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Touring 01/2009 deutsch

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 8. Januar 2009 TCS Touring Club der Schweiz
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8. Januar 2009 touring 1 www.touring.ch AZA 1214 Vernier Eine Erfolgsgeschichte Neuer VW Golf überzeugt auch im Test 16 Nicht Schlange stehen Cooldown-Mitglieder profitieren im Winter 45 Langlaufen im Jura Ein bisschen rauer, ein bisschen charmanter 34 Wettbewerb: Multifunktionsgerät zum Drucken, Faxen, Scannen 49 Die Zeitung für den mobilen Menschen
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8. Januar 2009 touring 1www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Eine ErfolgsgeschichteNeuer VW Golf überzeugtauch im Test 16

Nicht Schlange stehenCooldown-Mitgliederprofitieren im Winter 45

Langlaufen im JuraEin bisschen rauer, einbisschen charmanter 34

Wettbewerb: Multifunktionsgerät zum Drucken, Faxen, Scannen 49

Die Zeitung für den mobilen Menschen

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8. Januar 2009 touring 1 Editorial und Inhalt 3

Gemeinsam reisen

»Zum Start ins neue Jahr entbietenwir ihnen die besten Wünsche, guteGesundheit und viel Freude an denschönen Seiten des Lebens. Zu Letz-teren gehört zweifellos auch dasReisen. Ferien mit seinen Liebstenverbringen, ist eine emotionale An-gelegenheit und für den Grossteilder Werktätigen nur während weni-gen Wochen pro Jahr möglich. Per-sönliche Wunsch- und Traumzielefür glückliche erholsame Ferientageschlummern in den meisten vonuns. Bei der Auswahl solcher Ferien-ziele bieten wir mit vier ausgewähl-ten «Touring»-Leserreisen attrakti-ve Entscheidhilfen. Bei all diesenReisen haben wir uns auf ausge-suchte und spannende Destinatio-nen in Europa entschieden (sieheSeite 29). Alle vier «Touring»-Leser-reisen sind abwechslungsreich, präg-nant und werden mit verschiedenenTransportmitteln durchgeführt, sowie es einem modernen Mobilitäts-club entspricht.

Wir beginnen mit einer Rundreisedurch Sizilien. Geschichte, Kultur,feines Essen und ausgezeichneteWeine sind auf dieser ersten Leser-reise angenehme und geschätzte Rei-sebegleiter. Auf der Zweiten durch-streifen wir Deutschlands land-schaftlich spannenden Norden. Aufdem Programm stehen aber auch dieBesichtigungen eines Airbus-Wer-kes und eines Windenergieparks.Freunde der gepflegten Schifffahrtdürfen sich doppelt freuen. Einer-seits steht eine romantische Fluss-kreuzfahrt auf Elbe und Moldau an,anderseits umrunden wir auf einerErlebiskreuzfahrt die KanarischenInseln und Madeira.

Mit diesen ersten Destinationen,die sich künftig nicht allein aufEuropa beschränken, möchten wirdas gemeinsame Reisen in lockererClubatmosphäre pflegen. Dabei sollAussergewöhnliches erlebbar ge-macht und angenehm spürbarerMehrwert geschaffen werden.«

Mensch und Mobilität

4 Baufällige Autobahnen: Die Nationalstrassen kommen in die Jahre und punktoUnterhalt haperts da und dort. Das Bundesamt für Strassen nimmt Stellung.

1 1 Engpassbeseitigung: Der TCS nimmt Stellung zur Vorlage des Bundesrats.

Test und Technik16 Ein Dauerläufer: Der VW Golf setzte von Anfang an neue Massstäbe – die neue

Version beweist im unbestechlichen Test, dass diese Tradition fortgesetzt wird.21 Flüssiggas: Eine nicht sehr bekannte Treibstoffalternative.

Freizeit und Reisen34 Über Jurahöhen: Die Gegend ist eckig und kantig, die Menschen diskussions-

freudig und die Küche eher deftig. Und Langlaufen lässt es sich bestens.39 Ski-WM in Val d’Isère: Erstmals sind alle Rennen gratis, und eine Suppe auch.

Club und Mitglied43 Auf Nummer sicher: In allen mobilen Bereichen können TCS-Mitglieder

jederzeit auf die Dienstleistungen und Hilfe ihres Clubs zählen.45 Aufladbares Skiticket: «Cooldown»-Mitglieder stehen nicht mehr Schlange.

Ratgeber Verkehr 11 | TCS-Adressen 47 | Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum 49 |

Nachgefragt: Mark Streit, Eishockey-Profi in den USA 50

Titelbild: Raphael Forster (7Pictures)

34 43Christian Bützberger

69%

56%

61%

76%

54%

Geschlecht

Quelle: Demoscope

Kein Autokauf geplant

Ja Nein

Weiss nicht/keine Angaben

Noch nicht entschieden

16%

6%

12%62%

4

Altersklasse

Männer Frauen

15-34Jahre

35-54Jahre

55-74Jahre

Kein Autokauf geplant

«Touring»-Umfrage: Verzichten Sie auf Autokauf?Nur wenige Schweizer verzichten im neuen Jahr wegen der angespannten Wirtschaftslage auf den Kauf eines Autos. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage des «Touring».

62% der 1000 Befragten haben 2009 explizit keinen Autokauf geplant. Von den 34%, die sich even-tuell doch ein neues Auto anschaffen wollten, geben 18% an, dass sie nun aufgrund der Wirtschafts-lage auf einen Autokauf verzichten werden. Interessant ist ferner, dass überdurchschnittlich viele gutausgebildete Personen angeben, dass sie kein neues Auto anschaffen wollen. Generell haben wesent-lich mehr Westschweizer (79%) als Deutschschweizer (57%) im neuen Jahr keinen Autokauf geplant.

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4 Mensch und Mobilität touring 1 8. Januar 2009

Die sofortige Sperrung der A9 bei Lausanne lässt aufhorchen: Werden sichsolche Vorfälle, die den Verkehr in Gefahr bringen, anderswo wiederholen?Ist das Schweizer Autobahnnetz noch in betriebsfähigem Zustand?

Sind Autobahnen am Verlottern?

›Tausenden von Automobilisten wird jenerMittwoch, 5. November 2008, in Erinnerungbleiben: Mitten im Feierabendverkehr ver-ordnete das Bundesamt für Strassen die so-fortige Sperrung der A9, was ein immensesChaos auf der täglich von 60000 Fahrzeu-gen befahrenen Achse Chexbres–Belmont(VD) verursachte. Grund für das Verkehrs-chaos: eine Brückennaht*, die sich bei jederDurchfahrt eines Lastwagens um 4 bis 5Zentimeter bewegte. Erst nach ausführli-chen Arbeiten konnte die Gefahr gebanntund das Teilstück uneingeschränkt wiederdem Verkehr übergeben werden.

Aber ist nun alles wieder soweit in Ord-nung? Könnten sich Vorfälle wie dieser an-

dernorts wieder ereignen? Denn die Auto-bahnen sind nicht mehr die neusten. Siewurden mehrheitlich in den Siebzigerjah-ren gebaut, so dass sich ihre Lebensdauerlangsam dem Ende zu neigt und sie denwachsenden Verkehr nur schlecht verkraf-ten. Technisch gesehen sind die tiefen Be-lagsschichten für eine Dauer von 30 bis 40Jahren konzipiert. Eine Zeit, die vielerortsabgelaufen ist, so die Achse Lausanne–Genf,die 1964 in Betrieb genommen wurde.

Nun kommt man nicht umhin, sich ange-sichts der Ermüdungserscheinungen der A1zwischen Härkingen und Rothrist, der A5zwischen Twann und Biel sowie der SanBernardino-Route (A13) Gedanken zu ma-

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8. Januar 2009 touring 1 Mensch und Mobilität 5

Auch am Felsenauviadukt auf der A1 in Bern nagt der Zahn der Zeit und es muss gehandelt werden.

chen. Da sich solche «Einzelfälle» mehren,versucht das Bundesamt für Strassen(Astra) zu beschwichtigen und räumt ein,dass sektorbezogene Probleme bestehen,die zu rund einem Dutzend Sofortmassnah-men geführt haben.

Jürg Röthlisberger, Vizedirektor desAstra, nimmt das Schweizer Strassennetz,für das er seit dem 1. Januar 2008 zustän-dig ist, unter die Lupe – nach Jahrzehnten,in denen jeder Kanton für sich und manch-mal mehr nach dem Zufallsprinzip Unter-haltsarbeiten durchgeführt hat.‹ jop

*Die Brückennaht ist ein Teil, das die von den durch-fahrenden Fahrzeugen erzeugten Schwingungsbe-wegungen absorbiert.

«Touring»: Das Chaos auf dem Lausanner Au-tobahnzubringer durch die Sperrung mittenim Feierabendverkehr wegen einer Brücken-naht ist noch in guter Erinnerung. Muss mansich auf ähnliche Fälle gefasst machen?Jürg Röthlisberger: Das lässt sich nichtausschliessen. Übers ganze Jahr 2008 ha-ben wir das gesamte Autobahnnetz sorgfäl-tig geprüft und eine Anzahl von heiklenStellen festgestellt: Fahrbahnfugen, vonSteinschlag bedrohte alpine Abschnitte so-wie einige Brücken, sogenannte «Gerber».

Wurden Sofortmassnahmen ergriffen?Ja. In zehn Fällen musste rasch gehandeltwerden, insbesondere bei den «Gerber»: Da-

bei handelt es sich um alte Konstruktio-nen, die nicht mehr den aktuellen Normenentsprechen.

Wie ist generell der Zustand des National-strassennetzes?Er ist in Ordnung. Ich hatte mit mehr Pro-blemen gerechnet.

Sind die Kantone ihrer Strassenunterhalts-pflicht vollumfänglich bis Ende 2007, also biszur Übergabe der Zuständigkeit für die Natio-nalstrassen an den Bund, nachgekommen?Auch hier waren wir überrascht. Bedauer-lich ist einzig, dass die Kantone sich gegenSchluss auf die laufenden Unterhaltspro-

Fortsetzung auf Seite 7

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8. Januar 2009 touring 1 Mensch und Mobilität 7

jekte konzentrieren und die mittel- undlangfristigen Projekte eher beiseite liessen.

Zahlreiche Schweizer Autobahnen stammenaus den Siebzigerjahren. Ist ihre Lebensdauernicht schon abgelaufen?Es ist klar, dass auf bestimmten Teilstü-cken, so auf der A1 Lausanne-Genf, in dennächsten 5 bis 10 Jahren nicht nur derOberflächenbelag, sondern auch die Stras-senunterlage erneuert werden müssen.

Ist mit Grossbaustellen zu rechnen?Obwohl die Dossiers immer komplexer wer-den, wird der Automobilist nicht viel spü-ren: Wir werden uns bemühen, die Beein-trächtigung in Grenzen zu halten und dieBaustellenlänge auf 15 Kilometer zu be-schränken. Das entspricht zehn Autominu-ten, um sie zu passieren. Auf heiklen Ach-sen, etwa auf der A1 und A2, drängt sichNachtarbeit auf, um die Baustellendauer zuverkürzen und die Beeinträchtigungen tiefzu halten.

Ist Nachtarbeit überhaupt möglich?Wir sind mit den Schweizer Unternehmernund dem Staatssekretariat für Wirtschaftim Gespräch, um die nötigen gesetzlichenVoraussetzungen zu schaffen. Aber es gibtzahlreiche Hürden. Probleme schaffen auchdie Einschränkung des nächtlichen Last-wagenverkehrs und das partielle Verbot fürBetonfirmen, nachts zu produzieren.

Ausser der A1 scheint ein weiterer heiklerPunkt die A13 zu sein, welche während der In-standstellungsarbeiten am Gotthard von vie-len Lastwagen befahren wird. Brückenschä-den dürften die Folge sein…An der Cassanawald-Brücke werden dem-nächst Arbeiten ausgeführt. Aber meinerAnsicht nach liegt das Hauptproblem derA13 bei den Tunneln, die bald an die Normangepasst werden müssen. Wir versuchen,auch während der Arbeiten mindestens eine Fahrbahn offen zu halten. Aber daswird nicht genügen, umso mehr, als die bestehende Ausweichstrecke kaum befahr-bar ist.

Welche Baustellen werden mittelfristig eherknifflig sein?Die Instandsetzung der A9 zwischen Vennesund Chexbres (VD) und die Anpassung derbeiden Seelisbergröhren (A2) an die Nor-men, denn an beiden Orten verfügen wirüber keine richtigen Ausweichvarianten.

Fortsetzung von Seite 5 Wird angesichts dieser Knacknüsse das Bud-get für den Strassenunterhalt erhöht werden?Nein, weil das Parlament von uns erwartet,dass wir etwa 100 Millionen Franken ein-sparen. Das wird uns gelingen, weil wir denStrassenunterhalt zentralisierter planenkönnen. Die starke Konkurrenz in der Bau-branche kommt uns auch entgegen: Kürz-lich habe ich Arbeiten, die auf 170 Millio-nen budgetiert waren, für 107 Millionenvergeben.«

Interview: Jacques-Olivier Pidoux

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e Die A9 bei Chexbres–Belmont musstewegen Schäden gar gesperrt werden.

Geplante Baustellenfür 2009*A1 Umfahrung BernA1 Ohringen–Deutsche Grenze

ZH/TGA20 Umfahrung ZürichA3 LinthebeneA2 Belchentunnel A4 Mini-Autobahn im Zürcher

WeinlandA13 Umfahrung RoveredoA2 Seedorf–Erstfeld (2a)A3 Rheinfelden–MumpfA1 Villars-Ste Croix–OulensA1 Morges–Ecublens

* Annahme des Budgets durch das Parlament vorbehalten.

