3400 g 1800 gKlaus
Was sind meine Leistungen wert? Schaffe ich Mehr-Wert und bekomme ich ihn auch bezahlt? Welche Werte vertrete ich im Unternehmen? Soziales Engagement – wie zahlt es sich aus? Wie ermittelt man Werte für ein Leitbild? Was ist mir mein Kundenmagazin wert? TATENDRANG startet die Werte-Diskussion.
Melanie
1400 g 700 g
1800 gAndrea
1300 g
Steffen
3300 g 2800 g
Margit
1600 g 1200 g
2200 g 1900 gTanja
TATENDRANGMagazin von unternehmern für unternehmer ausgabe Nº 12
ein Magazin von
Presse & mehrLiquid | agentur für gestaltungdruckerei Joh. WalchMs Marketing services
MehrWert >> bessere Preise erzielen>> entspannen nach der Fünf-elemente-Lehre>> stadtbergen: Leitbild für eine neue stadt
Jens
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Philippine-Welser-Straße 15
86150 Augsburg
T 0821 | 34 99 90 90
X 0821 | 34 99 90 93
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� | TATENDRANG N° 12 TATENDRANG N° 12 | �
UND los...TATENDRANG startet die Werte-Diskussion.
impressum | Mai 2007- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Herausgeber:Presse & mehrLiquid | agentur für gestaltungdruckerei Joh. WalchMs Marketing services
aNsCHriFT:TaTeNdraNg c/o Liquid | agentur für gestaltungPhilippine-Welser-straße 1586150 augsburgTel: (0821) 34 99 90 90Fax: (0821) 34 99 90 93www.tatendrang.info
redakTioNsLeiTuNg:Presse & mehr, ingrid erneZeuggasse 7 86150 augsburgTel: (0821) 420 99 95Fax: (0821) 420 99 [email protected]
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biLdkoNZePT + biLdgesTaLTuNg»sCHäTZeN«: stefan kaderka, diplomdesigner (FH)[email protected] www.kaderka.de
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LeTTersHoP: Ms Marketing servicesPiechlerstraße 3–586356 NeusäßTel: (0821) 20 79 40Fax: (0821) 20 79 [email protected]
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Verantwortlich für die artikel sind die autoren selbst. gezeichnete beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der redaktion wieder.Tatendrang erscheint halbjährlich. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen beiträge und abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit ausnahme der gesetz-lich zugelassenen Fälle ist eine Ver- wertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche einwilligung des urhebers strafbar.
TATeNDrANG ist das gemeinsame magazin von
LiQuiD | Agentur für Gestaltung, presse & mehr,
Druckerei Joh. Walch und ms marketing services.
Gelesen wird es von rund 1800 unternehmern in
ganz schwaben, Oberbayern und darüber hinaus.
Was schätzen Sie, wie viel Gewicht Sie mit sich herumtragen? Nicht Ihr Körpergewicht ist gemeint, sondern Ihre Kleidung. Unser Titelbild zeigt Ihnen „Fällt Kleidung ins Gewicht?“, eines der höchst originellen Tableaus von Diplom-Designer Stefan Kaderka. Er lud Probanden zu verschiedenen Test-Aktionen ein. Mit „Augenzwinkern“ setzte er Schätzwerte und tatsächliche Werte grafisch um. Im Heft zeigen wir Ihnen noch mehr – Sie glauben nicht, wie man sich vertun kann! Die Tableaus begleiten unser Werte-Thema dieser TATENDRANG-Ausgabe. Dabei geht es um Mehr-Wertstrategien und gute Preise. Aber auch um ethische Werte und den Wert sozialen Engagements. Und um ganz konkrete Werte wie zum Beispiel: Was kostet eine Kundenzeitung?Werten Sie mit: Bewerten Sie auf beiliegendem Rückfax-Formular, welchen Artikel dieser Ausgabe Sie persönlich am interessantesten und nützlichsten finden. Unter allen Einsendern verlosen wir etwas wirklich Wertvolles: ein allsense®-set‚ für die perfekte mentale Entspannung zwischendurch oder nach einem harten Arbeitstag! mehr dazu auf Seite 16 f.
Ihre TATENDRANG-RedaktionIngrid Erne, Robert M. Kienlein, Carina Orschulko, Ilja Sallacz, Heike Siebert, Heinz Walch
Wer sich mit dem Thema beschäftigt, kommt in Deutschland an einem Unternehmen nicht vorbei: der betapharm Arzneimittel GmbH. Das Augsburger Unternehmen gilt als Vorzeigebeispiel: Kaum ein Wissenschaftler, ein Kongress, ein Buch über soziale Verantwortung, das dem Augsburger Mittelständler nicht die Referenz erweist. betapharm ist Preisträger von „Freiheit und Verantwortung“ 2002, von „Ethics in Business“ 2005 und erster Preisträger des „Bür-gerkulturpreises des Bayerischen Landtags“ 2006. Landtagspräsident Alois Glück lobt mit folgenden Worten: „Werte kann man nicht abstrakt vermitteln, Werte werden weitergegeben über Erleben, nicht über Theorie – das beginnt im Erziehungsprozess. Bei betapharm werden Werte gelebt, nach innen und nach außen. So ist das Unternehmen ein besonderes Vorbild.“
Von der spende bis zur Gesetzesinitiative Das Besondere an betapharm ist sein umfangreiches gesellschaftliches Engagement. Die Kerngeschichte: 1998 begann das Unternehmen den Bunten Kreis
EiN PhARmA-UNTERNEhmEN Als soziAlEs VoRbilD
Augsburg zu sponsern, einen Nachsorgeverein, der schwer kranke Kinder und ihre Familien begleitet. Im selben Jahr errichtete betapharm eine Stiftung für dieses Engagement und gründete 1999 das unabhän-gige und gemeinnütziges beta Institut, das seitdem verschiedenste innovative Projekte im Gesundheits-wesen auf den Weg gebracht hat. So wurde beispiels-weise die Nachsorge, wie sie der Bunte Kreis für die Region Augsburg entwickelt hatte, wissenschaftlich untermauert. Einrichtungen, die das Augsburger Modell ebenfalls einführen wollten, bekamen Con-sulting und Fortbildungen. Schließlich gab es eine erfolgreiche Gesetzesinitiative, die dafür sorgte, dass „sozialmedizinische Nachsorge“ ins deutsche Kran-kenversicherungsrecht aufgenommen wurde: Damit ist die Nachsorge Teil einer regelgerechten guten Krankenversorgung und nicht mehr nur auf Spenden angewiesen.
