AUSGABE 01.2014
Starke Seiten für Dortmund
EINE PUBLIKATION VON
Ausbildung | Junge Energie 21 | Schulpartnerschaften
Energie- und Wasserwissen | Schüler machen Zeitung
DEW21 Bandwettbewerb | Pido – Ein frecher Schnabel
mit viel Herz | Vielfältige Kulturevents
BILDUNG
03 Vorwort
04 Ausbildung – Montagmorgen, ...acht Uhr
07 Traute und Teamgeist tanken
08 Energie- und Wasserwissen
10 Schüler machen Zeitung
12 Lokalpatriot – Das Fenster zur Welt öffnen
13 NIJAMBO – Energie für die Zukunft
14 MO Schaufenster IM FARBRAUM
16 DEW21 Bandwettbewerb „DORTMUND CALLING“
18 Melange – Vier gewinnt
19 Kulturveranstaltungen
20 Pido – Ein frecher Schnabel mit viel Herz
22 Spiel & Spaß mit Pido
23 Was läuft wann? – Termine im Überblick
Wir fördern kreative Energie.
„Wir fördern kreative Energie“ schreiben wir seit nun einem Jahr über das gesellschaftliche
Engagement von DEW21 für Dortmund. Vor allem Projekten mit Kindern und Jugendlichen gilt
unser Augenmerk, denn Bildung ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. An allen Ecken
und Enden merken wir, dass unser Nachwuchs auf die Zukunftsaufgaben gut vorbereitet sein
muss – und dass noch manches zu tun ist in Sachen Chancengleichheit, Teilhabe für alle und
qualifizierter Ausbildung.
Mit der aktuellen Lokalpatriot-Ausgabe von wollen wir Ihnen einen Einblick in Aktivitäten
geben, die wir zurzeit besonders fördern – besuchen Sie mit uns das seit 1969 bestehende
Seminar für Arbeits- und Wirtschaftserziehung, das bei DEW21 am Ostwall zum Thema
„Energie“ und im Ruhrtal zum Thema „Trinkwasser“ stattfindet. Wie es um die Energieversor-
gung anderenorts bestellt ist, zeigt eine Ausstellung für Kinder im „mondo mio!“. Werfen
Sie einen Blick in den „Farbraum“, das jüngste Schulprojekt des MO im Dortmunder U. Lernen
Sie ein Gewaltpräventionsprojekt kennen, für das DEW21 sich schon seit Jahren engagiert:
„Hilfe, bevor es brennt!“. Und schließlich: Kennen Sie Pido, den Pinguin aus Dortmund, unser
lokalpatriotisches Maskottchen für viele Kinderaktionen?
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre Lokalpatriot-Redaktion
IMPRESSUM
HERAUSGEBER: Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH, Unternehmenskommunikation, Ostwall 51, 44135 Dortmund
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dr. Martina Sprotte (V.i.S.d.P.)
REDAKTION UND TEXTE: Wolfgang Bödeker, Gabi Dobovisek, Jana Marx, Dr. Martina Sprotte
GESTALTUNG & REALISATION: C/O/M/M/I/T Marketing Beratung Design Konzepte, www.commit.de
FOTOS: Mark Ansorg (S. 12), Michael Printz (S. 4,5,6), Birgit Holthaus (S. 6, 8, 9, 10, 11, 20), Frauke Schumann (S. 7), Veranstalterfotos „mondo mio!“ (S. 13), Veranstalterfotos „Museum Ostwall“ (S. 14, 15), Veranstalterfotos „Bandwettbewerb“ (S. 16, 17), Veranstalterfotos „Melange“ (S. 18), Veranstalterfotos „Depot“ (S. 19),[S.Kobold (S. 1), alphaspirit (1, 2, 3), fotomek (S. 4), forkART (S. 9), mekcar (S. 16), Ideenkoch (S. 22), JRB (S. 23), alice (S. 23) lznogood (S. 23), auremar (S. 23), daboost (S. 23), pressmaster (S. 23)/Fotolia]
Liebe Leserinnen und Leser,
03VORWORT
Ungewöhnlich dagegen ihr Alter. Sie ist gerade mal
19 Jahre alt, doch das ist in ihrer Firma normal. Jessica
Hinze leitet gemeinsam mit Aylin Steurenthaler die
„Junge Energie21“, die gemeinsame Juniorenfirma von
DEW21 und DSW21. Hier arbeiten alle kaufmännischen
Auszubildenden der Unternehmen im zweiten Jahr.
Auch Jessica Hinze hat zusätzlich zur Geschäftsfüh-
rung noch einen „Nebenjob“: Sie absolviert eine Aus-
bildung zur Industriekauffrau bei DEW21.
04 AUSBILDUNG & CO.
MONTAGMORGEN,
Jessica Hinze öffnet die Tür zu ihrem Büround schaltet den PC ein. E-Mails checken,Post durchschauen und noch einmal die Präsentation für den Aufsichtsrat über-ar beiten – ein ganz gewöhnlicher Arbeits-alltag für die Geschäftsführerin.
Das Team der „Jungen Energie21“
Junge Energie 21Die „Junge Energie 21“ ist dabei keineswegs eine
Scheinfirma, in der sich der Nachwuchs wie bei einem
Businessplanspiel „austoben“ kann. „Unsere Junio-
renfirma wird wie eine GmbH geführt“, so Thomas Bul-
ler-Hermann, Ausbilder beim Dortmunder Energie-
und Wasserunternehmen. „Sie ist fester Bestandteil
der Ausbildung bei uns, denn unser Nachwuchs soll
hier schon frühzeitig lernen, selbstständig in konkre-
ten Projekten Verantwortung zu übernehmen.“
Dass der Nachwuchs bei DEW21 hierzu in der Lage ist,
zeigt die Produktpalette der „Jungen Energie 21“.
Regelmäßig organisieren die Auszubildenden den
Verkauf von Althandys und Computerhardware, bieten
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen alljähr-
lichen Kfz-Winter- und Frühjahrscheck oder helfen
kurzfristig bei Personalengpässen. „Aber wir entwi-
ckeln auch eigene Projekte, die wir von der ersten Idee
bis zur Umsetzung begleiten“, erläutert Jessica Hinze.
