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Standard Eurobarometer 24 - Die öffentliche Meinung in der...

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euro - barometer DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT Nr. 24 DEZEMBER 1985 KOMMISSION DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN RUE DE LA LOI 200 0 1049 BRUSSEL
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euro-barometer DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT

Nr. 24 DEZEMBER 1985

KOMMISSION DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN RUE DE LA LOI 200 0 1049 BRUSSEL

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EURO-BAROMETER Nr. 24 ..

__. . . ' . . . . . .

.. D I E OFFENTLICHE MEINUNG I N DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT, . . - I N SPANIEN UND PORTUGAL

~ ENDE 1985

I - Die Stimmung der Europäer: was s i e von 1986 erwarten; Gefühl der Zufr iedenhei t und des Glückl ichseins; p o l i t i s c h e und r e l i g i ö s e Einstel lung;

- Das Europa der Bürger: das Gef ih l , e i n Bürger Europas zu sein.

- Die E ins te l lung zu Europa und zur Europäischen Gemeinschaft: Behandl ung bestimmter Probleme bevorzugt auf na t iona le r oder auf gemeinschaft l icher Ebene: einstimmige oder mehrhei t l iche Beschlüsse; was d i e Spanier und Portugiesen vom Bei tri tt erwarten: europäische S o l i d a r i t ä t oder jeder fur sich.

- Das Europäische Parlament: se in Bekanntheitsgrad, Bedeutung der Rolle, d i e es s p i e l t und i n Zukunft sp ie len s o l l .

Nr . 24 - DEZEMBER 1985

\ Z Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2 Rue de l a Lo i 200 - 1049 Brussel

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HINWEIS

D I E MEINUNGSUMFRAGEN, DEREN ERGEBNISSE UNTER DER BEZEICHNUNG "EURO- BAROMETER'' ERSCHEINEN, WERDEN S E I T 1973 AUF I N I T I A T I V E DER KOMMISSION DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN ALLJAHRLICH I M FRUHJAHR UND HERBST DURCHGEFUHRT. S E I T HERBST 1980 WIRD AUCH GRIECHENLAND EINBEZOGEN. NUNMEHR KOMMEN SPANIEN UND PORTUGAL HINZU.

EINEM REPRASENTATIVEN QUERSCHNITT DER BEVOLKERUNG I M ALTER VON 1 5 JAHREN UND DARUBER WIRD E I N FUR ALLE LANDER GLEICHLAUTENDER FRAGE- BOGlEN VORGELEGT: DIESER QUERSCHNITT STELLT SOMIT E I N REDUZIERTES - JEWEILS NEUES - MODELL DER BEVOLKERUNG DES BETREFFENDEN LANDES DAR. AUF DIESE WEISE WURDEN ZWISCHEN DEM 8. OKTOBER UND DEM 5. NOVEMBER 1985 11.849 EINZELPERSONEN I N IHRER WOHNUNG PERSONLICH VON HAUPT- BERUFLICHEN MEINUNGSFORSCHERN ODER -FORSCHERINNEN BEFRAGT.

FUR D I E DURCHFUHRUNG DER BEFRAGUNG VOR ORT WAREN ZEHN NATIONALE FACHINSTITUTE VERANTWORTLICH, D I E SICH ZUM "EUROPEAN OMNIBUS SURVEY" ZUSAMMENGESCHLOSSEN HABEN. ALLE DIESE - I N EINEM AUSSCHREIBEVER- FAHREN AUSGEWAHLTEN - INSTITUTE GEHOREN DER ESOMAR (EUROPEAN SOCIETY FOR OPINION AND MARKETING RESEARCH) AN UND UNTERLIEGEN DESSEN BERUFSNORMEN.

-

D I E NAMEN DIESER INSTITUTE UND DER I N DEN EINZELNEN LANDERN M I T DER ERHEBUNG BEAUFTRAGTEN FACHLEUTE SIND , EBENSO WIE D I E TECHNISCHEN MERKMALE DER BEFRAGUNG: IM ANHANG AUFGEFUHRT.

* * *

WIE B E I DERARTIGEN UNTERSUCHUNGEN UBLICH, ERGEBEN SICH AUS DEN GESTELLTEN FRAGEN SOW I E DEN VORGELEGTEN ERGEBNISSEN UND ERLAUTERUNGEN KEINERLEI POLITISCHE VERBINDLICHKEITEN FUR D I E KOMMISSION DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN.

- ....

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INHALT

Sei t e

EINLEITUNG UND ZUSAMMENFASSUNG

I. D I E STIMMUNG DER EUROPAER

1.1. WAS D I E EUROPAER VON 1986 ERWARTEN

1.2.

1.3.

1.4.

1.5.

I .6.

1.7.

1.8.

EINSCHATZUNG DER JUNGSTEN ENTWICKLUNG DER ALLGEMEINEN WIRTSCHAFTLICHEN LAGE DES LANDES UND DER EIGENEN FINANZIELLEN VERHALTNISSE

ANGST VOR EINEM NEUEN WELTKRIEG INNERHALB DER NACHSTEN ZEHN JAHRE

NATIONALSTOLZ UND BEREITSCHAFT, FUR SE IN LAND I M KRIEGSFALL ZU KAMPFEN

ZUFRIEDENHEIT M I T DEM LEBEN UND GLUCKLICHSEIN

ZUFRIEDENHEIT M I T DEM FUNKTIONIEREN DER DEMOKRATIE

GRUNDEINSTELLUNG ZUR GESELLSCHAFT

VERBUNDENHEIT M I T EINER PARTEI, POLITISCHER STANDORT, RELIGIOSITAT

II. DAS EUROPA DER BURGER

11.1. DAS GEFUHL, E I N BURGER EUROPAS ZU SEIN

I I. 2. "EUROPAISCHE GEMEINSCHAFT" ODER "GEMEINSAMER MARKT" : WELCHE BEZEICHNUNG WIRD BEVORZUGT?

11.3. VEREINHEITLICHUNG DER SCHILDER AN DEN GRENZEN DER MITGLIEDSTAATEN DER GEMEINSCHAFT

I I. 4. BEKANNTHEITSGRAD DES "EUREKA"-PROJEKTS

III. EINSTELLUNG ZU EUROPA UND ZUR EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT

111.1. FUR ODER GEGEN D I E VEREINIGUNG WESTEUROPAS

. I II .2. EINSTELLUNG ZUR EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT

1

2

a.

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I V .

. . . . .

111.2.1.

I II. 2.2.

111.2.3.

- 111.2.5.

111.2.6.

Behandlung b e s t i m t e r wicht iger Probleme bevorzugt auf nat ionaler oder gemeinschaftl icher Ebene Einstimnige oder mehrheit l iche Beschlüsse Allgemeine Einschätzung der M i tg l ied- schaft des eigenen Landes i n der Gemeinschaft Spanien und Portugal: Vom B e i t r i t t zur Gemeinschaft erwartete Auswirkungen Europäische Sol i d a r i t ä t oder jeder fib sich: Berei tschaft , gewisse Opfer zu bringen, um einem i n Schwierigkeiten geratenen M i tg l iedsland zu hel fen

111.3. D I E VEREINIGTEN STAATEN VON EUROPA" I I I 3.1. BefUrwortung oder Ab1 ehnung des

Gedankens 111-3.2. Zeitpunkt der Verwirk1 ichung

DAS EUROPAISCHE PARLAMENT

I V . 1. BEKANNTHEITSGRAD DES EUROPAISCHEN PARLAMENTS UND GESAMTURTEIL DER OFFENTLICHKEIT

IV.2. BEDEUTUNG DER ROLLE, D I E DAS EUROPRISCHE PARLAMENT ZUR ZEIT SPIELT UND I N ZUKUNFT SPIELEN SOLL

Sei t e

64

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93

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98 101

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ANHANGE

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FINLEITUNG

BIENVENIDA ESPANA!

PORTUGAL: BEM VINDO!

Ab 1 . Janum 1986 ztrhe;t die Ewropühche Gemeinschadt zwei NiXglied- h m e n meh: Spanien und Pom3Lgu.t. S i e w e n 195 1 nu^ sechs, al2 s ie beschtassen, "durrch die €micktung e h e n . Wcha&&¿chen Gmeinschadt den a t e n Gmndstein dli/r eine wet tae und v d e d t e Gmeinschadlt &en Valkan zu legen, die h g e Zeict dmch b u g e heinandetldetzungen ent- zweict maen, und die h W o n & e n Ghundeagen zu schud&n, die einem nunmeh &en gemeinsamen Sckickdat die Richtung weisen könnent1 ( 1 1. V i u e n sechs 1lindu.n sckeassen sich 1973 das Vmeivúgte Königkeich, I&nd und Vtlnemahk und 1987 G~echevLeand an. zwe i w d a e Ltlnda b e i , dmen ewiopttische OJúevlltierrung aud d a Uand l a g und die voa e i n i g a Z e i t an die d e m o W c h e Tm&an Wesltewropas wieden. angefzniípdt haben.

Nun &den d e n Ge~neinscha&t

V.ie Eurto-hmetm-Um&age Ma. 24, die dem eddekrtiven Vdtwn d a Eirwei;tenung um eivúge Monate vohg~~.e id t , beziekt zum w Z e n MaÆ Spanien und Pom3Lgat mit ein ( 2 1. Folglich w d e n zuLischen dem 8. O h ; t o b a und dem 5 . Novemben. /rewen&uXven @~eh~chvú.t.ten den. Bevötkmng diesa beiden Lunden. und dm ü b ~ g e n zehn Land@ die gleichen Fmgen gutteeet. V i e s wind klindZLg &e sechs Monate dek Falt sein.'

Jeden dm Wgfieds&u.ten ha.t seine eigenen P/Lobteme, seinen EYllfULich-

Vie PetldpebZven &ngss&znd, seine TudCtionen und seine KU&WL. waden jedoch einige diesen. Pmblenìe tlz~ammeng&eglttl. urand& sich; Entscheidungen waden ge&odden, wechse.&eCtige Beziehungen angehniipdt; die E i n s t W g tind& sich, es kommt zu nuen Venhaetens- WAU. Viese EltdcheiYlLLngen &eten n&ihÆ.¿ch weden. e i n h U c h noch synchmn aud. Zu den tieedetzungen d a Ewro-&uu)meten.-Um~ugen, ange- dangen mit d a kien vomegenden, gehikt es, genaua i n E i r d a h g zu bJúngen, wie die 8 i h . g ~ ~ dm Wg.Ueds.tuaten zu einem besti"ten Zettpun&$ üben. die wi&aXgsten F-en von gemein4amem Zntaesse denken, und die EnZuictLeung diesen. Meinungen und den. ihnen zugmndetlegenden Uaetungen aegeentt6sig zu ven.dotgen ( 3 ) .

In d a Ge.meinscha&t

* * *

( 1 )

( 2 )

P&Iamb& des V W g u ZWL Gandung den. mlten ttEumpí%chen Gemeind chadP. Ben.cL.12 s e t t f f a b s t 1981 w d e .Ln diesen beiden Landm a l t e s ecb Monate eine f lUin i -Um&zge" duhchgediiCLILt. tl€uho-&Momden.tf v ~ 8 d @ ~ t & c k t . Viese Meinungsumdmgen anhand aep"&Zivm S&ichpJLoben waden s d t Uen.bb4 1973 h a e b j t l w c h dwrchge#íht. venii$~enaZch#. Vmdügung .

l h e D q e b n M e w d e n i m

( 3 ) Vie Ekgebnhse wen.den

U e Vaten sltehen den Meinungs60~~6chmn zwr

. ....

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I . h b e s o n d a e , cuad b.ie von d a Zuk~.;4t eWM.&n, thku bie von i h e n pmÖn- fichen V- ' hen und den Lage . h e s Landes haeten u w .

2. Vas Emopa d a %ììh.ga, d.h. das GedahÆ dm lden.t¿&U d e n Eu/raptien und ihn ~esaY2aL.t en an den edpmchenden Symbolen.

V i e SZúnmung d e n Emoplien ( ; f I . h. i h e aUgemeine E.¿nst&ung,

3. V i e €úz6t&ng zu E m p a und zwr EwroplCischen Gem&cha$t.

4. Dab Ewpttidche Paheament ( 2 ) .

#

# #

. . . . . . .

V I E STZMMUNG VER EUROPÆER

Wiedenmchende/r O *mu - Vie bene i t s Ende 1984 audgethetene Tendenz zu einem gehingmen Pes4inúbmub, j a zu einem wiedamuachenden Optún&mu4, besZ&Xgt i i c h ein J a h u&tdta$Zt.ichen Entwichg.

daSb das nClchdte J& ( 1 9 8 6 ) l fbesha l l sein a d , im V m c b c h ~ zake- &cha & diejetúgen, nach dmen Anbich$ eb " w u ú g e ~ gult" hein a d : 32% gegedíben 24%. Vie einzigen Llinda, i n denen die Zake d e n " P e s h i - mi6tentt noch liben die Zake d a ltOp.tim&tentt l i b d e g t , hind P o m h g d , B a i e n und G/Liechevteand.

ab Begteitmcheinung d a

Zum m t e n M a t A& dlin$ J a h n b ind diejenigen, die dm Meinung bind,

(Siehe T a b a e n 1 und 2, S. 5-6).

V h e Tendenz zu einut o p Z h b ~ c h e n e n Bem..t&ung den V i n g e bchldgt 4ich in den Antwarrrten aud die F w e n z ~ r j e w a g e n EWcfLeung dm aUgmeinwt W.i~a%cha6&Æage o d a & eigenen dinanzi&en V W n i b h e nieda . G&che&d mac& eine hnahme: S U e m die beiden Fugen g e s . t e U t wenden (Omba 19821, sind die in diesem Land getlussa.ten Meinungen noch nie 40 negativ gewesen.

W e h e Tab&en 4 und 5, S. 1 2- 1 5 ) .

Nationae6tolz und B ~ u X ~ C C L ~ ~ . ~ , dlch bein Land im I0Lie964& zu fúimpden - flLe Fmge b a eddend das G e l i h e d e6 N a Z c O n a e 6 Z O l Z e s w w r d e b e n u meM- dach gesteeet. Vie Laz.ten &!.geb&he z e i g e n , da64 dieses Gedlike &echt s;tabiX &t. In Wechentand, Spanien, Luxembmg und Theand &t es auge- p d g t a & andmwo, Ln Belgien und VO& a.Um i n V d c h e a n d dagegen W Q a Q h Wgep/LtlgX.

( 1 ) Viese Bezeichnung bezieh$ b i c h aud ~h.tt.iche VN!ken duc zwM6 U- . gfiedsltaLtten d e n m u d t m t e n Gmeinschadt. Sie ht heute noch meh gmech$$wiigt a& g e s t m , da dise V¿ftkm mnd ach.t Z e M d W e s t - paa audmachen:

- EwpiCLsche Gemeinbcha~t (zw8td Unden) . . . . 320 u i 0 Ehwohnen. Va6 EwropUche Pa/rRamenrt benultzt nun di& ¿eine &enen Zwecke die €uh.o-Ba/rome.ten-Um$ugen, um z a c h e n zwei Wakeen die EWckeung dm Meinung und W t & u n g d e n ewropUchen Oddw&ichh&t, indbesondene d a S h g e n i m urake6&@en Atta &eg&n&sig zu vadotgen.

- Watemopa (ein6chLhsf ich dm Tli/rkd) . . . . 398 Ui0 E i ~ o h n a ;

( 2 1

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Vu Phtlnomen ht a.& i n Veut¿cheand, und die gesd&kteichen Etrkett- u g e n Liegen aud den f fand; es &t jiingert in B a i e n , wo e6 v e n m a c h eine ZWCdchen 1970 und 1980 au6ge;DreXene - o d a afutm gewoadene - d o n d e Iden&Lt&b M e ulidmpieg&.

(Siehe T a b d e 8 , S. 21 1.

Vie Benei.tscha6t, jedem Zw&n g e d u s a t . (76%) und Veu.t¿ch&znd an LeXztert Stette ( 3 3 % ) . kametLeht s t a k nit dem Gedlihl des NaZiona.&toÆzes.

sein Land zu klfmpden, wirrd dWrch.6chnú%.ich von G ~ e c h e m n d steht nit Abb.ta.nd an dm S p a z e

V i e s e n Indihtok

(Sehe Tab&.& 9 , S. 26).

Zu6Iúedenk& nit dem Leben und G&%cU¿chein - Viese Gediifde - die Incti- ken ~~ dc -e llpmö'necch eSltunmun gl1 - s i v d i n jedem Land bema- kenswm$ s&tbi..t und weiben von Land zu Land s e h gaosse Untmckiede aud.

ua6 die ZubIúedenh& nit dem Leben anbelangt, so stehen aud d a einen S a V 8 & h ulie die V h e n , Luxembwrgen und Uiedehetlnde/r, die 6 e h zu$hieden sind, und aud den andaen S&e die 7 U e n e n und GJÚechen, &ie wesenttich wenigen zudIúeden sind. Ven VmgLeich, in den nun zwei n u e Llfnden. einbezogen wokden sind, At besondm UdbCkeu6hkeiCh: Liegen g e m im MLttel5eed dert Gemeinschad$ z d c h e n den V e d c h e n und den Fmv~zosen, a h e n d die P o ~ ~ Z ~ g i e s e n nach den I W e n u c n und Wechen an Ueheetzlten. S t d e ¿Zehen.

Vie S p a n i a

(Siehe Tab&& IO, S. 30- 31) .

N i & s e h VM a n d m v m W e6 sich nit dem Gedlihe des G U c f i c h - s h . 6 . stehen i n den UCtte utie die Vut%chen und die P o w i e s e n kommen ziendich w e c t W e n , h z VO& den l&d.¿enucn und G~úechen.

Am g&%cU¿chbten sind die Vdnen und Niedulïlnda; die Spaniert

(Siehe T a b a e 1 1 , S. 3 3 ) .

ZudIúed~hei t ttÚA dm F u ~ ~ $ ~ o ~ . ~ u w I dm Dmokhatie - V i e s a a n d m ZncGAat ok - den Au@chews libm einen wicMLgen Aspek2 den 1'8d5en.tt¿chen S ~ m u n g " g i b t , 6JrLng.t zum Auschck, cuie die Bih.gen eines Landes die L e i b t w g e n , die d a W e h e n d e n R e g i m g und dem p o u c h e n S y ~ t e m s e l b s t zugeschLeben wenden, subjehtiv &&&ken. f i d e m die MehheCt d a Bev¿j&mg hugesunat gesehen nú2 dem Leben ehert zuihieden aeS unzub~eden ht, . t h i d & died jedoch nich$ aud das Funktioniaen duc Vemokhatie zu. Auch k i a wieden gehlhen die Vlfnen , die Luxembagen und die VeuXu&en au6 die S e i t e den Zu6Iúedenmen; die Spaniert Liegen ebendaeeb rr&.aZv w e i t vom .¿n den M e den Niedudihden. Aub de/r andaen Secte stehen die P o m g i e s e n - attmdings noch VO& den ZUenm - .Ln d e n Nachbmck6.t d e n FJuznzoun und hen.

Wdhend i n w e n e n

(-he T a b a e 12, S. 35- 36) .

Soziaeen Wandel - Jede GeseeeSchadt entutick& sich, und j e d a Bih .gen hat eine pehslin.&iche W t e U h n g zum sozialen Wandel: Meh~~hett - sind d&JL sch/Ltttwei6e Rebomen, andene bekennen sich zuh Vateidigung dm &ubLiie/tten " 0 ~ n u n g 1 ' und noch andene optLehen d&JL eine m¿,¿k.de A n d m g c h c h eine kevoUonttrre Amon.

V i e einen - die

Viese Letztgenannte OpaXon hindet i n &en UgLiedsltaaten dm Gemein- scha& nach luie VO& sehn wenig Anfufngen ( 1 b h 7% d a Be6hagten1, a h e n d sich VO& zehn Jahen 13-748 i n Fmnhrreich und Italien dadiih audgesptochen

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- I V

htten. d i e Mahe von I W e n und G ~ e c h e h d ( 7 % ) , wtthend Po/Ltugut - wo die Fmge zum mten M a l g u W w d e - d i e Exidtenz von UindqheCten &ennen tilut, die

U 6% "Revo&~AX~&en" mïck.t Spanien b e i diuen f a g e ganz i n

~ d i k a e e A n d m g e n sind ( 1 1 % ) .

W i e man d i e h t , d.indet die l t ~ e b o m . & ~ c h e t t O w n i n U e n L & d m eine MeMeLt, aben diese M e h h d At meh o d a wen¿gu g u m . den Umslttlnden Mnnen die AncZtinga d a beiden andaen Op.t¿onen sich die Wage trae;ten, .¿n bchalt@n GegenbaXz Atehen oden s i c h mi;teinandm venbhden.

Je nach

(Sehe T a b u e 13 und 14, S. 39- 40) .

Vie Ndihe zu den P a c l e n und die U a b u n d d e t t mi.2 ihnen dt s e h untehscfúecEich, a b a h u g u a m t k e c k g e h i n g . Königheich und .úz ltteand ak&&en mehn a& die HUbte dm M o a e n d e n , sie stiinden k e i n a P&& nahe. von 25% (Niedatande) b d zu 45% (Fwlure ich) .

In Spanien, .ún Vaeinigten

ln den andmen Undan ~~aiccLt ih AvLteie

V i e Enohdnung au6 eina Links/RecCLb-Skaea, dmen Bedeutung Mudig bes.t&t.ten &, wi/rd dennoch von den m e i s l t e n Anaey.tike~m und p o U c h e n Kommevuhtohen .tuu&nd b e u z t . vtmltcuzden, denn i n den z e h Ltlndun, die dm Gemeinschabt h ffe/rbst 7965 angehtiaen, sind mek aRb 9 von 10 Ptmonen b-, sich e t u % p J d m d i h m WetZanbchaung a u d diua Shaea einzuo&en. Poaahgal sind nÚX mnd 25% mek Nicht-Antwoeen zu vetueiehnen a& in den andmen Ltlndm.

S e &hd von d a Ob$&chktkt sehn guX

In Spanien und

Von den Be&.agten, die b a & s.ind, ihen Sltandoe aud d a Links/ Recl~12-Sh.t~ anzugeben, &heen m n d vien. von zehn eine mi*tteae Pos&¿on (PunkXe 5 und 6 aud e i n a von ? = "&inks" 6.b ? O = tlhecm" &eichende Skuta ) , wtthnend die andaen sich aud die Pos&nen t l f i k s l l (Punkte 7 und 8 ) o d a ltex*ttrem hecha%" ( P u n k t e 9 und 1 0 ) v4/Lt&en. Vie Linke .ún w d e n Shne (Punkte 1 b d 4 ) dominiu& e i n d d g in l a e n , Spanien und UechenÆand d o d e .úz g m i n g a e m Mase .úz den Miedeheanden, wtthhend die Reckte (Punkte 7 b d 1 0 ) Ln laland, h V a a ú ú g t e n Königwich und .úz Bdgien iibenutiegX. -_

(Sehe T a b u e 18, S. 1 4 % ) .

V i e Retig.ios.Ltt%t, die emp.M.¿ch an d a Beduahng gemessen ULiRd, die d a Be&agte nach dgenen Ausage GOM in seinem leben beimibst , ht ebend& eine eine b u d a e Kwntni~ d a spezi6dchen W a t e eined jeden Volkes aubsckews/reiche V d b l e .

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V

Vie Untmckiede zWidchen den L h d w sind kien w e b e W c h s.tiihkm ausgeptrtlgt aeS b e i dm vo&agehenden Fmge, obgleich die gleiche von 1 ("líbahuupt nicht UticCLtig") b h 10 ( " & e h wicktcg") &eichende Shaea benutzl t "ie.

Vie Mnden duc Gemeindcha6.t &sen bich anhand d e n Antwohten i n &ei

- Landen, .Ln denen núnde4ltens vien von zehn Antwaktenden G o a bii/r Gmppen W e i e e n :

" & e h uLicktigtt haeten und aud d u c Shaea die BewWng 10 angeben; eb fuzndeet sich um Z/Leand und P o m k ~ g d ( 4 6 % 1, Italien (43% 1 , G/Liechen- land ( 4 1 % ) und Spanien ( 4 0 8 ) ;

- L a d e n , in denen ein F i í n d t e t biA eivr V i m t e t d e n Antwohtenden die Uindesltavdwou wttkeen und G o t t e6 hand& sich um Van& ( 2 7 % 1 , Fmnhrreich ( 23% 1 und die Miedatande (26%), aben auch Bagien .ht von diebetr Gmppe nich.$

" Ü b h p . t niccLt U).ich-Ctg" fmtten;

s e k w& entfjumt ( 1 8 % ) ;

- die lib&gen dmi Ldndm - VelLtscheand, Luxembag und V u ~ e i n i g t e b

(&he T a b a 19, S. 5 0 ) . KBnigUch -, die tULibchenposi.t¿onen einnehmen.

\

VAS EUROPA VER BURGER

Vie No&uendigkd,t, die IdentCtitt d u c Gemeinschabt zu st&ken und ih Ansehen b e i den giirrgenn zu venbtubun, w d e i n den le t z ten Jahen wiedwho& beklrtC$ltiglt. wdche E/r&dvungen die Bi&gm s&st i n diesen f f h i c k t haben.

weyus entuLC Ckee t : &ult zwei von zehn kaoptieRn bind dm Meinung, dass sie dich " o $ P a& 8iíqen Eutopas $Gheen. V.& gk~sse Mekhe i t d e n W e n und h e n haben r t n ¿ ~ t l dieses Ge@hl. s e k denen dw I m e n e n und G&echen, u lkend die AnWouen d a Poktu- giesen ehm posi.t¿ven bind aeS die d u B e l g i e n .

Anhand einen Reihe von F u g e n mst sich e/onittan,

Vas Ge&iht, ein 8&@a Euopas zu s a - Vieses Gedlihl ht noch s e k

Vie A m o u e n dm S p a n i a tihnetn

(Siehe Tabue 2 0 , S. 5 4 ) .

ttEaoptCid~he GemeinschudP oden ttGemeinsamen M a k t " - Vie Waue bind nic'kt n e w : b u dhiichen etwlzs au6 und hab en eine Bedeutung. 7n atten M n d m mLt Aubnuhme Vtln4mMkd g i b t die Mehh& dm Be&ugten dm Bezeichnung t t E ~ p E L i 6 ~ h e Gemeind~ha@'~ den Vouug gegeniiben dem - zweck- batontmen und engwen - Bega,L$d ttGemein4am~ M a W .

Vie Analyse z e i g t , dass die Be@won/tuc den Gemeinschabt und dm ewoptGischen finigung aebm von ttGemeinbchu&P Aputchen, &kend die andmen den ttGemeinbamen Mmkt" vakziehen.

Va6 Ewopa den B i h g e n beginnt mit den Vmteidigung des VohbuRa/Ls. ~ (Sehe Tubetlen 21 und 2 2 , S. 57-58].

VeneinhWchung den Sckiedetr an den Gmnzen - Ene Gemeinscha6.t 6nauch.t SymboLe. Æ.¿chung dw Sch¿tdm an den Gunzen vokgebckeagen.

Vahen ha t d.¿ e tG-Kommi6sion uddngst die V e t r e i n h a -

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V I

Zwei von zehn EWop2u.n haben - oden. (fub6eRn - keine Meinung &emu,

Vie einzige Ausnahe 6.hd die Viinen, b e i denen eine doch von denen, die 6ich dlu66eltn, 6 h e n mehh & 80% dea vokguchhge- nen Ma66nahme zu. 6mke Meh/rh& &gwU AZ.

(Sehe T a b a e 3, S. 60) .

Tab& 24, S. 6 1 ) .

I

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- Na;tuh6chu*tz und Z?eh?hp6ung d a UmUeQltvmchmurtzung, - FB/rde/uuzg dm utissenbcha~Z&Lcizen und technidchen Fouchung .Ln den

- Enmgievmoltgung.

Vagegen v m h d t t sich die O6$wuZchk&+t b e i balgenden Publemen W

- H.ie6e 6& die am wenigsten enrtuLickeeten Reghnen, - Bek&p@2g dm M e i t s l o s i g k e i t ,

- S c h a h & gegeniiba Bedkohungen von w h e n ,

Spi#zenindu¿lthien,

zuiickhaetenda:

- Kamp6 gegen P J u A & h g e n ,

- V a b m c h W c U z .

Viejenigen, die &e Meinung lllL6setrn - etwu 8 von 10 Pehdonen - geben den M e h h U b e s c h s e n den Vouug. NWL Vdnemmk ma& auch kim d e d a eine Au~nahme. den beiden MÖg&chk&en nickt h Gecui&, doch neigt man .in dem einen F& ehen. den Mehhe&beschtíbsen (Spanien) und i n dem andaen Ft& mek den &&inunigen BescWsen (PohXugd.1 zu.

In Spanien und P o m g a t $U& dm U n t m c k i e d zutischen

(Sehe T a b a e 33, S. 84) .

Uitg&edscha& in d a Gemeinscha6t - In den meisten & zehn Ltlndetr, die .ún Hehb 4t 1965 ZWL Gemeinbcha6t geh¿j&en, ht die M e M & d a Bedmgten d a Anbicht, dabh dab eigene land dwtch heine MiAgfiedscha6t .Ln d a Gemeinbchadt Voee iee U. Viu .ist h b e s o n d a e Ln I W e n (7081, luxembug (69%) , den N i e d a l a n d e n und I&nd (67%) dm F a U . Vaein igte Kb'nigheich muckt noch eine Awnahme (34% gegenUba 53%, die geg&&;en Meinung sind).

NUA das

(Siehe T a b a e 34, S. 861.

W u dab G u m & liben die Mitg&edscha&t in d a Gem&cha6t anbe- . t u n g t , ein U&&, das u" ideolog&cha einge@~bt .ist und d a h a von dm Meinung Obm die enwortbenen Vottteiee cthm abcoeichen h n , hind sechs von z e h Pmonen d a Ansickt, dass die Uitg&edscha6t land "eine gu.te Sache" .ist; nu^ 12% sind gegent&i-ga Ansickt.

das -ene

Am pos&vhten t i u d s m sich die N.ied&&nden (k4%) , die Luxembwtge/L ( 8 0 % ) und die P W e n a ( 7 8 % ) . Se lbs t im Vaeinigten Königrteich liba- wiegen d i e Be@"ten, die die Uitg&edscha6t i n detr Gemeinbchadt $ih "eine gute Sachell Wen, ganz h e b f i c h l i b a die VQJL&&UC gegemagetr Ansichten (38% gegenliba 30%); .Ln Vtlnemmk vah¿iLt es d i c h dh&ch (35% gegenllba 27%)

In Spanien und P o u b g a t hde;ten 57% bzw. 42% d a &&ragten den B&Or.Ltt "eine gute Sachell, &h/rend 7 b w . 10% g e g e n t w g a Meinung h ind .

(Siehe Tabe.& 35, S. 8 8 - 8 9 ] .

( J e d a M e Po&tugiese dussat s ich noch nichtl.

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V I 1 1

In den beiden Æetztgenannten Ldndurn lrrwrden zus&.&&che Fmgen VOR und nach dem Be6chh.44 Übek den 8eÁAYÚ.U ge6XeL.U. @A die ~ c h a & t ¿ c k c EndwictLeUng, das FunkaXoniaev; und die Roae des Landed i n d a W& pos.úXve W&hungev. u u ~ ~ Z e $ waden.

E6 bur?~%gt sich, da44 V e m o W e

(Siehe TubetXe 36, S. 9 2 ) . . .

Rudt diese p o s X v e &Lvut&kng ein GedlihÆ den S 0 L U w w M . t zwidchen den UCtgfieds&a&n d e n Gemeinschabt h a v o t ? 046enblur at dies d a Fdee, denn h Vmhs&n¿tt & h d acht von z e h E u t o p & m d a M e i n u n g , dabs ih Land einem andaen Ui.tgfieds&a.t, det i n s-ke u~L~~2chad.tti.che Schul iwke i ten g W , hetden soeete. keemi¿ngs A.t diesa gurte W.¿& we6entUch wenigen u g e p M g t , wenn die Fmge p ~ & Z i s a ges- und nach . d a eh6ö~ÆLchen BmeCt6cha&t gedmg2 W, ddb eine o d a andme Opden. zu

K-XgfiedsÆund zu h&6en. G u d auch ha, meh Steumn zu zakeen? GteictuuohÆ bekunden auch unten diesetr anbptrucfwoUen Vows&zung d w r c h s c W c h v i a von zehn E u / r a p t l m - zumindest i n dm Absic& - ih S o f i e g e & í h L meiszen Mndenn i.¿$ eb eine Uindu.h&, h lahkkn, in den Miedeheanden, in Luxembuhg und sogm i n GJÚechevLeand a b a eine Mehntreit.

b ~ n g e n , + zum etwas mek Steuan zu zaheen, um einem andaen A b a w a cclli/re schon g a n b e n e i t , aud wdchem

'In den

Vie VetreinigZen M e n von Ewtopa - V i e s e n S e g ~ d d ht Gegensmd eina UebaZte, d w n ge6ckichZUck c U t t s p m g e W& zu/ttickgefien. besficht und sa3ss.t ab. Ven M e M d den 8e&agten .Ln zehn von ZWÖ& Ltindm w c h u s d g u t , " w d s i e in Vtlnemc~k und h (faeinigten Königteich abgdehnt w M . ahzepZLetren, sehen z w e i VILirt te t druin ein Vaduben - o d a b e s s a gesagt ein Z d d -, dessen V W U L c h u n g Z a , v i & Z e i t i n Anbp/urch nefunen w.

Vie Idee

Seeb4t .¿n den Reihen d w , die die Idee

[Sehe Tabette 40 , S. 99, und 41, S. 102-703 ) .

VAS EUROPAISCffE PARLAMENT

Fugen zu diam Z n 6 W o n wenden nunmehh b e i cLeeen Ewo-W"&a- Umdmgen ge62e.U.

Wie &ühae Batatungen ageben haben, wechbe& den. Bekanntheitsgmd d e t Eutomchen Paheamevtlts. fi nimnt zum Z&punk.t eina Wake - 1979, 1964 - zu und hwtz drvraud d e d a a6. 7n achteinhaeb Iahen scheint die Tendenz immuhin .&lek steigend zu aein, doch u&e U v ~ ~ d ' r l i h t , Sckeus¿- ~ o L g w g e n ziehen zu woUen, bevoa mek Mhngsum@gen dwrchgedlif~&t woden sind.

I m U h s t 7985 sagte j e d a zwei.te Eump&a .¿n d a Zehnagemeinschadt W, .¿n Æ&Zen Z e c t i.tgende2wt.u Elben dab EmopUche P-en2 getesen o d a gehöd zu haben; das at ein kaum h ö h a a Stund a& 1977-78, noch VO& den mlten Wakeen. Am besten &$onmien;t sind Luxembwrg ( 8 4 % ) und Z u e n ( 72% 1. Am andaen Ende s t e k t das Vaeinigze Königteich ( 4 1 % 1.

(Siehe Tabette 42 , S. 1 0 8 ) .

U n t a den Bedmgten, die u s a g e n , i n l e r t z t ~ ~ Z a @end- l i b a da6 Emop&bche ParrRament getesen o d a gehöd zu haben, at d a Enchch vom Ewpiiidchen Paheament b e i das.ì v i a von zehn ( 3 7 % ) "ehetr g u f ' und

. . ..

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I X

b e i m n d drre i von zehn ( 3 1 % ) "ehe& sckeech.t". Vie andaen haben heinen pJdz.iAen &¿nd/utck adm antwoa.ten nickt, Va po~.ÚXve fid/utck liberrulieg2 e i n d d g in I W e n , G~echevLeand und F m h e i c h , a h e n d im Vaeinigten KbrÚg/reich, i n Vdnerna/rk, i n den Niecleheanden und sogm in VeLLtsckeclnd das GegedeCe duc F U .¿¿t. dabs die poshXven Andooa.ten in den meisten Ltindm nach und nach zunehmen, &endings nicctt in Vut6ckeand und .Ln Luxembmg, w a k e n d A ~ Q i n V t i n m k M&t&&g sind.

Vie EntuLickeung i n &ei Jaken z a 2 jedoch,

(Siehe T a b a e 43 , S. 1 1 0 ) .

Viese DLgebnisse sind dahaud zw~iickzu$iihhen, dabh die duczei/t ige Roue d u Ewrap&iAcfLen Pa&" von mehh ae6 zwei V W & dm Bedhagten ae6 niclzt hachltens 1 ltwich.?Xglt und $ih die andmen ( 3 0 % 1 "nitht seht WicMg". Viehe 6 m k e Konzentha;tion dm Meinungen aud mktt tae An2uotr;ten mac& d U c h , d e urenig dab E~opt t idche P m e n t .Ún 8wuAAl2ein deJz b u i t e n Oddemchk& i m Voade,qvund stekt. die M h u n g s ~ í í h ~ e ~ ~ WM hatU&Lg d ie Fhage beanXwoaXen, abeh auch híiu$ig& eine gem&6sigt negcttive Meinwzg ilba d i e d u r z e i t i g e Roae de4 €mopiiischen paheamem iluA4e/uz.

[Sehe Tabet.ten 44 und 45, S. 1 1 2 % 1 1 3 ) .

wicMg angebehen luind. FU die einen ( 3 6 % ) ht s i e (&m-

Awsmdem ht ~ e ~ t z u s t & t e n , dd6s

Viese wechchden und /rec& ve/Lschommenen VouteUungen von dem / r e p " t a Z i v e n Okgan d a €mopiim aeS dolche a d e n AichudXch nicht alb gundslitzliche Feindsd2.gkcG.t i h m gegeniíba audgetegt waden, denn die An;twobAen A h d - i n &en Ldnducn U&% i n VClnemahk - mehh-ch POAXV, wenn nach d a &d.ti en RoUe des EunaptCibchen Paheamentb ge$/ragt &, 56% d a d e mg en W e n eine wichZigae RokXe begtriissen. Vie Meinung4dl iha 6paChen sich m e h h w c h Rolle U, selbst wenn A& die d a z w g e RoUe des Pafdamevllts diirr nicht s e k CUicMg oden abehhaup$ nickt wickfig haeten; diu dass A& bich - wie auch ein G&~~blteie den 066enaZchkcG.t - dusen b w s t sind, u#6 man a b Vemokhatiede~izict Ln d a EuqnWchen Ge~neinschadP bezeichnen Unnte.

eine slttttrhung dieseh

ein Betu&,

(Siehe T a b f i m 46 und 47 , S. 1 15-1 1 6 ) .

P

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.. . .

KAPITEL I

DIE STIMMUNG DER EUROPRER

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- 2 - I.

"WW Ihm Meinung nach das J a h 1986 diirr S e

" G h b e n S e , dass 1986 . . . p m õ n . G c h b u h a - o d a sckeechten ae6 das J a h 1985?"

... (.in Z h e m Land) S&eik.¿ und Kon&if¿te i n den B W e b e n zunehmen, abnehmen oden g te ichbeeiben wehden? ... ein &&&ches 3 a h ohne nennenswm.te inta- n a o n d e KondUtLte o d v t ein w h i g e s J a h nú$ v i e t e n i n & v " X o d e n S & m k e i t e n sein &d, o d a wind es keine Andaung geben?" - -

DIE STIMMUNG DER EUROPAER

Dieses Kapitel, dessen Uberschrift ebensogut "das K1 ima" wie "die Stimmung'' der Europäer lauten könnte, soll einen Uberblick darüber geben, wie disponiert die Europäer ZU einem bestimmten Zeitpunkt sind, das Umfeld, in dem sie leben. mehr oder weniger gut zu ertragen, und Über welche Anhaltspunkte sie verfiigen, um mit den Ereignissen fertig zu werden oder sich auf sie einzustellen.

Nachstehend wird wie am Ende eines jeden Jahres Auskunft darüber gegeben, was die Europäer vom nächsten Jahr erwarten und wie sie die jüngste wirtschaftliche Entwicklung, die Gefahr eines neuen.Weltkriegs usw. einschätzen. Ausserdem.wurden anlässlich der Erweiterung der Gemeinschaft Meinung und Einstellung der Spanier und Portugiesen mit denen der anderen Europäer in verschiedenen wichtigen Bereichen des sozio-politischen und sotio-kulturellen Lebens verglichen.

1.1. WAS DIE EUROPAER VON 1986 ERWARTEN (1)

Diese drei Fragen wurden am Ende der fünf vorhergehenden Jahre in den Ländern der Gemeinschaft immer in derselben Form gestell t. Ausserdem wurden uns Vergleichsdaten flir Spanien und Portugal mitgeteilt.

. - .... Die allgemeine Tendenz ZU einem geringeren Pessimismus, die wir Ende 1984 feststellten, bestätigt sich ein Jahr später. Ländern k o m t Optimismus als Begleiterscheinung der von den Sachver- ständigen gemessenen wi rtschaftl ichen Aufwärtsentwicklung: gemässigte, aber anhal tende Expansion der Wirtschaftstätigkeit, Riickkehr zur Preis- Stabilität, Abbau der Haushalts- und Aussenhandelsdefizite usw. auf (2).

In den meisten

(1) Diese Fragen wurden im Auftrag der "Gallup International Association" gestellt. General sekretär dieser Organi sation, zur Verfiigung gestel 1 t.

(2) Siehe auch "Jahreswi rtschaftsberi cht 1985-1986'' der Komi ssion der Eu ropä i schen Gemei nschaf ten.

Die Angaben hat uns freundlicherweise Norman WEBB,

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I. 1.1.

Zum ersten Mal s e i t f i i n f Jahren, d.h. seitdem d i e Frage be i Euro- Barometer-Umfragen g e s t e l l t wird, s ind diejenigen, d i e der Meinung sind, dass das nächste Jahr "besser" se in wird, i m Durchschnitt zah l re icher a l s diejenigen, nach deren Ansicht es "weniger gut" sein wird: 32% gegenüber 24% (1).

Gesamtbeurtei 1 ung des nächsten Jahres

(Siehe Schaubild 1 und Tabelle 1)

Bei e iner Analyse nach Ländern lassen s i ch zwei Gruppen von Ländern unterscheiden: Länder, i n denen der Optimismus i m Herbst 1985 i iberwiegt, d.h. i n denen der Prozentsatz der Antworten "besser" h¿¿her i s t a l s der Prozentsatz der Antworten "weniger gut", und Länder, i n denen hingegen d i e negativen Antworten dominieren.

Zur ersten Gruppe gehören acht der zehn Mi tg l iedstaaten der Gemein- schaf t p lus Spanien. I n abnehmender Reihenfolge ih res r e l a t i v e n Optimis- mus handel t es s i ch um Dänemark, Luxemburg, d i e Niederlande, Deutschland, I t a 1 ien, Spanien, das Vereinigte Kinigreich, Frankreich und I r land.

Zur zweiten Gruppe gehören nur Portugal, Belgien und Griechenland.

Diese Ergebnisse weichen ganz erheb1 i c h von den Vorjahresergebni ssen I m l e t z t e n Herbst gehörten nur v i e r der zehn Mi tg l iedstaaten zur ab.

Gruppe der Optimisten und sechs zur Gruppe der Pess im is ten (2).

verzeichnen: A l s w ich t igs te Anderungen von einem Jahr auf das andere s ind zu

- d i e Griechen, d i e i m Oktober 1981 an läss l i ch der Anderung der Mehrhei tsverhäl t n i sse und des Regierungswechsel s einen sehr hohen Grad an Optimismus e r r e i c h t hatten, s i nd j e t z t i n Bezug auf das nächste Jahr am pess imis t i schsten;

opt imis t isch, aber i n wesent l ich geringerem Umfang a l s vorher; da d i e Umfrage vor O r t unmit te lbar nach den Wahlen vom 13. Oktober durchgefi ihrt wurde, d i l r f t e d i e Erneuerung des Vertrauens i n d i e ausscheidende Regierung wohl zumindest t e i lwe i se diese Entwicklung erk lären ; - d i e Franzosen s i nd häuf iger op t im is t i sch a l s pessimist isch, was be i den l e t z t e n f i inf Erhebungen n i c h t der Fall gewesen war; vermut l ich beruht diese Entwicklung darauf, dass s i ch d i e allgemeine Wirt- schaftslage ef fek t iv verbessert hat und manche d i e Ergebnisse der bevorstehenden Wahlen (Mirz 1986) vorwegnehmen.

- d i e Be lg ie r s i nd nach wie vor häuf iger pessismist isch a l s

(Siehe Tabelle 2 sowie Tabel le Al i m Anhang)

(1) 38% der Befragten haben auf diese Frage geantwortet, dass es i m nächsten Jahr "keine Anderung" geben werde. Diese Antwort - d i e n i c h t gef ragt war - wurde festgehal ten und i n d i e h i e r wiederge- gebenen Ergebnisse aufgenomnen: Dennoch beziehen s i ch d i e nach- stehenden Kommentare hauptsächl ich au f d i e "optimist ischen" (besseres Jahr) und "pessimistischen" Antworten (weniger gutes Jahr). Siehe Euro-Barometer Nr . 22, Dezember 1984, S. 4. ( 2 )

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- 4 -

Schaubild 1 . '. '. . . .

WIE STELLT SICH DAS NACHSTE JAHR I M VERGLEICH ZUM VERGANGENEN JAHR DAR

(Gemeinschaft insgesamt)

.. . . ' .

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- 5 -

Tabelle 1

ERWARTUNGEN FUR DAS NACHSTE JAHR (1)

(Gemeinschaft insgesamt)(2)

Das nächste Jahr wird: - besser sein - gleichbleiben - weniger gut sein Streiks und Konfl ikte in den Betrieben (in Ihrem Land) - werden abnehmen - werden gl ei ch h'duf ig bl ei ben - werden zunehmen

1986 wird - ein friedliches - so wie dieses - ein unruhiges

Jahr sein

Jahr sein

Jahr sein

Okt. -NOV 1980

20% 30 43

14%

36 43

10%

28

53

Okt. -Nov 1981

25% 30 38

14%

34 44

10%

32

50

Oktobei 1982

25% 31 38

18%

31 49

9%

39

44

Dktobet 1983

26% 32 35

13%

36 45

7%

37

49

Okt. -Nov. 1984

29% 35 30

15%

36 42

13%

48

32

Okt. -Nov, 1985

3 2% 38

' 24

16%

40' 37

12%

43

38

(1) Nicht-Antworten wurden in der Tabelle ausser Acht gelassen, bei der Berechnung der Prozentsätze jedoch berlicksichtigt.

Nach der Grösse der in jedem Land untersuchten Bevöl kerungsgruppe (Personen Über 15 Jahre) gewogener Durchschnitt der Antworten in den zehn Mitgliedstaaten der Gemeinschaft. und Portugal sind an anderer Stel le wiedergegeben.

. Die Ergebnisse fiir Spanien

....

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ALLGEMEINE EINSCHATZUNG DES NACHSTEN JAHRES: ENTWICKLUNG NACH LANDERN VON 1980 BIS 1985 (1)

Das ntchste Jahr w i r d

. . . besser sein: Oktober-November 1980 Oktober-Novmber 1981 Oktober 1982 Oktober 1983 Oktober-November 1984 Oktober-Novenber 1985

Oktober-November 1980 Oktober-November 1981 Oktober 1982 Oktober 1983 Oktober-November 1984 Oktober-November 1985

Oktober-November 1980 Oktober-November 1981 Oktober 1982 Okt o ber 1983 Oktober-November 1984 Oktober-November 1985

... j l e l c h sein:

. . . weniger gut sein:

I 14 I 14

14 I 8 27 I 18 30 1 26 32 1 35

: I 11

t 37 I 37 : I 37

31 I 33 47 I 5 0 47 I 48 5 1 I 45

I 42 I 45 : I 51

47 I 56 19 1 30 17 I 23 11 I 16

Index der opt imist i schën/pesSlmCstischen Tendenz I Oktober-November 1980 Oktober-November 1981 Oktober 1982 Ok tober 1983 Oktober-November 1984 Oktober-November 1985

1.71 i 1.67 : I 1.60

1.65 I 1.51 2.09 I 1.88 2.13 I 2.03 2.21 I 2.19

- NL x -

13 15 16 18 26 33

34 4 0 30 33 41 46

49 4 1 49 46 28 16 -

1.63 1.73 1.65 1.71 1.98 2.18 -

Ubcwiegend opt imist l sch - D x -

8 13 13 20 25 2 1

48 50 53 51 58 56

37 28 22 17 22 11 -

1.68 1.84 1.90 2.03 2.14 2.18

- I x

28 25 27 32 45 4 1

34 23 15 24 22 25

45 49 56 41 31 31

~~

1.82 1.76 1.70 1.91 2.14 2.10

1 : I 31

26 I 30 53 I 43 37 I 35

33 I 37

22 I 19

29 I 32

I : I 15

24 I 21 26 1 22 28 I 24 28 I 25

I : I 48

39 I 44 13 I 30 25 I 36 34 I 36 25 1 30 I : I 1.81

1.85 I 1.85 2.44 I 2.14 2.14 I 1.99 1.95 I 1.96 2.09 I 2.08

- F x -

15 32 18 17 15 26

35 28 36 31 36 45

39 32 42 46 41 21 -

1.73 2.00 1.76 1.70 1.71 2.05 -

... I Ubemfcgend pesslmlstisch 4 I

29 I 27 26 I : 23 I 14 19 I 13 25 I : 36 \ 25

. I 19 I 15 16 I : 18 I 20 20 I 15 24 I : 25 I 22

48 I 15

55 I 29 55 I 40

I 53 I :

45 I : * 1.81 I 2.21 1.73 I : 1.67 I 1.76 1.62 I 1.60 1.79 I : 2.03 I 1.94.

- 8

' % -

7 5 7 8

12 22

32 26 26 33 34 41

53 62 59 53 51 32 -

1.49 1.39 1.43 1.53 1.60 1.89 -

I 39 I 72 I 59 I 50 I 50 I 26 I

13 I 9 1

10 I 15 I 14 I 19 I

39 I 6 1

18 I 27 I 21 I

I

I

45 I I 1.99 I 2.75 I 2.48 I 2.24 I 2.37 I 1.79 I

i Ï ) und (2 ) Slehe Seite 7.

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1.1.2.

- 7 -

Ruhe i m Inland und i m Ausland . . . . , . . .

Erwartungsgemäss sind d ie Antwortenden, nach deren Meinung das nächste Jahr - insgesamt gesehen - besser sein wird a l s das vorangegangene, eher geneigt, eine Verringerung oder auf jeden F a l l eine Nicht-Zunahme der Konf l i k te i m Inland und i m Ausland anzunehmen. Umgekehrt neigen die- jenigen, d ie e i n weniger gutes Jahr erwarten, dazu, eine. Verschlimmerung der Konfl i k t e vorherzusehen (3).

Ohne h i e r auf Einzel heiten einzugehen, d ie i m Anhang wiedergegeben sind, l ä s s t s ich sagen, dass d ie Of fen t l i chke i t 1986 i n a l l e n Ländern eher m i t e iner Zunahme a l s m i t e iner Verringerung der Konf l i k te rechnet. Der Grad der Besorgnis - oder genauer gesagt der Wahrnehmung einer gewissen Unsicherheit - i s t von Land zu Land verschieden und entwickel t s ich i n den einzelnen Ländern unterschiedlich.

Die Antworten der Befragten auf jede der beiden Fragen korre l ieren sehr stark, was beweist, dass s i e beide das gleiche oder mehr oder weniger verschwomene Gefliihl der Unsicherheit, Besorgnis oder Unzuf r i e - denheit (4) zum Ausdruck bringen. Dies bedeutet f r e i l i c h weder, dass diese Gefühle des "Unbehagens" - d ie h i e r i n zwei verschiedenen Bereichen zum Ausdruck gebracht werden - zu e in und demselben Zeitpunkt i n e in und demselben Land sehr ähnl ich sind, noch dass s ich dieses Gefiihl von einem auf das andere Land i n der gleichen Weise entwickelt. Die beiden Variablen müssen daher getrennt untersucht werden.

Konf l i k te i n den Betrieben i m Inland - I n f a s t a l l e n Ländern m i t Aus- nahme Griechenlands geht der Trend i n Richtung e iner geringeren Besorgnis verg1 i chen m i t den Vorjahresantworten. Diese-Entwickiung i s t i n D6nemark besonders ausgeprägt. Am besorgtesten sind d ie Griechen, am wenigsten besorgt d ie Portugiesen, Dänen und Luxemburger (5).

(1) Die Nicht-Antworten wurden i n der Tabelle ausser Acht gelassen, bei der Berechnung der Prozentsätze jedoch berl icksichtigt. Die Länder s ind h i e r nach dem Grad ihres re la t i ven Optimismus, wie e r anhand der Indexwerte i m Oktober-November 1985 gemessen wurde, eingestuft. Fiir d ie Jahre vor 1985 wurden d ie Daten i m November i n Spanien und Portugal e rm i t t e l t . Index: "besser"= 3, "gleich"= 2 und "weniger gut"= 1. Nicht- Antworten wurden aus der Berechnung ausgeklanert. l i e g t somit be i 2; oberhalb dieses Wertes überwiegen d ie optimi- stischen, unterhalb dieses Wertes d ie pessimistischen Antworten. Unterschiede von weniger a l s etwa 0.16 zwischen zwei Werten werden a l s s t a t i s t i s c h n i c h t relevant betrachtet. Die Höchstwerte i m Untersuchungszei traum (1980-1985) sind fettgedruckt.

(3) Die Korre lat ion i s t etwas stärker zwischen der allgemeinen EinschBtzung des nächsten Jahres und der Ruhe i m Inland (r=.287) a l s zwischen dieser Einschätzung und der Ruhe i m Ausland (r=.245); das bedeutet, dass d ie Befragten erwartungsgemäss auf d ie s i e unmittelbar angehenden Probleme empfindlicher reagieren a l s auf fernere Probleme wie d ie internat ionalen Konf l ikte.

(4) F l i r d ie Korre lat ion der Antworten auf i nd i v idue l l e r Ebene e rg ib t s ich 1985 der Koef f i z ien t r=.284.

