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Streber 01 2014

Date post: 23-Mar-2016
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Dein Magazin für Ausbildung und Studium Ausgabe 24 · Auflage: 10.000 Exemplare · Januar 2014 rosige karriereaussichten
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Dein Magazinfür Ausbildungund Studium

Ausgabe 24 · Auflage: 10.000 Exemplare · Januar 2014

rosigekarriereaussichten

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IMPRESSUM

VerlagWochenSpiegel Sachsen Verlag GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-409120 ChemnitzTelefon 0371 5289232Fax 0371 5289115

Anzeigen/GesamtherstellungGeschäftsstelle MagazineJulia HofmannTelefon 0371 5289358E-Mail: [email protected]

Judith Scharmacher, 3. LehrjahrTina Schumann, 1. Lehrjahr

RedaktionStephanie Ihle, Elisabeth BorbeTelefon 0371 5289388E-Mail: [email protected]

Satz/LayoutWS Medienservice Chemnitz GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-409120 ChemnitzTelefon 0371 5289270

DruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGWinklhoferstraße 20, 09116 Chemnitz

VertriebWVD Mediengruppe GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz

Titelfoto: iStock/sturti

Ein Gemeinschaftsprojekt mit den Partnern:

HANDWERKSKAMMER

CHEMNITZ

Industrie- und HandelskammerChemnitz

3Von stramm gestanden

Tina und Julia sind neu in unserer STREBER-Clique und haben schon tatkräftig an dieser Ausgabe mitgewirkt. Bei unserem ersten STREBER im Jahr 2014 starten wir mit dem Titelthema „Uniformen, Schutzbekleidung, Dresscode“, in-dem wir Euch Berufe vorstellen werden, die besonderen Kleidungsvorschriften- und standards unterliegen. Zu Be-ginn stellt Tina klar, dass es zwischen Tischler und Zimmer-mann große Unterschiede gibt. Aber sowohl im Handwerk als auch in der Medizin gibt es Kleiderordnungen, die sehr verschieden sein können. Du darfst gespannt sein, welche Anforderungen Dich bei einer Ausbildung zum Altenpfleger erwarten. Sowohl körperlich als auch psychisch wird man dabei ganz schön belastet.Die Werdauer Schülerzeitung „Tintenklecks“ war zu Besuch beim STREBER und hat für Euch den Durchlauf durch die verschiedenen Abteilungen zusammengefasst. Die Schüler vom „Alexander-von-Humboldt“-Gymnasium hatten den Schülerzeitungswettbewerb gewonnen und somit eine Führung durch die verschiedenen Abteilungen garantiert bekommen.In unserem Kompass fragen wir uns dieses Jahr, was es für eine Schule eigentlich heißt, wenn sie das Qualitätssiegel bekommt? Welches Engagement muss sie für ihre Schüler gezeigt haben?In unserer letzten Ausgabe ging es im Sportteil um Eisho-ckey. Diesmal dreht sich alles ums Benzin und die Freude am Fahren. Wir haben den Nachfolger von Sebastian Vettel

gefunden. Durch Kevin Metzners Adern fließt kein Blut, son-dern Benzin. Wie erfolgreich er ist und welche Fächer er in der Schule liebt, erfahrt ihr besser von dem 15-Jährigen aus Schönfeld selbst.Unser Auslandsbericht kommt von Sascha. Er beschrieb uns seine Erfahrungen beim Work & Travel. Wo er über-haupt war, das erfahrt Ihr in dieser Ausgabe.Was erwartet Euch am „Tag der Bildung“? Wenn Du Dir die Frage stellst, was Du alles werden kannst, dann solltest Du unseren STREBER ganz genau lesen und Du wirst feststel-len, dass die Bundesagentur für Arbeit, Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer Dir eine tolle Übersicht gemacht haben zum „Tag der Bildung“.Für STREBER-testet haben wir es uns dieses Mal gemüt-lich gemacht und Filme für Euch bewertet. Verschiedene Filmgenres sind dabei durch unsere Bewertungen geflos-sen. „Alt gegen Neu“ war unser Thema und so haben wir Filmklassiker und moderne Filme gegenübergestellt und für Euch bewertet.Im Interview war in dieser Ausgabe die Werdauer Band Still Trees. Die fünf Jungs gaben uns einen Einblick in ihre Welt und erzählten, wie sie ihren Alltag zwischen Studium/Schule und Musik meistern.Wie immer gibt es wieder tolle Gewinnspiele. Neben Bü-chern und DVDs gibt es auch komische und musikalische Highlights. Wir wünschen Euch viel Spaß beim reinschnup-pern und viel Glück beim gewinnen!

Von Judith Scharmacher

Tina, Elisabeth, Ju-lia, Stephanie und Judith (von links) warfen sich in Uni-formen, Arbeitsklei-dungen und trafen Schu t zmaßnah -men, um sich dem Titelthema anzu-passen. Foto: Fal- ko Schwarz seriös gekleidet

Ein neues Jahr hat begonnen und damit auch die guten Vorsätze. Jeder möchte Veränderungen schaffen, Neues anfangen, Projekte starten. So ist es auch bei uns. Wir begrüßen zwei neue Gesichter in unserem Team.

VORSPANN

bis

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STREIFZUG 4

Tradition Holz ist einer der wichtigsten Rohstoffe. Das Naturprodukt war nach Lehm eines der ersten Materialien, mit denen die Menschen Häuser und andere Bauwerke errichteten. Auch in Zukunft wird die Bedeutung von Holz weiter steigen. Ihr wollt etwas Nachhaltiges schaffen und dabei einen Beruf aus-üben, der Tradition mit Moderne verbindet? Dann geht ins Handwerk und erlernt dort den Beruf des Tischlers oder Zimmerers.

Von Stephanie Ihle

Wohl jeder von Euch kennt die Grimm-schen Märchen. Gucken wir uns bei-spielsweise mal bei der Geschichte von „Tischlein deck dich“ um. Früher war üblich, und das ist heute noch so, dass man, um einen Handwerksberuf zu erler-nen, zu einem Meister in die Lehre zog. Gleichzeitig diente diese Reise, die Walz genannt wird, zur Erlangung von Selbst-ständigkeit. Auch die drei Söhne des Schneiders in dem bekannten Märchen zieht es - aber eher unfreiwillig - auf eben diese Lehrreise zu unterschiedlichen Ge-werken. Den Ältesten verschlägt es zu ei-nem Tischler in die Lehre, an deren Ende er das berühmte „Tischlein deck dich“ erhält. Gerade die Handwerksberufe sind mit vielen Traditionen verbunden. Nicht nur die Walz war, besonders in früheren Zei-ten, diesem Berufsgruppen vorbehalten, sondern auch spezielle Kleidung zeichne-te sie aus. In unserem Titelthema wollen wir Euch diesmal Berufe vorstellen, die einer ge-wissen Bekleidungsvorschrift unterlie-gen. Überdies möchten wir Euch zeigen, dass es auch bestimmte Richtlinien, wie

beispielsweise im Bank- und Ver-sicherungswesen, gibt. Auch im Holzgewerbe haben einige Berufe bestimmte Bekleidungsvorschriften. Heute noch zeigen sich beispielswei-se Zimmerer in ihrer zünftigen Kleidung zum Beispiel bei Richtfesten. Hierzu gehört ein schwarzer Hut mit großer Krempe, ein weißes schlichtes kra-genloses Hemd, eine schwarze Wes-te mit goldenen oder silbernen Knöp-fen sowie eine schwarze . lange Hose. Arbeits- .schutzschuhe sind ebenso . Pflicht. Ein Zunft-Zeichen der Zimmerer ist das Tragen eines Ohrringes, dies ist aber kein Muss. Als Zimmerer errichtet Ihr Dachstühle. Dafür fertigt Ihr zunächst in den Werkstätten die entsprechenden Elemente vor und passt diese dann vor Ort ein. Doch nicht nur das Errichten von Dachstühlen gehört zu Euren Aufgaben. Während der dreijährigen Handwerk-sausbildung lernt Ihr die Grundkenntnisse

in Holzverarbeitung und den Umgang mit holz-

verarbeitenden Ma-schinen. Als Zimme-rer fertigt Ihr zudem

Carports, Terrassen und Balkonanbau-ten. Die Tendenz im Hausbau geht mehr und mehr zur Errich-

tung mit Holzständer-wänden. Daher stellt Ihr diese ebenfalls her und

m o n t i e r t die fer-t i g e n Ele -

. m e n t e n vor Ort. Gerade bei Häusern ist es wich-tig, dass sie vor Kälte und Wärme optimal geschützt sind. Deswegen führt Ihr auch entsprechende Maßnahmen zum Schutz vor Kälte, Brand, Schall und Brand durch. Kehren wir nun zu unserem Märchen zurück. Der Älteste also wurde Tischler. Auch heute ist dieser ein anerkannter und sehr geschätzter Beruf. Als ebensol-cher schafft ihr in erster Linie individuelle

Lösungen für jeden Geschmack. Nicht nur die Planung und Fertigung von Mö-belstücken gehört dazu, sondern auch die Herstellung von Türen, Fenstern und Treppen. Während der dreijährigen Aus-bildung lernt Ihr zunächst die Werkzeuge und Holzarten kennen. Zur Bearbeitung von Holz sind auch gewisse Maschinen notwendig, deren Umgang Ihr eben-falls im ersten Lehrjahr lernt. Als Tisch-ler baut Ihr nicht nur einzelne Stücke, sondern sorgt auch dafür, dass Räume eine passende Einrichtung erhalten. Dafür ist wichtig, dass Ihr einen guten Umgang mit Kunden pflegt und deren Wünsche passgenau umsetzt. Unter Anleitung setzt Ihr diese um. Erst im drit-ten Lehrjahr könnt Ihr nahezu frei an die Bearbeitung von Möbeln, Fenstern und Co. gehen. Euer erstes großes Projekt als Tischler ist Eure Gesellenprüfung. Hierzu fertigt Ihr Möbelstücke an, die Ihr selbst geplant habt. Kreativität ist nicht nur bei der Gesellenprüfung Pflicht, sondern auch im Umgang mit Kundenwünschen.Räumliches Vorstellungsvermögen ge-hört auch zu Euren täglichen Werk- zeugen.

Grafik: Julia Hofmann

trifft auf Modern

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STREIFZUG 5

Ganz ohne Technik geht es im Werkstattalltag eines Kfz-Mechatronikers nicht. Moderne Com-puter und elektronische Prüfsysteme sind neben den De- und Montagewerkzeugen Deine täglichen Begleiter. Als Kfz-Mechatroniker wirst Du Experte in Sachen Fahrzeugtechnik. Du absolvierst eine dreieinhalbjährige Ausbildung im Kfz-Gewerbe und kannst dabei einen von fünf folgenden Schwer- punkten wählen: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, System- und Hochvolttechnik, Karosserietechnik. Span-nende und vielseitige Aufgaben stellen sich Dir als Kfz-Mechatroniker. Hierfür benötigst Du Ver-ständnis für Elektronik und Elektrik, Mechanik, aber auch für Datenverarbeitung. Als Hauptschü-ler, Realschüler oder Abiturient kannst Du Dich für diesen Beruf bewerben.Ein/e Karosserie- und Fahrzeugbaumecha-niker/in stellt Karosserieteile und Fahrzeugauf-bauten her. Du arbeitest in Kfz-Werkstätten in der Reparatur von Fahrzeugen oder bei Auto-mobil- oder Nutzfahrzeugherstellern. Dort stellst Du Oberflächen aus Stahl, Aluminium, Magnesi-um oder Kunststoff her, lackierst sie und schützt sie gegen Rost und andere äußere Einflüsse. Für die dreieinhalbjährige Berufsausbildung solltest Du einen guten Haupt- oder Realschulabschluss haben. Ähnlich wie beim Kfz-Mechatroniker, sind handwerkliches Geschick, Verständnis von tech-nischen Zeichnungen sowie Kenntnisse in Mathe und Physik vonnöten.Als Fahrzeuglackierer bist Du gefragt, wenn der Lack ab ist, eine Schramme den Kotflügel verun-staltet oder das Auto als Werbeträger eingesetzt werden soll. Du kannst die dreijährige Ausbildung in Kfz-Betrieben, Fachwerkstätten, bei Automo-bilherstellern und -importeuren absolvieren. Im Lackierbetrieb beulst Du Dellen aus, entrostest, grundierst, lackierst und polierst nach. Du wirst mit vielen Geräten wie Spritzpistole, Pinsel und Rolle, mit Schablonen und Folien arbeiten. Du versiegelst Hohlräume, konservierst Oberflächen, montierst und demontierst Bauteile. Du misst und prüfst die Funktionen von elektrischen, elektroni-schen, pneumatischen und hydraulischen Teilen. Voraussetzung für eine Bewerbung für diesen Be-ruf ist mindestens ein guter Hauptschulabschluss und gute Kenntnisse in in Chemie und Mathema-

tik. Außerdem hast Du eine genaue Beobach-tungsgabe, um zum Beispiel Unregelmäßigkeiten am Untergrund zu erkennen. Für die Montage von Bauteilen ist handwerkliches Geschick wich-tig, und um das Lackierwerkzeug gleichmäßig zu führen, brauchst Du eine gute Augen-Hand-Koordination. Sorgfalt und Umsicht in Deiner Ausübung sollten Dir ebenfalls nicht schwerfallen.Der/die Bürokaufmann/-frau darf in keinem grö-ßeren Unternehmen fehlen. Er/sie organisiert den bürolichen Alltag. Buchhaltung und Personalwe-sen sind wichtige Schlagworte, die diese Tätigkeit ausmachen. Außerdem koordinierst Du Termine, bereitest Besprechungen vor und bearbeitest den Schriftverkehr. Drei Jahre dauert die Ausbildung, die in der Industrie, im Handwerk oder im Handel angeboten wird. Der sichere Umgang mit dem Computer und dessen Datenverarbeitungspro-grammen liegen Dir genauso gut wie Deutsch und Mathe. Gute Englischkenntnisse und ein si-cheres Auftreten hast Du ebenfalls parat. Wenn Dir die Arbeit mit Menschen, Autos und Zah-len gefällt, dann ist die dreijährige kaufmännische Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau genau das Richtige für Dich. Du berätst Kunden in allen Fragen rund um Serviceleistungen und Au-tokauf, organisierst die Buchführung und dispo-nierst die betrieblichen Ressourcen. Du arbeitest meist in Autohäusern, bei Automobilherstellern und Importeuren. Als Automobilkaufmann/-frau hast Du einen sehr abwechslungsreichen Beruf, der Kundenorientierung, ein Gespür für Marketing und technische Kompetenz erfordert. Du kennst Dich aus mit Produkten und Reparaturen, ver-kaufst Autos, Zubehör und Finanzdienstleistun-gen und bist stark im wirtschaftlichen Bereich. Du analysierst die aktuelle Marktsituation, planst Verkaufsaktionen und schaltest Anzeigen. Im Servicebereich nimmst Du unter anderem War-tungs- und Reparaturaufträge an, stellst die neu-en Trends bei Autos und Zubehör vor. Für eine Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau brauchst du einen guten Realschulabschluss oder sogar Abitur. Gute Mathekenntnisse, ein sicheres und offenes Auftreten sowie gute Kon-taktaufnahmefähigkeiten sind weitere Vorausset-zungen. Außerdem bringen angehende Kaufleute gute Noten in Wirtschaftslehre mit.

Foto: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft

Blaumann und Co.

• Kfz-Mechatroniker/-in im Bereich Personenkraftwagen-technik: Arbeitsschutzschuhe, Handschuhe, Blaumann

• Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in: Arbeitsschutzschuhe, Handschuhe, Blaumann, Schutzbrille

• Fahrzeuglackierer/-in: Ganzkörperschutzanzug, Atemschutzmaske, Schutzbrille, Ar-beitsschutzschuhe, Handschuhe

• Bürokaufmann/-frau: Anzug, Hemd, Businessschuhe bzw. Hosenanzug, Bluse, Bal-lerinas

• Automobilkaufmann/-frau: Anzug, Hemd, Businessschuhe bzw. Hosenanzug, Bluse, Pumps

Was soll ich nur anziehen?

Wenn es um des Deutschen liebstes Spielzeug geht, ist ein Autohaus mit anschlie-ßender Kfz-Werkstatt Anlaufpunkt Nummer eins. Hier werden Autos verkauft, geleast, repariert, inspiziert und gewartet. Für all diese Aufgaben gibt es Berufe, die sich darauf spezialisiert haben, die Kunden glücklich zu machen.

Von Elisabeth Borbe

in der Kfz-Branche

• Kfz-Mechatroniker/inFachrichtung Pkw und Fachrichtung Nutzfahrzeuge

MIT LUEGLERNEN

Bewerben unter: Autohaus LUEG GmbH • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Ansprechpartnerin: Frau Hertzsch • Schubertstraße 1 • 08058 Zwickau • Fon 0375 31 10 • [email protected] • www.lueg-sachsen.de

• Automobilkaufleute

• Fachkrafte fur Lagerlogistik

• Mechaniker fur Karosserie- und FahrzeugbauFachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik

Kleiderordnung im Kfz-Bereich

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Als Maler/Lackerier mit dem Schwerpunkt Gestaltung und Instandhaltung habt Ihr die Aufgabe, anderen Menschen ein bisschen mehr Farbe in ihr Leben zu zaubern. Zu Eu-ren Aufgaben gehören der neue Anstrich bzw. die Neueinkleidung von Wänden mit Farbe oder Tapete, die Beschichtung von Fassaden, das Verlegen von Böden bzw. deren Erneuerung. Dabei habt Ihr mit un-terschiedlichen Untergrundmaterialien zu tun. In der dreijährigen Ausbildung erlernt Ihr die Grundkenntnisse des Handwerks, erhaltet die Fähigkeiten und Fertigkei-ten im Umgang mit den verschiedenen

Werkzeugen und Materialien. Gleichzeitig werden Euch während der Ausbildung sicherheitsrelevante Bestimmungen beim Umgang mit Farben usw. vermittelt. Bekleidungsvorschriften gibt es im Ma-lerhandwerk keine, aber empfehlenswert sind weiße Kleidungsstücke. Denn häu-figer werden hellere Farben verarbeitet. Gleichzeitig würde auf dunkleren Klei-dungsstücken die Beschmutzung in Fol-ge von beispielsweise Spachtelarbeiten stärker sichtbar. Daher gilt hier die Devise: Weiße Kleidung an den Man(n) und Farben gehören an die Wand.

Sie sind die kreativen Köpfe im Innenausbau. Ihre Arbeitsgeräte sind Pinsel, Rolle, Farbeimer, Leiter und Co. Maler bringen die richtige Farbe in jeden Raum. Von Stephanie Ihle

Es wird nie langweilig auf den Baustellen von Heinrich Schmid, einem bundesweit führenden Unternehmen in Sachen Innenausbau. Möchtet Ihr Teil dieser großen Familie werden, dann bewerbt Euch jetzt. Noch bis Februar nimmt das Unternehmen in Chemnitz Bewer-bungen für einen Start im September 2014. Dabei er-wartet Euch nicht nur eine Ausbildung in einem großen Unternehmen, sondern auch viele Vorteile. Von Stephanie Ihle

Vielfältiges Handwerk mit komplexen Lösungen

...deswegen bietet Heinrich Schmid seinen Lehrlingen eine über-tariflich hohe Ausbildungsvergütung inklusive eines Prämienmo-dells. Mit guten Leistungen sowie Schulnoten und aufgrund von positiven Bewertungen durch die Ausbilder könnt Ihr einen Auf-schlag auf Euer Gehalt erhalten. Für Euch zahlt sich die Ausbil-dung also doppelt aus.

Ohne Moos nix los...

Interessiert an der Ausbildung? Dann bewerbt Euch dafür bei Heinrich Schmid. Außerdem bietet das Unterneh-men Euch jederzeit die Möglichkeit, zur Orientierung ein Schülerpraktikum zu absolvieren.

...bei Heinrich Schmid steht Euch offen. Mit guten bis sehr guten Leistungen und dem gewissen praktischen Können ist eine Übernahme fast gesichert. Denn Heinrich Schmid bildet für seinen eige-nen Fachkräftenachwuchs aus. Dort könnt Ihr Euch auch stetig weiterbilden. Egal ob Meisterausbildung, angeschlos-senes Studium, Vorarbeiterkurs oder Baustellenleiter - Eurem Aufstieg sind, bei ordentlichen Leistungen, nahezu kei-ne Grenzen gesetzt.

Eure Zukunft...

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Farben gehören an die Wand

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...bei Heinrich Schmid Chefsache. Der Geschäftsführer selbst widmet sich Eurer Ausbildung. Währenddessen lernt Ihr von der Pike auf das Know-how des Betriebs-wirtschaftlers, des Bau- oder Wirtschafts-ingenieurs. Getreu dem Motto von Hein-rich Schmid: „Handwerk ist Kopfwerk“, wechselt Ihr im drei-monatigen Turnus zwischen Berufsakademie und Unterneh-men. Neben einem Dualen Studium könnt Ihr in dem Unternehmen auch eine Aus-bildung in Verbindung mit einem Bachelor absolvieren. Während des gesamten Stu-diums bietet Euch Heinrich Schmid eine durchgängige Vergütung.

BA-Studium ist...

Gut betreut......werdet Ihr während der gesamten Ausbil-dungszeit von den Lehrlingswarten bei Hein-rich Schmid. Das heißt, während der prakti-schen sowie theoretischen Phase pflegen sie den Kontakt zu Euch. Dazu gehören regel-mäßige Azubitreffen, in denen einmal Theorie und das andere Mal Praxis im Fokus steht.

Perfekte Unterstützung......während Eurer Ausbildung bei Heinrich Schmid bieten die unterschiedli-chen Trainings. Bereits am Anfang erwartet Euch eine einwöchige Grund-lagenschulung. Dabei wird Euch von den Ausbildern in den jeweiligen Ausbildungsrichtungen das ABC der Berufe vermittelt. Dazu gehört das Kennenlernen der einzelnen Werkzeuge und speziellen Begriffe. Auf diese Weise werdet Ihr nicht ins kalte Wasser geworfen. Im Vorfeld von Prüfun-gen erwarten euch gezielte Vorbereitungskurse. Außerdem unterstützen Euch die Ausbilder bei der Verbesserung Eurer schulischen Leistungen.

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Die Berufsfachschule für Altenpfleger, Rettungs-assistentinnen und Rettungsassistenten in Werdau bildet seit 1993 Rettungsassistenten/-innen aus und seit 2003 auch staatlich anerkannte Altenpfleger. Da diese Berufe immer mehr an Wertschätzung und Beachtung verlieren, weil den meisten nicht klar ist, was es heißt in diesem Be-ruf zu arbeiten, habe ich mich mit Auszubildenden Altenpflegern und Rettungsassistenten getroffen. Alle vier Azubis sind an der Berufsfachschule in Werdau und haben mir erzählt, was in der Ausbildung auf sie zukommt.

