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Studio Hamburg Nachwuchspreis Moderation 2008: Entertainerin ...

Date post: 13-Feb-2017
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Das Studio Hamburg Magazin Das Studio Hamburg Magazin Studio Hamburg Nachwuchspreis Moderation 2008: Entertainerin Ina Müller 1 | 2008 news news Produzentenallianz mit Studio Hamburg Produzentenallianz mit Studio Hamburg special special Am Set von „Rote Rosen“ studio talk studio talk Fußball-EM mit Studio Berlin
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Das Studio Hamburg MagazinDas Studio Hamburg Magazin

Studio Hamburg Nachwuchspreis Moderation 2008: Entertainerin Ina Müller

1 | 2008

news news Produzentenallianz mit Studio HamburgProduzentenallianz mit Studio Hamburgspecial special Am Set von „Rote Rosen“ studio talk studio talk Fußball-EM mit Studio Berlin

N 24-01.indd 2 03.04.2008 16:14:05 Uhr

Elf Jahre Studio Hamburg Nachwuchspreis und Günter-Strack-

Fernsehpreis - das sind elf Jahre Engagement für den filmischen

Nachwuchs in Deutschland. Ein Einsatz, der sich mehr als lohnt,

betrachtet man die zahlreichen Karrieren, die hier ihren Anfang

genommen haben. Erstmals vergeben wir 2008 den „Hamburger

Krimipreis“ zu Ehren von Jürgen Roland, der vom Hamburger

Senat gestiftet wurde. Zeitlich fast parallel haben talentierte

Filmemacher jetzt das Haus der jungen Produzenten auf dem

Studio Hamburg-Gelände bezogen. Mit dieser Initiative wollen

wir dem Nachwuchs auch in der Praxis die Chance geben, sein

Können unter Beweis zu stellen.

Premiere hat in diesem Frühling auch der neue Hamburger „Tat-

ort“-Kommissar Mehmet Kurtulus, der erstmals in seiner Rolle

als Cenk Batu vor der Kamera steht. Studio Hamburg Traum-

fabrik produziert bereits die dritte Staffel der Erfolgs-Telenovela

„Rote Rosen“, die sich zu einer festen Programm-Marke am

ARD-Nachmittag entwickelt hat. Anlass für uns, Ihnen die Serie

aus Lüneburg einmal in ihrer Breite vorzustellen.

Das Label ARD Video feiert dieses Jahr sein zehnjähriges

Bestehen. Seit 1998 hat sich Studio Hamburg Distribution &

Marketing als einer der führenden Anbieter von deutschen

TV-Formaten in der DVD-Auswertung positioniert. Die Media

Consult International hat mit einem Open House ihren Kunden

und Partnern neue Produktlösungen vorgestellt, während der

Werkstatt-Bereich wieder an namenhaften Projekten beteiligt

ist: Bauten für das Internationale Maritime Museum in Ham-

burg, die Kulissen der Frank Plasberg-Show „Die klügsten

Kinder im Norden“ sowie das Bühnenset für den Nighttalk von

Harald Schmidt und Waldemar Hartmann zur Olympiade aus

Peking. Auf dem Studio Berlin-Gelände wird mit dem Studio H

ein zweites Großraumstudio gebaut und international geht es

wieder bei der Übertragungswagen-Flotte zu: Studio Berlin ist

Host-Broadcaster für die UEFA bei der Fußball-EM und überträgt

zehn Spiele von den Standorten Salzburg und Wien.

Dies und vieles mehr lesen Sie in dieser Ausgabe der Motive.

Im Rampenlicht

Dr. Martin WillichVorsitzender der Geschäftsführung Studio Hamburg

newsnews 3 3titel titel 4 – 54 – 5nachwuchs nachwuchs 66specialspecial 7 – 9 7 – 9im focusim focus 10 – 11 10 – 11 porträtporträt 12 – 13 12 – 13studio talkstudio talk 14 – 16 14 – 16ticker ticker 1717partner partner 18 18 am set am set 19 – 2019 – 20produktionen produktionen 21 21sendeterminesendetermine 22 22 zahlen & zitatezahlen & zitate 23 23

Der Dokumentarfilm Der Dokumentarfilm „Knut und seine Freunde“ „Knut und seine Freunde“ startete am 6. März startete am 6. März in den Kinosin den Kinos

S 02_03 .indd 1 03.04.2008 14:06:49 Uhr

news

Produzentenallianz mit Studio Hamburg

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In Beisein von Kulturstaatsminister Bernd Naumann und Bundesjustizministerin Bri-gitte Zypries hat sich in Berlin die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernse-hen (ADPFF) gegründet. Ziel der neuen Allianz, die bei der Gründung 80 Mitglie-derfi rmen zählt, ist es, eine neue und durchsetzungsstarke Vertretung für alle Produzenten zu schaffen – von der Unter-haltung über Dokumentation und TV-Se-rie bis hin zum Kinofi lm .„Studio Hamburg begrüßt diesen Zusam-

menschluss ganz außerordentlich“, sagt Dr. Robin Houcken, Geschäftsführer Stu-dio Hamburg GmbH. „Erstmals in Deutschland haben die verschiedenen Verbände ihre Gegensätze überwunden, um mit einer gemeinsamen Stimme ihre Interessen nach außen zu kommunizie-ren.“ Neue Strukturen und ein professio-neller Geschäftsführer als CEO sollen die Position gegenüber Auftraggeber und Po-litik stärken. Wichtiges Thema sind u. a. die Terms of Trade zwischen Sender und

Produzenten insbesondere bei der End-bündelung der Rechtepakete, die Frage nach Erlösen aus dem Vertrieb digitaler Medien und dem Formatschutz.Die Basis der inhaltlichen Arbeit der Pro-duzentenallianz wird in drei Sektionen ge-teilt: Spielfi lm, Fernsehen und Entertain-ment. Zu dem zwölfköpfi gen Gesamtvorstand unter dem Vorsitz von Alexander Thies zählt Ulrich Lenze, Vorsit-zender der Geschäftsführung der Produk-tionsfi rma Cinecentrum.

Die Achse Hamburg – Berlin

Es wächst zusammen, was zusammengehört: Auch formal sind die Standorte Hamburg und Berlin noch mehr zusammengerückt. Un-ter dem neuen Titel Studio Hamburg Berlin Brandenburg GmbH – ehemals Berlin Brandenburg Media – werden alle technischen Be-reiche der Studio Hamburg Gruppe unter einer Zwischenholding gebündelt. Vorsitzender der Geschäftsführung ist Christoph von Borries, der im Januar diesen Jahres seine neue Tätigkeit aufgenom-men hat. Der gemeinsame Sitz der Holding ist Hamburg und Berlin.Auch in den Handelskammern beider Städte sind weiterhin Vertre-ter der Unternehmensgruppe aktiv. Studio Hamburg-Geschäftsfüh-rer Dr. Robin Houcken, bereits Mitglied des Medienausschusses, wurde jetzt in das Plenum der Handelskammer Hamburg gewählt,

Der Gesamtvorstand v.l.n.r.: Alexander Thies (Vorstandsvorsitzender), Stefan Arndt, Bernd Burgemeister, Norbert Sauer, Uli Aselmann, Max Wiedemann, Jutta Müller, Martin Moszkowicz, Wolf Bauer, Ulrich Lenze, Nicolas Paalzow, Dr. Christian Franckenstein, Holger Roost-Macias, Dr. Andreas Scheuermann, Friedrich Wildfeuer

Christoph von Borries (Vors. der Geschäftsführung Studio Ham-burg Berlin Brandenburg GmbH), Dr. Robin Houcken (Geschäfts-führung Studio Hamburg GmbH), Dr. Beatrice Kramm (Geschäfts-führung Polyphon), Hans Peter Urban (Geschäftsführung Studio Hamburg GmbH)

das die Gesamtinteressen der gewerblichen Wirtschaft in Hamburg vertritt.In der IHK Berlin gehört Dr. Beatrice Kramm, Geschäftsführerin der Polyphon, als Vizepräsidentin dem Präsidium an. Hans-Peter Urban, Geschäftsführer Studio Hamburg, engagiert sich in der Hauptstadt als Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Creative Indus-tries und als Mitglied der Vollversammlung der IHK Berlin.

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Mitreißend: Moderatorin und Sängerin Ina Müller. Gastgeber: Dr. Martin Willich, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung Studio Hamburg

titel

Eine Gala der Extraklasse durften die jungen Filmemacher und Schauspieler am 10. April auf dem Studio Hamburg-Gelände er-leben. Ihnen zu Ehren fand zum elften Mal die Verleihung des begehrten Studio Hamburg Nachwuchspreises statt. In fünf Ka-tegorien wurden die Filmtalente ausgezeichnet: Regie, Drehbuch, Spielfi lm, Kurzfi lm (Publikumspreis) und Nachwuchsdarsteller/in (Günter-Strack-Fernsehpreis). Sytze van der Laan, Studio Ham-burg Geschäftsführer, sieht den Preis als „Teil unserer engagier-ten Nachwuchsarbeit, um auf neue, hoffnungsvolle Köpfe auf-merksam zu machen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich national und international zu präsentieren.“ Zu der feierlichen Gala kamen mehr als tausend prominente Gäs-te aus der Film- und Fernsehbranche. Sie erlebten im Rahmen der Verleihung der Studio Hamburg Nachwuchspreise auch die Auszeichnung der besten Krimiproduktion mit dem „Hamburger Krimipreis“ zu Ehren Jürgen Rolands.

Studio Hamburg Nachwuchspreis 2008

Beste Regie: Hanno Olderdissen

für „Robin”, ifs Köln

Der 8-jährige Robin kehrt nach einem Heimauf-

enthalt in schwierige Familienverhältnisse zurück.

Nachdem seine drei Monate alte Schwester bei

einem Streit der Eltern schwer verletzt wird, ver-

sucht er sich und seine Mutter zu schützen.

Bestes Drehbuch: Felix Hassenfratz für

„Der Verdacht“, ifs Köln

Kirchenchor und Backstube, süddeutsche Provinz.

Gemeinsam mit ihrem Mann Udo führt Conny die

Traditionsbäckerei im Dorf. Doch die Idylle trügt:

Drei Monate liegt der Mord an einer jungen Frau zu-

rück und die Dorfbewohner halten Udo für schuldig.

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Jürgen Roland Jürgen Roland prägte mit Studio prägte mit Studio Hamburg ProHamburg Pro--duktionen wie duktionen wie „Großstadtrevier“, „Großstadtrevier“, „Tatort“ und „Tatort“ und „Stahlnetz“ die „Stahlnetz“ die deutsche Krimi-deutsche Krimi-landschaft.landschaft.

