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Stadt Karlsruhe Karlsruhe | Tourismus...

Date post: 15-Aug-2020
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Stadt Karlsruhe Karlsruhe | Tourismus karls ruhe Fachbesucherprogramme meine stadt DIE FÄCHERSTADT www.karlsruhe-tourismus.de
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Stadt KarlsruheKarlsruhe | Tourismus

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www.karlsruhe-tourismus.de

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Inhaltsverzeichnis

Willkommen in Karlsruhe Seite 3

1. Mobilität Seite 41.1. TramTrain System – Karlsruher Modell1.2. Kombilösung Karlsruhe - Baustellenbegehung 1.3. Verkehrsmuseum Karlsruhe1.4. Mercedes-Benz Werk Rastatt (Pkw)1.5. UNIMOG Museum Gaggenau1.6. John Deere Werk Mannheim (Traktoren)

2. Umwelt und Natur Seite 62.1. Umweltarbeit in Karlsruhe2.2. Umweltzone Deutschland - Feinstaubbelastung in Ballungszentren2.3. Umweltzentrum Karlsruhe2.4. Biodiversität2.5. Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört2.6. Biotopvernetzung2.7. Landschaftsplanung und Naturschutz2.8. Kleingärten

3. Biologischer Anbau Seite 83.1. Bio-Supermarkt3.2. Bio-Bauernhof3.3. Bio-Produzent 3.4. Bio-Gastronomie

4. Forschung und Technologie Seite 94.1. Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Campus-Nord 4.2. Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenburg (LTZ)4.3. ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie4.4. Innovative Produktion bei der Siemens AG4.5. Röhrenrechenanlage Zuse Z22/13

5. Energie und Recycling Seite 105.1. Energieberg Karlsruhe - erneuerbare Energie aus Sonne, Wind und Deponiegas

6. Bildung und Soziales Seite 116.1. Städtische Kindergartenmodelle 6.1.1 Städtischer Kindergarten „Katze“ 6.1.2 Montessori Kinderhaus 6.1.3 Integrativer Waldkindergarten 6.2. Berufsschule Karlsruhe 6.3. Staatliches Schulamt Karlsruhe 6.4. Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Campus-Süd 6.5. Bildungsreise für angehende (Musik-)Studenten aus dem Ausland6.6. Mütterzentrum Karlsruhe6.7. Altenvorsorge und Altenpflege

7. Wasser-Management Seite 147.1. Karlsruher Rheinhäfen und Hochwassersperrtor 7.2. Rheinkraftwerk Iffezheim – eines der leistungsfähigsten Wasserkraftwerke Deutschlands7.3. Wasserwerk Rheinwald – Gewinnung von Trinkwasser

8. Kunst und Kultur Seite 158.1. Staatliche Majolika Keramik Manufaktur 8.2. Badisches Staatstheater 8.3. Schmuckwelten Pforzheim

9. Essen und Trinken Seite 169.1. Brotverkostung in einer Bio-Vollkornbäckerei9.2. Weihnachtsbäckerei in Deutschland9.3. Bier Seminar9.4. Wein Seminar

10. Stadt- und Tourismus-Management Seite 1710.1. Stadtplanung in Karlsruhe10.2. Stadtentwicklung in Karlsruhe10.3. Tourismus-Management der Stadt Karlsruhe 10.4. Karlsruhe – Sitz der höchsten Gerichte Deutschlands

Informationen und Buchung Seite 18

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Karlsruhe

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Straßburg

Luxemburg

Willkommen in Karlsruhe Seite 3

1. Mobilität Seite 41.1. TramTrain System – Karlsruher Modell1.2. Kombilösung Karlsruhe - Baustellenbegehung 1.3. Verkehrsmuseum Karlsruhe1.4. Mercedes-Benz Werk Rastatt (Pkw)1.5. UNIMOG Museum Gaggenau1.6. John Deere Werk Mannheim (Traktoren)

2. Umwelt und Natur Seite 62.1. Umweltarbeit in Karlsruhe2.2. Umweltzone Deutschland - Feinstaubbelastung in Ballungszentren2.3. Umweltzentrum Karlsruhe2.4. Biodiversität2.5. Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört2.6. Biotopvernetzung2.7. Landschaftsplanung und Naturschutz2.8. Kleingärten

3. Biologischer Anbau Seite 83.1. Bio-Supermarkt3.2. Bio-Bauernhof3.3. Bio-Produzent 3.4. Bio-Gastronomie

4. Forschung und Technologie Seite 94.1. Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Campus-Nord 4.2. Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenburg (LTZ)4.3. ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie4.4. Innovative Produktion bei der Siemens AG4.5. Röhrenrechenanlage Zuse Z22/13

