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Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als...

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Umsetzungshilfe zum Lehrplan für den kirchlichen Religionsunterricht auf der Primarstufe im Kanton Luzern Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern
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Umsetzungshilfe zum Lehrplan für den kirchlichen Religionsunterricht auf der Primarstufe im Kanton Luzern

Stoffplan für denrömisch-katholischen Religionsunterricht

Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern

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Impressum

Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern

Bezug:

Fachstelle für Religionsunterricht und Gemeindekatecheseder röm.-kath. Landeskirche des Kantons LuzernAbendweg 16000 Luzern 6www.lu.kath.ch

Arbeitsgruppe kirchlicher Lehrplan Primarstufe:

Benno Büeler, Fachkommission für Religionsunterricht und GemeindekatecheseGregor Schwander, Religionspädagogisches Institut LuzernBeatrix Späni-Holenweger, Fachstelle für Religionsunterricht und Gemeindekatechese, LeitungIrène Studer-Würth, Fachkommission für Religionsunterricht und Gemeindekatechese

Mai 2006

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Inhalt Seite 3

Inhaltsverzeichnis

1 Stoffverteilungspläne 1.1 Handhabung1.2 Jahres-Schwerpunkte1.3 Individuelle Jahresplanung / Verbindlichkeit1.4 Ethik und Religionen1.5 Ökumenische Zusammenarbeit1.6 Lehrmittel

2 Übersicht Stoffverteilung

3 Medienverzeichnis

4 Übergabeheft

Umsetzungshilfe für den römisch-katholischen Religionsunterricht

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Seite 4

1 Stoffverteilungspläne

1.1 HandhabungAuf den folgenden farbig markierten Seiten befindet sich ein Vorschlag für die inhaltliche Gestaltung des röm.-kath. Religionsunterrichts für die 1. – 6. Klasse. Die Inhalte sind den Grobzielbereichen und den Grobzielen des Lehrplans für den kirchlichen Religionsunterricht zugeordnet. Da im Kanton Luzern die Sakramentenvorbereitung nicht einheitlich geregelt ist, wird es je nach Pfarrei nötig sein, entsprechende inhaltliche Anpassungen (Verschiebungen) vorzunehmen.

1.2 Jahres-SchwerpunkteJeder Klassenstufe liegt ein Jahres-Schwerpunkt zu Grunde. Dieser zieht sich wie ein roter Faden durch die einzelnen Inhaltsvorschläge.1. Klasse: Geborgenheit – Vertrauen – Grundkräfte2. Klasse. In Beziehung sein3. Klasse. Gemeinschaft – Eucharistie4. Klasse: Versöhnung – Erlösung – Befreiung5. Klasse: Leben aus der Mitte – Feste und Symbole im Jahreskreis 6. Klasse: Verantwortung für sich und andere

1.3 Individuelle Jahresplanung / VerbindlichkeitAuf jeder Klassenstufe gelten die sechs grau hinterlegten Inhalte als verbindlich. Dafür wird unge-fähr die Hälfte der zur Verfügung stehenden Jahres-Unterrichtszeit eingesetzt. Die anderen Themen stehen zur freien Auswahl. Die individuelle Jahresplanung wird ergänzt mit orts- und zeitbedingten Themen (z. B. aktuelle Er-eignisse, Kirchenfeste usw.). Selbstverständlich werden die jeweiligen Themen und biblische und theologische Schlüsselthemen immer wieder unter neuen Aspekten und der jeweiligen Stufe ent-sprechend behandelt.

1.4 Ethik und ReligionenIm Lehrplan für den kirchlichen Religionsunterricht sind Themen aufgeführt, die auch im Lehrplan für das Fach «Ethik und Religionen» aufscheinen: Es sind dies insbesondere die Grobziele A1, A2, A3. Es ist darauf zu achten, dass hier eine Absprache mit der Lehrperson, im Idealfall eine Zu-sammenarbeit stattfindet, welche Verdoppelungen ausschliesst und die je eigene Optik einfliessen lässt. (Der Lehrplan «Ethik und Religionen» ist zu finden unter www.volksschulbildung.lu.ch > Infos & Unterlagen >Lehrpläne > Primarstufe: Lehrpläne einzeln.)

Umsetzungshilfe

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1.5 Ökumenische ZusammenarbeitDer Lehrplan ist ein Gemeinschaftswerk der Evangelisch-Reformierten und der römisch-katholi-schen Landeskirche des Kantons Luzern. Die Umsetzungshilfen (Stoffpläne) sind von den einzelnen Konfessionen je für ihren Unterricht erarbeitet worden. (Der Stoffplan für den evang.-ref. Religions-unterricht befindet sich unter www.refluzern.ch.)Wo der Religionsunterricht ökumenisch erteilt wird, muss auf Grund beider Stoffpläne gemeinsam eine Stoffauswahl getroffen werden.

