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technology 1411

Date post: 06-Apr-2016
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KOMMENDE IT-TRENDS „Hybrid, mobil, agil“: Laut Consol sind das die IT-Schlagworte 2015 Seite 50 PAPIER ALS RISIKO Iron Mountain ortet in Papierdokumenten ein Risiko für die Datensicherheit Seite 51 HANDLICHER EINSTEIGER NOKIA LUMIA 630 IM PRAXISTEST © Iron Mountain Dtl. medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 14. NOVEMBER 2014 – 47 tech nology IT-Rollenbilder sind in permanentem Wandel CIOs werden zu stra- tegischen Akteuren Laut einer aktuellen Studie von IDC und Oracle werden sich CIOs in Zukunft we- niger um System- erhaltung als vielmehr um die Umsetzung neuer Themen und Geschäftsmodelle kümmern. Seite 48 © Chris Haderer SHORT Wien. Laut dem aktuellen „An- droid App Trend Tracker Re- port“ von AVG, der Apps hin- sichtlich ihrer Auswirkungen auf die Performance von Smartphones analysiert, ist Facebook die App, die die Leis- tung mobiler Android-Geräte am meisten einschränkt. Dies liegt in erster Linie am Nach- richten-Background-Check der App, der auch dann läuft, wenn diese nicht geöffnet ist. Auf Platz zwei bis fünf folgen die Social App Path, die Enter- tainment App 9GAG – Funny pics and videos, Instagram und Spotify Music. www.avg.com London/Wien. Der Software- Qualitätssicherer SQS hat bei den AIM Awards 2014 zum zweiten Mal die Auszeichnung „International Company of the Year“ erhalten. Die Jury des AIM der London Stock Exchange, darunter Broker, Fondsmanager und Analysten, zeichnet alljährlich besonders herausragende Leistungen von AIM-notierten Unternehmen aus. Als Bewertungsmaßstab gilt die Performance der letzten zwölf Monate. „Ich freue mich, dass unser kontinuierliches Engagement für den Erfolg des Unternehmens gewürdigt wur- de“, sagt Diederik Vos, CEO von SQS (Bild). „Wir werden nicht nachlassen.“ www.sqs.com © Chris Haderer © ConSol © SQS Wien. Der Sicherheitstechnologie- Anbieter Evva ist für sein „AirKey“- System mit dem „Mercur ’14“-Inno- vationspreis der Wirtschaftskam- mer Wien ausgezeichnet worden. Mit AirKey können Türen mittels NFC-fähigen Smartphones geöffnet werden. „Es bietet vor allem Unter- nehmen mit verteilten Standorten eine flexible Lösung“, sagt CEO Stefan Ehrlich-Adam. „Es ist keine eigene IT-Infrastruktur notwendig, und die Daten werden im Evva- Rechenzentrum verwaltet.“ Das Preisgeld in der Höhe von 7.000 € will Ehrlich-Adam zur Gänze So- zialprojekten zukommen lassen. www.evva.at Evva „AirKey“ wird mit „Mercur ’14-Award“ ausgezeichnet Innovationspreis für Zugangssystem Mehr als nur IT-Dienstleister … … Ihr Full-Service-Provider und verlässlicher Partner Solutions – SAP – Consulting www.cellent.at © Evva Evva-Geschäftsführer Stefan Ehrlich- Adam: Innovationspreis für AirKey. Martin Winkler, Geschäftsführer von Oracle Österreich, präsentiert die Studie „Driving Business Growth and Innovati- on: The Next Big Step for CIOs in CEE“. Wien. LG Electronics (LG) beginnt diese Woche, das An- droid 5.0 Lollipop Upgrade für das G3 bereitzustellen. LG ist damit der erste Smartphone- Hersteller der Welt, der das Lollipop-Upgrade im Jahr 2014 anbietet. Die neueste Version des Android-Betriebs- systems von Google bietet eine Reihe von Verbesserungen, un- ter anderem ein neues Design mit zusätzlicher Tiefe, Schat- ten und Animationen. www.lg.com/at © Microsoft © LG
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Page 1: technology 1411

Kommende IT-Trends

„Hybrid, mobil, agil“: Laut Consol sind das die IT-Schlagworte 2015 Seite 50

papIer als rIsIKo

Iron Mountain ortet in Papierdokumenten ein Risiko für die Datensicherheit Seite 51

handlIcher eInsTeIger nokia lumia 630 im praxistest

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medianet insiDe your business. toDay. Freitag, 14. november 2014 – 47

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IT-Rollenbilder sind in permanentem Wandel

CIOs werden zu stra-tegischen Akteuren laut einer aktuellen studie von iDC und oracle werden sich Cios in Zukunft we­niger um system­erhaltung als vielmehr um die umsetzung neuer themen und geschäftsmodelle kümmern. Seite 48

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Wien. Laut dem aktuellen „An-droid App Trend Tracker Re-port“ von AVG, der Apps hin-sichtlich ihrer Auswirkungen auf die Performance von Smartphones analysiert, ist Facebook die App, die die Leis-tung mobiler Android-Geräte am meisten einschränkt. Dies liegt in erster Linie am Nach-richten-Background-Check der App, der auch dann läuft, wenn diese nicht geöffnet ist. Auf Platz zwei bis fünf folgen die Social App Path, die Enter-tainment App 9GAG – Funny pics and videos, Instagram und Spotify Music. www.avg.com

London/Wien. Der Software-Qualitätssicherer SQS hat bei den AIM Awards 2014 zum zweiten Mal die Auszeichnung „International Company of the Year“ erhalten. Die Jury des AIM der London Stock Exchange, darunter Broker, Fondsmanager und Analysten, zeichnet alljährlich besonders herausragende Leistungen von AIM-notierten Unternehmen aus. Als Bewertungsmaßstab gilt die Performance der letzten zwölf Monate. „Ich freue mich, dass unser kontinuierliches Engagement für den Erfolg des Unternehmens gewürdigt wur-de“, sagt Diederik Vos, CEO von SQS (Bild). „Wir werden nicht nachlassen.“ www.sqs.com

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Wien. Der Sicherheitstechnologie-Anbieter Evva ist für sein „AirKey“-System mit dem „Mercur ’14“-Inno-vationspreis der Wirtschaftskam-mer Wien ausgezeichnet worden. Mit AirKey können Türen mittels NFC-fähigen Smartphones geöffnet werden. „Es bietet vor allem Unter-nehmen mit verteilten Standorten eine flexible Lösung“, sagt CEO Stefan Ehrlich-Adam. „Es ist keine eigene IT-Infrastruktur notwendig, und die Daten werden im Evva-Rechenzentrum verwaltet.“ Das Preisgeld in der Höhe von 7.000 € will Ehrlich-Adam zur Gänze So-zialprojekten zukommen lassen. www.evva.at

Evva „airkey“ wird mit „mercur ’14­award“ ausgezeichnet

Innovationspreis für Zugangssystem Mehr als nur IT-Dienstleister …

… Ihr Full-Service-Provider und verlässlicher Partner

Solutions – SAP – Consultingwww.cellent.at

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Evva-Geschäftsführer Stefan Ehrlich-Adam: Innovationspreis für AirKey.

Martin Winkler, Geschäftsführer von Oracle Österreich, präsentiert die Studie „Driving Business Growth and Innovati-on: The Next Big Step for CIOs in CEE“.