So hat die Nachwuchsfirma aus den Lieblingsrezep-
ten der Belegschaft ein Kochbuch zusammengestellt
und in den Verkauf gebracht – so erfolgreich, dass die
erste Auflage mittlerweile vergriffen ist.
Die Einnahmen werden gespendetWie jedes Unternehmen hat auch die „Junge Energie
21“ den Zweck, Gewinn zu erzielen. Mit der Verwen-
dung der Gelder stellt die Nachwuchsfirma ihre
soziale Verantwortung unter Beweis, denn die Ein-
nahmen aus den Projekten werden ausnahmslos
gespendet. So profitierten zuletzt zum Beispiel der
Dortmunder Tierschutzverein, der Dortmunder
Kinderschutzbund oder die Stiftung „help and hope“
von den Erlösen der „Jungen Energie 21“.
Um so professionell agieren zu können, ist die „Junge
Energie 21“ in allen Bereichen besetzt. Neben der
Geschäftsführung arbeiten acht Kolleginnen und
Kollegen von Jessica Hinze im Rechnungswesen,
in der Materialwirtschaft, im Personalwesen sowie
im Marketing und im Vertrieb.
Oberstes Aufsichtsgremium ist der Aufsichtsrat, be-
stehend aus den Ausbildungsleitern von DEW21 und
dem Mutterkonzern, der DSW21. Hier muss die „Junge
Energie 21“ jedes ihrer Projekte präsentieren und die
Umsetzung dokumentieren.
„Aber das ist eigentlich keine Kontrollinstanz, son-
dern für uns eher eine Beratung und Unterstützung,
damit die Firma richtig läuft,“ meint Jessica Hinze.
05AUSBILDUNG & CO.
...acht Uhr
Die „Junge Energie 21“ aktiv bei der Arbeit in ihren Geschäftsräumen
06 AUSBILDUNG & CO.
Größtmöglicher PraxisbezugDoch nicht nur in der Juniorenfirma, auch bei der
„normalen“ Ausbildung achtet der Dortmunder Ener-
gie- und Wasserversorger auf einen größtmöglichen
Praxisbezug. 20 junge Menschen starten hier jedes
Jahr in ihre berufliche Zukunft als Industriekaufleute,
Anlagenmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik
und als Mechatroniker. Sie erwartet ein abwechs-
lungsreiches und fundiertes Ausbildungsprogramm
mit vielen Extras. Nach der für alle Berufsbilder glei-
chen Grundbildung in der gemeinsamen Werkstatt
von DEW21 und DSW21 durchlaufen die jungen Men-
schen die verschiedensten Stationen im Unterneh-
men. Dabei sind sie eng in die jeweiligen Arbeitsab-
läufe eingebunden, damit sie so früh wie möglich
die Chance nutzen können, Eigenverantwortung
zu übernehmen.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen viele zusätz-
liche Ausbildungsbestandteile, die die berufliche
Bildung ergänzen. So trainieren die Azubis in speziel-
len Seminaren Präsentationstechniken, bereiten sich
gemeinsam auf die Prüfungen vor und können Zusatz-
qualifikationen wie eine Brandschutz- und Ersthel-
ferausbildung erwerben. Bei Auslandsaufenthalten,
zum Beispiel in Finnland und Dänemark, und bei der
gemeinsamen Ausbildungsfahrt zu Beginn des zwei-
ten Jahres hat der DEW21-Nachwuchs zudem die
Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinaus zu
blicken. Und für die technischen Azubis ist eine Aus-
bildung bei dem Energie- und Wasserversorgungs-
unternehmen gleich doppelt attraktiv: Sie haben die
Möglichkeit, parallel das Fachabitur an den Dortmun-
der Berufsschulen und -kollegs abzulegen.
1.200 Bewerbungen Die Attraktivität der Ausbildung bei DEW21 spiegelt
sich in den Bewerberzahlen. Rund 1.200 Bewerbungen
stapeln sich jedes Jahr auf den Schreibtischen der
Personalabteilung in der Hauptverwaltung am Ost-
wall. Tatsächlich kann hiervon nur knapp zwei Prozent
ein Ausbildungsplatz angeboten werden, aber auch
damit bildet DEW21 weit über den eigenen Bedarf
aus. „Das ist für uns Teil unseres gesellschaftlichen
Engagements“, so Thomas Buller-Hermann. „Auch
wenn es mit einer Übernahme nicht klappen sollte,
bietet eine Ausbildung bei DEW21 die besten Chancen
auf dem Jobmarkt, das wissen wir aus Befragungen
bei unseren >Ehemaligen<!“
Die Berufsausbildung startet in der gemeinsamen Ausbildungswerkstatt
Traute und Teamgeist tanken
Klaus Burkholz, Leiter des Dortmunder Jugendamtes (links) und DEW21-Geschäftsführer Manfred Kossack (rechts) mit Drittklässlern der Petri-Grundschule und weiteren Projektbeteiligten
Geschlossen stehen die Grundschüler nebeneinan-
der und halten ein Seil fest, auf dem ein Mitschüler
balanciert – bei „Hilfe, bevor es brennt!“ sind sie mit
Feuereifer dabei. Das soziale Kompetenztraining hilft
ihnen, Selbstvertrauen und Teamgeist zu lernen und
zu stärken.
DEW21 unterstützt das Projekt, das gemeinsam vom
Psychologischen Beratungsdienst des Jugendamtes
und dem Verein „Hilfe, bevor es brennt! e.V.“ durch-
geführt wird, seit sieben Jahren mit jährlich 30.000
Euro. „Zu den Starken halten ist leicht“, erklärt
DEW21-Geschäftsführer Manfred Kossack, den die
Übung und Konzentration der Kinder sichtlich beein-
drucken: „Denkt auch an die, die eure Hilfe besonders
nötig haben und haltet zusammen. Das ist wichtig.“
Gesellschaftliche Verantwortung schon für die Klei-
nen zu übernehmen, wird bei DEW21 groß geschrieben.
Respektvoller Umgang„Mit, „Hilfe, bevor es brennt!“, können wir das soziale
Miteinander von Kindern und Jugendlichen fördern.
