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Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi...

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Stand: 22. Juni 2015
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Stand: 22. Juni 2015

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INHALTSVERZEICHNIS ..................................................................................................................................................................................................................................................................... 2

RAHMENBEDINGUNGEN DER FACHLICHEN ARBEIT ........................................................................................................................................................................................................................ 4

ENTSCHEIDUNGEN ZUM UNTERRICHT ............................................................................................................................................................................................................................................ 5

UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – KLASSE 5/6 ................................................................................................................................................................................ 6

Ich und wir – Miteinander leben und glauben ........................................................................................................................................................................................................................................ 7

Mit Gott Kontakt suchen – Gemeinsam Gottesdienst feiern .................................................................................................................................................................................................................. 8

Die Bibel – Ur-kunde des Glaubens ........................................................................................................................................................................................................................................................ 9

Wege mit Gott – Abraham und weitere alttestamentliche Geschichten.............................................................................................................................................................................................. 10

Weltweite Solidarität – Die Missionspartnerschaft .............................................................................................................................................................................................................................. 11

Jesus und das Judentum ....................................................................................................................................................................................................................................................................... 12

Sprechen von Gott – Sprache der Religion ........................................................................................................................................................................................................................................... 13

Was der Zeit den Rhythmus gibt – Das Kirchenjahr ............................................................................................................................................................................................................................. 14

Gehet hin in alle Welt – Die frühe Kirche und Paulus ........................................................................................................................................................................................................................... 15

Mohammed und der Islam ................................................................................................................................................................................................................................................................... 16

Zu den Quellen – Der Hohe Dom, das Erzbistum Paderborn und die Domwallfahrt ............................................................................................................................................................................ 17

UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – KLASSE 7/8/9 .......................................................................................................................................................................... 21

Die Propheten – Gottes Querköpfe ...................................................................................................................................................................................................................................................... 22

Das Judentum ....................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23

Jesu Botschaft vom Reich Gottes .......................................................................................................................................................................................................................................................... 24

Das Christentum prägt Europa ............................................................................................................................................................................................................................................................. 25

Helden und Heilige – Vorbilder, die Mut machen ................................................................................................................................................................................................................................. 26

Die Bibel verstehen ............................................................................................................................................................................................................................................................................... 27

Reformation – Umbruch und Aufbruch ................................................................................................................................................................................................................................................ 28

Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verantwortung ...................................................................................................................................................................................................................... 29

Zeitgeist - Der religiöse Markt .............................................................................................................................................................................................................................................................. 30

Hinduistische und buddhistische Traditionen ....................................................................................................................................................................................................................................... 31

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Heiliger Geist und Firmung ................................................................................................................................................................................................................................................................... 32

Ethik: Mit Leib, Lust und Liebe .............................................................................................................................................................................................................................................................. 33

Zwischen Konflikt und Kooperation: Kirche – Staat – Gesellschaft ...................................................................................................................................................................................................... 34

Gott loben und danken – Zum Abschluss gemeinsam Gottesdienst feiern .......................................................................................................................................................................................... 35

UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – EINFÜHRUNGSPHASE .............................................................................................................................................................. 39

Religion – was den Menschen unbedingt angeht ................................................................................................................................................................................................................................. 40

Einführung des Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver ........................................................................................................................................................................................................................ 41

Ethik – vernünftig und frei handeln ...................................................................................................................................................................................................................................................... 42

Das Verhältnis von Vernunft und Glaube ............................................................................................................................................................................................................................................. 43

Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes .................................................................................................................................................................................................................................... 44

UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – QUALIFIKATIONSPHASE .......................................................................................................................................................... 47

Das Matthäusevangelium als Urkunde des christlichen Glaubens ....................................................................................................................................................................................................... 48

Ein Angebot ohne Nachfrage? .............................................................................................................................................................................................................................................................. 49

Kirche als Volk Gottes ........................................................................................................................................................................................................................................................................... 50

Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog ...................................................................................................................................................................... 51

Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee ................................................................................................................................................. 52

Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft .................................................................................................................................................................................................................... 53

Philosophische und ethische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende ............................................................................................................................................................. 54

Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung .......................................................................................................................................................................... 55

GRUNDSÄTZE DER FACHMETHODISCHEN UND FACHDIDAKTISCHEN ARBEIT ................................................................................................................................................................................ 59

GRUNDSÄTZE DER LEISTUNGSBEWERTUNG UND LEISTUNGSRÜCKMELDUNG .............................................................................................................................................................................. 61

LEHR- UND LERNMITTEL ............................................................................................................................................................................................................................................................... 64

ENTSCHEIDUNGEN ZU FACH- UND UNTERRICHTSÜBERGREIFENDEN FRAGEN .............................................................................................................................................................................. 65

QUALITÄTSSICHERUNG UND EVALUATION ................................................................................................................................................................................................................................... 67

ANLAGEN ..................................................................................................................................................................................................................................................................................... 67

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Das Gymnasium St. Xaver und die Fachkonferenz Religionslehre

Das Gymnasium St. Xaver ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule in Trägerschaft des

Erzbistums Paderborn und beschult neben Schülerinnen und Schülern der Stadt Bad

Driburg auch solche aus den umliegenden Ortschaften. Das Gymnasium ist eine gebun-dene Ganztagsschule, das Schulgebäude ist umfangreich saniert und unlängst durch

einen Mensabau erweitert worden.

Die Schule wurde im Jahr 1915/1916 als Missionsschule von den Steyler Missionaren

(SVD) gegründet und ist im Jahr 2001 in die Trägerschaft des Erzbistums Paderborn

übergegangen. Das Schulgebäude und vor allem die große Schulkirche, die ein beson-derer Ort religiösen Lernens ist, gibt Zeugnis von der bemerkenswerten Geschichte des

Gymnasiums.

Derzeit unterrichten 11 Kolleginnen und Kollegen das Fach Katholische Religionslehre, 2

Kollegen vertreten das Fach Evangelische Religionslehre.

Martin Ester kath Koordination Schullwallfahrt/Besinnungstage

Hermann Großevollmer kath

Albert Hellekes kath Vorsitzender der FK Religionslehre

Pia Höning kath

Stefan Klüner kath Koordination Schulwallfahrt

Prälat Hans-Dieter Michel kath Schulseelsorger

Anette Rensinghoff-Menger kath Konfliktberatung

Christoph Paetzold kath Missionspartnerschaft Bolivien

Yvonne Ringleb kath

Thomas Rudolph ev

Jens Stukenbrok ev

Gisela Sturm kath Beauftragte für die Schulseelsorge

Thomas Wrede kath stellv. Vorsitzender der FK Religionslehre

Eine enge Zusammenarbeit über die konfessionellen Grenzen hinweg ist für alle Betei-ligten von besonderer Bedeutung. Die Fachkonferenz trifft sich verbindlich zu Beginn

eines jeden neuen Schuljahres und nach Bedarf zu weiteren Dienstbesprechungen und

Konferenzen im Laufe des Schuljahres. Am Wochenende nach der Ausgabe der Halbjah-

reszeugnisse finden in der Regel die alljährlichen Einkehrtage der Religionslehrerinnen

und –lehrer statt, die die persönlichen Einkehr, aber auch den kollegialen Austausch

zum Ziel haben. Zur Weitergabe von kurzfristigen Informationen und Hinweisen ver-

schickt der Fachvorsitzende nach Bedarf einen E-Mail-Newsletter. Dieser befindet sich,

wie weitere Informationen zur Fachkonferenz, auch in einer ausgedruckten Version in einem entsprechenden Aktenordner im Lehrerarbeitsraum.

Der Religionsunterricht in der Sekundarstufe I findet in der Regel im Klassenraum statt.

Für die Sekundarstufe II gibt es einen eigenen Fachraum (1.26), in dem die meisten

katholischen Religionskurse unterrichtet werden.

Aufgrund des kirchlichen Profils der Schule besuchen alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums St. Xaver während ihrer gesamten Schulzeit entweder den katholischen

oder evangelischen Religionsunterricht. Eine Abwahl, wie etwa an staatlichen Schulen,

ist nicht möglich.

In der Oberstufe kommen, je nach Schülerzahl, zumeist 4-5 katholische Religionskurse

zustande. Das Fach Katholische Religionslehre ist an unserer Schule jährlich mündliches

und auch schriftliches Abiturfach. Ein Leistungskurs wird allerdings nicht angeboten.

Der Bereich der Schulseelsorge/-pastoral nimmt aufgrund des kirchlichen Profils der

Schule einen besonderen Stellenwert ein. So sieht es die Fachkonferenz Religionslehre

als Aufgabe, einen besonderen Beitrag zur Gestaltung der Schule als pastoralen Ort zu

leisten. Dementsprechend ist die Gestaltung des kirchlichen Lebens (Schulwallfahrt,

Patronatsfest, Orientierungstage, Schulkodex, Gottesdienstgestaltung etc.) auch selbst-verständlicher Bestandteil des Religionsunterrichts und von daher auch Gegenstand der

Überlegungen des schulinternen Curriculums.

Die Schülerinnen und Schülern lernen, ihrem Alter angemessen, die Inhalte des christli-

chen Glaubens kennen und setzen sich mit ihnen auseinander. Im Religionsunterricht

soll für die Jungen und Mädchen erfahrbar und erkennbar werden, dass es mehr gibt als das, was wir sehen und begreifen können – das Geheimnis Gottes, der sich in Jesus

Christus offenbart und für die Menschen da sein möchte. Zugleich geht es aber auch

darum, wie Menschen in der heutigen Zeit ihren Glauben konkret leben und welche

Zugänge zur christlichen Religion für junge Menschen möglich sind. Um sich in der mo-

dernen Welt sicher bewegen zu können, ist es gut und wichtig zu wissen, auf welchem

Fundament man steht. Im Religionsunterricht untersuchen die Schülerinnen und Schü-ler Ausprägungen der jüdisch-christlichen Tradition in ihrer Lebenswelt und begreifen

deren geschichtliche Entwicklung. Letztendlich leistet der Religionsunterricht auch ei-

nen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Kulturen und Religionen, indem sich

die Schülerinnen und Schüler mit anderen Konfessionen und Religionen auseinander

setzen, um Unterschiede wahrzunehmen und zugleich aber Möglichkeiten des friedli-chen Miteinanders aufzuzeigen.

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Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Curriculum folgt dem An-

spruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies ent-

spricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans zu bedienen und den Kompetenzerwerb der Lernenden sicherzustellen.

Diese Darstellung der Unterrichtsvorhaben erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts-

und der Konkretisierungsebene.

Im Übersichtsraster wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbe-

schluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsras-ter dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuord-

nung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen zu verschaffen. Die

Angaben zum Zeitbedarf dienen zur groben Orientierung.

Die übergeordneten und konkretisierten Kompetenzerwartungen in Gänze werden auf

der Ebene der Darstellung des Unterrichtsvorhabens berücksichtigt.

Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw.

die Erfordernisse anderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten, Konflikte in der Klasse,

Wallfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans über

verbindliche Vereinbarungen nur ca. 75 Prozent der zur Verfügung stehenden Unter-

richtszeit verplant. Hiervon ausgenommen sind vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen im Abitur die Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase.

Die Fachkonferenz hat den Auftrag über verbindliche Vereinbarungen zu Unterrichts-

vorhaben zu entscheiden. Dies schließt Verabredungen zu Themen, inhaltlichen

Schwerpunkten und Kompetenzbezügen ein, kann sich aber darüber hinaus auch in

unterschiedlicher Intensität auf inhaltliche und methodische Akzente der Unterrichts-

vorhaben sowie Formen der Kompetenzüberprüfung beziehen. Die Fachkonferenz legt die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben fest. Sie nennt ferner als Anregung weitere

Ausgestaltu gsele e te, die fo al du h e tsp e he de Hi eise ie „z.B.“, „et a“, „ggf.“ o.ä. geke zei h et si d. A ei hu ge o de a ge egte Vo gehe s eise sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich.

Der Fachkonferenzbeschluss in seinem obligatorischen Teil ist bindend für alle Mitglie-der der Fachkonferenz, gewährleistet so vergleichbare Standards und schafft eine Absi-

cherung bei Lerngruppenübertritten, Lerngruppenzusammenlegungen und Lehrkraft-

wechseln. Darüber hinaus stellt die Dokumentation der verbindlichen Vereinbarungen

Transparenz für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern her.

Studienreferendarinnen und –referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese Vereinbarungen zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule,

aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Abspra-

chen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fachübergreifenden Perspektiven, Lern-

mitteln und –orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen.

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Klasse 5

Unterrichtsvorhaben A Ich und wir – Miteinander leben und glauben ca. 8 Std.

Unterrichtsvorhaben B Mit Gott Kontakt suchen – Gemeinsam Gottesdienst feiern ca. 12 Std.

Unterrichtsvorhaben C Die Bibel – Ur-Kunde des Glaubens ca. 12 Std.

Unterrichtsvorhaben D Wege mit Gott – Abraham und weitere alttestamentliche Geschichten ca. 16 Std.

Unterrichtsvorhaben E Weltweite Solidarität – Die Missionspartnerschaft ca. 8 Std.

Unterrichtsvorhaben F Jesus und das Judentum ca. 16 Std.

ca. 72 Std.

Klasse 6

Unterrichtsvorhaben A Sprechen von Gott – Sprache der Religion ca. 16 Std.

Unterrichtsvorhaben B Was der Zeit den Rhythmus gibt – Das Kirchenjahr ca. 16 Std.

Unterrichtsvorhaben C Gehet hin in alle Welt – Die frühe Kirche und Paulus ca. 16 Std.

Unterrichtsvorhaben D Mohammed und der Islam ca. 16 Std.

Unterrichtsvorhaben E Zu den Quellen – Der Hohe Dom, das Erzbistum und die Domwallfahrt ca. 8 Std.

ca. 72 Std.

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Unterrichtsvorhaben A Klasse 5 Ich und wir – Miteinander leben und glauben

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (IF1), Lebenswege glaubender Menschen (IF 2), Der Auftrag als Christ im Alltag (IF 5)

Lebensweltliche Relevanz

Aufgabe der Identitätsfindung: Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über sich, Gott und die Welt, über Ursprung und Ziel des Lebens; Bedenken der eigenen vielfältigen (positiven und negativen) Fähigkeiten

und Erfahrungen; Wahrnehmen der vielfältigen (positiven und negativen) Fähigkeiten und Erfahrungen der Mitmenschen (Familie, Klasse, Freunde); Zusammenleben in einer Gruppe

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens

sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1)

Methodenkompetenz

organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse

in einer Kleingruppe (M8)

Urteilskompetenz

begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu mensch-

lichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen

(U1)

bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf

ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2)

Handlungskompetenz

nehmen ansatzweise die Perspektiven anderer ein (H7)

reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,

den Glauben praktisch zu leben (H8)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unver-

wechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin ange-

legt und auf sie angewiesen ist. (K1)

erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen

Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3)

erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im

Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14)

erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen

Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Le-

ben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Wer bin ich? - Ich bin einzigartig

Gemeinschaft – Rechte und Pflichten

Klassengemeinschaft

Gefühle entdecken

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Standbild bauen und analysieren Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klassenregeln/Umgangsregeln formulieren (in Absprache mit

dem Klassenlehrer)

Ergebnisse in einem Standbild visualisieren

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Unterrichtsvorhaben B Klasse 5 Mit Gott Kontakt suchen – Gemeinsam Gottesdienst feiern

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Sprechen von und mit Gott (IF 1), die Bedeutung der Bibel für Christen und im Leben der Kirche (IF 2), die Bedeutung von Sakramenten (v.a. Eucharistie)/Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen/der

christliche Auftrag des Einzelnen (IF 5), Stellungnahme zu Aussagen über Religion (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Die eigene gottesdienstliche Praxis (u.a. in Schulgottesdiensten und –messfeiern) reflektieren und vertiefen, Möglichkeiten und Grenzen des Gebets erschließen, den Kirchenraum bewusster erfahren

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre

Bedeutungen. (S2)

identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser

Sprache an Beispielen. (S3)

erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen

Glaubens. (S4)

beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbeson-

dere kirchlicher Praxis. (S7)

erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher –

Räume und Zeiten. (S8)

Methodenkompetenz

identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten

mit religiös relevanter Thematik. (M1)

fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere

Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und

erläutern sie. (M2)

Urteilskompetenz - Handlungskompetenz

begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottes-

dienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)

gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4)

setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucks-

formen um. (H5)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbo-

len sprechen. (K7)

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an

Gott wenden. (K10)

deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrun-

gen im Glauben an Gott. (K12)

weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der

Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)

eg ü de , a u die Bi el fü Ch iste als „Heilige S h ift“ besondere Bedeutung hat. (K21)

beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glau-

benserzählungen für Menschen heute. (K22)

zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfun-

gen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35)

erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie fei-

ern. (K36)

zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der

Glaubenspraxis der Konfessionen auf. (K37)

erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen

Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Le-

ben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)

nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Beten – Was bringt das?

