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Text 6 Layout 1 - TSV Lindau 1850

Date post: 02-Oct-2021
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TSV KURIER 6 · 2016 Dezember Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins 1850 Lindau e.V. Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball, Basketball, Faustball, Floorball, Fechten, Judo, Karate, Schwimmen,Tai Chi, Reha-Sportgruppe, Badminton
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TSV KURIER6 · 2016 Dezember

Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins

1850 Lindau e.V.

Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball,Basketball, Faustball, Floorball, Fechten, Judo, Karate, Schwimmen,Tai Chi, Reha-Sportgruppe, Badminton

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29. November Erna Jäger 75 Jahre29 November Gabriele Widenhorn 55 Jahre2. Dezember Petra Techt 50 Jahre9. Dezember Gerald Moser 60 Jahre

10. Dezember Irmgard Preis 85 Jahre11. Dezember Christa Beier 70 Jahre16. Dezember Christa Muck 80 Jahre22. Dezember Katharina Abächerli 65 Jahre23. Dezember Gerhard Achmann 85 Jahre29. Dezember Maria Meier 90 Jahre31. Dezember Heinrich Spitzweck 75 Jahre3. Januar Cathrin Dreher 55 Jahre

13. Januar Karin Meyer 60 Jahre19. Januar Alois Bauer 65 Jahre23. Januar Adolf Strugger 75 Jahre25. Januar Käthe Bruderhofer 80 Jahre

Sollten Sie mit einer Veröffentlichung Ihres Geburtstages im TSV-Kurier nicht einverstanden sein, sobenachrichtigen Sie bitte mindestens drei Monate vorher unsere Geschäftstelle, Tel. (08382) 74952.

Einige langjährige Mitglieder feiern in den kommenden Wochen runde oder hohe Geburts-tage. Die Vorstandschaft des TSV gratuliert stellvertretend für alle Mitglieder sehr herzlichund wünscht für noch viele Jahre insbesondere gute Gesundheit und weiterhin viel Freudeam Sport. Wir freuen uns, dass Sie unserem Verein auch weiterhin die Treue halten.

lichen Glückwunsch

Aus unserer TSV-Familie

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Aus dem Vorstand

Präventionskonzept „sexuali-sierte Gewalt“ des TSV Lindau

Eugen Schuhmann wurde zum Präventi-onsbeauftragten (sexualisierter) Gewaltberufen. Er wird in Zusammenarbeit mitden Abteilungsleitern und Übungsleiternein Konzept für unseren Verein erarbeiten,das unsere Anstrengungen und Initiativenbeschreibt, Kinder vor sexualisierter Ge-walt zu beschützen und gleichzeitig alleMitarbeitern des Vereins unterstützt, sen-sibel für sexualisierte Gewalt gegen Kin-der zu sein.

Tatsächlich sind in der VergangenheitÜbergriffe in Sportvereinen vorgekom-men, wir als Organisation wollen daher si-cherstellen, dass keine Dunkelfelder imVerein entstehen, die evtl. Täter nutzenkönnen. Dabei helfen in der Regel schonkleine Anpassungen im Übungsbetrieb,potentielle Täter abzuschrecken, da sieauf eben solche Grauzonen angewiesensind. Gleichzeitig muss allen Mitarbeiterndes Vereins klar sein, dass die weit über-wiegende Zahl von Delikten sexualisierterGewalt an Kindern im privaten Umfeld ge-schieht und die Kinder sich gegebenen-falls in für sie „sicheren“ Umfeldern ihrenBetreuern anvertrauen. Diese Offenba-rung kann aber auch für die Betreuerschwierig sein, wenn sie sich damit alleinegelassen fühlen. Aus diesem Grund wer-den wir Strukturen schaffen, dass solcheRückmeldungen zügig die richtigen Stel-len erreichen, die auch entsprechend ge-schult sind. Unsere Verantwortung alsVerein ist nämlich auch, unsere Mitarbei-ter (Übungsleiter, Funktionäre, Helfer) zuschützen und sie mit traumatisierendenErlebnissen nicht alleine zu lassen.

