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Studienjahr
2015/2016
B.A.-Programm
M.A.-Programm
Study in Germany Programm
Studienjahr
2019/2020
B.A.-Programm
M.A.-Programm
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Liebe Studierende,
sehr geehrte Studieninteressentinnen und
Studieninteressenten,
vor Ihnen liegt das neue Personal- und Vorlesungsverzeichnis der Freien
Theologischen Hochschule Gießen. Von vielen ist es mit Spannung er-
wartet worden. Was wird angeboten? Wer unterrichtet? Welche Termine
sind vorgegeben? Das Vorlesungsverzeichnis informiert über das reich-
haltige Studienangebot der Hochschule im Studienjahr 2019/2020. Es bietet zudem ein aus-
führliches Personalverzeichnis und Stundenpläne und informiert über Klausurtermine,
Semesterzeiten und andere wichtige Termine. So können Sie langfristig Ihr Studium an der FTH
planen. Auch ein Teilzeitstudium ist möglich.
Im B.A.-Studiengang werden in sechs Semestern die Grundlagen in allen Bereichen der
Theologie gelegt: in den Bibelsprachen, im Alten und Neuen Testament, in der Historischen,
Systematischen und Praktischen Theologie sowie in der Missionswissenschaft. In den Basis-
modulen vermitteln kompetente Lehrkräfte Überblickswissen und methodische Zugänge, die
dann in Vertiefungsmodulen entfaltet werden. Im M.A.-Programm, das vier Semester umfasst,
sind dann stärker eigene Schwerpunktsetzungen möglich, die zu einer weiteren Vertiefung
führen und für verschiedene berufliche Tätigkeiten qualifizieren.
Die FTH kombiniert Bibeltreue, Wissenschaftlichkeit und Praxisnähe und bereitet Sie so auf
unterschiedliche Berufsfelder in Gemeinden, christlichen Werken, in der Lehre, Forschung,
Übersetzungstätigkeit und der Mission vor. Das akademische Angebot will Sie auf den
geistlichen Dienst vorbereiten und vom Wort Gottes her Orientierung vermitteln. Im infor-
mellen Bereich des Studiums, FTHplus, geht es um ganzheitliche Ausbildung, Persönlichkeits-
entwicklung, Mentoring und um die Förderung geistlichen Lebens. Ein Theologiestudium ist
ebenso spannend wie herausfordernd und wird Sie ganz in Beschlag nehmen und prägen.
Schauen Sie sich doch einmal die FTH an, lernen Sie den Studienalltag kennen und nutzen Sie
die Hochschulinfotage! Oder vereinbaren Sie einen Schnupperbesuch oder ein Interessenten-
gespräch. Wenn Gott Sie zum Studium beruft, kann die FTH ein einzigartiger Ort sein, Ihre
Gaben zu entdecken und sich auf den geistlichen Dienst optimal vorzubereiten.
Ihnen Weisheit bei der Studienwahl und viel Freude an Ihrem Studium an der FTH!
Ihr
Dr. Walter Hilbrands
Dekan
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INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS ....................................................................................................................... 3
BEREICHE der FTH GIESSEN ............................................................................................................... 4
PERSONALVERZEICHNIS ..................................................................................................................... 5
MITGLIEDER DES KOLLEGIUMS ............................................................................................................ 5
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER .................................................................................................. 10
HONORARPROFESSOREN .................................................................................................................. 11
ANGEHÖRIGE DES ERWEITERTEN KOLLEGIUMS .................................................................................. 11
IM RUHESTAND ................................................................................................................................ 12
LEHRBEAUFTRAGTE .......................................................................................................................... 13
GASTLEHRKRÄFTE ............................................................................................................................ 14
FTHplus ........................................................................................................................................... 14
VERZEICHNIS B.A.-PROGRAMM ........................................................................................................ 15
CURRICULUM B.A.-PROGRAMM ........................................................................................................ 15
MODULBESCHREIBUNGEN ................................................................................................................. 17
1. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 17
2. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 24
3. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 30
4. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 37
5. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 44
6. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 51
VERZEICHNIS M.A.-PROGRAMM ....................................................................................................... 59
CURRICULUM M.A.-PROGRAMM ....................................................................................................... 59
MODULBESCHREIBUNGEN ................................................................................................................. 60
1. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 60
2. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 69
3. Semester (Wintersemester) ........................................................................................................ 78
4. Semester (Sommersemester) ..................................................................................................... 87
ÜBERSICHTSPLÄNE .......................................................................................................................... 97
Semestertermine .............................................................................................................................. 97
Klausurtermine ................................................................................................................................ 98
Blockvorlesungen ........................................................................................................................... 100
STUNDENPLAN B.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 ...................................................................... 101
STUNDENPLAN M.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 ..................................................................... 102
STUNDENPLAN B.A. / SOMMERSEMESTER 2020 .............................................................................. 103
STUNDENPLAN M.A. / SOMMERSEMESTER 2020 ............................................................................. 104
LEITBILD und PROFIL ..................................................................................................................... 105
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BEREICHE der FTH GIESSEN I. Trägerverein Gunter Mandler (Vorsitzender)
Brigitte Bieber (stellv. Vorsitzende) Matthias Hennemann (stellv. Vorsitzender) Irmgard Bruder Martin Schlicksupp Jason Holm Dr. Wolfgang Schneiß Andreas Klotz Johannes Scepan Torsten Pfrommer Hans-Joachim Selzer Thomas Richter Horst Weinläder
Günther Schieb II. Senat Rektor (Vorsitz), Prorektor
6 Mitglieder des Kollegiums, inkl. Dekan 4 Vertreter der Studierenden 2 Vertreter des Personals
III. Hochschulrat Prof. Dr. Andreas J. Beck (Vorsitzender)
Prof. Dr. Michael R. Frenkel Prof. Dr. Sven Grosse Ulrich Müller, M.A. Dr. habil. Heinz-Lothar Worm
IV. Rektorat Prof. Dr. Stephan Holthaus (Rektor)
Prof. Dr. Armin Baum (Prorektor für Forschung) V. Dekanat Dr. Walter Hilbrands (Dekan) Lic. theol. Dorothea Bender (Dekanatsleiterin) VI. Geschäftsführung Andreas Trakle, staatl. gepr. Betriebswirt (Geschäftsführer) Petra Eisner (Assistentin) Claudius Selzer (Verwaltungsassistent) VII. Abteilungsleiter Altes Testament: Dr. Walter Hilbrands
Neues Testament: Prof. Dr. Armin D. Baum Systematische Theologie: Prof. Dr. Christoph Raedel Historische Theologie: Prof. Dr. Ulrike Treusch Praktische Theologie: Prof. Dr. Philipp Bartholomä Missionswissenschaft: Prof. Dr. Friedemann Walldorf
VIII. FTHplus Ines Eibach, M.A. (Dean of Students) Franziska Klein (Leiterin Mentoringprogramm) IX. Studium International Dr. Joel White (Beauftragter für internationale Kooperationen)
Prof. Dr. Ulrike Treusch (Beauftragte für Auslandsstudien) X. Bibliothek Dipl.-Bibl. Harry Müller XI. Studierendenrat Studierendensprecher und Jahrgangssprecher XII. Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Baake (Leiter Kommunikation) Harald Streitberger (Assistenz Hochschulleitung)
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PERSONALVERZEICHNIS
MITGLIEDER DES KOLLEGIUMS Prof. Dr. Armin D. BAUM (*1965) Prorektor für Forschung
Professor für Neues Testament
Abteilungsleiter: Neues Testament
Theol. Examen, FTA Gießen (1989); Drs. theol., Theol. Universiteit van
de Gereformeerde Kerken Kampen/NL (Broederweg) (1990); Dr. theol.,
ebd. (1993); Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Neues
Testament, ebd. (1992-1993); Adjunct Professor, ETF Leuven (seit
2006); Visiting Professor, TU Kampen (2012-2017); Professor an der FTH seit 2010.
(FTA bzw.) FTH seit 1993.
Prof. Dr. Philipp BARTHOLOMÄ (*1980) Professor für Praktische Theologie
Abteilungsleiter: Praktische Theologie
Studium der Theologie, FTA (1999-2004), M.A. in Biblical and Theological
Studies, University of Cheltenham (2004), S.T.M., Dallas Theological
Seminary (2006), Dr. theol., Evangelische Theologische Faculteit, Leuven
(2010); Post-Doctoral Researcher in Praktischer Theologie, Vrije
Universiteit Amsterdam, Amsterdam (2012-2018); Pastor der Er-lebt Gemeinde, Landau/Pfalz
(2006-2019).
FTH seit 2019.
Stephen BECK, Ph.D. (Westminster Theological Seminary, Philadelphia) (*1955) Hochschuldozent für Praktische Theologie
Bachelor of Science (B.S.), Philadelphia Biblical University, USA (1977);
M.Div., Trinity Evangelical Divinity School, USA (1980); Wissensch.
Assistent, ebd. (1979-1980); Ordination, Presbyterian Church in America
(1983); Gemeindegründer/Pastor, Reformed Presbyterian Church, Ephrata,
Pennsylvania, USA (1983-1993); Ph.D. Westminster Theological Seminary,
Philadelphia, USA (1994); Gemeindegründer/Pastor, Grace Toronto Church, Toronto, Kanada
(seit 1993); Gemeindegründer/Pastor, Grace Mississauga Church, Mississauga, Kanada (seit
2001); adj. Professor für Interkulturelle Studien an der Columbia International University, USA
(2010-2013); Gastdozent, Faculté Libre de Théologie Évangélique, Paris (Vaux-sur-Seine),
Frankreich (seit 2013); Gastdozent, Tyndale Theological Seminary, Amsterdam (seit 2013).
(FTA bzw.) FTH seit 2005.
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Meiken Antje BUCHHOLZ, Ph.D. (School of Mission and Theology, Stavanger) (*1964) Hochschuldozentin für Missionswissenschaft und Interkulturelle Theologie
Mag. theol., Universität Tübingen (1991); Gemeindepraktikum Ev.
Kirchengemeinde Jakobi-West, Kiel (1991-1992); Missionarin der
Norwegian Lutheran Mission, Taiwan (1993-2006); Chinesisch Studium,
Taipei Language Institute (1993-1995); Dozentin, China Lutheran Seminary
(1996-2006); Gastdozentin, ebd. (seit 2010); Drs., School of Mission and
Theology, Universität Stavanger, Norwegen (2010), Ph.D., ebd. (2015).
FTH seit 2015.
Dr. Walter HILBRANDS (*1965) Dekan
Hochschuldozent für Altes Testament
Abteilungsleiter: Altes Testament
Grundstudium, Krelingen (1986/87); Theol. Examen, FTA, Gießen (1991);
Drs. theol., Theologische Universiteit van de Gereformeerde Kerken
Kampen/NL (Oudestraat) (1991-1995); Assistent, ebd. (1992-2005); Dr.
theol., ebd. (2005); Postdoc Research, Protestantse Theol. Universiteit
Amsterdam (2014-2017).
(FTA bzw.) FTH seit 1998.
Prof. Dr. Stephan HOLTHAUS (*1962) Rektor
Professor für Christliche Ethik und Apologetik
Theol. Examen, FTA, Gießen (1988); Studienjahr Universität Marburg
(1988-1989); Doctoral Exam, Evangelische Theologische Faculteit, Leuven
(1990); Dr. theol., ebd. (1992); Gemeindedienst, Evang. Freikl. Gemeinde,
Wetzlar (1989-1991); Theol. Lehrer, Bibelschule Brake (1992-1995); M.Th.
in Theological Ethics, Univ. of South Africa, Pretoria / Südafrika (2015);
Professor an der FTH seit 2015.
(FTA bzw.) FTH seit 1995.
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Dr. Carsten POLANZ (*1982) Hochschuldozent für Islamwissenschaft
Studium der Islamwissenschaft, der Neueren Geschichte und des
Öffentlichen Rechts, Universität Bonn (2003-2009); Studien in Theologie
am Martin-Bucer-Seminar (2003-2009); Promotion in Islamwissenschaft,
Universität Bonn (2015); Mitarbeiter am Institut für Islamfragen der
Evangelischen Allianz (seit 2004); Gemeindereferent der Siegerland
Volksmission (2014-2016).
FTH seit 2016.
Prof. Dr. Christoph RAEDEL (*1971) Professor für Systematische Theologie und Theologiegeschichte
Abteilungsleiter: Systematische Theologie
Studium der Ev. Theologie in Rostock, Halle (Saale), Cambridge (UK) und
Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für
Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor für
Ökumenische Theologie, CVJM-Hochschule Kassel (2011-2014).
FTH seit 2014.
Cleon ROGERS III, Th.D. (Dallas Theological Seminary) (*1955) Hochschuldozent für Altes Testament und Semitische Sprachen
B.A., Southeastern Bible College, Birmingham, Ala. / USA (1977);
Th.M.(1980) und Th.D. (1991), Dallas Theological Seminary; Gastdozent,
Tyndale Theological Seminary, Amsterdam / NL (1992, 1993), St.
Petersburg Christian University, St. Petersburg / Russland (1992-1996) u.
Odessa Theological Seminary, Odessa / Ukraine (1996); Dozent,
Bibelseminar Bonn (seit 1993); Adjunct Dozent, Southwestern Baptist Theological Seminary,
Fort Worth, Texas / USA (seit 2005); Professor, Olivet-University, San Francisco / USA (seit
2010).
(FTA bzw.) FTH seit 2005.
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Prof. Christof SAUER, Th.D. (UNISA) (*1963) Professor für Religionsfreiheit und Erforschung der Christenverfolgung
1. Theol. Examen, Tübingen (1992); 2. Theol. Examen (1995); D.Th. in
Missiology, University of South Africa, Pretoria (2002); Habilitation in
Missionswissenschaft/ Interkulturelle Theologie, Kirchliche Hochschule
Wuppertal/Bethel (2013); Privatdozent, ebd. (2013-2017); Vikar/Pfarrer der
Evang. Landeskirche in Württemberg (1995-1999; 2011-2017); Missionar
der Vereinigten Deutschen Missionshilfe, Kapstadt, Südafrika (2000-2011);
Externer Promoter Unisa (seit 2003); Vize-Direktor des Internationalen Instituts für
Religionsfreiheit (seit 2006); (Associate) Professor Extraordinary, Stellenbosch University,
Südafrika (seit 2011); Professor for Religious Studies and Missiology, ETF Leuven, Belgien (seit
2014; Teilzeit).
FTH seit 2017.
Dr. Jan Carsten SCHNURR (*1975) Hochschuldozent für Historische Theologie
B.A., Philosophy & Theology, Oriel College, Universität Oxford (2001);
M.A., Neuere Geschichte und Neuere englische Literatur, Universität
Tübingen (2005); Dr. phil., Neuere Geschichte (Bereich Kirchengeschichte
19. Jh.), Universität Tübingen (2009).
FTH seit 2008.
Dr. Berthold SCHWARZ (*1963) Hochschuldozent für Systematische Theologie
Studium der Ev. Theologie in Marburg, Erlangen, Tübingen; Ordination
zum Pfarrer (1993); Gastdozent, Columbia International University, USA
(1996); Missionar der Marburger Mission (1995-2002); Missionsdienst in
Japan (1997-2000); Dr. theol., Universität Erlangen (2007).
(FTA bzw.) FTH seit 2003.
Prof. Dr. Helge STADELMANN (*1952) Seniorprofessor für Praktische Theologie
Altrektor
Theol. Examen, FETA, Basel (1974); S.T.M., Dallas Theological Seminary
(1976); Graduiertenstudien und PhD-Kandidat, Universität Cambridge; Dr.
theol., Universität Basel (1980); Adjunct Professor, Evang. Theol. Faculteit,
Leuven (seit 1997); Professor an der FTH seit 2013.
(FTA bzw.) FTH seit 1986.
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Prof. Dr. Ulrike TREUSCH (*1971) Professorin für Historische Theologie
Abteilungsleiterin: Historische Theologie
Beauftragte für Auslandsstudien
Studium Evang. Theol. und Germanistik in Tübingen und Jerusalem;
studienbegleitend journalistische Ausbildung; 1. Staatsexamen (2000);
Assistentin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte / Institut für Spätmittelalter
und Reformation, Univ. Tübingen (2002-2007); Promotion, ebd. (2010);
Dozentin, CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule, Kassel (2007-2012);
Professorin für Historische Theologie, ebd. (2012-2014).
FTH seit 2014.
Prof. Friedemann WALLDORF, D.Th. (UNISA) (*1964) Professor für Missionswissenschaft und interkulturelle Theologie
Abteilungsleiter: Missionswissenschaft
Theologiestudium in Krelingen und Basel (STH) (1983-1988);
Gemeindearbeit (1988-1989); Mitarbeiter der Deutschen
Missionsgemeinschaft (DMG) in Madrid (Spanien) (1990-1994); M.Th.,
Univ. of South Africa (1998); D.Th., ebd. (1999); Habilitation, Humboldt-
Universität zu Berlin (2013); Professor an der FTH seit 2014.
(FTA bzw.) FTH seit 1995.
Prof. Heiko WENZEL, Ph.D. (Wheaton College) (*1970) Professor für Altes Testament
Theol. Grundstudium, Krelingen (1991/92); Theol. Examen, FTA Gießen
(1996); M.A. Islamwissenschaften und Evang. Theologie, Universität Gießen
(2000); Promotion, Wheaton College / USA (2008); Postdoc Research,
Evang. Theol. Faculteit Leuven (seit 2013); Professor für Altes Testament
und Islamwissenschaft an der FTH (seit 2010), für Altes Testament (seit
2014).
(FTA bzw.) FTH seit 2006.
Dr. phil. Joel WHITE (*1962) Hochschuldozent für Neues Testament
Beauftragter für internationale Kooperationen
B.A., University of Chicago (1984); M.Div., Gordon-Conwell Theological
Seminary (1993); Th.M., ebd. (2000); Promotion, Universität Dortmund
(2006); Gastdozent für Neues Testament, Gordon-Conwell Theological
Seminary (seit 2010).
(FTA bzw.) FTH seit 2001.
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Prof. Dr. Carsten ZIEGERT (*1970) Professor für Altes Testament
Dipl.-Math., Universität Hannover (1997); wiss. Mitarbeiter, Medizinische
Hochschule und Fachhochschule Hannover (1998-2002); Theol. Examen,
FTA Gießen, und M.A. in Biblical and Theological Studies, University of
Gloucestershire (2007); Linguist und Bibelübersetzer im Tschad, Wycliff /
SIL (2009-2015); Dr. theol., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
(2014); Professor an der FTH seit 2019.
FTH seit 2015.
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER
Dr. Dejan AŽDAJIĆ (*1978) Wissenschaftlicher Mitarbeiter
B.A., University of South Florida (2001); M.Div. in Christian Theology,
Biblical Life College and Seminary (2008); Diplom in Islamwissenschaft,
Faculty of Islamic Studies (2009); M.Th. in Islamic Theology, London
School of Theology (2013); Lehrbeauftragter und wiss. Mitarbeiter,
Oxford Center for Christian Apologetics, UK (2017-2018); Mitarbeiter,
Center for Muslim Christian Studies (2017-2018); Ph.D., Oxford Center
for Mission Studies, UK (2018).
FTH seit 2018.
Colin BERGEN (*1991) Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Theologiestudium in Gießen und Wheaton (2011-2016); M.A., FTH Gießen
(2016); Tutor/wissenschaftliche Hilfskraft, FTH Gießen (2016/2017);
Theologie- und Philosophiestudium, Phil.-Theol. Hochschule Sankt-
Georgen, Frankfurt a. M. (2016-2017).
FTH seit 2017.
Judith HILDEBRANDT (*1971) Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Theol. Examen, FTA Gießen (1995); Zweites Theol. Examen, ebd. (1997);
Lehrtätigkeit, Bibelseminar Bonn (2009-2019); Lehrtätigkeit, Theol.
Seminar Adelshofen (2018/2019); M.A.-Studium, Evangelische Theo-
logische Faculteit, Leuven (2018/2019); Doktorandin, ebd. (ab Okt. 2019).
FTH ab 2019.
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HONORARPROFESSOREN
Prof. Dr. Dr. habil. Bernd Wannenwetsch (*1959) Honorarprofessor für Systematische Theologie und Ethik
Studium der Theologie und Philosophie in München und Erlangen (1979-
1985); Promotion Universität Erlangen-Nürnberg (1992); Pfarramt
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (1988-1993); Habilitation
Universität Erlangen (1996); Privatdozent für Systematische Theologie,
Universität Erlangen (1996-1999); Vertretungsprofessur für Systematische
Theologie, Universität Mainz (2000); University Lecturer, University of
Oxford, Fellow of Harris Manchester College (2000-2010); Vorsitzender der Theologischen
Fakultät der Universität Oxford, (2008-2011); Professor für Systematische Theologie und Ethik,
Universität Oxford (2010); Dean of Chapel, Harris Manchester College, Universität Oxford
(2009-2011); Lehrstuhl für Theologische Ethik, Universität Aberdeen (2011-2013); Präsident
der Society for the Study of Christian Ethics in Großbritannien (2012-2013); Lehrbeauftragter
für Praktische Theologie, STH Basel (2016); Gastdozent TSC Basel (2016); Research Associate
Universität Zürich (2017); Gastprofessuren Universität Tartu, Estland, Regent College,
Vancouver, Duke University, Durham, NC.
FTH seit 2017.
ANGEHÖRIGE DES ERWEITERTEN KOLLEGIUMS
Prof. Dr. Harald SEUBERT (*1967) apl. Professor für Philosophiegeschichte
Studium der Philosophie, Evangelischen Theologie, Literatur- und
Geschichtswissenschaft an den Universitäten Erlangen, München,
Frankfurt/Main und Wien (1987-1992); Promotion, Erlangen (1997);
Habilitation, Universität Halle (2003); Wiss. Assistent am Lehrstuhl für
Praktische Philosophie, Halle (1997-2004); Privatdozent, ebd. (2003-
2009); Privatdozent, Otto Friedrich-Universität Bamberg (2010-2013);
Professor, Adam Mickiewicz-Universität Poznan (2006-2012); nebenamtl. Dozent, Hochschule
für Politik, TUM, München (seit 2009); Professor und Fachbereichsleiter für Philosophie,
Religions-und Missionswissenschaft, STH Basel (seit 2012).
FTH seit 2017.
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IM RUHESTAND
Prof. Dr. Edith DÜSING (*1951) apl. Hochschuldozentin für Philosophiegeschichte
Studium der Philosophie, Mathematik, Pädagogik und Psychologie, Universität
Köln; Promotion (1977); Lehrauftrag für Philosophie, Köln (1977-1984);
Habilitation, Philosophische Fakultät der Universität Köln (1984);
Gastprofessorin durch Lehrstuhlvertretungen, an den Universitäten Köln,
Dortmund, Marburg, Mannheim, Duisburg, Siegen (1984-2001); Professorin
für Philosophie, GUS Bierbronnen (bis 2004); apl. Professorin, Universität
Köln.
(FTA bzw.) FTH seit 2004, emeritiert seit 2019.
Prof. Dr. Rolf HILLE (*1947) Honorarprofessor für Systematische Theologie
Erste kirchliche Dienstprüfung, Universität Tübingen; zweites
Theologisches Examen, Stuttgart (1996); Ordination, Schorndorf (1976/77
); Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Mainz, Fachbereich
Systematische Theologie (1979-1982); Promotion, München (1990);
Dozent, Pfarrseminar der Evangelischen Landeskirche Württemberg in der
Ausbildung von Vikarinnen und Vikaren; Magister der Philosophie,
Philosophische Fakultät Tübingen (2000); Vorsitzender der Theologischen Kommission der
World Evangelical Alliance (1996-2008); Direktor für ökumenische Angelegenheiten, ebd. (seit
2008); Vorsitzender des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT) (1993-2013).
FTH seit Dezember 2013 als Honorarprofessor, emeritiert seit 2019.
Prof. Dr. Klaus W. MÜLLER (*1945) Hochschuldozent für Missionswissenschaft
M.A. in Miss., Fuller Theological Seminary - School of World Mission
(1985); Ph.D., Centre for the Study of Christianity in the Non-Western
World, Aberdeen University (1993). Missionsdienst in Mikronesien (1970-
1981); Lehrdienst am Seminar für Missionarische Fortbildung, Monbachtal
und Freie Hochschule für Mission, Korntal (1981-1998) und Professor für
Mission, Columbia International University, Deutscher Zweig, Korntal
(1994-1998); Gastprofessor, Evang. Theol. Faculteit, Leuven/Heverlee.
(FTA bzw.) FTH seit 1998, emeritiert seit 2010.
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Prof. Dr. Lutz E. v. PADBERG (*1950) Hochschuldozent für Historische Theologie
1. Staatsexamen (1974), Dr. phil. (1980), Universität Münster;
Religionsprüfung, Inst. für Fernstudien, Universität Tübingen;
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich
"Mittelalterforschung", Universität Münster (1974-1985); Gastprofessor,
Evang. Theol. Faculteit, Leuven/Heverlee (1986-1999); Habilitation
(1993), Privatdozent (1993-1999), apl. Universitätsprofessor für
Mittelalterliche Geschichte (seit 1999), Universität Paderborn.
(FTA bzw.) FTH seit 1986, emeritiert seit 2013.
