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SUNNY POOL® RUNDFORM Gebrauchsanleitung …mth-sunnypool.com/pdf/SUNNYPOOL_Rund.pdf · selbst...

Date post: 17-Sep-2018
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Gebrauchsanleitung Aufbauempfehlung SUNNY POOL ® RUNDFORM A u f b a u e m p f e h l u n g u n d G e b r a u c h s a n l e i t u n g
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A u f b a u e m p f e h l u n g u n dG e b r a u c h s a n l e i t u n g

MTH SUNNY POOL Rundschwimmbecken

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hAufbauempfehlung und Gebrauchsanleitung22 MTH SUNNY POOL

Inhaltverzeichnis

1. Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

2.Vor dem Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

2.1 Lieferumfang (Stückliste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

2.2 Sicherheitshinweis Stahlmantel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

2.3 Standort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

2.4 Der richtige Untergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

2.5 Temperatur und Wind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

2.6 Aufbau oder Einbau des Schwimmbeckens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

2.7 Aufstellen des Beckens auf einer Hanglage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

2.8 Erforderliche Baumaßnahmen beim Einbau des Schwimmbeckens als Tiefbecken . . . . .5

2.9 Zusätzliche Wassertiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

3.Aufbau des Schwimmbeckens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

3.1 Aufzeichnen des Beckengrundrisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

3.2 Auslegen der Bodenplane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

3.3 Auslegen der Bodenschiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

3.4 Aufstellen der Beckenwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

3.5 Verbinden der Stahlmantelenden mit dem Steckprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

3.6 Einhängen der Folieninnenhülle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

3.7 Aufsetzen des Handlaufs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

3.8 Befüllen des Beckens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

3.9 Potentialausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

4.Betriebshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

4.1 Wichtig beim Entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

4.2 Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

4.3 Überwinterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

1. Allgemeine Sicherheitshinweise

Bitte Kinder nicht unbeaufsichtigtan oder im Schwimmbecken spie-len lassen. Aufklären über dieGefahren (Schwimmbecken z. B.mit einer Sicherheitsabdeckungabdecken, wenn es nicht beauf-sichtigt ist).

Vor dem Baden duschen, beiKreislaufschwäche langsam in dasBecken steigen.

Achtung: Gefahr beimHineinfallen.Geringe WassertiefeNicht in das Becken springen

Achtung: Den Anschluss allerelektrischen Geräte wie Filter-anlagen, Unterwasserschein-werfer usw. nur von einemElektrofachmann gemäß VDE0100 Teil 702 ausführen lassen.

2. Vor dem Aufbau

Die Aufbauempfehlung undGebrauchsanleitung genau durch-lesen. Nur der fachgerechte Auf-bzw. Einbau sichert dieGewährleistungsansprüche.

Kontrollieren Sie das Schwimmbecken vor derMontage auf Vollständigkeit und einwandfreiemZustand. Reklamieren Sie eventuelleTransportschäden.

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2.1 Lieferumfang (Stückliste)

Grundsätzlich wird bei jedem Becken ein Potential-Ausgleich mitgeliefert.

Becken Höhe Innenhülle Stahlwand mit Profilschiene Profilschiene Ø [m] [m] aufgestecktem Handlauf mit Bodenschiene mit

Steck-Profil Verbindungsröhrchen Verbindungsröhrchen4 1,20 1 1 1 Satz 1 Satz5 1,20 1 1 1 Satz 1 Satz6 1,20 1 1 1 Satz 1 Satz7 1,20 1 1 1 Satz 1 Satz8 1,20 1 1 1 Satz 1 Satz9 1,20 1 1 1 Satz 1 Satz

10 1,20 1 1 1 Satz 1 Satz5 1,50 1 1 1 Satz 1 Satz6 1,50 1 1 1 Satz 1 Satz7 1,50 1 2 1 Satz 1 Satz8 1,50 1 2 1 Satz 1 Satz9 1,50 1 2 1 Satz 1 Satz

10 1,50 1 2 1 Satz 1 Satz

2.2 Sicherheitshinweis Stahlmantel

Achtung: Vor dem Auspackender Stahlwand lesen Sie bitte denGefahrenaufkleber am Stahlblechund beachten Sie die Hinweise imKapitel Aufbau des Schwimm-beckens.

2.3 Standort

Der ideale Standort ist sonnig und windge-schützt.

Hinweis: Wir empfehlen grundsätzlichdie Betonierung einer armiertenBodenplatte mit 12-15 cm Stärke. DieBodenplatte muss vollkommen waag-recht sein. Bitte informieren Sie sich beieinem Baufachmann.