Von Tina Schumann

Die angehenden Altenpfleger Manuela (l.) und Kathrin (r.) und die zu-künftigen Rettungsassistenten Ivo und Doreen (Mitte) sind sich sicher, dass sie die richtigen Berufe gewählt haben. Foto: Tina Schumann

Von der Schulbank

Wie muss man sich diese Ausbildung vorstellen?Altenpfleger: Unsere Ausbildung dauert drei Jahre und wird im Wechsel Theorie und Praxis durchgeführt. Also ganz nor-male Blockzeiten, wie in vielen anderen Ausbildungen auch. In der Theorie haben wir zwölf Lernfelder wie z. B.: alte Men-schen personen- und situationsbezogen pflegen, bei der medizinischen Diagnos-tik und Therapie mitwirken, berufliches Selbstverständnis entwickeln aber auch Deutsch, Englisch, medizinische Fach-sprache, Recht und noch mehr. Keine leichte Ausbildung.

Rettungsassistenten: Wir haben Fächer wie Anatomie, Physiologie, Notfallmedizin, Organisation aber auch Recht und Geset-zeskunde. Außerdem ist unsere Ausbil-dung unterteilt in Praxis und Theorie, aber es ist da doch etwas anders.

Inwiefern anders?Rettungsassistenten: Unsere Ausbildung dauert zwei Jahre. In den ersten fünf Wo-chen haben wir Schule, darauf folgt schon die erste schriftliche Zwischenprüfung. Danach haben wir vier Wochen „Schnup-perpraktikum“ auf einer Rettungswache und gleich darauf die praktische und mündliche Zwischenprüfung. Die Zwi-schenprüfungen sollen einschätzen, ob wir überhaupt mit den Anforderungen dieser Ausbildung zurechtkommen. Das Bestehen der Prüfungen ist Vorausset-zung für das kleine Staatsexamen nach dem ersten Lehrjahr. Dann folgt im zwei-ten Jahr, das Anerkennungsjahr. Das Anerkennungsjahr wird grundsätzlich auf einer Lehrrettungswache durchgeführt. Dies ist da, um sich zu beweisen und am Ende wird entschieden, ob man sich nun Rettungsassistent nennen darf.

Welche Voraussetzungen sollte ein Bewerber mitbringen?Rettungsassistenten: Man sollte seelisch und körperlich belastbar sein, weil die Ar-beit sehr anstrengend ist, zudem hast Du

unregelmäßige Schichten und Wochen-enddienste.

Altenpfleger: Es sollte niemand diese Ausbildung beginnen, der das dann nur als Notlösung macht. Für die Arbeit mit alten Menschen sollte man Geduld und Verständnis mitbringen. Aber auch un-sere Arbeit ist schwer und beinhaltet Schicht- und Wochenendarbeit.

Warum habt Ihr diese Berufe ge-wählt?Altenpfleger: Wir arbeiten einfach gerne mit Menschen zusammen, außerdem gibt es hier eigentlich keinen festen Ta-gesablauf, weil jeder Patient anders ist und natürlich auch andere Bedürfnisse hat. Die Abwechslung bringt die meiste Freude. Und natürlich hat der Beruf auch Zukunft, weil Altenpfleger überall gesucht und gebraucht werden.

Rettungsassistenten: Bei uns ist es ei-gentlich ähnlich. Kein Tag gleicht dem anderen. Wir müssen uns immer wieder neu auf Patienten einstellen sie haben vielleicht dieselbe Krankheit aber bei je-dem Menschen tritt sie anders zu Tage. Natürlich gibt es auch Action in unserem Job, das macht es ja auch erst alles so spannend. Aber wir haben halt auch viel Verantwortung. Um dieser großen Ver-antwortung gerecht zu werden, wird die zukünftige Ausbildung ab Januar 2014 auch drei Jahre dauern.

Was für Kosten gibt es bei der Aus-bildung?Rettungsassistenten: Wir müssen für ein Jahr Ausbildung 960 € selber tragen. Der Rest wird vom Freistaat Sachsen über-nommen. Wir haben aber erst im zweiten Lehrjahr eine Ausbildungsvergütung.

Altenpfleger: Wir bezahlen monatlich 85 € Schulgeld und erhalten eine Ausbil-dungsvergütung. Teilweise kann die Aus-bildung auch durch die Agentur für Arbeit oder BAföG gefördert werden.

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Ausbildung zum/zur Altenpfl eger/-in, Rettungssanitäter/-in,Rettungsassistent/-in, Notfallsanitäter/-in

Vollzeitausbildung Rettungsassistent (960,- €) 01.09.14 – 17.07.15 2. Jahr an einer Lehrrettungswache nach Wahl

3-jährige Ausbildung zum/zur Notfallsanitäter/-in 01.09.14 – 31.08.17

Kombin. Rettungssanitäter-/-assistentenausbildung (875,- € / 1.725,- €) 24.02.14 – 05.06.14 Rett.san. und – 20.10.14 Rett.ass. 07.07.14 – 07.10.14 Rett.san. und – 25.03.15 Rett.ass.

Altenpfl egeausbildung 01.09.14 – 31.08.17 und 01.03.14 – 31.08.17 berufsbegleitend 01.09.14 – 28.02.18 berufsbegleitend

Altenpfl ege- und Rettungsdienstschule Werdau

Zwickauer Straße 33, 08412 WerdauTelefon: 03761 5904-0, Fax: 03761 590426www.rettungsdienstschule-werdau.de

zum Erfolg

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Gerade in Berufen mit regelmäßigem Kunden-kontakt wie als Automobilkaufmann oder Versi-cherungsfachangestellte gibt es teilweise von den Arbeitgebern strikte Vorgaben, an die Ihr Euch halten müsst. Hier spricht man im Englischen von business oder smart casual. Letzteres ist ein Busi-nessoutfit bestehend aus Anzug, Hemd, geschlos-senen Schuhen und eventuell Krawatte für die Jungs und Kostüm oder klassischer Hosenanzug für die Mädels. Business casual hingegen ist eine eher schlichtere Bürobekleidung, dabei kann auf Krawatte und Jackett auch mal verzichtet werden. Eine Ausnahme gibt es in einigen Unternehmen, diese nennt sich casual Friday, dabei kann der Büro-Dresscode deutlich sportlicher ausfallen. Ja-ckett und Hose, gegebenenfalls auch eine saubere Jeans kombiniert mit einem Shirt, reicht völlig aus. Doch auf was kommt es eigentlich genau bei den Jungs an? Beim Kauf von ordentlicher Buisniss-kleidung solltet Ihr auf die richtige Hosenbeinlänge achten. Sie darf nicht zu kurz oder zu lang sein, op-timal sind 0,5 bis 1,0 Zentimeter über den Schuh-absatz. Die Farbtöne des Anzugs, des Hemdes und der Schuhe sollten gedeckt und aufeinander abgestimmt sein. Die Krawatte kann aber etwas Farbe vertragen. Ein absolutes „no go“ sind Ten-nissocken oder bunte Strümpfe, großgemusterte Jacketts und abgelaufene Schuhsohlen. Beim Dresscode der Mädels gilt farblich das Glei-che. Beim Kostüm untendrunter gehört eine Fein-strumpfhose. Als passende Oberbekleidung solltet Ihr eine Bluse oder ein schlichtes Shirt wählen. Achtet beim Tragen von Röcken und Kleidern auf

die richtige Länge. Sie sollten über die Knie reichen, Mini-Röcke sind tabu – auch im Sommer. Für die Ladies gilt auch, dass kein tiefer Einblick gewährt wird. Große Ausschnitte sind unerwünscht. Doch bei allen Kleidungsvorschriften, solltet Ihr Euer Äußeres nicht ganz aus dem Blick verlieren. Zu einem perfekten Auftritt im Arbeitsalltag gehört auch ein gepflegtes Erscheinungsbild. Neben ei-nem angenehmen Duft, zählen auch gepflegte Hände, Nägel und Haare dazu. Für die Damen gilt: Weniger ist manchmal mehr. Ein dezentes und typgerechtes Make-up ist genauso wichtig, wie ein leichtes Parfüm. Gleichzeitig sollten Achsel- und Beinbehaarung entfernt oder zumindest unsichtbar sein. Auch Ihr Jungs solltet Eure Körperbehaarung ge-kürzt haben. Gegen einen Bart oder lange Haare ist nichts einzuwenden, doch solltet Ihr darauf achten, dass es gepflegt wirkt. Der nächste Sommer kommt bestimmt. Viele Fra-gen sich, was tun bei warmen Temperaturen? Die meisten Unternehmen gewähren ihren Mitarbeitern einige Freiheiten. Für die Damen kann es in den Sommermonaten auch ein schlichtes und elegan-tes Etuikleid sein. Dünne Spaghettiträger dürfen es aber nicht sein. Auch geschlossene Schuhe wie Pumps gehören an die Füße. Von Flip-Flops und Sandaletten solltet Ihr die Finger lassen. Die Her-ren dürfen das Jackett schon mal auslassen, aber nur wenn keine Kunden in der Nähe sind. Am bes-ten eignen sich leichte Baumwollstoffe, da passen auch Kurzarmschnitte. Schon gewusst? Je höher die Position im Unterneh-men, desto dunkler werden die Farben der Kleidung.

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Einige Berufe verlangen von Euch eine gewisse Kleider-ordnung. Während Polizisten, Feuerwehrmänner, Mit-arbeiter von der Abfallentsorgung oder auch Sanitäter spezielle Uniformen oder vorgegebene Arbeitskleidung erhalten, gelten in kaufmännischen Berufen beispiels-weise relativ strikte Bekleidungsvorschriften. STREBER zeigt Euch worauf es ankommt. Von Stephanie Ihle

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STREIFZUG8

Der richtige Dresscode für den Büroalltag

STREIFZUG

Business as usual

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STREIFZUG 9

Entscheidendes Rädchen

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Checkliste ArbeitsschutzVor allem in Industrie und Handwerk seid Ihr als Ar-beiter großen Gefahren ausgesetzt. Deswegen gibt es bestimmte Arbeitsschutzkleidung. Hier ein Über-blick der „must have“:– Helm– Gehöhrschutz – Schutzbrille– Atemschutz– Handschuhe– Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe und -sohle– je nach Aufgabengebiet spezielle Hitze-, Wasser-

oder Chemikalienschutzkleidung– für Arbeiten in Reinräumen, d.h. in sterilen Laboren

gelten Sondervorschriften für Kopf-, Fuß- und Kör-perbekleidung

Nicht nur die richtige Kleidung ist beim Umgang mit Maschinen entscheidend, sondern auch die Ein-haltung von Arbeitsschutzrichtlinien. Achtet bei der Arbeit an Maschinen darauf, dass lange Haare oder längere Kleidungsstücke nicht in Maschinen gelan-gen können. Desweiteren gilt in Betrieben Rauch- und Alkoholverbot.

Ihr habt ein gutes technisches, handwerkliches und mathematisch-naturwissenschaftliches Verständnis sowie gute Deutsch- und Eng-lischkenntnisse? Diese Fähigkeiten wollt Ihr in einem spannenden und abwechslungsreichen Beruf vereinen und dafür sorgen, dass immer alles im Fluss ist? Dann entscheidet Euch doch beispielsweise für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker. Ihr wisst nicht was Euch erwartet. STREBER bringt etwas Licht ins Dunkle. Von Stephanie Ihle

Als Anlagenmechaniker fertigt und entwickelt Ihr kom- plexe Industrieanlagen und Maschinen für die Produkti-onsprozesse. Dies erledigt Ihr auf Grundlage von techni-schen Zeichnungen, die Ihr nicht nur lesen, sondern auch selbst anfertigen müsst. Als Anlagenmechaniker fertigt Ihr im ersten Schritt die einzelnen Teile für Maschinen und Anlagen. Im zweiten Schritt fügt Ihr diese unterschiedli-chen Komponenten für den gesamten Prozess zusam-men. Dazu müsst Ihr die einzelnen Bestandteile mittels unterschiedlichen Arbeitstechniken, wie Schweißen, zu-sammenfügen. Die entstandenen Baugruppen montiert Ihr anschließend zu funktionsfähigen Anlagen, welche im Produktionsprozess anderer Firmen ein entscheidendes Rädchen sind. Doch nach der Montage der Anlagen bei beispielsweise den jeweiligen Kunden sorgt Ihr auch für die Wartung und Instandhaltung und Funktionalität. Au-ßerdem weist Ihr die Kunden bei der Übergabe der An-lagen und Maschinen in deren Technik ein. Müssen die Arbeitsprozesse optimiert und neuen Bedingungen ange-passt werden, dann sorgt Ihr für den Umbau der Anlagen und/oder einzelnen Komponenten. Für Eure gesamte Arbeit als Anlagenmechaniker ist in ers-ter Linie wichtig, dass Ihr anstehende Aufträge planen und

vorbereiten könnt. Dabei entwerft und beachtet Ihr nicht nur technische Zeichnungen, sondern wählt die einzelnen Werkstoffe, -zeuge und Maschinen aus. Als Anlagenme-chaniker arbeitet Ihr hauptsächlich in Unternehmen, die Behälter und Apparaturen fertigen.

Die Ausbildung...

...dauert dreieinhalb Jahre und wird durch die Indust-rie- und Handelskammer betreut. Dazu absolviert Ihr ei-nen praktischen Teil in Eurem Ausbildungsbetrieb und in Blockphasen den theoretischen Teil an einer Berufsschu-le. Während der Ausbildung erlernt Ihr die Kernfähigkei-ten der Metallberufe und zusätzlich die Fachspezifikas des Anlagenmechanikers. Hierzu zählt das Lesen der Zeichnungen, deren Umsetzung bei den Werkstoffen, einzelne Fertigungstechniken, Kontrolle und Wartung von Maschinen sowie Anlagen und deren Qualitäts- und Sichtprüfung. Grundsätzlich habt Ihr während der Ausbil-dung zwischen unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen zu wählen. Neben dem Anlagenbau, dem Apparate- und Behälterbau, der Instandhaltung, Rohrsystemtechnik und Schweißtechnik.

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Eine saubere und sichere Sache

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Hygiene und Sicherheit sind die obersten Gebote im Umgang mit Lebensmitteln. Egal ob Ihr beim Fleischer Eure Ausbildung absolviert, oder in einem anderen Un-ternehmen, welches mit Lebensmitteln arbeitet, für die Arbeitskleidung gelten bestimmte Vorschriften.

Von Stephanie Ihle

Tagtäglich nehmen wir zahlreiche ver-schiedene Lebensmittel zu uns. Von Fleisch über Milchprodukte, Obst und Ge-müse bis hin zu Getränken, alles was auf unserem Tisch landet, haben vorher be-reits viele Menschen in der Hand gehabt.

Vorschriften sind PflichtDabei ist entscheidend, dass während der Produktionsprozesse gewisse Richt-linien eingehalten werden. Nur so kann garantiert werden, dass die Lebensmittel, welche wir konsumieren, auch in einem unbedenklichem Zustand sind. Angefangen vom Landwirt über den Hersteller von Lebensmitteln bis hin zu jenem, der die Speisen und Getränke an den Mann oder die Frau bringt, alle haben spezielle Arbeitsbekleidung. Damit dieser Umgang eine saubere und sichere Sache bleibt, gibt es gesetzlich geregelte Vor-schriften wie beispielsweise die HACCP-Richtlinie. Sie dient zur Minimierung von Hygienerisiken im Lebensmittelhandwerk. Dabei ist spezielle Arbeitskleidung bei jeder einzelnen Station Pflicht. Auf diese Weise wird verhindert, dass Bakterien und Keime, die an Eurer privaten Bekleidung haften, nicht auf die Lebensmittel übertra-gen werden.

Ein Blick hinter die KulissenHabt Ihr Euch mal in einem Produkti-onsprozess, wie bei der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren umgeschaut?Wenn nicht, habt Ihr dazu beispielsweise zu Werksschautagen die Gelegenheit. Bevor Ihr jedoch in die Produktionsräume gelangt, müsst Ihr Euch den Hygienevor-schriften anpassen. Hierzu erhaltet Ihr Einwegmäntel, Überzieher für die Schuhe sowie eine Plastikkopfbedeckung. Einige Betriebe bestehen sogar auf das Tragen

von Mundschutz während der Werksbe-sichtigung. Wenn ja, dann habt Ihr sicher festgestellt, dass die Mitarbeiter fast ausschließlich weiße Bekleidung tragen. Dies ist zwar nicht gesetzlich reglementiert, doch zeugt helle und saubere Kleidung von einem hohem Maß an Hygiene. Damit auch die Klamotten weiß bleiben, gibt es spezielle Schutzschürzen.

Von Kopf bis Fuß gut bekleidetZur Berufsbekleidung im Lebensmittel-handwerk gehören auch die richtigen Schuhe, Handschuhe sowie eine entspre-chende Kopfbedeckung. Mitunter müsst Ihr während dieser Tätigkeit auch einen Mundschutz tragen. All diese Bestandteile dienen nicht nur den Hygienevorschriften, sondern auch Eurer Sicherheit. Denn die Schuhe sind beispielsweise mit speziellen Materialien ausgestattet, die Verletzungen durch herunterfallende Gegenstände oder rutschigen Boden verhindern. Kopfbede-ckung, Mundschutz und Handschuhe gewährleisten, dass bei der Herstellung der Konsumgüter die Übertragung von Keimen und Bakterien verhindert wird. Sie sind nicht nur antibakteriell, sondern bie-ten auch den nötigen Schutz beim Um-gang mit Chemikalien.

Schutz vor Verletzungen muss seinGerade bei der Verarbeitung von Fleisch müsst Ihr spezielle Klamotten tragen. Die sogenannte Schnitt- und Stechschutzbe-kleidung verhindert aufgrund der Verar-beitung Verletzungen durch Messer und andere scharfe Gegenstände. Neben Handschuhen gibt es auch Schürzen, die Ihr bei der Produktion tragen solltet. Um den Schutz zu optimieren, sind Taschen und Knöpfe meist innen liegend.

10 STREIFZUG

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STREIFZUG 11

Deutschland wird älter und zählt deshalb auf seinen Nachwuchs.

Mit der steigenden Zahl p� egebedürf-tiger Menschen wächst auch der Bedarf an P� egefachkräften. Täglich werden quali� zierte, engagierte P� egefachkräfte gebraucht, die bereit sind, neue Wege zu gehen und sich bewegenden Heraus-forderungen stellen. Und wer die Herausforderung annimmt, wird schnell erkennen, wie erfüllend die Arbeit in der

P� ege sein kann und wie wichtig diese Arbeit tatsächlich ist. Auf der Grundlage innovativer P� egekonzepte bilden wir die Fachkräfte von morgen aus. Wir bieten unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz mit zahlreichen Wegen, sich weiterzuentwickeln.

Wachsen Sie mit uns –und bewerben Sie sich bei [email protected] oder aufwww.advita.de

Aufstiegschancen

advita ist ein überregionales P� ege unternehmen und gehört zu den größten privaten Anbietern in den neuen Bundesländern und Berlin. Wir sind Vorreiter für neue ambulante P� ege- und Betreuungskonzepte. Als Kompetenznetzwerk bündeln wir fachliche und menschliche Quali-täten und vermitteln diese an unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner.

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Ein Lächeln als Dank

Die Zahl der älteren Menschen in Deutschland steigt stetig an, warum ergreift Ihr nicht die Ini-tiative und wählt einen Beruf mit Zukunft? Als staatlich geprüfter Altenpfleger könnt Ihr u. a. in Altenpflegeheimen, Einrichtungen mit betreutem Wohnen, in ande-ren pflegerisch orientierten Ein- richtungen, Krankenhäusern so- wie bei mobilen Pflegediensten arbeiten. Während der dreijährigen dualen oder auch schulischen Ausbil-dung erlernt Ihr den richtigen Um-gang mit älteren Menschen. Dazu gehören zum Beispiel:– Tägliche Körperhygiene alter

Menschen– Umsetzung ärztlicher Verord-

nungen– Sichere Anwendung von Hilfs-

mitteln und Prothesen – Unterstützung bei der täglichen

LebensgestaltungDoch auch rechtliche, ethische und politische Grundlagen lernt Ihr während der Ausbildung. Altenpfleger pflegen sehr oft auch schwerkranke und sterbende Personen, deshalb ist eine star-ke Psyche entscheidend. Doch nicht nur seelisch, sondern auch körperlich belastbar müsst Ihr sein. Senioren sind häufig in ihren Bewegungen stark eingeschränkt und müssen deswegen dabei ak-tiv unterstützt werden. Während der Ausbildung durchlauft Ihr viele unterschiedliche Stationen, in de-nen Ihr Euch ein umfangreiches Wissen aneignet. Dazu gehören verschiedene stationäre und am-bulante Einrichtungen der Alten-

hilfe und -pflege. Als Altenpfleger habt Ihr einen Job mit viel Verant-wortung, bei dem Euch Eure Pati-enten die Hilfe mit einem Lächeln oder einer netten Geste danken. Und das ist häufig Lohn genug. Auch wenn es nicht immer leicht ist, so entschädigen die schönen Momente und die Gewissheit, an der richtigen Stelle geholfen zu haben. Neben einer gewissen mentalen und körperlichen Stärke sowie Verantwortungsbewusst-sein, solltet Ihr auch bereit sein, zu jeder Tages- und Nachtzeit einge-setzt zu werden. Ihr müsst auch eine schnelle Reaktions- und Auffassungsgabe besitzen. Denn sobald sich der Zustand Eures zu pflegenden Patienten ändert, müsst Ihr die notwendigen Schrit-te einleiten.

Wenn man älter wird, braucht man jemanden an seiner Seite, auf den man sich völlig verlassen kann. Häufig wird die Bewegung schwerfälliger und die geistigen Fähigkeiten sind eingeschränkter als noch in jungen Jahren. Wollt Ihr Menschen in hohem Alter einen sicheren Anker geben, an dem sie nicht orientierungslos herumtreiben, und Ihnen so den Lebensabend erleichtern? Dann überlegt Euch doch, eine Ausbildung zum Altenpfleger zu beginnen.

Von Stephanie Ihle

Dresscode in der MedizinDer kleine aber feine Unterschied: Während Ärzte häufig weiße Kittel in Kombination mit wei-ßen Hosen und Hemd tragen, kleiden sich Krankenschwes-tern und anderes Pflegepersonal in weißen oder anderen farblich einheitlichen Zweiteilern, bestehend aus Hose und Oberteil. Zur Unterscheidung vom übrigen medizinischen Fachpersonal haben Mitarbeiter im Operationssaal häufig grüne, türkise oder blaue OP-Bekleidung an. Rettungssani-täter und -ärzte haben deutschlandweit einen einheitlichen Kleidungsstil, damit sie stets als solche erkannt werden.

Gemeinsamkeiten gibt es aber auch: Als Schuhwerk haben alle medizinischen Berufe bequeme und hygienische Treter an den Füßen. Aus gesundheitlichen Gründen tragen sie meist Einweghandschuhe. In sterilen und intensivmedizinischen Abteilungen haben Kopfhauben und Mundschutz ebenfalls oberste Priorität.