5. Energie und Recycling Seite 105.1. Energieberg Karlsruhe - erneuerbare Energie aus Sonne, Wind und Deponiegas

6. Bildung und Soziales Seite 116.1. Städtische Kindergartenmodelle 6.1.1 Städtischer Kindergarten „Katze“ 6.1.2 Montessori Kinderhaus 6.1.3 Integrativer Waldkindergarten 6.2. Berufsschule Karlsruhe 6.3. Staatliches Schulamt Karlsruhe 6.4. Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Campus-Süd 6.5. Bildungsreise für angehende (Musik-)Studenten aus dem Ausland6.6. Mütterzentrum Karlsruhe6.7. Altenvorsorge und Altenpflege

7. Wasser-Management Seite 147.1. Karlsruher Rheinhäfen und Hochwassersperrtor 7.2. Rheinkraftwerk Iffezheim – eines der leistungsfähigsten Wasserkraftwerke Deutschlands7.3. Wasserwerk Rheinwald – Gewinnung von Trinkwasser

8. Kunst und Kultur Seite 158.1. Staatliche Majolika Keramik Manufaktur 8.2. Badisches Staatstheater 8.3. Schmuckwelten Pforzheim

9. Essen und Trinken Seite 169.1. Brotverkostung in einer Bio-Vollkornbäckerei9.2. Weihnachtsbäckerei in Deutschland9.3. Bier Seminar9.4. Wein Seminar

10. Stadt- und Tourismus-Management Seite 1710.1. Stadtplanung in Karlsruhe10.2. Stadtentwicklung in Karlsruhe10.3. Tourismus-Management der Stadt Karlsruhe 10.4. Karlsruhe – Sitz der höchsten Gerichte Deutschlands

Informationen und Buchung Seite 18

Lage Im Herzen Europas, genauer gesagt in Süddeutschland liegt die junge Stadt Karlsruhe mit ihren knapp 300.000 Einwohnern. Umgeben von einer atemberaubenden Naturlandschaft zwischen Schwarzwald, dem Rhein, der Pfalz und dem französischen Elsass, zählt Karlsruhe zu einer der sonnigsten Städte Deutschlands mit mehr als 800 ha Grünflächen.

AnreiseVom internationalen Flughafen Frankfurt beträgt die Fahrzeit nur eine Stunde mit dem Zug.

Einzigartiger FächergrundrissDer außergewöhnliche Stadtrundriss in Form eines Fächers wurde einst als Vorbild für Wa-shington D.C. in die USA getragen. Im Zentrum der sogenannten „Fächerstadt Karlsruhe“ befin-det sich das Schloss, von dem 32 Radiale sternförmig in alle Richtungen verlaufen.

Wissenschafts-, Forschungs- und Hightech-MetropoleTechnologisch, wirtschaftlich und kulturell zählt Karlsruhe zur europäischen Spitzenklasse und ist damit immer wieder Ziel für Fachbesucher aus der ganzen Welt, insbesondere Japan. 1984 wurde aus Karlsruhe die erste E-Mail Deutschlands verschickt. Auch einige der wichtigsten Erfindungen wurden von Karlsruhern gemacht: Karl Benz erfand das Automobil, Heinrich Hertz die elektromagnetischen Wellen und Freiherr von Drais wurde mit der Draisine, dem Vorgänger des Fahrrads, weltberühmt. 2009 entstand das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durch die Fusion des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe, der ältesten tech-nischen Hochschule Deutschlands. Hier studieren über 20.000 Studenten aus der ganzen Welt. Viele global agierende Unternehmen haben in Karlsruhe ihren Sitz und profitieren damit von der international bedeutenden Bildungs- und Forschungslandschaft. Ihren Sitz in Karlsruhe haben auch die zwei höchsten Gerichte Deutschlands, nämlich das Bundesverfassungsgericht und der Bundesgerichtshof. Ein besonderes Highlight ist auch das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien-technologie, das durch seine Einzigartigkeit jeden Besucher begeistert.

FachbesucherprogrammeDie Tourismusabteilung Karlsruhe bietet praxisnahe Fachbesucherprogramme an. Dank zahl-reicher Kooperationen mit der Stadt, Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitutionen und der ortsansässigen Wirtschaft ermöglichen die Programme einen interessanten Einblick in unter-schiedlichste Wissengebiete und die deutsche Kultur.

