+ All Categories
Home > Documents > TERMINE UND TREFFS - henrichmann.de · " Ibbenbüren StädtischesKinderzim-mer: Die Kinderbetreuung...

TERMINE UND TREFFS - henrichmann.de · " Ibbenbüren StädtischesKinderzim-mer: Die Kinderbetreuung...

Date post: 17-Sep-2018
Category:
Upload: truongdien
View: 214 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
1
Ibbenbüren Städtisches Kinderzim- mer: Die Kinderbetreuung in der Fabi ist heute letztmalig von 14 bis 18 Uhr. Christuskirche: Heute, 15 Uhr, Seniorentreff im blick.punkt: Sommerfest und Zauber. Fahrdienst unter 1 74 69. Kollekte für Somalia: Die Kol- lekte in der St.-Mauritius- Kirche sowie in der St.-Ma- ria-Magdalena-Kirche am kommenden Wochenende ist für die Opfer der Hungerka- tastrophe in Somalia be- stimmt. Kaninchenzuchtverein W 509: Sommerfest mit Grill- abend am Samstag, 23. Juli, bei Leo Dyk. Treff um 16 Uhr. Fotos Erstkommunion St. Ludwig: Die bestellten Fotos können ab Donnerstagnach- mittag, 21. Juli, während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Ludwig (dienstags bis frei- tags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, zusätzlich dienstags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags von 14.30 Uhr bis 18 Uhr) abgeholt werden. Skatsportverein Herz Bube: Heute um 19.30 Uhr Preisskat in der Gaststätte Kipp, Groner Allee, für alle Interessierten. Ibbenbürener Spielvereini- gung: Nordic Walking heute um 18.30 Uhr. Treff Riesenbe- cker Berg (erster Parkplatz rechts hinter der Autobahn- brücke). Senioren Mauritius: Heute ist um 15 Uhr Seniorennachmit- tag in Pfarrheim mit Waffeles- sen und Unterhaltung. Geburtstagscafé Matthäus: Das Geburtstagscafé fällt heute aus. Die angemeldeten Teilnehmer werden zu einem späteren Zeitpunkt erneut eingeladen. Laggenbeck Bücherei: Heute von 17 bis 19 Uhr geöffnet. SPD: Stammtisch am Donners- tag, 28. Juli, um 19 Uhr im Haus Keller. Mit dem Fahrrad soll dann die Verkehrs- und Parksituation an der Brüder- Grimm-Straße vor Ort in Au- genschein genommen wer- den. Anschließend Diskussion im Haus Keller. Interessierte sind eingeladen. Püsselbüren Blutspende im Haus St. Hed- wig: Am Donnerstag, 21. Juli, Püsselbürener Blutspendeter- min des Deutschen Roten Kreuzes im Haus St. Hedwig. Von 16.30 bis 20.30 Uhr ist das Abnahmeteam des DRK- Blutspendedienstes Münster anwesend. Eingeladen, um Blut zu spenden, sind gesun- de Menschen im Alter von 18 bis 68 Jahren. Der Blutspen- de- und Personalausweis sind zur Anmeldung erforderlich. Senioren der Lukas-, Stepha- nus- und Matthäusgemein- den: Am Mittwoch, 27. Juli, machen die Senioren eine Reise durch das Tecklen- burger Land. Der Nachmittag soll mit einem gemütlichen Grillen enden. Die Abfahrt ist um 13.30 Uhr ab Matthäus- kirche, zugestiegen wird an den bekannten Haltestellen. Anmeldungen bei Friedhelm Kandelhardt, 0 54 51/ 1 66 92, und Harry Schulz, 05451/ 3398. Uffeln kfd und alle interessierten Frauen: Zur Fahrt zum Out- let-Center Bermen am Mon- tag 19. September, ist die Ab- fahrt um 11 Uhr ab Kirche. Es können auch Freunde und Be- kannte mitfahren. Anmeldun- gen bis 30 Juli bei Ursula Horstmann, 0 54 59/ 67 03. kfd-Fahrradtour: Dienstag, 2. August, Fahrradtour mit Kaf- feetrinken. Treff um 15 Uhr an der Kirche. Ladykracher: Dienstag, 26. Ju- li, Treff um 19.30 Uhr am Pfarrheim zur Fahrt zum Was- sertretbecken im Köllbachtal in Mettingen. Anmeldungen bei Renate, 80 14 66. TERMINE UND TREFFS Ihre