Veranstaltungskalender-Magazin mit allen Terminen im Stadtgebiet Gemünden/Wohra
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JAHRESTERMINKALENDER FÜR GEMÜNDEN/WOHRA UND SEINE STADTTEILE Zum Anbeißen Allerlei Skurriles wird auch der Gemündener Karneval 2011 bieten. Foto: Andrea Pauly Zum Miterleben Wie Lehnhausens Feuerwehr feiern auch dieses Jahr einige Vereine Jubiläum. Zum Mitfeiern Vorfreude: Die Herbelhäuser richten 2011 das Kreisschützenfest aus. Zum Gratulieren Nach dem SSV Bunstruth 2010 feiert nun der TSV Schiffelbach Jubiläum. GEMÜNDEN 2011 Januar 2011 Was ist los in Gemünden?
Transcript
JAHRESTERMINKALENDER FÜR GEMÜNDEN/WOHRA UND SEINE STADTTEILE
Zum AnbeißenAllerlei Skurriles wird auch der Gemündener Karneval 2011 bieten.
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Zum MiterlebenWie Lehnhausens Feuerwehr feiern auch dieses Jahr einige Vereine Jubiläum.
Zum MitfeiernVorfreude: Die Herbelhäuser richten 2011 das Kreisschützenfest aus.
Zum GratulierenNach dem SSV Bunstruth 2010 feiert nun der TSV Schiffelbach Jubiläum.
GEMÜNDEN 2011
Januar 2011
Was ist losin Gemünden?
Überblick
Der Jahresterminkalender der WLZ-FZ für Ihre Stadt
Bromskirchen 2011 – ein Magazin der Frankenberger Zeitung mit dem Veranstaltungskalender für die Stadt Gemünden (Wohra) und ihre Stadtteile
Verteilung: Abonnenten der Frankenberger Zeitung sowie Auslagestellen im Stadt-/Gemeindegebiet (kostenlos)Herausgeber: Wilhelm Bing Druckerei und Verlag GmbH, Lengefelder Straße 6, 34497 Korbach Geschäftsführer: Steffen Schindler, Thomas DüffertObjektleitung: Rouven Raatz, Marina KiewegVertrieb: Steffen ReuckerRedaktion: Dirk Schäfer, Christiane DeuseDruck: Bing&Schwarz Druck+Medien Verlags GmbH, Korbach
Dieses Magazin sowie weitere Terminhinweise finden Sie auch auf myheimat.de, dem Mitmachportal der Frankenberger Zeitung im Internet – www.wlz-fz.de/myheimat
Bürgermeister: Frank Gleim Ortsvorsteher:Grüsen Friedhelm MöbusEllnrode Peter WinterHerbelhausen Jürgen Wagner Lehnhausen Wolfgang LompSchiffelbach Heinz-Wilhelm TrümnerSehlen Hermann Philipp
Gemünden
EdItorIal
Früh übt sich was ein richtiger Jeck werden will. Die Kindergarde aus Gemünden mischte im ver-gangenen Jahr schon prächtig mit. Auch 2011 ist Karneval einer der Höhepunkte. (Foto: Seumer)
Liebe Leserinnen und Leser,ein frohes und gesundes neues Jahr!
Wissen Sie schon, was das neue Jahr brin-gen wird? Hier und da eine Veränderung möglicherweise. Eine neue Herausforde-rung? Aber sicher viel Altbewährtes. Das In-fo-Magazin der Frankenberger Zeitung/ Wal-deckische Landeszeitung ist noch nicht alt. Aber es hat sich bewährt.
Ihre Heimatzeitung ist vor einem Jahr neue Wege gegangen und hat einen (kostenlosen) Terminkalender für jede Kommune heraus-gebracht – als modernes, farbiges Magazin. Die Idee ist gut angekommen, hat uns und die Leser überzeugt. Und so halten Sie nun die zweite Auflage in den Händen – mit der Veranstaltungs-Über-sicht für 2011. Übersichtlich sind darin die Termine aus allen Orten in chronologischer Reihenfolge enthalten – handlich, zum Auf-bewahren und Nachschlagen. Erweitert wur-de das Magazin mit Infos der Stadt- bzw. Ge-
meindeverwaltung. Einen Gesamt-Ausblick auf das neue Jahr finden Sie ebenso wieder wie tolle Bilder aus Ihrer Heimat – viele da-von wurden übrigens von den Bürger selbst „geschossen“ und auf unserer Mitmachplatt-form myheimat im Internet veröffentlicht.
Auf myheimat.de finden Sie nicht nur star-ke Bilder wie diese, sondern auch Termin-kalender. Also: Wenn Sie eine Veranstaltung online und über die Grenzen Ihrer Kom-mune hinaus ankündigen oder aktualisieren möchten, melden Sie sich einfach bei myhei-mat.de an. Wie das geht, erfahren Sie in die-sem Magazin.