Hierzu gehören auch eine erfolgreiche gesellschaftli-
che Integration und ein respektvoller, gewaltfreier
Umgang miteinander“, erklärt Kossack. Dreh- und
Angelpunkt ist dabei die Schule. Schon die ABC-
Schützen sollen sich bei möglichen Konflikten kein X
mehr für ein U vormachen lassen. „Die für ein erfolg-
reiches Lernen erforderlichen Kompetenzen eignen
sich Kinder ab der Einschulung zu einem großen Teil
im schulischen Umfeld an“, so Jugendamtsleiter
Klaus Burkholz. „Wichtig ist uns, die Entwicklung der
sozialen und persönlichen Kompetenzen schon hier
zu fördern.“ Durch spielpädagogische Übungen und
Gespräche lernen die Kinder, achtsamer miteinander
umzugehen, sich gegenseitig zu respektieren und
mehr auf sich selbst zu vertrauen.
Langfristig soll das gemeinsame Lernen gestärkt und
Konflikten im schulischen Raum vorgebeugt werden.
Seit 1998 haben sich zwei Drittel der Dortmunder
Grundschulen und einige weiterführende Schulen
beteiligt. 4.250 Kinder konnten mit DEW21-Unter-
stützung teilnehmen. In diesem Schuljahr sind 30
Schulklassen dabei – ein neuer Rekord. So wird auch
in Zukunft garantiert niemand fallen gelassen.
07SOZIALES
08 SEMINAR
Ein Unterrichtsangebot mit Geschichte, denn es
wurde von der Stadt Dortmund bereits 1969 auf den
Weg gebracht. Ziel war und ist, Dortmunder Schülerin-
nen und Schülern einen Einblick in die Arbeits- und
Wirtschaftswelt zu geben und sie für gesellschaftspo-
litische Themen zu interessieren. Klar, dass DEW21 bei
der grundlegenden Neukonzipierung des Dortmunder
Vorzeigeprojekts im Jahr 1996 mit Stadt, DSW21, Spar-
kasse, Deutscher Arbeitsschutzausstellung (DASA)
und anderen engagiert mit am Tisch saß.
Bei DEW21 bekommen seitdem 5.000 Schülerinnen
und Schüler jährlich einen umfassenden Überblick
rund um Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser. Während
der Schulzeit verlegen sie ihr Klassenzimmer in das
DEW21 Kundenzentrum am Ostwall oder ins DEW21
Wasserinformationszentrum im Ruhrtal, wo ihnen
Martina Grosser, Susanne Lingnau-Marx und Uta
Scheffler vom Team KinderJugendBildung abwechs-
lungsreichen Projektunterricht bieten. Unterstützt
werden sie dabei von einem achtköpfigen Lehrerteam
aus Dortmunder Schulen, das vom Schulamt für den
SAW-Unterricht freigestellt wird.
Woher kommt die Energie für Laptop, Licht und Laut-
stärke? Wie sieht die Energie der Zukunft aus und wie
machen wir in Dortmund der Energiewende richtig
Wind? Wie kommt Trinkwasserqualität in den Hahn?
Fragen, die im Seminar für Arbeits- und Wirtschafts-
erziehung (SAW) Thema sind.
Energie- undWasserwissen5.000 Jugendliche kommen jährlich in die DEW21-Seminare für Arbeits- und Wirtschaftserziehung
Martina Grosser mit Teilnehmern im SAW Energie
09SEMINAR
Ein Tag voller EnergieGleich zu Beginn sieht sich im Film eine „ganz normale
Durchschnittsfamilie“ mit einer satten Strom-, Gas-
und Wassernachzahlung konfrontiert. Ein Fall für die
„Stromnanny“, die das Verbrauchsverhalten der Fami-
lie unter die Lupe nimmt. Auch das detektivi-
sche Gespür der Schülerinnen und
Schüler ist gefragt. Dampft die Dauer-
dusche, glühen die Glätteisen oder
läuft der Trockner täglich? Wo kann
Abhilfe geschaffen werden?
So gerüstet, ist die folgende Theorie schon
lange nicht mehr grau. Mit Experimenten
und Arbeitsblättern wird das Energie-
und Wasserwissen der Teilnehmer
vertieft. Naturwissenschaften pur?
Ja, aber wo es um Energiewende
und Ökologie geht, kommt neben Mathematik, Physik
und Chemie auch Gesellschaftskunde zum Einsatz.
Auch die Verbrauchsabrechnung ist Thema. Fragende
Blicke. Viele haben sich damit noch nie beschäftigt.
Anhand von Verbrauchswerten einzelner Elektroge-
räte und Raumtemperaturen können die Teilnehmer
Einsparmöglichkeiten aufspüren. Strom-, Gas- und
Wasserzähler stehen dafür parat. Ein PC-Programm,
das DEW21-Auszubildende entwickelt haben, bietet
zusätzliche Unterstützung.
„Eine Aufgabe, die oft Zündstoff für hitzige Diskussio-
nen bietet“, schmunzelt Grosser. Während die einen
eine Raumtemperatur von 18 Grad Celsius für voll-
kommen ausreichend halten, wollen andere nicht
auf muckelige 22 Grad Celsius verzichten.
Bei der heißen Dusche machen nur wenige
Jugendliche Abstriche, unter 15 Minuten
geht gar nichts. Aber was ist richtig,
was ist falsch? „Die Umsetzung kann
sehr unterschiedlich sein“, betont Gros-
ser. „Wir möchten zum Nachdenken anre-
gen. Gelingt uns das, haben wir erreicht, was
wir aus gesellschaftlicher Verantwortung
für wichtig halten: Ein Bewusstsein
für lebenswichtige Ressourcen.“
Der Weg des WassersIm SAW Wasser verfolgt Uta Scheffler mit den Schüle-
rinnen und Schülern den Weg des kühlen Elements.
„Viele wissen gar nicht, wie das Trinkwasser zu ihnen
in den Hahn kommt“, erklärt die DEW21-Expertin.