Als Anerkennung für das Lebenswerk von Autor, Journalist und Als Anerkennung für das Lebenswerk von Autor, Journalist und Regisseur Jürgen Roland verlieh der Senat der Freien und HanseRegisseur Jürgen Roland verlieh der Senat der Freien und Hanse--stadt Hamburg erstmals den „Hamburger Krimipreis“. Der Preis stadt Hamburg erstmals den „Hamburger Krimipreis“. Der Preis zu Ehren Jürgen Rolands ist mit 10.000 Euro dotiert.zu Ehren Jürgen Rolands ist mit 10.000 Euro dotiert.Im Rahmen des Studio Hamburg Nachwuchspreises werden jeIm Rahmen des Studio Hamburg Nachwuchspreises werden je--des Jahr auch die beste Nachwuchsschauspielerin und der beste des Jahr auch die beste Nachwuchsschauspielerin und der beste Nachwuchsschauspieler mit dem Günter-Strack-Fernsehpreis ausNachwuchsschauspieler mit dem Günter-Strack-Fernsehpreis aus--gezeichnet.gezeichnet.Weitere Informationen und Fotos von der Gala gibt es auf Weitere Informationen und Fotos von der Gala gibt es auf www.nachwuchspreis.dewww.nachwuchspreis.de

Die unabhängige Jury setzte sich aus 14 renommierten Die unabhängige Jury setzte sich aus 14 renommierten Filmschaffenden, Produzenten, Sendervertretern und Filmschaffenden, Produzenten, Sendervertretern und Journalisten zusammen:Journalisten zusammen:

Johannes Betz (Autor)Johannes Betz (Autor)Birgit Brandes (ProSieben)Birgit Brandes (ProSieben)Maren Eggert (Schauspielerin)Maren Eggert (Schauspielerin)Doris J. Heinze (NDR)Doris J. Heinze (NDR)Alfred Holighaus (Filmfestspiele Berlin)Alfred Holighaus (Filmfestspiele Berlin)Uwe Janson (Regisseur)Uwe Janson (Regisseur)Ines Just (Preisträgerin 2007)Ines Just (Preisträgerin 2007)Tobias Kniebe (Süddeutsche Zeitung) Tobias Kniebe (Süddeutsche Zeitung) Joachim Kosack (Sat.1)Joachim Kosack (Sat.1)Caroline von Senden (ZDF)Caroline von Senden (ZDF)Barbara Thielen (RTL)Barbara Thielen (RTL)Sytze van der Laan (Studio Hamburg)Sytze van der Laan (Studio Hamburg)Hubertus Meyer-Burckhardt (Polyphon)Hubertus Meyer-Burckhardt (Polyphon)Ulrich Lenze (Cinecentrum)Ulrich Lenze (Cinecentrum)

Bester Spielfilm: Produzent Jonas Dornbach Bester Spielfilm: Produzent Jonas Dornbach

für „Auf Nummer sicher?“, dffbfür „Auf Nummer sicher?“, dffb

Die Journalistin Sandra Harkow dreht einen ImaDie Journalistin Sandra Harkow dreht einen Ima--

gefilm über die Speicherung biometrischer Daten. gefilm über die Speicherung biometrischer Daten.

Sie stößt auf beängstigende Fakten über die deutSie stößt auf beängstigende Fakten über die deut--

sche Sicherheitspolitik und plötzlich steht für sie sche Sicherheitspolitik und plötzlich steht für sie

mehr als nur ein Arbeitsauftrag auf dem Spiel.mehr als nur ein Arbeitsauftrag auf dem Spiel.

Bester Schauspieler: Bester Schauspieler:

Robert Gwisdek Robert Gwisdek

als Anton in als Anton in

„Väter, denn sie „Väter, denn sie

wissen nicht, wissen nicht,

was sie tun“was sie tun“

Beste Schauspielerin: Beste Schauspielerin:

Karoline Schuch als Karoline Schuch als

Vanessa Stemmler Vanessa Stemmler

in „Tatort: Bevor es in „Tatort: Bevor es

dunkel wird“dunkel wird“

„Hamburger „Hamburger

Krimipreis“: Krimipreis“:

Eoin Moore für Eoin Moore für

„Polizeiruf 110: „Polizeiruf 110:

Jenseits“Jenseits“

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nachwuchs

Die Studio Hamburg Geschäftsführung und die jungen Produzenten (v.l.n.r.): Sytze van der Laan (Geschäftsführung Studio Hamburg GmbH), Oliver Eberhard, Stephan Anspichler, Henning Kamm, Fabian Gasmia, Jan Rottkamp, Daniel Schäfer, Malte Lüken, Dr. Martin Willich (Vorsitzender Geschäftsführung Studio Hamburg GmbH)

Haus der jungen ProduzentenTrebitsch Villac/o Studio HamburgJenfelder Allee 80D-22039 Hamburg

York Street Productions InternationalStephan Anspichlerwww.yorkstreetmovie.com

DetailfilmFabian Gasmia, Henning Kammwww.detailfilm.de

ico-moving bytesJan Rottkamp, Malte Lüken, Daniel Schäferwww.ico-online.com

Philip Pratte-mail: [email protected]

Die Adresse für den Nachwuchs – Das Haus der jungen ProduzentenEine bedeutende Adresse haben sie bezogen, die jungen Produ-zenten auf dem Studio Hamburg-Gelände: die Trebitsch-Villa. Vier Suiten des herrschaftlichen Gebäudes sind seit Januar mit jungen talentierten Filmemachern besetzt, eine fünfte wird Ende September diesen Jahres vergeben. Ein Beirat, bestehend aus Thomas Fuchs (Geschäftsführer der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein), Dr. Robin Houcken (Geschäftsführer Studio Hamburg), Eva Hubert (Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein), Dr. Philipp Plog (Field Fischer Wa-terhouse Deutschland) und Stefanie Pump (Haspa StartUp-Cen-ter) unter dem Vorsitz von Sytze van der Laan (Geschäftsführer Studio Hamburg) hat die besten Bewerber für die begehrten Plätze ausgewählt. 18 Monate lang werden den Nachwuchs-produzenten Räumlichkeiten, technisches Equipment und das Know-how der erfahrenen Produzenten von Studio Hamburg zur Verfügung gestellt, um eigene Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Unterstützt werden sie außerdem in den Bereichen Finanzierung, Recht, Marketing und PR.Diese Initiative ist nur ein Teil des umfassenden Engagements von Studio Hamburg zur Förderung des Filmnachwuchses in Deutsch-land. In dem breit aufgestellten Nachwuchsprogramm spielt ebenso die Verleihung des Studio Hamburg Nachwuchspreises eine wich-tige Rolle – siehe Seiten 4 und 5 in dieser Ausgabe.Engagierte Nachwuchsarbeit heißt für Studio Hamburg vor allem auch, dem Nachwuchs in der Praxis die Chance zu geben, sein Können unter Beweis zu stellen – sowohl in den hausinternen Film- und Fernseh-Produktionen, als auch in den eigenen Pro-jekten, die im Rahmen der Initiative Haus der jungen Produ-zenten entstehen.Eine Chance, die Stephan Anspichler von York Street Productions International nutzen will. Sein Ziel ist es, international ausgerichte-te „Independent-Produktionen mit Cross-over zum Mainstream“ zu realisieren. Sein erstes Projekt „Egoiste“, ein beeindruckender Dokumentarfilm über das soziale Engagement einer Schweizerin in Afrika, war einer der erfolgreichsten Dokumentarfilme in der Schweiz und startet im Herbst auch in den deutschen Kinos. Auch Fabian Gasmia und Henning Kamm, beide Absolventen des deutsch-französischen Weiterbildungsprogramms, der Master-class Ludwigsburg / Paris, haben mit ihrer Firma Detailfilm Großes vor: Ihr erstes Projekt wird die Komödie „Father, Son and Holy Cow“ sein, eine deutsch-polnische Koproduktion. Als ausfüh-rende Produzenten realisieren sie ab Sommer 2008 das Drama „Lukas“, bei dem Bartosz Werner, Regisseur des Gewinnerfilms des Studio Hamburg Nachwuchspreises 2007, „Preußisch Gang-star“, Regie führen wird. Henning Kamm, der als junger Produ-zent „viel bewegen will“, ist davon überzeugt, dass die Initiative Haus der jungen Produzenten „eine wichtige Bereicherung für den Filmstandort Hamburg“ darstellt.

Die drei innovativen Produzenten der Firma ico-moving bytes Jan Rottkamp, Malte Lüken und Daniel Schäfer sehen ihre Zukunft vor allem in der Entwicklung von Inhalten für neue Medien und Technologien. Ihre Mystery / Comedy-Produktion „Aumakua“, die sie in Zusammenarbeit mit der Telekom für das Web entwickelt haben, ist erst der Anfang.Die vierte Suite der Villa wird im Mai 2008 vom letztjährigen Gewinner des Studio Hamburg Nachwuchspreises, Philip Pratt („Preußisch Gangstar“) bezogen, der auf zwei Geschäftsfeldern, der Produktion innovativer Unterhaltungsformate wie Webisodes und der Herstellung von On-set-Reportagen als PR- und Marke-tingdienstleister aktiv werden will.Neben den vielfältigen Ideen und Projekten ist allen Nachwuchs-produzenten ein Ziel gemeinsam: ein erfolgreiches Kapitel zu schreiben in der Geschichte des Deutschen Films. Wo könnte man dieses Ziel besser verfolgen, als in der ehemaligen Villa des großen deutschen Produzenten und Begründers von Studio Hamburg, Gyula Trebitsch.

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alte Zeiten plaudert. Maike seufzt in Groß-aufnahme: „So eine einsame Hütte am Meer, das ist auf die Dauer total langwei-lig.“ Während sie spricht, ist die Konzent-ration der gesamten Crew deutlich spür-bar. Jede Aufnahme, jeder Arbeitsschritt wird mit größtmöglicher Disziplin vollzo-gen.

special

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Harter Job für blühende Saga Mit mehr als 1,5 Millionen Zuschauern täglich in der Erst-ausstrahlung ist die Telenovela „Rote Rosen“ die Marke am ARD-Nachmittag

Wohnlicher kann kein liebevoll eingerich-tetes Landhaus sein. Hier ein Buddha auf dem Buffet, dort ein mit Satin bezogenes Messingbett, vor einem Garten-Panorama ein in den Farben der britischen Flagge be-zogener Lehnstuhl. Selbst die kleinste Nische des 3400 m2-Studios der Studio Hamburg Traumfabrik Niedersachsen GmbH in Lüne-

burg ist ein Blickfang für sich. In der Küche wird gerade eine weitere „Rote Rosen“-Folge der dritten Staffel gedreht. Beleuchter und Kameraleute um-ringen den Holztisch, an dem Nina (Sabi-ne Vitua) mit ihrer Jugendfreundin Maike (Roswitha Schreiner) laut Script gemütlich Kaffee trinkt und Plätzchen essend über

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Dreharbeiten in Lüneburg

Denn in dieser Produktion, laut Herstel-lungsleiter Holger Heinßen eine „Fern-sehmanufaktur mit allen Gewerken unter einem Dach“, steht ein Ziel im Mittelpunkt: 48 fertige Sendeminuten täglich und die in bester Serien-Qualität. Ob Autor, Cut-ter, Regisseur, Maskenbildner, Redakteur, Haupt- oder Nebendarsteller – hier muss fünf Tage die Woche jeder für seinen Job alles geben, um das Pensum zu schaffen. Doch der Einsatz lohnt sich. „Der anhal-tende Erfolg der Telenovela motiviert das Team enorm und schweißt es noch enger zusammen“, weiß Holger Heinßen. Zum Erfolg zählt auch die große Zahl treuer Fans – seit Neuestem sogar mit eigener Fanpage und einer Kollektion hochwer-tiger Fanartikel von der „Rote Rosen“-Kaf-feetasse bis zum „Dornröschen“-Shirt.

