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StädtiScheS Familienzentrum KiKo - kiko-herten.info¼re-KiKo... · 4 Familienzentrum KiKo unSer...

Date post: 19-Dec-2018
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STÄDTISCHES FAMILIENZENTRUM KIKO Wir stellen uns vor www.herten.de
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StädtiScheS Familienzentrum KiKoWir stellen uns vor

www.herten.de

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Impressum

impreSSum

Herausgeber: Stadt Herten Der Bürgermeister FB 4 – Familie, Jugend und Soziales

V.i.S.d.P.: Elke Hanisch Städtisches Familienzentrum KiKo Wilhelminenstraße 39 45701 Herten (0 23 66) 9 35 19 60 [email protected]

Redaktion: Jennifer Friedberger

Druck: Druckerei Buschhausen

Auflage: 200

Veröffentlichung: Januar 2014

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Inhalt

inhalt

Familienzentrum KiKo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Unser Haus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Konzept/Bausteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Wir über uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Unser Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Das bilD vom KinD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

bilDung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9KiKo als Lernwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Ganzheitliche Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Sprachförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Forschergeist in Windeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Bildungsräume für Kinder unter 3 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Das letzte Kindergartenjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

allgemeine inFormationen zum angebot unD zur anmelDung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

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Familienzentrum KiKo

unSer hauS

Der Rat der Stadt Herten hat im November 2007 den Neubau des Kindergartens KiKo beschlossen. Aufgrund von Schadstoff-belastungen musste das alte KiKo-Gebäude ersetzt werden, es entstand eine 600 m² große Kindertageseinrichtung als Famili-enzentrum, die anteilig aus Mitteln der EU gefördert wurde. Das neue Gebäude wurde im Dezember 2009 eröffnet.

Das Familienzentrum KiKo ist nach neusten Aspekten der früh-kindlichen Bildung und nach Gesundheitsaspekten konzipiert. Die Einrichtung gibt wichtige Impulse für den ganzen Ortsteil.

Den Kindern stehen in den Gruppenräumen zwei Ebenen zur Verfügung. Für Kleinstkinder sind gesondert Spiel- und Ru-heräume vorhanden. Kernstück der Einrichtung ist der großzü-gige Eingangsbereich, der zusammen mit der Turnhalle Mög-lichkeiten für Veranstaltungen rund um Familien mit Kindern für den gesamten Ortsteil bietet.

Unabhängig vom Kindertagesbetreuungsbereich gibt es einen Familienzentrumsraum mit eigener Teeküche und Sanitäranla-gen, der auch für Elternschulen, Bildungsangebote für Familien, Krabbelgruppen usw. genutzt wird.

Das Außengelände ist mit vielen Bewegungsmöglichkeiten, insbesondere einem Aktionspiratenschiff und einer Bobby Car-Bahn, ausgestattet.

Die Nähe der Einrichtung zur Offenen Ganztagsschule und der Waldschule bietet viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Der Verbindungsweg zum Offenen Ganztag und die Zaunge-staltung lassen bei Bedarf eine gemeinsame Nutzung beider Gebäude und Grundstücke zu. Ziel ist es, eine Begleitung von Kindern und Familien im Alter von 4 Monaten bis 10 Jahren gleitend anzubieten.

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Familienzentrum KiKo

beratungAngebote in den Räumen des Familienzentrums für Famili-en mit Kindern im Ortsteil. Schwerpunkte sind: Erzie-hungsberatung, Bezirkssozialarbeit, Therapeuten/Ärzte und Beratung in schwierigen Lebenssitua-tionen

bindungSämtliche Beziehungen werden getragen durch eine hohe gegenseitige Akzeptanz und Transpa-renz, Beteiligung am Netzwerk für Familien mit Kin-dern in Langenbochum

begleitungKinder von 0 bis 10 Jahren und deren Familien werden über die Kindergartenzeit hinaus im Ortsteil begleitet

bedingungenDurch ein großzügiges Raumangebot und separate

Beratungs- und Familienzentrumsräume lässt sich die gute Bindung im Ortsteil mit vielen anderen Angeboten für Familien mit Kindern verbinden

bündnisseKooperationen im Ortsteil und mit verschiedenen Bil-

dungs- und Beratungsinstitutionen, z.B. Haus der Kulturen, Hof Wessels, Zahnarztpraxis Fr. Dr. Mach,

