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Standpunkte

Date post: 26-Mar-2016
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5 Standpunkte zu Graz-Reininghaus
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Fünf Standpunkte zu Graz-Reininghaus
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Page 1: Standpunkte

Fünf Standpunkte zu Graz-Reininghaus

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Auf über 500.000 Quadratmetern Fläche entsteht in Graz-Reininghaus nur 1.800 Meter vom historischen Stadtzentrum entfernt ein neuer Stadtteil. Das Besondere daran: Der Eigentümer und Entwickler ist ein privates Unternehmen. Sein Name: Asset One. Womit wir uns in aller Kürze vorgestellt haben.

Die folgenden fünf Standpunkte sind unsere relevanten Positions-bestimmungen für die Entwicklung von Graz-Reininghaus zu einem lebendigen und urbanen Stadtteil.

Sie bilden den Orientierungsrahmen für den kontinuierlich wachsenden Kreis an MitdenkerInnen, Entwick-lungspartnerInnen und Stadtteil- benutzerInnen in einem von Beginn an kooperativ geführten und dyna-mischen Entwicklungsprozess. Und sorgen für jenes Maß an Offen-heit, aber auch Verbindlichkeit, das notwendig ist, um unser angestrebtes Ziel für Graz-Reininghaus zu errei-chen: einen nachhaltigen wirtschaft-lichen und städteplanerischen Erfolg.

Graz-Reininghaus

Page 4: Standpunkte

Urbanität war und ist der Nähr-boden für Innovation und Kreativität, für Widerspruch und Lebendigkeit, für Vielfalt und Offenheit, für indivi-duelle Freiheit und Heterogenität.

Die Zukunft von Graz-Reininghaus ist urban

In Graz-Reininghaus setzen wir auf die unge-

brochene Attraktivität des Lebensraumes Stadt.

Urbanität ist der Garant für einen lebendigen und

vielfältigen Stadtteil. Mit der Schaffung urbanen

Lebensraumes in Graz-Reininghaus bekennen

wir uns zu qualitätsvoller innerstädtischer Nach-

verdichtung und ökologisch sinnvoller Stadtent-

wicklung. Dichter, städtischer Lebensraum bietet

Spannung, Ereignis und Abwechslung in über-

schaubaren Radien und kurzen Wegen und sorgt

für eine ausgewogene innerstädtische Mobilität.

Vielfalt durch Urbanität4

Page 5: Standpunkte

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Bunte Stadt versus monotone Peripherie

Multifunktionalität, bauliche und atmosphärische

Verdichtung sowie eine ausgewogene Durch-

mischung sowohl hinsichtlich der Nutzungen als

auch der NutzerInnen schaffen attraktiven urbanen

Lebensraum in Graz-Reininghaus – mit allen

Annehmlichkeiten eines vollwertigen und wert-

vollen Stadtteils. Wer will, kann hier wohnen, ler-

nen, spielen, studieren, arbeiten, forschen, Sport

treiben, flanieren, einkaufen, ins Theater gehen,

Filmvorführungen oder Konzerte besuchen, gut

essen, seinen Ruhestand genießen, Amtswege

erledigen, gemeinsam Feste feiern und noch viel

mehr. Neben funktionaler Vielfalt wird eine aus-

gewogene soziale, ethnische und altersmäßige

Durchmischung der StadtteilbenutzerInnen das

Leben in Graz-Reininghaus kennzeichnen.

Urbanität braucht ein menschliches Maß

Ein zeitgemäßer und verantwortungsvoller

Umgang mit den widersprüchlichen Bedürfnissen

der Menschen erfordert ihre sorgsame Mitein-

beziehung. Auf allen Ebenen. Als lebenswerter

Stadtteil werden wir Dynamik und Ereignisdichte

bieten, aber auch den Bedürfnissen der Menschen

nach Ruhe, Natur, Freiraum, Rückzug und Sicher-

heit gerecht werden. Werden wir sowohl ökolo-

gische als auch ökonomische Faktoren berück-

sichtigen. Im Wissen um die positive Kraft, die

entsteht, wenn Unterschiede und Gegensätze als

Energie- und Inspirationsquellen genützt werden.

Denn genau das macht attraktiven städtischen

Lebensraum aus: dass er die vorhandenen Wider-

sprüche bewusst dafür einsetzt, den Menschen

das richtige Maß sowohl an Neuem, Überra-

schendem und Abwechslungsreichem als auch

an Beständigem, Sicherem und Vertrautem

zu ermöglichen.

