Städtisches Gymnasium Kamen Fachkonferenz Englisch Vorstellung des Leistungskurses Englisch (ABI...

Städtisches Gymnasium KamenFachkonferenz Englisch

Vorstellung des Leistungskurses Englisch (ABI 2018)

Ansprechpartner: Lars Wollny, 18. Februar 2015, Folie Nr.

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Unterrichtsinhalte in der Sekundarstufe II bestimmt durch …

… den neuen Kernlehrplan Englischfür die Sekundarstufe II !

Mehr Informationen gibt es auch im Internet: http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/upload/klp_SII/e/GOSt_Englisch_Endfassung3.pdf




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Übersicht über grundlegende Unterschiede zwischen GK und LK (I)

Grundkurs Leistungskurs

grundlegende grundlegende

wissenschaftspropädeutischewissenschaftspropädeutische

(= vorbereitende) Ausbildung(= vorbereitende) Ausbildung

exemplarisch vertiefteexemplarisch vertiefte

wissenschaftspropädeutische Ausbildungwissenschaftspropädeutische Ausbildung

"language across the curriculum""language across the curriculum""language across the curriculum""language across the curriculum"

plusplus Spezialisierung Spezialisierung

AllgemeinwissenAllgemeinwissen Allgemein- und ExpertenwissenAllgemein- und Expertenwissen




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Übersicht über grundlegende Unterschiede zwischen GK und LK (II)


Allg. Europ. Referenzrahmen:Allg. Europ. Referenzrahmen:

~ B2 ~ B2 VantageVantage

Allg. Europ. Referenzrahmen:Allg. Europ. Referenzrahmen:

~ C1 ~ C1 Effective ProficiencyEffective Proficiency

„„normalesnormales”” Maß an selbstständiger Arbeit Maß an selbstständiger Arbeithöheres Maß im Bereich der höheres Maß im Bereich der

selbstständigen Arbeitselbstständigen Arbeit




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Übersicht über grundlegende Unterschiede zwischen GK und LK (III)


AbiturtextlängeAbiturtextlänge (z. B. Schreiben +

Leseverstehen):

400-600 Wörter400-600 Wörter

AbiturtextlängeAbiturtextlänge (z. B. Schreiben +

Leseverstehen):

600-800 Wörter600-800 Wörter

Bearbeitungszeit:Bearbeitungszeit:

½ Std. Auswahlzeit plus ½ Std. Auswahlzeit plus

3 Zeitstunden3 Zeitstunden

Bearbeitungszeit:Bearbeitungszeit:

½ Std. Auswahlzeit plus ½ Std. Auswahlzeit plus

4 ¼ Zeitstunden4 ¼ Zeitstunden




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Grundlegende Informationen zum neuen Kernlehrplan Englisch

Orientierung auf grundsätzliche Kompetenzbereiche:

Funktionale kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Text- und Medienkompetenz Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit

Kompetenzbereiche sind ständig miteinander verknüpft




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Teilkompetenzen der Funktionalen Kommunikativen Kompetenz:

Hör-/Hörsehverstehen Leseverstehen Sprechen (an Gesprächen teilnehmen / zusammenhängendes Sprechen) Schreiben Sprachmittlung

Differenziertes Sprachhandeln erfordert das Verfügen über sprachliche Mittel (= Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Orthografie sowie die Anwendung kommunikativer Strategien)




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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Verstehen und Handeln in Kontexten, in denen die Fremdsprache verwendet wird

Zusammenwirken von Wissen, Einstellungen und Bewusstheit verschiedene Wissenskomponenten – u. a. das soziokulturelle

Orientierungswissen sowie ihre Einsichten in die kulturelle Prägung von Sprache – für das Verstehen und Handeln

erfolgreiche interkulturelle Kommunikation setzt bei Schülerinnen und Schülern darüber hinaus angemessene interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit voraus




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Text- und Medienkompetenz

Texte selbstständig, zielbezogen sowie in ihren historischen und sozialen Dimensionen verstehen und deuten sowie eine Interpretation begründen (schließt auch Fähigkeit ein, gewonnenen Erkenntnisse über Bedingungen und Techniken der Texterstellung für eigene Produktion von Texten zu nutzen)

Auch in diesem Zusammenhang gilt der „erweiterte Textbegriff“ (d. h. nicht nur „Gedrucktes“).




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Sprachlernkompetenz

Fähigkeit und Bereitschaft, eigenes Sprachenlernen selbstständig zu analysieren und es bewusst und eigenverantwortlich zu gestalten

Sprachlernkompetenz zeigt sich im Verfügen über sprachbezogene Lernmethoden und in der Beherrschung daraus abgeleiteter, konkreter Strategien (während des individuellen Spracherwerbsprozesses auch im Umgang mit anderen Sprachen erfahren)




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Sprachbewusstheit

Sensibilität für Struktur und Gebrauch von Sprache und sprachlich vermittelter Kommunikation in ihren soziokulturellen, kulturellen, politischen und historischen Zusammenhängen

ermöglicht, die Ausdrucksmittel einer Sprache variabel und bewusst zu nutzen ausgerichtet auf Reflexion über Sprache und die sprachlich sensible Gestaltung von Kommunikationssituationen




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Kompetenzerwartungen am Ende der Einführungsphase (alle GK!)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz – „soziokulturelles Orientierungswissen“

Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener:=> (Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten im englischsprachigen Ausland

Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten:=>Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen

Zeitalter

Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen:=> Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“




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Text- und Medienkompetenz (I)

Sach- und Gebrauchstexte=> Texte der privaten und öffentlichen Kommunikation

→ Brief/E-Mail, Tagebucheintrag, Bericht, Kommentar, Leserbrief=> Texte in berufsorientierter Dimension

→ Schul-/Universitätsexposés, Stellenanzeigen

literarische Texte => lyrische Texte

→ Gedichte => narrative Texte

→ ein kürzerer zeitgenössischer Roman=> dramatische Texte

→ ein Kurzdrama oder ein Dramen- bzw. Drehbuchauszug




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Text- und Medienkompetenz (II)

diskontinuierliche Texte => Text-Bild-Kombinationen

medial vermittelte Texte=> auditive Formate

→ podcasts, songs=> audiovisuelle Formate

→ ein Spielfilm bzw. Spielfilmauszüge=> digitale Texte

→ blogs




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Kompetenzerwartungen am Ende der Qualifikationsphase (GK / beide / LK)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz – „soziokulturelles Orientierungswissen“ (I)

Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener:=> Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca

Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten:=> Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und

Wandel

=> Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA

=> Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Kulturraum

=> Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft




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Interkulturelle kommunikative Kompetenz – „soziokulturelles Orientierungswissen“ (II)

Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen:

=> Chancen und Risiken der Globalisierung

=> Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft




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Text- und Medienkompetenz (I)

Sach- und Gebrauchstexte

=> Texte der privaten und öffentlichen Kommunikation→ Brief, Kommentar, politische Rede, Leserbrief, Werbeanzeige, Leitartikel

=> Texte in wissenschaftsorientierter Dimension→ Lexikonauszüge, ein längerer Sachbuchauszug

=> Texte in berufsorientierter Dimension→ Stellenanzeigen, PR-Materialien, Protokoll, Exposé




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Text- und Medienkompetenz (II)

literarischer Texte

=> lyrische Texte→ zeitgenössische Gedichte, Songtexte→ zeitgenössische Gedichte, Gedichte in historischer Dimension

=> narrative Texte→ ein zeitgenössischer Roman, short stories

=> dramatische Texte→ ein zeitgenössisches Drama, Auszug aus einem Drehbuch→ Auszüge aus einem oder aus verschiedenen Shakespeare-Dramen




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Text- und Medienkompetenz (III)

diskontontinuierliche Texte

=> Text-Bild-Kombination→ Bilder, Cartoons

=> Grafiken→ Tabellen, Karten, Diagramme




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Text- und Medienkompetenz (IV)

medial vermittelte Texte

=> auditive Formate → radio features/podcasts, radio news, songs, Auszüge aus einem Hörbuch

=> audiovisuelle Formate→ ein Spielfilm, Auszüge aus einer Shakespeare-Verfilmung, documentary/feature, news

=> digitale Texte→ blogs/video blogs, Internetforenbeiträge




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Informationen zu „Schriftlichen Arbeiten / Klausuren“

Kommunikationsprüfung statt Klausur in Einführungsphase und Qualifikationsphase 1

Erstellung eines zusammenhängenden englischsprachigen Textes ist Bestandteil jeder schriftlichen Arbeit / Klausur => Teilkompetenz „Schreiben“ in der Regel ergänzt von ein / zwei weiteren Teilkompetenzen

alle kommunikativen Teilkompetenzen mindestens einmal in Klausur




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Informationen zu „Schriftlichen Arbeiten / Klausuren“

3 Anforderungsbereiche zu berücksichtigen:

Anforderungsbereich I: Wiedergeben von Sachverhalten und Kenntnissen im gelernten Zusammenhang, Verständnissicherung sowie Anwenden und Beschreiben geübter Arbeitstechniken und Verfahren

Anforderungsbereich II: selbstständiges Auswählen, Anordnen, Verarbeiten, Erklären und Darstellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in durch Übung bekannten Zusammenhang und selbstständiges Übertragen und Anwenden des Gelernten auf vergleichbare neue Zusammenhänge und Sachverhalte

Anforderungsbereich III: Verarbeiten komplexer Sachverhalte mit dem Ziel, zu selbstständigen Lösungen, Gestaltungen oder Deutungen, Folgerungen, Verallgemeinerungen, Begründungen und Wertungen zu gelangen




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Berücksichtigung der Teilkompetenzen der Funktionalen Kommunikativen Kompetenz in Klausuren

Schreiben + Leseverstehen + Sprachmittlung Schreiben + Leseverstehen + Hör-/Hörsehverstehen Schreiben + Leseverstehen + Sprechen Schreiben + Hör-/Hörsehverstehen + Sprachmittlung

In der Qualifikationsphase müssen alle Funktionalen Kommunikativen Teilkompetenzen mindestens einmal überprüft werden!




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Warum Englisch-

Leistungskurs?

- Englisch ist eine der Weltsprachen !

- Englisch ist in vielen Studiengängen

Verkehrssprache !

- Englisch ist einfach eine tolle Sprache und ein tolles

Unterrichtsfach !




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Wichtig:

Falls du noch Fragen hast, wende dich einfach an deine

Englischlehrerin bzw. deinen Englischlehrer!




26

Thank you very much for your attention !

Date post:	06-Apr-2015
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