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The Pelo Chronicle - isg file1 The Pelo Chronicle 27. Juni 2000 Sonderausgabe anlässlich des 65....

Date post: 24-Oct-2019
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  • The Pelo ChronicleSonderausgabe anlässlich des 65. G27. Juni 2000

    Lesen Sie zu folgenden ThemenPorträt Seite 2Die Simulation in Magdeburg und darüber hinaus in Deutschland ist eng mit dem Wissenschaftler Prof. Peter Lorenz verbunden.

    Feuilleton Seite 2-3Simulanten unter sich: Peter Gmilkowski und Tom Schriber mit retrospektiven Betrachtungen über Peter Lorenz

    Simulationswissenschaft Seite 4Simulation (be)greifen – Dieses hohe Ziel hat das Wirken von Peter Lorenz als Pädagoge und Hochschullehrer stets und ständig bestimmt.

    Rund um die Welt Seite 5Ein Reisebericht über einen Kurztrip durch den Südwesten der USA zu einer historischen Goldgräberstadt: Pelo ist seit der Zeit dem Goldrausch verfallen.

    Zeit im Bild Seite 6-7Eine fotografische Reise durch Raum und Zeit

    Forum Seite 8-10Freunde und Kollegen übermitteln ihre ganz persönlichen Gedanken und Erinnerungen an Peter Lorenz: mal lustig, mal nachdenklich

    Sport Seite 11

    Anzeigen Seite 11

    Das PeLo-Alphabet Seite 12Lesen und Staunen – Vieles wird Ihnen aus eigenen Begegnungen mit Peter Lorenz bekannt

    der Beiträge geachtet. EinigeBeiträge beziehen sich auf einzelne

    lieber Peter, noch viele sonnigeJahre bei bester Gesundheit. �

    LIEBER PELO!HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG!

    DIE REDAKTION

    eburtstages von Prof. Peter Lorenz kostenlos

    Am heutigen Tage um 19.00 Uhrlädt Professor Lorenz anlässlich sei-nes 65. Geburtstages in die Gast-stätte „Zum Türmchen“ ein.

    The Pelo Chronicle: Warum fei-ern Sie im Türmchen?

    P. Lorenz: Ich möchte mit meinenlieben Verwandten und Freundenmal wieder die ausgetretenen Pfadeverlassen.

    The Pelo Chronicle: Haben Siedenn keine Angst vor der Höhe?

    P. Lorenz: Nein, aus der Höheherab erscheinen die täglichen Pro-bleme des beruflichen Alltagsunscheinbar und mein Kopf ist freifür neue Ideen.

    The Pelo Chronicle: Warum fin-det die Feier nicht wie gewohnt amBarro-See statt?

    P. Lorenz: Obwohl ich meinenBungalow dieses Jahr einer Rekon-

    struktion unterziehe, würden dievielen Gäste dort keinen Platz fin-den.

    The Pelo Chronicle: Vielen Dankfür das Interview. Wir wünschenIhnen eine schöne Feier. �

    Freunde und Weggefährten gratulieren Prof. Peter Lorenz zum65. Geburtstag

    Das (fiktive) Interview

    Auf dem Hochhaus in der Zollstraße 1 befindet sich die Gaststätte „Zum

    vorkommen!

    AN DEN GENEIGTEN LESER

    Liebe Leser,diese Zeitung erscheint anlässlich

    des 65. Geburtstages von PeterLorenz. Die Redaktion verfolgtedas Ziel, den Wissenschaftler, For-scher, Hochschullehrer, Kollegenund Freund Peter Lorenz in seinenvielen Facetten zu porträtieren.

    Wegbegleiter haben ihre persönli-chen Reflektionen zu Peter Lorenzaufgeschrieben. Eine derart vielge-staltige Persönlichkeit lässt sich nurdurch ein breites Spektrum anBeiträgen würdigen. Bei der Aus-wahl wurde auf eine Vielzahl vonAutoren und auf die Vielfältigkeit

    Etappen aus seinem Lebensweg,andere versuchen einen größerenzeitlichen Bogen zu spannen.Natürlich dürfen Bilder nicht feh-len. Ein großer Teil der Bilderstammt noch aus einer Zeit, als dieFarbfotografie zwar schon bekannt,aber noch nicht so verbreitet unddigitales Fotografieren gänzlichunbekannt war.

    Alle Autoren waren gern bereit,mit ihrem persönlichen Beitragihren Dank dafür auszusprechen,mit Peter Lorenz ein Stückgemeinsamen Weg gegangen zusein. Die Redaktion wünscht Dir,

    Türmchen“. Sie bietet einen wunderbaren Ausblick über die Stadt.

    Thomas Schulze

    Einem Nestor der Simulation in DeutschlandDie Simulation in Magdeburg und

    darüber hinaus in Deutschland isteng mit dem Wissenschaftler Prof.Peter Lorenz verbunden. Heute, am27. Juni 2000, begeht Peter Lorenzseinen 65. Geburtstag.

    Er wurde 1934 in Niederstriegis,im heutigen Freistaat Sachsen, gebo-ren, legte 1953 das Abitur in Döbelnab und studierte anschließend Wirt-schaftsmathematik an der Univer-sität in Leipzig. Mit dem Diplomging er 1958 nach Magdeburg undbegann eine Tätigkeit im Magdebur-ger Armaturenwerk. In diesem

    abteilung. In seinem Kompetenzbe-reich lag auch die EDV-Einsatzvor-bereitung für die Produktions- undFinanzplanung. In dieser Zeit hat ererfolgreich praktische Aufgaben mitHilfe wissenschaftlicher Methodengelöst. Aus diesem Arbeitsumfeldwurde das Thema seiner Dissertationabgeleitet, die sich mit der Anwen-dung von Mathematik und EDV fürPlanungsaufgaben in Maschinenbau-unternehmen beschäftigt. 1968 pro-movierte er zum Dr. rer. nat. an derUniversität in Leipzig.

    Das Computerfieber hatte ihn

    1

    Unternehmen wirkte er 12 Jahre,viele davon als Leiter der Planungs-

    gepackt, und es hat ihn bis heuteFortsetzung auf Seite 2

  • PORTRÄT • FEUILLETON

    nicht losgelassen. So war es nur fol-gerichtig, dass er 1970 an dieSektion Rechentechnik und Daten-verarbeitung der damaligen THMagdeburg wechselte, und er imgleichen Jahr die Facultas Docendierhielt. 1971 wurde er zum Dozen-ten berufen, und er war viele Jahreeiner von nur drei Hochschulleh-rern. Die Simulation prägte seinewissenschaftliche Tätigkeit, und imJahre 1980 habilitierte er mit einemThema über Sprachen zur diskretenSimulation. Die Berufung zumordentlichen Professor für Modell-bildung und Simulation an der Uni-versität Magdeburg erfolgte 1986.

    Mit der Wiederaufnahme der stu-dentischen Ausbildung im Jahre1985 bekam die damalige Fakultätfür Rechentechnik und Datentech-nik ein neues Profil. Peter Lorenzwurde der Leiter des Wissenschafts-bereiches Methoden der Informatik.Dieser Bereich ist als Keimzelle desheutigen Institutes für Simulationund Graphik anzusehen. Zusätzlichleitete er die Sektion von 1989 bis1990. Der Fakultätsrat wählte ihn1990 zum ersten Dekan der Fakultätfür Informatik. Diese Wahlfunktionübte Peter Lorenz bis 1992 aus. ImJahre 1990 entstanden im Zuge derNeuordnung der Universität dieInstitute an der Fakultät. PeterLorenz war federführend in der

    für Graphik und Simulation, zu des-sen ersten Leiter er 1990 gewähltwurde. Die Verbindung von Simula-tion, Graphik und Bildverarbeitungin einem Institut war damals eineungewöhnliche und neuartige Kom-bination unterschiedlicher Informa-tikdisziplinen. Das internationalgeachtete wissenschaftliche Lei-stungsspektrum des heutigen Insti-tuts belegt die erfolgreichen Synergi-en aus dieser Kombination.

    Das wissenschaftliche Schaffenvon Peter Lorenz umfasst mehr als150 Publikationen als Konferenz-beiträge, Zeitschriftenartikel undBücher. Schwerpunkt der wissen-schaftlichen Arbeit in den siebzigerJahren war die Simulationstechnikund ihre Anwendung in unter-schiedlichen ingenieurtechnischenBereichen. Mit dem Aufkommenvon Hard- und Software zur Visua-lisierung in den achtziger Jahrenverlagerte sich sein Interessengebietin die Bereiche Animations- undVisualisierungstechniken. Dieneunziger Jahre sind durch Arbei-ten zur Integration von Simulationmit Internet und WWW gekenn-zeichnet. Neben den methodischenFragestellungen zur Simulations-technik, sind applikationsbezogeneProjekte ein wesentlicher Bestand-teil seiner Arbeit. Hierbei interes-sieren ihn zwei Aspekte: die

    Einsatz neuer Techniken und Tech-nologien in bekannten Einsatzfel-dern.

    Peter Lorenz hat in Magdeburgeine Tagungsreihe initiiert, die sichbis auf das Jahr 1982 mit demersten Problemseminar zur Simula-tion diskreter Prozesse zurückver-folgen lässt. Über die weiterenEtappen wie Computeranimation,Simulation und Integration hat sichdie Tagung Simulation und Visuali-sierung in Magdeburg als nationaleTagung in Deutschland etabliert.Das breite Teilnehmerspektrumlässt erkennen, dass die Verbindungzwischen Simulation und Visualisie-rung auch eine tragende Richtungfür die Zukunft ist. Ein Ende dieserReihe würde die Palette der Simula-tionskonferenzen in Deutschlandsignifikant verkleinern.

