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Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd....

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Seite | 1 Studienjahr 2015/2016 B.A.-Programm M.A.-Programm Study in Germany Programm Studienjahr 2019/2020 B.A.-Programm M.A.-Programm
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Page 1: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Studienjahr

2015/2016

B.A.-Programm

M.A.-Programm

Study in Germany Programm

Studienjahr

2019/2020

B.A.-Programm

M.A.-Programm

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Liebe Studierende,

sehr geehrte Studieninteressentinnen und

Studieninteressenten,

vor Ihnen liegt das neue Personal- und Vorlesungsverzeichnis der Freien

Theologischen Hochschule Gießen. Von vielen ist es mit Spannung er-

wartet worden. Was wird angeboten? Wer unterrichtet? Welche Termine

sind vorgegeben? Das Vorlesungsverzeichnis informiert über das reich-

haltige Studienangebot der Hochschule im Studienjahr 2019/2020. Es bietet zudem ein aus-

führliches Personalverzeichnis und Stundenpläne und informiert über Klausurtermine,

Semesterzeiten und andere wichtige Termine. So können Sie langfristig Ihr Studium an der FTH

planen. Auch ein Teilzeitstudium ist möglich.

Im B.A.-Studiengang werden in sechs Semestern die Grundlagen in allen Bereichen der

Theologie gelegt: in den Bibelsprachen, im Alten und Neuen Testament, in der Historischen,

Systematischen und Praktischen Theologie sowie in der Missionswissenschaft. In den Basis-

modulen vermitteln kompetente Lehrkräfte Überblickswissen und methodische Zugänge, die

dann in Vertiefungsmodulen entfaltet werden. Im M.A.-Programm, das vier Semester umfasst,

sind dann stärker eigene Schwerpunktsetzungen möglich, die zu einer weiteren Vertiefung

führen und für verschiedene berufliche Tätigkeiten qualifizieren.

Die FTH kombiniert Bibeltreue, Wissenschaftlichkeit und Praxisnähe und bereitet Sie so auf

unterschiedliche Berufsfelder in Gemeinden, christlichen Werken, in der Lehre, Forschung,

Übersetzungstätigkeit und der Mission vor. Das akademische Angebot will Sie auf den

geistlichen Dienst vorbereiten und vom Wort Gottes her Orientierung vermitteln. Im infor-

mellen Bereich des Studiums, FTHplus, geht es um ganzheitliche Ausbildung, Persönlichkeits-

entwicklung, Mentoring und um die Förderung geistlichen Lebens. Ein Theologiestudium ist

ebenso spannend wie herausfordernd und wird Sie ganz in Beschlag nehmen und prägen.

Schauen Sie sich doch einmal die FTH an, lernen Sie den Studienalltag kennen und nutzen Sie

die Hochschulinfotage! Oder vereinbaren Sie einen Schnupperbesuch oder ein Interessenten-

gespräch. Wenn Gott Sie zum Studium beruft, kann die FTH ein einzigartiger Ort sein, Ihre

Gaben zu entdecken und sich auf den geistlichen Dienst optimal vorzubereiten.

Ihnen Weisheit bei der Studienwahl und viel Freude an Ihrem Studium an der FTH!

Ihr

Dr. Walter Hilbrands

Dekan

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INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS ....................................................................................................................... 3

BEREICHE der FTH GIESSEN ............................................................................................................... 4

PERSONALVERZEICHNIS ..................................................................................................................... 5

MITGLIEDER DES KOLLEGIUMS ............................................................................................................ 5

WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER .................................................................................................. 10

HONORARPROFESSOREN .................................................................................................................. 11

ANGEHÖRIGE DES ERWEITERTEN KOLLEGIUMS .................................................................................. 11

IM RUHESTAND ................................................................................................................................ 12

LEHRBEAUFTRAGTE .......................................................................................................................... 13

GASTLEHRKRÄFTE ............................................................................................................................ 14

FTHplus ........................................................................................................................................... 14

VERZEICHNIS B.A.-PROGRAMM ........................................................................................................ 15

CURRICULUM B.A.-PROGRAMM ........................................................................................................ 15

MODULBESCHREIBUNGEN ................................................................................................................. 17

1. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 17

2. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 24

3. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 30

4. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 37

5. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 44

6. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 51

VERZEICHNIS M.A.-PROGRAMM ....................................................................................................... 59

CURRICULUM M.A.-PROGRAMM ....................................................................................................... 59

MODULBESCHREIBUNGEN ................................................................................................................. 60

1. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 60

2. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 69

3. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 78

4. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 87

ÜBERSICHTSPLÄNE .......................................................................................................................... 97

Semestertermine .............................................................................................................................. 97

Klausurtermine ................................................................................................................................ 98

Blockvorlesungen ........................................................................................................................... 100

STUNDENPLAN B.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 ...................................................................... 101

STUNDENPLAN M.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 ..................................................................... 102

STUNDENPLAN B.A. / SOMMERSEMESTER 2020 .............................................................................. 103

STUNDENPLAN M.A. / SOMMERSEMESTER 2020 ............................................................................. 104

LEITBILD und PROFIL ..................................................................................................................... 105

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BEREICHE der FTH GIESSEN I. Trägerverein Gunter Mandler (Vorsitzender)

Brigitte Bieber (stellv. Vorsitzende) Matthias Hennemann (stellv. Vorsitzender) Irmgard Bruder Martin Schlicksupp Jason Holm Dr. Wolfgang Schneiß Andreas Klotz Johannes Scepan Torsten Pfrommer Hans-Joachim Selzer Thomas Richter Horst Weinläder

Günther Schieb II. Senat Rektor (Vorsitz), Prorektor

6 Mitglieder des Kollegiums, inkl. Dekan 4 Vertreter der Studierenden 2 Vertreter des Personals

III. Hochschulrat Prof. Dr. Andreas J. Beck (Vorsitzender)

Prof. Dr. Michael R. Frenkel Prof. Dr. Sven Grosse Ulrich Müller, M.A. Dr. habil. Heinz-Lothar Worm

IV. Rektorat Prof. Dr. Stephan Holthaus (Rektor)

Prof. Dr. Armin Baum (Prorektor für Forschung) V. Dekanat Dr. Walter Hilbrands (Dekan) Lic. theol. Dorothea Bender (Dekanatsleiterin) VI. Geschäftsführung Andreas Trakle, staatl. gepr. Betriebswirt (Geschäftsführer) Petra Eisner (Assistentin) Claudius Selzer (Verwaltungsassistent) VII. Abteilungsleiter Altes Testament: Dr. Walter Hilbrands

Neues Testament: Prof. Dr. Armin D. Baum Systematische Theologie: Prof. Dr. Christoph Raedel Historische Theologie: Prof. Dr. Ulrike Treusch Praktische Theologie: Prof. Dr. Philipp Bartholomä Missionswissenschaft: Prof. Dr. Friedemann Walldorf

VIII. FTHplus Ines Eibach, M.A. (Dean of Students) Franziska Klein (Leiterin Mentoringprogramm) IX. Studium International Dr. Joel White (Beauftragter für internationale Kooperationen)

Prof. Dr. Ulrike Treusch (Beauftragte für Auslandsstudien) X. Bibliothek Dipl.-Bibl. Harry Müller XI. Studierendenrat Studierendensprecher und Jahrgangssprecher XII. Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Baake (Leiter Kommunikation) Harald Streitberger (Assistenz Hochschulleitung)

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PERSONALVERZEICHNIS

MITGLIEDER DES KOLLEGIUMS Prof. Dr. Armin D. BAUM (*1965) Prorektor für Forschung

Professor für Neues Testament

Abteilungsleiter: Neues Testament

Theol. Examen, FTA Gießen (1989); Drs. theol., Theol. Universiteit van

de Gereformeerde Kerken Kampen/NL (Broederweg) (1990); Dr. theol.,

ebd. (1993); Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Neues

Testament, ebd. (1992-1993); Adjunct Professor, ETF Leuven (seit

2006); Visiting Professor, TU Kampen (2012-2017); Professor an der FTH seit 2010.

(FTA bzw.) FTH seit 1993.

Prof. Dr. Philipp BARTHOLOMÄ (*1980) Professor für Praktische Theologie

Abteilungsleiter: Praktische Theologie

Studium der Theologie, FTA (1999-2004), M.A. in Biblical and Theological

Studies, University of Cheltenham (2004), S.T.M., Dallas Theological

Seminary (2006), Dr. theol., Evangelische Theologische Faculteit, Leuven

(2010); Post-Doctoral Researcher in Praktischer Theologie, Vrije

Universiteit Amsterdam, Amsterdam (2012-2018); Pastor der Er-lebt Gemeinde, Landau/Pfalz

(2006-2019).

FTH seit 2019.

Stephen BECK, Ph.D. (Westminster Theological Seminary, Philadelphia) (*1955) Hochschuldozent für Praktische Theologie

Bachelor of Science (B.S.), Philadelphia Biblical University, USA (1977);

M.Div., Trinity Evangelical Divinity School, USA (1980); Wissensch.

Assistent, ebd. (1979-1980); Ordination, Presbyterian Church in America

(1983); Gemeindegründer/Pastor, Reformed Presbyterian Church, Ephrata,

Pennsylvania, USA (1983-1993); Ph.D. Westminster Theological Seminary,

Philadelphia, USA (1994); Gemeindegründer/Pastor, Grace Toronto Church, Toronto, Kanada

(seit 1993); Gemeindegründer/Pastor, Grace Mississauga Church, Mississauga, Kanada (seit

2001); adj. Professor für Interkulturelle Studien an der Columbia International University, USA

(2010-2013); Gastdozent, Faculté Libre de Théologie Évangélique, Paris (Vaux-sur-Seine),

Frankreich (seit 2013); Gastdozent, Tyndale Theological Seminary, Amsterdam (seit 2013).

(FTA bzw.) FTH seit 2005.

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Meiken Antje BUCHHOLZ, Ph.D. (School of Mission and Theology, Stavanger) (*1964) Hochschuldozentin für Missionswissenschaft und Interkulturelle Theologie

Mag. theol., Universität Tübingen (1991); Gemeindepraktikum Ev.

Kirchengemeinde Jakobi-West, Kiel (1991-1992); Missionarin der

Norwegian Lutheran Mission, Taiwan (1993-2006); Chinesisch Studium,

Taipei Language Institute (1993-1995); Dozentin, China Lutheran Seminary

(1996-2006); Gastdozentin, ebd. (seit 2010); Drs., School of Mission and

Theology, Universität Stavanger, Norwegen (2010), Ph.D., ebd. (2015).

FTH seit 2015.

Dr. Walter HILBRANDS (*1965) Dekan

Hochschuldozent für Altes Testament

Abteilungsleiter: Altes Testament

Grundstudium, Krelingen (1986/87); Theol. Examen, FTA, Gießen (1991);

Drs. theol., Theologische Universiteit van de Gereformeerde Kerken

Kampen/NL (Oudestraat) (1991-1995); Assistent, ebd. (1992-2005); Dr.

theol., ebd. (2005); Postdoc Research, Protestantse Theol. Universiteit

Amsterdam (2014-2017).

(FTA bzw.) FTH seit 1998.

Prof. Dr. Stephan HOLTHAUS (*1962) Rektor

Professor für Christliche Ethik und Apologetik

Theol. Examen, FTA, Gießen (1988); Studienjahr Universität Marburg

(1988-1989); Doctoral Exam, Evangelische Theologische Faculteit, Leuven

(1990); Dr. theol., ebd. (1992); Gemeindedienst, Evang. Freikl. Gemeinde,

Wetzlar (1989-1991); Theol. Lehrer, Bibelschule Brake (1992-1995); M.Th.

in Theological Ethics, Univ. of South Africa, Pretoria / Südafrika (2015);

Professor an der FTH seit 2015.

(FTA bzw.) FTH seit 1995.

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Dr. Carsten POLANZ (*1982) Hochschuldozent für Islamwissenschaft

Studium der Islamwissenschaft, der Neueren Geschichte und des

Öffentlichen Rechts, Universität Bonn (2003-2009); Studien in Theologie

am Martin-Bucer-Seminar (2003-2009); Promotion in Islamwissenschaft,

Universität Bonn (2015); Mitarbeiter am Institut für Islamfragen der

Evangelischen Allianz (seit 2004); Gemeindereferent der Siegerland

Volksmission (2014-2016).

FTH seit 2016.

Prof. Dr. Christoph RAEDEL (*1971) Professor für Systematische Theologie und Theologiegeschichte

Abteilungsleiter: Systematische Theologie

Studium der Ev. Theologie in Rostock, Halle (Saale), Cambridge (UK) und

Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für

Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor für

Ökumenische Theologie, CVJM-Hochschule Kassel (2011-2014).

FTH seit 2014.

Cleon ROGERS III, Th.D. (Dallas Theological Seminary) (*1955) Hochschuldozent für Altes Testament und Semitische Sprachen

B.A., Southeastern Bible College, Birmingham, Ala. / USA (1977);

Th.M.(1980) und Th.D. (1991), Dallas Theological Seminary; Gastdozent,

Tyndale Theological Seminary, Amsterdam / NL (1992, 1993), St.

Petersburg Christian University, St. Petersburg / Russland (1992-1996) u.

Odessa Theological Seminary, Odessa / Ukraine (1996); Dozent,

Bibelseminar Bonn (seit 1993); Adjunct Dozent, Southwestern Baptist Theological Seminary,

Fort Worth, Texas / USA (seit 2005); Professor, Olivet-University, San Francisco / USA (seit

2010).

(FTA bzw.) FTH seit 2005.

Page 8: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Prof. Christof SAUER, Th.D. (UNISA) (*1963) Professor für Religionsfreiheit und Erforschung der Christenverfolgung

1. Theol. Examen, Tübingen (1992); 2. Theol. Examen (1995); D.Th. in

Missiology, University of South Africa, Pretoria (2002); Habilitation in

Missionswissenschaft/ Interkulturelle Theologie, Kirchliche Hochschule

Wuppertal/Bethel (2013); Privatdozent, ebd. (2013-2017); Vikar/Pfarrer der

Evang. Landeskirche in Württemberg (1995-1999; 2011-2017); Missionar

der Vereinigten Deutschen Missionshilfe, Kapstadt, Südafrika (2000-2011);

Externer Promoter Unisa (seit 2003); Vize-Direktor des Internationalen Instituts für

Religionsfreiheit (seit 2006); (Associate) Professor Extraordinary, Stellenbosch University,

Südafrika (seit 2011); Professor for Religious Studies and Missiology, ETF Leuven, Belgien (seit

2014; Teilzeit).

FTH seit 2017.

Dr. Jan Carsten SCHNURR (*1975) Hochschuldozent für Historische Theologie

B.A., Philosophy & Theology, Oriel College, Universität Oxford (2001);

M.A., Neuere Geschichte und Neuere englische Literatur, Universität

Tübingen (2005); Dr. phil., Neuere Geschichte (Bereich Kirchengeschichte

19. Jh.), Universität Tübingen (2009).

FTH seit 2008.

Dr. Berthold SCHWARZ (*1963) Hochschuldozent für Systematische Theologie

Studium der Ev. Theologie in Marburg, Erlangen, Tübingen; Ordination

zum Pfarrer (1993); Gastdozent, Columbia International University, USA

(1996); Missionar der Marburger Mission (1995-2002); Missionsdienst in

Japan (1997-2000); Dr. theol., Universität Erlangen (2007).

(FTA bzw.) FTH seit 2003.

Prof. Dr. Helge STADELMANN (*1952) Seniorprofessor für Praktische Theologie

Altrektor

Theol. Examen, FETA, Basel (1974); S.T.M., Dallas Theological Seminary

(1976); Graduiertenstudien und PhD-Kandidat, Universität Cambridge; Dr.

theol., Universität Basel (1980); Adjunct Professor, Evang. Theol. Faculteit,

Leuven (seit 1997); Professor an der FTH seit 2013.

(FTA bzw.) FTH seit 1986.

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Prof. Dr. Ulrike TREUSCH (*1971) Professorin für Historische Theologie

Abteilungsleiterin: Historische Theologie

Beauftragte für Auslandsstudien

Studium Evang. Theol. und Germanistik in Tübingen und Jerusalem;

studienbegleitend journalistische Ausbildung; 1. Staatsexamen (2000);

Assistentin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte / Institut für Spätmittelalter

und Reformation, Univ. Tübingen (2002-2007); Promotion, ebd. (2010);

Dozentin, CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule, Kassel (2007-2012);

Professorin für Historische Theologie, ebd. (2012-2014).

FTH seit 2014.

Prof. Friedemann WALLDORF, D.Th. (UNISA) (*1964) Professor für Missionswissenschaft und interkulturelle Theologie

Abteilungsleiter: Missionswissenschaft

Theologiestudium in Krelingen und Basel (STH) (1983-1988);

Gemeindearbeit (1988-1989); Mitarbeiter der Deutschen

Missionsgemeinschaft (DMG) in Madrid (Spanien) (1990-1994); M.Th.,

Univ. of South Africa (1998); D.Th., ebd. (1999); Habilitation, Humboldt-

Universität zu Berlin (2013); Professor an der FTH seit 2014.

(FTA bzw.) FTH seit 1995.

Prof. Heiko WENZEL, Ph.D. (Wheaton College) (*1970) Professor für Altes Testament

Theol. Grundstudium, Krelingen (1991/92); Theol. Examen, FTA Gießen

(1996); M.A. Islamwissenschaften und Evang. Theologie, Universität Gießen

(2000); Promotion, Wheaton College / USA (2008); Postdoc Research,

Evang. Theol. Faculteit Leuven (seit 2013); Professor für Altes Testament

und Islamwissenschaft an der FTH (seit 2010), für Altes Testament (seit

2014).

(FTA bzw.) FTH seit 2006.

Dr. phil. Joel WHITE (*1962) Hochschuldozent für Neues Testament

Beauftragter für internationale Kooperationen

B.A., University of Chicago (1984); M.Div., Gordon-Conwell Theological

Seminary (1993); Th.M., ebd. (2000); Promotion, Universität Dortmund

(2006); Gastdozent für Neues Testament, Gordon-Conwell Theological

Seminary (seit 2010).

(FTA bzw.) FTH seit 2001.

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Prof. Dr. Carsten ZIEGERT (*1970) Professor für Altes Testament

Dipl.-Math., Universität Hannover (1997); wiss. Mitarbeiter, Medizinische

Hochschule und Fachhochschule Hannover (1998-2002); Theol. Examen,

FTA Gießen, und M.A. in Biblical and Theological Studies, University of

Gloucestershire (2007); Linguist und Bibelübersetzer im Tschad, Wycliff /

SIL (2009-2015); Dr. theol., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

(2014); Professor an der FTH seit 2019.

FTH seit 2015.

WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER

Dr. Dejan AŽDAJIĆ (*1978) Wissenschaftlicher Mitarbeiter

B.A., University of South Florida (2001); M.Div. in Christian Theology,

Biblical Life College and Seminary (2008); Diplom in Islamwissenschaft,

Faculty of Islamic Studies (2009); M.Th. in Islamic Theology, London

School of Theology (2013); Lehrbeauftragter und wiss. Mitarbeiter,

Oxford Center for Christian Apologetics, UK (2017-2018); Mitarbeiter,

Center for Muslim Christian Studies (2017-2018); Ph.D., Oxford Center

for Mission Studies, UK (2018).

FTH seit 2018.

Colin BERGEN (*1991) Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Theologiestudium in Gießen und Wheaton (2011-2016); M.A., FTH Gießen

(2016); Tutor/wissenschaftliche Hilfskraft, FTH Gießen (2016/2017);

Theologie- und Philosophiestudium, Phil.-Theol. Hochschule Sankt-

Georgen, Frankfurt a. M. (2016-2017).

FTH seit 2017.

Judith HILDEBRANDT (*1971) Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Theol. Examen, FTA Gießen (1995); Zweites Theol. Examen, ebd. (1997);

Lehrtätigkeit, Bibelseminar Bonn (2009-2019); Lehrtätigkeit, Theol.

Seminar Adelshofen (2018/2019); M.A.-Studium, Evangelische Theo-

logische Faculteit, Leuven (2018/2019); Doktorandin, ebd. (ab Okt. 2019).

FTH ab 2019.

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HONORARPROFESSOREN

Prof. Dr. Dr. habil. Bernd Wannenwetsch (*1959) Honorarprofessor für Systematische Theologie und Ethik

Studium der Theologie und Philosophie in München und Erlangen (1979-

1985); Promotion Universität Erlangen-Nürnberg (1992); Pfarramt

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (1988-1993); Habilitation

Universität Erlangen (1996); Privatdozent für Systematische Theologie,

Universität Erlangen (1996-1999); Vertretungsprofessur für Systematische

Theologie, Universität Mainz (2000); University Lecturer, University of

Oxford, Fellow of Harris Manchester College (2000-2010); Vorsitzender der Theologischen

Fakultät der Universität Oxford, (2008-2011); Professor für Systematische Theologie und Ethik,

Universität Oxford (2010); Dean of Chapel, Harris Manchester College, Universität Oxford

(2009-2011); Lehrstuhl für Theologische Ethik, Universität Aberdeen (2011-2013); Präsident

der Society for the Study of Christian Ethics in Großbritannien (2012-2013); Lehrbeauftragter

für Praktische Theologie, STH Basel (2016); Gastdozent TSC Basel (2016); Research Associate

Universität Zürich (2017); Gastprofessuren Universität Tartu, Estland, Regent College,

Vancouver, Duke University, Durham, NC.

FTH seit 2017.

ANGEHÖRIGE DES ERWEITERTEN KOLLEGIUMS

Prof. Dr. Harald SEUBERT (*1967) apl. Professor für Philosophiegeschichte

Studium der Philosophie, Evangelischen Theologie, Literatur- und

Geschichtswissenschaft an den Universitäten Erlangen, München,

Frankfurt/Main und Wien (1987-1992); Promotion, Erlangen (1997);

Habilitation, Universität Halle (2003); Wiss. Assistent am Lehrstuhl für

Praktische Philosophie, Halle (1997-2004); Privatdozent, ebd. (2003-

2009); Privatdozent, Otto Friedrich-Universität Bamberg (2010-2013);

Professor, Adam Mickiewicz-Universität Poznan (2006-2012); nebenamtl. Dozent, Hochschule

für Politik, TUM, München (seit 2009); Professor und Fachbereichsleiter für Philosophie,

Religions-und Missionswissenschaft, STH Basel (seit 2012).

FTH seit 2017.

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IM RUHESTAND

Prof. Dr. Edith DÜSING (*1951) apl. Hochschuldozentin für Philosophiegeschichte

Studium der Philosophie, Mathematik, Pädagogik und Psychologie, Universität

Köln; Promotion (1977); Lehrauftrag für Philosophie, Köln (1977-1984);

Habilitation, Philosophische Fakultät der Universität Köln (1984);

Gastprofessorin durch Lehrstuhlvertretungen, an den Universitäten Köln,

Dortmund, Marburg, Mannheim, Duisburg, Siegen (1984-2001); Professorin

für Philosophie, GUS Bierbronnen (bis 2004); apl. Professorin, Universität

Köln.

(FTA bzw.) FTH seit 2004, emeritiert seit 2019.

Prof. Dr. Rolf HILLE (*1947) Honorarprofessor für Systematische Theologie

Erste kirchliche Dienstprüfung, Universität Tübingen; zweites

Theologisches Examen, Stuttgart (1996); Ordination, Schorndorf (1976/77

); Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Mainz, Fachbereich

Systematische Theologie (1979-1982); Promotion, München (1990);

Dozent, Pfarrseminar der Evangelischen Landeskirche Württemberg in der

Ausbildung von Vikarinnen und Vikaren; Magister der Philosophie,

Philosophische Fakultät Tübingen (2000); Vorsitzender der Theologischen Kommission der

World Evangelical Alliance (1996-2008); Direktor für ökumenische Angelegenheiten, ebd. (seit

2008); Vorsitzender des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT) (1993-2013).

FTH seit Dezember 2013 als Honorarprofessor, emeritiert seit 2019.

Prof. Dr. Klaus W. MÜLLER (*1945) Hochschuldozent für Missionswissenschaft

M.A. in Miss., Fuller Theological Seminary - School of World Mission

(1985); Ph.D., Centre for the Study of Christianity in the Non-Western

World, Aberdeen University (1993). Missionsdienst in Mikronesien (1970-

1981); Lehrdienst am Seminar für Missionarische Fortbildung, Monbachtal

und Freie Hochschule für Mission, Korntal (1981-1998) und Professor für

Mission, Columbia International University, Deutscher Zweig, Korntal

(1994-1998); Gastprofessor, Evang. Theol. Faculteit, Leuven/Heverlee.

(FTA bzw.) FTH seit 1998, emeritiert seit 2010.

Page 13: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Prof. Dr. Lutz E. v. PADBERG (*1950) Hochschuldozent für Historische Theologie

1. Staatsexamen (1974), Dr. phil. (1980), Universität Münster;

Religionsprüfung, Inst. für Fernstudien, Universität Tübingen;

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich

"Mittelalterforschung", Universität Münster (1974-1985); Gastprofessor,

Evang. Theol. Faculteit, Leuven/Heverlee (1986-1999); Habilitation

(1993), Privatdozent (1993-1999), apl. Universitätsprofessor für

Mittelalterliche Geschichte (seit 1999), Universität Paderborn.

(FTA bzw.) FTH seit 1986, emeritiert seit 2013.

Prof. Helmuth PEHLKE, Th.D. (Dallas Theological Seminary) (*1943) apl. Hochschuldozent für Altes Testament

Th.M. (1978) und Th.D. (1985), Dallas Theological Seminary; Lehrassistent,

Dallas Theological Seminary (1977-1983); Professor für Altes Testament,

Southwestern Baptist Theological Seminary, Ft. Worth, USA (seit 2005).

(FTA bzw.) FTH seit 1983, apl. Hochschuldozent 2005-2015, emeritiert seit

2015.

