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Tekbase Anleitung

Date post: 06-Jun-2015
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Anleitung für das Teklab CMS
28
TekBase Administrator Handbuch by TekLab.de – Christian Neumann
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Page 1: Tekbase Anleitung

TekBase Administrator Handbuch

by TekLab.de – Christian Neumann

Page 2: Tekbase Anleitung

Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 5

1. Kapitel - Installation Webserver .......................................................................................................... 6

I. Upload der TekBase Version ............................................................................................................ 6

II. Ioncube installieren ......................................................................................................................... 6

Variante A ........................................................................................................................................ 6

Variante B ........................................................................................................................................ 6

III. Datenbank einrichten ..................................................................................................................... 7

IV. LibSSH und PECL SSH installieren ................................................................................................... 7

Vorbereitung ................................................................................................................................... 7

Suse ................................................................................................................................................. 8

Debian ............................................................................................................................................. 8

Libssh ............................................................................................................................................... 8

PECL SSH .......................................................................................................................................... 9

V. Qstat installieren ............................................................................................................................. 9

VI. Munin installieren und einrichten ................................................................................................ 10

Suse ............................................................................................................................................... 10

Debian ........................................................................................................................................... 10

Munin einrichten ........................................................................................................................... 10

2. Kapitel - Installation Rootserver ........................................................................................................ 12

I. Unser erster Rootserver ................................................................................................................. 12

Installskript .................................................................................................................................... 12

Eigene SSH Keys erstellen .............................................................................................................. 12

Unser eigenes Installskript ............................................................................................................ 13

Suse ............................................................................................................................................... 13

Debian ........................................................................................................................................... 13

Munin-node einrichten ................................................................................................................. 13

II. Weitere Rootserver ....................................................................................................................... 14

Installskript .................................................................................................................................... 14

Suse ............................................................................................................................................... 14

Debian ........................................................................................................................................... 14

Munin-node einrichten ................................................................................................................. 14

III. Fehler vermeiden und Sicherheit erhöhen .................................................................................. 15

FTP Server richtig einstellen .......................................................................................................... 15

Page 3: Tekbase Anleitung

SSH Zugriff für User verweigern .................................................................................................... 15

Sudo überprüfen ........................................................................................................................... 16

3. Kapitel - Das Webinterface ................................................................................................................ 17

I. Von A bis Z der Schnelldurchlauf .................................................................................................... 17

Der erste Login .............................................................................................................................. 17

Einstellungen und Lizenzschlüssel ................................................................................................. 18

Administrator Passwort ändern .................................................................................................... 19

Den ersten Rootserver eintragen .................................................................................................. 20

Email Templates anlegen .............................................................................................................. 20

Der erste Kunde ............................................................................................................................. 22

Des Kunden erster Gameserver .................................................................................................... 22

FiBu einrichten............................................................................................................................... 23

Einen Artikel anlegen ..................................................................................................................... 24

Kundenpaket mit Artikel füllen ..................................................................................................... 25

Die erste Rechnung erstellen ........................................................................................................ 25

Geschäftsvorfälle verwalten .......................................................................................................... 26

Bezahlte Rechnungen verbuchen .................................................................................................. 27

II. Die einzelnen Module und ihre Funktionen .................................................................................. 28

III. Fehlermeldungen und Lösungsansetze ........................................................................................ 28

Page 4: Tekbase Anleitung
Page 5: Tekbase Anleitung

Vorwort

Danke, dass sie sich für TekLab entschieden haben. Wir sind sicher, dass sie diesen Schritt nicht

bereuen werden. In dieser Anleitung gehen wir nun Schritt für Schritt die Installation und

Handhabung der einzelnen Bereiche im Webinterface durch und hoffen ihnen hier ein möglichst

komplettes und anschauliches Handbuch geschrieben zu haben.

Sollten dennoch Fragen oder Probleme auftauchen so helfen wir ihnen gerne. Sie können dazu unser

Forum, Email, Telefon oder auch unseren LiveSupport nutzen. Sie sehen also, dass wir sie auch nach dem Kauf nicht im Regen stehen lassen.

Außerdem würden wir uns über ein positives oder auch negatives Feedback in unserem Forum

freuen. Gerne können sie dort auch neue Anregungen und Vorschläge posten, die wir dann in einem

unserer nächsten Updates einbauen werden.

In einer der nächsten Versionen entfällt das Installieren von Libssh, PECL SSH sowie das Erstellen der

Keys, da wir unseren eigenen Daemon einführen. Damit wird auch das von Hand updaten der Skripte,

sollten diese sich mal ändern, unnötig. Das Webinterface kann dann automatisch alle Rootserver mit

den neusten Skripten versorgen.

Page 6: Tekbase Anleitung

1. Kapitel - Installation Webserver

Die Installation der aktuellen TekBase Version ist einfacher als es sich angesichts dieser Anleitung

vermuten lässt und sollten wir Probleme haben so wissen wir, dass wir die Installation auch von

TekLab gegen ein geringes Entgelt durchführen lassen können oder uns Information im Forum oder

Live Support besorgen können.

I. Upload der TekBase Version

Wir beginnen als erstes damit, dass wir unsere aktuelle TekBase Version per FTP (CuteFTP ist ein

guter FTP Client) auf unseren Webserver kopieren. Sollte das hochladen problemlos geklappt haben

setzen wir die config.php und das /tmp Verzeichnis auf chmod 0777. Danach richten wir uns eine

neue Datenbank ein und schreiben uns die Zugangsdaten auf.