2.4 Der richtige Untergrund

Der ausgewählte Ort, an dem das Schwimm-becken eingebaut werden soll, muss vollkom-men eben sein, d. h. kleine Schräglagen sindentsprechend auszugleichen. Der Boden unterdem Schwimmbecken sollte ein so genanntergewachsener Boden sein. Er darf nicht aufge-schüttet sein. Ein aufgeschütteter Boden muss soverdichtet werden, dass er die erforderlicheSchwimmbeckenbelastung von 1200 kp/m2 beieiner Beckentiefe von 1,20 m oder 1500 kp/m2

bei 1,50 m aufnehmen kann.

Der für das Schwimmbecken notwendigeAushub muss ca. im Ø 1 m größer als dasBecken sein.

Bevor Sie mit den eigentlichen Aufbauarbeitenbeginnen können, ist es erforderlich, den Bodenvon allen eventuell eingelagerten Teilchen, diedie Schwimmbadinnenhülle beschädigen kön-nen, zu säubern. Noch verbliebene kleineUnebenheiten können unter Umständen miteiner feinen Sandschicht ausgeglichen werden.Zum Schutz der Schwimmbeckeninnenhülle soll-ten Sie eine Bodenschutzplane oder ein Vliesverwenden. Diese Bodenschutzplane ist darüberhinaus auch bei Asphalt, Beton oder Styropor-platten zu verwenden. Asphalt, Styropor und fri-scher Beton sind PVC-unverträglich.

Wir empfehlen grundsätzlich die Verwendungeiner Bodenschutzplane. Nur so ist eine langeLebensdauer der Beckeninnenhülle gewährlei-stet.

2.5 Temperatur und Wind

Die Folieninnenhülle des Schwimmbeckens istaus Weich-PVC (thermoplastischer Kunststoff)hergestellt. Dieses Material bringt es mit sich,dass bei Außentemperaturen zwischen 15°Cund 25°C die besten Bedingungen zumAufstellen des Beckens gegeben sind.

Hinweis:

zu niedrige Temperatur - Folie hart undunelastisch, dadurch Folie zu klein

zu hohe Temperatur - Folie weich undelastisch, dadurch Folie zu groß

Beim Einhängen der Innenhülle sollten Sie dar-auf achten, dass durch pralle Sonneneinstrah-lung ein zu starkes Ausdehnen der Beckeninnen-hülle verursacht werden kann.

Bei stärkerem Wind können Sie dasSchwimmbecken nicht aufstellen, da derStahlmantel vom Wind leicht umgebogen wer-den kann. Dies führt zu Beschädigungen.

2.6 Aufbau oder Einbau desSchwimmbeckens

Sie können Ihr Schwimmbecken auf verschiedene Weise aufstellen:

• vollkommen frei auf der Erde

• teilweise in die Erde einbauen

• ganz in die Erde einbauen

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2.7 Aufstellen des Beckens auf einerHanglage

Wie bereits erwähnt, darf das Schwimmbeckennicht auf einem aufgeschütteten Boden, dernicht vorher entsprechend verdichtet wurde, auf-gebaut werden. Die Aufstellfläche für dasganze Schwimmbecken muss also daher - sieheBild - im Bereich des gewachsenen Bodens derHanglage sein. Der Hang muss zum Becken hinmit einer kleinen Mauer oder einer entsprechen-den Böschung abgefangen werden. Keinesfallsdarf sich der Hang auf die Beckenwandungstützen.

2.8 Erforderliche Baumaßnahmen beimEinbau des Schwimmbeckens alsTiefbecken

Achtung: Das eingegrabeneSchwimmbecken darf keinesfallsmit Sand, Split oder anderem rieselfähigem Material hinterfülltwerden. Grundsätzlich empfehlenwir zur Hinterfüllung Magerbetonvon ca. 20 cm Stärke.

Es ist unbedingt zu beachten, dass die Hinter-füllung Zug um Zug mit der Wasserbefüllungerfolgt. Dies ist besonders wichtig bei einer

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Hinterfüllung mit Magerbeton. Da Beton erheb-lich schwerer als Wasser ist, besteht bei einerzu schnellen Betonhinterfüllung die Gefahr desEinbeulens des Beckens.

Grundsätzlich empfiehlt sich, um einen optima-len Aufbau des Schwimmbeckens zu erreichen,die Schaffung einer glatten und absolutwaagrechten Betonplatte unterhalb des gesam-ten Schwimmbeckens.

