Gemeindebriefder Evang.-Luth. Kirchengemeindenin Oberasbach:St. Lorenz, St. Stephanus, St. Markus

Januar/Februar 2021

„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“Lukas 6,36

AktionWeihnachtswunschbaum

Vielen Dank für die tolle Beteiligung ander „Weihnachtswunschbaum“-Aktion.Alle 115 Wünsche konnten dank IhrerUnterstützung erfüllt werden. Von Schoko‐lade über Pflegeprodukte, Schuhe, Spiel‐zeug, Winterkleidung, Rätselhefte, Bücherund Gutscheine bis hin zu Tiernahrung warvieles dabei.

Die wundervoll verpackten Geschenkewurden an Seniorinnen und Senioren inOberasbacher Pflege- und Seniorenein‐richtungen, an Bürgerinnen und Bürger,die alleine in Oberasbach leben, oder anKunden und Kundinnen der OberasbacherTafel weitergegeben.

Die Aktion wird zur Weihnachtszeit 2021wieder gestartet.

An neuemOrt

Das Büro des QuartiersmanagementOberasbach der Diakonie Fürth ist umge‐zogen. Sie finden mich jetzt im „TreffpunktAlte Post“, Am Rathaus 6 in Oberasbach. Sietreffen mich in der Regel montags und frei‐tags in den neuen Räumlichkeiten. Für eineBeratung vereinbaren Sie bitte einen Ter‐min. Schauen Sie gerne vorbei – soweit esdas aktuelle Infektions-Geschehen zulässt.Ich freue mich auf Sie. Alle Aktionen undProjekte pausierten im Dezember.Wie es im neuen Jahr weiter geht ?Am besten kontaktieren Sie mich hierzu:per Tel. (0911) 80 19 35 69 oder E-Mail anrenate.schwarz@diakonie-fuerth.de

AKTUELLES

Diakonie OberasbachDiakoniestation OberasbachFriedhofsweg 590522 OberasbachTel.: (09 11) 69 46 51Fax: (09 11) 6 99 45 65

E-Mail: ds-oberasbach@diakonie-fuerth.de

QuartiersmanagementRenate Schwarz, Tel.: (09 11) 80 19 35 69

mobil: (01 76) 45 56 36 69Mo. und Fr., 10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr

Diakonieverein OberasbachSt.-Stephanus-Str. 290522 Oberasbachwww.diakonieverein-oberasbach.deBankverbindung Diakonieverein:Sparkasse Fürth, BIC: BYLADEM1SFUIBAN: DE60 7625 0000 0009 8567 82

renate.schwarz@diakonie-fuerth.de;im „Treffpunkt Alte Post“Am Rathaus 6, 90522 Oberasbach

GEISTLICHESWORT

„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“Jahreslosung 2021: Lukas 6, 36

Schon wieder habe ich den Geburtstagmeiner Nichte vergessen! Ärgerlich. Ichhoffe, sie ist mir nicht böse. Und nun habeich auch noch glatt den Abgabetermin fürden Zuschussantrag aus dem Blick ver-loren. Upss! Gut, dass man mich nochgerade rechtzeitig daran erinnert hat.

Ich jedenfalls weiß, dass ich nicht perfektbin. Ich weiß, dass ich auf die Geduld undBarmherzigkeit anderer angewiesen bin.Und deshalb tröstet es mich, aus der Bibelimmer wieder zu erfahren, dass auch Gottbarmherzig ist. ER ist niemand, der meineganzen Fehler sammelt und mir am Endeals Rechnung präsentiert.

Auf der anderen Seite kann man in derBibel auch immer wieder lesen, dass Gottvon uns erwartet, mit anderen barmherzigzu sein, also die erfahrene Barmherzigkeitweiterzugeben. Da gibt es das Gleichnis, indem ein König einem Untertan eine großeMenge Schulden erlässt. Auf dem Heim‐weg läuft diesem Untertan ein andererMann über den Weg, der ihm ein paar Gro‐schen schuldig ist. Er lässt den Mann des‐wegen ins Gefängnis werfen. Als der Königdas hört, wird er zornig und macht seinemUntertan auch den Prozess.