(5) A7 lerdings s ind 28% Nicht-Antworten i n Portugal gegenüber weniger a l s 7% i n den zehn Mitgl iedstaaten (e insch l iess l i ch Griechenland m i t 15%) und 18% i n Spanien zu verzeichnen.

(2) Der Zentralwert

\

I

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- 8 -

In ternat ionale Konf l ik te - Die Entwicklung der Antworten auf diese Frage weist gr’dssere Unterschiede auf, aber d ie Veränderungen f a l len weniger i ns Gewicht. Am besorgtesten um d ie Ruhe i n der s i e umgebenden Welt s ind d ie Luxemburger und d ie Briten, während d ie Deutschen am wenigsten besorgt sind.

(Siehe Tabelle 3 sowie Tabellen A2 und A3 i m Anhang)

I. 2. EINSCHATZUNG DER JUNGSTEN ENTWICKLUNG DER ALLGEMEINEN WIRTSCHAFT- LICHEN LAGE DES LANDES UND DE: R t I G E NEN F I NANZIELLEN V t RHALTNISSE

Diese beiden Fragen s ind bekanntl ich e i n ausgezeichneter Ind ika tor sowohl fü r d ie Einschätzung der sozio-Ökonomischen Lage a l s auch Fir d ie Stimmung der Befragten (1).

Die Antworten auf diese beiden Fragen sind stark kor re la t , entsprechen jedoch unterschiedlichen Aspekten der Wahrnehmung des sozialen Umfeldes: e inerse i ts geht es um d i e ,allgemeine Lage des Landes, andererseits um d ie eigenen Verhältnisse. ‘.

Diese beiden Variablen kor re l ie ren m i t dem Gesamturteil über das komende Jahr, was beweist, dass unser I n d i kator Optimismus/Pessimismus erwartungsgemäss von den j ü n sten Ereignissen i m Lande und i m eigenen Haushalt beeinf lusst w i rd (2 . - eingangs hervorgehobene - Trend zu einem aufkomnenden Optimismus i n den Ur te i l en Über d i e Entwicklung der Lage i n den vergangenen zwölf Monaten niederschlägt.

Es verwundert daher n icht , dass s ich der

(Siehe Schaubild 2)

(1) Siehe Euro-Barometer Nr. 22, Dezember 1984, 5 . 7. (2) FUr d i e Korre lat ion m i t der allgemeinen Einschätzung des ntichsten

Jahres ergeben s i ch folgende Koeff izienten:

den Bef ragten Korre lat ion zwischen Korre lat ion zwischen

den zwölf Ländern - jUngste Entwicklung der

a l lgemeinen w i r t schaf t - l i chen Lage des Landes .328 .751

- jUngste Entwicklung der eigenen f i nanz ie l l en Verhältnisse .268 .729

Die Korre lat ion zwischen den durchschnit t l ichen nationalen Ur te i l en s ind demnach wesentl ich grösser a l s zwischen den einzelnen Befragten, woraus zu ersehen i s t , dass a l l e diese Variablen von den jewei l igen Verhältnissen i n den einzelnen Ländern s ta rk bee in f luss t werden.

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wunt IM lNLAND UND IM AUSLAND 1986 (11

I I 1

I I I I Stre iks und K o n f l i k t e i n den Betrieben' I

I Oktober 1983 1 1 1 1 4 I Oktober-November 1984 I 3 1 1 2 I Oktober-November 1985 I l S I 9

I I

I 1

I I

I 26 I

I . . . werden abnehmen

I ... werden g le ich b le iben

I Oktober 1983 I 42 I 62 I Oktober-November 1984 I 24 I 57

I ... werden zunehmen I Oktober 1983 I 38 1 29 I Oktober-November 1984 1 66 I 25

26 I Oktober-November 1985

I Oktober-November 1985 1 49 I 59

I

I n der Welt

... e i n f r i ed l t ches Jahr Ok tober 1983 Oktober-November 1984 Oktober-November 1985

Oktober 1983 Oktober-November 1984 Oktober-November 1985

. . . keine Vertinderungen

... e i n unruhiges Jahr Oktober 1983 Oktaber-November 1984 Oktober-November 1985

I

1 6 I 5 . 1 6

I 33 I 48 '

I 48

I 53

I

I

1 1 ::

8 10 9

34 38 34

51 46 52

i I

5 1 6 1

I

I

11 I 17 14 I 13

20 I 37 35 I 48 43 I 50

72 I 48

I x

20 22 21

33 31 22

43 43 41

I I 4 1 8 1 1 0 6 I 18 I 23 8 I 17 I 16

38 I 36 I 32 46 I 49 .I 46

I I

1 I 44 1 45 I 39

52 I 48 I 52 40 I 26 I 28 43 I 29 I 40

- E x -

13 13 18

23 23 32

48 56 32

11 15 17

22 30 28

47 39 38 -

+-I-+++ I ',

I 1 i I 1 :

23 I 5 i 'i9 20 I 4 ' I '16 24 I 10 I 16

i 7 1 4 1 1 2 9 1 6 1 1 3 7 I 8 1 - 1 6

i i 43 1 35 I 36 48 I 52 I 40 38 I 49 1 34

i i 44 I 56 I 41 37 I 34 I 41 50 35 44

(1) Zum einfacheren Vergleich s ind d i e Lander h i e r i n der gleichen Relhenfolge ule i n Tabel le 2 aufgef ihr t . Die Nicht-Antworten, d i e i n der Tabelle ausser Acht gelassen wurden, s lnd bel der Berechnung der Prozentsatze b e r k k s i c h t i g t . Portugal e r m i t t e l t .

FUr d l e Jahre 1983 und 1984 wurden d i e Daten I m November i n Spanien und

4 I I I I I I 1 I

I I I

6 1 1 4 1 2 0 1 : 1 1 3 1 1 6 )

20 I 16 I 10 I

26 I 51 I 24 I I I I

38 I 40 I 34 I : 1 4 1 1 3 4 1

26 I 28 1 51

I I

I

6 1 4 : I 8

22 I 9

18 I 37 : I 43

16 14 10

35 36

24 I 50 I 35 1 I I I

45 i 51 I 34 i : I 4 4 1 3 2 1

35 I 35 I 40

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... .

I

- 10 -

Schaubild 2

DIE ALLGEMEINE WIRTSCHAFTLICHE LAGE DES LANDES UND DIE EIGENEN FINANZIELLEN VERHALTNISSE IM

VERGLEICH MIT DER LAGE VOR ZWOLF MONATEN

(Gemeinschaft insgesamt)

I

Al 1 gemeine wi rtschaft- liche Lage des Landes Eigene finanzielle Verhal tni sse,

- - - - - - -

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- 11 -

1.2.1. Allgemeine wirtschaftliche Lage des Landes

Abgesehen von den nicht polari sierten Antworten (Lage "unverändert") und den Nicht-Antworten fallen die Urteile in den meisten Ländern noch eher negativ aus. Eine Ausnahme bilden im Herbst 1985 allerdings die Niederlande, Luxemburg, Dänemark und Deutschland; für Dänemark und die Niederlande - aber nur fiir sie - war dies bereits im Oktober/November 1984 der Fall.

Untersucht man die Entwicklung seit Herbst 1982, als die Frage zum ersten Mal bei einer Euro-Barometer-Umfrage gestel1 t wurde, so ist unbestreitbar eine nahezu al 1 gemeine. Tendenz zu einer immer weniger negativen Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Landes festzu- stellen. Diese Tendenz ist besonders ausgeprägt in den Niederlanden, in Dänemark und in Luxemburg sowie in geringerem Masse in Deutschland und Bel gi en.

Allerdings gibt es unter den zehn Ländern, bei denen ein Vergleich Über drei Jahre (und in dieser Zeit mit sechs Beobachtungspunkten) möglich ist, zwei Ausnahmen: das Vereinigte Kbnigreich und erst recht Griechenland. i m Frlihjahr 1984 etwas weniger negativ eingeschätzt worden als in den vorhergehenden Halbjahren, doch war diese Verbesserung nur von kurzer Dauer, obgleich die Ergebnisse im Herbst 1985 etwas besser ausgefallen sind als im Herbst 1984. In Griechenland überwiegen nicht nur die negativen Einschätzungen Ende 1985 am stärksten Über die positiven Einschätzungen, sondern dort ist auch die Verschlechterung seit Herbst 1982 am ausgeprägtesten; sie hat sich in den letzten zwölf Monaten erheblich verstärkt.

bereits im Mdrz-April 1984 gestellt worden; die Tendenz i s t Ende 1985 weniger negativ, damit liegt dieses Land nahezu genau im Mittelfeld der zehn Mitgl iedstaaten. Portugal, wo die Frage noch nie vorher gestel 1 t worden war, äussert sich eher negativ über die Entwicklung der wirt- schaftlichen Lage, aber nicht negativer als das Vereinigte Kbnigreich.

Die Wirtschaft1 iche Lage des Vereinigten Kbnigreichs war

Zu Spanien und Portugal ist wenig zu sagen. In Spanien war die Frage

(Siehe Tabelle 4)

1.2.2. Die eigenen finanziellen Verhältnisse

Ländern: Deutschland und Dlnemark. Entwicklung in nahezu allen Ländern - auch hier wieder mit Ausnahme Griechenlands - leicht positiv.

Im Herbst 1985 iiberwiegen die positiven Einschätzungen nur in zwei Im Vergleich zum Herbst 1984 ist die

(Siehe Tabelle 5)

Generell ähnelt die Einschiltzung der eigenen finanziellen Verviltnisse in den einzelnen Ländern weitgehend dem Urteil über die allgemeine wirt- schaftliche Lage und entwickelt sich ungefähr in der gleichen Richtung. Wie bereits festgestellt wurde, korrelieren diese beiden Variablen stark, doch lässt sich noch nicht sagen, welche die andere bestimmt oder ob beide - was wahrscheinlicher sein dlirfte - durch exogene Variable bestimmt werden.

Jedenfalls ist in bestimmten Ländern unter bestimmten Umständen die Einschätzung der eigenen Verhältnisse positiver (oder weniger negativ)

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- O I E ..-- ALLGEMEINE WIRTSCHAFTLICHE LAGE . .” DES LANDES I M VERGLEICH ZUR LAGE VOR ZWOLF MONATEN (1)

B x

P DK O F IRL I L NL UK . GR EG(2) E x x x x x t x x x x x x

Wesentl Ich schlechter I 30

Index (3) 1.65 Mrz-Apri 1 1983

35 19 20 54 35 25 34 24 5 25

1.63 1.76 1 9 1.46 1.75 1.75 1.67 2.11 2.75 1.88

Genauso 1 2 5 1 1 6 1 3 9 1 2 9 ( 1 0 1 1 8 1 1 9 1 2 1 1 2 1 1 2 1 1 2 6 1 : I : I Etwas schlechter I 3 8 I 1 7 I 2 8 I 2 8 1 2 3 1 4 0 1 4 6 I 4 5 1 2 6 1 2 5 1 3 1 I : I : I Wesentlich schlechter I 23 3 10 29 62 28 29 21 21 11 21 I : : l m >

I I-.

!?I --1 h) t

1.80 Index (3) Oktober 1983

2.83 2.18 1.72 1.35 1.79 1.65 1.87 2.13 2.42 1.97 ’ : P

Wesentl Ich schlechter I 16

Index (3) 1.92 Mrz-Apri l 1984 (41

6 7 21 45 23 11 15 19 10 17

2.79 2.29 1.98 1.57 1.94 1.98 2.08 2.14 2.49 2.10

Wesentlich schlechter I : Index (3) . .

5 28 20 17 I : 1 6 1 : I 2.42 1.67 2.00 2.24 2.00 I

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I

B l . . %

' i I I I I I I I I I I I I

Du D F IRL I L N L UK G R E G ( 2 ) E P t t x x x x x x x x x x

DIE ALLGEMEINE WIRTSCHAFTLICHE LAGE DES LANDES IM VERGLEICH ZUR LAGE VOR ZWDLF MONATEN (1)

Wesentlich schlechter I 17

Index (3) 1.96

, Oktober-Noveher 1985

8 5 26 45 12 5 8 28 11 16

2.59 2.47 1.79 1.57 2.29 2.42 2.54 1.93 2.45 2.15 d tr

I I I I i i i I I i i i i i wember 1984

Wesentlich besser I . I 6 1 3 1 . I 1 1 2 1 1 1 1 1 2 1 6 1 2 1 : I : I Etwas besser I 1 3 I 3 8 I 2 5 I l l I 9 I 3 2 I 3 2 1 4 6 i 18 1 2 9 1 2 3 I : I : I Genauso I 3 2 I 2 0 I 4 5 I 2 4 I 1 5 I 2 0 I 2 7 I 2 3 1 1 6 I 2 5 1 2 7 I : I : I Etwas schlechter I 3 7 I 2 2 I 2 0 I 3 6 I 2 9 I 3 2 I 3 1 I 2 0 I 3 3 I 2 1 1 2 9 I : I : I

Hesent1 i ch besser I l l B I 3 1 1 1 - 1 1 1 4 1 4 1 2 1 2 1 2 1 3 1 1 1

Etwas schlechter 1 2 3 I 2 0 I l 9 I 3 1 I 3 4 I 3 4 I 1 4 I 1 3 I 3 2 I 3 6 I 2 8 1 2 8 1 3 0 i Wesentlich schlechter I 8 5 3 14 27 13 5 3 20 30 12 12 14

Etwas besser I 2 7 I 3 2 I 3 0 I l 9 I 1 7 I 3 0 I 4 8 1 5 6 1 2 1 I 6 1 2 6 1 2 4 1 1 6 I Genauso I 40 I 27 I 42 I 33 I 20 I 20 I 26 I 21 I 21 I 20 I 29 I 26 I ,33 I

Index (3) 2.38 2.65 2.59 2.12 1.89 2.25 2.73 2.81 2.05 1.73 2.27 2.28 2.06 -

5 I '

q w O I 1 c) VI m

(1) Die Nicht-Antworten wurden i n der Tabelle ausser Acht gelassen, bel der Berechnung der ProtentsBtze jedoch berucksichtigt.

(2) Gewogenes M i t t e l . ( 3 ) fndex "wesentlich besser" - 4, "etwas besser" - 3. "etwas schlechter" = 2 und "wesentlich schlechter" = 1.

s o m i t be i 2.5; oberhalb dieses Wertes Ubemlegen d ie negativen Antworten, unterhalb dieses Wertes d i& positiven Antworten.

(4) Die Umfrage vom Apr i l 1984 wurde nur I n N n f Llndem durchgefllhrt. Die Ergebnisse hat uns freundlicher- weise Prof. Michael S. LEWIS-BECK. Universi ty o f Iowa. USA. Ubennittelt, der diese Daten m i t UnterstUtrÚng der Nat iona 1 Science Foundation (Was hington) analysiert.

Genauso" und "keine Antwort" wurden bei der Berechnung n ich t be rkks lch t lg t . Der Zentralwert 1 leg t

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DIE EIGENEN FINANZIELLEN VERHRLTNISSE IM VERGLEICH ZUR LAGE VOR ZWOLF MONATEN (1)

I Oktober 1982 I I Wesentlich besser I Etwas besser I Genauso I Etwas schlechter

I Index ( 3 )

1 M%rz:April 1983 I Wesentlich besser I Etwas besser

I Etwas schlechter

I Index (3)

I Oktober 1983 , I Wesentlich besser I Etwas besser 1 Genauso 1 Etwas schlechter I Hesentlich schlechter

I Index (3)

1 I I I

I Wesentlich schlechter I

I Genauso I

I Wesentlich schlechter l I

I

II

1.86 2.38 2.24 1.84

I I I

27

1.70

1 I 3 I 1 I " 1

7 8 12 15 I l 0 1 1 1 ' 1 : I : I 2.24 2.05 1.98 2.19 2.44 2.15

I I I I I i I i i

26 8 9 10 17 6 1 1 1 1 : I : I 1.73 2.21 2.08 2.00 2.12 2.74 2.14

37 6

1.55 2.27 2.03 2.01 2.25 2.29 2.12

... I.. .

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D I E EIGENEN FINANZIELLEN VERHALTNISSE I M VERGLEICH ZUR LAGE VOR ZWOLF MONATEN (1) - -

B x

OK D F !RL I L N l UK GR EG (2) E P x t x x % ' x x % x x: x x

I Kdrr-April 1984 I Wesentlich besser I Etwas besser I Genauso I Etwas schlechter I Wesentlich schlechter

I Index (3)

1 Oktober-November 1984 I Uesentllch besser I Etwas besser I Genauso I Etwas schlechter

i i l c i i i i i i i i i i

11 I 18 I 18 45 I 50 I 63 31 I 19 I 12

Wesentlich schlechter 1 1 0 1 5 1 2 1 2 4 1 2 6 1 7 1 8 1 0 1 1 5 1 8 1 1 1 1 : I : I I 2.02 2.46 2.57 1.78 1.75 2.31 2.19 2.12 2.16 2.55 2.18 Index (3)

Oktober-November 1985 Wesentlich besser

9 I 10 I 19 I 15 I 13 I 19 I I l I 16 I 14 I 14 Etwas besser

35 1 40 I 52 I 56 I 48 I 38 I 39 I 47 I 51 I 45 Genauso

35 I 30 ! 20 I 19 I 24 I 22 I 28 I 23 I 22 I 25 Etwas schlechter

Wesentlich schlechter 1 8 1 1 7 1 6 1 6 1 9 1 1 4 1 1 8 10 I 8 13

1 1 6 1 2 1 3 1 3 1 1

Index (3) 1.89 l m 2.26 1.94 2 . 2 7 2 .25 2 .05

3 1 4 1

2 . 3 4 I 2 . 2 3 I (1) (2) und (3) Siehe Fussnoten zu Tabelle 4.

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- 16 - als die Einschätzung der Lage des Landes. aber umgekehrt verhalten. mit diesen Analysen begonnen wurde, in ?'len Ländern, kanter Unterschied zwischen den beiden E l nschätzungen Destand, die : 'genen Verhältnisse weniger negativ beurteilt als die Lage des Landes. Im nerbst 1985 ist in einer anerkanntermassen besseren wirtschaftlichen Lage und einem von aufkommendem Optimismus geprägten Klima in verschiedenen Ländern festzustel len, dass die al 1 gemeine wi rtschaftl iche Lage besser (oder weniger schlecht) beurteilt wird ais die eigenen finanziellen Verhältnisse. Dies ist in Frankreich, Belgien und Italien und mehr noch in den Nieder- landen der Fall; in den Niederlanden war das Bewusstsein einer Verbesserung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage von 1982 bis 1985 am ausgeprägtesten (1).

In Spanien und Portugal sind die beiden Einschätzungen sehr ähnlich: in beiden Fillen liegt Spanien ganz in der Nähe des Durchschnitts der zehn Mitgliedstaaten, während Portugal darunter liegt.

In anderen %Ilen kann es sich So wurden beispielsweise i - -.=trbst 1982, als

b . denen ein signifi-

1.3. ANGST VOR EINEM NEUEN WELTKRIEG INNERHALB DER NACHSTEN ZEHN JAHRE

Diese Frage wurde zum ersten Mal 1971 in den damals sechs Ländern der Europäischen Gemeinschaft gestellt. Frlihjahr 1980 wiederholt und wird seit Herbst 1981 jeweils am Jahresende ges tel 1 t.

Sie wurde im Herbst 1977 und im

Bemerkenswert ist, dass nach einer Phase h'dchster Besorgnis in den Jahren 1980-81, kurz nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Afghanistan und dem Beschluss der NATO, im Falle eines Scheiterns der AbrUstungsverhandlungen in Europa neue Raketen zu stationieren, die Angst vor einem neuen Weltkrieg innerhalb der nächsten zehn Jahre ständig abgenomnen hat.

Die Tabellen 6 und 7 zeigen, wie sich die Antworten nach Ländern im einzelnen verteilen und wie sich die Antworten, bei denen die Wahrschein- - lichkeit eines neuen Weltkriegs mit über 50% veranschlagt wird, seit 1971 entwickelt haben.

Die erste Tabelle macht deutlich, dass die Überwiegende Mehrheit der Antwortenden im Herbst 1985 die Gefahr eines neuen Weltkriegs Fir gering oder sogar inexistent hält. gefolgt von den Luxemburgern, Dänen und Belgiern. Mit Abstand am wenigsten optimistisch sind die Portugiesen, gefolgt von den Iren.

Am optimistischsten sind die Griechen,

(Siehe Tabellen 6 und 7 sowie Tabelle A4 !;:i Anhang)

1) Diese Untersuchungen müssten Über einen längeren Zeitraum fortgesetzt und insbesondere unter Berücksichtigung der - objektiven und sub- jektiven - sozio-Ökonomischen und sozio-politischen Variablen, die sich auf die Stimnung der Offentlichkeit und die persönliche Stimmung auswirken, vertieft werden.

(2) Werteskala mit zehn Zehnerstufen. Wert 100 = "Krieg sicher" und Wert O = "keine Kriegsgefahr".

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ANGST VOR EINEM NEUEN WELTKRIEG INNERHALB DER NACHSTEN ZEHN JAHRE (1)

(Von 100 Antwortenden)

B x

DK O f I R 1 I L NL UK GR E G ( 2 ) E P x x t x x x x % x x x x

(1) Von den 100 bis O gestaffelte Wahrschelnlichkeitsskala; die Elnttufung Uber 50 entspricht somit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50%. Oie Mittelwerte sind glelch den enlelten Werten geteilt durch zehn.

(2) Gewogenes Mittel.

Ketne Kriegsgefahr (O) I 40 41 32

I 100 100 100 Insgesamt

Mittelwert

(Keine Antwort)

I I I I

I 2.10 1.95 2.48

1 (7%) (13%) (10%)

31 41 3 1 50 23 44 54 36 41 25

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

2.k9 2.68 2.20 1.19 2.43 1.98 1.58 2.26 2.42 3 . 2 1 ~- ( . I 13%) (1%) (2%) (5%) (5%) (10%) ( 5 % ) (8%) (14%)

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HALTEN EINEN NEUEN WELTKRIEG INNERHALB DER NACHSTEN ZEHN JAHRE FUR "WAHRSCHEINLICH" (1)

(Von 100 Antwortenden)

..

Ju l l 1971 l m 1 : I l l %

Oktober-November 1977 I 21 I 10% I 13

. April 1980 I 33 I 18 I 25

Oktober-November 1981 1 3 2 ) : I 3 2

Oktober 1982

Oktober 1983 I 17 I 15 I 18

Oktober-November 19Q4 I 16 1 13 1 14

Oktober-November 1985

I I I

f I IRL I I I 1

I I

I?% I : I 13%

14 I 14% I 14

42 I 31 I 32

25 1 28 1 18

20 I 25 1 14

24 I 27 I 18

13 I 18 1 12

I l I 17 I 11

I

00

i i I i i I i A

1 5 1 2 4 1 3 9 1 : I 3 4 1 : I : I lg 27 I 20 I 2 1 I 8% 1 24 I 3 7 % I :

I . - 'o,

(1) Ole ProzentsHtze entsprechen den Antworten, d le dle Wahrschelnllchkclt eines neuen Hel tkriegs m i t Uber 50% veranschlagen (Punkte 60 bis 100 der Skala). Dle Ergebnlsrc fUr Spanien und Portugal vor 1985 wurden i m November der angegebenen Jahre ennl t te l t .

(2) Gewogenes Mi t te l .

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- 19 -

Abgesehen davon, dass Frauen i n Bezug auf d i e Gefahr eines neuen Welt- kr iegs etwas besorgter s ind a l s Minner, wird diese Haltung of fenbar vom A l t e r des Antwortenden und von seinem Werteseystem beein f lusst . Jüngeren sehen diese Gefahr mehr a l s d i e A l teren und vor a l lem d i e sogenannten "Postmater ia l is ten' (d. h. diejenigen, d i e dazu neigen, der persönl ichen Entfa l tung, der Ausdrucksfre ihei t und der Lebensquali tät den Vorzug zu geben) e indeut ig mehr a l s jene, d i e auf Sicherhei t , Ö f f en t l i che Ordnung und den Bes i tz m a t e r i e l l e r Giiter Wert legen.

Die

1.4. NATIONALSTOLZ UND BEREITSCHAFT, FUR SEIN LAND I M KRIEGSFALL ZU K A M P F E N

1970 wurde d i e Frage bet re f fend den Nat iona ls to lz i n e i ne r St ich- probenerhebung auf I n i t i a t i v e der EG-Kommission erstmals i m Rahmen e ine r in te rna t iona len Untersuchung gestel1 t. Damals ergab s i c h unter anderem, dass unter den V'dlkern der sechs Mi tg l iedstaaten der Gemeinschaft d i e Deutschen den ger ingsten National s t o l z äusserten (1).

Sei ther wurde d i e Frage mehrfach ges te l l t , insbesondere i m Rahmen der grossen Erhebung über d i e Werte der Europäer (1981), wo s i e m i t e ine r anderen Frage be t re f fend d i e Berei tschaft , i m K r i e g s f a l l fiir se in Land ZU kämpfen (2 ) , verknüpft wurde.

Die beiden Fragen wurden i n das Euro-Barometer aufgenommen und erstmals g l e i c h z e i t i g i n den zwöl f Ländern der erwei ter ten Gemeinschaft g e s t e l l t .

#

~~ ~

(1) Siehe "Les Européens e t 1 ' u n i f i c a t i o n de 1 'Europe", Brüssel , Juni 1972, S. 87 und A2 (Englische Ausgabe: "Europeans and European Un i f i ca t i on " ) und wegen eines besonders aufschlussreichen Kommentars aus jüngs te r Ze i t : E l isabeth NOELLE-NEUMANN, "National I d e n t i ty and

(2) M i t d ieser Stichprobenerhebung - "European Values Systems Study" - wurde 1981 i n neun westeuropäischen Ländern begonnen. Später s ind wei tere Länder hinzugekommen, insbesondere Kanada, d i e Verein igten Staaten und Japan. darunter Jean STOETZEL, "Les valeurs du temps présent: une enquête europénne", (Presses Univers i t a i r e s de France, Par is , 1983) ; andere werden demnächst erscheinen, insbesondere "Contrast ing Values i n Western Europe" un te r der Le i tung von Stephen HARDING, David PHILLIPS und Michael FOGARTY (MacMillan, London, 1986). Das Sekre ta r ia t der "European Values Systems Study Group'' ha t seinen S i t z be i der Kathol ieke Hogeschool, Postbus 90153, NL-5000 T i l burg.

Self-Esteem", WAPOR Konferenz i n Wiesbaden, 1. September 1985. . ....

E twa zwöl f Bücher wurden be re i t s v e r ö f f e n t l i c h t ,

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- 20 -

I. 4.1. N a t ional s to l z

I m Herbst 1985 wie i m übrigen bei den vorhergehenden Erhebungen äussert d ie grosse Mehrzahl der Befragten i n den einzelnen Ländern e i n sehr starkes Gefühl des Nationalstolzes. I s t es denkbar, dass eine pol i t ische Gesel 1 schaft überleben kann, wenn i h r e M i t g l ieder i hrer nationalen I d e n t i t ä t n i c h t f e s t verbunden sind? Gleichwie, es i s t aufschlussreich, d i e Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern (oder zwischen sozialen Gruppen innerhalb eines Landes), d ie z e i t 1 iche Entwicklung dieses Gefiihls, seine Determinanten, seine Auswirkungen und gege'benenfalls seine pathologischen Erscheinungen zu untersuchen.

(Siehe Tabelle 8)

Wir wollen uns h i e r auf e in ige kurze Bemerkungen beschränken.

1. I m Herbst 1985 äussert Griechenland am stärksten seinen National- sto lz , ge fo lg t von Spanien und Luxemburg sowie von I r land. Wie bei den vorhergehenden Befragungen kommt Deutschland an l e t z t e r S te l le , während Belgien an vo r le t z te r S t e l l e steht.

I m F a l l e Deutschlands wurde das Phänomen i m Lande selbst be re i t s ausführ1 i c h kommentiert, und d i e geschichtl ichen Erklärungen 1 iegen auf der Hand; Überraschend i s t seine Dauer' t r o t z des Generationswechsels, der w i r tschaf t l i chen und k u l t u r e l l e n Entwicklung, der Veränderungen Europas und der Welt usw. (1).

I n Belgien t r a t das Phänomen 1979 bei der ersten diesbezüglichen Befragung n i c h t auf. Es sp iege l t vermutl ich eine zwischen 1970 und 1980 aufgetretene - oder akuter gewordene - Iden t i t ä t sk r i se wider (2).

Zu den Ergebnissen i m Fa l l e der anderen Länder i s t wenig zu sagen. Gefiihl des Nationalstolzes i s t insgesamt bemerkenswert s tab i l , wobei i n I t a l i e n , Frankreich, Dänemark und vor al lem i n den Niederlanden eine l e i c h t steigende Tendenz besteht; i n I r l a n d verhä l t es s ich dagegen umgekehrt.

Das

~

(1) Die vorgenannte Erhebung über d ie Werte 1 i e f e r t uns aufschlussreiche Anhaltspunkte fiir einen Vergleich m i t den Vereinigten Staaten und Japan: -

Vereinigte Staaten Japan Sehr s t o l z 80 30 Zieml i c h s t o l z 16 32 Nicht sehr s t o l z 2 28

3 7

Oberhaupt n i c h t s t o l z 1 Keine Antwort 1 Insgesamt roo -ïm- Index (*) 3,81 2.96

(*) Siehe Anmerkung zu Tabelle 8. Der Nat ionals to lz gegenüber Belgien i s t be i den Frankophonen stärker ausgeprägt a l s be i den Flamen. Siehe Nicole DELRUELLE-VOSSWINKEL, "Les valeurs po l i t iques" i n R. REZSOHAZY und 3. KERKHOFS: L'univers des Belges, CIACO, Louvain-la-Neuve, 1984, S . 174.

(2)

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I HBrz-Jun1 1981 (3) Sehr s t o l z Ziemlich s t o l z N ich t sehr s t o l z Uberhaupt n i c h t s t o l z

Keine Antwort Index (4)

I I 1 I I l i HBrz-A r i l 1982 I - -Takm-

Ziemlich s t o l z Nicht sehr s t o l z Uberhaupt n i c h t s to l z

Keine Antwort

I I I I

Ziemlich s t o l z N ich t sehr s t o l z Uberhaupt n i c h t s t o l z

Keine Antwort Index (4)

MBrz-A r i l 1984

I Ziemlich s t o l z N ich t sehr s t o l z

. Uberhaupt n i c h t s t o l z Keine Antwort

---"-

- i , Index (4) i Oktober-November 1985

Sehr s t o l z Ziemlich s t o l z N ich t sehr s t o l z Uberhaupt n l c h t s t o l z

Keine Antwort

I I I I I I Index (4) -

NATIONALSTOLZ 1 )

8 DK D F IR1 I L NL UK GR EG(2) E % % x % x x; x % % % x; x

3-01 I 3.05 I 2.78 I 3.08 I 3.62 I 3.18 I I 2.74 I 3.43 I I 3.13 I 3.35 I : 1 - I I I I I I I . I I I I

1 1 I 10 I 1 1 1 6 1 4 1 2 1 6 1 6 1 1 1 2 1 5 J : J : I ' 2.98 I 3.28 I 2.73 I 3.14 1 3.40 1 3 . 2 3 I 3 . 4 6 I 3.15 1 3.49 I 3.70 I 3.17 1 1 : I

(1) Dle Gesamtheit der PmrentsBtze fur jede Befragung und jedes Land betrBgt 100. (2) Gewogenes M i t t e l : 8 LBnder I m Jahre 1981. 10 l n den Jahren 1982 und 1983. 6 i m Jahre 1984 und 10 i m Jahre

1985. (3) European Values Systems Surveys.

(4) "Sehr s to l z" = 4, "tiberhaupt n l c h t s to l z" - 1; Nicht-Antworten bl ieben unberticksichtigt.

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- 22 -

Zwischen "grossen" und "kleinen" Ländern bestehen wenig Unterschiede: die Luxemburger sind ebenso stolz ;uf ihr Land wie die Spanier und die Iren ebenso stolz wie die Briten. Die südeuropäischen Länder scheinen zwar etwas mehr Nationalstolz zu haben als die nordeuropäischen Länder, doch muss auf den starken Gegensatz zwischen Griechen und Spaniern einer- seits, Italienern und vor allem Portugiesen andererseits hingewiesen werden.

2. suchen, in denen die Geschichte und Kultur eines jeden Landes ihren Niederschlag finden. bereits gezeigt, - und die jetzige bestätigt dies uneingeschränkt -, dass zwei Variable l x n Nationalstolz offenbar massgeblich beeinflussen: die eine ist das Alter des Befragten, die andere ist das, was man als Religiosität bezeichnen könnte (sie wird hier an den Antworten auf eine Frage, wie wichtig Gott im persönlichen Leben ist, gemessen) (1).

Das Alter übt natürlich bei jedem Einzelnen einen Einfluss aus: der Nationalstolz nimnt mit dem Alter tendenziell zu oder - besser gesagt - ist bei den nachwachsenden Generationen tendenziel 1 weniger ausgeprägt. Die beiden Ausdrucksweisen sind nicht identisch, denn es ist Überaus wahrscheinlich, dass das Phänomen eher mit dem Generationswechsel - und der damit verbundenen Anderung der Wertvorstellungen - als mit der bl ossen biologi schen Wi rkung des Lebenszykl us zusammenhängt (2). 1985 wie 1982 liegt der Wendepunkt zwischen den unter 40-jährigen und den Über 40-jährigen, also den Personen, die zwischen 1942 und 1945 geboren sind. Bei Personen unter dieser Altersgrenze ist der Nationalstolz erheblich geringer als bei Personen Über dieser Altersgrenze.

Wir wollen hier nicht nach einer Erklärung fiCr diese Unterschiede

Die Analyse der vorhergehenden Umfrage hatte aber

Schaubild 3 zeigt die Ergebnisse einer Analyse nach dem Alter, die anhand der Ergebnisse der Umfragen von 1982 und 1985 durchgefiihrt wurde. Demnach hat der Nationalstolz zwischen den beiden Umfragen in allen Altersklassen leicht zugenommen, aber etwas mehr bei den Jüngeren. Dennoch ist die Diskrepanz zwischen den unter 40-jährigen und den über 50-jährigen nach wie vor erstaunlich.

(Siehe Schaubi 1 d 3).

Eine weitere Variable, die beim Nationalstolz eine Rolle spielt, ist die Religiosität. Wie die Umfrage von 1981 über die Wertsysteme gezeigt hat, handelt es sich um eine kulturelle Variable, die in dem hier unter- suchten Fall weniger die Eintelpersonen selbst als die Länder charakteri- sieren - und bis zu einem gewissen Grad die Unterschiede zwischen ihnen. erklären - dürfte (3).

- . - . e

(1) Siehe S. 47 den Wortlaut der Frage. (2) Siehe hierzu "Die jungen Europäer", Brüssel, Dezember 1982, S. 87-90. (3) Die Korrelation beträgt 1985 r=.221 zwischen den Befragten und

r=.366 zwischen den zwölf Ländern (r=.407, wenn man bei der Berechnung Deutschland, wo der Nationalstolz sehr gering ist, und Dänemark, wo die Religiosität erheblich schwächer ist als in den anderen Ländern, nicht berücksichtigt).

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- 23 -

Schaubild 3

NATIONALSTOLZ NACH ALTERSKLASSEN

(Gemeinschaft insgesamt1

, , . .. ..

, . .

. . . ,. . . , .

-

... J . . . ..

-- -- . . .. _I.. --

_ . ...

': .

_c-- - i . .,

. . . . .

--- - .. , . .

. . M)+ . .

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24 -

~ ~ -

W& hodden na&ï&Lch &e, dass e6 nie einen K ~ e g g ibx . Ih Land zu &pden?”

Abui wenn eb &zu #&ne, uriitlen Sie dann bui&, diitr /

Mit anderen Worten ist die Wahrscheinlichkeit umso grösser, dass ein *agter stolz .auf sein Land ist, je mehr er die Meinung vertritt, dass

‘ :t in seinem Leben wichtig ist”. Je mehr ein Land kulturell von der - . gemessenen Religiosität seiner Bevölkerung geprägt ist, umso mehr neigt es zu einem hohen Grad an Nationalstolz.

(Siehe Schaubild 4) (1)

1.4.2. Bereitschaft, Fir sein Land zu k‘àmpfen

Der Vergleich - wenn er möglich ist - der Ergebnisse von 1985 mit den Ergebnissen von 1981 zeigt, dass in den meisten Ländern die Bereitschaft, flir sein Land zu kämpfen, mehr oder weniger stark zugenommen hat. Diese Zunahme ist beträchtlich in Belgien (36% gegenüber 25%) und Italien (38% egenüber 28%), wo das Niveau sehr niedrig war, aber auch in Frankreich 9 57% gegenüber 42%) und in den Nieder1 anden (52% gegenüber 44%), die von

einem Durchschnittsniveau ausgingen, und sogar in Spanien (68% gegenüber 53%), das bereits 1981 erheb1 ich Über dem Gemeinschaftsdurchschnitt lag.

In Dänemark ist die Zunahme sehr gering (63% gegenüber 59%). In den übrigen drei Ländern (Vereinigtes Kbnigreich, Deutschland und Irland) f6ll t die Verringerung der Prozentsiitze nicht ins Gewicht.

(Siehe Tabelle 9)

Die Ergebnisse sind nicht leicht zu interpretieren. Die Meinungen sind zwar an sich aufschlussreich, doch sagen sie sicherlich nichts darüber aus, wie das Verhalten im Ernstfall sein könnte. äussern sich Frauen - wenn sie die Frage beantworten - kaum weniger positiv als Minner. Ein weiteres Beispiel: Die über 55-jährigen antworten in noch grösserer Zahl eher positiv als negativ.

Zum Beispiel

Die Analyse ergibt eine starke Korrelation zwischen der Bereitschaft, für sein Land zu kiimpfen, und dem Nationalstolz (2).

(1) In dem Teil des Schaubilds betreffend die Korrelation zwischen den LZTndern sind Deutschland und Dänemark bei der Berechnung der Regress i ons geraden nicht berücksichtigt . Diese Korrelation ist viel stärker zwischgn .den. zwölf Ländern (rf.700) als zwischen den Befragten (r=.245), was wieder das Gewicht der nationalen Kulturen beweist.

(2)

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- 25 -

Schaubild 4

NATIONALSTOLZ NACH DER WICHTIGKEIT GOTTES I M LEBEN

1. Korrelat ion zwischen Einzelpersonen

National o--. s to l 2

-.

.. . .

.-. . .

I

.. . . .

Wichtigkeit Gottes

II. Korrelat ion zwischen Llndern

National - stol 2

Wichtigke Gottes

Nit

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BEREITSCHAFT, FUR S E I N LAND ZU KRMPFEN

8 OK - O F IRL I 1 NL UK GR EG(1) E l ~ l ~ l ~ l ~ l ~ l i l ~ l ~ l ~ l ~ l ~ l ~ l ~ l

I I I I I I I I I I I I I I I I I

I I I I I I I I I I I I I Mtrz-Juni 1981 ( 2 )

Ja Nein

Kelne Antwort

Insgesamt

Oktober-November 1985

Ja Nein

Kelne A n 1 ~ m . t

Insgesamt I

(1) Gewogenes M i t t e l , 1981 ohne Luxemburg und Griechenland.

(2) European Values Systems Survey.

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- 27 - ... .

Entgegen allen Erwartungen ist hingegen keine signifikante Korrelation zwischen der Bereitschaft, fiir sein Land zu kämpfen, und der Angst vor einem neuen Weltkrieg innerhalb der nächsten zehn Jahre festzustel len (1).

Das nachstehende Schaubild zeigt fiir die zwölf Länder die Relation zwischen der Bereitschaft, fiir sein Land zu kämpfen, und dem National-

(Siehe Schaubild 5) stolz (2).

1.5. ZUFRIEDENHEIT MIT DEM LEBEN UND GLUCKLICHSEIN

Diese beiden Indi katoren geben Auskunft Über die Stimnung der Europäer im "persönlichen" Bereich, d. h. darüber, wie jeder zu einem bestimmten Zeitpunkt in seinem spezifischen kulture7len Umfeld seine persönlichen und famil i'dren Verhältnisse insgesamt einschätzt, wenn er sie mehr oder weniger bewusst mit der Situation der anderen, seiner früheren Situa der pir die Zukunft erwarteten Situation und der Situation, nach der streben zu können glaubt, vergleicht.

Diese beiden Indikatoren korrelieren zwar stark miteinander. sind dennoch verschieden, da die Zufriedenheit mit dem Leben eher dÚrch d Variablen, die das Leben in der Gesellschaft betreffen, und das Glück-! lichsein durch die Variablen, die sich auf das persönliche Leben beziehen, bestimmt wird.

1.5.1. Zufriedenheit mit dem Leben '

"Sind S i e imgesamt guehen mi;t dem Leben, da6 Sie büken, ~ e h n zubhieden - zietntich z u d ~ e d e n - nicctt dehn z u d ~ e d e n - adm libe/rCwlp.t n i c k zudhieden?"

ion, er

aber e

Insgesamt gesehen ist die Zufriedenheit mit dem Leben in den einzelnen Ländern im Laufe der Zeit bemerkenswert stabil und schwankt sehr wenig zwischen den einzelnen sozialen Kategorien, ausser bei rascher Anderung der Verhältnisse in der Sicht des Einzelnen. ausgeprägte Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Worten scheint ein bestimter Grad an Zufriedenheit oder Unzufriedenheit jede nationale Kultur - und vielleicht auch einige regionale Kulturen - zu kennzeichnen, in deren Rahmen der Einzelne versucht, seine Bestrebungen an seine Situation anzupassen: hier ist die N o m , eher zufrieden zu sein, und da, eher unzufrieden zu sein.

Dagegen bestehen sehr Mit anderen

(1) Die Korrelation ist nahezu null zwischen den Einzelpersonen und sehr gering (r=-.162) zwischen den Ländern. Al lerdings ist das negative Vorzeichen dieser Korrelation zu beachten. Länder, die im Durchschnitt am meisten Angst vor einem Krieg gaben, auch tendenziell eine geringere Bereitschaft zeigen, fiir ihr Land zu kämpfen, und umgekehrt. untersuchen.

Das bedeutet, dass die

Dieser Punkt wäre noch eingehender zu

In diesem Schaubild entspricht die Abszisse dem Index fiir den Nationalstolz ("sehr stolz"= 4, "überhaupt nicht stolz"= 1; Nicht- Antworten bl ieben unberücksichtigt) und die Ordinate dem auf 100 effektive Antworten berechneten Prozentsatz der Antworten "bereit fiir sein Land zu kämpfen".

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- 28 - BEREITSCHAFT, FUR SEIN LAND ZU KAMPFEN

NACH DEM NATIONALSTOLZ

Bereitschaft, fUr sein Land zu kdmpfen

Nationalstolz

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- 29 -

"Wenn Sie M e b i n aUem nehmen: Uiikden Sie dann hagen, dabh S h ¿ e h guckt ich - t i d c h gficf&ich - od- nicht aUzu gÆíícUch hind?"

*

Aufgrund der Gesamtmerkmale der untersuchten Variablen müssen streng genommen ihre Veränderungen fir jedes Land während eines längeren Zeit- raums untersucht werden, ohne geringen Schwankungen, die in der Regel nicht die Grenzen der statistischen Signifikanz von Stichprobenerhebungen 'Liberschrei ten, al 1 zu grosse Bedeutung beizumessen (1).

Im Herbst 1985 ist der Vergleich, in den zwei neue Länder einbezogen wurden, besonders aufschlussreich. Zufriedenheit in Dinemark, Luxemburg und den Niederlanden festgestel 1 t. Spanien 1 legt genau im Mittelfeld der Gemeinschaft, während Portugal nach Italien und Griechenland an letzter Stelle steht.

Wie bisher wird die grösste

Die grosse Stabilität der Zufriedenheit mit dem Leben in den einzelnen . . . - . . * _ _

Ländern lässt jedoch von 1973 bis 1985 bei zwei der neun Länder, bei denen ein Vergleich über zwölf Jahre möglich ist, einige aufschlussreiche Veränderungen erkennen: in Belgien und Irland ist der Index rückläufig, und es gibt noch kein Anzeichen fiir eine Richtungsänderung.

und Herbst 1985 ist schwer zu erklären, da wir weiter oben den Trend zu einem aufkommenden Optimismus festgestellt hatten (2). Vielleicht muss man darin eine saisonbedingte Wirkung sehen, d.h. die Zufriedenheit mit dem Leben wäre im Herbst weniger gross als im Frühjahr; vorsichtshalber sollte man aber längere Reihen abwarten, bevor man diesbezügliche Schlüsse zieht.

'

Die nahezu allgemein leicht rückläufige Entwicklung zwischen Frühjahr

(Siehe Tabelle 10 und Tabelle A5 im Anhang)

1.5.2. Glücklichsein -

Im Herbst 1985 sind die Dänen und Niederländer die glücklichsten Europäer. während die Portugiesen ziemlich weit hinten kurz vor den Italienern und Griechen stehen.

Auch hier wieder liegen die Spanier genau in der Mitte,

(1) Siehe insbesondere Euro-Barometer Nr. 19, Juni 1983, S. 10-14 und Nr. 20, Dezember 1983, S. 20-22.

(2) In Griechenland ist die rückläufige Entwicklung ausgeprägter als anderswo; sie entspricht der Entwicklung der übrigen Meinungsindi- ka toren.

(3) Siehe im Euro-Barometer Nr. 19, Juni 1983, S. 19-26 die Analyse der Determinanten des Glück1 ichseins.

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ZUFRIEDENHEIT MIT DEM LEBEN (1)

September 1973 Sehr zufrieden Ziemlich zufrleden Nicht sehr zufrieden Uberhaupt n lcht zufrleden

Keine Antwort

Index (4) I 3.34 I 3.45 I 2.97 I 2.89 1 I I I

Oktober 1983 Sehr zufrleden Ziemlich zufrieden Nicht sehr zufrleden Uberhaupt n lcht zufrleden

Kelne Antwort

Index (4)

MBrz-Aprt 1 1984 Sehr zufrieden Ziemllch zufrieden Nicht sehr r u f r leden Uberhaupt n lcht zufrieden

I I 18 I 55 I 12 I 15 60 I 40 I 6 6 I 60 15 I 4 I 15 I 18

4 1 : I 2 1 6 3 1 5 1

2.94 3.51 I 2.93 I 2.84

Kelne Antwort

Index (4)

Ok tober-Novembe r 1984

-

Sehr zufrieden I 16 1 58 I 13 I 10 2 ieml ich zufrieden 1 63 I 37 I 7 1 I 63 Nicht sehr zufrieden 1 1 5 1 3 1 1 3 1 2 1 Uberhaupt n lch t zufrleden I 5 1 * I 2 1 5

Keine Antwort I l l 2 1 1 1 1

Index - ( 4 ) I 7 .91 1 3 . 5 5 I 1 .96 I 7.80

I RL I 1 NL UK (2 ) GR E G ( 3 ) 2; % x t t t x

5 3 1 e ' I 3 0 1 41 1 3 3 1 : I 2 1 '39 I 57 I 49 I 52 I 52, I : 1 58

6 1 2 7 1 9 1 5 1 1 1 1 : I 1 6

I l I I I I

2 1 7 1 2 1 1 1 3 : I : I 4 I , 1 * I 1 1 1 : I 1

3.42 2.67 3.26 3.34 3.16 2.98

l i 1 '

3.27 , 3.26 I 3.09 , 2.70 , 2.91 3.00 2.64

1

2.64 , 3.77 , 3.36 , 3.16 , 3.13 2.69 I 2.94

I 30 I 12 I 32 1 4 7 1 30 I 15 I 19 55 I 57 1 59 I 45 1 56 I 48 I 60 1 1 1 2 3 1 7 1 5 1 1 0 1 2 5 1 1 6

I 4 1 7 1 1 1 1 1 3 1 1 2 1 4 * I I I 1 1 2 1 4 * I 1 ' 3.12 I 2 .34 1 3 . 2 5 I 3.40 I 3.15 I 2.65 I 2.94

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ZUFRIEDENHEIT M I T DEM LEBEN (1)

e OK D F IA1 I 1 NL

Mlrz-April 1985 Sehr zufrieden Ziem1 Ich zufrfeden N i ch t sehr tuf rieden Uberhaupt n ich t zufrieden

Keine Antwort

I Index (4)

I Oktober-November 1985 I Sehr zufrieden Z i em1 i ch zufrieden Nicht sehr zufrieden Uberhaupt n ich t zufrieden

Keine Antwort

I I I I I Index (4)

UK ( 2 ) GR E G ( 3 ) . E x x

1 1 1 1 * I I I 1 1 1 1 2 1 * I * 3.08 3.60 3.06 2.85 3.07 2.74 3.29 3.31 3.15 2.76

P %

(1) Bei jeder Umfrage und I n jedem Land i s t d fe Gesamtheft der Prozentsiitze, d i e i n der Tabelle n ich t angegeben sind, g le ich 100.

% x

(2) 1973 nur Grossbritannien (ohne Nordirland). (3) Gewogenes Mi t te l , gewichtet nach der erwachsenen Bevölkerung (liber 15 Jahre) i n jedem Land.

Griechenland.

(4 ) "Sehr zufrieden" * 4 , "Uberhaupt n ich t zufrleden" = 1; Nicht-Antworten blieben unberiicksichtigt. Der Zentralwert des Index b e t r l g t 2.5; bei Uerten Iiber 2.5 tibetwiegt d ie Zufriedenheit, be i Werten darunter die Unzufrjedenheit.

1973 ohne

x % x x x x % x

2 1 :

2.87 I 2.87 1 2.43 --

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- 32 -

I m Vergleich zur vorhergehenden Umfrage (Herbst 1984) s ind abgesehen von e iner s ign i f ikanten Verringerung des Gefiihls des Glück1 ichseins i n Griechenland nur wenig Veränderungen festzustel len.

I l (Siehe Tabelle 11 und Tabelle A6 i m Anhang) . .

I .6. ZUFRIEDENHEIT MIT DEM FUNKTIONIEREN DER DEMOKRATIE

Während d i e vorhe-gehenden Ind i katoren Aufschluss über d ie "Stimmung i m persönlichen Bereich" gaben, geht es bei der Zufriedenheit m i t dem Funktionieren der Demokratie na tü r l i ch um d ie "Stimmung' i m Öf fen t l ichen Bereich", d.h. darum, wie jeder zu einem bestimmten Zeitpunkt i n seinem spezifischen k u l t u r e l l e n Umfeld d ie Leistungen der amtierenden Regierung und des pol i tischen Systems selbst - Qual i t ä t der fiihrenden Pol i ti ker, A k t i v i t ä t der Parteien, i n s t i t u t i o n e l l e Organisation, fiir d ie Leitung der Öf fent l ichen Angelegenheiten massgebliche Grundprinzipien usw. - insgesamt einschätzt (1).

. - . _ ..

Zweifel los w i rd s ich be i dieser Einschätzung zwischen einem T e i l Erfahrung - oder genauer gesagt Wahrnehmung dessen, was nach dem HÖren- sagen geschieht - und einem T e i l Ideologie jemand, der s ich auf d ie "Ideen der Linken" unter e iner Rechtsregierung oder d ie "Ideen der Rechten" unter e iner Linksregierung beruf t , be i sonst gleichbleibenden Gelegenhei ten unzufriedener äussern a l s sein M i tbl irger gegentei 1 i g e r Meinung:

Die Zufr iedenheit m i t der Demokratie w i rd demnach wie d ie Zufriedenheit m i t dem Leben - m i t der s i e k o r r e l i e r t - durch d ie spezif ischen ku l tu- r e l l e n Normen eines jeden Landes stark beeinf lusst.

Dies haben d i e s e i t 1973 durchgeführten Untersuchungen über d i e Veränderungen und Determinanten dieser Variablen gezeigt.

ItS,¿nct Sie mtt d a &..t und Weise, wie die Vemoli/ratie f i n Ihem land) &k-tionLat, &es i n a.Uem gesehen ¿ e h zu&ieden - ziemeich zudueden - z iemlich unzudhieden - o d a v ö f i g unzu@~ieden?~~

WBhrend d ie Mehrheit der Bev8lkerung i n ausnahmslos a l l e n Ländern der Gemeinschaft m i t dem Leben insgesamt eher zufrieden a l s unzufrieden i s t , trifft dies auf das Funktionieren der Demokratie n i ch t zu. I n verschie- tlenen Ländern n e i g t s i ch der Index nach der Sei te der Unzufriedenheit.

Am zufriedensten s ind d i e Dänen, d ie Luxemburger und d ie Deutschen, am unzufriedensten d i e I t a l i e n e r . ,Die Spanier l iegen r e l a t i v wei t vorn zwischen den Belgiern und den Niederländern. Die Portugiesen stehen unmit tel bar vor den I t a 1 ienern an v o r l e t z t e r Ste l le .

Siehe Euro-Barometer Nr . 17, Juni 1982, S. 8-20.

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GLUCKLICHSEIN (1)

8 GR EG(2) E OK 0 F IA1 I L . NL UK

I

o W

I

1 % % x f %

(1) Bei jeder Umfrage und in jedem Land 1st die Gesamtheit der Prozentsa'tze, die in der Tabelle nicht angegeben sind, gleich 100.

(2) Gewogenes Mittel. (3) "Sehr glklcklich" = 4, "ziemlich glücklich" = 2.5. "nicht allzu glücklich" = 1; Nicht-Antworten blieben

unberkks icht i gt.

