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Städtisches Altenheim Eicken

Date post: 10-Mar-2016
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Städtisches Altenheim Eicken
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Städtisches Altenheim Eicken
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Städtisches Altenheim Eicken

Liebe Leserin, lieber Leser bevor Sie weiter blättern, möchten wir Ihnen erklären, was der Kundenorientierte Qualitätsbericht ist: Im November 2007 beschloss das Sozialministerium Nordrhein-Westfalen ein Projekt zu fördern, das Menschen hilft, die sich für das Leben in einer P)egeeinrichtung entscheiden müssen. Ziel war ein Bericht, der Senioren, Angehörige und zukünftige Kunden bei diesem Schritt unterstützt. Der ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst nimmt, die Leser interessiert, Wissen vermittelt und erlaubt, unterschiedliche Häuser zu vergleichen. Gemeinsam mit zehn anderen Einrichtungen, die an dem Projekt teilnahmen haben wir Fragen und Erwartungen zum Leben in der P)egeeinrichtung gesammelt. Durch wissenschaftliche Befragungen, im vertraulichen Gespräch, bei ö5entlichen Diskussionsrunden, bei kulturellen Veranstaltungen in den Häusern. Befragt wurden Bewohner, Angehörige, Ehrenamtliche, Mitarbeiter, Krankenkassen, Sozialdezernenten, Nachbarn, Ärzte, Seelsorger. Aus den Fragen wurde ein Fragenkatalog entwickelt, der die Grundlage für diesen Qualitätsbericht bildet. Für die Beantwortung dieser Fragen haben wir wieder mit vielen verschiedenen Menschen zusammen gearbeitet, auch mit unabhängigen Experten „von außen“. In einem Tabellenteil werden die Basisinformationen zur Einrichtung dargestellt. Diese sind übersichtlich und ermöglichen es dem Leser, sie mit Daten anderer Häuser zu vergleichen. Der Hauptteil des Berichts besteht aus einer Mischung aus persönlichen Geschichten und Hintergrundinformationen. Sie halten deshalb auch keine Werbebroschüre in der Hand, sondern einen Bericht, in dem die Lebensqualität der Menschen in unserer Einrichtung beschrieben wird. Sie können lesen, was uns von anderen Häusern wirklich unterscheidet; was besonders gut gelingt und natürlich auch etwas über die Prozesse, bei denen wir uns noch auf dem Weg be?nden und wir noch nicht so ganz zufrieden sind. Neugierig geworden? Viel Spaß beim Lesen. Iris Hanka, Einrichtungsleitung

Inhalt

Lebenswelt

Wie werde ich bei Einzug und Eingewöhnung unterstützt?

4

Wie wohne ich in der Einrichtung? 6

Kann ich meinen Alltag wie gewohnt leben? 8

Was ist, wenn ich krank oder sehr stark betreuungsbedürftig werde, wenn ich sterben muss?

11

Außenwelt

Welche Möglichkeiten bietet mir die Umgebung der Einrichtung?

14

Wie kann ich die Kontakte zu meinen Freunden, Bekannten, Angehörigen und außerhalb des Hauses p)egen?

15

Welche Medien kann ich nutzen? 16

Welt der Institutionen

Was muss an Formalitäten vor dem Einzug geklärt sein?

17

Wie groß ist die Einrichtung eigentlich und wie ist sie ausgestattet?

19

Welche Kosten kommen auf mich zu? 20

Welche Gesetze/Verordnungen gelten hier und wer überprüft die Einhaltung?

21

Arbeitswelt

Wer arbeitet hier alles und wer ist für mich zuständig?

24

Wie ist die Arbeit hier organisiert und kann ich mitbestimmen, wer mich p)egt oder betreut?

26

Welche Informationen werden über mich gesammelt und wer arbeitet wie damit?

28

Welt der Gemeinschaft

Mit wem wohne ich hier zusammen und welche Regeln muss ich dabei beachten?

29

Welche Gemeinschaftsangebote gibt es hier, welche Feste werden gefeiert?

30

Wie werde ich bei Einzug und Eingewöhnung unterstützt?

Service:

Ängste nehmen - Vertrauen scha5en Die Vorstellung, auf P)ege angewiesen zu sein, kann beängstigend sein. Menschen fürchten sich vor Krankheit und dem Verlust der Bewegungsfähigkeit. Hinzu kommt die Sorge, die eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten einschränken zu müssen. Wir nehmen diese Sorgen ernst und setzen uns in ehrlicher und o5ener Weise damit auseinander. Unsere Mitarbeiter im Beratungszentrum helfen Ihnen bei allen Formalitäten. Das Beratungszentrum ist jederzeit, auch an Sonn- und Feiertagen, unter der Telefonnummer 02161 - 811 96 811 zu erreichen. Ihren Umzug ins Altenheim organisieren Ihre Angehörigen, Vertrauenspersonen oder rechtlichen Vertreter. Feste Ansprechpartner aus dem Altenheim Eicken unterstützen Sie beim Einzug und erleichtern Ihnen die Eingewöhnung in den Heimalltag. Selbstverständlich entscheiden Sie auch im Altenheim weiterhin selbst über Ihre persönlichen und ?nanziellen Angelegenheiten. Ingo Breuer (50), Beratungszentrum der Sozial-Holding.

So verschieden die Menschen sind, so verschieden ist ihre Eingewöhnung. Da ist zum Beispiel Frau Pasch, die als ehemalige „Ruhrpottlerin“ nun in die Nähe ihrer Kinder nach Eicken gezogen ist oder das Ur-Eickener Geschwisterpaar, die nach einem ausgefüllten Familienleben in verschiedenen Städten nun wieder nach Eicken zurückgekehrt sind. Bevor die zukünftigen Bewohner hier einziehen, besuchen wir sie dort, wo Sie gerade leben – zu Hause in ihrer Wohnung, im Krankenhaus oder in einer anderen Einrichtung. Dies ist uns sehr wichtig, denn wir wollen unsere Bewohner kennen lernen und begleiten. Es gibt auch einen Standard, der mit den Mitarbeitern abgestimmt ist. So werden die Bewohner über alles Notwendige und Wichtige informiert. Zugleich soll gewährleistet werden, dass die Mitarbeiter im Haus über die Bewohner das Nötige erfahren und sich beide besser kennen lernen. Aber alles nach und nach und so wie es der Bewohner möchte. Etwa sechs bis acht Wochen nach dem Einzug laden die Bezugsp)egefachkraft und eine externe P)egegutachterin die neue Bewohnerin bzw. den Bewohner sowie die Angehörigen zu einem Gespräch ein. Gemeinsam wird die Zeit des Einlebens im Haus re)ektiert. Zum Beispiel, ob es Kritik zur P)ege und den P)egezeiten gibt, ob die Bewohner spezielle Wünsche haben oder ob es Probleme mit Mitarbeitern oder anderen Bewohner gibt. Wenn es Fragen gibt oder etwas unklar erscheint, sind wir auch ansonsten jederzeit für die Bewohner da. Marie Komarek (46) , Wohnbereichsleitung

Zitat:

Ich vermisse meine Wohnung nicht. Wenn ich eher gewusst hätte, wie es sich hier lebt, wäre ich fünf Jahre früher gekommen. Ich habe es nicht bereut und vermisse meine Wohnung nicht. Anna Nolte (89), Bewohnerin Wohnbereich Eickener Höhe

Info : Umzugswünsche

Transparent und verbindlich Transparent und verbindlich werden Umzugswünsche innerhalb des Hauses geregelt. Der Wunsch des Bewohners wird von der Bezugsp)egekraft oder der Sozialarbeiterin in einem Formular aufgenommen. Auf einer Liste der Umzugswünsche kann jederzeit nachvollzogen werden, wie viele und in welcher Reihenfolge die internen Umzüge erfolgt sind.

Wie wohne ich in der Einrichtung?

Service:

Sie wohnen hier in Ihren eigenen vier Wänden. Richten Sie sich nach Ihren Wünschen bei uns ein. Wir unterstützen Sie darin, Ihren Wohnraum mit eigenen Möbeln und Bildern selbst zu gestalten. Ein Kleiderschrank, ein elektrisch verstellbares P)egebett und ein Nachttisch sind fester Bestandteil der Einrichtung. Bei Bedarf stellen wir Ihnen auch weiteres hauseigenes Mobiliar zur Verfügung. Da die Einzel- oder Doppelzimmer unterschiedlich ausgestattet sind, zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten in unserem 2008 modernisierten Haus. Zum Anschauen bieten wir Ihnen ein oder wenn möglich mehrere freie Zimmer an. Sie entscheiden dann, ob Ihnen das Zimmer zusagt und Sie sich ein Leben dort vorstellen können. Zur Erleichterung Ihrer Planung liegen in unserem Beratungszentrum Grundrisse aller Zimmer bereit.

„Hier wohnen viele interessante Persönlichkeiten.“ Dr. Erwin Oppermann (84) ist 2007 eingezogen. Seine Tochter hat das Haus ausgesucht, nachdem sie sich viele Einrichtungen angeschaut hatte. „Es war ein Glücksfall“, erzählt Herr Dr. Oppermann. Durch die Modernisierung waren mehrere Zimmer frei. Die Mitarbeiter im Beratungszentrum haben bei den Formalitäten und der Organisation des Umzuges geholfen, so dass er und seine Frau mit nur einer Woche Abstand aus einer Kurzzeitp)egeeinrichtung einziehen konnten. Herr Oppermann und seine Frau kennen sich seit 62 Jahren, seit 57 Jahren sind sie verheiratet. Sie hatten gemeinsam mit ihrer Tochter verschiedene Möglichkeiten überlegt: „Bei der ambulanten Betreuung ist man zu viel allein. Hier hat man eine Versorgung rund um die Uhr. Ich hab es nicht bereut, hier muss man sich nicht um die ganzen alltäglichen Dinge kümmern.“ Nach dem Einzug stand zunächst das gesundheitliche Be?nden im Vordergrund. Körperlich hat er sich hier gut erholt. „Trotzdem ist es mir nicht leicht gefallen“, berichtet Herr Dr. Oppermann. „Am Anfang war ich gerne für mich allein. Nun komme ich so viel rum, dass ich die anderen Bereiche alle kenne. Das Angebot ist sehr gut, auch wenn ich nicht immer daran teilnehme.“ Freude bereite ihm der monatlich statt ?ndende Dämmerschoppen. Dr. Erwin Oppermann war leitender Arzt beim Gesundheitsamt in Duisburg. „In der Zeit hab ich viele Alteneinrichtungen gesehen.“ Dr. Erwin Oppermann (84), Bewohner Wohnbereich Alter Markt

Zitat:

"Der Bewohner bestimmt seine persönliche Ordnung. Und deshalb können wir uns auch keinen Grund vorstellen, dass unverheiratete Paare nicht in einem Zimmer zusammenleben."

