STIFTUNGSRAT
Vorsitzender: DR. HANSPETER GEORGIMinister für Wirtschaft und Arbeit a. D., Saarland
Weitere Mitglieder: DR.-ING. DANIEL ARNOLD Vorstandsvorsitzender, Deutsche Reihenhaus AG DR. GREGOR BONINBeigeordneter, Stadt Düsseldorf DR. KARL-HEINZ DAEHREMinister für Landesentwicklung und Verkehr a. D., Sachsen-AnhaltRAIMUND ELLROTTNiederlassungsleiter Hamburg, GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH DR. ALEXANDER ERDLANDVorsitzender des Vorstandes, Wüstenrot & Württembergische AGARVED FUCHSPolarforscherDR. ROLAND GERSCHERMANNGeschäftsführer, F.A.Z. GmbHDR. HERLIND GUNDELACHSenatorin für Wissenschaft und Forschung a. D., Freie und Hansestadt Hamburg MICHAEL HAHNMitglied des Vorstandes, DB Regio AGJOACHIM HERRMANN, MdLStaatsminister des Innern, Freistaat BayernSUSANNE HEYDENREICHIntendantin Theater der Altstadt, StuttgartDR. ECKART JOHN VON FREYENDEhrenpräsident ZIABURKHARD JUNGOberbürgermeister der Stadt LeipzigINGEBORG JUNGE-REYERBürgermeisterin und Senatorin für Stadtentwicklung, BerlinFOLKERT KIEPEBeigeordneter, Deutscher StädtetagMAIK KLOKOWGeschäftsführer, Mehr! Entertainment GmbH MATTHIAS KOHLBECKERKohlbecker | Architekten & IngenieurePROF. DR. RAINER P. LADEMANNGeschäftsführer, Dr. Lademann & Partner HERMANN-JOSEF LAMBERTIMitglied des Vorstandes, Deutsche Bank AGLUTZ LIENENKÄMPER, MdLStellv. Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-WestfalenDR. EVA LOHSEOberbürgermeisterin der Stadt LudwigshafenPROF. DR. ENGELBERT LÜTKE DALDRUPAgentur für Stadtentwicklung, Urban Stakeholder Consulting, Staatssekretär a. D. JOHANNES MOCK-O´HARAGeschäftsführer, Stage Entertainment GmbH INGRID MÖSSINGERGeneraldirektorin der Kunstsammlungen ChemnitzKLAUS-PETER MÜLLERVorsitzender des Aufsichtsrats, Commerzbank AG HELMA OROSZOberbürgermeisterin der Stadt DresdenAYGÜL ÖZKANMinisterin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, NiedersachsenREINHARD PASSOberbürgermeister der Stadt Essen GISELA PILTZ, MdB Innen- und kommunalpolitische Sprecherin der FDP-BundestagsfraktionMATTHIAS PLATZECK, MdLMinisterpräsident BrandenburgJÜRGEN ROTERSOberbürgermeister der Stadt Köln
DR. DIETER SALOMONOberbürgermeister der Stadt Freiburg BÄRBEL SCHOMBERGCEO und Gesellschafterin, Schomberg & Co. Real Estate Consulting DR. ALBRECHT SCHRÖTEROberbürgermeister der Stadt Jena EDWIN SCHWARZWirtschafts- und Planungsdezernent, Frankfurt/MainPROF. DR. BURKHARD SCHWENKERVorsitzender des Aufsichtsrats, Roland Berger Strategy ConsultantsDR. JOHANNES TEYSSEN Vorsitzender des Vorstandes, E.ON AGPROF. CHRISTIANE THALGOTTStadtbaurätin i. R., MünchenDR. BERND THIEMANNVorsitzender des Aufsichtsrates, Hypo Real EstateMARKUS ULBIGStaatsminister des Innern, SachsenPROF. JÖRN WALTEROberbaudirektor, Freie und Hansestadt HamburgPROF. DR. MARTIN WENTZGeschäftsführer, WCP GmbHDR. JOACHIM WIELANDSprecher der Geschäftsführung, Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG
KURATORIUM
Vorsitzender:ALEXANDER OTTOGeschäftsführungsvorsitzender, ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG
Stv. Vorsitzender: WOLFGANG TIEFENSEE, MdBBundesminister a. D. Weitere Mitglieder: PROF. DR. WILLI ALDAUniversität Stuttgart DR. JÜRGEN BERSUCHVorstand, Werner Otto StiftungPETER HARRY CARSTENSEN, MdLMinisterpräsident Schleswig-HolsteinTHOMAS KÖNTGEN Mitglied des Vorstandes, Eurohypo AGHILDEGARD MÜLLERVorsitzende der Hauptgeschäftsführung, Bundesver-band der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.OLAF SCHOLZErster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg DR. MICHAEL VESPERGeneraldirektor Deutscher Olympischer Sportbund
VORSTAND
Vorsitzender: DR. ANDREAS MATTNERPräsident ZIA Deutschland, Geschäftsführer ECE
Weitere Mitglieder: MICHAEL BATZ Theatermacher und SzenografFRIEDERIKE BEYERGeschäftsführerin, Beyer und Partner GERHARD FUCHS Staatsrat für Stadtentwicklung und Umwelt a. D., Freie und Hansestadt HamburgROBERT HEINEMANN, MdHBGeschäftsführer, „Lebendige Stadt“Veranstaltungs-G.m.b.H.PROF. DR. DITTMAR MACHULEEm. Professor an der HafenCityUniversität Hamburg, Department StadtplanungANDRÉ POITIERS ArchitektPROF. H. C. DR. H. C. FRITZ SCHRAMMAOberbürgermeister a. D. der Stadt Köln
Stiftung „Lebendige Stadt“Saseler Damm 39 | 22395 Hamburg
Telefon +49 (0)40/60876176Fax +49 (0)40/60876187
[email protected] www.lebendige-stadt.de
Wir danken unseren Unterstützern und Mitveranstaltern sowie den Sponsoren!
