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#ThisIsYourTime - Alpenverein · ˜L ˜o˜g ˜o ˜ ˜M ˜a˜y˜r ˜h ˜o ˜f ˜e ˜r ˜ ˜2 ˜0 ˜1...

Date post: 02-Jun-2020
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Verlagspostamt 4020 Linz - Erscheinungsort Linz | Bei Unzustellbarkeit zurück an Absender Sponsoringpost 02Z031084S www.alpenverein.at/linz Neues vom Alpenverein Linz Sommer 2018
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Verlagspostamt 4020 Linz - Erscheinungsort Linz | Bei Unzustellbarkeit zurück an AbsenderSponsoringpost 02Z031084S

www.alpenverein.at/linz

Neues vom Alpenverein Linz Sommer 2018

Linz

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#ThisIsYourTime

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Die Übersiedlung ins neue Basislager war perfekt vorbereitet und fand in der ruhigen Zeit um Neujahr statt. Wir alle, sowohl unser Team als auch die Besucherinnen und Besucher, genießen die hellen, freundlichen und zweckmäßigen Räume. Der beste Beweis für die positive Aufnahme war der überaus gut besuchte Tag der Offenen Tür am 25. Jänner. Die Bilder auf der Seite 50 vermitteln einen kleinen Eindruck von der positiven Stimmung.

Weniger positiv ist die Stimmung vieler Mitglieder zum Thema Pisten-tourengehen. Wir versuchen jede einzelne kritische Stellungnahme zu beantworten, müssen aber um Geduld bitten. Grundsätzlich ist die Einhebung eines geringen Entgelts zu akzeptieren, wenn man die Vorteile einer gepflegten Piste im Vergleich zu den Verhältnissen in der oft rauen Natur (im Jänner z.B. zeitweise Lawinenwarnstufe 4) in Betracht zieht. Allerdings sind die von den Liftgesellschaften ab heuer einheitlich verlangten Gebühren viel zu hoch. Wir sind daher gemeinsam mit den Landesverbänden des Alpenvereins und der Naturfreunde in intensiven Gesprächen, vor allem für die Gebiete Wurzeralm, Kasberg und Sternstein.

Hoffentlich erlaubt uns das Wetter noch schöne Frühjahrsskitouren - darüber hinaus wünsche ich Ihnen einen schönen und unfallfreien Bergsommer!

Ihr Peter Reinberg

Liebe LINZ ALPIN-Freunde!

Einladung zur 145. Jahreshauptversammlung . . . . . . . . . . . . . . . .4Peter Reinberg im Gespräch mit ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

• Alpenvereinsjugend LinzHallo Mädels, hallo Jungs! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Club Alpi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

• Bergsteiger Stammtischrauf, runter, fertig! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

• Kletterzentrum AM TURM„Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts!“ . . 12Sportklettern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

• KursprogrammAlpin und Fit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

• SpecialsBergwandern und Fotografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Trendsport SUP – Stand Up Paddling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Yoga & Wandern/Klettern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Athletiktraining für KletterInnen (Basic) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17wissen:weitblick:vielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

• TourenprogrammVom Linzerhaus zum Linzerhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Hochtouren Edelrauthütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Unser Alpinteam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Tourenprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

• MountainbikeUnser MTB-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

• RadfahrerZwischen Moldau und Otava . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Radprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

• SeniorenTermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Bergmesse auf der GIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

• Wandern, Kultur und Kulinarik – WeitwandernFacettenreiches Sardinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Wanderreise Griechenland Insel Karpathos . . . . . . . . . . . . . . . . 37Weitwanderprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

• Hütten und WegeUnsere Hütten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

• Der Natur auf der SpurProgramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Frühblüher – Unterwegs im „Linzer Dschungel“ . . . . . . . . . . . . . 41Am Boden bleiben - einmal um die Welt, ohne zu fliegen . . . . . . . . 44

• OrtsgruppenKontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Wanderreise Insel Karpathos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

• MitgliederinfoWir werden dich vermissen, liebe Marialuise ... . . . . . . . . . . . . . . 49Tag der offenen Tür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50ALPINNwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

• BüchereiNeues in unserer Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

• AlpinwissenEin Seil für Alles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Alpenverein LinzGstöttnerhofstr. 8, 4040 Linz Tel.: 0732/77 32 95 [email protected]/linz

Inhalt

Impressum

Titelbild: Robert Steinböck klettert in TeneriffaFoto: Ulrike PolturaRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. August 2018

ÖffnungszeitenMo 9 - 18 UhrDi geschlossenMi 9 - 18 UhrDo 12 - 18 UhrFr 9 - 13 Uhr

Vielen Dank für die Rückmeldungen!Das Redaktionsteam bedankt sich recht herzlich über die vielen positiven Zuschriften zum neuen Zeitungsdesign.

#ThisIsYourTime

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Editorial

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Einladung zur 145. JahreshauptversammlungAm Freitag, den 13. April 2018, Beginn 18.00 Uhr im Oberbank Donau-Forum in Linz, Untere Donaulände 28Schriftliche Anträge unserer Mitglieder zu dieser Hauptversammlung können bis zum 4. April 2018 im AV-Büro eingebracht werden.

Tagesordnung1. Begrüßung 2. Ehrung unserer Jubilare mit Gemeinschaftsfotos3. Grußworte der Ehrengäste4. Genehmigung der Tagesordnung5. Totengedenken6. Tätigkeitsbericht des Präsidenten und Vorschau auf das Vereinsjahr 2018 7. Kurzfilm Alpenvereinsjugend8. Gratulation an Tourenführer für absolvierte Instruktorausbildung9. Bericht des Finanzreferenten über das Vereinsjahr 2017 und Voranschlag für 2018 10. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Finanzreferenten und des Präsidiums11. Wahlen in das Präsidium12. Vortrag Hans Winkler: „Haute Route – von Chamonix nach Saas Fee“13. Anträge unserer Mitglieder14. Allfälliges15. Bewirtung mit gemütlichem Beisammensein

Das Präsidium lädt alle Mitglieder des Linzer Alpenvereins herzlich zur Teilnahme an der Hauptversammlung ein. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis spätestens 8. April unbedingt erforderlich.Das Donau-Forum ist mit den Buslinien 19 oder 27 günstig erreichbar. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu einem Imbiss ein.Alle Jubilare erhalten zusätzlich noch eine persönliche Einladung per Post.Ihre Ehren-Abzeichen erhalten Sie unmittelbar vor der Jahreshauptversammlung ab 17.30 Uhr.

Ihre Meinung ist gefragt!Wir möchten wissen, was bei uns im Verein gut, was weniger gut läuft und ob die Richtung, in die wir uns entwickeln stimmt.

Auf unserer Homepage wird es daher ab Anfang März Gelegenheit geben gut 20 Fragen zum Verein zu beantworten, damit wir unser Angebot noch zielgerichteteter auslegen und uns selbst weiter verbessern können.

Wer mit dem Computer wenig Freude hat, kann sich den Fragebogen auch bei uns im Büro abholen, oder zusenden lassen und uns in den Postkasten werfen.

Die Abgabe ist bei jeder Variante zu 100% anonym!

Helfen Sie uns und gestalten Sie mit!

Jetzt haben Sie die beste Chance dazu!

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Ihre Meinung ist gefragt!

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Medieninhaber (Verleger):Alpenverein Linz, Gstöttnerhofstr. 8, 4040 Linz, Tel: 0732/77 32 95Präsident: Dr. Peter ReinbergRedaktion: Büroteam und Ulrike ArnoldLayout: Claus Struber

Blattlinie: Mitgliederinformation; Auflage 15.000 StückAnzeigenname:Alpenverein Linz, Gstöttnerhofstr. 8, 4040 Linz, Tel: 0732/77 32 95E-Mail: [email protected]

Druck: Trauner Druck, LinzFotos: Wenn nicht anders angegeben privat oder Eigentum des Alpenvereins Linz.Persönliche Beiträge geben nicht notwendi-gerweise die Meinung des Alpenvereins Linz wieder.ZVR-Nr.: 883141165

Offenlegung gemäß Mediengesetz:

Peter: Lieber Thomas, wie hat sich das Pistentourengehen entwickelt?

Thomas: Noch vor zehn Jahren gab es nur vereinzelte Personen, die mit ihren angefellten Tourenski nicht über unberührtes Gelände, sondern entlang von präparierten Pisten bergauf gestiegen sind. In den letzten Wintern ist dies – nicht zuletzt wegen des teilweise erheblichen Schneemangels in tieferen Regionen – zum immer größeren Problem für die Liftbetreiber geworden.Die HIWU (= Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen) haben schon vor einigen Jahren am Rand der präparierten Piste eine separate Auf-steigerspur eingerichtet. Für die Benützung dieser Spur, sowie des Parkplatzes war eine Parkgebühr von EUR 5,-- zu entrichten. Diese Einrichtung wurde sehr gut angenommen und, insbesondere im Frühjahr, waren auf der Wurzeralm mehr Tourengeher als Alpin-Ski-fahrer unterwegs.

Peter: Mit Beginn der Wintersaison 2017/18 wurden die Preise für Pistengeher drastisch angehoben: Nun ist für so ein Ticket der stolze Preis von EUR 14,-- zu entrichten. Dieser Preis gilt in Oberösterreich für die Skigebiete Wurzeralm, Kasberg und Sternstein, wobei auf der Wurzeralm und am Kasberg die einmalige Benützung einer Liftanlage inkludiert ist (egal, ob man diese benötigt oder nicht). Dies hatte einen Sturm der Entrüstung unter den Pistengehern zur Folge. Was haben die alpinen Vereine gegen die als unfair empfundenen Preise unternommen?

Thomas: Wir haben in der Folge sowohl mit dem Vorstand der HIWU (am 09.01.), als auch mit dem Vorstand der Sternsteinlifte (am 03.01.) Gespräche geführt und – gemeinsam mit Vertretern der Naturfreunde - unsere Forderung nach einer massiven Reduktion vorgebracht. Unsere Argumentation wurde aufgenommen und beide Liftbetreiber haben zugesagt, in ihren jeweiligen Aufsichts-ratsitzungen unsere Vorschläge zu diskutieren. Zusätzlich haben wir um Unterstützung beim Landeshauptmann Mag. Stelzer (als Miteigentümer der HIWU), beim Landtagsabgeordneten Dr. Dörfel (als Mitglied des Aufsichtsrats der HIWU) sowie bei Bürgermeister Alfred Hartl von Bad Leonfelden (als Miteigentümervertreter der Sternsteinlifte) gebeten. Zum Zeitpunkt der Drucklegung gab es diesbezüglich noch keine Ergebnisse - wir werden euch aber auf dem Laufenden halten!

Peter: Das Thema Pistengehen ist aber nicht nur bei uns in Oberös-terreich ein großes Thema, sondern auch in anderen österreichischen Bundesländern.

Thomas: der Bundesausschuss Bergsteigen des Gesamtvereins in Innsbruck hat sich intensiv mit dieser Thematik befasst und ein Posi-tionspapier folgenden Inhalts verfasst:1. Ein Verbot von Pistentouren lehnt der AV strikt ab. Die

Möglichkeit, am Rand der Piste und unter Einhaltung der „Empfehlungen für Pistentouren“ aufzusteigen, muss erhal-ten bleiben. Aus Sicherheitsgründen gerechtfertigt ist die Sperrung von Pisten während der Präparierungszeiten.

2. Verständnis hat der AV für die Ausnahmesituation, die sich in bes. schneearmen Wintern einstellen kann: kein Schnee im Gelände, nur ein künstlich beschneites schmales Band als Piste. In dieser Zeit empfiehlt der AV seinen Mitgliedern den Verzicht auf Pistentouren.

3. Der kostenfreie Aufstieg und die kostenfreie Abfahrt ist in vielen Gebieten gelebte Praxis. Der AV setzt sich dafür ein, dass diese Situation erhalten bleibt – insbes. weil die Erschließung vieler Skigebiete durch öffentliche Subventionen erfolgt ist. Allerdings sieht der AV keinen selbstverständli-chen Anspruch auf diese Großzügigkeit der Liftbetreiber. Die Einhebung einer angemessenen Gebühr für die Ver-wendung von Parkplätzen ist für den AV nachvollziehbar.

4. Für das Problemfeld „Pistentouren außerhalb der Betriebszeiten bzw. bei Nacht“ verweist der AV auf die in vielen Skigebieten bewährte Praxis, auf aufge-wiesenen Strecken bzw. an bestimmten Wochenta-gen, Pistentouren bis zB 22.30 Uhr zu ermöglichen. In dieser Zeit findet keine Pistenpräparierung statt.

Peter Reinberg im Gespräch mit ...Thomas PolturaVorsitzender des AV Landesverbandes OÖ

Pistentourengehen boomt - ein brisantes Thema mit hohem Konfliktpotential

Peter Reinberg im Gespräch mit ...

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Bei so viel Programmangebot in und um Linz ist es immer schwierig, genau das Richtige zu finden. Wir haben uns bemüht und der Alpenverein Linz hat wieder einmal ein Programm für euch zusammengestellt, damit die immer länger werdenden Tage und die näher rückenden Sommerferien auch diesmal nicht langweilig werden. Der Programmmix in diesem Heft beinhaltet diesmal neben den eh schon bekannten Klassikern auch neue Wanderziele, die ihr mit Michi und seinen Kindern, Marco und Ines, genießen könnt! Ob es beim Pfarrer Ende Oktober aber tatsächlich religiös wird…? Erika führt euch zusammen mit ihren beiden Jungs, Florian und Stefan, auf Expeditionen ins Reich der Vergangenheit und der Gegenwart. Ich wünsch‘ euch viel Glück bei der Suche und beim Finden. Neben der „Lightver-sion“ Bergwandern, haben wir dieses Jahr etwas Neues für die ein bisserl älteren Kinder: der StandUpPaddelkurs im Winterhafen! Dabei könnt ihr die Basics der neuen Trendsport-art SUP-boarden erlernen oder besser kennenlernen! Also wer keine Angst vorm Wasser hat – schnell anmelden, bevor alle Plätze vergeben sind! Bei der Radtour mit Hermann geht euch hoffentlich nicht die Luft aus – falls doch, kann der Rückweg mit dem Zug bewältigt werden…Kletterkurse im Kletterzentrum AM TURM sind wie gewöhnlich immer schnell ausgebucht, also auch da ersuch‘ ich euch um schnelle Entscheidung, ob ihr dabei sein wollt oder nicht, damit die Enttäuschung über ausgebuchte Kurse nicht zu groß ist! Wem in den Osterferien langweilig ist, kann seine Eltern überreden, auch mit dem Klettern zu beginnen! Siegi und Christiane unterstützen euch dabei und sagen der Langeweile den Kampf an. 3 Tage halten Mama und Papa sicherlich mit euch mit, oder? Neu im Programm ist auch das Familiencamp in Spital am Pyhrn! Nicht nur Klettern, sondern Erholung, Spiel

und Spaß kommen in der akti-onsreichen Woche mit Horst nicht zu kurz!Ich wünsch‘ euch viel Spaß beim Mitmachen und wer eines seiner Erlebnisse mit anderen teilen will – herzlich gern! Schickt mir ein paar Zeilen, eine Geschichte oder Brief samt Fotos! Vielleicht könnt ihr schon bald euren Bericht bei uns auf der Homepage oder im LinzALPIN lesen – ich freu mich!Liebe Grüße,Sandra

Alpenvereinsjugend LinzHallo Mädels, hallo Jungs!

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03.03.2018 SchwammerlsteinBad Zell

Familienwanderung mit Michi

17.03.2018 Auf der Suche nach HaifischzähnenPleschinger Sandgrube 13.30 Uhr Langfeldstr. Haltestelle (Bus 33)

Natur 4kids mit Erika

07.04.2018 Grünberg LaudachseeGmunden

Familienwanderung mit Michi

05.05.2018 Dümlerhütte Gleinkersee

Familienwanderung mit Michi

09.06.2018 SchafbergSt. Wolfgang

Familienwanderung mit Michi

16.06.2018 SUP-Schnupperkurs – ab 12 Jahren (ab 10 J. in Begleitung)Winterhafen (LFC) – Anmeldung erforderlich!

Action 4kids

16.06.2018 Radtour – Besuch im Machland (42km, Kinder ab 10 J.)Bhf. Enns - St. Pantaleon - Mitterkirchen - Naarn - Schwertberg (Zug n. Linz)

Action 4kids mit Hermann

07.07.2018 ÖdseenGrünau

Familienwanderung mit Michi

04.08.2018 LangbathseenEbensee

Familienwanderung mit Michi

01.09.2018 Hohe Dirn (Schosserhütte)Losenstein

Familienwanderung mit Michi

15.09.2018 Schatzsuche im WasserwaldSeniorenheim Kleinmünchen (Dauphinestraße) 14.00 Uhr

Natur 4kids mit Erika

06.10.2018 Sternsteinrundwanderweg oder Erlebnisweg Moorwald Bad Leonfelden

Familienwanderung mit Michi

10.11.2018 Buckl Weh Luckn (luftg selchter Pfarrer) St. Thomas am Blasenstein

Familienwanderung mit Michi

Familienwanderungen:Treffpunkt: 9 Uhr Interspar Salzburgerstraße; Anmeldung telefonisch bei Michi: 0699/17 28 15 90

Natur4kids:Anmeldung und Details telefonisch bei Erika: 0680/13 30 535

Action4kids:Anmeldung im AV-Büro oder online.

Infos zur Radtour bei Hermann 0676/400 13 30

Club Alpi

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Club Alpi

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Familien KletterkurseKursort und Treffpunkt: Kletterzentrum, Julius-Raab-Straße 4, 4040 Urfahr, zu Kursbeginn beim Haupteingang

Familien-Kletterkurs in den OsterferienAls Familie gelten mind. 1 Erwachsener mit mind. 1 Kind, die Kinder sollten zwischen 7 und 12 Jahren alt sein.Termin: 24. – 26.03.2018Zeit: 16 bis 18.30 Uhr Kursbeitrag: € 60,-/Teilnehmer Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Aufwärm-, Boulder- und Kletterspiele, Knoten u. Materialkunde, Kletterregeln, Top-rope klettern, Top-rope sichern Kursleitung: Christiane, Siegfried

NEU!

Eltern-Kind-Kletterkurs 6 - 10 JahreTermin 1: wöchentlich, 5 x ab 25.09.2018Zeit: Dienstag, 17 bis 18.30 Uhr

Termin 2: wöchentlich, 5 x ab 27.09.2018Zeit: Donnerstag, 16.30 bis 18 Uhr

Termin 3: wöchentlich, 5 x ab 06.11.2018Zeit: Dienstag, 17 bis 18.30 Uhr Kursbeitrag: € 60,-/Teilnehmer Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Aufwärm- Boulder- und Kletterspiele, Knoten u. Materialkunde, Kletterregeln, Top-rope klettern, Top-rope sichern Kursleitung: Gudrun, Walter, Simon, Andi, Sandra,

Mami-KletternEingeladen sind alle jungen Mütter bzw. Väter, die bereits klettern können und Gleichgesinnte suchen.Eltern bzw. Elternteil mit Kleinkindern, KEIN Kursbetrieb!Voraussetzung: selbständig sichern und klettern Termin: Mittwoch vormittags ab 10 Uhr, ganzjährigOrt: Kletterzentrum Urfahr, Julius-Raab-StraßeBetreuer: Susanne

Familien- Klettercamp in Spital am PyhrnIn einem netten Gasthof zwischen Windischgarsten und Spital am Pyhrn schlagen wir unser Basislager auf, von hier aus gibt es jede Menge Aktivitätsmöglichkeiten:

• Klettergarten bei Windischgarsten• Klettergarten Kampermauer am Hengstpass• Dr. Vogelgesang-Klamm• Wurbauerkogel mit Sommerrodelbahn• Wandern und Baden im Hintergebirge, …• Bei Schlechtwetter: Kletterhalle Windisch-

garsten, Kaltenbrunner-Museum

Termin: 29.08 - 02.09.2018 (Mittwoch – Sonntag)Stützpunkt: Gasthof Kaspar, Am Wur 85, 4582 Spital am Pyhrn www.gasthof-kaspar.atTreffpunkt: Mittwoch 17 Uhr, Gasthof Kaspar, Eigenanreise Unkostenbeitrag: 90,- / Person für Organisation und Betreuung

Zimmer und Halbpension wurden vorbestellt, die Kosten von € 35,-/Nacht für Erwachsene (Kinder je nach Alter ca. -25%) sind vor Ort selbst zu bezahlen.

Infos bei: Horst (0664/75005047, [email protected])Anmeldung: Online oder telefonisch im AV-Büro

NEU!

Familien - KletterwochenendeAls Familie gelten mind. 1 Erwachsener mit mind. 1 Kind. Termin: 06.07. - 08.07.2018 Zeit: Freitag 14.30 – 18.30 Uhr (Kletterzentrum Urfahr)

Samstag 9 – 13 Uhr (Kletterzentrum Urfahr)Sonntag ganztags: Klettergarten bzw. Klettersteig. Details werden am Samstag vereinbart, Klettersteigset und Helm nötig

Kursbeitrag: € 120,- Leistungen: Betreuung, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Knoten u. Materialkunde, Kletterregeln,

erlernen einer Sicherungstechnik, Top-rope klettern, ev. Vorstiegsklettern und sichern

Kursleitung: Christiane, Siegfried

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Familien Kletterkurse

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Spielerisches Klettern 5 – 7 JahreTermin 1: wöchentlich, 5 x ab 25.09.2018Zeit: Dienstag, 15 bis 16 Uhr

Termin 2: wöchentlich, 5 x ab 25.09.2018Zeit: Dienstag, 16 bis 17 Uhr

Termin 3: wöchentlich, 5 x ab 06.11.2018Zeit: Dienstag, 15 bis 16 Uhr

Termin 4: wöchentlich, 5 x ab 06.11.2018Zeit: Dienstag, 16 bis 17 Uhr Kursbeitrag: € 60,-Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Aufwärm- Boulder- und Kletterspiele, Umgang mit Seil und KletterausrüstungKursleitung: Nina, Michi, Lisa

Jugendkletterkurs ab 13 JahreTermin: wöchentlich, 10 x ab 25.09.2018Zeit: Dienstag, 18.30 bis 20 Uhr Kursbeitrag: € 120,-Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Top-rope klettern, Vorstiegsklettern, Partnersicherung, BouldernKursleitung: Wolfgang, Florian, Oliver

Kletterkurs 7 – 9 Jahre Termin 1: wöchentlich, 10 x ab 24.09.2018 Zeit: Montag, 16 bis 17.30 Uhr

Termin 2: wöchentlich, 10 x ab 24.09.2018 Zeit: Montag, 18 bis 19.30 Uhr

Termin 3: wöchentlich, 10 x ab 26.09.2018 Zeit: Mittwoch, 16 bis 17.30 Uhr

Termin 4: wöchentlich, 10 x ab 27.09.2018 Zeit: Donnerstag, 18 bis 19.30 Uhr Kursbeitrag: € 120,-Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Aufwärm-, Boulder- und Kletterspiele, Knoten u. Materialkunde, Kletterregeln, Top-rope klettern Kursleitung: Sandra, Marietta, Ewald, Karin, Claus, Jürgen, Horst, Marius, Stefan, Susan, Gerald, Manuel

Jugendtreff für Fortgeschrittene ab 10 JahrenFür Jugendliche, die bereits mehrere Kletterkurse absolviert haben. Termin: wöchentlich, 10 x ab 26.09.2018Zeit: Mittwoch, 18 bis 19.30 Uhr Kursbeitrag: € 120,- Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: selbständiges Klettern unter Aufsicht, Top-rope klettern, Vorstiegsklettern, Partnersicherung, BouldernKursleitung: Michi, Simon, Tina

Kletterkurs 10 – 12 JahreTermin: wöchentlich, 10 x ab 26.09.2018 Zeit: Mittwoch, 18 bis 19.30 Uhr Kursbeitrag: € 120,- Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Aufwärm-, Boulder- und Kletterspiele, Knoten u. Materialkunde, Kletterregeln, Top-rope kletternKursleitung: Horst, Markus, Valentin

Kinder KletterkurseKursort und Treffpunkt: Kletterzentrum, Julius-Raab-Straße 4, 4040 Urfahr, zu Kursbeginn beim Haupteingang

Ferienwoche im KletterparkVormittagsbetreuung mit viel Klettern, für Kinder von 7 bis 11 JahrenTermin: 09.07. - 13.07.2018 Zeit: Montag bis Freitag, 9 – 12 UhrOrt: Kletterzentrum UrfahrKursbeitrag: € 120,- Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalt: Aufwärm- Boulder- und Kletterspiele, Knoten u. Materialkunde, Kletterregeln, Top-rope klettern Kursleitung: Ingrid, Florian und Nina

Jugend-Klettercamp auf der HofpürglhütteFür kletterbegeisterte Jugendliche von 11 bis 16 Jahren, die bereits einen Kletterkurs absolviert haben und selbständig sichern können.Termin: 29.07. - 02.08.2018 (Sonntag bis Donnerstag)Stützpunkt: Hofpürglhütte / GosaukammTreffpunkt: 29.07., 10 Uhr in FilzmoosKursende: 02.08., ca. 15 Uhr Vorbesprechung: Mo, 23.07., 18 Uhr im Clubraum (Gstöttnerhofstr. 8) Ausrüstungshinweise, Verleih, FahrgemeinschaftenKursbeitrag: € 220,- inkl. Nächtigung, Vollpension und BetreuungProgramm: Seil- und Sicherungstechnik im Fels,

Knoten- und Materialkunde, Verbesserung der Klettertechnik, Toprope- und Vorstiegsklettern, Verhalten am Kletterfelsen, Orientierung und alpine Gefahren

Betreuer: Andi und Stefan

Sommer-/Ferienprogramm

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Kinder Kletterkurse

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Bergsteiger Stammtisch

Mehr brauchte es nicht. Der Vollständig-keit halber sei erwähnt, dass die gesamte Vorwoche gutes Bergwetter herrschte und es sich, entgegen den Prognosen, jeden Tag weiter verbesserte. Schnee fiel schon seit längerer Zeit keiner mehr und die Tempera-turen auf 3500m lagen um null Grad. Der 20. Oktober sollte aber nun wirklich der letzte Tag sein, an dem das Wetter mitspielt.

