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Tech nik im Gesu nd heitswesen - klinergie.de · oNn dnr)rrHfdv HOt Sn)XVW - N 'Sunparrrsny ra1 g'e...

Date post: 21-Mar-2019
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T H E M E N B E R E I C H I A R C H I T E K T U R U N D A N L A G E N B E T R I E B

Markus Loh

Klinergie 2o2o - Energieeinsparpotenzialeerkennen und Maßnahmen f inanzieren

Geschätzte 600 Millionen Euro verschenken Kliniken pro )ahr, weil sie die Einsparpotenzialeim Energiebereich nur selten ausschöpfen oder diese überhaupt nicht kennen. Dies verwundertin Zelten, in denen die Kliniken durch die zahlreichen Veränderungen aufgrund diverser Ge-sundheitsreformen, aber vor allem auch durch die rasant steigenden Energiepreise, die Personal-kosten und die zunehmende Konkurrenz zwischen den Häusern unter einem enormen Kosten-druck stehen. Umso wichtiger ist es, nicht nur auf die im Energiebereich schlummerndenEinsparpotenziale hinzuweisen, sondern auch über die Umsetzung und deren Finanzierung zuinformieren - genau hier setzt Klinergie 2020 an, eine Informationskampagne der in Freiburgansässigen viamedica - Stiftung für eine gesunde Medizin. Die Bedeutung von Klinergie 2020wird durch die Schirmherrschaft von Dr. Rudolf Kösters, dem Präsidenten der Deutschen Kran-kenhausgesellschaft, sowie durch eine Förderung seitens der Deutschen Bundesstiftung UmweltDBU eindrucksvoll unterstrichen.

Die FaktenDer Energieverbrauch eines Klinikbettes liegt im Schnitt bei, 7.786 kWh Strom wd 24.670

kWh Wärme im |ahr und ist damit so hoch wie der für zwei Einfamilienhäuser. In Deutschlandergibt das bei ca. 507.000 Klinikbetten in 2.087 Kliniken Energiegesamtkosten in Höhe von ca.1.7 Milliarden Euro - oder von ca. 3.348 Euro pro Klinikbett und |ahr. Dass bei derartig hohenVerbräuchen gewaltige Einsparpotenziale zu realisieren sind, liegt aufder Hand. Tatsächlich sindbei den Energiekosten Einsparungen von bis zu 40 o/o möglich, woraus sich im Idealfall bis zusechs- und siebenstellige Summen jährlich ergeben.

Die deutschen Kliniken bieten also ein riesiges Potenzial fiir den Umweltschutz. Zwar werdenin den Kernbereichen bereits viele Anstrengungen unternommen, Abläufe zu optimieren - einProzess, der den Kliniken aber häufig ein Spagat zwischen Einsparung und Qualität abverlangt,und das bei einem immer härter werdenden Wettbewerb um den Patienten. Aber oft bleibt ge-rade das Einsparpotenzial im Energiebereich weitgehend ungenutzt, obwohl auch hier schoneine ganze Reihe von Kliniken Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt haben. In diesemZusammenhang ist vor allem auch das BUND-Gütesiegel ,,Energiesparendes Krankenhaus" in-teressant, einem Kooperationspartner von Klinergie 2020. Derzelt tragen 24 Krankenhäuserdieses Gütesiegel, insgesamt wurden bisher 30 Kliniken ausgezeichnet.

Kl i ne rgieC heck u nd Kl i nergieFinanz- zwei Praxisi nstru menteAls konsequente Folge der Tatsache, dass Kliniken ihr Einsparpotenzial im Energiebereich oft

nicht kennen, da sie sich aufihr Kerngeschäft konzentrieren und - auch aufgrund aufwändigerKrankenhaustechnik und ständig wachsender Aufgabenbereiche - keine Zeit fiir Analysen diesesPotenzials haben, hat die Stiftung viamedica ihre Informationskampagne Klinergie 2020 umKlinergieCheck und KlinergieFinanz erweitert, zwei Instrumente, die Kliniken bei der prakti-schen Umsetzung von Effizienzmaßnahmen unterstützen sollen.

Mit KlinergieCheck wird den Kliniken eine praktische und unabhängige Potenzialanalyseangeboten, die modular gestafelt und mit der jeweiligen Klinik abgestimmt wird. Sie beinhalteteine Vor-Ort-Begehung, eine energetische Überprüfung und Erstanalyse der Gebäude, eine Ab-

K L I N E R G I E 2 O 2 O - E N E R C I E E I N s P A R P O T E N Z I A L E E R K E N N E N U N D M A S S N A H M E N F I N A N Z I E R E N - M A R K U S L O H

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A R c H T T E K T U R u N D A N L A c E N B E T R r E B I r u r r u r n a e n e t c H

Durch die Anlagenmodernisierung im Rohmen des Energiespar-Contracting konnte das Klinikum Bremerhaven Reinkenhei-de seinen Jahresenergieverbrauch um z5 Prozent senken.

schätzung von Kosten und Einsparpotenzialen sowie eine Maßnahmenentwicklung und bezieht

sich sowohl auf die Gebäudehülle wie auf die Anlagentechnik.

