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SV- Nachrichten Ausgabe Oktober 2013

Date post: 10-Mar-2016
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SV- Nachrichten Ausgabe Oktober 2013 Stadtverband – Emden , Faldernstr. 31 , 26725 Emden Telefon : 04921 / 23437 , 04921 / 916594 Fax : 04921 / 916592 E-Mail : [email protected] Homepage: www.sovd-ov-emden.de Gratulationen Geburtstage + Jubiläen Seite 2+3 Seite 4 Vorankündigungen Frauennachmittag usw. Trauerseite Seite 5 Seite 6 Reisebericht Brilon Seite 7+8 Fotos zum Reisebericht Seite 9 Patientenrechte Seite 10 Renteneintrittsalter und einige Folgen Seite 11+12 Tipps und Infos zur Pflege Seite 13+14 Fortsetzung aus der September- Ausgabe: Neuer Service des SoVD Landesverbandes Liebe Grüße vom gesamten Vorstand an alle Mitglieder Gestaltung und Redaktion: Lilo Janßen / Dieter Dröst
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SV- Nachrichten Ausgabe Oktober 2013

Stadtverband – Emden , Faldernstr. 31 , 26725 Emden Telefon : 04921 / 23437 , 04921 / 916594 Fax : 04921 / 916592 E-Mail : [email protected] Homepage: www.sovd-ov-emden.de

Gratulationen Geburtstage + Jubiläen

Seite 2+3

Seite 4 Vorankündigungen

Frauennachmittag usw.

Trauerseite Seite 5

Seite 6 Reisebericht Brilon

Seite 7+8

Fotos zum Reisebericht

Seite 9 Patientenrechte

Seite 10

Renteneintrittsalter und einige Folgen

Seite 11+12

Tipps und Infos zur Pflege

Seite 13+14 Fortsetzung aus der September-

Ausgabe: Neuer Service des SoVD Landesverbandes

Liebe Grüße vom gesamten Vorstand an alle Mitglieder Gestaltung und Redaktion: Lilo Janßen / Dieter Dröst

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SV- Nachrichten Ausgabe Oktober 2013

Allen Geburtstagskindern im Monat Oktober sprechen wir unseren herzlichen Glückwunsch aus.

Wir möchten allen Mitgliedern, ab dem siebzigsten Geburtstag namentlich gratulieren:

01.10.1942 Peter Ebel 71 Jahre 02.10.1920 Hilde Ebens 93 Jahre 02.10.1938 Heinz Waschk 75 Jahre 02.10.1941 Helmut Letas 72 Jahre 04.10.1928 Karl Backer 85 Jahre 04.10.1924 Hilde Rössler 89 Jahre 08.10.1942 Anthonia Pen 71 Jahre 10.10.1924 Johanne Böttjer 88 Jahre 11.10.1934 Wilma Gawel 79 Jahre 11.10.1934 Brunhilde Schwalbe 79 Jahre 12.10.1932 Ludwig Marre 81 Jahre 12.10.1933 Heinna Heeren 80 Jahre 13.10.1942 Anita Hagena 71 Jahre 14.10.1935 Berendine Arends 78 Jahre 14.10.1925 Hedwig Mennenga 88 Jahre 15.10.1926 Edith Ahrendt 87 Jahre 15.10.1928 Hinriette Cobi 85 Jahre 16.10.1923 Margaretha de Bör 90 Jahre 16.10.1928 Jenny Boomgaarden 85 Jahre 17.10.1934 Heinrich Goldenstein 79 Jahre 18.10.1942 Erika Fischer 71 Jahre 19.10.1931 Rolf Dieter Schulze 82 Jahre 19.10.1933 Otto Willerts 80 Jahre 21.10.1934 Elfriede Böhme 79 Jahre 22.10.1942 Johann Scholzen 71 Jahre 24.10.1940 Harm Geerdsen 73 Jahre 24.10.1933 Katrine Berents 80 Jahre 25.10.1921 Hildegard Hahn 91 Jahre 26.10.1943 Konrad Schierenberg 70 Jahre

