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Technologie-ScorecardsBaustein der strategischen Technologiefrühaufklärung im Prozess der strategischen Technologieplanung
Stand: 27.Oktober 2005
Dr.-Ing. Volker Grienitz
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 2 © UNITY AGDateiname/Stand:
Geschäfts-
chancen
Wo entstehen neue Chancen und wo lauern Gefahren?
Markt
Wettbewerber Technologien
Dynamische Kundensegmente Zukünftige Märkte Neue Marktzugänge Marktpositionierungen
Stärken/Schwächen Neue Wettbewerber Komplementärprodukte Geschäftsausrichtung
Neue Werkstoffe Neue Technologien Neue Prozesse Neue Anwendungen
Quelle: Dechamps, Arthur D. Little (1996)
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 3 © UNITY AGDateiname/Stand:
Die Stoßrichtungen der Strategischen Technologieplanung
Bilder: Internet, Automobilwoche
Gesellschaftliche, ökonomische, ökologische bzw. strategische sowie technische und technologische Gesichtspunkte müssen betrachtet werden.
Gesellschaftliche, ökonomische, ökologische bzw. strategische sowie technische und technologische Gesichtspunkte müssen betrachtet werden.
Reglementierungen
Welche Gesetze, Regelungen, Normen, Patente gilt es zu beachten?
Reglementierungen
Welche Gesetze, Regelungen, Normen, Patente gilt es zu beachten?
Prozesse
Welche Prozesse (Auftragsabwicklung,Produktion, etc.) muss ich beherrschen?
Prozesse
Welche Prozesse (Auftragsabwicklung,Produktion, etc.) muss ich beherrschen?
Funktionen / Bauweisen
Welche Funktionsprinzipien kann diese Technologie erfüllen?
Funktionen / Bauweisen
Welche Funktionsprinzipien kann diese Technologie erfüllen?
Markt / Wettbewerb
Welches Potenzial bietet der Markt? Welche Technologien verwendet der Wettbewerber?
Markt / Wettbewerb
Welches Potenzial bietet der Markt? Welche Technologien verwendet der Wettbewerber?
Finanzen
Welche finanzielle Ressourcen werden benötigt?
Finanzen
Welche finanzielle Ressourcen werden benötigt?
Strategie
Welche Strategischen Ziele kann ich erreichen?
Strategie
Welche Strategischen Ziele kann ich erreichen?
Zeit / Reife
Welchen Reifegrad besitzt die Technologie?
Zeit / Reife
Welchen Reifegrad besitzt die Technologie?
Mitarbeiter ‚
Welches Know-how und welche Kompetenzen benötigen meine Mitarbeiter?
Mitarbeiter ‚
Welches Know-how und welche Kompetenzen benötigen meine Mitarbeiter?
Chancen / Risiken
Welche Chancen und Risken birgt ein Einsatz dieser Technologie?
Chancen / Risiken
Welche Chancen und Risken birgt ein Einsatz dieser Technologie?
Ökologie
Welche ökologischen Rand-bedingungen gilt es zu beachten?
Ökologie
Welche ökologischen Rand-bedingungen gilt es zu beachten?
Market Pull Technology Push
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 4 © UNITY AGDateiname/Stand:
Phasen der strategischen TechnologieplanungÜberblick
TechnologieprognoseTechnologieprognose UmfeldprognoseUmfeldprognose
StrategieumsetzungStrategieumsetzung AnalyseAnalyseStrategie-ControllingStrategie-Controlling
Interpretation der Produkt-Markt-Kombi-nationen, Identifikation und Bewertung von mgl. Werkstoffen und Technologien, Bildung von schlüssigen Technologie-szenarien
Welches Potenzial besitzen die Technologien?
Erstellung von Markt-/Umfeld- und Produktszenarien
Welchen Anforderungen (Produkt/ Markt) müssen die Technologien zukünftig gerecht werden?
Ermittlung von Konsequenzen und Maßnahmen, Kontrolle Maßnahmen-Controlling
Wie setzen wir den Plan um?
Analyse der Ausgangssituation, Identifikation von Kernkompetenzen aus technologischer, fertigungs- und strategischer Sicht.
Wo stehen wir heute?
