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Technisches Handbuch - Pipelife...Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit...

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POLYPROPYLEN KALT-/WARMWASSERSYSTEM Technisches Handbuch Ausgabe 12/2013
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Page 1: Technisches Handbuch - Pipelife...Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln die Rohrinnendurchmesser für Normal-Installationen zu bestimmen.

POLYPROPYLENKALT-/WARMWASSERSYSTEM

Technisches HandbuchAusgabe 12/2013

Page 2: Technisches Handbuch - Pipelife...Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln die Rohrinnendurchmesser für Normal-Installationen zu bestimmen.

Ausgabe Dezember 2013/04

Beachten Sie bitte bei der Verwendung unserer Materialien die für den jeweili-gen Einsatzbereich gültigen ÖNORMen, Einbauvorschriften und Bauordnungensowie unsere Werknormen und Verlegeanleitungen.

Technische Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

EN 15874

GEPRÜFT

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Inhalt Seite

Einsatzbereich 2

Werkstoff 2

Chemische Widerstandsfähigkeit 3

UV-Beständigkeit 3

Lagerung der Rohre und Formstücke 3

Wärmedehnung 3

Verlegung 5

Rohrnetzdimensionierung und Druckverlustbestimmung 6

Schweißanleitung für Polyfusionsschweißung 9

Druckprüfung 11

Werknorm und z-Maße 13

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Einsatzbereich

Das Pipelife „Aquaprop“ Rohrleitungssystem aus Polypropylen PP-R Rohrenund Formstücken wird für Warm- und Kaltwasserinstallation innerhalb vonNeu- und Altbauten für den Transport von Trinkwasser und Brauchwasser ein-gesetzt.Das System ist nach Ö-NORM ISO EN 15874 geprüft. Das „Aquaprop“ Systementspricht der Anwendungsklasse 2. Dies entspricht der Anwendung fürWarmwasserversorgung. Die Betriebsbedingungen betragen 70° C Dauertem-peraturbelastung bei 8 bar Druck für Rohre. Die Formstücke sind geprüft fürden Einsatzbereich 70° C und 10 bar. Die Betriebsdauer unter diesen Kriterienbeträgt 50 Jahre. Die maxi male Temperaturbelastbarkeit im Störfall liegt bei95° C.

Werkstoff

Pipelife PP-R Rohre und Formstücke für Kalt-/Warmwasserinstallation sind aushochmolekularem Polypropylen Random Copolymerisat der 3. Generation her-gestellt. Für den Einsatz bei hohen Temperaturen sind sie entsprechend wärme stabilisiert und verfügen über einen besonders hohen Widerstand ge-gen umweltbedingte Spannungsrissbildung, was gleichbedeutend mit einerlangen Lebensdauer ist.

Der Werkstoff erfüllt die Anforderungen der DIN 8077, DIN 8078 und EN ISO15874.

Pipelife Aquaprop Rohre und Formstücke aus Polypropylen Random Copoly-mer werden nach ÖNORM ISO EN 15874 produziert und geprüft. Das für dieProduktion von Rohren und Fittings verwendete Material ist von verschiedenenGesundheitsorganisationen in europäischen Ländern wie Deutschland, Bel-gien, Frankreich, England, Italien und Holland anerkannt. Ebenso entspricht esden Anforderungen der FDA Gesetzgebung in den USA.

Das Aquaprop PP-R System ist hygienisch unbedenklich, d. h. für Trinkwasser-leitungen geeignet. Der Nachweis dafür wurde durch die Prüfung des Roh-stoffs nach ÖNORM B 5014 und DVGW W 270 erbracht.

Das System ist ÖVGW geprüft 70° C/10 bar und wird vom OFI Wien nachÖNORM EN ISO 15874 fremdüberwacht. Das System entspricht nach dieserÖNORM EN ISO 15874 der Anwendungsklasse 2/10.

Technische Daten Werkstoff PP-R Typ 3

Spezifisches Gewicht kg/m3 905

Zugfestigkeit MPa 25

Biegezugfestigkeit MPa 800

Elastizitätsmodul MPa 900

Kerbschlagzähigkeitgekerbt 23° C kJ/m2 20

0° C kJ/m2 3,5–20° C kJ/m2 2

ungekerbt 23° C kJ/m2 kein Bruch0° C kJ/m2 kein Bruch

–20° C kJ/m2 40

Reißdehnung % 800

Wärmeausdehnung mm/mK 0,15

Wärmeleitfähigkeit W/mK 0,24

Betriebsbedingungen

max. Temperaturbelastung

ÖNORM geprüft

hygienisch unbedenklich

ÖVGW geprüft 70° C/10 bar

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Chemische Widerstandsfähigkeit

Die chemische Widerstandsfähigkeit von Polypropylen ist ähnlich der andererPolyolefiner Kunststoffe.So ist es beständig gegenüber Säuren, Laugen und schwachen Lösungsmit-teln, aber unbeständig gegenüber oxidierenden Säuren und Halogenen.