Ansprechpartner für Ibbenbüren: Claus Kossag (ck): 0 54 51 / 933-240 E-Mail: [email protected] Sabine Plake: (sp): 0 54 51 / 933-250 E-Mail: [email protected] Tobias Vieth (vie): 05451 / 933-254 E-Mail: [email protected] Anke Beiing (bei): 05451 / 933-243 E-Mail: [email protected] Redaktions-Sekretariat Brigitte Farwig und Cordula Höfle: 0 54 51 / 933-242 E-Mail: [email protected] TECKLENBURGER LAND. Die Sommerferien stehen vor der Tür. Das Tecklen- burger Land lockt zu viel- fältigen Aktivitäten, so auch mit dem Fahrrad. Für die RVM Grund genug, nochmals auf ihren Fahr- radbus F 10 hinzuweisen. Seit Mai bringt der Bus F10 alle Pedalritter sicher über die Berge. Er verbin- det jeden Sonntag Riesen- beck über Ibbenbüren, Mettingen, Westerkappeln und Wersen mit Osna- brück. Jede der Kommunen am Wegesrand hat einiges an touristischen Attraktionen zu bieten, die man laut Mitteilung der RVM gut mit Fahrradbus und Drahtesel erreichen kann. Einen kleinen Überblick bietet nun der Pocketpla- ner „Entdecker werden“. Jede Kommune wird mit einem kurzen Text vorge- stellt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten prä- sentiert, zusammengestellt wurden sie von den Tou- ristikern vor Ort. Beson- ders für auswärtige Gäste ist der Pocketplaner ein Einstieg in die Region, bie- tet er auch Adressen der jeweiligen Tourist-Infor- mationen. Den Pocketplaner fin- den Interessierte bei den Tourist-Informationen und in den Bussen der RVM. Er kann auch unter freizeitmobil@rvm-onli- ne.de bestellt werden. Weitere Informationen unter 0 18 03/ 50 40 30 (neun Cent/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.). Entdeckungstour mit dem Fahrradbus RVM trommelt weiter für Linie F 10 NACHRICHTEN Donnerstag, 21. Juli 2011 NR. 167 R IV 3 IBBENBÜREN Von Peter Henrichmann IBBENBÜREN. „Hat gut ge- klappt ...“ Das – oder etwas Ähnliches – hat Gustav Dei- ters bestimmt gedacht, als er am Dienstagabend ins Bett ging und den Tag noch mal Revue passieren ließ. Ja, er konnte zufrieden sein, der Chef von Crespel & Deiters: Nachmittags hatte er zusam- men mit über 60 Gästen im eigenen Betrieb den lokalen Auftakt für eine Kampagne gefeiert, die ihm spürbar am Herzen liegt: In|du|strie Gemeinsam. Zukunft. Leben. Vier Worte, sie ergeben ein Motto und definieren ein Ziel: „Raus aus der Schmud- delecke“ will der IHK-Vize- präsident Gustav Deiters die Industrie führen. Perspekti- ve: Fünf Jahre ist Zeit, dann muss das Image der produ- zierenden Betriebe im Lande deutlich aufgepeppt und verbessert sein. Die Chancen stehen gut: Viele Chefs zie- hen mit. Zum Beispiel die Firmen- lenker, die zur perfekt ge- planten Auftakt-Veranstal- tung zu Crespel & Deiters ge- kommen waren: Viele große, meist dunkle Autos. Viele schicke, meist dunkle Anzü- ge. Und – wie immer – weni- ge Chefinnen. Wo könnte man den loka- len Auftakt zu einer Image- Kampagne für die Industrie besser begehen als in einem echten lokalen Industriebe- trieb? Fleißige Helfer hatten eine Lagerhalle blitzblank gefegt, mit riesigen, weißen Industrie-Abfüll-Säcken eine Abtrennung zur Produktion hergestellt und Stehtische fein weiß eingedeckt. Soft- Dinks, Kuchen, Schnitt- chen ... Nagelneue weiße Schutz- helme plus In|du|strie-Logo drauf gab es am Empfang. Mit charmantem Lächeln und einem „den dürfen Sie behalten“ in die Hand ge- drückt. Mit diesen unge- wohnten Kopfbedeckungen in der Hand (und da gehö- ren sie nicht hin) ging es pünktlich los: Ein kurzer Einblick lieferte Fakten über das gastgebende Unterneh- men, bevor Gustav Deiters zur Sache kam: „Wir wollen den Startschuss geben zur Akzeptanz-Offensive, wollen neue Leuchttürme dafür verpflichten.