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TK-Medienservice "Bewegung und Gesundheit – Der große TK-Sportreport" (10-2012)

Date post: 01-Nov-2014
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Wenn im Spitzensport ein gedopter Radfahrer, Schwimmer oder Läufer Schlagzeilen macht, ist die Aufregung groß. Gleichzeitig zeigen sich in einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK gerade die jüngeren Freizeitsportler sorglos, wenn es um den eigenen Umgang mit Medikamenten beim Sport geht. So finden es sechs von zehn unter 25-Jährigen in Ordnung, sich beim Training und im Wettkampf mit Schmerzmitteln oder Erkältungspräparaten zu "dopen". Fast jeder Dritte hat schon selbst zu Schmerzmitteln gegriffen, jeder Vierte zu Erkältungspräparaten. Dem Umgang der Freizeitsportler mit leistungssteigernden Medikamenten ist die TK gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa genauso nachgegangen, wie vielen weiteren Fragen rund um das Sportverhalten der Menschen in Deutschland - von den beliebtesten Sportarten bis zu den Ausreden der Sportmuffel. Die Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage haben wir in unserem aktuellen Medienservice "Bewegung und Gesundheit - Der große TK-Sportreport" für Sie aufbereitet. Dieses Dokument kann für redaktionelle Zwecke und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" honorarfrei verwendet werden. Eine Nutzung zu Werbezwecken ist ausgeschlossen.
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Bewegung und Gesundheit – Der große TK-Sportreport Sport-Umfrage: Mit Tabletten über die Leistungsgrenze ........................................................ 2 Sport bei Erkältung? Jeder Dritte trainiert trotzdem weiter – verschleppte Infekte können zu Komplikationen führen ......................................................... 6 Jeder fünfte Sportler greift zu Schmerzmitteln ........................................................................ 9 Sport und Medikamente – Was ist eigentlich erlaubt? Interview mit Meike Herb, Apothekerin bei der Techniker Krankenkasse (TK) .......................................... 13 Couch-Potatoes: Mehr als jeder dritte Deutsche ist ein Sportmuffel .................................... 17 "Ja, mir san mit'm Radl da": Fahrradfahren ist Deutschlands Sportart Nr. 1 – Fußball landet nur auf Rang sieben...................................................................................... 20 Jeder zweite Mann geht beim Sport an seine Grenzen – Frauen denken eher an ihre Gesundheit .............................................................................. 24 Sportmedizinische Untersuchung: sinnvoll auch für Hobby-Sportler .................................... 27 Kurz gemeldet ....................................................................................................................... 29 Impressum ............................................................................................................................ 34 Informationen der Techniker Krankenkasse Medienservice Oktober 2012 Themen, Trends und Hintergründe Hinweis für die Redaktionen Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung. Download: www.presse.tk.de
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Page 1: TK-Medienservice "Bewegung und Gesundheit – Der große TK-Sportreport" (10-2012)

Bewegung und Gesundheit –

Der große TK-Sportreport

Sport-Umfrage: Mit Tabletten über die Leistungsgrenze ........................................................ 2

Sport bei Erkältung? Jeder Dritte trainiert trotzdem weiter – verschleppte Infekte können zu Komplikationen führen ......................................................... 6

Jeder fünfte Sportler greift zu Schmerzmitteln ........................................................................ 9

Sport und Medikamente – Was ist eigentlich erlaubt? Interview mit Meike Herb, Apothekerin bei der Techniker Krankenkasse (TK) .......................................... 13

Couch-Potatoes: Mehr als jeder dritte Deutsche ist ein Sportmuffel .................................... 17

"Ja, mir san mit'm Radl da": Fahrradfahren ist Deutschlands Sportart Nr. 1 – Fußball landet nur auf Rang sieben ...................................................................................... 20

Jeder zweite Mann geht beim Sport an seine Grenzen – Frauen denken eher an ihre Gesundheit .............................................................................. 24

Sportmedizinische Untersuchung: sinnvoll auch für Hobby-Sportler .................................... 27

Kurz gemeldet ....................................................................................................................... 29

Impressum ............................................................................................................................ 34

Informationen der Techniker Krankenkasse

MedienserviceOktober 2012 Themen, Trends und Hintergründe

Hinweis für die Redaktionen

Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere

Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien

und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung.

Download: www.presse.tk.de

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TK-Medienservice „Bewegung und Gesundheit"

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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Oktober 2012

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Sport-Umfrage: Mit Tabletten über die Leistungsgrenze

Wenn im Spitzensport ein gedopter Radfahrer, Schwimmer oder Läufer

Schlagzeilen macht, ist die Aufregung groß. Gleichzeitig zeigen sich in einer

Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) gerade die jün-

geren Freizeitsportler sorglos, wenn es um den eigenen Umgang mit Medika-

menten beim Sport geht. Sechs von zehn unter 25-Jährigen (63 Prozent) fin-

den es in Ordnung, sich beim Training und im Wettkampf mit Schmerzmitteln

oder Erkältungspräparaten zu "dopen". Fast jeder Dritte (29 Prozent) hat

schon selbst zu Schmerzmitteln gegriffen, jeder Vierte (24 Prozent) zu Erkäl-

tungspräparaten. Medizinisch notwendig war dies nach eigener Aussage nur

bei zwei Prozent von ihnen. Jeder zwölfte unter 25-Jährige (acht Prozent) hat

sich sogar schon Präparate zur Leistungssteigerung im Internet bestellt. Und

jeder Zehnte (10 Prozent) sagt: Um meine Leistung zu verbessern, ist mir "je-

des Mittel recht".

Schneller, stärker, ausdauernder: Schon 18-Jährige fragen in den einschlägi-

gen Internetforen nach Tipps und Tricks beim Doping – und viele Mittel sind

im Internet nur einen Mausklick entfernt. Oder sie sind sogar frei verkäuflich in

jeder Apotheke zu bekommen, jedoch nicht für Gesunde gedacht. So erhoffen

sich viele Sportler von Schmerzmitteln, dass sie über ihre Schmerzgrenze

hinaus trainieren und bei Wettkämpfen besser abschneiden können. Viele

Erkältungsmittel enthalten zudem anregende Wirkstoffe, die auch im Sport

einen leistungssteigernden Effekt haben können. "Solche Mittel haben aber

nicht zu vernachlässigende Nebenwirkungen – man sollte sie keinesfalls ohne

medizinische Notwendigkeit einnehmen", sagt TK-Apothekerin Meike Herb.

Im Freizeitbereich dienen zudem häufig Nahrungsergänzungsmittel als Ein-

stieg, vom Vitaminpulver bis zum Eiweißdrink. Mehr als jeder dritte unter 25-

jährige Sportler gab in der TK-Studie an, zu solchen Präparaten zu greifen (36

Prozent). Über mögliche Risiken machen sich dabei nur die wenigsten der

jungen Sportler Gedanken: 72 Prozent von ihnen haben bei dem Thema

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keinerlei Bedenken. "Viele schätzen Nahrungsergänzungsmittel grundsätzlich

als harmlos ein", so Herb.