    Ein Hochschullehrer hat aucheine Verantwortung für den wissen-schaftlichen Nachwuchs. Es werdenvon ihm Vaterpflichten erwartet,die er als Doktorvater zu erbringenhat. Seine Doktorkinder, es sindacht, haben in ihrem Doktorvaterauf der einen Seite einen einfühlsa-men Partner und auf der anderenSeite einen fordernden Wissen-schaftler gefunden.

    Ein Wissenschaftler verfügt über

    bewerten zu können. Die Verbin-dungen von Peter Lorenz erstre-cken sich über Europa, denamerikanischen Kontinent bis hinnach Afrika. Aufgrund der gesell-schaftlichen Bedingungen warendie internationalen Kontakte bis1989 ausschließlich auf die ost-europäischen Länder beschränkt.Die geknüpften Beziehungen zuwissenschaftlichen Einrichtungenwie den Universitäten in Riga, Prag,Donezk und Odessa haben die poli-tischen Wirren in den letzten Jah-ren überstanden. Aus den wissen-schaftlichen Beziehungen heraushaben sich auch persönliche undfreundschaftliche Bindungen ent-wickelt. Das Jahr 1989 ermöglichtePeter Lorenz seinen wissenschaftli-chen Aktionsradius zu erweitern.Mit Wissenschaftlern, die man bisdahin nur aus importierten Büchernkannte, wurde ein reger Austauschgeführt. Auf der Basis seiner initi-ierten Kontakte zu den univer-sitären Simulationszentren in denUSA, wie Ann Abor, Syracuse, Mos-cow und Atlanta entwickelte sichein reger wissenschaftlicher Aus-tausch. Der Begriff „Simulation inGermany“ ist in den USA mit demNamen Peter Lorenz und Magde-burg verbunden. Magdeburger Stu-denten, die zu mehrmonatigenPraktika an diesen Orten weilen,geben dort auch ein Zeugnis vom

    Es war Sommer, 1993 so denke ich.Irgendwie war ich mit mir und derWelt einigermaßen zufrieden. Seitüber einem Jahr lebte ich im Rhein-gau, leitete an der European BusinessSchool (ebs), einer Universität in pri-vater Trägerschaft mit ca. 1000 Stu-denten in Oestrich, den LehrstuhlWirtschaftsinformatik und fühltemich im Fachbereich Wirtschaftsin-formatik an dieser Einrichtungeigentlich ziemlich wohl. Zudemhatte ich ein halbes Jahr zuvor dieBerufungsurkunde für die Professur„Wirtschaftsinformatik” im Namendes hessischen Wissenschaftsministersüberreicht bekommen. Irgendwiewar ich froh, weit weg von diesemganzen Chaos zu sein, was sich da inThüringen und an der Hochschule inIlmenau abspielte. Zwei Problemehatte ich allerdings: Erstens bekamich keinen Job für meine Frau, dieunbedingt Lehrer sein wollte undzweitens hatte ich inzwischen einenRuf an die TU Ilmenau auf den Lehr-stuhl Wirtschaftsinformatik erhalten.Man muss eben erst weggehen! Sorichtig war ich allerdings nicht über-

    teres, da man üblicherweise eine Blei-bepflicht von drei Jahren hat.

    In dieser Zeit – oder besser, in dieserSituation – erreichte mich ein Telefo-nat, oder war es eine Mail?, von PeterLorenz. Er war mit seiner Frau in derNähe des Rheingaus und würde ‘malvorbeischauen. Für mich war das einStück Heimat, obwohl Suhl undMagdeburg doch ein paar Kilometerauseinander liegen. Aber es war diegleiche Sprache, in den meisten Din-gen die gleiche Denke, und es war derMensch Lorenz und der Fachkollege,den ich persönlich sehr schätze.Natürlich wollte ich auch wissen, wiedie „Prozesse” so im „Osten” laufenund das aus direkter Quelle! Die Zeit,die wir an diesem Tag zusammenwaren, hatte mich nachdenklichgemacht. Nicht, dass ich irgendeineKlage von Peter Lorenz gehört hätte –das war einfach nicht sein Stil – aberich glaubte damals die Sorge herauszu hören, ob und wie es weitergehtmit unserem gemeinsamen Anliegen,der Simulation in Magdeburg. Unddas hat mich betroffen gemacht, weil

    der Simulation in den letzten Jahrenaufgebaut hatte. Das konnte sichsehen lassen, national und internatio-nal! Viele von den Dingen, die PeterLorenz bereits damals „im Griffhatte”, entdeckten renommierteFachkollegen erst Jahre später fürsich. Interessanterweise ist es sogeblieben, auch unter den Bedingun-gen, die ihm die Magdeburger in denletzten Jahren auferlegten. Aber wiegesagt, ich habe auch später nie eineKlage darüber gehört. Das ist einfachnicht sein Stil. Sein Stil ist es, der Wis-senschaft nach vorn zu verhelfen, unsallen, die wir uns der Simulation ver-schrieben haben, durch die Magde-burger Tagungen eine gemeinsamePlattform zu schaffen. Und das, ohneProfilierungsgedanken im Hinter-grund. Die braucht ein Peter Lorenznicht; er ist profiliert genug!

    Irgendwie waren das auch Gedan-ken, die ich damals in Oestrich hatte,vielleicht noch nicht so klar, weil diedamalige Zeit für viele so unklar war.Hinzu kam aus dem Unterbewusst-sein, dass Peter Lorenz doch eigent-

    Kandidat, um mein persönliches Pro-blem zu lösen. Fachlich und mensch-lich integer, stellte er den Typ vonHochschullehrer dar, der mit Sicher-heit in der Lage gewesen wäre, dieWirtschaftsinformatik an der ebs zuvertreten. Irgendwie habe ich ver-sucht, diesen Vorschlag an PeterLorenz heranzubringen. Das ist mirsicherlich gelungen, aber letztlich hater ihn nicht an sich herangelassen! Ichhabe es später, als ich nach vier Jah-ren wieder in Ilmenau war, besserverstanden: Wir sind einfach zu sehrmit den Dingen, die wir aufgebauthaben, verwachsen, um sie letztlichsich alleine zu überlassen.

    Peter Lorenz wird fünfundsechzig!Wie ich ihn kenne, wird das keinGrund sein, sich auf ’s „Altenteil”zurückzuziehen. Ich und alle Ilmenau-er, die ihn kennen – und das sindmehr als er persönlich kennt, dennder Name Lorenz hat hier einen gutenund insbesondere soliden Klang –wünschen ihm Gesundheit, Schaffens-kraft und persönliches Glück. Ich per-sönlich hoffe, dass er uns „Simulan-

    Peter Gmilkowsky

    Für Peter Lorenz

    Erarbeitung und Umsetzung derGründungskonzeption des Instituts

    Erschließung neuer Applikations-felder für die Simulation und der

    internationale Kontakte um seineArbeiten im weltweiten Maßstab

    hohen Leistungsstand der Simula-tionsausbildung in Magdeburg. �

    2

    zeugt, Oestrich wieder zu verlassen;außerdem ging das nicht so ohne wei-

    ich wusste, wie sehr er mit dem ver-wachsen war, was er auf dem Gebiet

    lich auch ein geeigneter Kandidat fürdie ebs sei und eventuell auch ein

    ten” noch lange als Wissenschaftler,Kollege und Freund erhalten bleibt.�

  • FEUILLETON

    „Who is this guy, Peter Lorenz?“That’s a question that JimHenriksen and I (Tom Schriber)asked ourselves, and each other,several times in the 1970’s and early1980’s when Peter Lorenz firstcame onto our radar screen as theauthor of articles and a book thatdealt with the discrete-eventsimulation software known in ourpart of the world as GPSS (GeneralPurpose Simulation System).„Hmm, interesting, these articles arecoming out of Magdeburg, in EastGermany, ‘behind the Iron Curtain.’Where exactly is Magdeburg,anyway, and what is this guy’sinvolvement with GPSS1 in the firstplace?“

    That’s how my awareness of PeterLorenz first began to materialize.This awareness was eventuallysharpened by remote contact withPeter through a casual exchange ofmail to discuss GPSS-related items ofinterest. Not computer mail, mindyou. This was in the early 1980’s.This was snail mail, slow mail of theair mail variety. In fact, there was anunvoiced suspicion at the time (onmy part) that some of the slownessmight have come about because themail was perhaps being routedthrough Moscow, for censoringpurposes.2

    Then Peter Lorenz vanished frommy radar screen for a number ofyears, for no particular reason.Things simply reached the point thatneither of us had occasion to writethe other. We had not quite solved allof the world’s problems, but…

    Now fast forward to the Fall of1991. The Wall of 1961 had fallen,and the formerly divided Germanyhad been reunited. Three of us fromthe United States happened to travelto Vienna that Fall to teach a courseon discrete-event simulation. An adhoc get-together between ProfessorDr. Felix Breitenecker (of theTechnical University of Vienna) andme took place, and I found myself inProfessor Breitenecker’s office,looking at a list of people active inASIM (the ArbeitsgemeinschaftSimulation). Lo and behold, thename ‘Peter Lorenz’ was on the list!„Peter Lorenz … ah yes, the guy fromMagdeburg who is really into GPSS.We haven’t been in touch in anumber of years. When I get back toAnn Arbor, I’ll send Professor Lorenzsnail mail to ask if he still has aninterest in GPSS, and to find outwhether he uses email.“ Peterresponded immediately, by email.

    the-art computers. And now maybewe can get together sometime.“

    Yes, now maybe we can gettogether sometime, but whatoccasion might we use to do so? Onepossibility was to suggest that Peterattend the „1991 Winter SimulationConference“ (WSC) in Phoenix(Arizona) that December. Peterresponded to the invitation by sayingthat he himself could not attend theconference, but that he would like tosend two co-workers, Henry Herperand Volkmar Hinz. The HerrnHerper and Hinz did come to thePhoenix conference, and broughtwith them a counter-invitation toparticipate in a March 1992 con-ference on „Visualisierung und Prae-sentation von Simulationsmodellenund Resultaten“ in Magdeburg.