Prof. Helmuth PEHLKE, Th.D. (Dallas Theological Seminary) (*1943) apl. Hochschuldozent für Altes Testament
Th.M. (1978) und Th.D. (1985), Dallas Theological Seminary; Lehrassistent,
Dallas Theological Seminary (1977-1983); Professor für Altes Testament,
Southwestern Baptist Theological Seminary, Ft. Worth, USA (seit 2005).
(FTA bzw.) FTH seit 1983, apl. Hochschuldozent 2005-2015, emeritiert seit
2015.
Prof. Dr. Heinrich von SIEBENTHAL (*1945) Honorarprofessor für Biblische Sprachen und Neues Testament
B.A. (1974), Ph.D. (1980), Universität Liverpool; Lehrassistent, Universität
Liverpool (1974-1976); Professor für Bibelsprachen und Grenzgebiete,
FETA, Basel (1976-1987); Gastdozent für Hebräisch, Staatsunabhängige
Theologische Hochschule (STH), Basel (seit 2007).
(FTA bzw.) FTH seit 1987, Honorarprofessor 2011-2015, emeritiert seit
2015.
LEHRBEAUFTRAGTE
Dr. Ralf-Thomas Klein
Lehrbeauftragter für Wissenschaftstheorie und Lateinische Quellentexte
1. Staatsexamen, Geschichte und Latein, Universität Frankfurt (1986); Referendariat und 2.
Staatsexamen, Frankfurt (1989); Theologisches Examen, FTA (2003); Dr. theol., Evangelische
Theologische Faculteit, Leuven (2010); Lehrer an der August-Hermann-Francke-Schule, Gießen
(seit 1989).
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GASTLEHRKRÄFTE
Dr. Timo Jahnke
Lehrt in der Lehrveranstaltung “Diakonie und Demographie”, Abteilung Praktische Theologie
Ausbildung zum Buchhändler und Berufstätigkeit in Mainz und Frankfurt (1997-2002); Theol.
Examen, FTA (2006); M.A. Biblical and Theological Studies, University of Gloucestershire,
Cheltenham/GB (2006); Wiss. Mitarbeiter am Institut für Ethik und Werte, Gießen (seit 2006);
Dr. theol., Protestantse Theologische Universiteit Kampen-Groningen/NL (2013).
FTHplus
Ines EIBACH, M.A. (*1983) Dean of Students
Theologisches Examen, FTH Gießen (2009); M.A. in Biblical and
Theological Studies, University of Gloucestershire / UK (2009);
Gemeindedienst, Schwerpunkt “Jüngerschaft”, Mosaik-Kirche für Frankfurt
(2009-2012); lizenzierte Birkman-Beraterin (Senior Level); zertifizierte
Trainerin für das Persolog Persönlichkeitsprofil.
FTH seit 2012.
Franziska KLEIN (*1988) Leiterin Mentoringprogramm
Staatsexamen in Englisch, Geschichte und Ev. Theologie, Pädagogische
Hochschule Heidelberg (2012); B.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen (2016);
Studium M.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen (2016-2019), Gemeinde-
referentin für Theologische Schulung und Frauenarbeit, Frankfurt City
Church (ab Oktober 2019).
FTH seit 2016.
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VERZEICHNIS B.A.-PROGRAMM CURRICULUM B.A.-PROGRAMM
Semester 1 CP Semester 2 CP Propädeutikum Theologie Einführung ins Theologiestudium • Einf. ins Theologiestudium • Einf. ins wissenschaftl. Arbeiten • Spiritual Life
2 CP Vertiefungsmodul Griechisch Klassisches und Koine-Griechisch • Griechisch II
12 CP
Basismodul Griechisch Einführung ins Koine-Griechisch • Griechisch I
12 CP Basismodul NT I Bibelkundl. Einf. i. d. Bücher des NT • NT-Bibelkunde
6 CP
Basismodul AT I Bibelkundl. Einf. i. d. Bücher des AT • AT-Bibelkunde
6 CP Basismodul PT Grundlagen der Vermittlung des Evangeliums • Einführung in die PT • Hermeneutik und Textauslegung • Grundlagen der Homiletik • Grundlagen des missionarischen
Gemeindeaufbaus • Missionarische Kinder- und
Jugendarbeit
8 CP
Basismodul ST Einführung in die Systematische Theologie • Grundfragen der Dogmatik
3 CP
Basismodul MW Grundlagen Missionswissenschaft • Einführung in die MW /
Interkulturelle Theologie • Analyse evangelistischer Modelle • Einführung in die Ethnologie • Missionars-Identität in einer
globalisierten Welt
7 CP Gemeindepraktikum Erkundung des Berufsalltags
4 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
CP = Creditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden vorausgesetzte Arbeitsleistung)
AT = Altes Testament / NT = Neues Testament / ST = Systematische Theologie /
HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft
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Semester 3 CP Semester 4 CP Basismodul Hebräisch Einführung Bibel-Hebräisch • Hebräisch I
10 CP Vertiefungsmodul Hebräisch Bibel-Hebräisch • Hebräisch II
10 CP
Basismodul NT II Einf. ins NT u. seine Zeitgeschichte Einleitung Hermeneutik Zeitgeschichte Israelstudienreise (a)
6 CP Basismodul AT II Einführung ins AT u. seine Umwelt Einleitung Umwelt Israelstudienreise (b)
6 CP
Vertiefungsmodul NT Exegese des NT NT-Seminar NT-Exegese
6 CP Basismodul HT/ST II Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung Kirchengeschichte II + IV Ekklesiologie Konfessionskunde
6 CP
Basismodul HT/ST I Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung Kirchengeschichte I + III Gotteslehre und Christologie
6 CP Vertiefungsmodul MW Religionen und interreligiöse Begegnung Religionen im Dialog Religions- und missions-
wissenschaftliches Seminar Einführung in die Islamkunde
6 CP
Praxisprojekt a (2 CP) Praxisprojekt b (2 CP) Summe 30 CP Summe 30 CP
Semester 5 CP Semester 6 CP Vertiefungsmodul AT Exegese des AT AT-Seminar AT-Exegese
8 CP Wahlpflichtmodul
6 CP
Vertiefungsmodul ST I Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung des Menschen Anthropologie und Soteriologie Pneumatologie Theologiegeschichte (Neuzeit) /
Apologetik
8 CP Vertiefungsmodul ST II Christliche Ethik Fundamentalethik Angewandte Ethik Diskriminierung und Verfolgung
von Christen
6 CP
Vertiefungsmodul HT Philosophiegeschichte und geistesgeschichtl. Phänomene Philosophiegeschichte HT-Seminar
6 CP Vertiefungsmodul ST III Dogmatische Kernthemen und Gegenwartsfragen ST-Seminar Heilsgeschichte / Eschatologie
6 CP
Vertiefungsmodul PT Ansätze, Methoden und Vollzüge der Praktischen Theologie Liturgik und Kasualien Homiletik und Rhetorik Gemeindegründung im urbanen
Kontext Poimenik
8 CP B.A.-Arbeit Projektskizze Arbeit
12 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
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MODULBESCHREIBUNGEN
1. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP Kontaktzeit Eigenarbeit
Propädeutikum Theologie:
Einführung ins
Theologiestudium
Einführung ins Theologiestudium 15 0
2 Einführung ins wissenschaftliche
Arbeiten
15 10
Spiritual Life in Christian Ministry 15 5
Basismodul Griechisch:
Einführung ins Koine-
Griechisch
Griechisch I 60 240
12 Prüfungsvorbereitung 60
Basismodul AT I:
Bibelkundliche Einführung
in die Bücher des AT
Bibelkunde des AT 45 105
6 Prüfungsvorbereitung 30
Basismodul ST:
Einführung in die
Systematische Theologie
Grundfragen der Dogmatik 30 30
3 Prüfungsvorbereitung 30
Basismodul MW:
Grundlagen der
Missionswissenschaft
Einf. in die Missionswissenschaft /
Interkulturelle Theologie
30 15
7
Analyse evangelistischer Modelle 30 30
Einführung in die Ethnologie 15 15
Missionars-Identität in einer
globalisierten Welt
15 15
Prüfungsvorbereitung 45
270 630 30
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Propädeutikum Theologie
Einführung in das Theologiestudium
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprachen: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einf. ins Theologiestudium
• Einf. ins wiss. Arbeiten
• Spiritual Life in Christian
Ministry (engl.)
PrT: ETS
PrT: EWA
PrT: SpLife
Hilbrands, Eibach u.a.
Schnurr, Walldorf
Beck, Aždajić
15
15
15
0
10
5
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 2
Zeit
Einführung ins donnerstags, 8:10 - 9:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)
Theologiestudium Mo 25. Nov. 19: 10:10 -13:00 + 14:10 – 16:00 Uhr
Kleingruppentreffen im Dez. 19 + Jan. 20 (Termine s. Syllabus)
Einf. wissenschaftl. Arbeiten dienstags, 14:10 - 15:00 Uhr
Spiritual Life donnerstags, 14:10 - 15:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung ins Theologiestudium mit folgenden Elementen: Sinn und
Inhalt des Theologiestudiums; Lern- und Arbeitsstrategien (mit Zeitmanagement);
Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens; Persönlichkeitsentwicklung; Einführung in
Prinzipien des geistlichen Lebens.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden a. das Theologiestudium in seinem Gesamtzusammenhang
(Geschichte, Aufbau, Kontext) kennenlernen; b. Impulse erhalten, um ihr Studium effizient und
zielstrebig zu planen (Methodenkompetenz); c. in die komplexe Materie der Informations-
gewinnung des Theologiestudiums eingeführt (Methodenkompetenz); d. Einblick in aktuelle
und grundlegende berufliche Perspektiven gewinnen (Fachkompetenz); e. Grundfragen der
beruflichen Identität und Existenz in der Gruppe formulieren und diskutieren können
(kommunikative Kompetenz, Sozialkompetenz); f. einige praktische Aspekte des wissen-
schaftlichen Arbeitens kennenlernen (Methodenkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, teilw. m. prakt. Übungen, Recherchen, Rezension,
Bibliographie etc., Gruppengespräche/Mentoring, Lektüre
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%)
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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Basismodul Griechisch
Einführung ins Koine-Griechisch
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Griechisch I
Prüfungsvorbereitung
BGRIE: Grie I Ziegert 60 240
60
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 12
Zeit dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der NT-Exegese ausgerichtete Einführung in das
Koine-Griechisch. Vermittelt wird die Kenntnis a. der erforderlichen altgriechischen Flexions-
muster, Syntaxregeln und Grundwortschatz-Vokabeln sowie b. der relevanten Übersetzungs-
regeln.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden unter Hinzuziehung von Grammatik und Wörterbuch zu neu-
testamentlichen Texten eine grammatisch-wörtliche Übersetzung anfertigen können, wie sie
für die Grundtext-Exegese benötigt wird.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs
Modulprüfung Dreistündige schriftliche Klausur
Mi., 19. Februar 2020, 9:00 - 12:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 27. März 20, 9:00 - 12:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164
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Basismodul AT I
Bibelkundliche Einführung in die Bücher des AT
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Bibelkunde des AT
Prüfungsvorbereitung
BAT I: AT-BK Rogers 45 30+75
30
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Rogers Summe CP: 6
Zeit donnerstags, 9:10 - 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine inhaltliche Einführung in die einzelnen Bücher des Alten Testaments.
Dabei wird auch der Verlauf der alttestamentlichen Geschichte des Alten Testaments erläutert.
Zu jedem alttestamentlichen Buch werden die üblichen Aspekte der Bibelkunde (Aufbau, Inhalt,
Absicht, Themen, Kernverse, usw.) präsentiert. Das schriftstellerische Ziel und die historische
Situation der einzelnen Bücher werden betont.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. den Ablauf der Geschichte des Alten Testaments wiederzugeben;
b. einige Kernverse auswendig zu zitieren;
c. den Aufbau und Inhalt der alttestamentlichen Bücher anhand von Kapitelgruppen zu
verstehen und besprechen zu können;
d. den schriftstellerischen Zweck jedes Buches zu nennen und zu erklären;
e. die wichtigsten Personen, Ereignisse und Themen im AT zu beschreiben;
f. die Vielfalt und Einheit der alttestamentlichen Botschaft zu erläutern (Fachkompetenzen);
g. die geistlichen Herausforderungen der alttestamentlichen Botschaften für die persönliche
Existenz zu erfassen (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen
Kleingruppenarbeit
Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur
Do., 27. Februar 2020, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 12:00 - 13:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
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Basismodul ST
Einführung in die Systematische Theologie
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Grund- und Anfangsfragen
der Dogmatik
Prüfungsvorbereitung
BST: Dogm Schwarz 30 30
30
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 3
Zeit mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Systematische Theologie:
• Wesen, Zielsetzung und Funktionen akademischer Theologie;
• Epistemologische Prinzipienfragen christlicher Theologie;
• Methoden der Systematischen Theologie;
• Hl. Schrift als Quelle und Norm der Theologie
• Verhältnis von Glaube und Vernunft/Tradition/Erfahrung/Gewissen
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. mit den fundamentaltheologischen Grundfragen der Theologie vertraut sein
(Fachkompetenz);
b. die Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie kennen lernen (Methodenkompetenz);
c. verschiedene Sichtweisen zu den Bedingungen theologischer Reflexion verstehen und
beurteilen lernen (Fachkompetenz);
d. die eigenen Glaubensgrundlagen reflektieren und beschreiben können (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen problemorientierte Vorlesung mit Gelegenheiten zur Diskussion,
kleinere praktische Einübung zu den Methoden, Lektüre
Modulprüfung 90-minütige Klausur
Mo., 24. Februar 2020, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 26. März 2020, 9:00 - 10:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 3 / 164
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Basismodul MW
Grundlagen der Missionswissenschaft
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einführung in die MW /
Interkulturelle Theologie
• Analyse evangelistischer
Modelle (Seminar)
• Einführung i. d. Ethnologie
• Missionars-Identität in
einer globalisierten Welt
Prüfungsvorbereitung
BMW: MissW
BMW: AnEvMo
BMW: Ethnol
BMW: MissIdent
Walldorf
Walldorf
Buchholz
Buchholz
30
30
15
15
15
30
15
15
45
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 7
Zeit
Einführung in die MW dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Analyse evangelist. Modelle mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Einführung in die Ethnologie 4. Nov. – 29. Nov. 19: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Missionars-Identität in 2. Dez. 19 – 10. Jan. 20: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
einer globalisierten Welt freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Einführung in den Ansatz und die Themenfelder der Missionswissen-
schaft mit Schwerpunkten auf Missions- und globaler Christentumsgeschichte, biblischer und
zeitgenössischer Missionstheologie sowie interkultureller und kontextueller Theologie
(EinfMW); b. Analysen missionarischer Praxis in lokalen und globalen Kontexten (Seminar); c.
Grundbegriffe und Themenfelder der Ethnologie und Religionsethnologie; d. Themenfelder der
Persönlichkeitsentwicklung und Zusammenarbeit in interkulturellen Kontexten.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage
a. Grundzüge der Missions- und globalen Christentumsgeschichte, Grundlagen und
Diskussionen der Missionstheologie sowie Ansätze interkultureller Theologie und Modelle
missionarischer Praxis zu beschreiben und kritisch zu diskutieren (Fachkompetenz);
b. deskriptive und normative Zugänge zu unterscheiden und eingegrenzte missiologische
Themen mit adäquaten Methoden zu analysieren und in mündlicher und schriftlicher Form
darzustellen (Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz);
c. eigene Erfahrungen und Vorverständnisse christlicher Mission in interkulturellen, globalen
und gesellschaftlichen Zusammenhängen kritisch und konstruktiv zu reflektieren
(Selbstkompetenz).
d. ethnologische und religionsethnologische Grundbegriffe, Methoden und Themenfelder zu
beschreiben und kulturelle Phänomene und Zusammenhänge innerhalb von Animismus und
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Volksreligionen differenziert wahrzunehmen (Fach-, Methoden- und interkulturelle
Kompetenz);
e. den globalen Charakter der christlichen Kirche als Herausforderung zu interkultureller
Zusammenarbeit wahrzunehmen, Selbstreflexion des eigenen Umganges mit dem kulturell
Fremden, Sensibilisierung für die Fremdwahrnehmung (interkulturelle Kompetenz, Sozial-
und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Textarbeit, Referat,
schriftliche Ausarbeitung
Modulprüfung Referat und schriftliche Ausarbeitung bis 31. März 2020 (100%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 7 / 164
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2. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Vertiefungsmodul
Griechisch: Klassisches und
Koine-Griechisch
Griechisch II 60 240
12 Prüfungsvorbereitung 60
Basismodul NT I:
Bibelkundl. Einführung in
die Bücher des NT
Bibelkunde des NT 30 50
6 Prüfungsvorbereitung 100
Basismodul PT:
Grundlagen der Vermittlung
des Evangeliums
Einführung in die PT 30 20
8
Einführung Hermeneutik und
Textauslegung
15 10
Grundlagen der Homiletik 30 20
Grundlagen des missionarischen
Gemeindeaufbaus
30 20
Missionarische Kinder- und
Jugendarbeit
15 10
Prüfungsvorbereitung 40
Gemeindepraktikum Blockpraktikum 1 119 4
211 689 30
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Vertiefungsmodul Griechisch
Klassisches und Koine-Griechisch
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul
Griechisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Griechisch II
Prüfungsvorbereitung
VGRIE: Grie II Ziegert 60 240
60
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 12
Zeit dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,
25. Mai und 15. Juni verschoben.
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Vertiefung der im Basismodul Griechisch erworbenen Kenntnisse, b.
eine Einführung in die neutestamentliche Textkritik, c. eine Einführung in lexikographische
Fragestellungen, d. eine begleitete Lektüre von Texten aus dem NT, aus dem außerneutesta-
mentlichen Koine-Griechisch und aus dem klassischen Griechisch.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. eine größere Sicherheit bei der Anfertigung grammatisch-wörtlicher Übersetzungen
neutestamentlicher Texte erlangen,
b. die Standard-Grundtextausgabe des Neuen Testaments (Nestle-Aland, 28. Auflage)
benutzen können,
c. in der Lage sein, lexikalische und syntaktische Fragen bei der Übersetzung neutesta-
mentlicher Perikopen zu klären und
d. die für eine externe Graecumsprüfung (staatliche Abiturergänzungsprüfung) notwendigen
Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lektüre, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs,
vorlesungsvorbereitendes Übersetzen
Modulprüfung Vierstündige schriftliche Klausur
Mi., 5. August 2020, 9:00 - 13:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 25. Sept. 20, 9:00 - 13:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164
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Basismodul NT I
Bibelkundliche Einführung in die Bücher des NT
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Bibelkunde des NT
Prüfungsvorbereitung
BNT I: NT-BK White 30 50
100
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: White Summe CP: 6
Zeit freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,
25. Mai und 15. Juni verschoben.
Inhalte
Das Modul bietet eine inhaltliche Einführung in die einzelnen Bücher des Neuen Testaments,
unter besonderer Berücksichtigung einzelner Kapitelgruppen und ausgewählter Kapitel. Dabei
werden auch der Verlauf der neutestamentlichen Geschichte sowie die Geographie der Länder
des Neuen Testaments erläutert. Zu jedem neutestamentlichen Buch werden die üblichen
Aspekte der Bibelkunde (Aufbau, Inhalt, Absicht, Themen, Kernverse, usw.) präsentiert. Das
schriftstellerische Ziel und die historische Situation der einzelnen Bücher werden betont.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. den Ablauf der Geschichte des Neuen Testaments wiederzugeben;
b. den Aufbau und Inhalt der neutestamentlichen Bücher anhand von Kapitelgruppen zu
reproduzieren;
c. den schriftstellerischen Zweck jedes Buches zu nennen und zu erklären;
d. geographische Details (Städte, Flüsse etc.) anzugeben;
e. die wichtigsten Ereignisse und Themen des Neuen Testaments zu beschreiben;
f. die Vielfalt und Einheit der neutestamentlichen Botschaft zu erläutern (Fachkompetenzen);
g. die geistlichen Herausforderungen der neutestamentlichen Botschaften für die persönliche
Existenz zu erfassen (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung
Kleingruppenarbeit
Benotete schriftliche Klausur
Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur
Do., 13. August 2020, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 20, 9:00 - 10:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Vorlesungen (mind. 80%) sowie Bestehen der Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
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Basismodul PT
Grundlagen der Vermittlung des Evangeliums
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einführung in die PT
• Einführung Hermeneutik
und Textauslegung
• Grundlagen der Homiletik
• Grundlagen des missiona-
rischen Gemeindeaufbaus
• Missionarische Kinder- und
Jugendarbeit
Prüfungsvorbereitung
BPT: EinfPT
BPT: Herm
BPT: Hom
BPT: GemBau
BPT: KiJu
Bartholomä
Bartholomä,
Hilbrands
Bartholomä
Bartholomä
Hildebrandt
30
15
30
30
15
20
10
20
20
10
40
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8
Zeit
Einführung in die PT mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Hermeneutik u. Textausl. donnerstags, 9:10 - 10:00 Uhr
Grundlagen der Homiletik donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Gemeindeaufbau mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr
Kinder- und Jugendarbeit dienstags, 11:10 – 12:00 Uhr
Inhalte
Das Modul lehrt Praktische Theologie als theologische Theorie der Praxis verstehen und zeigt,
wie man vom Verstehen und von der Beurteilung einer Praxissituation zu einem Handeln
kommt, das dem Aufbau von Gemeinde in aktuellen Kontexten dient. Dabei ist der kirchlichen
Praxis zentral die Kommunikation des biblischen Evangeliums aufgetragen. Als Konkretion
werden sowohl verschiedene Konzepte des missionarischen Gemeindeaufbaus als auch zeit-
gemäße Formen der missionarischen Arbeit unter Kindern und Jugendlichen in einem nach-
christlichen Kontext entfaltet und reflektiert. Darüber hinaus vermittelt das Modul die
Kompetenz zu einem hermeneutisch reflektierten Verstehen und Verkündigen biblischer Texte.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. Praktische Theologie als eine Theologie und Empirie zusammenbringende Wahrnehmungs-
und Handlungswissenschaft zu verstehen, ihre Paradigmen und Handlungsfelder einzu-
ordnen sowie die methodische Fähigkeit zu entwickeln, von der Wahrnehmung kirchlicher
und religiöser Sachverhalte über deren sachgemäße Beurteilung zum begründeten Handeln
zu kommen (Fach- und Methodenkompetenz);
b. in Kenntnis unterschiedlicher hermeneutischer Modelle die eigene hermeneutische Position
kritisch zu begründen, den Literalsinn eines Predigttextes durch Anwendung von Schrift-
auslegungsmethoden zu erheben, ihn zu einer Kurzpredigt weiterzuentwickeln und diese
zu präsentieren (Fach- und Methodenkompetenz);
c. gängige Modelle des missionarischen Gemeindeaufbaus im nachchristlichen Kontext zu
beschreiben, diese ekklesiologisch wie missiologisch zu reflektieren und in der kritischen
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Auseinandersetzung mit verschiedenen konzeptionellen Ansätzen erste Grundzüge einer
eigenständigen missionarischen Ekklesiologie zu entwickeln, sowie grundlegende Hand-
lungsschritte für die eigene Gemeindeaufbaupraxis in den Blick zu nehmen (Fach- und
Selbstkompetenz);
d. die Bedeutung von christlicher Arbeit unter Kindern und Jugendlichen in säkularem Umfeld
ekklesiologisch und missiologisch zu reflektieren, gängige Konzepte und Modelle zu
beschreiben, hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Wirkung aus gemeindepädagogischer
Sicht zu evaluieren und erste konzeptionelle Schwerpunkte für die eigene Arbeit unter
Kindern und Jugendlichen in den Blick zu nehmen (Fach- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesung mit Diskussionsblöcken
Organisieren und Durchführen von Gruppenarbeit
Vorlesungsergänzende Pflichtlektüre
Ausarbeitungen und mediengestützte Präsentationen
Predigt-Übung mit unmittelbarem Feedback
Modulprüfung Exegetisch-homiletischer Entwurf zu einem Gleichnistext (50%)
Thesenpapier zu den Modulinhalten (50%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
Gemeindepraktikum
Erkundung des Berufsalltags
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Blockpraktikum Eibach, Aždajić 2 Std. 3-4 Wochen
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 4
Zeit
Einführung Blockpraktikum Di., 21. April + 23. Juni 20: 12:10 – 13:00 Uhr
+ Praxisprojekt (3./4. Semester)
Abgabe d. Praktikumsanträge u. -vereinbarungen bis 15. Juni 20
Praktikum 3-4 Wochen (17.08.-22.09.20, möglichst im September)
Abgabe Praktikumszeugnisse u. -berichte bis 16. Okt. 20
Auswertungsgespräch nach Abgabe Bericht + Zeugnisse, bis 20. Nov. 20
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Inhalte
3-4-wöchige begleitete und reflektierte Praxiserfahrung in einer christlichen Gemeinde im In-
oder Ausland. Der Syllabus, aktuelle Formulare (Praktikumsantrag etc.) und weitere Infor-
mationen zum Praktikum stehen im internen Downloadbereich.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. eigenständige Initiative und notwendige Absprachen (Praktikumsgeber, Hochschule) in der
Planung zu verbinden (Selbstkompetenz; Kommunikationskompetenz);
b. den Arbeitsalltag des/r vollzeitl. Mitarbeiters/in intensiv zu erforschen u. zu reflektieren;
c. eigene Vorstellungen des Berufsfelds „Gemeinde“ zu überdenken und zu modifizieren,
sowie darauf aufbauend die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse im Blick auf die
weitere Studien- und Berufsplanung zu reflektieren und auszuwerten (Selbstkompetenz);
d. die eigene Handlungskompetenz zu erweitern, indem kleinere Tätigkeiten eines/r
vollzeitlichen Mitarbeiters/in unter Anleitung selbst übernommen und neue Tätigkeitsfelder
bzw. Zielgruppen von Gemeindearbeit erschlossen werden;
e. die Erfahrungen und Erkenntnisse schriftlich und mündlich zu reflektieren und auszuwerten
und sie für die Planung weiterer berufspraktischer Erfahrungen zu nutzen.