Aufbau des Gebets

Gebetsformen/unterschiedliche Gebete (Vater unser etc.)

Aufbau/Elementare Erschließung der Messfeier

Liturgische Farben

Erschließung des Kirchenraumes (evtl. als Projekt) - Kirche im

Gymnasium St. Xaver

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Aktive Teilnahme an den Schulgottesdiensten des Gymnasiums

St. Xaver

Ggf. schriftliche Übung

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Unterrichtsvorhaben C Klasse 5 Die Bibel – Ur-kunde des Glaubens

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Bi el als „U -ku de“ des Glau e s a Gott IF

Lebensweltliche Relevanz

Respektvoller Umgang mit der Heiligen Schrift, einen vertiefenden Zugang zu bekannten biblischen Erzählungen ermöglichen, zur Reflexion über das persönliche Verhältnis und die Bedeutung der Bibel/einzelner

biblischer Schriften für das eigene Leben anregen, die lebens- und kulturprägende Kraft der biblischen Zeugnisse

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz - Methodenkompetenz

finden selbständig Bibelstellen auf. (M3)

identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und

Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch un-

ter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) Urteilskompetenz - Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern den Aufbau der Bibel. (K15)

zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen aus-

drücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16)

weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der

Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)

eg ü de , a u die Bi el fü Ch iste als „Heilige S h ift“ besondere Bedeutung hat. (K21)

beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glau-

benserzählungen für Menschen heute. (K22)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Aufbau (AT/NT)

Entstehung – Verbreitung – Sprachen

Bibelstellen finden

Gotteswort in Menschenwort

Bibel als Leitfaden für das Leben – Bedeutung der Bibel

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Evtl. Fahrt zum Bibeldorf Rietberg Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben D Klasse 5 Wege mit Gott – Abraham und weitere alttestamentliche Geschichten

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Schöpfung und Berufung des Menschen (IF 1), Leben aus dem Glauben/Bedeutung des Gebets (IF 2), Glaubenserfahrungen in biblischen Geschichten des Alten Testaments (IF 3), die gemeinsamen Wurzeln und

Gestalten der abrahamitischen Religionen und das Zusammenleben der Religionen (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Glaubenserfahrungen alttestamentlicher Gestalten kennen lernen und mit eigenen Erfahrungen (Vertrauen, Neuanfang, Aufbruch) verknüpfen, auf Gottes Ruf hören, die Bedeutung des Segens im Leben eines

Christen

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

Zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen

Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)

Methodenkompetenz

identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten

mit religiös relevanter Thematik. (M1)

fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere

Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und

erläutern sie. (M2)

finden selbständig Bibelstellen auf. (M3)

identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und

Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch un-

ter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)

erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichti-

gung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)

beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen bibli-

scher Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und

deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)

Urteilskompetenz

begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu mensch-

lichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen

(U1)

Handlungskompetenz

achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entspre-

chend (H1)

setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucks-

formen um. (H5)

nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der

Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen

Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2)

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an

Gott wenden. (K10)

zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben

gedeutet werden können. (K11)

zeigen auf, dass die Biblischen Erzählungen Erfahrungen aus-

drücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16)

geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neu-

en Testaments wieder. (K17)

stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und

Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18)

erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als

Familiengeschichte erzählt. (K19)

beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glau-

benserzählungen für Menschen heute. (K22)

beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der

abrahamitischen Religionen. (K40)

erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte

die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und

der Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Von Abram zu Abraham – Biographischer Hintergrund

Gottes Ruf hören – Vertrauen

Aufbruch – Weg mit Gott

Neu anfangen

Bedeutung des Segens

Gemeinsamkeiten und Traditionen der abrahamitischen Religi-

onen

Gott erfahren – Mit Gott sprechen (Gebet)

Weitere ausgewählte Geschichten des Alten Testaments kennen

und deuten (z.B. Mose, Noah, David/Saul)

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung

„I de Wu zel e ei t“ – Zusammenstellung von Gemeinsam-

keiten der drei abrahamitischen Religionen

Anforderungssituation: Verständnis des Berichts von einer

„D ei-Religionen-S hule“

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Unterrichtsvorhaben E Klasse 5 Weltweite Solidarität – Die Missionspartnerschaft

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Schöpfungsverantwortung/Menschen in Gemeinschaft/christl. Verantwortung (IF 1), Lebenswege glaubender Menschen/Gebetspraxis (IF 2), die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche (IF 3), Orientierungsmaß-

stab/Bedeutung Jesu Christi für Menschen heute (IF 4), Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5), das Bekenntnis zu Jesus Christus (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Erkunden des eigenen Lebensraumes, der Chancen und Grenzen der Kirche vor Ort

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

erläutern an Beispielen elementare Inhalte des

katholischen Glaubens. (S4)

erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter ver-

schiedenen historischen Bedingungen Gestalt an-

nimmt. (S6)

beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiö-

ser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)

Methodenkompetenz

beschaffen Informationen zu religiös relevanten

Themen und geben sie adressatenbezogen weiter.

(M7)

Urteilskompetenz

begründen in elementarer Form eigene Stand-

punkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie

religiösen und ethischen Fragen. (U1)

bewerten einfache ethische Sachverhalte unter

Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen

und Werte. (U2) Handlungskompetenz

begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet,

Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflek-

tieren diese. (H3)

gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren

sie. (H4)

reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und

Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.

(H8)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlich-

keit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1)

erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott ge-

schaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist.

(K2)

zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. (K4)

beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott

als den Freund des Lebens. (K5)

bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz

von Schöpfungsverantwortung. (K6)

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10)

erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren

Orientierungsangebot. (K14)

weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottes-

dienst). (K20)

beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für

Menschen heute. (K22)

erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen

Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K26)

beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung ha-

ben und Orientierung sein kann. (K30)

nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zu-

wendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32)

erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im All-

tag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann.

(K38)

zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf.

(K43)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Aufgaben der Kirche: Schwerpunkt: Weltweite Solidari-

tät: Missionspartnerschaft des Gymnasiums St. Xaver

mit Bolivien)

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Auseinandersetzung mit der Missionspartnerschaft des

Gymnasiums St. Xaver mit Bolivien

Vorbereitung der Messfeier zum Abschluss der Bolivi-

enwoche Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Aktive und bewusste Mitgestaltung des Bolivienprojekts

und der Bolivienwoche

Page 12: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Unterrichtsvorhaben F Klasse 5 Jesus und das Judentum

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Leben aus dem Glauben/Gebete Jesu (IF 2), Biblische Glaubensgestalten im Umfeld Jesu (IF 3), Jesus und sein Umfeld (IF 4), Das Judentum als Religion Jesu (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Bedeutung der Person Jesu von Nazareth vor dem Hintergrund seiner Zeit und seine Bedeutsamkeit für heute, Konfrontation mit jüdischer Geschichte und jüdischem Leben heute

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene

Vereinbarungen

Sachkompetenz

zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments

deren bleibende Bedeutung auf. (S5)

unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende

Merkmale. (S9)

Methodenkompetenz

fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien

in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2)

identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubens-

zeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung

der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)

erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des

Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)

beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzäh-

lungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbo-

lik von Farben und Formen. (M6)

organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer

Kleingruppe. (M8)

Urteilskompetenz

begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen

Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1)

bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte

christliche Positionen und Werte. (U2)

Handlungskompetenz

achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1)

setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um.

(H5)

nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11)

zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott

gemacht haben. (K16)

geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17)

stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glau-

benspraxis dar. (K18)

erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt.

(K19)

beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen

heute. (K22)

ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. (K23)

benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. (K24)

erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. (K25)

erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Men-

schen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K26)

deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. (K27)

erklären die Bezeichnung Jesus als Christus als Bekenntnis des Glaubens. (K28)

erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen sei-

ner Zeit auslösten. (K29)

beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und

Orientierung sein kann. (K30)

benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glauben und Glaubenspraxis der

abrahamitischen Religionen. (K39)

beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen.

(K40)

zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. (K41)

zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K43)

nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Tempel und Synagoge

Jüdisches Leben (vor

allen Dingen jüd. Fes-

te)

Das Land, in dem Jesus

lebte (geographisch,

politisch etc.)

Jesus – Ein Kind jüdi-

scher Eltern

Personen im Umfeld

Jesu (z.B. Johannes)

Stationen im Leben

Jesu

Die Botschaft – Das

Programm

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergrei-fende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenz-überprüfung vgl. Grundsätze der Leis-

tungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben A Klasse 6 Sprechen von Gott – Sprache der Religion

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Sprechen von Gott (IF 2), die Bedeutung der Bibel (IF 3), Bildhafte Rede Jesu/Jesus, der Christus (IF 4), die Bedeutung von Sakramenten (v.a. Eucharistie) (IF 5)

Lebensweltliche Relevanz

Die Bedeutung der Sakramente im Leben eines Christen, vertiefendes Verstehen religiöser Sprache

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

Identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre

Bedeutungen. (S2)

Identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser

Sprache an Beispielen. (S3)

beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbeson-

dere kirchlicher Praxis. (S7)

Methodenkompetenz

identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten

mit religiös relevanter Thematik. (M1)

fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere

Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und

erläutern sie. (M2)

identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und

Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch un-

ter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)

beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen bibli-

scher Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und

deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)

Urteilskompetenz -

Handlungskompetenz

begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottes-

dienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)

gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbo-

len sprechen. (K7)

deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8)

erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,

Gott darzustellen. (K9)

beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben

an einen Gott in drei Personen. (K13)

weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der

Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)

deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. (K27)

erklären die Bezeichnung Jesus als Christus als Bekenntnis des

Glaubens. (K28)

zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfung

mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35)

erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie fei-

ern. (K36)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Sprache kann Wirklichkeit verändern – Sprechakte

Gleichnisse – Metaphern – Bildworte

Sakramente – Zeichen – Symbole

Symbolhandlungen - Symbolfiguren

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben B Klasse 6 Was der Zeit den Rhythmus gibt – Das Kirchenjahr

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Mitgestaltung der Schöpfung (IF 1), Gebet/Trinität (IF 2), Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche (IF 3), Feste des Kirchenjahres und ihre Bedeutung/Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfung mit Statio-

nen im Leben eines Christen (IF 5)

Lebensweltliche Relevanz

Feste und Feiertage kennen lernen und bewusster feiern, die Bedeutung des Jahresrhythmus erschließen

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen

Glaubens. (S4)

beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbeson-

dere kirchlicher Praxis. (S7)

erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher –

Räume und Zeiten. (S8)

Methodenkompetenz

beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und

geben sie adressatenbezogen weiter. (M7)

organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse

in einer Kleingruppe. (M8)

Urteilskompetenz - Handlungskompetenz

organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld.

(H6)

reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,

den Glauben praktisch zu leben. (H8)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an

Gott wenden. (K10)

weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der

Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)

erklären die Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. (K34)

zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfun-

gen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Jahresfestkreis

Zentrale Feste (Ostern, Weihnachten)

Geprägte Zeiten (Advent, Fastenzeit)

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Gestaltung eines Festtagskalenders (Kirchenjahr) in Kleingrup-

pen und Reflexion des Arbeitsprozesses.

Page 15: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Unterrichtsvorhaben C Klasse 6 Gehet hin in alle Welt – Die frühe Kirche und Paulus

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben/Gebet/Glaube an einen Gott in drei Personen (IF 2), Glaubenserfahrungen des Apostels Paulus und seine Bedeutung für Menschen heute (IF 3), Entstehung der frühen

Kirche (IF 5), das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als das unterscheidend Christliche (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Ein Bewusstsein für das Entstehen und die Ausbreitung der Kirche bis zu uns nach Europa entwickeln, die Auseinandersetzung um den rechten Glauben als fortdauernde Aufgabe erkennen

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen

Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)

erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen

historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6)

unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf

grundlegende Merkmale. (S9)

Methodenkompetenz

identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten

mit religiös relevanter Thematik. (M1)

fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere

Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und

erläutern sie. (M2)

finden selbständig Bibelstellen auf. (M3)

identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und

Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch un-

ter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)

erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichti-

gung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)

beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen bibli-

scher Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und

deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)

Urteilskompetenz

begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu mensch-

lichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen.

(U1)

Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an

Gott wenden. (K10)

zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben

gedeutet werden können. (K11)

beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben

an einen Gott in drei Personen. (K13)

zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen aus-

drücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16)

geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neu-

en Testaments wieder. (K17)

stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und

Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18)

beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glau-

benserzählungen für Menschen heute. (K22)

beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an

Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. (K31)

nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus grün-

denden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten).

(K32)

erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kir-

che. (K33)

zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterschei-

dend christlich auf. (K43)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Pfingsten – Geburtstag der Kirche

Apostelkonzil – Von der Sekte zur Weltreligion

Paulus – Vom jüdischen Gelehrten zum christlichen Missionar

Paulus – Missionsreisen und Briefe

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Evtl. Projekt: Missionsreisen des Apostels Paulus

Evtl. szenisches Spiel/Standbilder Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Evtl. Verfassen eines Briefes/einer E-Mail/eines Tagebuchein-

trags

Evtl. Comic-Zeichnung

Page 16: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Unterrichtsvorhaben D Klasse 6 Mohammed und der Islam

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Gebetspraxis der Muslime (IF 2), der Islam als Weltreligion (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Begegnung mit Menschen muslimischen Glaubens

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

Unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf

grundlegende Merkmale. (S9)

Methodenkompetenz

identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten

mit religiös relevanter Thematik. (M1)

fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere

Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und

erläutern sie. (M2)

beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und

geben sie adressatenbezogen weiter. (M7)

Urteilskompetenz

begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu mensch-

lichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen.

(U1) Handlungskompetenz

achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entspre-

chend. (H1)

nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an

Gott wenden. (K10)

benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und

Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. (K39)

beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der

abrahamitischen Religionen. (K40)

zeigen Spuren (jüdischen und) muslimischen Lebens in ihrer

Umgebung auf. (K41)

erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte

die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und

deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42)

zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterschei-

dend christlich auf. (K43)

nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Der Koran

Die fünf Säulen des Islam

Der Prophet Mohammed und Allah

Moschee

Muslimisches Leben (heute) – Speisevorschriften, Feste, Rama-

dan

Vielfalt im Islam

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Projekt: Evtl. Besuch der Paderborner Moschee Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Schriftliche Übung

Page 17: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Unterrichtsvorhaben E Klasse 6 Zu den Quellen – Der Hohe Dom, das Erzbistum Paderborn und die Domwallfahrt

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Sprachen von und mit Gott (IF2), Leben in der Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF5)

Lebensweltliche Relevanz

Den eigenen kirchlichen Lebensraum (neu) entdecken und kirchliches Leben kennen und schätzen lernen

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

Identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre

Bedeutungen. (S2)

Identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser

Sprache an Beispielen. (S3)

erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen

Glaubens. (S4)

erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen

historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6)

beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbeson-

dere kirchlicher Praxis. (S7)

erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher –

Räume und Zeiten. (S8)

Methodenkompetenz

beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen bibli-

scher Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und

deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)

Urteilskompetenz - Handlungskompetenz

begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottes-

dienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)

reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,

den Glauben praktisch zu leben. (H8)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbo-

len sprechen. (K7)

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an

Gott wenden. (K10)

erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im

Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14)

nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus grün-

denden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten).

(K32)

erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen

Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Le-

ben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Der Hohe Dom zu Paderborn

Der Hl. Liborius und das Liborifest

Das Erzbistum Paderborn und seine Gemeinden

Die Domwallfahrt – Quellen des eigenen Lebens/Glaubens

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Aktive und bewusste Teilnahme an der Domwallfahrt des Erzbis-

tums Paderborn

Page 18: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Nr.

Klasse 5 Klasse 6

A B C D E F A B C D E

ÜBERGEORDNETE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Jahrgangsstufe 6

Ich u

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Do, das E

zistu

Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...

entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. S1 x

identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. S2 x x

identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. S3 x x

erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. S4 x x x

zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. S5 x x x x

erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. S6 x x

beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. S7 x x x x

erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. S8 x x

unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. S9 x x x

Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...

identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. M1 x x x x x x

fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. M2 x x x x x x x

finden selbstständig Bibelstellen auf. M3 x x x x

identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt M4 x x x x x x

erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. M5 x x x x

beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. M6 x x x x x

beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. M7 x x x

organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. M8 x x x x

Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...

begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. U1 x x x x x x x

bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. U2 x x x

Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...

achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. H1 x x

lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. H2 x

begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. H3 x x

gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. H4 x x

setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. H5 x x x x

organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. H6 x x

nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. H7 x x x x x

reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. H8 x x x x x

Page 19: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Nr.

