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Time -Out 4: TUSEM Essen

Date post: 23-Jul-2016
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DAS HEIMSPIELMAGAZIN DER DJK RIMPAR HANDBALLABTEILUNG SAISON 2015/2016 I AUSGABE 04 www.rimparerhandballer.de WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREM TAGESSPONSOR: DJK Rimpar Wölfe – TUSEM Essen Freitag, 25.09.2015, 20:00 Uhr s.Oliver Arena Würzburg Foto: Lothar Dömling
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DAS HEIMSPIELMAGAZIN DER DJK RIMPAR HANDBALLABTEILUNG

SAISON 2015/2016 I AUSGABE 04

www.rimparerhandballer.de

WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREM TAGESSPONSOR:

DJK Rimpar Wölfe – TUSEM Essen Freitag, 25.09.2015, 20:00 Uhr

s.Oliver Arena Würzburg

Foto: Lothar Dömling

SPONSOREN

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TEAMPARTNER

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WIR WERDEN UNTERSTÜTZT VON:03SPONSOREN

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Impressum

Timeout ist eine Publikation der DJK Rimpar e.V. Handballabteilung.

Niederhofer Str. 20, 97222 Rimpar

Auflage: 5.000

Layout & Satz: Fabian Fehr

Bilder: Frank Scheuring, foto2press.de

Druck: Main-Post GmbH & Co, KGBerner Straße 2, 97084 Würzburg

VORWORT

da war es wieder. Das Kribbeln, die Spannung, die Emotionen, der Biss. Was sich zuletzt gegen Springe schon leicht ange-deutet hatte, unterstrichen die Wölfe beim Spiel gegen die HG Saarlouis deutlich. Nach dem holprigen Saisonstart vor heimischer Kulisse zeigte die Leistungskurve merklich nach oben. Das Spiel gegen den Aufsteiger von der Deister ließ den unverwechselbaren Biss der Wölfe zumindest aufblitzen. Das Spiel gegen die HG Saarlouis in der letzen Woche ließ dann sogar die Erinnerungen an die letzte Spielzeit aufleben, als ein bissiges Wolfsrudel das Deutsche Unterhaus durcheinan-der brachte.

Spaß hat es gemacht letztes Jahr, Spaß hat es auch am ver-gangenen Mittwoch gemacht. Die Leidenschaft mit der sich die Wölfe auf dem Spielfeld präsentierten transferierte sich nicht nur auf das Team im Hintergrund, sondern riss die gan-ze Halle mit und sorgt auch in der nicht ausverkauften s.Oliver Arena für beste Stimmung.

Gelingt es den Wölfen die Stimmung aus dem letzten Heim-spiel mitzunehmen in das nächste Heimspiel gegen TUSEM Essen, mitzunehmen zu ihren Fans, mitzunehmen in die Rim-parer Handballfamilie, dann kann die Stimmung der vergan-gen Saison wieder aufleben. Beflügelt vom Erfolg können unsere Jungs Großartiges leisten, können sie uns begeistern, mitreißen und mitnehmen auf den nächsten „Flug“.

Wohin dieser Flug geht, ob man die Reiseflughöhe wieder er-reichen wird, und wo am Ende gelandet wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht auszumachen. Sicher ist allerdings, dass unsere Jungs alles geben werden, um so hoch und so lange zu fliegen als nur möglich. Dieser Flug kann nicht nur das Perpetuum mobile des Wölfe-Märchens sein, es ist auch die Energiequelle unserer zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die in dieser Saison einmal mehr bereit sind, für ihre Wölfe al-les zu geben.

Und nein – das Wölfe-Märchen wird in dieser Saison sicher-lich nicht nur eine Geschichte der großen Siege,Triumphe und Erfolge sein. Aber es kann die Geschichte der Hobby-Handballer aus Rimpar sein, die sich vom „Plätzle“ aus aufge-macht haben, Handballdeutschland auf den Kopf zu stellen. Es muss nicht die Saison der großen zählbaren Erfolge sein, aber es kann die Geschichte von den Emotionen und der Lei-denschaft sein. Weil es wahrhaftig UNSERE Jungs sind. Weil UNSERE Jungs mit uns beim Sommerfest feiern, unsere Jungs bei Jugendturnieren die Spiele pfeifen. Weil unsere Jungs für unseren Verein spielen, in dem unser aller Leidenschaft steckt.