AnreiseWenige Stunden später starten wir Richtung Franz Josefs Höhe. Nicht nur die geplante Tour ist lang, auch die Anreise. Besonders die Fahrt mit dem Auto auf der Hochalpenstraße schmerzt naturverbundene Radfahrer schon ein wenig, leisten wir doch gerade einen gefühlt großen Beitrag zur Gletscher-schmelze. Mit der Ankunft im Parkhaus weicht aber das schlechte Gewissen der Vorfreude. Wir bereiten noch Frühstück, Rucksäcke und Kleidung für den nächsten Tag vor, um in ein paar Stunden - dann noch im Halbschlaf - nichts zu vergessen.Nun offenbart sich der erste große Fehler. Das heutige Bett liegt 2100m höher als sonst. Für Akklimatisierung blieb keine Zeit. Jeder Herzschlag wird hörbar und die Zeit scheint stillzustehen. Um vier Uhr sollte es losgehen, um drei hatte noch keiner ein Auge zugemacht. „Geh‘ ma glei?“ frage ich. „Es is grod so koit...“, antwortet Maria, tief in ihren Schlafsack verkrochen. Plötzlich klingelt der Wecker. Sofort bin ich hellwach, kurzes Frühstück, Zähne putzen, noch einmal einen großen Schluck trinken und los geht’s.

AufstiegVor dem Aufstieg kommt der Abstieg. Bei der Zeitreise hinunter zur Pasterze wird einem eindrucks-voll vor Augen geführt, um welche Dimensionen es sich beim Gletscherrückgang handelt. Vorbei an den Tafeln, welche die Gletscherstände der letzten Jahrzehnte markieren, steigen wir in völliger Dunkelheit, nur im Schein der Stirnlampen in die Tiefe. Auf den Web-cam-Bildern aus der Vogelperspektive ist ein Weg über die Pasterze schnell gefunden – „Vor Ort“ dauert es immer etwas länger, da hilft auch kein GPS und keine Karte. Immer wieder stellt sich eine Gletscherspalte oder ein reißender, tiefer Bach in den Weg. Mit Geduld und auch ein wenig Glück finden wir trotzdem sehr zügig auf die andere Seite. Auf Schneefeldern gewinnen wir schnell an Höhe und erreichen bei Sonnenaufgang das sogenannte Frühstücksplatzl. Hier teilen sich die Anstiege zum Gipfel, unserer führt über den Meletzkigrat in direkter Linie zum Kleinglockner. Mit leichterem Rucksack - weil ohne Kletterzeug und Helm – geht es nun 600 luftige Höhenmeter in einer atemberaubenden

Kulisse aufwärts. Meist sehr einfache, aber auch eine Handvoll Kletterstellen im 2. bis 3. Schwierigkeitsgrad sind zu überwinden. Bei tollem Wetter genießen wir sowohl die Kletterei als auch die grandiosen Aus- und Tiefblicke in vollen Zügen...Auf einer Höhe von ca. 3400m endet der Grat, die nächsten Stunden sind Steigeisen „das Mittel der Wahl“. Angeseilt stapfe ich in gut gesetztem Schnee voraus über das Hofmannskees, Maria zieht ab und an am Strick, um mich ein wenig zu bremsen.Auf zahllosen Fotos angesehen, oft aus der Ferne bestaunt, stehe ich jetzt direkt vor dem steilen Aufschwung des Glocknerleitls. Heute herrschen perfekte Bedingungen, nicht zu hart - nicht zu weich, es knirscht

rauf, runter, fertig!Die Alpine Majestät - der Großglockner übt wohl auf jeden Bergsteiger eine gewisse Anziehungskraft aus. Wir wehrten uns lange Zeit gegen diese und hatten auch ein paar Vorurteile - bis wir unsere erste Audienz bekamen.

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herrlich bei jedem Schritt. Einige wenige Seilschaften steigen gerade ab. Wir begrüßen uns und wechseln mit allen ein paar Worte. Jedem steht die Freude ins Gesicht geschrieben. Man hört und liest viel über Hektik, Stau und andere unschöne Dinge auf den finalen Metern bis zum Gipfel, doch heute ist nichts davon zu bemerken. In der Glockner-scharte stehen noch zwei Bergsteiger, Maria weicht ihnen als Seilerste geschickt auf ein schmales Felsband aus und kraxelt dann zu diesem ganz besonderen Gipfelkreuz auf das Dach Österreichs.

GipfelWir können unser Glück kaum fassen, sind sprachlos, genießen schweigend den Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Eine ganze Weile haben wir diesen Platz für uns alleine bis zwei Osttiroler von der Glock-nerwand zu uns heraufkommen. Ich biete beiden ein Stück Schokolade an, welches sie dankend annehmen. Nach gegenseitigen Gipfelfotos und einer lustigen Zeit mit den zwei da oben machen wir uns um ca. 13 Uhr an den Abstieg.

AbstiegHinter den Burschen - sie haben es eilig zur Feuerwehrübung zu kommen - klettern wir wieder zum Glocknerleitl ab und bauen

dort auf Gletscherseilschaft um. Weil meine Schwester immer sagt: „A Runde is besser!“, verlassen wir hier unseren Aufstiegsweg und gehen vorbei an der Erzherzog Johann Hütte über die Hohenwartscharte auf dem Wiener Höhenweg Richtung Süden und blicken oft beeindruckt zurück. Als das Hohenwartkees hinter uns liegt, realisieren wir allmählich was in den vergangenen Stunden passierte und wie groß doch der Wunsch war, diesen Berg zu besteigen. Den halben Preis dafür waren wir jedoch noch schuldig. Ein scheinbar endloser Pfad führt uns zur Salmhütte, wo dieser einen Schwenk nach Osten macht und sich wieder einige Kilometer die steilen Hänge des Schwertecks entlangschlängelt. Die Sonne steht bereits tief und taucht die Berge in ein warmes Abendlicht. In den letzten wärmenden Strahlen verleiben wir uns alles ein, was noch an Essbarem in den Rucksäcken zu finden ist.Auf dem steilen, eisigen Weg bergab von der Stockerscharte zum Margaritzenstausee ist noch einmal volle Konzentration gefragt.

Von dort folgen wir dem Gletscherweg in einem ständigen auf und ab zurück zur Pasterze, wo sich der Kreis des heutigen Tages schließt. Nach diesem abschließenden Kraftakt kommen wir um 21 Uhr, ziemlich erledigt, aber überglücklich, zurück zum Ausgangspunkt dieses Abenteuers.

Zweite Nacht / HeimreiseNach einer erfrischenden Dusche aus dem Wasserkanister und einer riesigen Portion Nudeln beschreibe ich noch zwei Kletterern unseren Weg durch das Spaltenlabyrinth. Um 23 Uhr gehen alle Stirnlampen aus. Der nächste Morgen begrüßt uns mit einem malerischen Sonnenaufgang, man überblickt nun die gesamte Aufstiegsroute bei Tageslicht. Ich bin beeindruckt – vom Glockner und auch von uns. Wenige Minuten später schieben sich schon die ersten Wolken über den Johannisberg. Den Kopf voll mit neuen Eindrücken geht’s bei strömendem Regen zurück nach Hause.Alpine Majestät Großglock-ner, es war uns eine Ehre!

Bernhard Hofmann

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Majestät Großglockner - rauf, runter, fertig!

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Kletterzentrum AM TURM„Nichts geschieht ohne Risiko,

Ein Ausscheren aus der persönlichen Komfortzone ist im Sinne der Weiterentwicklung notwendig. Der Mensch lernt durch Ausprobie-ren – vieles wird gelingen, aber es besteht auch die Möglichkeit des Scheiterns. Damit verbunden entwickelt jeder für sich eine individu-elle Risikoabschätzung.

Das Sportklettern besteht aus zwei Aspekten, dem Klettern selbst und dem Sichern.

• Beim Klettern ist eine maßvolle Herausforderung der treibende Faktor. Unterforderung erzeugt Langeweile, Überforderung erzeugt Frust. Hier gilt es eine Balance zu finden und sich Ziele zu setzen, die mit etwas Risiko und Verlassen der Komfortzone erreichbar sind.

• Beim Sichern ist Risiko lebensgefährlich! Wer sich nicht von einem gut ausgebildeten Partner sichern lässt, geht ein Risiko ein, das für mich unverständlich ist. Andererseits bringt das „Sichern dürfen“ die Chance, Verantwor-tung übernehmen zu dürfen, dessen sollte sich jeder Erwachsene bewusst sein. In den Kinderkursen ist es die Aufgabe der Kursleiter dieses Thema zu vermitteln.

Selbständige Kletterer werden in unserer Hallenordnung bzw. im Registrierungsformular darauf aufmerksam gemacht, dass es sich beim Klettern um eine Risikosportart handelt. Auch für Teilnehmer/innen an Kursen kann man ein gewisses Restrisiko nicht ausschlie-ßen, wir versprechen aber, dass verantwortungsbewusste und aus-gebildete Betreuer/innen unsere Kurse leiten. Gerade in letzter Zeit kommen vermehrt Besucher in unser Kletterzentrum, die sich des Risikos und der Verantwortung offensichtlich nicht bewusst sind. Wir empfehlen bei Zweifeln unbedingt einen Kurs zu buchen, oder sich an einen Trainer zu wenden.

All diese Faktoren, die beim Sportklettern erlernt bzw. trainiert werden, lassen sich auch im Alltag anwenden:

• Herausforderung annehmen• Risiko einschätzen• Verantwortung übernehmen

Geben wir dem Risiko eine Chance!

Ulrike Poltura

Vertical-Life Climbing AppDie Vertical-Life App ist ein digitaler, weltweit wachsender Kletterführer für Sportkletter- und Bouldergebiete, für Mehrseillängen und auch Kletterhallen. Die App bietet übersichtliche Farbfoto-Topos, welche in Zusammenarbeit mit lokalen Autoren und Verlagshäusern entwickelt wurden. Ab sofort ist auch unser Kletterzentrum mit Topos und Routeninfos abgebildet.So funktioniert’s:Lade die Vertical-Life Climbing App herunter, registriere dich und finde uns unter >Indoor<. Schau dir unsere Routen und Boulder an. Markiere deine Begehungen mit einem Zlag und gib uns dein Feedback.Was du davon hast? Alle neu geschraubten Routen werden von nun an von uns in die App eingepflegt, so bist du immer auf dem Laufenden, kannst dich über neue Herausforderungen freuen und zlaggen, was die Finger halten - Viel Spaß damit!

aber ohne Risiko geschieht auch nichts!“(Walter Scheel)Im Zusammenhang mit dem Sportklettern lässt dieser Satz die verschiedensten Interpretationen zu, abhängig davon, ob man das Risiko ganz persönlich wählt oder unter Gruppendruck steht, ob es sich um Kinder/Jugendliche handelt oder um Erwachsene.

Lade dir die App gleich kostenlos herunter:

https://app.vertical-life.info/

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Sportkletternfür ERWACHSENE und JUGENDLICHE ab 16 Jahren

Sportklettern – GrundausbildungBasis-Termin 3: 09.03. – 10.03.2018Kurszeiten: Freitag 17 – 20, Samstag 10 – 17 UhrAufbau-Termin 3: 16.03. – 17.03.2018Kurszeiten: Freitag 17 – 20, Samstag 10 – 17 Uhr Basis-Termin 4: 11.04., 18.04., 25.04.2018Kurszeiten: 3x Mittwoch 18 – 21 UhrAufbau-Termin 4: 16.05., 23.05., 06.06.2018Kurszeiten: 3x Mittwoch 18 – 21 UhrBasis-Termin 5: 10.07., 12.07.2018Kurszeiten: Dienstag + Donnerstag 17 - 21 Uhr Aufbau-Termin 5: 17.07., 19.07.2018Kurszeiten: Dienstag + Donnerstag 17 - 21 Uhr Basis-Termin 6: 12.10., 19.10.2018Kurszeiten: 2x Freitag, 17 – 21 UhrAufbau-Termin 6: 09.11., 16.11.2018Kurszeiten: 2x Freitag, 17 – 21.30 UhrKursort: Kletterzentrum Urfahr, Julius-Raab-StraßeKursbeitrag: Basis-Termine € 90,- Aufbau-Termine € 90,- Gesamtpaket € 160,-Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Inhalt Basiskurs: Vom Start bis zum Topropeklettern, Erlernen der Sicherungstechnik, Ausrüstung, Klettertechnik Inhalt Aufbaukurs: Erlernen des Vorstiegkletterns, Erlernen der passenden Sicherungstechnik, Verbesserung der Klettertechnik

Fortgeschittenenkurse:

Sportklettern „Kunst und Natur“Umstieg von der Halle auf natürliche Felsen 1. Kurstag: Klettern an künstlichen Griffen im Kletterzentrum2. Kurstag: Klettern an natürlichen Felsen im MühlviertelVoraussetzung: Sichern und Klettern im Vorstieg an der Kunstwand Termin: 14.04. – 15.04.2018Kurszeiten: Samstag, Sonntag 10 - 17 UhrKursort: Kletterzentrum Urfahr, Julius-Raab-Straße bzw. Mühlviertler KlettergärtenTreffpunkt: zu Kursbeginn im KletterzentrumKursbeitrag: € 110,-Leistungen: Kursleiter, Eintritt, Leihmaterial, Organisation Kursinhalte: Vorstiegsklettern an der Kunstwand und am Fels, Umfädeln am Top, Abseilen, Verhalten in Klettergärten

Individual-Training • Du warst noch nie Klettern und möchtest einen

Einblick in diese Sportart bekommen?• Du kletterst zwar schon einige Zeit, möchtest

aber deine Klettertechnik verbessern?• Du möchtest eine Einführung ins Boul-

dern (Klettern ohne Seil)?

Dafür gibt es den passenden Individualkurs: • Schnupperklettern• Techniktraining• Boulder-Crashkurs

Termin: auf Anfrage, individuell zu vereinbaren unter 0680/1292222 oder [email protected] Kurszeiten: einmalig, 1,5 Std.Kursort: Kletterzentrum Urfahr, Julius-Raab-StraßeKursbeitrag: bei 2 Personen je € 43,- bei 3 Personen je € 33,- ab 4 Personen je € 28,- Leistungen: all inklusiv! (Trainer, Eintritt, Leihmaterial) Kursinhalte: Bei der Anmeldung gibst du deine Interessen bekannt, Details sprichst du mit dem Trainer ab.

Klettern am Fels (Klettergarten)Voraussetzung: Klettererfahrung in der Halle, Verlässliche SicherungstechnikTermin 1: 18.07.2018Kursort: BurenkogelTreffpunkt: 16 Uhr, Parkplatz im RodltalTermin 2: 08.08.2018Kursort: WaxenbergTreffpunkt: 16 Uhr, Parkplatz in WaxenbergKursbeitrag: € 30,- Kursinhalte: Kennenlernen des Kletterns am Fels Erlernen zusätzlicher Seiltechniken

alpines Sportklettern (Mehrseillängenrouten)Erlernen der Seil- und Sicherungstechnik für Mehrseillängenrouten und Durchführung in der PraxisVoraussetzung: Sichern und Klettern im 5. bis 6. Schwierigkeitsgrad an der Kunstwand und im KlettergartenTermin: 08.06. – 09.06.2018 Freitag 17 – 21 Uhr, Samstag ganztägig Kursort: Kletterzentrum Urfahr und Plombergstein (Salzkammergut)Treffpunkt: Freitag, 17 Uhr, Kletterzentrum UrfahrKursbeitrag: € 110,- Kursinhalte: Sicherungstechnik, Standplatzbau, Vorstiegs- und Nachstiegsklettern

Freitag: Theoretische Grundlagen und TrockentrainingSamstag: Praktische Durchführung in einer

Mehrseillängenroute

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Sportklettern

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Alpin und Fit

Hochtouren Basiskurs Termin 1: 13. – 15.07.2018 Termin 2: 27. – 29.07.2018 Termin 3: 03. – 05.08.2018 Kursort: Simonyhütte/DachsteinTreffpunkt: Freitag, 10 Uhr, Dachstein Südwandbahn/ RamsauKursende: Sonntag, ca. 15 UhrVoraussetzung: Erfahrung im Bergwandern, Kondition für ca 1.000 hm Aufstieg mit schwerem GepäckKursbeitrag: € 130,- (zuzgl. Bahn und Unterkunft)Kursinhalte: Ausrüstung, Tourenplanung, Anseilarten am Gletscher, Seiltechnik auf Hochtouren, Spuranlage, Spaltenbergung, Klettersteigtechnik, Orientierung, Umgang mit Kompass und Höhenmesser

Seiltechnik- ÜbungZum sicheren Wiedereinstieg in die Hochtourensaison.Termin: 21. – 22.06.2018Kursort: Seminarraum, Freigelände in der NäheTreffpunkt: Do, 18.30 Uhr im Vortragsraum Fr, 14 Uhr (Ort wird am Do vereinbart)Kursende: Freitag, ca. 16 UhrVoraussetzungen: Besuch eines Hochtouren- Basiskurses oder entsprechende seiltechnische ErfahrungKursbeitrag: € 15,-Kursinhalte: Neuheiten im Hochtourenbereich, Knotenkunde, Spaltenbergung durch Mannschaftszug und Seilrolle, Selbstrettung aus der Spalte

KlettersteigkursTermin: 30.06 – 01.07.2018Kursort: PrielschutzhausKursbeginn: Sa, 10 UhrKursende: Sonntag, ca. 15 UhrTreffpunkt: PrielschutzhausKursbeitrag: € 130,- (zuzgl. Unterkunft, Transport und Leihausrüstung)Leistungen: Kursleiter (Bergführer) und Organisation Leihmaterial kann im AV-Büro entlehnt werden.Kursinhalte: Tourenplanung, Orientierung, Bewegungstechnik und Verhalten auf Klettersteigen, Methoden zur Partnersicherung

Nächtigung im Prielschutzhaus im Mehrbettzimmer. Kosten pro Person und Nacht: ca. € 46,- , Bezahlung vor Ort

Hochtouren Aufbaukurs Termin: 12. – 15.08.2018 Kursort: Oberwalderhütte/GlocknergruppeTreffpunkt: Sonntag, 9 Uhr, Kaiser Franz Josefs Höhe/ HeiligenblutKursende: Mittwoch, ca. 17 UhrVoraussetzung: Hochtouren Basiskurs oder entsprechendes Vorwissen und Erfahrung auf Hochtouren Kondition für ca 1.000 hm Aufstieg mit schwerem Gepäck.Kursbeitrag: € 215,- (zuzgl. Unterkunft)Kursinhalte: Tourenplanung, Trittschulung im Eis, Sicherungstechnik in Eis und Firn, Begehen von Eisflanken und Graten, Wiederholung Spaltenbergung, Spaltensturz bei Zweierseilschaft

Orientierung mit Kompass und KarteTermin: 03. – 04.05.2018Kursort: Seminarraum, Freigelände in der NäheTreffpunkt: Do, 18.30 Uhr im Vortragsraum Fr, 14 Uhr (Ort wird am Do vereinbart)Kursende: Freitag, ca. 16 UhrKursbeitrag: € 15,-

GPS Grundlagen und Tourenplanung mit Digitalen MedienTermin: 24. – 25.05.2018Kursort: Seminarraum, Freigelände in der NäheTreffpunkt: Do, 18.30 Uhr im Vortragsraum Fr, 14 Uhr (Ort wird am Do vereinbart)Kursende: Freitag, ca. 16 UhrVoraussetzungen: Erfahrung im Umgang mit und dem Lesen von Landkarten (Kurs „Orientierung mit Kompass und Karte“ hilfreich)Kursbeitrag: € 15,-

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Kursprogramm

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SpecialsBergwandern und FotografieFotokurs in Bad Aussee von 04.-06.05.2018Unterkunft: JUFA Hotel Bad Aussee***Trainerin: Mag. Dagmar Beutelmeyer, leidenschaftliche und weitgereiste Naturfotografin sowie Seminarleiterin im Fotoclub LeondingTeilnehmer: Mind. 6, max. 8 TeilnehmerPreis: € 270,- Leistungen: Unterbringung (DZ mit HP), Seminarkosten, Trainerin, OrtstaxeAufpreis für Einzelzimmer: € 26,- (Anzahl begrenzt!)

SUP & YOGA mit Judith Bergmannfür Jugendliche ab 16 Jahre und ErwachseneTermin: 28.-29.07.2018Ort: Stierhüblteich (NÖ)Kosten: € 118,- (max 10 TN) Leistungen: Kursleiter, Organisation, Leihmaterial, Nächtigung und FrühstückVoraussetzung: sehr guter Schwimmer; KEINE Vorkenntnisse erforderlich! Übernachtung: im eigenen ZeltAnreise: erfolgt in Fahrgemeinschaften

Neben diversen Yogaeinheiten können SUP-Kenntnisse je nach Level angeeignet oder vertieft werden (eventuelle Vorkenntnisse bitte bei der Anmeldung bekannt geben).Wer sich traut, kann seine Yogakünste auf dem Board versuchen, ansonsten steht die Wiese zur Verfügung.

