Technische Dokumentation
Montage- und Installationsanleitung
Version L33/HB
tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400
Vollautomatische Kombiheizung für Pellets und Scheitholz
8,4 – 38 kW Nennleistung
Herzlichen Dank, dass Sie sich für eines unserer Produkte entschieden haben. Bitte lesen Sie vor der Montage und Inbetriebnahme Ihrer Anlage alle Anleitungen, Montage-, Installationsanleitung und Bedienungsanleitung für den
tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400, sorgfältig durch.
So vermeiden Sie unnötige Schäden, die durch eine eventuell unsachgemässe Aufstellung oder Bedienung,
hervorgerufen werden.
Ihre SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH
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SHT Heiztechnik aus Salzburg
Montage- und
Installationsanleitung L33/HB Seite 2
SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH, A-5020 Salzburg-Bergheim, Rechtes Salzachufer 40 Tel. 0662-450444-0, Fax-DW 9 Es gelten unsere aktuellen allgemeinen Geschäftsbedingungen. Irrtum, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten
INHALTSVERZEICHNIS: 1 Wichtige Hinweise vor Installation u. Inbetriebnahme ........................................... 3 2 Lieferumfang .......................................................................................................... 5 2.1 Transport/Auspacken/Kontrolle ............................................................................... 5 3 Technische Daten ................................................................................................... 6 3.1 Bauteile des TDA ................................................................................................... 8 4 Aufstellungsvarianten im Heizraum........................................................................ 9 4.1 Mindestplatzbedarf bei einer Behälteranlage ............................................................. 9 4.2 Mindestplatzbedarf bei Schneckenfördersystem Vario................................................10 5 Hinweise zur Einbringung des Kessels .................................................................. 11 5.1 Türen aushängen..................................................................................................11 5.2 Kessel abladen von der Palette...............................................................................11 5.3 Dokumentation am Fülltürblech / Transportschadenhinweis .......................................11 6 Montage der Bauteile............................................................................................ 12 6.1 Montage Saugzugventilator....................................................................................12 6.2 Montage der Sekundärluftklappe ............................................................................13 6.3 Montage der Primärluftklappe ................................................................................13 6.4 Montage des Zündelements ...................................................................................13 6.5 Übersicht Verkleidung, Bedienteil, Regelung ............................................................14 6.6 Rückwand aufstecken, Bodenblech & Isolierung einschieben ......................................14 6.7 Linke Seitenwand .................................................................................................15 6.8 Verkabelung der rechten Seitenwand ......................................................................15 6.9 Einhängen der rechten Seitenwand .........................................................................17 6.10 Designelement und Schutzabdeckung einhängen......................................................20 6.11 Vorderer und Hinterer Deckel .................................................................................20 6.12 Abdeckung hinten.................................................................................................20 6.13 Ascheblech auflegen .............................................................................................21 7 Geräteschnittstellen/Anschlussmöglichkeiten ...................................................... 21 7.1 Elektrischer Anschluss...........................................................................................21 7.2 Sicherung/Heizungsnotschalter ..............................................................................21 7.3 Steckerbelegung Hauptsteuereinheit .......................................................................22 7.4 E-Anschluss Primärluft- und Sekundärluftklappe.......................................................23 7.5 E-Anschluss Flammfühler, STB, Lambdasonde mit Trafo, Saugzug, Kesselfühler ...........23 7.6 E-Anschluss Austragsystem VVAARRIIOO // VVCCAA...................................................................24 7.7 E-Anschluss Austragsystem vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR .............................................................24 8 Anschluss an den Kamin ....................................................................................... 25 9 Hydraulischer Anschluss....................................................................................... 26 9.1 Anschluss der Sicherheitsbatterie ...........................................................................26 9.2 Rücklaufanhebung (zwingend vorgeschrieben) .........................................................27 9.3 Hydraulische Schemen ..........................................................................................28 10 Montage des Austragsystems ............................................................................... 30 10.1 Pellets-Vorratbehälter inkl. Einschub .......................................................................30 10.2 VVAARRIIOO 3+3 (4+4) Schneckenfördersystem ................................................................31 10.3 vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR Saugfördersystem für Kellergeräte PN/TDA ........................................31 11 Die wichtigsten Punkte im Überblick .................................................................... 32 12 Kundendienst ....................................................................................................... 33 13 Ihr Fachbetrieb..................................................................................................... 33
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SHT Heiztechnik aus Salzburg
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SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH, A-5020 Salzburg-Bergheim, Rechtes Salzachufer 40 Tel. 0662-450444-0, Fax-DW 9 Es gelten unsere aktuellen allgemeinen Geschäftsbedingungen. Irrtum, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten
1 Wichtige Hinweise vor Installation u. Inbetriebnahme
Vor Installation bzw. Inbetriebnahme der Heizanlage ist diese Dokumentation sorgfältig zu lesen. Bei Unklarheiten ist mit dem technischen Kundendienst der „SHT Heiztechnik aus Salzburg“ Rücksprache zu halten (Tel. +43 (0)662 450 444-0). „FACHGERECHTE INSTALLATION & INBETRIEBNAHME“: Der ordnungsgemäße Betrieb des Heizkessels / der Anlage ist nur dann gegeben, wenn diese von einem geschulten Fachmann (konzessionierter Installateur oder Heizungsbauer) nach den anerkannten Regeln der Technik installiert wird. Die gesamte Elektroinstallation ist von einem konzessionierten Unternehmen durchzuführen. VDE, ÖVE und sons-tige einschlägige Vorschriften und Normen sind einzuhalten. Die Erstinbetriebnahme wird vom werksautorisierten Kun-dendienst bzw. SHT Partnerfirmen angeboten und auf Wunsch durchgeführt. Vor Erstinbetriebnahme des Kessels durch einen Fachmann hat der Betreiber der Anlage für eine betriebsbereite Anlage (d.h. elektrische Verkabelung, hydrauli-sche Anschlüsse, freien und geeigneten Kamin, geeignete Wärmeabfuhr und geeigneten Brennstoff) zu sorgen.