Freizeitsportler haben jedoch keinen nennenswert höheren Bedarf an Nähr-

stoffen. Nur in Ausnahmefällen kann es sinnvoll sein, einen entstandenen Ver-

lust mit Mineralstoff-Präparaten auszugleichen. Kritisch wird es, wenn Sportler

die Präparate in sehr hohen Dosen einnehmen – in der Hoffnung, so ihre Leis-

tungsfähigkeit zu steigern. "Ein Effekt, der nach bisher vorliegenden Untersu-

chungen jedoch weder erwiesen noch zu erwarten ist", sagt die TK-Expertin.

Fast jeder dritte junge Freizeitsportler gab zudem an, dass er seinem Trai-

ningseffekt mit Eiweißpräparaten auf die Sprünge hilft (29 Prozent). Beson-

ders beliebt sind sie als Drinks nach dem Sport. Hersteller werben mit einem

verbesserten Trainingserfolg und schnell wachsender Muskelmasse. Von ih-

rem regelmäßigen Konsum rät die Apothekerin jedoch ab. Zum einen enthalte

eine ausgewogene Ernährung bereits rund 150 Prozent der Eiweißmenge, die

die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt – eine Überversorgung, die

auch den Bedarf von Leistungssportlern abdeckt. "Zum anderen belastet eine

unnatürlich hohe Zufuhr von Eiweiß die Nieren, da viel Harnstoff entsteht, der

über die Nieren ausgeschieden werden muss. Das kann gefährlich werden,

wenn der Sportler gleichzeitig zu wenig trinkt oder die Nieren schon vorbelas-

tet sind." Als gesunde Alternative für den Eiweiß-Schub nach dem Sport emp-

fiehlt die Apothekerin natürliche Eiweißträger wie Milch, Joghurt oder Quark.

Zudem hat eine Studie der Deutschen Sporthochschule gezeigt, dass jedes

siebte Nahrungsergänzungsmittel – vom Vitaminpräparat bis zum Eiweißdrink

– Steroidhormone oder ähnliche verbotene Substanzen enthält, ohne dass

diese auf der Verpackung angegeben sind. Herb: "Das zeigt, dass sich Sport-

ler selbst bei solchen vermeintlich harmlosen Mitteln nicht in Sicherheit wiegen

können. Insbesondere dann, wenn sie die Mittel über weniger kontrollierte

Wege wie das Internet beziehen." Auch die Nationale Anti-Doping Agentur

warnt Athleten deshalb eindringlich vor der Einnahme von

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Nahrungsergänzungsmitteln. TK-Apothekerin Meike Herb rät Sportlern, mit

ihrem Arzt zu besprechen, ob und welche Präparate für sie tatsächlich not-

wendig sind. Ein Blick auf die "Kölner Liste" des Olympiastützpunktes Rhein-

land zeigt zudem für zahlreiche getestete Nahrungsergänzungsmittel, ob sie

sauber sind (www.sport.koelnerliste.com).

Wie schon der Blick in zahlreiche Internetforen zeigt, machen viele ambitio-

nierte Hobbysportler jedoch selbst vor härteren Methoden nicht Halt. Auch in

der TK-Umfrage gab jeder sechste unter 25-Jährige an, dass er Freunde oder

Sportpartner hat, die bereits gezielt Medikamente zur Steigerung ihrer sportli-

chen Leistungsfähigkeit genommen haben. "Doping gibt es heute längst nicht

mehr nur im Spitzensport. Manche Freizeitsportler schrecken für sportliche

Ziele und ein athletisches Aussehen sogar vor erheblichen Gesundheitsrisiken

nicht zurück", sagt Herb.

Schmerzmittel im Breiten-

sport

Jeder fünfte Sportler in

Deutschland (22 Prozent) hat

beim Training oder im Wett-

kampf schon zu Schmerzmit-

teln gegriffen. Das zeigt eine

Forsa-Umfrage im Auftrag der

TK.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Die unerwünschten Wirkungen der leistungsfördernden Medikamente sind

vielfältig – und teils drastisch. So kann der Einsatz von Anabolika, den am

häufigsten missbrauchten Dopingsubstanzen, Herz und Leber schädigen, un-

fruchtbar machen und Akne hervorrufen. Bei Männern kommt häufig ein

Brustwachstum hinzu, Frauen haben mit vermehrtem Haarwuchs zu kämpfen

und bei Jugendlichen können die Mittel sogar das Wachstum hemmen. "Wer

solche Hormone schluckt, geht ein hohes, nicht absehbares gesundheitliches

Risiko ein. Das sollte jedem klar sein", so die TK-Apothekerin. "Sport ist gut für

die Gesundheit und das Wohlbefinden. Sport mit leistungssteigernden Medi-

kamenten bewirkt aber genau das Gegenteil."

Zum Hintergrund:

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungs-

institut Forsa im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag der TK

1.009 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren zum Thema "Sport und Ge-

sundheit" befragt.

An die eigenen Grenzen

gehen – und darüber hinaus

Fast sieben von zehn ambitio-

nierten Freizeitsportlern gehen

beim Training und im Wett-

kampf gerne an ihre Grenzen.

Gefährlich kann es werden,

wenn sie zu Medikamenten

greifen, um noch mehr aus

ihrem Körper herauszuholen.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Sport bei Erkältung? Jeder Dritte trainiert trotzdem weiter –

verschleppte Infekte können zu Komplikationen führen

Die Nase läuft, der Hals kratzt und der Kopf schmerzt: Erkältungen sind unan-

genehm. Doch wegen einer Schniefnase auf Sport verzichten? Mehr als jeder

dritte Sportler (35 Prozent) trainiert trotzdem weiter. 60 Prozent von ihnen

würden sich dabei auch mit Arzneimitteln auf die Sprünge helfen. Das zeigt

eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Besonders

die jüngeren Sportler zwischen 18 und 25 Jahren lassen sich durch eine Er-

kältung nicht bremsen: Nur jeder Zweite (50 Prozent) legt eine Sportpause

ein, um den Infekt komplett auszukurieren. Genauso sieht es bei den Senioren

ab 66 Jahren aus. Auch von ihnen gab nur gut jeder Zweite (51 Prozent) an,

erst nach Abklingen der Symptome wieder mit dem Sport zu beginnen.