Bei all diesen Schritten war die betapharm als Initiator und Förderer mit im Boot. Mittlerweile gibt es über 30 Bunte Kreise in Deutschland. Doch betapharm
Eine neue Welle hat die Firmenwelt erfasst: Nach Quality und Umwelt steht nun Soziales hoch im Kurs. Grundidee ist, dass Unternehmen Teil der Gesellschaft sind, und dass sich nur sozial verhält, wer zum Wohlergehen der Gesellschaft beiträgt.
Wenn ein kind zu früh auf die
Welt kommt, erkrankt oder
einen schweren unfall hat, ist
für eine Familie nichts mehr
wie vorher: Nachsorge hilft,
mit den hohen belastungen
(finanziell, psychisch, organi-
satorisch) zurechtzukommen
– und betapharm hilft, dass
dieses erfolgreiche unter-
stützungsmodell sich in ganz
deutschland ausbreitet.
orange = geschätztes Gewicht grau = tatsächliches Gewicht
>>
NAch AhmeNs WerT
� | TATENDRANG N° 12
fördert auch andere Bereiche wie Hilfe bei Brustkrebs, Prävention im Kinder-garten, Wissensvermittlung. „Uns geht es bei allen unseren Initiativen darum, dass der Mensch in seiner Krankheit besser versorgt ist“, erklärt betapharm- Geschäftsführer Dr. Wolfgang Niedermaier.
Dieselbe professionalität wie im Kerngeschäft
Solche Erfolge erfordern allerdings mehr als Scheckübergaben im Beisein der Lokalpresse. Dazu der anerkannte Experte für Corporate Citizenship Prof. Dr. André Habisch, Universität Eichstätt: „Wenn sich ein Unternehmen für das Ge-meinwesen engagiert und Mitverantwortung für die Lösung drängender Pro-bleme übernimmt, dann können sich positive Wirkungen für das Unternehmen und sein gesellschaftliches Umfeld nur multiplizieren, wenn Form und Inhalt des Engagements zu ihm passen und wenn es dieses Engagement ähnlich professio-nell angeht wie sein Kerngeschäft. betapharm ist ein schönes Beispiel dafür: Cor-porate Citizenship (CC) wird zum Erfolgsfaktor, wenn es Teil des strategischen Managements ist und in seinen vielfältigen Potenzialen auch wirklich ausge-schöpft wird.“ Wer soziales Engagement professionell angeht und langfristig in seine Strategie integriert, kann mit vielfältigem Nutzen rechnen: beispielsweise Förderung von Image und Bekanntheit, positive Markenprägung, neue Kontakte, Motivation der Mitarbeiter. Letzteres ist ein ungeheurer Erfolgsfaktor angesichts der Tatsache, dass eine große Mehrheit der Berufstätigen innerlich gekündigt hat. Bei betapharm ist das anders: Da stehen die besten Bewerber aus der Branche Schlange, weil sie „für dieses Unternehmen“ arbeiten wollen.
engagement muss zum unternehmen passen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Engagement ist, dass es zur Unternehmens-kultur passt: Wer ins CC einsteigen will, sollte hier unbedingt am Anfang Hirn-schmalz investieren und ein zum Unternehmen, zu seinen Mitarbeitern, zu seinen Werten und zum Unternehmer selbst passendes Engagement suchen. betapharm ist im Gesundheitswesen tätig, seit Unternehmensgründung steht „der Mensch im Mittelpunkt“. Dazu passen die sozialmedizinischen Projekte, die auf die bes-sere Betreuung und Versorgung von Patienten fokussieren. Wenn dieses „passt zum Unternehmen“ nicht gelingt, wird das Engagement ein Strohfeuer ohne nachhaltigen Imagegewinn oder noch schlimmer. Da immer mehr Unternehmen „auf sozial machen“, werden auch die Kunden kritischer. Wo die Imagebroschü-re schöne Worte macht und die Realität eine andere Sprache spricht, kommt das nicht gut an. Für alle, die jetzt die Lust auf Soziales gepackt hat, bietet betapharm seinen Erfahrungsschatz frei Haus: 10 goldene Regeln – Leitfaden für erfolg-reiches Corporate Citizenship: www.betapharm.de/engagement/10-goldene-regeln.html
dr. Wolfgang Niedermaier,
geschäftsführer der beta-
pharm Arzneimittel GmbH.
TATeNDrANG-iNfO
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Corporate social
responsibility (Csr)
Verantwortliches Handeln
eines unternehmens. um-
fasst die drei säulen Wirt-
schaft, umwelt und soziales.
Corporate Citizenship (CC)
Teilbereich von Corporate
social responsibility. soziale
Verantwortung von unter-
nehmen mit dem Ziel, zur
Lösung gesellschaftlicher
Probleme beizutragen. För-
derziele im CC sind neben
dem sozialen sektor auch
gesundheit, erziehung,
sport, kultur, Wissenschaft.
betapharm arzneimittel
gmbH
das 1993 in augsburg ge-
gründete pharmazeutische
unternehmen vertreibt ge-
nerika (patentfreie arznei-
mittel). Mit einem sortiment
von 151 Wirkstoffen in 902
verschiedenen Handels-
formen deckt betapharm al-
le wesentlichen indikationen
von der einfachen erkältung
bis zur schweren Herz-kreis-
lauferkrankung ab. das un-
ternehmen beschäftigt heute
370 Mitarbeiter und erzielte
2006 einen umsatz von 184
Millionen euro.
beta institut für angewandtes
gesundheitsmanagement
das gemeinnützige beta
institut für angewandtes
gesundheitsmanagement,
augsburg, wurde 1999 von
betapharm und dem bun-
ten kreis gegründet. es ist
mittlerweile eines der größ-
ten sozialmedizinischen For-
schungsinstitute in deutsch-
land und hat vier inhaltliche
schwerpunkte: Nachsorge
für schwer und chronisch
kranke kinder (bunter kreis);
begleitung von Frauen mit
brustkrebs (mammaNetz);
entwicklungsförderung im
kindergarten (Papilio); Wis-
senssystem für krankheit &
soziales (betaCare).