„ORDNUNGSGEMÄSSER BETRIEB“: Bitte beachten Sie, dass der Heizkessel / die Anlage nicht kindersicher (Türen, etc.) ausgeführt wurde und somit weder von Kindern noch von anderen unbefugten bzw. nicht geschulten Personen betrieben werden darf. Die Einschulung er-folgt von Ihrem Fachmann (Installateur, autorisierter Kundendienst oder SHT Kundendiensttechniker) bei der Inbetrieb-nahme oder Wartung. Bei nicht fachgerechter Installation und Inbetriebnahme sowie bei unsachgemäßer Be-triebsweise entgegen den gerätespezifischen Anforderungen (gem. techn. Dokumentation, Bedienungsan-leitung) erlischt jeglicher Gewährleistungs- bzw. Garantieanspruch. Eine Rücklaufanhebung und die Ver-wendung eines Pufferspeichers, sowie ein hydraulischer Abgleich des Gesamtsystems sind für einen ord-nungsgemäßen Betrieb zwingend erforderlich. Die Wärmeabnahme muss eine Mindestlaufzeit des Gerätes von 1,5 - 2h pro Verbrennungszyklus bei min. 50% der Nennleistung ermöglichen. „BRENNSTOFF u. AUFSTELLUNG“: Die Feuerstätte ist vom anlagenkundigen Betreiber nur mit dem dafür vorgesehenen Brennstoff (Anforderungen an den Brennstoff gem. techn. Dokumentation) und in geeigneten, trockenen Heizräumen/Aufstellungsräumen zu betreiben. Der Heizkessel dient in keinem Fall als Abfallverbrennungsanlage. Das Brennstofflager muss ebenfalls trocken sein und den brennstoffspezifischen Anforderungen (siehe Lagerraumgestaltung) genügen. Heizraum/Aufstellungsraum und Brennstofflager müssen den geltenden Bau- und Sicherheitsvorschriften (besonders Brand- und Personenschutzvor-schriften) entsprechen. Der Lagerraum darf nur nach vorangehender Belüftung (siehe auch Pellet - Lagerraum Sicherheitshinweisschilder) und abgeschalteter und stromlos gemachter Anlage betreten werden. „KAMINANFORDERUNGEN BEI HEIZANLAGEN“: Bei neuen oder neu sanierten Kaminen ist vom Anlagenbetreiber noch vor der (Erst-)Inbetriebnahme der Heizungsanla-ge dem beauftragten Heizungsfachmann oder Kundendiensttechniker unaufgefordert ein gültiges Abnahmezertifikat des zuständigen Kaminkehrers vorzulegen und die Eignung und Betriebsbereitschaft des Kamins nachzuweisen. Der Kaminstrang ist vom Betreiber frei zu machen (keine Abdeckungen oder Verstopfungen). Für gute Durchlüftung (genügend Frischluft) im Heizraum/Aufstellungsraum ist zu sorgen. Auf etwaige bestehende Mängel und/oder Verände-rungen im Kamin und in der Heizungsanlage ist hinzuweisen. Nach Möglichkeit soll bei Erstinbetriebnahme der Heizanla-ge auch der zuständige Kaminkehrer beigezogen werden. Aufgrund niedriger Abgastemperaturen in der Übergangszeit ist der Kamin auf jeden Fall feuchte unempfindlich und dicht auszuführen. Rauch- bzw. Abgase müssen ungehindert ins Freie geführt werden.
„PERIODISCHE REINIGUNG UND WARTUNG DER ANLAGE“: Jede Heizungsanlage, d.h. Feuerstätte inkl. aller angeschlossenen Systemkomponenten (z.B. Kamin, Fördersystem, Sicherheitssysteme) muss einer periodischen Wartung und Reinigung unterzogen werden, damit die Funktion und die Wirtschaftlichkeit gesichert bleibt. Beachten Sie dazu die Reinigungs- und Wartungsvorschriften dieser Anleitung. Die „SHT Heiztechnik“ bzw. SHT Partnerfirmen bieten ihren Kunden einen umfassenden Service-/Wartungsvertrag und übernimmt gerne diese verantwortungsvolle Aufgabe für Sie. Informationen dazu erhalten Sie von unseren zustän-digen Außendienst- und Kundendienstmitarbeitern. Ihr zuständiger Kaminkehrer übernimmt gerne die Reinigung der Feuerstätte. Nur ein sauberer und richtig eingestellter Heizkessel ist ein ökonomischer Heizkessel. Ein Belag von ledig-lich 1 mm auf den Wärmetauscherflächen erhöht den Brennstoffverbrauch um ca. 7 %. Informationen dazu erhalten Sie von unseren zuständigen Außendienst- und Kundendienstmitarbeitern.
BEACHTEN SIE DIE RICHTIGE „MONTAGEREIHENFOLGE“: Beachten Sie die richtige Montagereihenfolge in dieser Anleitung. Die Montage des Isoliermantels (Blechverkleidung inkl. Isolierung) muss vor dem wasserseitigen Anschluss erfolgen! Vor Inbetriebnahme ist die Heizanlage den Normen entsprechend mit dem Wärmeträgermedium zu befüllen und ein geeigneter Betriebsdruck in den Verteilrohrleitungen herzustellen.
BEACHTEN SIE DIE „ALLGEMEINEN SICHERHEITSVORSCHRIFTEN“: Achten Sie auf die Einhaltung der Vorgaben gemäß den gültigen Gesetzen, Normen, sowie auf die Einhaltung der örtli-chen feuer- und baupolizeilichen Vorschriften, der Heizungsanlagenverordnung und auf alle damit verbundenen notwen-digen Sicherheitsanforderungen für heiztechnische Anlagen, Heizräume und Brennstofflagerräume. Ihr zuständiger In-stallationsfachbetrieb, der zuständige Kaminkehrer und die zuständige Baubehörde informieren Sie gerne näher.
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SHT Heiztechnik aus Salzburg
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SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH, A-5020 Salzburg-Bergheim, Rechtes Salzachufer 40 Tel. 0662-450444-0, Fax-DW 9 Es gelten unsere aktuellen allgemeinen Geschäftsbedingungen. Irrtum, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten
WICHTIGE NORMEN/RICHTLINIEN: Bei der Installation und bei der Inbetriebnahme der Kessel sind neben den örtlichen feuer- und baupolizeilichen Vorschriften noch folgende Normen/Richtlinien zu beachten: ÖNORM M7550: Zentralheizungskessel bis 100 °C: Begriffe, Anforderungen, Prüfungen,
Normenkennzeichnung ÖNORM M 7510 / 1: Richtlinien für die Überprüfung von Zentralheizungsanlagen. ÖNORM M 7510 / 2: Richtlinien für die Überprüfung von Zentralheizungsanlagen; Richtwerte. ÖNORM B8130: Sicherheitseinrichtungen. ÖNORM B8131: Geschlossene Wasserheizungen; Sicherheitstechnische Anforderungen. ÖNORM B8133: Sicherheitstechnische Anforderungen Warmwasserbereitungsanlagen. DIN 4751 Teil 1: Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen mit Vorlauftempe-
raturen bis 110°C (120°C in Vorbereitung). DIN 4751 Teil 2: Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen mit Vorlauftempe-
raturen bis 110°C (120°C in Vorbereitung). Offene und geschlossene Was-serheizungsanlagen bis 349 kW (300000 kcal/h) mit thermostatischer Ab-sicherung.
DIN 4751 Teil 4: Sicherheitstechnische Ausrüstung von Wärmeerzeugungsanlagen mit Vor-lauftemperaturen bis 120°C; geschlossene Wasserheizungsanlage mit sta-tischen Höhen über 15 m oder Nennwärmeleistungen über 350 kW.