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KOMPASS 12

Medien spielen in der heutigen modernen Welt eine sehr wichtige Rolle. Egal ob gedruckt oder elektronisch, jeder hat tagtäglich mit diversen Medien zu tun. Auch werden dabei digitale Medien immer wichtiger.

Von Elisabeth Borbe

Medien verkaufen fasst die verschiedenen Tätigkeiten des/der Medienkaufmanns/-frau für Digital- und Printmedien am besten zusammen. Hierbei muss man Finger-spitzengefühl gegenüber potenziellen und bestehenden Kunden zeigen, um auf deren Wünsche und Anforderungen optimal eingehen zu können. Von den ersten Ideen bis zur Fertigstellung eines medialen Produktes begleitet der/die Medienkaufmann/-frau die Arbeitsprozesse auf vielseitige Art und Weise. Als Medienkaufmann bzw. -frau bist Du in einem Verlag, in einer Werbeagentur, im Großhandel oder in einer Druckerei beschäftigt. Vor allem Druckerzeugnisse jeglicher Art, die von Zeitungen und Zeitschriften über Magazine bis Werbeflyer reichen kön-nen, als auch digitale Medien wie beispielsweise Tonträger, Software, Onlineportale und Soziale Netzwerke, gehören zu Deiner täglichen Arbeit. Neben einem sehr guten Realschulabschluss oder Abitur sind ein sicherer Umgang mit dem Computer sowie gute Kenntnisse in Deutsch und Englisch unabdingbar. Ansonsten solltest Du ein hohes Maß an Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Kon-taktbereitschaft und Verhandlungsgeschick gerade im Umgang mit Kunden mitbrin-gen. Wenn Du außerdem die Fächer Mathe, Wirtschaft und Recht zu Deinen Stärken zählst, bist Du für die Ausbildung gut gerüstet.Die duale Ausbildung findet sowohl in der Berufsschule als auch in Deinem Ausbil-dungsbetrieb statt. Eine grundlegende Arbeit, die ein/e Medienkaufmann/-frau be-herrscht, ist die digitale Bearbeitung und Weiterleitung von Text-, Bild- und Grafik-daten sowie die Gestaltung von Layouts. Diese Aufgaben lernst Du bereits im ersten Ausbildungsjahr. Daneben wird Dir in der Berufsschule beigebracht, Deinen Ausbil-dungsbetrieb zu präsentieren, Beschaffungsprozesse zu planen, zu steuern und zu kontrollieren sowie Märkte zu analysieren und zu bewerten. Im zweiten Ausbildungsjahr erwarten Dich spannende Themen wie die Auswahl ver-schiedener Herstellungsverfahren für Digital-, Print- und Nebenprodukte. Außerdem werden Dir verschiedene Möglichkeiten der Produkt- und Dienstleistungspräsentation samt der Beratungs- und Verkaufsgesprächsführung nähergebracht. In der Berufs-schule stehen das Bewerten und Verkaufen von Medialeistungen genauso auf dem Lehrplan, wie das Analysieren von gesamtwirtschaftlichen Einflüssen auf Medienun-ternehmen. In der Mitte des zweiten Lehrjahres musst Du in einer Zwischenprüfung beweisen, was Du in den vergangenen Monaten gelernt hast. Mit dem dritten Jahr geht Deine Ausbildung auf die Zielgerade. In den letzten 12 Monaten zählen das Ab-schließen von Vertrags- und Lizenzverträgen, die Erstellung von Kalkulationen und Deckungsbeitragsrechnungen, die Integration von internen und externen Dienstleis-tungen in den Produktionsprozess wie auch die Organisation und Steuerung von Pro-dukten und Dienstleistungen innerhalb des Vertriebs zu wichtigen Schwerpunkten. Auch die Berufsschule geht in die finale Phase. Neben den Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen, lernst Du die Arbeitsprozesse in der Redaktion zu unterstüt-zen, die personalwirtschaftlichen Aufgaben in Medienunternehmen wahrzunehmen und den wirtschaftlichen Erfolg eines Medienproduktes zu analysieren. And finally: Die Abschlussprüfung. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, in denen Du Dich bewähren musst und zeigen kannst, was Du in den letzten drei Jahren gelernt hast. Aber nach der bestandenen Ausbildung ist der Karriereweg noch lange nicht vorbei. So kannst Du ein Bachelor-Studium im Studienfach Medienwirtschaft, -management oder Buchhandel bzw. Verlagswirtschaft absolvieren. Weiterhin besteht die Möglich-keit, Dich mit weiteren Qualifizierungen in den Bereichen Verlagswesen, Buchhandel, Medien, Medienrecht, Vertrieb und Verkauf oder im Bereich des Finanz- und Rech-nungswesens weiterzubilden. Zu guter Letzt hast Du die Gelegenheit, einen Fach- oder Betriebswirt im Bereich Digital- und Printmedien zu machen.

Kreatives Köpfchen und Organisationstalent gefragt

Tina ist beim WochenSpiegel Sachsen Verlag Auszubildende im ersten Lehrjahr. Sie erlernt den Beruf der Medienkauffrau Print- und Digitalmedien. Während ihrer Ausbildung ist sie fester Bestandteil des Redaktionsteams unseres STREBERs. Dabei verkauft sie Anzeigen, korrigiert Texte und schreibt selbst Beträge für das Jugendmagazin. Foto: Stephanie Ihle

Die Dresdner Druck- und Verlagshaus Mediengruppe gibt als großes regionales Verlagsunternehmen die Sächsische Zeitung, die Chemnitzer und die Dresdner Morgenpost sowie die Morgenpost am Sonntag heraus und ist als Verlag von Anzeigenzeitungen, Magazinen und den Büchern der edition Sächsische Zeitung in ganz Sachsen aktiv. Sachsens größtes Nachrichten-Portal sz-online, der Reiseveranstalter sz-reisen, der sz-ticketservice, PostModern – einer der größten privaten Briefdienste in Deutschland – und zahlreiche regionale Angebote runden das Unternehmensportfolio ab.

Für den Ausbildungsbeginn im September 2014 bieten wir motivierten Schulabgängern mit einem sehr guten Abschluss (Oberschule/Gymnasium) attraktive Ausbildungschancen – in kaufmännischer oder technischer Fachrichtung.

Interessieren Sie sich für die Medienwelt? Ein großes Spektrum von Aktivitäten – vom Datenhandling der Auftragskoordination im Anzeigen- und Vertriebsbereich über den Verkauf unserer Produkte bis zur Vielfalt der Themenportale von sz-online und die dazugehörige kaufmännische Steuerung – erwartet Sie. Bewerben Sie sich für die dreijährige

Berufsausbildung zur/mMedienkauffrau/-mann Digital und Print

und lernen Sie die vielfältigen Arbeitsaufgaben im Verlag kennen.

Finden Sie es spannend mit modernen Betriebs- und Kommunikationssystemen, Netzwerken und Hardware umzugehen? Reizt es Sie, an der Planung, Installation und Wartung von IT-Systemen mitzuwirken und sich mit Ihrer technischen Begabung einzubringen, dann ist die anspruchsvolle dreijährige

Berufsausbildung zur/m Informations- und Telekommunikations-

systemelektroniker/-inim IT-Bereich unseres Unternehmens ganz sicher das Richtige für Sie.

Sie sind engagiert, aufgeschlossen, kommunikativ und gern im Team aktiv? Sie besitzen ein sicheres Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift, solide PC- sowie Fremdsprachenkenntnisse? Sie sagen ja? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Januar 2014 an Dresdner Verlagshaus kaufmännische Dienste GmbH, Bereich Personal, Frau Silke Töppner, Ostra-Allee 20, 01067 Dresden bzw. per E-Mail an [email protected].

Informationen zum Berufseinstieg erhalten Sie auch unter www.ddv-mediengruppe.de.

Hinter den Kulissen des STREBERs | Teil 1: Medienkaufmann/-frau für Digital- und Printmedien

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13Anni, Klasse 8: Am 9. Dezember waren wir also in Chemnitz, in der Redaktion des Schülermagazins STREBER. Ich persönlich fand es sehr interessant zu sehen, wie viel Arbeit und Planung für das Ent-stehen einer solchen Zeitung nötig ist. Natürlich braucht es auch bei uns Zeit und Geduld, bis unser „Tintenklecks“ verkauft werden kann, doch trotzdem kann man die beiden Zeitungen kaum miteinander vergleichen. Außerdem haben mich besonders die grafische Gestaltung des STREBERs, die Finanzie-rung und die Aufgabenverteilung der einzelnen Per-sonen interessiert. Insgesamt fand ich es auf jeden Fall sehr hilfreich, den Profis mal über die Schulter schauen zu können.

Nils: Like: nette, hilfs-bereite Arbeitskräfte, informativer Kurzfilm, leckeres Essen. Don`t like: einige Fachbegriffe, die nicht richtig erklärt wurden, nur kurzer Blick ins Lager.

Niclas, Jilliann, Klasse 5/2: Unser Besuch in der Redak-tion des Magazins STREBER hat uns gut gefallen. In einer Führung durch die Redakti-onsräume erklärte uns Frau Ihle, wie ein STREBER ent-steht. Besonders interessant war, wie ein Foto bearbeitet und verändert werden kann. Auch die Lagerräume, von denen aus alle Zeitungen verteilt werden, waren inter-essant. Es ist erstaunlich, wie lange man braucht, um eine Zeitung herzustellen.

Vivian, Klasse 6: Die STREBERredaktion ist cool und es gibt viel zu tun. Aber ich hatte den Ein-druck, dass es den Leu- ten dort richtig Spaß macht!!!!!! Am besten fand ich die Abteilung Me- dien. Aber die anderen waren auch total spitze!

beim STREBER zu Besuch

Kilian 6/1: Mir hat es bei dem Wo-chenSpiegel gefallen, alles war viel professioneller als bei uns Tinten-klecksern. Jeder hat dort seine ei-gene Aufgabe und nicht jeder macht von allem ein bisschen. Mir hat es dort sehr gefallen und wir konnten uns sogar die ein oder andere Idee abgucken. Zum Beispiel haben wir viel über die Bildbearbeitung er-fahren, denn im Gegensatz zu uns bearbeiten Sie dort die Bilder mit „Photoshop“ und „InDesign“. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, wegen der gefühlten Weltreise von Werdau nach Chemnitz.

ZWISCHENZEIT

Fritz: Mir hat der Ausflug sehr gefallen, da wir eine Menge Neues übers Schreiben am Compu-ter erfahren haben. Dabei ist mir aufgefallen, dass unser „Word“ eher steinzeitlich ist, im Gegensatz zum „InDesign“ des WochenSpiegels. Aber die Steinzeit kann sich auch weiterentwickeln ;-). Ich fand es auch schön, als wir am Ende der Führung im Konferenzraum naschen und einen Film über Wochenzeitungen schauen konnten. Alles in Allem war es ein gelungener Ausflug.

Paula: Mir hat es sehr gut gefallen, ich habe auch eine ganze Menge über den WochenSpiegel erfahren. Am besten hat mir gefallen, dass sie alles gut erklärt haben und dass sie es uns ermöglicht haben, einmal „hinter die Kulissen“ zu schauen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es mal wieder so gut klappen würde.

Seit 1992 werden in unserer Schule Physiotherapeuten, später auch Mas-seure und medizinische Bademeister, ausgebildet. Helmut Rödler, unser Na-mensgeber, veranstaltete bereits in den 1970-er Jahren Weiterbildungen in Worms am Rhein und anderen Städten. In unseren modernen Unterrichtsräu-men in der Schönherrfabrik kann eine hervorragende Orientierung der Ausbil-dungszweige auf den theoretischen wie auch praktischen Bereich erfolgen. Unsere Lehrkräfte und Dozenten bereiten die angehenden Therapeuten auf das künftige Tätigkeitsfeld durch medizinische Kompetenz und Engagement optimal vor. Die Schüler werden nicht nur in Bezug auf das Fachwissen gut auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet, sondern werden bei der Entwicklung zu Persönlichkeiten mit sozialer Kompetenz durch das Team der Helmut Rödler Schule tatkräftig unterstützt.

Die Physiotherapie ist ein fester Bestandteil medizinischer Behandlungs-maßnahmen bei zahlreichen Krankheiten und zugleich wichtiger Teil der vor-beugenden Gesundheitspflege. Physiotherapeuten behandeln Patienten und helfen ebenso gesunden Menschen, fit zu bleiben. Die Ausbildung umfasst 3 Jahre und wird als Vollzeitausbildung durchgeführt. Voraussetzung ist der Realschulabschluss, das Abitur oder ein gleichwertiger Schulabschluss.

Diese Ausbildung zum Masseur und medizinischer Bademeister ist ein sehr gefragtes Berufsbild in den medizinischen Gesundheitsberufen. Die Ausbil-dung dauert nur 2 Jahre. Nach staatlicher Prüfung schließt sich eine 6-mona-tige praktische Tätigkeit an. Anschließend erhalten die Schüler die staatliche Anerkennung. Diese Ausbildung bietet auch eine besondere Chance für junge Menschen mit Hauptschulabschluss.

Studium – PhysiotherapieMit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge an den Hoch-schulen wurde auch für die medizinischen Gesundheitsberufe der Weg zur Akademisierung besser möglich. Für besonders qualifizierte Auszubildende kann bereits der erste Studienabschnitt ausbildungsbegleitend begonnen und der zweite dann berufsbegleitend abgeschlossen werden. Dieser Weg stellt eine weitere und interessante Möglichkeit im Arbeitsfeld eines Therapeuten dar. Damit bietet die Helmut-Rödler-Schule alle Erfordernisse einer modernen Physiotherapeuten-Ausbildung, gewissermaßen in einer Hand.

Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an

Mit Profislernen.Franziska LudwigSchülerin an der Helmut Rödler Schule

schönherr.fabrik · Schönherrstraße 08 · 09113 ChemnitzTelefon: 0371.5905271 · [email protected]·www.facebook.de/hrschemnitz

Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an:

• Physiotherapeut/-in auch als Bachelor of Sciences und als Nachqualifizierung

• Masseur/-in und Med. Bademeister/-in auch für Hauptschüler möglich

Jeder Traumberuf fängt

Bewerbung

jederzeit möglich!

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ZWISCHENZEIT14

Die meisten Jugendlichen in Kevin Metzners Alter spielen Fußball oder treffen sich mit Freunden. Doch der 15-jährige aus Schönfeld hat schnelle Autos im Kopf. Er ist Renn-fahrer durch und durch. STREBER sprach mit dem Ausnahmetalent aus dem Erzgebirge.

Von Stephanie Ihle

Seine Lieblingsfächer im Gymnasium sind keineswegs Physik und Sport, sondern Biologie und Englisch. Den Sportunter-richt findet er nicht schlecht, doch nach zwei harten und intensiven Trainingsein-heiten dienstags und donnerstags ma-chen die Stunden freitags früh weniger Spaß. Sein Ausdauer- und Krafttraining im Olympiastützpunkt in Chemnitz ist direkt auf Rennsportler zugeschnitten. Organisiert und unterstützt wird er durch

den ADAC Sachsen. Mittlerweile dreht der 15-jährige seit acht Jahren erfolg-reich seine Runden und das nicht nur in Deutschland. Er geht auch in Italien und Belgien an den Start und gehört zu den besten Fahrern des Landes. Begonnen hat alles mit einer Probefahrt in einem Kart auf dem Sachsenring. Für den da-mals kleinen Steppke war schnell klar: Das macht großen Spaß. Zum Schulan-fang bekam er sein erstes eigenes Kart.

Seitdem ist Kevin kaum zu bremsen. Be-reits zwei Jahre nach der ersten Runde begann er mit seiner Titelsammlung. Heu-te zieren zahlreiche Trophäen die Vitrinen. Anwärter auf den Titel bei den Sachsen-meisterschaften, dem ADAC Bundeslauf sowie der OAKC Meisterschaft ist er in je-dem Fall. Bereits 2012 konnte er alle drei Titel ins Erzgebirge holen. Vor allem von März bis Oktober, während der Saison, ist Kevin viel unterwegs. Dann heißt es Training und Rennen im Wech-sel. Am Wochenende bleibt kaum Zeit für Freunde und Familie, die mächtig stolz auf ihn sind. Auch seine Lehrerin unter-stützt ihn soweit es geht. „Solange die Noten stimmen, legt sie mir keine Steine in den Weg. Vor allem die Freistellung vor Rennwochenenden ist wichtig“, erklärt Kevin. Seine Freunde trifft er meistens unter der Woche. Aber auch auf der Kart-bahn und bei Rennen entstehen Freund-schaften. „Auf diese Weise verbessere ich auch meine Sprachkenntnisse. Vor allem Englisch und Italienisch läuft so deutlich besser“, lacht er. Eines wird klar, der Schönfelder hat ein-fach Benzin im Blut. Sein größtes Ziel ist, Berufsrennfahrer zu werden. Bereits heu-te wandelt er auf den Spuren von Vettel und Co. Wie der Heppenheimer gewann auch Kevin bereits die Deutsche ADAC- Meisterschaft. Nun warten auf das Renn-sport-Ausnahmetalent weitere Stationen. Am Ende möchte er Formel 1-Fahrer werden. Dabei sind die deutschen Fah-rer nicht mal seine eigentlichen Vorbilder.

„Kimi Raikkönen und Sergio Peréz find ich total gut“, erzählt Kevin. Kontakt zu Schu-mi hatte er bereits. Als Kartfahrer trifft er im Rennen regelmäßig auf die Söhne von Michael und Ralf Schumacher. Er kann sich aber durchaus vorstellen, auch als Testfahrer oder Rennfahrer in der DTM an den Start zu gehen. Auf die Frage, was man als Rennfahrer mitbrin-gen muss, erklärt er: „Man braucht viel Zeit, Engagement, Disziplin, Motiva-tion, Ehrgeiz, Bewusstsein für die Gefahren, Weitblick, Koordination und Geld.“ Doch man muss nicht nur viel mitbringen, son-dern entwickelt auch soziale Kompeten-zen weiter. Selbst- und Verantwortungs-bewusstsein, Einsatzbereitschaft sowie Teamdenken werden geschult. Der Weg ist noch lang, doch das nächs-te Ziel ist klar definiert: Der Einstieg in die Formelserie bei den ADAC Formel Mas-ters. Anschließend will er nach und nach auch in die nächst höheren Formelklas-sen vorstoßen und dort Siege einfahren. Seine größten Fans sind seine Eltern, die ihn zu jedem Rennen und den Trainings-einheiten begleiten und aktiv bei der Ver-wirklichung seiner Ziele unterstützen. Für seine Eltern wäre der Rennsport nichts. „Mein Vater ist etwa zehn Sekunden lang-samer und würde nie für ein Profirennen in das Kart steigen“, schmunzelt Kevin. STREBER wünscht ihm alles Gute für die sportliche Zukunft und hofft auf ein Wie-dersehen in der Formel 1 als erfolgreicher Nachfolger von Vettel und Co.

Rennsport-Ausnahmetalent Kevin Metzner auf Spuren von Vettel und Co.

(aus: NEON Unnützes Wissen, Wilhelm Heyne Verlag, 2008)

Keines der 48 Ferkel, die in dem 1995 gedrehten Film „Ein Schweinchen Namens Babe“ auftraten, durfte nach Drehschluss geschlachtet werden. Das wurde vertraglich zugesichert.

Queen Gitarrist Brian May gab 2007 nach 36 Jahren endlich seine Doktor-arbeit ab – der Titel „Radikale Geschwindigkeiten in Tierkreis-Staubwolken“.

In Neuseeland gibt es Kühe, die aufgrund einer natürlich zustande gekom-menen Genmutation fettarme Milch geben.

Die meisten Arbeitsunfälle passieren montags.

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ZWISCHENZEIT

STREBERweisheiten

Einfach nur

Benzin im Blut

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Bundesweit existieren aktuell etwa 4.000 Hörgeräte-Akustik-Fachgeschäfte mit rund 10.000 Beschäftigten und 2.200 Auszubildenden. Deren Aufgabenfeld ist sehr viel-seitig und keineswegs so langweilig, wie manch einer denken mag. Technisches Ver-ständnis, handwerkliches Geschick, aber auch der Umgang mit Menschen bestim-men den Arbeitstag. Nur wenige Berufe sind so abwechslungsreich und umfassen so viele Tätigkeitsfelder wie der des Hörgeräte-Akustikers. Für die individuelle Anpassung der unterschiedli-chen Geräte benötigt man beispielsweise handwerkliches Geschick und technisches Know-how. Einen tieferen Einblick erhält man außerdem in den medizinischen und kaufmännischen Bereich. Auch als Vertrauensperson dem Kunden gegenüber ist ein Hörgeräte-Akustiker gefragt.Er steht seinen Kunden in allen Fragen zum Thema Hören zur Seite. Anhand der gemessenen audiometrischen Daten und der individuellen Hörsituation des Kunden empfiehlt er geeignete Hörgeräte, sinnvolles Zubehör oder auch hörtechnische Son-dergeräte. Mit Hilfe eines gezielten Hörtrainings unterstützt er seine Kunden dabei, nach oft jahrelanger Hör-Entwöhnung nicht nur wieder richtig hören, sondern auch verstehen zu können. Dennoch bleibt der Beruf des Hörgeräte-Akustikers ein klassi-scher Handwerksberuf mit Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten. Die duale Ausbildung zum Hörgeräte-Akustiker dauert drei Jahre. Der praktische Teil erfolgt in einem geeigneten Fachgeschäft. Das theoretische Wissen wird an der Landesberufsschule für Hörgeräte-Akustik in Lübeck in regelmäßigen Blockkursen vermittelt. Voraussetzung für die Ausbildung ist in aller Regel ein mittlerer Bildungs-abschluss oder das Abitur. Einen hohen Stellenwert neben allen bereits genannten Fähigkeiten haben in der Ausbildung auch selbstständiges Lernen, das Planen von Arbeitsabläufen, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und der Umgang mit modernen Medien.

Weitere Informationen über dieses Berufsbild gibt es im Internet unter folgenden Ad-ressen: www.aha-luebeck.de • www.hoergeraete-isma.de MTL

Die Hörgeräte-Akustik ist eine Branche mit Zukunft. Rund 14 Millionen Deutsche haben bereits Gehörschäden und ständig werden es mehr: Auch immer mehr Jugend- liche hören schlecht – bedingt vor allem durch zu lautes Musikhören. Schwerhörigkeit ist auf dem besten Wege, eine neue Volkskrankheit zu werden.

für den Kunden

Zu lautes Musikhören führt zu Hörschäden bei immer mehr jungen

Menschen. Hörgeräte-Akustiker wird zu einem Beruf mit Zukunft.

