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Tagungen & Seminare Programm 2016 als PDF-Download

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Programm Februar bis September 2017 Tagungen Workshops Erkundungen Ferienakademien Veröffentlichungen
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Programm Februar bis September 2017

Tagungen Workshops

Erkundungen Ferien akademien

Veröffentlichungen

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InhaltVorwort 3

Tagungen und Seminare 4

Forum :PGR 38

Bensberger Mediations-Modell 40

Erkundungen 42

Ferienakademien 44

Die Akademie 47

Sie möchten eine Veranstaltung verschenken?Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche nach anregenden Geschenken und stellen Ihnen Gutscheine für Tagungen, Erkun-dungen oder Ferienakademien aus. Die Gutscheine haben eine unbegrenzte Gültigkeit und können sich auf den Gesamt- oder einen Teilbetrag der Veranstaltung beziehen.

InformationenWeitere Veranstaltungen und Hinweise finden Sie unter www.tma-bensberg.de. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, sich online zu Veranstaltungen anzumelden und einen News-letter zu abonnieren.

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Vorwort

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Besucherinnen und Besucher beeindruckt immer wieder der Blick vom Sitz der Thomas-Morus-Akademie Bensberg über die Kölner Bucht, deren Mittelpunkt der Kölner Dom als Wahrzeichen und Zen-trum der pulsierenden Rheinmetropole ist. So symbolisiert der Standort der Akademie auf dem „Bergischen Balkon“ auch ihre programmatische Ausrichtung: Sie ist nicht nur ein Ort des Überblicks bei aktuellen Debatten. Sie ist auch Ort des Rückzugs, um bei Tagungen oder Abendgesprächen Zugänge zu theologischen wie gesellschaftlich-sozialen Fragestellungen oder kulturellen Themen in anregender Weise zu finden.

Tagungen, Gesprächsabende, Kultur-Dinner, Workshops, Erkundun-gen, Ferienakademien oder auch die Angebote sonntags um drei und der KulturExpress …: Die Akademie bietet Ihnen in der Begeg-nung mit Experten und Interessierten ein facettenreiches Spektrum unterschiedlicher Veranstaltungsformen. Sie eröffnet Ihnen Zugänge zu kulturellen Besonderheiten, politischen Hintergründen, bietet Ih-nen spirituelle Angebote, greift theologische oder kirchenpolitische Fragestellungen auf oder vermittelt Kompetenz für schulische Medi-ation. In dieser Vielfalt werden gesellschaftliche Diskurse aufgegriffen und in aktuellen Fragestellungen entfaltet, wird der Blick auf kulturelle Wurzeln gerichtet. So können sich Orientierungspunkte in einer als unübersichtlich wahrgenommenen Wirklichkeit ergeben.

Herzlich laden wir Sie, Ihre Freunde und Bekannten ein, das vielfäl-tige Angebot der Akademie zu nutzen. Zu jeder Veranstaltung er-scheint ein Einzelprogramm, das wir Ihnen gerne auch per Mail zu-senden – wenn Sie uns Ihre Mail-Adresse wissen lassen. Oder Sie nutzen die in der Umschlagseite dieses Programms integrierte Karte, mit der Sie auch die Einzelprogramme anfordern können.

Über die Themen der Akademie informiert Sie aber nicht nur die-ser Veranstaltungskalender. Die Internetseite oder der elektronische Newsletter geben Ihnen fortlaufend Auskunft über Ergänzungen und Aktualisierungen unseres Angebots.

Auf Ihr Interesse und die Begegnungen mit Ihnen freuen wir uns.

Dr. Wolfgang IsenbergAkademiedirektor

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Februar1102 5. bis 7. Februar 2017 (So.-Di.)

Wenn das Flugzeug nicht ankommt …Opferschutz und Nachsorge nach FlugzeugabstürzenDeutsch-Niederländische Fachtagung in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Kriminalbeamter und der Stiftung Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche im RheinlandOrt: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

9116 11. bis 12. Februar 2017 (Sa.-So.)Zwischen Anziehung und AbstoßungChristentum und Islam – eine facettenreiche BeziehungsgeschichteReligionsgeschichtliches SeminarOrt: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1111 15. bis 16. Februar 2017 (Mi.-Do.)Mission auf zwei Rädern?Christliche Kulturlandschaft mit dem Fahrrad erschließenStudienkonferenz in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1112 18. bis 19. Februar 2017 (Sa.-So.)Aurelius AugustinusDer Kirchenlehrer, seine Gegner und seine Wirkungen auf die KircheOffene AkademietagungOrt: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

9115 18. bis 19. Februar 2017 (Sa.-So.)„Mozart des 19. Jahrhunderts“Felix Mendelssohn-Bartholdy – Leben und WerkMusikgeschichtliches SeminarOrt: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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März9114 4. bis 5. März 2017 (Sa.-So.)

„Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit!“Leben und Lernen in Montessori-EinrichtungenPädagogisches Seminar in Zusammenarbeit mit der Deutschen Montessori-Vereinigung

Das Leben und Lernen von Kindern in Montessori-Einrichtungen for-dert immer wieder heraus, die Arbeit mit Materialien und Methoden zu verbessern und zu erneuern. Welche Hilfen zur Sprachförderung und Vermittlung von Musik gibt es? Welche Wege zur Erschließung von Welt ermöglicht die Kosmische Erziehung? Wie wird die Recht-schreibfähigkeit durch Materialien und Übungen in der Freiarbeit grundgelegt? Die Ausbildung von Montessori-Pädagogen ist mit dem Montessori-Diplom nicht abgeschlossen. Verschiedene Themen kön-nen in der Diplomausbildung nur unzureichend angesprochen wer-den und bedürfen daher einer Erweiterung und Vertiefung. Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

7101 6. bis 11. März 2017 (Mo.-Sa.) Recherchieren, filmen, bloggen23. Presseworkshop „young press“ auf der ITB BerlinJugendforum in Zusammenarbeit mit der Messe Berlin

Auf der weltweit bedeutendsten Fachmesse der Tourismuswirtschaft arbeiten junge Journalisten und Touristiker in der „young press“-Re-daktion und lernen, erproben und erweitern dort unter Begleitung von Profis ihre journalistischen Fähigkeiten. Die Teilnehmenden re-cherchieren die Top-Themen der Reisemesse, schreiben Artikel, dre-hen kleine Filme und veröffentlichen ihre Beiträge auf dem „young press“-Blog der Akademie sowie bei weiteren Social-Media-Portalen. „young press“ bietet damit spannenden Reisejournalismus in Echt-zeit und einen intensiven Blick auf die Touristikbranche. Ort: Pressezentrum der ITB Berlin

9118 11. bis 12. März 2017 (Sa.-So.)Ein Blick über den AtlantikEuropa und die amerikanische LiteraturLiterarisches Seminar

Die literarische Tradition der neuen Welt hat sich im Dialog mit den großen Dichtern, den Stilformen und der Kultur Europas entwickelt. Ist die frühe amerikanische Literatur zunächst kaum von der englischen zu unterscheiden, bildet die junge Republik der Vereinigten Staaten ab dem 19. Jahrhundert ein nationales Bewusstsein aus. Manche Schriftsteller wenden sich demonstrativ von Europa ab, während an-dere den Wettbewerb suchen. Nach dem Ersten Weltkrieg werden die USA selbst zum Vorbild: Ernest Hemingway, John Steinbeck und Tho-mas Wolfe erreichen ein breites Publikum und inspirieren mit sprach-licher Kraft und neuartigem Stil europäische Schriftsteller. Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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1103 13. bis 16. März 2017 (Mo.-Do.)Tradition. Supervision. Innovation. Supervision in Zeiten von Ungewissheit14. Fachtagung Supervision in kirchlichen Feldern in Zusammenarbeit mit der Konferenz der Diözesanverantwortlichen für Supervision in den deutschsprachigen Bistümern, der Deutschen Gesellschaft für Pasto-ralpsychologie (DGfP) und der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv)

Erfahrungen von Verlust und Mangel prägen den Blick auf kirchliche Veränderungsprozesse: Personalengpässe, Fusionen von Pfarrge-meinden, schwindendes Glaubenswissen und abnehmende Identi-fikation mit Kirche verunsichern. Kann Supervision diese negative Wahrnehmungsspirale aufbrechen? Wie sieht das Selbstverständnis von Supervision aus, wenn ihre Beratung zwischen dem Festhalten an Traditionen und dem Wunsch nach Innovationen neue Perspekti-ven vermitteln möchte? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1123 14. März 2017 (Di.)Eindrucksvoll und aussagestarkSt. Maria in LyskirchenGeistliche Erkundung

Auch wenn die Kirche Maria in Lyskirchen die kleinste der romani-schen Kölner Altstadtkirchen ist, überzeugen Architektur und Bild-programm in einzigartiger Weise. Einmalig ist der Zyklus der fast vollständig erhaltenen Gewölbefresken, der die Architektur als Bild-träger erleben lässt und damit ihre ursprüngliche Absicht akzentu-iert. Trotz der geringen Abmessungen der Kirche entsteht mit den Fresken ein biblischer Erfahrungsraum, den die heutige Liturgie auf ihre Weise widerspiegelt. Mit der Verehrung der spätgotischen Schif-fermadonna verbindet St. Maria in Lyskirchen außerdem Köln geist-lich mit dem Rhein.Ort: St. Maria in Lyskirchen, Köln

1118 14. März 2017 (Di.)Poetisch, kraftvoll, raumgreifend – Niki de Saint PhalleFacetten einer KünstlerinKulturExpress

Das Düstere und das Fröhliche liegen bei Niki de Saint Phalle nah beieinander. Ihre Schießbilder aus den 1960er Jahren überzeugen durch eine kraftvolle und authentische Ausstrahlung. Sie spiegeln die biografisch bedingte Selbstbehauptung der Malerin und Bildhauerin wider. Aus derselben Energie heraus, allerdings positiv und lebens-bejahend, entstehen später poetische und raumgreifende Frauen-figuren – die Nanas. Skulpturen der außergewöhnlichen Künstlerin finden sich u. a. im Stadtbild Hannovers wieder. Daher lohnt ein Spa-ziergang, der die ausdrucksstarken Werke in den Blick nimmt. Ort: Hannover

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1113 17. bis 18. März 2017 (Fr.-Sa.)Am Anfang war … der Urknall?Wie sich heute (wieder) von Schöpfung sprechen lässt Offene Akademietagung

Naturwissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung des Uni-versums sind Grundlage der Verständigung über das Dasein. Schöp-fungsvorstellungen der Welt durch einen Gott haben umgekehrt ihre Plausibilität verloren und werden als metaphorische Sprechweise verstanden. Entgegen einem naiven Kreationismus, der die naturwis-senschaftlichen Erkenntnisse dem Glauben unterordnet, sind in den letzten Jahren neue theologische Ansätze zum rationalen Sprechen von Schöpfung entstanden. Ihre Fragen lauten: Wie kann es gelin-gen, innerhalb eines naturwissenschaftlichen Weltbildes von Schöp-fung zu sprechen? Wie verhalten sich dazu die Naturwissenschaften?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

9113 17. bis 19. März 2017 (Fr.-So.)Die Geschichte meines Lebens schreibenEine Einführung in das biographische SchreibenWorkshop

„Ein Leben wie ein Roman!“ Haben Sie das auch schon einmal ge-dacht? Und ist nicht jedes Leben interessant? All die vielen Begeg-nungen, die Herausforderungen, die merkwürdigen Wendepunkte, die Momente von Liebe und Glück? Biographisches Schreiben mit der Schriftstellerin Liane Dirks bietet die Möglichkeit, den Wirkkräf-ten im Leben auf den Grund zu gehen. Was hat uns geprägt, welche Widerstände gab es, welcher Spur folgt unsere Sehnsucht? Schrei-bend lässt sich die Vergangenheit begreifen, aber auch die Zukunft entwerfen. Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1125 19. März 2017 (So.)„Was will uns der Künstler damit sagen?“Kunstgeschichte und Theologie im Dialog sonntags um drei

Kunstwerke sind mit ihren Botschaften oft nicht einfach zu ent-schlüsseln: Versteckte Zeichen, Farb- und Formgestaltungen, Ana-logien, Symbole … und vieles mehr wollen entdeckt und verstan-den werden. Welche Botschaften finden sich z. B. in Salvadore Dalis „Bahnhof von Perpignan“, in „Tragbares Kriegerdenkmal“ von Edward Kienholz, im Bild „Die Muttergottes züchtigt das Jesuskind“ von Max Ernst oder in Werken von Piet Mondrian, Mark Rothko und Pablo Picasso? Ort: Museum Ludwig, Köln

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1114 21. März 2017 (Di.)Naturidyllen – ein anderes GesichtBilder von Elizabeth Weckes75. Kunstbegegnung Bensberg Soiree

1101 22. März 2017 (Mi.)Angriff ist die schlechteste Verteidigung Prinzipien der DeeskalationForum Schulmediation