    Next thing I knew it was March of1992, and I was being ushered intothe Lorenz’s abode in the RichardWagner Strasse in Magdeburg, where(to my pleasant surprise) I was to bea guest while attending theconference. What a nice set ofexperiences in Magdeburg! But thesingle best part of it was meeting andgetting to know „this guy PeterLorenz“ and his vivacious wife,Doris, while being the fortunaterecipient of their Gastfreundschaft3.

    That was 1992, and this is 2000. Inthe meantime, there have beennumerous occasions when „this guyPeter Lorenz“ and I have gottentogether. Peter responded favorablyto the suggestion that he participatein the Winter Simulation Con-ferences, presenting research papersat five consecutive WSCs, from 1992through 1997, with more hopefullyto come. In turn, I have attendedanother six of the Marchconferences in Magdeburg, some-times with my wife, Ann, and eachtime as the delighted houseguest(s)of Doris and Peter Lorenz.

    Peter has also made it possible overthe years for a handful of Germanstudents from the Otto von GuerickeUniversity of Magdeburg to spendone or two semesters at theUniversity of Michigan, takingclasses and doing research4. Peter andseveral of his co-workers have cometo Ann Arbor a number of times tocheck on these students while enroute to one or another WSC. Onone occasion, Peter and four of hisMagdeburg colleagues and twovisiting Magdeburg students all metin a research lab at the University ofMichigan to review the work being

    this was probably the first time inhistory that seven Magdeburgers hadall been together at one and the sametime in Ann Arbor, Michigan!

    Annual trips to WSCs andoccasional stops at the University ofMichigan did not fully satisfy Peterand Doris’s curiosity about America,however. They supplemented theseshort-duration trips by arranging tolive in the United States for anextended period. This came aboutwhen they spent a semester in theFall of 1995 living in Stevens Point,Wisconsin, where Peter was aVisiting Professor at the University ofWisconsin at Stevens Point (andwhere Doris vigorously undertookthe study of American English). Itwas during this period that Peterdiscovered „Joe’s Barber Shop“5

    during a weekend trip to Chicago.Peter captured the image of thisinfamous barber shop on film, andnow this image is on display atPeter’s Web site, for all the world tosee.

    During my 1992 visit inMagdeburg, it became immediatelyevident that Peter Lorenz is a warm,generous, and witty human being ofpleasing disposition6. It also startedto come into focus for me then thatPeter Lorenz is additionally acrackerjack professional who hasmade many significant contri-butions in his area of specialization.Through the processes of lecturingand teaching, and writing and doingresearch, Peter played major roles inthe 1970’s and 1980’s in developingand promoting discrete-eventsimulation in East Germany (and inother Soviet Union countries of thatera, including Russia, Czecho-slovakia, Latvia, and Bulgaria).After the fall of the Wall, heaccelerated this influence bypromoting the formation in 1990 ofthe Institute of Simulation andGraphics at the Otto von GuerickeUniversity of Magdeburg, serving asthe first Dean of the Institute. Helaunched and spearheaded the seriesof annual simulation conferencesthat take place each March inMagdeburg. He has had a stronginfluence in bringing students up tothe highest level of skills withrespect to the „art of simulation“ inall of its facets7. He has beeninstrumental in mentoring juniorfaculty and in helping to refresh thefuture supply of faculty bysupervising doctoral-level work.And he has „practiced what hepreaches,“ working as an inter-national simulation consultant to

    „Who is this guy, Peter Lorenz?“That can’t be summed up in a fewpages. The brief perspectives offeredhere provide just a bit of a start intrying to answer that question. Onething certain is that this guy issomeone whom it is a real pleasureto know. Another certain thing isthat Peter Lorenz will move on fromthis milestone birthday andwatershed point in his career withabundant energy, interest,enthusiasm, and success. It will be apleasure to see how the futureunfolds for Peter. All best wishes,good luck, good fortune, andGodspeed to this guy, Peter Lorenz.

    Hals und Beinbruch, Peter! �

    1 The articles and book in questionwere actually about SIMDIS, the EastGerman equivalent of GPSS. Forexample, Professor Dr. Lorenz authored„Erfahrungen aus der Anwendung vonSIMDIS“ in 1975, publishing the articlein Rechentechnik/Datenverarbeitung. In1977, he authored „SIMDIS-Program-mierung als Gegenstand der Ausbildung,“which appeared in the WissenschaftlicheZeitschrift der Technische HochschuleMagdeburg. His book (co-authored withM. Frank) titled Simulation diskreterProzesse: Eine Einfuehrung fuer denAnwender, was published byFachbuchverlag Leipzig in 1979.

    2 If this was the case, the censors musthave been very disappointed to discoverthat GPSS was not a topic that providedmuch fertile ground for censorship.

    3 Gastfreundschaft translates as„hospitality.“ At the Lorenz’s, Gast-freundschaft should be translated as„exceptional hospitality.“

    4 At Peter’s instigation, Magdeburgstudents have also studied at otheruniversities in the United States, such asSyracuse University, and the Universityof Idaho.

    5 „Joe’s Barber Shop“ is sometimeschosen as the „system“ used to illustratethe building of a one-line, one-serversimulation model in introductory GPSScourses. As a result, „Joe’s Barber Shop“is well known among many members ofthe international discrete-eventsimulation community. This barber shopwas originally believed to be

    only mythical in nature, but Peterdispelled this belief by proving that„Joe’s Barber Shop“ actually exists.

    6 Peter has serious competition tryingto outdo his wife, Doris, in theseregards.

    7 Peter’s students who have spent timestudying, researching, and applyingsimulation in the United States andpresenting papers at conferences haveacquitted themselves in exceptionalfashion. In der Praxis allein zeigt sich

    Thomas J. Schriber

    Reflections on Peter Lorenz from Ann Arbor, Michigan

    3

    „Yes, I am still interested in GPSS.Yes, we now have email and state-of-

    done by the two students. All of uspresent at the meeting agreed that

    the great satisfaction of those whohave engaged him.

    die Bewaehrung. Or, in English, theproof is in the pudding.

  • ISSENSCHAFT

    BBeeiissppiieell 11::Eine unerlässliche Voraussetzung für die diskrete Simulation bildet dieErzeugung von (be)greifbaren Zufallszahlen. Die klassischen gegen-ständlichen Zufallszahlengeneratoren Münze und Würfel haben denNachteil, dass mit ihnen nur über Umwege gleichverteilte dezimaleZufallszahlen händisch erzeugt werden können. Wie „ohne Computerund Zufallszahlentafel gleichverteilte Zufallszahlen in dezimaler Dar-stellung mit zwei gewöhlichen sechsflächigen Spielwürfeln erzeugt wer-den“, beschreibt Lorenz 1984 (s. Bild 1)

    Lorenz weist darauf hin, dass man sich dieseRechnung ersparen kann, wenn anstellesechsflächiger Spielwürfel Ikosaeder (Zwan-zigflächner) verwendet werden. SeinenNachforschungen (u. a. im ArchäologischenMuseum Odessa) ist es zu verdanken, dassdiese vor etwa 2400 Jahren von Theaitetos,einem Freund Platons, entdeckte Körperformfür die Neuen Magdeburger Experimente(einer öffentlichen Experimentalvorlesungs-reihe in den 80er Jahren, jeweils am Sonn-tagvormittag) in einigen Exemplaren nachge-baut (s. Bild 2) und in Abweichung vomOriginal nach den Vorgaben von Lorenz jeDreiecksfläche mit je einer der Ziffern 0 bis 9versehen für praktische Demonstrations-und Simulationszwecke benutzt wurde.Literatur: Lorenz, P.: Würfel als Zufallszahlengeneratoren.

    Bild 1: Lorenz’scher Weg zur Erzeugung dezimaler Zufallszahlen mitHilfe zweier gewöhnlicher sechsflächiger Spielwürfel

    Bild 2: Lorenz’scherIkosaeder zur Erzeugungeinstelliger gleich-verteilter dezimalerZufallszahlen

    SIMULATIONSW

    Dieses hohe Ziel hat das Wirkenvon Peter Lorenz als Pädagoge undHochschullehrer stets und ständigbestimmt. Das gilt heute im VR-Zeitalter, da verteilte Simulationenfunktionieren und MagdeburgerAnimationen von Verkehrsphä-nomenen und Bergwerken weltweitbetrachtet werden können, ebensowie bereits in den frühen Anfangs-jahren seiner Lehrtätigkeit.

    Damals waren die Simulationsmo-delle tatsächlich noch im doppeltenWortsinn zu (be)greifen. Wir hattenwohlgeordnete Lochkartenstapelpünktlich im Rechenzentrum abzu-geben und am nächsten Morgenstolz die Papierstapel der Rechner-ausdrucke in Empfang zu nehmen,um dann all zu oft feststellen zumüssen, dass ein harmloser Irrtumoder Schusselfehler (= sächsischfür Nachlässigkeit) die Simulationganz vereitelt hatte oder zuminde-stens nicht bis zum Abschluss lau-fen ließ. Das war schon Simulationzum Begreifen, jedoch nur in einemganz trivialen und formalen Sinn!Logistiker würden nüchtern sagen,der eigentliche Effekt sei allzu häu-fig nur die physische Bewegung vonstofflichen Informationsträgerngewesen und dass man dabei regel-mäßig an die frische Luft gekom-men sei....