Service:

Nein, Ihren Mitbewohner können Sie sich nicht aussuchen. Aber Sie können und müssen entscheiden, ob Sie mit dem Menschen, der mit Ihnen das Doppelzimmer teilt, klar kommen können. Das ist nicht einfach. So machen wir das in Eicken: Ist in einem Doppelzimmer ein Platz frei geworden, wird zuerst einmal, ausgehend von dem Bewohner, der zurzeit dort lebt, im Team überlegt: Wem können wir das Zimmer anbieten, wer könnte passen? Im nächsten Schritt wird sich der Interessent gemeinsam mit Angehörigen und der verantwortlichen Wohnbereichsleitung den Wohnbereich und das Zimmer anschauen. Dann ist auch ein erstes Kennen lernen angesagt - und dafür nehmen wir uns Zeit. Um zu erfahren, was Gewohnheiten und Wünsche sind. Die Wahrung der Privatheit spielt für uns dabei eine wesentliche Rolle. Ein aktuelles Beispiel aus meiner Wohngruppe: Fr. W. und Fr. F. teilen sich hier ein Zimmer. Fr. W. steht gerne als Erste auf und nutzt, unterstützt von den P)egekräften das Bad im Zimmer für die morgendliche Toilette. Danach geht sie in Ruhe und ausgiebig in der Wohnküche frühstücken. Fr. F. träumt gerne noch ein bisschen länger und benötigt eine P)ege im Bett. Die Mitarbeiterinnen nutzen hier das Zeitfenster, in dem sich Fr. W. in der Wohnküche aufhält. Wir sind also bemüht, in Absprache mit den BewohnerInnen, bezogen auf ihre persönlichen Biogra?en es beiden recht zu machen und nebenbei für den Schutz der Intimsphäre zu sorgen. Sollte es trotzdem einmal nicht klappen, kann man einen Antrag auf Umzug stellen. So gut wie wir uns dann bereits kennen, werden wir mit Sicherheit eine Lösung ?nden. Aber entscheiden können nur Sie! Irene Madry (53), Teamleiterin Haus im Haus

Kann ich meinen Alltag wie gewohnt leben?

Verwirrt und doch im alten Leben. Bruno Hövel (100), Bewohner Wohnbereich Am Aretzplätzke. Mit Hingabe dirigiert Herr Hövel (100) den Singkreis vom Rollstuhl aus. Er ist nicht mehr in der Lage alleine zu gehen, ist komplett auf unsere Hilfe angewiesen - und doch im alten Leben. Herr Hövel ist 1909 geboren. Er erkrankte relativ spät an einer Demenz und zog bei uns ein, als seine Demenz zwar schon recht weit fortgeschritten war, er sich aber noch uneingeschränkt bewegen konnte. Aus Gesprächen mit der Familie wussten wir, was vor dem Einzug für ihn wichtig war: Als Prokurist in einer Firma musste alles ordentlich sein und ein korrekter Ablauf war sehr wichtig für ihn. In seiner Freizeit ging er regelmäßig zur Kirche und viel spazieren, er liebte es bei einem Glas Wein Musik zu hören und war immer korrekt gekleidet. All das konnte er lange im Altenheim weiter leben. Morgens zog er sich seinen Anzug an und schaute nach dem „Rechten“. Er fragte die Mitarbeiter, ob alles gut laufe und gab auch schon mal Anweisungen. Danach ging er stundenlang im Stadtteil spazieren, traf Verabredungen zu den Mahlzeiten und ging samstags wie gewohnt zur Messe. Er besuchte den „Dämmerschoppen“ und kleine Musikveranstaltungen im Haus, wo er sein Glas Wein trank. Seit er das körperlich nicht mehr kann, versuchen wir, mit Unterstützung der Familie, ihn in einem speziellen Rollstuhl, in dem er liegen kann, in die Natur zu fahren und er nimmt weiter an kleinen Veranstaltungen teil. Er schaut auch noch immer mal in der Wohnküche vorbei und schaut, ob alles gut läuft. Vieles hat sich körperlich verändert, aber Herr Hövel ist noch immer „der alte“. Pia Hermann-Hilberg (51), Sozial-Pädagogin

Spezialitäten des Hauses:

Wenn ich alt bin, habe ich endlich Zeit für meine Hobbys ... Natürlich bringt das Alter Einschränkungen mit sich, viele Hobbys können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeübt werden. Aber Möglichkeiten zu werkeln, Gymnastik zu machen, zu singen oder Musik zu hören oder Umgang mit Haustieren zu haben hat man im Altenheim Eicken weiterhin. Ein Singkreis, ein musikalisches Angebot, eine Gymnastikgruppe, zwei Begleithunde und ein Kanichengehege sowie eine Musiktherapeutin, mit musikalischen Angeboten speziell auch für bettlägerige Menschen und nicht zuletzt unsere kleine Werkstatt laden dazu ein.

Spezialitäten des Hauses:

Josefs Eck Aus der Stille kommt die Kraft, und in ihr liegt die Klarheit der Erkenntnis verborgen. Einen Winkel der Stille gibt es auch im Eingangsbereich des Altenheim Eicken. Gleich neben den sakralen Glasfenstern, die lange im ehemaligen Andachtsraum angebracht waren ?ndet man die schöne Josefstatue. Sie stand lange Jahre in der Kapelle des ehemaligen Krankenhauses in Odenkirchen, das später als Altenheim genutzt wurde. Nach einem Umbau veränderten sich die Räumlichkeiten und so fand der Heilige Josef als Vorbild der Arbeiter und als Patron der Sterbenden in Eicken ein neues Zuhause.

Die Zimmerreinigung und der Wäscheservice Das Gesamtpaket der Gebäudereinigung ist an einen externen Vertragspartner vergeben. Mit ihm sind Reinigungsintervalle auf der Grundlage von „Revierplänen“ geregelt. Für ein Altenheim unserer Größenordnung bedeutet das: Zwischen 9.00 und 11.00 am Morgen wird an sechs Tagen in der Woche geputzt. Die Bewohnerzimmer werden in der Regel 3x wöchentlich nass gewischt, die persönlichen Duschbäder jeden Tag. In einem erweiterten Zeitfenster werden Wohnküche, Nebenräume und Verkehrs)ächen gereinigt. Für den Rest des Tages übernehmen die Mitarbeiter in P)ege und Betreuung bei „Zwischenfällen“ die Reinigung. Das haben wir gut im Gri5. Da wir aber sehr viel Wert auf persönliche Ausstattung der Zimmer legen, können z.B. Teppiche, Deko auf den Fensterbänken oder Erinnerungsstücke in o5enen Regalen, dazu führen, dass die Reinigungskräfte mit ihren Tätigkeiten in Zeitnot kommen. Das darf natürlich nicht zu Lasten der Bewohner gehen. Wir sind deshalb auf einen o5enen Umgang mit Reklamationen angewiesen, damit wir gemeinsam eine Lösung ?nden können. Auch der Wäsche-Service wurde an einen Vertragspartner vergeben, der auf Wäschep)ege für die Altenhilfe spezialisiert ist. Bettwäsche und Handtücher stellt er über ein Leasing Verfahren zur Verfügung. Wir haben dafür ein Material ausgesucht, das in Qualität und Verarbeitung von hoher Güte ist und Wohlbe?nden vermittelt. Muster und Farbtöne sind der farblichen Konzeption des Hauses angepasst. Trotzdem können die Bewohner auch ihre eigene Bettwäsche mitbringen. In der gleichen Wäscherei wird auch die Oberbekleidung gep)egt. Dieses Verfahren macht allerdings notwendig, dass die Bewohner über eine ausreichende Anzahl von Kleidungsstücken verfügen. Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, wird jedes Wäschestück durch uns mit Barcode und Namen gekennzeichnet. Jedoch nicht jedes Material lässt sich in diesem Verfahren sach- und fachgerecht p)egen. Deshalb erfassen wir zurzeit die Knackpunkte, die zu Unzufriedenheiten führen können und versuchen diese durch Veränderungen der Prozesse zu verbessern. Für Reinigungsarbeiten und Wäscheservice stellen wir keine Zusatzkosten in Rechnung. Beide Leistungen sind im P)egesatz enthalten.

Spezialitäten des Hauses:

Ein Gütesiegel für gesunde Ernährung Jeden Tag bieten wir bis zu sechs Mahlzeiten an (Frühstück, Mittag- und Abendessen, sowie gesunde Zwischenmahlzeiten) – eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist selbstverständlich. Hergestellt werden die Gerichte in einer der modernsten Küchen Deutschlands, in der Zentralküche der Sozial-Holding an der Rheinstrasse. Die Bonner Gesellschaft für Ernährung (DGE) zeichnete diese für die Qualität der Speisen mit einem Gütesiegel aus. Neben einem Vollkostmenü und einer leichten Vollkost werden alle ärztlich verordneten Diäten zubereitet. Saisonale und regionale Besonderheiten werden bei der Zusammenstellung der Speisen berücksichtigt und zu den Feiertagen (z.B. Ostern, Weihnachten etc.) werden festliche Sondermenüs angeboten. Zusätzliche Aktionen (z.B. bayerischer Abend, Spargelessen) sorgen für Abwechslung. Zudem wählen die Bewohnerinnen und Bewohner aus einem wöchentlich wechselndem Wurst- und Käseangebot für Frühstück und Abendessen aus. Ob sie gemeinsam mit den anderen Bewohnern oder lieber allein in Ihrem Zimmer speisen möchten, entscheiden sie selbst.

Info : Speiseplan

Thomas Werkmeister, der Betriebsleiter der Küche, tri5t sich regelmäßig mit den Bewohnern. Gemeinsam erarbeiten sie den Speiseplan für die nächsten Wochen. In der letzten Bewohnerbefragung gab es Kritik am Essen. Daraufhin haben wir eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die dieser Kritik nachgeht und Verbesserungen anregt.

Was ist, wenn ich krank oder sehr stark betreuungsbedürftig werde, wenn ich sterben muss?

Hohe Ansprüche stellen wir im Alltag... ... um eine Atmosphäre voller Sicherheit und Vertrauen entstehen zu lassen. In meinen 14 Jahren in der stationären Altenhilfe habe ich die Entwicklung von einer passiven Versorgung (satt-sauber-trocken) hin zu einer aktivierenden, ressourcenorientierten, individuellen P)ege und Betreuung erlebt und hier in Eicken aktiv mitgestalten können. Dies ist aber oft leichter gesagt als getan. Gilt es doch in der Begegnung mit dem alten Menschen sich immer auf dem feinen Grad zwischen Fürsorglichkeit und Selbstbestimmung zu bewegen. Art und Weise der P)ege und Begleitung müssen den alten Menschen erleben lassen, dass er wertvoll um seiner selbst Willen ist. Natürlich gehört es zu unserer Profession, darauf zu achten, dass ein Bewohner genug isst und trinkt. Wenn jemand nicht mehr alleine dafür sorgen kann, helfen wir selbstverständlich – es kann das Schmieren eines Brotes, das Anreichen von Getränken oder ganzen Mahlzeiten sein. Dies ist der Bereich „Fürsorge“, wir begleiten und unterstützen – Brotsorte, Belag, die Menge usw. bestimmt die betro5ene Person, das bedeutet Selbstbestimmung im Alltag, auch schon bei vermeintlich kleinen Dingen. Viele alte Menschen haben die große Sorge, was wohl passiert, wenn die „Vergesslichkeit im Alter“ zur Demenz wird. Hier wird sich unsere Begleitung intensivieren müssen, vielleicht kann auch ein Umzug in eine kleinere Wohngruppe eine Hilfe sein. Grundsätzlich haben wir eine bestimmte Umgehensweise mit altersverwirrten Menschen festgeschrieben. Wir stellen dabei die Gefühle und Antriebe in den Mittelpunkt. Denn wenn auch viele Fähigkeiten verloren gehen, Gefühle wie Ärger, Liebe, Angst und Antriebe, z.B. Ordnungssinn oder Kinderliebe, bleiben erhalten. Die alten Gewohnheiten zu kennen, hilft dabei. Je mehr wir wissen, umso besser können wir die Bewohner im Leben begleiten. Dies gilt auch bei anderen Dingen des Heimalltags: Wir haben einen Blick auf Kleidung, Körperp)ege, helfen da, wo sie nicht mehr selbstbestimmend aktiv werden können. Wenn ein Bewohner Schmerzen hat, stimmt die P)egefachkraft im engen Kontakt mit dem behandelnden Arzt, z.B. Hausarzt, die Schmerztherapie ab. Wir handeln bei regelmäßig starken Schmerzen in Zusammenarbeit mit Schmerztherapeuten. Alle vier Wochen tagt unser Qualitätszirkel, in dem eventuelle Probleme in einer Fallbesprechung besprochen oder aber Abläufe evaluiert und vielleicht neu festgelegt werden. Dass ich auch Mitglied dieses Zirkels bin, liegt ja wohl auf der Hand. Gabi Dieckmann (49), Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Wohnbereich Am Aretzplätzke

Service:

Wenn Sie ins Krankenhaus müssen packen wir Ihre Tasche und kümmern uns darum, dass Sie sicher im Krankenhaus ankommen. Ihr Betreuer bzw. Ihre Angehörigen werden von uns informiert. Anhand eines speziell entwickelten Überleitungsbogens erhält das Krankenhaus alle wichtigen Daten und wir bleiben im ständigen Kontakt mit dem Krankenhaus und / oder ihren Angehörigen.