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In der nächsten Zeit wird Eugen Schuh-mann zu verschiedenen Veranstaltungeneinladen und die Erarbeitung des Präven-tionskonzepts vorantreiben.

Start KiSS Lindauin Oberreitnau

Mitte Oktober starteten die ersten beidenKiSS-Gruppen im Freizeitzentrum Ober-reitnau. Insgesamt sind damit sechs Grup-pen der KiSS Lindau aktiv. In einigenGruppen sind noch Plätze frei, wer Inter-esse hat, kann sich in der Geschäftsstelleoder bei unserer KiSS-Leiterin VioletaMihut informieren. Kontaktdaten auf derInternetseite www.KiSS-Lindau.de.

Stellungnahme Therme

Momentan werden die Pläne zum Umbaudes Eichwaldbads in der Stadtverwaltungausgelegt. Wir (Hauptverein u. Schwimm-abteilung) haben darauf hingewiesen,dass die aktuelle Planung dafür sorgenwürde, dass keine Schwimmwettkämpfemehr im Bad stattfinden können. Auch derTrainingsbetrieb mit Schwimmabteilung,Reha-Sport und auch den Schulen würdesich deutlich schwieriger gestalten, da mo-mentan auch noch ein Wellenbad im 25Meter-Becken geplant ist, dessen Ausfüh-rung noch völlig unklar ist.

Einmal mehr wurden wir als wichtiger Nut-zer der Lindauer Schwimmbäder nicht indie Planung eingebunden oder zu den Be-dürfnissen des Sportbetriebs befragt. Wirhoffen, durch unsere Initiative wenigstensin Details Optimierungen bewirken zu kön-nen, damit der Trainings- und Wettkampf-betrieb im neuen Eichwaldbad ermöglichtwird. Dominik Moll

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Dezember 3. Alle Abteilungen, Nikolausturnen, Dreifachhalle

Dezember 3. Basketball, Weihnachtssession, Jahnturnhalle

Dezember 11. Faustball, Heimspieltag 1. Mannschaft, Dreifachhalle

Dezember 18. Faustball, Heimspieltag 2. Mannschaft, Dreifachhalle

Januar 13. Alle Abteilungen, Redaktionsschluss TSV Kurier 01/2017

Januar 21. Alle Abteilungen, OpenSpace „Gewaltprävention“,Jahnstübchen

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Liebe SportfreundeInnen, liebe AbteilungsleiterInnen,liebe TrainerInnen,

im Sommer 2016 wurde ich von unserem Präsidenten Dominik Moll zum Beauftragten "Gewaltprävention" bestimmt.Als Einstieg in dieses sehr wichtige gesellschaftliche Themamöchte ich Sie / Euch alle zu einem

Open Space am 21. Januar 2017 um 14:00 Uhrin die Jahnturnhalle/Jahnstübchen einladen.

Sinn und Zweck dieses Openspace ist es Sie / Euch alle möglichst frühzeitig mit in die Erarbeitung dieses Themas inund für unseren Verein einzubinden.Gleichzeitig bitte ich Sie / Euch mir eine Liste aller Trainer-Innen bzw. Verantwortlichen der dementsprechenden Abtei-lung zuzusenden.

Bis bald und eine schöne und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

Eugen Schuhmann

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Weihnachtssession der Basketballer

Dieses Jahr haben sich ein paar Mitglie-der der Basketball-Abteilung eine etwasandere Weihnachtsfeier überlegt. „Wirwollen eine Feier für die gesamte Abtei-lung machen und mit dem kombinierenwas wir am liebsten tun: Basketball spie-len!“ war die einstimmige Meinung im Or-ganisationsteam. Deshalb steigt am 3. Dezember ab 17 Uhrin der Jahnturnhalle auf der Insel die