NEUE NUTZUNGEN – NEUE INFRASTRUKTUR – NEUE BETEILIGUNGSKULTUR?
E I N L A D U N G
9. - 11. N O V E M B E R 2 0 11 | D O R T M U N D E R U
DIE NEUE STADTKONGRESS 2011
Copyright Foto: Hans Jürgen Landes, Gestaltung Foto: labor b designbüro
STIFTUNG LEBENDIGE STADT
Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt“
unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich
für die Zukunft unserer Städte.
Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und
mitzugestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und
Gestaltung urbaner Räume. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung dazu bereits
eine Vielzahl von Projekten mit Best-Practice-Charakter mit einem Gesamt-
volumen von rund 25 Millionen Euro initiiert und gefördert. Persönlichkeiten
aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Medien haben auf Seiten der
Stiftung daran mitgewirkt.
Neben ihrer Funktion als Projektförderer begreift sich die Stiftung als Im-
pulsgeber, indem sie den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den
Städten fördert. Mit ihren jährlichen Kongressen zu aktuellen urbanen Heraus-
forderungen und mit ihrem jährlich thematisch wechselnden Stiftungspreis,
mit dem sie innovative Ideen und Konzepte mit besonderem kulturellen und
künstlerischem Wert auszeichnet, trägt die „Lebendige Stadt" zum Know-how-
Austausch zwischen den kommunalpolitischen Entscheidern bei und macht auf
Best-Practise-Beispiele aufmekrsam. Zudem berichtet die Stiftung in ihrem
zweimal im Jahr erscheinenden Journal und in ihrer Schriftenreihe über viel-
fältige und interessante Themen in den Städten.
D O R T M U N DWILLKOMMEN IN WILLKOMMEN IN
K O N G R E S S 2 0 1 1 | D I E N E U E S TA D T
D O R T M U N DNEUE NUTZUNGEN – NEUE INFRASTRUKTUR – NEUE BETEILIGUNGSKULTUR?
© Foto: Klaus Grobler
MITTWOCH, 9. NOVEMBER
SIGNAL IDUNA PARK
STIFTUNGSPREISVERLEIHUNG UND
GEMEINSAMER EMPFANG MIT
DORTMUNDS OBERBÜRGERMEISTER
DONNERSTAG, 10. NOVEMBER
DORTMUNDER U | DASA
KONGRESS
ABENDVERANSTALTUNG
FREITAG, 11. NOVEMBER
DORTMUNDER U
KONGRESS
EXKURSION
Die Veranstaltung fi ndet mit Unterstützung des Deutschen Städtetages statt.
IDENTITÄT – HEIMAT – MARKE DIE UNVERWECHSELBARE STADT
DER PREIS DER STIFTUNG
Jährlich prämiert die Stiftung „Lebendige Stadt” in einer anderen
Kategorie Projekte in Städten und Gemeinden, die in besonderer Weise
Best-Practice-Charakter haben und sich somit andernorts zur Nach-
ahmung empfehlen.
Dazu ruft die Stiftung zu Beginn jedes Jahres europaweit in einem Wettbe-
werb Städte, Gemeinden, Institutionen, Universitäten, Vereine und Private
auf, sich mit ihren Projekten zu bewerben. Eine fachkundige Jury mit unab-
hängigen Experten bewertet die Bewerbungen und wählt den Sieger aus.
In der Vergangenheit wurden Preise und Anerkennungen beispielsweise
für besonders innovative und gelungene Konzepte für Museen, innerstädti-
sche Wohnräume, Sportstätten oder Spiel- und Freizeitplätze vergeben.
2011 – DIE UNVERWECHSELBARE STADT: IDENTITÄT – HEIMAT – MARKE
In diesem Jahr suchte die Stiftung nach Konzepten und Projekten, die
Städten oder Kommunen − aber auch ihren Stadtteilen, Quartieren und
größeren Teilgebieten − eine eigene, unverwechselbare Identität verlei-
hen, bei den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Identifi kation
und Gefühl von Heimat stiften oder sie sogar zur Marke machen.
Entscheidend waren dabei auch die Aspekte der Pfl ege und Finanzierbar-
keit. Dabei handelt es sich um Konzepte und Projekte, die bereits realisiert
worden sind oder in naher Zukunft umgesetzt werden und für andere
Städte und Gemeinden Vorbild sein können.