Das Stufenkonzept des Kl inergieCheck im EinzelnenErstanalyse / Potenzialermittlung

. Verbrauchsauswertung / Benchmarking

. Visualisierung von Energieflüssen

. Identifikationvon Schwachstellen

. Überschlägige Ermittlung der Potenziale

. Überschlägige Ermittlung der Kosten

. Erarbeitung eines strategischen Umsetzungsplans (Maßnahmen,Zeilplan, Akteure, Finan-zierung).

Detailanalyse / Maßnahmenanalyse. Detaillierte Untersuchung Gebäude / Anlage. Maßnahmenempfehlungen für Gebäudehülle und Anlagentechnik. Ermittlung Energie, Emissionen, Kosten, Wirtschaftlichkeit. Förderprogrammübersicht, Beratung zur Antragsstellung. Umsetzungs-Empfehlungen

Unterstützung bei der Umsetzung. Erarbeitung / Prüfung von Ausschreibungsunterlagen für energierelevante Aspekte. Erarbeitung / Prüfung von Ausschreibungsunterlagen für Anlagen- / Einspar-Contracting-

proj ekte (investive Maßnahmen). Angebotsprüfung / Mithilfe bei der Vergabe. Beratung der Bauleitung zu energierelevanten Fragen

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T H E M E N B E R E T c H I a n c H r r r r r u R u N D A N L A c E N B E T R T E B

Mlm Klinikum Augsburg werden durch ein gonzes Bündel von Mafnahmen Energieeinsparungen in Höhe von jdhrlich ca.2,8Mio. € erwdrtet - berechnet auf der Basis von 2oo6. Fotos: Klinikorchive

Energie- und Anlagenmonitoring. Entwicklung Monitoringkonzept (Datenpunktlisten, Qualität Sensorih Art der Auswertung,

Einbindung Akteure). Unterstützung bei der Umsetzung des Konzepts

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T H E M E N B E R E I C H I A R C H I T E K T U R U N D A N L A C E N B E T R I E B

im März 2009 in Freiburg ein erster Kongress mit ca. 100 Teilnehmern statt. Am 19. und 20. Ok-

tober 2011 fand der Kongress,,Die Klinikimmobilie der nächsten Generation - Wegweisende

Impulse aus der Praxis für eine bessere Ökonomie und Performance" statt. Alle Informationen

zum Programm finden Sie auf www.klinergie.de.

Beispiele aus der PraxisweltHier zwei besonders beeindruckende Beispiele von Krankenhäusern, die bereits Maß-

nahmen zur Energieeffizienz umgesetzt haben: Im Klinikum Bremerhaven Reinkenheidewurden durch Maßnahmen im Bereich Energieeffrzienz die jährlichen Energiekosten um665.000 € reduziert, was einer Einsparung von 32,2 Prozent gegenüber den Gesamtener-giekosten im fahr 2004 entspricht. Dem Klinikum gelang es, im Vergleich zu den Vorjah-ren seinen Kohlendioxidausstoß seit 2007 um 2 600 Tonnen und damit um mehr als 25Prozent pro lahr zu senken.

Am Klinikum Augsburg werden durch ein ganzes Bündel von Maßnahmen Energieein-sparungen in Höhe von jährlich ca. 2,8 Mio. € erwartet - berechnet auf der Basis von 2006.Die Maßnahmen reichen vom Austausch der Beleuchtungskörper sowie der Heizkörper-ventile über die Erneuerung der Kälteversorgung und der Heizkesselanlagen, der Errich-tung eines Holzhackschnitzel-Heizkraftwerkes mit 1,5 MW Leistung bis hin zur Erneue-rung von lV:irmetauschern und lvllärmerückgewinnungsanlagen. Die prognostiziertenEinsparungen bei den einzelnen Energieträgern liegen bei Wasser und Abwasser bei ca. 23Prozent, bei Strom bei ca. 19 Prozent, bei der Wärme (Fernwärme) b ei ca. 43 Prozent sowiebei Gas inklusive Hackschnitzel bei ca. 38 Prozent * alle Angaben bezogen auf die Wertevon 2006.

Die Einsparungen in beiden Kliniken wurden über das Umsetzungs- und Finanzie-rungsinstrument Energieeinspar-Contracting realisiert. Beim Contracting muss der Kli-nikbetreiber selbst keine Geldmittel aufbringen. Die Investition des Contractors refinan-ziert sich durch die Energiekosteneinsparungen.

M A R K U S L O H

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