30 60 80 100
120
»Geschwindigkeit geht durch den Magen!«Bei diesem Experiment haben fünf Testpersonen in einem Beetle Cabriolet versucht, mit einer Augenbinde und Oropax, auf der B17 bei Augsburg, verschiedene Geschwindigkeiten einzuschätzen. Durch das »Ausblenden« des Seh- und Gehöhrsinns bleiben letzt-lich nur der Fahrtwind und die Vibrationen als Anhaltspunkte zum Schätzen. Geschwindigkeit wird so anders spürbar.
Schätzen
»ready, steady, go!«
»Ohrenstöpsel rein!«
»Bist Du noch da?«
»Unmöglich herauszufinden, wie schnell man fährt.«
»...und wie schnell jetzt?«
»...dass Du das schnell findest?«
»Meine Haare!«
»100, nee langsamer, 80... oder 90?«
»Ich fahre sonst nur Fahrrad.«
»Bist Du noch da?«
Proba nden
Geme ssene Ge sch w indigkeiten
BarbaraKlemensJenniferJürgenSarah
»...heftiger Fahrtwind ins Gesicht.«
»Geht́ s noch?«
uNTerNehmeNspOrTräTEiN PhARmA-UNTERNEhmEN Als soziAlEs VoRbilD
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� | TATENDRANG N° 12 TATENDRANG N° 12 | �
Wünsche und Ziele des Kunden herauszufinden. Wel-che Probleme hat oder hatte er mit Wettbewerbern? Wie nimmt er Ihr Unternehmen im Vergleich zum Wettbewerb wahr? Welche Kompetenzen schreibt er Ihnen zu? Direkte oder indirekte Fragen, zwischen den Zeilen lesen oder einfach nur zuhören schaffen das nötige Bild der Gesamtsituation des potenziellen zukünftigen Geschäftspartners.
freund und feind kennen
Ein guter Verkäufer kennt nicht nur die eigenen Prei-se und Angebote, sondern auch die der Wettbewer-ber. Der günstigere Preis eines Konkurrenten kann dann mit Argumenten zu Leistungsportfolio oder Zahlungsbedingungen entkräftet werden. Sich in Diskussionen verwickeln zu lassen, ist jedoch kon-traproduktiv. Statt eigene Preise gegenüber denen des Wettbewerbs zu verteidigen, liefert die Antwort auf die Frage „Wo würden Sie kaufen, wenn alle die gleichen Preise hätten?“ Aufschluss über unausge-sprochene Interessen und Stoff für weiterführende Verhandlungen. Im Zweifelsfall schafft sie Gewiss-heit darüber, dass man ohnehin keine Chance hat – unabhängig vom Preis.
15 m
17 m
12 m
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Geme ssene Höhen
6 m
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Steffen AndreaStefanTanja Klaus
ProbandenFünf Versuchspersonen wurden hier vor die Aufgabe gestellt, zu schätzen, wie tief so ein Fall eigentlich sein könnte. Dafür wurden die Probanden mit einem Kran jeweils in die selben vier Höhen gebracht. Die proportionalen Veränderungen des Umfelds sowie der lineare Blick nach unten waren für die Versuchsteilnehmer die einzigen Anhaltspunkte für ihre Schätzungen.
Schätzen
»Hochmut kommt vor dem Fall!«
Thomas Burzler (45) ist ge-
schäftsführer der auf Ver-
triebsthemen spezialisier-
ten seminaragentur Sales
Motion und hat sich in den
vergangenen zehn Jahren
einen Namen als selbststän-
diger Trainer und Fachautor
gemacht. in seinen spezi-
algebieten Preisgespräche
und verkaufende Präsentati-
on zählt Thomas burzler zu
den führenden experten in
deutschland. Vor seiner Trainerlaufbahn war der studierte
informatiker im Vertrieb von unternehmen der iT-branche
tätig. www.sales-motion.de.
TATeNDrANG-VerANsTALTuNGs-Tipp
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Zusätzliche strategien und praxisnahe Tipps zur erfolgreichen
durchführung von Preisgesprächen erhalten interessierte
Teilnehmer in dem offenen seminar „Praxisnahes Wissen für
erfolgreiches Verkaufen“ am 13. Juni in giengen. Weitere
informationen und anmeldung unter www.tempus.de.
sei es für exzellenten service, kompetente Beratung oder ein außergewöhn-
liches produkt: Fast jeder hat im Privatleben schon gerne mehr für eine Sache bezahlt. Auch in der Geschäftswelt entscheidet nicht immer der Preis. Für Pro-dukte, Dienstleistungen und vor allem Lösungen, die echten Mehrwert bieten, sind die meisten Kunden bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Ganzheitliche problembetrachtung statt standard-Lösung
Ein Nutzen hat nur so viel Wert, wie der Kunde bereit ist, dafür zu bezahlen. Handelt es sich beim angebotenen Produkt um austauschbare Rohstoffe oder Massenware nach Spezifikation, ist der Wettbewerb hoch und die Möglichkeit für Preisverhandlungen begrenzt. Anders verhält es sich bei Lösungen für betrieb-liche oder unternehmerische Probleme. Wer zum Beispiel einem Maschinenbau-Unternehmen zusätzlich zu angefragten Einzelkomponenten ein Gesamtkonzept zur Verringerung der Durchlaufzeiten vorlegt, schafft die Basis für einen brei-teren Verhandlungsspielraum – und für höhere Margen.
