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Date post: 10-Mar-2016
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21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 9. März 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 03/2012 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Erfolgreiche Talenteförderung in der Musikschule Ucker- Randow 13 Besuch in der DRK-Kindertagesstätte „Siedlungsspatzen“ 14 Bei uns ist was los! – Machen Sie mit?: Rundfahrt, 5. Vogel-u. Kleintierbörse, Verkehrsteilnehmerschulung 14 Strasburger Vereine geben Startschuss für 2012: Rasse geflügelzuchtverein, Uckermärkischer Heimatkreis, BRH 15 Freiwillige Feuerwehr zieht Bilanz 16 Neues von Frauen für Frauen 16 Künstler stellen in Strasburg (Um.) aus 16 Vereine stellen sich vor: Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V. 17 Strasburger Veranstaltungskalender März/April 18 Inhaltsüberblick Geburtstagsjubilare, Ehejubilare; Geburten 3 Bereitschaftsdienste 3 Strasburg Grundstücksverkäufe 4 20 Jahre Straßburg/Kärnten – Strasburg/Uckermark 4 Die „Grüne Woche“ in Berlin 5 Kostensätze f. Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten 5 Winterquartier der Fledermäuse entdeckt 6 Die Deutsche Wildtierstiftung muss sich neu orientieren 6 Was gibt es neues in Strasburger Unternehmen? 6 Kirchliche Informationen 7 Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen 8 3. Wellness- und Gesundheitsmesse 10
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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 1

21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 9. März 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 03/2012

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Erfolgreiche Talenteförderung in der Musikschule Ucker- Randow 13Besuch in der DRK-Kindertagesstätte „Siedlungsspatzen“ 14Bei uns ist was los! – Machen Sie mit?: Rundfahrt, 5. Vogel-u. Kleintierbörse, Verkehrsteilnehmerschulung 14Strasburger Vereine geben Startschuss für 2012: Rasse geflügelzuchtverein, Uckermärkischer Heimatkreis, BRH 15Freiwillige Feuerwehr zieht Bilanz 16Neues von Frauen für Frauen 16Künstler stellen in Strasburg (Um.) aus 16Vereine stellen sich vor: Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V. 17Strasburger Veranstaltungskalender März/April 18

InhaltsüberblickGeburtstagsjubilare, Ehejubilare; Geburten 3Bereitschaftsdienste 3Strasburg Grundstücksverkäufe 420 Jahre Straßburg/Kärnten – Strasburg/Uckermark 4Die „Grüne Woche“ in Berlin 5Kostensätze f. Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten 5Winterquartier der Fledermäuse entdeckt 6Die Deutsche Wildtierstiftung muss sich neu orientieren 6Was gibt es neues in Strasburger Unternehmen? 6Kirchliche Informationen 7Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen 83. Wellness- und Gesundheitsmesse 10

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2 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage im April94 JahreJohanna Kophal

90 JahreGerda Krone

88 JahreGertrud EwertJutta GerbitzKatharina Sagner

87 JahreErika Schwarz

86 JahreIrmgard StoltenowRita Neuhäuser

85 JahreChristel HofschusterWaltraud JonitzElisabeth KirschBasil Tenzer

84 JahreWerner Jonitz

83 JahreIrmgard HelingLothar KaminskyGerd Briesemeister

82 JahreHorst AscherEdith DollIda Pfau

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!81 JahreMaria RehfeldEdith DornbrachHeinz OesterlingDorothea KunertLeontine BaeckerTraute Steigemann

80 JahreLuise KrempIngetraut BürgelEdith KirchnerKonrad Thies

79 JahreGerda LassmannHeinz Hamann

78 JahreErika LabsHelga KaeslerWaltraud Maßlau

77 JahreWilli SchultzHans-Georg NowackHildegard KlemantowitzErika HornHelga NerenzElsbeth SchönbeckIlse GroßnickWilfried Böhm

76 JahreWalter HermannLothar Härle

Helga SchulzMarianne SchmitzHans KrienitzHans Neubauer

75 JahreGisela SchröderWerner Löskow

74 JahreWaltraud WolterAnnemarie ValentinIrmgard Doll

73 JahreRita PriemerRenate WinterIngrid PetersEdith HechtHans-Georg Buchholz

72 JahreRenate EixnerGünter HorschelElse AlbrechtHannes HaubenreißerAlfred PlögerHelga Pomreinke

71 JahreAnita WestphalIngrid Brüske

Karin WuttkeManfred Lade

70 JahrePeter EhrichKarl-Heinz Müller

Ehejubilare April 201250. HochzeitstagIngrid und Uwe FilterMargot und Wolfgang BehrendtAnnemarie und Klaus ValentinBarbara und Hans Kaven Ingrid und Willi Brüske

60. HochzeitstagWaltraud und Willi Hiller

GeburtenHeinrich Ernst 26.01.Stella-Chayenne Ronja Höll 27.01.Elias Brauer 30.01.Marvin Hinz 06.02.Enni Hermine Brandt 04.02.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein­woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.)

Schulstraße 1 • 17335 Strasburg • Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37 Sprechzeiten Montaggeschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

BürgermeisterNorbert RaulinTel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadträtin/Bau- u. OrdnungsamtsleiterinAnke Heinrichs Tel. 03 97 53/2 72-40

2. Stadträtin und HauptamtsleiterinAndrea SchillingTel. 03 97 53/2 72-24

KämmereiamtsleiterinMaria Hardt, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.)Silke StruckTel. 039753/272-26

SchiedstellePeter WeirauchTel. 0397 53/21226dienstl. 03973/255-408

GleichstellungsbeauftragteAndrea MüllerTel. 039753/27225mobil: 0176/62033079

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4 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

Weitere BekanntmachungenStrasburg Grundstücksverkäufe

Die Stadt Strasburg, vertreten durch den Treuhänderischen Sanie-rungsträger, BIG-STÄDTEBAU GmbH, veräußert folgende Gebäu-de und Grundstücke:

1. Pfarrstraße 4, Stadt Strasburg- zweigeschossiger Fachwerkbau, nicht unterkellert, Dach-

geschoss nicht ausgebaut, - Baujahr vor 1900, grundhafte Sanierung 2001, - 4 Wohneinheiten mit insgesamt 248,60 m² Wfl., - Grundstücksgröße 476 m², - Denkmalschutz, - gelegen im Stadtzentrum.- Die Veräußerung erfolgt zum Verkehrswert von 191.500

EURO zzgl. anfallender Nebenkosten.2. Bahnhofstraße 2, Stadt Strasburg

- zweigeschossiges Wohnhaus, Dachgeschoss teilweise aus-gebaut, mit mehreren Anbauten,

- Baujahr 1910, schlechter baulicher Zustand, z. Zt. nicht nutzungsfähig, sanierungswürdig,

- 6 Wohneinheiten mit insgesamt 426,71 m² Wfl. leer stehend,- Grundstücksgröße 896 m²,- gelegen im Stadtzentrum,- kein Denkmalschutz,- Verkehrswert 17.000,00 Euro.- Die Veräußerung erfolgt zum Gebot zzgl. anfallender Ne-

benkosten3. Baustraße 30, Stadt Strasburg

- zweigeschossiges Wohnhaus, Dachgeschoss nicht ausge-baut, Keller nicht bewertbar,

- Baujahr um 1900, teilsaniert, schlechter baulicher Zustand,- 2 Wohneinheiten mit insgesamt 108,35 m² Wfl. teilweise

vermietet,- Grundstücksgröße 287 m²,- gelegen im Stadtzentrum,- es besteht Denkmalschutz für die Haustür,- Verkehrswert 18.000,00 Euro.- Die Veräußerung erfolgt zum Gebot zzgl. anfallender Ne-

benkosten.

Die Grundstücke liegen innerhalb des Sanierungsgebietes „Altstadt“ der Stadt Strasburg.