Prof. Dr. Heinrich von SIEBENTHAL (*1945) Honorarprofessor für Biblische Sprachen und Neues Testament

B.A. (1974), Ph.D. (1980), Universität Liverpool; Lehrassistent, Universität

Liverpool (1974-1976); Professor für Bibelsprachen und Grenzgebiete,

FETA, Basel (1976-1987); Gastdozent für Hebräisch, Staatsunabhängige

Theologische Hochschule (STH), Basel (seit 2007).

(FTA bzw.) FTH seit 1987, Honorarprofessor 2011-2015, emeritiert seit

2015.

LEHRBEAUFTRAGTE

Dr. Ralf-Thomas Klein

Lehrbeauftragter für Wissenschaftstheorie und Lateinische Quellentexte

1. Staatsexamen, Geschichte und Latein, Universität Frankfurt (1986); Referendariat und 2.

Staatsexamen, Frankfurt (1989); Theologisches Examen, FTA (2003); Dr. theol., Evangelische

Theologische Faculteit, Leuven (2010); Lehrer an der August-Hermann-Francke-Schule, Gießen

(seit 1989).

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GASTLEHRKRÄFTE

Dr. Timo Jahnke

Lehrt in der Lehrveranstaltung “Diakonie und Demographie”, Abteilung Praktische Theologie

Ausbildung zum Buchhändler und Berufstätigkeit in Mainz und Frankfurt (1997-2002); Theol.

Examen, FTA (2006); M.A. Biblical and Theological Studies, University of Gloucestershire,

Cheltenham/GB (2006); Wiss. Mitarbeiter am Institut für Ethik und Werte, Gießen (seit 2006);

Dr. theol., Protestantse Theologische Universiteit Kampen-Groningen/NL (2013).

FTHplus

Ines EIBACH, M.A. (*1983) Dean of Students

Theologisches Examen, FTH Gießen (2009); M.A. in Biblical and

Theological Studies, University of Gloucestershire / UK (2009);

Gemeindedienst, Schwerpunkt “Jüngerschaft”, Mosaik-Kirche für Frankfurt

(2009-2012); lizenzierte Birkman-Beraterin (Senior Level); zertifizierte

Trainerin für das Persolog Persönlichkeitsprofil.

FTH seit 2012.

Franziska KLEIN (*1988) Leiterin Mentoringprogramm

Staatsexamen in Englisch, Geschichte und Ev. Theologie, Pädagogische

Hochschule Heidelberg (2012); B.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen (2016);

Studium M.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen (2016-2019), Gemeinde-

referentin für Theologische Schulung und Frauenarbeit, Frankfurt City

Church (ab Oktober 2019).

FTH seit 2016.

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VERZEICHNIS B.A.-PROGRAMM CURRICULUM B.A.-PROGRAMM

Semester 1 CP Semester 2 CP Propädeutikum Theologie Einführung ins Theologiestudium • Einf. ins Theologiestudium • Einf. ins wissenschaftl. Arbeiten • Spiritual Life

2 CP Vertiefungsmodul Griechisch Klassisches und Koine-Griechisch • Griechisch II

12 CP

Basismodul Griechisch Einführung ins Koine-Griechisch • Griechisch I

12 CP Basismodul NT I Bibelkundl. Einf. i. d. Bücher des NT • NT-Bibelkunde

6 CP

Basismodul AT I Bibelkundl. Einf. i. d. Bücher des AT • AT-Bibelkunde

6 CP Basismodul PT Grundlagen der Vermittlung des Evangeliums • Einführung in die PT • Hermeneutik und Textauslegung • Grundlagen der Homiletik • Grundlagen des missionarischen

Gemeindeaufbaus • Missionarische Kinder- und

Jugendarbeit

8 CP

Basismodul ST Einführung in die Systematische Theologie • Grundfragen der Dogmatik

3 CP

Basismodul MW Grundlagen Missionswissenschaft • Einführung in die MW /

Interkulturelle Theologie • Analyse evangelistischer Modelle • Einführung in die Ethnologie • Missionars-Identität in einer

globalisierten Welt

7 CP Gemeindepraktikum Erkundung des Berufsalltags

4 CP

Summe 30 CP Summe 30 CP

CP = Creditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden vorausgesetzte Arbeitsleistung)

AT = Altes Testament / NT = Neues Testament / ST = Systematische Theologie /

HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft

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Semester 3 CP Semester 4 CP Basismodul Hebräisch Einführung Bibel-Hebräisch • Hebräisch I

10 CP Vertiefungsmodul Hebräisch Bibel-Hebräisch • Hebräisch II

10 CP

Basismodul NT II Einf. ins NT u. seine Zeitgeschichte Einleitung Hermeneutik Zeitgeschichte Israelstudienreise (a)

6 CP Basismodul AT II Einführung ins AT u. seine Umwelt Einleitung Umwelt Israelstudienreise (b)

6 CP

Vertiefungsmodul NT Exegese des NT NT-Seminar NT-Exegese

6 CP Basismodul HT/ST II Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung Kirchengeschichte II + IV Ekklesiologie Konfessionskunde

6 CP

Basismodul HT/ST I Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung Kirchengeschichte I + III Gotteslehre und Christologie

6 CP Vertiefungsmodul MW Religionen und interreligiöse Begegnung Religionen im Dialog Religions- und missions-

wissenschaftliches Seminar Einführung in die Islamkunde

6 CP

Praxisprojekt a (2 CP) Praxisprojekt b (2 CP) Summe 30 CP Summe 30 CP

Semester 5 CP Semester 6 CP Vertiefungsmodul AT Exegese des AT AT-Seminar AT-Exegese

8 CP Wahlpflichtmodul

6 CP

Vertiefungsmodul ST I Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung des Menschen Anthropologie und Soteriologie Pneumatologie Theologiegeschichte (Neuzeit) /

Apologetik

8 CP Vertiefungsmodul ST II Christliche Ethik Fundamentalethik Angewandte Ethik Diskriminierung und Verfolgung

von Christen

6 CP

Vertiefungsmodul HT Philosophiegeschichte und geistesgeschichtl. Phänomene Philosophiegeschichte HT-Seminar

6 CP Vertiefungsmodul ST III Dogmatische Kernthemen und Gegenwartsfragen ST-Seminar Heilsgeschichte / Eschatologie

6 CP

Vertiefungsmodul PT Ansätze, Methoden und Vollzüge der Praktischen Theologie Liturgik und Kasualien Homiletik und Rhetorik Gemeindegründung im urbanen

Kontext Poimenik

8 CP B.A.-Arbeit Projektskizze Arbeit

12 CP

Summe 30 CP Summe 30 CP

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MODULBESCHREIBUNGEN

1. Semester (Wintersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP Kontaktzeit Eigenarbeit

Propädeutikum Theologie:

Einführung ins

Theologiestudium

Einführung ins Theologiestudium 15 0

2 Einführung ins wissenschaftliche

Arbeiten

15 10

Spiritual Life in Christian Ministry 15 5

Basismodul Griechisch:

Einführung ins Koine-

Griechisch

Griechisch I 60 240

12 Prüfungsvorbereitung 60

Basismodul AT I:

Bibelkundliche Einführung

in die Bücher des AT

Bibelkunde des AT 45 105

6 Prüfungsvorbereitung 30

Basismodul ST:

Einführung in die

Systematische Theologie

Grundfragen der Dogmatik 30 30

3 Prüfungsvorbereitung 30

Basismodul MW:

Grundlagen der

Missionswissenschaft

Einf. in die Missionswissenschaft /

Interkulturelle Theologie

30 15

7

Analyse evangelistischer Modelle 30 30

Einführung in die Ethnologie 15 15

Missionars-Identität in einer

globalisierten Welt

15 15

Prüfungsvorbereitung 45

270 630 30

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Propädeutikum Theologie

Einführung in das Theologiestudium

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprachen: Deutsch,

Englisch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Einf. ins Theologiestudium

• Einf. ins wiss. Arbeiten

• Spiritual Life in Christian

Ministry (engl.)

PrT: ETS

PrT: EWA

PrT: SpLife

Hilbrands, Eibach u.a.

Schnurr, Walldorf

Beck, Aždajić

15

15

15

0

10

5

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 2

Zeit

Einführung ins donnerstags, 8:10 - 9:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)

Theologiestudium Mo 25. Nov. 19: 10:10 -13:00 + 14:10 – 16:00 Uhr

Kleingruppentreffen im Dez. 19 + Jan. 20 (Termine s. Syllabus)

Einf. wissenschaftl. Arbeiten dienstags, 14:10 - 15:00 Uhr

Spiritual Life donnerstags, 14:10 - 15:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine Einführung ins Theologiestudium mit folgenden Elementen: Sinn und

Inhalt des Theologiestudiums; Lern- und Arbeitsstrategien (mit Zeitmanagement);

Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens; Persönlichkeitsentwicklung; Einführung in

Prinzipien des geistlichen Lebens.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden a. das Theologiestudium in seinem Gesamtzusammenhang

(Geschichte, Aufbau, Kontext) kennenlernen; b. Impulse erhalten, um ihr Studium effizient und

zielstrebig zu planen (Methodenkompetenz); c. in die komplexe Materie der Informations-

gewinnung des Theologiestudiums eingeführt (Methodenkompetenz); d. Einblick in aktuelle

und grundlegende berufliche Perspektiven gewinnen (Fachkompetenz); e. Grundfragen der

beruflichen Identität und Existenz in der Gruppe formulieren und diskutieren können

(kommunikative Kompetenz, Sozialkompetenz); f. einige praktische Aspekte des wissen-

schaftlichen Arbeitens kennenlernen (Methodenkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung, teilw. m. prakt. Übungen, Recherchen, Rezension,

Bibliographie etc., Gruppengespräche/Mentoring, Lektüre

Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%)

Stellenwert der Leistung für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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Basismodul Griechisch

Einführung ins Koine-Griechisch

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Griechisch I

Prüfungsvorbereitung

BGRIE: Grie I Ziegert 60 240

60

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 12

Zeit dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr

freitags, 11:10 - 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der NT-Exegese ausgerichtete Einführung in das

Koine-Griechisch. Vermittelt wird die Kenntnis a. der erforderlichen altgriechischen Flexions-

muster, Syntaxregeln und Grundwortschatz-Vokabeln sowie b. der relevanten Übersetzungs-

regeln.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden unter Hinzuziehung von Grammatik und Wörterbuch zu neu-

testamentlichen Texten eine grammatisch-wörtliche Übersetzung anfertigen können, wie sie

für die Grundtext-Exegese benötigt wird.

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs

Modulprüfung Dreistündige schriftliche Klausur

Mi., 19. Februar 2020, 9:00 - 12:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Fr., 27. März 20, 9:00 - 12:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164

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Basismodul AT I

Bibelkundliche Einführung in die Bücher des AT

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Bibelkunde des AT

Prüfungsvorbereitung

BAT I: AT-BK Rogers 45 30+75

30

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Rogers Summe CP: 6

Zeit donnerstags, 9:10 - 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine inhaltliche Einführung in die einzelnen Bücher des Alten Testaments.

Dabei wird auch der Verlauf der alttestamentlichen Geschichte des Alten Testaments erläutert.

Zu jedem alttestamentlichen Buch werden die üblichen Aspekte der Bibelkunde (Aufbau, Inhalt,

Absicht, Themen, Kernverse, usw.) präsentiert. Das schriftstellerische Ziel und die historische

Situation der einzelnen Bücher werden betont.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. den Ablauf der Geschichte des Alten Testaments wiederzugeben;

b. einige Kernverse auswendig zu zitieren;

c. den Aufbau und Inhalt der alttestamentlichen Bücher anhand von Kapitelgruppen zu

verstehen und besprechen zu können;

d. den schriftstellerischen Zweck jedes Buches zu nennen und zu erklären;

e. die wichtigsten Personen, Ereignisse und Themen im AT zu beschreiben;

f. die Vielfalt und Einheit der alttestamentlichen Botschaft zu erläutern (Fachkompetenzen);

g. die geistlichen Herausforderungen der alttestamentlichen Botschaften für die persönliche

Existenz zu erfassen (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen

Kleingruppenarbeit

Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur

Do., 27. Februar 2020, 9:00 - 10:30 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 12:00 - 13:30 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

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Basismodul ST

Einführung in die Systematische Theologie

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Grund- und Anfangsfragen

der Dogmatik

Prüfungsvorbereitung

BST: Dogm Schwarz 30 30

30

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 3

Zeit mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine Einführung in die Systematische Theologie:

• Wesen, Zielsetzung und Funktionen akademischer Theologie;

• Epistemologische Prinzipienfragen christlicher Theologie;

• Methoden der Systematischen Theologie;

• Hl. Schrift als Quelle und Norm der Theologie

• Verhältnis von Glaube und Vernunft/Tradition/Erfahrung/Gewissen

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. mit den fundamentaltheologischen Grundfragen der Theologie vertraut sein

(Fachkompetenz);

b. die Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie kennen lernen (Methodenkompetenz);

c. verschiedene Sichtweisen zu den Bedingungen theologischer Reflexion verstehen und

beurteilen lernen (Fachkompetenz);

d. die eigenen Glaubensgrundlagen reflektieren und beschreiben können (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen problemorientierte Vorlesung mit Gelegenheiten zur Diskussion,

kleinere praktische Einübung zu den Methoden, Lektüre

Modulprüfung 90-minütige Klausur

Mo., 24. Februar 2020, 9:00 - 10:30 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 26. März 2020, 9:00 - 10:30 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 3 / 164

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Basismodul MW

Grundlagen der Missionswissenschaft

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Einführung in die MW /

Interkulturelle Theologie

• Analyse evangelistischer

Modelle (Seminar)

• Einführung i. d. Ethnologie

• Missionars-Identität in

einer globalisierten Welt

Prüfungsvorbereitung

BMW: MissW

BMW: AnEvMo

BMW: Ethnol

BMW: MissIdent

Walldorf

Walldorf

Buchholz

Buchholz

30

30

15

15

15

30

15

15

45

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 7

Zeit

Einführung in die MW dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr

Analyse evangelist. Modelle mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

Einführung in die Ethnologie 4. Nov. – 29. Nov. 19: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr

freitags, 8:10 – 10:00 Uhr

Missionars-Identität in 2. Dez. 19 – 10. Jan. 20: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr

einer globalisierten Welt freitags, 8:10 – 10:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet a. eine Einführung in den Ansatz und die Themenfelder der Missionswissen-

schaft mit Schwerpunkten auf Missions- und globaler Christentumsgeschichte, biblischer und

zeitgenössischer Missionstheologie sowie interkultureller und kontextueller Theologie

(EinfMW); b. Analysen missionarischer Praxis in lokalen und globalen Kontexten (Seminar); c.

Grundbegriffe und Themenfelder der Ethnologie und Religionsethnologie; d. Themenfelder der

Persönlichkeitsentwicklung und Zusammenarbeit in interkulturellen Kontexten.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage

a. Grundzüge der Missions- und globalen Christentumsgeschichte, Grundlagen und

Diskussionen der Missionstheologie sowie Ansätze interkultureller Theologie und Modelle

missionarischer Praxis zu beschreiben und kritisch zu diskutieren (Fachkompetenz);

b. deskriptive und normative Zugänge zu unterscheiden und eingegrenzte missiologische

Themen mit adäquaten Methoden zu analysieren und in mündlicher und schriftlicher Form

darzustellen (Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz);

c. eigene Erfahrungen und Vorverständnisse christlicher Mission in interkulturellen, globalen

und gesellschaftlichen Zusammenhängen kritisch und konstruktiv zu reflektieren

(Selbstkompetenz).

d. ethnologische und religionsethnologische Grundbegriffe, Methoden und Themenfelder zu

beschreiben und kulturelle Phänomene und Zusammenhänge innerhalb von Animismus und

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Volksreligionen differenziert wahrzunehmen (Fach-, Methoden- und interkulturelle

Kompetenz);

e. den globalen Charakter der christlichen Kirche als Herausforderung zu interkultureller

Zusammenarbeit wahrzunehmen, Selbstreflexion des eigenen Umganges mit dem kulturell

Fremden, Sensibilisierung für die Fremdwahrnehmung (interkulturelle Kompetenz, Sozial-

und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Textarbeit, Referat,

schriftliche Ausarbeitung

Modulprüfung Referat und schriftliche Ausarbeitung bis 31. März 2020 (100%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 7 / 164

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2. Semester (Sommersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

Vertiefungsmodul

Griechisch: Klassisches und

Koine-Griechisch

Griechisch II 60 240

12 Prüfungsvorbereitung 60

Basismodul NT I:

Bibelkundl. Einführung in

die Bücher des NT

Bibelkunde des NT 30 50

6 Prüfungsvorbereitung 100

Basismodul PT:

Grundlagen der Vermittlung

des Evangeliums

Einführung in die PT 30 20

8

Einführung Hermeneutik und

Textauslegung

15 10

Grundlagen der Homiletik 30 20

Grundlagen des missionarischen

Gemeindeaufbaus

30 20

Missionarische Kinder- und

Jugendarbeit

15 10

Prüfungsvorbereitung 40

Gemeindepraktikum Blockpraktikum 1 119 4

211 689 30

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Vertiefungsmodul Griechisch

Klassisches und Koine-Griechisch

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul

Griechisch

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Griechisch II

Prüfungsvorbereitung

VGRIE: Grie II Ziegert 60 240

60

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 12

Zeit dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr

freitags, 11:10 – 13:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,

25. Mai und 15. Juni verschoben.

Inhalte

Das Modul bietet a. eine Vertiefung der im Basismodul Griechisch erworbenen Kenntnisse, b.

eine Einführung in die neutestamentliche Textkritik, c. eine Einführung in lexikographische

Fragestellungen, d. eine begleitete Lektüre von Texten aus dem NT, aus dem außerneutesta-

mentlichen Koine-Griechisch und aus dem klassischen Griechisch.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. eine größere Sicherheit bei der Anfertigung grammatisch-wörtlicher Übersetzungen

neutestamentlicher Texte erlangen,

b. die Standard-Grundtextausgabe des Neuen Testaments (Nestle-Aland, 28. Auflage)

benutzen können,

c. in der Lage sein, lexikalische und syntaktische Fragen bei der Übersetzung neutesta-

mentlicher Perikopen zu klären und

d. die für eine externe Graecumsprüfung (staatliche Abiturergänzungsprüfung) notwendigen

Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben.

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lektüre, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs,

vorlesungsvorbereitendes Übersetzen

Modulprüfung Vierstündige schriftliche Klausur

Mi., 5. August 2020, 9:00 - 13:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Fr., 25. Sept. 20, 9:00 - 13:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164

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Basismodul NT I

Bibelkundliche Einführung in die Bücher des NT

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Bibelkunde des NT

Prüfungsvorbereitung

BNT I: NT-BK White 30 50

100

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: White Summe CP: 6

Zeit freitags, 8:10 - 10:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,

25. Mai und 15. Juni verschoben.

Inhalte

Das Modul bietet eine inhaltliche Einführung in die einzelnen Bücher des Neuen Testaments,

unter besonderer Berücksichtigung einzelner Kapitelgruppen und ausgewählter Kapitel. Dabei

werden auch der Verlauf der neutestamentlichen Geschichte sowie die Geographie der Länder

des Neuen Testaments erläutert. Zu jedem neutestamentlichen Buch werden die üblichen

Aspekte der Bibelkunde (Aufbau, Inhalt, Absicht, Themen, Kernverse, usw.) präsentiert. Das

schriftstellerische Ziel und die historische Situation der einzelnen Bücher werden betont.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. den Ablauf der Geschichte des Neuen Testaments wiederzugeben;

b. den Aufbau und Inhalt der neutestamentlichen Bücher anhand von Kapitelgruppen zu

reproduzieren;

c. den schriftstellerischen Zweck jedes Buches zu nennen und zu erklären;

d. geographische Details (Städte, Flüsse etc.) anzugeben;

e. die wichtigsten Ereignisse und Themen des Neuen Testaments zu beschreiben;

f. die Vielfalt und Einheit der neutestamentlichen Botschaft zu erläutern (Fachkompetenzen);

g. die geistlichen Herausforderungen der neutestamentlichen Botschaften für die persönliche

Existenz zu erfassen (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung

Kleingruppenarbeit

Benotete schriftliche Klausur

Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur

Do., 13. August 2020, 9:00 - 10:30 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 20, 9:00 - 10:30 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Vorlesungen (mind. 80%) sowie Bestehen der Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

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Basismodul PT

Grundlagen der Vermittlung des Evangeliums

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Einführung in die PT

• Einführung Hermeneutik

und Textauslegung

• Grundlagen der Homiletik

• Grundlagen des missiona-

rischen Gemeindeaufbaus

• Missionarische Kinder- und

Jugendarbeit

Prüfungsvorbereitung

BPT: EinfPT

BPT: Herm

BPT: Hom

BPT: GemBau

BPT: KiJu

Bartholomä

Bartholomä,

Hilbrands

Bartholomä

Bartholomä

Hildebrandt

30

15

30

30

15

20

10

20

20

10

40

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8

Zeit

Einführung in die PT mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

Hermeneutik u. Textausl. donnerstags, 9:10 - 10:00 Uhr

Grundlagen der Homiletik donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

Gemeindeaufbau mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr

Kinder- und Jugendarbeit dienstags, 11:10 – 12:00 Uhr

Inhalte

Das Modul lehrt Praktische Theologie als theologische Theorie der Praxis verstehen und zeigt,

wie man vom Verstehen und von der Beurteilung einer Praxissituation zu einem Handeln

kommt, das dem Aufbau von Gemeinde in aktuellen Kontexten dient. Dabei ist der kirchlichen

Praxis zentral die Kommunikation des biblischen Evangeliums aufgetragen. Als Konkretion

werden sowohl verschiedene Konzepte des missionarischen Gemeindeaufbaus als auch zeit-

gemäße Formen der missionarischen Arbeit unter Kindern und Jugendlichen in einem nach-

christlichen Kontext entfaltet und reflektiert. Darüber hinaus vermittelt das Modul die

Kompetenz zu einem hermeneutisch reflektierten Verstehen und Verkündigen biblischer Texte.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. Praktische Theologie als eine Theologie und Empirie zusammenbringende Wahrnehmungs-

und Handlungswissenschaft zu verstehen, ihre Paradigmen und Handlungsfelder einzu-

ordnen sowie die methodische Fähigkeit zu entwickeln, von der Wahrnehmung kirchlicher

und religiöser Sachverhalte über deren sachgemäße Beurteilung zum begründeten Handeln

zu kommen (Fach- und Methodenkompetenz);

b. in Kenntnis unterschiedlicher hermeneutischer Modelle die eigene hermeneutische Position

kritisch zu begründen, den Literalsinn eines Predigttextes durch Anwendung von Schrift-

auslegungsmethoden zu erheben, ihn zu einer Kurzpredigt weiterzuentwickeln und diese

zu präsentieren (Fach- und Methodenkompetenz);

c. gängige Modelle des missionarischen Gemeindeaufbaus im nachchristlichen Kontext zu

beschreiben, diese ekklesiologisch wie missiologisch zu reflektieren und in der kritischen

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Auseinandersetzung mit verschiedenen konzeptionellen Ansätzen erste Grundzüge einer

eigenständigen missionarischen Ekklesiologie zu entwickeln, sowie grundlegende Hand-

lungsschritte für die eigene Gemeindeaufbaupraxis in den Blick zu nehmen (Fach- und

Selbstkompetenz);

d. die Bedeutung von christlicher Arbeit unter Kindern und Jugendlichen in säkularem Umfeld

ekklesiologisch und missiologisch zu reflektieren, gängige Konzepte und Modelle zu

beschreiben, hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Wirkung aus gemeindepädagogischer

Sicht zu evaluieren und erste konzeptionelle Schwerpunkte für die eigene Arbeit unter

Kindern und Jugendlichen in den Blick zu nehmen (Fach- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesung mit Diskussionsblöcken

Organisieren und Durchführen von Gruppenarbeit

Vorlesungsergänzende Pflichtlektüre

Ausarbeitungen und mediengestützte Präsentationen

Predigt-Übung mit unmittelbarem Feedback

Modulprüfung Exegetisch-homiletischer Entwurf zu einem Gleichnistext (50%)

Thesenpapier zu den Modulinhalten (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164

Gemeindepraktikum

Erkundung des Berufsalltags

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Blockpraktikum Eibach, Aždajić 2 Std. 3-4 Wochen

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 4

Zeit

Einführung Blockpraktikum Di., 21. April + 23. Juni 20: 12:10 – 13:00 Uhr

+ Praxisprojekt (3./4. Semester)

Abgabe d. Praktikumsanträge u. -vereinbarungen bis 15. Juni 20

Praktikum 3-4 Wochen (17.08.-22.09.20, möglichst im September)

Abgabe Praktikumszeugnisse u. -berichte bis 16. Okt. 20

Auswertungsgespräch nach Abgabe Bericht + Zeugnisse, bis 20. Nov. 20

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Inhalte

3-4-wöchige begleitete und reflektierte Praxiserfahrung in einer christlichen Gemeinde im In-

oder Ausland. Der Syllabus, aktuelle Formulare (Praktikumsantrag etc.) und weitere Infor-

mationen zum Praktikum stehen im internen Downloadbereich.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

a. eigenständige Initiative und notwendige Absprachen (Praktikumsgeber, Hochschule) in der

Planung zu verbinden (Selbstkompetenz; Kommunikationskompetenz);

b. den Arbeitsalltag des/r vollzeitl. Mitarbeiters/in intensiv zu erforschen u. zu reflektieren;

c. eigene Vorstellungen des Berufsfelds „Gemeinde“ zu überdenken und zu modifizieren,

sowie darauf aufbauend die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse im Blick auf die

weitere Studien- und Berufsplanung zu reflektieren und auszuwerten (Selbstkompetenz);

d. die eigene Handlungskompetenz zu erweitern, indem kleinere Tätigkeiten eines/r

vollzeitlichen Mitarbeiters/in unter Anleitung selbst übernommen und neue Tätigkeitsfelder

bzw. Zielgruppen von Gemeindearbeit erschlossen werden;

e. die Erfahrungen und Erkenntnisse schriftlich und mündlich zu reflektieren und auszuwerten

und sie für die Planung weiterer berufspraktischer Erfahrungen zu nutzen.