DIN 1988: Trinkwasser Leitungsanlagen in Grundstücken (techn. Bestimmungen). ÖNORM EN 303-5: Heizkessel für feste Brennstoffe, hand- und automatisch beschickt bis 300
kW. Begriffe, Anforderungen, Prüfung und Kennzeichnung. ÖNORM M7135: Presslinge aus naturbelassenem Holz oder naturbelassener Rinde - Pellets
und Briketts. EN 14961-2: Europäische Norm für Holzpellets. ÖNORM M7136: Presslinge aus naturbelassenem Holz – Holzpellets – Qualitätssicherung in
der Transport- und Lagerlogistik. ÖNORM M7137: Presslinge aus naturbelassenem Holz – Holzpellets – Anforderungen an den
Pelletslagerraum beim Endkunden. TRVB H118/97: Technische Richtlinie für vorbeugenden Brandschutz bei automatischen
Holzfeuerungsanlagen. DIN EN 12831: Heizsysteme in Gebäuden – Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast
Typenprüfung: Der tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400 wurde von der TU Wien gemäß ÖNORM EN 303-5 erfolgreich geprüft. Die Emissionen gemäß Art. 15a B-VG über Schutzmassnahmen und über die Einsparung von E-nergie werden eingehalten. Die Originaltypenprüfzeugnisse liegen bei der „SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH“ auf. max. zul. Betriebsdruck: 3,0 bar Prüfüberdruck: 5,0 bar Zulässige Vorlauftemperatur: 100°C
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2 Lieferumfang Art.Nr. Artikelbezeichnung Stück Kessel (KE) 8B2420 8C2410 9M1242 9M2242 9M3242
Kesselkörper TDA Saugzugventilator mit Flansch Bedienungsanleitung Montageanleitung Typenschild
1 1 1 1 1
2I2416 Isolierplatte SL-Klappe Isoplan 750 1 2x4305 Hitzehandschuh Schwarz SHT Logo 1 2x2516 Bürste 48x100x1200mm rund 1 2H2209 Dichtung Saugzug 10mm 1 9W0001 SHT Logo 1 2Z4214 Abdeckung Messöffnung Rauchrohr 1 A21002 Schürgeräte – Set VN 22-55 1 Karton 2 (K2) 8C2412 8C2414
Luftklappe Primär kpl. Luftklappe Sekundär kpl.
1 1
Plastiksackerl1 (S1) 2H5120
Dichtung Flansch 120x120/71x71x3
1
Verkleidung (VK) 1K2420
Verkleidung komplett gelb
1
Regelung (K1) 8A4210 1Z2420 8A4212 2P9071 3C4020 4A2216 4A2410 4A4210 4A4212 4C2440 9C2410
thermocontrol Bedienboard thermocontrol Gehäuse Bedienboard thermocontrol IO-Platine Linsen-Blechschraube 3,9 x 13 DIN 7981 C Zündelement mit Kabel Tauchfühler o. Stecker Flammfühler NiCr-Ni 2,5 Meter mit Stecker Aussenfühler AF 200 Vorlauffühler VF 202 Kabelbaum komplett TDA 30/40 Seitenverkleidung Software Version
1 1 1 4 1 1 1 1 2 1 1
2.1 Transport/Auspacken/Kontrolle Nach dem Auspacken ist die Gesamtanlage sorgfältig auf eventuelle Transportschäden und Vollständigkeit zu überprüfen. Sichtbare Mängel sind auf dem Lieferschein zu vermerken und sofort dem Hersteller zu melden.
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3 Technische Daten
Ansicht TDA hinten (mit Verkleidung)
Ansicht TDA rechte Seite
Ansicht TDA von Vorne
Ansicht TDA linke Seite
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38
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-38kW
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ca. 175
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A30
28
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ca. 175
761
1500
1206
1184
1207
893/8
52
1594
1322
830
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400
337
ca. 780
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0
2,1
0
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3/4
Wasserseitiger Widerstand: 18,1 mbar (TDA30); 33,1 mbar (TDA40)
*Der typgeprüfte Leistungsbereich ist den Originalprüfzeugnissen zu entnehmen und kann von den angebenen Werten leicht abweichen. **Druckumrechnung von Pa auf bar 105 Pa [N/m²] = 1 bar Umrechnungsbeispiel: 105 Pa = 1 bar 100.000 Pa = 1 bar 20 Pa = 0,0002 bar = 0,2 mbar
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3.1 Bauteile des TDA
Türkontaktschalter Bedienboard
Fülltür Regelung
Füllraum
Zündelement Sekundärluftklappe
Pelleteinschubkanal Nachbrennkammer
Primärluftklappe Aschetür
Bauteilbeschriftung tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400
Ascheladen
Regelung/Platine Auf der Platine sind alle Daten gespeichert. Alle Funktionsabläufe werden über die Regelung/Platine koordiniert.
Bedienboard: Über das Bedienboard wird die Gesamtanlage bedient. Türkontaktschalter: Der Türkontaktschalter dient der Sicherstellung, dass die Füll- und
Aschetür geschlossen sind. Fülltür: Die Fülltür muss zum Einlegen von Scheitholz geöffnet werden. Füllraum: In den Füllraum wird das Scheitholz eingelegt. Nachbrennkammer: In der Nachbrennkammer werden unverbrannte Gase nachverbrannt. Zündelement: Sorgt für eine automatische Zündung der Pellets/des Scheitholzes. Primärluftklappe: Über die Primärluftklappe strömt die für die Verbrennung notwendige
Primärluft. Sekundärluftklappe: Über die Sekundärluftklappe strömt die für die Verbrennung
notwendige Sekundärluft. Aschetür: Um in den Ascheraum zu gelangen, muss die Aschtür geöffnet
werden. Aschenlade: In der Aschenlade sammelt sich anfallendes unverbranntes Material. Pelletseinschubkanal: Dient der Zuführung von Pellets in die Pelletsbrennkammer.
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4 Aufstellungsvarianten im Heizraum Der Kessel kann ohne Fundament direkt auf eine nicht brennbare Unterlage gestellt werden. Den Kessel mit den Stellschrauben waagrecht oder nach hinten leicht steigend ausrichten. Den Kessel nur in trockenen Räumen aufstellen. Unbedingt für eine Be- und Entlüftung des Aufstellraumes sorgen. Für den Heizraum sind die örtlichen Bestimmungen und Richtlinien zu befolgen. Um die Reinigungseinheit ausbauen zu können ist eine Mindestraumhöhe von 2,10m erforderlich!
4.1 Mindestplatzbedarf bei einer Behälteranlage
Bitte halten Sie folgende Mindestabstände ein: V=Vorne 650 mm R=Wand rechts mind. 300 mm
Ein ungehinderter Durch-gang muss möglich sein!!
