.

Man unterscheidet drei Ausdrucksformen des

Kindheits – Ich mit entsprechenden Verhaltens-

weisen:

- natürliches Kindheits – ICH

o spontan und impulsiv

o direkt

o sucht Abwechslung und Spaß

o egozentrisch

o rebellisch

o aggressiv

o authentisch

- angepasstes Kindheits – ICH

o hilflos

o tut sich leid

o wartet, bis es von allein besser wird

o orientiert sich an Normen

o verzichtet

o traut sich nicht

o hat Angst

o gibt nach

o lächelst devot oder unsicher

31

vgl. Jut Meininger; Transaktionsanalyse – Die neue Methode erfolgreicher Menschenführung; Paperback

Verlag; 4. Auflage; 1992; Seite 37

Abb. 6 – Kennzeichen des

Kindheits - ICH

Page 14: Transaktionsanalyse

13

- kleiner Professor

o intuitiv, schlau, listig

o manipuliert

o kreativ lässt sich etwas einfallen32

Befindet man sich im natürlichen Kindheits - ICH - im Sitz der Vitalität – lacht, weit,

singt, tanzt, staunt, experimentiert man und gebraucht Ausdrücke der Kindersprache. Man ist

verspielt impulsiv, unbefangen und ungehemmt. Wenn man etwas haben will, dann überlegt

man nicht lange, sondern sagt es oder holt es sich. 33

Im angepassten Kinder - Ich befindet man sich unter dem Einfluss des Eltern – ICH.

Man verhält sich so wie es der Vater bzw. die Mutter von einem erwarten, z.B. willfährig

oder altklug. Oder man passt sich an in dem man sich zurückzieht oder wimmert. Das

angepasste Kind zeigt sich auch in rachsüchtigem und rebellischem Verhalten.34

Der kleine Professor in uns ist der Sitz des Einfühlungsvermögens, der Intuition und des

schlagartigen Begreifens. Der Unterschied zum Erwachsenen – ICH besteht darin, das der

kleine Professor da etwas intuitiv richtig erkennt, wo das Erwachsenen – ICH analysiert und

abwägt.

Am stärksten ausgeprägt ist der kleine Professor bei kleinen Kindern, die sich, wenn sie etwas

wollen oder nicht wollen, als Weltmeister in Manipulation und Kreativität erweisen.35

2.4 Das Zusammenwirken der ICH – Zustände

Alle drei ICH – Zustände sind wertvoll und gehören zu einer vollwertigen Erwachsenen

Persönlichkeit.36

Es ist wichtig die Grenzen zwischen unseren ICH – Zuständen zu klären, uns

zu stärken und das Erwachsenen – ICH zu enttrüben. Das Erwachsenen – ICH ist dadurch

besser in der Lage die Exekutive zu übernehmen.37

32

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 24 33

vgl. Rautenberg/Rogoll; Werde der Du werden kannst – Anstöße zur Persönlichkeitsentfaltung mit Hilfe der

Transaktionsanalyse; Herder Verlag; 3. Auflage; 1982; Seite 37 34

vgl. Jut Meininger; Transaktionsanalyse – Die neue Methode erfolgreicher Menschenführung; Paperback

Verlag; 4. Auflage; 1992; Seite 37 35

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 24 36

vgl. Friedmann Schulz von Thun; Miteinander Reden 1 – Störungen und Klärungen – Allgemeine Psychologie

der Kommunikation; rororo; 1998; Seite172 37

vgl. Eric Berne Transaktionsanalyse der Intuition – Ein Beitrag zur ICH – Psychologie – Innovative

Psychotherapie und Humanwissenschaften;; Junfermann Verlag; 1991; Seite 176

Page 15: Transaktionsanalyse

14

Das heißt unser Erwachsenen – ICH spielt bei unserer Auseinandersetzung mit unseren

eigenen ICH – Zuständen die wesentliche Rolle.38

3. Die Analyse der Transaktionen

Um einen Einblick in das Zustandekommen des Menschlichen Miteinanders zu gewinnen,

muss die Frage gestellt werden, nach welchen Gesetzmäßigkeiten Kommunikation abläuft.39

An dieser Stelle soll ein Überblick über die verschiednen Transaktionsformen gegeben

werden.