SUP - Schnupperkursfür Jugendliche ab 10 Jahre und ErwachseneTermin: 16.06.2018Ort: Winterhafen (LFC)Kosten: € 19,00Leistungen: Kursleiter, Organisation, LeihmaterialVoraussetzung: sehr guter Schwimmer

Einteilungen erfolgen ab 10 Uhr in Kleingruppen (max. 5 TN) Startzeiten werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.Der Schnupperkurs wird von Mario Schimpl, einem VÖWS zertifizierten Trainer begleitet.

Verschiedene Boards (Anfänger-, Touring-, Race-, Yoga oder XXL-boards) können nach dem Kurs noch ausgiebig getestet werden.

Trendsport SUP – Stand Up Paddling

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Yoga & Wandern/Klettern22.-24.06.2018 in Spital am PyhrnPreis: EUR 210,- (EZ Aufpreis EUR 20,-) – Mind. 8, max. 12 TeilnehmerLeistungen: Unterbringung im DZ auf Basis Halbpension im JUFA Spital a.P., Ortstaxe, 3 Yogaeinheiten, 2x geführte Wanderungen mit Wahlmöglichkeit zwischen 2 unterschiedlich langen Touren, alternativ Sport- und Mehrseillängenklettern an der Kampermauer (Erfahrung im Klettern notwendig)Beginn: Freitag, 16.00 UhrLeitung: Eva Schönleitner (Yoga), Gerti Gasselsberger (Wandern) und Claus Struber (Klettern)Detailinfo auf unserer Homepage und im AV-Büro.

wissen:weitblick:vielfaltDa sich unser neues Basislager mit seinen tollen Räumlichkeiten im 1. OG geradezu für vereinsinterne Veranstaltungen aufdrängt, wollen wir eine alte Tradition wieder wiederbeleben und mehrmals im Jahr Vorträge zu den verschiedensten Themen für unsere Mitglieder und Interessierte organisieren:

22. 03.2018„Alpine Grundlagen: Persönliche Schutzausrüstung – Haltekräfte, Gewebe und Verschleiß“Claus Struber

Unter PSA fällt alles, was den bergaffinen Abenteurer vor Absturz (Seil, Gurt, Klettersteigset, ...), Steinschlag (Helm) und Ausrutschen (Steigeisen) schützt. Worin die großen Unterschiede liegen, welche (neuen) Normen es gibt und welche wirklich zählen, was es beim Kauf und der Pflege der Ausrüstung zu beachten gibt, und wann PSA schlussendlich ausgesondert werden soll, sind nur einige Fragen, die an dem Abend besprochen und diskutiert werden.

Zusätzlich wird unser neuer Partner SCROC seine Ware vorstellen. Nähere Infos auf Seite 26 unten und im Internet auf www.scroc.euAnprobe und Bestellung ist vor Ort ab 19:30 möglich.

19.04.2018 „Am Boden bleiben – einmal um die Welt, ohne dabei abzuheben“Robert Köppe

Judith und Robert sind acht Monate lang auf Reisen gewesen, über Ozeane und Berge, durch Dschungel und Wüsten. Insgesamt einmal um die Welt – und alles OHNE ZU FLIEGEN. Einige der unzähligen herrlichen, erstaunlichen oder einfach nur amüsanten Eindrücke dieser Zeit wird Robert in einem Bildvortrag präsentieren. Dazu wird er reichlich unterhaltsame Anekdoten und nützliche Informationen mit den Zuschauern teilen. Alle, denen das Fernweh nicht fremd ist, sind herzlich willkommen!

24.05.2018 „1000 km mit dem Fahrrad - Vom Brenner nach Rom“Joe Kern

Joe Kern (AV Ortsgruppe St. Florian) und Geri Poscher (AV Innsbruck) starteten am 18. September am Brenner und erreichten am 30. September die Ewige Stadt. Joe erzählt in etwa 90 Minuten von den vielen Eindrücken auf dieser interessanten Tour, garniert mit ein wenig Geschichte, Geographie und Anekdoten.Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr. Die Dauer ist individuell unterschiedlich

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Specials

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TourenprogrammVom Linzerhaus zum Linzerhaus„mobil ohne Auto“

Klimaerwärmung, CO2- Ausstoß, Naturkata-strophen, Flüchtlingsbewegungen als Folge – der Alpenverein setzt Akzente: „Öffi- Touren“ im Tourenprogramm schaffen Gelegenheit, die oben genannten Gefahren ins Bewusstsein zu rufen. Am Freitag, 29.09.17 geht es los: 9 Personen, Robert (der Tourenführer), Peter (ehren-amtlicher Präsident), Martin, Claus, Karin, Klaudia, Uli, Charlotte und ich (Ulrike)treffen sich um 15h am Bahnhof in Linz.Für manche schon ungewöhnlich genug (Ulrike) völlig auf das Auto zu verzichten, klingt auch die Tourenbeschreibung nach echter Herausforderung:Da heißt es, ca. 30km Entfernung in 10-11h in bergiger Gegend zu bewältigen.Pah! Das kann man doch sicher unterbieten ...In Bad Mitterndorf erwartet uns ein Bus, der uns zum Leidwesen derer, die noch ein wenig gehen wollen, direkt zum Tauplitz-haus bringt.Bekanntes Procedere: Zimmer beziehen, Abendessen, freundlichste Bewirtung, gemütliches Beisammensein – auf Alkohol weitgehend verzichten – in Anbetracht der zu bewältigenden Tour ... und der Abmarsch-zeit um 6.15 Uhr.Bestes Wetter ist angesagt – welch ein Glück!Der Anblick des Himmels am frühen Morgen versetzt uns in Hochstimmung: es ist noch dunkel, am Himmel der blitzende Morgenstern, am Horizont ein oranger Streifen lässt uns den anbrechenden

schönen Tag erahnen.Pünktlich traben wir los. Mit jedem Schritt wird es heller. Es ist ziemlich kalt. Handschuhe lohnen sich. Der Weg Nr.218 führt uns vorbei am Steirersee zum Schwarzsee. Die Seen im Dunkeln, die Bergspitzen um ums herum in sattem Sonnenlicht ins tiefe Blau des Himmels ragend: unglaublich schön.Minuten des Fotografierens, des Kraft Tankens angesichts dieser Bilder.Vorbei geht es an der Leistalmhütte, über saftige Almwiesen zu den Interhütten.Wer will trinken, wer braucht einen Bissen ... eine kompatible Gruppe – immer schnelleinig. Die Leute scherzen, sie mögen sich.Es erfolgt der Abstieg zum Grimmingboden und nach der Überquerung des Grimming-

baches geht es 250 hm bergauf in Richtung Hochmölbinghütte.5h Gehzeit und nach Roberts Aussage liegt das längere Wegstück noch vor uns. Also keine Zeitersparnis.Nun aber gibt es eine ausgiebige Rast auf der Hausbank vor der Hütte.Jede/r sucht sich ein Sonnenplatzerl. Gut gelaunt, auch in Erwartung des wunderbaren Kaiserschmarrns und Apfel-strudels verbringen wir eine genüssliche halbe Stunde.Richtung Osten marschierend, immer der Sonne entgegen, tauchen wir bald in den angeblich größten Zirbenwald Mit-teleuropas. Kontinuierlich schraubt sich der Weg hoch. Dann der Angersattel und

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hier erspähen wir zum ersten Mal weit vor uns den Gebirgsstock des Warscheneck. Claus beäugt durch den Feldstecher zwei Bergsteiger im Gipfelbereich einer Steilwand, Robert will bei der naheliegen-den Jagdhütte Wasser nachfüllen.Er gibt uns ein Zeichen, es gäbe kein Wasser, wir sollten weitergehen. Der Boden wird zunehmend felsiger, ähnelt immer mehr der typischen Bodenbeschaffenheit des Frauenkars auf der Wurzeralm. Einige wollen trinken, da meint Klaudia:„Also, i bin überzeugt, da stimmt was ned, da Robert und da Claus kommen ned nach...“Karin, Klaudia und Manfred beschließen, umzukehren, uns wird eine Rast verordnet.Wir machen es uns, in der Sonne sitzend, halbwegs gemütlich. Doch unsere Unruhe wächst. Nach einer halben Stunde wollen wir nicht mehr untätig herumsitzen. Irgendwo über uns muss die Luckerhütte sein – dorthin wollen wir gehen. Peter startet als erster. Insgeheim lauscht jede/r in die Stille: Ist da nicht ein Hubschraubergeräusch?...Endlich die Luckerhütte! Uli und ich (Ulrike) steigen zur 5 min. entfernten Quelle auf. Die Beine brennen. Wieder auf der Hausbank sitzend, schreiben wir einen Info – Zettel und hängen ihn an einen Nagel an der Hüttentür. Wir wollen weitergehen.Da auf einmal von Ferne ein Rufen! Ein heiteres Rufen – das klingt gut! Und siehe da, sie stapfen an: Robert und Claus, die Ver-schollenen und Karin, Klaudia und Manfred. Erleichterung und Freude machen sich breit. Gott sei Dank alle vereint. Robert und Clauswaren der frischen Wintermarkierung gefolgt und wussten nicht, wo wir gegangen waren...Neu motiviert und voller Vorfreude auf den

kommenden Abend marschieren wir dem Ziel entgegen. Nach weiteren zwei Stunden endet plötzlich der Wald und es bietet sich uns ein märchenhaf-tes Bild: blitzblauer Himmel, am grünen Hang das Linzerhaus, umsäumt von Bergen, davor der See mit dem Spiegelbild des Himmels und der Berge.Momente des Glücks. Alles geschafft, das Linzerhaus in seiner magischen Anziehungskraftvor uns – was will man mehr?Uli konstatiert mit einem Blick auf ihre über-dimensionale Uhr: „10 Stunden 05 Minuten reineGehzeit.“ Ein lauter, fast überschwänglicher Empfang einer herzlichen Hüttenwirtin, gegenseitige Gratulationen folgen. Gleich auf der noch sonnenüberfluteten Terrasse gibt`s ein Getränk.Die Zimmer werden bezogen und dann endlich! Eine Dusche!Vergnügt setzen wir uns zum Abendessen. Peter spendiert – im Hinblick auf seinen bevorstehenden Geburtstag – herrlichen Rotwein. Durch Gesang wollen wir unserer Hochstimmung Ausdruck verleihen. „Im Kel-lerstüberl könnts singa, do hert eich kana“,lacht die Wirtin. Unser Repertoire ist mangelhaft. In der Gaststube hatten wir

einen Mann mit einem Gitarrenkasten entdeckt – wir bitten ihn an unseren Tisch. Tatsächlich folgt er unserer Einladung. „Wos woit`s denn singa?“ Musik auf Bestellung! Herrlich.Der Nachbartisch daneben füllt sich, Vorbei-gehende gesellen sich dazu – ein Musikabend vom Feinsten. Unser Sänger entpuppt sich als Gitarrist der Gruppe „French Connection“ uns als ein ausgesprochen sympathischer Mensch.Wer wann zu Bett ging, weiß man nicht so recht. Ist auch egal. Am Sonntag gibt’s keine Anstrengung mehr. Die Standseilbahn bringt uns ins Tal, ein Bus zum Bahnhof und der Zug nach Linz. Alles verläuft komplett reibungslos, sodass wir vom autolosen Reisen restlos überzeugt sind. Mit Sicherheit sind wir nächstes Jahr alle wieder mit dabei!

Ulrike Arnold

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Vom Linzerhaus zum Linzerhaus

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Hochtouren Edelrauthütte - „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“

Wie geplant, wurden wir (Heidi & Andreas, Renate & Michael, Veronika, Ursula, Markus, Christine, Vroni, Rosi und Christa) vergangenen Juli an einem Donnerstag-nachmittag von unseren beiden Tourenfüh-rern Peter und Franz am Nevestausee in den südlichen Zillertaler Alpen empfangen. Gemeinsam ging es schwer bepackt („Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“) die knapp 700 Höhenmeter zur Hütte hinauf. Trotz eines gesundheitlichen Zwischenfalls konnte die gesamte Gruppe unsere Unterkunft für die kommenden Nächte erreichen.Der Wetterbericht verhieß für die darauffol-genden Tage nichts Gutes und somit stellte sich so mancher auf einen gemütlichen Hüttentag ein. Freitagmorgens warfen wir einen erwartungsvollen Blick aus dem Fenster und uns war schnell klar, bei dem „tollen“ Wetter kann uns nichts aufhalten. So marschierten wir nach dem Frühstück gut gestärkt in Richtung Hoher Weißzint, 3.371m. Bis zum Anseilen am Gletscher konnten wir auch noch den einen oder anderen Blick auf das traumhafte Panorama rundherum werfen. Am Weg zum Gipfel veränderte sich das Wetter zunehmend. Im Schneetreiben beim Gipfelkreuz hatte man das Gefühl, dass Weihnachten vor der Tür stand. Nichts-destotrotz ließen wir uns die Zeit für ein gemeinsames Foto und eine kleine Stärkung nicht nehmen. Am Weg zur Hütte ging der Schneefall kurzzeitig in Regen über, endete aber glücklicherweise rasch wieder. Deshalb ging es am Nachmittag, nach einer kurzen Regenerationsphase auf der Edelrauthütte, für die besonders Motivierten auf den „Hausberg“ der Hütte, die Napfspitze auf 2.888m. Für Samstag wurde deutlich besseres Wetter prognostiziert und somit wurde dieser Tag für unseren Hauptgipfel, dem Hochfeiler, 3.510m, festgelegt. Am Morgen begrüßte uns ähnliches Wetter wie tags zuvor, nur dass der Blick in die Ferne Sehnsucht aufkommen ließ, da so mancher weiter entfernte Gipfel von der Sonne begrüßt wurde. Frohen Mutes machten wir uns im Zwiebellook auf in Richtung Hoch-feilerhütte, begleitet von Wind, Regen, Schnee und letztendlich Graupelschau-ern. Gemeinsam beschlossen wir, auf der Hütte eine wärmende Pause einzulegen. Für manche von uns war ein warmer und trockener Platz in der Hütte zu verlockend und so machten wir uns, mit minimierter Gruppe, auf in Richtung Gipfel. Aufgrund der Wettersituation wurde primär nur mehr die 3.000er Marke als Tagesziel angepeilt . Nachdem wir diese „unbemerkt“ hinter uns ließen und die verbliebene Gruppe nach wie vor voller Elan war, stapften wir im Schnee fröhlich weiter und trotzten den Entgegenkommenden, die aufgrund

der vorherrschenden Verhältnisse von einem „unmöglichen Gipfelsieg“ für heute sprachen. Auf knapp 3.400m war der Punkt gekommen, an dem wir spätestens kehrt machen wollten, aber auch diese Marke knackten wir noch mit letzter Motivation. Auf frisch beschneitem Fels ging es, teilweise schon mit Steigeisen bestückt, in Richtung „Wendeplatz“. Vor dem Firngrat, der oft auch im Sommer Steigeisen erfordert, war schon der Entschluss gefasst, ins Tal zurück zu gehen. Just in dem Moment eröffnete uns der Himmel eine freie Sicht auf den Gipfel, der in etwa 50 Meter vor uns lag. Unsere Tourenführer erkannten die nach wie vor vorhandene Motivation und so kämpfte sich Peter mit Pickel und Steigeisen zum Gipfel und legte mit einem Fixseil eine Aufstiegs-hilfe für uns alle - somit war er geglückt, der Gipfelsieg am Hochfeiler - trotz doch eher widriger, ja fast grausiger Wetterver-hältnisse. Überraschenderweise hatten unsere Tourenführer eine Flasche Sekt mit und so konnten wir oben auf unseren zu-rückgelegten Weg und den Erfolg anstoßen. Am Rückweg nahmen wir noch die beiden Rastenden von der Hütte mit und dann ging es hungrig in unser Quartier zurück. Nach dem Abendessen wurden Pläne für Sonntag, unseren letzten gemeinsamen Tag, geschmiedet. Die Pläne hätten nicht unterschiedlicher sein können: direkter Abstieg, Abstieg über die Napfspitze und Abstieg über den Neveser Höhenweg. Ein wahres Gustostückerl war der Spezialplan von mir, den Sonnenaufgang auf der Napfspitze zu erleben. Somit ging es für mich am Sonntag noch vor Tagesanbruch, im Schein der Stirnlampe, auf in Richtung Gipfel, um dort die ersten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen. Mit diesen atembe-raubenden Bildern im Kopf ging es zurück zum Frühstück in die Edelrauthütte - besser kann ein Tag nicht starten. Frisch gestärkt und aufgeteilt in mehrere Gruppen blieb nur mehr ein kleiner Kreis Auserwählter für den letzten Gipfel des Programms, der Hohen Warte auf 3.045m. Dieser, zum Schluss unmarkierte Aufstieg, war wie vom Hüttenwirt beschrieben ein „riesen Schotterhaufen“ und somit wohl nicht jedermanns Sache. Am Gipfel wurden wir, zum allerersten Mal in diesen Tagen, mit Prachtwetter begrüßt. Hier oben, genossen wir ein ausgiebiges Sonnenbad, bei dem wohl jeder für sich die letzten Tage Revue passieren ließ.Danke Peter und Franz für die tolle Organi-sation der Tour und die Motivation, die ihr, trotz eurer schon bestiegenen 3.000-er in den Tagen davor, nicht verloren habt.

Christa Zacharias

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Hochtouren Edelrauthütte

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Häufig gestellte FragenWo kann ich mich anmelden? Tagestouren: beim jeweiligen Tourenleiter bis spätestens 2 Tage vor dem TerminMehrtagestouren und Kurse: Online oder telefonisch im AV-Büro bis zum jeweiligen Anmeldeschluss

Ab wann kann ich mich im AV-Büro anmelden?Ab 1. März für das Sommerprogramm bzw. ab 1. Oktober für das WinterprogrammOnline auf unserer Homepage oder telefonisch.

ACHTUNG: Es werden keine E-Mail Anmeldungen mehr angenommen!

Wer kann sich anmelden?Alpenvereinsmitglieder, welche sich nach eigener Einschätzung ihres Könnens und ihrer Fitness zur problemlosen Bewältigung der Tour im Stande sehen.Für anspruchsvolle Touren gilt ein spezieller Anmeldemodus: aufgrund der Schwierigkeit (in technischer bzw. konditioneller Hinsicht) müssen die Teilnehmer über bestimmte Erfahrungen verfügen bzw. gelten erhöhte Voraussetzungen. Anmeldungen mit aktuellem Tourenbericht (nicht älter als 2 Jahre) werden bis zum angegebenen Zeitpunkt/Anmeldeschluss ohne Reihung gleichermaßen entgegengenommen. Erst dann wird über eine tatsächliche Teilnahme durch den Tourenleiter entschieden..

Wie fit muss ich sein?Die Teilnahme an allen Touren erfolgt auf eigene Gefahr und nach eigenverantwortlicher Einschätzung des Könnens! Voraussetzung sind neben den entsprechenden Fähigkeiten und der erforderlichen Ausrüstung auch Gesundheit und Fitness. Erkrankungen sind dem Betreuer mitzuteilen. Der Tourenleiter ist berechtigt, Personen, die diese Voraussetzungen nicht mitbringen, von der Teilnahme auszuschließen. (In diesem Fall erfolgt keine Rückerstattung der Beiträge.) Im Tourenangebot finden Sie Angaben über die zu bewältigenden Höhenmeter, die ungefähre Aufstiegszeit und die Schwierigkeit.

Welche Ausrüstung brauche ich?Skitouren: 1 digitales LVS-Gerät, 1 Schaufel, 1 Sonde pro Person ist Voraussetzung zur Teilnahme. Hochtouren: wird bei der Vorbesprechung bekanntgegeben.Skitourennotfallausrüstung und teilweise auch Hochtourenausrüstung kann im Verein gegen Kaution/Leihgebühr ausgeliehen werden.MTB-Touren: absolute Helmpflicht bei allen Touren!Kurse: Ausrüstungslisten werden bei Anmeldung zugesandt. Bei Bedarf rechtzeitig im AV-Büro Bescheid geben.Kurse im Kletterpark Linz/Urfahr: Leihmaterial ist im Kursbeitrag inbegriffen und kann vor Ort ausgeliehen werden.

Wie erfolgt die Anreise?In Fahrgemeinschaften mit privaten PKWs Empfehlung Fahrtkostenanteil: 25 Cent pro km geteilt durch die Autoinsassen.

Mit welchen Kosten muss ich rechnen?Tagestouren: sind gratis, es fallen somit keine Tourenleitungs- und Organisations-Kosten an!Mehrtagestouren: Der angegebene Tourenleitungs- und Organisationskostenbeitrag sowie eventuelle Quartieranzahlungen sind bei Anmeldung fällig. Wenn nicht anders beschrieben, sind die Aufenthaltskosten vor Ort vom Teilnehmer zu bezahlen.Kurse: Kursbeitrag beinhaltet die Ausbildung durch Bergführer/Instruktoren und die Organisation. Alle anderen Kosten (Unterkunft, Verpflegung, Seilbahn…) sind vor Ort vom Teilnehmer zu zahlen.Kurse im Kletterzentrum AM TURM: im Kursbeitrag ist der Eintritt in das Kletterzentrum inkludiert.

Mit welchen Stornokosten muss ich rechnen?Kurse: Bei einem Storno bis 14 Tage vor Kursbeginn erhalten Sie den gesamten Kursbeitrag abzüglich Bearbeitungsgebühr zurück, bis 1 Woche vor Beginn des Kurses 50 %, bei einem späteren Storno verfällt der gesamte Kursbeitrag, ausgenommen wir können Ihren Platz weiter vermitteln, dann werden nur Bearbeitungsgebühren verrechnet.

Mehrtagestouren: Die Stornokostenregelungen sind individuell und werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.Eine Bearbeitungsgebühr von € 15,- wird in jedem Stornofall verrechnet.

Wer reserviert die Quartiere?Die Reservierungen werden ausschließlich vom AV-Büro für die gesamte Gruppe gemacht!Hüttenreservierungen: Es werden nach Möglichkeit Mehrbettzimmer reserviert. Natürlich ist dies nicht immer möglich, je nach Größe, Ausstattung und Verfügbarkeit sind es unter Umständen auch Lager.Häufig ist eine Reservierung nur mit Halbpension möglich. Gasthöfe / Hotels: Reservierungen auf Doppelzimmerbasis mit Frühstück oder Halbpension.Wenn nicht anders angegeben, sind die Aufenthaltskosten immer vom Teilnehmer vor Ort zu zahlen.

Was ist sonst noch wichtig zu wissen?Falls es aus wetter- oder anderen sicherheitsrelevanten Gründen notwendig wird, Tourenziele zu ändern bzw. Kursinhalte den Gegebenheiten anzupassen, erfolgt bei Rücktritt durch den Teilnehmer keine Rückerstattung! Muss eine Tour bzw. ein Kurs aus eben diesen Gründen abgesagt werden, werden dem Teilnehmer die Kurs- bzw. Tourenleitungs- und Organisationskostenbeiträge zur Gänze rückerstattet. Eventuelle Stornokosten der Quartiere muss der Teilnehmer tragen.

Gibt es noch weitere offene Fragen?Wenden Sie sich bitte an das Büroteam – danke!