H=Hinten 500 mm W=Wand links 0-100 mm B1=Breite 200 Liter Behälter 570 mm B1=Breite 120 Liter Behälter 475 mm B2=Breite der Gesamtanlage mit 200 Liter Behälter
1420 mm
B2=Breite der Gesamtanlage mit 120 Liter Behälter
1325 mm
Min. Raumhöhe 2100 mm
Grundriss Heizraum: tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400 mit Behälter neben dem Kamin
Grundriss Heizraum: tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400 mit Behälter vor dem Kamin
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4.2 Mindestplatzbedarf bei Schneckenfördersystem Vario
Beachten Sie die separate technische Dokumentation für das Schneckenfördersystem Vario. Bitte halten Sie folgende kesselseitige Mindestabstände ein: Die Mindestabstände des Fördersystems VARIO entnehmen Sie bitte der technischen Dokumentation VARIO. Bei Überschneidungen der Abstände ist immer das größere Maß zu nehmen.
V=Vorne 650 mm R1 = Wand rechts 650 mm R2 = Einschub Ende 475 mm H = Hinten 500 mm W = Wand links 0-100 mm Min. Raumhöhe 2100 mm
Grundriss Heizraum: tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400 mit Schne-ckenfördersystem Vario neben dem Kamin
Grundriss Heizraum: tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400 mit Schneckenfördersystem Vario vor dem Kamin
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5 Hinweise zur Einbringung des Kessels
5.1 Türen aushängen Bevor sie den Kessel von der Palette heben, empfehlen wir Ihnen die Fülltür und die Aschetür auszuhängen. Bitte diese vorsichtig ablegen, damit keine Schäden entstehen können.
Schrauben sie nicht die Scharniere an der Kesselseitenwand ab, da es dadurch zu Verstellungen an den Türen kommt und die Dichtheit und Schaltpunkte nicht mehr ge-währleistet sind.
Tür aushängen
5.2 Kessel abladen von der Palette Es gibt im wesentlichen zwei Möglichkeiten den Kessel von der Palette zu heben. Beim herunternehmen des Kessel von der Palette sollten mindestens immer zwei Personen zusammenarbeiten.
• Den Kessel mit den oben befindlichen zwei Ösen mit einer Kette von der Palette heben. • Mit einem Hubwagen bei abgenommener Aschetür. Dazu bauen sie sich eine Rampe (am
besten mit einer 2,5 metrigen Schalltafel) unterstützen diese Rampe ausreichend mit Kantholz und schließen diese bündig mit der Palette ab. Verschrauben sie die Palette mit der Rampe damit sie ihnen nicht wegrutschen kann.
Ösen am Kesseldach
5.3 Dokumentation am Fülltürblech / Transportschadenhinweis Sie finden die Technischen Dokumentation an der oberen Tür des Heizkessel angebracht. Bevor sie die Montage beginnen lesen sie die Dokumentation. Zusätzlich befindet sich an der oberen Tür ein Hinweis für die Abwicklung eines Transportschadens.
Dokumentation am Fülltürblech / Transporthinweis
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6 Montage der Bauteile Montageschritte: Saugzugventilator, Sekundärluftklappe, Primärluftklappe
Übersicht der Positionen
6.1 Montage Saugzugventilator
Saugzugventilator mit Dichtung
Geben Sie die Dichtung wie im Bild auf den Saugzugventilaror (Beschriftung sichtbar) und stecken Sie sie ineinander, so dass die Löcher in der Dichtung und im Befestigungsblech deckungsgleich sind.
Saugzugventilator
Den Saugzugventilator am Kessel montieren. Achten Sie bei der Montage des Saugzugventilators auf die richtige Positionierung: Die Abschrägung am Befestigungsblech zeigt zum Rauchrohr.
Rauchrohr
Saugzugventilator richtig montiert
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6.2 Montage der Sekundärluftklappe Die Sekundärluftklappe (3 Luftschlitze) wird in voreingestelltem Zustand mitgeliefert und ist vor der Montage am Heizkessel zu kontrollieren. Sie wird vorne am Kessel montiert. Legen Sie das Kabel gleich über die ganze Kesselseite zum hinteren Bereich des Kessels.
Bei der Montage der Sekundärluftklappe muss die weiße Dichtung übereinstimmend mit den ausgestanzten Schlitzen mit montiert werden! Sie finden die Dichtung bei der Auslieferung in der großen Aschenlade.
Sekundärluftklappe mit Dichtung!
Sekundärluftklappe montiert
Kabel über die ganze Seite nach hinten verlegen!
6.3 Montage der Primärluftklappe
Primärluftklappe
Die Primärluftklappe (4 Luftschlitze) wird in voreingestelltem Zustand mitgeliefert und ist vor der Montage am Heizkessel zu kontrollieren; hier benötigen Sie keine Dichtplatte! Sie wird auf der rechten Seite unten am Kessel montiert.
6.4 Montage des Zündelements Das keramische Zündelement ist bis zum Anschlag in den Zündkanal einzuschieben. Befestigen Sie das Zündelement mit zwei Schrauben.
Zündelement ausgebaut
Montage des Zündelements. Direkt darunter befindet sich die montierte Primärluftklappe
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6.5 Übersicht Verkleidung, Bedienteil, Regelung
6.6 Rückwand aufstecken, Bodenblech & Isolierung einschieben Bevor Sie die Rückwand (1) am Kessel montieren, öffnen sie den Kabelbinder und verbinden Sie die drei Kabel der rechten Seitenverkleidung hinten unten vom Flammtemperaturfühler (15), Saugzugventilator (10) und Kipprostmagnet (7) mit den an der Kesselrückwand befindlichen Komponenten. Achtung der Kipprostmagnetstecker wird aufgesteckt und verschraubt, ziehen sie den Schrauben handfest an. Anschließend stecken Sie die Rückwand auf den Heizkessel und schieben Sie diese bis auf Anschlag. Montieren Sie das Bodenblech & Isolierung (2) (60X87cm) mit schwarzem Blech durch Einschieben unter den Kessel.
Übersicht der Verkleidungsteile
(1) Rückwand (2) Bodenblech & Isolierung (3) Seitenwand links (4) Seitenwand rechts (5) Bedienboard Halterung (6) Bedienboard (7) Seitliche Abdeckung (8) Füllblech (9) Abdeckung Regelung (10) Designelement und
Schutzabdeckung (11) Vorderer Deckel (12) Hinterer Deckel (13) Abdeckung hinten /Flamm-
fühlerabdeckung (14) Ascheblech
Kabel rechte Seitenverkleidung hinten unten
15 – Kabel für Flammtemperaturfühler 10 – Kabel für Saugzugventilator 7 – Kabel für Kipprostmagnet
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SHT Heiztechnik aus Salzburg
Montage- und
Installationsanleitung L33/HB Seite 15
SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH, A-5020 Salzburg-Bergheim, Rechtes Salzachufer 40 Tel. 0662-450444-0, Fax-DW 9 Es gelten unsere aktuellen allgemeinen Geschäftsbedingungen. Irrtum, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten
Aufgesteckte Rückwand
Bodenblech & Isolierung
6.7 Linke Seitenwand
linke Seitenwand montiert
Heben Sie die linke Seitenwand (3) zuerst vorne in die vorgesehene Führung und verbinden Sie diese anschließend mit der Rückwand. Die linke Seitenwand ist jene, die keine Löcher ausgestanzt hat.