Eine Transaktionsanalyse ist der verbale und nonverbale Austausch zwischen mindestens

zwei Personen. Diese Transaktion stellt die Grundeinheit aller zwischenmenschlichen

Beziehungen dar. Sie besteht aus einem Reiz S (Stimulus), wie z.B. einer Frage, und einer

Reaktion R (Response) wie z.B. einer Antwort, zwischen zwei bestimmten ICH –

Zuständen.40

Transaktionen können einfach sein, z.B. zwischen zwei ICH – Zuständen, oder komplex,

wenn sie sich zwischen drei oder vier ICH – Zuständen abspielen.

Eine Unterhaltung besteht also aus einer Serie von miteinander verbundenen Transaktionen.

Wenn jemand eine Transaktion in Gang setzt oder auf einen Reiz reagiert, hat er eine Reihe

von Möglichkeiten hinsichtlich des ICH – Zustands, aus dem heraus er reagiert und

hinsichtlich des Ich – Zustands, den er im anderen ansprechen will.

Im Idealfall ist jemand autonom in der Wahl des ICH – Zustands, mit dem er agiert.41

Grundsätzlich lassen sich drei Grundformen der Transaktion unterscheiden:

parallele Transaktion

gekreuzte Transaktion

und verdeckte Transaktion.

38

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 21 39

vgl. Rautenberg/Rogoll; Werde der Du werden kannst – Anstöße zur Persönlichkeitsentfaltung mit Hilfe der

Transaktionsanalyse; Herder Verlag; 3. Auflage; 1982; Seite 64 40

vgl. Rüdiger Rogoll; Nimm dich, wie Du bist – Wie man mit sich einig werden kann; Herder Verlag;

Originalausgabe; 1993; Seite 31 41

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 37

Page 16: Transaktionsanalyse

15

3.1 Die parallele Transaktion

Für parallele Transaktionen gilt die erste Kommunikationsregel der Transaktionsanalyse:

„ Wenn Reiz und Reaktion im Transaktions – Schema auf parallelen

Linien verlaufen, dann ist die Transaktion komplementär (d.h. sie ergänzt

sich immer wieder von neuem) und kann endlos weiter gehen.“42

Abb.7 – Die parallele Transaktion

Eine parallele Transaktion entsteht, wenn der Empfänger einer Transaktion aus dem ICH –

Zustand, in dem er angesprochen wurde und damit beim Sender auch wieder den ICH –

Zustand anspricht, aus dem heraus er ursprünglich angesprochen wurde.

Gemeinsam bei allen Parallelen – Transaktionen ist, dass sie den gegenseitigen positiven oder

negativen Erwartungen entsprechen. Der Gesprächsverlauf ist ohne Überraschungen und

vorhersehbar.43

Dieses sich immer wieder von neuem Ergänzen einer solchen Transaktion, erklärt sich damit,

das die Reaktion jeweils dem entspricht, was die den Reiz aussendende Person erwartet hat.

Damit eine Transaktion als komplementär bezeichnet werden kann, muss sie sich nicht wie in

der Abbildung zwischen zwei gleichen ICH – Zuständen abspielen. Es wird lediglich

gefordert, das die Pfeile im Transaktions – Schema parallel verlaufen.44

42

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 43

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 38 44

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002

Page 17: Transaktionsanalyse

16

Man kann mit dieser Grundbedingung zahlreiche verschiedene komplementäre Transaktionen

kombinieren. Thomas A. Harris geht in seinem Buch „Ich bin o.k. – Du bist o.k.“, auf den

Seiten 84 bis 102, ausführlich und mit zahlreichen Beispielen auf solche Transaktionen ein, es

fehlt mir in dieser Arbeit der Platz um auf diese Beispiele genau einzugehen.