Für spezielle Anwendungen oder Desinfektionsmaßnahmen gemäß ÖNORMB 5019 kontaktieren Sie bitte unsere Techniker in der Zentrale HaustechnikRohrsysteme.

UV-Beständigkeit

PP-R Rohre sind nicht UV-beständig und dürfen daher nicht direkter Sonnen-einstrahlung ausgesetzt werden.Ein Lichtschutz für verlegte Leitungen im Gebäude ist nicht notwendig.

Lagerung der Rohre und Formstücke

– nicht im Freien lagern– nicht direkter Sonneneinstrahlung und Witterungseinflüssen aussetzen– unter Dach trocken und staubfrei lagern– nicht zusammen mit organischen Lösungsmitteln lagern– Lagertemperatur nicht über 40° C– bei Temperaturen unter 0° C Material vorsichtig transportieren– Rohre waagrecht mindestens 0,1 m über dem Boden lagern– Rohre nicht höher als 0,6 m stapeln– bei der Manipulation der Materialien die Verpackung nicht beschädigen– Rohre nicht am Boden schleifen– Rohre und Formstücke nicht werfen

Wärmedehnung

Durch unterschiedliche Temperaturen bei der Montage der Leitungen und imBetrieb kommt es bei der Leitung zu einer Längenänderung. Die Größe dieserAusdehnung oder Verkürzung hängt von der Länge der Leitung, vom Wärme-ausdehnungskoeffizienten und vom Temperaturunterschied ab.

�L = � x L x �t�L … Längenausdehnung� … Wärmeausdehnungskoeffizient (bei PP-R 0,15 mm/mK)L … Rohrlänge�t … Temperaturdifferenz

Beispiel:Rohrlänge: 10 mEinbautemperatur: 20° CWassertemperatur: 60° C

�L = 0,15 x 10 x 40 = 60 mm

Das Rohr dehnt sich um 60 mm aus.

Die Längenänderung muss durch geeignete Maßnahmen kompensiert werden.

– Durch Einbettung der Leitungen im MauerwerkDie Reibungskraft hebt dabei die Dehnungskräfte auf.

nicht im Freien lagern

Beispiel Längenausdehnung

Längenausdehnung

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– Durch Einbau eines KompensatorsKompensiert wird immer zwischen zwei Fixpunkten bzw. zwischen Fixpunktund Richtungsänderung.

Bei jeder Richtungsänderung kann bereits bei der Planung der Leitungs -führung ein L-Kompensator berücksichtigt werden.

Bei langen geraden Leitungen muss ein U-Kompensator als Dehnungsaus-gleich eingesetzt werden.

Die Länge des Biegeschenkels wird mit der Formel

LBS = k x �L x Da berechnet.�����LBS … Länge Biegeschenkelk … Konstante (für PP-R = 20)�L … LängenausdehnungDa … Rohraußendurchmesser

Beispiel:

Längenausdehnung 60 mmRohraußendurchmesser Da 50 mm

LBS = 20 x 60 x 50 = 1.095 mm�����

Der Biegeschenkel muss mindestens 1.095 mm lang sein.

Neben der Berechnung der Längenausdehnung und der Biegeschenkellängekann die Bestimmung auch grafisch erfolgen. (Siehe Diagramm links)

In Schächten muss bei den Abzweigungen der Anschlussleitungen die Aus-dehnung der Steigleitung berücksichtigt werden. Dies kann auf folgende Arten erfolgen:

1. Durch geeignete Platzierung der Steigleitung im Schacht

4

FP ... FixpunktGB ... Gleitbefestigung

L-Kompensator

U-Kompensator

L L

L Bs

FP FP

�l �l

FP

d

Grafische Bestimmung der Längen-ausdehnung und Biegeschenkellänge

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2. Durch genügend freien Durchlauf in der Wand

3. Durch Installation eines freien Armes

Verlegung

Pipelife „Aquaprop“ Rohre und Formstücke sind sorgsam zu behandeln. Werfen, Stoßen, Schlagen und mechanische Belastung sind zu vermeiden. AusSicher heitsgründen empfehlen wir an beiden Rohrenden 5 cm abzuschneiden.

Gewinde von Übergängen mit Außengewinde sind konisch ausgeführt unddürfen nur mit Stahlrohrgewinden verbunden werden. Sie dienen nicht zurVerbindung mit Pipelife Aquaprop Fittings mit Innengewinde.In Innengewindeteile dürfen keine konischen Gewinde eingeschraubt werden.Es dürfen nur Armaturen und Anschlüsse mit geradlaufendem Gewinde ver-wendet werden.