„Beim Rundgang durch die Wassergewinnung und bei
Untersuchungen mit Reagenzglas und Mikroskop
erfahren sie praxisnah, wie in Dortmund jederzeit für
hohe Trinkwasserqualität gesorgt wird – mit kontinu-
ierlichen Proben, in denen regelmäßig rund 350 Kenn-
größen gemessen werden.“
Von der Ausbildungswerkstatt bis zum Kunstprojekt: Bei den Schüler-Zeitungsprojekten öffnet
DEW21 Türen. Seit Unternehmensgründung im Jahr 1995 begleitet das Unternehmen das „ZEUS“-
Projekt der WAZ-Zeitungsgruppe, seit 2002 den „Schulticker“ der Ruhr Nachrichten. In beiden Pro-
jekten haben im vergangenen Jahr rund 4.000 Schülerinnen und Schüler die Zeitung mit ihren The-
men, Fragen und Ideen mitgestaltet. Mit der langjährigen Partnerschaft schlagen die Partner zwei
Fliegen mit einer Klappe: Von den Zeitungsprofis bekommen die Schülerinnen und Schüler fundier-
tes journalistisches Rüstzeug an die Hand, durch DEW21 lernen sie ihre Stadt mit anderen Augen
kennen – von der täglichen Versorgung mit Energie und Wasser über das Umwelt- und Klimaschutz-
engagement bis zur Unterstützung des kulturellen und sozialen Lebens in unserer Stadt.
10 ZEITUNGSPROJEKT
Schüler machen ZeitungOb „ZEUS“ oder „Schulticker“ – Wenn Schülerinnen und Schüler inDortmunder Zeitungsprojekten die Feder spitzen, ist DEW21 alsUnterstützer eine feste Größe und begleitet sie bei ihren erstenjournalistischen Gehversuchen.
Mehr MedienkompetenzZiel der Projekte ist, die Medienkompetenz der Ju-
gendlichen zu stärken. Ruhr Nachrichten und WAZ
stellen dazu in den Zeitungsprojekten sicher, dass
die Schülerinnen und Schüler von erfahrenen Redak-
teuren betreut werden. Ein eigener Presseausweis
erleichtert den Nachwuchsschreibern ihre journalis-
tische Arbeit. Für den begleitenden Schulunterricht
wird umfangreiches Material mit Sachinformationen,
Unterrichtsvorschlägen und Arbeitsblättern bereitge-
stellt. So lernen die Schülerinnen und Schüler anhand
aktueller Textbeispiele journalistische Stilformen
oder den Aufbau der Zeitung kennen. Tägliche Arbeits-
grundlage ist für sie die aktuelle Tageszeitung, die
ihnen in die Schulklassen geliefert wird.
Natürlich finden die Schülerinnen und Schüler
ihre Themen auch in der Berichterstattung wieder.
Während des Projektzeitraums schreiben sie für
die Zeitung und die Internetseite, auf der sie selbst
kommentieren, bloggen und hochladen können.
Mit Energie durch die Stadt„Die fahrende Werkstatt“ texteten die Schülerinnen
und Schüler der Grundschule „Kleine Kielstraße“ nach
ihrem Schulticker-Besuch im DEW21 Fuhrpark. Ganz
schön spannend war für sie, mehr über die 250 großen
und kleinen Fahrzeuge zu erfahren, die für die sichere
Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser teils
rund um die Uhr im Einsatz sind – vom Kabelmesswa-
gen zur Überprüfung von Stromstörungen bis zum
Kipper-Greifer: Das Schwergewicht von zehn Tonnen
Eigengewicht ist mit einem Heck-Kran ausgestattet
und wird bei DEW21-Baumaßnahmen eingesetzt.
Ist Kunst politisch? Gibt sie der grauen Realität Farbe?
Diesen Fragen gingen die Achtklässler des Leibnitz-
Gymnasiums während ihres ZEUS-Besuchs beim
DEW21 Kunstpreis nach und kamen gleich mit zwei
Preisträgerinnen in Kontakt. In ihrem Artikel stellten
sie Barbara Hlali, Preisträgerin des DEW21 Kunstprei-
ses 2012 vor, die sich in Trickfilmen und Zeichnungen
mit den Themen Krieg, Gewalt, Migration, Identität
und Verlust auseinandersetzt. Beim Workshop „Pain-
ting Paradise“ gingen sie selbst ans Werk und
erstellten gemeinsam mit Adriane Wachholz, Preis-
trägerin des Jahres 2009, aus künstlerisch gestalte-
ten Tagesschau-Clips einen eigenen Film.
Themen, die viele beschäftigen„Die Jugendlichen lernen im Projekt, genau hinzu-
schauen, Fragen zu stellen, sich Themen selbst zu
erarbeiten und zu recherchieren: Das ist für mich
der besondere Wert“, erklärt Malies Bollmann-Nolte,
Projektleiterin im Bereich KinderJugendBildung von
DEW21. „Wir bieten ihnen Themen mit gesellschafts-
politischer Relevanz, die viele beschäftigen, Ausbil-
dung zum Beispiel. Bei DEW21 Ausbildern erfahren
sie, was Unternehmen sich von Bewerbern wünschen.
Unsere Auszubildenden erzählen, was für sie das
Besondere an ihrer Arbeit ist. Unsere Schulpartner-
schaft zeigt, wie sich Dortmunder Unternehmen
für die Vernetzung von Schule und Beruf einsetzen.“
11ZEITUNGSPROJEKT
12 IM GESPRÄCH
Maria Backhaus-Görges ist seit 20 Jahren Schulleiterin der Droste-Hülshoff-Realschule,mit der DEW21 eine langjährigePartnerschaft verbindet. „Lokalpatriot“ sprach mit ihr.
Das Fenster zur Welt öffnenLP: Frau Backhaus-Görges, was istIhnen als Schulleiterin besonderswichtig?Vor allem, dass es den Kindern bei uns gut geht und die
Eltern sagen: Das ist genau die richtige Schule, die
kümmern sich. Ich möchte Zeit haben, wenn eine Mut-
ter zu mir kommt und Probleme hat, ein Kind nicht zu-
rechtkommt oder Lehrer mir ihre Anliegen schildern.
Die Schule soll für alle hell und freundlich von innen
und außen sein.