Spezialitäten des Hauses:

Sterbende sind Lebende „Sterbende sind Lebende“, habe ich immer gesagt, wenn ich gefragt wurde: „Wie kannst du nur im Altenheim arbeiten, da hast du doch so viel mit Tod zu tun.“ Die meisten alten Menschen, die bei uns einziehen, wissen, dass hier im Altenheim ihr letztes Zuhause sein wird und wünschen sich, wie jeder andere auch, eben in diesem Zuhause zu sterben. Aber bis dahin ist es sehr oft noch eine Weile und die gilt es mit Leben zu füllen. Aus diesem Grund bin ich auch in die Arbeitsgruppe Palliative Care gegangen. Hier beschäftigen wir uns mit Sterbe- und Abschiedskultur und sorgen dafür, dass den gesprochenen Worten Taten folgen, dass noch zu Lebzeiten eine vertrauensvolle Atmosphäre fürs Sterben gescha5en wird. Die alten Menschen beschäftigen viele Fragen: Was ist, wenn ich nicht mehr leben möchte? Wird meine Patientenverfügung anerkannt? Kann ich selbst bestimmen, wie ich sterben möchte? Gibt es eine Sterbebegleitung im Haus? Diesen Fragen begegnen wir mit dem „Integrationsgespräch“. Wenn es dann mal so weit ist, setzen wir alles daran, die Wünsche des Bewohners zu erfüllen und sind sehr froh und ehrlicherweise auch ein wenig stolz, wenn wir es gescha5t haben, es so zu tun, wie der alte Mensch es wollte. Unterstützung ?nden wir auch in der Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst vom Deutschen Roten Kreuz in Mönchengladbach. Die vielen positiven Rückmeldungen aus den Familien und innerhalb der Teams zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind. Anna Freiberg (53), Examinierte Altenp)egerin, Wohnbereich Alter Markt

Lott oss nom Eecke jonn "Lasst uns nach Eicken gehn" Auszug aus dem Heimatlied und Traditionslied der Eickener Karnevalsgesellschaft Schöpp op Hät min Stond jeschlare, he op dieser Welt Lott oss nom Eecke jonn, denn Eecke bliev Eecke On sollt Petrus frore, wo et mech jefällt. Wä`kann oss op der Welt, dat Waater noch reeke? Dann well ech öhm sare, eene Wunsch ech hätt: Lott oss nom Eecke jonn, do es et so schön, Lott mech noch enns loope, em Eecke wor et so nett lott oss nom Eecke jonn, do send wir zehem (Text und Musik: Karl Heitzer 1948)

Was müssen meine Angehörigen beachten?

„Turbulent und stimmungsvoll. Da muss ein Schwatz gehalten werden" Wenn ich über die Wohnbereiche gehe, gibt es immer kurze Kontakte mit Angehörigen. In einer Wohngruppe mit an Demenz erkrankten Bewohnern benötigen viele Angehörige, wie Ehepartner oder Kinder, die zu Hause mit der beginnenden Demenz gelebt und gelitten haben, Unterstützung. Sie wenden sich an die Mitarbeiter und unterstützen sich auch untereinander bei ihren Besuchen. Es gibt Angehörige, die sich gerne an P)egetätigkeiten beteiligen. Hin und wieder bringen Angehörige schon mal Selbstgekochtes von zu Hause mit. Manche Besucher beziehen auch andere Bewohner mit ein. Iris Hanka (38), Einrichtungsleitung

Info : Angehörige

Angehörige gehören bei uns zum Team! Angehörige sind das Bindeglied zwischen Zuhause und neuer Lebenswelt. Sie sind wichtige Partner der Bewohnerin oder des Bewohners und des Wohnbereichteams, im Prozess des Einlebens in das Heim. Beim gemeinsamen Erarbeiten der P)egeplanung können so Biographie und Fachlichkeit gut zusammengeführt werden. Soweit es der Bewohner wünscht, beziehen wir die Angehörigen in Entscheidungen mit ein. Ist der Bewohner nicht mehr in der Lage, seine Wünsche diesbezüglich zu äußern, gelten für uns die rechtlichen Bestimmungen, wie Vorsorge-Vollmacht, Patientenverfügung oder gesetzliche Betreuung.

Service:

Ratgeber Vorsorgevollmacht Vorsorgevollmacht - gesetzliche Betreuung – Patientenverfügung bei uns mehr als trockene Paragraphen. Schon bei der Vorbereitung des Einzuges in unser Altenheim wird man Sie fragen: Wie soll es sein, wenn Sie nicht mehr entscheiden können? Dies geschieht aus dem Wunsch heraus, Ihnen in jeder Situation Ihre Selbstbestimmung zu erhalten. Sie sollen entscheiden. P)ege und Betreuung bedeutet für uns, mit Ihnen gemeinsam einen Weg zu gehen, Sie zu unterstützen, und Ihnen bei Entscheidungen zu helfen. Um dies tun zu können, möchten wir viel von Ihnen wissen. Damit wir es Ihnen recht machen können, vor allem dann, wenn Sie es nicht mehr können. Wichtig ist deshalb auch, dass Ihre Angehörigen, Ihr Betreuer und Ihr Hausarzt mit im Boot sind, beziehungsweise die Beziehungen geklärt sind. Sollte der Fall eintreten, dass wir für Sie entscheiden müssen, wollen wir das in der Gewissheit tun, dass Sie zu keinem Zeitpunkt irgendetwas anders gemacht hätten. Nur Sie alleine können uns jetzt schon dabei helfen.

Welche Möglichkeiten bietet mir die Umgebung der Einrichtung?

Leben im Stadtteil Eicken Das tägliche Miteinander und der Kontakt zu Organisationen, Vereinen, Kirchen und Schulen in der Nachbarschaft werden von uns bewusst gep)egt. Neben unseren Festangestellten setzen sich auch viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Umgebung mit Herz und Engagement für unsere Bewohner ein. Gemeinsam fördern und unterstützen wir die kulturellen Interessen unserer Bewohner. Unser Altenheim ist fest in das Leben des Stadtteils integriert, wie gemeinsame Veranstaltungen, Gesprächstre5en, Ausstellungen und Feiern belegen. Regelmäßige Aus)üge, Museumsbesuche, Bummel über den Wochenmarkt und die aktive Beteiligung an Stadtteilfesten gehören für uns zum Leben im Heim dazu.

"Ich bin für mein Leben gerne an der frischen Luft." Deshalb verbringt Frau Lange , wenn das Wetter es eben zulässt, viel Zeit auf der Terrasse mit Blick in unseren wunderschönen Garten. Die Mitarbeiter sorgen dabei gut für Frau Lange, da muss vielleicht mal der Sonnenschirm verschoben oder je nach Witterung die zweite Jacke geholt werden. Etwas zu trinken ist immer in Reichweite und die Mahlzeit draußen einzunehmen, wurde Frau Lange auch schon angeboten. "Aber das will ich nicht... wissen Sie, in der Gemeinschaft schmeckt es noch viel besser." Ursula Lange (86), Bewohnerin Wohnbereich Am Aretzplätzke

Wie kann ich die Kontakte zu meinen Freunden, Bekannten, Angehörigen und außerhalb des Hauses p)egen? Hr. Klose (87) ist im Juli 2008 in das Altenheim Eicken gezogen. Seit dem ist er viel unterwegs. Er fährt nahezu täglich mit dem Bus zum Friedhof um das Grab seiner Ehefrau zu besuchen. Dort hat er schon viele Kontakte geknüpft und hat Hilfe gefunden bei der Grabp)ege. Mit seinem Monatsticket für den Bus ist er aber auch häu?g in der Stadt unterwegs und kauft sich was Feines für sich selber. „Ich fühle mich im Altenheim Eicken insgesamt sehr wohl. Zuerst habe ich in einem anderen Altenheim gewohnt, aber den Wunsch gehabt nach Eicken umziehen zu können. Über das Beratungszentrum der Sozial-Holding konnte mein Wunsch erfüllt werden“ . An den Hausangeboten nimmt er wenig teil, weil er noch so viel außerhalb macht. Aber gerne gesellt er sich im Cafe zu einem leckeren Glas Wein dazu oder genießt die Stimmung beim Dämmerschoppen. „Ich führe mein Leben weiter wie vorher“, erklärt Hr. Klose: „Nur fühle ich mich hier sicher und bin nachts nicht alleine.“

Zitat:

Ein Bummel über den Eickener Markt oder auf der Hindenburgstrasse, Besuche bei Freunden und Bekannten, ja selbstverständlich! Herr Klose, Bewohner Wohnbereich Eickener Höhe

Vieles ist möglich Nach einem Schlaganfall kam Anna Mertens (92) erheblich p)egebedürftig zu uns ins Altenheim. Schon im Vorfeld ?el der enge Kontakt zur Familie auf und wir begleiteten die Familie beim Einzug sehr eng. Es wurden viele Gespräche geführt, um der Familie die Sicherheit zu geben, die Mutter und Großmutter weiterhin wie gewohnt einbeziehen zu können. Durch Mobilisation und entsprechende Hilfsmittel konnte die Familie Frau Mertens wie gewohnt zu Spaziergängen in den Stadtteil und ins bekannte Eiscafe´ mitnehmen. Veranstaltungen wurden gemeinsam besucht und als der Zustand von Frau Mertens sich verschlechterte, konnte sie mit ihrer Familie in einem Liegestuhl (ein spezieller Rollstuhl) an der Weihnachtsfeier teilnehmen. Eine andere Bewohnerin, die körperlich noch in der Lage ist, wird regelmäßig übers Wochenende in die Familie abgeholt. In enger Zusammenarbeit mit Familie und Umfeld ist vieles möglich. Marlies Werner, Sozialer Dienst

Welche Medien kann ich nutzen?

Spezialitäten des Hauses:

Ein Pinguin im Altenheim Der Pinguin ist ein speziell für Senioren entwickelter Computer. Die im Design an einen Pinguin angelehnte Computerstation beherbergt nicht nur die Möglichkeit, sich die Zeit mit Geschicklichkeits- und Unterhaltungsspielen wie Zahlenpyramiden, Patience, Märchenfragen oder Fliegenfangen zu vertreiben. Die Internetfähigkeit erlaubt den Bewohnern auch ohne eigenen Internetanschluss, auf verschiedenen Seiten zu surfen oder Fotos und E-mails zu versenden und zu empfangen. Bedienelemente und Menüführung sind selbsterklärend und verzichten komplett auf über)üssige Knöpfe. Gesteuert wird durch Berührung des Bildschirms. Au5allend ist, dass sich Bewohner nur selten alleine an den Computer setzen – er ist auch für Besucher und Angehörige zur gemeinsamen Anlaufstelle geworden.