II. Ioncube installieren

Als nächstes haben wir die Wahl, ob wir den Ioncube Loader in unsere php.ini einbinden oder nicht.

Wir erläutern hier schnell beide Schritte. Aber vorher downloaden wir uns die aktuellste Version des Ioncube Loaders.

32Bit Rootserver oder 64Bit Rootserver mit einer 32Bit Linux Version

http://www.teklab.de/downloads/ioncube_x86.tar

64Bit Rootserver mit einer 64Bit Linux Version

http://www.teklab.de/downloads/ioncube_x86-64.tar

Variante A

Die einfachste Möglichkeit Ioncube zu installieren besteht darin, dass wir die gedownloadete Datei

endpacken und das Ioncube Verzeichnis per FTP auf unseren Webserver kopieren (In das gleiche

Verzeichnis wo auch unser TekBase liegt!).

Variante B

Die andere Variante wäre, dass wir das endpackte Ioncube Verzeichnis auf unseren Webserver nach

/usr/local kopieren und danach einen Eintrag in der php.ini vornehmen, wie oben schon erwähnt.

Wir öffnen also unsere php.ini diese liegt bei Suse in /etc und bei Debian meist in /etc/php/apache2

nun begeben wir uns an das Ende der Datei und tragen folgendes ein:

zend_extension=/usr/local/ioncube/ioncube_loader_lin_x.x.so

Wichtig: Anstelle der x.x tragen sie bitte ihre PHP Version ein zum Beispiel 4.3, wenn sie ihre PHP Version nicht wissen, dann rufen sie einfach die admin.php des vorhin hochgeladenen TekBase auf, dort sollte eine Fehlermeldung mit der Angabe der richtigen Ioncube Loader Datei erscheinen. Sollten sie auf ihren Root den Zend Optimizer installiert haben so muss die Ioncube Loader Zeile vor Zend Optimizer Eintragungen stehen.

Page 7: Tekbase Anleitung

Nachdem wir die php.ini gespeichert haben starten wir unseren Apache Webserver mit folgendem

Befehl neu.

./etc/init.d/apache2 restart (oder apache restart für Apache 1.x)

III. Datenbank einrichten

Wir rufen nun die install.php von unserem TekBase auf und tragen dort die erforderlichen

Zugangsdaten für unsere Datenbank ein als Sitekey können wir hintereinander irgendwelche Zahlen

und Buchstaben eintragen dieser dient nur dazu, das von außen keine Manipulation erfolgen kann.

http://www.unsereurl.de/install/install.php

Jetzt müssen wir lediglich nur noch ein zwei Mal bestätigen und schon ist unsere Datenbank

eingerichtet. Wir setzen jetzt die config.php wieder auf chmod 0644 und löschen das install Verzeichnis sowie die xxx-xxx.php Dateien im Hauptverzeichnis, denn dieses sind die Updater für

ältere Versionen.

IV. LibSSH und PECL SSH installieren

Wichtig: Diesen Abschnitt müssen sie nur befolgen, wenn sie den Lizenzschlüssel für ein Gameserver oder Shoutcast Webinterface haben. Bei dem CMS können sie diesen Schritt getrost überspringen.

Vorbereitung

Zuerst einmal müssen wir uns auf unserem Root einloggen. Nachdem dies getan wurde führen wir

einfach folgende Befehle aus:

cd /home wget teklab.de/downloads/libssh2.tar.gz wget teklab.de/downloads/ssh2.tgz

Jetzt müssen wir noch einige Programme installieren, damit es keine unschönen Fehlermeldungen

während der eigentlichen Installation gibt.

Folgendes wird benötigt und muss unter Umständen installiert werden:

autoconf automake gcc m4 mod_php4-dev oder mod_php5-dev openssl-dev zlib-dev

Page 8: Tekbase Anleitung

Suse

Am einfachsten geht dies unter SUSE mit Yast, indem wir dort auf Software installieren/deinstallieren klicken und danach mit ALT+F und der Funktion Suchen nach diesen

Paketen suchen. Für die mod_php4-dev bzw. mod_php5-dev geben wir einfach nur php ein und

suchen uns das passende Paket, denn es kann unter Umständen auch nur php4-dev heißen.

Debian

Für die Installation tippen wir einfach folgende Befehle ab:

apt-get update

apt-get install php4-dev (kann auch eine höhere Version sein) apt-get install gcc

apt-get install g++

apt-get install zlib1g-dev (kann auch eine höhere Version sein)

apt-get install autoconf apt-get install automake apt-get install m4

apt-get install openssl apt-get install libssl-dev

Libssh

Jetzt brauchen wir bei Suse und Debian nur noch folgenden Befehl ausführen um Libssh2 zu

installieren.

cd /home tar -xzf libssh2.tar.gz cd libssh2 ./configure --prefix=/usr --with-openssl=/usr && make install

Sollte das nicht funktionieren können wir auch diesen Befehl nehmen:

./configure && make install

Danach sollte Libssh2 richtig installiert sein und am Ende der Ausgabe sollten keine Fehlermeldungen

stehen. Bei Fehlermeldungen sollte man sich immer die letzten Zeilen ansehen, dort steht meistens

schon die Lösung.

comp.c:39:18: zlib.h: No such file or directory make[1]: *** [comp.o] Error 1 make[1]: Leaving directory `/home/libssh2-0.12/src' make: *** [install] Error 1

Hier sieht man, dass das zlib-dev Paket nicht installiert wurde. Wenn wir die Installationsanleitung befolgt hätten wäre dieser Fehler nicht passiert. Wir installieren also einfach wie unter dem

Abschnitt SuSE oder Debian beschrieben das zlib-dev Paket nach.

