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TopPharm Drogerien Ratgeber November 2013

Date post: 26-Mar-2016
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TopPharm Drogerie Ratgeber - Ihr Drogeriemagazin mit zahlreichen Tipps zu Gesundheit, Schönheit, Ernährung und Wohlbefinden.
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www.toppharm.ch Ratgeber TopPharm Drogerien Nº 6 | 2013 20 %Rabatt und 1 Weleda- Pflegelotion-Minisize à 20 ml gratis DIE BESTEN FESTE Frisch am Morgen danach KÜCHENHILFEN «Gschwellti» um den Hals EIN QUADRATMETER Yoga ist mehr als Lotussitz
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Page 1: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2013

www.toppharm.ch

RatgeberTopPharm Drogerien

Nº 6

 | 201

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20 %Rabatt und 1 Weleda-

Pflegelotion-Minisize à 20 ml gratis

DIE BESTEN FESTEFrisch am Morgen danach KÜCHENHILFEN«Gschwellti» um den Hals EIN QUADRATMETERYoga ist mehr als Lotussitz

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Perfekt zur PArtY und frisch Am morgen dAnAch!

Ob Weihnachtsfeier in der Firma oder Silvester-Diner mit Freunden –die besten Feste finden am Ende des Jahres statt. Wer abends ausgeht und wenig schläft, sollte ein paar Beauty-Tricks kennen, um auch am nächsten Morgen noch umwerfend auszusehen. Welche das sind, verrät unser Party- Countdown. Verquollene Augen, ein müder Teint und andere verräterische Zei-chen sind dann garantiert Schnee von gestern … Luci Sander

TopPharm Drogerien Ratgeber Nr. 6 | 2013

Beauty

Nur in Parfümerien, Drogerien und Apotheken - weitere Profitipps unter www.dekora.ch und auf facebook.com/artdeco.schweiz

GlamVintage Blusher – dreifarbiger Blusher für einenstrahlenden Teint.Glam Vintage Highlighter – schimmernder Highlighter - undLidschattenpuder bestehend aus drei eleganten Farbtönenfür glamouröse Akzente.Ceramic Nail Lacquer – Nagellack mit patentierten Keramik-Partikeln für langanhaltend glänzende Nägel.GlamVintage Lipstick – hochpigmentierte Farbkreationverbindet intensive Leuchtkraft und Farbtiefe für sinnlicheLippen.Glam Vintage Lash Designer – individuelles Wimpern-styling und weibliche Ausstrahlung dank der `90-60-90`- Bürs-tenform.Glam Vintage Compact Powder – mikrofeiner Puder für eintransparentes, zart schimmerndes Finish.Illuminating Fluid – leicht schimmerndes Fluid für diePerfektionierung der Haut.

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TopPharm Drogerien Ratgeber Nr. 6 | 2013

Beauty

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Damit das Make-up auch nach Mitternacht noch gut hält, die

Haut mit einem sogenannten Primer vorbereiten. Das sind silikonhaltige Pasten, die man unter dem Make-up trägt. Sie haben eine Doppelfunk-tion: Zum einen füllen sie Fältchen und grosse Poren auf und sorgen so für perfekte Haut. Zum anderen machen sie das Make-up viel länger haltbar. Eine erbsengrosse Menge reicht bereits aus. Die Produkte gibts übrigens auch speziell für die Lider, damit Lidschatten sich nicht in der Lidfalte absetzen und Kajal auf Linie bleibt. Ein Muss für tolle Partynächte: eindrucksvolle Wim-pern. Entweder eine Reihe Fake-Lashes über die echten kleben. Oder die eigenen mit einer Volumenmascara tuschen. Tipp: Vorher mit lo-sem Puder bestäuben, so wirken die Härchen dicker. Ein Thermalwasserspray fixiert das fertig geschminkte Gesicht.