Lehr- und Lernformen Einführungsvortrag; schriftliche Projektplanung (Praktikums-

antrag); beobachtende Teilnahme u. berufspraktische Übungen;

Begleitung und Auswertungsgespräch (Praktikumsgeber);

Schriftliche Reflexion (Praktikumsbericht);

Reflexionsgespräch (mit Dean of Students / Lehrende Abt. PT)

Modulprüfung keine benotete Prüfungsleistung

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Fristgemäße Vorlage der Praktikumsdokumente und Wahrnehmung des Reflexionsgesprächs:

1. Praktikumsantrag und Praktikumsvereinbarung, 2. Praktikumszeugnis und Praktikums-

bericht, 3. Reflexionsgespräch (nach Abgabe von Bericht und Zeugnis). Aktuelle Fristen sind

dem Syllabus zu entnehmen.

Stellenwert der Leistung für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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3. Semester (Wintersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

Basismodul Hebräisch:

Einführung in das Bibel-

Hebräische

Hebräisch I 60 180

10 Prüfungsvorbereitung 60

Basismodul NT II:

Einführung ins NT und

seine Zeitgeschichte

NT-Einleitung 30 40

6

NT-Hermeneutik 15 0

NT-Zeitgeschichte 30 15

Israelstudienreise (a) 15

Prüfungsvorbereitung 35

Vertiefungsmodul NT:

Exegese NT

NT-Seminar 45 90 6

NT-Exegese 30 15

Basismodul HT/ST I:

Einführung in die

Kirchengeschichte und

christliche Lehrbildung

Kirchengeschichte I 30 10

6 Kirchengeschichte III 30 10

Gotteslehre und Christologie 30 30

Prüfungsvorbereitung 40

Praxisprojekt a Praxisprojekt 3 57 2

318 582 30

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Basismodul Hebräisch

Einführung in das Bibel-Hebräische

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Hebräisch I

Prüfungsvorbereitung

BHEBR: Hebr I Ziegert 60 180

60

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 10

Zeit dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr

freitags, 8:10 - 10:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der AT-Exegese ausgerichtete Einführung in das

Althebräische. Vermittelt wird die Kenntnis der althebräischen Flexionsmuster, Syntaxregeln

und Grundwortschatz-Vokabeln.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden eine grammatisch-wörtliche Übersetzung alttestamentlicher Prosa-

Texte anfertigen können, wie sie für die Grundtext-Exegese benötigt wird.

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs

Modulprüfung Dreistündige schriftliche Klausur

Do., 20. Februar 2020, 9:00 - 12:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Fr., 27. März 20, 9:00 - 12:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 10 / 164

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Basismodul NT II

Einführung in das NT und seine Zeitgeschichte

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Einleitung ins NT

• NT-Hermeneutik

• NT-Zeitgeschichte

• Israelstudienreise (a)

Prüfungsvorbereitung

BNT II: Einl

BNT II: Herm

BNT II: Zeit

BATNT II: StR

Baum

Baum

White

Schwarz u.a.

30

15

30

15

40

0

15

35

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Baum Summe CP: 6

Zeit

NT-Einleitung mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr

NT-Hermeneutik Mi., 16. Okt. + 30. Okt. + 13. Nov. + 27. Nov. + 11. Dez. 19

+ 8. Jan. + 22. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr

NT-Zeitgeschichte donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

Israelstudienreise Infoveranstaltung: Di., 15. Okt. 19: 14:10 – 15:00 Uhr

Reise: So., 29. März – Sa., 5. April 2020

Inhalte

Das Modul bietet eine einleitungswissenschaftliche, hermeneutische und zeitgeschichtliche

Einführung ins Neue Testament. a. Es werden problemorientiert die klassischen Fragen der

speziellen und allgemeinen Einleitung ins Neue Testament (Verfasserschaft, Entstehungszeit,

Pseudepigraphie, Kanon usw.) behandelt. b. Es wird in grundlegende Fragen der neutesta-

mentlichen Hermeneutik eingeführt. c. Es wird ein Überblick über die (vor allem jüdische)

Zeitgeschichte und Kultur der hellenistischen Epoche (Palästina unter den Hasmonäern,

Römern usw.; Tempel; Pharisäer usw.) geboten.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. Funktion und Stellenwert der neutestamentl. Einleitungswissenschaft, Hermeneutik und

Zeitgeschichte (bzw. ihrer verschiedenen Inhalte) in der Theologie bestimmen können;

b. die Grundzüge der neutestamentlichen Zeitgeschichte kennen;

c. in der Lage sein, hermeneutische Fragestellungen zu identifizieren und zu bearbeiten;

d. anhand konkreter historischer Fragestellungen alternative einleitungswissenschaftliche

Positionen darstellen und ein eigenes Urteil begründen können;

e. ihre Sozialkompetenz (Diskussions- und Konfliktfähigkeit) weiterentwickeln.

Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen und Diskussions-

blöcken, Pflichtlektüre ausgewählter Quellentexte (Textlieferung)

und zweier Standardwerke (Schnelle; Reicke) in Auswahl

Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur

(40% NT-Zeitgeschichte; 60% NT-Einleitung)

Fr., 28. Februar 2020, 9:00 - 11:00 Uhr

Page 33: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 9:00 - 11:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

Vertiefungsmodul NT

Exegese Neues Testament

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basis- u. Vertie-

fungsmodul Griechisch

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• NT-Seminar

• Exegesis Revelation (engl.)

Modulprüfung

VNT: Sem

VNT: ExegRev

White

White

45

30

20

15

70

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 6

Zeit

NT-Seminar dienstags, 8:10 – 10:00 Uhr

donnerstags, 8:10 – 9:00 Uhr bei Bedarf (Termine s. Syllabus)

donnerstags, 9:10 - 10:00 Uhr

Exegesis Revelation freitags, 11:10 – 13:00 Uhr

Inhalte

Die in den Griechischmodulen und den bibelwissenschaftlichen Basismodulen erworbenen

Kenntnisse und Fähigkeiten werden vertieft, indem a. eine exegetische Methodik weiter-

entwickelt wird, die sowohl literarisch und historisch als auch theologisch ausgerichtet ist; b.

anhand der einzelnen Literaturarten (narrative Texte, Briefliteratur, Apokalyptik) die Arbeits-

schritte mit Beispielen erläutert und gemeinsam eingeübt werden; c. schließlich mittels

Detailanalysen der Perikopen eines einzelnen Bibelbuchs dessen theologische Gesamtaussage

erarbeitet wird.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. die weiterentwickelte Methodik zu unterschiedlichen Bibeltexten selbstständig beherrschen;

b. die einzelnen Literaturarten und Gattungen des NT differenzieren und ihre jeweiligen

exegetischen und biblisch-theologischen Herausforderungen erkennen können.

Zudem werden sie in der Lage sein,

c. die neusten Forschungsansätze zu einem biblischen Buch zu identifizieren, zu vergleichen

und zu bewerten;

d. die wichtigsten Interpretationsmöglichkeiten einer Perikope zu unterscheiden und

eigenständige exegetische Entscheidungen zu treffen;

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e. selbständig die theologische Aussage einer Perikope zu erheben;

f. einzelne Abschnitte hermeneutisch-homiletisch in ihrer Relevanz für die heutige

Gesellschaft und Kirche zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen,

mündliches und schriftliches Übersetzen,

Übungen und Diskussionen, unbenotete mündliche Kurzreferate,

benotete schriftliche Seminararbeit

Modulprüfung Schriftliche Seminararbeit zu einer neutestamentlichen Perikope

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

• Teilnahme an den Lehrveranstaltungen

• Erledigung der mündlichen und schriftlichen Übersetzungen

• Vortrag eines mündlichen Kurzreferats

• Ausreichende Note in der schriftlichen Seminararbeit

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

Basismodul HT/ST I

Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Kirchengeschichte I

• Kirchengeschichte III

• Gotteslehre u. Christologie

Prüfungsvorbereitung

BHTST I: KG I

BHTST I: KG III

BHTST I: GoLeChr

Treusch

Schnurr

Raedel,

Wannenwetsch

30

30

30

10

10

30

40

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Schnurr Summe CP: 6

Zeit

Kirchengeschichte I mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

Kirchengeschichte III donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Gotteslehre / Christologie Di., 22. Okt. + 5. Nov. + 19. Nov. + 3. Dez. + 17. Dez. 19 +

14. Jan. + 28. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr (Wannenwetsch)

Mi., 23. Okt. + 6. Nov. + 20. Nov. + 4. Dez. + 18. Dez. 19 +

15. Jan. + 29. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr (Raedel)

Inhalte

Das Modul bietet eine Einführung in die Geschichte der Kirche sowie die christliche Lehr- und

Bekenntnisbildung seit dem Urchristentum. a. In chronologischen und strukturellen Längs-

schnitten wird ein Überblick zur Kirchengeschichte der Frühen Kirche und der Reformation

geboten. b. Neben der Skizzierung der Ereignisgeschichte und theologiegeschichtlicher

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Entwicklungen steht dabei in problemorientierter Auswahl die Wechselwirkung kirchlicher,

politischer, gesellschaftlicher und geistesgeschichtlicher Faktoren im Vordergrund. c. Frage-

stellungen der Gotteslehre und Christologie werden in theologiegeschichtlicher und gegen-

wartsbezogen systematischer Perspektive erarbeitet und in ihrer Relevanz für Grundfragen des

christlichen Glaubens reflektiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. den Ablauf zweier Hauptabschnitte der Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich allgemein

und bei bestimmten Schwerpunkten vertieft kennen (Fachkompetenz),

b. geschichtliche Ereignisse und Prozesse differenziert beurteilen (fachliche Methoden-

kompetenz),

c. mit kirchengeschichtlichen Fragestellungen vertraut sein (Fach- und Methodenkompetenz),

d. theologiegeschichtliche Grundentscheidungen und neuere Entwicklungen in Gotteslehre

und Christologie kennen sowie

e. durch die exemplarische Erprobung von Argumentationssträngen zur Apologie des

Christentums Problemfelder darstellen und eigene Urteile kommunikativ vermitteln können

(Sozial- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussionsübungen, Recherche,

Reflexionsbericht, ausgewählte Pflichtlektüre

Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur

Di., 25. Februar 2020, 9:00 - 11:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 12:00 - 14:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

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Praxisprojekt a

Begleitete berufspraktische Projekte vor Ort

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Praxisprojekt a PPa Eibach, Aždajić 3 57

Semesterlage: 3, jährlich Modulleiter: Bartholomä Summe CP: (2)

Zeit

Einführung hat stattgefunden

Abgabe Zielvereinbarung Individuell, jedoch jeweils mind. 3 Tage vor dem Gespräch

Zielvereinbarungsgespräch nach Vereinbarung, jedoch bis spätestens 20. Nov. 2019

Durchführung Projekt nach Vereinbarung

Inhalte

Das Praxisprojekt (a und b) umfasst eine regelmäßige Aufgabe im kirchlich-sozialen Bereich.

Es wird durch die Dean of Students der FTH sowie durch regelmäßige Fachgruppentreffen

begleitet und in Zusammenarbeit mit örtlichen (Kirchen-) Gemeinden und christlichen Werken

durchgeführt.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

a. ein berufsbezogenes Praxisprojekt im christlichen Bereich eigenständig zu planen,

durchzuführen und zu reflektieren (Selbstkompetenz);

b. im Studium erarbeitete Inhalte und erworbene Fähigkeiten im berufspraktischen Umfeld in

Zusammenarbeit mit Verantwortlichen z.B. einer Kirchengemeinde anzuwenden und zu

reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz);

c. die Erfahrungen des Praxisprojekts im Blick auf die weitere Studien- und Berufsplanung

auszuwerten (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Berufspraktische Übung, Zielvereinbarungen,

Gespräch, Fachgruppenreflexion, schriftlicher Reflexionsbericht

Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung

Schriftliche Planung, Zielvereinbarungsgespräch, schriftlicher

Reflexionsbericht

Aktuelle Fristen sind dem Syllabus zu entnehmen.

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Durchführung des Praxisprojekts (inkl. der unter „Modulprüfung“ genannten Prüfungs-

leistungen) sind Voraussetzung für die Bescheinigung der erfolgreichen Absolvierung des

Moduls durch die Dean of Students.

Stellenwert der Leistung für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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4. Semester (Sommersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

Vertiefungsmodul

Hebräisch: Bibel-Hebräisch

Hebräisch II 60 180 10

60

Basismodul AT II:

Einführung ins AT und

seine Umwelt

AT-Einleitung 30 20

6 AT-Umwelt 30 25

Israelstudienreise (b) 25

Prüfungsvorbereitung 50

Basismodul HT/ST II:

Einführung in die

Kirchengeschichte und

christliche Lehrbildung

Kirchengeschichte II 30 10

6

Kirchengeschichte IV 30 10

Ekklesiologie 15 10

Konfessionskunde 15 10

Prüfungsvorbereitung 50

Vertiefungsmodul MW:

Religionen und inter-

religiöse Begegnung

Religionen im Dialog 30 30

6 Religions- u. missionswissen-

schaftliches Seminar

30 60

Einführung in die Islamkunde 15 15

Praxisprojekt b Praxisprojekt 3 57 2

313 587 30

Page 38: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Vertiefungsmodul Hebräisch

Bibel-Hebräisch

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul

Hebräisch

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Hebräisch II

Prüfungsvorbereitung

VHEBR: Hebr II Ziegert 60 180

60

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 10

Zeit dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr

freitags, 8:10 - 10:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,

25. Mai und 15. Juni verschoben.

Inhalte

Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der AT-Exegese ausgerichtete Vertiefung der im

Basismodul Hebräisch erworbenen Kenntnisse des Althebräischen hinsichtlich Formenlehre,

Syntax und Vokabelkenntnis. Umfangreiche Lektürestücke zielen auf eine größere Kompetenz

im Umgang mit der Syntax des alttestamentlichen Grundtextes. Begleitend wird der

sachgerechte Umgang mit der Biblia Hebraica und ihrem textkritischen Apparat eingeübt.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden eine grammatisch-wörtliche Übersetzung zu althebräischen Prosa-

texten und einfacheren poetischen Textstücken anfertigen können. Durch eine Einführung in

den sachgerechten Umgang mit der Biblia Hebraica wird die Fähigkeit zu eigenständigem

exegetischem Arbeiten vorbereitet.

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, Lektüre, selbstständiges Nacharbeiten

des Stoffs

Modulprüfung Vierstündige schriftliche Klausur

Do., 6. August 2020, 9:00 - 13:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Fr., 25. Sept. 20, 9:00 - 13:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 10 / 164

Page 39: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Basismodul AT II

Einführung in das AT und seine Umwelt

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Einleitung ins AT

• AT-Umwelt

• Israelstudienreise (b)

Prüfungsvorbereitung

BAT II: Einl

BAT II: Umw

BATNT II: StR

Hilbrands, Wenzel

Rogers

Schwarz u.a.

30

30

25

20

25

50

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 6

Zeit

AT-Einleitung ab 22.6.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

ab 18.5.20: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,

25. Mai und 15. Juni verschoben.

AT-Umwelt bis 19.6.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

bis 15.5.20: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr

Israelstudienreise siehe Modul BNT II, 3. Semester

Inhalte

Das Modul bietet eine einleitungswissenschaftliche, kultur- und zeitgeschichtliche Einführung

ins Alte Testament. a. Es werden problemorientiert die klassischen Fragen der speziellen und

allgemeinen Einleitung ins Alte Testament (Verfasserschaft, Entstehungszeit, Pseudepigraphie,

Kanon usw.) behandelt. b. Es wird ein Überblick über die altvorderorientalischen Quellen,

Reiche und Kulturerrungenschaften geboten.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. Funktion und Stellenwert der alttestamentlichen Einleitungswissenschaft in der Theologie

bestimmen können;

b. die Grundzüge der alttestamentlichen Umwelt kennen;

c. anhand konkreter historischer Fragestellungen alternative einleitungswissenschaftliche

Positionen darstellen und ein eigenes Urteil begründen können;

d. ihre Sozialkompetenz (Diskussions- und Konfliktfähigkeit) weiterentwickeln.

Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen

und Diskussionsblöcken

Pflichtlektüre ausgewählter Quellentexte und Standardwerke in

Auszügen

Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur in AT-Einleitung (60%)

Fr., 14. August 2020, 9:00 - 10:30 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 2020, 9:00 - 10:30 Uhr)

Essay in AT-Umwelt (40%)

Page 40: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

Basismodul HT/ST II

Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Kirchengeschichte II

• Kirchengeschichte IV

• Ekklesiologie

• Konfessionskunde

Prüfungsvorbereitung

BHTST II: KG II

BHTST II: KG IV

BHTST II: Ekkl

BHTST II: Konf

Treusch

Schnurr

Wannenwetsch

Raedel

30

30

15

15

10

10

10

10

50

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Schnurr Summe CP: 6

Zeit

Kirchengeschichte II mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr

Kirchengeschichte IV mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr

Ekklesiologie 25. Mai – 19. Juni 20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr

mittwochs, 11:10 – 13:00 Uhr

Konfessionskunde bis 22. Mai 20: mittwochs, 11:10 – 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine Einführung in die Geschichte der Kirche sowie der christlichen Lehr- und

Bekenntnisbildung unter besonderer Berücksichtigung ihrer konfessionellen Problemstellungen

und geistigen Herausforderungen. a. In chronologischen und strukturellen Längsschnitten wird

ein Überblick zur Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit geboten. b. Neben der

Skizzierung der Ereignisgeschichte und theologiegeschichtlicher Entwicklungen steht dabei in

problemorientierter Auswahl die Wechselwirkung kirchlicher, politischer, gesellschaftlicher und

geistesgeschichtlicher Faktoren im Vordergrund. c. Dogmatische Begründungen des Kirchen-,

Ämter und Sakramentsverständnisses werden theologisch reflektiert. d. Es werden grund-

legende Kenntnisse über die Geschichte und Lehre verschiedener Kirchen, Freikirchen und

Gemeinschaftsverbände vermittelt.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. den Ablauf zweier Hauptabschnitte der Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich allgemein

und bei bestimmten Schwerpunkten vertieft kennen (Fachkompetenz),

b. geschichtliche Ereignisse und Prozesse differenziert beurteilen (Methodenkompetenz),

c. geistes-, dogmen- und theologiegeschichtliche Aspekte der christlichen Lehrbildung

erfassen und unterscheiden lernen (Fach- und Methodenkompetenz) und

d. das Handwerkszeug für ein sachgerechtes und faires Urteil zu ekklesiologischen und

konfessionskundlichen Fragestellungen besitzen (Fach- und Sozialkompetenz).

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Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussionsübungen, Recherche,

ausgewählte Pflichtlektüre

Gottesdienstbesuch mit Reflexionsbericht

Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur

Di., 11. August 2020, 9:00 - 11:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 20, 12:00 - 14:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

Vertiefungsmodul MW

Religionen und interreligiöse Begegnung

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul MW Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Religionen im Dialog

• Religions- und missions-

wissenschaftliches Seminar

• Einführung Islamkunde

Modulprüfung

VMW: RiD

VMW: Sem

VMW: Isl

Walldorf

Walldorf, Wenzel

Polanz

30

30

15

15

30

15

45

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6

Zeit

Religionen im Dialog dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr

RMW-Seminar donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr

Islamkunde donnerstags, 14:10 - 15:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet a. eine Einführung in Grundfragen und Methoden der Religionswissenschaft

und das Verstehen von Religion, Religionen und interreligiöser Begegnung; b. in

Entwicklungen, Anschauungen und Ausdrucksformen hinduistischer, buddhistischer und -

vertieft - islamischer Traditionen in der Spannung zwischen kultureller Identität und globalem

Wandel c. in die Theologie und den Dialog der Religionen; d. (Seminar) eine vertiefte

Auseinandersetzung mit interreligiösen, interkulturellen und missionswissenschaftlichen

Fragestellungen z.B. nach dem Verständnis und Phänomen von Bekehrung / Konversion /

Religionswechsel in intra- und interreligiösen und interkulturellen Zusammenhängen.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage:

a. Religionswissenschaftliche Grundfragen und Methoden zu beschreiben und anzuwenden;

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b. nicht-christliche Religionen und Traditionen (vor allem Hinduismus, Buddhismus und

vertieft Islam) in ihrem Selbstverständnis und ihrer lebendigen Vielfalt differenziert wahr-

zunehmen;

c. Grundlegende und exemplarische Aspekte einer christlichen und komparativen Theologie

der Religionen zu reflektieren und die Gestaltung interreligiösen Zusammenlebens als

gesellschaftliche, hermeneutische und theologische Aufgabe zu begreifen;

d. (Seminar) das Verständnis und Phänomen von Bekehrung / Konversion / Religionswechsel

in intra- und interreligiösen Zusammenhängen aus theologischer, soziologischer und

religionswissenschaftlicher Perspektive zu reflektieren.

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Textarbeit, Referat,

schriftliche Ausarbeitung

Modulprüfung Referat und schriftliche Ausarbeitung bis 30. September 2020

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

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Praxisprojekt b

Begleitete berufspraktische Projekte vor Ort

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Praxisprojekt b PPb Eibach, Aždajić 3 57

Semesterlage: 4, jährlich Modulleiter: Bartholomä Summe CP: (2)

Zeit

Durchführung Projekt nach Vereinbarung

Abgabe Reflexionsbericht 31. August 20

Inhalte

Das Praxisprojekt (a und b) umfasst eine regelmäßige Aufgabe im kirchlich-sozialen Bereich.

Es wird durch die Dean of Students der FTH sowie durch regelmäßige Fachgruppentreffen

begleitet und in Zusammenarbeit mit örtlichen (Kirchen-) Gemeinden und christlichen Werken

durchgeführt.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

d. ein berufsbezogenes Praxisprojekt im christlichen Bereich eigenständig zu planen,

durchzuführen und zu reflektieren (Selbstkompetenz);

e. im Studium erarbeitete Inhalte und erworbene Fähigkeiten im berufspraktischen Umfeld in

Zusammenarbeit mit Verantwortlichen z.B. einer Kirchengemeinde anzuwenden und zu

reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz);

f. die Erfahrungen des Praxisprojekts im Blick auf die weitere Studien- und Berufsplanung

auszuwerten (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Berufspraktische Übung, Zielvereinbarungen,

Gespräch, Fachgruppenreflexion, schriftlicher Reflexionsbericht

Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung

Schriftliche Planung, Zielvereinbarungsgespräch, schriftlicher

Reflexionsbericht

Aktuelle Fristen sind dem Syllabus zu entnehmen.

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Durchführung des Praxisprojekts (inkl. der unter „Modulprüfung“ genannten Prüfungs-

leistungen) sind Voraussetzung für die Bescheinigung der erfolgreichen Absolvierung des

Moduls durch die Dean of Students.

Stellenwert der Leistung für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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5. Semester (Wintersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

Vertiefungsmodul AT:

Exegese AT

AT-Seminar 45 70

8 AT-Exegese 30 15

Prüfung (Seminararbeit) 80

Vertiefungsmodul ST I:

Bestimmung, Verlorenheit

und Erlösung des Menschen

Anthropologie und Soteriologie 30 30

8

Pneumatologie 15 15

Theologiegeschichte (Neuzeit) oder

Apologetik

15 15

Lektüre Dogmatik 60

Prüfungsvorbereitung 60

Vertiefungsmodul HT:

Philosophie- &

Geistesgeschichte

Philosophiegeschichte 30 30

6 HT-Seminar 30 90

Vertiefungsmodul PT:

Ansätze, Methoden und

Vollzüge der PT

Liturgik und Kasualien 30 15

8

Homiletik und Rhetorik 20 20

Gemeindegründung im urbanen

Kontext

20 20

Poimenik 20 15

Realpraxis 30

Prüfungsvorbereitung 50

285 615 30

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Vertiefungsmodul AT

Exegese des Alten Testaments

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basis- u. Vertie-

fungsmodul Hebräisch

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• AT-Seminar

• Exegese Deuteronomium

od: Exegesis Psalms (engl.)

Seminararbeit

VAT: Sem

VAT: ExegDeut

VAT: ExegPs

Wenzel

Wenzel

Rogers

45

30

70

15

80

Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Wenzel Summe CP: 8

Zeit

AT-Seminar teilweise in Gruppen, Termine siehe Syllabus:

dienstags + freitags, 8:10 - 10:00 Uhr

Exegese Deuteronomium dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr

Exegesis Psalms donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Inhalte

Die in den Hebräischmodulen und den bibelwissenschaftlichen Basismodulen erworbenen

Kenntnisse und Fähigkeiten werden vertieft, indem a. eine exegetische Methodik weiterent-

wickelt wird, die sowohl literarisch und historisch als auch theologisch ausgerichtet ist; b.

anhand der einzelnen Literaturarten (narrative Texte, Gesetzestexte, Psalmen, weisheitliche

und prophetische Texte) die Arbeitsschritte mit Beispielen erläutert und gemeinsam eingeübt

werden; c. schließlich mittels Detailanalysen der Perikopen eines einzelnen Bibelbuchs dessen

theologische Gesamtaussage erarbeitet wird.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. die weiterentwickelte Methodik zu unterschiedlichen Bibeltexten des Alten Testaments

selbstständig beherrschen;

b. die einzelnen Literaturarten und Gattungen des AT differenzieren und ihre jeweiligen

exegetischen und biblisch-theologischen Herausforderungen erkennen können.