Lehr- und Lernformen Einführungsvortrag; schriftliche Projektplanung (Praktikums-
antrag); beobachtende Teilnahme u. berufspraktische Übungen;
Begleitung und Auswertungsgespräch (Praktikumsgeber);
Schriftliche Reflexion (Praktikumsbericht);
Reflexionsgespräch (mit Dean of Students / Lehrende Abt. PT)
Modulprüfung keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Fristgemäße Vorlage der Praktikumsdokumente und Wahrnehmung des Reflexionsgesprächs:
1. Praktikumsantrag und Praktikumsvereinbarung, 2. Praktikumszeugnis und Praktikums-
bericht, 3. Reflexionsgespräch (nach Abgabe von Bericht und Zeugnis). Aktuelle Fristen sind
dem Syllabus zu entnehmen.
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Seite | 30
3. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Basismodul Hebräisch:
Einführung in das Bibel-
Hebräische
Hebräisch I 60 180
10 Prüfungsvorbereitung 60
Basismodul NT II:
Einführung ins NT und
seine Zeitgeschichte
NT-Einleitung 30 40
6
NT-Hermeneutik 15 0
NT-Zeitgeschichte 30 15
Israelstudienreise (a) 15
Prüfungsvorbereitung 35
Vertiefungsmodul NT:
Exegese NT
NT-Seminar 45 90 6
NT-Exegese 30 15
Basismodul HT/ST I:
Einführung in die
Kirchengeschichte und
christliche Lehrbildung
Kirchengeschichte I 30 10
6 Kirchengeschichte III 30 10
Gotteslehre und Christologie 30 30
Prüfungsvorbereitung 40
Praxisprojekt a Praxisprojekt 3 57 2
318 582 30
Seite | 31
Basismodul Hebräisch
Einführung in das Bibel-Hebräische
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Hebräisch I
Prüfungsvorbereitung
BHEBR: Hebr I Ziegert 60 180
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 10
Zeit dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr
freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der AT-Exegese ausgerichtete Einführung in das
Althebräische. Vermittelt wird die Kenntnis der althebräischen Flexionsmuster, Syntaxregeln
und Grundwortschatz-Vokabeln.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden eine grammatisch-wörtliche Übersetzung alttestamentlicher Prosa-
Texte anfertigen können, wie sie für die Grundtext-Exegese benötigt wird.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs
Modulprüfung Dreistündige schriftliche Klausur
Do., 20. Februar 2020, 9:00 - 12:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 27. März 20, 9:00 - 12:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 10 / 164
Seite | 32
Basismodul NT II
Einführung in das NT und seine Zeitgeschichte
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einleitung ins NT
• NT-Hermeneutik
• NT-Zeitgeschichte
• Israelstudienreise (a)
Prüfungsvorbereitung
BNT II: Einl
BNT II: Herm
BNT II: Zeit
BATNT II: StR
Baum
Baum
White
Schwarz u.a.
30
15
30
15
40
0
15
35
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Baum Summe CP: 6
Zeit
NT-Einleitung mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr
NT-Hermeneutik Mi., 16. Okt. + 30. Okt. + 13. Nov. + 27. Nov. + 11. Dez. 19
+ 8. Jan. + 22. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr
NT-Zeitgeschichte donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Israelstudienreise Infoveranstaltung: Di., 15. Okt. 19: 14:10 – 15:00 Uhr
Reise: So., 29. März – Sa., 5. April 2020
Inhalte
Das Modul bietet eine einleitungswissenschaftliche, hermeneutische und zeitgeschichtliche
Einführung ins Neue Testament. a. Es werden problemorientiert die klassischen Fragen der
speziellen und allgemeinen Einleitung ins Neue Testament (Verfasserschaft, Entstehungszeit,
Pseudepigraphie, Kanon usw.) behandelt. b. Es wird in grundlegende Fragen der neutesta-
mentlichen Hermeneutik eingeführt. c. Es wird ein Überblick über die (vor allem jüdische)
Zeitgeschichte und Kultur der hellenistischen Epoche (Palästina unter den Hasmonäern,
Römern usw.; Tempel; Pharisäer usw.) geboten.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. Funktion und Stellenwert der neutestamentl. Einleitungswissenschaft, Hermeneutik und
Zeitgeschichte (bzw. ihrer verschiedenen Inhalte) in der Theologie bestimmen können;
b. die Grundzüge der neutestamentlichen Zeitgeschichte kennen;
c. in der Lage sein, hermeneutische Fragestellungen zu identifizieren und zu bearbeiten;
d. anhand konkreter historischer Fragestellungen alternative einleitungswissenschaftliche
Positionen darstellen und ein eigenes Urteil begründen können;
e. ihre Sozialkompetenz (Diskussions- und Konfliktfähigkeit) weiterentwickeln.
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen und Diskussions-
blöcken, Pflichtlektüre ausgewählter Quellentexte (Textlieferung)
und zweier Standardwerke (Schnelle; Reicke) in Auswahl
Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur
(40% NT-Zeitgeschichte; 60% NT-Einleitung)
Fr., 28. Februar 2020, 9:00 - 11:00 Uhr
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(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 9:00 - 11:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Vertiefungsmodul NT
Exegese Neues Testament
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basis- u. Vertie-
fungsmodul Griechisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• NT-Seminar
• Exegesis Revelation (engl.)
Modulprüfung
VNT: Sem
VNT: ExegRev
White
White
45
30
20
15
70
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 6
Zeit
NT-Seminar dienstags, 8:10 – 10:00 Uhr
donnerstags, 8:10 – 9:00 Uhr bei Bedarf (Termine s. Syllabus)
donnerstags, 9:10 - 10:00 Uhr
Exegesis Revelation freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Die in den Griechischmodulen und den bibelwissenschaftlichen Basismodulen erworbenen
Kenntnisse und Fähigkeiten werden vertieft, indem a. eine exegetische Methodik weiter-
entwickelt wird, die sowohl literarisch und historisch als auch theologisch ausgerichtet ist; b.
anhand der einzelnen Literaturarten (narrative Texte, Briefliteratur, Apokalyptik) die Arbeits-
schritte mit Beispielen erläutert und gemeinsam eingeübt werden; c. schließlich mittels
Detailanalysen der Perikopen eines einzelnen Bibelbuchs dessen theologische Gesamtaussage
erarbeitet wird.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. die weiterentwickelte Methodik zu unterschiedlichen Bibeltexten selbstständig beherrschen;
b. die einzelnen Literaturarten und Gattungen des NT differenzieren und ihre jeweiligen
exegetischen und biblisch-theologischen Herausforderungen erkennen können.
Zudem werden sie in der Lage sein,
c. die neusten Forschungsansätze zu einem biblischen Buch zu identifizieren, zu vergleichen
und zu bewerten;
d. die wichtigsten Interpretationsmöglichkeiten einer Perikope zu unterscheiden und
eigenständige exegetische Entscheidungen zu treffen;
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e. selbständig die theologische Aussage einer Perikope zu erheben;
f. einzelne Abschnitte hermeneutisch-homiletisch in ihrer Relevanz für die heutige
Gesellschaft und Kirche zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen,
mündliches und schriftliches Übersetzen,
Übungen und Diskussionen, unbenotete mündliche Kurzreferate,
benotete schriftliche Seminararbeit
Modulprüfung Schriftliche Seminararbeit zu einer neutestamentlichen Perikope
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
• Teilnahme an den Lehrveranstaltungen
• Erledigung der mündlichen und schriftlichen Übersetzungen
• Vortrag eines mündlichen Kurzreferats
• Ausreichende Note in der schriftlichen Seminararbeit
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Basismodul HT/ST I
Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kirchengeschichte I
• Kirchengeschichte III
• Gotteslehre u. Christologie
Prüfungsvorbereitung
BHTST I: KG I
BHTST I: KG III
BHTST I: GoLeChr
Treusch
Schnurr
Raedel,
Wannenwetsch
30
30
30
10
10
30
40
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Schnurr Summe CP: 6
Zeit
Kirchengeschichte I mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Kirchengeschichte III donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Gotteslehre / Christologie Di., 22. Okt. + 5. Nov. + 19. Nov. + 3. Dez. + 17. Dez. 19 +
14. Jan. + 28. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr (Wannenwetsch)
Mi., 23. Okt. + 6. Nov. + 20. Nov. + 4. Dez. + 18. Dez. 19 +
15. Jan. + 29. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr (Raedel)
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Geschichte der Kirche sowie die christliche Lehr- und
Bekenntnisbildung seit dem Urchristentum. a. In chronologischen und strukturellen Längs-
schnitten wird ein Überblick zur Kirchengeschichte der Frühen Kirche und der Reformation
geboten. b. Neben der Skizzierung der Ereignisgeschichte und theologiegeschichtlicher
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Entwicklungen steht dabei in problemorientierter Auswahl die Wechselwirkung kirchlicher,
politischer, gesellschaftlicher und geistesgeschichtlicher Faktoren im Vordergrund. c. Frage-
stellungen der Gotteslehre und Christologie werden in theologiegeschichtlicher und gegen-
wartsbezogen systematischer Perspektive erarbeitet und in ihrer Relevanz für Grundfragen des
christlichen Glaubens reflektiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. den Ablauf zweier Hauptabschnitte der Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich allgemein
und bei bestimmten Schwerpunkten vertieft kennen (Fachkompetenz),
b. geschichtliche Ereignisse und Prozesse differenziert beurteilen (fachliche Methoden-
kompetenz),
c. mit kirchengeschichtlichen Fragestellungen vertraut sein (Fach- und Methodenkompetenz),
d. theologiegeschichtliche Grundentscheidungen und neuere Entwicklungen in Gotteslehre
und Christologie kennen sowie
e. durch die exemplarische Erprobung von Argumentationssträngen zur Apologie des
Christentums Problemfelder darstellen und eigene Urteile kommunikativ vermitteln können
(Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussionsübungen, Recherche,
Reflexionsbericht, ausgewählte Pflichtlektüre
Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur
Di., 25. Februar 2020, 9:00 - 11:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 12:00 - 14:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
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Praxisprojekt a
Begleitete berufspraktische Projekte vor Ort
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Praxisprojekt a PPa Eibach, Aždajić 3 57
Semesterlage: 3, jährlich Modulleiter: Bartholomä Summe CP: (2)
Zeit
Einführung hat stattgefunden
Abgabe Zielvereinbarung Individuell, jedoch jeweils mind. 3 Tage vor dem Gespräch
Zielvereinbarungsgespräch nach Vereinbarung, jedoch bis spätestens 20. Nov. 2019
Durchführung Projekt nach Vereinbarung
Inhalte
Das Praxisprojekt (a und b) umfasst eine regelmäßige Aufgabe im kirchlich-sozialen Bereich.
Es wird durch die Dean of Students der FTH sowie durch regelmäßige Fachgruppentreffen
begleitet und in Zusammenarbeit mit örtlichen (Kirchen-) Gemeinden und christlichen Werken
durchgeführt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. ein berufsbezogenes Praxisprojekt im christlichen Bereich eigenständig zu planen,
durchzuführen und zu reflektieren (Selbstkompetenz);
b. im Studium erarbeitete Inhalte und erworbene Fähigkeiten im berufspraktischen Umfeld in
Zusammenarbeit mit Verantwortlichen z.B. einer Kirchengemeinde anzuwenden und zu
reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz);
c. die Erfahrungen des Praxisprojekts im Blick auf die weitere Studien- und Berufsplanung
auszuwerten (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Berufspraktische Übung, Zielvereinbarungen,
Gespräch, Fachgruppenreflexion, schriftlicher Reflexionsbericht
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Schriftliche Planung, Zielvereinbarungsgespräch, schriftlicher
Reflexionsbericht
Aktuelle Fristen sind dem Syllabus zu entnehmen.
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Durchführung des Praxisprojekts (inkl. der unter „Modulprüfung“ genannten Prüfungs-
leistungen) sind Voraussetzung für die Bescheinigung der erfolgreichen Absolvierung des
Moduls durch die Dean of Students.
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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4. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Vertiefungsmodul
Hebräisch: Bibel-Hebräisch
Hebräisch II 60 180 10
60
Basismodul AT II:
Einführung ins AT und
seine Umwelt
AT-Einleitung 30 20
6 AT-Umwelt 30 25
Israelstudienreise (b) 25
Prüfungsvorbereitung 50
Basismodul HT/ST II:
Einführung in die
Kirchengeschichte und
christliche Lehrbildung
Kirchengeschichte II 30 10
6
Kirchengeschichte IV 30 10
Ekklesiologie 15 10
Konfessionskunde 15 10
Prüfungsvorbereitung 50
Vertiefungsmodul MW:
Religionen und inter-
religiöse Begegnung
Religionen im Dialog 30 30
6 Religions- u. missionswissen-
schaftliches Seminar
30 60
Einführung in die Islamkunde 15 15
Praxisprojekt b Praxisprojekt 3 57 2
313 587 30
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Vertiefungsmodul Hebräisch
Bibel-Hebräisch
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul
Hebräisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Hebräisch II
Prüfungsvorbereitung
VHEBR: Hebr II Ziegert 60 180
60
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 10
Zeit dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr
freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,
25. Mai und 15. Juni verschoben.
Inhalte
Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der AT-Exegese ausgerichtete Vertiefung der im
Basismodul Hebräisch erworbenen Kenntnisse des Althebräischen hinsichtlich Formenlehre,
Syntax und Vokabelkenntnis. Umfangreiche Lektürestücke zielen auf eine größere Kompetenz
im Umgang mit der Syntax des alttestamentlichen Grundtextes. Begleitend wird der
sachgerechte Umgang mit der Biblia Hebraica und ihrem textkritischen Apparat eingeübt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden eine grammatisch-wörtliche Übersetzung zu althebräischen Prosa-
texten und einfacheren poetischen Textstücken anfertigen können. Durch eine Einführung in
den sachgerechten Umgang mit der Biblia Hebraica wird die Fähigkeit zu eigenständigem
exegetischem Arbeiten vorbereitet.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, Lektüre, selbstständiges Nacharbeiten
des Stoffs
Modulprüfung Vierstündige schriftliche Klausur
Do., 6. August 2020, 9:00 - 13:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 25. Sept. 20, 9:00 - 13:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 10 / 164
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Basismodul AT II
Einführung in das AT und seine Umwelt
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einleitung ins AT
• AT-Umwelt
• Israelstudienreise (b)
Prüfungsvorbereitung
BAT II: Einl
BAT II: Umw
BATNT II: StR
Hilbrands, Wenzel
Rogers
Schwarz u.a.
30
30
25
20
25
50
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 6
Zeit
AT-Einleitung ab 22.6.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
ab 18.5.20: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,
25. Mai und 15. Juni verschoben.
AT-Umwelt bis 19.6.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
bis 15.5.20: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Israelstudienreise siehe Modul BNT II, 3. Semester
Inhalte
Das Modul bietet eine einleitungswissenschaftliche, kultur- und zeitgeschichtliche Einführung
ins Alte Testament. a. Es werden problemorientiert die klassischen Fragen der speziellen und
allgemeinen Einleitung ins Alte Testament (Verfasserschaft, Entstehungszeit, Pseudepigraphie,
Kanon usw.) behandelt. b. Es wird ein Überblick über die altvorderorientalischen Quellen,
Reiche und Kulturerrungenschaften geboten.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. Funktion und Stellenwert der alttestamentlichen Einleitungswissenschaft in der Theologie
bestimmen können;
b. die Grundzüge der alttestamentlichen Umwelt kennen;
c. anhand konkreter historischer Fragestellungen alternative einleitungswissenschaftliche
Positionen darstellen und ein eigenes Urteil begründen können;
d. ihre Sozialkompetenz (Diskussions- und Konfliktfähigkeit) weiterentwickeln.
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen
und Diskussionsblöcken
Pflichtlektüre ausgewählter Quellentexte und Standardwerke in
Auszügen
Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur in AT-Einleitung (60%)
Fr., 14. August 2020, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 2020, 9:00 - 10:30 Uhr)
Essay in AT-Umwelt (40%)
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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Basismodul HT/ST II
Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kirchengeschichte II
• Kirchengeschichte IV
• Ekklesiologie
• Konfessionskunde
Prüfungsvorbereitung
BHTST II: KG II
BHTST II: KG IV
BHTST II: Ekkl
BHTST II: Konf
Treusch
Schnurr
Wannenwetsch
Raedel
30
30
15
15
10
10
10
10
50
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Schnurr Summe CP: 6
Zeit
Kirchengeschichte II mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
Kirchengeschichte IV mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Ekklesiologie 25. Mai – 19. Juni 20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr
mittwochs, 11:10 – 13:00 Uhr
Konfessionskunde bis 22. Mai 20: mittwochs, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Geschichte der Kirche sowie der christlichen Lehr- und
Bekenntnisbildung unter besonderer Berücksichtigung ihrer konfessionellen Problemstellungen
und geistigen Herausforderungen. a. In chronologischen und strukturellen Längsschnitten wird
ein Überblick zur Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit geboten. b. Neben der
Skizzierung der Ereignisgeschichte und theologiegeschichtlicher Entwicklungen steht dabei in
problemorientierter Auswahl die Wechselwirkung kirchlicher, politischer, gesellschaftlicher und
geistesgeschichtlicher Faktoren im Vordergrund. c. Dogmatische Begründungen des Kirchen-,
Ämter und Sakramentsverständnisses werden theologisch reflektiert. d. Es werden grund-
legende Kenntnisse über die Geschichte und Lehre verschiedener Kirchen, Freikirchen und
Gemeinschaftsverbände vermittelt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. den Ablauf zweier Hauptabschnitte der Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich allgemein
und bei bestimmten Schwerpunkten vertieft kennen (Fachkompetenz),
b. geschichtliche Ereignisse und Prozesse differenziert beurteilen (Methodenkompetenz),
c. geistes-, dogmen- und theologiegeschichtliche Aspekte der christlichen Lehrbildung
erfassen und unterscheiden lernen (Fach- und Methodenkompetenz) und
d. das Handwerkszeug für ein sachgerechtes und faires Urteil zu ekklesiologischen und
konfessionskundlichen Fragestellungen besitzen (Fach- und Sozialkompetenz).
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Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussionsübungen, Recherche,
ausgewählte Pflichtlektüre
Gottesdienstbesuch mit Reflexionsbericht
Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur
Di., 11. August 2020, 9:00 - 11:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 20, 12:00 - 14:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Vertiefungsmodul MW
Religionen und interreligiöse Begegnung
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul MW Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Religionen im Dialog
• Religions- und missions-
wissenschaftliches Seminar
• Einführung Islamkunde
Modulprüfung
VMW: RiD
VMW: Sem
VMW: Isl
Walldorf
Walldorf, Wenzel
Polanz
30
30
15
15
30
15
45
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6
Zeit
Religionen im Dialog dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
RMW-Seminar donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Islamkunde donnerstags, 14:10 - 15:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Einführung in Grundfragen und Methoden der Religionswissenschaft
und das Verstehen von Religion, Religionen und interreligiöser Begegnung; b. in
Entwicklungen, Anschauungen und Ausdrucksformen hinduistischer, buddhistischer und -
vertieft - islamischer Traditionen in der Spannung zwischen kultureller Identität und globalem
Wandel c. in die Theologie und den Dialog der Religionen; d. (Seminar) eine vertiefte
Auseinandersetzung mit interreligiösen, interkulturellen und missionswissenschaftlichen
Fragestellungen z.B. nach dem Verständnis und Phänomen von Bekehrung / Konversion /
Religionswechsel in intra- und interreligiösen und interkulturellen Zusammenhängen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage:
a. Religionswissenschaftliche Grundfragen und Methoden zu beschreiben und anzuwenden;
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b. nicht-christliche Religionen und Traditionen (vor allem Hinduismus, Buddhismus und
vertieft Islam) in ihrem Selbstverständnis und ihrer lebendigen Vielfalt differenziert wahr-
zunehmen;
c. Grundlegende und exemplarische Aspekte einer christlichen und komparativen Theologie
der Religionen zu reflektieren und die Gestaltung interreligiösen Zusammenlebens als
gesellschaftliche, hermeneutische und theologische Aufgabe zu begreifen;
d. (Seminar) das Verständnis und Phänomen von Bekehrung / Konversion / Religionswechsel
in intra- und interreligiösen Zusammenhängen aus theologischer, soziologischer und
religionswissenschaftlicher Perspektive zu reflektieren.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Textarbeit, Referat,
schriftliche Ausarbeitung
Modulprüfung Referat und schriftliche Ausarbeitung bis 30. September 2020
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Seite | 43
Praxisprojekt b
Begleitete berufspraktische Projekte vor Ort
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Praxisprojekt b PPb Eibach, Aždajić 3 57
Semesterlage: 4, jährlich Modulleiter: Bartholomä Summe CP: (2)
Zeit
Durchführung Projekt nach Vereinbarung
Abgabe Reflexionsbericht 31. August 20
Inhalte
Das Praxisprojekt (a und b) umfasst eine regelmäßige Aufgabe im kirchlich-sozialen Bereich.
Es wird durch die Dean of Students der FTH sowie durch regelmäßige Fachgruppentreffen
begleitet und in Zusammenarbeit mit örtlichen (Kirchen-) Gemeinden und christlichen Werken
durchgeführt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
d. ein berufsbezogenes Praxisprojekt im christlichen Bereich eigenständig zu planen,
durchzuführen und zu reflektieren (Selbstkompetenz);
e. im Studium erarbeitete Inhalte und erworbene Fähigkeiten im berufspraktischen Umfeld in
Zusammenarbeit mit Verantwortlichen z.B. einer Kirchengemeinde anzuwenden und zu
reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz);
f. die Erfahrungen des Praxisprojekts im Blick auf die weitere Studien- und Berufsplanung
auszuwerten (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Berufspraktische Übung, Zielvereinbarungen,
Gespräch, Fachgruppenreflexion, schriftlicher Reflexionsbericht
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Schriftliche Planung, Zielvereinbarungsgespräch, schriftlicher
Reflexionsbericht
Aktuelle Fristen sind dem Syllabus zu entnehmen.
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Durchführung des Praxisprojekts (inkl. der unter „Modulprüfung“ genannten Prüfungs-
leistungen) sind Voraussetzung für die Bescheinigung der erfolgreichen Absolvierung des
Moduls durch die Dean of Students.
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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5. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Vertiefungsmodul AT:
Exegese AT
AT-Seminar 45 70
8 AT-Exegese 30 15
Prüfung (Seminararbeit) 80
Vertiefungsmodul ST I:
Bestimmung, Verlorenheit
und Erlösung des Menschen
Anthropologie und Soteriologie 30 30
8
Pneumatologie 15 15
Theologiegeschichte (Neuzeit) oder
Apologetik
15 15
Lektüre Dogmatik 60
Prüfungsvorbereitung 60
Vertiefungsmodul HT:
Philosophie- &
Geistesgeschichte
Philosophiegeschichte 30 30
6 HT-Seminar 30 90
Vertiefungsmodul PT:
Ansätze, Methoden und
Vollzüge der PT
Liturgik und Kasualien 30 15
8
Homiletik und Rhetorik 20 20
Gemeindegründung im urbanen
Kontext
20 20
Poimenik 20 15
Realpraxis 30
Prüfungsvorbereitung 50
285 615 30
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Vertiefungsmodul AT
Exegese des Alten Testaments
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basis- u. Vertie-
fungsmodul Hebräisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• AT-Seminar
• Exegese Deuteronomium
od: Exegesis Psalms (engl.)
Seminararbeit
VAT: Sem
VAT: ExegDeut
VAT: ExegPs
Wenzel
Wenzel
Rogers
45
30
70
15
80
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Wenzel Summe CP: 8
Zeit
AT-Seminar teilweise in Gruppen, Termine siehe Syllabus:
dienstags + freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Exegese Deuteronomium dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Exegesis Psalms donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Die in den Hebräischmodulen und den bibelwissenschaftlichen Basismodulen erworbenen
Kenntnisse und Fähigkeiten werden vertieft, indem a. eine exegetische Methodik weiterent-
wickelt wird, die sowohl literarisch und historisch als auch theologisch ausgerichtet ist; b.
anhand der einzelnen Literaturarten (narrative Texte, Gesetzestexte, Psalmen, weisheitliche
und prophetische Texte) die Arbeitsschritte mit Beispielen erläutert und gemeinsam eingeübt
werden; c. schließlich mittels Detailanalysen der Perikopen eines einzelnen Bibelbuchs dessen
theologische Gesamtaussage erarbeitet wird.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. die weiterentwickelte Methodik zu unterschiedlichen Bibeltexten des Alten Testaments
selbstständig beherrschen;
b. die einzelnen Literaturarten und Gattungen des AT differenzieren und ihre jeweiligen
exegetischen und biblisch-theologischen Herausforderungen erkennen können.