Zur Abdichtung von Gewindeverbindungen kann Loctite 55 oder Hanf mitDichtungspaste verwendet werden.

Gewinde nicht überdrehen!

Lagern Sie die Rohre liegend und vor Schmutz und UV-Licht geschützt. Län -gere Lagerung im Freien soll vermieden werden.Leitungen im Freien dürfen nur mit UV-Schutz verlegt werden (Isolierung).

Beachten Sie bei frei verlegten Rohrleitungen die Längenänderung der PP-R Rohre. (Seite 3)

Pipelife Aquaprop Rohre können kalt mit einem minimalen Biegeradius von 8 xRohrdurchmesser gebogen werden.

Rohre und Formstücke dürfen zur Sicherstellung der Gewährleistung aus-schließlich mit Pipelife Aquaprop Systembauteilen verschweißt werden.

Machen Sie für die komplette Wasserinstallation eine Druckprobe. Halten Siediese in einem Protokoll fest und lassen Sie sie vom Auftraggeber bestätigen.(Seite 12)

Verlegung unter Putz

Aquaprop Rohre können im Mauerwerk, Estrich und Beton verlegt werden.Die statische Beanspruchung der Rohre ist zu beachten.Die Rohre sind zu isolieren oder mit einem Schutzschlauch zu versehen.Die Längendehnung der Rohre wird durch die feste Einspannung gehindert.Die auftretenden Druck- und Zugspannungen werden vom Werkstoff aufge-nommen.

Handhabung der Rohre

Gewindeübergänge

Biegeradius

Verlegung unter Putz

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EntnahmestelleQA Qmin Belastungs-

wertel/s I/s

Waschtisch, Handwaschbecken, Bidet, Spülkasten 0,1 0,1 1

Haushalt-Küchenspüle, -Waschmaschinea, Geschirrspül-maschine, Ausgussbecken, Duschbrausekopf

0,2 0,15 2

Urinaldruckspüler 0,3 0,15 3

Badewannenauslauf 0,4 0,3 4

Entnahmearmatur für Garten/Garage 0,5 0,4 5

Gewerbe-Küchenspüle DN 20, -Badewannenauslauf 0,8 0,8 8

Druckspüler DN 20 1,5 1,0 15a Für Gewerbe-Waschmaschinen nach Angabe des Herstellers.

Entnahmearmaturendurchflüsse QA, Mindest-Entnahmearmaturendurchflüsse Qmin und Belastungswertefür Entnahmestellen

Schachtverlegung

Die auftretende Längenänderung kann durch Setzen von Fixpunkten bei denGeschossabzweigen im Schacht frei auspendeln. Durch Einbau von Feder-schenkeln (siehe Seite 4, 5) kann die Längenänderung der Rohrleitungen imSchacht ebenfalls aufgenommen werden.

Freie Verlegung von Rohrleitungen

Frei verlegte Rohrleitungen sollen aus optischen Gründen mit Halbschalen ausMetall verlegt werden. Beachten Sie den Schellenabstand laut Tabelle bei derVerlegung. Die Halbschalen werden alle 50 cm mit Rohrbindern fixiert. Wer-den bei dieser Verlegung alle Halteschellen als Fixpunkte ausgeführt, sprichtman von einer starren Verlegung. Dadurch wird die Längenänderung vomWerkstoff selbst aufgenommen und die Kompensatoren können entfallen.Bei Rohrdimensionen ab Da 63 mm ist eine starre Verlegung nicht möglich.Hier ist der Dehnungsausgleich durch Kompensatoren auszugleichen.

Rohrnetzdimensionierung und Druckverlustbestimmung

Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit einfachenMitteln die Rohrinnendurchmesser für Normal-Installationen zu bestimmen.Das Verfahren ist für alle Gebäude anwendbar, welche nicht überdurchschnitt-liche Ausmaße aufweisen. Das bedeutet, dass das vereinfachte Verfahren fürden weitaus größten Teil aller Gebäude anwendbar ist.

Die Dimensionierung der Kalt-/Warmwasser- und Zirkulationsleitungen bei An-lagen mit mehr als 6 Wohnungen und Anforderungen an die Hygiene hat vomPlaner nach der der DIN 1988-300 zu erfolgen.