Page 9: Tekbase Anleitung

PECL SSH

Nachdem wir nun Libssh2 erfolgreich installiert haben müssen wir nur noch die SSH2 Funktion für

PHP bereitstellen und dies geschieht mit PECL SSH2. Wir gehen dabei wie folgt vor:

cd /home

wget teklab.de/downloads/ssh2.tgz tar -xzf ssh2.tgz

cd /ssh2 phpize && ./configure --with-ssh2 && make install

Oder falls der Befehl nicht funktioniert nehmen wir diesen hier:

phpize && ./configure && make install

Sollten wir keine Fehlermeldungen erhalten haben, war alles richtig und wir machen weiter.

Normalerweise wird mit der make install Anweisung die erstellte ssh2.so direkt in das PHP Extension

Verzeichnis kopiert. Wir können dies aber sicherheitshalber nachprüfen. Der Pfad zu den Extension

lautet in der Regel /usr/lib/php/…/ssh2.so

Jetzt öffnen wir in /etc oder in /etc/php/apache2 die php.ini und Suchen nach dem Eintrag

extension= und tragen unter den schon angegebenen einfach folgende Zeile ein:

extension=ssh2.so

Wenn es keine extension= Zeilen gibt ist es nicht weiter schlimm, dann tragen die Zeile einfach nur

unterhalb der extension_dir Zeile ein. Danach speichern wir die php.ini ab und starten unseren

Apache neu.

./etc/init.d/apache2 restart Jetzt sollte SSH2 als PHP Modul geladen werden und funktionieren. Wird später im Webinterface

SSH2 mit einem X angezeigt müssten wir die Installation noch einmal überprüfen, ob die ssh2.so

wirklich im angegebenen extensions_dir liegt.

V. Qstat installieren

Wichtig: Diesen Abschnitt müssen sie nur befolgen, wenn sie den Lizenzschlüssel für ein Gameserver Webinterface haben. Bei dem CMS oder Shoutcast Webinterface können sie diesen Schritt getrost überspringen.

Damit die online/offline Anzeige für die Spiele im Webinterface funktioniert benötigen wir noch

Qstat auf dem Webserver. Wir führen nacheinander folgende Befehle aus:

wget http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/qstat/qstat-2.11.tar.gz tar –xzf qstat-2.11.tar cd qstat-2.11 ./configure && make cp qstat /usr/bin

Page 10: Tekbase Anleitung

Damit unsere Abfrage dann später auch im Webinterface funktioniert gibt es drei Möglichkeiten. Die

erste wäre, wir haben Confixx oder Plesk auf unseren Webserver, dann kopieren wir die qstat Datei

nach /var/www/empty oder /srv/www/empty.

cp qstat /var/www/empty

Die zweite Möglichkeit ist, dass wir safe_mode_exec_dir = /usr/bin in der php.ini setzt, wenn

safe_mode in der php.ini auf on steht.

Die dritte Möglichkeit wäre dann, dass wir in der php.ini einfach safe_mode auf off setzen.

Die beiden letzten Lösungen erfordern ein neustarten unseres Apache Webservers. Dazu führen wir

folgenden Befehl aus:

./etc/init.d/apache2 restart (oder apache restart für Apache 1.x)

VI. Munin installieren und einrichten

Wichtig: Diesen Abschnitt müssen sie nur befolgen, wenn sie den Lizenzschlüssel für ein Gameserver oder Shoutcast Webinterface haben. Bei dem CMS können sie diesen Schritt getrost überspringen.

Mit Hilfe von Munin können wir uns Auswertungen unserer Rootserver ansehen, wie zum Beispiel die

Auslastung der CPU oder des Arbeitsspeichers. Munin ist nicht dringend erforderlich sondern nur eine Art Addon. Da wir aber unbedingt diese Auswertungen haben möchten beginnen wir auch gleich

mit der Installation. Auch können wir natürlich jeden beliebigen Server als Statistikserver nehmen,

doch wir verwenden dazu unseren Webserver.

Suse

Hier müssen wir Munin als RPM Paket downloaden und installieren.

wget teklab.de/downloads/munin.rpm rpm -i munin.rpm

Debian

Bei Debian können wir Munin ganz einfach über apt-get installieren.

apt-get install munin

Munin einrichten

Zum Schluss müssen wir noch in /etc/munin/munin.conf das html_dir Verzeichnis anpassen oder

belassen, dies gibt an, wo die Munin Auswertungen hin kopiert werden. Außerdem müssen wir noch

die Serverip des ersten Rootservers eingetragen, den wir in Kapitel 2 einrichten um uns ein hin und

her gehen zwischen den Roots zu ersparen.

[1] address 123.123.123.12

use_node_name yes

Page 11: Tekbase Anleitung

Wichtig: Sollte der Rootserver mehrere IP Adressen besitzen so ist trotzdem nur die erste IP Adresse anzugeben, die im Webinterface für diesen Root hinterlegt wurde.