Beobachtung der Umfelder, Märkte, Technologien und Werkstoffe, Erfassen früher Signale anhand eines Kennzahlensystems (Frühaufklärung)
Wo gibt es neue Potenziale?
StrategieentwicklungStrategieentwicklung
Interpretation der Technologieszenarien, Festlegung der Schlüsseltechnologien und -werkstoffe, Bestimmung der strategischen Ziele, Kompetenzen und Positionen
Welchen Plan verfolgen wir?
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 5 © UNITY AGDateiname/Stand:
Grundverständnis der Technologiestrategie
Markt Applikation Funktion Technologie
Szenarien Kunden Anforderungen Lösungen
Bilder: Internet, Automobilwoche, LBK Kassel, 2002, AUDI
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 6 © UNITY AGDateiname/Stand:
Veran
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KPIMaßnahmen
Zielwer
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Zielwer
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Balance Innovation Card
Wie muss die Arbeit gestaltet werden damit wir effektiv und effizient arbeiten?
Prozesse
Finanzen
Was können wir mit dem verfügbaren Budget gestalten?
Technologie
Wie können wir rechtzeitig zukünftige technologische Potenziale antizipieren?
Markt
Wie können wir rechtzeitig zukünftige marktseitige Potenziale antizipieren?
Vision und
Strategie
Wissen
Welche Wissens-anforderungen werden an uns gestellt?
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 7 © UNITY AGDateiname/Stand:
Exemplarische Befüllung einer Balanced Innovation Card
Strategische Ziele
MaßzahlKPI
Ziel StrategischeProgramme
MarktVerständnis des
Kunden-geschäftes
# of lead user
workshops3 WS …
TechnologieHerausragender
Innovator
Anteil der Produkte jünger
als 3 Jahre 30% …
WissenSicherung des
geistigen Potenzials
Anzahl der Patente
5 pro Jahr …
ProzesseEtablieren des Innovations-Management
Anzahl der 90% of projects in
process…
FinanzenEffizienz-
steigerung
Anzahl der Projekt e in Kosten /
Qualität und Zeit
80% aller Projekte
…
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 8 © UNITY AGDateiname/Stand:
Merkmalsbereiche der Technologiebewertung
Funktionen / Bauweisen
Welche Funktionsprinzipien kann diese
Technologie erfüllen?
Markt / Wettbewerb
Welches Potenzial bietet der Markt? Welche Technologien verwendet der Wettbewerber?
Finanzen
Welche finanzielle Ressourcen werden benötigt?
Strategie
Welche Strategischen Ziele kann ich erreichen?
Zeit / Reife
Welchen Reifegrad besitzt die Technologie?
Mitarbeiter ‚
Welches Know-how und welche Kompetenzen benötigen meine Mitarbeiter?
Chancen / Risiken
Welche Chancen und Risken birgt ein Einsatz dieser Technologie?
Prozesse
Welche Prozesse (Auftragsabwicklung,Produktion, etc.) muss ich beherrschen?
Reglementierungen
Welche Gesetze, Regelungen, Normen, Patente gilt es zu beachten?
Ökologie
Welche ökologischen Rand-bedingungen gilt es zu beachten?
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 9 © UNITY AGDateiname/Stand:
Erfüllungsgrad der Kriterien
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Markt und Wettbewerb
Kosten und Finanzen
Strategie
Zeit / Reife
Funktionen und Bauweisen
Chancen und Risiken
Prozesse
Mitarbeiter
Ökologie
Reglemen-tierungen
Profil entsprechend Technologie- /Werk-
stoffbewertung
Profil entsprechend Technologie- /Werk-
stoffbewertung
Die Perspektiven stellen die Aggregation von
Merkmalen dar.
Die Perspektiven stellen die Aggregation von
Merkmalen dar.
Profil entsprechend
Anforderungskatalog
Profil entsprechend
Anforderungskatalog
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 10 © UNITY AGDateiname/Stand:
Beispiele für Technologie-Scorecards (1/2)
Beschreibung:
Quelle(n):Produktionstechnischen Zentrum Berlin
Das Fertigungsverfahren der Magnetumformung nutzt die Kraftwirkung eines
impulsförmigen Magnetfeldes direkt zur Kaltumformung eines elektrisch leitfähigen
Werkstücks.