Nach Regelverstößen und Grenzverletzungen in der Schule gilt es für Lehrerinnen und Lehrer, konsequent und zugleich wertschätzend aufzutreten. Denn die Durchsetzung von Regeln darf nicht zum Preis eines Gesichtsverlusts von Schülerinnen und Schülern geschehen. Machtkämpfe – auch gewonnene – können eine Niederlage sein. Rudi Rhode zeigt in seinem szenischen Vortrag, wie ein deeskalieren-des Auftreten aussehen kann. Dabei werden nicht nur die verbalen, sondern vor allem auch die nonverbalen Botschaften thematisiert und visualisiert: Was Lehrerinnen und Lehrer sagen, und was sie mit ihrer Körpersprache ausdrücken. Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1115 22. März 2017 (Mi.)BrotZeitKulturgut Brot: Vielfalt und LeidenschaftKultur-Dinner

Das Nahrungsmittel Brot steht in einer langen, lebendigen Tradition mit ausgeprägter, regionaler Vielfalt. Es lässt intensive sinnliche Er-fahrungen zu, es schmeckt, duftet, sättigt und stiftet Gemeinschaft. Brot erzählt von der Kraft, die im Getreide verborgen ist, vom Wach-sen, Ernten, Gestalten. Es ruft Erinnerungen wach, steht für den Hun-ger nach Leben. Und mit dem christlichen Zeichen des Brotbrechens verfügt es über eine ausgeprägte religiöse Symbolkraft, worauf auch die zahlreichen Brotgeschichten der Bibel verweisen. Ort: Bäckerei Bastian‘s, Köln

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1126 23. März 2017 (Do.)„Herausforderung Islam“Christliche Annäherungen an das gemeinsame ErbeGesprächsabend

Die Debatte über die Gestalt und den Einfluss des Islam ist in der westlichen Welt oft von Zerrbildern oder von Unkenntnis der Zusam-menhänge beherrscht. Abwehrreflexe sowie Ängste und Vorurteile sind häufig die Folge. Zur Versachlichung und zum fruchtbaren Di-alog möchte deshalb der Theologieprofessor Klaus von Stosch mit seinem Buch „Herausforderung Islam“ einladen. Sein Vorhaben ist, den Islam mit „liebevoller Aufmerksamkeit“ zu betrachten. Dabei ist er zu Einsichten gelangt, die sowohl eine Bereicherung als auch eine Herausforderung für das christliche Denken sein können. Hilft eine Begegnung mit dem gemeinsamen Erbe dabei, das Eigene im Ande-ren neu zu entdecken?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1124 26. März 2017 (So.)„Wir haben ihn einfach vergessen …“Otto Freundlich – Maler und Bildhauersonntags um drei Otto Freundlich (1878–1943) gilt als einer der originellsten abstrak-ten Künstler des 20. Jahrhunderts. Im Dialog mit Delaunay, Döblin, Kandinsky und Picasso entwickelte er seinen Weg zur abstrakten Kunst, die für ihn auch eine soziale Dimension hatte. In ihr sah er eine Möglichkeit zur Überwindung der Dinglichkeit der Welt und des Besitzdenkens. Die Nationalsozialisten verfemten ihn als entarteten Künstler und ermordeten ihn 1943 in einem Vernichtungslager. Vie-le seiner Werke wurden zerstört. Heute ist Otto Freundlich eigentlich nur bekannt, weil seine Plastik „Großer Kopf“ Hauptmotiv der NS-Ausstellung „Entartete Kunst“ im Jahr 1937 war. Eine große Retros-pektive nähert sich nun dem Wirken des Künstlers.Ort: Museum Ludwig, Köln

1105 31. März bis 2. April 2017 (Fr.-So.)Orte des kulturellen Gedächtnisses und der AndachtFührungen in Kirchen und christlich geprägten Kulturlandschaften Tagung in Zusammenarbeit mit dem Katholisch-Sozialen Institut, dem Bund Heimat und Umwelt und dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln

Führungen in Kirchen und in christlich geprägten Kulturlandschaften verbinden kunsthistorisches Wissen mit Glaube und Raum, Traditi-on sowie gesellschaftlichen Entwicklungen. Dabei sollten sie auch für die Sehnsucht nach Spiritualität offen sein. Anspruchsvolle Kirchen-führungen setzen daher vielfältiges Wissen in Beziehung und vermit-teln dieses kompetent. So wird eine horizonterweiternde Begleitung von Besucherinnen und Besuchern möglich. (Fortsetzung: 8. bis 10. September 2017)Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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1128 1. April 2017 (Sa.) Eine kulinarische Weltreise Urbane Esskultur: Das Kölner Street Food FestivalErkundung

Neugier auf fremde Küchenkulturen und das Interesse an Gemein-schaft lassen Street Food-Festivals immer beliebter werden. Sie grei-fen den Reiz traditioneller Straßenküchen aus Asien oder den USA auf, die heute in neu interpretierter Gestalt ein junges urbanes Publi-kum anziehen. Wie knüpfen die Street Food-Festivals an die Tradition mobiler Küchen an? Wie kommen sie den Lebensgewohnheiten der Menschen entgegen? Welche Geschichten vom kulinarischen Erbe und von Essgewohnheiten erzählen sie – sowohl aus modernen Welt-metropolen als auch aus ärmeren Regionen der Welt? Ort: Köln

9123 1. bis 2. April 2017 (Sa.-So.)Ordnung gegen ChaosDas Zeitalter der Konfessionalisierung in der BarockliteraturKulturwissenschaftliches Seminar

Die gewaltigen Widersprüche der Reformationszeit spiegeln sich auch in der Literatur des Barock wider. Als Kunstdichtung im Laufe des Dreißigjährigen Krieges entwickelt, weist sie eine grundlegende Antithetik auf: Die Allgegenwart des Todes kontrastiert sie mit Le-bensgenuss, dem Chaos der Politik begegnet sie mit der Ordnung der Poesie. Zum Reformationsjubiläum lohnt deshalb ein Blick auf die Dichtungsreform eines Martin Opitz, auf die Lieder des rheini-schen Jesuiten Friedrich Spee oder des lutheranischen Pfarrers Paul Gerhardt. Auch die lyrische Reflexion der Nichtigkeit der Welt in den Sonetten von Andreas Gryphius hat Auswirkungen auf die deutsche Geschichte und Kultur bis in unsere Tage hinein.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1107 3. bis 5. April 2017 (Mo.-Mi.)„Ich verstehe nur chinesisch …“Kirchenführungen in zielgruppengerechter Sprache Jahrestagung der AG Netzwerk Kirchenführung

Kirchen, Kapellen und Klöster zählen zu den häufig besuchten tou-ristischen Attraktionen. Kirchliche Führungen in ihnen zielen darauf, sakrale Räume nicht nur aus touristischen Motiven zu erläutern, son-dern auch aus der Sicht des Glaubens zu erschließen. Das setzt ein Gespür für die konkreten Ansprüche und Vorkenntnisse der Besu-cherinnen und Besucher voraus, um die Führung entsprechend zu gestalten. Was zeichnet zielgruppengerechte Führungen aus? Welche Methoden bieten sich an, Besucherinnen und Besucher angemessen mit den Besonderheiten des kirchlichen Raums vertraut zu machen? Ort: Tagungshaus Priesterseminar Speyer

April

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1127 6. April 2017 (Do.)Das Geschäft mit dem SeelenheilDas Ablasswesen seit dem MittelalterGesprächsabend

Das Ablasswesen gilt als eine der Hauptursachen der Reformation. Im Hochmittelalter durch südfranzösische und spanische Bischöfe an der Peripherie der mittelalterlichen Christenheit entwickelt, ver-band sich mit einem Ablass die Hoffnung, schon im Diesseits das Leben im Jenseits mitbestimmen zu können. Damit war er, so die Historikerin Christiane Laudage, für die Menschen hoch attraktiv – und prägte die Frömmigkeitsformen der Epoche. Wie aber verban-den sich Ablass und der Erkauf des Seelenheils unter dem Dach der Kirche? Warum reagierten die Protagonisten der Reformation so ab-lehnend auf den Ablass – und in welcher Form hat er sich bis in die Gegenwart erhalten? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1119 7. April 2017 (Fr.)Augenscheinlich?René Magritte und die Faszination des SurrealenKulturExpress

Laternen, die vor nachtdunklen Bäumen in den hellen Himmel leuchten oder menschliche Figuren, durch die hindurch der Betrach-ter in eine andere Welt sieht: Der belgische Surrealist René Magritte fasziniert mit seiner Kunst, aber er verwirrt auch. Die schwindelnde Realität in seinen Bildern verweist auf seine Kritik am Augenschein-lichen. Auf einzigartige Weise verbindet er so akkurate, meisterhafte Malerei mit konzeptuellem Denken. Welche philosophischen Fragen liegen seiner Malerei zugrunde? Wie spielt Magritte mit Sehen und Denken?Ort: Schirn Kunsthalle Frankfurt

9119 7. bis 8. April 2017 (Fr.-Sa.)Kennen, verstehen, wertschätzenInterkulturelle Kompetenz als Voraussetzung für erfolgreiche IntegrationWorkshop

Wissen um interkulturelle Unterschiede und der Umgang mit diesen sind wichtig für alle, die haupt- oder ehrenamtlich mit Geflüchteten zu tun haben. Der Abbau von Stereotypen und Vorurteilen ermög-licht eine offene und von gegenseitigem Respekt getragene Haltung. Das Wissen um bestimmte kulturelle Werte und Faktenwissen zu Religion und Landeskunde entlastet und gibt zugleich Orientierung. Hiervon profitieren alle: Es gibt weniger Konflikte, schnellere Hilfe und mehr Erfolge in der Integration. Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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9124 8. bis 9. April 2017 (Sa.-So.)Die VorsokratikerDas Fundament der europäischen PhilosophiePhilosophisches Seminar

Das Denken von Thales von Milet, von Heraklit oder den Pythagore-ern steht am Beginn der europäischen Philosophie. Das von ihnen Bekannte fasziniert bis heute, legt es doch Zeugnis von den Anfän-gen des rationalen philosophischen Denkens ab. Mit der Autorität des eigenen Verstandes und nicht im blinden Vertrauen auf einen Mythos wollen die Vorsokratiker den Ursprung der Welt verstehen. Aus dieser Haltung heraus entwickeln sie in der Folge die Grundla-gen der Mathematik und der Astronomie. Doch auch die Wirkungs-geschichte der Vorsokratiker ist überraschend, erstreckt sie sich doch von der Antike über Nietzsche und Heidegger bis in die Gegen-wartsphilosophie. Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1116 13. bis 16. April 2017 (Gründonnerstag bis Ostersonntag)Das paradoxe Symbol der Hoffnung Im Kreuz die Mitte des Glaubens entdecken Besinnungstage in der Karwoche

In der Karwoche und an Ostern setzen sich Christen jedes Jahr der paradoxen Mitte ihres Glaubens aus: Das Kreuz als Sinnbild eines grausamen Todes wird in Jesus Christus zur Hoffnung auf ewiges Leben. Es verheißt allen eine neue Freiheit, die liebende Anwesen-heit eines dem Menschen zugewandten Gottes und einen Ausweg aus allen schuldhaften Verstrickungen im Hier und Jetzt. Doch am Verständnis des Kreuzes Jesu entzündete sich immer wieder Streit, unterscheiden sich christliche Positionen bis heute. Das Paradox des Kreuzes verleiht Ostern so seine eigentliche spirituelle Kraft – denn jeder Gläubige ist aufgefordert, das Kreuz für sich selbst zu deuten.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1117 13. bis 16. April 2017 (Gründonnerstag bis Ostersonntag)„Wie könnt ihr schlafen?“ Der Schlaf in Bibel, Kunst und Literatur Offene Akademietagung in der Karwoche

Als Jesus seine Jünger im Garten Gethsemane vor Kummer schla-fend vorfindet, reagiert er verständnislos, weckt sie und fordert sie zum Gebet auf. Diese Episode des Evangeliums betont das Wach-sein als Voraussetzung einer aktiven Aufnahmebereitschaft für Got-tes Wort. Die Bibel kennt aber auch den Schlaf als Ort der passiven Gottesbegegnung. Der Schlaf und das Wach-Sein stehen damit für unterschiedliche Erfahrungsräume des Menschen mit der Gottesbe-gegnung – was Künstler und Literaten bis in die Gegenwart immer wieder veranlasste, sich diesen zu nähern und sie auszudeuten. Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Kölner Philharmonie

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1129 21. April 2017 (Fr.)Kriegsschauplätze als ErinnerungsorteDer Erste Weltkrieg in der RückschauGesprächsabend