«Wir haben meh-rere heikle Stellenfestgestellt.»

Jürg Röthlisberger

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8. Januar 2009 touring 1 Mensch und Mobilität 9

Einstiger TCS-Berater

Mauro Balestra stu-dierte an der Inge-nieurschule in Biel. Erwar Berater der TCS-Sektion Tessin für dieKursleiterausbildung

sowie die Weiterbildungen für Fahr-zeuglenker. 2007 sorgte sein virtuellesVideo für Aufsehen, das bewies, dassein Autolenker Fussgänger, die auf denZebrastreifen zugehen, nicht immer er-kennen kann. ac

Das mit dem Laptop verbundene Mikroskop mit

Kamera nimmt die Spuren auf.

›An der vom «Centro studi e ricerche» desAutomobilingenieurs Mauro Balestra inLugano organisierten Veranstaltung nah-men zahlreiche Versicherer, Anwälte undRichter teil. Sicher nicht zufällig, denn diegenaue Bestimmung des Unfallhergangs ist nicht nur versicherungstechnisch (werbezahlt?), sondern auch rechtlich (wer istschuld?) von Interesse. Möglichst präziseAngaben sind von grösster Bedeutung. Ei-nerseits für die Entschädigung der Unfall-opfer und anderseits für die Erkennung deram Unfall Beteiligten sowie deren Verurtei-lung oder Freisprechung.

Verkehrsexperte Mauro Balestra (Mural-to) verfügt über eine rund 35-jährige Erfah-rung als Experte und Berater und hat nuneine Methode entwickelt, in der sich die modernsten technologischen Bereiche derElektronikaufnahmen und der Informatikvereinen. Ein mobiles Labor sozusagen, ineinem speziell ausgestatteten Fahrzeug mitAllradantrieb, das am Unfallort unverzüg-lich einsetzbar ist. Daher können die Datenan noch «frischen» Beweisstücken aufge-nommen, im Computer anschliessend digi-

talisiert und in dreidimensionalen Bilderndes Unfallhergangs aufbereitet werden.Die Unfallrekonstruktion fällt so ziemlichwahrheitsgetreu aus. Als Beispiel zeigteMauro Balestra dem «Touring» die auf-grund ihrer Realitätsnähe beeindrucken-den Aufnahmen des tödlichen Unfalls vonLady Diana im Pariser Alma-Tunnel. In derfür den italienischen Fernsehsender RAI er-

stellten dynamischen Rekonstruktion wirdder Unfall aus allen Perspektiven gezeigt.Als Grundlage dienten die Angaben der of-fiziellen Untersuchungen sowie die Datender Vermessungen vor Ort.

Forschungsprojekte | Dank den neuenTechnologien entstehen innovative Szena-rien für die zielgerichtete Forschung im Un-fallverhütungsbereich. Dieselben komple-xen elektronischen Geräte können das Ver-halten der Fahrzeuglenker in bestimmtenStresssituationen untersuchen. In diesemZusammenhang arbeitet Ingenieur Balestramit dem TCS-Zentrum Rivera zusammen.Mit Hilfe von Sensoren und Kameras wirddas Verhalten von Neulenkern festgehalten,die an einer Zweiphasenausbildung teil-nehmen. Maria Ciceri, Dozentin für Ver-kehrspsychologie an der Università Catto-lica Mailand, betonte, wie schwierig es ist,objektive Parameter für das menschlicheVerkehrsverhalten festzulegen. Man denkeda nur an die Risikowahrnehmung. Zu zahl-reich und vielfältig sind die Faktoren, diemitspielen.‹ Antonio Campagnuolo

Auch der Unfall von Lady DiFortschrittliche Methoden zur Erforschung von Unfallursachen wurden kürzlich in Lugano vorgestellt. Es sind bedeutende Beiträge auch für die Prävention.

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8. Januar 2009 touring 1 Mensch und Mobilität 11

Ratgeber Verkehr

Der Tacho darf nie zuwenig anzeigenDer Ratgeber Verkehr im «Touring»18/2008 handelte von der Toleranzbei Radarkontrollen. Bei Lasermes-sungen beträgt der Sicherheitsabzugbis Tempo 100 gerade noch 3 km/h.Besteht nicht die Gefahr, dass ichnun gebüsst werde, weil der Ge-schwindigkeitsmesser in meinem Auto ungenau ist? E.D. in A.

Der Sicherheitsabzug bei Tempomes-sungen, der je nach Geschwindigkeitund Messgerät (Laser oder Radar) zwi-schen drei bis sieben Stundenkilometerbeträgt, wird primär zum Ausgleich allfälliger Ungenauigkeiten der polizei-lichen Messgeräte gewährt. Zudem sol-len damit auch ein schlechter Standortdes Gerätes oder andere äussere Ein-flüsse ausgeglichen werden. Weil diemodernen Lasergeräte genauer sind alsdie alten Radargeräte, haben die Behör-den für Messungen mit Lasergerätentiefere Sicherheitsabzüge festgesetzt.

Diese Sicherheitsmarge hat rein garnichts zu tun mit allfälligen Ungenauig-keiten des Tachometers im Auto. Hiersind andere Sicherheitsvorkehrungengetroffen worden, damit niemand un-gerechtfertigt eine Busse erhält. Lautder Verordnung über die technischenAnforderungen an Strassenfahrzeugendarf das am Tacho des Autos angezeig-te Tempo nie unter der tatsächlichenGeschwindigkeit liegen. Der Tacho imAuto darf also niemals weniger anzei-gen, als tatsächlich gefahren wird.

Untersuchungen zeigen, dass der Ta-cho bei 90 Prozent aller Fahrzeuge ei-nen Wert zeigt, der mindestens 5 Pro-zent unter der effektiv gefahrenen Geschwindigkeit liegt. Wenn ein Tacho100 km/h angibt, entspricht die effektivgefahrene Geschwindigkeit in den aller-meisten Fällen einem Tempo von 95km/h oder weniger. Diese Toleranz dientdazu, alle Ungenauigkeiten zu kompen-sieren, die sich auf dem Weg von der Geschwindigkeitsmessung am Rad zumTacho ergeben können – oder auch Ungenauigkeiten, die auf abgefahrenePneus, unterschiedlicher Beladungoder falschen Luftdruck zurückzufüh-ren sind. Selbst die Tachoproduktion un-terliegt Toleranzen, weil die Produktionvon absolut messgenauen Tachos vielzu teuer wäre.

Urs-Peter Inderbitzin

Zu wenig Geld für Engpass-BeseitigungDer Bundesrat hat vor Jahresende noch einriesiges Paket für den Ausbau des öffentli-chen Verkehrs sowie des Strassenverkehrsverabschiedet und ausführlich vorgestellt;die einzelnen Teile gehen jetzt in die Ver-nehmlassung. Für die Strassenbenützer be-sonders relevant ist das Programm zur Be-seitigung der Engpässe auf dem National-strassennetz. In den kommenden 20 Jahrensollen 5,5 Milliarden investiert werden. Dieerste Etappe in der Höhe von 1,58 Milliar-den Franken umfasst zusätzliche Fahrstrei-fen auf den Strecken Härkingen–Wiggertal(A1), Blegi–Rütihof (A4), der Nordumfah-rung von Zürich und im Raum Crissier (A1). Im Prinzip wären eigentlich etwa 15 Milliarden Franken nötig, um alle Fla-

schenhälse zu eliminieren; letztlich warnoch die Rede von etwa 8,5 MilliardenFranken.

Meinung des TCS | Der TCS begrüsst dieAnträge des Bundesrates zur Beseitigungvon Engpässen auf Autobahnen. Er bedau-ert jedoch die bisher verlorene Zeit und dieallzu geringen Mittel, die für diese Aufgabebereit gestellt werden. Gemäss den Berech-nungen des Bundes werde die schweizeri-sche Bevölkerung bis zum Jahr 2020 (Ent-wicklung 2005–2020) um 7 Prozent wach-sen, der Verkehr auf den Autobahnen garum 20 Prozent. Die Verkehrsbelastung habejedoch auf zahlreichen bedeutenden Ab-schnitten des Autobahnnetzes eine kriti-sche Schwelle erreicht. Angesichts der lan-gen Fristen für Ausbauarbeiten sei es ange-zeigt, keine Zeit mehr zu verlieren, findetder Touring Club Schweiz. hwm/tg

Ein Bundesrichter kontertDie Debatte über Raser läuft auf Hoch-touren. Nun meldet sich gar ein Bundes-richter zu Wort.

›Raser hat es immer gegeben. Nicht zuletztdank der Aufmerksamkeit zahlreicher Me-dien stehen sie – im Prinzip zu Recht – imKreuzfeuer der Kritik. Ob durch die medialePräsenz nicht noch zusätzlich labile jungeAutofahrende zu solch exzessiven Fahrtenermuntert werden, bleibe dahingestellt.

Mittel stehen bereit | Tatsache ist, dassdie Raserdebatte dazu führt, dass lauthalsnach schärferen Massnahmen gerufen wird,von SP-Bundesrat Moritz Leuenberger im

Rahmen von Via sicura. Dessen Parteikol-lege Hans Wiprächtiger, Bundesrichter inLausanne, widerspricht teilweise: Rück-sichtslose Schnellfahrer könnten schonheute streng bestraft werden, meinte erkürzlich in der «Neuen Luzerner Zeitung».Eine Verurteilung solcher Täter wegeneventualvorsätzlicher Tötung sei heuteschon möglich. In einem Fall erhielt ein Ra-ser eine Strafe von 6,5 Jahren. Und bestraftwerde schon heute meist rasch.‹ hwm

Touring-InfoWelches ist Ihre Meinung in der Raserdebatte? Haben Sie konkrete Vorschläge? Schreiben Sie kurzund bündig an [email protected]. Oder per Post: Redak-tion Touring, «Raser», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern.

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Raserunfälle mit verheerenden Folgenbeschäftigen auch das Bundesgericht.

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8. Januar 2009 touring 1 Mensch und Mobilität 13

›Einmal das Entstehen eines Autos zu be-sichtigen, gehört zweifellos zu einem derHöhepunkte während eines Japan-Be-suchs. Entsprechend lang sind denn auchdie Wartelisten für eine Besichtigung derProduktionsstätten, besser gesagt: für ei-nen Teil der Fabrikation. Denn normaler-weise kann der Besucher bloss die Schweis-serei und die Montagehalle besichtigen.Wie die Autoteile gestanzt und die Autohül-len lackiert werden, entzieht sich den neu-gierigen Blicken der Besuchenden.

Automatisiert | Auf einer Produktions-fläche von 75000 m2 schweissen 100 Robo-ter zirka 400 Teile zum fertigen Autokörper.Der Besucherstrom bewegt sich auf Lauf-stegen und schaut «von oben herab» auf dieProduktion.Wie uns die junge Führerin ver-rät, arbeiten in der Schweisserei rund 1600Mitarbeitende. Nur: Wo sind sie denn? Eslässt sich kaum ein menschliches Wesenblicken, nur Roboter in Bewegung. In derMontagehalle sucht man die Roboter ver-gebens.Hier ist wieder echte Man- bzw.Wo-manpower gefragt, wo Räder, Motoren und

unzählige Zubehörteile montiert werden,bis der fertige Wagen minutiösen Tests un-terzogen wird. Zubehörartikel werden nachder «Just in time»-Methode geliefert: Nurgerade benötigte Artikel in der benötigtenMenge. Der ganze Produktionsprozess dau-ert durchschnittlich 20 Stunden für ein Au-to, gebraucht werden zirka 30000 Teile.

Schichtarbeit | Sämtliche Mitarbeiten-den tragen einheitliche (Toyota-)Kopfbe-deckungen und Handschuhe. Die Arbeit ist

sauber und benötigt kaum Muskelkraft, istalso auch für Frauen geeignet. Deren Anteilin der Produktion beträgt aber gerade malbescheidene drei Prozent. Gearbeitet wirdin zwei Schichten: von 06.25 bis 15.15 Uhrund von 16.10 bis 01.00 Uhr.

Toyota gewährt ihren Angestellten zehnProzent Rabatt beim Kauf eines Toyotas.Ermässigungen für Bürger von Toyota-Cityseien hingegen nicht vorgesehen, beant-wortet die Toyota-Hostess eine entspre-chende Frage.‹ Peter Widmer

Japanisches RoboterballettIn den Produktionshallen von Toyota in Toyota-City bei Nagoya ist es stickig heiss,aber klinisch sauber, fast steril. Ein Besuch während eines Japan-Aufenthalts.

Gespenstisch, aber eindrücklich: Roboterschweissen zuverlässig, kritiklos.

zvg

Auch Toyota auf Schleuderkurs

Die 1937 gegründete Toyota Motor Corporation zählt zurzeit weltweitüber 300 000 Mitarbeitende. Toyota produziert in 63 Werken in Japanund 26 anderen Ländern. Vertrieben werden die Autos in mehr als 160Ländern. Doch die Finanzkrise verschont auch die erfolgsverwöhnteToyota nicht. Die Umsätze brechen nicht nur in den USA, sondern nunauch in Europa und im Heimmarkt dramatisch ein. Statt wie geplant rund30 Milliarden Franken Gewinn droht erstmals in der 72-jährigen Toyota-Geschichte im Geschäftsjahr bis zum 31. März 2009 ein Verlust von zweiMilliarden Franken. Die Erfolgsstory ist vorläufig zu Ende. wi

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16 Test und Technik touring 1 8. Januar 2009

Fortsetzung auf Seite 19

›Seit dem denkwürdigen Golf IV gibt sichder sinnbildliche Kompakte von Volkswa-gen mit einer sanften Weiterentwicklungzufrieden. Das ist bei der sechsten Auflageso offensichtlich, dass man geneigt ist, siefür ein einfaches Facelift zu halten. Dieszeigen die Abmessungen, die abgesehen vonder Breite praktisch unverändert sind.Aberdie Stärke des Golf ist seine Reife, die dafürsorgt, dass er mit seiner angenehm zu fah-renden Art und seinem Material die Lattesehr hoch legt. Ausser seinem Preis, einerhyperlangen Getriebeabstufung und derärmlichen Variabilität des Kofferraumskann man diesem verdienten Kompaktautokaum etwas vorwerfen.