Die mehrwert-Botschaft erfolgreich vermitteln
Um Preise erfolgreich im Markt durchsetzen zu können, muss der Wert der angebotenen Leistung klar vermittelt werden. Je höher der subjektiv wahrge-nommene Nutzen aus Kundensicht, desto besser die Chancen für erfolgreiche Preisverhandlungen. Die Tatsache, dass der Kunde mit einem neuartigen Motor Benzin und Zeit spart, ist deshalb für Preisgespräche wichtiger als die dahinter stehende Technologie. Sorgfältige Vorbereitung hilft, dem Kunden die passenden Argumente zu liefern.
preisverhandlungen beginnen beim „Guten Tag“
Viele Verkäufer denken, dass Preisverhandlungen erst am Ende des Verkaufsge-sprächs stehen. Falsch! Effektive Preisgespräche beginnen schon mit dem ersten Kundenkontakt. Von Anfang an gilt es, so viel wie möglich über die Bedürfnisse,
RAUs AUs DER PREisfAllE!
Das beste Angebot muss nicht immer das billigste sein. Mit der richtigen Mehrwertstrategie
lassen sich trotz Rabattschlachten und Schnäppchenmentalität gute Preise erzielen.
Der Vorteil: Alle sind Gewinner!Von Thomas Burzler
uNTerNehmeNssTrATeGie
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preis
WerT
8 | TATENDRANG N° 12 TATENDRANG N° 12 | �
Die postbank tut es, die Deutsche Bank, die parfü-
merie Douglas, Lufthansa, BmW, Volvo, mercedes,
die Bahn tun es – wer Rang und Namen hat in der Wirtschaft, der legt Wert auf sein Kundenmagazin. Was für die großen Unternehmen gilt, das gilt ebenso für den Mittelstand. Wem etwas an seinen Kunden
liegt, der lässt von sich hören oder besser gesagt,
lesen.
Vielleicht ist dies der Haken an der Sache und Sie denken: „Wir haben nichts, worüber wir berichten können.“ Dabei gibt es bei Ihnen kluge Ingenieure, einen aktiven Außendienst, die kreative Marketing-abteilung und einen Chef, der einstmals die Grün-dungsidee hatte und heute sicher auch noch den einen oder anderen guten Einfall hat. Es gibt Image- und Produktbroschüren, die Katalogseiten füllen, für Web-Seiten und Jubiläen werden Inhalte aufbereitet, Fotos vom alten Firmensitz, der ersten Produktreihe, Urkunden und Auszeichnungen gehortet, und keiner berichtet mehr darüber. Dabei lesen wir doch alle gerne Erfolgsstories, Persönliches und Originelles über unsere Geschäftspartner.
Das sind mögliche Inspirationsquellen – wichtig ist auf jeden Fall ein guter Informations-Mix. Denn die besondere Qualität eines Kundenmagazins macht die richtige Mischung aus: Wissenswertes zu Produkt und Dienstleistung, kurzweilig Interessantes, Nützliches und Unterhaltendes. Das ist die hintertür, durch die
sie sich im Gedächtnis ihrer Kunden verankern.
Kundenzeitschriften sind effektive und exquisite Instrumente der Kundenbindung. Nicht nur für Großkonzerne.
REGElmässiG DURch DiE hiNTERTüR
So geschehen zum Beispiel bei Douglas: Im Rahmen eines Kundenevents wurden Portraits von den teil-nehmenden Kundinnen abgelichtet und das Maga-zin für diese Ausgabe auf über 100 Seiten erweitert. Hoch gelobt werden lebendige Magazine, so auch dieses, „das seit dem Relaunch mehr redaktionelle Beiträge bietet, den Fokus auf Lifestyle-Themen legt und insgesamt einen trendigeren Stil anstrebt. Diese Form der Kundenbindung erreicht internati-onal sechs Millionen Menschen.“ (Absatzwirtschaft – Marken 2007)
TATeNDrANG-checKLisTe
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Legen sie einen realisierbaren Plan an.
Wir liefern eine stichwortartige einstiegshilfe:
PLaNuNg
1. Frequenz der erscheinungsweise
1-2-3-4-6-12-mal per Jahr – es ist alles erlaubt.
Nur eine geregelte erscheinungsweise ist
wichtig.
2. seitenzahl (zur Planung wichtig, kann erweitert
werden)
3. auflagenhöhe (zur budgetplanung wichtig)
reCHerCHe
4. Welche artikel über das eigene unternehmen
gibt es bereits?
5. Worüber ist noch nie berichtet worden? (Welche
idee hatte der kollege letztens, was wurde kürz-
lich in der strategie-sitzung besprochen?)
6. branchenneuigkeiten
7. unterhaltung
orgaNisaTioN
8. Wer unterstützt mich in der Firma/im Vertrieb?
9. Wer liefert verlässlich artikel? (außendienst/
Tochterunternehmen)
10. Wer unterstützt mich in der umsetzung?
11. gibt es kunden, Lieferanten, geschäftspartner,
die beiträge liefern könnten?
12. können einzelne seiten an Zulieferer vergeben
werden?
13. Zeitplan
14. budgetplan (Fotografen, Texter, redaktion,
anzeigen, Papier- und druckkosten)
15. detailplan und unterstützung z.b. vom TaTeN-
draNg-Team.
sie müssen nicht gleich an millionen von interes-
sierten Leser/innen denken, damit ersticken sie
ihren plan im Keim. Denken Sie an die Aussendung Ihrer Weihnachtspost. Diese Auflage reicht fürs erste. Oder Sie sprechen mit Ihrem Vertrieb, wel-ches Adress-Potenzial er im Kopf hat, oder mit dem Außendienst, welche Kunden schon länger nicht mehr besucht wurden. Sie werden eine sprudelnde Adress-Quelle finden.
