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Ti uponor nassbausystem tacker 0 09 2013

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12
TECHNISCHER GESAMTKATALOG 2013/14 VERBUNDROHRINSTALLATION PE-XA INSTALLATION FLÄCHENHEIZUNG, FLÄCHENKÜHLUNG VERSORGUNG | GEOTHERMIE Gebäudetechnik Auszug Uponor Nassbausystem Tacker
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Page 1: Ti uponor nassbausystem tacker 0 09 2013

T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 2 013/ 14

V E R B U N D R O H R I N S TA L L AT I O NP E -X A I N S TA L L AT I O NF L Ä C H E N H E I Z U N G, F L Ä C H E N K Ü H L U N GV E R S O R G U N G | G E O T H E R M I E

Gebäudetechnik

Auszug

Uponor Nassbausystem Tacker

Page 2: Ti uponor nassbausystem tacker 0 09 2013

U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G2

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Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

Uponor Nassbausystem Tacker

Systembeschreibung

Ihr Plus

Flexible Rohrführung Zur Wärme- und Trittschall-

dämmung sind verschiedene Dämmstoffstärken als Verbund-platte und -rolle erhältlich

Für alle Estricharten geeignet Drallfreie und verschnittarme

Rohrverlegung von der 600 m Großtrommel

Verlegezeiteinsparung durch integrierte Dämmschicht-abdeckung

Eine universelle Tackernadel für Rohrstärken 14 – 20 mm

Montagefreundlich durch den ergonomischen Uponor Systemtacker

Hohe Haltekraft der Tacker-nadel in der Systemfolie

Uponor Nassbausystem Tacker – das Universalsystem zum Heizen im Wohnungsbau

Bei dem Uponor Tackersystem sind alle Bestandteile genau aufeinan-der abgestimmt. Jede Komponente passt exakt zur anderen: die wär-me- und trittschallgedämmten Tackerplatten mit der reißfesten Oberfl äche und dem hilfreichen Verlege raster, das fl ex i b le, mühe-los zu verlegende System rohr

aus sauerstoffdicht ummanteltem, vernetztem Material sowie die stabilen Aufstecknadeln, mit denen das Rohr zuverlässig auf den Tacker platten fi xiert wird. Und natürlich auch alle anderen Komponenten, die zur Funktion, Sicherheit und Bedienung der Anlage beitragen. Die fl exib le Rohrführung passt sich allen Raumgeometrien optimal an und sorgt für eine vollfl ächige und behagliche Wärmeabgabe.

Gleichmäßige und saubere Rohrverlegung dank aufgedrucktem Verlegeraster und robusten Aufstecknadeln.

Unsere Servicehilfen und unsere System-qualität geben Fachbetrieben und Bauherren ein hohesMaß an Sicherheit. So lässt sich das Uponor Nass-bausystem Tacker fachgerecht planen und mühelos instal-lieren.

Systemheizrohre

Je nach Wunsch können folgende Systemrohrtypen verlegt werden: Uponor PE-Xa RED Rohr (14 x 2 mm) Uponor PE-Xa RED Rohr (16 x 1,8 mm) Uponor Verbundrohr MLCP RED (14 x 1,6 mm) Uponor Verbundrohr MLCP RED (16 x 2 mm)

Optional sind auch die nachfolgend genannten Ver-bundrohre aus dem Uponor Installationssystem einsetzbar: Uponor Verbundrohr MLCP (14 x 2 mm) Uponor Verbundrohr MLCP (16 x 2 mm)

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Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

Fußbodenaufbauten

14 (16)

hA

N

14 (16)

hA

N

TP/TR30-3 = 30

+

EPS-DEO85 = 85

= 115

≥ 179 (181) ≥ 169 (171)292,792

Referenzwertnach EnEVU = 0,35W/m2K

Decken gegen beheizte Räume

TP/TR30-3 = 30

+

PUR70 = 70

= 100

≥ 159 (161) ≥ 149 (151)292,902

Wärme-schutz-anforde-rungen

Dämmkombination Dämmschichtdicke

h[mm]

CT+VD 450/VD 550NN ≥ 45 mm[mm]

Aufbauhöhe A3)

CAF4)

N ≥ 35 mm[mm]

Aufbauhöhe A3)VM1)

DIN 4109

VM[dB]

Wärmeleit-widerstandDämmungR[m2 K/W]

N

2,0 kN/m2

14 (16)h

AN

TP/TR35-3 = 35

= 35

290,777 ≥ 94 (96) ≥ 84 (86)

EN 1264-4

Bodenplatten2), Decken gegen unbeheizte Räume in Wohn- und Nichtwohngebäuden

Geschossdecken gegen Außenluft in Wohn- und Nichtwohngebäuden (ϑi ≥ 19 °C)