Da unser Webserver auch gleichzeitig unser Statistikserver kopieren wir unsere Munin Auswertungen

direkt in unser Webinterface mit einem Cronjob. Wir bearbeiten dazu einfach die /etc/cron.d/munin

Datei. Hier müssen wir nun am Ende dieser einen Cronjob anlegen, der alle 30 Minuten unsere

Auswertungen in unser Webinterface Verzeichnis kopiert. Der Aufbau sieht ungefähr so aus:

*/30 * * * * root cp -R /unser munin html_dir /unser webinterface/munin

Bei unserem Webserver würde der richtige Eintrag dann wie folgt lauten:

*/30 * * * * root cp -R /var/www/munin /var/www/web1/munin

Wir können dann später in unserem Webinterface als Statistikserver diesen Pfad angeben:

http://unsereurl/munin

Jetzt müssen wir als letzte Tat auf unserem Webserver lediglich noch cron neustarten. Das geschieht indem wir folgenden Befehl ausführen:

./etc/init.d/cron restart

Das war die komplette Installation unseres Webserver Roots nun machen wir eine kurze Kaffeepause

und stürzen uns danach auf unseren ersten Rootserver, den wir für unsere Game-, Shoutcast-, oder

Voiceserver nutzen wollen.

Page 12: Tekbase Anleitung

2. Kapitel - Installation Rootserver Wichtig: Diesen Abschnitt müssen sie nur befolgen, wenn sie den Lizenzschlüssel für ein TekGWI oder TekSWI haben. Bei dem TekCMS können sie diesen Schritt getrost überspringen.

I. Unser erster Rootserver

Wir haben unseren Webserver fertig eingerichtet und nehmen uns nun den ersten Rootserver vor,

den wir für Gameserver, Shoutcastserver, Voiceserver und Programme nutzen möchten. Diese erste

Einrichtung dauert in der Regel 10-20 Minuten aber wir machen lieber erst einmal alles in Ruhe und

planen daher einmal 30 Minuten ein.

Installskript

Zuerst laden wir uns jetzt als das Installskript auf unseren Rootserver endpacken und starten dies

anschließend. cd /home

wget teklab.de/downloads/tekbase_installer.tar

tar -xf install.tar

cd install ./install.sh

Als erstes wählen wir unsere Linux Distribution aus. Nun werden die noch nötigen Programme

automatisch installiert und danach werden wir aufgefordert die Passwörter für den User user-webi

einzutragen.

Anschließend gehen wir nur noch nach /home/user-webi/.ssh öffnen dort die known_hosts

und ersetzen die schon die am Anfang eingetragene IP mit der IP unseres Webservers.

Eigene SSH Keys erstellen

Dem Installskript liegen schon Standardkeys bei, die eigentlich ohne Probleme auf den meisten

Rootservern funktionieren sollten. Wenn wir aber dennoch unbedingt unsere eigenen erstellen

möchten gehen wir wie folgt vor.

su user-webi cd /home/user-webi rm -R .ssh ssh-keygen -t rsa cd .ssh cat id_rsa.pub >> authorized_keys ssh user-webi@WEBSERVERIP exit

Nun sollten im /home/user-webi/.ssh Verzeichnis vier Dateien liegen, die authorized_keys, id_rsa,

id_rsa.pub und die known_hosts. Wir müssen aber nun auch noch die neuen id_rsa und id_rsa.pub

Dateien in unser Webinterface kopieren und chmod 0644 geben. Das Verzeichnis dafür ist

Standardmäßig tmp diesen können wir aber nach Belieben anpassen.

Page 13: Tekbase Anleitung

Unser eigenes Installskript

Sollten wir unsere eigenen SSH Keys erstellt haben, so müssen wir unserem Installskript auch noch

die richtigen SSH Keys geben, nicht dass wir dies immer wieder von Hand auf neue Roots kopieren

müssen. Da wir unser Installskript noch nicht gelöscht haben, befindet es sich noch in /home/install und dort liegt auch die keys.tar welche wir gleich ersetzen werden.

cd /home/user-webi tar -czf keys.tar .ssh cp keys.tar /home/install cd /home tar -cf eigenerinstaller.tar install

Nun befindet sich in /home eine eigenerinstaller.tar Datei. Dieses können wir anstatt des TekLab

Installskripts mit unseren eigenen erstellten SSH Keys auf jedem Rootserver nutzen.

Möchte wir den Server außerdem noch mit Munin überwachen, so müssen wir zusätzlich Munin-node installieren.

Suse

Hier müssen wir das Munin-node als RPM Paket downloaden und installieren.

wget teklab.de/downloads/munin-node.rpm rpm -i munin-node.rpm

Debian

Bei Debian können wir Munin-node ganz einfach über apt-get installieren.

apt-get install munin-node

Munin-node einrichten

In der /etc/munin/munin-node.conf tragen wir anstelle der 127.0.0.1 die IP unseres Statistikservers

ein. Dazu ändern wir folgende Zeile:

allow ^127\.0\.0\.1$

Jetzt müssen wir als nächstes munin-node neustarten.

./etc/init.d/munin-node restart (oder falls es diese Datei nicht gibt cron restart)

Page 14: Tekbase Anleitung

II. Weitere Rootserver

Weitere Rootserver sind schnell eingerichtet, damit wir auch wissen wie, richten wir gleich unseren

zweiten Rootserver ein.