Nun ist die Aufmachung gefragt. Da Sie ein Pilot-Projekt starten, suchen Sie sich einen Dienstleister, der frische Ideen hat und Ihr Unternehmen von einem anderen Standpunkt aus betrachten kann. Sie können Musterseiten entwickeln lassen, die Sie spä-ter mit der eigenen Werbeabteilung weiterbearbeiten. Oder aber Sie legen dieses Projekt ganz in die Hände von externen Profis. Erfahrungsgemäß rechnet sich die Vergabe nach außen, denn die Entwicklungszeit im eigenen Haus ist meist teurer.
ein wichtiger punkt: die fotografie. Vertrauen Sie auch da auf den Blick von außen. Engagieren Sie ei-nen Fotografien, der professionelle Bilder Ihres Un-ternehmens produziert. Die Nachbearbeitung selbst erstellter Digitalbilder kostet übrigens auch Zeit und Geld – und meist ist die Qualität der Aufnahmen und der Motive nicht mit Fotografenbildern zu verglei-chen.
cpu sOfTWArehOuse
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kundenmagazin, das Liquid
mit einer lokalen druckerei im
5-Farbdruck günstiger reali-
sieren konnte als der kunde
selbst im 4-Farbdruck. Hier
ist der bilderpool ein Mix aus
kundenmaterial, bildagen-
tur und aktueller reportage.
das bildklima wird in der di-
gitalen Nachbearbeitung auf
eine Farbstimmung gebracht.
(gestaltung: Liquid; druck:
druckerei Joh. Walch)
WANzL WOrLDWiDe
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ist ein gut etabliertes kundenmagazin, das durch die berichte
der internationalen unternehmensniederlassungen lebendig
und aktuell wird. darüber hinaus hat dem Magazin der re-
launch gut getan. Nach wie vor wird das Heft extern betreut.
(gestaltung: Liquid; redaktion: Presse & mehr)
LiQuiD | AGeNTur für GesTALTuNGwww.liqUiD.AG
TATeNDrANG-Tipp
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den schnellsten Weg zu ihrem
eigenen kundenmagazin
zeigen wir ihnen in diesem
Heft ab seite 10!
mehr WerT
10 | TATENDRANG N° 12 TATENDRANG N° 12 | 11
sie wollen regelmäßig mit ihren Kunden in Kontakt
treten? Neue Kunden finden? Auf sympathische
Weise auf sich aufmerksam machen?
realisieren sie jetzt ihre eigene Kundenzeitung.
So einfach war’s noch nie! TATENDRANG hat nicht nur ein sensationelles Preispaket für Sie ge-schnürt (siehe rechte Seite), sondern unterstützt Sie mit einem kompletten Dienstleistungsangebot: an-sprechende Texte, modernes Layout, hochwertiger Druck und zuverlässiger Versand. Dazu die gesamte Organisation und Koordination.
Damit alles schnell und reibungslos läuft, haben wir ein eigenes Kundenmagazin-Portal im Internet ein-gerichtet. Dort können Sie – Seite für Seite – Roh-texte und Bilder hochladen. Keine Angst: Sie müssen nicht druckreif texten. Wir redigieren Ihre Rohtexte oder Stichworte so, dass interessante und gut lesbare Artikel daraus entstehen. Dazu formulieren wir tref-fende Headlines, Zwischenüberschriften und Bild-unterschriften. Anschließend machen sich die Gestal-ter ans Werk. Nach Ihrer Freigabe wird gedruckt und – wenn Sie es wünschen – auch gleich versandt.
Wie das geht? Das erfahren Sie genauer unter www.
kundenmagazin.tatendrang.info – schauen Sie gleich mal rein! Wenn Sie uns beauftragen, loggen Sie sich mit einem Passwort auf dem Kundenmagazin-Portal ein, laden Rohtexte, Fotos und Logo hoch. Den Rest machen wir für Sie.
mehr muss ihre Kundenzeitung nicht kosten.8 seiten diN a 4 in standardisierter Form
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>> Gestaltung & Layout ab einer buchung von 4 ausgaben gerne auch unter berücksichtigung ihres Corporate design
>> Druck 4-farbig, auflage 1.000 stück
>> Versand: portooptimierung, personalisierung, Kuvertierung, postauflieferung zuzüglich Portokosten
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Musterlayout verkleinert: Originalformat 21 x 29,7 cm (DIN-A4)
1� | TATENDRANG N° 12 TATENDRANG N° 12 | 1�
Dieses Experiment beruht auf der typischen Alltagssituation im Supermarkt an der Kasse. Wo soll ich mich am besten anstellen, um schnellstmöglich zahlen zu können?Zwei freiwillige Versuchspersonen haben sich vor dem Zahlvorgang jeweils intuitiv für eine Kasse entschieden, mit dem Ziel, schneller als der andere fertig zu sein.
»Stell Dich nicht so an!«
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Probanden
Barbara Tobias
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4 min
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8 min
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Schätzen
Befragt wurden die Bürger stadtbergens, was sie denn besonders an ihrem Heimatort schätzen. Die Antwort darauf fiel ziemlich einhellig aus: die Nä-he zur Stadt und die Nähe zur Natur. Mit der engen Nachbarschaft zu Augsburg einerseits und den Nah-erholungsgebieten um die Stadtteile Leitershofen und Deuringen andererseits ist Stadtbergen in der Tat mit beidem gesegnet. Der neu geschaffene Slo-gan drückt es treffend aus: „Natürlich. Nah. Dran.“ Für Hauptamtsleiter Stephan Hauke ergeben sich dadurch entsprechende Aufgaben, um diese Werte nachhaltig zu bewahren: „Zurückhaltend mit der Bebauung umgehen und die Ressourcen für künftige Generationen schonen.“ Doch Politik und Verwaltung wollten noch mehr wissen. In den über 6.000 Fragebögen, die an alle Haushalte Stadtbergens gingen, gab es insgesamt 23 Fragen zu beantworten und es war Platz für ei-gene Kommentare. Die Bürger sollten Wohnsitua-tion und Infrastruktur beurteilen, ihre Meinung zur Entwicklung in Stadtbergen kund tun, Fragen zu Bürgerbeteiligung und Ehrenämtern beantworten und einiges mehr. Und warum dies alles? Ein Leitbild sollte gefunden werden. Die 756 zurückgesandten Fragebögen bil-deten die Grundlage dazu. In zwei Workshops mit Gemeinderäten und führenden Beamten wurden die Ideen unter der Moderation einer Beraterin weiter-entwickelt. Dabei griff man auf die Auswertungen der Fragebögen zurück. Nun müssen die Gedanken
noch in die passende schriftliche Form gebracht wer-den, und ab Herbst wird man das neue (oder zumin-dest erstmals formulierte) Leitbild Stadtbergens dann auch schwarz auf weiß nachlesen können.