Die Serie hat durchschnittlich täglich in zwei Ausstrahlungen in der ARD rund zwei Millionen Zuschauer. „Über die Ver-längerung um weitere 200 Folgen bis ins Jahr 2009 freuen wir uns sehr. Das ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit“, sagt Produzentin Kerstin Ramcke. „Schließlich

ist ,Rote Rosen‘, verglichen mit ähnlichen, deutlich jüngeren Formaten allein schon durch seine Hauptdarstellerinnen über Vierzig etwas ganz Besonderes.“ Die mutige Idee, eine Frau „in den bes-ten Jahren“, mit einer Lebensgeschichte, mit Reife und eigenem Kopf in den Hand-lungsmittelpunkt zu stellen, stammt von der damaligen Produzentin Claudia Schrö-der und Angelika Paetow, Leiterin der Abteilung Kinder und Familie des NDR-Fernsehens. „Es sollte eine neuwertige

Telenovela werden“, erinnert sich Angelika Paetow, „weg vom Aschenbrödel-Prinzip, hin zu mehr Realität.“ Eine generelle Her-ausforderung, vor allem aber an die Qua-lität der Drehbücher. Paetow: „Script-ent-wicklung und Dialoge müssen ausgefeilter sein, mit Mitte Vierzig spricht man anders als mit Mitte Zwanzig, die Charaktere sind geformter, ihre Vergangenheit spielt eine entscheidende Rolle.“ Die so gespon-nenen Geschichten der ersten drei Staf-feln haben darüber hinaus natürlich auch

v.li.: Hermann Toelcke (Hotelier Gunter), Sabine Vitua alias Nina und Christoph Kottenkamp (Steffen)

special

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Das Schauspielerensemble der zweiten Staffel

v.li.: Angelika Paetow (Leitung Abteiv.li.: Angelika Paetow (Leitung Abtei--lung Kinder und Familie des NDR-Fernlung Kinder und Familie des NDR-Fern--sehens), Kerstin Ramcke (Produzentin sehens), Kerstin Ramcke (Produzentin und stellvertretende Geschäftsführerin und stellvertretende Geschäftsführerin Studio Hamburg Produktion) und HolStudio Hamburg Produktion) und Hol--ger Heinßen (Herstellungsleiter Studio ger Heinßen (Herstellungsleiter Studio Hamburg Traumfabrik)Hamburg Traumfabrik)

Die Telenovela „Rote Rosen“Die Telenovela „Rote Rosen“

Produktionsfirma Produktionsfirma Studio Hamburg Traum- Studio Hamburg Traum- fabrik Niedersachsen fabrik Niedersachsen GmbHGmbH

Auftraggeber Auftraggeber ARD Degeto / NDRARD Degeto / NDR

TV-Start TV-Start 6. November 20066. November 2006

Drehort Drehort Lüneburg und Lüneburg und UmgebungUmgebung

Ausstrahlung Ausstrahlung montags bis freitags montags bis freitags 9.05 Uhr (Wh.) und 9.05 Uhr (Wh.) und 14.10 Uhr im Ersten14.10 Uhr im Ersten

Folgenlänge Folgenlänge 48 Minuten 48 Minuten

Anzahl der Anzahl der 600 in vier Staffeln600 in vier Staffelngeplanten Folgen geplanten Folgen

Titelsong Titelsong Joana Zimmer mit Joana Zimmer mit „This Is My Life“„This Is My Life“

Feste Hauptdar- Feste Hauptdar- 2020steller steller

Team Team 160 MitarbeiterInnen160 MitarbeiterInnen

Drehtage / Jahr Drehtage / Jahr 230 im Studio; 230 im Studio; 184 Außendreh184 Außendreh

Komparsen / Jahr Komparsen / Jahr 18901890

Cateringmahlzeiten/ Cateringmahlzeiten/ 412.500412.500Jahr Jahr

Populärster Gast Populärster Gast Ministerpräsident Ministerpräsident am Set am Set Christian WulffChristian Wulff

Merchandising Merchandising Tee, Seife, Mini-Wärm-Tee, Seife, Mini-Wärm-flasche – 22 „Rote flasche – 22 „Rote Rosen“-Artikel gibt es Rosen“-Artikel gibt es bereitsbereits

Fanpage Fanpage www.rote-rosen.tvwww.rote-rosen.tv

alle Schicksalsschläge zu bieten, die ein Telenovela-Zuschauerherz begehrt: Schei-dungskriege, tragische Unfälle, Gefängnis-aufenthalte und Intrigen aller Couleur. Dazu zählen der „Umzug ins Glück“ von Hauptfigur Petra Jansen (Angela Roy) mit Jugendfreund Nick Bergmann (Joachim Raaf) nach Genf, die mit einem Autocrash in der Serie landende Nina Olsen (Sabine Vitua) ebenso wie die Auszeit, die sich Ali-ce Albers (Janette Rauch) mit ihrem Mann Marc (Jan Hartmann) auf der grünen Insel Irland nimmt. Bei so viel Emotionen leidet Angelika Pae-tow als Geburtshelferin der ersten Stunde natürlich in jeder Folge „Rote Rosen“ mit:„Die Schicksalsrechnungen gehen nicht im-mer auf, wir sind unseren Figuren auf sehr liebenswerte Weise immer wieder ausgelie-fert, wollen sie beschützen, nicht beschädi-gen und müssen sie doch immer wieder in neue Lebenssituationen bringen.“ Die jüngste Veränderung der Serie ist seit dem 27. März diesen Jahres mit Ex-„Tat-ort“-Kommissarin Roswitha Schreiner als quirlige Weltenbummlerin Maike Becker verbunden. Auch sie ist längst infiziert vom Drehfieber. „Spielen, spielen, spie-len – ich finde das großartig. Hier kann es tatsächlich passieren, dass man eine Ein-stellung lang weint und sich fünf Minuten später für eine andere Szene kaputt la-chen muss. Diese Herausforderungen gibt

es nicht mal im Theater.“ Dass ihr Alltag fast nur noch aus Drehen und abendlichem Text-Lernen besteht, stört die 42-Jährige kein bisschen. „Mein Leben spielt sich jetzt hauptsächlich hier ab. Aber ich kann nicht klagen – es ist spannend und abwechslungsreich.“Da sich auch das Leben der meisten ande-ren Teammitglieder im und um das „Rote Rosen“-Haus abspielt, sind Haustiere durchaus gestattet. „Wir haben hier in den Garderoben oft sechs, sieben Hunde von Schauspielern und Autoren“, berichtet Sigrun Priebusch, die die Set-PR betreut. „Wer gerade drehfrei hat, geht gern mit allen Tieren auf der großen Wiese rund ums Studio etwas Rumtollen.“Da können selbst Außendrehs bei kaltem Nieselregen vor der Ratsbücherei, im Kur-park oder vor dem Kloster Lüne die kol-lektive Stimmung nicht vermiesen. Für Herstellungsleiter Holger Heinßen sind Rahmen und Serie eins. „Das pittoreske Stadtbild ist die Voraussetzung für die Dramaturgie von „Rote Rosen“. Und An-gelika Paetow ergänzt: „Lüneburg ist eine wunderschöne, alte, norddeutsche Stadt, die den ,Roten Rosen‘ ihre optische Veran-kerung gibt. Denn sie ist nicht nur Kulisse, sie spielt mit. Sie bietet den Bewohnern unserer fiktionalen Rosenwelt eine emoti-onale, teils lebenslange Heimat.“

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im fokus

Online MediaStudio Hamburg Distribution & Marketing bringt Video ins Internet

Als die Band „The Easybeats“ 1966 „Friday On My Mind“ im „Beat-Club“ aufführte, konnten die Bandmitglieder sicher nicht ahnen, dass ihre Enkel diese Aufnahme 2008 über unterschied-lichste Medien genießen können. Denn Studio Hamburg Distri-bution & Marketing (SHDM) vertreibt den Song heute weltweit: als Musikclip über verschiedene TV-Programme, in Japan auf La-serdisc sowie als Karaoke Version, auf allen Kontinenten als VHS bzw. DVD, als Videoclips für Handys bei O2 und ab Mai 2008 international auf dem Videoportal MyBeatclub.com.„Der ‚BeatClub’ ist ein hervorragendes Beispiel für unsere Ar-beitsweise“, sagt SHDM-Geschäftsführer Gerd Richter-Kiew-ning. „Das Zusammenspiel der verschiedenen Vertriebskanäle von Distribution & Marketing ist unsere Stärke. Wir sind weltweit präsent, arbeiten bereichsübergreifend sehr gut zusammen und können Filminhalte für alle Medien und Vertriebswege optimal aufbereiten.“So bietet SHDM Produzenten und Rechteinhabern die Vermark-tung audiovisueller Programme für die digitale Welt an: An-toine Schmidt-Roy, Leiter Online-Media, realisiert mit seinem Team sämtliche Dienstleistungen rund um digitale Videoange-bote im Internet. „Unsere Aufgabe besteht darin, Studio Ham-burg auch jenseits des traditionellen Filmgeschäfts für Themen wie WebTV und Video-on-Demand zu positionieren. Denn die Internetwirtschaft hat in den letzten zwei Jahren wieder deutlich an Fahrt aufgenommen. Durch den rasanten weltweiten Ausbau der breitbandigen Internetanschlüsse sind Videoangebote zum treibenden Faktor neuer Geschäftsmodelle geworden.“Dabei stehen für Online Media die Vermarktung des selbst ent-wickelten Archivsystems FIAS sowie die Verwertung von Inhalten via Internet und IPTV mit den Erlösen über Lizenz- und Werbe-einnahmen im Vordergrund.

Den Grundstein für die Aktivitäten im Archivbereich legte Ge-schäftsführer Gerd-Richter-Kiewning bereits vor acht Jahren, als er die Abteilung Interactive gründete und die ersten Online Archive im Internet startete. „Während diese Angebote damals lediglich Bewegtbild in niedriger Qualität boten, haben wir heu-te mit FIAS ein neuartiges System entwickelt. Über FIAS können Programme in beliebiger Form von sendefähiger Qualität bis hin zum simplen Flashvideo direkt über das Internet vertrieben werden.“Bei der Verwertung von Inhalten über werbefinanzierte Internet-Angebote arbeitet Online Media mit Europas größtem Anbieter von FreeVoD-Portalsystemen, KEWEGO, zusammen. Aus dieser Kooperation gehen die Portale Mobichi4free.de und MyBeatclub.com hervor. Die Website Mobichi4free.de ermöglicht den Nut-zern zudem, auf Ausschnitte des großen Archivs von Mobichi.de zurückzugreifen.

Die Angebote von Online Media:

Lizenzierung von Content an VoD-Anbieter wie T-Home, Alice Home TV und Online Portale

Realisierung und Betrieb von Internetportalen

Betrieb von VoD-Portalen wie www.mobichi.de und mobilen Angeboten wie Vodafone Life

Suchmaschinenmarketing und Keyword-Advertising

Entwicklung von Content Management- (www.fias.tv) und Shopsystemen (www.ard-video.de) inklusive der Bereitstellung von Bezahllösungen

Livestreaming von Satellitensignalen

Aufbau und Betrieb von Archivlösungen (www.wochenschau-archiv.de)

Enkodierung von Programmmaterial in sämtliche Zielformate

www.MyBeatclub.com www.Mobichi4free.de

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Das SHDM Label ARD VIDEO feiert zehnjähriges JubiläumTV-Programm auf DVD – Vom Stiefkind der Entertainment- Branche zum Liebling der Massen

Videokassetten von einem TV-Produkt zu verkaufen, galt 1998 in etwa als so Erfolg versprechend wie eine Eisdiele am Nordpol zu eröffnen. Allen Unkenrufen zum Trotz haben sich TV-Produkte auf DVD mit einem Umsatz von 311 Millionen Euro und einem Markt-anteil von 24 Prozent in 2007 zum Wachstumsmotor der gesam-ten Branche entwickelt. Studio Hamburg Distribution & Marketing (SHDM) ist mit über 600 verschiedenen Titeln und über zwei Mil-lionen verkauften DVDs auf dem Label ARD VIDEO zu einem der führenden Anbieter von deutschen TV-Formaten in der DVD-Aus-wertung geworden.

„Dabei leisteten die ‚Comedian Harmonists’ 1998 Pionierarbeit“, sagt Geschäftsführer Gerd Richter-Kiewning. Die Dokumentation war die erste ARD VIDEO-Produktion. Das Label-Konzept sah vor, hochwertige TV-Dokumentationen sowie Fußball- und Musikpro-gramme zu vermarkten.