Wien. LG Electronics (LG) beginnt diese Woche, das An-droid 5.0 Lollipop Upgrade für das G3 bereitzustellen. LG ist damit der erste Smartphone-Hersteller der Welt, der das Lollipop-Upgrade im Jahr 2014 anbietet. Die neueste Version des Android-Betriebs-systems von Google bietet eine Reihe von Verbesserungen, un-ter anderem ein neues Design mit zusätzlicher Tiefe, Schat-ten und Animationen. www.lg.com/at

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Frankfurt am Main/Wien. Trotz Video-konferenzen und Telematik-Syste-men sind Geschäftsreisen ein we-sentlicher Bestandteil des Alltags. Allerdings gehen Unternehmen mit unterschiedlichen Ansätzen an die Planung von Geschäftsrei-sen heran. Über das „Wie“ führte das Marktforschungsunterneh-men techconsult nun im Auftrag des IT-Unternehmens Concur eine Erhebung unter 285 Unternehmen durch (Concur ist ein Anbieter von

integrierten Lösungen für das Ge-schäftsreisemanagement und die Reisekostenverwaltung).

Das Ergebnis: 60% der Teilneh-mer äußerten sich kritisch über Reiseprozesse innerhalb ihres Un-ternehmens. 66% der befragten Un-ternehmen können aufgrund einer mangelhaften Einbindung des Rei-seinformationssystems ihre Vor-teile zudem nicht umfassend nut-zen. Auf dem Gebiet der Kostenab-rechnung sagen 67% der Befragten, dass es in ihrem Unternehmen kei-nen mobilen Zugriff für die Abrech-nung einer Dienstreise gebe.

Erheblicher Nachholbedarf

29% der Befragten gaben an, dass die Kosten für Geschäftsreisen bei ihnen in den vergangenen Jahren gestiegen seien. Sowohl bei Reise-planung, Buchung als auch Abrech-nung sehen über zwei Drittel der Befragten Mängel bezüglich der Softwareunterstützung sowie eine fehlerhafte Umsetzung der Reise-prozesse. Lediglich ein Drittel kriti-siert ineffizientes Controlling. „Die Ergebnisse zeigen, dass es hinsicht-

lich des Geschäftsreisemanage-ments noch erheblichen Nachholbe-darf gibt“, sagt Andreas Mahl, Mar-keting Director bei Concur. „Selbst die Unternehmen, die bereits über Software-Unterstützung in diesem Bereich verfügen, könnten noch

mehr aus ihren Lösungen heraus-holen. Empfehlenswert ist eine konsequente und durchdachte Um-setzung von Reiserichtlinien. Es gibt so einige Bereiche, die immer noch manuell durchgeführt werden. www.geschaeftsreise-benchmark.de

Concur Viele Unternehmen orten Mängel bei der Softwareunterstützung für die Abwicklung von Geschäftsreiseprozessen

Mangelhaftes Geschäftsreisen-Management

48 – medianet technology Cover Freitag,14. November 2014

UPC 200 Mio. € Investition

Netz-Wachstum

Wien. Der Kabelnetzbetreiber UPC Austria verzeichnet Zu-wächse: Die Internet-Services stiegen um 8.100 Anschlüsse auf rund 455.100 im Vergleich zu Ende Juni 2014. Ebenfalls ein Wachstum konnte der Te-lefonie-Bereich mit fast 5.700 Anschlüssen im Vergleich zum zweiten Quartal erzielen. Damit telefonieren rund 365.600 Haus-halte über das Netz von UPC. In Q3/2014 nutzten UPC-Kunden insgesamt 1.341.400 Dienste. „In den letzten vier Jahren ha-ben wir etwa 200 Mio. € in den Ausbau unseres Fibre Power- Netzes investiert“, kommentiert Eric Tveter, CEO der Regional-organisation Schweiz/Öster- reich von Liberty. www.upc.at

kommentar

Nervöses neues Fernsehen

CHrIS HaDerer

Seit Kurzem ist der Video-Streamingservice „Netflix“ auch in Österreich ver-

fügbar. Über das vorhandene Angebot an Filmen und Serien kann man durchaus geteilter Meinung sein: Echte Filmhigh-lights sind nicht wirklich vor-handen (vor allem keine neuen Kinofilme), und die Mehrheit der Serien wird im Kabel oh-nehin permanent wiederholt. Netflix lebt daher mehr von der spontanen Verfügbarkeit diverser Shows – nicht vom Neuigkeitswert. Was Netflix allerdings auszeichnet, ist sei-ne Unübersichtlichkeit: Es gibt zwar einen kostenlosen Test-monat, allerdings erfährt man vor der Registrierung (nebst Be-kanntgabe der Zahlungsdaten) nichts über das vorhandene Filmangebot. Das ist ein Minus-punkt für das 1997 gegründete Unternehmen, das seit 2007 kei-ne DVDs mehr verleiht, sondern die Inhalte nur noch via Inter-net streamt. Ein vernünftiges Inhaltsverzeichnis kennt der Service leider auch nicht, statt-dessen bekommt man perma-nent Vorschläge, die auf bereits konsumierten Programmen ba-sieren. Überhaupt nervt Netflix mit ständigen Aufforderungen, seine Filmauswahl mit anderen via Facebook & Co. zu teilen. An Netflix zeigt sich deutlich eine neue Art des Fernsehens: Diese Next Generation sitzt nicht vor dem Screen und schenkt die-sem ungeteilte Aufmerksamkeit – vielmehr ist Fernsehen richtig nervös geworden.

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Eric Tveter, CEO bei UPC.

oracle Laut aktueller Oracle-Studie verändert sich die Rolle des CTOs vom IT-Spezialisten zum strategischen Akteur

„Der IT-Markt befindet sich in einem starken Wandel“

Wien. Annähernd 500 Gäste ver-sammelten sich vergangenen Dienstag trotz frühlingshaften Wetters im Wiener Austria Trend Hotel Royal Palace zum „Oracle Day 2014“. Leitmotiv der Veranstal-tung war das Thema „Digital Dis-ruption – Radikaler Wandel durch digitale Innovationen“ – und in die-sem Umfeld präsentierte Oracle Ös-terreich-Chef Martin Winkler auch eine dazupassende IDC-Studie, in der ein Wechsel im Rollenbild des CIO im Unternehmen festgehalten wird. Der Tenor von 200 befragten CIOs und CEOs aus 180 Unterneh-men aus sechs EU-Ländern in Mit-tel- und Osteuropa, darunter auch Österreich: CIOs sind die Vorreiter beim Einsatz neuester IT-Tech-nologien – allerdings wandeln sie sich vom IT-Spezialisten zum stra-tegischen und wertschöpferischen Akteur im Unternehmen.

Markt im Wandel

„Wir glauben, dass sich der Markt im IT-Bereich gerade sehr stark ändert“, beschreibt Winkler die aktuelle Situation in der Bran-che. Denn: Die traditionelle EDV ist mittlerweile sehr erwachsen und reif geworden und auch mehr oder weniger konsolidiert. „Was wir parallel dazu sehen, ist, dass alles digitalisiert wird – vom Men-schen angefangen bis hin zu mo-bilen Geräten und Sensoren. Das führt zur Situation, dass eine Viel-zahl an Daten unterschiedlichster Ausprägung rund um den Erdball gesammelt wird. Die Mehrheit be-findet sich außerhalb des eigenen Unternehmens, die Daten könnten aber für die eigenen Geschäftspro-zesse sehr wertvoll sein.“ Laut den Ergebnissen der von IDC im Auf-

trag von Oracle durchgeführten Studie befindet sich Österreich zwar erst in der Anfangsphase der digitalen Transformation, viele CIOs haben jedoch bereits erkannt, dass eine umfassende und unter-nehmensweite Adaption neuer IT-Technologien klare Wettbewerbs-vorteile mit sich bringt. Die Studie zeigt außerdem, dass seitens der IT-Führungskräfte das Interesse groß ist, ihre zum Teil veraltete IT-Umgebung durch Neuentwick-lungen zu ersetzen. Dazu gehören beispielsweise Themen wie Cloud, Mobility, Big Data und moderne Datenbankplattformen.