„Weihnachtssession“. Es wird ein Street-ballturnier (3-on-3), einen Wurfwettbe-werb, einen best-trick-contest und nochweitere Überraschungen geben. Jeder der Lust hat mitzumachen meldetsich bitte bis zum 30.11. im Training an.Die Startgebühr wird mit einem Wichtelge-schenk bezahlt das am Tag der Sessionmitgebracht wird. Je mehr Spieler mitma-chen desto besser wird das Streetballtur-nier und die ganze Stimmung in der Halle.Das Organisationsteam freut sich schonauf ein spannendes Turnier und einenengen Wurfwettbewerb und ist auchschon sehr gespannt wer den besten Trickzeigen wird!

Carsten Hoffmann

Hier sprechen die Abteilungen

Faustball

Faustballer stehen in den StartlöchernVon den Faustballern gibt es noch nichtviel Neues. Bis Redaktionsschluss fandnoch kein Spieltag statt. Die Erste Mann-schaft spielt in der Landesliga Süd undstrebt den Meistertitel an, nachdem das ja

in der letzten Hallensaison knapp nicht ge-klappt hat. Die Zweite Mannschaft ver-sucht, sich in der Bezirksliga Süd mitSpaß am Spielen zu halten.Wer die Mannschaften bei ihren Vorhabenunterstützen möchte, kann dies an folgen-den Terminen, jeweils um 10 Uhr in derLindauer Sporthalle, tun:Am 11. Dezember und 5. Februar spieltdie Erste Mannschaft, am 18. Dezemberdie Zweite Mannschaft.

Heike Marx

Seniorengymnastik

Nur wer beweglich ist, kann etwas bewegen!Körperliche Fitness und Beweglichkeit zurückgewinnen und erhalten.

Montags von 18.30 bis 20.00 UhrBei netter Musik in der Jahnturnhalle bei Jutta

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Kampfkunstlehrgang beim TSV Lindau

Wieder einmal durfte die Karateabteilungdes TSV 1850 Lindau Sensei (Lehrer)Fritz Oblinger aus Ingolstadt, 7. Dan Sho-tokankarate, 3. Dan Kyusho zu einemKampfkunstlehrgang in Lindau begrüßen.Der Abteilungsleiter Eugen Schuhmannließ es sich nicht nehmen Oblinger miteinem Blumenstrauß und einer Box Bo-denseeapfelsaft zur bestandenen Prüfungzum 8. Dan im Stiloffenen Karate zu gra-tulieren. Wie immer war es Oblinger imLehrgang wichtig das Wissen der altenKaratemeister um Schmerz- und Vital-punkte zu vermitteln. So legt er Gewichtdarauf, dass neben dem Training desSportkarate die Kampfkunst nicht zu kurzkommt. Ganz besonders profitieren vondieser Einstellung gerade auch die älterenKaratekas, da es so nicht mehr nur umSchnelligkeit und Höhe der Tritte geht,sondern eben auch um die Botschaftenund Lehren der alten Kampfkunstmeister.Wie aus dem Lehrgangsthema ersichtlichwar verknüpfte Karatemeister Oblingeraber auch Übungen aus dem QiGong mitden Karatetechniken. Ferner weckt Oblin-ger, der über ein immenses kampfsportli-