Nähere Informationen zu dem jeweiligen Grundstück erhalten Sie bei der

BIG STÄDTEBAU GmbHRegionalbüro Neubrandenburg

Frau RosenowWoldegker Straße 4

17033 Neubrandenburg

Telefon 0395/45538-29Telefax 0395/45538-40

Sollten Sie den Wunsch haben, eines der Gebäude zu besichtigen, so vereinbaren Sie bitte einen Besichtigungstermin bei der Stadt Strasburg, Bauamt, Frau Heinrichs, Tel. 039753/272-41.

Die Gebote sind bis zum 13. April 2012 bei der BIG Städtebau GmbH, Regionalbüro Neubrandenburg, mit Angabe der beabsichtigten bzw. geplanten Nutzung abzugeben.

BIG Städtebau GmbH

Der Bürgermeister informiert

20 Jahre Straßburg/Kärnten – Strasburg/UckermarkTreffen aus Anlass Strasburg (Um.) und Straßburg/

Kärnten in der aktiven VorbereitungIm Monat Februar 2012 tagten mehrere Arbeitsgruppen in Vorbe-reitung des 20-jährigen Treffens aus Anlass des Jubiläums der Stadt Strasburg(Um.) mit der Partnerstadt Straßburg in Österreich.

Um die Festwoche in der Zeit vom 30.08. bis 02.09.2012 vorzuberei-ten, ist es nicht nur wichtig, den Einwohnern und Gästen interessierte Programmteile zu bieten, sondern auch viele technische Dinge zu realisieren.

Unter anderem hat die Arbeitsgruppe „Unterbringung der Gäste“ ihre Arbeit aufgenommen.Um Ihnen, verehrte Bürgerinnen und Bürger, die Mitarbeit zu er-leichtern, stellen wir Ihnen unser Anliegen nochmals vor. Sollten Sie Interesse haben und uns helfen können, füllen Sie bitte diesen Fragebogen aus und geben ihn in der Stadt Strasburg (Um.) oder in der Touristeninformation ab. Unsere Mitarbeiter werden sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Norbert Raulin Bürgermeister

20 Jahre Straßburg/Strasburg (Um.)Vom 30.08. bis 02.09. 2012 findet in Strasburg eine Festwoche anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft

zwischen Straßburg/Kärnten – Strasburg/Uckermark statt. Wir möchten als Stadt Strasburg (Um.) ein würdiger Gastgeber sein und bitten um Ihre Mithilfe. Wir würden uns besonders freuen, wenn Sie die Möglichkeit hätten, Gäste aus Kärnten

für den oben genannten Zeitraum privat aufzunehmen und für drei Tage mit Frühstück zu versorgen.

Füllen Sie einfach diesen Coupon aus und geben ihn im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.) ab.

Rosemarie Henke, Stadtpräsidentin Norbert Raulin, Bürgermeister

Ja, ich möchte gern mithelfen und nehme ........ Person/en von Donnerstag Mittag (30.08.12, 14.00 Uhr, Treffpunkt Foyer, Max-Schmeling-Halle) bis Sonntag Vormittag (02.09.12) bei mir auf.

Meine Adresse lautet: ......................................................................................................................................................

Telefonnummer: ......................................................................................................................................................

Datum, Unterschrift: ......................................................................................................................................................

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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 5

Die „Grüne Woche“ in Berlin

Kostensätze für Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten

Förder­ und Entwicklungsgesellschaft Uecker­Region mbH

Unsere Region war präsentAuch in diesem Jahr besuchten Vertreter aus den Altkreisen Uecker-Randow und Ostvorpommern die Grüne Woche in Berlin.

Der erste Weg führte natürlich zu den Ständen der eigenen Region. Hier war unter anderem die Hotelchefin Moung-Yul Braun aus Ue-ckermünde eifrig beim Werben für die Region „Stettiner Haff“ zu beobachten. Seit 13 Jahren ist sie nun dabei und nicht müde, immer wieder auf sich aufmerksam zu machen.

In Sachen Kleidung lässt sie sich jedes Mal was neues einfallen. In diesem Jahr zierten Störche den Kopf der gebürtigen Koreanerin. Die Kopfbedeckung wog knapp drei Kilogramm.

Sehr zufrieden mit der Resonanz waren alle aus den einstigen Land-kreisen Uecker-Randow und Ostvorpommern. Im nächsten Jahr werden sie sich als Großkreis Vorpommern-Greifswald präsentieren und dann auch zusammen gewachsen sein.

Kerstin Gerhardt

Hoher Versorgungsgrad bei Kinderkrippen-, Kindergarten- und Hortplätzen

in der Stadt Strasburg (Um.)Auch in diesem Jahr sind im Ergebnis der Verhandlungen mit dem Landkreis Vorpommern-Greifswald, den Kindereinrichtungen der Stadt und der Stadt Strasburg (Um.) erfolgreich die Kostensätze für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen bzw. Tagespflege ab 01.01.2012 erarbeitet worden.In der nachstehenden Tabelle können Sie die ausgehandelten Preise vergleichen.

Das Bemühen der Stadt Strasburg (Um.) in Zusammenarbeit mit den Trägern, einen hohen Versorgungsgrad für Krippen-, Kinder-garten- und Hortplätzen in der Stadt zu sichern, ist auch im Jahre 2012 vorrangige Aufgabe.

Durch die Entwicklung mehrerer Anbieter, besonders im Bereich des Hortes, können mehr Interessen und das Auswahlverfahren der Eltern bei der Nutzung der Einrichtungen geboten werden.

Norbert Raulin Bürgermeister

Kostensätze für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen bzw. in Tagespflege ab 01.01.2012 (in EURO)

Betreu-ungsform

Betreu-ungsdauer

Integrative Kindertages-stätte der AWO „Kunter-

bunte Kinderwelt“

Evangelische Kinder-tagesstätte „Mutter Eva“

Kindertagesstätte des DRK „Siedlungsspatzen“

Tagespflege

Kinder-krippe

ganztagsteilzeit

halbtags

224,15 e 134,49 e 89,66 e

311,16 e 186,69 e 124,47 e

236,03 e 141,62 e 94,42 e

180,86 e 108,52 e 72,34 e

Kinder-garten

ganztagsteilzeit

halbtags

154,24 e 92,55 e 61,70 e

202,21 e 121,33 e 80,89 e

152,95 e 91,77 e 61,18 e

116,80 e 70,08 e 46,72 e

Hort ganztagsteilzeit

82,79 e 49,68 e

0,00 e 0,00 e

0,00 e 0,00 e

66,99 e 40,19 e

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6 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

Einladung zur persönlichen La mer Hautberatung – wie ein Spaziergang am Meer

Seit jeher wird das Meer als natürliche Quelle der Schönheit angese-hen. Und tatsächlich bietet die Biosphäre Meer eine reiche Auswahl an natürlichen Wirkstoffen.Ein wahrer Powerstoff ist der Meeresschlick – eines der reinsten Naturprodukte der Erde.La mer steht für die einmalige Idee, die positiven Eigenschaften des Meeresschlicks für die Kosmetik nutzbar zu machen. Die Produkte bieten der gestressten Haut neben dem einzigartigen, extrem feuchtigkeitsspendenden Meeresschlick-Extrakt weitere, für die Haut unentbehrliche Bestandteile, wie vitaminreiche Al-gen oder mineralstoffreiche Salze. Die Tiefenwirkstoffe in den La

mer MED-Produkten unterstützen die Zellfunktion und stärken die Hautbarriere, um die Haut besser vor aggressiven Einflüssen zu schützen und der Hautalterung vorzubeugen. Reichhaltige Pflege-komponenten lindern Juckreiz, spenden intensiv Feuchtigkeit und verbessern Regeneration und Elastizität der Haut. Lassen Sie sich von unserer Expertin kompetent beraten und finden Sie Ihre haut-typgerechten Pflegeprodukte. Die gibt es für jedes Alter, für sensible und anspruchsvolle Haut bis hin zur therapiebegleitenden Pflege bei Neurodermitis, Psoriasis und Akne!

