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Studie "Wirksamkeit von Stelleninseraten"

Date post: 05-Mar-2016
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Studie der Forschungsstelle für Sprache in Medien, Wirtschaft und Corporate Publishing
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Page 1: Studie "Wirksamkeit von Stelleninseraten"

Wirksamkeit von Stelleninseraten

Wie wirken moderne Stelleninserate auf potentielle Stellenbewerberinnen und Stellenbewerber?

Die Forschungsstelle arbeitet mit der Hochschulefür Wirtschaft und Technik HTW Chur zusammen.

Betreuung durch ForschungsstelleProf. Dr. Ivo HajnalRalph KohlerFranco Item

Unterstützt von:

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Technopark Zürich | Büro 2012 | Technoparkstrasse 1 | 8005 Zürich [email protected] | www.textakademie.ch | +41 44 445 19 35

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MANAGEMENT SUMMARY

Ausgangslage

Wie wirkt die sprachliche Gestaltung von Stelleninseraten? Und welchen Employer Brand er-zeugt sie bei potentiellen Bewerber/innen? – Die vorliegende Studie will auf diese beiden Fra-gen eine erste Antwort geben. Sie beruht auf einer Befragung von knapp 40 Kommunikations-fachleuten, die zwischen April und Mai 2011 von der Forschungsstelle für Sprache in Medien, Wirtschaft und Corporate Publishing durchgeführt und ausgewertet worden ist.

Wesentliche Erkenntnisse in der Zusammenfassung

Die Befragung führt zu folgenden Erkenntnissen:

– Stellensuchenden missfällt der übermässige Gebrauch von Fremdwörtern. Sie verstehen fremdwortlastige Texte schwerer als Inserate ohne Fremdwörter. Fremdwortlastige Insera-te kosten den Arbeitgeber deshalb Sympathie und lassen das Unternehmen als geschwät-zigen und konservativen Arbeitgeber erscheinen.

– Abstrakte Begriffe werden von Stellensuchenden akzeptiert – wohl weil sie genretypisch sind. Mit abstrakten Begriffen durchsetzte Inserate wirken jedoch deutlich weniger emotio-nal als konkret verfasste Entsprechungen und zudem deutlich geschwätziger.

– Im Gegensatz zu den Abstrakta erweisen sich Nominalgruppen in Stelleninseraten klar als Lesehindernis. Ansonsten bieten sie dieselben Nachteile wie abstrakte Begriffe.

– Ausgesprochen ablehnend reagieren Stellensuchende auf Wortballast. Sie bewerten ein an Wortballast reiches Inserat als emotionsarm und sprechen dem Arbeitgeber die Attribu-te „konservativ“ und „angeberisch“ zu.

– Adjektive sind in Stelleninseraten gerne pleonastisch verwendet. Dennoch werden pleo-nastische Inserate durchaus besser bewertet als Inserate ohne Adjektive. Dieses Ergebnis überrascht, und eine Erklärung lässt sich nur vermuten: Offenkundig gelten an Stelleninse-rate dieselben Anforderungen wie an Werbetexte, sprich: Eigenschaftswörter sind als „Schlüssel- oder Reizwörter“ willkommen und offenkundig genretypisch.

– Anders als bei Adjektiven verhält es sich bei überlangen Sätzen. Sätze müssen in den Augen der Stellensuchenden übersichtlich sein. Inserate mit überlangen Sätzen erfüllen diese Anforderung nicht. Sie werden folglich durchwegs negativer bewertet als Inserate mit Standardsätzen mittlerer Länge. Angemerkt sei allerdings, dass Inserate mit Standardsät-zen selbst nur neutral, keineswegs aber positiv beurteilt werden.

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Fazit

Wie die Studie zeigt, müssen Stelleninserate grundsätzlich die Gebote der sprachlichen Ver-ständlichkeit beachten. Schwer verständliche Inserate werden negativer bewertet als ihre ver-ständlichen Entsprechungen und schaden dem Employer Brand des Inserenten.