Es ist eigentlich völlig unverständlich, wiekleinlich wir manchmal sind. Vor einigerZeit las ich, dass eine Supermarktmitarbei‐terin ihren Job verloren hat, weil sie eineSemmel im Wert von 1,08 € gegessen undnicht bezahlt hat. Die Frau hatte die Sem‐mel aus der Frischtheke genommen undim Aufenthaltsraum gegessen. In der Re‐gel bekommt in solchen Fällen der Arbeit‐geber sogar Recht. Aber so was geht natür‐lich gar nicht, wenn uns die Jahreslosungetwas bedeutet:

Seid barmherzig,wie auch euer Vater barmherzig ist.

Pfr. B. Kreile

FRIEDENSGEBET

Mi., 3. Februar - 19 Uhr,St. Markus

Ökumenisches Friedensgebet

AUS DEMGEMEINDELEBEN

Ein bisschen Adventsmarkt-Gefühl

Der Frauenkreis St. Markus und derWeltla‐den haben die einmalige Chance genutzt,auf dem Wochenmarkt der Stadt Oberas‐bach hinter dem Rathaus ihre Waren zuverkaufen. An den Freitagen 27.11., 4.12.und 11.12. hatte das Kulturamt die Mög‐lichkeit geschaffen, typische Weihnachts‐artikel anzubieten. Es wurden sogar dienotwendigen Buden zur Verfügung ge‐stellt. Die Resonanz war bei den Verkäu‐

fern und deren Kunden höchst positiv: DieMarmeladen des Frauenkreis jedenfallswaren rasch ausverkauft.An dieser Stelle bedanken wir uns recht

herzlich bei Frau Schönekeß vom Kultur‐amt und bei Herrn Kanhäuser vom Ord‐nungsamt, dass sie diese kreative Idee um‐gesetzt haben.AuchvielenDankandenFrauenkreisund

den Weltladen, dass Sie uns ein bisschenAdventsmarkt-Gefühl ermöglicht haben.

Werner Huber

Monika Geißlinger und Barbara Becker imVerkaufsstand am 11.12.2020

ST.M

ARK

US

Trotzdem!Zeichen der Zuversicht und Hoffnung für ein gutes Neues Jahr

Filmabend in der Kirche: Freitag, 12. Febr. - 19.30 Uhr

Hi, Hi, Hilfe oder ohne Kunst und Kultur wird es still!In genau diese Kerbe greift unser Film mit einem pfiffigenGedankenexperiment. Was wäre, wenn es die Beatles niegegeben hätte, und nur ein einzelner Mensch all ihre un‐sterblichen Songs wie selbstverständlich kennen würde?Genau das passiert dem chronisch erfolglosen Straßen‐musiker Jack, dessen Lieder niemand hören will. Als erstatt seiner eigenen Kompositionen einfach die Beatles-Songs aus seiner Erinnerung spielt, avanciert er überNacht vom Niemand zum Superstar ...Eine federleichte und romantische Musikkomödie mit

typisch britischem Humor.Roland Geßl

Es ist derzeit manchmal frustrierend: Daplant man mit viel Elan und Herzblut eineVeranstaltung, wie zum Beispiel „WieSchuster Martin den Advent erlebt hat“ amSonntag, 29. Nov. oder die beiden Konzer‐te gegen den „Novemberblues“ und kurzvorher bringt ein kleines Virus all diese Plä‐ne zum Einsturz.Trotzdem wagt das Filmteam wieder et‐

was: Es will im Februar einen Film auffüh‐ren, ohne dabei genau zu wissen, ob diesmöglich sein wird. Und das ist gut so! Da‐mit wird ein Zeichen der Zuversicht undHoffnung gesetzt: Wir lassen uns nichtunterkriegen!Ein anderes Zeichen der Hoffnung ha‐

ben wir in der Adventszeit erlebt: Den Ad‐ventskalender von St. Markus. Beinahe je‐

den Tag hat sich ein neues Türchen aufge‐tan. Da waren viele überraschende Dingedabei, wie nachdenkliche Worte zum Ad‐vent, Mundartgedichte, Lieder oder einkleiner Posaunenchor. Alles Dinge, die dasWarten aufWeihnachten zum Gegenstandhatten. Die Adventszeit 2020 war abereben auch einWarten auf das Ende der Co‐rona-Beschränkungen. Diese Aktion hatuns eben auch Zuversicht für das NeueJahr vermittelt. Herzlichen Dank an alle,die sich daran beteiligt haben.

