1 | Oper Theaterzeitung März | April 2014
Theaterzeitung März | April 2014
Premieren im MusiktheaterOtelloDer Vogelhändler
Premieren im SchauspielDie Großherzogin von GerolsteinTrailer für die nahe ZukunftDemokratieWer hat Angst vor Virginia Woolf?
Premieren im TanztheaterBernardaMagisches Kaleidoskop
Mit freundlicher Unterstützung der Echo Medien
Dylan – the times they are a-changin'
Theaterzeitung März | April 2014
Editorial
2 | Oper
„Ich glaube an einen grausamen Gott, der mich geschaffen hat“Vom Ruhestand zum Schokoladenprojekt: Giuseppe Verdi und Arrigo Boito schaffen mit Shakespeares Otello einen neuen Operntypus
Eigentlich hatte er sich von der Opernbühne bereits verabschiedet: Mit der 1871 uraufgeführten Aida wollte er seinen letzten großen Erfolg feiern, fortan sollte es keine neuen Opern mehr geben. Giuseppe Verdi, der Grand-Seigneur der italienischen Oper, wollte nur noch eines sein: „Der einfache Bauer aus Le Roncole“. Ganz untätig war er jedoch in den 16 Jahren nicht, die zwischen Aida und der Urauf-führung seines Otello 1887 liegen. Zwar wartete auf den Großgrundbesitzer und passionierten Agrar-unter nehmer mit über 600 Hektar Land und mehr als 200 Angestellten sicherlich genügend Arbeit, jedoch wollte er lange gehegte musikalische Pläne in die Tat umsetzen: Neben seinem Streichquartett e-Moll (1873) und der Messa da Requiem (1874) arbeitete er an den Revisionen von Simon Boccanegra (1881) sowie Don Carlos (1884). Zum einen war es die Zusammenarbeit mit dem Librettisten Arrigo Boito, mit dem Verdi seinen Simon Boccanegra um ge-
arbeitet und in dem er endlich einen ihm eben bür-tigen Künstler und kongenialen Partner gefunden hatte, den er so lange gesucht hatte. Zum anderen war es aber auch Verdis Leidenschaft für die Dramen William Shakespeares, die ihn dazu bewog, sich – trotz seines selbst verordneten Ruhestands – ge- mein sam mit Boito an die Vertonung von Othello – Der Mohr von Venedig zu wagen. Die Arbeit am „Schokoladenprojekt“, wie es Verdi, Boito und Ver-le ger Giulio Ricordi verschwörerisch untereinan-der nannten, begann bereits 1879 und sollte das Künstlerduo in den kommenden Jahren in ungeahn-ter Art und Weise beschäftigen. Shakespeares Dra ma handelt von Machtspielen, Liebe, Eifersucht, Neid und Mord: Wie geschaffen also für Verdi, der seine dramatischen Qualitäten als „Mann des Theaters“ im Alter nicht verlernt, sondern sie im Gegenteil viel mehr zu einer Meisterschaft geführt hatte. Spä-testens seit dem Tode Richard Wagners war er der
bedeutendste Komponist Europas und stellt dies ein drucksvoll unter Beweis: Er schuf mit seinem „dramma lirico“ eine musikdramatische Großform, im Rahmen derer ihm die perfekte Synthese von Text und Musik gelang, nach der man in der italienischen Oper viele Jahre lang gesucht hatte.
Eifersucht und Mord
Otello, Befehlshaber der venezianischen Flotte, bleibt trotz aller militärischen Erfolge seiner schwarzen Haut farbe wegen ein Außenseiter. Abgöttisch liebt er seine Ehefrau Desdemona, deren Gegenliebe er sich kaum für würdig erachtet. Nach einem Gewitter-sturm, dem er glücklich entkommt, berichtet Otello stolz von seinem Sieg gegen die Türken, nicht ahnend, dass er bald selbst das Opfer gefährlicher Intrigen sein wird. Rodrigo, der Otello die Liebe Des- de monas neidet, und Jago, der Fähnrich, den der Feldherr bei der Beförderung zum Hauptmann über - gangen hat, hegen einen diabolischen Plan, dessen Ziel es ist, den eifersüchtigen Otello von der angeb-lichen Untreue Desdemonas zu überzeugen. Das Gift des Zweifels zeigt schließlich seine Wirkung: Otello erwürgt seine über alles Geliebte. (dk)
Musikalische Leitung Anna SkrylevaInszenierung Gerhard HessBühne Matthias NebelKostüme Matthias Nebel, Charlotte PistoriusChoreinstudierung Markus Baisch
Mit Erica Brookhyser/Elisabeth Hornung, Susanne Serfling/Claudia Sorokina | Stephan Bootz/Thomas Mehnert, Kyung-Il Ko, Peter Koppelmann, Enrico Marrucci, Arturo Martín, Werner Volker Meyer, Joel Montero
Premiere 15. März 2014 | 19.30 Uhr | Großes HausVorstellungen 21. März 2014 | 4., 20., 26. April 2014
Mit dem Parsifal, seinem letzten Bühnenwerk, schuf Richard Wagner keine traditionelle Oper und auch kein Musikdrama im Sinne seiner bisherigen Werke, sondern ein „Bühnenweihfestspiel“, das er speziell für sein Bayreuther Festspielhaus komponierte. Die entscheidende Eingebung zu seinem Parsifal hatte Wagner nach eigener, etwas selbststilisierter Aus- sage am Karfreitag des Jahres 1857, woraufhin er ei-nen ersten Dramenentwurf skizzierte. Ein erwei ter- ter Prosaentwurf für seinen Gönner König Ludwig II. datiert aus dem Jahr 1865. Erst in den Jahren 1877 bis 1882 erarbeitete Wagner schließlich die Kompo-sition. Die Uraufführung fand am 26. Juli 1882 im Bayreuther Festspielhaus statt.
John Dews Parsifal-Inszenierung aus dem Jahr 2007 kehrt, nachdem sie in der vergangenen Spielzeit in Chemnitz gezeigt wurde, in teils neuer Besetzung noch einmal für zwei Vorstellungen nach Darmstadt zurück. Ein Wiedersehen gibt es auch mit zwei Darm-städter Publikumslieblingen: Zurab Zurabishvili, un- ver gessen als Manrico, Don Carlos oder Radames, wird erstmals in Darmstadt als Parsifal zu hören sein.
KarfreitagszauberRichard Wagners Parsifal steht noch zweimal auf dem Spielplan
Schon zur Premierenbesetzung zählte hingegen Dimitry Ivashchenko als Gurnemanz, inzwischen ein gern gesehener Gast an Häusern wie der Bayerischen Staatsoper oder der Opéra National de Paris. (rs)
Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung John Dew Bühne Heinz Balthes Kostüme José-Manuel VázquezChoreinstudierung Markus Baisch
Mit Erica Brookhyser, Katrin Gerstenberger, Aki Hashimoto, Elisabeth Hornung, Maria Victoria Jorge Hernándiz, Margaret Rose Koenn, Susanne Serfling, Anja Vincken | Hubert Bischof, Andreas Heideker, Dimitry Ivashchenko, Minseok Kim, Peter Koppelmann, Ralf Lukas, Thomas Mehnert, Gerd Vogel, Zurab Zurabishvili
Nur zwei Vorstellungen13. April 2014 | 17 Uhr | Großes Haus18. April 2014 | 16 Uhr | Großes Haus
Liebe Theaterfreunde, sehr verehrtes Publikum,
ich freue mich sehr, Sie mit meinen ganz per-sönlichen Worten und Gedanken in der Theater- zeitung begrüßen zu dürfen. Es ist nun meine dritte Spielzeit hier am Staatstheater Darm-stadt als Theaterpädagogin. Ich werde sehr oft gefragt: „Was macht denn eine Theater-pädagogin am Theater?“ und stelle dann im-mer wieder fest, dass es gar nicht so einfach ist, dies zu beantworten. Ich werde es aber für Sie versuchen: eine Theaterpädagogin am Theater ist die Ansprechpartnerin für alle Menschen – vor allem für das junge Publikum, die über den Vorstellungsbesuch hinaus, das Theater besser kennenlernen möchten. Wie z.B. durch Führungen hinter die Kulissen, Work- shops, Publi kumsgespräche, Projekte an Schu-len, Veran stal tungen und Festivals wie die Schul theatertage, Inszenierungen mit Laien u.s.w. Mit meiner Arbeit strebe ich an, Theater für alle Genera tionen erfahrbar und erlebbar zu machen und die Menschen damit zu berühren und zu erreichen. Ich möchte das Interesse und die Neugierde für das Theater bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsene wecken und sehe in diesem Auftrag eine große Verantwortung. Ich schätze meine Arbeit hier am Haus sehr, denn ich konnte in den vergangenen Jahren beson- ders viel bewegen. Ich habe hier die Möglichkeit, meine ganz eigene Handschrift als Theater-pädagogin einzubringen und Positives zu erfah- ren. Die Theaterpädagogik am Staats theater Darmstadt ist sehr vielseitig, da ich mich mit al len drei Sparten (Musiktheater, Tanz und Schauspiel) sowie dem Konzertwesen und allen Generationen beschäftigen kann. Ich habe in den letzten Jahren eine Vielzahl toller Projekte erlebt und alle davon hatten ihren beson- deren Reiz und Mehrwert. Die Arbeit mit dem Jugendclub war für mich immer ein großes High-light, da ich neben der kreativen Arbeit auch die Möglichkeit hatte, über einen längeren Zeitraum die Jugendlichen persönlich kennen zu lernen, ebenso die Schultheatertage waren immer sehr befruchtend und es war ein Geschenk, sie mit-erleben zu dürfen.
Ich freue mich auf alle Projekte und Veran stal-tungen die noch folgen werden und möchte mich auf diesem Wege von Ihnen verabschieden und mich bei allen für die gute Zusammenarbeit ganz herzlich bedanken. Ich werde im Mai 2014 das Staatstheater Darmstadt verlassen, da ich ein Kind erwarte und mich ganz der Familie wid-men möchte.
Herzliche Grüße,
Dimitry Ivashchenko kehrt als Gurnemanz nach Darmstadt zurück
Jago (Enrico Marrucci) schürt Eifersucht zwischen Otello (Joel Montero) und seiner Geliebten Desdemona (Susanne Serfling)
Monika EspeTheaterpädagogin
3 | OperTheaterzeitung März | April 2014
Es herrscht Aufruhr im kurfürstlichen Jagdrevier in der Rheinpfalz: Der Kurfürst hat sich zur Saujagd angesagt, aber bei deren Vorbereitung stellt der Waldmeister Baron Weps fest, dass die Dorf-bewohner das ganze Wild ausgeräubert haben. Der Bürgermeister Schneck verspricht darauf, als Ersatz eine zahme Sau zu stellen und Weps aus der Gemeinde kasse ein stattliches Schweigegeld zu zahlen. Das ist diesem nur Recht, denn er muss wieder einmal die Schulden seines ver-schwenderischen Neffen Sta nis laus bezahlen. Als der Kurfürst im letzten Augen blick jedoch die Jagd absagen lässt, fürchtet Weps um sein Schwei-gegeld und fasst gemeinsam mit Stanislaus den Plan, die Jagd doch abzuhalten. Mit Stanislaus in der Rolle des Kurfürsten! Dass die Kurfürstin in Verkleidung auch im Dorf ist, um ihrem Gatten, den sie bei einem Seitensprung vermutet, nach-zuspüren, kann dieser allerdings nicht wissen.