Willkommen in Karlsruhe

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1 | Mobilität

1.1 TramTrain System – Karlsruher Modell

Das „Karlsruher Modell“ hat die Stadt Karlsruhe in Fachkreisen und darüber hinaus weltweit bekannt gemacht. In der Region Karlsruhe rollten erstmalig Straßenbahnwagen auf Eisenbahn-gleisen und das unter zwei verschiedenen Stromsystemen und mit zwei verschiedenen Betriebs-ordnungen. Hier gelang es erstmalig, zwei scheinbar unvereinbare Systeme zusammenzuführen und, allen technischen und juristischen Bedenken zum Trotz, zu einem weltweit beachteten Er-folgsmodell zu machen.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Demo-Fahrt mit der Straßenbahn (optional)Dauer: ca. 2 - 3 StundenGruppengröße: max. 25 Personen (größere Gruppen auf Anfrage)

1.2 Kombilösung Karlsruhe - Baustellenbegehung

2002 wurde in Karlsruhe per Bürgerentscheid die Kombilösung beschlossen. Bis Ende 2019 wer-den zwei Teilprojekte verwirklicht: ein 2,4 km langer Straßenbahn-Tunnel mit einem ein Kilome-ter langen Südabzweig in die Ettlinger Straße sowie der Umbau der Hauptverkehrsader Kriegs-straße mit einem 1,4 km langen Straßentunnel und einer neuen Straßenbahntrasse über diesem Tunnel. Mehr als 600 Mio. Euro wird das Projekt kosten und viele Vorteile für Bürger, Wirtschaft und Umweltschutz bringen. Erfahren Sie mehr über die Deckelbauweise, offene Bauweisen und die Tunnelbohrung im Schildvortrieb.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Baustellenbegehung, Tunnelführung (auf Anfrage)Dauer: ca. 2 - 3 StundenGruppengröße: max. 20 Personen (größere Gruppen auf Anfrage)Bemerkung: oberirdische Baustellen (ab Ende April 2010), Tunnelbohrmaschine (voraussichtlich ab 2012); im Einzelfall ist zu vereinbaren, ob vor Ort tiefere Einblicke in die Baustelle möglich sind;

1.3 Verkehrsmuseum Karlsruhe

Haben Sie gewusst, dass Carl Benz, der Erfinder des ersten Automobils, in Karlsruhe geboren wurde? Lernen Sie mehr über ihn und die Details, die unsere Fahrzeuge einzigartig machen kennen. Auf einer Reise von den Anfängen des motorisierten Verkehrs der frühen 60er des 20. Jahrhunderts können Sie ungefähr 40 Fahrzeuge, darunter auch viele Motorräder auf einer Aus-stellungsoberfläche von etwa 1.200 m² entdecken.

Programm: Fachführung durch das Verkehrsmuseum Karlsruhe, Q & ADauer: ca. 1 - 2 StundenGruppengröße: max. 25 Personen

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Mobilität

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Mobilität | 1

1.4 Mercedes-Benz Werk Rastatt (Pkw)

Gehen Sie auf Entdeckungstour und erfahren Sie die Details, die unsere Fahrzeuge so einzigar-tig machen. Bei einer Werkbesichtigung sehen Sie, wie eine Mercedes-Benz A-Klasse entsteht, und haben die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen einer hochmodernen Automobilfabrik zu blicken.

Programm: Werksführung durch die Geburtsstätte der A-/B-Klasse (Rohbau – Endmontage)Dauer: ca. 2 StundenGruppengröße: mind. 15- max. 50 PersonenBemerkung: Mindestalter:16, Bus erforderlich, Anfragen mind. 2-3 Monate vorab

1.5 Entwicklungsgeschichte des UNIMOG

Seit über einem halben Jahrhundert ist der UNIMOG ein faszinierender Teil der Nutzfahrzeug-geschichte. Das zeigt sich in vielen Arbeitseinsätzen weltweit. Seit 2006 gibt es ein Museum als Erinnerungsstätte zur Zeitgeschichte ab 1945. Hier wird Technik begreifbar gemacht: eine Ausstellung verschiedener UNIMOG, vom Prototypen bis zur neuen Generation der Geräteträger. Besonderes Highlight: Ihre UNIMOG-Mitfahrt im Außen-Parcour über Stock und Stein, Hügel und Schräglagen, vorbei an staunenden Zuschauern.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Fachführung durch das UNIMOG Museum Gaggenau, Demo-Drive mit dem UNIMOGDauer: ca. 2,5 StundenGruppengröße: max. 25 Personen (größere Gruppen auf Anfrage)

1.6 John Deere Werk Mannheim (Traktoren)

Besuchen Sie eines der modernsten Traktorenwerke Europas! Die John Deere Werke Mannheim sind die zweitgrößte Fabrik des Unternehmens überhaupt und der größte Produktionsstandort außerhalb der USA. Lernen Sie die unterschiedlich in Leistung und Größe produzierten Trakto-ren und deren verschiedene Ausstattungsvarianten und Einsätze kennen.

Programm: Begrüßung, Werksfilm, Werksführung, Q & A, Museum, ForumDauer: ca. 3 StundenGruppengröße: max. 50 Personen

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2 | Umwelt und Natur

2.1 Umweltarbeit in Karlsruhe

Umweltschutz ist in Karlsruhe ein zentrales Thema. Umweltexperten informieren Sie u.a. über die Aufgaben des Umweltamts, die Luftreinhaltung, Messsysteme und Methoden. Beispiele aus der Praxis ergänzen das Programm.