6.8 Verkabelung der rechten Seitenwand
Halterung Bedienteil
montieren
Montieren Sie zuerst die Halterung für das Bedienboard (5) an der rechten Seitenwand (4) mit vier beigelegten Blechschrauben. Das Bedienboardkabel ist schon voreingelegt und sieht bei der Öffnung der Bedienboard-halterung heraus.
Montieren Sie das Bedienboard (6), indem Sie das Kabel auf der Platine einstecken und das Bedienboard schließlich mit der Halterung (5) verschrauben. Achtung: Es erfolgt keine Erdung beim Bedienboard!!! Die Erdung erfolgt bei der I/O Platine.
Flammtemperaturfühler
Saugzugventilator
Kipprostmagnet
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Montage- und
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STB vormontiert
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer befindet sich an der Vorderseite der rechten Seitenverkleidung und ist vormontiert.
Kabel rechte Seitenverkleidung hinten oben
Öffnen sie den Kabelbinder und verbinden/verlegen Sie die fünf Kabel der rechten Seitenverkleidung hinten oben (siehe unten):
• Lambdasonde • Erdungskabel Kessel • STB-Kapilarrohrleitung • Kesselfühler (11) • WT - Wärmetauscherkabel
Lambdasonde montieren
Lambdasonde einschrauben (über Rauchrohr), nachdem das Kabel der Lambdasonde schon verlegt ist, empfehlen wir folgenden Montagevorgang. Öffnen sie die Verschraubung am Kessel und fädeln sie die Lambdasonde durch die Überwurfmutter, anschließend schrauben sie die Kunststoffscheibe auf die Lambdasonde. Abschließend verschrauben sie die Überwurfmutter am Kessel.
Verbinden sie das Erdungskabel mit dem Heizkessel. Der Erdungspunkt befindet sich an der Erdungsfahne im Bereich des WT – Motor.
STB-Kapillarrohr und Kesselfühler montieren
Kesselfühler (14) in die Tauchhülse des Vorlaufs stecken. Es ist jene Tauchhülse zu verwenden an der später der wasserseitige Vorlauf angeschlossen wird siehe Kap. 9! Kabel wieder in den Kabelkanal legen. STB-Fühler (Kupferleitung) in die selbe Vorlauf Tauchhülse stecken – warten Sie am Besten damit noch bis Sie die Seitenwand eingehängen.
Verbinden sie das Wärmetauscherkabel (WT) mit dem Wärmetauschermotorkabel.
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Montage- und
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6.9 Einhängen der rechten Seitenwand
Verkabelung der Kessel Elektrik
Hängen Sie die rechte Seitenwand vorne in die dafür vorgesehenen Haken und verbinden Sie die Seitenwand mit der Rückwand und öffnen sie den Bereich für die Regelung. Kabelstrang „G“
• Austragmotor 3/ mit 3/X2 verbunden (nur bei Verwendung des Saugfördersystems visionconvey AIR zu lösen).
• Wärmetauscher WT verbinden mit Wärmetauscher WT vom Kabelstrang „C“ (nur bei Verwendung des Saugfördersystems visionconvey AIR zu lösen).
• X3/STB-F lose
Anschluss Hauptplatine
Schrauben Sie die Platine von der Position her, am linken obersten möglichen Loch wie im Bild mit den beigelegten Blechschrauben fest. Verschrauben sie die Platine insgesamt 4 mal. Montieren sie auf der Hauptplatine folgende Stecker: Kabelstrang „A“
• Bedienboardkabel • Primärluftklappe (8) • Sekundärluftklappe (9) • Sicherung (mit Verkleidung verschraubt) • Erdung (mit Verkleidung verschraubt)
Kabelstrang „B“
• Einschubfühler (13) • Kesselfühler (14) • Flammtemeraturfühler (15) • Näherungsschalter (17)
Kabelstrag „C“
• Einschubmotor (2) • Austragmotor (3) • Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (11) • Grüner Stecker 24/25/26 – 230 V/Netz • Grüner Stecker 1/2/3 – Störmeldung • Wärmetauscherkabel WT – Verbindung zu
Kabelstrang „G“ Kabelstrang „D“
• Zündung (1) • Türkontakt/Kipprost & Sicherung Kipprost • Saugzug (10)
A
B
C
D
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Montage- und
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Anschluss Hauptplatine & WT Reinigung
VARIO Fördersystem bzw. Behälteranlagen
Anschluss bei VVAARRIIOO Schneckenfördersystem und Behälteranlagen Kabelstrang „G“
• Austragmotor 3/ mit 3/X2 verbunden (nur bei Verwendung des Saugfördersystems visionconvey AIR zu lösen).
• Wärmetauscher WT verbinden mit Wärmetauscher WT vom Kabelstrang „C“ (nur bei Verwendung des Saugfördersystems visionconvey AIR zu lösen).
• X3/STB-F lose Der eingebaute Kabelkanal dient zur Zuleitung bzw. Verstauung aller extern zugeführten Kabel (z.B. Pumpenkabel, Mischermotor,…).
Anschluss Hauptplatine & WT Reinigung VCA
Fördersystem
Anschluss bei vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR Saugfördersystem Montieren sie die Relaisbox auf dem vorgesehenen unteren Lochbild.
1. Lösen sie sämtliche Stecker des Kabelstrang „G“ 2. Entfernen sie das Verbindungskabel
Wärmetauscher vom Kabelstrang „C“ 3. Verbinden sie die Stecker 3 und WT vom
Kabelstrang „G“ und dem Relaisboxkabel. 4. Schließen sie die Stecker 3/X2 und X3/STB-F vom
Kabelstrang „G“ an der Relaisbox an. 5. Grünen Stecker 1/2/3 auf der Hauptplatine
anstecken. 6. Einzeldraht bei der Phase am Steckplatz 26
mitklemmen.
G
G
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SL-Klappe (9) & Türkontakt (6)
Kabel fassen SL-Klappe und
Türkontakt
Kabel SL-Klappe und Türkontaktschalter vorne am Kessel bei der Halterung zusammenfassen und bei der rechten Seitenverkleidung vorne anstecken.
• Anschluss Sekundärluftklappe (9)
• Anschluss Türkontakt (6)
Anschlüsse für externe Kabel des Heizkessel
Die elektrischen Anschlussleiste befindet sich im inneren der rechten Seitenverkleidung unten und wird durch einen Deckel von außen abgedeckt. Zum Anstecken an die Steckerleiste öffen sie den Deckel.
• Anschluss Primärluftklappe (8) • Anschluss Austragmotor (3/X2) • Anschluss Zündung (1) • Anschluss Einschubmotor (2) • Anschluss STB-Fallschacht (X3/STB-F) • Anschluss Näherungsschalter (17) • Anschluss Einschubfühler (13)
Die Ausnehmung neben dem Einschubschacht ist zur herausführung der Kabel vorgesehen.