Einen Termin haben freilich alle Bürger Waldeck-Frankenbergs 2011 gemeinsam: die Kommunalwahl am 27. März.
Viel Spaß beim Lesen und natürlich auf den jeweiligen Veranstaltungen
...wünscht herzlichst Ihr WLZ-FZ-Team
Impressum
2 | Gemünden 2011
Gemünden 2011
7. bis 9. Januar
Hallenturnier der Seniorenfußballer in GemündenDreitägiges Turnier des TSV in der Sport- und Kulturhalle
14. bis 16. Januar
„Depro-Cup“, Jugendfußball-Hallenturnier des TSV GemündenDreitägiges Jugendturnier des TSV in der Sport- und Kulturhalle
Sonntag, 16. Januar
Jubiläumswanderung „10 Jahre Wandern im
TSV Gemünden“ab Sport- und Kulturhalle
Sonntag, 23. Januar
Vernissage zur Ausstellung „Zeiträume“ in Gemünden Eröffnung der Ausstellung (bis 27. März) von Raimund Schlosser (Kleinern) 18 Uhr, Alter Bahnhof Gemünden
Sonntag, 29. Januar
Lesung „Europäische Märchen“ in Gemünden Monika Moosburger liest am Spinnrad für Erwachsene und Kinder
19 Uhr, Alter Bahnhof Gemünden
Sonntag, 13. Februar
Wanderung des TSV Gemün-den, Ski und Wandern, auf den Spuren der Zisterzienserab Sport- und Kulturhalle
Samstag, 19. Februar
Karneval der Feuerwehr GemündenTraditionelle Faschingsver-anstaltung im „Hessischen Hof“
Samstag, 26. Februar
Herbelhäuser Fasching
Karnevalsfeier des Schützen-vereins Herbelhausen/Ellnrode 20 Uhr, Schützenhaus Alte Schule, Herbelhausen
Donnerstag, 3. März
Weiberfasching „Die dollen Weiber“ in Gemünden„Hessischer Hof“
Sonntag, 6. März
Kinderkarneval der Gemünde-ner KarnevalistenSport- und Kulturhalle
Montag, 7. März
Rosenmontagsball der Gemündener KarnevalistenSport- und Kulturhalle
Dienstag, 8. März
Rathausstürmung und Karne-valsumzug in Gemünden
Samstag, 12. März
Theateraufführung in GemündenWilli Lieverscheidt zeigt drei Stücke von Dario Fo 18 Uhr, Alter Bahnhof Gemünden
Samstag, 26. März
Konzert „Feel Good“ in GemündenJazz, Blues und Soul 20 Uhr, Alter Bahnhof Gemünden
Samstag, 2. April
Vernissage in Gemünden Eröffnung der Ausstellung von Ellen Senz und Peter-Juchen Pierre (bis 15.05.) 16 Uhr, Alter Bahnhof Gemünden
Sonntag, 17. April
Literarisches Frühstück in Gemünden„Vergangenheit im Spiegel“ mit Autorin Sabine Schultz (Frankenberg)10.30 Uhr, Alter Bahnhof Ge-münden
Samstag, 23. April
Osterfeuer in HerbelhausenDie Schützenjugend des SV Hohes Lohr lädt ein19.30 Uhr, am Schützenhaus „Auf der Trift“
Alle Termine Ihrer Heimat auf einen BlickImmer auf dem neuesten Stand: Aktualisieren und ergänzen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de
Blick vom Treysaer Berg auf Gemünden: Der Winter Ende 2010 verwandelte das Wohrastädtchen in eine idyllische Winterlandschaft. (Foto: Stadt Gemünden)
Blick in die Stadtteile: die Schiffelbacher Kirche (links), die Dorfmitte in Sehlen. (Fotos: privat)
Gemünden 2011 | 3
Gemünden 2011
Sonntag, 1. Mai
Musikalischer Frühschoppen unter Mitwirkung des evangelischen Posaunen-chors GemündenMarktplatz vor dem Rathaus
Sonntag, 15. Mai
Flohmarkt in Gemündenrund um den Alten Bahnhof10 bis 16 Uhr
Samstag, 21. Mai
Vernissage in GemündenEröffnung der Ausstellung (bis 3. Juli) von Inge Eismann-Nolte (Rauschenberg) 16 Uhr, Alter Bahnhof
Sonntag, 5. Juni
Flohmarkt mit Kräutermarkt in Gemündenrund um den Alten Bahnhof10 bis 16 Uhr (15 Uhr Vortrag „Heilkräuter“)
Samstag, 18. Juni
Sonnenwendfeuer in GemündenDazu lädt die Feuerwehr ein19 Uhr, Auf dem Wartenberg
Samstag 25. Juni
Jubiläumsfest 100 Jahre Bahnhof Gemünden und Bier-gartenfest „25 Jahre Alter Bahnhof“Irish-Folk-Abend mit „an Rinn“ 20 Uhr, Alter Bahnhof