Wie bereits im letzten Time-Out angedeutet, waren die Spiele gegen Saarlouis immer etwas Besonderes. Vielleicht kann es in diesem Jahr die Initialzündung für unsere Jungs gewesen sein. Die Startbahn für den nächsten Flug der Wölfe mit ihren Anhängern – wir freuen uns darauf.

04

Mit dem TUSEM Essen kommt nicht nur der Tabellennachbar der Wölfe (Stand Redaktionsschluss am 18.09), sondern auch ein großer Name nach Rimpar. Füllen Sie am Freitag um 20:00 Uhr die s.Oliver Arena und unterstützen Sie die Wölfe in die-ser schweren Partie.

Für das TimeOut-Redaktionsteam

Bastian Krenz

LIEBE HANDBALLFREUNDE...

Die Abteilungsleitung: Erich Kraus, Bastian Krenz, Dr. Waltraud Sauer

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VORBERICHT

Stephan Krebietke war bis zum Sommer dieses Jahres Ju-gendkoordinator bei TUSEM Essen, jenem Verein, bei dem er über acht Jahre auf der Linksaußenposition gespielt hatte, ehe er 2004 seine Bundesligakarriere beendete. Jetzt hat er Mark Drangunski auf der Trainerposition des Traditionsver-eins abgelöst und eine erfolgshungrige Truppe zusammen-gestellt, in der besonderer Wert auf die Einbindung junger Talente aus eigener Schmiede gelegt wird. Nur auf einen wollte und konnte man wohl nicht verzichten: Michael Hege-mann, seines Zeichens als 57facher Nationalspieler, Weltmei-ster, Grundschullehrer, stolze 38 Lenze alt und immer noch brandgefährlich, weil zuweilen Erfahrung mit jugendlichem Forschungsdrang nicht zu kompensieren ist.

Krebietke ist es gelungen, um den erfahrenen Rückraumspie-ler herum eine Mannschaft zu formen, die mit besten Aus-sichten in die Saison gestartet ist. Das von Spielmacher Jonas Ellwanger geführte Team zeigte schon im ersten Spiel gegen den Bundesligaabsteiger Friesenheim (26:21), warum man es getrost mit zu den Bundesligisten zählen sollte, die man am Ende im oberen Drittel der Tabelle erwarten darf. Mit schnellem Positionsspiel, Passgenauigkeit und körperlicher Durchsetzungsfähigkeit gelang es den Spielern immer wie-der, die Nahtstellen der gegnerischen Abwehrreihen zu atta-ckieren, um die brandgefährlichen Außenspieler, insbeson-dere Lasse Seidel, auf der linken Seite in Szene zu setzen. Dazu kommt ein Konterspiel, das zu den besten der Liga ge-hört. Gleiches konnte man auch beim Auswärts-Remis gegen das starke Team aus Hamm erkennen (27:27). Insbesondere aber der zweite Bundesligaabsteiger Bietigheim geriet in der

06

JUNGES TEAM MIT WELTMEISTER ZU GAST

Essener Halle unter die Räder, als er mit 24:32 geradezu vom Parkett gefegt wurde. 26 Tore gingen dabei allein auf das Konto von Ellwanger, Hegemann, Seidel und dem Neuzu-gang aus Gummersbach, dem Bosnier Srdjan Predragovic, der den Weggang des Ungarn Peter Hornyak bestens zu kom-pensieren versteht. Erst der HG Saarlouis, zuletzt noch gegen die Wölfe mit 21:26 unterlegen, gelang es, dem schnellen Spiel der Westfalen etwas entgegenzusetzen, als man nach einem 15:20 Rückstand das Spiel noch drehte und mit 30:28 das bessere Ende für sich hatte. Doch auch diese etwas un-glückliche Niederlage konnte nicht verbergen, dass fast jeder der Essener auf einem sehr hohen Leistungsniveau zu agie-ren versteht.