Zudem werden sie in der Lage sein,
c. die neuesten Forschungsansätze zu einem biblischen Buch zu identifizieren, zu vergleichen
und zu bewerten;
d. die wichtigsten Interpretationsmöglichkeiten einer Perikope zu unterscheiden und
eigenständige exegetische Entscheidungen zu treffen;
e. selbständig die theologische Aussage einer Perikope zu erheben;
f. einzelne Abschnitte hermeneutisch-homiletisch in ihrer Relevanz für die heutige
Gesellschaft und Kirche zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Übungen und Diskussionen,
Datenbank- und Internetrecherche, schriftliche Hausarbeiten,
mündliches und schriftliches Übersetzen
Seite | 46
Modulprüfung Hausarbeit (bis 27. März 2020) (75%)
mit vorbereitenden Übungen (25%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Seminararbeit
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
Vertiefungsmodul ST I
Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung des Menschen
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul ST Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Anthropologie u. Soteriol.
• Pneumatologie
• Theologiegesch. (Neuzeit)
oder: Apologetik
Lektüre Dogmatik
Prüfungsvorbereitung
VST I: AnthSot
VST I: Pneu
VST I: ThGesch
VST I: Apol
Raedel
Raedel
Schwarz, Treusch
Holthaus, Schnurr
Raedel
30
15
15
30
15
15
60
60
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 8
Zeit
Anthropologie / Soteriologie donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Pneumatologie Di., 22. Okt. + 5. Nov. + 19. Nov. + 3. Dez. + 17. Dez. 19 +
14. Jan. + 28. Jan. 20: 11:10 – 13:00 Uhr
Theologiegeschichte Mi., 16. Okt. + 30. Okt. + 13. Nov. + 27. Nov. + 11. Dez. 19
+ 8. Jan. + 22. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr
Apologetik Mi., 23. Okt. + 6. Nov. + 20. Nov. + 4. Dez. + 18. Dez. 19 +
15. Jan. + 29. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Die christliche Dogmatik durchdenkt und entfaltet denkerisch Gottes Weg mit den Menschen
hinsichtlich dessen Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung. Dabei ist das Motiv der unver-
brüchlichen Treue Gottes in Gericht und Gnade leitend. Zu entfalten ist, was Gott durch Jesus
Christus für den Menschen und kraft des Heiligen Geistes in ihm tut. Dabei sind nicht nur die
biblischen Grundlagen und Entwicklungen der Theologie zu bedenken, sondern auch die gegen
tradierte Deutungen vorgetragenen Anfragen und Einsprüche zu berücksichtigen. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt daher auf theologischen Entwicklungen im 19. Jh. und gegenwarts-
bezogenen apologetischen Herausforderungen.
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Ausbildungsziele
Die Studierenden werden
a. theologiegeschichtlich wichtige Grundentscheidungen und Fragestellungen der neueren
systematischen Diskussion der Schöpfungs- und Erlösungslehre verstehen können (Fach-
kompetenz),
b. diese auf der Grundlage der Kenntnis des biblischen Zeugnisses einordnen und beurteilen
können (Urteilskompetenz) und
b. eigene begründete Überzeugungen entwickeln und diese gegenüber anderen vertreten
können (Methoden- und Sozialkompetenz).
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Diskussionsblöcken und
Übungen
Vorlesungsbegleitende Pflichtlektüre
Modulprüfung Dreistündige Klausur
Mi., 26. Februar 2020, 9:00 - 12:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 9:00 - 12:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
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Vertiefungsmodul HT
Philosophiegeschichte und geistesgeschichtliche Phänomene
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodule HT I
+ II
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Philosophiegeschichte
• HT-Seminar: Klassiker der
Kirchen- & Theologiegesch.
VHT: Phil
VHT: Sem
Seubert
Treusch
30
30
30
60
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 6
Zeit
Philosophiegeschichte Mo., 28. Okt. + 25. Nov. 19 + 6. Jan. + 3. Feb. 20:
11:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr
Di., 29. Okt. + 26. Nov. 19 + 7. Jan. 20: 11:10 - 13:00 +
14:10 - 16:00 Uhr
HT-Seminar mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet multifunktionale Einführungen in die Entwicklung geistesgeschichtlicher
Bedingtheiten des Christentums. Als Grundlage werden problemorientiert im Überblick die
Epochen der Philosophiegeschichte von den Vorsokratikern bis zur Gegenwart in
exemplarischer Auswahl behandelt. Im HT-Seminar werden ausgewählte Autoren der Kirchen-
und Theologiegeschichte und deren Werke in ihrem historischen und biographischen Kontext
erarbeitet und anhand der Quellentexte die Methoden historisch-theologischen Arbeitens
eingeübt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. die Entwicklung der Philosophie- und Geistesgeschichte Europas in Grundzügen und
zentrale Personen und Werke der Kirchen- und Theologiegeschichte kennen lernen
(Fachkompetenz);
b. die Systeme ausgewählter Philosophen und Theologen im historischen Kontext vorurteils-
frei verstehen (Fachkompetenz);
c. Sicherheit in der Einschätzung geistesgeschichtlicher Phänomene anhand konkreter
historischer Fragestellungen gewinnen (fachliche Methodenkompetenz).
Lehr- und Lernformen Seminargespräch und –vorträge, Quellenlektüre;
problemorientierte Vorlesung mit Diskussionsblöcken
Modulprüfung Referat und Essay
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
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Vertiefungsmodul PT
Gemeinde sammeln und senden: Reflektierte Praxis auf den Handlungsfeldern der PT
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul PT Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Liturgik und Kasualien
• Homiletik und Rhetorik
• Gemeindegründung im
urbanen Kontext
• Poimenik
Realpraxis
Prüfungsvorbereitung
VPT: Lit&Kas
VPT: Hom&Rhe
VPT: UrbMi
VPT: Poi
Bartholomä, Sta-
delmann, Aždajić
Bartholomä,
Aždajić
Beck
Bartholomä
30
20
20
20
15
20
20
15
30
50
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8
Zeit
Liturgik und Kasualien mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Homiletik und Rhetorik bis 20. Dez. 19: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Gemeindegründung bis 20. Dez. 19: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Poimenik ab 6. Jan 20: donnerstags + freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul vermittelt ein vertieftes Verständnis für die Vollzüge und Methoden der Praktischen
Theologie. a. Im Rahmen der Gottesdienstlehre wird die kritisch-konstruktive Fähigkeit
vermittelt, auf der Basis biblischer Grundlagen sowie der Kenntnis liturgiegeschichtlicher
Modelle und semiotischer Erkenntnisse Integrative Gottesdienste und Situationsgottesdienste
(Kasualien) zu planen. Dabei wird auch bedacht, wie ein normaler Gemeindegottesdienst
gerade im Blick auf postmodern-nachchristentümliche Besucher sensibel, ästhetisch und
atmosphärisch ansprechend sowie nachvollziehbar und verständlich gestaltet werden kann. b.
Auf dem Gebiet der Homiletik wird die Weiterentwicklung eines eigenen theologischen
Predigtverständnisses mit der Vertiefung individueller rhetorischer Fähigkeiten (videogestützte
Übungen) verbunden. Dabei wird auch vermittelt, wie die Fragen, Zweifel und Einwände
skeptischer Hörer homiletisch mit bedacht werden können. c. Die Lehrveranstaltung
„Gemeindegründung im urbanen Kontext“ vermittelt missionarische Kompetenzen und zeigt,
wie – entgegen dem Trend zu abnehmenden Kirchenmitgliederzahlen – gerade in (Groß-)
Städten der Aufbau wachsender Gemeinden möglich ist. d. Die Seelsorgelehre (Poimenik)
vermittelt Kompetenzen für den theologisch verantworteten und empathischen Umgang mit
Menschen, die Glaubenshilfe zur Lebenshilfe suchen. e. In drei der LV des Moduls nimmt
der/die Studierende Übungen in der Realpraxis wahr im Umfang von insgesamt 30 Stunden.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
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a. Gottesdienste vor dem Hintergrund liturgiewissenschaftlichen Fachwissens kompetent und
kontextsensibel zu gestalten (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz);
b. auf der Basis von Gemeindekontextanalysen sowie der Kontextualisierung wesentlicher
Elemente biblisch begründeter Ekklesiologie Gemeindegründungsprojekte in urbanen
Zentren zu planen;
c. die seelsorgerliche Dimension kirchlichen Handelns in ihrer Anwendung auf vielfältige
Problemgebiete zu verstehen (Fachkompetenz) und mit geübter Selbstwahrnehmung
empathisch auf Seelsorgepartner einzugehen (Selbstkompetenz);
d. unterschiedliche homiletische Modelle kritisch zu bewerten und die eigenen rhetorischen
und homiletisch-apologetischen Fähigkeiten anhand von (Video-) Übungen verbessert zu
haben (Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Fallbeispielen, Lektüre,
Diskussion von Gottesdienst- und Kasualentwürfen,
Übungen zum Kasualhandeln, seelsorgerliche Gesprächsübungen
(mit Empathie und Selbstwahrnehmung, vertieft durch einen
Persönlichkeitstest), Video-gestützte rhetorisch-homiletische
Übungen
Modulprüfung Kasualentwurf (Trauung oder Trauerfeier): Mit ausgeführtem
Kasualgottesdienstkonzept und Kurzpredigtpräsentation (50%)
sowie fiktivem Essay zur seelsorglichen Begleitung der zu
Trauenden bzw. der Trauernden (50%).
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
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6. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Wahlpflichtmodul Geschichte Israels
2x 20 2x 70 6
Leben Jesu +
Exegese Evangelien
John Wesley und die Strukturen
arminianischer Theologie
Protestantismus seit 1945
Pastoraltheologie
Interkulturelle Kommunikation
Kontextualisierung und Islam
Vertiefungsmodul ST II:
Christliche Ethik
Fundamentalethik 20 20
6
Angewandte Ethik 40 30
Diskriminierung und Verfolgung von
Christen
20 20
Klausur 30
Vertiefungsmodul ST III:
Dogmatische Kernthemen
und Gegenwartsfragen
ST-Seminar 30 90
6 Eschatologie / Heilsgeschichte 30 30
B.A.-Arbeit Projektvorbereitung 5 25 12
Hausarbeit 330
185 715 30
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Wahlpflichtmodul
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
2 von 7 zu wählen:
• Geschichte Israels
• Leben Jesu und
Exegese Evangelien
• John Wesley u. d. Strukturen
arminianischer Theologie
• Protestantismus seit 1945
• Pastoraltheologie
• Interkult. Kommunikation
• Kontextualisierung u. Islam
WPFBA: GIsr
WPFBA: LeJesu
WPFBA: ExegEv
WPFBA: Wesley
WPFBA: Prot
WPFBA: Past
WPFBA: IntKom
WPFBA: K&Isl
Rogers
Baum
Baum
Raedel
Schnurr
Beck
Buchholz
Polanz
2x 20
2x 70
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 6
Zeit
Geschichte Israels bis 19.6.20: donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Leben Jesu bis 15.5.20: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
+ Exegese Evangelien 18. Mai – 19. Juni 20: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Wesley bis 19.6.20: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Protestantismus bis 19.6.20: mittwochs, 16:10 - 18:00 Uhr
Pastoraltheologie bis 19.6.20: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Interk. Kommunikation 11. Mai – 19. Juni 20: montags, 14:10 – 17:00 Uhr
Kontextualisierung u. Islam bis 19.6.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet in zwei der sechs Disziplinen der Theologie (AT, NT, ST, HT, PT, MW) die
Möglichkeit, die in den ersten beiden B.A.-Jahren gewonnenen Kenntnisse anhand zentraler
theologischer Themen zu vertiefen. Alle sieben Wahloptionen sind miteinander kombinierbar.
a. (Geschichte Israels): Die Lehrveranstaltung bietet eine synthetische Zusammenschau der
alttestamentlichen Geschichtsbücher mit den verfügbaren außerbiblischen Quellen. Es
werden a. repräsentative Gesamtentwürfe zur Geschichte Israels (z.B. Ahlström; Bright;
Donner; Merrill; Noth) vorgestellt und analysiert und b. exemplarisch zentrale Topoi der
Geschichte Israels (z.B. Chronologie; Patriarchenerzählung; Israel in Ägypten; Auszug und
Landnahme; Reichsteilung; Exil) behandelt.
b. (Leben Jesu und Exegese Evangelien): Die Lehrveranstaltung behandelt a. zentrale Fragen
des Lebens Jesu (z.B. außerbiblische Quellen; Messianität; Gottessohnschaft; Wunder sowie
vor allem die Bedeutung von Kreuz und Auferstehung) und bietet b. eine Exegese
besonders herausfordernder Evangelienperikopen.
c. (Wesley): John Wesley gilt als der bedeutendste Vertreter eines evangelikalen Arminia-
nismus, der die Souveränität Gottes mit der Willensfreiheit des gefallenen Menschen zu
verbinden suchte. Im Zentrum seiner Theologie steht die via salutis, der Heilsweg, dem die
dogmatischen Leitbegriffe wie Buße und Glaube, Rechtfertigung und Heiligung, zugeordnet
werden. Das Seminar untersucht die Grundentscheidungen sowie Konsequenzen der
Theologie Wesleys und fragt nach ihrer gegenwärtigen Relevanz.
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d. (Protestantismus): In dieser Lehrveranstaltung werden exemplarisch Entwicklungen,
Bewegungen, Schlüsselgestalten und Ideen behandelt, die die deutsche und internationale
Geschichte des Protestantismus in den 75 Jahren seit Ende des Zweiten Weltkriegs prägten.
Sie haben daher auch eine besondere Gegenwartsrelevanz.
e. (Pastoraltheologie): Die Lehrveranstaltung bietet: a. eine vertiefte Beschäftigung mit Ge-
schichte und Modellen des Gemeindeaufbaus vor dem Hintergrund einer praktisch-theo-
logischen Kirchentheorie; b. Methoden zur Analyse großstädtischer Milieus, theologische
und strategische Konzepte der Gemeindegründung in der multikulturellen, religions-
pluralen Gesellschaft einer Großstadt unter Berücksichtigung der Kontextualisierung, ein-
schließlich c. der Entwicklung von Leiterprofilen und Strategien zum Coaching von
Mitarbeitern und Entdeckergruppen.
f. (Interkulturelle Kommunikation): In der Lehrveranstaltung werden Grundlagen und Metho-
den der interkulturellen Kommunikation erarbeitet und auf die Praxis christlicher Dienste
im deutschen und internationalen Kontext bezogen, wobei insbesondere eine inter-
kulturelle Perspektive auf biblische Texte sowie Fragen des Lernens und Mentorings in
kulturübergreifenden Kontexten im Mittelpunkt stehen.
g. (Kontextualisierung): In dieser Lehrveranstaltung werden unterschiedliche Modelle der
Kontextualisierung im Rahmen der Evangelisation und des Gemeindebaus in muslimischen
Mehrheitsgesellschaften sowie der christlich-muslimischen Begegnung und des interrelig-
iösen Dialogs im Westen beschrieben und anhand theologischer, hermeneutischer, ekkle-
siologischer und missiologischer Schlüsselfragen vergleichend analysiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. (Geschichte Israels): den aktuellen Forschungsstand in den historischen Gebieten der
Bibelwissenschaften anhand der wichtigsten Repräsentanten kennen (Fach- und Methoden-
kompetenz), sich einen vertieften Einblick in wichtige Bereiche der alt- und neutesta-
mentlichen Geschichtsschreibung und ihrer Inhalte erwerben (Fachkompetenz);
b. (Leben Jesu und Exegese Evangelien): a. die zentralen historischen und theologischen
Themen des Lebens Jesu im Licht der aktuellen Forschung analysieren und beurteilen
können (Fachkompetenz) und b. ihre exegetischen Fähigkeiten anhand herausfordernder
Evangelienperikopen weiterentwickeln (Methodenkompetenz);
c. (Wesley): a. die theologischen Überzeugungen John Wesleys in ihrem geistigen und
kirchlich-sozialen Zusammenhang verstehen; b. das Ringen um die christliche Botschaft im
Kontext neuzeitlicher Fragestellungen analysieren; c. sich anhand der Lektüre ausgewählter
Texte Wesleys ein eigenständiges Urteil über Anliegen und Ausgestaltung seines theo-
logischen Programms bilden;
d. (Protestantismus): geistes-, sozial- und kirchengeschichtliche Hintergründe der eigenen
Gegenwart und dabei das Ringen um die christliche Botschaft im Kontext der Moderne
analysieren (Fach- und Selbstkompetenz); in der Zusammenschau gesellschaftlicher, kirch-
licher und theologischer Entwicklungen Sensibilität für die Vielschichtigkeit christlicher
Phänomene gewinnen (Fach- und Methodenkompetenz); sich anhand eingehender vorbe-
reitender Lektüre und intensiver Seminardiskussion ein eigenständiges Urteil über zentrale
Autoren und Primärtexte bilden (Fach- und Selbstkompetenz) und dadurch ihre Kommuni-
kationsfähigkeit vertiefen (Sozialkompetenz);
e. (Pastoraltheologie): unterschiedliche Gemeindeaufbaumodelle vor ihrem geschichtlichen
Hintergrund verstehen (Fachkompetenz) und theologisch im Rahmen kirchentheoretischer
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Überlegungen beurteilen (Fachkompetenz); ihr Leiterpotential selbstkritisch einschätzen
(Selbstkompetenz), die Einbeziehung von Mitarbeiterführung und Coaching im gemeind-
lichen Kontext theologisch begründen und praxisbezogen reflektieren (Fachkompetenz und
Sozialkompetenz); großstädtische Milieus differenziert analysieren, theologische und sozi-
ale Perspektiven für Mission in Großstädten formulieren und in praktische Strategien der
Evangelisation und Gemeindegründung umsetzen (Fachkompetenz und Sozialkompetenz);
f. (Interkulturelle Kommunikation): Kulturelle Prägung reflektieren (Selbstkompetenz),
Prozesse und Methoden interkultureller Kommunikation verstehen und anwenden (Sozial-
und Methodenkompetenz); theologische und missiologische Konsequenzen für „Lernen und
Lehren“ in kulturübergreifenden Kontexten erarbeiten (Fachkompetenz);
g. (Kontextualisierung): in der Lage sein, unterschiedliche Modelle der Kontextualisierung
kritisch zu reflektieren (Fach- und Methodenkompetenz) und die dadurch gewonnen
Erkenntnisse auf die eigenen persönlichen und gemeindlichen Begegnungen und Bezieh-
ungen mit Menschen aus dem islamisch geprägten Kulturraum anzuwenden, indem sie u.a.
Schlüsselkonzepte und Grundbegriffe des christlichen Glaubens unter besonderer Berück-
sichtigung muslimischer Vor- und Missverständnisse erklären und begründen (Sozial- und
interkulturelle Kompetenz).
Lehr- und Lernformen
a. (Geschichte Israels): Vorlesungs- und Seminareinheiten, medienunterstützte Präsenta-
tionen;
b. (Leben Jesu und Exegese Evangelien): interaktive Vorlesungen sowie kleinere Lektüre- und
Eigenarbeitsaufgaben;
c. (Wesley): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten; intensives Quellenstudium in
Eigenarbeit;
d. (Protestantismus): intensive Quellenlektüre und -analyse, Seminardiskussion (mit gelegent-
lichem Medieneinsatz);
e. (Pastoraltheologie): problemorientierte Vorlesung mit Übungs- und Diskussionseinheiten,
Lektüre mit Auswertung, Erarbeiten eines Selbstprofils als Leiter;
f. (Interkulturelle Kommunikation): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten mit
praktischen Übungen; vertiefende Lektüre in einem Wahlbereich;
g. (Kontextualisierung): problemorientierte Vorlesung mit Übungs- und Diskussionseinheiten
(zumeist auf der Grundlage vorbereitender Lektüre).
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80% der in der Stunden-
übersicht angegebenen Kontaktzeit); fristgerechte Erledigung der Aufgaben
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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Vertiefungsmodul ST II
Christliche Ethik
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul ST Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Fundamentalethik
• Angewandte Ethik
• Diskriminierung und
Verfolgung von Christen
Prüfungsvorbereitung
VST II: FundEth
VST II: Ethik
VST II: RelFr
Wannenwetsch
Holthaus,
Wannenwetsch
Sauer
20
40
20
20
30
20
30
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Raedel Summe CP: 6
Zeit
Fundamentalethik 14. – 30. April 20: dienstags, 8:10 – 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr
mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr
Angewandte Ethik 4. Mai – 19. Juni 20:
dienstags, 8:10 – 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr
mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr
Diskriminierung v. Christen bis 19.6.20: donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr
Inhalte
Einführung in die Grundlagen christlicher Ethik (Fundamentalethik) und in ausgewählte
Bereiche der Angewandten Ethik mit Schwerpunktsetzungen. Dabei werden in der Fundamen-
talethik wirkungsgeschichtlich wichtige Begründungsansätze aus der Geschichte der Ethik
(Pflichtenethik, Utilitarismus etc.) vorgestellt sowie die biblisch- und historisch-theologischen
Grundlagen christlicher Ethik erarbeitet vermittelt (Gottesebenbildlichkeit, Gewissen, Gesetz
etc.). Im Bereich der Angewandten Ethik wird in verschiedene Bereiche eingeführt (z.B. Lebens-
, Sexual-, Wirtschafts- und Umweltethik), wobei die biblisch-theologische Orientierung und
die sozialethische Reflexion im Zentrum stehen. Ein eigener Schwerpunkt liegt in der Reflexion
von Herausforderungen für die Religionsfreiheit. Das Modul wird mit einer Klausur abge-
schlossen. Die christliche Kultur- und Gesellschaftskritik versteht sich als diakritische Prüfung
gegenwärtiger Entwicklungen in der Gesellschaft im Dienst einer verheißungsorientierten
christlichen Handlungsführung.
Ausbildungsziele
Die Studierenden werden
a. vertiefte Kenntnisse über einzelwissenschaftliche, philosophische, theologische und
ethische Aspekte ausgewählter Fragestellungen gewinnen (Fachkompetenz);
b. Schritte einer hermeneutisch reflektierten und wirklichkeitsbezogenen Urteilsbildung
erarbeiten (Methodenkompetenz);
c. in der öffentlichen Diskussion umsichtig und kompetent die eigene Position begründen und
in der Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen gesprächsfähig sein (Sozial-
kompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussionsblöcken
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Modulprüfung zweistündige schriftliche Klausur
Do., 9. Juli 2020, 11:00 - 13:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 24. Sept. 20, 9:00 - 11:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Vertiefungsmodul ST III
Dogmatische Kernthemen und Gegenwartsfragen
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen:
Vertiefungsmodul ST I
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• ST-Seminar
• Eschatologie / Heilsgesch.
Modulprüfung
VST III: Sem
VST III: Esch/Heil
Schwarz
Schwarz
30
30
90
30
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 6
Zeit
ST-Seminar 14. April - 15. Mai 20: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
14. April - 19. Juni 20: freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Eschatologie/ Heilsgeschichte 18. Mai - 19. Juni 20: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
14. April - 19. Juni 20: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo., 25. Mai und 15. Juni ver-
schoben.
Inhalte
Das Modul bietet a. grundlegende Kenntnisse über ausgewählte dogmatische Kernthemen
(Prädestinations-, Erwählungs- und Vorsehungslehre, freier oder unfreier Wille, Theologia
Crucis, Eschatologie, Heilsgeschichtliches Denken, Aspekte des Open Theism usw.) unter
Berücksichtigung von relevanten Gegenwartsfragen. b. Zugleich wird das methodische
Verfahren der systematisch-theologischen Urteilsbildung an dogmatischen Fragestellungen
orientiert angewendet. c. Anhand unterschiedlicher Themenstellungen (Erwählung, freier Wille,
Providenz Gottes, Universal- und Individual-Eschatologie usw.) werden systematisch-theo-
logische und theologiegeschichtlich relevante Entwicklungen und Positionierungen vertieft, im
Seminar erörtert und einer sachgerechten Urteilsbildung zugeführt.