Werner Huber

ST. MARKUS TROTZ(T) CORONA

Obes im Februarwirklich einen Filmabendgeben kann, lässt sich derzeit noch nichtabschätzen.Wir werden hier wohl kurzfristig, verantwortungsbewusst entscheidenmüssen, hoffen aber sehr, dass Kultur dann schon wieder möglich sein wird. Fallsdoch noch nicht, steht dieser Film vierWochen später - am12.März - erneut auf demProgramm. Näheres findet sich auf der Startseite unserer Homepage und auch inder Spalte Gruppen und Angebote bei Film,Musik undmehr.

ANZEIGEN

ST.STE

PHANUS

BESONDERE GOTTESDIENSTE

Der mittlerweile schon traditionelle Seg‐nungsgottesdienst im Januar muss leideraufgrund der geltenden Coronaregelnentfallen und wird auf einen Sonntag imSommer verschoben.

Im Rahmen derSternstundengot‐tesdienste findetvon Januar bisMärz eine Gottes-

dienstreihe zum Glaubensbekenntnis

statt, die die einzelnen Glaubensartikel inden Blick nehmen. Im Januar wird es umGott, den Vater und Schöpfer gehen, imFebruar um Jesus Christus, den SohnGottes. Im März schließlich um den Heili‐gen Geist und die Kirche. Mit Texten,Bildern, Filmausschnitten und Musikmöchte ich unser altehrwürdiges Glau‐bensbekenntnis neu erschließen. Fragenund Gespräche sind in diesen Gottes‐diensten ausdrücklich erwünscht.

Mit dem Dekanat Siha in Tansania ist un‐ser Dekanat Fürth schon seit vielen Jah‐ren in einer engen Beziehung. Bedingtdurch die Corona-Pandemie war 2020 eingegenseitiger Besuch leider nicht mög‐lich. Trotzdem sind wir durch Telefon,Briefe, E-Mail und soziale Medien mitein‐ander in Kontakt und durch das Gebetmiteinander verbunden.Wie jedes Jahr feiern wir am ersten

Sonntag im Februar einen Gottesdienst, indem die Partnerschaft mit Siha im Mittel‐punkt steht. Dieser Gottesdienst wurde inden letzten Jahren durch den Oberasba‐cher Gospelchor musikalisch ausgestaltet.Das wird in diesem Jahr leider nicht mög‐lich sein.Wir werden aber durch liturgischeElemente aus Afrika diesen Gottesdienst in

einer Form gestalten, die die Verbunden‐heit mit unseren Schwestern und Brüdernin Tansania zum Ausdruck bringen wird.

Hier die Termine für die Sternstundengottesdienste:Samstag, 23. Januar, 18 Uhr: Gott, Vater und SchöpferSamstag, 27. Februar, 18 Uhr: Jesus Christus, Sohn GottesSamstag, 20. März, 18 Uhr: Heiliger Geist und die Kirche

Sternstundengottesdienste um 18 Uhr

Gottesdienst am Partnerschaftssonntag, 7. Februar um 10 Uhr

AUS DER GEMEINDE

Sechs Jahre lang war Frau Engler-BetzSekretärin im Pfarrbüro von St. Stephanus.Zuerst zusammen mit Frau McPheeters,dann hatte sie die Stelle ganz übernom‐men. Für viele Anrufer und Besucher desPfarramts war sie die erste Ansprechpart‐nerin undmit Freundlichkeit und Geschickhat sie sich deren Anliegen angenommen.Vieles von dem, was eine Pfarramts-

sekretärin leistet, geschieht im Hinter‐grund und ist gar nicht für jedermannsichtbar. Aber diese Arbeit ist unverzicht‐bar für das Leben einer Kirchengemeinde,ohne sie würde kaum etwas laufen. Ausgesundheitlichen Gründen beendet HeikeEngler-Betz ihre Arbeit zum31.12.2020. Ichsage: Herzlichen Dank, liebe Frau Engler-