Für die Wölfe als Gastgeber heißt das sicher, dass man mit ei-ner Partie auf Augenhöhe zu rechnen hat. Es vermessen, für einen der beiden Gegner einen Favoritenstatus zu definieren. Schon in der letzten Runde lieferte man bei beiden Spielen Spannung pur, denn dem 23:21-Heimerfolg stand eine 24:25-Auswärtsniederlage gegenüber, beides Partien, die erst in den Schlussminuten entschieden wurden. Für Matthi-as Obinger wird es also darauf ankommen, bei seiner Mann-schaft ein ähnlich konsequentes Abwehrspiel und kompro-missloses Rückzugsverhalten abzurufen, wie das gegen die HG Saarlouis gelungen ist.

weiter auf Seite 8

DJK Rimpar Wölfe - TUSEM Essen20:00 Uhr in der s.Oliver Arena Würzburg

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Dass die Essener zu schlagen sind, konnten die Saarländer eindrucksvoll belegen, aber dazu muss alles in die Waagscha-le geworfen werden, Kampf, Einsatzwillen, Gier auf den Erfolg und ein Publikum, das wie zuletzt bis zur letzten Sekunde sei-ne Wölfe nach vorne peitscht. Eines ist schon vor dem Spiel gewiss: Mit Essen kommt kein Team, das sichernd auf das Ta-bellenende schielt. Diese Truppe schaut nach oben, denn da will sie hin.

Fortsetzung von Seite 6

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obere Reihe von links: Benedikt Brielmeier, Jan Winkler, Karin Thomas (Physiotherapeutin), Andreas Thomas (Torwarttrainer), Julian Sauer, Steffen Kaufmann, Sebastian Kraus, Dominik Schömig, Sabrina Paulus (Physiotherapeutin), Hans Staschek (Physiotherapeut), Lukas Siegleruntere Reihe von links: Roland Sauer (Geschäftsführer), Carolin Vierzigmann (Physiotherapeutin), Max Bauer, Matthias Keidel, Jan Schäffer, Konstantin Madert, Stefan Schmitt, Max Brustmann, Dr. Matthias Obinger, Julian Bötsch, Markus Leikauf, Lars Spieß, Patrick Schmidt, Nicolas Gräsl, Achim Moser (Athletiktrainer), Dr. Stefan Reppenhagen (Mannschafts-arzt), Daniel Sauer (Geschäftsführer)Es fehlt: Josef Schömig (Co-Trainer)

Nr. Name Position Geburtsdatum3 Lars Spieß RL 31.08.1994

4 Sebastian Kraus RM 12.09.1984

7 Stefan Schmitt RM 12.07.1984

8 Dominik Schömig LA 14.05.1994

14 Julian Bötsch KM 23.11.1988

15 Jan Schäffer KM 03.05.1990

16 Konstantin Madert TW 15.06.1988

17 Patrick Schmidt RM 14.04.1992

18 Steffen Kaufmann RR 29.12.1992

21 Markus Leikauf TW 24.01.1992

22 Max Brustmann TW 04.11.1982

29 Max Bauer RA 29.10.1995

31 Tom Spieß LA 31.08.1994

34 Jan Winkler RR 20.10.1993

43 Benedikt Brielmeier RL 14.03.1990

68 Julian Sauer RA 06.07.1988

C Matthias Obinger

AC Josef Schömig

10 DIE MANNSCHAFTEN

DJK RIMPAR WÖLFE

v.l.n.r. obere Reihe: Daniel Haase (Co-Trainer), Michael Hegemann, Lasse Seidel, Srdjan Predragovic, Carsten Ridder, Jonas Ellwanger, Steffen Hahn, Herbert Stauber (Sportlicher Leiter)mittlere Reihe: Paul Trodler, Justin Mürköster, Dennis Szczesny, Pasqual Tovornik, Malte Seidel, Georg Pöhle, Stephan Krebietke (Trainer)vordere Reihe: Simon Keller, Tobias Schetters, Sebastian Bliß, Carlos Donderis Vegas, Björn Heißenberg, Joshua Schlüter, Noah Beyer