Referenzwertnach EnEVU = 0,28W/m2K

2,0 kN/m2

CT = ZementestrichCAF = Anhydrit-FließestrichN = Mindest-EstrichdickeTd = AuslegungsaußentemperaturVM = Trittschallverbesserungsmaß

1) Flächenbezogene Estrichmasse ≥ 70 kg/m2.2) Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

inkl. zusätzlicher Konstruktionshöhe beachten.Grundwasserspiegel ≥ 5 m

3) Maßtoleranzen gemäß DIN 18202 Ausg. 10/05Tab. 2 und 3 beachten. Bei Dämmschichtdicke> 100 mm ist die Estrichdicke N um 5 mm höhereinzuplanen.

4) Estrichdicke herstellerabhängig5) bzw. DIN EN 15377

Fußbodenaufbau Uponor Tacker

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenz-werte gemäß EnEV 2009 für Wohn-gebäude und Nichtwohngebäude. Zusätzliche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle

Dämmanforderungen für Nicht-wohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Tritt-schalldämmung (DES) zu berück-sichtigen.

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroffen sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

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Auslegungsdaten

Heizen

Kühlen

0,15

0,05

0,10

Vz qH ΔϑH,N

cm W/m2 K10 97,9 15,415 94,8 17,520 90,9 19,425 84,3 20,830 77,7 22,0

0

0,05

0,10

20

100

180

40

60

80

120

140

160

Spez

ifis

che

Wär

mel

eist

ung

q H [

W/m

2 ]

Wär

mel

eitw

ider

stan

d R

�,B in

[m

2 K

/W]

0,15

Vz qC ΔϑC,N

cm W/m2 K10 35,4 815 31,4 820 28,0 825 24,9 8

1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C

Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.

0

20

40

60

80

Spez

ifis

che

Küh

lleis

tung

qC [

W/m

2 ]

0

10 K

20 K

25 K

30 K

35 K

40 K

8 K

6 K

Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)

Grenzkurve Randzone Vz 102)

Vz 15Vz 20

Vz 25

Vz 30

Vz 10Vz 15Vz 20

Vz 30

Vz 25

Vz 10Vz 15

Vz 20

Vz 25

Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 14 x 2 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)

7F 185 -F

14 x 2 PE-Xa

45 mm

ΔϑC = ϑi – ϑC = 4 K

ΔϑH = ϑH –

ϑi = 15 K

Auslegungsdiagramme für Uponor Tacker

Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

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Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

Heizen

Kühlen

0,15

0,05

0,10

Vz qH ΔϑH,N

cm W/m2 K10 97,7 15,015 94,8 16,820 90,4 18,525 83,6 19,830 76,6 20,8

0

0,05

0,10

20

100

180

40

60

80

120

140

160

Spez

ifis

che

Wär

mel

eist

ung

q H [

W/m

2 ]

Wär

mel

eitw

ider

stan

d R

�,B in

[m

2 K

/W]

0,15

Vz qC ΔϑC,N

cm W/m2 K10 36,1 815 32,3 820 28,9 825 25,7 8

1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C

Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.

0

20

40

60

80

Spez

ifis

che

Küh

lleis

tung

qC [

W/m

2 ]

0

10 K

20 K

25 K

30 K

35 K

40 K

8 K

6 K

Vz 10Vz 15Vz 20

Vz 30Vz 25

Vz 10Vz 15

Vz 20Vz 2

5

Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)

Grenzkurve Randzone Vz 102)

Vz 15

Vz 20

Vz 25

Vz 30

Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 16 x 1,8 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)

7F 077 -F

16 x 1,8 PE-Xa

ΔϑC = ϑi – ϑC = 4 K

ΔϑH = ϑH –

ϑi = 15 K

45 mm

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1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C

Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.

Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 14 x 1,6 mm MLCP Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)

7F 216 -F

14 x 1,6 MLCP

0,15

0

0,05

0,10

20

100

180

40

60

80

120

140

160

Spez

ifis

che

Wär

mel

eist

ung

q H [

W/m

2 ]

Wär

mel

eitw

ider

stan

d R

�,B in

[m

2 K

/W]

20 K

25 K

30 K

35 K

40 K

ΔϑH = ϑH –

ϑi = 15 K

Vz 10Vz 15Vz 20

Vz 30

Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)

Grenzkurve Randzone Vz 102)

Vz 15Vz 20

Vz 30

45 mm

Vz qH ΔϑH,N

cm W/m2 K10 97,6 14,815 94,4 16,520 90,1 18,830 76,0 20,2

Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

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Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

Heizen

Kühlen

0,15

0,05

0,10

Vz qH ΔϑH,N

cm W/m2 K10 97,7 15,215 94,7 17,120 80,8 18,930 77,0 21,3

0

0,05

0,10

20

100

180

40

60

80

120

140

160

Spez

ifis

che

Wär

mel

eist

ung

q H [

W/m

2 ]

Wär

mel

eitw

ider

stan

d R

�,B in

[m

2 K

/W]

0,15

Vz qC ΔϑC,N

cm W/m2 K10 35,8 815 31,9 820 28,5 8

1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C

Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.