„Die Geschichte der Bundesliga“ zeigte 1999 die Potenziale in den Special Interest-Bereichen auf, die ihren bisherigen Höhe-punkt 2006 in der „FIFA WM“ erreichten. ARD VIDEO gewann mit über 350.000 verkauften Einheiten den Branchenpreis „DVD Champion 2006“. Dass das Konzept neben Sportprogrammen in den unterschiedlichsten Segmenten aufgeht, bestätigte sich mit über 200.000 DVDs des Comedy-Programms „Ein Herz und eine Seele“ und dem Event-Film „Untergang der Pamir“ mit aktuell über 30.000 verkauften DVDs. Zu den erfolgreichsten Produkten im Musikbereich zählt die „Rory Gallagher“-DVD aus der Reihe „Rockpalast“, die 2005 mit dem Preis „Goldenes Musikvideo“ ausgezeichnet wurde.

Im Bereich Unterhaltung ist „Ein Herz und eine Seele“ für viele das Gesicht von ARD VIDEO. Die Familienserie zählt zu den Label-Klassikern. Aber das Unterhaltungsprogramm ist vielschichtiger: Es bietet neben Comedy-Klassikern und Krimis, historische Mehrteiler sowie preisgekrönte Literaturverfilmungen. Jeder Bereich spiegelt die junge und ältere deutsche Fernsehgeschichte im besten Sinne wider. SHDM arbeitet in der DVD-Auswertung partnerschaftlich mit WDR Media Group, ZDF Enterprises, ORF Enterprises, BBC und Bavaria Media sowie zahlreichen unabhängigen TV-Produzenten zusammen.

„ARD VIDEO ist eine enorm starke Marke mit großem Wiedererken-nungswert“, sagt Jens-Uwe Welge, Vertriebs- und Marketingleitung Home Entertainment & Merchandising.„Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir in der TV-Unterhal-tung unsere Aktivitäten verstärken ohne unsere traditionellen Spe-cial Interest-Schwerpunkte zu vernachlässigen. Im Unterhaltungs-segment schlummern unzählige Schätze in den TV-Archiven, denen wir uns in den nächsten Jahren konzentriert widmen wollen.“

Bei der Vielzahl von TV-Programmen und DVD-Angeboten ist nicht die Frequenz an Veröffentlichungen das ausschlaggebende Qualitätsmerkmal. Viel bedeutender ist es, gezielt Empfehlungen auszusprechen: „ard-video.de ist für viele nicht nur ein beliebiger Onlineshop, sondern mehr und mehr die erste Anlaufstelle für TV-Programme auf DVD“, so Welge. Hier zeigt sich die Stärke des Labels: Eine Vielzahl von treuen Stammkunden nutzen das Online-Angebot als Navigationshilfe und vertrauen der Kompetenz der Marke ARD VIDEO.

1998 2008

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Ab Oktober 2008 setzt Mehmet Ab Oktober 2008 setzt Mehmet

Kurtulus im Hamburger „Tatort“ Kurtulus im Hamburger „Tatort“

neue Akzente. Zum Drehstart neue Akzente. Zum Drehstart

im April das Porträt eines im April das Porträt eines

Vielseitigen, der gerne Vielseitigen, der gerne

Pionierarbeit leistet .Pionierarbeit leistet .

Ein Mann von WeltEin Mann von Welt

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Er ist svielseitig und passt in keine Schub-lade, er besitzt Humor und die Dosis Männlichkeit, die Frauen ins Schwärmen bringt. Ab Oktober kann er seine Viel-seitigkeit ausspielen wie nie zuvor.Denn Kurtulus kommt im Herbst als neuer Kommissar im Hamburger „Tat-ort“ auf den Bildschirm, wird als deutsch-türkischer Ermittler Cenk Batu für span-nende Sonntagabende sorgen und als erster „Tatort“-Fahnder undercover Ganoven jagen; als verdeckter Ermittler also ständig in neue Identitäten schlüp-fen. Da ist Wandlungsfähigkeit gefragt.Hat er gezögert, die Rolle anzunehmen? „Nein. Meine Arbeitszeit ist für mich immer auch Lebenszeit, so wähle ich meine Rollen aus.“ Keine Frage, dieser Mann ist neugierig darauf, als neuer „Tatort“-Held Cenk Batu fernab von Schreibtisch und Stempeluhr Akzente zu setzen.Damit die Dreharbeiten am 29. April rei-bungslos anlaufen - zwei Tage nach Kur-tulus 36. Geburtstag, steht bei Produ-cerin Nina Lenze derzeit das Telefon kaum still. „Ich finde es hochspannend, den neuen Hamburger ‚Tatort’ auf den Weg zu bringen, gerade weil es ein Neu-anfang ist“, so Lenze, die mit NDR-Redakteur Eric Friedler die Produktion verantwortet. Die knifflige Wahl für die Nachfolge des Duos Atzorn/Prückner traf NDR-Fernseh-spielchefin Doris J. Heinze wohlüberlegt. „Die Entscheidung für ‚Tatort’-Kommis-sare ist bei uns immer geprägt von einer veränderten Wahrnehmung der Wirk-lichkeit“, erläutert Heinze. „Wir haben festgestellt, dass bei der Polizei in Deutschland zunehmend türkisch-stäm-mige Kommissare ermitteln. Zum ande-ren möchten wir sehr bewusst einen tür-kisch-stämmigen Menschen in der Heldenrolle zeigen.“ Blieb noch die heikle Aufgabe, den richtigen Darsteller aufzuspüren. „Für die Rolle kam für mich von vornherein nur Mehmet Kurtulus in Frage“, so Doris J. Heinze. „Er strahlt etwas Weltläufiges, Internationales aus.“Ein Mann von Welt? Klingt passend für die Metropole Hamburg. Und wie zum Beweis für seine Weltgewandtheit steht Mehmet Kurtulus vorher in Estland und Finnland vor der Kamera, dreht auf Eng-lisch den Kinofilm „Kid & Killer“. Und als wolle er bei dieser Ländervielfalt einen

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porträt

draufsetzen, spielt Kurtulus hier einen Tschetschenen. Mehmet Kurtulus will sich in keine Schublade wegsperren las-sen. So hat er schon ebenso lässig fürs italienische Kino einen Italiener („Cac-ciatori di segreti“, 2006) wie für einen TV-Film einen Vietnamesen gespielt („Eine Liebe in Saigon“, 2004) und alles mit Bravour. „Mehmet Kurtulus ist ein wunderbarer Schauspieler mit Charisma“, findet Producerin Nina Lenze. „Er ist sehr intensiv in seiner Ausdruckskraft. Ich bin davon überzeugt, dass er die Zuschauer begeistern wird.“„Der ‚Tatort’ ist eine weitere, vor allem inhaltliche Herausforderung für mich“, sagt Mehmet Kurtulus. „Im Gegensatz zum Kino ist der ‚Tatort’ ein traditions-reiches Format mit bewährten Gesetz-mäßigkeiten. Hier gilt es, das Format zu wahren und gleichzeitig doch weiterzu-entwickeln.“Herausforderungen hat er schon einige bewältigt. „Ich habe im Laufe meiner Karriere mehrere Gelegenheiten gehabt, ‚Pionierarbeit‘ zu leisten“, sagt Kurtulus. „Sei es mit ‚Kurz und Schmerzlos’ von Fatih Akin, in dem ich die erste türkische Hauptrolle im deutschen Kino hatte, oder mit ‚Nackt’ von Doris Dörrie, die mich ohne Bezug auf einen Migrations-hintergrund besetzt hat.“ Bescheiden geht Kurtulus über das Drama „Gegen die Wand“ hinweg, das bei der Berlinale 2004 den Goldenen Bären gewann.Pionierarbeit – das passt zum neuen Ein-satz für Mehmet Kurtulus: „Es ist schön, unter dem Schutz eines eingeführten Labels Neues auszuprobieren - in diesem Fall also, einen Deutsch-Türken zum ‚Tatort’-Kommissar zu machen“, erläu-tert Produzentin Kerstin Ramcke. „Mir liegt besonders daran, dass wir diesen neuen TV-Helden mit großer Selbstver-ständlichkeit und nicht als Vorzeige-Figur präsentieren. Cenk Batu steht für ein Stück Normalität in unserer bundes-deutschen Wirklichkeit, und Mehmet Kurtulus ist die perfekte Besetzung.“Weil die Messlatte hoch liegt, achtet Kurtulus auf Bodenhaftung. „Für mich ist das Private der Raum, in dem die öffentliche Person Mehmet Kurtulus im Hintergrund bleibt. Meine Familie und meine Freunde sehen mich mit anderen Augen, weit weg vom Karussell der Eitelkeiten.“

Kurtulus brillierte in Dories Dörries „Nackt“ (2002)

2007 in einer Gastrolle beim Niedersach-sen-„Tatort“ als Cem Aslan

In Fatih Akins „Im Juli“ (2000) spielte Kur-tulus an der Seite von Moritz Bleibtreu

NDR-Fernsehchefin Doris J. Heinze und Redakteur Eric Friedler

Nina Lenze (Producerin), Kerstin Ramcke (Produzentin), Studio Hamburg Produktion

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studio talk

Bereits Ende März startete Frank Plasberg erfolgreich im NDR mit seiner neuen Show „Die klügsten Kinder im Norden“. Dafür ver-wandelten Studio Hamburg Atelier und die MCI-Werkstätten das Atelier 2 auf dem Studio Hamburg-Gelände in ein altes Klassen-zimmer. Über der schweren Holztür prangt eine Messingglocke, vor den Zuschauerrängen stehen zwei kleine Schulbänke, davor ein Lehrerpult. Eine 4 Meter breite und fast 3 Meter hohe Schulta-fel lässt sich wie ein Tor öffnen. Ein 1,70 Meter hoher Schulranzen, ein überdimensional großer Tafelschwamm, riesige Buntstifte und ein Radiergummi zeigen, worum es in Plasbergs Show geht: Die Kandidaten müssen ihr Schulwissen unter Beweis stellen. Dafür treten Kinder gemeinsam mit einem Eltern- oder Großelternteil an. Zur Not gibt’s auch einen Lehrer als Joker. Studiomeister Robin Malchin von den MCI-Werkstätten koor-dinierte Bühnentechniker, Elektriker, Maler und Dekorateure in dem 800 m2 großen Studio. Die Co-/ Eigenproduktion vom NDR wird in Zusammenarbeit mit der White Balance GmbH von Jörg Pilawa produziert. „Das spannende an der neuen Show ist Frank Plasberg“, sagt Andreas Gerling, verantwortlicher Redakteur beim NDR. Als er Plasberg bei dem „Star Quiz mit Jörg Pilawa“ vergan-genen Oktober erlebte, war Gerling sich sicher: „mit dem müsste man eine Wissensshow machen“. Frank Plasberg hatte große Lust,

Maritimes Museum für Hamburg

Frank Plasberg sucht die klügsten Kinder

Hamburg bekommt einen neuen Besuchermagnet: Am 25. Juni wird das Internationale Maritime Museum eröffnet. Die Werkstätten der Studio Hamburg Media Consult International (MCI) tragen ihren Teil zum Erfolg der Ausstellung bei, denn sie fertigen Exponate und In-szenierungen für das Museum. In der HafenCity wird auf zehn Eta-gen, den sogenannten Decks, die Geschichte der Schifffahrt und des Schiffbaus präsentiert. Zu den Inszenierungen der Werkstätten zählen Nachbauten historischer Schiffselemente und Gesteinsnach-bildungen wie Naturasphalt, der 4.000 Meter unter dem Meeres-

etwas Neues auszuprobieren – und sagte zu. Für Gerling kann es keinen Besseren für das Schulquiz geben, denn Plasberg ist „frech, unberechenbar, aber sehr herzlich“. Geplant sind zunächst 18 Folgen, immer dienstags um 21 Uhr im NDR Fernsehen.