Das zu hinterfüllende Material darf wedergerüttelt noch gestampft werden, da sonst derStahlmantel beschädigt wird (er beult nachinnen aus).

1 Erdreich2 Bodenschiene3 Stahlmantel4 Steckprofil5 Beckeninnenhülle6 Handlauf7 Isolierung8 Magerbeton9 Mauerwerk

(alternativ)

Tiefbecken mit Hinterfüllung aus Magerbeton(links) oder alternativ mit Mauerwerk (rechts)

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2.9 Zusätzliche Wassertiefe

Bei allen Schwimmbecken können Sie durcheine kegelförmige Ausschachtung des Bodenszur Beckenmitte hin eine größere Tiefe errei-chen. Die sehr elastische Folieninnenhülle dehntsich soweit, dass sie sich dieser Vertiefung ohneweiteres anpasst.

Die mögliche zusätzliche Tiefe durch Ausmul-dung bei den einzelnen Beckendurchmessernentnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle.

Ø 4 m zusätzliche Tiefe ca. 15 cmØ 5 m zusätzliche Tiefe ca. 20 cmØ 6 m zusätzliche Tiefe ca. 25 cmØ 7 m zusätzliche Tiefe ca. 25 cmØ 8 m zusätzliche Tiefe ca. 30 cmØ 9 m zusätzliche Tiefe ca. 30 cmØ 10 m zusätzliche Tiefe ca. 35 cm

3. Aufbau des Schwimmbeckens

Zum Aufbau eines Schwimmbeckens sind mindestens 2 Personen erforderlich.

Die Blechkanten des Stahlblechmantelssind sehr scharf! Der aufgerollte Stahlblech-mantel steht unter Vorspannung. Währenddes gesamten Auspack- und Aufstellvor-ganges stets Schutzhandschuhe tragen.

Warnung! Verletzungsgefahr!Während des Aufschneidens der um dieStahlblechrolle gewickelten Spannbänder musseine zweite Person unbedingt das obere Endeder Stahlblechrolle mit beiden Schutzhandschuhtragenden Händen zusammenhalten. BeimAufschneiden der Spannbänder der aufgestell-ten Stahlblechrolle von unten nach oben vorge-hen, d. h. das dem Erdboden nähereSpannband zuerst aufschneiden.

Andernfalls könnte sich die Vorspannung unkon-trolliert und einseitig nach oben entladen unddie Stahlblechrolle könnte sich unkontrolliertselbst abwickeln.

Gefahr von Schnittverletzungen!

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3.1 Aufzeichnen des Beckengrundrisses

Nachdem Sie den Beckenuntergrund vorberei-tet haben, zeichnen Sie die Umrisse IhresSchwimmbeckens mit Hilfe eines Schnurzirkelsauf dem Boden auf.

3.2 Auslegen der Bodenplane

Bodenschutzplane auf den ebenen und von spit-zen Gegenständen gesäuberten Boden ausle-gen. Die Bodenschutzplane ist quadratisch undwird nach dem Beckenaufbau dem Stahlmantelentsprechend abgeschnitten.

3.3 Auslegen der Bodenschiene

Verbinden Sie die einzelnen Segmente derBodenschiene mit Hilfe der Steckröhrchen zueinem Kreis. Der fertige Bodenschienenkreismuss genau auf Ihrer vorher aufgezeichnetenLinie des Schwimmbeckenumfanges aufliegen.Die exakte Längung der Bodenschiene kannnach dem Aufstellen der Beckenwand durchAbsägen des letzten Bodenschienen-Segmentesmit Hilfe einer Eisensäge erfolgen.

3.4 Aufstellen der Beckenwand

Legen Sie in die Mitte Ihres Bodenschienen-kreises ein starkes Brett und stellen Sie denzusammengerollten Blechmantel (gemäß Bild)darauf.

Achtung: Die vorgestanztenAusschnitte für Skimmer undEinlaufdüse müssen oben sein!

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Rollen Sie nun die Stahlwand langsam auf undsetzen Sie den freiwerdenden aufgewickeltenStahlmantel entsprechend in die Bodenschieneein.

Unbedingt Handschuhe tragen!

Bitte beachten Sie, dass die weißbeschichteteSeite der Beckenwand nach außen zeigt (nicht bei Metal-tec).