„GanzOhr“

Foto: sxc

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KOMPASS 16

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Wir formen Deine Zukunft ...Eigene Ideen umsetzen, Verantwortung übernehmen, gemeinsam an Projekten arbeiten und vieles mehr erwartet Dich in der Berufsausbildung bei Wirthwein. Bei uns hat die Ausbildung eigener, qualifizierter Nachwuchskräfte traditionell einen ho-hen Stellenwert. Als weltweit agierende Unternehmensgruppe ist es uns wichtig, selbst auszubilden und dies auch zielstrebig zu fördern. Unsere Ausbildungsquote liegt seit Jahren konstant bei etwa 10 %. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten eng mit den Kolleginnen und Kollegen der ausländischen Standorte zusammen. Um unsere Fach- und Führungskräfte von morgen mit den unterschiedlichsten Kultu-ren bekannt zu machen und im Bereich der interkulturellen Zusammenarbeit zu schu-len, ermöglichen wir auch einen Auslandsaufenthalt. Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung / des Studiums winkt die Chance auf einen interessanten Arbeitsplatz im Fach- oder Führungskräftebereich. Es gehört zu unserer Unterneh-mensphilosophie, alle Auszubildenden bei Eignung in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen. Informiere Dich über die Unternehmensgruppe Wirthwein und zeige uns, dass Du genau die/der Richtige für unser Unternehmen bist. Wir freuen uns auf Deine Bewer-bung!

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kontrollen an den Druckprodukten durch. Kevin entgegnet auf die Frage, was ihn in seiner Ausbildung bisher am meisten in-teressiert: „Es ist spannend zu sehen, wie mittels Druckformen, Farben und moderner Maschinentechnik die vom Kunden ge-wünschten Druckbilder umgesetzt werden und es motiviert, wenn man das Gelernte selbständig anwenden kann“, so Kevin Gey.„Für die genaue Einhaltung der Farbvorga-ben ist ein gutes farbliches Sehvermögen erforderlich, um die Farbtöne richtig beur-teilen zu können“, ergänzt Kevin.Das Bedienen und Steuern der großen Druckmaschinen ist ein wichtiger Bestand- teil der Ausbildung zum/zur Medientech-nologen/-in Druck. Wichtig sind Interesse und Freude am Umgang mit moderner Maschinentechnik, aber auch eine sorg-fältige Arbeitsweise und gutes Konzentra-tionsvermögen.Werksleiter Bernhard Schinner meint: „Aus- zubildende sind unsere Zukunft, wir bilden für den eigenen Bedarf aus. Auf die rich-tige Motivation sowie solide Leistungen in naturwissenschaftlichen und mathemati-schen Fächern kommt es an; dann hat jeder eine Chance auf einen Ausbildungs-platz bei uns und gute Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz nach Abschluss der Ausbildung.“

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ZWISCHENZEIT 17

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Im Straßenverkehr ist Motorradfahren erst ab 18 Jahren erlaubt, doch abseits des öffentlichen Verkehrs drehen auch Jüngere ihre Runden auf den schnellen Bikes. Einer von Ihnen ist Jeremy Sydow aus Chemnitz. STREBER sprach mit Ihm über seine bisherigen größten Erfolge und seine Zukunftspläne bei seinem neuen Team KTM Sturm und ADAC Sachsen. Von Stephanie IhleFoto: G. Watzke

Jeremy ist 13 Jahre alt und fährt den Großteil seines Lebens bereits Motocross. Mit seiner Maschine zeigt er waghalsige Manöver und scheut sich auch nicht vor Stür-zen. Das unerschrockene Renntalent aus Chemnitz zeigt keine Spur von Angst, allerdings Respekt und Verstand beim Fahren. Der Spaß kommt dabei natürlich nicht zu kurz, darf er auch nicht. Im Sommer ist er mitunter jedes Wochenende unterwegs zu Rennen. Jetzt im Winter trainiert er Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit anhand eines speziell auf ihn abgestimm-ten Trainingsplans. Die Kondition braucht Jeremy für die lange Distanz und die schwierige Streckenführung. 2010 war für den kleinen Überflieger bisher sein erfolgreichstes Jahr. Bei insgesamt fünf unterschiedlichen Meisterschaf-ten stand er am Ende ganz oben.

Motocross ist ein waghalsiger Sport? Was hat Dich dazu bewogen, aufs Bike zu steigen?Mein Papa ist auch schon gefahren. Als ich drei Jahre war, schenkte er mir ein kleines Motorrad. Fahrradfahren konn-te ich schon fehlerfrei. Mir hat es gleich Spaß gemacht.

Ich finde die ständigen Herausforderungen spannend. Neue Strecken und Altersklassen sowie Sprünge sind super.

Was sagt Deine Familie zu dem doch eher gefährlich erscheinenden Sport?Sie unterstützen mich, wo sie nur können. Wir fahren im Sommer jedes Wochenende, wenn Rennen sind, zusam-men mit dem Wohnmobil zu den Strecken. Bei den Läu-fen fiebern sie natürlich mit. Einzig meine Mutti kann ge-rade bei Starts nicht so recht hinschauen. Sie hat Angst, dass ich stürze.

Berechtigterweise, wie man sagen muss. Apropos, hattest Du schon viele Stürze und wie motivierst Du Dich, wieder aufs Bike zu steigen?Ich habe mir schon viele Brüche zugezogen. Vor allem die Hände sind häufig betroffen, aber auch das Schlüs-selbein war schon mal gebrochen. Motivieren muss ich mich nicht. Ich hab einfach Spaß am Fahren und das ist das, was mich immer wieder antreibt. Ich kann es kaum erwarten, bis ich wieder aufs Bike kann.

Wer unterstützt Dich außer Deiner Familie noch?Ich habe einige Sponsoren. Außerdem unterstützt mich beispielsweise die ADAC Stiftung Sport.Auch meine Freunde finden es cool, was ich mache. Sie fragen mich nach jedem Rennen, wie es gelaufen ist.

Was machst Du, wenn Du mal nicht auf Dein Bike steigst oder trainierst?Ich treffe mich mit Freunden, fahre Fahrrad oder setze

mich auf mein Elektro-Trailmotorrad und fahre durch die Wälder. Natürlich muss ich die Zeit auch nutzen, um für die Schule zu lernen und Hausaufgaben zu machen.

Wie funktioniert es, die Schule und den Sport zu ver-einbaren?Eigentlich klappt es ganz gut. Im Wohnmobil habe ich während der Fahrt die Möglichkeit, meine schulischen Sa-chen zu erledigen. Und unter der Woche bin ich bis auf zwei Trainingseinheiten zu Hause.

Was sind deine Ziele für die Zukunft? Möchtest Du Profi-Fahrer werden?In der kommenden Saison möchte ich deutscher Meister werden. Es wird zwar ein harter Kampf, aber es ist mach-bar. Beim ADAC Juniorcup will ich unter die Top zehn fahren. Bei der Europameisterschaft werde ich nur bei ein paar vereinzelten Rennen an den Start gehen. Berufsrenn-fahrer zu werden ist schwierig, denn in Deutschland wird der Sport nicht so stark gefördert. Grundsätzlich finde ich es schade, dass Motocross hier kaum Beachtung ge-schenkt wird. Mein Vater ist Dachdecker, ich denke ich werde das Fami-lienunternehmen später fortführen.

Was rätst Du unseren Lesern, die vielleicht mit dem Sport jetzt noch beginnen wollen?In meinem Alter lohnt es sich noch, damit anzufangen. Natürlich hängt es immer von den individuellen Fähigkei-ten ab. Wichtig ist, dass man Spaß beim Fahren hat. Au-ßerdem sollte man wissen, was man macht. Man muss mit Köpfchen fahren.

Gewinnspiel

STREBER verlost in dieser Ausgabe fünf Exem-plare dieses Buches. Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann schickt uns einfach bis 17. März 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: [email protected] mit dem Betreff „No way out“ sowie Euren Namen und Eure Adresse. Unter allen Einsendern, die den richtigen Betreff nennen, ziehen wir die Gewin-ner der Preise.

Kleiner Überflieger

Noch bevor er die Augen öffnet, weiß Mick, dass er in der Falle sitzt. Neben ihm liegt die Frau eines Wirtschaftsbonzen. Stein-reich. Und tot. Hat Mick sie tatsächlich umgebracht? Oder steckt er mitten in ei-nem gnadenlosen Spiel, aus dem es kein Entkommen gibt?

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Mal richtig am Rad drehen?

Am Fahrrad bauen, Kunden bedienen und Teil eines jungen Teams zu sein –

kannst Du Dir gut vorstellen? Wir auch!Lerne eins der größten, sympathischsten und professionellsten Unternehmen der Fahrrad-

branche kennen und sende uns noch heute Deine Bewerbungsunterlagen!

Wir suchen ab sofort einen Auszubildenden zum:â Zweiradmechaniker Fachrichtung Fahrradtechnik

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FREUEN UNS AUF DICH!

LUCKY BIKE CHEMNITZNevoigtstraße 6, 09117 ChemnitzMo – Fr 10 –18, Sa 9 –16 Uhr geöffnetMail: [email protected]: 0371 / 85 77 274

Kein Problem – mit einer Ausbildung bei Lucky Bike!

Ihr wollt einen abwechslungsreichen Beruf erlernen, bei dem Ihr dafür sorgt, dass jedes Rad rund läuft? Gleichzeitig habt Ihr eine gro-ße Affinität zu Fahrrädern und seid handwerk-lich sowie technisch geschickt? Dann wäre die Ausbildung zum Zweiradmechaniker mit Fachrichtung Fahrrad-Technik genau das Richtige. Viele von Euch fahren Tag für Tag mit dem Fahrrad und schrauben an diesem rum. Macht doch Euer Hobby zum Beruf.

Von Stephanie Ihle

Fahrrad fahren gehört zu einer der beliebtesten Freizeit-sportarten. Doch damit auch alles rollt, braucht man Zweiradmechaniker in der Fachrichtung Fahrradtechnik. In der dreieinhalbjährigen Ausbildung erlernt Ihr die dazu notwendigen Fertigkeiten. Im ersten und zweiten Ausbil-dungsjahr liegen die Schwerpunkte in der Vermittlung der Grundlagen für Zweiradmechaniker. Das heißt, Ihr lernt die Montage, die Wartung, die Instandhaltung und -set-zung sowie das Bedienen von Fahrzeugen und Werkzeu-gen kennen. Am Ende des zweiten Lehrjahres wartet auf euch eine Zwischenprüfung. Anschließend erhaltet Ihr die um-fassende Spezialisierung in der Fachrichtung Fahrrad-technik. Neben den handwerklichen und technischen Fähigkeiten werden Euch auch Dienstleistungen wie Verkauf, Warenpräsentation, Bestandskontrolle und Be-ratung vermittelt. Das Ende der Ausbildung bildet die Ab-schluss- oder Gesellenprüfung.

Die duale Ausbildung wird sowohl von der Handwerks-kammer (HWK) als auch von der Industrie- und Handels-kammer (IHK) angeboten. Dabei sind die Ausbildungsin-halte identisch, doch wird bei der Vermittlung der Inhalte auch auf die Ausrichtung geachtet. Während bei der Gesellenprüfung (HWK) klar die handwerklichen Aspekte wie die Einzelmontage im Vordergrund stehen, zielt die Lehre im Rahmen der IHK auf die Erlernung der Fertig-keiten bei der Serienproduktion ab. Für den Beginn der Ausbildung bestehen grundsätzlich keinerlei Zugangsbeschränkungen seitens der Kam-mern. Die IHK bevorzugt allerdings Schüler mit Real-schulabschluss. Eine Möglichkeit auf den Ausbildungs-beginn ohne qualifizierten Schulabschluss besteht durch die Einstiegsqualifikation „Fahrradmontage“. Hierbei absolviert Ihr im Vorfeld der Ausbildung ein sechs- bis zwölfmonatiges Praktikum in einem Betrieb und besucht gleichzeitig die Berufsschule.

Fahrräder werden immer mehr zu Hightech-Produkten mit viel Elektronik und Software. Dennoch bleibt es ein handwerklicher Beruf, bei dem Ihr Fingerfertigkeit, handwerkliches Geschick, technisches und mecha-nisches Verständnis, einen sicheren Umgang für den kaufmännischen Bereich, Koordination, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein beweisen müsst. Ihr seid als Zweiradmechaniker für Fahrradtechnik für die Si-cherheit der Benutzer im Straßenverkehr verantwort- lich.

Eure Chancen, nach der Ausbildung einen gesicherten Job zu finden, stehen gut. Die Nachfrage nach Fahr-rädern wächst stetig. Gleichzeitig habt Ihr die Mög-lichkeit, durch Weiterbildungen, Spezialisierungskurse und Zusatzausbildungen Eure Chancen zu verbessern. Hierzu bieten sich auch Meisterprüfungen und ein Studium zum Bachelor für Fahrzeugtechnik an.

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Mit zwei Rädern auf der Überholspur

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TAG DER BILDUNG 19

Der Shuttlebus pendelt zwischen Hauptbahnhof - Handwerkskammer - Agentur für Arbeit - Industrie- und Handelskammer - Hauptbahnhof.

Handwerkskammer Chemnitz

Bildungs- und Technologiezentrum VogtlandRähnisstraße 1908523 Plauen

IHKChemnitz

HWK

Chemnitz-Rottluff

Arbeits-agentur

� verkehrt bis Hauptbahnhof

SONDERFAHRPLAN Shuttlebus „Tag der Bildung“ am 18. Januar 2014

Christine HrubeschTel.: 0371 6900-1452E-Mail: [email protected]

www.chemnitz.ihk24.de

Silke GießmannTel.: 0371 5364-262E-Mail: [email protected]

www.hwk-chemnitz.de

BerufsinformationszentrumTel.: 0371 567 2202 E-Mail: [email protected]

www.arbeitsagentur.de/chemnitz

Aber bis es soweit ist, hast Du noch einiges zu tun. Informiere Dich am „Tag

der Bildung“ über Ausbildungsangebote, Berufe, Aufstiegschancen und vieles

mehr. Unternehmen aus der Region sind an diesem Tag für Deine Fragen da.

Finde heraus, welcher Beruf Dich am meisten interessiert und lass Dich für

Deine Bewerbung fi t machen und ausführlich beraten.

TAG DER BILDUNG | 18.01.2014 | 10 - 15 UHR

SO FINDEST DU UNS...

DEINE ANSPRECHPARTNER:

BESICHTIGUNGSORT ABFAHRT

Hauptbahnhof ab(Haltestelle Linie 32 stadtw.) 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00

Handwerkskammer an(Haltestelle Waldenburger Str. landw.) 10:15 11:15 12:15 13:15 14:15 15:15

Handwerkskammer ab(Haltestelle Waldenburger Str. stadtw.) 10:30 11:30 12:30 13:30 14:30 15:30

Agentur für Arbeit ab(Haltestelle N 15 H.-Lorenz-Str. landw.) 10:45 11:45 12:45 13:45 14:45 15:45

Industrie- und Handelskammer ab(Haltestelle Theaterplatz landw.) 10:55 11:55 12:55 13:55 14:55 15:55

18. JANUAR

201418. JANUARTAG DER

BILDUNG

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20142014201420142014201420142014201420142014ab 10 Uhr

ENDLICH! DEIN ERSTES LEHRLINGSGELD?ENDLICH! DEIN ERSTES LEHRLINGSGELD?

WEISST DU , WAS DU WERDEN KANNST?

Industrie- und Handelskammer Chemnitz Straße der Nationen 25 | 09111 Chemnitz

Handwerkskammer ChemnitzLimbacher Straße 195 | 09116 Chemnitz

Agentur für Arbeit ChemnitzHeinrich-Lorenz-Straße 20 | 09120 Chemnitz

SHUTTLE-BUS:

TAG DER BILDUNG

Illus

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Der Shuttlebus pendelt zwischen Hauptbahnhof - Handwerkskammer - Agentur für Arbeit - Industrie- und Handelskammer - Hauptbahnhof.

Handwerkskammer Chemnitz

Bildungs- und Technologiezentrum VogtlandRähnisstraße 1908523 Plauen

IHKChemnitz

HWK

Chemnitz-Rottluff

Arbeits-agentur

� verkehrt bis Hauptbahnhof

SONDERFAHRPLAN Shuttlebus „Tag der Bildung“ am 18. Januar 2014

Christine HrubeschTel.: 0371 6900-1452E-Mail: [email protected]

www.chemnitz.ihk24.de

Silke GießmannTel.: 0371 5364-262E-Mail: [email protected]

www.hwk-chemnitz.de

BerufsinformationszentrumTel.: 0371 567 2202 E-Mail: [email protected]

www.arbeitsagentur.de/chemnitz

Aber bis es soweit ist, hast Du noch einiges zu tun. Informiere Dich am „Tag

der Bildung“ über Ausbildungsangebote, Berufe, Aufstiegschancen und vieles

mehr. Unternehmen aus der Region sind an diesem Tag für Deine Fragen da.

Finde heraus, welcher Beruf Dich am meisten interessiert und lass Dich für

Deine Bewerbung fi t machen und ausführlich beraten.

TAG DER BILDUNG | 18.01.2014 | 10 - 15 UHR

SO FINDEST DU UNS...

DEINE ANSPRECHPARTNER:

BESICHTIGUNGSORT ABFAHRT

Hauptbahnhof ab(Haltestelle Linie 32 stadtw.) 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00

Handwerkskammer an(Haltestelle Waldenburger Str. landw.) 10:15 11:15 12:15 13:15 14:15 15:15

Handwerkskammer ab(Haltestelle Waldenburger Str. stadtw.) 10:30 11:30 12:30 13:30 14:30 15:30

Agentur für Arbeit ab(Haltestelle N 15 H.-Lorenz-Str. landw.) 10:45 11:45 12:45 13:45 14:45 15:45

Industrie- und Handelskammer ab(Haltestelle Theaterplatz landw.) 10:55 11:55 12:55 13:55 14:55 15:55

18. JANUAR

201418. JANUARTAG DER

BILDUNG

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ENDLICH! DEIN ERSTES LEHRLINGSGELD?ENDLICH! DEIN ERSTES LEHRLINGSGELD?

WEISST DU , WAS DU WERDEN KANNST?

Industrie- und Handelskammer Chemnitz Straße der Nationen 25 | 09111 Chemnitz

Handwerkskammer ChemnitzLimbacher Straße 195 | 09116 Chemnitz

Agentur für Arbeit ChemnitzHeinrich-Lorenz-Straße 20 | 09120 Chemnitz

SHUTTLE-BUS:

TAG DER BILDUNG

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Aber bis es soweit ist, hast Du noch einiges zu tun. Informiere Dich am

„Tag der Bildung“ über Ausbildungsangebote, Berufe, Aufstiegschancen und

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gen da. Finde heraus, welcher Beruf Dich am meisten interessiert und lass

Dich für Deine Bewerbung fit machen und ausführlich beraten.

endlich! dein erstes lehrlingsgeld?

18. Januar

2014ab 10 uhr

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Tag der Bildung | 18.01.2014 | 10 - 15 uhr

deine ansprechpartner

Christine HrubeschTel.: 0371 6900-1452E-Mail: [email protected]

www.chemnitz.ihk24.de

Silke GießmannTel.: 0371 5364-262E-Mail: [email protected]

www.hwk-chemnitz.de

BerufsinformationszentrumTel.: 0371 567 2202 E-Mail: [email protected]

www.arbeitsagentur.de/chemnitz

so findest du uns

Page 20: Streber 01 2014

S 20

Die Wirtschaft in der Region Südwest-sachsen braucht Euch. Deshalb ist es das erklärte Ziel der IHK Chemnitz, jun-ge Leute für eine Zukunft in der Region zu begeistern.

Mit dem Online-Portal www.karriere-rockt.de bekamen deshalb vor knapp einem Jahr alle Schüler und Azubis eine eigene jugendgemäße Plattform, auf der sich alles um Ausbildung und Be-ruf dreht. Und nun – genau 300 Tage nach dem erfolgreichen Start von www.karriere-rockt.de – können Schüler und

alle Interessierten per Film erleben, was unsere südwestsächsische Wirtschafts-region auszeichnet: Branchenvielfalt, Hightech, tolle Produkte.Dabei wurde bewusst auf viele Worte verzichtet, vielmehr sollen Emotionen geweckt werden – bei dem Einen für Metall, bei dem Anderen für Chemie, oder auch für den Bau.Insgesamt zehn kurze Filme sind in den unterschiedlichsten Unternehmen der Region entstanden. Sie sollen Euch hel-fen, Interesse für die eine oder andere Branche zu entdecken – also Film ab!

DIE KARRIEREMACHER –jetzt auch: Film ab!

Gegenwärtig suchen viele Unternehmer zeitlich eher Auszubildende als vor Jah-ren. In der Internet-Lehrstellenbörse der IHK Chemnitz und in der bundeswei-ten Lehrstellenbörse sind bereits jetzt viele Ausbildungsplätze für das Ausbil-dungsjahr 2014 bzw. 2015 registriert. Die Börse enthält eine Übersicht über Branchen, Berufsbilder, die Daten und Anforderungen der jeweiligen Ausbil-dungsbetriebe und die zuständigen Be-rufsschulen sowie Praktikumsangebote der Firmen.Dabei gehört zu Eurer erfolgreichen Bewerbung nicht nur der erfolgreiche

Schulabschluss sondern unter anderen auch Nachweise über geleistete Prak-tika, Computerkenntnisse, Flexibilität, Belastbarkeit, Leistungswille und Lern-bereitschaft. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz sollte jeder das breite Spektrum an Berufen und nicht nur ei-nen Wunschberuf im Blick haben. Wer flexibel und mobil ist, hat gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Also: Chan-ce nutzen und informieren unter www.karriere-rockt.de/lehrstellenboerse! Ein virtueller Besuch lohnt sich. Gern bera-ten wir Euch auch telefonisch oder per-sönlich, Tel. 0371/6900-1401.

IHK-Lehrstellenbörse im Internet – Eine praxisnahe Verbindung zwischen

den Mitgliedsfirmen der IHK und den lehrstellensuchenden Jugendlichen

industrie- und handelskammer

Druckfrisch liegt der neue Ausbildungsatlas 2014mit dem Verzeichnis derAusbildungsbetriebe vor.

Wähle aus über 1000 brand- aktuellen Angeboten aus unserer Lehrstellenbörse.

mach mit

Du willst mehr? Lass Dir praxisorientierte Studiengänge vorstellen!

Bring Deine Bewer-

bungsmappe mit!

Unser Berwebungs-

service hilft Dir mit

Tipps und Checks.

Angehende Floristen lassen Blumen sprechen: Öffentliches Training zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung und Ausstellung der floris- tischen Werkstücke.

Das neue Weiterbildungs-programm 2014 ist da.Wir beraten dazu gern persönlich.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Mit dem Shuttle- Bus werden alle Stationen in der

Stadt kostenlos angesteuert.

Wir beratendich individuellzu allen Fragen der

Berufsausbildung

in industrie-, handels- und

dienstleistungsberufen. Filme sagen mehr als tausend Worte. Interessante Clips zu Berufsbildern sowie weiterführende Informationen erhaltet Ihr auch unter: www.karriere-rockt.de

Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allenBildungsfragen.