X I x x x x x x X I

Keine Antwort 1 3 Index (3) 2.90

Oktober 1982

7 1 5 1 2 1 - 1 2 1 5 5 1 1 1 : 3 1 : I : I : I 3.03 2.34 \ 2.33 2.30 1.90 ' 2.54 2.84 2.42 2.32

Index (3) I 2.70 2.63 2.50 I 2.40 I

Oktober 1983 : I 2.80 , 2.09 2.65 3.05 2.66 1.90 2.45

I

Oktober-November 1984 * I Index (3) I 2.76 2.84 2.42 2.34 2.82 1 2.08 1 2.71 i 3.00 i 2.70 1 2.06 i 2.43 i : i . ,

Index (3) I 2.62 - . Oktober-November 1985

: I ?.A4 2.46 2.37 2.87 2.23 7.65 3.07 2.68 2.09 2.48

I

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- 34 -

I Russerste I ~ n s esamt I

I m Vergleich zur S i t ' , : t i o n be i Beginn dieser I.aro-Barometer-Umfragen (September 1973) lasse? .ch v i e r e r l e i Entwick?! en fes ts te l len :

I

. I n v i e r Ländern hat d ie Zufriedenheit deut l i ch zugenommen: i n Dänemark, i n Deutschland sowie i n geringerem Masse i m Vereinigten Kin igre ich und i n Luxemburg. I n Dänemark - und nur do r t - überschrei tet der derzei t ige Grad der Zufriedenheit sogar den Hiichstwert der l e t z ten zwölf Jahre.

. I n Belgien hat der Grad der Zufriedenheit s e i t 1973 deut l i ch abgenommen, doch war der n iedr igs te Wert - Überwiegende Unzufriedenheit - i m Herbst 1980 zu verzeichnen. Seither nimmt d ie Zufriedenheit langsam, aber rea l wieder zu.

. I n den übrigen Ländern, fiir d ie Vergleichszahlen vorliegen, entspr icht der Grad der Zufr iedenheit1985 i n etwa dem Stand von 1973; zum T e i l 1 i e g t e r knapp über dem bere i ts er re ichten HSchststand ( I t a l ien) , tum T e i l näher am n iedr igsten Wert ( I r land, Frankreich) und bei einem Land ungefiihr zwischen den beiden Werten (Niederlande).

. I n Griechenland, fiir das e r s t s e i t Herbst 1980 Zahlen vorliegen, e r re ich te d ie Zufriedenheit i m Herbst 1983 i hren Höchststand und 1 i e g t se i ther etwas darunter.

(Siehe Tabelle 12 und Tabelle A7 i m Anhang)

l

Wie frühere Analysen gezeigt haben, s teh t d i e Zufriedenheit m i t dem Funktionieren der Demokratie i n Korre lat ion zur Posi t ion des Befragten auf der ideologischen Links/Rechts-Skala, genauer gesagt zum Standort des Befragten i m Vergleich zur Posi t ion der amtierenden Regierung (1). So i s t i n Frankreich - um nur e in ige Beispiele anzufilhren - d ie Linke (vor al lem d ie gemässigte Linke) gegenwärtig z ieml ich zufrieden und d ie Rechte ( vo r al lem d ie äusserste Rechte) sehr unzufrieden; 1980 v e r h i e l t es s ich umgekehrt. Der gleiche durchschni t t l iche Grad der Zufriedenheitl l lnzufriedenheit zu zwei verschiedenen Zeitpunkten kann somit ganz unterschiedlichen psycho- pol i t i schen Strukturen entsprechen (2).

Ein ähnliches Phänomen i s t i n Griechenland zu beobachten.

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ZUFRIEDENHEIT MIT DEM FUNKTIONIEREN DER DEMOKRATIE (1) - _

2.38

I

I I I

I I I I I I I

I I I

I I I

I I I I

I I I I

I I I I I

2.33 2.49 1.99 2.66 2.56 2.32

1

- E % - B I OK

X I % I

P t

I_

. .

September 1973 Sehr zufrieden Zleml Ich zufrleden Nlchf sehr zufrleden Uberhaupt n icht zufrieden

Keine Antwort

Index (4 )

MSrz-Apr11 1983 Sehr zufrieden Ziem1 Ich zuf rieden Nicht sehr zufrleden Uberhaupt nicht zufrieden

Keine Antwort

Index (4)

Oktober 1983 Sehr zufrieden Zlemllch zufrieden Nicht sehr zufrleden Uberhaupt nicht zufrleden .

. Kelne Antwort

Index (4)

13 49 ,

23 9

7 38 75 18

5 36 3 1 18 4 6 1 2

-KL- I

4 39 .2 7 17 13

16 54 20 4 6

19 40 21 13

' 7

2.69 -- --

8 4 l. 30 15 6

2.45 - -

6 1 1 0 1 7 9 1 4 1 6 *

11 I 7 I 12 49 I 47 I 49

10 \ 11 I 12 8 1 5 1 7

22 I 30 I 20

L- l .66 2.53 1.67

2.35 - 2.88

5 -48 27 11 9

2.51 -

21 50 19 3 7

24 37 20 11 8 -

8

28 14

7

'I J

2.94 2.82 2-48

I I MSrz-April 1984 Sehr zufrleden 21 em1 1 ch zufrieden Nicht sehr zufrieden Uberhaupt n lcht zufrieden

Kelne Antwort

Index (4)

6 38 34 17

20 48 21 6

19 41 21 13 6

8 42 30 14

11 I 6 I 11 53 I 48 I 49 20 I 33 I 25

7 1 3 1 6 9 1 1 0 1 9

-1 2.66

6

2.46 - _I_

2.86 I 2.30 I 2.43 I 1.90 2.70 - . .

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I

I

I I I

I I I

I

1 I

I I I l

I 1 I I

I I 1 I

UK ( 2 ) GA

ZUFRIEDENHEIT M I T DEM FUNKTIONIEREN DER DEMOKMT.IE (1)

E G ( 3 ) E I P I x

Oktober-November 1985

Zlemllch tufr leden Nlcht sehr zufrleden

Kefne Antwort

I Sehr zufrleden

I Uberhaupt n l cht zufrleden

I

x x X I X I I I

20 I 11 I 4 50 I 61 I 34 19 I 21 I 38 5 - 1 S I 1 4

5-hi- te I

19 I 1 3 . 1 5 49 I 60 I 39

7 1 5 1 1 3 21 I 19 I 35

4 1 3 1 8

Index (4)

M r z - A p r l l 1985

3 36 33 18 10

2.39

I Index (4) -I I 2.57 I 7.98 I 2.78 1 2.28

2.63 2.67

X I x 1

6 1 3 38 I 25 30 I 45 20 I 26

6 1 G T k -- 1

8 1 2

T&J- I

6 1 3

41 I 23

17 I 27 28 I 45

6 1 3

40 I 25 ' 27 I 4 3 1 20 I 26

7 1 3

2.48 : I I

X I t I

57 I 51

5 1 9 3 1 3

11 I 7

TJ7T 1

24 I 30

15 I 7

20 I 29 57 I 49

2 1 9 6 1 6

18 I 9 49 I 49 21 I 28

6 1 9

2.48 2.71 2.47 : I I

4 4 1 4 0 1 4 2 1 : I : I 3 0 1 2 0 1 3 1 1 : I : I 1 3 1 1 3 1 1 4 1 : I : I I

w m

o

(1) Bel jeder Umfrage und I n jedem land I s t d l e Gesamthelt der ProzentsZltze, d le I n der Tabelle ni.cht angegeben I s t , g le lch 100.

(2 ) 1973 nur Grossbrltannlen (ohne Nordfrland). (3) Gewogenes Mf t te l . 1973 ohne Grlechenland. (4 ) "Sehr zufrfeden" = 4, "Oberhaupt n lch t rufrleden" = 1. Nlcht-Antworten blleben unberticksichtlgt.

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- 37 - ... \

1.7. GRUNDEINSTELLUNG ZUR GESELLSCHAFT

nach Veränderung, und bei denen, die die Veränderung fordern, akzeptieren oder sich damit abfinden, sind die Haltungen jederzeit sehr verschieden.

Ein Indikator fiir die Einstellung zur Veränderung der Gesellschaftsord- nung wird in Europa seit 15 Jahren benutzt; dabei werden die Antworten auf eine Frage zugrunde gelegt, bei der zwischen einer "revolutionären' Einstel- lung, einer "reformistischen" Einstellung und gewissermassen der "energischen Verteidigung der bestehenden Gesellschaft" unterschieden wird (1).

Jede Gesellschaft entwickelt sich weiter. Nicht alle Bürger streben :.

.

2-

Ein Vergleich zwischen den einzelnen Ländern und die zeitliche Entwick- lung liefern fiir die erste und die dritte Option die aufschlussreichsten Informationen. Die zweite Option, die in allen Ländern weitgehend überwiegt, entspricht einer generell als "normal" angesehenen gemässigteq Einstellung, ZU der sich die Befragten bekennen, die die beiden extremen Haltungen ablehnen.

der Gemeinschaft nach wie vor sehr wenig Anhänger (1 bis 7% der Befragten), während sich vor zehn Jahren in Frankreich und Italien 13 bis 14% dafiir ausgesprochen hatten. Nihe von Italien und Griechenland (7%), während in Portugal - wo die Frage zum erstenmal gestel 1 t wurde - die Existenz von Minderhei ten festzustel len ist, die fib radikale Anderungen der Gesellschaft sind (11%).

Für die Verteidigung der bestehenden Ordnun sprechen sich nach wie vor mindestens 8 bis 10% (Spanien und Portugal 4 und höchstens 36% (Deutsch- land) aus. In Deutschland ist gegenwärtig die "reformistische" Einstellung - obgleich sich die Mehrheit dazu bekennt - am wenigsten häufig (51%).

Die - stets schwer zu interpretierenden - Nicht-Antworten Überschreiten lediglich in Griechenland (16%) und Portugal (19%) die 10%-Grenze. Nur bei einer eingehenderen Analyse könnte eine Hypothese hinsichtl ich der imp1 iziten Einstellung, die sich möglicherweise hinter dieser Stimmenthal tung verbirgt, auf gestel 1 t werden (2).

(1)

Im Herbst 1985 findet die revolutionäre Option in allen Mitgliedstaaten

Mit 6% "Revol utionären" rückt Spanien ganz in die

Es handelt sich hier um eine geschlossene Frage. sofern er die Antwort nicht verweigert, zwischen vorgegebenen Antwort- mögl ichkei ten wählen. Durchschnitt nur 7% der Befragten. Diejenigen Nichtantwortenden, die bereit sind, sich auf der Links/ Rechts-Skala einzuordnen, verteilen sich in etwa wie die Gesamtheit der Befragten, wobei allerdings ein etwas ausgeprägter Trend nach rechts (Spanien) und zur äussersten Rechten (Portugal ) besteht. Ergebnisse sind jedoch wegen der kleinen Stichprobe , auf die sich die Analyse bezieht, mit Zurückhaltung zu betrachten.

Der Befragte muss -' "Keine Antwort" geben jedoch seit jeher im

(2)

Die

A

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- I n Tabelle 13 sind d i e Ergebnisse vom Herbst 1985 aufgefldhrt. Die -olgende Tabelle ze ig t d i e Entwicklung s e i t Herbst 1976 - fiir e in ige Länder sogar s e i t Anfang 1970 -, wobei de., Ubers icht l ichkei t halber d ie Richt-Antworten ausser Acht gelassen wurden.

(Siehe Tabellen 13 und 14)

Dieser Ind ika tor Fir d i e Einstel lung :ur Veränderung der Gesellschafts- ordnung s teh t erwartungsgemäss i n Korre lat ion zur Zufriedenheit m i t der demokratie, doch i s t d i e Relation insofern komplex, a l s s ich se lbst unter den Burgern, d i e nach eigener Aussage m i t dem Funktionieren der Demokratie zufr ieden .sind, e i n n i c h t unerheblicher Tei 1 zur "Revolution" bekennt.

Ftir d i e Einste l lung zur Vertinderung der Gesellschaftsordnung i s t vor al lem der p o l i t i s c h e Standort des Befragten massgeblich, wie e r h i e r durch d i e Selbsteinordnung auf der Links/Rechts-Skala gemessen w i rd (1). I n der Regel en tspr ich t d ie revolut ionäre Einstel lung der äussersten Linken und nimnt von der gemässigten zur gemzssigten Rechten h i n ab, f i n d e t aber auf der äussersten Rechten einen recht hohen Prozentsatz von Anhängern; umgekehrt nehmen d ie Bef l rwor ter der Ver te id igung gegen Úmstürzlerische Kräfte" , d i e auf der äussersten Linken recht se l ten sind, auf der Rechten und vor al lem auf der äussersten Rechten stark zu.

Diese Relat ion zwischen der Einste l lung zur Veränderung der Gesell- schaftsordnung und der Ideologie i s t n a t ü r l i c h von Land zu Land unter- schiedlich. starken Bipolar is ierung der "Revolutionäre" ZU beobachten.

e

So s ind i n I t a l i e n und Spanien gewisse Phänomene e iner

(Siehe Tabelle 15)

(1) Siehe S. 46-48.

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I I I I I I I I I I I I I I I I

B

1 %

,

OK D F I R L I L NL UK GR EG(1) E % - %' x % x x x x x % z

GRUNDE INSTELLUNG ZUR GESELLSCHAFT

I 100 I 100 100 100 100 100 100 1 O0 Insgesamt I 100 100 100 100

i i l I

I I I I i i I i I I I I I I G I I

geändert werden" I 6 1 1 1 3 1 6 1 4 1 7 1 2 1 5 1 5 1 7 1 5 1 6 I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I l I I I I I I I I I I I I I l I I I I I I I I I I

i I

i I

"Unsere gesamte Gesellschaftsordnung muss durch eine Revolution radikal

"Unsere Gesellschaft muss Schr i t t fur Schr i t t durch Reformen verbessert werden" I 65 I 62 1 51 I 68 I 67 I 71 I 60 I 63 I 60 I 61 I 63 I 69

"Unsere Gesellschaft i n ihrer der- zeit igen Form rrmss gegen a l l e umstlirzlerl schen Kr l f t e verteidi gt werden" 1 2 2 ) 3 0 ) 3 6 1 2 4 1 1 9 ( 1 9 1 3 1 1 2 6 1 2 8 ) 1 6 1 2 6 1 8

Kelne Antwort 1 7 1 7 1 1 0 1 2 1 1 0 1 3 1 7 1 6 1 7 1 1 6 1 6 1 7

( 1 ) Gewogenes H f t t e l .

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GRUNDEINSTELLUNG ZUR GESELLSCHAFT

8

I x Februar-Mrz 1970 (3)

(Von 100 Antwortenden) (1)

DU 0 F I R L I 1 NL UK , GR EG(2) I *r x x x x x x x x . x x x x

November 1976 1 I * I

(1) (2) ( 3 ) ( 4 ) Siehe entsprechende Anmerkungen S. 42.

Verteidigung gegen umsturzlerlsche Krllfte I 21

I Oktober-November 1981

I

P O

l

41 I 42 19 I 25 I 19 I 39 I 35 I 27 I : 28 : I : 1 I I I 1 ( 4 ) I

Vertel d i gung gegen ums tUrz ler l sche Kr l l f te 21 40 40 Oktober 1983

27 30 I 30 I 26 I 35 I 27 I 25 I 32 1 10 1 :

1 I

HBrz-April 1984 I I I Verte i d i gung gegen Umsturz1 e r i sche Krlf f t e i- Oktober-November 1984

32 I 41 I 24 I 28 I 18 1 22 I 25 I 26 I 25 I 27 : I : 1 I 1 I I 1

Verteidigung gegen umstUrzlerlsche Krllfte I 27 I 33 Harz-April 1985

-- 35 I 23 I 25 I 19 I 30 I 27 1 31 I 27 I 2 7 I 1 I l i -

Verteidigung gegen umstitrzlerlsche Krllfte 1- 22 --- .-- - ---1 -- I Oktober-November 1985

35 I 35 I 78 I 30 1 72 I 31 I 30 I 27 1 26 2 8 1 : I : 1 7 1 - 7-m I 1

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- 41 -

Ausserste

... .

Linke

Tabelle 15

GRUNDEINSTELLUNG ZUR GESELLSCHAFT NACH DER SELBSTEINORDNUNG AUF DER LINKS/RECHTS-SKALA (1)

(Von 100 Antwortenden)

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Tabel 1 e 15 ( Fortsetzung)

GRUNDEINSTELLUNG ZUR GESELLSCHAFT NACH DER SELBSTEINORDNUNG AUF DER LINKS/RECHTS-SKALA (1)

(Von 100 Antwortenden)

I I I

I I I I United Kingdom

I Russerste I Linke I Linke I I

%

I 1

Mi t te Rechte Russerste I i Rechte I

I I I

% I % I % I I I I

I 2' I S i 4 1 3 1 4 1 I Revolution

I Reformen I 59 I 79 I 70 I 55 I 41 1 I Verteidigung gegen umstürzlerische Kräf ie 14 I 13 1 26 I 42 I 55 I I ( N I 1 ( 4 4 ) I (177) I (560) I (303) I (111) I

I I I I I I I I I I I 1 43 I 8 1 3 1 2 1 3 1

E l las I I- I Revolution

I Refonnen I 51 1 80 1 76 I 72 1 7 2 I I Verteidigung gegen umstürzlerische Kräfte 6 I 12 I 21 I 26 I 25 I I (NI 1 (90) I (216) I (258) I (12?) ! ( 7 1 ) I I I 1 I l

I I I I I I I %tion I 19 I 6 1 1 1 6 1 2 ì l I Reformen i 63 I 88 I 89 I 76 1 .S~J I I ir--e,digung gegen umstürzlerlsche Kräfte 18 I 6 1 B i 1 8 1 2 3 1

i l Portugal Revol u t i on i 93 Reformen I 50

( N I I ( 4 2 ) Verteidigung gegen ums th le r i sche Krt i f te 17

I I I 21

INSGESAMT (2) Revolution

1 63 Reformen Verteidigung gegen umstürzlerische KrXfte 16

I I 13 I 72 I 15

7 I I l 79 I 16

I d152)

5

(1) fir jedes land und jede Kategorie betrb'gt d ie Gesamtheit der Prozentsätze 100. (2) Gewichtete Gesamtheit. ( 3 ) 1970: "durch " in te l l igente" Reformen"". (4) European Values Systems Survey. (5) Fir jedes Land und jede Kategorie beträgt d ie Gesamtheit der Prozentsstze 100. Die Zahlen i n K lamm

entsprechen der Berechnungsgrundlage, d.h. der Zahl der Befragten d ie geantwortet haben. (6) Gewichtete Gesamtheit der zua l f länder der erweiterten Gemeinschaft.

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1.8. VERBUNDENHEIT MIT EINER PARTEI, POLITISCHER STANDORT, RELIGIOSITAT

Jeder Fragebogen des "Euro-Barometer" gestattet die Erfassung von Informationen,.die gewöhnlich nicht veröffentlicht werden, aber den .Meinungsforschern zugänglich sind und dazu dienen, die Einstellung der Europäer und die Entwicklung dieser Einstellung zu analysieren.

Anlässlich des Beitritts Spaniens und Portugals zur Gemeinschaft veröffentlichen wir die Antworten auf drei wichtige Fragen, um die sozio-politischen und sozio-kulturellen Merkmale der zwölf Länder besser zu verstehen.

Die drei Fragen betreffen . . . - , . ' .

- die Verbundenheit mit einer Partei; - die Selbsteinordnung des Befragten auf der Links/Rechts-Skala; - die Religiosität, die hier an der Bedeutung gemessen wird, die Gott

im Leben des Befragten hat.

Auf jeden dieser Aspekte der europäischen Gesellschaft müsste .ausführ- 1 i ch eingegangen werden. sicht.

Wi r beschränken uns hi er auf eine Gesamtüber-

1.8.1. Grad der Verbundenheit mit einer. politischen Partei

" G i b t U eine po&LC&che P m t & d a Sie nahutehen, d . h. @.Men Sie s i c h dieseh P u e i s e k vabunden - zim- e ich vabunden - o d a s i n d Sie n w SymplLthi~ant?"

Die grosse Mehrzahl der Befragten beantwortet die Frage; selbst in Portugal, wo gewisse Fragen h'bufiger als anderswo nicht beantwortet werden, geben 90% der Befragten eine Antwort. -Die Antworten weisen jedoch von Land zu Land grosse Unterschiede auf.

Als erstes ist festzustellen, dass mehr als die Hälfte der Antworten- den in drei Ländern - Spanien (59%), Vereinigtes K'dnigreich und Irland (54%) - von sich sagen, sie stünden keiner Partei nahe. Ländern reicht der Anteil von 25% (Niederlande) bis 45% (Frankreich).

In den anderen

Nach eigener Aussage "einer pol itischen Partei nahestehen" ist eine Sache, aber wie gross ist die Parteinähe oder -verbundenheit? Die meisten Antwortenden sind in Wirklichkeit lediglich Sympathisanten.

erklären höchstens 10% der Antwortenden, sie fiihlten sich einer pol itischen Partei "sehr verbunden".

Mit Ausnahme Ita1 iens (15%), Dinemarks (13%) und Luxemburgs (12%)

(Siehe Tabelle 16)

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GRAD DER VERBUNDENHEIT MIT EINER POLITISCHEN PARTEI

EG(1) %

I. Von 100 Refragten - sehr verbunden - ziemllch verbunden - nur Sympathisant - stehe keiner Parte1 nahe

Keine Antwort

lnsgesamt

lndex (2)

E P x %

2. Von 100 Antwortenden - sehr verbunden - ziemlich verbunden

- stehe keiner Parte i nahe ' - nur Sympathisant

100 100

2.01 1.58

Insgesamt

100

1.53

X I x I I

9 I 13 15 I 18

36 I 29 34 I 38

6 1 2 *'z-l--r x I I

I

9 I 13 17 I 18 16 I 39 38 1 30 30 I 45 I 54

100 100 100

O I F I 1 R t . l I I L X I % I X I X I X

30 I 42

100 100

i ' ¡ i i l l , I I

100 100 100

8 i 5 1 6 :::,I 15 i 12 24 I 12 I 18 I 2f I 12 37 I 37 I 20 I 31 I 33 29 1 45 1 52 1 29 I 41

100

( 1 ) Gewogenes Mi t te l .

( 2 ) "Sehr verbunden'' = 3, "stehe keiner Partei nahe" - 1; Nicht-Antworten blleben unberkksichtigt.

NL 1 UK % I %

I 1

9 1 9 21 I 20

24 1 :.i

42 I 16 * J-G-

I --I--

I

9 1 9 22 I 21 44 1 16 25 I 54

100 I 100

- GR f -

10 19 40 28 3

1 O0

2.12

- - --

I !

I

P P

I

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Meinungs- fùhrer

+t

11% 5 5

10

Die Verbundenheit mit einer Partei ist bei den Frauen etwas geringer als bei den Minnern und bei den Jugendlichen (15 - 24 Jahre) etwas geringer als bei den Al teren. Sel bstverständl ich stehen die Meinungs- fiihrer, d.h. diejenigen, die h'iufiger politische Dinge diskutieren und dazu neigen, ihre Umgebung von ihrer Auffassung zu überzeugen, den Parteien näher als die Nichtmeinungsfiihrer (1).

Nichtmei- Ins- nungs- ge- - ?ihrer -- samt +

30% 35% 24% 100% 24 34 37 1 O0 29 35 34 100

29 35 26 100

Am aufschlussreichsten ist aber die Analyse, die die Relation zwischen der Verbundenheit mit einer politischen Partei und dem Standort auf der Links/Rechts-Skala zeigt.. Diese Relation ist kurvenfbmig: die Personen, die sich als extrem links oder extrem rechts einstufen, stehen einer Partei tendenziell näher als diejenigen, die ihren politischen Standort zwischen diesen Extremen angeben. ,

(Siehe Tabelle 17)

(1) Bei jeder Eur,-Bar nach dem Grad des

me ter- Umf r Leadership

ge kann die- Gesamtheit der Befragten

Mobilisierung" - anhand der kombinierten Antworten auf zwei Fragen eingestuft werden:

- d.h. dem Index der "kognitiven

- "Komt es vor, dass Sie Ihre Freunde, Ihre Arbeitskollegen oder Ihre Bekannte von einer Meinung überzeugen, auf die Sie grossen Wert legen? K o m t dies häufig - von Zeit -zu Zeit - selten - oder ni ema 1 s vor?"

- "Wùrden Sie sagen, dass Sie, wenn Sie mit Freunden zusammen sind, politische Dinge häufig - gelegentlich - oder niemals diskutieren?"

Im Herbst 1985 ergaben die Antworten auf diese beiden Fragen fol gende kombinierte Ergebnisse:

I Index der kognitiven Mobilisierung I I

Europäische Gemeinschaft (EG 10) Spanien Portuga 1 Europäische Gemeinschaft (EG 12)

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- sehr verbunden - ziemlich verbunden - nur Sympathisant - stehe keiner Par te i nahe

Kei ne Antwort

Insgesamt

Index (1)

N

Tabelle 17

GRAD DER VERBUNDENHEIT MIT EINER POLITISCHEN PARTEI NACH DER SELBSTEINORDNUNG AUF DER LINKS/RECHTS-SKALA

e .

Aus sers t e Ausserste Nicht Linke Linke M i t t e Rechte Rechte e i nge-

ordnet % % % % % %

24 8 6 7 t 3 3 24 21 14 23 25 5 33 44 1 30 34 27 12

18 26 48 34 22 68 1 1 2 2 3 12

100 100 100 100 1 O0 1 O0

2.55 2.11 1.77 2.04 2.49 1.35

922 2468 4273 2059 801 1326

. .

(Erweiterte Gemeinschaft insgesamt)

1.8.2. Pol i t i s c h e r Standort auf der Links/Rechts-Skala

In d a P o W k &p)Licht man von ttL¿nkb" und t t / r e c ~ t t . Wie tcriihden Sie pe~btiYLeich l h e n poÆi.ZiAchen Slbndo/tt aud diebm Liste eino&nen?" ILZ!VE VORLEGEN) ( 2 )

\

Obgleich der Begriff rechts und l i n k s a l s po l i t i sche Polarisierungs- achse r e l a t i v neu (Frankreich, 1789) und i n manchen Ländern s tärker ve rb re i te t i s t a l s i n anderen, w i rd e r heute weitgehend verstanden und akzept iert . I n den Ländern der Gemeinschaft beantworten mehr a l s neun von zehn Personen d i e Frage und sind somit bere i t , s ich entsprechend ihrem po l i t i schen Standort auf dieser Skala einzuordnen. Anders verh'alt es s ich i n Spanien und Portugal, wo rund 25% Nicht-Antworten zu verzeichnen sind.

Von den Befragten, d i e b e r e i t sind, ih ren Standort auf der Links/Rechts-Skala anzugeben, wxhlen rund v i e r von zehn d i e M i t t e , während s i ch d i e anderen als l i n k s oder extrem l i n k s und rechts oder extrem rechts einstufen. Die Linke dominiert e indeut ig i n I t a l i e n , Spanien und Griechenland sowie i n geringerem Masse i n den Niederlanden; d i e Rechte überwiegt i n I r land, i m Vereinigten Kbnigreich, i n Belgien

(1)

(2)

"Sehr verbunden" = 4, "stehe keiner Par te i nahe" = 1; Nicht-Antworten bl ieben unberücksichtigt. Die vorgelegte L i s t e r e i c h t von 1 b i s 10 und en thä l t keine weiteren Angaben a l s d ie Worte " l i nks " und "rechts" an den entsprechenden Zussersten Enden. Der Zentralwert l i e g t demnach bei 5.5.

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sowie in Luxemburg und i n Dgnemark. Frankreich, Portugal und Deutschland - halten sich links und rechts in etwa die Waage.

In den librigen drei Ländern -

(Siehe Tabelle 18)

Wie bei der Prüfung der Verteilung der Antworten auf die zehn Punkte der jedem Befragten vorgelegten Skala festzustellen is t , ha t diese Ver- teilung i n jedem Land und i n jeder sozio-demographischen Kategorie eine den Stat is t ikern wohlbekannte charakteristische Form, die einer Gauss'schen Rurive, ähnl ich der Verteilung der Antworten bei einer Stichprobenauswahl , wik"@,es bei spiel swei se bei der Vertei 1 ung der Grössen oder Gewichte i n einer beliebigen Population der Fall i s t . Es handelt sich aber n u r um eine ungefiihre Entsprechung, denn zum einen zieht der Zentralwert gerade wegen -5einer Zentral i t ä t einen Überhöhten Prozentsatz von Antworten i m Vergleich zu einer Normalverteilung an; zum anderen i s t die Kurve mehr oder weniger abgeflacht und nach rechts oder nach links mehr oder weniger gestreckt. Das bedeutet, dass ein Teil der Befragten eine Zufallsantwort g i b t , dass aber zahlreiche Variable, die die politische Kultur des Landes oder der betreffenden sozialen Gruppe bilden, sich mit den persönlichen Optionen der am stärksten politisierten Bürger Überschneiden und so die Kurve nach dem einen oder anderen äussersten Ende der Skala h i n verformen (1).

Generell stufen sich Frauen etwas mehr rechts ein als Minner und Personen über 55 Jahre mehr als die Jüngeren. Die Meinungsführer stehen eindeutig wei ter 1 inks ' als die Nichtmeinungsfiihrer, aber die am stärksten mit diesem ideologischen Standort korre1,ierte Variable i s t die Präferenz fiúr die postmaterialistischen Werte oder die materialistischen Werte.

Die Postmaterialisten, die i n der Regel jünger und gebildeter sind sowie aufgeschlossen Fir Ausdrucksfreiheit, soziale Beteiligung und Lebensqualität, schliessen sich politisch bekanntlich i n den Bewegungen der "neuen Linken", j a der äussersten Linken zusammen (Femini sten, Okologen, Pazifisten usw.) (2 ) . -

1.8.3. Wichtigkeit Gottes i m Leben: ein Gradmesser der Religiosität

"Wie w i c h t i g ht GOAX i n 7he.m L e b e n ?" ( L I S T E VORLEGEN) ( 3 ) . * .I..

(1) Siehe insbesondere: Ronald INGLEHART und Hans D. KLINGEMANN, "Party Identification, Ideological Preference and the Left-Right Dimension among Western Mass Publics", i n Ian BUDGE, Ivor CREWE and Dennis FARLIE, Party Identification and Beyond, John Viley and Sons, London, 19/6; J.A. LAPONCE, "Left and Right. Political Perceptions", University of Toronto Press, Toronto, 1981; Jean STOETZEL, "Les valeurs du temps présent: une enquête européenne", Presses Universitaires de France, Paris 1983.

The Topography of

(2) Siehe S. 19. I

(3) Die vorgelegte Liste reicht von 1 bis 10 und enthält keine anderen Angaben als die Worte "Überhaupt nicht wichtig" bei P u n k t 1 und "sehr wich t ig" bei P u n k t 10. der Links/Rechts-Skala bei 5.5.

Der Zentralwert l iegt somit wie auf

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I I I 4

I I I I I I I I I 1

l oo 1 ion

SELBSTEINORDNUNG AUF DER LINKS/RECHTS-SKALA

(Von 100 Antwortenden)

loo 1 l o o io0

1. Elnordnung nach den zehn Punkten

der Skala

Extrem l lnks (1) (2 ) (3) (4) ( 5 ) (6 )

I ( 7 ) (8) (9)

1 Extrem rechts (10)

100 I O0

OK Y -

3 3 9

11 29 13

~ 14 I 12

5 I 1

'

100

I Insgesamt

M l t te lwert

(Kelne Antwort) I . -7

I I I I .

I 2. Zusamnenfassung i n ftinf Gruppen

Extrem l i r i k s (1 und 2 ) Llnks (3 und 4 )

M i t te (5 und 6 ) Rechts (7 und 8) Extrem rechts (9 und 10)

i I I I I

I _- . . .. . - 1 Insgesamt

I i I 3. 1, Extrem l inks und l ínks I 27 1 26

Zusamnfassung I n dreí Gruppen

M i t t e I 3s I 4 2 Rechts und extrem rechts 38 I 32

I I

Insgesamt ---- 1T"il-Y-

TIT 1

I 1 1 4 3 1 5

I1 1 10 14 I 12 27 I 25 15 1 15 10 1 11 12 I 10 2 1 3

I I 1

I I I 4 1 5 1 2 1 4 1 1 6 1 2 1 7

8 I 12 I 10 I 14 10 I 13 I 5 I 14

28 1 23 I 28 I 26 18 I 13 I 19 I 8

6 1 1 0 1 1 2 1 8 13 I 10 I 13 I 10 3 1 3 1 3 1 4

I 1 I I 1 . 4 I 6 I 5 1 4

1 12 1 17

1 1 0 1 9 1 1 0 1 4 I 3 1 3

I 10 I 16

I 26 I 22 I 15 I 14

5 5 6 3 1 6 1 5 1 5 5 9 1 5

100 100 100 100 100 100 100 100 ' 100 100

5.50 5.40 6.13 4.65 5.81 5.24 5.91 5.18 5.39 4.91

(3%) (11%) (13%) (12%) (11%) (7%) (10%) - (13%) (9%) (24%)

4 25 42 22

I I

9 1 3 22 I 13 40 I 47 21 1 25

1 I

16 1 5 27 I 18 40 I 46 12 I 19

- 1 I

11 I 4 25 1 15 36 I 47 20 I 25

1 I

11 1 9 28 I 22

18 I 20 34 I 41

10 33 36 13

36 I 19 36 I 47 28 I 34 --

- P X -

4 2

11 11 27 15 11 9 6 4

100

5.54

L_.

- - (25%) __I

6 22 42 20 10

1 O0 - 28 42 30

1 O0 - (1) Gewogenes Mi t te l .

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Die Vertei lung der Antworten auf diese Frage f ä l l t ganz anders aus a l s bei der Vorhergehenden .Frage.

Zunächst einmal wi rd d ie Frage offenbar ohne wei teres beantwortet: durchschni t t l ich 3% Nicht-Antworten, höchstens 6 b i s 7% i n Deutschland, Ddnemark und Belgien.

Fir d ie Überwiegende Mehrheit (54%) der Antwortenden i n der gesamten erweiterten Gemeinschaft i s t Gott ziemlich w ich t ig oder sehr wicht ig (1).

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind s tark ausgeprägt, wesentlich s tärker a l s bei der vorhergehenden Frage (2); d ie Länder lassen s ich i n d re i Gruppen e inte i len:

1. Länder, i n denen mindestens v i e r von zehn Antwortenden Gott f ü r "sehr wicht ig" halten und auf der Skala d ie Bewertung 10 angeben. Dies i s t i n I r l a n d und Portugal der F a l l (46%), gefo lgt von I t a l i e n (43%), Griechenland (41%) und Spanien (40%).

2. Länder, i n denen e i n Fi inf tel b i s e in V ie r te l der Antwortenden d ie Mindestantwort wählen und G o t t fiir "Überhaupt n i ch t wicht ig" halten; es handelt s ich um Dänemark (21%), Frankreich (23%) und d ie Niederlande (26%). en t fe rn t (18%), doch entspr icht d ie Bewertung Gottes, wenn man so sagen kann, i n diesem Land genau dem Zentralwert der Skala.

Belgien i s t von dieser Gruppe n i ch t w e i t

3. Die übrigen dre i Länder - Deutschland, Luxemburg und Vereinigtes Königreich - nehmen m i t etwas über dem Zentralwert liegenden Werten Zwischenpositionen ein.

(Siehe Tabelle 19)

Die fh f (nach diesem Kri ter ium) re l ig iösesten Länder s ind demnach vom Kathol i t ismus oder vom orthodoxen Glauben stark geprägt. Belgien und Frankreich - Länder m i t kathol ischer Tradi t ion - heben s ich a l lerd ings von dieser Gruppe ab.

i s t d i e Zahl der Gleichglll t igen, j a sogar Atheisten am grössten. I n Dlnemark, das zu 97% evangel isch- luther isch i s t (Staatsre l ig ion) , ,

Die Bedeutung, d ie Gott beigemessen wird, i s t be i den Frauen eindeut ig grbsser als bei den Männern und noch grösser bei den ä l te ren Personen. Das Bildungsniveau s p i e l t ebenfal ls eine Rolle: Die Befragten m i t dem hbchsten Bildungsstand sind i n der Regel weniger re l i g iös . Das Wert- system k o r r e l i e r t erwartunsgemäss stark m i t der Re l i g ios i t ä t : wesentlich weniger Postmaterial isten hal ten Gott fir wich t ig a l s Mater ial isten, d.h. diejenigen, d ie Sicherheit und Wohlstand hbher einstufen a l s Ausdrucks- f r e i h e i t und Lebensqual i t ä t . Die Variable, d ie d i e stärkste Relation zur Wicht igkei t Gottes aufweist, i s t d ie Links/Rechts-Ideologie: generell wi rd d ie Wicht igkei t Gottes umso mehr b a g a t e l l i s i e r t oder verleugnet, j e l i n k e r man e i n g e s t e l l t i s t , und umgekehrt (r=.317).

(1) Damit i s t gemeint, dass s i e auf der Skala den Wert 6 oder einen hbheren Wert wähl en. .

(2) Der Var ia t ionskoef f iz ient der Mi t te lwer te zwischen den zwölf Ländern beträgt h i e r 18.6 gegenüber 7.7 bei der vorhergehenden Frage.

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I

7 1 7

8 1 9

I Uberharrpt nlchf wlcht ig (1 j I 18 I 21

\ (2) I 5 1 8

(3 ) I 8 1 1 2

(4 1

7

6

1 Insgesamt I

1 O0 100

8.34 7.55

I 100 I 100 I - I

1 O0

6.41 I Mi t te lwer t I 5.55 I 4;56 I (Keine Antwort)

1 O0

5.33

WICHTIGKEIT GOTTES IM LEBEN

(Von 100 Antwortenden)

1 O0 1 O0

6.05 7.31

- D x

10

6

I 8

6

I I

9

12

11

8

19

100

6.16

(6%)

-

I_

- - -

- F - ? 23

5

6

5

13

8

7

'1 1

6

' 16

1 O0

5 . 3 1

- - - 62%) -

I R L I I I L % I X I x

I I 2 1 7 1 1 2

1 1 3 1 4

2 1 3 1 4

2 1 3 1 4

? I 5 1 7

9 1 7 1 '

3 1 8 1 1 7

13 I 12 13

1 5 1 9 1 4

- E G ( 1 )

x

14

5

6

5

11

7

9

11

7

25

100

6.25

- -

(3%)

% I x I

7 1 5

3 1 1

4 1 2

3 1 2

7 1 6

7 1 5

9 1 7

7 I 12

J-G- TJTF - K L Í -

13 I 14

40 I 46

(1) Gewogenes M i t t e l .

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- 5 1 -

Diese Relation wird in allen zwölf Ländern der erweiterten Gemeinschaft,

(Siehe Schaubild 6) (1)

aber in unterschiedlichem Masse, festgestellt: sie ist sehr stark in Griecnenland und relativ schwach im Vereinigten K'dnigreich.

Schaubild 6

WICHTIGKEIT GOTTES IM LEBEN

(1) Bei diesem Schaubild wird die Wichtigkeib Gottes durch den Mittelwert auf der von 1 bis 10 reichenden Skala ausgedruckt; Nicht-Antworten blieben unberücksichtigt.

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I

- 52 -

KAPITEL I I

D A S EUROPA DER BURGER

.. _ . .

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- 53 - II

DAS EUROPA DER BURGER

Die Staats- und Regierungschefs der Mitgl iedstaaten der Europäischen Gemeinschaft haben i n den l e t z ten Jahren wiederholt betont, dass s i e d ie Erwartungen der Vö1 ker Europas e r f i i l l en müssen, indem s i e Massnahmen zur Stärkung der I d e n t i t ä t der Gemeinschaft und ihres Ansehens bei den europäischen Bürgern t re f fen .

Dieses Thema wurde be re i t s i m Frühjahr 1985 zur Sprache gebracht (1).

diese Fragen betref fen insbesondere:

I m Herbst 1985 war es wieder Gegenstand verschiedener Fragen.

- das Gefühl, e i n Bürger Europas zu sein; - den Begr i f f , den man zur Bezeichnung des europäischen Aufbauwerks

- d i e Vereinheit l ichung der Schi lder an den Grenzen der Mi tg l ied-

- den Bekanntheitsgrad des sogenannten "Eureka-Projekts" (Pro jekt der

bevorzugt: "Gemeinschaft" oder "Gemeinsamer Markt";

staaten der Gemeinschaft;

europäischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der techno1 ogischen Forschung). ,

11.1. DAS GEFUHL, E I N BURGER EUROPAS ZU SEIN

Fast zwei von zehn Europäern (19%) s ind der Meinung, dass s i e s ich ' !oft" a l s Biirger Europas fi ihlen. Die Luxemburger (31%) und d i e Franzosen (27%) stehen an der Spitze, ge fo lg t von den Griechen, den I ta l ienern , den Spaniern und den Deutschen. B r i t en und sieben von zehn I r e n "nie" dieses Geflihl. B i rger i s t ganz o f f e n s i c h t l i c h noch eine kont inentale Idee, doch s t e l l t man - zumindest i m Fa l l e Spaniens, dessen Antworten denen I t a l i e n s und Griechenlands sehr ähnl ich sind - erneut fes t , dass es keine Pyrenäen mehr g i b t ... .

I m Gegensatz dazu haben sieben von zehn Das Europa der

Diese Ergebnisse ähneln sehr den Ergebnissen der beiden vorhergehenden Umfragen. und I t a l i e n fes ts te l len . umgekehrt.

(Siehe Tabelle 20)

Allerhöchstens l ä s s t s ich eine langsame Zunahme i n Frankreich I n Deutschland v e r l ä u f t d i e Entwicklung eher

(1) Siehe Euro-Barometer Nr . 23, Juni 1985, S. 9-19.

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I HBrz-Aprtl 1982

O f t Manchmal

Nie Keine Antwort

Insgesamt

W6rz-April 1983

O f t Manchma 1 Nie

Keine Antwort

Insgesamt

Oktober-November 1985

O f t Manchmal

Nie Keine Antwort

Insgesamt

S I C H ALS BURGER EUROPAS FUHLEN ODER NICHT

TmT I I

l l 1 1 I 10 I 25 30 I 30 I 50 53 I 55 I 18

T q q 7 2

-=P!-+= I I

I I

33 I 39 I 49

8 1 12 I 10

I I I 13 I 15

48 I 46 I 26

12 I 14 I 19 39 I 18 I 45 47 I 48 I 27

F - x

19 42 37 2

1 O0

21 37 40 2

1 O0

27 40

1 32

1 O0

I R L I I x ' 1 x

I l I ' 9 1 1 6

23 I 39 64 I 41

I I

68 I 45 3 1 1

7 I 18 22 ' I 36

100 I 100

I I

21 I 38 8 I 23

68 I 37 3 1 2

100 I 100

L NL UK GR EG(1) x x x x x

I I I I I 1 l I

3 3 1 5 1 7 1 2 7 1 1 6 46 I 35 I 20 I 32 I 37 15 I 57 I 72 I 35 I 43 6 1 3 1 1 1 S I 4

100 100 100 100 100

i i i i 23 I 17 1 8 I 25 I 16 47 I 32 I 16 I 27 I 34 27 I 47 I 74 I 44 I 46 3 1 4 1 2 1 4 1 4

100 100 100 I 100 I 100 I I

i i i 31 I 15 I 1 1 24 I 19 36 I 34 I 17 I 33 I 35 27 I 47 i 70 I 38 I 42

6 1 4 1 2 1 - 5 1 4

100 1 100 I 100 I 100 1 100

(1) Gewogenes M i t t e l .

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- 55 -

Die Antworten auf diese Frage - d ie s ich von einem Land zum anderen deut l i ch unterscheiden - we-rden offenbar i n jedem Land durch d ie kogni t ive Mobi l is ierung der Befragte!; beeinf lusst, d.h. durch i h r e Fähigkeit, Probleme zu begreifen oder Dinge zu erfassen, d ie verhältnismässig abstrakt s ind oder r e l a t i v wenig m i t ihren unmittelbaren Anliegen zu tun haben. Das Gefühl, e i n Bürger Europas zu sein, i s t unter den Meinungsführern wesentlich s tärker ve rb re i te t a l s unter den Nicht-MeinungsfUhrern (1).

I I. 2. "EUROPAISCHE GEMEINSCHAFT" ODER "GEMEINSAMER MARKT" : WELCHE ICHNUNG WIRD BEVORZUGT?

Die Worte s ind n i c h t neutral: s i e drücken ewtas aus und haben eine Bedeutung, bedeutet n i c h t das gleiche fiir den, der sp r i ch t oder schreibt, und w i rd von denen, an d ie e r ger ich te t i s t , n i ch t i n der gleichen Weise er fass t

Der Begri ff "Gemeinsamer Markt" oder "Europäi sche Gemeinschaft''

(2 ) .

Dieses Problem war be re i t s f r l iher sondiert worden (3). Die Frage wurde nochmals i n vereinfachter und prägnanterer Form gestel 1 t.

Die Antworten s ind k la r : i n a l l e n Ländern m i t Ausnahme Dänemarks sp r i ch t d i e Mehrheit der Befragten l i e b e r von der "Europäischen Gemein- schaft" a l s vom "Gemeinsamen Markt". A l lerd ings i s t festzustel len, dass eine verhältnismässig grosse Minderheit (25% i n Belgien, 28% i n Portugal, 33% i n Griechenland und Spanien) d i e Frage zwar beantwortet, aber keiner der beiden vorgeschlagenen Bezeichnungen den Vorzug gibt .

(1) Zur Messung der kognit iven Mobi l is ierung siehe S. 45. (2) Muss daran e r inne r t werden, dass gemäss den Best inungen des

Vertrages vom Rom zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft der "Gemeinsame Markt" a l s Instrument bei der Err ichtung e iner "Gemeinschaft" d ien t? Ausserdem b i lden gemäss den Beschlüssen des Parlaments und des Rates von 1978 d ie Europäische Wirtschafts- gemeinschaft (EWG) zusammen m i t der EuroFiischen Gemeinschaft fiir Kohle und Stahl (EGKS) und der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) d ie Europäische Gemeinschaft. Siehe Euro-Barometer Nr. 21, M a i 1984, S. 32.

(3) Die Frage war m i t e iner grösseren - und somit schwerer zu intepret ierenden - Auswahl von Antwortmöglichkeiten gestel 1 t worden. Siehe Euro-Barometer Nr. 21, S. 32-35. I n Spanien und Portugal hiess es: " I h r Land w i rd der Europäischen Gemeinschaft be i t re ten ... . (4)

II

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- 56 -

Die Analyse der Antworten von 100 Personen, die sich effektiv f'ir eine der beiden Bezeichnungen entschieden haben, also von mehr als drei Vierteln der Befragten in der gesamten erweiterten Gemeinschaft, ist besonders aufschlussreich. Die Überwiegende Mehrheit der Antwortenden ist der

. Me.inung, einer "Gemeinschaft" anzugehören; nur die Dänen mit einer nicht minder grossen Mehrheit beziehen sich auf einen "Gemeinsamen Markt".

(Siehe Tabelle 21)

Erwartungsgemäss korrel ieren diese Antworten positiv mit der

(Siehe Tabelle 22) - Einstellung zur Gemeinschaft.

II .3. VEREINHEITLICHUNG DER SCHILDER AN DEN GRENZEN DER MITGLIEDSTAATEN ER GEMEINSCHAFT

Wie k'ónnte eine ttGemeinschaftN als solche, d.h. als eine soziale Gruppe, die durch Gemeinsamkeiten gekennzeichnet ist, deren sich Ihre Mitgl ieder bewusst sind, ohne Erkennungszeichen - Symbole - erkannt werden?

Im Rahmen des "Europas der Blirger" hat die Komission der Europäischen Gemeinschaft unlängst den Mitgliedstaaten vorgeschlagen, dass die Schilder an den Binnen- und Aussengrenzen der Gemeinschaft den Namen des Mitglied- staats, in den man einreist, sowle einen Hinweis auf seine Zugehörigkeit zur Gemeinschaft erhal ten. (1). Das Europäische Parlament unterstützt diesen Vorschlag. Wie wir sehen werden, ist die grosse Mehrheit der Europäer - mit Ausnahme der Dtdnen - für die Symbole zur Erkennung der Geme i nsc ha f t.

"E6 g i b t die Idee, die ScIccedetr an den &enz&uX.onen &a UitgLledsUndm d a EG zu v m & n h W c h e n - an S&uweng/tenzlibmg&gen ebenso u& an G/renzhiY&n - o d a F&ghtl&n. Vie neuen Sckiede/r a e n dem Namen des Landes, i n das man /teist, noch den Zusatz &agen "MLî- gfiedstund dm EunopdLischen Genteinscf~a&? I.. . ). Sind Sie pmBYLeiCh iih o d a gegen diese Idee?"

Zwei von zehn Europäern haben - oder äussern - keine Meinung hierzu, doch von denen, die sich äussern, stimmen mehr als 80%, also etwa zwei Drittel der Befragten, der vorgeschlagenen Massnahme zu.

Die einzige Ausnahme sind die Dlnen, bei denen eine starke Mehrheit gegen den Vorschlag ist. Diese Haltung stimmt v'611ig mit den Antworten auf die vorhergehende Frage liberein: Wenn das Gefiihl, ein Birger Europas zu sein, schwach verbreitet ist, wenn die Mitgliedschaft in der Gemein- schaft nur die Vorstellung von einem mehr oder weniger "gemeinsamen" Markt weckt, ist es nicht angebracht, den Namen des Landes symbolisch mit diesem Gebilde ganz anderer Art in Verbindung zu bringen (2).

~~ __ ~~~

(1) Siehe Bulletin der Europäischen Gemeinschaften, 8-1985, S. 28-29. (2) Allerdings sind in Dänemark ein ganz klein wenig mehr Befragte fur

diese Schilder (27%) als fiir die Bezeichnung "Europäische Gemein- schaft" (21%). Wie wir noch sehen werden, sind 35% der Dänen der Meinung, dass die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft (Gemeinsamer Mar'kt) "eine gute Sache ist" gegenüber 27%, die gegenteiliger Ansicht sind. Ganz offensichtlich besteht im grössten Teil der dänischen Offentl ichkeit ein gewisser Zwiespalt, wie die Gemein- schaft, ihr Wesen und ihre Ziele, gesehen werden.

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I I I i. Von 100 Befragten I "Europzische Gemeinschaft"

B x

I "Gemelnsamer Markt"

I Ein anderer Name

I . Keiner von belden

Keine Antwort I

P I C A EG(1) E DK 0 F I A L I L N l UK x x

Insgesamt I I I 2 . I der beiden Bezeichryr;yo. i!l!>cheiden

I "Europäische Gemeinschnfth

I "Gemeinsamer Markt u

I Insgesamt

Von 100 Personen, d - f T s h fir eine

x x x x t % x

BEVORZUGTE BEZEICHNUNG: "EUROPAI SCHE GEME I NSCHAFT" ODER "GEME I NSAMER MARKT"

% 4s % I

100 100 100 100 I 100 100 100 ~ ~~

( 1 ) Gewogrnes M i t t e l .

I 100 I 100 100 100 100 100

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- 58 -

' e i ne gute Sache

%

78

22

100

Tabelle 22

weder gut noch eine schlechte sch 1 echt Sache

% %

67 58

33 42

100 100

"EUROPAISCHE GEMEINSCHAFT" ODER "GEMEINSAMER MARKT" NACH DER EINSTELLUNG ZUR MITGLIEDSCHAFT I N DER GEMEINSCHAFT (1)

(Erweiterte Gemeinschaft insgesamt)

(Andere Antwort oder keine Antwort)

. . . . . . . .

(15%) (26%) 34% 1

Bevorzugte Bezeichnunq:

"Europäische Gemeinschaft"

"Geme i nsamer Markt I'

Insgesamt

Halten d ie Mi tg l iedschaf t i h res Landes i n der 1 Gemeinschaft Fir:

(1) Prozentsätze berechnet auf der Grundlage von 100 Personen, d ie s ich e f f ek t i v flir eine der beiden vorgeschlagenen Bezeichnungen ausge- sprochen haben.

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I - 59 -

I n Spanien und Portugal ähneln d ie Antworten sehr denen der anderen Mitgl iedstaaten ausser Dänemark.

(Siehe Tabelle 23)

. _ . I I. 4, BEKANNTHEITSGRAD DES "EUREKA"-PROJEKTS

Dieses durch Archimedes berühmt gewordene griechische Wort wurde bekanntl ich unlängst von den I n i t i a t o r e n eines Projekts gewählt, das d i e Verstärkung der Zusamnenarbeit zwischen den Unternehmen und den Forschungs- i n s t i t u t e n der europäischen Länder i m Bereich der Spitzentechnologien zum Z i e l hat, um d ie Produkt iv i tä t und Wettbewerbsfihigkeit dieser Länder auf dem Weltmarkt zu steigern. Diese I n i t i a t i v e , d i e von der französischen Regierung ausging und heute von a l l e n Regierungen der westeuropäischen Länder un ters tü tz t wird, wurde von den Massenmedien rasch pub l ik gemacht, noch bevor i h r I n h a l t genauer festgelegt wurde.

. . .

Es erschien aufschlussreich, Umfang unc Grad der Bekanntheit des Projekts i n der O f fen t l i chke i t zu messen.

"fiuben S ie dchon einmal W vom '~€uukull-Pmjefct geh&.$ oden gdesen? Wenn ja? sagen Sie mia hae, l.. . ) w o m e6 s ich d a b e i hundeet?" (LISTE VORLEGEN) I7 )

Die Antworten s ind von Land zu Land verschieden. Etwa 5 von 10 Befragten haben i n Deutschland (56%1, i n Luxemburg (51%) und i n Frank- re i ch (45%) von Eureka gehört, aber nur ungef ihr v i e r von zehn Personen i n den Niederlanden (38%) und i n Spanien (36%). Der geringste Bekannt- hei tsgrad w i rd i m Vereinigten Kienigreich fes tges te l l t : 10% der B r i t en haben von Eureka geh'drt.

Die pos i t i vs ten Antworten ko r re l ieren erwartungsgemäss m i t dem Bildungsstand der Befragten, aber d ie grossen Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern bestehen auch f o r t , wenn nur d i e Antworten der Personen m i t e iner l'bngeren Ausbildung bert icksicht igt werden (2).