OGS, Waldschule, ev. Kirchengemeinde/DITIB, Therapeuten, Kardinal von Galen Heim, Stadt-teilbüro, Erziehungsberatungsstelle… Auch neue Kooperationen sind jederzeit gewünscht!

betreuungBedarfsgerechtes Betreuungsangebot, sämtliche Betreuungs-formen des KiBiz, variable Essensversorgung, Integrativplätze, Mittler zur Tagespflege, Krabbelgruppe

bildungZiel: jedem Kind eine optimale Entwicklung bieten. Schwer-punkte: Sprachentwicklung, Gesundheit und Ernährung, Be-wegung, Konzept U3, Frühe Chancen

besonderheitDurch ein miteinander verbundenes Gelände mit OGS und Waldschule ergeben sich große Chancen für Pädagogen und Familien

Konzept/BauSteine

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Wir über uns

unSer team

Wir stehen für ein kompetentes und herzliches Team. Für eine vertrauensvolle und intensive Erziehungspartnerschaft und für eine sichere und anregende Umgebung, in der Kinder Gebor-genheit erfahren. Um dieses Ziel möglichst optimal zu errei-chen, setzt sich unser Team aus einer großen Vielfalt von Erzie-herinnen und Erziehern zusammen.

Durch die breite Altersstreuung sind neben Erfahrung und Si-cherheit auch das Know-How von Berufsanfängerinnen und -anfängern, die frisch aus der Ausbildung kommen, vorhanden.

Neben einer Erzieherin mit Migrationshintergrund, die uns in der interkulturellen Arbeit unterstützt, gibt es auch zwei männ-liche Erzieher, die in der Einrichtung eine wichtige Rolle im Rah-men der geschlechtergerechten Erziehung einnehmen. Einer der Schwerpunkte der Kollegen ist die Elternarbeit mit Vätern.

Durch zusätzliche Qualifikationen hält die einrichtung fol-gende spezialisierungen vor: � Zusatzausbildung für die Bildung, Betreuung und Erziehung

von Kindern unter 3 Jahren � Studium Frühkindliche Pädagogik Sozialmanager � viele Teammitglieder sind qualifiziert ausgebildete Sprach-

förderkräfte � ausgebildete Kräfte im Bereich Sport, Schwerpunkte sind:

p Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter p Das bewegungsarme Kind

� Fortbildung zum Thema „Musikalische Früherziehung“ � Fortbildung zum Thema „Elternarbeit“ � Teamfortbildungen zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“

und „frühzeitige Präventionsarbeit im Interesse des Kindes-wohls“

� Teilnahme am Netzwerk „Frühe Hilfen“

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Wir über uns

philoSophie

Eine Besonderheit in unserer Einrichtung ist das große Wir- Gefühl aller Beteiligten.

Das Team lebt und erlebt gemeinsam die Arbeit in „unserem“ KiKo. Die hohe gegenseitige Wertschätzung steigert die Moti-

vation und die Sicherheit innerhalb des Teams. Nur ein harmo-nisches Team kann eine gute Lernatmosphäre und Geborgen-heit schaffen.

Um diese Qualität zu erhalten, gibt es regelmäßige Teamfort-bildungen zu verschiedenen Fachthemen und Teamsitzungen. Bindung entsteht durch das Erleben einer gemeinsamen Lern-werkstatt, Verlässlichkeit und Klarheit.

Die bindung von erzieherinnen und erziehern und eltern wird getragen durch: � Hohe gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung � Transparenz im Handeln � Vielfältige Methoden der Elternarbeit (Spaßangebote, Eltern-

schule etc.) � Begleitung der Familien in schwierigen Situationen � Angebote zur Stärkung der Erziehungs- und Eigenkompe-

tenz der Eltern

Dies spiegelt sich durch den von Eltern geprägten Satz: „Der KiKo ist unser zweites Zuhause“ wider. Wir sind stolz darauf!

Das Bild vom Kind

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daS Bild vom Kind

Wir sehen jedes Kind als etwas Einzigartiges und Besonderes. Jedes Kind hat das Bedürfnis nach Geborgenheit, Anerkennung und Anreizen, um sich auszuprobieren und das Leben Schritt für Schritt zu erobern. Unsere Frage ist nicht, wie man Kinder beschäftigt, sondern was sie beschäftigt.

Jedes Kind lernt von Geburt an, entwickelt sich in seinem in-dividuellen Tempo weiter und lässt sich auf dementsprechend gewählte Anregungen ein. Sollte dies nicht der Fall sein, stellen wir uns die Frage:

Was hindert das Kind, weitere entwicklungsschritte zu tun? � Haben wir das falsche Angebot gewählt? � Gibt es Störfaktoren in der Umgebung? � Gibt es Stressfaktoren? � Hat das Kind gesundheitliche Beeinträchtigungen?