Sie ist die Christel von der Post!
Auch die Postbotin Christel ist erpicht darauf, den Kurfürsten baldmöglichst zu sehen, denn sie will ihn bitten, ihrem Verlobten Adam einen Posten als Menageriedirektor zu verschaffen, damit die beiden endlich heiraten können. Doch bis Christel ihren Adam endlich in die Arme schließen kann, vergeht eine herrliche Operetten-Ewigkeit mit ei nem Gewirr aus Wilderei und Korruption, Techtelmechteln und Eifersüchteleien und einer Musik, die einen Ohrwurm nach dem anderen bereit hält. Titel wie „Grüß euch Gott, alle mitei-nander, „Ich bin die Christel von der Post“ und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ gingen seit der Uraufführung der Operette 1891 in Wien um die ganze Welt. Von Adams Lied „Wie mein Ahn‘l zwanzig Jahr“ waren binnen weniger Monate 200.000 Exemplare verkauft.
,Fröhlich Pfalz, Gott erhalt́ s‘: Auch die Kurfürstin (Annette Luig) geht auf die Jagd
Schenkt man sich Rosen in TirolCarl Zellers Der Vogelhändler als Austauschgastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Aus dem Goldenen Zeitalter der Operette
Carl Zeller, für den Der Vogelhändler zum größten Er folg wurde, schrieb seine Musik auf ein Libretto von Moritz West und Ludwig Held. Und wenn die Wiener in ihrem Carl Zeller, neben Franz von Suppé, Johann Strauß Sohn und Karl Millöcker, den vier- ten Operettenklassiker der „Goldenen Ära“ sehen, so hat wohl bis auf den heutigen Tag vor allem seine Meisteroperette Der Vogelhändler den ent-scheidenden Anteil an dieser Wert schätzung. Der Vogelhändler gehört zu dem halben Dutzend Operetten, die sich aufgrund ihres Esprits und ih-rer urwüchsigen melodischen Kraft seit der Urauf - führung ununterbrochen im Repertoire deutsch-sprachiger Bühnen behaup ten. Und das zu Recht!
Auch der Film hatte das Werk früh für sich ent-deckt. Der Vogelhändler wurde zwischen 1935 und 1962 mehrfach verfilmt mit Schauspielern wie Johannes Heesters, Hans Moser, Theo Ling en, Leo Slezak, Ilse Werner, Cornelia Froboess, Peter Weck, Maria Sebaldt und Rudolf Platte. (ka)
Musikalische Leitung Wolfgang Wengenroth Inszenierung Ansgar Weigner Choreografie Torsten Gaßner Bühne Robert Schrag Kostüme Renate Schmitzer Choreinstudierung Anton Tremmel
Mit Sarah Jones/Sharon Kempton, Annette Luig, Petra Urban, Kerstin Witt | Erik Biegel, Markus Francke, Jos Hendrix, Klaus Krückemeyer, Jud Perry, Wolfgang Vater, Axel Wagner
Premiere 6. April 2014 | 18 Uhr | Großes HausVorstellung 16. April 2014
Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch von Markus Heitz | Liedtexte von Xavier Naidoo und Markus Heitz | Musik von Xavier Naidoo und Michael Herberger
Kooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)
Musikalische Leitung Johannes Zimmermann Inszenierung Stanislav Moša | Bühne und Kostüme Christoph Weyers | Choreografie Aneta Majerová Choreinstudierung Markus Baisch
Vorstellungen1., 7., 14., 16., 22., 25. und 28. März 201411. April 2014
La TraviataOper von Giuseppe Verdi | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung John Dew | Bühne Dirk Hofacker Kostüme José-Manuel Vázquez Choreografie Anthoula Papadakis Choreinstudierung Markus Baisch
Vorstellungen 5. und 20. März 2014 | 12. und 19. April 2014
Tristan und IsoldeHandlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes Kostüme José-Manuel Vázquez Choreinstudierung Markus Baisch
Vorstellungen 9. und 29. März 2014
Auf dem Spielplan – Musiktheater
The Turn of the ScrewOper in einem Prolog und zwei Akten von Benjamin Britten | In deutscher Sprache
Musikalische Leitung Michael Cook Inszenierung Lothar Krause Bühne und Kostüme Nora Johanna Gromer
Vorstellungen 7., 26. und 30. März 2014 | 21. April 2014
Dylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Kooperation mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe
Musikalische Leitung und Inszenierung Heiner Kondschak | Bühne und Kostüme Nadia Fistarol
Vorstellungen 2., 23., 26. und 30. März 2014 17. und 27. April 2014
Timm Thaler
La Traviata
Tristan und Isolde
The Turn of the Screw
Dylan – the times they are a-changin’
Theaterzeitung März | April 20144 | Schauspiel
Baron Pück ist Premierminister in Gerolstein. Da steht ihm die junge Großherzogin des Staates, die neuerdings bei allen Regierungsgeschäften mit-mischen möchte, nur im Wege. Unverzüglich ergreift der Baron Maßnahmen. Erstens: ein potentieller Heiratskandidat muss her. Doch Prinz Paul ist mehr Waschlappen als ernstzunehmender Ehemann. Zwei- tens: Ein Krieg, angezettelt auf einem Nebenschau-platz, soll die Großherzogin von den eigentlichen Staatsaufgaben ablenken. Bei einem Bad in der Volks menge verliebt sie sich leidenschaftlich in den attraktiven Soldaten Fritz. Der liebt aber bereits Wanda und umgekehrt. Dumm auch für den groß-spurigen, aber erfolglosen General Bumm, der selbst gerne Wanda erobern würde. In ihrem Liebeswahn befördert die Großherzogin Fritz zum General und dieser – clever und nicht bereit sein Leben im Krieg zu lassen – gewinnt die bevorstehende Schlacht mit List, Tücke und der Hilfe von Schnaps. Als gefeierter Held kehrt er zurück und will Wanda heiraten. Paul, Bumm und Pück sind außer sich und schwören Rache. Ein heimtückisches Mordkomplott wird ge-schmiedet, bei dem schließlich auch die enttäuschte Großherzogin mit von der Partie ist …
Feuerwerk aus Sprache und Musik
Dem gebürtigen Kölner Jacques Offenbach gelang mit dieser 1867 in Paris uraufgeführten Opéra bouffe ein triumphaler Durchbruch, der ihn zum gefeierten „Mozart der Champs-Elysées“ werden ließ. Die mo-
Am 21. Oktober 1969 wird Willy Brandt zum Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. 251 Ab-ge ordnete im Bundestag stimmen für, 235 gegen ihn. Erstmals seit dem 2. Weltkrieg übernimmt ein Sozialdemokrat die Regierungsverantwortung. Der Charismatiker an der Spitze einer Koalition aus SPD und FDP polarisiert: Seine Forderung „Mehr Demo-kratie wagen“ weckt Hoffnungen auf eine freiere Gesellschaft fernab überkommener Hierarchien. Für reaktionäre Kreise jedoch gilt Brandt, der die Jahre der nationalsozialistischen Diktatur zwischen 1933 und 1945 im Exil verbrachte, als ‚Vaterlandsverräter’.
„Ich mag Männer in Uniformen“Axel Richter inszeniert Jacques Offenbachs Opéra bouffe Die Großherzogin von Gerolstein im Kleinen Haus
Den Weg zu mehr Demokratie wagenSahar Amini inszeniert Michael Frayns Demokratie im Justus-Liebig-Haus
derne Textfassung von Michael Quast und Rainer Dach selt steckt voller satirischer Spitzen und ent-zündet zusammen mit Gesangsnummern wie „Ich mag Männer in Uniformen“ und dem „Duett vom Blutfleck“ ein musikalisches und sprachliches Feuer-werk.Die von Offenbach und seinen Librettisten Meilhac und Halévy zurzeit des Zweiten Kaiserreichs unter Napoleon III. parodierten Themen wie Militarismus, Vetternwirtschaft und elitärer Standesdünkel, mu-ten auch auf die Verhältnisse der heutigen Zeit über-tragen nicht gänzlich fremd an. (cz)
Opéra bouffe in drei Akten von Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy Fassung von Rainer Dachselt und Michael Quast
Musikalische Leitung Michael Erhard Inszenierung Axel Richter Bühne und Kostüme Klaus NoackChoreografie Simone Rabea Döhring
Mit Isabell Dachsteiner, Diana Wolf |Thomas Dehler, Harald Schneider, Stefan Schuster, István Vincze, Tom Wild
Premiere 7. März 2014 | 19.30 Uhr | Kleines Haus Vorstellungen 15., 20. und 27. März 201410., 19. und 30. April 2014
Seine Politik der Annäherung an die östlichen Nach-bar staaten schürt weiteres Misstrauen, bedeuten sie doch die endgültige Aufgabe früherer deutscher Ge-biets ansprüche. Doch bedeutet sie auch ein Brechen des Eises im Kalten Krieg. Brandts Kniefall von War-schau wird zum Symbol für ein Deutschland, das sich seiner schweren historischen Verantwortung zu stellen bereit ist.Dem Ministerium für Staatssicherheit der Deut-schen Demokratischen Republik, dem anderen Deutschland, gelingt es im engsten Kreis um Willy Brandt einen Spion zu platzieren. 13 Jahre hat Günter
Die Großherzogin (Diana Wolf) und Soldat Fritz (Tom Wild) im Liebesrausch: Große Liebe oder Berechnung?
Das Demokratie-Ensemble erkundet den Günther-Ziegler-Saal
Guillaume auf diesen Einsatz gewartet. Jetzt ist es seine Aufgabe, die Stimmungen im in nersten Zirkel der Macht auszukundschaften und zu erforschen, was auf keinem Papier steht. Steht Brandt dem neu-en Mitarbeiter zunächst ablehnend und skep tisch gegenüber, so gelingt es Guillaume als vermeint- lichem Mann von der Basis mehr und mehr das Vertrauen des Kanzlers zu gewinnen. Er organisiert Wahlkampfreisen und begleitet Brandt schließlich sogar in den privaten Familienurlaub. Als Günter Guillaume nach fünf Jahren enttarnt wird, bedeutet dies auch das Ende der Kanzlerschaft Willy Brandts.
Michael Frayn recherchierte für sein 2003 urauf-geführtes Stück überaus gründlich: Demokratie er- zählt eine Agentenstory und analysiert zugleich die Vorgänge im Inneren der Macht. Frayn zeichnet das Porträt eines großen Staatsmannes, der durch Nach-denk lichkeit wie durch seinen Witz charakterisiert ist. Zugleich werden Fragen nach dem Wesen der immer mehr kritisierten repräsentativen Demokratie gestellt.Die Regisseurin Sahar Amini arbeitet nach Sophokles’ Antigone in der Spielzeit 2012/13 zum zweiten Mal am Staatstheater Darmstadt und inszeniert an ei nem besonderen Ort: Der Günther-Ziegler-Saal im Justus-Liebig-Haus erinnert mit seiner Architektur an die Ära Willy Brandts und ist, genutzt von der Kom- munalpolitik Darmstadts, ein Raum gelebter Demo-kratie. (ro)
Inszenierung, Bühne und Kostüme Sahar Amini
Mit Tobias Gondolf, Hubert Schlemmer, Aart Veder, Andreas Vögler, Gerd K. Wölfle, Uwe Zerwer, Klaus Ziemann
Premiere 6. April 2014 | 20 Uhr | KammerspieleVorstellungen 19., 24. und 27. April 2014
Mit freundlicher Unterstützung
Theaterzeitung März | April 2014
Richard III.Von William Shakespeare
Inszenierung Hermann Schein Bühne und Kostüme Stefan Heyne
2., 12., 14. und 22. März 2014 5. und 13. April 2014
Lotte in WeimarNach dem Roman von Thomas Mann Fassung von Anika Bárdos
Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Inszenierung Slobodan Unkovski | Bühne und Kostüme Angelina Atlagic | Musik Irena Popović
9. und zum letzten Mal am 21. März 2014
Schauspiel | 5
Auf dem Spielplan – Schauspiel
Lotte in Weimar
Richard III.