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SV- Nachrichten Ausgabe Oktober 2013

27.10.1943 Gerlinde Heise 70 Jahre 19.10.1942 Manfred Wengst 71 Jahre

Jubilar: 25 Jahre Herr Johannes Wübbena Jubilare: 10 Jahre Herr Herbert und Frau Maren Buse, Herr Otto Damaske, Frau Almuth Heudebült, Herr Albert Klokkers, Frau Petra Klumparendt, Frau Otelinda Schipper, Frau Renate Skrzipczyk, Herr Peter Steen. Herzlichen Glückwunsch, die Urkunden liegen der Zeitung bei oder werden mit der Post zugestellt.

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SV- Nachrichten Ausgabe Oktober 2013

Zu den Anmeldungen bitten wir Euch um Beachtung folgender An-

meldezeiten Telefonische Anmeldungen zu den

Veranstaltungen: Dienstags in der Zeit von 15:00 -

17:00 Uhr, sowie donnerstags von 9:00 – 13:00 Uhr sowie von 15:00- 17:00 Uhr. Natürlich ist eine per-

sönliche Anmeldung im Büro in der vorgegebenen Zeit immer auch

möglich.

Vorankündigungen.

Liebe Mitglieder des SoVD Emden. Der Sommerurlaub bzw. die Ferien sind dahin und wir sind fast am Jah-resende angelangt. Mit dem Jahresende haben oder hät-ten wir als Vorstand noch zwei Veran-staltungen anzubieten. Einmal ist es der Frauennachmittag, der aus perso-nellen Gründen in der Organisation ein bisschen nach hinten geschoben wer-den musste. Wir wollen diesen Tag unserer SoVD- Frauen, wegen der großen und wachsenden Resonanz nicht verfallen lassen. In diesem Fall haben einen Mittwoch im November ausgewählt. Der genaue Tag wird in den Novembernachrichten bekannt gegeben. Er soll wie immer im „Bistro am Wall“ Kalkwarf stattfinden. Eine Eigenbeteiligung von 4,- € hat weiterhin bestand. Anmeldungen zum Frauennachmit-tag ab Dienstag den 15. Oktober. Bis dahin steht der genaue Termin fest. .

Zum Vormerken!!!!!! Unser Weihnachtsfest ! Das Datum für dieses Fest haben wir auf Samstag den 21. Dezem-ber legen müssen. Diese Veranstaltung findet in der Pumpstation Transvaal statt. Der Zeitraum der Veranstaltung wäre wie sonst auch von 15:00 Uhr – ca. 17:00 Uhr. Zur Einstimmung auf den Heili-gen- abend haben wir für uns den „Notenzauber Larrelt“ eingeladen und dazu den „Gemischten Chor Friesland“. Al-les weitere wie Anmeldung ge-ben wir in den Novembernach-richten bekannt. Sollte sich innerhalb unserer teil-nehmenden Mitglieder jemand finden, der einen passenden Bei-trag zum Gelingen vortragen möchte, sollten sie uns anrufen (23437). Weil ich weiß, dass alle planen wollen, könnt Ihr es auch Ende Oktober schon mal am Donner-tag im Büro Tel.: 23437 durch einen Anruf genauer erfahren, dann wissen wir vielleicht auch schon mehr.

Dieter Dröst

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Wir trauern mit den Angehörigen um Ihre Verstorbenen:

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.

Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

Im Namen der Mitglieder, des Verbandes und des Vorstandes Dieter Dröst

1.Vorsitzender

SV Nachrichten Oktober 2013

Helene Bischoff

Verstorben im gesegneten Alter

Von 107 Jahren

Helga Willerts

geb.:28.09.1933 verstorben: 24.08.2013

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Unsere Reise nach Brilon. Erlebnisbericht