Betz für Ihre geleistete Arbeit, für Ihr Enga‐gement und Ihre vielen kreativen Ideenund ich wünsche Ihnen von Herzen allesGute für die Zukunft und Gottes Segen.Seit dem 1.12. hat

die neue Pfarramtsse‐kretärin Frau AnkeRumrich ihre Arbeitaufgenommen undwird im ersten Monatnoch von ihrer Vor‐gängerin eingearbeitet. Herzlich Willkom‐men, liebe Anke Rumrich, wir wünschenviel Freude und Gottes Segen für dieseArbeit in der Kirchengemeinde.

Michael Grober, Pfarrer

Nachdemsich imSommer die Lage einwe‐nig entspannt hatte und die eine oderandere persönliche Begegnung oder Ver‐anstaltungsform wieder möglich war,durchleben wir gerade wieder eine neueHochphase der Pandemie mit weitrei-chenden Beschränkungen. Für viele Men‐schen stellt diese Zeit eine finanzielle, ge‐sundheitliche und seelische Belastung dar.Für unsere Kinder und Jugendlichen ste‐hen Entwicklungs- und Bildungschancenauf dem Spiel. Und schließlich fordert dasVirus viele menschliche Opfer, die die Ge‐sundheit oder sogar das Leben verlieren.Wie bereits im Frühjahr, ist auch jetzt das

gemeindliche Leben weitgehend lahm-gelegt, und wir wissen jetzt im Dezemberauch nicht, wie lange wir mit diesen

Beschränkungen leben und umgehenmüssen. Immerhin können die Gottes‐dienste weiterhin stattfinden, wenn auchunter strikten Auflagen.Wir als Kirchenge‐meinde wissen diese Möglichkeit, unsereReligionsfreiheit auszuüben, sehr zu schät‐zen und sind uns zugleich unserer beson-derenVerantwortung bewusst und versu‐chen die Gottesdienstbesucher so gut esgeht zu schützen.Die Planung und Vorbereitung von be‐

sonderen Gottesdiensten, Konzerten odersonstigenVeranstaltungen ist unter die-sen Umständen sehr schwierig geworden,weil sich die Bedingungen ständig ändern.Das bedeutet auch, dass somanche ArbeitundVorbereitung schnell umsonst gewe‐sen sein kann, wenn eine Veranstaltung

Corona und (k)ein Ende

Stabwechsel im Pfarrbüro

ST.STE

PHANUS

AUS DER GEMEINDE

kurzfristig abgesagt werden muss,wie z. B. das geplante Adventskonzert.Durch die langeVorlaufzeit für den Ge‐meindebrief kann dieses Medium auchnicht immer so aktuell sein, wie es eigent-lich wünschenswert und notwendig wäre.Deshalb möchte ich einmal mehr aufunsere Homepage www.st-stephanus-oberasbach.deundaufunseren Instagram-

Account st_stephanus verweisen. Hierfinden Sie aktuell und zeitnah wichtigeHinweise, ob und wie Veranstaltungenmöglich sind oder abgesagt werdenmüssen.Ich wünsche Ihnen für diese schwierige

und belastende Zeit Gottes Schutz undSegen.

Michael Grober, Pfarrer

… und jegliches Vorhaben unter demHimmel hat seine Stunde“, das sagt unsder Prediger Salomo im Alten Testament.Man ist als Pfarrer immer nur auf Zeit in

einer Gemeinde, undmeine Zeit als Pfarrerin St. Stephanus neigt sich dem Ende zu,denn ich habe mich erfolgreich auf eineandere Pfarrstelle beworben. Der Kirchen‐vorstand der Christuskirche in Nürnberg-Altenfurt hat mich als neuen Pfarrer für die1. Pfarrstelle gewählt, und zum 1. Mai 2021soll mein Dienst dort beginnen. Eventuellverzögert sich der Dienstbeginn noch einwenig wegen der notwendigen Pfarrhaus‐sanierung. Auf jeden Fall werde ich nochdie Konfirmationen am 9. und 16. Mai 2021durchführen und auch die Trauungen, diefür den Mai 2021 geplant sind, werde ichnoch übernehmen.Nach dann 11 Jahren in St. Stephanus

