Date post: | 06-Apr-2016 |
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Technische Universität Kaiserslautern Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Seminarreihe Regionale Wasserwirtschaft in Theorie und Praxis
Dipl.-Ing. Silja Worreschk
Analyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung
19. Mai 2011 in Trier
Hamburg Wasser, 2007
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 2
Überblick
Einleitung Anforderungen an den Überflutungsschutz Bewertung der Überflutungsgefährdung in
Siedlungsgebieten (Gefährdungsanalyse, „Risikofaktoren bei Starkregen“)
Handlungsfelder der Überflutungsvorsorge Anwendungsbeispiel Fazit und Ausblick
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 3
Einleitung
gehäuftes Auftreten von Starkregen in den letzten Jahren (z.B. Dortmund 2008, Stuttgart 2009)
Prognosen zum Klimawandel charakterisieren eine Zunahme von Starkregen als wahrscheinlich
führt zu größerer öffentlicher Wahrnehmung
Auslegung der öffentlichen Kanalisation auf derartige Ereignisse ist nicht möglich
Erörterung der Neuausrichtung des kommunalen Überflutungsschutzes
Systematische Analyse von Überflutungsrisiken und Entwicklung geeigneter Vorsorgestrategien rückt in den Vordergrund
Unterschiede Sturzfluten - Hochwasser
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 4
Einführung
vor diesem Hintergrund Veranlassung des Projektes KRisMa
Auftraggeber: MUFV RLP und WBW
Empfehlungen werden für die Erarbeitung eines „Leitfadens Starkregen“ dem GStB zur Verfügung gestellt
Projektziel methodische Entwicklung einer ortsbezogenen
Gefährdungsanalyse
Vorsorgekonzeption in Verbindung mit Anpassungsstrategien
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
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26.04.23 - 5
Überblick
Einleitung Anforderungen an den Überflutungsschutz Bewertung der Überflutungsgefährdung in
Siedlungsgebieten (Gefährdungsanalyse, „Risikofaktoren bei Starkregen“)
Handlungsfelder der Überflutungsvorsorge Anwendungsbeispiel Fazit und Ausblick
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 6
Überflutungsgefährdung in Siedlungsgebieten
Örtlichkeit/ Nutzung
DIN EN 752Entwurf von Kanalisationen
DWA-A 118Neuplanung
ATV-DVWK (2004)
Bestand
Bemessungs-regen
Überflutung Überstau Überstau
ländliche Gebiete 1 in 1 a 1 in 10 a 1 in 2 a -
Wohngebiete 1 in 2 a 1 in 20 a 1 in 3 a 1 in 2 a
Stadtzentren, Industrie- und Gewerbegebiete
1 in 2-5 a 1 in 30 a 1 in 5 a 1 in 3 a
Unterirdische Verkehrsanlagen, Unterführungen
1 in 50 a 1 in 10-50 a 1 in 5 a
Anforderungen an den Überflutungsschutz
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
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26.04.23 - 7
Überflutungsgefährdung in Siedlungsgebieten
Kommunale Gemeinschaftsaufgabe „Überflutungsschutz“
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
DWA, 2008
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26.04.23 - 8
Überflutungsgefährdung in Siedlungsgebieten
Ursachen der Überflutung Rückstau aus der Kanalisation
Überschwemmungen durch kleine Gewässer
Zufluss von Außengebieten
Schlafende Gewässer
Überflutungen infolge Starkregen werden durch Interaktion dieser Prozesse verursachtHamburg Wasser, 2007
LANUV, 2010
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26.04.23 - 9
Überflutungsgefährdung in Siedlungsgebieten
Methodik und Gegenstände der Gefährdungsanalyse
Gefährdungsbereiche innerhalb der Netzstruktur
Gefährdung durch exponierte topografische Lage
Gefährdung durch (verrohrte) Bachläufe und (überbaute) Flutmulden
Gefährdung durch Bebauungsstruktur/ Gebäudenutzung
BMBF, 2008
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26.04.23 - 10
Überblick
Einleitung Anforderungen an den Überflutungsschutz Bewertung der Überflutungsgefährdung in
Siedlungsgebieten (Gefährdungsanalyse, „Risikofaktoren bei Starkregen“)
Handlungsfelder der Überflutungsvorsorge Anwendungsbeispiel Fazit und Ausblick
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 11
Methodik der Gefährdungsanalyse
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26.04.23 - 12
Methodik der Gefährdungsanalyse
1. Bewertung der Historie dokumentierte Überflutungen, Feuerwehreinsätze
2. Analyse des örtlichen Niederschlagsgeschehens besondere Auffälligkeiten im zeitlichen und lokalen
Auftreten von Starkregen
3. Analyse der topografischen Gegebenheiten Identifizierung von Geländetiefpunkten Ermittlung oberflächiger Fließwege Zuflüsse von Außengebieten
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26.04.23 - 13
Methodik der Gefährdungsanalyse
4. Analyse Entwässerungssystem Abflussverhalten (nicht) befestigter Flächen Analyse der Netzstruktur Leistungsfähigkeit von Bachverrohrungen