Programm: Fachvortrag, Q & ADauer: ca. 1 - 2 StundenGruppengröße: max. 30 Personen

2.2 Umweltzone Deutschland – Feinstaubbelastung in Ballungszentren

Seit 2007 besteht in Deutschland eine Verordnung, um die Feinstaubbelastung in Ballungszen-tren zu reduzieren. Im Jahre 2009 wurde in Karlsruhe die erste Stufe der Umweltzone einge-führt. Dies bedeutet, dass Fahrzeuge der Schadstoffklasse eins (keine Umweltplakette) diese Umweltzonen nicht mehr befahren dürfen. Warum ist die Umweltzone notwendig? Wie sind die Umweltplaketten definiert? Was steckt hinter dem Projekt, wie ist es organisiert, welche Mei-nungen gibt es hierzu? Einen Überblick über die stärksten Belastungspunkte werden bei einer anschließenden Vor-Ort-Begehung deutlich.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Vor-Ort-Begehung (optional)Dauer: ca. 2 - 3 StundenGruppengröße: max. 20 Personen Bemerkung: Die Vor-Ort-Begehung kann im Sommer auf Wunsch mit Leih-Fahrrädern erfolgen. Dies erleichtert zum Einen sich bestimmte Bereiche anzuschauen, die mit dem Bus eher schlecht erreichbar sind. Zum Anderen ist es eine interessante Art und Weise zusätzlich das System des „DB Call a bike“ kennenzulernen.

2.3 Umweltzentrum Karlsruhe

Das Umweltzentrum Karlsruhe ist eine öffentliche Anlaufstelle für jeden, der sich über das Thema „Umwelt in Karlsruhe“ informieren möchte. Erfahren Sie mehr über die Organisation des Umweltzentrums, wer das Zentrum besucht, welche Informationen zur Verfügung gestellt werden, wie es sich mit den Öffnungszeiten verhält, wie viele Personen dort arbeiten, wie die finanzielle Lage ist und vieles mehr.

Programm: Kurze Einführung, Vor-Ort-Begehung, Q & ADauer: ca. 1 - 1,5 StundenGruppengröße: max. 15 Personen

2.4 Biodiversität

In Karlsruhe befinden sich mehrere FFH-Gebiete wie z.B. die Rheinauen, die in komprimierter Form eine einzigartige Artenvielfalt zeigen. Sie zählen zu den artenreichsten Lebensräumen in Europa. Auch der Alte Flugplatz ist eines von mehreren Trockenbiotopen – eine Art Sekundär-biotop, welches Lebensraum für Arten zerstörter trockener Offenlandgebiete bietet. Aufgrund seiner Lage innerhalb des Stadtgebiets ist die offene unbebaute Fläche auch für die Temperatur-regulierung und Frischluftzufuhr der Stadt von Bedeutung. Seit 2010 wird die Fläche im Rahmen der FFH-Richtlinie der EU als Naturschutzgebiet geschützt.

Programm: Vor-Ort-Besichtigung Alter Flugplatz NordstadtDauer: ca. 1 - 2 StundenGruppengröße: max. 20 Personen Bemerkung: kombinierbar mit weiteren Programme wie, z.B. - Fachvortrag „Biodiversität“ - Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört: Rheinauen - Führung „Biodiversität“ im Naturkundemuseum

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Umwelt und Natur | 2

2.5 Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört

Die Auenlandschaften des Rheins, eines der interessantesten Gebiete in Baden-Württemberg, gehören zu den gefährdeten Lebensräumen Europas. Als Beitrag zum Erhalt dieser einmaligen Naturressourcen dient seit 1996 das in den Rheinauen gelegene Naturschutzzentrum Rappen-wört. Es gibt Einblicke in die „Natur“ der Rheinauen: Entstehungsgeschichte des Rheins, die Bedeutung und ökologische Wichtigkeit der Auen und die Gefährdung durch die menschliche Nutzung sowie Möglichkeiten zur Renaturierung.

Programm: Kombination Haus- und Naturführung durch die Rheinauen, Q & ADauer: ca. 2,5 StundenGruppengröße: min. 10/ max. 25 Personen

2.6 Biotopvernetzung

Schaffung und Erhaltung von besonderen „Lebensräumen“ verbessern die ökologischen Aus-gleichs- und Klimaschutzfunktion. Es erwarten Sie Informationen zur Biotopentwicklung und –pflege in Grünanlagen einschließlich Erläuterung an praktischen Beispielen wie Dachbegrü-nung, Tunnelbegrünung oder renaturierten Flussläufen.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Vor-Ort-Besichtigung (optional)Dauer: halbtägig (max. 2,5 Stunden) oder ganztägig (max. 5 Stunden)Gruppengröße: max. 20 Personen

2.7 Landschaftsplanung und Naturschutz

Im Fachvortrag erhalten Sie nähere Informationen über die übergeordneten Planungsebenen und die kommunalen Planungsinstrumente zur nachhaltigen Stadtentwicklung (Landschafts-plan, Schutzgebietsausweisung, Grünordnungsplanung und Biotopverbundplanung) am Beispiel Karlsruhe.