Unsere Reise begann morgens am Bahnhof. Einige Teilnehmer dieses Urlaubs kannten sich per-sönlich aus Vereinen und Ver-bänden, oder von früheren Ur-laubsreisen. Meine Frau und ich waren das erste Mal bei einer SoVD Reise dabei. Während der Fahrt kam man sich schnell näher, somit dauerte es nicht lang und wir waren eine eingeschworene Gemeinschaft. Da unser Reiseorganisator Dieter und seine Frau aus gesundheitli-chen Gründen nicht teilnehmen konnten, ist unsere liebe Inge Enderle als Vorstandsmitglied für Dieter und Helga eingesprungen. Es stellte sich heraus, dass Inge mehr als nur eine Vertretung war. Sie war sofort der Mittelpunkt dieser Reisegruppe, anerkannt und somit für uns eine gelunge-ne Wahl. Das Hotel selbst lag wunderbar am Waldrand in den Hang ge-baut, mit einem sehr schönen Kurpark. Die Hotelzimmer waren großzü-gig gebaut und mit Balkon. Die Aussicht war sehr schön. Das Hotel verfügte über ein: Schwimmbad, Kegelbahn, sowie Sauna und Solarium. Festzustel-len war, dass unser Frühstücks-buffet mehr als ausreichend be-stückt und für jeden was dabei war, das galt auch für das Mit-tagessen.

Jeden Tag war Programm ange-sagt und regelmäßig um 9:30 ging es los auf Erkundungstour. Viele interessante Sehenswür-digkeiten waren zu besichtigen wie: Eine kleine Molkerei, eine Senfmanufaktur, die Glasbläserei war genauso dabei wie die Atta-Höhle und die Warsteiner- Braue-rei. Zu guter Letzt gab es noch die Schifffahrt auf dem Edersee. Die Abende waren immer gesel-lig und wurden in und mit der Gruppe verbracht. Es wurde Bin-go gespielt; dazu hatte unsere Inge Preise organisiert und es wurde gekegelt. Ein Tanzabend fand viel Anklang. Das Tanzbein zu schwingen hat sehr viel Spaß gemacht. Ein großes Danke-schön an die Organisatoren der Reise und ein großes Lob an un-seren Busfahrer Hinni Seeba, von Reiterreisen, der uns nicht nur viel sondern auch sicher über die Straßen kutschiert hat. Für meine Frau und für mich stand nach dieser Reise fest, mit so einer tollen Truppe fahren wir im nächsten Jahr wieder mit, mit herzlichen Grüßen an alle Mitglieder sowie an den Vor-stand,

Frerich Iken

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SV Nachrichten Oktober 2013

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Wochenend und Sonnenschein………. ?????? Mann sind wir kaputt

Gut das unsere Frauen in Urlaub sind Solche Thunfische gibt’s bei uns im Garten

Endlich Füße waschen Das ist ja ein Wasserbüffel und keine Milchkuh

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Patienten haben Recht auf Akten-einsicht Patienten können auf Wunsch ihre Krankenunterlagen einsehen und so-gar Kopien verlangen. Doch nicht im-mer wird dieses Recht auch gewährt. "Mein Arzt muss eine Behandlungsak-te führen und als Patient darf ich erfah-ren, was darin steht", sagt Elke Gravert von der hannoverschen Beratungsstel-le der Unabhängigen Patientenbera-tung Deutschland (UPD). Nicht immer geht es dabei reibungslos zu. Rund 2.800 Mal im Jahr wenden sich Ratsu-chende mit Fragen zum so genannten Einsichtsrecht an die UPD. Anspruch auf Kopie Die Gesetzeslage ist eindeutig: Dem Patienten ist auf Verlangen unverzüg-lich Einsicht in die vollständige, ihn betreffende Behandlungsakte zu ge-währen. Das regelt Paragraf 630g im Bürgerlichen Gesetzbuch. „Außerdem hat man Anspruch auf eine Kopie der Unterlagen", erklärt die UPD-Beraterin. "Nur Röntgenaufnahmen müssen dem Patienten gegen Quittung im Original überlassen werden.“ In der Patientenakte findet man ge-sammelt alle seine Diagnosen, Unter-suchungsergebnisse und Therapien. Besonders wichtig ist das für Ratsu-chende wie Carsten B., der an Rheu-ma erkrankt ist und über die Jahre vie-le Untersuchungen und Röntgenauf-nahmen hat machen lassen. Aus be-ruflichen Gründen ist der 38-Jährige nach Hannover gezogen und eine neue Praxis war auch schnell gefun-den. B. bat seinen früheren Rheumato-logen um Zusendung der Dokumente. Doch der antwortete nicht. Ablehnung muss begründet werden „Falls der Arzt nicht reagiert, sollten Betroffene auf ihr Einsichtsrecht hin-weisen“, sagt Gravert. „Und wenn der Arzt die Aufzeichnungen nicht heraus-