1 . TA G | M I T T W O C H , 9 . N O V E M B E R 2 0 1 1
V E R L E I H U N G D E S S T I F T U N G S P R E I S E S
Förderer des Wettbewerbs
BEGRÜSSUNG
UND MODERATION
DR. ANDREAS MATTNER Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“
ANSPRACHEN
ALEXANDER OTTO Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“
MICHAEL HAHN Vorstand Regio Bus, DB Regio AG
„HEIMATGESPRÄCH“:
PROF. DR. MICHAEL STEINBRECHER Professor für Fernseh- und Videojournalismus am Institut für Journalistik der TU Dortmund, ZDF-Journalist
im Gespräch mit
JÜRGEN KLOPP Chef-Trainer von Borussia Dortmund
ULLRICH SIERAU Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
PREISVERLEIHUNG
JÜRGEN ROTERS Oberbürgermeister der Stadt Köln
DR. DIETER SALOMON Oberbürgermeister der Stadt Freiburg
DR. MICHAEL VESPER Generaldirektor Deutscher Olympischer Sportbund
DIPL.-ING. BDA HERMANN HENKEL Beirat HPP Architekten und Vorsitzender der Stiftungsjury
IM ANSCHLUSS AN DIE PREISVERLEIHUNG FINDET DER GEMEINSAME EMPFANG IN DEN BUSINESSRÄUMEN DES SIGNAL IDUNA PARKS STATT.
STIFTUNGSPREISES
1 . T A G | M I T T W O C H , 9 . N O V E M B E R 2 0 1 1
S I G N A L I D U N A P A R K
VERLEIHUNG DES
STIFTUNGSPREISVERLEIHUNG UND GEMEINSAMER EMPFANG MIT DEM OBERBÜRGERMEISTER DER STADT DORTMUND
19.00 UHR GET-TOGETHER19.30 UHR VERLEIHUNG DES STIFTUNGSPREISES Die unverwechselbare Stadt: Identität – Heimat – Marke
N U T Z U N G E NN E U E
NEUE NUTZUNGEN
Ob Industrie, Bergwerke oder Militär: Eines Tages sind die Großnutzer plötzlich fort.
Dann ist in Stadtverwaltungen und Stadträten Kreativität gefragt. Was können betroffene Städte vom Strukturwan-del im Ruhrgebiet lernen? Wo sind Erfolge zu sehen und welche Fehler kann man vermeiden?Welche unkonventionellen Wege darf man gehen? Und was macht man, wenn leider auch ein Großteil der Ein-wohner fort ist?
2. TAG | DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
© Stadt Waltrop
PROGRAMM 2. TAG
N U T Z U N G E NN E U E
2 . T A G | D O N N E R S T A G , 1 0 . N O V E M B E R 2 0 1 1
D O R T M U N D E R U
Krupp-Park, Essen
Zeche Zollverein, Essen
PHOENIX See, Dortmund
© Foto: Manufactum
9.00 UHR GET-TOGETHER
9.30 UHR ERÖFFNUNG Begrüßung und Moderation
DR. ANDREAS MATTNER Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“
9.40 UHR EINLEITUNG Der Strukturwandel in Dortmund – von der Arbeiterstadt zur Dienstleistungsgesellschaft
ULLRICH SIERAU Oberbügermeister der Stadt Dortmund
9.55 UHR IMPULSREFERAT Die neue Stadt: Neue Nutzungen, Neue Infrastruktur, Neue Beteiligungskultur? ALEXANDER OTTO Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“
THEMENKOMPLEX: NEUE NUTZUNGEN
10.20 UHR Nachnutzungen in Ost und West – Zukunftsinvestitionen oder Milliardengräber?
WOLFGANG TIEFENSEE Bundesminister a. D.
im Gespräch mit
RUDOLF SCHARPING Bundesminister a. D. unter Leitung von
ANGELA ELIS Moderatorin, Buchautorin
11.00 UHR KOMMUNIKATIONS- UND KAFFEEPAUSE
11.30 UHR Vom Kirchenraum zum Supermarkt – wie heilig sind uns unsere Gotteshäuser? Diskussionsrunde zur Nachnutzung von Sakralbauten
DR. MARTIN GRIMM Beiratsvorsitzender des Martin-Luther-Forums
PROF. DR. MARGOT KÄSSMANN Theologin, Ruhr-Universität Bochum
MICKEY BOSSCHERT Leiterin des Maklerbüros Reliplan, Amsterdam
PRÄLAT DR. PETER KLASVOGT Direktor der Kommende und der Katholischen Akademie in Schwerte unter Leitung von
MATTHIAS BONGARD Moderator, WDR
12.15 UHR Zwischen Strukturwandel und Identitäts- verlust – wie schaffen wir die neue Stadt?
PROF. DR. WALTER SIEBEL Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät Bildungs- und Sozialwissenschaften
12.35 UHR Was können betroffene Städte vom Strukturwandel im Ruhrgebiet lernen? Gesprächsrunde zu Beispielen mit Vorbildcharakter
Von der Industriebrache zum größten inner- städtischen Grünprojekt – der Krupp-Park in Essen
REINHARD PASS Oberbürgermeister der Stadt Essen
Zeche Waltrop – die Verwandlung eines Steinkohlebergwerks
ANNE HECK-GUTHE Bürgermeisterin der Stadt Waltrop
Ein multifunktionales Stadtentwicklungsprojekt – der PHOENIX See für Dortmund
URSULA KLISCHAN Geschäftsführerin der PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft, Dortmund
Neue Nutzung der Bundesliegenschaften – eine historische Chance für die Städte
DR. JÜRGEN GEHB Sprecher des Vorstands der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben unter Leitung von
DR. GREGOR BONIN Beigeordneter im Dezernat Planen und Bauen der Landeshauptstadt Düsseldorf
13.35 UHR MITTAGSPAUSE unter Leitung von
Moderatorin, Buchautorin
I N F R A S T R U K T U RN E U E
2. TAG | DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
NEUE INFRASTRUKTUR
Infrastruktur ist teuer. Umso wichtiger ist es für Städte, frühzeitig die richtigen Weichen zu stellen.