70% der befragten Unternehmen geben an, dass sie sich sehr schnell verändern – während sich die Auf-teilung des IT-Budgets zwar lang-sam, aber stetig verschiebt. Bereits

kommendes Jahr soll der Anteil, der für Innovationen ausgegeben wird, um zwei Prozent auf 31% des gesamten IT-Budgets steigen. Cloud-Technologien werden be-reits als Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit anerkannt: Immerhin 32% der Unternehmen in Mittel- und Osteuropa haben be-reits private oder hybride Cloud-Lösungen im Einsatz; 16% setzen auf Public-Cloud-Infrastrukturen. „Die neuen CIO-Ziele lassen sich mit dem Einsatz von Cloud-Tech-nologie einfacher erreichen“, sagt Winkler. Und auch die IDC-Ergeb-nisse belegen, dass geschäftskri-tische Anwendungen wie Finanz-management, HCM, SCM, CRM, Dokumentenmanagement sowie Infrastrukturlösungen wie Daten-banken, Plattformen oder Storage-

lösungen viel schneller eingeführt werden, wenn sie auf einem Cloud-Computing-Modell basieren.

Verlässliche Partner

„Die Rolle von IT wird sich wan-deln“, fasst Martin Winkler die Trends zusammen. „Diejenigen, die diese Rolle einnehmen werden, werden eher einen stärkeren Busi-ness-Zugang als einen Technolo-gie-Zugang haben. Da braucht man dann Partner, die die Technologie beherrschen. Das wird vermutlich nicht mit 25 Lieferanten gehen, sondern mit ein paar wenigen, de-nen man vertraut. Die eigene IT konzentriert sich dann stattdessen auf die Umsetzung neuer Themen und Geschäftsmodelle.“

www.oracle.at

CHrIS HaDerer

CEO Martin Winkler glaubt, dass Cloud-Technologien die neuen CIO-Ziele strategisch unterstützen.

Martin Winkler, Geschäftsführer von Oracle Österreich: „CIOs werden in Zukunft einen stärkeren Business-Zugang haben.“

Andreas Mahl, Marketing Director bei Concur Deutschland.

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Idee & strategIe medianet technology – 49Freitag, 14. November 2014

BMD Prozessoptimierung in Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhänderkanzleien: Roland Beranek und Stefan Lami zeigen, wie es geht

Produktivitätsplus um Faktor 10Steyr /Wien. Mit dem unglaub-lichen Versprechen, die Pro-duktivität in der Steuerbe-ratungskanzlei zu verzehn-fachen, offeriert derzeit die Softwareschmiede BMD aus Steyr ein Seminarprogramm. „Wir haben es uns dabei nicht leicht gemacht, aber gerade in der IT liegen viele Schätze und die wahren Potenziale an Zeit-ersparnis und damit Effizienz“, erläutert Roland Beranek, Leiter der BMD-Akademie. „Leider ar-beiten noch vielen Kanzleien mit den Strukturen von gestern – mit den Methoden von heute. Darum stellt BMD auch gern sein Know-how zur Verfügung, um die Ar-beitsabläufe in den Kanzleien zu optimieren.“

Produktivität und Effizienz steigern

WT- und Steuerberater Ste-fan Lami hat auf Basis unzähli-ger Analysen von Kanzleien vier

Seminar der BMD Akademie klärt auf: Warum Arbeitsfortschritt die größte Motivation für jeden Kopfarbeiter ist.

Schichten identifiziert, die die Pro-duktivität sowie die Effizienz von Steuerberatungskanzleien steigern: „Die Analyse der persönlichen Ar-beitsmethodik, der IT-Prozesse und die Vermeidung von Unter-delegation sowie eine intelli-gente Honorargestaltung sind der Schlüssel zum Erfolg“, erklärt Lami sein Schichtmodell.

Arbeitsvorgänge und Prozesse optimieren

Der Wunsch, die Arbeitsvor-gänge und Prozesse auch zu opti-mieren, ist eine der wesentlichen Grundvoraussetzungen für den Er-folg einer Steuerberatungskanzlei. „In allen Unternehmen werden die selben Gründe vorgeschoben, wa-rum gerade diese enorm zeitspa-renden Prozesse nicht umgesetzt werden können“, analysiert Lami aus der Praxis. „‚Das haben wir

noch nie so gemacht‘, ‚Wir wussten gar nicht, dass das alles funktio-niert‘, und ‚Dafür haben wir keine Zeit…‘ sind nur einige der altbe-kannten Ausreden.“

Arbeitsfortschritt zählt

Lami konstatiert, dass der Ar-beitsfortschritt die größte Motivati-on für Kopfarbeiterinnen und Kopf-arbeiter sei. Dieser sei dann mög-

lich, wenn sie die Arbeitssoftware perfekt beherrschen. „Hier kommt die BMD Akademie ins Spiel“, er-gänzt Beranek. „Denn die Fach-seminare, die eine Kombination aus Fach- und Programm-Know-how bieten, fördern diesen Arbeitsfort-schritt.“ So können unterschiedliche Software-Tools in den einzelnen Bereichen die Effizienz steigern. Mehr Produktivität kann aber auch durch die persönliche Arbeitsme-thodik gewonnen werden. „Hier unterstützt das BMD CRM optimal die Kontakte zum Kunden, gestal-tet einfach und effizient die Büro-organisation und optimiert mit frei gestaltbaren Workflows die Ge-schäftsprozesse der Kanzlei“, so Be-ranek. Hier kommt auch das BMD-Rechnungswesen zum Einsatz; die papierlose Buchhaltung wie die digitale Belegverarbeitung bringen neuen Komfort in den Buchungs-alltag. Praktische Funktionen, wie etwa die Offene-Posten-Verwaltung oder das integrierte Mahnwesen, sind weitere Tools, mit denen es sich effizient arbeiten lässt.

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Roland Beranek, Leiter BMD Akademie.

Die BMD Aus- und Weiterbildungsakademie bietet seit 1991 exklusive Seminare an.

INFOS/SEMINARE

Akademie Die BMD Aus- und Weiterbildungsaka-demie bietet seit 1991 exklusiv Seminare an. Frei nach dem Motto „Vom Know-how zum Do-how“ umfasst das Leistungs-spektrum der BMD Akademie:

• 7 Standorte in ganz Österreich• rund 1.100 angebotene Seminar- und

Webinar-Termine pro Jahr• Akademiegarantie-Lerngarantie• Null-Risiko-Garantie• über 30 zertifizierte BMD-Trainer/innen

SeminarNicht 10%, sondern 10 x produktiver sein!

Seminar „10 x produktiver mit Stefan Lami & BMD Tools“: Mit der konsequenten Optimierung der vier Schichten der Pro-duktivität sind Produktivitätssprünge in nicht vorstellbarem Ausmaß möglich:

• Schicht 1 für mehr Produktivität – per-sönliche Arbeitsmethodik; mit Unterstüt-zung durch BMD CRM (Organizer).

• Schicht 2 für mehr Produktivität – Pro-zesse; mit Unterstützung durch BMD FIBU, Lohn, etc.

• Schicht 3 für mehr Produktivität – Ver-meidung von Unterdelegation; mit Unterstützung durch BMD CRM + Bilanzierung + FIBU.

• Schicht 4 für mehr Produktivität – Intelli-gente Honorargestaltung: mit Unterstüt-zung durch BMD LEA.