(Siehe Tabelle 24)

(1) Auf der L i s t e waren verschiedene Antwortmögl ichkei ten aufgefi ihrt: e i n Telespiel , e i n Computerprogramn, eine Methode, um neue Olvorkomen ausfinding zu machen, eine Organisation fir technologische Zusammen- arbei t zwischen den M i t g l iedsländern 'der Europäischen Gemeinschaft, eine spez ie l le Unter-Organisation der Vereinten Nationen, wie d ie UNESCO oder d i e Wel ternährungsorganisation FAO u.a. Um einen in ternat ionalen Vergleich zu ermöglichen, w i rd das Bildungs- niveau h i e r nach dem A l t e r be i Abschluss der Vol lzei tausbi ldung gemessen: m i t 15 Jahren oder früher, zwischen 16 und 19 Jahren, m i t 20 Jahren oder später. (EG 10) e inersei ts , Spanien und Portugal andererseits ergab d ie Vertei lung der Befragten auf d ie d r e i Bildungsniveaus i m Herbst 1985 folgendes B i l d :

Europäische Gemeinschaft S anien Portu a l

(2 )

Für d i e Europäische Gemeinschaft insgesamt

% ++ Hauptschule Wei terführende Schule Hochschul e

Insgesamt

46 60 68 38 22 19 16 m -

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- 60 -

Tabelle 23

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BEKANNTHEITSGRAD DES "EUREKA"-PROJEKTS

1 I .

1. Befragte insgesamt

Haben vom "Eureka"-Projekt gehört

davon:

- geben eine r icht ige Antwort

- geben eine falsche Antwort

Haben nicht von dem Projekt gehdrt oder wissen nlcht. was es i s t

Insgesamt

2. Personen m i t hohein Bildungsniveau

Haben von dem Projekt gehört und geben eine r lcht lge Antwort

(NI

55 1. 82 I 77 * I. I I I I I

52% I 19% i 33%

1 I i 14 I i i i 33 I 36 I 22

I I I --I W U I 3 A 2 m

I la

(1) Gewogenes M i t t e l .

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- 62 -

, KAPITEL III

EINSTELLUNG ZU EUROPA UND ZUR EUROPA1 SCHEN GEMEINSCHAFT

.. .. .

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- 63 - III

'. . .

EINSTELLUNG ZU EUROPA UND ZUR EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT I . .

I n diesem Kapitel, das i m Vergleich zu den vorhergehenden Umfragen n i ch t sehr umfangreich i s t , so l len verschiedene Aspekte der Einstel lung der O f fen t l i chke i t zur Vereinigung Westeuropas - e i n verh8ltnismässig verschwomener Begriff , der aber e in guter I n d i kator fiir d ie Verbunden- h e i t m i t dem europäischen Aufbauwerk i s t - und zur Europäischen Gemeinschaft, wie s i e i s t und wie s i e a l s konkrete h is tor ische Rea l i tä t erscheint, gemessen werden.

Fragen, d ie bere i ts i n den l e t z ten Jahren g e s t e l l t worden waren, zu Verg1 e i chszwecken nochmal s ges t e l 1 t.

. . _ * . .. Aus Anlass der Erweiterung der Gemeinschaft wurden verschiedene

111.1. FUR ODER GEGEN D I E VEREINIGUNG WESTEUROPAS

I m Herbst 1985 sprechen s ich dre i V ie r te l der Befragten i n den M i tg l iedstaaten der Europäischen Gemeinschaft fiir d i e Vereinigung Europas aus: 28% sind "sehr dafi ir" und 47% "etwas dafiir". Antworten überwiegen i n a l l e n Ländern m i t Ausnahme Dinemarks. gleiche i s t i n Spanien und Portugal der Fa l l , doch sind d ie Nicht-Antworten i n diesem letztgenannten Land zahlreicher a l s i n anderen.

Diese posi t iven Das

Die Unterstützung des Vorhabens der europäischen Einigung i n der europäischen Of fen t l i chke i t i s t verhältnismässig s tab i l , doch i s t i n den meisten Ländern s e i t 1973 e i n l e i c h t e r Rückgang der pos i t iven Einstel lung zu verzeichnen; dieser Riickgang i s t i n Deutschland und Dänemark besonders ausgeprägt. pos i t iven Antworten festzuste l len.

Umgekehrt i s t i m Vereinigten Kdnigreich eine Zunahme der

I m Vergleich zum vorhergehenden Halbjahr hat der Riickgang der pos i t iven Antworten zwei fe l los konjukture l le Gründe. Die Umfrage vom Frühjahr 1985 war i n verschiedenen Ländern unmit telbar nach der Tagung des Europäischen Rates i n Mailand durchgefUhrt worden, bei der end l i l t i g e Einigung über d ie Erweiterung der Gemeinschaft e r z i e l t worden war 71). Dagegen spiegel t d ie Umfrage vom Herbst vermutl ich d i e Unsicherheit über d i e Zukunft der europäischen po l i t i schen Union wider, d ie bei der Vorberei tung der Tagung des Europäischen Rates i n Luxemburg vorherrschte.

(1) Siehe Euro-Barometer Nr. 23, J u l i 1985, S. 21.

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- 64 - Die S e n s i b i l i t ä t dieses Indikators gegenüber den Ereignissen i m

Zusammenhang m i t der Einigung Europas (und den von den Medien vermi t te l ten diesbezügl ichen Informationen) zeigt , w i e nütz1 i c h e r i s t .

Die Tatsache, dass s ich d ie pos i t i ve Einstel lung i n den meisten Ländern auf einem hohen Niveau hä l t , dar f Über d i e s e i t 1973 fes tges te l l te Abschwächung n i ch t hinwegtäuschen. "d ie Bemühungen zur Vereinigung Westeuropas" bezieht , äussert d ie Offent- 1 i c h k e i t i h r e Enttäuschung, wenn diese Bemühungen unzureichend oder f ruch t los erscheinen.

Da s ich d ie Frage ausdrücklich auf

(Siehe Tabelle 25 und Tabelle A8 i m Anhang)

II .2.. " ÈINSTELiUNG ZUR EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT

M i t der Reihe der i m Herbst 1985 geste l l ten Fragen werden d ie früheren Analysen for tgesetzt und einige Aspekte untersucht, d ie bisher zu kurz ge komen s i nd . 11.2.1. Behandlung bestimmter wicht iger Probleme auf nat ionaler oder

gemei nschaft l i cher Ebene

"Zch Æae l h e n j d z t einige. Pkobteme v o t , die s i c h zw Z& b.tteeeen. (LZSTE V O R L E G E N ) . Können S e min 6Ltte diirr j e d u e inze tne PkobÆem bagen, ob e6 b a h a At, wenn die En;tscheidungen c h d i b u t von jedem Land 4etbb&&&ig getrrodden w d e n - o d a gmein4am von d a Gesanttlz& d m W g f i e d 6 - U n d a d a EaoplCibchen GemeivLscha6lt?" ( 1 )

Diese Frage wurde s e i t mehr a l s zehn Jahren mehrfach i n verschiedener Form g e s t e l l t (2). anderen Ländern n i ch t i n so ausfuhr l icher Form g e s t e l l t worden (3).

e r t e i l ten Antworten und dann d i e Entwicklung dieser Antworten i m Verg1 e i ch zu den vorhergehenden Umfragen untersuchen.

I n Spanien und Portugal w a r s i e noch n i e und i n den

Wir wol len zunächst d ie Gesamtheit der i m Oktober-November 1985

Zunächst einmal i s t festzustel len, dass d i e Frage von den Befragten offenbar r i c h t i g verstanden worden i s t . Die Nicht-Antworten sind i m Durchschnitt n i ch t sehr zahlreich.(7%), erreichen aber 13 b i s 16% i n Dänemark, Spanien und Griechenland und 31% i n Portugal.

Bei den meisten der zehn Probleme und i n den meisten der zwölf Länder g i b t d ie Mehrheit - und häufig d i e Überwiegende Mehrheit - der Befragten e iner "gemeinschaftlichen" europäischen Aktion den Vorzug gegenüber einem "selbständigen" nationalen Vorgehen. Auf 120 F i l l e - d.h. zehn Probleme i n zw'dl f Ländern - kommen nur sieben Ausnahmen, und zwar betref fen dre i Dänemark, zwei Griechenland, eine I r l and und eine d ie Niederlande.

(1) Es f o l g t e eine L i s t e von zehn Problemen, d i e nachstehend i n Tabelle 26 aufgef'ihrt sind.

(2) Siehe insbesondere Euro-Barometer Nr. 22, Dezember 1984, S. 35-43. (3) I m Herbst 1985 wurde d i e Frage auf I n i t i a t i v e der Generaldirektion

Information und Of fen t l ichkei tsarbei t des Europäischen Parlaments gestel 1 t.

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ALLGEMEINE BEFURWORTUNG DER VEREINIGUNG WESTEUROPAS (1)

8 OK D F I RL I L NL UK (2) GR EG(3) , E I 1 % x x x x x x x % x x x % I

Index (5 ) I 3.41 3.57 3.15 2.53 3.19 . : 1 I Kelne Antwort (4) I 35 I 23 16 28 I 36 I 27

I 1975-1983 (dreizehn Umfragen)

I 3.14 I 2.56 , 3.50 , 3.25 I 3.07 19 1 2 1 3 3 1 -.. : I 2 6 1 : I : I

(6) (7) (7) I

I Index (5)

I HBrz-April 1984 3.18 2.51 3.30 3.18 3.04 3.34 3.34 3.18 2.89 3.14 3.16 3.43 3.33 I

I

Index (5 ) I 3.Qß I- I Oktober-November 1984 2.30 3.15 3.21 3.00 3.23 3.38 3.19 2.85 2.98 3.10 3.40 3.31 I

l

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ALLGEMEINE BEFURWORTUNG DER VEREINIGUNG WESTEUROPAS (1)

B I a : I

OK D f IRL I L NL I UK ( 2 ) GR E G ( 3 ) E x x x x x x X I x x x x X I

(1 ) Bei jeder Umfrage und i n jedem Land ftlr d i e Europlische Gemeinschaft i s t der - i n der Tabelle n ich t angegebene - Gesamtwert der ProzentsStze g le ich 100.

(2 ) 1973 nur Grossbri tannlen ohne Nordirland. (3 ) Gewogenes M i t t e l . ( 4 ) 1973 und 1975 lautete eine Antwortmijglichkeit "weder noch"; d ie entsprechenden Uerte wurden den Werten

ftir "keine Antwort" hinzugerechnet. Dle gelinderte Formulierung e r k l s r t v i e l l e i c h t zum Te i l den spHteren Rickgang der N i cht-Antworten.

(5) "Sehr daNr " * 4, "sehr dagegen" = 1; Nicht-Antworten b l ieben unberkks icht ig t . (6) Nur sieben Umfragen ab Oktober 1980. (7 ) ftinf Umfragen zwischen 1981 und 1983.

I Keine Antwort (4) 1 1 1 1 2 2

I Oktober-November 1985 1 3.27 2.26 Index (5) I

1 4 1 9 1 2 4 1 1 1 1 7 1 1 1 I 1 7 ~ 2 3 ~ 1 3 1 3 1 \ : I 3.28 3.35 3.05 3.37 3.50 3.20 3 .13 3.17 3.26 3.61 : I

I

I /Keine Antwort (4) I 14 I index (5 ) I 3.11

16 10 9 26 I 1 1 I 10 10 24 14 12 I 24 I 37 I 2.26 3.14 3.20 2.99 I 3.28 I 3.27 3.12 2.97 2.94 3.12 I 3.38 I 3.27 I

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- 67 -

Al lerdings handelt es s ich i n fünf dieser sieben Fä l le um s t a t i s t i s c h i r re levante Unterschiede zwischen den Prozentsätzen, d i e jeder der beiden gegensätzlichen Optionen entsprechen.

Natür l ich kann man d ie Frage nach der Aussagekraft dieser Antworten s te l len. Zunächst einmal i s t k lar , dass s i e Meinungen, d.h. mehr oder weniger verschwommene Vorstel 1 ungen oder Gefiihle zum Ausdruck bringen, d i e n i c h t notwendigerweise eine entsprechende Handlungsweise i n e iner S i tua t ion zur Folge haben, i n der es um eine e f f ek t i ve und n i ch t mehr hypothetische Entscheidung geht. Ausserdem haben diejenigen, d i e s ich fir "Entscheidungen der Gesamtheit der M i t g l iedsländer der Europäischen Gemeinschaften" aussprechen, vermut1 i c h keine k la re Vorstel lung von a l l en Auswirkungen i h r e r Wahl : wer trifft d ie Entscheidungen, nach welchen Verfahren usw. (1). Schl iess l i c h ze ig t d i e Analyse der Antworteq jedes Einzelnen, dass d i e Fragenrei he verbundene Antworten nahelegt: es besteht d i e Tendenz, d i e gesamte Reihe i n der gleichen Weise ZU beantworten.

Trotz dieser Vorbehalte b l e i b t d ie Tatsache, dass fir d ie Überwiegende Mehrheit der Europäer Lösungen und sogar Entscheidungen, d i e m i teinander oder gemeinsam - man beachte d i e Nuance! - e ra rbe i te t btw. getrof fen werden, i n den meisten Ländern eine grössere Anziehungskraft haben a l s das selbstständige nat ionale Vorgehen, d.h. d i e ä l t e r e Tradi t ion, d i e i m Verhal ten des souveränen Staates am stärksten verwurzelt i s t .

I

Die Probleme, be i denen d i e Of fen t l i chke i t i n der gesamten erwei ter ten Gemeinschaft e iner "europäischen" Aktion am stärksten den Vorzug gegenüber e iner "nationalen" Aktion g ib t , s ind i n abnehmender Reihenfolge:

1. Fünf Probleme, be i denen d ie Diskrepanz zwischen den beiden Optionen m i t Über .50 Prozentpunkten besonders ausgeprägt i s t :

- H i l f e , für d i e Llnder i n der D r i t t e n Welt (80% gegenüber ll%), - Bekämpfung von Terrorismus und Kriminal i t ä t (79% gegenüber 16%), - Naturschutz und Beklmpfung der Uwe l tverschmuttung (76% gegenüber 19%), - F'drderung der wissenschaftl ichen und technischen Forschung i n den

- Energieversorgung (72% gegenliber 20%).

Es handelt s i ch a lso um neue Probleme oder zumindest um Probleme, deren Brisanz i n den vergangenen Jahren von den Medien stark i n den Vordergrund gertickt wurde und d i e a l l e eine in ternat iona le Tragweite haben: Terrorismus, Uwe l tverschmutzung und wissenschaftl iche Forschung haben keine Grenzen; d i e Energieversorgung k o m t zum grossen T e i l aus dem Ausland; d i e H i l f e fidr d i e D r i t t e Welt i s t oder s o l l t e eine k o l l e k t i v e Aufgabe sein.

2. Sodann komen, aber m i t recht grossem Abstand f i i n f Probleme, be i denen d i e Diskrepanz zwischen den beiden Optionen geringer i s t :

- H i l f e rir d ie am wenigsten entwickelten Regionen (63% gegenüber 29%), - Bekämpfung der Arbe i t s los igke i t (62% gegenüber 32%),

neuen Wachstumsindustrien (72% gegentiber 19%),

- Kampf gegen Prei serhöhungen (62% gegenüber 32%), - Sicherhei t des Landes gegenüber Bedrohungen von aussen (60%

gegenüber 32%).

(1) Hinsicht1 i c h der Wahl zwischen einstimmigen Beschlüssen oder Mehrheitsbeschlüssen siehe S. 81-84.

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- 60 -

Diese Probleme werden von der breiten Offentlichkeit als wichtig im Alltag angesehen: fir viele sind oder waren es nationale Probleme, aber bereits ihre Lösung dürfte für die Mehrheit in einem weiterge- steckten Rahmen, dem europäischen Rahmen, erfol gen.

3. Schliesslich komt an letzter Stelle der Schutz der Verbraucher vor wahrheitswidriger oder irrefiihrender Werbung mit noch 53% Antworten zugunsten der europäischen Entscheidungen gegenüber 40% der Befragten, die gegenteiliger Ansicht sind. Warum in diesem Bereich dieses Tigern, sich eindeutiger fiir die europäische Lösung zu entscheiden? Das lässt sich ohne eine eingehendere Analyse nur schwer sagen (1). (Siehe Schaubild 7)

Eine genauere Analyse der Antworten nach Ländern zeigt, dass bei allen zehn Problemen die "europäischen" Antworten durchschnittlich am stärksten in Luxemburg, Ita1 ien, Spanien und Frankreich über die J'nhtionalen". Antworten Überwiegen. Ganz hinten stehen das Vereinigte Kinigreich, Irland und Griechenland sowie an allerletzter Stelle Dänemark.

Eine weitere Feststellung: die Streuung der Antworten ist weniger gross zwischen den zwZSlf Ländern bei der Gesamtheit der zehn Probleme als zwischen den zehn-Problemen bei der Gesamtheit der zwölf Lbder. Dies bedeutet, dass den Ländern der Gemeinschaft - oder zumindest der Mehrheit von ihnen - trott der Unterschiede, die in den Antworten zum Ausdruck kommen, eine gewisse Meinungsstruktur gemeinsam ist.

(Siehe Tabelle 26)

Diese Meinungen sind durchweg vom Geschlecht, Alter und Bildungsniveau des Befragten unabhängig. Der einzige Unterschied ist, dass Frauen und fl tere oder weni ger gebi 1 dete Personen dazu nei gen, etwas weniger häuf i g als die anderen zu antworten.

Erwartungsgemäss korreliert die Bevorzugung einer gemeinsamen Aktion positiv mit der Einstellung zur Vereinigung Europas und mit der Einschätzung der Mitgliedschaft des eigenen-Landes in der Gemeinschaft. Dagegen ist die Korrelation zu den Antworten auf eine andere Frage, die wir an anderer Stel le untersuchen wol len und die die Bevorzugung der Beschlussfassungs- mocalitäten - einstimmig oder mehrheitlich - betrifft, unerheblich. Das bestätigt uns, dass wir es hier eher mit einer Tendenz, der kollektiven oder gemeinsamen Aktion den Vorzug geben, als mit einer reflektierten und engagierten Einstellung zum Funktionieren eines pol itischen Systems zu tun haben. . - ....

* * *

Diese Analysen zeigen mit Nuancen, aber massiv, dass die Mehrheit der Europäer in jedem der zwölf Länder durchaus bereit ist, zu akzeptieren, dass die Beschlüsse über wichtige Probleme eher "gemeinsam von der Gesamt- heit der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft" als "von jedem Land selbständig" getroffen werden. Das i st selbstverständlich, werden manche sagen: das ist nur der volkstümliche Ausdruck der alten Redensart, dass "Einheit stark macht". Und dennoch war es nicht immer so ... . (1) Bei diesem Problem Überwiegt die "nationale" Option in zwei Ländern - Dänemark und den Niederlanden - deutlich über die "europäische"

Option.

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~

- 69 -

Schaubild 7

SELBSTANDIGE NATIONALE AKTION ODER GEMEINSCHAFTLICHE AKTION

1% 'gemeinsam entscheiden" - % "getrennt entscheiden") B E I DER BEHANDLUNG BESTIMMTER PROBLEME

D r i t t e Welt . . . . . . . . .

Terrorismus

lhnwel tschutz

N i Ssensc haf tl,i che Forschung

Energi e

Regionen

Arbeitslosigkeit

Preise

Sicherheit

Verbraucher

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SELBSTXNDIGE ODER GEMEINSAME AKTION BEI DER BEHANDLUNG BESTIMMTER PROBLEME (1) -

8 DK . o F I RL 1 1 1 I L UK GR EG(2) E

I

O

I

4

I x x x x x 2 X ' 2 x x x x X I

I Kelne Antwort

I 12 18 8 6 9 5 6 5 6 19 7 14 31 I -

I Die Natur schutten und gegen h l t v e r - I

I Keine Antwort

I Gegen Pre1 serhlhungen klmpfen

6 8 2 2 8 3 1 2 4 12 3 I 13 30 I I I

5 1 1 I Keine Antwort 5 2 3 4 2 5 3 12 4 I 13 29 I I I

I 5 11 5 2 13 I 4 12 30 I I I

I Keine Antwort I 9 1 1 7 1 0 1 6 1 7

I I I 6 1 7 20 7 16 I 33 I

I

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SELBSTANDIGE ODER GEMEINSAME AKTION BEI DER BEHANDLUNG BESI IMTER PROB¡¡EME (1) .. - - -

.- 7-1 Uk I GR X I X I %

I I 26 I 27 I 27 70 I 66 I 53 4 1 7 1 2 0

-I-T- I 20 I 13 I 12

75 I 79 I 72 5 1 8 1 1 6

7 1 I

30 1 44 I 33 64 I 51 1 51

16 6 1 5 -- I

I I 1 52 I 45 I 44 i 45 I 51 I 41 1 3 1 4 1 15

21 I ' 15 1 14 73 1 69 I 53

-TY- 1 2 1 7 1 6 81 I 80 I 62 7 I 13 I 32

--I-l-- I I

33 I 24 I 22 61 I 60 I 46 v I J

42 I 28 I 22 52 I 58 I 46 6 I 14 1 32

I I l I I ! ! ! FUr dle Slcherhelt des landes gegenuber Bedrohungen von aussen sorgen

6 Kelne Antwort

Den LMndem der Dr i t ten Welt helfen

. Selbstllndlg .

. Gemelnsam I 64 1 55 I 61 I 61 I 53 I 71 I 74 Keine Antwort I 9 1 13 1 7 1 4 1 7 1 6 1 2

I I I I

10 1 5 5 6 1 5 1 1

I

Den Verbraucher vor wahrhcl tswidriger I I I l I I I oder Irrefuhrender Werbung schUtzevr ! ! ! ! ! ! !

Kelne Antwort 9 1 12 1 8 1 6 1 6 1 5 1 I 1-'

(1) Oie jedem Problem entsprechenden Werte Nr jedes Land sowle fllr dle Europslsche Gemeinschaft slnd suf 100 Befragte berechnet.

(2) Gewogenes Ml t te l der zehn Mltglledstsaten der Europtlschen Gemelnschaft zum Zeltpunkt der Umfrage.

i i 'I I I

'I I

'I I

'I I .

'I

l I

l l

I

I I

I

I -I

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Die Reihen chronologischer Daten, d i e flIr mehrere der h i e r angefiihrten Probleme zur Verriigung stehen, zeigen eine Entwicklung, d i e i n der Regel i n Richtung e iner "Europäisierung" der Optionen ver läuf t .

W i r wollen zunächst d i e Entwicklung der Antworten zu d r e i Problemen untersuchen, be i denen d i e "europäische" Option heute ganz e indeut ig tiber d i e "nationale" Option Überwiegt: den Ländern der D r i t t e n Welt helfen, d ie Natur schützen und gegen' Uwe l tverschmutzung kämpfen, d i e Energiever- sorgung sichern.

Sodann wollen w i r d i e Antworten bei d re i Problemen untersuchen, be i denen d ie Meinungen stärker auseinandergehen: d i e Arbe i ts los igke i t bekämpfen, gegen PreiserhBhungen Vimpfen und fir d i e Sicherhei t des Landes gegenüber Bedrohungen von aussen sorgen.

(Siehe Schaubild 8)

1. H i l f e fiir d ie Länder der D r i t t en Welt (1)

Hier handelt es s ich um e i n typisches Problem, be i dem s ich eine europäische Entschei dung immer eindeutiger durchzusetzen scheint.

I m November 1976, a l s d i e Frage zum erstenmal g e s t e l l t wurde, sprachen s ich bere i ts 66% der Befragten für "eine gemeinsame Aktion" aus, während 18% gegentei l iger Ansicht waren, das i s t e i n Unterschied von 48 Prozent- punkten. Heute l a u t e t das Verhältnis 81% zu 12%, e r g i b t also einen Unterschied von 69 Prozentpunkten.

s t e l l e n (2). Diese Zunahme i s t i n a l l e n Ländern m i t Ausnahme Dänemarks festzu-

(Siehe Tabelle 27)

2. Schutz der Natur und Bek'bmpfung der Umweltverschmutzung (3)

Fir diese Frage l iegen uns sieben Umfragen Über efnen Zeitraum von 11 Jahren vor. komp1 exer (4).

gegenüber der "nationalen" Option i n den Jahren 1976-78, ge fo lg t von einem Wiederanstieg ab 1983, festzustel len.

(1) Siehe h ierzu d ie Ergebnisse der Sonderumfrage i n der Beilage vom Euro-Barometer Nr. 20 (Daten vom Oktober 1983): "Les Européens e t 1 'a ide au d6veloppment1'/"Europeans and Aid t o Development" (Die Europäer und d ie Entwicklungshil fe).

(2) I n Griechenland, wo d ie Frage i m Mirz-Apr i l 1983 zum erstenmal g e s t e l l t wurde, i s t ebenfal ls eine l e i c h t e Zunahme ZU verzeichnen.

(3) Siehe auch Y e s Européens e t l eu r envi ronnement"/"Europeans and t h e i r Environment" (Die Europäer und i h r e Umwelt), Mai 1984. .

(4) Vereinbarungsgembs bezeichnen w i r e ine Entwicklung, be i der der Unterschied zwischen der Häuf 'gitei t der "europäischen" Option und der Häuf igkei t der "nationalei:" Option zugenommen hat, a l s p o s i t i v und eine umgekehrte Entwicklung a l s "negativ".

Die Entwicklung der Antworten i s t insgesamt pos i t i v , aber

Erstens i s t eine r e l a t i v e Verringerung der "europäischen" Option

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- 73 -

Schaubild 8

SELBSTANDIGE NATIONALE AKTION ODER GEMEINSCHAFTLICHE AKTION ENTWICKLUNG DER ANTWORTEN

(% "gemeinsam entscheiden" - % "selbständig entscheiden")

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- 74 -

Schaubild 8

SELBSTAND I G E NATIONALE AKTION ODER GEMEINSCHAFTLICHE AKTION ENTWICKLUNG DER ANTWORTEN

(% "gemeinsam entscheiden" - % "selbständig entscheiden")

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I - 75 -

I B DK O F IRL I L NL UK GR x x t x x % x t %

Tabel 1 e 27

EG;2) t

SELBSTANDIGE ODER GEMEINSAME AKTION, UM DEN LANDERN DER DRITTEN WELT ZU HELFEN (1)

I

l I I Oktober 1978 (3) I i i i ì i i i ì i . / . Selbstlindig 1 1 6 1 2 4 1 1 9 1 1 6 1 2 2 1 8 1 3 6 1 2 1 1 2 9 1 : I 1 8 . Gemeinsam I 5 8 1 5 5 I 6 1 I 7 2 I 6 4 I 8 0 1 5 5 I 6 5 I 5 6 I : I 6 6

Kelne Antwort I 2 6 I 2 1 I 2 0 I 1 2 I 1 4 I 1 2 I 9 1 1 4 I I S I . 1 1 6

. Selbstllndig I 13 1 36 i 13 1 13 I 14 i 10 1 13 1 27 i 20 i 14 I 15

. Gemeinsam I 62 I 47 I 73 I 79 I 75 I 82 I 77 I 66 I 68 I 66 I 73 Keine Antwort 1 2 5 ( 1 7 1 1 4 ( 9 1 1 1 1 8 1 1 0 1 7 1 1 2 \ 1 9 1 1 2

I I I I I I I I I I I m r z - b r i l 1983 I I

I I 1 I I I I I I I I Oktober-November 1984 I I . Selbstllndlg ~ 1 6 [ 2 8 ~ 1 1 [ 1 0 ~ 1 7 [ 9 [ 1 4 ( 3 0 . Gemeinsam I 72 I 61 I 80 1 81 I 77 I 81 I 82 I 64

Keine Antwort 1 1 2 1 1 1 I 9 1 9 1 6 1 1 0 1 4 1 6 I I I . I I I I I

I l

Oktober-November 1985 I I . Selbsthdfg I 1 2 i 21 i 13 i 10 i 11 I 7 1 1 2 ; 20 1 79 I 57 I 79 I 84 I 83 I 88 I 85 i 75 . Gemeinsam

Keine Antwort 1 . 9 1 1 2 1 8 1 6 - 1 6 1 5 1 3 1 5

i i i

(1) Bei jeder Ihnfrage und In jedem land sowie fUr d ie Geminschaft insgesamt I s t d le Gesamtheit der Prozentslitze gle lch 100.

(2) Gewogenes Mi t te l , ab 1983 einschliessl ich Griechenland.

(3) IQ Oktober 1978: "Den unterentwickelten Landern i n Afriks. Lateinanerika, Asien usw. helfen".

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Zweitens gaben b i s 1983 e in ige Llnder - das Vereinigte Kdnigreich, Dänemark und vor al lem I r l a n d - mehrheit l ich der nationalen Aktion den Vorzug, was heute n i c h t mehr der F a l l i s t (1).

(Siehe Tabelle 28)

3. Energieversorqung (2 )

Die Entwicklung der Antworten, d ie s e i t 1974 be i fUnf Umfragen gemessen wurde, i s t i n diesem F a l l wieder anders. dominiert eher d i e S t a b i l i t ä t , wobei eine geringfdgige Tendenz ZU e iner negativen Entwicklung besteht, d i e wohl damit ZU erklären i s t , dass d ie Bedrohungen, d i e f rüher auf der Olversorgung unserer Länder gel astet haben, weniger s tark empfunden werden.

Diese S t a b i l i t s t verb i rg t jedoch eine von Land ZU Land unterschied- 1 iche Entwicklung: d i e r e l a t i v e Verringerung der "europäischen" Option gegen'iiber der "nationalen" Option i s t i n Deutschland, den Niederlanden und mehr noch i n Dänemark signi f ikant; dagegen i s t eine pos i t i ve Entwicklung i m Vereinigten Kdnigreich und i n Luxemburg festzustel len.

I m Durchschnitt

(Siehe Tabelle 29)

4. Bek'dmpfung der Arbei ts los igkei t

A l s d i e Frage i m November 1976 zum erstenmal g e s t e l l t wurde, Überwog

I m Herbst 1985 i s t dies nur noch i n Dlnemark und

I d ie "nationale" Option i n den meisten Ländern eindeut ig Über d ie "europäische" Option. auch da nur ganz knapp der Fal l .

Die pos i t i ve Entwicklung scheint jedoch i n .den Jahren 1983-84 zum S t i l l s t a n d gekomen zu sein, und es i s t sogar s e i t e i n b i s zwei Jahren i n a l l e n Ländern eine mehr oder weniger ausgeprägte ruckläuf ige Entwicklung zu beobachten.

\

(Siehe Tabelle 30)

5. Kampf gegen Prei serhöhungen

I m Gegensatz ZU dem, was w i r i m Zusammenhang m i t der Arbe i ts los igke i t f e s t g e s t e l l t haben, nimmt d i e "europäische" Option i m F a l l der Preiser- höhungen gegenliber der "nationalen" Option tendenziel 1 eher ab. Genauer gesagt i s t d i e Entwicklung von Land ZU Land und hh'ufig von einem Halbjahr zum anderen sehr unterschied1 ich. V i e l l e i c h t schlägt s i ch dar in eine geringere Besorgnis der Offent l ichkei t nach Abflauen der I n f l a t i o n nieder.

I (Siehe Tabelle 31)

(1) Fur Griechenland l iegen nur d re i Umfragen vor; d i e Entwicklung i s t negativ.

(2) Siehe "L 'opinion europeenne e t l es qúestions energe,tiques"/"fhe European publ ic opinion and the energy problem" (Die europäische Of fen t l i c h k e i t und das Energieproblem), Oktober 1982 und Dezember 1984 (zwei Umfragen).

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- 77 -

B

1 %

Tabelle 28

OK O F I R L I L NL UK G a t t x t t t t x; %

~ SELBSTANDIGE ODER GEMEINSAME AKTION, UM DIE NATUR ZU SCHUTZEN UND GEGEN UMWELTVERSCHMUTZUNG ZU KAMPFEN (1)

Keine Antwort 1 1 4 1 1 2 1 9 1 7 1 2 1 4 Mai 1975 I I

6 1 2 1 1 0 1 :

I

(1) Bei jeder- Umfrage und i n jedem Land sowie f u r d ie Gemeinschaft insgesamt i s t d ie Gesamtheit der Prozentsätze gle ich 100.

Keine Antwort 1 1 7 1 1 6 1 1 2 1 5 1 6 1 5 2 1 1 1 5 November 1976 (3) I I 1 I I I

(2) Gewogenes M i t t e l , ab 1983 einschl iessl lch Griechenland. Nordirland.

1974 und 1975 nur Grossbritannien ohne

Y

- EG(2) 1 _c_

X I I I

25 I 68 I

7 1

24 I 67 I

9 1

41 I 52 I

7 1

38 I 54 I

8 1

19 I 75 I

6 1

20 I 76 1 4 1

23 I 77 1

c__ 3 1

-1

-i

-7

-1

-1

-1

Keine Antwort 1 1 3 1 9 1 8 1 6

Oktober-November 1978 (3 (

(3) 1976 und 1978 "Oie Natur schlitzen und gegen Unnveltverschmutzung k'bmpfen".

6 8 I 23 7 1 . 6 1 :

Karz-April 1983

t Oktober-November 1985 I

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Tabelle 29

DK D F IRL I L s; t x % % %

SELBSTANDIGE ODER GEMEINSAME AKTION, UM DIE ENERGIEVERSORGUNG ZU SICHERN (1)

NL U K % %

i Oktober-November 1974 (3)/ . Selbsttndig . Gemelnsam

1 9 I 75 1 16 Keine Antwort

Mal 1975 ' I 1 9

I 13

. Selbsttndig . Gemeinsam I 70 Keine Antwort I 21

I Mrz-Apr i l 1983 I

I 68 I 19

. Selbstlindlg . Gemeinsam Keine Antwort

22 58 20

Oktober-November 1984 I I I I i i i I i i I 16 I 27 I 25 I 21 I 21 I 14 I 10 I 27 I 28 I 30 I 78 I 63 I 71 I 74 I 72 I 78 I 87 I 67 I 63 I 57 I 71

Keine Antwort I 6 1 1 0 1 4 1 5 1 7 1 8 1 3 1 6 1 9 1 1 3 1 7

I 18 I 31 I 24 I 18 1 24 i 16 1 10 1 26 1 27 1 27 I 21 I 76 I 59 I 71 I 77 I 70 I 81 I 89 I 70 I 66 I 53 I 73

. Selbstlndig

. Gemeinsam

I I I I I I I 1 i I I Oktober-November 1985 I I I I I . Selbstandlg . Geminsam

Keine Antwort I 6 1 1 0 1 5 1 5 1 6 1 5 1 1 1 4 1 7 1 2 0 ; 6 .-

- EG(2)

% -

18 74 8 -

18 70 12 -

20 72 8 -

22

(1) Bei jeder Umfrage und i n jedem Land sowie Nr die Gemeinschaft insgesamt I s t die Gesamtheit der Prozentsftze gleich 100.

(2) Gewogenes Mlt te l , ab 1983 elnschliessl ich Griechenland. 1974 und 1975 nur Grossbritannien ohne Nordirland.

(3) 1974 und 1975: "Dle Energiepoli t ik verfolgen".

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- 79 -

-- 8 OK O

I 1 % x x

Tabelle 30

F IRL I L NL UK GR EG(2) x x x x x x x %

SELBSTANDIGE ODER GEMEINSAME AKTION, UM DIE ARBEITSLOSIGKEIT ZU BEKAMPFEN (1)

I Keine Antwort 1 1 3 ( 1 1 ( 1 0 ( 9 4 1 9 2 9 1 8 1 5 1 : I 9

(1) Bei jeder Umfrage und i n jedem land sowie fir d ie Gemeinschaft insgesamt i s t d ie Gesamtheit der Prozentsätze gle ich 100.

(2) Gewogenes Mit te l . Griechenland i s t ab 1982 erfasst.

(3) 1976 und 1979 l ed ig l i ch "Die Arbei ts losigkei t beklmpfen".

1 Oktober-November 1978 (311

I Keine Antwort 15

Oktober 1982

11 1L 6 3 8 29 11 I 6 : I 9

Keine Antwort 20 15 I 18 12 8 11 I 10 10 9 I 17 I 13

Keine Antwort

Oktober-November 1984 I I 1 4 t

16 12 6 6 6 1 6 1 5 1 s l

Oktober-November 1985 I

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- 80 -

Tabelle 31

8 OK O F IRL I L NL U K 1 % % % % % % % % %

SELBSTANDIGE ODER GEMEINSAME AKTION, UM GEGEN PREISERHOHUNGEN ZU KAMPFEN (1)

GR Ed(2) % %

November 1976

(1)

(2 )

Bei jeder Umfrage und i n jedem land sowie f u r d i e Gemeinschaft insgesamt i s t d i e Gesamtheit der Prozen tg tze g le ich 100.

Gewogenes M i t t e l , ab 1983 e insch l iess l i ch Griechenland. 1974 und 1975 nur Grossbritannien ohne Nordirland.

I

Oktober-November 1978 I I

Mart-Apr1 1 1983 I I I

Iktober-November 1984 I

t I

3ktober-November 1985 I

I

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- 81 -

6.

Da s e i t 1983 eine etwas andere Formulierung a l s i n den Jahren 1976-78

Sicherhei t des Landes gegenüber Bedrohungen von aussen

verwendet wird, i s t be i einem Vergleich Zurückhaltung geboten.

Die d r e i Umfragen, be i denen d i e gleiche Formulierung verwendet wurde, lassen einen gewissen Rückgang der "europäischen" Option gegenüber der "nationalen" Option erkennen. e rs te über d i e zweite, was 1976-78 n ich t der F a l l war.

Dennoch Überwiegt i n a l len Ländern d ie

(Siehe Tabel le 32) * * *

Abschl iessend.ist zu sagen, dass s ich d ie Europäer mehr oder weniger deu t l i ch bewusst sind, dass "E inhe i t stark macht" und dass d i e grossen Probleme, d i e s i ch a l l e n unseren Ländern s te l len , besser gelöst würden, wenn d ie Entscheidungen "gemeinsam von der Gesamtheit der Mi tg l iedstaaten der Europäischen Gemeinschaft" und n i ch t "von jedem Land selbständig" get ro f fen würden.

Insgesamt i s t diese Option ve rb re i te te r a l s vor zehn Jahren, und t r o t z erhebl icher Unterschiede l ä s s t d i e Entwicklung eine gewisse Ahnl ichkei t zwischen den einzelnen Ländern erkennen.

Nachdem d ie D f f e n t l i c h k e i t i n den Jahren 1976-78 wieder mehr ZU selb- ständigen nationalen Entscheidungen neigte, nahm 1983-84 d i e pos i t i ve E ins te l lung zu europäischen Entscheidungen generell zu. Diese Zunahme d ü r f t e 1985 n i c h t andauern, doch müsste man Über mehr Umfragen verfügen, um schlüssige Aussagen zu machen.

Die j e nach dem betreffenden Problem fes tges te l l t en Unterschiede zeigen, dass d i e h i e r untersuchten Meinungen noch n i c h t i n e i n Verhaltens- system eingegangen sind. Meinungsführern und Regierungen un te rs tü tz t werden mlissten, damit s i e einen wi rk l ichen E in f luss ausüben.

Es handelt s ich um Regungen, d ie von den

Wie w i r noch sehen werden, haben d ie Europäer noch längst n i ch t erkannt, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit Entscheidungen e f f e k t i v i n ihrem Namen i m Rahmen der Gemeinschaft get ro f fen werden Kinnen.

II.2.2. Einstimnige Zustimnung a l l e r Mi tg l iedstaaten oder mehrhei t l iche Beschlusse

Einst immigkeit oder Mehrheitsvotum, um d ie i n der gesamten Europäischen Gewinschaf t unmit te lbar anwendbaren Beschlüsse zu fassen: d ie Diskussion hierüber i s t s e i t 35 Jahren i m Gang. zu r Grlindung der Europäischen Gemeinschaft e ine Kompromiss1 ösung gewählt, be i der j e nach A r t des zu fassenden Beschlusses unterschieden w i rd und Modali täten flir d ie Gewichtung der jedem Mi tg l iedstaat zugetei l ten S t i m e n vorgesehen sind. Dennoch i s t d ie Mehrheitsregel ausser i n ausdrück1 ichen Ausnahmerdllen das Le i tp r inz ip , was i n der Praxis na tü r l i ch zu Anwendungs- Schwierigkeiten und sogar Krisen i m i n s t i t u t i o n e l l e n Gefiige der Gemeinschaft geführt ha t (1).

Bekanntlich wurde i n den Verträgen

(1) Der Vertrag zur Gründung der Europäischen W i rtschaftsgemeinschaft en thä l t 33 Bestimnungen Über e inst imnig zu fassende Beschlüsse des Rates. I n der Praxis w i rd aber h l u f i g e i n Konsens a l l e r M i tg l i ed- staaten angestrebt, se lbs t i n den Fällen, i n denen der Beschluss m i t q u a l i f i z i e r t e r Mehrheit gefasst werden k¿¿nnte.

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- 82 -

8 OK D

Tabelle 32

F IRL I L NL U K GR EG(2)

SELBSTANDIGE ODER GEMEINSAME AKTION, UM FUR DIE SICHERHEIT GEGEN BEDROHUNGEN VON AUSSEN ZU SORGEN (1)

1 % % % % % % % f 4: % i %

(1) Bei jeder Umfrage und in jedem Land sowie fcr die Gemeinschaft insgesamt ist die Gesamtheit der Prozentsatze gleich 100.

( 2 ) Gewogenes Mittel, ab 1983 einschliesslich Griechenland.

(3) 1976 und 1978: ""Verstärkung ihrer Kapazität militärischer Verteidigung gegen etwaige Feinde". Ergebnisse von 1976 fiur Luxemburg erscheinen falsch.

(4) 1983, 1984 und 1985:*"Für die Sicherheit (des Landes) gegenüber Bedrohungen. die auf ihr lasten oder auf ihr lasten konnten, sorgen".

Die

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- 83 -

Zu einem Zeitpunkt, da s ich das Problem m i t dem Pro jek t e iner Europä- ischen Union erneut s t e l l t und d ie Gemeinschaft von zehn auf zwölf ange- wachsen i s t , erschien es zweckmässig, m i t t e l s e iner Frage, d i e hinreichend e in fach f o rmu l i e r t i s t , um verstanden zu werden, d i e Meinung der Offent- 1 i c h k e i t h ie rzu kennentulernen. I

"Wenn Luicktige Bucht&se i n den E w p i i i d c h e n Gemein- 4 c k @ uuteken, kennen bie curb z w e i d e i Weibe gexho6den w u d e n . MögficCzkeCt A:

Möglichkei t 8:

den 8 e ~ c h t u ~ s .ht nWr g W g , wenn &e UCtgliedsUnderr i h e Zu4.túnrnung geben. den Beschtus .ht giit@, wenn d ie MehheCt dek U i t g f i e & M n d a dami;t e i n u m t a n d e n AX, auch wenn andene L ä n d a dagegen s i n d a d m s i c h i h m Stimme entfaL.ten.

Wache d m beiden MögLichkeCten .ht lhe~ Meinung nach die bessene, A oden. 8?'

Die Frage i s t of fenbar gut verstanden worden. s i nd n i c h t sehr zahlreich: i m Durchschni t t weniger a l s 10% der Befragten, aber rund 20% i n Griechenland, Spanien und Portugal. berücksichtigen, dass e i n wei terer T e i l der Befragten seine Unsicherheit zum Ausdruck b r i n g t und spontan "kommt au f den einzelnen F a l l an" antwortet.

Die Nicht-Antworten

Al lerd ings i s t zu

Unter Berücksichtigung dieser Nicht-Antworten und d ieser ausweichenden Antworten haben mehr a l s acht von zehn Personen i n der gesamten erwei ter ten Gemeinschaft d i e Frage beantwortet: etwas weniger i n Deutschland (69%), aber etwas mehr i n I t a l i e n (88%), i n den Niederlanden (89%) und i m Verei n i gten Klni g re i ch (91%).

Die Quote der Nicht-Antworten i s t somit gering. Die Wahl zwischen den beiden Meglichkelten i s t be i denen, d i e s i ch geäussert haben, e indeut ig: durchschni t t1 i c h s ind 60% fir Mehrheitsbeschlüsse und 40% fiir einstimmige Beschlüsse.

I n neun der zwöl f Länder i s t d i e Mehrheit der Antwortenden fiir mehrheit- l i c h e Beschlüsse, wobei diese Meinung m i t e iner mehr oder weniger grossen Marge Uber d i e gegente i l ige Meinung überwiegt: s i e i s t sehr s ta rk i n Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden und Frankreich, schwächer i n Belgien, i m Vereinigten KBnigreich, i n I r l a n d und vor a l lem i n Spanien.

Nur d re i Länder s ind mehrhei t l i ch fiir einst imnige Beschlüsse: Dänemark,

(Siehe Tabel le 33) Griechenland und - m i t e i ne r geringen Marge - Portugal.

Generell antworten d i e Gebildeten und d i e Meinungsrihrer n i c h t nur häu f iger auf diese verhältnismässig schwierige Frage, sondern befürworten auch i n grösserer Zahl d i e Mehrheitsbeschlüsse.

Die Variablen, d i e am stärksten m i t der Option zugunsten der Mehrheits- beschlüsse korre l ieren, s ind aber n a t ü r l i c h d i e E ins te l lung zur Europäischen Gemeinschaft und - mehr noch - d i e E ins te l lung zur Einigung Europas.

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EINSTIMMIGKEIT DER MEHRHEITLICHE ZUSTIMMUNG, WENN WICHTIGE BESCHLUSSE IN DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT ANSTEHEN

D %

I B I D K 1 x 1 %

I I I 1. Von 100 Befragten I I I Eins t imnigke i t 1 29 I 49

, F I R L I L NL UK GR E G ( 1 ) E P % - x XI x x 4; x % % %

100

I Mehrhei t l iche Z u s t i m n g I 46 I 28 1 48 I 57 I 47 I 48 I 58 I 59 I 53 I 30 1 51 I 38 I 34

I I00 I 100 I 100

Komt auf den einzelnen F a l l an (2) I 15 1 4

1 O0

Keine Antwort

Insgesamt

100 100 100

2. Von 100 Antwortenden I I E i n s t i m i g k e i t I 39 I 63

100

Mehrheit] fche Zustimnung

Insgesamt I 100 I 100 I 100

I 61 I 37

I T

22

9

1 O0

31

69

1 O0

a 6

1 O0

34

66

1 O0

7 1 . 7 1 9

1 0 1 5 1 I 4

100 I 100 I .loo - I I

44 ' I 45 I 33

56 I 55 I 67

100 I 100 I 100

7 1 4

4 1 5 I 100 I 100

I I

33 1 42

67 I 58

1 0 1 1 0 1 6 1 5

19 7 20 i 23

I I I I I I

58 I 3 9 . 1 48 I 52

42 I 61 I 52 I 48 _-. .-

(1) Gewogenes M i t t e l . ( 2 ) Spontane Antwort.

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' 111.2.3. Meinung, dass das eigene Land durch seine Mitgliedschaft in der Gemeinschaft Vorteile hat

Diese Frage, die seit dem Frühjahr 1983 in den Mitgliedstaaten der Gemein- schaft nun zum fiúnftenmal gestellt worden ist, war bisher weder in Spanien noch in Portugal gestellt worden, da die beiden Länder zum Zeitpunkt der Umfrage nicht Mitglied der Gemeinschaft waren.

Ohne grosse 'Anderung gegenüber den vorhergehenden Umfragen ist die Mehrheit der Befragten in den einzelnen Ländern mit Ausnahme des Vereinigten Kiinig- reichs der Auffassung, dass das eigene Land durch seine Mitgliedschaft in der Gemeinschaft Vorteile hat. regelmässige Zunahme des Prozentsatzes der Iren mit positiver Einschätzung.

Bemerkenswerter ist aber die seit Anfang 1983

(Siehe Tabelle 34)

111.2.4. Allgemeine Einschätzung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der Gemeinschaft

Im Herbst 1985 halten durchschnittlich sechs von zehn Personen in den zehn Mitgliedstaaten der Gemeinschaft die Mitgliedschaft ihres Landes in der EG fUr "eine gute Sache", während nur etwas mehr als einer von zehn gegenteiliger Ansicht ist. In ausnahmslos allen Ländern (selbst in Da'nemark und im Ver- einigten Kiinigreich, was nicht imner der Fall war) ist die Mehrheit der Befragten, die sich effektiv äussern, positiv eingestellt. Allerdings wählt eine mehr oder weniger grosse Minderheit eine neutrale Antwort ("weder gut noch schlecht") oder antwortet nicht.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind nach wie vor recht gross, wobei die positiven Meinungen in den Niederlanden (84%), in Luxemburg (80%) und in Italien (78%) mit Abstand überwiegen, während sie in Griechen- land (39%), im Vereinigten K'bigreich (38%) und in Dänemark (35%) weit weniger zahlreich sind, jedoch selbst in jedem dieser drei Länder die negativen Antworten erheb1 ich Überschreiten (1).

Diese Antworten korrelieren stark mit der Meinung, dass das eigene Land durch die Mitgliedschaft in der EG Vorteile hat: auf der Ebene der Einzelpersonen (r=.637) und mehr noch zwischen den einzelnen Ländern (r=.852). Allerdings ist bemerkenswert, dass in den meisten Ländern der Prozentsatz der Personen, die die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft fijr "eine gute Sache" halten, höher ist als der Prozentsatz derer, die ant- worten, dass Ihr Land durch die Mitgliedschaft Vorteile hat. Die drei Ausnahmen sind Dänemark, Irland und Griechenland. Das bedeutet, dass in den erstgenannten Ländern die Gesamteinschätzung der Gemeinschaft über ihre Nutraspekte überwiegt: man erwartet und erhofft noch mehr von ihr, als sie gegenwärtig erbringt bzw. einbringt. In den anderen Ländern, die neu zur Gemeinschaft hinzugekommen sind, verweigert selbst unter den Ant- wortenden, die die Vorteile der Mitgliedschaft in der Gemeinschaft aner- kennen, noch ein kleiner Teil seine grundsätzliche Zustimnung und flüchtet sich in eine neutrale Antwort ("weder gut noch schlecht"). Siehe Euro- Barometer Nr. 23, Juni 1984, S. 27-32.

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8 OK O F I R L I L

Tabe?le 34

NL UK GR EG(3)

MEINUNG, DASS DAS EIGENE LAND DURCH SEINE MITGLIEDSCHAFT I N DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT VORTEILE HAT (1) ( 2 )

1 % % % % % % % % % % %

(1) Diese Frage wurde i n Spanien und Portugal n i ch t g e s t e l l t .

(2) Bei jeder Umfrage und i n jedem Land sowie f u r d i e Gemeinschaft insgesamt i s t d i e Gesamtheit der Prozentsätze g le ich 100.

(3) Gewogenes M i t t e l .

I I I I l I , I

I I I I I I I

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Spanien und Portugal, wo d i e Frage i n den l e t z t e n sechs Jahren be re i t s mehrmals gestel1 t wurde (l), stehen be i ihrem B e i t r i t t zur Gemeinschaft gu t dar.

Spanien r e i h t s i ch aufgrund der i m Oktober-November 1985 geäusserten Meinungen neben Belgien und Frankreich ein. Das i s t n i ch t s Neues, denn a l l e s e i t 1980 i n Spanien durchgefiihrten Meinungsumfragen haben e ine sehr p o s i t i v e E ins te l lung zum B e i t r i t t zu r Gemeinschaft erkennen lassen. I n diesem Zusamenhang i s t au f den starken Rückgang der Nicht-Antworten ab Herbst 1984 und d i e of fenbar k o r r e l a t i v e Zunahme der posi t i v e n Antworten hinzuweisen.

I n Portugal s ind d i e Ergebnisse n i c h t so günstig. D ie Antworten s ind immerhin p o s i t i v e r a l s i n Griechenland, das 1981 der Gemeinschaft beige- t r e t e n i s t . e i ne r gewissen z e i t l i c h e n Verzögerung gegenüber Spanien: s e i t der Unterzeichnung des B e i t r i t t s v e r t r a g e s hat d i e p o s i t i v e E ins te l lung zur Gemeinschaft s t a r k zugenomen, während d i e Nicht-Antworten i n gleichem Umfang zurückgegangen sind.

G l e i c h z e i t i g v o l l z i e h t s i c h i n Portugal e ine Entwicklung m i t

Diese beiden Beisp ie le bestätigen, was b e r e i t s i n anderen Ländern der Gemeinschaft f e s t g e s t e l l t wurde. der O f f e n t l i c h k e i t überschr i t ten i s t , nimmt d i e p o s i t i v e E ins te l lung tendenziel 1 zu, sofern gewisse Fakten den Erwartungen und Bestrebungen entsprechen.

Wenn e r s t einmal e ine Ind i f fe ren tschwe l le

(Siehe Tabel le 35 und Tabelle A10 i m Anhang)

* * *

N i ch t uninteressant i s t e i n Vergle ich der E ins te l lung zur Mi tg l iedschaf t

Die Kor re la t ion i s t sehr s ta rk zwischen den beiden des eigenen Landes in der Gemeinschaft und zum Grundsatz der Vereinigung Westeuropas. Var iablen (2 ) . aber e in iqe Länder (w ie Z.B. d i e Niederlande) s ind zu r Gemeinschaftsreal i t ä t p o i i t i v e r e i nges te l l t a l s zu dem Vorhaben der h r o p ä i s c h e n Einigung, während andere Länder hingegen d m p t - bzw. - - i h r Konzept - der Einigung Europas s t t i r ke r bef i rworten: das i s t - i n m e c h e n l a n d und i m Vereinigten Königreich der Fa l l . Dänemark s e t z t s i ch m i t se iner E ins te l l ung i n beiden V i l l e n ganz deu t l i ch von den Übrigen e l f Ländern ab.

(Siehe Schaubild 9)

(1) M i t e i ne r entsprechenden Formulierung, dass es s i c h um einen noch n i c h t vollzogenen B e i t r i t t handelte.

( 2 ) r=.489 zwischen den Einzelpersonen und r=.704 zwischen den Ländern.