Installskript

Wir laden unsere eigenerinstaller.tar Datei auf den neuen Rootserver nach /home endpacken diese

und starten anschließend das Installskript.

cd /home tar -xf eigenerinstaller.tar cd install ./install.sh

Wir wählen hier einfach nur aus, welche Linux Distribution wir haben und setzen das Passwort für

den user-webi. Mehr brauchen wir hier nicht zu machen und die Installation hat nur wenige

Sekunden gedauert.

Möchte wir den Server außerdem noch mit Munin überwachen, so müssen wir zusätzlich Munin-node installieren.

Suse

Hier müssen wir das Munin-node als RPM Paket downloaden und installieren.

wget teklab.de/downloads/munin-node.rpm rpm -i munin-node.rpm

Debian

Bei Debian können wir Munin-node ganz einfach über apt-get installieren.

apt-get install munin-node

Munin-node einrichten

Wie auch bei unserem ersten Rootserver tragen wir dazu in der /etc/munin/munin-node.conf wieder unsere Statistikserver IP ein, anstelle der 127.0.0.1 IP. Dazu ändern wir folgende Zeile:

allow ^127\.0\.0\.1$

Jetzt müssen wir als nächstes munin-node neustarten.

./etc/init.d/munin-node restart (oder falls es diese Datei nicht gibt cron restart)

Zum Schluss sollte auch noch auf unserem Statistikserver in /etc/munin/munin.conf die Serverip des

Roots eingetragen werden. Wichtig ist dabei, dass die IDS anstelle eines Namens angegeben wird.

Diese sehen wir im Webinterface, wenn wir unter Rootserver Module auf den roten Stift gehen. Sie steht in dann in der Statusleiste oder aber wir klicken auf den roten Stift und dann steht die URL im

Adressfenster.

http://url/admin.php?op=adminRserverEdit&ids=14

Page 15: Tekbase Anleitung

In diesem Fall wäre es die 14 und unser Eintrag in die munin.conf sollte dann so aussehen:

[14] address 123.123.123.12

use_node_name yes

Wichtig: Sollte der Rootserver mehrere IP Adressen besitzen so ist trotzdem nur die erste IP Adresse anzugeben, die im Webinterface für diesen Root hinterlegt wurde.

III. Fehler vermeiden und Sicherheit erhöhen

Wir können von Anfang an gleich dumme kleine Fehler vermeiden, indem wir uns noch 5 Minuten

zum prüfen von FTP Server, SSH und Sudo zeit lassen. Da wir für die erste Installation ja sowieso 30

Minuten eingeplant haben liegen wir noch sehr gut im Zeitplan.

FTP Server richtig einstellen

Hier können wir ganz einfach überprüfen ob dieser funktioniert. Wir loggen uns mit einem FTP

Programm und den Daten des Users user-webi auf dem Rootserver ein. In /etc haben wir unsere FTP

Server Konfigurationsdatei, dies könnte vornehmlich die vsftpd.conf oder proftpd.conf sein.

Bei der vsftpd.conf sollte unbedingt write_enable und chroot_local_user auf yes gestellt werden und

die userlist_enable auf no.

Bei der proftpd.conf hingegen sollte unbedingt DefaultRoot ~ drinstehen, damit die Kunden sich per

FTP nicht frei auf dem gesamten Root bewegen sondern in ihr Verzeichnis eingesperrt werden. Nach dem Ändern der Einstellungen bitte den FTP Server neustarten.

vsftpd cd /etc/init.d ./vsftpd restart

oder cd /etc/init.d ./xinetd restart proftpd cd /etc/init.d ./proftpd restart

SSH Zugriff für User verweigern

Damit unsere Kunden sich nicht einfach auf unseren Rootserver per SSH einloggen können nehmen

wir einen kleinen Eintrag am Ende der /etc/ssh/sshd.conf vor.

AllowedUsers root, user-webi

Damit erhalten nur der User root und der User user-webi einen Zugriff per SSH z.B. Putty.

Page 16: Tekbase Anleitung

Sudo überprüfen

Eigentlich sollte es bei Sudo keine Fehler geben aber wir testen trotzdem lieber einmal.

su user-webi cd /home/skripte sudo ./tekbase 1 musteruser PW1234 Sollte nun als Ausgabe ID1 erscheinen war alles richtig und der User konnte angelegt werden.

Ansonsten steht der Fehler schon direkt dort. Hier ein kleiner Überblick über die Fehlermeldungen,

was sie bedeuten und wie wir sie beheben können.

/home/skripte/tekbase: line xxx: useradd: command not found

Dieser Fehler sagt uns, dass die Datei useradd nicht gefunden wurde, also überprüfen wir die sudoers

im /etc Verzeichnis ob dort folgendes steht und auch ob die useradd, userdel und usermod in

/usr/sbin liegen.

user-webi ALL=(ALL) NOPASSWD: /home/skripte

user-webi ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/sbin/useradd user-webi ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/sbin/userdel user-webi ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/sbin/usermod

Der nächste Fehler könnte so aussehen:

sudoers file: syntax error, line xxx Sehen wir also nach, was bei der genannten Zeile in der Datei /etc/sudoers steht und überprüfen ob

wir nicht einen kleinen Schreibfehler eingebaut haben. Nachdem wir unsere Fehler behoben haben

testen wir das ganze wie oben beschrieben noch einmal. Sollte es diesmal geklappt haben können

wir den User als root wieder löschen mit userdel musteruser.