Klasse 5 Klasse 6

A B C D E F A B C D E

KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Jahrgangsstufe 6 Seite 1 von 2

Ich u

nd

wir –

Mitein

and

er le

be

n u

nd

glaub

en

Mit G

ott K

on

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Do, das E

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Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung

erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. K1 x x

erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. K2 x x

erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. K3 x

zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. K4 x

beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. K5 x

bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. K6 x

Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott

begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. K7 x x x

deuten Namen und Bildworte von Gott. K8 x

erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. K9 x

zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. K10 x x x x x x x

zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. K11 x x x

deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. K12 x

beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. K13 x x

erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. K14 x x x

I haltsfeld 3: Bi el als „Ur-ku de“ des Glaubens an Gott

erläutern den Aufbau der Bibel. K15 x

zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. K16 x x x x

geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. K17 x x x

stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. K18 x x x

erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. K19 x x

weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst). K20 x x x x x

eg ü de , a u die Bi el fü Ch iste als „Heilige S h ift“ eso de e Bedeutu g hat. K21 x x

beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. K22 x x x x x x

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Nr.

Klasse 5 Klasse 6

A B C D E F A B C D E

KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Jahrgangsstufe 6 Seite 2 von 2

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Inhaltsfeld 4: Jesus, der Christus

ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. K23 x

benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. K24 x

erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. K25 x

erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. K26 x x

deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. K27 x x

erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens. K28 x x

erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. K29 x

beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. K30 x x

Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. K31 x

nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). K32 x x x

erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. K33 x

erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. K34 x

zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. K35 x x x

erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. K36 x x

zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. K37 x

erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. K38 x x x x

Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn und Heilsuche

benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. K39 x x

beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. K40 x x x

zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. K41 x x

erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. K42 x x

zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. K43 x x x x

nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. K44 x x x

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Klasse 7

Unterrichtsvorhaben A Die Propheten – Gottes Querköpfe

Unterrichtsvorhaben B Das Judentum

Unterrichtsvorhaben C Jesu Botschaft vom Reich Gottes

Unterrichtsvorhaben D Das Christentum prägt Europa

Unterrichtsvorhaben E Helden und Heilige – Vorbilder, die Mut machen

Klasse 8

Unterrichtsvorhaben A Die Bibel verstehen

Unterrichtsvorhaben B Reformation – Umbruch und Aufbruch

Unterrichtsvorhaben C Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verantwortung

Unterrichtsvorhaben D Zeitgeist - Der religiöse Markt

Klasse 9

Unterrichtsvorhaben A Hinduistische und buddhistische Traditionen

Unterrichtsvorhaben B Heiliger Geist und Firmung

Unterrichtsvorhaben C Ethik - Mit Leib, Lust und Liebe

Unterrichtsvorhaben D Zwischen Konflikt und Kooperation: Kirche – Staat - Gesellschaft

Unterrichtsvorhaben E Gott loben und danken – Zum Abschluss gemeinsam Gottesdienst feiern

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Unterrichtsvorhaben A Klasse 7 Die Propheten – Gottes Querköpfe

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Prophetisches Sprechen von und mit Gott (IF 1)

Lebensweltliche Relevanz

Die Bedeutung prophetischen Handelns in der Gegenwart.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik. (S7)

Methodenkompetenz

analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradi-

tion sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2)

tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage struk-

turiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M9)

Urteilskompetenz

prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Pro-

zess der ethischen Urteilsfindung. (U2) Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit,

Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und

der Hoffnung auf Vollendung (K6)

erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher

Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10)

deuten prophetische Texte des Alten Testaments in ihrem poli-

tischen und historischen Kontext. (K13)

erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetin-

nen und Propheten. (K14)

beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschich-

te und Gegenwart. (K18)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Gerufene und Rufende

Ein oder mehrere Propheten des Alten Testaments

Ggf. das Wirken weiterer prophetische Menschen (z.B. Martin

Luther King, Ruth Pfau etc.)

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Analyse biblischer Texte (in Grundzügen)

Eine Rede nach prophetischem Vorbild halten Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben B Klasse 7 Das Judentum

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Erfahrungen von Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung/Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (IF 1), das Juden-

tum als Weltreligion (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Konfrontation mit jüdischer Geschichte und jüdischem Leben heute.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach

Urgrund, Sinn und Heil (S9)

benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterschei-

dend Christliche (S10)

Methodenkompetenz

skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten

mit religiös relevanter Thematik (M1) Urteilskompetenz - Handlungskompetenz

planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten

dieses aus (H2)

nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein

und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebens-

regeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer

Gesellschaft (K9)

benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln un-

terschiedlicher Weltreligionen (K45)

stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener

Weltreligionen dar (K46)

legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst-

und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar (K47)

erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzel-

ner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Per-

spektive (K48)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Lehre und Weisung

Jüdisches Leben

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Gedankengang von Texten skizzieren

Evtl. Unterrichtsgang zum jüdischen Friedhof und zur Stele in

der langen Straße Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben C Klasse 7 Jesu Botschaft vom Reich Gottes

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Die jesuanische Ethik und die Vorstellung vom Reich Gottes (IF 1), die Evangelien als Frohe Botschaft/Gleichnisse und Wundererzählungen (IF 3), Jesus, der Christus (IF 4)

Lebensweltliche Relevanz

Die Bedeutung Jesu Christi für das eigene Leben, das Reich Gottes als Hoffnungsgrund erfahren.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4)

erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7)

Methodenkompetenz

verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5)

analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder

(M6)

analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen

und literarischen Darstellungen (M7) Urteilskompetenz - Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene

Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und

zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für

menschliches Handeln ergeben (K3)

erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Men-

schen sowohl herausfordern als auch entlasten (K7)

erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24)

erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wunder-

erzählung (K26)

erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottes-

reiches (K29)

zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläu-

tern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist (K30)

deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck

von Glaubenserfahrung und als Hoffnungsgeschichten ange-

sichts von Gebrochenheit, Leid und Tod (K31)

deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz

und Auferstehung (K32)

stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu

und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her (K33)

bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer be-

deutenden Persönlichkeit einer anderen Religion (K34)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Gleichnisse Jesu

Hoffnungen und Ängste zur Zeit Jesu

Mit Jesus wird das Reich Gottes Wirklichkeit

Wundererzählungen

Osterzeugnisse als Hoffnungsgeschichten

Dein Reich komme – wie im Himmel so auf Erden

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Verfremden von Materialvorlagen

Analyse religiöser Bilder und biblischer Motive in der Kunst Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben D Klasse 7 Das Christentum prägt Europa

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Ausbreitung des Christentums in Europa, Bruch zwischen Ost und West, Kirche im Mittelalter (IF 5)

Lebensweltliche Relevanz

Aufgabe der Identitätsfindung. Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über Gott, Welt und Kirche. Die Gegenwart als geschichtlich Gewordenes begreifen.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche,

die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6)

Methodenkompetenz

setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in

geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schau-

bilder um (M4) Urteilskompetenz

beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergan-

genheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die

Zukunft gibt (U3) Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im

Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christli-

chen Konfessionen (K36)

legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus

der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kir-

che in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)

beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf

seine Symbolsprache (K42)

beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die

Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Das Christentum breitet sich in Europa aus

Missionare und Kirchenbauer – Bonifatius

Benedikt von Nursia – Ordnung des Klosterlebens

Der Bruch zwischen Ost und West

Kreuzzüge

Ketzer, Hexen, Inquisition

Kirche und staatliche Gewalt

Kirchenraum

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Textstrukturen: Mindmaps, Schaubilder Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben E Klasse 7 Helden und Heilige – Vorbilder, die Mut machen

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Als Christ Verantwortung übernehmen (IF1), Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF5)

Lebensweltliche Relevanz

Identitätsfindung in der Pubertät – Suche nach Vorbildern bzw. Orientierungs- und Verhaltensmustern

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen

Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten

voneinander ab (S1)

ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen,

gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)

benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfah-

rungen (S8) Methodenkompetenz -

Urteilskompetenz

beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergan-

genheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die

Zukunft gibt (U3) Handlungskompetenz

stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles

und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar

und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das ei-

gene Leben (H3)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen

(K5)

erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen

sowohl herausfordern als auch entlasten (K7)

beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensre-

geln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Ge-

sellschaft (K9)

legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der

Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in

der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)

bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen

und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auf-

trag als Christen im Alltag zu realisieren (K43)

beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche

ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Helden des Alltags – Eigene Vorbilder

Was ist ein Held? Was ist ein Heiliger?

Heilige/Vorbilder und ihre Wirkung

Vorbilder in den Weltreligionen

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Eine Internetrecherche durchführen Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben A Klasse 8 Die Bibel verstehen

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (IF 2), Inhalt, Form und Bedeutung der Evangelien (IF 3)

Lebensweltliche Relevanz

Respektvoller Umgang mit der Heiligen Schrift, einen vertiefenden Zugang zu bekannten biblischen Erzählungen ermöglichen, zur Reflexion über das persönliche Verhältnis und die Bedeutung der Bibel/einzelner

biblischer Schriften für das eigene Leben anregen, die lebens- und kulturprägende Kraft der biblischen Zeugnisse

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2)

deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubens-

erfahrung (S3)

Methodenkompetenz

analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradi-

tion sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2)

führen einen synoptischen Vergleich durch (M3) Urteilskompetenz - Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher

Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10)

charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im

Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11)

erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des

neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (K12)

erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes

und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte bei-

trägt (K21)

unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren

Deutung in Glaubenserzählungen (K22)

beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evan-

gelien (K23)

erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24)

unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Spra-

che (K25)

deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse (K27)

bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen bibli-

scher Aussagen (K28)

bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positio-

nen (K51)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Die Wahrheit der Bibel entdecken

Geschichte als Ort von Gotteserfahrungen

Exodus und Meerwunder

Die Bibel als Zeugnis gläubiger Menschen

Psalmen

Die synoptischen Evangelien

Evangelien: Sprach- und Erfahrungswelten

Fundamentalistische Positionen

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Synoptischer Vergleich

Historische Fragestellung – Analyse von biblischen Texten in

Grundlagen Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben B Klasse 8 Reformation – Umbruch und Aufbruch

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und den Kirchen der Reformation/historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert/der ökumenische

Auftrag der Kirche (IF 5)

Lebensweltliche Relevanz

Aufgabe der Identitätsfindung. Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über Gott, Welt und Kirche. Die Gegenwart als geschichtlich Gewordenes begreifen.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach

Urgrund, Sinn und Heil (S9)

Methodenkompetenz

setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in

geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schau-

bilder um (M4) Urteilskompetenz - Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im

Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christli-

chen Konfessionen (K36)

erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspal-

tung im 16. Jahrhundert (K37)

erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutli-

chen sein Anliegen an einem Beispiel (K38)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Zeitalter des Humanismus

Situation/Krise der Kirche

Auf der Suche nach dem gerechten Gott: Martin Luther

Luther geht an die Öffentlichkeit

Der Reichstag zu Worms

Die Reformation nimmt ihren Lauf

Die katholische Reform – Das Konzil von Trient

Gemeinsam glauben – Einheit in versöhnter Verschiedenheit

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Arbeitsergebnisse und Textstrukturen in Mindmaps und Schau-

bilder umsetzen Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben C Klasse 8 Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verantwortung

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1), Konsequenzen von Indifferenz (IF 2)

Lebensweltliche Relevanz

Auseinandersetzung mit der Verantwortung für das eigene Leben und das Leben anderer.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz - Methodenkompetenz

wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus

und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein. (M8) Urteilskompetenz

erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eige-

nen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen. (U1) Handlungskompetenz

nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein

und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen. (H4)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen

Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit ge-

winnen. (K1)

unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebens-

feindlichen. (K2)

erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispie-

len. (K5)

beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebens-

regeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer

Gesellschaft. (K9)

erörtern Konsequenzen von Indifferenz. (K19)

beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung

oder Infragestellung Gottes (K20)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Wer bin ich?

Stark sein können – schwach sein dürfen

Erwachsen werden

Woran du dein Herz hängst

Das Gewissen

Entscheiden dürfen – entscheiden müssen

Verantwortung für das eigenen Leben und für andere

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen auswählen

und einsetzen

Ein Schreibgespräch führen Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben D Klasse 8 Zeitgeist - Der religiöse Markt

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Lebensförderliche und lebensfeindliche Sinnangebote (IF 1), Formen und Bewertung zeitgenössischer Sinn und Heilsangebote/Grenzen der Toleranz (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

Kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Sinn- und Heilsangeboten.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen

Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten

voneinander ab (S1)

benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterschei-

dend Christliche (S10)

Methodenkompetenz

wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus

und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) Urteilskompetenz

erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eige-

nen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebens-

feindlichen (K2)

erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den

Gottesglauben (K16)

beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und

Heil (K50)

bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positio-

nen (K51)

beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsan-

gebote (K53)

begründen Grenzen der Toleranz (K54)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Okkultismus

Sekten

Suche nach Sinn

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Auswahl und Einsatz unterschiedlicher Gesprächs- und Diskussi-

onsformen Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben A Klasse 9 Hinduistische und buddhistische Traditionen

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (IF 2), die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (IF 4), der Hinduismus

als Weltreligion (IF 6)

Lebensweltliche Relevanz

In einer globalisierten/multimedialen Welt fernöstliche Religionen kennen lernen und mit der eigenen christlichen Religion vergleichen.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen

Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten

voneinander ab (S1)

deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach

Urgrund, Sinn und Heil (S9)

benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterschei-

dend Christliche (S10) Methodenkompetenz

setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in

geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schau-

bilder um (M4) Urteilskompetenz

erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eige-

nen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) Handlungskompetenz

begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucks-

formen und reflektieren diese (H1)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unter-

schiedlicher Gottesvorstellungen (K17)

bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer be-

deutenden Persönlichkeit einer anderen Religion (K34)

beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auf-

erstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (K35)

benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln un-

terschiedlicher Weltreligionen (K45)

stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener

Weltreligionen dar (K46)

legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst-

und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar (K47)

erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzel-

ner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Per-

spektive (K48)

stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als

Wege der Heilssuche dar (K49)

erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dia-

logs (K52)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Hinduismus – mehr als eine Religion?

Buddhismus – eine Religion?

Dialog zwischen den Religionen

Symbol des Hinduismus

Symbole des Buddhismus (Lebensrad und Rad der Lehre)

Atman und Brahman

Jesus und Buddha

Ethische Prinzipien

Die Bedeutung der Meditation

Erlösung aus dem Samsara

Umgang mit den Toten

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben B Klasse 9 Heiliger Geist und Firmung

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Sich in Freiheit für den christlichen Glauben entscheiden (IF1), in die Kirche als Gemeinschaft hineinwachsen (IF5)

Lebensweltliche Relevanz

Die bevorstehende Entscheidung hinsichtlich des Firmsakraments

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen

Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten

voneinander ab (S1)

ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen,

gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)

benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfah-

rungen (S8) Methodenkompetenz

wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus

und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)

tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage struk-

turiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) Urteilskompetenz

erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eige-

nen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1)

Handlungskompetenz

stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles

und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar

und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das ei-

gene Leben (H3)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen

Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit ge-

winnen (K1)

beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebens-

regeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer

Gesellschaft (K9)

verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Ge-

sellschaft und für sie übernimmt (K41)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Erwachsen werden – Sich entscheiden

Der Glaube an den Heiligen Geist

Das Firmsakrament

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Kooperation mit dem Pastoralverbund Bad Driburg (Absprachen

bzw. Austausch bzgl. der Inhalte der Firmvorbereitung) Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben C Klasse 9 Ethik: Mit Leib, Lust und Liebe

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1)

Lebensweltliche Relevanz

Jugendliche setzen sich im Prozess des Erwachsenwerdens mit der Bedeutung von Liebe und Sexualität auseinander und diskutieren damit verbundene ethische Grundfragen.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7)

benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfah-

rungen (S8)

Methodenkompetenz

wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus

und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) Urteilskompetenz - Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen

Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit ge-

winnen (K1)

unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebens-

feindlichen (K2)

stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene

Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und

zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für

menschliches Handeln ergeben (K3)

erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die be-

sondere Würde menschlichen Lebens (K4)

erklären Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispie-

len (K5)

erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf

kirchliche Positionen (K8)

beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebens-

regeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer

Gesellschaft (K9)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

What is Love?