möchte ich nochmal etwas Neues wagenundmich verändern. Ich denke, es ist auchein guter Zeitpunkt für einenWechsel. DerKindergarten St. Stephanus ist neu gebautworden, die Orgel ist saniert, das Gemein‐dehaus wird umgebaut und modernisiertsein und auch der Kirchhof wird wieder inneuemGlanz erstrahlen. Eine Nachfolgerin

oder ein Nachfolger kann darauf aufbauenund Zeit und Energie darauf verwendennach dem Ende der Pandemie das Ge‐meindeleben wieder hochzufahren unddie neuen Möglichkeiten zu nutzen. DieGründung des Friedhofscafés möchte ichnochmit auf denWeg bringen undmithel‐fen, dass es 2021 seinen Betrieb aufneh‐men kann.Auf so manche Höhepunkte und auf

viele Begegnungen blicke ich froh unddankbar zurück und bedanke mich schonan dieser Stelle bei allen, die mich wohl‐wollend, konstruktiv und wertschätzendbegleitet und unterstützt haben.Für einen ausführlichen Rückblick und

Dank wird es an anderer Stelle noch dieGelegenheit geben. Viele undVieles werdeich vermissen, aber ich freue mich auchauf das Neue, das mich erwartet, denn„jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“,wie es in dem berühmten Gedicht„Stufen“ von Hermann Hesse heißt.Noch werde ich für einige Monate hier

sein und es wird Zeit für Begegnungengeben. Gott befohlen.

Michael Grober, Pfarrer

„Alles hat seine Zeit ...

AUS DER GEMEINDE

Pfarramt geschlossen am 29.01.2021

ST.LORE

NZ

60 JAHRE SELBSTÄNDIGKEIT

Was wissen Sie über die St.-Lorenz-Kirchehier im Dorf (oder im Altort, inAltoberasbach, wie viele sagen)?Von Mai 2013 bis November 2015 – in

Vorbereitung des Jubiläums „800 JahreSt. Lorenz“ konnten wir unter dem Titel„Das St.-Lorenz-Archiv“ Wissenswertes zurGeschichte unserer Kirche und unsererGemeinde lesen. Unser langjährigerKirchenvorsteher Hans Friedrich Froschhatte in monatlichen Beiträgen davon imGemeindebrief berichtet. Im Internet-Auftritt der Gemeinde (lorenz-oberasbach.de) sind die einzelnen Artikelunter „800 Jahre St. Lorenz“ noch zufinden.Auch 2021 ist ein Jubiläumsjahr: Vor

60 Jahren wurde aus dem sogenannten„exponierten Vikariat“ der KirchengemeindeSt. Rochus in Zirndorf die selbstständigeKirchengemeinde St. Lorenz Oberasbach.In unregelmäßigen Abständen soll

darum in nächster Zeit immer wieder malder Blick auf das Gotteshaus selbst fallen,seine heutige Gestalt und seineEinrichtung.Den Anfang macht ein Kunstwerk mit

dem Namen unserer Kirche: St. Lorenz.Was ist das eigentlich – Sankt Lorenz?

... oder wer?

Seit 1981 hängt eine Figur an der Südwandzwischen den Fenstern. Das Original dazufindet sich in der Lorenzkirche inNürnberg. Die Figur hält etwas in derrechten Hand.„Das ist ein Waffeleisen!“ vermuten

Jugendliche immer wieder, und nicht nurvon Kindern stammt die häufigste Ant-wort: „Eine Tafel Schokolade!“Doch die Figur

trägt etwas, das zuihrem Leben gehört- ein Abbild jenesEreignissses, das siezu einer Persongemacht hat, vonder unbedingt er-zählt werden muss.Die Geschichte

von Sankt Lorenz –so heißt der Mann –ereignete sich vor fast 1800 Jahren. Sie istdie Geschichte von einem Menschen, derirgendwie besonders war, besondersgehandelt hatte – anders, denke ich, als iches getan hätte:Der Kaiser von Rom dachte, dass die