ches Wissen verfügt, das Interesse derLehrgangsteilnehmer die Katas (Übungs-form eines stilisierten Kampfes) erfor-schen und verstehen zu wollen. Oblingerist es deshalb sehr wichtig, dass die Lehr-gangsteilnehmer die Katas nicht nur ab-laufen sondern sich auch deren Sinnverinnerlichen. In einigen traditionellenKaratestilen sind Katas der wichtigste Teildes Traninings. Fritz Oblinger, Breiten-sport- und Stilrichtungsreferent des Baye-rischen Karatebundes ist einer dermeistgefragtesten Karatelehrer und Lehr-gangsleiter des Deutschen Karateverban-des (DKV). Umso mehr freuen sich dieKaratekas des TSV 1850 Lindau darüber,dass die Lehrgänge mit Oblinger bereitszur Tradition wurden und Teilnehmer ausganz Bayern nach Lindau reisen um anden Kampfkunstlehrgängen in der Jahn-turnhalle teilzunehmen. Sehr hat sichdeshalb der Abteilungsleiter EugenSchuhmann über die Kommentare derTrainingsgäste gefreut. Diese bestätigtenihm, dass sie sehr gerne nach Lindaukommen. Oblinger ist natürlich das Mag-net aber begeistert sind sie auch von derspürbaren Gastfreundschaft der LindauerKaratekas.Sehr freuen sich die Lindauer Karatekasdarüber, dass Önder Tunali und EugenSchuhmann am Lehrgangssonntag beiFritz Oblinger die Prüfung zum 3. Kyu,brauner Gürtel, bestanden.

Eugen Schuhmann

Lehrgangsteilnehmer mit Sensei Fritz Oblinger

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Önder Tunali und Eugen Schuhmann mitSensei Fritz Oblinger nach bestandener Prüfung zum braunen Gürtel Shotokankarate

Shotokankarate

Dan Kyushu nach bestandener Gürtelprüfung

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Kommen. Staunen. Geniessen.

Dieses Motto hat Schloss Salem für seinenProspekt gewählt. Die Gruppe des TSVReha-Sportvereins hat einmal schauenwollen, ob das stimmt und den Herbstaus-flug dorthin gemacht.Wir kamen - staunten - genossen.Am Morgen, des 12. Oktober 2016 startetedie frohgelaunte Gruppe. Unser Vorstandmuss einen besonderen Draht zum Petrushaben, denn es gab wieder blauen Him-mel. Schloss Salem kennt jeder, aber vielehaben noch keine Führung durch dasSchloss gemacht. Frau Gerhardt und HerrKoch stellten sich als kompetente Führervor, die viel über die Gebäude und dasKlosterleben berichten konnten. Ab und zu

hörte man Stimmen: „Oh, so gross undprachtvoll hatte ich mir das nicht vorge-stellt.“ Salem liegt im schönen Linzgau.

Gegründet wurde die Anlage von den Zis-terziensern im Jahre 1134 als Kloster undgehört seit 2009 als bedeutendes Kultur-denkmal dem Land Baden-Württemberg.Vorher diente es ab 1802 dem Markgrafenvon Baden als Wohnsitz und Weingut.Einst war es das bedeutendste Zisterzien-serkloster Süddeutschlands. Dieser Ordenwar bekannt für seine Schaffenskraft undhat daher die ganze Region geprägt. Esentstanden Weinberge und Obstanlagen.Man kelterte schon damals 1,3 Mill. LiterWein. Natürlich war das kein Qualitäts-wein, er war mehr als herb und hatte nur 6% Alkohol. Im Jahre 1697 hat ein verhee-render Brand Teile des Klosters vernichtet.Der Wiederaufbau hat nur 10 Jahre gedau-ert. 1802 wurde das Kloster säkularisiertund die Mönche mussten den Bau verlas-sen. Die Schlosskirche „Mariä Himmel-fahrt“ ist von aussen als ehemaligeZisterzienser-Abteikirche eher schlicht ge-halten. Sie wurde weitestgehend vomBrand verschont. Zuerst stand auf demPlatz eine Kapelle, die aber bald zu kleinwurde und schon im Jahre 1179 durcheinen Neubau ersetzt wurde. Im Laufe der

Kreuzgang im Kloster SalemDer Honigschlecker, eine Feuchtmayer-Skulp-tur im Münster Salem