5. Analyse Bebauungsstruktur und Infrastruktur Bebauungsdichte, Versieglungsgrade
6. Untersuchung zum Schadenspotenzial7. Identifikation potenzieller Risikobereiche
durch Verschneidung der Erkenntnisse aus 1 bis 6
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26.04.23 - 14
Methodik der Gefährdungsanalyse
optional für potenzielle Risikobereiche:8. vereinfacht-hydraulische Simulation
Niederschlagsabflussbilanz GIS-basierte Abschätzung von Wasserständen ggf. Identifikation vorrangiger Überflutungsbereiche
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26.04.23 - 15
Methodik der Gefährdungsanalyse
optional für vorrangige Risikobereiche:9. detailliert-hydraulische Simulation
Eingrenzung der Teilbereiche mit detailliert hydraulischer Berechnung
Aufstellung „dual drainage“ Abflussmodell
10. Verfeinerung der Risikobereiche Kategorisierung (Ergebnisse aus 1 bis 9) Erstellung von Gefahrenkarten
11. Entwicklung erforderlicher Maßnahmen Entwicklung und Bewertung möglicher Maßnahmen
analog Handlungsspektrum EG-HWRM-RL
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26.04.23 - 16
Zwischenfazit Gefährdungsanalyse
örtliche/ingenieurtechnische Analyse liefert je nach Situation unterschiedlich gute Ergebnisse
falls Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind oder gewünschter Detaillierungsgrad nicht erreicht ist
simulationstechnische Analyse genaue Ermittlung der Risikobereiche mit Angabe von
Wasserständen
welche Schritte der Gefährdungsanalyse durchgeführt werden müssen, ist von der jeweiligen Situation und vom gewünschten Ergebnis abhängig
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26.04.23 - 17
Überblick
Einleitung Anforderungen an den Überflutungsschutz Bewertung der Überflutungsgefährdung in
Siedlungsgebieten (Gefährdungsanalyse, „Risikofaktoren bei Starkregen“)
Handlungsfelder der Überflutungsvorsorge Anwendungsbeispiel Fazit und Ausblick
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 18
Handlungsfelder der Überflutungsvorsorge
Zyklus für ein kommunales Risikomanagement „Überflutungsschutz“
(verändert nach LAWA, 2010)
Flächenvorsorge
Technische Maßnahmen zum
Überflutungsschutz
Lokaler Objektschutz
Abflussminderung
Risikovorsorge
Verhaltensvorsorge
VorsorgeInformationsvorsorge
Überschwemmungen durch Starkregen
Auswertung
Auswertung
Regeneration Bewältigung
Wiederaufbau
Hilfe für die Betroffenen
Sofortmaßnahmen
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26.04.23 - 19
Überblick
Einleitung Anforderungen an den Überflutungsschutz Bewertung der Überflutungsgefährdung in
Siedlungsgebieten (Gefährdungsanalyse, „Risikofaktoren bei Starkregen“)
Handlungsfelder der Überflutungsvorsorge Anwendungsbeispiel Fazit und Ausblick
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 20
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
Mölschbach Stadtteil von Kaiserslautern (ca. 1250
Einwohner) liegt südöstlich in einem Tal des
Pfälzer Waldes Starkregenereignis: 22. Juli 2006
Grundlage: wasserwirtschaftliche Studie zur Überflutungsgefährdung des Stadtteils Mölschbach
Auftraggeber: Stadt Kaiserslautern
Durchführung: WVE GmbH KL; FWW, TU KL und Fraunhofer ITWM, KL
Stüterbach
Rambach
Eulenbach
Lageplan Mölschbach (www.geoportal-wasser.rlp.de, 2010)Lageplan Mölschbach (www.geoportal-wasser.rlp.de, 2010)
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26.04.23 - 21
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
Fotos: Hammen, 2010; Feuerwehr Mölschbach, 2006
Rambach oberhalb der Ortslage Normalzustand und während des Starkregenereignisses 2006
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 22
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
1. Bewertung der Historie Befragung der Feuerwehr und der Anwohner
Ortsbegehung: Bewertung Lage: Pfälzer Wald, Bebauung im Tal und an
den Hängen bis zum Waldrand besondere Betrachtung der Bereiche, die von
Überschwemmungen betroffen waren Gewässer innerhalb der Ortschaft ausgebaut und zum
Teil verroht Betrachtung Zustand der Gewässer: Einbauten Betrachtung Rechen vor Verrohrungen: Bewuchs
Foto: Zimmermann, 2009
Foto: Worreschk, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
2. Analyse Niederschlagsgeschehen
Regenereignisdarstellung (Zimmermann, Jüpner, 2009)
keine Aufzeichnung von verstärkten Regenmengen durch die 3 Regenschreiber der Stadt KL
(z.B. TU: 8,9 mm in 3 h) Darstellung des Verlaufs des
Ereignisses mit Radardaten Innerhalb von 2 Stunden 63,8
mm Niederschlagshöhe
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
2. Analyse Niederschlagsgeschehen
Statistische Auswertung (Zimmermann, Jüpner, 2009)
Statistische Einordnung mit ATV-A 121 (1985) und KOSTRA-DWD 2000