Zudem werden sie in der Lage sein,

c. die neuesten Forschungsansätze zu einem biblischen Buch zu identifizieren, zu vergleichen

und zu bewerten;

d. die wichtigsten Interpretationsmöglichkeiten einer Perikope zu unterscheiden und

eigenständige exegetische Entscheidungen zu treffen;

e. selbständig die theologische Aussage einer Perikope zu erheben;

f. einzelne Abschnitte hermeneutisch-homiletisch in ihrer Relevanz für die heutige

Gesellschaft und Kirche zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Übungen und Diskussionen,

Datenbank- und Internetrecherche, schriftliche Hausarbeiten,

mündliches und schriftliches Übersetzen

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Modulprüfung Hausarbeit (bis 27. März 2020) (75%)

mit vorbereitenden Übungen (25%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Seminararbeit

Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164

Vertiefungsmodul ST I

Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung des Menschen

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul ST Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Anthropologie u. Soteriol.

• Pneumatologie

• Theologiegesch. (Neuzeit)

oder: Apologetik

Lektüre Dogmatik

Prüfungsvorbereitung

VST I: AnthSot

VST I: Pneu

VST I: ThGesch

VST I: Apol

Raedel

Raedel

Schwarz, Treusch

Holthaus, Schnurr

Raedel

30

15

15

30

15

15

60

60

Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 8

Zeit

Anthropologie / Soteriologie donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr

Pneumatologie Di., 22. Okt. + 5. Nov. + 19. Nov. + 3. Dez. + 17. Dez. 19 +

14. Jan. + 28. Jan. 20: 11:10 – 13:00 Uhr

Theologiegeschichte Mi., 16. Okt. + 30. Okt. + 13. Nov. + 27. Nov. + 11. Dez. 19

+ 8. Jan. + 22. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr

Apologetik Mi., 23. Okt. + 6. Nov. + 20. Nov. + 4. Dez. + 18. Dez. 19 +

15. Jan. + 29. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr

Inhalte

Die christliche Dogmatik durchdenkt und entfaltet denkerisch Gottes Weg mit den Menschen

hinsichtlich dessen Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung. Dabei ist das Motiv der unver-

brüchlichen Treue Gottes in Gericht und Gnade leitend. Zu entfalten ist, was Gott durch Jesus

Christus für den Menschen und kraft des Heiligen Geistes in ihm tut. Dabei sind nicht nur die

biblischen Grundlagen und Entwicklungen der Theologie zu bedenken, sondern auch die gegen

tradierte Deutungen vorgetragenen Anfragen und Einsprüche zu berücksichtigen. Ein weiterer

Schwerpunkt liegt daher auf theologischen Entwicklungen im 19. Jh. und gegenwarts-

bezogenen apologetischen Herausforderungen.

Page 47: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Ausbildungsziele

Die Studierenden werden

a. theologiegeschichtlich wichtige Grundentscheidungen und Fragestellungen der neueren

systematischen Diskussion der Schöpfungs- und Erlösungslehre verstehen können (Fach-

kompetenz),

b. diese auf der Grundlage der Kenntnis des biblischen Zeugnisses einordnen und beurteilen

können (Urteilskompetenz) und

b. eigene begründete Überzeugungen entwickeln und diese gegenüber anderen vertreten

können (Methoden- und Sozialkompetenz).

Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Diskussionsblöcken und

Übungen

Vorlesungsbegleitende Pflichtlektüre

Modulprüfung Dreistündige Klausur

Mi., 26. Februar 2020, 9:00 - 12:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 9:00 - 12:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164

Page 48: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Vertiefungsmodul HT

Philosophiegeschichte und geistesgeschichtliche Phänomene

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodule HT I

+ II

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Philosophiegeschichte

• HT-Seminar: Klassiker der

Kirchen- & Theologiegesch.

VHT: Phil

VHT: Sem

Seubert

Treusch

30

30

30

60

Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 6

Zeit

Philosophiegeschichte Mo., 28. Okt. + 25. Nov. 19 + 6. Jan. + 3. Feb. 20:

11:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr

Di., 29. Okt. + 26. Nov. 19 + 7. Jan. 20: 11:10 - 13:00 +

14:10 - 16:00 Uhr

HT-Seminar mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet multifunktionale Einführungen in die Entwicklung geistesgeschichtlicher

Bedingtheiten des Christentums. Als Grundlage werden problemorientiert im Überblick die

Epochen der Philosophiegeschichte von den Vorsokratikern bis zur Gegenwart in

exemplarischer Auswahl behandelt. Im HT-Seminar werden ausgewählte Autoren der Kirchen-

und Theologiegeschichte und deren Werke in ihrem historischen und biographischen Kontext

erarbeitet und anhand der Quellentexte die Methoden historisch-theologischen Arbeitens

eingeübt.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. die Entwicklung der Philosophie- und Geistesgeschichte Europas in Grundzügen und

zentrale Personen und Werke der Kirchen- und Theologiegeschichte kennen lernen

(Fachkompetenz);

b. die Systeme ausgewählter Philosophen und Theologen im historischen Kontext vorurteils-

frei verstehen (Fachkompetenz);

c. Sicherheit in der Einschätzung geistesgeschichtlicher Phänomene anhand konkreter

historischer Fragestellungen gewinnen (fachliche Methodenkompetenz).

Lehr- und Lernformen Seminargespräch und –vorträge, Quellenlektüre;

problemorientierte Vorlesung mit Diskussionsblöcken

Modulprüfung Referat und Essay

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

Page 49: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Vertiefungsmodul PT

Gemeinde sammeln und senden: Reflektierte Praxis auf den Handlungsfeldern der PT

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul PT Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Liturgik und Kasualien

• Homiletik und Rhetorik

• Gemeindegründung im

urbanen Kontext

• Poimenik

Realpraxis

Prüfungsvorbereitung

VPT: Lit&Kas

VPT: Hom&Rhe

VPT: UrbMi

VPT: Poi

Bartholomä, Sta-

delmann, Aždajić

Bartholomä,

Aždajić

Beck

Bartholomä

30

20

20

20

15

20

20

15

30

50

Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8

Zeit

Liturgik und Kasualien mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

Homiletik und Rhetorik bis 20. Dez. 19: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr

Gemeindegründung bis 20. Dez. 19: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

Poimenik ab 6. Jan 20: donnerstags + freitags, 11:10 - 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul vermittelt ein vertieftes Verständnis für die Vollzüge und Methoden der Praktischen

Theologie. a. Im Rahmen der Gottesdienstlehre wird die kritisch-konstruktive Fähigkeit

vermittelt, auf der Basis biblischer Grundlagen sowie der Kenntnis liturgiegeschichtlicher

Modelle und semiotischer Erkenntnisse Integrative Gottesdienste und Situationsgottesdienste

(Kasualien) zu planen. Dabei wird auch bedacht, wie ein normaler Gemeindegottesdienst

gerade im Blick auf postmodern-nachchristentümliche Besucher sensibel, ästhetisch und

atmosphärisch ansprechend sowie nachvollziehbar und verständlich gestaltet werden kann. b.

Auf dem Gebiet der Homiletik wird die Weiterentwicklung eines eigenen theologischen

Predigtverständnisses mit der Vertiefung individueller rhetorischer Fähigkeiten (videogestützte

Übungen) verbunden. Dabei wird auch vermittelt, wie die Fragen, Zweifel und Einwände

skeptischer Hörer homiletisch mit bedacht werden können. c. Die Lehrveranstaltung

„Gemeindegründung im urbanen Kontext“ vermittelt missionarische Kompetenzen und zeigt,

wie – entgegen dem Trend zu abnehmenden Kirchenmitgliederzahlen – gerade in (Groß-)

Städten der Aufbau wachsender Gemeinden möglich ist. d. Die Seelsorgelehre (Poimenik)

vermittelt Kompetenzen für den theologisch verantworteten und empathischen Umgang mit

Menschen, die Glaubenshilfe zur Lebenshilfe suchen. e. In drei der LV des Moduls nimmt

der/die Studierende Übungen in der Realpraxis wahr im Umfang von insgesamt 30 Stunden.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

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a. Gottesdienste vor dem Hintergrund liturgiewissenschaftlichen Fachwissens kompetent und

kontextsensibel zu gestalten (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz);

b. auf der Basis von Gemeindekontextanalysen sowie der Kontextualisierung wesentlicher

Elemente biblisch begründeter Ekklesiologie Gemeindegründungsprojekte in urbanen

Zentren zu planen;

c. die seelsorgerliche Dimension kirchlichen Handelns in ihrer Anwendung auf vielfältige

Problemgebiete zu verstehen (Fachkompetenz) und mit geübter Selbstwahrnehmung

empathisch auf Seelsorgepartner einzugehen (Selbstkompetenz);

d. unterschiedliche homiletische Modelle kritisch zu bewerten und die eigenen rhetorischen

und homiletisch-apologetischen Fähigkeiten anhand von (Video-) Übungen verbessert zu

haben (Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Fallbeispielen, Lektüre,

Diskussion von Gottesdienst- und Kasualentwürfen,

Übungen zum Kasualhandeln, seelsorgerliche Gesprächsübungen

(mit Empathie und Selbstwahrnehmung, vertieft durch einen

Persönlichkeitstest), Video-gestützte rhetorisch-homiletische

Übungen

Modulprüfung Kasualentwurf (Trauung oder Trauerfeier): Mit ausgeführtem

Kasualgottesdienstkonzept und Kurzpredigtpräsentation (50%)

sowie fiktivem Essay zur seelsorglichen Begleitung der zu

Trauenden bzw. der Trauernden (50%).

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164

Page 51: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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6. Semester (Sommersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

Wahlpflichtmodul Geschichte Israels

2x 20 2x 70 6

Leben Jesu +

Exegese Evangelien

John Wesley und die Strukturen

arminianischer Theologie

Protestantismus seit 1945

Pastoraltheologie

Interkulturelle Kommunikation

Kontextualisierung und Islam

Vertiefungsmodul ST II:

Christliche Ethik

Fundamentalethik 20 20

6

Angewandte Ethik 40 30

Diskriminierung und Verfolgung von

Christen

20 20

Klausur 30

Vertiefungsmodul ST III:

Dogmatische Kernthemen

und Gegenwartsfragen

ST-Seminar 30 90

6 Eschatologie / Heilsgeschichte 30 30

B.A.-Arbeit Projektvorbereitung 5 25 12

Hausarbeit 330

185 715 30

Page 52: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Wahlpflichtmodul

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

2 von 7 zu wählen:

• Geschichte Israels

• Leben Jesu und

Exegese Evangelien

• John Wesley u. d. Strukturen

arminianischer Theologie

• Protestantismus seit 1945

• Pastoraltheologie

• Interkult. Kommunikation

• Kontextualisierung u. Islam

WPFBA: GIsr

WPFBA: LeJesu

WPFBA: ExegEv

WPFBA: Wesley

WPFBA: Prot

WPFBA: Past

WPFBA: IntKom

WPFBA: K&Isl

Rogers

Baum

Baum

Raedel

Schnurr

Beck

Buchholz

Polanz

2x 20

2x 70

Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 6

Zeit

Geschichte Israels bis 19.6.20: donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Leben Jesu bis 15.5.20: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr

+ Exegese Evangelien 18. Mai – 19. Juni 20: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr

Wesley bis 19.6.20: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr

Protestantismus bis 19.6.20: mittwochs, 16:10 - 18:00 Uhr

Pastoraltheologie bis 19.6.20: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Interk. Kommunikation 11. Mai – 19. Juni 20: montags, 14:10 – 17:00 Uhr

Kontextualisierung u. Islam bis 19.6.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet in zwei der sechs Disziplinen der Theologie (AT, NT, ST, HT, PT, MW) die

Möglichkeit, die in den ersten beiden B.A.-Jahren gewonnenen Kenntnisse anhand zentraler

theologischer Themen zu vertiefen. Alle sieben Wahloptionen sind miteinander kombinierbar.

a. (Geschichte Israels): Die Lehrveranstaltung bietet eine synthetische Zusammenschau der

alttestamentlichen Geschichtsbücher mit den verfügbaren außerbiblischen Quellen. Es

werden a. repräsentative Gesamtentwürfe zur Geschichte Israels (z.B. Ahlström; Bright;

Donner; Merrill; Noth) vorgestellt und analysiert und b. exemplarisch zentrale Topoi der

Geschichte Israels (z.B. Chronologie; Patriarchenerzählung; Israel in Ägypten; Auszug und

Landnahme; Reichsteilung; Exil) behandelt.

b. (Leben Jesu und Exegese Evangelien): Die Lehrveranstaltung behandelt a. zentrale Fragen

des Lebens Jesu (z.B. außerbiblische Quellen; Messianität; Gottessohnschaft; Wunder sowie

vor allem die Bedeutung von Kreuz und Auferstehung) und bietet b. eine Exegese

besonders herausfordernder Evangelienperikopen.

c. (Wesley): John Wesley gilt als der bedeutendste Vertreter eines evangelikalen Arminia-

nismus, der die Souveränität Gottes mit der Willensfreiheit des gefallenen Menschen zu

verbinden suchte. Im Zentrum seiner Theologie steht die via salutis, der Heilsweg, dem die

dogmatischen Leitbegriffe wie Buße und Glaube, Rechtfertigung und Heiligung, zugeordnet

werden. Das Seminar untersucht die Grundentscheidungen sowie Konsequenzen der

Theologie Wesleys und fragt nach ihrer gegenwärtigen Relevanz.

Page 53: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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d. (Protestantismus): In dieser Lehrveranstaltung werden exemplarisch Entwicklungen,

Bewegungen, Schlüsselgestalten und Ideen behandelt, die die deutsche und internationale

Geschichte des Protestantismus in den 75 Jahren seit Ende des Zweiten Weltkriegs prägten.

Sie haben daher auch eine besondere Gegenwartsrelevanz.

e. (Pastoraltheologie): Die Lehrveranstaltung bietet: a. eine vertiefte Beschäftigung mit Ge-

schichte und Modellen des Gemeindeaufbaus vor dem Hintergrund einer praktisch-theo-

logischen Kirchentheorie; b. Methoden zur Analyse großstädtischer Milieus, theologische

und strategische Konzepte der Gemeindegründung in der multikulturellen, religions-

pluralen Gesellschaft einer Großstadt unter Berücksichtigung der Kontextualisierung, ein-

schließlich c. der Entwicklung von Leiterprofilen und Strategien zum Coaching von

Mitarbeitern und Entdeckergruppen.

f. (Interkulturelle Kommunikation): In der Lehrveranstaltung werden Grundlagen und Metho-

den der interkulturellen Kommunikation erarbeitet und auf die Praxis christlicher Dienste

im deutschen und internationalen Kontext bezogen, wobei insbesondere eine inter-

kulturelle Perspektive auf biblische Texte sowie Fragen des Lernens und Mentorings in

kulturübergreifenden Kontexten im Mittelpunkt stehen.

g. (Kontextualisierung): In dieser Lehrveranstaltung werden unterschiedliche Modelle der

Kontextualisierung im Rahmen der Evangelisation und des Gemeindebaus in muslimischen

Mehrheitsgesellschaften sowie der christlich-muslimischen Begegnung und des interrelig-

iösen Dialogs im Westen beschrieben und anhand theologischer, hermeneutischer, ekkle-

siologischer und missiologischer Schlüsselfragen vergleichend analysiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. (Geschichte Israels): den aktuellen Forschungsstand in den historischen Gebieten der

Bibelwissenschaften anhand der wichtigsten Repräsentanten kennen (Fach- und Methoden-

kompetenz), sich einen vertieften Einblick in wichtige Bereiche der alt- und neutesta-

mentlichen Geschichtsschreibung und ihrer Inhalte erwerben (Fachkompetenz);

b. (Leben Jesu und Exegese Evangelien): a. die zentralen historischen und theologischen

Themen des Lebens Jesu im Licht der aktuellen Forschung analysieren und beurteilen

können (Fachkompetenz) und b. ihre exegetischen Fähigkeiten anhand herausfordernder

Evangelienperikopen weiterentwickeln (Methodenkompetenz);

c. (Wesley): a. die theologischen Überzeugungen John Wesleys in ihrem geistigen und

kirchlich-sozialen Zusammenhang verstehen; b. das Ringen um die christliche Botschaft im

Kontext neuzeitlicher Fragestellungen analysieren; c. sich anhand der Lektüre ausgewählter

Texte Wesleys ein eigenständiges Urteil über Anliegen und Ausgestaltung seines theo-

logischen Programms bilden;

d. (Protestantismus): geistes-, sozial- und kirchengeschichtliche Hintergründe der eigenen

Gegenwart und dabei das Ringen um die christliche Botschaft im Kontext der Moderne

analysieren (Fach- und Selbstkompetenz); in der Zusammenschau gesellschaftlicher, kirch-

licher und theologischer Entwicklungen Sensibilität für die Vielschichtigkeit christlicher

Phänomene gewinnen (Fach- und Methodenkompetenz); sich anhand eingehender vorbe-

reitender Lektüre und intensiver Seminardiskussion ein eigenständiges Urteil über zentrale

Autoren und Primärtexte bilden (Fach- und Selbstkompetenz) und dadurch ihre Kommuni-

kationsfähigkeit vertiefen (Sozialkompetenz);

e. (Pastoraltheologie): unterschiedliche Gemeindeaufbaumodelle vor ihrem geschichtlichen

Hintergrund verstehen (Fachkompetenz) und theologisch im Rahmen kirchentheoretischer

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Überlegungen beurteilen (Fachkompetenz); ihr Leiterpotential selbstkritisch einschätzen

(Selbstkompetenz), die Einbeziehung von Mitarbeiterführung und Coaching im gemeind-

lichen Kontext theologisch begründen und praxisbezogen reflektieren (Fachkompetenz und

Sozialkompetenz); großstädtische Milieus differenziert analysieren, theologische und sozi-

ale Perspektiven für Mission in Großstädten formulieren und in praktische Strategien der

Evangelisation und Gemeindegründung umsetzen (Fachkompetenz und Sozialkompetenz);

f. (Interkulturelle Kommunikation): Kulturelle Prägung reflektieren (Selbstkompetenz),

Prozesse und Methoden interkultureller Kommunikation verstehen und anwenden (Sozial-

und Methodenkompetenz); theologische und missiologische Konsequenzen für „Lernen und

Lehren“ in kulturübergreifenden Kontexten erarbeiten (Fachkompetenz);

g. (Kontextualisierung): in der Lage sein, unterschiedliche Modelle der Kontextualisierung

kritisch zu reflektieren (Fach- und Methodenkompetenz) und die dadurch gewonnen

Erkenntnisse auf die eigenen persönlichen und gemeindlichen Begegnungen und Bezieh-

ungen mit Menschen aus dem islamisch geprägten Kulturraum anzuwenden, indem sie u.a.

Schlüsselkonzepte und Grundbegriffe des christlichen Glaubens unter besonderer Berück-

sichtigung muslimischer Vor- und Missverständnisse erklären und begründen (Sozial- und

interkulturelle Kompetenz).

Lehr- und Lernformen

a. (Geschichte Israels): Vorlesungs- und Seminareinheiten, medienunterstützte Präsenta-

tionen;

b. (Leben Jesu und Exegese Evangelien): interaktive Vorlesungen sowie kleinere Lektüre- und

Eigenarbeitsaufgaben;

c. (Wesley): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten; intensives Quellenstudium in

Eigenarbeit;

d. (Protestantismus): intensive Quellenlektüre und -analyse, Seminardiskussion (mit gelegent-

lichem Medieneinsatz);

e. (Pastoraltheologie): problemorientierte Vorlesung mit Übungs- und Diskussionseinheiten,

Lektüre mit Auswertung, Erarbeiten eines Selbstprofils als Leiter;

f. (Interkulturelle Kommunikation): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten mit

praktischen Übungen; vertiefende Lektüre in einem Wahlbereich;

g. (Kontextualisierung): problemorientierte Vorlesung mit Übungs- und Diskussionseinheiten

(zumeist auf der Grundlage vorbereitender Lektüre).

Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80% der in der Stunden-

übersicht angegebenen Kontaktzeit); fristgerechte Erledigung der Aufgaben

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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Vertiefungsmodul ST II

Christliche Ethik

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul ST Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Fundamentalethik

• Angewandte Ethik

• Diskriminierung und

Verfolgung von Christen

Prüfungsvorbereitung

VST II: FundEth

VST II: Ethik

VST II: RelFr

Wannenwetsch

Holthaus,

Wannenwetsch

Sauer

20

40

20

20

30

20

30

Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Raedel Summe CP: 6

Zeit

Fundamentalethik 14. – 30. April 20: dienstags, 8:10 – 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr

mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr

Angewandte Ethik 4. Mai – 19. Juni 20:

dienstags, 8:10 – 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr

mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr

Diskriminierung v. Christen bis 19.6.20: donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr

Inhalte

Einführung in die Grundlagen christlicher Ethik (Fundamentalethik) und in ausgewählte

Bereiche der Angewandten Ethik mit Schwerpunktsetzungen. Dabei werden in der Fundamen-

talethik wirkungsgeschichtlich wichtige Begründungsansätze aus der Geschichte der Ethik

(Pflichtenethik, Utilitarismus etc.) vorgestellt sowie die biblisch- und historisch-theologischen

Grundlagen christlicher Ethik erarbeitet vermittelt (Gottesebenbildlichkeit, Gewissen, Gesetz

etc.). Im Bereich der Angewandten Ethik wird in verschiedene Bereiche eingeführt (z.B. Lebens-

, Sexual-, Wirtschafts- und Umweltethik), wobei die biblisch-theologische Orientierung und

die sozialethische Reflexion im Zentrum stehen. Ein eigener Schwerpunkt liegt in der Reflexion

von Herausforderungen für die Religionsfreiheit. Das Modul wird mit einer Klausur abge-

schlossen. Die christliche Kultur- und Gesellschaftskritik versteht sich als diakritische Prüfung

gegenwärtiger Entwicklungen in der Gesellschaft im Dienst einer verheißungsorientierten

christlichen Handlungsführung.

Ausbildungsziele

Die Studierenden werden

a. vertiefte Kenntnisse über einzelwissenschaftliche, philosophische, theologische und

ethische Aspekte ausgewählter Fragestellungen gewinnen (Fachkompetenz);

b. Schritte einer hermeneutisch reflektierten und wirklichkeitsbezogenen Urteilsbildung

erarbeiten (Methodenkompetenz);

c. in der öffentlichen Diskussion umsichtig und kompetent die eigene Position begründen und

in der Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen gesprächsfähig sein (Sozial-

kompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussionsblöcken

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Modulprüfung zweistündige schriftliche Klausur

Do., 9. Juli 2020, 11:00 - 13:00 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 20, 9:00 - 11:00 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

Vertiefungsmodul ST III

Dogmatische Kernthemen und Gegenwartsfragen

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen:

Vertiefungsmodul ST I

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• ST-Seminar

• Eschatologie / Heilsgesch.

Modulprüfung

VST III: Sem

VST III: Esch/Heil

Schwarz

Schwarz

30

30

90

30

Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 6

Zeit

ST-Seminar 14. April - 15. Mai 20: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

14. April - 19. Juni 20: freitags, 8:10 - 10:00 Uhr

Eschatologie/ Heilsgeschichte 18. Mai - 19. Juni 20: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

14. April - 19. Juni 20: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo., 25. Mai und 15. Juni ver-

schoben.

Inhalte

Das Modul bietet a. grundlegende Kenntnisse über ausgewählte dogmatische Kernthemen

(Prädestinations-, Erwählungs- und Vorsehungslehre, freier oder unfreier Wille, Theologia

Crucis, Eschatologie, Heilsgeschichtliches Denken, Aspekte des Open Theism usw.) unter

Berücksichtigung von relevanten Gegenwartsfragen. b. Zugleich wird das methodische

Verfahren der systematisch-theologischen Urteilsbildung an dogmatischen Fragestellungen

orientiert angewendet. c. Anhand unterschiedlicher Themenstellungen (Erwählung, freier Wille,

Providenz Gottes, Universal- und Individual-Eschatologie usw.) werden systematisch-theo-

logische und theologiegeschichtlich relevante Entwicklungen und Positionierungen vertieft, im

Seminar erörtert und einer sachgerechten Urteilsbildung zugeführt.

Ausbildungsziele

Die Studierenden werden

a. vertiefte Kenntnisse über dogmatische Kernthemen erwerben (Fachkompetenz);

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b. konkrete Problemanalysen erstellen und Problemlösungsmöglichkeiten im Blick auf die

Lehr- und Bekenntnisbildung erarbeiten sowie systematisch-theologische Arbeitsweisen

vertieft anwenden (Methodenkompetenz);

c. Sicherheit über das eigene eschatologische Bekenntnis und über anthropologisch-

soteriologisch relevante Gesichtspunkte gewinnen und die konfessionell-theologische

Positionierung anderer an ausgewählten Beispielen sachgemäß beurteilen können (Fach-

und Sozialkompetenz);

d. Prozesse der systematisch-theologischen Urteilsbildung in entsprechenden Kontexten

verstehen, eine eigene Positionierung sachgerecht begründen und die Toleranz im Dialog

mit Andersdenkenden praktizieren lernen (Fach- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussionsmöglichkeiten und Übungen

Seminar mit Übungen

Arbeit in Kleingruppen/ Übungen

Schriftliche Hausaufgaben (die Seminararbeit wird während des

laufenden Semesters realisiert)

Modulprüfung Seminararbeit bis 3. Juli 2020 (100%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164

B.A.-Arbeit

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Belegung aller

Pflichtmodule bis zum 6. Semester

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Vorber. + Projektskizze

• B.A.-Arbeit, Schreibphase

Baum 5 25

330

Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 12

Zeit

Einführung Mo., 20. April + 22. Juni 20: 14:10 - 16:00 Uhr

Einreichen Arbeitsthema Mo., 27. April 20

Projektskizze 27. April - 24. Juni 20

B.A.-Arbeit 10. Juli – 4. September 20

Inhalte

Das Modul bietet den Studierenden die Möglichkeit, am Ende ihres B.A.-Studiengangs anhand

eines in Abstimmung mit dem jeweiligen Tutor selbst zu wählenden und einzugrenzenden

Themas ihre Befähigung zum weitgehend selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten an einem

größeren Projekt unter Beweis zu stellen. Den Studierenden wird ein Tutor zur Seite gestellt,

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der Themenstellung und Entwicklung der Arbeit kritisch begleitet. a. Anhand eines

vorgegebenen Formulars ist eine Projektskizze zu erstellen, das u.a. das Arbeitsthema, die

vorläufige Gliederung und die wichtigste Forschungsliteratur zum Thema nennt. b. Die Arbeit

ist in 8 Wochen im Juli / August zu schreiben, beginnend mit der Genehmigung des Themas

durch die Kollegiumskonferenz. Die Arbeit darf den Umfang von 20.000 Wörtern (ohne

Bibliographie / Anhänge) nicht überschreiten. Nur in außergewöhnliche Fällen (z.B. Auswertung

von empirischen Studien) kann diese Grenze nach Antragsstellung bis vier Wochen vor dem

Abgabetermin erhöht werden. c. Die Bewertung der Arbeit geschieht durch ein ausführliches

schriftliches Gutachten des Tutors sowie durch ein kürzeres Zweitgutachten eines Zweitlesers.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. in die Lage versetzt, ihre erworbenen fachwissenschaftlichen Kenntnisse aus verschiedenen

Modulen am Ende des Studiengangs zu synthetisieren und aufeinander zu beziehen;

b. ihre Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten ausbauen (abgegrenzte Themenauswahl,

stringente Gedankenführung; nachvollziehbare Gliederung; Abfassung nach den

klassischen Leitlinien für wissenschaftliche Arbeiten);

c. lernen, ein umfangreiches wissenschaftliches Projekt in einem überschaubaren Zeitraum

fertig zu stellen;

d. mit einem Tutor zusammenarbeiten, der die Realisierung des Projektes begleitet

(Sozialkompetenz).