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Jahre wurde diese Kirche oft umgebaut,massgeblich im 18. Jh. Grosse Umbautenan allen Gebäuden erfolgten unter Abt An-selm II. Dieser hat auch den Bau der „Bir-nau“ 1746 begleitet. Beide Kirchen sindmit den Namen Joseph Anton Feucht-mayer, Johann Georg Dirr und FranzAnton Dirr verbunden und in beiden Kir-chen gibt es einen „Honigschlecker“. Wiein fast allen Klöstern hatte auch in SalemWasser eine besondere Bedeutung. Hierist es ein Bach, der Aachkanal, der z.T.unterirdisch fliesst. Er tritt vor dem heuti-gen Klostermuseum zu Tage und hier wur-den früher die Pferde getränkt, Gespannegereinigt oder Löschwasser entnommen.Kern der Anlage ist die imposante Präla-tur, Residenz der Äbte und Konventge-bäude, letzteres war der Klausurbereichder Mönche. Heute leben und lernen hierdie Salemer Internatsschüler. Die Schule

wurde 1920 von Prinz Max von Baden undKurt Hahn gegründet und hat viele be-kannte Persönlichkeiten ausgebildet. Vielkönnte noch über die gesamte Anlage be-richtet werden, wie über Gartenanlagen,den Marstall andere Gebäude etc. Vonso viel Kultur knurrten uns die Mägen undes wurde nach Uhldingen-Mühlhofen zumEssen in den „Storchen“ gefahren.Unter den Teilnehmern ging es sehr leb-haft zu und nach der guten Mahlzeitwurde zum Aufbruch „geblasen“, denn dieFahrt führte noch nach Überlingen zumFlanieren im Botanischen Garten oder aufder Promenade. Nach dem Kaffee fuhrenwir, erfüllt von dem Erlebten, gut gelauntnach Lindau zurück. Ein schöner Tag warzu Ende und wir sind dem Vorstand AntonZiegler und seinem Vertreter, Karl-HeinzBulach, dankbar für diesen gelungenenAusflug. Ingrid Bringmann

Die Ausflüglergruppe hat sich in Überlingen zum Foto aufgestellt

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Leichtsinnsfehler beim nächsten Mal nichtmehr passieren würden.

Emilia Alle (2006) siegte über die 100mBrust und konnte sich über 100m Freistildie Silbermedaille sichern. Der gleichalt-rige Eduard Ejstrich verpasste über 100mBrust um 27/100 Sekunden haarscharfden 1. Platz und musste sich mit Silber zu-frieden geben. Über 100m Freistil er-schwamm er sich in 1:24,01 die Bronze-medaille. Maximilian Garde (2004) er-kämpfte sich über die kraftraubenden100m Schmetterling mit der Bronzeme-daille einen Platz auf dem Treppchen. Ale-xander Dullin und Athina Pepa (beide2003), sowie Matthis Debruyne (2004)konnten diesmal zwar keine Medaillen er-werben, verbesserten ihre Zeiten jedochzum Teil erheblich. Diese Leistungssteige-rungen sind für alle ein riesen Anspornzum Saisonbeginn.

IABS Schülertag in Singen

Beim IABS Schülertag in Singen gingensechs Schwimmer des TSV 1850 Lindauan den Start. Insgesamt war das Teilneh-merfeld, bestehend aus neun Vereinen mitziemlich genau 100 Aktiven bei fast 400Starts, eher schmal.Die Lindauer Schwimmer erbrachtendurchweg gute Leistungen, trotz ein paarDisqualifikationen, die der Schiedsrichterder Veranstaltung, Peter Hämmerle, je-doch auch bei anderen Vereinen fest-stellte. Cheftrainer Wilfried Fuchs nahmdies gelassen und berichtete aus seinerlangjährigen Erfahrung, dass solche

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13. Swim Meeting in Leipheim