Sind Glasfasernetze heute bedeutender als ein Autobahn-anschluss? Sollte eine Stadt besser in kostenlose WLAN-Netze investieren als in öffentliche Bücherhallen? Sind Fahrradwege wichtiger als Straßen? Und brauchen wir eigentlich an allen Parkplätzen künftig eine Steckdose?
I N F R A S T R U K T U RN E U E
PROGRAMM 2. TAG
2 . T A G | D O N N E R S T A G , 1 0 . N O V E M B E R 2 0 1 1
D O R T M U N D E R U
THEMENKOMPLEX: NEUE INFRASTRUKTUR
14.55 UHR ERÖFFNUNG
15.00 UHR EUREF – das erste CO2-neutrale Stadtquartier Berlins
REINHARD MÜLLER Vorstand EUREF AG
15.20 UHR 5 Jahre Zukunftsforschung in der T-City Friedrichshafen – welche Infrastruktur braucht die neue Stadt?
HOLGER HILLE T-Systems International GmbH, Öffentliche Auftraggeber, Prokurist
15.40 UHR Kopenhagen auf dem Weg zur Velocity – Wie machen wir unsere Städte fahrradfreundlicher?
NIELS TØRSLØV Leiter des Straßenverkehrsamtes Kopenhagen, Stadt Kopenhagen
16.00 UHR KOMMUNIKATIONS- UND KAFFEEPAUSE
16.30 UHR E-Mobilität – Luftblase oder konkrete Herausforderung für die Städte?
N. N.
16.50 UHR SONDERREFERAT Wir erneuern unser Dorf – das Hilfsprojekt der Peter Maffay Stiftung in Rumänien
PETER MAFFAY Musiker, Vorsitzender der Peter Maffay Stiftung
17.20 UHR ENDE
Hilfsprojekt „Kirchenburg Radeln – Schutzraum für Kinder“
Der Musiker Peter Maffay errichtet mit seiner Stiftung im 700 Einwohner zählenden rumänischen Dorf Radeln in Siebenbürgen ein Refugium für traumatisierte Kinder. Im ersten Schritt werden das Pfarrhaus und die angrenzenden Gebäude renoviert. In dem therapeutischen Ferienheim sollen bis zu 14 körperlich und seelisch erkrankte Kinder rund zwei Wochen mit ihren Betreuern Zufl ucht fi nden, wobei es zu einer internationalen Begegnungs-stätte wird. Neben Kindern aus Rumänien sollen auch solche aus dem Ausland Platz fi nden. Vorbild ist das bereits von der Peter Maffay Stiftung errichtete Kinderferienheim auf Mallorca.
Radeln ist durch Abwanderung, Arbeitslosigkeit, Armut und unzureichende Infrastruktur von Perspektivlosigkeit gezeichnet. Gleichzeitig birgt es aber durch seine schöne landschaftliche Lage und seine unverfälschte Natur große Potenziale. Neben dem Bau des Ferienheims ist die Restaurierung der nahegelegenen Kirchenburg als schützenswertes Kulturerbe vorgesehen, womit an die Menschen in Radeln das Zeichen für den Wiederaufbau ihres Ortes gesendet werden soll. So bedürfen u. a. das Ver- und Entsorgungssystem und die medizinische Betreuung einer auf-wendigen und teuren Generalüberholung. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ unterstützt das Projekt der Peter Maffay Stiftung.
PETER MAFFAY STIFTUNG
ABENDVERANSTALTUNG
19.15 UHR ABFAHRT DER SHUTTLE-BUSSE (Von den Vertragshotels: Unique Hotel, Steigenberger, NH Hotel und Pullmann Hotel)
19.30 UHR RUNDGANG DURCH DAS MUSEUM
20.00 UHR GET-TOGETHER
20.30 UHR BEGRÜSSUNG UND PROGRAMM
ALEXANDER OTTO Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“
Die neue Stadtgesellschaft und ihre Herausforderungen HILDEGARD MÜLLER Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
durch den Abend führt
DR. ANDREAS MATTNER Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt"
ENSEMBLE DES MUSICALS „CATS“
22.30 UHR BAND
V E R A N S TA LT U N GA B E N D -
2 . T A G | D O N N E R S T A G , 1 0 . N O V E M B E R 2 0 1 1
DASA, ARBEITSWELT-AUSSTELLUNG
Foto: WF Dortmund / Jan Leismann
BETEILIGUNGSKULTUR?NEUE
3. TAG | FREITAG, 11. NOVEMBER 2011
NEUE BETEILIGUNGSKULTUR?
Entscheidungen werden immer komplexer, Genehmi-gungsverfahren dauern immer länger und die Unwäg-barkeiten nehmen weiter zu.
Ist mehr und frühere Bürgerbeteiligung hierauf eine Ant-wort oder vergrößert sie nur die Probleme?Ist echte Bürgerbeteiligung überhaupt möglich oder nur eine Utopie? Und wo bleibt zwischen Wutbürgern und Berufsbürgern eigentlich der Normalbürger?