Sie blicken in die Zukunft. Und sie schauen zurück, auf ihre Vergangenheit. Drei Frauen wollen raus. Raus aus ihrer Stadt, aus Kaffstadt, sich neu erfinden. Jetzt oder nie. Und so kreisen ihre Gedanken immer wieder um das Leben der Stars in der Traumfabrik, um den Mythos Hollywood, der neben lockender Verführung allerdings auch tiefen Absturz und größte Erniedrigung verheißt. Auch Hollywood ist Kaffstadt.Aufbrechen, Ausbrechen, Wegfahren, das Alltägliche hinter sich lassen, ein neues, ein spannenderes, ein sinnvolleres Leben beginnen. So lange die Zukunft noch vor uns liegt, bleibt dieser Wunsch dringlich. Je älter wir werden, umso mehr relativiert er sich, schleift er sich ab an den Gegebenheiten des Alltags. Das Leben ist, wie es ist. Das Leben vergeht, indem wir es leben. Und es scheint immer schneller zu vergehen, je älter wir werden. In traumhaften, sprachlich dichten und poetischen Bildern spürt Oliver Schmaerings Trailer für die nahe Zukunft der ewig aktuellen Frage nach, was wir mit unserem Leben anzufangen gedenken. Sehnsüchte, Hoffnungen, Entscheidungen, Enttäuschungen, Ein- sichten. Drei Frauen, drei Generationen, drei Perspek-tiven. Vergangenheit und Zukunft verschmelzen. Was bleibt, ist die Frage: „Was wäre, wenn?“ (ack)
Wo wir sind, ist KaffstadtDrei Frauen auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens: Trailer für die nahe Zukunft
Inszenierung, Bühne und Kostüme Boris C. Motzki
Mit Gabriele Drechsel, Karin Klein, Ronja Losert
Premiere 4. April 2014 | 20 Uhr | Bar der KammerspieleVorstellungen 9., 10. und 27. April 2014
Drei Frauen (Karin Klein, Ronja Losert und Gabriele Drechsel) träumen sich nach Hollywood
Zwei Uhr Morgens. Ein gutbürgerliches Wohnzim-mer. Und ein Paar, das schon seit Jahren seinen ganz privaten Krieg führt. Martha, Tochter des Uni versi täts präsidenten, und George, Professor an besag tem College. Beide kommen sie gerade von einer der berüchtigten Samstagabendparties von Marthas Vater. Wie so oft ist George zu Tode ge-langweilt und Martha köstlich amüsiert. Grund ge-nug, sich noch Gäste einzuladen. Ein junges Paar: Nick, attraktiv und zielstrebig und seine Süße, zierlich und schüchtern.Die Hoffnung auf einen harmonisch verlaufenden Besuch erschöpft sich bereits nach den ersten Minu ten. Sehr bald wird klar: Die einzige Konstante in den folgenden Stunden wird der Alkohol bleiben.
Ich schwöre es dir … Wenn du existieren wür-dest, würde ich mich scheiden lassen … Martha und George lassen vor ihrem eigens dafür herbestellten Publikum die Wunden und Geheim- nis se von Jahrzehnten ihrer Beziehung aufreißen. Und sie genießen es. Je weiter die Zeit voranschrei-tet, je mehr Whiskey fließt, desto tiefer jagen sie den Dorn in die Verletzungen des anderen. Gerade so, als wollten sie verhindern, dass sie überhaupt noch einmal heilen. In ihrem Kampf, den die beiden sich mit einer perversen Freude am Spiel liefern, sparen sie keine Tabus, keine Demütigung aus. Was hat es mit dem Sohn auf sich, von dem Martha die ganze Zeit spricht? Der, den George eigentlich ver-schwei gen will. Welche Rolle spielt Marthas Vater in ihrer Beziehung? Ist er Grund für die Verachtung, die sie ihrem Mann entgegenbringt? In ihren Au-gen ist er unzulänglich, geradezu ein Feigling, ein Versager, der es nicht geschafft hat, Karriere zu machen. Er sieht Martha als Sklavin ihres Vaters, zynische Alko holikerin, zu alt, zu dick.Das junge Paar sucht am Anfang noch Distanz zu dem immer absurder werdenden Schauspiel zu wahren,
Sie lieben und sie hassen sich: Martha (Margit Schulte-Tigges) und George (Andreas Manz-Kozár)
Bis die Fetzen fliegen …Martin Ratzinger inszeniert Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf? im Kleinen Haus
wird aber allzu bald selbst Teil des Kampfes. Immer tiefer und tiefer werden sie in die Ereignisse ver - strickt, in den Strudel der Bloßstellung und kühlen Abrechnung gerissen um sich am Ende mit der ei-genen Lebenslüge konfrontiert zu sehen.So bekriegen, flirten, betrinken und belügen alle vier sich durch diesen anbrechenden Morgen bis die Fetzen fliegen: eine vermeintliche Schwanger-schaft, Marthas offensive Avancen ge genüber Nick und ein Mordversuch inklusive.Was zu Beginn noch wirkt wie Marotten eines mit den Jahren desillusionierten Paares, entpuppt sich nach und nach als ein existentielles Machtspiel mit festem Regelwerk, das beun ruhi gender kaum sein könnte. Bis George schließ lich einen Schritt zu weit geht …Mit bitterbösem Humor lässt Edward Albee in sei- nem berühmten Psychodrama seine Figuren die Gren zen der Menschlichkeit und ihrer Mo ral aus-testen, indem er zwei Paare auf sehr unterschied - liche Art und Weise vor ihre ganz persön liche Zerreißprobe stellt. 1962 in New York uraufgeführt und 1966 mit Elizabeth Taylor und Richard Burton in den Haupt-rollen mehrfach oscarprämiert verfilmt, wurde dieses Stück Albees großer Durchbruch als Autor. (sh)
Inszenierung Martin RatzingerBühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch
Mit Katharina Hintzen, Margit Schulte Tigges | Antonio Lallo, Andreas Manz-Kozár
Offene Probe 2. April 2014 | 19.30 Uhr | Kleines HausPremiere 11. April 2014 | 19.30 UhrVorstellungen 15. und 25. April 2014
Adieu, Herr Ministervon Jordi Galceran
Inszenierung Andrea Thiesen Bühne und Kostüme Kerstin Junge
19. und zum letzten Mal am 28. März 2014
König der HerzenKomödie in zwei Akten von Alistair Beaton
Inszenierung Peter Hailer Bühne und Kostüme Dirk Becker
29. März 2014 und zum letzten Mal am 6. April 2014
König der Herzen
Adieu, Herr Minister
Theaterzeitung März | April 2014März-Spielplan
Impressum Staatstheater Darmstadt, Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt, 06151 2811-0 | Intendant John Dew | Geschäftsführender Direktor Jürgen Pelz (V.i.S.d.P.) Redaktion Kommunikation und Marketing | Beiträge Matthias Ackermann (ack), Magnus Bastian (mb), Karin Dietrich (ka), Christine Fritz (cf), Sophie Holzberger (sh), Daniel Kunz (dk), Reinar Ortmann (ro), Josefine Sautier (js), Rüdiger Schillig (rs), Caroline Zacheiß (cz) | Abbildungen Barbara Aumüller, Mats Baecker S. 11 u, Maike Helbig S. 10re, Martin Kaufhold S. 3 uli und S. 9o, Jochen Klenk Titelseite, Angelo Redaelli S. 8ru | Grafik Nora BaumannTitelbild Florian Hertweck als Bob Dylan in Dylan – the times they are a-changin’
Samstag
1 Großes Haus | Uraufführung | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Kleines Haus | 19.30 bis 21.20 UhrDantons Todvon Georg Büchner
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 bis 21 UhrWelche Droge passt zu mir?von Kai Hensel
Sonntag
2 Foyer Großes Haus | 11 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer FrühschoppenCrazy ’bout Kinski
Großes Haus | 18 bis 21 Uhr Kooperation mit dem Badischen Staatstheater KarlsruheDylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Kleines Haus | 18 bis 22.10 UhrRichard III.von William Shakespeare
Kammerspiele | 20 bis 21.30 UhrDer Prozessvon Franz Kafka
Dienstag
4 Kammerspiele | 17 UhrHörbarMargit Schulte-Tigges und Hubert Schlemmer lesen aus African Queen
Mittwoch
5 Kammerspiele | 20 bis 21.20 UhrFrau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz
Donnerstag
6 Kammerspiele | 18.30 bis 19.50 UhrFrau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz
Kleines Haus | Uraufführung 19.30 bis 20.40 Uhr | 19 Uhr Einführung im FoyerCamilleTanzstück von Mei Hong Lin
Bar der Kammerspiele | Uraufführung | Barfestspiele 20 bis 21.15 UhrAfrican QueenSchauspiel von Bernd Schmidt nach C.S. Forester
Freitag
7 Großes Haus | Uraufführung | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Kleines Haus | Premiere | 19.30 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt | Michael Quast
Kammerspiele | 20 bis 22.20 UhrThe Turn of the ScrewOper in einem Prolog und zwei Akten von Benjamin Brittenin deutscher Sprache
Samstag
8 Großes Haus | 19.30 bis 21.30 UhrLa TraviataOper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 20.50 UhrLeonce und LenaLustspiel von Georg Büchner
Orchesterproberaum | Treffpunkt KammerspieleUraufführung | 19.30 bis 20.40 UhrVerdi versus WagnerEin musikalisches Gipfeltreffen in Es-Dur von Wolfgang Hofmann
Kammerspiele | Uraufführung 20 bis 21.30 Uhr | 19.30 Uhr Einführung an der Bar7 TageTanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté von Christina Comtesse
Sonntag
9 Großes Haus | 16 bis 21 UhrTristan und IsoldeHandlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
Kleines Haus | 18 bis 20.45 UhrEine Inszenierung des Hessischen Staatstheaters WiesbadenLotte in Weimarnach dem Roman von Thomas Mann Fassung Anika Bárdos
Wir gastieren mit Frau Müller muss weg am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Montag
10 Foyer Großes Haus | 20 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer Cinemafoyer
Dienstag
11 Foyer Kammerspiele | Treffpunkt Kammerspiele | 16 UhrTheaterspielplatz für alle GenerationenBaut eure eigene Handpuppe | Für alle ab 5 Jahren
Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.20 UhrDer Chinesevon Benjamin Lauterbach
Theatergarage | Treffpunkt Kammerspiele | 20 UhrAbgestelltEine Textinstallation im Parkhaus
Mittwoch
12 Foyer Großes Haus | 16 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer Musikalischer Nachmittag
Kleines Haus | 19.30 bis 22.10 UhrRichard III.von William Shakespeare
Bar der Kammerspiele | Uraufführung | Barfestspiele 20 bis 21.15 UhrAfrican QueenSchauspiel von Bernd Schmidt nach C.S. Forester
Donnerstag
13 Kleines Haus | 20 Uhr6. KammerkonzertArkady Shilkloper and FriendsDelikate Mischung aus Jazz, Klassik und Improvisation
Kammerspiele | 20 bis 21.20 UhrFrau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz
Freitag
14 Großes Haus | Uraufführung | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Kleines Haus | 19.30 bis 22.10 UhrRichard III.von William Shakespeare
Kammerspiele | 20 bis 21.30 UhrDer Prozessvon Franz Kafka
Samstag