"Auch bei einem leichten Schnupfen sollte man kein Risiko eingehen und am

besten eine sportliche Pause einlegen", erklärt Uwe-Folker Haase, Diplom-

Sportwissenschaftler bei der TK. "Stattdessen könnte man einfach mal nur

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einen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen. Wer absolut nicht auf

Sport verzichten möchte, sollte auf jeden Fall ein paar Gänge runterschalten

und nur leicht trainieren, zum Beispiel mal nur 20 Minuten anstatt einer Stunde

Joggen. Bei Fieber und Grippe allerdings ist Sport absolut tabu. Der Körper ist

geschwächt, das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren. Wer jetzt noch sei-

nen Organismus mit Training belastet, riskiert seine Gesundheit", so Haase.

Besonders wenn Medikamente mit ins Spiel kommen, ist Vorsicht geboten.

Schmerz- und fiebersenkende Mittel lindern zwar die Symptome, heilen aber

nicht. So hat der Patient das Gefühl gesund zu sein, verschleppt den Infekt

aber nur – mit teilweise gravierenden Folgen.

Sport bei Erkältung? Nein, danke!

Bei Fieber und Grippe ist Sport

tabu! Verschleppte Erkältungen

können zu schweren Herz-

Problemen führen.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de.

Quelle: Techniker Krankenkasse

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"Die häufigsten Verursacher von Herzmuskelentzündungen sind ganz normale

Erkältungsviren. Und auch Streptokokken, die Haupterreger bei Mandel-

entzündungen, können zu Infekten an der Herzinnenhaut oder den Herzklap-

pen führen, wenn die Mandelentzündung nicht konsequent auskuriert wurde.

Deswegen ist es wichtig, jede Erkältung ernst zu nehmen und so lange zu

pausieren, bis der Organismus wieder ganz fit ist", sagt Sportwissenschaftler

Haase.

Wann und wie man wieder mit dem Sport beginnt, sollte der Patient am bes-

ten gemeinsam mit seinem Arzt entscheiden. Generell gilt: Je schwerer der

Infekt, desto länger die Pause. Für Sportler, die ihre Trainingseinheiten lang-

sam wieder steigern wollen, empfiehlt sich auch eine sportmedizinische Un-

tersuchung. Die TK bezuschusst diese Beratung seit August für ihre Versi-

cherten im Rahmen einer Satzungsleistung.

Weitere Infos zur sportmedizinischen Untersuchung gibt es auf tk.de unter:

Webcode 460540.

Zum Hintergrund:

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungs-

institut Forsa im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag der TK

1.009 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren zum Thema "Sport und

Gesundheit" befragt.

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Jeder fünfte Sportler greift zu Schmerzmitteln

Ob Hobbyradler, Freizeitfußballer oder Marathonläufer: 22 Prozent der Sport-

ler in Deutschland haben beim Training oder im Wettkampf schon zu

Schmerzmitteln gegriffen. Selbst bei einer akuten Verletzung wie einer Bän-

derdehnung oder einem verstauchten Knöchel gönnt nur jeder zweite Freizeit-

sportler seinem Körper eine Verschnaufpause. Das zeigt eine repräsentative

Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Jeder zweite Sportler (51 Prozent) kennt Knie-, Rücken-, Hüft- oder Fuß-

schmerzen beim Training, fast ebenso viele (49 Prozent) haben sich schon

einmal eine leichtere Verletzung wie eine Bänderdehnung oder Verstauchung

zugezogen. Gerade wer stark leistungsbezogen trainiert – etwa jeder zweite

Sportler und jede dritte Sportlerin gaben an, dass sie gerne an ihre Grenzen

gehen –, will jedoch trotz solcher Blessuren oft nicht auf das Training oder den

Wettkampf verzichten. Und der Griff zu frei verkäuflichen Arzneimitteln fällt

vielen offenbar leicht: Vier von zehn Befragten (41 Prozent) finden es in

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Ordnung, sich beim Sport auch unabhängig von einer Verletzung mit Ibu-

profen, Diclofenac und Co. zu "dopen". Untersuchungen bei verschiedenen

Marathonläufen haben sogar gezeigt, dass bis zu 60 Prozent der Teilnehmer

schon vor dem Start Schmerzmittel geschluckt haben.

"Jeder Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers. Schon kleine Wehwehchen,

die aus falschem Ehrgeiz ignoriert oder mit Schmerzmitteln unterdrückt wer-

den, können zu Überlastungsschäden und chronischen Schmerzen führen",

sagt Uwe-Folker Haase, Sportwissenschaftler bei der TK. Wer mit Hilfe von

Schmerzmitteln nach Bestleistungen strebt, riskiert sogar noch mehr: Herz-

Kreislauf-Beschwerden bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Nierenschäden bis

zum Nierenversagen oder lebensgefährliche Infektionen und Blutungen kön-

nen die Folge sein.

Viele Sportverletzungen und Schmerzen können Freizeitsportler stattdessen

vermeiden, indem sie ihre Trainingseinheiten richtig angehen. Denn Schuld ist

nur selten die Bewegung an sich. "Zum einen wärmen sich Gelegenheits- und

Hobbysportler oft nicht richtig auf. Zum anderen verlangen sie ihrem Körper oft

einfach zu viel ab", so der TK-Experte. Haase rät Freizeitsportlern, auf die

Signale ihres Körpers zu hören und nur so intensiv zu trainieren, wie es ohne

Schmerzen möglich ist. "Um herauszufinden, welche Belastungsintensität die

richtige für unseren Körper ist, brauchen wir Erfahrung und Körpergefühl. In

sich hineinzuhorchen ist dabei häufig sinnvoller als komplizierte Trainingsplä-

ne", sagt Haase.

Eindeutige Signale, auf die Sportler hören sollten, gibt zum Beispiel das Herz-

Kreislauf-System. "Laufen wir im sogenannten anaeroben Bereich schlägt der

Körper Alarm, indem wir anfangen zu keuchen", so Haase. Dann heißt es für

Freizeitsportler: langsamer laufen oder sogar zwischendurch ein Stückchen

gehen, bis der Atem wieder ruhiger geht. Auch eine Pulsuhr kann helfen, die

persönliche Belastungsgrenze nicht zu überschreiten. Der beste

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Trainingseffekt tritt ein, wenn der Puls nicht mehr als 180 minus das eigene

Lebensalter beträgt. Alternativ hilft eine einfache Faustregel: Nur so schnell

laufen oder Rad fahren, dass man sich dabei noch unterhalten kann.

Ein weiteres Körpersignal für eine Überlastung sind Muskelschmerzen am Tag

nach dem Training – denn jeder Muskelkater ist nichts anderes als eine kleine

Verletzung der Muskulatur.

Haase ist überzeugt: "Von überzogener Aktivität und verbissenem Runterrei-

ßen von Kilometern profitieren Freizeitsportler nicht". Stattdessen gelte es,

sich regelmäßig locker zu bewegen – auch im Alltag – anstatt immer wieder

am Limit zu trainieren. Sein Tipp: Nicht von ehrgeizigen Kollegen oder mara-

thonlaufenden Freunden beeindrucken lassen und eigene sportliche Wege

gehen.