Programm: Fachvortrag, Q & ADauer: ca. 1,5 - 2 StundenGruppengröße: max. 30 Personen

2.8 Kleingärten

Der Kleingarten bezeichnet ein eingezäuntes Stück Land als Garten, insbesondere eine Anlage von Grundstücken, die von Vereinen verwaltet und günstig an Mitglieder verpachtet werden. Die Gärten werden individuell bewirtschaftet. Die Größe liegt im Durchschnitt zwischen 200 und 400 Quadratmeter. Die Gärten besitzen oftmals ein Gartenhaus oder einen Geräteschuppen. Erfah-ren Sie Wissenswertes zum Karlsruher Kleingartenwesen und zur Gestaltung und Bewirtschaf-tung von Kleingärten im Allgemeinen.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Vor-Ort-BesichtigungDauer: ca. 2 - 2,5 StundenGruppengröße: max. 20 Personen

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3 | Biologischer Anbau

3.1 Bio-Supermarkt

Warum Bio-Produkte? Wie ist ein Bio-Supermarkt organisiert? Was steckt dahinter? Das Sor-timent reicht von Obst und Gemüse über Brot, Käse, Fleisch bis hin zum umfangreichen Wein- und Feinkostangebot sowie Naturkosmetik. Erfahren Sie bei diesem Programm mehr über das Thema „Bio-Einzelhandel“ und lernen Sie bei der Vor-Ort-Besichtigung einen der größten Bio-Supermärkte in Karlsruhe kennen.

Programm: Fachführung vor Ort, Q & ADauer: ca. 1 StundeGruppengröße: max. 15 Personen

3.2 Bio-Bauernhof

Baden-Württemberg nimmt beim alternativen Landbau eine Spitzenstellung ein: In der Bun-desrepublik und in der Europäischen Union weist das Land nach Zahl und Fläche den höchs-ten Anteil alternativ wirtschaftender Betriebe auf. Die Öko-Bauernhöfe im Landkreis Karlsruhe und im weiteren Umfeld beliefern die Naturkostläden und haben zum Teil Marktstände auf den Karlsruher Wochenmärkten. Besichtigen Sie vor Ort einen Bio-Bauernhof mit eigenem Hofladen und erfahren Sie mehr über das Thema „biologischer Anbau in der Landwirtschaft“.

Programm: Vor-Ort-Besichtigung vom Bio-Bauernhof und dem eigenen Bio- Laden, Q & A, Mithilfe bei der Feldarbeit (auf Anfrage)Dauer: ca. 2 - 3 StundenGruppengröße: max. 20 Teilnehmer

3.3 Bio-Produzent

Seit Jahren wächst der Markt für biologisch hergestellte Produkte rapide an und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Besichtigen Sie als Beispiel eines Bio-Produzenten die Vollkornbäckerei „Fasanenbrot“ und erfahren Sie wie auf biologischer Basis aus Getreide Brot wird. Hier werden alle Brotspezialitäten, Brötchen, Feingebäck und Kuchen aus rein biologischen Zutaten herge-stellt.

Programm: Vor-Ort-Besichtigung einer Bio-Vollkornbäckerei mit Blick hinter die Kulissen, Q & A, kleine Brotverkostung Dauer: ca. 2 StundenGruppengröße: max. 20 Personen

3.4 Bio-Gastronomie

Besuchen Sie eines der vielen “Bio-Restaurants” in Karlsruhe. Die Gaststätten und Cafés sind auf frische Produkte und ausgezeichnete Qualität spezialisiert. Alle Produkte stammen aus zer-tifiziertem biologischem Anbau. Eine große Auswahl an gesundem und zugleich köstlichem Es-sen und Trinken erwartet Sie.