Daneben vermittelt die Studie unerwartete Einsichten: So finden sich Stellensuchende mit Abstrakta ab – wohl weil diese der genretypischen Stilebene des Wirtschaftsdeutschen ent-sprechen. Ebenso scheinen Adjektive zu Stelleninseraten zu gehören – selbst wenn sie pleo-nastisch verwendet und daher wenig präzise sind. Offenkundig dienen sie als «Schlüssel- be-ziehungsweise Reizwörter», was die Nähe des Stelleninserats zu den Darstellungsformen der Marketingkommunikation und damit zur Werbesprache suggeriert.

Insgesamt belegen die Resultate einen direkten Zusammenhang zwischen sprachlicher Ge-staltung des Inserats, Verständlichkeit und Employer Branding des Inserenten.

Ausblick

Im Rahmen der Studie hat eine beschränkte Zahl an Kommunikationsfachleuten branchen-spezifische Inserattexte bewertet. Die Repräsentativität der vorliegenden Ergebnisse muss daher anhand einer umfassenden Studie verifiziert werden.

Univ.-Prof. Dr. Ivo Hajnal

Forschungsstelle für Sprache in Medien, Wirtschaft und Corporate Publishing

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EINFÜHRUNG

Tausende von Stelleninserate erscheinen jährlich in Tageszeitungen oder online auf Jobplatt-formen. Dabei müssen moderne Inserate nicht nur die bestgeeigneten Kandidatinnen und Kandidaten rekrutieren, sondern auch als attraktive Visitenkarte des Unternehmens dienen – und damit den «Employer Brand» prägen und stärken.

Stelleninserate sind damit zu einem komplexen Kommunikationsinstrument geworden. Des-halb hat sich die Forschungsstelle für Sprache in Medien, Wirtschaft und Corporate Publishing die folgende Frage gestellt: Welchen Einfluss übt die Sprache des Stelleinserats direkt auf den Employer Brand und damit indirekt auf den Rekrutierungserfolg aus?

Im Rahmen einer Umfrage haben rund 40 Testpersonen aus der Kommunikationsbranche zwölf Ausschnitte aus ihnen affinen Stelleninseraten bewertet.

Hypothese

Diese Studie geht von folgendem Zusammenhang im Sinne einer Hypothese aus: «Ein Insera-tetext, der den Regeln der sprachlichen Verständlichkeit entspricht, findet mehr Anklang und vermittelt einen besseren Employer Brand als ein schwer verständlicher Inseratetext.»

Studienziel

Lässt sich die obige Hypothese verifizieren, so ergeben sich aus der Studie Empfehlungen zur optimalen Gestaltung von Texten in Stelleninseraten – und damit zur effizienten Rekrutierung und Stärkung des Employer Brands.

Stichprobe – bewusstes Auswahlverfahren

Die Umfrage beruht auf einer Stichprobe aus einer bewusst gewählten Berufsgruppe (Kom-munikationsfachleute). Die aus der Studie gewonnenen Resultate sind demnach nicht zwangsläufig für alle Rezipienten von Stelleninseraten repräsentativ. Dennoch sind wir über-zeugt, dass den Resultaten eine über die befragte Berufsgruppe hinausgehende Aussagekraft zukommt.

Konzeption der Umfrage

Den rund 40 befragten Testpersonen wurden in Form eines elektronischen Formulars zwölf eigens verfasste Textausschnitte aus Stelleninseraten vorgelegt. Die Ausschnitte waren je-weils hinsichtlich eines sprachlichen Merkmals aussagekräftig: Sechs Textausschnitte befolg-ten die Vorgaben zur sprachlichen Verständlichkeit, sechs entsprechende Ausschnitte verletz-ten diese Vorgaben. Inhaltlich korrelierten fünf von sechs Ausschnitten (s. Anhang I bis IV so-wie Anhang VI). Dabei war den Testpersonen nicht bekannt, ob der betreffende Textausschnitt

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die Vorgaben zur sprachlichen Verständlichkeit erfüllte oder verletzte. Ebensowenig war für sie ersichtlich, welches sprachliche Merkmal im jeweiligen Textausschnitt hinsichtlich seiner Wirkung hinterfragt werden sollte.