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Häufig gestellte Fragen

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Unser Alpinteam

Robert HartlTourenreferent,Instruktor Skitouren0664/48 89 627

Manfred BrandstetterInstruktor Ski-alpinInstruktor Skihochtouren0664/88 67 08 88

Horst EderInstruktor Hochtouren0699/15 55 02 38

Hermann GanglbergerInstruktor Alpin0664/26 16 201

Christian GusterInstruktor HochtourenInstruktor [email protected]

Harald BangerlÜL Sportklettern0664/24 25 244

Franz IrndorferÜL HochtourenÜL Alpinklettern0699/12 72 91 96

Gottfried KöckTourenführer07262/62 90 60664/73 82 17 58

Peter ReschInstruktor Hochtouren0676/55 37 427

Reinhard SalfingerInstruktor Skihochtouren0664/39 18 926

Christoph VeresInstruktor Skihochtouren0676/81 42 85 13

Markus Waldhauser ÜL Skitouren0664/96 53 326

ErikaHoferMitarbeiterin NaturschutzInstruktorin Alpin0680/13 30 535

Alexandra WeberÜL Hochtouren0664/20 39 840

Thomas ThalerÜL Hochtouren 0664/52 64 417

MartinSchützenbergerInstruktor Skihochtouren 0664/11 23 765

Claus StruberInstruktor HochtourenÜL Alpinklettern0699 /16 06 38 76

Michael EhrenbrandtnerÜL Klettersteig0650 21 29 803

Rosemarie SimaderÜL Bergwandern0650/70 72 424

GertiGasselsbergerÜL Bergwandern0699/11 35 90 07

Klaus NöbauerÜL Hochtouren0680/ 20 57 500

Markus RemlingerÜL Hochtouren0676/84 41 11 740

Oliver GienerÜL Hochtouren0650/45 07 290

Werner ReisetbauerTourenführer0699/10 96 34 10

Ronny HanfÜL Bergwandern0650/63 68 344

Robert KöppeTourenführer Anwärter0676/96 49 584

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Unser Alpinteam

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TourenprogrammDATUM ZIEL UND BESCHREIBUNG HM / STD ANFORDERUNG TOURENLEITUNG

M Ä R Z

Sa. 24.03. Deneck 2.443 mSchladminger Tauern/Sölkpassmax. 6 TN

1.300 hm4 Std. reine

Gehzeit

II - III Hermann Ganglberger

Sa. 24.03. Schneeschuhtour FeuerkogelHöllengebirge; max. 8 TN

Anfänger und Fortgeschrittene

Horst EderAlexandra Weber

So. 25.03. Schneeschuhtour Postalm Anfänger und Fortgeschrittene

Horst Eder

So. 25.03. Geierkogel 2.231 m 1.000 hm II Spitzkehrentechnik

Peter Resch

A P R I L

Sa. 07.04. Speickleitenberg 2.124 mSeckauer Tauern; max. 6 TN

1.000 hm3 Std.

II Gottfried Köck

Sa. 07.04.bisMi. 11.04.

SHT Ortler Alpen U: Marteller HütteKosten: € 162,- f.TL + ORGANM: Büro bis 14.03.; max. 8 TN

1.500 hm5 Std.

III Christoph VeresChristian Guster

Sa. 14.04. Himmeleck 2.096 mvom GH Beisteiner, SchoberpassTriebener Tauern, max.8 TN

1.100 hm II Peter Resch

So. 15.04. Vom Almtal in das Kremstal 7 Std. mittel Robert Köppe

Sa. 21.04. Sonnkogel 1.177 mOÖ Voralpen, Anton-Schosser Hütte Pflanzenkundliche Wanderung; max. 8 TN

400 hm Erika Hofer

M A I

Fr. 04.05.bisSo. 06.05.

Schneeschuhtouren GroßvenedigerU: KürsingerhütteKosten: €85,- f. TL + ORGANM: Büro bis 04.04.; max. 5 TN

1.100 hm10 Std.

sehr gute Kondition, Trittsicherheit, Erfahrung bei Hochtouren

Horst Eder

So. 06.05. Vom Attersee zum Wolfgangsee leicht Robert Köppe

Do. 10.05.bisSa. 12.05.

Bergsteigerdorf Reichenau an der Rax naturkundliche WanderungenU: Otto-Haus 1.650 mKosten: € 70,- f. TL + Org.ANM: Büro bis 06.04.

750 hm Rosemarie Simader

So. 13.05. Bad Leonfelden - Linz 10 Std. Ronny Hanf

Fr. 18.05.bisMo. 21.05.

Bergsteigerdorf Steirische Krakau Bergwandergruppe und/oder naturkundliche WanderungenU: Landgasthof JagawirtKosten: € 72,- f. TL + Org.ANM: Büro bis 15.04.; max. 14 TN

1.100 hmbzw. 500 hm

Robert HartlRosemarie Simader

Sa. 19.05. Schober-Frauenkopfrunde 1.300 mWanderung bei Mondsee

850 hmca. 4 Std.

Trittsicherheit Markus Waldhauser

Sa. 26.5. Größtenberg 800 hm Gottfried Köck

Sa. 26.5.bisSo. 27.5.

Traunstein „by fair means“Anreise mit dem RadNächtigung auf der GmundnerhütteKosten: € 28,- f. TL + ORGANM: Büro bis 09.05.; max. 6 TN

1200 hm

75 km mit dem Rad

Ausdauer und Trittsicherheit

Michael Ehrenbrandtner

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Tourenprogramm

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DATUM ZIEL UND BESCHREIBUNG HM / STD ANFORDERUNG TOURENLEITUNG

J U N I

Mi. 06.06.bisSo. 10.06.

Wildschönau - Kitzbüheler AlpenU: Pension WaidmannsruhKosten: € 66,- f. TL + ORGANM: Büro bis 20.04.; max. 8 TNVB: 04.06., Clubraum 17 Uhr

1.000 hm Trittsicherheit Horst Eder

Sa. 09.06.bisSo. 10.06.

HochschwabU: SchiestlhausKosten: € 35,- f. TL + ORGANM: Büro bis 16.05.; max. 8 TN

1.000 hm Trittsicherheit Robert Hartl

Sa. 16.06. Sparafeld,Riffel und KalblingTouren um die O.Klinke Hütte max. 8 TN

1000 hm Trittsicherheit Michael Ehrenbrandtner

Sa. 16.06. Sandling 950 hm Trittsicherheit Markus Waldhauser

Sa. 16.06. PfannsteinPflanzenkundliche Wanderung; max. 8 TN

900 hm Erika Hofer

So. 17.06. Rote Wand 1400 hm Ausdauer Ronny Hanf

Sa. 23.06. Basecamp Linz KlettersteigTrattenbach-Beisteinmauer;10 Uhr bis 16 UhrKosten: € 15,- f. TL + ORGANM: Büro bis 08.06.Treffpunkt: Heurige Mitterhuemer

verschiedene VariantenC und D

Christoph Veres

So. 24.06. Kleiner Pyhrgas 1450 hm Ausdauer Ronny Hanf

Sa. 23.06.bisSo. 24.06.

Großarl-Kleinarl-Draugstein-GlingspitzeU: TappenkarseehütteKosten: € 42 f. TL + ORGANM: Büro bis 01.06.; max. 8 TN

1200 hm AusdauerTrittsicherheit

Gottfried Köck

Fr. 29.06.bisDi. 03.07.

Adamello GruppeU: verschiedene HüttenKosten: € 130,- f. TL + ORGANM: Büro bis 08.06.; max. 10 TNVB: 25.06., Clubraum 18 Uhr

1200 hm Hochtour mittelKlettersteig B

Claus StruberManfred Brandstetter

Sa. 30.06. Hohe Dirn 1.134m, OÖ Voralpenmax. 8 TN

Kräuterwanderung Rosemarie Simader

Sa. 30.06. Hochkalmberg 1250 hm Ausdauer Harald Bangerl

Tourenprogramm

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Exklusiv für Mitglieder des Linzer AlpenvereinsDie Fa. Skinfit gewährt allen unseren Mitgliedern einen

Rabatt von 15% auf alle Einkäufe von 04. – 14.04.2018. Bitte den Mitgliedsausweis mitnehmen!Skinfit Shop Linz, Tegethoffstr. 42 (Nähe Wissensturm), 4020 LinzÖffnungszeiten: Mo - Sa 10 bis 13 Uhr, Mo - Do 16 bis 20 Uhr, Fr 10 bis 17 UhrZusätzlich im April : Mo- Do 10.00 -20.00

DATUM ZIEL UND BESCHREIBUNG HM / STD ANFORDERUNG TOURENLEITUNG

J U L I

Sa. 30.6.bisSo. 01.07

KasbergU: Steyrer HütteKosten: € 32,- f. TL + ORGANM: Büro bis 08.06.; max. 6 TN

1000 hm Ronny Hanf

Sa. 30.6.bisSa. 07.07.

Berliner HöhenwegU: verschiedene HüttenKosten: € 79,- f. TL + ORGANM: Büro bis 08.06.; max. 8 TNVB: 25.06. Büro 17 Uhr

1000 hm10 Std.

AusdauerTrittsicherheit

Horst Eder

Fr. 06.07.bisSo. 08.07.

Hoher DachsteinU: Adamek HütteKosten: € 64,- f. TL + ORGANM: Büro bis 15.06.; max. 8 TNVB: 04.07. Büro 17 Uhr

1250 hm Hochtour mittelKlettersteig B/C

Klaus NöbauerThomas Thaler

Fr. 06.07.bisSo. 08.07.

WeißkugelKosten: € 93,- f. TL + ORGANM: Büro bis 15.06.; max. 10 TNVB: 02.07. Büro 17.30 Uhr

1200 hm Hochtour schwer Oliver GienerMarkus Remlinger

Sa. 07.07.bisSo. 08.07.

GosaukammU: HofpürglhütteKosten: € 35,- f. TL + ORGANM: Büro bis 15.06.; max. 8 TNVB: 02.07. Büro 18 Uhr

1200 hm AusdauerTrittsicherheit

Gerti Gasselsberger

Do. 12.07.bisSo. 15.07.

Gipfel um die Berliner HütteBerliner Spitze, SchwarzensteinU: Berliner/SchwarzensteinhütteKosten: € 85,- f. TL + ORGANM: Büro bis 22.06.; max. 10 TNVB: 04.07. Büro 17.30 Uhr

1400 hm Hochtour schwersehr guteAusdauer

freies Klettern bisII+

Peter ReschFranz Irndorfer

Fr. 13.07.bisSo. 15.07.

Großer GeigeranspruchsvollU: KürsingerhütteKosten: € 135,- f. TL + ORGANM: Büro bis 22.06.; max. 6 TNVB: 09.07. Büro 17.30 Uhr

1200 hm Hochtourbesonders anspruchsvoll

Tourenberichterforderlich

M.SchützenbergerH. Ganglberger

Fr. 13.07.bisSo. 15.07.

HochfeilerU: Hochfeiler HütteKosten: € 88,- f. TL + ORGANM: Büro bis 22.06.; max. 5 TNVB: 09.07. Büro 17 Uhr

1000 hm Hochtour leichtAusdauer

Trittsicherheit

Horst Eder

Fr. 27.07.bisSo. 29.07.

GroßvenedigerU: KürsingerhütteKosten: € 85,-ANM: Büro bis 06.07.; max. 5 TNVB: 23.07. Büro 17 Uhr

1200 hm Hochtour leichtAusdauer

Horst Eder

Sa. 28.07.bisSo. 29.07.

RaxU: HabsburgerhütteKosten: € 47,- f. TL + ORGANM: Büro bis 06.07.; max. 6 TN

1000 hm AusdauerTrittsicherheit

Ronny Hanf

Tourenprogramm

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DATUM ZIEL UND BESCHREIBUNG HM / STD ANFORDERUNG TOURENLEITUNG

A U G U S T

Fr. 03.08.bisSo. 05.08.

Piz Buin - DreiländerspitzeU: Wiesbadener HütteKosten: € 89,- f. TL + ORGANM: Büro bis 30.06.; max. 10 TNVB: 12.07. Büro 18 Uhr

1000 hm Hochtour mittel

Claus StruberKlaus Nöbauer

Fr. 10.08.bisSo. 12.08.

Hohe Riffl - GranatspitzeU: Hotel RudolfshütteKosten. € 80,- f. TL + ORGANM: Büro bis 20.07.; max. 10 TNVB: 02.08. Büro 18 Uhr

1200 hm Hochtour mittel

Claus StruberManfred

Brandstetter

Fr. 17.08.bisSa, 18.08.

Großer Priel KlettersteigU: PrielschutzhausKosten: € 41,- f. TL + ORGANM: Büro bis 20.07.; max. 5 TNVB: 16.08. Büro 17 Uhr

1200 hm Klettersteig D Klaus Nöbauer

Sa. 18.08.bisSo. 19.08.

Habicht U: Innsbrucker HütteKosten: € 71 f. TL + ORGANM: Büro bis 20.07.; max. 10 TNVB: 13.08. Büro 17.30 Uhr

1200 hm Hochtourleicht

Oliver GienerMarkus Remlinger

Sa. 25.08.bisDi, 28.08.

Fanis - DolomitenU: verschiedene HüttenKosten: € 90,- f. TL + ORGANM: Büro bis 27.07.; max. 6 TN

1000 hm Klettersteig DAusdauer

Werner Reisetbauer

Sa. 25.08. Kerschkern - Triebener Tauern 1100hm Ausdauer Gottfried Köck

S E P T E M B E R

Sa. 1.09.bisSo. 2.09.

Schermberg - Tassilo KlettersteigU: Welser HütteKosten: € 45,- f. TL + ORGANM: Büro bis 10.08.; max. 4 TN

1200 hm Klettersteig C Michael Ehrenbrandtner

Sa. 15.09.bisSo. 16.09.

Traum - Grattouren Haller MauernanspruchsvollU: JUFA in Spital a. PyhrnKosten: € 55,- f. TL + ORGANM: Büro bis 15.04.; max. 8 TN

1600 hm Klettern UIAA IIKlettersteig BTourenberichterforderlich

Reinhard SalfingerChristian Guster

Sa. 15.09. Grabnerstein - Natternriegel 1400 hm AusdauerKlettersteig B

Markus Waldhauser

Tourenprogramm

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Anforderung

Skitour

Sichere Skitechnik wird bei allen Skitouren vorausgesetzt!

I: freie, breite Hänge mit Neigung bis 20 Grad, Grundschwünge zur Richtungsänderung im Tiefschnee muss man beherrschen, es gibt aber meist genügend Platz für weitere Schwünge.

II: freie, breite Hänge mit Neigung bis 30 Grad, inkl. kurze steilere Teil-bzw. Grabenpassagen möglich. Sichere Grundschwünge sind Voraussetzung, da Mulden, breitere Rinnen und leichte, felsdurchsetzte Passagen befahren werden.

III: freie Hänge mit Neigung bis 35 Grad mit kurzen steileren Teilstücken und kurzen engeren Rinnen (z. B. Einfahrten). Kontrollierte engere Schwünge – auch bei schlechten Schneeverhältnissen – sollten beherrscht werden. Hohes skitechnisches Niveau erforderlich, tlw. Absturzgefahr (felsdurchsetztes Gelände, steiler enger Wald, ...)

DATUM ZIEL UND BESCHREIBUNG HM / STD ANFORDERUNG TOURENLEITUNG

Sa. 15.09.bisSo. 16.09.

Vom Ennstal zum SteyrursprungU: HochmölbinghütteKosten: € 39,- f. TL + ORGANM: Büro bis 24.08.; max. 6 TN

1400 hm Ausdauer Robert Köppe

So. 16.09. Goiserer HütteAnreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

1500 hm Ausdauer Ronny Hanf

Mi. 19.09.bisSo. 23.09.

Bergtouren um SterzingU: WiesnerhofKosten: 100,- f. TL + ORGANM: Büro bis 17.08.;max. 8 TN

1000 hm AusdauerTrittsicherheit

Gottfried Köck

Sa. 22.09. Hochstaufen 1200 hm AusdauerTrittsicherheit

Gerti Gasselsberger

Sa. 29.09. Hoher Sarstein 1000 hm Ausdauer Harald Bangerl

So. 30.09. Hirscheck 1500 hm AusdauerTrittsicherheit

Robert Hartl

O K TO B E R

Sa. 13.10. Dürrenschöberl 1000 hm Robert Hartl

So. 14.10 Hochbuchberg 850 hm Markus Waldhauser

So. 21.10 Bad Leonfelden Ronny Hanf

N O V E M B E R

Sa. 10.11. Mittagstein OÖ Voralpen 700 hm Gottfried Köck

Legende Tourenprogramm ANM = Anmeldung; ORG = Organisation; TL = Tourenleitung; TN = Teilnehmer; VB = Vorbesprechung; U = Unterkunft; hm = Höhenmeter im Aufstieg; STD = im Aufstieg, wenn nicht anders angegeben; *anspruchsvoll = siehe häufig gestellte Fragen Anmeldung im AV-Büro: nur online oder telefonisch!

Bei Touren, die mit einem Schmetterling gekennzeichnet sind, steht das Naturerlebnis im Vordergrund!

Bei Autofreien Touren erfolgt die An- und Abreise ausnahmslos mit Öffis.

Hochtourleicht: sicheres Gehen mit Steigeisen, einfache Firngrate und - Hänge, kurze Felspassagen bis Imittel: Schwindelfreiheit notwendig (exponierte Grate), Gletscherflächen bis 30° (Firnflanken auch steiler), ausgeprägte Spaltenzonen, Kletterpassagen bis IIschwer: Gletscherflächen bis 35°, Eisflanken bis 40°, Kletterpassagen bis IIIbesonders anspruchsvoll: kombinierte Tour mit Flanken über 40° und Kletterpassagen bis IV, Erfahrung mit schweren Hochtouren notwendig, Tourenbericht wird verlangt

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Tourenprogramm

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Mountainbike

Legende Tourenprogramm ANM = Anmeldung; ORG = Organisation; TL = Tourenleitung;

TN = Teilnehmer; VB = Vorbesprechung; U = Unterkunft; Anmeldungen für Tagestouren bitte unbedingt beim jeweiligen Guide bis 3 Tage vor der Tour (evtl. wetterbedingte Terminverschiebungen möglich), für Mehrtagestouren und Techniktraining im AV-Büro. Die Angaben zu den einzelnen Touren haben nur informativen Charakter. Der tatsächliche Tourenverlauf wird an die jeweilige Gruppengröße und die entsprechenden Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst. Unterschiedliche Leistungslevels werden durch die Teilnahme von meistens zwei Guides ausgeglichen - kein Zeit- und Leistungsdruck!Bei allen Touren herrscht absolute Helmpflicht, die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.Reparaturwerkzeug und Erste Hilfe Paket wird von den Guides mitgenommen.ACHTUNG: Bitte bei den Mehrtagestouren den jeweiligen Anmeldeschluss beachten!

Unser MTB-Team

GernotReichartInstruktor Mountainbike0676/[email protected]

Franz HummerInstruktor Mountainbike 0664/[email protected]

Gerald ReiterInstruktor Mountainbike0699/[email protected]

Wolfgang TatzreiterÜL Mountainbike0650/[email protected]

Manuel EtzlsdorferÜL Mountainbike0680/[email protected]

DorisHuberÜL Mountainbike0664/[email protected]

ThomasMagerlInstruktor Mountainbike0664/[email protected]

ToniKitzmüllerInstruktorin Mountainbike0664/[email protected]

Fahrtechnik:leicht: nur Asphalt und Forststraßenmittel: großteils Forststraßen, geringer Weganteilanspruchsvoll: hoher Anteil an Wegen, Singletrails, sicheres Beherrschen des Bikes erforderlichsehr anspruchsvoll: sehr anspruchsvolles Gelände, Singletrails, lange, steile Downhills

Kondition: leicht:bis 30 km und Höhendiff. bis 600 Hmmittel: über 30 km oder Höhendiff. über 600 Hmanspruchsvoll: über 50 km oder Höhendiff. über 1300 Hmsehr anspruchsvoll: über 70 km oder Höhendiff. über 2000 Hm

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Aktion gültig

bis 28.2.2018

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DATUM ZIEL UND BESCHREIBUNG FAHRTECHNIK KONDITION TOURENLEITUNG

A P R I L

So. 15.04. MTB Fahrtechniktraining Ifür Einsteiger und leicht FortgeschritteneKosten: € 39,-ANM: Büro.; max. 16 TN

Wolfgang TatzreiterGerald Reiter

Sa. 21.04. Saisoneröffnung für MTBer(innen) und InteressierteRund um Linz beginnt´s für Anfänger geeignet

leicht/mittel leicht/mittel mit allen Guides

Sa. 28.04. MTB Fahrtechniktraining IIfür Einsteiger und leicht FortgeschritteneVoraussetzung: Techniktraining I oder PraxisKosten: € 39,-ANM: Büro.; max. 16 TN

Toni KitzmüllerManuel Etzlsdorfer

So. 29.04. AisttalrundeKatsdorf - Pregarten - Wartberg

leicht/mittel leicht/mittel Gerald Reiter

M A I

Sa. 05.05. Granitmarathon smallKleinzell Umgebung

leicht/mittel mittel/anspruchsvoll Doris Huber

Sa. 12.05. Haselgrabenrunde Linz - Oberbairing - Hellmonsödt - Linzfür Anfänger geeignet

leicht mittel Toni Kitzmüller

Sa. 26.05. HinterstoderrundeStart und Ziel in Hinterstoder

leicht/mittel leicht/mittel Thomas Magerl

Do. 31.05. bis

Mo. 04.06.

Lago di. GardaTrails rund um den LagoKosten: € 130,-ANM: Büro bis 30.04.; max. 7 TNVB: Mo. 07.05., Clubraum, 18 Uhr

angepasst an die jeweilige Gruppe

angepasst an die jeweilige Gruppe

Gerald Reiter

J U N I

Sa. 09.06. Spitaler PanoramarundeSpital am Pyhrn

leicht/mittel leicht/mittel Thomas Magerl

Sa. 16.06. Schnuppertourrund um Linzfür Anfänger geeignetTP: 9 Uhr GH Lindbauer

leicht leicht Wolfgang Tatzreiter

Sa. 23.06. MTB 3.03000 hm im Reichraminger Hintergebirge für alle, die eine sportliche Herausforderung suchen

leicht/mittel sehr anspruchsvoll Gernot Reichart

Do. 28.06. Vollmondtour auf die Gis Toni Kitzmüller

Sa. 30.06. Biken im MühlviertelNeußerling - Niederwaldkirchen - St. Peter - Niederwaldkirchen

leicht mittel Doris Huber

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MTB-Programm

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1 0 % F Ü R A L P E N V E R E I N S M I T G L I E D E R *

S A L E W A . C O MS A L E W A . C O M

Öffnungszeiten:

Mo – Fr: 09.00 – 13.00 14.00 – 18.00

Sa: 09.00 – 12.00

Gruberstraße 15, 4020 Linz

[email protected]

basecamp-linz.at

*gültig auf das gesamte reguläre Sortiment, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar

L I N Z

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DATUM ZIEL UND BESCHREIBUNG FAHRTECHNIK KONDITION TOURENLEITUNG

J U L I

Fr 06.07. bis

So. 08.07.