Die Basis dafür ist ein gutes Lehrerteam. Ein guter
Lehrer bringt den Kindern fachlich etwas bei, verhilft
ihnen zu Erfolgen und Spaß am Unterricht. Er weiß
einige Antworten auf ihre oft unausgesprochenen
Lebensfragen und unterstützt sie dabei, selbstbe-
wusst und lebensbejahend zu sein. Wichtig sind aber
auch Kooperationsprojekte, die die Schule bewegen
und voran bringen.
LP: Und dazu gehören … ?Außerschulische Partnerschaften zum Beispiel. Mit
ihnen können wir die Schüler auf das Berufsleben
vorbereiten, sie öffnen das Fenster zur Welt und ihren
Anforderungen. Langjährige Partner wie DEW21 sind
für uns dabei ein echter Gewinn.
Mit DEW21 haben wir ein Schulbegleitheft für alle
Dortmunder Realschulen erstellt. Gemeinsam führen
wir Lehrer- und Schülerbetriebspraktika, Betriebsbe-
suche, praxisnahe Fragestunden oder Kunstprojekte
durch. So haben Auszubildende und Schüler gemein-
sam eine „Philosophenbank“ für den Schulgarten
gezimmert zum Chillen und Nachdenken – denn auch
das ist wichtig.
LP: Sind Sie Lokalpatriotin?Durch und durch! Die Eigenart der Dortmunder, ihre
Großherzigkeit und Direktheit, dass man schnell und
gut heitere Gespräche führen kann, das gefällt mir,
so möchte ich leben. Ich bin hier aufgewachsen, zur
Schule gegangen und ver wurzelt. Unvorstellbar, dass
einem das Herz nicht höher schlägt beim Anblick des
Florian oder des U, wenn man gerade aus den Ferien
zurückkommt oder sich nicht ärgert,wenn jemand
Kloppi kritisiert oder einen Ort hässlich nennt – selbst
wenn man im Stillen auch findet, dass es vielleicht
Verbesserungsbedarf gäbe.
13AUSSTELLUNG
Was hat das Mädchen in Südafrika, das Jahr für Jahr
einen langen Weg zum Brunnen zurücklegen muss, mit
den Orangen im Supermarkt zu tun? Warum muss eine
Familie in Südamerika wegen der bei uns heißbegehr-
ten Hamburger umziehen? Und muss es sein, dass ein
T-Shirt um die ganze Welt reist, bevor wir es bei uns im
Laden kaufen können?
Dies wird ab dem 16. Februar in der Ausstellung
„NIJAMBO-Energie für die Zukunft“ im Kindermu-
seum „mondo mio!“ im Dortmunder Westfalenpark
zu sehen sein. Die Ausstellung macht globale Zu-
sammenhänge anhand von alltäglichen Gegenstän-
den kindertauglich deutlich. Gleichzeitig stellt die
Ausstellung aber auch Möglichkeiten für nachhaltiges
Handeln vor und gibt Anregungen, wie wir in unserem
Alltag auch mit kleinen Schritten zum Erhalt einer
lebenswerten Welt beitragen können.
Die Ausstellung ist geeignet für Familien mit Kindern
ab sechs Jahren, für Schulklassen gibt es ein vielfälti-
ges pädagogisches Programm.
NIJAMBO, das suahelische Wort, das der Ausstellung im Kindermuseum „mondomio!“ ihren Namen gibt, bedeutet „Kraft für Neues“ oder „Kreative Energie“ undsteht für die Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen und Probleme zu lösen.Und auch wenn es nur ein Zufall ist, dass sich „Nijambo“ und das Motto, unter demDEW21 in Dortmund zahlreiche Projekte aus Kunst, Kultur und Sport unterstützt,so ähneln: Mit unserem Slogan „Wir fördern kreative Energie“ sind wir ganz nah beidiesem außergewöhnlichen Projekt. Um Kreativität und die Energie, diese umzu-setzen, geht es uns in unseren Förderprojekten.
NIJAMBO –Energie für die Zukunft
Gewinnen Sie einen Kindernachmittag
im „mondo mio!“
Sie möchten mit bis zu 20 Kindern und Erwach-
senen einen Nachmittag im Kindermuseum
verbringen? Senden Sie bis zum 15. Februar
einfach eine E-Mail mit Ihrem Wunschtermin
an [email protected]. Mit etwas Glück
können Sie dabei sein. Bitte beachten Sie,
dass wir nicht den genauen Termin garantieren
können, aber im Zweifelsfall eine Alternative
für Sie parat haben.
14 SCHULWORKSHOP
Dass Bildung ein zentrales Gut für unsere Gesell-
schaft ist, wissen wir nicht erst seit gestern. Dass
sie aber immer wichtiger wird, ist in den vergangenen
Jahrzehnten zunehmend in den Vordergrund des
öffentlichen Bewusstseins gelangt. DEW21 setzt
sich deshalb im Rahmen ihres gesellschaftlichen
Engagements seit Bestehen des Unternehmens
für kreative Angebote im Bereich der Kinder- und
Jugendbildung ein.
Da war es fast schon selbstverständlich, dass DEW21
die Ausstellung IM FARBRAUM des Museums Ostwall
im Dortmunder U unterstützt, denn hier kamen
Kulturförderung, Bildungsförderung und – nicht zu
vergessen – der Spaß an der Sache so richtig zum
Zuge. Im Rahmen von kostenfreien Workshops
beschäftigten sich rund 1.000 Schülerinnen und
Schüler von Juli bis November 2013 intensiv mit
ausgewählten Werken der Dauerausstellung des
Museums Ostwall. Dabei konnten sie sich wichtige
Fragen beantworten wie: Wo findet man Farbe?
Können Dinge die Farbe wechseln? Kann sich Farbe
im Raum bewegen? Während des Rundgangs durch
MO Schaufenster IM FARBRAUM Schulworkshops mit Ausstellungim Museum Ostwall im Dortmunder U
15SCHULWORKSHOP
das Museum hatten die Schülerinnen und Schüler die
Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und das Phäno-
men Farbe durch eigene Wahrnehmungsexperimente
zu erforschen. Inspiriert wurden sie bei ihrer
Auseinander setzung zunächst von Werken der Klassi-
schen Moderne und des Expressionismus. Anhand
von Farbkarten erforschten die Kinder und Jugend-
lichen unterschiedliche Farbwirkungen und -kontra-
ste. Spielerisch erprobten sie die durch Licht-
einstrahlung entstehende Projektion der Farbe auf
die eigene Haut und staunten über farbige Nachbilder,
die entstehen, wenn man lange auf eine rein farbige
Fläche schaut. Weiter ging die Reise in die sechziger
Jahre.