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Page 6: Standpunkte

Ein Stadtzentrum im Grazer Westen

In Graz-Reininghaus entsteht ein neues Grazer Stadtzentrum. Ein – neben der pulsierenden Altstadt – zweiter zentraler Kristallisationspunkt urbanen Lebens in Graz.

Die Dynamik des Neuen

In Graz-Reininghaus wird einiges bewusst anders

sein als im übrigen Graz. Nicht „mehr vom Sel-

ben“ ist unsere Devise, sondern die Schaffung

von noch nicht Vorhandenem. Die Bereitstellung

von Vermisstem. Dort, wo sich Graz in seinen

gewachsenen Strukturen und alten Mustern

mitunter schwer tut, wo der Entwicklung auf

bereits entwickeltem Gebiet Grenzen gesetzt

sind, kann Graz-Reininghaus seinen vorhandenen

Frei- und Spielraum einbringen und unbelastet

Neues ermöglichen. Im Kleinen wie im Großen.

Graz wird durch Graz-Reininghaus noch vielfältiger,

reicher und bunter.

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Page 7: Standpunkte

2Eine Bereicherung für die Stadt

Aufbauend auf der gewachsenen Substanz der

Stadt ergänzen und vervollständigen neue Ange-

bote und Möglichkeiten in Graz-Reininghaus das

vorhandene Spektrum der Stadt. Graz-Reining-

haus wird keine Konkurrenz zum Vorhandenen,

geschweige denn ein besseres Graz, sondern

eine willkommene Ergänzung des Bestehenden.

Das bedeutet vor allem für den Grazer Westen

und dessen schlummerndes Potential eine

historische Chance auf genau jene attraktive

und identitätsstiftende Mitte, die noch fehlt.

Eine Frage der Anziehung

Attraktiver öffentlicher Raum sowie Grün- und

Freiflächen schaffen eine lebenswerte Umge-

bung in Graz-Reininghaus. Eine hervorragende

verkehrstechnische Anbindung, insbesondere im

Bereich des öffentlichen Verkehrs und des nicht

motorisierten Individualverkehrs, bewirkt Dynamik

im Austausch zwischen Graz und seinem neuen

Stadtteil und führt der Stadt zusätzliche Energie

zu. Graz-Reininghaus wird zentrale städtische

Aufgaben im Bereich der Verwaltung und Infra-

struktur übernehmen. Von Bildung über Kultur bis

hin zu Behörden und öffentlichen Einrichtungen.

Für erhöhte internationale Wahrnehmung wird

ein zentraler Identifikationsanker sorgen, der Graz-

Reininghaus als Ort der Innovation und Kreativität

über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus sicht-

bar und anziehend macht.

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Page 8: Standpunkte

Reininghaus-Gesellschaft

Mobilität

Wohnen

Stadtszenarien

Nutzungsvielfalt

Good Governance

Energie

Stadtsoziologie / Kulturwissenschaften

Bildung / Wissenschaft

7 grüne Ideen für GrazKickoff

SymposiumDas Buch

Struktur der Eigenschaften

Perspektiven

Standpunkte

werkstadt017

Die Konzeption des Wünschens-werten Frei- und Grünraum

Wir nehmen uns Zeit, um auf unter-schiedlichen Denk-, Lebens- und Gesellschaftsebenen Gespräche zu führen und gemeinsam interdiszi-plinär nachzudenken.

Die Reininghaus-Methode

Üblicherweise beginnt Stadtentwicklung mit

einem Plan. Man zeichnet Linien und baut Modelle.

Der Vorteil: Es gibt schnell etwas herzuzeigen

und zu sehen. Der Nachteil: Man hat Formen,

aber nicht selten fehlen die Inhalte. In der Stadt-

entwicklung einen ungewöhnlichen Weg zu

gehen und vorzudenken, statt vorschnell zu han-

deln, ist eine Herausforderung. Es fehlen die

vermeintlichen Sicherheiten, dafür steigen die

Möglichkeiten, es nicht nur anders, sondern auch

besser zu machen. Neben Grazerinnen und

Grazern sind seit Beginn auch internationale

Fach- und Alltags-ExpertInnen, aus den Bereichen

Stadtentwicklung, Gesellschaft, Kunst, Ökologie

oder Wissenschaft als Mitdenker eingebunden.

Gemeinsam mit Politik und Verwaltung der Stadt

Graz sowie des Landes Steiermark bereiten wir den

Boden für richtungweisende und ausbalancierte

Realisierungsschritte vor, die sich am Ende als

urbane Lebensqualität bemerkbar machen werden.