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ALLGEMEINE EINSCHATZUNG DER MITGLIEDSCHAFT DES EIGENEN LANDES IN DER GEMEINSCHAFT (1)

8 OK D F I R L I L NL UK ( 2 ) GR 1 % % % % % % x % % %

E G ( 3 ) E % % % I

Weder gut noch schlecht Schlechte Sache

Kelne Antwort

Index (4) I 2.64 I ? , 1 1 2.66 2.64 2.45 2.78 2.70 2.68 1.97 2.52 I ---T----

I 22 I 26 I 25 I 28 I 23 I 16 I 15 1 4 1 2 9 1 6 1 7 1 1 9 1 4 1 . 4 I 1 5 I l O I l O I 8 1 6 1 7 1 6 I I I 1 I 1 I

: i : I I

Index (4) I 2.65 I 1.07 I 2.58 I 2.54 I 2.35 I 2.73 I 2.75 I I I 1 I I I

27 I 23 I 17 I 13 I 2 0 1 1 3 1 6 1 6 l U I 1 3 ) 8 1 2 5 1 5 7 l z g

2.23 I 2.46 1 2.62 I 2.41 1 I l

1983 ( 2 Umfragen) Gute Sache

2

Weder gut noch schlecht 1 19 I 29 I 25 I 30 I 27 I 17 I 17

9 I IO I 11

5 1 0 2 I 2.54

Schlechte Sache Kelne Antwort

7 1 7 1 7 ; 3

2.62 I 2.22 I 2.71 I 2.80

Index (4) -- -

MSrz-April 1984 Gute Sache Weder gut noch schlecht Schlechte Sache

Kelne Antwort

Index (4) --

4 1 2 5 1 7 1 8 1 2 3 1 5 1 5 r s I 1 1 I 9 1 8 1 7 1 8 1 4

14 I 23 4 I 37 7 1 7

2.76 1 1.96 1

I 78 I 32 13 I 29 4 I 32 5 1 7

2.78 1 2.00 I

I 80 I 34 13 I 30 3 I 30 4 1 6

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ALLGEMEINE EINSCHATZUNG DER MITGLIEDSCHAFT DES EIGENEN LANDES I N DER GEMEINSCHAFT (1)

B 1 %

DK D F IRL I L NL UK ( 2 ) GR E G ( 3 ) % x x % x x % % % %

Weder gut noch schlecht I 25 I 29 I 33 I 27 I 27 I 20 I 15 I 13 I 25 29 I 26 Schlechte Sache 1 5 1 2 8 1 5 1 5 1 2 0 1 2 1 4 1 4 1 3 3 I 16 I 11

Ketne Antwort I 5 1 1 0

lndex (4) I -7JTX HHrz-April 1985 I I

Gute Sache I 64 I 29 Weder gut noch schlecht 1 24 1 27 Schlechte Sache I 6 1 3 1

Keine Antwort I 6 1 1 3

Index (4 ) IT i

Oktober-November 1985 Gute Sache Weder gut noch schlecht Schlechte Sache

Keine Antwort

Index (4) 4

5

2.55

- 7

54 30

7 9

2.52

-

5 1 6 1 6 1 1 4 1 4 10 I 5

I I I I I I I

2.60 2.29 2.73 2.77 2.78 2.05 2.33 2.49

57 24 12

9.65 2.35 2.72 2.84 2.77 2.06 2.32 2.49 I

I I I I I I I I I 64 1 35 27 I 27 ' 4 I 27

61 1 66 1 55 i 78 i 8 0 I 84 I 38 1 39 24 I 24 I 22 I 15 I 14 I 10 I 28 I 26

8 1 7 1 1 8 1 3 1 3 1 3 \ 3 0 1 2 3 5 1 1 1 I 7 1 3 1 S I 4 1 3 1 3 1 4 1 1 2

2.62 1 2.10 I 2.57' 1 2.61 1 2.38 1 2.78 I 2.79 I 2.R3 I 2.08 1 2.17

(1) Bei jeder Umfrage und i n jedem Land sowie fur d i e Europtiische Gemeinschaft i s t d ie Gesamtheit der Protentst i t te g le lch 100.

(2 ) 1973 und 1974 nur Grossbritannien ohne Nordirland. ( 3 ) Gewogenes M i t t e l . Ab Herbst 1980 e insch l iess l i ch Griechenland.

( U ) "Gute Sache" = 3, "weder gut noch schlecht" = 2, "schlechte Sache" = 1; Nicht-Antworten bl ieben unberkks ich t ig t .

( 5 ) Rb Oktober 1980 lediglich fUnf Umfragen. (6) Zwischen A p r i l 1980 und Oktober 1982 sechs Umfragen.

( 7 ) Zwischen Oktober-November 1980 und Oktober-November 1982 fUnf Umfragen. (8) Zwei Umfragen.

Der Zentralwert bet rxgt somit 2.

60 23 12

5

2.52

I I 57 I 42 I 20 I 18 I

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Schaubild 9

EINSTELLUNG ZUR MITGLIEDSCHAFT IN DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT UND ZU DEN BEMUHUNGEN ZUR VEREINIGUNG EUROPAS

Europäische Gemeinschaft

Verei nigung Europas

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111.2.5. Spanien und Portugal : Vom Beitritt zur Gemeinschaft erwartete auswi rkungen

Bei früheren Umfragen konnte herausgefunden werden, welche Hauptvor- teile die Spanier und Portugiesen vom Beitritt ihres Landes zur Gemein- schaft erwarten: Entwicklung der wirtschaft, Offnung nach aussen und Verstärkung der Demokratie (1). vor und nach der endgültigen Einigung Über den Beitritt Ende Mârz 1985 zu verg1 ei chen.

Es ist aufschlussreich, die Antworten I

l

"I. ..) Kdnnen S e anhand diedetr mlte (LIS'TE VORLEGEN) sagen, ob lha Meinung nach dm B c i & L t . t (lcz/reb Landes) ZUR Ewpltischen Gem&~cfza$X h e h gLLte Aus&hungen - guAe AusLuihkungen - ~cheecf~ te Auswhtungen - odett hetur 4CkeeCh;te Aubakungen hat aud . die EWckeung lhe& W . i m C h a & . die Roue Ihnes Landes in d a Weet, . das Funktionie/ren d m Vem~hnatie?~'

In jedem der drei genannten Bereiche sind sechs bis sieben von zehn Spaniern und ungerihr jeder zweite Portugiese der Ansicht, dass die Auswirkungen gut oder sehr gut sind. in jedem der beiden Länder bei den mehr politischen Fragen bei 7-8% und bei der Frage betreffend die Wirtschaft1 iche Entwicklung des Landes bei 16% (Spanien) btw. 13% (Portugal). Die grosse Mehrheit der Spanier und Portugiesen, die antworten, erwarten somit positive Auswirkungen vom Beitritt ihres Landes zur Gemeinschaft. Wie wir aber bereits festge- stellt haben, sind die Nicht-Antworten vor allem in Portugal zahlreich, sobald eine präzisere oder schwierigere Frage zur Einigung Europas oder zur Gemeinschaft gestellt wird. Bei diesen drei Fragen machen die Nicht-Antworten durchschnittlich 26% in Spanien und 39% in Portugal aus.

Die gegenteiligen Ansichten liegen

Die Entwicklung der Antworten in den letzten Jahren bestätigt die Bemerkungen, die wir bereits gemacht haben: die Nicht-Antworten sind in jedem der beiden Länder stark zurückgegangen, aber rascher in Spat;:en als in Portugal; trotz dieser Unterschiede bei der Verbreitung der Information ist das prozentuale Verhältnis der Nicht-Antworten in jedem der beiden Länder heute wieder das gleiche wie vor 4 1/2 Jahren.

Bei den Spaniern und Portugiesen, die diese Frage beantworten, war die Einstellung vor der Einigung Über den Beitritt - und sogar etliche Jahre früher - nicht weniger positiv als danach. der etwas informiert war, waren die Positionen seit langem bezogen. Aber unabhängig davon, wann die Umfrage durchgeführt oder die Frage gestellt wurde, blieben die Antworten der Portugiesen immer etwas hinter denen der Spani er zurück.

o

In dem Teil der Offentlichkeit,

(Siehe Tabelle 36)

(1) Siehe insbesondere Euro-Barometer Nr. 22, Dezember 1984, S. 109-113.

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- 92 -

Tabelle 36

--

c W

c Y L

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--

CI

CI c U

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- 93 -

Dies i s t b e i den Meinungsfiihrern noch ausgeprägter a l s bei den Nicht- meinungsfiihrern. d i e h i e r an der posi t i v e n Einschätzung der erwarteten Auswirkungen gemessen w i r d - m i t dem Grad der kogni t iven Mobi l is ierung der Befragten p o s i t i v k o r r e l i e r t , i s t d i e Kor re la t ion i n Portugal negativ. I n diesem Land s ind d i e Meinungsfiihrer i n der Frage des B e i t r i t t s zurückhaltender a s d i e Übrige O f f e n t l i c h k e i t .

Wihrend i n Spanien d i e p o s i t i v e E inste l lung zum B e i t r i tt -

(Siehe Tabel le 37)

111.2.6. Europäische S o l i d a r i t ä t oder jeder fir sich: Bere i tschaf t , gewisse Opfer ZU bringen, um einem i n Schwierigkeiten geratenen hi t g l i e d s l and zu. he l fen

Es genügt n ich t , d i e E ins te l lung der Europäer zu den Vor te i len zu kennen, d i e s i e durch d i e M i t g l i edscha f t i h res Landes i n der Gemeinschaft haben. Man muss auch wissen, ob und inwiewei t s i e e i n gewisses So l i da r i - tä tsge füh l haben, das d i e M i t g l i e d e r e i ne r Gemeinschaft verbi,nden s o l l .

Die beiden nachstehenden Fragen wurden s e i t 1973 mehrfach g e s t e l l t , d i e e r s t e häuf iger a l s d i e zweite.

t t W ~ meinen S e , cc~enn ein andetted Land den. Ewropttischen Gemein~cha&t i n sltarrhe w&t&a&t.¿iche Schutie/Ligfa¿ten g W , soUten dann die a n d a e n Lilndm - (Ih Land) einge- bCkea4ben - diesem Land h d @ n a d m

t ' S h d Sie p m b ' n t i c h b a c i $ , das e i n e o d a a n d m e O p d a zu b&ngen, 2.8. e-tztm~ mek S X e u m zu zaheen, UM einem andehen M.iXg.t.iedshnd dm &"chen Gemeitucha@, das s i c h i n u&tuha&Zchen ScMuÚgk&en b e $ h d e t , zu h c t & z ? "

Auf d i e e r s t e Frage geben mehr a l s d r e i V i e r t e l der Befragten eine

S o l l t e es - paradoxerweise - d i e Reaktion eines armen

p o s i t i v e Antwort: etwas mehr i n I t a l i e n (91%), e indeu t ig weniger i n Dänemark (55%). Portugal äussert s i ch h i e r p o s i t i v e r a l s Spanien: 81% gegenüber 68%. Landes sein, das b e i der Antwort an d i e H i l f e denkt, d i e es gegebenenfalls se lbs t empfangen könnte, obgleich s i c h d i e Frage e indeu t ig auf d i e H i l f e fiir e i n anderes Land der Gemeinschaft a l s das Land des Befragten bezog? Am a u s s a m s t e n i s t d i e Rela t ion zwischen der allgemeinen E ins te l lung zur Mi tg l iedschaf t i n der Gemeinschaft und der Bere i tschaf t , s i c h gegenüber einem Land, das i n Schwier igkei ten geraten i s t , so l i d a r i s c h zu verhal ten.

Es besteht ke in Zwei fe l , dass i n diese Antworten e i n T e i l mora l is ie- render gu te r W i l l e e i n f l i e s s t , aber i n welchem Umfang? Anhand der zweiten Frage kann d ieser Umfang zwar n i c h t gemessen, aber doch d i e Q u a l i t ä t der Antworten ge tes te t werden. Dieser Kohärenztest f i 6 l l t flir d i e I t a 1 iener v o r t e i l h a f t aus: sechs von zehn I t a l i ene rn , a lso zwei D r i t t e l derjenigen, d i e d i e e r s t e Frage p o s i t i v beantwortet haben, erk lären, s i e seien be re i t , persönl iche Opfer zu bringen, um einem Land zu hel fen, das i n Schwierig- ke i t en geraten i s t . Am wenigsten kohärent s i d d i e I r e n und Belg ier .

Somit bestä t igen du rchschn i t t l i ch v i e r von zehn Europäern i h r e Bere i t scha f t zu e i ne r e f f e k t i v e n S o l i d a r i t ä t zwischen den Ländern der Gemeinschaft, aber d ieser A n t e i l r e i c h t von 24% i n Belgien b i s 61% i n I t a l i e n .

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- 94 -

%

Tabel l e 37

%

VOM B E I T R I T T ZUR EUROPA1 SCHEN GEME I NSCHAFT ERWARTETE AUSWIRKUNGEN NACH DEM GRAD DER KOGNITIVEN MOBILISIERUNG (1)

PA I PORTUGAL ESP

MeinungsfGhrer

I .

I Nichtmeinungs- fuhrer führer

( -1 %

17 46 1 5

3 19

( + ) %

6 58 12

3 2 1

( + + I x

28 5 1

8 2

11

( + I %

15 56 18

2 9

I 3 1 3

I '

50 I 33 11 I 5

2 1 1 34 1 50

Entwicklung der Wtrtschaft Sehr gut Gu t Schlecht Sehr schlecht

I Keine Antwort

Insgesamt

Index ( 2 )

11 1 4

100 I IOC

2.83 I 2.90 I

l I

8 1 3

100;--

51 1 33 7 1 5 1 1 1

33 I SE

100

2.84

100

2.95

100

3.20

100

2.94

21 58

6 1

14

1 O0

3.15

23 56

6 1

Rolle des eigenen Landes I n der Welt Sehr g u t G u t Schlecht Sehr schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

Index ( 2 )

6. 6 1

9 2

2?

100

35 46 10

9

100

3.27

-

37 37

8 1

17

100

3.32

19 5 1

6 1

2 3

100

3.14

19

3.00 I 2 . 9 4 - t

2.31

4 59 13

2 25

I I

56 1 33 7 1 3 ! I 1

4 1 2

3E 1 E!

F u n k t i onieren der Demokra t i e Sehr gut G u t Schlecht Sehr schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

Index (2)

49 4 2 - _

Lj= 1 on * 100 I IC? I

19c I 169

2.92 I 2.31

- 2.17 I 3.14 3.09 I 2.73

( 1 )

(2)

Fur den Begriff kognitive Mobilisierung (oder Befthigung zum Metnungsfohrer). s. S. 45.

"Sehr gut" = 4 , "sehr schlecht" = 1; Nicht-Antworten blieben unberkksichtigt.

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- 95 -

Wie haben s i ch d i e Antworten s e i t der Z e i t entwickel t , a l s d i e Fragen zum erstenmal gestel 1 t wurden?

Bei der ers ten Frage, be i der d i e ä l t es ten Daten aus dem Jahre 1973 stammen, s t e l l e n w i r e ine von Land zu Land unterschiedl iche Entwicklung f es t : b e i den Br i ten, Dànen und Deutschen i s t eine deut l iche Zunahme der Neigung ZU verzeichnen, einem Land zu H i l f e zu kommen, das i n Schwierig- ke i t en geraten i s t .

Bei der zweiten Frage l iegen zuwenig Vergleichspunkte vor, um eindeut ig

(Siehe Tabellen 38 und 39) Tendenzen herausstel l e n ZU können.

111.3. D I E "VEREINIGTEN STAATEN VON EUROPA"

Dieser - durch d i e Analogie, d i e e r nahelegt, b i l d h a f t e und durch das B i ld , das e r v e r m i t t e l t - mythische Ausdruck ha t s ta rk idelogischen Gehalt: d i e einen benutzen i h n a l s Slogan, anderen d ien t e r zur Ab- schreckung (1). e r d i e O f f e n t l i c h k e i t i n den Mi tg l iedstaaten der' Gemeinschaft, e inschl iess l i c h Spanien und Portugal, bee in f lusst .

Daher erschien es interessant, nochmals t u messen, wie

Darauf waren d i e folgenden Fragen abgeste l l t :

"Unabhtlngig davon, ob h e n diese Idee ge@Ut ode& nickt: Glauben Sie, da64 es e ines Tages 60 e i n " V e n e i n i g t e s Ew~opa~' geben w.&cf, und ulenn ja , wann: i n den nächten zehn J a h e n - i n zehn b h &in&ehn Jahen - i n zuranzig b h &eisbig l a h e n - es tuhd noch mekute G e n W o n e n d a u m - o d a nie?"

W i r werden nacheinander d i e Antworten bezügl ich der Befürwortung oder Ablehnung des Gedankens und sodann d i e Antworten bezüglich der fiir d i e Verwirk1 ichung e r fo rde r l ichen Z e i t untersuchen.

(1) Siehe h ie rzu Euro-Barometer Nr. 22, Dezember 1984, S. 48.

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- 96 -

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L W

- 9 O

I æ L n u Y

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Tabelle 38

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O L c, ,E 4

W E

W E X

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BEREITSCHAFT, PERSONLICHE OPFER ZU BRINGEN, UM EINEM MITGLIEDSLAND, DAS SICH IN SCHWIERIGKEITEN BEFINDET, ZU HELFEN (1)

7-- I B 1 %

DK %

I I

UK T T m T D F IA1 I L YL % ! % % % % % I % y . % I % I % %

1 I

I Oktober-November 1985 I I I 1 I I I I I I I I l

I

I Ja I 24 1 30 1 33 1 4 1 1 29 I 61 1 48 I 5 0 I 38 1 4 3 I 4 2 I 39 1 39 I Nein I 66 I 56 I 49 I 51 I 55 I 27 I 40 I 37 I 5 4 i 39 1 4 6 1 4 2 I 4 4

Keine Antwort 1 0 1 1 4 1 1 R \ 8 1 1 6 1 1 2 1 1 2 1 1 3 1 8 1 1 6 1 1 2 1 1 9 1 17 ---- .--______

1 -I o, U I

2 U

I

4

tD w W

(1)

( 2 ) Gewogenes M i t t e l .

Bei jeder Umfrage und i n jedem Land sowie Fir d i e Gemeinschaft insgesamt i s t d i e Gesamtheit der Prozentsätze g l e i c h 100.

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- 98 - I I I . 3.1. BefUrwortung oder Ab1 ehnunq des Gedankens

Die Ergebnisse vom Oktober-November 1985 ähneln i n erstaun1 icher Weise den Ergebqissen vom Herbst 1984 (l), was bedeutet, dass, selbst wenn d ie Antworten- den diesem Begr i f f unterschied1 iche - und mehr oder weniger s t ruk tu r i e r te - Inhal t e verleihen, seine mobilisierende Wirkung unbestreitbar i s t . I m Durch- schn i t t sind 1985 und 1984 i n den zehn Mitgl iedstaaten etwas mehr a l s d ie H I l f t e der Befragten der Ansicht, dass dies "eine gute Sache" i s t (51-52%), gegenliber etwas weniger a l s einem Vier te l gegentei l i g e r Meinungen (21% und 24%).

Die Mehrheit i s t i q nahezu a l l en Ländern, e inschl iess l ich Spanien (53% gegenüber 15%) und Portugal (43% gegenüber 11%) dafiir, wobei a l lerd ings bei den Spaniern 24% und bei den Portugiesen 35% Nicht-Antworten zu verzeichnen sind.

Die einzigen Ausnahmen sind DBnemark (14% gegenüber 60%) und das Vereinigte Kbnigreich (30% gegenüber 50%). Weniger a l s jeder d r i t t e B r i t e kommt dem berlfhmten Appell nach, m i t dem Winston CHURCHILL kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs an d ie D f fen t l i chke i t getreten i s t (2).

'

(Siehe Tabelle 40)

Die Unterschiede sind zwar, wie w i r gesehen haben, zwischen den zwölf Lkindern sehr gross, doch sind s i e innerhalb eines jeden Landes j e nach den verschiedenen sozio-demographischen Kategorien - Geschlecht, A l ter , Bildungs- niveau usw. - recht gering.

NatUrl i c h korre l der t d ie E ins te l l ung zur Idee von den "Vereinigten Staaten von Europa" stark m i t der Einstel lung zu den Bemlfhungen zur Vereinigung Westeuropas (3). Dennoch sind d ie beiden Fragen n i ch t identisch, denn e in ige Länder e r t e i l e n auch pos i t i ve Antworten (oder i m Fal l e Ddnemarks auch negative Antworten) auf beide Fragen. Das Vereinigte Kinigreich i s t verhl l tnismässig p o s i t i v zum Grundsatz der "Vereinigung Europas" (oder genauer gesagt zu seinem Konzept der "BemUhungen", um dieses Z ie l zu erreichen) , eingeste l l t, aber es lehnt d ie Idee der "Vereinigten Staaten von Europa" eindeutig ab (a l lerd ings weniger a l s Danemark).

Diese Relationen werden i n dem nachstehenden Schaubild deutl ich, i n dem d ie Werte fU r jedes Land auf d i e Frage nach der "Vereinigung Europas" auf der Abzisse und d i e Werte auf die Frage nach "den Vereinigten Staaten von Europa" auf der Ordinate eingetragen wurden (4).

(Siehe Schaubild 10)

(1) Die Korre lat ion zwischen den Werten der zehn rdnder, bei denen e in Vergleich möglich i s t , betr8gt r=.979.

(2) "We must b u i l d a k ind o f United States o f Europe (...). I f a t f i r s t a l l the states o f Europe are not w i l l i n g t o j o i n the Union, we must neverthe- less proceed t o assemble and combine those who w i l l and those who can". Winston CHURCHILL, "A Speech a t Zurich Universi ty", 19. September 1946.

beträgt i m Herbst 1985 rr.485 zwischen den Einzelpersonen und r=.879 zwischen den zw'dlf Landern; an diesem Unterschied l äss t s ich d ie ent- scheidende Rol le der nationalen pol i t ischen Kul tur (Geschichte, Tradi t ion, Posi t ion der Regierungen und der Medien usw.) ablesen.

(4) Dieses Schaubild verdeut l icht e inersei ts d ie eindrucksvolle Gruppierung von zehn r indern der erweiterten Gemeinschaft und zum anderen d ie Sonder- s te l l ung des Verefnigten Kdnigreiches und e r s t recht Ddnemarks.

(3) Siehe vorstehend S. 63-66. Die Korrelat ion zwischen den beiden Variablen

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D I E "VEREINIGTEN STAATEN VON EUROPA": BEFURWORTUNG ODER ABLEHNUNG DER IDEE

B DK 1 % x

I I

O F I R L 1 1 NL UK GR EG (1) E % % x x x x x % x % X I

I Komt darauf an (2 ) I Schlechte Sache

I Insgesamt I 100 1 O0 100 100 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0

I Index (3 ) I 2.45 1.45 2.47 2.39 2.16 2.66 2,38 2.21 1.78 2.36 2.31 2.51

1 2 2 1 1 6 1 2 2 ) 1 1 1 1 5 ) 1 5 ) 1 3 1 1 9 1 8 1 1 2 ) 1 5 ) : I : I ~ 1 1 ~ 5 5 ~ 1 0 ~ 1 8 ~ 2 1 ~ 1 1 ~ 1 3 ) 2 5 ) 4 8 ~ 1 5 1 2 1 1 : I : I

100 I 2.50 I

Kelne Antwort I 10 I 17 12 13 30 1 0 1 5 1 1 1 1 1 2 1 1 5 1 1 2 1 : I : I - , Insgesamt I 100 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 : I g l

I 2.52 1.49 2.52 2.47 7.19 2.59 2.59 2.23 1.82 2.51 2.34 : I ; - ' p t o '

-- Index (3)

I I

I Oktober-Notember 1985 I Gute Sache I K o m t darauf an (2) I Schlechte Sache

(1) Gewogenes R i t t e l . (2) Spontane Antwort. (3) "Gute Sache" = 3, "schlechte Sache" = 1; Nlcht-Antworten blieben unbeflckslchtlgt.

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- 100 -

Schaubild 10

EINSTELLUNG ZU DEN "VEREINIGTEN STAATEN VON EUROPA" UND DEN BEMUHUNGEN ZUR VEREINIGUNG EUROPAS

Vereinigte Staaten von Europa

Vereinigung Europas

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- 101 -

111.3.2. Zeitpunkt der Verwirklichung

Wie i m Herbst 1984 sind - a l l e Meinungen Über den Wert der Idee von den "Vereinigten Staaten von Europa" zusammengenommen - rund v i e r von zehn Europäern der Auffassung, dass s i ch d ie Idee "nie" verwirkl ichen wird, oder beantworten d i e Frage nicht.

Bei den Personen, d i e antworten bzw. einen Zeitpunkt nennen, s ind etwa e i n D r i t t e l der Meinung, dass s ich d ie Idee i n den nächsten 10 b i s 15 Jahren verwirkl ichen wird, während zwei D r i t t e l diese Verwirklichung i n eine fernere Zukunft verweisen. Spanier, Bel gier, Luxemburger und I t a 1 jener; am pessimistischsten d ie Griechen.

Am opt imist ischsten sind d ie Portugiesen,

Erwartungsgemäss s ind d ie Länder, d ie d ie Idee mehr befirworten, auch diejenigen, i n denen m i t der Verwirklichung i n n i ch t so ferner Zukunft gerechnet wird, und umgekehrt.

(Siehe Tabelle 41)

Die Unterschiede zwischen den A l tersgruppen f a l l e n bei den Personen, d i e antworten bzw. einen Zeitpunkt angeben, n i ch t i ns Gewicht. Al lerdings neigen d ie Al teren dazu, d ie Frage n i ch t zu beantworten, während d ie Jüngeren i n verhältnismässig grösserer Zahl der Meinung sind, dass es d i e Vereinigten Staaten von Europa "nie" geben wird. Dieses Bewusstsein des "unerreichbaren Ideals" bei den Personen, d ie zwischen 15 und 39 Jahre a l t , a lso nach dem Zweiten Weltkrieg geboren sind, s o l l t e eingehender untersucht werden (1).

Die Prüfung der Antworten nach dem Bildungsniveau und dem Grad der kognit iven Mobi l is ierung bestät igt , dass d ie Person m i t einem höheren Bildungsniveau und Mobil isierungsgrad zwar h l u f i g e r a l s d ie anderen antwprten, aber dazu neigen, " n icht daran zu glauben" oder d i e Verwirk- l ichung der "Vereinigten Staaten von Europa" i n eine ferne Zukunft zu verwei sen.

(1) Zur Analyse nach Altersklassen und Kohorten i n v i e r Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich und Niederlande) i n den Jahren 1962 und 1984 siehe Euro-Barometer Nr. 22, Dezember 1984, S. 54-58.

5

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E G ( 1 ) %

WANN WIRD ES D I E "VEREINIGTEN STAATEN VON EUROPA" GEBEN?

E p l % % I

8 DK D F I R 1 I c NL 1 % % x % z % % %

I I

UK GR % %

$-y+--¡ -1

I I I

Keine Antwort I 20 I 26 I Insgesamt I 100 1 O0

I I 1 2 . Von 100 Befragten, d i e an d i e

I I I 1 3 1 : I : I

13 í'O I 24 18 I 8 15 I 16 I 25

100 100 100 100 100 1 O0 1 O0 1 O0

Insgesamt I 100

I 2.51 - ...

1 O0 I O0 1 O0 1 O0 I O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 : I 1.76 2.04 2.32 2.01 2.23 2.25 1.96 1.93 2.14 2.14

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WANN WIRD ES DIE VEREINIGTEN STAATEN VON EUROPAII GEBEN?

F x

Oktober-November 1985

1. Von 100 Befragten: . i n den n k h s t e n 10 Jahren . i n 10-15 Jahren . i n 20-30 Jahren . es w i rd noch mehrere Generationen dauern . n l e

Keine Antwort

Insgesamt 2. Von 100 Befragten, d i e an d i e

Vemi rkl i chung gl auben : . i n den n8chsten 10 Jahren . i n 10-15 Jahren . i n 20-30 Jahren . es w i rd noch mehrere Generationen dauern

IRL I % x

B x

9 16 20

GR f

1 I I I

3 1 9 8 \ 16

17 I 22

EG (1) E P % x %

20 I 17 18 I 34 17 I 21

I I

.x--p- 14 1 7 25 I 17 31 I 39

. n i e i 30 i 37 I F - -

Insgesamt I 100 I 100

Index (2) I --;..-*;-IT94 --- .-

i I I I I I I I

19 \ 10 I 11 6 1 5 1 1 2

25 I 14 I 19 22 I 22

18 I 15 13 1 13

T q T I I

14 I 9 23 I 26 31 I 35 32 I 30

XJT-

19 28 24

100

11 21 29 39

100

2.03 -

22 20 16

100

O 19 17 30 34

1 O0

2.21

1 I ' L I NL I UK

I I I I I

21 I 18

10 I 6 14 I 11

20 26

9

1 O0 -

16 21 32 31

1 O0

2.22 -

21 31 13

1 O0

- -

10 21 32 37

1 O0

2.04 -

4 9

14 17 40 16

100

- I__

10 19 32 39

1 O0

1.99 -

5 5

11 28 23 28

1 O0

1 1 11 22 56

1 O0

1.71

8 13 19 21 22 17

100

13 21 32 34

- 100

2.14

I

11 I 9 9 1 8

15 I 10 16 I 12 15 I 12 34 I 49

I I I

-Gl-&--

18 I 21

7- 21 I 23 30 I 26 31 I 30

(1) Gewogenes M i t t e l

( 2 ) " In den nBchsten 10 Jahren" = 4, "es w i rd noch mehrere Generationen dauern" - 1.

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- 104 -

KAPITEL I V

DAS EUROPA1 SCHE PARLAMENT

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.. 105 - I V

DAS EUROPAISCHE PARLAMENT ~

D i e Genera 1 d i r e k t i on Informat i on und O f f en tl i c h ke i tsa rbei t des Europäi schen Parlaments hat d ie I n i t i a t i v e ergr i f fen , s e i t der Umfrage vom vergangenen Frühjahr (März-April 1985) bei jeder "Euro-Barometer"-Umfrage e in ige Fragen zu s te l l en (1).

Die Fragen betref fen den Bekanntheitsgrad des Europäischen Parlaments und das Gesamturteil der Of fen t l i chke i t , d i e Bedeutung der Rolle, d ie das Europä- ische Parlamen". zur Z e i t s p i e l t und i n Zukunft spielen s o l l (2).

I V . l . BEKANNTHEITSGRAD DES EUROPAISCHEN PARLAMENTS UND GESAMTURTEIL DER DFFENTLICHKEIT

"Kbnnen Sie hich alnnetm, .in t a z t a Z& .Ln Z W g e n , Ln Z&ch¿&ten, Radio oden Fermsehen h g e n d W ü b a dab Ewpttische Paheament, d . h. libuc die PaheamevllbLidche Vu~ammeUng d m Ewropitischen Gemein~cha&t, ge te sen o d a g e h ö G zu haben?"

haben, ehm einen guten oden e inen dckeeckten &¿nch.uk vom Ewropttischen Pahecunen;t?"

"Haben S i e i n s g e s a m t nach dem, u ~ d Sie g e h ö e o d a g e b e n

IV.l.1. Bekanntheitsgrad der I n s t i t u t i o n

'Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Bekanntheitsgrad des Europäischen Parlaments wechselnd i s t : e r nimnt zum Zeitpunkt e iner Wahl zu und kurz darauf wieder ab. Aber wie wei t und w i e schnell geht dies? Man kann diese Frage nur beantworten und entsprechend handeln, wenn regelmässig diesbezüg- l i c h e Daten zusamengetragen werden, d.h. d i e Of fen t l i chke i t a l l e sechs Monate zwischen zwei Wahlen befragt wird.

Schaubild 11 und Tabelle 42 l i e f e r n hierzu bere i ts e in ige Anhaltspunkte.

I m Herbst 1985 sagt durchschnitt1 i c h etwas mehr a l s jeder zweite Europäer, dass e r i n l e t z t e r Z e i t irgendetwas liber das Europäische Parlament gelesen oder gehört hat (53%). wie i m Oktober 1982, kaum etwas höher a l s 1977 und 1978 vor der ersten a l lgemeinen D i rektwahl .

Dieser Prozentsatz i s t von der g l eichen Grössenordnung

~~

(1) Weitere Untersuchungen über d ie Einstel lung der Of fen t l i c h k e i t zum Europäischen Parlament wurden früher, insbesondere anläss l ich der Wahlen 1979 und 1984 durchgefijhrt. Siehe insbesondere €uro-Barometer Nr. 21, Mai 1984, S. 1-28 und Nr. 22, Dezember 1984, S. 60-95. Siehe auch auf S . 67-81 d ie Antworten auf d ie Frage, ob b e s t i m t e wicht ige Probleme bevorzugt auf nat ionaler oder auf gemeinschaftl icher Ebene behandelt werden sollen; diese Frage wurde auf Wunsch des Europäischen Parlaments ges te l l t . Diese Fragen wurden i n Spanien und Portugal n i ch t ges te l l t . (2)

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- 106 -

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind recht stark ausgeprägt: s i e reichen von 73% i n Luxemburg und 69% i n I t a l i e n b i s 41% i m Vereinigten K'dnigreich (1). Die entscheidendste Variable i s t , wie dies durchweg bei dieser A r t von Fragen der F a l l i s t , d ie kognit ive Mobil isierung der Befragten. Die Meinungsfiihrer, d ie am stärksten mob i l i s i e r t s ind (L++), wei l s i e d ie Zeitungen lesen, s ich über d ie Ereignisse auf dem laufenden halten, po l i t i sche Dinge diskutieren, haben zweimal mehr Chancen, etwas gelesen oder gehört zu haben, a l s d ie am wenigsten mobi l is ier ten Nicht-Meinungsfihrer (L--).

I n a l l en Ländern i s t der Bekanntheitsgrad des Europäischen Parlaments s e i t der Wahl 1984 rückläuf ig, insbesondere i m Vereinigten Konigreich, wo e r von 72% auf 41% gesunken i s t . ringerung dor t s t a t i s t i s c h i r re levant i s t ; man müsste i n diesem F a l l eher von einer Stagnation (auf hoher Ebene) sprechen.

wie nach den Wahlen 1979 eingelei tet . Aufgrund einer eingehenden Prüfung der von 1977 b i s 1985 i n den einzelnen Ländern e r t e i l t e n Antworten ( e l f Umfragen) k'dnnen bere i ts f o l gende Feststel 1 ungen getrof fen werden:

Allerdings i s t I t a l i e n auszuklammern, da d ie Ver-

Wie wei t wi rd dieser Rickgang gehen? Offenbar i s t eine ähnliche Entwicklung

1. Die Entwicklungskurven der einzelnen Länder haben den gleichen Verlauf. M i t anderen Worten ver l ieren sich d ie Unterschiede, d i e zu einem bes t imten Zeitpunkt auftreten können, weitgehend Über einen längeren Zeitraum.

In manchen Ländern nimnt der Bekanntheitsgrad zum Zeitpunkt e iner Wahl rascher ZU a l s i n anderen L'bndern und danach langsamer wieder ab. Das i s t i n I t a l i e n der F a l l .

2.

3. Die durchschnitt l ichen Prozentsätze, d ie fiir den Zeitraum 1977-1985 vorliegenden e l f Umfragen berechnet wurden, 1 iegen - von Luxemburg und I t a l i e n einmal abgesehen - zwischen 50 und 60%. das Durchschnittsniveau, das nur i n einer Wahlperiode Überschritten und nur zwischen zwei Wahlen unterschr i t ten wird, wenn das Interesse der D f fen t l i chke i t durch nichts neu geweckt wird.

Das i s t gewissermassen

4. Die Antworten der am st8'rksten mobi l is ier ten Meinungsrihrer (L++), die durchschni t t l ich rund 10% der Europäischen Bevölkerung ausmachen, ent- wickeln s ich etwa i n der gleichen Weise wie die Antworten der gesamten europäischen Beviil kerung, aber auf e iner höheren Ebene. d ie Antworten des am wenigsten mobil i s i e r ten Te i ls der Bevölkerung (L--) , d.h. von rund 25%, ausgeprägtere Schwankungen erkennen, doch b l e i b t das Niveau selbst während der Wahlperiode sehr niedrig. dings i s t b isher bei diesem Te i l der Bevölkerung eine geringfiigige Zunahme des Bekanntheitsgrads festzustel len. Wird s i e fortdauern?

Dagegen lassen

A l l e r -

(Siehe Schaubild 11 und Tabelle 42)

Die beiden Cinder, d ie an erster S te l l e stehen, haben zweifel los von aussergewöhnlichen Umständen p r o f i t i e r t : S i t z des Organs i m Fa l le Luxem- burgs; Wahrnehmung des Vorsitzes i m Min is te r ra t und i m Europäischen R a t durch I t a 1 i en (erstes Halbjahr) und Luxemburg (zwei tes Halbjahr) ; um- fassende Berichterstat tung der Medien über das Europäische Parlament; Interesse der pol i t ischen Kreise fir d ie Probleme des Sitzes der I n s t i - t u t i o n (Luxemburg) und fiir die Probleme der Errichtung e iner Europäischen Union ( I t a l i e n ) . beiden Ländern d ie Of fen t l i chke i t i n den meisten Bereichen am posi t ivs ten zur Vereinigung Europas und zur Weiterentwicklung der Gemeinschaft einge- s t e l l t i s t .

Schl iessl ich darf n i ch t übersehen werden, dass i n diesen

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- 107 -

Schaubild 11

BEKANNTHEITSGRAD DES EUROPAISCHEN PARLAMENTS

f 1977-1985)

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108 -

8 OK O F I R L I L NL UK

1

Tabelle 42

GR tEG(2) I I

BEKANNTHEITSGRAD DES EUROPAISCHEN PARLAMENTS

Oktober 1979

Oktober 1982

(Haben i n letzter Zeit " i n Zeitungen, Zeitschriften, Radio oder Fernsehen irgendetwas Über das Europäische Parlament gelesen oder gehört") (1)

60 52 61 66

45 I 65 1 77 1 67 1 56 1 42 I 70 I 40 1

55 I : I 66

.-J-TTT

(1) Bei den fettgedruckten Zahlen handelt es sich um den i n dem betreffenden land bei den zehn lbnfragen jeweils erreichten Hdchstwert sowie urn den m i t M c h s t e n Uert, wenn der Unterschied mischen beiden Uerten nicht nehr als 5 Prozentpunkte betrggt.

(2) Gewogenes Mi t te l nach Bevalkerung der einzelnen LSnder. Ab 1982 einschl iessl lch Griechenland.

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- 109 - I V . 1.2.

Von den Befragten, d ie i n l e t z t e r Ze i t etwas Über das Europäische Parlament gelesen oder gehört haben, haben ungef'a'hr v i e r von zehn (37%) einen "eher guten" Eindruck und etwa d re i von zehn (31%) eine "eher schlechten" Eindruck.

Allgemeine Einschätzung der I n s t i t u t i o n

Die übrigen haben keinen präzisen Eindruck oder . antworten n i ch t (1).

Am zurückhaltendsten m i t e iner Meinungsäusserung sind d ie Belgier, d ie Dänen, d i e Deutschen und sogar d ie Luxemburger.

Berücksicht igt man nur diejenigen, d ie s ich p o s i t i v oder negativ äussern, so Überwiegt der günstige eindeut ig Über den ungünstigen Eindruck i n I t a l i e n (55% gegenüber 20%), Griechenland (43% gegenüber 20%) und Frankreich (42% gegenüber 19%). i n den Niederlanden und sogar i n Deutschland verhäl t es s ich umgekehrt.

I m Vergleich zu den vorhergehenden Umfragen ( d i e nur auf das Jahr 1982 zurückgehen) sind d i e Veränderungen n i c h t sehr ausgeprägt. A l lerd ings scheint s ich d ie Tendenz ZU e iner geringfügigen Verbesserung des Image des Europäischen Par1 aments be i denen, d ie hierüber etwas gelesen oder geh'drt haben, i n Frankreich, I r l a n d und I t a l i e n zu bestätigen (2).

I m Vereinigten Königreich, i n Dänemark,

(Siehe Tabelle 43)

Das allgemeine U r t e i l über das Europäische Parlament k o r r e l i e r t natür- l i c h m i t der Einste l lung zur Gemeinschaft ebenso wie m i t der Einschätzung der Bedeutung der derzei t igen Rol le der I ns t i t u t i on , auf d ie w i r später eingehen werden.

M i t anderen Worten hfngt der günstige oder ungünstige Eindruck, den d i e Bürger von dem gewinnen, was s i e Über das Parlament gelesen oder gehört haben, n i c h t nur von Variablen ab, d i e diese I n s t i t u t i o n unmittelbar betreffen, sondern auch von allgemeineren Variablen, d ie sich auf das Funktionieren und d ie Wei terentwicklung der Europäischen Gemeinschaft beziehen (3).

Zwischen diesen verschiedenen Variablen bestehen sowohl auf der Ebene der Einzelperson a l s auch auf k o l l e k t i v e r Ebene komplexe Relationen.

~~ ~~ ~ ~

(1) Die Antwort "weder gut noch schlecht" war bei der Formulierung der Frage n i ch t gewünscht. Nicht-Antwort", um d i e Unwissenheit, G le ichgü l t igke i t oder mangelnde Information des Befragten zu verschleiern.

(2) Sofern man s i ch bei einem so kurzen Zeitraum und be i so wenig Daten Überhaupt äussern kann, dü r f t e der un Ünsti e Eindruck Über den günstigen Eindruck überwiegen, wenn + der Be anntheitsgrad der I n s t i t u - t ionen zunimnt, und umgekehrt. F a l l s s ich dieses Phänomen bes tä t ig t , könnte es auf zweier lei Weise e r k l ä r t werden, was eingehendere Unter- suchungen e r fo rde r l i ch machen würde: zum einen i s t es möglich, dass diejenigen, d i e am wenigsten i n te ress ie r t sind, s i ch a l s e rs te "absetzen", weshalb be i denen, d ie i m Informationskreislauf bleiben, e i n günstigerer Eindruck f e s t g e s t e l l t wird; zum anderen i s t es auch möglich, dass negative Nachrichten Über das Europäische Parlament von den Massen- b l ä t t e r n eher gebracht werden a l s pos i t i ve Nachrichten und s ich n i c h t sehr anspruchsvollen Lesern l e i c h t e r einprägen.

(3) Siehe i m Euro-Barometer Nr. 23, Juni 1985 (S. 66-69) d ie Analysen des "Image des Europäischen Parlaments", d. h. des posi t iven oder negativen Eindrucks bei denen, d i e d i e Mi tg l iedschaf t i n der Gemeinschaft fiir "e i ne gute Sache" hal t e n .

Es handelt s ich um eine Form " höf l i cher

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- 110 -

Tabelle 43

8 DK % %

EINDRUCK VOM EUROPAISCHEN PARLAMENT NACH DEM, WAS MAN DARUBER GELESEN ODER GEHORT HAT

(Antwort der Bef ragten, die etwas gel esen oder geh’ôrt haben)

~

O F I R L I L NL UK GR EG 111 x x a; x x x x x X I

Oktober 1982 Eher gut Weder gut noch schlecht (2) Eher schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

N

25 13 19 5 13 14 10 22 7 13 13

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

567 416 703 372 600 537 184 701 661 573 5252

Harz-Apr11 1983 Eher gut Weder gut noch schlecht (2) Eher schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

N

14 25 11 19 I 15 10 5 11 I 10 17 12

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

318 323 350 306 400 514 160 486 415 373 3579 I

Hlrz-April 1985 Eher gut Weder gut noch schlecht (2) Eher schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

N

5 15 3 7 6 1 5 4 7 6 9 6

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

668 610 555 700 580 765 236 615 783 534 6067

Oktober-November 1985 Eher gut Yeder gut noch schlecht (2) Eher schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

N

3 12 1 7 7 4 1 5 6 6 6 4

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

583 566 508 550 539 721 220 541 599 451 5278

i i I I I I ~I I I I I

i i i i i i i I I I l 31 I 13 I 20 I 32 I 38 I 52 I 21 1 22 I 20 I 40 I 31 I

(1 1 Gewogenes Hi ttel . (2) Spontane Antwort der Befragten.

P

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- 111 -

Auf k o l l e k t i v e r Ebene s p i e l t d ie Einstel lung zur Gemeinschaft und ihren Ins t i t u t i onen i n einem bestimmten Land zu einem bes t im ten Zeitpunkt seiner europäischen Geschichte sicher1 i c h eine wichtige Rol l e . Anderer- s e i t s s ind aber auf i nd i v idue l l e r Ebene d ie FB'higkeiten (Bildung, kogni t ive Mobi l is ierung) jedes einzelnen und seine Einstel lung zur Gemein- schaf t ebenfal ls von Einfluss. So haben d ie Meinungsfiihrer, bei denen w i r wei ter oben f e s t g e s t e l l t haben, dass s i e häufiger a l s der Rest der BevÖl kerung etwas Über das Parlament (und d ie Gemeinschaft) gelesen oder gehört haben, deshalb n i ch t unbedingt einen guten Eindruck von e iner I n s t i t u t i o n , deren Rol le - wie w i r noch sehen werden - n i ch t fiir sehr w ich t ig gehal ten wird.

IV.2. BEDEUTUNG DER ROLLE, D I E DAS EUROPAISCHE PARLAMENT ZUR ZEIT SPIELT UND Z u m SPIELEN SOLL

IV.2.1. Derzei t ige Ro l le

i s t , lassen a l s wicht igstes Merkmal erkennen, dass es dem Image des Europäischen Parlaments im Vergleich zum Image eines nationalen Parlaments an Rel ief f e h l t (1). In a l l e n Ländern der Gemeinschaft e n t f i l l t d ie Überwiegende Mehrheit der Antworten auf "wicht ig" und " n ich t sehr wichtig" ; der An te i l derer, d i e so antworten, bet rägt zwei D r i t t e l (68%), was keine grosse Anderung gegenuber den vorhergehenden Umfragen darste l 1 t , wenn man davon absieht, dass d i e Nicht-Antworten s e i t 1977 spürbar zurückgegangen sind.

Die Antworten auf d i e e rs te Frage, d i e s e i t 1977 sechsmal g e s t e l l t worden

Diese Einschltrung i s t i n a l l en Ländern i n etwa d i e gleiche: etwas besser

(Siehe Tabelle 44) i n I r l a n d und Griechenland, weniger p o s i t i v a l s anderswo i n Deutschland.

Bei den Befragten, d ie d ie Frage beantworten, s ind d ie Meinungsfiihrer n i c h t geneigt, der d e r z e i t i en Rol le des Europäischen Parlaments mehr Bedeutung beizumessen _Tao_ a s i e Nichtmeinungfiihrer: zwar antworten d i e Meinungsführer häufiger, doch beziehen s ich i h r e Antworten tendenziel l auf eine gemässigt negative Einschätzung der Rol le der I n s t i t u t i o n .

(Siehe Tabelle 45)

(1) I m A p r i l 1983 h i e l t e n d re i V ie r te l der Befragten i n den Mitgl iedstaaten der Gemeinschaft d i e Rol l e ih res nationalen Parlaments ?ir "sehr wicht ig" (33%) oder "wichtig" (43%).

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* 112 - I

Tabelle 44

8 OK O F IRL I L I x . t x t x x x April-Mai 1977 ,

IL UK GR EG[') x x x t

(1) Bei jeder Umfrage und i n jedem Land sowie f ir d ie Gemeinschaft Insgesamt i s t d ie Gesamtheit der Prozentsltze gleich 100.

(2 ) Gewogenes M i t t e l , ab 1983 e inschl iess l ich Griechenland. (3) Ermi t te l t unter Anwendung der Koeffizienten 4, 3. 2 und 1 auf d ie verschiedenen Antwortlnaglichkelten;

Nicht-Antworten n icht beriickslchtigt. Der Zentralwert l i e g t somit bei 2.5.

Index (3) I 2.46 2.40 2.07 . 2.36 2.00 2.00 2.71 2.60 2.73 :

Mdrz-Apri 1 1983

2.48

Keine Antwort I 40 41 25 25 18 25 14 13 18 24

Keine Antwort I 25 35 12 22 18 17 12 I 13 16

Index (3) 2.69 2.85 2.42 2.77 3.03 2.07 2.81 2.57 2.73 Mdrz-April 1984

29 17

2.96 2.69

Keine Antwort I 18 35 19

Index (3) 2.59 2.58 2.42 Oktober-November 1984

22 19 23 16 12 I5 20 19

2.61 2.78 2.65 2.74 2.48 2.52 2.67 2.55

Keine Antwort I 8 19 5 12 8

Index (3) 2.48 2.64 2.36 2.59 2.75 HXrz-ApriI 1985

8 5 9 , 8 16 9

2-Ul 2.69 2.39 2.63 2.66 2.58

Keine Antwort I 14 30 12 13 12

Index (3) 2.62 2.63 2.45 2.77 2.90 Iktober-November 1985

14 12 11 13 25 . 14 I 2AQ 2.74 2.53 2.75 2.72 2.67

Index (3) I 2.56 2.72 2.33 2.74 2.89 2.77 2.71 2.53 2.73 2.06 2.63 1

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- 113

15 37 34 11 3

1 O0

Tabel l e 45

13 12 10 38 39 36 35 30 21 7 6 7 7 13 26

1 O0 100 1 O0

BEDEUTUNG DER DERZEITIGEN ROLLE DES EUROPAISCHEN PARLAMENTS NACH DEM GRAD DER KOGNITIVEN MOBILISIERUNG

(Gemeinschaft insgesamt)

15 37 34 11 3

1 O0

1. Von 100 Befragten Sehr w ich t ig Wichtig Nicht sehr wicht ig Uberhaupt n i ch t w ich t ig

Keine Antwort

13 12 10 38 39 36 35 30 21 7 6 7 7 13 26

1 O0 100 1 O0 Insgesamt

Index (1) 2.59

16 38 35 11

100

2. Von 100 Antwortenden Sehr w ich t ig Wichtig Nicht sehr w ich t ig Uberhaupt n i ch t w ich t ig

Insgesamt

2.60 2.65 2.67

13 14 13 41 45 49 38 34 29 8 7 9

100 100 100

Mei nungsfiihrer I N i chtmeinungsfihrer I

I I

(1) "Sehr wicht ig" = 4, 'Uberhaupt n i c h t w icht ig" = 1; Nicht-Antworten bl ieben unberücksichtigt .

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Aus den gleichen Gründen hat d ie proeuropäische Einstel lung n ich t zwangsläufig eine wesentlich posi t ivere Einscvitzung der derzeit igen Rol le des Parlaments zur Folge.

IV.2.2. K in f t i ge Rolle

Fassen w i r zusammen.

I n der gesamten Gemeinschaft g i b t durchschnit t lch' jeder Zwei t e (53%) an, i n l e t z t e r Ze i t "irgendetwas Über das Europäische Parlament gelesen oder gehbrt zu haben"; von diesen besser informierten, interessierteren Personen haben etwas mehr a l s e in D r i t t e l (37%) eher einen guten Eindruck von der I n s t i t u t i o n und f a s t genauso v ie le (31%) einen eher schlechten E i ndruc k.

Zum anderen - aber dies e r k l ä r t das - h ä l t d ie grosse Mehrheit der Befragten d ie de rze i t i e Rol le des Europäischen Parlaments (nur) flir

Europ'aier d ie Rol le der I n s t i t u t i o n a ls "sehr wichtig'' oder "wichtig". "wichtig" oder +' n i c t sehr wichtig" . Bestenfal ls bezeichnet jeder zwei t e

Dagegen sind d ie Antworten eindeutig posi t iver, was d ie Rolle anbelangt, d ie das Europäische Parlament i n Zukunft spielen so l l : 56% wünschen eine wichtigere Rolle, 12% eine weniger wichtige Rol le und 15% d ie gleiche Rol le (spontane Antwort), während 17% n i ch t antworten.

Es i s t k lar , dass d ie Europäer i n i h r e r Mehrheit fijr eine Erweiterung der Kompetenzen und Befugnisse des Europäischen Parlaments sind - oder i h r zumindest wohlwollend gegenüberstehen. Diese Mehrheit ze igt s ich i n a l l en Ländern ausser i m Vereinigten Kijnigreich und i n Dänemark; der F a l l I r lands i s t wegen der hohen Zahl der Nicht-Antworten (24%) n ich t eindeutig.

Am posi t ivs ten e inges te l l t s ind I t a l i e n (75%), Luxemburg (64%) und Frankreich (63%).

Diese Einstel lung erscheint recht s tab i l , doch verfirgen w i r nur über eine geringe Anzahl von Vergleichspunkten und e r s t s e i t März/April 1983.

(Siehe Tabelle 46)

Die Antworten auf diese Frage korrel ierer i stark m i t der Einstel lung zur Europäischen Gemeinschaft und zur Vereinigung Europas und wenig m i t den Antworten betref fend d ie derzei t ige Rol le des Europäischen Parlaments. Es i s t l e i c h t zu verstehen, dass der Wunsch nach einer Stärkung der Rol le dieser I n s t i t u t i o n n i ch t nur von denen geäussert wird, d ie i h r e derzei t ige Rol le flir wicht ig halten, sondern auch von einem T e i l derer, d ie s ie fIir n i ch t sehr wicht ig oder Überhaupt n i ch t wicht ig erachten.

Noch eine Bemerkung: Wdhrend d i e Meinungsfiihrer n ich t dazu neigen, d ie derzei t ige Rol le des Europäischen Parlaments fiir wicht ig ZU halten, sprechen s i e s ich sehr weitgehend flir eine wichtigere Rol le aus. I n den meisten Ländern sind s i e s ich dessen bewusst, was a l s "Demokratiedefizit i n der Gemeinschaft" bezeichnet werden könnte.