    Peter Lorenz hatte jedoch von

    lich anfassbare Simulation im Auge!Wußte er doch, dass lernpsycholo-gisch erwiesen ist, dass man(i) nur 10 bis 20 % von dem

    behält, was man hört,(ii) etwa 50 % von dem behält,

    was man sieht,(iii) aber 90 % von dem was man

    tut.

    Eine Vorlesung – mag sie noch sospannend und multimedial unter-stützt sein – erreicht nur die Ohrenund Augen der Studenten in einemGrad der stark vom Wochentag undder Tageszeit abhängt(Effekt 0 ...... ii±i). Aber Tun (iii)ist aktiv, sollte möglichst motori-sches Handeln umfassen, und ambesten in gegenständlichen greif-und anfassbaren (Modell-)Weltenangesiedelt sein, weil es dort ambesten auf (Lern-)Erfolge überprüftwerden kann. An dieser pädagogi-schen Intension hat Peter Lorenzlange sehr intensiv und erfolgreichgearbeitet und sie selbst auch in dieTat umgesetzt (Beispiele in denKästen auf dieser Seite). DieseArbeiten sind heute – leider zuUnrecht – etwas in Vergessenheitgeraten. Trotzdem glaube ich, dassdiese Intention auch heute im VR-Zeitalter der 3D-Animation nochunverkennbar unterschwellig inPeters Arbeiten fortwirkt oder dasser vielleicht noch (heimlich) anihrer Umsetzung weiterarbeitet.

    Dietrich Ziems

    Simulation (be)greifen

    edv aspekte (3(1984) Heft 2, Seite 66.

    BBeeiissppiieell 22::Simulationsmodelle zum (Be)Greifen sind unter Leitung von Peter Lorenzverschiedentlich konzipiert und in fairer interdisziplinärer Zusammenar-beit (Mitwirkung des Maschinenbaus) realisiert und auf mehrerenLeistungsschauen öffentlich gezeigt worden (s. Bild 3). Sehr nachhaltighat sich bei den Beteiligten die Phase des gegenständlichen Modellbaus,der Modellverifikation und –validierung in die Erinnerung eingegraben(wie Zeitzeugen dem Autor auf Nachfrage bestätigten). Damit ist dieBestätigung für Peter Lorenz’ pädagogische Intension und die beacht-liche Langzeitwirkung dieses Lehr- und Lernverfahrens erbracht.

    Als Probanden für seine pädagogischen Langzeitexperimente nutztePeter Lorenz die Mitglieder des Studentischen Simulationsbüros (SSB)der damaligen TH Magdeburg. Bild 4 zeigt das Team unmittelbar nachder Auszeichnung mit dem Forschungspreis der TH Magdeburg im

    Bild 4: Ergriffene Simulanten(heute: SimulationistenInnen)nach erfolgreich begriffenerSimulation

    Bild 3: (Be)greifbaresSimulationsexperiment mitspurgeführten Fahrzeugen

    Beginn an eine andere, nämlichinhaltlich greifbare, d. h. tatsäch-

    Letzteres würde ich mir und ihmsehr wünschen! �

    aus Frank/Lorenz: Simulation diskreter Prozesse, 1979

    Simulationsaufgabe aus der Landwirtschaft

    4

    Kloster Unser Lieben Frauen.

  • RUND UM DIE WELT

    Es deutete eigentlich nichts aufetwas Ungewöhnliches hin. DieWinter Simulation Conference1996, die in dem ebenso wunder-schönen wie historisch heimgesuch-ten Hotel Del Coronado (MarylinMonroe mochte es dort heiß) inSan Diego stattfand, neigte sichdem Ende zu. Da ich bis zu meinemAbflug noch zwei Tage Zeit hatteund auch Doris und Peter Lorenz(besser unter Dolo und Pelobekannt) sich noch etwas in derGegend umschauen wollten,beschlossen wir diese zwei Tagegemeinsam zu verbringen.

    Auf der Suche nach Ideen für dieGestaltung unseres Aufenthaltes(„durch San Diego Zoo schlen-dern“, „die Marine Base ausspio-nieren“ oder „einfach nur beimMexikaner in Old Town schlem-mern“) war uns der Zufall behilf-lich. In einer Zeitschrift der Leih-wagenfirma fand sich ein Hinweisauf die ehemalige GoldgräberstadtJulian, 50 Miles nordöstlich vonSan Diego gelegen. Dolo war sofortbegeistert: „Klar fahren wir dahin!Wer weiß, was man da noch so allesausgraben kann!“. In einer altenScheune war sie wohl fündiggeworden: Ein 89 Jahre altes silber-nes Buttermesser soll seit dieserZeit zu ihrem Haushalt gehören.Aber nun erstmal der Reihe nach.

    Also entschieden wir uns für eineRundreise durch die Berge des SanDiego County mit Zwischenstop inJulian. Am nächsten Tag startetenwir nach einem kräftigen Früh-stück. Die Straße führte unszunächst steil hinauf und auf demGebirgsplateau am Rande derWüste entlang. Da Dolo und Peloauf Grund mehrjähriger Wüstener-fahrung auf unsere ungenügendenTrinkwasservorräte hinwiesen, ver-mied ich es, in die Wüste zu fahren.Wir hielten uns daher entlang dem

    setzte uns jedoch in Angst undSchrecken. Auf jedem Rastplatzwurden wir vor dem gefährlichenMountain Lion gewarnt. Da wir zuder Zeit noch nicht wußten, dassder Singular wörtlich gemeint war,beeilten wir uns fürchterlich, nachJulian zu kommen.

    Unbeschadet erreichten wir dieseskleine Städtchen, das 1870 gegrün-det wurde und im Sommer 1872aus 50 Häusern, zwei Restaurants,einem Schulhaus und unzähligenSaloons bestand. Bis auf das bedau-ernswerte Fehlen der Saloonsschien sich bis dato wenig an derInfrastruktur der Stadt geändert zuhaben. Aber um so herzlicher wur-den wir im Julian Hotel, dem erstenHaus am Platze seit etwa 100 Jah-ren, aufgenommen. Mit dem Ein-treten in die Empfangshalle tauch-ten wir, wie im Virtual RealityExperiment, in die VictorianischeZeit ein. Dazu trugen nicht nur diehistorisch eingerichteten Räume,sondern auch die höfliche aberebenso nachdrückliche Einladungzum Fünf-Uhr-Tee (eine durch eng-lische Bergleute in Julian eingeführ-te Tradition) mit selbst gebackenemKuchen und unzähligen Teesortenbei. Wir schreckten kurzzeitig erstwieder aus dieser Illusion auf, alsPelo beim gemeinsamen Spielabendmit den anderen Hotelgästen (8p.m. to 9 p.m.) auf dem vermeint-lich von Einwanderern selbst gefer-tigtem Spielzeug („Sie brachten ja

    nur das Nötigste mit, den Restmussten sie sich selbst anfertigen“)den Hinweis „Made in Hongkong“entdeckte. Punkt 9 Uhr ging danndas Licht aus, wir zu Bett und einaufregender Tag zu Ende, denn ichhabe noch zu berichten, dass Dolo,Pelo und ich vor dem Fünf-Uhr-Teedie Eagle and High Peack Minesbesichtigten.

    In deren besten Zeiten arbeitetendort 300 Minenarbeiter und schürf-ten innerhalb von 10 Jahren Goldim Wert von vier bis fünf MillionenDollar. Angezogen von dieserErfolgsstory begaben wir uns alsoin das Bergwerk. Erst später fiel mirauf, wie sehr sich Pelo für jede Ein-zelheit des Goldgewinnungsprozes-ses interessierte. Dabei war es egal,ob es sich um das Layout der Stol-lenführung, High-End-Equipment(z.B. den Gesteinsbrecher) oder dasGoldwaschen an sich, das ich ihmimmer wieder demonstrierenmusste, handelte. Im Nachhineinwürde ich direkt von Detailstudiensprechen. Zum Glück war da abernoch die bereits erwähnte Einla-dung zum Fünf-Uhr-Tee.

    Der Vollständigkeit halber möchteich noch erwähnen, dass wir nacheiner ruhigen Nacht in Julian auchnoch das Hale-Teleskop (1948 mitfünf Metern Durchmesser welt-größtes Spiegelteleskop) im MountPalomar Observatorium besichtigthaben, von dem Pelo schon so vielin der Schule und später noch vielmehr im Internet gelesen hatte. Aufdem Rückweg vom Palomar Moun-tain (1680 m hoch) passierten wirden Eingang zum Nationalpark, derdurch eine attraktive aber so bis zuden Zähnen bewaffnete Rangerinbewacht wurde, dass ich mich nichteinmal traute, sie zu fotografieren.Plötzlich war er wieder da, der

    zusammen und stellte auf DolosDrängen hin die Frage nach denMountain Lions. Ja, sagte uns diefreundliche Rangerin, es gibt genaueinen und sie kenne auch einenKollegen, der wiederum eineninzwischen verstorbenen Kollegenkannte, der den Mountain Lionaber bestimmt gesehen hatte. Alswir dann noch hörten, dass auchalle Giftschlangen Winterschlafhielten, traten wir entspannt dieRückreise nach San Diego an.

    Erst Jahre später, als mir derGoldstaub schon längst wieder vonden Schuhen abgefallen war,wurde mir die schicksalhafteBedeutung des Beinamens „GoldRush City“ von Julian klar. Pelo istseit der Zeit dem Goldrausch ver-fallen. Bei jedem unserer späterenTreffen zeigte er mir neue Simula-tionsmodelle von Goldminen ausaller Welt (Kanada, Spanien, Chile,...). Der Ruf des Goldes erschalltnun bereits aus dem fünften Konti-nent.

