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"Tier & Natur" 04/2012

Date post: 07-Mar-2016
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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins
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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022 Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! Ausgabe 4/2012 Toter Eisbär Knut wird „verramscht“! Seite 5 Rabenvögel – unterschätzte Genies Seite 6 Jägerei entgleist immer mehr Seite 7
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Page 1: "Tier & Natur" 04/2012

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Ausg

abe

4/20

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Toter Eisbär Knut wird„verramscht“! Seite 5

Rabenvögel –unterschätzteGenies Seite 6

Jägerei entgleist immermehr Seite 7

Page 2: "Tier & Natur" 04/2012

Als die Tierrettung desÖsterreichischen Tier-schutzvereins kürzlich aus-rücken musste, um eine an-gefahrene Katze zu bergen,trafen unsere Mitarbeiterauf ein schwer geschocktesTier im Straßengraben. Aufden ersten Blick sah alleshalb so wild aus, denn dieKatze blutete kaum. Aller-dings konnte sie aufihre Hinterläufe nichtauftreten. Auch un-sere Tierärztin konn-te vorerst die Verlet-zungen nicht genaubestimmen, da derKreislauf der Samt-pfote zu schwach füreine Narkose zurRöntgen-Untersu-chung war. Einen Tag daraufbrachte das Rönt-gengerät dann dietraurige Wahrheitans Licht: die ein-jährige Katze warbereits trächtiggewesen. Die beiden Jun-gen hatten den heftigenZusammenstoß mit demAuto allerdings nicht über-lebt und mussten nun perKaiserschnitt tot zur Weltkommen. Molly, wie sieinzwischen getauft wurde,hatte ein gebrochenes

Becken und erholt sich nunauf einem „Franz-von-Assisi-Hof“ des Österrei-chischen Tierschutzver-eins von den Schrecknis-sen der vergangenen Tage.Ihr Beckenbruch heilt in derGeborgenheit und Ruhe aufdem „Assisi-Hof“. Wichtigist, dass sich Molly nichtallzu viel bewegt, daher

wird sie vorerst in einemKäfig gehalten, bis man beider NachuntersuchungFortschritte feststellt. Täg-liche Streicheleinheiten fürdie Schmuserin sind dabeiselbstverständlich, dennLiebe hat sie jetzt beson-ders nötig.

2 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN IST GEMEINNÜTZIG, ÜBERPARTEILICH UND ÜBERKONFESSIONELL!

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund!Endlich, der Frühling ist da! Auch in der Tier-welt regt sich nach dem Winter wieder vielmehr. Alles sprießt, alles wächst, es ist einfachherrlich. Weniger „herrlich“ finden wir diverseVorgänge in unserer Gesellschaft, die nach wievor zu Lasten von Tieren gehen. So beschäftigt uns wieder einmal unser lang-jähriger Schwerpunkt „Jagd“, unsere Kritik anden herrschenden Zuständen bleibt unverän-dert aufrecht. Hunderttausende (Haus-)Tierebezahlen den täglichen Jagd-Wahnsinn inunseren Wäldern alljährlich mit ihrem Leben.Einen ausführlichen Bericht zum aktuellenStand finden Sie in diesem Heft. Äußerst geschmacklos sind auch die aktuellenVorgänge im Berliner Zoo um das „Andenken“an den vor einem Jahr verstorbenen Eisbären„Knut“.

Wichtig ist uns vor allem auch Ihre Meinung!Wenn Sie mögen, schreiben Sie uns oderrufen Sie uns an, wir haben immer ein offe-nes Ohr für unsere Tierfreunde!

Sonnige Frühlingsgrüße

Susanne HemetsbergerGeschäftsführerin

Mollys folgenschwererAutounfall

Molly lässt sich’s schmecken

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Viele im satten Teil derWelt haben sich an dasElend des Hungers der„dritten Welt“ gewöhnt.Über unsere Ernährungsind wir mitbeteiligt, dennaus Hunger-Ländern wer-den Futtermittel exportiert,um hier Menschen undSchlachttiere zu mästen.

Das schadet nicht nur denMenschen dort und den Tie-ren überall, sondern auchuns hier gesundheitlichmassiv. Wie in „Peace-Food“ beschrieben, zeigenStudien, in welchem Aus-maß Fleisch und Milch(-produkte) die gefährlichs-ten Krankheitsbilder unse-rer Zeit fördern: Herz-krankheiten, Krebs, Diabe-tes, Allergien, Alterskrank-heiten wie Alzheimer undDemenz … tierisches Ei-weiß richtet uns zugrunde. In Ländern fast ohne Milch-konsum, wie Nigeria, ist Os-teoporose unbekannt, inLändern mit noch höheremKonsum als bei uns, ist sieeine Volksseuche. Wir können uns all das er-sparen und dabei noch un-geheuer gewinnen. Statt