Bevor Sie sich jetzt in den Party- dress schmeissen, noch schnell

ein Deo auftragen, das am kleinen Schwarzen keine weissen Spuren hinterlässt und Schweissattacken auf der Tanzfläche in Grenzen hält. Gelpolster unter den Ballen bzw. Fersen verhindern, dass die Füsse in hohen Schuhen schnell schlappmachen. Wenn Sie ohne Strumpfhosen unterwegs sind, reibungs-gefährdete Stellen mit einem Anti-Blasen-Stick be-handeln.

Einen stressigen Arbeitstag sollte man Ihnen am Partyabend nicht ansehen. Deswegen starten Sie unseren Countdown am

besten nach Feierabend – mit einer grossen Flasche Wasser und einer reich-haltigen Maske. Beides durchfeuchtet die Haut und lässt sie schön prall und rosig aussehen. Nach 10 Minuten die Pflegemaske mit Kleenex-Tüchern und einem in Toner getränkten Watte-Pad abnehmen. Danach die gewohnte Creme in kreisenden Bewegungen und mit leichtem Druck auftragen, immer von der Mitte des Gesichts nach aussen. Das kurbelt die Durchblutung und den Lymph-fluss an, leichte Schwellungen verschwinden.

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TopPharm Drogerien Ratgeber Nr. 6 | 2013

Beauty

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Wer spät heimkommt und früh raus muss, hat keine Lust auf ein aufwendiges Beauty-Pro-

gramm. Um das Abschminken kommt man aber keinesfalls herum! Am schnellsten geht es mit Reinigungstüchern. An-schliessend eine Nachtcreme auftragen oder – noch besser – die Feuchtigkeitsmaske vom Vorabend verwenden. Sie legt in der kurzen Schlafenszeit ein Feuchtigkeitsdepot in der Haut an und beugt (alkoholbedingten) Trockenheitsfältchen am nächsten Morgen vor. Zwei grosse Gläser stilles Wasser vor dem Schlafengehen können katerbedingte Kopfschmer-zen mildern.

Damit man Ihnen am nächsten Morgen die

Spuren der letzten Nacht nicht zu sehr ansieht, verzichten Sie lieber auf harten Alkohol und halten Sie sich an (ge-spritzten) Weisswein. Jedes Glas Alko-hol mit einem Glas Wasser ausgleichen. Das verhindert einen schnellen Schwips und schützt den Teint vor dem Aus-trocknen. Am Buffet meiden Sie am besten stark salzhaltiges Essen. Das bindet Wasser im Körper und sorgt für dicke Augen. Und damit Sie nicht stän-dig nachschminken müssen: Statt zum normalen Lippenstift zu Longlasting- Produkten greifen, die Essen, Trinken und viele Gespräche überstehen.

21.00

2.00

Beauty

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Da die Haut nach einer langen Partynacht sehr

sensibel reagieren kann, Peelings und alkoholhaltige Gesichtswasser meiden. Statt die Augencreme einzuklopfen, lieber sanft einmassieren: Von den in-neren zu den äusseren Augenwinkeln, dann nach unten am Ohr vorbei Rich-tung Hals ausstreichen. Das entstaut sofort. Ein grosses Schminkprogramm muss bei den neuen Make-up-Produk-ten auch nicht mehr sein. Die neuen CC-Cremen (steht für Color & Correct) spenden Feuchtigkeit, enthalten Anti- Aging-Wirkstoffe und tönen und per-fektionieren den Teint in nur einem Schritt. Ein Blush-Stick in zartem Pink gibt Wangen und Lippen schnell Farbe und wirkt jugendlich. Müde, gerötete Augen gleicht ein hautfarbener Kajal im Innenlid aus. Bei Lidschatten gilt: Finger weg von rot-, blau- oder violett-stichigen Nuancen. Sie betonen dunk-le Augenringe.