1.6 LehrmittelEs werden keine Lehrmittel und Unterlagen als verbindlich erklärt.

Auf der Internetseite www.lu.kath.ch > Fachstelle Religionsunterricht und Gemeindekatechese be-findet sich jedoch ein detaillierter Stoffplan mit konkreten Hinweisen zu den Lehrmitteln «fragen – suchen – entdecken», 1 – 4, Kösel-Verlag.

2 Übersicht Stoffverteilung

Auf den Seiten 31 – 34 befindet sich die Übersicht über die Stoffverteilung. Sie zeigt für jedes der vier Grobzielbereiche A – D die Verteilung des Stoffes auf die sechs Klassen.

3 Medienverzeichnis

Als Ergänzung und Hilfe ist die Medienliste zum Stoffverteilungsplan für den röm.-kath. Religions-unterricht auf der Primarstufe 1. – 6. Klasse im Kanton Luzern im Online-Katalog der Medienstelle Luzern unter www.medienstelle.ch > Lehrpläne zu beachten.

4 Übergabeheft

Der Download für das Übergabeheft befindet sich ebenfalls auf dem Internet unter www.lu.kath.ch > Fachstelle Religionsunterricht und Gemeindekatechese.

Umsetzungshilfe

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Seite 6 1. Klasse / Grobzielbereich A

A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott

Grobziele Inhalte

A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.

Ich bin einmalig

– Ich habe einen Namen– Das bin ich– Gott hat mich wertvoll erschaffen

A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.

Wir gehören zusammen

– in der Klasse– in der Kirche

A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.

Werden und vergehen

– werden und vergehen in der Natur– Friedhofsbesuch

A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmen-schen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.

Spuren Gottes

– Gottes Welt entdecken– Wie wunderbar sind seine Werke

A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Beziehung zum dreieinigen Gott.

Bei Gott geborgen

– Gott hält dich fest in seiner Hand

A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Menschen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.

Die Kirche – das Haus Gottes

– Wir erforschen die Kirche

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Seite 7

B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt

Grobziele Inhalte

B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit non-verbalen Ausdrucksformen des Glaubens.

Kreuzzeichen

Gebetshaltungen

Symbole erleben

– Türe– Stern– Blume– Sonne

B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.

Freies Beten

– Mit Gott reden– danken, bitten, loben, klagen

B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakra-mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.

B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kir-chenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeu-tung.

Advent / Weihnachten

– Advent erleben– warten– Weihnachten feiern– Jesus ist geboren

Die Weisen aus dem Morgenland

– Der Stern zeigt den Weg

Ostern

1. Klasse / Grobzielbereich B

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Seite 8

C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel

Grobziele Inhalte

C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstan-den und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.

Die Bibel – ein Buch voller Geschichten von Gott und den Menschen

C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.

Familienalltag zur Zeit Jesu

– Haus – Kleider– Essen (Fladenbrot, usw.)

C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.

Maria und Elisabeth

Weihnachtserzählung

C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.

Begegnungsgeschichten

– Jesus und die Kinder– Bartimäus– Heilung des Aussätzigen

C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Aus-breitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemein-den.

C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.

Tobit

Samuel

C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.

Schöpfungsgeschichte

1. Klasse / Grobzielbereich C

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Seite 9

D Menschen handeln verantwortlich auf der Grundlage christlicher Glaubensüberlieferung

Grobziele Inhalte

D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.

Einander wahrnehmen

aufeinander hören, sehen, einander spüren

Kinder der Welt wahrnehmen

z. B. Strassenkinder

Fastenopfer-Kampagne

D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Be-nachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Aktuelle Organisation

z.B. Fastenopfer

D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.

Nikolaus von Myra

Barbara

1. Klasse / Grobzielbereich D

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Seite 10

A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott

Grobziele Inhalte

A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einma-ligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.

Meine Fähigkeiten und Grenzen

A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.

In unserer Klasse gibt es verschiedene Konfessionen und Religionen

– evangelisch-katholisch– Unterschiede wahrnehmen: Kirchengebäude– Unterschiede wahrnehmen: im Leben der

Christen– Wie Menschen anderer Religionen leben

A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinan-der.

Das Geheimnis meines «Anfangs»

– wenn ein Kind geboren wird, bekommt es einen Namen

A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmen-schen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.