Die sechs sprachlichen Merkmale lauteten wie folgt:

• Fremdwörter

• Abstrakta

• Nominalgruppen

• Wortballast (Allerweltswörter/Modalverben)

• pleonastische Ausdrücke

• Satzlänge

Pro Ausschnitt hatten die Testpersonen drei, jeweils identische Fragen zu beantworten. Die Fragen sind im Folgenden aufgeführt.

Fragen

Im Einzelnen hatten die Testpersonen zu jedem Textausschnitt die folgenden drei Fragen zu beantworten:

• Frage (1-6) A: Wie sehr spricht Sie dieses Inserat emotional an? Bewerten Sie spontan. • Frage (1-6) B: Wie gut verstehen Sie auf Anhieb diesen Inserateausschnitt? Bewerten Sie

spontan. • Frage (1-6) C: Welches Bild haben Sie von diesem Arbeitgeber bzw. diesem Unterneh-

men? Bewerten Sie nach Ihrem spontanen Eindruck. o Sympathie o Auftreten o Einstellung o Umgang

Bewertungsraster

Die Testpersonen haben die drei Fragen spontan und nach subjektiver Einschätzung anhand einer Skala bewertet, die von -2 bis +2 reicht. Dadurch lässt sich die Wirkung der Textaus-schnitte – im Sinne der o.g. Hypothese – quantitativ und objektiv festlegen.

Im Falle von Frage 1 und 2 stehen die Noten +1 und +2 für eine hohe beziehungsweise sehr hohe emotionale Ansprache und Verständlichkeit, die Noten -1 und -2 umgekehrt für eine ge-ringe beziehungsweise sehr geringe emotionale Ansprache und Verständlichkeit.

Im Falle der mehrgliedrigen Frage (1-6) C sind die Antworten wie folgt zu interpretieren:

• Sympathie: Liegt die vergebene Note bei +1 oder darüber, wirkt der Auftritt des Arbeitge-bers im Inserat sympathisch, bei -1 oder darunter hingegen unsympathisch.

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• Auftreten: Liegt die vergebene Note bei +1 oder darüber, wirkt der Auftritt des Arbeitgebers im Inserat modern, bei -1 oder darunter hingegen konservativ.

• Einstellung: Liegt die vergebene Note bei +1 oder darüber, wirkt der Auftritt des Arbeitge-bers im Inserat bescheiden, bei -1 oder darunter hingegen angeberisch.

• Umgang: Liegt die vergebene Note bei +1 oder darüber, wirkt der Auftritt des Arbeitgebers im Inserat geradlinig, bei -1 oder darunter hingegen geschwätzig.

Die Note 0 stellt bei allen Fragen den Mittelwert dar und wird im Falle einer indifferenten Be-wertung vergeben.

Zusammensetzung der Testpersonen

Die 38 Testpersonen sind aktuelle Teilnehmende, Dozierende oder Expertinnen bzw. Exper-ten aus den Reihen der Schweizerischen Text Akademie. Die folgenden drei Grafiken geben Aufschluss über ihren Hintergrund:

Wichtigste Ergebnisse in der Zusammenfassung

Fremdwörter in Stelleninseraten …

• reduzieren die emotionale Ansprache sowie die Textverständlichkeit. • wirken tendenziell angeberisch sowie geschwätzig.

Abstrakta in Stelleninseraten …

• reduzieren die Verständlichkeit. • wirken zwar etwas geschwätziger als konkret formulierte Entsprechungen, beeinträchtigen

den Employer Brand jedoch nur unwesentlich.

Nominalgruppen in Stelleninseraten …

• reduzieren die Emotionalität und die Verständlichkeit deutlich. • wirken weniger sympathisch als entsprechende Formulierungen ohne Nominalgruppen.

Männlich

Weiblich

Bis 30

31 - 40

41- 50

Älter als 50

Texter

Marketing

Kommunikation

Publishing

sonstiges

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Wortballast in Stelleninseraten …

• reduziert die Emotionalität und die Verständlichkeit deutlich. • wirkt tendenziell konservativ und geschwätzig.