Gesund frühstücken! Am besten Vollkornbrot mit

Ei und frisches Obst essen. Der unraf-finierte Zucker in Früchten baut Alko-hol schneller ab. Um die Leber zusätz-lich zu entlasten, vormittags zwei bis drei Tassen Mariendistel-Tee trinken. Dann kann die nächste Feier bald kom-men …

Wenige Stunden Schlaf müssen reichen, wenn man am nächsten Tag zur Arbeit muss. Direkt

nach dem Aufwachen eine Augen-Gelmaske aus dem Kühl-schrank für fünf bis zehn Minuten auflegen. In dieser Zeit etwas dehnen und gähnen – am besten am offenen Fenster. Arme dabei hochstrecken, damit sich der Brustkorb weitet und reichlich Sauerstoff in die Lungen gelangt. Vor dem Kaf-fee ein grosses Glas stilles Wasser mit frischem Zitronensaft trinken. Das entgiftet die Leber.

7.30

7.00

8.00

TopPharm Drogerien Ratgeber Nr. 6 | 2013

Beauty

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Medizinische Hilfe aus der Küche

«Grosis Hausmittel» sind wieder im Kommen. Egal, ob Wickel, selbst gemachter Hustensaft oder Essigsocken – traditionelle Heilmethoden werden neu entdeckt. Sogar die Wissenschaft attestiert heute beispielweise selbst gemachter Hühnersuppe heilende Wirkung: Im Körper werden nämlich bestimmte entzündungsaus- lösende Blutkörperchen blockiert. Die Wärme fördert die Selbstheilungskräfte, der aufstei-gende Dampf befeuchtet die Schleimhäute. So einfach ist das. Mit einer simplen Schwitz- kur heizt man Viren richtig ein. Und das ist goldrichtig, denn Viren mögen Wärme gar nicht. Bereits ab 38,5 °C beginnen die meis-ten von ihnen abzusterben. Lesen Sie im Folgenden einige Tipps aus Grossmutters «Rezeptbuch».

Bei Husten

Brustwickel führen dem Körper Wärme zu und transpor-tieren Heilsubstanzen über Haut und Atemwege zu den geschwollenen und entzündeten Organen. Warme Kartof-felwickel: Kartoffeln wie «Gschwellti» kochen, zerdrücken und in ein feines Tuch geben. Handtuch auf die Brust legen, Kartoffeln daraufgeben und mit einem Wollschal umwi-ckeln. Etwa eine Stunde einwirken lassen. Aber Vorsicht:

Nicht zu heisse Kartoffeln verwenden, sonst besteht Verbrennungsgefahr.

Quarkwickel: Quark etwa einen Zenti-meter dick auf ein feines Tuch streichen

und dieses um Brust und Rücken wickeln. Handtuch darüberlegen und am besten über Nacht einwir-ken lassen.

Kalte Zitronenwickel: Handtuch in reinen Zitronensaft tau-chen und auf die Brust legen. Mit zweitem Handtuch umwi-ckeln und bis zu zwei Stunden einwirken lassen. Vorsicht: Bei manchen Menschen kann Zitrone zu allergischen Haut-ausschlägen führen.

Hustensaft aus der Küche: Mehrere Zitronen schälen, in Scheiben schneiden und in einer Schüssel dick mit Zucker bestreuen. Etwa zwölf Stunden stehen lassen. Dreimal täg-lich je einen Esslöffel einnehmen. Den Rest im Kühlschrank aufbewahren. Oder je 100 Gramm gehackte Zwiebeln und Kandiszucker kochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Saft ab-sieben und im Kühlschrank aufbewahren. Dreimal täglich je einen Esslöffel einnehmen.

Nicht jedes Wehwehchen muss gleich vom Arzt behandelt werden. Viele Menschen schwören auf

Heilmittel aus der Küche. Christoph Baumgartner

Gesundheit

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Bei Fieber Wadenwickel: Zwei Tücher in lauwarmes Wasser tauchen, auswringen und um die Waden wickeln. Ein dickes Frotteehandtuch darüber und zehn bis fünfzehn Minuten kühlen lassen. Das Ganze dreimal wiederho-len. Wadenwickel bei Kindern nur anwenden, wenn das Kind nicht friert. Reichlich trinken. Als Faustregel gilt: Pro Grad Celsius über 37,0 °C sollten Sie einen halben bis einen gan-zen Liter Flüssigkeit pro Tag mehr trinken. Am besten sind Wasser oder Kräutertees.