Nüchternheit und Qualität | Mit Aus-nahme der vom Coupé Scirocco inspiriertenFront wird dieser Golf niemand überra-schen. Was in Anbetracht seiner konserva-tiven Kundschaft vielleicht ein Vorteil ist.Umso schätzenswerter ist die Sorgfalt, dieman bei der Verarbeitung des Innenraumswalten liess. Auf Überschwang wird be-wusst verzichtet, aber dennoch erlaubt sichdas Interieur mit den Chromrändern der In-strumente und Lackeinlagen einen noblenTouch. Besonders erwähnenswert sind dieausgezeichneten Materialien und Verarbei-tung dieses Kompakten, dessen Fertigungs-qualität an Perfektion grenzt.

All das geht einher mit offensichtlicherSorge um Annehmlichkeiten und Komfort.Das beginnt mit der ausgefeilten Ergono-mie der Bedienelemente und gipfelt in einerdeutlich verbesserten Geräuschdämmung.Sogar als Diesel bleibt dieser Golf auf derAutobahn sehr diskret und verfügt über eine sanfte Dämpfung und eine schön pro-gressive Aufhängung. Auch bei den Vorder-sitzen, die angemessen dimensioniert sindund guten Seitenhalt bieten, ist die Bilanzsehr positiv. Trotz einer Länge von nicht

mehr als 4.20 m gehört das Platzangebotfür die hinteren Passagiere zu den besten inder Kategorie. Der Kofferraum verfügt übereine angemessene Kapazität und eine guteAuslegung. Seine Variabilität lässt zu wün-schen übrig. Das zeigen der schräge Bodenund die Stufe, die beim Umklappen der Rückenlehne entstehen. In Anbetracht desstolzen Preises des Modells Comfortlinebietet die Zubehörausstattung keine Über-raschungen. Alufelgen etwa sind eine Opti-on. Bei der Sicherheit hingegen wurde kräf-tig zugelegt. Zudem gibts neuartiges Zu-behör, wie den adaptiven Tempomaten oderdie Einparkhilfe.

Endlich ein gepflegter Diesel | Diemarkanteste Änderung in der Politik ist dieEinführung eines Common-Rail-Diesels,der die Rauheit der bisher von der VW-Gruppe hoch gelobten Pumpe-Düse-Tech-nik in Vergessenheit geraten lässt. Diskret

Sanfte EvolutionAusgesprochen angenehm zu fahren, von einem samtigenDiesel angetrieben, kultiviert der VW Golf seinen Status alsReferenz in der Kompaktklasse. Test des 2.0 TDI Comfortline.

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Fahrkomfort und Geräuschdämmung,Platzangebot hinten, Verarbeitung undMaterial, angenehmer und leistungs-starker Motor, bescheidener Verbrauchund grosse Reichweite, präzise Schal-tung, kleiner Wendekreis.

Sehr lange Übersetzung der oberenGänge, wenig ausgefeilte Variabilitätdes Kofferraums, hoher Preis, nur zweiJahre Garantie, Alufelgen als Option,Sicht nach hinten durch die C-Säuleneingeschränkt.

Schick: Im Rückspiegelintegrierter Blinker.

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8. Januar 2009 touring 1 Test und Technik 17

VW Golf Fiat Bravo Ford Focus Peugeot 3082.0 TDI 1.9 MJ 2.0 TDCi 2.0 HDI SportComfortline Dynamic Carving Pack

Preis (Fr.) 37 220.– 31 800.– 31 400.– 36 000.–Hubraum (cm3) 1968 1910 1998 1997Leistung (kW/PS) 103/140 110/150 100/136 100/136Max. Drehmoment (Nm/min) 320/1750 305/2000 320/2000 320/2000Verbrauch (l/100 km) 5,2 A2 5,7 A2 5,51 A2 5,51 A2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 69 70 695 706

Betriebskosten (Fr./km)3 0.74 0.70 0.70 0.74Wartungskosten4 11113 11133 11133 11133

Test «Touring» 1/2009 11/2007 1/20055 18/20076

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 Ford Focus 2.0 i 16V Carving6 Peugeot 308 1.6 Turbo XSi

TCS-Vergleich

Bei gleichen Abmessungen unterscheidetsich der Golf VI durch seine Front und

die grossen, charaktervollen Scheinwerfer.

Funktionell und ergonomisch: Alles liegt in Griffweite des Fahrers.

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und sanft, passt der 2 l mit 140 PS ideal zuden Qualitäten dieses Autos. Das alles beibescheidenem Verbrauch. Allerdings mussman für die Sparsamkeit und für den nied-rigen Geräuschpegel mit einer viel zu lan-gen Getriebeübersetzung bezahlen. So lässtsich der 4. Gang bei 50 km/h nicht einsetzenund man stellt rasch fest, dass der 6. nur beihohen Autobahntempi zum Zug kommt.

Wie ihr Name sagt, legt diese Version desGolf den Akzent auf den Fahrkomfort. Dashindert sie aber nicht daran, echte Agilität

und ein sehr gesetztes Fahrverhalten anden Tag zu legen, die zu verblüffen vermö-gen. Sportliche Fahrer dürften die weicheAbstimmung des Fahrwerks bei rascherFahrweise weniger schätzen. Es ist abermöglich, sich das optionale Sportfahrwerkzuzulegen. Aber praktische Aspekte wie dieManövrierbarkeit lassen den Kompaktenglänzen. Die Sicht nach hinten ist zwar sehrbescheiden, dafür wirkt der kleine Wende-kreis beim Parkieren Wunder. Es sind sol-che Details, die den ausgereiften Golf be-gehrenswert machen – auch wenn die Qua-lität ihren Preis hat.‹ Marc-Olivier Herren

Fortsetzung von Seite 16

VW Golf 2.0 TDI Comfortline: Detailübersicht

109 cm

148

cm�

��

�89–113

cm

Radstand 257 cm� �

Länge 420 cm (Breite 178 cm)� �

100 cm�

� 62–87cm

Zahlen

INNENRAUM 11113 Die perfekte Verarbei-tung geht mit Materialien von hoher Qualität einher, was die durch und durch nüchterne Am-biance betont. Das Platzangebot hinten bleibtunter den grosszügigsten, währenddem der gutgeformte Kofferraum nur durchschnittlich ist.

KOMFORT 11112 Wirksame Filterung, pro-gressive Aufhängung, geringer Geräuschpegel:Comfortline bietet viel Fahrkomfort. Die gut pas-senden Sitze stützen den Rücken gut ab.

AUSSTATTUNG 11113 Die Sicherheitsaus-rüstung ist sehr komplett (ESP, Knieairbags), dieKomfortausstattung hingegen, ist gemessen amPreis nicht spektakulär. Wenigstens sind die Auf-preise bescheiden. Tempomat, Multifunktions-lenkrad und Tagfahrlicht sind serienmässig.

FAHRLEISTUNG 11113 Der Common-Rail-Diesel mit 140 PS ist sanft, spricht gut an und hatLeistung. Die Bedienung des Getriebes gefälltdurch Präzision, die Abstufung der oberen Gän-ge ist aber zu lang. Das verlangt Schaltarbeit,bringt aber echte Sparsamkeit.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Das Fahr-werk ist ein gelungener Kompromiss zwischenKomfort, Präzision und Stabilität. Bei rascherFahrt kommt es aber zu Pumpeffekten und diepräzise Lenkung dürfte etwas straffer sein.

SICHERHEIT 11111 Mit 5 Sternen beimEuro NCAP, 3 Sternen beim Fussgängerschutzund einem «gut» beim Heckaufprall bietet derGolf ausgezeichnete passive Sicherheit. Einzigdie Sicht nach hinten ist eingeschränkt.

Ein typisches VW-Heck mit Rückleuchten, die an den Touareg erinnern. Lange Gänge und die Variabilität ist verbesserungsfähig.

TESTFAHRZEUGVW Golf 2.0 TDI Comfortline; Limousine, 5 T.,5 Pl.; Fr. 37 220.– (wie getestet: Fr. 40 300.–)Varianten: 1.4 Trendline (Fr. 22 900.–) bis 2.0TDI DSG 6-Gang Highline (Fr. 40 100.–) Optionen: Metallic-Lack (Fr. 620.–), Zwei-Zo-nen-Klimaaut. (Fr. 450.–), Alufelgen (Fr. 590.–)Garantien: 2 Jahre Werk, Mobilitätsgarantie:unlimitiert (Auflagen); 12 Jahre Rostschutz Importeur: Amag, 5156 Schinznach-Bad,www.volkswagen.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 4 Zylinder Turbodiesel 2 l, 140 PS;Frontantrieb, 6-Gang-GetriebeGewichte: 1455 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 1910 kg, Anhängelast 1500 kg

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 9,3 sElastizität:60–100 km/h (4. Gang) 6,5 s80–120 km/h (4. Gang) 7,3 sWendekreis: 10,6 mInnengeräusch:A 60 km/h: 61 dB 11133

A 120 km/h: 69 dB 11111

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 37,9 m 11111

Ausstattung: 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

30 000/24 0,7 101.–15 000/36 0,9 130.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 20,6 4897.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15 000 74 608.– 314.–30 000 49 608.– 627.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.–(BFS); Volkswagen-Händler von Fr. 98.– bis Fr. 183.–

UMWELTASPEKTEAbgasverhalten (Messlabor Empa):Kohlenmonoxid (CO) 11113

Kohlenwasserstoffe (HC + NOx) 11333

Partikel (PM) 11113

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG)

Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 7,2 3,9 5,2Werk 6,4 4,0 4,9CO2-Emissionen: 137 g/kmSchweiz. CO2-Durchschnitt: 204 g/kmEnergieEtikette (A–G): A

TESTVERBRAUCH 11113

5,9 l/100 km Reichweite 932 km

Tankinhalt: 55 Liter

TCS TUW: Herbert Meier

Innenbreite: vorne 147 cm, hinten 145 cm Kofferraum:

350–1305 Liter Reifen: 205/55 R 16, min. 195/65 R 15

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Es lebe die ElektrizitätMit etwas europäischer Nachhilfe Elektro-fahrzeuge dürften als erste vom europäi-schen Gesetz über die Absenkung des CO2

profitieren. Dessen Text sieht vor, dass Fahr-zeuge, die weniger als 50 g CO2 pro km aus-stossen, bei der Berechnung der Emissiondes Herstellers als 3,5 Autos zählen. DieseBevorzugung gilt bis 2015.

«Kilometerkosten» Die TCS-CD zeigt wie Der Anteil der mit ei-nem Geschäftsauto privat gefahrenen Kilo-meter muss in der Steuererklärung aufge-führt werden. Um diese mühsame Abrech-nung zu vereinfachen, hat der TCS die CD«Kilometerkosten 2009» erstellt, die es er-laubt, den Anteil der Angestellten zu berech-nen. Die CD ist für Fr. 29.– (TCS Nicht-Mitglie-der Fr. 39.–) erhältlich. Bestellungen: Telefon041 267 18 12, www.infotechtcs.ch oder [email protected].

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LPG? Noch nie gehört! Dabeifahren 6 Millionen Autos inEuropa mit Autogas.

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›Kostet ein Liter Benzin mehr als 1.80Franken, rechnet sich der Betrieb eines aufLPG (Liquified Petroleum Gas) umgerüste-ten Fahrzeugs. Bei dieser Feststellung setztder Technische Dienst des TCS indessen denAusbau des Tankstellennetzes voraus.

Autogas – nicht zu verwechseln mit Erd-gas (siehe Kasten) – ist in der Schweiz kaumverbreitet, war doch sein Preis lange Zeitnicht attraktiv genug. Aber die Befreiungvon der Mineralölsteuer, von der LPG glei-chermassen profitiert wie die Biotreibstof-fe, hat die Ausgangslage verändert. DerPreis pro Liter beträgt heute nur noch rund1.20 Fr.

Dank seines hohen Oktangehalts (105 bis 115), eignet sich LPG als Treibstoff fürBenzinmotoren. Seine Verwendung bedingtjedoch Umrüstmassnahmen (Gastank, An-passung der Ventile und der Motorelektro-nik), die etwa 4000 Fr. kosten. Gewisse Mar-

ken melden Vorbehalte gegenüber solchenUmbauten an. Abgesehen von Lada undChevrolet, wo die koreanische Palette LPG-tauglich gemacht wurde (Aufpreis ab 3000Fr.), bietet niemand Neuwagen an. LPG-Mo-delle funktionieren auch im Benzin-Modus.

Obschon der Autogas-Verbrauch im Ver-gleich zu Benzin um rund 15% ansteigt,resultieren ungefähr 10% geringere CO2-Emissionen, denn LPG enthält wenigerKohlenstoff als Benzin. Nach Schätzungendes TCS rechnet sich die Verwendung vonLPG bei einer Laufleistung von 100000 kmtrotz des Verbrauchsnachteils und der Um-baukosten, sobald die Preisdifferenz 60Rp./l beträgt, d.h. der Liter Benzin rund1.80 Fr. kostet. Dennoch dürfte Autogas einNischenprodukt bleiben; sein Aufschwunghängt nicht zuletzt vom Ausbau des Ver-triebsnetzes ab, das derzeit erst 26 Tank-stellen zählt.‹ MOH/TCS TUW

Autogas: Rechnen Ist der Benzinpreis hoch, könnte das im Lande oftmalsnoch unbekannte Autogas einen Aufschwung erleben.