Seitliche Abdeckung
Die seitliche Abdeckung (7) ist mit der rechten Seitenwand vernietet und hat noch zusätzlich bei der Primärluftklappe eine Revisionsöffnung.
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Abdeckung Regelung montiert
Mit dem montieren der Abdeckung für die Regelung (9) schließen Sie die Arbeiten an der rechten Seitenwand ab.
6.10 Designelement und Schutzabdeckung einhängen
Designelement montiert
Klipsen Sie das Designelement (10) und die daran befestigte Schutzabdeckung an der vorgesehenen Stelle zwischen den beiden Kesseltüren ein.
6.11 Vorderer und Hinterer Deckel
Deckel montiert
Legen Sie die beiden Deckel (11) + (12) auf den Kessel.
6.12 Abdeckung hinten
Abdeckung hinten montiert
Schrauben Sie die hintere Abdeckung (13) an der Rückwand fest.
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Montage- und
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6.13 Ascheblech auflegen
Ascheblech auflegen
Legen Sie den Ascheblech vor den fertig montierten Kessel.
7 Geräteschnittstellen/Anschlussmöglichkeiten 7.1 Elektrischer Anschluss
Zu beachten: eine eigene Sicherung und ein Heizungsnotschalter 2polig sind nach ÖVE Richtlinie für die Zuleitung zwingend vorgeschrieben. Kenndaten der Sicherung: 6A Kennlinie Typ B. Bei einer nicht fachgerechten Elektroinstallation erfolgt keine Inbetriebnahme des Heizkessels durch den SHT-Kundendienst. 7.2 Sicherung/Heizungsnotschalter
Detail Netzanschluss Platine
Sicherung/Heizungsnotschalter
Netzzuleitung mit Sicherung F 6,3 AT
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7.3 Steckerbelegung Hauptsteuereinheit
NO
L
NC
PE
N
LBOILERPUMPE 1
PE
N
LHeizungsPUMPEHK1
PE
N
LMULTIAUSGANG
PE
N
LHeizungsPUMPEHK2
PE
N
L230VNETZ
PE
N
Y3
MISCHERHK2
Y4ZU
AUF
PE
N
Y1
MISCHERHK1
Y2ZU
AUF
PE
N
L
RücklaufAnhebepumpe
1
2ExternStart
M
BFBoilerFühler
M
AFAußenFühler
M
V1VorlaufFühler1
M
V2VorlaufFühler2
1
2
3
4
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6
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11
12
7
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9
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18
19
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25
26
20
21
22
23
13
14
15
16
45
46
47
M
R1RaumFühler1
M
R2RaumFühler2
M
PF1PufferFühler1
M
PF2PufferFühler2
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
32
1
123
456
4 2
3 1
32
14
5
32
14
56
2121
32
14
10 Saugzugventilator
1 Zündung LAMBDA-Trafo
7 Kipprost
6 Türkontaktschalter
11 ST
B
3 Austragm
otor
2 Einschubm
otor
32
13
21
12
31
21
21
2
123
456
RS 485 DatenleitungZu Bedienfeld
RS 485 Datenleitung
Schirmung
8 PrimLK 9 SekLK
16 LAM
BD
A-S
onde
15 RG
/FT
-Fühler
14 K
essel13 E
inschub17 M
ultieing.
Störmeldung
ÖFFNER
SCHLIESSER
Steckerbelegung Hauptsteuereinheit
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7.4 E-Anschluss Primärluft- und Sekundärluftklappe
E-Anschluss Primärluftklappe (8)
E-Anschluss Sekundärluftklappe (9)
7.5 E-Anschluss Flammfühler, STB, Lambdasonde mit Trafo, Saugzug, Kesselfühler
Flammfühler (15) STB (11) Kesselfühler (14)
Lambdasonde mit Trafo (16) und (17) Saugzug (10)
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7.6 E-Anschluss Austragsystem VVAARRIIOO // VVCCAA
Ausführliche Informationen finden Sie in der extra Dokumentation VVAARRIIOO // VVCCAA Kapazitiver FühlerVario Sensortronik
oderConvey Air
Bra
un
Wei
ß
Bla
u
Kabel PVC2m
KabelverschraubungM16 x1,5
mit Mutter vormontierenFarbe: schwarz
1 2 3AMP Mini Mate N LokStecker mit
Buchsenkontakten
Carlo GavazziCA18CLF08PA
12 3
Carlo GavazziCA18CLF08PA
Bra
unW
eiß
Bla
u
Füllstandsensor (Carlo Gavazzi) im Pellet – Vorratsbe-hälter
Füllstandssensor (ifm) im Pellet -Vorratsbehälter
7.7 E-Anschluss Austragsystem vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR Ausführliche Informationen finden Sie in der extra Dokumentation vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR
Zusatzplatine mit Relaiseinheit (links) und Verkabelung
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8 Anschluss an den Kamin Die Auslegung des Kamins hat nach den gültigen gesetzlichen Richtlinien zu erfolgen. Das Rauchrohr muss entsprechend den behördlichen Richtlinien an den Kamin angeschlossen werden. Für diesbezügliche Fragen setzen Sie sich bitte mit Ihrem SHT-Händler und/oder Ihrem zuständigen Kaminkehrer in Verbindung. Sämtliche Rauchrohre sind dicht und feuchteunempfindlich auszuführen. Der tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400 ist im Bereich von 5-15 Pa vom Kaminzug weitgehend unabhängig, da der Saugzugventilator die Abgase sicher in den Kamin leitet. Liegt ein hoher Kaminzug vor (>20 Pa), schreiben wir den Einbau eines Zugreglers im Kamin vor. • Um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten, soll die Anzahl der Krümmungen des
Rauchrohres minimiert und zum Kamin steigend verlegt werden. • Querschnittsreduzierungen (Verengungen) und/oder mehrere Bögen sind unbedingt zu
vermeiden. • Die Wegstrecke des Rauchrohres zwischen Kessel und Kamin ist so gering wie möglich zu
halten und sehr gut zu isolieren. Hinweis: Eine Verwendung von mehr als drei Bögen oder eine Rauchrohrlänge von mehr als zwei Metern kann bereits Probleme verursachen. Die Abgastemperatur soll 210° C bei gereinigtem Kessel auf Dauer nicht überschreiten.