Wunder der Schöpfung

– Wunder der Schöpfung entdecken– Die Schöpfung, das Geschenk Gottes– Erntedank

A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Bezie-hung zum dreieinigen Gott.

Jesus

– Jesu Lebensweg– Menschen sind von Jesus begeistert

A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Men-schen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.

Die Kirche – eine Gemeinschaft der Getauften

2. Klasse / Grobzielbereich A

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Seite 11

B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt

Grobziele Inhalte

B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit non-verbalen Ausdrucksformen des Glaubens.

Gebets-Gebärden

– Gebets-Gebärden allgemein– Vaterunser-Gebärden

Symbole erleben

– Wasser– Hand– Regenbogen– Kreuz– Licht

B.2 Die Kinder entdecken die Sprache für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.

Das Vaterunser

– Gott als Vater und Mutter ansprechen– Brot zum Leben haben– Sich versöhnen– Gottes Nähe erfahren

B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakra-mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.

Taufe

– Ein Kind wird getauft– Wasser– Kleid und Kerze

B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kirchenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeutung.

Karwoche

– Jesus geht seinen Weg bis zum Kreuz– Wie Christen die Karwoche feiern

Ostern

– Ostern feiern / Osterzeit– Die letzten Tage Jesu– Jesus lebt– Die Auferstehung Jesu feiern– Osterkerze, Osterfeuer, Osterschmuck

2. Klasse / Grobzielbereich B

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C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel

Grobziele Inhalte

C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstan-den und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.

C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen ken-nen.

Öffentliches Leben zur Zeit Jesu

– Arbeit und Berufe– öffentliche Einrichtungen (Tor, Brunnen, usw.)

C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.

Kindheit Jesu

Taufe Jesu

Freunde und Freundinnen Jesu

- Menschen gehen mit Jesus– Maria Magdalena– Petrus

Leiden und Auferstehung

C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.

Heilungsgeschichten

– Heilung des Gelähmten– Heilung des Taubstummen– Heilung des Mannes mit der verdorrten Hand

Gleichnisgeschichten

– Gleichnis vom guten Hirten– Gleichnis von den Talenten

C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Aus-breitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemein-den.

C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.

Jona

C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.

Noah

2. Klasse / Grobzielbereich C

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Seite 13

D Menschen handeln verantwortlich auf der Grundlage christlicher Glaubensüberlieferung

Grobziele Inhalte

D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.

Füreinander Licht sein

Fastenopfer-Kampagne

D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Be-nachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Aktuelle Organisation

z.B. Missio / Aktion Sternsingen

D.3 Die Kinder lernen Menschen / Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.

Martin von Tours

Luzia

2. Klasse / Grobzielbereich D

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3. Klasse / Grobzielbereich ASeite 14

Grobziele Inhalte

A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.

Meine Lebensgeschichte

– Jahresringe meines Lebens– Hoffnung und Träume

A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.

Miteinander leben

– Gut, dass wir einander haben– miteinander essen – miteinander feiern

A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.

A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmen-schen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.

A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Bezie-hung zum dreieinigen Gott.

Jesus Christus lädt uns ein

– Mit Jesus Gemeinschaft erleben– Mahl feiern – Jesu Gegenwart erfahren– Sich an Jesus erinnern – seinem Beispiel

folgen

A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Men-schen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.

Die Kirche – eine Gemeinschaft der Glaubenden

– Zusammenkommen– Gemeinsames erleben– Tauferneuerungsfeier

A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott

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3. Klasse / Grobzielbereich B Seite 15

B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt

Grobziele Inhalte

B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit non-verbalen Ausdrucksformen des Glaubens.

Segen

– einander segnen– Segensgebet

Symbole erleben

Eucharistische Symbole:– Brot– Wein– Weizenkorn– Rebstock

B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.

Gebete der Liturgie

Gebete im Tageslauf

B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakra-mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.

Eucharistie

– Zusammenkommen und Eucharistie feiern– Abschied feiern – in Verbindung bleiben– Mahl feiern – Jesu Gegenwart erfahren

B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kir-chenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeu-tung.

Hoher Donnerstag

Ostern

Fronleichnam

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Seite 16

Grobziele Inhalte

C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstan-den und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.

C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.

Nomadenleben

C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.

Abendmahl und Auferstehung

– Das Letzte Abendmahl– Auf dem Weg nach Emmaus

C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.

Mahlgeschichten

– Mahl mit dem Zöllner Levi– Die Speisung der 5000

C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Aus-breitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemein-den.

C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.

Abraham und Sara

– Auf Gott vertrauen

C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.