3.2 Die überkreuzte Transaktion

Für eine Überkreuzte Transaktion gilt die zweite Kommunikationsregel der

Transaktionsanalyse:

„Wenn Reiz und Reaktion sich im Transaktions – Schema überkreuzen,

wird die Kommunikation unterbrochen.“45

Abb.8 – Die überkreuz Transaktion

Zu einer Überkreuz – Transaktion kommt es, wenn die Reaktion des Empfängers aus einem

anderen ICH – Zustand als dem vom Sender angesprochenen kommt. Eine anderer als der

angesprochene ICH – Zustand wird somit aktiv und die Transaktionen kreuzen sich.46

Häufigste Ursache einer Überkreuzten – Transaktion ist die sogenannte „nicht o.k." –

Lebensanschauung mindestens einer der an der Kommunikation beteiligten.Bei der „nicht

o.k.“ Lebensanschauung geht einer der beiden Transaktionspartner davon aus das er nicht in

Ordnung ist, der andere aber schon. Diese „nicht o.k.“ Anschauung kann sich auf zwei Arten

auf die Kommunikation auswirken. Bei Menschen die meistens aus dem Kindheits – ICH

agieren, hat diese Lebensanschauung zur Folge, das sie sich ständig angegriffen fühlen. Sie

interpretieren in alles, was ihnen entgegengebracht wird eine negative Absicht hinein.

45

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 46

vgl. G. Hennig/ G. Pelz; Transaktionsanalyse – Lehrbuch für Theorie und Beratung; Herder Verlag; 1997

Seite 44

Page 18: Transaktionsanalyse

17

Ausgelöst wird dies durch die tiefe Überzeugung selber schlechter zu sein als sein

Gegenüber. Selbst positive Äußerungen deuten solche Menschen um, damit sie in ihr

Weltbild passen. Zu einer wirklichen Auseinandersetzung sind sie gar nicht mehr fähig.

Ähnlich geht es nicht o.k. Menschen, welche meistens mit ihrem Eltern – ICH an Trans-

aktionen teilnehmen. Ihre nicht o.k. Einstellung versuchen sie zu kompensieren, in dem sie

sich in einer Transaktion auf den Standpunkt du bist nicht o.k. zurückziehen. Sie probieren

ständig, schlechte Seiten des Gegenübers heraus zu arbeiten. Dies ermöglicht ihnen ein

Überlegenheitsgefühl, welches zumindest kurzfristig den eigene „nicht o.k.“ - Zustand

erträglich macht. Auch dies führt jedoch zwangsläufig zu einer überkreuzten Transaktion und

somit zu einem Konflikt. Die einzige Möglichkeit sich aus dieser Konfliktspirale zu befreien

liegt darin sich seiner eigenen nicht o.k. Haltung bewusst zu werden und, wenn dies

gelungen ist, zu versuchen mit seinem Erwachsenen – ICH an Transaktionen teilzunehmen.47

Überkreuzte – Transaktionen wirken überraschend, manchmal auch zu überraschend. Ein

erwarteter Gesprächsverlauf wird dadurch unterbrochen.

Auf der anderen Seite stellen Überkreuz – Transaktionen das Mittel dar, um Gesprächen eine

dramatische Wendung zu geben, um sie zum Positiven und zum Negativen hin zu

beeinflussen. 48

Auch in diesem Fall möchte ich auf das Buch von Thomas A. Harris, „Ich bin o.k. – Du bist

o.k.“ verweisen, in dem er auf den Seiten 102 bis 118, Beispiele für zahlreiche weitere solcher

Überkreuzt - Transaktionen gibt.