zw. 30 und 90 Min.: Wiederkehrintervall zw. 10 und 50 a
zw. 90 und 120 Min.: rechnerische Wiederkehrzeit >> 100 a
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
3. Analyse topografische Gegebenheiten
Topografische Karte mit Einzugsgebiets-flächen (Zimmermann, Jüpner, 2009)
liegt in Tallage im Pfälzer Wald
dichte Bewaldung 88 % des Einzugsgebiets ist
bewaldet hoher Anteil an Steilflächen hohe Gefährdungslage
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26.04.23 - 26
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
4. Analyse Entwässerungssystem vier Gewässer III. Ordnung Hauptgewässer: Rambach Gewässer sind technisch ausgebaut auf ein HQ10
Bachverrohrungen sind ebenfalls auf HQ10 ausgelegt
Problem: nachträgliche Einbauten und Veränderungen des Gerinneprofils (besonders Stüterbach)
Problem: Verlegung von Rechen keine Hochwasserschutzanlagen Entwässerung: Ortskern im Mischsystem, Gebiete im Norden
von Mölschbach im Trennsystem
Fotos: Hammen, Worreschk, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
5. Analyse Bebauungsstruktur und Infrastruktur
Lage der Grundstücke: direkt am Gewässer, in den Talflanken und im Übergangsbereich
je nach Lage unterschiedliches Gefährdungspotenzial Ortskern: hoher Anteil versiegelter Flächen weitläufigere Bebauung an den Hängen Beschleunigung des oberirdischen Abflusses durch
Straßen mit großem Gefälle
Fotos: Worreschk, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
6. Untersuchungen zum Schadenspotenzialhohes Schadenspotenzial: Untergeschosse mit Einliegerwohnungen besonders schützenswerte Objekte: Kindergarten keine besonders schützenswerten Kulturgüter
Fotos: Hammen, 2010
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
7. Identifizierung potenzieller Risikobereiche
für Mölschbach: Gebäude in Geländetiefpunkten Gebäude am Gewässer Gebäude am Hang, die sich in einem Abflussweg befinden
Zimmermann, Jüpner, 2009
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26.04.23 - 30
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
7. Identifizierung potenzieller Risikobereiche
Zimmermann, Jüpner, 2009
Stüterbach
RambachEulenbach
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 31
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
RambachEulenbach
verändert nach Zimmermann, Jüpner, 2009
7. Identifizierung potenzieller Risikobereiche
Feuerwehr Mölschbach, 2006
Feuerwehr Mölschbach, 2006
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 32
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
7. Identifizierung potenzieller Risikobereiche
Zimmermann, Jüpner, 2009
Stüterbach
RambachEulenbach
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
Stüterbach
verändert nach Zimmermann, Jüpner, 2009
7. Identifizierung potenzieller Risikobereiche
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
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Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
9. Detaillierte Fließweganalyse
Fließweganalyse Mölschbach mit Schadensschwerpunkten (Zimmermann, Jüpner, 2009)
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 35
Anwendungsbeispiel Kaiserslautern-Mölschbach
11. Entwicklung Maßnahmen
Flächenvorsorge
Technische Maßnahmen zum
Überflutungsschutz
Lokaler Objektschutz
Abflussminderung
Risikovorsorge
Verhaltensvorsorge
VorsorgeInformationsvorsorge
Überschwemmungen durch Starkregen
Auswertung
Auswertung
Regeneration Bewältigung
Wiederaufbau
Hilfe für die Betroffenen
Sofortmaßnahmen
Zyklus für ein kommunales Risikomanagement „Überflutungsschutz“ (verändert nach LAWA, 2010)
Maßnahmen Mölschbach:
Maßnahmen der Abflussminderung innerhalb der Siedlung
forstwirtschaftliche Maßnahmen
lokaler Objektschutz
Verhaltensvorsorge
Hammen, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 36
Überblick
Einleitung Anforderungen an den Überflutungsschutz Bewertung der Überflutungsgefährdung in
Siedlungsgebieten (Gefährdungsanalyse, „Risikofaktoren bei Starkregen“)
Handlungsfelder der Überflutungsvorsorge Anwendungsbeispiel Fazit und Ausblick
Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 37
Fazit und Ausblick
zunehmende Bedeutung „Überflutungsvorsorge“ für Extremereignisse
Durchführung einer Gefährdungsanalyse mit Identifikation überflutungsgefährdeter Bereiche
Erarbeitung von Vorsorgemaßnahmen
Aufklärung + Vorsorge der Bürger verbleibende Unwägbarkeiten und Risiken
„Starkregen als Naturereignis“Hamburg Wasser, 2007LANUV, 2010
Technische Universität KaiserslauternAnalyse und Bewertung der örtlichen Überflutungsgefährdung Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
26.04.23 - 38
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
BMVBS, 2008
Kontakt:Dipl.- Ing. Silja Worreschk0631/[email protected]