Lehr- und Lernformen Beratungsgespräche

Selbständiges Forschungsprojekt

Schriftliches Gutachten

Modulprüfung Hausarbeit

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164

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VERZEICHNIS M.A.-PROGRAMM CURRICULUM M.A.-PROGRAMM

Semester 1 CP Semester 2 CP Modul AT/NT I Bibelwissenschaftliches Seminar • Gesetz und Ethik im AT und NT • Exegese

6 CP / 8 CP / 10 CP

Modul AT/NT II Biblische Theologie • Theologie des AT • Theologie des NT • Exegese NT

6 CP / 8 CP / 10 CP

Modul HT/ST I Ethik in Geschichte u. Gegenwart • Klassiker der Ethik

Neuere Konzepte der Ethik • Politische Ethik • Exkursion

6 CP / 8 CP / 10 CP

Modul HT/ST II Historisch-systemat. Seminar • ST-Seminar • HT-Seminar

6 CP / 8 CP / 10 CP

Modul PT/MW I Kultur - Gemeinde – Religion • Leiterschaft in Kirche und

Gemeinde • Religion und Kirche • Der Islam und der Westen • Populäre religiöse Musik

6 CP / 8 CP / 10 CP

Modul PT/MW II Interdisziplinäre und interkulturelle Ansätze • Psychologie & Seelsorge • Interdisziplinäre Homiletik • Rel.Soziologie in multikulturellen

Kontexten • MW-Seminar: Mission als Praxis

der Versöhnung

6 CP / 8 CP / 10 CP

Modul SPRLat Grundlagen Latinum • Grundlagen Latinum

Sprachmodul (Wahlpflicht) • Aramäisch • Lateinische Quellentexte • Bibelübersetzung

6 CP

Forschungsmodul • Wissenschaftstheorie • Theologische Forschung

6 CP

Summe 30 CP Summe 30 CP

Semester 3 CP Semester 4 CP Auslandssemester

24 CP

Wahlpflichtmodul WPF AT / WPF NT / WPF ST / WPF HT / WPF PT / WPF MW

9 CP Haussemester HSATNT I / HSATNT II / HSSTHT I / HSSTHT II / HSPTMW I / HSPTMW II Vertiefungspraktium Berufspraktische Kompetenzen erweitern

6 CP M.A.-Arbeit • Projektskizze • Arbeit • Mündliche Verteidigung

21 CP

Summe 30 CP Summe 30 CP

CP = Creditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden vorausgesetze Arbeitsleistung)

AT = Altes Testament / NT = Neues Testament / ST = Systematische Theologie /

HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft

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MODULBESCHREIBUNGEN

1. Semester (Wintersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

AT/NT I:

Bibelwissenschaftliches

Seminar

Seminar: Gesetz und Ethik im AT und

NT 30-60 150-240

6 /

8 /

10 Exegese

ST/HT I: Ethik Politische Ethik

60-75 90-135 6 /

8 /

10

+ Berlin-Exkursion

Klassiker der Ethik

Neuere Konzeptionen der Ethik

Prüfung 30-90

PT/MW I:

Kultur - Gemeinde -

Religion

Leiterschaft in Kirche und Gemeinde

2x 30 2x 50 6 /

8 /

10

Religion und Kirche

Der Islam und der Westen

Populäre religiöse Musik

Prüfungsvorbereitung 20-140

SPRLat:

Grundlagen Latinum

Grundlagen Latinum 45 115

Prüfungsvorbereitung 80

Forschungsmodul Wissenschaftstheorie 15 30 6

Theologische Forschung 30 30 + 75

30

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AT/NT I : Bibelwissenschaftliches Seminar

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r)

Kontaktzeit Eigenarbeit

6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP

• Seminar: Gesetz u. Ethik …

• Exegese Deuteronomium

od.: Exegesis Psalms (engl.)

od.: Exeg. Revelation (engl.)

ATNT I: Sem

ATNT I: ExegDeut

ATNT I: ExegPs

ATNT I: ExegRev

Baum, Hilbrands

Wenzel

Rogers

White

30 30 30

30

150 210 210

30

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Baum Summe CP: 6 / 8 / 10

Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen das Seminar

Für 10 CP zusätzlich eine der angebotenen Exegesen

Bei 6 CP entfällt die Seminararbeit

Zeit

Seminar: Gesetz und Ethik Gemeinsame Einführung:

im AT und NT Di., 15. + 29. Okt. 19: 8:10 – 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr

Gruppe a: Di., 12. Nov. + 26. Nov. + 10. Dez. 19 + 7. Jan. +

21. Jan. + 4. Feb. 20: 8:10 – 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr

(Termine siehe Syllabus)

Gruppe b: donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termine s. Syllabus)

Exegese Deuteronomium dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr

Exegesis Psalms donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Exegesis Revelation freitags, 11:10 – 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul behandelt verschiedene Fragestellungen, die sich aus den biblischen Aussagen zu

Gesetz und Ethik und der aktuellen bibelwissenschaftlichen Forschung zum Thema ergeben. Es

werden wichtige Aspekte des Themas von den Seminarteilnehmern in Referaten dargestellt (30

Minuten) und anschließend mit der Seminargruppe diskutiert (20 Minuten).

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. die verschiedenen historischen und theologischen Aspekte der biblischen Aussagen zum

Gesetz in ihrem Zusammenspiel zu interpretieren (Fachkompetenz);

b. Primärquellen und Sekundärliteratur zu einem begrenzten bibelwissenschaftlichen Thema

kritisch auszuwerten und zu verarbeiten (methodische Fachkompetenz);

c. relevante Forschungsergebnisse aus den der alt- und neutestamentlichen Wissenschaft

benachbarten Gebieten wie Altorientalistik, Judaistik usw. heranzuziehen (interdisziplinäre

Fachkompetenz);

d. kulturell bedingte biblische Aussagen angemessen zu kontextualisieren;

e. sich aktiv an einer Diskussion auf fortgeschrittenem wissenschaftlichem Niveau zu

beteiligen (Sozialkompetenz).

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Lehr- und Lernformen Einzelberatung durch die Seminarleiter,

Seminarvorträge der Teilnehmer mit ausführlicher Diskussion,

Seminararbeiten der Seminarteilnehmer mit schriftlichen

Gutachten der Seminarleiter

Modulprüfung alle: Seminarvortrag + Handout (6-8 Seiten)

alle: Teilnahme an der Seminardiskussion

8 CP + 10 CP: Seminararbeit (15 Seiten)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Leistung für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)

ST/HT I: Ethik in Geschichte und Gegenwart

Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch,

Englisch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r)

Kontaktzeit Eigenarbeit

6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP

• Politische Ethik

+ Berlin-Exkursion

• Klassiker der Ethik:

Augustinus über das

christliche Leben

6 + 8 CP oder / 10 CP und:

Neuere Konzeptionen der

Ethik: Charles Taylor und

die „Ethik der Authentizität“

Ausarbeitung

STHT I: PolEth

STHT I: Exk

STHT I: Klas

STHT I: Konz

Wannenwetsch,

Holthaus

Raedel

Raedel

30

15

15

30

15

15

30

15

15

15

40

5

45

30

40

5

45

90

40

5

45

45

90

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 6 / 8 / 10

Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen politische Ethik einschließl. Exkursion

Für 6 + 8 CP wird eines der beiden Wahlpflichtfächer belegt, für

10 CP beide

Bei 6 CP entfällt die Hausarbeit, dafür wird die Rezension benotet

Zeit

Politische Ethik Di., 22. Okt. + 5. Nov. + 19. Nov. + 3. Dez. + 17. Dez. 19 +

14. Jan. + 28. Jan. 20: 8:10 - 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr

Exkursion Mo., 9. März – Mi., 11. März 2020

Klassiker der Ethik 14. Okt. – 6. Dez. 19: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Konzeptionen der Ethik 9. Dez. 19. – 7. Feb. 20: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr

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Inhalte

Das Modul baut auf die Einführung der in Christliche Ethik erarbeiteten Grundlagen auf. Hier

werden für die Moderne und Spätmoderne wichtig gewordene Fragestellungen und Perspek-

tiven der Ethik problemgeschichtlich rekonstruiert, im Blick auf die für die christliche Ethik

relevanten Fragestellungen analysiert und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit evaluiert.

Im Zentrum der Lehrveranstaltungen stehen die Beschäftigung mit neuzeitlichen Entwürfen der

Politischen Ethik anhand ausgewählter Philosophen und Theologen sowie die Lektüre von

Texten klassisch gewordener und zeitgenössischer Autoren. Eine Exkursion in die

Bundeshauptstadt ermöglicht die Reflexion sozialethischer Fragen im Gespräch mit Politikern

und weiteren Verantwortungsträgern.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden Grundentscheidungen, Voraussetzungen und Konsequenzen sozial-

ethischer Konzeptionen kennen und verstehen lernen. Sie gewinnen Orientierung hinsichtlich

der Bedeutung und möglichen Weiterentwicklung dieser Konzeptionen auf biblisch-theo-

logischer Grundlage und entwickeln eine differenzierte Urteilsfähigkeit im Blick auf ethische

Fragen der Gegenwart.

Lehr- und Lernformen Vorlesungen mit Beteiligung der Studierenden,

Ausführliche Literaturlektüre

Modulprüfung 6 CP: Buchrezension im Umfang von ca. 1500 Wörtern (100%)

8 + 10 CP: Hausarbeit im Bereich „Politische Ethik“ (ca. 5000

Wörter) (100%)

Buchrezension (ca. 1500 Wörter) (unbenotet)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)

PT/MW I: Kultur - Gemeinde - Religion

Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r)

Kontaktzeit Eigenarbeit

6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP

2 von 4 zu wählen:

• Leiterschaft in Kirche u.

Gemeinde

• Religion und Kirche

• Der Islam und der Westen

• Populäre religiöse Musik

Prüfungsvorbereitung

PTMW I: Leit

PTMW I: RuK

PTMW I: IslWe

PTMW I: Musik

Holthaus

Bartholomä,

Polanz

Polanz

Walldorf

2x

30

20

2x

50

80

140

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 6 / 8 / 10

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Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen zwei der angebotenen Veranstaltungen

Für 6 / 8 / 10 CP werden je unterschiedliche Modulprüfungen

angeboten, abzulegen in einer der belegten Veranstaltungen

Zeit

Leiterschaft freitags, 8:10 - 10:00 Uhr

Religion und Kirche donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr

Der Islam und der Westen donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr

Populäre religiöse Musik donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Inhalte

Die Studierenden belegen zwei der angebotenen vier Lehrveranstaltungen.

a. (Leiterschaft in Kirche und Gemeinde): Biblische Leitungsprinzipien und ihre Kontextuali-

sierung; Führungsethik; Anwendbarkeit und Anwendung von Managementmethoden in der

Leitung von Gemeinde und Kirche (Entscheidungs-, Fach- und Sozialkompetenz; Konflikt-

lösung; Team- und Motivationsfähigkeit); Reflexion der eigenen Führungskompetenzen;

Analyse eines kirchlichen Strategiepapiers;

b. (Religion und Kirche): Die Lehrveranstaltung schlägt aktuelle Brücken zwischen dem kirch-

lichen Handeln und der umgebenden Kultur. Inwieweit finden sich Elemente funktionaler

und substantieller Religiosität in unserer Gesellschaft wieder? Vor welchen Heraus-

forderungen steht die Kirche einerseits angesichts zunehmender Konfessionslosigkeit,

andererseits angesichts von vier Millionen Muslimen in Deutschland? Wie und wo zeigen

sich Spuren des Religiösen in unserer säkularen Kultur, die Anknüpfungspunkte für das

Evangelium bieten? Religionssoziologische Analysen und Biographieforschung werden uns

ebenso beschäftigen wie die Wahrnehmung (und evangelistische Nutzung) religiöser Motive

in Popmusik und Film (mit gemeinsamer Filmanalyse);

c. (Islam und Westen): Begegnung westlicher Gesellschaften mit dem Islam, exemplarisch von

seiner Frühzeit bis zur Gegenwart; Herausarbeitung der Schlüsselthemen in der jeweiligen

Selbst- und Fremdwahrnehmung; Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Konzepten

islamischer Identitätsbildung im westlichen Kontext (Tariq Ramadan, European Council for

Fatwa and Research, Ankaraner Schule, Nasr Hamid Abu Zaid, Abdelwahhab Meddeb u.a.)

samt ihrer gesellschaftlichen und rechtlichen Implikationen; vergleichende Analyse der

verschiedenen Ansätze eines europäischen Islam an den neugeschaffenen Zentren für

islamische Theologie in Deutschland; Diskussion aktueller Reaktionen in Europa auf die

islamische Herausforderung im Westen zwischen Beschwichtigung und Panikmache;

d. (Populäre religiöse Musik): Funktionen und Transformationen in globalen Kontexten): Was

ist religiöse Musik: Gottesbegegnung, Erlösungserfahrung, Gemeinschaftserlebnis,

Kommunikation des Glaubens, prophetische Gesellschaftskritik, kulturelle Identität oder

interkultureller Begegnungsraum? Hat sie heilende oder auch destruktive Kräfte? Und wie

verändern islamischer Rap, christliche Worshipmusik, hinduistische Bhajans oder

buddhistische Rockmusik die Religionen? Das Seminar befasst sich mit globalen

Veränderungen und Interaktionen religiöser Musik in Christentum, Islam, Hinduismus,

Buddhismus und traditionalen Religionen (wobei die Teilnehmer eigene Interessen-

schwerpunkte setzen können).

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Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein

a. (Leiterschaft in Kirche und Gemeinde): kybernetische Notwendigkeiten und Strategien zu

verstehen und im Gemeindeaufbau zu implementieren, konkret: Führungskompetenzen zu

identifizieren und anzuwenden; kirchliche Leitungsmuster zu analysieren sowie als

Kontextualisierung biblischer Leitungsprinzipien Erkenntnisse aus der Managementtheorie

kritisch reflektiert auf Gemeindemanagementprozesse zu übertragen (Selbst-, Fach- und

Methodenkompetenz);

b. (Religion und Kirche): wahrzunehmen, wie ‚Religion‘ (funktional oder substantiell

verstanden) sowie ‚christliche‘ Religion (im weiteren Sinne) heute gedacht und gelebt wird;

Spuren des Religiösen innerhalb und außerhalb von Kirche zu verfolgen; die

Herausforderung der Kirche durch die große Gruppe muslimischer Mitbürger konstruktiv

aufzunehmen;

c. (Islam und Westen): religionsgeschichtliche, gesellschaftliche und rechtliche Aspekte der

Begegnung islamischer und westlicher Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart

differenziert zu beschreiben, ihre Relevanz für aktuelle Fragestellungen zu identifizieren

und die innerislamischen und innerwestlichen Debatten um Fragen der eigenen Identität in

der Auseinandersetzung mit „dem Anderen“ tiefer zu verstehen und konstruktiv in

Gemeinde und Gesellschaft zur Sprache zu bringen;

d. (Populäre religiöse Musik): 1. Bedeutungen, Funktionen und globale Transformationen

religiöser Musik differenziert zu beschreiben (Fachkompetenz), 2. religions-, und

kulturwissenschaftliche sowie theologische Zugänge zum Verstehen populärer religiöser

Musik anzuwenden (Fach- und Methodenkompetenz), 3. eigene Verständnisse und

Erfahrungen mit religiöser Musik im interreligiösen und interkulturellen Perspektiven-

wechsel wahrzunehmen und kritisch zu diskutieren (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen

a. (Leiterschaft): Vorlesung mit Diskussionseinheiten; Textanalyse; Gruppenarbeit (Case

Study); Präsentation eigener Ergebnisse (in einer Gruppe);

b. (Religion und Kirche): Vorlesung; Kolloquium; Internetrecherche; Filmbetrachtung und

Filmanalyse; Musikanalyse; Textarbeit;

c. (Islam und Westen): Vorlesung, Analyse von Primärtexten, Diskussion;

d. (Musik): Problemorientiertes Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lektüren, Textarbeit,

Medienarbeit (Audio und Video).

Modulprüfung

Wahlweise in einer der belegten Lehrveranstaltungen in Absprache mit dem jeweiligen

Dozenten.

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)

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SPRLat: Grundlagen Latinum

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Grundlagen Latinum

Prüfungsvorbereitung

SPR: Lat Treusch 45 115

80

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 8

Zeit donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr

Mi., 23. Okt. + 6. Nov. + 20. Nov. + 4. Dez. + 18. Dez. 19 +

15. Jan. + 29. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr

Inhalte

Das Modul kann bei noch nicht vorliegendem Latinum anstelle des Moduls PT/MW I belegt

werden.

Anmeldefrist: 10. Oktober 2019. Liegen zu diesem Stichtag nicht mindestens drei Anmel-

dungen vor, findet der Kurs nicht statt und Interessierte können Beratung in Anspruch

nehmen, wie Lateinkenntnisse eigenständig bzw. extern erworben werden können.

Das Modul bietet eine Einführung in das klassische Latein. Ziel ist die Vermittlung von

Grundkenntnissen der lateinischen Sprache (Flexionsmuster, Syntax, Grundwortschatz), die

den anschließenden Besuch eines Latinum-II-Kurses (mit Ziel der externen Latinum-Prüfung)

ermöglichen sowie als Voraussetzung für den Lektürekurs „Lateinische Quellentexte“ (Sprach-

modul ST/HT) erwartet werden.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. in die Lage versetzt, einfache lateinische Texte (Caesar) selbstständig zu übersetzen

(Fachkompetenz);

b. sowie unter Hinzuziehung von Wörterbuch und Grammatik (kirchengeschichtliche und

klassische) lateinische Quellen zu verstehen und zu übersetzen (Fachkompetenz).

Lehr- und Lernformen Durcharbeiten des Kursmaterials, Besprechen der Aufgaben,

Übungen, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit

Modulprüfung mündliche Leistung (20%)

90-minütige schriftliche Klausur (80%)

Do., 20. Februar 2020, 9:00 - 10:30 Uhr

(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 9:00 - 11:30 Uhr)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 84

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Forschungsmodul: Grundlagen und Trends theologischer

und interdisziplinärer Forschung

Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Wissenschaftstheorie

• Theologische Forschung

(AT, NT, ST, HT, PT, MW)

FOR: WissTh

FOR: TheolF

Klein

Baum u.a.

15

30

30

30 + 75

Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6

Zeit

Wissenschaftstheorie Mi., 16. Okt. + 30. Okt. + 13. Nov. + 27. Nov. + 11. Dez. 19

+ 8. Jan. + 22. Jan. + 5. Feb. 20: 14:10 - 16:00 Uhr

Theologische Forschung

Einführung (alle) Mi., 16. - 30. Okt. 19: 11:10 - 13:00 Uhr (Baum)

AT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 6. - 27. Nov. 19: 8:10 - 10:00 Uhr (Hilbrands)

NT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 6. - 27. Nov. 19: 11:10 - 13:00 Uhr (Baum)

ST-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 4. Dez. 19 – 8. Jan. 20: 11:10 - 13:00 Uhr (Raedel)

HT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 15. Jan. – 5. Feb. 20: 11:10 - 13:00 Uhr (Schnurr)

PT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 4. Dez. 19 – 8. Jan. 20: 8:10 - 10:00 Uhr (Bartholomä)

MW-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 15. Jan. – 5. Feb. 20: 8:10 - 10:00 Uhr (Walldorf)

Inhalte

Wahloption im Fach „Theologische Forschung“: Die Studierenden belegen nach einer für alle

verbindlichen einführenden Einheit von 6 h in freier Auswahl drei aus sechs Abteilungen mit

jeweils 8 h (AT, NT, PT, HT, ST, MW). Dabei ist jede Kombination möglich.

a. Grundpositionen der Erkenntnistheorie und wissenschaftsgeschichtlicher Überblick: Was ist

Wissenschaft? Wissenschaftliche Rationalität zwischen Pluralität und Universalität; Typen von

Wissenschaft; Theologie als Wissenschaft.

b. Einführung in methodisches Forschen und Schreiben in der theologischen Wissenschaft;

Konkretisierung und exemplarische Übung methodischen Forschens in verschiedenen

Disziplinen der Theologie. Verfassen eines kürzeren Aufsatzes wahlweise in einer der im Fach

Theologische Forschung belegten Disziplinen.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer

a. werden in der Lage sein, die historische Entwicklung und gegenwärtige Problematiken der

Wissenschaftstheorie nachzuvollziehen und kritisch zu diskutieren sowie wissenschafts-

theoretische Voraussetzungen und Implikationen theologischer und interdisziplinärer

Forschung zu reflektieren.

b. werden angeleitet zur Entwicklung eines typischen Forschungsthemas; kennen neuere

Forschungsperspektiven in drei ausgewählten Abteilungen und sind in der Lage, einen

kürzeren Aufsatz (auf MA-Ebene) in einer der gewählten Disziplinen methodisch zu

erarbeiten.

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Lehr- und Lernformen Vorlesung, Textarbeit, Diskussion, Unterrichtsgespräch,

Hausaufgaben (z.B. Lektüren und damit verbundene Übungen,

die in der Kontaktzeit aufgegriffen werden), schriftliche Übung.

Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80% der in der Stunden-

übersicht angegebenen Kontaktzeit); fristgerechte Erledigung der Aufgaben

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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2. Semester (Sommersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

AT/NT II:

Biblische Theologie

Theologie des AT 45 10-60 6 /

8 /

10

Theologie des NT 30 10-50

Exegese NT 15 10

Modulprüfung 60-90

ST/HT II:

HT- / ST-Seminar

ST-Seminar 30 45 6 /

8 /

10

HT-Seminar 30 45

Prüfungsleistung 105-165

PT/MW II:

Interdisziplinäre und

interkulturelle Ansätze

Psychologie & Seelsorge 30 50

6 /

8 /

10

Homiletik - interdiszipl. Ansätze 15 65

Religionssoziologie in

multikulturellen Kontexten 30 50

MW-Seminar: Mission als Praxis der

Versöhnung 30 50

Modulprüfung 20-140 Sprachmodul 1: Bibelaramäisch

Bibelaramäisch 30 120 6

Modulprüfung 30 Sprachmodul 2: Lateinische Quellentexte

Lateinische Quellentexte 30 150 6

Sprachmodul 3: Bibelübersetzung

Theorie und Praxis der

Bibelübersetzung 30 110

6

Modulprüfung 40

30

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AT/NT II: Biblische Theologie

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r)

Kontaktzeit Eigenarbeit

6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP

• Theologie des AT

• Theologie des NT

• Exegese Römerbrief

Modulprüfung

ATNT II: ThAT

ATNT II: ThNT

ATNT II: ExegRö

Hilbrands

White

Baum

45

30

15

45

30

15

45

30

15

10

10

10

60

30

20

10

90

60

50

20

90

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 6 / 8 / 10

Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen alle angebotenen Veranstaltungen

Die Eigenarbeit und bei 6 CP auch die Modulprüfung variieren je

nach angestrebten CP

Zeit

AT-Theologie 14x dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)

ab 25.5.20: 8x dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr

(Termine siehe Syllabus)

NT-Theologie dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr

Exegese Römerbrief bis 25.5.20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr

1x dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termin siehe Syllabus)

Inhalte

Das Modul bietet a. eine Einführung in die verschiedenen Ansätze der AT- und NT-Theologie;

b. einen forschungsgeschichtlichen Überblick über die aktuellen Ansätze; c. eine Entfaltung

einzelner Themen alt- und neutestamentlicher Theologie und d. eine beide Testamente

umfassende Zusammenschau zentraler Themen einer gesamtbiblischen Theologie.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. die wichtigsten methodologischen Forschungsansätze und ihre Voraussetzungen kritisch

zu bewerten;

b. typische und signifikante Themen der neueren wissenschaftlichen Forschung zu

identifizieren und zu analysieren;

c. sich kritisch mit einem theologischen Entwurf zum AT und NT auseinander zu setzen;

d. in eigenständiger Arbeit beispielhaft an einem Bibelbuch (einem Kleinen Propheten oder

einem neutestamentlichen Brief) dessen Theologie zu erarbeiten;

e. in groben Zügen eine kohärente Theologie von AT und NT zu entfalten (Fachkompetenz);

f. schriftlich und mündlich die theologische und ethische Relevanz beider Testamente für

Kirche und Gesellschaft kritisch zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesung mit Diskussionen

Schriftliche Hausarbeiten mit Kurzgutachten

Modulprüfung Hausarbeit oder mündliche Prüfung

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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)

ST/HT II: Historisch-systematisches Seminar

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r)

Kontaktzeit Eigenarbeit

6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP

• ST-Seminar: Schriftver-

ständnis & -auslegung

Oder

• HT-Seminar: Schriftver-

ständnis und Frömmigkeit

Prüfungsleistung

STHT II: STSem

STHT II: HTSem

Schwarz

Treusch

30

30

30

30

45

105

45

165

45

45

150

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 6 / 8 / 10

Regel 6 / 8 / 10 CP Für 6 + 8 CP wird eins der Seminare belegt, für 10 CP beide

Die Modulprüfung variiert je nach angestrebten CP und wird

auch bei 10 CP in einem der belegten Seminare abgelegt

Zeit

ST-Seminar donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr

HT-Seminar donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr

Inhalte

(ST-Seminar): Das Seminar thematisiert Schriftverständnis und Schriftauslegung anhand von

repräsentativen Theologen bzw. einflussreichen, divergierenden hermeneutische Positionen

der Vergangenheit und Gegenwart, und zwar unter ständiger Berücksichtigung und Reflexion

ihrer je spezifischen Kontexte. Daran werden a. wichtige hermeneutische und erkenntnis-

theoretische Aspekte systematisch-theologischer Reflexion in größeren Zusammenhängen

verdeutlicht und b. deren Relevanz im Blick auf die Gegenwart diskutiert. c. Dabei werden

aktuelle Überlegungen der Kommunikationstheorie ausgewertet und bei der Ausgestaltung

einer theologischen Hermeneutik mitberücksichtigt.