Gesund trainieren mit

Pulsuhr

Viele Sportverletzungen und

Schmerzen können Freizeit-

sportler vermeiden, indem sie

ihre Trainingseinheiten richtig

angehen. Eine Pulsuhr kann

zum Beispiel helfen, die per-

sönliche Belastungsgrenze

nicht zu überschreiten.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

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Zum Hintergrund:

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungs-

institut Forsa im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag der TK

1.009 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren zum Thema "Sport und

Gesundheit" befragt. Die Zahl zum Schmerzmitteleinsatz beim Marathon

stammt aus einer Studie von Professor Dr. Kay Brune vom Institut für Klini-

sche und Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie in Erlangen.

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Sport und Medikamente – Was ist eigentlich erlaubt? Interview mit

Meike Herb, Apothekerin bei der Techniker Krankenkasse (TK)

Ich gehe dreimal die Woche zehn Kilometer

joggen. Jetzt habe ich eine Erkältung und brau-

che ein Medikament, damit ich mein Training

nicht unterbrechen muss. Was empfehlen Sie

mir?

In erster Linie eine Trainingspause. Es ist sehr

wichtig, eine Erkältung richtig auszukurieren. Treibt

man dennoch Sport, kann sich der Gesundheitszustand verschlechtern und

im schlimmsten Fall kann aus einem zunächst harmlos erscheinenden Infekt

eine Herzmuskelentzündung entstehen. Also: Bei einer Erkältung am besten

ein paar Tage mit dem Training aussetzen und den Infekt erst einmal richtig

auskurieren.

Was ist generell zu beachten wenn ich Sport treibe und krank bin?

Krankheit und Schmerz sind immer ein Alarmsignal des Körpers, einen Gang

herunter zu schalten. Deswegen ist es wichtig, mit dem Training auszusetzen,

wenn man krank ist. Gegen Spaziergänge an der frischen Luft ist hingegen

nichts einzuwenden. Sie stärken die körpereigenen Abwehrkräfte sogar. Wer

trotz eines Infektes auf ein leichtes Training nicht verzichten möchte, sollte

sicherheitshalber einen Arzt zu Rate ziehen.

Aber gegen Vitaminpräparate während des normalen Trainings ist doch

nichts einzuwenden, oder?

Energydrinks und Vitamin- oder Mineralstoffpräparate sind im Breitensport

weder nötig noch generell zu empfehlen. Grundsätzlich sollte man versuchen,

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seinen Bedarf an Vitaminen und Mineralien über die Ernährung abzudecken.

Beim Sport verbraucht der Körper allerdings mehr Nährstoffe als ohne Bewe-

gung, so dass es in manchen Fällen sinnvoll sein kann, den entstandenen

Verlust an Mineralien und Vitaminen mit bestimmten Präparaten auszuglei-

chen. Ob dies tatsächlich notwendig ist und welche Mittel dafür geeignet sind,

bespricht man am besten mit einem Arzt oder Apotheker.

Und wie sieht es mit Energydrinks aus? In der TK-Umfrage hat immerhin

jeder dritte Sportler unter 25 Jahren angegeben, dass er beim Sport zu

solchen Getränken greift.

Energydrinks sind je nach Hersteller unterschiedlich zusammengesetzt. Meist

enthalten sie viel Zucker und liefern daher schnell Energie, was die Leistungs-

fähigkeit kurzfristig steigern kann. Allerdings enthalten einige Energydrinks

verschiedene weitere Stoffe, deren Wirkung teilweise umstritten ist. Das Bun-

desministerium für Risikobewertung warnt vor nicht absehbaren Folgen eines

hohen Konsums von Energydrinks – gerade im Zusammenhang mit Sport.

Recht verbreitet ist auch der Einsatz von Eiweißdrinks nach dem Sport. Aller-

dings kann eine erhöhte Zufuhr von Eiweiß auch schädliche Effekte haben

und sollte daher auch nicht ohne ärztliche Rücksprache erfolgen.

Laut einem Gesundheitsbericht des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr

2006 herrscht "ein deutlicher Trend zum Doping beim Bodybuilding" –

einer Sportart, die laut der TK-Umfrage immerhin über viereinhalb Milli-

onen Erwachsene in Deutschland betreiben. Am beliebtesten sind Ana-

bolika, sprich anabole Steroide und Wachstumshormone. Wie wirken

sie? Und was ist daran so gefährlich?

Bei anabolen Steroiden handelt es sich um synthetisch hergestellte Hormone,

die mit dem männlichen Sexualhormon Testosteron verwandt sind.

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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Oktober 2012

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Testosteron ist neben der Ausbildung und Funktion des männlichen Ge-

schlechtsapparats auch für verschiedene andere Stoffwechselprozesse im

Körper verantwortlich. Durch die Einnahme anaboler Steroide wird also weit-

reichend in das hormonelle System eingegriffen – und das hat gravierende

Folgen. Anabolika können schwere Leber- und Nierenschäden verursachen,

erhöhen den Blutdruck und die Blutfettwerte und können in manchen Fällen

sogar zu einem Herzinfarkt führen. Sie können auch psychische Störungen

wie Depressionen, Aggression und Psychosen zur Folge haben. Bei Männern

kommt häufig ein Brustwachstum hinzu, Frauen haben mit vermehrtem Haar-

wuchs zu kämpfen.

Bei Wachstumshormonen handelt es sich – ähnlich wie bei den anabolen Ste-

roiden – um Stoffe, die ebenfalls verschiedene Funktionen im Hormonhaus-

halt regulieren. Entsprechend können auch Wachstumshormone vielfältige

Nebenwirkungen hervorrufen, zum Beispiel an Leber, Niere oder Knochen.

Außerdem stehen Wachstumshormone in Verdacht, an der Entstehung be-

stimmter Krebserkrankungen mitbeteiligt zu sein. Generell gilt: Der Einsatz

von Wachstumshormonen und anabolen Steroiden ohne ärztliche Verordnung

ist illegal und durch die Verbreitung falsch ausgezeichneter Präparate durch

das Internet sogar hoch gefährlich!

Bei Ausdauersportlern sind Schmerzmittel sehr beliebt. Was spricht denn dagegen, vor einem Halbmarathon eine Tablette einzuwerfen? Die bekomme ich doch ohne Rezept in der Apotheke.

Gerade unter extremer Belastung – wie etwa während eines Halbmarathons –

ist es sehr wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und darauf

zu reagieren. Ein zuvor eingenommenes Schmerzmittel verschleiert diese

Warnhinweise, was gefährlich werden kann. Außerdem haben auch rezeptfrei

erhältliche Arzneimittel teilweise gravierende Nebenwirkungen. Man sollte sie

daher keinesfalls regelmäßig und erst recht nicht vorbeugend einnehmen.