Markante Kriegsschauplätze wie Verdun, Tannenberg oder an der Marne spielen in der Rückschau auf die Ereignisse zwischen 1914 und 1918 eine besondere Rolle. Für die Familien der getöteten Sol-daten sind diese Orte mit der eigenen Geschichte emotional stark verknüpft, für andere sind sie heute eher Lern- und Geschichtsorte. Verschiedene Deutungen treffen daher an diesen Kriegsschauplätzen aufeinander. Wem gehört Erinnerung? Wie können unterschiedliche emotionale Bezüge berücksichtigt werden? Auf welche Weise sind die Kriegsschauplätze des Ersten Weltkriegs bedeutende Orte für die politische Diskussion der Gegenwart?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1130 21. bis 23. April 2017 (Fr.-So.)Der Erste Weltkrieg – Euphorie, Depression und NeuanfangEntwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten Studienkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Jülicher und Opladener Geschichtsverein

Die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs hing stark von der persön-lichen Betroffenheit während der Geschehnisse ab. So war seine Be-urteilung einem Wandel unterworfen: Von der Euphorie bei Kriegs-ausbruch reichte sie bis zu tiefer Depression am Ende des Krieges, die zugleich auf den vorsichtigen Neuanfang ausstrahlte. Der Blick auf sieben ausgewählte Städte in Europa eröffnet einen Eindruck der Ereignisse an der jeweiligen Heimatfront. Welche Parallelen und Un-terschiede lassen sich im Rückblick feststellen? Wie wurden die Er-eignisse zeitgenössisch bewertet, wie in der Gegenwart? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1131 22. bis 23. April 2017 (Sa.-So.)Maler einer neuen EpocheLucas Cranach der ÄltereOffene Akademietagung

Lucas Cranach der Ältere zählt zu den bedeutendsten Malern der deutschen Renaissance und beeinflusste Künstler durch die Jahr-hunderte bis in die Gegenwart. Seine präzisen, ausdrucksstarken Ge-mälde zeugen von enormer Vielfalt verwendeter Malmaterialien und der effizienten Arbeitsweise seiner Werkstatt. Der enge Weggefährte Martin Luthers entwickelte für jene Zeit völlig neuartige Bildthemen im Spannungsfeld unterschiedlicher Glaubensvorstellungen. Wel-chen Einfluss hatte Cranach bei der Verbreitung der Reformation? Was macht die Modernität des Malers aus? Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Museum Kunstpalast, Düsseldorf

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1132 24. April 2017 (Mo.)Weckruf oder Zeichen der Resignation?Ein Pfarrer zieht sich ins Kloster zurückGesprächsabend

Thomas Frings, langjähriger Pfarrer in Münster, gab im vergangenen Jahr sein Amt auf und beschloss, Benediktinermönch zu werden. Dieser Schritt sorgt für eine große öffentliche Aufmerksamkeit. Tho-mas Frings begründet ihn mit dem gesellschaftlichen Bedeutungs-verlust der Kirche, ihrer Glaubenskrise und einer mangelnden Reso-nanz auf sein persönliches Engagement als Priester. Den Glauben an die Wirksamkeit pastoraler Pläne hat er verloren und Strukturrefor-men, nur um das Bisherige weiterzuführen, sieht er als gescheitert an. Von kirchlichen Dialogprozessen erwartet er keine Wende. Sollen Priester mit aller Kraft versuchen, bestehendes kirchliches Leben zu erhalten? Wie lässt sich priesterliche Identität leben?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1120 25. April 2017 (Di.)Magische ImpressionenLicht, Farbe und Emotionen bei Claude MonetKulturExpress

Claude Monet experimentiert in seinen Bildern mit wechselnden Licht- und Farbspielen. Spiegelungen und Schatten erzeugen magi-sche Stimmungen. Das macht ihn zum bekanntesten und zugleich ei-genwilligsten Vertreter des französischen Impressionismus. Aufgrund seiner Begeisterung für Monet begann der Galerist Ernst Beyeler seine Sammlung mit dessen Werken. Die gleichnamige Fondation nimmt dies zum Anlass, ihr 20-jähriges Bestehen mit einer großen Monet-Schau zu feiern. Wie gelingt es der Fondation Beyeler, mit ihrer Aus-stellung den angekündigten neuen Blick auf Monet zu ermöglichen?Ort: Fondation Beyeler, Basel

9125 26. April 2017 (Mi.)Die Macht der AlgorithmenWie sich in einer digitalisierten Gesellschaft behaupten?trend:Lab

Die Digitalisierung gilt als der entscheidende Treiber gesellschaftli-cher und wirtschaftlicher Entwicklungen. Ein radikaler Wandel ganz unterschiedlicher Lebensbereiche deutet sich an. Menschen werden zu Objekten von Berechnungsverfahren und Wahrscheinlichkeiten. Fragen nach Chancen und Risiken drängen sich auf. Welche Rolle wird die Digitalisierung für die Bildung oder die Arbeit einer Akade-mie zukünftig spielen? Es geht weniger um die Entwicklung einer Di-gitalstrategie, sondern vielmehr auch um die Klärung, wie Strategien aussehen können, um sich in einer digitalen Gesellschaft zu behaup-ten und Akzente zu setzen.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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1133 27. April 2017 (Do.)Erlebnis Küche Einblicke in die Kölner Gastronomie-SzeneErkundung

Köln bietet eine interessante Vielfalt an Cafés, Restaurants und Bars mit Speisen in allen Geschmacks- und Stilrichtungen. Neue Konzep-te und Produktideen begeistern, wie die der neapolitanischen Piz-zeria 485 Grad oder der Fleischexperten von Pigbull. Im Laden Ein, eine Art Pop-up-Restaurant, präsentiert sich alle vierzehn Tage ein anderes Team mit eigenen Schwerpunkten und Kreationen. Wie wer-den hier jeweils Küchenkonzepte realisiert? Was sagt die sich ständig wandelnde Kölner Gastronomie-Szene über das Konsumverhalten der Gäste und den Markt aus? Welche Rückschlüsse lassen sich von der Ernährung auf die Gesellschaft ziehen?Ort: Köln

8116 27. bis 30. April 2017 (Do.-So.)„Dass mein Denken ein Anschauen sei“Goethe als Sammler und Forscher Goethe Akademie in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft in Weimar

Goethes rege Sammeltätigkeit, der erhaltene Bestand und auch die Vielfalt seiner Sammlungen sind einzigartig: Bei seinem Tode 1832 hinterließ der Dichter unzählige Manuskripte, fast 18 000 Mineralien, über 9 000 Blätter Graphik, rund 4 300 Handzeichnungen, eine Bi-bliothek mit 8 000 Bänden, zahlreiche Plastiken, Gemälde sowie na-turwissenschaftliche Kollektionen. All dies trug Goethe „mit Plan und Absicht“ zusammen. Wie ist sein Denken mit den Gegenständen, dem sinnlichen Kontakt mit Natur und Kunst verbunden? Zu wel-chen Abhandlungen inspirierten ihn Fundstücke? Was kennzeichnete den „Menschen-Sammler“ Goethe?Ort: Weimar

1134 2. Mai 2017 (Di.)Die Zukunft der Kirche gestaltenWelche Rolle spielen die Laien und ihre Gremien?Gesprächsabend Vor Jahrzehnten als neue Form der Mitgestaltung und auch der Be-teiligung in der Kirche hoch gelobt, scheinen die Pfarrgemeinderä-te und andere Gremien in der gegenwärtigen Phase der geistlichen Neuausrichtung der Kirche an Bedeutung zu verlieren. Die Laien-gremien sind außerdem in den immer offeneren Strukturen der Ge-meinden mit ihren großen Seelsorgebereichen einem starken Verän-derungsdruck ausgesetzt. Wie lässt sich gemeinsam Kirche sein? Der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln, Tim O. Kurzbach, und der Präsident des Zentralkomitees der Deut-schen Katholiken, Thomas Sternberg, analysieren die Entwicklungen und stellen sich Ihren Fragen.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

Mai

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9126 6. bis 7. Mai 2017 (Sa.-So.)Córdoba, Toledo, Granada …700 Jahre islamische Kunst in Spanien Kunstgeschichtliches Seminar

Seit dem Jahr 711 herrschen islamische Fürsten über weite Teile der Iberischen Halbinsel. Aus Syrien und Nordafrika bringen sie Ar-chitektur und Kunst der noch jungen Religion mit und formen das künstlerische Gesicht des mittelalterlichen Spaniens. Zuerst in Cór-doba, später in Sevilla sowie Toledo, schließlich in Granada erblühte die islamische Kunst bis ins ausgehende 15. Jahrhundert. Bemer-kenswert ist auch, wie islamische Kunst und Kultur den christlichen Ländern als Vorbild dient: Von den Moscheen und Palästen wird sie auf Kirchen, Klöster und Grabmäler übertragen.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1135 8. Mai 2017 (Mo.)Für Freiheit und Gerechtigkeit Käthe Kollwitz, der Bauernkrieg und die RenaissanceOffene Akademietagung in Zusammenarbeit mit dem Käthe Kollwitz Museum Köln

In ihrem zweiten graphischen Zyklus „Bauernkrieg“ (1902/03–1908) vergegenwärtigt Käthe Kollwitz die größte Massenbewegung der deutschen Geschichte gegen Unterdrückung und Rechtlosigkeit: die Erhebung der Bauern in den Jahren 1524/25. Für Freiheit und Wür-de – die Ideale, die im Renaissance-Humanismus aufkeimen – steht Kollwitz ihr Leben lang ein. Zu ihrer berühmten Druckfolge inspirier-ten sie Werke von Meistern des 16. Jahrhunderts wie Dürer und Ma-saccio, aber ebenso Künstler der Moderne, etwa Millet, Manet und Rodin. Zum 150. Geburtstag von Käthe Kollwitz lohnt daher ein neuer Blick auf ihr Leben und Werk.Orte: Maternushaus und Käthe Kollwitz Museum Köln

1136 8. Mai 2017 (Mo.)„Die Haut, in der ich wohne“Individualität als Heraus-Forderungmontags in Kolumba

Menschen inszenieren sich und ihr Selbstverständnis auf vielerlei Weise. Was prägt das Individuum, was bestimmt sein Handeln? Ist die äußere Erscheinung maßgeblich? Die aktuelle Ausstellung des Kölner Diözesanmuseums Kolumba greift diese Fragen auf und re-flektiert das Thema menschlicher Individualität unter verschiedenen Gesichtspunkten. Schmuck, Kleidung und Dekor fungieren dabei als Botschaftsträger des eigenen Ichs. Stellt auch das in allen sozialen Schichten etablierte Tatoo einen solchen Ausdruck von Individualität dar? Auf welche Weise ent- oder verhüllen sie die Person in ihrer Ein-maligkeit? Ort: Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln

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1137 9. Mai 2017 (Di.)Angsträume in den Innenstädten?Rechtsfreie Zonen und No-Go-AreasGesprächsabend in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Kriminalbeamter, Bezirksverband Bonn

In Nordrhein-Westfalen wird seit einiger Zeit über die Existenz von No-Go-Areas diskutiert, über rechtsfreie Räume, in denen die staat-liche Gewalt nicht mehr über die volle Kontrolle verfügt. Regelmäßig werden Stadtteile von Duisburg, Dortmund, Essen, Düsseldorf und Bonn genannt, in denen kriminelle Banden, Gangs und Familien-clans Straßenzüge überwachen, eigene Regeln schaffen und sogar Polizisten mit dem Tode bedrohen sollen. Stimmt diese Wahrneh-mung mit der Realität überein? Welche politischen Maßnahmen könnten diese Entwicklung umkehren?Ort: Bistro Dahlienfeld, Polizeipräsidium Bonn

9127 13. bis 14. Mai 2017 (Sa.-So.)Jesus: eine „multiple Persönlichkeit“?Charakterbilder im Neuen TestamentReligionswissenschaftliches Seminar

Weiser Lehrer, zorniger Ankläger, fürsorgender Wundertäter, messia-nischer Menschensohn, Sohn Gottes – alle diese und noch viele wei-tere Charakterbilder Jesu finden sich in den vier Evangelien und den anderen Schriften des Neuen Testaments sowie den Apokryphen. Während spätere Bibelkommentatoren vom vollkommenen Charak-ter Jesu schwärmen und ihn unter dem Vorzeichen der kirchlichen Dogmatik sehen, wird bei einem genaueren Blick auf die Schriften deutlich, dass sie sehr unterschiedliche Facetten von Jesu Person und Wirken hervorheben – je nach Aussageintention und Verständ-nis davon, wie das Leben und Sterben Jesu zu verstehen ist.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1138 14. bis 15. Mai 2017 (So.-Mo.) Im Täuferreich von Münster Die Große Oper „Le prophète“ von Giacomo Meyerbeer Offene Akademietagung