15 Foyer Großes Haus | 15.30 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer KammerkonzertFlötistinnen
Großes Haus | Premiere | 19.30 bis 22.15 UhrOtelloOper von Giuseppe Verdiin italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | 19.30 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt | Michael Quast
Kammerspiele | Uraufführung 20 bis 21.30 Uhr | 19.30 Uhr Einführung an der Bar7 TageTanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté von Christina Comtesse
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 22 bis 23.15 UhrEine Sommernachtvon David Greig
Sonntag
16 Kleines Haus | 11 UhrSoli fan tutti – 3. KonzertMitglieder des Staatsorchesters spielen Werke von Herbert Willi und Johannes Brahms
Großes Haus | Uraufführung | 18 bis 21 UhrKooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Bühne Kleines Haus | Uraufführung | 18 bis 19.15 UhrFritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?Kreuzwege eines Forscherlebens | von Peter Schanz
Montag
17 Theatergarage | Treffpunkt Kammerspiele | 20 UhrAbgestelltEine Textinstallation im Parkhaus
Dienstag
18 Kammerspiele | 17 UhrHörbarGabriele Drechsel liest Texte über Agenten und Spione
Bar der Kammerspiele | Uraufführung | Barfestspiele 20 bis 21.15 UhrAfrican QueenSchauspiel von Bernd Schmidt nach C.S. Forester
Mittwoch
19 Kleines Haus | offene Probe | 19.30 UhrBernardaEinführung und Einblick in die Probenarbeit der aktuellen Tanzpremiere
Großes Haus | 20 Uhr | Einlass 19.30 UhrCentralstation zu Gast im Staatstheater DarmstadtCarolin Kebekus: PussyTerrorab 19,90 € | www.centralstation-darmstadt.de
Kammerspiele | Deutschsprachige Erstaufführung 20 bis 21.40 UhrAdieu, Herr Ministervon Jordi Galceran
Donnerstag
20 Großes Haus | 19.30 bis 21.30 UhrLa TraviataOper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | 19.30 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt | Michael Quast
Kammerspiele | 20 bis 21.15 UhrDie Leiden des jungen Werthernach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe
Freitag
21 Foyer Großes Haus | 18.45 UhrEinführung speziell für Schulklassen im Rahmen des Schulprojekts Ab in die Oper
Großes Haus | 19.30 UhrOtelloOper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 22.15 UhrEine Inszenierung des Hessischen Staatstheaters WiesbadenLotte in Weimarnach dem Roman von Thomas Mann Fassung Anika Bárdos
Wir gastieren mit Frau Müller muss weg am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Kammerspiele | Uraufführung 20 bis 21.30 Uhr | 19.30 Uhr Einführung an der Bar7 TageTanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté von Christina Comtesse
Samstag
22 Großes Haus | Uraufführung | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Kleines Haus | 19.30 bis 22.10 UhrRichard III.von William Shakespeare
Kammerspiele | 20 bis 21.30 UhrDer Prozessvon Franz Kafka
Sonntag
23 Großes Haus | 11 Uhr | 10.15 Uhr Einführung im Foyer5. SinfoniekonzertWolfgang Rihm Nähe fern 3Sergei Prokofiev Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op.16Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Klavier Alfredo Perl Musikalische Leitung Stamatia Karampini
Kleines Haus | 11 UhrNeue Darmstädter GesprächeDie Macht der Alten. Leben in der Rentner-Republik
Großes Haus | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Badischen Staatstheater KarlsruheDylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Kammerspiele | 20 bis 21.20 Uhr Frau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz
Montag
24 Großes Haus | 20 Uhr | 19.15 Uhr Einführung im Foyer5. SinfoniekonzertLeitung und Besetzung wie am 23.03.2014
Dienstag
25 Treffpunkt Kammerspiele | 15.30 UhrTheaterführung für FamilienAnmeldung erforderlich | Telefon 06151 2811-600
Dienstag
25Großes Haus | Uraufführung | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Orchesterproberaum | Treffpunkt KammerspieleUraufführung | 19.30 bis 20.40 Uhr Verdi versus WagnerEin musikalisches Gipfeltreffen in Es-Dur von Wolfgang Hofmann
Mittwoch
26 Treffpunkt Foyer Kleines Haus | 17.30 UhrKostprobe für LehrerEinführung und Probenbesuch zum Stück Bernarda Anmeldung: [email protected]
Großes Haus | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Badischen Staatstheater KarlsruheDylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Kammerspiele | 20 bis 22.20 UhrThe Turn of the ScrewOper in einem Prolog und zwei Akten von Benjamin Britten in deutscher Sprache
Donnerstag
27 Treffpunkt Kammerspiele | 18 UhrTheaterführungAnmeldung erforderlich | Telefon 06151 2811-600
Kleines Haus | 19.30 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt | Michael Quast
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 bis 21.15 UhrEine Sommernachtvon David Greig
Freitag
28 Großes Haus | Uraufführung | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Kleines Haus | Premiere | 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung im FoyerBernardaTanzstück nach Federico García Lorca von Mei Hong Lin
Kammerspiele | zum letzten Mal Deutschsprachige Erstaufführung | 20 bis 21.40 Uhr Adieu, Herr Ministervon Jordi Galceran
Samstag
29 Foyer Großes Haus | 15.30 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer KammerkonzertDmitry Smirnov Violine
Großes Haus | 17 bis 22 UhrTristan und IsoldeHandlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
Kleines Haus | 19.30 bis 20.50 UhrKönig der HerzenKomodie in zwei Akten von Alistair Beaton
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 bis 21 UhrWelche Droge passt zu mir?von Kai Hensel
Foyer Kammerspiele | 23 Uhrläd naid sürpriesnächtliches Überraschungsprogramm, anschließend Party
Sonntag
30 Foyer Großes Haus | 11 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer FrühschoppenSeven Bridges
Großes Haus | 16 bis 19 UhrKooperation mit dem Badischen Staatstheater KarlsruheDylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Kammerspiele | 16 bis 18.20 UhrThe Turn of the ScrewOper in einem Prolog und zwei Akten von Benjamin Britten in deutscher Sprache
Kleines Haus | Uraufführung 18 bis 19.10 Uhr | 17.30 Uhr Einführung im FoyerCamilleTanzstück von Mei Hong Lin
Montag
31Foyer Großes Haus | 18 Uhr | Eintritt freiAkademie 55plus im Gespräch: Kritik trifft TheaterTeilnehmer befragen Schauspieldirektor Martin Apelt und den Leiter des Feuilletons Darmstädter Echo Johannes Breckner
Tanzworkshop Getanzte BiografieFür alle ab 16 Jahren
Leitung Vivien van Deventer
15. und 22. März 2014 jeweils von 10 bis 17 Uhr | Treffpunkt Kammerspiele
Beide Termine 21 € pro Person
Theaterzeitung März | April 2014
Freitag
25 Großes Haus | Premiere | 19.30 bis 21.30 UhrEine Inszenierung des Hessischen Staatstheaters WiesbadenMagisches KaleidoskopBallettabend mit Choreografien von Johann Inger, Stephan Thoss und Jiří Kylián
Kleines Haus | 19.30 UhrWer hat Angst vor Virginia Woolf?von Edward Albee
Kammerspiele | 20 Uhrpeerspektive – frei nach Ibsens Peer Gynt von und mit dem Jugendclub Backstage on stage des Staatstheaters Darmstadtab 14 Jahren
Samstag
26 Foyer Großes Haus | 15.30 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer Kammerkonzert Chor Groß-Zimmern
Großes Haus | 19.30 bis 22.15 UhrOtelloOper von Giuseppe Verdiin italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | 19.30 bis 21.20 UhrDantons Todvon Georg Büchner
Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.20 UhrDer Chinesevon Benjamin Lauterbach
Foyer Kammerspiele | 23 Uhrläd naid sürpriesnächtliches Überraschungsprogramm, anschließend Party
Sonntag
27 Großes Haus | 11 Uhr | 10.15 Uhr Einführung im Foyer6. SinfoniekonzertJoseph Haydn Sinfonie Nr. 96 D-Dur Das Wunder Cord Meijering ISIS – Konzert für Klavier und Orchester | Uraufführung Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 86 Pastorale Claire Huangci Klavier | Musikalische Leitung Meister
Kleines Haus | 18 bis 19.30 Uhr 17.30 Uhr Einführung im FoyerBernardaTanzstück nach Federico García Lorca von Mei Hong Lin
Großes Haus | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Badischen Staatstheater KarlsruheDylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 UhrTrailer für die nahe Zukunft von Oliver Schmaering
Justus-Liebig-Haus | 20 UhrDemokratievon Michael Frayn
Montag
28 Großes Haus | 20 Uhr | 19.15 Uhr Einführung im Foyer6. SinfoniekonzertProgramm und Besetzung wie am 27.04.2014
Bühne Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 bis 20.45 UhrFritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?Kreuzwege eines Forscherlebens | von Peter Schanz
Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.20 UhrDer Chinesevon Benjamin Lauterbach
Dienstag
29 Kammerspiele | 20 bis 21.20 UhrFrau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz
Wir gastieren mit dem 6. Sinfoniekonzert im Stadttheater Aschaffenburg
Mittwoch
30 Großes Haus | 19 Uhr reingehört! #3 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale
Kleines Haus | 19.30 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt Michael Quast
Kammerspiele | 20 bis 21.20 UhrFrau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner Mitarbeit Sarah Nemitz
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
April-Spielplan
Immer aktuell: www.staatstheater-darmstadt.de
Kartentelefon 06151 2811-600Weitere Informationen sowie
Kartenkauf unterwww.staatstheater-darmstadt.de
Mittwoch
2 Kammerspiele | 11 bis 12.15 Uhr Die Leiden des jungen Werther nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von GoetheIm Anschluss findet ein Publikumsgespräch statt
Kleines Haus | offene Probe | 19.30 UhrWer hat Angst vor Virginia Woolf?Einführung und Einblick in die Probenarbeit
Donnerstag
3 Kammerspiele | 20 bis 21.15 UhrDie Leiden des jungen Werthernach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe
Freitag
4 Großes Haus | 19.30 bis 22.15 UhrOtelloOper von Giuseppe Verdiin italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | 19.30 bis 21 Uhr 19 Uhr Einführung im FoyerBernardaTanzstück nach Federico García Lorca von Mei Hong Lin