Sonntag 26. Juni
Jubiläumsfest 100 Jahre Bahnhof GemündenFrühschoppen mit dem Musik-zug der Feuerwehr Gemünden ab 11 Uhr, Alter Bahnhof
2. bis 4. Juli
Heimat- und Kreisschützen-fest in HerbelhausenTraditionelles Fest des Schützenvereins Hohes Lohr Festplatz
Samstag, 9. Juli
Vernissage zur Ausstellung von Heike von Othegraven16 Uhr, Alter Bahnhof
Samstag, 6. August
Sommerfest des Kulturvereins „Gleis 3“ in Gemündenmit der Gruppe „Naturana“ 20 Uhr, Alter Bahnhof
Samstag, 13. August
Teich- und Lichterfest der Ju-gendfeuerwehr Gemünden15 Uhr, Teichanlage „Schwarzer Weg“
Sonntag, 14. August
Flohmarkt in Gemündenrund um den Alten Bahnhof10 bis 16 Uhr
27./28. August
Jubiläumsfeier 90 Jahre TSV SchiffelbachDGH Schiffelbach
Samstag, 27. August
Vernissage zur Ausstellung „Blumen und Pflanzen im
Jahreslauf“ in GemündenEröffnung der Ausstellung (bis 25. September) von Ingeborg Schäffler (Korbach) 16 Uhr, Alter Bahnhof
16. bis 18. September
Reitturnier in GemündenTurnier des Reit- und Fahr-vereins Gemünden, mit Ver-bandsmeisterschaftenReitsportgelände Auf der Aue
Sonntag, 18. September
„Literarisches Frühstück“ in GemündenMabel Becker liest aus ihrem Kinderbuch und ihren Krimis 10.30 Uhr, Alter Bahnhof
28./29. September
Diavortrag „Bahngeschich-ten“ in GemündenVeranstaltung der VHS Woh-ratal, Referent Helmut Seim jeweils 19 Uhr, Alter Bahnhof
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Blick von Norden auf den Gemündener Stadtteil Lehnhausen. (Foto: privat)
Über den Dächern von Gemünden: Vom Kirchturm kann man über die Stadt hinweg blicken. (Foto: Seumer)
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4 | Gemünden 2011
Gemünden 2011
Samstag, 1. Oktober
Jubiläumsfest 100 Jahre Bahn-hof Gemünden13 Uhr Festzug 16 Uhr Vernissage 20 Uhr Konzert mit „Quest the Piper“ und „Questwind“
Samstag, 29. Oktober
Theater „Shirley Valentine oder Die heilige Johanna der Einbau-küche“ in GemündenPreisgekröntes Stück, gespielt von Marianne Thielmann 20 Uhr, Alter Bahnhof
Dienstag, 10. November
Diavortrag „Bilder aus Kasachs-tan“ in Gemündenvon Wolfgang Rühl (Gemünden) 19 Uhr, Alter Bahnhof
Samstag, 19. November
Vernissage mit Jürgen Postel (Berlin) in GemündenEröffnung der bis zum 8. Januar laufenden Ausstellung
Samstag, 26, November
Klassischer Kammermusik-Abend in Gemündenmit dem „Le Quatour Romantique-Ensemble“ 20 Uhr, Alter Bahnhof
Dienstag, 29. November
25 Jahre Gaststätte „Alter Bahnhof“ Gemünden
3. und 4. Dezember
Weihnachtsmarkt in GemündenMarktstraße und Steinweg
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Zwei Wahrzeichen zweier Stadtteile: Die Glocke im kleinsten Gemündener Ort Ellnrode (linkes Foto) und (rechts) die Kir-che in Grüsen. (Fotos: privat/Irmtraud Hesse)
Museum macht Gemündens Geschichte erlebbar
Gemündens Stadtgeschichte miterlebbar machen – das will der Gemündener Mu-
seumsverein, der derzeit ein altes Haus auf Vordermann bringt, um darin ein Ausstellungs- und Be-gegnungszentrum zu errichten, das nach der Straße benannt ist: Zur Burg 3.
Das Haus, etwa 200 Jahre alt, liegt hinter der Kirche. Die Stadt hatte es von den vorigen Besitzern erworben und dem Museumsver-ein zur Nutzung überlassen. Dank rund 450 Stunden Eigenleistung und vielen fleißigen Helfern wur-de das Haus von Grund auf saniert. Um weiterbauen zu können, ist der Museumsverein auf Geld angewie-sen – auch bislang wurde nur aus Spendengeldern gebaut.