Ein nicht so explosives Gasgemisch

LPG, ein Gemisch aus Butan und Propan, wird in flüssiger Form mitge-führt. Man benötigt nur einen kleinen Tank, der das nutzbare Volumen desFahrzeugs kaum schmälert. Bleibt die Frage der Sicherheit. Autogas istdoppelt so schwer wie Luft, wodurch es bei einem Leck auf den Boden ab-sinkt. In der Praxis gibt es keine Hinweise auf ein erhöhtes Explosions-risiko. Das in gewissen deutschen Bundesländern erlassene Verbot der Be-nutzung von Tiefgaragen durch LPG-Autos wurde aufgehoben. Crashtestshaben gezeigt, dass bei Kollisionen keine Explosions- oder Brandgefahrbesteht. Weitere praktische Hinweise unter www.autogas-suisse.ch. tg

Wochen-RhythmusMotorshow TCS Bei dieser Sendung überAktualitäten rund ums Auto gibt es in diesemJahr viel Neues. Vor allem erfolgt die Aus-strahlung jetzt im wöchentlichen Rhythmus.Ausserdem führt Moderator Kurt Lotz, derlange beim deutschen Sender Sat 1 gearbei-tet hat, ab sofort durch diese Plattform fürAutoliebhaber. Neu ist auch ein Autotest inForm eines Roadmovies. Sendezeiten undProgramm:r www.motorshow.ch.

Kompromiss beim CO2

Reduktion in Etappen Das europäischeParlament hat eine Etappierung bei der Re-duktion der CO2-Emissionen von neuen Per-sonenwagen beschlossen. Dieser Kompro-miss sieht vor, den Durchschnitt der Emissio-nen zwischen 2012 und 2015 auf 120 g/km zu reduzieren. Jedem Hersteller werden ge-naue Ziele zugewiesen, wobei die Emissionenseiner aktuellen Modellreihe berücksichtigtwerden. Hersteller, die ihr Ziel nicht errei-chen, werden mit progressiv ansteigendenBussen bestraft. Eine Überschreitung um 5 gwird zum Beispiel 235 Euro pro verkauftesAuto kosten.

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›Mit ihrem markanteren Design tritt diedritte Generation der Baureihe Avensis, dieseit ihrer Einführung 1997 keine grossenEmotionen auslöste, etwas frecher auf. Ins-besondere strebt jedoch Toyotas Familien-auto europäischen Zuschnitts nach Höhe-rem, um auf diese Weise den allmählichenRückgang der Kategorie aufzuhalten.

Voll familientauglich | Basis für diesesanfte Evolution ist eine neue Bodengrup-pe. Mit einem Zuwachs von je 5 cm in Län-ge und Breite entspricht der als Limousineund Kombi erhältliche Avensis den übli-chen Abmessungen seines Segments. GutenKlassenstandard weist auch das schlichtaufgemachte und funktionelle Interieurauf, die sichtbare Qualität ist jedoch nichtüberdurchschnittlich. Dafür steht im Fondund im Gepäckraum viel Platz zur Ver-fügung. Bei abgeklappter Sitzbank beträgtdas Fassungsvermögen 1600 l, wobei sichder praktisch geformte, leicht zugänglicheKofferraum mit Hilfe von Befestigungs-schienen unterteilen lässt.

Neben einem beachtlichen Niveau anKomfort und Geräuschdämmung bestichtder Reisewagen durch seine Sparsamkeit.Dies dank geringem Gewichtszuwachs undvor allem verbesserten Motoren. Bei denBenzinern konnte der Wirkungsgrad durcheinen stufenlos geregelten variablen Hubder Einlassventile erhöht werden, worausgleichzeitig mehr Leistung und wenigerVerbrauch resultieren. Der Zweiliter-Kombi

begnügt sich zum Beispiel mit 6,9 l/100 km(gesamt). Bei den Dieselmotoren stösst der2,2 l nur 152 g/km CO2 aus. Ebenfalls um dieSparsamkeit zu erhöhen, ist für die Benzi-ner nun eine siebenstufige CVT-Automatiklieferbar, und alle Schaltgetriebe verfügenüber sechs Vorwärtsgänge. Alle Ausführun-gen weisen einen hohen Sicherheitsstan-dard auf; ab dem zweiten Ausstattungsni-veau ist das Angebot an Annehmlichkeitensehr komplett.‹ MOH

Technik: Viertürige Limousine und Kombi; Länge:4,70 bzw. 4,77 m; Kofferraum: 509 und 543 l Moto-ren: Benziner 147/152 PS und Diesel 126/150/177 PSPreise: Fr. 34 400.– (1.8 Kombi) bis Fr. 58 050.– (2.2 Diesel Aut. Kombi); Im Verkauf ab Ende Januar.

Der AufsteigerToyota siedelt den Avensis nicht nur höher an, sondernsteigert zugleich dessen Funktionalität und Sparsamkeit.

Das Design des als Limousine und Kombi aufgelegten Avensis ist markanter geworden.

Familienautos: WandelDer seit mehreren Jahren leichtschrumpfende Markt der Familienautoserlebt Veränderungen. So führt über-raschend der Skoda Octavia vor demDauerbrenner Passat die Schweizer TopTen an, und eher unerwartet belegt derToyota Prius mit Hybridantrieb Rang 3.Eine Umfrage im Auftrag von Toyota be-stätigt diese Klassierung: Im Wesentli-chen ziehen die Schweizer ökologische(83%), praktischen (69%) Familienautosvor und sind offen für Neues (65%). Indiesem Segment stehen harte Kämpfebevor. MOH

Günstig und nicht polarisierend: Der neueHyundai i20, der den Getz ersetzt.

Günstiger Langweiler

Hyundai i20 Während die Verkaufs-zahlen der Hyundai SUVs wie zu erwar-ten abschmieren, feiert der koreanischeAutohersteller mit seiner Kleinwagen-linie Erfolge. Das neuste Exemplar ausdieser Baureihe, der Hyundai i20, wel-cher den Getz ablösen soll, ist ein wei-teres Beispiel. Der 5-Türer ist günstig,effizient und bezüglich seines Äusseren«nicht polarisierend». Mit diesen Attri-buten brachten es die Südkoreaner inder Schweiz im letzten Jahr auf einenMarktanteil von 2,1%. Weltweit ist Hy-undai der fünftgrösste Autoverkäufer.

Der koreanische Musterschüler scheintdie Zeichen der Zeit erkannt zu haben,und legt mit dem Hyundai i20 ein ge-fälliges, wenn auch in der Dieselversionetwas laut beschleunigendes Auto vor,welches ab 23. Januar in der Schweiz inden Verkauf gelangen wird. Doch ob-wohl das «i» im Namen des Hyundai i20für Innovation und Inspiration stehensoll, sticht das in Rüsselsheim entwi-ckelte Innen- als auch Aussendesigndem Betrachter als äusserst puristisch,um nicht zu sagen lieblos ins Auge. Daholt auch ein serienmässiges Leder-lenkrad den Vorsprung der direktenKonkurrenten wie dem Ford Fiesta nichtauf. Dennoch wird der in Indien produ-zierte Hyundai i20 dank solider Moto-risierung und günstigem Preis gerade in unsicheren Zeiten wie diesen seinepreisbewussten Käufer finden. pam

Technik: 5 Türen, Länge: 3,94 m, Breite: 1,71m, Höhe 1,49 m. Version Comfort 1.2: 78 PS,124 g C02/km, 5-Gang-Getriebe. 1.6 CRDi:128 PS, 117 g CO2/km, 6-Gang-Getriebe, ESP serienmässig. Verbrauch: Comfort 1.2:5,2 l kombiniert; 1.6 CRDi: 4,4 l kombiniert Preis: Comfort 1.2: ab Fr. 15 990.–; 1.6 CRDi: 26 890.–.

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Auf Clubmitglieder wartet ein spannendes undeinzigartiges Ereignis. Erleben Sie hautnahden Grossen Preis von Spanien – und genies-sen Sie den Aufenthalt in der quirligen und pul-sierenden Stadt Barcelona. TCS-Mitgliederprofitieren von diesem exklusiven Angebotund Spezialpreisen.

1. Tag, Freitag 8. Mai – AnreiseFrühmorgens, Abflug ab Zürich nach Barcelo-na. Nachmittags Transfer zur Rennstrecke.

2. Tag, Samstag 9. Mai – QualifyingMorgens Besichtigung der Stadt Barcelona.Nachmittags Transfer zur Rennstrecke.

3. Tag, Sonntag 10. Mai – Grosser Preis vonSpanien Gegen Mittag Fahrt zum Circuit de Catalunya.Abends, Nachtessen und Flamencospektakel.

4. Tag, Montag 11. Mai – RückreiseFrühmorgens, Transfer zum Flughafen undRückflug nach Zürich.

Wichtig: Reise mit 2 Gruppen. Die 2. Gruppefliegt mittags; Stadtrundfahrt findet nach An-

kunft statt. Das 1. Probetraining kann nicht be-sucht werden. Rückflug nachmittags. Gruppen-grösse: min. 25; max. 40 Personen pro Gruppe.

Ihr HotelDas Gran Hotel Catalonia**** liegt zentral. DieRamblas, die Plaza de Catalonia oder die Sagra-da Familia sind zu Fuss erreichbar. Das Vier-Sterne-Hotel verfügt über 84 modern einge-richtete Zimmer mit Bad/Dusche, WC, Satelli-ten-TV, Klimaanlage/Heizung, Minibar und Safe.

Preis pro Person in CHFDoppelzimmer, Gruppe 1: 1850.— Zuschlag Einzelzimmer: 490.—Reduktion für Abreise mit Gruppe 2: 50.—

MitgliedervorteileReduktion bei Buchungen bis zum 15. Februar:CHF 50.—

Inbegriffen � Flug mit Swiss Zürich–Barcelonaretour � 3 Übernachtungen im Viersterne Ho-tel � Mahlzeiten gem. Programm � Ausflügegem. Reiseprogramm � alle Transfers und Aus-

flüge mit lokaler, deutsch sprechender Reise-leitung � TCS Reiseleitung von/bis Zürich �Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (CHF147.–; Stand 15.12.08)

Nicht Inbegriffen � Trinkgelder � Servicege-bühren, Gebühren bei Bezahlung mit Kredit-karte, ausser TCS-Kreditkarte � Eintrittskar-ten für Probetraining/Rennen � Annullie-rungskostenversicherung: Wir empfehlen denETI-Schutzbrief Europa.

Annullierung:Bei Annullierung einer Buchung (schriftlichoder telefonisch bestätigt) werden Bearbei-tungsgebühren von CHF 60.– pro Person (max.CHF 120.– pro Dossier) berechnet, sowie fol-gende Kosten pro Person oder in Prozentendes Arrangementpreises:bis zum 91. Tag vor Abreise Dossierspesenvom 90–60. Tag vor Abreise 50%vom 59–30. Tag vor Abreise 75%vom 29–0 Tag vor Abreise 100%

Kartenvorverkauf inkl. Vorverkaufsgebührsolange Vorrat in Schweizer Franken.

Weekend (gültig FR, SA + SO, oder SA + SO).

Tribüne D, überdacht 890.—; Tribüne E 710.—;Tribüne F 710.—; Tribüne H 710.—; Tribüne S710.—; Tribüne C 620.—.Von allen Plätzen Sicht auf Grossleinwand!

Wichtig: Definitiv gebuchte Eintrittskarten fürdas Rennen können weder spesenfrei umge-bucht noch annulliert werden. Die Annullati-onskosten betragen in jedem Fall 100%.

Paddock Club 2009Das Exklusivste was die Welt der Formel 1 zubieten hat, verbirgt sich unter der Bezeich-nung «Formula One Paddock Club». Im einzig-artigen VIP-Bereich vermischt sich der Sportmit der Welt der Jetsetter. Preise und Konditionen auf Anfrage.

AnmeldetalonIch melde mich/uns definitiv zur Teilnahme an dem «Touring»-Event «Grosser Preis der Formel 1 von Spanien, Barcelona» an:

Name: Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Telefon privat: E-Mail:

TCS Mitglied-Nr. :

� Doppelzimmer Gruppe � Einzelzimmer Gruppe

Ort und Datum: Unterschrift:

Coupon einsenden an: Reisen TCS, Touroperating Leserreisen, Bahnhofstrasse 25, Postfach 653, 6431 Schwyz,Fax 041 817 46 50, E-Mail: [email protected], oder bei Ihrem TCS-Reisebüro abgeben.Es gelten die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen von Reisen TCS sowie die für die Reise gültigenspeziellen Annullierungsbedingungen; sie können in jeder TCS-Geschäftsstelle eingesehen werden. Preis- undProgrammänderungen vorbehalten.