Der Entwicklungsprozess selbst wird so zum

Kern der Identität des zukünftigen Stadtteils.

Der Prozess als Qualität8

Page 9: Standpunkte

Stadtmodelle

Städtebaulicher Rahmenplan

7 grüne Ideen für Graz

Symposium

SymposiumGenehmigungsplanung

Bauen und Leben

Verdichtung

Symposium Next City

Mobilität für Graz-Reininghaus

Wohnen in Graz-Reininghaus

Smart Governance

Rechtsform

Finanzierung

Vermarktung

Nutzer

Infrastruktur

Verkehr

Magnetismus

Nachhaltigkeit

Charta Graz-Reininghaus

Stadtmodell

Rechtliche Grundlagen

Realisierungs-planung

93Neue städtebauliche Selbstverständlichkeiten

In Graz-Reininghaus findet eine Aufwertung

wertvollen brachliegenden Stadtraumes statt.

Mit dem Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung.

Das offene Zugehen auf PartnerInnen und Stake-

holder spiegelt sich in einem ebenso offenen

Prozess wider. Ergebnisse werden nicht vorweg-

genommen, sondern im Zuge des Prozesses

gemeinsam gefunden. Festgelegt wird so wenig

wie möglich und so viel wie nötig. Wie etwa

die Sparsamkeit im Umgang mit Energie durch

energieneutrale Lebenszyklen der entstehenden

Gebäude. In Sachen Energieeffizienz wollen wir

Graz-Reininghaus als internationalen Vorreiter

etablieren. Das bringt langfristig nicht nur ökolo-

gisch, sondern auch ökonomisch Vorteile. Zeigt

exemplarisch die Innovationskraft des neuen Stadt-

teils und der ganzen Stadt. Und zieht so innovative

VordenkerInnen aus anderen Bereichen an.

Am Anfang war das Grün

Erst dem Reden, Nachdenken und Zuhören

folgt die Planung. Beispielhaft ist dahingehend

der Umgang mit dem Grünraum. Um für seine

BewohnerInnen attraktiv zu sein, braucht urbaner

Lebensraum sowohl Ereignisdichte und Bau-

werke als auch Grün- und Freiraum. Damit aber

der Frei-Raum für Menschen nicht das ist, was

am Ende aller Planung zwischen den Gebäuden

übrig bleibt, wird in Graz-Reininghaus zuerst das

Grün gedacht. Sodass achtsam gestalteter Grün-

und Freiraum schon da ist, wenn sich die ersten

BewohnerInnen in Graz-Reininghaus niederlassen.

Page 10: Standpunkte

Wie jede starke Stadtteil-Persön-lichkeit mit eigenem, unverwechsel-barem Charakter hat auch Graz-Reininghaus den Mut, klare, den Stadtteil prägende Eigenschaften zu definieren und zu kultivieren.

Ein Stadtteil mit eigener Identität

Jede starke Marke braucht ein klares Versprechen.

Und eine stimmige und glaubwürdige Einlösung.

So auch Graz-Reininghaus. Im Rahmen des

Entwicklungsprozesses definieren wir konkrete

Perspektiven für die Umsetzung. Wir stimmen

sie aufeinander ab und lassen sie in eine klare

Positionierung für Graz-Reininghaus münden.

Bereits jetzt wissen wir, dass es in Graz-Reining-

haus eine gemischte Nutzung, eine hohe Fre-

quenz und maximale Ereignisdichte im öffentlichen

Raum geben wird. Dass Graz-Reininghaus eine

starke bauliche Identität aufweisen und das

begehrte „Small Town Feeling“ bieten wird. Wir

wissen, dass Graz-Reininghaus auf Genauigkeit

im Nachdenken mit den relevanten Anspruchs-

gruppen setzt. So stellen wir sicher, dass Graz-

Reininghaus nicht beliebig und austauschbar

wird, sondern selbstbewusst, eigenständig und

unverwechselbar. Die wachsende Identität von

Graz-Reininghaus ist Kern dieser starken Marke

und ein klares Versprechen und Bekenntnis,

wofür Graz-Reininghaus steht.