Vereinbaren Sie bitte einen Termin für den 28. März 2012 zwischen 9.00 und 17.00 Uhr in Ihrer Adler-Apotheke in der Ernst-Thälmann-Str. 15 in Strasburg. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Adler­Apotheke

Was gibt es neues in Strasburger Unternehmen?

Winterquartier der Fledermäuse entdeckt

Sonstige Informationen

Schutz der Natur und Umwelt bei Baumaßnahmen in Strasburg beachtet

Die Plattenbauten in der Mauerstraße 11 bis 14 sollten längst abge-rissen sein. Fenster, Türen, Waschbecken und Badewannen – alles ist ausgebaut, da stoppten leise wispernde Geräusche den weiteren Abriss. Die Firma Nentwich GmbH begann, die Betondachplat-ten abzunehmen, da entdeckte ein Mitarbeiter erste Fledermäuse. Geschäftsführer Guido Nentwich informierte sogleich die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises. Zusammen nahmen sie die Situation genauer unter die Lupe. In dem Block befindet sich wohl das landesweit größte bekannte Winter-quartier für Fledermäuse. Ca. 500 bis 1.500 Tiere verbringen dort die Winterstarre. Gesichtet wurden dort die Zwergfledermaus, aber auch der Große Abendsegler zieht sich neuerdings in Plattenbauten zurück. Immer weniger Baumhöhlen zwingen die Tiere wohl dazu, sich andere Unterkünfte zu suchen.Ein Dank geht an Geschäftsführer Guido Nentwich, der sofort und umsichtig reagiert hat. Leider kann die Arbeit vorerst nicht weiter-

gehen. Die Fledermäuse wurden wieder zugedeckt, mit Folie gegen Nässe geschützt und sogar mit Wärmedämmung versorgt.Voraussichtlich im April kann die Arbeit wieder aufgenommen werden.

Text: Kerstin Gerhardt, Foto: W. Gabriel

Künftige Probleme bei der Finanzierung „Haus Wildtierland“

Auch für die Stadt Strasburg (Um.) sehr überraschend, wurde der Bürgermeister Ende des Jahres durch die Mitarbeiter der Deutschen Wildtier Stiftung darüber informiert, dass aufgrund der eingetretenen finanziellen Situation ein Betrieb der Deutschen Wildtier Stiftung, besonders an den Standorten Klepelshagen und Gehren, in diesem Jahr nicht mehr im vollem Umfang möglich ist. Die Deutsche Wildtierstiftung gab dazu eine Presseerklärung heraus, die wir Ihnen nachstehend zur Kenntnis geben:Das „Haus Wildtierland“ in Gehren wird ab 01.01.2013 nicht mehr betrieben werden können. Den Mitarbeitern wurde zum 31. Dezem-ber 2012 das Arbeitsverhältnis gekündigt. Auch einige Mitarbeiter der Wildtierstiftung am Standort Klepelshagen sind davon betroffen. Zu den Kündigungen kam es, weil die Auswirkungen der Finanzkrise auch die Deutsche Wildtierstiftung betreffen. Die Einnahmen aus Stiftungserträgen fallen im Jahr 2012 deutlich geringer aus. Die Stif-tung rechnet 2012 mit rund 400.000 Euro weniger Stiftungserträgen.

Am Standort Klepelshagen soll aber die wildtierfreundliche Land-wirtschaft und nachhaltige Forstwirtschaft als Modellprojekt ausge-baut werden. Es wird in Klepelshagen nur noch eine Stelle für die Betreuung der Außenanlagen und Immobilien geben. Der Arbeitsbe-reich Naturschutz wird nicht in bisheriger Weise fortgeführt werden

Die Deutsche Wildtierstiftung muss sich neu orientierenkönnen. Hinzu kommt, dass sich der Naturtourismus unter anderem wegen der abgelegenen Lage nicht rechnete.

Auch die Rahmenbedingungen für Klassenfahrten haben sich ge-ändert. Es werden vermehrt nur noch Kurzreisen in Wohnortnähe gefördert, also bleiben viele Klassen aus. Alle Veranstaltungen, die für das Jahr 2012 geplant wurden, werden aber stattfinden.

Birgit Bredemeyer, Leiterin vor Ort, gibt hier noch einmal einen Überblick über das Jahr:Im Haus Wildtierland werden fünf Feriendurchgänge ausgerichtet, deren Ausrichter die Bundjugend Neubrandenburg und auch die Arbeiterwohlfahrt Kröpelin sind. Das Haus Wildtierland arbeite mit diesen Veranstaltern eng zusammen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch nicht alle Plätze in den einzelnen Durchgängen besetzt. Vom 22. Juli bis zum 28. Juli sind in Gehren polnische Ferienkinder Gäste der Einrichtung. Dieser Durchgang wird über die Euroregion Pomerania finanziell gefördert. Wie gewohnt werden in diesem Jahr noch Veranstaltungen im Bereich der Natur- und Umweltbildung durchgeführt.Das Haus Wildtierland verfügt über eine Kapazität von 40 Betten. Verbringen Schulklassen dort eine Ferienwoche, dann beträgt der zu zahlende Tagessatz 24,30 Euro.

Kerstin Gerhardt

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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 7

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstra-ße 22, Tel. 20258, E-mail: [email protected]

Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–11.30 Uhr & 12.45–

15.15 UhrEv. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)Zur Erinnerung!

Herzliche Einladung zur Bibelwoche vom 12. bis 16.03.2012 in Strasburg und am 14.03.2012 in Blumenhagen, jeweils um 19.00 Uhr.

Auch in diesem Jahr wird es irgendwann wieder Frühling werden. Und das heißt für uns Kirche und Umfeld nach dem „Winterschlaf“ wieder für den Gebrauch vorzubereiten. Deshalb laden wir in ge-wohnter Weise zum Frühjahrsputz, am Samstag, dem 24. März 2012, herzlich ein. Beginn 9.00 Uhr.

Veranstaltungen 201211.03.2012 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Pfarr-

haus13.03.2012 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus14.03.2012 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus16.03.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum18.03.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus25.03.2012 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrhaus27.03.2012 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus28.03.2012 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen30.03.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum01.04.2012 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus 15.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Spiegelberg05.04.2012 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am Grün-

donnerstag in Kl. Luckow 06.04.2012 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche07.04.2012 18.00 Uhr Andacht mit Osterfeuer in Blumenhagen

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8 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

Neue Veranstaltungen im Kinder- und Jugendhaus

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Benefizgala des Jugendfreizeitzentrums StrasburgIn den letzten Jahren hat sich das Tanzen im Jugendfreizeitzentrum Strasburg zu einer schönen Tradition entwickelt. In Zusammen-arbeit mit der Max-Schmeling-Stiftung, unserem Choreografen Matthias Arndt und der AWO sind die Gruppen 360° und Power Kids sehr erfolgreich. Dieses beweisen die Jungen und Mädchen bei Leistungsvergleichen und öffentlichen Auftritten durch Erfolge und gute Platzierungen. Seid kurzem findet auch regelmäßig im Jugendfreizeitzentrum ein Boxtraining statt. Weiterhin bieten wir in den verschiedensten Projekten Freizeitaktivitäten für unsere Kinder und Jugendlichen an. Wie in jedem Jahr veranstalten wir eine große Benefizveranstaltung, welche dieses Jahr unter dem Motto „Dance for Projects“ steht. Diese beginnt am 18.03.2012 um 13.00 Uhr im Kulturhaus in Strasburg, wozu wir Sie alle recht herzlich einladen.Ihre Spenden werden dem Kinder- und Jugendhaus und seinen Pro-jekten, zu gute kommen. Freuen sie sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag mit Tanz, Musik, Kaffee und Kuchen.