Christen seine Feinde waren. Deshalbverfolgte er sie. Laurentius konnte imletzten Augenblick den Kirchenschatz, das

Unsere Kirche St. Lorenz

Freitag, 5. März19 Uhr - St. LorenzGottesdienst

Geld der Gemeinde, vor den Soldaten inSicherheit bringen. Der Kaiser merkte dasnatürlich und er ließ Laurentius mitteilen:Der Schatz der Kirche gehöre ihm, demKaiser. Laurentius bat um drei Tage Zeit,dann wollte er dem Kaiser geben, was erforderte.Laurentius verteilte das Geld unter den

bedürftigen Mitgliedern der Gemeinde. Alldie bekamen etwas davon, die arm warenoder krank oder behindert oder allesmiteinander.Am dritten Tag ging Laurentius zum

Kaiser – und er nahm sie alle mit – dieBlinden und die, die nicht laufen konnten,und die Kranken. Und er sagte zum Kaiser:„Schau her! Siehst du diese Menschen?Schau sie dir genau an, denn diese hiersind der ganze Schatz, der wahre Reichtumder Kirche.“ .

Wir wissen, dass Laurentius dieses mitdem Leben bezahlt hat. Der Kaiser waraußer sich vor Wut und hat ihnverbrennen lassen.Weil Laurentius so mutig war, weil er so

gehandelt und so geredet hat, ist er fürviele Menschen zum Vorbild geworden.Deshalb steht er hier an der Wand –deshalb trägt unsere Kirche seinenNamen.Solche Vorbilder aus der Zeit der alten

Kirche nennen wir auch „Heilige“ – wirsagen: ›Der Heilige Laurentius‹ oder – unddas ist das gleiche – ›Sankt Lorenz‹. Undder Gegenstand in seiner rechten Hand istdas Werkzeug, mit dem ihn die Soldatendes Kaisers zu Tode gequält haben: einGrillrost..

1. Jan. (Neujahr) Gemeindearbeit3. Jan. (2. So. n. d. Christfest)

Gemeindearbeit10. Jan. (1. So. n. Epiph.) Gemeindearbeit17. Jan. (2. So. n. Epiph.) Familienarbeit24. Jan. (3. So. n. Epiph.) Diak. Werk d. EKD31. Jan. (Letzter So. n. Epiph.)

7. Feb. (Sexagesimae) Partnerschaft Siha14. Feb. (Estomihi)

Ökumene und Auslandsarbeit der EKD21. Feb. (Invokavit) Gemeindearbeit28. Feb. (Reminiszere) Fastenaktion Europa7. März (Okuli) Gemeindearbeit

Gemeindearbeit

(FORTSETZUNG)ANZEIGEN

KOLLEKTENPLAN

ST.LORE

NZ

VERANSTALTUNGEN

„Mann trifft sich“ ...… hoffentlich bald wieder

Regelmäßig im November hat sich dasVorbereitungsteam bei Speis und Trankzusammengesetzt und für das kommendeJahr Pläne geschmiedet: Von „Das machenwir wieder“ über „Wollten wir schon langemal machen“ bis „Was könnte die Gruppeinteressieren?“ war alles dabei. So war dasbislang und ein neues „Männerjahr“konnte beginnen.Ein Blick auf das vergangene Jahr zeigt,

was wir uns so alles vorgenommen hatten(siehe lorenz-oberasbach.de/da-ist-was-los). Die Führung in der FürtherFrauenkirche im Januar, der Ausflug in dieAusstellung „einBlick“ in Neuendettelsauund das „Kochen mit Peter“ haben unsschöne und interessante gemeinsame Zeitbeschert.