    Wir wünschen ihm auch hierzuviel Erfolg: Pelo goes Gold RushSimulation. �

    Eberhard Blümel

    Berauschende Rundreise – Ein Kurztrip in eine kalifornische Goldgräberstadt mit Spätfolgen

    5

    reichlich ausgeschilderten HighwayNr. 74. Seine Beschilderung ver-

    schlimme Gedanke an den Moun-tain Lion. Pelo fasste all seinen Mut

  • ZEIT IM BILD

    6

    1984: „Otto-von-Guericke“-Preis für das Studentische Simulationsbüro (SSB)

    1995: Geschenk zum 60. Geburtstag – eine Bank im Herrenkrug-Park

    1995: Mit Th. Schriber und J. Sturgul in Quedlinburg (Harz)

    1991: Eröffnung des Rechnerlabors G216 nach der Renovierung 1991: Als Doktorvater während einer Promotionsverteidigung 1989: Mit Thomas Schulze

    1997: Tagungsabend (hier mit Jerry Banks)1991: Mit Dietrich Ziems

    PROOF passt!!! PELOs Barbershop (entdeckt in San Francisc

  • ZEIT IM BILD

    7

    Tagungen und Workshops dienen der Pflege wissenschaftlicher Kontakte, unter anderen mit Felix Breitenecker, ...

    ... Martin Frank, ...

    ... Ingolf Ståhl, ...

    ... und Oye Ibidapo-Obe.Tagung „Simulation und Visualisierung“ im März 20001989: Mit Thomas Schulze

    ier mit Jerry Banks)

    1994: WSC, der Laptop ist immer dabei

    1990: „Festus“

    Os Barbershop (entdeckt in San Francisco)

  • U

    FOR

    Zu Beginn des Februars 1989 warich sehr betrübt. Nach 4 1/2 JahrenStudium neigte sich die schöne Zeitan der Uni ihrem Ende zu, geradeals alles begann, einem so richtigSpaß zu machen.

    Der sich daran anschließende Jobim Dimitroff-Werk hörte sich nichtgerade spannend an, zumal dasPraktikum vor dem Studium in sel-bigem Werk auch eher öde war. Beidem Vorstellungsgespräch wurdemir dann auch noch vermittelt, dassman mich zwar einstellen müsste,aber es eigentlich gar keine Arbeitfür mich gab. Da kam mir die Idee,meine zu erwartende Langeweilemit dem Abfassen einer Promoti-onsarbeit zu vertreiben. Auf dieFrage, ob der Betrieb mich dabeiunterstützen würde, kam die Ant-wort: „Hier im Werk gibt es nurzwei promovierte Mitarbeiter, derBetriebs- und der Produktionsleiter.Die sind noch nicht so alt, dass siedemnächst in Rente gehen. Undmehr Promovierte brauchen wirnicht.“

    Ziemlich zerknirscht erzählte ichmeinem Diplomarbeitsbetreuer,dem Dr. Meyendorf, von diesemGespräch. Zwei Tage später rief ermich nach einem Gespräch mitHerrn Mors vom Rechenzentrumwieder an und berichtete mir, dassin der Informatik jemand zurBetreuung des sich gerade im Auf-

    Termin für mein Vorstellungsge-spräch schon vereinbart war. Klop-fenden Herzen begab ich mich zweiTage später in das D-Gebäude. DieRäume der Sektion für Informatiklagen unzugänglich hinter fest ver-schlossenen und mit Kameras über-wachten Türen. Über eine Sprech-einrichtung musste ich bei FrauHotz mein Anliegen vortragen undwurde schließlich eingelassen.

    Im Verlauf des Gespräch teilte mirProf. Lorenz dann mit, dass es fürmich zwei Möglichkeiten einerBeschäftigung gäbe: 1. BefristeteEinstellung im WB Methoden derInformatik, Anfertigung der Pro-motion, Beteiligung an der Lehreoder 2. Unbefristete Einstellung imRechenzentrum, Möglichkeit zurPromotion, keine Lehre. Auf denersten Blick gefiel mir die zweiteVariante wesentlich besser, vorallem, da ich keine Lehre machenmüsste. Ich traute mich aber nicht,dies auch gleich so zu sagen, son-dern tat so, als ob ich überlegte.

    Gerade in dem Augenblick, als ichProf. Lorenz mitteilen wollte, dassich nicht in seinem Bereich anfan-gen wollte, setzte er zum Reden anund sagte: „Ach, kommen sie zumir. Bei mir gibt es so viele nettejunge Männer im Bereich. Wir kön-nen hier eine Frau gut gebrau-chen.“ Rückblickend kann ich nursagen, dass das die richtige Ent-

    Regina Pohle

    Erste Begegnung

    8

    dishwasher and I helped Peter move itin. This dishwasher was apparently

    many years to come. I hope that wewill continue to see each. �

    M

    Auf dem Stundenplan des zweitenStudienjahrs stand das Fach „Rechen-technik“ mit je einer DoppelstundeVorlesung und Übung. Hinter beidenVeranstaltungen stand der NameLorenz von der Sektion Rechentech-nik und Datenverarbeitung. Die Mit-arbeiter dieser Sektion waren durchdicke Stahltüren von der Außenweltabgeschottet und nur telefonischerreichbar. Der außergewöhnlicheCharakter dieser Sektion zeigte sichauch im Nutzungsmodus des Hör-saals G308. Die ständig verschlosseneTür ohne äußere Klinke unterstrichdas Privileg seiner Nutzung. Dasöffentliche Meinungsbild über dieseSektion wurde neben diesen äußerli-chen Merkmalen insbesondere durchdie Vielzahl von ihren Unmut überdiese Sektion äußernden Stimmengeprägt. Der Gründe zur Klage gab esviele, denn Rechner sind ja bekannt-lich sehr dumme Erfindungen undwaren schon damals ein allgemeinakzeptierter Grund für Terminverzö-gerungen und andere Widrigkeitendes Alltags.

    Mit diesen Vorkenntnissen vorbela-stet betrat ich die heilige Halle G308.Dass diese Schritte den Anfang zueiner entscheidenden Wende in mei-nem weiteren Lebensweg bilden soll-ten, konnte ich damals noch nichtahnen. Schuld daran war dieser Dr.Lorenz. Zu den mir nach rund 20Jahren erinnerlichen ersten Ein-drücken gehört, dass es sich dabei umeinen äußerst freundlichen Herrnhandelte, der eine sehr gute undanschauliche Vorlesung hielt. DieSystematik im Einsatz von vier ver-schiedenfarbigen Folienstiften zurStrukturierung der Vorlesung und derumfangreiche Fundus zusätzlicherAnschauungsmittel waren schonbeeindruckend. Da ist einer, der fürsein Fach begeistern kann!

    seine sich dort voll entfaltende Fähig-keit der virtuosen Formulierungenlohnten den Besuch. So kleidete ereinmal die Einschätzung der ungenü-genden Leistung einer sich meistdurch Abwesenheit auszeichnenden,zugegebenermaßen auch etwas naivenStudentin in derart freundliche Wor-te, dass diese davon überzeugt zu seinschien, nur knapp der Note 1 entgan-gen zu sein. Er verstand es, unterstütztdurch interessante Fragen, sein Audi-torium zu fesseln. Als besondersheimtückisch erwies sich sein Ange-bot, frühzeitig selbst gewählte Aufga-benstellungen am Rechner bearbeitenzu dürfen. Leichtgläubig gingen wirdarauf ein. Ein Schlafdefizit gehörtenoch zu den leichteren Folgeschäden,die Begeisterung für das Fach wareine viel gravierendere Auswirkung.

    Eines Tages bot er mir die Aufnahmeeines Forschungsstudiums an. NachAnnahme dieses Angebotes hatte erbereits für mich einen Arbeitsplan zursystematischen Vorbereitung aufge-stellt. Zu den ersten, mir aus dieserZeit erinnerlichen Eindrückengehören der sehr effiziente Arbeitsstil,seine gewinnende Höflichkeit undeine als unerschöpflich erscheinendeHilfsbereitschaft. Auf den zweitenBlick erstaunten mich die Resultateseiner aus dem Ringen um Informa-tionen über die weltweiten Entwick-lung auf dem Arbeitsgebiet geborenenAktivitäten. Diese Tugenden solltensich in Verbindung mit seiner, ausmeiner Sicht, optimalen Art derGestaltung unserer Beziehung alsäußerst förderlich für den erfolgrei-chen Abschluss meines Forschungs-studiums erweisen.

    Sein Talent zur Begeisterung für dieInformatik beschränkte er nicht nurauf Studenten. Freie Kapazitäten amKleinrechner KRS4200 veranlasstenihn zur Gründung eines der ersten

    Reinhard Koeppe

    Erinnerungen aus der Studentenzeit

    bau befindlichen Bildverarbeitungs-systems gesucht wird und dass der

    scheidung war. Dafür noch einmalvielen Dank. �

    I was introduced to Peter by mygood friend Tom Schriber at a WinterSimulation Conference. The followingyear prior to WSC, Peter and some ofhis colleages were to come to Syracusedriving up from New York City. Sincethere was a major snow stormoccuring, I e-mailed Tom Schribersaying I was concerned about theMagdeburgers driving to Syracuseduring the storm. Tom replied „Donot worry, they are Germans, and theywill be there as scheduled.“ Indeed,they showed up right on time, spent afew hours visiting, and they drove onto Niagara Falls. I was impressed.