1 Belastungswert (LU) entspricht einem Durchfluss QA von 0,1 l/s.

Rohrdimension

Ausgehend von der entferntesten Entnahmestelle sind die Belastungswerte fürdie einzelnen Teilstrecken der Installation zu ermitteln. Die Belastungswerte(LU) sind zu addieren. Die Wahrscheinlichkeit der gleichzeitigen Nutzung ist inder Tabelle berücksichtigt. Damit können je nach Belastungswert die entspre-chenden Rohrdurchmesser für Aquaprop Rohre entnommen werden. Der Spitzen durchfluss ist ebenfalls in den Tabellen enthalten.

Freie Verlegung

ÖNORM EN 806-3

DIN 1988-300

Verlegung im Schacht

6

Da 20 50 80

mm °C °C °C

20 80 70 55

25 85 80 70

32 100 90 75

40 110 100 85

50 125 110 90

63 140 125 105

75 170 155 130

90 205 190 160

110 220 195 160

Schellenabstand in cm für die Monta-ge von Aquaprop PP-R Rohrleitungen

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Tabelle: PP-Rohre

Max. Belastung LU 1 2 3 3 4 6 13 30 70 200 540 970

Größter Einzelwert LU 2 4 5 8

da x s mm 16x2,7 20x3,4 25x4,2 32x5,4 40x6,7 50x8,4 63x10,5 75x12,5

di mm 10,6 13,2 16,6 21,2 26,6 33,2 42 50

Max. Rohrlänge m 20 12 8 15 9 7

Druckverlust im Rohr

Für die Dimensionierung sind die Druckverluste der eingesetzten Bauteile inAbhängigkeit vom Massenstrom und der Wassergeschwindigkeit erforderlich.Die Fließgeschwindigkeit sollte aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht unter1 m/s liegen und auf Grund von Fließgeräuschen nicht größer als 2 m/s sein.Eine höhere Fließgeschwindigkeit ist nur in Sonderfällen zulässig, sie darf aberin keinem Falle 3 m/s überschreiten.Den Druckverlust für das Rohr entnehmen Sie aus dem Druckverlustdiagrammauf Seite 8.

Druckverlust im Fitting

Was ist der Einzelwiderstandsbeiwert �?Der Widerstandsbeiwert � wird durch Versuche bestimmt. Es handelt sich alsoum einen rein empirischen Wert, der stark schwanken kann. Die in den fol-genden Tabellen angeführten Werte sind Werte, die sich in der Praxis alsGrund lage zur Berechnung des Druckverlustes in einem Rohrleitungs-Systembestens bewährt haben. Diese Werte wurden von unserer hausinternen Ver-suchs- und Prüfabteilung untersucht.

Werte für den Widerstandsbeiwert (Geometrie-abhängig):

Armaturenanschluss (Winkel) � = 1,6

Übergangswinkel mit AG oder IG � = 1,6

Richtungsänderungen durch Winkel � = 1,3

T-Stück (Abzweigung/Stromtrennung) � = 1,6

T-Stück (Durchgang) � = 0,3

T-Stück (Durchgang/Gegenlauf Stromtrennung) � = 1,7

Reduzierstück � = 0,6

Um den Gesamtdruckverlust eines Rohrleitungssystems zu errechnen, ist esnotwendig, mit großer Sorgfalt alle Einzelteile zu zählen. Aus Erfahrung ist esempfehlenswert, die diversen Einzelkomponenten tabellarisch zu erfassen.Nun werden aus der oberen Tabelle die Verlustbeiwerte von Einzelwiderstän-den entnommen und summiert. Mit Hilfe dieser Summe und der auf Seite 8angeführten Formel ist es nun möglich, den Gesamtverlust, der durch die ver-wendeten Fittings entsteht, zu berechnen.Um den Gesamtdruckverlust einer Anlage zu ermitteln, wird diese Summe mitden Verlusten, die durch die Rohrleitungen und andere verwendete Bau-teile und Komponenten entstehen, summiert.

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Z = � � · v2 · 500�pg = R · l + Z + �pE

Z Summe der Einzelwiderstände [Pa] v Fließgeschwindigkeit des Mediums [m/s] � Verlustbeiwert (geometrieabhängig)

�pg Gesamtdruckverlust im HeizkreisR Druckverlust pro m Rohr [Pa/m]l Rohrlänge in mZ Summe der Einzelwiderstände�pE Druckverlust von Einbauteilen

DruckverlustdiagrammPipelife Aquaprop Rohre PP-R PN20

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Schweißanleitung für Polyfusionsschweißung

Folgende drei Parameter sind für eine erfolgreiche Schweißung zu beachten:

1. SchweißtemperaturDie Schweißtemperatur muss zwischen 253° C und 274° C liegen. Überprüfen Sie die Schweißtemperatur mit Temperaturstiften regelmäßig.

2. DruckDer Schweißdruck ist für die vollständige Verbindung der einzelnen Molekül-ketten der zusammengeschweißten Teile verantwortlich. Der benötigte Schweißdruck ist durch die Konstruktion der Rohrfittings gesi-chert.