Den 30 Mitgliedern des Muse-umsvereins ist es ein Anliegen, al-len geschichtsinteressierten Bür-gern Gemündens und auch Be-suchern von außerhalb einen Ein-
blick in das Leben von damals zu gewähren. Ein typisches „Dorf-museum“ soll hinter der Gemün-dener Kirche deshalb gerade nicht entstehen. Zwar soll es eine feste
Ausstellung zur Dorfgeschichte ge-ben, angedacht sind aber vor allem wechselnde Ausstellungen zu un-terschiedlichen Themen.
„Wir haben einen bunten Fundus an alten Trachten“, berichtet Nor-bert Otto, außerdem Gegenstän-de aus keltischer, also vorchrist-licher Zeit sowie viele Fundstü-cke aus dem 17. Jahrhundert. Vie-les davon wurde bei den Grabun-gen an der nahen Kirche zu Tage gefördert. Auch alte Dokumente zu Gemünden und seinen Ortsteilen hat Otto derzeit zu Hause, sie sol-len die Ausstellungen bereichern.Außerdem soll das Haus auch zum Verweilen und zum Austausch ein-laden, sobald es fertig ist. Es ist ausdrücklich auch als Begegnungs-zentrum geplant.
In diesem Haus entsteht das Ausstellungs- und Begegnungszentrum.
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Gemünden 2011 | 5
Gemünden 2011
Schnappschüsse vom Karneval in und um Gemünden
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Gemünden 2011
In 100 Jahren Geschichte vom Durchfahrts- zum Speise- und ÜbernachtungsbahnhofEin besonderes geschichtliches Da-tum feiert man 2011 in Gemünden: 100 Jahre Bahnhof. Ein Blick in die Geschichte des Bahnhofsareals und der Eisenbahn in Gemünden.
Im August 1984, vor genau 25 Jahren, kaufte Klaus Obermann das alte Bahnhofsgebäude in sei-ner Heimatstadt. Damals fand sich allerhand Müll in dem herunter-gekommenen Haupthaus und dem Güterschuppen, aber auch einige wenige Originalteile.
Im oberen Stockwerk richtete er Mietwohnungen ein. Doch im un-teren Geschoss sollte so viel wie möglich an den Originalzustand des einstigen Bahnhofs erinnern. Die Fußböden und sämtliche al-te Türen bis auf drei wurden er-halten. In den ersten Jahren gab es zum Beispiel keine Übernach-tungsmöglichkeit. Doch als er ein-mal bei Glatteis eine Frau wegschi-cken musste, weil er kein Bett oder Sofa für sie hatte, entschied er, dass sich das ändern musste. Ge-meinsam mit Udo Fugmann mach-te er sich auf die Suche. Im Inter-net fanden sie einen Händler für Eisenbahnwagen und fuhren zu ihm. Dort stand der Mitropa-Wa-gen, damals noch voller Graffiti und stark restaurationsbedürftig. Seit sechs Jahren steht der Schlaf-wagen am Alten Bahnhof.
Seither haben unzählige Rad-fahrer, Wanderer, Jugendgruppen, Wanderreiter und andere Aben-teuerlustige darin übernachtet. Be-sonders für Kinder ist das ein ech-
tes Abenteuer.
Im Wandel der Zeit
Anfang 1900Baubeginn des Gemündener Bahn-hofs und der Bahnstrecke durch das Wohratal1. Okt. 1911Feierliche Eröffnung der Teilstrecke Gemünden – Zimmersrode (Rich-tung Osten)30. April 1914Eröffnung der Teilstrecke Gemün-den - Kirchhain (Richtung Süden)Der Zug rollt prunkvoll mit Girlan-den geschmückt im Gemündener Bahnhof ein, die Lok trägt die Auf-schrift ’Gott grüße Dich Wohratal’ 1914 bis 1972Täglicher Bahnverkehr mit max. 14
Personenzügen und 6 Güterzügen. Der Bahnbetrieb (incl. Lokschup-pen) beschäftigt bis zu 90 Personen27. Mai 1972Der Verkehr mit Personenzügen wird eingestellt, es rollen nur noch Güterzüge bis 1982Juli 1982 Der Bahnbetrieb wird endgültig ein-gestellt; bis 1984 Rückbau der Glei-se und Bahndämme, Re-Naturie-rung der BahntrasseAug. 1984Der Gemündener Bahnhof geht in Privatbesitz über1984 bis 1986Renovierung, Restaurierung und Umbau des Bahnhofs zum Restau-rant “Alter Bahnhof” und 3 Woh-nungen in den Obergeschossen. 29. November 1986