(Siehe Tabelle 47)

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- 115 -

8 DK D F IRL I 1 1 % Y x x f Y x

I I

I Tabel le 46

NL UK GR EG(2) x x x x

ROLLE, D I E DAS EUROPAISCHE PARLAMENT SPIELEN SOLL (1 )

Uärz-April 1985 Yichtigere Rol le Gleiche Rolle (3) Weniger wichtige Rolle

Keine Antwort -

i 54 1 12 20 I 26

Oktober-November 1985 1 I Wichtigere Rolle I 57 I 13 Gleiche Rolle (3) I 22 I 24 Weniger wichtige Rolle I 6 I 26

Keine Antwort I 15 I 37

I I 49 I 69 i 46 1 72 1 56 1 54 1 40 1 60 i 56 I 20 I 2 4 I 2 2 I l 0 I 2 5 1 1 9 I l 9 I 8 I 1 8 I 1 1 1 3 1 1 3 1 1 1 7 1 1 0 1 2 3 1 7 1 1 0 1 20 I 4 1 21 I 17 1 12 I 17 I 19 I 25 I 16

51 I 6 3 1 4 5 i 75 1 6 4 i 59 i 39 i 50 1 5 6 I 16 I 1 8 I l 9 1 9 I l 9 I 1 6 I 1 5 I 1 2 I 1 5 I 1 4 1 5 1 1 2 1 2 1 5 1 9 1 3 1 1 8 1 1 2 1 19 I 14 I 24 I 14 I 12 I 16 I 15 I 30 I 17 I

1 i 1 1 1 I I I I I I

(1) Bei jeder Umfrage und i n jedem Land sowie fiur d ie Gemeinschaft insgesamt i s t d ie Gesamtheit der ProzentsOtze gle ich 100.

(2) Gewogenes Mi t te l . (3) Spontane Antwort. ( 4 ) . Info lge eines technischen Fehlers wurden die Ergebnisse f c r I t a l i e n etwas spZiter enn i t t e l t a ls i n den

Übrigen LZlndern (November 1984). Erfasst wurde die Bevslkerung Über 18 Jahre.

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- 116 -

%

Tabelle 47

I

% % %

ROLLE; D I E DAS EUROPAISCHE PARLAMENT SPIELEN SOLL, NACH DEM GRAD DER KOGNITIVEN MOBILISIERUNG

100

73 14 13

100

1. Von 100 Befragten Wichtigere Rolle Gleiche R o l l e ( 1 ) Weniger wichtige Rol le Keine Antwort

I ns gesamt

2. Von 100 Antwortenden Wichtigere Rolle G1 e i che Rol 1 e Weniger wichtige Rol le

Insgesamt

100 100 100

7 1 66 59 15 18 26 14 16 15

100 100 100

I Meinungsfiihrer I Nichtmeinungsfiihrer

69 13 13

5

63 13 13 11

56 15 13 16

42 18 10 30

I I 1 I I

(1) "Sehr wicht ig" = 4, "Uberhaupt n i ch t wicht ig" = 1; Nicht-Antworten bl ieben unberücksichtigt.

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EURO-BAROMETRE No 24 EURO-BAROMETRE Nr. 24

ANNEXES ET TABLEAUX DETAILLES / APPENDIX AND DETAILED TABLES

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A l

I N S T I T U T S CHARGES DU SONDAGE ET SPECIALISTES RESPONSABLES / INSTITUTES WHICH CARRIED OUT THE SURVEY AND EXPERTS I N CHARGE (*)

BELGIQUE/BELGIE DIMARSO N.V. N i c o l e JAMAR r u e des C o l o n i e s , 54, 8-1000 B r u x e l l e s T é l . : 02/219.24.08

DANMARK

DEUTSCHLAND

ELLAS

ESPANA

FRANCE

IRELAND

I T A L I A

LUXEMBOURG

NEDERLAND

POR TUGAL

GALLUP MARKEDSANALYSE A / S R o l f RANDRUP Gammel V a r t o v V e j 6, DK-2900 H e l l e r u p P o u l MOELLER Tél . : 01/29.88.00

EMNID-INSTITUT GmbH W a l t e r TACKE B ode 1 s c hu i n g h s t r aß e, 23-25a D-4800 B i e l e f e l d 1 H e i d r u n BODE 761.: 0521/260.010

I C A P HELLAS S.A. Anthony LYKIARDOPOULOS Vas. Soph ias , 64, GR- Ath ina i 615 T i l emachos D I B 161.: 01/7225.651

I n s t i t u t o de I n v e s t i g a c i o n GALLUP C a l l e F o r t u n y , 14, 4OC, E- Madr id 28010 L u i s PAMBLANCO T é l . : 1/410.43.45

K l a u s- P e t e r SCHOEPPNER

J o r g e J. MIQUEL CALATAYUD

I N S T I T U T DE SONDAGES LAVIALLE 6-8, r u e du 4 Septembre F-92130 I ssy- les- Mou l i neaux 161. : 1/45.54.97.11

I R I S H M A R K E T I N G SURVEYS L t d 19-20 Upper Pembroke S t r e e t I R L- D u b l i n 2 T é l . : 1/76.11.96

I S T I T U T O PER LE R I C E R C H E S T A T I S T I C H E E L 'ANALISI DELL'OPINIONE PUBBLICA ( D O X A ) G a l l e r i a San C a r l o , 6 1-20122 M i l a n o Té l . : 02/790.871

I N S T I T U T LUXEMBOURGEOIS DE RECHERCHES SOCIALES (ILRES) 6, r u e du Marché-aux-Herbes '

GD-Luxembourg Tél . : 0352/47.50.21

NEDERLANDS I N S T I T U U T VOOR DE PUBLIEKE

B a r e n t z p l e i n , 7, NL-1013 NJ Amsterdam Té l . : 020/24.88.44

NORMA - Sociedade de Es tudos p a r a o Desenvo l v imen to de Empresas, S.A.R.L. Aven ida 5 de Outubro , 122-80 P-1000 L i s b o a Té l . : 1/76.76.04

OPINIE (NIPO) B.V.

A l b e r t LAVIALLE F l o r e n c e FABRE

John F. MEAGHER C h a r l e s COYLE

E n n i o SALAMON A l f o n s o d e l RE

L o u i s M E V I S Edmée M E V I S

A r n o l d WEIJTLANDT M a r t i n JONKER

J.A. VIDAL de OLIVEIRA

UNITED KINGDOM (*) SOCIAL SURVEYS (GALLUP POLL) Norman WEBB 202 F i n c h l e y Road, UK-LONDON NW3 66L R o b e r t WYBROW T é l . : 01/794.04.61

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A 2

~

C o o r d i n a t i o n i n t e r n a t i o n a l e / I n t e r n a t i o n a l c o - o r d i n a t i o n : Hé lène RIFFAULT " F a i t s e t Op in ions " 25, rue Cambon F- 75001 P a r i s 161.: 1/4296.41.65

T u t e s l e s données r e l a t i v e s aux Euro- Baromètres s o n t déposées aux " B e l g i a n A r c h i v e s f o r t h e So- c i a l Sc iences" , ( 1 P l a c e Montesqu ieu, 8-1348 Louva in- la- Neuve) . E l l e s s o n t t e n u e s à l a d i s p o- s i t i o n des o rgan i smes membres du European Con- s o r t i u m f o r P o l i t i c a l Research (Essex) , du I n - t e r - U n i v e r s i t y C o n s o r t i u m f o r P o l i t i c a l and So- c i a l Research ( M i c h i g a n ) e t des c h e r c h e u r s j u s - t i f i a n t d ' u n i n t é r ê t de r e c h e r c h e .

A l l Eu ro- Baromet re d a t a a r e s t o r e d a t t h e B e l - g i a n A r c h i v e s f o r t h e S o c i a l Sc iences (1, P l a c e Mon tesqu ieu , 8-1348 Louva in- la- Neuve) . They a r e a t t h e d i s p o s a l o f a l l i n s t i t u t e s members o f t h e European C o n s o r t i u m f o r P o l i t i c a l Research (Essex ) , o f t h e I n t e r - U n i v e r s i t y C o n s o r t i u m f o r P o l i t i c a l and S o c i a l Reseach ( M i c h i g a n ) and a l l t h o s e i n t e r e s t e d i n s o c i a l s c i e n c e r e s e a r c h .

Pou r t o u s r e n s e i g n e m e n t s s u r l e s é tudes d ' o p i - F o r a l l i n f o r m a t i o n r e g a r d i n g o p i n i o n s u r v e y s n i o n p u b l i q u e f a i t e s à l ' i n i t i a t i v e de l a Com- c a r r i e d o u t f o r t h e Commission of t h e European m i s s i o n des Communautés européennes, é c r i r e à Communi t ies , p l e a s e w r i t e t o J.-R. RABIER, Spe- J.-R. RABIER, C o n s e i l l e r s p é c i a l , 200, r u e de c i a 1 C o u n s e l l o r , 200 r u e de l a L o i , 8-1049 l a L o i , E-1049 B r u x e l l e s . B r u s s e l s .

(*) Les douze i n s t i t u t s a c t u e l l e m e n t cha rgés de ces sondages o n t f o r m é e n t r e eux THE EUROPEAN OMNIBUS SURVEY, d o n t l e c o m i t é de d i r e c t i o n comprend: R o b e r t GIJS (DIMARSO, B r u x e l l e s ) , J a n STAPEL (NIPO, Amsterdam) e t Norman WEBB (SOCIAL SURVEYS, London). / l h e t w e l v e i n s t i t u t e s u h i c h c a r r i e d o u t t h e s e s u r v e y s have formed amongst t hemse lves THE EUROPEAN OMNIBUS SURVEY o f u h i c h t h e Management Commit tee c o m p r i s e s : R o b e r t GIJS (DIMARSO, B r u s s e l s ) , Jan STAPEL (NIPO, Amsterdam) and Norman WEBB (SOCIAL SURVEYS, London).

(*) L e sondage en N o r t h e r n I r e l a n d e s t f a i t en c o l l a b o r a t i o n p a r I r i s h M a r k e t i n g s u r v e y s e t S o c i a l S u r v e y s ( G a l l u p P o l l ) . / The N o r t h e r n I r e l a n d s u r v e y i s conduc ted j o i n t l y by I r i s h M a r k e t i n g S u r v e y s and S o c i a l Surveys ( G a l l u p P o l l ) .

ECHANTILLONNAGE / SAMPLING

L ' o b j e c t i f de l a méthode d l é c h a n t i l l o n n a g e e s t l h e sample has been d e s i g n e d t o be r e p r e s e n t a - de c o u v r i r de f a ç o n r e p r é s e n t a t i v e l a t o t a l i t é t i v e o f t h e t o t a l p o p u l a t i o n aged 15 y e a r s and de l a p o p u l a t i o n âgée de 15 ans e t p l u s , des dou- o v e r o f t h e t w e l v e c o u n t r i e s o f t h e e n l a r g e d ze pays de l a Communauté B l a r g i e . L ' é c h a n t i l l o n - Community. I n each c o u n t r y a two s t a g e s a m p l i n g nage de chaque p a y s e s t c o n s t i t u é à deux n i v e a u x : method i s used:

lo Rég ions e t l o c a l i t é s d ' e n q u ê t e

L ' e n q u ê t e a l i e u s u r l ' e n s e m b l e du t e r r i t o i r e l h e s u r v e y c o v e r s t h e u h o l e t e r r i t o r y of t h e des douze pays, s o i t 138 r é g i o n s . ( V o i r l i s t e t w e l v e c o u n t r i e s i. e. 138 r e g i o n s . (See a t t a - c i - j o i n t e p. A 4 ) . ched l i s t p. A 4 ) .

Chaque p a y s a c o n s t i t u é a l é a t o i r e m e n t un échan- I n each c o u n t r y a random s e l e c t i o n o f s e m p l i n g t i l l o n - m a î t r e de l o c a l i t é s d ' enquê te , de t e l l e p o i n t s i s made i n such a uay t h a t a l l t y p e s o f s o r t e que t o u t e s l e s c a t é g o r i e s d ' h a b i t a t s o i e n t a r e a (u rban , r u r a l , e t c . ) a r e r e p r e s e n t e d i n r e p r é s e n t é e s p r o p o r t i o n n e l l e m e n t à l e u r s p o p u l a - t i o n s r e s p e c t i v e s .

Au t o t a l , l e s i n t e r v i e w s o n t l i e u dans e n v i - l h e i n t e r v i e u s a r e d i s t r i b u t e d i n more o r l e s s r o n 1 350 p o i n t s d ' enquê te .

lo G e o g r a p h i c a l d i s t r i b u t i o n

p r o p o r t i o n t o t h e i r p o p u l a t i o n s .

1 350 s a m p l i n g p o i n t s .

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A 3

7 918 3.64 3.13 1 o11

2 O Cho ix des personnes i n t e r r o g é e s

Les pe rsonnes i n t e r r o g é e s s o n t t o u j o u r s d i f f é - r e n t e s d ' une enquête à l ' a u t r e . L ' é c h a n t i l l o n - m a î t r e a l é a t o i r e évoqué c i- dessus i n d i q u e l e nombre de personnes à i n t e r r o g e r 'a chaque p o i n t d ' enquê te . Au s tade s u i v a n t , l e s personnes i i n- t e r r o g e r s o n t dés ignées :

- s o i t p a r un t i r a g e au s o r t s u r l i s t e dans l e s pays oÙ on p e u t a v o i r accès à des l i s t e s ex- h a u s t i v e s d ' i n d i v i d u s ou de f o y e r s : Danemark, Lux em b ou r g , Pay s-B as ;

- s o i t p a r é c h a n t i l l o n n a g e s t r a t i f i é su r l a ba- se des s t a t i s t i q u e s de recensement , l ' é c h a n - t i l l o n é t a n t c o n s t r u i t à p a r t i r des c r i t è r e s de sexe, âge e t p r o f e s s i o n : B e l g i q u e , France, I t a l i e , Roy aume-Uni, I r l a n d e ;

- s o i t p a r une méthode comb inan t l e s deux p récé- d e n t e s (cheminement s y s t é m a t i q u e ) : Al lemagne, Grèce, Espagne, P o r t u g a l .

15-3O/X/ 1985

20 Choice o f r e s p o n d e n t s

F o r each su rvey d i f f e r e n t i n d i v i d u a l s a r e i n - t e r v i e w e d i n t h e mas te r sample of s a m p l i n g p o i n t d e s c r i b e d above. W i t h i n t h e s e s a m p l i n g p o i n t s t h e i n d i v i d u a l s t o be i n t e r v i e w e d a r e chosen:

- e i t h e r a t random f r o m t h e p o p u l a t i o n o r e l e c - t o r a l l i s t s í n t h o s e c o u n t r i e s where access t o s u i t a b l e l i s t s o f i n d i v i d u a l s or house- h o l d s i s p o s s i b l e : Denmark, Luxembourg, Ne- t h e r l ands .

- o r by q u o t a samp l i ng . I n t h e s e cases t h e q u o t a s a r e e s t a b l i s h e d by sex, age and occu- p a t i o n on t h e b a s i s o f census da ta : t h i s sys- tem i s used i n Be lg ium, France, I t a l y , U n i t e d Kingdom, I r e l a n d ;

- o r by a me thod c o m b i n i n g t h e t u o p r e c e d e n t ones (I lrandom r o u t e l l ) : Germany, Greece, Spain, P o r t u g a l .

217 363

8 DK D GR F I RL I L NL UK

C E / E C i o E P

C E / E C 12

100.00 85.97 9 846 8/ X -4/X I

I I I

252 873

E c h a n t i l l o n d Samples ( 2 )

(Ba ro 24 )

I P o p u l a t i o n (1)

-1 ! i l l i e r s l % I % 1 /Thou- ICE/EC IO(CE/EC 121

- 100.00 11 849 8/X-5/X I

I Da tes I

(Ba ro 24) I

I 1 e s t r a p p e l é que l e s r é s u l t a t s ob tenus p a r sondage s o n t des e s t i m a t i o n s d o n t l e degré de c e r t i t u d e e t de p r é c i s i o n dépend, t o u t e s choses é g a l e s d ' a i l l e u r s , du nombre des i n d i v i d u s cons- t i t u a n t l ' é c h a n t i l l o n . Avec des é c h a n t i l l o n s de l ' o r d r e de 1 000, on admet géné ra lemen t qu 'une d i f f é r e n c e i n f é r i e u r e à c i n q pou r c e n t e n t r e deux p o u r c e n t a g e s e s t au-dessous du n i v e a u a c c e p t a b l e de c o n f i a n c e .

Readers a r e reminded t h a t sample su rvey r e s u l t s a r e e s t i m a t i o n s , t h e degree o f c e r t a i n t y and p r e c i s i o n of wh ich , e v e r y t h i n g b e i n g k e p t e- q u a l , r e s t s upon t h e number o f cases. W i t h samples o f about 1 000, i t i s g e n e r a l l y admi t- t e d t h a t a p e r c e n t a g e d i f f e r e n c e o f l e s s t h a n f i v e p e r c e n t i s be low t h e a c c e p t a b l e l e v e l of con f i dence .

(1) 1 5 ans e t p l u s . / 15 y e a r s and over. ( 2 ) Nombre d ' i n t e r v i e w s . / Number o f i n t e r v i e w s .

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BELGIQUE/BELGIE

Vlaams gevest

Région Wallonne

Bruxel les/B russe1

Antwerpen Braban t Ha inau t L i è g e L imburg Luxembourg Namur Oost-Vlaanderen West-Vlaanderen

I

Sc h 1 esu ig-Hol s t e i n

Hamburg

Niedersachsen Braunschweig H an nov e r Lüneburg Weser-Ems

Bremen

Nordrhein-Westfalen Dü sse 1 d o r f K ö l n Münster Detmold Arnsberg

Hessen Darmstadt Kasse l

Rh e i n 1 and-Pf a l t Koblenz T r i e r Rheinhessen- Pfa lz

Baden-Narttemberg S t u t t g a r t Kar 1 sruh e F r e i b u r g Tübingen

Bayern Ober bay ern N iederbayern Oberpf a l z Ober f ranken M i t t e l f rank en U n t e r f r a n k e n Schwaben

A 4

REGIONS D l ENQUETES / GEOGRAPHICAL DISTRIBUTION

Saarland

B e r l i n (Nest)

DANHARK

J y l l a n d S j ae1 1 and Fyn

FRANCE

I le-de-F r ance

Bassin par i s ien C h amp agn e-Ardennes P i c a r d i e Haute-Normandie Cen t re Basse-Normandie Bourgogne

Nord-Pas-de-Calais

Est L o r r a i n e Alsace Franche-Comté

Ouest Pays de l a L o i r e Bretagne Poi tou- Charentes

Sud-Ouest A q u i t a i n e Midi- Pyrénées L imous in

Centre-€st Rhône-Alpes Auvergne

Méditerranée Languedoc-Roussi l lon Provence-Alpes-Côte

(Corse) d'Azur

IRELAND

Donegal N o r t h West N o r t h Eas t West M id lands Eas t M id West South Eas t South West

ITALIA

Nord-ovest Piemonte ( V a l l e d tAos ta ) L i g u r i a

Lombardia

Nord-Est T r e n t i n o- A l t o Adige Veneto F r i u l i-Venez i a G i u 1 i a

Emilia-Romagna

Centro Tosc ana Umbria Marche

Lazio

Campania

Abru t i- Mo l i se A b r u z z i M o l i s e

Sud P u g l i a B a s i l i c a t a Ca labr i a

S i c i l i á

Sardegna

UNITED KIN6DOM

Hotth

Yorkshire and Humber- side

East Widlands

East Anglia

South-East

South-Nest

Nest Widlands

North-West

Nales

Scotland

Northern I re land

ELLAS

K e n t r i k i E l l b s k a i E v i a Pelop¿nnissos I ¿ n i o i N i s s o i I p i r o s Thessa l ia Makedonia Thrbk i N i s s o i A i g a i o u K r i t i

-

ESPANA

Noreste NEDERLAND Levante

Sur Noord-Nederland Centro Groningen Noroeste F r i es l a n d Nor te Dren the

LUXEWBOURG (GRAND-WCHE) -

Oost-Neder land PORTUGAL O v e r i j s s e l G e l d e r l a n d Grande L isboa

Grande P o r t o West-Nederland L i t o r a l U t r e c h t Noor d-H o l 1 and Zu id- Ho l land Z e e l and

Zuid-Nederland Noord-Brabant L imburg

I n t e r i o r N o r t e I n t e r i o r Su l

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A 5

100 100 100

1022 973 1020

TABLEAU 1 / TABLE 1

100 100 100

995 1035 1011

L'ANNEE PROCHAINE : MEILLEURE OU M O I N S BONNE / THE NEXT Y E A R : BETTER OR WORSE ( 1 )

En ce q u i vous concerne, pensez-vous que l ' année p rocha ine (...) se ra m e i l l e u r e ou moins bonne que ( l ' a n n é e q u i s 'achève)? / So f a r as you a r e concerned, do you t h i n k t h a t ( t h e n e x t yea r ) u i l 1 b é b e t t e r o r worse t h a n ( t h e yea r wh ich i s end ing )?

, I I I I_

I I

M e i l l e u r e / B e t t e r Moins bonne / Worse Sans changement / Same Sans réponse / No r e p l y

To tá1

N

l I l l

1 O0 100

995 I 1024

I I I I

100 100 100

1000 990 995

I i i DANMARK I

I

M e i l l e u r e / B e t t e r Moins bonne / Worse Sans changement / Same Sans réponse / No r e p l y

T o t a l

N

1 I I

T o t a l I 100

N 1 1008

1980 I 1981 I 1982 I 1983 I 1984 I 1985 I I I l l

100 100 100 100

962 1012 1058 1053

I % I

I % I

I % I

x - X I I x - X I I x I x I x - X I I x - X I I I % I % I % I % I % I % I % I

100

1028

1 I I l I l I DEUTSCHLAND

I 1980 I 1981 1 1982 I 1983 1 1984 i 1985 I I I l I I

% I ' I I

% I % I I x - X I 1 x- X I I x I x I x - X I I x - X I I I I % l % I % I % I % I % I % I

56 I l I I I

I I I I I

(1 ) The G a l l u p I n t e r n a t i o n a l A s s o c i a t i o n .

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A 6

1000 1000 1000

TABLEAU 1 ( s u i t e ] / TABLE 1 (con t inued)

1000 1000 1000

I I

i I I I I l

l i I

I I

I I M e i l l e u r e / B e t t e r I n o i n s bonne / Worse ISans changement / Same [sans réponse / NO r e p l y

I T o t a l

T o t a l I 100 100 100 100 100

N I 986 1006 939 1000 1006

I ELLAS I

100

1006

T o t a l 1 100

1980 I 1981 I 1982 I 1983 I 1984 I 1985 I I I I I

100 100 100 1 O0 100

I % I

I % I

I % I

x - X I I x - X I I x I x 1 x - X I I x - X I I I % I % I % I X I % I

N 1 1010 985

I 39 I 39 I 13 I

1007 1002 1008 1008

I I ' I I I I 50 1 53 I 26 I I I I 27 I 21 I 45 I I I I 15 I 14 I 19 I l i I

9 1 1 3 1 1 3 1 8 1 1 2 1 1 0 1 I I I I

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A ?

100 100 100 100 100

1108 1070 1025 1033 1097

TABLEAU 1 ( s u i t e ) / TABLE 1 ( c o n t i n u e d )

100

1047

I I I I I I I l ~ e i ~ l e o r e / B e t t e r I n o i n s bonne / Worse I S a n s changement / Same I s a n s réponse / N O r e p l y

Irta1

I

I W e i l l e u r e / B e t t e r I M o i n s bonne ./ Worse I S a n s changement / Same lSans r i p o n s e / No r e p l y

I T o t a l

I I I I I I

IN

100

500

I T A L I A I

100 100 100 100

300 304 299 300

i I I

100 100 100

1114 1011 1056

100 100 100

1050 1018 1068

- 1980 x - X I

% -

14 45 37 4

1 O0

300

- - -

LUXE HBOU RG i

I I NEDER LAND I

I I ] M e i l l e u r e / B e t t e r ( M o i n s bonne / Worse I S a n s changement / Same I s a n s r é p o n s e / NO r e p l y

I I I I I I I I I I

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A 8

1980 1981 1982 1983 1984 1985 1 I

TABLEAU 1 ( s u i t e ) / TABLE 1 (continued)

I I I

J n e i l l e u r e / Better luoins bonne / Worse ISans changement / Saue Isans réponse / NO reply

I Total

I I

1 O0 100 1 O0 100 1 O0 1 O0

1432 1395 1335 1277 1405 1383 i N

I l

I x - X I I x - X I I x I x I x - X I I x - X I I 1 x 1 % I X I % I X I X I x

I . I X I % I

x - X I i x - X I i x i x i x - X I i x - X I i l i % I X I % I % I X I X I % I X I

I s 1 ;

I % I

I X I

I I I I I I

Total I 100 100

N 110064 9911

I I I I I I

1 O0 100 100 100

9689 9725 9909 9846

I Total I I N I

100 100 100 100 1 O0

1015 1001 1000 1035 1003

1 Total I 100

I N I 1965

I h i l l e u r e / Better I I 26 I 53 I 37 I 29 I 33 I ]Moins bonne / Worse I I 39 I 13 I 25 I 34 I 25 I ISans changement / Same I I 22 I 24 I 26 I 28 I 28 1

1 O0 1 O0 1 O0

1853 1998 1 O00

I I I I

I I I

I I

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TABLEAU 2 / TABLE 2

100 100

1022 973

CE QUE LION A T T E N D DE LIANNEE PROCHAINE / THE EXPECTATI ONS FOR THE N E X T Y E A R

100 100 100

1020 995 1035

Quand vous pensez ?i ( l ' a n n é e p rocha ine ) , croyez- vous que . les grèves e t c o n f l i t s soc iaux (dans v ' o t r e pays) ... / Look ing ahead t o ( n e x t y e a r ) do you t h i n k t h a t s t r i k e s and i n d u s t r i a l d i s p u t e s ( i n t h i s c o u n t r y ) . . . .

I I

BELGIQUE / BELGIE

I

I I I I B I I 1980 I 1981 I 1982 I 1983 1 1984

I l

i x - X I i x - X I i x i x i x - X I 1 % 1 % I % I % I %

I l I I

I I I I I I

. I . . r e s t e r o n t au n i v e a u a c t u e l ? I I l I I

I . . augmen te ron t /w i l l i n c r e a s e ? I 54 I 61 I 51 I 40 I 41 ) . . d i m i n u e r o n t / u i l l decrease ? I 7 I 4 1 9 I 14 I 13

I / u i l 1 rema in t h e same ? I 30 I 25 I 29 I 39 I 42

1008 i loo

T o t a l

El

I Sans rCponse/No r e p l y I

100 100 1 O0 100 100 I 962 1012 1058 1053 1028

L

I I I I I ' I I . . a u g m e n t e r o n t / u i l l i n c r e a s e ? I . . d i a i n u e r o n t / w i l l decrease ? 1 . . r es te ron t au n i v e a u a c t u e l ? I / u i l 1 rema in t h e same ? I Sans réponse/No r e p l y

1985 I i i i i

% I i

% I x - X I I i % I % I

28 I l I l 16 I I I I

I l l I 51 I l I I

5 1 I I I 100

1011

DANMARK 7 I

1980 1 1981 I 1982 I 1983 I 1984 I 1985 I l l l I

% I x - X I I x - X I 1 x 1 x I x - X I I x - X I I I % I % I % I % I % I % I % I

I % I

I l I I I I

I - I I l I I

5 7 ) : I 7 6 1 3 8 1 6 6 1 2 6 1 4 1 : I 2 1 1 1 1 3 1 1 6 1

3 0 1 : I , 1 4 1 4 2 1 2 4 1 4 9 1

l I I I I I I I l I

I l l 1024 I : 1 995 I 1000 I 990 I 995 1 I I DEUTSCHLAND

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A 10 I

I I

~

TABLEAU 2 ( s u i t e ) / TABLE 2 ( c o n t i n u e d )

I

T o t a l I 100 100

N I 1000 1000

1 i FRANCE i

100 100 100 1 O0

1000' 1000 1000 1000

i I 7 I 1980 I 1981 I 1982

1 I x - X I I x - X I 1 x 1 x 1 % I %

I I

I i I . . a u g a e n t e r o n t / u i l l i n c r e a s e ? I 47 I 37 I 57 . . d i m i n u e r o n t / w i l l decrease ? I 4 I 16 1 4

1 O0 1 O0

986 1006

. . r e s t e r o n t au n i v e a u a c t u e l ?

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

/ u i l 1 rema in t h e same ?

100

939

100

I I I I I I I I 1. . a u g m e n t e r o n t / u i l l i n c r e a s e ? I . . d i n i n u e r o n t / u i l l dec rease ? I . . r e s t e r o n t au n i v e a u a c t u e l ? I / w i l l r ema in t h e same ? I Sans réponse/No r e p l y

1 T o t a l

1 O0 100

1983 I 1984 I 1985 1 I I I x I x - X I I x - X I I I I I

% I % I

1000 I 1006 1 1006 1 1 1 I

I IRELAND I

I I I I I I I I I 1980 I 1981 1982 I 1983 I 1984 I 1985 I I I I

I % I

x - X I I x - X I I x. I x I x - X I 1 x - X I 1 I % I % I % I % I % I % I % I

I % I

I i i i i i i i I 41 1 52 I 45 I 43 I 46 I 45 I I I I 20 I 1 1 I 18 I 19 I 16 I 16 I I I I

I I I I I I I I I 33 I 31 I 31 I 31 I 33 I 34 I I I I 6 1 6 1 6 1 7 1 5 1 5 1 I I I

100 I 100 I 100 I 100 1 100 1 100 1 I --r 1 I I I 1010 I 985 I 1007 I 1002 I 1008 I 1008 I

I l I l I I l I I

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A 11

I I

TABLEAU 2 ( s u i t e ) / TABLE 2 ( c o n t i n u e d )

1

I T o t a l I 100 100 100 100 I 1108 1070 1025 1033 IN I I I I I I I I I . . a u g m e n t e r o n t / u i l l i n c r e a s e ? I . . d i m i n u e r o n t / w i l l decrease ? I . . r e s t e r o n t au n i v e a u a c t u e l ? I /will r e m a i n t h e same ? I Sans rCponse/No r e p l y

I T o t a l

100 100

1097 1047

I I. . a u g m e n t e r o n t / w i l l i n c r e a s e ? I . . d i m i n u e r o n t / w i l l decrease ? I . . r e s t e r o n t au n i v e a u a c t u e l ? I / w i l l r ema in t h e same ? I Sans rdponse/No r e p l y

100 100 100 100 100

300 500 300 304 299

I T o t a l

I N

100

300

LUXEMBOURG

1114

I I I I I l I I ' I 1980 I 1981 1 1982 I 1983 I 1984 I 1985 I I I I

1011 1056 1050 1018 1068

I 2 1

I % ' I

x - X I i x - X I i x i ' X I x - X I I x - X I I I % I X I % I % I % I % I % I

i i i i I I i I I l I

i 5 1 5 1 2 1 4 1 1 2 1 9 1 I I I

I l I I I I I ' I I 63 63 51 62 I 57 I 59 I I I

25 I 29 I 43 I 29 I 25 I 26 I

I NEDERLAND l

I I I I 1 I I I I 1980 I 1981 I 1982 I 1983 I 1984 1 1985 1 l I I

I % I

x - X I I x - X I 1 x I x I x - X I 1 x - X I I I % I % I % I % I % I % I % I

I l I I I I l I I 55 I 55 I 72 I 72 I 50 I 35 1 I I I

8 1 7 1 6 1 5 1 111 1 4 1 1 I I I I I l I l I I I

I l

32 I 32 I 19 I 20 I 35 1 43 I I 5 1 6 1 3 1 3 1 4 1 8 1 I

I % I

l I

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A 12

I N I 1432 1395 1335 1277 1405 1383

TABLEAU 2 ( s u i t e ) / TABLE 2 ( c o n t i n u e d l

I T o t a l I 100 100 100 1 O0 1 O0 1 O0

. . a u g n e n t e r o n t / u i f l i n c r e a s e ? . . d i m i n u e r o n t / u i l l decrease ?

. . r e s t e r o n t au n i v e a u a c t u e l ?

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

/ u i l 1 remain the same ?

I x - X I I x - X I I x I x I x - X I I x - X I 1 x 1 % I % I % I X I %

I % % % I

1 100

I10004

. . a u g m e n t e r o n t / w i l l i n c r e a s e ?

. . d i a i n u e r o n t / u i l l decrease ?

. . r e s t e r o n t au n i v e a u a c t u e l ?

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

/ u i l 1 rema in t h e same ?

100 100 1 O0 1 O0 1 O0

9911 9689 9725 9909 9846

PORTUGAL I

1981 1982 1983 1 X I I X I I X I I I

1984 1985 I I I X I I x - X I I

17 I i 5 i 6 1 i 20 i i I i l I I I I I I I I

12 I I 20 I 18 I I 26 I I I I

/ T o t a l I

53 I I 46 I 38 I I 28 I I I I

100 100 100 1 O0 1 O0

1015 1001 1000 1035 1003

1980 1982 1983 1985

1965 1853 1998 1 O00

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A 13

100 100 100 100 100 100

1022 973 1020 995 1035 1011

TABLEAU 3 / TABLE 3

100

1024

CE QUE L'ON ATTEN0 DE L'ANNEE PROCHAINE / THE EXPECTATIONS FOR THE NEXT Y E A R

1 O0 1 O0 100 100

995 1000 990 995

Quand vous pensez 'a ( l ' a n n é e p rocha ine ) , croyez- vous que ce s e r a une année assez t r a n q u i l l e e t sans beaucoup de c o n f l i t s i n t e r n a t i o n a u x , ou une année a g i t é e avec beaucoup de q u e r e l l e s i n t e r n a t i o n a l e s , ou comme ma in tenan t ? / Look ing ahead t h e ( n e x t yea r ) , do you t h i n k i t w i l l be a p e a c e f u l yea r m o r e o r l e s s f r e e of i n t e r n a t i o n a l d i s p u t e s , a t r o u b l e d year w i t h much i n t e r n a t i o n a l d i s c o r d , o r remain t h e same ?

I 100 lotal I 1008

¡Assez t r a n q u i l l e / P e a c e f u l yea r I A g i t C e / T r o u b l e d yea r (Comme ma in tenan t / [Remain t h e same I Sans réponse/No r e p l y

100 100 I O U 100 100

962 1012 105b" 1053 1028

I T o t a l

I N

Assez t r a n q u i l l e / P e a c e f u l yea r A g i t C e / Tr oub 1 ed y e a r Comme ma in tenan t / Remain t h e same Sans r6ponse/No r e p l y

T o t a l

I BELGIQUE / BELGIE

1980 I 1981 I 1982 I 1983 I 1984 I 1985- I I -1 I I

% I i

% I I

X I % I X I % I X I % I % I x - X I I x - X I I x I x i x - X I i x - X I j

55 I 61 I 52 1 51 1 44 I 35 I 32 1 26 I 31 1 37 I 43 I 50 I

I I I I I I l ' I I I I I

DANMARK I i

X I i

X I I

% I X I % I % I % I % I % I x - X I i x - X I i x i x i x - X I i x - X I i

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I A 14

I N 1 1000 1000

TABLEAU 3 ( s u i t e ) / TABLE 3 ( c o n t i n u e d )

1000 1000 1000 1000

l T o t a 1 I 100 100 100 100 100

1980 I 1981 I 1982 I 1983 I 1984 1 1985 I 1 1 t

100

1 T o t a l I 100 100

I N I 986 1006

I I FRANCE I

100 100 100 100

939 1000 1006 1006

IRELAND

I N I 1010 985 1007 1002 1008 1008

I Sans réponse/No r e p l y I 1 1 1 7 1 4

1 T o t a l 1 100 100 1 O0

I N I 1108 1070 1025

s l 3 1 5 1 I I I 100 100 1 O0

1033 1097 1047

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Assez t r a n q u i l l e / P e a c e f u l yea r A g i t é e / T r o u b l e d yea r Comme ma in tenan t / Remain t h e same Sans réponse / No r e p l y

T o t a l

N

1980 ,1981 1982 1983 1984

Assez t r a n q u i 1 1 e/ Pe ac e f u l y ea r Ag i tCe /T roub led yea r Comme ma in tenan t / Remain t h e same Sans réponse lNo r e p l y

T o t a l

N

1985

Assez t r a n q u i l l e / P e a c e f u l yea r A g i t é e / T r o u b l e d yea r Comme ma in tenan t / Remain t h e same Sans réponse lNo r e p l y

T o t a l

100 100 100 100 100

300 500 300 304 299

N

100

300

A 15

TABLEAU 3 ( s u i t e ) / TABLE 3 ( c o n t i n u e d )

1980 1981 1982 1983 1984 1985

100 100

1114 1011

100 100 100 100

1056 1050 1018 1068

100

1432

UNITED KINGDOM I

100 100 100 100 100

1395 1335 1277 1405 1383

1980 I 1981 1 1982 I 1983 I 1984 I 1985 I 1 --1- 7 I I

% I % r x - X I I x - X I I x I x I x - X I I x - X I I I % I % I % I % I % I % I 2 1

6 1 6 1 1 2 1 7 1 9 1 7 1 50 I 50 I 35 I 44 I 34 I 50 I

39 I 38 I 44 I 43 I 51 I 38 I I I I I I I

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A 16

I T o t a l I 100

110004

TABLEAU 3 ( s u i t e ) / TABLE 3 ( c o n t i n u e d )

100 100 100 100 100

9911 9689 9725 9909 9846

I I COMHUNAUTE/COMMUNITY I I 1980 I 1981 I 1982 1 1983 ' 1 1984 I 1985 I

100 100 100 100 100

1015 1001 1000 1035 1003

100

1965

1 O0

1853 1998

Assez t r a n q u i 1 l e / P e a c e f u l y e a r A g i t C e / T r o u b l e d yea r Comme ma in tenan t / Remain t h e same Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

1 O00

i % I

i % I I X I I X I I X I I X I I x - X I I I

% I % I X I % I % I % I I 1 x 1

I I 47 I 27 I 47 I 39 I 38 I I I I I I I I I I I I I I

I l ~ 1 l 2 4 1 1 1 l 1 5 l 1 7 1 I I I I I 23 I 28 I 22 I 30 I 28 I I I I

I I PORTUGAL

/Assez t r a o q u i l l e / P e a c e f u l y e a r I A g i t é e / T r o u b l e d yea r ]Comme ma in tenan t / I Remain t h e same I Sans rCponse/No r e p l y

I T o t a l

I N

1980 I I 1982 x - X I I I x - X I % I % I %

I

6 1 I 22 I l I %

I X I

1983 I I 1985 I I x - X I 1 I x - X I I I % I % I % I % I

31 I I 19 I l I

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A 17

100.0 100.0

3.03 4.24

1006 1009

TABLEAU 4 / TABLE 4

100.0

4.00

973

LE DANGER D'UNE NOUVELLE GUERRE MONDIALE AU COURS DES DIX PROCHAINES ANNEES

RISK OF A NEW WORLD WAR I N THE NEXT TEN YEARS

V o i c i u n e s o r t e d ' k c h e l l e (MONTRER C A R T E ) . V o u l e z- v o u s me m o n t r e r 2 q u e l e n d r o i t , s u r c e t t e é c h e l l e , v o u s . p l a c e z l e d a n g e r q u ' u n e n o u v e l l e g u e r r e m o n d i a l e se p r o d u i s e dans l e s d i x p r o c h a i n e s années ? H e r e i s a

s o r t o f s c a l e (SHOW C A R O ) . Would you , w i t h t h e h e l p of t h i s c a r d , t e l l me how y o u a s s e s s t h e chance of a w o r l d w a r b r e a k i n g o u t i n t h e n e x t 10 y e a r s ?

L a g u e r r e e s t c e r t a i n e / W o r l d War w i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 100

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun d a n g e r de g u e r r e /

Sans r é p o n s e l N o r e p l y

T o t a l

S c o r e moyen/Mean s c o r e

N

No d a n g e r o f war O

1971 V I I

% -

2 O 1 1 3 8 4 8 8

11

40 14

LOO.0

1.86

1364 I I

BELGIQUE / BELGI-E

---i--- X I X % I %

I I

2.1 I 0.9

1982 I 1983

2.7 1 1.2 3.1 I 3.7 4.2 I 4.5 5.9 I 4.9

11.5 I 7.9

8.5 I 9.3 9.7 1 10.8 8.9 I 9.7

I

6.1 I 8.5

21.1 I 26.1 16.2 1 12.3

GJ-zT TJ-x

--r- x - X I I x - X I

% I %

I I

1984 I 1985

0.9 I 1.5 1.9 I 0.5 4.3 I 2.6

4.8 1 4.2 11.0 1 7.2

7.1 I 4.6 10.6 I 8.9

15.6 I 13.6

24.1 I 37.2 6.9 I 7.2

2.8 I 2.1

10.0 I 10.5

I

KJJE-

%

I I 7 I I

T I I I I l I I l I I l I I I I 7 I 1

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L a g u e r r e e s t c e r t a i n e / W o r l d War W i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 100

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun d a n g e r d e g u e r r e / No d a n g e r o f w a r O Sans r é p o n s e / N o r e p l y

T o t a l

S c o r e moyen/Mean S c o r e

N

100.0 :

3.02 :

994

L a g u e r r e e s t c e r t a i n e / W o r l d War W i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 100

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun d a n g e r de g u e r r e / No d a n g e r o f w a r O Sans r é p o n s e l N o r e p l y

T o t a l

S c o r e moyen/Mean s c o r e

N

100.0

2.53

995

A 18

TABLEAU 4 ( s u i t e ) / TABLE 4 ( c o n t i n u e d )

100.0

2.84

1000

DANMARK

100.0 100.0

2.50 1.95

990 995

V I I I x - X I % I %

1 I

: I 3.2 : I 0.5 : 1 1.5 : I 1.4 : I 2.2 : I 9.5 : I 1.3 : I 4.7 : I 5.7 : I 7.4

: I 47.9 1 I 14.6 -Lz z

100.0

2.99

1058

1980 I 1981 I 1982

100.0 100.0

2.50 2.48

1053 1028

I V i x - X I i x X I % I %

100.0

3.75

1009

1 I I I

2.7 I : 1 1.7 2.3 I : I 0.9 3.6 I : I 1.0 3.0 I : I 2.8 2.6 1 : I 2.4

14.9 I : I 14.5 4.1 I : I 6.3 5.7 I : I 6.9 5.2 I : I 7.7 9.1 I : I 14.1

100.0 100.0

4.11 3.21

962 1012

I : I 26.5

I 26.3 I

-T-t I % I I

% I I I I I l I I I I I I I I I I 1 I I I I I I I I I I I I

I __t? n 17

1971 I 1977 V I I I x - X I % I %

I I

0.6 I 1.8 0.7 1 1.1 1.8 1 2.3 2.6 3.8 4.6 I 3.1

7.2 I 8.0 11.9 I 11.5 10.6 I 15.1 11.0 I 14.9

30.4 I 21.0

11.0 I 9.3

I 8.0 I 8.0

GJxT -z-T-K

DEUTSCHLAND

1980 I 1981 I 1982 I V j x - X I 1 x % I % I %

I I

--Ï-t I

% I ' I % I

I I I I I I 1 I I I \ l I I I I I I I I I I I I I I I I

I i -7 -77 l7

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A 19

:

:

:

La g u e r r e e s t c e r t a i n e / World War w i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 100

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun d a n g e r de g u e r r e /

Sans r é p o n s e / N o r e p l y

T o t a l

Score moyen/Hean s c o r e

No d a n g e r o f war O

N

100.0 100.0

1.64 1.83

1000 1000

La g u e r r e e s t c e r t a i n e / Wor ld War w i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 1 O0

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun d a n g e r de g u e r r e / No d a n g e r o f war Sans rkponse /No r e p l y

T o t a l

Score moyen/Mean s c o r e

1982

TABLEAU 4 ( s u i t e ) / TABLE 4 ( c o n t i n u e d )

1983 1984 1985

ELLAS

100.0

2.76

V I I I x - X I % I %

I I

: I : : I : : I ' : : I : : I : : I : : I : : I : : I : : I :

: I : ; I

-fi+- * --

100.0 100.0

4.85 3.84

Y980 I 1981 I 1982 I V j x - X I 1 x % I % I %

i I I I

: I 1.2 I 1.8

x 1 x - X I % I %

I l

, 1.8 I 2.5 1.2 I 0.5 2.4 I 2.3 1.8 I 2.3 3.2 I 2.0 8.7 1 9.1 6.8 I 3.4 8.2 I 7.7 8.5 1 6.2 11.2 I 11.9

I 9.8 I 7.4 36.4 I 44.7

GJ-ET TJTT7

x - X I I % I %

I I

1.1 1

7.3 I 3.1 1

9.9 I I

48.5 I

1.4 I 0.4 I

1.4 I 1.8 I

6.3 1 8.3 I

10.5 I T 7

-7 l

I I I I I l l l l I I I I I I 7 7 I

1971 V I I

%

2 1 3 2 2

13 4 8 8 10

32 15

.oo.o 2.47

1806

1977 I 1980 I 1981 x - X I I I V I x - X I % I % I %

i I

i l

1149 I 993 I 1006

100.0 I 100.0 I 100.0 I 100.0 I 3.47 I 3.71 I 2.91 I 2.49 1 939 I 1000 I 1006 1 1006 I

%

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A 20

l o t a l I :

Score moyen/Mean s c o r e I :

Y I :

TABLEAU 4 ( s u i t e ) / TABLE 4 ( c o n t i n u e d )

I IRELAND l

100.0 100.0 100.0 100.0

2.24 4.11 3.62 3.33

997 1008 985 1007

I 1971 I 1977 I 1980 I 19-

100.0

2.37

1097

I V I I I x - X I I I V I x - X I 1 x l % l % I % I % I %

100.0

2.20

1047

- a g u e r r e e s t c e r t a i n e / l o r l d War u i t h i n t h e i e x t t e n y e a r s 100

90 80 70 60 50 40 30 20 10

h c u n d a n g e r de g u e r r e /

jans réponse /No r e p l y

l o t a l

k o r e moyen/Hean s c o r e

l o danger o f war O

i

1983 1 1984 x 1 x - X I % I %

I I

4.2 1 2.2 2.8 I 2.5 3.2 I 4.3 7.9 1 4.1 6.8 I 3.7

13.9 I 12.4 5.0 I 4.3 7.8 I 5.5 7.2 I 7.5 7.4 I 8.8

26.2 I 36.9 I

7.7 I 7.9

ZJZT -EJTT

l I I I

2.5 I I 1.6 I I 4.5 I I 3.4 I I 3.1 I i

I l

10.9 I

5.6 I I 6.6 I I 6.8 I I

I I 35.9 I I

6.1 I

I I I l I I I l I I I l I I

13.0 I I I 100.0

I I I

2.68 I I I 1008

V I I I x - X I % I %

I I

3.5 I 2.7 1.3 I 2.0 2.0 I 2.6 2.5 1 3.2 3.0 I 3.4 7.0 I 8.8 6.1 I 5.1 8.5 I 9.3 9.1 1 8.7 9.5 I 12.6

37.7 I 38.6 9.8 I 3.0

I

EJGTo .-

1980 1 1981 I V I x - X I % I x

I I

3.1 I 3.3 3.9 I 2.5 8.5 I 2.9 7.4 I 5.0 7.4 I 4.0

13.4 I 13.8 6.9 I 8.1

10.4 I 10.5 7.5 I 9.8 6.5 I 13.0

20.2 I 24.8 I

4.7 I 2.2

GJ-GT TJ-K

ITALIA

1982 I 1983 X I X % I %

I I

2.5 I 2.2 1.2 I 1.5 2.9 I 3.1 3.6 I 5.2 3.7 I 5.2

11.5 I 14.1 7.2 I 9.1

11.6 I 11.0 10.1 I 9.8 12.5 I 10.2

30.3 I 27.0 2.7 I 1.5

I

L J Y Z 7J-Yi-

-t I 7

I I I I I I l I I I l I

. I I I I I I

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A 2 1

100.0

1.95

TABLEAU 4 ( s u i t e ) / TABLE 4 ( c o n t i n u e d )

100.0 100.0

2.53 2.50

La g u e r r e e s t c e r t a i n e / Wor ld War u i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 100

, 90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun danger de g u e r r e / No danger of war O Sans rdponse/No r e p l y

I T o t a l

I Score moyen/Mean s c o r e 2.78

La g u e r r e e s t c e r t a i n e / Wor ld War u i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 1 O0

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun danger de g u e r r e /

Sans réponse/No r e p l y

/:I::: moyen/Mean s c o r e

No danger o f war O

I N

1.79

1971 I 1977 I 1980

1981

V I I i x - X I j I V

% I % I %

1982 1983

3.65

1011

302 I 344 I 300

3.43 2.91

1056 1050

1981 x-x I

%

11.2 3 .O 4.6 5.2 2.6

16.6 1.8 7.4 5.0 7.8

34.8 0.0

100.0

3.58

1198

500

943 999

LUXEMBOURG

-x X I X % I %

I I

3 . 0 . ) 2.6 1.3 I 2.0 3.0 I 2.3 6.0 I 2.0

11.0 1 20.4 6.3 I 7.6 8.7 1 11.2

10.0 I 7.6

5.3 I 4.9

10.0 I 7.9 I

0.0 I 3.9 29.3 I 27.6

GJTK TFrG-

300 1 304

1984 1 1985 I x - X I 1 x - X I I

% I % I % I I

1.7 1.3 5.0 1.7 5.3

15.4 5.0 9.0

13.0 8.0

32.1

i 1.3 *I

2.0 1

11.0 1 5.3 I 5.7 I

I

0.3 I 2.3 I 0.7 I

8.6 I 11.3 I 49.0 1

2.3 I 2.3 I I l

299 I 300 I

I I % I I I I I l I I l I I I I l I 7 7 1

1971’ I 1977 I 1980 V I I i x - X I i I V % I % I %

I I

1 1 3 2 2

13 4 6

10 17

27 14

i 1.9 I 0.0 1.8 1 4.4 3.5 I 6.7 5.3 I 4.0 3.9 I 5.2

19.0 1 8.6 8.3 I 10.5

14.7 1 10.0 12.6 I 20.4

9.5 1 6.5

16.5 I 9.5 2.9 1 14.3

I

100.0 I 100.0 I 100.0

x - X I I x I x % I % I %

I I I I

2.4 I 2.2 I 1.2 1.9 I 1.6 1 0.8 2.7 1 3.9 I 2.4 5.6 I 3.9 I 3.1 6.2 I 6.3 I 4.6

21.0 I 16.9 I 15.9 8.6 I 8.5 1 8.8

12.3 I 12.7 I 12.0 9.7 I 11.2 I 14.1

10.8 I 11.5 1 12.7

13.3 I 15.5 I 20.4 5.6 I 5.7 I 4.0

I I

x - X I I x - X I % I %

I I

0.7 I 1.7 0.4 1 1.3 2.2 I 1.3 3.8 I 2.2 3.1 I 3.3

13.3. 1 9.5 7.0 1 6.0

14.2 I 12.6 13.2 I 12.1 16.8 1 23.4

20.1 I 21.6 I

4.4 I 4.9

100.0 I 100.0

TJTz- TJ-G

%

-7 I v I I I I l l I l I I l I l I I 7 7 I

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A 22

T o t a l I :

Score moyen/Uean sco re I :

N :

I UNITED KINGDOM

I 1971 I 1977 I 1980 I 1981 I 1982 1 1983

100.0 100.0 100.0 100.0 100.0

2.21 4.48 3.27 2.73 3.15

1351 1454 1395 1335 1277

: 8936 8882

I I I L a g u e r r e e s t c e r t a i n e / I W o r l d War w i t h i n t h e ( n e x t t e n y e a r s 100 I I I I I I I I 1 INo danger o f n a r O

90 80 70 60 50 40 30 20 10

IAucun danger de gue r re /

I Sans réponse lNo r e p l y

~~~~~~ noyen/nean sco re I

9911 9689 I N

1984 I 1985 x - X I I x - X I % I %

I I

3.0 I 1.7 1.0 I 0.7 3.1 I 1.2 3.7 I 2.5 2.6 I 3.2

11.1 I 9.1 4.5 1 4.5 8.1 I 8.6 7.1 I 8.0 8.5 I 13.8

42.9 I 41.9 4.4 I 4.8

I

GG-T-GT G-TTT

-T-t + I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I

I 3-3 COHUUNAUTE /COUHUNITY ( 1 )

1971 I 1977 I 1980 I 1981 I 1982 I 1983 I 1984 I 1985 V I I I x - X I 1 I V 1 x- X I I x

X I X I % I % I % X x

1 2.6 1.6 3.7 4.7 5.0 14.2 7.8 10.2 10.5 10.9

23.3 5.6

100.0

3.15

9725

x - X I I x - X I % I 4;

I I

1.9 I 1.7 1.0 I 0.8 2.7 I 1.7 3.8 I 2.6 3.1 I 3.5 12.4 I 10.3 5.6 I 5.6

10.3 I 10.9 11.6 I 13.8

33.0 I 34.5 4.7 I 5.0

9.9 I 9.7

I

JE-T-LT -EJTF

I d-ä-

I I I I I I I I I I I I I I

-i- 7 1 (1) Y c o m p r i s l a Grèce à p a r t i r d ' o c t o b r e 1981. / I n c l u d i n g Greece from October 1981.

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A 23

1982 1983 1984

La g u e r r e e s t c e r t a i n e / World War w i t h i n t h e n e x t t e n yea rs 100

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun danger de guer re /

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l .

Score moyen/Mean score

N

No danger of war O

1985

La g u e r r e e s t c e r t a i n e / Wor ld War w i t h i n t h e n e x t t e n yea rs 100

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun danger de gue r re / No danger of u a r O Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

Score moyen/Mean score

N

100.0

2.86

1001

TABLEAU 4 ( s u i t e ) / TABLE 4 ( c o n t i n u e d )

100.0 100.0 100.0

3.87 3.14 2.42

1000 1035’ 1003

7 %

I % I

I I I I I I I I I I I I I I

-i- I I

3.27

1000

- 1981

X I %

4 3 6 9 8

15 6 7 5 4

14 19

100.0

4.44

1015

I 1853

X I I X I I X I I x - X I % I % I % I %

1998

i i I

I I I I I I

I I

i I

I I

~~~ 1 I I

- %

I 1982 I x - X I

I I

I 1 5 I 1 7 I 1 4 I 1 5 I 1 5 I 1 5 I I I I 20 I l 40

PORTUGAL

-EJ---- x - X I I

X I %

I I

4 1 3 1 4 1 8 1 5 1

10 I 7 1 7 1 5 1 4 1

I 10 I 32 1

I I l I I 100.0 1 100.0 I

x - X I I % I %

I I

2.4 I 1.7 I 3.0 I 5.2 I 5.7 I

12.1 I 9.0 I 9.0 I 8.5 I 8.5 I

I 21.3 I

7-7 I I

1 % I % I l I l I I I I I I I I I I I I I I I I I . I l I I I I 1 I

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A 24

I I I I I I 1

TABLEAU 5 / TABLE 5

I I

LE SENTIMENT GLOBAL DE SATISFACTION OE LA V I E / THE FEELING OF OVERALL LIFE SATISFACTION

100 100 100

1266 1507 1000

Dans l ' ensemb le , ê tes- vous t r è s s a t i s f a i t , p l u t ô t pas s a t i s f a i t ou pas s a t i s f a i t du t o u t de l a v i e que vous menez ? / On t h e uho le , a r e you very s a t i s f i e d , f a i r l y s a t i s f i e d , n o t v e r y s a t i s f i e d , o r n o t a t a l l s a t i s f i e d u i t h t h e l i f e you l e a d ?