Jakob

– Gott erfahren

3. Klasse / Grobzielbereich C

C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel

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Seite 17

D Menschen handeln verantwortlich auf der Grundlage christlicher Glaubensüberlieferung

Grobziele Inhalte

D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.

Miteinander teilen, Anteil nehmen

– Was Kinder (Menschen) wirklich brauchen

Fastenopfer-Kampagne

D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Be-nachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Aktuelle Organisation

z.B. Elisabethenopfer

D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.

Elisabeth von Thüringen

Christopherus

3. Klasse / Grobzielbereich D

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Seite 18 4. Klasse / Grobzielbereich A

Grobziele Inhalte

A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und

Schwächen.

Meine Stärken und Schwächen

– Was mich ausmacht– Manchmal möchte ich anders sein

A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.

Chancen und Grenzen des Zusammenlebens

– Zusammenleben ist nicht immer einfach– Mein Beitrag zu einem gelingenden Zusam-

menleben

A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinan-der.

A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmen-schen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.

Gott loben in seiner Schöpfung

– Sonnengesang– In der Natur Gott nahe sein

A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Bezie-hung zum dreieinigen Gott.

Nach Gott fragen

– Sich Gott vorstellen– Über Gott nachdenken– Gottesbilder

A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Men-schen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.

Die Kirche – eine Weggemeinschaft

– Einen Pilgerweg gehen– Kirchen und Kapellen als heilige Orte entdecken

Orden und Klöster

A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott

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4. Klasse / Grobzielbereich B Seite 19

B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt

Grobziele Inhalte

B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit non-verbalen Ausdrucksformen des Glaubens.

Friedensgruss

Symbole erleben

Versöhnungssymbole:– Weg– Labyrinth– Spiegel– Brücke– Stein

B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.

Psalmen, Psalmworte

– Dankpsalm– Lob auf Gott und seine Schöpfung– Hilfe von Gott erwarten

B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakra-mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.

Versöhnung

– Vergebung erfahren – sich versöhnen– Zeichen der Versöhnung– Die Versöhnung Gottes weitergeben

B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kir-chenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeu-tung.

Karfreitag /Kreuzweg

– Jesus geht einen schweren Weg

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Seite 20

Grobziele Inhalte

C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstan-den und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.

C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen ken-nen

Ortschaften und Land Israel/Palästina

C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.

Begegnung mit dem Auferstandenen

– Jesus und Thomas– Die Erscheinung des Auferstandenen am See– Die Himmelfahrt Jesu

C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.

Geschichten zur Versöhnung

– Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn– Zachäus

Liebesgebot Jesu

– Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter

C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Aus-breitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemein-den.

C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.

Mose

– Fremd und unterdrückt– Gott rettet und befreit– Gottes Weisungen befolgen

C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.

Josef und seine Brüder

4. Klasse / Grobzielbereich C

C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel

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Seite 21

D Menschen handeln verantwortlich auf der Grundlage christlicher Glaubensüberlieferung

Grobziele Inhalte

D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.

Sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen

– Not, Unrecht, Leid sehen und helfen

Gemeinschaft braucht Regeln

Goldene Regel

10 Gebote

Fastenopfer-Kampagne

D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Be-nachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Aktuelle Organisation

z.B. Caritas, Kinderspital Bethlehem

D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.

Franz von Assisi

Bistumsheilige Verena, Urs u. Viktor

Martin Luther King

4. Klasse / Grobzielbereich D

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Seite 22 5. Klasse / Grobzielbereich A

Grobziele Inhalte

A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.

A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.

Zusammenleben erfordert Ehrlichkeit

– Wahrheit und Lüge

A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinan-der.

Hoffnung über den Tod hinaus

– Von Unheil und Tod betroffen sein– Stärker als Leid und Tod– Auferstehung Jesu – Hoffnung für alle– An das Leben glauben

A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmen-schen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.

Dankbarkeit für die Lebensgrundlagen

– Erntedank – ein Fest im Jahreskreis

A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Bezie-hung zum dreieinigen Gott.

Gottes Geist bewegt Menschen

– Das Pfingstereignis

A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Men-schen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.

In der Kirche arbeiten und engagieren sich viele Menschen

– Aufgaben und Verantwortlichkeiten der kirch-lichen MitarbeiterInnen

– Vereine und ehrenamtlich Tätige der Pfarrei

A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott

Page 23: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

5. Klasse / Grobzielbereich B Seite 23

B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt

Grobziele Inhalte

B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit non-verbalen Ausdrucksformen des Glaubens.