Programm: Mittagessen in einem Bio-Restaurant in KarlsruheBemerkung: in Kombination mit einem weiteren Bio-Programm empfehlenswert

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Forschung und Technologie | 4

4.1 Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Campus-Nord

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine der größten Forschungseinrichtungen Eu-ropas. Auf dem Campus Nord des KIT, zwölf Kilometer nördlich von Karlsruhe gelegen, können Sie großtechnische Versuchsanlagen aus verschiedenen Forschungsthemen besichtigen: Ener-gie, Nano- und Mikrotechnologie, Klima- und Umweltforschung oder der naturwissenschaftli-chen Grundlagenforschung. Die Führung beginnt mit einem kurzen Einführungsvortrag und dem Besuch einer Ausstellung mit Exponaten aus der aktuellen Forschung.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Rundfahrt über das Gelände, Besichtigung wissenschaftlicher Einrichtungen, Besichtigung der Dauerausstellung Dauer: ca. 3 StundenGruppengröße: min. 10 – max. 45 PersonenBemerkung: ausführliche Themenauswahl wird bei Anfrage mitgeteilt

4.2 Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ)

Das LTZ ist eine Einrichtung des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbrau-cherschutz Baden-Württemberg. Den Kernbereich bilden Fragestellungen zu Acker- und Pflan-zenbau, zur Pflanzengesundheit und Produktqualität, zum Obstbau sowie Untersuchungen und Analytik. Hierzu zählen Rückstandsuntersuchungen im Rahmen der amtlichen Kontrolle von Futtermitteln oder Untersuchungen von Saatgut auf gentechnisch veränderte Samen. Der Was-ser- und Bodenschutz, die Folgen des Klimawandels auf die Landwirtschaft sowie die Erzeu-gung von Energiepflanzen bilden zudem einen wesentlichen Bestandteil der Aufgaben. Durch die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland erhält das LTZ zusätzliche Impulse.

Programm: Fachvortrag, Vor-Ort-Besichtigung, Q & ADauer: ca. 2 - 3 Stunden Gruppengröße: min. 10/ max. 25 Personen

4.3 ZKM I Zentrum für Kunst und Medientechnologie

Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie ist eine weltweit einzigartige Kulturin-stitution. Es vereint unter einem Dach Forschung und Produktion, Ausstellungen und Veran-staltungen, Vermittlung und Dokumentation. Öffentlich zugänglich sind zwei Museen sowie die Mediathek. Mit einer der größten Sammlungen interaktiver Medienkunst weltweit ist das ZKM | Medienmuseum ein Ort der aktiven Beteiligung: Das Berühren der meisten Kunstwerke ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht! Das ZKM | Museum für Neue Kunst stellt wegwei-sende Arbeiten der europäischen und amerikanischen Kunst von 1960 bis heute aus.

Programm: Fachführung durch das ZKM Medienmuseum, eigene Erkundung der interaktiven Kunstwerke Dauer: ca. 2 Stunden (davon 1 Stunde Führung)Gruppengröße: max. 20 Personen pro GruppeBemerkung: Mo und Di geschlossen

4.4 Innovative Produktion bei der Siemens AG

In Karlsruhe befindet sich der fünftgrößte Siemens-Standort, ein Zentrum für Prozessautomati-sierung, Fertigungsautomatisierung, Gebäudeautomatisierung und Industrial Services. Zugleich ist Siemens der größte private Arbeitgeber in Karlsruhe. Erleben Sie einen Blick hinter die Kulis-sen der Siemens AG. Themenschwerpunkte dieses Programms sind die Fertigung von Hightech-Produkten sowie Umweltschutzmaßnahmen.

Programm: Kurze Einführung in die Betriebsaufgaben, Werksführung mit Einblick in die Flachbaugruppen-Bestückung und die SIMATIC Gerätelinie Dauer: ca. 3 Stunden Gruppengröße: min. 10/ max. 20 PersonenBemerkung: Mindestalter: 16, buchbar Mo-Fr vormittags

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5 | Energie und Recycling

4.5 Röhrenrechenanlage Zuse Z22/13

Im ZKM | Medienmuseum ist mit dem „Zuse Z22“ (Dauerleihgabe des Landes Baden-Württem-berg), Seriennummer 13, der älteste funktionsfähige und original erhaltene Röhrenrechner der Welt zu sehen. Konrad Zuse gilt heute als der Erfinder des ersten funktionstüchtigen programm-gesteuerten Rechners der Welt. Der Rechner Z22 als siebtes Rechnermodell von Zuse war der erste serienmäßig gebaute und ausgelieferte Röhrenrechner in Deutschland. Ab 1956 wurden für die Hochschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen insgesamt 50 Stück herge-stellt. Weitere 5 Anlagen wurden ins Ausland geliefert.