viele hochwertigeKohlenhydrate anTiere zu verfütternum kleine Mengenan gefährlichemTiereiweiß zu ge-winnen, ließe sichmit Verzicht da-rauf das Lebenenorm voranbringen. Weraufhört, die Angst mitzues-sen, die im Fleisch gequäl-ter und in Todespanik ge-schlachteter Tiere steckt, istsofort angstfreier. Seit 40Jahren meide ich Fleischund fühle mich energiege-laden und froh, dass ich anall dem Elend der Tier-Zucht-Häuser, Tiertrans-porte und Schlachthöfe kei-

nen Anteil mehr habe undden Hunger in der Welt

nicht mehr för-dere. Seit zweiJahren lebe ichganz ohne Tier-eiweiß und ge-nieße die Ge-schenke: es istviel leichter, seinGewicht zu hal-ten, Bewegungmacht mehr

Freude, Körper-ausdünstungen las-sen nach und wer-den angenehmer,

man hat mehr und bessereEnergie. So wichtig die See-le im Sinne von „Krankheitals Symbol“ bleibt, die an-dere Hälfte der Medaille istder Körper, das Haus indem sie lebt. Wir sollten gutzu ihm und uns sein undhelfen dabei noch so vielenanderen. Weitere Informationenunter www.dahlke.at

3DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN ARBEITET OHNE SUBVENTIONEN AUS STEUERGELDERN!

Dr. Rüdiger Dahlke: „PeaceFood - Wie der Verzichtauf Fleisch und MilchKörper und Seele heilt“ GU

Ein Gastbeitrag von Dr. Ruediger DahlkeArzt, Psychotherapeut und Autor

Ernährung und viel mehr…

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Schwein gehabtDiese Geschichte zeigt, wie gedankenlos und naivmanche Menschen in Be-zug auf Tiere handeln.

Eine Gruppe junger Leutehatte für einen gemeinsa-men Freund zu dessen 30.Geburtstag ein besonders„originelles“ Geschenk: dasHängebauchferkel „Daus-sy“ musste es sein. Zuerstwar der Spaß groß, dochdann kam die Sorge um diePflege des Schweins, das inseinem kurzen Leben schonviel erleben musste. Der

Mutter entrissen, in eineTransportbox verladen undan einen fremden Ort trans-portiert, zur Schau gestelltund verkauft, wieder ver-laden und dann in einerGruppe johlender Men-schen auf einer Bühne prä-sentiert. Das überforderteGeburstagskind handelteaber am Ende richtig undüberließ „Daussy“ schließ-lich dem ÖsterreichischenTierschutzverein. Das Borstentier lebt nun inidyllischer Umgebung aufeinem unserer „Franz-von-

Assisi-Höfe“ und führt dortein Leben, von dem andereSchweine nur träumen kön-nen. Daussy wird seitherbestens betreut, sie frisstsogar schon Leckerlis vonder Hand. Sogar eine eige-ne „Schweinehütte“ wurdekurzerhand errichtet, da-mit sich „Daussy“ langsammit den zwei anderen dortlebenden Sauen anfreun-den kann. Streicheln willsie sich aber noch nicht las-sen: zu schlecht waren ihrebisherigen Erfahrungen mitder Gattung Mensch.

Für bestmögliche Be-treuung und für den wei-teren tiergerechten Aus-bau unserer „Franz-von- Assisi-Höfe“ bittenwir um Ihre finanzielleUnterstützung. Wer möchte für Daussyeine Patenschaft über-nehmen? Bitte benutzenSie dazu beiliegende Karte. Danke!

PATENSCHAFT

Impressum: Tier & Natur 4/2012. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: [email protected]; Salz burg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/8481 65, e-mail: [email protected]: www.tierschutzverein.at. Mit Ihrer Spendeneinzahlung ver binden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Gönner-Kartei aufnehmen zu dürfen. Fotos: ÖTV, Dahlke, Wikipedia, Elmayer.Herstellung und Vertrieb: ANIMA PHOENIX GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277

PATENSCHAFT

4 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN FINANZIERT SEINE ARBEIT

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5AUSSCHLIESSLICH AUS MITGLIEDSBEITRÄGEN UND SPENDEN VON ENGAGIERTEN TIERFREUNDEN!

Der Frühling kommt, die Igel geh́ n ...

Der bekannte Eisbär Knutist nun leider schon einJahr verstorben. In Ruhegelassen wird er abernicht, ganz im Gegenteil.