Die nächsten Aufzeichnungen sind vom 17. bis 20. April und voraussichtlich im Mai. Karten gibt es über die Grundy Light Entertainment, Hotline: 0180 500 15 23 (14 Cent / Min.). Wer als Kandidat dabei sein möchte, kann sich per Post bewerben: NDR, Stichwort: Die klügsten Kinder im Norden, 22529 Hamburg, Fragen zu den Bewerbungen beantwortet Sabine Wiegers, Tel 040 4156 5724

spiegel vorkommt. Auch bauen sie Vitrinen, in denen die Original-Exponate ausgestellt werden. Projektleiter Dieter Wendelborg freut sich über das anspruchsvolle Projekt, denn „die Nachbauten dürfen den Originalen nicht nachstehen. Die Besucher müssen sie anfassen und nutzen können. Die Werke sollen Spaß machen, überraschen und auch lehrreich sein.“ Für eines der Decks bauen Wendelborg und sein Team eine Schiffsreling. Der Besucher hat dann das Ge-fühl, tatsächlich auf einem Schiff zu stehen, sich über die Reling zu beugen und auf das Meer in den Sonnenuntergang zu blicken. Die dafür gestaltete Leuchtwand ist 22 Meter lang und wurde wie die anderen Inszenierungen von kwod Design entworfen.Seit Januar diesen Jahres bauen die MCI-Werkstätten für das In-ternationale Maritime Museum. Die Eröffnung soll im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler stattfinden. Museumsstifter ist Pro-fessor Peter Tamm, der neben Schiffsmodellen und Konstruktions-plänen auch Gemälde und Uniformen aus seiner privaten Samm-lung zur Verfügung stellt. Insgesamt wird die Ausstellung auf 16.000 m2 zu sehen sein. Dafür ließ die Stadt Hamburg den Kais-peicher B in der HafenCity sanieren. Er stammt aus dem Jahr 1878 und ist das älteste in Hamburg erhaltene Speichergebäude.

Internationales Maritimes Museum Hamburg, Kaispeicher BKoreastr. 1, 20457 Hamburg www.internationales-maritimes-museum.de

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Waldi und Harry gehen in ihre nächste Run-de: Pünktlich zu Beginn der Olympischen Spiele am 8. August werden die beiden Mo-deratoren Waldemar Hartmann und Harald Schmidt für die ARD nach den Tagesthemen aus einem eigenen Studio in Peking von den Ereignissen des Tages berichten.Die MCI-Werkstätten bauen nach Vorga-be des Bühnenbildners Jens Weber ein komplettes Bühnenset in einen Ballsaal eines großen Hotels, in dem auch das so-genannte „Deutsche Haus“ residiert.„Das ist mit Abstand die aufwendigste Kulisse für ein Night-Highlight“, sagt Ge- rald Heitzig, Head of Operations beim NDR für die ARD-Olympia-Berichterstat-tung Beijing 2008. 360 m2 umfasst das Studio mit Bühne und Tribüne für cirka 80 Gäste.Basierend auf den Chinesischen National-farben rot und gold fertigen die Werkstät-

Er zählt zu den Synchronsprechern der ersten Stunde: Eckart Dux, der zuletzt Michel Bouquet in der Rolle des ehemaligen französischen Präsidenten Mitterand in „Die letzten Tage im Elysée“ im Studio Hamburg synchronisierte. Für diese Leistung wurde der 81-Jährige jetzt auf Vorschlag der Studio Hamburg Synchron mit dem Deutschen Synchronpreis für das Lebenswerk in Berlin ausgezeichnet. „Er arbeitet nach wie vor mit unglaublicher Präzision und hat stimmlich eine hervorragende Präsenz“, freut sich Synchron-Geschäftsführer Peter Just.Dux hat in seiner langen Laufbahn Charakteren wie Michael Cain, Tony Curtis,Anthony Hopkins, Steve Martin, Fred Astaire und Warren Beatty seine Stimme geliehen.Auch sonst ist Studio Hamburg Synchron mit ihren festen Kunden in diesem Jahr wieder gut im Geschäft. So beginnen demnächst im Auftrag des ZDF die Sprachauf-nahmen zur nunmehr fünften Staffel der englischen Krimiserie „Hautnah – Die Methode Hill“, in der der Psychologe Tony Hill den Mördern durch tiefenpsycholo-gische Analyse auf die blutige Spur kommt.Freunde des Dokumentarfilms werden wieder viele Gelegenheiten haben, auf dem Discovery Channel deutsche Sprachfassungen aus dem Studio Hamburg zu hören.Für den Sender Super RTL bearbeitet die Synchron auch 2008 einige Serien für das Vorschulprogramm. Unter anderem wird „Bob der Baumeister“ wieder dabei sein, „Rupert Bär“ sowie „Thomas und seine Freunde“, eine Trickserie, die nun schon im dritten Jahr von Sky du Mont erzählt wird. „Und mit ‚O’Horton‘, so der Orginaltitel“, sagt Geschäftsführerin Marion Noack, „kommt demnächst ein norwegischer Kinofilm in unserer Synchronfassung auf die Leinwand.“ Mit ARTE wurde ein Vertrag über ein Filmpaket von fünf Spielfilmen abgeschlossen, die über das Jahr verteilt synchronisiert werden. Als besonderer Leckerbissen für Fans der NDR-Serie „Büttenwarder“ wurde im März die plattdeutsche Version aufgenommen, die zunächst beim NDR gesendet und später von Studio Hamburg Distribution & Marketing auf DVD veröffentlicht wird.

Synchronpreis für Eckart Dux

ten die Möbel; Goldimitationen aus Schlagmetall zieren diverse Schmuckteile. Für den Hintergrund wird auf einem Pro-spekt die Skyline der Millionen-Metropole Peking hergestellt. „Seit Ende Januar bauen wir an der Deko-ration, die Ende April bereits in Container verladen werden muss, um den weiten Weg nach China anzutreten“, so MCI-Werkstättenleiter Jörn Denneborg. Den nächtlichen Talk mit Waldi und Harry sendet die ARD erstmals am 9. August, wobei neben den Ereignissen des Tages auch unterhaltsame Momente zum Tragen kommen sollen.Tagsüber berichtet die ARD alternierend mit dem ZDF direkt aus dem International Broadcasting-Center (IBC) nahe dem Nati-onalstadion. Gastgeber sind dort Monica Lierhaus, Reinhold Beckmann und Michael Antwerpes.

Das Bühnenset wurde von den Das Bühnenset wurde von den MCI-Werkstätten gebautMCI-Werkstätten gebaut

Waldemar Hartmann und Harald Waldemar Hartmann und Harald Schmidt berichten von den OlymSchmidt berichten von den Olym--pischen Spielen in Pekingpischen Spielen in Peking

Bei Studio Hamburg Synchron: Bei Studio Hamburg Synchron: „Hautnah – Die Methode Hill“ „Hautnah – Die Methode Hill“

Deutscher Sychronpreis Deutscher Sychronpreis für Eckart Duxfür Eckart Dux

Waldi und Harry in China

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„Alles aus einer Hand“ lautet die Devise des Produktvertriebs der Studio Hamburg Media Consult International (MCI). Um ih-ren Kunden ein umfangreiches und innova-tives Portfolio anbieten zu können, ist MCI Products jetzt weitere Partnerschaften mit namhaften Herstellern eingegangen.Als Erweiterung des Vertrages mit Apple als Solution Expert Video wurde neben den Transcoding Lösungen für Telestream nun auch AJA ins Portfolio aufgenommen. AJA bietet umfangreiche Schnittstellen-Lö-sungen für die Anbindung von Final Cut Pro in einem professionellen Workfl ow. Neben den Kona IO Capture Karten mit einer Auf-lösung bis 2k werden auch Up-, Down- und Crossconverter angeboten. Eine Neuheit ist die FS1, ein universeller SD/HD Frame Syn-chronizer und Converter der ab Lager ver-fügbar ist. Durch die Partnerschaft mit Adobe erwei-tert MCI Products die Produktpalette um die Creative Suite. „Hier werden Kreative aus den Bereichen Web, Design und Video an-gesprochen, da das umfangreiche Software Paket kaum Wünsche offen lässt“, sagt Ralf Schimmel, Geschäftsführer der MCI.Auch das umfangreiche Portfolio von Sony ist ab sofort über die MCI zu beziehen. „Die enge Partnerschaft mit Sony ermöglicht schnelle Reaktionszeiten, beste Lieferzeiten und gute Preise“, ergänzt Ralf Schimmel.Das „Kompaktstudio“ von Broadcast Pix bietet eine klassische AB Mischerstruktur mit integriertem Schriftgenerator (Inscriber Pro), einen fl exiblen Multiviewer, bis zu 6 Keyer, DVE, integriertem Clip und Stillstore und vieles mehr. Das System ab 10.000 Euro eignet sich gleichermaßen für innovative Broadcaster und Event-Veranstalter. Eben besonders dort, wo schnell und einfach bes-te Bilder gezeigt werden sollen. Für die bereits vielfach in Deutschland, Großbritannien und in den Benelux-Ländern eingesetzten Focus Multiviewer und Displays ist nun auch eine eigene Website online. www.focus-displays.com

Auf Fahrt zur Fußball-EMDer Countdown zur Fußball-Europameisterschaft läuft. Nach dem er-folgreichen Einsatz bei der Fußball-WM 2006 ist Studio Berlin Adlershof (SBA) wieder ganz vorn mit seinen Übertragungswagen dabei. „Wir arbeiten als Host-Broadcaster für die UEFA und übertragen insgesamt zehn Spiele an den Spielorten Salzburg und Wien“, sagt Werner Reese,

Technischer Leiter SBA. Aus Österreichs Hauptstadt Wien überträgt Studio Berlin am 29. Juni das Endspiel, bei denen Millionen von Zuschauern vor den

Bildschirmen erwartet werden. Im Einsatz sind der HD-Übertragungswagen Ü6 sowie ein speziell gefertigter Slomo-Truck. Die Spiele werden mit bis zu 26 Kameras übertra-gen, sieben davon sind sogenannte Superslomos. Der Slomo-Truck beherbergt zwölf Arbeitsplätze. Ausgestattet ist dieser Wagen mit elf 6-fach HD-Servern. „Die gesamte EM ist eine High-Defi nition-Produktion“, so Werner Reese.

MCI: Alles aus einer Hand

Nach dem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr lud die Media Consult International (MCI) Anfang März zum zweiten Mal zu ihrem alljährlichen Open House unter dem Motto „Mehr Vielfalt 2008“ nach Hamburg ein. „Die Resonanz war wie erwartet erfreulich gut“, sagt Max Below, Leiter Produktvertrieb. Zunächst konnten Kunden, Partner und Freunde im Foyer der A1 auf dem Studio Hamburg-Gelände Lösungen für Broadcast und Medien von Produkten über Systeme bis hin zur Stu-dioausstattung begutachten, diskutieren und ausprobieren. Das Motto war Programm: So hat MCI Products nicht nur weitere Partnerschaften mit namhaften Herstellern, z.B. Sony, Broadcast Pix, Pharos, Signiant, AJA, Telestream, Adobe, Codan, präsentiert, sondern auch im Rahmen von Projekten neue Pfade beschritten wie zellulare Empfangsnetze für Drahtloskameras. Max Below: „Als jüngsten Neuzugang haben wir ‚MCI connect‘ vorgestellt, ein Partner für Kabel aller Art.“ Die Produktlösungen der MCI wurden als integrativer Bestandteil einer kompletten Produktionskette präsentiert - von der Drahtlos-Akquise in HD über das Media Asset Management und Editing bis hin zum Playout samt Distribution über IPTV. MCI Systems berichtete über aktuelle nationale und internationale Projekte. Neben der Vor-stellung neuer Montagemöglichkeiten für Monitore boten die MCI-Werkstätten bei Füh-rungen einen Blick hinter die Kulissen des Möbel-, Ausstattungs- und Dekorationsbaus.