BETEILIGUNGSKULTUR?NEUE
3 . T A G | F R E I T A G , 1 1 . N O V E M B E R 2 0 1 1
D O R T M U N D E R U
PROGRAMM 3. TAG
Copyright Photo: Stadt Rees
9.00 UHR GET-TOGETHER 9.15 UHR ERÖFFNUNG
9.25 UHR Was machen die Städte mit dem Wutbürger?
N. N.
9.45 UHR Schlichtung bei Großprojekten konfl ikt- lösender Dialog oder Beruhigungspille?
PROF. DR.-ING. JOHANN-DIETRICH WÖRNER Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und Schlichter bei Stuttgart 21 sowie bei dem Ausbau des Frankfurter Flughafens 10.05 UHR Die Planungszelle als innovatives Instrument der Bürgerbeteiligung
PROF. DR. HANS J. LIETZMANN Leiter der Planungszelle Bürgerbeteiligung, Bergische Universität Wuppertal
10.25 UHR Jahrhunderte gelebter Basisdemokratie – ist die Schweiz Europa voraus?
DR. GABI HUBER Nationalrätin des Kantons Uri, Schweiz
10.45 UHR Bedroht die direkte Demokratie Deutschlands Zukunft?
CHRISTIAN ULBRICH CEO EMEA, Jones Lang LaSalle Europe Ltd.
11.05 UHR KOMMUNIKATIONS- UND KAFFEEPAUSE
11.30 UHR NACHGEFRAGT PROF. DR. ENGELBERT LÜTKE DALDRUP Agentur für Stadtentwicklung, Urban Stakeholder Consulting, Staatssekretär a. D. im Bundesministe- rium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
im Gespräch mit vorhergehenden Referenten
12.30 UHR Volksentscheide – mehr Demokratie oder Flucht aus der Verantwortung?
Diskussion zwischen
OLE VON BEUST Erster Bürgermeister a. D. der Freien und Hansestadt Hamburg
und
REZZO SCHLAUCH Parlamentarischer Staatssekretär a. D.
moderiert von DR. JÖRG DRÄGER Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung
13.30 UHR FINGERFOOD14.00 UHR ABFAHRT ZUR EXKURSION AN DEN PHOENIX SEE
Weitere Informationen zur Exkursion auf der folgenden Seite.
© PHOENIX See, Dortmund
INFORMATIONEN
© PHOENIX See, DortmundEXKURSIONHOTELS &
K O N G R E S S 2 0 1 1 | D I E N E U E S T A D T
1 1 . N O V E M B E R | P H O E N I X S E E
HOTELS | 9.-11. NOVEMBER
ZIMMERPREISE
119,00 € EZ157,00 € DZ199,00 € Junior Suite Alle incl. Frühstück Zzgl.Beherbergungsabgabe 5 %
107,75 € EZ 126,00 € DZ Incl. FrühstückIncl. Beherbergungsabgabe
107,00 € EZ125,00 € DZIncl. Frühstück Zzgl.Beherbergungsabgabe 5 %
118,00 € EZ 137,00 € DZ Incl. FrühstückZzgl.Beherbergungsabgabe 5 %
HOTELFahrtzeit von den Hotelszum Tagungsort
UNIQUE HOTELDORTMUNDHoher Wall 3844137 DortmundCa. 200 m Fußweg
HOTELSTEIGENBERGERBerswordtstraße 244139 Dortmund2,5 km (6 Min.)
NH HOTELKönigswall 1 44137 Dortmund1,5 km (5 Min.)
PULLMANDORTMUND Lindemannstraße 8844137 Dortmund2,5 km (6 Min.)
BUCHUNGBitte unter dem Stichwort„Lebendige Stadt“
[email protected]. 0231 560 50 0Fax 0231 560 50 498
www.dortmund.steigenberger.dereservierung@dortmund.steigenberger.deTel. 0231 9021 666 Fax 0231 9021 999
[email protected]. 0211 882 283 50 Fax 0211 781 188 9
www.pullmannhotels.com
[email protected] Tel. 0231 9113 0 Fax 0231 9113 999
KONTINGENTbis
09.10.11
09.10.11
12.10.11
05.10.11
Krück
enweg
DORTMUNDER U
PULLMAN
STEIGENBERGER
HOTEL UNIQUE
NH HOTEL
SIGNAL IDUNA PARK
HbfCENTRAL STATION
A40
K16K16
K17
K17L660
L684
L672
L663
L684
L663
L672
L609
L609
54
54
5454
54
1
1
1
236
236
236
L660
Burgwall
Königswall
SüdwallOstwall
Hamburger Str.
Lange Str.
Möllerstraße
Hei
liger
weg
Wei
ßenb
urge
r Str
.
Lindemannstr. Ruhrallee
Hoh
e St
r.
Ruhrschnellweg
Westfalendamm
Märkische Str.
Ruhrallee
Arde
ystr.
Rheinische Str.
Schwanenwall
Märkische Str.
Hoh
e St
r.
Wittekindstr
.
Kreuzstr.
Kreuzstr.
Wittekindstr.
Im Rabenloh
Strobelallee
RuhrschnellwegRheinlanddamm
Rheinlanddamm
Klönnestr.