(HT-Seminar): Das Seminar fragt anhand von Quellentexten des 6. bis 19. Jahrhunderts nach

dem Zusammenhang von Schriftverständnis und Frömmigkeit. Welches Schriftverständnis

haben die Autoren und wie wirkt sich das auf die Glaubenspraxis aus, z.B. auf eine mystisch-

monastische oder eine stark ethisch orientierte Frömmigkeit? Dabei werden wir die Quellen in

ihrem zeitgenössischen theologischen Kontext und ihrer bleibenden Relevanz erschließen und

diskutieren.

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Ausbildungsziele

(ST-Seminar): Die Teilnehmer werden

a. unterschiedliche Positionen zum Thema „Schriftverständnis und Schriftauslegung“ selbst-

ständig erarbeiten, auch aktuelle hermeneutische Konzeptionen erörtern (z.B. Vanhoozer,

Thiselton, Gadamer, Speech-Act-Theory, G. Maier, J. Lauster, D. Sölle, aber auch Klassiker,

wie Luther, Spener, Semler, Schleiermacher) und diese durch Berücksichtigung ihrer histori-

schen wie theologischen Kontexte adäquat verstehen können (Fachkompetenz), woraufhin

b. die Fähigkeit zu eigenständiger systematisch-theologischer Würdigung und Beurteilung

(Fach- und Selbstkompetenz) sowie

c. der sachgemäße, respektvolle Umgang mit anderen Sichtweisen im Kommunikations-

prozess (Sozialkompetenz) gefördert werden.

(HT-Seminar): Die Teilnehmer werden

a. anhand von ausgewählten Quellen des 6. bis 19. Jahrhunderts den Zusammenhang von

Schriftverständnis, Schriftauslegung und Frömmigkeit im jeweiligen historischen Kontext

erarbeiten (Fachkompetenz),

b. dabei die Fähigkeit zu eigenständiger theologischer Würdigung und Beurteilung im

Gespräch mit anderen theologischen Positionen erwerben und die Relevanz der ausge-

wählten Aspekte der Theologie- und Auslegungsgeschichte für heute einschätzen lernen

(Fach-, Selbst-. und Sozialkompetenz).

Lehr- und Lernformen Seminar mit Referaten

ausführliche Quellen- und Literaturlektüre

Modulprüfung 6 CP: Ausarbeitung (5.200 Wörter) (100%)

8 + 10 CP: Referat (25-30 Minuten + Diskussionsleitung) (50%)

Ausarbeitung (4.100 bzw. 3.700 Wörter) (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Vorlesungen (mind. 80%) und Bestehen der Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)

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PT/MW II: Interdisziplinäre Ansätze in der Praktischen Theologie und der

Missionswissenschaft

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r)

Kontaktzeit Eigenarbeit

6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP

2 von 4 zu wählen:

• Psychologie & Seelsorge

• Homiletik - interdisziplinäre

Ansätze

• Religionssoziologie in

multikulturellen Kontexten

• MW-Seminar: Mission als

Praxis der Versöhnung

Prüfungsvorbereitung

PTMW II: Psy&SS

PTMW II: Hom

PTMW II: RelSoz

PTMW II: MW-Sem

Stadelmann

Bartholomä

Buchholz

Walldorf

2 von 4:

30

15

30

30

30

15

30

30

30

15

30

30

50

65

50

50

20

50

65

50

50

80

50

65

50

50

140

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6 / 8 / 10

Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen zwei der angebotenen Veranstaltungen

Für 6 / 8 / 10 CP werden je unterschiedliche Modulprüfungen

angeboten, abzulegen in einer der belegten Veranstaltungen

Zeit

Psychologie & Seelsorge mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

Homiletik freitags, 11:10 - 13:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,

25. Mai und 15. Juni verschoben.

Religionssoziologie ab 11.5.20: donnerstags, 14:10 – 17:00 Uhr

MW-Seminar freitags, 8:10 - 10:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,

25. Mai und 15. Juni verschoben.

Inhalte

Die Studierenden belegen zwei der angebotenen vier Lehrveranstaltungen.

a. (Psychologie & Seelsorge): interdisziplinäres Wissen, methodische Grundlagen sowie

Gesprächsübungen zu kompetentem und zugleich der eigenen Kompetenzgrenzen

bewusstem Seelsorgehandeln psychisch an leidenden Menschen.

b. (Homiletik): eine Vertiefung homiletischer Grundkompetenzen durch Auseinandersetzung

mit vielfältigen interdisziplinären Fragestellungen unter besonderer Berücksichtigung eines

nachchristentümlichen Kontexts.

c. (Religionssoziologie): Weltweit sind die meisten Gesellschaften komplexe Gebilde, in denen

das Zusammenspiel von unterschiedlichen Religionen und kulturellen Kontexten fort-

laufende Transformationsprozesse bewirkt. Welche Rolle spielt der christliche Glaube

jeweils dabei? Zum besseren Verständnis dieser Frage werden zentrale Themenbereiche

und Methoden der Religionssoziologie erarbeitet. Anhand von Fallstudien z.B. zu den

Bereichen „Migration“, „Religion und nationale Identität“, „globale Pfingstbewegungen“

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sowie „Gender“ werden religionssoziologische Erkenntnisse theologisch reflektiert und ihre

Konsequenzen für die Missionspraxis diskutiert.

d. (MW-Seminar): Ethnische und kulturelle Konflikte stellen eine besondere Herausforderung

der globalen Gegenwart dar. Oft spielen religiöse Akteure dabei eine verschärfende Rolle,

indem sie Feindbilder zementieren. In der christlichen Theologie ist das Thema der

Versöhnung Gottes mit dem Menschen in Christus zentral. Liegt hier eine wesentliche

missiologische Relevanz angesichts vielfältiger Konflikte und traumatisierter Erinnerungen?

Wie hängen vertikale und horizontale Aspekte der Versöhnung zusammen? Ausgehend von

einer Theologie und Missiologie der Versöhnung bei Miroslav Volf, Robert Schreiter und

Amos Yong befasst sich das Seminar mit Modellen und Fragen christlicher und inter-

religiöser Versöhnungsarbeit in unterschiedlichen Kontexten.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein

a. (Psychologie & Seelsorge): Fähigkeit, Kranke, Sterbende, Trauernde und seelisch Leidende

unter Einbeziehung humanwissenschaftlicher Referenzdisziplinen, insbesondere der

Psychologie, mit hilfreichen Seelsorgegesprächen zu begleiten, aber auch Grenzen der

eigenen seelsorgerlichen Fachkompetenz interdisziplinär einzuschätzen;

b. (Homiletik): die Predigtaufgabe angesichts der gegenwärtigen Bedingungen des (Un-)

Glaubens vor dem Hintergrund apologetischer, kommunikationswissensch., entwicklungs-

und tiefenpsychologischer Erkenntnisse, sowie der Reflexion hermeneutischer, dramatur-

gischer und empirisch-religionssoziologischer Sachverhalte differenziert wahrzunehmen;

c. (Religionssoziologie): grundlegende Fragestellungen und Methoden der Religionssoziologie

zu beschreiben sowie diese kritisch-reflektiert auf neue Kontexte anzuwenden (Fach- und

Methodenkompetenz); Dynamiken in multikulturellen Kontexten differenziert zu verstehen

und Konsequenzen für die Praxis der Mission zu konkretisieren (interkulturelle Kompetenz,

Sozialkompetenz);

d. (MW-Seminar): 1. grundlegende und praktische Aspekte einer Missiologie der Versöhnung

differenziert zu beschreiben und kritisch zu diskutieren (Fachkompetenz), 2. theologische,

missiologische und sozialwissenschaftliche Zugänge zu integrieren (Methodenkompetenz);

3. Konflikt- und Versöhnungserfahrungen im eigenen Umfeld theologisch und interkulturell

zu reflektieren (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen

a. (Psychologie & Seelsorge): Vorlesung mit Diskussion; Übungen zur Selbstwahrnehmung;

Gesprächsübungen in Gruppen; vertiefende Lektüre mit Gelegenheit zu eigener

Schwerpunktsetzung;

b. (Homiletik): Kurze Einführung im Vorlesungsstil; jeweils gemeinsame Besprechung eines

Textes unter Leitung von Seminarteilnehmern; Vorbereiten und Durchführung einer Predigt

oder Andacht in vivo samt qualitativem Hörerinterview; vertiefende Lektüre;

c. (Religionssoziologie): Seminar mit Vorlesungseinheiten u. Diskussion; Übungen zu empiri-

schen Fallstudien; vertiefende Lektüre mit Gelegenheit zu eigener Schwerpunktsetzung;

d. (Seminar): Problemorientiertes Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lektüren, Textarbeit und

Diskussion.

Modulprüfung

Wahlweise in einem der belegten Fächer. Näheres siehe Prüfungsinformationen.

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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und

bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)

Sprachmodul 1: Einführung in das Bibelaramäische

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Bibelaramäisch

Prüfungsvorbereitung

SPR1: Aram Ziegert 30 120

30

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 6

Zeit mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine Einführung in das bibelaramäische Sprachsystem anhand von

ausgewählten Texten aus dem damit verbundenen Korpus sowie einzelnen außerbiblischen

Texten. Durch Referate wird die wissenschaftliche Diskussion über die aramäische Sprache und

die entsprechenden Texte rezipiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein

a. das Bibelaramäische sprachgeschichtlich einzuordnen und die damit zusammenhängenden

wissenschaftlichen Probleme sowie Lösungsansätze zu benennen (Fachkompetenz);

b. aramäische AT-Texte unter Hinzuziehung gängiger Hilfsmittel ins Deutsche zu übersetzen

sowie die darin enthaltenen Formen zu bestimmen und zu deuten (Methodenkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Übungen und Lektüre

selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs

vorlesungsvorbereitendes Übersetzen aramäischer Texte

Referat mit Diskussionsleitung

Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur (mit Wörterbuchbenutzung)

Di., 4. August 2020, 9:00 - 11:00 Uhr

(Wiederholungstermin: nach Vereinbarung)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84

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Sprachmodul 2: Lateinische Quellentexte

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: Latinum Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Lateinische Quellentexte SPR2: LatQu Klein 30 150

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Treusch Summe CP: 6

Zeit mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine Lektüre ausgewählter Quellentexte aus der Theologie- und Kirchen-

geschichte.

Ausbildungsziele

Durch die Lektüre ausgewählter lateinischer Quellen der Kirchen- und Theologiegeschichte

wird der /die Studierende in die Lage versetzt, wichtige Quellenschriften in ihrer

Originalsprache zu analysieren. Er / sie wird damit unabhängig von Übersetzungen, kann sich

ein eigenes Urteil über die relevanten Quellen bilden und erlangt die Fähigkeit, unmittelbar an

Originaltexten zu arbeiten. Zudem erhält der Teilnehmer eine Einführung in die wichtigsten

Quelleneditionen zur Kirchen- und Theologiegeschichte.

Lehr- und Lernformen Durcharbeiten des Kursmaterials

Besprechung von Fragen im Unterricht

Textinterpretation in Gruppenarbeit

Modulprüfung Mündliche Beteiligung (70%)

Zweistündige schriftliche Klausur (30%)

Mi., 22. Juli 2020, 14:00 - 16:00 Uhr

(Wiederholungstermin: nach Vereinbarung)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84

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Sprachmodul 3: Bibelübersetzung

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Theorie und Praxis der

Bibelübersetzung

Prüfungsvorbereitung

SPR3: Übers

Ziegert

30 110

40

Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 6

Zeit mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet eine Einführung in die Übersetzungstheorie mit besonderer Berücksichtigung

der Bibelübersetzung.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. klassische und aktuelle Ansätze der Übersetzungswissenschaft sachgemäß einzuordnen

(Fachkompetenz),

b. verschiedene Bibelübersetzungen zu bewerten (Methodenkompetenz) und

c. bei der aus der Vielfalt der Ansätze resultierenden Konkurrenzsituation im Kontext von

Gemeinde und Mission zu vermitteln (Sozial- und Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen kurze Vorlesungseinheiten, Quellenlektüre mit Diskussion,

Seminarvortrag und –arbeit, Wahlpflichtlektüre

Modulprüfung Seminarvortrag (50%)

Seminararbeit (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und

bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84

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3. Semester (Wintersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

Auslandssemester hochschulabhängig 720 24

Vertiefungspraktikum Blockpraktikum 1 - 2 178 6

Optionales Haussemester 24

HSATNT I:

Biblische Exegese

Exegese AT 30 60

8 Exegese NT 30 60

Modulprüfung 60

HSATNT II:

Kolloquium

Kolloquium AT 15 75

8 Kolloquium NT 15 75

Modulprüfung 60

HSSTHT I:

Theologische

Herausforderungen

Klassiker der Ethik oder:

Neuere Konzeption der Ethik 15 45

8 Tagung / Symposium 40 20

Modulprüfung 120

HSSTHT II:

Kolloquium

Kolloquium ST 15 75

8 Kolloquium HT 15 75

Modulprüfung 60

HSPTMW I:

Kultur - Gemeinde -

Religion

2 von 4 zu wählen:

• Leiterschaft in Kirche u. Gemeinde

• Religion und Kirche

• Der Islam und der Westen

• Populäre religiöse Musik

2x 30 2x 50 8

Modulprüfung 80

HSPTMW II:

Kolloquium

Kolloquium PT 15 75

8 Kolloquium MW 15 75

Modulprüfung 60

900 30

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Auslandssemester

Fach- und Sozialkompetenz an auswärtiger Hochschule

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: hoch-

schulabhängig

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

je nach Hochschule 720

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 24

Zeit WS 2019/2020

Inhalte

Die Studierenden belegen an einer (Partner-)Hochschule im Ausland Module (bzw. gegebenen-

falls Lehrveranstaltungen) in der Größenordnung von 24 CP auf Masterniveau. Von den

Modulen ist die Hälfte im gewählten Hauptfach zu belegen. Zudem wird erwartet, dass eine

exegetische Lehrveranstaltung besucht wird. Die Belegung ist im Voraus mit der Koordinatorin

abzustimmen.

Bitte beachten: Detaillierte Informationen und Termine zu diesem Modul finden Sie im

Download-Bereich unter „M.II.1WS_Auslandssemester“. Im ersten Semester des M.A.-Studien-

gangs gibt es eine Einführungs- und Informationsveranstaltung zum Auslandssemester.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden an der Partnerhochschule

a. alternative theologische Konzepte aus eigener Anschauung kennen lernen, sich mit ihnen

auseinandersetzen und von ihnen profitieren (Fachkompetenz);

b. besonders in ihrem Wahlpflichtbereich einen direkten Einblick in die Forschungsarbeit eines

ausländischen theologischen Fachbereichs erhalten (Fachkompetenz);

c. Kontakte zu ausländischen Kommilitonen, Theologen und Kirchengemeinden aufbauen;

d. verschiedene Berufsfelder für Theologen im Ausland kennen lernen und

e. ihre allgemeinen und fachspezifischen Fremdsprachenkenntnisse vor Ort vertiefen (Sozial-

kompetenz).

Lehr- und Lernformen hochschulabhängig

Modulprüfung hochschulabhängig

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

hochschulabhängig

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; nachgewiesene, erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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Vertiefungspraktikum

Berufspraktische Kompetenzen erweitern

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: je nach

Einsatzort

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Blockpraktikum Eibach 1-2 4 Wochen

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 6

Zeit

Praktikum 4 Wochen während vorlesungsfreier Zeit

Abgabe d. Praktikumsanträge mind. 4 Wochen vor Praktikumsbeginn, spätestens 6. Jan. 20

Abgabe Praktikumszeugnisse u. -berichte 30. April 2020

fakultatives Auswertungsgespräch (Dean of Students) nach Abgabe Bericht + Zeugnisse

Inhalte

4-wöchige begleitete und reflektierte Praxiserfahrung in einer christlichen Gemeinde oder

Institution im In- oder Ausland. Zur Aufgabenstellung gehören: Eigenständige Planung des

Praktikums in Absprache mit dem Praktikumsgeber (Aufgaben, Zielsetzung); rechtzeitiger

Praktikumsantrag und Praktikumsvereinbarung; schriftliche Reflexion und Auswertung des

Praktikums im Praktikumsbericht. Richtlinien (Syllabus), genaue Fristen, Formulare und weitere

Informationen für das Praktikum stehen im Download.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

a. auf Grundlage der im Studium und durch bisherige Praxiserfahrungen gewonnenen

Erkenntnisse gezielt ein Praktikum auszuwählen, das ihnen das intensive Kennenlernen

eines für sie möglichen Berufsalltags eröffnet;

b. das Blockpraktikum eigenständig zu planen, in Absprache mit dem Praktikumsgeber Ziele

zu definieren, umzusetzen und zu reflektieren (Selbstkompetenz; Kommunikations-

kompetenz);

c. im Studium erarbeitete Inhalte und in Zusammenarbeit mit Verantwortlichen (z.B. einer

Kirchengemeinde oder eines christlichen Werks im In- oder Ausland) eigenverantwortlich

anzuwenden und zu reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz,

interkulturelle Kompetenz);

d. die Erfahrungen des Blockpraktikums insbesondere im Blick auf die weitere Berufsplanung

schriftlich zu reflektieren und auszuwerten (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen

Schriftlicher Praktikumsantrag (inkl. Begründung u. Motivation der Praktikumswahl, Aufgaben,

individuelle Zielsetzung), teilnehmende Beobachtung, eigenverantwortliche berufspraktische

Übungen, Begleitung und Auswertungsgespräch (Praktikumsgeber), ausführliche schriftliche

Reflexion und Fazit für die weiteren beruflichen Planungen (Praktikumsbericht)

Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Fristgemäße und inhaltlich vollständige Vorlage der Praktikumsdokumente: 1. Praktikums-

antrag u. Praktikumsvereinbarung, 2. Praktikumszeugnis und 3. Praktikumsbericht.

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Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

Optionales Haussemester

Das Auslandssemester ist integraler Bestandteil des M.A.-Studiums an der FTH und eröffnet

neue Horizonte. Die positiven Erfahrungen im Ausland stellen eine wertvolle Bereicherung im

Ausbildungsprogramm dar.

Wenn ein Auslandssemester nicht durchführbar ist, bietet das Haussemester den Studierenden

im 3. M.A.-Semester eine Alternative. Auf Antrag kann in diesem Fall durch die Beauftragte für

Auslandsstudien ein Haussemester an der FTH bewilligt werden. Die Durchführung erfolgt in

Absprache mit der Beauftragten für Auslandsstudien und dem Dekan.

Das Haussemester umfasst wie das Auslandssemester 24 CP und stellt die zwei Bedingungen

für die Belegung im 3. Semester:

(1) Jede/r Studierende muss eine Exegese belegen.

(2) Mindestens die Hälfte (= 12 CP) ist im Schwerpunktfach zu belegen.

Mindestens eines der beiden Module im Schwerpunktfach muss benotet werden.

Zu dem Auslands- oder Haussemester im Umfang von insgesamt 24 CP kommt das Pflicht-

praktikum mit 6 CP hinzu.

Modul HS AT/NT I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)

Biblische Exegese

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch,

Englisch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

Wähle 2:

• Exegese Deuteronomium

• Exegesis Psalms (engl.)

• Exegesis Revelation (engl.)

Modulprüfung

HSATNT I: ExegDeut

HSATNT I: ExegPs

HSATNT I: ExegRev

Wenzel

Rogers

White

2x 30

2x 60

60

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 8

Zeit

Exegese Deuteronomium dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr

Exegesis Psalms donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Exegesis Revelation freitags, 11:10 – 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul entwickelt die auf der B.A.-Ebene erworbenen exegetischen Kenntnisse und

Fähigkeiten weiter. a. Die exegetische Methodik erfährt eine literarische, historische und

theologische Spezialisierung anhand verschiedener literarischer Genres. b. Im Anschluss

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werden die Ergebnisse in ihrer theologischen und gesellschaftlichen Relevanz hermeneutisch

reflektiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

a. wichtige Forschungstendenzen zu identifizieren und zu vergleichen;

b. in der exegetischen Diskussion zu eigenen Entscheidungen zu gelangen und diese zu

begründen (Fachkompetenz);

c. über die Relevanz der exegetischen Ergebnisse für Kirche und Gesellschaft hermeneutisch

zu reflektieren (Schlüsselkompetenz).

Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Übungen, mündliches und

schriftliches Übersetzen aus dem Originaltext

Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit zum einem ausgewählten Text

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

Modul HS AT/NT II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)

Kolloquium

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Kolloquium AT

• Kolloquium NT

Modulprüfung

HSATNT II: Koll AT

HSATNT II: Koll NT

Hilbrands

White

15

15

75

75

60

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 8

Zeit

Kolloquium AT Di., 22. Okt. 19: 9:10 - 10:00 Uhr

weitere Treffen nach Vereinbarung

Kolloquium NT Di., 22. Okt. 19: 11:10 - 12:00 Uhr

weitere Treffen nach Vereinbarung

Inhalte

Das Modul ermöglicht die Spezialisierung der Teilnehmer auf eigene Interessensgebiete.

Exegetische und biblisch-theologische Themen werden anhand ausgewählter Fachliteratur und

unter der Leitung der Teilnehmer miteinander im Seminarstil diskutiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

a. sich selbstständig in die relevante exegetische und biblisch-theologische Literatur zu

ausgewählten Themen zu vertiefen;

Page 83: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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b. Diskussionen zu exegetischen oder biblisch-theologischen Fragestellungen zu leiten;

c. die Vielseitigkeit des akademischen Diskurses und des Prozesses der Meinungsbildung in

der Exegese bzw. in der biblischen Theologie zu reflektieren.

Lehr- und Lernformen Selbstständiges Erarbeiten einer breiten Auswahl an Fach-

literatur; Diskussion des Erarbeiteten im Kolloquium

Modulprüfung Vorbereitung und Leitung einer Diskussion im Kolloquium

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

Modul HS ST/HT I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)

Theologische Herausforderungen in Vergangenheit und Gegenwart

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Klassiker der Ethik:

Augustinus über das

christliche Leben oder:

Neuere Konzeptionen der

Ethik: Charles Taylor und

die „Ethik der Authentizität“

• Tagung / Symposium

Modulprüfung

HSSTHT I: Klas

HSSTHT I: Konz

HSSTHT I: Symp

Raedel

Raedel

Schnurr

15

40

45

20

120

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 8

Zeit

Klassiker der Ethik 14. Okt. – 6. Dez. 19: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Konzeptionen der Ethik 9. Dez. 19. – 7. Feb. 20: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr

Tagung / Symposium Interdisziplinäre Tagung zu J. C. Lavater, 25.–28. September

2019, Halle a.d. Saale

Inhalte

Das Modul baut auf den in der Einführung in die christliche Ethik erarbeiteten Grundlagen auf.

Hier werden für die Moderne und Spätmoderne wichtig gewordene Fragestellungen und

Perspektiven der Ethik problemgeschichtlich rekonstruiert, im Blick auf die für die christliche

Ethik relevanten Fragestellungen analysiert und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit evaluiert.

Im Zentrum der Lehrveranstaltungen stehen die Lektüre und eingehende Beschäftigung mit

Texten klassisch gewordener und zeitgenössischer Autoren. Die Tagung zu Johann Caspar

Lavater (1741–1801), durchgeführt an einem Schauplatz des Pietismus, gibt aktuelle

Forschungseinblicke in eine der interessantesten geistes- und kirchengeschichtlichen

Gestalten des späten 18. Jahrhunderts. Die Tagungsteilnahme wird inhaltlich ergänzt durch ein

vor- und ein nachbereitendes Treffen sowie ausgewählte Lektüre.

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Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden Grundentscheidungen, Voraussetzungen und Konsequenzen ethischer

Konzeptionen aus Vergangenheit und Gegenwart kennen und verstehen lernen. Sie gewinnen

Orientierung hinsichtlich der Bedeutung und möglichen Weiterentwicklung dieser Konzep-

tionen auf biblisch-theologischer Grundlage und entwickeln eine differenzierte Urteilsfähigkeit

im Blick auf ethische Fragen der Gegenwart. Sie lernen Abläufe einer wissenschaftlichen

Tagung kennen und behandeln in diesem Zusammenhang exemplarisch ein aktuelles For-

schungsthema.