FotoBox

Mach DeinErinnerungsbild.

in unserer Metall- und Elektroprobierwerkstatt.Schau den Holzspielzeug-machern über die Schulter.

Page 21: Streber 01 2014

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Du bist Hauptschüler, Realschüler oder Abitu-rient und auf der Suche nach einer innovativen und individuellen Ausbildung und Entwick-lungschancen?Wir suchen mit Dir nach wichtigen Informatio-nen über Deinen Traumberuf und finden Dei-ne Interessen und Stärken. Überlege, welche

Neigungen Du in der Schule hast. In persön-lichen Gesprächen finden wir den passenden Ausbildungsplatz in Deinem Wunschberuf.In unserer Lehrstellenbörse findest Du immer aktuelle und regional aufgeführte Angebote. Schau einfach mal rein unter:

Du hast kreative Ideen und bist voller Tatendrang Dir gefällt es, selbst Produkte für andere Menschen zu gestalten Du lernst die Grundlagen in der Berufsschule, um im Betrieb ordentlich anzupacken Du bedienst gerne moderne Technik und probierst Deine Fähigkeiten mit Spaß aus!

Märchenhafter Aufstieg im Handwerk – Ein Angebot für alle, die mehr wollenDu kannst Dich noch nicht entscheiden, ob Du eine Ausbildung oder ein Studium absol-vieren wirst? Dann kombiniere doch beides und werde Technischer Betriebswirt (HWK).Du bist motiviert, leistungsfähig, ehrgeizig und wirst mit Abitur, Fachhochschulreife oder einem guten Realschulabschluss die Schule verlassen? Dann bist Du genau richtig, um zwei Karriereschritte auf einmal zu gehen!Die Ausbildung plus betriebswirtschaftli-che Weiterbildung garantiert, dass Du sehr

schnell in der Lage bist, interessante und verantwortungsvolle Management- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaft, Finanz-wirtschaft, Volkswirtschaft, Recht, Marketing und Personalführung werden optimale Vor-aussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen.Bei der Suche eines geeigneten Ausbildungs-betriebs, der Dich während der Lehre optimal unterstützt, helfen wir gern weiter.

Wir zeigen Dir, wie man knackige Bröt-chen backt, köstliche Pralinen formt, was man mit Holz, Metall und Farbe gestalten kann und was Dich in Elektro-, Heizungs-, Sanitär-, und Bauberufen erwartet.

Handwerkskammer

Während Junior seine Zukunft klärt – Papa Elektroauto fährt.E-Auto ausprobieren und bei unsRunden drehen.

Das ist etwas fürs Auge. Die

Ausstellung „Meisterstücke der

Fleischer ” – nur bei uns.

Mit dem Shuttle- Bus werden alle Stationen in der

Stadt kostenlos angesteuert.

Kostenlose Parkplätze: Deine Eltern können ihr Auto kostenlos auf unse-rem riesigen Parkplatz an der Hand- werkskammer in Chemnitz (A 72-Ab- fahrt Rottluff) abstellen.

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmenund mehr als 500 freie Ausbildungsstellenwarten auf Dich.

Frisuren- und Kosmetikberatung: Aufgehübscht

für Vorstellungsgespräch und Bewerbungsfoto –

so betonst Du Deine Schokoladenseite. Friseur-

lehrlinge stylen Dich.

Bewerbungsfoto: Toll gestylt kannst Du an-

schließend gleich ein Bewerbungsfoto machen

lassen, professionell und kostengünstig.

Bring Dein Bewerbungsschreiben mit und hole

Dir von Profis Tipps und Hinweise.

Hemmungen bei der Vorstellung?

Bei uns erfährst Du, wie

man beim Chef ankommt

und kannst schon mal üben.

Probier Dich in unserenWerkstätten aus und finde heraus, was zu Dir passt. Im Gespräch mit denUnternehmen sicherst Du Dir gleich Deinen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz.

märchenhafter aufstieg im Handwerk: Kombiniere Deine Ausbil-dung mit dem Technischen Betriebswirt (HWK) - ein Angebot für die, die mehr wollen.

Beratungsleistung – Passgenaue Vermittlung von Auszubildenden

www.hwk-chemnitz.de/lehrstellenboerse

Gute Gründe für eine Ausbildung im Handwerk

Individuelle Ausbildungs- und Studienpläne in den Bereichen - Elektrotechnik und Versorgungs- und Umwelttechnik – bieten Dir die Westsächsische Hochschule Zwickau gemeinsam mit der Handwerkskammer Chemnitz an.Duales Studium: Handwerk und Hochschule ab Wintersemester 2014 Wir beraten dich gern!

!Gymnasiasten aufGepasst!

Page 22: Streber 01 2014

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Seit der zweiten Oktober-Wo-che müsst Ihr nicht mehr von A nach C über B laufen, um Eure Fragen rund um Bewerbung, Ausbildungssuche, Geldleis-tungen und Arbeitsleben klären zu können. Seit dem 11. Okto-ber habt Ihr für all das nur noch einen Anlaufpunkt: das Haus der Jugend. Auf zwei Etagen in der Heinrich-Lorenz-Straße 20 arbeiten das Jobcenter Chem-nitz, die Agentur für Arbeit Chemnitz und eine Jugendbe-ratungsstelle gemeinsam für Euch miteinander. Vom Über-gang aus der Schule in die Ausbildung bzw. in ein Studium bis hin zur Integration in den Arbeitsmarkt und der Auszah-lung von Geldleistungen wer-den alle Dienstleistungen unter einem Dach erbracht. Derzeit gibt es in Chemnitz rund 950 arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren. Zwei Drittel von ih-nen beziehen Arbeitslosengeld II. Weitere 1.300 Schüler ver-

lassen im Sommer 2014 die Chemnitzer Schulen und sind auf der Suche nach weiter-führenden Bildungsangeboten sowie nach Ausbildungs- oder Studienplätzen.

Jobcenterchefin und Projektko-ordinatorin Katrin Heinze freut sich über das enge Miteinan-der der drei Sozialleistungsträ-ger: „Wir rücken noch näher zusammen, um Euch einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen und all jene noch besser auffangen zu können, denen dieser Start im ersten Anlauf nicht so gut geglückt ist. Indem wir unsere Kraft und un-sere Aufgaben bündeln, gibt es weniger Informationsverluste und ein besseres Zusammen-spiel der einzelnen Bereiche. Ihr profitiert von unserer räum-lichen Nähe. Alles an einem Ort zu haben, bedeutet für Euch eine schnellere Klärung Eurer Anliegen.“

Bereits seit Februar 2011 arbei-ten Jobcenter, Arbeitsagentur und die Stadt Chemnitz auf der Basis des Arbeitsbündnisses Jugend und Beruf daran, die Dienstleistungen für Euch un-ter einem Dach gemeinsam zu erbringen. Ziel ist es, für Euch, ausgerichtet an Euren persönli-chen Bedürfnissen, eine ganz-heitliche und vernetzte Betreu-ung anzubieten und zudem die Jugendarbeitslosigkeit zu sen-ken. In einer Jugendkonferenz im März dieses Jahres wur-den Schülervertreter aus allen Chemnitzer Schulen mit ihren Wünschen und Vorstellungen eng in die Vorbereitungen ein-bezogen.

Im Haus der Jugend arbeiten derzeit rund 80 Mitarbeiter aus allen drei Sozialleistungsträ-gern. Ein Umzug des Hauses der Jugend in die Innenstadt von Chemnitz ist mittelfristig vorgesehen.

Eine gemeinsame Anlaufstelle für Euch

Das Haus der Jugend in Chemnitz

Seit dem 14. Oktober ist es bun-ter geworden im Erdgeschoss der Zwickauer Arbeitsagentur. Das neue Berufsinformations-zentrum (BIZ) wurde nach einem dreimonatigen Umbau neu eröff-net. Nun könnt Ihr dort in farblich gestalteten Themenwelten Eu-ren Weg zum Traumjob gehen. Die Themenwelten „Arbeit und Beruf“, „Ausbildung und Studi-um“, „Bewerbung“ und „Aus-land“ beinhalten für Euch vielfäl-tige Informationen zu Fragen der Berufswahl, der Weiterbildung, der Stellensuche im In- und

Ausland. Zur Verfügung stehen Euch neben einer Vielzahl von Printmedien auch 38 internet-fähige Selbstinformationsgeräte und drei Bewerbungs-PC.Neu ist die Themeninsel „Be-werbung“. Sie ist ausgestattet mit PC, Farbdruckern und Scan-nern, die Euch die Möglichkeit bieten, Bewerbungsunterlagen zu erstellen, zu versenden oder auszudrucken. Für technische Fragen, aber auch für Hilfestel-lung beim Aufbau einer Bewer-bung, stehen Euch die Mitarbei-ter des BIZ zur Verfügung. „Mit

diesem Angebot wird ein Stück Chancengleichheit umgesetzt, denn jetzt können auch Men-schen ohne eigenen PC oder Drucker zeitgemäße Bewer-bungsunterlagen erstellen“, so Petra Schlüter, die für den ope-rativen Bereich in der Arbeits-agentur zuständig ist. Abgerundet wird das neue BIZ mit einem Lesebereich, den Gruppenräumen für aktuell stattfindende Informationsver-anstaltungen sowie einer bun-ten Spielecke für die jüngsten BIZ-Besucher.

Chancengleichheit im neuen BIZ in Zwickau

agentur für arbeit

Mit dem Shuttle- Bus werden alle Stationen in der

Stadt kostenlos angesteuert.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung – 1000 Ausbildungsplätze zur Auswahl

der Technischen UniversitätChemnitz – Experimente, Tests und Simulationen ...

Kaufmann – Einzelhandel 53Zerspanungsmechaniker 42Mechantroniker 37Bankkaufmann 33Elektroniker – Betriebstechnik 30Industriemechaniker 24Kraftfahrzeugmechatroniker – Pkw 21Gesundheits- und Krankenpfleger 20Elektroniker – Energie- und Gebäudetechnik 17Anlagenmechaniker 14

rankingDie Top Ten der Ausbildungsberufe mit den meisten freien Stellen

future truck

Karrieretreff bei der Bundeswehr, militärische und zivile Ausbildung

BEWERBUNGSCHECK:HOL DIR DEN TÜV FÜR DEINEBEWERBUNGSMAPPE!

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PERSÖNLICH FÜR DICH

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Medizinische und sozialpflegerische Berufe Berufe in der Apotheke Öffentliche Verwaltung, z.B. Universität, Stadtverwaltung, Arbeitsagentur, Finanzamt, Zoll, Bundeswehr und Polizei Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gartenbauer Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Ökologisches Jahr Bundesfreiwilligendienst

30 b etriebe zeigen, worauf es ankommt

Informationen rundum BAföG undBerufsausbildungs- beihilfe (BAB)

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Berufsstart 2014

Soziale Berufe mit Zukunft

Wir beraten Sie gern!Euro Schulen gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung und Beschäftigung Sachsen mbH

Antonstraße 4 • 09337 Hohenstein-ErnstthalTel. 03723 - 66339, 66336, 66333, [email protected] • www.eso.de

Berufsfachschule für Altenpfl egeAusbildungsberuf: Altenpfl eger/in Start: 01.09.2014in Vollzeit Dauer: 3 Jahrein Teilzeit Start: 01.03.2014 Dauer: 3,5 JahreZugangsvoraussetzungen: Gesundheitliche Eignung, Realschulab-schluss oder Hauptschulabschluss und erfolgreiche 2j. Berufsausbildung

Berufsfachschule für SozialwesenAusbildungsberuf: Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in Start: 01.09.2014 für Realschüler Dauer: 2 Jahre für Abiturienten Dauer: 1 JahrZugangsvoraussetzungen: Realschulabschluss bzw. Abitur/ Fachhoch-schulreifeFachschule für SozialwesenAusbildungsberuf: Staatlich anerkannte/r Start: 01.09.2014 Erzieher/in Dauer: 3 JahreZugangsvoraussetzungen: Realschulabschluss und erfolgreicher Abschluss einer für den Bildungsgang förderlichen Berufsausbildung bzw. entsprechende Berufspraxis

Ausbildungsberuf: Staatlich anerkannte/r Start: 01.09.2014 Heilerziehungspfl eger/in Dauer: 3 JahreZugangsvoraussetzungen: Gesundheitliche Eignung, Realschulab-schluss und erfolgreicher Abschluss einer für den Bildungsgang förderlichen Berufsausbildung bzw. entsprechende Berufspraxis

Den Traum, später einen ganz großen Posten in einem Unternehmen zu begleiten, haben viele. Der Zwölft-klässler Oliver Tauscher vom Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium in Chemnitz kann an diesen Wunsch bereits einen Haken setzen. Er leitet als Geschäftsführer die Schülerfirma „GoetheMedia“. Insgesamt zehn Schüler des Chemnitzer Gymnasiums arbeiten im Unternehmen. STREBER warf einen Blick hinter die Kulissen. Von Stephanie Ihle

Experimentieren erlaubtFoto: Stephanie Ihle

40-Stunden-Woche, das heißt es für die meisten Berufs-tätigen. Ganz anders sieht es bei der „GoetheMedia“ aus. Die Mitarbeiter der Schülerfirma haben zwar keine festen Arbeitszeiten, doch Disziplin ist dennoch vorhanden. Bereits seit 18 Jahren besteht das Unternehmen. Dabei begann es mit nur einem einzigen Tätigkeitsfeld. In dem zunächst eher kleineren Zusammenschluss aus Schülern mit einer Affinität für Computer beherrschte Webdesign die Angebotspalette. Heute bietet die Schülerfirma neben dem ursprünglichen Standbein vor allem Computerkurse für Senioren an.

Seit 1995 durchlebte, wie viele andere Firmen auch, „Goe-theMedia” einige Höhen und Tiefen. 2008 schafften die Schüler mit einem Artikel in einer Tageszeitung den Durch-bruch. Zahlreiche Senioren nutzen seitdem das Angebot „Senioren ans Netz“. Mittlerweile haben die Jungunterneh-mer ihr Angebot ausgeweitet. Mit Vortragsreihen bieten sie seit Februar Informationsveranstaltungen zum Thema „Gefahren im Netz“. Damit wollen sie nicht nur Schüler, sondern auch deren Eltern, Lehrer und Großeltern anspre-chen. Die zehn Jungs der „GoetheMedia” sind dabei so erfolgreich, dass sie bereits Anfragen von anderen Schulen und Firmen erhielten. „Wir sind langfristig mit unserem jet-zigen Angebot gut aufgestellt“, erklärt der 18-jährige Oliver

Tauscher. Doch stehen bleiben wollen sie nicht. An neuen Ideen mangelt es den engagierten Mitarbeitern nie. Aktuell experimentieren die Jungs an einer Lösung für interaktive Tafeln. Die Kosten dafür sind extrem hoch, sie versuchen stattdessen, eine günstigere Alternative zu finden. Lang-fristig wollen sie so nicht nur ihrem Gymnasium, sondern auch anderen Schulen damit eine preiswerte Möglichkeit bieten. Ein Problem stellt sich der Firma aber immer wie-der aufs Neue. Die Mitarbeiter sind nur zeitlich begrenzt in der Schülerfirma beschäftigt. Spätestens mit dem Abi ist Schluss und die Schüler müssen sich in der „richtigen“ Arbeitswelt beweisen. „Deswegen sind wir ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern aus unserer Schule. Vor allem über Mädchen bei „GoetheMedia” würden wir uns freuen. Sie sind meist kreativer und haben ein anderes Ge-spür für Lösungen“, schmunzelt Oliver. Natürlich ist dieser ständige Wechsel nicht unbedingt förderlich für ein Firmen-gefüge. Eine gewisse Kontinuität kann sich kaum einstel-len, aber die Schüler meistern diese Situation nun bereits seit 18 Jahren erfolgreich. Ganz allein sind die Schüler der Firma nicht. Als Unterstützung steht seit Beginn der Schü-lerfirma Informatiklehrer Rainer Werner beratend zur Seite. „Ich bin beeindruckt vom Engagement der Schüler. Sie ha-ben keinen Zwang, doch zeigen eine tolle Grundmotivation

und arbeiten selbstständig. Als Lehrer brauche ich da nicht viel eingreifen. Ich werde bei Weiterbildungswünschen ak-tiv oder gebe Anregungen, aber am Ende entscheidet die Firma bzw. der Geschäftsführer, welchen Weg sie einschla-gen“, erzählt der Lehrer stolz. Wie jede andere Firma auch, haben die Schüler von „Goe-theMedia” natürlich auch Einnahmen. Denn für die Kurse „Senioren ans Netz” sowie ihre anderen Angebote müssen die Kunden auch einen kleinen Obolus bezahlen. „Zwar müssen wir unsere Einnahmen nicht beim Staat versteu-ern, doch einen Teil geben wir an den Förderverein ab. Außerdem bilden wir Rücklagen für Ausgaben. Natürlich erhalten wir Mitarbeiter auch etwas davon“, erklärt Oliver.Aber am Ende zählt der Spaß und dass die Mitarbeiter experimentieren können und etwas lernen. Einige von ih-nen wollen auch nach der Schule in dieser Branche tätig werden. Nicola Esch, der stellv. Geschäftsführer, hat im Rahmen einer besonderen Leistung während der 11. und 12. Klasse ein komplexes Programm entwickelt, welches den Senioren den Umgang mit Maus und Tastatur erleich-tert. Deswegen ist für ihn klar, dass er später etwas mit Informatik zu tun haben will. Oliver Tauscher hingegen zieht es, wie andere auch, in andere Fachbereiche. Der Ge-schäftsführer will etwas mit Biologie machen.

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Lichtenauer. Mein täglicher Lichtblick.

Erfrischung ist unser Job. Vielleicht auch bald Deiner …Seit Jahren macht sich die Lichtenauer Mineralquellen GmbH in der Region stark für junge Leute, indem sie ihnen hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten in einem modernen Unternehmen bietet.

Unsere Ausbildungsstellen:

• Fachkraft für Lebensmitteltechnik • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist • Mechatroniker

Für weitere Informationen: www.lichtenauer.com oder per E-Mail: [email protected]

indem sie ihnen hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten in einem modernen Unternehmen bietet.

Mechatroniker

[email protected]

Die Supermärkte bieten uns eine breite Auswahl an leckeren Köstlichkeiten. Egal ob Tiefkühlpizza, Brötchen zum Aufbacken, Fertigprodukte oder auch Getränke wie Wasser und Säfte. Die meisten Produkte werden nicht in handwerklich-orientierten Unternehmen hergestellt, sondern industriell gefer-tigt. Tagtäglich verlassen auf diese Weise Tonnen bzw. Liter von Lebensmitteln aller Art die Produktionsstre-cken der großen industriell-aufgestellten Lebensmit-telhersteller.

Wollt Ihr an diesem Prozess beteiligt sein und vielleicht für genussvolle Momente der Konsumenten sorgen? Dann beginnt eine Ausbildung zur Fachkraft für Le-bensmitteltechnik. In der dreijährigen dualen Ausbil-dung, welche durch den Ausbildungsbetrieb, die Be-rufsschule und die IHK betreut wird, erfahrt Ihr alles rund um die industrielle Herstellung von Fertigproduk-ten, Konserven usw. nach vorgegeben Rezepturen.

Während der ersten beiden Lehrjahre lernt Ihr alles rund um: – Qualitätskontrolle– Organisation und Planung der Aufträge sowie deren

Umsetzung– Steuerung von Produktionsabläufen– fachgerechter Umgang mit Roh-, Zusatz-, Hilfsstof-

fen und Halbfabrikaten– Verpackung der Produkte– Lagerung von Waren aller Art– Instandhaltung und -setzung von produktionsbe-

gleitenden Maschinen

Gleichzeitig werden erste Spezialisierungen durch-geführt. So lernt Ihr in der Berufsschule und im Aus-bildungsunternehmen Getränke, wie Wasser und Limonade, herzustellen. Den Abschluss des zweiten Lehrjahres bildet die Zwischenprüfung.

Im dritten Lehrjahr werden Euch weitere Herstellungs-prozesse vermittelt, wie beispielsweise die Fabrikation von: – kohlehydratreichen Lebensmitteln wie Brötchen,

Brot und anderen Backwaren– fettreichen Produkten, wie Schmalze oder Wurst– eiweißreichen Waren, wie Milch und Joghurt – vitaminreichen Lebensmitteln, wie Tiefkühlgemüse,

Obstkonserven– sowie mineralstoffreichen Erzeugnissen

Darüber hinaus erlernt Ihr in der Berufsschule die Pla-nung von Produktentwicklungen und deren Präsenta-tion für die Vermarktung. Der Verkauf von industriell hergestellten Lebensmit-teln steigt stetig und die Konsumenten, wie auch Ihr es seid, legen großen Wert auf eine breite Angebot-spalette sowie neue Gaumenfreuden. Wollt Ihr selbst mitbestimmen, wie das Wasser in Zukunft schmeckt, welcher Belag auf die neue Tiefkühlpizza kommt oder welches Bier demnächst gebraut wird, dann wäre viel-leicht diese Ausbildung genau passend für Euch.

Überlegt Euch doch einfach mal wie oft Ihr beim Ko-chen oder täglichem Verzehr auf industriell-gefertigte Waren zurückgreift. Das Wasser oder die Apfelschor-le, die Ihr mit in die Schule nehmt, entstammt ge-nauso einer industriellen Produktion, wie die Butter, welche auf Eurem Pausenbrot landet. Als Fachkraft für Lebensmitteltechnik hat man außerdem einen zu-

kunftsweisenden Job in Aussicht. In der Regel verlan-gen Unternehmen einen guten Realschulabschluss. Ihr solltet biologisches, chemisches, physikalisches und technisches Verständnis mitbringen. Interes-se am fachgerechten Umgang mit Lebensmitteln ist ebenso von Vorteil. Gleichzeitig solltet Ihr flexibel und belastbar sein. Die Vielzahl der Lebensmittelhersteller arbeiten in Schichtbetrieb, d.h. Nachtschichten gehö-ren ab dem 18. Lebensjahr zu Eurer Ausbildung dazu. Gleichsam müsst Ihr ein hohes Maß an Aufmerksam-keit, Sorgfalt, Sicherheitsgedanke und hygienischem Arbeiten haben. Denn zum einen sind die Arbeitspro-zesse teilweise mit Gefahren verbunden und zum an-deren verlangt die Herstellung von Lebensmitteln hohe Hygienestandards.

Nach und während Eurer Ausbildung besteht die Möglichkeit, in speziellen Weiterbildungskursen Eure Kenntnisse zu intensivieren und zu spezialisieren, u.a. in den Bereichen:

– Eingangskontrolle – Bedienung der Produktionsprozesse – Lagerung und Verpackung– Qualitätskontrolle – technische Betreuung der Produktionsanlagen

Außerdem könnt Ihr Eure Kenntnisse auch hinsichtlich der einzelnen Produkte weiter vertiefen, z.B. die Fab-rikation von Speisefett, Tiefkühlkost, Teigwaren oder Genussmitteln.