Abgasmassestrom in g/s
Nettoabgastemperatur in °C
Brennstoff Kesseltype
NL TL NL TL
Mindestzugbedarf in [Pa]
TDA 30 18,7 10,4 135,3 84,8 5 Pellets
TDA 40 21,4 10,4 159 84,8 5
TDA 30 15,2 14,6 157,1 152,9 5 Scheitholz
TDA 40 17,9 10 176 112,3 5
** angegebene Werte wurden im SHT-Labor ermittelt.
Achten Sie stets darauf, dass die Abgase frei und ungehindert abziehen können (Kamin nicht abdecken oder verstopfen) - Vergiftungsgefahr = Lebensgefahr !! Die Abgase müssen vom Schornstein derart ins Freie geführt werden, dass die Niederschläge dampfförmiger Abgasbestandteile im Schornstein zu keinen Schäden führen können. Kessel und Schornstein müssen aufeinander abgestimmt sein. Das betrifft vor allem Altanlagen, die renoviert werden und Heizanlagen ohne Puffer. Hier müssen eventuell Sekundärmassnahmen getroffen werden - z.B. Einbau einer Nebenlufteinrichtung (Montage im Schornstein unterhalb des Rauchrohres empfehlenswert), isolieren des Abgasrohres, Isolieren des Kamins im unbeheizten Dachraum, Kaminsanierung. Im Zweifelsfall ist der örtliche Kaminkehrer zu Rate zu ziehen. Maßnahmen bei Abgastemperaturen unter 160°C: Es muss berücksichtigt werden, dass im unteren Leistungsbereich Rauchgastemperaturen unter 160°C entstehen. Die Feuerstätte ist deshalb an einen hoch wärmegedämmten und Feuchte unempfindlichen Schornstein (bzw. an ein sonstiges baubehördlich genehmigtes und Feuchte unempfindliches Abgassystem gem. Ausführungsart 1 DIN 4705 Teil 2) anzuschließen. Der Wärmedurchlasswiderstand muss mindestens 0,65 mK/W betragen (gem. Wärmedurchlasswiderstandsgruppe I nach DIN 18160 T1).
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9 Hydraulischer Anschluss
9.1 Anschluss der Sicherheitsbatterie
1 Kaltwasseranschluss* 2 Rückschlagventil* 3 Filter* 4 Thermische Ablaufsicherung* 5 Thermischer Fühler der
Ablaufsicherung* 6 Zulauf H2O 7 Ablauf H2O 8 Ablauftrichter/Abfluss*
* nicht im Lieferumfang
Sicherheitsbatterie Es werden nur thermische Ablaufsicherungen verwendet, die gemäß DIN 3440 geprüft und registriert sind und deren Durchflussmenge den Mindestanforderungen entsprechen. Es ist wichtig, dass die thermische Ablaufsicherung laut Schaltbild angeschlossen wird. D.h., dass die Sicherheitsbatterie im normalen Heizbetrieb drucklos ist, sich also nicht in einem geschlossenem System befindet. Sie muss mit einem unter Druck stehenden Leitungswassernetz unabsperrbar verbunden sein. Der Vordruck muss mindestens 2 bar betragen. Die lichte Weite der Zu- und Ablaufsicherung der thermischen Ablaufsicherung darf deren Nennweite nicht unterschreiten. Die Ablaufleitung muss frei ausmünden. Die Sicherheitsbatterie darf auf keinen Fall als betrieblicher Wasserwärmer verwendet werden. Nach DIN 4751, Bl. 2 ist die thermische Ablaufsicherung mindestens 1 mal pro Jahr durch einen Sachkundigen zu überprüfen. Bei festgestellten Mängeln ist eine umgehende Instandsetzung zu veranlassen. Kontrolle der thermischen Ablaufsicherung: Rote Kappe gegen das Ventil drücken, Wasser muss in Abfluss (Abflusstrichter) rinnen. Ist der Abfluss gering, liegt eine Fehlfunktion vor. Die umgehende Instandsetzung durch einen Fachmann ist zu veranlassen, evtl. auch Entkalkungsmittel verwenden. Wirkungsweise der thermischen Ablaufsicherung: Bei Überhitzung der Anlage (95°C) wird über ein Thermoventil die Ablaufsicherung in der Kaltwasserzuleitung geöffnet. Es fließt soviel Kaltwasser durch die Sicherheitsbatterie, bis eine normale Kesseltemperatur wieder erreicht ist. Die Sicherheitsbatterie ist nicht ausbaubar! Der zulässige Betriebsüberdruck der Sicherheitsbatterie beträgt 16 bar.
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9.2 Rücklaufanhebung (zwingend vorgeschrieben) Der Idealwert der Rücklauftemperatur am Kesseleintritt liegt bei 60°C. Die Rücklauftemperatur muss größer als 55°C sein, da sonst Versottung und Teerbildung (Folgeerscheinung Korrosion) eintreten kann. Die Rücklaufanhebung soll möglichst nahe am Kessel montiert werden, damit die Mischtemperatur am Mischventil auch der Rücklauftemperatur am Kessel entspricht. Die Rücklaufhochhaltepumpe muss an der Regelung des Heizkessel angeschlossen werden. Bei TDA 30/40 Anlagen muss eine 5/4“ Rücklaufhochhaltegruppe mit einem DN32 Ventil und mindestens eine Pumpe mit der Leistung 25-60 verwendet werden! Ansonsten kann es zu Problemen bei der Wärmeabfuhr kommen. Bei Einbau eines Festwert-Rücklaufanhebeventiles (z.B. Thermovar) muss ein Temperatureinsatz mit 55°C verwendet werden. Vor der Inbetriebnahme ist das hydraulische System mit dem Medium Wasser zu füllen. Der anlagenspezifische Betriebsdruck liegt zwischen 1,0 bar bis max. 2,0 bar.
Bei Verwendung einer Hocheffizenzpumpe muss aufgrund eines Triac Ausgangs auf der Platine ein Relais und ein elektrischer Widerstand dazwischen geklemmt werden (siehe Skizze).
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Hydraulischer Anschluss
VL............... Vorlauf SB .............. Sicherheitsbatterie Fühler SB.... Fühler Sicherheitsbatterie RL............... Rücklauf Entl ............ Entleerung/Befüllung • Der hydraulische Anschluss muss
DIAGONAL erfolgen! D.h. Sie können wahlweise: VL rechts und RL links oder VL links und RL rechts anschliessen.
9.3 Hydraulische Schemen
Hydraulisches Schema 1c mit 2 Puffer AMF parallel und Warmwasserboiler AC
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Hydraulisches Schema 2a mit Schichtkombispeicher ASP
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10 Montage des Austragsystems
10.1 Pellets-Vorratbehälter inkl. Einschub
200l Behälter
1. Vor dem Anbau des 200l Behälters müssen Sie das Bedienteil von der rechten Seitenwand abmontieren (Siehe Punkt: 6.8). Stecken Sie die beigelegte Dichtung auf den seitlichen Kesselflansch und fetten Sie diese vor der Montage mit Locherpaste ein – eine leichtere Demontage bei Wartungsarbeiten ist damit möglich.
2. Der Vorratsbehälter ist samt dem Einschubkanal direkt an der rechten Seite des Kessels aufzustellen und mit den Stellschrauben an den Behälterfüßen auf die Höhe des Kessels anzugleichen.
3. Danach ist die Förderschnecke vorsichtig in die Brennkammer einzuführen. Der Einschubkanal ist anschliessend mit 4 Schrauben am Flansch dicht zu befestigen.