Nr. Name Position Geburtsdatum1 Carlos Donderis Vegas TW 18.07.1992

2 Noah Beyer LA 15.05.1997

3 Jonas Ellwanger RL 09.11.1993

5 Joshua Schlüter RM 31.01.1995

6 Simon Keller RA 29.05.1993

8 Michael Hegemann RM 19.03.1977

12 Sebastian Bliß TW 18.06.1990

13 Steffen Hahn RA 12.01.1995

14 Srdjan Predragovic RR 04.07.1995

15 Lasse Seidel LA 11.05.1993

16 Björn Heißenberg TW 07.07.1995

20 Pasqual Tovornik RR 23.09.1989

21 Tobias Schetters LA 21.12.1991

22 Dennis Szczesny RL 22.11.1993

24 Carsten Ridder RL 01.01.1995

27 Paul Trodler KM 31.08.1984

28 Malte Seidel RM 13.07.1995

33 Justin Mürköster KM 08.09.1996

94 Georg Pöhle RL 28.09.1994

11DIE MANNSCHAFTEN

TUSEM ESSEN

POSTER

POSTER

14 STATISTIKEN

LIGA-TABELLE TABELLE HERREN I - 2. BUNDESLIGA - 20.09. 2015

Platz Verein Punkte Spiele Tore

1 HC Erlangen 8:0 4/40 +38

2 HSC 2000 Coburg 8:2 5/40 +26

3 TSV GWD Minden 7:1 4/40 +12

4 TUSEM Essen 7:3 5/40 +20

5 Wilhelmshavener HV 7:3 5/40 -1

6 EHV Aue 6:4 5/40 +13

7 VfL Eintracht Hagen 6:4 5/40 -11

8 HSG Nordhorn-Lingen 5:5 5/40 +3

9 DJK Rimpar Wölfe 5:5 5/40 +2

10 SV Henstedt-Ulzburg 5:5 5/40 -6

11 ASV Hamm-Westfalen 5:5 5/40 -6

12 TSG Lu-Friesenheim 5:7 6/40 -10

13 VfL Bad Schwartau 4:4 4/40 0

14 TSV Bayer Dormagen 4:6 5/40 +7

15 TV Emsdetten 4:6 5/40 -2

16 HG Saarlouis 4:6 5/40 -6

17 TuS Ferndorf 4:6 5/40 -8

18 HC Empor Rostock 4:6 5/40 -21

19 TV 1893 Neuhausen 2:6 4/40 -12

20 HF Springe 2:8 5/40 -18

21 SG BBM Bietigheim 0:10 5/40 -20

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16 NACHLESE

BESTE SAISONLEISTUNG

Viermal hatten sich die Wölfe und die Gäste aus dem Saarland bislang in der zweiten Liga gegenübergestanden. Bei einem Remis waren die Unterfranken dreimal als Sieger vom Platz gegangen. Doch nach den ersten 14 Minuten des fünften Spiels der beiden Kontrahenten sah es diesmal so aus, als würde es dem Team aus Saarlouis gelingen, diese Serie zu be-enden. Während das zunächst hilflos wirkende Angriffsspiel der Wölfe an der kompakten Abwehr der Gäste scheiterte, zu-dem der ansonsten so sichere 7m-Schütze Basti Kraus bei sei-nem Versuch von der Linie bei Gästetorwart Patrick Schulz seinen Meister fand, dauerte es ganze 8 Minuten bis der Gast-geber zu seinem ersten Torerfolg kam. In der Folge zogen die Saarländer durch zwei blitzsaubere Konter und treffsichere Würfe aus dem Rückraum auf 6:3 davon. In dieser Phase merk-te man dem Team von Trainer Heine Jensen nicht an, dass es auf den zwar auf dem Spielberichtsbogen stehenden, aber aufgrund einer Leistenverletzung nicht eingesetzten spa-nischen Spielmacher Ibai Meoki-Extebeste verzichten muss-te.