Feierliche Eröffnung von Gaststätte und Restaurant ’Alter Bahnhof’1. Mai 1987Der Biergarten an der Bahnsteig-kannte wird in Betrieb genommenMai 1996Der ehemalige Bahnsteig wird die letzte Haltestelle für den alten Triebwagen 18. Juli 2003Der Mitropa-Schlafwagen der ehe-maligen Reichsbahn erhält seinen letzten Standplatz auf dem Bahn-hofsgelände und wird zum 30 Bet-ten Hotel der besonderen Art November 2003Restaurierung des Schlafwagens, Dezember 2003Die ersten Gäste genießen eine nos-talgische Nachtruhe im Mitropa-SchlafwagenAugust 2008Der Erlebnis-Kräutergarten wird er-öffnet und wird Teil des Kunst- & Erlebnispfades von Gemünden
Was aus was wurde
Die Bahnhofsgaststätte ist heute das RestaurantDer Warteraum ist heute Restau-rant - CafeDas Bahnhofsvorsteherbüro ist heute Restaurant- KücheDienstraum mit Gepäckausgabe ist heute die GaststätteBahnhofs-Küche ist heute Roll-stuhlfahrertoilette und Wickel-raumStall- und Toilettengebäude ist heu-te Privatwohnung
Der alte Bahnhof damals: 1914 hielt der erste Zug in Gemünden, 1982 der letz-te. Wann der Bahnhof genau gebaut wurde, ist unbekannt. (Foto: privat)
Bahnhofsbesitzer Klaus Obermann im Waggon. Seit 25 Jahren gehört ihm der Gemündener Bahnhof. (Foto: A. Pauly)
2003 erweiterte Klaus Obermann sein Gasthaus zum Hotel mit 30 Betten: Der alte Schlafwagen wurde mit dem Tieflader nach Gemünden gebracht und mit einem Kran auf zwei kleine Schienenstücke gesetzt. (Foto: Golde)
Gemünden 2011 | 7
Gemünden 2011
Schützenfest und Karneval: Zwei Hochburgen prägen den Gemündener Terminkalender 2011
Gemünden und seine Stadtteile – das steht für ein abwechslungs-reiches Jahresprogramm. Das be-wegt sich auch 2011 zwischen den großen Feiern zweier Hochburgen und den traditionellen, familiä-ren Veranstaltungen auf den Dör-fern. Und ein großes Jubiläum soll-te man sich vormerken.
100 Jahre Bahnhof in Gemünden – 1911 bewegte sich der erste Zug an die Wohra. Und dieses Jubilä-um wird gleich zweimal gefeiert. Zunächst am letzten Juni-Wochen-ende mit einem Biergartenfest am alten Bahnhof, der ja inzwischen „Restaurant- und Kulturbahnhof“ ist. Gleichzeitig feiert Klaus Ober-mann das 25-jährige Jubiläum sei-ner Restaurants „Alter Bahnhof“.
Am 25. Juni gibt es ein Irish-Folk-Konzert, um am darauffolgenden Sonntag einen Frühschoppen mit dem Musikzug der Feuerwehr Ge-
münden. Am 1. Oktober folgt dann ein
richtiges Bahnhofsfest zum 100-Jährigen – mit Festzug, Vernis-sage, Livemusik und vielen Erinne-
rungen an die Bahngeschichte in Gemünden.
Dann ist für die Karnevalisten die Saison längst vorbei. Diese beginnt 2011 etwas später, da die tollen ta-
ge erst Anfang März liegen. Gleich-wohl gibt es wieder Fasching satt rund um die Wohra: Karneval der Feuerwehr (19. 2.), Faschingsparty in Sehlen, der Weiberfasching (3. 3.), der Rosenmontagsball (7. 3.) und der große Umzug am 8. März bieten Stimmung pur.
Auch die Herbelhäuser feiern wieder Fasching. Allerdings ist das diesmal nur die zweitwichtigste Veranstaltung im 90-Seelen-Dorf. Denn es sind wieder fünf Jahre rum, und das heißt: Schützenfest am Hohen Lohr. Das Heimat- ist diesmal auch wieder Kreisschüt-zenfest und steigt vom 2. bis 4. Ju-li.
Ein Jubiläum steht in Schiffel-bach an. Der TSV feiert Ende Au-gust 90-jähriges Bestehen. Weitere Highlights: das Reitturnier (16. bis 19. September) und der Weih-nachtsmarkt (3./4. Dezember).
Die Feuerwehr sorgt für gesellige Veranstaltungen in Lehnhausen. 2010 feierte sie ihr 75-jähriges Jubiläum, u.a. mit einer Ausstellung.
In Sehlen marschierten 2010 jung und alt beim 90-Jährigen des SSV beim Festzug mit. Dieses Jahr feiert der TSV Schiffelbach Jubiläum. (Foto: ug)
Freuen sich aufs Kreisschützenfest Anfang Juli: die Herbelhäuser Schüt-zen mit Noch-König Jehle und den Rittern. (Foto: Ute Golde)
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Blick zu den Nachbarn: Was ist los in den Nachbargemeinden rund um Gemünden?