Grosser Preis der Formel 1 von Spanien in Barcelona vom 8.–11. Mai

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UnverhofftesGlück im 09Das zum Jahresende festgestellte Nachlassenbei den Verkäufen lässt eine Welle von Sonder-angeboten und Rabatten auf neuen Autos er-warten. Für die Autofahrer ein Glücksfall.Auch angesichts dieser fantastischen Angebo-te gilt es aber dennoch einen kühlen Kopf zubewahren, denn schliesslich zählt der End-preis. So fehlt es Aktionen, die auf Eurotax-Eintauschwerten beruhen, oft an Klarheit. Ob-wohl die Wertermittlung nach Eurotax zuver-lässig möglich ist, hängt der Eintauschpreisdes Autos doch stark vom Zustand ab. Erfolgtdie Wertermittlung am Computer, sind auchAnpassungen nach Region und nach Markt-lage bei der Garage möglich. Auf der anderenSeite stellt sich auch die Frage nach dem Ra-batt oder dem Preis, wenn der Automobilistsein Auto selbst weiter verkauft. Auf zu gutenGeschäften und zum Feilschen. tg

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28 Freizeit und Reisen touring 1 8. Januar 2009

› «Das einzigartige Erlebnis, die ausser-gewöhnliche Begegnung. Menschen, Tiere,Landschaften. Gemeinsam in lockerer Club-atmosphäre reisen.» Das sind nach MarioBrunelli, Chef der Spezialreisen von ReisenTCS, ein paar weiche Faktoren, die das Be-sondere von «Touring»-Leserreisen ausma-chen. Gereist wird komfortabel mit allenTransportmitteln – Bus, Zug und Flugzeug(Details siehe rechte Seite). Sämtliche Rei-sen werden von professionellen, erfahrenenReiseleitern begleitet. Die Reisenden kön-nen und sollen sich einzig an den Reisen er-freuen können. «Touring»-Leserreisen wer-den aber weder auf Transportmittel nochandere Parameter beschränkt, der Horizontist der ganze, wunderbare Planet.

Ein gemeinsamer Nenner | Vielleichtkennt man sich schon auf der ersten «Tou-ring»-Leserreise. Falls nicht, bietet ein ge-meinsamer Nenner Gesprächsstoff für dieerste Konversation – die meisten Mitreisen-den sind TCS-Mitglieder. Die Teilnahme aneiner Leserreise ist nicht die klassische Fe-

rienform in engstem Familienrahmen, son-dern heisst zusammen in einer grösserenGemeinschaft unterwegs sein. Die «Tou-ring»-Leserreisen 2009 sind Rundreisen zuLand und zu Wasser. Man begegnet sichtäglich im Hotel oder auf einem Kreuzfahrt-schiff, tauscht sich aus, freut und amüsiertsich zusammen.

Ein Blick dahinter | Diese Reiseform er-möglicht aussergewöhnliche Einblicke infremde Länder, schafft Begegnungen mitMenschen, deren Alltag und Brauchtum. Soerleben die Teilnehmer auf Sizilien hautnahdie Kraft des Vulkanes Ätna, sehen aberauch, wie Olivenöl hergestellt und Wein ge-macht wird. Im Norden Deutschlands kom-men unter anderem die landschaftlichenSchönheiten Sylts zur Geltung. MalerischeKüstenorte und romantische Kutterhäfenwechseln sich mit feinen Sand- und Grün-stränden, weiten Salzwiesen und Dünen-landschaften ab. Die Flusskreuzfahrt vonBerlin nach Prag weist zwei unglaublichspannende Aspekte auf: einmal zwei euro-

päische Hauptstädte voll pulsierendem Le-ben, die durch die geschichtlichen Faktenmit dem Mauerfall heute viel stärker imZentrum Europas stehen. Gleichzeitig istdie Fahrt dazwischen auf Elbe und Moldaueine Reise durch einen Teil dieses neuenEuropas. Die letzte Reise dieses Jahres isteine klassische Kreuzfahrt auf dem Mittel-meer. Die Kanarischen Inseln und auf demRückweg Madeira werden auf einem neuenKreuzfahrtschiff angefahren. Da bleibenbezüglich Komfort, Freizeitangeboten undauch der Küche keine Wünsche offen.

Zwei «Touring»-Events | Nebst den vierdiesjährigen «Touring»-Leserreisen wartetder «Touring» mit zwei anderen, kürzeren,aber nicht weniger spannenden Events auf:Da ist einmal mit dem Formel-1-Rennenvon Budapest ein Höhepunkt für Renn-sportfans (24.–27.7.). Bereits ein Monat spä-ter steht im schottischen Edinburgh das inbreiten Bevölkerungskreisen beliebte Tat-too Festival (www.edintattoo.co.uk) in derAgenda (27.–30.8.).‹ Christian Bützberger

«Erleben und geniessen»«Touring»-Leserreisen bieten nebst einem attraktiven Preis-Leistungs-VerhältnisReisen auf gepflegtem Niveau in entspannter und lockerer Clubatmosphäre.

Alt und neu in Sizilien: Im Talder Tempel in Agrigento.

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8. Januar 2009 touring 1 Freizeit und Reisen 29

Sizilien – unbekannt und vielfältig

Im Laufe der Jahrhunderte hat Sizilien verschiedenste Beinamen bekommen,so auch «Insel der Sonne». Sie ist das Herz des Mittelmeeres, geprägt durcheine turbulente Geschichte. Griechen, Römer, Araber und Normannen beein-flussten die Kultur und Gastronomie der Sizilianer nachhaltig. Die Landschaft,die Kulturgütern, vorab aber die gelebte Tradition der Bewohner sorgt dafür,dass, wer Sizilien einmal besucht hat, sich immer nach einer Rückkehr sehnt.

Reisedaten: 01.04.–08.04.09*, 06.05.–13.05.09**, 16.09.–23.09.09**Deutschsprachige Reiseleitung/**französischsprachiger Reiseleitung8 Tage/7 Nächte, ab Fr. 3050.– (Preis bei Abreise am 01.04.09 im Doppelpro Person).

BestelltalonIch bin an einer «Touring»-Leserreise interessiert und bitte Sie, mir bei Erscheinen das Programm folgender Reise(n) unverbindlich zukommen zu lassen:

� Sizilien – unbekannt und vielfältig � Norddeutschland – Begegnung mit Natur und Kultur� Romantische Elbe und Moldau � Erlebniskreuzfahrt mit der MSC Fantasia

Preis- und Routenänderungen vorbehalten.

Name Vorname

Adresse PLZ Ort

Coupon einsenden an: Reisen TCS, Touroperating Leserreisen, Bahnhofstrasse 25, Postfach 653, 6431 Schwyz oder per Fax 041 817 46 50.

«Touring»-Leserreisen 09

Norddeutschland – Natur und Kultur

Im komfortablen Reisebus Anreise in den Norden Deutschlands. Während der8-tägigen Rundreise entdecken Sie unvergessliche Sehenswürdigkeiten. Ge-nuss, Shopping und Unterhaltung kommen in Hamburg nicht zu kurz, im Ge-genteil. Ein weiteres Highlight ist die Besichtigung der Airbus-Werke. Die Ge-winnung von Windenergie wird auch Sie faszinieren. Anlässlich des Besuchesim Windenergiepark Kaiser-Wilhelm-Koog wird Ihnen diese «saubere» Ener-gieform näher gebracht. Naturfreunde werden den Ausflug nach Sylt beson-ders schätzen.

Reisedaten: 13.06.–20.06.09*, 11.07.–18.07.09**, 08.08.–15.08.09**Deutschsprachige Reiseleitung/**französischsprachige Reiseleitung8 Tage/7 Nächte, ab Fr. 3150.– (Preis im Doppel pro Person).

Romantische Elbe und Moldau

Eine einmalige Flussfahrt mit der MS Sanssouci. Zum einen die Flüsse Havel,Elbe und Moldau, zum anderen die Städte Berlin, Dresden und Prag. Auf derDurchfahrt durch den Havel-Elbe-Kanal halten Sie in Potsdam und besuchendas weltberühmte Schloss Sanssouci. Weiter geht die Fahrt vorbei an Magde-burg, nach Dessau und Wittenberg. Meissen, die Stadt des Porzellans, und Torgau werden ebenso besucht wie Dresden mit Hofkirche, Frauenkirche undSemperoper. Die Flussfahrt endet in Prag.

Reisedatum: 18.09.–26.09.09**Reise in deutscher Sprache9 Tage/8 Nächte, ab Fr. 2190.– (Preis pro Person in 2-Bett-Kabine auf demHauptdeck hinten).

Erlebniskreuzfahrt mit der MSC Fantasia

Cruisen Sie von Genua zu den Kanarischen Inseln und zur Blumeninsel Madei-ra. Erkunden Sie Barcelona und Malaga. Begegnen Sie aussergewöhnlichenOrten und Menschen auf Madeira, Teneriffa, Lanzarote und Civitavecchia. DasSchiff besticht durch seine exklusive Einrichtung. Ebenso Komfort und Ser-vice. Geniessen Sie den Luxus einer komfortablen Kabine oder eines privatenBalkons weit über dem offenen Meer. An Bord erwartet Sie eine erlesene Küche, Bars und Lounges, Wellness-, Sport- und Schönheitsprogramme.

Reisedatum: 30.11.–11.12.09**Reise in deutscher und französischer Sprache.12 Tage/11 Nächte, ab Fr. 1630.– (Preis pro Person in 2-Bett-KabineKategorie 1 innen).

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Ratgeber Reisen

Wenn der Koffer beschädigt wird…Wer öfters mit dem Flugzeug unterwegsist, hat es sicher auch schon erlebt. Manwartet am Förderband des Zielflugha-fens und der Koffer ist beschädigt odererscheint überhaupt nicht. In beidenFällen sollte man sich sofort mit der ört-lichen Vertretung der Fluggesellschaftoder sonst mit einer zuständigen Stelleam Flughafen in Verbindung setzen, umsich die Beschädigung oder den Verlustschriftlich bestätigen zu lassen. DieMehrzahl aller fehlgeleiteten Gepäck-stücke taucht innerhalb von 24 Stundenwieder auf; sie werden dem Passagierzum Aufenthaltsort nachgeschickt.

Ist der Koffer kaputt, obschon er vordem Flug «in gesundem Zustand» auf-gegeben worden ist, besteht ein An-spruch auf Schadenersatz. Zumeisthandelt es sich bei den Beschädigungenum Bruchschäden an Hartschalenkof-fern. Ist der Koffer bzw. der Inhalt ir-gendwo auf der Welt auf einem Flug beschädigt worden, der durch eine Flug-gesellschaft aus der Schweiz oder derEU durchgeführt wurde, besteht ein An-spruch auf Schadenersatz von maximal1000 SZR (Sonderziehungsrechten),was rund 1800 Franken entspricht.

Schnell reagieren Entdeckt man einenSchaden erst zu Hause oder im Hotel,dann muss er innert sieben Tagen nachdem Flug bei der Fluggesellschaft an-gemeldet werden. Spätere Schadens-meldungen werden nicht mehr berück-sichtigt. Dabei ist der Nachweis zu er-bringen, dass der Schaden in Obhut derbetreffenden Fluggesellschaft einge-treten ist. Ist die Fluggesellschaft davonüberzeugt, dass die Beschädigung wäh-rend eines Fluges bzw. beim Handlingvor und nach dem Flug erfolgt ist, wirdsie den Schaden ersetzen bzw. allenfallsdie Reparatur übernehmen. Hat derKoffer allerdings schon einige Jahre aufdem Buckel, wird nicht der Neupreis,sondern der Zeitwert ersetzt. In der Re-gel zeigen sich die Fluggesellschaftenrecht kulant.

Lässt sich die Angelegenheit nicht re-geln, kann man sich an den Ombuds-mann der Schweizer Reisebranche wen-den ([email protected]).Kommt es auch hier zu keiner Lösung,steht der Weg ans zuständige Zivilge-richt offen.

Urs-Peter Inderbitzin

Die ersten BremsspurenDie weltweite Finanzkrise zeigt im Oktober, dem letzten Monat des Tourismusjah-res 2007/08, mit einem Rückgang um 2,3 Prozent an Übernachtungen, die erstenAuswirkungen auf die Belegung in den Schweizer Hotels.Trotzdem herrscht Freu-de in der Branche mit total 37,3 Millionen Übernachtungen oder einem Plus von3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch in der Tophotellerie, bei den Swiss DeluxeHotels (SDH) mit ihren 38 Fünfsterne-Häusern, verstärken die Verantwortlichen ihre Bemühungen. «Ein Bahnticket oder ein Upgrade in eine höhere Zimmerkate-gorie sind beliebte Gesten», so SDH-General-Manager Fiorenzo Fässler. Bü

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Eine Traumwelt ausSchnee und EisEin Wintervergnügen der besonderen Artbietet die Basecamp Interlaken GmbH mitihrem Produkt «Igloobase». Vor zwölf Jah-ren hat dieses Outdoor-Unternehmen be-gonnen, für Firmenkunden inner- und aus-serhalb von Iglus die verschiedensten Eventszu organisieren. Damit hat sich die Firmanational eine führende Marktposition er-arbeitet. Für die Wintersaison 2009 weitet

Basecamp seine Aktivitäten nun auf Indivi-dualgäste aus.

Die fünf Event-Iglus befinden sich amUfer des zugefrorenen Sees an der Mittel-station der Stockhornbahn im Berner Ober-land und bieten Platz für hundert Gäste. Diestilvolle Bühne in der Natur wird von denBasecamp-Schneearchitekten und von Eis-künstlern gestaltet. Der Innenausbau istmit Eisblöcken, welche direkt dem See ent-nommen werden, kunstvoll in Szene gesetzt.Die Angebote sind verlockend und vielfältig:Beim Wintergolf kann der Gast seine Mit-spieler am Neun-Loch-Platz zu einer PartieSchneegolf herausfordern. Oder beim Eisfi-schen wird ein Loch in eine dicke Eisschichtgebohrt, um den Köder auszusetzen. Der gefangene Fisch wird auf Wunsch in denStockhorn-Restaurants frisch zubereitet.Rasant ist das Snowtubes-Angebot. Damitsausen Jung und Alt in einer eigens dafürgebauten Bahn die Piste hinunter. Auf ku-scheligen Schaf-Fellen geniessen die Gästedas Open Air-Kino in der Schnee-Arena. wi

Touring-InfoWeitere Infos und Reservationen: www.igloobase.ch,Telefon 033 823 93 23, Renato Merz.

Die Iglus sind geräumig und gemütlich. Ein Drinkan der Bar nach einem Event ist etwas Besonderes.