3.3. Die verdeckte Transaktion

Für eine verdeckte Transaktion gilt die dritte Kommunikationsregel der Transaktionsanalyse:

„Der Sender meint etwas anderes als er sagt und die Gefahr von Missver-

ständnissen nimmt zu. Für den Empfänger wird es unklar, welcher Teil

der Botschaft wesentlicher ist.“49

47

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 48

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 40 49

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 42

Page 19: Transaktionsanalyse

18

Bei den verdeckten Transaktionen gibt es neben den gesprochenen Worten, nonverbale

verborgene Signale. Sie finden auf der sogenannten psychologischen Ebene statt, während

sich die eigentlichen Transaktionen auf der sozialen Ebene abspielen.50

Die soziale Ebene ist die Transaktion, die offenkundig ist. Also das, was gesprochen wird,

was sachlich an Informationen mitgeteilt wird. Die Psychologische Ebene hingegen ist die

verdeckte Ebene. Damit bezeichnet man das, was „Zwischen den Zeilen“ steht.51

Ob eine Transaktion verdeckt ist, lässt sich nicht am Wortlaut erkennen, sondern durch den

Klang der Stimme, die Körperhaltung, die Mimik und die Bewegung.52

Diese Transaktionen sind am schwersten zu durchschauen, denn es wird etwas anderes gesagt

als gemeint ist. Dabei wird aus einer scheinbar sachlichen Ebene gesprochen, aber

gleichzeitig eine verdeckte Mitteilung aus einem anderen ICH – Zustand geschickt.

Verdeckte Transaktionen sind häufig ein Ventil für verletzte Wertvorstellungen und Gefühle,

worüber man aber nicht offen sprechen will. Ironische Bemerkungen, versteckte Drohungen,

vage Unterstellungen und unterschwellige Angriffe sind Beispiele für verdeckte

Transaktionen.

Bei einem Gespräch, welches zunehmend aus verdeckten Transaktionen besteht, nimmt die

Gefahr von Missverständnissen zu, denn man kann nicht sicher sein, dass der Empfänger die

verdeckte Botschaft überhaupt bemerkt und richtig verstanden hat. 53

Mithilfe verdeckter Transaktionen kann der Gesprächspartner manipuliert werden und so der

Verlauf der Kommunikation gesteuert werden. Oft wird es auf als nützlich empfunden sich

doppeldeutig auszudrücken, um bei seinem Gesprächspartner erhöhte Aufmerksamkeit

hervorzurufen.54

50

vgl. Rautenberg/Rogoll; Werde der Du werden kannst – Anstöße zur Persönlichkeitsentfaltung mit Hilfe

der Transaktionsanalyse; Herder Verlag; 3. Auflage; 1982; Seite 81 51

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 52

vgl. Rautenberg/Rogoll; Werde der Du werden kannst – Anstöße zur Persönlichkeitsentfaltung mit Hilfe der

Transaktionsanalyse; Herder Verlag; 3. Auflage; 1982; Seite 81 53

vgl. Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H. Sauer Verlag;

Originalausgabe; 1980; Seite 41 54

vgl. Rautenberg/Rogoll; Werde der Du werden kannst – Anstöße zur Persönlichkeitsentfaltung mit Hilfe der

Transaktionsanalyse; Herder Verlag; 3. Auflage; 1982; Seite 95

Page 20: Transaktionsanalyse

19

4. Die Bedeutung von Strokes in der Transaktionsanalyse

4.1 Der Stroke

Das Wort „Stroke“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Streicheln“ so wie auch

„Schlag“ und „Streich“. Ein solcher Streich kann lustvoll, angenehm, unangenehm oder

sogar tödlich sein. Das Wort „Streicheinheit“ ist eine nur ungenaue Übersetzung des

englischen Wortes, weil es die Doppeldeutigkeit des Wortes „Stroke“ nicht richtig wiedergibt.

Da es keine passende Übersetzung für dieses Wort gibt, verwende ich hier das Wort „Stroke“.

Ein Stroke wird in der Transaktionsanalyse als eine Einheit der Wahrnehmung definiert.

Jedes mal wenn ich durch irgendeine kommunikative Handlung einem anderen Menschen

signalisiere, dass ich ihn wahrnehme und zwar so, dass er mein Signal auch wahrnehmen

kann, habe ich ihm einen Stroke gegeben. Ich kann jemandem signalisieren, dass ich seine

Existenz anerkenne, seine Eigenarten, seine Gefühle oder seine Leistungen registriere.