Lehr- und Lernformen Vorlesung, vorbereitende Lektüre, Textarbeit und Diskussion

Teilnahme an einer Fachtagung

Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

Modul HS ST/HT II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)

Kolloquium

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Kolloquium ST

• Kolloquium HT

Modulprüfung

HSSTHT II: Koll ST

HSSTHT II: Koll HT

Schwarz

Treusch

15

15

75

75

60

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 8

Zeit

Kolloquium ST Di., 15. Okt. 19: 11:10 - 12:00 Uhr

weitere Treffen nach Vereinbarung

Kolloquium HT Di., 15. Okt. 19: 9:10 - 10:00 Uhr

weitere Treffen nach Vereinbarung

Inhalte

Das Kolloquium ST analysiert die Theologie reformatorischer und nachreformatorischer

Bekenntnisse (in Auswahl Texte aus den BSLK und BSRK bis hin zu Barmen). Zudem beschäftigt

es sich mit theologischen Entwürfen wichtiger deutscher protestantischer Theologen wie z.B.

W. Pannenberg, J. Moltmann, G. Ebeling, E. Schlink, P. Brunner, R. Slenczka, E. Jüngel, E. Herms

(je nach Wahl). So werden exemplarisch Aspekte der Rezeptionsgeschichte reformatorischer

Theologie an wichtigen Beispielen verdeutlicht und ein vertieftes systematisch-theologisches

Reflexionsvermögen gefördert.

Das Kolloquium HT ermöglicht die Vertiefung der bereits erworbenen historischen Kenntnisse

in einem mit den Teilnehmern individuell abgesprochenen theologiegeschichtlichen Thema.

Page 85: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Von besonderem Stellenwert für die beiden Lehrveranstaltungen sind die eigene Auseinander-

setzung mit theologischen Texten (Forschungsliteratur und Quellen) und deren gemeinsame

Diskussion.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

a. wichtige Aspekte der Theologie und der Theologiegeschichte nachzuvollziehen und in

ihrem Kontext zu verstehen (Fachkompetenz);

b. in der theologischen Diskussion aus intensivem Quellenstudium heraus zu eigenen Urteilen

zu gelangen und diese zu begründen (Fachkompetenz);

c. eigenständig über die Relevanz der (reformatorischen) Theologie für Kirche und

Gesellschaft zu reflektieren (Schlüsselkompetenz).

Lehr- und Lernformen Lektüre, Textarbeit und Diskussion

Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit in einem der beiden Modulteile

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

Modul HS PT/MW I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)

Kultur - Gemeinde - Religion

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

2 von 4 zu wählen (andere

als im 1. Semester):

• Leiterschaft in Kirche u.

Gemeinde

• Religion und Kirche

• Der Islam und der Westen

• Populäre religiöse Musik

Prüfungsvorbereitung

HSPTMW I: Leit

HSPTMW I: RuK

HSPTMW I: IslWe

HSPTMW I:Musik

Holthaus

Bartholomä,

Polanz

Polanz

Walldorf

2x 30

2x 50

80

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8

Zeit, Inhalte, Ausbildungsziele, Lehr- und Lernformen und Modulprüfung

siehe Modul PT/MW I, Semester 1

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

Page 86: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Modul HS PT/MW II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)

Kolloquium

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• Kolloquium PT

• Kolloquium MW

Modulprüfung

HSPTMW II: Koll PT

HSPTMW II:Koll MW

Stadelmann

Polanz

15

15

75

75

60

Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Stadelmann Summe CP: 8

Zeit

Kolloquium PT mittwochs: 9:10 - 10:00 Uhr

(Ein Alternativtermin kann in Absprache mit dem Dozenten

festgelegt werden)

Kolloquium MW Mi., 16. Okt. 19: 11:10 - 12:00 Uhr

weitere Treffen nach Vereinbarung

Inhalte

Kolloquium PT: Auseinandersetzung mit dem neuesten, dem religionshermeneutischen Para-

digma entstammenden Entwurf einer Praktischen Theologie: Fechtner, Hermelink, Kumlehn,

Wagner-Rau, Praktische Theologie: Ein Lehrbuch; Stuttgart: Kohlhammer, 2017, 287 Seiten +

gezielte Vertiefungslektüre zu einzelnen Kapiteln im Umfang von insg. 50 Std. Besprechung

der einzelnen Kapitel jeweils mit dem Dozenten.

Kolloquium MW: Vertiefung theologischer Schlüsselthemen der christlich-muslimischen

Begegnung sowie Analyse und Vergleich verschiedener Dialogmodelle. Konkrete Schwerpunkt-

setzung in Absprache mit den Studierenden.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage,

a. (PT:) in zentralen Bereichen und Fragestellungen der Praktischen Theologie Examenswissen

nachzuweisen, wie es in der Disziplin auf Universitätsebene erwartet werden kann;

b. (MW:) Herausforderungen der Missionswissenschaft im Kontext zeitgenössischer christlich-

muslimischer Dialoginitiativen zu analysieren und unterschiedliche Definitionen

ausgewählter Schlüsselbegriffe christlich-muslimischer Kontroversen herauszuarbeiten.

Lehr- und Lernformen Selbstständige Fachlektüre, die in Lehrbesprechungen diskutiert

und vertieft wird

Modulprüfung Mündliche Prüfung von 40 Minuten über den Stoff des Moduls

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote

Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich

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4. Semester (Sommersemester)

Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP

Kontaktzeit Eigenarbeit

Wahlpflichtmodul AT AT im NT 12 33

9

Exegese Sacharja im Kontext atl.

Prophetie

18 34

Exegese Chronik 18 34

AT predigen 12 34

Lektüre 55

Modulprüfung 20 Wahlpflichtmodul NT AT im NT 12 33

9 NT-Theologie II 30 45

NT-Exegese 15 45

Modulprüfung 105 Wahlpflichtmodul ST Wendepunkte in der Ethik 30 60

9 Reformatorische Theologie in

Vergangenheit und Gegenwart 30 60

Prüfungsleistung 90 Wahlpflichtmodul HT Pietismus in Früher Neuzeit und

Moderne

12 52

9 Kirchengeschichte der USA 12 36

Die Kreuzzüge des Mittelalters und

ihre Rezeption

12 16

Modulprüfung 130 Wahlpflichtmodul PT Gemeindeaufbau u. Gem.gründung 20 35

9

Pastoraltheologie II 15 15

Diakonie und Demographie 10 10

Methoden empir. Sozialforschung 10 20

Begleitetes Literaturstudium 5 70

Modulprüfung 60 Wahlpflichtmodul MW Missions- und religionstheologische

Entwürfe der Gegenwart

30 240 9

M.A.-Arbeit

Projektvorbereitung 5 28

21 Hausarbeit 538

Mündliche Verteidigung 59

900 30

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Wahlpflichtmodul Altes Testament (Alternative 1)

Exegetische Forschung im AT (Modul WPF AT)

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: AT/NT I + II Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• AT im NT

• Exegese Sacharja im

Kontext atl. Prophetie

• Exegese Chronik

• AT predigen

• Lektüre in einem gewählten

Themenfeld

Modulprüfung

WPF ATNT: ATiNT

WPF AT:ExegSach

WPF AT:ExegChr

WPF AT: ATPred

WPF AT: Koll

Wenzel, White

Wenzel

Wenzel

Wenzel

Wenzel

12

18

18

12

33

34

34

34

55

20

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Wenzel Summe CP: 9

Zeit

AT im NT bis 25.5.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

Exegese Sacharja bis 25.5.20: donnerstags, 14:10 - 17:00 Uhr

Exegese Chronik bis 25.5.20: mittwochs, 11:10 – 13:00 + 14:10 - 15:00 Uhr

AT predigen bis 25.5.20: mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr

Kolloquium wird zum Semesterbeginn vereinbart

Inhalte

Das Modul bietet eine forschungsorientierte Erweiterung der auf B.A.-Ebene erworbenen

exegetischen Kenntnisse und Fähigkeiten. a. Ausgewählte exegetische Spezialprobleme

werden unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes exegesiert. b. Über die Relevanz

der Ergebnisse der exegetischen Forschungsarbeit für Theologie und Kirche wird hermeneu-

tisch ausführlich reflektiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. wichtige exegetische Forschungsliteratur zu identifizieren und unterschiedliche Ansätze zu

vergleichen und zielgerichtet zu nutzen;

b. wesentliche forschungsgeschichtliche Entwicklungen zu verstehen und nachzuzeichnen;

c. wichtige Interpretationsansätze zu besonders umstrittenen Perikopen zu unterscheiden und

unter Einbeziehung des Forschungsstandes begründete exegetische Entscheidungen zu

treffen (Fachkompetenzen);

d. über die hermeneutischen Faktoren zu reflektieren, die die Anwendung bestimmter

biblischer Texte auf die gegenwärtige Kirche/Gesellschaft mit sich bringt (Schlüssel-

kompetenz).

Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Kurzreferaten und Übungen

Hausarbeiten zu ausgewählten Fragestellungen der exegetischen

Forschung, Übersetzen aus dem Originaltext

Modulprüfung Mündliche Prüfung (Termine siehe Prüfungsinfo)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84

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Wahlpflichtmodul Neues Testament (Alternative 2)

Exegetische Forschung im NT (Modul WPF NT)

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: AT/NT I + II Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit

• AT im NT

• NT-Theologie II

• Exegese Römerbrief

Modulprüfung

WPF ATNT: ATiNT

WPF NT: NTTheol II

WPF NT: ExegRö

Wenzel, White

White

Baum

12

15

15

33

45

45

105

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 9

Zeit

AT im NT bis 25.5.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr

NT-Theologie II bis 25.5.20: donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr

2x freitags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)

Exegese Römerbrief bis 25.5.20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr

1x dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termin siehe Syllabus)

Inhalte

Das Modul bietet eine forschungsorientierte Erweiterung der auf B.A.-Ebene erworbenen

exegetischen Kenntnisse und Fähigkeiten. a. Ausgewählte exegetische Spezialprobleme

werden unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes exegesiert. b. Über die Relevanz

der Ergebnisse der exegetischen Forschungsarbeit für Theologie und Kirche wird

hermeneutisch ausführlich reflektiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. die wichtigste exegetische Forschungsliteratur zu identifizieren und die unterschiedlichen

Ansätze zu vergleichen und zielgerichtet zu nutzen;

b. wesentliche forschungsgeschichtliche Entwicklungen zu verstehen und nachzuzeichnen;

c. die wichtigsten Interpretationsansätze zu besonders umstrittenen Perikopen zu unter-

scheiden und unter Einbeziehung des Forschungsstandes begründete exegetische Ent-

scheidungen zu treffen (Fachkompetenzen);

d. über die hermeneutischen Faktoren zu reflektieren, die die Anwendung bestimmter

biblischer Texte auf die gegenwärtige Kirche/Gesellschaft mit sich bringt (Schlüssel-

kompetenz.

Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Kurzreferaten und Übungen

Hausarbeiten zu ausgewählten Fragestellungen der exegetischen

Forschung

Buchrezensionen zu einem relevanten Forschungsbeitrag

Mündliches und schriftliches Übersetzen aus dem Originaltext

Modulprüfung Exegetische Hausarbeit(en) (80%)

Buchrezension(en) zu einem Forschungsbeitrag (20%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Page 90: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84

Wahlpflichtmodul Systematische Theologie (Alternative 3)

Dogmatische Fragestellungen der Gegenwart (Modul WPF ST)

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: ST/HT II Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit

• Wendepunkte in der Ethik.

Die wichtigsten neueren

Anstöße aus der englisch-

sprachigen Diskussion

• Reformatorische Theologie

in Vergangenheit und

Gegenwart

Prüfungsleistung

WPF ST: EthikW

WPF ST: RefTheol

Wannenwetsch

Schwarz

30

30

60

60

90

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 9

Zeit

Wendepunkte in der Ethik bis 25.5.20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr

mittwochs, 11:10 – 13:00 Uhr

3x mittwochs, 14:10 – 16:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)

Reformatorische Theologie bis 25.5.20: mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr

donnerstags, 11:10 – 13:00 + 14:10 – 15:00 Uhr

Inhalte

Die Lehrveranstaltung „Wendepunkte in der Ethik“ führt ein in fruchtbare Entwicklungen der

angelsächsischen theologischen Ethik, die an der deutschsprachigen Diskussion bisher

weitgehend vorbeigegangen sind. Dabei geht es um kritischen Wendung gegen die lange

bestimmen individualistischen und überzeitlich-kontextlosen Paradigmen durch eine Neu-

besinnung auf die Verankerung der christlichen Ethik im Partikularen und Gemeinschaftlichen:

in bestimmten Traditionen, Narrativen und Praktiken. Im Vordergrund steht die Frage, wie

Ethik als Teil einer ganzen Lebensform gelernt werden kann.

Die Auseinandersetzung mit wesentlichen Positionierungen der reformatorischen Theologie

beschäftigt sich mit unterschiedlichen Modellen, die in der theologischen Debatte bis heute

erörtert werden, z.B. in der neuzeitlichen Rezeption reformatorischer Theologie bis hin zur

kritischen Reflexion in der Gegenwart durch die selektive Auswahl von Äußerungen bei K.

Barth, G. Ebeling, P. Brunner, H.-J. Iwand, W. Pannenberg, E. Jüngel, R. Slenczka u.a. Dabei

werden theologische Grundfragen der Reformation, wie simul iustus et peccator,

Rechtfertigung allein aus Gnade, „Sündige tapfer!“, die Bedeutung von Kirche und Reich Gottes

usw. aus unterschiedlicher Perspektive erörtert und kommentiert.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. vertiefende Kenntnisse hinsichtlich bedeutsamer Positionen zu dogmatischen Frage-

stellungen in ihrem jeweiligen historischen und theologischen Kontext gewinnen (Fach-

kompetenz),

b. die Fähigkeit entwickeln, diese in ihrer je charakteristischen kontextuellen Einbindung

adäquat zu verstehen und systematisch-theologisch zu beurteilen (Fachkompetenz),

Page 91: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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c. die Beziehung derselben Positionen zu gegenwärtigen Kontexten reflektieren und so

interkonfessionelle, interreligiöse und interkulturelle Dialogfähigkeit erwerben (Sozial- und

Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten

Kurzreferate, Protokollführung

Ausführliche Quellen- und Literaturanalyse

Modulprüfung Schriftliche Leistungsnachweise (80%), mündliche Mitarbeit (20%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und

bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84

Wahlpflichtmodul Historische Theologie (Alternative 4)

Historische Aspekte der interkulturellen und gesellschaftlichen Positionierung des

Christentums (Modul WPF HT)

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: ST/HT II Sprache: Deutsch,

Englisch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit

• Pietismus in Früher Neuzeit

und Moderne

• Kirchengeschichte der USA

• Die Kreuzzüge des Mittel-

alters und ihre Rezeption

Modulprüfung

WPF HT: Pietis

WPF HT: KGUSA

WPF HT: Kreuzz

Schnurr

Holthaus

Treusch, Polanz

12

12

12

52

36

16

130

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Schnurr Summe CP: 9

Zeit

Pietismus bis 25.5.20: dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr

Kirchengeschichte USA bis 25.5.20: donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr

Kreuzzüge bis 25.5.20: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet vertiefende Einsichten in das Spannungsfeld von Kirche, Kultur und

Gesellschaft. Drei bewusst unterschiedliche christliche Bewegungen bzw. Entwicklungen aus

Mittelalter und Neuzeit werden in den Blick genommen und anhand einer eingehenden Aus-

einandersetzung mit einschlägigen Quellen und aktueller interdisziplinärer Forschungsansätze

in ihrer religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung erfasst. Dabei kommen auch

Perspektiven des Vergleichs zwischen wichtigen Akteuren, Frömmigkeitsformen, theologischen

Konzepten, gesellschaftlichen Kräften, Konfessionen und Religionen zur Sprache.

Page 92: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. drei wichtige Kapitel der Christentumsgeschichte in vertiefter Analyse kennen und

selbständig beurteilen lernen (Fachkompetenz),

b. grundlegende Erkenntnisse und Beurteilungskriterien zum Verhältnis von Christentum,

Gesellschaft und anderen religiösen Orientierungen gewinnen (Fachkompetenz),

c. die Fähigkeit entwickeln, Hintergründe und Ablauf solcher Begegnungen aus den Quellen

zu erschließen, kritisch darzulegen und mit der eigenen theologischen Position

abzugleichen (Methoden- und Selbstkompetenz),

d. aufgrund exemplarischer Analysen interkonfessionelle, interreligiöse und interkulturelle

Diskursfähigkeit erwerben und gesellschaftspolitisch aktualisieren können (Sozial- und

Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Seminargespräch,

ausführliche Quellen- und Literaturanalyse,

Aufgaben, Referat

Modulprüfung Referat in „Pietismus“ (50 %)

mündliche Prüfung (50 %)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80 %), fristgerechte Erledigung der Aufgaben

und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84

Wahlpflichtmodul Praktische Theologie (Alternative 5)

Empirische Methoden und individuelle Vertiefung in der PT (Modul WPF PT)

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: PTMW I + II Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit

• Gemeindegründung und

Kontextanalyse

• Pastoraltheologie II

• Diakonie und Demographie

• Methoden der empir.

Sozialforschung

• Begleit. Literaturstudium

Modulprüfung

WPF PT: GemGrü

WPF PT: Past

WPF PT: Diak

WPF PT: Soz

WPF PT: Lit

Beck, Aždajić

Beck

Stadelmann,

Jahnke

Bartholomä,

Aždajić

Bartholomä

20

15

10

10

5

35

15

10

20

90

60

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 9

Zeit

Gemeindegründung bis 25.5.20: 5x dienstags, 8:10 - 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr

(Termine siehe Syllabus)

Pastoraltheologie II bis 25.5.20: donnerstags, 9:10 – 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr

Diakonie und Demographie bis 25.5.20: 5x mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr (Termine s. Syll.)

Page 93: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Sozialforschung bis 25.5.20: freitags, 8:10 – 10:00 Uhr

Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai werden auf Mo., 25. Mai

verschoben.

Literaturstudium Do., 16. April 20: 8:10 - 9:00 Uhr

(weitere Termine nach Absprache)

Inhalte

Das Modul bietet eine Vertiefung praktisch-theologischer Methodologie: a. durch die

theoretische und anwendungsorientierte Beschäftigung mit den Methoden empirischer

Theologie; b. durch das Durchdenken diakonischen Handelns, konkretisiert anhand sozio-

logischer und pastoraler Strategien zur Seniorenarbeit unter den Bedingungen der demo-

graphischen Wende; c. durch die Reflexion besonderer Herausforderungen des pastoralen

Handelns, sowie d. durch begleitete individuelle Lektüre aus der neueren praktisch-

theologischen Fachdiskussion (Wettmachen von Defiziten und Vertiefung von Interessen-

gebieten) sowie Erarbeitung eines Kontextes für das PT-Gebiet, aus dem der/die Studierende

die Thematik seiner/ihrer M.A.-Arbeit wählen möchte (ca. 1.000 Seiten, davon etwa 50%

Zeitschriften- und Lexikonartikel).

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden in der Lage sein,

a. die Grundannahmen und Methoden qualitativer sowie quantitativer empirischer Sozial-

forschung kritisch darzulegen (Fachkompetenz);

b. grundlegende qualitative Methoden der Feldforschung (wie unterschiedliche Arten von

Interviews) durchzuführen sowie das Forschungsdesign für ein qualitatives empirisches

Projekt zu entwerfen (Fach- und Methodenkompetenz);

c. Diakonie als praktisch-theologische Disziplin von ihren theologischen Grundlagen,

geschichtlichen Wurzeln und aktuellen Herausforderungen her zu verstehen und angesichts

demographischer Entwicklungen auf die Bedarfe künftiger Seniorenarbeit hin zu

konkretisieren (Fach- und Methodenkompetenz);

d. spezifische Herausforderungen des pastoralen Handelns im kirchlichen bzw. gemeindlichen

Dienst wahrzunehmen, diese vor dem Hintergrund kontextueller Herausforderungen zu

reflektieren, sowie erste Leitlinien für die eigene pastorale Praxis zu entwickeln (Fach- und

Selbstkompetenz);

e. gezielt ausgewählte Fragestellungen Praktischer Theologie anhand begleiteter individueller

Lektüre von Fachliteratur zu verstehen, sowie die Problemstellung eines geeigneten PT-

Themas für die M.A.-Arbeit im dafür relevanten Kontext verorten zu können (Fach- und

Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussion, Seminargespräch, Lernen am Modell,

Lektüre, Feldforschung, Persönliches Mentoring

Modulprüfung Mündliche Prüfung zum Stoff der Lehrveranstaltungen (60%)

Schriftlicher Literaturbericht zur individuellen Lektüre (40%)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung

Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84

Page 94: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

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Wahlpflichtmodul Missionswissenschaft (Alternative 6)

Missiologische und interreligiöse Studien (Modul WPF MW)

Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: PTMW I + II Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit

• Missions- u. religionstheol.

Entwürfe der Gegenwart

Modulprüfung

WPF MW: Entw Walldorf 30 150

90

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 9

Zeit bis 15.5.20: dienstags + donnerstags + freitags,

11:10 – 13:00 Uhr

Inhalte

Das Modul bietet die Möglichkeit, sich vertieft mit den Entwürfen bedeutender Autoren der

Missions- und Religionstheologie im 20. und 21. Jahrhundert, mit Entwicklungen und Heraus-

forderungen des globalen Christentums und der polyzentrischen christlichen Weltmission

sowie mit Konzepten und Modellen der interkulturellen und interreligiösen Begegnung in

lokalen und globalen Kontexten der Gegenwart auseinanderzusetzen (Schwerpunktsetzung in

Absprache mit den Teilnehmenden).

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer sind in der Lage

a. bedeutende neuere Entwürfe zur Missions- und Religionstheologie, wichtige Entwicklungen

und Ansätze der globalen Christentumsgeschichte, der polyzentrischen Weltmission und

der interkulturellen / interreligiösen Begegnung differenziert zu beschreiben und kritisch

zu diskutieren (Fachkompetenz),

b. missiologische, kultur- und religionswissenschaftliche methodische Zugänge anzuwenden

und interdisziplinär zu integrieren (Methodenkompetenz),

c. eigene Forschungsinteressen zu identifizieren, methodisch zu verfolgen und kritisch zu

diskutieren (Selbstkompetenz).

Lehr- und Lernformen Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lehrgespräch, Lektüre,

Textarbeit, Diskussion, Referat

Modulprüfung Mündliche Prüfung (Näheres siehe Prüfungsinfo)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80%), fristgerechte Erledigung

der Aufgaben und bestandene Modulprüfung.

Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84

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M.A.-Arbeit

Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Belegung aller

Pflichtmodule bis zum 4. Semester

Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen: Workload

Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit

• Projektskizze

• M.A.-Arbeit

• Mündl. Verteidigung

Baum u.a.

5

28

538

59

Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 21

Zeit

Einreichen Thema 20. April 2020

Projektskizze 20. April - 27. Mai 20

M.A.-Arbeit 8. Juni – 4. September 20

mündl. Verteidigung 21. - 30. September 20, individuelle Termine

Inhalte

Das Modul bietet den Studierenden die Möglichkeit, am Ende ihres M.A.-Studiengangs die von

ihnen entwickelten Fähigkeiten des wissenschaftlichen Forschens auf ein begründet

vorgeschlagenes und vom jeweiligen Tutor gestelltes Thema ihres Hauptfaches in einer

größeren monographischen Arbeit anzuwenden und weiterzuentwickeln (Näheres regelt § 13

der Prüfungsordnung). Dem/der Studierenden steht ein Tutor zur Seite, der die Fokussierung

der wissenschaftlichen Problemstellung, die Eingrenzung des Themas sowie die Entwicklung

der Arbeit kritisch begleitet. a. Zu Beginn des 4. Semesters findet in Absprache mit einem

Fachdozenten des gewählten Hauptfachs die Themenfindung statt. b. In den ersten Semester-

wochen des Sommersemesters ist eine Projektskizze zu erstellen, die u.a. das Arbeitsthema,

die vorläufige Gliederung und die wichtigste Forschungsliteratur zum Thema nennt. c. Die

Arbeit ist innerhalb von 13 Wochen zu schreiben und darf den Umfang von 40.000 Wörtern

nicht überschreiten (ohne Bibliographie/Anhänge). Nur in sachlich begründeten Ausnahme-

fällen (z.B. Auswertung von empirischen Studien) kann eine Erweiterung des Umfanges nach

Antragsstellung bis vier Wochen vor Abgabetermin genehmigt werden. d. Die Bewertung der

Arbeit geschieht durch ein ausführliches schriftliches Gutachten des Tutors sowie ein kürzeres

Zweitgutachten eines Zweitlesers. e. Anschließend hat der Kandidat / die Kandidatin seine

Master-Arbeit vor den beiden Gutachtern in einer max. 30-minütigen mündlichen Prüfung zu

verteidigen.

Ausbildungsziele

Die Teilnehmer werden

a. ihre im M.A.-Programm ausgebauten Fähigkeiten im forschungsorientierten Arbeiten

anhand einer größeren wissenschaftlichen Arbeit dokumentieren und vertiefen (abge-

grenzte Themenauswahl; stringente Gedankenführung; nachvollziehbare Gliederung;

Abfassung nach den klassischen Leitlinien für wissenschaftliche Arbeiten; ggf. inter-

disziplinärer Ansatz) (Fachkompetenz); in der Lage sein,

b. den sachlichen Befund sowie den aktuellen Forschungsstand in einem begrenzten

fachwissenschaftlichen Gebiet möglichst umfassend zur Kenntnis zu nehmen und zu

verarbeiten (Fachkompetenz) und

c. ein umfangreiches forschungsorientiertes Projekt in einem überschaubaren Zeitraum fertig

zu stellen (Selbstkompetenz).