Sexualität aus der Perspektive von Biologie, Psychologie, Sozio-

logie und Geschichte

Das Geschäft mit dem Sex

Spielregeln für Verliebte

Kirchliche Positionen zu Liebe/Partnerschaft/Ehe/Sexualität und

ihre Begründung

Liebe ausdrücken Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben D Klasse 9 Zwischen Konflikt und Kooperation: Kirche – Staat – Gesellschaft

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5)

Lebensweltliche Relevanz

Erkunden der Chancen und Grenzen der Kirche vor Ort und weltweit. Möglichkeiten der Mitgestaltung von Kirche und Welt eröffnen.

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen,

gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)

erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche,

die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6)

Methodenkompetenz

skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten

mit religiös relevanter Thematik (M1) Urteilskompetenz

beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergan-

genheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die

Zukunft gibt (U3) Handlungskompetenz -

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit,

Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und

der Hoffnung auf Vollendung (K6)

erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholi-

schen Kirche (K39)

legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus

der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kir-

che in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)

verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Ge-

sellschaft und für sie übernimmt (K41)

bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer

Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und

ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren (K43)

beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die

Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Gestern und heute: Kirche in Deutschland

Soziales Engagement

Kirche sein – Die Freude des Evangeliums leben

Kirche und der Nationalsozialismus

Kirche im Widerstand?

Kritische Anfragen

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte

Gedankengang von Texten skizzieren Form(en) der Kompetenzüberprüfung vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung

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Unterrichtsvorhaben E Klasse 9 Gott loben und danken – Zum Abschluss gemeinsam Gottesdienst feiern

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)

Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF1), Sprechen mit Gott (IF2)

Lebensweltliche Relevanz

Abschluss der Sekundarstufe I – Auflösung des Klassenverbands – Sich auf Neues einlassen

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre Vorhabenbezogene Vereinbarungen

Sachkompetenz

verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2)

benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfah-

rungen (S8)

Methodenkompetenz - Urteilskompetenz - Handlungskompetenz

begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucks-

formen und reflektieren diese (H1)

planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten

dieses aus (H2)

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen

Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit ge-

winnen (K1)

deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des

Menschen zu Gott (K15)

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

Vorbereitung und Durchführung eines Abschlussgottesdienstes

Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge – Außerschulische Lernorte - Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Eine möglichst aktive Teilnahme am Gottesdienst

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Nr.

Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9

Nr.

ÜBERGEORDNETE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Jahrgangsstufe 9

Die

Pro

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Go

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Sa hko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab, S1 x x x x S1

verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß, S2 x x S2

deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung, S3 x S3

erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens, S4 x S4

ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein, S5 x x S5

erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht, S6 x x S6

erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik, S7 x x x S7

benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen, S8 x x x x S8

deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil, S9 x x x S9

benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche. S10 x x x S10

Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und S hüler …

skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik, M1 x x M1

analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen, M2 x x M2

führen einen synoptischen Vergleich durch, M3 x M3

setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um, M4 x x x M4

verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen, M5 x M5

analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder, M6 x M6

analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen, M7 x M7

wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein, M8 x x x M8

tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. M9 x x M9

Urteilsko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen, U1 x x x x U1

prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung, U2 x U2

beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. U3 x x x U3

Handlungskompetenz: Die S hüleri e u d S hüler …

begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese, H1 x x H1

planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus, H2 x x H2

stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen … H3 x x H3

nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen H4 x x H4

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Nr.

Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9

KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Jahrgangsstufe 9 Seite 1 von 2

Die

Pro

ph

ete

n –

Go

ttes Q

ue

rköp

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Das Ju

de

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Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung

legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen, K1 x x x x

unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen, K2 x x

stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche … K3 x x

erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens, K4 x

erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen, K5 x x x

identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung, K6 x x

erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten. K7 x x

erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen, K8 x

beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft. K9 x x x x x Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott

erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung, K10 x x

charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses, K11 x

erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott, K12 x

deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext, K13 x

erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten, K14 x

deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott, K15 x

erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben. K16 x

beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen, K17 x

beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart, K18 x

erörtern Konsequenzen von Indifferenz, K19 x

beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes. K20 x I haltsfeld 3: Bi el als „Ur-ku de“ des Glau e s

erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt, K21 x

unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen, K22 x

beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien, K23 x

erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind, K24 x x

unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache, K25 x

erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung, K26 x

deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse. K27 x

bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen. K28 x

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x

Nr.

KLASSE 7 KLASSE 8 KLASSE 9

KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Jahrgangsstufe 9 Seite 2 von 2

Die

Pro

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Inhaltsfeld 4: Jesus, der Christus

erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches, K29 x

zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist, K30 x

deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod, K31 x

deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung, K32 x

stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her. K33 x

bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion, K34 x x

beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen. K35 x Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen, K36 x x

erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert, K37 x

erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel, K38 x

erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche, K39 x

legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben, K40 x x x

verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt, K41 x x

beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache. K42 x bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu

realisieren, K43 x x

beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde. K44 x x Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilsuche

benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen, K45 x x

stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar, K46 x x

legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar, K47 x x

erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive, K48 x x

stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar, K49 x

beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. K50 x

bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen, K51 x x

erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs, K52 x

beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote, K53 x

begründen Grenzen der Toleranz. K54 x

Page 39: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Einführungsphase (EF)

Unterrichtsvorhaben A Religion – was den Menschen unbedingt angeht ca. 15 Std.

Unterrichtsvorhaben B Einführung des Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver ca. 3 Std.

Unterrichtsvorhaben C Ethik – vernünftig und frei handeln ca. 15 Std.

Unterrichtsvorhaben D Das Verhältnis von Vernunft und Glaube ca. 20 Std.

Unterrichtsvorhaben E Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes ca. 20 Std.

ca. 72 Std.

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Einführungsphase Unterrichtsvorhaben A

Thema Religion – was den Menschen unbedingt angeht Zeit- bedarf

ca. 15 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Erfahrungen von/mit Religion und Glaube – Weltreligionen

Was ist Religionsunterricht?

Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vereinbarungen der Fachkonferenz

Sach

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z Die SuS setzen eigene Antwortversuche und

Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen

und Glaubensaussagen (SK 2)

Die SuS identifizieren Religion und Glaube als

eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Ge-

genwart (SK 3)

Die SuS identifizieren religiöse Spuren und Aus-

drucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume,

Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie (EF 1)

Die SuS deuten eigene religiöse Vorstellungen in

der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Litera-

tur oder Kunst (EF 2)

Die SuS unterscheiden mögliche Bedeutungen

von Religion im Leben von Menschen (EF 3)

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Was ist Religion?

Unterscheidung: Religion – Religiosität – Glaube

Religiöse Phä o e e i Alltag z.B. Fuß all, We u g, Mode …

Funktion von Religion

Weltreligionen – Verbreitung von Religion

Bedeutung der Religion im eigenen Leben

Was ist Religionsunterricht?

Methodische Akzente des Vorhabens

Recherche in Bibliotheken und Im Internet (vgl. u.a. Methodenhinweise im Religionsbuch

„Ve ü ftig glau e “, S. . Inhalte präsentieren (vgl. u.a. Methodenhinweise im Religio s u h „Ve ü ftig glau e “,

S. 378f.).

Fachübergreifende Bezüge/Außerschulische Lernorte

Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die

alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungs-

einrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern

… . Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Präsentation der Rechercheergebnisse

Ggf. schriftliche Übung

Me

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Die SuS recherchieren methodisch angeleitet in

Archiven, Bibliotheken und/oder im Internet, ex-

zerpieren Informationen und zitieren sachge-

recht und funktionsbezogen (MK 6)

Die SuS bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen

Standpunkt und andere Positionen medial und

adressatenbezogen auf (MK 7)

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kom

pe

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z Die SuS beurteilen lebensweltlich relevante

Phänomene aus dem Kontext von Religion und

Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende

Verständnis von Religion (UK 1)

Die SuS erörtern die Relevanz einzelner Glau-

bensaussagen für das eigene Leben und die ge-

sellschaftliche Wirklichkeit (UK 2)

Die SuS bewerten die Thematisierung religiöser

Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hin-

blick auf Inhalt und Form (EF 5)

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z

Die SuS nehmen die Perspektive anderer Perso-

nen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch

die eigene Perspektive (HK 2)

Die SuS greifen im Gespräch über religiös rele-

vante Themen Beiträge anderer sachgerecht

und konstruktiv auf (HK 3)

Page 41: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben B

Thema Einführung des Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver Zeit- bedarf

ca. 3 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive

IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation

Der Schulkodex und seine Entstehung

Fallbeispiele

Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vereinbarungen der Fachkonferenz

Sach

kom

pe

ten

z

Die SuS entwickeln Fragen nach Grund und Sinn

des Lebens sowie der eigenen Verantwortung

(SK 1)

Die SuS erörtern an ausgewählten Beispielen

ethische Herausforderungen für Individuum und

Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante

Entscheidungssituationen (EF 13)

Die SuS analysieren ethische Entscheidungen im

Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte und

Normen (EF 15)

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Der Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver wird in dieser Reihe eingeführt bzw. noch ein-

mal in Erinnerung gerufen.

Die einzelnen Aspekte des Kodexes sollten an möglichst konkreten Fallbeispielen mit den

SuS besprochen werden.

Methodische Akzente des Vorhabens - Fachübergreifende Bezüge

Der Schulkodex beschäftigt sich mit Fragen des Handelns in schulischen Situationen allge-

mein. Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Diskussion von Fallbeispielen auf der Grundlage der Ausführungen des Schulkodexes M

eth

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pe

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z

Die SuS erörtern im Kontext der Pluralität unter

besonderer Würdigung spezifisch christlicher

Positionen ethische Fragen (UK 3)

Die SuS erörtern Konsequenzen, die sich aus der

Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des

Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit

von Frau und Mann) (EF 6)

Han

dlu

ngs

kom

pe

ten

z Die SuS nehmen die Perspektive anderer Perso-

nen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch

die eigene Perspektive (HK 2)

Die SuS treffen eigenen Entscheidungen in

ethisch relevanten Zusammenhängen unter Be-

rücksichtigung des christlichen Menschenbildes

(HK 4)

Page 42: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben Nr. C

Thema Ethik – vernünftig und frei handeln Zeit- bedarf

ca. 15 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Charakteristika christlicher Ethik

Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vereinbarungen der Fachkonferenz

Sach

kom

pe

ten

z

Die SuS entwickeln Fragen nach Grund

und Sinn des Lebens sowie der eigenen

Verantwortung (SK 1)

Die SuS erläutern an ausgewählten Beispielen ethische

Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und

deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen

(EF 13)

Die SuS erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung (EF 14)

Die SuS analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick

auf die zugrunde liegenden Werte und Normen (EF 15)

Die SuS erläutern die Verantwortung für sich, für andere

und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik

(EF 16)

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Was ist mir wichtig? – Werte und Normen

Ethische Entscheidungsfälle (z.B. Umgang mit Alten und Behinderten, Genforschung, Kon-

sumethik, Umweltethik … . Ausgenommen ist eine thematische Auseinandersetzung mit

dem ethischen Entscheidungsfeld der Sterbehilfe (Thema in der Q2).

Wie kann ich ethisch argumentieren? – Schritte der ethischen Urteilsfindung

Begründung ethischen Handelns – Einführung (ethische Begründungsmodelle, wie z.B.

Deontologie und Utilitarismus, als explizite Themen sind hier noch nicht vorgesehen, da

sie ausführlich in der Q2 besprochen werden sollen).

Methodische Akzente des Vorhabens

Schritte der ethischen Urteilsfindung – Arbeit mit Dilemmata Fachübergreifende Bezüge/Außerschulische Lernorte

Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die

alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungs-

einrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern

… . Die Unterrichtsreihe sollte im Idealfall vor dem Sozialpraktikum, das in der Regel am An-

fang des Kalenderjahres stattfindet, durchgeführt werden, so dass eine inhaltliche Grund-

legung erreicht wird, die dann im konkreten Handeln in den sozialen und caritativen Ein-

richtungen sowie in den Gesprächen vor Ort vertieft werden kann. Form(en) der Kompetenzüberprüfung

z.B. eigenständige Bearbeitung einer Dilemmageschichte

Klausur

Me

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Urt

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kom

pe

ten

z Die SuS erörtern im Kontext der Plura-

lität unter besonderer Würdigung spe-

zifisch christlicher Positionen ethische

Fragen (UK 3)

Die SuS erörtern den Zusammenhang von Freiheit und

Verantwortung (EF 17)

Die SuS erörtern in welcher Weise biblische Grundlegun-

gen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung

herangezogen werden können (EF 18)

Die SuS erörtern verschiedene Positionen zu einem aus-

gewählten Konfliktfeld unter Berücksichtigung christlicher

Ethik in katholischer Perspektive (EF19)

Han

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pe

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z

Die SuS treffen eigene Entscheidungen

in ehtisch relevanten Zusammenhän-

gen unter Berücksichtigung des christ-

lichen Menschenbildes (HK 4)

Page 43: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben Nr. D

Thema Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Zeit- bedarf

ca. 20 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Das Verhältnis von Vernunft und Glaube

Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vereinbarungen der Fachkonferenz

Sach

kom

pe

ten

z

Die SuS bestimmen exemplarisch das Verhältnis

von Wissen, Vernunft und Glaube (SK 5)

Die SuS bestimmen Glauben und Wissen als

unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ih-

ren Möglichkeiten und Grenzen (EF 7)

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Wie erkennen wir das, was wir Wirklichkeit nennen? – Unterschiedliche Wahrnehmungen

von Wirklichkeit

Kann man vernünftig glauben?

Fundamentalistische Strömungen (z.B. neuer Atheismus - Richard Dawkins)

Methodische Akzente des Vorhabens

Einführung in die Lektüre und Interpretation lehramtlicher Texte und anderer Sachtexte

(vgl. u.a. Methodenhinweise im Religio s u h „Ve ü ftig glau e “, S. f. . Ei e st uk-

turierte Vorbereitung ist möglich mit der Ansprache von Papst Johannes Paul II. an Wis-

senschaftler und Studenten im Kölner Dom zum 700. Todestag des Hl. Albertus Magnus

zum Verhältnis von Wissenschaft und Kirche (Text mit methodischen Hinweisen zur Er-

schließung und einem zugehörigen Erwartungshorizont steht auf dem Verwaltungsserver

der Schule (Ordner: Fachkonferenz Religionslehre) bereit).

Texte visualisieren (vgl. u.a. Methodenhinweise im Religionsbu h „Ve ü ftig glau e “, S. 381).

Fächerübergreifende Bezüge/Außerschulische Lernorte:

Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die

alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungs-

einrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern

… . Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Abschlussdiskussion

Analyse und Einordnung einer/mehrerer Positionen zum Thema Vernunft und Glaube.

Klausur

Me

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mp

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nz

Die SuS analysieren methodisch angeleitet lehr-

amtliche, theologische und andere religiös rele-

vante Dokumente in Grundzügen (MK 2)

Die SuS erarbeiten methodisch angeleitet Ansät-

ze und Positionen anderer Weltanschauungen

und Wissenschaften (MK 4)

Urt

eils

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pe

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z

Die SuS erörtern die Verantwortbarkeit des

Glaubens vor der Vernunft (EF 11)

Die SuS beurteilen kritisch Positionen funda-

mentalistischer Strömungen (EF 12)

Han

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kom

pe

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z

Page 44: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben Nr. E

Thema Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Zeit- bedarf

ca. 20 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive

IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes

Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vereinbarungen der Fachkonferenz

Sach

kom

pe

ten

z

Die SuS identifizieren Merkmale religiöser Spra-

che und erläutern ihre Bedeutung (SK 4)

Die SuS erläutern Charakteristika des biblisch-

christlichen Menschenbildes und grenzen es von

kontrastierenden Bildern vom Menschen ab (EF 4)

Die SuS erläutern an der Erschließung eines bibli-

schen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie (EF

8)

Die SuS erklären an einem biblischen Beispiel den

Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis (EF 9)

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Die Schöpfungserzählungen als Antwort auf Sinn- und Lebensfragen (Gen 1-3) im religi-

onsgeschichtlichen Vergleich

Verhältnis von Evolution und Schöpfung

Kreationismus – Intelligent Design

Methodische Akzente des Vorhabens

Ei füh u g de Bilda alyse gl. u.a. ethodis he Hi eise i Religio s u h „Ve ü ftig glau e “, S. f.

Einführung in die Erschließung von biblischen Texten (vgl. u.a. methodische Hinweise im

Religio s u h „Ve ü ftig glau e “,S. f. u te eso de e Be ü ksi htigu g de histo-

risch-kritischen Methode. Fachübergreifende Bezüge

Evtl. Zusammenarbeit mit der Fachkonfe e z ‚Biologie‘ Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die

alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungs-

einrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern

… .