Page 17: Tekbase Anleitung

3. Kapitel - Das Webinterface

Nachdem wir nun alles Mögliche eingerichtet und konfiguriert haben, ist es nun endlich soweit. Wir

können uns nun in das Webinterface einloggen. Als erstes haben wir einen kleinen Schnelldurchlauf

und danach werden wir uns jedes Modul einzeln ansehen und erklären.

I. Von A bis Z der Schnelldurchlauf

Für alle ungeduldigen Leser haben wir hier eine kurze und knappe Anleitung, wie wir uns einloggen,

die Lizenzen freischalten, den ersten Kunden anlegen und ihm seine Produkte zuweisen sowie auch

die ersten Rechnungen verschicken. Als Grundlage dient eine Gameserver Advanced Lizenz mit

Rechnungsmodulen.

Der erste Login

Wir rufen nun die admin.php zu unserem Webinterface auf um uns als Admin einzuloggen. Unsere Kunden können sich später unter members.php einloggen um Zugriff auf ihre Kundendaten zu

erhalten.

http://www.unsereurl.de/admin.php Die Logindaten sind zum Anfang sind als Adminname admin und als Passwort 1q2w3e4r5t, damit

loggen wir uns jetzt erst einmal ein und geben falls angezeigt noch den Security Code ein. Sollte

dieser nicht angezeigt werden so wurde gd.so Extension nicht geladen. Wir klicken auf Anmelden

und bekommen nun die Anzeige, dass unser Login erfolgreich war und wir weitergeleitet werden.

Page 18: Tekbase Anleitung

Hier sehen wir nun den Startscreen, der noch sehr leer aussieht. Dort haben wir links das Menü,

welches wir aber mit einem eigenen Design zum Beispiel nach oben oder rechts verlagern können.

Im Hauptbereich sehen wir die Fenster News und Statistiken sowie einige Icons. Oben haben wir

außerdem den TekLab Assistenten der uns zu jedem Modul wichtige Hinweise und eine kurze

Beschreibung geben kann.

Später wenn wir unseren Lizenzschlüssel eingetragen haben sehen wir links noch einige Menüpunkte

mehr und auch im Hauptbereich sind mehr Anzeigen verfügbar. So zum Beispiel die Todoliste diese wird angezeigt, wenn einer unserer Admins eine Aufgabe erstellt. In dem Fenster Statistiken haben

wir den Überblick über Supportanfragen, Kontaktanfragen, Kunden und verschiedenen

Statusanzeigen, wie FTP und SSH.

Einstellungen und Lizenzschlüssel

Als erstes klicken wir links im Menü auf Setting Module und dann auf Einstellungen hier können wir

nun unsere Daten angeben und weiter unten auch unseren Lizenzschlüssel eintragen.

Die Felder Pfad zu id_rsa und Pfad zu id_rsa.pub können wir so stehen lassen wie sind, außer wir

haben vorhin diese beiden Dateien woanders hin kopiert.

Page 19: Tekbase Anleitung

Auch den Imageserverpfad können wir erst einmal so lassen, da wir noch keinen eigenen haben und

das Webinterface vorerst nur testen wollen. In das Feld Statistikserverpfad tragen wir unsere URL

oder Link zu Munin ein. Da wir mit unserem cronjob die Munin Daten alle paar Minuten in unser

Webinterface kopieren geben wir folgende URL an:

http://www.unsereurl.de/munin

Die Felder SSH User, SSH Port und Wartezeit lassen wir auch wie sie sind. Bei Lizenzschlüssel tragen

wir noch unseren Lizenzschlüssel ein und müssen lediglich noch auf Speichern und danach im Menü Allgemein auf Index klicken und schon haben wir einige Menüpunkte mehr. Sollte dem nicht so sein

schreiben wir einfach TekLab an und schicken noch einmal unsere direkte Domain und IP.

Administrator Passwort ändern

Nachdem wir nun unsere Lizenz freigeschaltet haben ändern wir noch schnell das Passwort des

Standard Logins oder erstellen erst einen neuen Superadmin und löschen danach den Admin admin.

Wenn wir nun auf Speichern oder Löschen (nachdem wir einen neuen Superadmin angelegt haben!)

Werden wir ausgeloggt und müssen uns mit den neuen Daten neu einloggen.

Der Superadmin kann und darf alles. Der normale Admin hingegen kann fast alles aber darf keine wichtigen Sachen löschen und hat auch keinen Einblick in die Rechnungsmodule. Zu guter letzt

kommt der Supportadmin, der nur zum Beispiel Gameserver starten und stoppen kann und

Supportanfragen bearbeiten darf.

Page 20: Tekbase Anleitung

Den ersten Rootserver eintragen

Damit wir Gameserver, Shoutcastserver, Voiceserver oder Programme installieren können müssen

wir zumindest einen Rootserver eintragen. Dazu gehen wir links im Menü auf Server Module und

dann auf Rootserver.

In diesem Modul klicken wir auf Rootserver eintragen und füllen alle nötigen Felder aus. Im Feld IP können wir untereinander mehrere IPs des Rootservers eintragen. Bei den Feldern für den Typ

klicken wir lediglich auf Gameserver und bei Betriebssystem wählen wir 32Bit aus, da wir ein 32Bit

Betriebssystem auf diesem Server laufen haben. Die Felder für TS2 lassen wir einfach leer. Danach

tragen wir noch schnell die restlichen Daten ein und klicken auf Speichern. Jetzt erhalten wir eine

Meldung, dass unser Rootserver erfolgreich hinzugefügt wurde.