Ihr könnt Euch auch zum Lebensmitteltechniker oder Vorarbeiter weiterbilden lassen. Möglich wäre dabei beispielsweise der Aufstieg zum Brau- und Geträn-ketechnologen. Ein Studium im Bereich Lebensmit-teltechnologie oder Ernährungswissenschaft mit dem Bachelor-Abschluss steht Euch eventuell auch offen.

Du willst anderen wahre Gaumenfreuden bereiten? Bist auf der Suche nach einem kreativen und abwechslungsreichen Beruf? Dann wäre die Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik vielleicht das Richtige.

Von Stephanie Ihle

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Foto: pixelio.de/Mika Abey

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mit Limo und Tiefkühlpizza

Genussvolle Momente

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Fünf Jungs

Sie kommen aus Dörfern und Kleinstädten und begeistern die ganze Region. Seit dem Highfield Festival, wo sie als Erstplatzierte des Bandcontests den Störmtha-ler See in Großpösna verließen, sind die fünf Jungs kaum aus un-seren Köpfen wegzudenken. Sie bewegen die Jugend und erobern sich Plätze in den Playlists von MP3-Playern und Ipods. Willie Völkel, Simon Graupner, Danny Rudorf, Paul Pinther und Kristian Eicke standen STREBER für ein Interview zur Verfügung und ga-ben interessante Einblicke in ihr Leben.

Von Judith Scharmacher

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Wie habt Ihr Euch gefunden? Seit wann gibt es Euch?Kristian: Angefangen hat eigentlich alles mit 14 Jahren. Da haben Paul und ich uns immer mal getroffen und haben zusammen Lieder gecovert von Bands, die wir moch-ten. Damals stieß Simon dazu, der da noch zwölf war.Danny: Ich kam dann auch noch mit in die Band und wir mieteten uns einen Probe-raum in Werdau. Kristian: Wir hatten eigentlich immer noch einen Sänger gesucht, der unseren Liedern das gewisse Etwas gibt. Willie: Na und da kam ich dann. Wir kann-ten uns so schon ganz gut und da habe ich von meinem Können eine kleine Kostprobe gezeigt.Kristian: Als wir den hörten, war uns klar, die Stimme ist so geil, die brauchen wir. In dieser Besetzung gibt es uns seit 2012.

2012 war Euer Gründerjahr, wenn man es so will. Was hat sich seitdem getan?Willie: Wir haben auf zahlreichen Konzer-ten gespielt. Wie zum Beispiel:Danny: Newcomer Night auf dem Zwi-ckauer Stadtfest, dem „local heroes“ und die Krönung war natürlich das Highfield Festival. Das sind nur einige der vielen Konzerte, die hinter uns liegen. Insgesamt waren es 2013 so an die 30 Konzerte.

Da ist man ja richtig im Stress. Habt Ihr denn auch ein Privatleben? Lernt Ihr? Studiert Ihr? Wo kommt Ihr her?Kristian: Ich komme aus Trünzig und bin derjenige, der am weitesten entfernt stu-diert. Und zwar Lehramt für Englisch in Jena.Simon: Ich habe mein Abitur noch vor mir. Bin jetzt in der 11. Klasse am Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft, Gesundheit und Technik in Werdau. Aber ich wohne, wie Danny und Paul in Königswalde.Willie: Ich komme aus Werdau und strebe mein soziales Fachabi an, was ich an der Hansa Handelsschule in Zwickau absol-viere.

Danny: Paul und ich studieren an der BA in Glauchau, Fachrichtung Maschinenbau.

Wie entstehen bei Euch die Songs? Wenn Ihr so weit weg voneinander seid, da hat man ja kaum Zeit, oder?Simon: Es gibt eigentlich keinen, der ge-nerell für das Schreiben verantwortlich ist. Willie und ich sind diejenigen, die am meisten Zeit haben und sich auch unter der Woche mal treffen. Dann probieren wir verschiedene Sachen aus. Zur Band-probe sammeln wir unsere Ideen. Irgend-einer hatte unter der Woche immer einen Geistesblitz. Da ist keine Routine drin, das kommt alles spontan.

Singt Ihr auch deutsche Lieder?Willie: Nein. Klar und deutlich – nein. Wir hören generell nur Bands, die englisch sin-gen. Und stell dir mal vor, wenn wir säch-sisch singen, da würde jeder lachen.

Still Trees nennt Ihr Euch ja. Hat der Name eine Bedeutung? Wie ist der Name entstanden?Kristian: Wir fanden, dass es einfach gut klingt. Ganz unspektakulär. So sind auch unsere Themen in den Songs. Es sind alltägliche Dinge, die uns über den Weg laufen und über die wir schreiben. Liebe, Freundschaft, aber auch echt einfach nur der Alltag.

Was ist bei Euch nächstes Jahr so in Planung?Kristian: 2014 kommt unser Debütalbum raus. Bisher hatten wir nur eine EP und jetzt kommt das gesamte Album.Danny: Ja, und Auftritte sind auch wieder geplant, wie das Rampa Zampa in Plauen am 1. und 2. August oder beim Dorffest in Trünzig.

Was würdet Ihr zuletzt noch Euren Fans dort draußen sagen?Danny: Hmm. Außer Paul sind wir alle sin-gle. (lacht)Vielen Dank für das Gespräch.

Man kennt sie in Chemnitz, Leipzig, Zwickau und den Dörfern drum he-rum. Still Trees. Fünf Jungs, die mit ihrer Musik viele Jugendliche errei-chen und begeistern. Bandcontests und Konzerte haben sie erfolgreich

gemeistert und dürfen mit Stolz von sich behaupten, die erfolgreichsten Newcomer Sachsens 2013 zu sein. 2014 wird ihr erstes Album veröffent-licht und um diesem Start entgegen zu fiebern, verlost STREBER ein Still-Trees-Fanpackage. Schicke uns bis zum 8. März 2014 eine E-Mail an: [email protected] mit der Begründung, wieso ausge-rechnet Du das Fanpackage erhalten solltest. Die originellste Idee wird ge-winnen. Der Inhalt des Pakets ist eine Überraschung ...

Gewinnspiel

30 Konzerte – ein Name – Still Trees

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KOMPASS 26

09.01.2014Tag der offenen Hochschulen sachsenweit!

DresdenLöbau

Chemnitz

Zwickau

Leipzig

Limbach-Oberfrohna

08.07. – 09.07.2014 VOCATIUM Dresden MARITIM Hotel & Internationales Congress Center Dresden

06.09. – 07.09.2014 horizon Mitteldeutschland(Leipzig) Congress CenterLeipzig (CCL) / Leipziger Messe

24.01. – 26.01.2014Karriere Start 2014Messe Dresden

01.02. – 02.02.2014ZUKUNFT HIER Stadthalle Zwickau

18.01.2014Tag der Bildung Chemnitz(IHK, HWK, Arbeitsagentur)

25.01.2014 Ausbildungsinitiative Stadthalle Limbach-Oberfrohna

25.06. – 26.06.2014 VOCATIUM Chemnitz/ Zwickau Eissporthalle Chemnitz

29.03. – 30.03.2014azubi & studientage Chemnitz Messe Chemnitz

24.05.2014INSIDERTREFF – Deine Ausbildung in der RegionMesse- und Veranstaltungspark Löbau

17.06. – 18.06.2014 VOCATIUM Mitteldeutschland(Leipzig/Halle) GlobanaTrade Center Leipzig/Halle

13.09.2014 14. AusbildungsmesseVeranstaltungsCenterSparkasse Moritzhof

22.03.2014stuzubi LeipzigRed Bull Arena

MESSE DRESDEN, 24. – 26. Januar ORTEC Messe und Kongress GmbH · Telefon: 0351 315330 · E-Mail: [email protected]

Schwerpunktthemen

Berufsorientierung/Ausbildung Studienmöglichkeiten Bildung und Beruf international Private und berufl iche Weiterbildung Gründung Selbständigkeit

Das Fachprogramm bietet viele Informationen zu allen Bereichen der Messe: (Auszug)

Schülerprojekte mit IT-Firmen – mehr als nur ein Praktikumsplatz

Vorstellungsgespräch Hinweise und Tipps für Präsentationen und persönliche Vorstellung im Auswahlverfahren• Wie bereite ich mich auf ein Telefonat/ein

Vorstellungsgespräch vor?• Was erwartet mich im Vorstellungsgespräch?• Welche Fragen werden gestellt und welche

Fragen kann ich stellen?

Erfolgreich Online bewerben• Gute Vorbereitung ist wichtig• Bewerbungswege• Bewerbungsunterlagen erfolgreich aufbereiten

Nach der Schule – Zwischenstopp Ausland

Dualer Bachelor – der clevere Karrierestart

Online bewerben – aber richtig!

Änderungen vorbehalten!

Die Bildungs-, Job- und Gründermesse in Sachsen

Ausbildung + Studium

Weiterbildung + Personal

Gründung + Selbständigkeit

Aktuelle Infos, Zeiten und Räume fi nden Sie auf www.messe-karrierestart.de

Mit Firmen aus Deiner Region!

Mit Firmen aus Deiner

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Deine Chance 2014 –Bildungsmessen Sachsen

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Samstag 01. 02.14 12-17 UhrSeniorenzentrum OlbernhauBlumenauer Straße 95, 09526 Olbernhau

Sozialbetriebe Mittleres Erzgebirge gGmbH

Unser Tag für Deine Ausbildungim Erzgebirge

Unser Tag für Deine Ausbildung im Erzgebirge

Du erfährst alles rund um die Ausbildungen Altenpfleger/in und Krankenpflegehelfer/inmitkostenlosen BewerbungsfotosFriseur und Make-Up AlterssimulationsanzugChillout Lounge mit Musik und Cocktails u.v.m.

Wenn Du Deine Bewerbungsunterlagen mitbringst,

kannst Du Dich direkt bei uns vorstellen.

HauptgerichtMein Freund und ich standen vor einer Herausforde-rung. Wir können beide nicht gut kochen, hatten nicht viel Zeit, um uns etwas zu essen zu zaubern, aber wir hatten so viel Hunger, dass jeder locker zwei Döner ge-schafft hätte. Was also tun? Wir suchten uns ein Rezept aus und uns war klar: Fleisch musste her. Wir durchfors-teten also den Dr. Oetker-Fundus und stießen dabei auf eine interessante Auswahl. Durch die vielen Kategorien, die von Salaten, Fleisch-, Fisch- und ausgefallenen Nu-delgerichten bis hin zu leckeren Desserts reichen, wird eine große Auswahl an Gerichten geboten. Was uns besonders gefallen hat, waren die Schwierigkeitsstufen und die Zeitangaben, wie lange man für das jeweilige Gericht braucht. So konnten wir, unseren Fähigkeiten entsprechend, ein Rezept aussuchen: Einfach – schnell gemacht – wenig gekauft. Wir beide fanden, dafür, dass wir nicht kochen können, haben wir das doch ganz gut hinbekommen. Es war auch sehr lecker. Das Fleisch war durch die saftige To-mate nicht zu trocken und durch den Mozzarella und den Basilikum wurde noch eine schmackhafte Kompo-nente hinzugefügt. Ich würde das Buch von Dr. Oetker empfehlen, weil es für jeden Kochtypen ein Rezept gibt und es längst nicht nur für Mutti attraktiv ist, sondern für jeden Schüler oder Studenten.

Die Aufgabe lautete: Bewerte ein Rezept deiner Wahl aus dem Dr. Oetker-Kochbuch. Tina und Judith nahmen sich dieser an und wählten zwei leckere Gerichte aus dem Buch aus. Bei Judith gab es überbackene Hähnchenbrust und Tina kreierte ein tolles Dessert aus süßem Quark und Waldfrüchten.

Ein Kochbuch, zwei Azubis & knurrende Mägen

Foto: Judith Scharmacher

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Ihr wollt auch so ein leckeres überbackenes Hähn-chen wie Judith kochen? Kein Problem, STRE-BER verlost in dieser Ausgabe fünf Exemplare des „Grundkochbuches – Kochen lernen Schritt für Schritt“ von Dr. Oetker. Und wer weiß, vielleicht ist das auch der erste Schritt für Eure berufliche Zu-kunft als Koch.Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann schickt uns einfach bis 1. März 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: [email protected] mit dem Betreff „Kochbuch“ sowie Euren Na-men und Eure Adresse. Unter allen Einsendern, die den richtigen Betreff nennen, ziehen wir die Gewin-ner der Preise.

DessertDa ich eine echte Naschkatze bin, dachte ich, ich probiere ein leckeres, süßes Dessert. Ich habe mich für den Vanille-Quark entschieden. Es ist ein ganz leichtes Rezept. Wenn man erst einmal alle Zutaten gekauft hat, kann es eigentlich sofort losgehen. Die gesamte Zubereitung dauert gerade mal eine halbe Stunde und man braucht auch keine besonderen Küchenutensilien, außer einen Pürierstab für die le-ckeren Waldfrüchte.Im ersten Schritt wird der Magerquark mit Vanillezu-cker angerührt, danach die Waldfrüchte (oder auch andere Früchte nach Wahl) mit dem Pürierstab zer-kleinert und diese dann einfach noch über den Quark gegeben. Also wie versprochen wirklich wenig Auf-wand. Es ist für jede Feierlichkeit ein leckerer Nach-tisch. Und ich kann auch garantieren, dass es nicht nur ein Rezept für Frauen ist, weil es meinem Freund und meinem Sohn auch sehr gut geschmeckt hat.

Gewinnspiel

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Judith: Von Tränen bis Luft anhalten alles dabei

Tina: Lustiger Liebesfilm für alle

Stephanie: Abtauchen in fremde Welten

Elisabeth: Es wird nicht nur gefahren„Drive“ basiert auf den gleichna-migen Roman von James Sallis.Der kanadische Schauspieler Ryan Gosling spielt die Hauptrolle des namenlosen Driver. Tagsüber arbeitet Driver als Me-chaniker und Stuntman für Hol-lywood. Erst nachts erwacht der wortkarge Einzelgänger zum Le-ben, als Fahrer von Fluchtfahrzeu-gen bewaffneter Einbrüche. Dann lernt Driver seine neue Nachbarin Irene kennen und verliebt sich in die alleinerziehende Mutter. Als Irenes Ehemann Standard aus dem Knast entlassen wird, lässt sich Driver zu einem vermeintlich todsicherem Ding überreden: Mit der erbeuteten Kohle will Stan-dard seine Schulden abbezahlen und Irene mit ihrem gemeinsamen Sohn eine sichere Zukunft bieten. Doch es geht schief und Driver und Irene, die von dem Vorhaben nichts wusste, werden nun ver-folgt.Fazit: Wer hier einen actiongelade-nen Film à la Hollywood erwartet, wartet wohl vergeblich. Dennoch ist es ein 100-minütiger Thriller der Extraklasse, der sogar Platz für eine Liebesgeschichte bietet. Schließlich macht der Soundtrack diesen Film besonders sehens- bzw. hörenswert.

Julia: Liebe und Verrat so nah beieinanderDie fieberhaft erwartete Neuver-filmung von F. Scott Fitzgeralds Bestseller „Der Große Gatsby“ besticht durch seine ausge-zeichnete Besetzung, mit einem brillant-naiven Toby Maguire, ei-ner zerbrechlich-abgehobenen Carey Mulligan und einem un-übertroffen souveränen und doch verletzlichen Leonardo DiCap-rio. Die sozialkritische Story um den geheimnisvollen Neureichen J. Gatsby, der seiner großen Lie-be hinterher jagt, ist nah am Buch gehalten. Um die Aufmerksamkeit seiner Jugendliebe Daisy zu erre-gen, veranstaltet Gatsby wilde, in ganz New York berüchtigte Par-tys. Doch Daisy ist inzwischen verheiratet und hin- und hergeris-sen zwischen ihrer großen Liebe und dem süßen, sicheren Leben, das ihr reicher Mann ihr bietet. Regisseur Baz Luhrman ist dafür bekannt, seine Filme durch die Verwendung von Musik zu Meis-terwerken werden zu lassen. Besonders empfehlenswert ist daher auch der Soundtrack, der neben schillernden Kostümen und verrückten Nebendarstellern für eine ganz besondere, surreal wir-kende Atmosphäre sorgt und die Swingin‘ Twenties mit dem Heute verschmelzen lässt.

„Manche mögen‘s heiß“ oder auch „Some like it hot“ ist der Klassiker schlechthin. Als mei-ne Chefin erzählte, dass sie sehr zu lachen hatte, musste ich mir den Film zur Brust neh-men. Die Geschichte spielt in Chi-cago 1929. Als Jerry und Joe, zwei begnadete Musiker, ei-nen Mafiamord beobachten, müssen sie vor den Mördern flüchten. Als Frauen verkleidet tauchen sie in einer Mädchen-kapelle unter, wo sie es nicht leicht haben, ihre Tarnung auf-rechtzuerhalten. Zu allem Übel ist auch noch die Ukulele spielende Sugar dabei, die es beiden Männern angetan hat. Bei all dem Trubel zwischen Standhaftigkeit, Musikalität und Selbstbeherrschung ist es für Josephine und Daphne (wie sie sich zur Tarnung nennen) nicht leicht, dem Ziel Florida näher zu kommen und von den Gangs-tern unerkannt zu bleiben.Fazit: „Manche mögens heiß“ ist ein Kultfilm, den es sich an-zuschauen lohnt und der einen schönen Fernsehabend garan-tiert. Die Lachmuskeln werden in jedem Fall beansprucht. Ac-tion und Nervenkitzel fehlten auch nicht.

„Der Klassiker“ „Thriller“ „Fantasy“

Ich lebe zwar in keiner Zauber-welt, doch gerne reise ich durch Filme in eben diese und versuche so, dem Alltag kurzzeitig zu ent-fliehen. Nach der Trilogie „Herr der Ringe“ war ich schon etwas enttäuscht, dass es schon vorbei war. Doch nun kann man wie-der nach Mittelerde reisen und diesmal die Abenteuer von Bilbo Beutlin erleben. Natürlich konnte ich es kaum erwarten, den ers-ten Teil von „Der Hobbit“ zu se-hen. Die Darsteller aus der „Herr-der-Ringe“-Trilogie dürfen auch nicht fehlen – und darauf habe ich mich besonders gefreut. Wie man erwarten kann, gehören Kriegsszenen mit den Orks, Tref-fen mit Elben usw. dazu. Dabei ist eine zentrale Schlüsselstelle der gesamten Geschichte um Mittel-erde zu sehen. Welche? Verrate ich nicht! Das Ende ist, wie auch bei den „Herr-der-Ringe“-Filmen, offen. Fazit: Wer „Herr der Ringe” mochte, wird auch „Der Hobbit“ lieben. Ähnlich gestrickt begeben sich diese Gefährten auf die Rei-se. Ein Trip voller Abenteuer und Gefahren, die sie am Ende nur gemeinsam meistern können. Ein Film voller Loyalität, Kampf-geist und dem Willen, für das Gute einzustehen.

„La Boum – Die Fete“ ist ein lus-tiger, unterhaltsamer Film für jede Altersklasse. Aber besonders Mädchen und junge Frauen wer-den ihn wohl mehr als nur einmal schauen.Der französische Film wurde 1980 das erste Mal ausgestrahlt und er-langte in ganz Europa Popularität. Die Protagonistin Vic ist mit ihrer Familie nach Paris gezogen. Sie ist eine frühreife 13-jährige, die mit ihrer besten Freundin Pénélope erste Erfahrungen mit Partys und Jungs machen will. So lernt Vic ihre erste, große Liebe Mathieu auf einer Party kennen und geht auch schon bald mit ihm aus. Ne-ben den ersten Liebesproblemen, die auftauchen als es scheint, dass Mathieu eine andere Freun-din hat, gibt es auch noch Prob-leme mit Vics Familie. So kommt heraus, dass Vics Vater eine Affäre hat und so die Ehe ihrer Eltern auf der Kippe steht. Wegen all dieser Probleme sucht Vic Zuflucht bei ihrer Urgroßmutter Poupette, die immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat.„La Boum – Die Fete“ ist ein tol-ler Film bei dem man lachen kann aber auch selber beginnt, wieder an seine erste große Liebe zu denken.

„Liebes-Klassiker“„Drama“

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STREBER testet: Klassiker vs. Filmhits

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KOMPASS 29

Wenn ein neuer Lebensabschnitt mit dem Start der Ausbildung oder dem Studium beginnt, wird man selbstständiger und zunehmend von den Eltern unabhängiger. Umso wichtiger ist es, sich mit diversen Versicherungen zu beschäftigen, um während der Ausbildungszeit optimal abgesichert zu sein.

Von Elisabeth Borbe

Die Schule ist geschafft, das Abitur in der Tasche, der Aus-bildungsvertrag ist unterschieben und das Studium kann beginnen. Wenn da nicht die unangenehme aber notwen-dige Sache mit den Versicherungen wäre. Als unerfahrener Schulabgänger muss man sich erst einen Weg durch den dichten Versicherungsdschungel bahnen und entscheiden, welche Versicherungen am besten geeignet sind. Die wichtigsten Versicherungen im Überblick:

KrankenversicherungDie Krankenversicherung ist die wichtigste Versicherung überhaupt und sogar in Deutschland Pflicht. Mit Beginn der Lehre brauchen Azubis eine eigene Krankenversicherung, da sie aus der Familienversicherung ausscheiden. Studen-ten sind während des Studiums noch über ihre Eltern mitver-sichert, solang sie ein Alter von 25 Jahren nicht überschritten haben. Ob Du Dich über eine gesetzliche oder eine private Krankenversicherung versichern lässt, ist Dir überlassen, wobei der finanzielle Aspekt immer eine Rolle spielen sollte. Sinnvoll ist es, sich vor Beginn der Ausbildung eine geeigne-te Krankenkasse zu suchen. Andernfalls wird der Arbeitge-ber eine Krankenkasse für Dich festlegen.HaftpflichtversicherungAuch eine private Haftpflichtversicherung ist unerlässlich, denn jeder haftet für Schäden, die er anderen zufügt. Und im

schlimmsten Fall mit seinem gesamten Vermögen. Das kann für Dich leicht den finanziellen Ruin bedeuten. Eine private Haftpflichtversicherung schützt Dich davor. Azubis und auch Studenten sind allerdings während ihrer ersten Ausbildung noch über die Eltern versichert. Allerdings solltest Du nicht verheiratet sein und Deine Eltern eine private Haftpflichtver-sicherung haben. Mit Beendigung Deiner Ausbildung benö-tigst Du eine eigene private Haftpflicht. Kfz-HaftpflichtversicherungSoweit Du Besitzer eines Autos oder eines anderen motori-sierten fahrbaren Untersatzes bist, ist eine Kfz-Versicherung unabdingbar. Gewährt der Versicherer Deiner Eltern Dir als Fahranfänger keinen speziellen Rabatt, dann ist es sinnvoll, das Auto als Zweitwagen Deiner Eltern zu versichern. HausratsversicherungWohnst Du während Deiner Ausbildung noch bei den Eltern, so benötigst Du keine eigene Hausratsversicherung. Auch wenn Du studierst und eine eigene Wohnung bzw. WG-Zim-mer hast, bist Du gegebenenfalls über die Eltern mitversi-chert. Frage im Zweifelsfall bei den Versicherer Deiner Eltern nach. Sollte dies nicht der Fall sein, so musst Du eine eigene Hausratsversicherung abschließen. Die Police greift, wenn das eigene Hab und Gut durch Einbrecher gestohlen wird oder wenn zum Beispiel Sturm, Feuer oder Leitungswasser den Besitz zerstören.