Thomas Gerling

So schon waren unsere FerienFerien sind im Kinder- und Jugendhaus immer etwas Besonderes. Unsere engagierten Mitarbeiter Frau Jaecks und Frau Keydel setz-ten die Tradition der zielgerichteten und pädagogischen Ferienge-staltung fort und hatten im Vorfeld einen Ferienplan mit täglichen Angeboten erstellt. Zwei Angebote haben unseren Kindern beson-ders gefallen. Am 10.02.2012 fand eine spannende Lesenacht für die Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren statt. 22 kleine und große Leseratten erschienen. Ein Dankeschön an dieser Stelle an unsere Gastleser Frau Freimuth und Frau Klawohn. Mit Begeisterung lauschten die Kinder den Geschichten und konnten selbst aus einigen ihrer Lieblingsbücher vorlesen. In den nächsten Ferien wünschen wir uns gern wieder solch ein kleines Abenteuer.

Mit Tanz und Spiel ging es weiter bis zum Zapfenstreich. Das ist eine Sache, die allen Spaß macht, egal ob Jungen oder Mädchen. Gekocht wurde auch und die gesunde Ernährung stand ganz oben auf dem Plan.Die Tanzkids haben mit dem Trainer Matthias Arndt auch wieder neue Choreografien einstudiert, welche sich die Gäste unserer bald stattfindenden Benefizgala am 18. März 2012 sehr gern ansehen dürfen.Täglich besuchen das Kinder- und Jugendhaus mittlerweile we-nigstens 20 Kinder und Jugendliche, das heißt also, das Team der Einrichtung ist auf dem richtigen Weg. Kommt weiter zu uns, es gibt auch bald viele neue Projekte.

Thomas Gerling

Boxen im Kinder- und JugendhausAm 16.02.2012 unternahm Frau Keydel mit unseren jungen Boxern einen Ausflug nach Eggesin ins Move und besuchten dort ihren Boxtrainer Mirko Kopmann in seinem Boxring. Die Kinder und Jugendlichen haben sich im Move interessiert umgeschaut und waren so fasziniert, dass sie sofort im laufenden Boxtraining mit eingestie-gen sind. Das Training hat den Kindern und Jugendlichen sehr viel Spaß bereitet, dass sie sich vorstellen könnten die Zusammenarbeit mit Eggesin zu intensivieren.

In unserer Boxtrainingsgruppe ist noch Platz und wir würden gerne noch weitere Kinder und Jugendliche in unser Team aufnehmen. Es ist jeder herzlichst Willkommen.

Team Kinder­ und Jugendhaus

Zu der Faschingsparty am 17.02.2012 kamen ebenso zahlreiche Kin-der und Jugendliche. Für das leibliche Wohl sorgte ein Abendessen und für die gute Laune gab es Kinderbowle und allerlei Naschereien.

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10 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/20123. Wellness- und GesundheitsmesseJacqueline Berude,

Körpertherapeutin und Klangpädagogin, Praxis: Anklam,

Pasewalker Straße 33Neben Klangmassagen und Kinder-Klang-Räumen, einem Angebot für Kin-der, um Wahrnehmungs- und Konzen-trationsdefizite auszugleichen oder auch bei Lernproblemen zu begleiten, bietet sie körpertherapeutische Einzelbeglei-tung an. Die Selbstheilungskräfte des Körpers zu reaktivieren, zu stärken, den Körper in seiner Ganzheit zu erfahren, ist das Ziel der körpertherapeutischen Arbeit. Extreme Belastungen oder be-drückende Situationen im Leben, sowie Gefühle, die nicht gelebt werden kön-nen, wie z.B. Traurigkeit, Kränkung, Wut oder Enttäuschung, hinterlassen Spu-ren im Körper. Diese zeigen sich oft in unterschiedlichen Bildern wie Ängsten, Stress, psychosomatischen Beschwer-den und chronischen Schmerzen. Die achtsame, tiefe Körperarbeit kann bei der Selbstregulierung unterstützen und in ein glücklicheres, zufriedeneres und erfülltes Leben führen.Angst, Wut und Schmerz in Freude verwandeln – geht das? Sagt der Kopf beim Lesen dieser Zeilen nicht so-fort: Nein! Wir kämpfen gegen unsere unangenehmen Gefühle an, lenken uns durch viele Aktivitäten (Arbeiten, Fernsehen, Joggen, Rauchen, Trinken u.s.w) davon ab, nehmen Pillen und ha-ben Angst, dass es schlimmer wird. Wir sind unseren Emotionen meist hilflos ausgeliefert. Wenn wir Verantwortung für unsere Gefühle übernehmen, in Lie-be annehmen was da ist, es ins Fließen bringen, dann kann es sich wandeln.

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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 113. Wellness- und Gesundheitsmesse am 31.03.2012 von 13.00 bis 18.00 UhrHeilpraktikerin A. Jaeger:

Wie würde es sich anfühlen, wenn zum Beispiel

- Ihre Rückenschmerzen gelindert wären,- Ihre Gelenkschmerzen erträglicher wären,- sich Ihre Beweglichkeit verbessern würde,- Sie weniger mit Ihrer Allergie kämpfen

müssten,- Ihre Arthrose Ihnen kaum noch Be-

schwerden bereiten würde,- Sie sich mental und psychisch besser

fühlen und- viele andere Beschwerden sich bessern

würden?

Und wie wäre es für Sie, wenn Sie mehr und mehr auf herkömmliche Schmerzmit-tel und nebenwirkungsreiche Medikamente verzichten und sich trotzdem besser fühlen könnten?Ich stelle Ihnen gerne meine Behandlungs-konzepte vor.

Polster Center Giese, Unsere TV-Sessel zur

Entspannung und für ein gutes Körpergefühl

Sie sind unweigerlich miteinander verbun-den: Entspannung und Wohlgefühl. Je bes-ser man sitzt, je besser sich ein Ruhesessel an den eigenen Körper anpasst, umso intensiver und besser kann man zur Ruhe kommen und sich entspannen. Dies wird in hervorragender Weise erreicht, indem ein Ruhesessel die wichtigsten Kriterien für ein ergonomisch gesundes Sitzen erfüllt: Die Entlastung der Wirbelsäule und die Unterstützung der Muskulatur des Nacken-bereiches. Das dient letztendlich einem guten Körper- und Wohlgefühl. (Abbildung TV-Sessel – sh. Anzeige Polster Center)Lassen Sie sich überraschen und überzeu-gen Sie sich selbst in unseren Räumen in Strasburg, Ausbau, Lindenstraße 3. Wir beraten Sie gern und freu-en uns über Ihren Besuch.

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12 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Was wird vorgestellt?Die „3. Wellness- und Gesundheitsmes-se“ in Strasburg (Um) bietet den Besu-chern ein reichhaltiges Angebot über Wellness, Gesundheit und Beauty.

Zahlreiche Aussteller präsentieren die neuesten Trends, Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen Wellness, Reisen, Sport, Fitness, Gesundheit, Mo-de, Kunst und Wohlbefinden. Es werden die neuesten Trends und alt-bewährte Methoden und Möglichkeiten gezeigt, um Körper und Geist fit zu hal-ten.Abseits des Praxis- und Geschäftsalltags präsentieren sich die Aussteller, um ganz entspannt mit den Messebesuchern ins Gespräch zu kommen. Auch in diesem Jahr konnte die Ausstellerzahl leicht ge-steigert werden. Vor allem freuen wir uns, dass wir uns u. a. auf das Kurheim Poz-nanianka, das zu den gemütlichsten Kur- und Erholungshäusern in Kołobrzeg (Kol-berg) gehört, begrüßen dürfen.Kostenlose Gesundheitschecks mit Mes-sung von Blutzucker, Blutdruck, Hör-, Seh, Haut- und Fitnesstests gehören dazu. Wer vom Messetrubel eine Auszeit be-

nötigt, kann sich diese in der Wohl-fühloase nehmen. Künst-

ler zeigen dort ihre Kunst wie Malerei

und Fotografie, bei entspan-nter Musik.Und am En-de der Mes-se wird ein Besucher ei-

nen „Gutschein für ein Wellness-wochenende“ an der Ostsee ge-winnen, sich dort verwöhnen las-sen und wohl fühlen.