Programm: FachführungDauer: ca. 1 StundeGruppengröße: max. 15 Personen

5.1 Energieberg Karlsruhe – erneuerbare Energie aus Sonne, Wind, Deponiegas

Der Energieberg in Karlsruhe ist ein von Menschen geschaffener Berg – eigentlich ist es eine 65 Meter hohe Mülldeponie. Heute wird hier aus Deponiegas, Wind- und Sonnenenergie kli-mafreundlich rund elf Mio. Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr erzeugt. Drei Windräder, die Mülldeponie und eine moderne Photovoltaikanlage zeigen anschaulich wie die Energieversor-gung von morgen aussieht. Beim Fachvortrag zum Thema “Klimaschutz durch erneuerbare Energien“ im Sonnenpavillon können Sie nicht nur Ihren Wissenshorizont erweitern, sondern auch einen wunderschönen Panoramablick genießen.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Vor-Ort-BesichtigungDauer: ca. 2 StundenGruppengröße: max. 20 Personen (größere Gruppen bis 80 Personen auf Anfrage)

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Energie und Recycling

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Bildung und Soziales | 6

6.1 Kindergartenmodelle in Deutschland

Wie sieht ein typisch deutscher Kindergarten aus? Wie wird er organisiert, finanziert und wie werden die Kinder betreut? Erfahren Sie mehr über den Alltag der Kinder und informieren sich über pädagogische Ansätze in den unterschiedlichen Kindergartenmodellen.

6.1.1 Städtischer Kindergarten “Katze”

Besichtigen Sie einen typisch deutschen Kindergarten. Der städtische Kindergarten „Katze“ be-steht aus vier Gruppen mit ca. 100 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Nach einer Idee des Elsässer Künstlers Tomi Ungerer entstand ein architektonisch interessantes Meisterwerk - ein Kindergarten in Form einer Katze, das sogenannte „Katzenhaus“.

Programm: Fachführung durch den städtischen Kindergarten „Katze“, Q & ADauer: ca. 1 Stunde Gruppengröße: max. 15 TeilnehmerBemerkung: Fotografieren einzelner Kinder nicht gestattet; die Räumlichkeiten dürfen fotografiert werden.

6.1.2 Montessori Kinderhaus

Die Montessori-Pädagogik ist ein kindorientiertes, alternatives Bildungskonzept, das auf Kind-entwicklungstheorien basiert und von Maria Montessori (1870-1952) im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert entwickelt wurde. Als Grundgedanke der Montessoripädagogik gilt die Auffor-derung „Hilf mir, es selbst zu tun“. Lernen Sie mehr über die Theorie und Methodik der Ausbil-dung in einem Montessori Kindergarten kennen.

Programm: Fachführung durch ein Montessori-Kinderhaus, Q & A, Dauer: ca. 1 Stunde (Fachführung), ca. 1-2 Stunden (Fachvortrag)Gruppengröße: max. 15 TeilnehmerBemerkung: Fotografieren einzelner Kinder nicht gestattet; die Räumlichkeiten dürfen fotografiert werden; auf Wunsch kann ein detaillierter Fachvortrag über die Montessori-Pädagogik zugebucht werden

6.1.3 Integrativer Waldkindergarten

Im Rahmen einer Bildungsexkursion lernen Sie den Integrativen Waldkindergarten „Wind- und Wetter-Knirpse“ kennen. Sie werden die Kinder bei einem „ganz normalen Tag“ begleiten, um sich ein Bild vom Ansatz der Waldpädagogik und der daraus abgeleiteten, „gelebten Konzepti-on“ des Waldkindergartens machen zu können. Dazu gehört auch ein gemeinsamer Aufenthalt auf dem Waldplatz des Kindergartens im nahe gelegenen Oberwald. Sie haben hier die Gele-genheit, aktiv mitzumachen und Konzept und Ambition des Waldkindergartens zu erfahren.

Programm: Begrüßung, gemeinsamer Gang mit den Kindern in den Wald, Programm im Wald, Fachvortrag, Q & A, Zeit zum FotografierenDauer: ca. 2 - 3 Stunden Gruppengröße: max. 15 Teilnehmer Bemerkung: nur Mo-Fr vormittags buchbar, Fotografieren der Kinder nicht gestattet, Gruppenfoto mit den Kindern und Fotos von der Institution möglich;

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6 | Bildung und Soziales

6.2 Berufsschule Karlsruhe

Das Berufsbildungsgesetz der Bundesrepublik Deutschland sieht ein sogenanntes Duales Be-rufsausbildungssystem vor. Auszubildende werden an zwei Lernorten ausgebildet, nämlich in der Berufsschule und beim Ausbildungsbetrieb. Während im Ausbildungsbetrieb die prakti-sche Ausbildung stattfindet, sollten in der Berufsschule allgemeinbildende und fachtheoreti-sche Inhalte vermittelt werden. Jedoch gibt es in den Berufsschulen auch Lehrwerkstätten mit Praxisunterricht im Sinne der Arbeitsschule. Besuchen Sie eine Berufsschule in Karlsruhe und erhalten Einblicke in den Schulalltag.