Email Templates anlegen

Bevor wir einen Kunden oder gar Gameserver erstellen sollten wir erst einmal Email Templates

anlegen, damit der Kunde auch seine Zugangsdaten geschickt bekommt. Dazu klicken wir links im

Menü wieder einmal auf Setting Module und dann auf Email Templates.

Page 21: Tekbase Anleitung

Danach gehen wir auf Template eintragen hier haben wir nun die Möglichkeit ein neues Template

einzutragen. Das Feld Modul ist nur wichtig, wenn wir das Feld Zusätzliche Optionen auf keine

stellen. Also tragen wir jetzt einmal unser Template ein.

Betreff: Logindaten

Modul: egal

Zusätzliche Optionen: Logindaten Email

Text: Hallo gssurname,

hier sind deine Logindaten für das Webinterface.

Url http://www.unsereurl.de/members.php

Login: gsuserid

Passwort: gspasswd

Dein Musterfirma Team

Jetzt nur noch Speichern anklicken und das Template wurde erstellt. Nun erhält jeder Kunde, der

über das Webinterface eingetragen wird dieses Email Template über die Support Adresse, die im

Modul Einstellungen angegeben wurde. Wir legen auch gleich noch ein Template für die Rechnungs

Email an.

Betreff: Neue Rechnung

Modul: egal

Zusätzliche Optionen: Rechnungs Email

Text: Hallo gssurname,

Im Webinterface liegt eine neue Rechnung für dich bereit.

Url http://www.unsereurl.de/members.php

Dein Musterfirma Team

Jetzt sind wir erst einmal mit dem Email Template Modul fertig und das reicht uns auch für unseren

kurzen Schnelldurchlauf.

Page 22: Tekbase Anleitung

Der erste Kunde

Wir werden nun unseren aller ersten Kunden eintragen und gehen im Menü links auf Kunden Module und dann Kunden.

Wir klicken auf Kunden erstellen und füllen nun alle Felder aus die mit einem Sternchen versehen

sind. Die Felder Passwort und FTP Passwort können wir leer lassen, denn dann werden automatisch Passwörter generiert. Noch schnell auf Speichern geklickt und fertig ist unser Kunde. Ganz nebenbei

wurde ihm auch gleich eine Email mit den Logindaten zugeschickt.

Des Kunden erster Gameserver

Wieder einmal gehen wir links in das Menü aber diesmal klicken wir auf Spiele Module und dann auf

Gameserver und nun können wir Gameserver erstellen auswählen.

Als erstes wählen wir unseren Kunden aus, dieser kann später nicht mehr geändert werden da der

Gameserver für diesen Kunden installiert wird. Das Feld Gameswitch lassen wir auf nein, als Spiel nehmen wir zuerst Counter-Strike 1.6 da sich dies schnell installieren lässt. Nun müssen wir noch im Feld Server Ip die IP des Rootservers auswählen und bei Server Port, Max Tickrate, Slotzahl und

Verzeichnis unsere Einträge machen. Das könnte dann, wenn es fertig ist so aussehen:

Page 23: Tekbase Anleitung

Kunde: Testkunde

Gameswitch: Nein Spiel: Counter-Strike 1.6 Server IP: 123.123.123.123 Serverport: 27015 Queryport: Max Tickrate: 100 Slotanzahl: 10 Serverstatus: Public Serverpasswort: Verzeichnis: cs (das Verzeichnis wäre dann /home/kundenkennung/server/cs) Eigener Startscript: Startscript anpassen: Nein

Wenn wir jetzt auf Speicher klicken wird der Kunde auf dem Gameserver Root angelegt, weil es dort

diesen Kunden noch nicht gibt. Der Kunde wird immer erst auf dem Root angelegt, wenn ihm ein

Game-, Stream-, Ventriloserver oder Programm zugewiesen und installiert wird.

Solange wie der Gameserver installiert wird, sehen wir in der Gameserver Übersicht bei dem

Gameserver nur einen rot Stift, freie Felder daneben und dann erst die Server IP und Server Port.

Sollte der Gameserver fertig installiert worden sein, werden die Start und Stop Icons angezeigt.

Also müssen wir uns ein wenig gedulden…

So unser Gameserver ist installiert und durch das klicken auf die grünen Pfeile starten wir ihn und

durch das klicken auf das rote Kreuz stoppen wir ihn wieder.

FiBu einrichten

Links im Menü gehen wir nun auf Rechnungs Module und dann Firmen Daten. Hier können wir

unsere Firmen Daten eingeben, die für die Rechnungsstellung wichtig sind.

Die Felder bis Rechnungslogo sind schnell ausgefüllt. Bei dem Feld müssen wir eine Gif Datei

eintragen, die im Verzeichnis images liegt. Als Rechnungskennung können wir RE stehen lassen oder

unser eigenes Kürzel verwenden.

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Das DATEV Feld können wir nur ein einziges Mal auswählen, genauso wie das Feld Wirtschaftsjahr Ende und Startdatum. Daher tragen wir in die ersten beiden Felder unsere Daten ein, die wir auch

beim Finanzamt angegeben haben. Als Startdatum wählen wir den aktuellen Monat, da sonst die

Rechnungs Module ab dem eingetragenen Datum laufen. So müssten wir bei einem Startdatum vom

10.09.2006 alle Monate erst im Geschäftsvorfälle Modul archivieren damit wir mit der

Rechnungsstellung anfangen können. Also hier das aktuelle Datum oder den aktuellen Monat

wählen. Die anderen Felder können wir wieder ohne Schwierigkeiten ausfüllen und klicken danach

auf Speichern.