Erleben Sie gesunde Wärme neu: PVC-freieÖko-Wärmflasche mit Sicherheitsverschluss, mollig weichem Double-Fleece-Bezug und prak-tischem Reissverschluss.

Die neue Öko-Comfort Wärmflasche

Bei Erkältung und Schnupfen

Nasenspülungen und Inhalationen mit 0,9-prozenti-

gem Salzwasser verflüssigen das Sekret, sodass es

besser abtransportiert wird. Eine selbst gemachte

Lösung (neun Gramm auf einen Liter abgekochtes

Wasser) ist einen Tag haltbar. Viel trinken (drei bis

vier Liter am Tag), um den Schleim zu verflüssigen.

Ideal sind Wasser und Kräutertees. Gesicht (bei

Ohrenschmerzen auch die Ohren) mit Rotlicht be-

strahlen. Rotlichtlampen sind in Apotheken und Sa-

nitätsfachgeschäften erhältlich. Vorsicht! Akute bak-

terielle Entzündungen der Nasennebenhöhlen oder

des Mittelohrs können sich durch Wärme verstär-

ken! Fragen Sie zuvor den Arzt!

Nachts eine gehackte Zwiebel neben das Bett

stellen. Die Zwiebeldämpfe machen die

Nase frei. Hühnersuppe essen. Ihr wird

eine entzündungshemmende, infektlin-

dernde Wirkung nachgesagt.

Fussbad: Schüssel mit warmem Wasser fül-

len und fünf Tropfen Fichtennadelöl zugeben. Füsse

rein und so viel heisses Wasser dazugeben, dass die

Temperatur auf etwa 40 °C ansteigt. Nach spätestens

15 Minuten das Fussbad beenden, warme Socken an-

ziehen und ins Bett gehen.

Bei Halsschmerzen

Quarkwickel: Quark messerrückendick auf ein Tuch strei-

chen, dieses um den Hals legen und mit einem Wollschal

umwickeln. Mehrere Stunden einwirken lassen. Hilft be-

sonders gut bei Kindern.

Kartoffelwickel: Kartoffeln wie «Gschwellti» kochen, zer-

stampfen und auf ein Tuch legen. Etwas auskühlen lassen

und um den Hals legen. Mit einem Wollschal festbinden.

Aber Vorsicht: Bei zu heissen Kartoffeln besteht Verbren-

nungsgefahr.

Lehmwickel: Zwei bis drei Esslöffel Heilerde (Apotheke,

Drogerie) mit etwas Wasser zu einem Brei rühren, auf ein

Tuch streichen und um den Hals wickeln. Mit einem Woll-

schal umwickeln. Erst abnehmen, wenn die Heilerde tro-

cken ist. Das dauert einige Stunden.

Knoblauch kann Bakterien abtöten. Wer es

verträgt, sollte viel Knoblauch essen, gefolgt

von etwas Peterli. Das ist gut für den Atem

und liefert gleichzeitig eine zusätzliche Portion

Vitamin C. Manche schwören sogar auf Zwiebel-

saft mit Honig, was antibakteriell wirken und gegen

Halsschmerzen helfen soll.

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Gesundheit

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Allerlei Schnaps-

ideen

SchnapS hilft bei der Verdauung.Falsch. Eine verdauungsfördern-

de Wirkung hat Alkohol grundsätzlich nicht. Im Gegenteil: «Essen wird eher langsamer verdaut», sagt Marion Wäf-ler von der Schweizerischen Gesell-schaft für Ernährung.

Wenn ich Viel und fettig eSSe, kann ich mehr alkohol trinken.

Falsch. Eine üppige Mahlzeit be-wirkt lediglich, dass Alkohol nicht so rasch ins Blut gelangt und man nicht so schnell betrunken wird. Das heisst aber nicht, dass man insgesamt mehr Alkohol verträgt.

SüSSe und prickelnde alkoholika machen Schneller betrunken.