“ Hört sich kompliziert an, bedeutet aber ganz einfach: Firmen verpflichten, sich an Aktio- nen zu beteiligen, die für ein positives Image der Indus- trie sorgen. Das scheint nötig zu sein: In einer Umfrage wurde der Industrie jüngst die Schul- note „3“ verpasst. „Die Wert- schätzung der Industrie in der Gesellschaft ist nicht hoch. Wir müssen mit Sorge zur Kenntnis nehmen, dass wir in einer Akzeptanzkrise stecken“, sagt Deiters. Und wiederholt nochmal das mit der Schmuddelecke, aus der man raus will. Dringend. Gute Argumente haben die Firmenlenker auf ihrer Seite, so meinen sie: 5000 Unternehmen der Region Nord-Westfalen beschäftigen 240 000 Menschen und er- wirtschaften 20 Milliarden Euro – jährlich. Arbeitgeber, Ausbilder, Auftraggeber, In- novator, Exporttreiber, Sport- und Kulturförderer, all das sind die Unterneh- men der Region. Nur warum merkt das keiner? „Wir müssen wachrütteln, dafür sorgen, dass die Leis- tungen der Industrie für die Gesellschaft wahrgenom- men werden. Wir brauchen eine sachliche Diskussion. Es ist Zeit zu handeln“, formu- liert Gustav Deiters die Stoß- richtung der IHK-Kampag- ne. Die Beteiligung daran ist gut: 120 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk Nord-West- falen sind schon dabei, bis Jahresende sollen es 200 werden. „Ibbenbüren hat das „du“ der Industrie schon lange angenommen“, betonte Bür- germeister Heinz Steingrö- ver (SPD) in seinem Gruß- wort vor den Firmenchefs. Dankesworte, Ende. Fast: Die weißen Schutzhelme muss- ten noch zum Einsatz kom- men. Raus aus der Halle, raus auf den Firmenhof von Crespel & Deiters. Da muss man so ein Ding halt tragen. Einmal ums Eck ging es hin zu einer hohen Laster-Entla- destation. Da zogen Deiters und Steingröver an einem Seil, um ein großes Transpa- rent zu enthüllen: In|du|strie Gemeinsam. Zukunft. Leben. war in großen Let- tern zu lesen. Beifall. Raus aus der Schmuddelecke der Anfang ist gemacht. | Interview IHK-Kampagne „In|du|strie“ in Ibbenbüren gestartet / Die positiven Seiten herausstellen Das Image und die Probleme damit Kämpft für ein positives Image der Industrie-Betriebe: Gustav Deiters, Vizepräsident der IHK und Firmenchef in der 5. Generation aus Ibbenbüren. Unterstützer (v.l.): Dr. Peter Döbber (Wiewelhove; Ibbenbüren), Paul Hovestadt (Mills United; Recklinghausen), Cord Wittkowski (Nordenia; Gre- ven), Dr. Manfred Konietzko (apetito; Rheine), Stefan Eilers (Futtermittel; Emsdetten) und Klaus Rieping (IVD; Ibbenbüren). Fotos: Peter Henrichmann „Ibbenbüren hat tradi- tionell eine Affinität zur Industrie.“ Bürgermeister Heinz Steingröver „Ein fortschrittliches Bild der Industrie zu vermitteln, das macht Sinn.“ Bürgermeister Heinz Steingröver zum Thema: Video Mehr Bilder zum Thema ie waren es: Die Mil- lionen-Verdiener in den großen deut- schen Industrie-Konzernen. Die Möchtegern-Global- player, die den Hals nicht voll kriegen können. Die „Nieten in Nadelstreifen“, die soziale Marktwirtschaft als Freibrief für Massenent- lassungen betrachten. Die Top-Chefs, die eiskalt Pro- duktionsverlagerungen nach China durchziehen, die eine Aushöhlung von Tarifverträgen als normal ansehen und die am liebs- ten nur noch 400-Euro-Job- ber beschäftigen würden. Das