Einen Artikel anlegen

Bevor wir unserem Kunden eine Rechnung schicken können, müssen wir erst noch Artikel anlegen und dem Kunden ein Kundenpaket geben. Für ersteres klicken wir links im Menü unter Rechnungs Module auf Artikel und dann Artikel erstellen.

Hierbei ist nur wichtig, dass wir in der Textbox Beschreibung ein Zeilenende auch mit Enter

bestätigen und nicht einen ellenlangen Text eintragen, da dieser als Artikeltext angezeigt wird. Auch

sollten wir bei Steuerschlüssel 4 Mehrwertsteuern 19% auswählen. Ein Artikel könnte so aussehen:

Artikelnummer: 0001

Titel: CS 10Slot Beschreibung: Counter-Strike 10Slot

+Teamspeak 10Slot Preis: 20,00 Steuerschlüssel: 4 Mehrwertsteuern 19%

In der Rechnung steht dann folgendes:

Anzahl Beschreibung Preis 1 Counter-Strike 10Slot 20,00 +Teamspeak 10Slot

Wir klicken auf Speichern und der Artikel wurde angelegt. Da wir nur einen Artikel brauchen legen

wir auch keine weiteren an und gehen nun über unserem Kunden diesen Artikel zuzuweisen.

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Kundenpaket mit Artikel füllen

Links im Menü können wir unter Rechnungs Module auf Kundenpaket gehen oder aber unter

Kunden Module auf Kunden. Da der letztere Weg wohl öfter von uns genutzt wird nehmen wir jetzt

auch diesen. In der Kunden Übersicht haben wir neben der Kundenkennung zwei drei Icons eins

davon sieht wie ein Paket aus und da klicken wir drauf und nun können wir diesem Kunden einen

Artikel zuweisen.

Jetzt müsste als Kunde schon unser Testkunde ausgewählt sein. Bei Artikel wählen wir unseren

soeben erstellten Artikel aus. Nun können wir noch Bestelldatum, Vorauszahlung und

Vertragslaufzeit auswählen. Wenn wir dann auf Speichern klicken sehen wir weiter unten, dass in

dem Kundepaket nun ein Artikel liegt.

Die erste Rechnung erstellen

Damit unser Testkunde nicht kostenlos spielt erstellen wir ihm jetzt erst einmal eine Rechnung. Dazu

gehen wir links im Menü unter Rechnungs Module auf Rechnungen und klicken auf Alle Kunden.

Das war es eigentlich schon die Rechnung wurde jetzt für diesen Monat erstellt, einfach könnte es nicht sein, selbst bei 500 Kunden und mehr. Bevor wir dem Kunden seine Rechnung zusenden

können wir noch einmal in aller Ruhe überprüfen, ob sich ein Fehler eingeschlichen hat. In unserem

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Fall eigentlich unmöglich. Hier haben wir neben dem roten Stift zwei Icons einmal eine Seite, damit

können wir uns die Rechnung im HTML Format anzeigen lassen und einmal ein PDF Icon, damit

erstellen wir eine PDF Rechnung zum Download für uns.

Geschäftsvorfälle verwalten

Nachdem wir die Rechnung überprüft haben begeben wir uns zum Herzstück der FiBu, dem

Geschäftsvorfälle Modul. Wie gewohnt kommen wir über das Linke Menü zu unserem Ziel. Diesmal

unter Rechnungs Module und dann Geschäftsvorfälle.

Hier können wir alle Buchungen eintragen und auch unsere Rechnungen einlesen. Sobald wir hier unsere Rechnung einlesen wird eine Email an unseren Kunden verschickt und die Rechnung wird in

das Archiv verschoben sowie einen Eintrag in Offene Posten erstellt. Also klicken wir auf

Rechnungen einlesen. Danach sehen wir die Rechnung als Buchungsbeleg eingetragen und das war

es eigentlich auch schon da wir noch nichts anderes verrechnen müssen. Am Monatsende klicken wir

auf Belege archivieren und der Monat wird abgeschlossen. Danach können wir für den nächsten

Monat die Buchungen vornehmen.

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Bezahlte Rechnungen verbuchen

Sobald unser Kunde seine Rechnung bezahlt hat können wir sein Guthabenkonto ausgleichen. Über

das linke Menü unter Rechnungs Module, Offene Posten gelangen wir zu der Übersicht. Hier können

wir alle offenen Rechnungen einsehen und auch die jeweilige Mahnstufe.

Neben dem roten Stift wird das Icon der Zahlungsart angezeigt und wenn wir mit der Maus darüber gehen, wird uns auch die Bezeichnung angezeigt zum Beispiel Überweisung.

Um jetzt einen Zahlungseingang zu verbuchen markieren wir das Kästchen vor dem roten Stift und

wählen in der Auswahlbox darunter markierte Posten ausgleichen und klicken dann auf Änderung durchführen. Sollte unser DATEV Format das SKR03 EÜR sein, so müssen wir noch unter dem

Geschäftsvorfälle Modul das Datum des Zahlungseingangs ändern, da dies mit Sicherheit nicht das

Datum der Rechnungsstellung ist.

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II. Die einzelnen Module und ihre Funktionen

III. Fehlermeldungen und Lösungsansetze


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