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Z.B. Essay

Klausur

Me

tho

de

nko

mp

ete

nz Die SuS beschreiben Sachverhalte sprachlich an-

gemessen und unter Verwendung relevanter

Fachbegriffe (MK 1)

Die SuS analysieren methodisch angeleitet bibli-

sche Texte unter Berücksichtigung ausgewählter

Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3)

Die SuS analysieren methodisch angeleitet Bilder

in ihren zentralen Aussagen (MK 5)

Urt

eils

kom

pe

ten

z

Die SuS erörtern Konsequenzen, die sich aus der

Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des

Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit

von Frau und Mann) (EF 6)

Die SuS erörtern ausgehend von einem histori-

schen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von

Glauben und Wissen (EF 10)

Han

dlu

ngs

kom

pe

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z

Die SuS sprechen angemessen über Fragen nach

Sinn und Transzendenz (HK 1)

Page 45: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Nr.

EINFÜHRUNGSPHASE

ÜBERGEORDNETE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Einführungsphase U

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Sa hko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung. SK 1 x x

setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen. SK 2 x

identifizieren Religion und glaube als wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart. SK 3 x

identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung. SK 4 x

bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube. SK 5 x

Methodenkompetenz: Die S hüleri e u d S hüler …

beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. MK 1 x

analysieren methodisch angeleitet, lehramtliche, theologische und andre religiös relevante Dokumente in Grundzügen. MK 2 x

analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode. MK 3 x

erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. MK 4 x

analysieren methodisch angeleitet Bilder in ihren zentralen Aussagen. MK 5 x

recherchieren methodisch angeleitet in Archiven, Bibliotheken und/oder im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen. MK 6 x

bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf. MK 7 x

Urteilsko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion. UK 1 x

erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit. UK 2 x

erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen. UK 3 x x

Ha dlu gsko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz. HK 1 x

nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive. HK 2 x x

greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf. HK 3 x

treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes. HK 4 x x

Page 46: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Nr.

EINFÜHRUNGSPHASE

KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Einführungsphase

Un

terrich

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abe

n A

Re

ligion

– W

as de

n M

en

sche

n u

nb

ed

ingt an

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s St. Xave

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Un

terrich

tsvorh

abe

n C

Ethik –

vern

ün

ftig un

d fre

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Un

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tsvorh

abe

n D

Das V

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ältnis vo

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tsvorh

abe

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Ebe

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Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive – Die Schülerinnen und Schüler …

identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie.

Sachkompetenz

EF 1 x

deuten eigene religiöse Vorstellungen in der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst. EF 2 x

unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen. EF 3 x

erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab. EF 4 x

bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form. Urteilskompetenz

EF 5 x

erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Mann und Frau). EF 6 x x

Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage – Die S hüleri e u d S hüler …

bestimmen Glauben und Wissen als unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen.

Sachkompetenz

EF 7 x

erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie. EF 8 x

erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis. EF 9 x

erörtern ausgehend von einem historischen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen.

Urteilskompetenz

EF 10 x

erörtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft. EF 11 x

beurteilen kritisch Positionen fundamentalistischer Strömungen. EF 12 x

Inhaltsfeld 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation – Die S hüleri e u d S hüler …

erläutern an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen.

Sachkompetenz

EF 13 x x

erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung. EF 14 x

analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte und Normen. EF 15 x x

erläutern die Verantwortbarkeit für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. EF 16 x

erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung.

Urteilskompetenz

EF 17 x

erörtern, in welcher Weise biblische Grundlegungen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung herangezogen werden können. EF 18 x

erörtern verschiedene Positionen zu einem ausgewählten Konfliktfeld unter Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive. EF 19 x

Page 47: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase I (Q1)

Unterrichtsvorhaben A „Der Glaube an Jesus, den Christus – ei e )u utu g fü i h?“ Das Matthäusevangelium als Urkunde des christlichen Glaubens

ca. 30 Std.

Unterrichtsvorhaben B „Die Bots haft o E lösu g, Heil u d Volle du g“

Ein Angebot ohne Nachfrage? ca. 30 Std.

Unterrichtsvorhaben C „Ka i h fü i h allei e glau e ?“

Kirche als Volk Gottes ca. 28 Std.

Unterrichtsvorhaben D „Viele Wege füh e zu Gott“ ode „Oh e Jesus Ch istus kei Heil“?

Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog ca. 12 Std.

ca. 100 Std.

Qualifikationsphase II (Q2)

Unterrichtsvorhaben A „Ka a eige tli h o h e ü ftig glau e ?“

Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee ca. 25 Std.

Unterrichtsvorhaben B „Was i h glau e, esti e i h“ ode „) is he de ‚lie e Gott‘ u d de a solute Gehei is‘“

Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft ca. 25 Std.

Unterrichtsvorhaben C „Hat de h istli he Glau e fü i h Ko se ue ze ?“

Philosophische und ethische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende ca. 25 Std.

Unterrichtsvorhaben D „U ste li h sei ode e ig le e ?“

Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung ca. 25 Std.

ca. 100 Std.

Page 48: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase I (Q1) Unterrichtsvorhaben A

Thema „Der Glaube an Jesus, den Christus – ei e )u utu g fü i h?“ Das Matthäusevangelium als Urkunde des christlichen Glaubens

Zeit-

bedarf ca. 30 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

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Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art

ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder

des Films dar (SK 3)

Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispie-

len dar (SK 5)

Die SuS deuten Glaubensaussagen unter Berücksichtigung des histori-

schen Kontextes ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte (SK

6)

Ko

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Die SuS erläutern das von Jesus gelebte

und gelehrte Gottesverständnis (Q 12)

Die SuS deuten die Evangelien als Zeug-

nisse des Glaubens an den Auferstande-

nen (Q 17)

Die SuS erläutern Zuspruch und An-

spruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu

vor dem Hintergrund des sozialen, politi-

schen und religiösen Kontextes (Q 18)

Die SuS stellen den Zusammenhang von

Tat und Wort in der Verkündigung Jesu

an ausgewählten biblischen Texten dar

(Q 19)

Die SuS erläutern die Sichtweise auf

Jesus im Judentum oder im Islam und

vergleichen sie mit der christlichen Per-

spektive (Q 24)

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Basiswissen Neues Testament (vor allem Entstehung der

Evangelien)

Die Zeit Jesu – Historischer Hintergrund

Jesus der Geschichte – Jesus des Glaubens

Textgattung Evangelium

Reich-Gottes-Botschaft (Bergpredigt, Gleichnisse, Wun-

der) – Gottesverständnis Jesu

Jesus im Islam - Vergleich

Methodische Akzente des Vorhabens

Vertiefung: Religiöse Sprache

Analyse biblischer Texte, vor allen Dingen mit Hilfe der

historisch-kritischen und einer weiteren Methode.

Vertiefung: Sachtextanalyse

Vertiefung: Erörterung

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

evtl. schriftliche Bildanalyse

evtl. schriftliche Erörterung

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Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung

relevanter Fachbegriffe (MK 1)

Die SuS analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Doku-

mente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungs-

zusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2)

Die SuS analysieren blblische Texte unter Berücksichtigung ausgewähl-

ter Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3)

Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und

andere religiös relevante Texte (MK 5)

Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpie-

ren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK

8)

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Die SuS beurteilen an einem Beispiel

aus den Evangelien Möglichkeiten und

Grenzen der historisch-kritischen Me-

thode und eines anderen Weges der

Schriftauslegung (Q 25).

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Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung

eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4)

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschied-

lichen Gestaltungsformen kritierienorientiert und reflektiert Ausdruck

(HK 6)

Page 49: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase I (Q1) Unterrichtsvorhaben B

Thema „Die Bots haft o E lösu g, Heil u d Volle du g“

Ein Angebot ohne Nachfrage?

Zeit-

bedarf ca. 30 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

Üb

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Sach

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Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art

ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder

des Films dar (SK 3).

Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in

der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der

auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung

auf Vollendung (SK 4).

Ko

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Sach

kom

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z

Die SuS stellen unterschiedliche Deutun-

gen des Todes Jesu dar (Q 20).

Die SuS deuten Ostererfahrungen als

den Auferstehungsglauben begründende

Widerfahrnisse (Q 21).

Die SuS erläutern die fundamentale

Bedeutung der Auferweckung Jesu Chris-

ti für den christlichen Glauben (Q 22).

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Historische Perspektive auf die Schuldfrage der Kreuzi-

gung

Deutungen des Kreuzestodes: 1) Sühneopfer [VERBIND-

LICHE FOKUSSIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR] 2) Der

mitleidende Gott

Deutungen der Auferstehung

Die Bedeutung der Auferstehung

Methodische Akzente des Vorhabens

Vertiefung: Bildbeschreibung und –deutung: Kreuzi-

gungsdarstellungen, Auferstehungsbilder

Synoptischer Vergleich: Kreuzigung Jesu oder Auferste-

hung Jesu

Vertiefung: Religiöse Sprache

Vertiefung: Erörterung

Vertiefung: Sachtextanalyse Fachübergreifende Bezüge

Darstellungen in der Kunst

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

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nz

Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung

relevanter Fachbegriffe (MK 1).

Die SuS werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus

(MK 4).

Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und

andere religiös relevante Texte (MK 5)

Die SuS analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen (MK 7).

Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpie-

ren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK

8).

Urt

eils

kom

pe

ten

z Die SuS beurteilen den Umgang mit der

Frage nach der Verantwortung und der

Schuld an der Kreuzigung Jesu (Q 26).

Die SuS beurteilen unterschiedliche

Deutungen des Todes Jesu im Hinblick

auf das zugrundeliegende Gottes- und

Menschenbild (Q 27).

Die SuS erörtern die Relevanz des christ-

lichen Glaubens an Jesu Auferstehung

für Menschen heute (Q 28).

Urt

eils

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kom

pe

ten

z

Die SuS bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom

Transzendenten (UK 1).

Die SuS erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung

spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische

Fragen (UK 5).

Han

dlu

ngs

kom

pe

ten

z Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn

und Transzendenz (HK 1).

Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung

eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4)

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschied-

lichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck

(HK 6)

Page 50: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase I (Q1) Unterrichtsvorhaben C

Thema „Ka i h fü i h allei e glau e ?“

Kirche als Volk Gottes

Zeit-

bedarf ca. 28 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

Üb

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gen

Sach

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Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art

ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder

des Films dar (SK 3)

Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in

der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der

auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung

auf Vollendung (SK 4).

Ko

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Sach

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z

Die SuS beschreiben die Wahrnehmung

und Bedeutung von Kirche in ihrer Le-

benswirklichkeit (Q 29).

Die SuS erläutern den Ursprung der

Kirche im Wirken Jesu und als Werk des

Heiligen Geistes (Q 30).

Die SuS erläutern an einem historischen

Beispiel, wie Kirche konkret Gestalt an-

genommen hat (Q 31).

Die SuS erläutern den Auftrag der Kirche,

Sachwalterin des Reiches Gottes zu sein

(Q 32).

Die SuS erläutern an Beispielen die kirch-

lichen Vollzüge Diakonia, Martyria,

Leiturgia sowie Koinonia als zeichenhafte

Realisierung der Reich-Gottes-Botschaft

Jesu Christi (Q 33).

Die SuS erläutern die anthropologische

und theologische Dimension eines Sak-

raments (Q 34).

Die SuS erläutern Kirchenbilder des II.

Vaticanums (u.a. Volk Gottes) als Per-

spektiven für eine Erneuerung der Kirche

(Q 35).

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Wahrnehmungen von Kirche heute

Ursprung der Kirche

Kirchengeschichte: Von den Anfängen bis heute – ein

Überblick

Grundvollzüge der Kirche (Diakonia, Martyria, Leiturgia

und Koinonia)

Kirche und Reich Gottes

Kirchenbilder des II. Vaticanums

Die anthropologische und theologische Dimension eines

Sakraments

Befreiungstheologie – Wie Kirche konkret Gestalt ange-

nommen hat

Methodische Akzente des Vorhabens

Vertiefung: Sachtextanalyse

Vertiefung: Erörterung Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

Me

tho

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nko

mp

ete

nz

Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung

relevanter Fachbegriffe (MK 1).

Die SuS analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Doku-

mente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungs-

zusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2).

Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und

andere religiös relevante Texte (MK 5).

Die SuS erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen

sowie Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissen-

schaften (MK 6).

Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpie-

ren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK

8).

Urt

eils

-

kom

p.

Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).

Urt

eils

kom

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z

Die SuS erörtern die Bedeutung und

Spannung von gemeinsamen und be-

sonderen Priestertum in der katholi-

schen Kirche (Q 39).

Han

dlu

ngs

kom

pe

ten

z Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung

eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).

Die SuS treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle

Lebensgestaltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksich-

tigung von Handlungskonsequenzen des christlichen Glaubens (HK 5).

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschied-

lichen Gestaltungsformen kritierienorientiert und reflektiert Ausdruck

(HK 6).

Page 51: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase I (Q1) Unterrichtsvorhaben D

Thema „Viele Wege füh e zu Gott“ ode „Oh e Jesus Ch istus kei Heil“?

Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog

Zeit-

bedarf ca. 12 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

Üb

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Sach

kom

pe

ten

z

Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art

ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder

des Films dar (SK 3)

Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der

Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Je-

sus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung auf Voll-

endung (SK 4).

Die SuS stellen an ausgewählten Inhalten Gemeinsamkeiten von Kon-

fessionen und Religionen sowie deren Unterschiede dar (SK 7).

Ko

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eti

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Ko

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tun

gen

Sach

kom

pe

ten

z Die SuS beschreiben an einem Beispiel

Möglichkeiten des interkonfessionellen

Dialogs (Q 36).

Die SuS erläutern Anliegen der katholi-

schen Kirche im interreligiösen Dialog (Q

37).

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religi-

onen: Ko zilsko stituio „Nost a aetate“ [VERBINDLICHE

FOKUSSIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR]

Ökumene – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Möglichkeiten des interkonfessionellen Dialogs

Interreligiöser Dialog – Anliegen der katholischen Kirche

Der Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu

Methodische Akzente des Vorhabens

Vertiefung: Sachtextanalyse (besonders lehramtliche

Texte)

Vertiefung: Erörterung Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

Me

tho

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nko

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nz

Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung

relevanter Fachbegriffe (MK 1).

Die SuS analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Doku-

mente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungs-

zusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2).

Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und

andere religiös relevante Texte (MK 5).

Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpie-

ren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK

8).

Urt

eils

-

kom

pe

ten

z Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).

Die SuS erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholi-

schen Lehre Positionen anderer Konfessionen und Religionen (UK 3).

Urt

eils

kom

pe

ten

z

Die SuS erörtern, ob und wie sich die

katholische Kirche in ihrer konkreten

Praxis am Anspruch der Reich-Gottes-

Botschaft Jesu orientiert (Q 38).

Die SuS erörtern im Hinblick auf den

interreligiösen Dialog die Relevanz des II.

Vaticanums (Q 40).

Han

dlu

ngs

kom

pe

ten

z Die SuS greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge

anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3).

Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung

eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschied-

lichen Gestaltungsformen kritierienorientiert und reflektiert Ausdruck

(HK 6).

Page 52: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase II (Q2) Unterrichtsvorhaben E

Thema „Ka a eige tli h o h e ü ftig glau e ?“

Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee

Zeit-

bedarf ca. 25 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Die Frage nach der Existenz Gottes

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

Üb

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nze

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gen

Sach

kom

pe

ten

z

Die SuS setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu

anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2).

Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art

ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder

des Films dar (SK 3).

Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen

dar (SK 5).

Ko

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mp

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Sach

kom

pe

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z

Die SuS beschreiben die Suche von Men-

schen nach Sinn und Heil – mit, ohne

oder gegen Gott (Q 1).

Die SuS beurteilen zeitgenössische

Glücks- und Sinnangebote im Hinblick

auf Konsequenzen für individuelles und

gesellschaftliches Leben (Q 3).

Die SuS erläutern Stufen der Entwicklung

und Wandlung von Gottesvorstellungen

in der Biographie eines Menschen (Q 6).

Die SuS erläutern eine Position, die die

Plausibilität des Gottesglaubens aufzu-

zeigen versucht (Q 8).

Die SuS stellen die Position eines theore-

tisch begründeten Atheismus in seinem

zeitgeschichtlichen Kontext dar (Q 9).

Die SuS ordnen die Theodizeefrage als

eine zentrale Herausforderung des

christlichen Glaubens ein (Q 10).

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Stufen der Entwicklung und Wandlung von Gottesvor-

stellungen in der Biographie eines Menschen

Begründeter Glaube an Gott

Ludwig Feuerbach: Projektionstheorie und der zeitge-

schichtliche Kontext

Der Glaube an die Wissenschaft als Begründungsmuster

fü de ‚Neue Atheis us‘ Da ki s, S h idt-Salomon

etc.)