mit der Schmuddelecke stimmt schon. Nur: Da gehören die regi- onal verwurzelten, traditio- nellen Familienunterneh- men eigentlich nur sehr sel- ten hin. Die Mittelständler, bei den der alte Pförtner den jungen Chef noch duzt. Die vielen Industrieunter- nehmen in unserer Region, die sich den Menschen im Betrieb ebenso verpflichtet fühlen wie dem Bankkonto der Inhaber. Der Schmutz von oben, er färbt nur auf sie ab. Die IHK-Kampagne soll alles wieder ins rechte Licht rücken. Hier in der Region. Es ist eine gute Kampagne. Peter Henrichmann S ........................................... Kommentar IBBENBÜREN. Am Rande der lokalen Auftaktveranstal- tung zur neuen Image-Kam- pagne der In- dustrie und Handelskam- mer hat Dr. Peter Döb- ber, (Foto), der Ge- schäftsführer der Wiewel- hove GmbH in Ibbenbüren, uns einige Fragen beantwortet. Das Ge- spräch führte er mit Peter Henrichmann. Was halten Sie von der Ak- tion, für die die Industrie- und Handelskammer jetzt den Startschuss gegeben hat? Braucht die Industrie eine Image-Kampagne? Dr. Peter Döbber: Also ich meine, diese Kampagne ist wirklich unterstützenswert. Ich finde es ist eine gute Ini- tiative. Gut ist meiner Mei- nung nach auch, dass heute in den Ansprachen zu Wort oder zum Tragen gekommen ist, dass es hier in der Region vielleicht nicht ganz so kri- tisch ist wie in anderen Be- reichen. Aber summa sum- marum ist, glaube ich, die Industrie der Garant für un- seren Wohlstand hier in Deutschland. Das wird oft- mals doch von der Bevölke- rung nicht so wahrgenom- men. Ich halte die neue Kampagne daher für sehr wichtig. Wo liegen aus Ihrer Sicht die größten Probleme für die Industrieunternehmen ganz aktuell? Döbber: Grundsätzlich ha- ben wir immer wieder das große Problem, Fachkräfte zu bekommen. Und zwar Fachkräfte mit der entspre- chenden Qualifikation. Und dann noch die Fachkräfte hier vor Ort zu rekrutieren. Gerade in den ländlichen Bereichen muss man schon sagen, dass es schwierig ist, wenn man gute Fachkräfte gefunden hat, die dazu zu bewegen, hier in die Region zu kommen. Was ich per- sönlich überhaupt nicht ver- stehe, ich finde es hier wun- derbar. Das Münsterland ist eine tolle Gegend mit einem hohen Freizeitwert. Aber die Jugend ist heute primär fo- kussiert auf die großen Bal- lungszentren. Es ist sehr schwer, sie zu bewegen nach Ibbenbüren zu ziehen. Viel- leicht klappt das mal für ein paar Jahre, dann wird aber wieder gewechselt. Und ich meine, das ist schon ein Pro- blem, mit dem wir uns zu beschäftigen haben. Haben die aktuelle globale Finanz- und Eurokrise Ein- fluss auf die Industrie in der Region? Döbber: Ein Einfluss ist nicht direkt aber sehr wohl indirekt gegeben. Die Anfor- derungen nach Basel 3 ma- chen Probleme, die Anforde- rungen der Banken bei Kre- diten gehen nach oben. Und das bereitet natürlich schon Probleme für die Unterneh- men vor Ort. Was ist wichtig für die Zu- kunft der Industriebetriebe in der Region? Döbber: Wichtig ist, das Fachkräfte-Problem in den Griff zu bekommen. Denn Unternehmen funktionieren nur mit einem guten Team. Zudem müssen die politi- schen Rahmenbedingungen stimmen. Und unsere inter- nationale Wettbewerbsfä- higkeit muss gewahrt blei- ben. Wir konkurrieren heute eben nicht nur mit Unter- nehmen aus Portugal oder Malta, sondern auch mit sol- chen in China. „Der Garant für den Wohlstand“ Interview mit Dr. Peter Döbber, Geschäftsführer der Wiewelhove GmbH
Transcript