4. Schließen Sie das Kabel für den Einschubmotor (2) an der inneren Steckerleiste unten der rechten Seitenwand des Kessels an. Montieren Sie den Einschubfühler unterhalb des Einschubflansches in dem dafür vorgesehenen Rohr und schließen Sie das Kabel (13) an.
5. Stecken sie das Bedienteilkabel an dem Bedienteil in der 200 l Behälterblende an. 6. Die verkabelte Regelungsblende ist an der Frontseite des Vorratsbehälters einzuhängen.
Justierschrauben und Blende
Richten Sie die Halterung (schwarz) mit den horizontalen und veritkalen Justierschrauben aus. Hängen Sie anschließend die fertig verkabelte Blende auf die Halterung.
Für die Befüllung eignen sich handliche 15 kg Säcke. Eine Füllung mit 200l wiegt ca. 130 KG. Behälterdeckel im Betrieb immer geschlossen halten.
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Vorratsbehälter 200l Behälter
Schneckenförder- System VVAARRIIOO
Saugfördersystem vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR
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10.2 VVAARRIIOO 3+3 (4+4) Schneckenfördersystem
Schneckenfördersystem
Die Lagerraumgestaltung, die Montage und die Bedienung dieser Anlage finden Sie in der separaten Technischen Dokumentation VVAARRIIOO, die dem Austragsystem beigelegt ist.
10.3 vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR Saugfördersystem für Kellergeräte PN/TDA
Saugfördersystem
Die Lagerraumgestaltung, die Montage und die Bedienung dieser Anlage finden Sie in der separaten Technischen Dokumentation vviissiioonnccoonnvveeyy AAIIRR für PN/TDA, die dem Austragsystem beigelegt ist. Optionale Lagerungsmöglichkeiten: Wollen Sie keinen eigenen Lagerraum (muss der ÖNORM 7137 entsprechen) errichten, können SHT Anlagen mit diversen vorgefertigten Lagersystemlösungen kombiniert werden.
Stahlblechtank www.energiesystempartner.at
Gewebetank www.geoplast.at
Erdtank www.geoplast.at
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11 Die wichtigsten Punkte im Überblick
• Der tthheerrmmoodduuaall TTDDAA ist für die Verfeuerung von naturbelassenen Holzpellets und Scheitholz (w<30 %) geeignet; zur Verfeuerung nicht geeignet sind: Holzstaub, Hackschnitzel, fossile feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe etc. Weiters dürfen keine PVC hältigen Abfälle, Kartonagen, Papier, beschichtetes Holz etc. verbrannt werden; das Holz muss frei von Fremdkörpern (Nägel, Schrauben,…) sein.
• Ein neuer Kessel muss mindestens 15 Stunden im Pelletsbetrieb laufen, bevor auch mit Holz geheizt werden darf.
• Die optimale Kesseltemperatur liegt zwischen 70°C und 75°C. • Die minimale Kesselrücklauftemperatur am Kesseleintritt darf im Betrieb 55°C nicht
unterschreiten, da es sonst bei Holzheizungen zur Kondenswasserbildung im Kessel (Russ-, Teerbildung) kommen kann. Der fachgerechte Einbau einer funktionstauglichen Rücklaufanhebung ist Voraussetzung für die Gewährleistung durch den Kesselhersteller.
• Sorgen Sie immer für genügend Frischluftzufuhr im Heizraum. • Der Heizkessel muss mit einem Pufferspeicher betrieben werden! • Bei Arbeiten an der Elektrik/Elektronik wie z.B. am Motor, den Schnecken, dem
Saugzugventilator oder an der Steuerung ist unbedingt der bauseits installierte Hauptschalter (Heizungs-Notausschalter) auszuschalten!
• Die verwendeten Pellet (Qualität) müssen dem Qualitätszertifikat „EN plus A1“ basierend
auf der europäischen Norm EN 14961-2 A1 für Holzpellets bzw. der ÖNORM 7135 bzw. DIN 51731 entsprechen.
• Der Pelletslagerraum muss der ÖNORM M 7137 entsprechen. • Es muss das Pellet – Lagerraum Sicherheitshinweisschild auf der Lagerraumtür
angebracht werden. • Der Lagerraum ist vor dem Betreten mindestens 15 Minuten zu belüften! • Bei Arbeiten in dichten Lagerräumen und Behältern oder Erdtanks muss sich immer eine
zweite Person zur Sicherung außerhalb des Lagerraumes aufhalten. • Der Lagerraum darf nur bei geöffneter Türe betreten werden. • Der Lagerraum darf nicht bis zur Decke befüllt werden. Die Pellets dürfen nicht zu stark
in den Lagerraum eingepresst werden, da es bei zu starker Verdichtung zur Brückenbildung kommen kann.
• Die Pellets dürfen nicht mit zu hohem Druck in den Lagerraum eingeblasen werden. Es ist darauf zu achten, dass die Ausgleichsöffnung (vom Lagerraum ins Freie) nicht verlegt bzw. nicht verstopft ist.
• Es dürfen keine Abfälle, Kartonagen, Papier, Stoffteile etc. in den Lagerraum gegeben werden. Der Lagerraum ist entsprechend den empfohlenen Richtlinien auszulegen.
• Vermeiden Sie offenes Feuer u. Licht (sowie E-Anschlüsse) im Pelletslagerraum und beachten Sie die allgemeinen Sicherheitsrichtlinien (i.s. Brandschutz) für Lagerräume.
• Vor Neubefüllung des Lagerraumes muss der angefallene Staub entfernt werden, beachten sie das Pellet – Lagerraum Sicherheitshinweisschild auf der Pellet - Lagerraumtür.
• Ansprechen der thermischen Ablaufsicherung ist der Heizungsmischer ganz zu öffnen. Die Pumpen sollen weiterlaufen. Auf keine Fall Frischwasser nachspeisen! Die thermische Ablaufsicherung ist mind. 1x pro Jahr vom Fachmann auf Funktionstauglichkeit zu überprüfen.
• Bei Frostgefahr soll nachts durchgeheizt werden. • Bei Außerbetriebsetzung der Anlage über einen längeren Zeitraum ist der Kessel, der
Rauchabzug und der Kamin gründlich zu reinigen. Über den gesamten Zeitraum sollen die Kesseltüren geschlossen bleiben und es darf kein Wasser abgelassen werden.
Die Gewährleistung ist an den fachgerechten Einbau durch einen konzessionierten Installateur (Heizungsbauer) und an einen bestimmungsgemässen Betrieb gebunden.
tthheerrmmoodduuaall TTDDAA 3300//4400
SHT Heiztechnik aus Salzburg
Montage- und
Installationsanleitung L33/HB Seite 33
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12 Kundendienst Bei Unklarheiten steht Ihnen der Kundendienst der SHT Heiztechnik unter der Tel.-Nr. +43 (0)662 450 444 jederzeit gerne zur Verfügung. Während der Heizsaison ist an Wochenenden und Feiertagen der Kundendienst unter der Winter – Service – Hotline +43 (0)676 849 248 56 erreichbar.
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