Religiöser Fanatismus, säkularer Machtmissbrauch, Verletzungen der Privatsphäre und fehlgeleitete staatliche Herrschaft – was heu-te überaus aktuell klingt, charakterisiert auch das sogenannte Täu-ferreich von Münster: Während der Reformationsbewegungen des 16. Jahrhunderts ernannte sich dort Jan van Leiden selbst zum Kö-nig Johannes I. und errichtete eine radikale Herrschaft. Erzwungene Gütergemeinschaft, Vielweiberei und die Erwartung einer rasch na-henden Endzeit kennzeichnen die Vorgänge in Münster. Die Verar-beitung dieser Geschichte in der Großen Oper „Le prophète“ (1848-1849) durch den im 19. Jahrhundert berühmten Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer führte zu einem Publikumserfolg.Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Aalto-Musiktheater Essen

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1139 16. Mai 2017 (Di.)Malerische Orte, inspirierende LandschaftenKünstlerkolonien – ihre Geschichte und Bedeutung KulturExpress

Ein vergleichender Blick auf Künstlerkolonien offenbart die Bedin-gungen, unter denen sich Künstler in einer Gemeinschaft an einem Ort zusammenschlossen, um zu malen. Scheinbar unberührte Natur, wechselnde Lichtstimmungen, die Nähe zum Wasser und auch Ruhe sowie Abgeschiedenheit bildeten gerade in Norddeutschland ideale Voraussetzungen für sieben Künstlerkolonien, die sich hier um 1900 niederließen. Ob Boote, Häuser, Bäume oder das Meer – die Lieb-lingsorte lieferten vielfach auch Lieblingsmotive. In Hagen lädt die als Künstlerkolonie geplante Gartenstadt Hohenhagen zum Besuch vor Ort ein, in Hamm die Sonderausstellung „Lieblingsorte – Künstlerkolo-nien. Von Worpswede bis Hiddensee“.Orte: Gustav-Lübcke-Museum, Hamm und Hagen

1140 18. Mai 2017 (Do.)Gespaltenes Land, zerrissene Generation?Russlands ZukunftGesprächsabend

Viele junge Russen sind heute hin- und hergerissen zwischen Ost und West, zwischen der Sehnsucht nach einem starken Führer und gleichzeitig dem Wunsch nach einem anderen, selbstbestimmten Leben. Manche träumen von Demokratie und freier Presse, von ei-ner beruflichen Karriere als Politikerin oder Modejournalistin. Andere hoffen auf das Wiedererstarken ihrer Heimat als mächtiges Imperi-um mit weltweitem Einfluss, berichtet Benjamin Bidder, sieben Jah-re Moskau-Korrespondent von Spiegel Online und Autor des Buchs „Generation Putin – Das neue Russland verstehen“. Inwieweit spie-geln die Hoffnungen der Jugend die Stimmung in der russischen Gesellschaft? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1141 18. Mai 2017 (Do.)Heimat. Finden.Verlust und Neuanfang als Chance – ein BlickwechselGesprächsabend in Zusammenarbeit mit dem Diözesanrat der Katholi-ken im Erzbistum Köln, dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Erzbistum Köln

Heimat meint nicht nur einen Ort, sondern auch ein soziales Gefüge, ein vertrautes Umfeld, ein Gefühl des Zu-Hause-Seins. Wie lässt sich mit Menschen über ihre verlorene Heimat sprechen? Was geht für sie mit Verlust und Neuanfang einher? Wie kann ein Gefühl von Heimat woanders neu entstehen? Welche Chancen und Herausforderungen bietet eine gemeinsame Diskussion dieses vielschichtigen Begriffes? Ort: Tagungs- und Gästehaus St. Georg, Köln

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9128 20. bis 21. Mai 2017 (Sa.-So.)Ideengeber der großen TheologenPersonen, Quellen, Hintergründe Theologisches Seminar

Bis in die Gegenwart haben Theologen des 20. Jahrhunderts wie Karl Rahner, Henri de Lubac oder Yves Congar eine große Strahl-kraft. Ihnen ist es zu verdanken, dass die katholische Kirche aus der geistigen Enge der Neuscholastik in die Freiheit des modernen Den-kens herausgeführt wurde und sich mit zeitgenössischen Fragestel-lungen befasste. Welche Philosophen, Denkschulen und Theologen prägten diese jedoch selbst? Aus welchen Auseinandersetzungen gewannen sie die Impulse für ihre neue Art des Denkens über den Glauben und die Gnade, über die Hoffnung der Christen oder über das christliche Menschenbild?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1142 27. bis 28. Mai 2017 (Sa.-So.)FrühlingserwachenDer Mai im Spiegel der KulturenOffene Akademietagung

Wohl kein Monat hat im kulturellen Gedächtnis Europas so tiefe Spu-ren hinterlassen wie der Mai. Als Frühlingsmonat steht er symbolisch für die Hoffnung, dass alles neu oder anders werden möge. Folge-richtig besingen ihn Dichter als Wonnemonat, verehrt die Kirche die Maienkönigin Maria, sprechen Psychologen vom Glücksmonat oder demonstrieren am 1. Mai jedes Jahr Arbeitnehmer für eine bessere (Arbeits-)Welt. Aufbruch und Neuanfang sind damit die Themen, die den Mai in den unterschiedlichen Phänomenen prägen. Wodurch er-langte der Mai eine so bestimmende kulturelle Funktion? Welche Ein-stellungen und Überzeugungen verbinden sich heute mit ihm? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1143 1. Juni 2017 (Do.)Gotik für alleDie Kölner MinoritenkircheGeistliche Erkundung

Es lässt sich heute nicht abschließend entscheiden, ob die Gotik mit dem Bau des Kölner Doms oder der Minoritenkirche den Rhein er-reichte. Mit Sicherheit ist aber kein gotischer Kirchenbau für das Rheinland so stilbildend gewesen wie die Minoritenkirche. Von den Franziskanern als langgestreckter gotischer Bau angelegt, hat die Architektur eine Ausprägung erfahren, die sich mit einfachen Mitteln anwenden und weiterentwickeln ließ – bis hin zur Neugotik, für die sie Vorbild wurde. Der franziskanische Geist ist damit der Schlüssel für das Verständnis der Ausstrahlung der Kirche, die später Adolf Kolping mit seiner Tätigkeit um zusätzliche Facetten erweiterte.Ort: Minoritenkirche, Köln

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1144 7. Juni 2017 (Mi.)„Im Bösesten ist noch etwas Gutes“Leben nach AuschwitzGesprächsabend

In Unmenschlichkeit etwas Positives sehen, sogar im Leiden Sinn erleben – Jehuda Bacon, ein Auschwitz-Überlebender und Künstler, spricht darüber, wie er aus tiefer Erschütterung heraus zum Huma-nisten wurde. Es ist vor allem sein Glaube, der ihm hilft. Begegnun-gen mit Menschen, die ihn liebevoll förderten, prägen ihn tief. Bacon verarbeitet in seiner Kunst die Kriegserlebnisse und wird in Israel Professor für Grafik und Zeichnen. Die Begegnung mit Bacon ist für Manfred Lütz, Psychiater und Theologe, so bemerkenswert, dass er seine Gespräche mit ihm dokumentierte: kein Buch über Auschwitz, sondern ein Buch über Hoffnung und Menschlichkeit.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1145 8. Juni 2017 (Do.)SpaltenBilder von Gustavo Dalinha76. Kunstbegegnung Bensberg Soiree

1146 10. bis 11. Juni 2017 (Sa.-So.)Evita – eine moderne Heilige?Das Musical: seine Botschaft, seine InszenierungOffene Akademietagung

Uneheliches Kind eines Großgrundbesitzers, Model, Radiomodera-torin … und schließlich vom Volk als „Santa Evita“ vergötterte Prä-sidentengattin – das alles war Eva Duarte (1919-1952). Zeit ihres Lebens blieb sie eine ambivalente Person: Von den Armen wird sie für ihre Wohltätigkeit verehrt, dazu im Widerspruch steht ihr Streben nach Anerkennung und Luxus. Mit ihrem politischen Einfluss prägt sie das moderne Frauenbild in Lateinamerika. Ihr Mann Juan Péron verkörpert gleichzeitig eine bis heute umstrittene Politik. Wie insze-niert das Musical Evita diese Themen, wo kritisiert es ihren Lebens-wandel – oder führt es den Personenkult fort?Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Oper Bonn

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1147 10. bis 11. Juni 2017 (Sa.-So.)Kultur als Seismograph?Kulturbegegnungen mit Polen seit 1992Offene Akademietagung zu 25 Jahre FORUM OSTWEST in Zusammen-arbeit mit dem Kulturbüro des Rheinisch-Bergischen Kreises

In Polen erhält bei der Wahl 2015 die Partei PiS mit rechtskonser-vativer Ausrichtung die meisten Stimmen. Ihr Ziel ist es, der bishe-rigen politischen und kulturellen Entwicklung eine andere Richtung zu geben sowie das „wahre Polen“ wieder zu errichten. Ein Riss geht durch das Land, denn die beabsichtigten Veränderungen betreffen alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Auf welche Weise ist die Kultur ein Seismograph für politische Entwicklungen und welche Rolle spie-len dabei die katholische Kirche und weitere Akteure? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1148 12. Juni 2017 (Mo.)Dauer im Wandel!Sammlungen neu präsentierenXIV. Rheinischer Museumstag in Zusammenarbeit mit dem Verband Rheinischer Museen

Sonderausstellungen locken zwar kurzfristig zahlreiche Besucher, bringen jedoch durch hohe Versicherungskosten und komplizierte Leihverträge Museen schnell an ihre Grenzen. Deshalb planen zahl-reiche Museen, ihre Dauerausstellungen aufzuwerten und suchen nach neuen Konzepten für die vorhandenen Sammlungen. Damit schärfen sie das Profil ihrer Häuser und lenken den Blick der Besu-cher wieder auf sie. Wie können Dauerausstellungen in zeitgemäßer Form präsentiert werden? Wie zur Profilbildung in den Vordergrund gestellt werden? Ort: Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld

1158 12. Juni 2017 (Mo.)Wie ticken die Digital Natives?Lebensstile, Mediennutzung, InteressenStudienkonferenz

Von Computerspielen, E-Mails, Mobiltelefonen zu Social Networks, Instant Messaging, Smartphones – die Digital Natives sind die erste Generation, die mit digitaler Technik aufgewachsen ist. Als junge Er-wachsene sind sie es gewohnt, Informationen schnell zu empfangen, unmittelbar zu kommunizieren und parallel in Multitasking zu arbei-ten. Welche Wege der Informationsverarbeitung und welche Denk-muster sind so entstanden? Inwieweit engagiert sich diese Genera-tion gesellschaftlich und welche Werte prägt sie? Wie können Unter-nehmen, (Bildungs-)Institutionen und Medien sie erreichen? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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1149 12. Juni 2017 (Mo.)Ich esse und trinke, also bin ichIndividualität als Heraus-Forderungmontags in Kolumba

Geschmäcker sind verschieden. Da Essen und Trinken mehr als blo-ße Nahrungsaufnahme darstellen, ist das bewusste Genießen von Speisen und Getränken längst zum Lifestyle avanciert und drückt individuelle Überzeugungen aus. Vermag gesundes Essen glücklich zu machen? Welche Rolle spielen Werte wie Nachhaltigkeit und der ethisch verantwortbare Umgang mit Ressourcen? Ort: Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln

1150 14. bis 18. Juni 2017 (Mi.-So.)Bergische Trilogie Musik – Worte – BegegnungenNeuntes Festival Bunte Kirchen in Zusammenarbeit mit der Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln, dem Oberbergischen Kreis und den Evangelischen Kirchengemeinden

Fünf vergleichsweise kleine und schlichte Kirchen im Oberbergi-schen überraschen durch eine farbenprächtige Ausmalung, die zur Bezeichnung „Bunte Kirchen“ geführt hat. Als „stumme Predigt“ dienten ihre Bilder zur Unterweisung der ländlichen Bevölkerung. Spirituelle Impulse, kunstgeschichtliche Erläuterungen, musikalische Impressionen und die Gelegenheit zur Begegnung lassen diese be-sonderen Kirchen mit ihrer Geschichte erneut lebendig werden. Orte: Müllenbach, Wiedenest, Lieberhausen, Marienberghausen, Marienhagen

9129 18. bis 19. Juni 2017 (So.-Mo.)Die Wiege der neuen ZeitMittelalter und Renaissance in FlorenzKunstgeschichtliches Seminar

