Studiengang Primarstufe 2012H Berufspraktische Diplomprüfung
AV – Stunde 17.02.2015
Regula Franz Bereichsleitung Berufspraktische Ausbildung Primarstufe
Berufspraktische Diplomprüfungslektionen
KW 25/26/27 - 2015 In einer Regelklasse der Primarstufe (Unter– oder Mittelstufe) - Schriftliche Vorbereitung der beiden Unterrichtslektionen - Zwei aufeinanderfolgende Unterrichtslektionen - Vorbereitung Reflexion (30‘) - Mündliche Reflexion (20‘)
- Summative Beurteilung (Note) durch Examinatorin/Examinator (Praxislehr-person) und Expertin/Experte (‘fremde‘ Mentorin / ‘fremder‘ Mentor)
17.02.15 BpA Diplomprüfung PS
DP P1 QP DHD1 DHD2 FP FP Diplomprüfungslektionen LV
Durchführung Berufspraktische Diplomprüfungslektionen
a) eine Lektion, Auswahl aus: Sprache (DE) Mathematik
Mensch und Umwelt
b) eine Lektion, Auswahl aus: Fremdsprache Bildnerisches Gestalten Werken/Werken Textil Musik
Bewegung und Sport
à Prüfungsfächer werden von der Examinatorin / dem Examinator festgelegt à Höchstens eine Lektion in der Halbklasse
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Auftragserteilung Diplomprüfungslektionen
- erfolgt durch Examinator/Examinatorin Schriftlicher Auftrag anhand Formular ‘Auftragserteilung Diplomprüfungslektionen‘ https://stud.phzh.ch/de/Primar/Vollzeit/H12/Prufungen/Diplomprufungen/BpA/ - Kontaktaufnahme mit Examinatorin/Examinator - Besuch in Klasse gemäss Absprache (empfohlen wird ein Besuch in den
Prüfungsfächern, wenn möglich 2 Wochen im Voraus am selben Wochentag)
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Beispiel Auftrags- erteilung
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Schriftliche Vorbereitung Diplomprüfungslektionen
Detaillierte Unterrichtsplanung (ca. 8 bis 12 Seiten) à Mit PC verfasst à Inhaltliche Grundlage: Schriftlicher Auftrag Diplomprüfungslektionen von PraL à Formale Grundlage: ‘Unterricht kompetent planen‘ Musterplanungen auf https://stud.phzh.ch/de/Primar/Vollzeit/H12/Prufungen/Diplomprufungen/BpA/ Schriftliche Unterrichtsvorbereitung muss 24 Stunden vor Prüfungsbeginn Examinator/-in und Expert/-in vorliegen (per Mail, Post oder persönliche Abgabe)
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Beurteilung Berufspraktische Diplomprüfungslektionen
Summative Beurteilung mit einer Note Examinatorin/Examinator = Praxislehrperson Expertin/Experte = „fremde“ Mentorin / „fremder“ Mentor der PH Zürich Beurteilung anhand ’Beurteilungsinstrument Berufspraktische Diplomprüfung’
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Drei Kompetenzen Die Lehrperson kann ihren Unterricht fachlich und didaktisch-methodisch professionell planen - Planungskompetenz: schriftliche Vorbereitung der beiden Lektionen Die Lehrperson kann guten Unterricht durchführen - Unterrichtskompetenz: zwei Unterrichtslektionen Die Lehrperson kann ihr berufliches Handeln differenziert reflektieren - Reflexionskompetenz: mündliche Reflexion (20‘) nach Vorbereitung (30‘)
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Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen
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Planung
Durchführung Lektionen1+2
Reflexion
Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen
Drei Kompetenzen
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Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen
Je fünf Bereiche pro Kompetenz
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Bedingungen / Bedeutungen Inhalte / Zusammenhänge Lernziele / Lern-Evaluation Lernprozesse / Lehr-Lern-Arrangements Verlaufsplanung / Aktivitäten
Fachlichkeit / Vermittlung Zielorientierung / Strukturierung Kognitive Aktivierung / Konsolidierung Schülerorientierung / Lernunterstützung Classroom Management / Unterrichtsklima
Vergleich Planung / Durchführung Unterrichtsverlauf / Zielerreichung Wirksamkeit des Lehrerhandelns Gesamteinschätzung / persönl. Entwicklungsziele Theoriebezug / Ausdrucksweise
Planung
Durchführung
Reflexion
Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen
Je fünf Bereiche pro Kompetenz
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Die Merkmale helfen, die 5 Bereiche differenziert einzuschätzen Grundlagen: - Planungsinstrument - Fachlicher Diskurs zu
Unterrichtsqualität
Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen
Beobachtbare Merkmale in den Bereichen