3. ZeitBeachten Sie die Schweißzeiten laut Tabelle.Die Schweißzeiten sind einzuhalten.

Hinweis:Eine Polyfusionsschweißung von PP-R Rohren und Fittings bei Lufttemperatu-ren unter 0° C ist nicht zulässig.

Rohr Außen- Einsteck- Anwärm- Justier- Halte- Auskühl-durchmesser tiefe zeit zeit zeit zeit

mm mm sek sek sek min

20 12 5 3 5 2

25 13 7 3 7 2

32 14,5 8 6 8 4

40 16 12 6 12 4

50 18 18 6 18 4

63 24 24 8 30 6

75 26 30 8 30 6

90 29 40 8 30 6

110 32,5 50 10 50 8

Schweißablauf:

1. Schweißtemperatur kontrollieren.

2. Rohr und Formstück von Staub und Fett befreien.

Verarbeitungstemperatur

Schweißzeiten

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3. Einstecktiefe (siehe Tabelle) am Rohr kennzeichnen.

4. Rohr und Formstück gerade auf Schweißmuffe und -dorn aufschieben.

5. Anwärmzeit (siehe Tabelle) einhalten.

6. Rohr und Formstück abziehen und zügig und gleichmäßig zusammenfügen(nicht verdrehen).

7. Einrichten während der Justierzeit (siehe Tabelle) möglich (nicht verdrehen).

8. Rohr und Formstück leicht auf Druck halten. Haltezeit (siehe Tabelle) beach-ten.

9. Während der Auskühlzeit Verbindung nicht beanspruchen. Auskühlzeit (siehe Tabelle) beachten.

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Dichtheits- und Druckprüfung

In Trinkwasseranlagen, die nicht unmittelbar nach der Fertigstellung in Betrieboder in Probebetrieb genommen werden, ist eine zweistufige Dichtheitsprü-fung nach ÖNORM B 2531 Punkt 6.3 mit öl freier Druckluft oder Stickstoff bismaximal 3 bar durchzuführen. Diese Prüfung kann abschnittsweise erfolgen.Diese Prüfung ersetzt nicht die Druckprüfung mit Wasser nach ÖN B 2531, dieerst unmittelbar vor der Inbetriebnahme erfolgt.

Die Druckprüfung mit Wasser für AQUAPROP Trinkwasserleitungen ist nachÖNORM EN 806-4 Punkt 6.1 sowie ergänzend nach ÖNORM B 2531 Punkt 6.2durchzuführen. Sie darf nur mit Trinkwasser erfolgen und ist nur zulässig, so-fern die Inbetriebnahme der Trinkwasseranlage unmittelbar danach erfolgt(siehe Abschnitt 5 der ÖNORM B 5019). Eine Prüfung mit Trinkwasser und an-schließendem Absperren und/oder Entleeren ist aus hygienischen Gründen nichtzulässig.

Aquaprop Rohre bis Da 63 werden nach Prüfverfahren A abgedrückt.

Alle Bauteile sind mit einem Systemdruck von mindestens 1.000 kPa (10 bar)auszulegen. Der Prüfdruck beträgt das 1,1-fache des höchsten Systemprüf-drucks, also mindestens 1.100 kPa (11 bar). Der Druck muss 10 min konstantbleiben (�p = O). Falls ein Druckabfall auftritt, muss im System der Prüfdruckaufrechterhalten werden, bis die offensichtlich im System vorhandenen Un-dichtheiten festgestellt sind.

Druckprüfungen für Aquaprop Rohre größer Da 63 oder kombinierte Systemewerden nach Prüfverfahren B oder C nach ÖNORM EN 806-4 durchgeführt.

Druckprüfung nach ÖNORM B 2531 und EN 806-4

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Druckprüfungsprotokoll – Prüfverfahren Anach B 2531/EN 806-4 (Sanitär)

– für Installationen aus Metall, Mehrschicht-Verbundrohren,– Kunststoffrohre (PP, PE, PEx, PB u. a.) bis DN 50, DN/OD 63 mm– kombinierte Systeme aus MVB Rohren mit Kunststoffrohren bis DN 50, DN/OD 63 mm

Firma: _____________________________________________________________________________________

Monteur: __________________________________________________________________________________

Objekt: ____________________________________________________________________________________

Strang: ____________________________________________________________________________________

Auftraggeber: _____________________________________________________________________________

Prüfdruck: _____ bar (1,1-facher Betriebsdruck; mind. 11 bar)

Höchste Zapfstelle: _____ m über dem Druckmesser

Rohrleitungslänge: _____ m Dimensionen: von _____ bis _____ da

Prüfverfahren A:

Prüfdauer 10 Minuten

Der Prüfdruck ist durch Pumpen aufzubringen und 10 Minuten aufrechtzuerhalten,

in dieser Zeit muss der Prüfdruck konstant bleiben und es darf kein Druckabfall auftreten.