Die Theodizeefrage – Theologische Positionen

Das Buch Ijob im Überblick Methodische Akzente des Vorhabens

Vertiefung: Sachtextanalyse

Vertiefung: Erörterung

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

Me

tho

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nko

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nz

Die SuS beschreiben theologische Sachverhalten unter Verwendung

relevanter Fachbegriffe (MK 1).

Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und

andere religiös relevante Texte (MK 5).

Die SuS erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen

sowie Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissen-

schaften (MK 6).

Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpie-

ren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK

8).

Urt

eils

-

kom

pe

ten

z

Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).

Urt

eils

kom

pe

ten

z Die SuS erörtern eine Position der

Religionskritik im Hinblick auf ihre

Tragweite (Q 14).

Die SuS erörtern eine theologische

Position zur Theodizeefrage (Q 15).

Han

dlu

ngs

kom

pe

ten

z

Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn

und Transzendenz (HK 1).

Die SuS entwickeln, auch im Dialog mit anderen, Konsequenzen für

verantwortliches Sprechen in weltanschaulichen Fragen (HK 2).

Die SuS nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und

wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene

Perspektive (HK 3).

Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung

eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschied-

lichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck

(HK 6).

Page 53: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase II (Q2) Unterrichtsvorhaben F

Thema „Was i h glau e, esti e i h“ ode „) is he de ‚lie e Gott‘ u d de a solute Gehei is‘“

Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft

Zeit-

bedarf ca. 25 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Biblisches Reden von Gott

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

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gen

Sach

kom

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z

Die SuS setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung

zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2).

Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art

ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder

des Films dar (SK 3).

Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in

der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der

auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung

auf Vollendung (SK 4).

Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispie-

len dar (SK 5).

Ko

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Sach

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z

Die SuS erläutern die mögliche Bedeu-

tung christlicher Glaubensaussagen für

die persönliche Suche nach Heil und

Vollendung (Q 2).

Die SuS beschreiben die Wahrnehmung

und Bedeutung des Fragens nach Gott

und des Redens von Gott in ihrer Le-

benswirklichkeit (Q 5).

Die SuS erläutern die Schwierigkeit einer

angemessenen Rede von Gott (u.a. das

anthropomorphe Sprechen von Gott in

geschlechterspezifischer Perspektive) (Q

7).

Die SuS entfalten zentrale Aussagen des

jüdisch christlichen Gottesverständnisses

(Gott als Befreier, als der ganz Andere,

als der Unverfügbare, als Bundespartner)

(Q 11).

Die SuS stellen die Rede vom trinitari-

schen Gott als Spezifikum des christli-

chen Glaubens und als Herausforderung

für den interreligiösen Dialog dar (Q 13).

Die SuS erläutern an einem Beispiel das

Bekenntnis zum Mensch gewordenen

Gott (Q 23).

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Fragen nach Gott

Gottesbilder der Exodus-Erzählung [VERBINDLICHE FO-

KUSSIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR) – Bilderverbot

Zentrale Aussagen des jüdisch-christlichen Gottesver-

ständnisses (Gott als Befreier, als der ganz Andere, als

der Unverfügbare, als Bundespartner).

Möglichkeiten des Redens von Gott

Gebet/Mystik

Gottesbilderim Wandel der Geschichte

Der dreifaltige Gott als Spezifikum des christlichen Glau-

bens

Methodische Akzente des Vorhabens:

Vertiefung: Religiöse Sprache

Vertiefung: Sachtextanalyse

Vertiefung: Erörterung

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

Me

tho

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nko

mp

ete

nz Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung

relevanter Fachbegriffe (MK 1).

Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und

andere religiös relevante Texte (MK 5).

Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpie-

ren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK

8).

Urt

eils

-

kom

pe

ten

z Die SuS bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom

Transzendenten (UK 1).

Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).

Han

dlu

ngs

kom

pe

ten

z

Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung

eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK

4).

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unter-

schiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektier

Ausdruck (HK 6).

Urt

eils

kom

pe

ten

z

Die SuS erörtern die Vielfalt von Got-

tesbildern und setzen sie in Beziehung

zum biblischen Bilderverbot (Q 16).

Page 54: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase II (Q2) Unterrichtsvorhaben G

Thema „Hat de h istli he Glau e fü i h Ko se ue ze ?“

Philosophische und ethische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende

Zeit-

bedarf ca. 25. Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive

IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation

Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben

Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

Üb

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gen

Sach

kom

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ten

z Die SuS identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und

der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Le-

bens und der eigenen Verantwortung stellen (SK 1).

Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen in Inhalte und die Art ihrer

Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder des

Films dar (SK 3).

Ko

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Sach

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z

Die SuS analysieren verschiedene Positionen

zu einem konkreten ethischen Entscheidungs-

feld im Hinblick auf die zugrundeliegenden

ethischen Begründungsmodelle (Q 41).

Die SuS erläutern auf der Grundlage des bib-

lisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Got-

tesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher Ethik

(Q 42).

Die SuS erläutern Aussagen und Anliegen der

katholischen Kirche im Hinblick auf den be-

sonderen Wert und die Würde menschlichen

Lebens (Q 43).

Die SuS stellen an historischen oder aktuellen

Beispielen Formen und Wege der Nachfolge

Jesu dar (Q 44).

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Ethisches Entscheidungsfeld: Sterbehilfe

Modelle normativer Ethik: Deontologische und uti-

litaristische Argumentation [VERBINDLICHE FOKUS-

SIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR]

Spezifika christlicher Ethik

Der besondere Wert und die Würde menschlichen

Lebens

Möglichkeiten der Nachfolge Jesu

Methodische Akzente des Vorhabens

Vertiefung: Erörterung

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

Me

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kom

pe

ten

z

Die SuS beschreiben auch komplexere theologische Sachverhalte unter

Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1).

Die SuS analysieren kriteriengeleitet theologische, philosophische und

andere religiös relevante Texte (u.a. eine Ganzschrift) (MK 5).

Die SuS recherchieren in Archiven, Bibliotheken und im Internet, exzer-

pieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen

auch in komplexeren Zusammenhängen (MK 8).

Urt

eils

-

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z

Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).

Die SuS bewerten Ansätze und Formen theologischer und ethischer

Argumentation (UK 4).

Die SuS erötern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung

spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Fra-

gen (UK 5).

Urt

eils

kom

pe

ten

z

Die SuS beurteilen die Bedeutung christlicher

Perspektiven auf das Menschsein für die indi-

viduelle Lebensgestaltung (u.a. in Partner-

schaft) und das gesellschaftliche Leben (Q 4).

Die SuS beurteilen Möglichkeiten und Grenzen

unterschiedlicher Typen ethischer Argumenta-

tion (Q 45).

Die SuS erörtern unterschiedliche Positionen

zu einem konkreten ethischen Entscheidungs-

feld unter Berücksichtigung christlicher Ethik

in katholischer Perspektive (Q 46).

Die SuS erörtern die Relevanz biblisch-

christlicher Ethik für das individuelle Leben

und die gesellschaftliche Praxis (Verantwor-

tung und Engagement für die Achtung der

Menschenwürde, für Gerechtigkeit, Frieden

und Bewahrung der Schöpfung) (Q 47).

Han

dlu

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kom

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z

Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn

und Transzendenz (HK 1).

Die SuS entwickeln, auch im Dialog mit anderen, Konsequenzen für

verantwortliches Sprechen in weltanschaulichen Fragen (HK 2).

Die SuS nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und

wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene

Perspektive (HK 3).

Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung

eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4)

Die SuS treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle

Lebensgestaltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksich-

tigung von Handlungskonsequenzen des christlichen Glaubens (HK 5).

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschied-

lichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektier Ausdruck

(HK 6).

Page 55: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Qualifikationsphase II (Q2) Unterrichtsvorhaben H

Thema „U ste li h sei ode e ig le e ?“

Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung

Zeit-

bedarf ca. 25 Std.

Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte

IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi

IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung

Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung

Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung

Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre Vereinbarungen der Fachkonferenz

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Sach

kom

pe

ten

z

Die SuS setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen

Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2).

Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art ihrer Rezepti-

on anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder des Films dar (SK 3).

Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der Geschichte

Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Jesu Christus gegründeten

Kirche und der christlichen Hoffnung auf Vollendung (SK 4).

Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen dar (SK 5).

Die SuS stellen an ausgewählten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und

Religionen sowie deren Unterschiede dar (SK 7).

Ko

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tun

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Sach

kom

pe

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z

Die SuS erläutern die fundamentale

Bedeutung der Auferweckung Jesu Christ

für den christlichen Glauben (Q 22)

Die SuS beschreiben Wege des Umgangs

mit Tod und Endlichkeit (Q 48).

Die SuS erläutern ausgehend von einem

personalen Leibverständnis das Spezifi-

sche des christlichen Glaubens an die

Auferstehung der Toten (Q 49).

Die SuS analysieren traditionelle und

zeitgenössische Deutungen der Bilder

von Gericht und Vollendung im Hinblick

auf das zugrundeliegende Gottes- und

Menschenbild (Q 50).

Die SuS erläutern christliche Jenseitsvor-

stellung im Vergleich zu Jenseitsvorstel-

lungen einer anderen Religion (Q 51).

Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen

Der christliche Glaube an die Auferstehung

Der Umgang mit Tod und Endlichkeit

Der christliche Auferstehungsglaube – Perso-

nales Leibverständnis

Eschatologische Bilder (Himmel – Hölle – Feg-

feuer)

Vorstellungen vom Gericht als Hoffnungsbild

[VERBINDLICHE FOKUSSIERUNG FÜR DAS

ZENTRALABITUR]

Christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich

mit anderen Religionen (v.a. Hinduismus). Methodische Akzente des Vorhabens

Vertiefung: Sachtextanalyse

Vertiefung: Religiöse Sprache

Vertiefung: Erörterung Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Klausur

evtl. schriftliche Übung

Me

tho

de

nko

mp

ete

nz

Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter

Fachbegriffe (MK 1).

Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere

religiös relevante Texte (MK 5).

Die SuS erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen sowie Ansätze

und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 6).

Die SuS analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen (MK 7).

Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informati-

onen und zitieren sachgerecht/funktionsbezogen (MK 8).

Urt

eils

kom

pe

ten

z

Die SuS erörtern die Relevanz des

christlichen Glaubens an Jesu Aufer-

stehung für Menschen heute (Q 28).

Die SuS beurteilen die Vorstellungen

von Reinkarnation und Auferstehung

im Hinblick auf ihre Konsequenzen für

das Menschsein (Q 52).

Die SuS erörtern an eschatologischen

Bildern das Problem einer Darstellung

des Undarstellbaren (Q 53).

Urt

eils

-

kom

pe

ten

z Die SuS bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten

(UK 1).

Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).

Die SuS erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre

Positionen anderer Konfessionen und Religionen (UK 3).

Han

dlu

ngs

kom

pe

ten

z

Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn und Transzen-

denz (HK 1).

Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und

fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).

Die SuS treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle Lebensge-

staltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksichtigung von Handlungs-

konsequenzen des christlichen Glaubens (HK 5).

Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Ge-

staltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck (HK 6).

Page 56: Stand: 22. Juni 2015 - st-xaver.de · Ausgestaltu vgsele ue vte, die fo ual du h e vtsp e he vde Hi v Áeise ~ Áie „z.B.“, „et Áa“, „ggf.“ o.ä. geke v vzei h vet si

Nr.

QUALIFIKATIONSPHASE I QUALIFIKATIONSPHASE II

ÜBERGEORDNETE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Qualifikationsphase

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he …

Sa hko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen. SK 1 x

setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen. SK 2 x x x

stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder des Films dar. SK 3 x x x x x x x x

erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung auf Vollendung. SK 4 x x x x x

stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen dar. SK 5 x x x x

deuten Glaubensaussagen unter Berücksichtigung des historischen Kontextes ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte. SK 6 x

stellen an ausgewählten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede dar. SK 7 x x

Methode ko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. MK 1 x x x x x x x x

analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte. Mk 2 x x x

analysieren biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode. MK 3 x

werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus. MK 4 x

analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte. MK 5 x x x x x x x x

erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen sowie Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. MK 6 x x x

analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen. MK 7 x x

recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen. MK 8 x x x x x x x x

Urteilsko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten. UK 1 x x x

erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute. UK 2 x x x x x x

erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre Positionen anderer Konfessionen und Religionen. UK 3 x x

bewerten Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation. UK 4 x

erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Fragen. UK 5 x x

Ha dlu gsko pete z: Die S hüleri e u d S hüler …

sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn und Transzendenz. HK 1 x x x x

entwickeln, auch im Dialog mit anderen, Konsequenzen für verantwortliches Sprechen in weltanschaulichen Fragen. HK 2 x x

nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive. HK 3 x x x

argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten. HK 4 x x x x x x x x

treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle Lebensgestaltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksichtigung von Handlungskonsequenzen des christlichen Glaubens. HK 5 x x x

verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck. HK 6 x x x x x x x x

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Nr.

QUALIFIKATIONSPHASE I QUALIFIKATIONSPHASE II

KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN am Ende der Qualifikationsphase (Teil I)

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Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive – Die S hüleri e u d S hüler …

beschreiben die Suche von Menschen nach Sinn und Heil – mit, ohne oder gegen Gott. Sachkompetenz

Q 1 x

erläutern die mögliche Bedeutung christlicher Glaubensaussagen für die persönliche Suche nach Heil und Vollendung. Q 2 x

beurteilen zeitgenössische Glücks- und Sinnangebote im Hinblick auf Konsequenzen für individuelles und gesellschaftliches Leben. Urteilskompetenz

Q 3 x

beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das Menschsein für die individuelle Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftliche Leben. Q 4 x

Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage – Die S hüleri e u d S hüler …

beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung des Fragens nach Gott und des Redens von Gott in ihrer Lebenswirklichkeit.

Sachkompetenz

Q 5 x

erläutern Stufen der Entwicklung und Wandlung von Gottesvorstellungen in der Biographie eines Menschen. Q 6 x

erläutern die Schwierigkeit einer angemessenen Rede von Gott (u.a. das anthropomorphe Sprechen von Gott in geschlechterspezifischer Perspektive). Q 7 x

erläutern eine Position, die die Plausibilität des Gottesglaubens aufzuzeigen versucht. Q 8 x

stellen die Position eines theoretisch begründeten Atheismus in seinem zeitgeschichtlichen Kontext. Q9 x

ordnen die Theodizeefrage als eine zentrale Herausforderung des christlichen Glaubens ein. Q 10 x

entfalten zentrale Aussagen des jüdisch-christlichen Gottesverständnisses (Gott als Befreier, als der ganz Andere, als der Unverfügbare, als Bundespartner). Q 11 x

erläutern das von Jesus gelebte und gelehrte Gottesverständnis. Q 12 x

stellen die Rede vom trinitarischen Gott als Spezifikum des christlichen Glaubens und als Herausforderung für den interreligiösen Dialog dar. Q 13 x

erörtern eine Position der Religionskritik im Hinblick auf ihre Tragweite.

Urteilskompetenz

Q 14 x

erörtern eine theologische Position zur Theodizeefrage. Q 15 x

erörtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung zum biblischen Bilderverbot. Q 16 x

Inhaltsfeld 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi – Die Schülerinnen und Schüler

deuten die Evangelien als Zeugnisse des Glaubens an den Auferstandenen.

Sachkompetenz

Q 17 x

erläutern Zuspruch und Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu vor dem Hintergrund des sozialen, politischen und religiösen Kontextes. Q 18 x

stellen den Zusammenhang von Tat und Wort in der Verkündigung Jesu an ausgewählten biblischen Texten dar. Q 19 x

stellen unterschiedliche Deutungen des Todes Jesu dar. Q 20 x

deuten Ostererfahrungen als den Auferstehungsglauben begründende Widerfahrnisse. Q 21 x

erläutern die fundamentale Bedeutung der Auferweckung Jesu Christi für den christlichen Glauben. Q 22 x x

erläutern an einem Beispiel das Bekenntnis zum Mensch gewordenen Gott. Q 23 x

erläutern die Sichtweise auf Jesus im Judentum oder im Islam und vergleichen sie mit der christlichen Perspektive. Q 24 x

beurteilen an einem Beispiel aus den Evangelien Möglichkeiten und Grenzen der historisch-kritischen Methode und eines anderen Wegs der Schriftauslegung.

Urteilskompetenz

Q 25 x

beurteilen den Umgang mit der Frage nach der Verantwortung und der Schuld an der Kreuzigung Jesu. Q 26 x

beurteilen unterschiedlichen Deutungen des Todes Jesu im Hinblick auf das zugrundeliegende Gottes- und Menschenbild. Q 27 x

erörtern die Relevanz des christlichen Glaubens an Jesu Auferstehung für Menschen heute. Q 28 x x

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Nr.