Graz-Reininghaus als Marke10

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Das Prinzip Selbstähnlichkeit

Graz-Reininghaus entwickelt ein eigenes selbst-

ähnliches Gestaltmuster. Das Ganze wird in

jedem Teil wiedererkennbar sein. Auf Ebene

der kulturell-gesellschaftlichen Umwelt genauso

wie auf Ebene der Architektur und der gebauten

Infrastruktur. Wir evaluieren daher alle Denk-,

Planungs- und Umsetzungsschritte vor dem

Hintergrund des Gesamtkontexts und jeden Teil-

aspekt mit Blick auf das Ganze. Form, Funktion

und Inhalt sind für uns eine Einheit. Mit diesem

gut abgestimmten Zusammenspiel schaffen wir

das notwendige Vertrauen und die gewünschte

Orientierung bei den zukünftigen NutzerInnen.

Und eine in sich stimmige Atmosphäre vor Ort.

Die Voraussetzung für eine gefühlte und gelebte

Identifikation mit dem Ganzen.

The Next City

In der Entwicklung von Graz-Reininghaus denken

wir von Beginn an auch über urbane Zukunft im

globalen Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen

nach. Wir formulieren strukturelle und kulturelle

Anforderungen an eine Stadt der „nächsten

Gesellschaft“. Eine Gesellschaft, die von Infor-

mations- und Kommunikationsmöglichkeiten wie

dem Internet und anderen globalen Vernetzungen

geprägt wird und sich strukturell und inhaltlich

rasant verändert. Eine Gesellschaft, in der gren-

zenloser Austausch von Wissen neue Dynamik

bringt, aber auch neue Fragen aufwirft. Und

so auch Städte vor permanent neue Herausfor-

derungen und auch Überforderungen stellt. Zum

Beispiel: Welche Qualitäten urbaner Orte und

Räume braucht es, wenn sich kulturelle Grenzen

vehement verschieben und sich gewohnte Ver-

bindlichkeiten in ein heterogenes Nebeneinander

überraschender Nachbarschaften auflösen?

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Page 12: Standpunkte

Wo es notwendig und sinnvoll ist, können wir Entscheidungen unbüro-kratisch und schnell treffen und Entwicklungsimpulse durch gezielte konzeptionelle Interventionen punktuell und wirksam setzen.

Effiziente Entscheidungen und Good Governance

Wir als Asset One verstehen uns als federfüh-

rende Kraft in der Entwicklung von Graz-Reining-

haus. Mit einem Interesse an einer langfristigen

Wertsteigerung. Als wirtschaftlich orientierte

Entwickler sind wir kein wohltätiges Unternehmen,

aber am nachhaltigen Wohl der Menschen in

Graz-Reininghaus interessiert. Gepaart mit der

gelebten Praxis von „Good Governance“, also der

Einbindung unterschiedlicher Anspruchsgruppen,

gewährleistet verantwortungsvolles Leadership

und die Führung des Entwicklungsprozesses in

einer Hand ein effektives und effizientes Vorgehen.

So bleibt die Kraft der gemeinsam entwickelten

Ideen für Graz-Reininghaus erhalten. Von den

ersten wünschenswerten Konzeptionen bis zu

deren Umsetzung.

Asset One als Impulsgeber12

Page 13: Standpunkte

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Eine neue Gesellschaft

Wir verstehen Stadt als gebaute Gesellschaft.

Oder anders. Es sind die Menschen, die eine

Stadt ausmachen. Als wichtigste, im Moment

noch virtuelle Anspruchsgruppe haben daher

die zukünftigen BenutzerInnen von Beginn der

Entwicklungsüberlegungen an eine zentrale und

vor allem aktive Rolle eingenommen. In Vorweg-

nahme derer, die in Graz-Reininghaus in Zukunft

leben und arbeiten werden, liefern BürgerInnen

damit schon heute ein erstes urbanes Geräusch

für den neuen Stadtteil. Widersprüchlich. Über-

raschend. Offen. In unterschiedlichen Koopera-

tionsmodellen sind sie Impulsgeber und Vordenker,

aber auch Prüf- und Stolperstein für Ideen und

Konzepte. Ihr kritisches und kreatives Potenzial

für eine zukunftsfähige Entwicklung ist daher

nicht nur wünschenswert, sondern notwendig.

Mut zur Lücke

Nicht der perfekte Stadtteil ist Ziel der Entwick-

lung von Graz-Reininghaus, sondern die konti-

nuierliche Arbeit an der Entwicklung eines sich

permanent verändernden Provisoriums namens

Stadt. Das erfordert entsprechend lebendige und

anpassungsfähige Entwicklungsformate, Koopera-

tionsmuster und Entscheidungsstrukturen, die

sich mit den wandelnden Bedingungen mitent-

wickeln. Da sich nicht alles definieren und planen

lässt, braucht es den Mut zur Lücke und ebenso

mutige WeggefährtInnen. Nur so bleibt ausrei-

chend Spielraum für Spontanes und Unerwartetes.