Pleonastische Ausdrücke in Stelleninseraten …

• wirken tendenziell emotionaler als entsprechende Formulierungen ohne pleonastische Ausdrücke.

• wirken sympathischer und moderner als entsprechende Formulierungen ohne pleonasti-sche Ausdrücke.

Überlange Sätze in Stelleninseraten …

• sind deutlich weniger emotional und schwerer verständlich als entsprechende Formulie-rungen ohne überlange Sätze.

• wirken deutlich weniger sympathisch und weniger modern als entsprechende Formulierun-gen ohne überlange Sätze.

Detaillierte Präsentation der Ergebnisse

Die folgende Aufstellung präsentiert die detaillierten Antworten der Testpersonen getrennt für jedes einzelne sprachliche Merkmal beziehungsweise jeden einzelnen Textausschnitt (Roh-daten: Anzahl Personen).

Die Auswertung nennt zudem die Rangkolleration zwischen der sprachlichen Verständlichkeit und der dem Inserenten entgegengebrachten Sympathie. Diese Korrelation bewegt sich je-weils zwischen 0 und 1.0. Je näher der Wert bei 1 liegt, desto stärker korrelieren sprachliche Verständlichkeit und Sympathie.

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Umgang

Fremdwörter

Inserat 1 – ohne Fremdwörter

-2 -1 0 1 2 Sympathie 3 19 11 4 1 Auftreten 5 15 17 1 0 Einstellung 6 14 13 5 0 Umgang 5 15 8 10 0

-2 -1 0 1 2 Emotionalität 5 19 9 5 0 Verständlichkeit 0 15 14 7 2

Inserat 3 – mit Fremdwörtern

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Emotionalität Verständlichkeit

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Einstellung

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-2 -1 0 1 2

Umgang

-2 -1 0 1 2 Sympathie 20 15 3 0 0 Auftreten 10 11 13 4 0 Einstellung 20 15 3 0 0 Umgang 14 15 9 0 0

-2 -1 0 1 2 Emotionalität 25 7 5 1 0 Verständlichkeit 7 22 6 1 2

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Korrelation von Sympathie und Verständlichkeit

Die Zusammenhangshypothese in der Kategorie Fremdwörter lautet: Viele Fremdwörter im Inseratetext verringern die dem Inserenten entgegengebrachte Sympathie. Sie beeinträchtigen damit den Employer Brand.

Auf der Grafik nehmen die Kurven für Ver-ständlichkeit und Sympathie einen sehr ähnli-chen Verlauf. Konkret beträgt die Rangkorrela-tion 0,88. Dieser Wert bestätigt somit die o.g. Zusammenhangshypothese.

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-2 -1 0 1 2 Emotionalität Verständlichkeit

Abstrakta

Inserat 2 – konkrete Sätze

-2 -1 0 1 2 Sympathie 2 1 12 18 5 Auftreten 1 1 13 21 2 Einstellung 2 6 17 11 2 Umgang 4 7 3 18 6 -2 -1 0 1 2 Emotionalität 2 1 9 22 4 Verständlichkeit 1 1 8 19 9

Inserat 4 – abstrakte Sätze

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Sympathie

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Umgang

-2 -1 0 1 2 Sympathie 1 5 13 14 5 Auftreten 2 5 18 10 3 Einstellung 2 3 23 9 1 Umgang 2 6 14 11 5

-2 -1 0 1 2 Emotionalität 3 5 11 13 6 Verständlichkeit 0 3 8 18 9

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Korrelation von Sympathie und Verständlichkeit

Die Zusammenhangshypothese in der Kategorie Abstrakta lautet: Konkret formulierte Inserate wirken sympathisch und fördern den Employer Brand.

Auf der Grafik nehmen die Kurven für Ver-ständlichkeit und Sympathie einen sehr ähnli-chen Verlauf. Konkret beträgt die Rangkorrela-tion 0,92. Dieser Wert bestätigt somit die o.g. Zusammenhangshypothese.