Am 22.10. nahm der TSV 1850 Lindau miteinem großen Team an Nachwuchs-schwimmern am13. Swim Meeting in Leip-heim teil. Rund 200 Schwimmer aus 14Vereinen waren angereist, um auf ver-schiedenen Strecken ihr Können zubeweisen. Die Lindauer erbrachten zahl-reiche Bestleistungen und zwar so erheb-lich, dass neue Leistungslevels entstan-den. Martin Zeller (1999) schaffte es erst-mals, nach unzählbar knappen Versu-chen, die magische 1-Minute-Grenze in100m Freistil zu knacken. Mit 0:59,32 be-legte er den zweiten Rang der A-Jugendund kam mit 498 Punkten zur drittbestenPunkteleistung dieser Wertungsklasse.Weiterhin siegt er über 100m Schmetter-ling, 50m Freistil und Schmetterling. Zwei-ter wurde er über 200m Lagen. Sina Merz(2000) steigerte sich im Laufe des Wett-kampfes erheblich und konnte sich mit0:32,52 über 50m Schmetterling nicht nur

über die Goldmedaille freuen, sondern istauch in Reichweite des Lindauer Vereins-rekordes. Auf den 50m und 100m Rückensicherte sie sich außerdem zwei drittePlätze. Fünf Mal Zweiter wurde Lois De-bruyne (2002), wobei er über 200m Freistilmit 2:18,55 und 420 Punkten zudem diezweitbeste Punkteleistung seiner Wer-tungsklasse erschwamm. Adrian Wölfle(2000) sicherte sich bei der gleichen An-zahl an Starts viermal Silber und einmalBronze. Mit 1:02,02 in 100m Freistil nähertauch er sich immer weiter der Minuten-Grenze wobei auch in 100m Brust mit1:20,23 die nächste Schallmauer greifbarist. Der jüngste im Team, Eduard Ejstrich(2006) versilberte seine 100m Brust undwurde bei seinen fünf weiteren Starts mitvier Bronzemedaillen und guten Zeitenbelohnt. Athina Pepa (2003) schwammüber 100m Brust hervorragende 1:35,02und wurde mit Platz zwei belohnt. Über50m Brust sicherte sie sich Bronze. LasseBatke (2003) erschmetterte sich über 50m

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die Silber und über 100m die Bronzeme-daille. Aufgrund seiner Leistungsverbes-serungen wird er wohl auch bald einigeLeistungsgrenzen knacken können.Simon Zeh (2000) holte sich über die Rü-cken- und Bruststrecken mit Bestleistun-gen insgesamt dreimal Bronze. MelinaHuf (2000) sprintete über 50m Brust zurSilbermedaille. Mannschaftsküken EmiliaAlle (2006) sicherte sich über 50mSchmetterling die letzte Lindauer Me-daille. Trotz erheblicher Leistungssteige-rung bei allen vier Starts blieb Anna-LisaAllgaier (2000) der Sprung aufs Trepp-chen verwehrt, was nach 100m Freistil in1:05,45 und 2/100-Sekunden Abstandzum Stockerl wehtat. Auch Alicia Preiseg-

ger (1999) schrammte mit vierten Rängenmehrmals am Podest vorbei. Dennochsind ihre Zeiten, genauso wie die der wei-teren Lindauer Starter beachtlich. Weiterehervorragende TSV Starter waren: MatthisDebruyne (2004), Alexander Dullin (2003),Maximilian Garde (2004), Lars Rommel-spacher (2003). Dank den wachen Augendes Schiedsrichters Peter Hämmerle,technischer Leiter der Schwimmabteilungund Mannschaftschef Wilfried Fuchssowie den beiden begleitenden Trainerin-nen Beate Schulz und Nadja Merz war dieVeranstaltung für die Lindauer ein vollerErfolg und eine weitere Motivation für dienächsten Wettkämpfe.Alicia Preisegger