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34 Freizeit und Reisen touring 1 8. Januar 2009

› «Wegen einer grösseren Gesellschaft ha-ben wir das, das und das nicht auf der Kar-te», begrüsst uns die bodenständige Hote-liersfrau im Hotel «Cheval blanc» in Nods.Nicht mehr gross ist die Auswahl, die sichauf der Speisekarte präsentiert. Konkret: esgab Entrecôte zum Selberbraten. «Wir sindzwar nicht zum Selberkochen in den Juragereist», witzeln wir und bestellen danntrotzdem das Entrecôte. Das zarte Rind-fleischstück, das auf einem Rechaud ser-viert wird, dürfen wir dann am Tisch Stückfür Stück nach unserem Gusto bräteln und

Schmale Latten – weiteJurahöhenLanglaufen im Berner Jura und in den jurassischen Freibergen ist einspezieller Genuss abseits der grossen Langlaufströme. Ein bereicherndesFreizeiterlebnis auf wie neben den Loipen in heimeligen Gasthöfen.

mundet vorzüglich. Die Sauce ist fantas-tisch, die Pommes frites knackig und derSalat frisch. Unter Gastfreundschaft ver-stehen die Menschen im Jura halt noch et-was anderes. Die Jurassier sind ehrlich undaufrichtig mit den Gästen. Keine aufgesetz-te oder gar geschulte Freundlichkeit. Siemeinen es so, wie sie es sagen. Hotelgästeerscheinen im schmucken Juradörfchennicht gerade in Massen. Die Preise für Kostund Logis sind mehr als moderat. Der Wirtspendiert Kaffee. Das Eis ist bereits gebro-chen, bevor wir überhaupt die schmalen

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Tramelan

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BielSaint-Imier

Prés-d’Orvin

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Les Breuleux

Berner Jura

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Latten auf den Schnee setzen. Der Beginneiner Freundschaft mit einer etwas rauenLandschaft der Schweiz beginnt.

Glitzerwelt einmal anders | Zugegeben,an diesem Februarmorgen liegt nicht vielSchnee. Dennoch versuchte man mit demwenigen, die Loipen optimal zu präparie-ren. Es ist noch ruhig in der Nähe von Prés-d’Orvin. Die Sonne flirtet mit dem Schnee,eine Glitzerwelt der besonderen Art ent-

Tiefverschneite Wälder, herumtobendejunge Freiberger Pferde und aktive Skaterbeleben im Winter die weiten Jurahöhen.

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Ferien in Österreich

Bild Schweizer Ferien- und Ausflugstipps

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Gut zu wissen

Jura bernois Tourisme organisiert abwechslungsreiche Langlauftouren.Dieser Parcours beginnt auf den Jurahöhen und führt durch die Freiber-ge. Von Tramelan aus geht es von Herberge zu Herberge, ohne Sorge umdas Gepäck, denn dieses wird transportiert. Die Tour führt von TramelanRichtung Mont-Soleil nach La Ferrière und weiter über Les Breuleux nachLes Reussilles und wieder zurück bis Mont-Crosin. Während fünf Tagenwerden täglich rund 10–20 Kilometer bewältigt. Die Strecke kann mit oderohne Begleitung zurückgelegt werden. Im Preis ab Fr. 378.– p.P. (bei mind.zwei Personen im Doppelzimmer), sind vier Übernachtungen, Frühstück,Gepäcktransport und Langlaufpass inbegriffen. Jura bernois Tourisme,Avenue de la gare 9, 2740 Moutier, Tel. 032 494 53 43, Fax 032 493 61 56,[email protected], www.jurabernois.ch. sme

steht. Der Tanz auf den jurassischen Loipendurch das Naturschutzgebiet Les Prés-Vaillons kann beginnen. Sanft gleiten dieschmalen Latten im Takt durch die stilleNatur. Am Fuss des Chasserals scheint dieWelt in Harmonie zu versinken. Die klassi-schen Langläufer im Diagonalschritt kom-men schleppender voran, die Skater schwe-ben nur so über die Loipen. Zwei Welten,zwei Philosophien, Platz hats für alle.

Höhen und Tiefen des Juras | Der Ju-ra bietet ein völlig neuartiges Langlaufge-fühl, anders als im Engadin oder im Goms,wo sich die Läufer in einem Tal bewegen.Die weitläufige Hügel- und Waldlandschafterinnert an die Weiten Skandinaviens undist schlichtweg ein Paradies für Langläufer.Im Jura kann man die Stille der Natur er-leben. Es scheint fast so, dass die Spitzen-läufer mit ultramodernen Skis und farbigenRenndresses weniger in dieser Gegend un-terwegs sind. Alte ausgelatschte Trainings-anzüge und die gemütlichen Zipfelmützenwurden dafür zuhauf gesichtet. Das machtssympathisch. Im Land der Präzisions-Uhr-macherei schlägt der Takt anders – ruhiger.

Langlaufen macht Hunger | Vorbei anPferdefarmen, Tannen- und Fichtenwäl-dern, Licht und Schatten wird Kilometer um

Kilometer «gefressen». Das macht Hunger.Während den schweisstreibenden Auf- undAbstiegen erinnern wir uns auffällig oft andie jurassischen Spezialitäten wie Tête deMoine oder an die breite Palette feinsterWurstwaren. Das Schild «Bison Ranch»taucht da zum richtigen Zeitpunkt auf. Inder auf 1196 Meter gelegenen Auberge amFusse des Chasserals werden allerlei Le-ckereien aufgetischt. In den diversen «Mé-tairies» – so werden im Jura die Berggast-höfe genannt – bieten die Bauern Fleisch,Käse- und Milchprodukte direkt an. Herr-lich, was da in der Bison Ranch alles aufden Tisch gereicht wird.Terrine, Getrockne-tes vom Bisonbüffel, Geisskäse und dazu

frisches – notabene warmes – Holzofenbrot.Ein Gedicht, Leben wie Gott in Frankreich.Schön, dass wir uns dennoch in der Schweizbefinden. Im Berner Jura, einer Region, dieLanglaufgäste mit offenen Armen und miteinem liebevoll gedeckten Tisch erwartet.‹

Silvia Mettler

Touring-InfoBroschüre Métairies et Auberges de Campagne: Es empfiehlt sich, die handliche Broschüre «Berg-und Landgasthöfe im Jura» – touristisch auchWatch Valley genannt – mitzunehmen. Darin steht,übersichtlich dargestellt, wo welche Spezialitäten angeboten werden. So verpasst man die hauseigeneMetzgete, Sauerkraut mit Schinken oder haus-gemachte Tartes sicher nicht. Bon Appétit.

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Die ergiebigen Schneefälle auch im Jura garantierendiesen Winter gut präparierte Loipen.

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Nach einer Idee von André Heller

Das magische Zirkusereignis vom Kontinent des Staunens.

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8. Januar 2009 touring 1 Freizeit und Reisen 39

›Grosser Aufmarsch zum grossen Skifest.Rund hundert Journalisten aus aller Weltwurden schon Monate vor dem grossenWinterevent nach Val d’Isère eingeladen.Der französische Staat, die Tourismus Regi-on Savoie Mont Blanc/Rhône Alpes und dieFIS Alpine Weltmeisterschaft Organisato-ren wollten aufzeigen,dass sie für das gros-se Skiereignis gerüstet sind. Zugegeben: Esgab im Vorfeld Unstimmigkeiten. Der gros-se Lokalmatador Jean-Claude Killy, mehr-maliger Olympiasieger, ist aus dem OK aus-getreten, der Generaldirektor folgte ihmkurze Zeit später. Aber jetzt deutet alles da-raufhin, dass in Val d’Isère, in der Nähe deritalienischen Grenze, ein besonderes Ski-fest stattfinden kann.

Rennen und mehr | Während den zwölfTagen werden elf Rennen ausgetragen. 60Nationen, 350 Athleten, 1500 Medienleuteund täglich rund 20000 Besucher werdenerwartet. 450 Millionen Fernsehzuschauerwerden die spannenden Rennen währendden rund 600 Stunden TV-Übertragungenmiterleben können. Im schmucken Chalet-

dorf ist man für den Ansturm gewappnet.Ein Novum: für die Zuschauer sind alleRennen gratis. Neben den traditionellenRennen gibt es ein zusätzliches Unterhal-tungsprogramm: Rockkonzerte, Feuerwerkeund weitere Inszenierungen sind geplant.

Face to face | Die ideale Lage und derüberschaubare Dorfcharakter des Austra-gungsortes machen auch die besondere At-mosphäre aus. Auf dem 2535 Meter hohenTête de Solaise werden die Damenrennenausgetragen. Auf der gegenüberliegendenSeite (so quasi face to face) auf dem Belle-garde auf 2807 Metern über Meer startendie Herren. Da wo übrigens auch bereits1992 die olympischen Disziplinen stattfan-den. Das Zielgelände befindet sich in Vald’Isère, was für die Zuschauer besondersattraktiv sein wird. 90 Prozent der ausge-steckten Piste ist zu sehen.

Ausgereiftes Umweltkonzept | Im 34Millionen-Euro-Budget spielt der Umwelt-schutz eine wesentliche Rolle. Die Organi-satoren setzten auf eine umweltgerechte

Austragung.So wurden beispielsweise kaumRodungen vorgenommen. Die Besucher sol-len mit den öffentlichen Verkehrsmittelnanreisen. Der Transport von Bourg-St.Mau-rice nach Val d’Isère ist deshalb gratis. Vonden grösseren Städten wie Lyon, Grenoble,Annemasse,Annecy oder Chambéry werdenviele Extrazüge eingesetzt.

Suppe für alle | Sympathisch und gast-freundlich auch die Idee der WM-Suppe.Guy Martin, ein bekannter Starkoch ausFrankreich, wurde beauftragt, ein Rezeptfür eine WM-Suppe zu kreieren. Die wär-mende Mahlzeit (aus Zutaten der Region)wird den Gästen gratis ausgeschenkt. DieWM in Val d’Isère durchführen, diese Sup-pe haben sich die Savoyer selber einge-brockt, aber das feine Süppchen auslöffeln,daran lassen sie die vielen Gäste teilhaben.Bon appétit et à bientôt.‹ Silvia Mettler

Touring-InfoDie FIS Alpine Weltmeisterschaft findet vom 3. bis15. Februar 2009 statt. Mehr Infos für Skifahrer undWintergäste gibt es unter www.valdisere.org.

Die Suppe steht bereitIn Val d’Isère finden im Februar die Ski-Weltmeisterschaften statt. Sympathisch:Als Geschenk bekommen alle Besucher des Skievents gratis eine Suppe serviert.

Eine wärmende Suppe lockert den Aufenthalt

in Val d’Isère enorm auf.

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Ferien in Italien

Schifffahrt, Fähren

Italienische Riviera

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›Eine Bootsfahrt entlang der Küste vonApulien birgt einige Überraschungen. Sohat die Erosion vor dem Adria-StädtchenVieste den weissen Kalkstein zu besondersbizarren Gebilden umgeformt. GeschickteBootsführer lenken ihre Barken dort ummonumentale Kalkmonolithen. Beliebt beiden ausländischen Gästen sind die dorti-gen Grotten mit tragenden Namen wie Far-benpaletten-Grotte, Zwei-Augen-Grotte oderSeetomaten-Grotte.

Ins Staunen versetzt werden Ortsunkun-dige auch durch kleine Holzhütten, die inschwindel-erregender Höhe wie Seeigel anden steilen Kalkküsten zu kleben scheinen.Lange Holzpfeiler ragen aus ihnen hervorund erinnern an stachelige Trutzburgen.

Hölzerne Lounge | Ein solcher Fischer-bau auf Pfählen nennt sich Trabucco undauf einer solchen lokalen Besonderheit lebtElia Ranieri seit 29 Jahren. An den hölzer-nen Antennen, die wie Speerspitzen aus sei-nem Trabucco ragen, sind Netze befestigt.

Aus Erfahrung weiss Elia, wie die Antennenzu stellen und die Köder zu legen sind, da-mit Fische in seine Netze schwimmen. Dochallein auf seine Routine verlässt sich Elianicht. «Fische sind clever. Wenn man nichtschnell genug ist, entwischen sie einem.»Meeräschen und Tintenfische fängt er täg-

Aus dem Meer in den MundSie kleben wie Seeigel über den Meeresklippen der Adria und sind rustikale Fischerbauten und Restaurants mit Aussicht zu gleich: Die Trabucchi.

Auf einer Bootsfahrt entlang der Küste von Vieste lassen sich einige Entdeckungen machen. So ragen weisse Kalkfelsen ausdem Meer, die einzig den Möwen vorbehalten sind (links). Die Küste beherbergt aber auch Trabucchi, wie jenes von Elia Ranieri(rechts), der auf der hölzernen Plattform seit 29 Jahren dem Fischfang nachgeht.

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Gut zu wissen

Anreise: Myair.com fliegt von Genf nachBrindisi: www.myair.com. Unterkunft:Besonders stilvoll sind umgebaute Bau-ernhöfe, sogenannte Masserias, wie bei-spielsweise die Masseria Alchimia in Fasano, die über eine alte Ölmühle ver-fügt. Küche: Viele Trabucchi sind zu-gleich Fischrestaurants, wo der Fangdes Tages frisch zubreitet wird. Buchen:Reisen TCS, www.reisen-tcs.ch oder0844 888 333. Informationen: Enit,italienische Tourismuszentrale, 043466 40 40, www.enit.ch pam

lich. Doch erst einmal im Leben ist ihm einHummer ins Netz gegangen.