gibt, muss er das begründen.“ Nach dem Gesetz ist das nur aus erhebli-chen therapeutischen Gründen mög-lich. „Etwa wenn zu befürchten ist, dass der Patient durch die Befunde psychisch schwer belastet wird“, so die Beraterin. Es empfehle sich, den Arzt zunächst persönlich um Akteneinsicht zu bitten. Bei Problemen könne man Kopien der Aufzeichnungen immer noch schriftlich per Einschreiben mit Rückschein anfordern und eine Frist setzen. Neuer Arzt kann Unterlagen anfor-dern Für jede Kopie kann die Praxis bis zu 50 Cent verlangen und zudem anfal-lende Portokosten in Rechnung stellen. Kostengünstiger ist es, wenn die Un-terlagen auf einen Datenträger kopiert werden. Alternativ kann der neue Arzt die Daten mit Einverständnis des Pati-enten direkt beim vorherigen Kollegen anfordern. „Das ist auch ein sinnvoller Weg, wenn Patienten die Einsicht aus therapeutischen Gründen verweigert wurde“, ergänzt Schwabe. UPD-Tipp: Mehr Wissenswertes zum Einsichtsrecht bietet der „Ratgeber für Patientenrechte“. Er ist kostenlos er-hältlich beim Publikationsversand der Bundesregierung unter 030/18 272 272, [email protected] oder im In-ternet unter www.patientenbeauftragter.de. Bei Fragen erreichen Ratsuchende die UPD regional in 21 Beratungsstellen und kostenfrei am bundesweiten Tele-fon unter 0800 0 11 77 22.

© 2004 - 2013 SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.

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SV Nachrichten Oktober 2013

Rente: Zusätzliches Ein-kommen beachten Wegen vieler Nachfragen in Sa-chen Renteneintritt oder Hinzu-verdienst bringen wir nochmal diesen Artikel oder auch Hin-weis. Wer bislang eine Rente erhalten und die Altersgrenze von 65 Jah-re erreicht hat, konnte unbe-grenzt hinzu verdienen. Durch die sogenannte Rente mit 67 än-dert sich auch diese Grenze, so dass Ruheständler einige Dinge beachten müssen. Ob ein Rent-ner ohne Einschränkungen ein weiteres Einkommen erzielen darf, hängt nämlich nicht vom Al-ter des Betroffenen ab, sondern von der Rentenart, die er bezieht. „Für die Regelaltersrente gibt es keine Hinzuverdienstgrenze, für andere Rentenarten schon. Frauen und Männer, die bei-spielsweise eine vorzeitige Al-tersrente oder auch eine volle Erwerbsminderungsrente erhal-ten, dürfen monatlich höchstens 400 Euro brutto dazu verdienen. Im Laufe eines Kalenderjahres darf dieser Betrag in zwei Mona-ten überschritten werden und zwar bis zu 800 Euro. Und bei Hinterbliebenenrenten gibt es nochmal ganz spezielle Son-derregelungen“, erklärt die So-zialberaterin Katharina Lorenz, die im SoVD-Beratungszentrum in Hannover arbeitet.