Gängige Schmerzmittel können zum Beispiel Leber und Nieren belasten. Um

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die Gefahr von Nebenwirkungen gering zu halten, gilt generell für Arzneimittel:

Sie sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn es wirklich notwendig ist.

Und wenn man mal eine kleine Verletzung hat, zum Beispiel eine Bän-

derdehnung – ist es dann in Ordnung Schmerzmittel zu nehmen, um

trotzdem trainieren zu können?

Auch hier gilt: Der Schmerz ist ein Signal des Körpers, ihn zu schonen. Des-

wegen eine Verletzung besser auskurieren, statt den Schmerz mit einem Me-

dikament zu unterdrücken. Das verschlimmert die Beschwerden oft nur und

verzögert den Heilungsprozess.

Welche Arzneimittel, die Sie Freizeitsportlern empfehlen könnten, sind

denn noch im "grünen Bereich"?

Schmerzmittel sollten Sportler nie vorbeugend einnehmen. Leichte Verletzun-

gen können sie in vielen Fällen allerdings selbst behandeln. Dazu können sie

einfach in der Apotheke um Rat fragen. Ob Erkältung oder Knieverletzung:

Wenn die Beschwerden sich nicht bessern oder sogar verschlimmern, sollte

man auf alle Fälle zum Arzt gehen.

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Couch-Potatoes: Vier von zehn Deutschen sind Sportmuffel

"Es lebe der Sport. Er ist gesund und macht uns hoart." Viele Menschen in

Deutschland pfeifen auf den Kult-Hit von Rainhard Fendrich. Denn vier von

zehn Deutschen (40 Prozent) sind Sportmuffel. Jeder Fünfte (19 Prozent)

treibt sogar nie Sport. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der

Techniker Krankenkasse (TK).

Die häufigsten Ausreden der Bewegungsmuffel sind der Studie zufolge feh-

lende Zeit (45 Prozent), geringe Motivation (40 Prozent) und eine starke Ein-

bindung in Job oder Familie (39 Prozent). Allerdings: Zwei von drei befragten

Sportmuffeln (66 Prozent) waren nicht immer so bewegungsfaul. "Viele Men-

schen entscheiden sich nicht aktiv gegen Sport, sondern werden im Laufe

ihres Lebens immer bewegungsärmer", sagt York Scheller, Psychologe bei

der TK. "Die Fitness sinkt und es beginnt eine Abwärtsspirale. Im untrainierten

Zustand dann wieder anzufangen, fällt in der Tat schwer." Der Experte rät,

sich schrittweise mehr zu fordern, zum Beispiel im Alltag Treppen zu steigen

statt den Aufzug zu benutzen oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

Hauptsache Spaß!

Treu bleibt dem Sport nur, wer Spaß

daran hat – quält man sich aus Ver-

nunft auf den Sportplatz, erzeugt dies

nur Stress. Deshalb ist es besonders

wichtig, schon in jungen Jahren eine

Sportart zu finden, an der man Freu-

de hat. Besonders viel Spaß macht

Sport gemeinsam mit Freunden – so

nutzen vier von zehn Freizeitsportlern

(44 Prozent) die Bewegung, um mit

anderen zusammen zu sein.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Der innere Schweinehund – er kommt vor allem den 18- bis 25-Jährigen in die

Quere, die Sport oft öde finden. 72 Prozent von ihnen geben an, sich für

schweißtreibende Übungen schwer aufraffen zu können. Scheller:

"Wichtig ist es, sich zu überlegen, was einem wirklich Spaß macht. Dann sollte

man mit realistischen Zielen beginnen, am besten zusammen mit anderen

Wiedereinsteigern, damit es nicht zu große Leistungsunterschiede gibt."

Laut der Studie gibt mehr als jeder vierte Sportverweigerer (28 Prozent) an, für

regelmäßige Bewegung zu krank zu sein. Bei den Rentnern ist das sogar bei

fast jedem Zweiten (46 Prozent) der ausschlaggebende Faktor. Jeder fünfte

von ihnen (21 Prozent) hält sich für zu alt.

"Wenn man sich für sportliche Betätigungen zu krank oder zu alt fühlt, sollte

man in Abstimmung mit dem Arzt überlegen, welche Arten von Bewegung

dennoch sinnvoll sein können", meint der Psychologe. "Schon ein wenig mehr

Bewegung im Alltag hat große Effekte." Zu krank für Sport – ein Teufelskreis.

Denn gerade Bewegungsmangel ist einer der Hauptauslöser für die größten

Keine Ausreden

Sich mit anderen zum Sport zu

verabreden, ist eine gute Mög-

lichkeit zur Motivation. Wartet der

Sportpartner, sinkt die Wahr-

scheinlichkeit, dass man es nicht

vom Sofa schafft.

Motiv zum Download

unter www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Volkskrankheiten von Rückenproblemen über Diabetes bis zu Herz-

Kreislauferkrankungen.

Zum Hintergrund:

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungs-

institut Forsa im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag der TK

1.009 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren zum Thema "Sport und Ge-

sundheit" befragt.

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"Ja, mir san mit'm Radl da": Fahrradfahren ist Deutschlands

Sportart Nr. 1 – Fußball landet nur auf Rang sieben

Radfahrnation Deutschland: Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techni-

ker Krankenkasse (TK) geben 32 Prozent der Befragten an, dass sie sich am

liebsten mit Fahrradfahren fit halten. Jeder vierte Befragte (24 Prozent) trai-

niert am liebsten drinnen und stählt seine Kondition mit Aerobic, Fitness-

Training und Gymnastik. Erst dann folgen auf Platz drei und vier die Ausdau-

ersportarten Joggen (22 Prozent) und Wandern oder Walking (18 Prozent).

Nur fünf Prozent der Befragten geben an, sich mit Fußball fit zu halten. Damit

belegt "König Fußball" nur Rang sieben der Lieblingssportarten. Ganz weit

abgeschlagen auf der Sportskala sind hingegen mit nur je einem Prozent po-

puläre Sportarten wie Rollerblading, Kegeln, Wassersport, Golf oder Squash.

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"Bei der Auswahl der richtigen Sportart sollte vor allen Dingen der Spaßfaktor

den Ausschlag geben. Nur so hat man Freude an der Bewegung – und das

bis ins hohe Alter", weiß Diplom-Sportwissenschaftler Uwe-Folker Haase von

der TK. "Denn regelmäßige Bewegung hält nicht nur fit, sondern ist auch die

beste Medizin, um moderne Zivilisationskrankheiten wie Herzkreislauf-

Probleme, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Rückenbeschwerden zu ver-

hindern."