    Being invited to Magdeburg by Peterhas been great. On my first visit, Peterpicked me up at the airport in Berlinand we stopped to visit Potsdam onthe way to Magdeburg. I stayed at theLorenz’s. I remember that they got a

    the talk of the apartment building asseveral people came to see it. Latervisits to Madgeburg had me staying ateither the Lorenz’s or the Schulze’s. Inall visits I was treated great. Especiallynice for me professionally was theinvitation Peter gave for me to give theintroductory talk to the 1998Conference on Simulation andVisualization at Magdeburg. I alsoenjoyed the interactions that I hadwith the students from Magdeburgand working with Thorsten Daum onhis thesis.

    It has been a real pleasure for me tomeet and get to know Peter. I enjoyhis enthusiasm and the ideas that hehas. Also his wife Doris is a delight. Ido not speak German and she doesnot speak English but we are still ableto communicate. Peter, the best toyou on your 65th birthday and the

    Bob Sargent

    To My Friend Peter Lorenz On His 65th Birthday

    Als der eigentliche Leckerbissen ent-puppten sich die Übungen. Allein

    Schülerzirkel der DDR mit ständigemon-line Rechnerzugriff. �

    Eines Tages bat mich Prof. Lorenz,ob ich ihm für seine Besprechungnicht eine Kanne Tee mit der Teema-schine kochen könnte. Als Kaffeetrin-ker füllte ich entsprechend der 8 Tas-sen Wasser auch 8 Löffel Tee in dieFiltertüte. Als der Tee durchgelaufenwar, verdutzte mich seine tiefbrauneFarbe. Bei Prof. Lorenz sah der Teeimmer ganz anders aus. Um festzustel-len, ob ich besser noch einmal vonvorn beginnen sollte, nahm ich mir

    nießbar und furchtbar bitter war, kamProf. Lorenz, um zu schauen, wie weitder Tee war. Er sagte noch: „Aberkosten brauchen sie ihn doch nichtfür mich!“ nahm die Kanne und gingzurück in sein Büro.

    Erstaunlicherweise war die Kanneam Ende der Besprechung fast leer.Ich weiß aber nicht, ob der Besuchjemals wieder bei uns im WMI aufge-taucht ist. Am Nachmittag ließ ich

    Regina Pohle

    Bitterer Tee

    eine Tasse zum Kosten. Gerade als ichfeststellte, dass mein Getränk unge-

    mich erst einmal von meinen Kolle-gen im Tee kochen unterweisen. �

  • FORUM

    Es ist Sommer 1975. Ein jungerAssistent im Bereich Betriebsgestal-tung der damaligen TH Magdeburgbeschäftigt sich mit stochastischen(zufälligen) Veränderungen vonProduktionsprogrammen auf dieFabrikplanung. Seine ersten Berech-nungen mit Zufallszahlentafel,Papier und elektrischem Tischrech-ner lassen schnell die Grenzen die-ser Technologie erkennen. DerRechner Minsk-22 der Hochschulesoll helfen. Doch wie war diesemRechner beizukommen? Man über-gab der Belegannahme drei RollenLochstreifen. Die eine Rolle enthieltAnweisungen zum Betriebssystem,die andere den kompletten ALGOL-60 Quellcode und die letztere dieEingabedaten. Zur Erstellung derersten Rolle wurden Musterrolleneines erfahrenen „älteren“ Kollegenverwendet. Das Ablochen der Ein-gabedaten war auch noch leichterlernbar, aber der Programmcode.Hier kämpfte man allein.

    Ein besonders kniffliger Kampfwar die Nutzung von Zufallszahlen.Eine Nachfrage bei der Program-mierberatung, die immer mitschneidigen jungen Männern inweißen Kitteln besetzt war, ergab,dass ein Herr Dr. Lorenz sich mitdiesen Fragen auskennt. Sollte einjunger Assistent einen Doktor in

    len, für ihn aber wichtigen Problembelästigen? Er nahm seinen Mutzusammen und rief an, denn einZugang zu den Räumen derRechentechnik war nur über spezi-elle Steckschlüssel möglich.Während des Telefonats wurde sichüber Zufallszahlen unterhalten, undder junge Mitarbeiter bemerkte,dass sich Herr Dr. Lorenz auch indem Anwendungsgebiet auskannte.Der Zugang zur Literatur war sehreng, was aber gleichzeitig auchbedeutete, dass diese kleine Mengesehr intensiv gelesen wurde. EinArtikel aus der Zeitschrift „Ferti-gungstechnik und Betrieb“ beschäf-tigte sich mit der Analyse vonzufälligen Schwankungen in Pro-duktionsprogrammen. Der Autorwar Dr. Peter Lorenz aus demMAW. Zufall oder nicht? NachdemHerrn Dr. Lorenz von der TH mit-geteilt wurde, dass es einen Artikelseines Namensvetters aus demMAW gibt, wurde die Verwicklungschnell aufgeklärt. Beide PeterLorenze waren natürlich identischund es wurde ein kurzfristiger Ter-min vereinbart.

    Kurze Zeit später betrat der jungeMann voller Ehrfurcht das damali-ge Zimmer von Peter Lorenz, wel-ches er sich mit einem Kollegenteilte. Peter Lorenz machte einen

    Eindruck. Er übergab eine Kopieaus einem ACM-Journal mit einerALGOL-60 Prozedur zur Generie-rung von Zufallszahlen. Die Kopiewurde einem Ordner aus einemStahlschrank entnommen, der nochetliche Jahre zu Peter Lorenz dazu-gehörte. Im Laufe der Zeit verän-derte der Schrank Farbe und Stan-dort. Geheimnisse der Simulationhat er bis zum Schluss verborgen.Nach diesem ersten Besuch hattensich zwei Freunde der Simulationgefunden, und sie sahen keinenGrund, diese Beziehung nicht zuvertiefen.

    Natürlich wurden diese Beziehun-gen immer intensiver, und es wurdeein Treffen bei dem jungen Assi-

    Überrascht war der junge Mannschon, als Peter Lorenz früh um 7Uhr vorschlug. In dem dortigenBereich war es Usus, vor dem Pro-fessor im Zimmer zu sein. Da derHerr Professor, wie er immer wie-der betonte, zu Hause um 7:30 dieNachrichten im Radio zum Früh-stück hörte, war für den jungenMitarbeiter ein Erscheinen um7 Uhr ungewöhnlich. Für ihn stelltesich weiterhin die Frage, wie bewir-tet man einen stellvertretendenSektionsdirektor zu dieser frühenStunde. Es war in den Jahren, alsKaffeemaschinen fast nicht vorhan-den und Kaffee sündhaft teuer war.Für ein Zwanzigstel seines Gehaltskonnte er ein Pfund Kaffee kaufen,aber er hatte ja auch für seine Fami-lie aufzukommen. So entschlosssich der junge Mann Tee zu kochen.Einen Topf mit Tauchsieder konnteer auftreiben und so begann er um6:45 mit den Vorbereitungen.Pünktlich um 7 Uhr kam PeterLorenz, es wurde Tee getrunkenund es wurden Ideen zur Nutzungdes VOPS SIMDIS diskutiert.

    Auf dieses erste Treffen mit PeterLorenz folgten weitere, auch zuspäteren Stunden und nicht nur beiTee. Es entstand eine lange Freund-schaft und der Simulationsvirus hatden nun nicht mehr jungen Mann

    Thomas Schulze

    Ein junger Assistent

    der Rechentechnik mit einem bana- sympathischen, aufgeschlossenen stenten im N-Gebäude vereinbart. bis heute nicht verlassen. �

    It has been a privilege for me andEne to have known Peter Lorenz forroughly a decade. Our first contact,although indirect, was with Peter’stwo diligent apostles, Henry andVolkmar, whom we met in Phoenixin December 1991. We could onlyhave admiration for the master tosent his two disciples on such aventuresome first trip to theunknown Wild West, where theyalmost got lost walking for hours ina city that was not like any goodGerman city, where a good walkercan get along with only his feet.

    We were, however, so impressedby the two apostles, in particulartheir knowledge and interest inGPSS, that we decided to come tothe Magdeburger Tagung in Marchof 1992 and I even ventured topresent a paper. Here we met Peterfor the first time and we really likedwhat we saw. The conference wasimpressively organized, and withconsiderable international partici-

    Doris and started to learn all aboutMagdeburg culture.

    The first meeting with Peter andhis institute was hence so palatable,that we decided at once to comeback also the next year. This was agood decision, since the Tagung of1993 was a truly important event. Itwas the founding of the GPSS-Users’-Group Europe. I probablydid not make myself too much of afool in Peter’s eyes at our first time,since Peter gave me the honor to beon the Program committee for thisTagung. In my anxiety to getenough papers for the proceedingsof this Tagung, I wrote three papersmyself, fearing no others wouldwant to write about GPSS. It wouldshow that this was a completelyunnecessary fear; in fact there was alot of interesting papers, inparticular one on “Building an evenbetter GPSS”, written by Peter and aThomas Behlau. It took me a longtime to realize that this Behlau, co-

    funny guy with the beard, in whosecompany I had emptied many abottle of beer.

    I was really happy to realize thatPeter and I are, what theEsperantists, call „samideanoj“, notwith regard to Esperanto, but to asimulation language that to a greatextent can be regarded to have thesame position among simulationlanguages as Esperanto has amongartificial languages, in that it is notonly the oldest and that it can beimproved upon, but that mostpeople coming up with more“modern” languages in the processlose the features of strength that theoriginal system had. In ouradmiration of the basic good ideasof GPSS and our unwillingness tothrow the good stuff out of thewindow just because it is old, Ibelieve Peter and I have a strongpoint in common. “Wer GPSSverteidigt hat immer recht. “

    In Magdeburg, Ene and I have also

    making us even more interested tocome back to Magdeburg eachspring. Thanks to Peter’s greatinternational network, we haveunder the Schulze’s hospitable roofmade links of personal friendshipwith several „international stars“,like David Kelton, Bob Sargent, JimHenriksen and Juri Tolujew.