Gemeinsam mit den Eltern versuchen wir, die Hindernisse aus dem Weg zu räumen und raten gegebenenfalls auch zum Ein-beziehen externer Hilfe. Ziel ist es, jedem Kind die bestmög-lichen Chancen zur Entwicklung und für ein glückliches und erfülltes Leben zu bieten.

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Bildung

KiKo alS lernWerKStatt

Ziel ist es, jedem Kind eine optimale Entwicklung zu bieten und somit die Chancengleichheit zu verbessern. Durch gezielte Be-obachtungen, Dokumentationen und Anpassung der Angebo-te werden Kinder weder über- noch unterfordert. Sonderför-derbedarf wird erkannt und auf den Weg gebracht.

unsere einrichtung wird zur lernwerkstatt, da wir � die Neugierde der Kinder und unsere eigene erhalten und

wecken � Staunanlässe schaffen und nutzen � zum Forschen und Entdecken ermutigen � verstehen, was Kinder beschäftigt � uns zurückhalten, statt besser zu wissen oder gar zu belehren � Kinder voneinander lernen lassen � Fehler zulassen, Lernorte draußen aufsuchen und Experten in

den KiKo hinein holen

� den Kindern ganzheitliche Erfahrungen ermöglichen � Kinder zum Meister ihres eigenen Lernens machen

Einmal wöchentlich findet ein Aktionstag für alle Kinder der Einrichtung statt, bei dem Angebote gruppenübergreifend zu verschiedenen Bildungsbereichen angeboten werden. Die Erzieherinnen und Erzieher beraten in der Dienstbesprechung anhand ihrer Einschätzungen und Beobachtungen die passen-den Angebote für das jeweilige Kind.

beispiele für angebote sind: � Kochen � naturwissenschaftliches Experimentieren � Musik � Kreativität usw.

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Bildung – Gesundheit

Ganzheitliche GeSundheitSFörderunG

Der KiKo zeichnet sich dadurch aus, dass die Aspekte von Ge-sundheits- und Bildungschancen miteinander verknüpft werden.

Gesundheit ist eine wichtige Basis, um den Erziehungs- und Betreuungsauftrag kindgerecht erfüllen zu können. Gesund-heitsförderung ist daher ein fester Bestandteil unseres pädago-gischen Konzeptes.

Wir haben eine ganzheitliche Auffassung von Gesundheit und verstehen sie als körperliche, emotionale, seelische, soziale und ökologische Balance des Wohlbefindens. Es ist förderlich, wenn Kinder ihre Umwelt rennend, kletternd, springend, rutschend usw. erkunden. Emotionales, soziales und kognitives Lernen fließt ineinander und fördert eine ganzheitliche gesunde Ent-wicklung des Kindes.

Für die Gesundheitsförderung ist es von Bedeutung, wenn die pädagogischen Fachkräfte ein hohes Gesundheitsbewusstsein haben. Die Verknüpfung von Gesundheit und Bildung erzeugt bei uns das Gefühl „Wir sind stark!“

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Bildung – Gesundheit

ernährungsangebote � tägliches gesundes Frühstücksbuffet � Brunch und ein frisches warmes Mittag-

essen � Aktion Zahngesundheit/Kooperation mit

der Betreuungszahnärztin � Aktionen mit einer Ernährungsberaterin � Koch-AG für Kinder � Angebote für Eltern und Kinder zum The-

ma gesunde Ernährung und Bewegung, um Nachhaltigkeit zu sichern

bewegungsangebote: � Gestaltung vom Innen- und Außengelän-

de nach bewegungsförderlichen Aspek-ten

� Vater-Kind-AG � Sportprogramm „KiKo macht fit“ für Eltern

p Aerobic für Mütter p Nordic Walking für Mütter p Tanzkurs für Eltern

• AG Kindertanz• AG Folklore und Bauchtanz für Mütter• Ladiesdancenight

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Bildung

SprachFörderunG

Sprache ist ein wichtiger Weg, sich den Zugang zur Welt zu sichern. Sprachförderung ist einer der Schwerpunkte unseres Bildungskonzeptes.