Man kann nicht, nicht kommunizieren, aber man kann jemanden kein Stroke geben. Dieser

Unterschied ist wichtig, weil man in der Transaktionsanalyse annimmt, dass die

Verweigerung eines Strokes unter Umständen für den Nicht – Gestrokten schmerzlicher und

bedrohlicher ist, als ein negativer Stroke.55

4.2 Die Notwendigkeit von Strokes

Jedes menschliche Wesen hat ein angeborenes Bedürfnis nach Stimuli von anderen

menschlichen Wesen. Alle Menschen brauchen Beachtung, ob sie die Notwendigkeit

erkennen oder nicht. Das läuft darauf hinaus, dass die meisten emotionalen Probleme durch

den Mangel an positiven Strokes entstehen.56

Wenn man einen Menschen von allen Sinneseindrücken weitestgehend abschneidet, leidet er

zuerst und empfindet Langeweile. Nach einer weiteren Zeit ohne jede sensorische

Stimulierung hört er zuerst auf klar und bewusst zu denken und wirk verwirrt und verstört.

Wenn er weiterhin von allen möglichen Sinneseindrücken und jeder emotionalen Berührung

abgeschnitten wird, beginnt er irgendwann zu halluzinieren.

55

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 56

vgl. Abe Wagner; Besser führen mit Transaktions – Analyse; Gabler Verlag; 2. Auflage; 1992; Seite 49

Page 21: Transaktionsanalyse

20

Um auf eine Sinnvolle Weise zu funktionieren, ist das Gehirn auf einen wechselnden Strom

sensorischer Stimuli angewiesen.57

Eine vor Jahren von Dr. Rene Spitz erarbeitete berühmte Studie zeigt klar, dass Neugeborene

physische Strokes zum Überleben brauchen. Wenn man Babys nicht berührt, werden sie

sterben. Mit unserem Älterwerden schwächt sich dieses Bedürfnis ab, ohne jedoch ganz zu

verschwinden. Wir lernen, durch nicht körperliche Strokes zu überleben, und dem noch

immer gewünschten und benötigten körperlichen Strokes durch irgendeine Art von

Aufmerksamkeit zu ersetzen. Man kann Beachtung von jemanden durch einen Kuss oder

durch Schläge bekommt, oder indem man gesagt bekommt dass man gemocht oder gehasst

wird. Wichtig ist nur, dass man die Beachtung überhaupt bekommt, den diese wird von dem

natürlichen Kind in uns gebraucht.58

Nach Berne sind die für das physische und psychische Überleben effektivste Formen der

sensorischen Stimulierung körperliche Zuwendungen, jede Form von direktem angenehmen

Körperkontakt. Da wir diese Art der Zuwendung in unserer Gesellschaft nur selten

bekommen können, lernen wir mit symbolischen Formen der Zuwendung auszukommen.

Strokes sind heute für das physische und psychische Überleben eines Menschen unbedingt

notwendig.59

4.3 Arten von Strokes

Man kann verschiedene Eigenschaften von Strokes unterscheiden:

verbal oder nonverbal

positiv oder negativ

bedingt oder bedingungslos

Verbale Strokes sind alle Strokes, bei den eine Person etwas zu einer anderen Person

gesagt hat und diese es registriert hat. Nonverbale Strokes sind Strokes, die durch nonverbale

Mittel, wie Lächeln, Grimassen, Körperhaltung, Stimmlage oder Berührung gegeben werden.

Jede Interaktion zwischen Menschen ist auch ein Austausch von Strokes.