BerufsunfähigkeitsversicherungSinnvoll ist auch die Absicherung gegen Berufsunfähig-keit. Dabei gilt: Je jünger Du bist, desto weniger Beitrag musst Du zahlen. Denn wirst Du als Azubi oder Student berufsunfähig, bekommst Du meist keine finanzielle Un-terstützung vom Staat. Viele Versicherer bieten Dir aber zunächst nur einen eingeschränkten Berufsunfähigkeits-schutz mit Erwerbsunfähigkeitsklausel. Das bedeutet, dass, wenn Du zu Beginn von Ausbildung oder Studium berufsunfähig wirst, Du nur dann eine Rente bekommst, wenn Du auch keinen anderen Beruf ausüben kannst. Erst zum Ende von Ausbildung oder Studium gibt es den vol-len Berufsunfähigkeitsschutz. Deswegen: Schließe einen Vertrag mit Nachversicherungsgarantie ab. Nur dann kann die Versicherung später die Rentenleistung erhöhen, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung durchzuführen.In jedem Fall ist es empfehlenswert, sich darüber zu in-formieren, ob Du auch während der Ausbildung oder des Studiums über Deine Eltern mitversichert bist. Das spart Zeit und vor allem Geld. Außerdem bieten verschiedene Anbieter Versicherungen zu besonders günstigen Azubi- und Studentenkonditionen an.

Bevor Du Dich also ins Leben stürzt, versichere Dich, da-mit Du für alle Eventualitäten gerüstet bist.

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KOMPASS 30Umgang mit modernster Technik, eine abwechslungsreiche Tätig-keit, ständig wechselnde Einsatzorte und ein anspruchsvoller Job, das sind die Kernpunkte von Denny Horns Ausbildung. Der 21-jährige Bautzner macht eine Ausbildung zum Vermessungs- techniker bei der Wuttke Geogroup in Chemnitz. STREBER hat mal nachgefragt, was ihm an der Ausbildung besonders gefällt und was Ihr Euch darunter vorstellen müsst. Von Stephanie Ihle

Foto: Stephanie Ihle

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zum Ver-messungstechniker entschieden?Grundsätzlich wollte ich erst einmal nach dem Abitur auf eigenen Beinen stehen. Ein Studium habe ich mir nicht zugetraut. Deswegen habe ich mich bei der Arbeitsagen-tur für einen Berufswahltest entschieden. Neben vier wei-teren Berufen zeigte die Ausbildung zum Vermessungs-techniker die größte Übereinstimmung zwischen meinen Fähigkeiten und Wünschen. So einen Test kann ich jedem empfehlen, der noch unschlüssig ist. Außerdem wollte ich schon immer etwas machen, wo ich innen sowie an der frischen Luft arbeiten kann. Gleichzeitig sollte mich auch der Beruf etwas fordern und anspruchsvoll sein.

Du bist jetzt bereits im dritten Lehrjahr und kennst die Ausbildungsinhalte inzwischen. Was müssen sich unsere Leser unter diesem Beruf vorstellen?Meine Arbeit hat unterschiedliche Phasen. Zunächst berei-ten wir im Innendienst, d.h. im Büro am PC, die Arbeiten vor. Im Außendienst übertragen wir dann z. B. Punkte aus Zeichnungen in die Örtlichkeit. Das bedeutet, wir stecken

beispielsweise einen Straßenverlauf ab. Bei der Kataster-vermessung hingegen nehmen wir Gebäude und Grund-stücksgrenzen auf. Wird eine Rohrleitung neu verlegt, wer-den von ihr die Lage- und Höhendaten erfasst. Diese Daten werden in spezielle Programme auf unseren Computern übertragen. Mit Hand zeichnen wir nichts mehr, sondern ar-beiten mit moderner Technik und Computerprogrammen.

Das bedeutet aber auch, dass man für die Ausbil-dung gute Fähigkeiten im Umgang mit dem PC ha-ben muss, oder? Welche Fähigkeiten werden sonst noch besonders gefördert?Auf jeden Fall, man sollte sich schon mit dem PC aus-kennen. Doch lernt man den Umgang mit den speziellen Programmen recht schnell. Auch das räumliche Vorstel-lungsvermögen wird durch die Ausbildung gestärkt. Mit der Zeit weiß man beispielsweise, wo der Scheitelpunkt einer Kurve zu setzen ist.

Was ist für Dich das spannendste an der Ausbildung?Der Außendienst, d.h. die Arbeit auf den Baustellen, gefällt

mir besonders gut. Gleichzeitig kommt man viel rum. Bei Wuttke sind wir deutschlandweit im Einsatz und lernen so ständig neue Orte und Baustellen kennen. Ich war bei-spielsweise schon in Karlsruhe auf der A 5 tätig, habe an der U-Bahn in Nürnberg mitgearbeitet – das war beson-ders cool.

Was rätst Du unseren Lesern, die sich für diesen Be-ruf interessieren?Man sollte auf jeden Fall motiviert sein und die Arbeit schätzen. Ich rate jedem im Vorfeld ein Praktikum zu ma-chen, so seht Ihr, ob der Beruf das Richtige ist. Erkundigt Euch im Internet über die genauen Inhalte. Ein gewisses technisches Verständnis ist genauso von Vorteil, wie gute Englischkenntnisse – man weiß ja nie, wen man auf den Baustellen trifft. Außerdem muss man schon ein geomet-risches Verständnis haben. Man arbeitet ständig mit Drei-ecken und muss diese auch berechnen. Belastbarkeit ist ebenso wichtig, denn die Arbeit auf Baustellen ist nicht sonderlich leicht. Vielen Dank für das Gespräch.

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Von Autobahn bis U-Bahn –damit der Verkehr fließt

Page 31: Streber 01 2014

ZWISCHENZEIT 31

Während die meisten Schüler nach ihrem Abschluss überlegen, für ein Jahr oder zumindest für ein paar Monate ins Ausland zu gehen und dann erst zu studieren, hat mein Cousin Sascha einen anderen Weg gewählt. Er hat seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurde sogar übernommen, aber nachdem er im Betrieb vier Jahre gearbeitet hat, hat er beschlossen, für neun Monate nach Neuseeland zu gehen. Es ist niemals zu spät, die Welt zu entdecken. Dann ab ins Ausland

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Eine Pause von der Arbeit?

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Warum hast Du beschlossen, nochmal ins Ausland zu gehen?Nachdem ich zwei Wochen in China war, hat mich das Reisefieber gepackt. Außer-dem war ich noch nicht soweit, mein restliches Leben nur noch ein und dieselbe Arbeit zu machen.Bist Du allein gereist?Nein, ich war mit einem guten Freund unterwegs. Dadurch war es natürlich auch sehr viel unterhaltsamer, als wenn ich alleine gewesen wäre.Warum hast Du Dich für Work&Travel entschieden?Weil man da selbstständig ist. Das heißt ich arbeite, kann aber auch selbst entschei-den, wann ich weiterreisen möchte.Was muss man beachten, wenn man eine solche Reise antritt?Ich habe, als ich meine Reise gebucht habe, auch gleich im Reisebüro mein Visum beantragt. Das brauchst du, um ins Land einreisen zu dürfen. Außerdem brauchst du ein gewisses Kapital, damit die Behörden sehen, dass du abgesichert bist. Für den Rest ist man dann selber verantwortlich.War es einfach, Arbeit in Neuseeland zu finden?Die ersten Wochen waren eher schwierig, weil wir uns noch nicht auskannten und auch unser Englisch nicht so super war. Aber je länger wir dort waren, umso besser hat alles gepasst.Welche Jobs hattest Du so? Was musstest Du machen?Ganz am Anfang habe ich bei der Kiwi-Ernte geholfen, das war sehr anstrengend und es kam leider nicht besonders viel Geld dabei heraus. Wir haben auch Arbeit auf dem Bau gesucht, aber das war immer nur etwas für ein, zwei Tage, dann muss-ten wir weiterreisen. Schließlich haben wir das „woofen“ für uns entdeckt.Was bedeutet denn „woofen“?Das bedeutet, dass wir bei Familien untergekommen sind und da für Betten und Essen gearbeitet haben. Das bedeutet natürlich auch, dass wir so länger an einem Ort geblieben sind und etwas Geld sparen konnten.Hast Du auch negative Erfahrungen gemacht?Naja, bei der Kiwi-Ernte haben sie uns ein bisschen über den Tisch gezogen, weil wir es nicht besser wussten. Aber daraus haben wir gelernt. Die Reise war selbst-verständlich kein Luxus, wir haben einige Nächte im Auto geschlafen, um Geld zu sparen. Aber all dies war eben auch einmalig und unvergesslich. Welche Ereignisse wirst Du wohl nie vergessen?Ich werde die ganze Reise nicht vergessen. Aber was mir auch besonders gefallen hat, war als ich das Auenland aus „Der Herr der Ringe“ gesehen habe. Würdest Du so eine Reise weiterempfehlen?Unbedingt. Man sammelt bei so einer Reise Eindrücke und Erfahrungen, die du nirgends sonst kriegst. Außerdem ist es ein gewaltiger Schritt zur Selbstständigkeit. Und ich kann behaupten, dass es zwar nicht immer einfach war, aber dass ich keine Minute der Reise bereuen werde.

Page 32: Streber 01 2014

KOMPASS

Insgesamt 200 von etwa 350.000 Azubis erhielten am 9. Dezember 2013 in Berlin dieAuszeichnung, die Besten ihresAusbildungsjahrganges gewe-sen zu sein. Zehn dieser Preis-träger kamen aus Sachsen. Dabei wurden nicht nur die he-rausragenden Leistungen der Azubis gewürdigt, sondern auch das frühzeitige Beenden der Ausbildung. Einer von Ihnen, Andreas Hop-pe aus Freiberg, schloss seine Ausbildung zum Verfahrensme-chaniker für Hütten- und Halb-zeugindustrie bei SolarWorld in Freiberg in drei statt dreieinhalb Jahren ab. Gleichzeitig beendete er seine IHK-Abschlussprüfung mit 96 von 100 Punkten. Mit diesem Er-gebnis erhielt er in Mittweida die Urkunde des Landesbesten und

war für den Bundesentscheid nominiert. Doch warum sollte es eigentlich dieser Beruf sein? „Ich hatte mich für einen Industriebe-ruf interessiert und der Verfah-rensmechaniker ist sehr vielsei-tig. Die Ausbildung war eine gute Möglichkeit, ins Unternehmen einzusteigen und hier in meiner Heimat zu bleiben“, erklärt And-reas weiter.Er ist nicht der erste Verfahrens-mechaniker von SolarWorld, der die Auszeichnung erhielt. Bereits 2010 stellte die Firma aus Frei-berg den Bundesbesten. „Wir sind natürlich sehr stolz, zum zweiten Mal den bundesweit besten Verfahrensmechaniker zu stellen. Das beweist die Qualität unserer Ausbildung, aber auch die hohe Motivation von Andre-as Hollop, der sich schon in der Ausbildung als sehr verlässlicher

und engagierter Mitarbeiter be-wiesen hat. Deshalb haben wir ihn gern übernommen“, so Ma-rio Behrendt, Bereichsvorstand der SolarWorld Freiberg. Seit September arbeitet der jun-ge Mann im Reinraum der Solar-zellenfertigung. Bereits während seiner Ausbildung war er in diesem Bereich tätig. Die Azu-bis von SolarWorld durchlaufen während der Ausbildung alle Bereiche der Fertigungsprozes-se und erhalten auf diese Weise einen genauen Einblick in die Aufgaben. Mit der Arbeit in der Solarzel-lenfertigung ist er zufrieden. Andreas hat seinen Traumjob gefunden. „Der Bereich hat mich gereizt, weil man den Prozess ständig kontrolliert und perma-nent die Qualität im Auge haben muss“, erklärt er.

Neben Andreas wurde in die-sem Jahr Josephine Patzelt als beste Produktgestalterin/Textil ausgezeichnet. Zwei wei-tere Auszubildende aus dem Vogtland erhielten ebenfalls am 9. Dezember diese Ehrung.

Wer den Ehrgeiz und das Enga-gement sowie Spaß an der Aus-bildung hat, kann eine derartige

Leistung auch schaffen. Wichtig ist dabei natürlich auch die nö-tige Lernbereitschaft und das entsprechende Verständnis für die Produktionsabläufe.

2012 erhielten insgesamt neun Azubis aus Sachsen den Pokal und die Urkunde in Berlin über-reicht. Vier von Ihnen kamen aus der Region Südwestsachsen.

32

Bereits zum achten Mal würdigte die Industrie- und Handelskammer die besten Auszubildenden des Jahres. Im Bezirk Südwestsachsen erhielten insgesamt vier Azubis diese Auszeichnung. Einer von Ih-nen ist Andreas Hoppe. Er absolvierte eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie.

Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie Fachrichtung Nichteisen-Metallurgie

Top-Azubis in Berlin ausgezeichnet

Ausbildungart und -dauer:– 3,5 Jahre– duale Ausbildung im Bereich der IHK

Schwerpunkte:– Verarbeiten von Nichteisenmetallen zu Produkten durch

Veredelung oder Erschmelzung– Herstellungsprozess vorbereiten, begleiten und überwachen– Kontrolle der Erzeugnisse mittels Stichproben– Überwachung der Fertigungsabläufe und Produktionsanlagen– Umgang mit elektronischer Datenverarbeitung zur Steue-

rung und Überwachung der Produktionsprozesse sowie Erfassung der Betriebsdaten

– Störungen erkennen und analysieren– Werkstoffprüfungen– Qualitätsprüfung und -sicherung

Zugangsvoraussetzungen:– i.R. mittleren Bildungsabschluss – gute Leistungen in Mathematik, Chemie, Physik und Werken

Weiterbildungsmöglichkeiten: – Studienfach Metallurgie, Hüttenwesen, Materialwissen-

schaft, Werkstoffwissenschaft, -technik – Industriemeister für Hüttentechnik, Gießerei, Metall – Techniker für Werkstofftechnik, Gießereitechnik, Verfahrens-

technik – Industriebetriebswirt– Technischer Fachwirt

Alternative Fachrichtungen:– Nichteisenmetall-Umformung – Eisen- und Stahl-Metallurgie– Stahl-Umformung

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Page 33: Streber 01 2014

33KOMPASS

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� FACHKRÄFTE FÜR LAGERLOGISTIK� BERUFSKRAFTFAHRER

Zu den Hauptaufgaben gehört in erster Linie die An-nahme von Waren, die Entladung dieser und deren Einlagerung. Gleichzeitig kontrolliert Ihr dabei die Lie-ferpapiere, klärt Zollangelegenheiten und beachtet Gefahrengutvorschriften. Bei der Ankunft und dem Versand der Waren wiegt und vermesst Ihr diese.

Fachkräfte für Lagerlogistik tragen Sorge, dass die Qualität und Lagerung der Ware stimmt. Dazu führt Ihr Sichtkontrollen durch, überprüft die Lagerungsbe-dingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit und kontrolliert beispielsweise in der Lebensmittelbran-che das Mindesthaltbarkeitsdatum der eingelagerten Waren. Gleichzeitig achtet Ihr auf den sachgerechten Umgang mit der Ware. Dazu müsst Ihr auch wissen, welche Bedingungen vorherrschen müssen z.B. bei verderblichen oder gefährlichen Gütern. Für den Versand der im Lager befindlichen Waren schafft Ihr die nötigen Voraussetzungen. Dazu ge-hören die Verpackung, Sicherung und Erstellung der Versand- und Begleitpapiere.

In Eurem Aufgabenfeld liegt auch die ständige Über-wachung der Lagerbstände und des -systems. Dazu

gehört auch die ökonomisch effiziente Leitung der Lagerplätze. Außerdem tragt Ihr zur Optimierung der logistischen Prozesse bei.

Grundsätzlich gelten bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz keinerlei Zugangsvoraussetzun-gen. Die meisten Unternehmen bevorzugen aller-dings Absolventen mit mittlerer Reife. Ein sehr guter Hauptschulabschluss ebnet Euch aber auch den Weg. Der Zugang mit Hilfe einer Einstiegsqualifi-kation ist ebenso möglich. Hierzu absolviert Ihr ein sechs- bis zwölf-monatiges Praktikum im Bereich „Lagerlogistik – Güterbewegung im Lager“. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung stehen Euch mit Weiterbildungsmaßnahmen und Spezialisierungskursen die Türen zum Aufstieg of-fen. Auf diese Weise könnt Ihr die Position eines Disponenten, Expedient, Kommisionierer, Logistiker, Sachbearbeiter Logistik und Warenannehmer erlan-gen. Auch ein Studium zum Betriebswirt für Logistik könnt Ihr anschließen. Als Fachkraft für Lagerlogistik könnt Ihr in allen Wirt-schaftszweigen eingesetzt werden.

Der Warenflüsterer

Täglich werden auf den deut-schen Straßen, dem Schie-nenweg sowie im Luftverkehr zahlreiche Waren transportiert. Alle zusammen haben eine Gemeinsamkeit. Sie haben einen Ausgangs- und einen Bestim-mungsort ihrer Reise. Doch wie laufen die Prozesse innerhalb des Warenversands und der Lagerung von Gütern ab? Erfahrt hier, was eine Fachkraft für Lagerlogistik macht und was Euch während der Ausbildung erwartet. Von Stephanie Ihle Foto: pixelio.de/Oliver Weber

Eure Zukunft als „Fachkraft für Lagerlogistik”Ausbildungsdauer: – 3 Jahre

Ausbildungsart: – Schulisch oder – duale Ausbildung in Industrie und Handel oder

Handwerk

Ausbildungsschwerpunkte im 1./2. Lehrjahr:– Arbeitsorganisation– Logistische Prozesse– Qualitätssicherung– Sachgerechter Umgang mit den Warengütern von der Ankunft bis zum Verlassen des Lagers– Tourenplanung und Zusammenstellung der Lieferungen

Ausbildungsschwerpunkte im 3. Lehrjahr:– Beschaffung von Ware– Optimierung des logistischen Prozesses– Kennzahlen ermitteln und ausweiten

Prüfungen:– Zwischenprüfung nach dem 2. Lehrjahr– Abschluss-/Gesellenprüfung nach dem 3. Lehrjahr bei der IHK oder HWK

Page 34: Streber 01 2014

ZWISCHENZEIT 34

Lina wird ihren Recherchebogen beenden, Marieke liest Mariannes Text Korrektur und Clemens „brütet“ über dem Layout. Und am wichtigsten bei alledem – mit viel Spaß arbeiten sie gemeinsam in der AG Journa-lismus an der Schülerzeitung CLARas TEXT. Deren Ziel ist es, im Klartext aufzuzeigen, was innerhalb und außerhalb der Schule geschieht.Vor fünf Jahren erschien die erste Schloss-festzeitung. Damals jedoch mit einer ganz anderen Redaktionsbesetzung von Schü-lern. Durch Schulabgänge oder aus per-sönlichen Gründen ist es nicht einfach, ei-

nen Personalwechsel zu vermeiden. Daher ist das Team ständig bemüht, Nachwuchs zu finden. Gegenwärtig erlernen einige „Youngster“ zunächst die Grundlagen einer guten Recherche und des Artikelschrei-bens, um später Texte verschiedener Gen-res verfassen zu können. Dazu zählen Be-richte, Reportagen, Porträts und Interviews. Erfahrenere Schreiberlinge verfassen auch schon mal Glossen und Kommentare. Die-se werden in den „kleineren Zeitungen“ ver-öffentlicht, die mindestens dreimal im Jahr im A5-Format erscheinen. Zusätzlich gibt es am Schuljahresende die große 12seiti-

am Clara-Wieck-Gymnasium ZwickauManche Schüler können einfach nicht genug bekommen. Selbst nach neun Stunden Unterricht quälen sie sich ins nächste Unterrichtszimmer. Doch die folgende Doppelstunde wird nicht so öde wie manch vorherige. Von der Schülerzeitung CLARas TEXT

ge A4 Schlossfestzeitung – und alles in Farbe! Darin wurde u.a. Resümee gezogen, warum der Um- und Aus-bau unseres Zuhauses, des Planitzer Schlosses, über zwanzig Jahre dau-erte. Dabei „geht es auch offiziellen Stellen an den Kragen“.Doch egal welches Format, hinter jeder Zeitung steckt viel Arbeit. The-men müssen gefunden, Recherche-bögen ausgearbeitet, Fotos in Inhalt und Größe festgelegt, das Layout besprochen, die Texte geschrieben und schließlich das alles gesetzt wer-den. Ein langer Weg, ehe die Zeitung ebenfalls von den Redakteuren – auch wegen des Leserkontaktes – verkauft werden kann. Zur Seite steht den Schülern dabei ein erfahrener Journa-list. Udo Hentschel, Pressesprecher des Fördervereins des Gymnasiums und Leiter der AG Journalismus, hat klare Regeln und No-Gos festgelegt. Einige Kostproben gefällig?! Es darf außer in die Glosse und den Kom-mentar keine eigene Meinung einflie-ßen. Es gibt weder man noch frau. Es wird selten etwas durchgeführt und findet niemals etwas statt. Es muss ein Außenstehender verstehen, was geschrieben steht... Doch mit viel Übung werden diese Eckpunkte zur Routine, wie auch die Zeichenset-zung, richtige Wortwahl und Gram-matikregeln. „Im Deutschunterricht wende ich die beim Artikelschreiben erlernten Regeln so oft an, dass sie mir in Fleisch und Blut übergegangen sind“, freut sich Marieke über neue Deutscherfolge. Sogar im Alltag be-

währt sich eine AG-Leiter-Richtlinie: Wie du sprichst, so schreibst du! Also versucht jeder junge Redakteur, sich auch im Gespräch unmissverständlich auszudrücken.Die Schülerzeitung nahm im vergan-genen Schuljahr erstmals an diversen Wettbewerben teil und das mit Er-folg. Gleich dreimal erlangte CLARas TEXT die „Silbermedaille“, auch über die Landesgrenze hinaus. Für ein vor-gegebenes Thema wurde sogar ein Einleger produziert. Die AG-Mitglieder setzten sich dabei intensiv mit dem Thema Umwelt und Müll auseinander. So wurde beispielsweise aus Sicht einer Fliege eine Glosse geschrieben, die eine ganz eigene Meinung zur Mülltrennung hatte.Das größte Lob für alle Redakteure ist jedoch die Vorfreude der Schulkame-raden auf die nächste Ausgabe. Eine Schüler-/Lesermeinung soll dabei stellvertretend stehen: „Ich freue mich immer, etwas über aktuelle sowohl schulinterne als auch externe Themen zu lesen. Vor allem wenn ich weiß, dass das Schüler meiner Schule erar-beitet haben.“Schülernah zu sein – das wird vor allem durch anschauliche Umfra-gen, Porträts und Interviews mit den Gymnasiasten und Lehrern erreicht. Und so ist auch klar, warum manche Schüler einfach nicht genug bekom-men können. Der Elan und der Spaß, gemeinsam etwas zu schaffen, was anderen Freude bringt, motiviert die jungen Journalisten, auch in der zehn-ten Stunde alles zu geben.