Mit Hilfe optischer Geräte erkundeten sie,
wie Farbe durch optische Verzerrung eine
räumliche Wirkung erhalten kann. Bei Jean
Tinguelys kinetischem Objekt «Constante
indéterminée» beobachteten die Schüle-
rinnen und Schüler zum Beispiel, wie ein
diffuser Farbraum mittels schneller Rota-
tion entsteht und hielten dies in Skizzen
fest. Den Schlusspunkt der Entdeckungs-
reise bildeten Werke der zeitgenössischen
Kunst. Die Schulklassen prüften, wie bei
Thomas Rentmeisters amorphen Skulp-
turen Raum und Farbe eine besondere
Beziehung eingehen. In den Kunstwerkstätten der
U2_Kulturelle Bildung im Dortmunder U wurden die
Schulklassen anschließend künstlerisch aktiv. Sie
gaben ihren zuvor gewonnenen Eindrücken und
Erkenntnissen nun eine eigene künstlerische Form,
die malerisch und raumbezogen sein sollte.
So entstanden 1.000 leuchtende Variationen indivi-
dueller, farbiger Raumansichten. Im Schaufenster des
Museums waren die gesamten Arbeiten als Gemein-
schaftskunstwerk IM FARBRAUM zwei Wochen lang
zu sehen. Über eintausend Gäste tauchten beim
Besuch der Ausstellung in die Farbwelten ein und
bestaunten die kleinen und großen Kunstwerke der
Kinder.
Nach den erfolgreichen Bandwettbewerben 2012 und2013 bringt DEW21 Dortmunder Bands jetzt noch eineNummer größer raus! Zahlreiche Bands haben sich be-worben und bewerben sich noch bis Ende des Jahres.
16 DEW21KULTUR
DEW21 Bandwettbewerb
Dortmund rockt auf hohem Niveau
Ab Anfang Januar gehen die Bands dann durch ein
hartes Online-Voting auf der DEW21 Kulturseite
(www.dew21kultur.de). Eine kompetente Jury aus
Musikern, Musikjournalisten und einem Vertreter
von DEW21 entscheidet mit. Gevotet werden kann
bis zum 15. Februar 2014, dann heißt es: „Dortmund
Calling“.
Am 28. Februar und am 1. März 2014 spielen die zehn
ausgewählten Bands ab 19 Uhr in der KAKTUSFARM
(Wilhelmstraße 24, 44137 Dortmund). An diesen
beiden Abenden werden der 3. und der 4. Preis verge-
ben. Am 7. März spielen dann die sechs besten Bands
noch einmal ab 20 Uhr im DOMICIL (Hansastraße
7 – 11; 44137 Dortmund). Dort müssen die Finalisten
ihre Live-Qualitäten beweisen und das Publikum
überzeugen, um den 1. und den 2. Preis entgegen
zu nehmen.
Der Eintritt an allen Veranstaltungstagen ist frei!
17DEW21KULTUR
„DORTMUND CALLING“
Eine CD-Produktion im Wert von ca. 3.000 € mit dem Produzententeam Wald-street and Denroad, Produzenten u.a. von Tiamat, Lacuna Coil, P. Boa, Moonspell,Honigdieb, Samael, Sodom.
Band-Merchandise vom T-Shirt bis zum Bühnenbanner im Wert von 1.000 €.
Jeweils ein Live-Auftritt in der Kaktus-farm oder bei einer anderen Veranstal-tung, wie z. B. dem Westpark Festival.
1.Preis
2.Preis
3. und 4. Preis
Gänsehaut fürs Trommelfell
Eine Reise durch den wilden und zarten GartenderLiteratur – mit Sabine Klose und Norbert Neukamp
Was passiert, wenn eine kleine, verschmitzte Soubrette ihrem Publikum
etwas zu Gehör bringen will? Dann gibt’s Gänsehaut fürs Trommelfell!
Denn sie befreit sich schnell vom klassischen Korsett der Oper und Ope-
rette und begibt sich in den wilden und zarten Garten der Musikliteratur.
Vier gewinntMelange, die Kaffeehauskulturim Schneckenhaus im Westpark
» Sonntag, 26. Januar, 16:30 Uhr
Ein Abend über die Sehnsucht
Erzählungen und Chansons aus der Stadt der Liebemit Sabine Paas und Ralf Gscheidle
Mit tiefer Stimme sang sie vom schmerzhaft-schönen Liebesleid: Zarah
Leander. Sie war mehr Diva als Schauspielerin und ihre außergewöhnlich
tiefe Stimme ist das, was sie bis heute legendär erscheinen lässt. » Sonntag, 23. Februar, 16:30 Uhr
Das Todesspiel des Doktor M. Wahnsinn
Morde und Menü mit Caroline Keufen und Martin Bross
Aufregung im Hotel Luxor: Eine junge Frau will sich aus dem Fenster
stürzen. Schon hört man einen Schrei. Doch nicht die lebensmüde Dame
ist zu Tode gekommen, sondern eine Reporterin, die über das Geschehen
berichtet hat. Mysteriös beginnt „Das Todesspiel des Doktor M. Wahnsinn“» Freitag, 07. März, 19:00 Uhr
Nur die Liebe quält
Ein komödiantischer Kabarett-Kongress über das schreckliche Scheitern der Liebe
Romeo und Julia sind nicht tot. Das ist nur eine von vielen brisanten
Enthüllungen, die Simone Röbern und Stefan Keim in ihrem komödian-
tischen Kabarett-Kongress „Nur die Liebe quält“ präsentieren. » Sonntag, 23. März, 16:30 Uhr
18 DEW21KULTUR
19
Petra-Meurer-Theatertage, unter anderem mit
Sebastian 23, Junges Ensemble der Tanzwerkstatt
im Depot, Verleihung des Petra-Meurer-Preises 2014
Am 07. und 08. Februar 2014 finden die nächsten
Petra-Meurer-Theatertage im Theater im Depot
statt, innerhalb derer zum dritten Mal der Petra-
Meurer-Preis verliehen wird, diesmal für Projekte
aus dem gesamten Ruhrgebiet. Die steigende Zahl
der Bewerbungen spricht für sich. Das Projekt
hat sich etabliert und eines steht fest: Es wird
weitergehen.