Das Messeteam

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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 13

Erfolgreiche Talenteförderung in der Musikschule Uecker-RandowFriederike Bieber startet Gesangskarriere

Am 24.03.2012 findet um 19.00 Uhr im Bürgersaal in Ueckermünde das Konzert „Die schönsten deutschen Lieder und die Königin der Nacht“ statt. Das Konzert wird zugunsten des 2. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs in Ueckermünde organisiert. Bei diesem Konzert wird sich auch die einzige deutsche Sängerin, die in ihrer Altersgruppe beim 1. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb den

Sieg holte, Friederike Bieber – Sopran – vorstellen. Ein besonderes Ereignis für Friederike: sie wird die Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache“ aus der Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, singen. Die Arie gehört zu den schwierigsten im Weltrepertoire. Nicht jede Sopranistin ist in der Lage, diese Arie zu beherrschen. Es ist nicht nur vom Register der Stimme, sondern auch von der Technik abhängig. Diese konnte sie im Gesangsunterricht an der Kreismu-sikschule Uecker-Randow sowie bei vielen Gesangsworkshops und Wettbewerben erlernen. Ihr internationales Bühnendebüt gab Friederike als Bastienne bei der Opern-Premiere von Mozarts Singspiel „Bastien und Bastienne“ im Dezember 2011 an der Hochschule der Künste in Szczecin. Ihre Gesangslehrerin, Frau Dr. Burnicka-Kalischewski, war begeistert: „Mit der in jedem Register ausgeglichenen, glänzenden Stimme, fantastisch schauspielerisch vorbereitet, konnte Friederike nach dem hervorragendem Erfolg in Stettin auch das Publikum in Ue-ckermünde begeistern.“

Lesen Sie ein kurzes Interview mit der talentierten 17­jährigen Schülerin:

Seit wann beschäftigst Du Dich mit Musik?Begeistert für die Musik habe ich mich schon während der musika-lischen Früherziehung, die durch die Musikschule Uecker-Randow hier in Strasburg angeboten wurde. Mit 6 Jahren nahm ich dann Kla-vierunterricht. Mein Klavierlehrer ist Herr Romuald Kalischewski von der Musikschule Uecker-Randow. Musik hat mir schon immer Freude bereitet, es war nie Zwang. Deshalb kam mit 11 Jahren auch der Gesangsunterricht dazu. Außerdem hatte ich vier Jahre lang bei Herrn Schwab Cellounterricht.

Du bist gerade dabei, das Abitur abzulegen. Wie bekommst Du die schulischen Aufgaben, die Proben und die Auftritte unter einen Hut?Das ist natürlich sehr schwer. Aber ich habe durch meine frühe Begeisterung zur Musik auch schon früh lernen müssen, meine Zeit einzuteilen und jeden Tag ein bestimmtes Pensum zu erledigen. Ich musste also schon einige Jahre Schule und Musik miteinander verein-baren, daran habe ich mich jetzt gewöhnt. Neben dem wöchentlichen Klavier- und Gesangsunterricht übe ich natürlich auch zu Hause. Das stört mich im Grunde nicht, denn das Üben macht mir Spaß. Danach wartet aber meist noch ein riesiger Berg an Schularbeit. Das ist dann schon ganz schön nervig. Hinzu kommt, dass ich seit April 2011 regelmäßig alle 14 Tage nach Berlin fahre, um bei Frau Prof. Faltin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Gesangsunterricht zu nehmen. Dieser Kontakt kam auf Empfehlung meiner Gesangslehrerin, Frau Dr. Burnicka-Kalischewski, zustande. Hier ist natürlich auch die Unterstützung durch meine Eltern sehr wichtig. Ohne sie würde ich das alles nicht schaffen. Nun wird es aber wirklich langsam Zeit, dass die Schule aufhört und ich mich ganz auf die Musik konzentrieren kann.

Im Konzert am 24.03.2012 in Ueckermünde wirst Du die Arie der Königin der Nacht aus der Oper „Die Zauberflöte“ singen.

Die Arie gehört zu den schwierigsten im Weltrepertoire. Wie trainierst Du Deine Stimme, um Dich darauf vorzubereiten?Seit vier Jahren nehme ich nun Gesangsunterricht bei Frau Dr. Burnicka-Kalischewski. Sie hat bei mir die Begeisterung für die Oper geweckt. Und von der ersten Gesangsstunde an wusste ich, dass es das ist, was ich will. Meine Voraussetzungen, diese Arie zu singen sind sehr gut. Ich habe einen sehr hohen Sopran, der mir erlaubt, diese Arie auszufüllen.Enorm wichtig ist dabei die Gesangstechnik, die ich in jahrelanger Arbeit trainiert habe. Sie ermöglicht natürliches, kraftvolles Singen und schont die Stimme. Dabei unterstützen mich natürlich die Lehrer sehr. Aber ich muss auch meine eigenen Grenzen und Möglichkeiten einschätzen können, um gut vorbereitet zu sein.Im Moment singe ich sehr viel Mozart, dieses Repertoire tut meiner Stimme gut. Wichtig sind aber auch die Wettbewerbe und Konzerte, wo ich viele Erfahrungen sammeln konnte. Dabei geht es nicht nur um Preise, sondern auch darum, Kontakte zu knüpfen, zu lernen, sich mit positiver und negativer Kritik auseinander zu setzen oder auch andere Musikschüler zu hören.

Wann warst du denn das erste mal in der Oper?Das ist schon lange her. Ich habe im Alter von 6 Jahren mit meinen Eltern die Oper „Tannhäuser“ von Richard Wagner gesehen. Vor Aufregung und Begeisterung soll ich die ganze Zeit gestanden haben.

Jetzt erübrigt sich eigentlich die Frage, welche Pläne Du nach dem Abitur hast?Ich möchte natürlich Operngesang studieren und auf der Bühne, die für mich die Welt bedeutet, stehen. Ich werde mich unter anderem an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bewerben.

Für dieses große Ziel wünschen wir Friederike alles Gute, viel Kraft und viel Erfolg!!! Wir sind stolz, so ein Talent in unserer Stadt zu haben.