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Verständlichkei

Sympathie

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Nominalgruppen

Inserat 5 – ohne Nominalgruppen

-2 -1 0 1 2 Sympathie 0 2 9 18 9 Auftreten 0 1 13 20 4 Einstellung 0 5 19 12 2 Umgang 0 1 11 23 3 -2 -1 0 1 2 Emotionalität 1 1 8 19 9 Verständlichkeit 0 0 2 19 17

Inserat 7 – mit Nominalgruppen

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Auftreten

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Umgang

-2 -1 0 1 2 Sympathie 1 10 16 8 3 Auftreten 2 9 18 7 2 Einstellung 4 11 16 7 0 Umgang 5 12 15 5 1

-2 -1 0 1 2 Emotionalität 2 11 13 9 3 Verständlichkeit 0 12 6 17 3

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Korrelation von Sympathie und Verständlichkeit

Die Zusammenhangshypothese in der Kategorie Nominalgruppen lautet: Inserate ohne Nomi-nalgruppen wirken sympathisch und fördern den Employer Brand.

Auf der Grafik nehmen die Kurven für Ver-ständlichkeit und Sympathie einen sehr ähn-lichen Verlauf. Konkret beträgt die Rangkor-relation 0,83. Dieser Wert bestätigt somit die o.g. Zusammenhangshypothese.

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Verständlichkeit

Sympathie

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-2 -1 0 1 2 Emotionalität Verständlichkeit

Wortballast (Allerweltswörter/Modalverben)

Inserat 8 – ohne Wortballast

Inserat 6 – mit Wortballast

-2 -1 0 1 2 Sympathie 5 11 16 6 0 Auftreten 6 15 16 1 0 Einstellung 2 13 16 4 3 Umgang 8 12 13 2 3 -2 -1 0 1 2 Emotionalität 11 10 13 4 0 Verständlichkeit 4 19 6 6 3

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Umgang

-2 -1 0 1 2 Sympathie 1 6 12 16 3 Auftreten 1 6 16 13 2 Einstellung 0 3 20 13 2 Umgang 1 4 14 12 7

-2 -1 0 1 2 Emotionalität 2 7 12 14 3 Verständlichkeit 1 5 7 16 9

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Korrelation von Sympathie und Verständlichkeit

Die Zusammenhangshypothese in der Kategorie Wortballast lautet: Wortballast im Inseratetext verringert die dem Inserenten entgegengebrachte Sympathie. Er beeinträchtigt damit den Em-ployer Brand.

Auf der Grafik nehmen die Kurven für Verständ-lichkeit und Sympathie einen unterschiedlichen Verlauf. Konkret beträgt die Rangkorrelation 0,45. Dieser Wert bestätigt somit die o.g. Zu-sammenhangshypothese nicht in vollem Um-fang. Vielmehr beeinflusst Wortballast im Stellen-inserat das Sympathieempfinden nur geringfü-gig.

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Pleonastische Ausdrücke

Inserat 9 – ohne Pleonasmen

-2 -1 0 1 2 Sympathie 8 19 7 4 0 Auftreten 8 17 10 3 0 Einstellung 8 20 9 1 0 Umgang 13 17 5 3 0 -2 -1 0 1 2 Emotionalität 17 11 9 1 0 Verständlichkeit 7 18 7 6 0

Inserat 11 – mit Pleonasmen

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Auftreten

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Einstellung

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Umgang

-2 -1 0 1 2 Sympathie 2 9 18 6 3 Auftreten 1 11 17 6 3 Einstellung 6 6 16 10 0 Umgang 6 8 13 9 2

-2 -1 0 1 2 Emotionalität 4 9 12 10 3 Verständlichkeit 2 10 11 12 3

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Korrelation von Sympathie und Verständlichkeit

Die Zusammenhangshypothese in der Kategorie Pleonastische Ausdrücke lautet: Pleonasti-sche Ausdrücke im Inseratetext verringern die dem Inserenten entgegengebrachte Sympathie. Sie beeinträchtigen damit den Employer Brand.