Sein Andenken wird immerweiter benutzt, um baresGeld zu scheffeln. Nun plantder Berliner Zoo, in demKnut leben musste, Ge-denkmünzen sowie eineBronzestatue. Der insze-nierte Kult um ein gefan-genes Tier war und ist ge-schmacklos und wird im-mer übler. So wie Knut vorPublikum „live“ sterbenmusste (er ist ertrunken aufGrund einer nicht genann-ten Virusinfektion), so be-

nutzt der Zoo ihn auch nachseinem Tod. Die geplanteDarstellung des Bären in

Statuenform schlägt demFass aber endgültig den Bo-den aus: der „kleine Knut“soll „träumend auf einerEisscholle“ dargestellt wer-

den (wie auch auf der Mün-ze). Dass der Eisbär einesolche in freier Wildbahnleider nie sah, interessiertnoch heute niemanden. Einamerikanischer Forscherwill Knut nun sogar klonen.Die internationale Organi-sation „EndZOO“ hat denTodestag von Knut (19.März) zum „Tag zur Ab-schaffung der Zoo-Gefan-genschaft“ erklärt. Recht so:Dieser Gedenktag ist einwahres, angemessenes An-denken an Knut und hilfthoffentlich auch den vielenanderen, in Gefangenschaftlebenden Zootieren.Ruhe in Frieden, lieber Knut!

Toter Eisbär Knut wird „verramscht“!

Bei strahlendem Sonnen-schein und herrlichen Früh-lingstemperaturen konntenjene Igel, welche auf einem„Franz von Assisi-Hof“überwintert hatten, in dieFreiheit entlassen werden.Die kleinen Racker wurdenim vergangenen Herbst vonder Tierrettung des Öster-reichischen Tierschutz-vereins vor dem sicherenTod gerettet. Die Tiere wa-ren zu diesem Zeitpunktstark unterernährt undkrank.

Nach fürsorglicher Pflegeund einem sichtlich erhol-samen Winterschlaf konn-

ten wir sie gesund und wohlgenährt am Waldesrandwieder auswildern.

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Forscher der UniversitätStraßburg haben nun he-rausgefunden, dass Rabenund Rabenvögel wartenkönnen. Dies gilt als Zei-chen höchster Intelligenz.

Zuerst brachte man denTieren das Tauschen bei,später stellte man sie vordie Wahl: entweder schlech-tes Futter sofort oder gutesFutter nach einer Warte-zeit. Zwei Krähen besaßendie größte Geduld: sie war-teten über fünf Minuten! Raben und ihre Verwand-ten fischen aber auch mitselbst abgebrochenen Äs-ten Insekten aus einemmorschen Baumstamm undbeobachten ihre Artgenos-sen beim Verstecken vonFutter, um dieses später

selbst zu fressen. Sie legenauch falsche Verstecke mitSteinen an, wenn sie be-obachtet werden, um ih-re Artgenossen in dieIrre zu führen. Manche Ra-benvögel können sich so-gar menschliche Gesichts-züge über Jahre hinwegmerken.Leider wird besonders dieAaskrähe von Jägern im-mer wieder für den Verlustvon Singvögeln und Reb-hühnern verantwortlich ge-macht, weil sie ein Nest-räuber ist. Kürzlich war in den Mediensogar vom „schwarzen Teu-fel“, dessen man Herr wer-den müsse, die Rede. Faktist jedoch, dass u.a. auchBuntspechte, Igel und Eich-hörnchen Nesträuber sind.

Diese als „Teufel“ zu be -zeichnen, käme wohl kei-ner auf die Idee. Leiderunterscheiden mancheMenschen Tiere nach denKriterien der Sympathie.Aus Sicht des Österrei-chischen Tierschutzver-eins hat jedes Tier ein Rechtauf Leben und es ist erstder Mensch, der mancheTiere zu „Schädlingen“ oder„unerwünschten“ Kreatu-ren ernennt.

6 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN KÄMPFT BEI POLITIKERN FÜR DIE RECHTE DER TIERE!

BUCHTIPP

Ein Buch, das allen Hundehaltern zuempfehlen ist, da es aufgrund seinerAufbereitung für Erwachsene undspeziell für Kinder bestens geeignet ist. Ab sofort in allen Buchhandlungen sowie bei Amazon unter der ISBN 3-902348-06-2 und direkt beimÖsterreichischen Tierschutzvereinunter 0662/843255 [email protected] zum Preis von € 9,90 zzgl. Versandkosten zu bestellen.

Rabenvögel – unterschätzte Genies

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Jägerei entgleist immer mehr!Der Österreichische Tier-schutzverein kritisiert seitLangem massiv die Miss-stände beim „Waidwerk“und fordert einschneiden-de Reformen!