" IbbenbürenStädtisches Kinderzim-mer: Die Kinderbetreuung inder Fabi ist heute letztmaligvon 14 bis 18 Uhr.

Christuskirche: Heute, 15 Uhr,Seniorentreff im blick.punkt:Sommerfest und Zauber.Fahrdienst unter ☎ 17469.

Kollekte für Somalia: Die Kol-lekte in der St.-Mauritius-Kirche sowie in der St.-Ma-ria-Magdalena-Kirche amkommenden Wochenende istfür die Opfer der Hungerka-tastrophe in Somalia be-stimmt.

Kaninchenzuchtverein W509: Sommerfest mit Grill-abend am Samstag, 23. Juli,bei Leo Dyk. Treff um 16 Uhr.

Fotos Erstkommunion St.Ludwig: Die bestellten Fotoskönnen ab Donnerstagnach-mittag, 21. Juli, während derÖffnungszeiten im PfarrbüroSt. Ludwig (dienstags bis frei-tags von 8.30 Uhr bis 12.30Uhr, zusätzlich dienstags von14.30 Uhr bis 16.30 Uhr unddonnerstags von 14.30 Uhrbis 18 Uhr) abgeholt werden.

Skatsportverein Herz Bube:Heute um 19.30 Uhr Preisskatin der Gaststätte Kipp, GronerAllee, für alle Interessierten.

Ibbenbürener Spielvereini-gung: Nordic Walking heuteum 18.30 Uhr. Treff Riesenbe-cker Berg (erster Parkplatzrechts hinter der Autobahn-brücke).

Senioren Mauritius: Heute istum 15 Uhr Seniorennachmit-tag in Pfarrheim mit Waffeles-sen und Unterhaltung.

Geburtstagscafé Matthäus:Das Geburtstagscafé fälltheute aus. Die angemeldetenTeilnehmer werden zu einemspäteren Zeitpunkt erneuteingeladen.

" LaggenbeckBücherei: Heute von 17 bis 19Uhr geöffnet.

SPD: Stammtisch am Donners-tag, 28. Juli, um 19 Uhr imHaus Keller. Mit dem Fahrradsoll dann die Verkehrs- undParksituation an der Brüder-Grimm-Straße vor Ort in Au-genschein genommen wer-den. Anschließend Diskussionim Haus Keller. Interessiertesind eingeladen.

"PüsselbürenBlutspende im Haus St. Hed-wig: Am Donnerstag, 21. Juli,Püsselbürener Blutspendeter-min des Deutschen RotenKreuzes im Haus St. Hedwig.Von 16.30 bis 20.30 Uhr istdas Abnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes Münsteranwesend. Eingeladen, umBlut zu spenden, sind gesun-de Menschen im Alter von 18bis 68 Jahren. Der Blutspen-de- und Personalausweis sindzur Anmeldung erforderlich.

Senioren der Lukas-, Stepha-nus- und Matthäusgemein-den: Am Mittwoch, 27. Juli,machen die Senioren eineReise durch das Tecklen-burger Land. Der Nachmittagsoll mit einem gemütlichenGrillen enden. Die Abfahrt istum 13.30 Uhr ab Matthäus-kirche, zugestiegen wird anden bekannten Haltestellen.Anmeldungen bei FriedhelmKandelhardt, ☎ 05451/16692, und Harry Schulz,☎ 05451/ 3398.

"Uffelnkfd und alle interessiertenFrauen: Zur Fahrt zum Out-let-Center Bermen am Mon-tag 19. September, ist die Ab-fahrt um 11 Uhr ab Kirche. Eskönnen auch Freunde und Be-kannte mitfahren. Anmeldun-gen bis 30 Juli bei UrsulaHorstmann, ☎ 05459/6703.

kfd-Fahrradtour: Dienstag, 2.August, Fahrradtour mit Kaf-feetrinken. Treff um 15 Uhran der Kirche.

Ladykracher: Dienstag, 26. Ju-li, Treff um 19.30 Uhr amPfarrheim zur Fahrt zum Was-sertretbecken im Köllbachtalin Mettingen. Anmeldungenbei Renate, ☎ 801466.