57

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 58

vgl. Abe Wagner; Besser führen mit Transaktions – Analyse; Gabler Verlag; 2. Auflage; 1992; Seite 49 59

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002

Page 22: Transaktionsanalyse

21

Es gibt Interaktionen, bei denen nur nonverbale Strokes ausgetauscht werden, wie z.B. ein

Flirt. Es gibt aber keine Interaktionen in denen nicht auch nonverbale Strokes ausgetauscht

werden.60

Es gibt zwei Hauptkategorien von positive und negative Strokes. Unter positiven Strokes in

seiner einfachsten Form versteht man ein warmes Lächeln, eine liebevolle Stimme oder eine

freundliche Geste. Das alles ist ein deutliches Zeichen der Anerkennung. Unter negativen

Strokes versteht man z.B. einen Schlag oder eine ähnliche negative Geste. Auch wenn es sich

bei negativen Strokes nicht um Anerkennung handelt, sind sie trotzdem einem völligen

Fehlen von Sozialkontakten vorzuziehen. Positive Strokes lösen gute und negative Strokes

schlechte Empfindungen aus. 61

Bedingte Strokes beziehen sich auf das Verhalten einer Person, wobei sich bedingungslose

Strokes auf die Person selber beziehen. Sie beziehen sich also auf das Tun und das Sein.62

Positive, bedingungslose Strokes sind die uneingeschränkte Anerkennung eines

Individuums, einfach weil es ein menschliches Wesen ist – ohne jeden Grund.

Zum Beispiel wenn man aus heiterem Himmel von einem lieben Menschen in den

Arm genommen und gedrückt wird.

Während bedingungslose Strokes, wie der Name schon sagt, ohne Bedingungen

gegeben werden, müssen für die positiven, bedingten Strokes erste eine Vielzahl

von Bedingungen erfüllt werden. Zum Beispiel wenn Ich liebe Dich dafür das Du

mir jeden morgen Kaffee kochst.

Negative, bedingungslose Strokes, bekommt der Mensch ohne jeden Grund. Zum

Beispiel wenn ein Kind ohne Vorwarnung und ohne Grund eine Ohrfeige

bekommt.

Negative, bedingte Strokes, sind auch wieder an Bedingungen geknüpft. Zum

Beispiel die Androhung einer Ohrfeige falls man etwas noch einmal tun sollte.63

60

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 61

vgl. Jut Meininger; Transaktionsanalyse – Die neue Methode erfolgreicher Menschenführung; Paperback

Verlag; 4. Auflage; 1992; Seite 43 62

vgl. Abe Wagner; Besser führen mit Transaktions – Analyse; Gabler Verlag; 2. Auflage; 1992; Seite 51-52 63

vgl. Jut Meininger; Transaktionsanalyse – Die neue Methode erfolgreicher Menschenführung; Paperback

Verlag; 4. Auflage; 1992; Seite 43-51

Page 23: Transaktionsanalyse

22

4.4 Das Geben und Nehmen von Strokes

Wir haben unterschiedliche Regeln wann wir wem einen Stroke geben dürfen oder wollen

und welche Strokes wir nehmen müssen oder wollen.

Einen Stroke den man wirklich nehmen will, nimmt man emotional und wissentlich an.

Wenn ein Gesprächspartner einen positiven Stroke akzeptiert hat, lächelt er häufig vor sich

hin. Man kann lernen, zu sehen, wann ein Gesprächspartner einen Stroke nimmt und wann

nicht. Daraufhin weiß man dann auch welche Strokes bei seinem Gegenüber ankommen und

welche nicht.

Manche Menschen vertragen mehr negative Strokes, andere weniger. Manche Menschen

vertragen auch kaum positive Strokes, weil sie es nicht gewöhnt sind, solche Strokes zu

bekommen. Weiterhin ist nicht nur die Quantität und Art der Strokes wichtig, sondern auch

die Qualität und Intensität eines Strokes. Die Qualität von Strokes hängt davon ab, was uns

der Stroke – Geber bedeutet.