Florenz ist ab dem hohen Mittelalter das künstlerische Zentrum Mit-telitaliens. Hier entstehen im 11. Jahrhundert Kirchen, die gerade durch ihre moderne Erscheinung an antike Tempel erinnern. Ein ge-waltiges Dombauprojekt wird noch im gotischen Stil begonnen und mit der ersten neuzeitlichen Kuppel vollendet. Die Kirchen der Bet-telorden füllen sich mit reich ausgemalten Kapellen und prächtigen Grabmälern. Um 1420 wird die fruchtbare Kunsttradition des Mittel-alters unter der Herrschaft der Medici aufgenommen und zum Re-naissance-Stil weiterentwickelt. Florenz wird so in allen Künsten die Wiege der neuen Zeit.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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1155 18. bis 20. Juni 2017 (So.-Di.)Schöne neue Reise-Sinn-Welten!?Ihre Versprechungen und AngeboteStudienkonferenz in Zusammenarbeit mit der Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen und dem Katholischen Auslandssekretariat Reisen bieten mit ihrer Ortsveränderung den Rahmen nicht nur für Erholung, sondern auch für Sinnerlebnisse und Selbstveränderung. Es werden Orte und Inspirationen gesucht, die zu neuen Perspekti-ven anregen, an denen sich gut leben lässt. Es wundert daher nicht, dass Tourismusdestinationen und touristische Anbieter „sinnstif-tende Wohlfühlkonzepte“ auf den Markt bringen und mit Umkehr, Selbstfindung und Erneuerung oder dem Einklang von Körper, Geist und Seele werben. Damit verknüpfen sie die säkulare Umgebung mit spirituellen Sinngehalten. Mit welchen Wirkungen?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1156 19. Juni 2017 (Mo.)„Das gehört sich nicht!“?Kulturell bedingte Verhaltensweisen – ein BlickwechselGesprächsabend in Zusammenarbeit mit dem Diözesanrat der Katholi-ken im Erzbistum Köln, dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Erzbistum Köln

Wer bestimmt, was sich gehört und wie sich Menschen verhalten sollen? Im Alltag, im privaten wie im öffentlichen Bereich ergeben sich ständig Situationen, die „richtiges Benehmen“ erfordern: Hände schütteln, Hut abnehmen, Abstand wahren … Beim Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen können über vermeintlich kleine Dinge falsche Erwartungshaltungen, Unsicherheiten und Konflikte entste-hen. Solche Situationen bieten jedoch auch die Chance, sich neu zu vergewissern, welches Verhalten angemessen ist und welche Regeln sinnvoll sind. Ort: DJH Jugendherberge Köln-Deutz

1157 21. Juni 2017 (Mi.)Küche, Köche, KöstlichkeitenEine kulinarische Entdeckungsreise in DüsseldorfErkundung

Den Sinn für bodenständige Küche hat sich Düsseldorf bis heute ebenso erhalten wie den für die Haute Cuisine und für außerge-wöhnliche Gastronomiekonzepte. Berühmte Sylter Insel-Klassiker sind in der Sansibar im Modegeschäft Breuninger zu genießen. Statt eines Meerblicks bietet das Restaurant eine einmalige Sicht auf den Hofgarten. Und wo sonst als in Düsseldorf könnte ein japanisches Restaurant zu finden sein, das als erstes seiner Art in Deutschland mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde? Auf dem kulinari-schen Spaziergang wird eine Gastronomiekultur entdeckt, die Tradi-tion und Zukunft souverän miteinander verbindet.Ort: Düsseldorf

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1159 22. Juni 2017 (Do.)Was zeichnet gute Politik aus? Haltungen, Entscheidungen, WirkungenEmpfang zum Namenstag von Thomas Morus

Der Erfolg populistischer Strömungen und offen antidemokratischer Parteien oder der Eindruck, im Einsatz für eine gerechtere Welt nur wenige Optionen zu haben, verunsichert nicht nur viele Politikerin-nen und Politiker. Angesichts einer prekären Weltlage, in der sich viele Demokratien von innen auszuhöhlen scheinen, müssen sie sich die Frage stellen, was für sie gute Politik ausmacht – und wem oder was sie verantwortlich sein möchten. Mit welchen Überzeugungen gelingt es Politikerinnen und Politikern, den eigenen Idealvorstellun-gen guten politischen Handelns gerecht zu werden? Wie sieht eine Politik aus, die trotz aller Sachzwänge in die Zukunft weist?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

8134 22. bis 25. Juni 2017 (Do.-So.)Sehnsuchtsziel RomDie Ausstellung „Wunder Roms im Blick des Nordens“Akademietagung in Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn

Seit Jahrhunderten ist Rom Kristallisationspunkt für Wünsche und Ideale, Machtkonstellationen und nicht zuletzt für Glaubenshoffnun-gen hunderttausender Pilger. Die Stadt am Tiber ist – nicht erst seit Goethes Besuch vor 200 Jahren – auch Inspirationsquelle für Phi-losophen, Künstler und Literaten, die mit ihren Arbeiten die „Rom-Sehnsucht“ bis in die Gegenwart tradieren und prägen. Die Ausstel-lung „Wunder Roms“ akzentuiert und hinterfragt daher mit wertvol-len Exponaten, die teilweise erstmals in Deutschland zu sehen sind, Anziehungskraft und Wirkmächtigkeit der Ewigen Stadt. Ort: Paderborn

1160 23. bis 24. Juni 2017 (Fr.-Sa.)Frömmler. Fortschrittssucher. Friedensvermittler. Die Päpste im 20. Jahrhundert Offene Akademietagung

Obwohl die Päpste des 19. Jahrhunderts die Kontrolle über große Teile des Kirchenstaats verloren, erlangten sie durch das Erste Va-tikanische Konzil eine zuvor unbekannte Machtfülle innerhalb der Kirche. Die Päpste sahen sich nun als Verteidiger des christlichen Glaubens gegen die Moderne – was bis in die Mitte des 20. Jahrhun-derts eine Strategie der Abschottung bedeutete. Da sie über keinen weltlichen Herrschaftsbereich mehr verfügten, wurden sie außerdem zunehmend als moralische Instanz des Weltgeschehens wahrgenom-men. Wie gehen die Päpste von Leo XIII. bis zu Johannes Paul II. mit dieser doppelten Aufgabe kreativ und im Blick auf die Tradition um?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

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1161 23. bis 25. Juni 2017 (Fr.-So.)Musik zwischen Turbinen und Art DécoDas Festival „Spannungen“ im Jugendstilkraftwerk Heimbach Offene Akademietagung

Eine Maschinenhalle als Spielort für Kammermusik? Diese überra-schende Kombination gelingt im idyllisch am Rursee gelegenen Ju-gendstilkraftwerk Heimbach außerordentlich überzeugend. Beim Festival „Spannungen“ gehen Musik und Ort eine kongeniale Sym-biose in einem ganz besonderen Ambiente ein: International re-nommierte Künstler spielen unter Leitung des Pianisten Lars Vogt zwischen alten Turbinen, glänzenden Messinginstrumenten und Art Déco-Lampen Musik von Tradition bis Avantgarde. Darbietungen von Solisten und kleinen Ensembles versprechen so ein ungewöhnliches Klangerlebnis und begeistern schon seit 1998 Musikinteressierte aus ganz Deutschland. Orte: Landhotel Kallbach, Hürtgenwald-Simonskall und Jugendstil-kraftwerk Heimbach

1162 25. Juni 2017 (So.)Bergische LandpartieDie Vielfalt einer Region Bergischer Markt in Zusammenarbeit mit dem Kardinal-Schulte-Haus und dem Landschaftsverband Rheinland

Die Aufmerksamkeit für regionale Produkte lenkt den Blick auf die landwirtschaftliche Vielfalt des Bergischen Landes. Es bringt kulina-rische Spezialitäten wie Lamm- oder Wildfleisch, fruchtige Chutneys, ausgefallene Käse- und selten kultivierte Obstsorten hervor, ist aber auch Lebensort vieler besonderer Tierarten wie der Bressehühner, der Rhönschafe oder der Curly Horses. Der Bergische Markt gibt ei-nen Einblick in die Vielfalt bäuerlicher sowie handwerklicher Erzeug-nisse der Region und lädt zum Entdecken ein. Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

1163 26. Juni 2017 (Mo.)WeihnachtsmärkteIhre Inszenierung, Sicherheit, PerspektiveStudienkonferenz

In der Adventszeit sind Weihnachtsmärkte die wichtigsten Frequenz-bringer der Innenstädte. Die Zahl der in- und ausländischen Gäste reicht von einigen Tausend bis zu mehreren Millionen. Zum Teil bie-ten die Städte gleich mehrere Weihnachtsmärkte an. Der Verkauf von Glühwein und Grillgut ermöglicht oft erst die Stände mit Handwerks-kunst, die vor allem die Atmosphäre prägen. Und für die meisten Schausteller sind die Märkte zur wichtigsten Einnahmequelle gewor-den. Wie lange trägt die Inszenierung der weihnachtlichen Gefühls-welt? Deuten sich Grenzen des Wachstums, auch aus Sicherheits-gründen, an? Wo liegen Entwicklungsperspektiven? Was bleibt von der christlichen Weihnachtsbotschaft?Ort: Maternushaus, Köln

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1164 27. Juni 2017 (Di.)Skulptur Projekte Münster 2017Kunst für die ÖffentlichkeitOffene Akademietagung

Seit 1977 finden in Münster alle 10 Jahre die Skulptur Projekte statt. Künstler werden eingeladen, an einem selbst gewählten Ort inner-halb der Stadt ein künstlerisches Projekt zu verwirklichen, um dort nicht nur Räume zu besetzen, sondern Plätze zu schaffen. Bedeu-tende, international bekannte Künstler wie Claes Oldenburg, Thomas Schütte, Per Kirkeby, Isa Genzken oder Ulrich Rückriem haben so ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Unter der Leitung von Kasper König werden 2017 etwa 30 neue künstlerische Positionen in der Stadt entstehen. Ort: Münster

1165 29. Juni 2017 (Do.)Gutes aus Klöstern …Inspiration und Herausforderung monastischen LebensKultur-Dinner

Gästehäuser vieler Abteien erfreuen sich großer Beliebtheit, auf den Bestsellerlisten findet sich seit Jahren monastische Literatur ebenso wie Wissenswertes aus der Klosterküche, dem Klostergarten oder der Klostermedizin. Diese werden ebenso wie Klosterprodukte mit Tradi-tion, Nachhaltigkeit, Ganzheitlichkeit und Ausgeglichenheit assoziiert. Es reizt daher ein Gespräch mit dem Benediktiner Thomas Quartier, der Monastische Spiritualität in Leuwen und Rom lehrt: Wie können Grundvollzüge klösterlichen Lebens auch im Alltag gelebt werden? Wird das Klosterleben allzuleicht mit einer romantischen Sehnsucht überhöht? Begleitet werden diese Überlegungen mit Gerichten nach Rezepten aus der Klosterküche.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

8133 29. Juni bis 2. Juli 2017 (Do.-So.)Im Schatten des Vaters Leben und Schreiben der Mann-KinderThomas Mann-Akademie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft und dem Buddenbrookhaus Lübeck

Obwohl es nicht leicht war, im Schatten des Vaters, des Literaturno-belpreisträgers Thomas Mann, zu bestehen, schrieben die Kinder der Mann-Familie auch selbst: Romane und Dramen ebenso wie Kaba-rettlieder, Kinderbücher oder wissenschaftliche, journalistische, es-sayistische und autobiografische Texte stammen aus ihren Federn. Daher reizt und lohnt es sehr, den Spuren des Lebens, Schreibens und Wirkens von Erika, Klaus, Golo, Monika und Elisabeth Mann nachzugehen.Ort: Lübeck

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Juli2106 1. Juli 2017 (Sa.)