TERMINE UND TREFFS

Ihre Ansprechpartner für Ibbenbüren:

Claus Kossag (ck): 0 54 51 / 933-240E-Mail: [email protected] Plake: (sp): 0 54 51 / 933-250E-Mail: [email protected] Vieth (vie): 05451 / 933-254E-Mail: [email protected] Beiing (bei): 05451 / 933-243E-Mail: [email protected]

Redaktions-SekretariatBrigitte Farwig und Cordula Höfle: 0 54 51 / 933-242E-Mail: [email protected]

!

TECKLENBURGER LAND. DieSommerferien stehen vorder Tür. Das Tecklen-burger Land lockt zu viel-fältigen Aktivitäten, soauch mit dem Fahrrad.Für die RVM Grund genug,nochmals auf ihren Fahr-radbus F10 hinzuweisen.Seit Mai bringt der BusF10 alle Pedalritter sicherüber die Berge. Er verbin-det jeden Sonntag Riesen-beck über Ibbenbüren,Mettingen, Westerkappelnund Wersen mit Osna-brück.Jede der Kommunen am

Wegesrand hat einiges antouristischen Attraktionenzu bieten, die man lautMitteilung der RVM gutmit Fahrradbus undDrahtesel erreichen kann.Einen kleinen Überblickbietet nun der Pocketpla-

ner „Entdecker werden“.Jede Kommune wird miteinem kurzen Text vorge-stellt und die wichtigstenSehenswürdigkeiten prä-sentiert, zusammengestelltwurden sie von den Tou-ristikern vor Ort. Beson-ders für auswärtige Gästeist der Pocketplaner einEinstieg in die Region, bie-tet er auch Adressen derjeweiligen Tourist-Infor-mationen.Den Pocketplaner fin-

den Interessierte bei denTourist-Informationenund in den Bussen derRVM. Er kann auch [email protected] bestellt werden.Weitere Informationen

unter ☎ 01803/ 504030(neun Cent/Min. aus demFestnetz, Mobilfunk max.42 Cent/Min.).

Entdeckungstourmit dem FahrradbusRVM trommelt weiter für Linie F10

NACHRICHTEN

Donnerstag, 21. Juli 2011NR. 167 R IV 3 IBBENBÜREN

Von Peter Henrichmann

IBBENBÜREN. „Hat gut ge-klappt ...“ Das – oder etwasÄhnliches –hat Gustav Dei-ters bestimmt gedacht, als eram Dienstagabend ins Bettging und den Tag noch malRevue passieren ließ. Ja, erkonnte zufrieden sein, derChef von Crespel&Deiters:Nachmittags hatte er zusam-men mit über 60 Gästen imeigenen Betrieb den lokalenAuftakt für eine Kampagnegefeiert, die ihm spürbar amHerzen liegt: In|du|strie –Gemeinsam. Zukunft. Leben.Vier Worte, sie ergeben ein

Motto und definieren einZiel: „Raus aus der Schmud-delecke“ will der IHK-Vize-präsident Gustav Deiters dieIndustrie führen. Perspekti-ve: Fünf Jahre ist Zeit, dannmuss das Image der produ-zierenden Betriebe im Landedeutlich aufgepeppt undverbessert sein. Die Chancenstehen gut: Viele Chefs zie-hen mit.Zum Beispiel die Firmen-

lenker, die zur perfekt ge-planten Auftakt-Veranstal-tung zu Crespel&Deiters ge-kommen waren: Viele große,meist dunkle Autos. Vieleschicke, meist dunkle Anzü-ge. Und – wie immer – weni-ge Chefinnen.

Wo könnte man den loka-len Auftakt zu einer Image-Kampagne für die Industriebesser begehen als in einemechten lokalen Industriebe-trieb? Fleißige Helfer hatteneine Lagerhalle blitzblankgefegt, mit riesigen, weißenIndustrie-Abfüll-Säcken eineAbtrennung zur Produktionhergestellt und Stehtischefein weiß eingedeckt. Soft-Dinks, Kuchen, Schnitt-chen ...Nagelneue weiße Schutz-

helme plus In|du|strie-Logodrauf gab es am Empfang.Mit charmantem Lächelnund einem „den dürfen Siebehalten“ in die Hand ge-drückt. Mit diesen unge-wohnten Kopfbedeckungenin der Hand (und da gehö-

ren sie nicht hin) ging espünktlich los: Ein kurzerEinblick lieferte Fakten überdas gastgebende Unterneh-men, bevor Gustav Deiterszur Sache kam: „Wir wollenden Startschuss geben zurAkzeptanz-Offensive, wollenneue Leuchttürme dafürverpflichten.“ Hört sichkompliziert an, bedeutetaber ganz einfach: Firmenverpflichten, sich an Aktio-nen zu beteiligen, die für einpositives Image der Indus-trie sorgen.Das scheint nötig zu sein:

In einer Umfrage wurde derIndustrie jüngst die Schul-note „3“ verpasst. „Die Wert-schätzung der Industrie inder Gesellschaft ist nichthoch. Wir müssen mit Sorgezur Kenntnis nehmen, dasswir in einer Akzeptanzkrisestecken“, sagt Deiters. Undwiederholt nochmal das mitder Schmuddelecke, aus derman raus will. Dringend.Gute Argumente haben

die Firmenlenker auf ihrerSeite, so meinen sie: 5000Unternehmen der RegionNord-Westfalen beschäftigen240000 Menschen und er-wirtschaften 20 MilliardenEuro – jährlich. Arbeitgeber,Ausbilder, Auftraggeber, In-novator, Exporttreiber,Sport- und Kulturförderer,all das sind die Unterneh-men der Region. Nur warummerkt das keiner?„Wir müssen wachrütteln,

dafür sorgen, dass die Leis-tungen der Industrie für dieGesellschaft wahrgenom-men werden. Wir braucheneine sachliche Diskussion. Esist Zeit zu handeln“, formu-liert Gustav Deiters die Stoß-richtung der IHK-Kampag-ne. Die Beteiligung daran istgut: 120 Unternehmen ausdem IHK-Bezirk Nord-West-falen sind schon dabei, bisJahresende sollen es 200werden.„Ibbenbüren hat das „du“

der Industrie schon langeangenommen“, betonte Bür-germeister Heinz Steingrö-ver (SPD) in seinem Gruß-

wort vor den Firmenchefs.Dankesworte, Ende. Fast: Dieweißen Schutzhelme muss-ten noch zum Einsatz kom-men. Raus aus der Halle,raus auf den Firmenhof vonCrespel&Deiters. Da mussman so ein Ding halt tragen.Einmal ums Eck ging es hinzu einer hohen Laster-Entla-destation. Da zogen Deitersund Steingröver an einemSeil, um ein großes Transpa-rent zu enthüllen: In|du|strie– Gemeinsam. Zukunft.Leben. war in großen Let-tern zu lesen. Beifall. Rausaus der Schmuddelecke –der Anfang ist gemacht.

| Interview

IHK-Kampagne „In|du|strie“ in Ibbenbüren gestartet /Die positiven Seiten herausstellen

Das Image und die Probleme damit

Kämpft für ein positives Image der Industrie-Betriebe:Gustav Deiters, Vizepräsident der IHK und Firmenchefin der 5. Generation aus Ibbenbüren.

Unterstützer (v.l.): Dr. Peter Döbber (Wiewelhove; Ibbenbüren), Paul Hovestadt (Mills United; Recklinghausen), Cord Wittkowski (Nordenia; Gre-ven), Dr. Manfred Konietzko (apetito; Rheine), Stefan Eilers (Futtermittel; Emsdetten) und Klaus Rieping (IVD; Ibbenbüren). Fotos: Peter Henrichmann

„Ibbenbüren hat tradi-tionell eine Affinitätzur Industrie.“Bürgermeister Heinz Steingröver

„Ein fortschrittlichesBild der Industrie zuvermitteln, dasmachtSinn.“Bürgermeister Heinz Steingröver

zum Thema:

Video

Mehr Bilder zum Thema0. '%. 1-(-!+/%,0%. +&#""")0$2*-./0.%)'%

ie waren es: Die Mil-lionen-Verdiener inden großen deut-

schen Industrie-Konzernen.Die Möchtegern-Global-player, die den Hals nichtvoll kriegen können. Die„Nieten in Nadelstreifen“,die soziale Marktwirtschaftals Freibrief für Massenent-lassungen betrachten. DieTop-Chefs, die eiskalt Pro-duktionsverlagerungennach China durchziehen,die eine Aushöhlung vonTarifverträgen als normalansehen und die am liebs-ten nur noch 400-Euro-Job-ber beschäftigen würden.Das mit der Schmuddeleckestimmt schon.Nur: Da gehören die regi-

onal verwurzelten, traditio-nellen Familienunterneh-men eigentlich nur sehr sel-ten hin. Die Mittelständler,bei den der alte Pförtnerden jungen Chef noch duzt.Die vielen Industrieunter-nehmen in unserer Region,die sich den Menschen imBetrieb ebenso verpflichtetfühlen wie dem Bankkontoder Inhaber. Der Schmutzvon oben, er färbt nur aufsie ab.Die IHK-Kampagne soll

alles wieder ins rechte Lichtrücken. Hier in der Region.Es ist eine gute Kampagne.

Peter Henrichmann

S

...........................................

Kommentar

IBBENBÜREN. Am Rande derlokalen Auftaktveranstal-tung zurneuenImage-Kam-pagne der In-dustrie undHandelskam-mer hat Dr.Peter Döb-ber, (Foto),der Ge-schäftsführerder Wiewel-hove GmbHin Ibbenbüren, uns einigeFragen beantwortet. Das Ge-spräch führte er mit PeterHenrichmann.

Was halten Sie von der Ak-tion, für die die Industrie-und Handelskammer jetztden Startschuss gegeben

hat? Braucht die Industrieeine Image-Kampagne?

Dr. Peter Döbber: Also ichmeine, diese Kampagne istwirklich unterstützenswert.Ich finde es ist eine gute Ini-tiative. Gut ist meiner Mei-nung nach auch, dass heutein den Ansprachen zu Wortoder zum Tragen gekommenist, dass es hier in der Regionvielleicht nicht ganz so kri-tisch ist wie in anderen Be-reichen. Aber summa sum-marum ist, glaube ich, dieIndustrie der Garant für un-seren Wohlstand hier inDeutschland. Das wird oft-mals doch von der Bevölke-rung nicht so wahrgenom-men. Ich halte die neueKampagne daher für sehrwichtig.

Wo liegen aus Ihrer Sichtdie größten Probleme fürdie Industrieunternehmenganz aktuell?

Döbber: Grundsätzlich ha-ben wir immer wieder dasgroße Problem, Fachkräftezu bekommen. Und zwarFachkräfte mit der entspre-chenden Qualifikation. Unddann noch die Fachkräftehier vor Ort zu rekrutieren.Gerade in den ländlichenBereichen muss man schonsagen, dass es schwierig ist,wenn man gute Fachkräftegefunden hat, die dazu zubewegen, hier in die Regionzu kommen. Was ich per-sönlich überhaupt nicht ver-stehe, ich finde es hier wun-derbar. Das Münsterland isteine tolle Gegend mit einem

hohen Freizeitwert. Aber dieJugend ist heute primär fo-kussiert auf die großen Bal-lungszentren. Es ist sehrschwer, sie zu bewegen nachIbbenbüren zu ziehen. Viel-leicht klappt das mal für einpaar Jahre, dann wird aberwieder gewechselt. Und ichmeine, das ist schon ein Pro-blem, mit dem wir uns zubeschäftigen haben.

Haben die aktuelle globaleFinanz- und Eurokrise Ein-fluss auf die Industrie inder Region?

Döbber: Ein Einfluss istnicht direkt aber sehr wohlindirekt gegeben. Die Anfor-derungen nach Basel 3 ma-chen Probleme, die Anforde-rungen der Banken bei Kre-

diten gehen nach oben. Unddas bereitet natürlich schonProbleme für die Unterneh-men vor Ort.

Was ist wichtig für die Zu-kunft der Industriebetriebein der Region?

Döbber: Wichtig ist, dasFachkräfte-Problem in denGriff zu bekommen. DennUnternehmen funktionierennur mit einem guten Team.Zudem müssen die politi-schen Rahmenbedingungenstimmen. Und unsere inter-nationale Wettbewerbsfä-higkeit muss gewahrt blei-ben. Wir konkurrieren heuteeben nicht nur mit Unter-nehmen aus Portugal oderMalta, sondern auch mit sol-chen in China.

„Der Garant für denWohlstand“Interviewmit Dr. Peter Döbber, Geschäftsführer derWiewelhove GmbH

Recommended