    Ene has in Magdeburg underDoris inspiring leadership improvedher knowledge of German cultureeven more and has now progressedfrom medieval stone culture to themodern „Körperkultur“ of theGerman sauna. We have also hadthe pleasure of meeting Peter andDoris in the winter sun of bothFlorida and California, drinkinggallons of beer and wine in theirhotel room.

    For all this we are truly grateful to Peter. The birthday celebrationwill hopefully not imply that he willstop doing exciting and inspiring

    Ingolf Ståhl

    „Wer GPSS verteidigt hat immer recht“

    9

    pation, even from far away places asNew Zealand. Ene got to know

    author of this very profound paper,was synonymous with „Grisou“, the

    been happy to get to know thewhole Schulze family very well,

    things in simulation, but rather thathe will only simulate retirement. �

  • erneuern, was die Nützlichkeit der

    FOR

    Verlässt jemand seine Arbeitsgrup-pe, ist es üblich, dass er von seinemVorgesetzten ein Zeugnis erhält. Ichhabe den Spieß einmal umgedrehtund als langjährige Mitarbeiterin ver-sucht, meinem „ewig jungen“ Chefein Zeugnis zu schreiben:

    Peter Lorenz (genannt PeLo) ist miraus seiner fast 15-jährigen Tätigkeitals mein unmittelbarer Vorgesetzterbestens bekannt. Zunächst war erStellvertreter für Erziehung, Aus- undWeiterbildung an der ehemaligen Sek-tion Rechentechnik und Datenverar-beitung, während ich im Prüfungsamtunmittelbar mit ihm zusammen arbei-tete. Damals wurde der StudiengangInformationsverarbeitung bzw. In-formatik an der Universität Magde-burg neu aufgebaut. Später wechselteich als Technikerin in ein von ihmgeleitetes Forschungsprojekt. Seit1993 ist er einer von zwei bis vier Pro-fessoren in unserem Institut.

    In der ganzen Zeit war er stets einangenehmer und freundlicher Vorge-setzter. Er verstand es immer, selbstdringendste Forderungen oder auchunangenehme Aufträge auf dasfreundlichste als Bitte zu formulieren.Ein einziges Mal in 15 Jahren habeich erlebt, dass er laut wurde, umseine Forderungen durchzusetzen.Das war, als er für mich mit RolandStuchlik um mehr Rechenzeit amdamals einzigen Bürocomputer derSektion kämpfte (2 Stunden Rechen-zeit/ Woche und Mitarbeiter warendie Norm). Er erreichte, dass ich 2Stunden täglich erhielt.

    Ein wesentliches Anliegen seinerArbeit war stets (und ist es auchheute), neueste Techniken undMethoden für seine Tätigkeit optimalnutzbar zu machen und bis ins letzteDetail auszureizen. Dabei wurdenalle verfügbaren Mitarbeiter einge-

    gen zu finden. Als wir 1985 anfingen,die EDV für die Studienorganisationzu nutzen, setzte er stets neue Zieleund motivierte mich ständig, so dasswir nach zwei Jahren wesentlicheAbläufe der gesamten Studienorgani-sation automatisiert hatten und diesauch den anderen Fakultäten vermit-teln konnten. Er setzte dabei stets aufgrößte Selbständigkeit seiner Mitar-beiterin; das ermöglichte ihm, sichweitgehend ungestört seiner wissen-schaftlichen Tätigkeit zu widmen.

    Er war (und ist) immer großzügig,behält den Überblick und den Sinn fürdas Wesentliche. In den Zeiten vorder Wende war seine wichtigste Regelfür unsere Arbeit mit den Studenten:Was nicht verboten ist, ist erlaubt.Daran haben wir uns gehalten, undsie hat uns sicher in manchen Fällenvor falschen oder überzogenen Reak-tionen bewahrt.

    Er hat immer nach neuen Lösungengesucht und alte eingefahrene Pfadein Frage gestellt. Dazu folgendes Bei-spiel: In meiner Prüfungsamtzeit saßich im Raum D107, also ziemlichgenau in der Mitte der 100er Etage.Irgendwann zog er auf dem 200erFlur um und saß dann fast genau übermir, während er vorher näher an einerder Treppen saß. Auf die Frage,warum ich eigentlich immer die D-Treppe und nicht die andere nähme,antworte ich: „aus Gewohnheit“ (da-bei war der Weg gleich weit) - seineAntwort darauf: „Weisst Du - das istfür mich der Anfang der Senilität ...!“

    Ich bin sicher, dass er auch nach sei-nem 65. Geburtstag mit demselbenElan und Schwung weiterarbeitenwird. Neue Projekte in aller Welt sindbereits angedacht; der Terminkalen-der wird kaum leerer werden. Dafürwünsche ich ihm Erfolg, Gesundheit,Schaffenskraft und immer wieder

    Petra Specht

    Zeugnis

    10

    Berlin, der aus Amerika stammenwürde und sich für Magdeburg

    sie nicht gestorben sind, dannkümmert sie sich noch heute. �

    UM

    Wissensbasis:Um sein Fahrrad vor Diebstahl zuschützen, pflegte es PeLo am Blitz-ableiter des D-Gebäudes anzu-schließen.

    Abb.1 Anfangsbedingungen:Fahrrad vermeintlich am Blitzablei-ter gesichert.

    Abb. 2 Simulationsstart:Die Hauptkomponenten des Simu-lationsobjektes werden im Zwi-schenbau abgelegt.

    Abb. 3 Störgrößenaufschaltung:Blitzartige Störung mit Visualisie-rung und zusätzlichen multi-medialen Effekten (Geräusch undGeruch).

    Abb. 4 Simulationsende:Dank der Simulation kein größererSchaden! Nur das Vorderrad ist zu

    Rüdiger Hohmann

    Simulation eines Diebstahls

    . . . eine junge Studentin namensChristine. Sie hörte Vorlesungen inder Simulation bei Prof. Lorenz, demsie auffiel. Eines Tages fragte er sie,ob sie nicht bei ihm ein Forschungs-studium machen wolle. „Eigentlichnicht”, sagte sie spontan, schließlichwollte sie ja auch mal ins Auslandgehen. Sie überlegte sich es aber nochein paar Wochen und sagte dann zu.

    Eines Tages berichtete Prof. Lorenzganz aufgeregt von einem Professor in

    interessierte. Er habe ihn eingeladen,sagte Prof. Lorenz in der Arbeits-gruppe, und brauche jemanden, dersich um ihn kümmere, wenn er käme.„Christine, Sie interessieren sich dochfür das Ausland, übernehmen Siediese Aufgabe?“ „Nun ja, vielleichtspringt dabei der mittlerweile langersehnte Auslandsaufenthalt heraus“,dachte sie sich und sagte zu. Und siekümmerte sich und kümmerte sich,und ein Auslandsaufenthalt nach demanderen entsteht daraus. Und wenn

    Christine und Thomas Strothotte

    Es war einmal...

    spannt, um möglichst sofort Lösun- neue Ideen. �

    Here is one thing I remember wellabout Peter Lorenz. On one of hisfirst trips to the United States afterreunification, he stayed with me(you were with him). As with mostguests from overseas, I was curiouswhat souvenirs, momemetos, etc,he would take back to Germany. Ihad planned to take him to a ourlarge shopping mall later in the day.

    He and I were sitting at thebreakfast table when our large(8 kilos) cat came into the roomfrom the outside using his „catdoor“. For those not familiar witha cat door, this is a small swingingdoor cut near the bottom of theregular door that the cat pushes toenter and/or leave. Ours is about10 cm above the floor and in thecenter of it. With the small catdoor the same color as the regular

    that the car is somehow comingthrough the door. Peter wasfascinated by this device and has toexamine it in detail;. Evidently,such doors are not that commonMagdeburg, at least not common inthe Lorenz household. As soon asthe local pet shop opened I had totake Peter to purchase one of these(I believed he purchased two).Nothing else seemed to interestPeter as much as this simple devicedid. He was about to move into anew house and had a cat he wastired of opening doors for.

    I am not sure what other items hepurchased here but I am sure thathis wife Doris was wondering whyhe did not bring back some of thelocal chocolates, wines, photos, etc.Sorry, Doris, but perhaps on yournext tip I can convince Peter to

    John Sturgul

    A Fascinating Souvenir

    Methode eindrucksvoll bestätigt.

    door and above the floor, seeing itfor the first time, it might appear

    bring back some of the localsouvenirs. �

  • SPORT • A

    NZEIGEN

    SSB-Sportfest am Barro-See (ca. 1985)

    Impressum:Redaktion: Thomas Schulze, Volkmar HinzLayout: Maren StrümkeBelichtung: Reprotechnik Jacob, MagdeburgDruck: Druckerei Lohmann, EgelnFotos: Die Fotografien wurden zur Verfügung gestellt von:

    Eberhard Blümel, Ina Ehrhardt, Hendrik Graessner, Henry Herper, Volkmar Hinz, Michael Rüger, Thomas Schulze, Dietrich Ziems

    Die Redaktion bedankt sich bei allen Autoren für die freundlicheUnterstützung. Für den Inhalt der eingesandten Beiträge ist dieRedaktion nicht verantwortlich. Die Schreibweise wurde der neuen

    Dieser historische Geburtstagsgruß wurde gefunden und zur Verfügunggestellt von Juri Tolujew (rechts außen). Peter Lorenz steht ganz links.

    deutschen Rechtschreibung angeglichen.