15 Gründe für denTechniker in Glauchau4 Seit 1993 innovative, bundesw. anerk. FS4 Fachkompetente, teamorientierte

Dozenten4 Enge Zusammenarbeit mit Berufs-

akademie und Unternehmen der Branche4 Erfolgsversprechender Übergang zum Studium an der BA Glauchau4 überschaubare Seminargruppen4 Teilzeitausbildung in Sachsen einmalig4 FHR im Rahmen der Ausbildung möglich4 Kältetechnikerabschluss in Mitteldtl.

nur hier in Glauchau4 Arbeitsaufnahme möglich in Innungsver-

bänden, Verwaltung, Planungsbüros4 Führungskraft zw. Meister und Dipl.-Ing.4 Abschluss europaweit anerkannt4 Förderfähig durch BAföG4 Ausgezeichnete

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20 Jahre

London 1886. Cynthia ist für die Theaterbühne wie geschaffen. Sie verbringt jede freie Minute dort. Kein Wunder, denn der Theaterbesitzer ist ihr Vater. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie ihn als noch liebevolleren und fürsorglichen Menschen kennenge-lernt. Cyn liebt das Theater genau-so sehr wie ihren Vater. Doch die Konkurrenz schläft nie. Als das Ca-ligorium eröffnet wird, strömen die Besucher lieber in die neueste At-traktion als in das Penny Theatre. Die Menschen bleiben aus, das Geld fehlt, das alte Schauspielhaus muss geschlossen werden. Als Cyns Vater die Nachricht des Bankrotts bekannt gibt, sind alle sehr bestürzt. Eines Abends beschließt er, sich die Kon-kurrenz einmal genauer anzusehen. Cynthia stellt schnell fest, dass in

dem Caligorium seltsame Dinge vor sich gehen, denn ihr Vater kommt völlig verändert nach Hause und wird von heftigen Fieberattacken erfasst. Das junge Mädchen fasst den Ent-schluss, ihrem Vater zu helfen und dem Direktor des neuen Theaters auf die Schliche zu kommen. Ein schattenhaftes Abenteuer beginnt...STREBER verlost in dieser Ausga-be sechs Exemplare des Buches. Wenn Ihr an der Verlosung teilneh-men möchtet, dann schickt uns ein-fach bis 1. April 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: [email protected] mit dem Lösungswort „Schatten“ sowie Eurem Namen und Eurer Adresse. Unter allen Ein-sendern, die den richtigen Betreff nennen, ziehen wir die Gewinner der Preise.

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Ein schattenhaftes Abenteuer

Von Judith Scharmacher

Gewinnspiel

Klartext

Die „Oldies“ Clemens Lohes, Marianne Poser, Maria Reinhardt und Lina Gürtler (hinten von links) sowie die „Youngster“ Maika Gutsche, Etienne Simmon und Emily Joe Lößnitz (vorn von links) mit einigen Ausgaben von CLARas TEXT. Nicht auf dem „Oldie“ Marieke Weinart, Studentin und Gastschreiberin Nathalie Beinhölzl und Korrektorin Maria Günther.

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35KOMPASS

Aufs richtige Pferd setzen und ganz vorn dabei sein. Das kann ich: als Azubi bei der AOK PLUS.Julia Lange, AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.

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Florentine Thost ist 24 Jahre alt und arbeitet zur Zeit an den Theatern von Zwickau in der Abteilung Maske als Maskenbildnerin. Neben dem Hobby Zeichnen, begeistert sie sich auch für Sport.

Von Elisabeth Borbe

Wo, was und wie lange hast Du studiert ?Ich habe an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden im Fachbereich The-aterausstattung in der Fachrichtung Maskenbild Maskenbildnerei studiert. Ich habe insgesamt vier Jahre, also acht Semester, studiert und bin jetzt Diplomdesigner im Bereich Maskenbild. Warum hast Du Dich gerade für diesen Studiengang entschieden?Weil er mir sehr gut gefallen hat und ich gern eine kreative Arbeit mit Menschen und Gesichtern machen wollte. Ein anderer wichtiger Aspekt war, dass es in Dresden kei-ne Studiengebühren gibt, sondern nur einen Semesterbeitrag von ungefähr 230 Euro. Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um dieses Studienfach studieren zu können?Auf jeden Fall sollte man ein kreatives und künstlerisches Talent besitzen sowie jede Menge Willensstärke haben, weil die Maskenbildnerei ein hartes Brot ist. Für das Stu-dium selbst, ist ein Vorpraktikum notwendig. Zusätzlich musste ich einen dreitägigen Einstellungstest machen, dazu eine Mappe mit Zeichnungen oder mit Dingen, die ich im Vorpraktikum gemacht habe, einreichen.Was waren grundlegende Studieninhalte?Das Studium war in theoretische und praktische Fächer gegliedert. Die Theorie um-fasst Themen wie Philosophie, Farbenlehre, Kostüm- und Frisurengeschichte, Ana-tomie, Kunstgeschichte und Dramatische Literatur. Praktische Kernpunkte waren Schminken, beispielsweise Verletzungen, Wunden und Glatzen, Haarbearbeitung, historische Frisurengestaltung, grafische Drucktechnik, Grundlagen der Fotografie, Anfertigen von Perücken, Haarteilen und Bärten. Zudem gab es regelmäßig nach je-dem abgeschlossenen Fachgebiet Prüfungen.Worin bestand Deine Abschlussprüfung?Die Abschlussprüfung bestand aus einem schriftlichem also theoretischen Teil und ei-nem praktischen Teil. Das Thema konnten wir frei wählen, es sollte aber schon mal als Theaterstück, Film oder Buch veröffentlicht worden sein. Das Thema wurde dann von der Prüfungskommission bewilligt und dann konnte man loslegen. Zuerst musst ich schriftlich begründen, warum ich mich für ein gewisses Thema entschieden habe und wie ich es umsetzen möchte. Die schriftliche Ausarbeitung musste ich dann vor Beginn des praktischen Teils abgegeben haben. Der praktische Prüfungsinhalt bestand darin, sich vier Figuren auszusuchen, die maskenbildnerisch umgesetzt werden sollten. Am Ende musste ein stimmiges Bild entstehen. Und schließlich musste ich auf Grundlage der schriftlichen Ausarbeitung die praktische Arbeit verteidigen.Wie wichtig ist Praxiserfahrung für das Studium bzw. für einen späteren Ar-beitsplatz?Sie ist auf jeden Fall sehr wichtig. Weil man einerseits einen Einblick in das Arbeiten ei-nes Maskenbildners bekommt und man sich andererseits in verschiedene Bereiche der Fachrichtung orientieren kann. Ansonsten war ich auch während des Studiums arbeiten, um ein bisschen Geld zu verdienen. Weiterhin sollte man ein Vorpraktikum gemacht ha-

Der Weg zum Maskenbildner

Von schaurig schön bis märchenhaft filigran

ben. Es gibt aber auch direkt ein Praxissemester, das im fünften Semester stattfindet. Da war ich drei Monate in Berlin, im Maskenstudio von Babelsberg. Die anderen drei Monate war ich am Theater, um den laufenden Theaterbetrieb mitzubekommen.Was sind typische Arbeitsutensilien- und materialen, mit denen Du arbeitest?Die Arbeit eines Maskenbildners betrifft alles rund um den Kopf eines Darstellers. Also Frisuren, Masken, Schminken. Ich arbeite sowohl mit Spezialwerkzeugen als auch mit ganz einfachen Baumarktutensilien- und materialen. Für Frisuren verwendet ich haupt-sächlich Lockenwickler, Klemmen und Farben. Oder ich benutze Gips, Modellierwerk-zeuge, Ton und Papier. Also ich bin schon ein bisschen ein Handwerker. Wie sind so Deine Arbeitszeiten?Das ist völlig unterschiedlich. Es kommt drauf an, ob ich Werkstattdienst habe oder ob am Abend eine Vorstellung ist. Wenn ich Werkstattdienst habe, dann geht’s meistens 9:00 Uhr los und dann acht Stunden lang. Wenn aber Vorstellung ist, muss man unge-fähr zwei Stunden vorher da sein, um die Protagonisten zu schminken. Auf jeden Fall ar-beite ich auch am Wochenende und abends, je nachdem, wann die Vorstellungen sind.Was würdest Du jedem empfehlen, der Maskenbildnerei studieren möchte?Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, vorher eine Friseur- oder Kosmetikausbildung zu machen. Das ist zwar keine Grundvoraussetzung für das Studium, aber man hat eine abgeschlossene Berufsausbildung und bereits eine gewisse Reife erlangt.Was sind Deine Zukunftspläne?Also eigentlich habe ich keinen konkreten Plan. Ich würde gern beim Theater bleiben, weil mir die Arbeit dort gefällt. Vielen Dank für das Gespräch.

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Page 36: Streber 01 2014

ZWISCHENZEIT

Das Programm „OTTO – Geboren um zu blödeln!“ wurde eingehend auf einzelne Spaßfaktoren und allgemeine Verträglichkeit geprüft. Hier das offizielle Endergebnis der STIF-TUNG NARRENTEST: • Dank seiner intensiven Gagdichte ga- rantiert dieses Programm optimalen Schutz gegen Unmut, Weltschmerzen und Langeweile in jeder bekannten Form. Dieser Rundumschutz gilt auch und ge-rade für Kinder und Jugendliche. • Ein vorbereitendes Stretching der Mundwinkel und des Zwerchfellbereichs sorgt für die notwendige Lockerung, um auf dieser Basis einen schmerzfreien Aufbau von Gesichts- und Bauchmus-keln zu gewährleisten. • Integrierte Musikbestandteile wirken durch rhythmisiertes Mitklatsch- und Trampel-Training wohltuend auf die übri-ge Muskulatur im Arm- und Beinbereich. • Eventuell auftretende Völlegefühle im Trommelfellbereich und Schwindelanfälle im Kleinhirn-Umfeld sind vorübergehen-der Natur, Spätfolgeschäden sind ausge-schlossen. Permanente Heiterkeit kann zu vorübergehender Heiserkeit führen – muss aber nicht.

Im Gegenteil: Das angesehene Institut für Grunzlagenforschung hat in einer reprä-sentativen Umfrage zweifelsfrei festge-stellt, dass sich nach dem Besuch des Programms „OTTO – Geboren um zu blödeln!” 100 % der Besucher anders fühlten als vor dem Besuch. Hier die Zahlen im Einzelnen. Danach fühlten sich • 40% begeistert • 30% entgeistert • 20% beflügelt • Und nur 10% gebügelt

STREBER verlost in dieser Ausgabe zwei mal zwei Karten für das Programm

„Otto – Geboren um zu blödeln!“ in der Stadthalle Zwickau am 23. Mai 2014 und zwei mal eine DVD „Best of Otto” von Ot-tos Programm. Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann schickt uns einfach bis 1. März 2014, 24 Uhr, eine E-Mail an: [email protected] mit dem Lösungswort sowie Euren Namen und Eure Adresse. Unter allen Einsen-dern, die den richtigen Lösungswort nennen, ziehen wir die Gewinner der Preise.

Von den Alpen bis zur Förde:Empfohlen von der Spaß-Behörde. Von Ostfriesland bis zur Neiße: OTTO live ist einfach schön! STREBER verlost in dieser Aus- gabe tolle Preise zur Show. Ihr müsst einfach nur unser nach-folgendes Rätsel lösen und das Lösungswort an uns schicken.

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LÖSUNG

1. Welcher Rennfahrer ist für Kevin neben Kimi Raikkönen ein Vorbild (Nachname)?

2. Was findet am 18. Januar 2014 statt (Tag der...)?

3. Was ist das Motto bei Heinrich Schmid („Handwerk ist...“)

4. Wohin verschlug es Sascha zum Work &Travel?

5. Wieviele Mitglieder hat die Band Still Trees?

6. Welchen Beruf stellen wir Euch in dem ersten Teil von „Hinter den Kulissen des STREBERS“ vor (Medien.../Männliche Form)?

7. Welchen Film testete Stephanie?

Wir bieten Schulabgängern den Einstieg in eine Arbeitswelt, die von Vielfalt, Teamgeist und dem Miteinander von Hand- werk und Hightech geprägt ist.

Dabei setzen wir auf engagierte, leistungsbereite Mitarbeiter, die bei uns mit Elan und Neugier in das Berufsleben starten wollen.

Wir suchen ab 01. August 2014:

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik (m/w) am Standort Bad Brambach (Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur)

Brauer und Mälzer (m/w) am Standort Plauen (Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur)

Fachkräfte für Lagerlogistik (m/w) am Standort Plauen

(Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur)

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungs- unterlagen an:

Personalabteilung | Verena RammingDobenaustraße 83 | 08523 Plauen

Telefon 0174/[email protected]

www.sternquell.dewww.bad-brambacher.de

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37KOMPASS

Schule mit Qualität

Anna-Maria, Daniela und David haben sehr genaue Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft. Anna-Ma-ria möchte Bankkauffrau werden, Daniela einen Beruf im sozialen Bereich erlernen und David sieht sich als Notfallsanitäter. Von Ursula Wirth

Die beiden 8-Klässlerinnen und der 10-Klässler sind nicht die einzigen Schüler der Oberschule Am Flug-hafen in Chemnitz, die genaue Vorstellungen über ihre Zukunft haben, denn ihre Schule bietet ihnen optimale Bedingungen, die Ausbildungs- und Berufswahlreife zu erreichen. An der Schule besteht eine Arbeitsgruppe „Berufsvorbereitung“, die auf ein großes Netzwerk mit vielen Partnern in der Wirtschaft bauen kann. Schullei-terin Kerstin Daniel betont: „Obwohl die Vorbereitung der Schüler auf das Berufsleben ein kontinuierlicher Prozess ist, beginnt er in unserer Einrichtung in jedem Schuljahr neu mit dem Tag der Wirtschaft und Tech-nik.“ Die Schüler der Klassen sieben erhalten den Be-rufswahlpass und lernen zwei Berufsfelder näher ken-nen. In der Klassenstufe acht sind es dann vier andere Berufsfelder und in Klasse neun steht ein Besuch des

Berufsinformationszentrums auf dem Programm. „Die Mädchen und Jungen absolvieren Praktika in den un-terschiedlichsten Unternehmen, wie z.B. bei Siemens oder in der Galeria Kaufhof“, erklärt Kerstin Daniel. Eng ist auch die Zusammenarbeit mit dem Solaris Förder-zentrum für Jugend und Umwelt. Während in der Ober-schule Am Flughafen bereits Berufseinstiegsbegleiter tätig sind, werden ab März auch Praxisberater tätig werden.Zur Vorbereitung aufs Berufsleben gehört mehr als nur den Blick darauf zu richten, welchen Beruf man ergrei-fen könnte. „So gibt es an der Schule einen sehr aktiven Schülerrat“, erklärt die Schulleiterin. „Außerdem haben wir uns eine Schulcharta gegeben und wer dagegen verstösst, muss sich vor seinen Mitschülern verant-worten.“ Zu diesem Bereich zählt Kerstin Daniel auch

Lernpatenschaften, Lesescouts und die Förderung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich in den leis-tungsorientierten Gruppen der Klassenstufen fünf und sechs. Dass Engagement aller Lehrer auf dem Gebiet etwas Besonderes ist, zeigt sich in der Verleihung des „Qua-litätssiegels für Berufs- und Studienorientierung“ durch das sächsische Kultusministerium. Nur acht Oberschu-len und zwei Förderschulen stellten sich in diesem Jahr der Zertifizierung und Kerstin Daniel erklärt: „Es bedeu-tet einen großen Zeitaufwand, alle Aktivitäten zu Papier zu bringen. Aber durch die Systematik fällt auf, was gut ist und was noch nicht so gut läuft.“ Sie, das gesamte Lehrerkollegium und die Schüler können sich über ei-nen Preisscheck über 1000 Euro freuen, mit dem die IHK die Schule zusätzlich ausgezeichnet hat.

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»Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung«

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Um keinen Rat verlegen – die PTA in der Apotheke

Stechende Kopfschmerzen, der Magen rebelliert oder die Grippewelle rollt an – viele sparen sich bei „kleineren“ Wehwehchen den Weg zum Arzt und lassen sich lieber in der Apotheke beraten. Dort stehen neben den Apothekern vor allem Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) bereit, um die Kunden umfassend zu beraten und ihnen die Wirkungs-weise der Arzneimittel zu erklären. Die PTA sind die rechte Hand des Apothekers und Experten rund um Arzneimittel, Kosmetika, pharmazeutische Produkte und Gesundheits-artikel. Sie stellen auch selbst Arzneimittel her, wie zu Beispiel Salben, Cremes, Kapseln und Teemischungen. Dafür müssen sie sehr sorgfältig die einzelnen Zutaten zusammenstellen und oftmals steril verarbeiten. Neben der Kommunikationsstärke bei der Beratung sind also auch Sorg-falt und gewissenhaftes Arbeiten gefragt. PTA helfen Menschen mit ganz unterschiedlichen Anliegen und arbeiten eng im Apotheken-Team zusammen. Als kompetenter Ansprechpartner in Gesundheitsfragen müssen sie ihr Fachwissen immer wieder neu auf-frischen. Die zweieinhalbjährige Ausbildung zum PTA ist sehr praxisorientiert und beinhaltet ein halbjähriges Apothekenpraktikum. Die Schüler lernen un-ter anderem in ihrer Ausbildung, kompetent zur Selbstmedikation zu beraten, Arzneimittel selbst herzustellen und den richtigen Umgang mit Gefahrenstoffen. PTA sind auf dem Arbeitsmarkt stark gefragt und arbeiten vor allem in öffentlichen Apotheken. Beschäftigungsmöglich-keiten gibt es aber auch in Krankhaus- sowie Internetapotheken, in der pharmazeutischen Industrie, bei Krankenkassen und in PTA-Schulen.

Interessenten können sich für den Ausbildungsbeginn am 1. Sep-tember 2014 bewerben für Berufe mit Zukunft in Zwickau bietet die zweieinhalbjährige Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Ebenso können Sie am 29. März 2014 beim „Tag der offenen Schule“ die Ausbildung kennenlernen und sich beraten lassen.

Weitere Informationen unter www.die-schule.de

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KOMPASS 38

Nur Kellnern war gestern»Ich will mitgestalten und Teil eines aufgeschlossenen Teams werden«

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Wir bilden aus.

Schlosshotel Wasserschloss Kla� enbach

Wasserschlossweg 6 09123 Chemnitz Telefon 0371 26110

Arbeiten wo andere

Urlaub machen!

Während der dreijährigen dualen oder auch schulischen Ausbildung erhaltet Ihr die Möglichkeit, in vielen spannen-den Bereichen zu arbeiten. Kein Tag ist wie der andere. Abwechslung ist bei dem Job garantiert. Dabei lernt Ihr täglich neue Leute kennen. Die duale Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke. Wäh-rend der ersten beiden Lehrjahre erlangt Ihr Fähig- und Fertigkeiten in den Grunddisziplinen des Berufes. Dabei durchlauft Ihr die unterschiedlichen Bereiche wie Service, Küche und Verwaltung. Gleichzeitig trainiert Ihr während der praktischen Zeit im Ausbildungsunternehmen den

sicheren Umgang mit den Kunden. Denn wie in allen dienstleistungsorientierten Bereichen gilt: „Der Kunde ist König“. Restaurantfachmännern sind viel mehr als nur Kellner. Sie beraten und empfehlen den Gästen Speisen und die dazu passenden Getränke, kümmern sich um den reibungslosen Ablauf im Restaurant, organisieren den kaufmännischen Sektor, betreuen die Gäste vom Betre-ten bis zum Verlassen der Einrichtung und pflegen den Gastraum. Während des dritten Lehrjahres werden die vorher erlern-ten Kenntnisse vertieft. Zusätzlich erhaltet Ihr einen um-

fassenden Einblick in das Ausrichten und die Organisation von Banketten und Veranstaltungen. Darüber hinaus dürft Ihr während dieser Zeit einen Bereich leiten. Als Restaurantfachmann muss man einiges mitbringen. Neben sozialen Kompetenzen wie Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit, Flexibiliät und Belastbarkeit, solltet Ihr auch gute Kenntnisse in Mathematik und Deutsch vorweisen. Das Beherrschen von Fremdsprachen ist von Vorteil. Euch sollte aber bewusst sein, dass Ihr häufig arbeitet, wenn Eure Freunde bereits Feierabend oder Wochenende haben. Dafür habt Ihr auch mal einen freien Wochentag.

Arbeiten, wo andere Urlaub machen In den Ahorn-Hotels am Fuße des Fichtelberges habt Ihr die Möglichkeit, unter exzellenten Bedingungen Euren Traumbe-ruf Restaurantfachmann/-frau zu erlernen. Denn das Ahorn Hotel Am Fichtelberg und das Best Western Ahorn Hotel Birkenhof sind Einrichtungen auf Sterneniveau. Die beiden renommierten Hotels bieten Euch während der gesamten Ausbildungszeit kostenlose Übernachtung und Verpflegung vor Ort. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, während der Ausbildungszeit einen mehrwöchigen Aufenthalt in einem der anderen Hotels der Kette durchzuführen.

Schlosscharakter der Extraklasse Das Schlosshotel Klaffenbach bietet seinen Azubis nicht nur eine Ausbildung der Extraklasse aufgrund der vier Sterne-Ka-tegorie, sondern trägt nicht ohne Grund zwei Gütesiegel. Die IHK zeichnete das Hotel im vergangenen Sommer mit der Ur-kunde „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ aus. In diesem Jahr wurde es von der DEHOGA (Deutschen Hotel- und Gaststät-tenverband Sachsen) zusammen mit sieben weiteren Hotels in der Region zum „Empfohlenen Ausbildungsbetrieb“ gekürt.

Dort arbeiten, wo andere Urlaub und Freizeit verbrin-gen? Du bist ein offener Typ, möchtest Veranstaltungen koordinieren, Verantwortung übernehmen und ständig neue Menschen treffen? Dann entscheidet Dich für eine Ausbildung zum Restaurantfachmann.

Von Stephanie Ihle

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Tel. 037348 17 [email protected] www.ahorn-hotels.de

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