Ausbildungsziele
Die Studierenden werden
a. vertiefte Kenntnisse über dogmatische Kernthemen erwerben (Fachkompetenz);
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b. konkrete Problemanalysen erstellen und Problemlösungsmöglichkeiten im Blick auf die
Lehr- und Bekenntnisbildung erarbeiten sowie systematisch-theologische Arbeitsweisen
vertieft anwenden (Methodenkompetenz);
c. Sicherheit über das eigene eschatologische Bekenntnis und über anthropologisch-
soteriologisch relevante Gesichtspunkte gewinnen und die konfessionell-theologische
Positionierung anderer an ausgewählten Beispielen sachgemäß beurteilen können (Fach-
und Sozialkompetenz);
d. Prozesse der systematisch-theologischen Urteilsbildung in entsprechenden Kontexten
verstehen, eine eigene Positionierung sachgerecht begründen und die Toleranz im Dialog
mit Andersdenkenden praktizieren lernen (Fach- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussionsmöglichkeiten und Übungen
Seminar mit Übungen
Arbeit in Kleingruppen/ Übungen
Schriftliche Hausaufgaben (die Seminararbeit wird während des
laufenden Semesters realisiert)
Modulprüfung Seminararbeit bis 3. Juli 2020 (100%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
B.A.-Arbeit
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Belegung aller
Pflichtmodule bis zum 6. Semester
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Vorber. + Projektskizze
• B.A.-Arbeit, Schreibphase
Baum 5 25
330
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 12
Zeit
Einführung Mo., 20. April + 22. Juni 20: 14:10 - 16:00 Uhr
Einreichen Arbeitsthema Mo., 27. April 20
Projektskizze 27. April - 24. Juni 20
B.A.-Arbeit 10. Juli – 4. September 20
Inhalte
Das Modul bietet den Studierenden die Möglichkeit, am Ende ihres B.A.-Studiengangs anhand
eines in Abstimmung mit dem jeweiligen Tutor selbst zu wählenden und einzugrenzenden
Themas ihre Befähigung zum weitgehend selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten an einem
größeren Projekt unter Beweis zu stellen. Den Studierenden wird ein Tutor zur Seite gestellt,
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der Themenstellung und Entwicklung der Arbeit kritisch begleitet. a. Anhand eines
vorgegebenen Formulars ist eine Projektskizze zu erstellen, das u.a. das Arbeitsthema, die
vorläufige Gliederung und die wichtigste Forschungsliteratur zum Thema nennt. b. Die Arbeit
ist in 8 Wochen im Juli / August zu schreiben, beginnend mit der Genehmigung des Themas
durch die Kollegiumskonferenz. Die Arbeit darf den Umfang von 20.000 Wörtern (ohne
Bibliographie / Anhänge) nicht überschreiten. Nur in außergewöhnliche Fällen (z.B. Auswertung
von empirischen Studien) kann diese Grenze nach Antragsstellung bis vier Wochen vor dem
Abgabetermin erhöht werden. c. Die Bewertung der Arbeit geschieht durch ein ausführliches
schriftliches Gutachten des Tutors sowie durch ein kürzeres Zweitgutachten eines Zweitlesers.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. in die Lage versetzt, ihre erworbenen fachwissenschaftlichen Kenntnisse aus verschiedenen
Modulen am Ende des Studiengangs zu synthetisieren und aufeinander zu beziehen;
b. ihre Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten ausbauen (abgegrenzte Themenauswahl,
stringente Gedankenführung; nachvollziehbare Gliederung; Abfassung nach den
klassischen Leitlinien für wissenschaftliche Arbeiten);
c. lernen, ein umfangreiches wissenschaftliches Projekt in einem überschaubaren Zeitraum
fertig zu stellen;
d. mit einem Tutor zusammenarbeiten, der die Realisierung des Projektes begleitet
(Sozialkompetenz).
Lehr- und Lernformen Beratungsgespräche
Selbständiges Forschungsprojekt
Schriftliches Gutachten
Modulprüfung Hausarbeit
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164
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VERZEICHNIS M.A.-PROGRAMM CURRICULUM M.A.-PROGRAMM
Semester 1 CP Semester 2 CP Modul AT/NT I Bibelwissenschaftliches Seminar • Gesetz und Ethik im AT und NT • Exegese
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul AT/NT II Biblische Theologie • Theologie des AT • Theologie des NT • Exegese NT
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul HT/ST I Ethik in Geschichte u. Gegenwart • Klassiker der Ethik
Neuere Konzepte der Ethik • Politische Ethik • Exkursion
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul HT/ST II Historisch-systemat. Seminar • ST-Seminar • HT-Seminar
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul PT/MW I Kultur - Gemeinde – Religion • Leiterschaft in Kirche und
Gemeinde • Religion und Kirche • Der Islam und der Westen • Populäre religiöse Musik
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul PT/MW II Interdisziplinäre und interkulturelle Ansätze • Psychologie & Seelsorge • Interdisziplinäre Homiletik • Rel.Soziologie in multikulturellen
Kontexten • MW-Seminar: Mission als Praxis
der Versöhnung
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul SPRLat Grundlagen Latinum • Grundlagen Latinum
Sprachmodul (Wahlpflicht) • Aramäisch • Lateinische Quellentexte • Bibelübersetzung
6 CP
Forschungsmodul • Wissenschaftstheorie • Theologische Forschung
6 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
Semester 3 CP Semester 4 CP Auslandssemester
24 CP
Wahlpflichtmodul WPF AT / WPF NT / WPF ST / WPF HT / WPF PT / WPF MW
9 CP Haussemester HSATNT I / HSATNT II / HSSTHT I / HSSTHT II / HSPTMW I / HSPTMW II Vertiefungspraktium Berufspraktische Kompetenzen erweitern
6 CP M.A.-Arbeit • Projektskizze • Arbeit • Mündliche Verteidigung
21 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
CP = Creditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden vorausgesetze Arbeitsleistung)
AT = Altes Testament / NT = Neues Testament / ST = Systematische Theologie /
HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft
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MODULBESCHREIBUNGEN
1. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
AT/NT I:
Bibelwissenschaftliches
Seminar
Seminar: Gesetz und Ethik im AT und
NT 30-60 150-240
6 /
8 /
10 Exegese
ST/HT I: Ethik Politische Ethik
60-75 90-135 6 /
8 /
10
+ Berlin-Exkursion
Klassiker der Ethik
Neuere Konzeptionen der Ethik
Prüfung 30-90
PT/MW I:
Kultur - Gemeinde -
Religion
Leiterschaft in Kirche und Gemeinde
2x 30 2x 50 6 /
8 /
10
Religion und Kirche
Der Islam und der Westen
Populäre religiöse Musik
Prüfungsvorbereitung 20-140
SPRLat:
Grundlagen Latinum
Grundlagen Latinum 45 115
Prüfungsvorbereitung 80
Forschungsmodul Wissenschaftstheorie 15 30 6
Theologische Forschung 30 30 + 75
30
Seite | 61
AT/NT I : Bibelwissenschaftliches Seminar
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• Seminar: Gesetz u. Ethik …
• Exegese Deuteronomium
od.: Exegesis Psalms (engl.)
od.: Exeg. Revelation (engl.)
ATNT I: Sem
ATNT I: ExegDeut
ATNT I: ExegPs
ATNT I: ExegRev
Baum, Hilbrands
Wenzel
Rogers
White
30 30 30
30
150 210 210
30
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Baum Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen das Seminar
Für 10 CP zusätzlich eine der angebotenen Exegesen
Bei 6 CP entfällt die Seminararbeit
Zeit
Seminar: Gesetz und Ethik Gemeinsame Einführung:
im AT und NT Di., 15. + 29. Okt. 19: 8:10 – 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr
Gruppe a: Di., 12. Nov. + 26. Nov. + 10. Dez. 19 + 7. Jan. +
21. Jan. + 4. Feb. 20: 8:10 – 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr
(Termine siehe Syllabus)
Gruppe b: donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termine s. Syllabus)
Exegese Deuteronomium dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Exegesis Psalms donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Exegesis Revelation freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul behandelt verschiedene Fragestellungen, die sich aus den biblischen Aussagen zu
Gesetz und Ethik und der aktuellen bibelwissenschaftlichen Forschung zum Thema ergeben. Es
werden wichtige Aspekte des Themas von den Seminarteilnehmern in Referaten dargestellt (30
Minuten) und anschließend mit der Seminargruppe diskutiert (20 Minuten).
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die verschiedenen historischen und theologischen Aspekte der biblischen Aussagen zum
Gesetz in ihrem Zusammenspiel zu interpretieren (Fachkompetenz);
b. Primärquellen und Sekundärliteratur zu einem begrenzten bibelwissenschaftlichen Thema
kritisch auszuwerten und zu verarbeiten (methodische Fachkompetenz);
c. relevante Forschungsergebnisse aus den der alt- und neutestamentlichen Wissenschaft
benachbarten Gebieten wie Altorientalistik, Judaistik usw. heranzuziehen (interdisziplinäre
Fachkompetenz);
d. kulturell bedingte biblische Aussagen angemessen zu kontextualisieren;
e. sich aktiv an einer Diskussion auf fortgeschrittenem wissenschaftlichem Niveau zu
beteiligen (Sozialkompetenz).
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Lehr- und Lernformen Einzelberatung durch die Seminarleiter,
Seminarvorträge der Teilnehmer mit ausführlicher Diskussion,
Seminararbeiten der Seminarteilnehmer mit schriftlichen
Gutachten der Seminarleiter
Modulprüfung alle: Seminarvortrag + Handout (6-8 Seiten)
alle: Teilnahme an der Seminardiskussion
8 CP + 10 CP: Seminararbeit (15 Seiten)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Leistung für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
ST/HT I: Ethik in Geschichte und Gegenwart
Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• Politische Ethik
+ Berlin-Exkursion
• Klassiker der Ethik:
Augustinus über das
christliche Leben
6 + 8 CP oder / 10 CP und:
Neuere Konzeptionen der
Ethik: Charles Taylor und
die „Ethik der Authentizität“
Ausarbeitung
STHT I: PolEth
STHT I: Exk
STHT I: Klas
STHT I: Konz
Wannenwetsch,
Holthaus
Raedel
Raedel
30
15
15
30
15
15
30
15
15
15
40
5
45
30
40
5
45
90
40
5
45
45
90
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen politische Ethik einschließl. Exkursion
Für 6 + 8 CP wird eines der beiden Wahlpflichtfächer belegt, für
10 CP beide
Bei 6 CP entfällt die Hausarbeit, dafür wird die Rezension benotet
Zeit
Politische Ethik Di., 22. Okt. + 5. Nov. + 19. Nov. + 3. Dez. + 17. Dez. 19 +
14. Jan. + 28. Jan. 20: 8:10 - 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr
Exkursion Mo., 9. März – Mi., 11. März 2020
Klassiker der Ethik 14. Okt. – 6. Dez. 19: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Konzeptionen der Ethik 9. Dez. 19. – 7. Feb. 20: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
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Inhalte
Das Modul baut auf die Einführung der in Christliche Ethik erarbeiteten Grundlagen auf. Hier
werden für die Moderne und Spätmoderne wichtig gewordene Fragestellungen und Perspek-
tiven der Ethik problemgeschichtlich rekonstruiert, im Blick auf die für die christliche Ethik
relevanten Fragestellungen analysiert und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit evaluiert.
Im Zentrum der Lehrveranstaltungen stehen die Beschäftigung mit neuzeitlichen Entwürfen der
Politischen Ethik anhand ausgewählter Philosophen und Theologen sowie die Lektüre von
Texten klassisch gewordener und zeitgenössischer Autoren. Eine Exkursion in die
Bundeshauptstadt ermöglicht die Reflexion sozialethischer Fragen im Gespräch mit Politikern
und weiteren Verantwortungsträgern.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden Grundentscheidungen, Voraussetzungen und Konsequenzen sozial-
ethischer Konzeptionen kennen und verstehen lernen. Sie gewinnen Orientierung hinsichtlich
der Bedeutung und möglichen Weiterentwicklung dieser Konzeptionen auf biblisch-theo-
logischer Grundlage und entwickeln eine differenzierte Urteilsfähigkeit im Blick auf ethische
Fragen der Gegenwart.
Lehr- und Lernformen Vorlesungen mit Beteiligung der Studierenden,
Ausführliche Literaturlektüre
Modulprüfung 6 CP: Buchrezension im Umfang von ca. 1500 Wörtern (100%)
8 + 10 CP: Hausarbeit im Bereich „Politische Ethik“ (ca. 5000
Wörter) (100%)
Buchrezension (ca. 1500 Wörter) (unbenotet)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
PT/MW I: Kultur - Gemeinde - Religion
Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
2 von 4 zu wählen:
• Leiterschaft in Kirche u.
Gemeinde
• Religion und Kirche
• Der Islam und der Westen
• Populäre religiöse Musik
Prüfungsvorbereitung
PTMW I: Leit
PTMW I: RuK
PTMW I: IslWe
PTMW I: Musik
Holthaus
Bartholomä,
Polanz
Polanz
Walldorf
2x
30
20
2x
50
80
140
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 6 / 8 / 10
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Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen zwei der angebotenen Veranstaltungen
Für 6 / 8 / 10 CP werden je unterschiedliche Modulprüfungen
angeboten, abzulegen in einer der belegten Veranstaltungen
Zeit
Leiterschaft freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Religion und Kirche donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Der Islam und der Westen donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr
Populäre religiöse Musik donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Die Studierenden belegen zwei der angebotenen vier Lehrveranstaltungen.
a. (Leiterschaft in Kirche und Gemeinde): Biblische Leitungsprinzipien und ihre Kontextuali-
sierung; Führungsethik; Anwendbarkeit und Anwendung von Managementmethoden in der
Leitung von Gemeinde und Kirche (Entscheidungs-, Fach- und Sozialkompetenz; Konflikt-
lösung; Team- und Motivationsfähigkeit); Reflexion der eigenen Führungskompetenzen;
Analyse eines kirchlichen Strategiepapiers;
b. (Religion und Kirche): Die Lehrveranstaltung schlägt aktuelle Brücken zwischen dem kirch-
lichen Handeln und der umgebenden Kultur. Inwieweit finden sich Elemente funktionaler
und substantieller Religiosität in unserer Gesellschaft wieder? Vor welchen Heraus-
forderungen steht die Kirche einerseits angesichts zunehmender Konfessionslosigkeit,
andererseits angesichts von vier Millionen Muslimen in Deutschland? Wie und wo zeigen
sich Spuren des Religiösen in unserer säkularen Kultur, die Anknüpfungspunkte für das
Evangelium bieten? Religionssoziologische Analysen und Biographieforschung werden uns
ebenso beschäftigen wie die Wahrnehmung (und evangelistische Nutzung) religiöser Motive
in Popmusik und Film (mit gemeinsamer Filmanalyse);
c. (Islam und Westen): Begegnung westlicher Gesellschaften mit dem Islam, exemplarisch von
seiner Frühzeit bis zur Gegenwart; Herausarbeitung der Schlüsselthemen in der jeweiligen
Selbst- und Fremdwahrnehmung; Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Konzepten
islamischer Identitätsbildung im westlichen Kontext (Tariq Ramadan, European Council for
Fatwa and Research, Ankaraner Schule, Nasr Hamid Abu Zaid, Abdelwahhab Meddeb u.a.)
samt ihrer gesellschaftlichen und rechtlichen Implikationen; vergleichende Analyse der
verschiedenen Ansätze eines europäischen Islam an den neugeschaffenen Zentren für
islamische Theologie in Deutschland; Diskussion aktueller Reaktionen in Europa auf die
islamische Herausforderung im Westen zwischen Beschwichtigung und Panikmache;
d. (Populäre religiöse Musik): Funktionen und Transformationen in globalen Kontexten): Was
ist religiöse Musik: Gottesbegegnung, Erlösungserfahrung, Gemeinschaftserlebnis,
Kommunikation des Glaubens, prophetische Gesellschaftskritik, kulturelle Identität oder
interkultureller Begegnungsraum? Hat sie heilende oder auch destruktive Kräfte? Und wie
verändern islamischer Rap, christliche Worshipmusik, hinduistische Bhajans oder
buddhistische Rockmusik die Religionen? Das Seminar befasst sich mit globalen
Veränderungen und Interaktionen religiöser Musik in Christentum, Islam, Hinduismus,
Buddhismus und traditionalen Religionen (wobei die Teilnehmer eigene Interessen-
schwerpunkte setzen können).
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Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein
a. (Leiterschaft in Kirche und Gemeinde): kybernetische Notwendigkeiten und Strategien zu
verstehen und im Gemeindeaufbau zu implementieren, konkret: Führungskompetenzen zu
identifizieren und anzuwenden; kirchliche Leitungsmuster zu analysieren sowie als
Kontextualisierung biblischer Leitungsprinzipien Erkenntnisse aus der Managementtheorie
kritisch reflektiert auf Gemeindemanagementprozesse zu übertragen (Selbst-, Fach- und
Methodenkompetenz);
b. (Religion und Kirche): wahrzunehmen, wie ‚Religion‘ (funktional oder substantiell
verstanden) sowie ‚christliche‘ Religion (im weiteren Sinne) heute gedacht und gelebt wird;
Spuren des Religiösen innerhalb und außerhalb von Kirche zu verfolgen; die
Herausforderung der Kirche durch die große Gruppe muslimischer Mitbürger konstruktiv
aufzunehmen;
c. (Islam und Westen): religionsgeschichtliche, gesellschaftliche und rechtliche Aspekte der
Begegnung islamischer und westlicher Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart
differenziert zu beschreiben, ihre Relevanz für aktuelle Fragestellungen zu identifizieren
und die innerislamischen und innerwestlichen Debatten um Fragen der eigenen Identität in
der Auseinandersetzung mit „dem Anderen“ tiefer zu verstehen und konstruktiv in
Gemeinde und Gesellschaft zur Sprache zu bringen;
d. (Populäre religiöse Musik): 1. Bedeutungen, Funktionen und globale Transformationen
religiöser Musik differenziert zu beschreiben (Fachkompetenz), 2. religions-, und
kulturwissenschaftliche sowie theologische Zugänge zum Verstehen populärer religiöser
Musik anzuwenden (Fach- und Methodenkompetenz), 3. eigene Verständnisse und
Erfahrungen mit religiöser Musik im interreligiösen und interkulturellen Perspektiven-
wechsel wahrzunehmen und kritisch zu diskutieren (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen
a. (Leiterschaft): Vorlesung mit Diskussionseinheiten; Textanalyse; Gruppenarbeit (Case
Study); Präsentation eigener Ergebnisse (in einer Gruppe);
b. (Religion und Kirche): Vorlesung; Kolloquium; Internetrecherche; Filmbetrachtung und
Filmanalyse; Musikanalyse; Textarbeit;
c. (Islam und Westen): Vorlesung, Analyse von Primärtexten, Diskussion;
d. (Musik): Problemorientiertes Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lektüren, Textarbeit,
Medienarbeit (Audio und Video).
Modulprüfung
Wahlweise in einer der belegten Lehrveranstaltungen in Absprache mit dem jeweiligen
Dozenten.
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
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SPRLat: Grundlagen Latinum
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Grundlagen Latinum
Prüfungsvorbereitung
SPR: Lat Treusch 45 115
80
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 8
Zeit donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr
Mi., 23. Okt. + 6. Nov. + 20. Nov. + 4. Dez. + 18. Dez. 19 +
15. Jan. + 29. Jan. 20: 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Das Modul kann bei noch nicht vorliegendem Latinum anstelle des Moduls PT/MW I belegt
werden.
Anmeldefrist: 10. Oktober 2019. Liegen zu diesem Stichtag nicht mindestens drei Anmel-
dungen vor, findet der Kurs nicht statt und Interessierte können Beratung in Anspruch
nehmen, wie Lateinkenntnisse eigenständig bzw. extern erworben werden können.
Das Modul bietet eine Einführung in das klassische Latein. Ziel ist die Vermittlung von
Grundkenntnissen der lateinischen Sprache (Flexionsmuster, Syntax, Grundwortschatz), die
den anschließenden Besuch eines Latinum-II-Kurses (mit Ziel der externen Latinum-Prüfung)
ermöglichen sowie als Voraussetzung für den Lektürekurs „Lateinische Quellentexte“ (Sprach-
modul ST/HT) erwartet werden.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. in die Lage versetzt, einfache lateinische Texte (Caesar) selbstständig zu übersetzen
(Fachkompetenz);
b. sowie unter Hinzuziehung von Wörterbuch und Grammatik (kirchengeschichtliche und
klassische) lateinische Quellen zu verstehen und zu übersetzen (Fachkompetenz).
Lehr- und Lernformen Durcharbeiten des Kursmaterials, Besprechen der Aufgaben,
Übungen, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit
Modulprüfung mündliche Leistung (20%)
90-minütige schriftliche Klausur (80%)
Do., 20. Februar 2020, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 26. März 20, 9:00 - 11:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 84
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Forschungsmodul: Grundlagen und Trends theologischer
und interdisziplinärer Forschung
Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Wissenschaftstheorie
• Theologische Forschung
(AT, NT, ST, HT, PT, MW)
FOR: WissTh
FOR: TheolF
Klein
Baum u.a.
15
30
30
30 + 75
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6
Zeit
Wissenschaftstheorie Mi., 16. Okt. + 30. Okt. + 13. Nov. + 27. Nov. + 11. Dez. 19
+ 8. Jan. + 22. Jan. + 5. Feb. 20: 14:10 - 16:00 Uhr
Theologische Forschung
Einführung (alle) Mi., 16. - 30. Okt. 19: 11:10 - 13:00 Uhr (Baum)
AT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 6. - 27. Nov. 19: 8:10 - 10:00 Uhr (Hilbrands)
NT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 6. - 27. Nov. 19: 11:10 - 13:00 Uhr (Baum)
ST-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 4. Dez. 19 – 8. Jan. 20: 11:10 - 13:00 Uhr (Raedel)
HT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 15. Jan. – 5. Feb. 20: 11:10 - 13:00 Uhr (Schnurr)
PT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 4. Dez. 19 – 8. Jan. 20: 8:10 - 10:00 Uhr (Bartholomä)
MW-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 15. Jan. – 5. Feb. 20: 8:10 - 10:00 Uhr (Walldorf)
Inhalte
Wahloption im Fach „Theologische Forschung“: Die Studierenden belegen nach einer für alle
verbindlichen einführenden Einheit von 6 h in freier Auswahl drei aus sechs Abteilungen mit
jeweils 8 h (AT, NT, PT, HT, ST, MW). Dabei ist jede Kombination möglich.
a. Grundpositionen der Erkenntnistheorie und wissenschaftsgeschichtlicher Überblick: Was ist
Wissenschaft? Wissenschaftliche Rationalität zwischen Pluralität und Universalität; Typen von
Wissenschaft; Theologie als Wissenschaft.
b. Einführung in methodisches Forschen und Schreiben in der theologischen Wissenschaft;
Konkretisierung und exemplarische Übung methodischen Forschens in verschiedenen
Disziplinen der Theologie. Verfassen eines kürzeren Aufsatzes wahlweise in einer der im Fach
Theologische Forschung belegten Disziplinen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer
a. werden in der Lage sein, die historische Entwicklung und gegenwärtige Problematiken der
Wissenschaftstheorie nachzuvollziehen und kritisch zu diskutieren sowie wissenschafts-
theoretische Voraussetzungen und Implikationen theologischer und interdisziplinärer
Forschung zu reflektieren.
b. werden angeleitet zur Entwicklung eines typischen Forschungsthemas; kennen neuere
Forschungsperspektiven in drei ausgewählten Abteilungen und sind in der Lage, einen
kürzeren Aufsatz (auf MA-Ebene) in einer der gewählten Disziplinen methodisch zu
erarbeiten.
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Lehr- und Lernformen Vorlesung, Textarbeit, Diskussion, Unterrichtsgespräch,
Hausaufgaben (z.B. Lektüren und damit verbundene Übungen,
die in der Kontaktzeit aufgegriffen werden), schriftliche Übung.
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80% der in der Stunden-
übersicht angegebenen Kontaktzeit); fristgerechte Erledigung der Aufgaben
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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2. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
AT/NT II:
Biblische Theologie
Theologie des AT 45 10-60 6 /
8 /
10
Theologie des NT 30 10-50
Exegese NT 15 10
Modulprüfung 60-90
ST/HT II:
HT- / ST-Seminar
ST-Seminar 30 45 6 /
8 /
10
HT-Seminar 30 45
Prüfungsleistung 105-165
PT/MW II:
Interdisziplinäre und
interkulturelle Ansätze
Psychologie & Seelsorge 30 50
6 /
8 /
10
Homiletik - interdiszipl. Ansätze 15 65
Religionssoziologie in
multikulturellen Kontexten 30 50
MW-Seminar: Mission als Praxis der
Versöhnung 30 50
Modulprüfung 20-140 Sprachmodul 1: Bibelaramäisch
Bibelaramäisch 30 120 6
Modulprüfung 30 Sprachmodul 2: Lateinische Quellentexte
Lateinische Quellentexte 30 150 6
Sprachmodul 3: Bibelübersetzung
Theorie und Praxis der
Bibelübersetzung 30 110
6
Modulprüfung 40
30
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AT/NT II: Biblische Theologie
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• Theologie des AT
• Theologie des NT
• Exegese Römerbrief
Modulprüfung
ATNT II: ThAT
ATNT II: ThNT
ATNT II: ExegRö
Hilbrands
White
Baum
45
30
15
45
30
15
45
30
15
10
10
10
60
30
20
10
90
60
50
20
90
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen alle angebotenen Veranstaltungen
Die Eigenarbeit und bei 6 CP auch die Modulprüfung variieren je
nach angestrebten CP
Zeit
AT-Theologie 14x dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)
ab 25.5.20: 8x dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
(Termine siehe Syllabus)
NT-Theologie dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Exegese Römerbrief bis 25.5.20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr
1x dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termin siehe Syllabus)
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Einführung in die verschiedenen Ansätze der AT- und NT-Theologie;
b. einen forschungsgeschichtlichen Überblick über die aktuellen Ansätze; c. eine Entfaltung
einzelner Themen alt- und neutestamentlicher Theologie und d. eine beide Testamente
umfassende Zusammenschau zentraler Themen einer gesamtbiblischen Theologie.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die wichtigsten methodologischen Forschungsansätze und ihre Voraussetzungen kritisch
zu bewerten;
b. typische und signifikante Themen der neueren wissenschaftlichen Forschung zu
identifizieren und zu analysieren;
c. sich kritisch mit einem theologischen Entwurf zum AT und NT auseinander zu setzen;
d. in eigenständiger Arbeit beispielhaft an einem Bibelbuch (einem Kleinen Propheten oder
einem neutestamentlichen Brief) dessen Theologie zu erarbeiten;
e. in groben Zügen eine kohärente Theologie von AT und NT zu entfalten (Fachkompetenz);
f. schriftlich und mündlich die theologische und ethische Relevanz beider Testamente für
Kirche und Gesellschaft kritisch zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesung mit Diskussionen
Schriftliche Hausarbeiten mit Kurzgutachten
Modulprüfung Hausarbeit oder mündliche Prüfung
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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
ST/HT II: Historisch-systematisches Seminar
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• ST-Seminar: Schriftver-
ständnis & -auslegung
Oder
• HT-Seminar: Schriftver-
ständnis und Frömmigkeit
Prüfungsleistung
STHT II: STSem
STHT II: HTSem
Schwarz
Treusch
30
30
30
30
45
105
45
165
45
45
150
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Für 6 + 8 CP wird eins der Seminare belegt, für 10 CP beide
Die Modulprüfung variiert je nach angestrebten CP und wird
auch bei 10 CP in einem der belegten Seminare abgelegt
Zeit
ST-Seminar donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr
HT-Seminar donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
(ST-Seminar): Das Seminar thematisiert Schriftverständnis und Schriftauslegung anhand von
repräsentativen Theologen bzw. einflussreichen, divergierenden hermeneutische Positionen
der Vergangenheit und Gegenwart, und zwar unter ständiger Berücksichtigung und Reflexion
ihrer je spezifischen Kontexte. Daran werden a. wichtige hermeneutische und erkenntnis-
theoretische Aspekte systematisch-theologischer Reflexion in größeren Zusammenhängen
verdeutlicht und b. deren Relevanz im Blick auf die Gegenwart diskutiert. c. Dabei werden
aktuelle Überlegungen der Kommunikationstheorie ausgewertet und bei der Ausgestaltung
einer theologischen Hermeneutik mitberücksichtigt.