0

20

40

60

80

Spez

ifis

che

Küh

lleis

tung

qC [

W/m

2 ]

0

10 K

20 K

25 K

30 K

35 K

40 K

8 K

6 K

Vz 10Vz 15Vz 20

Vz 30

Vz 10Vz 15

Vz 20

Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)

Grenzkurve Randzone Vz 102)

Vz 15

Vz 20

Vz 25

Vz 30

Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 16 x 2 mm MLCP Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)

7F 278 -F

16 x 2 MLCP

ΔϑC = ϑi – ϑC = 4 K

ΔϑH = ϑH –

ϑi = 15 K

45 mm

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Druckverlustdiagramme

Das Druckgefälle im Uponor PE-Xa Rohr wird anhand des Diagramms ermittelt.

Druckgefälle R

Mas

sens

trom

m. i

n [k

g/h]

0,30,2 0,50,1 1 2 3 4 5 6 7 8 90,030,02 0,050,01 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5

[mbar/m][kPa/m]

200

10

20

30

40

50

60

80

100

300

14 x 2 mm

14 x 2 mm

14 x 2 mm

0,1 m/s

0,1 m/s

0,1 m/s

0,15 m/s

0,15 m/s

0,15 m/s

0,2 m/s

0,2 m/s

0,2 m/s

0,3 m/s

0,3 m/s

0,3 m/s

0,4 m/s

0,4 m/s

0,4 m/s

0,5 m/s

0,5 m/s

0,5 m/s

0,6 m/s

0,6 m/s

0,6 m/s16 x 1,8 mm

16 x 1,8 mm

16 x 1,8 mm

400

Druckgefälle R

Mas

sens

trom

m. i

n [k

g/h]

0,30,2 0,50,1 1 2 3 4 5 6 7 8 90,030,02 0,050,01 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5

[mbar/m][kPa/m]

200

10

20

30

40

50

60

80

100

300

14 x 1,6 mm

14 x 1,6 mm

14 x 1,6 mm

0,1 m/s

0,1 m/s

0,1 m/s

0,15 m/s

0,15 m/s

0,15 m/s

0,2 m/s

0,2 m/s

0,2 m/s

0,3 m/s

0,3 m/s

0,3 m/s

0,4 m/s

0,4 m/s

0,4 m/s

0,5 m/s

0,5 m/s

0,5 m/s

0,6 m/s

0,6 m/s

0,6 m/s16 x 2 mm

16 x 2 mm

16 x 2 mm

400Das Druckgefälle im Uponor Ver-bundrohr MLCP RED wird anhand des Diagramms ermittelt.

Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

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Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

Montage

Allgemeine Voraussetzungen

Der tragende Untergrund muss den Anforderungen zur Aufnahme der Fußbodenkonstruktion und der vorgesehenen Nutzlast (DIN 1055) genügen.

Die Ebenheit der Oberfl äche des tragenden Untergrundes muss den Anforderungen der DIN 18202, Maßtoleranzen im Hochbau, entsprechen.

Abdichtungen gegen Boden-feuchtigkeit und nichtdrücken-des Wasser müssen vom Bau-werksplaner gemäß DIN 18195 festgelegt und vor Einbringung der Fußbodenheizung ausge-führt werden. Bei weichmacher-haltigen Feuchtigkeitsabdich-tungen muss eine Trennschicht gegenüber Dämmschichten aus Polystyrol eingebracht wer-den (z. B. Uponor Zwischenfolie PE-Typ 100).

Randdämmstreifen

Die 8 mm/10 mm starken und 150 mm hohen Randdämmstreifen entsprechen der DIN 18560 und eignen sich sowohl für Zementestri-che (CT) und Calciumsulfatestriche (CA). Für Calciumsulfat-Fließe-strich (CAF) ist der 10 mm starke Randdämmsteifen einzuplanen. Der Randdämmstreifen wird durch-gängig und lückenlos an der Wand verlegt und reicht von der Rohde-cke bis über den fertigen Fußbo-den. Bei mehrlagigen Dämmschich-ten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen der obersten Dämmschicht verlegt werden.