Es gibt eine Art von „Standart Strokes“ welche die meisten Menschen routinemäßig immer

wieder bekommen. Mit der Zeit empfindet der Mensch diese Strokes als langweilig und

wünscht sich gleichzeitig heimlich andere Strokes, von denn er aber denkt das er diese nie

bekommen wird. Wir stellen uns also mit der Zeit eine Liste von Lieblingsstrokes zusammen,

welche wir gerne bekommen würden. Da wir aber davon ausgehen diese nicht zu bekommen,

bemühen wir uns auch nicht um sie. Bekommen wir dann von jemanden einen Stroke, der

nicht auf unsere Liste ist, filtern wir diesen automatisch heraus und zweifeln ihn an. Würde

uns z.B. jemand ein Kompliment machen wie z.B.: “Dein klares Denken imponiert mir sehr.“,

würden wir wahrscheinlich antworten: „Ja sicher!“ und dabei unglücklich aussehen. Strokes

werden von uns allen selektiv gefiltert. Wir lassen nur die Strokes emotional rein die zu

unseren Lieblingsstrokes passen. Auf diese Weise erhalten wir das Bild von uns aufrecht, das

wir uns von uns selber gemacht haben.64

Um neue Strokes nicht direkt anzuzweifeln, müssen wir uns als erstes unseren

Lieblingsstrokes bewusst werden und uns klar machen das noch viel mehr in uns steckt als

wir denken und diesem neuen Ich offen gegenüberstehen. Dieses können wir am besten wenn

wir aus einer „ich bin o.k.“ Haltung ausgehen.65

64

vgl. www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren – heißt besser

kommunizieren; 2002 65

vgl. Abe Wagner; Besser führen mit Transaktions – Analyse; Gabler Verlag; 2. Auflage; 1992; Seite 56-62

Page 24: Transaktionsanalyse

23

5. Resümee

Die Transaktionsanalyse bietet uns die Möglichkeit, unser Leben zielgerichteter vom Schutt

negativ geprägter Fehlentwicklungen zu befreien und die hierbei gewonnenen neuen

Erfahrungen in den Höhen und Tiefen des Alltags umzusetzen – zu unserem eigenen Nutzen

und zum Wohl unserer Mitmenschen.

Solange uns solche Grundeinstellungen aber nicht bewusst sind, ist es nur schwer möglich, sie

zu verändern. Indem wir uns aber klarmachen, wie wir mit uns selbst oder auch anderen

Menschen umgehen, bekommen wir die Möglichkeit, unsere Einstellung zu überprüfen und

gegebenenfalls zu ändern.

Bei der Erarbeitung dieser Hausarbeit habe ich festgestellt, das die menschliche

Kommunikation ein sehr komplexer und vielschichtiger Prozess ist welcher mit Hilfe der

Transaktionsanalyse in einfache Sprache aufgeschlüsselt werden kann.

Kommunikation heißt nicht, Dinge eindeutig von sich zu geben, sondern Aussagen mit

mehreren Bedeutungen zu belegen. Erst wenn man sich bewusst gemacht hat, dass die

eigenen Äußerungen von anderen ganz verschieden interpretiert werden können, kann man

auch ein besseres Verständnis für das Verhalten anderer entwickeln.

Mein Verständnis für die zwischenmenschliche Kommunikation ist während der Durch-

arbeitung dieses Themas immer mehr gewachsen. Ich möchte nicht behaupten jetzt immer zu

wissen, warum Menschen in bestimmten Situationen bestimmte Dinge so sagen, wie sie es

tun, aber ich glaube es jetzt besser verstehen zu können und habe festgestellt, das man

Gesprächsverläufe wunderbar in die Richtung lenken kann in die man sie haben will ohne

Konflikte hervorzurufen.

Page 25: Transaktionsanalyse

24

6. Literaturverzeichnis

Zuschlag/Thielke; Konfliktsituationen im Alltag; Verlag für angewandte Psychologie

Göttingen; 3. Auflage; 1998

Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie; I.H.

Sauer Verlag; Originalausgabe; 1980

Härcker/Stapf; Dorsch Psychologisches Wörterbuch; Hans Huber Verlag; 13. Auflage;

1998

Rautenberg/Rogoll; Werde der Du werden kannst – Anstöße zur

Persönlichkeitsentfaltung mit Hilfe der Transaktionsanalyse; Herder Verlag; 3.