Doch dann besannen sich die Wölfe auf ihre Qualitäten. Wäh-rend hinten der nach einem langen Arbeitstag bis zum Umfal-len kämpfende Abwehrchef Julian Bötsch seine Reihen ord-nete, liefen vorne die Rückraumasse Stefan Schmitt und Benedikt Brielmeier zu großer Form auf. Blitzsaubere Anspiele, Durchsetzungsfähigkeit und Treffsicherheit bei den Würfen sorgten dafür, dass schon in der 18. Minute der Ausgleich und wenig später die Führung zum 8:7 erzielt wurde, eine Füh-rung, die man bis zum glücklichen Ende eines nun hervorra-genden Spiels nicht mehr abgeben sollte. Jetzt agierten alle Wölfespieler auf einem hohen Niveau, allen voran der überra-gend haltende Max Brustmann, der am Ende mit 17 Paraden, davon 3 gegen Siebenmeterwürfe des Gegners, ganz wesent-lich seiner Mannschaft zu diesem verdienten Sieg verhalf. Als man schließlich mit einem Dreitorevorsprung (12:9) zur Pause in die Kabinen ging, war so mancher der 1500 Zuschauer ge-

spannt, ob man dieses Niveau auch nach der Halbzeit halten konnte, denn irgendwie hatte man noch das letzte Spiel vor Augen, als es den Gästen aus Springe gelungen war, nach der Pause innerhalb weniger Minuten einen Fünftorerückstand zu egalisieren.

Man konnte! Mehr noch, jetzt zeigten die Wölfe endlich einen Handball auf wirklich hohem Zweitliganiveau. Mit dem, zwar noch immer leicht angeschlagenen, aber spielbereiten Welt-meisterschaft-Bronzegewinner Lars Spieß wurde die Abwehr noch kompakter und stellte die Gäste schließlich vor kaum noch zu lösende Probleme. Selbst der bisherige Ligatorschüt-zenkönig Jerome Müller, der bislang im Schnitt auf 9 Tore pro Spiel kam, wurde in seine Grenzen verwiesen. Zwar konnte der talentierte Jugendnationalspieler viermal einnetzen, doch standen dem deutlich mehr Fehlversuche gegenüber, so dass er die gewohnt hohe Wurfquote diesmal nicht bestä-tigen konnte. Das und der ungeheure Biss mit dem jeder der Wölfe zu Werke ging sorgten dafür, dass sich der Gastgeber schließlich bis auf sieben Tore absetzen konnte. Jetzt traf end-lich auf Steffen Kaufmann in gewohnter Manier und netzte, nachdem er in der ersten Hälfte noch leer ausgegangen war, mit gewaltigen Krachern aus dem Rückraum gleich fünfmal ein. Mehr traf nur der glänzend aufgelegte, junge Dominik Schömig, der bis auf einen Lattentreffer seine Chancen vom Siebenmeterpunkt und auf der Außenposition eiskalt ver-wertete und auf insgesamt 6 Treffer kam.

Am Ende konnte Trainer Matthias Obinger mit dem 26:21-Sieg mehr als zufrieden sein. Er hatte nicht nur eine über das gesamte Spiel kompakte und sichere Abwehrleistung mit einem überragenden Max Brustmann dahinter gesehen, son-dern konnte sich auch über eine ansprechende Angriffslei-stung seiner Mannschaft freuen.