Symbolverständnis aufbauen

– In Bildern und Symbolen sprechen– Gegenstände beginnen zu sprechen– Ohne Worte sprechen

Symbole erleben und deuten – Der Baum – ein Bild für das Leben– Kreis– Mitte– Farben

Meditative Übungen

B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.

Beten – online mit Gott

Gegrüsst seist du Maria /Rosenkranz

B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakra-mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.

Krankensalbung

B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kir-chenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeu-tung.

Jahresfestkreis/Kirchenjahr

– Der Lebensweg Jesu – Stationen im Jahreskreis– Religiöse Feste– Allerheiligen/Allerseelen

Pfingsten

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Seite 24

Grobziele Inhalte

C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstan-den und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.

Bibel– seit 3000 Jahren

– Die Erzähltradition– Vom Federkiel zur CD-Rom

Bibeleine Bibliothek

– Die vier Evangelisten

C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen ken-nen.

Zeit der Könige

– Tempel, Handel

C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.

«Steckbrief» Jesu

C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.

Gleichnisse vom Reich Gottes

– Vom Senfkorn– Vom Schatz und von der Perle

C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Aus-breitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemein-den.

C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.

Esther

C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.

David und Salomon

Ruth und Noemi

5. Klasse / Grobzielbereich C

C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel

Page 25: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

Seite 25

D Menschen handeln verantwortlich auf der Grundlage christlicher Glaubensüberlieferung

Grobziele Inhalte

D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.

Fremd sein – einander annehmen

– Fremd sein– Aus Fremden werden Vertraute

Fastenopfer-Kampagne

D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Be-nachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Aktuelle Organisation

z.B. WWF, Pro Natura

D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.

Maria, die Mutter Jesu

Bruder Klaus

Mutter Teresa

5. Klasse / Grobzielbereich D

Page 26: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

Seite 26 6. Klasse / Grobzielbereich A

A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott

Grobziele Inhalte

A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.

Auf der Suche nach mir selbst

A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.

Entscheidungen fällen

– Selbstbestimmung, – Gruppendruck

A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinan-der.

Was macht das Leben lebenswert

A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmen-schen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.

Die Verantwortung der Menschen für die Schöpfung

A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Bezie-hung zum dreieinigen Gott.

Der dreieinige Gott

A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Men-schen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.

Die katholische Kirche – eine Weltkirche

– Papst / Papsttum– Begegnung mit Christinnen und Christen aus

dem Süden

Page 27: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

6. Klasse / Grobzielbereich B Seite 27

B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt

Grobziele Inhalte

B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit non-verbalen Ausdrucksformen des Glaubens.

Übergangs-Rituale

Symbole erleben und deuten

– Zahlen ( 3, 7, 12)– Symbole der Sakramente– Christussymbole (Fisch, Lamm, Kreuz)

B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.

Credo

Eigenes Glaubensbekenntnis

B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakra-mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.

Die sieben Sakramente

Firmung

B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kir-chenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeu-tung.

Page 28: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

Seite 28

Grobziele Inhalte

C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstan-den und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.

Grundaussagen der Bibel

C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen ken-nen.

Zeit des Exils

C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.

Kindheitsgeschichten Jesu

Vergleich der verschiedenen Evangelien

C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.

Bergpredigt

C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Aus-breitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemein-den.

Paulus

Vom Leben der ersten Christinnen und Christen

C.6 Die Kinder lernen durch biblische Men-schen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.

C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.

Profeten und Profetinnen

Engel – Boten Gottes

6. Klasse / Grobzielbereich C

C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel

Page 29: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

Seite 29

D Menschen handeln verantwortlich auf der Grundlage der christlicher Glaubensüberlieferung

Grobziele Inhalte

D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.

Solidarisch handeln

– sich für die Rechte von Menschen einsetzen– ein Solidaritätsprojekt planen und durch- führen

Fastenopfer-Kampagne

D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Be-nachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Aktuelle Organisation

z.B. Amnesty International, Max Havelaar, Claro

D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.

Don Bosco

Oscar A. Romero

Zeitgenössische Lebensbilder wieRigoberta Menchu, Paul Grüninger usw.

6. Klasse / Grobzielbereich D

Page 30: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

Seite 30 Übersicht

Übersicht Grobzielbereiche und Grobziele

Der Lehrplan für den kirchlichen Religionsunterricht auf der Primarstufe ist in vier Grobzielbereiche unterteilt:

A. Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott.

B. Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt.

C. Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel.

D. Menschen handeln verantwortlich auf der Grundlage der Botschaft Jesu.

Page 31: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

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Page 32: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

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Page 34: Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht · 2015-10-06 · mente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung

Seite 34

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