Dachsteinrunde3 Tagestour Fr-So alternativ Sa-MoSteeg - Annaberg - Gröbming - SteegKosten: € 70,- f. TL + ORGANM: Büro bis 22.06.; max. 6 TN

mittel anspruchsvoll Wolfgang Tatzreiter

Sa. 14.07. NordkammtourZug bis Aigen Schlägl - Guglwald - Sternwald - Linz

anspruchsvoll anspruchsvoll Gerald Reiter

Sa. 21.07. Biken im DonautalBad Mühllacken - Kleinzell - Mühltal

mittel mittel Franz Hummer

Do. 26.07. bis

Mo. 30.07.

Biken im BregenzerwaldAu im BregenzerwaldKosten: € 130,-ANM: Büro bis: 01.05.VB: Mo 25.6., Clubraum, 18 Uhr

angepasst an die jeweilige Gruppe

angepasst an die jeweilige Gruppe

Toni Kitzmüller

A U G U S T

Sa. 04.08. GiglachseenrundeRohrmoos - Giglachseen - Rohrmoos

anspruchsvoll anspruchsvoll Thomas Magerl

Mi. 15.08. bis

So. 19.08.

Mountainbike-Camp Saalbach - HinterglemmFahrtechniktraining und TourenausfahrtenVoraussetzung: Techniktraining I. oder II. oder Praxis!Kosten: € 490,- (360,4 Nächtigung + 129,6 f. TF + ORG)ANM: Büro bis 16.07.VB: Mo 30.07., Clubraum, 18 Uhr

angepasst an die jeweilige Gruppe

angepasst an die jeweilige Gruppe

Franz HummerGerald Reiter

Sa. 25.08. SonnsteinrundeTraunkirchen - Ebensee - Mühlbach - Traunkirchen

leicht leicht/mittel Toni Kitzmüller

S E P T E M B E R

Sa. 01.09. Leicht und LockerLinz - Kulm - Altenberg - Mostbauerfür Anfänger geeignet

angepasst an die jeweilige Gruppe

angepasst an die jeweilige Gruppe

Gerald Reiter

Sa. 08.09. Biken rund um Bad LeonfeldenZwettl - Waxenberg - Sternstein - Schenkenfelden - Zwettl

mittel mittel/anspruchsvoll Franz Hummer

Sa. 15.09. Gemeinschafstour mit dem AV Bad Zell traditionell lustige Gemeinschaftstour mit unseren Freunden aus Bad ZellHeuer wieder Abfahrt von Bad Zell

angepasst an die jeweilige Gruppe

angepasst an die jeweilige Gruppe

Gernot ReichartFranz Hummer

Do. 20.09. bis

So. 23.09.

Hopfgarten im BrixentalBrixentalKosten: € 100,-ANM: Büro bis 16.08.; max. 7 TN

angepasst an die jeweilige Gruppe

angepasst an die jeweilige Gruppe

Manuel Etzlsdorfer

Sa. 29.09. Steiner FelsenAschach - Haibach - Steiner Felsen - Aschach

mittel mittel Gernot Reichart

O K TO B E R

So. 07.10. Windischgarstner Trailtour mit Fahrtechnik IIIRund um Windischgarsten mit Spitzkehrentechnik

anspruchsvoll leicht Manuel Etzlsdorfer

Sa. 13.10. KaisertourBad Ischl Umgebung

leicht mittel Doris Huber

Sa. 20.10. AbschlusstourKommt´s wie´s kommtTP: 10 Uhr Info-Point Urfahrmarkt

angepasst an die jeweilige Gruppe

angepasst an die jeweilige Gruppe

mit allen Guides

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MTB-Programm

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RadfahrerZwischen Moldau und OtavaPísek 03. - 08.Sep. 2017

I Bei Regen zu fahren ist ein Muss,

wer am Sonntag will zum Bus.

Es war wohl uns re Zuversicht,

die den Himmel machte licht.

Nett liegt das Städtchen Písek da,

an dem Flüsschen Otava.

Die steinerne Brücke, wie wir erfahren,

ist Tschechiens älteste an Jahren.

Skulpturen, die von Künstlerhand,

gefertigt stehen dort aus Sand.

Der erste Weg zur Mittagsrast,

Bier, Kaffee, Liwanzen, passt.

Wir fahr´n entlang der Otava,

doch ganz schnell wird uns dann klar,

der Regen kündigt sich schon an,

und durchkreuzt den Routenplan,

den Helmut hat für uns bereit,

wir kürzen ab, fahr´n nicht so weit.

Kurt und Helmut sind der

„Starke Truppe“-Leiter,

doch sie können auch nicht weiter,

denn die Brücke ist gesperrt,

auch ihre Tour ist heut´verkehrt.

Bevor wir alle checken ein,

kehr´n im Café wir dann noch ein.

VIUnd Freitag zum Abschluss in Pisek Genuss,

manche mit Fahrrad, und manche zu Fuß.

Alles in allem 6 herrliche Tage,

vergessen sind längst auch Anstrengung, Plage.

Keiner verletzt, und alle gesund,

nur dieser eine Tag mal mit Schwund.

Nun heisst es zum Abschluss nur „Danke“ zu sagen,

nach diesen gelungenen Radfahrtagen,

Helmut, der sich so viel Mühe gemacht,

uns sehr viel Schönes hat nahe gebracht.

Walter, der leuchtet mit Sprachkompetenz,

fungiert hat er wieder mit Assistenz.

Die Helferlein hat schon Helmut genannt,

sie werden auch zu Assistenten ernannt,

denen viel Lob am Ende gebührt,

weil sie geholfen, dass es funktioniert.

Der Wettergott darf unerwähnt auch nicht bleiben,

Gemeinschaft und Spaß, sie müssen stets bleiben.

Herzlichst Edith Zitzler

VAm Donnerstag ist uns re letzte Tour,

nach Blatná führt uns diese Spur.

Der letzte Tag ist wirklich kein Spiel,

Höhenmeter gibt es viel.

Wenn wir fahren über Stock und Stein,

da muss man von guten Eltern sein.

Hoch oben gibt’s eine Kapellenrast,

die schön für ein Gruppenfoto passt.

Dann geht es lange nach Blatná hinab,

was ich glaub, nicht nur ich genossen hab .

Wasserschloss, Enten im Seerosenteich,

verleiten zu Fotos natürlich gleich.

Nun heisst s noch Höhenmeter komplettieren,

schöne und steinige Wege passieren.

Zum Abschluss noch Einkehr an verschiede-nen Plätzen,

wo wir uns gemütlich zusammensetzen.

II Wie schön, am Montag scheint die Sonne,

da ist das Radfahr´n eine Wonne.

Stadtmauerreste sind zu seh´n,

bevor wir dann auf Reisen geh´n.

Wir fahren durch die Teichlandschaft,

Morast und Wasser Mühe macht.

Will man die Kirche von Putim seh´n,

muss man leider vorm Gitter steh´n.

Ein Beinhaus gibt’s auf dem Friedhof auch,

und was ein ganz besonderer Brauch,

Landschaftsbilder auf Grabsteinplatten,

was bisher wir nicht gesehen hatten.

Vodnany ist heut´unser Ziel,

schöne Häuser gibt es viel.

Am Rückweg gibt’s die gemütliche Rast,

die uns ganz besonders passt,

in Protivín in der Brauerei,

die lobend zu erwähnen sei.

Klobásy gibt’s und Platan-Bier,

bis weiterfahren müssen wir.

IV Am Mittwoch ist auch keine Hitze,

als wir fahr´n nach Strakonice.

Ein bisschen Regen kann nicht schaden,

weil wir Regenkleidung haben.

In Strakonice angekommen,

wird Mittagessen eingenommen,

wir wollen Schloss und Kirche seh´n ,

dann muss es wieder weitergeh´n.

Wir sind auch auf Kaiser Franz Josefs Spur,

man sieht den Prachtbau von außen nur.

Ein besonderer Baum den Garten dort ziert,

er wird auch von allen noch fotografiert.

In Písek wir die Tour beschließen,

Köstlichkeiten noch genießen.

III Am Dienstag ist Zvíkov unser Ziel,

Schönes sehen wir sehr viel,

renovierte Häuser im Bauernbarock,

und Bierchen gibt’s um eleven o`clock,

am gemütlichen Teich in bezauberndem Ort,

bevor wir wieder ziehen fort.

Mittagsrast in Zvíkov und,

Schlossbesichtigung für eine Stund .

Beeindruckend muss ich die Fresken erwähnen,

man muss sich wirklich ganz schön zähmen,

um das alles auch zu seh´n,

und noch auf den Turm zu geh´n.

An der Otava gibt’s noch Klobásy und Bier,

bevor nach Písek radeln wir.

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DATUMTREFF-PUNKT

ABFAHRT FAHRTROUTEKM /

ANSPRUCHBEGLEITUNG

M Ä R Z

Fr,30. Mrz

Eblsbg 10 Uhr Florianer RundeEbelsberg – Raffelstetten – Asten – Hausleiten – Hofkirchen – Niederneukirchen – St.Florian – Pichlingsee – Linz (Ebelsberg)

50leicht

Fritz Penkner

A P R I L

Fr,06. Apr

Eblsbg 9.30 VoralpenrundeEbelsberg – Traun – Nettingsdorf – Rohr/Kremstal (M) – Sipbachzell – Schleißheim – Traun - Ebelsberg

75leicht+

Walter Wolf

So,08. Apr

LB KW Abw.

re

9.0010.00

StadlkirchenLB – KW Abwinden re – Enns – Kronsdorf – Stadlkirchen (M) – Hargelsberg – Tillysburg – Pichling - Linz

70leicht

Hermann Hannesschläger

So, 15. Apr

Hbf Linz7.45

8.02Einfach

raus

AlmtalGrünau – Almweg – Scharnstein – Almburg – Holzing – Spieldorf – Steinhaus – Wels; Zug nach Linz

57mittel

Fritz Penkner

Fr,20. Apr

Hbf Linz9.30

9.52Einfach

raus

MostviertelBf St.Valentin – Brunnhof – Holzschachen -Weistrach (M) – St.Peter/Au – Wolfsbach – Haag – St. Valentin; Zug nach Linz

60mittel +

600

Rudi Eibensteiner

So, 22. Apr

EblsbgKW Abw.

10.0010.45

Zum Wirt am TeichEbelsberg – Donauradweg – Enns - St.Pantaleon – Altenhofen - St.Valentin – Enns - Linz

60leicht

Helmut Stehrer

Fr,27. Apr

Eblsbg 10.00 KirchturmreiseEbelsberg – Nettingsdorf – Zeitlham – Neuhofen – Piberbach – Rohr (M) – Kremstalweg nach Linz

60leicht

Manfred Aigner

So, 29. Apr

Hbf Linz8.20

8.36Einfach

raus

Ins AlmtalBhf Wartberg/Krems – Pettenbach – Grünau – Enzenbachmühle (M) – Viechtwang – Wartberg /Krems; Zug nach Linz

70mittel

Heinz Papp

M A I

Fr,04. Mai

Hbf Linz8.30

8.48 Von Peuerbach nach LinzPeuerbach – Prambachkirchen – Breitenaich (M) – Fraham – Straßham – Kirchberg – Thurnharting – Pasching - Kremstalerhof

60leicht+

Walter Wolf

So, 06. Mai

Hbf Linz8.45

9.02Einfach-

raus

AurachtalBhf Pinsdorf – Reindlmühl – Neukirchen – Altmünster (M) – Ohlsdorf – Aurachkirchen – Redlham – Schwanenstadt; Zug nach Linz

48mittel

Hermann Hannesschläger

Fr,11. Mai

Hbf Linz9.00

9.35 Zur BauernkrapfenschleifereiPregarten Bhf – Aisttal – Erdleiten – Mittag – Schwertberg – Mauthausen – Donauradweg bis Linz

70mittel

Helmut Schaffer

So, 13. Mai

Krmsthf 8.30 Von Linz ins HausruckviertelKrmsthf – Oftering – Holzhausen – Buchkirchen – Finklham – St. Marienkirchen – St. Thomas (M) – Pöttting – Neumarkt/Kallham Bhf; Zug nach Linz

50mittel

Rudi Eibensteiner

Fr, 18. Mai

Hbf 9.15

9.35 Durch das MühlviertelBhf Summerau – Schenkenfelden – Reichenau - Linz

50mittel

Helmut Stehrer

Fr, 25. Mai

Hbf Linz7.45

8.02 Frankenburger WürfelspielrundeBhf Vöcklabruck – Timelkam – Hobelschlag (M) – Zipf – Seewalchen – Vöcklabruck; Zug nach Linz

70mittel +

Heinz Papp

So, 27. Mai

EblsbgKW Abw

9.3010.15

Zwischen Linz und SteyrEblsbg – Abwinden – Hargelsberg – Losensteinleiten – Weichstetten (M) – St. Marien - Ebelsberg

65leicht

Helmut Schaffer

Radprogramm (gemeinesam mit TK-Linz)

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Radeln im Dreiländereck um Lendava

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DATUMTREFF-PUNKT

ABFAHRT FAHRTROUTEKM /

ANSPRUCHBEGLEITUNG

J U N I

Fr.01. Jun

Hbf Linz6.00

6.21 Im RupertiwinkelSbg Hbf – Kleßheim – Piding – Höglwörth (M) – Theisendorf – Abstorfersee – Freilassing – Sbg Hbf; Zug nach Linz

60mittel

Franz Henzinger

So,03. Jun

Hbf8.30

8.50 Aus dem Hausruck nach LinzNeumarkt Bhf – Hehenberg – Hofkirchen – Weibern - -Aistersheim – Bad Schallerbach – Buchkirchen - Linz

75mittel

Klaus Hötzeneder

Fr, 15. Jun

Hbf 8.20

8.36 Mollner RundeBhf Kremsmünster – Kirchdorf – Klaus – Molln – Leonstein (M) – Michldorf – Schlierbach; Zug nach Linz

65mittel

Heinz Papp

Sa,16. Jun

Hbf Linz8.30

8.52 Radtour für Kinder – Besuch im MachlandEnns Bhf – St. Pantaleon – Mitterkirchen (M) – Naarn – Schwertberg Bhf; Zug nach Linz

42leicht

Hermann Hannesschläger

Fr,22. Jun

Ebelsbg 9.30 Zwischen Ipfbach und Krems Ebelsberg – Asten – Weiling – Grünbrunn – Weichstetten (M) – Piberbach – Nettingsdorf – Fleckendorf – Ebelsberg

65mittel

Walter Wolf

So, 24. Jun

Hbf Linz7.30

7.52 Unteres Mühlviertler KernlandBhf Freistadt – Lest – Kefermarkt – Gutau – Reichenstein – Schwertberg (M) – Ried/Rm – St. Georgen/G (57 km) – Steyregg - Linz

75mittel

650 hm

Hermann Hannesschläger

Fr,29. Jun

Hbf 8.45

9.02Einfach

raus

Im Mondseeland Bhf Frankenmarkt – Mondsee – Irrsee – Oberhofen; Zug nach Linz

50mittel

Helmut Stehrer

Bei unsicherer Wetterlage oder Schlechtwetter bitte den Radtourenbegleiter anrufen, ob die Tour stattfindet.Die Teilnahme an diesen Gemeinschaftsfahrten erfolgt auf eigene Verantwortung, eigenes Risiko und Kosten (Unfall, Haftpflicht). AV- Mitglieder sind im Rahmen ihrer Mitgliedschaft automatisch versichert. Den Weisungen der Tourenbegleiter ist Folge zu leisten. Änderungen vorbehalten

So erreichst Du unsere Radtouren-Begleiter:Name Festnetz Mobil Name Festnetz MobilAigner Manfred 0699 /11659109 Papp Heinz 0664 / 4293878Eibensteiner Rudolf 0664 / 4827182 Penkner Fritz 0732 - 305653 0680 / 1211501Hannesschläger Hermann 0732 - 254552 0676 / 4001330 Schaffer Helmut 0676 / 4789123Henzinger Franz 0699 / 11694639 Stehrer Helmut 0732 - 783894 0650 / 3266366Hötzeneder Klaus 0664 / 5438484 Wolf Walter 0664 / 8298283

Legende:

TreffpunktLB Gasthaus Lindbauer bei der ehem. EisenbahnbrückeHbf Hauptbahnhof Linz, gilt auch für LILOKremstHf Kremstalerhof Paschingerstraße VorplatzEblsbg Ebelsberg KircheKW Abw Kraftwerk Abwinden re / li Rechte Seite / linke Seite

km/ AnspruchDie erste Zahl gibt die ungefähre Länge der Tour in Kilometern an. Eine Zahl in Klammer gibt die Länge der Tour an, wenn zu den unter Fahrtroute in Klammer gesetzten Zielen anstatt mit dem Zug die Tour mit dem Rad zu Ende gefahren werden kann. Das Anspruchsniveau einer Tour wird nach subjektiver Einschätzung der Tourenbegleiter mit leicht, mittel oder schwer angegeben, wobei sowohl die Länge der Tour als auch die Steigungen und die Wegbeschaffenheit mit in die Beurteilung einbezogen werden. Bei mit „schwer“ eingestuften Touren sind meist auch die Höhenmeter angegeben.

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Radprogramm

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Termine

Peter Reinberg dankt Fritz Penkner für die Jahrzehntelange, hervor-ragende Führung der Seniorenwandergruppe und vergleicht ihn in puncto Beliebtheit mit Peter Habeler, dessen neue Biografie er ihm beim Jahresabschlusstreffen in Wartberg ob der Aist überreicht.Gerhard Leberfinger und Josefa Gratzl schließen sich der Gratulation an.

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Danke Fritz!TageswanderungenDienstag 5,5 Std., Donnerstag 4,5 Std. und Edelweißrunde 3 Std.

SchwimmstundeMittwoch, Landessportschule um 9 Uhr (nicht in den Schulferien)Infos bei Hermann Lanzenberger 0732/60 46 32

MonatsreffenMittwoch lt. Monatsprogramm im Vortragsraum im 1.Stock des AV Büros (Oktober - März 16 Uhr, April – September 17 Uhr)

Monatsprogrammbeim Monatstreffen, im AV-Büro, bei den Wanderungen, in den OÖN – Samstagsausgabe und im Internet unter: www.alpenverein.at/linz

WanderwochenInfos bei Gerhard Leberfinger, Tel: 0650/91 16 888

Bergmesse auf der GISmit P. Eugen Szabo, Pfarrer vom PöstlingbergHeuer erstmalig bei der Giselawarte am Lichtenberg.

Termin: Samstag, 14. Juli 2018, 10:30 Uhr

Drei Wanderwege führen von Linz aus auf die Gis, jeder mit etwa 2,5 Std. Gehzeit.

AV-Weg 144 durch die Diesenleiten (beginnend unterhalb des Petrinums)

AV-Weg 140 beginnend in Gründberg (Straßenbahnhaltestelle Gründberg)

AV-Weg 109 über den Bachlberg (beginnend beim Gasthaus Lehner)

Auch von Ottensheim, Puchenau, Gramastetten, Kirchschlag usw. führen Wege hinauf

Infos: H.P. Haberfellner – 0680 1286 313, Dr. Kurt Lauf Tel. – 0664 5767 590

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Senioren

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Wandern, Kultur und Kulinarik – Weitwandern

1. Tag: Anreise – Cagliari.Transfer zum Flughafen. Flug nach Cagliari und anschließend Transfer zum Hotel. Bezug der Zimmer für 3 Nächte. Am Abend unternehmen wir einen Rundgang durch die zauberhaft beleuchtete Altstadt.

2. Tag: Traumhafte Costa del Sud – Cagliari.Fahrt zu den Traumstränden der Costa del Sud, welche gerne von Sonnenhungrigen und Windsurfern belagert wird. Für Na-turfreunde ist die Wanderung über und durch Sanddünen, in denen Vögeln leben hinauf zum Panoramapunkt auf dem Capo Spartivento ein großes Erlebnis. Picknick am Strand und Rückfahrt nach Cagliari. Am Nachmittag Stadtrundgang und Besuch der Hauptsehenswürdigkeiten. Festungen und Türme bestimmen die mittelalterliche Altstadt. Neben der Burg, der Bastion St. Remy und der Kathedrale besuchen wir die Porta Leone und viele Juwele. (F)Wanderung Costa del Sud: leicht, Dauer 3

Std., 290 Hm

3. Tag: Iglesiente-Gebirge – Nuraghen.Auf der Kultur-Schatzsuche Sardiniens führt uns die Fahrt nach Iglesias und in das wildro-mantische Gebiet der römisch-punischen Tempelanlage von Antas. Auf der Strada Romana geht es durch Wälder und vorbei an Köhlerterassen zur Grotta Mannau. An diesem Tag wird die bedeutendste der Nuraghen in Su Nuraxi bei Barumini besichtigt und versucht das Geheimnis dieser neolithischen Rundbauten zu lüften. Rückkehr nach Cagliari. (F)Wanderung durch das Antas- und Mannau-Tal: mittel. Dauer 3,5 Std., 500 Hm

4. Tag: Halbinsel Sinis – Reiskornstrand – Oliena.Fahrt in das landwirtschaftliche Zentrum der Insel nach Oristano und zur Halbinsel Sinis zum Capo San Marco. Hier hatten sich einst die Nuraghen niedergelassen und die Phönizier und Römer ihre Spuren in Tharros

hinterlassen. Die Wanderung führt uns in dieses, durch den Seehandel geprägte Gebiet. Wir werden uns mit den hochste-henden Kulturen beschäftigen. Unterweges lernen wir den Kaviar Sardiniens kennen. Durch den Naturpark di Seu geht unsere Nachmittagswanderung zum Reiskorn-strand Spiaggia Maimoni, ein Schutzgenbiet für Strandvögel und Breitbandschildkröten. Fahrt zum Quartier in die einsame Barbagia. im Raum Oliena. (F/A)Wanderung am Kap der Römer und Phönizier: mittel, Dauer 2 Std., 60 Hm

5. Tag: Supramonte – Orgosolo – Olbia.Heute werden wir die beiden höchsten Gipfel des Supramonte auf einem Streich erwandern. Der riesige Bergklotz des Supramonte beherrscht das Landesinnere Sardiniens. Wir werden auf den Punta Sos Nidos und Monte Corrasi wandern. Mit dem Bus geht es durch die Barbagia (Land der Barbaren) zu den einsamen, immer rebel-lischen Hirten und werden gemeinsam mit ihnen ein typisches Hirtenessen probieren. Nachmittagspause werden wir im Rebellen-dorf Orgosolo mit seinen Wandmalereien machen. Anschließend Fahrt nach Olbia und Bezug des Hotels für 3 Nächte. (F/M)Wanderung zum Punta Sos Nidos und Monte Corrasi: mittel, Dauer 4,5 Std., 710 Hm6. Tag: Costa Paradiso – Castelsardo.Ausflug zur Nordküste, wo sich die schönsten Porphyrfelsen befinden. Roter und rosafarbener Porphyr wundersam von Wind und Meer geformt. Eine Augenweide ist dafür die Costa Paradiso, wo wir auch unsere Wanderung zwischen Meer und Felsen machen. Weiters besuchen wir den malerischen Ort Castelsardo mit dem bekannten Porphyrfelsen des Elefanten. Rückfahrt nach Olbia. (F)Wanderung Costa Paradiso: mittel, Dauer 4 Std., 250 Hm

7. Tag: Die Gallura.Ein äußerst reizvolles Gebiet öffnet sich im Norden der Insel, die mystische Gallura. Unsere Wanderung führt uns durch das Valle della Luna, von Bucht zu Bucht in zau-berhafter Granitlandschaft zum Capo Testa. Die Fahrt führt uns in unmittelbare Nähe der Trauminselwelt von La Maddalena, welche wir von Palau aus sehen können. Ein geheim-nisvoller, aber geheim gehaltener Platz steht noch auf dem Programm. (F)Wanderung beim Capo Testa: mittel, Dauer 2,5 Std., 120 Hm

8. Tag: Costa Smeralda – Rückflug.Bevor wir die Insel verlassen blicken wir noch auf die Küste der Reichen und Schönen, der Costa Smeralda. Villen, traumhafte Gärten, glasklares Wasser und wunderschöne Landschaftsbilder. Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug. Transfer nach Oberösterreich. (F)

Facettenreiches SardinienTraumhafte Küsten- und Bergwanderreise mit dem Alpenverein30. September bis 7. Oktober 2018Ein kleiner Kontinent erwartet Sie umgeben vom Tyrrhenischen Meeres mit seiner über 1800 km Küstenlänge. Archaische einsame Land-schaftevn, fruchtbare Ebenen, bizarr-verwitterte Granitfelsen, immergrüne Macchia und das kristallklare Wasser sind hier zu finden. Im Gegensatz dazu steht das heitere Treiben in den Städten.Von erlesenen Quartieren aus, werden wir attraktive Ausflüge mit Wanderungen unternehmen. Die 3 K’s (Kunst – Küche – Keller) kommen auf jeden Fall nicht zu kurz. NEU: Täglich wird am Morgen Yoga mit der Reiseleiterin Maria angeboten.