(HT-Seminar): Das Seminar fragt anhand von Quellentexten des 6. bis 19. Jahrhunderts nach
dem Zusammenhang von Schriftverständnis und Frömmigkeit. Welches Schriftverständnis
haben die Autoren und wie wirkt sich das auf die Glaubenspraxis aus, z.B. auf eine mystisch-
monastische oder eine stark ethisch orientierte Frömmigkeit? Dabei werden wir die Quellen in
ihrem zeitgenössischen theologischen Kontext und ihrer bleibenden Relevanz erschließen und
diskutieren.
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Ausbildungsziele
(ST-Seminar): Die Teilnehmer werden
a. unterschiedliche Positionen zum Thema „Schriftverständnis und Schriftauslegung“ selbst-
ständig erarbeiten, auch aktuelle hermeneutische Konzeptionen erörtern (z.B. Vanhoozer,
Thiselton, Gadamer, Speech-Act-Theory, G. Maier, J. Lauster, D. Sölle, aber auch Klassiker,
wie Luther, Spener, Semler, Schleiermacher) und diese durch Berücksichtigung ihrer histori-
schen wie theologischen Kontexte adäquat verstehen können (Fachkompetenz), woraufhin
b. die Fähigkeit zu eigenständiger systematisch-theologischer Würdigung und Beurteilung
(Fach- und Selbstkompetenz) sowie
c. der sachgemäße, respektvolle Umgang mit anderen Sichtweisen im Kommunikations-
prozess (Sozialkompetenz) gefördert werden.
(HT-Seminar): Die Teilnehmer werden
a. anhand von ausgewählten Quellen des 6. bis 19. Jahrhunderts den Zusammenhang von
Schriftverständnis, Schriftauslegung und Frömmigkeit im jeweiligen historischen Kontext
erarbeiten (Fachkompetenz),
b. dabei die Fähigkeit zu eigenständiger theologischer Würdigung und Beurteilung im
Gespräch mit anderen theologischen Positionen erwerben und die Relevanz der ausge-
wählten Aspekte der Theologie- und Auslegungsgeschichte für heute einschätzen lernen
(Fach-, Selbst-. und Sozialkompetenz).
Lehr- und Lernformen Seminar mit Referaten
ausführliche Quellen- und Literaturlektüre
Modulprüfung 6 CP: Ausarbeitung (5.200 Wörter) (100%)
8 + 10 CP: Referat (25-30 Minuten + Diskussionsleitung) (50%)
Ausarbeitung (4.100 bzw. 3.700 Wörter) (50%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Vorlesungen (mind. 80%) und Bestehen der Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
Seite | 73
PT/MW II: Interdisziplinäre Ansätze in der Praktischen Theologie und der
Missionswissenschaft
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
2 von 4 zu wählen:
• Psychologie & Seelsorge
• Homiletik - interdisziplinäre
Ansätze
• Religionssoziologie in
multikulturellen Kontexten
• MW-Seminar: Mission als
Praxis der Versöhnung
Prüfungsvorbereitung
PTMW II: Psy&SS
PTMW II: Hom
PTMW II: RelSoz
PTMW II: MW-Sem
Stadelmann
Bartholomä
Buchholz
Walldorf
2 von 4:
30
15
30
30
30
15
30
30
30
15
30
30
50
65
50
50
20
50
65
50
50
80
50
65
50
50
140
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen zwei der angebotenen Veranstaltungen
Für 6 / 8 / 10 CP werden je unterschiedliche Modulprüfungen
angeboten, abzulegen in einer der belegten Veranstaltungen
Zeit
Psychologie & Seelsorge mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Homiletik freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,
25. Mai und 15. Juni verschoben.
Religionssoziologie ab 11.5.20: donnerstags, 14:10 – 17:00 Uhr
MW-Seminar freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai und 12. Juni werden auf Mo.,
25. Mai und 15. Juni verschoben.
Inhalte
Die Studierenden belegen zwei der angebotenen vier Lehrveranstaltungen.
a. (Psychologie & Seelsorge): interdisziplinäres Wissen, methodische Grundlagen sowie
Gesprächsübungen zu kompetentem und zugleich der eigenen Kompetenzgrenzen
bewusstem Seelsorgehandeln psychisch an leidenden Menschen.
b. (Homiletik): eine Vertiefung homiletischer Grundkompetenzen durch Auseinandersetzung
mit vielfältigen interdisziplinären Fragestellungen unter besonderer Berücksichtigung eines
nachchristentümlichen Kontexts.
c. (Religionssoziologie): Weltweit sind die meisten Gesellschaften komplexe Gebilde, in denen
das Zusammenspiel von unterschiedlichen Religionen und kulturellen Kontexten fort-
laufende Transformationsprozesse bewirkt. Welche Rolle spielt der christliche Glaube
jeweils dabei? Zum besseren Verständnis dieser Frage werden zentrale Themenbereiche
und Methoden der Religionssoziologie erarbeitet. Anhand von Fallstudien z.B. zu den
Bereichen „Migration“, „Religion und nationale Identität“, „globale Pfingstbewegungen“
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sowie „Gender“ werden religionssoziologische Erkenntnisse theologisch reflektiert und ihre
Konsequenzen für die Missionspraxis diskutiert.
d. (MW-Seminar): Ethnische und kulturelle Konflikte stellen eine besondere Herausforderung
der globalen Gegenwart dar. Oft spielen religiöse Akteure dabei eine verschärfende Rolle,
indem sie Feindbilder zementieren. In der christlichen Theologie ist das Thema der
Versöhnung Gottes mit dem Menschen in Christus zentral. Liegt hier eine wesentliche
missiologische Relevanz angesichts vielfältiger Konflikte und traumatisierter Erinnerungen?
Wie hängen vertikale und horizontale Aspekte der Versöhnung zusammen? Ausgehend von
einer Theologie und Missiologie der Versöhnung bei Miroslav Volf, Robert Schreiter und
Amos Yong befasst sich das Seminar mit Modellen und Fragen christlicher und inter-
religiöser Versöhnungsarbeit in unterschiedlichen Kontexten.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein
a. (Psychologie & Seelsorge): Fähigkeit, Kranke, Sterbende, Trauernde und seelisch Leidende
unter Einbeziehung humanwissenschaftlicher Referenzdisziplinen, insbesondere der
Psychologie, mit hilfreichen Seelsorgegesprächen zu begleiten, aber auch Grenzen der
eigenen seelsorgerlichen Fachkompetenz interdisziplinär einzuschätzen;
b. (Homiletik): die Predigtaufgabe angesichts der gegenwärtigen Bedingungen des (Un-)
Glaubens vor dem Hintergrund apologetischer, kommunikationswissensch., entwicklungs-
und tiefenpsychologischer Erkenntnisse, sowie der Reflexion hermeneutischer, dramatur-
gischer und empirisch-religionssoziologischer Sachverhalte differenziert wahrzunehmen;
c. (Religionssoziologie): grundlegende Fragestellungen und Methoden der Religionssoziologie
zu beschreiben sowie diese kritisch-reflektiert auf neue Kontexte anzuwenden (Fach- und
Methodenkompetenz); Dynamiken in multikulturellen Kontexten differenziert zu verstehen
und Konsequenzen für die Praxis der Mission zu konkretisieren (interkulturelle Kompetenz,
Sozialkompetenz);
d. (MW-Seminar): 1. grundlegende und praktische Aspekte einer Missiologie der Versöhnung
differenziert zu beschreiben und kritisch zu diskutieren (Fachkompetenz), 2. theologische,
missiologische und sozialwissenschaftliche Zugänge zu integrieren (Methodenkompetenz);
3. Konflikt- und Versöhnungserfahrungen im eigenen Umfeld theologisch und interkulturell
zu reflektieren (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen
a. (Psychologie & Seelsorge): Vorlesung mit Diskussion; Übungen zur Selbstwahrnehmung;
Gesprächsübungen in Gruppen; vertiefende Lektüre mit Gelegenheit zu eigener
Schwerpunktsetzung;
b. (Homiletik): Kurze Einführung im Vorlesungsstil; jeweils gemeinsame Besprechung eines
Textes unter Leitung von Seminarteilnehmern; Vorbereiten und Durchführung einer Predigt
oder Andacht in vivo samt qualitativem Hörerinterview; vertiefende Lektüre;
c. (Religionssoziologie): Seminar mit Vorlesungseinheiten u. Diskussion; Übungen zu empiri-
schen Fallstudien; vertiefende Lektüre mit Gelegenheit zu eigener Schwerpunktsetzung;
d. (Seminar): Problemorientiertes Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lektüren, Textarbeit und
Diskussion.
Modulprüfung
Wahlweise in einem der belegten Fächer. Näheres siehe Prüfungsinformationen.
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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
Sprachmodul 1: Einführung in das Bibelaramäische
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Bibelaramäisch
Prüfungsvorbereitung
SPR1: Aram Ziegert 30 120
30
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 6
Zeit mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in das bibelaramäische Sprachsystem anhand von
ausgewählten Texten aus dem damit verbundenen Korpus sowie einzelnen außerbiblischen
Texten. Durch Referate wird die wissenschaftliche Diskussion über die aramäische Sprache und
die entsprechenden Texte rezipiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein
a. das Bibelaramäische sprachgeschichtlich einzuordnen und die damit zusammenhängenden
wissenschaftlichen Probleme sowie Lösungsansätze zu benennen (Fachkompetenz);
b. aramäische AT-Texte unter Hinzuziehung gängiger Hilfsmittel ins Deutsche zu übersetzen
sowie die darin enthaltenen Formen zu bestimmen und zu deuten (Methodenkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Übungen und Lektüre
selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs
vorlesungsvorbereitendes Übersetzen aramäischer Texte
Referat mit Diskussionsleitung
Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur (mit Wörterbuchbenutzung)
Di., 4. August 2020, 9:00 - 11:00 Uhr
(Wiederholungstermin: nach Vereinbarung)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84
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Sprachmodul 2: Lateinische Quellentexte
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: Latinum Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Lateinische Quellentexte SPR2: LatQu Klein 30 150
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Treusch Summe CP: 6
Zeit mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Lektüre ausgewählter Quellentexte aus der Theologie- und Kirchen-
geschichte.
Ausbildungsziele
Durch die Lektüre ausgewählter lateinischer Quellen der Kirchen- und Theologiegeschichte
wird der /die Studierende in die Lage versetzt, wichtige Quellenschriften in ihrer
Originalsprache zu analysieren. Er / sie wird damit unabhängig von Übersetzungen, kann sich
ein eigenes Urteil über die relevanten Quellen bilden und erlangt die Fähigkeit, unmittelbar an
Originaltexten zu arbeiten. Zudem erhält der Teilnehmer eine Einführung in die wichtigsten
Quelleneditionen zur Kirchen- und Theologiegeschichte.
Lehr- und Lernformen Durcharbeiten des Kursmaterials
Besprechung von Fragen im Unterricht
Textinterpretation in Gruppenarbeit
Modulprüfung Mündliche Beteiligung (70%)
Zweistündige schriftliche Klausur (30%)
Mi., 22. Juli 2020, 14:00 - 16:00 Uhr
(Wiederholungstermin: nach Vereinbarung)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84
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Sprachmodul 3: Bibelübersetzung
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Theorie und Praxis der
Bibelübersetzung
Prüfungsvorbereitung
SPR3: Übers
Ziegert
30 110
40
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 6
Zeit mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Übersetzungstheorie mit besonderer Berücksichtigung
der Bibelübersetzung.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. klassische und aktuelle Ansätze der Übersetzungswissenschaft sachgemäß einzuordnen
(Fachkompetenz),
b. verschiedene Bibelübersetzungen zu bewerten (Methodenkompetenz) und
c. bei der aus der Vielfalt der Ansätze resultierenden Konkurrenzsituation im Kontext von
Gemeinde und Mission zu vermitteln (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen kurze Vorlesungseinheiten, Quellenlektüre mit Diskussion,
Seminarvortrag und –arbeit, Wahlpflichtlektüre
Modulprüfung Seminarvortrag (50%)
Seminararbeit (50%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84
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3. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Auslandssemester hochschulabhängig 720 24
Vertiefungspraktikum Blockpraktikum 1 - 2 178 6
Optionales Haussemester 24
HSATNT I:
Biblische Exegese
Exegese AT 30 60
8 Exegese NT 30 60
Modulprüfung 60
HSATNT II:
Kolloquium
Kolloquium AT 15 75
8 Kolloquium NT 15 75
Modulprüfung 60
HSSTHT I:
Theologische
Herausforderungen
Klassiker der Ethik oder:
Neuere Konzeption der Ethik 15 45
8 Tagung / Symposium 40 20
Modulprüfung 120
HSSTHT II:
Kolloquium
Kolloquium ST 15 75
8 Kolloquium HT 15 75
Modulprüfung 60
HSPTMW I:
Kultur - Gemeinde -
Religion
2 von 4 zu wählen:
• Leiterschaft in Kirche u. Gemeinde
• Religion und Kirche
• Der Islam und der Westen
• Populäre religiöse Musik
2x 30 2x 50 8
Modulprüfung 80
HSPTMW II:
Kolloquium
Kolloquium PT 15 75
8 Kolloquium MW 15 75
Modulprüfung 60
900 30
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Auslandssemester
Fach- und Sozialkompetenz an auswärtiger Hochschule
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: hoch-
schulabhängig
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
je nach Hochschule 720
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 24
Zeit WS 2019/2020
Inhalte
Die Studierenden belegen an einer (Partner-)Hochschule im Ausland Module (bzw. gegebenen-
falls Lehrveranstaltungen) in der Größenordnung von 24 CP auf Masterniveau. Von den
Modulen ist die Hälfte im gewählten Hauptfach zu belegen. Zudem wird erwartet, dass eine
exegetische Lehrveranstaltung besucht wird. Die Belegung ist im Voraus mit der Koordinatorin
abzustimmen.
Bitte beachten: Detaillierte Informationen und Termine zu diesem Modul finden Sie im
Download-Bereich unter „M.II.1WS_Auslandssemester“. Im ersten Semester des M.A.-Studien-
gangs gibt es eine Einführungs- und Informationsveranstaltung zum Auslandssemester.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden an der Partnerhochschule
a. alternative theologische Konzepte aus eigener Anschauung kennen lernen, sich mit ihnen
auseinandersetzen und von ihnen profitieren (Fachkompetenz);
b. besonders in ihrem Wahlpflichtbereich einen direkten Einblick in die Forschungsarbeit eines
ausländischen theologischen Fachbereichs erhalten (Fachkompetenz);
c. Kontakte zu ausländischen Kommilitonen, Theologen und Kirchengemeinden aufbauen;
d. verschiedene Berufsfelder für Theologen im Ausland kennen lernen und
e. ihre allgemeinen und fachspezifischen Fremdsprachenkenntnisse vor Ort vertiefen (Sozial-
kompetenz).
Lehr- und Lernformen hochschulabhängig
Modulprüfung hochschulabhängig
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
hochschulabhängig
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; nachgewiesene, erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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Vertiefungspraktikum
Berufspraktische Kompetenzen erweitern
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: je nach
Einsatzort
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Blockpraktikum Eibach 1-2 4 Wochen
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 6
Zeit
Praktikum 4 Wochen während vorlesungsfreier Zeit
Abgabe d. Praktikumsanträge mind. 4 Wochen vor Praktikumsbeginn, spätestens 6. Jan. 20
Abgabe Praktikumszeugnisse u. -berichte 30. April 2020
fakultatives Auswertungsgespräch (Dean of Students) nach Abgabe Bericht + Zeugnisse
Inhalte
4-wöchige begleitete und reflektierte Praxiserfahrung in einer christlichen Gemeinde oder
Institution im In- oder Ausland. Zur Aufgabenstellung gehören: Eigenständige Planung des
Praktikums in Absprache mit dem Praktikumsgeber (Aufgaben, Zielsetzung); rechtzeitiger
Praktikumsantrag und Praktikumsvereinbarung; schriftliche Reflexion und Auswertung des
Praktikums im Praktikumsbericht. Richtlinien (Syllabus), genaue Fristen, Formulare und weitere
Informationen für das Praktikum stehen im Download.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. auf Grundlage der im Studium und durch bisherige Praxiserfahrungen gewonnenen
Erkenntnisse gezielt ein Praktikum auszuwählen, das ihnen das intensive Kennenlernen
eines für sie möglichen Berufsalltags eröffnet;
b. das Blockpraktikum eigenständig zu planen, in Absprache mit dem Praktikumsgeber Ziele
zu definieren, umzusetzen und zu reflektieren (Selbstkompetenz; Kommunikations-
kompetenz);
c. im Studium erarbeitete Inhalte und in Zusammenarbeit mit Verantwortlichen (z.B. einer
Kirchengemeinde oder eines christlichen Werks im In- oder Ausland) eigenverantwortlich
anzuwenden und zu reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz,
interkulturelle Kompetenz);
d. die Erfahrungen des Blockpraktikums insbesondere im Blick auf die weitere Berufsplanung
schriftlich zu reflektieren und auszuwerten (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen
Schriftlicher Praktikumsantrag (inkl. Begründung u. Motivation der Praktikumswahl, Aufgaben,
individuelle Zielsetzung), teilnehmende Beobachtung, eigenverantwortliche berufspraktische
Übungen, Begleitung und Auswertungsgespräch (Praktikumsgeber), ausführliche schriftliche
Reflexion und Fazit für die weiteren beruflichen Planungen (Praktikumsbericht)
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Fristgemäße und inhaltlich vollständige Vorlage der Praktikumsdokumente: 1. Praktikums-
antrag u. Praktikumsvereinbarung, 2. Praktikumszeugnis und 3. Praktikumsbericht.
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Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Optionales Haussemester
Das Auslandssemester ist integraler Bestandteil des M.A.-Studiums an der FTH und eröffnet
neue Horizonte. Die positiven Erfahrungen im Ausland stellen eine wertvolle Bereicherung im
Ausbildungsprogramm dar.
Wenn ein Auslandssemester nicht durchführbar ist, bietet das Haussemester den Studierenden
im 3. M.A.-Semester eine Alternative. Auf Antrag kann in diesem Fall durch die Beauftragte für
Auslandsstudien ein Haussemester an der FTH bewilligt werden. Die Durchführung erfolgt in
Absprache mit der Beauftragten für Auslandsstudien und dem Dekan.
Das Haussemester umfasst wie das Auslandssemester 24 CP und stellt die zwei Bedingungen
für die Belegung im 3. Semester:
(1) Jede/r Studierende muss eine Exegese belegen.
(2) Mindestens die Hälfte (= 12 CP) ist im Schwerpunktfach zu belegen.
Mindestens eines der beiden Module im Schwerpunktfach muss benotet werden.
Zu dem Auslands- oder Haussemester im Umfang von insgesamt 24 CP kommt das Pflicht-
praktikum mit 6 CP hinzu.
Modul HS AT/NT I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Biblische Exegese
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
Wähle 2:
• Exegese Deuteronomium
• Exegesis Psalms (engl.)
• Exegesis Revelation (engl.)
Modulprüfung
HSATNT I: ExegDeut
HSATNT I: ExegPs
HSATNT I: ExegRev
Wenzel
Rogers
White
2x 30
2x 60
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 8
Zeit
Exegese Deuteronomium dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Exegesis Psalms donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Exegesis Revelation freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul entwickelt die auf der B.A.-Ebene erworbenen exegetischen Kenntnisse und
Fähigkeiten weiter. a. Die exegetische Methodik erfährt eine literarische, historische und
theologische Spezialisierung anhand verschiedener literarischer Genres. b. Im Anschluss
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werden die Ergebnisse in ihrer theologischen und gesellschaftlichen Relevanz hermeneutisch
reflektiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. wichtige Forschungstendenzen zu identifizieren und zu vergleichen;
b. in der exegetischen Diskussion zu eigenen Entscheidungen zu gelangen und diese zu
begründen (Fachkompetenz);
c. über die Relevanz der exegetischen Ergebnisse für Kirche und Gesellschaft hermeneutisch
zu reflektieren (Schlüsselkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Übungen, mündliches und
schriftliches Übersetzen aus dem Originaltext
Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit zum einem ausgewählten Text
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS AT/NT II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kolloquium
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kolloquium AT
• Kolloquium NT
Modulprüfung
HSATNT II: Koll AT
HSATNT II: Koll NT
Hilbrands
White
15
15
75
75
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 8
Zeit
Kolloquium AT Di., 22. Okt. 19: 9:10 - 10:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Kolloquium NT Di., 22. Okt. 19: 11:10 - 12:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Inhalte
Das Modul ermöglicht die Spezialisierung der Teilnehmer auf eigene Interessensgebiete.
Exegetische und biblisch-theologische Themen werden anhand ausgewählter Fachliteratur und
unter der Leitung der Teilnehmer miteinander im Seminarstil diskutiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. sich selbstständig in die relevante exegetische und biblisch-theologische Literatur zu
ausgewählten Themen zu vertiefen;
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b. Diskussionen zu exegetischen oder biblisch-theologischen Fragestellungen zu leiten;
c. die Vielseitigkeit des akademischen Diskurses und des Prozesses der Meinungsbildung in
der Exegese bzw. in der biblischen Theologie zu reflektieren.
Lehr- und Lernformen Selbstständiges Erarbeiten einer breiten Auswahl an Fach-
literatur; Diskussion des Erarbeiteten im Kolloquium
Modulprüfung Vorbereitung und Leitung einer Diskussion im Kolloquium
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS ST/HT I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Theologische Herausforderungen in Vergangenheit und Gegenwart
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Klassiker der Ethik:
Augustinus über das
christliche Leben oder:
Neuere Konzeptionen der
Ethik: Charles Taylor und
die „Ethik der Authentizität“
• Tagung / Symposium
Modulprüfung
HSSTHT I: Klas
HSSTHT I: Konz
HSSTHT I: Symp
Raedel
Raedel
Schnurr
15
40
45
20
120
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 8
Zeit
Klassiker der Ethik 14. Okt. – 6. Dez. 19: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Konzeptionen der Ethik 9. Dez. 19. – 7. Feb. 20: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Tagung / Symposium Interdisziplinäre Tagung zu J. C. Lavater, 25.–28. September
2019, Halle a.d. Saale
Inhalte
Das Modul baut auf den in der Einführung in die christliche Ethik erarbeiteten Grundlagen auf.
Hier werden für die Moderne und Spätmoderne wichtig gewordene Fragestellungen und
Perspektiven der Ethik problemgeschichtlich rekonstruiert, im Blick auf die für die christliche
Ethik relevanten Fragestellungen analysiert und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit evaluiert.
Im Zentrum der Lehrveranstaltungen stehen die Lektüre und eingehende Beschäftigung mit
Texten klassisch gewordener und zeitgenössischer Autoren. Die Tagung zu Johann Caspar
Lavater (1741–1801), durchgeführt an einem Schauplatz des Pietismus, gibt aktuelle
Forschungseinblicke in eine der interessantesten geistes- und kirchengeschichtlichen
Gestalten des späten 18. Jahrhunderts. Die Tagungsteilnahme wird inhaltlich ergänzt durch ein
vor- und ein nachbereitendes Treffen sowie ausgewählte Lektüre.
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Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden Grundentscheidungen, Voraussetzungen und Konsequenzen ethischer
Konzeptionen aus Vergangenheit und Gegenwart kennen und verstehen lernen. Sie gewinnen
Orientierung hinsichtlich der Bedeutung und möglichen Weiterentwicklung dieser Konzep-
tionen auf biblisch-theologischer Grundlage und entwickeln eine differenzierte Urteilsfähigkeit
im Blick auf ethische Fragen der Gegenwart. Sie lernen Abläufe einer wissenschaftlichen
Tagung kennen und behandeln in diesem Zusammenhang exemplarisch ein aktuelles For-
schungsthema.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, vorbereitende Lektüre, Textarbeit und Diskussion
Teilnahme an einer Fachtagung
Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS ST/HT II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kolloquium
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kolloquium ST
• Kolloquium HT
Modulprüfung
HSSTHT II: Koll ST
HSSTHT II: Koll HT
Schwarz
Treusch
15
15
75
75
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 8
Zeit
Kolloquium ST Di., 15. Okt. 19: 11:10 - 12:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Kolloquium HT Di., 15. Okt. 19: 9:10 - 10:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Inhalte
Das Kolloquium ST analysiert die Theologie reformatorischer und nachreformatorischer
Bekenntnisse (in Auswahl Texte aus den BSLK und BSRK bis hin zu Barmen). Zudem beschäftigt
es sich mit theologischen Entwürfen wichtiger deutscher protestantischer Theologen wie z.B.