Hinweis: Damit der Blechmantelwährend des Aufstellens provisorischgehalten wird, stecken Sie einigeSegmente des Handlaufs auf. Ist derBlechmantel aufgestellt und in dieBodenschiene eingeführt, sind eventuel-le Längendifferenzen zwischenBodenschiene und Stahlmantel an derBodenschiene auszugleichen.

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Wichtig:

Der Skimmerausschnitt muss an der richtigenStelle platziert sein. (siehe optimales Wasser-führungssystem - Längsdurchströmung oderKreisströmung). Sprechen Sie vorher mit IhremSchwimmbadfachmann.

Ausschnitte:

Öffnungen für Einbauskimmer und Düse vorge-stanzte Öffnung ausbrechen, Kanten nachfeilenund sorgfältig entgraten.Bei dem Skimmer dieDoppeldichtung verwenden. Wenn nicht vor-handen, die Schnittkanten mitKorrosionsschutzmittel behandeln.

Hinweis: Werden die vorgestanzten Öff-nungen nicht benötigt, beiliegende Folieaufkleben.

3.5 Verbinden der Stahlmantelendenmit dem Steckprofil

Nachdem der gesamte Stahlmantel (3) in dieBodenschiene eingeführt wurde, erfolgt dasVerbinden der beiden Stahlmantelenden mitHilfe des Steckprofils (4) (siehe Zeichnung).Bitte achten Sie darauf, dass der Falz am Blech-mantel richtig im Steckprofil sitzt. Das Profilmuss sich gleitend über den Falz schieben las-sen. Eventuelles leichtes Hin- und Herbewegender Stahlmantelenden verbessert die Gängig-keit.Das Profil darf keinesfalls falsch aufgestecktoder mit Gewalt aufgeschlagen werden. Diesführt zu Beschädigung der Wand und mindertdie Standsicherheit des Schwimmbeckens.

3.6 Einhängen der Folieninnenhülle

Steigen Sie mit Hilfe einer Leiter (Gummistiefelanziehen oder barfuss) in das Becken undlegen Sie die Folieninnenhülle auf die Mitte desSchwimmbeckenbodens.

Beginnen Sie nun die Folie von der Mitte nachaußen so auszubreiten, dass die Schweißnaht,die den Boden mit den Seiten verbindet, einengleichmäßigen Abstand zur Boden/Wandeckehat.

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Hinweis: Die Innenhülle ist mit Untermaß gefer-tigt, d. h. sie ist etwas kleiner als das Blech. Nurso ist es möglich Falten zu verhindern, ganz ver-meiden kann man sie aber nicht. Dies stelltjedoch keine Qualitätsminderung dar und hatkeine Auswirkung auf die Lebensdauer derFolie. Dieses Untermaß macht es erforderlich,dass die Biese beim Einhängen gezogen(gedehnt) werden muss. Bei kaltem Wettermehr, bei warmen Wetter weniger.

A) Einhängen der Folieninnenhülle beikonventioneller Einhängebiese

Das Wandteil der Beckeninnenhülle (5) gleich-mäßig anheben und mit der Einhängebiese (10)am Stahlmantel (3) einhängen. Damit derStahlmantel rund bleibt und die Einhängebiesegesichert wird, stecken Sie nach demEinhängen jeweils ein Stück Handlauf-profil (6) auf. Fahren Sie nun fort, bis diegesamte Innenhülle eingehängt ist. Zeigen sichnun gewisse Schrägfalten an der Mantelfläche,können diese nur entfernt werden, wenn derHandlauf wieder entfernt und die Innenhülleneu eingehängt wird.

B) Einhängen mit Keilbiese undSpezialprofil

Vorteile:•Montage-Erleichterung - Blechmantel ist sofort

stabil•Randsteine können direkt auf den Handlauf

gelegt werden•Schrägfalten können leicht beseitigt werden,

da sich die Keilbiese horizontal verschiebenlässt.

Stecken Sie das Spezialprofil (11) auf denBlechmantel (3) und anschließend denHandlauf (6) auf (siehe Folgekapitel). DerStahlmantel steht stabil und erleichtert Ihnen dieweitere Montage.

Schieben Sie nun die Keilbiese (12) derBeckeninnenhülle (5) in die Kammer desSpezialprofils (11) bis die gesamte Innenhülleeingehängt ist.