Kino im Tre5punkt oder sogar vom Bett aus Lilo Pulver, Fred Astaire, Hans Albers und viele mehr erstrahlen von der Leinwand in unserem Tre5punkt. Welcher Film gespielt werden soll wird von BewohnerInnen vorab ausgewählt. Dank modernster Technik ist ein echtes Kinovergnügen möglich geworden und die Suche nach besonderen Filmen zur Leidenschaft. Für bettlägerige Bewohner oder für spezielle Angebote in den Wohnbereichen steht außerdem ein Medienwagen zur Verfügung. Auch in den Wohngruppen für demenziell erkrankte Menschen werden kurze Filmsequenzen bekannter alter Filme wie z.B. Charlie Chaplin, Dick und Doof aber auch Serien wie Lassie oder Flipper großen Anklang und wecken alte Erinnerungen. Anika Lessin (28) Sozialer Dienst

Was muss an Formalitäten vor dem Einzug geklärt sein?

Info : Formalitäten

P)egestufen - Heimbedürtigkeit Um eine P)egestufe oder eine Heimbedürftigkeit bestätigt zu bekommen, muss bei der P)egekasse ein Antrag auf Leistungen aus der P)egeversicherung gestellt werden. Dies ist auch telefonisch möglich. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen besucht den Antragssteller daraufhin zu Hause. Wenn deutlich wird, dass ein Leben in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich und ein Einzug in eine stationäre Einrichtung der Altenhilfe erforderlich sind, erstellt der Medizinische Dienst der Krankenkassen eine Bescheinigung über die Heimbedürftigkeit aus und stellt eine P)egestufe fest. Die Kopien dieser Bescheide benötigen wir im Heim für den Einzug. Er kann erfolgen, sobald ein Zimmer frei ist. Die P)egekasse zahlt einen Zuschuss zu den Heimkosten. Dieser umfasst die p)egebedingten Aufwendungen, soziale Betreuung und die medizinische Behandlungsp)ege. Die von der P)egekasse gezahlten Beiträge sind nach den P)egestufen gesta5elt. Wenn die Leistungen der P)egekasse und die Rente beziehungsweise das Ersparte nicht ausreichen, um den Heimplatz zu ?nanzieren, kann ein Antrag beim Sozialhilfeträger gestellt werden. In Mönchengladbach ist dies das Amt für Altenhilfe. Die Berater des Beratungszentrums der Sozial-Holding beraten kostenlos und kompetent zu rechtlichen und ?nanziellen Fragen und Formalitäten und vermitteln zu den entsprechenden Stellen. Unter 02161 / 811 96 811 sind wir auch außerhalb der Bürozeiten sowie an Sonn- und Feiertagen zu erreichen. Beratungszentrum der Sozial-Holding Königstraße 151, 41236 Mönchengladbach. Ingo Breuer (51) Beratungszentrum der Sozial-Holding

Service:

Einzug in dringenden Fällen Wie lange Sie auf einen Platz warten müssen, ist abhängig von der Anzahl der freien Zimmer und der Länge der Liste der Interessenten. Das Beratungszentrum gibt Ihnen Auskunft über die aktuelle Situation. Wir helfen Ihnen in dringenden Fällen eine Übergangslösung zu ?nden. Dies kann zum Beispiel ein Platz in der Kurzzeitp)ege sein, die dem Altenheim Eicken angegliedert ist.

Service:

Service Rechnungen Rechnungen können nach Erteilung einer Lastschriftermächtigung abgebucht werden. Die Überweisung der Rechnungen ist ebenfalls möglich. Sollte nur das Renteneinkommen eingesetzt werden müssen, besteht die Möglichkeit, dass die Renten direkt von der Rentenstelle auf das Konto des Altenheimes überwiesen werden. In diesem Falle können Sie Ihr Girokonto kündigen, sofern Sie keine weiteren Zahlungsverp)ichtungen haben. Ob Sie Ihre bestehenden Versicherungen behalten, sollte im Einzelfall abgeklärt werden. Wir haben eine Privathaftp)ichtversicherung für alle Bewohner abgeschlossen. Andrea Mikolaijczyk (43), Finanzabteilung

Service:

Ratgeber: Betreuung Eine Betreuung wird eingerichtet, wenn ein Mensch aufgrund einer psychischen Krankheit, geistigen, seelischen oder körperlichen Behinderung hilfebedürftig ist und seine Angelegenheiten aufgrund seiner Erkrankung ganz oder teilweise nicht selber besorgen kann. Damit eine Betreuung eingerichtet werden kann, muss ein Antrag der betro5enen Person beim Amtsgericht gestellt werden. Wenn die betro5ene Person in der Geschäftsfähigkeit erheblich eingeschränkt oder geschäftsunfähig ist, muss eine Anregung Dritter an das Gericht erfolgen. Das Amtsgericht entscheidet über Einrichtung einer Betreuung.

Wie groß ist die Einrichtung eigentlich und wie ist sie ausgestattet?

Spezialitäten des Hauses:

Vielfalt unter einem Dach Das Altenheim Eicken verfügt über sechs Wohngruppen mit unterschiedlicher bewohnerbezogener Ausrichtung. In jeder Wohngruppe wird in den Wohnküchen, am Alltag strukturiert miteinander gewohnt und gelebt. Bei der Namensgebung der Wohnbereiche wurde auf den Mönchengladbachern bekannte Örtlichkeiten zugegri5en. Die Wohnetagen erreicht man über die Pforte im Eingangsbereich. Ein kleiner Friseur- und Kosmetiksalon, eine Cafeteria und die Möglichkeit in der Verwaltung kleine „Bankgeschäfte“ zu erledigen, lassen auch körperlich und geistig eingeschränkte Bewohner in einem geschützten Raum eine hohe Selbständigkeit erleben.

„Jetzt sind die Flure genauso freundlich wie die Menschen.“ Die Bewohnerin schwärmt von den freundlich gestalteten Zimmern, den hellen, großzügig beleuchteten Durchgängen und den gemütlichen Gruppenräumen. „Wir wollen, dass sich die Bewohner an ihre ‚besten’ Jahre erinnert fühlen. Deshalb haben wir Möbel aus den 50er bis 70er Jahren ausgesucht“, sagt Diplom-Sozialarbeiterin Marlies Werner. Dazu gehören alte Bilder, restaurierte Stühle, Tische, Sekretäre oder auch Kommoden, die den Senioren ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln sollen. Winter- und Sinnesgärten mit vielen P)anzen bieten zudem Gelegenheit, sich aktiv einzubringen. Herzstück des Altenheims sind nun die Wohnküchen, die das alltagsspezi?sche Arbeiten mit den Bewohnern erleichtern. Dass es neuerdings auch einen Kamin mit simuliertem Feuer gibt, hat Frau Pasch erst bei ihrem Rundgang mit uns bemerkt. „Ich habe mir das Haus seit dem Umbau noch nicht in Gänze angeschaut“, sagt die gebürtige Duisburgerin. „Aber vielleicht sollte ich künftig häu?ger hier in diese Ecke kommen.“ Katharina Pasch (75) Bewohnerin Wohnbereich Eickener Höhe

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Interview: Bernhild Birkenbeil, Geschäftsleiterin und Mario Cox, Abteilungsleiter Finanzen Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich in das Altenheim Eicken einziehe? Herr Cox: Zurzeit betragen die Heimkosten je nach P)egestufe zwischen 2.300,-- und 4.100,-- Euro. Darin sind die Kosten, die durch die P)ege und Betreuung eines Bewohners anfallen, sowie die Unterkunfts- und Verp)egungskosten und die Kosten für die Instandhaltung und Finanzierung der Gebäude enthalten. Die P)egekasse übernimmt für die P)egestufe I 1.023 Euro, die P)egestufe II 1.279 Euro und P)egestufe III 1.510Euro der Aufwendungen (Stand Januar 2010). Weitere Dienstleistungen, wie zum Beispiel Friseur, Fußp)ege oder auch Kosmetika sind darin nicht enthalten. Für diese Ausgaben erhalten Sie als Sozialhilfeempfänger einen „Barbetrag zur persönlichen Verfügung“, häu?g Taschengeld genannt oder Sie müssen den Betrag aus Ihrem Vermögens bzw. Einkommens verwenden. Was geschieht, wenn sich meine P7egestufe verändert? Frau Birkenbeil: Der Medizinische Dienst der Krankenkassen stellt den P)egebedarf des Bewohners fest. Sollte dieser sich erhöht haben, erweitert sich das Angebot der P)ege- und Betreuungsleistungen, das Heimentgelt und der P)egekassenanteil erhöhen sich. Erfreulicherweise geschieht es hin und wieder, dass sich der P)egebedarf verringert und somit die Leistungen und auch die Kosten für den Bewohner. Wer entscheidet über Erhöhung der Heimkosten und wann muss ich damit rechnen? Herr Cox: Die entsprechenden Heimentgelte werden durch regelmäßige Verhandlungen zwischen den Heimträgern und den P)egekassen sowie den Trägern der Sozialhilfe festgelegt. Wenn der Kostenträger und der Heimträger sich auf einen anderen P)egesatz verständigt haben, erhalten Sie spätestens vier Wochen bevor die neuen P)egesätze gültig werden, schriftlich die Information über die neuen Kosten. Was ist, wenn ich die Kosten nicht mehr tragen kann? Frau Birkenbeil: Beim Sozialhilfeträger muss ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Der Sozialhilfeträger, hier in Mönchengladbach ist es das Amt für Altenhilfe, informiert auch darüber, ob und in welcher Höhe möglicherweise Ihre Angehörigen einen Anteil der Kosten übernehmen müssen.

Info : Kosten

P)egemittel Inkontinenzmaterialien müssen nicht selbst bezahlt werden. Wir stellen sicher, dass für Sie immer qualitativ hohe und ausreichend Produkte zur Verfügung stehen. Andere P)egemittel, wie z.B. bestimmte Hautp)ege- oder Mundp)egemittel müssen vom Hausarzt rezeptiert werden. Dann greifen die Regelungen der geltenden Gesetzgebung zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse.

Welche Gesetze/Verordnungen gelten hier und wer überprüft die Einhaltung?

Info :

Kontrollen im Altenheim Etwa 15 Kontrollorgane sind regelmäßig an unterschiedlichen Stellen mit Prüfungen der Abläufe beschäftigt: Feuerwehr, Bauordnungsamt, Gesundheits-und Veterenäraufsicht, Staatliches Amt für Arbeitsschutz, Berufsgenossenschaft usw. Der Medizinische Dienst der Kassen (MDK) und die Heimaufsicht setzen sich hauptsächlich mit dem P)egeprozess sowie seinen Zusammenhängen und der bewohnerbezogen Ergebnisqualität auseinander. Die Ergebnisse aller Überprüfungen können bei der Einrichtungsleitung eingesehen und auf Wunsch erläutert werden. Heimaufsichts- und MDK-Prüfungen werden auch im Internet auf www.sozial-holding.de verö5entlicht. Hinzu kommen eine Vielzahl eigener Kontrollen z.B. durch die Qualitätsabteilung des Trägers, beauftragte P)egegutachter und Hygieneberater sowie interne Kontrollsysteme beispielsweise die P)egevisiten.

Ratgeber

Wenn Bewohner überprüft werden Personenbezogene Überprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) oder der Heimaufsicht der Stadt Mönchengladbach müssen von dem jeweiligen Bewohner bzw. seinem Angehörigen oder Betreuer genehmigt werden. Die Anwesenheit des Angehörigen bzw. Betreuers bei der Überprüfung ist in diesem Fall auf Wunsch möglich. Bei der Feststellung des P)egebedarfs durch den MDK können Angehörige bzw. Betreuer, sofern vom Bewohner erwünscht, dabei sein. Überwiegend erfolgen die Kontrollen der verschiedenen Behörden unangemeldet und auch nicht personenbezogen, so dass die Anwesenheit Angehöriger bei einer solchen Überprüfung zufällig ist.