Doch dann: April ..., Mai ... –naja, immerhin konnte im Juni gewandertund im Juli gegrillt werden, und imSeptember waren wir mit Hygienekonzeptund Abstand zum Meditationswochen-ende auf dem Hesselberg.Alle weiteren Termine haben wir stets

hoffnungsvoll angekündigt – und dannabgesagt.Wir haben verstanden: Zur Zeit sind

vorausschauende Planungen und An-kündigungen einfach nicht dran. Wirhaben nach wie vor große Lust darauf, mitMännern und für Männer attraktiveUnternehmungen zu machen. Lasst Euchalso überraschen von einer E-Mail, einerAnkündigung im Internetauftritt derGemeinde oder vielleicht sogar hier imGemeindebrief.Also, bis auf Weiteres findet kein

Männertreff statt, so schade das ist. Wirmelden uns wieder.Bis dahin wünschen wir allen einen

guten Start ins Neue Jahr, Gesundheit undGottes Segen.

AUS DEM CVJM

FASTENAKTION „7-WOCHEN-OHNE“ 2021

Alle

Info

rmat

ione

nda

zuun

ter

7woc

heno

hne.ev

ange

lisch

.de/

spie

lraum

-sie

ben-

woc

hen-

ohne

-blo

ckad

en

Kinder„kino“ in ZwangspauseZum Zeitpunkt der Drucklegung gehen wirvom Kinder„kino“-Team davon aus, dasswir auch am 23. Januar und 20. Februarkein Kinder„kino“ durchführen dürfen.Sollte sich dies ändern, werden wir überFlyer einladen.

Wilde Kerle weiterhin online!Wir „Wilden“ sind ja schon erprobt undtreffen uns freitags wieder zu unsererOnline-Gruppenstunde. Brettspiele, Quiz,Computergame, Gäste … nicht nur dieIdeen und das Repertoire erweitern sichständig, auch die Gruppe wächst aufmitunter 9 Jungs. Jede Gruppenstundebeginnt mit einer Austauschrunde undendet mit einer kurzen Andacht. Wirfreuen uns auf die kommenden Online-Gruppenstunden mit unseren wildenJungs — auch wenn wir unsere „Live-Treffen“ schon vermissen.Bleibt gesund! Sabrina & Uwe

ABGESAG

T !DiegroßeChristbaumsammlung

Aktuell finden keine Veranstaltungen statt, sobald dies wieder möglich ist, gibtes für Sie und Euch an dieser Stelle die „Veranstaltungstipps des CVJM UAS“.

Evang.-Luth. KirchengemeindeSt. Stephanus-Unterasbach/KreutlesSt.-Stephanus-Str. 290522 OberasbachTel.: (09 11) 69 15 77Fax: (09 11) 6 99 96 26

pfarramt.stephanus.oberasbach@elkb.dePfarrer:Michael GroberPfarramtssekretärin: Anke Rumrich

Das Pfarramt ist erreichbar:Di. von 10 – 12 Uhr,Do. von 16 – 18.30 Uhr,Fr. von 8 – 12 Uhr

Unsere Bankverbindungen:Sparkasse Fürth, BIC: BYLADEM1SFUKirchgeld:IBAN: DE64 7625 0000 0040 3743 65Gebühren und Kasualien:IBAN: DE11 7625 0000 0000 1310 86Spenden:IBAN: DE64 7625 0000 0000 1311 02

Evang.-Luth. KirchengemeindeSt. Lorenz-OberasbachKirchenplatz 390522 OberasbachTel.: (09 11) 69 21 41Fax: (09 11) 69 94 42 41

pfarramt.stlorenz.oberasbach@elkb.dePfarrer: Uwe ZehPfarramtssekretärin: Roswitha Meier

Das Pfarramt ist erreichbar:Di. und Fr. von 9 – 12 Uhr,Mi. von 15 – 17.30 Uhr

Unsere Bankverbindungen:Sparkasse Fürth, BIC: BYLADEM1SFUSpenden und Gebühren:IBAN: DE80 7625 0000 0190 1401 37Kirchgeld:IBAN: DE95 7625 0000 0190 1400 61

Evang.-Luth. KirchengemeindeSt. Markus-AltenbergMarkusweg 290522 OberasbachTel.: (09 11) 9 69 14-0Fax: (09 11) 9 69 14-25

pfarramt.stmarkus-oberasbach@elkb.dePfarrer: Berthold Kreile, Martina HessenauerPfarramtssekretärin: Ute Köhler