Sie begleitet unseren Alltag und wird systematisch und geplant betrieben. Sie erfasst alle Kinder, sowohl die Kinder die einen guten altersgemäßen Sprachstand haben, um deren Hunger nach Weiterentwicklung zu stillen, als auch Kinder, die zu Hause wenig sprachliche Anregungen haben und daher Defizite auf-

weisen. Diese erfahren Anregung, Ermunterung und Förderung um Chancengleichheit sicher zu stellen.

Das Familienzentrum KiKo nimmt an dem Bundesprojekt „Frühe Chancen“ teil, das sich insbesondere mit der Sprachförderung von Kindern unter drei Jahren beschäftigt.

Unser Konzept zur Sprachentwicklung bezieht Kinder, Eltern und Erzieher ein.

Durch die Zusammenarbeit mit einem Logopäden im Ortsteil hat das Team eine fortwährende Fortbildung zum Thema „Ein-schätzung von Fehlentwicklungen in der Sprache“. So kann Eltern zeitig ein Hinweis gegeben werden, ob externer Sach-verstand bzw. Besuche bei Ärzten und Logopäden zur näheren Diagnostik von Nöten sind.

Sprache ist eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Erziehe-rinnen.

angebote zur sprachentwicklung: � Krabbelgruppe für Frauen mit Migrationshintergrund und

deren Kinder durch Mitarbeiter vom Haus der Kulturen in unserem Familienzentrum. Ziel ist es, Mütter frühzeitig, mög-

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Bildung

lichst von Geburt ihrer Kinder an, über Sprachentwicklung, Spracherwerb und das deutsche Bildungs-, Erziehungs- und Gesundheitssystems zu informieren. Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich.

� Sprachförderung im Kleinstkindalter („Frühe Chancen“). Die Sprachförderung erfolgt hier ganzheitlich. Die Kinder werden in ihrer Sprachfreude gestärkt und ermutigt. Es werden spie-lerisch Übungen der Mundmotorik in den Morgen integriert.

� Förderung nach Delfin 4. Es wird mit den Eltern eines jeden Kindes, das Delfin 4 Förderung erhält, jährlich ein schriftlicher Vertrag geschlossen mit dem Ziel, die Erziehungspartner-schaft zu vertiefen und Transparenz gegenüber den Eltern zu schaffen.

� Jährlicher Diagnostikmorgen mit einem Logopäden, um Eltern, deren Kindern Sprachauffälligkeiten aufweisen, die Möglichkeit der Beratung im KiKo anzubieten.

� Elternschulangebote zum Thema Bildung und Sprachent-wicklung.

� Frauentreff. Frauen unterschiedlicher Kulturen sollen sich besser kennen lernen und durch gemeinsame Aktionen Vor-urteile und Unverständnis abbauen.

� Projekt Bücherwurm. Regelmäßiger Bücher- und Spielever-leih jeweils donnerstags, Vorleserunden durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen.

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Bildung – von Geburt an

ForScherGeiSt in Windeln

Im KiKo werden unter an-derem Plätze für Kleinst-kinder angeboten. Bei dem pädagogischen Konzept wird berücksichtigt, dass die ersten Lebensjahre von größter Bedeutung sind. Bildung in den ersten Le-bensjahren beruht auf Re-spekt und Wertschätzung. Die Kinder benötigen da-für eine einfühlsame Be-gleitung der Erwachsenen und die Möglichkeit, die Umwelt zu erforschen.

Das wichtigste Fundament für Bildung im Kleinkindalter sind eine intensive Bindungsbeziehung zwischen Erzieher und Kind, eine vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit mit den El-tern und eine sichere und anregende Umgebung für die Kinder. Erziehungspartnerschaft ist Vertrauenssache.

Wege zu einem gelungenen start in die einrichtung/einge-wöhnungsphase � persönliche Anmeldegespräche � Hausbesuche vor Kindergarteneintritt � Gespräch mit den Eltern, um Vorlieben und Interessen des

Kindes kennen zu lernen � gemeinsam geschlossene Verträge zur Eingewöhnungszeit � schrittweise Eingewöhnung an den Gruppenalltag � max. zweistündige tägliche Anwesenheit in den ersten

Wochen

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Bildung – Bildungsräume U3

BildunGSräume Für Kinder unter 3 Jahren

Forschen und experimentieren Kinder lernen durch ihre Körpersinne und Gefühle, durch se-hen, hören, riechen und schmecken. Sie bekommen Spielmög-lichkeiten drinnen und draußen, die Möglichkeit, Spielpartner selbst auszuwählen und Spielmaterial, das flexibel zu handha-ben ist und zum Experimentieren anregt.