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Karpathos – eine kleine, noch sehr ursprüngliche Insel, zwischen Rhodos und Kreta gelegen.Die Wanderungen sind ohne alpine Schwierigkeiten und die malerischen Bergdörfer laden mit ihren urigen Tavernen zum Verweilen ein. Die Temperaturen von etwa 25 Grad sind angenehm zum Wandern und das Meer hat auch noch etwa 23 Grad und lädt zu einem erfrischenden Bad während oder nach der Tour ein. Unser Hotel bietet alle Annehmlichkeiten und verwöhnt uns am Morgen und am Abend mit schmackhaften Buffets.Preis: € 947,- bei Buchung bis 30.April 2018 (Basis Doppelzimmer, Halbpension, 4-Sterne Hotel)Täglich geführte Wanderungen mit zwei unterschiedlich langen Touren zur Auswahl.Die Kosten für den Transfer zum Flughafen und zu den Wanderzielen aus der Insel sind abhängig von der Teilnehmeranzahl.Reiseleitung: Franz und Monika Auer, Ortsgruppe EferdingDetailprogramm im AV-Büro erhältlich.

17. März 2018 Wanderung mit unseren Steyrer FreundenGehzeit: 4 Stunden, 450 Höhenmeter, Treffpunkt in Linz (Fahrgemeinschaften): 8 Uhr BH Linz-Land,Treffpunkt mit den Steyrer Freunden: 9 Uhr in Ternberg.Führung: Karl Reitner.

14. April 2018Ciconia WegGehzeit: 3 ½ - 4 Stunden, Abfahrt: 8.30 Uhr Promenadenhof (Autobus).Führung: Sepp Zeilinger

26. Mai 2018Hoher First (1.718 m)Gehzeit: 5 Stunden, Abfahrt: 7 Uhr BH-Linz Land (Privat-PKW).Führung: Peter Schauflinger

16. Juni 2018Hochblaser (1.771 m) Gehzeit: 6 ½ Stunden, Abfahrt: 6 Uhr BH Linz-Land (Privat-PKW).Führung: Josef Wahlmüller

11.-13. Juli 2018Waldhorn (2.702 m)Nächtigung Preintaler Hütte (1.657 m)Beschränkte Teilnehmerzahl!Führung und Organisation: Peter Schauflinger

19. – 23. August 2018 Wandertage in den Zillertaler AlpenBeschränkte Teilnehmerzahl!Führung und Organisation: Peter Schauflinger

Wanderreise Griechenland Insel Karpathos20. bis 27. September 2018

WeitwanderprogrammMonatliche Treffen der Linzer Gruppe im Clubraum des Alpenverein Linz, jeweils am ersten Montag im Monat um 18:30 Uhr: 05.03., 09.04., 07.05., 04.06., 02.07., 06.08.2018.Die angeführten Wanderungen finden gemeinsam mit dem Club Aktiv des Amtes der OÖ. Landesregierung, Sektion Bergsteigen und Wandern, sowie mit dem Alpenverein Linz statt.Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr! Anmeldung für alle Unternehmungen bei Peter Schauflinger,Tel.: 0732 / 7720 – 14139, E-Mail: [email protected]

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Wanderreise Insel Karpathos

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Hütten und Wege

Hofpürglhütte(Hüttenwirt Heinz Sudra)

Sommerbetrieb je nach Schneelage ab 31. Mai (Fronleichnam) bis 07. Oktober durchgehendTel. 06453/8304Reservierungen sind online über die Hüttenhomepage mög-lich: http://www.alpenverein.at/hofpuerglhuette/Für Gruppen ersuchen wir um telefonische Anmeldung beim Hüttenwirt 0676 3718566

Linzer Tauplitzhaus(Hüttenwirt Christopher Hanel)

Winterbetrieb bis 02. April je nach Schneelage und Seilbahn-betriebSommerbetrieb ab 18. bzw. 25. Mai (je nach Wetterlage) bis 14. Oktober durchgehendTel. 03688/2315christian@linzerhaus-tauplitzalm.atwww.linzerhaus-tauplitzalm.at

Linzerhaus Wurzeralm(Hüttenwirtin Brigitte Skreinig)

Winterbetrieb bis Ostern (je nach Schneelage und Betriebs-zeiten der Wurzeralm-Standseilbahn)Sommerbetrieb ab Mitte Mai an den Wochenenden, ab 19. Mai bis 14. Oktober durchgehend, bis Ende Oktober an den Wochenenden bei SeilbahnbetriebSondertermine für Gruppen auf Anfrage möglichTel. 0664/91 72 [email protected]

Ernst Seidel Haus, GosauSelbstversorgerhaus, ganzjährig geöffnetTel.: 0732/77 32 95

Weihnachten, Silvester oder Semesterferien im Ernst-Seidel Haus, Gosau?Bei der Anmeldung in unserem Selbstversorgerhaus in Gosau sollen wieder alle Mitglieder die gleiche Chance haben und wir bitten Sie deshalb um Verständinis, dass die Buchung nur per Telefon am (ab) Donnerstag, 1. März 2018 ab 12 Uhr erfolgen kann. Für Silvester ist ein Mindestaufent-halt von 3 Nächten notwendig! Wir hoffen, damit für alle Bewerber eine faire Lösung gefunden zu haben.

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Das Wegemacher-Frühlingstreffen

wird Ende April in unserem neuen Vortragsraum im ersten Stock des AV-Büros stattfinden.Beim Treffen wird vereinbart, wer wann in welches Gebiet fährt, außerdem ist es die ideale Möglichkeit um das Wegeteam kennen zu lernen.Wer seinen Beitrag zur Wegearbeit vertiefen möchte ist dazu herzlich eingeladen!Die Arbeiten sind vielfältig, und je mehr Helfer es gibt, desto einfacher wird‘s schlussendlich für jeden Einzelnen.

Wenn du interessiert bist, wende dich am besten gleich direkt an mich:0699 1606 [email protected]

Claus Struber – Wegereferent

Von fleißigen Händen, die man kaum wahrnimmtSchon bevor die letzten Firnfelder verschwinden, macht sich unser Wegeteam wie die Heinzelmännchen an die Arbeit, sodass die Wanderer im Idealfall gar nichts von den Schäden, die der Winter verursacht, mitbekommen.

Bei den ersten Kontrollgängen der Saison sind die Teams in der Regel zu zweit unterwegs. In diesem ersten Durchgang werden die jeweiligen Wege kontrolliert und markiert, sowie kleinere Mängel ausgebessert. Ist ein Wegstück schwer beschädigt, wird der Schaden vorerst nur dokumentiert und in einem zweiten Durchgang (mit verstärkem Team und entsprechendem Werkzeug und Material) wieder in Schuss gebracht.

Alle, die ihre Wandersaison besonders früh beginnen, bitten wir um Nachsicht, denn das Begutachten der Wege nimmt einige Zeit in Anspruch. Wem Mängel an Wegen auffallen, der kann einen wertvollen Beitrag zur Wegearbeit leisten, in dem er den Schaden entsprechend dokumentiert und die Infos weitergibt.

Wie sieht die optimale Schadensmeldung aus?

Sie enthält

1. ein Foto der betroffenen Stelle, 2. eine kurze Beschreibung, worin der Mangel begründet liegt, 3. die GPS-Koordinaten und/oder 4. eine Markierung auf einer geeigneten Karte (z.B. ein Foto, auf dem mit Blei-

stift oder Zahnstocher auf die entsprechende Stelle gezeigt wird)

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Sektion linz

Von: Claus Struber <[email protected]>Gesendet: Freitag, 09. Februar 2018 11:16An: 'Linz Alpenverein'Betreff: Schaden Seilversicherung Warscheneck SO-GratAnlagen: Foto 3.jpg; DSC_0148.jpg

Hallo AV-Team, die Seilversicherungen am SO-Grat sind (wahrscheinlich durch Blitzschlag) beschädigt und einige Endanker ausgebrochen. Im Anhang findet ihr ein paar Fotos. Mein Handy zeigte auf der entsprechenden Stelle die GPS Koordinaten: 33T, 43139, 5277685 Anbei zwei Fotos LG Max Muster

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Wegearbeit

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Der Natur auf der SpurDieses Jahr soll es wieder sehr vielseitig der „Natur auf die Spur“ gehen. Unser Team hat ein sehr breit gefächertes Angebot mit unterschied-lichen Schwerpunkten und Ansprüchen zu Wege gebracht, sodass sich nicht nur unser Auge und Körper erfreuen, sondern auch für Gesellig-keit gesorgt ist. Aufmerksamkeit, Erkenntnisse, Erfahrungen bereichern uns, verschaffen Lebensfreude und vermitteln uns Verantwortung für unsere Umgebung. Ein großes Danke an alle, die sich hier engagieren und uns neue Einblicke verschaffen. Nächstes Jahr sind wir dankbar für neue Vorschläge, dieses Jahr noch für Rückmeldungen und Ihr Interesse. Auf geht‘s!

Gabi Moser, Naturschutzreferentin Alpenverein Linz

Mobil ohne Auto! Wir freuen uns sehr euch auf folgendes Angebot aufmerksam machen zu können:Ronny, Robert und Michael führen 11 (Berg-)Wanderungen mit unterschiedlichem Anspruch, welche mit öffentlichen Verkehrs-mittel durchgeführt werden. Informationen dazu findet ihr im Tourenprogramm.

Unterwegs im „Linzer Dschungel“ Frühblüher in den „Traun-Donau-Auen“14.04. Naturkundlicher und fotografischer Ausflug, siehe dazu an-schließenden Bericht!

Fledermaus-Spaziergang

am Linzer FreinbergAm 25.05. lädt der Naturschutzbund um 20:00 Uhr zu einem Fleder-maus-Detektor-Spaziergang am Linzer Freinberg ein:Fledermäuse „sehen“ mit den Ohren und fliegen mit ihren Händen. Wir Menschen nehmen sie nur selten wahr, da die gewandten Flieger in der Dämmerung und nachts unterwegs sind. Bei einem Spaziergang durch den Park können sie mittels Ultraschall-Detek-toren aufgespürt werden. Bei der Führung berichtet die Fleder-maus-Expertin der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und –forschung (KFFÖ) und des Naturschutzbundes Oberösterreich viel Wissenswertes über das geheimnisvolle Leben der Fledermäuse.Bitte Taschenlampen mitnehmen. Treffpunkt: Parkplatz vor dem Freinberg-Sender, Freinbergstr. 22, 4020 Linz, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich: Na-turschutzbund OÖ., Telefon: +43 732 / 77 92 79Kosten: AV-Mitglieder zahlen den halben Preis: Erwachsene € 4,- Kind (6 bis 12 Jahre) € 2,-

26.05. Vogelkundliche Wanderung am Freinberg

Samstag, 26. Mai 2018Dauer: Ca. 2,5 StundenTreffpunkt: 7 Uhr beim Wienerwald am FreinbergAusrüstung: Festes Schuhwerk; Fernglas, wenn vorhanden BestimmungsbuchAnmeldung bis 17. Mai im AV-BüroUnkostenbeitrag: € 5,-

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Natur- bzw. pflanzenkundliche Wanderungen:Sa. 21.04. Sonnkogel, OÖ Voralpen Do. 10. – Sa. 12.05. Bergsteigerdorf Reichenau an der RaxFr. 18. – Mo. 21.05. Bergsteigerdorf KrakauebeneSa. 16.06. Pfannstein 1.423 mSa. 30.06. Hohe Dirn 1.134 mDetails dazu sind im Tourenprogramm Seite 23 bis 27.

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FrühblüherFrühling mit BärlauchAb März entwickeln sich in der relativ warmen humosen Boden-schicht des feuchten Auwaldes breitflächige Bestände von Bärlauch. In den letzten Jahren hat seine Beliebtheit stark zugenommen. Bärlauch, im Volksmund auch „Wilder Knoblauch“ genannt, zählt zu den ersten Frühlingsboten unter den Wildgemüsen, die vor der Blüte gerne gesammelt werden. Zum Sammeln empfiehlt sich ein großräu-miger Korb, in dem die Blätter locker liegen. Besser als das mühselige Pflücken ist das gezielte Abschneiden der Blätter oder kleinerer Blattbüschel mit einem scharfen Messer. Die Bärlauchernte darf nur maßvoll unter Schonung der Bestände betrieben werden.

Sammeln mit Vorsicht - Bärlauch und seine Doppelgänger: Den Bärlauch darf man nicht mit der tödlich giftigen Herbstzeit-lose oder dem etwas minder giftigen Maiglöckchen verwechseln. Letzteres treibt aber mehrere Wochen später aus, auch sind seine Blätter deutlich dunkler und fester. Die Herbstzeitlose hingegen tritt mit dem Bärlauch zeitgleich im Frühjahr auf. Die Herbstzeitlose wächst überwiegend auf lichten Wiesen, der Bärlauch bevorzugt hingegen feucht-schattige und humose Waldböden. An manchen Standorten wie Wiesen- und Wegrändern treten beide Pflanzen aber gerne in unmittelbarer Nachbarschaft auf, so dass der Bärlauch von unerfahrenen Sammlern dort leicht mit den Blättern der Herbstzeit-lose verwechselt werden kann.

Unterschiede an den Blättern und Knollen: Die lanzettähnlichen Bärlauch-Blätter sind in einen dünnen Stiel ver-schmälert, der einzeln aus einer länglichen Zwiebel aus dem Boden treibt, wobei sich viele eng stehende Stiele gerne zu einem Pflan-zenbüschel vereinen. Herbstzeitlosen hingegen wachsen aus einer braunschuppigen Knolle, drängen als einzeln stehende Pflanzen mit 5-6 schmalen, fleischigen und ineinander verschachtelten Blättern ohne Blattstiel direkt aus der Erdoberfläche und schieben später mittig eine große Fruchtkapsel mit vielen schwarzbraunen Samen. Bereits drei bis vier Blätter der Herbstzeitlose können tödlich sein. Ein besonderes Merkmal des Bärlauchs ist der starke Knoblauch-geruch. Wenn man den aber einmal auf den Fingern hat, lässt sich die geruchlose Herbstzeitlose nicht mehr durch einen Reibtest vom Bärlauch unterscheiden.

Unterwegs im „Linzer Dschungel“Naturkundlicher und fotografischer Ausflug „Traun-Donau-Auen“Wir erkunden den „Linzer Dschungel“ in den Traun-Donau-Auen, wobei uns Naturvermittler Wilhelm von Zitzewitz über die Entstehung der Au, deren Bewohner – insbesondere den Biber - und die Frühblüher erzählt. Dabei nehmen wir uns auch Zeit, uns der Au-enlandschaft fotografisch zu widmen (keine professionelle Fotobe-gleitung, gegenseitiger Erfahrungsaustausch). Die Teilnahme ist mit jeder Kamera möglich, bzw. auch ohne Kamera, wenn sich jemand ganz dem reichhaltigen Wissen des Naturvermittlers widmen möchte.

Termin: 14. April 2018Dauer: ca. 4-5 StundenAnmeldung im AV–Büro 0732/773295Anmeldeschluss: 11.April 2018; maximal 15 TeilnehmerAusrüstung: festes Schuhwerk u. dem Wetter entsprechende Kleidung, Jause, evtl. Fotokamera und ZubehörBegleitung: Naturvermittler Wilhelm von Zitzewitz, Alexandra Weber

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Unterwegs im „Linzer Dschungel“

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Verschiedenes Wachstum: Der Bärlauch blüht und fruchtet von April bis Juli und trocknet dann oberirdisch ab. Die Herbstzeitlose ist anders, bei ihr läuft alles verkehrt ab. Im Herbst zeigt sich nur die Blüte, dann - nach Monaten der Winterruhe – erscheinen im Frühjahr die kräftigen Blätter und die Fruchtkapsel.

Das Gift: Colchicin: Herbstzeitlosen (botanisch: Colchicum autumnale) sind hochgiftig. Alle Pflanzenteile enthalten Alkaloide, insbesondere das namens-gebende Colchicin, das als Zellgift ähnlich langsam wirkt wie Arsen. In sehr niedriger Dosierung ist es ein Heilmittel, das bei akuten Gichtanfällen verwendet wird. Die tödliche Dosis der Herbstzeitlose liegt zwischen 20 und 40 Milligramm. Cholchicin wird durch den Stoffwechsel im Organismus zum Zellgift gemacht und blockiert die Zellteilung, Organe werden direkt geschädigt. Vergiftungs-erscheinungen treten erst mehrere Stunden nach der Aufnahme von Pflanzenteilen auf: Brennen im Mund, Erbrechen, blutiger Durchfall, Schluckbeschwerden, Krämpfe und schließlich Tod durch Atemlähmung. Die meisten Opfer sterben in den ersten drei Tagen. Ein Gegengift gibt es nicht. Auch für Landwirte sind die Herbstzeit-losen ungeliebte Pflanzen. Denn so wie für den Menschen, sind sie auch für die Tiere giftig. Colchicin wird auch beim Trocknen oder im Silo nicht abgebaut, sondern behält noch nach mehreren Jahren seine Wirksamkeit. Wegen der Giftigkeit empfiehlt es sich, nach dem Anfassen von Herbstzeitlosen die Hände zu waschen.

Maiglöckchen: Verwechslungen mit dem Maiglöckchen haben nicht so schwere Folgen. Es enthält giftige Glykoside, die zu Herzrhythmusstörungen führen können. Lebensgefährliche Vergiftungen sind aber selten. Das Maiglöckchen enthält weiter reizwirksame Saponine. So waren getrocknete und pulverisierte Maiglöckchenblüten früher eine nies-reizerzeugende Komponente von Schnupftabak!

Gemeine Traubenkirsche – der duftende FrühlingAb Mitte April blüht in den Flussauen, oft auch bis 1.500 m in genügend frischen Schluchten der Alpentäler, die Gemeine Trauben-kirsche als großer Strauch oder mittelgroßer Baum mit rutenförmig überhängenden Zweigen. Diese sind dichtbelaubt mit wechselstän-digen, elliptischen und scharf gesägten Blättern. An reichblütigen verlängerten Trauben finden sich weiße, stark duftende Blüten. Später entwickeln sich daraus glänzend schwarze, erbsengroße, kugelige Steinfrüchte, deren Fruchtfleisch ungiftig ist, bittersüß bis herbsauer schmeckt und zu Marmelade oder Säften verarbeitet werden kann.Auffallend ist der schwer-süßliche, eigenartige Duft der Blüten, der bereits im nahen Abstand zum Strauch verlockend zum Schnuppern an den Blüten verführt. Sie sind eine bevorzugte Bienenweide und werden auch gerne von Käfern und Fliegen besucht und bestäubt.Das Holz und die Rinde der Gemeinen Traubenkirsche hingegen riechen mehr abstoßend nach Bittermandel. Sie enthalten, ebenso wie die Samen der Kerne, giftige Blausäureglykoside (Amygdalin), die sich zu Bittermandelöl und Blausäure zersetzen, - ein wirkungs-voller Schutz gegen Tiere.

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Unterwegs im „Linzer Dschungel“

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Die Schuppenwurz – ein Leben im UntergrundEin besonderer Frühblüher, dessen rosa Blütenspross mancherorts überraschend aus dem Boden ragt und keine Blätter sowie Blattgrün aufweist, ist die Schuppenwurz. Nach der Befruchtung dieses Som-merwurzgewächses durch Bienen und Hummeln werden Samen ausgebildet, die von Ameisen verschleppt werden. Dann verdorrt der Sproß und die Pflanze entzieht sich wieder dem Betrachter.Als Vollschmarotzerpflanze ist sie unterirdisch weit verzweigt, indem sie ein großes Rhizom ausbildet, das mit fleischigen Schuppen besetzt ist, die als Speicherorgane dienen und so das Überleben garantieren. Am Rhizom befinden sich Saugorgane, die in das verholzte Leitgewebe von Wirtspflanzen, bevorzugt Weiden, Erlen, Pappeln und Haseln, eindringen und dort im Frühjahr Saft entziehen. Die Pflanze enthält das Glykosid Aucubin, wird aber als mindergiftig eingestuft und auch nicht mehr in ihren Teilen als pharmazeutisch wirksam geführt.

Frühlingsknotenblume – eine seltener Auen- und Mischwald-BewohnerGrößere Bestände dieser auch Märzenbecher genannten dekorativen Zwiebelpflanze sind leider nur mehr selten zu finden. Der Schwund naturnaher Wälder und feuchter, aber nährstoffreicher, mäßig saurer Standorte verringert das Vorkommen. Im Mühlviertel finden sich noch verstreut Bestände in feuchten Schluchtwäldern (mit Steinschutt) auf lehmigen Böden. Größere Bestände können sich durch, von Insekten verschleppten Samen, entwickeln. Die Blüten duften leicht, dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die ganze Pflanze für den Menschen giftig ist.Frühblüher wie Märzenbecher, Schneeglöckchen und einige Blaustern-Arten sowie die später blühenden Maiglöckchen und Narzissen sind in ihren Wildbeständen lt. OÖ Naturschutzgesetz „Teilgeschützte Pflanzen“. Dies bedeutet, dass deren unterirdische Teile nicht von ihrem Standort entnommen werden dürfen und beinhaltet das Verbot, oberirdische Teile in einer Menge, die über einen Handstrauß hinausgeht, von ihrem Standort zu entfernen.