Premiere | BarFestspiele | 20 Uhr | Bar der KammerspieleTrailer für die nahe Zukunftvon Oliver Schmaering
Samstag
5Großes Haus | 20 Uhr | Einlass 19.30 UhrCentralstation zu Gast im Staatstheater DarmstadtMaybebop – Weniger sind mehrVier Sänger, vier Freunde, vier grandiose Stimmen: A cappella auf höchstem Niveauab 22,90 € | www.centralstation-darmstadt.de
Kleines Haus | 19.30 bis 22.10 UhrRichard III.von William Shakespeare
Sonntag
6 Foyer Großes Haus | 11 UhrBenefizkonzert zugunsten der Aktion „Echo hilft“Count City Jazz Big BandEintritt frei | Um Spenden wird gebeten
Kleines Haus | 11 UhrSoli fan tuttiMitglieder des Staatsorchesters spielen Werke von Schönberg, Mendelssohn, Farkas und Sáry
Wir gastieren mit Madame Butterfly am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Großes Haus | Premiere | 18 bis 20.45 UhrEine Inszenierung des Hessischen Staatstheaters WiesbadenDer VogelhändlerOperette von Carl Zeller
Kleines Haus | 18 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt | Michael Quast
Premiere | 20 Uhr | Justus-Liebig-HausDemokratievon Michael Frayn
Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.30 Uhr 19.30 Uhr Einführung an der Bar7 Tage Tanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté von Christina Comtesse
Montag
7 Foyer Großes Haus | 20 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer Cinemafoyer
Dienstag
8Kammerspiele | 17 UhrHörbarKarin Klein liest Virginia Woolf
Mittwoch
9 Treffpunkt Foyer Kleines Haus | 17.30 Uhr | Eintritt freiKostprobe für LehrerEinführung und Probenbesuch zum Stück Wer hat Angst vor Virginia Woolf?Anmeldung: [email protected]
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 UhrTrailer für die nahe Zukunftvon Oliver Schmaering
Donnerstag
10 Kleines Haus | 19.30 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt | Michael Quast
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 UhrTrailer für die nahe Zukunft von Oliver Schmaering
Freitag
11 Großes Haus | Uraufführung | 19.30 bis 22.30 Uhr Kooperation mit dem Stadttheater Brno (Brünn)Timm Thaleroder Das verkaufte LachenMusical nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss | Buch Markus Heitz Liedtexte Markus Heitz und Xavier Naidoo Musik Xavier Naidoo und Michael Herberger
Kleines Haus | Premiere | 19.30 UhrWer hat Angst vor Virginia Woolf?von Edward Albee
Orchesterproberaum | Treffpunkt KammerspieleUraufführung | 19.30 bis 20.40 UhrVerdi versus WagnerEin musikalisches Gipfeltreffen in Es-Dur von Wolfgang Hofmann
Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.30 Uhr19.30 Uhr Einführung an der Bar7 TageTanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté von Christina Comtesse
Samstag
12 Foyer Großes Haus | 15.30 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer Kammerkonzert Beatles Streichquintett 20 Jahre
Großes Haus | 19.30 bis 21.30 UhrLa TraviataOper von Giuseppe Verdiin italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 bis 20.40 Uhr 19 Uhr Einführung im FoyerCamille Tanzstück von Mei Hong Lin
Kammerspiele | 20 bis 21.30 UhrDer Prozessvon Franz Kafka
Sonntag
13 Foyer Großes Haus | 11 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer FrühschoppenMickys Finest
Kleines Haus | 16 bis 18.40 UhrRichard III.von William Shakespeare
Großes Haus | 17 bis 22.45 UhrParsifalBühnenweihfestspiel von Richard Wagner
Kammerspiele | 18 bis 19.30 UhrDer Prozessvon Franz Kafka
Bar der Kammerspiele | Uraufführung | BarFestspiele 20 bis 21.15 UhrAfrican QueenSchauspiel von Bernd Schmidt nach C.S. Forester
Dienstag
15 Kleines Haus | 19.30 UhrWer hat Angst vor Virginia Woolf?von Edward Albee
Mittwoch
16 Treffpunkt Kammerspiele | 15.30 UhrTheaterführung für FamilienAnmeldung erforderlich | Telefon 06151 2811-600
Großes Haus | 19.30 bis 22.15 UhrDer VogelhändlerOperette von Carl Zeller
Wir gastieren mit Madame Butterfly am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Kleines Haus | zum letzten Mal19.30 bis 20.50 UhrKönig der HerzenKomödie von Alistair Beaton
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 bis 21 UhrWelche Droge passt zu mir?von Kai Hensel
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Donnerstag
17 Orchesterproberaum | Treffpunkt KammerspieleUraufführung | 20 bis 21.10 UhrVerdi versus WagnerEin musikalisches Gipfeltreffen in Es-Dur von Wolfgang Hofmann
Großes Haus | 19.30 bis 22.30 UhrKooperation mit dem Badischen Staatstheater KarlsruheDylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Kleines Haus | 20 Uhr7. Kammerkonzert Trio Zimmermann
Bar der Kammerspiele | BarFestspiele | 20 bis 21.15 UhrEine Sommernachtvon David Greig
Freitag
18 Großes Haus | 16 bis 21.45 Uhr ParsifalBühnenweihfestspiel von Richard Wagner
Samstag
19 Großes Haus | 19.30 bis 21.30 UhrLa TraviataOper von Giuseppe Verdiin italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | 19.30 UhrDie Großherzogin von Gerolsteinvon Jacques Offenbach | Henri Meilhac | Ludovic Halévy | Fassung von Rainer Dachselt | Michael Quast
Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.30 Uhr19.30 Uhr Einführung an der Bar7 TageTanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté von Christina Comtesse
Justus-Liebig-Haus | 20 UhrDemokratievon Michael Frayn
Sonntag
20 Großes Haus | 18 bis 20.45 UhrOtelloOper von Giuseppe Verdiin italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleines Haus | 18 bis 19.30 Uhr 17.30 Uhr Einführung im FoyerBernardaTanzstück nach Federico García Lorca von Mei Hong Lin
Kammerspiele | 20 bis 21.20 UhrFrau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz
Montag
21 Kleines Haus | zum letzten Mal | Doppelvorstellung15 Uhr und 17 UhrDie kleine Hexevon Otfried Preußler Ein Zauberspaß für alle ab 5 Jahren
Großes Haus | 16 bis 19 UhrKooperation mit dem Badischen Staatstheater KarlsruheDylan – the times they are a-changin’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak
Kammerspiele | 16 bis 18.20 UhrThe Turn of the ScrewOper in einem Prolog und zwei Akten von Benjamin Brittenin deutscher Sprache
Bar der Kammerspiele | Uraufführung | BarFestspiele 20 bis 21.15 Uhr African QueenSchauspiel von Bernd Schmidt nach C.S. Forester
Mittwoch
23 Foyer Großes Haus | 16 Uhr | Eintritt freiAktion Theaterfoyer Musikalischer Nachmittag
Donnerstag
24 Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 bis 20.40 Uhr 19 Uhr Einführung im FoyerCamilleTanzstück von Mei Hong Lin
Kammerspiele | Premiere | 20 Uhrpeerspektive – frei nach Ibsens Peer Gynt von und mit dem Jugendclub Backstage on stage des Staatstheaters Darmstadtab 14 Jahren
Justus-Liebig-Haus | 20 UhrDemokratievon Michael Frayn
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Osterpreis
Ostern ins Staatstheater!
Osterpreis
Wir haben die Preise in den Osterferien über 35% gesenkt.Gilt für alle Vorstellungen mit:
Parsifal nur zu Ostern!
Verlag Echo Zeitungen GmbH | Geschäftsführer Dr. Hans-Peter Bach, Carl C. Englisch Verantwortlich für Anzeigen Walter Braun | Verantwortlich für Druck Druckzentrum Rhein-Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim Ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen Echo Zeitungen GmbH, Holzhofallee 25-31, 64295 DarmstadtEine Beilage des Verlags Echo Zeitungen GmbH vom 1. März 2014 | Änderungen vorbehalten
Parsifal nur zu Ostern!
Theaterzeitung März | April 20148 | Tanz
Auf dem Spielplan – Tanz Nachlese Gastspiel Mailand
Dienstag: Element Feuer. Johanna Berger und Lee Bamford in ,7 Tage’
Leitung Mei Hong Lin, Serge Weber, Dirk Hofacker, Bjanka UrsulovMit Berger, Bracaccini, van Dooren, Fischbach, Jonot, Romano, Sánchez Martínez, Witzleben | Bamford, Basile, Dobby, Moreno Fuentes, Pham Bao, Rosa, Widdowson
Weiterhin entführt das Tanztheater seine Zu schauer in die expressive Wahnwelt Camille Claudels, jener außergewöhnlichen Bildhauerin des 19. Jahr hun-derts. Überbordende Kreativität und unbedingter Ausdruckswille zeichneten den Charakter dieser Frau aus. An dem Versuch sich künstlerisch in einer reinen Männerdomäne durchzusetzen, scheitert sie
Leitung Christina Comtesse, Corina Krisztian Mit Berger, Bracaccini, van Dooren, Fischbach, Jonot, Romano, Sánchez Martínez, Witzleben | Bamford, Basile, Dobby, Moreno Fuentes, Pham Bao, Rosa, Widdowson
Christina Comtesse zeigt eine surrealistische Ausei nan-der setzung mit Max Ernsts Une semaine de bonté. Sieben Tage, sieben tödliche Elemente, in denen Leidenschaft, Macht, Zerstörung und Wiederauferstehung allgegen-wärtig sind. (js)
Vorstellungen 8., 15. und 21. März 2014 6. und 19. April 2014 | KammerspieleEinführung eine halbe Stunde vor Beginn an der Bar der Kammerspiele
jedoch. Die Tatsache, dass sie heute als Künstlerin weit mehr Anerkennung als ihre männlichen Zeit- genossen erntet, macht ihren abfallenden Le-benswandel nur noch trauriger. Mei Hong Lin lädt mit ihrer neuen Kreation den Betrachter dazu ein, in diese Welt von Wahn ein-zutauchen und somit dem inneren Empfinden Camille Claudels vielleicht ein kleines bisschen näher zu kommen.(js)
Vorstellungen 6. und 30. März 2014 12. und 24. April 2014 | Kleines HausEinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Foyer
CamilleTanzstück von Mei Hong Lin | Uraufführung
Das Haus der Bernarda Alba – wem dieser Titel ver- traut vorkommt, der erinnert sich an das Jahr 2004, als Mei Hong Lin sich mit dieser Choreo grafie dem Darmstädter Publikum vorstellte. Zehn Jahre sind seit dem vergangen. Das Ensemble hat sich ver än-dert, der Lauf der Zeit hat Spuren hin terlassen und neue Impulse erschaffen. In Bernarda greift Mei Hong Lin das Thema aus García Lorcas Drama ein zweites Mal auf, jedoch aus einem anderen Blick-winkel. Isolation, gesellschaftliche Zwänge und Ge-fangensein in starren, unmensch lichen Verhaltens- regeln bestimmen nicht nur das Geschick der Töch ter, sondern auch das von Bernarda selbst. Hier tut sich eine Parallele zum Leben von Camille Claudel auf: Die Erfüllung es sentieller menschlicher Bedürfnisse wie Liebe und Freiheit bleibt beiden Frauen versagt.