Vielseitiges Auswertunssystem
Den Fragebogen selbst entwickelte Stephan Hauke in Zusammenarbeit mit Diplom-Designerin und Unternehmensberaterin Waltraud Lassner. Die nö-tige Datenbank- und Auswertungsunterstützung lieferte das bewährte Messesystem von MS Marketing ServiceS. „Es war auch für uns interessant zu sehen, wie flexibel einsetzbar dieses System ist“, berichtet MS-Geschäftsführer Robert M. Kienlein. „Es lassen sich nicht nur Marketing- und Vertriebsdaten damit gewinnen, sondern auch Marktforschungsthemen behandeln. Oder eben auch entsprechende Auswer-tungen erhalten, um zu einem Leitbild für eine Kom-mune zu kommen.“Für Hauptamtsleiter Stephan Hauke steckt noch viel Interessantes in diesen Auswertungen: „Wir können daraus noch sehr viele Informationen beziehen und entsprechend verwerten.“ Die meisten Bürger, die den Fragebogen ausfüllten und zurücksandten, haben sich übrigens wirklich Zeit dafür genommen. Etwa zwei Drittel haben nicht nur die schnellen „Ankreuz-Fragen“ beantwortet, sondern bei den offenen Fragen auch ausführliche Kommentare abgegeben.
Stadtbergen bei Augsburg wurde im Mai tatsächlich das, was der Name längst schon suggeriert: eine richtige Stadt. Schon einige Monate vor der Stadterhebung stellte die Marktgemeinde die „Wertefrage“.
PER fRAGEboGEN zUm lEiTbilD
TATeNDrANG-iNfO
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die jüngste stadt schwabens
hat 14.700 einwohner und er-
streckt sich auf einer Fläche
von 11,5 quadratkilometern.
Zu stadtbergen gehören die
ortsteile Leitershofen und
deuringen. sPd-bürgermeis-
ter Ludwig Fink regiert seit
1992.
sehenswertes / Freizeitmög-
lichkeiten:
– das Feuchtbiotop deuringer
Heide
– golfclub Leitershofen
– Naturpark Westliche
Wälder
– Pfarrkirche st. Nikolaus
(14. Jh.)
www.stadtbergen.de
ms mArKeTiNG [email protected]
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mArKT WerT
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Was uns wichtig ist:
>> Auf die Belange unserer Kunden noch besser eingehen zu können.>> Für unsere Kunden ein starkes Team zu sein, das sich gegenseitig ergänzen und vertreten kann.>> Den Service- und Dienstleistungsgedanken sichtbar in den Vordergrund stellen.>> Die organisatorischen Abläufe zu verbessern.>> Kommunikationslücken und Missverständnisse untereinander zu verringern.>> Das Arbeitsumfeld behaglich zu gestalten.>> Alles in allem: unserem Kunden noch mehr Partner sein zu können.
Wir wollen in jeder Beziehung einen schritt voraus sein!
wER AUfhöRT bEssER zU wERDEN,hAT AUfGEhöRT GUT zU sEiN.Die Kundenbetreuer der Druckerei Joh. Walch jetzt im neuen Großraumbüro – ein starkes Team für anspruchsvolle Kunden!
TATeNDrANG-AKTiON
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Wir leben unsere Werte.
kultur, kommunikation und
kundendialog. Teamfähig-
keit, Tatkraft und Toleranz …
die druckerei Joh. Walch
lädt TaTeNdraNg-Leser
ein: zu einer gemeinsamen
Führung durch das Jüdische
kulturmuseum in der ein-
drucksvollen augsburger
synagoge. die im November
2006 eröffnete neue dauer-
ausstellung macht jüdische
geschichte als Teil der augs-
burger und schwäbischen
geschichte deutlich.
antworten sie mit beiliegen-
dem rückfax oder schreiben
sie eine e-Mail an info@
walchdruck.de, wenn sie
dabei sein möchten. Nach
Festlegung des Termins mel-
den wir uns dann bei ihnen.
christine seitz: Ein Blick und ich sehe, ob Ihr Wunschpartner für Sie frei ist!
ingo Klotz: Ein zünftiger „Haufen“ unser Team – verlassen Sie sich drauf!
hermann Trinker: In jeder Richtung ein Ansprechpartner im Team – klasse!
franz schneider: Als Außendienstler leider nicht immer in dieser „neuen Welt“!
christian
überreitter: Superschnell unser „Zurufsystem“ – funktioniert garantiert!
Armin muck: Die Toskana von Augsburg – gute Laune ist ansteckend!
monika hackl: Jetzt hab’ i meine Männer endlich alle im Griff !
hermann
Kössinger: Geht net – gibt’s bei mir nicht. Wir machen für Sie das Unmögliche möglich!
DrucKerei JOh. WALchwww.wAlchDRUck.DE
die Natur ins büro geholt.
da herrscht ordnung!
LeBeNs WerT
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TATeNDrANG-iNfO
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dokuho J. Meindl erlangte
sein Wissen in verschiedenen
klöstern asiens. in Japan
wurde er als Zen-Mönch in
ein kloster aufgenommen
und absolvierte danach
in Peking ein studium der
Traditionellen Chinesischen
Medzin (TCM). Nach acht-
jähriger ausbildung in Japan
und China gründete er in
München ein Zentrum für
TCM, Zen-Meditation und
qigong, das bereits über
15 Jahre besteht. seine
kompetenz, erfahrung und
langjährige Praxis sind
in das allsense®-system
eingeflossen. gemeinsam
mit seiner Frau Misayo
kawashima möchte er eine
brücke zwischen ost und
West schaffen. so hat er
ideen und Produkte aus
dem osten mit der effizienz
des Westens verbunden, um
neue Türen zu entspannung
und gesundheit zu öffnen.