07. – 08. Februar 2014 | 19:00 Uhr | im Theater im Depot
Dagmar Vogts Arbeiten suchen eine Balance zwischen
abstrahierender und konkreter Malerei. Raumsituationen,
silhouettenhafte Figuren sind andeutungsweise erkennbar.
Druckgrafische und malerische Arbeitsweisen werden mitein-
ander verbunden, figürliche Motive spielen eine zentrale Rolle.
Das Prinzip der Serie ist dabei charakteristisch für die Arbeiten
von Dagmar Vogt. Die Serie oder Bilderfolge bietet
ihr die Möglichkeit, zu experimentieren, zu variieren, Bezie-
hungen zu erproben und durchzuspielen. Neue Ebenen
einer künstlerischen Realität werden entwickelt.
Ausstellung Dagmar Vogt
26. Februar bis 09. März 2014 | ganztägig | Kulturort Depot | Eintritt frei
Petra-Meurer-Theaterpreis
DEW21KULTUR
20 PIDO
Er hat einen gelben Schnabel, ist immer da, wo etwas los ist und hat eingroßes Herz für Kinder. Die Rede ist vom Pinguin Pido, dem Maskottchender Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21).
Es gibt kaum eine Familien-Veranstaltung von DEW21, bei der der Pinguin mit dem blauen Schal nicht
anzutreffen ist. Ob während der DEW21-Museumsnächte, Familientage oder auch auf klassischen
Dortmunder Veranstaltungen, die DEW21 als Partner unterstützt, wie den Weihnachtsmarkt oder das
Lichterfest – Pido sorgt überall für Spaß und Vergnügen. Er backt und bastelt mit Kindern, ehrt sie bei
Sportveranstaltungen, zeigt ihnen Museen und Ausstellungen oder erforscht mit ihnen den Strom-
und Wasserkreislauf.
Ein frecher Schnabel mit viel Herz
21
Dieses Engagement kommt nicht von ungefähr: Als lokales Unternehmen möchte DEW21 zu einer
Steigerung der Lebensqualität in Dortmund beitragen. Dafür unterstützt das Unternehmen Initiati-
ven und Veranstaltungen im sozialen sowie im Kultur- und Sportbereich, vor allem für die Kinder
in der Stadt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen war Pido bereits in der Vergangenheit vor Ort
gern gesehener Gast. Und er wird in Zukunft noch öfter mit seinem neugierigen Schnabel um die
Ecke schauen.
Pido engagiert sich genau wie DEW21 für Projekte, Vorhaben und Initiativen, die im gesellschaftlichen
Interesse der Dortmunder Bevölkerung sind. Doch nicht nur Kinder in Dortmund und Umgebung
profitieren von Pidos Engagement, sondern auch seine Artgenossen, die Pinguine im Dortmunder
Zoo. Pido hat einen eigenen Wasserparcours ins Leben gerufen, bei dem die Kinder ein passendes
Rätselheft für einen Euro erwerben, 16 Aufgaben lösen und mit etwas Glück eine Dauerkarte des
Dortmunder Zoos gewinnen können. Die Erlöse aus dem Rätselheft kann der Zoo für die Erneuerung
des Pinguin-Beckens ausgeben.
Für Pido steht aber nicht nur die Unterhaltung im Vordergrund. Veranstaltungen, die Pido begleitet
oder ausrichtet, fördern die kulturelle Bildung und das soziale Miteinander schon in den Kinderschu-
hen. „Veranstaltungen, die Besuch von unserem Pido erhalten, vermitteln die für einen respektvollen
und fairen Umgang im täglichen Miteinander wichtigen Werte und Verhaltensweisen. Und als Ener-
gieunternehmen steht bei uns natürlich auch das umwelt- und energiebewusste Verhalten mit im
Vordergrund“, so Wolfgang Bödeker, Sponsoringverantwortlicher bei DEW21 und Ziehva-
ter von Pido. Aus diesem Grund wird mit Pido nicht nur gemeinsam gelacht, sondern
vielmehr lernen die Kinder Neues, sammeln Erfahrungen und lernen neue Freunde
kennen.
Interessierte Kinder und Eltern finden auf seiner Homepage
www.pido.de sämtliche Termine mit
und von Pido und können sich hier
für einen regelmäßigen Newsletter
eintragen. Für 2014 stehen die ersten
Termine auch schon fest: Am 16. Februar
wird Pido beim Kinderflohmarkt im Depot
in der Immermannstraße fleißig auf Beute-
jagd und Schatzsuche gehen. Während des
Umzugs des Kinderkarnevals am 23. Fe-
bruar wird er mit einem eigenen Wagen
durch Dortmund ziehen, fleißig Kamelle ver-
teilen und mal schauen, für welche weiteren
Überraschungen er noch sorgen wird.
PIDO
Woher hat Pido seinen Namen?Pido steht für „Pinguin aus Dortmund“.Welche Augenfarbe hat Pido?Strahlend (DEW21-) blaue Augen. Wie groß ist ein Pinguin?Die Größe variiert bei den verschiedenen Pinguinarten zwi-schen 40 und 115 cm. Unser Pido ist jedoch stolze 190 cm groß. Was sind wichtige Charaktereigenschaften von Pinguinen? Pinguine sind sehr fürsorgliche Eltern mit großem Herzen fürihre Kinder. Unser Pido hat meistens den Spaß im Sinn.Sind Pinguine Energiesparer?Natürlich, schon allein die extreme Kälte und das knappe Nahrungsangebot erfordern Effizienz im Umgang mit den Energieressourcen ihrer Körper. Je nach Art verbrennt ein Pinguin gerade einmal ein Kilogramm Kleinkrebse auf einerStrecke von 100 Kilometern. Mit seinem bewussten Umgangmit Energie passt Pido damit perfekt in das DEW21 Team.