QUALIFIKATIONSPHASE I QUALIFIKATIONSPHASE II

KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN

am Ende der Qualifikationsphase (Teil II)

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Inhaltsfeld 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag – Die S hüleri e u d S hüler …

beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung von Kirche in ihrer Lebenswirklichkeit.

Sachkompetenz

Q 29 x

erläutern den Ursprung der Kirche im Wirken Jesu und als Werk des Heiligen Geistes. Q 30 x

erläutern an einem historischen Beispiel, wie Kirche konkret Gestalt angenommen hat. Q 31 x

erläutern den Auftrag der Kirche, Sachwalterin des Reiches Gottes zu sein. Q 32 x

erläutern an Beispielen die kirchlichen Vollzüge Diakonia, Martyria, Leiturgia sowie Koinonia als zeichenhafte Realisierung der Reich-Gottes-Botschaft Jesu. Q 33 x

erläutern die anthropologische und theologische Dimension eines Sakraments. Q 34 x

erläutern Kirchenbilder des II. Vatikanischen Konzils (u.a. Volk Gottes) als Perspektiven für eine Erneuerung der Kirche. Q 35 x

beschreiben an einem Beispiel Möglichkeiten des interkonfessionellen Dialogs. Q 36 x

erläutern Anliegen der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog. Q 37 x

erörtern, ob und wie sich die katholische Kirche in ihrer konkreten Praxis am Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft orientiert.

Urteilskompetenz

Q 38 x

erörtern die Bedeutung und Spannung von gemeinsamem und besonderem Priestertum in der katholischen Kirche. Q 39 x

erörtern im Hinblick auf den interreligiösen Dialog die Relevanz des II. Vatikanischen Konzils. Q 40 x

Inhaltsfeld 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation – Die S hüleri e u d S hüler …

analysieren verschiedene Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld im Hinblick auf die zugrundeliegenden ethischen Begründungsmodelle.

Sachkompetenz

Q 41 x

erläutern auf der Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher Ethik. Q 42 x

erläutern Aussagen und Anliegen der katholischen Kirche im Hinblick auf den besonderen Wert und die Würde menschlichen Lebens. Q 43 x

stellen an historischen oder aktuellen Beispielen Formen und Wege der Nachfolge Jesu dar. Q 44 x

beurteilen Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Typen ethischer Argumentation.

Urteilskompetenz

Q 45 x

erörtern unterschiedliche Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld unter Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive. Q 46 x

erörtern die Relevanz biblisch-christlicher Ethik für das individuelle Leben und für die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die Achtung der Me s he ü de … Q 47 x

Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung – Die S hüleri e u d S hüler …

beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und Endlichkeit.

Sachkompetenz

Q 48 x

erläutern ausgehend von einem personalen Leibverständnis das Spezifische des christlichen Glaubens an die Auferstehung der Toten. Q 49 x

analysieren traditionelle und zeitgenössische theologische Deutungen der Bilder von Gericht und Vollendung im Hinblick auf das zugrundeliegende Gottes- und Menschenbild. Q 50 x

erläutern christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich zu Jenseitsvorstellungen einer anderen Religion. Q 51 x

beurteilen die Vorstellungen von Reinkarnation und Auferstehung im Hinblick auf ihre Konsequenzen für das Menschsein. Urteilskompetenz

Q 52 x

erörtern an eschatologischen Bildern das Problem einer Darstellung des Undarstellbaren. Q 53 x

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In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulpro-

gramms hat die Fachkonferenz Katholische Religionslehre die folgenden fachmethodi-schen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang bezie-

hen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand

der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 17 hingegen sind fachspezifisch ange-

legt.

Der Religionsunterricht an unserer Schule will dialogisch mit den Schülerinnen und Schülern die Sinnperspektive von Geschichten, Symbolen und Denkwegen christlicher

Traditionen erschließen und ihnen im Unterricht die Freiheit erföffnen, sich mit dieser

Sinn-Sicht vor dem Hintergrund ihrer Biographie (aneignend, ablehnend oder transfor-

mierend) auseinanderzusetzen, in der Hoffnung, dass sie einen eigenen Lebensglauben

aufbauen und dass sich dieser Prozess auswirkt auf ihre Wahrnehmung der Welt wie den Umgang mit ihr und – vielleicht (als erwünschte Wirkung, nicht als Absicht) – in der

Beheimatung der christlichen Tradition, zumindest aber in einem respektvollem

Umgang mit ihr.

I Religio su te i ht geht es a h de Wü z u ge Sy ode es hluss „ i ht nur um ein Bescheidwissen über Religion und Glaube, sondern immer auch um die

Ermöglichung vo Religio u d Glau e sel st“.1 Deshalb stellt sich der Religionsunter-

richt schwerpunktmäßig folgenden drei Aufgaben, nämlich

der Vermittlung von strukturiertem und lebensbedeutsamem Grundwissen

über den katholischen Glauben und andere Konfessionen und Religionen,

dem Vertrautmachen mit Formen gelebten Glaubens und

der Förderung religiöser Dialog- und Urteilsfähigkeit. 2

Zum Selbstverständnis unserer katholischen Schule gehört es, dass das gesamte schuli-sche Leben aus christlicher Überzeugung gestaltet wird. Dabei spielen die Würdigung

des Kirchenjahres, die Gestaltung von Gottesdiensten, Andachten, Wallfahrten und

fächerübergreifenden Projekten sowie das Eingehen auf aktuelle Bedürfnisse nach

Seelsorge eine besondere Rolle. Darüber hinaus muss das Fach Religion auch einen

eigenen Stellenwert haben. Durch besondere Rituale (z.B. gemeinsames Morgengebet vor der ersten Unterrichtsstunde oder Gebet am Mittagstisch in der Mensa) und ganz-

1 Der Religionsunterricht in der Schule. in: Texte zu Katechese und Religionsunterricht, hg. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (= Arbeitshilfen 66), Bonn 1998. 2 vgl. Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen, hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofs-

konferenz (= Die deutschen Bischöfe 80), Bonn 2005.

heitliche Methoden bildet es eine Insel im Stundenplan und fördert das religiöse Ler-

nen. Dieses kann besonders durch die Kirchenraumerkundung in der schuleigenen Kir-che unterstützt werden. Die SuS unserer Schule werden durch die Kirchenraumer-

schließung mit Glaubensaussagen und Überlieferungen des Christentums bekanntge-

macht. Die Bau- und Formensprache ist jungen Menschen in heutiger Zeit fremd ge-

worden, sodass sie wieder in die Lebenswelt der SuS übersetzt werden muss. Auf diese

Art und Weise kann den SuS Religion in räumlicher Gestalt begegnen.

In Ausrichtung unseres Religionsunterrichtes orientieren wir uns an Merkmalen eines guten Religionsunterrichtes innerhalb des Bildungsauftrages der öffentlichen Schulen.

Zudem folgen wir den Ausführungen in Kapitel 1 des Kernlernplans für die

Seku da stufe II „Aufga e u d )iele des Fa hes“ . Überfachliche Grundsätze

Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und be-

stimmen die Struktur der Lernprozesse.

Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungs-vermögen der Schüler/innen.

Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.

Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.

Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs.

Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.

Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen sowie Schülern und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.

Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schü-

ler/innen.

Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden

dabei unterstützt.

Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenar-beit.

Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.

Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.

Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.

Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. Es wird auf das

Einhalten von Regeln, bewährten Gewohnheiten und Ritualen geachtet, mit

Störungen wird deeskalierend umgegangen.

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Fachliche Grundsätze:

Der Religionsunterricht an unserer Schule orientiert sich an Grundsätzen der

Korrelationsdidaktik.

Der Religionsunterricht an unserer Schule folgt dem Ansatz des kinder- und ju-gendtheologischen Arbeitens.

Der Religionsunterricht berücksichtigt Grundelemente kompetenzorientierten Unterrichtens (Diagnostik, lebensweltliche Anwendung, Übung und Überarbei-

tung, Metakognition etc.)3, um nachhaltig ein auf Lebenspraxis beziehbares

„Glau e s isse “ zu fö de .

Beispiel für eine Lernsequenz in der Sekundarstufe 14

Thema:

Heiliger Geist und Firmung (Unterrichtsvorhaben B – Jahrgangsstufe 9)

Lernanlässe

Die SuS der Jahrgangsstufe 8 bzw. 9 bereiten sich auf die Firmung vor oder sie haben das Sakrament

bereits empfangen. Vielleicht haben sich auch einige SuS dagegen entschieden. In jedem Fall bieten

diese biografischen Anlässe Ausgangspunkte für geeignete Anforderungssituationen:

Du hast dich für die Teilnahme an der Firmvorbereitung entschieden. Beschreibe deiner Lerngruppe,

worauf du dich in den kommenden Monaten einlässt.

Du hast dich gegen die Firmung entschieden. Führe mit Firmandinnen und Firmanden ein Pro- und

kontra-Gespräch in Sachen Firmung.

Lernvorhaben

Die im Kernlehrplan angewiesenen Bildungsstandards fokussieren die Kompetenz der SuS, eigene

Entscheidungen zu treffen und diese zu begründen. Die SuS

verstehen, dass es zum Menschsein gehört, sich entscheiden zu müssen und zu Entscheidungen zu

stehen;

sind aufgrund eines kritischen und selbstkritischen Vergleichs in Ansätzen zu einem Dialog mit anderen

Weltanschauungen befähigt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass sie

an konkreten Beispielen die diakonische, missionarische und kritische Funktion der Kirche in der Gesell-

schaft darstellen können.

Lernarrangement

Das Lernvorhaben ist auf 3-4 DS ausgelegt. Die erste DS wird der persönlichen Orientierung, Positionie-

rung und Vorbereitung dienen. Die SuS definieren ihre Lernwege und treffen Absprachen. Entscheidend

ist dabei die enge Begrenzung auf überschaubare Aspekte. Die Vorgabe präziser Lernaufgaben kann

dabei helfen. Die zweite und dritte DS steht für die Erarbeitung zur Verfügung. Die abschließende DS

führt die gewonnenen Einsichten zusammen.

3 Vgl. Michalke-Leicht, Wolfgang: Kompetenzorientiert unterrichten. Das Praxisbuch für den Religionsunterricht.

München 2011. 4 In Anlehnung an: Michalke-Leicht, Wolfgang: Kompetenzorientiert unterrichten. Das Praxisbuch für den Religi-

onsunterricht. München 2011.

Lerngegenstände

Im Zentrum des Lernvorhabens stehen drei zentrale Inhalte:

Die Kirche ist die Gemeinschaft der an Jesus Christus Glaubenden. Wo zwei oder drei in Jesu Namen

versammelt sind, da ist er gegenwärtig (Mt 18,20). Als eine solche Gemeinschaft ist die Kirche immer

auch eine Institution mit eigenen Strukturen.

In der Firmung erhalten Christinnen und Christen die Zusage: Gottes heilige Geistkraft ist mit dir und

stärkt dich. Das kann und soll dein Leben prägen. Die Firmung ist auch das Sakrament der Entschei-

dung (Apg 8,14-17; 19,5-7).

Die Kirche ist eine Kirche für andere; dies zeigt sich besonders in ihren drei miteinander vernetzten

Grundaufgaben: kirchlicher Glaube wird gelebt, gefeiert und bezeugt (Apg 4,23-37).

Lernwege

In der Lerngruppe werden in unterschiedlicher Form Erfahrungen mit der Firmvorbereitung bzw.

Firmung vorhanden sein. Diese gilt es zu bergen. Einige SuS berichten und bringen diese Erfahrungen

ein. Andere erkundigen sich an geeigneter Stelle über die entsprechenden Angebote der

Seelsorgeeinheiten bzw. des Erzbistums. Die Kirche als Gemeinschaft und als Institution wird in der

Ortsgemeinde erfahren. SuS machen sich kundig besonders im Blick auf die lokalen kirchlichen

Jugenderbände sowie die strukturellen Gegebenheiten im Erzbistum. Die Grundaufgaben der Kirche

müssen vertieft werden. Hierzu gibt es Lernanregungen im Schülerbuch der Jahrgangsstufen 7-9.

Lernaufgaben

Die SuS erhalten ihren vorherigen Einstellungen entsprechend einen Katalog mit einer begrenzten Zahl

an Lernanregungen, der sich an den beschriebenen Lernwegen orientiert.

Beispiele:

Portraitiere die kirchlichen Jugendverbände in deinem Erzbistum. Stelle dabei deren Angebote für

Jugendliche und Kinder dar.

Befrage (Interview oder Fragebogen) Erwachsene nach ihrem Glauben bzw. ihrem Verhältnis zur

Kirche. Dokumentiere diese Ergebnisse und werte sie aus.

Betra hte das alltägli he Le en „gewöhnli her“ Christinnen und Christen. Untersu he da ei, inwieweit darin die drei Grundaufgaben der Kirche eine Rolle spielen.

Wie sollten Christinnen und Christen leben? Stelle eine idealtypische christliche Lebenspraxis dar.

Lernoptionen

Manche Freikirchen praktizieren die Erwachsenentaufe. Ein Vergleich bietet sich an. Es lohnt sich zu

prüfen, ob das damit verbundene Maß an Entschiedenheit größer bzw. angemessener ist. Viele Chris-

tinnen und Christen haben keinen Kontakt zu ihrer Gemeinde. Die SuS könnten nach ihren Motiven und

Bedürfnissen fragen.

Lernerfolg

Ganzheitliche Formate (Plakat, Flyer, Folien, Wandzeitung, Stellwände, Portfolio, etc.) sind gut ge-

eignet, Rechercheergebnisse darzustellen, zu kommentieren und zu bewerten. Die Standards der ent-

sprechenden Formate müssen zu Beginn der Sequenz definiert werden. Eine weitere Evaluations-

möglichkeit bieten die o.g. Anforderungssituationen. Die SuS sollten mit Abschluss des Unterrichts-

vorhabens dazu kompetent auskunftsfähig sein.

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Sekundarstufe I

Grundlagen für die Leistungsbewertung Grundlage für Grundsätze der Leistungsbewertung sind § 48 SchulG, § 6 APO-SI und

Kapitel 3 des Kernlehrplans Katholische Religionslehre (Gymnasium Sek I).

Dementsprechend gilt am Gymnasium St. Xaver insbesondere:

Die Leistungsbewertung bzw. Notengebung im Fach Kath. Religionslehre erfolgt unab-

hängig von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler, denn die christli-

che Botschaft ist ein Angebot, dessen Annahme auf einer freien Entscheidung beruht. Leistungsbewertung und –rückmeldung beziehen sich auf den Erreichungsgrad der im

Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungs-

kompetenz).

Vereinbarungen der Fachkonferenz:

Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schü-

lern immer zum Schuljahresbeginn, bei Lehrerwechsel auch zum Halbjahresbe-

ginn mitgeteilt. Ein Hinweis darauf wird im Kurs-/Klassenbuch vermerkt. – Die

Erziehungsberechtigten werden im Rahmen der Elternmitwirkung informiert.

Kriterien der Leistungsbewertung im Zusammenhang mit konkreten, insbeson-

dere offenen Arbeitsformen werden den Schülerinnen und Schülern grundsätz-

lich vor deren Beginn transparent gemacht.

Jede Lehrerin/jeder Lehrer dokumentiert regelmäßig die von den Schülerinnen

und Schülern erbrachten Leistungen.

Anders als Schulaufgaben werden Hausaufgaben in der Regel nicht bewertet.

Die Leistungsrückmeldung erfolgt in sinnvollen Abständen in schriftlicher oder

mündlicher Form.

Bei Minderleistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern

im Zusammenhang mit den Halbjahreszeugnissen individuelle Lern- und För-

derempfehlungen.

Eltern erhalten bei Elternsprechtagen sowie im Rahmen regelmäßiger Sprech-stunden, Gelegenheit, sich über den Leistungsstand ihrer Kinder zu informieren

und dabei Perspektiven für die weitere Lernentwicklung zu besprechen.

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 soll einmal pro Halbjahr eine Kontrolle der Hef-te erfolgen. Sie sollen auf ihre Sauberkeit, mögliche Rechtschreibfehler, die

Angaben der Überschriften und des jeweiligen Datums und ihre Vollständigkeit

hin überprüft werden. In den Jahrgangsstufen 7,8 und 9 wird die Begutachtung

der Hefte empfohlen. Ein Bewertungsbogen mit den Kriterien Gesamteindruck,

fehlerfreie und ordentliche Texte, Überschriften/Datum, Schaubilder/Skizzen

und Vollständigkeit gilt dabei als Vorbild. Für besondere Leistungen im Zusam-

menhang mit der Heftführung können Sonderpunkte vergeben werden. Ein Muster/Kopiervorlage des Bewertungsbogens befindet sich in der Anlage. Alle

bei der Überprüfung angewandten Kriterien müssen zu Beginn eines Schuljah-

res der jeweiligen Lerngruppe vorgestellt werden [Fachkonferenzbeschluss

vom 25.06.2014].