1 O0 100 100 1 O0 100 100 100

963 1077 988 1006 1013 1008 983

! T r è s s a t i s f a i t / I V e r y s a t i s f i e d I P l u t ô t s a t i s f a i t / I F a i r l y s a t i s f i e d I P l u t ô t pas s a t i s f a i t / l N o t v e r y s a t i s f i e d IPas s a t i s f a i t du t o u t / l N o t a t a l l s a t i s f i e d I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

1 O0

1009

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / No t v e r y s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 100 100 1 O0 100 100 1 O0 100 100

949 1210 1020 1038 995 1018 1035 1016 1011

BELGIQUE / BELGIE

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A 25

1973 1975 1975 1976 1976 1977 1977 1978 1978

TABLEAU 5 ( s u i t e ) / TABLE 5 ( c o n t i n u e d )

1979

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rkponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rCponse/No r e p l y

I T o t a l

% % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 100 100 100 100 100 1 O0 100 100 100

1199 1073 1023 977 962 1010 992 983 1002 1073

% % % % %

DANMARK I

% % % % %

1980 I 1981 I 1982 I 1982 I 1983 I 1983 I 1984 I 1984 I 1985 I 1985 1

1973 1975 1975 1976 1976 1977 1977 1978 1978 1979

55 1 59 1 57 I I

%

40 i 36 1 37

I I I I

4 1 3 1 5

1 1 1 1 -

% % % % % % % % %

57 i 54 I

39 I 41

100 100

1957 1039

I 3 1 4

100 1 O0 100 100 1 O0 100 100 100

1002 1004 1007 1005 999 996 1006 1003

I . I 1

55

40

4

56 i 58 I I

I

37 1 37

4 1 3

1 1 *

63 i 55 I I I

32 I 40 I I I

3 1 4 1 l I

1 1 * I . I 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 . I I I 1 1 1 1

100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 994 I 1006 I 1211 I 995 1 1027 I 1000 I 996 I 990 1 1022 1 995 I

17

65

15

2

I 13 I 14

I 66 I 65

1 16 I 1 7 ,

l I

I I I I I 2 1 2

19 I 22 I I I

60 I 60

17 I 15

2 1 2

19

62

14

3

24 I 21

61 I 61

12 1 14

I I

I 2 1 3

20 I 24 I 65 1 62 I

l I

I I 12 1 10 1-

I I 1 1 2 1

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A 26

1980 1981

TABLEAU 5 (suite) / 1ABLE 5 (continued)

1982 1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985

[ T r è s s a t i s f a i t ' / IVery s a t i s f i e d I Plutôt s a t i s f a i t / IFairly s a t i s f i e d l p l u t a t pas s a t i s f a i t / lNot very s a t i s f i e d lPas s a t i s f a i t d u tout/ INot a t a l l s a t i s f i e d I Sans rkponse/No reply

ITotal

% %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d Plutôt s a t i s f a i t / Fa ir ly s a t i s f i e d Plutôt pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du tout/ Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rCponse/No reply

Total

N

% % % % % % % %

T r è s s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d Plutôt s a t i s f a i t / Fa ir ly s a t i s f i e d Plutôt pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du tout/ Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rCponse/No reply

Total

N

100 100

1009 1004

1 O0 100 100 100 100 100 100 100

1328 1012 1049 1058 992 1053 1007 1028

1980 1981 1982 1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985

% % % % % % % % % %

15 I 16

62 I 59

17 I 16

I

I I

5 1 7

+-I-+

I . 100

1000

1 I I * I I I - 1 - 1 * I 1 1

100 100 100 100 100 100 100 100

1199 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000

11 I 13

57 I 60

23 I 19

I I

1973 1975

i 8 1 7

1975 1976 1976 1977 1977

1256 I 1149

1978 1978 1979

x % % % x % x % % x

1 O0

1276

100 100

1241 1356

1 O0 100

1276 1194

100

1152

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A 27

I

TABLEAU 5 ( s u i t e ) / TABLE 5 ( c o n t i n u e d )

FRANCE

% % % % % \Très s a t i s f a i t / Pl % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not ve ry s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

I T o t a l I 100 100 100

I 993 1004 1199

100 100 1 O0 1 O0 100 100 100

939 1011 1000 1008 1006 1017 1006

% irks s a t i s f a i t / P I

34 I 34 I 40 i 33

52 I 49 I 46 I 53 II I I

I I I

% % % % % % % %

11 I 13 I 11 I 10 I l I

3 1 3 1 2 1 4

l o t a l I 100

v 1199

. I I I 1 1

100 100 100 100 1 O0 1 O0 100 100 100

1000 998 1007 981 1008 997 1005 1005 997

1980

IRELAND

GJ-G- fl% III-IV I x

35 I 27 I

I

I

47 1 53

12 1 12

5 1 8

-3G

1981 1982 1982 1984 I 1984 III-IV I x-XI

I

I I

flX 36 I 30

47 I 55

10 I 11

6 1 4 * %

LJ-G-t III-IV I x-XI I

% % %

31, I 25 I l I

1008 1005 1181 1007

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A 28

1973 1975 1975 1976

T A B L E A U 5 ( s u i t e ) 1 TABLE 5 (con t inued)

1976 1977 1977 1978 1978 1979 I ITrGs s a t i s f a i t / IVery s a t i s f i e d 1 P l u t ô t s a t i s f a i t / ( F a i r l y s a t i s f i e d ( P l u t ô t pas s a t i s f a i t / \Not very s a t i s f i e d lPas s a t i s f a i t d u t o u t / l N o t a t a l l s a t i s f i e d 1 Sans réponselNo reply

I Total

% % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t d u t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No reply

Total

N

% % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t d u t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No reply

Total

N

100 100 100

1909 1043 1110

1 O0 100 100 100 100 100 100

923 1052 1025 1155 1175 1030 1178

1980 1981 1982

8 1 7 1 9 1 7 1 9 1 9 ) 8 1 10 I I I I I I I

1982

57 52 i 48 1 48 i 48 i 50 i 54 i 53 I l I l l l I

1983

27 I 28 1 30 I 31 1 29 I 31 I 27 I 26

7 I 10 I 12 I 13 I 13 I 10 I 1 1 I 1 1 I l I I I I I

1983 1984 1984 1985 1985

x-XI I IV I 7-p-T

%

9 1 9 1 I I I I

I I 12 I 1 1 I

54 I 50 1

25 I 30 I

% % % % % % % % %

100 100 100

1116 1183 1301

10 I 13 I 14 I 1 1

54 1 54 I 57 1 50

27 I 24 I 22 I 28

I I I

I I I

1 O0

1025 1031 1033 1060 1097 1127 1047

1973

11 I 8 I 10 I 12 I I I I I I

56 I 57 I 54 1 57

1975 1975 1976 1976 1977 1977 1978 1978 1979

24 i 25 i 26 i 23 I I I

9 1 101 101 7

%

15 10 I 52 I 53 I

23 I 28 I

I I

I I I I

9 1 9 1

% % % % % % % % %

. I . I . I - 1 1 1 1 . I

330 311 297 268 301 30 2 344 322 291 299

30 1 26 1 39 I 30 I I I

I 1 I 49 I 45 I 49 I 58

9 ) 1 5 ) 9 1 7

31 ] 39 I 38 I 40 I 34 I 33 1 I

57 I 1

7 1 I

4 1

I I

I I 9 1 9 1

I I 1 1 1 1

51 I 51 I i

50 I I

9 1 I

1 1

I 49 I

I 13 I

I

I 60 I

I 5 1

I 1 1

100 1 O0 1 O0 100 100 100 100 1 O0 100 100 I

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A 29

1980 1981 1982 1982 1983 1983 1984 1984

TABLEAU 5 ( s u i t e ) / TABLE 5 ( c o n t i n u e d )

1985 1985

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not ve ry s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % % % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t/ F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not ve ry s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 100 1 O0 100 100 100

300 300 399 300 300 304

100 100 100 100

300 300 300 299

I

% % %

NEDERLAND I

2 % % % % 2 %

1973 I 1975 I 1975 I 1976 I 1976 I 1977 I 1977 I 1978 I 1978 I 1979 I

1 O0

1464

1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 100 100

1093 1006 904 1123 1033 943 1131 913 974

%

NEDERLAND

% % % % % %

1980 1 1981 I 1982 I 1982 1 1983 I 1983 I 1984

% % %

47 I I

48 I I

4 1 I

1 1

1 O0

999

44 I 42 I

48 I 52 I I I

l I s l 4 1

I I 2 1 1 1

1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 100 1 O0

1091 1228 1056 998 1050 1015

46 I 39 I I I

44 1 53 1 l I

7 1 6 1 l I

2 1 2 1

1 O0

1018

38 I 44

51 I 48 I I

I 7 1 6

3 1 1

100 100

985 1068

1984 I 1985 1 1985 1

47 I I

45 I I

5 1 I

1 1

40 i 35 i 50 1 56 I

I I

I I 6 1 7 1

I I 2 1 2 1

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A 30

% % % % % % %

TABLEAU 5 ( s u i t e ) / TABLE 5 ( c o n t i n u e d )

% % %

I

l T r è s s a t i s f a i t / I Very s a t i s f i e d I P l u t ô t s a t i s f a i t / ! F a i r l y s a t i s f i e d l p l u t t t pas s a t i s f a i t / I N o t v e r y s a t i s f i e d ]Pas s a t i s f a i t du t o u t / . l N o t a t a l l s a t i s f i e d I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

I

I N

100 100

1933 1328

1Trl.s s a t i s f a i t / I V e r y s a t i s f i e d J P I u t ô t s a t i s f a i t / \ F a i r l y s a t i s f i e d I P l u t ô t pas s a t i s f a i t / I Not v e r y s a t i s f i e d lPas s a t i s f a i t du t o u t / ( N o t a t a l l s a t i s f i e d I Sans rCponse/No r e p l y

I T o t a l

100 100 100 100 100 100 100 100

1438 1340 1351 1414 1351 1426 1339 1317

i N

% % % % % % % % %

1 Très s a t i s f a i t / ] V e r y s a t i s f i e d ( P l u t ô t s a t i s f a i t / I F a i r l y s a t i s f i e d \ P l u t ô t pas s a t i s f a i t / l N o t v e r y s a t i s f i e d lPas s a t i s f a i t du t o u t / l N o t a t a l l s a t i s f i e d I Sans rkponse/No r e p l y

I T o t a l

%

G R E A T BRITAIN (1973) and UNITED KINGDOM

1 O0 100

1454 1369

1973 I 1975 I 1975 I 1916 I 1.976 I 1977 I 1977 I 1978 I 1978 I 1979 1

1 O0 100 1 O0 100 100 100 100 100

1419 1335 1348 1277 1355 1405 1443 1383

% % % % % % % % %

33 I 33 I 29 I 28 I 28 I 29 I 30 I 34 I 32 I 27 I 52 I 53 I 53 I 54 I 56 I 53 1 57 1 52 I 55 I 59 I

I I I I I l I I I I I I I I I I I I I I

%

1 1 1 9 1 121 121 121 121 101 1 1 1 8 1 1 1 1 I I I I I I I I I I

3 1 3 1 5 1 5 1 4 1 5 1 3 1 3 1 4 1 3 1

100

13484

100 100 100 100 1 O0 100 100 100 ' 100

9550 9150 8627 9210 9044 8936 9327 8788 8976 L

GREAT BRITAIN (1973) and UNITE0 KINGDOM

1980 I 1981 I 1982 I 1982 I 1983 I 1983 I 1984 I 1984 I 1985 I 1985 I

COMMUN AUT E/ COMMUNI TY I 1973 I 1975 I 1975 I 1976 '1 1976 I 1977 I 1977 I 1978 I 1978 I 1979 I

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Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P lu tô t pas s a t i s f a i t / Not ve ry s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rQponse/No r e p l y

T o t a l

N

1980 1981 1982 1982 1983 1983 1984 1984 1985

A 31

TABLEAU 5 ( s u i t e ) / TABLE 5 ( c o n t i n u e d )

1985

% % % % % % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / , F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / No t ve ry s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

N

%

%

1 O0 100 100 100 , 100 100 100

8882 9898 11676 9689 9790 9725 9746

ESPAfiA

100 100 100

9909 9936 9846

I I

I I % - % %

% % % % % % % % %

I +

+ I I I I I I I

I

%

1985 x - X I

% -

23

47

22

7 1

1 O0

1003

- - -

I PORTUGAL c

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rQponse/No r e p l y

T o t a l

N

(1) Y compr i s l a Grèce 5 p a r t i r d ' a v r i l 1981. / I n c l u d i n g Greece f rom A p r i l 1981.

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A 32

%

TABLEAU 6 / TABLE 6

% % % % % % % %

LE SENTIMENT DE BONHEUR / THE FEELING OF HAPPINESS

963

Tout compte f a i t , pouvez- vous d i r e comment v o n t l e s choses pou r vous en ce moment ? Vous sentez- vous v r a i m e n t heureux, assez heureux, ou pas t r o p heureux en ce moment ? / Tak ing a l l t h i n g s t o g e t h e r , how would you say t h i n g s a re t h e s e days - u o u l d you say you a r e ve ry happy, f a i r l y happy, o r n o t t o o happy t h e s e days ?

1077 1006 1013 1008 983 1020 1038 995

I I BELGIQUE / BELGIE I

BELGIQUE/BELGIE

I I

%

I 1975 I v - V I

I I I V r a i m e n t heureux/ 1% I Very happy

I F a i r l y happy I 51 I Pas t r o p heu reux / I ! N o t t o o happy I 10 !Sans réponse/No r e p l y I 3

j 36. I Assez heu reux /

I T o t a l

I 1507

% % % % % % % %

1976 I 1976 1 1977 I 1978 I 1978 I 1979 I 1982 I 1983 I 1983

1 O0

1011

% I V ra imen t heureux/ P l

34 I 31 1 43 I 34 I 40 1 45 I 26 I 27 I 26

52 I 59 I 46 I 53 I 46 I 47 I 57 I 58 I 60

111 9 1 9 1 111 1 2 1 6 1 1 3 1 1 0 1 10

I I I I I I I I I I I I I I I I

3 1 1 1 2 1 2 1 2 1 2 1 4 1 5 1 4

% % % % % % % %

I T o t a l I 100 1 O0

I 1073 977 1 I N

1 O0 1 O0 100 1 O0 100 100 100 100

962 992 983 1002 1073 995 1027 1000 -

I 1984 x - X I

1-3-

I I

I Very happy I 22 I Assez heureux/ I I F a i r l y happy l p a s t r o p heu reux /

I N o t t o o happy I 14 ISans réponse/No r e p l y I 2

I T o t a l

I 1035

I V r a i m e n t heu reux /

I 62

1985 I I I I I I I I I

23 1 I I I i I I I I

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Vra iment heureux/ Very happy Assez heu reux / F a i r l y happy Pas t r o p heureux/ ,

Not t o o happy Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

1984 1985

Vra iment heureux/

Assez heu reux / F a i r l y happy Pas t r o p heureux/ Not t o o happy ,

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

Very happy

I I

A 33

TABLEAU 6 ( s u i t e ) / TABLE 6 ( c o n t i n u e d )

% % % l % l I % l / % I % % % %

1 O0

990 I 995 I I I I I I I I I 100

- 1975 v - V I

% -

11

63

21 5

1 O0

1039

- - -

1976 1976 1977 1978 1978 1979 1982 1983 1983

% % % % % % % % %

100 100

1004 1007

100 100 100 100 100 100 100

999 996 1006 1003 1012 1049 1058

% % % % % % % % %

I Tot a l I 100

1 1053 100

1028

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A 34

1982

TABLEAU 6 ( s u i t e ) / TABLE 6 ( c o n t i n u e d )

1983 1983

Vraiment heu reux /

k s e z heu reux / r a i r l y happy ?as t r o p heu reux / Hot t o o happy Sans rdponse/No r e p l y

f o t a l

Y

J erY h aPPY

%

V ra imen t heu reux /

Assez heu reux / F a i r l y happy Pas t r o p heu reux / Not t o o happy Sans rdponse/No r e p l y

v erY happy

P l %

( T o t a l

1 O0

1000

I N

100 100

1000 1000

I

1 Very happy I V r a i m e n t heu reux /

(Assez heu reux / I F a i r l y happy lPas t r o p heu reux / l N o t t o o happy )Sans réponse/No r e p l y

1 i o t a l

I N

1984

ELLAS I

1985

% % % % % % % x % %

100 100

1000 1000

I

1975 1976 1976 1977 1978 1978 1979 1982 1983 1983

% % % % % % % % % %

100

1156

1 O0 1 O0 1 O0 100 100 100 100 100 100

1241 1356 1149 1276 1194 1139 939 1011 1000

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A 35

% % Vra iment heureux/ P l

TABLEAU 6 ( s u i t e ) / TABLE 6 ( c o n t i n u e d )

% % % % %

T o t a l I 100 100

N I 1006 1006

I

1 1975 I 1976 I 1976 I 1977 1 1978 1 1978 I 1979 I 1982 I 1983 I 1983 I v - V I I v - V I 1 X I 1 x - X I I v - V I I x - X I I I V I x I I I I - I V I x

% % % % % % % ' % % V ra imen t heureux/

V ra imen t heureux/

Very happy Assez heureux/ F a i r l y happy Pas t r o p heureux/ Not t o o happy Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

--

Sans réponse/No r e p l y I . T o t a l I 100

N 1000

1 1 1 1 1 1 4 2 1 1 1 * I 2 1 - 1 . 100 100 1 O0 1 O0 100 100 100 , 100 I 100 ~,

1007 981 997 1005 1005 997 1007 987 1002

1984 1985

% % % % % % % % % %

1 O0 1 O0

1008 1008

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A 36

1979

' V r a i m e n t heureux/

Assez heu reux / F a i r l y happy Pas t r o p heureux/ Not t o o happy Sans rCponse/No r e p l y

Very happy

I T o t a l

1982 1983 1983

i N

%

TABLEAU 6 ( s u i t e ) / TABLE 6 ( c o n t i n u e d )

ITALIA

% % %

1975 I 1976 I 1976 I 1977 1 1978 I 1978

% % % % % %

1 O0 100

1178 1025

100 100

1031 1033

100

1043

100 100 1 O0 100 100

923 1052 1155 1175 1030

- 1 1984 1985 i x - X I

V r a i n e n t heureux/ I" I

v e r Y h aPPY I 11 Assez heu reux / I

No t t o o happy I 29 I F a i r l y happy

Pas t r o p heureux/

Sans rCponse/No r e p l y 1 2

I o t a l I 100

N 1097

%

I V r a i m e n t heu reux /

I Assez heureux/ I F a i r l y happy I Pas t r o p heureux/ ! N o t t o o happy I Sans rCponse/No r e p l y

( T o t a l

/ N

I Very happy

% % % % %

ITAL IA

1 1

100

1047

I I I I I I

I I I 60 I I I

I I I 29 I 1 1

% % % % % % % % % %

LUXEMBOURG

100

311

1975 I 1976 I 1976 I 1977 I 1978 I 1978 I 1979 I 1982 I 1983 I 1983 I

100 1 O0 100 ! 100 100 100 100 100 100

268 301 344 i 322 291 299 300 300 304

24 I 12 I 26 I 18 I 26 I 18 I 28 I 21 I 22 I 23 1 I I I I I I I I I I

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A 37

I LUXEMBOURG I l

I I I

I 19 I 28 I I l I I I l I I l I I I I I I I

Vra iment heureux/ v e r Y h aPPY Assez heu reux / I I I

1 F a i r l y happy I 69 I 63 I l l I I I l I I lPas t r o p heureux/ I I I I I I I I ' I I I INot t o o happy I 9 1 8 1 I I I I I I I I p a n s réponse/No r e p l y I 3 I 1 I I I I l I I I I

I 1984 I 1985 1 %

I %

I %

I %

I % %

I % % %

i x:l I x-xl i

I

l T o t a 1 I 100 100

I N I 299 300

TABLEAU 6 ( s u i t e ) / TABLE 6 ( c o n t i n u e d )

% % % I V r a i m e n t heureux/ P l % % % % % %

ISans réponse lNo r e p l y I 5 I 2 I 2 I 2 I 1

I T o t a l 1 100 100 100 100 100

I 1093 905 1123 943 1131

I I NEDERLAND I

2 1 2 1 1 1 1 1

100 100 100 100 100

913 974 1056 998 1050

% % % % % I I I i x;l I x-xl I I

I V r a i n e n t heureux/

I %

I %

I I % %

I N I 1018 1068

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A 38

v - V I %

TABLEAU 6 ( s u i t e ) / TABLE 6 ( c o n t i n u e d )

X I I x - X I I v - V I I x - X I I I V 1 x % % % % % %

1 O0 100

1340 1297

1 O0 100 1 O0 100 100

1351 1426 1339 1314 1335 N

V ra imen t heu reux /

Assez heu reux / F a i r l y happy Pas t r o p heu reux / No t t o o happy Sans réponse/No r e p l y

Very happy

I T o t a l

1325

I N

1984

I V r a i i e n t heu reux /

1 Assez heu reux / fairl ly happy 1 Pas t r o p heu reux / ¡ N o t t o o happy Sans rCponse/No r e p l y

i Very happy

1985

I T o t a l

I N

% x - X I I x - X I I 1

% % % I

% I

% I

% I

% I

% I

%

100

1405

(1) Y c o m p r i s l a Grèce B p a r t i r de 1982. / I n c l u d i n g Greece f r o m 1982.

100

1383

1975 1976 1976 1977 1978 1978 1979 1982 1983 1983

% % % % % x % % % %

100

9590

100 100 100 1 O0 100 100 1 O0 100 100

8635 9263 8978 9297 8791 8932 9689 9790 9725

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A 39

1984

TABLEAU 6 ( s u i t e ) / TABLE 6 ( c o n t i n u e d )

1985

V ra imen t heureux/ Very happy Assez heureux/ F a i r l y happy Pas t r o p heureux/ Not t o o happy Sans rkponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % % % % % % % % %

100 100

9909 9846

-----------

18 I 18 I i i I I I I I I

4; Vra iment heureux/ 1

l i I l I I I I I I I l I ' I

i I I I I I I I I I

19 I 19 I l l l I I l I I

i l

i 61 I 61 I

I

% % % % % % % %

% % % > % % % % % % V ra imen t heureux/ Very happy Assez heu reux / F a i r l y happy Pas t r o p heureux/ Not t o o happy Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

N

100

1000

PORTUGAL I

I

l 7 1 I I I l I I I I I 70 I I l I I I I I I

I l I 2 1 l I I I I I I I

( 1 ) Y compr i s l a Grèce i p a r t i r de 1982. / I n c l u d i n g Greece f r o m 1982.

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A 40

I

TABLEAU 7 / TABLE 7

I I I I

LE S E N T I M E N T DE SATISFACTION QUANT AU FONCTIONNEMENT OE .LA DEMOCRATIE

THE FEELING OF SATISFACTION W I T H THE W A Y DEMOCRACY WORKS

100

1006

Dans l ' ensemb le , ê tes- vous t r è s s a t i s f a i t , p l u t ô t s a t i s f a i t , p l u t ô t pas s a t i s f a i t ou pas s a t i s f a i t du t o u t du fonc t i onnemen t de l a démocra t i e (dans v o t r e pays) ? / On t h e whole, a r e you ve ry s a t i s f i e d , f a i r l y s a t i s f i e d , n o t v e r y s a t i s f i e d , o r n o t a t a l l s a t i s f i e d w i t h t h e way democracy works ( i n you r c o u n t r y ) ?

100 100 100 100 100 100

1013 1008 983 1032 1022 973

N 1 1210 1020

I I I 1 7

I I

I I X I X I I I V - v I I 1 x 1 % I % I I T rès s a t i s f a i t / I I I ) V e r y s a t i s f i e d I 131 6 1 6 I P l u t ô t s a t i s f a i t / I I I

I P l u t ô t pas s a t i s f a i t / I I I

lPas s a t i s f a i t du t o u t / I I I

I 1973 I 1976 I 1977

I F a i r l y s a t i s f i e d I 49 I 47 I 50

l N o t v e r y s a t i s f i e d I 23 I 24 I 21

1Not a t a l l s a t i s f i e d I 9 I 8 I 10 ISans réponse/No r e p l y I 6 I 15 I 13

I T o t a l I 100

IN

1038 995 1018

BELGIQUE / BELGIE I

1977 I 1978 I 1978 I 1979 I 1979 i 1980 i 1981 i x - X I 1 v - V I I x- X I I I V i x i x - X I i x - X I i

% I % I % I % I % I % I % I

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not v e r y s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rkponse/No r e p l y

I I I I- I III-IV 1% I 1 7 I I 33 I I 32 I I 17 I 1 1

I 1982 I

x I I I I - I V % I %

I 4 1 4

I

I

I

1982 I 1983

40 I 39

29 I 27

14 I 17 13 I 13

BELGIQUE / BELGIE

I x 1 I I I - I V % I %

I 5 1 6

I 48 I 38

I

I

1983 1 1984

27 I 34

11 I 17 9 1 5

1984 x - X I

%

4

43

33

15 5

100

1035

I I I I - I V 1 x - X I

% I % I

5 1 7 I

I

I

1985 1 1985

47 1 51

27 I 24

14 1 12 7 1 6

TG-

I I v

I I I % r I

% I I I I I I I I I I I I I I I I I

I i - 7 -T-T

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A 41

1973 1976 1977 1977 1978 1978 1979 1979 1980

TABLEAU 7 ( s u i t e ) / TABLE 7 ( c o n t i n u e d )

1981

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not v e r y s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

% % % % % % % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not v e r y s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 1 OD 100 100 100 100

1199 962 1010 992 983 1002

IIII- IV^ x

IT

100 100 100 100

1073 1029 1024 1009

I 11 i 12

% % Très s a t i s f a i t /

i i I I I 50 I 45

J 27 I 29

% % % % % % %

I I 1 8 1 8

N I 1957 1007

I 4 1 6

1005 999 996 1006 1003 1005 1008 962

I 100 I 100

IX

T o t a l I 100

1983 I I I - I V

100 100 100 1 O0 100 100 100 100 100

x 16

54

20

4 6

1 O0

1027

-

DANMARK

x I I I I - I V

21 1 20

" 7 T - p -

I

I

I

50 I 48

19 I 21

3 1 6 7 1 5

100 I 100

TJ-E

- 1984 x - X I

%

20

50

19

5 6

1 O0

990

I I i - I V i x;1

19 I 23

I

I

I

49 I 49

21 I 17

7 1 , 4 4 1 7

100 I 100 z-

+, I

1 I

DEUTSCHLAND

1 1973 I 1976 I 1977 I 1977 I 1978 I 1978 I 1979 I 1979 I 1980 I 1981

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A 42

7

1983 1984 1984 1985

v T A B L E A U 7 ( s u i t e ) / T A B L E 7 (continued)

1985

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d Plutôt s a t i s f a i t / Fai r ly s a t i s f i e d Plutôt pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t d u t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No reply

Total

N

% % % % % % % ' % % %

100 100

1328 1012

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d Plutôt s a t i s f a i t / Fai r ly s a t i s f i e d Plutôt pas s a t i s f a i t Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t d u t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No reply

Total

N

100

1049

x;1 i 1 y v

* 24 1 19

28 I 41 I

I

I 18 I 21

23 1 11

100

1058

1982 X %

23

35

25

9 8

100 100 100 100

992 1053 1007 1028

1 O0

%

1 O00

% %

ELLAS

-z-LE III-IV I

I I

I

7+- 19 I 24

40 1 37

21 I 20

13 I 11

+-E

1

1984 I 1984 I 1985

F R A N C E

% % P l

19 I 18 I 19 I I

I I

I I

41 I 39 I 40

21 I 24 1 20

13 I 13 1 13 6 1 6 1 8

% % % % % % %

100 I 100 I 100 Y i q G q Y

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d I 4 1 4 1 7 1 5 1 5 1 4 1 4 1 3 1 3 1 5 1 Plutôt s a t i s f a i t / I I I I I I I I I I I Fair ly s a t i s f i e d P l u t a t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t d u t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No reply I 13 I 12 I 10 I 11 I 1 1 I 9 I 12 I 12 I 12 I 1 3 I

Total 1 100 I 100 I 100 1 100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100 1 I

N 2227 1356 1256 ,1149 1276 1194 1152 986 986 1006

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A 43

1982 1982 1983 1983 1984 1984

TABLEAU 7 ( s u i t e ) / T A B L E 7 (con t inued)

1985 1985

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / Fa i r ly s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t d u t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No reply

Total

N

% % % % % % % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t d u t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponselNo reply

Total

N

100 100 100 100 100 100

1199 939 1011 1000 1008 1006

1973 IX %

9

, 46

, 27

i 16 2

1 O0

l 1199

-

-

100 100 I 1017 1006

% %

7 I 10 1 12 I I

%

100

981

I R E L A N D

100 1 O0

1008 997

1978 I 1978

+ï+- 13 I 10

I

I

I

58 I 51

15 I 18

7 I 11

.%

% % % % Très s a t i s f a i t / P l

IV I x

I

I

I

bl”s 5 I 11

42 I 46

30 I 22

13 I 15 * x % % t x

1980 I 1981 I %Jx(

x-XI I x-XI I

7 1 1 3 1 I I

l I

l I 1 6 1 9 1

6 1 1 0 1

41 I 46 I 30 1 22 1

-iiJTJ

Total I 100

I I R E L A N D I

100 100 100 1 O0 100 100 100

I 1982 I 1982 1 1983 I 1983 1 1984 I 1984 I 1985 I 1985 I 1 - 1

N I 1181 1007 987 1002 1000 1008 1009 1008

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A 44

TABLEAU 7 ( s u i t e ) / TABLE 7 (continued)

% % % % % % % % Très s a t i s f a i t / P l %

I Très s a t i s f a i t / !Very s a t i s f i e d I P lu tô t s a t i s f a i t / !Fairly s a t i s f i e d ]Plutôt pas s a t i s f a i t / \ N o t very s a t i s f i e d ]Pas s a t i s f a i t du t o u t / ]Not a t a l l s a t i s f i e d I Sans réponse/No reply

(Total

Total I 100 100 100 100 100 100 100 I 100 100

N I 1909 1052 1025 1155 1175 1030 1178 I 1170 1108

I T A L I A

100

1070

1982 I 1982 I 1983 I 1983 I 1984 I 1984

% % % % % % %

1985 I 1985 I I % % %

100

1301

45 I 43 I l I 1 I

27 I 26 I I

100 100 1 O0 100 100

1025 1031 1033 1060 1097

3 j 3 j I

1127 1047

I I X I X I I I V - v I x - X I I v - V I % % % %

I (Très s a t i s f a i t / P l

x - X I I I V I x I x - X I % % , % %

!*otal I 100

330

1 O0 1 O0 1 O0 100 1 O0 100 100 100

301- 302 344 322 291 299 298 300

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\

1982 1982 1983 1983 1984 1984

I I Très s a t i s f a i t / I V e r y s a t i s f i e d I P l u t ô t s a t i s f a i t / I F a i r l y s a t i s f i e d I P l u t ô t pas s a t i s f a i t / ) N o t ve ry s a t i s f i e d l p a s s a t i s f a i t du t o u t / [ N o t a t a l l s a t i s f i e d I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

1985 1985

i N

% % % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not v e r y s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

I N

% % % %

I ( T r è s s a t i s f a i t / I V e r y s a t i s f i e d I P l u t ô t s a t i s f a i t / I F a i r l y s a t i s f i e d I P l u t ô t pas s a t i s f a i t / l N o t ve ry s a t i s f i e d )Pas s a t i s f a i t du t o u t / l N o t a t a l l s a t i s f i e d I Sans rCponse/No r e p l y

1 T o t a l

IN

399 I 300 I 300 1 304 I ' 3 0 0 I 299 1 300

A 45

TABLEAU 7 ( s u i t e ) / TABLE 7 ( c o n t i n u e d )

300

% %

I I

26 i 28 i 23 i 22 i 20 i 24 i 20 i 21 i i I I I I I I I I I

9 ) 8 1 6 1 1 0 ) ' 9 1 5 1 2 1 6 1 l I

% %

197 3 I X % -

8

44

28

10 10

1 O0

1464

- - -

% %

1976 1 1977 I 1977

100 100

1123 1033

1 O0

943

1 O0

974

NEDERLAND

1 O0 1 O0

1092 1114

1978 I 1978

+--I+ 8 1 9

I

I

I

61 I 44

22 I 35

5 1 8 -* %

1979 I 1979 I 1980

% %

1 O0

1228

9 1 7 1 9

100 100

1056 998

I I 55 I 54 I 42

1 O0

1050

1 O0 1 O0 1 O0 1 O0

1015 1018 985 1068

1981 x - X I

% -

6

53

27

9 5

100

1011

NEDER LAND I 1983 I 1984 I 1984 I 1985 I 1985 I I I

I %

x I I I I - I V I x- X I I I I I - I V i x - X I I I % % % % % %

7

47

30

11

6 1 7 1

48 I 51 I

33 I 30 I

I I I I I I

1 0 1 9 1

7 i 9 1 I 1

49 1 49 I I I I I

9 1 9 1

29 I 28 I

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A 46

% % % % % % % T rès s a t i s f a i t / l % l

TABLEAU 7 ( s u i t e ) / TABLE 7 ( c o n t i n u e d )

G R E A T BRITAIN (1973) and UNITED KINGDOM I

% %

T o t a l I 100

N I 1933 100 1 O0 100 100 100 1 O0 1 O0 100 100

1351 1414 1351 1426 1339 1317 1403 1432 1395 ~-

G R E A T BRITAIN (1973) and UNITED KINGDOM

% x I I I I - I V

%Iz 13 I 12

45 I 52

23 I 23

I I I

12 I 7

% % - 12 I 11

I I I

49 I 49

20 I 25

12 I 9

-t-K 100

1405

1984 I 1985 I 1985

100 100

1443 1383

1973 1976 1977 1977 1978 1978 1979 1979 1980 1981

--I- + I I I I I I I

_t_ I

% T rès s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not v e r y s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % % % % % % % %

100

13484

100 100 100 100 100 100 100 100 100

9210 9044 8936 9327 8788 8976 9021 QOOl 9911

B l 7 I I I

40 1 42

33 I 29

13 I 16

7 1 6 1 6

44 I 48 I 49 l I

I I I I

28 I 26 I 27

16 I 13 I 12

6 1 s l 7

43 I 43 I 44 I I

I I 30 I 28 I 27

i i 14 I 16 1 15

7

40

30

17

8

42

28

14

1) Y compr i s l a Grèce à p a r t i r d ' o c t o b r e 1980. / I n c l u d i n g Greece f r o m October 1980.

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A 47

1982 1982 1983 1983 1984 1984

TABLEAU 7 ( s u i t e ) / TABLE 7 ( c o n t i n u e d )

1985 1985

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t S t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not ve ry s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % % % %

Très s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not ve ry s a t i s f i e d Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d Sans rhponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % % % %

( T r è s s a t i s f a i t / IVe ry s a t i s f i e d I P l u t ô t s a t i s f a i t / ) F a i r l y s a t i s f i e d I P l u t ô t pas s a t i s f a i t / I Not ve ry s a t i s f i e d !Pas s a t i s f a i t du t o u t / ] N o t a t a l l s a t i s f i e d I Sans rCponse/No r e p l y

I T o t a l

I I I I I

i N

10 I I I 1 O0

1003

8

41

30

14

8

43

28

14

8 1 8 1 8 1 7 1 I I I I

I I I I I I I I

42 I 43 I 42 I 42 I

30 I 32 1 31 I 31 I 14 I 13 I 14 I 14 I

7 1 7 1 6 1 7 1 6 1 4 1 5 ¡ 6 1 I I I l 100 I 100 I 100 I 100. I 100 I 100 I 100 I 100 I

11676 I 9689 I 9790 I 9725 I 9746 I 9909 I 9936 I 9846 I

ESPAfiA I I

1985

t I I I l I I I x- X I I l I

14 i I

37 I I

27 I I

12 I

PORTUGAL I

(1) Y compr i s l a Grèce 'a p a r t i r d ' o c t o b r e 1980. / I n c l u d i n g Greece f rom October 1980.

(4)

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A 40

TABLEAU El / TABLE B

ATTITUDE A L'EGARD DE L'UNIFLCATION DE L'EUROPE OCCIDENTALE

ATTITUDE TOWARD THE UNIFICATION OF WESTERN EUROPE

D'une façon généra le , êtes- vous pour ou c o n t r e l e s e f f o r t s q u i son t f a i t s pour u n i f i e r l ' E u r o p e occ iden- t a l e ? S I POUR, ê tes- vous t r è s pour ou p l u t ô t pour ? S I CONTRE, êtes- vous p l u t ô t c o n t r e ou t r è s c o n t r e ? / I n gene ra l , a re you f o r , o r a g a i n s t e f f o r t s b e i n g made t o u n i f y Western Europe ? I F FOR, a r e you very much f o r t h i s , o r on l y t o some e x t e n t ? I F A G A I N S T , a re you on l y t o some e x t e n t a g a i n s t o r very much aga ins t ?

Données provenant pou r l e s années 1962/1967, y compr is j u i n 1962, des sondages commandités pa r l a U.S. I n f o r m a t i o n Agency e t , pou r l e s années su i van tes , a i n s i que pour f é v r i e r / m a r s 1952, des sondages commandités p a r l a Commission des Communautés européennes. Nonobstant quelques d i f f é r e n c e s de f o r m u l a t i o n , l a q u e s t i o n é t a i t i n i t i a l e m e n t : I t Etes- vous en géné ra l pour ou c o n t r e l e s e f f o r t s q u i son t f a i t s en vue d ' u n i f i e r l 'Eu rope o c c i d e n t a l e I l ? En Grande-Bretagne (de 1955 B 1967), en Allemagne (de f é v r i e r 1955 B a v r i l 1956, a i n s i qu 'en j u i n 1962). en I t a l i e (en 1955 e t 1962). l a q u e s t i o n p r é c i s a i t :I1.. . l 'Europe o c c i d e n t a l e , y compr is l a Grande-Bretagne". En 1970, 1973 e t 1975, il é t a i t demandé aux i n d i v i d u s i n t e r r o g é s s ' i l s é t a i e n t f avo rab les , i n d i f f é r e n t s , ou dé favo rab les à l ' u n i f i c a t i o n européenne. C f . : "L 'Op in ion p u b l i q u e e t l ' E u r o p e des S i x " ; Sondages, P a r i s , no 1 - 1963, p. 46 ; "Les Européens e t l ' u n i f i c a t i o n de l 'Eu rope , B r u x e l l e s , j u i n 1972, pp. 71/72 ; Euro-Baromètre no 4, décembre 1975, pp. 54/56.

The d a t a f o r 1952/1967, i n c l u d i n g June 1962, a re f r om surveys f i nanced by t h e U.S. I n f o r m a t i o n Agency and, f o r t h e f o l l o w i n g years, as w e l l as February lMarch 1952, f r o m surveys f i n a n c e d by t h e Commission o f t h e European Communities. N o t w i t h s t a n d i n g some d i f f e r e n c e s i n t h e uo rd ing , t h e q u e s t i o n uas, i n i t i a l l y , as f o l l o w s : " A r e you i n g e n e r a l f o r o r a g a i n s t making e f f o r t s towards u n i t i n g Western Europe" ? I n G r e a t - B r i t a i n ( f r o m 1955 t o 1967), i n Germany ( f r o m February 1955 t o A p r i l 1956, as u e l l as i n June 1962). t h e q u e s t i o n s p e c i f i e d : l l . ..Western Europe, i n c l u d i n g G r e a t - B r i t a i n " . I n 1970, 1973 and 1975, t h e i n t e r v i e w e d i n d i v i d u a l s u e r e asked whether they u e r e i n favour . i n d i f f e r e n t o r n o t i n f a v o u r o f t h e European u n i f i c a t i o n . C f . : l l l lOp in ion p u b l i q u e e t l 'Eu rope des S i x ; Sondages, P a r i s , no 1-1963, p. 46 ; "Europeans and European u n i f i c a t i o n " , B russe l s , June 1972, pp. 71/72 ; Euro-Baromètre no 4, December 1975, pp. 54/56.

Royaume-Uni ( y compr i s N o r t h e r n I r e l a n d ) B p a r t i r de 1975. / U n i t e d Kingdom ( i n c l u d i n g N o r t h e r n I r e l a n d ) from 1975.

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A 49

1962 1970 1973 1975 1975 1978 1979

TABLEAU'8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

1979 1980 1980

% % % % % % % % % %

1 O0 100 100 100 100 100 100

770 1298 1266 1507 1000 1008 983

100 100 100

1032 1009 1022

x % 1 % %

1 O0 100 1 O0

1975 1975 1978 1979 1979 1980 1980 1981 1981

% % x % % % % % %

100 100

1073 1023

100 100 100 100 100 100 100

1002 1073 1029 994 1024 1006 1009

Très pou r / F o r ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t Très c o n t r e / A g a i n s t v e r y much Sans réponse lNo r e p l y

T o t a l

N

1 I

I BELGIQUE / BELGIE

I 1981 1 1981 I 1982 I 1982 - 1985 x-XI

1983 1983 1984

27 I 23 I 20

41 I 48 I 47 I I I , I I I

6 1 7 1 9

1 1 3 1 3

I ( T r e s pou r /

x;1 i 11;-IV 29 I 30

51 I 54 I I I

s l 4

1 1 1

%

19

59

6

2 14

100 -

I I

' I I I I I I I I

F o r ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t Très c o n t r e / A g a i n s t v e r y much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

18

42

6

3 31

27 I 20 I 17 I I I I

I I

43 I 49 I , 43

5 1 8 1 8

2 1 2 1 2 23 I 21 I 30

100 100 I 100-1 100

949 973 I 1210 I 1020 1038 I 995 I 1018 1035 I 1016 1011

1973 IX % -

17

28

14

18 23

100 -

Très pou r / F o r ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t T rès c o n t r e / A g a i n s t ve,ry much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

Al

17 I 15

24 I 27

13 I 16

17 I 18

I I

I

15 I 14 I 13 I 12 I 16

33 I 35 I 33 I 27 I 31

17 I 18 I 18 I 19 I 19

1 5 1 1 3 1 , 2 0 1 ' 2 1 1 14

I I l I I I I I I I -3- I

17 I 1 2 I 29 1 31 I 16 I 22 I 18 1 17 I

I I I I I I

1199

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I A 50

% % % % %

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

% % %

DANMARK I

100 100 100

1027 1000 996

Très pou r / F o r v e r y much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t T rès c o n t r e / A g a i n s t v e r y much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l 1 O0 100 1 O0

990 1022 995

I I I 1982 1 1982 I 1983 I 1983 I 1984 I 1984 1 1985 I 1985 I

% % % % % Très pou r / 1 1 % I

I I I I - I V \

% % % %

I 13 I 12

I 29 I 28 I I

I I I 22 I 19 I I

I 16 I I 20 I 18

I I

14 I 20 I 25

100 100 100

836 820 813

N I 1211 I 995

18 I 15 I 19 I 17 I 15 I 13

100 100 1 O0 100 100 1 O0

863 1159 1299 1523 1234 1202

1965 v-VI -

1 % 82 1

1

1

1 1 3

15

100

1 1255

- -

32 I 27 I 25 I 30 I 25 I 24 1

19 I 20 I 20 I 23 I 21 I 19 I 18 I 23 I 23 I 20 I 23 I 28 I

I I I I I I I I I I I I

1967 1970 1973 1975 1975 1978 1979 1979

I I I I I I I I I I

1980 v 111-111 1 IX I v-VI I x I x-XI I IV % % % % % % %

I DEUTSCHLAND I

x I I V I % %

I 1952 I 1954 I 1955 I 1955 I 1956 I 1956 I 1957 I 1962 I 1962 I 1964 1

1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 100

1000 2021 1957 1039 1002

100 100 100 100

1006 1003 1005 1009 -

I 5~

I 3 1

I 3 1 7 1 I

I 5 1

I 7 1

A g a i n s t t o some e x t e n t 1 ) I I Très c o n t r e / I ) lo I 4~ A g a i n s t v e r y much i ) Sans réponse lNo r e p l y I 20

l o t a l

N I 1591

I 100 -

I d s p o u r / 'or v e r y much J l u t ô t pou r / 'o r t o sone e x t e n t

P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t T rès c o n t r e / A g a i n s t v e r y much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

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A' 51

% % % % % %

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

% T rès pou r / F o r ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t T rès c o n t r e / A g a i n s t ve ry much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

% % %

I T o t a l

I N

1 2 1 1 4 ) 9 1 1 6 ) 1 5 1 9

1 O0 100 100 1 O0 100 100

1328 1012 1049 1058 992 1053

T rès pou r / F o r v e r y much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t T rès c o n t r e / A g a i n s t v e r y much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

1 4 1

100

1007

OEUT SCH LAN0 I

100

1008

100 100

1004 962

1982 1 1982 1 1983 I 1983 I 1984 1 1984 I 1985 1

IT rès pou r / l F o r ve ry much , P l u t ô t p o u r / l F o r t o some e x t e n t j P l u t ô t c o n t r e / I A g a i n s t t o some e x t e n t I T rès c o n t r e / A g a i n s t v e r y much

Jans réponse/#o r e p l y

%

i 45 I

I 7 1

I 3 1

% % % % % % % % %

i i I I

111 5 1 I I

5 I 1 -1

42 I 49 I

%

i i I I

6 1 1 0 1 I I

2 1 3 1

42 I 45 I

% % % %

i I

I I 9 1 6 1

I I 2 1 3 1

44 I 40 I

1 O0

1000

100 100 1 O0 1 O0

1000 1000 1199 1000

ELLAS I 1980 I 1981 I 1981 I 1982 I 1982

33 i 30 i 26 I 30 I

I I

I I 12 I 12 I

I I 11 I 13 I

36 I 29 I 36 i

29 I I

7 1 I

8 1

i 29 1

I 10 I

I 7 1

27

8

7

1984 I 1984 w 28 I 32

I

I

I

29 I 35

11 I 9

9 1 7 * III-IV 4 34 I

I 28 I

I 9 1

I - s l

3 looo-

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I

% Très pou r / F o r ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o sone e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t Très c o n t r e / A g a i n s t v e r y much Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

% % pa % % % % % %

A 52

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

% % %

27 1 I

26 I I

15 I I

8 1

% %

I I I l I I l I I I I I I I

%

I I I I I I

100 1 O0

800 1226

I 1 I I I 1 I I I 1

1 O0

1200

24 i I I I I I I I I 100

1000

100

847

I ) 60 !Fo r ve ry much I P l u t ô t p o u r / I )

o r t o s o i e e x t e n t I )

I ) ] A g a i n s t v e r y much I )

P l u t ô t c o n t r e / I ) 16

I A g a i n s t t o some e x t e n t 1 ) 1 T rès c o n t r e /

(Sans réponse/No r e p l y I 24 I T o t a l

i F I 100 -

1345

1 O0 1 O0

900 805

I I T r s s pou r / l F o r v e r y much I P l u t ô t p o u r /

i F P l u t ô t c o n t r e / I A g a i n s t t o sone e x t e n t I Très c o n t r e / I A g a i n s t v e r y much I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

o r t o some e x t e n t

1965 1967 1970 1973 1975 1975 1978 1979 1979 1980

' 45 49 I 63 I

I I

I I I

% % % % % 1 % I

I 12 l5 I

I g l

% % % %

100

FRANCE

100 1 O0 100 100 100 100 1 O0 I 100 I 100 I

1956 1 1956 I 1957

I 55 67 I

I I I

53 I

1 1 7

l4 I 9

1964 II % -

80

5

15

1 O0

1215

- - -

) I I 46 I 45 I 43 I 51 I 52 I 47 I 51 I 56 1 I I I I I I I I I I 6 1 3 i 4 i 3 1 5 1 8 1 7 1 9 1

7 1 I I I I I I I I I 2 1 I l 1 1 1 1 2 1 2 ) 3 1 2 1

) i ) I 1 s l

1228 1961 2046 2227 1156 1276 1194 1152 986 993

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A 53

% % % % % % x % Très pou r / P l

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

%

T o t a l I 100 100 100

N 986 991 1006

Très pou r / F o r ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t Très c o n t r e / A g a i n s t ve ry much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 1 O0 1 O0 100 100 100 100

939 1011 1000 1008 1006 1017 1199

%

I T o t a l

I N

% %

1973

FRANCE

1975 1975 1978 1979 1979 1980 1980 1981 1981

I +

-t

I I I I I I I

I

Très pou r / l F o r v e r y much I P l u t ô t pou r / l F o r t o some e x t e n t 1 P l u t ô t c o n t r e / ¡ A g a i n s t t o some e x t e n t I T rès c o n t r e / A g a i n s t v e r y much

sans réponse/No r e p l y

I %

I I

% I

%

% % %

i i I l I I I I I I I I I I

% % % % % % %

l - T I I

I I I I I I I I I l I I l I

I -i7 -7-7

1199

IRELAND

1000 998 1005 997 1006 1008 1007 1005 985

5 1 2 1 7 1 8 1 5 1 36 I 28 I 31 I 21 I 25 I 18 I 28 1 25 I 18 I 22 1

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A 54

32 I 27 ,_I

i l T r è s pour / lFo r very much I P l u t ô t pour/

1000 1008

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( con t inued)

I

1009 1008

1982 I 1982 [II-IV! x

1952 1954 1955 1955 1956 1956 1957 1962

1983/9i-

1962 1964

I I I - I V I T-$-

% % % % % % % 1 % I

For t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t t o some e x t e n t Très c o n t r e / Aga ins t very nuch Sans réponse/No r e p l y

N I 1181 I 1007 I 987 I 1002

T o t a l I 100 I 100 I 100 I 100

% % Très pour / For very much P l u t ô t pour/ For t o sone e x t e n t

P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t t o some e x t e n t Très c o n t r e / Aga ins t very much Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 100 100 1 O0 100 1 O0 1 O0

1505 808 814 803 911 : 1269 1562

15 I 16

40 I 41 I

I

I 12 I 12

5 1 5

100 100

1344 1175

,28 i 26

% % % % % % % 1 1 % I

16 I 21

39 I 41 I

I I

9 1 7

4 1 4

% %

I T o t a l I 100 100 100 100 100 100

1166 1023 1822 1909 1043 1110

IRELAND

-G&z

1 O0 1 O0 100 100

1030 1178 1170 1116

,,,,,,i x;1

17 I 18

41 I 42 1

I

I 9 1 8

4 1 5

1985 I I I - I V

%

24

37

9

6

1985 x - X I

%

18

41

11

4 29 I 27 I 24 I 26

t

I I

I I I I I I I I

7

I 3

[T ras pour /

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A 55

% 2 % % % % % % %

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

I r r e s pou r / P l

I T o t a l I 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

Très pou r / Fo r ve ry much P l u t ô t p o u r / f o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t t o some e x t e n t Très c o n t r e / Aga ins t ve ry much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

: ITALIA T

I 1108 1183 1070 1301 1025 1031 1033 1060 1097 1127

I I I I I I I 1 I I 1 1 I I I I I I I l I

1985

% I

% x - X I I I I I

% ’ % % % I

% I

% I

% I

%

1 O0

1047

% % % % Très p o u r / P l % % % % %

T o t a l 1 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

N I 335 330 311 297 291 299 298 300 300 I 300

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A 56

% % % % % Très pour/ P l

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( con t inued)

% % % %

T o t a l I 100 100 100

N I 500 399 300

Très pour/ F o r very much P l u t ô t pour / For t o some e x t e n t P l u t ô t con t re / Aga ins t t o some e x t e n t Très con t re / Aga ins t very much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 100 100 100 100 1 O0

300 304 300 299 300 300

Très pour/ For very much P l u t ô t pour/ For t o some e x t e n t P l u t ô t con t re / Against t o some e x t e n t Très con t re / Rgainst very much Sans rCponse/No r e p l y

l o t a l

N

1962 1970 1973 1975 1975 1978 1979 1979 1980 1980

%

62 i 30 i 34 i 37 i 33 i 37 i 37 i 34 i 28 i 35 i % x % % x % % % %

9 I 16 I 12 I 26

1 O0 1 O0 1 O0 1 O0

779 1230 1464 1093

NEDERLAND I

29 7 1 8 ) 7 1 101 101

100 100 100 100 100 100

1006 913 974 1092 999 1114

IV %

30 j 28 i 24 i 27 i 29 i 33 i 30 i 30 i 33 i 28 i I I I I I I I I I I

x-XI I III-IV 1 x I III-IV I x I III-IV I x-XI I III-IV I x-XI I % % % % % x % % %

100

1091

1 O0 1 O0 100 100 1 O0 1 O0 100 100 100

1011 1228 1056 998 1050 1015 1018 985 1068

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Très p o u r / Fo r v e r y much P l u t ô t pou r / Fo r t o some e x t e n t