Hallesche Str.
Weißenburger S
tr.
Gronaustr.
Grüne Str.
Treibstr.
Sunderweg
Born
str.
Westfaliastr.
Leopoldstr.
Borsigstr.
Schützenstr.
Hannöversche Str.
Brackeler Str.
Mallinckrodtstr.
Jägerstr.
DER ZUKUNFT EINEN STANDORT GEBENNur fünf Kilometer von der Dortmunder Mitte entfernt entstehen auf dem Gelände eines ehemaligen Eisen- und Stahlwerks Räume für Wandel – Räume für Wirtschaft und Leben. Hier kann man nachhaltigen Strukturwandel ganz nah erleben.
• Technologie trifft auf Tradition: Vom Dortmunder U geht es zum inno- vativen Standort PHOENIX West, zum Hochofenareal und zur MST.factory, dem europaweit ersten Kompetenzzentrum der Mikro- und Nanotechnologie.
• Danach geht es rund: zur Hörder Burg und dann um den neu geschaffenen PHOENIX See, eine Fläche für Wohnen und Arbeit, Freizeit und Erholung, die die Stadt noch „seenswerter“ macht.
Das sind Ausblicke – auf ein starkes Stück neues Dortmund!
PHOENIX-EXKURSION, 11.11., 14 UHR
© PHOENIX See, Dortmund
Durchführung und Begleitung durch dieWirtschaftsförderung Dortmund
© PHOENIX See, Dortmund
© PHOENIX See, Dortmund
© PHOENIX See, Dortmund
Foto: © Hans Jürgen Landes
INFORMATIONEN
ANMELDUNGPROGRAMM
K O N G R E S S 2 0 1 1 | D I E N E U E S T A D T
9.–11. NOVEMBER | DORTMUND
TAGUNGSORTE
Stiftungspreisverleihung und gemeinsamer Empfang mit dem Oberbürgermeister der Stadt Dortmund 9. November 2011
SIGNAL IDUNA PARK Zugang Nord-Ost Strobelallee 50 44139 DortmundParkmöglichkeit direkt vor dem Stadion, entlang der StrobelalleeU-Bahn: U 42, Theodor-Fliedner-Heim, Fußweg ca. 5 Minuten oder U 45, Westfalenhallen, Fußweg ca. 5 Minuten
Kongress 10. und 11. November 2011
DORTMUNDER UZentrum für Kunst und KreativitätLeonie-Reygers-Terrasse44137 Dortmund Das Dortmunder U ist in 5 Minuten fußläufi g vom Hauptbahnhof aus zu erreichen. (ca. 800 m Luftlinie)Vom Haupteingang des HBF aus rechts den Wall entlang gehen, die Kreuzung Brinkhoffstraße / Königswall überqueren.
Sie erreichen das Dortmunder U mit den Stadtbahnlinien U 43 und U44, Haltestelle „Westentor“ und mit den S-Bahn-Linien S1, S2, S5, Haltestelle „Hauptbahnhof". Hinweis für Navigationsgeräte: Bitte geben Sie in Ihrem Navi die Adresse Brinkhoffstraße 4 an, um das Dortmunder U über Ihren Routenplaner zu fi nden: Die offi zielle Adresse "Leonie-Reygers-Terrasse" ist noch nicht in allen Sytemen verfügbar.
Abendveranstaltung 10. November 2011
DASA: DEUTSCHE ARBEITSSCHUTZAUSSTELLUNGFriedrich-Henkel-Weg 1–2544149 Dortmund Die An- und Abreise zur Abendveranstaltung wird mit einen Bus-Shuttle sichergestellt. Abfahrt der Shuttle-Busse von den Vertragshotels (Unique Hotel Dortmund, Hotel Steigenberger, NH Hotel, Pullman Dortmund)
Exkursion 11. November 2011
PHOENIX SEETransfer mit Bussen ab dem Dortmunder U
KOSTEN
Der Kostenbeitrag in Höhe von 235 € zuzüglich MwSt. schließt den Kongressbeitrag für die beiden Tage sowie den für die Preisverleihung ein. Eine Reduzierung des Kostenbeitrags für einzelne Teile des Kongresses ist nicht möglich.
Der Preis gilt pro Person. Bei Online-Anmeldung unter www.lebendige-stadt.de erhalten Sie 10 € Rabatt.
ANMELDUNG
Online-Anmeldung unter www.lebendige-stadt.de odermit dem beigefügten Rückantwortfax.Rückfragen unter:[email protected] oder Telefon: 040 - 60876176Eine kostenfreie Stornierung kann bis zum 21. Oktober 2011 erfolgen.
Die Veranstaltung wird simultan ins Englische übersetzt.
Hotels buchen Sie direkt unter dem Stichwort „Lebendige Stadt“ zu angegebenen Preisen.
Copyright Foto: Hans Jürgen Landes, Gestaltung Foto: labor b designbüro
K O N G R E S S E R Ü C K B L I C K
S T I F T U N G „ L E B E N D I G E S T A D T “
KONGRESSE DER STIFTUNG „LEBENDIGE STADT“
Seit 2001 lädt die Stiftung jedes Jahr Vertreter aus Politik, Wirt-schaft, Kultur, Wissenschaft und Verwaltung zu einem Symposium ein. Zu den Teilnehmern zählen zahlreiche Oberbürgermeister, Bürgermeister, Minister und andere Kommunalvertreter aus vielen europäischen Staaten sowie Vorstands- und Geschäftsführungsmitglieder führender Unternehmen.