Die fünf elemente spiegeln
die Lehre der gesetze des
Lebens wider und stellen
fünf dynamische Prinzipien
dar: Holz, Feuer, erde, Metall
und Wasser. sie haben
ihre entsprechungen zum
beispiel in den Jahreszei-
ten, organsystemen und
emotionen des Menschen
und können einzelnen
qigong-Übungen zuge-
ordnet werden.
informationen zu allsense
bei Presse & mehr, sigrid
Hummel, hummel@presse-
und-mehr.de und bei
wird von der allsense-Klangliege zu einer Massage auf molekularer Ebene umgewandelt. Harmonische Lichtwelten und der Duft aromatischer Essenzen sor-gen für energievolle Entspannung. Der Nutzer wählt eines der fünf Programme auf Basis der fünf Ele-mente – Kreativität, Vitalität, Harmonie, Konzentra-tion oder Regeneration – und auf Knopfdruck passen sich Lichtstimmung, Duft, Musik und Schwingung der Klangliege an. Nach wenigen Minuten kommt der Geist zur Ruhe und die Sinne schöpfen neue Energie. Bei regelmäßiger Anwendung wird Stress langfristig abgebaut.Das allsense®-studio wurde nach Erkenntnissen des Feng Shui, der Lehre zur Nutzung von Raumenergie, gestaltet. Es ist effektiv, sehr flexibel einsetzbar und hat einen Platzbedarf von lediglich 6 Quadratmetern. Bestens geeignet also für den Einsatz in Hotels, in Geschäftszentren und kreativen Unternehmen sowie in der Gesundheits- und Wellnessbranche – überall dort, wo gestresste Menschen schnell zu tiefer Ent-spannung finden möchten. Ob zum Auftanken in der Mittagspause, zum Entspannen vor einem wich-tigen Termin oder einfach zum Relaxen nach Feier-abend …
lEbEN miT AllEN siNNEN„Jeder Tag ist wichtig, jeder Tag könnte unser letz-
ter sein. Deshalb ist es sinnvoll, sich eine pause vom
(Berufs-)Alltag zu gönnen, aufzuladen und den
Kopf frei zu bekommen“, sagt Dokuho J. Meindl von der allsense GmbH. Mit seinen allsense-Produkten bietet er ganzheitliche Entspannungsmöglichkeiten im Unternehmen und für zu Hause. Basis sind die Fünf-Elemente-Energielehre der Traditionellen Chinesischen Medizin und die Technik des Zen zur Sammlung der fünf Sinne.Stress führt zu Krankheit, Burn-out-Syndrom, ver-minderter Leistungsfähigkeit und fehlender Motiva-tion. Negative Auswirkungen, mit denen auch viele Unternehmen zu kämpfen haben. Um Stress entge-gen zu wirken, ist vor allem mentale Entspannung nötig. Mit dem allsense®-system findet man durch die gezielte Stimulation der fünf Sinne tiefe Entspannung und schöpft neue Energie.
einfach eintauchen – das allsense®-studio
Gönnen Sie sich Ihr firmeneigenes Entspannungsstu-dio: Die mentale Tiefenentspannung im allsense®-studio beginnt mit einer Tasse Fünf-Elemente-Tee. Eigens für das allsense®-system komponierte Musik
Den Wert eines entspannten Geistes kann man nicht hoch genug einschätzen. Dokuho J. Meindl, Leiter eines Zentrums für Zen und QiGong in München, hat Ideen für gestresste Unternehmer und ihre Mitarbeiter entwickelt.
entspannung zum mitnehmen –
das allsense®-set für zuhause
Das allsense®-set bietet diese Entspannung jedem auch für zu Hause: Magnete, die die Energie zum Fließen bringen, Aromakerzen, deren Duft entspannen lässt, Tee für energievolle Entspannung, Farbbrillen, die schnell neue Stimmung schenken und Musik, bei der
der Geist zur Ruhe kommt. Alle Produkte sind auf die fünf Elemente abgestimmt und können wie das allsense®-system im Studio nach mentalen oder kör-perlichen Bedürfnissen, Typ, Geburtsjahr oder Jah-reszeit eingesetzt werden. Eines dieser Sets können Sie gewinnen – wie, das lesen Sie im Editorial!
presse & mehr puBLic reLATiONswww.PREssE-UND-mEhR.DE
WerT
VOLL
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Wer horst Lenz sucht, findet ihn mit großer Wahrscheinlichkeit im Augsburger Siebentischwald. Hier ist er momentan mindestens jeden zweiten Tag für zirka drei Stunden auf bis zu 30 Kilometern unterwegs, um sich auf die anstehenden Wettkämp-fe vorzubereiten. Der Gehsport liegt Horst Lenz im Blut, bereits in jungen Jahren ist er quer durch Italien von Verona nach Palermo zu Fuß gegangen, um ei-nen neuen Job anzutreten. Anschließend wurde das Gehen für ihn zum Sport, für Lenz ist es sogar „die biologischste aller Sportarten, die gleichmäßig den ganzen Körper beansprucht, leider allerdings in der Öffentlichkeit oftmals belächelt wird“. Im Gegensatz zum Laufen oder zum Joggen muss der Geher einen Fuß aufsetzen, bevor der andere den Boden verlässt, Lenz spricht von einem „Läufer mit angezogener Handbremse“. Trotzdem bewältigt Lenz 20 Kilome-ter in weniger als zweieinhalb Stunden.Die vielen Wettkampfteilnahmen auf regionaler, nationaler und seit 1977 auf internationaler Ebene vermag der gebürtige Lindauer, der seit 1978 für den TSV Schwaben-Augsburg startet, schon lange nicht mehr zu zählen. Beim ersten deutschen Volkslauf, der 1963 nach Schweizer Vorbild im schwäbischen Bobingen stattfand, war er mit am Start, ebenso wie 1993 bei den bayerischen Seniorenmeisterschaften, als er den zweiten Platz belegte. 2006 holte Lenz bei den „Second World Masters Athletics“ in Linz in der Kategorie „Team Road Race Walking“ gemeinsam mit zwei weiteren Sportlern in der Altersklasse M65 den Weltmeistertitel. Viele Freundschaften hat Horst Lenz während seiner aktiven Laufbahn geschlos-sen, sprachliche Barrieren gab es nie. Gehen ist für Horst Lenz der Schlüssel zu guter Gesundheit, „man muss in seinen Körper hineinhören“. Seinem Sport möchte er noch lange treu bleiben. Wie lange er noch an internationalen Wettkämpfen teilnimmt, lässt er momentan offen. „Die Vorbereitung wird zuneh-mend zeitaufwändiger.“ Allerdings erinnert er sich an einen 101-jährigen Inder, der 1986 bei der Welt-meisterschaft in Rom über 5000-Meter-Bahngehen mit am Start war.