Was ist los in der Region? Von Interesse ist natür-lich nicht nur, was vor
der eigenen Haustür passiert. Auch wichtige Termine der Nachbar-kommunen und die Höhepunkte der nächstgelegenen Mittelzentren in diesem Jahr streichen sich die Gemündener im Kalender oft an.
In der direkten Nachbarschaft in Rosenthal zum Beispiel findet vom 8. bis 11. Juli wieder das Heimat-fest statt. Ein Treffpunkt auch für Gemündener ist die Dodenhäuser Kirmes, 2011 steigt sie vom 18. bis 21. August.
Auch in Löhlbach steigt ein gro-ßes Fest: das „Schümu-Fest“. Zum traditionellen Schützenfest am letzten Juliwochenende kommt diesmal das Jubiläum des Musik-vereins hinzu, beide Vereine feiern gemeinsam. Bei den Nachbarn auf der anderen Seite der Kreisgren-ze sind die Gemündener eben-falls immer gern gesehen. Der TSV Wohratal feiert am letzten Juniwo-chenende sein 100-jähriges Beste-hen mit einem dreitägigen Fest.
Am Sonntag, 19. Juni, kann man bei der Eder-Bike-Tour wie-der mit der ganzen Familie auf dem Ederauenweg radeln – vom
oberen Edertal bis zur Sperrmau-er und weiter.
Die großen Veranstaltungen in Frankenberg haben ebenfalls ein
großes Einzugsgebiet. Vormerken sollte man sich neben dem Publi-kumsmagnet Pfingstmarkt zum Beispiel das Mai-Stadtfest am 5. und 6. Mai und das Herbst-Stadt-fest am 25. und 25. September. Zu den Höhenpunkten zählt aber auch das 725-jährige Bestehen der Liebfrauenkirche. Es wird vom 29. Mai bis zum 5. Juni mit mehreren Veranstaltungen gefeiert.
Auch darüber hinaus gibt es ei-nige große bzw. gemeindeüber-greifende Veranstaltungen, die Be-sucher auch von weiter her anzie-hen. Zum Beispiel die Drachen-bootmeisterschaft, die am 28. und 29. Mai auf dem Edersee in Herz-hausen ausgetragen wird. Und Willingen rüstet sich Ende Janu-ar (28. – 30.) für den Ansturm aus aller Welt zum Weltcup-Skisprin-gen.
2011 findet auch wieder die Burg-waldmesse statt, voraussicht-lich am 17. und 18. September in Kirchhain.
Weitere Höhepunkt der Nachbarn siehe Kasten unten.
Kilometerlang gemütlich an der Eder entlang radeln mit der ganzen Fa-milie kann man am 19. Juni wieder bei der Eder-Bike-Tour. (Foto: Adel)
Veranstaltungs-Höhepunkte in den großen/benachbarten Gemeinden
Haina/Kellerwald26. Februar: Karneval in Dodenhausen19. bis 18. Mai: Kohlenmeiler (Meilertage) in Dodenhausen10. bis 15. Oktober: Oktoberfestwoche in Löhlbach (Ahle Schüle)Frankenberg26./27. März Messe Bauen und Wohnen in der Ederberglandhalle Sa., 16. April: 6. Frankenberger Kneipenfestival „Nightgroove“17. bis 19. Juni: Frankenberger Beach Cup auf dem ObermarktSa., 27. August: 6. Frankenberger Classic Open Air (Autohaus Beil)KorbachDo., 30. Juni bis So., 3. Juli: Altstadt-KulturfestWohratal12. Juni: Brunnenfest in Langendorf 18. Juni: Königsschießen in Hertingshausen16. Juli: Backhausfest in Halsdorf12. bis 14. August: Kirmes in Halsdorf 4. September: 3. Langendorfer Burgwaldwanderung
Termine zum Download
Die kompletten Terminkalender aller Städte und Gemeinden im Kreis Waldeck-Frankenberg finden Sie als PDF zum Herunterladen im Internet – auf der Seite unseres Mitmachportals unter www.myheimat.de (auf der Seite der jeweiligen Gemeinde).
Außerdem gibt es die gedruckten Ausgaben in den Geschäftsstel-len und Agenturen von WLZ und FZ in Korbach, Bad Wildungen, Bad Arolsen und Frankenberg sowie an verschiedenen Auslege-stellen aller Orte kostenlos zum Mitnehmen.