Auf der Grafik nehmen die Kurven für Verständ-lichkeit und Sympathie einen vergleichbaren, aber dennoch unterschiedlichen Verlauf. Konkret be-trägt die Rangkorrelation 0,69. Dieser Wert bestä-tigt somit die o.g. Zusammenhangshypothese nicht gänzlich. Er ist dennoch ein deutlicher Hin-weis für die Annahme, wonach pleonastische Ausdrücke im Stelleninserat das Sympathieemp-finden beeinflussen.

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Satzlänge

Inserat 12 – kurze Sätze

Inserat 10 – lange Sätze

-2 -1 0 1 2 Sympathie 18 12 6 2 0 Auftreten 11 14 10 3 0 Einstellung 20 10 8 0 0 Umgang 19 14 3 1 1 -2 -1 0 1 2 Emotionalität 22 11 3 1 1 Verständlichkeit 16 12 5 5 0

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Umgang

-2 -1 0 1 2 Sympathie 7 10 11 9 1 Auftreten 5 9 16 7 1 Einstellung 5 14 13 6 0 Umgang 9 9 12 7 1

-2 -1 0 1 2 Emotionalität 10 7 9 11 1 Verständlichkeit 4 12 4 14 4

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Korrelation von Sympathie und Verständlichkeit

Die Zusammenhangshypothese in der Kategorie Satzlänge lautet: Überlange Sätze im Insera-tetext verringern die dem Inserenten entgegengebrachte Sympathie. Sie beeinträchtigen damit den Employer Brand.

Auf der Grafik nehmen die Kurven für Verständlich-keit und Sympathie einen recht unterschiedlichen Verlauf. Konkret beträgt die Rangkorrelation 0,42. Dieser Wert bestätigt somit die o.g. Zusammen-hangshypothese nicht in vollem Umfang. Vielmehr beeinflussen überlange Sätze im Stelleninserat das Sympathieempfinden nur geringfügig. 0

5

10

15

20

-2 -1 0 1 2

Verständlichkeit

Sympathie

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Sie sind eine entschlossene Führungskraft, die in umfassender Verantwortung die Planung und Einführung der ehrgeizigen Projekte vorantreibt. Sie verfügen über einen betriebswirtschaftlichen Hochschulabschluss oder eine gleichwertige Grundausbildung mit betriebswirtschaftlicher Zusatzausbildung. Eine Nähe zu Marketing und Verkauf rundet Ihr Profil ab.

Anhang

Anhang I

Anhang I.I = Inserat 1

Anhang I.II = Inserat 3

Sie sind eine dezidierte Führungskraft, die in umfassender Verantwortung die Planung und Implementierung der ambitiösen Projekte vorantreibt. Sie verfügen über einen betriebswirtschaftlichen Hochschulabschluss oder über eine ad-äquate Grundausbildung mit ergänzendem betriebswirtschaftlichem Finish. Eine Affinität zu Marketing und Verkauf rundet Ihr Profil ab.

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Anhang II

Anhang II.I = Inserat 2

Anhang II.II = Inserat 4

Wir suchen einen Profi, der die ganze Palette der Unternehmenskommunikation beherrscht. Sie beraten und coachen unseren Produktionsbereich in der internen und externen Kommunikation. Zudem erstellen Sie Kommunikationskonzepte und setzen diese um. Schliesslich verfassen Sie Artikel für die internen Medien und begleiten unsere Grossprojekte als Kommunikator.

Sie verfügen über einen Hochschulabschluss oder eine gleichwertige Fachausbil-dung im Bereich Marketing/Wirtschaft sowie über eine mehrjährige Berufspraxis als Marketing-Experte. Sie besitzen zudem Erfahrung im Umsetzen von Marke-tingkampagnen und –promotionen sowie Geschick bei der Produktpositionierung und beim Erarbeiten von Verkaufsstrategien. Im Verfassen und Redigieren von Texten agieren Sie stilsicher.

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Anhang III

Anhang III.I = Inserat 5

Anhang III.II = Inserat 7

Sie sind als Eventmanager/in tätig. Sie lancieren und organisieren hochwertige Workshops/Seminare im Tourismusbereich und nehmen an nationalen und inter-nationalen Kongressen teil. Als Verantwortliche(r) betreuen Sie die Seminarteil-nehmer an den von Ihnen organisierten Anlässen.