Von Despotie und Sehnsucht
Nach dem Tod ihres Ehemanns verordnet die des-potische Bernarda Alba ihren fünf Töchtern acht Jahre Trauer in strengster Abgeschiedenheit. Jahre der Isolation stehen ihnen bevor, lediglich an der Aussteuer dürfen sie arbeiten: für eine Hochzeit, die nie stattfinden wird. Denn nur Angustias, die älteste Schwester, ist durch eine gute Erbschaft in der Lage, standesgemäß zu heiraten. All ihre Lebenskraft und Träume projizieren die Töchter auf diesen einzigen Bräutigam. Als die träumerische Leidenschaft der jüngsten Tochter Adela zur sinnlichen Realität wird, die Bernardas repressiven Moralvorstellungen zu-wider läuft, nimmt Bernarda alles in Kauf, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Von Liebe und Freiheit als IllusionMit dem Tanzstück Bernarda rundet Mei Hong Lin ihre Darmstädter Ära ab und spannt dabei einen weiten Bogen zurück zu ihren Anfängen
Die spanische Originalmusik des Komponisten Michio wird live von einem Flamenco-Ensemble gespielt, in der die elementare Kraft des tänzerischen Ausdrucks mit einer Sprache verschmilzt, die den seelischen Urgrund des Geschehens unnachahmlich reflektiert. Mit einer Kraft, die eine Tonaufnahme vom Band nicht leisten kann, ziehen die Live-Mu siker die Zuschauer mitten ins Bühnengeschehen. Ausdrucks-stark vereinen sich Körpersprache der Tän zerinnen und Tänzer mit den charkateristischen Rythmen Andalusiens. (js)
Stellina Jonot, Ana Sánchez Martínez, Johanna Berger und Sofia Romano während der Proben zu ,Bernarda’
Tänzerinnen der Kompanie erstarren in ,Camille’ zu menschlichen Skulpturen
Begeisterung in Mailand für Blind Date
Tosender Applaus war im Mailänder Teatro Man-zoni der Dank für die gelungenen Aufführun gen. Mit viel Charme gelang es den Tänzerinnen und Tänzern bereits im Vorfeld, durch Bespielung des in roten Samt getauchten Zuschauerraums, die Sympathie der Gäste zu gewinnen. Vielsa gende Blicke, eine verführerische Begeg nung der Kör per, dezente Anspielungen an jenes Spiel, das dem Publikum kurz darauf auf der Bühne zur Schau gestellt werden sollte. An drei Abenden (27. bis 29. Januar 2014) zeigte das Darmstädter Tanztheater hier Mei Hong Lins Blind Date, das Erfolgsstück aus dem Jahre 2011. Das Gastspiel wurde dabei eingereiht in das Mailänder Festi - val Il Movimento, das noch bis Mai 2014 an dauert und Produktionen von renommierten Tanz com-pag nien aus ganz Europa zeigt. (js)
Daphne van Dooren im Liebesrausch
7 TageTanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté von Christina Comtesse | Uraufführung
Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin Musik Michio Choreografische Mitarbeit | Einstudierung Christina Comtesse Bühne Dirk Hofacker Kostüme Bjanka Ursulov
Mit Johanna Berger, Veronica Bracaccini, Daphne van Dooren, Ines Fischbach, Stellina Jonot, Sofia Romano, Ana Sánchez Martínez, Laura Witzleben | Lee Bamford, Christopher
Basile, Emmanuel Dobby, Celedonio Indalecio Moreno Fuentes, Trung Pham Bao, Emanuele Rosa, Jack Widdowson
Musiker Tom Auffarth, Carmen Fernandez, Michio, Jan Zimmermann
Offene Probe 19. März 2014 | 19.30 Uhr | Kleines HausPremiere 28. März 2014 | 19.30 UhrVorstellungen 4., 20. und 27. April 2014Einführung eine halbe Stunde vor Beginn im Foyer
Tanz & Theaterpädagogik | 9
Noch mehr Theater für Jung und Alt
Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wies baden
Wer in ein Kaleidoskop blickt, der sieht eine andere Wirklichkeit. Magisch ändern sich bei jeder Bewegung die Formen, Farben und Perspektiven, ergeben sich neue faszinierende Räume – zum letzten Kooperations-Gastspiel seiner Wiesbadener Ballettdirektion hat sich Stephan Thoss etwas Beson-deres ausgedacht: Eine Thoss-Uraufführung und die Werke zwei der bedeutendsten Choreografen unse-rer Zeit führen in ganz unterschiedliche Situationen, Sinnes- und Erlebniswelten.Johan Ingers Walking Mad, eine der meistgespielten Interpretationen von Ravels Boléro, ist eine choreo-grafische Variation über die Möglichkeiten und Un- mög lichkeiten des Lebens mit Witz, Frische und über- raschenden Wendungen. Warum Frauen und Männer zwar nicht zusammenpassen, aber auch nicht vonei-nander lassen können, ist hier so vergnüglich gezeigt wie selten.La Chambre Noire von Stephan Thoss wirkt wie ein Schwarzes Loch im Weltall, denn es verschlingt alles, was in seine Nähe kommt. Drinnen gelten andere Gesetze; an die Stelle der Gewissheit tritt das Un-be kannte. Aber die Dunkelheit schärft auch das Bewusstsein für Nähe und Entfernung und für die
Falls Du gerne schreibst und Deine Werke schon immer der Welt präsentieren wolltest, jedoch noch keine Gelegenheit dazu hattest, hast Du jetzt die Chance dazu. Lass Dein Umfeld an Deinen Gedanken teilhaben und schicke uns Deine Idee, egal aus welchem Genre, ob Kurzprosa, Lyrik oder Romanausschnitt zum diesjährigen Thema: Das Leben ist nicht totzukriegen.Wenn Du zwischen 13 und 25 Jahren bist, bist Du herzlich dazu eingeladen, Dich mit Deinem Text bis zum 15. März 2014 zu bewerben. Eine Auswahl der Werke wird dann am 12. Mai von Überraschungsgästen in der Bar der Kammer-spiele des Staatstheaters Darmstadt in einer szenischen Lesung präsentiert. Dies geschieht im Rahmen des Kinder- und Jugendliteratur festivals Huch, ein Buch. Zugelassen ist nur ein Text pro Per - son mit maximal 5000 Zeichen (inklusive Leer- zeichen).Falls Dich dieses Projekt anspricht, schicke uns Deinen Text mit Namen, Geburtsdatum, dem Titel deines Manuskriptes und mit Telefonnummer und Anschrift per Mail an: [email protected]. Den Text fügst Du im Anhang im pdf-Format an.Wir sind gespannt auf Deine kreativen Ideen.Deine Ansprechpartnerinnen sind Christine Fritz und Sophie Holzberger | Kontakt: 06151 2811-314
Magisches KaleidoskopBallettabend mit Choreografien von Johan Inger, Stephan Thoss und Jiří Kylián
Deine Idee ins RampenlichtSchreib dich auf die Bühne geht nun in die nächste Runde | für alle von 13 bis 25 Jahren
Autonomie des Menschen. Die Tänzer sind in einem Spannungsfeld von unsichtbaren Kraftfeldern und Anziehungen.Jiří Kyliáns Sechs Tänze sind ein zeitgenössischer Tanz-Klassiker. Der frühere künstlerische Leiter des Nederlands Dans Theater zeigt in seiner frech-frivolen und virtuosen Mozart-Hommage zu den Deutschen Tänzen KV 571 vier junge Rokoko-Paare in verrückten Verstrickungen. Er bezieht sich dabei auf die berühmten „Bäsle“-Briefe: ungehemmt albern, aber auch ebenso abgründig wie Mozarts Musik. (jg)
Walking Mad (Bolero)Choreografie, Bühne und Kostüme Johan Inger Musik Maurice Ravel und Arvo Pärt La Chambre NoireChoreografie, Bühne und Kostüme Stephan ThossMusikcollage von Stephan Thoss Sechs TänzeChoreografie, Bühne und Kostüme Jiří KyliánMusik Wolfgang Amadeus Mozart
Mit dem Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Premiere 25. April 2014 | 19.30 Uhr | Großes Haus ,La Chambre Noire‘ von Stephan Thoss
Theaterführung für Familien25. März und 16. April | 15.30 Uhr Treffpunkt Foyer Kammerspiele
Theaterspielplatz – für alle Generationen11. März 2014 | 16 Uhr Treffpunkt Foyer KammerspieleWorkshop – Baut eure eigene Handpuppefür alle ab 5 Jahren
Kostproben für Lehrer• zum Tanzstück Bernarda von Mei Hong Lin 26. März 2014 | 17.30 Uhr Treffpunkt Foyer Kleines Haus Einführung und Probenbesuch • zur Insze nierung Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee 9. April 2014 | 17.30 Uhr Treffpunkt Foyer Kleines Haus Einführung und Probenbesuch
Anmeldung zu den Kostproben erforderlich unter theater [email protected]
Tanzworkshop – Getanzte Biographie 15. und 22. März 2014 | jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele beide Termine 21 € pro Person
peerspektive – frei nach Ibsens Peer Gyntvon und mit dem Jugendclub Backstage on stage des Staatstheaters DarmstadtPremiere 25. April 2014 | 20 Uhr Kammerspiele
Weitere Informationen, Karten und Termine sowie Anmeldung an der Vorverkaufskasse: Tel. 06151 2811-600
Schreib dich auf
die Bühne!
Seit September trifft sich der Spielclub Backstage on stage. Die Gruppe von einundzwanzig jungen Men-schen zwischen 15 und 28 Jahren entwickelt unter der Leitung des Schauspielers Simon Köslich ein ei-genes Stück auf Grundlage von Henrik Ibsens Peer Gynt. Das Ensemble gibt Auskunft.
Wer ist Peer Gynt?Julie Chabilan: Ein Kind, Träumer, Spieler, Aben-teurer, Trinker.Miguel Parada: Er ist egozentrisch und unheimlich.Christine Fischer: Ein Mensch mit Ecken und Kanten. Julie: Ein Lügner, Denker, Ausgeschlossener, Philo-soph, Liebhaber. Ein Einsamer und Träumer.Miguel: Er ist mutig und feige. Ein Suchender.Miguel: Jeder von uns ist Peer.Christine: Ich träume, wie er. Von hohen Zielen.Max Christmann: Ich bin auch ein Tagträu mer.Carlotta Dilcher: Jeder von uns kann sich auf ge-wisse Art und Weise mit ihm identifizieren, und in die Rolle etwas Persönliches einbringen.Julie: Peer ist jeder und keiner: Er ist herrlich absurd.Miguel: Er ist unberechenbar.Christine: Peer hat seine ganz eigene Sicht der Dinge
peerspektive – frei nach Ibsens Peer Gyntvon und mit dem Jugendclub Backstage on stage
und verliert manchmal den Bezug zur Realität. Will er das oder kann er nicht anders?