Mehr Vielfalt – MCI Open House 2008

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Studio Hamburg Media Consult Inter-

national (MCI) GmbH hat im Auftrag

der Media Communication Systems GmbH

Thüringen (MCS) den Bau eines Hörfunk-

Schnellreportage-Wagens realisiert. Das

Fahrzeug wird überwiegend für Kurzre-

portagen bei MDR 1 Radio Thüringen

eingesetzt und basiert auf einem VW Tou-

ran 2.0 TDI als Basisfahrzeug. Größe und

Gewicht müssen das Befahren von Innen-

städten und Fussgängerzonen gewährleis-

ten, daher musste ein guter Kompromiss

zwischen Größe des Fahrzeugs und der

Möglichkeit von ergonomisch gestalteten

Arbeitsplätzen gefunden werden. MCI

verantwortete das Projekt als Generalun-

ternehmer. Als Subunternehmer waren die

Firma ProVan GmbH für den Karosserieaus-

bau und TransTel Communications GmbH

für die Inmarsat-Übertragungstechnik zu-

ständig. Da es sich um den ersten Ausbau

als Schnellreportagewagen dieser Art han-

delt, gab es keine Vergleichsbauten. Durch

zahlreiche mechanische Sonderlösungen

wurde ein sehr platzsparendes Design ent-

wickelt.

Ende März 2008 war Drehstart für 20

neue Folgen der Vorabend-Krimiserie

„Soko Wismar“, die von der Cinecentrum

Berlin produziert wird. Die erste Folge der

ZDF-Serie wurde im Oktober 2004 ausge-

strahlt. Sendetermin ist immer mittwochs

um 18 Uhr.

ticker

Studio Hamburg International Produc-

tion (SHIP) hat das zweite Kinoabenteuer

von „Die Drei ??? - Das Gespensterschloss“

Ende Februar in Südafrika abgedreht. Regie

führte Florian Baxmeyer. Die Postproduk-

tion soll voraussichtlich im Herbst 2008 ab-

geschlossen werden.

Die Studio Hamburg-Produktion „Not-

ruf Hafenkante“ bleibt auf Erfolgskurs.

Die erfolgreiche ZDF-Vorabendserie geht in

die dritte Runde: Noch im Mai beginnen die

Dreharbeiten für die dritte Staffel. Die Vor-

bereitungen für neue spannende Fälle der

Polizisten und Ärzte an der Hamburger Wa-

terkant laufen bereits auf Hochtouren. „Mit

Ab sofort ist die neue Image-CD der

Studio Hamburg Gruppe in der Abteilung

Unternehmenskommunikation erhältlich

(040 6688-2300, pressestelle@studio-

hamburg.de). In dem zwölfminütigen Film

werden die verschiedenen Unternehmens-

bereiche vorgestellt. Produziert wurde die

Image-CD nun schon zum zweiten Mal

von der medienakademie, die auf dem

Studio Hamburg-Gelände in Medienberu-

fen ausbildet.

der Prolongationsentscheidung hat unser

Auftraggeber, das ZDF, aufs Neue die Qua-

lität unserer Serie bestätigt und gleichzeitig

wieder großes Vertrauen und Zuversicht ge-

zeigt, eine weitere Staffel auf diesem hohen

Niveau gemeinsam mit uns zu stemmen“,

so Michael Lehmann, Geschäftsführer der

Studio Hamburg Produktion. „Der Start-

schuss für eine dritte Staffel beweist, dass

wir mit heimischen Geschichten, die emo-

tional spannend sind, den Nerv unserer Zu-

schauer treffen.“

Christoph Bicker,

seit 1997 als Herstel-

lungsleiter bei der

P roduk t ions f i rma

Polyphon, wurde zu

Beginn des Jahres

2008 an der Seite von Hubertus Meyer-

Burckhardt (Vors.) und Dr. Beatrice Kramm

in die Geschäftsführung der Polyphon be-

rufen. Als stellvertretender Geschäftsführer

verantwortet der 42-Jährige die Bereiche

Produktion, Controlling und Finanzen.

Neu im Team der Polyphon ist Produzentin

Sabine Eckhard. Sie wird dort Serien und

TV-Filme entwickeln und produzieren.

Goetz Hoefer ist

zum 1. Januar 2008

zum weiteren Ge-

schäftsführer der Stu-

dio Hamburg Media

Consult International

(MCI) GmbH, einem

Tochterunternehmen der Studio Hamburg

Gruppe, bestellt worden. In dieser Funktion

verantwortet der 37-Jährige den Finanz-

bereich des international tätigen System-

hauses. Er arbeitet an der Seite von MCI-

Geschäftsführer Ralf Schimmel, der für die

professionelle Planung und Durchführung

von Fernseh-, Hörfunk- und IT-Projekten

auf dem deutschen und internationalen

Markt zuständig ist.

Goetz Hoefer ist bereits seit September

vergangenen Jahres kaufmännischer Ge-

schäftsführer der Studio Hamburg Berlin

Brandenburg GmbH (SHBB), die als Zwi-

schenholding alle studiotechnischen Be-

triebe der Studio Hamburg Gruppe führt.

Vor seinem Wechsel zu Studio Hamburg war

Goetz Hoefer in verschiedenen Funktionen

beim Heinrich Bauer Verlag tätig. Von 2000

an verantwortete der Diplom-Kaufmann als

Geschäftsbereichsleiter die elektronischen

Aktivitäten des Verlags, ab 2004 war er in

der Stabstelle Geschäftsleitung in alle ope-

rativen und strategischen Entscheidungen

des Unternehmens eingebunden.

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partner

Singen, tanzen und schauspielen: Trai-ningsinhalte der angehenden Künstler

Tägliches Körpertraining gehört zur Aus-bildung der stageart musical school

Sat.1: „17:30 live“ – das ersteNachrichtenmagazin bleibt auf Sendung

Im März 2004 zog Sat.1 Norddeutschland auf das Gelände von Studio Hamburg, jetzt hat Geschäftsführer Michael Grahl den Vertrag um weitere drei Jahre bis 2011 verlän-gert. Anlass ist die Entscheidung der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein, dass Sat.1 sein Regionalprogramm für weitere sieben Jahre veranstalten kann. Verbreitet wird auch in Zukunft über DVB-T und Kabel. „Mit einem Marktanteil im zweistelligen Bereich haben wir eine sehr gute Akzeptanz in den beiden Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein“, sagt Michael Grahl. Mit den beiden Frontmännern des Magazins „17:30 live“, Ulf Ansorge und Marco Heinsohn, ist das Magazin wochentags das erste Nachrichten-Magazin, das live über die Gescheh-nisse des Tages in Hamburg und Schleswig-Holstein berichtet. In dem 120m2 großen ebenerdigen Studio interviewen die Moderatoren, die alternierend arbeiten, Gäste live vor der Kamera. Der Reporterwagen SatCar sorgt zusätzlich für Informationen und Bilder direkt von vor Ort. „Dieser Live-Aspekt unterscheidet unser Magazin von anderen und das wird von unseren Zuschauern auch entsprechend positiv wahrgenommen“, so Grahl.Auf dem Studio Hamburg-Gelände hat das Sat.1-Team ideale Produktionsbedingungen. „Wir erreichen hier höchste technische Qualität zu wirtschaftlich attraktiven Bedin-gungen“, sagt Grahl. Für die kommenden Monate ist eine große Investition geplant: In Zusammenarbeit mit Studio Berlin Adlershof wird der gesamte Workflow digitalisiert. Dazu gehört auch der Einbau einer digitalen Sendeabwicklung, so dass das Landesstudio zukünftig tapeless produzieren und weiterhin live senden kann.

Musicalschool auf Studio Hamburg-Gelände

Seit August 2007 unterstützt Studio Ham-burg ein weiteres Nachwuchsprojekt: die stageart musical school. Sie ist eine von insgesamt vier Schulen in Hamburg, die junge Künstler zu Bühnen- und Musicaldar-stellern ausbildet. Innerhalb von drei Jahren erhalten die Schüler eine umfassende Aus-bildung in Gesang, Tanz und Schauspiel. Seit 2006 ist die stageart musical school eine anerkannte BAföG-geförderte Be-rufsfachschule. Durch den Umzug auf das Studio Hamburg-Gelände ermöglicht sie ihren Schülern eine professionelle mediale Anbindung sowie ideale Räumlichkeiten.

In den unteren Bereichen der A10 fehlt es den Schülern an nichts. Große Trainingsbe-reiche, ein Musikzimmer, Aufenthalts- und Proberäume, sogar Duschen sind hier neu entstanden. „Es ist uns wichtig, dass für die Schüler alles vor Ort ist“, sagt Anne Schö-ning, die 2001 die künstlerische Leitung übernahm und mit Magyd Kelly die Schule gründete. „Früher lagen unsere Trainings-räume weit auseinander, was zu langen Fahrzeiten zwischen den Unterrichtsein-heiten führte. Heute können wir effektiver mit unseren Schülern arbeiten.“ Das be-sondere an der stageart ist der enge Bezug zu den Schülern, die familiäre Atmosphäre. „Das liegt an den relativ kleinen Klassen“, erklärt die Direktorin Magyd Kelly. „Die Ausbildungsqualität, die persönliche Be-treuung und Förderung des einzelnen Schülers steht bei uns im konzeptionellen Vordergrund.“ 21 international agierende Dozenten wie z. B. Anthony Kent, musikalischer Leiter bei „Der König der Löwen“ und stageart-Fach-bereichsleiter für Gesang, bilden an der Musical-Schule aus. Magyd Kelly, die auf vielen bekannten Bühnen gestanden hat

– sie spielte u. a. die „Anita“ in der „West-Side-Story“ – unterrichtet die Königsdis-ziplin: Musical Coaching, die szenische Zusammenführung von Tanz, Gesang und Schauspiel.

Ab Frühjahr 2008 möchte die stageart musical school auch für die Mitarbeiter von Studio Hamburg verschiedene Kurse, wie Pilates und Jazz Dance anbieten. In-teressenten können sich gerne unter der Nummer 66 90 43 53 bei Sonja Hurani anmelden. Weitere Informationen: www.stageart-muiscal.de

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Mit einem hervorragenden internationalen Cast konnte die aktuelle Adaption des bekannten Highsmith-Romans „Cry of the Owl“ („Der Schrei der Eule“) von SHIP, Studio Hamburg International Production, abgedreht werden: Die Hauptrollen der deutsch-kanadischen Koproduktion übernahmen Paddy Considine und Julia Stiles (beide u. a.: „Das Bourne Ultimatum“). Regie führte der britische Jung-Regisseur Jamie Thraves, der auch das Drehbuch schrieb. Produzenten des Psychothrillers sind Sytze van der Laan und Malte Grunert (beide: SHIP) sowie Julia Sereny und Jennifer Kawaja für Sienna Films unter Beteiligung von Jamie Laurensen, David Thompson und Michael Wood (alle: Executive Producers) für BBC Films. Die kreative Federführung verantwortet MACT Production (Antoine de Clermont–Tonnerre). Nach aufwendigen Dreharbeiten in Toronto läuft die Postproduktion bei Studio Hamburg Produktion Hannover bereits auf Hochtou-ren. Der Film blickt hinter die Fassade seiner Charaktere und bezeichnet erschreckend genau die Umstände, die einen Durchschnittsmenschen ins Verderben treiben. Das letzte Mal lieferte der bekannte Highsmith-Roman vor zwanzig Jahren die Vorlage für Claude Chabrols Verfilmung des Klassikers. „Es war einfach wieder an der Zeit, dieses starke Buch zu verfilmen, und es passt in unsere Strategie, ein Portfolio internationaler Stoffe zu schaffen, an denen wir alle Rechte besitzen“, sagt Malte Grunert, Produzent bei SHIP. „Dass wir dieses Projekt gemeinsam mit BBC Films realisieren konnten, war eine sehr wichtige und schöne Sache für uns, denn wir wissen, wie genau sie sich ihre Partner aussuchen.“

Fulton-Smith wird Anwalt

SHIP koproduziert Highsmith-Klassiker „Cry of the Owl“

den Staranwalt Florian Faber, der eine Kanzlei in Leipzig betreibt. Kühl, berech-nend und profitgierig vertritt er seine mächtigen Mandanten. Doch sein Leben ändert sich schlagartig. Er überlebt knapp einen schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Familienvater ums Leben kommt. Fa-ber entscheidet sich, gemeinsam mit der Journalistin Sarah Pohl (Mariella Ahrens) die Familie des Verunglückten gegen eine betrügerische Immobilienfirma zu verteidi-gen. Was sie nicht ahnen: Ihrem Gegner ist jedes Mittel Recht. Der Brite Fulton-Smith wurde 1966 in München geboren und stand 1993 das erste Mal vor der Kamera.