Was er fängt, bereitet Elia seinen Gästenzu, denn sein Trabucco ist zugleich ein Res-taurant. Eine Speisekarte führt er nicht. Inseiner hölzernen Lounge mit Blick auf dieSkyline von Vieste serviert er das, was er ge-rade unter sich aus dem Meer gezogen hat.

Zuweilen landen auch Kuriositäten in Eli-as Netzen. Was der Fischer als aufbewah-rungswürdig hält, stellt er in einer natür-lichen Grotte aus. Mit dem pittoreskenCharme eines Stillebens liegt dort ein Ret-tungsring der MS Cristina über getrockne-ten Seesternen neben Flaschen und Ziegen-glocken. Elia könnte endlos aufzählen, waser schon alles dem Meer entrissen hat. Dasses immer weniger Fische sind, darübermöchte er sich nicht beklagen. «Die Naturgibt mal mehr, mal weniger. Das war schonimmer so», erklärt er und lächelt, wissenddas der nächste grosse Fang kommt. Denndas Fischen, sagt er, sei eine einzige Lekti-on in Geduld.‹ Pascale Marder

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›Der Winter ist die Jahreszeit, in der ammeisten Motorenschäden auftreten. TiefeTemperaturen stellen sowohl den Motor alsauch seine Bestandteile, wie die Batterie,auf eine harte Probe. Im dümmsten Mo-ment kann sich dies unter Umständen sehrunangenehm auswirken: man verpasst einVorstellungsgespräch oder gar den Flug.TCS-Mitgliedern bleibt ein solches Missge-schick eher erspart. Denn die Patrouille TCSerscheint bald nach Avisierung der Telefon-nummer 140 vor Ort. Und in fast 90% derFälle schafft es der «Gelbe Engel», dass Sie

rasch weiterfahren können. Oder sonstkümmert er sich darum, dass die Reise fort-gesetzt werden kann.

Profis am Werk | Der Touring ClubSchweiz ist so überzeugt von den Fähigkei-ten seiner Patrouilleure, dass er sogar aufsie wettet und denjenigen einen Gutscheinvon 55 Franken überreicht, bei denen einerder drei am häufigsten auftretenden Schä-den (Reifenpanne, Batterieproblem, Verlustder Autoschlüssel) nicht am Schadensortbehoben werden konnte.

Die Mitgliedschaft beim TCS öffnet aberauch die Tore zu unzähligen anderen Ange-boten, die alle im Zeichen einer noch grös-seren und angenehmeren Mobilität stehen.Wer kennt den ETI-Schutzbrief nicht, der2008 sein 50-Jahr-Jubiläum feierte undschon manche Schweizer Familie in die Ferien ins Ausland begleitet hat? Oder denAssista-TCS-Privatrechtsschutz, der die Ver-sicherten in praktisch jedem Rechtsstreitvertritt und die enormen Kosten für Anwaltund Gericht übernimmt? Oder die günstigeAuto-TCS-Versicherung für Motorfahrzeu-ge? Eine Offerte einholen kostet nichts.Letztlich bedeutet Mobilität auch Ferienund Freizeit – deshalb beinhaltet sie eben-falls Reisevorschläge des TCS sowie touris-tisch interessante und immer aktualisierteInformationen zu allen Ländern.‹

Antonio Campagnuolo

Touring-InfoDetails zu den Angeboten und Vorzügen einer TCS-Mitgliedschaft sind einsehbar auf www.tcs.ch.Die Website enthält viele technische Informationenund weist ebenfalls auf Fahrkurse hin.

Im Zeichen der MobilitätTCS-Mitglied zu sein, bedeutet vor allem, jederzeit auf Hilfe zählen zu können. Und zwar in allen Bereichen der Mobilität.

Patrouille TCS: Spezialisten helfenMitgliedern aus der Patsche.

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Ansprechpartner für TCS-MitgliederMitglieder können immer auf die 48 TCS-Geschäftsstellen zählen. Dortprofitieren sie nicht nur von den üblichen Club- und Reiseangeboten, son-dern können auch viele nützliche Produkte zu interessanten Preisen er-werben. Das Angebot geht von Satellitennavigationssystemen GPS odervon TCS-getesteten Kindersitzen verschiedener Hersteller über eine Viel-falt von Artikeln fürs Auto (Pannendreieck, Reiseapotheke usw.), die imTechnischen Zentrum Emmen geprüft wurden, bis zu verschiedenen Rei-nigungsmitteln fürs Auto, Gepäckstücken und Reiseaccessoires. ac

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HIGH-TECH KERAMIK-KLINGEN werden aus ultrareinem Zirkonoxidpulver unter 1500 bar (!) Druck und in speziellen Sinteröfen bei Temperaturen von 1500°C gebrannt. Bei diesen Temperaturen entstehen die einzigartigen Eigenschaften wie extreme Härte und hohe Widerstandsfähigkeit. Diese Eigenschaften werden bereits in der Raumfahrt (Space Shuttle), der Formel 1 (Bremsbeläge) und der Medizinaltechnik hochgeschätzt. Zirkonia-Keramik hat eine hohe Zähigkeit und eine geringere Bruchgefahr als sonst für Keramik üblich.

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Bitte Talon an folgende Adresse schicken: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern; Fax: 031 380 50 06; E-Mail: [email protected]. Für eventuelle Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel.: 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Auslieferung: Colag AG, 8305 Dietlikon, nur in der Schweiz oder nach Liechtenstein.

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8. Januar 2009 touring 1 Club und Mitglied 45

›Ende Sommer 2008 rief der TCS den neu-en Cooldown Club für motorisierte Jugend-liche zwischen 16 und 25 Jahren ins Leben.Die neue Mitgliederkategorie kommt nichtnur in den Genuss eines äusserst vorteil-haften Mitgliederbeitrags, sondern auchvieler exklusiver Vorteile (siehe unten). Da-zu kommt nun ein von Schneefans beson-ders geschätztes Geschenk. Die Cooldown-Mitglieder bekommen nämlich eine Mag-netkarte, die mit Krediten für die Skipässein über 50 Wintersportgebieten in derSchweiz und einigen in Österreich aufgela-den werden kann.

Direkt auf die Piste | Das Skiticket kannüber das Internet www.ticketcorner.com,das Ticketcorner Call Center und die 1400Ticketcorner-Vorverkaufsstellen mit Kredi-ten aufgeladen und freigeschaltet werden.Der Preis für die Skipässe ist nicht höherals an der Bergbahnkasse. In vielen Fällenprofitieren die Karteninhaber sogar von in-teressanten Sonderbedingungen.

Ist das Skiticket einmal aktiviert, mussman nicht mehr für den Skipass Schlange

stehen, sondern kann sich gleich ins «weis-se Vergnügen» stürzen. Zur Verfügung ste-hen über 600 Skilifte und Bergbahnen inverschiedenen Skigebieten in der Schweiz(und in Österreich), über die man auf rund3000 km Skipiste gelangt.

Das Spezialangebot soll ab der Wintersai-son 2009/10 zum festen Angebot gehören.Dann soll die Cooldown-Kundenkarte alsKartenträger für das Skiticket eingesetztwerden.

Von Vorzugspreisen auf verschiedenenBergbahnen und Skiliften profitieren alle

TCS-Mitglieder ohne Altersbeschränkung.Die Höhe der Rabatte auf Skipässen oderBergbahnen hängen vom Zeitraum und vomWintersportgebiet ab. Eine Aufstellung derBahnen und Preisreduktionen findet sichunter www.mitgliedervorteile.tcs.ch oderim entsprechenden, in den TCS-Geschäfts-stellen erhältlichen Prospekt.‹

Antonio Campagnuolo

Touring-InfoInformationen und weitere Spezialangebote unterwww.cooldownclub.ch.

«Cool» beim SchneesportAnstehen an der Skiliftkasse ist nicht mehr nötig: Die jungen «Cooldown»-Mitglieder erhalten ein aufladbares Ticket.

Direkt auf die Piste ohne langesSchlangestehen an der Kasse.

zvg

Neuer Club für die junge Generation

Der Cooldown Club ist reserviert für Junge zwischen 16 und 25 Jahrenmit einem Fahrzeug mit zwei oder vier Rädern. Für nur 66 Franken imJahr profitieren die Cooldown Club-Mitglieder kostenlos von der Stras-senhilfe und garantierter Weiterfahrt und haben noch weitere, exklusivePrivilegien. So können sie zum Beispiel in den TCS-Geschäftsstellen dieAutobahnvignette für 30 statt für 40 Franken kaufen und erhalten ver-billigte Eintrittskarten fürs Kino Pathé sowie Rabatte in den City-Disc-Läden und bei den Tamoil-Tankstellen. ac

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8. Januar 2009 touring 1 Standpunkt 47

Zukunft ist näher

Alternative Antriebe sinddie Zukunft der Autos.

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tion wäre dem Ansturm von 60 Mio. Fahr-zeugen pro Jahr nicht gewachsen. DieseProbleme sind aber lösbar.

Erfahrung | Das gleiche gilt auch für dieElektromotoren und die Elektronik: Da die-se rund 30% Anteil an den Herstellungskos-ten erreicht haben, besitzt die Automobil-industrie genügend Erfahrung, hier kosten-günstige und automobilgerechte Lösungenzu finden. Das alles wird dazu führen, dassin den nächsten Jahren praktisch alle Her-steller mit elektrischen Antrieben auf denMarkt kommen werden. Nicht zuletzt des-halb, weil sonst die stetig verschärfendenGrenzwerte für die CO2-Emissionen garnicht eingehalten werden können. Der Er-folg hängt jedoch neben dem Gesetzgeberund den Herstellern, aber auch von denStromlieferanten ab. Hier muss nun raschüber attraktive Geschäftsmodelle für Elek-trofahrzeugbesitzer nachgedacht werden.Da die Fahrzeuge 90% ihrer Zeit eigentlichunbenutzt rumstehen, lässt sich die Batte-rie auch als Speicher im Netz benutzen.Technologisch wäre es auch möglich, Batte-rien in weniger als 10 Minuten zu 80% auf-zuladen. Hochstromtankstellen entlang derAutobahn würden es dann auch in Zukunfterlauben.«

Andrea Vezzini, Professor für Industrieelektronik,Berner FachhochschuleTechnik und Informatik.

Die Meinung des Autoren mussnicht mit jener der Redaktionübereinstimmen.

» Im Moment vergeht kein Tag, an dem dieMedien nicht von der schon bald geplantenEinführung eines weiteren Elektro- oderHybridfahrzeugs berichten. Waren es vorzehn Jahren noch meist unbekannte Aus-senseiter, überschlagen sich heute die Au-tomobilhersteller bei der Ankündigung der(teil-)elektrifizierten Antriebsvarianten.Was ist davon zu halten?

Ob sich Elektro- und Hybridantriebe inZukunft durchsetzen, hängt von den techni-schen und wirtschaftlichen Eigenschaftendes Energiespeichers ab. Hier hat in denletzten Jahren auch der grösste Fortschrittstattgefunden: Alle Hersteller arbeiten zur-zeit mit Hochdruck an Batterien mit Lithi-umtechnologie. Diese bieten eine Chance,innert vernünftiger Frist die gesetzten Zie-le zu erreichen. Dabei orientiert man sichan heutigen Leistungs- und Sicherheits-standards. So sollen elektrische Reichwei-ten bis 400 km möglich sein.

Bei den angekündigten Fahrzeugen istman noch etwas davon entfernt, erreichendiese doch nur 100–200 km. Aber mit Hilfevon Plug-in Hybrids, also Fahrzeugen, dierein elektrisch 40–80 km weit fahren unddann mit Hilfe eines kleinen Verbrennungs-motors den benötigten Strom für weitereDistanzen gleich selbst erzeugen, ist mander elektrischen Zukunft schon näher.

Die Resultate aus den Labors von Toyotaund VW lassen hoffen, dass die heutigenLeistungsmerkmale der Lithium-Batterieninnert zehn Jahren vervierfacht werdenkönnen. Dazu kommt, dass es sich bei Lithi-um nicht um ein seltenes Element handelt,die Erdvorkommen sind rund 3-mal grösserals bei Blei. Nur die aktuelle Weltproduk-

Nützliche AdressenNächste GeschäftsstelleClubdienste: Tel. 0844 888 111, Fax 0844 888112; Reisen TCS: 0844 888 333; Auto TCSAgenturen: Tel. 0800 801 000, Fax 0800 802000; Auto TCS Schadenbüro: 0848 848 800

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Geschäftsstellen mit Reisen TCS 5001 Aarau: Rathausgasse 2, 062 838 21 00;6460 Altdorf: Bahnhofstrasse 1, 041 870 47 41;5400 Baden: Theaterplatz 3, 056 203 79 79;4010 Basel: Steinentorstrasse 13, 061 205 99 99;3006 Bern: Thunstrasse 63, 031 356 34 34; 2501Biel-Bienne: Aarbergstrasse 95, 032 328 70 50;7002 Chur: Grabenstrasse 34, 081 258 73 73;1700 Freiburg: rue de l’Hôpital 21, 026 350 39 39;8750 Glarus: Hauptstrasse 20, 055 645 33 76;9100 Herisau: Oberdorfstrasse 24, 071 353 30 35;8280 Kreuzlingen: Hauptstrasse 39, 071 677 4949; 6000 Luzern 7: Burgerstrasse 22, 041 229 6929; 4600 Olten 3: Dornacherstrasse 10 Postfach1011, 062 207 36 36, 9000 St. Gallen: Poststrasse18, 071 227 19 60; 8200 Schaffhausen: Vorder-gasse 32, 052 630 00 00, 6430 Schwyz: Bahn-hofstrasse 3, 041 817 46 00; 1951 Sitten: rue desCèdres 3, Case postale 1374, 027 329 28 28; 4500Solothurn: Westbahnhofstrasse 12, 032 625 9060; 6370 Stans: Bahnhofstrasse 2, Postfach 345,041 618 35 35; 3601 Thun: Aarestrasse 14, Post-fach 2614, 033 225 76 76; 8622 Wetzikon: Bahn-hofstrasse 184, 044 931 13 13; 8400 Winterthur:Bahnhofplatz 18, 052 224 04 04; 6300 Zug: Baar-erstrasse 21, 041 729 47 47; 8021 Zürich: Urania-strasse 14, 044 217 30 70