Termin: 02.12. und 03.12.2014 Wien

Anmeldung: [email protected] Lami, WT-Berater.

KONTAKT

BMD SYSTEMHAUS GESMBH Sierninger Straße 190A-4400 Steyr Tel: +43 (0)50 883Fax: +43 (0)50 883-66 Mail: [email protected] Niederlassungen: Wien, Salzburg, München, Hamburg, Budapest, Prag, Bratislava, Frauenfeld (CH)Web: www.bmd.com

tU Wien Mithilfe einer Nano-Glasfaser können zwei einzelne Lichtteilchen gezielt miteinander in Wechselwirkung treten

Photonen-datenhighwayWien. Ein schnelles Netzwerk, über das man abhörsicher Daten aus-tauschen kann – das verspricht eine auf Glasfasern aufsetzende Quanten-Technologie. An der TU Wien ist es nun gelungen, mithil-fe einer Nano-Glasfaser zwei ein-zelne Lichtteilchen gezielt mitei-nander wechselwirken zu lassen. „Damit steht ein wichtiges neues Werkzeug für die Quantentech-nologie zur Verfügung“, sagt Pro-fessor Arno Rauschenbeutel vom Atominstitut an der TU Wien. „Für die Quantenoptik ergeben sich da-mit ganz neue Möglichkeiten.“ Der Hintergrund: Zwei Photonen im leeren Raum beeinflussen einan-der nicht. Lichtwellen durchdrin-gen einander ohne jede Wechsel-wirkung. Doch für viele Anwen-dungen in der Quantentechnologie ist eine Wechselwirkung zwischen Photonen ganz entscheidend, etwa wenn man Informationen über ab-hörsichere Quanten-Verbindungen übermitteln oder optische Logik-Schaltungen bauen will.

Schwingende Schaukel

„Um Licht mit Licht wechsel-wirken zu lassen, verwendet man normalerweise ein sogenanntes nichtlineares Medium“, sagt Rau-schenbeutel. Die Eigenschaften eines solchen Materials werden durch das Licht beeinflusst, und

das Material beeinflusst seiner-seits wieder das Licht. So ergibt sich eine indirekte Wechselwirkung zwischen Photonen. Allerdings ist das normalerweise nur bei extrem starken Lichtintensitäten möglich.

An der TU Wien wurde nun ein System gebaut, das eine nichtli-neare Wechselwirkung zwischen zwei einzelnen Photonen erzeugt. Diese Wechselwirkung ist extrem stark: Sie führt zu einer Verschie-bung der Schwingungsphase um 180 Grad. „Das ist so, als wäre ei-ne schwingende Schaukel, die ge-rade ganz nach links ausgelenkt

sein sollte, durch die Kopplung mit einer anderen Schaukel ganz nach rechts ausgelenkt. Eine ex-tremere Veränderung der Schwin-gung ist gar nicht möglich“, erklärt Rauschenbeutel. „Wir erzielen die größtmögliche Wechselwirkung mit der kleinstmöglichen Inten-sität an Licht.“ Eine ultradünne Glasfaser wird an einen winzigen flaschenartigen Lichtresonator ge-koppelt, sodass Licht teilweise in den Flaschen-Resonator eindrin-gen, im Kreis wandern und wieder in die ursprüngliche Glasfaser zu-rückkehren kann. Dieser zusätz-

liche Umweg durch den Resona-tor führt dazu, dass die Phase des Lichtteilchens genau umgedreht wird: Wo sonst ein Wellenberg ge-wesen wäre, ist jetzt ein Wellental.

Wenn man nun allerdings ein einzelnes Rubidium-Atom an den Resonator koppelt, wird das Sys-tem drastisch verändert. Wegen der Präsenz des Atoms dringt kaum mehr Licht in den Resonator ein, und die Schwingungsphase des Lichtteilchens kann nicht mehr umgedreht werden. Sobald das Atom angekoppelt ist, erfahren die Photonen keine Phasenverschie-bung mehr. „Auf diese Weise kann man auf sehr gezielte Weise einen maximal verschränkten Photo-nenzustand herstellen“, sagt Arno Rauschenbeutel. „So etwas braucht man in allen Bereichen der Quan-tenoptik – für Teleportation von Quanteninformation oder auch für Licht-Transistoren, mit denen man Quanten-Berechnungen durchfüh-ren könnte.“

Ein großer Vorteil des nun vor-gestellten Systems ist, dass es auf Glasfasertechnologie basiert, die heute ohnehin bereits für die Infor-mationsübertragung im Internet verwendet wird. Die gezielte Er-zeugung von extrem starken Pho-ton-Photon-Wechselwirkungen ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines weltweiten Quanten-Infor-mations-Netzwerks, über das man abhörsicher Daten austauschen könnte. www.tuwien.ac.at

chris haderer

Das System ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines abhörsicheren Quanten-Informations-Netzwerks.

Das Licht in einer Glasfaser wird an einen flaschenförmigen Resonator angekoppelt.

Intel Foto-Servertechnik

400 Milliarden

Wien. Die Datenlawine rollt schneller als jemals zuvor. Al-lein auf den Servern von Fa-cebook liegen 400 Mrd. Fotos und jeden Tag kommen 350 Mio. neue dazu. Diese enormen Datenmengen sind für Rechen-zentren eine große Herausfor-derung: Nicht jedes Foto wird jeden Tag angeklickt, muss aber trotzdem immer verfügbar sein. Die Lösung sind Mikroserver, die den Speicher mit dem Netz-werk verbinden. Speziell für dieses Einsatzgebiet wurde die neue Intel Atom 2000C Prozes-sorserie entwickelt. Die Prozes-soren bieten höchste Energie- effizienz und benötigen kein komplexes Kühlungssystem. In der Zusammenarbeit zwischen Intel und Facebook entstand der neue Server „Honey Badger“, der für die Speicherung von Fotos zuständig sein wird. Er bietet 180 TB Speichervolumen in einem 2U-Formfaktor und ermöglicht so eine innovative Speicherplattform, die für zu-künftige Anforderungen bestens gerüstet ist. Der Einsatz ist für die erste Jahreshälfte 2015 geplant. www.intel.com

Bei Facebook werden täglich 350 Millionen Fotos gespeichert.

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50 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 14. November 2014

consol austria software gmbH Das Unternehmen sieht die IT-Landschaft im Jahr 2015 in einer Umbruchphase

„agilität ist ein wichtiges Kriterium für den erfolg“

Wien. In seinem IT-Trendreport 2015 wagt der IT-Dienstleister Consol Austria Software GmbH eine Zukunftsprognose: Das Un-ternehmen sieht die IT-Landschaft im kommenden Jahr in einer Übergangsphase. Der Fokus, so der Tenor des Trendreports, lie-ge weniger auf der Vermarktung neuer Technologien als auf prak-tikablen Einsatzszenarien beste-hender Lösungen. Damit sollen ef-fiziente Antworten auf disruptive Geschäftsmodelle, sich schnell ändernde Marktbedingungen und einen zunehmenden Kosten- und Konsolidierungsdruck gegeben werden. „Mobil, hybrid und agil – diese Eigenschaften spielen da-bei die entscheidende Rolle“, kom-mentiert Engelbert Tomes, Ge-schäftsführer der Consol Austria Software GmbH, die Trends.