Francis Fulton-Smith: Spielt gemeinsam mit Mariella Ahrens in der Cinecentrum-Produktion „Der weiße Ritter“

Paddy Considine in der Rolle des Robert Forester

am set

Jenny (Julia Stiles) und Robert (Paddy Con-sidine) kommen sich unerwartet näher

Julia Stines spielt die Hauptdarstellerin Jenny Thierolf

Francis Fulton-Smith gehört zur großen Schauspielergarde Deutschlands. In der Rolle als alleinerziehender Vater Dr. Chris-tian Kleist kennen ihn die Zuschauer seit 2003. Im ZDF-Zweiteiler „Die Gustloff“ spielte er den Korvettenkapitän Leon-berg.Jetzt erweitert Fulton-Smith erfolgreich sein Repertoire. Derzeit laufen die Drehar-beiten für das TV-Movie „Der weiße Rit-ter“ mit ihm und Mariella Ahrens in den Hauptrollen. Die Cinecentrum Berlin pro-duziert den 90-Minüter im Auftrag der Degeto und des MDR. Jörg Papavassiliou führte Regie und das Drehbuch stammt von Ulrich del Mestre. Fulton-Smith spielt

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am set

Coco (Ronan Özkan) und Amelie (Nelia Novoa) halten die betrü-gerischen Jungs mit Sam in Schach

Die fünfte Staffel „Die Pfefferkörner“ mit Yeliz (Mira Lieb), Lilly (Laura Fährenz), Karol (Moritz Glaser), Laurenz (Tim Tiedemann) und seiner kleinen Schwester Marie (Nina Flynn)

Auf der Überholspur:Kinderkrimis der Studio Hamburg Produktion

Die Kinderkrimis des Kompetenz-Centers Junior der Studio Ham-burg Produktion gehören zu den erfolgreichsten Kinderserien im deutschen Fernsehen. Sie begeistern nicht nur die jungen Zu-schauer, sondern auch die Fachjuroren. Nationale und internatio-nale Preise bestätigen regelmäßig die Qualität der Produktionen: Gerade erst wurde „Krimi.de“ für die in Hamburg produzierte Fol-ge „Unter Druck“ mit dem EMIL von TV Spielfilm ausgezeichnet und für den Prix Jeunesse 2008 nominiert. Nach einer Grimme-Preis-Nominierung im Jahr 2006, dem Goldenen Spatz 2007, ist dies bereits der zweite EMIL für die Reihe insgesamt.„Programme zu schaffen, die neben einem hohen Unterhaltungs-wert den Kindern in Deutschland nachhaltig helfen, sich in ihrem immer komplizierter werdenden Leben zurechtzufinden, ist uns eine Herzensangelegenheit. NDR, MDR und KI.KA haben „Krimi.de“ zu einer Fernsehfilmreihe mit starker eigener Prägung und da-mit zu einer neuen Marke im Fernsehen für Kinder gemacht“, so Sebastian Debertin, Redaktionsleiter Fiktion/Programmakquisition bei KI.KA.Das besondere Kennzeichen von „Krimi.de“ ist sein föderales Grundkonzept: Jede der partizipierenden Senderanstalten ist mit einem eigenen Ermittlerteam vertreten und sorgt so für eine indi-viduelle, lokale Note. „Gerade diese regionale Ebene verleiht den Erzählungen und ihren handelnden Figuren soviel Authentizität, lässt die Fälle so realistisch daherkommen! Kein Wunder also, dass

„Krimi.de“ besonders die Kinder ab zehn Jahren sowie die sonst schwer erreichbare Zielgruppe der 13- bis 18-Jährigen anspricht“, erklärt Debertin.Ins Leben gerufen wurde „Krimi.de“ 2005. Ein Jahr später hat Stu-dio Hamburg Produktion die erste Folge mit einem Hamburger Er-mittlerteam produziert. Noch in diesem Frühsommer wird bereits der fünfte und sechste Fall an der Elbe gelöst. Durch die realitätsnahe Aufklärung der Zuschauer über Ursachen, Strukturen und Folgen von Jugendkriminalität in den Filmen von „Krimi.de“ leistet die Sendereihe einen wichtigen Beitrag zur Prä-vention: „Als Kinderfilmproduzent haben wir eine enorm hohe inhaltliche Verantwortung, die wir sehr ernst nehmen“, so Kerstin Ramcke, Produzentin und Leiterin des KC Junior der Studio Ham-burg Produktion. „Die Kriminalgeschichten sollen Kindern beibrin-gen, hinter die Kulissen von Gewalt und Kriminalität zu schauen, um Handlungsalternativen zu erkennen.“Einen ähnlichen Ansatz verfolgen „Die Pfefferkörner“: Durch die anhaltend große Resonanz sind sie mittlerweile zur Nr. 1 der deutschen Kinderserien avanciert. Nach vier Jahren Pause haben die Hamburger Spürnasen mit 13 neuen packenden Kriminalge-schichten rund um den Hafen wieder die Bildschirme erobert: Vom Diamantenschmuggel, illegalem Handel mit gefälschten Me-dikamenten für die Dritte Welt bis hin zum Aufspüren von Neona-zigruppierungen – die Fälle der Pfefferkörner sind ebenso hochka-rätig wie die ihrer erwachsenen TV-Kollegen. Die sechste Staffel wird seit Ende März in der Hamburger Speicherstadt produziert.

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produktionenAktuelle Produktionen der Studio Hamburg Gruppe

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IMPRESSUMHerausgeber:Studio Hamburg GmbH

Unternehmenskommunikation

Telefon +49[0]40 66 88 – 23 00

[email protected]

Verantwortlich:Ingrid Meyer-Bosse

Redaktion: Ingrid Meyer-Bosse

Mitarbeit: Stephanie Sehring,

Jana Wilhelm

Texte: Ingrid Meyer-Bosse,

Michael Handwerk, Ina Freiwald,

Alexa Meyer, Broder Winckel,

Max Below, Rieke Gehrke,

Frauke Henkel, Jana Wilhelm,

Stephanie Sehring, Hein Schlüter

(Schlussredaktion)

Entwurf: Jung v. Matt

Gestaltung: Thomas Beckmann

Repro und Druck: Britta Hannemann

Fotonachweis: Mathias Bothor

und die BILD-Zeitung/Meike Wirsel,

DOKFilm, Max Kohr, Peter Ullrich /

Thomas und Thomas, Christian

Hartmann, Elke Braunsdorf,

Nicole Manthey, Thorsten Jander,

das Lorupaeum, Marcus Krüger, kwod

design GmbH, Christine Schröder,

stageart musical school, Senator En-

tertainment und Constantin Film AG,

Ayla Meyer-Yilmaz, Gita Mundry,

André Pohling, Boris Laewen,

Mirco Hannemann, Agentur Reuter,

Familie Dux, Romano Ruhnau, Sandra

Schuck, Morris Mac Matzen, Sandra

Hoever, Eric Vernazobres, Jens Weber,

Dirk Bartling, Oliver Feist, NDR, ARD,

dpa, ZDF, Studio Hamburg GmbH,

MCI, SHIP

STUDIO HAMBURG PRODUKTION

GROSSSTADTREVIER (XXII.STAFFEL)Serie der Studio Hamburg Produktion GmbH für ARD. Dreh vom 29. Januar bis 26. Mai 2008 in Hamburg und Umgebung.

DIE PFEFFERKöRNERSerie der Studio Hamburg Produktion GmbH für NDR und ARD. Dreh vom 17. März bis Oktober 2008 in Hamburg und Umgebung.

EXPEDITIONEN INS TIERREICHDokumentationen der Studio Hamburg Produktion GmbH/NDR Naturfilm für NDR/ARD. Dreh fortlaufend weltweit.

LEOPARD, SEEBäR & CO.Eine Doku-Soap über Hagenbecks Tier-park in Hamburg der Studio Hamburg Produktion GmbH/ NDR Naturfilm für NDR/ARD. Dreh fortlaufend.

ERLEBNIS ERDEDokumentation der Studio Hamburg Produktion GmbH für NDR. Dreh fortlaufend weltweit.

KRIMI.DE (FOLGE 5+6: „FINDERLOHN“ UND „COCO“)Serie der Studio Hamburg Produktion GmbH für NDR/ARD. Dreh vom 13. Mai bis 13. Juni 2008 in Hamburg und Umgebung.

TATORT NIEDERSACHSEN – SALZLEICHEReihe der Studio Hamburg Produktion GmbH für NDR. Dreh vom 8. April bis 11. Mai 2008 in Niedersachsen und Barcelona.

TATORT HAMBURG – IM NETZ DER SPINNEReihe der Studio Hamburg Produktion

GmbH für NDR. Dreh vom 29. April bis Ende Mai 2008 in Hamburg.

NOTRUF HAFENKANTESerie der Studio Hamburg Produktion GmbH für ZDF. Dreh vom 14. Mai bis voraussichtlich 10. Oktober 2008 in Hamburg.

25. STUNDESerie der Studio Hamburg Produktion GmbH für RTL. Dreh vom 1. April bis 28. April 2008 in Berlin.

DER DICKESerie der Studio Hamburg Produktion GmbH für ARD. Dreh vom 27. Mai bis September 2008 in Hamburg.

POLYPHON

NEUES AUS BüTTENWARDERSerie der Polyphon Film- und Fernseh-gesellschaft mbH für NDR. Dreh im Juni 2008 in Schleswig-Holstein.

KREUZFAHRT INS GLüCKReihe der Polyphon Film- und Fernsehge-sellschaft mbH für ZDF. Dreh vom 26. Mai bis 22. Juni 2008 auf Madeira.

STUBBE – VON FALL ZU FALL „NEUN LEBEN HAT DIE KATZE“Krimireihe der Polyphon Film- und Fern-sehgesellschaft mbH für ZDF. Dreh vom 1. April bis 30. April 2008 in Hamburg.

STUBBE – VON FALL ZU FALL „IM TOTEN WINKEL“ (AT)Krimireihe der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH für ZDF. Dreh vom 20. Mai bis 19. Juni 2008 in Hamburg.

CINECENTRUM

DER WEISSE RITTERTV-Movie der Cinecentrum Berlin GmbH für Degeto/MDR. Dreh vom 31. März bis 30. April 2008 in Leipzig und Umgebung.

SOKO WISMAR (VI. STAFFEL)Serie der Cinecentrum Berlin GmbH für ZDF. Dreh vom 25. März bis 17. Oktober 2008 in Wismar, Berlin und Umgebung.

DIE NORDREPORTAGEDokumentationen der Cinecentrum GmbH für ZDF. Dreh fortlaufend in Hamburg und Umgebung.

KNEIPENGESCHICHTENReportagen der Cinecentrum GmbH für NDR. Dreh fortlaufend 2008 in Hamburg.

SO EIN TAGReportagen der Cinecentrum GmbH für NDR. Dreh fortlaufend in Hamburg und Umgebung.

