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Tagung Social Web und Museen

Date post: 30-Oct-2014
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Tagungsbeitrag zur Tagung "Unbegrenzte Möglichkeiten! – Museum, Web 2.0 und die Grenzen der Realität" der Museologinnen und Museologen Schweiz. 28. November 2011, Museum für Kommunikation, Bern
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Chancen von Social Media in der Vermittlung Partizipative Elemente im Partizipativen Web Tagungsbeitrag „Unbegrenzte Möglichkeiten! - Museum, Web 2.0 und die Grenzen der Realität“ Verein der Museologinnen und Museologen, Schweiz 28. November 2011, Museum für Kommunikation, Bern Bettina Riedrich zwischendrin Vermittlung_Projekte und Beratung, Zürich
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Page 1: Tagung Social Web und Museen

Chancen von Social Media in der Vermittlung

Partizipative Elemente im Partizipativen Web

Tagungsbeitrag „Unbegrenzte Möglichkeiten! - Museum, Web 2.0 und die Grenzen der Realität“Verein der Museologinnen und Museologen, Schweiz28. November 2011, Museum für Kommunikation, Bern

Bettina Riedrichzwischendrin Vermittlung_Projekte und Beratung, Zürich

Page 2: Tagung Social Web und Museen

Prämisse

Kultur entsteht ständig im Prozess und als Produkt der individu-ellen Teilhabe an Gesellschaft.

Partizipation als Teilhabe an kulturellen Prozessen ist also kul-turschaffend.

Partizipative Vermittlung stellt die Teilhabe an der Institution Museum sowie den Prozess des Generierens von musealen Inhalten in den Vordergrund.

Das partizipative Web verspricht im Moment der Produsage durch die Gleichzeitigkeit von Konsumieren und Produzieren die andau-ernde Teilnahme an sowie die Produktion von Kultur.

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Partizipation im Analogen

Partizipation

Rezeption

Audience-as-Artist

Co-Creation

Crowd-Sourced Artistic Content

Enhanced Engagement

Spectating

Quelle: Getting In On the Act. How arts groups are creating opportunities for active participation, Alan S. Brown and Jennifer L. Novak-Leonard, in partnership with Shelly Gilbride, San Francisco October 2011.

Page 4: Tagung Social Web und Museen

Audience-as-ArtistProzessorientierte Kunstproduktion, die Kontrolle liegt beim Pub-likum.

Co-CreationDas Publikum und seine Stimmen werden in der Ausstellung sichtbar - die Kontrolle liegt weiterhin bei der Institution.

Crowd-Sourced Artistic ContentBesucherInnen werden angeregt, sich an einer Ausstellung mit ei-genen Werken (Bildern oder Objekten) zu beteiligen.

Enhanced EngagementDas Publikum wird durch Diskussionen, Führungen, Hands-On zur In-teraktion angeregt.

SpectatingOhne Nutzung eines Vermittlungsangebotes. Vermittlung findet im Raum zwischen BesucherIn und Exponat/Institution statt.

Page 5: Tagung Social Web und Museen

Audience-as-ArtistBeispiel: iMoMA (Künstlerduo)

Co-CreationBeispiel: Black List Box Projet, Brooklyn Museum

Crowd-Sourced Artistic ContentBeispiel: „Internet killed the video star“; NRW-Forum

Enhanced EngagementBeispiel: Ask a curator, global

SpectatingBeispiel: Blog z.B. des Historischen Museums Frankfurt

Partizipation im Digitalen

Page 6: Tagung Social Web und Museen

... Autorschaft

... Initiator

... Zielgruppen

... Orte der Vermittlung

... Orte der Sichtbarkeit

... Kommunikationsstrukturen

... gestalterische Offenheit

... Nachhaltigkeit

Kriterien einer Analyse

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Diskussionsanstösse, Thesen ...

Verortung: Social-Web-Aktivitäten brauchen eine Rückbindung ans Museum.

Medienkompetenz: Vermittlung im Netz bedarf Vermittlung des Net-zes.

Formate: Der Grad der Partizipation bestimmt die Wahl der Forma-te.

Versprechen: Das partizipative Web beinhaltet das Versprechen von Dialog und Partizipation. Das bedeutet für ein Museum, das zum Freund wird, auch Verpflichtungen und das Ernstnehmen der Communi-ty.

Partizipation: Der Einsatz von Sozialen Medien kann eine reele Chance darstellen, Partizipation ernst zu nehmen.

Hierarchien: Im Web 2.0 können Hierarchien verflacht werden - eine kritische Auseinandersetzung damit führt gegebenenfalls zu einer Auseinandersetzung mit der Selbstdefinition einer Institution.

Page 8: Tagung Social Web und Museen

Fragen, weitere Beispiele, Anregungen, Kritik???

Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!


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