Richtig. Zucker und Kohlensäure befördern den Alkohol schneller ins Blut. Tückisch: Süsse Getränke wie die bei Jugendlichen angesagten Alkopops sind süffig und schmecken nicht so bitter wie Bier. «Das Risiko besteht, mehr und schneller zu trinken», warnt

Monique Helfer von der Schweizeri-schen Fachstelle für Alkohol- und an-dere Drogenprobleme.

alkohol Wärmt. Falsch. Durch Alkohol erweitern

sich die Blutgefässe unter der Haut, was ein trügerisches Wärmegefühl vermittelt. Die Wärme wird jedoch über die Haut schneller an die Umge-bung abgegeben. Dadurch sinkt die Körpertemperatur, und zwar um ein halbes Grad pro 50 Gramm Alkohol. Das entspricht etwa einer halben Fla-sche Wein. Skifahrer aufgepasst: Sich

« ZUcKER UnD KoHlEn-

SäURE BEFöRDERn DEn AlKoHol ScHnEllER

InS BlUT.

»

Wer fettig isst, kann länger trinken, Glühwein wärmt, ein «Chrüter» hilft bei der Verdauung. Über Alkohol existieren viele Stammtischweishei-ten, von denen die meisten schlicht falsch sind. Zehn ernüchternde Wahrheiten von Fachleuten. Vera Sohmer, «beobachter»

Ernährung

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Wichtig für Männer wie für Frauen:

• Legen Sie zwischendurch immer wieder alkoholfreie Tage ein. • Trinken Sie Alkohol nicht auf leeren Magen, das macht in Rekordzeit betrunken. Essen Sie etwas dazu, am besten eine richtige Mahlzeit, keine Knabbereien wie chips oder cracker. Sie liefern unnötiges Fett und machen durstig. • Wer Gewichtspro-bleme hat, sollte weniger oder gar keinen Alkohol trinken. Er liefert viele Kalorien und hemmt den Fettabbau. Für jemanden, der zu viel auf der Hüfte hat, ist die Kom-bination von fettigem Essen und Alkohol also besonders schlecht.

• Neigen Sie dazu, in geselligen Run-den über die Stränge zu schlagen? Be-stimmen Sie vorher, wie viele Gläser Sie trinken wollen, und halten Sie sich daran. Ein Standardglas entspricht drei Deziliter normalbier oder einem Deziliter Wein. Machen Sie nicht mit, wenn Runden be-stellt werden, oder weichen Sie auf alko-holfreie Getränke aus. Sagen Sie Stopp, wenn es genug ist – gute Freunde respek-tieren ein «nein, danke». lassen Sie sich nicht vom Trinktempo anderer anste-cken. Trinken Sie langsam und mit Ge-nuss, am besten nur ein Glas pro Stunde. Bei ausufernden Tafelrunden empfiehlt sich zwischendurch Alkoholfreies, und zum Wein gehört immer Wasser.

• Ernüchternde Erkenntnis: Vergessen Sie Alka-Seltzer, Bouillon, Tomatensaft oder das rohe Ei. Ein wirksames Anti-Ka-ter-Rezept gibt es nicht, hält die Schwei-zerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme fest.

mit Glühwein oder «Kaffee Schnaps» aufwärmen zu wollen, ist ein Trug-schluss – und alkoholisiert gehört man sowieso nicht auf die Piste.

eine runde joggen oder tan-zen, dann SchWitzt man den alkohol rauS.

Falsch. nur ein winziger Teil des Alkohols wird über Haut, lunge und nieren ausgeschieden. 90 bis 95 Pro-zent des Abbaus übernimmt die le- ber, und die lässt sich Zeit: Sie schafft pro Stunde 0,15 Promille. Diesen Prozess zu beschleunigen oder zu be-einflussen, ist unmöglich.