Geschäftsstellen ohne Reisen TCS 3900 Brig: Bahnhofplatz 1, 027 924 23 00; 5505Brunegg: Unterm Schloss, 056 464 48 48; 4414Füllinsdorf: Uferstrasse 10, 061 906 66 66; 2540Grenchen: Kirchstrasse 10, Postfach 1104, 032 65324 18; 4901 Langenthal: c/o Aare Seeland MobilAG, Marktgasse 13, 062 923 12 30; 8640 Rappers-wil (SG): Seestrasse 6, 055 221 88 88, 6060 Sar-nen: Hofstrasse 2, 041 662 09 91, 3322 Schön-bühl: Bahnhofstrasse 5, Postfach, 031 852 69 69;9015 St. Gallen-Winkeln: Zürcher Strasse 475,071 313 75 00; 8604 Volketswil: Geissbüelstrasse24/26, 044 286 86 86

Rechtsdienste ASSISTA (ASSISTA-Versicherten vorbehalten)4414 Füllinsdorf: Uferstrasse 10, 061 906 66 55;3322 Schönbühl: Bahnhofstr. 5, Postfach, 031 85266 66; 9000 St. Gallen: Poststr. 18, 071 227 19 50;8027 Zürich: Gotthardstr. 62, 044 286 85 85

Technische Zentren/Technische Beratung3608 Allmendingen-Thun: Zelglistrasse 8, 033225 76 76; 2500 Biel-Bienne: route de Longeau 7,032 341 41 76, 5505 Brunegg (Birr): 056 464 4848; 7002 Chur: Mobile Prüfstation, 081 258 73 73;6032 Emmen: Buholzstrasse 40, 041 229 69 29;4414 Füllinsdorf: Uferstrasse 10, 061 906 66 66,3063 Ittigen: Ey 15, 031 924 72 72; 4702 Oen-singen: Nordringstrasse, 062 396 46 80; 9015 St. Gallen-Winkeln: Zürcher Strasse 475, 071 31375 00; 9475 Sevelen: Gonzenstrasse 7, 081 750 17 69; 8604 Volketswil: Geissbüelstrasse 24/26,044 286 86 36

Verkehrssicherheitszentren/Fahrtrainings4614 Hägendorf: Mobile Fahrtraining-Station,062 216 89 66; 8340 Hinwil (ZH): Verkehrs-sicherheitszentrum Betzholz, 043 843 10 00;3632 Niederstocken/Thun: Verkehrssicherheits-zentrum Stockental, 033 341 83 83.www.2phasen.tcs.ch

TCS-Hotels7310 Bad Ragaz: Hotel Schloss Ragaz, 081 303 77 77; 6574 Vira Gambarogno: Hotel Bellavista091 795 11 15

Page 48: Touring 01/2009 deutsch

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Page 49: Touring 01/2009 deutsch

Die Gewinner der Continental-Umfrage «Reifenkauf» im «Touring» 18 sind: Emilio Brenn, Bellinzona; Ines Meisen, St. Gallen; Ulrich Thöny, Seewis-Dorf; Jean-Luc Gindre, Anières; StéphaneDescloux, Corpataux; Lucia Erni, Grüt; Theo Bucheli, Huttwil; Hans Burkhalter, Thun; Hugo Ludi, Wabern; Eleonore Odermatt, Zürich. Wir gratulieren herzlich. tg

8. Januar 2009 touring 1 Leserseite 49

Drucken wie ein ProfiDrucken, Kopieren, Scannen, Faxen –der Lexmark X7675 erledigt alles in ei-nem. Die integrierte WLAN-Technologieermöglicht es, kabellos von mehrerenComputern aus zu drucken. Sensatio-nell ist auch die Druckgeschwindigkeit:32 Seiten/Min. in Schwarz und 27 Sei-ten in Farbe. Scannen, Kopieren und Faxen sind mit dem All-in-One-Gerät ein Kinderspiel. Ein weiteres Highlightdes Lexmark X7675 ist das Drucken von brillanten, randlosen und lang halt-baren Fotos in gängigen Fotoformatenin Laborqualität. Dank dem integrier-tem Duplex-Druck ist es sogar möglichdie Umwelt zu schonen und Papier zusparen. Viel Glück!

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Die Fragen: 1. Wann wurde die sofortige Sperrung

der A9 verordnet?2. Wie viele «Touring»-Leserreisen

sind in diesem Jahr vorgesehen?3. Wie viel kostet die Autobahn-

vignette für Cooldown Club-Mit-glieder?

Antworten können per Post (nur Postkarten),E-Mail oder im Internet www.touring.ch abge-geben werden. (Absender nicht vergessen).

Wettbewerb 19/2008: Das GPS-Garmin nü-vi geht an: Markus Stettler, Eggiwil.

Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am«Touring»-Wettbewerb ist jedermann zuge-lassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mit-arbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Überden Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion Touring, Leserwettbewerb,Postfach, 3024 Bern, [email protected] (subject: Wettbewerb)Einsendeschluss: 25. Januar 2009

Impressumtouring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Heinz W. Müller (hwm, Chefredaktor a.i.); Marc-Olivier Herren(MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Pascale Marder (pam), Jacques-Olivier Pidoux(jop), Peter Widmer (wi). Art Director/Bildredaktion: Martin Lobsiger (mlo). Layout: Andreas Waber (Leitung), StephanKneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistentinnen: Nadia Visentini (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F),Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 839 252, Totalauflage: 1 355 061. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 21 16, Fax 031387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, E-Mail: [email protected], oder bei Ihrer nächsten Geschäftsstelle (Tel. 0844 888 111, Fax 0844 888 112). Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegrif-fen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Elefantenrennen«Standpunkt Touring» 20/2008

Bravo zu Ihrem Artikel betreffend Elefan-tenrennen. Bisher war der TCS mehr als zurückhaltend in dieser Sache. Nun nimmtder Zentralpräsident des TCS zu diesem ak-tuellen Problem endlich Stellung. Ich könn-te alle seine Argumente unterschreiben. Ichhoffe nun, dass die Worte des Zentralpräsi-denten ernst genommen werden und vomTCS weiter bearbeitet werden und endlichauf allen zweispurigen Autobahnen – ähn-lich wie in Deutschland – ein Lastwagen-überholverbot, sowie ein zwingender Mini-malabstand von 150 m, eingeführt wird.Ergänzend müsste aber auch gleichzeitigab der dritten Spur ein Lastwagen-Fahrver-bot für LKW angeordnet werden.

Hans-Peter Wartenweiler, Biel

Gefahr für Fussgänger«Touring» 20/2008

Es wird spekuliert, dass die Fussgänger-streifen am falschen Ort sind. Das mag jahin und wieder zutreffen, meiner Meinungnach liegt aber die Hauptursache für dievielen Unfälle am Zebrastreifen an dem Zu-stand, dass von Gesetzeswegen der Fuss-gänger uneingeschränktes Recht besitzt.Oft erlebe ich, dass viele, ohne auf den Ver-kehr zu achten (sie haben ja Vortritt), überden Fussgängerstreifen gehen, ohne sichder Gefahr bewusst zu sein.Warum werdenbei den Kindern Verhaltenskurse abgehal-

Leserbriefe

ex-p

ress

ten, die dann die Älteren gewissentlich wie-der vergessen? Es sollte wie in den meistenLändern so sein, dass alle auf den Verkehrachten, auch der Fussgänger und nicht nurder motorisierte Verkehr.

W. Maidlinger (@)

Es macht mich traurig und wütend zu le-sen, warum in der Schweiz so viele Tote und Verletzte auf Zebrastreifen zu beklagensind. Jeder Tote und jeder Verletzte ist einerzuviel. Aber warum packt man dann das«Übel» nicht bei der Wurzel? Seit wann neh-men denn die Unfälle auf Zebrastreifen sostark zu? Genau, seit wir Fussgänger dasabsolute Vortrittsrecht haben, und dies aufTeufel komm raus erzwingen. Soweit ist esleider gekommen. Ich warte lieber und las-se zehn Autos an mir vorbeifahren als dassich den Vortritt erzwinge und einen Unfallriskiere. Franz Haas (@)

Mit Holz gegen Eisglätte«Touring» 19/2008

Ich zweifle nicht, dass Holzplättchen aufvereisten Strassen gut gegen unfreiwilligesRutschen sind; schliesslich haben wirschon in meiner Jugendzeit im Winter Säge-mehl und Späne gestreut. Das Problem istaber, dass die Plättchen, zusammen mitdem noch vorhandenen Laub, die Kanalisa-tionen verstopfen werden. Und falls dieSpäne dann in der Schneeschmelze tatsäch-lich weggeschwemmt werden, werden dieKläranlage-Betreiber wohl kaum Freudedaran haben. Es ist nämlich ein grosser Un-terschied, ob solche Späne versuchsweiseauf kleinen Flächen angewendet werden,oder ob sie dann flächendeckend zum Ein-satz gelangen.

Georg Segessenmann, Obergösgen

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, destogrösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktionbehält sich Kürzungen vor. Zuschriften sind ebenfallsvia E-Mail ([email protected]) möglich.

Wettbewerb

Page 50: Touring 01/2009 deutsch

Wissen Sie, wie viele Meilen bei den Flügenan die Auswärtsspiele zusammenkommen?In einer Saison sind mindestens rund vier-zig Auswärtsspiele zu bestreiten. Über dieAnzahl der Meilen habe ich keine Ahnung.Es werden Tausende sein. Sowieso ist Flie-gen inzwischen für mich vergleichbar mitBusfahren. Weil aber die Hockeyteams vor-wiegend Charter-Flüge benutzen, fehlt diespezielle Ambiance, in einem Flieger mitvielen verschiedenen Menschen zu sitzen.

Ein Charterflug macht mit Blick auf die Ausrüstung aber gewiss Sinn.Stimmt. All das Material von Team undStaff, das jeweils verfrachtet wird, könnteim Rahmen eines normalen Check-in garnicht bewältigt werden. Das werden Tonnensein, die da herumgeflogen werden.

Wie viel Gepäck tragen Sie selbst?Die Spieler tragen nur das Nötigste, wie et-wa Kleider zum Wechseln für die nächstenzwei, drei Tage. Mit der Ausrüstung befas-sen sich Spezialisten. Sie sind darum be-sorgt, dass alles mitkommt und in der Ka-bine am Spielort jeder Spieler an seinemPlatz sein Material wiederfindet.

Was passiert während den Reisen?Auf dem Hinflug beschäftigen sich dieCoaches intensiv mit dem bevorstehendenMatch. Sie analysieren die Situation undbereiten die Gespräche mit uns Spielernvor, in denen wir dann auf den Gegner ein-gestellt werden. Im Flieger wird wenn mög-lich nicht über Hockey gesprochen. Mangibt uns Zeit, sich zu fokussieren und zu er-holen. Ich persönlich lese einfach gerneoder beschäftige mich mit dem Laptop.

Als Sportler sind Sie sicher froh, wenn dieBetten in den dauernd wechselnden Hotelsgute Matratzen haben. Ihre Erfahrungen?Die NHL-Teams logieren meistens in denbesten Hotels am Platz mit jeglichem Kom-fort. Somit hatte ich wegen einem Hotelbettnoch nie Rückenprobleme.

Ein Star wie Sie hat eine Suite, oder?Solange man noch keine 600 Liga-Spiele ab-solviert hat, ist man mit einem Team-Kolle-gen in einem Doppelzimmer. Jetzt habe ichum die 200 Spiele, da muss ich auf meinEinzelzimmer noch etwas warten.«

Interview: Martin Michel Mäder

Mark Streit (31) ist in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL ein Star. Der Berner spielt in New York.

die enorme Vielfältigkeit in den BereichenUnterhaltung und Kultur.

Haben Sie auch schon nordamerikanischeGepflogenheiten? Was tun Sie bei Heimweh?Zum typisch amerikanischen Verhalten ge-hört vielleicht am Sonntag das Verfolgender Football-Spiele am TV. Gegen das Heim-weh half in Montreal die Bekanntschaft mitdort lebenden Schweizern. Auch höre ichgerne die Musik von «Züri West».

»Vor Ihrem 5-Jahres-Vertrag in New Yorkspielten Sie drei Saisons in Montreal. Worinunterscheiden sich diese zwei Metropolen?Montreal war für mich die ideale Stadt, umin Nordamerika Fuss zu fassen.Sie ist über-schaubar und hat europäisches Flair. Dazuist Montreal für einen Eishockeyspieler ei-ne andere Welt. In Montreal sind die Men-schen total hockeyverrückt. In New York an-dererseits ist die Konkurrenz durch andereSportarten sehr gross. Dazu kommt noch

Key

sto

ne

Eishockey in einer anderen Dimension

Mark Streit unterschrieb im Juli 2008 für 20,5 Mio. Dollar bei den New York Islanders einen 5-Jahres-Vertrag.

Zur PersonMark Streit ist der erste Schweizer Eishockeyprofi,der sich als Feldspieler in der National HockeyLeague (NHL) durchsetzen und etablieren konnte. In der vergangenen Saison spielte der Captain der Schweizer Eishockey-Nati für den Traditionsverein Montreal Canadiens und trat als offensiv gefähr-licher Verteidiger nachhaltig in Erscheinung.

50 Nachgefragt touring 1 8. Januar 2009


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