Das Pfarramt ist erreichbar:Mo. und Fr. von 10 – 12 Uhr,Mi. von 16.30 – 18.30 Uhr

Unsere Bankverbindungen:Kirchgeld und Gebühren:Sparkasse Fürth, BIC: BYLADEM1SFUIBAN: DE88 7625 0000 0000 6294 44Spenden für eigene Gemeinde und fremde ZweckeRaiffeisenbank Bibertgrund eG, BIC: GENODEF1ZIRIBAN: DE16 7606 9669 0000 1340 07

Gemeindebrief, 22. JahrgangHerausgegeben von den evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Lorenz(Kirchenplatz 3), St. Markus (Markusweg 2)und St. Stephanus (St.-Stephanus-Str. 2);alle 90522 Oberasbach

Redaktionsschluss: Jeweils 1. des Vormonatsredaktion@oberasbach-evangelisch.deRedaktion: Verantwortlich für die Teileübergemeindliche Seiten und St. Lorenz: U. Zeh,St. Stephanus: M. Grober,Diakonie: F. X. Forman,St. Markus: B. Kreile, CVJM: S. Zinner,Jugend: Th. BadewitzAnzeigenleitung: U. Zeh

Druck: Herrmann GmbH, Offset-Druckerei,90513 Zirndorf; Gesamtauflage: 5040

Hinweis: Alle personalisierten Daten dieserAusgabe sind ausschließlich dem gemeinde-internen Gebrauch vorbehalten!www.oberasbach-evangelisch.de

St. Lorenz

St. Stephanus

St. Markus

Impressum

GOTTESDIENSTE

Freitag, 1. Januar (Neujahr)10.00 Uhr� Gottesdienst Grober16.00 Uhr� Gottesdienst Zeh17.00 Uhr� Andacht zu Neujahr Kreile

Sonntag, 3. Januar(2. Sonntag n. d. Christfest)9.30 Uhr� Gottesdienst Brückner

Mittwoch, 6. Januar (Epiphanias)10.00 Uhr� Gottesdienst Hammerbacher

Sonntag, 10. Januar (1. So. n. Epiph.)09.30 Uhr� Gottesdienst Sust10.00 Uhr� Gottesdienst Hessenauer10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

Sonntag, 17. Januar (2. So. n. Epiph.)09.30 Uhr� Gottesdienst Brückner10.00 Uhr� Gottesdienst Ihlo10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Urban

Samstag, 23. Januar18.00 Uhr� Sternstunden-Gottesdienst

TeamSonntag, 24. Januar (3. So. n. Epiph.)09.30 Uhr� Gottesdienst Zeh10.00 Uhr� Gottesdienst Hessenauer10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

Sonntag,31. Januar (Letzt.So.n.Epiph.)09.30 Uhr� Gottesdienst Zeh10.00 Uhr� Gottesdienst Kreile10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

Mittwoch, 3. Februar19.00 Uhr� Friedensgebet Team

Sonntag, 7. Februar (Sexagesimae)09.30 Uhr� Gottesdienst Sust10.00 Uhr� Gottesdienst Kreile10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

Sonntag, 14. Februar (Estomihi)09.30 Uhr� Gottesdienst Brückner10.00 Uhr� Gottesdienst Hessenauer10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

Sonntag, 21. Februar (Invokavit)09.30 Uhr� Gottesdienst Zeh10.00 Uhr� Gottesdienst Kreile10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

Samstag, 23. Januar18.00 Uhr� Sternstunden-Gottesdienst

TeamSonntag, 28. Februar (Reminiszere)09.30 Uhr� Gottesdienst Zeh10.00 Uhr� Gottesdienst Hessenauer10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

Freitag, 5. März19.00 Uhr� Andacht zum

Weltgebetstag Team

Sonntag, 7. März (Okuli)09.30 Uhr� Gottesdienst Zeh10.00 Uhr� Gottesdienst Ihlo10.00 Uhr� Kindergottesdienst10.00 Uhr� Gottesdienst Grober

St. Markus St. Stephanus St. Lorenz

Bitte beachten Sie, dass für alle Gottesdienste die jeweils aktuellen Hygiene-Vorschriften und Corona-Maßnahmen gelten.