Und die Sicherheit einer zukunftsfähigen Entwick-

lung von Graz-Reininghaus als sich permanent

neu entdeckende „Next City“. Von den ersten

Perspektiven bis hin zum Leben im Stadtteil gilt

so die Aufmerksamkeit immer auch der Aufmerk-

samkeit selbst. Damit am Ende alle Beteiligten

etwas davon haben. Die Stadt. Die Gemeinschaft.

Der Einzelne. Und die Eigentümerin.

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Page 14: Standpunkte

14 Graz-Reininghaus ist ein Stadtteilentwicklungs-

projekt in Österreichs zweitgrößter Stadt, Graz.

Neben der historischen Altstadt bekommt Graz

ein zusätzliches Stadt-Zentrum und somit die

Chance, in zentraler Lage auf einer Fläche von

über 545.000 m2 ein innovatives und international

viel beachtetes Kapitel der Stadtentwicklung

zu schreiben. In Graz-Reininghaus entsteht auf

einer Fläche so groß wie die Grazer Altstadt samt

Schlossberg und nur 1,8 km davon entfernt ein

Stadtteil mit kleinteiliger, durchmischter Nutzung

und Platz für rund 12.000 Menschen. Graz-

Reininghaus soll eine wertvolle Ergänzung und

qualitätsvolle Bereicherung des vorhandenen

Angebots von Graz darstellen. Unser Ziel als

Eigentümerin ist eine zukunftsträchtige Entwick-

lung in enger Zusammenarbeit mit der Stadt

und ihren Bewohnern unter partnerschaftlicher

Einbindung von Politik und Verwaltung sowie

nationalen und internationalen Fach- und Alltags-

experten. Wir setzen auf Ergebnisoffenheit inner-

halb eines definierten prozessualen Rahmens,

dessen Eckpunkte sich aus den fünf vorliegenden

Standpunkten zusammensetzen.

Ausgewählte Meilensteine

2005 Asset One erwirbt das Areal der ehemaligen

Brauerei Reininghaus

2006 Gründung der werkstadt017; Publikation des

Buches „Konzeptionen des Wünschenswerten“

2007 Festlegen der „Struktur der Eigenschaften“;

Gründung der Reininghaus-Gesellschaft; Projekt-

präsentation im Rahmen der MIPIM und auf

dem Weltkongress „Future of Cities“; Ableitung

städtebaulicher Perspektiven (Grün- und Frei raum,

Stadtszenarien, Nutzungsvielfalt, Mobilität,

Next City, Bildung, Magnetismus, Energie, Wohnen)

2008 Detailbearbeitung erster Perspektiven;

Verdichtung der Ergebnisse zu möglichen Stadt-

modellen

2009 Präsentation Stadtmodell Graz-Reininghaus;

Definition von Stadtquartieren; Publikation Charta

Graz-Reininghaus; Perspektiven Smart Govern-

ance und Energie; Ausarbeitung eines städtebau-

lichen Rahmenplanes

laufend Kooperation mit der Stadt im Zuge der

Revision von Stadtentwicklungskonzept, Flächen-

widmungsplan und Bebauungsplan; Verkehrs-

und Energiekonzept; Sondierung zukünftiger

Entwicklungspartner, Nutzer und Investoren

anschließend Umweltverträglichkeitsprüfung,

Detailplanung, Baubeginn

Page 15: Standpunkte

April 2009

Kontakt

Asset One

Immobilienentwicklungs AG

Kaiserfeldgasse 2

8010 Graz, Austria

Tel.: +43 316 822 688

[email protected]

www.asset-one.at

www.graz-reininghaus.com

Bildnachweis

3: Harry Schiffer; 4/5: Festival La Strada,

Lisi Gradnitzer; 6/7: Stadt Graz, bigshot.at,

Claudio Alessandri, Josep Altarriba,

Graz-Tourismus; 8/9: Harry Schiffer,

Kleboth Lindinger Partners, Fritz Urchitz,

Asset One; 10/11: Claudio Alessandri,

Harry Schiffer, denkbar& so; 12/13: Lukas

Schwarzkogler, Asset One; 14: Asset One

Page 16: Standpunkte

www.graz-reininghaus.com


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