Unangemeldete Regelprüfung des Altenheims Zwei Mitarbeiterinnen der Heimaufsicht melden sich im Büro der Einrichtungsleitung. Das Einhalten der Vorgaben aus sieben Punkten, bezogen auf § 11Abs 1 und § 5 Abs. 1, soll kontrolliert werden. Das hört sich zuerst einmal sehr trocken an, ist es aber nicht, so eine Begehung geschieht nah an der Basis und ist mit Leben gefüllt. Zuerst ?ndet ein einleitendes Gespräch statt, man blickt gemeinsam zurück zur letzten Begehung, bespricht die durchgeführten oder geplanten Veränderungen. Dieses Mal wird die soziale Betreuung sehr intensiv re)ektiert. Deshalb ist es schön, dass eine Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes dabei sein kann. Zeitgleich hat sich die zweite Prüferin, begleitet durch eine Wohnbereichsleitung, in die Wohnbereiche begeben. Hier wird sie die Dienstpläne mit den tatsächlich anwesenden Beschäftigten vergleichen, stichprobenartig eine Überprüfung der Arzneimittelverwaltung vornehmen, sowie die Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen kontrollieren. Nach einer Zufallsmethode werden Bewohner ausgesucht. Anschliessend wird sich deren Dokumentation, bezogen auf den P)ege- und Betreuungsprozess, ganz genau angeschaut. Natürlich werden die Bewohner besucht: Wie lebt der alte Mensch? Werden seine Bedürfnisse erkannt und berücksichtigt? Werden Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung gefördert und gewahrt? Diese Anforderungen gilt es in Theorie und Praxis zu überprüfen. Ein Rundgang durch Teile der Einrichtung zur Beurteilung der Wohnqualität wird die Regelüberprüfung abschließen. Aber bis dahin vergehen noch ein paar Stunden. Ca. 16.30: Abschlussrunde: Die Mitarbeiterinnen der Heimaufsicht und das Leitungsteam re)ektieren kurz die Begehung. Man freut sich – keine gravierenden Mängel – eine kurze, aber durchaus positive Rückmeldung insgesamt. Erleichterung macht sich breit, denn obwohl man sicher ist, alles für die uns anvertrauten Menschen zu tun, ist man doch etwas angespannt. Cirka eine Woche später halten wir den Begehungsbericht in Händen. Über zwölf Seiten wird sehr detailliert die Begehung beschrieben. Im Ergebnisteil wird die Überprüfung bewertet. Hier gibt es dann verschiedene Abstufungen: Voll erfüllt – im Wesentlichen erfüllt – nicht umfassend erfüllt – nicht erfüllt. Die einzelnen Abstufungen werden ausführlich begründet und bei Bedarf mit einer Terminschiene zur verp)ichtenden Abarbeitung mit Rückmeldung an die Heimaufsicht gesetzt. Besonders wichtig sind für uns auch die Hinweise und Empfehlungen, die sich an den Bewertungsteil anschließen. Der „fremde Blick“ tut uns allen gut. Für uns heißt es jetzt, einen Aktionsplan erarbeiten und eine Prioritätenliste zur Vorgehensweise mit Hinweisen und Empfehlungen festschreiben. Zeitnah werden die Teams informiert und natürlich auch kräftig gelobt. Dann werden die vereinbarten Punkte bearbeitet. Die Wohnbereichsleitungen sind in der P)icht, regelmäßig den Verlauf zu kontrollieren. Eine „Endabnahme“ ?ndet in einem festgelegten Zeitraum statt. Zitat aus dem Prüfprotokoll der Heimaufsicht: „Die Prüfung erfolgte in einer sehr o5enen und angenehmen Atmosphäre. Für die Kooperationsbereitschaft und die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter/innen (....) bedanke ich mich.“ Iris Hanka (38), Einrichtungsleiterin

Kann ich die Wohnküche nutzen und mir selber was kochen? Diese Frage wird oft gestellt. Die Antwort lautet ja, aber mit Ausnahmen. Suppen aus der Konserve, ein Würstchen oder Ähnliches dort zuzubereiten, ist in Absprache mit den Mitarbeitern möglich. Hack)eisch zum Beispiel kann jedoch wegen der Gefahr einer Salmonellen Infektion nicht frisch zubereitet werden. Der Genuss eines frischen Eies hart oder weich gekocht oder eines Spiegeleies sind dennoch inzwischen möglich geworden. Denn die rohen Eier werden in unserer Großküche in einem speziellen Verfahren vorbehandelt, so dass keine Infektionsgefahr mehr besteht. Außerdem werden in den Wohnküchen regelmäßig die Zubereitung von Salaten und das Backen von frischen Kuchen angeboten. Hier können sich die Bewohner nach Lust und Laune beteiligen oder vielleicht nur den guten Duft genießen. Marlies Werner (49), Sozialer Dienst

An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen habe oder mich beschweren möchte?

Spezialitäten des Hauses:

Der Ombudsmann Gerhard Kipp ist seit 1992 in verschiedenen Funktionen für die Altenheime der Stadt Mönchengladbach tätig, seit 2000 als Ombudsmann. Der Ombudsmann ist Vertrauensperson und Interessenvertreter der Bewohnerinnen und Bewohner in den Altenheimen. Er unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen oder Betreuer bei der Wahrung ihrer Rechte sowie bei Wünschen und Interessen gegenüber dem Unternehmen. Er ist kein direkter Mitarbeiter des Trägers, sondern unabhängig. Jeden Dienstag von 9:45 bis 12:00 Uhr berät er im Altenheim Eicken.

"Ich kann meine Kritik direkt bei den Mitarbeitern los werden." Werden Sie nach Ihren Wünschen und Ihrer Zufriedenheit befragt? Man merkt, dass man den Mitarbeitern hier nicht egal ist. Ich werde nach meinen Vorlieben zu den Mahlzeiten, also zum Beispiel, die Auswahl der Menüs befragt. Die Mitarbeiter beobachten sehr genau, wie es mir geht und fragen konkret nach. Die Wohnbereichsleitung hat mich mehrfach besucht und gefragt wie es mir gefällt und ob ich noch was brauche. Ich kann meine Kritik direkt bei den Mitarbeitern los weden. Ich habe da keine Hemmungen und die Mitarbeiter haben das bisher gut angenommen. Interview: Katharina Leuchtenberg (88), Bewohnerin Wohnbereich

Im Beirat aktiv mitbestimmen

, seit Januar 2009 Bewohnerin im Altenheim Eicken hat sich für die Beiratswahlen als Renate von LipinskiKandidatin auf stellen lassen. „Ich interessiere mich für meine Mitmenschen und möchte gerade denen, die sich selber nicht mehr so richtig ausdrücken können, behil)ich sein.“ Fünf Beiratsmitglieder werden aus acht Kandidaten in geheimer Wahl durch die Bewohner gewählt. Jeder Bewohner des Hauses ist wahlberechtigt. Einen Monat vor der Wahl gibt es eine Bewohnerversammlung in der sich die Kandidaten vorstellen. Am Wahltag wird die Cafeteria zum Wahllokal, mit Wahlkabinen und einer versiegelten Wahlurne. Für zwei Jahre vertritt der Beirat dann die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner und bestimmt Veränderungen im Haus in enger Zusammenarbeit mit der Einrichtungsleitung mit.

Wer arbeitet hier alles und wer ist für mich zuständig?

Spezialitäten des Hauses:

Die gute Mischung macht’s. Die Arbeit in mulitprofessionellen Teams vereint verschiedene Fachrichtungen aus Betreuung, P)ege, Hauswirtschaft und Expertentum. Wir brauchen beides: Das neue Fachwissen und den Elan der Jungen sowie die Erfahrung und die stetige Loyalität der Älteren. Wir erhalten viele Anfragen zum Praktikum oder zur Ausbildung und haben erfahrene Mitarbeiter weitergebildet, die Praxisanleitungen übernehmen. Mehr als ein Viertel aller Mitarbeiter in den Städtischen Altenheimen ist älter als 50 Jahre. Das ist ungewöhnlich, denn in sechs von zehn deutschen Untenehmen gibt es überhaupt keine Beschäftigten mehr, die älter als 50 Jahre sind. In der Sozial-Holding wird ein eigenes Fort- und Weiterbildungsprogramm angeboten. Es setzt sich aus einem "o5enen Angebot" (z.B. Diabetes-Schulung) und aus regelmäßigen dienstverp)ichtenden Veranstaltungen (z.B. Erst- und Nothilfemaßnahmen) zusammen. Stellt sich im Alltag heraus, dass an irgendeiner Stelle Fachwissen aufgefrischt werden sollte, werden hausinterne Fortbildungen initiiert. Mitarbeiter haben die Möglichkeit sich als "Experte" zu betätigen.

Personalentwicklung macht's möglich. Die Mitarbeiterin Verena Sche;el (30) Januar 2003: Staatsexamen Altenp)egerin Seit 1.2.2003 Fachkraft im Altenheim Eicken November 2003: Schulung zur P)egeexpertin Dekubitus März 2005: Wundmangement Modul I Januar - August 2007: Weiterbildung Praxisanleiterin Dezember 2007: Wundmanagement Modul II März 2008: Teamleitung im Wohnbereich Am Aretzplätzke April 2008: Prüfung zur zerti?zierten Wundmanagerin

Jede Begegnung ist Kommunikation. Es gibt bestimmte Uhrzeiten, in denen eher Zeit für Gespräche mit Bewohnern vorhanden ist. Zu anderen Zeiten ist der Raum für Gespräche knapp. Seit acht Jahren arbeite ich als P)egefachkraft im Altenheim Eicken. Einige Bewohner haben ein besonders vetrautes Verhältnis zu mir. Manchmal habe ich den Eindruck, dass diese Bewohner mir mehr anvertrauen als ihren Angehörigen. Andere Bewohner hingegen verstehen sich gut mit ihren Angehörigen und erzählen viel mit ihnen. Wenn ein Bewohner um ein Gespräch bittet, nehme ich mir auch Zeit dafür. Uli Jansen (42), P)egedienstleiter

Info : Angehörige

Die Familie Im Ehrenamt und Qualitätszirkeln arbeiten Angehörige engagiert mit. Über wohnbereichsbezogene Angehörigentre5s ist der Informations)uss gewährleistet und die Teilnahme an hausinternen Veranstaltungen und Festen fördert das allgemeine Wohlbe?nden.

Info : Mitarbeiter

Ehrenamt – unser Sahnehäubchen Bürgerliches Engagement und Ehrenamt sind für uns nicht weg zu denken. Ehrenamt ist eine wertvolle Unterstützung und Bereicherung. Hier im Altenheim sind die Ehrenamtler eingebunden in eine feste Gruppe, die begleitet und regelmäßig weitergebildet wird. Wir bieten jährlich eine Schulungsreihe mit breit gefächerten Themen an. Die Liste der ehrenamtlichen Taten ist lang: Geburtstagskarten entwerfen und drucken, einzelne Bewohner besuchen, Spaziergänge und Einkäufe begleiten, Einzelpatenschaften übernehmen, Dämmerschoppen, Aus)üge, Singkreise organisieren und begleiten, kleinere Konzerte geben, Kaninchengehege p)egen, Gottesdienste begleiten, in Arbeitsgruppen und P)egezirkeln mitwirken - je nach den eigenen Fähigkeiten und Wünschen.

Wie ist die Arbeit hier organisiert und kann ich mitbestimmen, wer mich p)egt oder betreut?