Wein iSt gut für den Schlaf.Jein. Tatsächlich fanden Wissen-

schaftler geringe Mengen des Schlaf-hormons Melatonin in Weinsorten. «Der Befund würde erklären, warum so viele Menschen nach Rotwein schläfrig werden», sagt Marion Wäfler. Sie wie auch Monique Helfer raten von Wein und anderen Alkoholika als Schlafmittel jedoch ab. Alkohol er-leichtert zwar das Einschlafen, der Schlaf wird aber oberflächlicher. Man fühlt sich am nächsten Morgen unaus-geruhter.

rotWein Schützt Vor herz- kreiSlauf-krankheiten.

Jein. Es gibt tatsächlich Hinweise darauf, dass ein Gläschen Rotwein am Tag einen herzschützenden Effekt ha-ben kann, vor allem ab dem 45. Lebens-

jahr. «Das heisst aber keinesfalls, dass abstinente Personen aus gesundheitli-chen Gründen Alkohol trinken soll-ten», sagt Monique Helfer. Für den Rotweinliebhaber gilt: Immer schön masshalten, denn wer zu viel trinkt, er-höht das Risiko für Herzprobleme und für Krebs.

frauen Vertragen Weniger alS männer.

Stimmt. Frauenkörper bestehen aus mehr Fett und weniger Wasser als Männerkörper. Alkohol löst sich in Wasser jedoch besser als in Fett. Trinken Frauen die gleiche Menge wie Männer, bleibt ihr Alkoholspiegel im Blut höher. Hinzu kommt, dass der Stoffwechsel von Frauen Alkohol schlechter verarbeitet.

SchWangere und Stillende frauen dürfen Sich ab und an durchauS ein gläSchen Wein genehmigen.

Besser nicht. Alkohol gelangt über die nabelschnur in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes und wird beim Stillen vom Baby über die Mut-termilch aufgenommen. Beides kann der Entwicklung des Kindes schaden.

Wer trinkt, Schnarcht.Stimmt. Alkohol entspannt in der

Tat die Muskeln im Gaumenbereich. Deshalb beginnen viele Menschen in der nacht zu schnarchen, wenn sie am Abend viel getrunken haben.

« nUR EIn WInZIGER TEIl

DES AlKoHolS WIRD üBER HAUT, lUnGE UnD nIEREn AUSGEScHIEDEn.

»

« AlKoHol IST

UnBEDEnKlIcH – WEnn maN maSSVoLL damiT

UMGEHT.

»

alkoholkonSum: die menge macht daS gift.

Alkohol ist unbedenklich – wenn man massvoll damit umgeht. Män-nern wird empfohlen, nicht mehr als 20 Gramm Alkohol am Tag zu konsu-mieren, das entspricht 2,5 Deziliter Wein, 5 Deziliter Bier oder 2 Deziliter champagner. Frauen vertragen erheb-lich weniger, nämlich etwa halb so viel wie die Männer.

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Ernährung

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Die ganze Yogawelt liegt Ihnen zu Füssen – in Form eines einzigen Quadratmeters. Wir verra-

ten Ihnen, welcher Yogastil zu Ihnen passt und wo Sie Ihre Matte vielleicht mal ausrollen sollten.

Michaela Rose

EinE FragE dEs stils

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Sport

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Yoga für SinnlicheYoga reloaded: Die uralte Wissenschaft vom Leben betrifft uns noch immer, und moderne Stile haben das alte Know-how perfekt in die heutige Welt transformiert – neue Selbsterfahrungen und mehr Sinnlichkeit inklusive.

AnusArA-YogAPerfekt für Sitzmenschen: Bei diesem Stil steht die Anatomie im Vordergrund. Mit den präzisen Ausrichtungsprinzi-pien wird der Körper nicht genormt, sondern individuell unterstützt und ge-kräftigt, festgefahrene Bewegungs- und Denkmuster werden aufgelöst.

JivAMukti-YogAIm Kopfstand & Co. wird das Sein auf den Kopf gestellt: Bei den «Punks» unter den Yogis wird fliessend zu Musik praktiziert – und das in einem oft atemberaubenden Tempo. Das sorgt nicht nur für einen kräftigen Körper, sondern obendrein für gute Laune.