Solus ChristusEckstein und AnstoßDiözesantag der Ökumene in Zusammenarbeit mit dem Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln und dem Evangelischen Kirchenverband Köln und Region

Das Jahr 2017 ist für Christen von großer Bedeutung, erinnert es doch an die vor 500 Jahren von Martin Luther und anderen Refor-matoren eingeleiteten Umwälzungen in Kirche und Gesellschaft. Der Diözesantag der Ökumene dient deshalb dem Gedenken, der Begeg-nung und der Ermutigung im Glauben und seiner Verwurzelung in Jesus Christus. Welche Entwicklung hat die Ökumene in der Vergan-genheit genommen – und welche Schritte bieten sich an, um sie vor Ort in den Gemeinden weiter zu entfalten?Ort: Katholisch-Soziales Institut, Siegburg

2107 1. Juli 2017 (Sa.)„Meister aus Büderich“Ewald Mataré zum 130. GeburtstagOffene Akademietagung

Ewald Mataré (1887-1965), lange in Büderich beheimatet, gehört mit Wilhelm Lehmbruck und Gerhard Marcks zur Generation bedeu-tender deutscher Bildhauer in klassischer Tradition. Seine besonde-re Leistung lag in der Gestaltung stilisierter Tierfiguren und stilbil-denden Auftragsarbeiten im sakralen Bereich. So schuf der rheini-sche Bildhauer, Graphiker, Maler und Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie vor rund siebzig Jahren u. a. die berühmten Bronze-türen für das südliche Querhausportal des Kölner Doms. Auch über seine Schüler Joseph Beuys, Elmar Hillebrand und Erwin Heerich hinterließ Mataré zahlreiche Spuren in der rheinischen Kunstland-schaft. Orte: Maternushaus und Domschatzkammer Köln

2108 3. Juli 2017 (Mo.)Werden, Vergehen, BleibenIndividualität als Heraus-Forderungmontags in Kolumba

Immer mehr Menschen bestimmen vor ihrem Tod in allen Einzelhei-ten die Gestaltung ihrer Trauerfeier und Bestattung. Dies geschieht oftmals im Spannungsfeld zwischen traditionellen und individuellen Ausdrucksformen. Welche Botschaften vom Leben, von Trauer und Tod kommen dabei zum Ausdruck? Wie spiegeln sich die weiter zu-nehmende Individualisierung und Säkularisierung in Feiern und Ri-ten der letzten Lebensphase und darüber hinaus wider?Ort: Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln

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2109 5. Juli 2017 (Mi.)Friedvoll oder gewaltstiftend?Glaubensansichten im Brennpunkt – ein BlickwechselGesprächsabend in Zusammenarbeit mit dem Diözesanrat der Katholi-ken im Erzbistum Köln, dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Erzbistum Köln

Glaube stiftet Sinn, Geborgenheit sowie Gemeinschaft und kann so-mit befreiend wirken. Glaubensvorstellungen können aber auch dazu führen, Menschen einzuengen und zu entmündigen. Im Namen des Glaubens werden Andersgläubige als „Ungläubige“ bezeichnet, mis-sioniert oder sogar bekämpft. Woher rührt der Absolutheitsanspruch von Religionen? Warum werden Menschen zu „Glaubenskämpfern“? Wie lässt sich das schwierige Thema vermitteln und zur Debatte an-regen? Ort: Köln

2110 6. bis 7. Juli 2017 (Do.-Fr.)Mit Profil und Kante Eine aussagekräftige Arbeitgebermarke für die KircheStudienkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für angewandte Pastoralforschung und dem Verband der Diözesen Deutschlands

Ein zentrales Thema kirchlicher Arbeitgeber ist die Gewinnung von Ar-beitnehmern, die sich mit der Kirche und ihren Aufgaben identifizie-ren können. Doch selbst für Menschen, die ihr gegenüber aufgeschlos-sen sind, ist oft nicht mehr klar, wofür kirchliche Arbeitgeber stehen, was diese von ihnen erwarten und was sie an langfristigen Perspekti-ven anbieten können. Zu klären ist deshalb für kirchliche Arbeitgeber: Was macht sie unverwechselbar, mit welchen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern möchten sie ihre Ziele erreichen – und wie können sie dies mit Profil und Kante kommunizieren?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

2111 8. Juli 2017 (Sa.)Eine außergewöhnliche ErfolgsgeschichteDie Zisterzienser und ihre Gestaltung EuropasOffene Akademietagung in Zusammenarbeit mit dem LVR-LandesMuseum Bonn

Fast 650 Neugründungen von Klöstern zwischen dem späten 11. und der Mitte des 13. Jahrhunderts, darunter Altenberg und Heister-bach im Rheinland, unterstreichen die Bedeutung der Zisterzienser bei der Gestaltung Mitteleuropas. Hervorgegangen aus einer bene-diktinischen Reformbewegung, kultivieren und bewirtschaften sie ganze Landstriche, leben weitgehend autark und bauen gleichzeitig ein erfolgreiches Handelsnetzwerk auf. Ihre Impulse für die Spiri-tualität, die Schriftkultur und den Kirchenbau prägen bis heute. Der „Konzern der weißen Mönche“ – ein faszinierendes Phänomen. Ort: LVR-LandesMuseum Bonn

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9210 8. bis 9. Juli 2017 (Sa.-So.)Die Welt mit anderen Augen sehenEin neuer Blick durch kontemplative FotografieWorkshop

Kontemplative Fotografie unterstützt dabei, die Welt mit anderen Au-gen zu sehen: vielschichtiger, intensiver, kompletter, stiller, langsa-mer, detailreicher. Als ganzheitliches Geschehen fördert sie ein acht-sameres Sehen des Fotografierenden und unterstützt dabei, in den entstehenden Bildern den persönlichen Blick auf die Welt festzuhal-ten. Deshalb steht die bewusste Wahrnehmung im Mittelpunkt und nicht die Technik. Wie kann es gelingen, in Bildern mehr zu zeigen, als diese scheinbar abbilden? Welcher Weg führt von einer Bilderflut zum Fokus auf das konzentrierte Bild mit Aussage? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

2112 11. Juli 2017 (Di.)„Zwischen Wasser und Wüste“Iran: frühe Kulturen und ihre SchätzeKultur-Dinner

So landschaftlich kontrastreich sich der Iran mit Wüsten und Ge-birgen, fruchtbaren Tälern und üppigen Oasen zeigt, so überaus lohnend ist es, in seine jahrtausendealte, facettenreiche Kulturge-schichte zu blicken. Daher präsentiert die aktuelle Ausstellung in der Bundeskunsthalle lange verborgene Schätze der iranischen Kulturen der Frühzeit – vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis zum Aufstieg der Ach-ämeniden im 1. Jahrtausend v. Chr. Es öffnen sich Einblicke in eine in Europa wenig bekannte Bildwelt des über Jahrzehnte verschlosse-nen Landes; einige spektakuläre Funde sind erstmals außerhalb des Irans zu sehen. Auch ist interessant, wie jahrhundertlange Handels-kontakte oder die Traditionen verschiedener Volksstämme hier eine Küche durch zahlreiche kulturelle Einflüsse prägen.Ort: Restaurant „Speisesaal“, Bundeskunsthalle, Bonn

9211 12. Juli 2017 (Mi.)Momente des Glücks in der NaturEntdeckungen am Wegesrand Spirituelle Wanderung im Bergischen Land

Naturerfahrungen führen aus dem Alltag heraus und verheißen überraschende Entdeckungen und Glücksmomente dort, wo sie auf den ersten Blick gar nicht vermutet werden. Jede Wegkreuzung er-öffnet eine neue Perspektive auf die Umwelt, unterschiedliche Licht- und Wetterverhältnisse akzentuieren die Eindrücke und ermöglichen so ein ganz persönliches Erleben des nur scheinbar Bekannten. Eine spirituelle Wanderung auf den Höhenzügen des Bergischen Landes unterstützt mit ausgewählten Texten und in Zeiten der Stille, dem Glück in der Natur auf die Spur zu kommen.Ort: Bergisches Land

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8204 13. bis 16. Juli 2017 (Do.-So.)„Warum gabst du uns die tiefen Blicke“Die Stimme der Frau in Goethes DichtungGoethe Akademie in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft in Weimar

Die Vielfalt an Frauengestalten in Goethes Werken ist einzigartig. Ob es sich um die Objekte einer „Laune des Verliebten“ handelt, ob um die warnende Stimme der Liebhaberin, die den Partner vor der Tiefe des Wassers warnt, in das er sich gerade stürzen will, ob um die rätselhaf-ten Verse, die Goethe für Charlotte von Stein schrieb: Stets erklingt die Stimme der Frau in Goethes Dramen und Gedichten als Sprecherin wie als Angesprochene. Sie artikuliert sich in den „Wahlverwandtschaf-ten“, sie spricht in der Gestalt Gretchens, die eine Metamorphose von der schuldlos-schuldigen Geliebten im ersten Teil zu einer „Jungfrau, Mutter, Königin“ im zweiten Teil des „Faust“ erfährt … Ort: Weimar

2113 14. bis 15. Juli 2017 (Fr.-Sa.) „… so verfluch‘ ich die Liebe!“Die Oper „Rheingold“ von Richard WagnerOffene Akademietagung

Der Nibelung Alberich verflucht die Liebe und raubt das Rheingold – damit ist die gleichnamige Oper eröffnet, und das Grundthema der Tetralogie „Ring des Nibelungen“ entfaltet. Im Gold des Rheins und dem daraus geschmiedeten Ring symbolisiert Richard Wagner die Verlockungen des Materialismus, die Liebe und Humanität verraten lassen und das Raffen und Besitzen als Lebensinhalt empfehlen. Der Verrat der Liebe durch Alberich führt am Ende deshalb unweigerlich in die „Götterdämmerung“. Welche Schwerpunkte in der Inszenie-rung setzt die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf? Wie wird die Oper „Rheingold“ als Vorabend des Rings gedeutet? Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf

2114 18. bis 19. Juli 2017 (Di.-Mi.)Das Museum der 100 TageKünstler und Themen der documenta 14Offene Akademietagung

Die documenta gilt als die weltweit bedeutendste Ausstellungsrei-he von zeitgenössischer Kunst. Alle fünf Jahre wird seit 1955 in den Museen und in der Stadt zeitgenössische Kunst ausgestellt – als Do-kumentation von Haltungen, Philosophien oder Theorien und damit als Spiegel von Zeitströmungen. Unter Leitung des polnischen Kunst-kritikers Adam Szymczyk wird die documenta 14 in diesem Jahr zeitgleich in Kassel und Athen zu sehen sein. Wie bei den drei voran-gegangenen Ausstellungen werden gesellschaftsbezogene und politi-sche Fragen im Vordergrund stehen. Orte: Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe und documenta, Kassel

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2115 4. September 2017 (Mo.)Vielfältige Hilfe für Geflüchtete Kirchliche Integrationsarbeit: Erfahrungen und Ausblicke FachDialog

Breit gefächert ist das Spektrum der kirchlichen Angebote für Ge-flüchtete, von der Grundversorgung mit Lebensmitteln und Kleidung, über Begegnungs- und Sprachtreffen bis hin zum Wohnungsbau oder der Unterstützung bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Damit ist die Kirche ein wichtiger Akteur bei der Integration. Welche Erfahrungen gibt es bei der Vielfalt der Angebote? Wie haben sich Initiativen weiterentwickelt? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es mittel- und langfristig für Projekte? Welche Rückschlüsse sind aus der Begleitung von Ehrenamtlichen zu ziehen? Wie wirkt sich das En-gagement für Integration auf das Gemeindeleben aus? Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

2116 6. September 2017 (Mi.)Bouillabaisse, Coq au Vin, Crème brûléeDie Küche Frankreichs am RheinErkundung

Die französische Küche steht für kulinarischen Genuss. Das gemein-same Essen ist Teil der französischen Identität, nicht zuletzt ist die Küche Frankreichs die erste, die als immaterielles UNESCO Kulturgut anerkannt ist. Die Haute Cuisine hat sich weiterentwickelt, so wird sie heute wegen ihrer raffinierten Einfachheit und der Berücksichtigung regionaler Produkte geschätzt. In Köln findet sich ein breit gefächer-tes Angebot an gastronomischen Unternehmungen, das von tradi-tioneller Boulangerie und Brasserie bis zur experimentierfreudigen Spitzengastronomie reicht. Ort: Köln

8218 14. bis 17. September 2017 (Do.-So.) Gesundheit, Krankheit und KreativitätBeobachtungen bei Schiller und GoetheGoethe Akademie in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft in Weimar

Wie beeinflussten Gesundheit und Krankheit das literarische Schaf-fen von Schiller und Goethe? Wer in ihre Texte blickt, erkennt, wie sie höchst unterschiedliche, jedoch produktive und interessante Antwor-ten fanden: Schiller rang sich – seit Anfang der 1790er Jahre von schwerer Krankheit gezeichnet – mit Abhandlungen, Gedichten und Stücken ein hohes Maß intellektueller Leistung ab. Goethe wiederum besaß eine besondere Fähigkeit, Krankheiten und psychische Krisen produktiv zu verarbeiten: Durch Freundschafts- und Liebesbezie-hungen sowie schöpferische Tätigkeiten konnte er diese bewältigen. Bieten die Wege der beiden Klassiker lebenspraktische Impulse auch für heute?Ort: Weimar

September

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9212 16. bis 17. September 2017 (Sa.-So.)Caravaggio, Bernini und das barocke RomKunst und Kultur der Ewigen StadtKunstgeschichtliches Seminar

Das 17. Jahrhundert ist die letzte glänzende Epoche der römischen Kulturgeschichte. Ausgehend von der Gegenreformation, die alle Be-reiche des Lebens und der Kunst umfasst, entwickelt sich die Ewige Stadt seit Papst Sixtus V. mit ihren Straßen, Obelisken und Plätzen zum barocken Juwel. Die Ausstattung des Petersdoms unter den Päpsten Urban VIII., Innozenz X. und Alexander VII. verdeutlicht die Kunstfertigkeit der römischen Barockmeister, vor allem durch das alles überstrahlende Genie Gian Lorenzo Berninis. In der Malerei er-öffnet Caravaggio seinen Zeitgenossen ein völlig neues Sehen.Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

2105 17. bis 19. September 2017 (So.-Di.)Wer braucht (noch) einen (gnädigen) Gott?Luthers Frage im Wandel der ZeitSymposion in Zusammenarbeit mit der Ökumene-Kommission des Erzbistums Köln