Smarte Technologien

„2015 wird ein Jahr, in dem viele Unternehmen wichtige Weichen hin zu einer mobilen, hybriden und agilen IT und damit für ihre Wett-bewerbsfähigkeit in der Zukunft stellen werden“, sagt Tomes: „Die Anforderung und der Prozess se-hen in jedem Unternehmen anders aus. Hier sind auch IT-Dienstleis-ter gefordert, klassische Modelle zu hinterfragen und individuelle Konzepte zu entwickeln. 2015 wird es zudem weiter um das Thema Vernetzung gehen. Das Internet der Dinge oder der Einsatz von intelligenten Maschinen wie dem selbstfahrenden Auto oder Google NEST zeigen, in welche Richtung es geht und was durch das Zusam-menspiel von Sensoren und Auto-matisierung, Big Data und Cloud einmal möglich sein wird. Bis

zur Marktreife wird es allerdings noch einige Jahre dauern.“ Laut dem Trendreport des Unterneh-mens wird mit der zunehmenden Vernetzung von Endgeräten und Dingen das Internetprotokoll IPv6 und sein flächendeckender Einsatz 2015 noch stärker in den Fokus rü-cken. Ob mobile Devices, Wearable Technologies oder Smart Building: „Das Internet der Dinge wird IPv6 im kommenden Jahr einen wei-teren Schub geben“, sagt Tomes. Weitere Prognosen betreffen un-ter anderem Cloud-Technologien.Durch den Einsatz spezialisierter Cloud-Services werden die An-forderungen an klassische On-Premise-Lösungen weiter steigen, insbesondere, was die Flexibilität, Leistungsfähigkeit und einfache Skalierbarkeit betrifft.

Die Sicherung, Speicherung,

Analyse und Nutzung von hybriden Datenbeständen wird laut Consol 2015 eine große Herausforderung. „Es gilt, kostengünstige Lösungen aus dem bestehenden Technolo-gieangebot zu entwickeln, um die großen Mengen von Daten aus klas-sischen relationalen Datenbanken mit unstrukturierten Informatio-nen in sinnvolle Beziehungen set-zen zu können“, sagt Tomes. „2015 werden deshalb weniger einzelne Technologien, sondern zielführen-de Lösungen in den Mittelpunkt rücken. Dabei werden sich hybride Ansätze durchsetzen, die je nach Anforderung das kostengünstigste Setup bieten.“ RM-basierte Server werden 2015 dort zunehmende Verbreitung finden, wo nicht das letzte Quäntchen Prozessorleistung im Vordergrund steht. Daraus auf-gebaute Big-Data-Cluster im Peta-

byte-Bereich mit Hunderten CPU-Kernen lassen sich mit konventio-neller Kühlung in einem einzigen Rack unterbringen.

„Agilität wird eines der wich-tigsten Kriterien für Unternehmens- erfolg und damit einer der Trends 2015 sein“, meint Engelbert Tomes. „Drängen etwa disruptive Techno-logien oder Geschäftsmodelle in ei-nen Markt oder erfordern Big-Data-Analysen Änderungen und Anpas-sungen im Produktportfolio, bei den Vertriebswegen, im Produkti-onsprozess oder bei der gesamten Organisation, sind agile System-landschaften und Infrastrukturen gefordert. Im Enterprise-Umfeld spricht Gartner von Web-Scale IT nach dem Vorbild von Amazon & Co. Agile Systeme lassen sich in alle Richtungen skalieren.“

www.consol-software.at

christoph fellmer

CEO Engelbert Tomes hält „Mobil, hybrid und agil“ für die Schlagworte des kommenden Jahres.

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Round Rock, USA. Dell ist der derzeit am schnellsten wachsende An-bieter von IT-Komplettlösungen. Michael Dell, Chairman und CEO des Unternehmens, führt das nicht zuletzt auf umfangreiche Investi-tionen in Forschung und Entwick-lung, den Channel-Absatz und den Vertrieb zurück. „Dell ist heute das weltweit am schnellsten wachsen-de IT-Unternehmen“, sagt der Ge-schäftsführer des seit geraumer Zeit wieder privat geführten Unter-nehmens. „Kunden reagieren sehr positiv auf unsere strategische Ausrichtung, wenn sie einen sta-bilen, zuverlässigen End-to-End-IT-Lösungsanbieter suchen, der sie bei der Bewältigung ihrer IT-Herausforderungen unterstützt.“

Neues Solution Center

Die Fakten im schnellen Vorlauf: Gemessen an der Gesamtzahl der in internen und externen Speicher-systemen verkauften Terabytes war Dell laut dem IDC Worldwide Quarterly Disk Storage Systems Tracker im ersten Halbjahr 2014 Spitzenreiter. Laut IDG belegt Dell

außerdem weiterhin den zweiten Platz im weltweiten x86-Server-Markt und eroberte im asiatisch-pazifischen Raum den ersten Platz. Dell war im zweiten aufeinander folgenden Quartal der einzige große Hersteller, der sowohl bei Rack- als auch bei Bladeservern einen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielte. Dell Software fuhr ein zweistelliges

Umsatzwachstum ein und baute das Geschäft weltweit insbeson-dere in den Bereichen Security und Information-Management sowie Datenanalyse und Enterprise Ap-plication Integration weiter aus. Seit der Einbeziehung von Soft-ware in das Dell-PartnerDirect-Programm vor einem Jahr ist Dell Software außerdem auch im Chan-nel zweistellig gewachsen.

Im dritten Quartal dieses Jah-res setzte sich bei den Client-Lö-sungen von Dell die Wachstums-dynamik weiter fort. Es war das siebte Quartal hintereinander, in dem das Unternehmen weltweit seinen Marktanteil steigern konn-te. Im Vergleich zum Vorjahres-quartal konnte Dell seine welt-weiten PC-Verkäufe um fast zehn Prozent steigern. Für Anfang 2015 plant Dell die Eröffnung eines neu-en Solution Center in Chicago. In diesem Jahr entstanden bereits weitere Solution Center in Du-bai, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie in São Paulo, Brasilien.

Zusammen mit der Einrichtung in Chicago werden dann insgesamt 15 Solution Center weltweit betrie-ben. Seit der Eröffnung des ersten Solution Center im Jahr 2011 hat Dell 20.000 Unternehmen und Part-ner bei Tests unterstützt, mit denen anschließend ein Umsatz von vier Mrd. US-Dollar (ca. 3,21 Mrd. €) erzielt wurde. Allein in den letzten 18 Monaten betreute Dell mehr als 11.000 Unternehmen und Partner.

www.dell.com

Dell Das Unternehmen ist der weltweit im Augenblick am schnellsten wachsende Anbieter von IT-Komplettlösungen

anhaltendes Wachstum in allen segmenten

Skizziert wichtige IT-Trends für das kommende Jahr: Engelbert Tomes, Geschäftsführer der Consol Austria Software GmbH.

Michael Dell, Chairman und Geschäftsführer des IT-Komplettlösungsanbieters Dell.