    Halberstädter Straße 21 • 39112 MagdeburgTel.: 0391/6247400

    11

  • DAS PELO-ALPHABET

    12

    Heiko Dorwarth, Ina Ehrhardt, Bernd Holzki

    -ERAPLO- Entwicklung und prototypische Realisierung eines Verfahrens zur ABC-Analyse des Persönlichkeitsprofils des Herrn Prof. Dr. Peter LOrenz

    ZZicherie

    ... ehemals halbjährlich stattfinden-der ISG-Workshop. Hier konnteman den „... lieben Peti ...“ auch an-ders kennen lernen (�Schnarchen).

    YYahoo

    ... derzeit meistgenutzter Dienst-leister im Internet, z.B.: zurKalender-, Kalender-, Kalender-,Adress- und Mailverwaltung.Pelo’s unermüdliches Wirken füreinen verstärkten Einsatz im ISGruft wachsende „Begeisterung“unter den Kollegen hervor.

    XX-mal... machte er Studenten erfolg-reich mit den Lehren des Simulie-rens und Animierens bekannt. WWSC… jährlich von ihm in den USAbesuchte Konferenz. Die Teilneh-mer bilden das englisch-sprachigePendant zur �ASIM.V

    Verkehr... Objekt der Simulation, für das

    er Scharen von Mitarbeitern mitKameras auf allen Dächern Magde-burgs positionierte, tagelang Fahr-zeuge im Video zählen und wochen-lang detailgetreue Abbildungen derRealität im Computer erstellen ließ.

    UUSA... von ihm geliebtes, über allesbewundertes Reiseziel.

    TTom... = Thomas Schulze, ein engerFreund, habilitierter Mitarbeiterund langjähriger Mitstreiter.S

    Schnarchen... von Pelo verursachte nächtliche,

    starke Geräuschbelästigung (perma-nent, nicht terminierbar), gehäufteErfahrungen waren diesbezüglich in�Zicherie zu sammeln.

    RReisen... ein ihm besonders für dieZukunft zu empfehlendes Betäti-gungsfeld.Q

    Quengeln... Pelos sonderbarste Form der

    Willensbekundung. Angewendetbei Bedarf der zügigen Bearbei-tung spezieller Anforderungen.Besonders häufig wird sie beimTechnischen Personal praktiziert.

    PProof

    ... ein von ihm in der �Lehreeingesetztes Animationstool mitwahrhaft einzigartigem Soundin-terface („ups“; „dädeläd“), wel-ches besonders in Computerkabi-netten mit 20 Rechnern zurGeltung kommt.

    OObst

    ... aus Pelos Garten, besondersdie leckeren schwarzen Kirschentrugen jedes Jahr zeitweilig zurVitaminversorgung des ISG bei.

    NNetzwerk

    ... DAS Medium für verteilteAblagerung von gigabytegroßenDateien, insbesondere da die eige-nen Festplatten trotz ständigwachsender Kapazität immer zuklein sind.

    MMail

    ... SEIN Medium zur weltweitenKommunikation und zur minütli-chen Kontaktierung von �Hiwis,Studenten und Mitarbeitern

    LLehre

    ... Form der Studenten-quälerei, die Prof. Lorenz alseiner der ersten auch voll viaInternet praktizierte (Hilfsmit-tel/Folterinstrumente: �GPSSund �Proof)

    KKorrekturen... frühe, besonders von Pelo immer noch praktizierte Form der Kryptogra-phie, die bis heute nur von wenigen Auserwählten dechiffriert werden kann.

    JJava

    ... brachte einen seiner fähigstenPromoventen in kürzester Zeit zum„summa cum laude“. Eben jenerPromovent zeichnete sich durchbesondere Cleverness bei der Kom-munikation mit seinem Mentor aus -bis heute dürfte diesem nichtbekannt sein, wie lange sein „Schütz-ling“ schon ein Handy besitzt.

    IInternet

    ... fesselte Pelo mit seiner unendli-chen Weite und Vielfalt an Mög-lichkeiten zum Simulieren, Animie-ren, Kommunizieren, Informierenund zur Virenbeschaffung.

    HHiwi

    ... begehrtes Objekt für hem-mungslose Ausbeutung, das auf denKlang der „Hiwi-Pfeife“ herbeieilt.Maßeinheit für 1 Woche intensiv-ster Arbeit = 1 Kagi (Thomas Ka-gerl, von 1993 bis ‘97 am ISG, wareiner der fleißigsten und aufopfer-ungsvollsten Hiwis aller Zeiten.)

    GGPSS

    ... von ihm favorisierte histori-sche Simulationssprache der�ASIM. Graphiken

    ... heißgeliebte Form der Präsenta-tion wissenschaftlicher Ergebnisse

    DDiplomatie

    ... diese Eigenschaft von Prof.Lorenz verdient eine ganz besonde-re Würdigung. Folgende Zitate sind(unvergessen!) Ausdruck dafür:

    „... wir haben uns für eine Noteschlechter als 3 entschieden ...“

    „ ... wir geben Ihnen die Möglich-keit, die Sache nochmals zu über-denken, um beim nächsten Malmehr Erfolg zu haben ...“

    Achtung: „Diplomatie ist dieKunst, mit hundert Worten zu ver-schweigen, was man mit einem Wortsagen könnte.“ Saint-John Perse

    CComputer

    ... nix geht für ihn ohne denselben(�Reisen, �Internet, �Mail, ...)

    Aber: „Das Unsympathische anComputern ist, dass sie nur ja odernein sagen können, aber nicht viel-leicht.“ Brigitte Bardot

    BBanken und Börse

    ... trotz Informationen überKursentwicklungen an der Börse(z.B. über �Yahoo) kann espassieren, dass sich der Dollar indie verkehrte Richtung entwickelt!Bettina

    ..., liebevoll „Betti-Kind“ ge-nannt, steht für ein bewunderns-wertes Verhältnis eines Vaters zuseiner Tochter.

    AAldi

    ... jeden Donnerstag werden aktu-elle Angebote erwartungsvoll (�In-ternet) eingeholt und bei Interesseumgehend erkämpft. Stolz präsen-tiert man die Beute im ISG.Auto

    ... für Pelos berüchtigte Fahrwei-se kann das Auto gar nicht großund leistungsstark genug sein. ASIM

    ... P. Lorenz ist eines derMitglieder dieser nichtschlagen-den, nichtfarbentragenden,deutsch-sprachigen Vereinigung„Alter SIMulanten“

    FFahrrad

    ... sein beliebtes Fortbewegungs-und Laptop-Abwurfmittel. In Ver-bindung mit dem Fahrradhelmwurde der Begriff der „Lila Blitz“von Magdeburg geprägt.

    Zur Erstellung des folgenden Arti-kels fand sich ein Projektteam miteinem Stück gemeinsamer Vergan-genheit und einer ungewissenZukunft zusammen. Die konsti-tuierende Sitzung des Teams fand imRahmen eines Geschäftsessens statt.Bei der Erstellung eines Menüs stell-te das Team zunächst niedere prakti-sche Fähigkeiten unter Beweis. Diezubereiteten Speisen und ausgewähl-ten Getränke trugen wesentlich dazubei, die Motivation zu erhöhen, dasErinnerungsvermögen aufzufrischenund die weitere Vorgehensweise fest-zulegen. Im Anschluss an den voll-ständigen Verzehr des gemeinsam

    bereiteten Menüs wurden mit primi-tivsten technischen Hilfsmitteln(Papier und Bleistift) Erinnerungenan Episoden mit und über Prof. PeterLorenz sowie unverkennbare Cha-rakteristika desselben stichwortartignotiert. Das Ergebnis der Datenerhe-bung bildete die Grundlage einer tie-fergehenden Analyse zur Eignungdes Gedankengutes für eine Publika-tion. Die Auswahl erfolgte unterZuhilfenahme strengster Zensurkri-terien. Im Weiteren werden demgeneigten Leser die Ergebnisse einesvierstündigen Arbeitsprozesses undder folgengenden Dokumentationpräsentiert. �

    EEMSIG

    ... eines der Forschungsvorhaben,die unter seiner aufopferungsvollenLeitung zum Erfolg geführt wur-den. Thema: „Ergonomie in Mate-rialflusssimulatoren integrieren“

    TITELSEITEDas (fiktive) InterviewAn den geneigten Leser

    PORTRÄTEinem Nestor der Simulation in Deutschland (Thomas Schulze)

    FEUILLETONFür Peter Lorenz (Peter Gmilkowski)Reflections on Peter Lorenz ... (Thomas J. Schriber)

    SIMULATIONSWISSENSCHAFTSimulation begreifen (Dietrich Ziems)Simulationsaufgabe aus der Landwirtschaft

    RUND UM DIE WELTBerauschende Rundreise - Ein Kurztrip ... (Eberhard Blümel)

    ZEIT IM BILDFORUMErste Begegnung (Regina Pohle)Erinnerungen aus der Studentenzeit (Reinhard Koeppe)To My Friend Peter Lorenz On His 65th Birthday (Bob Sargent)Bitterer Tee (Regina Pohle)Ein junger Assistent (Thomas Schulze)"Wer GPSS verteidigt hat immer Recht" (Ingolf Stahl)Zeugnis (Petra Specht)Simulation eines Diebstahls (Rüdiger Hohmann)Es war einmal ... (Christine und Thomas Strothotte)A Fascinating Souvenir (John Sturgul)

    SPORTMannschaft Riga 1977SSB am Barro-See

    ANZEIGENDAS PELO-ALPHABETIMPRESSUM


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