Druck nach 10 Minuten: _____ bar

Das Rohrsystem ist dicht: � ja � nein

Datum: ____________________________________________________________________________________

Unterschrift Monteur: _____________________________________________________________________

Unterschrift Auftraggeber: _________________________________________________________________

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Trinkwasser-Rohrsystem

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Werknorm und z-Maße

Aquaprop-Rohr

Dimension Länge Gewicht Wasserinhaltmm m kg/m kg/m

20 x 3,4 4 0,18 0,14

25 x 4,2 4 0,27 0,22

32 x 5,4 4 0,44 0,35

40 x 6,7 4 0,67 0,56

50 x 8,4 4 1,05 0,87

63 x 10,5 4 1,65 1,38

75 x 12,5 4 2,34 1,96

90 x 15,0 4 3,22 2,83

110 x 18,3 4 5,22 4,23

Winkel 90°

Typ d1 a1 D1 Z1 B

20 19,5 19,3 26,8 14,5 25,50

25 24,5 24,3 33,4 16,0 29,95

32 31,5 31,3 42,8 18,1 40,00

40 39,4 39,2 53,4 20,5 40,00

50 49,4 49,2 66,6 23,5 48,00

75 74,9 73,7 100,0 31,0 70,50

90 89,9 88,5 120,0 35,5 81,50

110 110,0 108,3 141,6 41,5 98,10

Winkel 45°

Typ d1 a1 D1 Z1 B

20 19,5 19,3 26,8 14,5 18,7

25 24,5 24,3 33,4 16,0 21,2

32 31,5 31,3 42,8 18,1 39,0

40 39,4 39,2 53,4 20,5 38,0

50 49,4 49,2 66,6 23,5 46,0

63 62,5 62,1 84,0 27,4 50,0

75 74,9 73,7 100,0 31,0 48,5

90 89,9 88,5 120,0 35,5 56,2

110 110,0 108,3 141,6 41,5 66,3

Winkel 90° innen/außen

Typ d1 a1 D1 Z1 B1 D2 Z2

20 19,5 19,3 26,8 14,5 23,0 20 14

25 24,5 24,3 33,4 16,0 32,5 25 16

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Muffe

Typ d1 d2 a1 a2 D1 D2 Z1 Z2 L

20 19,5 19,5 19,3 19,3 26,8 26,8 14,5 14,5 30,00

25 24,5 24,5 24,3 24,3 33,4 33,4 16,0 16,0 40,00

32 31,5 31,5 31,3 31,3 42,8 42,8 18,1 18,1 46,00

40 39,4 39,4 39,2 39,2 53,4 53,4 20,5 20,5 53,50

50 49,4 49,4 49,2 49,2 66,6 66,6 23,5 23,5 62,00

63 62,5 62,5 62,1 62,1 84,0 84,0 27,4 27,4 62,00

75 74,9 74,9 73,7 73,7 100,0 100,0 31,0 31,0 71,50

T-Stück egal

Typ d1 d2 d3 a1 a2 a3 D1 D2 D3 Z1 Z2 Z3 B L

20 19,5 19,5 19,5 19,3 19,3 19,3 26,8 26,8 26,8 14,5 14,5 14,5 26,00 54,00

25 24,5 24,5 24,5 24,3 24,3 24,3 33,4 33,4 33,4 16,0 16,0 16,0 27,00 65,00

32 31,5 31,5 31,5 31,3 31,3 31,3 42,8 42,8 42,8 18,1 18,1 18,1 36,00 78,00