Hier die wichtigsten Höhepunkte der letzten zwei Jahre in Friederikes musikalischer Laufbahn:- Mai 2010: „2. Internationaler Malchower Kirchenpreis“ in Gö-

ritz – 3. Hauptpreis- Juli 2010: „Prof. Halina-Slonicka-Gesangswettbewerb“ in Su-

walki (Polen) – 3. Hauptpreis - Februar 2011: 1. Internationaler Giulio-Perotti- Gesangswett-

bewerb in Ueckermünde – 1. Hauptpreis- April 2011: erfolgreiche Teilnahme am Ferruccio-Tagliavini-

Gesangswettbewerb in Deutschlandsberg (Österreich)- Juli 2011: Internationales Konzertdebüt in St. John the Baptist

Church London (Großbritannien)- Dezember 2011: Internationales Bühnendebüt als Bastienne

in „Bastien und Bastienne“ von W. A. Mozart an der Hoch-schule der Künste in Szczecin (Polen) (Dirigent: Norbert Twórczyński, Regie: Wiesław Łągiewka)

Kerstin Gerhardt

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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14 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

Besuch in der DRK-Kindertagestätte „Siedlungsapatzen“Ein zauberhafter Vormittag

Schon Tage zuvor herrschte Aufregung bei den Kindern der DRK Kindertagesstätte „Siedlungsspatzen“. Ein Plakat kündigte den Be-such von Zauberer Peter von der fernen Ostseeinsel Rügen an. Der kam tatsächlich. Und 26 Kinder sowie deren Erzieherinnen fühlten sich verzaubert. So auch Lucy. Erst reparierte sie einen Zauberstab. Dann sorgte sie dafür, dass ein Äffchen namens Balduin auftauchte. Zauberpeter – so heißt der große Könner von der Insel – holte auch zu weiteren Aktionen Kinder nach vorn. Lars und Emely durften bei einem Seiltrick helfen. Sie schafften es, dass zwei Stücke wieder zusammenwuchsen. Tessa konnte hierbei ihre Zählkünste unter Beweis stellen. So problematisch war diese Zauberei gar nicht, kannten die Kinder doch den wichtigsten Spruch. Und mit dem Ruf hex-hex wurde möglich, was sich Erwachsene kaum vorstellen können. Die Geschichte der freundlichen Ente Schnattchen bewies das. Das liebe Tier wurde von einer bösen Katze verfolgt. Die Kinder schimpften laut mit dem gefährlichen Stubentiger und verwarnten ihn. Aber dieser ließ von der Ente nicht ab, die sich in ihrem Haus versteckte. John, der nach vorn zum Zauberpeter gekommen war, trat in Aktion, und irgendwann war dann im Entenhaus weder Katze noch Schnattchen. Nur ein großes Ei. Schließlich kam die freund-liche Ente daraus hervor. Nun ahnten der Zauberer und die Kinder, dass Schnattchen und deren Geschwister wahrscheinlich auch sonst aus Eiern schlüpfen. Vorausgesetzt, diese stammen von einem Bau-

ernhof und nicht aus irgendeiner huhnsgemeinen Eierfabrik. Nach Schnattchens Rettung arbeitete Anne, gemeinsam mit Zauberpeter, an dessen Überraschungsmaschine. Diese verwandelte ein Tuch in Naschwerk. Das gefiel Jakob, der als eifriger Zuschauer alles ge-nauestens verfolgt hatte und all den anderen Kindern mächtig. Und sie gingen ganz brav zu dem Könner von der Insel Rügen, der die gezauberten Süßigkeiten verteilte und alle Kinder mit ihren Eltern auf Deutschland schönste Ferieninsel einlud.

Text und Foto: Matthias Lindner

Aus dem Vereinsleben

Bei uns ist was los! – Machen Sie mit!Seniorenbeirat lädt zur Rundfahrt

mit dem Bürgermeister am 10. Mai 2012 einAuch in diesem Jahr findet am 10. Mai 2012 von 14.00 bis 17.00 Uhr eine Rundfahrt durch Strasburg und Umgebung statt. Bürgermeis-ter Norbert Raulin und der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) laden alle Interessierten dazu recht herzlich ein. Vorgesehen ist in diesem Jahr unter anderem ein Kaffeetrinken und eine Tombola. Alle anderen Stationen der Rundreise werden noch organisiert. Lassen Sie sich überraschen! Der Kartenvorverkauf findet ab 09.03.2012 in der Touristeninfor-mation (im Museum), Pfarrstraße 22 a, zu den Öffnungszeiten statt.Der Unkostenbeitrag für die Rundfahrt beträgt 5,00 Euro. Bei eventuellen Rückfragen stehen Ihnen Frau Krüseler als Vorsit-zende des Seniorenbeirats sowie die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Strasburg zur Verfügung.

Marianne Krüseler

Sicher und mobil im StraßenverkehrDie 3. und für dieses Winterhalbjahr letzte Verkehrsteilnehmer-schulung für Senioren findet am 27. und 28. März 2012 jeweils um 14.00 Uhr im Haus der Familien und Begegnung der Volksso-lidarität statt.

Die Schulungen sind an beiden Tagen zum gleichen Thema. Dieses mal geht es um das energiesparende Fahren und um das Verhalten nach einem Unfall.

Der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) und der Moderator freuen sich wieder auf Ihre aktive Teilnahme.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um uns bei den Mitarbei-terinnen der Einrichtung für die sehr gute Betreuung zu bedanken.

Wilfried Müller Marianne KrüselerFahrschule Seniorenbeirat

Alle Vögel sind schon da ...falls das noch nicht so ist, gibt es die Möglichkeit auf der 5. Vogel- und Kleintierbörse welche zu erwerben.

Die Börse findet am 17. März 2012 in der Zeit von 08:00 bis 11:30 Uhr in der Ausstellungshalle im Strasburger

Gewerbegebiet statt.Die Organisatoren vom Ziergeflügel- und

Exotenzüchterverein Pasewalk/Strasburg würden sich über ein breites Angebot, auch der Rassegeflügel- und Rasseka-ninchenzüchter freuen.

Wilfried Müller

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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 15

Strasburger Vereine geben Startschuss für 2012nun am 18.02.12 die Wiederaufführung und erhielten Einblicke in das Leben der Menschen im damaligen Strasburg.Der Kameramann und die Produzentin, Frau Emuth, mussten nur die Augen offen halten und sich den unverfälschten Blick und gesunden Menschenverstand bewahren, um die Bilder quer durch den ehemaligen Kreis Strasburg von Strasburg, (nur marginal, doch bewußt erwähnt: Strasburg galt als nördlichste Stadt der Mark Bran-denburg) über die Windmühlenstadt Woldegk und Wolfshagen, mit seinen vielen Denkmalen, wie z. B. Fangelturm der einstigen Burg, Gutskirche, Königssäule und Triumpfsäule, bis hin nach Leppin, das damals storchenreichste Dorf im storchenreichsten Kreis des Bezirkes Neubrandenburg, zu machen, die am Samstag zahlreiche Neugierige anzogen. Auch wenn aus heutiger Sicht nicht jedes histo-rische Detail stimmt, gelang ein über das Subjektive hinausgehender, enorm anschaulicher Filmbericht, der mit tollen Naturaufnahmen, z. B. vom Naturschutzgebiet rund um den Galenbecker See (ein international bedeutsamer Rastplatz für vor allem vom Aussterben bedrohter Brutvögel) und einer ganzen Palette namhafter Personen mit unterschiedlichem Hintergrund aufwarten kann: so wie Herr Schummel, damaliger Leiter des Woldegker Mühlenmuseums, oder Herr Saalfeldt, Töpfer und Besitzer einer Mühle in Woldegk sowie Herr Hoyer, Dipl. Biologe in Galenbeck. Heute Archivbilder und Zeitzeugen, die ein wenig davon erzählten, was sich hier vor 30 Jah-ren abspielte. Im Film wurden die mit rührender Unbedenklichkeit, seltener mit einem Hauch von Reue vorgetragenen Erinnerungen Wolfshägener an das 1945 abgebrannte Schloss und das Rosenfest kommentiert und ergänzt.Mit ihren lustigen und liebevollen Vergleichen zwischen der ucker-märkischen und mecklenburgischen Mundart brachten Frau Kort-hals und Frau Fethke, Mitglieder des Strasburger niederdeutschen Freundeskreises „Kiek üm’t Eck“, die Menschen zum Schmunzeln. Heute mit ein paar Jahren bis Jahrzehnten Abstand, sind diese immer noch lustig. Viele Bilder vom damaligen Strasburg sind inzwischen Zeitdokumente, die auf unterhaltsame Art und Weise an vergangene Etappen unserer Stadtgeschichte erinnern. Und bald wird klar: Frau Emuth lenkte den Blick der Zuschauer gern auf eine noch andere Sicht, die für uns heute ungewohnte Sicht auf die vielen Kinder und Jugendlichen. Der Kreis Strasburg war 1983 der Kreis der Schulen und Berufsschulen. „Alt ist, was man vergessen hat. Und das Unvergessliche war Ges-tern“ heißt es bei Kästner höchst unmelancholisch. „Klänge“ der Vergangenheit wiederentdecken, um sie, neu verarbeitet, in die Zukunft weiterzureichen, war und ist für Herrn Arthaber An-sporn, fast Vergessenes zu veröffentlichen – und für uns ein Glücksfall.Die Anerkennung und der große Zuspruch aus dem Publikum war ihm dabei gewiss. Der gut gefüllte Saal im Pfarrhaus beklatschte kräf-tig die „Wiederpremiere“ an diesem, mit Blick auf die Eiseskälte vor nur gut einer Woche, milden und regnerischen Februar-Nachmittag.Danke allen Organisatoren, der ev. Kirche und Frau Niemann sowie Frau Steinkopf und ihrem Team für Kaffee und Kuchen.