Info : Arbeitswelt

Wohnform stationäre Altenhilfe Die Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team (P)egefachkräfte, Alltagsassistenten, Sozialpädagogen, usw.) gibt einer ganzheitlichen, aktivierenden P)ege und Betreuung breiten Raum. Um die Arbeit transparent zu machen, Ziele zu formulieren und die Tätigkeiten auf dem Weg zu diesem Ergebnis beschreiben zu können, arbeiten wir p)egetheoretisch nach Monika Krohwinkel. Anhand von 14 beschriebenen Aktivitäten des täglichen Lebens (AEDL) wird die P)egeplanung für und mit jedem Bewohner und/oder dessen Angehörigen erstellt, der P)ege- und Betreuungsprozess entwickelt und im EDV Programm dokumentiert. Wichtige und notwendige Informationen gehen über die P)egedokumentation auch an den Nachtdienst, so dass jeder der vier Nachtdienstler in unserem Haus weiß bzw. nachlesen kann, was wichtig ist. Die p)egepraktische Umsetzung ?ndet über das Modell der Bezugspersonenp)ege statt. Bezugspersonenp)ege versteht sich als „Begleiten“ oder „Mitgehen“ auf dem Lebensweg des alten Menschen. Dies gilt im Besonderen, wenn Abhängigkeit und P)egebedürftigkeit sich verstärken und setzt einen festen Ansprechpartner für einen Bewohner und seinen Angehörigen voraus. Diese Aufgabe übernimmt die Bezugsp)egefachkraft. Sie übernimmt die Verantwortung für die individuelle P)egeplanung, den sich daraus entwickelnden P)egeprozess und die kontinuierliche Umsetzung in die Lebenswelt des jeweiligen Bewohners und schaut auch im Alltag "nach dem Rechten". Bei einem Neueinzug wird im Team die Bezugsp)egefachkraft festgelegt. Die tägliche Praxis zeigt, dass in der Regel Bewohner und P)egeperson gut miteinander klar kommen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird man nach Lösungen suchen und ?nden, zum Beispiel durch Veränderungen der Arbeitsabläufe. Dies gilt genauso bei Unzufriedenheiten mit anderen Mitarbeitern. Sobald sich der Bewohner oder Angehörige bzw. Betreuer, an eine Mitarbeiterin wendet, wird diese die Sorgen oder Unzufriedenheiten diskret an die Wohnbereichs- oder die Einrichtungsleitung weitergeben. Aber auch Herr Kipp, der Ombudsmann, dient als neutrale Anlaufstelle. Bild und Telefonnummer hängen in jedem Bereich aus.

Service:

Medikamentenversorgung Die Versorgung der Bewohner mit den notwendigen Medikamenten wird von uns sichergestellt. Das Altenheim übernimmt je nach Festlegungen in der P)egeplanung die Verwaltung, Aufbewahrung und Vergabe der Medikamente in Kooperation mit den Apotheken.

In der Wohnküche ist es nur selten still. Alltag im Demenzbereich Dilek Sabah (39) hat um 9 Uhr ihren Dienst im Demenzbereich „Haus in Haus“ auf der dritten Etage begonnen. Jetzt begrüßt sie einzeln die Bewohner, die in der Wohnküche frühstücken. Sie setzt sich zu ihnen und reicht, falls erforderlich, das Frühstück an. Sie und ihre Kollegen begleiten den Alltag der 18 BewohnerInnen. Die Zimmer werden fast nur als Rückzugsmöglichkeit und als Schlafraum genutzt. Die Wohnküche und Flure werden als Wohnung, als gemeinsame Lebensumwelt verstanden. Sie sind das Zentrum des Miteinanders und der Mittelpunkt im Alltag. Nach dem Frühstück nutzen einzelne Bewohner die heute aktuellen Angebote im Haus, den Friseur, Gymnastik oder Bingo. Den weiteren Vormittag beschäftigt sich Dilek Sabah sich mit der Unterstützung der Alltagsbegleiter in der Wohnküche oder im Zimmer. Dazu werden Getränke und Obst gereicht, auch mal Themenkisten geö5net und viel erzählt. Gegen 12 Uhr wird Mittag gegessen. Auch hier ist Dilek Sabah mit dabei. Einige Bewohner machen einen Mittagschlaf. Soweit möglich, helfen die Bewohner die Ka5eemahlzeit mit vorzubereiten. Nach Ka5ee und Kuchen wird, wenn das Wetter es zulässt, der Sinnesgarten besucht oder durch Eicken spaziert. Für das Abendessen um 19:00 Uhr bereitet eine Mitarbeiterin mit einer Bewohnerin einen Salat zu oder kocht Pudding. So wie es den Bewohnern möglich ist, werden gemeinsam die Tische gedeckt. Nach dem Abendessen sind viele Bewohner müde und werden von den Mitarbeitern zu Bett begleitet. Andere Bewohner sind noch sehr aufgedreht und suchen nach Halt. Dazu ziehen sie sich für den Abend gemeinsam mit einer MitarbeiterIn in das kleine Wohnzimmer zurück. Es wird gesungen oder erzählt und dabei etwas genascht und getrunken. Zum Fernsehgucken haben die wenigsten Bewohner noch die Ruhe oder Geduld. Ab ca. 21.30 Uhr gehen dann auch die Letzten allmählich ins Bett. Die Alltagsbegleiter haben in Eicken ganz verschiedene beru)iche Hintergründe. Eine Kollegin ist Familienp)egerin, eine andere Hauswirtschaftskraft im Wohnbereich, eine absolviert hier ihr freiwilliges Soziales Jahr oder ein Kollege macht seinen Zivildienst. Außerdem gibt es auch ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in der Alltagsbegleitung engagieren. Aber eines haben sie alle gemeinsam – sie begleiten den Alltag, sorgen für eine alltäglich wiederkehrende Struktur und dafür, dass es nicht still wird in den Wohnküchen.

Sie hat immer ausgesprochen viel Sport betrieben. Auch in der ersten Zeit im Altenheim ist sie bei allen sportlichen Angeboten, wie Gymnastik oder Kegeln aktiv dabei gewesen. Heute müsste sie mit einem Bauchgurt ?xiert werden – zu ihrem Schutz und nach den gesetzlichen Vorschriften - denn sie ist aufgrund ihres Krankheitsbildes stark sturzgefährdet. Ein kurzzeitig angebrachtes Bettgitter hatte sie als Freiheitsentzug wahrgenommen, denn sie versuchte es zu überklettern. Dies beschreibt das Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge, in dem die Mitarbeiter und Angehörigen bzw. Betreuer oft stehen. Zusammen hat das therapeutische Team, bestehend aus Hausarzt, P)egefachkraft und Angehörigen beraten, um der Form der Fixierung entgegen zu wirken. Das Team hat Maßnahmen zum Schutz von der Bewohnerin überlegt, wie Protektorenhosen, Nieder)urbett, geplante begleitete Spaziergänge und verstärkte Einbindung in die Wohnküche. Verbunden mit diesen Maßnahmen hat die Familie von der Bewohnerin ihr schriftliches Einverständnis gegeben, keine Fixierung in Form eines Bauchgurtes vorzunehmen. Die Gefahr eines Sturzes kann trotz dieser Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden. In diesem Fall hat sich die Lebensqualität der Bewohnerin jedoch erhöht. Die Familie beschreibt sie heute als ausgeglichener und ruhiger.

Welche Informationen werden über mich gesammelt und wer arbeitet wie damit?

Zitat:

Angaben zur Biographie und zu den Gewohnheiten sind für uns besonders wichtig. Wanda Mitrenga (51), Bezugsp)egefachkraft

Die Auszubildende Erika Wirachowski (45) begleitet heute P)egefachkraft und Bezugsp)egekraft Wanda Mitrenga bei einem Neueinzug. Zunächst überprüfen sie, ob das Zimmer grundgereinigt ist, das Bett und die Lichtrufanlage funktionieren und vieles mehr. Dann wird die P)egeplanung vorbereitet. Einträgen im Überleitungsbogen entnehmen beide den Umfang der P)egebedürftigkeit sowie Informationen zu ärztlichen Diagnosen und Anordnungen zur Medikamentenversorgung. Diese Daten dienen der Sicherheit der Bewohnerversorgung, damit alle im Notfall schnell und richtig reagieren können. Zudem gibt es einen so genannten Gesprächsleitfaden zum Neueinzug. Das ist eine kleine Informationssammlung, die sich in zwei Abschnitte aufteilt. Sie begleitet die Bewohner und das P)egeteam die ersten vier Wochen. Ein Hausbesuch, der in der Regel von der zuständigen Wohnbereichsleiterin und/oder einer Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes gemacht wird, hat Antworten auf die Frage :" Wie hatten sie es denn zu Hause gerne?“, gebracht. Die Ergebnisse sind im Gesprächsleitfaden aufgelistet. „Wir können hier lesen, dass die neue Bewohnerin gesellig ist und dass sie sehr gerne lange aufbleibt. Wir können ihr zum Beispiel Angebote zu Gruppenveranstaltungen machen, den Zeitpunkt für die abendliche Versorgung mit ihr festlegen und den Kontakt zur Familie sicher stellen“. Die Informationen helfen, Gewohnheiten und Lebenserfahrungen in der P)egeplanung berücksichtigen zu können. Von besonderer Bedeutung ist dies, wenn aufgrund einer beginnenden Demenz das Äußern von Wünschen nicht mehr erfolgen kann. „Wir sind immer bemüht, ganz viel von der Lebenswelt der Bewohner mit in die Wohnform Altenheim zu nehmen“, sagt Wanda Mitrenga. Es gebe nur wenig Einschränkungen im Tagesablauf der Bewohner, stellt Erika Wirachowski fest. „Frühstück gibt’s ab 7.00 Uhr, Mittag gegen 12.00 Uhr und Abendbrot ab 18.00 Uhr variabel. Ein Brot hab ich auch schon so manches Mal geschmiert, wenn die Bewohner zwischendurch hungrig waren oder der Mittagsschlaf mal länger gedauert hat.“ Die Angehörigen mit ins Boot zu holen, sei außerdem wichtig, erklärt Wanda Mitrenga. „Meist können sie uns wichtige Tipps geben. Schließlich wollen wir unsere Arbeit gut machen“. Aber alle Angaben und Daten zum Beispiel zum Unterstützungs- und Behandlungsbedarf, Gesundheit, Gewohnheiten und Bedürfnisse unterliegen zuerst einmal der Schweigep)icht und dürfen nicht ohne Einverständnis der Bewohner den Angehörigen mitgeteilt werden.

Mit wem wohne ich hier zusammen und welche Regeln muss ich dabei beachten?