Brachte die gegnerischen Angreifer mit seinen Paraden fast zum Verzweifeln: Torwart Max Brustmann

DJK Rimpar Wölfe – HG Saarlouis26:21 (12:9)

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SAISONSTATISTIK

Name Spiele Feldtore 7m-Tore Tore/SpielLars Spieß 1 0 0 0,0Sebastian Kraus 4 6 13 4,8Stefan Schmitt 4 11 0 2,8Dominik Schömig 4 7 5 3,0Julian Bötsch 4 9 0 2,3Jan Schäffer 4 2 0 0,5Patrick Schmidt 0 0 0 0,0Steffen Kaufmann 4 18 3 5,3Lukas Siegler 3 1 0 0,3Matthias Keidel 3 0 0 0,0Max Bauer 4 1 0 0,3Tom Spieß 1 0 0 0,0Jan Winkler 4 8 0 2,0Benedikt Brielmeier 4 7 0 1,8Julian Sauer 4 9 0 2,3

SAISONSTATISTIK

Name Spiele Gegentore Paraden % 7m-Würfe 7m gehalten % GesamtMax Brustmann 4 77 48 34,4% 15 6 40,0% 38,6%Markus Leikauf 0 0 0 0,0% 0 0 0,0% 0,0%Konstantin Madert 2 8 3 27,3% 2 0 0,0% 23,1%

KOMMENDE SPIELPAARUNGEN DER SG DJK RIMPAR

26.09.2015 14:30 Uhr ÜBL MA SG DJK Rimpar vs. HG Markt/Rödels

26.09.2015 16:00 Uhr LL MC SG DJK Rimpar vs. HG Markt/Rödels

26.09.2015 18:00 Uhr BY F SG DJK Rimpar vs. HC Erlangen

26.09.2015 19:30 Uhr BZK M SG DJK Rimpar vs. TG 48 Würzburg 2

26.09.2015 20:00 Uhr BY M SG DJK Rimpar vs. HC Erlangen 2

27.09.2015 10:15 Uhr ÜBL WB SG DJK Rimpar vs. HG Maintal

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20 Saisonauftakt H2

NIEDERLAGE GEGEN COBURGDass man in Coburg verlieren kann, ist unbestritten, denn die Bundesligareserve der Oberfranken zählt zweifellos zu den erfahrensten Teams der Bayernliga und ist in der Lage, auch jeder anderen Mannschaft Probleme zu bereiten. Wenn man allerdings noch in der 41. Minute mit fünf Toren vorne liegt, das Spiel eindeutig beherrscht und die Heimmannschaft dann nur 8 Minuten benötigt, um nicht nur auszugleichen, sondern danach erstmalig und schließlich auch endgültig in Führung zu gehen, stößt das natürlich irgendwie bitter auf. Am Ende stand ein 28:26 für das Heimteam zu Buche, nach-dem man noch in der Halbzeit mit 3 Zählern im Hintertreffen lag (11:14). Dabei lief am Anfang eigentlich alles nach Plan. Mit Tom Spieß und Max Bauer standen zudem Trainer Janko Skrbic noch zwei weitere Zweitligaspieler zur Verfügung. Für den Juni-oren-Europameister Spieß war es ein erster vorsichtiger Test, ob er nach seiner langen Verletzung den Anforderungen des Wettkampfspiels schon gewachsen war und Max Bauer konn-te am Freitag nicht eingesetzt werden und sollte sich durch den Einsatz in der Bundesligareserve Spielpraxis holen. Beide fügten sich nahtlos ein und stabilisierten vor allen Dingen das Abwehrspiel. Schnell brachte sich der Gast vor allen Dingen durch Tore von Nicolas Gräsl und Matthias Keidel in Führung und sorgte schon zur Mitte der ersten Halbzeit dafür, dass erste Sorgenfalten die Siegesambitionen der Heimmann-schaft trübten.

Auch nach dem Pausentee zeigte sich der Gast von den Ambi-tionen der Coburger Zweitligareserve ziemlich unbeeindruckt und baute seinen Vorsprung gar auf die besagten fünf Zähler aus. Doch dann folgte das, was Janko Skrbic auch schon in vielen Spielen der letzten Saison fast zur Verzweiflung ge-bracht hatte. Die harte Arbeit von 40 ausgezeichneten Minu-ten wurde durch einige temporäre Aussetzer innerhalb kurzer Zeit wieder zunichte gemacht. Mit einem 7:2-Lauf in 8 Minu-

ten kämpfte sich der Gastgeber nicht nur heran, sondern ver-setzte damit auch der Moral der Jungwölfe einen kräftigen Hieb, denn diesen gelang es in der Folgezeit nicht mehr, den anstehenden Siegeszug der Coburger aufzuhalten.