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Lehr- und Lernformen Mehrere Beratungsgespräche

Selbständige Forschungsarbeit

Schriftliche Erst- und Zweitgutachten

Mündliche Verteidigung

Modulprüfung M.A.-Arbeit (zweifach gewichtet)

Mündliche Verteidigung (einfach gewichtet)

Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreiche Gesamtnote

Stellenwert der Note für die Endnote 21 / 84

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ÜBERSICHTSPLÄNE Semestertermine

Wintersemester 2019/2020

Mo., 14. Oktober 19 - Fr., 7. Februar 20 Vorlesungszeit

Sa., 8. Februar 20 – Mo., 13. April 20 Vorlesungsfreie Zeit

Do., 10. Oktober + Fr., 11. Oktober 19 Einführung neue Studierende

Sa., 12. Oktober 19, 20:00 Uhr Interne Absolvierungsfeier

So., 13. Oktober 19, 14:30 Uhr Absolvierungsfeier, FeG Gießen

Sa., 21. Dezember 19 - So., 5. Januar 20 Weihnachtsferien

Fr., 10. Januar 20 – So., 12. Januar 20 FTH-Freizeit StartUp

Mi., 22. Januar 20, 8:30 - 16:00 Uhr Hochschulinformationstag

Sommersemester 2020

Di., 14. April 20 - Fr., 24. Juli 20 Vorlesungszeit

Sa., 25. Juli 20 - So., 11. Oktober 20 Vorlesungsfreie Zeit

Fr., 1. Mai 20 Feiertag (Tag der Arbeit)

Do., 21. Mai 20 Feiertag (Himmelfahrt)

Fr., 22. Mai 20 Brückentag: Vorlesungen werden auf Mo.,

25. Mai verschoben

Mo., 1. Juni 20 Feiertag (Pfingstmontag)

Do., 11. Juni 20 Feiertag (Fronleichnam)

Fr., 12. Juni 20 Brückentag: Vorlesungen werden auf Mo.,

15. Juni verschoben

Do., 8. Oktober + Fr., 9. Oktober 20 Einführungsveranstaltung neue Studierende

Sa., 10. Oktober + So., 11. Oktober 20 Interne u. offizielle Absolvierungsfeiern

Mo., 12. Oktober 2020 Vorlesungsbeginn WS 2020/2021

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Klausurtermine

Wintersemester 2019/2020

B.A.

Jg. I

Basismodul Griechisch Mi., 19. Februar 2020 9:00 - 12:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Fr., 27. März 2020

Basismodul AT I (Bibelkunde) Do., 27. Februar 2020 9:00 - 10:30 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020 12:00 - 13:30 Uhr

Basismodul ST Mo., 24. Februar 2020 9:00 - 10:30 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020

B.A.

Jg. II

Basismodul Hebräisch Do., 20. Februar 2020 9:00 - 12:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Fr., 27. März 2020

Basismodul NT II

(Einleitung / Zeitgeschichte)

Fr., 28. Februar 2020

9:00 - 11:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020

Basismodul HT/ST I Di., 25. Februar 2020 9:00 - 11:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020 12:00 - 14:00 Uhr

B.A.

Jg. III

Vertiefungsmodul ST I Mi., 26. Februar 2020 9:00 - 12:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020

M.A.

Jg. I

Sprachmodul

Grundlagen Latinum

Do., 20. Februar 2020

9:00 - 10:30 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020

Bekanntgabe der Ergebnisse:

Allgemein: über AcademyFive, Zeitpunkt abhängig von Besetzung des Dekanats (WS ca. 2

Wochen nach der Prüfung, SS ca. 4 Wochen nach der Prüfung);

Wenn Wiederholungsklausur erforderlich: spätestens 2 Wochen vor der Wiederholungsprüfung,

i. d. R. per E-Mail.

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Sommersemester 2020

B.A.

Jg. I

Vertiefungsmodul Griechisch Mi., 5. August 2020 9:00 - 13:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Fr., 25. Sept. 2020

Basismodul NT I (Bibelkunde) Do., 13. August 2020 9:00 - 10:30 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020

B.A.

Jg. II

Vertiefungsmodul Hebräisch Do., 6. August 2020 9:00 - 13:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Fr., 25. Sept. 2020

Basismodul AT II: Einleitung Fr., 14. August 2020 9:00 - 10:30 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020

Basismodul HT/ST II Di., 11. August 2020 9:00 - 11:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020 12:00 - 14:00 Uhr

B.A.

Jg. III

Vertiefungsmodul ST II (Ethik) Do., 9. Juli 2020 11:00 - 13:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020 9:00 - 11:00 Uhr

M.A.

Jg. I

SPR 1: Bibelaramäisch Di., 4. August 2020 9:00 - 11:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung

M.A.

Jg. I

SPR 2: Latein. Quellentexte Mi., 22. Juli 2020 14:00 - 16:00 Uhr

Wiederholungsprüfung Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung

Bekanntgabe der Ergebnisse:

Allgemein: über AcademyFive, Zeitpunkt abhängig von Besetzung des Dekanats (WS ca. 2

Wochen nach der Prüfung, SS ca. 4 Wochen nach der Prüfung);

Wenn Wiederholungsklausur erforderlich: spätestens 2 Wochen vor der Wiederholungsprüfung,

i. d. R. per E-Mail.

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Blockvorlesungen

Wintersemester

Vorlesung Lehrende/r Termine

PrT: Einführung ins

Theologiestudium

Pflichtfach, B.A. Jg. I

8 Stunden von 1 SWS

Eibach Mo 25. Nov. 19:

10:10 -13:00 + 14:10 – 16:00 Uhr

Kleingruppentreffen im Dez. 19 + Jan. 20

(Termine s. Syllabus)

BNT II + BAT II:

Israelstudienreise

Pflichtfach, B.A. Jg. II

1 Woche

Schwarz u.a. Infoveranstaltung: Di., 15. Okt. 19:

14:10 – 15:00 Uhr

Reise: So., 29. März – Sa., 5. April 2020

VHT: Philosophiegeschichte

Pflichtfach, B.A. Jg. III

2 SWS

Seubert Mo., 28. Okt. + 25. Nov. 19 + 6. Jan. +

3. Feb. 20: 11:10 - 13:00 +

14:10 - 16:00 Uhr

Di., 29. Okt. + 26. Nov. 19 + 7. Jan. 20:

11:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr

ST/HT I: Exkursion Politische

Ethik

Pflichtfach, M.A. Jg. I

1 SWS von 3 SWS

Holthaus 9. – 11. März 2020

HSST/HT I: Tagung /

Symposium

Wahlpflichtfach, M.A. Jg. II

Schnurr 25.–28. September 2019, Der bekannteste

Unbekannte des 18. Jahrhunderts. Johann

Caspar Lavater im Kontext, Interdiszipli-

näre Tagung, Franckesche Stiftungen,

Halle a.d. Saale

Sommersemester

Vorlesung Lehrende/r Termine

Praktikum:

Einführungsveranstaltung

Pflichtfach, B.A., Jg. I, 2 Std.

Eibach,

Aždajić

Di., 15. April 20: 12:10 – 14:00 Uhr

B.A.-Arbeit:

Einführungsveranstaltung

Pflichtfach, B.A. Jg. III, 4 Std.

Baum Mo., 20. April + 22. Juni 20:

14:10 - 16:00 Uhr

Page 101: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

Seite | 101

STUNDENPLAN B.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

08:10 bis 09:00

B.I B.II

Blockvorlesungen*: PrT: ETS / IE BATNT II: StR / BS (Reise)

B.I B.II B.III

BGRIE: Grie I / CZ VNT: Sem / JW VAT: Sem / HW*

B.I B.II B.III

BST: Dogm / BS BNT II: Einl / AB VHT: Sem / UT

B.I B.II B.III

PrT: ETS / SH/IE u.a.* VNT: Sem / JW* VST I: AnthSot / CRa

B.I B.I B.II B.III

BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHEBR: Hebr I / CZ VAT: Sem / HW*

09:10 bis 10:00

B.I B.II B.III

BGRIE: Grie I / CZ VNT: Sem / JW VAT: Sem / HW*

B.I B.II B.III

BST: Dogm / BS BNT II: Einl / AB VHT: Sem / UT

B.I B.II B.III

BAT I: AT-BK / CRo VNT: Sem / JW VST I: AnthSot / CRa

B.I B.I B.II B.III

BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHEBR: Hebr I / CZ VAT: Sem / HW*

10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum

11:10 bis 12:00

B.III VHT: Phil / HSe*

B.I B.II B.III B.III

BMW: MissW / FW BHEBR: Hebr I / CZ VST I: Pneu/ CRa* VHT: Phil / HSe*

B.I B.II B.III

BMW: AnEvMo / FW BHTST I: KG I / UT

VPT: Lit&Kas /HS/PB/DA

B.I B.II B.III B.III

BAT I: AT-BK / CRo BNT II: Zeit / JW VPT: UrbMi / SB* VPT: Poi / PB*

B.I B.II B.III B.III

BGRIE: Grie I / CZ VNT: ExegRev / JW VPT: Hom&Rhe /PB/DA*

VPT: Poi / PB*

12:10 bis 13:00

B.III VHT: Phil / HSe*

B.I B.II B.III B.III

BMW: MissW / FW BHEBR: Hebr I / CZ VST I: Pneu/ CRa* VHT: Phil / HSe*

B.I B.II B.III

BMW: AnEvMo / FW BHTST I: KG I / UT

VPT: Lit&Kas /HS/PB/DA

B.I B.II B.III B.III

BAT I: AT-BK / CRo BNT II: Zeit / JW VPT: UrbMi / SB* VPT: Poi / PB*

B.I B.II B.III B.III

BGRIE: Grie I / CZ VNT: ExegRev / JW VPT: Hom&Rhe /PB/DA* VPT: Poi / PB*

14:10 bis 15:00

B.III VHT: Phil / HSe*

B.I B.II B.III

PrT: EWA / JCS/FW BHTST I: GoLeChr / BW* VHT: Phil / HSe*

B.I B.I B.II B.II B.iii B.iii

BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BNT II: Herm / AB* BHTST I: GoLeChr / CRa* VST I: ThGesch / BS/UT* VST I: Apol / SH/JCS*

B.I B.II B.iii

PrT: SpLife / SB/DA BHTST I: KG III / JCS

VAT: ExegPs / CRo

15:10 bis 16:00

B.III VHT: Phil / HSe*

B.II B.III

BHTST I: GoLeChr / BW* VHT: Phil / HSe*

B.I B.I B.II B.II B.iii B.iii

BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BNT II: Herm / AB* BHTST I: GoLeChr / CRa* VST I: ThGesch / BS/UT* VST I: Apol / SH/JCS*

B.II B.iii

BHTST I: KG III / JCS

VAT: ExegPs / CRo * Termine siehe Modul-

beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 20.12.19

Änderungen vorbehalten! 16:10 bis 17:00

B.iii

VAT: ExegDeut / HW w Englisch / FM

17:10 bis 18:00

B.iii

VAT: ExegDeut / HW w Englisch / FM

Page 102: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

Seite | 102

STUNDENPLAN M.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

08:10 bis 09:00

M.i M.ii

Blockvorlesungen*: STHTI: Exk / SH HSSTHT I: Symp / JCS

M.I M.I

ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHTI: PolEth / BW*

M.i FOR: TheolF / div* M.i M.i M.ii

PTMW I: RuK / PB/CP SPR: Latinum / UT HSPTMW I: RuK / PB/CP

M.i M.ii

PTMW I: Leit / SH HSPTMW I: Leit / SH

09:10 bis 10:00

M.I M.I M.ii M.ii

ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHT I: PolEth / BW* HSATNT II: Koll AT/WH* HSSTHT II: Koll HT/ UT*

M.i M.ii

FOR: TheolF / div* HSPTMW II: Koll PT/ HS

M.i M.i M.ii

PTMW I: RuK / PB/CP SPR: Latinum / UT HSPTMW I: RuK / PB/CP

M.i M.ii

PTMW I: Leit / SH HSPTMW I: Leit / SH

10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum

11:10 bis 12:00

M.I M.I M.ii M.ii

ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHT I: PolEth / BW* HSATNT II: Koll NT/ JW* HSSTHT II: Koll ST/ BS*

M.I M.ii

FOR: TheolF / div* HSPTMW II:Koll MW/CP*

M.i M.i M.ii

ATNT I: Sem.b /AB/WH* PTMW I: IslWe / CP HSPTMW I: IslWe / CP

M.i M.ii

ATNT I: ExegRev / JW HSATNT I: ExegRev / JW

12:10 bis 13:00

M.I M.I

ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHT I: PolEth / BW*

M.I FOR: TheolF / div* M.i M.i M.ii

ATNT I: Sem.b /AB/WH* PTMW I: IslWe / CP HSPTMW I: IslWe / CP

M.i M.ii

ATNT I: ExegRev / JW HSATNT I: ExegRev / JW

14:10 bis 15:00

M.i M.i M.ii M.ii

STHT I: Klas / CRa* STHT I: Konz / CRa* HSSTHT I: Klas / CRa* HSSTHT I: Konz / CRa*

M.i M.I

SPR: Latinum / UT* FOR: WissTh / RTK*

M.i M.ii M.ii M.ii

ATNT I: ExegPs/CRo PTMW I: Musik / FW HSATNT I: ExegPs/CRo HSPTMW I: Musik / FW

15:10 bis 16:00

M.i M.i M.ii M.ii

STHT I: Klas / CRa* STHT I: Konz / CRa*

HSSTHT I: Klas / CRa* HSSTHT I: Konz / CRa*

M.i M.I

SPR: Latinum / UT* FOR: WissTh / RTK*

M.i M.i M.ii M.ii

ATNT I: ExegPs/CRo PTMW I: Musik / FW HSATNT I: ExegPs/CRo HSPTMW I: Musik / FW

* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 20.12.19

Änderungen vorbehalten!

16:10 bis 17:00

M.i M.ii

ATNT I: ExegDeut / HW HSATNT I: ExegDeut /HW

w Englisch / FM

17:10 bis 18:00

M.i M.ii

ATNT I: ExegDeut / HW HSATNT I: ExegDeut /HW

w Englisch / FM

Page 103: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

Seite | 103

STUNDENPLAN B.A. / SOMMERSEMESTER 2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

08:10 bis 09:00

B.I B.III

Blockvorlesungen*: Praktikum: Einf/ IE B.A.-Arbeit: Einf / AB

B.I B.II B.III B.III

VGRIE: Grie II / CZ VMW: RiD / FW VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*

B.I B.II B.III B.III

BPT: GemBau / PB BHTST II: KG II / UT VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*

B.II B.III

VMW: Sem / FW/HW VST II: RelFr / CS**

B.I B.II B.III

BNT I: NT-BK / JW VHEBR: Hebr II / CZ VST III: Sem / BS**

09:10 bis 10:00

B.I B.II B.III B.III

VGRIE: Grie II / CZ VMW: RiD / FW VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*

B.I B.II B.III B.III

BPT: GemBau / PB BHTST II: KG II / UT VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*

B.I B.II B.III

BPT: Herm / PB/WH VMW: Sem / FW/HW VST II: RelFr / CS**

B.I B.II B.III

BNT I: NT-BK / JW VHEBR: Hebr II / CZ VST III: Sem / BS**

10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum

11:10 bis 12:00

B.I B.II B.III B.III

BPT: KiJu / JH VHEBR: Hebr II / CZ VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*

B.I B.II B.II B.III B.III

BPT: EinfPT / PB BHTST II: Ekkl / BW* BHTST II: Konf/ CRa* VST III: Sem / BS* VST III: Esch/Heil / BS*

B.I B.II B.II B.iii

BPT: Hom / PB BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo** WPFBA: K&Isl / CP**

B.I B.II B.II B.III

VGRIE: Grie II / CZ BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo* VST III: Esch/Heil / BS**

12:10 bis 13:00

B.II B.III B.III

VHEBR: Hebr II / CZ VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*

B.I B.II B.II B.III B.III

BPT: EinfPT / PB BHTST II: Ekkl / BW* BHTST II: Konf/ CRa* VST III: Sem / BS* VST III: Esch/Heil / BS*

B.I B.II B.II B.iii

BPT: Hom / PB BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo** WPFBA: K&Isl / CP**

B.I B.II B.II B.III

VGRIE: Grie II / CZ BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo* VST III: Esch/Heil / BS**

14:10 bis 15:00

B.iii WPFBA: IntKom / MB*

B.II B.iii

BHTST II: Ekkl / BW* WPFBA: Past / SB**

B.II B.iii

BHTST II: KG IV / JCS WPFBA: Wesley / CRa**

B.II B.iii

VMW: Isl / CP WPFBA: GIsr / CRo**

* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 19.6.19 M.ii bis max. 25.5.19

Änderungen vorbehalten!

15:10 bis 16:00

B.iii WPFBA: IntKom / MB*

B.II B.iii

BHTST II: Ekkl / BW* WPFBA: Past / SB**

B.II B.iii

BHTST II: KG IV / JCS WPFBA: Wesley / CRa**

B.iii WPFBA: GIsr / CRo**

16:10 bis 17:00

B.iii WPFBA: IntKom / MB*

B.iii B.iii

WPFBA: LeJesu / AB* WPFBA: ExegEv / AB*

B.iii WPFBA: Prot / JCS**

w Englisch / Munn

17:10 bis 18:00

B.iii B.iii

WPFBA: LeJesu / AB* WPFBA: ExegEv / AB*

B.iii WPFBA: Prot / JCS**

w Englisch / Munn

Page 104: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

Seite | 104

STUNDENPLAN M.A. / SOMMERSEMESTER 2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

08:10 bis 09:00

Blockvorlesungen*:

M.IM.ii

ATNT II: ThNT / JW WPF PT: GemGrü/SB/DA*

M.i M.ii M.ii M.ii

SPR1: Aram / CZ WPF AT: ATPred / HW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Diak / HS/TJ*

M.i M.ii M.ii M.ii

STHT II: STSem / BS WPF NT: NTTheol II / JW WPF HT: KGUSA / SH WPF PT: Lit / PB*

M.i M.ii

PTMW II: MW-Sem / FW WPF PT: Soz/ PB/DA*

09:10 bis 10:00

M.I M.ii

ATNT II: ThNT / JW WPF PT: GemGrü/SB/DA*

M.i M.ii M.ii M.ii

SPR1: Aram / CZ WPF AT: ATPred / HW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Diak / HS/TJ*

M.i M.ii M.ii M.ii

STHT II: STSem / BS WPF NT: NTTheol II / JW WPF HT: KGUSA / SH WPF PT: Past / SB*

M.i M.ii

PTMW II: MW-Sem / FW WPF PT: Soz/ PB/DA*

10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum

11:10 bis 12:00

M.I M.I M.ii M.ii M.ii M.ii

ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB* WPF HT: Pietis / JCS WPF PT: GemGrü/SB/DA* WPF MW: Entw / FW*

M.i M.ii M.ii M.ii

PTMW II: Psy&SS / HS WPF AT: ExegChr / HW WPF ST: EthikW / BW WPF HT: Kreuzz /UT/CP

M.i M.ii M.ii M.ii M.ii

STHT II: HTSem / UT WPFATNT:ATiNT/ HW/JW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Past / SB WPF MW: Entw / FW*

M.i M.ii M.ii

PTMW II: Hom / PB WPF NT: NTTheol II /JW* WPF MW: Entw / FW*

12:10 bis 13:00

M.I M.I M.ii M.ii M.ii M.ii

ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB* WPF HT: Pietis / JCS WPF PT: GemGrü/SB/DA* WPF MW: Entw / FW*

M.i M.ii M.ii M.ii

PTMW II: Psy&SS / HS WPF AT: ExegChr / HW WPF ST: EthikW / BW WPF HT: Kreuzz /UT/CP

M.i M.ii M.ii M.ii M.ii

STHT II: HTSem / UT WPFATNT:ATiNT/ HW/JW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Past / SB WPF MW: Entw / FW*

M.ii M.ii

WPF NT: NTTheol II /JW* WPF MW: Entw / FW*

14:10 bis 15:00

M.I M.I M.ii M.ii

ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB WPF ST: EthikW / BW

M.i M.i M.ii M.ii

SPR2: LatQu / RTK SPR3: Übers / CZ WPF AT: ExegChr / HW WPF ST: EthikW / BW*

M.i M.ii M.ii

PTMW II: RelSoz/ MB* WPF AT: ExegSach / HW WPF ST: RefTheol / BS

* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 19.6.19 M.ii bis max. 25.5.19

Änderungen vorbehalten!

15:10 bis 16:00

M.I M.I M.ii M.ii

ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB WPF ST: EthikW / BW

M.i M.i M.ii

SPR2: LatQu / RTK SPR3: Übers / CZ WPF ST: EthikW / BW*

M.i M.ii

PTMW II: RelSoz/ MB* WPF AT: ExegSach / HW

16:10 bis 17:00

M.i M.ii w

PTMW II: RelSoz/ MB* WPF AT: ExegSach / HW Englisch / Munn

17:10 bis 18:00

w Englisch / Munn

Page 105: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

Seite | 105

LEITBILD und PROFIL

1. Unser Auftrag

Wir als FTH verstehen uns als Stätte wissenschaftlicher Forschung und Lehre im Bereich evangelikaler

Theologie. Wir fördern denominationsübergreifend und international die wachsende »evangelical

community«: a. durch die akademische Ausbildung qualifizierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für

anspruchsvolle gemeindliche und übergemeindliche Aufgaben; b. durch die kritische theologische

Begleitung der evangelikalen Bewegung; c. durch die Entwicklung tragfähiger theologischer Entwürfe auf

der Basis der Quellen christlicher Theologie. Wir bringen unsere Ergebnisse in den Dialog mit Kirchen

und Theologie insgesamt ein.

2. Unsere Ziele

Wir fördern die Vermittlung selbstständigen wissenschaftlich-kritischen Denkens in der Theologie. Wir

erstreben eine ganzheitliche Vorbereitung der Studierenden auf ihr berufliches Tätigkeitsfeld in

kirchlichen und kulturübergreifenden Kontexten, die Fachwissen, methodisches Können sowie den

Erwerb von Schlüsselkompetenzen berücksichtigt. Wir zielen auf eine intensive Vernetzung von Theorie

und Praxis. Wir verstehen uns als Theologische Hochschule mit eigener Forschung, die relevantes Wissen

und Können für die gemeindlich-missionarische Praxis vermittelt.

3. Unsere Werte

Wir forschen und lehren im Glauben an Gott, wie er sich in der Schöpfung, in Christus, in seinem heils-

geschichtlichen Handeln und in der Heiligen Schrift offenbart hat, dessen Verständnis in der

Bekenntnisgrundlage der FTH als geltende Glaubensüberzeugung niedergelegt ist.

Wir wissen uns einem Wissenschaftsethos verpflichtet, das der sachgemäßen und präzisen Erfassung

und Vermittlung des Gegenstandes dient. Unsere Prämissen, Methoden und jeweiligen Ergebnisse

werden dabei kritisch reflektiert. Wir schaffen Freiräume für Forschung und stehen für die Freiheit von

Forschung, Lehre und Studium. Wir bedenken als Forschende, Lehrende und Studierende die

gesellschaftlichen und kirchlichen Folgen wissenschaftlicher Erkenntnis. Wir erwarten Leistungs-

orientierung auf allen Ebenen der FTH und streben nach Exzellenz.

Wir arbeiten als Angehörige unterschiedlicher Kirchen des Protestantismus konfessionsübergreifend in

gegenseitiger Wertschätzung zusammen. Wir stehen für einen weiten internationalen Horizont,

kooperieren mit ausländischen Hochschulen und vermitteln einen Teil unserer Absolventen in

internationale Aufgaben.

Wir nehmen unsere Verantwortung solidarisch im freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechts-

staat wahr und treten friedfertig ein für die christlichen Grundlagen und Werte unserer Kultur zur

Förderung des Einzelnen und der Gesellschaft in Achtung der Menschenwürde.

4. Unser Vorgehen

Wir gehen in der theologischen Ausbildung in Anknüpfung an bewährte Konzepte auch neue Wege und

tragen in der Wissenschaftslandschaft damit zu Vielfalt und belebendem Wettbewerb bei: • Wir stehen

für die Struktur des Theologiestudiums in gestuften Bachelor- und Masterstudiengängen. • Wir bilden

für ein breites Spektrum beruflicher Tätigkeiten in Gemeinde und Mission aus und fördern die dafür

notwendigen Kompetenzen in Lehrveranstaltungen, Mentoring und studienbegleitenden Praxisprojekten.

• Wir verbinden die Anwendungsorientierung des Studiums mit eigener grundlagenorientierter und

praxisorientierter Forschung. • Wir fördern den internationalen Austausch auf Seiten von Lehrenden und

Lernenden. • Wir unterziehen unsere Leistungsangebote permanenter Evaluation. • Wir finanzieren

theologische Ausbildung staatsunabhängig durch einen konfessionsübergreifenden Unterstützerkreis

sowie durch moderate Studiengebühren und fördern so ein bürgerschaftliches christliches Engagement

in der Gesellschaft.

Wir erstreben eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Bereich Forschung und Lehre. Wir unterstützen

lebenslanges Lernen durch Weiterbildung.

Page 106: Studienjahr 2015/2016 - fthgiessen.de · Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor

Seite | 106

FREIE THEOLOGISCHE HOCHSCHULE GIESSEN

Anschrift: Rathenaustr. 5-7, 35394 Gießen

Telefon: 0641 979700

Telefax: 0641 97970-39

E-Mail: [email protected]

Internet: www.fthgiessen.de

Bankverbindung: FTA e.V.

Volksbank Mittelhessen

IBAN DE27 5139 0000 0051 1020 02

SWIFT-/BIC-Code VBMHDE5F

Das Studium wird gefördert durch Ausbildungsförderung (BAföG).

Die Theologische Fachbuchhandlung

ermöglicht den Zugang zu theologisch wissenschaftlicher Literatur und unterstützt

Theologen und Studierende bei ihrer Arbeit. Wissenschaftliche Bücher, die

normalerweise nur schwer erhältlich sind, gehören zu unserem bevorzugten Ressort.

Neben deutscher theologischer Literatur machen wir unseren Kunden evangelikale,

englischsprachige Literatur zugänglich. Wir vertreten christliche Verlage aus den USA

und Großbritannien.

Rathenaustr. 5-7, 35394 Gießen

Tel. 0641 97970-44 / Fax 0641 97970-45

E-Mail: [email protected] / Internet: www.FTHBooks.de

Öffnungszeiten: 9:00 - 18:00 Uhr (Mo-Fr)


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