Mündliche Mitarbeit/Schriftliche Leistungen

Die Beurteilung der mündlichen Mitarbeit erfasst die Qualität, die Quantität

und die Kontinuität der mündlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammen-hang. Für die Bewertung der Leistungen sind sowohl Inhalts- als auch Darstel-

lungsleistungen zu berücksichtigen.

Bestandteile der Leistungsbewertung Folgende Leistungen können Bestandteile der Leistungsbewertung im Unterricht sein.

Über die jeweiligen Schwerpunkte entscheidet der einzelne Fachlehrer: Mündliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Beiträge zu unterschiedlichen Ge-

sprächs- und Diskussionsformen, Kurzreferate, Präsentationen)

Schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Ergebnisse der Arbeit an und mit Tex-ten und weiteren Materialien, Ergebnisse von Recherchen, Mindmaps, Proto-

kolle)

Fachspezifische Ergebnisse kreativer Gestaltungen (z.B. Bilder, Videos, Colla-gen, Rollenspiel)

Dokumentation längerfristiger Lern- und Arbeitsprozesse (Hefte/Mappen, Port-folios, Lerntagebücher)

Kurze schriftliche Übungen

Beiträge im Prozess eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.B. Wahrnehmung der Aufgaben im Rahmen von Gruppenarbeit und projektorien-

tiertem Handeln).

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Sekundarstufe II Grundlagen für die Leistungsbewertung Grundlage für die Grundsätze der Leistungsbewertung sind § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt

und (bis zur Inkraftsetzung des neuen Kernlehrplans für die Sekundarstufe II) Kapitel 4

der Richtlinien und Lehrpläne für Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen im

Fach Katholische Religionslehre.

Dementsprechend gilt am Gymnasium St. Xaver insbesondere:

Die Leistungsbewertung bzw. Notengebung im Fach Kath. Religionslehre er-

folgt unabhängig von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler,

denn die christliche Botschaft ist ein Angebot, dessen Annahme auf einer frei-en Entscheidung beruht.

Leistungsbewertung findet in einem kontinuierlichen Prozess statt und bezieht

sich auf alle von den Schülerinnen und Schülern im unterrichtlichen Zusam-menhang erbrachten Leistungen. Dazu zählen: Klausuren, Sonstige Mitarbeit.

Beide Bereiche werden am Ende des Schulhalbjahres einzeln zu einer Note zu-

sammengefasst; das Gesamtergebnis (Zeugnisnote) ergibt sich aus gleichen

Teilen.

Kriterien der Bewertung sind: Umfang der Kenntnisse, methodische Selbstän-

digkeit, sachgemäße mündliche bzw. schriftliche Darstellung.

Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schü-lern immer zu Schuljahresbeginn, bei Lehrerwechsel auch zu Halbjahresbeginn

mitgeteilt. Ein Hinweis dazu wird im Kursbuch vermerkt; die Erziehungsberech-

tigten werden im Rahmen der Elternmitwirkung informiert.

Eine Leistungsrückmeldung erfolgt regelmäßig, spätestens zum Quartalsende

Sonstige Mitarbeit )u Be ei h „So stige Mita eit“ zähle :

Beiträge zum Unterrichtsgespräch

Mitarbeit in Gruppen- und Partnerarbeiten

Ergebnisse der Arbeit mit und an Texten

Ergebnisse von Recherchen

Hausaufgaben

Referate/Präsentationen

Protokolle

Schriftliche Übungen

Projekte/kreative Gestaltungen

Dokumentation längerfristiger Lern- und Arbeitsprozesse (Map-pe/Portfolio/Lerntagebuch)

Klausuren

Es gelten die Vorgaben von § 14 APO-GOSt sowie Kapitel 4 und 5 der Richtli-nien und Lehrpläne für Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen im

Fach Katholische Religionslehre.

Die Fachkonferenz vereinbart bzgl. der Anzahl und Dauer der Klausuren:

Jgst. 10 Einführungsphase

1. Halbjahr 1. Termin x

2. Termin 2 Stunden

2. Halbjahr 1. Termin 2 Stunden

2. Termin 2 Stunden

Jgst. 11 Qualifikationsphase I

1. Halbjahr 1. Termin 2 Stunden

2. Termin 2 Stunden

2. Halbjahr 1. Termin 2 Stunden

2. Termin 2 Stunden

Jgst. 12 Qualifikationsphase II

1. Halbjahr 1. Termin 3 Stunden

2. Termin 3 Stunden

2. Halbjahr Vorabitur 3 Zeitstunden + Auswahlzeit

Die Klausur zum 1. Termin in der Einführungsphase wird im Rahmen der ge-setzlichen Vorgaben (vgl. § 14, Abs. 1, APO-GOSt) bewusst ausgelassen, um

den Schülerinnen und Schülern ausreichend Zeit zur Vorbereitung/Übung zu

lassen, bevor sie zum ersten Mal in der Oberstufe im Fach Katholische Religi-

onslehre eine Klausur schreiben.

Die Aufgabenformulierungen erfolgen entsprechend der für die Abiturprüfung vorgesehenen Operatoren des Faches Katholische Religionslehre.

Zu jeder Klausur erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Rückmeldung bzw. Beurteilung durch ein kriterienorientiertes Bewertungsraster.

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Inhalts- und Darstellungsleistung werden gemäß der Vorgaben des Zentralabi-

turs im Verhältnis 80% und 20% gewertet. Kriterien der Darstellungsleistung

sind entsprechend der Vorgaben des Zentralabiturs:

Der Prüfling

strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich da-

bei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung

bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander.

belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u.a.).

formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert.

schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie

syntaktisch und stilistisch sicher

Im 2. Halbjahr der Q1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden. Kriterien zur Bewertung finden sich im Leitfaden zur Erstellung von Facharbei-

ten, der allen Schülerinnen und Schülern über die Schulhomepage zugänglich

gemacht wird.

Bewertungs-/Punkteraster für Klausuren:

sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

100-

95%

94-

90%

89-

85%

84-

80%

79-

75%

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60%

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38-

33%

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27%

26-

20% 19-0%

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Klasse 5/6 Seit dem Schuljahr 2014/2015 wird in den Klassen 5/6 folgendes Lehrwerk verwendet:

Leben gestalten 1 Schülerbuch 5/6

Unterrichtswerk für den katholischen Religionsunterricht

am Gymnasium

Ausgabe N, Klett-Verlag

Zur Einführung in die Feier der Eucharistie in der Klasse 5 wird den Schülerinnen und

Schülern temporär folgende Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt:

Emma, kann ich dich was fragen?

Emma erklärt Ole die messe Lioba Kolbe, Svenja Kuschke

Bonifatius-Verlag 2013.

Klasse 7-9 Seit dem Schuljahr 2014/2015 (2. Halbjahr) wird in den Klassen 7-9 folgendes Lehrwerk

verwendet:

Leben gestalten 2

Schülerbuch 7-9

Unterrichtswerk für den katholischen Religionsunterricht am Gymnasium

Ausgabe N, Klett-Verlag

Oberstufe In der Oberstufe wird allen Schülerinnen und Schülern folgendes Lehrwerk zur Verfü-

gung gestellt:

Vernünftig glauben

Das neue Arbeitsbuch für den

katholischen Religionsunterricht in der Oberstufe

Hrsg.: Wolfgang Michalke-Leicht, Clauß P. Sajak Schöningh Verlag

Bibelausgabe

Zu Beginn ihrer Schulzeit am Gymnasium St. Xaver wird allen Schülerin-

nen und Schülern eine Bibelausgabe zur Verfügung gestellt (Einheits-

übersetzung). Zudem stehen weitere Bibelausgaben zur Arbeit in der

Oberstufe zur Verfügung.

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Vor dem Hintergrund des Schulprogramms und Schulprofils des Gymnasiums St. Xaver

Bad Driburg sieht sich die Fachkonferenz Katholische Religionslehre folgenden fach- und unterrichtsübergreifenden Entscheidungen verpflichtet:

Methoden- und Medienkonzept Das Fach Katholische Religionslehre unterstützt das schulinterne Methodenkonzept durch die Schulung überfachlicher und fachspezifischer Methoden sowie von Medien-

kompetenz im Zusammenhang mit den festgelegten konkretisierten Unterrichtsvorha-

ben (Anfertigung von Referaten, Protokollen, Recherchen, Präsentationen sowie Analy-

se bzw. Interpretation von Texten, Bildern, Filmen etc.).

In der Einführungsphase werden die Schülerinnen und Schüler besonders dahingehend

angeleitet, sich philosophischen und theologischen Sachtexten zu nähern und sie in Bezug auf die Weiterarbeit sinnvoll zu gliedern. Außerdem wird die schriftliche Analyse

dieser Sachtexte eingeübt.

Im Zusammenhang mit der im Fach Kath. Religionslehre im zweiten Halbjahr der Quali-

fikationsphase 1 evtl. anzufertigenden Facharbeit werden die Schülerinnen und Schüler

dezidiert auf das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Geisteswis-senschaften vorbereitet und betreut. Dazu zählen u.a. die Recherche und das Exzerpie-

ren von Fachliteratur, der Aufbau und die Struktur der Arbeit, die Angabe von Quellen

usw.

Sprachgebrauch Im Zuge der Sprachförderung wird sowohl auf eine präzise Verwendung von Fachbegrif-

fen als auch auf eine konsequente Verbesserung des (fach-) sprachlichen Ausdrucks

geachtet. (Lern-)Aufgaben werden zumeist als Fließtext formuliert.

Außerschulische Lernorte In der Sekundarstufe I werden außerschulische Lernorte gemäß des jeweiligen Unter-

i hts o ha e s aufgesu ht z.B. Flü htli gshei zu The a „Le e i Ge ei s haft“, Bi eldo f Riet e g zu The a „Welt u d U elt Jesu“, jüdis he F iedhof zu The a „Jude tu “ . In der Einführungsphase findet – angebunden an die konkretisierten Unterrichtsvorha-

ben (Ethik, Anthropologie und Religion) – eine Exkursion nach Paderborn zu kirchlich-caritativen Einrichtungen statt (Kirche, Caritas, Theologische Fakultät, Gebetsstätte,

etc.) statt.

Durch die Zusammenarbeit mit kirchlichen, sozialen bzw. kulturellen Einrichtungen vor

Ort (z.B. Ordensgemeinschaften, Kirchengemeinden) liefert die Fachgruppe einen über

den reinen Fachunterricht hinausgehenden Beitrag zur religiösen Bildung, zur Identi-

tätsbildung und Integration und zum fachübergreifenden Lernen. Darüber hinaus bietet

das Sozialpraktikum in der Einführungsphase viele Möglichkeiten, caritative Einrichtun-gen in der Umgebung aktiv kennenzulernen und persönliche Erfahrungen im Umgang

mit auf Hilfe angewiesenen Mitmenschen zu sammeln.

Gebet und Gottesdienst Zu Beginn eines jeden Schultages wird in den Klassen und Kursen am Gymnasium St. Xaver gemeinsam gebetet. Hierfür wurde sowohl für die Sekundarstufe I als auch für

die Sekundarstufe II jeweils ein Gebetbuch erstellt, das u. a. von Lehrerinnen und Leh-

rern und Schülerinnen und Schülern verfasste Gebete enthält. Zudem können Schüle-

rinnen und Schüler aber auch selbst Gebete vorschlagen oder kurze Impulse gestalten.

In der Kirche des Gymnasiums St. Xaver finden regelmäßig Gottesdienste statt, an de-

nen auch die evangelischen Schülerinnen und Schüler teilnehmen (Jahrgangsstufen 5 und 6 14-tägiger Rhythmus, in den Jahrgangsstufen 7-9 vierwöchentlich, in der Ober-

stufe kursweise einmal pro Halbjahr), zudem Messfeiern zu Weihnachten und anderen

geprägten Zeiten sowie Morgenimpulse in der Advents- und Fastenzeit), wobei die

Schülerinnen und Schüler in die Vorbereitung und Durchführung der Messfeiern aktiv

einbezogen sind. Die Oberstufenschüler feiern kursweise im Meditationsraum Gottes-dienst. Die evangelischen Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe feiern zudem ein-

mal pro Halbjahr zusammen mit den katholischen Schülerinnen und Schülern einen

evangelischen Gottesdienst. Der Reformationstag wird in besonderer Weise in Koope-

ration mit dem Städtischen Gymnasium in der evangelischen Kirchengemeinde Bad

Driburg begangen. Im Sommer findet eine Schulwallfahrt statt, an der sich die ganze Schulgemeinde betei-

ligen kann. Außerdem nimmt die Jahrgangsstufe 6 an einer Domwallfahrt teil, die vom

Erzbistum Paderborn organisiert wird.

Missionspartnerschaft Das Gymnasium St. Xaver unterhält eine Missionspartnerschaft zu den Steyler Missi-

onsschwestern in Bolivien. So unterstützen die Schülerinnen und Schüler dort ansässige

Selbsthilfeprojekte, indem sie durch Aktionen (Sommerfest, Tag der offenen Tür usw.)

Spendengelder sammeln.

Im Rahmen einer so genannten Bolvienwoche wird der Solidarität mit den Menschen in

Bolivien in besonderer Weise Ausdruck verliehen: In fächerspezifischen Unterrichtspro-jekten lernen die Schülerinnen und Schüler die Lebenswirklichkeit der Bolivianer ken-

nen. In Gottesdiensten und Gebeten wird darüber hinaus die Partnerschaft lebendig

gehalten.

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Zusammenarbeit mit anderen Fächern Grundsätzlich wird die Zusammenarbeit mit anderen Fächern angestrebt, wie z.B. bei

der Durchführung von Gottesdiensten (hier die Fachschaft Musik), Exkursionen und Projekten.

Fortbildungen und Einkehrtage Kolleginnen und Kollegen nehmen regelmäßig an Fortbildungen – z.B. des Instituts für

Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn (IRUM), der Bezirks-egie u g Det old, des h istli he Bildu gs e ks ‚Die Hegge‘, de Ve ei igu g katho-

lischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer im Erzbistum Paderborn (VKRG), der

Katholischen Akademie Schwerte, des Instituts für Lehrerfortbildung (IfL) etc. – teil und

informieren die Fachschaften über Inhalte der Veranstaltungen. Einmal pro Schuljahr

findet ein intensiver Austausch innerhalb der evangelischen und katholischen Fach-schaft im Rahmen von Einkehrtagen statt.

Darüber hinaus sind Entscheidungen der Fachkonferenz zu fachübergreifenden Fragen

und außerschulischen Lernorten in der Übersicht zu den einzelnen Unterrichtsvorhaben

ausgewiesen.

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Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist vor dem Hinter-

grund der Veränderungen der Zeit und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler als

Zwischenergebnis zu betrachten, dass kontinuierlich zu modifizieren und weiterzuent-

wickeln ist. Dementsprechend sind die Inhalte von allen Kolleginnen und Kollegen der Fachkonferenz stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die

Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qua-

litätssicherung des Faches bei.

Am Schuljahresende werden die Erfahrungen

mit den Unterrichtsvorhaben des schulinternen Lehrplans

mit dem eingesetzten Arbeitsmaterial sowie

mit Aspekten der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen for-

muliert. Zudem werden ggf. fachinterne und fächerübergreifende Arbeitsschwerpunkte

für das kommende Schuljahr festgelegt. Die Leitung dieses Prozesses übernimmt der

Fachvorsitzende, alle Kolleginnen und Kollegen sind kontinuierlich dazu aufgefordert,

ihre Erfahrungen in den Qualitätssicherungsprozess mit einzubringen.

Bogen zur Bewertung der Heftführung in der Sekundarstufe I

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Heftgestaltung – Bewertungsbogen

Mögl. Pkt.

Err. Pkt.

Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck. 3

Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei. 3

Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet. 3

Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich. 3

Dein Heft ist vollständig. 3

Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).

Gesamtsumme 15

Note/Bemerkungen

Heftgestaltung – Bewertungsbogen

Mögl. Pkt.

Err. Pkt.

Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck. 3

Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei. 3

Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet. 3

Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich. 3

Dein Heft ist vollständig. 3

Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).

Gesamtsumme 15

Note/Bemerkungen

Heftgestaltung – Bewertungsbogen

Mögl. Pkt.

Err. Pkt.

Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck. 3

Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei. 3

Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet. 3

Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich. 3

Dein Heft ist vollständig. 3

Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).

Gesamtsumme 15

Note/Bemerkungen

Heftgestaltung – Bewertungsbogen

Mögl. Pkt.

Err. Pkt.

Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck. 3

Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei. 3

Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet. 3

Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich. 3

Dein Heft ist vollständig. 3

Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).

Gesamtsumme 15

Note/Bemerkungen


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