Was könnt Ihr von Peer lernen?Katharina Kamm: Seinen Mut! Peer ist jemand, der keine Scheu hat der Welt zu zeigen, wer er ist und was er kann. Fabiana Locke: Ich bewundere Peer für seine unbe- grenzte Fantasie, mit der er sich in sein Parallel-universum denkt und unsere langweilige Welt hinter sich lässt.Max: Man kann alles schaffen, auch wenn man ein Außenseiter ist. Peers Durchhaltever mögen ist be-merkenswert. Miguel: Seine Gier schreckt mich aber auch ab.Christine: Peer denkt nicht über die Folgen seines Handelns für andere nach. Was mir manchmal auch ganz gut tun würde. Julie: Ich liebe Peer, weil er keine Moral hat. Wir müssen nicht perfekt sein, langbeinig, wunderschön, sportlich, gesund und makellos wie in einer schlech-ten Werbung. Jeder will auch rotzig sein dürfen, je-der will echt sein! Und das wird unser Stück.Die Fragen stellte Simon Köslich
Backstage on stage-Ensemble
Theaterzeitung März | April 2014
Theaterzeitung März | April 201410 | Konzert & Theaterpädagogik
reingehört! #3Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale | Für alle ab 16 Jahren
In reingehört! #3 nehmen wir für Sie gemeinsam mit dem Staatsorchester Darmstadt die Sinfonie Nr. 6 von Ludwig van Beethoven genauestens unter die Lupe: Was meinte eigentlich Beethoven mit seinem Kommentar, es handele sich um „mehr Ausdruck der Empfindung als Malerey“. Und wieso nennt man die Sinfonie auch Pastorale? Besonderheiten der
5. SinfoniekonzertAlfredo Perl Klavier Stamatia Karampini Musikalische Leitung
Wolfgang Rihm Nähe fern 3Sergei Prokofiev Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op.16Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Die 3. Sinfonie gilt als musikalische Sternstunde im sinfonischen Schaffen von Johannes Brahms und ist durchzogen von einem lyrischen Ton von stiller Herb- heit, Kraftfülle und Melancholie. Wolfgang Rihm kom ponierte 2011 mit Nähe fern 3 einen ganz per-sönlichen Kommentar auf die 3. Sinfonie, indem er die organische Gestaltung des melodischen Flusses des Werkes aufgreift und weiterführt. Nach feierlichen, majestätischen Höhepunkten klingen die Melodien wie aus der Erinnerung: sie sind zart, sehnsuchtsvoll, eine verlorene Welt heraufbeschwö rend. Das 2. Kla- vier konzert des russischen Komponisten Sergei Prokofiev verbindet diese beiden Klangwelten mitei-nander: Es erfordert eine höchste Virtuosität und besticht durch lyrische Passagen, enorme Vitalität und Elan. Alfredo Perl gehört zu den führenden Pianisten sei-ner Generation und hat im Laufe seiner Karriere auf allen großen internationalen Konzertpodien mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten musiziert. Er schenkt mit seiner Kunst bewegende Momente, zweifellos erlebt man mit ihm eine Sternstunde des Klavierspiels. Die griechische Dirigentin Stamatia Karampini gilt spätestens seit ihrem spektakulären Erfolg beim Dirigierwettbewerb in Besançon als neuer Stern am Dirigentinnenhimmel. Engagements führten sie bis-her u.a. an die Komische Oper Berlin, zum Orchestre National de France, dem London Philharmonic Or-chestra sowie an die Oper Frankfurt.
23. März 2014 | 11 Uhr | Großes Haus24. März 2014 | 20 Uhr | Großes Haus
6. SinfoniekonzertClaire Huangci KlavierMartin Lukas Meister Musikalische Leitung
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 96 D-Dur Das WunderCord Meijering ISIS – Konzert für Klavier und Orchester | UraufführungLudwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 86 Pastorale
8 Fragen an Claire HuangciWo sind Sie gerade? Zum Glück an einem warmen Ort: Los AngelesWel chen Beruf hätten Sie gewählt, wenn Sie nicht Pianistin geworden wären? Schau spielerin!Was würden Sie im Rückblick nicht noch einmal ma chen? So manchen KlavierwettbewerbWelche Superkräfte hätten Sie gerne? Die Fähig-keit, jede Sprache perfekt sprechen zu könnenWas ist für Sie eine Versuchung? Gutes Essen … und das Spiel „Candy Crush Saga“Mit wem würden Sie gerne für einen Tag tau-schen? Clara SchumannWelches Werk würden Sie gerne mal spielen? Alle Klavierkonzerte von Beethoven in eine KonzertreiheEin Satz zur Uraufführung von ISIS. Schnallen sie sich an, es wird eine wilde Achter bahnfahrt!
Als Tori Huang gab sie in der vergangenen Spielzeit ihr Debüt am Staatstheater Darmstadt und löste un- geahnte Begeisterungsstürme aus. Mittlerweile ist die sympathische Amerikanerin mit chinesischen Wur zeln unter ihrem Künstlernamen Claire Huangci auf dem besten Weg zu einer Weltkarriere, die nach ihrem spektakulären 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb (2011) eine rasante Fahrt auf- nahm. Mit ihrer Debüt-CD, die mit Einspielungen von Solowerken von Tschaikowsky und Prokofiev im Au-gust 2013 bei Berlin Classics erschien, präsentiert sich Claire Huangci als vielseitige und beeindruckende Künstlerin. Der Darmstädter Komponist Cord Meije-ring widmete Claire Huangci sein 1. Klavier konzert ISIS. (dk)
27. April 2014 | 11 Uhr | Großes Haus28. April 2014 | 20 Uhr | Großes Haus29. April 2014 | 20 Uhr | Stadthalle Aschaffenburg
Sinfoniekonzerte
Einführungen zu den Sinfoniekonzerten finden 45 Minuten vor Konzertbeginn im Foyer statt.
Tanz und Bewegung
3. KonzertHerbert Willi Quintett für Blechbläser (1984) | Stück für Klarinette solo (1985) | Stück für Flöte und Klavier (1987) | Klavierstück XI (1987) | Kairos im Kronos 1756/1956 (2005)Johannes Brahms Streichquintett op. 111
Zwei Streichquintette hat Johannes Brahms ge-schrieben, was angesichts der Tatsache, dass er nur drei Streichquartette der Überlieferung für würdig befand, eine ganze Menge ist! Vielleicht erklärt sich dies daraus, dass er hier zwei Bratschen verwenden konnte, denn die Bratsche war Brahms das liebste Streichinstrument. Sein 1890 komponiertes Quin tett G-Dur, ist von or-ches traler Klangfülle, was vermuten lässt, dass Brahms seinen aufgegebenen Plan einer 5. Sin-fonie hier doch umgesetzt hat. Im kommenden Juli erklingen im 8. Sinfoniekonzert zwei Or- chester werke von Herbert Willi; schon jetzt widmen sich die Solifantuttisten des Staats-orchesters der Kammermusik dieses 1956 gebo-renen österreichischen Komponisten, dessen Schaffen in den Opernhäusern und Konzertsälen von Zürich, Wien und Berlin bis nach London, Tokio und New York gefeiert wird. (mb)
16. März 2014 | 11 Uhr | Kleines Haus
4. KonzertFerenc Farkas Ricordanze für Englischhorn und Streichtrio Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio op. 49László Sáry Invocáció für Oboe und StreichquartettArnold Schönberg Streichquartett op. 10 mit Sopran nach Gedichten von Stefan George
Trios und Quartette mit Klavier bedeuteten für Felix Mendelssohn „die rechte Kammermusik“, und als er im Herbst 1839 „das Bedürfnis, mal was Neues darin zu haben“ verspürte, setzte er sich hin und schrieb sein Klaviertrio d-Moll. Ein Bedürfnis nach Neuem möchte man auch Arnold Schönberg in der Komposition seines 2. Streichquartettes unterstellen, denn er fügte im 3. und 4. Satz des 1907/08 entstandenen Werkes den Streichern nicht nur eine Singstimme hinzu, sondern vollzog in die-sen Sätzen auch den Schritt zur freien Atonalität. „Streicher plus“, das ist auch die Besetzung der beiden anderen Werke des Konzertes: Neben den 1984 entstandenen Ricordanze (Erinnerungen) für Englischhorn und Streichtrio des ungarischen Kom- po nisten Ferenc Farkas erklingt die 2008 urauf-geführte Invocáció für Oboe und Streichquartett von Farkas‘ Landsmann László Sáry. (mb)
6. April 2014 | 11 Uhr | Kleines Haus
Soli fan tuttiEs spielen Mitglieder des Staatsorchesters Darmstadt und Gäste
Es gibt eigentlich kein Thema, das nicht vertanzt werden kann. Wolltest Du immer schon einmal et-was über Dich erzählen, ohne sprechen zu müssen? Einen Teil Deiner Geschichte nur durch deinen Kör- per ausdrücken? Tanzen ohne feste Choreo grafie? Dann bist Du in diesem Workshop richtig! Hier geht es nur um Dich. Deine eigenen Ideen und Anregungen bilden die Grundlage für ein Tanz-stück. Zu Beginn des Workshops werden wir die Be we - gungsprinzipien unseres Körpers erforschen. Wir werden mit unterschiedlichen Elementen des mo dernen Tanzes und des Improvisationstanzes vertraut gemacht. Übungen im Raum, im Stand, am Boden und in der Fortbewegung schulen Rhyth musgefühl, Koordinationsfähigkeit und Be- weg lichkeit. Deine Phantasie, deine Vorstellungs-fähigkeit sowie die Aufmerksamkeitshaltung für Dich und andere werden angeregt.
Tanzworkshop – Getanzte BiografieFür alle ab 16 Jahren
Anschließend werden wir in die Bewegungsimpro-visation gehen. Material liefert hierfür Deine eigene Geschichte, Deine individuelle Körper- bzw. Bewegungsidentität: Lass Deine Erinne rungen und Deine Persönlichkeit in den Tanz mit ein fließen. Dieser Kurs wendet sich an alle, die mit Freude an Bewegung und Tanz ihr Bewegungs repertoire und ihre Kreativität weiterentwickeln möchten. Dabei steht die Offenheit und Neugierde auf sich selbst und andere im Vordergrund. (cf)
Leitung Vivien van Deventer
Tanzworkshop 15. und 22. März | jeweils von 10 bis 17 Uhr Treffpunkt Foyer KammerspieleBeide Termine für 21 € pro Person
Komposition und Informationen zum Komponisten werden ebenso erklärt wie spannende Hintergrund-infos. Eine Stunde, die es in sich hat! Unsere Theatergastronomie hat ab 18 Uhr für Sie geöffnet.
Mittwoch 30. April 2014 | 19 Uhr | Großes Haus
Alfredo Perl
Theaterzeitung März | April 2014 Konzert & Gastspiel & Extras | 11
Carolin Kebekus: PussyTerrorDer Comedy-Bereich ist im Wesentlichen immer noch eine Männer-Domäne – bis auf wenige Aus-nah men. Die Komikerin, Sängerin und Schau spie le-rin Carolin Kebekus ist eine davon. Mit ihrem ersten Solo pro gramm „PussyTerror“ wird sie der zeit auf den deutschen Bühnen gefeiert: Es geht um die Höhen und Tiefen aus dem Leben ei ner Straßen-diva – bzw. einer Prolltussi. Mit star ker Mimik und Stimme gesegnet, lässt sie ihren Mäd chen-Charme spielen, um im nächsten Moment hemmungslos zu pöbeln und Tabus zu brechen.