Tele2-Breitband-Sparte sorgt für gute Gewinne

Wien. Der schwedische Tele-kommunikations-Komplet-tanbieter Tele2 AB schließt das 3. Quartal 2014 mit einem Nettoumsatz von SEK 6,584 Mio. (ca. 713 Mio. €) ab und liegt damit leicht über dem Net-toumsatz aus Q3 des Vorjahrs. Tele2 Österreich beendet das 3. Quartal mit einem Nettoumsatz von 33,4 Mio. €. Die Breitband-Sparte steigerte ihren Beitrag zum EBITDA (ca. 6,7 Mio. €) im Vergleich zum vorangegan-genen Quartal Q2 2014 von 2,8 Mio. auf 3,7 Mio. €. „Unsere Service-Zeiten für Business-Kunden sind beispielsweise auf die Bedürfnisse des Geschäfts-alltags abgestimmt“, sagt Alfred Pufitsch, Tele2 CEO Österreich. „Damit erreichen Unternehmer bei Bedarf auch außerhalb der üblichen Bürozeiten einen kompetenten Ansprechpartner.“ www.tele2.com

Digitales Signatursystem im UnternehmenseinsatzWien. XiTrust Moxis ist eine durch XiTrust in Kooperation mit der A-Trust entwickelte Signaturplattform, die es einem Auftraggeber ermöglicht, inner-halb weniger Sekunden, ähn-lich dem TAN-Verfahren, einen Signaturauftrag zu erstellen und beliebig viele Unterschrei-bende zum Unterschreiben des Signaturauftrags einzuladen. Dadurch wird Unternehmen erstmals durchgehende Medi-enbruchfreiheit unter Einbezug der Sicherheits-Compliances ermöglicht. www.xitrust.com

Avnet Technology wird Lenovo-Distributor

Wien. Im dritten Quartal des Jahres ist das Xing-Netzwerk erneut gewachsen. Der Gesamt-umsatz stieg um 20% auf 26,0 Mio. € (Vorjahr: 21,6 Mio. €). Wesentliche Treiber waren die Segmente „E-Recruiting“ und „Network/Premium“. „Xing hat Ende September 2014 mehr als 630.000 Mitglieder in Öster-reich“, sagt Thomas Vollmo-eller, CEO der Xing AG. „Das entspricht einer Steigerung von rund 11% in zwölf Monaten. Die Zahl der Premium-Mitglieder steigt auch – um 3% im Vorjah-resvergleich.“ Ein Drittel der Xing-Nutzer in Österreich greift mobil auf die deutschsprachige Karriere-Plattform zu. www.xing.com

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Gute Zahlen für Alfred Pufitsch, Ge-schäftsführer von Tele 2 Österreich.

Thomas Vollmoeller, Geschäftsführer der deutschen Xing AG.

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Brainloop Späte Reue

IT-Kriminalität

Wien. „Die Mehrzahl der österrei-chischen Unternehmen nimmt die Gefahren auf die leichte Schulter“, zieht Helmut Pöllin-ger, CEO von Brainloop Öster-reich und CEE, Resümee aus einem Roundtable-Gespräch zum Thema „Krisensituation Cyberattacke“, das vom Unter-nehmen in Zusammenarbeit mit dem CIO Guide-Magazin durch-geführt wurde. „Obwohl die Me-dien regelmäßig über Fälle von Computerkriminalität berichten, ist das allgemeine Bewusstsein für den Schaden noch schwach ausgeprägt. Meist beginnt man sich mit IT-Sicherheit erst dann auseinanderzusetzen, wenn es schon zu spät ist.“ www.brainloop.de

medianet technology – 51Facts & FiguresFreitag, 14. November 2014

sage Das Unternehmen ortet in seinem aktuellen „Sage Business Index“ weltweiten Optimismus in den Unternehmen

Positive grundstimmung in den heimischen Betrieben

Wien. Zum ersten Mal in vier Jah-ren sind Unternehmen weltweit eher optimistisch als pessimis-tisch. Laut dem von The Sage Group Plc veröffentlichten „Sa-ge Business Index“ (für den fast 14.000 kleine und mittelständische Unternehmen in weltweit 18 Län-dern befragt wurden) prognosti-zieren die meisten Unternehmen einen Anstieg beim Umsatz und der Mitarbeiterzahl in den näch-sten zwölf Monaten.

Wirksame Einsparungen

Unternehmen in Österreich sind im Hinblick auf ihre eigenen Aus-sichten optimistischer denn je: Seit 2013 ist der Optimismusin-dex um 3,57 auf 61,66 Punkte ge-stiegen. Sie sind außerdem etwas optimistischer im Hinblick auf die österreichische Wirtschaft; hier stieg der Index um 0,42 auf 48,52 Punkte. Dieser Wert liegt jedoch 3,11 Punkte unter dem weltweiten Durchschnitt. Auch das Vertrauen in die Weltwirtschaft bleibt gerin-ger, trotz eines leichten Anstiegs um 0,36; der Wert liegt nun bei 47,01, im Vergleich zu 51,68 im weltweiten Durchschnitt.

„Trotz globaler und europäischer Unsicherheitsfaktoren sehen wir auch bei den Kunden eine positive Grundstimmung“, sagt Benigna Prochaska, Geschäftsführerin von Sage in Österreich. „Die österrei-chischen Unternehmen entwickeln sich kontinuierlich weiter und in-vestieren in die Optimierung der internen Prozesse. Vor allem gilt es, den Abstand zum Mitbewerb mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern zu sichern und wei-ter auszubauen. Die Rekrutierung, Entwicklung und Bildung von

qualifizierten Mitarbeitern ist ein Schlüsselthema der Unternehmen, das wir mit unserer Talent Ma-nagement-Lösung Sage HR Online unterstützen.“

Umsatzsteigerungen

Trotz des Pessimismus ge-genüber der nationalen, der eu-ropäischen und der weltweiten Wirtschaft planen die meisten österreichischen Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten ein Wachstum. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (55%) geht davon aus, dass ihr Umsatz im nächsten Jahr steigen wird, nur 17% gehen von einem Umsatzrückgang aus. Ebenso sagt fast die Hälfte der

Unternehmen, dass ihre Mitarbei-teranzahl in den nächsten zwölf Monaten ansteigen wird und zwar um einen durchschnittlichen Wert von 1,2; nur 18% der Unternehmen geben an, die Anzahl an Mitarbei-ter reduzieren zu wollen.

Europaweit sind die Länder be-züglich der Aussichten für die eu-ropäische Wirtschaft gespalten. Unternehmen in Irland und Spa-nien sind am optimistischsten mit Werten von 56,40 und 54,14. Großbritannien, Deutschland und Polen sind alle eher optimistisch als pessimistisch. In Österreich, der Schweiz und Portugal ist die Situation jedoch umgekehrt: In die-sen Ländern liegt der Index unter 50 Punkten. Von allen befragten

Ländern ist Frankreich mit 44,08 Punkten im Hinblick auf die Wirt-schaftslage Europas am pessimis-tischsten. Am optimistischsten waren die Unternehmen, die nicht nur im eigenen Land tätig sind. Mehr als zwei Drittel der österrei-chischen Unternehmen (70%) geben an, auch im Ausland tätig zu sein und dass Exporte durchschnittlich 25% ihres Umsatzes ausmachen. Tatsächlich bezeichnen Exporteure das letzte Jahr als gut; 36% sehen einen Anstieg im Exportniveau, nur 10% einen Rückgang. Außer-dem erwarten zwei Fünftel dieser Unternehmen (40%) für das nächste Jahr einen Anstieg des Exportum-satzes um durchschnittlich 0,7%.

www.sage.at

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Die meisten österreichischen Unternehmen planen in den nächsten zwölf Monaten Wachstumsschritte.

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Hamburg/Wien. Computersysteme werden oft als Risiko für Unterneh-men angesehen, da sie die Weiter-gabe von sensiblen Informationen ermöglichen – sei es durch eigene Mitarbeiter oder Cyberangriffe von Außen. Aber auch Papier hat seine Tücken, wie der Sicherheits-lösungsanbieter Iron Mountain festhält. Im Vorfeld des „World Pa-per Free Day 2014“, der vergangene Woche stattgefunden hat und der auf die Reduzierung des Papierauf-kommens aufmerksam machen soll, hat Iron Mountain gemeinsam mit PwC eine weltweite Befragung durchgeführt. Sie kam zu dem Er-gebnis, dass Papierakten für zwei Drittel (63 Prozent) der mittelstän-dischen, deutschen Unternehmer ein ernsthaftes Risiko für die Infor-mationssicherheit darstellen. Das ist ein mehr als doppelt so hoher Wert wie die Einschätzung für ex-terne Bedrohungen wie Schadsoft-ware oder Hacker.