Auch wenn Fahrradfahren und Mountainbiken Platz eins der Lieblingssportar-

ten der Deutschen belegen, so verteilen sich die sportlichen Interessen je

nach Alter und Geschlecht doch recht unterschiedlich. Nur jeder Fünfte (21

Prozent) der 18- bis 25-Jährigen fährt aufs Fahrradfahren ab. Deutlich mehr

junge Menschen – nämlich 34 Prozent – toben sich bei den Laufsportarten

aus. Auch beliebt: Fitness-Training (19 Prozent) und Fußball und Schwimmen

(jeweils 18 Prozent).

Je älter die Menschen werden, desto mehr schalten sie einen Gang runter:

Fast jeder Dritte (31 Prozent) der 56- bis 65-Jährigen geht gerne wandern und

walken, bei den Senioren ab 66 Jahren immerhin auch noch 21 Prozent. In

der jüngsten Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen können sich nur vier Pro-

zent der Befragten für diese "Entschleunigungs-Sportart" begeistern.

Auch das Sportverhalten von Männlein und Weiblein unterscheidet sich deut-

lich. Bei den Damen rangieren Aerobic und Fitness-Training mit 34 Prozent

klar auf Platz eins der Beliebtheitsskala aller Sportarten. Von den Männern

gehen dagegen nur 14 Prozent zum Fitnesstraining. Im Gegenzug: 35 Prozent

der Herren stählen ihre Körper am liebsten beim Radsport an der frischen Luft.

Und rund jeder zehnte Mann (9 Prozent) spielt sogar aktiv Fußball und ge-

nießt das Spiel nicht nur vorm Fernseher. In der Altersgruppe der 18- bis 25-

Jährigen geht sogar jeder Fünfte (18 Prozent) gerne auf den Bolzplatz kicken.

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TK-Sportwissenschaftler Uwe-Folke Haase: "Jeder Sport hat seine Vor- und

Nachteile. Wer zum Beispiel seine Rückenmuskulatur stärken möchte, für den

lohnt sich ein gezieltes Krafttraining mehr als gemütliches Walking. Joggen

und Walken fördern hingegen in erster Linie die Ausdauer und stärken das

Herz-Kreislauf-System."

Gerade bei Sportlern, die lange nicht mehr trainiert haben, oder älteren Men-

schen ist es sinnvoll, wenn sie auch ihren Arzt in die Entscheidung für die rich-

tige Sportart einbeziehen. Dabei unterstützt die TK ihre Versicherten mit ei-

nem Zuschuss zur sportmedizinischen Untersuchung. Bei diesem Check

macht sich der Arzt ein Bild über die Fitness des Patienten, prüft seinen kör-

perlichen Zustand und führt ein Ruhe-EKG durch. Wenn Risiken vorliegen

oder der Patient ein besonders intensives Training plant, macht der Sportme-

diziner in der Regel zusätzlich ein Belastungs-EKG, prüft die Lungenfunktion

und bestimmt den Laktatwert.

Rolling, rolling, rolling!

Fahrradfahren ist der Lieblingssport

der Deutschen. Laut einer Forsa-

Umfrage im Auftrag der Techniker

Krankenkasse (TK) tritt jeder Dritte

(32 Prozent) gern ordentlich in die

Pedale.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de.

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Weitere Informationen, wie man die richtige Sportart findet, sowie einen inter-

aktiven Sporttyp-Test gibt es auf www.tk.de unter dem Webcode 7116, Infos

zur sportmedizinischen Untersuchung unter dem Webcode 460540.

Zum Hintergrund:

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungs-

institut Forsa im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag der TK

1.009 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren zum Thema "Sport und Ge-

sundheit" befragt.

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Höher, schneller, weiter: Jeder zweite Mann geht beim

Sport an seine Grenzen – Frauen denken eher an ihre Gesundheit

Höher, schneller, weiter! Das olympische Motto gilt beim Freizeitsport vor al-

lem für die Männerwelt. Jeder zweite Mann (47 Prozent) treibt Sport, weil er

sich gerne fordert und es genießt, an seine Grenzen zu gehen. Von den Frau-

en trainiert nur jede Dritte (38 Prozent) um zu beweisen, was in ihr steckt. Das

zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Kranken-

kasse (TK). Die Damenwelt denkt mehr an ihre Gesundheit (92 Prozent) und

setzt zudem setzt stärker auf gutes Aussehen: Mehr als jede zweite Frau (64

Prozent) macht Sport, um abzunehmen oder ihr Gewicht zu halten. Immerhin:

Auch 54 Prozent der Herren nutzen Bewegung, um schlank zu bleiben.

"Was in der heutigen Leistungsgesellschaft bereits im Beruf gilt, hält auch vor

dem Freizeitbereich nicht an: Nur wer wirklich alles gibt und sich permanent

optimiert, gilt als erfolgreich und gesellschaftlich anerkannt", erklärt Heiko

Schulz, Diplom-Psychologe bei der TK. "Männer sind dabei oft noch stärker

wettbewerbsorientiert und wollen ihre Grenzen testen. Frauen gehen bewuss-

ter mit ihrem Körper um und achten mehr auf ihre Gesundheit – nicht nur in

Sachen Sport, sondern zum Beispiel auch, wenn es um die Ernährung oder

um Vorsorgeuntersuchungen geht."

Nicht nur, dass die Männer beim Joggen, Rad fahren oder im Fitnessclub bis

ans Äußerste gehen, sie treiben auch mehr und intensiver Sport als das weib-

liche Geschlecht. So ist nur jeder sechste Mann (17 Prozent) ein Antisportler

und treibt nie Sport – gegenüber jeder fünften Frau (21 Prozent). Und jeder

zehnte Mann (10 Prozent) aber nur jede 17. Frau (6 Prozent) in Deutschland

trainiert stark leistungsorientiert und nimmt regelmäßig an Sportwettkämpfen

teil.

Die Kehrseite ist: Auch die Verletzungsgefahr ist für männliche Sportler deut-

lich höher als für Frauen. 59 Prozent der Männer haben sich beim Sport schon

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einmal leicht verletzt, jeder Fünfte (21 Prozent) schwer. Von den Sportlerinnen

hat es bisher nur 38 Prozent leicht und 15 Prozent schwer erwischt.

Interessanterweise greifen Frauen – sind sie dann mal verletzt oder erkältet –

deutlich eher zu Schmerzmitteln, um weiter trainieren zu können, als die "har-

ten Kerle". Jede vierte Frau (25 Prozent) hat schon zur Unterstützung beim

Sport Schmerzmedikamente genommen, gegenüber jedem fünften Mann (19

Prozent). Bei Schnupfen und Erkältung half sich bereits jede fünfte Sportlerin

(19 Prozent) beim Training mit Erkältungspräparaten wie Nasenspray, aber

nur jeder zehnte männliche Athlet (10 Prozent).

Heiko Schulz: "Kranksein gilt für viele Männer immer noch als Schwäche.