Acro-YogAPartneryoga «in the air»: Der Mix aus Yogaübungen, Akrobatikelementen und Thaimassage wird zu zweit geübt. Dabei liegt ein Partner auf dem Rücken, streckt seine Beine in die Luft und ba-lanciert den anderen bäuchlings oder rücklings auf seinen Füssen.

chi-YogAYoga meets Traditionelle Chinesische Medizin: Die Übungen zielen mit fliessenden Bewegungsabläufen auf ausgewählte Meridiane, um Blockaden zu lösen und das Chi – die Energie – fliessen zu lassen. Ausserdem werden die Übungen nach Tages- und Jahres-zeit ausgewählt.

PoWer-YogAFitnesstraining à la Yoga: Der wohl sportlichste Stil bringt Yogis auf der ganzen Welt ohne spirituelle Dogmen erfolgreich ins Schwitzen. Im Matten- Mittelpunkt stehen fliessende und an-strengende Übungsabfolgen – hier kön-nen Sie sich auspowern.

vinYAsA-FloWStatisches Halten ist passé: Die Übun-gen werden fliessend aneinander ge-reiht und mit dem Atem zu kreativen Bewegungssequenzen verknüpft, der Geist darf pausieren – der «Flow» bie-tet eine kraftvolle und zugleich ent-spannende Meditation in Bewegung.

Forrest-YogAPräzise, aber auch intensiv: Typisch sind effektive Bauch- und Rücken-übungen, ungewöhnliche Sequenzen mit längerer Haltedauer als üblich und der Fokus auf einen entspannten Na-cken. Die anstrengende Praxis soll Hei-lung für Körper und Seele bringen.

BikrAM-YogAIns Schwitzen kommt man beim «Hot Yoga» garantiert: Geübt wird in einem 35 bis 40 Grad heissen Raum. Das soll Muskeln und Sehnen geschmeidig für die 26 Übungen machen, Verspannun-gen lösen und die Entgiftung des Kör-pers unterstützen.

Yoga für SportlicheStundenlang im Lotussitz? Nicht mit Ihnen – in erster (Figur-)Linie möchten Sie ein anstrengendes Work- out, das Körper und Kopf, Kraft und Kondition in Form bringt. Fit werden Sie vor allem in diesen Klassen.

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Sport

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Yoga für

SpirituelleSie wollen das yogische Rund-umpaket, das uralte Wissen um den Einklang von Körper, Geist und Seele, die spirituelle Horizont-Erweiterung? Dann sollten Sie sich vorzugsweise an diese tradi-tionellen Stile halten.

vini-YogADiese sanfte Variante wird auch als therapeuti-sches Yoga bezeichnet: Die Übungen passen sich an den Menschen an, nicht umgekehrt. Auch bei gesundheitlichen Einschränkungen findet sich immer eine Möglichkeit, die Übungen so auszu-führen, dass sie guttun.

iYengAr-YogAHilfsmittel erleichtern und intensivieren die Pra-xis: Kein Stil hat den Einsatz von Klötzen, Gurten und Bänken so perfektioniert – und kein Stil ist so perfektionistisch und präzise. Das kostet Kraft, dafür lernt man die Yoga-Basics besonders gut.

horMon-YogAAnti-Aging-Yoga: Machen die Wechseljahre, das prämenstruelle Syndrom oder ein unerwünschter Kinderwunsch Probleme, können die 14 dynami-schen Übungen mit spezieller Atemtechnik das Gleichgewicht von Östrogenen & Co. wieder ins Lot bringen.

sliM-YogAAbnehmen für die Wunschfigur: Ob Übergewicht oder nur ein paar Extrakilos – dieser Stil kombi-niert östliche Bewegung mit westlichem Ernäh-rungswissen und kurbelt dank Atmungs- und Entspannungstechniken nebst Ernährungspro-gramm gezielt den Stoffwechsel an.

Schweizer Yogaverband: www.swissyoga.chYoga Schweiz: www.yoga.ch

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Sport

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