spracheSprachförderung im Kleinstkinderalter ist auf jeder Ebene sinn-voll. Den Kindern werden möglichst viele Sprachanlässe gebo-ten, sie werden zum Sprechen ermuntert und für verbale Äu-ßerungen gelobt. Eine frühzeitige Beratung der Eltern sorgt für eine gemeinsame, bestmögliche Förderung des Kindes.

bewegungWir schaffen den Kindern Bewegungsräume, um ihnen die Möglichkeit zu geben, mit dem eigenen Körper zu experimen-tieren, Bewegungsformen zu erproben und Körpergrenzen auszutesten. Durch Wiederholungen werden Bewegungen er-weitert und gefestigt. Kinder unter drei Jahren brauchen einen komplexen Raum für Bewegung und Rückzug, Wahrnehmung und Spiel.

soziale entwicklungKinder profitieren von anderen Kindern bei ihrer Entwicklung. Sie lernen von Gleichaltrigen ebenso wie von Erzieherinnen oder älteren Kindern. Sie lernen im Spiel eigene Ideen und Wünsche einzubringen und erste Kompromisse zu schließen.

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Bildung – Vorschulkinder

daS letzte KinderGartenJahr

Das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung wird mit Hin-blick auf die Schulfähigkeit durch zusätzliche Angebote ange-reichert. Folgende Kompetenzbereiche gilt es zu stärken, um die Schulfähigkeit zu erreichen: � Motorik � Personale/Soziale Kompetenz � Umgang mit Aufgaben � Gesundheitliche Voraussetzungen � Elementares Wissen/Fachliche Kompetenzen � Wahrnehmung

um das erreichen der schulfähigkeit zu unterstützen, finden im Kiko folgende Dinge statt: � In unserer Einrichtung werden den Vorschulkindern während

des Gruppengeschehens täglich dem Alter und Entwick-lungsstand angemessene Aufgaben übertragen.

� Zweimal wöchentlich erfahren die Großen in Gruppen von maximal zehn Kindern eine ganzheitliche Förderung. Zum ei-nen erleben sie während unseres Hof-Wessels-Projekts über ein ganzes Jahr hinweg Natur, Tiere, Jahreszeiten sowie Ver-antwortung und Achtsamkeit.

� Zum anderen findet ein wöchentliches Treffen mit den Vor-schulkindern in und an der Einrichtung statt, bei dem in Projektform gearbeitet wird. Während der Treffen in der Vor-schulgruppe werden Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Selbstvertrauen, Kreativität, Willensstärke und Eigeninitiative, außerdem Gruppenverhalten, gegenseitige Unterstützung und Akzeptanz erlernt.

� Für die Vorschulkinder findet über ein ganzes Jahr hinweg ein Programm mit Exkursionen, Ausflügen und Besichtigun-gen statt, das unter anderem Besuche bei Feuerwehr und Polizei sowie in der Kirche, der Moschee und im Theater be-inhaltet.

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Informationen

allGemeine inFormationen zum anGeBot und zur anmeldunG

PlätzeVier Gruppen mit insgesamt 75 Plätzenfür Kinder von vier Monaten bis sechs Jahren, Integrativplätze

ÖFFnungszeitenMo - Fr 7 - 16 Uhr

anmelDungen Anmeldungen werden im Januar entgegen genommen. Hier-zu gibt es Aushänge und Veröffentlichungen in der Presse. Im Laufe des Jahres werden Anmeldungen nach Terminabsprache aufgenommen.

Bei sämtlichen Anmeldungen wird ein ausführliches Anmelde-gespräch geführt, um sich gegenseitig kennenzulernen und zu informieren.

betreuungsangebot

Betreuung Zeit Verpflegungbis 25 Stunden 7.30 - 12.30 Uhr mit gesundem

Frühstücksbuffetbis 35 Stunden geteilt

7.30 - 12.30 Uhr

14 - 16 Uhr

mit gesundem Frühstücksbuffet

bis 35 Stunden Block

7 - 14 Uhr mit gesundem Frühstücksbuffet

Mittagsbrunch oder warmes Mittagessen

bis 45 Stunden 7 - 16 Uhr mit gesundem Frühstücksbuffet

warmes Mittagessen

ansPrechPartnerinElke Hanisch Wilhelminenstrasse 39 | 45701 Herten Tel.: (0 23 66) 9 35 19 60 E-Mail: [email protected]


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