Probleme mit Papier

Für die Probleme, die Unterneh-men im Umgang mit Papierakten

haben, sprechen auch die Ergeb-nisse aus einer Iron Mountain-Studie, die Anfang dieses Jahres durchgeführt wurde. Demnach tun sich zwei Drittel der europä-ischen Firmen (62 Prozent) damit schwer, ihre Papierakten in ihre Kundenmanagement-Software zu integrieren. In den meisten Un-ternehmen (78 Prozent) ist der IT-Security-Manager letztendlich für Informationsrisiken wie zum Bei-

spiel Datenpannen verantwortlich – gerade einmal fünf Prozent der für die Studie Befragten meinen, dass sich die für Papierakten ver-antwortliche Person auch um die Risikovorsorge kümmern sollte.

„Alle Informationen sind in ge-wisser Weise anfällig, aber Unter-nehmen müssen verstehen, dass die Risiken für Papier und digitale Daten verschieden sind und auch dementsprechend damit umge-

gangen werden muss“, sagt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer der Iron Mountain Deutschland GmbH. „Beispielsweise können für jeden frei zugängliche Papierakten heutzutage einfach mit dem Smart-phone abfotografiert und dann im Internet nach Belieben weiter-gereicht werden. Auch kommt es leider immer wieder vor, dass Ak-ten mit sensiblen Daten, wie zum Beispiel Patientenakten, einfach im Müll landen, anstatt ordnungs-gemäß entsorgt zu werden.“

Beim digitalen Arbeiten, so Börg- mann weiter, „schauen wir un-seren Mitarbeitern ständig über die Schulter und kontrollieren Web-aktivitäten wie die Facebook-Nut-zung, aber für den Zugang zu sen-siblen Daten in Form von Papier-akten gibt es kaum Regelungen. Natürlich wird das Papier in ab-sehbarer Zeit nicht aus unserem Arbeitsalltag verschwinden; umso wichtiger ist es daher, ausgemach-te Risiken zu identifizieren und etwa durch Maßnahmen wie Mit-arbeiterschulungen oder Zutritts-beschränkungen zu minimieren.“

www.ironmountain.com

iron Mountain Laut Studie sehen 63% der Unternehmen Papierdokumente als Risiko für die Informationssicherheit

Papierdokumente sind ein sicherheitsrisiko

Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer der Iron Mountain Deutschland GmbH.

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safeNet Sicherheitsrisiko

Cloud-Umfrage

Gemering/Wien. Informations- sicherheit und Cloud-Computing bleiben weiterhin heiße Themen. Laut der vom Ponemon Institute im Auftrag von SafeNet durch-geführten Studie „The Challen-ges of Cloud Information Gover-nance: A Global Data Security Study“ verfügen nur 38 Prozent der Unternehmen über klar defi-nierte Regeln für den Schutz ver-traulicher Informationen in der Cloud. Im Schnitt wird die Hälfte aller Cloud-Dienste in Unterneh-men von anderen Abteilungen als der IT eingerichtet und ge-nutzt. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Umfrageteilnehmer sagen, dass die Verantwortung sowohl beim Anwender als auch beim Anbieter der Cloud-Lösung liegt, weitere 33 Prozent sehen sie beim Benutzer und das üb-rige Drittel beim Cloud-Anbieter.

Koordiniertes Vorgehen

„Die Cloud hat das Ange-bot und die Nutzung von IT-Diens-ten revolutioniert“, sagt Thorsten Krüger, Director Re-gional Sales, SafeNet. „Viele IT-Entscheider finden es jedoch schwierig, mit der Nachfrage nach diesen Diensten und den Folgen für die IT-Sicherheit Schritt zu halten, wenn Mit-arbeiter sensible Daten in der Cloud ablegen. Die zahlreichen schwerwiegenden Cyberangriffe in 2014 haben gezeigt, dass Ha-cker Unternehmen immer häu-figer angreifen. Um die Risiken zu minimieren, müssen Unter-nehmen koordiniert vorgehen und neue Ansätze für den Schutz der Daten in der Cloud verfol-gen.“ www2.safenet-inc.com

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Thorsten Krüger, Director Regional Sales beim Anbieter SafeNet.

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Helmut Pöllinger, CEO Brainloop.

Kommentiert den aktuellen Business Index: Benigna Prochaska, Geschäftsführerin den Lösungsanbieters Sage in Österreich.

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Wien. Smartphones auf Basis von Windows Phone haben gegenüber dem Mitbewerb einen Vorteil: Sie benötigen keine High-end-Hardware, um gute Performance zu liefern. Das Nokia Lumia 630, eines der letzten Geräte, die noch unter dem von Microsoft übernom-menen Nokia-Brand firmieren, ist ein gutes Beispiel dafür. Das vom Preis her im Einstiegssegment an-gesiedelte Gerät bietet gute Busi-ness-Ausstattung und -Leistung – und ist außerdem auch in einer Dual-SIM-Variante erhältlich. Da-durch können berufliche und pri-vate Anrufe einfach getrennt wer-den. Zusätzlich ist auch noch die Einrichtung eines Unternehmens-bereichs am Gerät möglich, sodass eine zentrale IT-Stelle die Wartung der App-Ausstattung des Geräts übernehmen kann. Nokia (oder

Microsoft) hat mit dem Lumia 630 damit ein Gerät vorgelegt, das mehrere Welten bedienen kann und dabei ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis auf die Wage bringt.

Kleine Mankos

Das einfärbige Polycarbonat-Gehäuse kommt ohne Metall-verzierungen aus und macht einen recht griffigen Eindruck. Man braucht beim Öffnen zwar ein bisschen Geduld, aber das ist verschmerzbar. Für optische Abwechslung sorgen diverse Co-vers, die optional erhältlich sind (in verschiedenen, recht grellen Farben). Auffällig ist: Das Gerät ist zwar mit einer fünf Megapi-xel-Kamera auf der Rückseite be-stückt, auf eine Frontkamera wur-de jedoch verzichtet. Selfie-Freaks werden also keine große Freude

am Gerät haben (zumal einige Unternehmen, wie beispielswei-se HTC, bereits sehr hochwertige Frontkameras verbauen, um am Selfie-Trend teilhaben zu können). Leider ist das Lumia 630 durch den Verzicht auf die Frontkamera auch für Videogespräche nicht ge-eignet – was schade ist, da Sykpe mittlerweile zu Microsoft gehört. Dafür sind aber andere Microsoft-Lösungen ab Werk mit an Bord, wie beispielsweise Office 365 und der Skydrive zum Datenaustausch. Wer andere Kollaborationsplatt-formen nützen möchte, ist ein biss-chen eingeschränkt: im Windows-

Store ist zwar eine App der copy.com-Plattform von Barra-cuda-Networks vorhanden, ei-ne Dropbox-App ist aber leider noch immer nicht verfügbar.

Solide Ausstattung

Gutes Handling, gute Bild-qualität der Rückenkamera (bei normalen Lichtverhältnissen), ausgezeichnete Sprachqualität und sehr gute Performance ge-hören zu den Vorzügen des No-

kia Lumia 630. Auch der Gebrauch der Dual-SIM-Funktion ist einfach und effizient. Die Bildschirmauf-lösung von 854 mal 480 Pixel ist zwar nicht atemberaubend, aber einem Gerät dieser Preisklasse an-gemessen. Das Display ist außer-dem durch Corning Gorilla Glass 3 geschützt. Fazit: ein gelungener Business-/Freizeit-Hybride für viele Einsatzbereiche. Kein High-End-Gerät, aber bestens für den Alltag geeignet.