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z.B. 4 Merkmale im Bereich ‘Kognitive Aktivierung/ Konsolidierung‘ (Kompetenz Durchführung) • Aktivierende Problemstellungen • Motivierungsfähigkeit • Einbezug Beiträge von Schülerinnen/Schülern • Intelligentes Üben
Je 4 beobachtbare Merkmale
2 beobachtbare Merkmale
Planung Durchführung
Reflexion
Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen
Beobachtbare Merkmale in den Bereichen
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Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen Fünf Ausprägungen pro Merkmal (Noten 2 bis 6)
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Examinator/in und Expert/in einigen sich auf 4 Teilnoten und ermitteln Schlussnote
Examinator/in
Durchschnitt
Expert/in
Durchschnitt
Beurteilungsinstrument Diplomprüfungslektionen
Noten
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Beispiel: 4.5
5
4.5
5.25
19.25 5
Mitteilung an Studierende/n nach Prüfung: bestanden oder nicht bestanden (keine Note, aber kurze Begründung) à Praxislehrperson à BpA
Notenblatt Diplomprüfungslektionen
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Diplomnoten Berufspraktische Ausbildung
Note 1: Diplomnote QP (summative Beurteilung Lernphase 2 = letzte drei Wochen)
Note 2: Diplomnote Berufspraktische Diplomprüfungslektionen (Planung + 2 Durchführungen + Reflexion : 4)
PS à Note 1 und Note 2 müssen beide genügend sein (je mindestens Note vier)
DP P1 QP DHD1 DHD2 FP FP
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Wiederholung: - innerhalb eines Jahres, frühestens im nächstfolgenden Quartal - Auftragserteilung: Praxislehrperson (Examinatorin/Examinator) - Beurteilung: Praxislehrperson (Examinatorin/Examinator) und Mentorin/Mentor
der PH Zürich (Expertin/Experte) Wiederholung ohne eigene Klasse: - in einer Regelklasse einer Praxislehrperson der PH Zürich Wiederholung mit eigener Klasse: - in eigener Klasse
Ungenügende Note Diplomprüfungslektionen
Anmeldung Termin Diplomprüfungslektionen
Studierende: Angabe aller möglichen Termine in den KW 25/26/27 2015 (mind. zwei Termine pro Woche!) unter Berücksichtigung von Terminen anderer Diplomprüfungen in diesen Wochen à Angabe schriftlich mit Formular von BpA (ab jetzt)
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Nächste Schritte
Ø Angabe von möglichen Terminen für Diplomprüfungslektionen in KW 25/26/27 – 2015 à Bis spätestens Ende KW 10/2015 (Freitag, 06.03.2015)
Ø Zuteilung Prüfungsort / Termin / Examinator/-in und Expert/-in durch BpA PS
bis Ende KW 20/2015 (Freitag, 15.05.2015)
Ø Auftragserteilung durch Examinator/-in à ca. 3 Wochen vor Prüfung
Ø Besuch am Prüfungsort
Ø Erstellen der Planung
Ø Zustellung der Planung à 24 h vor Prüfungsbeginn
Ø Prüfung (2 Lektionen, Reflexion)
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Unterlagen Diplomprüfungslektionen
https://stud.phzh.ch/de/Primar/Vollzeit/H12/Prufungen/Diplomprufungen/BpA/ à Primar/Vollzeit à H12/Prüfungen à Diplomprüfungen/Berufspraktische Ausbildung
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- Wegleitung
- Ausführungsbestimmung
- Vorgaben schriftliche Präparation
- Beurteilungsinstrument
- Musterplanungen
- Word-Dokument Auftragserteilung
- Vor Planungsbeginn die Beurteilungskriterien durchlesen und berücksichtigen:
z.B. bei der Durchführung: Zusammenfassungen, Aus- und Rückblicke machen
- Änderungen in der Verlaufsplanung erlaubt > Begründung in der Reflexion
- Darbietende Formen (> z.B. Erzählen, Erklären, Vormachen/Nachmachen usw. >
Student/-in im Fokus) wie auch schülerorientierte Formen (z.B. Postenarbeit,
Gruppenpuzzle, Gruppenarbeiten, kooperative Formen usw.) anwenden:
breite Palette zeigen!
17.02.15
Bedenkenswertes...
BpA Diplomprüfung PS
17.02.15 BpA Diplomprüfung PS
- Struktur des Reflexionsgesprächs überlegen: Gemäss Beurteilungsinstrument
sollen Bezüge zur Fachdidaktik wie auch Fachbegriffe verwendet werden.
Reflexion = Monolog (höchstens Verständnisfragen)
- In der Gesamteinschätzung nicht zu kritisch mit sich selber sein; ebenfalls
sagen, was gut geklappt hat, worüber Sie sich gefreut haben.
- Einzelne Schüler/-innen in der Reflexion beim Namen nennen, bei denen Sie
etwas beobachtet haben (z.B. bzgl. Zielerreichung).
- Nach +/- 20' bewusst abschliessen, einen deutlichen Schlusspunkt setzen.
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