Mitmachen bei myheimat: Nur wenige Minuten bis zum ersten BeitragProbieren Sie „myheimat“ doch einfach mal aus. Gehen Sie auf www.wlz-fz.de/myheimat. Kli-cken Sie dort auf den Button „Jetzt kostenlos mit-machen“ und auf der folgenden Seite auf „Regis-trieren“ und tragen Ihre Daten ein. • Was ist mein Startpunkt? Bei der Anmeldung unter „myheimat.de“ werden Sie gebeten, die Postleitzahl Ihres Heimatortes an-zugeben. Automatisch wird dieser dann als „Start-punkt“ zugeordnet. Er lässt sich allerdings auch je-derzeit ändern – klicken Sie dafür auf: „Meine Sei-te“ – „Profil“ – „Startpunkt wählen“. • Wie entsteht ein Beitrag? Bis zum ersten Bild oder Beitrag sind es wenige Schritte. Klicken Sie auf „Beitrag erstellen“. Wäh-len Sie zwischen „Schnappschuss“, „Beitrag/Bilder-serie“ oder „Veranstaltung“ und füllen Sie das For-
mular aus. Stellen Sie auch ein Foto dazu. Wählen Sie Bilder in hoher Auflösung aus. Nur dann können sie auch in der Zeitung erscheinen. • Kontakte lohnen sich! Jemand anderes schreibt Texte, die Sie interessant finden? Dann klicken Sie unter dem Bild des Autors auf „Als Kontakt hinzufügen“. Sofern der Nutzer einverstanden ist, wird eine Verbindung hergestellt. Sie sehen in der Box „Neues von meinen Kontak-ten“, wenn ein neuer Beitrag eingestellt ist. • Gruppen gründenSie schreiben häufiger über einen Verein oder ein bestimmtes, spannendes Thema? Dann gründen Sie auf myheimat dazu eine Gruppe (über „Mei-ne Seite“/„Gruppen“). Und laden Sie all dieje-nigen dazu ein, die an diesem Thema Interesse haben könnten. Oder werden Sie Mitglied in
einer der schon bestehenden Gruppen. Dadurch werden auch andere myheimat-Nutzer aus diesen Gruppen auf Ihre Beiträge aufmerksam. • Kommentare schreiben!Autoren freuen sich über Kommentare wie lobende Worte, und zu vielen Themen entstehen mit Kommentaren interessante Diskussionen. Der „Gefällt mir“-Button macht es möglich, mit nur ei-nem Klick ein Lob auszusprechen. • Weiterempfehlen!Eigene oder andere Beiträge, die Ihnen gefallen, können Sie über den Button „Weiterempfehlen“ verschicken – an angemeldete und auch nicht regis-trierte Interessenten.
Noch Fragen? Wir informieren Sie unter 06451/ 721351 oder [email protected]
Was ist los in meinem Ort? Auf dem laufenden sein mit dem Mitmachportal myheimat.de
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richten aus Ihrer Umgebung ver-breitet? Dann helfen Sie doch, das zu ändern. Dank des Mitmach-portals „myheimat“ haben Sie eine gute Möglichkeit dazu.
Seit rund eineinhalb Jahren er-gänzt die Internetplattform www.myheimat.de das Angebot der Fran-kenberger Zeitung. Dort berichten „Menschen wie du und ich“ als Bürgerreporter über ihre Heimat, ihre Hobbies, ihre Vereinsaktivitä-ten und über vieles andere.
Dank myheimat und des Enga-gements seiner User, von denen es in Waldeck-Frankenberg rund 500 gibt, sind schon interessante Bei-träge an die Öffentlichkeit gelangt, die nicht nur im jeweiligen Ort auf Neugier stießen. Zum einen wer-
den nach wie vor 14-tägig interes-sante Beiträge und tolle Schnapp-schüsse in der Tageszeitung auf ei-ner eigenen myheimat-Seite ver-öffentlicht. Außer-dem sind schon ei-nige Magazine aus myheimat-Beiträgen ent-standen.
Auch dieses Magazin mit dem Veranstaltungs-kalender für Ih-re Stadt/Gemein-de setzt auf die Unterstützung der myheimat-Reporter – so wie auch die Hefte für die ande-ren Waldeck-Frankenberger Kom-munen, die parallel erscheinen. Ei-nige User haben Fotos eingestellt, die die Magazine auflockern.
Und auch in Sachen Termine ist myheimat eine nützliche Unterstüt-zung. Nicht nur, dass jedes Maga-
zin als PDF-Datei zum Herunterladen auf
der Seite des je-weiligen Ortes dort zu finden ist. Jeder ein-zelne User oder ganze Vereine können zudem ihre Termine dort gebün-delt veröffent-
lichen und ih-re Mitglieder da-
rüber informieren. Auch über die Ortsgren-zen hi- naus werden die Veranstal- tungstipps gelesen, da sich auf myheimat bereits eine große Gemeinschaft (Community)
gebildet hat. Als Reporter haben Sie die Möglichkeit, die Termin-hinweise mit attraktiven Fotos zu versehen, Informationen hinzuzu-fügen bzw. eventuelle Änderungen bekannt zu machen.