Wilhelm von Zitzewitz

Unterwegs im „Linzer Dschungel“

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Wie groß ist die Welt? Mit dem Flugzeug kommt man innerhalb eines Tages rund um die Erde, jeden Tag kann man in den Nachrichten von Ereignissen aus den entle-gensten Gegenden lesen. Es heißt, die Erde sei zu einem Dorf geschrumpft. Wir, das heißt Judith und Robert, wollten die Größe unseres Heimatplaneten einmal sehr direkt erfahren und sind deswegen zwischen Oktober 2016 und Mai 2017 westwärts rundherum gereist, ohne dabei abzuheben. Soll heißen, wir haben jeden Kilometer zu Land und zu Wasser zurückgelegt, wei-testgehend mit öffentlich zugänglichen Verkehrsmitteln, also Linienschiffen, Bussen und Zügen. Die erste Frage war natürlich: schaffen wir das? Recht bald war klar: wir schaffen das! Also haben wir unsere Wohnung in Linz un-tervermietet, eine Atlantiküberquerung mit dem Containerschiff gebucht, zwei große und zwei kleine Rucksäcke gepackt und sind für einen gemütlichen Start erst einmal mit dem Fahrrad nach Bayern zu unseren Eltern gefahren. Die Bahn hat uns dann recht flott mit einem Umweg über Marokko nach Valencia gebracht. Dort sind wir an Bord der MS „Rio de Janeiro“ gegangen, einem 300 Meter langen Containerschiff, das uns nach Brasilien gebracht hat. Es waren erstaunlich kurzweilige 13 Tage auf dem Atlantik, aber der grüne Dschungel von Rio war uns dann nach so viel Wasser und Stahl doch sehr willkommen.Vier Monate und über 20.000 Kilometer später gingen wir wieder an Bord, diesmal in San Francisco, für 19 Tage auf dem Weg nach Qingdao in China. Dazwischen lagen unzählige Begegnungen mit grandiosen und atemberaubenden Landschaften, stinkenden und lärmenden Städten, inte-ressanten und freundlichen Menschen, kuriosen und wunderschönen Tieren und Pflanzen, geschichtenreichen und ehr-furchterregenden Stätten und vielen langen Tagen und Nächten in Fernbussen. Zum Glück blieb auf dem Pazifik viel Zeit und Muße, um die Eindrücke zu verdauen und auch mal um einen Schneemann an Deck zu bauen. In China, Korea, Japan und der Mongolei war dann noch einmal ein guter Monat Zeit, um weitere Erlebnisse zu sammeln, bevor es mit der transsibirischen Eisenbahn wieder zurück nach Europa ging und ganz zum Schluss wieder mit dem Fahrrad nach Linz. Dabei war viel Zeit und Platz für die Dinge, über die die Flugzeuge hinwegziehen, über die keine Nachrichten geschrieben werden.

Am Boden bleiben - einmal um die Welt, ohne zu fliegen

Yoga auf 6000 Metern: da hilft nur wirklich gute Atemtechnik (Volcan Chachani (6075m) bei Arequipa, Peru).

Die wollen immer schön freundlich mit Bitte und Danke und vollem Namen angeredet werden (Lamatrekking bei Tilcara, Argentinien).

Zu Besuch bei den kleinen grünen Männchen (Goblin Valley, Utah, USA).

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Am Boden bleiben

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Und wir haben gemerkt: die Welt ist ein sehr, sehr großes Dorf mit sehr viel Platz für unglaublich viele Wunder an jeder Ecke. Und für all das sind wir im Rückblick unendlich dankbar. Dankbar für Wunder wie in den Anden atemlos auf über 6000 Metern zu stehen oder einem Lama den Hals zu streicheln. Dankbar für Wanderungen durch Landschaften in den USA, die man eher auf fremden Planeten vermuten würde. Dankbar für die Lektion, dass man in Japan nur ein kleines Stück Seife und ein winziges Handtuch braucht, um so sauber zu werden wie noch nie zuvor. Dankbar dafür, im Nebelwald von Costa Rica wilder Natur so nahe sein zu können. Dankbar dafür, mit den Seevögeln auf ihrer Jagd nach fliegenden Fischen fliegen zu können. Und dankbar dafür, sich in den unendlichen Weiten der Mongolei verlieren und wiederfinden zu können…Natürlich kann dieser Text nur begrenzt wiedergeben, was alles auf so einer Reise passiert und wie sich alles ergeben hat. Etwas tiefere Einblicke gibt der Reiseblog, den wir unterwegs geführt haben: www.robk.at/Weltreise/ Des Weiteren wird Robert im neuen Zuhause der Alpenvereinssektion Linz einen Vortrag mit vielen Bildern und Geschichten halten (siehe Veranstaltungsankündigung).

Robert Köppe

Auch hier gibt es Berge, sogar mit sehr stilvollem „Gipfelkreuz“ (Gan Hadat Uul (2031m), Gorki-Terelj-Nationalpark, Mongolei)

Besser als die Economy Class (Atlantik, 2000 Kilometer vor der bra-silianischen Küste)

Welcome to the Jungle (Reserva Cloudbridge, Costa Rica)

Die Welthauptstadt der heißen Quellen: sauberer kann man nirgends werden (Hyotan Onsen, Beppu, Japan)

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Am Boden bleiben

Neugierig geworden ?Mehr dazu erzählt Robert Köppe bei seinem Vortrag am 19. April um 19 Uhr Wo? Vortragsraum des AV Linz,Gstöttnerhofstraße 8 / 1. Stock, 4040 Linz

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ORT OBMANN TELEFON E-MAIL

Andorf Leopold Reitinger 0664 / 8298738 [email protected]

Bad Leonfelden Johann Winkler 0664 / 7910234 [email protected]

Bad Zell Jürgen Schuster (Obmann Stv.) 0699 / 11484172 [email protected]

Eferding Franz Auer 0650 / 2311951 [email protected]

Gallneukirchen- Engerwitzdorf Franz Haneder 0664 / 3840810 [email protected]

Kirchberg-Thening Martin Hagmüller 07221 / 63051 [email protected]

Leonding Ing. Peter Resch 0676 / 5537427 [email protected]

Mauthausen Gottfried Pichler 0650 / 3244056 [email protected]

Neuhofen Werner Reisetbauer 0699 / 10963410 [email protected]

Niederwaldkirchen Klaus Wolkerstorfer 0664 / 601653046 [email protected]

Oberneukirchen Gernot Schwarz 0664 / 9602971 [email protected]

Ottensheim Karl Retschitzegger 0664 / 2426466 [email protected]

Perg Ing. Walter Besenbäck 0664 / 1614125 [email protected]

Peuerbach Franz Schönbauer 0664/9764956 [email protected]

Riedau Tanja Mitterhauser 07764 / 8095 [email protected]

St. Florian DI Dr. Bernd Winkler 0680 / 3175875 [email protected]

Traun Ing. Gerhard Kössldorfer 07229 / 63 029 [email protected]

Waizenkirchen Reinhard Falkner 0664 / 9208797 [email protected]

Sie bereichern unser Programm durch eigene und regionale Veranstaltungen und erweitern damit das Angebot für alle unsere Mitglieder

Die Programme der Ortsgruppen sind im Internet ersichtlich: www.alpenverein.at/linz-... (Name der Ortsgruppe)

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Ortsgruppen

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Also machen sich 30 Eferdinger Alpenvereinsmitglieder Ende September auf den Weg, um diese wunderschöne Insel zu Fuß zu erkunden. Nach der Landung auf dem beschaulichen kleinen Flughafen fahren wir mit dem Bus etwa eine halbe Stunde in die Hauptstadt Pigadia zu unserem schönen 4-Sterne-Hotel. Den Rest des Tages erkunden wir den hübschen Hafenort mit seinen gemütlichen Cafes und Restaurants.In den nächsten 5 Tagen wird die Insel unter der Führung von Monika und Franz Auer, welche diese aus mehreren Aufenthalten bereits bestens kennen, erkundet. Jeweils eine gemütliche Wanderung von etwa 3 Stunden und eine zweite sportliche Variante, von bis zu 6 Stunden Gehzeit, werden an diesen Tagen angeboten. Da die Insel mit etwa 324 km² nicht sehr groß ist, bekommen wir einen guten Überblick über die gesamte Insel. Schon die Anfahrt zu den Wanderungen mit dem Bus auf den extrem schmalen Bergstraßen ist ein Erlebnis. Ende September sind die Temperaturen mit Höchst-werten um 25 Grad angenehm zum Wandern, ebenso lädt das Meer mit etwa 22 Grad zu einer Erfrischungspause in einer der vielen Buchten ein. Wir haben die gesamte Woche perfektes Wander-wetter. Nur bei unserer Tour auf den höchsten Berg, den Kali Limni (1215m), ist der Gipfel in dichte Wolken gehüllt, während rundum die Sonne scheint – aber das ist hier fast immer so. Natürlich müssen wir im Rahmen einer Wanderung auch das berühmte Dorf Olympos besuchen. Das mittlerweile bekannte Bergdorf war noch vor etwa 10 Jahren nur mit Geländefahrzeugen auf einer Piste erreichbar. Mittlerweile ist der Ort ein Touristenma-

Wanderreise Insel KarpathosOrtsgruppe Eferding

Spricht man über die griechische Inselwelt, so werden Urlaubsträume von „Sonne, Strand und Meer“ geweckt. Insidern ist die Insel Karpathos als eine der ursprünglichsten Inseln ein Begriff. Nichts liegt also näher, als die Schlagwörter „Sonne, Strand und Meer“ , um das Wort „Wandern“ zu erweitern.

gnet. Aber es gibt sie schon noch – die ur-

sprünglichen kleinen Bergdörfer mit ihren urigen Tavernen, wo man das Essen

noch selbst beim Herd abholt.Mit guten Erinnerungen an eine schöne Zeit

sitzen wir nach einer Woche wieder im Flugzeug Richtung Heimat und freuen uns schon auf die nächste

Auslandstour, die uns im April nach Kroatien in das malerische Bioko-vo-Gebirge im Hinterland der Markaska-Riviera führt.Franz Auer

Eine Traumreise der besonderen Art, wandern Sie mit uns zur Hot Water Beach, Cathedral Cove oder in den Southern Alps, es erwartet Sie eine spannende Erlebnisreise am anderen Ende unserer Erde.

Abenteuer & Erlebnisreise zwischen Kalahari und Namibwüste. Besichtigung im Fish River Canyon, Sosussvlei, Katamaranfahrt zu den Robbenkolonien in der Wale Fish Bay, Swakopmund, Brandberg und eine Safari zu den „Big Five“ in der Etosha Pfanne

Best of New Zealand alle Highligths inkludiert

NEUSEELAND

MADER REISEN PRÄSENTIERT

„WANDER- & ERLEBNISREISEN“

Inselparadies im SüdpazifikKleingruppenreise

04. - 24.11.2018

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Infos & Buchungen: Mader Reisen Linz | Hofgasse 1, 4020 Linz | 0732 781877-65 | [email protected]

Franz Auer bietet diese Reise heuer für

alle Mitglieder des AV-Linz an. (siehe Seite 37)

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Ortsgruppen

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MitgliederinfoWie hoch ist mein Beitrag?€ 58,00 Mitgliedschaft (1954 – 1990)Ermäßigungen: € 45,00 Partner Senioren (1953 und früher) Junioren (1991-99)€ 24,00 Kinder/Jugendliche (2000 und später)€ 13,00 Treue-MG (1948 und früher + 50 AV-Jahre)Der Mitgliedsbeitrag gilt für das Kalenderjahr!AUSNAHME: Eintritt ab SEPTEMBERZusätzlich zum Jahresmitgliedsbeitrag fällt bei Neumit-gliedschaft eine einmalige Einschreibgebühr von € 3,00 für jedes beitragspflichtige Mitglied an.Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützten Sie den Erhalt der Hütten und Wege und fördern außerdem die Jugend-arbeit des Alpenvereins.

Zahlung? Egal ob Überweisung, Telebanking oder Abbucher – bitte IMMER die Mitgliedsnummer angeben!Die Gültigkeit der Mitgliedskarte inklusive Versicherungs-schutz beginnt mit dem der Einzahlung folgenden Kalen-dertag.VORTEIL bei Abbucher: Beginn der Gültigkeit bereits ab Bekanntgabe der Daten

Bankverbindung:MITGLIEDSBEITRÄGEIBAN: AT41 3600 0414 0050 5404BIC: RZTIAT22VERANSTALTUNGSPROGRAMM & SPENDENIBAN: AT07 1500 0007 1104 3935BIC: OBKLAT2L

Bei Veranstaltungen bitte immer die Veranstaltungs- und Mitgliedsnummer im Verwendungszweck anführen!

Wann ist man beitragsfrei?Für Kinder und Jugendliche ohne Einkommen bis zum 27. Lebensjahr, deren beide Elternteile Mitglieder des Alpen-vereins Linz sind, ist die Mitgliedschaft mit vollem Versi-cherungsschutz kostenlos. Dies gilt auch für Kinder von Alleinerziehern.Für eine beitragsfreie Mitgliedschaft von über 18jährigen benötigen wir jährlich auf‘s Neue eine aktuelle Schulbe-suchs- bzw. Inskriptionsbestätigung oder den Nachweis über den Bezug der Familienbeihilfe. Die Mitgliedschaft bzw. der Versicherungsschutz ist erst gültig, wenn beide Elternteile bzw. der Alleinerziehereinbezahlt haben.

Welche Vorteile habe ich?Als Alpenvereinsmitglied genießen Sie viele Vorteile:

• hervorragender Versicherungsschutz• Ermäßigung bei Hüttennächtigung• breites Kurs- und Ausbildungsprogramm• Tourenangebote für die unterschiedlichsten Bereiche:

Skitouren, Bergsteigen, Wandern, Klettern, Mountain-biken, Radfahren.... und das alles für Sportbegeisterte von 0 bis 99 Jahren! Spezielle Angebote für Familien!

• eine umfangreiche Alpinbibliothek mit vielen Wander-führern, Bildbänden, Kartenmaterial und Bergromanen

• Ausrüstungsverleih (Klettergurte, Pickel, Steinschlaghelme, Klettersteigsets, LVS-Geräte, Sonden, Schneeschuhe uvm)

Ermäßigungen und Rabatte bei folgenden Firmen:

• SALEWA STORE Linz (Gruberstraße 15) – 10% Sofortra-batt bei jedem Einkauf, sowie einmal gültige 15%-Gut-scheine für Neumitglieder und Kursteilnehmer

• Radsport BRÜCKL (Linz, Dametzstraße 1-5) – 10% Rabatt auf alle regulären Waren

• SKINFIT (Linz, Tegethoffstraße 42) – 2x pro Jahr Aktionstage mit 15% Rabatt auf alles

• MAMMUT (Linz, Hauptplatz 32) – 10% Rabatt auf den Listenpreis

• TIMBERLAND STORE Linz (Hauptplatz 23) – 10% Rabatt auf alle regulären Waren

• SPORTCUBE (Auerspergstraße 8) – 10% Rabatt auf das reguläre Sortiment

• HERVIS- 10% Rabatt ab einem Einkaufswert von € 50,00 (reguläre Ware) *Abholung der TeamCard im Basislager erforderlich

• SCUBABOARD (www.scubaboard.at) – 10% Rabatt auf lagernde Produkte (ausgenom-men Nettopreise bzw. preisreduzierte Waren.

• RABATT SUP-CENTER OÖ (www.sup-ooe.at) – 10% Rabatt auf alle Stand Up Paddeling Basic Kurse bzw. Verleihpreise

Was ist zu tun, wenn ich kein Mitglied mehr sein will?Um die Mitgliedschaft zu beenden, ist eine schriftliche Kündigung (Post oder E-Mail) bis längstens 30. September notwendig, um für das Folgejahr in Kraft zu treten.

ÖffnungszeitenMo + Mi 9 – 18 Uhr, Do 12 – 18 Uhr, Fr 9 – 13 UhrFällt ein Feiertag auf einen Donnerstag, ist am Freitag kein Bürobetrieb.

Wir sind für Sie da!Gerti, Klaudia, Sandra,

Claus & Robert

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… nun ist es so weit und du lässt die Arbeitswelt ein für alle Mal hinter Dir! Wir freuen uns mit Dir über Deine gewonnene Freizeit, der neue Lebensabschnitt muss nun sinnvoll ausgefüllt werden. Du hast ab sofort eine große Portion Zeit, die es Dir erlaubt, all das zu tun, was während des Jobs ein wenig zu kurz gekommen ist. Wir können uns vorstellen, dass ein Großteil Deiner Zeit für Deinen Enkel reserviert sein wird, der im Zeitpunkt, wenn du dieses Heft gedruckt in Händen hältst, wahrscheinlich schon geboren ist …. So fängt dein neuer Lebensabschnitt gleich mit einem wunderbaren Ereignis an!

Liebe Malu – so haben wir dich eigentlich immer genannt und gerufen – du warst der ruhende Pol in unserem Team, dem du seit April 2012 angehört hast. Zuständig für unser Alpinprogramm und die Herausgabe der „Linz alpin“ hast du stets sehr genau und akribisch gearbeitet. Besonders hilfreich war uns immer dein unerschöpfli-ches Wissen um Tourenmöglichkeiten im Sommer und im Winter. Es gibt wohl nur wenige Berggipfel in Oberösterreich, wo du nicht oben gewesen bist und nicht mindestens zwei verschiedene Anstiege dazu kennst! Viele Mitglieder haben von deinem großen Potential an Tourenvorschlägen profitiert. Außerdem hast du die Verwaltung des AV-Landesjugendteams OÖ und darüber hinaus noch ehrenamtlich die Schriftführertätigkeit im Landesverband übernommen.

Du bist von Jugend an im Alpenverein aktiv – hast deinen Mann Helmut in der damaligen Jungmannschaft kennengelernt – und bis zur Pensionierung im Verein aktiv geblieben:In den letzten Jahren hast du das Schneeschuh-Gehen für dich entdeckt und warst bei vielen Unternehmungen unseres Vereins mit von der Partie. In diesem Winter hat dir eine Erkrankung einen Strich durch die Rechnung gemacht und du musstest leider deine Teilnahmen absagen. Wir hoffen, dass du im Frühling wieder deiner Leidenschaft nachgehen und die Schönheit der Bergwelt genießen können wirst! Denn: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden (Franz Kafka).

Es schmerzt uns, dass du uns im „Basislager“ verlässt – aber wir wissen, dass wir in regem Kontakt und Austausch bleiben werden, auch wenn wir nicht mehr täglich zusammen arbeiten!

Alles Gute

Gerti, Klaudia, Sandra, Claus & Robert

Wir werden dich vermissen, liebe Marialuise ...

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Wir werden dich vermissen, liebe Marialuise ...

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Tag der offenen TürSeit 8. Jänner 2018 haben wir unser Basislager in die Gstöttnerhofstraße 8, 4040 Linz verlegt. Anlässlich dieses besonderen Ereignisses fand am 25. Jänner der Tag der offenen Tür statt. Hier ein paar Eindrücke dieses gelungenen Nachmittags:

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Tag der offenen Tür

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Vortragsraum im Basislager

Unser neuer Vortragsraum eignet sich

ausgezeichnet für Treffen, Vorträge und

Dia-Schauen.

Zu den großen Vorteilen in diesem Raum

zählt der fix montierte Beamer, der

Getränkekühlschrank in der Küche (Zahlung

der Getränke vor Ort in die Handkasse) und

vorallem die Erreichbarkeit.

Unabhängig davon, ob das Büro geöffnet, oder

geschlossen ist, kann der Vortragsraum über

den Hauseingang (rechts neben der Tiefgarage)

erreicht werden.

Mithilfe der Fernsprecheinrichtung wird die

Haustür von oben bequem geöffnet und mit

dem Lift kommt man auf konfortable Weise in

den ersten Stock.

Willkommen im Team!Seit 1. Jänner verstärkt Robert Hartl unser Team im Basislager. Er ist für viele Mitglieder kein Unbekannter – führt er doch schon seit vielen Jahren im Sommer wie im Winter Hochtouren und Skitouren. Alle, die bereits mit ihm unterwegs waren, schätzen seine umgängliche ruhige Art und die unglaubliche Kompetenz und Sicherheit, die er ausstrahlt. Robert wird hauptsächlich unser Aktivprogramm betreuen und in dieser Funktion auch für alle Neigungsgruppen erster Ansprechpartner sein.Wir schätzen uns sehr glücklich, dass wir einen alpinistisch derart beschlagenen Mitarbeiter gewonnen haben! Und besonders fein ist die Tatsache, dass wir nun auch gendermäßig bei (fast) Halbe-Halbe angekommen sind: von 5 Mitarbeitern sind 2 männlich und 3 weiblich!

Alles Gute zum Geburtstag!

Franz Höflinger

Vizepräsident des AV-Linz,

Hüttenwart Lier Tauplitzhaus

13.02.1943

75 Jahre

Gottfried Köck

Tourenführer

14.02.1953

65 Jahre

Franz Schönbauer

Obmann der OG Peuerbach

08.06.1958

60 Jahre

Claus Struber

Wegereferent, Tourenführer,

Mitarbeiter AV-Büro

02.07.1988

30 Jahre

Gültig auf alle lagernden Produkte im Hervis Store Linz, Lentia City Center, Blütenstraße 18-23, bis 30.04.2018. Gutschein kann nicht mit anderen Gutscheinen, Coupons und Rabatten kombiniert und nicht im Online Shop eingelöst werden. Pro Person nur ein Gutschein einlösbar. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. * Vom letztgültigen Verkaufspreis. ** Ausgenom-men E-Bikes, „1.Preis“ Produkte, Power Preis Produkte, Flugblattartikel, Hervis Gutscheine, Versicherungen und Service-Leistungen.

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PRODUKT** LIEBLINGS-AUF EIN

Gratulation!... an Thomas Magerl, unserem ehrenamlichen Tourenführer und Jugendmitarbeiter zur absolvierten Ausbildung: Instruktor Mountainbike

ALPINNwand

PINNwand

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bis 400Dr. Trautwein Wolfgang

bis 300Graschy Erich

Heiserer Gisbert

bis 200Ing. Alzner Folkmar und MonikaMeinschad GertraudMmag. Schlager-Hahn Eva-MariaMag. Schwaighofer HaraldMag. Weiss KurtMag. Dr. Weixelbaumer Horst

bis 100Altmann GertrudeAnderle IngridDr. Anderle KarlDIApfalter GüntherArdelt JörgDIAtzwanger BernardAutengruber Manfred

Baumgartner MargareteBaumgartner RolandIng. Bernert EckartDr. Beurle StephanBorgers AlexanderBrindl RolandDr. Bronner HansDr. Drda ElginDr. Dunzinger PetraEichinger RainerDI Eichhorn-Gruber MarkusEiselt LotharFam.GruberIng. Fiedler LeopoldFrauendienst GünterGassner UlrikeGattringer JohannGratzl JosefaGregor RolfGreil FranzGummerer FranzGurtner ThomasHaberkorn WolfgangDr. Haiböck HansMag.Hannesschläger Hermann

Hasiweder KurtMag.Hintringer GüntherHochgerner JosefIng.Hofmann GeorgHolzinger Hermann und MariaDr. Hörtenhuber HerbertHrusca HedwigKausl HansKestler HildegardKirchmayr WolfgangDr. Klebel RenateKnaf IlseDr. Kneidinger JosefKnogler BrunoKosa ChristineDr. Kösters KurtKovar HedwigKranz SilkeMag. Kuschnigg WolfgangDr. Lafleur FranzDI Lang GerhardDI Leidlmair ArturMag Licka AntoniaLumetzberger GerhardIng. Madl Rupert

Maier AloisMayer Georg WalterMayr Max und KatharinaMeindl WaltraudDr. Meyer Waltraud Dr. Moser Franz Moshammer HermineDr. Nowotny JürgenOstheimer PetraPaizoni WalterPeterseil AnnemarieDr. Pfau IngeborgPfenningberger JohannDr. Pissenberger AndreasPittertschatscher AlfredDI Puchberger JosefMag. Reifmüller ThomasMag. Riese BernhardMag. Rochowanski BernhardRochwanski Christine und Hartmut Mag. Rochowanski WolfgangSchachner GeraldMag. Schröckner Reinhard

Schüssler JulianeSchwendtner IrmentraudSchwyhla WernerSedlacek GerhardDI Seisl NikolausDI Sellner JörgIng. Sonnberger FriedrichDI Spatschek HerbertDr. Steinberger ChristianStöger JosefStrasser KarlSzoeky JosefThomsen Johannes UlrichDr. Thumfart JohannTraunsteiner SigridTrotzl OtmarVieböck WilhelmDr. Meyer WaltraudWeingraber HildegundWeixelbaumer HorstWöhrenschimmel Rupert LeopoldWoitsch Johann

SpendenHerzlichen Dank!