Auflage; 1982

Thomas A. Harris; Ich bin o.k. – Du bist o.k. – Wie wir uns selbst besser verstehen

und unsere Einstellung zu anderen verändern können – Eine Einführung in die

Transaktionsanalyse; rororo; 1975

Rexilius/Grubitzsch; Psychologie –Theorien – Methoden - Arbeitsfelder; rororo;

Originalausgabe; 1986

Rüdiger Rogoll; Nimm dich, wie Du bist – Wie man mit sich einig werden kann;

Herder Verlag; Originalausgabe; 1993

Friedmann Schulz von Thun; Miteinander Reden 1 – Störungen und Klärungen –

Allgemeine Psychologie der Kommunikation; rororo; 1998

V. Birkenbihl; Kommunikationstraining – Zwischenmenschliche Beziehungen

erfolgreich gestalten; mvg- Verlag; 20. Auflage; 1998

Jut Meininger; Transaktionsanalyse – Die neue Methode erfolgreicher

Menschenführung; Paperback Verlag; 4. Auflage; 1992

Eric Berne; Transaktionsanalyse der Intuition – Ein Beitrag zur ICH – Psychologie –

Innovative Psychotherapie und Humanwissenschaften; Junfermann Verlag; 1991

G. Hennig/ G. Pelz; Transaktionsanalyse – Lehrbuch für Theorie und Beratung;

Herder Verlag; 1997

Abe Wagner; Besser führen mit Transaktions – Analyse; Gabler Verlag; 2. Auflage;

1992

www.dsgta.ch/Transaktionsanalyse/Transaktionsanalyse.htm; Was ist

Transaktionsanalyse; 2002

Page 26: Transaktionsanalyse

25

www.praxis-info.ch/transaktionsanalyse,htm; Die Theorie der Transaktionsanalyse;

2002

www.drzeplin.de - Informationen zum Grundseminar Transaktionsanalyse; Dr.

Zedplin Controlling & Personal Managementberatung GmbH; 2002

www.enger-seminare.de/info/infota.html; Transaktionsanalyse; 2002

www.dgta.de; Transaktionsanalyse; 2002

www.zeitzuleben.de/inhalt/ko/transaktionsanalyse; Menschliche Kommunikation

verstehen: die Transaktionsanalyse von Tania Konert; 2002

www.oberschulamt-stuttgart.de/beratung/paedag/material/gordt/gordt.html;

Grundlagen der Kommunikation/Konzepte der Transaktionsanalyse von Heike Gordt;

2002

www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster kommunizieren –

heißt besser kommunizieren; 2002

Page 27: Transaktionsanalyse

26

7. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 - Konzepte - Uhr

Aus: www.drzeplin.de - Informationen zum Grundseminar Transaktionsanalyse;

Dr. Zedplin Controlling & Personal Managementberatung GmbH; 2002

Abbildung 2 – Eric Berne

Aus: www.dgta.de/history.htm; Die Geschichte der Transaktionsanalyse; 2002

Abbildung 3 – Die Persönlichkeit

Aus: www.transaktionsanalyse.net; Transaktionsanalyse – Bewusster

kommunizieren – heißt besser kommunizieren; 2002

Abbildung 4 - Kennzeichen des Eltern – ICH

Aus: Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie;

I.H. Sauer Verlag; Originalausgabe; 1980; Seite 19

Abbildung 5 – Kennzeichen des Erwachsenen – ICH

Aus: Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie;

I.H. Sauer Verlag; Originalausgabe; 1980; Seite 22

Abbildung 6 – Kennzeichen des Kindheits - ICH

Aus: Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie;

I.H. Sauer Verlag; Originalausgabe; 1980; Seite 24

Abbildung 7 – Die parallele Transaktion

Aus: Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie;

I.H. Sauer Verlag; Originalausgabe; 1980; Seite 38

Abbildung 8 – Die überkreuz Transaktion

Aus: Bienert/Crisand; Transaktionsanalyse – Arbeitsheft zur Führungspsychologie;

I.H. Sauer Verlag; Originalausgabe; 1980; Seite 40


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