40 39,4 39,4 39,4 39,2 39,2 39,2 53,4 53,4 53,4 20,5 20,5 20,5 42,00 94,00

50 49,4 49,4 49,4 49,2 49,2 49,2 66,6 66,6 66,6 23,5 23,5 23,5 50,00 114,00

63 62,5 62,5 62,5 62,1 62,1 62,1 84,0 84,0 84,0 27,4 27,4 27,4 70,00 140,00

75 74,9 74,9 74,9 73,7 73,7 73,7 100,0 100,0 100,0 31,0 31,0 31,0 70,00 142,00

T-Stück reduziert

Typ d1 d2 d3 a1 a2 a3 D1 D2 D3 Z1 Z2 Z3 B L

20-25-20 19,5 24,5 19,5 19,3 24,3 19,3 26,8 33,4 26,8 14,5 16,0 14,5 27,0 64

25-20-25 24,5 19,5 24,5 24,3 19,3 24,3 33,4 26,8 33,4 16,0 14,5 16,0 33,0 60

25-25-20 24,5 24,5 19,5 24,3 24,3 19,3 33,4 33,4 26,8 16,0 16,0 14,5 27,0 64

25-32-25 24,5 31,5 24,5 24,3 31,3 24,3 33,4 42,8 33,4 16,0 18,1 16,0 36,0 76

25-20-20 24,5 19,5 19,5 24,3 19,3 19,3 33,4 26,8 26,8 16,0 14,5 14,5 30,0 60

32-20-32 31,5 19,5 31,5 31,3 19,3 31,3 42,8 26,8 42,8 18,1 14,5 18,1 32,0 69

32-20-25 31,5 19,5 24,5 31,3 19,3 24,3 42,8 26,8 33,4 18,1 14,5 16,0 32,0 69

32-25-32 31,5 24,5 31,5 31,3 24,3 31,3 42,8 33,4 42,8 18,1 16,0 18,1 33,0 70

32-32-25 31,5 31,5 24,5 31,3 31,3 24,3 42,8 42,8 33,4 18,1 18,1 16,0 39,0 77

32-40-32 31,5 39,4 31,5 31,3 39,2 31,3 42,8 53,4 42,8 18,1 20,5 18,1 44,5 89

40-20-40 39,4 19,5 39,4 39,2 19,3 39,2 53,4 26,8 53,4 20,5 14,5 20,5 36,0 78

40-25-40 39,4 24,5 39,4 39,2 24,3 39,2 53,4 33,4 53,4 20,5 16,0 20,5 37,5 81

40-32-40 39,4 31,5 39,4 39,2 31,3 39,2 53,4 42,8 53,4 20,5 18,1 20,5 43,5 90

50-32-50 49,4 31,5 49,4 49,2 31,3 49,2 66,6 42,8 66,6 23,5 18,1 23,5 42,5 80

50-40-50 49,4 39,4 49,4 49,2 39,2 49,2 66,6 53,4 66,6 23,5 20,5 23,5 57,5 114

63-32-63 62,5 31,5 62,5 62,1 31,3 62,1 84,0 42,8 84,0 27,4 18,1 27,4 55,0 107

63-50-63 62,5 49,4 62,5 62,1 49,2 62,1 84,0 66,6 84,0 27,4 23,5 27,4 66,5 140

75-50-75 74,9 49,4 74,9 73,7 49,2 73,7 100,0 66,6 100,0 31,0 23,5 31,0 70,5 142

75-63-75 74,9 62,5 74,9 73,7 62,1 73,7 100,0 84,0 100,0 31,0 27,4 31,0 70,0 142

Kreuzstück

Typ d1,d2,d3,d4 a1,a2,a3,a4 D1,D2,D3,D4 Z1,Z2,Z3,Z4 L B

20 19,5 19,3 26,8 14,5 51 25,50

25 24,5 24,3 33,4 16,0 58 29,00

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Page 17: Technisches Handbuch - Pipelife...Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln die Rohrinnendurchmesser für Normal-Installationen zu bestimmen.