19. März 2014 | 20 UhrEinlass 19.30 Uhr | Großes Haus
Centralstation zu Gast
6. KammerkonzertArkady Shilkloper and Friends
Arkady Shilkloper Horn, Alphorn | Tom Götze BassOleg Baltaga Schlagzeug | Vadim Neselowskyi Klavier
„Er geht mit dem Horn um und bewegt sich in Zonen, wo kein Hornist ohne Netz, Plan, Helm, Sicherheitsgurt, Luftunterstützung und Empfeh-lungs schreiben seiner Mutter hingehen wurde“, so schrieb ein enthusiasmierter Kriti ker über den Virtuosen Arkady Shilkloper. Dieser weltweit als Solist und Lehrer für Blasinstrumenten-Work-shops und Sympho sien gefragte Künstler hat sein virtuoses Kön nen in Darmstadt bereits als Alphornsolist im Sep tember 2012 beim 1. Sin fo- niekonzert bewiesen. Im 6. Kammerkonzert ist nun zu erleben, mit welch atemberaubender Ge- läufigkeit er als Jazz-Solist in neue technische und künstlerische Dimensionen vorstößt. Dazu hat er mit dem Dresdner Bassisten Tom Götze, dem moldawischen Schlagzeuger Oleg Baltaga und dem vielfach ausgezeichneten ukrai nischen Pianisten Vadim Neselowskyi, der von der Neuen Musikzeitung als „Chopin der Jazzpianisten“ ge- feiert wurde, drei Ausnahmekünstler um sich ver sammelt, mit denen er eine delikate Misch-ung aus Jazz, Klassik, ethnischer und improvi-sierter Musik gestaltet. Virtuosität gepaart mit Leidenschaft und Seele! (mb)
13. März 2014 | 20 Uhr | Kleines Haus
Kammerkonzerte
Trio Zimmermann
TheaterquizZur Osterzeit darf in der Theaterzeitung wieder gerätselt werden!Für den Fehler im Theaterquiz der letzten Aus-gabe möchten wir uns entschuldigen und hof-fen, dass Sie dennoch auch dieses Mal wieder Lust auf Rätselraten haben. Viel Spaß dabei!
1) Der Tanzworkshop am 15. und 22. März 2014 beschäftigt sich mit der Frage: Wer bin ich und woher komme ich? Woran sollte man Freude mit-bringen? 2. Buchstabe gesucht!
2) Welcher wichtige Politiker ist Protagonist in Sahar Aminis Schauspielpremiere am 6. April 2014? 6. Buchstabe des Nachnamens gesucht!
3) Laut Richard Wagner handelt es sich bei Parsifal nicht um eine traditionelle Oper. Was ist dieses Stück stattdessen?13. Buchstabe gesucht!
4) Welchem Beruf geht Christel aus dem Aus-tauschgastspiel aus Wiesbaden nach?6. Buchstabe gesucht!
5) Auf dem Programm des 5. Sinfoniekonzerts steht unter anderem das 2. Klavierkonzert von Sergei Prokofiev. Wer ist der Virtuose am Flügel?
5. Buchstabe des Vornamens gesucht!
6) Das neue Tanztheaterstück von Mei Hong Lin wird von live gespielter Musik begleitet. Aus wel-cher Region Spaniens stammt sie?8. Buchstabe gesucht!
7) Er ist jeder und keiner. Um ihn geht es bei der Produktion des Jugendclubs Backstage on stage.4. Buchstabe des Vornamens gesucht!
Die Lösung besteht aus einem Wort. Die Reihen-folge der Buchstaben entspricht nicht der Rei-henfolge der Fragen.
Einsendeschluss ist der 15. März 2014. Lösungen bitte schriftlich an:
Staatstheater Darmstadt Kommunikation und MarketingStichwort: TheaterquizGeorg-Büchner-Platz 164283 Darmstadt
Oder per Email an: [email protected]
Man muss sich nicht wundern, dass sich die Große Koalition Rentengeschenke in zwei-stelliger Milliardenhöhe in ihr Programm ge-schrieben hat: schon heute ist jeder zweite Bundesbürger älter als 45 Jahre, und jeder
Neue Darmstädter GesprächeDie Macht der Alten. Leben in der Rentner-Republik
Margit Schulte-Tigges und Hubert Schlemmer lesen aus African Queen und dem Erinnerungsbuch von Katharine Hepburn 4. März 2014 | 17 Uhr | Kammerspiele
Die Hörbar im März und AprilSchauspieler lesen sich quer durch die Weltliteratur
Maybebop - Weniger sind mehrSie gehören zu einer der gefragtesten deutschen A-cappella-Gruppe Deutschlands: Maybebop. Sie singen deutsche, poppige Eigenkompositionen, wo bei sich dann und wann auch Cover-Versionen dazwischen schmuggeln. Zudem gibt es bei jedem Konzert Impro-Stücke, bei denen das Publikum mit fünf Begriffen und einer Stilrichtung die vier Männer aus der Reserve locken kann. Sie beherrschen ihre Stimmen, können Instrumente perfekt imi tieren und schaffen es in (fast) jede Oktave!
5. April 2014 | 20 Uhr Einlass 19.30 Uhr | Großes Haus
Als eines der ersten Theater in Deutschland ha ben wir auf die SEPA-Lastschrift umgestellt. Dadurch können Sie im Webshop schneller und einfacher mit Lastschrift zah len. Wenn Sie uns ein SEPA-Mandat erteilen, wird Ihre Bankver - bindung hinterlegt und sicher mit Ihrem Kunden konto verknüpft. Das lästige Eintippen Ihrer IBAN und BIC bleibt Ihnen erspart. Alternativ können Sie weiterhin mit Kreditkarte zahlen.
7. KammerkonzertTrio Zimmermann
Frank Peter Zimmermann Violine | Antoine Tamestit Viola | Christian Poltéra Violoncello
Ludwig van Beethoven Streichtrio Nr. 1 Es-Dur op. 3Anton Webern Satz für Streichtrio op. posth. (1925)Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Es-Dur KV 563
Hinter dem fast ein wenig nüchtern klingenden En -semblenamen „Trio Zimmermann“ verbergen sich drei Weltklassemusiker. Da wäre der Cellist Christian Poltéra, Schüler Boris Pergamentschikows und Heinrich Schiffs, der sich um die verborgenen Schätze der Celloliteratur, von Toch bis Honegger, von Martin bis Martinů, verdient gemacht hat. Dann der französische Bratscher Antoine Tamestit, gefeierter Preisträger des ARD-Musik wettbewerbs und welt-weit begehrter Solist. Sowie als Namensgeber der Geiger Frank Peter Zimmermann, Deutschlands Vor-zeigevirtuose, der in über drei Jahrzehnten Konzert-tätigkeit das solistische und kammer musikalische Repertoire aller Epochen verinn erlicht hat. Seit 2007 spielen diese drei als festes Trio zusammen und heim sten für ihre Beethoven-Einspielungen gleich den Diapason d’Or ein.Mit dem fulminanten Trio op. 3 des jungen Beet-hoven beginnen sie ihr Gastspiel in Darmstadt; an der Schwelle zum Spätwerk steht dagegen Weberns posthum veröffentlichter Streichtriosatz, eine seiner extrem verdichteten Miniaturen. Mozarts Es-Dur-Divertimento kann sicherlich als Gipfel der gesamten Streichtrio-Literatur gelten: Entstanden im Sommer 1788, im Schatten der Jupiter-Sinfonie, scheint Mo-zart hier ebenfalls eine sämtliche denkbaren Aus- drucksbereiche durchmessende Sinfonie zu schrei-ben – nur eben für drei Spieler! (mb)
17. April 2014 | 20 Uhr | Kleines Haus
dritte Wahlberechtigte ist Rentner. Absehbar also, dass in Kürze die Alten die absolute Mehrheit haben werden.
23. März 2014 | Kleines Haus
Bestellung abschließen und über ein geprüftes Sicherheits verfahren ihre Kreditkartendaten ab-senden. Unsere Vorverkaufskasse steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung, das Mandatsformular und weitere Informationen dazu finden Sie auf un- serer Internetseite www.staatstheater-darm-stadt.de
Bezahlen im Webshop via SEPA-Lastschrift
Gabriele Drechsel liest Texte über Agenten und Spione 18. März 2014 | 17 Uhr | Kammerspiele
Karin Klein liest Virginia Woolf8. April 2014 | 17 Uhr | Kammerspiele
Arkady Shilkloper
Spendenergebnis: 4113,51 €Das Benefizkonzert des Opernchores am 28. Januar 2014 zugunsten der Ausbildung der Töchter unseres verstorbenen Kollegen Bo-Chul Chang ergab 4113,51 €. Wir sagen Danke!
Veranstaltungen der Philharmonie Merck
www.philharmonie-merck.comDie Philharmonie Merck wird unterstützt von Merck
merQuartettPhilharmonie en détailHaydn, Hindemith, SchubertCentralstation DarmstadtSa. 29. März 2014 – 19.30 Uhr
Orchester des Bolschoi Theaters Moskau Alan Buribayev, Dirigent Zu Gast bei der Philharmonie MerckDvořák, TschaikowskyKurhaus WiesbadenSa. 5. April 2014 – 20 Uhr
Philharmonie Merck Wolfgang Heinzel, DirigentMahler – Sinfonie Nr. 2 c-MollStaatstheater DarmstadtSo. 4. Mai 2014 – 18 Uhr
The Knights Eric Jacobsen, DirigentZu Gast bei der Philharmonie MerckBoccherini, Mozart, Glass, StevensStaatstheater DarmstadtSo. 25. Mai 2014 – 18 Uhr
merQuartett – Debüt in der Centralstation Die Reihe „Philharmonie en détail“ gibt den Blick frei auf die hochwertigen einzelnen Rädchen, die im großen Uhrwerk Philharmonie Merck für die besondere Qualität sorgen – die aber auch in individuellen, i ntimeren Zusammensetzungen ihre Klasse ausspielen können. In der Centralstation zu Gast: Das merQuartett mit Matthias Metzger und Vilja Godiva Speidel (Violine), Sabine Lohwieser (Viola) und Sonja Schröder (Violoncello) – allesamt Musiker an den ersten Pulten der Philharmonie Merck.
Gustav Mahler – Existenzielle Fragen Gustav Mahlers Auferstehungssinfonie greift die großen Themen des Lebens auf. „Warum hast Du gelebt? Warum hast Du gelitten?“ Unter der Leitung von Chefdirigent Wolfgang Heinzel wird das Werk im Staatstheater Darmstadt aufgeführt – mit Susanne Serfling (Sopran) und Stefanie Schaefer (Mezzosopran) sowie der Frankfurter Kantorei und der Darmstädter Kantorei.
The Knights – Grenzgänger 2010 war dieses ungewöhnliche Orchester aus New York zum ersten Mal zu Gast in Darmstadt – und es blieb nachhaltig im Gedächtnis! Jetzt kommen die unkonventionellen „Ritter“ mit ihrem Dirigenten Eric Jacobsen erneut nach Darmstadt ins Staatstheater, um ihr neues Programm mit musikalischen Grenzgängen zwischen Mozarts Jupitersinfonie, Boccherinis „Teufelshaus“ sowie Werken von Glass und Stevens vorzustellen.
Karten erhältlich über unsere Homepage sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, die mit dem Vorverkaufssys-tem ztix zusammenarbeiten (z. B. Darmstadt Shop oder City-Echo).
www.facebook.com/philharmonie-merck
Ⓒ Kr
atsc
hmer
402_056 Anzeige Theaterzeitung März 2014.indd 1 20.02.14 16:36