Viel Leben unter einem Dach Hier auf dem Wohnbereich Am Wasserturm wohnen 29 Personen. Vier Männer sind darunter. Es gibt hier 27 Einzelzimmer und 1 Doppelzimmer. Das Doppelzimmer teilen sich zwei alte Damen. Die eine kann ihr Bett nicht verlassen, die andere dagegen ist ständig unterwegs und eigentlich nur zum Schlafen in ihrem Zimmer. Man tri5t sie häu?g in der Wohnküche an, dort kommuniziert die Rollstuhlfahrerin – trotz ihrer Taubheit – gerne mit den anderen Bewohnern oder Mitarbeitern. Falls sie mit Gesten oder langsamen Sprechen mal nicht weiter kommen sollte, hat sie ihre Zaubermaltafel immer mit dabei. Herr T. mag es da lieber etwas ruhiger. Als ambitionierter Hobby-Archäologe hat er kürzlich das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Herr T. liest gerne die Tageszeitung und viele Bücher oder guckt Fernsehen. Die Ruhe seines Zimmers bevorzugt er auch beim Speisen. Alle Bewohner des Wohnbereichs stammen aus Mönchengladbach. Selbst die zwei verwitweten Schwestern, die der Liebe wegen, eine in Düsseldorf, die andere in Köln gelebt hatten, sind im Alter wieder in ihre Heimat zurück gekehrt. Auch sie leben „Am Wasserturm“. Frau U. ist im letzten Jahr eingezogen. Sie führte ein Geschäft für Damenoberbekleidung. Die Expertin in Kleidungsfragen, die sehr viel Wert auf ihr Äußeres legt, wies uns darauf hin, dass sie weder Sakkos noch Blazer trägt, sondern Kostümjacken. Der korrekte Begri5 für diese Kleidungsstücke einer Dame, was wir dann auf der Bestandsliste für die Wäscherei geändert haben. Die Personen, die hier wohnen sind zwischen 102 und Mitte 50, von der Hausfrau, dem AkademikerIn über den HandwerkerIn oder Geschäftsfrau/-mann tri5t man hier viele interessante Menschen. Die Privatsphäre zu wahren und ein respektvoller Umgang sind MitarbeiterInnen und BewohnerInnen gleichermaßen wichtig. Wir arbeiten im Zuhause des Bewohners und richten uns nach ihm. Bevor wir das Zimmer eines Bewohners betreten, wird angeklopft und eine Antwort abgewartet, soweit der Bewohner orientiert ist. Gesiezt und mit Nachnamen angesprochen werden alle. Sollte es zwischen Bewohnern zu Kon)ikten kommen, besprechen wir mit den Bewohnern die Situation. Die Bezugsp)egekraft, der Soziale Dienst oder ein Mitarbeiter ihres Vertrauens sind die Ansprechpartner falls es zu Problemen kommen sollte. Im Unterschied zu der eigenen Wohnung früher, ist der persönliche Lebensraum hier kleiner und vieles wird erledigt: Waschen, Reinigen, Zubereiten von Mahlzeiten. Viele der Bewohner waren zuvor in ihrer Wohnung über mehrere Stunden alleine auf sich gestellt. Das gemeinschaftliche Leben in einem Altenheim beinhaltet Abwechslung und Unterhaltung. Hier hilft man sich gegenseitig, so wie jeder kann und möchte. Ob es das Eingießen einer Tasse Ka5e, das Schmieren einer Scheibe Brot oder die seelische Unterstützung an einem grauen Herbsttag ist. Editha Hupperten (42), Alltagsassistentin Wohnbereich Am Wasserturm

Info : Gemeinschaftsleben

Tischnachbarschaft Jeder entscheidet für sich, ob er lieber in der Gemeinschaft in der Wohnküche oder in Ruhe auf seinem Zimmer essen möchte. Das Frühstück im Bademantel im eigenen Zimmer ziehen einige Bewohner dem Frühstück in Gemeinschaft vor. Auch die Zeiten wann gegessen werden möchte, sind unterschiedlich. Es gibt keinen großen Speisesaal in dem gemeinsam gegessen wird. Jeder Wohnbereich hat eine Wohnküche in der die Speisen serviert werden. In der Wohnküche hat sich eine gewisse Sitzordnung entwickelt. Für neue Bewohner wird ein passender Platz gesucht. Wer sich umsetzen möchte, spricht es o5en an oder wendet sich an den Ansprechpartner seines Vertrauens.

Welche Gemeinschaftsangebote gibt es hier, welche Feste werden gefeiert? Übersicht Beschäftigungsangebote Montag, 10.00 Uhr: „Fit mit Marina“, Gymnastik 10.30 Uhr: Bingo in den Wohnbereichen 15.30 Uhr: Gedächtnistraining Dienstag, ab 9.00 Uhr: Friseur im Haus 10.15 Uhr: Projekt Anne Frank Schule 15.30 Uhr: kath. Gottesdienst, ev. Gottesdienst 16.15 Uhr. Kegeln im Wohnbereich

, Mittwoch10.00 Uhr: „Fit mit Marina“, Gymnastik Aktionstag: Einzelangebote, jeden Monat einen Aus)ug 15.00 Uhr: Clownin „Herta“

, Donnerstag10.00 Uhr: Bingo mit der Anne Frank Schule Ab 18 Uhr: Dämmerschoppen

, FreitagAb 10 Uhr: Musik in unserer kleinen Welt 15:30 Uhr: Singkreis 16:00 Uhr: Musiktherapeutin im Haus Das spezielle Tagesangebot können Sie am Schwarzen Brett im Eingangsbereich und im Café erfahren.

, Samstag10:00 Uhr: Spielen am Computer

Spezialitäten des Hauses:

Das Programm ohne Programm Neben jahreszeitlichen Festen ?ndet unabhängig vom Wochentag das so genannte Programm ohne Programm statt. Folgende Angebote fanden z.B. im November 2009 statt: Sonntag, 8.11.2009: Abschiedsgottesdienst für die Verstorbenen des vergangenen Jahres Dienstag, 10.11.2009: St. Martins singen Mittwoch, 11.11.2009: Hopediz Erwachen Donnerstag, 12.11.2009: Chor der jüdischen Gemeinde Donnerstag, 26.11.2009: Basar Sonntag, 29.11.2009: Kurz?lm-Matinee weitere Beispiele sind: - Hundespielstunde - Kino - Aus)üge in den Stadtteil - uva.

WIE WERDE ICH BEI EINZUG UND EINGEWÖHNUNG UNTERSTÜTZT?

Kann ich Probewohnen?

Nach Absprache.

Kann ich mir mein Zimmer vorher anschauen?

Ja. Wir bieten Ihnen ein oder wenn möglich mehrere freie Zimmer an.

Wer kümmert sich vor und bei dem Einzug um mich?

Ihre Ansprechpartner sind die Mitarbeiter des Beratungszentrums und im Haus die zuständige Wohnbereichsleiterin, ihre Bezugsp)egekraft und eine Mitarbeiterin des sozialen Dienstes

WIE WOHNE ICH IN DER EINRICHTUNG?

Wie sieht mein Zimmer aus, wie groß ist es und wie ist es ausgestattet?

Größe zwischen 17-20 qm. Einzelzimmer haben einen Vor)ur, Bad und überwiegend Balkon. Ein Kleiderschrank, ein elektrisch verstellbares P)egebett und ein Nachttisch sind fester Bestandteil der Einrichtung.

Habe ich eine eigene Toilette und Dusche?

Ja. In 2008 modernisiert.

Kann ich eigene Möbel mitbringen?

Ja, gerne. Bite vor Einzug mit uns absprechen.

Kann ich mein Zimmer abschließen?

Ja, Sie erhalten einen Zimmerschlüssel.

Kann ich meine Wertsachen sicher unterbringen?

Ja, ein abschließbares Wertfach ist in jedem Zimmer.

Kann ich mich mit einem Rollstuhl überall im Haus bewegen?

Ja.

KANN ICH MEINEN ALLTAG WIE GEWOHNT LEBEN?

Kann ich die Essenszeiten selber bestimmen?

Frühstück, Abendbrot )exibel und Mittag zwischen 12 – 13 Uhr, zusätzlich bieten wir Zwischenmahlzeiten an.

Kann ich auch außerhalb der Mahlzeiten etwas zu essen und zu trinken bekommen?

Ja.

Kann ich auch in meinem Zimmer essen?

Ja.

Kann ich meine Kleidung/Wäsche mitbringen?

Ja.

Kann ich die Zeiten zum Aufstehen oder ins Bett gehen selber bestimmen?

Ja.

Besteht die Möglichkeit, zum Friseur oder zur Fußp-ege zu gehen? Wie komme ich da hin?

Dienstleistungsangebot besteht im Haus. Ein Mitarbeiter/in begleitet Sie.

Kann ich jederzeit das Haus verlassen?

Ja.

Darf ich ein Haustier mitbringen?

Kleinere Haustiere ja. Bitte mit uns absprechen.

WAS IST, WENN ICH KRANK ODER SEHR STARK BETREUUNGSBEDÜRFTIG WERDE, WENN ICH STERBEN MUSS?

Kann ich meinen Hausarzt und meinen Apotheker behalten?

Ja, oder Sie schließen einen Versorgungsvertrag mit unserer Vertragsapotheke ab.

Habe ich die Möglichkeit, bei Bedarf Fachärzte aufzusuchen?

Ja.

Werde ich von einer Seelsorgerin/einem Seelsorger besucht, wenn ich dies wünsche?

Ja.

WAS MÜSSEN MEINE ANGEHÖRIGEN BEACHTEN?

Können mich meine Angehörigen, Freunde und Bekannte besuchen, wann immer sie wollen?

Ja, wann immer Sie wollen.

Bekommen Angehörige einen Schlüssel?

Dies entscheidet der Bewohner.

Können Angehörige sich an der P-ege beteiligen, z.B. Hilfe beim Aufstehen oder Waschen?

Ja.

WELCHE MÖGLICHKEITEN BIETET MIR DIE UMGEBUNG DER EINRICHTUNG?

Kann ich markante Punkte der Stadt (z.B. Zentrum, Markt, Bushaltestelle etc.) gut erreichen?

Ja. Das Zentrum des Stadtteils Eickens ist gut zu Fuß erreichbar, die Bushaltestelle mit direkter Verbindung zum Stadtzentrum ist vor dem Gebäude. Auch einige Arztpraxen liegen quasi "dierekt vor der Haustür"

Welche Möglichkeiten bietet mir die Umgebung der Einrichtung (Café, Parks, etc.)?

Der Stadtteil Eicken hat ein zu Fuß erreichbares Ortszentrum mit Marktplatz, Bäckerei, Eisdiele, Cafes, Geschäften, uvm.

Wo kann ich einkaufen?

Geschäfte sind gut zu Fuß erreichbar, ebenso die nahe gelegene Bushaltestelle, falls Sie zum Beispiel mal auf der Hindenburghstrasse bummeln möchten. Wochenmarkt ist mittwochs und freitags am Vormittag

WIE KANN ICH DIE KONTAKTE ZU MEINEN FREUNDEN, BEKANNTEN, ANGEHÖRIGEN UND AUSSERHALB DES HAUSES PFLEGEN?

Sind ausreichend Parkplätze vorhanden?

Ja.

Kann ich meine Familie, Freunde und Bekannten im Haus zum Essen oder Ka6ee einladen?

Ja.

Kann Besuch bei mir übernachten?

Wir verfügen nicht über Gästezimmer.

Welche Angebote außerhalb des Hauses gibt es, die ich nutzen kann (Kirchengemeinde, Kultur etc.)?

Das Altenheim Eicken ist eng mit dem Stadtteil verbunden. Wir informieren Sie über aktuelle Angebote.

WELCHE MEDIEN KANN ICH NUTZEN?

Kann ich meinen eigenen Fernseher nutzen?

Ja.

Habe ich ein eigenes Telefon?

Ja.

Kann ich das Internet nutzen?

Ja. Kostenloses Angebot in der Cafeteria.

Hat die Einrichtung eine eigene Bibliothek?

Auf Wunsch einmal monatlich Besuch der Bibliothek Am Pixbusch, Odenkirchen

Kann ich meine Tageszeitung bekommen?

Ja.

WAS MUSS AN FORMALITÄTEN VOR DEM EINZUG GEKLÄRT SEIN?

Welche Unterlagen sind für eine Heimaufnahme erforderlich?

Nachweis der Heimnotwendigkeit/P)egestufe, Kostenübernahmebescheinigung des Sozialhilfeträgers, wenn die Heimkosten nicht selber getragen werden, Vorsorgevollmacht ggf. Betreuungsurkunde, Einkommensnachweise und Vermögensnachweise.

Wer erläutert mir den Heimvertrag und schließt ihn mit mir ab?

Besprochen und geschlossen wird der Heimvertrag mit der Einrichtungsleitung. Fragen können im Vorfeld auch mit dem Beratungszentrum oder bei einem Hausbesuch geklärt werden.

WIE GROSS IST DIE EINRICHTUNG EIGENTLICH UND WIE IST SIE AUSGESTATTET?