Was vielen Betroffenen jedoch nicht klar ist: Seit diesem Jahr gilt die Rente mit 67, das Rentenein-trittsalter wird also schrittweise angehoben. Und das hat auch Auswirkungen auf die Hinzuver-dienstgrenze. „Bei einem Mann, der beispielsweise im Oktober 1947 geboren wurde, wird das Eintrittsalter um einen Monat an-gehoben. Er erhält dann also erst zum 1. Dezember und nicht schon zum 1. November 2012 die Regelaltersrente. Und auch die Hinzuverdienstgrenze fällt erst Anfang Dezember weg“, er-läutert die Rentenexpertin. Eine Überschreitung der Grenze kann dazu führen, dass nur noch ein Teil der Rente gezahlt wird. „Da das Thema Rente insgesamt sehr vielschichtig und auch kom-pliziert ist, kann ich jedem Be-troffenen nur raten, für eine indi-viduelle Beratung in eines unse-rer Beratungszentren in ganz Niedersachsen zu kommen. Sollten Betroffene noch wei-tergehende spezielle Fragen haben, bieten wir als SoVD Emden, den ehrenamtlichen Beratungstag dazu an. Die-se Beratung gibt es einmal monatlich, also auch im Ok-tober, mit Anmeldung un-ter 04921- 23437.

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SV Nachrichten Oktober 2013

Ambulante Pflege: SoVD begrüßt Einigung auf Zeit-vergütung Der SoVD-Landesverband Nie-dersachsen e.V. begrüßt die Ei-nigung zwischen Pflegekassen, kommunalen Spitzenverbänden und den ambulanten Pflege-diensten. Vom 1. September an können Pflegebedürftige zusätz-lich zu den üblichen Leistungs-komplexen auch Zeiteinheiten für Pflege oder Betreuung buchen. „Damit wären die Wahlmöglich-keiten größer, das ist gut für die pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörige“, freut sich SoVD-Landesvorsitzender Adolf Bauer. Sie könnten jetzt mit dem Pflegedienst flexibel die Leistun-gen auswählen, die sie in der ge-buchten Zeit in Anspruch neh-men wollen. Vorgesehen ist ein Stundenhono-rar von etwa 36 Euro für die so-genannte Grundpflege, die die Bereiche Körperpflege, Ernäh-rung und Mobilität umfasst. Für andere Tätigkeiten - etwa Beglei-tung auf Spaziergängen - können rund 24 Euro pro Stunde abge-rechnet werden. Die Beträge können aber - je nach Anbieter - variieren. Die Regelung ist Teil der Umset-zung des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes des Bundes.

Bei Fragen rund um das The-ma Pflege stehen Ratsuchen-den die SoVD-Berater in ganz Niedersachsen zur Verfügung.

© 2004 - 2013 SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V. Unzufrieden mit der Pfle-gestufe bzw. der Einstu-fung: ??

Widerspruch lohnt sich Wenn eine Pflegestufe durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) abge-lehnt wird, ist ein Widerspruch oft sinnvoll. Das zeigt auch der Fall von August K. (Name ge-ändert) aus Nordhorn. Der 78-Jährige ist aufgrund verschie-dener Erkrankungen auf Pflege und Unterstützung im Alltag angewiesen. Nach der Begut-achtung durch den MDK lehnte die zuständige Pflegekasse al-lerdings die Zuordnung in eine entsprechende Pflegestufe ab. August K. war damit nicht ein-verstanden und suchte Rat beim SoVD in Nordhorn. „Das Grundproblem bei der Ein-stufung ist die Bewertung der Pflegebedürftigkeit. Diese wird anhand eines abstrakten Zeitkor-ridors ermittelt, der für die Versi-