Ein zeitlich schnell veränderliches Magnetfeld induziert im umzuformenden,
elektrisch leitfähigen Werkstück einen Wirbelstrom. Auf das stromdurchflossene
Werkstück wirkt im Magnetfeld eine Kraft, die dieses plastisch umformt, sobald die
erzeugte Beanspruchung über der Fließgrenze des Werkstoffes liegt. Die für eine
Umformung erforderlichen "magnetischen Drücke" hängen dabei sowohl von der
Formänderungsfestigkeit des Werkstückwerkstoffes als auch von den
geometrischen Abmessungen des Werkstückes ab.
Charakteristika:
- keine Oberflächenbeschädigungen am Werkstück- Umformen beschichteter Werkstücke möglich
Po
ten
zial
Reifegrad
Entwicklung Einführung Wachstum Reife Rückgang
sehr gut geeignetMassenproduktion
Prozessbeherrschbarkeit
Umweltverträglichkeit
Abbildung:
Merkmale: Lebenszyklus:
Die Werkzeugspule umgibt das umzuformende Werkstück (Kompression des Werkstückes), wird von ihm umschlossen (Expansion) oder wirkt in Form einer ebenen Spule als Stempel
auf ein flaches Werkstück (Flachumformung).
geeignet ungeeignet
sehr gut mittel schwer
sehr hoch schlechtmittel
Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 11 © UNITY AGDateiname/Stand:
Beispiele für Technologie-Scorecards (2/2)
Substitutionspotenziale bzw. Alternativ - oderKonkurrenztechnologie:
• Neue Funktionalität• Neue Anwendungsgebiete
Entwicklungspotenzial und Entwicklungsbedarf:
• Know-how Aufbau und gezielte Kooperationennotwendig
Relevanz für Geschäftsbereiche: (unter der Berücksichtigung der technischen Realisierbarkeit sowieUmsetzungswahrscheinlichkeit)
xxx:
xxx:
Legende: -- verwerfen -/+ geringe Relevanz ++ hohe Relevanz
-- -/+ ++
xxx:-- -/+ ++
xxx:-- -/+ ++-- -/+ ++
xxx:-- -/+ ++-- -/+ ++
Xxx:-- -/+ ++
xxx:-- -/+ ++-- -/+ ++
-- -/+ ++-- -/+ ++
Sonstiges:-- -/+ ++-- -/+ ++
Ergebnisse / Erkenntnisse aus dem Technologiescreening :
Mögliche Anwendungsgebiete:• Wellness -Oasen• Lebensmittel -Märkte• Einkaufshäuser• Kinos
Maßnahmen:Herr Müller trifft sich mit Experten der UniversitätenHerr Meier baut Funktionsmuster für die nächste Forschungsfahrt aufHerr Schulze scannt dieses Thema nach ANwendungen
Beschreibung Technologie / Idee:
„iSmell „: eine kleine Box, die man beispielsweise an den PC anschlie ßt. Durch die iSmell -Box ist es m öglich über 1000 D üfte zu reproduzieren.
Ameisenduft verdirbt Sch ädlingen den Appetit :Ameisen der Art Oecophylla smaragdina schützen mit Pheromonen ihreWirtspflanzen vor Sch ädlingsbefall. Mit den lang anhaltenden Duftmarkenschrecken sie hungrige Sch ädlinge von der jeweiligen Pflanze ab.
Nutzen und Einsatzmöglichkeiten:
• Zuführen von Düften zum Wohlbefinden• Anwendungsgebiete neue Märkte (Pflanzenschutz, Lagerhaltung,
Silos etc.)• Stichwort „Ökologischer Anbau“• Frachtschiffe etc.
Lebenszyklus:Quellen / Patente:
• Digicents• www.wissenschaft.de
F&E-Aufwand
Performance
2004 2015 2020
Zeitpunkt für voraussichtlichen Einsatz:
2004 2015 2020
Zeitpunkt für voraussichtlichen Einsatz:
Digitale Düfte
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
PaderbornLindberghring 133142 BürenTelefon +49 2955 743-265Telefax +49 2955 743-299
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StuttgartWankelstraße 370563 StuttgartTelefon +49 711 686890-30Telefax +49 711 686890-59
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