Mastersmannschaft gewinnt den großen KAPA-Cup

Unter dem Motto „alle schwimmen alles“reisten die Mastersschwimmer im Sep-tember zum 48. Internationalen Kapuzineralkoholfrei-Cup (KAPA-Cup) nach Kulm-bach. 23 Vereine aus ganz Deutschlandund dem angrenzenden Tschechienwaren am Start und kämpften um denMannschaftssieg. Mit fast jedem der 67Lindauer Einzelstarts steigerte sich dasGuthaben auf dem Punktekonto, denn füreinen Sieg wurden dem Verein sechsPunkte gut geschrieben. Ein sechsterPlatz ergab immerhin noch einen Punkt.Für Staffeln wurde jeweils die doppeltePunktzahl vergeben.Fleißigste Punktesammlerin war dieJüngste im Team. Angela Aigner (AK 20)konnte jedes ihrer fünf Einzelrennen fürsich entscheiden und sammelte dadurch30 Punkte. Mit drei Siegen und zwei zwei-ten Plätzen trug Mirko Bandlow (AK 40)28 Punkte zum Endstand bei. Alfred See-ger (AK 75) erschwamm 27 Punkte, Sa-bine Zeleny (AK 40) 26 Punkte und

Reinhold Pohl (AK 55) 25 Punkte. Die wei-teren Einzelpunkte sammelten NadjaMerz (AK 45/ 19 Punkte), MichaelJeschke (AK 50/ 18 Punkte), Fritz Ilgen(AK 80/ 17 Punkte), Sandra Bandlow-Al-brecht (AK 45/ 16 Punkte), Beate Schulz(AK 45/ 12 Punkte), Ossi Ilgen (AK 75/ 11Punkte), Steffen Ungermann (AK 50/ 10Punkte), Susanne Braun (AK 45/ 7Punkte), Marc Pauli (AK 25/ 5 Punkte),Hans-Joachim Zeller (AK 55/ 3 Punkte).Auch die Staffeln waren sehr erfolgreich:von neun gemeldeten Staffeln warensechs siegreich, drei kamen auf Rangzwei. Gespannt warteten die Lindauer aufdie Siegerehrung am Abend. Der Jubelwar groß, als das Lindauer Team zum Sie-ger des großen KAPA-Cups 2016 gekürtwurde. Die Lindauer Männer, die sechsAltersklassen abdeckten, fuhren zudemden Sieg in der Männer-Wertung vor demletztjährigen Sieger SSV Leutzsch unddem ESV Frankfurt/Oder ein. Die Frauen-mannschaft, die gleich auf fünf starkeSchwimmerinnen verzichten musste, be-legte dennoch mit dem aus lediglich dreiAltersklassen bestehenden Team Rang

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zwei hinter dem ESV Frankfurt/Oder undvor dem SC Poseidon Berlin.

In den Mehrkampfwertungen der Masters-Punktetabelle, bei der 100m Lagen und diedrei punktbesten 50m-Strecken zusam-men gezählt wurden, schwamm sich Rein-

hold Pohl auf Platz zwei, Mirko Bandlowauf Platz drei und Nadja Merz und AlfredSeeger belegten jeweils den sechstenRang. Mit zahlreichen Sachpreisen der un-terstützenden Brauerei bestückt kehrtendie Lindauer an den See zurück.

Brigitte Kalkbrenner

Tiefenentspannt und lehrreich

Die Tai Chi-Gruppe der Karateabteilungdes TSV Lindau richtete den inzwischendritten Tai Chi-Lehrgang in Lindau aus.Als Referenten konnte die Tai Chi-Gruppewieder Siegfried Hübner aus Ingolstadtgewinnen. Eugen Schuhmann, der Abtei-lungsleiter für Karate und Tai Chi im TSV1850 Lindau begrüßte in der Jahnturn-

halle 18 LehrgangsteilnehmerInnen ausLindau und aus den verschiedenen Verei-nen der Umgebung. Ziel dieser Lehrgängeist es das Wissen der Mitglieder der Lind-auer Tai Chi-Gruppe zu fördern und ein TaiChi-Netzwerk im Bereich Bodensee/All-gäu aufzubauen. Gleich zu Beginn be-tonte Hübner, dass der gesundheitlicheAspekt im Vordergrund des heutigen TaiChi-Lehrgangs stehe. So wurden auchimmer wieder die sechs heilenden Lauteneben weiteren Qi Gong-Übungen in denLehrgangsablauf eingebaut. Diese sechsheilenden Laute beruhen auf dem Prinzip„Schwache Reize fachen die Lebensfähig-