shOrT cuTsGEsAGT, GETAN
TATeNDrANG-Tipp
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entdecken sie den Wert –
nein, nicht der Medaille, son-
dern eines gezielten ausdau-
ertrainings: denn das ist die
ideale Vorbeugung gegen
Herz-kreislauf-krankheiten
und auch stoffwechsel-
erkrankungen. die sauer-
stoffversorgung des Herz-
muskels erhöht sich, so dass
der ruhepuls gesenkt wird.
das Lungenvolumen vergrö-
ßert sich durch die verbes-
serte sauerstoffaufnahme.
ausdauersport senkt blut-
hochdruck und beugt arterio-
sklerose vor. das gehirn
wird stärker durchblutet und
funktioniert dadurch besser.
bewegung hat eine beruhi-
gende Wirkung auf das Ner-
vensystem, außerdem wird
das immunsystem gestärkt.
geeignete sportarten: rad-
fahren, schwimmen, Laufen,
Nordic Walking, gehen…
mEDAillENREGEN – zUm ERfolG GEhENSeit 40 Jahren taucht Horst Lenz ununterbrochen unter den führenden Sportlern in den Jahrbüchern der Bayerischen Leichtathletik auf. Horst Lenz ist Geher – einer der erfolgreichsten in Bayern. Für den 69-Jährigen bedeutet der Gehsport „einen Gleichklang von Seele, Körper und Geist“. Zurzeit bereitet sich der Augsburger auf die Weltmeisterschaft im italienischen Riccione im September vor.
Horst Lenz mit einem kleinen Teil seiner Medaillenflut, die er
in vier Jahrzehnten errang.
rechT iNTeressANT!
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alltag zu beachten? in dieser kolumne finden sie in loser reihenfolge wertvolle
experten-Tipps von rechtsanwalt robert uhl. in seiner augsburger anwaltskanzlei
berät er mittelständische unternehmen u.a. im Wettbewerbsrecht.
kanzlei robert uhl, augsburg, www.raau.de, [email protected]
mArKeTiNG per e-mAiL – WAs DArf mAN?
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immer zur Freude des empfängers. rechtlich gibt es klare Vorgaben: die Zusendung
unverlangter Werbe-e-Mails an Firmen ist nicht gestattet, weil der unternehmer
dadurch unzumutbar belästigt wird. unter „unverlangt“ ist zu verstehen: es liegt kein
ausdrückliches oder stillschweigendes einverständnis des empfängers vor. einmal
abgesehen davon, dass sie ihre (potenziellen) kunden nicht unnötig verärgern wollen,
sollten sie sich deshalb an folgende regeln halten.
die direktwerbung per e-Mail im so genannten „opt-out-Verfahren“ ist dann erlaubt,
wenn:
>> ein unternehmer im Zusammenhang mit dem Verkauf einer Ware oder dienstleistung
vom kunden dessen elektronische Postadresse erhalten hat.
im klartext: sie müssen die e-Mail-adresse selbst von ihrem eigenen kunden erhalten
haben. sie dürfen sich diese adresse also nicht etwa über adressbücher besorgt
haben.
>> der unternehmer die adresse zur direktwerbung für eigene ähnliche Waren oder
dienstleistungen verwendet.
im klartext: das schließt aus, dass sie diese e-Mail-adresse an fremde Firmen weiter-
geben und dass sie die adresse zur Werbung für andere Waren oder dienstleistungen
nutzen.
>> der kunde der Verwendung nicht widersprochen hat.
im klartext: ihr kunde darf nicht gegen diese Form der Werbung widersprochen haben.
seinen Widerspruch kann er übrigens per Telefon, Fax oder e-Mail erklären.
>> der kunde bei erhebung der adresse und bei jeder Verwendung klar und deutlich
darauf hingewiesen wird, dass er der Verwendung jederzeit widersprechen kann, ohne
dass hierfür andere als die Übermittlungskosten nach den basistarifen entstehen.
im klartext: diesen Hinweis müssen sie klar und deutlich angeben – und zwar mit ihrer
kontaktadresse, damit für ihren kunde ersichtlich ist, wohin er seinen Widerspruch
senden muss.
damit sind die grenzen bei Werbe-e-Mails genau festgelegt. Jeder Werbende sollte
sie genau beachten, um Wettbewerbsverletzungen zu vermeiden.
eiN WeTTBeWerB für pfiffiGe GrüNDer
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - existenzgründer, die sich durch besonders ansprechende broschüren, nutzerfreundliche
Homepages und ein kluges kommunikationskonzept von der konkurrenz abheben,
werden nicht nur erfolgreicher sein, sie können auch ganz konkret gewinnen: den
Mediaaward 2007. der Mediaaward wird seit 2002 jährlich von „Hochsprung“ verliehen,
einer initiative des bayerischen staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und
kunst zur Förderung hochschulnaher existenzgründungen.
bis zum 25. Mai 2007 können sich interessierte gründer in den drei kategorien
kommunikationskonzept, Printmedien und Web-Präsenz bewerben. Zu gewinnen
gibt es bis zu 500 euro Preisgeld je kategorie und attraktive sachpreise wie
seminargutscheine und Coachings. Teilnehmen kann, wer sein unternehmen innerhalb
der letzten viereinhalb Jahre gegründet und einen bezug zur Hochschule hat
(absolventen oder spin-off-gründungen).
der diesjährige Mediaaward 2007 wird in Zusammenarbeit mit der Transferstelle im
Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer (ZWW) der universität augsburg
ausgerichtet und von regionalen akteuren wie der anwaltskanzlei sonntag & Partner,
senser-druck und dem Medienforum augsburg e. V. unterstützt.
www.media-award.de
staatsminister dr. Thomas goppel und unterstützer gaben
am 12. März an der universität augsburg den startschuss zum
Mediaaward 2007.
meNscheN miT TATeNDrANG
BeWuN DerNs WerT