Mobile Kommunikation mit Handy und per Funk

Wien. „Wir wollen die Kom-munikationswelt nachhaltig vereinfachen“, sagt Lukas Stei-ner, Co-Founder und CEO von Lineapp. „Deshalb haben wir uns entschlossen, ab sofort für vier Geräte Lineapp kostenlos anzubieten.“ Mit Lineapp kann man sich ein eigenes Kommu-nikationsnetzwerk aufbauen. Dazu benötigt man WLAN, ein handelsübliches Mobilgerät (Android oder iOS) und ein Headset. Die Software wird auf einem PC gestartet, Computer und Funkgerät werden mittels Kabel verbunden – schon kann man die Funkgespräche in die Lineapp-Kommunikation ein-binden und mit dem Funkgerät die Lineapp-User ansprechen. Lineapp gateway gibt es in zwei Versionen: für Kenwood- und Motorola-Funkgeräte. www.lineapp.at

Cloud-Softwarelösung für die TextilindustrieWien. Infor hat seine neue CloudSuite Fashion vorgestellt, die Unternehmen der Textilin-dustrie mit geschäftskritischen Cloud-Applikationen aus-stattet. Das Lösungsangebot auf Basis von Amazon Web Services (AWS) kombiniert Software mit leistungsstarken Funktionen für Product Lifecy-cle Management, Beschaffung, Produktion, Auftragsverwal-tung, Lieferkettenmanagement und Finanzen. Durch eine flexible, abonnementbasierte Bereitstellung können Kunden ihre IT-Kosten deutlich senken und Transparenz in der ge-samten Wertschöpfungskette gewährleisten. Infor CloudSuite Fashion wird über das Rechen-zentrum von AWS in Deutsch-land zur Verfügung stehen. www.infor.com

Umfassende Analyse von Geschäftsprozessen

Wien. Die Software AG hat Aris Cloud vorgestellt, ein umfas-sendes Business Process Analy-sis (BPA)-as-a-Service-Produkt für die Dokumentation, Analyse und Straffung von Prozessen nach Bedarf. Mit der Aris Busi-ness Process Analysis Platform für die Cloud entwerfen, do-kumentieren, analysieren und optimieren Unternehmen ihre Prozesse und können schnel-ler auf Marktanforderungen reagie ren. www.ariscloud.com

short Test Das „Nokia Lumia 630“ kostet weniger als 200 € und bietet trotzdem gute Ausstattung für den Business-Einsatz

Smartes Einstiegs-Modell mit Business-Ambitionen

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Das Gerät ist auch in einer Dual-SIM-Variante für die Trennung von Privat- und Berufsleben verfügbar.

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Lukas Steiner, Co-Gründer und Geschäftsführer von Lineapp.

Umfangreiches Tool für die Analyse von Prozessen im Unternehmen.

Wien. Im Rahmen seiner Kunden-veranstaltung „NetApp Insight North America 2014“ hat NetApp neue Software, Services und Part-nerschaften vorgestellt, die das cloudübergreifende Datenmanage-ment vereinfachen sollen. Außer-dem kündigte das Unternehmen eine neue und leistungsfähigere Version des NetApp Clustered Da-ta Ontap-Betriebssystems sowie Cloud Ontap, OnCommand Cloud Manager und NetApp Private Sto-rage for Cloud an. Kunden, die die-se patentierten Hybrid Cloud-Res-sourcen einsetzen, können gleich-zeitig aber die volle Kontrolle über ihre Daten behalten und zwischen verschiedenen Private und Public Cloud-Ressourcen frei auswählen.

Viele Weiterentwicklungen

„Wir wollen nicht selbst Cloud-Anbieter werden, sondern Anbie-ter von Technologien sein, die es Unternehmen erlaubt, leicht in die Cloud zu kommen – aber auch die-se wieder zu verlassen“, sagt Ewald Glöckl, NetApp Director Austria. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch

George Kurian, Executive Vice President Product Operations bei NetApp: „Wir helfen Unternehmen dabei, ihre lokale Architektur mit der Cloud zu verbinden. NetApp Data Fabric ist die geeignete Archi-tektur, um eine Hybrid Cloud der Enterprise-Klasse zu erstellen. Mit unserer Software können Kunden nicht nur die Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Geschäftsvorteile ihrer vorhandenen Infrastruktur verbessern. Unsere cloudbasierten

Lösungen schaffen auch die not-wendige Vertrauensbasis, um zu-künftigen Entwicklungen gelassen ins Auge zu sehen.“

Zentrales Element ist das Sto-rage-Betriebssystem „Clustered Data Ontap 8.3“. Zu den vorge-stellten Neuheiten gehört u.a. „Cloud Ontap“, das die Leistung von „Clustered Data Ontap“ in die Public Cloud bringt. In der ersten Version von Cloud Ontap wird die Leistungsfähigkeit einer vir-

tualisierten Software-Instanz von Clustered Data Ontap 8.3 mit der Skalierbarkeit von Amazon Web Services (AWS) kombiniert. Durch diesen Ansatz können in der Hy-brid Cloud-Umgebung einheitliche Datenservices genutzt werden.

Der „OnCommand Cloud Ma-nager“ wiederum ermöglicht eine effiziente und einfache Bereitstel-lung von Clustered Data Ontap- In-stanzen zwischen verschiedenen Private- und Public Cloud-Provi-dern. Kunden und Partner erhalten über die intuitive grafische GUI ei-nen nahtlosen Überblick über die Hybrid Cloud-Umgebung. NetApp präsentierte weiters „NetApp Pri-vate Storage (NPS) for SoftLayer“ und kündigte die neue NetApp Pri-vate Storage-Produktfamilie für die Cloud an. Neue Services werden außerdem im Enterprise Transfor-mation Workshop for Cloud ange-boten. Mit diesen Services können Kunden ihre Cloud-Storage-Strate-gie individuell passend planen und aufbauen, um auch auf den zukünf-tigen Ausbau in Richtung Hybrid Cloud vorbereitet zu sein.

www.netapp.com

NetApp Das Unternehmen hat eine Reihe von Produkten für Hybrid Clouds im Enterprise-Bereich auf den Markt gebracht

Cloud-Lösungen für das Storage-Segment

52 – medianet technology TooLS & SErviCES Freitag, 14. November 2014

Ewald Glöckl, NetApp Director Austria, präsentiert aktuelle Produktneuheiten.

Das Nokia Lumia 630: griffiges Polycarbonat- Design mit Gorilla Glass 3.

Ab Werk ist das Gerät mit einer guten Basis-Auswahl an Apps bestückt.

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Die Key-Features des Nokia Lumia 630 im schnellen Vorlauf:Betriebssystem Windows Phone 8.1Display 4.5-Zoll FWVGA-Display, ClearBlack LCD, Corning Gorilla Glass 3Akku 1.830 mAhProzessor 1.2 GHz Quad-Core Qualcomm Snapdragon 400Kamera 5 Megapixel, AutofokusSpeicher 512 MB RAM, 8GB Massenspei-cher und microSD-Karten-UnterstützungDatenübertragung WLAN, WCDMA und GSM, Bluetooth, USB 2.0Preis 159 €, als Dual-SIM: 169 € www.microsoft.atIn der Dual-SIM-Variante werden beide

Karten getrennt angezeigt.Office 365 ist ebenfalls an Bord und bietet Basis-Business-Funktionen.


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