Trotz der Niederlage und ihrem sicher vermeidbaren Zustan-dekommen, zeigte sich der Trainer der Jungwölfe nicht nie-dergeschlagen, im Gegenteil: „Die Mannschaft hat über große Teile der Auseinandersetzung ausgezeichnet gespielt, hat Kampfeswillen und Einsatz gezeigt und sich dadurch ein klares Übergewicht gegen einen starken Gegner erarbeitet. Darauf muss man jetzt aufbauen, denn es nützt nichts, damit zu hadern, dass es aus eigener Schuld am Ende nicht gereicht hat. So wie das Team heute über weite Strecken aufgetreten ist, wird es noch viele andere Spiele in der Bayernliga gewin-nen.“

Es spielten: Michael Fleder, Markus Leikauf, Tom Spieß (3), Matthias Keidel (6), Timo Riesenberger, Niklas Grammel, Flori-an Schneider (1), Lukas Siegler (4), Max Bauer (3), Lukas Sch-mitt, Nicolas Gräsl (6), Bernhard Huber (1), Tim Rösner (2), Ju-lius Husarek

Siebenmeter(verwandelt): Coburg 4, Rimpar 0 (bzgl Fehl-würfe keine Infos)

Strafen: Coburg 5x2min, Rimpar 9x2min

Foto: Oliver Riesenberger

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22

DANKE ELLI!Liebe Elli,

mit dem Wechsel von Jens in die 1. Bundesliga zu den Recken war dein Abschied aus Rimpar leider auch nur eine Frage der Zeit. Immerhin, es war ein Abschied auf Raten und du hast versucht den Übergang für uns so einfach wie möglich zu machen. Vielen ist sicherlich nicht bewusst, wie oft du uns im Hintergrund den Rücken freigehalten hast, eine Werbeanzei-ge oder ein VIP-Tippspiel aus dem Ärmel gezaubert hast und immer für uns in die Bresche gesprungen bist, wenn es not-wendig war. In nur einem Jahr hast du dich zu einem eigent-lich unverzichtbaren Baustein in unserem Team entwickelt und uns mit deiner gewinnenden Art immer wieder motiviert das Beste zu geben und im Stress des Alltags den Blick für die Details nicht zu verlieren.

Es war eine großartige Zeit mit dir, danke für deine Arbeit, dein Engagement, deinen Enthusiasmus und deine Leiden-schaft. Du wirst unserem Team fehlen! Wir wünschen dir und Jens von ganzem Herzen nur das Beste für Hannover!

Dein Geschäftsstellen-Team und die Rimparer Handballfamilie

23STEFAN SCHMITT UND KONSTANTIN MADERT

UNSERE EINSCHÄTZUNG

Mit dem TUSEM wartet heute eine ganz große Aufgabe auf uns. Nach einer durchwachsenen letzten Saison, starteten sie dieses Jahr furios. Wie in jedem Spiel haben wir nur dann die Chance auf 2 Punkte, wenn wir es schaffen an unsere Leistungsgrenze zu gehen.

TUSEM ist eine relativ junge aber doch erfahrene Mannschaft in der 2.Liga, die mit Hegemann einen sehr erfahrenen Leader hat. Sie haben einen super Saisonstart hingelegt, wo sie gegen zwei Erstligaabsteiger gewannen. Für uns heißt es wieder um jeden Zentimeter in der s.Oliver Arena zu kämpfen und uns auf unsere Tugenden zu Konzentrieren. Dann, denke ich, wird das Spiel ei-nen für uns positiven Verlauf nehmen.

STEFAN SCHMITT#7 RÜCKRAUMMITTE

KONSTANTIN MADERT#16 TORWART

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