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SV Nachrichten Oktober 2013

cherten meistens nicht nachvoll-ziehbar ist“, erläutert Gerold Zwa-felink, Sozialberater und Leiter des SoVD-Beratungszentrums Nordhorn. So stellte der MDK in diesem Fall lediglich einen Pfle-gebedarf von 32 Minuten für die Bereiche Körperpflege, Ernäh-rung und Mobilität fest. Für die von August K. angestrebte Pfle-gestufe eins ist allerdings ein Wert von 45 Minuten erforderlich. Gutachten spiegeln oft nicht Sicht der Betroffenen wieder Zwafelink stellte nach dem Ge-spräch mit August K. fest, dass der MDK einige Dinge bei der Begutachtung nicht berücksich-tigt hatte. „Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Gespräch mit dem Pflegebedürftigen und den Angehörigen, um herauszu-finden, wie sich die Pflege im All-tag darstellt. Das ist die Grundla-ge für meine Argumentation in der Widerspruchsbegründung“, erklärt der SoVD-Berater seine Arbeitsschritte. Denn: An dieser Stelle würden sich oftmals Unter-schiede zwischen den Erzählun-gen der Betroffenen und dem Gutachten zeigen. MDK hat einiges übersehen Die Begutachtung der Pflegebe-dürftigkeit erfolgt im persönlichen Gespräch. Häufig werden pflege-rische Verrichtungen durch den MDK schlichtweg übersehen. Bei

August K. war es zum Beispiel so, dass der Hilfebedarf unter anderem beim Kämmen, den Toi-lettengängen und dem Richten der Bekleidung im Gutachten nicht berücksichtigt wurde. Dies bemängelte Zwafelink in seiner Widerspruchsbegründung deut-lich. Erfolgreicher Widerspruch Mit Erfolg: Der MDK veranlasste ein Überprüfungsgutachten. Als Ergebnis wurden 89 Minuten Zeitaufwand in der Grundpflege festgestellt und August K. die Pflegestufe eins zuerkannt. Für den Pflegebedürftigen und seine Angehörigen bedeutet dies eine große Erleichterung im Alltag. Zu diesem Thema und auch zu vielen anderen Fragen rund um Rente, Hartz IV, Behinderung und Gesundheit stehen Ratsu-chenden die SoVD-Mitarbeiter in etwa 60 Beratungszentren in ganz Niedersachsen zur Seite. Das Beratungszentrum ganz in Ihrer Nähe finden Sie in der Faldernstr. 31 in 26725 Emden Tel.: 04921/ 23437

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Wie in den SV Nachrichten vom September angekündigt die Fortführung der neuen Service- Angebote des SoVD Niedersachsen.

Ansprechpartner

Braunschweig

Olivia Juszczak

Lüneburg

Beate Lockemann

SV Nachrichten Oktober 2013

Standort: Braunschweig

Tätigkeitsschwerpunkte: Medizinrecht, Mietrecht

Telefon: 0531 / 480760 oder 01577 / 0547474

E-Mail: olivia.juszczak(at)fuer-ihr-gutes-recht.de

Standort: Lüneburg

Tätigkeitsschwerpunkte: Privates Versicherungsrecht, Arbeitsrecht

Telefon: 04131 / 2849757

E-Mail: beate.lockemann(at)fuer-ihr-gutes-recht.de

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Northeim

Marcos Prieto Meis

Osnabrück

Johannes Pohlmann

Osterode/Harz

Roland Rohmann

Also: Wer Sorgen hat, die in das Betätigungsfeld dieser Anwälte fällt ruft dort ganz einfach an, oder schreibt eine Mail.

Standort: Northeim

Tätigkeitsschwerpunkte: Arbeitsrecht, privates Versicherungsrecht

Telefon: 0551 / 3889127

E-Mail: marcos.prieto(at)fuer-ihr-gutes-recht.de

Standort: Osnabrück

Tätigkeitsschwerpunkte: Medizinrecht, Verwaltungsrecht

Telefon: 0251 / 5908086 oder 0179 / 1041558

E-Mail: johannes.pohlmann(at)fuer-ihr-gutes-recht.de

Standort: Osterode/Harz

Tätigkeitsschwerpunkt: Arbeitsrecht

Telefon: 0157 / 85075839

E-Mail: roland.rohmann(at)fuer-ihr-gutes-recht.de

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Stadtverband Emden

BÜROTECHNIKEMDEN

Ubierstrasse 16 26723 Emden Telefon: 04921/97870 Fax: 04921/978745 Email: [email protected]

über

35Erfahrung

Druck- und Kopiersysteme

Telefax

BüromaschinenCopyshop

Büro- und Sitzmöbel

Schulmöbel


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