Zum Gedenken an Herbert SchusterWir trauern um den verdienstvollen Obmann unserer Ortsgruppe Bad Zell. Herbert hat mit bewundernswerter Energie seine Krebserkrankung bekämpft und war fast bis zuletzt in den Bergen unterwegs. Am 7.2.2018 ist er im 68. Lebensjahr verstorben. Seit 2011 hat er die Ortgruppe geführt und war stolz auf ihre Weiterentwicklung in allen alpinen Sportbereichen. Mit ihren fast 500 Mitgliedern und einem starken Führungsteam ist die Ortsgruppe ausgezeichnet aufgestellt.Unser Mitgefühl gilt vorallem seiner Familie, die durch Gattin Erika und Sohn Jürgen auch in der Ortsgruppe wichtige Aufgaben erfüllt.Wir werden Herbert immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Peter Reinberg

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Zum Gedenken an Herbert Schuster / Spenden

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Neues in unserer BüchereiSimone Moro

Nanga im WinterEine Geschichte von Ehrfurcht, Geduld und Willenskraft

13 Jahre Werben um den „Schicksalsberg“

Mit Beharrlichkeit und Lei-denschaft zur ersten Winter-besteigung des Nanga Parbat

Den 8125 Meter hohen Nanga Parbat umgibt eine besondere Aura: Tief haben sich die Tragödien, die sich im Ringen um diesen Berg abspielten, in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben, ebenso wie der legendäre Triumph von Hermann Buhl, dem 1953 die Erstbegehung gelang. Geschichten und Bilder wie diese begleiten Simone Moro von Jugend an und begründen seine tiefe Beziehung zu diesem abgelegenen Riesen im Karakorum, den die Italiener „Assassina“, Mörderberg, nennen.

2003 nähert er sich dem Nanga Parbat zum ersten Mal. Und scheitert. Knapp zehn Jahre später erfolgt der zweite Versuch. Diesmal im Winter. Die gewaltige Natur des Berges weist ihm mit Temperaturen bis minus 40 Grad, anhaltenden Schneefällen und Stürmen von bis zu 200 Stundenkilometern abermals in seine Grenzen. Aber das ist keineswegs das Ende seines Traums, im Gegenteil, es bestärkt Moro im geduldigen, hartnäckigen Werben um seinen „Schicksalsberg“, von dem er in diesem Buch erzählt: 13 Jahre voller unvorhersehbarer Ereignisse, mit wechselnden Seilschaften, Beinahe-Katastrophen und außerirdisch schönen Augenblicken, müssen vergehen, bis er am 26. Februar 2016 um 15:37 Uhr das Ziel seiner Träume erreicht.ISBN 978-3-7022-3623-6Übersetzt von: Maria Anna Söllner288 Seiten, 25 farb. Abb., gebunden mit SU€ 24,95 / Tyrolia Verlag

Peter Habeler / Karin Steinbach

Das Ziel ist der GipfelPeter Habeler wurde im Jahr 1978 weltbekannt, als ihm gemeinsam mit Reinhold Messner die erste Besteigung des Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff gelang. Weitere erfolgreiche Achttausenderexpeditionen, z. B. zum Nanga Parbat, Cho Oyu oder Kangchendzönga folgten. Schon zuvor machte sich Habeler mit frühen, teils unglaublich schnellen Wiederholungen extremer Routen einen Namen in der internationalen Bergsteigerszene. Und auch heute noch knüpft er an seine Erfolge von damals an: Zusammen mit David Lama durchstieg er im Frühjahr 2017 – 42 Jahre nach seinem 10-Stunden-Rekord mit Reinhold Messner – die berüchtigte Eigernordwand.

Rechtzeitig zu seinem 75. Geburtstag am 22. Juli 2017 wird nun die Biografie des sympathischen Spitzenbergsteigers aus dem Zillertal neu aufgelegt – erweitert um acht Seiten mit einem neuen persönlichen Text von Peter Habeler und einem Interview mit der renommierten Alpinjournalistin Karin Steinbach.. Ehrlich und offen erzählt er von Gren-zerfahrungen, Triumphen und Niederlagen, von wichtigen Begegnungen und Freundschaften, von notwendiger jugendlicher Frechheit und von der Kunst, als Bergsteiger

älter zu werden, und warum es ihn immer noch, immer wieder gipfelwärts zieht.ISBN 978-3-7022-2812-5208 Seiten, 51 farb. und 21 sw Abb., 22.5 cm x 15 cm, gebunden mit SU€ 24,90 / Tyrolia Verlag, 3. akt. und erw. Auflage 2017

Elisabeth Humer

Schneeschuh- und Winterwandern im Nationalpark KalkalpenAuch wenn die Schneedecke nicht meterhoch ist, lässt es sich gerade in der Natio-nalpark-Kalkalpen-Region herrlich wandern. Elisabeth Humer kennt die schönsten Routen, um bei herrlichem Pulverschnee mit Schnee-schuhen oder bei klarem, kalten Wetter mit festen Bergschuhen in aussichts-reiche Höhen zu gelangen. Der Führer liefert Einsteigern und Familien genauso wie sportlich Ambitionierten ideale Tourenanregungen. 45 Wanderungen werden ausführlich beschrieben inklusive Lawinengefahr, Charakteristik und allen wichtigen Zusatzinformationen. Die umfangreiche Einleitung gibt nützliche Informationen zum Schneeschuhwandern.Buch / Softcover, 11 x 20 cm, 176 SeitenISBN: 978-3-99024-708-2€ 16,90 / Kral Verlag

Herbert Raffalt, Andreas Jäger

20 Wetterregeln, die man kennen muss Wie man das Wetter lesen kann

Der Himmel schickt seine Wetterzeichen, man muss sie nur lesen können. So deutet ein Berg mit Wolkenhut auf eine stabile Schönwetterlage hin, während ein heller Ring um Sonne und Mond einen Wetterumschwung innerhalb der nächsten 24 Stunden ankündigt. In diesem Buch erklärt der erfahrene Meteorologe Andreas Jäger die heimischen Wetterge-heimnisse. Lernen Sie, was Föhnfische, Federwolken und Fallstreifen am Himmel zu bedeuten haben und warum so manche Wetterregel mit Vorsicht zu genießen ist.ISBN 978-3-7104-0167-1€ 7,00 / Servus Verlag

Hartmut Eberlein / Ralf Glatzhorn

Hochtouren Westalpen101 Fels- und Eistouren zwischen Monviso und Mont Blanc

Nach den zu beliebten Klassikern gewordenen »Hochtouren Ostalpen« und »Hochtouren Westalpen 1« schließt der Band »Hochtouren Westalpen 2« nun

mit den französischen und italienischen Westalpen die verbliebene Lücke. Die Auswahl der 101 Fels- und Eistouren beginnt westlich des Wallis mit der Mont-Blanc-Gruppe und reicht über die Gran-Paradiso-Gruppe, die Vanoise und die Dauphiné bis zum Monviso. Neben Klassikern werden auch schöne Varianten sowie weniger bekannte, aber umso spannendere Ziele beschrieben. Darunter finden sich relativ leichte Hochtouren bis zu extreme Felstouren sowie einige Skihochtouren.

Die hochwertigen Bilder von Ralf Gantzhorn machen Lust auf die Touren und informieren zugleich über Lage und Anstieg. Fotos mit eingezeichnetem Routenverlauf bzw. Topos erleichtern die Wegfindung. 344 Seiten mit 200 Farbabbildungen 30 Tourenkarten im Maßstab 1:50.000Verfasst nach den Richtlinien der UIAAFormat 16,3 x 23 cmISBN 978-3-7633-3160-4€ 35,90 / Rother Verlag, 1. Auflage 2018

WF 5436 Chiemgauer Alpen:Das Tourengebiet der Chiemgauer Berge reicht bis zum Chiemsee im Norden, zum bayerischen Inntal im Westen, zur Saalach im Osten und zur österreichischen Landesgrenze im Süden – mit den markanten Erhebungen Sonntagshorn, Fellhorn, Spitzsteinhorn.

Viele der Gipfel sind mit Seilbahnen erschlossen; interessant auch die zahlreichen Klammen (z. B. Weißbachklamm), Hochalmen (z. B. Hem-mersuppenalm, Winklmoosalm) und Moore (Röthelmoos).EAN 9783850269445 ISBN 978-3-85026-944-5 Kompass WF 5436 Chiemgauer Alpen (m.Karte), Walter Theil, € 14,99

WF 5449 Chiemsee:Das Gebiet umfasst nicht nur die engere Landschaft rund um den Chiemsee, das „Bayerische Meer“, sondern erstreckt sich weit ins Chiemgauer Alpenvorland, zwischen den Eckpunkten: Rosenheim – Trostberg – Waging. Im Süden reicht das Gebiet über die Filz- und Moorlandschaft bis zu den hohen Aussichtsbergen Kampenwand und Gedererwand.

Die Eggstätt-Hemhofer Seenplatte, die Seeoner Seen, der Simssee und der Tachinger und Waginger See prägen das wunderschöne Wanderparadies im nördlichen Bereich. Ausgedehnte, naturbelassene Filz- und Moorlandschaften schließen sich im südlichen Bereich des Chiemsees an und bilden einen interessanten Übergang zu den hochalpinen Gipfelzielen in den Chiemgauer Bergen.

- 55 abwechslungsreiche Touren beschreiben das ganze Spektrum an Unternehmungen. EAN 9783990441459 ISBN 978-3-99044-145-9, Kompass WF 5449 Chiemsee (m. Karte) € 14,99

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Bücherei

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WF 5628 Dachstein:Dieser Wanderführer präsentiert die schönsten Wanderungen und Bergtouren rund um „König Dachstein“ – von den Seen des Ausseerlandes bis zu den bizarren Spitzen des Gosaukammes an der Grenze zum Salzburger Land, vom uralten Salzort Hallstatt bis zur sonnigen Hochebene der Ramsau am Fuße der 900 m hohen Dachstein-Südwand.

Besonderheiten: -Die wunderbare Wanderwelt um den Krippenstein – mit dem Karstlehrpfad, den berühmten Dachsteinhöhlen und den spektakulären „5 Fingers“.-Die schönsten Uferwege am Hallstätter See, entlang der Gosauseen, am Altausseer und am Grundlsee.-Hochalpine Wanderungen bis zum Rand des Gletschers, wilde Klet-tersteige und als Höhepunkt die Ersteigung des Hohen Dachsteins.-Themenwanderungen im Dachstein-Südland, Almspaziergänge in Filzmoos, „Kultur-Wege“ entlang der Traun.

Exakte Tourenkärtchen bieten auf allen Routen optimale Orientierung.

Aussagekräftige Höhenprofile erleichtern die Tourenplanung.EAN 9783850262347 ISBN 978-3-85026-234-7, Kompass WF 5628 Dachstein-Ausseerland, Heitzmann € 14,95

WF 5631 Zillertal:Das Zillertal gehört zu den bekanntesten und meistbe-suchten Tourismusregionen der Alpen.

Der neu recherchierte Wanderführer präsentiert die erste Ferienregion im Zillertal um Fügen und Kaltenbach mit der Zillertaler Höhenstraße, die Zillertal Arena zwischen Zell am Ziller und dem Gerlospass, den grandiosen Hochgebirgs-Na-turpark Zillertaler Alpen im Süden von Mayrhofen und Hippach sowie das gesamte Tuxer Tal mit seinem Glet-scherskigebiet am Olperer.

Das Spektrum der Möglichkeiten reicht vom gemütlichen und ebenen Talspaziergang über Alm- und Bergwanderun-gen bis zu „klassischen“ hochalpinen Gipfeltouren. Breiten Raum nahm bei der Auswahl der Touren der Almbereich ein. Die Routen führen zu praktisch allen Schutzhütten und Alm-Jausenstationen, wodurch unzählige Highlights für Familien zur Auswahl stehen.

Die Zillertaler Runde – der traditionsreiche Berliner Höhenweg – wird in allen Details vorgestellt.

Zusätzliche Ausflugstipps, ein Verzeichnis aller Schutz-hütten, Aufstiegshilfen, Bahn- und Schiffsverbindungen, aktuelle Info-Adressen sowie kostenlose GPX-Tracks.EAN 9783990442227 ISBN 978-3-99044-222-7, Kompass WF 5631 Zillertal (m. Karte), Wolfgang Heitzmann, € 14,99

WF 5647 Salzkammergut:Aus dem riesigen Angebot perfekt gepflegter Wanderwege wurde der 350 km lange Salzkammergut Trail entwickelt, der die Seen der Region mit ihren schönsten Bergen verbindet.

Die erste der 20 Etappen beginnt in Gmunden am Traunsee. Über den Attersee führt der Trail ins Mondseeland, zum Fuschl- und Hintersee, zum Wolfgangsee und auf „kaiserlichen“ Spuren nach Bad Ischl. Weitere Ziele sind Gosau, der Gosausee, der jahr-

tausendealte Salzbergwerksort Hallstatt am gleichna-migen See und das Ausseerland. Ab dem benachbarten Grundlsee sorgt dann das Tote Gebirge für alpine Akzente. Von seinem Plateau wandert man steil zum Offensee hinab, weiter zum Almsee und über den Laudachsee zurück nach Gmunden. Anspruchsvollere alpine Varianten führen übers Höllengebirge, zum Dachsteingletscher und durch das Tote Gebirge. Rundtouren um Attersee, Irrsee und die Strubklamm sowie Aussichtsgipfel runden das Angebot ab.

Zusätzliche Ausflugstipps, ein Verzeichnis aller Schutz-hütten, Aufstiegshilfen, Bahn- und Schiffsverbindungen, aktuelle Info-Adressen sowie kostenlose GPX-Tracks garantieren eine entspannte Tourenplanung.

20 Etappen durch die berühmte Seenlandschaft – dazu alpine Varianten, regionale Wege und die schönsten Gipfelabstecher.EAN 9783990442364 ISBN 978-3-99044-236-4, Kompass WF 5647 Salzkammergut Berge Seen Trail (m. Karte) € 14,99

WF 5756 Piemont:Das Valle Maira liegt im südlichen Abschnitt der Westalpen; Frankreich und Italien teilen sich diese Berge. Der Maira strömt in West-Ost-Richtung und ist knapp 110 km lang. Bis vor wenigen Jahrzehnten noch ein weißer Fleck in der alpinen Wanderszene, wurde das Tal durch den Talrundweg „Percorsi Occitani“ überregional bekannt. Inzwischen hat es sich mit über 200 km markierten Wanderwegen zwischen 600 und 2.700 m zu einem kleinen „Alpen-Nepal“ entwickelt. Der komplett neu recherchierte Wanderführer präsentiert das Alpental, das durch ausgedehnte Almgebiete, Felstürme aus Dolo-mitkalken, kaum bewohnten Siedlungen aus pittoresken Steinhäusern und Almhütten geprägt wird. Neben den ausgewählten Wanderungen gibt es zusätzlich eine kompakte Beschreibung des „Percorsi Occitani“, der das Tal umrundet und dabei Dörfer und Berghütten verbindet.

Mit einem ausführlichen Einführungsteil zu Geschichte, Kunst, Kultur und der guten KücheEAN 9783990442241 ISBN 978-3-99044-224-1, Kompass WF 5756 Piemont - Valle Maira (m. Karte) € 14,99

WF 5966 Julische Alpen:Die Julischen Alpen sind ein Gebirgsstock der Südlichen Kalkalpen, der sich auf die slowenischen Gebiete Ober- und Innerkrain und die itali-enische Region Friaul-Julisch Venetien aufteilt.

Rund 10.000 Kilometer markierte Wege und rund 150 Zweitausender in den Julischen Alpen lassen Wanderfreunde schwärmen. Zu den Highlights des Wandergebiets zählt neben der bekannten grenzüber-schreitenden Via Alpina vor allem der 83.807 ha große Nationalpark Triglav. Er ist eines der größten europäischen Naturschutzgebiete.

Sattgrüne Almwiesen mit gemütlichen Holzhütten, sma-ragdgrüne Bergseen, -bäche und -flüsse mit steilen Was-serfällen und die schroffen Kalkgipfel des Hochgebirges runden das beeindruckende Naturpanorama ab.

Sportlich gibt es einige Touren mit fast 2.000 m Höhen-unterschied, aber auch Familien-Wanderungen um den Bleder See und Bohinje-See. Die Wanderung durch das Tal der Triglav-Seen („Tal der sieben Seen“) ist die Top-Attrak-tion. Alle 2 Stunden finden sich eine gemütliche Hütte, viel Wasser und keine anstrengenden Anstiege: Genusswan-dern vom Feinsten.

Das Kultur-Highlight: Das slowenische Bergsteiger-museum in Mojstrana ist sehr zu empfehlen. Ist das Wetter schlecht, sollte man sich 2 Stunden Zeit für das Alpinmuseum nehmen.EAN 9783990442319 ISBN 978-3-99044-231-9, Kompass WF 5966 Julische Alpen (m. Karte) € 4,99

WB 1620 Tirol:Fünf Naturparks sind in Tirol zu finden: Naturpark Zillertaler Alpen, Alpenpark Karwendel, Naturpark Ötztal, Naturpark Kaunergrat, Naturpark Tiroler Lech; Osttirol hat rund ein Drittel Flächenanteil am Natio-nalpark Hohe Tauern. Die Wanderpalette in Tirol ist weit gefächert – fünf Glet-schergebiete mit ewigem Eis, mehr als 500 Dreitau-sender, eine Vielzahl an Höhenwanderwegen, Almen, Seen, Schluchten, Wasserfälle machen das Land zum Alpin-Dorado.

Die gut gewarteten und markierten Wege, die große Anzahl der Schutzhütten, Berghütten, Almen und Gasthöfe bieten Wandererlebnis für die ganze Familie.

Inhalt: Klassiker wie Zahmer-Kaiser-Rundtour, Großer Bettelwurf, Zugspitze, vom Defreggerhaus zum Großve-nediger, Wildes Mannle, Kaunergrathütte, Etappe Berliner Höhenweg zur Olpererhütte.

Wanderungen mit Weitblick wie Zirbenweg am Glungezer, Hohe-Salve-Rundweg, Stubaier Höhenweg, Höhenweg Grän-Tannheim, 2-tägige Vent-Rundwanderung, Höhenweg am Wetterstein.

Weiters 21 speziell gekennzeichneten „Blumen-Wie-sen-Wanderungen“, 43 ganzjährige „Nature-Watch“-Wan-derungen mit naturkundlichen Aspekten, sowie wasserreiche Wanderungen mit Schluchten, Wasserfällen und Seen. EAN 9783850269247 ISBN 978-3-85026-924-7, Kompass WB 1620 Tirol, Großes Wanderbuch € 16,99

WB 1630 Oberösterreich:Oberösterreich weist zwischen Dachstein und Böhmerwald eine unglaub-liche landschaftliche Vielfalt auf. Im Salzkammergut findet man über 70 Seen, herrliche Almen und großartige Gipfel wie den Hohen Dachstein. Die prähistorischen Sied-lungsspuren am Mondsee und der uralte Salzbergbau in Hallstatt veranlassten die Unesco, beide Bereiche zum Weltkulturerbe zu erklären.

Unberührt blieben mit der Einrichtung des Nationalparks Kalkalpen die Wälder und Schluchten des Reichraminger Hintergebirges, der Gipfelkamm des Sengsengebirges und das Tote Gebirge, das mit seinem Karstplateau die größte Steinwüste Europas aufweist

Weniger bekannt sind die Wanderziele im Inn- und Haus-ruckviertel, eine Region für stille Genießer. Die Donau schuf streckenweise ein schluchtartiges Tal, das absolute Highlight ist die „Schlögener Schlinge“.

Mit zusätzlichen Ausflugstipps und aktuellen Informa-tionen und als „Draufgabe“ gibt es einen praktischen Extra-Guide über den beliebten Donausteig entlang der oberösterreichischen Donau.EAN 9783990442463 ISBN 978-3-99044-246-3, Kompass WB 1630 Oberösterreich € 16,99

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Neues aus unserer Bücherei

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Sehr oft werde ich nach einem Seil gefragt, mit dem man Alles machen kann. Schließlich möchte man sich ja nicht vier oder mehr verschiedene Seile kaufen, die dann auch nicht ewig halten. Auch hier gilt: Universell bedeutet oftmals Kompromisse eingehen zu müssen und ‚Wer billig kauft, kauft teuer‘.

Das breiteste Einsatzspektrum bieten 3fach zertifizierte Seile. Diese dürfen also als Einfach-, Halb- und Zwillingsseil verwendet werden. Um dieses Seil dann wirklich breit einsetzen zu können, sollte man zu einem sehr hochwertig verarbeiteten, kern- und mantelimprägnierten Seil mit mindestens 50m Länge greifen. Ein solches Seil kostet dann schnell mal € 160,00 und mehr. Es eignet sich hervorragend für (hoch-)alpines Bergsteigen, Gratklettern, Führen von weniger Geübten und Gletscherbegehun-gen. Wer damit auch Sportklettern möchte, sollte aufgrund des meist geringeren Seil-durchmessers ein sehr versierter Sicherer sein, wird sich aber dennoch öfter mal ein längeres Seil wünschen. Aber wer mag schon auf Hochtour mit einem 70m-Seil hantieren? Für längere Abseilfahrten ist ein zweites Seil ohnenhin unerlässlich.Also gilt es vor dem Seilkauf, sich unbedingt mit dem Haupteinsatzbereich auseinan-derzusetzen. Der Allrounder wird kaum mit einem einzigen Seil auskommen, wer sich spezialisiert, schon eher.

Ein Seil für Alles

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Alpines Bergsteigen, Gratklettern, Hochtour: Einfachseile (mit hochwertiger Imprä-gnierung) mit 50 bis max. 60m Länge. Für reine Gletscherbegehungen ist auch ein einzelnes Halbseil zulässig.Alpines Klettern: Wer regelmässig in Dreierseilschaft unterwegs ist, greift besser zu einem Doppelseil (zwei Halbseile) was aufgrund der Redundanz auch für Mehrseillängentouren zu zweit (abgesehen von reinen Grattouren) zu bevorzugen ist.

Sportklettern: Einfachseile mit Durchmesser von 9,8 - 10,5mm bieten optimales Handling, auf die Länge achten! In der Halle reichen meist 40m, so manche Route im Sport-klettergarten erfordert 70m und mehr.Imprägnierung ist besonders bei alpinen Einsätzen ratsam, spätestens am Gletscher zwingend. Nasse Seile werden sehr schwer und verlieren dramatisch an Stoßfangkraft!

Mit den besten Wünschen für einen erlebnisreichen und sicheren Bergsommer,

Christoph Veres

(Inhaber Salewa Store Linz)

Noch ein Buchtip: Larcher/Zak

Seiltechnik7. Auflage 2017

Preis für Mitglieder: € 13,90 statt € 18,90

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Alpinwissen

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Oberbank. Nicht wie jede Bank.

Damit es im Sport gut läuft, braucht es alle verfügbaren Kräfte: Fitness, Ausdauer, mentale Stärke und einen Partner, der einen unterstützt. Damit es auch finanziell gut läuft, braucht es eine Bank, die in Bestform ist. Eine Bank wie die Oberbank.

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