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keit an, mittlere Reize fördern sie, starkehemmen sie, stärkste heben sie auf“ (Prof.Rudolf Arndt). In alten chinesischen Tex-ten finden sie schon um 280 n. Chr. Er-wähnung und scheinen damals bereitsweit verbreitet gewesen zu sein. Jeder dersechs heilenden Laute ist bestimmten Or-ganen und Emotionen zugeordnet. Dieentstehenden Vibrationen sollen sichgünstig auf den Qi-Fluss auswirken undBlockaden lösen. Selbstverständlich übteHübner mit den TeilnehmerInnen aucheinzelne Bilder der 24er-Tai Chi Form.Hier profitierten die Teilnehmer von derüber 40-jährigen KampfkunsterfahrungHübners . Auch wenn heute Tai Chi nurnoch selten als Kampfkunst geübt wird lie-gen die Ursprünge doch in der fernöstli-chen Tradition der damals praktizierten

Kampfkünste. Mit dem Unterschied, dassTai Chi auf nachgeben, ausweichen ba-siert und eng verbunden ist mit der taois-tischen Lehre des „los lassens, desGeschehen lassens“.

Tai Chi wird donnertags von 19:15 -20:00Uhr in der Sporthalle der Knabenreal-schule und samstags von 10:00 -11:30Uhr in der Jahnturnhalle geübt. Tai Chi istfür alle altersunabhängig geeignet. Fort-geschrittene und Neuanfänger sind in derTai Chi-Gruppe jederzeit willkommen.Über Gäste aus anderen Abteilungenfreuen wir uns sehr.Auskünfte bei Eugen [email protected] oder 08382/976663

Eugen Schuhmann

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Herausgeber: Turn- und Sportverein Lindau (Bodensee) von 1850 e.V. Lindau (Bodensee) - Geschäftsstelle: Köchlinstraße 13,88131 LIndau, Telefon 74952, Fax 73988, E-Mail: [email protected], Internet: www.tsvlindau.de (Öffnungszeiten: Montag16.00-18.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 9.00-12.00 Uhr) Postanschrift: TSV Lindau 1850 e.V., Postfach 33 67, 88115 LindauBankkonto: Sparkasse MM-LI-MN DE96 7315000000000 60335) - Beitragserhöhung lt. Ausschußsitzung vom 01. 03. 2004Mitgliedsbeiträge ab 2005 01 Familienbeitrag 120,- € Eltern und Kinder bis zum Ende der Schulzeit bzw. Ausbildung 02 Einzelmitglied 70,- € 03 Jugendbeitrag 45,- € unter 18 Jahre 03 Einzelmitglied 45,- € Studenten, Auszubildende, Wehrpflichtige, ZivisBeschluß vom 1. 7. 1992: Aufnahmegebühr ab 1993 - Familie 25,- €; Einzel 15,- €; Kinder frei.Bankabbuchung des Jahresbetrages Ende Januar.Vereinsaustritt: Nur schriftlich zwei Monate zum Ende des Kalenderjahres lt. Satzung - Offsetdruck: Druckerei Paul, Lindau,Kemptener Straße 42 -Verantwortlich für den Inhalt: Dominik Moll, Lindauer Straße 82, 88138 Weißensberg,Tel. 08389 / 9295528,Fax 08382 / 888 421, Mobil 0175 / 59 60 201 - Verantwortlich für die Anzeigen: TSV-Geschäftsstelle Margit MollVereinsheim: Jahnturnhalle, Lindau-Insel, Mobil 0151/20552148 - Postversandort: Lindau (B) - DerTSV-Kurier erscheint 6 x im JahrGebührenordnung: Halbjährlich laut derzeit geltendem Tarif - Das Bezugsgeld ist im Mitgliedsbeitrag enthalten - Die Vereinssatzungtrat am 1. Januar 1983 in Kraft (Neufassung) - Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Lindau am 26. 7. 83

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