Selbstverständlich können Sie – wie erwähnt – nicht nur über Ver-anstaltungen schreiben – vom Mei-nungsbeitrag bis zum Lieblings- Rezept ist nahezu alles möglich.
Übrigens: Lesen können Sie Ter-minhinweise und andere Beiträge auch ohne sich zu registrieren!
myheimat erreichen Sie im Inter-net über www.wlz-fz.de/myhei-mat oder direkt über www.myhei-mat.de. Auf der Startseite können Sie dann gezielt über den Namen oder die Postleitzahl ihren Heimat-ort anwählen.
Tipps und Kontaktdaten finden Sie im Kasten unten!
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10 | Gemünden 2011
Gemünden 2011
Wald und Flur und die Aussicht genießen – auf der Extratour rund um den Galgenberg
Natur pur, Geschichte und tolle Ausblicke – davon können Wanderer berich-
ten, die auf dem Rundweg um den „Galgenberg“ unterwegs waren. Die Route ist eine von vielen Ex-tratouren in der Region. Die „Ex-tratour Galgenberg“ wurde mit dem Premiumwandersiegel des Deutschen Wanderinstituts aus-gezeichnet.
Der abwechslungsreiche Weg verbindet die Stadt Gemünden mit der Gemeinde Wohratal – und da-mit auch die beiden Kreise Wal- deck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf. Wandern Sie von Ge-münden, zwischen Kellerwald und Burgwald gelegen, zur Hugenot-tensiedlung Hertingshausen und genießen Sie die Ausblicke auf den Kellerwald und das Wohratal.
Auf der 16 Kilometer langen Stre-cke (Markierungzeichen: G), die in etwa dreieinhalb Stunden zu bewältigen ist, gibt es 45 „Erleb-nispunkte“. Eine kürzere Tour ist
sieben Kilometer lang.Ausgangspunkt der abwechs-
lungsreichen Tour ist die mittel-alterliche Stadt Gemünden, die erstmals 1223 urkundlich erwähnt wurde. Vom Start- und Zielpunkt, Turnhalle Dietrichskehle, steigt der Weg – Vorbei an Feldern und Wiesen – bergan zum Galgenberg und bietet, während seines Ver-laufs viele schöne Ausblicke auf die umgebenden Täler und Höhen von Burg- und Kellerwald. Ober-halb des Judenfriedhofs (310m) zum Beispiel kann man weit bli-cken. Der Judenfriedhof ist Zeug-nis eines Stücks Geschichte der Stadt Gemünden. Die zahlreichen Grabsteine an diesem Ort, die weit in die Zeit vor 1800 zurückweisen, bezeugen eine rege jüdische Ge-meinde.
Teils im geheimnisvollen Wald, teils an idyllischen Waldrändern entlang führt die Route weiter zur Hugenottensiedlung Hertings-hausen – mit ca. 200 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Wohratal. Bei gutem Wetter bieten sich immer wieder Fernsichten auf den Kellerwald, das Wohratal und sogar auf den ehemaligen Bischof-sitz Amöneburg.
Die Verbindung von Geschichte und Kultur mit der schönen Mittel-gebirgslandschaft des Burgwalds bietet ein abwechslungsreiches Wandererlebnis im Nordosten der Region Burgwald und am Rande des Nationalparks Kellerwald.
Von der Anhöhe am Rande des Wohratals aus bietet sich ein phan-tastischer Ausblick über den Kel-lerwald und das Wohratal bis hin
zur Amöneburg, dem ehemaligen Bischofssitz des englischen Mis-sionars Bonifatius, der im 8. Jahr-hundert die ganze Region christia-nisierte.
Die Tour führt von Hertingshau-sen weiter zu einer Anhöhe, von wo aus sich ein herrlicher Blick in die Umgebung bietet.
Im Osten tauchen am Horizont, umgeben von den Bergkuppen des Hohen Lohrs, des Wüstegarten und des Jeust, die ersten Häuser von Löhlbach auf. In den bewalde-ten Höhen zwischen Löhlbach und dem Hohen Lohr befindet sich das Quellgebiet der Wohra.
Aus dem Tal, in dem sich die Stadt Gemünden den Blicken weitgehend entzieht, lugt nur die Kirchturmspitze eines der höchsten hölzernen Turmhelme Deutschlands hervor – das Wahr-zeichen der Stadt. In südwest-licher Richtung sind in der Ferne die Windkraftanlagen von Gilser-berg zu erkennen.
Eine Station des Wanderweges ist die Hugenottensiedlung Hertings-hausen, ein Nachbarort Gemündens. (Foto: pr)
Unter anderem kommt man am alten Judenfriedhof vorbei.
Sehr waldreich ist die Gegend um den Galgenberg. (Fotos: pr)
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