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3.7 Aufsetzen des Handlaufs

Drücken Sie das erste Segment auf denSchwimmbeckenrand über das Einhängeprofilbzw. über das Spezialprofil. Stecken Sie an-schließend ein zweites Segment des Handlaufsmit Hilfe der Verbindungsröhrchen genau an-schließend auf das erste Segment. Fahren Sieso lange fort, bis der gesamte Handlauf vollen-det ist. Der exakte Längenausgleich kann mitHilfe des beigelegten Teilstücks des Handlaufsbzw. durch Absägen des Handlaufs mit einerEisensäge erfolgen.

Sind alle Handlaufsegmente auf demSchwimmbeckenrand aufgesteckt, klopfen Siemit der Hand oder einem Gummihammer dieeinzelnen Handlaufstücke auf die Schwimm-beckenwand auf. Sind bei der MontageZwischenräume zwischen den Segmenten ent-standen, sollten Sie den Handlauf nochmalslösen und enger zusammenschieben.

3.8 Befüllen des Beckens

Kontrollieren Sie, ob die Folieninnenhülle richtigsitzt. Beseitigen Sie eventuelle Falten auf derBodenfläche des Schwimmbeckens. Lassen Sienun etwas Wasser in das Schwimmbecken ein-laufen. Bei einer Wasserhöhe von ca. 2 cm kön-nen Sie durch Bürsten oder mit den Füßen dieletzten verbliebenen kleinen Falten glätten.

Jetzt können Sie das Wasser einlaufen lassenund das Becken Zug um Zug hinterfüllen.

Wichtig! Unbedingt beachten:

Schwimmbadeinbauteile, wie z. B.Skimmer oder Düsen dürfen erst einge-setzt und die Folie ausgeschnitten wer-den, wenn der Wasserstand bis knappunter die zu montierenden Teile angeho-ben ist.

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3.9 Potentialausgleich

Die DIN 57100 (Teil702) bzw. die VDE (Teil702) schreibt bei Schwimmbecken einenPotentialausgleich vor. Hierzu können z. B. diebeiliegenden Teile gemäß der folgendenZeichnungen verwendet werden.

Verbindungsteile bei Feuchtigkeitseinwirkunggegen Korrosion schützen (Lack).

3 Stahlmantel13 Potentialausgleich14 zur Erdung15 Kabel für Potentialausgleich16 Mutter, Zahnscheibe, U-Scheibe, Mutter,

Zahnscheibe17 Schraube

4. Betriebshinweise

4.1 Wichtig beim Entleeren

Wird das Schwimmbecken ent-leert und gereinigt, sollte dieNeubefüllung möglichst am glei-chen Tag wieder erfolgen.Andernfalls besteht die Gefahr,insbesondere bei schlechtemWetter (Regen), dass die Hinter-füllung sich versetzt und denStahlmantel eindrückt.

Beim Entleeren des Beckens mit-tels Pumpe ist darauf zu achten,dass das entleerte Wasser wegge-leitet und keinesfalls in unmittelba-rer Nähe des Schwimmbeckensversickert.

4.2 Reparaturen

Beschädigungen der Beckeninnenhülle könnenleicht mit einem Reparatur-Set behoben werden.Bitte beachten Sie die Bedienungsanleitung, dieder Reparaturpackung beiliegt.

Lackschäden an der Schwimmbeckenstahlwandbeheben Sie bitte mit handelsüblichen Lackenfür Außenbewitterung.

4.3 Überwinterung

Teilweise eingebaute oder ganz eingebauteSchwimmbecken überwintern im wassergefülltenZustand. Alle Teile des Schwimmbeckens sindausreichend elastisch bzw. stabil um den witte-rungsbedingten Anforderungen standzuhalten.

Bitte beachten:

Vor Einsetzen der Frostperiodemüssen Sie alle eingehängtenTeile wie Skimmer undFilteranlagen entfernen. Beifesteingebautem Skimmer bzw.Düse Wasser entsprechend absen-ken. Die Einstiegsleiter muss eben-falls vor Einsetzen derFrostperiode aus dem Schwimm-becken herausgenommen werden.Empfehlenswert ist es zum Schutzdes Schwimmbeckens eineAbdeckplane zu benutzen.

Zur Vermeidung unnötiger Reinigungsarbeitenim Frühjahr empfehlen wir Ihnen den Einsatzvon Überwinterungsschutz. Dieser Überwinte-rungsschutz wird einfach dem Schwimmbecken-wasser zugegeben und verhindert ein Ansetzenvon Kalk und Schmutz an der Beckeninnenhüllesowie starke Algenbildung im Wasser. Die fol-gende Frühjahrsreinigung ist erheblich erleich-tert.

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Änderungen die der technischen Weiterentwicklung dienen, sind uns vorbehalten.

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