Wie viele andere Bewohner leben mit mir hier unter einem Dach?

130 Bewohnerinnen und Bewohner in 106 Einzelzimmern und 12 Doppelzimmern.

Ist die Einrichtung barrierefrei und behindertengerecht ausgestattet?

Ja.

Welche besondere Ausstattung bietet die Einrichtung noch?

Der "Pinguin" so heißt der seniorengerechterPC mit Internetplatz, begrünter Innenhof mit Fischteich und Kaninchengehege, Cafeteria, Snoezelen, P)egebäder, Wohnküchen, alle P)egebetten elektrisch verstellbar, Terrasse, etc.

WELCHE KOSTEN KOMMEN AUF MICH ZU?

Was kostet ein Heimplatz?

Je nach Plfegestufe zwischen 2.300 und 4.100 Euro.

Was ist in den Kosten enthalten?

Aufwand für P)ege und Betreuung, Unterkunft und Verp)egung und der Investivanteil.

Wofür muss ich extra bezahlen?

Friseur, Fußp)ege, Kosmetika, etc. alles Weitere nach Rücksprache mit der Einrichtungsleitung.

Gibt es Taschengeld? Welche Ausgaben müssen vom Taschengeld bezahlt werden?

Das Taschengeld nennt sich formal Barbetrag zur persönlichen Verfügung und steht jedem für die Gegenstände der persönlichen Lebensführung zu (wie Zuzahlung zu Medikamenten, Kosmetika, Cafebesuche, etc.)

Muss ich für P-egemittel, z.B. Inkontinenzmaterial, extra bezahlen?

Nein.

WELCHE GESETZE/VERORDNUNGEN GELTEN HIER UND WER ÜBERPRÜFT DIE EINHALTUNG?

Welche Prüfungen :nden regelmäßig statt und wie hat die Einrichtung abgeschnitten?

Interne p)egefachliche und Hygiene Prüfungen. Externe Überprüfungen von Heimaufsicht, MDK, Gesundheitsamt etc.. Wir verö5entlichen MDK-Prüfberichte auf unserer Internetseite.

Welche Vorschriften gibt es, die ich hier beachten muss (im Unterschied zum Leben in meiner eigenen Wohnung)?

Keine.

AN WEN KANN ICH MICH WENDEN, WENN ICH FRAGEN HABE ODER MICH BESCHWEREN MÖCHTE?

Wo und wann bekomme ich Antworten auf meine Fragen, Kritik und Anregungen?

Von jedem Mitarbeiter, zudem gibt es ein Beschwerdemanagement und einen Ombudsmann.

Gibt es einen Heimbeirat/Heimfürsprecher und kann ich diesen bei Fragen ansprechen?

Ja.

WER ARBEITET HIER ALLES UND WER IST FÜR MICH ZUSTÄNDIG?

Welche Mitarbeiter (Ausbildung, männlich/weiblich, etc.) arbeiten in der Einrichtung?

Mehr als 100 Mitarbeiter, davon 90% Frauen. Über die Hälfte Fachkräfte, wie examinierte Altenp)eger, Familienp)eger, Hauswirtschafterinnen, Heilerziehungsp)eger, usw. Gearbeitet wird in multi-professionellen Teams aus Sozialer Betreuung, wie Sozialpädagogen, exam. Altenp)egern und Alltagshilfen.

Habe ich feste Ansprechpartner oder Bezugspersonen unter den Mitarbeitern?

Ja. Jeder Wohnbereich hat ein festes P)ege- und Betreuungsteam und jeder Bewohner hat eine feste Bezugsp)egefachkraft.

Gibt es ehrenamtliche Mitarbeiter? Was machen die?

Ja. Sie begleiten und organisieren, übernehmen Patenschaften für einzelne Bewohner, geben kleine Konzerte... Dinge, nach eigenen Fähigkeiten und Wünschen.

WIE IST DIE ARBEIT HIER ORGANISIERT UND KANN ICH MITBESTIMMEN, WER MICH PFLEGT ODER BETREUT?

Welches Konzept hat das Haus?

Das P)egekonzept beschreibt, wie P)ege verstanden und organisiert wird, es beschreibt den Umgang mit Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens und der Sicherung der sozialen Bereiche des Lebens. Unser P)egekonzept basiert auf Krohwinkel.

Wer achtet hier auf Hygiene und Sauberkeit?

Ein Hygienebeauftragter des Trägers, der vierteljährlich unangemeldet die Einrichtung besucht und umfassend prüft. Ansonsten natürlich jeder Mitarbeiter.

Kann ich bei Bedarf therapeutische Angebote, wie z.B. Logopädie, in Anspruch nehmen? Wer kümmert sich um die Finanzierung?

Ja. Eine mögliche Finanzierung wird durch die Bezugsperson mit dem Hausarzt abgestimmt. Zudem beschäftigen wir eigene Honorartherapeuten, wie Physiotherapeut, Wundmanager, Logopäden, Kunst-, Musik- und Maltherapeuten für verschiedenste Angebote.

WELCHE INFORMATIONEN WERDEN ÜBER MICH GESAMMELT UND WER ARBEITET WIE DAMIT?

Welche Informationen werden wo über mich gesammelt und was wird damit gemacht?

Alle Daten, die für eine p)egerische Versorgung notwendig sind. P)ege und Betreuung so geplant und beobachtete Veränderungen beschrieben

Wie werde ich nachts versorgt und woher weiß die Nachtschwester, was am Tag passiert ist?

Alle Besonderheiten in einem Wohnbereich werden kontinuierlich schriftlich festgehalten, so dass die Nachtschwester jederzeit nachlesen kann, was passiert ist. Zu jedem Dienstwechsel ?ndet zusätzlich eine mündliche Informationsübergabe zwischen den Mitarbeitern statt.

MIT WEM WOHNE ICH HIER ZUSAMMEN UND WELCHE REGELN MUSS ICH DABEI BEACHTEN?

Wer sind meine Nachbarn, wer wohnt mit mir im Wohnbereich?

130 p)egebedürftige ältere Frauen und Männer, die nicht mehr alleine leben können oder wollen. In den Wohnbereichen leben zwischen 18 und 29 Menschen zwischen Mitte 50 und Anfang 100.

Welche Möglichkeiten habe ich, meine Mitbewohner kennen zu lernen?

In der Wohnküche, in der Cafeteria, im Garten und bei den verschiedenen Angeboten haben Sie die Möglichkeit die Bewohner kennen zu lernen.

WELCHE GEMEINSCHAFTSANGEBOTE GIBT ES HIER, WELCHE FESTE WERDEN GEFEIERT?

Gibt es eine Küche, in der ich mir selber etwas zubereiten kann?

Ja, grundsätzlich schon.

Gibt es einen Kiosk, Cafeteria, Bibliothek etc.?

Cafeteria im Haus, Kiosk um die Ecke.

Welche kulturellen Veranstaltungen (Kino, Theater, Konzerte etc.) :nden statt und wie erfahre ich davon?

Kleines Kulturprogramm im Haus, dazu gehören Ausstellungen, kleinere Konzerte, Kabarett oder ein ö5entliches Schachturnier. Im Eingangsbereich und auf den Wohnbereichen wird hierüber informiert.

Können Angehörige an den Angeboten teilnehmen?

Ja.

Gibt es eine Kapelle, in der auch Gottesdienste gefeiert werden?

Jede Woche und zu besonderen Anlässen werden katholische und evangelische Gottesdienste gefeiert.

Werden auch Aus-üge gemacht, Urlaube angeboten?

Monatlich wird ein Aus)ug organisiert, im Herbst 2009 wurde erstmals ein Urlaub angeboten.

Werden Konzerte/Kinos besucht?

Auf Wunsch kann ein Kinoabend im Haus gestaltet werden, Konzerte ?nden auch im Haus statt.

Wie werden hier Feste (wie Weihnachten, Sylvester, Ostern, etc.) gefeiert?

Gefeiert wird auf den Wohnbereichen im familiären Kreis. Angehörige sind immer herzlich eingeladen.

Wie und wo kann ich hier meinen Geburtstag oder goldene Hochzeit feiern?

In den Gemeinschaftsräumen nach Absprache.

Welche Gemeinschaftsräume gibt es und kann ich sie nutzen?

Von der Cafeteria bis zu den kleinen Wohnzimmern in den Bereichen können Sie alles Gemeinschaftsräume nach Absprache mit uns nutzen.

Wo kann ich was für meine Gesundheit und körperliche Fitness tun?

Gymnastikgruppe und Gedächtnistraining. Spaziergänge im geschützten Gartenbereich mit Teichanlage. Außerhalb des Hauses gibt es im Stadtteil Eicken verschiedene Angebote.

Welche Gruppen kommen in das Haus und kann ich daran teilnehmen?

Neben kulturellen Veranstaltungen kommen regelmäßig Schüler der Anne-Frank-Schule nach Eicken. Sie organisieren u.a. Bingonachmittage.

Gibt es besondere Angebote am Wochenende?

Neben der Cafeteria es gibt ein Programm ohne Programm, in dem unabhängig von den Wochentagen Angebote bekannt gegeben werden.

Kann ich an Gemeinschaftsangeboten teilnehmen, auch wenn ich mich nicht mehr ohne Hilfe bewegen kann?

Ja.

Über den Träger

Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach Soziale Verantwortung und wirtschaftliche Strukturen Um sich den Herausforderungen im Sozialbereich aktiv zu stellen, hat die Stadt Mönchengladbach 1996 die Sozial-Holding mit ihrer modernen und wirtschaftlichen Organisationsform gegründet. Entstanden ist ein Unternehmen, das unter einem Dach die wichtigsten sozialen Handlungsfelder schnell, )exibel und unbürokratisch organisiert. Die Sozial-Holding ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt, die wiederum mehrere Tochterunternehmen unter ihrem Dach vereint. Gemeinsam bieten sie den Bürgern ein klar strukturiertes Angebot. Unser Leistungsspektrum stationäre Betreuung von P)egebedürftigen ambulante, teilstationäre und mobile soziale Dienste Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Altenp)ege Vermittlung und Quali?zierung arbeitsloser Menschen Dabei nimmt die Sozial-Holding unter den sozialen Dienstleistungsunternehmen in Mönchengladbach eine Spitzenposition ein. Wir setzen innovative Akzente in der Altenhilfe und in der Arbeitsmarktsteuerung. Wir pro?lieren uns auch im überregionalen Vergleich durch eine moderne Organisations- und Unternehmensstruktur, messbar gute Qualität und das Bemühen, diese stetig zu steigern, die Verp)ichtung zum sozialen Miteinander für eine menschliche Gesellschaft. Im Dienste der Kunden Die Kunden der Sozial-Holding GmbH nutzen unsere Dienstleistungen, um ihre aktuelle Situation und Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern. Wir machen ihre Erwartungen zum Maßstab für die Qualität unserer Arbeit

Impressum

Herausgeber: Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH Königstraße 151 41236 Mönchengladbach Geschäftsführer: Helmut Wallrafen-Dreisow Tel.: 02166/455-0, Fax.: 02166/455-199 www.Sozial-Holding.de [email protected] Amtsgericht Mönchengladbach: HRB 5191 Aufsichtsratsvorsitzender: Angela Tillmann V.i.S.d.P.: Helmut Wallrafen-Dreisow Stand: Januar 2010 Nächste Überarbeitung: Dezember 2010 Konzeption: Roland Weigel, Konkret Consult GmbH, Gelsenkirchen Carsten Tesch, Tesch.Texter, Berlin Reimar Kosack, wwsc Märkte und Medien GmbH, Weimar Gra>k/Design: wwsc Märkte und Medien GmbH http://wwsc.de Weiterführende Informationen: http://www.qualitätsbericht-p)ege.de/ http://qualitätsberichte.online-erstellen.de


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