Jürgen Salitzky

Versammlung des BRHGast der ersten Versammlung im Jahr 2012 war der Reiseunterneh-mer aus Schwerin, Herr Roland Preuß. Herr Preuß stellte seinen Betrieb vor. Er hat fünf Beschäftigte und vermittelt Gruppen- und Einzelreisen. Weiterhin nannte er einige Reiseziele und zeigte hierzu einige Aufnahmen. Vorgestellt wurden z. B. Friedrichroda, Templin, Fichtenberg, Schellerhau und eine Schiffsfahrt von Potsdam nach Magdeburg. Als Tagesfahrten nannte Preuß z. B. Berliner Gärten in Marzan, Rosarium Sangerhausen. Zum 25.03. zur Saisoneröffnung lud er die Teilnehmer nach Listow ein, Kosten 36,00 e. Die Veran-staltung steht unter dem Motto „Alt-Berlin“. Mit seinen Ausführun-gen weckte Herr Preuß die Reiselust der Teilnehmer.

Johanna Postier

Große Geflügelausstellung in der Max-Schmeling-Halle

Der Strasburger Rassegeflügelzuchtverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. organisierte am 11. und 12. Februar eine Geflügelschau, die ca. 700 Besucher in die Max-Schmeling-Halle lockte. Den Mitgliedern kann hier eine sehr gute Vor- und Nachbereitung bescheinigt werden.65 Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg stell-ten den Besuchern ca. 760 Tiere vor. Andreas Retschlag, Vorsitzender des Vereins, ist besonders stolz, dass auch sieben Kinder dabei sind, die auch schon 63 Tiere ausstellten.Vor der Ausstellung fand die Bewertung der Hühner, Enten, Gänse, Puten und Tauben durch zehn Preisrichter statt. So konnten 22 mal die Höchstnote „Vorzüglich“ und 37 mal „Hervorragend“ vergeben werden. Viele Züchter nutzten die Ausstellung, um Tiere zu kaufen.Als bester Züchter wurde Jörg Martin aus Jahnkeshof mit dem Pokal des Bürgermeisters geehrt. Er ist auch Jugendwart im Verein „Geflügelfreund“ Strasburg.Der Strasburger Verein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. ist im Au-gust Gastgeber für ein Landesjugendlager, das im Haus Wildtierland in Gehren mit der Wildtierstiftung ausgerichtet werden soll. Dort kommen jugendliche Züchter aus allen Landesteilen zusammen.Die Jugendgruppe des Vereins „Geflügelfreund“ Strasburg gestaltete zwei Wandtafeln über ihre Arbeit und Aktivitäten im Verein. Diese Tafeln, Urkunden und Pokale wurden zur Geflügelausstellung ge-zeigt. Bürgermeister Norbert Raulin würdigte das Engagement und wird es ermöglichen, diese Exponate im Rathaus auszustellen. Hier können die Arbeiten der rührigen jungen Leute angesehen werden.

Große Kinderaugen und piepsiege Stimmen

„Kiek üm’t Eck“ – Strasburg und UmgebungDer Zufall ist ein ganz großer Partner in einem Archiv. Auch wenn es Karteien für die Ordnung von Filmen und Fotos gibt, stößt der interessierte Forscher immer wieder einmal auf Überraschendes – auf Material, das ab und an sogar Sensationelles an sich hat. Vor allem in Archiven mit aus der DDR Überkommenem. So bekam die Familie Wittmann irgendwann den Film „Kiek üm’t Eck“ (1983 vom DEFA-Studio Babelsberg produziert) auf den Tisch gestellt. Auch, wenn sie diesen „dokumentarischen Schatz“ vor knapp 10 Jahren gehoben hatte, blieb die Filmkiste doch lange unberührt. Herr Arthaber holte den Film jetzt aus der Versenkung und wir erlebten

Kinder der Strasburger DRK-Kindertagesstätte „Siedlungsspatzen“ und die Schützlinge der Tagesmutti Frau Kerstin Vendt haben sich Hühner, Enten, Tauben und Gänse in der Geflügel-Ausstellung in der Max-Schmeling-Halle angesehen. Begeistert machten die Jungen und Mädchen die Stimmen des Federviehs nach. Absoluter Hingucker für sie war der Brutkasten, aus dem gerade Zwergküken geschlüpft waren. Herbert Retschlag und Jörg Martin (ganz hinten) führten die Kinder durch die Ausstellung.

Text und Foto: Matthias Lindner

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16 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

Museum/Ausstellungen

Künstler stellen in Strasburg (Um.) aus

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundesjeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé (außer 06.03.)

Di. 06.03. 09.00 Uhr Frauenfrühstück „Schlachteplatte“

Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 13.03. Handarbeitsnachmittag mir Frau Röglin, 15.03. Waffeln

mit heißen Kirschen, 20.03. Spaziergang um den Stadtsee, 22.03. Osterbastelei, 27.03. Auswertung Frauentagsfeier, 29.03. Ge-burtstagskinder

jeden Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 14.03. Mau Mau, 21.03. Rommy Cup, 28.03. Kartenspiele

Änderungen vorbehalten!

Neues von Frauen für Frauen

Frauentagsfeier 2012 in StrasburgDie Frauen des Demokratischen Frauenbundes e. V. Strasburg laden alle Frauen zur alljährlichen Frauentagsfeier am

10. März 2012, von 14.00 Uhr bis 24.00 Uhr,

in die Max-Schmeling-Halle in Strasburg recht herzlich ein.Kartenverkauf findet in den Räumen des Demokratischen Frau-enbundes, Alstädter Straße 13, statt.

Doris Fritsche

Blutspendetermin04.04.2012, 16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1, Strasburg

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Strasburg/Neuensund

Wehrführer Arno Gosse legte Rechenschaft über das Jahr 2011 ab. Er erinnerte noch einmal an die schwierigen Einsätze des vergangenen Jahres. Dazu zählte die Hochwasserkatastrophe in der Thomas-Müntzer-Straße und der Brand des Neubaus im 1. Siedlungsweg.

Als Schwerpunkt in der Arbeit für das Jahr 2012 sieht Arno Gosse die Neuaufnahmen von jungen Wehrmitgliedern. Hier dankte er besonders Toni Nagel, der die Jugendfeuerwehr betreut. Vertreter der Stadt sicherten auch weiterhin im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten Unterstützung zu.Auch in diesem Jahr konnten zahlreiche Ehrungen und Beförderun-gen gewürdigt werden.