STäHLERNE ZEITDokumentationen der Cinecentrum GmbH für WDR, SR und SWR. Dreh seit Oktober 2007 in Nordrhein-Westfalen, Saarland und Berlin.

STUDIO HAMBURG TRAUMFABRIK

ROTE ROSEN (III. STAFFEL)Serie der Studio Hamburg Traumfabrik Niedersachsen GmbH für ARD/ Degeto. Dreh vom 13. August 2007 bis 20. Juni 2008 in Lüneburg und Umgebung.

HAMBURG

DAS QUIZ MIT JöRG PILAWAQuizshow, White Balance/GbR Grundy Light Entertainment für ARD/Degeto. Produktion fortlaufend im Atelier 1.

DIE KLüGSTEN KINDER IM NORDENQuizshow, White Balance/NDR für NDR. Produktion der 2. Staffel vom 17. April bis 20. April 2008 im Atelier 3.

AKTUELLE SCHAUBUDEShow, NDR Eigenproduktion. Live-übertragung jeweils freitags aus dem Atelier 5.

KOMPAKTKURSVeranstaltung/Kurs der Studio Hamburg GmbH. Produktion vom 21. April bis 25. April 2008 im Atelier 6.

WER HAT‘S GESEHENTV-Quiz, NDR Eigenproduktion. Produktion vom 16. bis 19. Mai 2008 im Atelier 9.

BECKMANNWöchentliche Talkshow, Cinecentrum/Beckground für ARD/Degeto. Aufzeichnung wöchentlich im Atelier 12.

BRITTTägliche Talkshow, Schwartzkopff tv für Sat.1. Produktion fortlaufend im Studio M.

17:30 LIVESat.1 Regionalmagazin. Montags bis freitags aus dem Haus P.

STUDIO BERLIN ADLERSHOF

BERND DAS BROTKindersendung, bummfilm für den KI.KA. Produktionen fortlaufend im Studio L.

AKTE 08Reportermagazin der META productions GmbH für Sat.1. Fortlaufende Produktion im Studio C.

ALLES GUTEShow der Happy End TV für den MDR. Fortlaufende Produktion im Studio E.

ANNE WILLTalkshow, Will Media GmbH in Kooperation mit der Cinecentrum GmbH für ARD. Fortlaufende Live-Produktion im Studio D.

EM 2008übertragung der EM 2008 aus Salzburg und Wien mit dem ü6 und dem ü1 von Juni bis 4. Juli 2008.

DER KAHN DER GUTEN LAUNEShow der Joke&Org für den MDR. Produktion vom 21. bis 28. Juni 2008 im Studio A.

COMEDY FALLEShow der Constantin Entertainment GmbH für Sat.1. Produktion vom 8. bis 22. April 2008 im Studio K.

DAS UNGLAUBLICHE QUIZ DER TIEREShow des NDR/I&U für die ARD. Produktion vom 27. April bis 7. Mai 2008 im Studio G.

FERNSEHZENTRUM BABELSBERG

GUTE ZEITEN–SCHLECHTE ZEITENDaily Soap, Grundy Ufa für RTL. Produktionen fortlaufend in den Studios 1 und 2.

In den Studios in Hamburg, Berlin und Babelsberg ist Studio Hamburg aktuell an folgenden Projekten verschiedener Produzenten beteiligt:

Aktuelle Produktionen der Studio Hamburg Gruppe

Studio Hamburg GmbH

Jenfelder Allee 8022039 HamburgTelefon +49[0]40 66 88 – 0Telefax +49[0]40 66 88 – 33 33www.studio-hamburg.de

Aufsichtsratsvorsitzender:

Lutz Marmor

Geschäftsführung:

Dr. Martin Willich (Vorsitzender)

Hans-Peter Urban

Sytze van der Laan

Dr. Robin Houcken

Amtsgericht Hamburg

66 HRB 9032

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DIE NORDREPORTAGEDokumentationen der Cinecentrum GmbH.

Am 28. April 2008, am 9. Juni 2008

und am 14. Juli 2008 um 18.15 Uhr im NDR

SO EIN TAGReportage der Cinecentrum GmbH.

Am 16. April 2008, am 21. Mai 2008

und am 25. Juni 2008 um 18.15 Uhr im NDR

DIE GROSSE BRAuchTumSShOw (AT)TV-Show der Cinecentrum GmbH.

Am 4. Mai 2008 um 20:15 Uhr im NDR

LEGENDEN – JANE FONDADokumentation der Cinecentrum GmbH.

Vorr. im Juni 2008 auf SWR/ARD

sendetermine

GROSSSTADTREvIERFernsehserie der Studio Hamburg Produktion GmbH.

Seit dem 31. März 2008 immer montags

um 18:50 Uhr im Ersten

NOTRuF hAFENkANTEFernsehserie der Studio Hamburg Produktion GmbH.

Bis zum 24. April immer donnerstags

um 19:25 Uhr im ZDF

ANNE wILLwöchentliche Talkshow der Cinecentrum GmbH/Will

Media GmbH.

Immer sonntags, 21:45 Uhr im Ersten

DIE PFEFFERköRNERKinderserie der Studio Hamburg Produktion GmbH.

Seit dem 15. März immer samstags

um 8:50 Uhr im Ersten

„ExPEDITIONEN INS TIERREIch“Dokumentation der Studio Hamburg Produktion/

NDR Naturfilm. Immer mittwochs

um 20:15 Uhr im NDR

Im TAL DER wILDEN ROSEN „PRüFuNG DES hERzENS“Drama der Videoscope Fernseh-Film GmbH.

Am 20. April 2008 um 20:15 Uhr im ZDF

ANNAS GEhEImNISDrama der Studio Hamburg Produktion GmbH.

Am 2. Mai 2008 um 20:15 Uhr im Ersten

BEckmANNTalkshow der Cinecentrum GmbH/Beckground.

Immer montags um 22:45 Uhr im Ersten

ROTE ROSENTelenovela der Studio Hamburg

Traumfabrik Niedersachsen GmbH.

Montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten

GIER uND GEREchTIGkEITDokumentation der Cinecentrum GmbH.

Vorr. im April 2008 im Ersten

Vorr. im Mai 2008 im NDR

vERTRAuTE ANGSTTV-Movie der Cinecentrum GmbH.

Am 7. Mai 2008 um 20:15 Uhr im Ersten

ExPEDITIONEN INS TIERREIchDokumentation der Studio Hamburg

Produktion GmbH/NDR Naturfilm.

Immer mittwochs um 20:15 Uhr im NDR

NAMIBIA – DIE RÜCKKEHR DER WÜSTENLÖWEN:

2. April 2008

SEENPARADIES MECKLENBURG: 9. April 2008

TOKI – EIN GEPARD WIRD ERWACHSEN: 16. April 2008

OSTSEE (1) – ZWISCHEN DEUTSCHLAND

UND ESTLAND: 23. April 2008

OSTSEE (2) ZWISCHEN LITAUEN

UND DÄNEMARK: 30. April 2008

DIE RÜSSELBANDE: 7. Mai 2008

BÄRENKINDER ALLEIN IM WALD: 21. Mai 2008

FAMIELE IGEL ÜBERLEBT (AT): 28. Mai 2008

SCHOTTLAND SAFARI (AT): 4. Juni 2008

ABENTEUER NORDSEE – ZWISCHEN KILLERWALEN

UND KEGELROBBEN: 11. Juni 2008

WILDE HEIMAT – DER SOMMER: 18. Juni 2008

DIE MAGIE DER MONGOLEI: 25. Juni 2008

PFARRER BRAuN: hEILIGER BIRNBAumReihe der Polyphon Film- und

Fernsehgesellschaft mbH.

Am 10. April 2008 um 20:15 Uhr im Ersten

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zitatezahlen

„Beflügelt von Gaststars (wie Harald Schmidt und Heinz Hoenig) schaffte die ZDF-Reihe ‚Das Traumschiff‘ am Neujahrstag das, was nur sehr wenigen Sendungen gelingt: den Sprung über die 10-Mio-Hürde.“kRESS am 2. Januar 08 über DAS TRAumSchIFF

„‚Das Traumschiff‘ hat der Konkurrenz im deutschen Fernsehen am Sonntag-abend keine Chance gelassen.“SAT + kABEL vom 12. Februar 08 über DAS TRAumSchIFF

„Mitreißend…farbenprächtig…abenteuerlich“Tv mOvIE über DIE ROTE zORA im Januar 08

„Mit Herz, Botschaft und Niveau: Ein toller Abenteuerfilm für Kinder und Jugendliche!“BILD über DIE ROTE zORA im Januar 08

„Spannender, liebenswerter und smarter als ‚Die Wilden Kerle‘. Ein tolles Kinoerlebnis!“ cINEmA im Februar 08 über DIE ROTE zORA

„Knuddel-Knut tut jedem gut. Eine Tierdoku für Groß und Klein“BILD, 6. märz 08 über kNuT uND SEINE FREuNDE

„Ein zauberhaftes Bärentagebuch…“GONG, 8. märz 08 über kNuT uND SEINE FREuNDE

„Die Krimiserie (...) setzt auf viel Lokal-kolorit und norddeutschen Humor.“hAmBuGER ABENDBLATT, 3. märz 08 über SOkO wISmAR

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Das Traumschiff1. Januar 200820:15 Uhr, ZDF

10,20 mio.28,6 % mA

kreuzfahrt ins Glück1. Januar 200821:50 Uhr, ZDF

7,63 mio.27,0 % mA

Tatort: und Tschüß24. Februar 200820:15 Uhr, ARD

7,01 mio.19,4 % mA

Augenzeugin25. Februar 200820:15 Uhr, ZDF

5,12 mio.15,4 % mA

Tatort: Erntedank e. v.30. März 200820:15 Uhr, ARD

9,07 mio.26,0 % mA

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Studio Hamburg Studio Hamburg Shooting Stars AwardShooting Stars Award

Kontinuierliche Förderung des Nachwuchses im Kontinuierliche Förderung des Nachwuchses im Filmbereich ist eines der Ziele von Studio Hamburg. Filmbereich ist eines der Ziele von Studio Hamburg. Mit dem „Studio Hamburg Shooting Stars Award“ Mit dem „Studio Hamburg Shooting Stars Award“ fördert Studio Hamburg International Production fördert Studio Hamburg International Production erfolgreich junge Talente auf nationaler und intererfolgreich junge Talente auf nationaler und inter--nationaler Ebene. Die begehrte Trophäe wurde im nationaler Ebene. Die begehrte Trophäe wurde im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2008 auch in diesem Jahr feierlich von Festivaldirek2008 auch in diesem Jahr feierlich von Festivaldirek-tor Dieter Kosslick im Berlinale-Palast an neun junge tor Dieter Kosslick im Berlinale-Palast an neun junge Schauspieltalente aus Europa verliehen – für die Schauspieltalente aus Europa verliehen – für die

prämierten Shooting Stars die ideale Plattform, sich prämierten Shooting Stars die ideale Plattform, sich international zu präsentieren und den Bekanntheitsinternational zu präsentieren und den Bekanntheits--grad zu erhöhen. Danach feierten rund 800 Filmgrad zu erhöhen. Danach feierten rund 800 Film--schaffende und Medienvertreter bis in die Morgenschaffende und Medienvertreter bis in die Morgen--stunden in „Clärchens Ballhaus“ ausgelassen mit stunden in „Clärchens Ballhaus“ ausgelassen mit den Gewinnern. Veranstalter ist die European Film den Gewinnern. Veranstalter ist die European Film Promotion. SHIP, Studio Hamburg International ProPromotion. SHIP, Studio Hamburg International Pro--duction, ist neben Volkswagen langjähriger Partner duction, ist neben Volkswagen langjähriger Partner bei diesem Event.bei diesem Event.

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