Es gibt in Österreich über100.000 (Hobby-)JägerIn-nen, unzählige Tierleichensäumen deren Wege. Dawird Hochwild in ein Gat-ter gelockt und abge-schossen, auch hundert-tausende Haustiere wer-den alljährlich in unserenWäldern abgeknallt. Manhört von waffentragendenJägern, die schlecht sehen,von Betrunkenen und Psy-chopathen, die auf allesschießen, was sich bewegt.Schusszeiten werden im-mer weniger eingehalten.„Naturschutz“ und „Arter-haltung“ verkommen zuleeren Worthülsen. Jagd-messen werden als „Spaßfür die ganze Familie“ be-worben, dort kann der Ab-schuss von aussterbendenTierarten gekauft werden.Die Jagd- und Fischerei-gesetze der Bundesländersind zum Teil sehr unter-schiedlich, das Tier-schutzgesetz des Bundesspielt kaum eine Rolle. Esscheinen keine genauenDefinitionen von „Tier-

schutz“ auf, es gibt kaumReglementierungen. Treib-jagden gelten immer nochnicht als Tierquälerei!Stattdessen soll nun perGesetzesnovelle massiv ge-gen Tierschützer vorge-gangen werden. Aufsichtsjäger sollen Aus-weiskontrollen an beiTreibjagden anwesendenPersonen durchführenund diese verweisen kön-nen, sogar mit Hilfe derPolizei! Warum? VieleWirtschaftsgrößen und Po-litiker sind selbst JägerIn-nen. Sie bilden die starkeLobby der Jägerschaft. Die Jagd sollte dringendim Bundestierschutzgesetzgeregelt werden. JägerIn-nen sollten verpflichtendAlkohol- und Psychotestsunterzogen werden, der

pauschale Abschuss vonHaustieren endlich verbo-ten werden. Weiters be-darf es einer Neuordnungder Abschusslisten, einerRegelung der Aufstellungvon Hochständen, einemVerbot der massenhaftenHobbyjagd, stärkerer Kon-trollen u.v.m. Inzwischenwerden immer mehr kriti-sche Stimmen aus der Jä-gerschaft selbst laut. Schönzu sehen, dass es dochauch beschämte Empö-rung gibt. Dass diese Leu-te nicht namentlich ge-nannt werden wollen, zeigtallerdings, was hier ge-spielt wird. Der Österreichische Tier-schutzverein fordert: Derlegalen Lust am Tötenmuss endlich Einhaltgeboten werden!

Ein Service desÖsterreichischen

Tierschutzvereins

ÖTV-Hundetraining

Informationen erhalten Sie bei Sonja Trailovic unter 0664/88434020

WelpenerziehungEinzel- und GruppentrainingAusbildung zum TherapiehundHund-Kind KommunikationAnti-Jagdtraining und u.v.m

Hundeerziehung durch positive Motivation, Bestärkung und geistige Herausforderung

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7DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN BERÄT IN ALLEN BELANGEN DES TIERSCHUTZES!

www.tierschutzverein.at

Page 8: "Tier & Natur" 04/2012

Spendenkonto PSK 90.012.022 · www.tierschutzverein.at

Als ihre Besitzer mit derlebhaften Art der einjähri-gen Fuchsterrierdame Roxynicht mehr zurecht kamen,landete der Vierbeiner, wieso oft, auf einem „Franz

von Assisi-Hof“des Österrei-chischen Tier-schutzvereins.In friedlicherUmgebung undliebevoller Be-treuung ver-brachte die Hun-dedame vieleschöne Jahre.Sie genoss dieGesellschaft an-derer Hunde,

ließ sich aber niemals „un-terbuttern“ und reizte stetsGrenzen aus. Als Roxy plötzlich innerhalbvon zwei Tagen apathischund müde wurde, stellte der

Tierarzt fest, dass sie einenTumor am Herzen hatteund eine Operation zu ris-kant war. Daher wurde dieschwere Entscheidung ge-troffen, Roxy von ihrem Lei-den zu erlösen. Ihr Pate zuLebzeiten ließ die Hündinauch im Tod nicht im Stichund entschied sich für eineKremierung. Die Einnah-men des Tierfriedhofs „Wal-desruh“ kommen gerette-ten Tieren auf den „Assisi-Höfen“ des Österrei-chischen Tierschutzver-eins zugute.Wenden auch Sie sich inschweren Zeiten vertrau-ensvoll an unsere Mitarbei-ter unter 01/8973346. Weitere Informationen finden Sie unter www.wienertierfriedhof.at

Unterstützen auch Sie die Arbeitdes Österreichischen Tierschutzvereins!

Prof. Thomas Schäfer-Elmayer:Prof. Thomas Schäfer-Elmayer:

„Schlage oder quäle niemals und unter garkeinen Umständen ein Tier!Bekämpfe diese verachtenswerte Bosheit.Denn wer seine Bosheit – die in jedemMenschen steckt – selbst niederringt, zeigtwahre Stärke. Und wer andere an solchenUntaten hindert, zeigt Mut.“

Tanzschulbesitzer und Tierfreund

Weil Tierliebe niemals endet: der „Tierfriedhof Waldesruh“

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