2001 BIS 2010
2001 DÜSSELDORF Die Stadt als Bühne – Licht, Klang, Wasser, Stadtinszenierung
2002 WOLFSBURG Die Stadt der Zukunft
2003 LEIPZIG Stadtgestaltung – innovativ, intelligent, kostengünstig
2004 HAMBURG Leben in der Stadt –
neue Orte, neue Wege, neue Perspektiven
2005 MÜNCHEN Kongress der Stadt-Kulturen –
Sport, Kultur, Wohnen
2006 ESSEN Stadt im Wandel – Stadtumbau, Bildung, Tourismus
2007 BERLIN Bewegte Stadt –
Städtepartnerschaft, Verkehr, Stadtwachstum
2008 DRESDEN Die Ressourcen der Stadt –
Klimaschutz, Grün, Lebensqualität
2009 KÖLN Bunte Stadt –
Kinder, Medien, Kulturen
2010 MÜNCHEN Pulsierende Stadt – Geld, Lärm, Ideen
ZUR STIFTUNGINFORMATIONEN
STIFTUNGSPREIS
AKTIVITÄTEN DER STIFTUNG
Neben den jährlichen Kongressen unterstützt die Stiftung Projekte, die aufgrund kreativer Konzepte beispielgebend für andere Kommunen sind und langfristig die Urbanität einer Stadt fördern. Ziel ist es, die Zukunft unserer Städte aktiv mitzugestalten – im Bereich kultureller Zwecke, der Wissenschaft und Forschung, der Pfl ege und Erhaltung von Kulturwerten sowie der Denkmalpfl ege. Unsere Städte bieten Raum und Zeit für Leben, Arbeit, Kultur, Handel und Wohnen. Diese Vielfalt gilt es zu erhalten, für uns und für unsere Kinder. Die gemeinnützige Stiftung „Lebendige Stadt“ nimmt sich dieser Herausforderung an.
FÖRDERPROJEKTE
BUNDESHAUPTSTADT DER BIODIVERSITÄT Gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. rief die Stiftung 2010 den Wettbewerb „Bundeshauptstadt der Biodi-versität“ aus, der Teil des internationalen Projekts „Capitals of Biodiversity“ war und zeitgleich in Frankreich, Spanien, Ungarn und der Slowakei stattfand. Gesucht wurde die Stadt, die sich in besonderem Maße für die Vielfalt von Ökosyste-men und Arten einsetzt. Verbunden war damit das Ziel, die relevanten Akteure in den Städten und Gemeinden zu mehr Anstrengungen und konkreten Maßnahmen zum Schutz von Natur und Artenvielfalt zu motivieren. Fast 900 Projek-te wurden in insgesamt sechs Kategorien eingereicht und von einer projektbegleitenden Facharbeitsgruppe bewertet. Den deutschen Wettbewerb gewann die Stadt Hannover, die Biodiversität zu einem grundlegenden Ziel ihres Stadtent-wicklungsprozesses gemacht hat, was sich in einer Reihe von Aktionsprogrammen bemerkbar macht und in diesem Umfang nur selten in einer einzelnen Gemeinde anzutreffen ist. 13 weitere Kommunen wurden für ihre Anstrengungen zum Erhalt einer vielfältigen Natur ausgezeichnet.
NEUGESTALTUNG NIKOLAIKIRCHHOF LEIPZIG Mit Unterstützung der Stiftung „Lebendige Stadt“ wurde in Leipzig der geschichtsträchtige Kirchhof vor St. Nikolai zu einem Ort der Besinnung umgestaltet. Kernstücke der Neu-gestaltung sind die Lichtinstallation des Leipziger Künstlers Tilo Schulz mit Lichtwürfeln sowie ein von David Chipperfi eld entworfener Granit-Brunnen. Der Brunnen macht den Kirch-hof das ganze Jahr über als Ort der Kommunikation und Ruhe erlebbar. Die Lichtinstallation mit ihren 150 farbigen Lichtwürfeln symbolisiert das langsame Aufbauen friedlicher Versammlungen wie 1989 bei den Leipziger „Montagsde-monstrationen“.
KÜNSTLERISCHE ILLUMINATION DES BERLINER REICHSTAGSGEBÄUDES Anlässlich des 60. Gründungstags der Bundesrepublik Deutschland erhielt das Berliner Reichstagsgebäude auf Initiative der Stiftung „Lebendige Stadt“ eine dauerhafte künstlerische Lichtinszenierung. Die Stiftung lobte dazu einen bundesweiten künstlerischen Wettbewerb aus. Die künstlerische Leitidee des Siegerentwurfs beinhaltet die Annoncierung aller vier Gebäudeseiten, wobei die architek-tonischen Besonderheiten der Fassade in ein zurückhaltend-ruhiges und klassisch-repräsentatives Licht gesetzt sind. Gleichzeitig wurde der Energieverbrauch aufgrund der neuen Technik deutlich reduziert.
STIFTUNG „LEBENDIGE STADT“
Einmal im Jahr ruft die Stiftung zu einem Preiswettbewerb auf.