Martin Luther bewegte die Frage nach einem gnädigen Gott. Diese bildete den Impuls seines reformatorischen Wirkens. Aber jede Epo-che stellt ihre eigene Gottesfrage: Stand zur Zeit der Reformation der Mensch angesichts Gottes in Frage, so kehrten Neuzeit und Mo-derne dies um: Wer ist Gott – angesichts des Menschen? In der Ge-genwart erscheint dagegen Gott kaum mehr lebensrelevant zu sein. Für die Kirchen stellt die Frage nach Gott deshalb eine besondere Herausforderung dar. Statt sich von ihr spalten zu lassen, könnten sie diese als Basis der ökumenischen Verständigung und als christli-ches Zeugnis in heutiger Zeit sehen.Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Köln

2118 19. September 2017 (Di.)Ein weithin sichtbares Zeugnis des GlaubensDie Abtei BrauweilerGeistliche Erkundung

Mit ihrem hoch aufragenden Westbau ist die ehemalige Benedikti-nerabtei, die im Jahr 1024 gegründet wurde, bis heute bestimmend für das Ortsbild Brauweilers und gehört zu den großen romanischen Kirchenbauten des Rheinlands. Nach der Säkularisation begann für die Abtei eine neue Zeit: Die Kirche wurde zur katholischen Pfarr-kirche, die Abteigebäude waren zunächst eine „Verwahranstalt“ für Bettler, dann Arbeitsanstalt. Doch alle Umwidmungen können nicht die geistliche Kraft der Abtei verdecken, die bis heute weit ausstrahlt. Ort: Abtei Brauweiler, Pulheim-Brauweiler

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2119 23. bis 24. September 2017 (Sa.-So.)Wege zur interreligiösen VerständigungLernorte in Kindergarten, Schule und NachbarschaftOffene Akademietagung in Zusammenarbeit mit INTR°A

Für Kinder und Jugendliche sind Kindergarten und Schule oft die ersten Orte, an denen sie mit anderen kulturellen Traditionen und Religionen in engeren Kontakt kommen. Das bringt wichtige Aufga-ben für die Betreuungspersonen mit sich, denn gegenseitige Ach-tung muss erlernt werden. Auch das Stadtviertel kann eine Heraus-forderung für die Wertschätzung von Pluralität und das Lernen von Toleranz sein. Wie kann Kindern und Jugendlichen eine von Respekt getragene Neugier auf andere Kulturen und Religionen mit auf ihren Weg gegeben werden? Wie lässt sich umgekehrt eine Wertschätzung der jeweils eigenen Traditionen erreichen?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

2120 26. bis 27. September 2017 (Di.-Mi.)Lotsen für die Zukunft Navigieren durch eine unübersichtliche Weltlage Akademietagung für Offiziere der Bundeswehr in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Militärdekanat Köln und der Gemeinschaft Katholi-scher Soldaten

Der (Wieder-)Aufstieg populistischer Politik, der rasche Wandel zur digitalen Gesellschaft, die Umbrüche zur Arbeitswelt 4.0 … Die mög-lichen Auswirkungen dieser Entwicklungen beunruhigen viele, ste-hen sie doch symbolisch für die Unübersichtlichkeit der Weltlage. Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft müssen mit diesem Ver-änderungsdruck jedoch kreativ und verantwortlich umgehen. Wel-che Strategien nutzen sie, um den Wandel zu gestalten und ihm ihre Ziele einzuprägen? Nach welchen Maßstäben navigieren sie in die Zukunft?Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg

9213 29. September 2017 (Fr.)HerbstgedankenIm Einklang mit der NaturSpirituelle Wanderung im Königsforst

Der Herbst ist wie der Frühling eine Zeit des Übergangs. Goldene Ta-ge wechseln sich mit neblig-trüben ab, spätsommerliche Stunden stehen im Kontrast zum ersten Raureif am Morgen … Mit diesen Erfahrungen des andauernden Wandels steht der Herbst sinnbild-lich für den Lebenszyklus, dem die Natur und auch wir Menschen folgen. Dieser Herbstgedanke eröffnet einen eigenen Zugang zu ei-ner Jahreszeit, die darüber hinaus mit ihrer Farbenpracht fasziniert. Während einer spirituellen Wanderung im Königsforst diese zu ent-decken und den Lebenszyklus der Natur bei ausgewählten literari-schen Texten oder in Stille zu genießen – das lässt den Herbst ganz neu erleben! Ort: Königsforst

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2121 30. September bis 1. Oktober 2017 (Sa.-So.)Inszenierte ErhabenheitDie Sakralisierung der StädteOffene Akademietagung

Geschäfte, die außen wie sakrale Bauten wirken und innen Produk-te in der Atmosphäre des Heiligen präsentieren; Unternehmen, die mit erhabener Architektur ihren Machtanspruch inszenieren … Diese stehen mit kirchlichen Orten vielfach im Wettbewerb: mit der Über-nahme ihrer Symbolsprache, mit architektonischen Gestaltungs-elementen oder der Inszenierungspraxis von Festen. Diese kreative Weiterentwicklung lässt danach fragen, welche religiösen und künst-lerisch-kulturellen Dimensionen kirchliche und säkulare Sehnsuchts-orte verbinden.Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Köln

2122 30. September bis 2. Oktober 2017 (Sa.-Mo.)„An die ferne Geliebte“Der lyrische BeethovenOffene Akademietagung zum Beethovenfest 2017

Beethoven ist für seine mitreißende, musikalisch impulsive und dy-namische Musik berühmt. Weithin unbekannt ist seine eher lyrische Seite. Diese Facette des Komponisten lässt sich u. a. im ersten Lie-derzyklus der Musikgeschichte „An die ferne Geliebte“ von 1816 entdecken. Die Intendantin des Beethovenfestes Nike Wagner nimmt im diesjährigen Programm diesen Schwerpunkt in Beethovens Werk besonders in den Blick. Welche Entwicklung lässt sich in seinem Œu-vre nachzeichnen? Ergibt sich so ein neuer Blick auf den empfind-sam gestimmten Komponisten?Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg und Beethovenhalle Bonn

Vorankündigungen

2123 10. Oktober 2017 (Di.)Emotion und KontemplationDer Kölner Dom als KlangraumGeistlicher Abend

9214 26. bis 27. Oktober 2017 (Do.-Fr.)Bildwelten der Antike Fresken, Mosaiken und Tafelmalerei Kulturgeschichtliches Seminar

2124 9. November 2017 (Do.)Wahlen hinter Mauern?Zur Geschichte und Zukunft des Konklaves Gesprächsabend

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Forum :PGR

Das Forum :PGR versteht sich als Ort des Dialogs und der inhaltlichen Beglei-tung von Mitgliedern von Pfarrgemeinderäten, Ortsausschüssen und kirchli-chen Gremien im Erzbistum Köln. Es lädt zu Workshops und Tagungen ein. Die Angebote umfassen das Spektrum der kirchlichen Laienarbeit, pastorale und gesellschaftspolitische Anliegen, Fragen der Ökumene und des interreligi-ösen Dialogs.

3103 17. bis 18. Februar 2017 (Fr.-Sa.)Chancen für den PfarrgemeinderatNeue Satzung und Vorbereitung der WahlWorkshop

3102 11. bis 12. März 2017 (Sa.-So.)Morgen- und Abendlob als gemeinsames GebetDas Stundengebet im neuen GotteslobLiturgisches Seminar in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule

3106 18. März 2017 (Sa.)Gemeinsam die Kirche von morgen denkenDer pastorale Zukunftsweg im Erzbistum Köln. Austausch, Anregungen und ErfahrungenWorkshop

3105 31. März bis 1. April 2017 (Fr.-Sa.)Was bleibt?Bilanz der Zeit im PfarrgemeinderatWorkshop

3104 28. bis 29. April 2017 (Fr.-Sa.)Von der Intuition zum TextSpirituelles Schreiben lernenWorkshop

3108 13. bis 14. Mai 2017 (Sa.-So.)Konflikt- und Stressmanagement Kompetenzen stärken für PGR-VorständeWorkshop

3107 20. bis 21. Mai 2017 (Sa.-So.)Ihr alle seid eine „königliche Priesterschaft“Liturgie in gemeinsamer Verantwortung gestaltenLiturgisches Seminar in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule

3109 30. Juni bis 1. Juli 2017 (Fr.-Sa.)Dem Glauben einen Ort gebenKindergarten, Bahnhof, Kneipe …? Workshop

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3202 7. bis 8. Juli 2017 (Fr.-Sa.)Erster Eindruck – bleibende WirkungStilberatung für kirchliches AuftretenWorkshop

3203 23. bis 24. September 2017 (Sa.-So.)„Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt“Feiern des Trostes und der Hoffnung in der LiturgieLiturgisches Seminar in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule

3204 7. Oktober 2017 (Sa.)Die singende GemeindeKirche zum Klingen bringenWorkshop

3205 19. Oktober 2017 (Do.)ZwischenbilanzErfahrungen und Ausblicke auf dem geistlichen WegGesprächsabend

3206 18. bis 19. November 2017 (Sa.-So.)Adveniat-Weihnachtsaktion 2017 Für Frieden und Menschenrechte in Kolumbien. Themen, Materialien, AnregungenWorkshop

3207 24. bis 25. November 2017 (Fr.-Sa.)Geschichten fürs LebenLeseaktionen für Kinder gestaltenWorkshop

3208 8. bis 9. Dezember 2017 (Fr.-Sa.)Die Fäden zusammenhaltenLeiten, Steuern, EntwickelnWorkshop

3209 15. bis 16. Dezember 2017 (Fr.-Sa.)Wandel gestalten!Zukunftswerkstatt für Pfarrgemeinderäte und OrtsausschüsseWorkshop

Aktuelle Hinweise zu den Angeboten finden sich auch im Internet unter www.tma-bensberg.de.

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Zum Alltag von Kindern und Jugendlichen gehören Konflikte. Sie lernen in Kindergarten und Schule Lesen, Schreiben, Rechnen, Fremdsprachen … doch auch rich-tig streiten und die Lösung von Konflikten wollen ge-lernt sein. Das Bensberger Mediations-Modell bietet da-zu ein didaktisches Konzept für verschiedene pädago-gische Handlungsfelder an. Neben der Basisausbildung zur Streitschlichtung bzw. Schulmediation gibt es eine Reihe von ergänzenden Veranstaltungsangeboten.

Primarstufe

Modul 19202 15. bis 16. September 2017 (Fr.-Sa.)

Modul 29205 24. bis 25. November 2017 (Fr.-Sa.)

Modul 39104 10. bis 11. Februar 2017 (Fr.-Sa.)

9111 10. bis 11. März 2017 (Fr.-Sa.)Streithelfer in der Grund- und FörderschuleKonflikte lösen im Vormittags- und Nachmittagsbereich

9208 1. bis 2. Dezember 2017 (Fr.-Sa.)Update – BMM in der Primarstufe Neuigkeiten, Weiterentwicklungen, Auffrischung.Konflikte lösen in der Primarstufe

Sekundarstufe I

Modul 19101 13. bis 14. Januar 2017 (Fr.-Sa.)9203 22. bis 23. September 2017 (Fr.-Sa.)

Modul 29106 3. bis 4. März 2017 (Fr.-Sa.)9206 24. bis 25. November 2017 (Fr.-Sa.)

Modul 3 9103 3. bis 4. Februar 2017 (Fr.-Sa.)9109 9. bis 10. Juni 2017 (Fr.-Sa.)

9207 1. bis 2. Dezember 2017 (Fr.-Sa.)Update – BMM in der SekundarstufeNeuigkeiten, Weiterentwicklungen, Auffrischung. Konflikte lösen in der Sekundarstufe

Bensberger Mediations-Modell

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Primarstufe und Sekundarstufe

9105 3. bis 4. März 2017 (Fr.-Sa.)Das Handeln als Mediator reflektierenSupervision für Schulmediatorinnen und Schulmediatoren

1101 22. März 2017 (Mi.)Angriff ist die schlechteste Verteidigung Die wichtigsten Prinzipien der DeeskalationForum Schulmediation mit Rudi Rhode

9107 28. bis 29. April 2017 (Fr.-Sa.)Hilfe durch MediationIntervention bei Konflikten in großen Gruppen – Aufbaumodul

9108 5. bis 6. Mai 2017 (Fr.-Sa.)Die etwas andere GewaltMobbing in der Schule – Aufbaumodul

9112 12. bis 13. Mai 2017 (Fr.-Sa.)Konfrontative Pädagogik oder „Warum es gut sein kann, böse Menschen schlecht zu behandeln“ – Einführungsworkshop

9110 19. bis 20. Mai 2017 (Fr.-Sa.)„Anders streiten“ in der KlasseSchulmediation für die Klassenstufen 5 und 6

9204 10. bis 11. November 2017 (Fr.-Sa.)Leitung und BegleitungUnterstützung und Reflexion der Arbeit in der Schulmediation – Aufbaumodul

9209 10. bis 11. November 2017 (Fr.-Sa.)Konfrontative Pädagogik oder „Warum es gut sein kann, böse Menschen schlecht zu behandeln“ – Aufbauworkshop

Die ausführlichen Übersichten und die detaillierten Programme senden wir Ihnen gerne zu.