Freiwillige Feuerwehr zieht BilanzZur Feuerwehrfrau wurden Aline Dahms und Gina Großklaus be-fördert. Den Titel Feuerwehrmann dürfen künftig Sidney Koslowski und Martin Koppermann tragen. Oberfeuerwehrmann wurde Dennis Kempert, Hauptfeuerwehrmann Marcus Böge und Robert Kraus. Tino Muchow wurde mit der Ehrenspange des Landes für zehnjährige akti-ve Mitgliedschaft ausgezeichnet. Bernd Rakowski erhielt für 25-jäh-rige aktive Mitgliedschaft das Brandschutzehrenzeichen in Silber.Des weiteren wurden einige Arbeitsbereiche neu besetzt:Den Posten des Schriftführers übernahm Ingrid Sump. Als Geräte-wart ist jetzt Peter Linnstädt zuständig. Für die Arbeit des Kassenprü-fers haben sich Christa Gosse und Ulrike Bartel bereit erklärt. Auch der Gerätewart für Atemschutzgeräte musste neu besetzt werden. Hier engagiert sich jetzt Harry Lindow.

Kerstin Gerhardt, Arno Gosse

Neue Ausstellung im Strasburger RathausNoch bis zum 25.April ist die Gemeinschaftsausstellung der Mal-gruppe um Wolfgang Lange aus Woldegk im Strasburger Rathaus zu sehen.

Seit dem Jahre 2005 besteht die Malgruppe, die von den Hobbyma-lerinnen liebevoll ihre „Mal“-Zeit genannt wird. 14-tägig treffen sie sich im Atelier von Wolfgang Lange in Woldegk. Nun stellen sie sich erstmals mit dieser Ausstellung der Öffentlichkeit vor. Die arbeitsintensive Vorbereitung hatte sich gelohnt.

Viele Freunde, Bekannte und Mitarbeiter fanden sich zur Eröffnung ein und waren von der Vielseitigkeit der Ausstellung überrascht. Reger Zuspruch und interessante Gespräche ließen den Vormittag wie im Fluge vergehen.

Kerstin Gerhardt

OstertanzAm 7. April um 20.00 Uhr lädt Familie Talaska zum Ostertanz in das Kulturhaus ein.Alle tanzfreudigen Strasburger und Gäste sind herzlich eingeladen.Der Eintritt kostet 5,00 Euro.

Mario Talaska

Bilder von Wolfgang Lange, Christel Hähner, Ingrid Giese, Birgit Son­nenberg und Karin Dittmer schmücken noch bis zum 25.04.2012 die Flure des Strasburger Rathauses. Foto: Werner Gabriel

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Nr. 03/2012 Strasburger Anzeiger März 2012 17

Vereine stellen sich vor:Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V.

Sitz: Pfarrstraße 22 a Kontakt: Tel.: 039753/22584 E-Mail: [email protected] 17335 Strasburg (Um.) Fax: 039753/20046 Internet: www.brohmerberge.com

Der Zweck des Vereins ist:

Förderung des Fremdenverkehrs in den Brohmer Bergen und deren Umgebung

Durch den Verein wird natürlich Werbung für das gesamte Gebiet der Brohmer und Helpter Berge betrieben. So durch die aktuelle und übersichtliche Internetseite, durch die Broschüre – Urlaub in den Brohmer und Helpter Bergen, durch die Teilnahme an Messen, verschiede Flyer, durch Zusammenarbeit mit anderen Touristeninformationen .

Unterstützung der Bereiche Umwelt-, Landschaft- und Denkmalschutz

So werden Anträge der Städte und Gemeinden für die Schaffung und den Ausbau von Rad- und Wanderwegen, die Errichtung von Naturlehrpfaden oder die Erhaltung und der Schutz der Natur-denkmale unserer Region unterstützt.

Förderung von Kunst und Kultur

Durch die Nutzung der Kleinen Galerie im Museum der Stadt Strasburg, gelingt es uns, einheimischen Künstlern die Möglich-keit zu geben, sich und ihre Kunst zu präsentieren und bekannt zu machen. So werden im Jahr 2012 die Ausstellungen , „Patchwork und Textiles – Fäden, die verbinden“ von Frau Susanne Krause aus Strasburg und „Fotografien“ von Monika und Uwe Hildebrandt aus Lübbersdorf, zu sehen sein.

Renate Schmidt

Die neue Broschüre gibt Auskunft über viele attraktive Ausflugsziele in der Region.

Der Höhepunkt eines je-den Jahres, an dem der Fremdenverkehrsverein neben anderen Mitge-staltern, einen hohen Anteil hat, ist der Rad-kurs rund um die Region der Brohmer und Help-ter Berge. Zu diesem beliebten Ereignis reisen sogar Gäste aus Neubran-denburg, Greifswald, Lubmin, Prenzlau oder Eberswalde an.

Im 2. Jahr wird auch mit Unterstützung des Frem-denverkehrsvereins das Mecklenburger Kaltblut-treffen in Strasburg/Lin-chenshöh durchgeführt. Auch durch diese Veran-staltung werden sehr vie-le Gäste in unsere Region geführt und lernen diese besser kennen.

Der Veranstaltungskalen­der 2012 präsentiert sich in einer neuen Aufmachung.

13. Fahrradtour im April 2011.

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18 Strasburger Anzeiger März 2012 Nr. 03/2012

Strasburger Veranstaltungskalender

Nächste Ausgabe 05.04.2012

Anzeigen-schluss28.03.2012

Redaktionsschluss23.03.2012

Beiträge an:[email protected]

Veranstaltungen in den Monaten März/April08.03. 14.00 Uhr Volkssolidarität Frauentagsfeier im Haus der Familien und Begegnung der

Volkssolidarität, Am Wall10.03. 14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Große Frauentagsveranstaltung, Demokratischer Frauen-

bund Deutschland e. V., Stadt Strasburg (Um.)17.03. 14.00 Uhr Nagels Grünmarkt Floristenvorführung: Frühlingseinzug in Nagels Grünmarkt

„Geschickte Hände holen den Frühling zurück“, Team Nagels Grünmarkt

17.03. 8.00–11.30 Uhr Ausstellungshalle 5. Vogel- und Kleintierbörse, Ziergeflügel-Exotenzüchterver-ein e.V.

18.03. 13.00 Uhr Kulturhaus Benefizkonzert, Kinder- und Jugendhaus der AWO27./28.03 14.00 Uhr Volkssolidarität Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren, Haus der Familien

und Begegnungen der Volkssolidarität, Am Wall31.03. 13.00 Uhr Max-Schmeling-Halle 3. Wellness- und Gesundheitsmesse, Unternehmer der Stadt

Strasburg, Stadt Strasburg07.04. 20.00 Uhr Kulturhaus Ostertanz, Eintritt 5,00 e, Mario Talaska

Ausstellungen01.02.– 25.04. Rathaus Gemeinschaftsausstellung, Malgruppe Herr Lange, Woldegk01.03.– 06.05. Museum Eröffnung der Ausstellung „Metamorphosen“, Malerei und

Grafik von Wanda Zychniewicz, Stettin

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.17.03. 14.30 Uhr Pfarrhaus Buchlesung mit Frau H. Adam, Uckermärkischer Heimatkreis

Strasburg e. V.

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und AngehörigeJeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753 23232

Sozialverband Deutschland e.V.05.04. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung, Haus der Familien und Begegnungen

der Volkssolidarität, Am Wall

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)29.03. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung

Schützenverein Strasburg 1490 e. V.10.03. 15.00 Uhr Linchenshöh GK Übungsschießen11.03. 09.00 Uhr Heinrichswalde Frühjahrspokal-Schießen21.03. 19.00 Uhr Linchenshöh Training „Zapfenstreich“24.03. 14.00 Uhr Linchenshöh Jahreshauptversammlung31.03. 14.00 Uhr Linchenshöh Qualifikation „Königsschießen“

IG Bauen-Agrar-Umwelt20.04. 17.00 Uhr Kegelbahn 2 Std. Kegeln und Informationen

ImpressumHerausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlichDer Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fäl-len bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.ISSN 0941-1674

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