Sie sind als Eventmanager/in tätig. Zu Ihren Aufgaben gehören die aktive Lancie-rung und Organisation hochwertiger Workshops/Seminare im Tourismusbereich und die Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen. Dabei tragen Sie die Verantwortung für die Betreuung der Seminarteilnehmer im Rahmen der von Ihnen organisierten Anlässe.

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Anhang VI

Anhang IV.I = Inserat 8

Anhang IV.II = Inserat 6

Sie sind im Bereich von Marketing und Kommunikation versiert. Sie können sich rasch auf unterschiedlichste Gesprächspartner einstellen und besitzen eine rasche Auffassungsgabe in diversen technischen Fragestellungen. Hierbei konnten Sie bereits einige Jahre Erfahrung in führender Stellung im Feld der Unternehmens-kommunikation sammeln können.

Sie sind in Marketing und Kommunikation versiert. Sie stellen sich rasch auf unter-schiedliche Gesprächspartner ein und besitzen eine rasche Auffassungsgabe in techni-schen Fragen. Hierbei haben Sie bereits einige Jahre Erfahrung in führender Stellung in der Unternehmenskommunikation gesammelt.

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Anhang V

Anhang V.I = Inserat 9

Anhang V.II = Inserat 11

Als vertriebsorientierter Beziehungsmanager gewinnen Sie Kunden für den Bereich Life Sciences und bauen ein Netzwerk bei den Anwendern auf. Sie identifizieren die Kundenbedürfnisse und erarbeiten Lösungen. Zu Ihren Aufgaben gehören ferner die Planung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen. Durch die Einhaltung der budgetären Vorgaben gewährleisten Sie ein nachhaltiges Wachstum.

Sie erhalten eine vielseitige, anspruchsvolle und fordernde Tätigkeit mit grosser Selbstständig und Eigenverantwortung. Dank Ihrer starken Führungskompetenz, Ihrer ausgewiesenen Kreativität und Ihrem kundenorientierten Gefühl für den Markt tragen Sie wesentlich zum weiteren Erfolg der Unternehmung bei.

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Anhang VI

Anhang VI.I = Inserat 12

Anhang VI.II = Inserat 10

Für diese komplexe Schnittstellenfunktion auf internationaler Ebene richten wir uns an eine kommunikative, extrovertierte, vertriebsorientierte und durchsetzungsstarke Persönlichkeit, die den Auf- und Ausbau der Geschäftsfelder, die Budgeterreichung, die Wahrnehmung einer Vorbild- und Führungsrolle sowie die tägliche Umsetzungsarbeit als primäre Ziele verfolgt.

Diese Schnittstellenfunktion auf internationaler Ebene ist komplex. Wir richten uns deshalb an eine kommunikative, extrovertierte, vertriebsorientierte und durchsetzungsstarke Persönlichkeit. Ihre primären Ziele sind der Auf- und Aus-bau der Geschäftsfelder, die Budgeterreichung sowie die tägliche Umsetzungs-arbeit. Dabei nehmen Sie eine Vorbild- und Führungsrolle ein.

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Impressum

Forschungsstelle für Sprache in Medien, Wirtschaft und Corporate Publishing

Die Forschungsstelle der Schweizerischen Text Akademie ist seit 2004 in Betrieb. Sie ist die erste Schweizer Forschungsinstitution, die sich exklusiv mit «Sprache in Medien, Wirtschaft und Corporate Publishing» befasst. Angesiedelt ist die Forschungsstelle an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur. Sie übernimmt Beratungsmandate und betreibt ange-wandte Forschung.

Univ.-Prof. Dr. Ivo Hajnal (Präsident des Stiftungsrats der Schwei-zerischen Text Akademie)

Franco Item, MAS (Geschäftsführer der Schweizerischen Text Akademie)

Ralph Kohler, BA (Lehrgangsmanager der Schweizerischen Text Akademie)


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