AUSGEZEICHNET WURDEN
2010 Arnsberg für die seniorenfreundlichste Stadt
2009 Griesheim in Hessen für sein kinderfreundliches Mobilitätskonzept
2008 Der Grünmarkt in Nienburg an der Weserals Europas schönster Wochenmarkt
2007 Parkgarage „P23“ in Amsterdam als Europas bestes Parkraumkonzept
2006 Der Georg-Freundorfer-Platz in München als bester Spiel- und Freizeitplatz
2005 Die Trendsporthalle „Funbox Amalie“ in Essen und die Schule am Mummelsoll in Berlin als innova-tivste Sportstätten
2004 Das „Generationenhaus Heslach“ in Stuttgartals das beste Konzept für innerstädtisches Wohnen
2003 Die Kunstsammlungen Chemnitz für das beste Museumskonzept
2002 Die „Innenhafen Duisburg Entwicklungsgesell-schaft mbH“ für die Weiterentwicklung von indust-riell geprägten Stadtquartieren und Brachen
2001 Der „Platz der Einheit“ in Potsdam für vorbildliche Platzgestaltung
STIFTUNGSPREIS
Illumination: Michael Batz
S T I F T U N G „ L E B E N D I G E S T A D T “
VERBUNDENE VEREINELEBENDIGER JUNGFERNSTIEG E.V.Die Stiftung hat die Neugestaltung des Hamburger Jung-fernstiegs initiiert und gefördert. Dazu lobte die Stiftung einen bundesweiten Wettbewerb aus. Das Ergebnis ist eine großzügige Treppenanlage, die die gesamte Breite des Jung-fernstiegs einnimmt und bis an das Wasser führt. Die Alster kann dank der tribünenartigen Form des neuen Anlegers mit seinen verschiebbaren Sitzbänken künftig für kulturelle Events jeder Form zur Bühne werden. Vor der Treppe ist ein Boulevard mit einer dreiachsigen „auf Lücke” gesetzten Silberlindenallee entstanden. Um die Neugestaltung des Jungfernstiegs in Hamburg zu realisieren und nicht allein aus Mitteln der öffentlichen Haushalte zu fi nanzieren, wurde auf Initiative der Stiftung „Lebendige Stadt” und der Freien und Hansestadt Hamburg im Sommer 2002 der Förderverein „Lebendiger Jungfernstieg e.V.” von namhaften Hamburger Persönlichkeiten gegründet. Entscheidend für die Realisie-rung und den Erfolg dieses Großprojekts war die frühzeitige Einbindung aller relevanten Entscheider und von dem Um-bau unmittelbar Betroffenen. Die im Sommer 2006 vollende-te Neugestaltung des Jungfernstiegs ist ein Best-Practice-Beispiel, das sich zur Nachahmung für andere Städte und Gemeinden eignet.www.lebendiger-jungfernstieg.de
LICHT-KUNST-SPEICHERSTADT E.V.Der Verein „Licht-Kunst-Speicherstadt” ist die treibende Kraft bei der Realisierung der künstlerischen Illumination der Hamburger Speicherstadt. Er wurde im September 2000 von Unternehmern und Privatpersonen in gemeinsamer Initiative mit dem Senat gegründet. Die Finanzierung erfolgt durch großzügige Geldspenden, Brückenpatenschaften und Sachspenden. Inzwischen umfasst die Illumination rund 60 % des Lagerhauskomplexes. www.lichtkunst-speicherstadt.de
LEUCHTENDES RHEINPANORAMA KÖLN E.V.Die Stiftung hat das Illuminationskonzept für das Kölner Rheinufer initiiert und gefördert, wodurch mittels eines abgestimmten Spiels von Hell und Dunkel die Konturen der Bauwerke harmonisch nachgezeichnet werden. Gleichzei-tig wird der Stromverbrauch durch den Einsatz modernster Technik minimiert.
PREISE2008 „Silberne Landschaften“ für Stiftung „Lebendige
Stadt“ für außerordentliche Verdienste um die grüne Umwelt durch Bundesverband Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e.V.
2008 BDA-Architekturpreis für Neugestaltung des Hamburger Jungfernstiegs
2005 „city.people.light Award“ für Illumination Kölner Rheinufer für vorbildliche Lichtgestaltung durch Weltlichtverband „LUCI Association“
BAND 1Stadtplätze in Lyon – Strategien für den Umgang mit inner-städtischen Außenräumen. Parameter für eine lebendige Stadt am Beispiel modern-metropoler Platzgestaltung
BAND 2GrünGürtel Frankfurt, Stadt Frankfurt – Umweltamt
BAND 3Die menschliche Marktwirtschaft – Unternehmer überneh-men Verantwortung
BAND 4Stadt am Wasser – Neue Chancen für Kommunen und Tourismus
BAND 5Stadtumbau – Chancen nutzen für die Stadt von morgen
BAND 6Public Space – Public Relations
BAND 7Grün-Natur und Stadt-Struktur Entwicklungsstrategien bei der Planung und Gestaltung von städtischen Freiräumen
SCHRIFTENREIHE
ZUR STIFTUNGINFORMATIONEN
JOURNALIm Journal „Lebendige Stadt“, das zweimal jährlich er-scheint, informiert die Stiftung über ihre Aktivitäten und Projekte. Außerdem berichtet das Magazin über aktuelle städtische Themen und Trends.
S T I F T U N G „ L E B E N D I G E S T A D T “