PINGUIN INFOS
22 KINDERSEITE
Spiel & Spaß mit Pido
Adler-AugeHier sind Adler-Augengefragt: Weißt du, wasauf den Bildausschnit-ten zu sehen ist?
Kasten im QuadratQuadrate über Quadrate ...Behältst du denÜberblick, wie vieleQuadrate im Kastensind?
Auf dieser Seite gibt’s ab sofort Spiele, Spaß und Wissenswertes für euch, Kinder. Löst spannende Rätsel, trainiert euer Gehirn bei kniffligen Aufgaben und lacht über lustige Witze. Denn diese Seite ist speziell nur für Kids.
Rechen-TurmAuf dem Dortmunder U sind Rechen-aufgaben versteckt. Kannst du sie lösen?
RebusSonderbare Zeich-nungen sind das,oder doch nicht!?Vielleicht ergebensie ja einen Sinn?
LÖSUNGENAdler-Auge:Wärmflasche, Pinguin, Eiszapfen Rechen-Turm:3+8x2=19, 6x4-19=5, 7x9:3=21Kasten im Quadrat:24 Rebus:Lebkuchen
Klein Werner fragt:
„Was ist Wind?“ Sagt
der Vater: „Das ist Luft,
die es eilig hat.“
3
8 2 =x
+6
4 19 =-
x7
9 3=
:
x
Echt witzig
PIDO TIPPSKinderflohmarkt „Kinderkram“ Spiel und Spaß mit PidoSonntag, 16. Februar, von 11:00 – 17:00 UhrKulturort Depot, Immermannstraße 29
Kinderkarnevalsumzug in der InnenstadtSamstag, 23. Februar, ab 14:00 Uhr am Europabrunnen an der Kleppingstraße.Ab 15:30 Uhr ist im Rathaus am Friedensplatz eine große Party.
Die Veranstaltungsorte:
Schneckenhaus am WestparkLange Straße 4244137 DortmundTelefon 0231.95656995
subrosaGneisenaustraße 5644147 DortmundTelefon 0231.820807
Kulturort DepotImmermannstraße 2944147 DortmundTelefon 0231.900806
mondo mio!Florianstraße 244139 DortmundTelefon 0231.5026127
KaktusfarmWilhelmstraße 2444137 DortmundTelefon 0231.7004455
domicilHansastraße 7–11,44137 Dortmund Telefon 0231.8629030
KartenvorverkaufDer Kartenvorverkauf für alle hieraufgeführten Veranstaltungen wirdvon den jeweiligen Veranstaltungs-orten abgewickelt.
06.02.,19:30 Uhr
Tess WileyAmericana-Popim subrosa
Eintritt AK 9,00 Euroermäßigt 6,00 Euro
07.02. und 08.02. ,19:00 Uhr
Theaterpreisim Depot
Eintritt 5,00 EuroKombiticket 7,00 Euro
10.01.,20:00 Uhr
Trigvall Trio,Jazz Groovesim domicil
VVK 20,00 Euro
26.01.,16:30 Uhr
Gänsehaut fürsTrommelfellim Schneckenhaus
Eintritt 15,00 Euro
28.09. bis 02.03.2014
„Ach!“ sprach Zarah Leanderim Schneckenhaus
Eintritt 15,00 Euro
26.02. bis 09.03.
Ausstellung Dagmar Vogtim Depot
Eintritt frei
28.02.,21:00 Uhr
Maria Baptist Trio,Piano Trio Jazzim domicil
VVK 12,00 Euro
ab 16.02.
NIJAMBO –Energiefür die Zukunftmondo mio!
Eintritt frei
28.02.,ab 19:00 Uhr
DEW21 Band-wettbewerbKaktusfarm
Eintritt frei
00 | 00VERANSTALTUNG
Januar Februar März
Termine im Überblick
01.03.,ab 19:00 Uhr
DEW21 Band-wettbewerbKaktusfarm
Eintritt frei
07.03.,19:00 Uhr
Das Todesspiel des Doktor M. im Schneckenhaus
AK 39,00 Euro
23.03.,16:30 Uhr
Nur die Liebe quältim Schneckenhaus
Eintritt 15,00 Euro
27.03.,20:00 Uhr
OREGON Jazz WeltmusikKlassik im domicil
VVK 25,00 Euro
07.03.,ab 20:00 Uhr
DEW21 Band-wettbewerbim domicil
Eintritt frei
kostenlos im AboMöchten Sie „Lokalpatriot.“ nach Hause bekommen?
Kein Problem, schicken Sie ein-fach eine E-Mail mit dem Betreff„Lokalpatriot.“ und Ihrer Adressean: [email protected] – das ist alles. Sie bekommendann Ihre Ausgabe kostenfrei undohne weitere Verpflichtungennach Hause geschickt. Wenn Sie„Lokalpatriot.“ nicht mehr abon-nieren wollen, reicht eine E-Mailan obige Adresse völlig aus.
www.dew21.de
DEW21 KundenzentrumOstwall 51 44135 DortmundUnser Kundenzentrum hat montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr für Sie geöffnet.
DEWdirektTelefon: 0800.544 00 44*Telefax: 0231.544-30 02Telefonisch können Sie uns montags bis freitags von 8:00 bis 20:00 Uhr er reichen.*kostenfrei
Dortmunder Energie- undWasserversorgung GmbHHauptverwaltungOstwall 51 44135 DortmundTelefon: 0231.544-0Telefax: 0231.544-11 30E-Mail: [email protected]
Entstörungsdienste0231.544-1111 Informationen und Hilfe bei Störungen der Stromversorgung
0231.544-1112 Störungen bei Gas geräten und der Wärmeversorgung
0231.544-1113Störungen der Wasserversorgung
0231.544-1114 Gasgeruch –Maß nahmen für Ihre Sicherheit
Fragen können immer auftauchen. Aus diesem Grund haben wirauf dieser Seite alle wichtigen Adres sen und Rufnummern für Siezu sam mengefasst, so dass Sie den richtigen An sprech partnerauf An hieb finden.
DEW21 SERVICE KOMPAKT
DEWdirekt
0800.544 00 44
kostenfrei
Mo.- Fr. 8bis 20Uhr