Bensberger StudienNr. 11 Kinder lösen Konflikte selbst! Mediation in der Grund schule. 5.

überarbeitete und erweiterte Auflage. Bensberg 2009 (ISBN 978-3-89198-098-9) [13,00 €] – Neuauflage in Vorbereitung

Nr. 16 Kinder bauen Brücken zueinander. Das Bensberger Media tions-Modell in Kindertagesstätten. Bensberg 2005 (ISBN 978-3-89198-106-1) [8,00 €]

Nr. 17 Konflikte lösen lernen. Das Bensberger Mediations-Modell in Förder-schulen. Bensberg 2009 (ISBN 978-3-89198-113-9) [13,00 €]

Nr. 18 Anders streiten lernen. Konflikte schlichten in der Sekundarstufe. Bensberg 2010 (ISBN 978-3-89198-118-4) [15,00 €]

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ErkundungenKunst, Geschichte, Literatur, Lifestyle, Architektur und Archäologie, Regional-entwicklung und ein besonderer Blick auf die Heimat sind thematische Schwerpunkte. Es ist häufig das vermeintlich Bekannte, das unter veränder-ter Perspektive neue Einsichten gewährt, Geheimnisse verrät, versteckte Bot-schaften mitteilt oder Selbstverständliches in Frage stellt. Unter Erkundungen fasst die Akademie eintägige Exkursionsangebote zusammen. Hier finden Sie eine Auswahl:

21. April 2017 (Fr.)Kunst am WegesrandStreet-Art und Murals in Köln

28. April 2017 (Fr.)Heiliggrab und LebensbaumFacetten der Romanik in Südwestfalen

6. Mai 2017 (Sa.)KOLUMBA und der DomMenschen-Schätze für Großeltern und ihre Enkel

11. Mai 2017 (Do.) Diest und die Abtei AverbodeEine Entdeckungsreise nach Flämisch-Brabant

13. Mai 2017 (Sa.)Kloster, Quellen, FrühlingskräuterEine Wanderung auf dem Eifelsteig

18. Mai 2017 (Do.)Chicago am Rhein?Gangster und Ganoven in Köln

19. Mai 2017 (Fr.)Neue Stadt auf alter Fläche?Strukturwandel, Planungskultur, Diskurs in Köln

21. Mai 2017 (So.)Wo einst die Römer kurtenAachen und Heerlen

1. Juni 2017 (Do.)The American Way. Die USA in KölnKunst, Design und Architektur in der Stadt

8. Juni 2017 (Do.)Blind DateEine Verabredung mit Martin Stankowski in Köln

9. Juni 2017 (Fr.)Leben in höfischer EleganzWasserschlösser im Rheinland

21. Juni 2017 (Mi.)Die bunten KirchenWegzeichen des Bergischen Landes

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30. Juni 2017 (Fr.)Zeugnis karolingischer ArchitekturDie westfälische Welterbestätte Corvey

1. Juli 2017 (Sa.)Der fleißige CastorBiber an Erft und Rur

6. Juli 2017 (Do.)Kunstlandschaft NiederrheinSchloss Moyland und Viersen

19. Juli 2017 (Mi.)„Salbet euch mit Oel der Stärke“Der Kölner Dom – literarische Betrachtungen

2. August 2017 (Mi.) Malerei und Skulptur der Klassischen ModerneDas Rijksmuseum Kröller-Müller in Otterlo

9. September 2017 (Sa.)Industrie macht StadtArbeiter-, Werks- und Villensiedlungen

11. September 2017 (Mo.)Nützlich und schönDie Wiederentdeckung historischer Küchengärten

12. September 2017 (Di.)Stadt der Künste und KünstlerKunstmetropole Düsseldorf

22. September 2017 (Fr.)Maare, Mosel, LavaströmeAuf dem Maare-Mosel-Radweg unterwegs

26. September 2017 (Di.)Kleinode der Kölner VororteKleine romanische Kirchen im Wandel der Zeit

7. Oktober 2017 (Sa.)Nachtwanderung bei VollmondEin Erlebnis im Wildwald Vosswinkel

10. Oktober 2017 (Di.)Erhalten. Entwickeln. Nutzen.Zeugnisse der Industriekultur in Köln

18. Oktober 2017 (Mi.)„Aurea Moguntia“ – das Goldene MainzDie Stadt im Hochmittelalter

Den Katalog „Erkundungen 2017“ und die detaillierten Programme senden wir Ihnen gerne zu.

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FerienakademienOb es um die Exotik der Nähe oder um die der Ferne geht – unter fachkun-diger Leitung bieten die Ferienakademien Chancen, zu „neuen Horizonten“ aufzubrechen, im Kreis Interessierter den Blick zu wenden, Kenntnisse zu er-weitern, zu genießen … Ferienakademien gehen den Spuren großer Denker, Dichter, Komponisten und neuesten Trends nach, führen in geographisch, kulturell und politisch interessante Länder, in Festspielstädte oder zu großen Ausstellungen und tragen auch zum Verständnis von Regionen und Ländern, von Epochen und Zusammenhängen bei. Hier finden Sie eine Auswahl des Ferienakademie-Angebotes:

20. bis 27. April 2017 (Do.-Do.)„Die schönste Gegend der Welt”Natur und Kultur am Golf von Neapel

20. bis 28. April 2017 (Do.-Fr.)Eindrucksvolles ApulienKulturgeschichtliche Höhepunkte

30. April bis 3. Mai 2017 (So.-Mi.)Luther, Augsburg und die ReformationSpurensuche in der Stadt am Lech

4. bis 11. Mai 2017 (Do.-Do.)Bella IschiaGrüne Insel im Golf von Neapel

10. bis 17. Mai 2017 (Mi.-Mi.)Kreta zur schönsten JahreszeitWandern, schauen, erleben

28. Mai bis 3. Juni 2017 (So.-Sa.)Königliches KrakauDie lebendige Stadt an der Weichsel

in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar31. Mai bis 5. Juni 2017 (Mi.-Mo.)/PfingstenVielseitig. Franz Liszt!„Liszt Biennale 2017“ in Weimar

9. bis 19. Juni 2017 (Fr.-Mo.)Baltische Impressionen Litauen, Lettland, Estland

11. bis 15. Juni 2017 (So.-Do.)Fürstliche LandschaftDas Gartenreich Dessau-Wörlitz

13. bis 15. Juni 2017 (Di.-Do.)Schrauben, Schokolade, KunstMuseen der Unternehmen Würth und Ritter Sport

25. bis 29. Juni 2017 (So.-Do.)Berlin – Lektüre der StraßenSpuren von Brecht, Döblin, Fallada, Kästner …

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26. Juni bis 3. Juli 2017 (Mo.-Mo.)Katalanisch. Herausragend!Kultur- und Naturschätze am Fuße der Pyrenäen

12. bis 16. Juli 2017 (Mi.-So.)Moderne trifft MittelalterTallinn: überraschend vielfältige Stadtfacetten

23. bis 29. Juli 2017 (So.-Sa.)/Sommerferien NRWQuellen, Gärten, KathedralenBath und der Südwesten Englands

25. bis 28. Juli 2017 (Di.-Fr.)/Sommerferien NRWJenseits von Giebeln und GrachtenModerne Architektur in den Niederlanden

29. bis 30. August 2017 (Di.-Mi.)Von Skulptur zu SkulpturWandern auf dem WaldSkulpturenweg im Sauerland

24. September bis 1. Oktober 2017 (So.-So.)Fern vom Lärm der WeltWandern auf den Inseln Lošinj und Cres

28. September bis 3. Oktober 2017 (Do.-Di.)Die Sehnsucht ist blau, blau wie das Meer!Lissabon – Lichtgestalt am Ufer des Tejo

in Zusammenarbeit mit dem LVR-LandesMuseum Bonn29. September bis 6. Oktober 2017 (Fr.-Fr.)Schlicht. Zisterziensisch.Burgund und Klosterreformen des Mittelalters

7. bis 15. Oktober 2017 (Sa.-So.)Von Parador zu ParadorKastilien und Extremadura

14. bis 21. Oktober 2017 (Sa.-Sa.)Dort, wo die Zitronen blühenCapri und die Amalfitana

14. bis 21. Oktober 2017 (Sa.-Sa.)Sonneninsel RhodosGeschichte, Landschaft, Lebensart

20. bis 24. Oktober 2017 (Fr.-Di.)La Biennale di Venezia57. Internationale Kunstausstellung in Venedig

25. bis 27. Oktober 2017 (Mi.-Fr.)/Herbstferien NRWDem Himmel entgegenDer Kölner Dom als Gesamtkunstwerk

Den Katalog „Ferienakademien 2017“ und die detaillierten Programme senden wir Ihnen gerne zu.

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Die AkademieDie Thomas-Morus-Akademie Bensberg, Katholische Akademie im Erzbistum Köln, ist benannt nach dem englischen Lordkanzler Thomas More (1478-1535), den Heinrich VIII. zum Tode ver urteilen ließ, der 1935 hei lig gesprochen und im Jahr 2000 zum Patron der Politiker er-nannt wurde. Mit seiner Schrift „Utopia“ hinterfragt More die Möglichkeit einer idealen Gesellschaft. Die Reflexion und Interpretation gesellschaft-licher, sozialer, kul tureller, wirt schaftlicher, politischer und theologischer Entwicklungen hat sich die Akademie zur Aufgabe gemacht. Neben Tagungen, Kunstausstellungen, Studienpro jek ten, Ferienakademien, Erkundungen und Workshops konzipiert und realisiert die Akademie auch Forschungsprojekte.

Thomas-Morus-Akademie BensbergOverather Straße 51-5351429 Bergisch Gladbach (Bensberg)Telefon 0 22 04 - 40 84 72Telefax 0 22 04 - 40 84 20 [email protected]

Träger der Thomas-Morus-Akademie BensbergDiözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln e. V.,Breite Straße 106, 50667 Köln

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Akademie Stephan Braun, Verwaltungsmitarbeiter; Elisabeth Bremekamp, Leiterin Referat Ferienakademien; Christina Brück, Referentin Erkundungen; Alexandra Einmahl, Projektreferentin; Doris Geerts, Bürogehilfin; Sandra Gilles, Sachbearbeiterin; Dr. Michael Hartlieb, Referent; Anne Heuser, Sekretärin; Dr. Wolfgang Isenberg, Akademiedirektor; Anne-Katrin Kleinschmidt, Projektreferentin; Monika Kolec, Geschäftsführerin; Barbara Miebach, Sekretärin; Claudia Milz, Sekretärin; Marina Mosebach, Sachbearbeiterin; Marzena Nowacka, Buchhalterin; Simon Oelgemöller, Referent; Anne Pesch, Referentin; Gabriele Werner, Assistentin; Bernadett Widdig, Sekretärin; Andreas Würbel, Referent; Natascha Zingel, Assistentin des Akademiedirektors.

HinweiseZu jeder Veranstaltung erscheint ein ausführliches Einzelpro gramm. Teilen Sie uns bitte mit, an welchen Angeboten Sie Inter esse haben. Sie erhalten dann eine entsprechende Einladung (mit Angabe der Themen, Zeiten, Referentinnen und Referenten, Ta gungsorte und Kosten) sowie eine Anmeldekarte. Halbjahresprogramm und Einzelprogramme sind auch im Internet abrufbar: www.tma-bensberg.de.

BildnachweisGustavo Dalinha, Elizabeth Weckes, Andreas Würbel.

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Thomas-Morus-Akademie BensbergOverather Straße 51-5351429 Bergisch Gladbach

Besonders interessieren mich/uns Themen aus den Bereichen:

o Theologie/Religiono Philosophieo Psychologieo Medizin/Gesundheito Naturwissenschafteno Erziehung/Schule/Bildungo Politiko Gesellschafto Interkulturelleso Wirtschafto Freizeit/Tourismuso Geschichteo Medien

o Literaturo Musiko Theatero Kunst

o Streitschlichtung/Mediationo Erkundungeno Ferienakademieno Forum :PGR

Bitte ausreichend frankieren

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o Die Akademie darf meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von Informationen verwenden.

Angaben werden nur für Zwecke der Thomas-Morus-Akademie Bensberg gespeichert.

Ab

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erIch interessiere mich für folgende Veranstaltungen der Thomas-Mo rus-Akademie Bensberg und bitte um Zusendung des Einzel pro gramms, das in der Regel vier Wochen vorher zugeschickt wird.

Tag.-Nr. Kurztitel

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