W. Pannenberg, J. Moltmann, G. Ebeling, E. Schlink, P. Brunner, R. Slenczka, E. Jüngel, E. Herms
(je nach Wahl). So werden exemplarisch Aspekte der Rezeptionsgeschichte reformatorischer
Theologie an wichtigen Beispielen verdeutlicht und ein vertieftes systematisch-theologisches
Reflexionsvermögen gefördert.
Das Kolloquium HT ermöglicht die Vertiefung der bereits erworbenen historischen Kenntnisse
in einem mit den Teilnehmern individuell abgesprochenen theologiegeschichtlichen Thema.
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Von besonderem Stellenwert für die beiden Lehrveranstaltungen sind die eigene Auseinander-
setzung mit theologischen Texten (Forschungsliteratur und Quellen) und deren gemeinsame
Diskussion.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. wichtige Aspekte der Theologie und der Theologiegeschichte nachzuvollziehen und in
ihrem Kontext zu verstehen (Fachkompetenz);
b. in der theologischen Diskussion aus intensivem Quellenstudium heraus zu eigenen Urteilen
zu gelangen und diese zu begründen (Fachkompetenz);
c. eigenständig über die Relevanz der (reformatorischen) Theologie für Kirche und
Gesellschaft zu reflektieren (Schlüsselkompetenz).
Lehr- und Lernformen Lektüre, Textarbeit und Diskussion
Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit in einem der beiden Modulteile
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS PT/MW I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kultur - Gemeinde - Religion
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
2 von 4 zu wählen (andere
als im 1. Semester):
• Leiterschaft in Kirche u.
Gemeinde
• Religion und Kirche
• Der Islam und der Westen
• Populäre religiöse Musik
Prüfungsvorbereitung
HSPTMW I: Leit
HSPTMW I: RuK
HSPTMW I: IslWe
HSPTMW I:Musik
Holthaus
Bartholomä,
Polanz
Polanz
Walldorf
2x 30
2x 50
80
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8
Zeit, Inhalte, Ausbildungsziele, Lehr- und Lernformen und Modulprüfung
siehe Modul PT/MW I, Semester 1
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Seite | 86
Modul HS PT/MW II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kolloquium
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kolloquium PT
• Kolloquium MW
Modulprüfung
HSPTMW II: Koll PT
HSPTMW II:Koll MW
Stadelmann
Polanz
15
15
75
75
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Stadelmann Summe CP: 8
Zeit
Kolloquium PT mittwochs: 9:10 - 10:00 Uhr
(Ein Alternativtermin kann in Absprache mit dem Dozenten
festgelegt werden)
Kolloquium MW Mi., 16. Okt. 19: 11:10 - 12:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Inhalte
Kolloquium PT: Auseinandersetzung mit dem neuesten, dem religionshermeneutischen Para-
digma entstammenden Entwurf einer Praktischen Theologie: Fechtner, Hermelink, Kumlehn,
Wagner-Rau, Praktische Theologie: Ein Lehrbuch; Stuttgart: Kohlhammer, 2017, 287 Seiten +
gezielte Vertiefungslektüre zu einzelnen Kapiteln im Umfang von insg. 50 Std. Besprechung
der einzelnen Kapitel jeweils mit dem Dozenten.
Kolloquium MW: Vertiefung theologischer Schlüsselthemen der christlich-muslimischen
Begegnung sowie Analyse und Vergleich verschiedener Dialogmodelle. Konkrete Schwerpunkt-
setzung in Absprache mit den Studierenden.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. (PT:) in zentralen Bereichen und Fragestellungen der Praktischen Theologie Examenswissen
nachzuweisen, wie es in der Disziplin auf Universitätsebene erwartet werden kann;
b. (MW:) Herausforderungen der Missionswissenschaft im Kontext zeitgenössischer christlich-
muslimischer Dialoginitiativen zu analysieren und unterschiedliche Definitionen
ausgewählter Schlüsselbegriffe christlich-muslimischer Kontroversen herauszuarbeiten.
Lehr- und Lernformen Selbstständige Fachlektüre, die in Lehrbesprechungen diskutiert
und vertieft wird
Modulprüfung Mündliche Prüfung von 40 Minuten über den Stoff des Moduls
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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4. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Wahlpflichtmodul AT AT im NT 12 33
9
Exegese Sacharja im Kontext atl.
Prophetie
18 34
Exegese Chronik 18 34
AT predigen 12 34
Lektüre 55
Modulprüfung 20 Wahlpflichtmodul NT AT im NT 12 33
9 NT-Theologie II 30 45
NT-Exegese 15 45
Modulprüfung 105 Wahlpflichtmodul ST Wendepunkte in der Ethik 30 60
9 Reformatorische Theologie in
Vergangenheit und Gegenwart 30 60
Prüfungsleistung 90 Wahlpflichtmodul HT Pietismus in Früher Neuzeit und
Moderne
12 52
9 Kirchengeschichte der USA 12 36
Die Kreuzzüge des Mittelalters und
ihre Rezeption
12 16
Modulprüfung 130 Wahlpflichtmodul PT Gemeindeaufbau u. Gem.gründung 20 35
9
Pastoraltheologie II 15 15
Diakonie und Demographie 10 10
Methoden empir. Sozialforschung 10 20
Begleitetes Literaturstudium 5 70
Modulprüfung 60 Wahlpflichtmodul MW Missions- und religionstheologische
Entwürfe der Gegenwart
30 240 9
M.A.-Arbeit
Projektvorbereitung 5 28
21 Hausarbeit 538
Mündliche Verteidigung 59
900 30
Seite | 88
Wahlpflichtmodul Altes Testament (Alternative 1)
Exegetische Forschung im AT (Modul WPF AT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: AT/NT I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• AT im NT
• Exegese Sacharja im
Kontext atl. Prophetie
• Exegese Chronik
• AT predigen
• Lektüre in einem gewählten
Themenfeld
Modulprüfung
WPF ATNT: ATiNT
WPF AT:ExegSach
WPF AT:ExegChr
WPF AT: ATPred
WPF AT: Koll
Wenzel, White
Wenzel
Wenzel
Wenzel
Wenzel
12
18
18
12
33
34
34
34
55
20
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Wenzel Summe CP: 9
Zeit
AT im NT bis 25.5.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Exegese Sacharja bis 25.5.20: donnerstags, 14:10 - 17:00 Uhr
Exegese Chronik bis 25.5.20: mittwochs, 11:10 – 13:00 + 14:10 - 15:00 Uhr
AT predigen bis 25.5.20: mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr
Kolloquium wird zum Semesterbeginn vereinbart
Inhalte
Das Modul bietet eine forschungsorientierte Erweiterung der auf B.A.-Ebene erworbenen
exegetischen Kenntnisse und Fähigkeiten. a. Ausgewählte exegetische Spezialprobleme
werden unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes exegesiert. b. Über die Relevanz
der Ergebnisse der exegetischen Forschungsarbeit für Theologie und Kirche wird hermeneu-
tisch ausführlich reflektiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. wichtige exegetische Forschungsliteratur zu identifizieren und unterschiedliche Ansätze zu
vergleichen und zielgerichtet zu nutzen;
b. wesentliche forschungsgeschichtliche Entwicklungen zu verstehen und nachzuzeichnen;
c. wichtige Interpretationsansätze zu besonders umstrittenen Perikopen zu unterscheiden und
unter Einbeziehung des Forschungsstandes begründete exegetische Entscheidungen zu
treffen (Fachkompetenzen);
d. über die hermeneutischen Faktoren zu reflektieren, die die Anwendung bestimmter
biblischer Texte auf die gegenwärtige Kirche/Gesellschaft mit sich bringt (Schlüssel-
kompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Kurzreferaten und Übungen
Hausarbeiten zu ausgewählten Fragestellungen der exegetischen
Forschung, Übersetzen aus dem Originaltext
Modulprüfung Mündliche Prüfung (Termine siehe Prüfungsinfo)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
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Wahlpflichtmodul Neues Testament (Alternative 2)
Exegetische Forschung im NT (Modul WPF NT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: AT/NT I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• AT im NT
• NT-Theologie II
• Exegese Römerbrief
Modulprüfung
WPF ATNT: ATiNT
WPF NT: NTTheol II
WPF NT: ExegRö
Wenzel, White
White
Baum
12
15
15
33
45
45
105
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 9
Zeit
AT im NT bis 25.5.20: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
NT-Theologie II bis 25.5.20: donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
2x freitags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)
Exegese Römerbrief bis 25.5.20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr
1x dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termin siehe Syllabus)
Inhalte
Das Modul bietet eine forschungsorientierte Erweiterung der auf B.A.-Ebene erworbenen
exegetischen Kenntnisse und Fähigkeiten. a. Ausgewählte exegetische Spezialprobleme
werden unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes exegesiert. b. Über die Relevanz
der Ergebnisse der exegetischen Forschungsarbeit für Theologie und Kirche wird
hermeneutisch ausführlich reflektiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die wichtigste exegetische Forschungsliteratur zu identifizieren und die unterschiedlichen
Ansätze zu vergleichen und zielgerichtet zu nutzen;
b. wesentliche forschungsgeschichtliche Entwicklungen zu verstehen und nachzuzeichnen;
c. die wichtigsten Interpretationsansätze zu besonders umstrittenen Perikopen zu unter-
scheiden und unter Einbeziehung des Forschungsstandes begründete exegetische Ent-
scheidungen zu treffen (Fachkompetenzen);
d. über die hermeneutischen Faktoren zu reflektieren, die die Anwendung bestimmter
biblischer Texte auf die gegenwärtige Kirche/Gesellschaft mit sich bringt (Schlüssel-
kompetenz.
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Kurzreferaten und Übungen
Hausarbeiten zu ausgewählten Fragestellungen der exegetischen
Forschung
Buchrezensionen zu einem relevanten Forschungsbeitrag
Mündliches und schriftliches Übersetzen aus dem Originaltext
Modulprüfung Exegetische Hausarbeit(en) (80%)
Buchrezension(en) zu einem Forschungsbeitrag (20%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Seite | 90
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Wahlpflichtmodul Systematische Theologie (Alternative 3)
Dogmatische Fragestellungen der Gegenwart (Modul WPF ST)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: ST/HT II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Wendepunkte in der Ethik.
Die wichtigsten neueren
Anstöße aus der englisch-
sprachigen Diskussion
• Reformatorische Theologie
in Vergangenheit und
Gegenwart
Prüfungsleistung
WPF ST: EthikW
WPF ST: RefTheol
Wannenwetsch
Schwarz
30
30
60
60
90
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 9
Zeit
Wendepunkte in der Ethik bis 25.5.20: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr
mittwochs, 11:10 – 13:00 Uhr
3x mittwochs, 14:10 – 16:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)
Reformatorische Theologie bis 25.5.20: mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
donnerstags, 11:10 – 13:00 + 14:10 – 15:00 Uhr
Inhalte
Die Lehrveranstaltung „Wendepunkte in der Ethik“ führt ein in fruchtbare Entwicklungen der
angelsächsischen theologischen Ethik, die an der deutschsprachigen Diskussion bisher
weitgehend vorbeigegangen sind. Dabei geht es um kritischen Wendung gegen die lange
bestimmen individualistischen und überzeitlich-kontextlosen Paradigmen durch eine Neu-
besinnung auf die Verankerung der christlichen Ethik im Partikularen und Gemeinschaftlichen:
in bestimmten Traditionen, Narrativen und Praktiken. Im Vordergrund steht die Frage, wie
Ethik als Teil einer ganzen Lebensform gelernt werden kann.
Die Auseinandersetzung mit wesentlichen Positionierungen der reformatorischen Theologie
beschäftigt sich mit unterschiedlichen Modellen, die in der theologischen Debatte bis heute
erörtert werden, z.B. in der neuzeitlichen Rezeption reformatorischer Theologie bis hin zur
kritischen Reflexion in der Gegenwart durch die selektive Auswahl von Äußerungen bei K.
Barth, G. Ebeling, P. Brunner, H.-J. Iwand, W. Pannenberg, E. Jüngel, R. Slenczka u.a. Dabei
werden theologische Grundfragen der Reformation, wie simul iustus et peccator,
Rechtfertigung allein aus Gnade, „Sündige tapfer!“, die Bedeutung von Kirche und Reich Gottes
usw. aus unterschiedlicher Perspektive erörtert und kommentiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. vertiefende Kenntnisse hinsichtlich bedeutsamer Positionen zu dogmatischen Frage-
stellungen in ihrem jeweiligen historischen und theologischen Kontext gewinnen (Fach-
kompetenz),
b. die Fähigkeit entwickeln, diese in ihrer je charakteristischen kontextuellen Einbindung
adäquat zu verstehen und systematisch-theologisch zu beurteilen (Fachkompetenz),
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c. die Beziehung derselben Positionen zu gegenwärtigen Kontexten reflektieren und so
interkonfessionelle, interreligiöse und interkulturelle Dialogfähigkeit erwerben (Sozial- und
Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten
Kurzreferate, Protokollführung
Ausführliche Quellen- und Literaturanalyse
Modulprüfung Schriftliche Leistungsnachweise (80%), mündliche Mitarbeit (20%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Wahlpflichtmodul Historische Theologie (Alternative 4)
Historische Aspekte der interkulturellen und gesellschaftlichen Positionierung des
Christentums (Modul WPF HT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: ST/HT II Sprache: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Pietismus in Früher Neuzeit
und Moderne
• Kirchengeschichte der USA
• Die Kreuzzüge des Mittel-
alters und ihre Rezeption
Modulprüfung
WPF HT: Pietis
WPF HT: KGUSA
WPF HT: Kreuzz
Schnurr
Holthaus
Treusch, Polanz
12
12
12
52
36
16
130
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Schnurr Summe CP: 9
Zeit
Pietismus bis 25.5.20: dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Kirchengeschichte USA bis 25.5.20: donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Kreuzzüge bis 25.5.20: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet vertiefende Einsichten in das Spannungsfeld von Kirche, Kultur und
Gesellschaft. Drei bewusst unterschiedliche christliche Bewegungen bzw. Entwicklungen aus
Mittelalter und Neuzeit werden in den Blick genommen und anhand einer eingehenden Aus-
einandersetzung mit einschlägigen Quellen und aktueller interdisziplinärer Forschungsansätze
in ihrer religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung erfasst. Dabei kommen auch
Perspektiven des Vergleichs zwischen wichtigen Akteuren, Frömmigkeitsformen, theologischen
Konzepten, gesellschaftlichen Kräften, Konfessionen und Religionen zur Sprache.
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Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. drei wichtige Kapitel der Christentumsgeschichte in vertiefter Analyse kennen und
selbständig beurteilen lernen (Fachkompetenz),
b. grundlegende Erkenntnisse und Beurteilungskriterien zum Verhältnis von Christentum,
Gesellschaft und anderen religiösen Orientierungen gewinnen (Fachkompetenz),
c. die Fähigkeit entwickeln, Hintergründe und Ablauf solcher Begegnungen aus den Quellen
zu erschließen, kritisch darzulegen und mit der eigenen theologischen Position
abzugleichen (Methoden- und Selbstkompetenz),
d. aufgrund exemplarischer Analysen interkonfessionelle, interreligiöse und interkulturelle
Diskursfähigkeit erwerben und gesellschaftspolitisch aktualisieren können (Sozial- und
Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Seminargespräch,
ausführliche Quellen- und Literaturanalyse,
Aufgaben, Referat
Modulprüfung Referat in „Pietismus“ (50 %)
mündliche Prüfung (50 %)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80 %), fristgerechte Erledigung der Aufgaben
und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Wahlpflichtmodul Praktische Theologie (Alternative 5)
Empirische Methoden und individuelle Vertiefung in der PT (Modul WPF PT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: PTMW I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Gemeindegründung und
Kontextanalyse
• Pastoraltheologie II
• Diakonie und Demographie
• Methoden der empir.
Sozialforschung
• Begleit. Literaturstudium
Modulprüfung
WPF PT: GemGrü
WPF PT: Past
WPF PT: Diak
WPF PT: Soz
WPF PT: Lit
Beck, Aždajić
Beck
Stadelmann,
Jahnke
Bartholomä,
Aždajić
Bartholomä
20
15
10
10
5
35
15
10
20
90
60
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 9
Zeit
Gemeindegründung bis 25.5.20: 5x dienstags, 8:10 - 10:00 + 11:10 – 13:00 Uhr
(Termine siehe Syllabus)
Pastoraltheologie II bis 25.5.20: donnerstags, 9:10 – 10:00 + 11:10 - 13:00 Uhr
Diakonie und Demographie bis 25.5.20: 5x mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr (Termine s. Syll.)
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Sozialforschung bis 25.5.20: freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 22. Mai werden auf Mo., 25. Mai
verschoben.
Literaturstudium Do., 16. April 20: 8:10 - 9:00 Uhr
(weitere Termine nach Absprache)
Inhalte
Das Modul bietet eine Vertiefung praktisch-theologischer Methodologie: a. durch die
theoretische und anwendungsorientierte Beschäftigung mit den Methoden empirischer
Theologie; b. durch das Durchdenken diakonischen Handelns, konkretisiert anhand sozio-
logischer und pastoraler Strategien zur Seniorenarbeit unter den Bedingungen der demo-
graphischen Wende; c. durch die Reflexion besonderer Herausforderungen des pastoralen
Handelns, sowie d. durch begleitete individuelle Lektüre aus der neueren praktisch-
theologischen Fachdiskussion (Wettmachen von Defiziten und Vertiefung von Interessen-
gebieten) sowie Erarbeitung eines Kontextes für das PT-Gebiet, aus dem der/die Studierende
die Thematik seiner/ihrer M.A.-Arbeit wählen möchte (ca. 1.000 Seiten, davon etwa 50%
Zeitschriften- und Lexikonartikel).
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die Grundannahmen und Methoden qualitativer sowie quantitativer empirischer Sozial-
forschung kritisch darzulegen (Fachkompetenz);
b. grundlegende qualitative Methoden der Feldforschung (wie unterschiedliche Arten von
Interviews) durchzuführen sowie das Forschungsdesign für ein qualitatives empirisches
Projekt zu entwerfen (Fach- und Methodenkompetenz);
c. Diakonie als praktisch-theologische Disziplin von ihren theologischen Grundlagen,
geschichtlichen Wurzeln und aktuellen Herausforderungen her zu verstehen und angesichts
demographischer Entwicklungen auf die Bedarfe künftiger Seniorenarbeit hin zu
konkretisieren (Fach- und Methodenkompetenz);
d. spezifische Herausforderungen des pastoralen Handelns im kirchlichen bzw. gemeindlichen
Dienst wahrzunehmen, diese vor dem Hintergrund kontextueller Herausforderungen zu
reflektieren, sowie erste Leitlinien für die eigene pastorale Praxis zu entwickeln (Fach- und
Selbstkompetenz);
e. gezielt ausgewählte Fragestellungen Praktischer Theologie anhand begleiteter individueller
Lektüre von Fachliteratur zu verstehen, sowie die Problemstellung eines geeigneten PT-
Themas für die M.A.-Arbeit im dafür relevanten Kontext verorten zu können (Fach- und
Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussion, Seminargespräch, Lernen am Modell,
Lektüre, Feldforschung, Persönliches Mentoring
Modulprüfung Mündliche Prüfung zum Stoff der Lehrveranstaltungen (60%)
Schriftlicher Literaturbericht zur individuellen Lektüre (40%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Seite | 94
Wahlpflichtmodul Missionswissenschaft (Alternative 6)
Missiologische und interreligiöse Studien (Modul WPF MW)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: PTMW I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Missions- u. religionstheol.
Entwürfe der Gegenwart
Modulprüfung
WPF MW: Entw Walldorf 30 150
90
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 9
Zeit bis 15.5.20: dienstags + donnerstags + freitags,
11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet die Möglichkeit, sich vertieft mit den Entwürfen bedeutender Autoren der
Missions- und Religionstheologie im 20. und 21. Jahrhundert, mit Entwicklungen und Heraus-
forderungen des globalen Christentums und der polyzentrischen christlichen Weltmission
sowie mit Konzepten und Modellen der interkulturellen und interreligiösen Begegnung in
lokalen und globalen Kontexten der Gegenwart auseinanderzusetzen (Schwerpunktsetzung in
Absprache mit den Teilnehmenden).
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage
a. bedeutende neuere Entwürfe zur Missions- und Religionstheologie, wichtige Entwicklungen
und Ansätze der globalen Christentumsgeschichte, der polyzentrischen Weltmission und
der interkulturellen / interreligiösen Begegnung differenziert zu beschreiben und kritisch
zu diskutieren (Fachkompetenz),
b. missiologische, kultur- und religionswissenschaftliche methodische Zugänge anzuwenden
und interdisziplinär zu integrieren (Methodenkompetenz),
c. eigene Forschungsinteressen zu identifizieren, methodisch zu verfolgen und kritisch zu
diskutieren (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lehrgespräch, Lektüre,
Textarbeit, Diskussion, Referat
Modulprüfung Mündliche Prüfung (Näheres siehe Prüfungsinfo)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80%), fristgerechte Erledigung
der Aufgaben und bestandene Modulprüfung.
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Seite | 95
M.A.-Arbeit
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Belegung aller
Pflichtmodule bis zum 4. Semester
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Projektskizze
• M.A.-Arbeit
• Mündl. Verteidigung
Baum u.a.
5
28
538
59
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 21
Zeit
Einreichen Thema 20. April 2020
Projektskizze 20. April - 27. Mai 20
M.A.-Arbeit 8. Juni – 4. September 20
mündl. Verteidigung 21. - 30. September 20, individuelle Termine
Inhalte
Das Modul bietet den Studierenden die Möglichkeit, am Ende ihres M.A.-Studiengangs die von
ihnen entwickelten Fähigkeiten des wissenschaftlichen Forschens auf ein begründet
vorgeschlagenes und vom jeweiligen Tutor gestelltes Thema ihres Hauptfaches in einer
größeren monographischen Arbeit anzuwenden und weiterzuentwickeln (Näheres regelt § 13
der Prüfungsordnung). Dem/der Studierenden steht ein Tutor zur Seite, der die Fokussierung
der wissenschaftlichen Problemstellung, die Eingrenzung des Themas sowie die Entwicklung
der Arbeit kritisch begleitet. a. Zu Beginn des 4. Semesters findet in Absprache mit einem
Fachdozenten des gewählten Hauptfachs die Themenfindung statt. b. In den ersten Semester-
wochen des Sommersemesters ist eine Projektskizze zu erstellen, die u.a. das Arbeitsthema,
die vorläufige Gliederung und die wichtigste Forschungsliteratur zum Thema nennt. c. Die
Arbeit ist innerhalb von 13 Wochen zu schreiben und darf den Umfang von 40.000 Wörtern
nicht überschreiten (ohne Bibliographie/Anhänge). Nur in sachlich begründeten Ausnahme-
fällen (z.B. Auswertung von empirischen Studien) kann eine Erweiterung des Umfanges nach
Antragsstellung bis vier Wochen vor Abgabetermin genehmigt werden. d. Die Bewertung der
Arbeit geschieht durch ein ausführliches schriftliches Gutachten des Tutors sowie ein kürzeres
Zweitgutachten eines Zweitlesers. e. Anschließend hat der Kandidat / die Kandidatin seine
Master-Arbeit vor den beiden Gutachtern in einer max. 30-minütigen mündlichen Prüfung zu
verteidigen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. ihre im M.A.-Programm ausgebauten Fähigkeiten im forschungsorientierten Arbeiten
anhand einer größeren wissenschaftlichen Arbeit dokumentieren und vertiefen (abge-
grenzte Themenauswahl; stringente Gedankenführung; nachvollziehbare Gliederung;
Abfassung nach den klassischen Leitlinien für wissenschaftliche Arbeiten; ggf. inter-
disziplinärer Ansatz) (Fachkompetenz); in der Lage sein,
b. den sachlichen Befund sowie den aktuellen Forschungsstand in einem begrenzten
fachwissenschaftlichen Gebiet möglichst umfassend zur Kenntnis zu nehmen und zu
verarbeiten (Fachkompetenz) und
c. ein umfangreiches forschungsorientiertes Projekt in einem überschaubaren Zeitraum fertig
zu stellen (Selbstkompetenz).