Doch wer Medikamente nimmt, ist krank. Männer sind oftmals Einzelkämpfer.

Sie denken: Ich schaff' das schon alleine, ich brauche keine Hilfe. Dahinter

steckt oft der Gedanke stark und unverwundbar zu sein." So trainieren bei

einer leichten Verletzung mit 22 Prozent auch doppelt so viele Männer ohne

Unterstützung von Schmerzmitteln weiter wie Frauen (11 Prozent).

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Sowohl für Männer als auch für Frauen gilt: Wer krank ist, sollte mit dem Trai-

ning aussetzen. Schmerz ist immer ein Signal des Körpers auf die Stopptaste

zu drücken. Um die Beschwerden nicht zu verschlimmern, ist es wichtig eine

Verletzung oder Erkältung konsequent auszukurieren, anstatt die Schmerzen

mit Medikamenten zu unterdrücken.

Weitere Infos zum Thema Sportverletzungen gibt es auf www.tk.de unter dem

Webcode 036710.

Zum Hintergrund:

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungs-

institut Forsa im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag der TK

1.009 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren zum Thema "Sport und Ge-

sundheit" befragt.

Männer wollen's wissen

Jeder zweite Mann (47 Prozent)

treibt Sport, weil er sich gerne

fordert und es genießt, an seine

Grenzen zu gehen. Von den Frauen

trainiert nur jede Dritte (38 Prozent)

um zu beweisen, was in ihr steckt.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Sportmedizinische Untersuchung: sinnvoll auch für Hobby-Sportler

Leistungssportler wissen: Ein medizinischer Check-up ist wichtig, um den Kör-

per bestmöglich auf die ausgeübte Sportart vorzubereiten. Und was für die

Profis gilt, trifft auch auf die Freizeitsportler zu. Auch sie können ihre Fitness

professionell bei einem Sportarzt testen lassen. Allerdings: Obwohl zwei Drittel

der Menschen in Deutschland (64 Prozent) diese Untersuchung kennen und

fast neun von zehn (86 Prozent) die Möglichkeit begrüßen, hat sie bisher nicht

einmal jeder Fünfte (18 Prozent) in Anspruch genommen. Das zeigt eine ak-

tuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Dabei kann der Sport-Check gerade für Einsteiger oder nach einer längeren

Auszeit sinnvoll sein, so Julia Bartels vom Versorgungsmanagement der TK.

Denn: "Der Arzt erstellt nicht nur ein genaues Bild von der Fitness des Patien-

ten, checkt beispielsweise das Herz, den Kreislauf und den Bewegungsappa-

rat. Der Patient bekommt auch eine umfassende Beratung, welche Risiken

bestehen und welche Trainingsmethoden am besten zu ihm passen", so Bar-

tels.

Die Techniker Krankenkasse bezuschusst ihren Versicherten die Sportunter-

suchung seit August 2012 als Satzungsleistung. Und zwar mit bis zu 60 Euro

für die Basisuntersuchung oder bis zu 120 Euro für einen erweiterten Test, bei

dem der Arzt zusätzlich ein Belastungs-EKG durchführt, die Lungenfunktion

überprüft und den Laktatwert bestimmt. Der umfangreichere Test richtet sich

vor allem an Menschen, bei denen spezielle Risiken bestehen oder die ein

besonders intensives Training planen.

Um von dem Zuschuss zu profitieren, reichen die Versicherten einfach die

Rechnung, die sie vom Arzt erhalten, zur Kostenerstattung bei der TK ein.

"Jeder unserer Kunden, der Sport treibt oder treiben möchte, kann das Ange-

bot wahrnehmen. Allerdings muss der behandelnde Arzt die

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Zusatzqualifikation eines Sportmediziners besitzen", sagt Versorgungs-

Spezialistin Bartels. So sei die Qualität der Behandlung sichergestellt.

Auf der Suche nach einem geeigneten Sportmediziner hilft auch der TK-

Ärzteführer, die Arztsuche im Internet. Weitere Informationen dazu gibt es

unter www.tk.de (Webcode 352916). Infos zu den sportmedizinischen Unter-

suchungen sind unter dem Webcode 460540 zu finden.

Zum Hintergrund:

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungs-

institut Forsa im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag der TK

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sundheit" befragt.

Sport als Therapie

Mehr als jeder vierte Sportmuffel (28 Prozent) gibt

an, aus gesundheitlichen Gründen keinen Sport

treiben zu können. Krankheit muss jedoch nur in den

wenigsten Fällen ein Hinderungsgrund sein. Ganz im

Gegenteil: Es gibt kaum eine Diagnose, bei der die

Bewegung nicht deutlich zum Therapie-Erfolg beitra-

gen kann. Genau wie bei Arzneimitteln kommt es

darauf an, individuell das Richtige auszuwählen und

die richtige Dosis zu finden.

Motiv zum Download

unter www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Kurz gemeldet

Sofa statt Sport: Jeder zweite Sportmuffel hat schlechtes Gewissen

*** Fast alle Menschen in Deutschland sind davon überzeugt, dass Bewegung

nicht nur vor vielen Krankheiten schützt, sondern auch glücklich macht, das

Selbstbewusstsein stärkt und geistig fit hält. Doch vom Sofa lockt dies nur die

wenigsten: Zwei Drittel der Befragten gaben bei einer repräsentativen Umfra-

ge des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) an, dass

sie ihren Feierabend am liebsten auf dem Sofa verbringen. Und nur drei von

zehn Männer (29 Prozent) und jede sechste Frau (17 Prozent) in Deutschland

treiben regelmäßig Sport. Vier von zehn Befragten (40 Prozent) gaben gar an,

überhaupt keinen Sport zu treiben oder nur in Ausnahmefällen sportlich aktiv

zu sein. Und jeder zweite Sportmuffel hat deshalb ein schlechtes Gewissen.***

Sportskanone oder Couch-Potatoe – Weichen werden in der

Kindheit gestellt

***Drei Viertel aller Freizeitsportler waren auch während ihrer Schulzeit sport-

lich aktiv. Wer dagegen seine Kindheit träge vor dem Computer oder Fernse-

her verbringt, stellt die Weichen für ein Leben als Couch-Potatoe: Fast neun

von zehn Erwachsenen, die in ihrer Kindheit keinen Sport getrieben haben,

bewegen sich auch heute nicht regelmäßig. Zwei Drittel derjenigen, die als

Kinder viel auf dem Sportplatz waren, haben Spaß an Bewegung, und die

Hälfte von ihnen kann sich gar "ein Leben ohne Sport nicht vorstellen". Dage-

gen hat jeder Dritte, der seine Kindheit ohne Sport verbracht hat, ein schlech-

tes Gewissen, dass er mehr Sport treiben müsste. Jeder Fünfte bewegt sich

überhaupt nur auf Drängen seines Arztes. Ebenso viele der kleinen Couch-

Potatoes sagen noch als Erwachsene: "Sport ist Mord". Dies hat eine reprä-

sentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse

(TK) gezeigt.***

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Sport im Winter: Training fürs Immunsystem

***Wenn es kalt wird, verzichten viele auf das Training im Freien und machen

es sich lieber auf dem Sofa gemütlich. Aber Ausreden zählen nicht: Ausdauer-

training wie Walking, Jogging oder Rad fahren stärkt in der Erkältungssaison

das Immunsystem und schützt vor Infekten – vorausgesetzt, man beachtet

einige Regeln. "Wer es zu intensiv angeht und seinen Körper immer wieder

überlastet, erschöpft nicht nur seine Muskeln, sondern auch seine Immunab-

wehr", sagt Beate Helbig, Sportwissenschaftlerin bei der Techniker Kranken-

kasse (TK).