T-Stück mit Abgang Außengewinde

Typ d1 a1 D1 Z1 6HR B L

20-1/2“ 19,5 19,3 26,8 14,5 32 30,5 65,0

25-1/2“ 24,5 24,3 33,4 16,0 32 32,5 68,0

25-3/4“ 24,5 24,3 33,4 16,0 36 35,5 80,0

32-1/2“ 31,5 31,3 42,8 18,1 32 36,0 68,0

T-Stück mit Abgang Innengewinde

Typ d1 a1 D1 Z1 6HR B L

20-1/2“ 19,5 19,3 26,8 14,5 36 30,0 66,0

20-3/4“ 19,5 19,3 26,8 14,5 41 32,0 74,0

25-1/2“ 24,5 24,3 33,4 16,0 37 32,5 76,0

25-3/4“ 24,5 24,3 33,4 16,0 41 35,0 81,0

32-1/2“ 31,5 31,3 42,8 18,1 37 38,0 68,0

32-3/4“ 31,5 31,3 42,8 18,1 41 33,0 80,0

32-1“ 31,5 31,3 42,8 18,1 45 38,0 86,0

Reduktion innen/außen

Typ D1 d2 a2 D2 Z1 Z2 L

25-20 25 19,5 19,3 26,8 16,5 14,5 32,0

32-20 32 19,5 19,3 26,8 18,0 14,5 32,5

32-25 32 24,5 24,3 33,4 18,0 16,0 38,0

40-20 40 19,5 19,3 26,8 20,5 14,5 34,0

40-25 40 24,5 24,3 33,4 20,5 16,0 35,5

40-32 40 31,5 31,3 42,8 18,5 18,1 39,0

50-32 50 31,5 31,3 42,8 29,5 18,1 62,0

50-40 50 39,4 39,2 53,4 29,5 20,5 66,0

63-32 63 31,5 31,3 42,8 35,0 18,1 75,5

63-40 63 39,4 39,2 53,4 28,5 20,5 65,0

63-50 63 49,4 49,2 66,6 28,0 23,5 62,5

75-63 75 62,5 62,1 84,0 30,0 27,4 65,0

Brücke

Typ D s L H

20 20 3,4 400 45,0

25 25 4,2 400 50,0

32 32 5,4 400 70,0

40 40 6,7 460 85,0

15

Page 18: Technisches Handbuch - Pipelife...Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln die Rohrinnendurchmesser für Normal-Installationen zu bestimmen.

Kappe

Typ d1 a1 D1 Z1 L

20 19,5 19,3 26,8 14,5 24,0

25 24,5 24,3 33,4 16,0 25,0

32 31,5 31,3 42,8 18,1 26,2

40 39,4 39,2 53,4 20,5 30,8

50 49,4 49,2 66,6 23,5 35,4

63 62,5 62,1 84,0 27,4 44,0

75 74,9 73,7 100,0 31,0 58,2

Übergang mit Außengewinde

Typ D1 Z1 6HR L

20-1/2“ 20 12,5 30 37,5

25-1/2“ 25 18,0 36 38,5

25-3/4“ 25 17,5 41 43,0

32-3/4“ 32 21,0 46 44,0

Übergang mit Innengewinde

Typ d1 a1 D1 Z1 6HR L

20-G1/2“ 19,5 19,3 26,8 14,5 36 37,5

20-G3/4“ 19,5 19,3 26,8 14,5 41 41,0

25-G1/2“ 24,5 24,3 33,4 16,0 36 40,0

25-G3/4“ 24,5 24,3 33,4 16,0 41 42,5

32-G3/4“ 31,5 31,3 42,8 18,1 46 45,0

32-G1“ 31,5 31,3 42,8 18,1 48 45,0

40-G5/4“ 39,4 39,2 53,4 20,5 60 53,0

50-G6/4“ 49,4 49,2 66,6 23,5 71 69,0

63-G2“ 62,5 62,1 84,0 27,4 90 92,0

Winkelübergang mit Außengewinde

Typ d1 a1 D1 Z1 6HR B B1

20-1/2“ 19,5 19,3 26,8 14,5 36 30,0 31,5

20-3/4“ 19,5 19,3 26,8 14,5 41 35,0 32,5

25-1/2“ 24,5 24,3 33,4 16,0 35 33,0 33,5

25-3/4“ 24,5 24,3 33,4 16,0 41 37,5 32,0

32-3/4“ 31,5 31,3 42,8 18,1 41 41,5 39,0

32-1“ 31,5 31,3 42,8 18,1 45 41,0 41,5

16

Page 19: Technisches Handbuch - Pipelife...Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln die Rohrinnendurchmesser für Normal-Installationen zu bestimmen.

Winkelübergang mit Innengewinde

Typ d1 a1 D1 Z1 6HR B B1

20-1/2“ 19,5 19,3 26,8 14,5 35,0 30,0 31,0

20-3/4“ 19,5 19,3 26,8 14,5 41,0 30,0 32,0

25-1/2“ 24,5 24,3 33,4 16,0 36,0 33,5 32,0

25-3/4“ 24,5 24,3 33,4 16,0 41,0 32,0 32,0

32-3/4“ 31,5 31,3 42,8 18,1 41,0 36,0 39,0

32-1“ 31,5 31,3 42,8 18,1 45,5 41,0 41,0

Armaturenanschluss

Typ D1 d1 a1 Z1 B1 B

20-G1/2“ 28,2 19,5 19,3 14,5 32 26

Armaturenanschluss

Typ D1 d1 a1 Z1 B1 6HR t B

25-G1/2“ 33,4 24,5 24,3 16 35,0 36,0 56,0 48

25-G3/4“ 33,4 24,5 24,3 16 35,0 41,0 56,0 48

Page 20: Technisches Handbuch - Pipelife...Dieser Abschnitt nach ÖNORM EN 806-3 zeigt die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln die Rohrinnendurchmesser für Normal-Installationen zu bestimmen.

Zentrale und Werk:Pipelife Austria GmbH & Co KGIZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27A-2355 Wr. Neudorf, Postfach 54Telefon: 02236/67 02-0Telefax: 02236/67 02-264 oder -670E-Mail: [email protected]: www.pipelife.at


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