P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t t o some e x t e n t Très c o n t r e / A g a i n s t ve ry much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

1952 1954 1955 1955 1956 1956 1957 1962

[ T r è s p o u r / ( F o r ve ry much I P l u t ô t pou r / l F o r t o some e x t e n t

I P l u t S t c o n t r e / I A g a i n s t t o some e x t e n t J T r è s c o n t r e / I Aga ins t ve ry much I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

1962 1964

i N

% % % % % % % % ) % I

A 57

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

%

100 100 100 100 100 100 100 ---------- 1503 832 805 814 806 1210 1232 :

1965 I 1967

100 100

1261 1178

v- VI I v '7 % ' 63

6 9 ~

% %

i 15 1 1 1 1

100

1933

1970 11-111

% -

100 100

1328 1438

UNITED KINGDOM

% l T r è s pou r / P l

1973 I 1975 I 1975

% % % % % % % %

I T o t a l I 100 100 100

1432 1369 1395

14 I 28 I 23 I I

100 1 O0 100 1 O0 100 100 100

1419 1335 1348 1277 1355 1405 1443

23 I 22 I 28

I I l1 I I 11 I

l5 I

~~~

1978 I 1979 x - X I I I V 2)%

22 I 21 I

41 I 40

i 14 l2 I

1979 x %

20

41

15

8 16

1 O0

1403

_c_

1980 I V % -

21

38

16

10 15

1 O0

1454

- - -

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-

A 58

1962 1970 1973

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

1975 1975 1978 1979 1979 1980 1980

I X-XI l r è s pou r / 17-

I 24

:or v e r y much ' l u t ô t pou r /

: o r t o some e x t e n t I 43 ' l u t ô t c o n t r e / I \ g a i n s t t o some e x t e n t I 12

lrès c o n t r e / I \ g a i n s t v e r y much 1 7

% %

I

I 7-p-

% % % % % % % %

UNITED KINGDOM

1 O0 100 100

6334 8752 9153

I I I I

1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 100 100

6149 5691 5442 5589 5583 5426 5538

%

1981

jans réponse/No r e p l y I 14 I I ' o t a l I- 1 I 1383

1981 1982 1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985

I

%

l

% % % % % % % % %

% i %

14 I 12 I 13 I 14

100 100 100 1 O0

5518 5522 6665 5352

1

14 1 14 I 14 I 10 I 12 I 10 I 100 1 O0 1 O0 1 O0 100 100

5427 5440 5393 5508 5452 5460

+ I

%

-

¡Très pou r / ] F o r v e r y much I P l u t ô t pou r / ) F o r t o some e x t e n t I P l u t ô t c o n t r e / ] A g a i n s t t o some e x t e n t I T rès c o n t r e / lAgai ,nst v e r y much I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

T rès p o u r / F o r v e r y much P l u t ô t p o u r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t t o some e x t e n t T rès c o n t r e / A g a i n s t v e r y much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

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Très p o u r / For ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t t o some e x t e n t Très c o n t r e / Aga ins t ve ry much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 100 100 100 100 100 100 100 100

13484 9550 9150 8788 8976 9021 8882 9001 9878

Très p o u r / F o r ve ry much P l u t ô t pou r / F o r t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t t o some e x t e n t Très c o n t r e / Aga ins t ve ry much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100

9911

A 59

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 ( c o n t i n u e d )

1982 1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985

COMMUNAUTE/COMMUNITY ( i ) I

% % % % % % % % % %

I

30 i 35 i I I

33 I 34 I I I

6 1 5 1 I I

%

31 i 30 i 38 I 45 1

I I I I

5 1 8 1 I I

% % % % % % % % %

30 i I

45 I I

6 1 I

100

11676

30 I I

45 I I

8 1 I

100 100 100 100 100 100 100

9689 9790 9725 9746 9909 9936 9846

27 I I

46 I I

9 1 I

29 I I

43 I I

9 1 I

26 I 31 I I I

43 I 43 I l I

1 0 1 9 1 I I

(1) Y compr i s l a Grèce à p a r t i r d ' o c t o b r e 1980. / I n c l u d i n g Greece from October 1980.

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Très pour/ For very ouch P l u t ô t pour / :or t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / 4ga ins t t o sone e x t e n t rrès con t re / 4gainst very much Sans réponse/No r e p l y

l o t a l

U

% % % % % % % % % %

A 60

TABLEAU 8 ( s u i t e ) / TABLE 8 (cont inued)

32

100

999

ESPAaA I

39 I 33 I 34 I 38 I 35 I 100 100 100 100 100

1004 1053 919 996 1016

1981 I 1982 I 1982 I 1983 I 1983 I 1984 I I 1985 I 1985 I 1985 I

1983 1983 1984 1985 I V I x- XI % %

47 I 49 I

I

I

18 I 17

3 1 4

1 1 1 31 I 29

--EJTI

x- XI I % %

I %

11-111 I I % %

36 I I

35 I I

3 1 I

2 1

3

56

100

2017

i ( T r è s pour/ F o r very much P l u t ô t pour / For t o some e x t e n t P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t t o so ie e x t e n t Trbs con t re / Aga ins t very much Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

50 i 49 I i i i 37 - ,

100 100 100

1988 1958 1000

11981

22

9

2

2 65

100

1971

- - -

17 I 20 I

I

I

10 I 11

4 1 4

1927 1853

24 I I

13 I I

3 1 I

4 1

26 i I

17 I I

4 1 I

3 1

29 i I

14 I I

3 1 I

5 1

28 i I

28 I I

4 1 I

3 1

(1) Centro de I n v e s t i g a c i o n e s Socio l¿gicas.

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A 61

100

1038

LE S E N T I M E N T QUE SON P A Y S A B E N E F I C I E DE SON APPARTENANCE A LA COMMUNAUTE

THE FEELING T H A T H I S COUNTRY H A S BENEFITED F R O M BEING A MEMBER OF THE EUROPEAN C O M M U N I T Y

100 100 100 100

1018 1035 1016 1011

Tout b i e n cons idé ré , est imez- vous que ( v o t r e pays) a b é n é f i c i é ou non de son appartenance à l a Communauté européenne (Marché commun)? / Tak ing e v e r y t h i n g i n t o c o n s i d e r a t i o n , would you say t h a t ( you r c o u n t r y ) has on ba lance b e n e f i t e d o r n o t f r o m b e i n g a member o f t h e European 'Community (Common Market )?

1983 1984 1984 1985 1985

% I

% I I

% I III-IV] III-IV I x-XI I III-IV I x-XI I I

% I % I % I % I % I % I

A b é n é f i c i é / B e n e f i t e d N 'a pas b é n é f i c i é / Not b e n e f i t e d Sans r&ponse/No r e p l y

T o t a l

I % I

N

100

1027

BELGIQUE / BELGIE I

100 100 100 1 DO

' 996 990 1030 995

T o t a l I 100

N 1 1049

100 100 100 100

992 1053 1007 1028

DANMARK

A b é n é f i c i é / B e n e f i t e d N 'a pas b é n é f i c i é / Not b e n e f i t e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

51 i 42 i 44 i 44 i 49 i i i i l i I l l I I I I l I I

31 I 34 I 34 I 34 I 29 I I I I I I

DEUTSCHLAND

1 1983 I 1984 I 1984 I 1985 I 1985 I

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A 62

1983

TABLEAU 9 ( s u i t e ) / T A B L E 9 ( c o n t i n u e d )

1984 1984 1985 1985

A b é n é f i c i 6 / 8 e n e f i t e d N'a p a s b é n é f i c i é / Not b e n e f i t e d Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l 100

1000

100 100 100 1 O0

1000 1000 1000 1000

I I IA bCn6f ic iC/Benef i t e d lNla p a s b é n é f i c i é / ]Not b e n e f i t e d I Sans rCponse/No r e p l y

I T o t a l

1985 1985

i % I % I i

% I i

% I iIII.-IVi III-IV i x-XI i III-IV i x - X I i i 1 x 1 % I % I % I % I % I

111 9 1 I 100 . 100

1009 1008

I 54 I 50 I 47 I 53 I 53 I I I I I I I I I I I I I I I I I I 21 I 24 I 28 I 26 I 26 I I I I I I

100 100

I I

I I R E L A N D I

1984 1985

1 1983 I 1984 I 1984

1985

iIII-IVi III-IV i x-XI 1 x 1 % I %

x-XI I III-IV I x-XI % I % I %

A b C n é f i c i C / B e n e f i t e d i 56 i 59 i 61

Not b e n e f i t e d I 28 I 29 I 28 Sans réponse/No r e p l y I 16 I 12 I 11

N'a p a s b é n é f i c i é / I I I

T o t a l I 100 I 100 I 1 O0

I % I

I I % I % I

I % % I

N I 987 I 1000 I 1008

100

1097

I I ) A b é n é f i c i é / B e n e f i t e d IN'a p a s b é n é f i c i é / [Not b e n e f i t e d I Sans r6ponse/ t io r e p l y I

100 100

1127 1047

I T o t a l

I N

III- IV^ III-IV % I %

I 69 I 58

14 I 20 *

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A 63

Sans rCponse/No r e p l y I 14 13

T o t a l I 100 100

N 300 300

T A B L E A U 9 ( s u i t e ) / T A B L E 9 ( c o n t i n u e d )

12 I 14 I 16 I I I I I I 100 100 100

299 300 300

LUXEMBOURG I I 1983 I 1984 I 1984 I 1985 I 1985 I

I 1983 I 1984 1984 I 1985 I 1965 I I ’ I I I I I - I V ! III-IV x-XI I III-IV I x-XI I I

1 x 1 % % % I % I ’ % I % I % I % I % I

Sans réponse/No r e p l y I 11 I 16 I 17 I 19 I 18 I I I I T o t a l I 100 100 100 100 100

N 998 1015 1018 985 1068

A bCnCfic iC/Benef i ted N’a pas b é n é f i c i é / Not b e n e f i t e d Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

I .

I ” U N I T E D KINGDOM

I N 1 9790 I 9746 I 9909 I 9936 1 9846 I I I I I I

% I

% I I % I

IIII- IV^ III-IV I x-XI I III-IV I x-XI I I 1 % 1 % I % % I % % I

I % I ‘

I 11 I 12 I 11 I 11 I 13 I I I I I 100 100 100 100 100

I 1348 1355 1405 1443 1383

I,

I T o t a l I 100 I 1 O0 1 O0 1 O0 100

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A 64

17 I 16 I 12 I 10

1 O0 100 100 100

1000 963 1077 988

TABLEAU 10 / TABLE 10

16

100

1006

JUGEMENT PORTE SUR L'APPARTENANCE A LA COMMUNAUTE EUROPEENNE

ATTITUDE TO MEMBERSHIP I N THE EUROPEAN COMMUNITY

100

1017

D'une f a ç o n géné ra le , pensez- vous que l e f a i t ( pou r v o t r e pays ) de f a i r e p a r t i e de l a Communauté Européen- ne (Marché commun) e s t une bonne chose, une mauvaise chose, ou une chose n i bonne n i mauvaise ? / G e n e r a l l y speak ing, do you t h i n k t h a t ( y o u r c o u n t r y ' s ) membership o f t h e Common R a r k e t i s a good t h i n g , a bad t h i n g , o r n e i t h e r good n o r bad ?

100 1 O0

1505 1507

BELGIQUE / BELGIE I

I Sans réponse/No r e p l y I 15 I 14

I T o t a l 1 100 100

1013 1008

i1973

13 21 I 16 I 16 I 18 I 18 I 14

1 O0 100 1 O0 100 100 100 100

983 965 1032 1009 1022 949 973

i I X IX

100

1018

¡Bonne chose/Good t h i n g

(Chose n i bonne n i nauva i se / I Mauva ise chose/Bad t h i n g I 5

( N e i t h e r good n o r bad I 19 I Sans réponse/No r e p l y 1- 19

I

I 100 - I T o t a l

1266

100 100 1 O0

1035 1016 1011

1974 1 1974 I 1975 I V- v I x - X I I v - V I % I % I x

68 I 60' I 57 3 1 6 1 3

I I

1975 I 1976 I 1976 I 1977 I 1977 x I v - V I I X I I I V - v I x - X I % I % I f l % I %

BELGIQUE / BELGIE I. I 1982 I 1982 I 1983 I 1983 IIII- IV^ x I III-IV I x 1 % 1 % I % I %

Bonne chose/Good t h i n g i 57 i 61 1 62 1 62 Mauvaise chose/Bad t h i n g I 6 1 9 1 3 1 5 Chose n i bonne n i mauvaise/ I I I I N e i t h e r good no r b a d ' I 24 I 30 I 19 I 19 Sans répcnse/No r e p l y I 13 I 20 I 16 I 14

I I I I

T o t a l I 100 I 100 I 100 I 100

I N 1 1210 I 1020 I 1038 1 995

(1) V o i r page A 72. / See p. A 72.

1984 I 1984 I 1985 1985 I I I I I - I V i x - X I i I I I - I V i x - X I i I

% I % I % I % I % 1 '

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A 65

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / TABLE 10 ( con t i nued )

1973 1974 1974 1975

(Bonne chose/Good t h i n g (Mauvaise chose/Bad t h i n g ]Chose n i bonne n i mauvaise/ ( N e i t h e r good nor bad I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

I N

I

1975 I976 1976 1977 1977

[Bonne chose/Good t h i n g I Mauvaise chose/Bad t h i n g !Chose n i bonne n i mauvaise/ I N e i t h e r good no r bad I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

9 1 101 7 1 1 1

100 100 100 100

1199 1168 1100 1073

i N

8 1 3 1 9 1 1 0 ) 6 1

100 100 100 100 100

1023 977 962 1010 992

I .-

8 1 9 1 1 2 ) 14

100 100 100 100

983 1002 1073 1018

101 101 9 1 9 1 1 1 1

100 100 ,100 100 100

1029 994 1024 1006 1009

1973 1974 1974

DANMARK I

' 1975 1975 1976 1976 1977 1977

1978 I 1978 I 1979 I 1979 I 1979 I 1980 I 1980 I 1981 I 1981 I

100

1957

34 1 36 I 37 1 38 1 39 1 33 I 32 I 30 I 31 I 31 I 25 I 25 I 28 I 27 1 29 I - 29 I 31 I 29 I

100 100 100 100 100 100 100 100

1060 1042 1039 1002 1004 1007 1005 999

I I I I I I I I I 27 I 30 I 26 I 20 I 24 I 28 I 30 I 30 I 29 I

I I DANMARK I 1 1982 1 1982 I 1983 I 1983 1 1984 I 1984 I 1985 I 1985 I I I I I - I V I x i III-IV i x i III-IV i x-XI i III-IV i X-XI i 1 x 1 % I % I % I % I % I . % I % I %

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good no r bad Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

33 I 35 I 35 I 35 I 31 I 33 I 29 I 35 I I 30 I 28 I 24 I 26 I 29 I 28 I 31 I 27 I I

I l I I I I I l I 27 I 28 I 30 1 28 I 30 I 29 I 27 I 27 1 I 10 1 9 1 1 1 I 1 1 I 10 1 10 1 13 I 1 1 I

I I I I I I I I

100 I 100 I 100 I 100 I 100 1 100 I 100 I 100 I I I I I I

N I 1211 I 995 I 1027 I 1000 I 996 I 990 I 1022 I 995 I I

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good no r bad Sans rCponse/No r e p l y

1 T o t a l

I N

( 1 ) Voir page A 72. / See page A 72.

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15 I 12 I 9

100 100 100

996 1006 1003

1 8 I 11 10 14 10

100 100 140 100 100 100

807 1005 1009 1008 1004 962 ~

DEUTSCHLAND

I 1982 I 1982 1983 1983 1984 1984 I 1985 I 1985 IIII- IV^ x III-IV x III-IV x-XI I III-IV I x-XI 1 x 1 x x t % X I x % x

Sans rCponse/No r e p l y I 7 1 6 1 8 1 10

T o t a l I 100 100 100 100

N 1328 1012 1049 1058

111 5 1 9 1 7 I 100 100 100 100

992 1053 1007 1028 i

A 66

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / TABLE 10 ( c o n t i n u e d )

I I DEUTSCHLAND I 1978 I 1978 I 1979 I 1979 I 1979 I 1986 I 1980 I 1981 I 1981 1 Y-VI .I x-XI I IV I V I (1) I x I IV I x-XI I IV 1 x-XI, I

% I % I % I % I % I % I % I % I % I isonne chose/Good t h i n g I n a u v a i s e chose/8ad t h i n g IChose n i bonne n i nauva ise / ( N e i t h e r good no r bad I Sans réponselNo r e p l y

I T o t a l

i N

I I ELLAS I I 1981 I 1981 I 1982 1 1982 I 1983 I 1983 1985 1984 1984

x I III-IV I x X I X I x

III-IV x

III-IV x

x-XI %

45 I 42 I 47 13 I 12 I 12

30 I 29 I 30 I I

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose / l ad t h i n g Chose n i bonne n i nauva ise /

, N e i t h e r good no r bad l Sans réponse/No r e p l y

' T o t a l )

38 18

45 16

45 17

35 9

29 10

26 12

1 O0 100 1 O0

1000 1000 1000 N I 1000 I 1000 I 1199

ELLAS - 1985 x-XI

I I

X I x

I I

% I

I I I

I I I I I

% I % I % I % I i

I IBonne chose/Good t h i n g I Mauvaise chose/Bad t h i n g IChose n i bonne n i aauva ise / I N e i t h e r good n o r bad ISans réponse lNo r e p l y

1 T o t a l

%

39 23

26 12

100

1000

- - -

I I

I I I i i

I I I I I I

I I I I

ii- I (1) V o i r page A 72. / See page A 72.

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A 67

I Sans réponse/No r e p l y I 1 21 7 1 9 7 1 5

I T o t a l I 100 100 100 100 100

2227 1308 1237 1156 1276

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / TABLE 10 ( c o n t i n u e d )

6 1 6 1 6 6

100 100 100 100

1241 1356 1256 1149

I FRANCE ~~

1

1978 1978 1979 1979 1979 1980

i I 1973 I 1974 I 1974 I 1975 I 1975 I 1976 I 1976 I 1977 1 1977 1

1980 1981 1981

I I X I I V - v I x - X I I v - V I I x I v - V I I X I 1 I V - v I x - X I 1 x 1 % I % I % I % I % I % I % I %

10

100

1276

8 8 11 I 10 I 8 11 7 7

100 100 100 100 100 100 100 100

1194 1152 1002 986 993 986 991 1006

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good n o r bad Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

1982

¡N

1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985

I

I

I I

I I I

I I I I B l 5

100 100

1199 939

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good n o r bad Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

101 7 1 7 1 5 1 5 ) 3

100 100 100 100 100 100

1011 1000 1008 1006 1017 1006

I Sans réponse lNo r e p l y I 8 1 8

1 T o t a l I 100 100

I N 1199 1000

v - V I i x - X I i I V i V I (1) i x i I V i x - X I i I V i x - X I i % I % I % I % I % I % I % I % I % I

4 5 4 6 1 6 4 3

100 100 100 100 100 100 100

1000 1000 998 1007 981 1008 997

I I R E LAND

I 1973 I 1974 I 1974 I 1975 I 1975 I 1976 I 1976 I 1977 1 1977 I I X I I V - v I x - X I I v - V I I x I v - V I I X I I I V - v I x - X I I 1 % 1 % I % I % I % I % I % I % I % I -

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A 68

l l o t a l I 100

I N I 1005

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / TABLE 10 ( c o n t i n u e d )

100 100 100 100 100 100 100 100

1005 997 1276 1006 1008 1007 1005 985

IIII- IV^ x 1 % %

III-IV I x 1 III-IV I x-XI III-IV I x-XI I I x; % % I % % I % I % r

Sans rCponse/No r e p l y I 9 1 5 1 7 1 7 1 7 1 6

T o t a l 1 100 100 100 lob 100 100

N I 1181 1007 987 1002 1000 1008

s l 5 1

100 100

1009 1008

I ITALIA

I 1973 I 1974 1974 1975 1975 I 1976 I 1976 I 1977 I 1977

~-

( 1 ) V o i r page A 72. / See page A 72.

I IX I IV-Y x-XI I 1 x 1 % x I . v-VI x I v-VI I XI I IV-v I x-XI I

% X I % I % I % I % I

1 Sans réponse/No r e p l y I 1 4 1 s l 4 ) 5 1 5

I N 1909 1030 1021 1043 1110

I T o t a l I 100 100 100 100 100

1 1 1 1 1 1 6 1 7 1 - 100 100 100 100

923 1052 1025 1155

I v-VI x-XI IV I VI ( 1 ) I x I IV I x-XI I IV x-XI I 1 % % % I % ¡ % I % I % I % % I '

Sans réponse/No r e p l y I 1 2 1 8 1 6 1 8 1 6

T o t a l I 100 100 100 100 100

N 1175 1030 1178 985 1170

7 1 7 3 1 5 -

100 100 100 100

1116 1108 1183 1070

Sans réponse/No r e p l y I 1 2 1 8 1 6 1 8 1 6

T o t a l I 100 100 100 100 100

N 1175 1030 1178 985 1170

7 1 7 3 1 5 -

100 100 100 100

1116 1108 1183 1070

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A 69

100 100

1301 1025

-

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / TABLE 10 ( con t i nued )

100 100 100 100 100 100

1031 1033 1060 1097 1127 1047

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise choselBad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good no r bad Sans réponselNo r e p l y

T o t a l

N

1973 1974

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good nor bad Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

N

1974 1975 1975 1976 1976 1977 1977

1982 I 1982 I 1983 I 1983 I 1984 I 1984 / I 985 I 1985 I I

IX I IV-v I x-XI I v-VI I x I v-VI I XI I IV-v % % % % % % % %

III-IV! x I III-IV I x I III- IV I x-XI I III- IV I x-XI I I % I % I % I % I % I % I % I % I % I

x-XI I %

8 1 5 1 1 1 1 9

:o0 100 100 100

330 308 297 311

6 1 8 1 4 3 1 7 1 .

100 100 100 100 100

297 268 301 302 344

I LUXEMBOURG

I 1978 I 1978 I 1979 I 1979 I 1979 I 1980 I 1980 I 1981 I 1981 I v-VI I x-XI I IV I VI I x I IV i x-XI I IV i x-XI 1 x 1 % I % I % I % I % I % I % I %

~-

T o t a l I 100 100 100 100

N I 322 291 299 298

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good nor bad Sans rbponse/No r e p l y

T o t a l

100 100 100 100

300 300 300 500 i

N

1982 1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985

I I I I l ' I I i 19 I 21 I 18 I 17 I 14 I 15 I 10 I 14 I

100

399

100 100 100 100 100 100 100

300 300 304 300 299 300 300 -

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A 70

I NEDERLAND

I l IBonne chose/Good t h i n g I Uauvaise chose/Bad t h i n g IChose n i bonne n i mauvaise/ ( N e i t h e r good nor bad I Sans rbponse/No r e p l y

1973 1974 1974 1975 1975 , 1976 1976 I IX IV-v I x-XI 1 v-VI I x Y-VI XI

% I % I % I % x % 1 % I I

I T o t a l

I N

1977 1977 IV-v x-XI

% %

ISans rCponse/No r e p l y I 13 1 16 9 I 15 18 6

I T o t a l I . l oo 100 100 100 100 100

I N 1464 1000 1012 1093 1006 904

v-VI I x-XI I IV I VI (1) I x I IV I x-XI I IV I x-XI %- I X I % I X I X I x 1 X I X I X

8 4 5

100 100 100

1123 1033 943

NEDERLAND

~ 1978 1978 1979 1979 1979 1980 1980 1981 1981

I I ' NEDERLAND I

3 1 3

100 100

1131 913

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaisel N e i t h e r good nor bad Sans r¿ponse/No r e p l y

T o t a l

N

4 1 2 6 1 4 ) 6 5 4 1 7

100 100 100 100 100 100 100

974 1159 1092 999 1114 1091 1011

1984 1985 1985 x-XI III-IV x-XI -----

x x x x

1984 III-IV

% 80

3

13 0

- 1982

III-IV x

100

1015

1982 1983 1983 x III-IV x z % %

6 1 6 4

100 100 100

1228 1056 998

6

100

1050

4

100

l o l 8

7 3

100 100

985 1068

1972 1973 1974 1974 1975 1975 1976 1976 1976

Sans r6ponse/No r e p l y I 1 7 1 1 3 1 9 1 9 1 1 3 1 8 1 9

T o t a l I 100 100 100 100 100 100 100

N 1028 1933 1031 1039 1328 1438 1077

e l 8

100 100

992 1340

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A 71

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / 'TABLE 10 ( con t i nued )

1976 1976 1976 1977 1977 1977 1977

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good no r bad Sans rkponse/No r e p l y

T o t a l

N

1977 1978

i leonne chose/Good t h i n g I Mauvaise chose/Bad t h i n g (Chose n i bonne n i mauvaise/ [ N e i t h e r good n o r bad ISans dponse /No r e p l y

1 T o t a l

100

1038

I N

100 100 100 100 100 100 100 100

976 1351 1697 1414 945 954 1351 1426

¡Bonne chose/Good t h i n g I Mauvaise chose/Bad t h i n g 1Chose n i bonne n i mauvaise/ ) N e i t h e r good n o r bad I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

I N

1978 1978 1979 1979 1979 1979 1980 1980 1980

7 1 5 1 7 1 6

100 100 100 100

981 1339 1317 925

* 5 1 5 1 9 1 8 1 6 -

100 100 100 100 100

1009 1403 948 943 1454

1980

1 UNITED KINGDOM

I 1982 I 1982 I 1982 I 1983 I 1983 1 1983 I 1983 1 1984 1 1984 I v I x I X I I I I I - I V I V I I V I I I x I II I III I

1980 1980 1980 1981 1981 1981 1981 1982

100

1015

(1) (2) (3) (4) V o i r page A 72. / See page A 72.

(6)

100 100 100 100 100 100 100 100

1046 921 1432 923 1369 972 1395 1419

Sans réponse/No r e p l y I 7 1 5 1 7 1 7 1 5 1 8

T o t a l I 100 100 100 100 100 100

N 977 1335 950 1348 918 910

6 17 1 7

100 100 100

1277 1898 1013

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A 72

I Sans réponse/No r e p l y I 6 1 5 1 s l 9 1 4 1 7

I i o t a l I 100 100 100 100 1 O0 100

I N I 1355 961 997 960 1405 930

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / TABLE 10 ( c o n t i n u e d )

5 1 4 1 I- 100 1 O0

1443 1383

I I UNITED KINGDOM

100 I 100 I 100 I 100 I 100 I 100

5913 5442 5589 4918 5583 5426

I 1984 I 1984 I 1984 I 1984 I 1984 1 1985 I 1985 I 1985 I I I I V I I V I v I V I I I x- X I I I I I I I - I V I x- XI I I

100 1 O0 100 I 5538 5518 5522

l I I X I I V - v

I I % l %

Mauvaise chose/Bad t h i n g I 4 1 6 Chose n i bonne n i mauvaise/ I I

Sans réponse/No r e p l y I 14 I

Bonne chose/Good t h i n g I 63 I 67

N e i t h e r good n o r bad I 19 I 18

T o t a l I,* N

1974 I 1975 I 1975

69 I 63 I 67 s l 5 1 4

I I 17 I 24 I 22

1976 I 1976 1 1977 I 1977 I v- VI I X I I IV-v I x-xr I % I % I % I % I '

8 1 5 1 6 1 7 1 I I l I

57 I 61 I 64 63 I

26 1 26 I 21 I 22 I

i I I Bonne chose/Good t h i n g I n a u v a i s e chose/Bad t h i n g ]Chose n i bonne n i mauvaise/ I N e i t h e r good n o r bad I Sans réponse/No r e p l y

1 T o t a l

I N

v-vr I x-XI % I % 60 i 66

6 1 4

22 I 20 I

~~

EURO 6

1979 1979 1979 1980 1980 1981 1981

68 I 60 I 66 I 64 I 61 I 58 I 61 I 4 1 s l 4 1 5 1 6 1 8 1 6 1

I I I I I I I 20 I 26 I 22 I 22 I 23 I 25 I 26 I

1 2 1 1 0 1 8 1 8 1 8 1 9 1 1 0 1 9 1 7 1

(1) I n t e r n a t i o n a l I n s t i t u t e of Communicat ions (London). ( 2 ) S o c i a l Surveys ( G a l l u p P o l l ) . P o p u l a t i o n o f 18 y e a r s and more, o n l y G r e a t B r i t a i n . / P o p u l a t i o n de 18

ans e t au- delà, seu lement Grande-Bretagne. ( 3 ) European Omnibus Survey. P o p u l a t i o n o f 15 y e a r s and more. G r e a t B r i t a i n f r o m 1973 t o 1974 ; U n i t e d

Kingdom as from 1975. / P o p u l a t i o n de 15 ans e t au-delà. Grande-Bretagne de 1973 à 1974 ; Royaume-Uni d e p u i s 1975.

( 4 ) NOP Marke t Research. P o p u l a t i o n o f 18 yea rs and more, o n l y G r e a t B r i t a i n . / P o p u l a t i o n de 18 ans e t au- delà, seu lement Grande-Bretagne.

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A 73

1983 1983 1984

TABLEAU 10 ( ' s u i t e ) / TABLE 10 ( c o n t i n u e d )

1984 1985 1985

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise/ N e i t h e r good n o r bad Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

100 100 100

5427 5440 5393

i I I Bonne chose/Good t h i n g I Mauvaise chose/Bad t h i n g IChose n i bonne n i mauvaise/ ] N e i t h e r good no r bad ISans réponse/No r e p l y

1 i o t a l

100 100 1 O0

5508 5452 5460

I I I Bonne chose/Good t h i n g I Mauvaise chose/Bad t h i n g [Chose n i bonne n i mauvaise/ I N e i t h e r good n o r bad I Sans rbponse/No r e p l y

I T o t a l

I N

1978

1982 I 1982 I I I - I V I x

% I %

I

60 I 58 6 1 7

26 I 27 *

1978 1979 1979 1979 1980 1980 1981 1981

100

9327

III- IV I x I III- IV I x- XI I III- IV I x- XI % I % I % I % I % I %

100 100 100 100 100 100 100 100

8788 8976 8126 9021 8882 9001 9898 9911

T o t a l I 100 1 100

i

100 100 I 100 I 100 I 100 I 100

l

I 7 I 1973 IX % 56 1 1

20 13

1 O0

L 3484

1974 I 1974 IV-v i x-XI

% I ' % 59 i 60 14 I 14

18 1 18 I

3-+ -Gr&

COMMUNAUTE/COMMUNITY

1975 v-VI

% 59 9

23 9

100

9550

- 1975 X % -

63 9

21 7

100

9150 -

1976 v-VI

% 53 14

24 9

1 O0

8627

'1976 I 1977 X I i IV-v 2 1 % 55 I 57 13 I 14

25 I 21 I *

v-VI i x-XI i IV i V I i x i IV i x- XI i IV i x-XI i % I % I % I % I % I % I % I % I X Ï

I COMMUNAUTE/COMMUNITY ( i )

1 1982 I 1982 I 1983 I 1983 I 1984 I 1984 I 1985 1 1985 IIII-IV¡ x i III-IV i x j III-IV j x-XI i III- IV j x-XI I X I % I % I % 1 % 1 % 1 % I %

N 111676 I 9689 I 9790 I 9725 1 9746 I 9909 I 9936 I 9846

I I

T I l I I I I l

(1) Y compr i s l a Grèce i p a r t i r d ' o c t o b r e 1980. / I n c l u d i n g Greece f r o m October 1980.

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A 74

TABLEAU 10 ( s u i t e ) / TABLE 10 ( con t inued)

1980 1980 1981 1981 1982 1982 1983 1983 1984 I IV I X I I I III I x I IV-v I x 1 v I x-XI 1 % 1 % I % I % I % I % I % I %

ESPARA

I I I I % I

1984 I 1985 I 1985 I 1985 I I I I I

Sans rCponse/No r e p l y I 24 I 26 I 28 I 24 23 I 24

N I 1980 1009 1010 999 1004 1053

T o t a l I 100 100. 100 100 100 100

% I % X I IV I VI-VII I x-XII I I I I % I % I % I % I % I % I

32 I 28 I 27 I 100 100 100

919 996 1016

60 8

I Bonne chose/Good t h i n g

, Uauvaise chose/Bad t h i n g $hose n i bonne n i nauvaise/ INe i the r good nor bad ISans rCponse/No r e p l y

16 16

1 O0 -

100

1033 1029

1 O0 1 O0

1000 1003

1980

I

1981 1981

Bonne chose/Good t h i n g Mauvaise chose/Bad t h i n g Chose n i bonne n i sauvaise/ Ne i the r good nor bad Sans réponse/No r e p l y

100 - 100 100 100

1927 1853 2017 1988

- %

100

1958

T o t a l I N

24 I 31 I 20 6 1 6 1 7

I I 11 I 10 I 13 59 I 53 I 60

100 100 I 100

1965 1974 1971

I x-XI I 1 x 1 %

PORTUGAL

% I

% I I

% I VI-VII I x-XI I I

% I % I X I % I

1982 I 1982 I 1983 I 1983 I 1984

T o t a l 1 100

N 1985

III-IV I x-XI I IV I x-XI 111-111 % I % I % I % I %

1 O0 1 O0

1954 1000

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/

1505

A 75

1507 1000

TABLEAU 11 / TABLE 11

L'ATTITUDE E N CAS D'ABANDON DU MARCHE COMMUN / ATTITUDE I F THE COMMON MARKET HAD BEEN SCRAPPED

1983

De 1971 2 1973: S i l ' o n vous annonça i t demain que l e Marché commun e s t abandonné.. . En 1974 e t mai 1975: S i l ' o n vous annonça i t demain que ( v o t r e pays) q u i t t e l a Communaute européenne (Marché commun) ... A p a r t i r de novembre 1975: S i l ' o n vous annonça i t demain que l a Communauté européenne (Marché commun) e s t abandon- née.. . / From 1971 t o 1973: I f you w e r e t o be t o l d tomorrow t h a t t h e Common Market had been scrapped ... I n 1974 and May 1975: I f you w e r e t o be t o l d tomorrow t h a t ( y o u r c o u n t r y ) was l e a v i n g the Common market... As f r om November 1975: I 1 you w e r e t o be t o l d tomorrow t h a t t h e Common Market had been scrapped ...

1984 1984 1985 1985

I V I I I I X l % l , %

Eprouvera ient /Would be I I - de grands r e g r e t s / I I

- de l ' i n d i f f é r e n c e / I I

- un v i f soulagement/ I I

ve ry s o r r y I 25 I 39

i n d i f f e r e n t I 53 I 44

r e l i e v e d I 4 1 3 Sans rCponse/No r e p l y I 18 I 14

N 1 1364 I 1266

- T o t a l I 100 I 100

19 13

100 100

995 1018

1974 I V - v

%

48

30

2 20

1 O0

1017

10 I 11 I 10 I I i I 100 100 1 O0

1035 1016 1011

BELGIQUE / BELGIE

1974 I 1975 I 1975 x - X I I v - V I I x % ' I % I %

i I I I

42 I 39 I 42 i i

33 I 33 I 34

x - X I 1 I V % I %

I l

I I

44 I 23

34 I 53

5 1 4

$-E

x-XI I III-IVI % I % I

I I l I

I I

I I 3 1 3 1

19 I 18 I

28 I 32 I

50 I 47 I

-TJ-T07

l I- I I 1982 I 1983 I I ,

i x i I I I - I V 1 % 1 %

1 Ep rouve ra ien t /Wou ld be 1 i 1 - de grands r e g r e t s / I I I - de l ' i n d i f f é r e n c e / I I I - un v i f soulagement/ I I I r e l i e v e d I 4 1 3

I ve ry s o r r y I 26 I 38

I i n d i f f e r e n t I 50 I 38

\Sans réponse/No r e p l y 1 20 I 21 I I( I T o t a l I

I 100 1 100 I I

I N I 1020 I 1038

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A 76

TABLEAU 1 1 ( s u i t e ) / TABLE 1 1 ( c o n t i n u e d )

1973 I I I Eprouve ra ien t /Wou ld be I - de g rands r e g r e t s / I v e r y s o r r y I - de l ' i n d i f f é r e n c e / I i n d i f f e r e n t I - un v i f soulagement/ I r e l i e v e d I Sans réponse lNo r e p l y

1974 1974 1975 1975 1977 1981 1981 1982 1982

I T o t a l

I N 100

1199

100 100 100 100 1 O0 100 1 O0 100 ' 100

1168 1100 1073 1023 992 1006 1009 1211 995

IX i IV-v i X-XI i V- VI i x i X-XI i IV i X-XI i III-IV i x i % I % I % I % I % I % I % I % I % I

I

I I

30 I

DANMARK

I I

27 I

Sans réponse/No r e p l y I 16

T o t a l I 100

I l I I I I

27 I 33 I

17 I 18 I 19 19 I 17 I I I I I 100 100 100 100 100

I I

I 33 I 30

N 1027 1000

I I

25 I I

996 990 1022 995

I I

25 I I

1971

27 I I

1973 I 1974 1974 1975 1975

24 I I

1977 1981 1981

I I I I I I I I I I 29 I 31 I 35 I 26 I 26 I 34 I 31 I 24 I 28 I 30 I

1982

12 I 15 I 14

1 O0 1 O0 1 O0

2000 1957 1060

12 I 13 I 12

1 O0 100 100

1042 1039 1002

I 1 I Eprouve ra ien t /Wou ld be I - de g r a n d s r e g r e t s / I v e r y s o r r y I - de l ' i n d i f f é r e n c e / I i n d i f f e r e n t 1- un v i f soulagement/ I r e l i e v e d I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

I N 1 O0

999

1 O0 100 100

1004 962 1328

VII i IX 1 IV-v j X-XI i V-VI i x % I % I % I % I % I %

I I I I I I I ' I I 1 I I I I I

52 I 57 I 53 I 55 I 55 I 53

29 I 24 I 28 I 27 I 27 I 31 i i i i i

7 1 4 1 5 1 6 1 5 1 4

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Eprouvera ient /Would be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

- Sans réponse/No r e p l y

T o t a l ,

N

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

1985

Ep rouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse/No r e p l y

very s o r r y

i n d i f f é r e n t

r e l i e v e d

I T o t a l

1985

Ep rouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse/No r e p l y

l o t a l

N

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

15 I 15 I 18 I 19

100 100 100 100

1012 1049 1058 992

A 77

TABLEAU 11 ( s u i t e ) / TABLE 11 ( c o n t i n u e d )

13

1 O0

1053

DEU TSCHLANO I

100

1007

100

1028

1981

I I

I I 5 - 1 6 I

32 I 32 I

1981 1982 1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985

I I I I I I I I

9 I 17 I 15 I 13 I 14

100 100 100 100 100

1000 1000 1199 1000 1000

11 11 I 13 I 14 I 18 I 1 O0 100 100 100 100

1000 1000 1000 1000 1000 I

1971 1973 1974 1974 1975 1975 1977 1981 1981 1982 V I I I IX I IV-v I x-XI I Y-VI I x

X I % I % I % I % I x x-XI 1 I V x- XI I I I I - I V / % I x % I % I

100

1806

100 100 100 100 100 100 100 100 100

2227 1308 1237 1156 1276 1149 991 I 1006 1199 I

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A 78

TABLEAU 1 1 ( s u i t e ) / TABLE 1 1 ( c o n t i n u e d l

1982 1983 1983 1984 1984 1985 1985 i I I Eprouveraient/Would be I- de grands r e g r e t s / I very s o r r y I - de l ' i n d i f f é r e n c e / I i n d i f f e r e n t I- un v i f soulagenent/ I r e l i e v e d I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

I N

1

100 I 100

939 1011

I % I

I % I

x I III-IV I x 1 III-IV I x-XI I III-IV I x-XI 1 I % I % I % I % I % I % I % I % I

100 I 100 100 100 I 100 l 1 i- 1000 1008 1006 1017 1006

I I I I I I I I I I I I I I

I I I I I I I I I I I I I -I

6 1 4 1 7 1 4 1 4 1 5 1 4 1 101 131 1 1 1 141 8 1 8 1 7 1 l I

44 I 40 I 42 I 44 I 42 I 50 I 53 1

40 I 43 I 39 1 38 I 46 I 37 I 36 I

6 1 3

1 O0 1 O0

1000 1000

5 5 7 1 14 12 1 1

100 100 100 1 O0 100 100

998 997 1005 985 1181 1007

I IRELAND

III-IV I x-XI I III-IV 1 x-XI I

Eprouveraient/Would be - de grands r e g r e t s /

- de 1 1 i n d i f f 6 r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

N

I I

37

40

17

100 I I00

1000 1008

38

.27

28

1 O0 1 O0 I I I I 1009 1008

1 1974 I 1975 I 1975 I 1977 1 1981 I 1981 1 1982 I 1982 1

E p r o uv e r a i en t/ W,ou 1 d be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f 6 r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans rCponse/No r e p l y

T o t a l

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e 1 ieved

I 1983 I 1983 III- IV^ x

% I f I I I

I

33 I 30

49 1 42

7 I 20

H I 987 I 1002

IRELAND I 1984 I 1984 I 1985 1 1985 I I I I I

I I I

I

33 1 31

43 I 46

16 I 14

I I I I I I l I

37 I 40 I I I 1 I I I

42 I 38 I I I I I I I

14 I 15 I I I

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A 79

I T A L I A

I 1971 I 1973 I 1974 I 1974 I 1975 I 1975 I 1977 I 1981 I 1981 1 1982

T A B L E A U 11 ( s u i t e ) / TABLE 11 ( c o n t i n u e d )

-

Sans réponse/No r e p l y I 24 I 14 I 14 I 10

T o t a l I 100 100 100 100

N 2000 1909 1030 1021

10 I 14

100 100

1043 1110

I l I I I I I I I I I I

I I I I 4 1 4 1 3 1 ' 2 1

48 I 50 I 45 I 46 I

38 I 39 I 41 I 39 I

10 I 7 I . 11 1 13 I

I x I I I I - I V 1 % 1 %

I % [

I % I

x I I I I - I V I x - X I I I I I - I V I x - X I I I % I % I % I % I % I % I

Eprouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse lNo r e p l y

T o t a l

ve ry s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i eved

N

Sans réponse/No r e p l y I 12 I 10 1 12 I 15 I 9

T o t a l I 100 100 100 100 1 O0

N 1025 1031 1033 1060 1097

10 12 I I 100 100

1127 1047

III- IV^ 7

I I

61 I I

28 I I

2 1

-$-i- =[

1971 1973 1974 1974 1975 1975 1977 1981 1981 V I I I I X I I V - v I x - X I % I % I % I %

v - V I I x I x - X I I I V I x - X I % I % I % I % I %

16 I 11 1 7

100 1 O0 1 O0

302 330 308

12 I 13 I 14 I 9 5 4

100 100 100 100 100 1 O0

297 311 297 344 300 500

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Eprouveraient/Would be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans rkponse/No r e p l y

l o t a l

H

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

100

A 80

100 100

TABLEAU 11 ( s u i t e ) / TABLE 11 (cont inued)

100

300

LUXEMBOURG

100 100 100

299 300 300

1982 I 1983 I 1983

I VII 1 %

x I III-IV I x % I % I %

I X I IV-v I x-XI v-VI X x-XI IV I x-XI III- IV^ % I % I t % % % % I % % I

i l

i I

54 I 57 I 60

Sans réponse/No r e p l y I 15

T o t a l I 100

N 1198

I I 36 I 32 I 28

13 22 14 20 20 I 8 8 18 10

100 100 100 100 100 100 100 100 100

1464 1000 1012 1093 1006 943 1058 1011 1228

i i 4 1 3 1 7

1983 1983 1984 1984 1985 1985

300 I 300 I 304

III-IV I x 1 III-IV I x-XI I III-IV % I % I % I % I %

I % I

I % I

x-XI I I % I % I

100 100 100 1 O0 100

998 1050 1015 1018 985

Eprouveraient/Would be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagenent/

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

N

100

1068

1982 X % -

50

34

4 12

100

1056

-

NEDERLAND I

i 56 1

I 31 I

I

i I

54 1 I

32 I I

i I

51 I I

38 I 3 1 4 1 2 1

i i I I

48 I 49 I I I

41 I 38 I I I

2 1 4 1

i I

56 I I

33 I I

3 1

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A 81

9

100

885

TABLEAU 11 ( s u i t e ) / TABLE 11 ( c o n t i n u e d )

10 I 9 I 10

100 100 100

998 818 1933 1028 924 1013 873

1974 1974 1974 1974 1974 1974 1974 1974 1975

7 ) 1 2 1 8 1 8 1 7

100 100 100 1 O0 1 O0

1055 1007 1031 985 908

7 1 1 2 ) 9 1 1 2 1

1 O0 1 O0 ì o 0 100

817 1006 1039 988

UNITED KINGDOM - 1973

X I

% ( 1 ) -

23

24

42 11

1 O0

906

- - -

1972 X

% ( 1 ) -

26

33

35 6 -

1973 I 1973 I 1973 'I I I I I - I V I I V- v

1973 I 1973 I 1973 I 1973 V I I V I I I I I X I I X ( 1 ) I ( 1 ) I ( 1 ) I ( 2 ) % I % I %

1973 X

% ( 1 )

21

26

44 9

1 O0

902 -

I I I Eprouve ra ien t /Wou ld be I - de grands r e g r e t s / I very s o r r y I - de l ' i n d i f f é r e n c e / I i n d i f f e r e n t I - un v i f soulagement/ I r e l i e v e d I Sans réponse/No r e p l y

I T o t a l

I N

i i I I

I I

I . I

27 I 28 I 21

28 I 27 I 26

31 I 36 I 41 14 I 9 I 12

i i i 24 I 22 I 24 I 33

- 1974 1-11

Eprouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse/No r e p l y

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

I T o t a l

I I I I I I I I I I I I

I I I I I I 27 I 24 I 24 I 25 I 28 I 24 I 26

23 I 21 I 28 I 33 I 21 22 I 24

19 31

22

38

26

i i i i i i 43 I 43 I 40 I 44 I 44 I 47 I 38 48

7 - 1 O0

1054

- i N

U N I T E D KINGDOM

'GJ-z- IX I V I

- 1979

X

% ( 1 ) -

16

28

50 6

-GJ-GF v - V I I x

TJ-K II I V I I

GTK x I x - X I

1976 I

% ( 1 ) -

37

30

24 9

Eprouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse lNo r e p l y

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v z d

I T o t a l

I I

I

I

4 1 I 40

27 1 28

23 I , 26

I I

I

I

34 I 28

30 I 30

28 I ' 35

I I

I I

25 I 26

30 I 24

34 I 42

I l

I

I

28 I 31

30 I 3 1

32 I 32

100

I N 1009 - 1328 1438 1077 992 1038 976 945 954 1351

(1) ( 2 ) V o i r page A 83. / See page A 83.

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Eprouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse/No r e p l y

i o t a l

Y

v e r y s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

(1) I ( 2 ) I ( 1 ) % % % E p r o u v e r a i e n t / W o u l d be

- de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponse/No r e p l y

v e r y s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

I T o t a l

I N

( 2 ) I (1) I % %

I E p r o u v e r a i e n t / W o u l d be I- de grands r e g r e t s / I v e r y s o r r y I - de l ' i n d i f f é r e n c e / I i n d i f f e r e n t I- un v i f soulagement/ I r e l i e v e d I Sans réponse lNo r e p l y

I To t a l

950

A 82

TABLEAU 11 ( s u i t e ) / TABLE 11 ( c o n t i n u e d )

1348 918

1979 1980 1980 X I I I V I v

1984

I I I I

I I I I

' 7 1 B l

16 I 14 I 17

26 I 27 I 25

51 I 51 I 51

1015

1985 1985 1985

~~~~ -7 UNITED KINGDOM

-10 I 1981 I 1981 I 1981 I 1981 I 1982 I VI I x I 11-111 I IV I v I x-XI IIII- IV^

1984

l I I I I I i

1985 1985 1985

I I t I I I I

- 100 ------ 100 100 100 100 100

53 I 47 I 49 I 46 I 50 I 39 I 40 I

% %

U N I T E 0 KINGDOM I

x % % % % % % %

1982 I 1983 1 1983 X I I I I I - I V 1 v

% %

I I I I

19 I 22 I 30

34 I 43 I 35

x % % % % % % %

i i 42 I 30 I 29

39

31

5 1 5 1 6

I I I I I I I I I I I 35 I 39 I 41 I I I I I I I I I I I I I I I I I I 36 I 33 I 31 I I I I l l I

4 1 6

100 100

1405 930

4 1 4 1 I I I I I I 1 O0 100

1443 1383

24 i 28 I 19 i 24 i 20 i 33 I 39 I 37 I 41 I 36 I

36 I 27 I 40 I 31 I , 39 I

I I I I I

I I I I I

4 1 6

100 100

1405 930

qq-q-qq 910 1277 1013 1355 960

4 1 4 1 I I I I I i 1 O0 100

1443 1383

(1) ( 2 ) V o i r i:,. A 83. / See page A 83.

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E p r o u v e r a i e n t / W o u l d be - de g r a n d s r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- u n v i f soulageme'nt /

Sans r é p o n s e / N o r e p l y

T o t a l

N

v e r y s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d 14 I 1.2

100 100

6114 6149

E p r o u v e r a i e n t / W o u l d be - de g r a n d s r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f sou lagement /

Sans r é p o n s e / N o r e p l y

T o t a l

N

v e r y s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e 1 i eved

13

100

5691

A 83

TABLEAU 11 ( s u i t e ) / TABLE 11 ( c o n t i n u e d )

1 O0 1 O0

EURO 6

100 100 1 O0

8670

1974 I 1975 1 1975 x-XI I v- VI I x

100 1 O0

9153 5723

% 1 % 1 %

%

I I

l I

% I % I

1977 I 1981 I 1981 I 1982 1 x-XI I I V I x-XI I I I I - I V \

% I X I % I % I I I I I i i I I

I I

50 I 42 I

33 1 38 1

5 1 6 1

I 44 I

I 39 I

I 4 1

I 46 1

I 36 I

I 4 1

5596 I 5518 I 5522 I 6665 I

1982 I 1983 I 1983

43

38

6 13

100

5352

- -

I

I

I

47 I 44

37 I 37

3 1 5 -fe -J-L

1984 III-IV

% -

43

37

4 16

1 O0

5393

EURO 6

1984 I 1985 x-XI i III-IV

% I %

I I

I

I

44 1 46

42 I 39

4 1 4 -3-e G-Lz

1985 I I %

x-XI I I % I % I

I I I I

50 I I I I

36 I I I I

4 1 I 10 I I

1 O0

5460 I I

( 1 ) S o c i a l S u r v e y s ( G a l l u p P o l l ) . P o p u l a t i o n of 18 y e a r s and more. O n l y G r e a t B r i t a i n . S l i g h t d i f f e r e n c e i n t h e w o r d i n g of t h e q u e s t i o n : i n 1972: v e r y s o r r y , i n d i f f e r e n t , p l e a s e d ; f r o m V/75: v e r y s o r r y , i n d i f f e r e n t , r e l i e v e d .

( 2 ) The E u r o p e a n Omnibus Survey . P o p u l a t i o n of 15 y e a r s and more. O n l y G r e a t B r i t a i n f r o m 1973 t o 1974 U n i t e d K ingdom f r o m 1975.

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A 84

13 I 12 I 12 I 11 I I1 11 I 11

100 100 100 100 100 100 100

13484 8922 9253 9550 9150 8936 9898

TABLEAU 1 1 ( s u i t e ) / TABLE .11 ( c o n t i n u e d )

12 I 12 I 1 1

100 100 100

,9911 11676 9689

Eprouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f sou lagement /

Sans réponse/No r e p l y

T o t a l

N

v e r y s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e 1 i e v e d

1984

COWWUNAUTE/COHMUNITY (1 )

1973 I 1974 I 1974 I 1975 I 1975 I 1977 I 1981 I 1981 I 1982 1 1982 I

1985 1985

/Sans réponse lNo r e p l y I 11 I 12

I N 9790 9725

I T o t a l I 100 100

13

100

9746

9 I 10

100 100

9909 9936

I % I

I % I

I % I

x- X I I I I I - I V I x - X I 1 I % I % ] - I % I

10 I 100

9846

I I I 1 I I I I

I 1 i l I I

i i i I I I

39 i 41 i 43 i i I I I I

42 I 38 I 37 I I I I I I I I I I l I

10 I 1 1 I 10 I I I I I

(1) Y compr i s l a Grèce 2 p a r t i r d ' a v r i l 1981. / I n c l u d i n g Greece from A p r i l 198'1.

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I I I 1 I I I I 1 !

100

1003

Ep rouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans réponselNo r e p l y

ve ry s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e l i e v e d

18 I I 1 O0

1000

I T o t a l

I I I I I I~,

Eprouve ra ien t /Wou ld be - de grands r e g r e t s /

- de l ' i n d i f f é r e n c e /

- un v i f soulagement/

Sans r&ponse/No r e p l y

T o t a l

N

very s o r r y

i n d i f f e r e n t

r e 1 i e.ved

A 85

TABLEAU 11 ( s u i t e ) / TABLE 11 ( c o n t i n u e d )

ESPAfJA Ï I

1985 I

% I I

% I I

% I 1 % I

I % I

I % I

1 % I

1 % I

x - X I 1 I % I % I

I I I I i i i I I I

s l I I I 1 I 1 I I I

PORTUGAL

% I i

% I x - X I I I

% I % I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I

25 I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I

i % I i

% I i

% I i % I

i % I

i % I

49 I I I I I I I I I I 1 I I 1 1 , I l I I I

8 1 1 I I I I 1 I l I


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