Seite | 96
Lehr- und Lernformen Mehrere Beratungsgespräche
Selbständige Forschungsarbeit
Schriftliche Erst- und Zweitgutachten
Mündliche Verteidigung
Modulprüfung M.A.-Arbeit (zweifach gewichtet)
Mündliche Verteidigung (einfach gewichtet)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote 21 / 84
Seite | 97
ÜBERSICHTSPLÄNE Semestertermine
Wintersemester 2019/2020
Mo., 14. Oktober 19 - Fr., 7. Februar 20 Vorlesungszeit
Sa., 8. Februar 20 – Mo., 13. April 20 Vorlesungsfreie Zeit
Do., 10. Oktober + Fr., 11. Oktober 19 Einführung neue Studierende
Sa., 12. Oktober 19, 20:00 Uhr Interne Absolvierungsfeier
So., 13. Oktober 19, 14:30 Uhr Absolvierungsfeier, FeG Gießen
Sa., 21. Dezember 19 - So., 5. Januar 20 Weihnachtsferien
Fr., 10. Januar 20 – So., 12. Januar 20 FTH-Freizeit StartUp
Mi., 22. Januar 20, 8:30 - 16:00 Uhr Hochschulinformationstag
Sommersemester 2020
Di., 14. April 20 - Fr., 24. Juli 20 Vorlesungszeit
Sa., 25. Juli 20 - So., 11. Oktober 20 Vorlesungsfreie Zeit
Fr., 1. Mai 20 Feiertag (Tag der Arbeit)
Do., 21. Mai 20 Feiertag (Himmelfahrt)
Fr., 22. Mai 20 Brückentag: Vorlesungen werden auf Mo.,
25. Mai verschoben
Mo., 1. Juni 20 Feiertag (Pfingstmontag)
Do., 11. Juni 20 Feiertag (Fronleichnam)
Fr., 12. Juni 20 Brückentag: Vorlesungen werden auf Mo.,
15. Juni verschoben
Do., 8. Oktober + Fr., 9. Oktober 20 Einführungsveranstaltung neue Studierende
Sa., 10. Oktober + So., 11. Oktober 20 Interne u. offizielle Absolvierungsfeiern
Mo., 12. Oktober 2020 Vorlesungsbeginn WS 2020/2021
Seite | 98
Klausurtermine
Wintersemester 2019/2020
B.A.
Jg. I
Basismodul Griechisch Mi., 19. Februar 2020 9:00 - 12:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 27. März 2020
Basismodul AT I (Bibelkunde) Do., 27. Februar 2020 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020 12:00 - 13:30 Uhr
Basismodul ST Mo., 24. Februar 2020 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020
B.A.
Jg. II
Basismodul Hebräisch Do., 20. Februar 2020 9:00 - 12:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 27. März 2020
Basismodul NT II
(Einleitung / Zeitgeschichte)
Fr., 28. Februar 2020
9:00 - 11:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020
Basismodul HT/ST I Di., 25. Februar 2020 9:00 - 11:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020 12:00 - 14:00 Uhr
B.A.
Jg. III
Vertiefungsmodul ST I Mi., 26. Februar 2020 9:00 - 12:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020
M.A.
Jg. I
Sprachmodul
Grundlagen Latinum
Do., 20. Februar 2020
9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 26. März 2020
Bekanntgabe der Ergebnisse:
Allgemein: über AcademyFive, Zeitpunkt abhängig von Besetzung des Dekanats (WS ca. 2
Wochen nach der Prüfung, SS ca. 4 Wochen nach der Prüfung);
Wenn Wiederholungsklausur erforderlich: spätestens 2 Wochen vor der Wiederholungsprüfung,
i. d. R. per E-Mail.
Seite | 99
Sommersemester 2020
B.A.
Jg. I
Vertiefungsmodul Griechisch Mi., 5. August 2020 9:00 - 13:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 25. Sept. 2020
Basismodul NT I (Bibelkunde) Do., 13. August 2020 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020
B.A.
Jg. II
Vertiefungsmodul Hebräisch Do., 6. August 2020 9:00 - 13:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 25. Sept. 2020
Basismodul AT II: Einleitung Fr., 14. August 2020 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020
Basismodul HT/ST II Di., 11. August 2020 9:00 - 11:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020 12:00 - 14:00 Uhr
B.A.
Jg. III
Vertiefungsmodul ST II (Ethik) Do., 9. Juli 2020 11:00 - 13:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 24. Sept. 2020 9:00 - 11:00 Uhr
M.A.
Jg. I
SPR 1: Bibelaramäisch Di., 4. August 2020 9:00 - 11:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung
M.A.
Jg. I
SPR 2: Latein. Quellentexte Mi., 22. Juli 2020 14:00 - 16:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung
Bekanntgabe der Ergebnisse:
Allgemein: über AcademyFive, Zeitpunkt abhängig von Besetzung des Dekanats (WS ca. 2
Wochen nach der Prüfung, SS ca. 4 Wochen nach der Prüfung);
Wenn Wiederholungsklausur erforderlich: spätestens 2 Wochen vor der Wiederholungsprüfung,
i. d. R. per E-Mail.
Seite | 100
Blockvorlesungen
Wintersemester
Vorlesung Lehrende/r Termine
PrT: Einführung ins
Theologiestudium
Pflichtfach, B.A. Jg. I
8 Stunden von 1 SWS
Eibach Mo 25. Nov. 19:
10:10 -13:00 + 14:10 – 16:00 Uhr
Kleingruppentreffen im Dez. 19 + Jan. 20
(Termine s. Syllabus)
BNT II + BAT II:
Israelstudienreise
Pflichtfach, B.A. Jg. II
1 Woche
Schwarz u.a. Infoveranstaltung: Di., 15. Okt. 19:
14:10 – 15:00 Uhr
Reise: So., 29. März – Sa., 5. April 2020
VHT: Philosophiegeschichte
Pflichtfach, B.A. Jg. III
2 SWS
Seubert Mo., 28. Okt. + 25. Nov. 19 + 6. Jan. +
3. Feb. 20: 11:10 - 13:00 +
14:10 - 16:00 Uhr
Di., 29. Okt. + 26. Nov. 19 + 7. Jan. 20:
11:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr
ST/HT I: Exkursion Politische
Ethik
Pflichtfach, M.A. Jg. I
1 SWS von 3 SWS
Holthaus 9. – 11. März 2020
HSST/HT I: Tagung /
Symposium
Wahlpflichtfach, M.A. Jg. II
Schnurr 25.–28. September 2019, Der bekannteste
Unbekannte des 18. Jahrhunderts. Johann
Caspar Lavater im Kontext, Interdiszipli-
näre Tagung, Franckesche Stiftungen,
Halle a.d. Saale
Sommersemester
Vorlesung Lehrende/r Termine
Praktikum:
Einführungsveranstaltung
Pflichtfach, B.A., Jg. I, 2 Std.
Eibach,
Aždajić
Di., 15. April 20: 12:10 – 14:00 Uhr
B.A.-Arbeit:
Einführungsveranstaltung
Pflichtfach, B.A. Jg. III, 4 Std.
Baum Mo., 20. April + 22. Juni 20:
14:10 - 16:00 Uhr
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STUNDENPLAN B.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:10 bis 09:00
B.I B.II
Blockvorlesungen*: PrT: ETS / IE BATNT II: StR / BS (Reise)
B.I B.II B.III
BGRIE: Grie I / CZ VNT: Sem / JW VAT: Sem / HW*
B.I B.II B.III
BST: Dogm / BS BNT II: Einl / AB VHT: Sem / UT
B.I B.II B.III
PrT: ETS / SH/IE u.a.* VNT: Sem / JW* VST I: AnthSot / CRa
B.I B.I B.II B.III
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHEBR: Hebr I / CZ VAT: Sem / HW*
09:10 bis 10:00
B.I B.II B.III
BGRIE: Grie I / CZ VNT: Sem / JW VAT: Sem / HW*
B.I B.II B.III
BST: Dogm / BS BNT II: Einl / AB VHT: Sem / UT
B.I B.II B.III
BAT I: AT-BK / CRo VNT: Sem / JW VST I: AnthSot / CRa
B.I B.I B.II B.III
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHEBR: Hebr I / CZ VAT: Sem / HW*
10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
B.III VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.III B.III
BMW: MissW / FW BHEBR: Hebr I / CZ VST I: Pneu/ CRa* VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.III
BMW: AnEvMo / FW BHTST I: KG I / UT
VPT: Lit&Kas /HS/PB/DA
B.I B.II B.III B.III
BAT I: AT-BK / CRo BNT II: Zeit / JW VPT: UrbMi / SB* VPT: Poi / PB*
B.I B.II B.III B.III
BGRIE: Grie I / CZ VNT: ExegRev / JW VPT: Hom&Rhe /PB/DA*
VPT: Poi / PB*
12:10 bis 13:00
B.III VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.III B.III
BMW: MissW / FW BHEBR: Hebr I / CZ VST I: Pneu/ CRa* VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.III
BMW: AnEvMo / FW BHTST I: KG I / UT
VPT: Lit&Kas /HS/PB/DA
B.I B.II B.III B.III
BAT I: AT-BK / CRo BNT II: Zeit / JW VPT: UrbMi / SB* VPT: Poi / PB*
B.I B.II B.III B.III
BGRIE: Grie I / CZ VNT: ExegRev / JW VPT: Hom&Rhe /PB/DA* VPT: Poi / PB*
14:10 bis 15:00
B.III VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.III
PrT: EWA / JCS/FW BHTST I: GoLeChr / BW* VHT: Phil / HSe*
B.I B.I B.II B.II B.iii B.iii
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BNT II: Herm / AB* BHTST I: GoLeChr / CRa* VST I: ThGesch / BS/UT* VST I: Apol / SH/JCS*
B.I B.II B.iii
PrT: SpLife / SB/DA BHTST I: KG III / JCS
VAT: ExegPs / CRo
15:10 bis 16:00
B.III VHT: Phil / HSe*
B.II B.III
BHTST I: GoLeChr / BW* VHT: Phil / HSe*
B.I B.I B.II B.II B.iii B.iii
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BNT II: Herm / AB* BHTST I: GoLeChr / CRa* VST I: ThGesch / BS/UT* VST I: Apol / SH/JCS*
B.II B.iii
BHTST I: KG III / JCS
VAT: ExegPs / CRo * Termine siehe Modul-
beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 20.12.19
Änderungen vorbehalten! 16:10 bis 17:00
B.iii
VAT: ExegDeut / HW w Englisch / FM
17:10 bis 18:00
B.iii
VAT: ExegDeut / HW w Englisch / FM
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STUNDENPLAN M.A. / WINTERSEMESTER 2019/2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:10 bis 09:00
M.i M.ii
Blockvorlesungen*: STHTI: Exk / SH HSSTHT I: Symp / JCS
M.I M.I
ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHTI: PolEth / BW*
M.i FOR: TheolF / div* M.i M.i M.ii
PTMW I: RuK / PB/CP SPR: Latinum / UT HSPTMW I: RuK / PB/CP
M.i M.ii
PTMW I: Leit / SH HSPTMW I: Leit / SH
09:10 bis 10:00
M.I M.I M.ii M.ii
ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHT I: PolEth / BW* HSATNT II: Koll AT/WH* HSSTHT II: Koll HT/ UT*
M.i M.ii
FOR: TheolF / div* HSPTMW II: Koll PT/ HS
M.i M.i M.ii
PTMW I: RuK / PB/CP SPR: Latinum / UT HSPTMW I: RuK / PB/CP
M.i M.ii
PTMW I: Leit / SH HSPTMW I: Leit / SH
10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
M.I M.I M.ii M.ii
ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHT I: PolEth / BW* HSATNT II: Koll NT/ JW* HSSTHT II: Koll ST/ BS*
M.I M.ii
FOR: TheolF / div* HSPTMW II:Koll MW/CP*
M.i M.i M.ii
ATNT I: Sem.b /AB/WH* PTMW I: IslWe / CP HSPTMW I: IslWe / CP
M.i M.ii
ATNT I: ExegRev / JW HSATNT I: ExegRev / JW
12:10 bis 13:00
M.I M.I
ATNT I: Sem.a /AB/WH* STHT I: PolEth / BW*
M.I FOR: TheolF / div* M.i M.i M.ii
ATNT I: Sem.b /AB/WH* PTMW I: IslWe / CP HSPTMW I: IslWe / CP
M.i M.ii
ATNT I: ExegRev / JW HSATNT I: ExegRev / JW
14:10 bis 15:00
M.i M.i M.ii M.ii
STHT I: Klas / CRa* STHT I: Konz / CRa* HSSTHT I: Klas / CRa* HSSTHT I: Konz / CRa*
M.i M.I
SPR: Latinum / UT* FOR: WissTh / RTK*
M.i M.ii M.ii M.ii
ATNT I: ExegPs/CRo PTMW I: Musik / FW HSATNT I: ExegPs/CRo HSPTMW I: Musik / FW
15:10 bis 16:00
M.i M.i M.ii M.ii
STHT I: Klas / CRa* STHT I: Konz / CRa*
HSSTHT I: Klas / CRa* HSSTHT I: Konz / CRa*
M.i M.I
SPR: Latinum / UT* FOR: WissTh / RTK*
M.i M.i M.ii M.ii
ATNT I: ExegPs/CRo PTMW I: Musik / FW HSATNT I: ExegPs/CRo HSPTMW I: Musik / FW
* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 20.12.19
Änderungen vorbehalten!
16:10 bis 17:00
M.i M.ii
ATNT I: ExegDeut / HW HSATNT I: ExegDeut /HW
w Englisch / FM
17:10 bis 18:00
M.i M.ii
ATNT I: ExegDeut / HW HSATNT I: ExegDeut /HW
w Englisch / FM
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STUNDENPLAN B.A. / SOMMERSEMESTER 2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:10 bis 09:00
B.I B.III
Blockvorlesungen*: Praktikum: Einf/ IE B.A.-Arbeit: Einf / AB
B.I B.II B.III B.III
VGRIE: Grie II / CZ VMW: RiD / FW VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*
B.I B.II B.III B.III
BPT: GemBau / PB BHTST II: KG II / UT VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*
B.II B.III
VMW: Sem / FW/HW VST II: RelFr / CS**
B.I B.II B.III
BNT I: NT-BK / JW VHEBR: Hebr II / CZ VST III: Sem / BS**
09:10 bis 10:00
B.I B.II B.III B.III
VGRIE: Grie II / CZ VMW: RiD / FW VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*
B.I B.II B.III B.III
BPT: GemBau / PB BHTST II: KG II / UT VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*
B.I B.II B.III
BPT: Herm / PB/WH VMW: Sem / FW/HW VST II: RelFr / CS**
B.I B.II B.III
BNT I: NT-BK / JW VHEBR: Hebr II / CZ VST III: Sem / BS**
10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
B.I B.II B.III B.III
BPT: KiJu / JH VHEBR: Hebr II / CZ VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*
B.I B.II B.II B.III B.III
BPT: EinfPT / PB BHTST II: Ekkl / BW* BHTST II: Konf/ CRa* VST III: Sem / BS* VST III: Esch/Heil / BS*
B.I B.II B.II B.iii
BPT: Hom / PB BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo** WPFBA: K&Isl / CP**
B.I B.II B.II B.III
VGRIE: Grie II / CZ BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo* VST III: Esch/Heil / BS**
12:10 bis 13:00
B.II B.III B.III
VHEBR: Hebr II / CZ VST II: FundEth/ BW* VST II: Ethik / SH/BW*
B.I B.II B.II B.III B.III
BPT: EinfPT / PB BHTST II: Ekkl / BW* BHTST II: Konf/ CRa* VST III: Sem / BS* VST III: Esch/Heil / BS*
B.I B.II B.II B.iii
BPT: Hom / PB BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo** WPFBA: K&Isl / CP**
B.I B.II B.II B.III
VGRIE: Grie II / CZ BAT II: Einl / WH/HW* BAT II: Umw / CRo* VST III: Esch/Heil / BS**
14:10 bis 15:00
B.iii WPFBA: IntKom / MB*
B.II B.iii
BHTST II: Ekkl / BW* WPFBA: Past / SB**
B.II B.iii
BHTST II: KG IV / JCS WPFBA: Wesley / CRa**
B.II B.iii
VMW: Isl / CP WPFBA: GIsr / CRo**
* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 19.6.19 M.ii bis max. 25.5.19
Änderungen vorbehalten!
15:10 bis 16:00
B.iii WPFBA: IntKom / MB*
B.II B.iii
BHTST II: Ekkl / BW* WPFBA: Past / SB**
B.II B.iii
BHTST II: KG IV / JCS WPFBA: Wesley / CRa**
B.iii WPFBA: GIsr / CRo**
16:10 bis 17:00
B.iii WPFBA: IntKom / MB*
B.iii B.iii
WPFBA: LeJesu / AB* WPFBA: ExegEv / AB*
B.iii WPFBA: Prot / JCS**
w Englisch / Munn
17:10 bis 18:00
B.iii B.iii
WPFBA: LeJesu / AB* WPFBA: ExegEv / AB*
B.iii WPFBA: Prot / JCS**
w Englisch / Munn
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STUNDENPLAN M.A. / SOMMERSEMESTER 2020 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:10 bis 09:00
Blockvorlesungen*:
M.IM.ii
ATNT II: ThNT / JW WPF PT: GemGrü/SB/DA*
M.i M.ii M.ii M.ii
SPR1: Aram / CZ WPF AT: ATPred / HW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Diak / HS/TJ*
M.i M.ii M.ii M.ii
STHT II: STSem / BS WPF NT: NTTheol II / JW WPF HT: KGUSA / SH WPF PT: Lit / PB*
M.i M.ii
PTMW II: MW-Sem / FW WPF PT: Soz/ PB/DA*
09:10 bis 10:00
M.I M.ii
ATNT II: ThNT / JW WPF PT: GemGrü/SB/DA*
M.i M.ii M.ii M.ii
SPR1: Aram / CZ WPF AT: ATPred / HW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Diak / HS/TJ*
M.i M.ii M.ii M.ii
STHT II: STSem / BS WPF NT: NTTheol II / JW WPF HT: KGUSA / SH WPF PT: Past / SB*
M.i M.ii
PTMW II: MW-Sem / FW WPF PT: Soz/ PB/DA*
10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
M.I M.I M.ii M.ii M.ii M.ii
ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB* WPF HT: Pietis / JCS WPF PT: GemGrü/SB/DA* WPF MW: Entw / FW*
M.i M.ii M.ii M.ii
PTMW II: Psy&SS / HS WPF AT: ExegChr / HW WPF ST: EthikW / BW WPF HT: Kreuzz /UT/CP
M.i M.ii M.ii M.ii M.ii
STHT II: HTSem / UT WPFATNT:ATiNT/ HW/JW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Past / SB WPF MW: Entw / FW*
M.i M.ii M.ii
PTMW II: Hom / PB WPF NT: NTTheol II /JW* WPF MW: Entw / FW*
12:10 bis 13:00
M.I M.I M.ii M.ii M.ii M.ii
ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB* WPF HT: Pietis / JCS WPF PT: GemGrü/SB/DA* WPF MW: Entw / FW*
M.i M.ii M.ii M.ii
PTMW II: Psy&SS / HS WPF AT: ExegChr / HW WPF ST: EthikW / BW WPF HT: Kreuzz /UT/CP
M.i M.ii M.ii M.ii M.ii
STHT II: HTSem / UT WPFATNT:ATiNT/ HW/JW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Past / SB WPF MW: Entw / FW*
M.ii M.ii
WPF NT: NTTheol II /JW* WPF MW: Entw / FW*
14:10 bis 15:00
M.I M.I M.ii M.ii
ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB WPF ST: EthikW / BW
M.i M.i M.ii M.ii
SPR2: LatQu / RTK SPR3: Übers / CZ WPF AT: ExegChr / HW WPF ST: EthikW / BW*
M.i M.ii M.ii
PTMW II: RelSoz/ MB* WPF AT: ExegSach / HW WPF ST: RefTheol / BS
* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 19.6.19 M.ii bis max. 25.5.19
Änderungen vorbehalten!
15:10 bis 16:00
M.I M.I M.ii M.ii
ATNT II: ThAT / WH* ATNT II: ExegRö / AB* WPF NT: ExegRö / AB WPF ST: EthikW / BW
M.i M.i M.ii
SPR2: LatQu / RTK SPR3: Übers / CZ WPF ST: EthikW / BW*
M.i M.ii
PTMW II: RelSoz/ MB* WPF AT: ExegSach / HW
16:10 bis 17:00
M.i M.ii w
PTMW II: RelSoz/ MB* WPF AT: ExegSach / HW Englisch / Munn
17:10 bis 18:00
w Englisch / Munn
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LEITBILD und PROFIL
1. Unser Auftrag
Wir als FTH verstehen uns als Stätte wissenschaftlicher Forschung und Lehre im Bereich evangelikaler
Theologie. Wir fördern denominationsübergreifend und international die wachsende »evangelical
community«: a. durch die akademische Ausbildung qualifizierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für
anspruchsvolle gemeindliche und übergemeindliche Aufgaben; b. durch die kritische theologische
Begleitung der evangelikalen Bewegung; c. durch die Entwicklung tragfähiger theologischer Entwürfe auf
der Basis der Quellen christlicher Theologie. Wir bringen unsere Ergebnisse in den Dialog mit Kirchen
und Theologie insgesamt ein.
2. Unsere Ziele
Wir fördern die Vermittlung selbstständigen wissenschaftlich-kritischen Denkens in der Theologie. Wir
erstreben eine ganzheitliche Vorbereitung der Studierenden auf ihr berufliches Tätigkeitsfeld in
kirchlichen und kulturübergreifenden Kontexten, die Fachwissen, methodisches Können sowie den
Erwerb von Schlüsselkompetenzen berücksichtigt. Wir zielen auf eine intensive Vernetzung von Theorie
und Praxis. Wir verstehen uns als Theologische Hochschule mit eigener Forschung, die relevantes Wissen
und Können für die gemeindlich-missionarische Praxis vermittelt.
3. Unsere Werte
Wir forschen und lehren im Glauben an Gott, wie er sich in der Schöpfung, in Christus, in seinem heils-
geschichtlichen Handeln und in der Heiligen Schrift offenbart hat, dessen Verständnis in der
Bekenntnisgrundlage der FTH als geltende Glaubensüberzeugung niedergelegt ist.
Wir wissen uns einem Wissenschaftsethos verpflichtet, das der sachgemäßen und präzisen Erfassung
und Vermittlung des Gegenstandes dient. Unsere Prämissen, Methoden und jeweiligen Ergebnisse
werden dabei kritisch reflektiert. Wir schaffen Freiräume für Forschung und stehen für die Freiheit von
Forschung, Lehre und Studium. Wir bedenken als Forschende, Lehrende und Studierende die
gesellschaftlichen und kirchlichen Folgen wissenschaftlicher Erkenntnis. Wir erwarten Leistungs-
orientierung auf allen Ebenen der FTH und streben nach Exzellenz.
Wir arbeiten als Angehörige unterschiedlicher Kirchen des Protestantismus konfessionsübergreifend in
gegenseitiger Wertschätzung zusammen. Wir stehen für einen weiten internationalen Horizont,
kooperieren mit ausländischen Hochschulen und vermitteln einen Teil unserer Absolventen in
internationale Aufgaben.
Wir nehmen unsere Verantwortung solidarisch im freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechts-
staat wahr und treten friedfertig ein für die christlichen Grundlagen und Werte unserer Kultur zur
Förderung des Einzelnen und der Gesellschaft in Achtung der Menschenwürde.
4. Unser Vorgehen
Wir gehen in der theologischen Ausbildung in Anknüpfung an bewährte Konzepte auch neue Wege und
tragen in der Wissenschaftslandschaft damit zu Vielfalt und belebendem Wettbewerb bei: • Wir stehen
für die Struktur des Theologiestudiums in gestuften Bachelor- und Masterstudiengängen. • Wir bilden
für ein breites Spektrum beruflicher Tätigkeiten in Gemeinde und Mission aus und fördern die dafür
notwendigen Kompetenzen in Lehrveranstaltungen, Mentoring und studienbegleitenden Praxisprojekten.
• Wir verbinden die Anwendungsorientierung des Studiums mit eigener grundlagenorientierter und
praxisorientierter Forschung. • Wir fördern den internationalen Austausch auf Seiten von Lehrenden und
Lernenden. • Wir unterziehen unsere Leistungsangebote permanenter Evaluation. • Wir finanzieren
theologische Ausbildung staatsunabhängig durch einen konfessionsübergreifenden Unterstützerkreis
sowie durch moderate Studiengebühren und fördern so ein bürgerschaftliches christliches Engagement
in der Gesellschaft.
Wir erstreben eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Bereich Forschung und Lehre. Wir unterstützen
lebenslanges Lernen durch Weiterbildung.
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FREIE THEOLOGISCHE HOCHSCHULE GIESSEN
Anschrift: Rathenaustr. 5-7, 35394 Gießen
Telefon: 0641 979700
Telefax: 0641 97970-39
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fthgiessen.de
Bankverbindung: FTA e.V.
Volksbank Mittelhessen
IBAN DE27 5139 0000 0051 1020 02
SWIFT-/BIC-Code VBMHDE5F
Das Studium wird gefördert durch Ausbildungsförderung (BAföG).
Die Theologische Fachbuchhandlung
ermöglicht den Zugang zu theologisch wissenschaftlicher Literatur und unterstützt
Theologen und Studierende bei ihrer Arbeit. Wissenschaftliche Bücher, die
normalerweise nur schwer erhältlich sind, gehören zu unserem bevorzugten Ressort.
Neben deutscher theologischer Literatur machen wir unseren Kunden evangelikale,
englischsprachige Literatur zugänglich. Wir vertreten christliche Verlage aus den USA
und Großbritannien.
Rathenaustr. 5-7, 35394 Gießen
Tel. 0641 97970-44 / Fax 0641 97970-45
E-Mail: [email protected] / Internet: www.FTHBooks.de
Öffnungszeiten: 9:00 - 18:00 Uhr (Mo-Fr)