Wärme- und Trittschalldämmung

Um den Anforderungen an den Wärme- und Trittschallschutz zu entsprechen, muss eine geeignete Dämmung ausgelegt werden. Es sind nur genormte bzw. speziell bauaufsichtlich zugelassene und güteüberwachte Dämmstoffe zuläs-sig. Die Zusammendrückbarkeit aller Dämmstoffe darf nach DIN 18560, Teil 2, bei einer lotrechten Nutzlast bis 3 kN/m2 maximal 5 mm betra-gen. Bei einer lotrechten Nutzlast von bis zu 5 kN/m2 ist die Zusam-mendrückbarkeit auf 3 mm begrenzt.

Bei einer kombinierten Anwendung von Trittschall- und Wärmedämm-platten sollte der Dämmstoff mit der geringeren Zusammendrückbar-keit oben liegen. Die Dämmschich-ten werden im Verbund verlegt und dicht gestoßen. Verschiedene Lagen sind versetzt gegeneinander zu verlegen.

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Montage Uponor Nassbau-system Tacker

Vor dem Verlegen der Uponor Tackerdämmung muss der Rand-dämmstreifen angebracht werden.

Verlegung der Uponor Tacker dämmungDie Uponor Tackerdämmung wird in möglichst durchgehenden Bahnen in Raumlängsrichtung verlegt. Für die leichtere Aufteilung der Heizkreise sollte das Markierungsraster der nebeneinander liegenden Dämm-bahnen übereinstimmen. Restliche Flächen in Nischen, im Bereich der Türdurchgänge sowie verbleibende Streifen an den Wänden werden nachträglich mit Reststücken aus-gefüllt. „Frei Hand“ beschnittene Seiten der Platten immer gegen den Randdämmstreifen legen, um Lücken im Plattenverbund zu ver-meiden.

ZusatzdämmungGemäß den Anforderungen der DIN EN 1264-4 und der EnEV kann eine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich sein.

Abkleben der Stöße der TackerdämmungDurch das Abkleben aller aneinan-der stoßenden Dämmbahnen (in Verbindung mit der aufgeklebten Schürze des Randdämmstreifens) wird eine dichte Wanne für die Auf-nahme des Heizestrichs geschaf fen. Die exakte Verklebung verhindert das Eindringen von Estrich oder Estrichwasser in die Dämmung so-wie die Bildung von Schallbrücken.

Abdichten des Randdämm-streifensDie Folienschürze des Randdämm-streifens muss mit den Dämm-platten lückenlos und ohne Hohl-räume verklebt werden. Hierdurch wird verhindert, dass die Folie reißt und Estrich oder Estrichwasser eindringt.

RohrverlegungDie Heizrohre werden mit den Uponor Tackernadeln und dem Uponor Systemtacker auf den Plat-ten im berechneten Abstand be festigt. Hierbei sind die zuläs-sigen minimalen Biegeradien ein-zuhalten. Pro Meter Rohr werden ca. 2 Tackernadeln benötigt. Eine mäander- oder schneckenförmige Verlegung ist möglich. Es ist zweck-mäßig, Vor- und Rücklauf der Heiz-kreise zu kennzeichnen, um so den richtigen Verteileranschluss zu gewährleisten.

Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker

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Konzeption und Beratung Planung Ausführung

Gebäude­nutzung

simply more

Uponor bietet seinen Kunden Qualität, aktuellstes Know-how, Service und eine langfristig angelegte Partnerschaft. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Haus- und Versorgungstechnik sind wir für Lösungen bekannt, die Lebenswelten zum Wohlfühlen schaffen.

Unsere Philosophie des „Simply More“ umfasst die Begleitung in allen Projektphasen – vom ersten Entwurf bis zur Gebäudenutzung.

Uponor GmbH

Zentrale Industriestraße 5697437 HaßfurtT +49 (0)9521 690-0 F +49 (0)9521 690-710 ProjektserviceTangstedter Landstraße 11122415 HamburgT +49 (0)40 30 986-0F +49 (0)40 30 986-433 Versorgung/GeothermieProf.-Katerkamp-Straße 548607 OchtrupT +49 (0)2553 725-0F +49 (0)2553 725-78

Vertrieb ÖsterreichUponor Vertriebs GmbH IZ, NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58D2355 Wr. NeudorfAustriaT +43 (0)2236 23003-0F +43 (0)2236 25637W www.uponor.atE [email protected]

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Vertrieb SchweizUponor AG Riedäckerstrasse 78422 PfungenSwitzerlandT +41 (0)52 355 08 08 F +41 (0)52 355 08 00

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