Geht man das Training moderat an, erhöht es die Widerstandsfähigkeit des

Körpers. Denn beim Sport gerät das Blut in Wallung, der Kreislauf wird ange-

regt und die Immunzellen aktiviert. "Außerdem baut Sport Stress ab und hilft

gegen den Winter-Blues. Da eine angegriffene Psyche auf die Abwehrkräfte

schlägt, entlastet das Sporttreiben auch auf diesem Weg das Immunsystem",

so Helbig. Als richtige Dosis empfiehlt sie etwa dreimal pro Woche eine halbe

Stunde Ausdauersport – am besten ist eine Sportart, die Spaß macht und ab-

wechslungsreich ist. Denn komplexe Bewegungsabläufe fordern und fördern

das Immunsystem mehr als monotone.***

Jogging statt Tabletten: Bewegung schützt vor Herzinfarkt

***Erst Stress bei der Arbeit, dann abends schnell eine Tiefkühlpizza in den

Ofen schieben und ab vor den Fernseher. Fast zwei von drei Männern ab 45

Jahren, also der Hochrisikogruppe für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verbrin-

gen ihren Feierabend am liebsten zu Hause auf dem Sofa. Das hat eine For-

sa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) gezeigt. Jeder Zwei-

te treibt selten oder nie Sport. Kommen ein bewegungsarmer Alltag und ein

Schreibtischjob hinzu, was etwa bei jedem dritten Mann in dieser Altersgruppe

der Fall ist, lebt es sich besonders risikoreich: Studien haben gezeigt, dass

inaktive Männer mittleren Alters doppelt so oft an Koronarer Herzkrankheit

leiden wie aktive Altersgenossen. Etwa acht von zehn Infarkten ließen sich

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nach Experteneinschätzung allein durch einen gesunden Lebensstil vermei-

den.***

Kein Sportverbot für Chroniker – im Gegenteil!

***In Deutschland ist jeder Achte der Meinung, dass chronisch kranke Menschen kei-

nen Sport treiben sollten. Und von denjenigen, die in einer Forsa-Umfrage im Auftrag

der Techniker Krankenkasse (TK) angaben, dass sie zwar chronisch krank sind, sich

aber gut fühlen, bewegt sich tatsächlich nur knapp jeder Neunte regelmäßig. Von den

Befragten über 65 Jahren gab fast jeder Zweite (46 Prozent) an, aus gesundheitlichen

Gründen keinen Sport zu treiben.

Die Einschätzung, dass man sich bei chronischen Erkrankungen besser schonen und

sich bloß nicht bewegen sollte, ist jedoch lange überholt. Gerade bei den von Chroni-

kern in der TK-Umfrage meistgenannten Erkrankungen – Rückenbeschwerden, Herz-

Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen – ist ein individuell abgestimmtes Sportpro-

gramm nicht nur gut möglich, es wirkt sich sogar erwiesenermaßen positiv auf den

Krankheitsverlauf aus. Die TK rät jedem chronisch Kranken deshalb, mit seinem Arzt

Fit in jedem Alter

Wer regelmäßig Sport treibt,

stärkt Herz und Kreislauf und

beugt vielen Zivilisationskrankhei-

ten vor.

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ein passendes Trainingsprogramm abzustimmen und sich langsam an regelmäßige

Bewegung zu gewöhnen.***

Sport macht glücklich und hält gesund

***Wer regelmäßig Sport treibt, bleibt nicht nur gesünder und fühlt sich jünger

als gleichaltrige Nichtsportler – regelmäßige Bewegung macht auch glücklich.

Sportler sind zufriedener mit sich und ihrem Leben – egal ob es um Familie,

Freizeit oder die Gesundheit geht. So bezeichneten acht von zehn Freizeit-

sportlern in Deutschland in einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker

Krankenkasse (TK) ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut. Unter

den Sportmuffeln sagte dies nur jeder Zweite. Während jeder dritte Antisport-

ler sich häufig müde und schlapp fühlt, trifft dies nur auf jeden zehnten

Radeln: Sport für Jedermann

Radfahren eignet sich als Gesundheitstrai-

ning für ältere Menschen besonders gut.

Auch mit vielen chronischen Erkrankungen

ist das Radeln gut möglich. Es ist ein optima-

les Ausdauertraining. Radeln bringt auf

schonende Weise Herz und Kreislauf in

Schwung und stärkt die Lunge. Außerdem

regt es die Atmung an und stärkt das

Immunsystem.

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Sportler zu. Und der Anteil der Inaktiven, die unter Stimmungsschwankungen

oder Schlafstörungen leiden, ist doppelt so hoch wie unter Sportlern.

"Bewegung führt dazu, dass unser Körper Serotonin freisetzt, das sogenannte

Glückshormon. Die Stimmung und das Selbstwertgefühl steigen, der eigene

Körper wird positiver wahrgenommen und angestaute Aggressionen sowie

Stress werden abgebaut", sagt Beate Helbig, Sportwissenschaftlerin bei der

TK. "Auch wenn Bewegungsmangel allein sicherlich keine Depressionen aus-

lösen kann, ist belegt, dass Sport Stimmungstiefs vorbeugen und depressiven

Menschen helfen kann, sich wieder besser zu fühlen. Trainiert ein depressiver

Mensch regelmäßig, kann er sogar seine Medikation senken", so Helbig.***

Sport macht glücklich

Wer regelmäßig Sport treibt, bleibt nicht nur

gesünder und fühlt sich jünger als gleichalt-

rige Nichtsportler – Sportler sind auch zu-

friedener mit sich und ihrem Leben. Acht

von zehn Freizeitsportlern in Deutschland

geben an, dass sie gesund sind und sich

sehr gut oder gut fühlen.

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Den TK-Medienservice finden Sie im Internet im Presse-Center unter

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fiken und schnittfähiges Filmmaterial zur Verfügung.

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