Beispielthema: „IT-Unterricht an deutschen Schulen“

Programm: Fachvortrag, Vor-Ort-BesichtigungDauer: ca. 1 - 2 Stunden Gruppengröße: max. 20 PersonenBemerkung: unterschiedliche Themen möglich

6.3 Staatliches Schulamt Karlsruhe

Das staatliche Schulamt Karlsruhe ist Ansprechpartner für knapp 6.000 Lehrkräfte, für 171 öf-fentliche Schulen mit rund 49.000 Schülern und deren Eltern sowie private Schulen. Wesentliche Aufgabe ist es, eine flächendeckende qualifizierte Erziehung und Bildung der Schülerinnen und Schüler an den Karlsruher Schulen zu gewährleisten. Die Aufgaben reichen von der Schulent-wicklung über die Zusammenarbeit mit Elternvertretungen, Personalvertretungen, Schülerver-tretungen sowie Gemeinden, Städten und Kreisen bis hin zur Verwirklichung des Erziehungsauf-trags des Schulgesetzes.

Beispielthemen: „Risikomanagement an Schulen“/ „Schulsystem Baden-Württemberg, Deutschland“, „Präventionsmaßnahmen zum Amoklauf“, etc.

Programm: FachvortragDauer: ca. 1 - 2 Stunde Gruppengröße: max. 20 PersonenBemerkung: unterschiedliche Themen möglich

6.4 Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Campus-Süd

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist am 1. Oktober 2009 hervorgegangen aus der Fusion des Forschungszentrums Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und der Universität Karlsruhe, der ältesten technischen Hochschule Deutschlands. Auf dem östlich des Karlsruher Schlosses gelegenen Campus Süd des KIT lebten und forschten Heinrich Hertz, der Entdecker der elektromagnetischen Wellen, Carl Benz, der Pionier des Automobils oder Fritz Haber, der die Ammoniaksynthese erforschte. Auch heute noch liegt der Schwerpunkt von Lehre und For-schung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.

Programm: Fachführung über das Campusgelände, Q & A, Begehung einzelner herausragender RäumlichkeitenDauer: ca. 2 StundenGruppengröße: max. 25 Personen

Bildung und Soziales

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6.5 Bildungsreise für angehende (Musik-)Studenten aus dem Ausland

Sie möchten im Ausland studieren? Dann nutzen Sie die Gelegenheit für eine Schnuppereise nach Karlsruhe. Das Angebot ermöglicht Ihnen, sich vor Ort ein Bild von den Studienmöglich-keiten in Südwestdeutschland, der Sprache und der Kultur zu machen. Erste Deutschkenntnisse erwerben Sie mit dem Abschlusszertifikat A1 bei einer Sprachschule. Am Nachmittag und am Wochenende bleibt genügend Zeit für Freizeitaktivitäten und Ausflugsfahrten in den Schwarz-wald, nach Frankreich u.v.m. Interessierten bietet sich zusätzlich die Möglichkeit verschiedene Hochschulen in Karlsruhe zu besichtigen und mit Professoren und Studierenden in Kontakt zu treten.

Programm: Bildungsreise mit Deutsch-Sprachkurs und FreizeitprogrammDauer: ganzjährig, 4 WochenGruppengröße: Durchführungsgarantie bei min. 5 Personen Bemerkung: Inklusivleistungen: Flughafentransfer, Übernachtung und Frühstück im *** oder **** Hotel, Sprachkurs mit Zertifikat, Straßenbahnticket, Freizeitprogramme, Info-Package, u.v.m.

6.6 Mütterzentrum Karlsruhe

Ein “Mütterzentrum” ist ein neutraler sozialer Versammlungsort für Mütter, aber auch für Väter mit ihren Kindern von 0-3 Jahren. Dort finden Eltern neben Aufmunterung und Anerkennung auch Ideen für tägliche Probleme. Das Zentrum bietet Raum für Kommunikation. 1998 wurden Mütterzentren von der UN (Vereinigten Nation) mit dem Gütesiegel „Best Practice“ ausgezeich-net. Seit kurzem trägt das Mütterzentrum den Namenszuwachs „gewächsHAUS“.

Programm: Fachführung vor Ort, Q & ADauer: ca. 1 - 2 StundenGruppengröße: max. 15 PersonenBemerkung: buchbar Mo, Mi, Fr vormittags, Fotografieren erlaubt

6.7 Altenvorsorge und Altenpflege

Vortrag und Diskussion zum Thema „Altenvorsorge und Altenpflege in Deutschland“. Bespro-chen werden unterschiedliche Betreuungsangebote in der Altenhilfe (stationäre Pflege, ambu-lante Pflege, Tagespflege, Betreutes Wohnen, spezielle Angebote für Demenzkranke). Anschlie-ßend wird eine soziale Einrichtung besucht, wie z.B. ein Altenpflegeheim.

Programm: Fachvortrag, Q & A, Vor-Ort-Besichtigung einer Senioreneinrichtung der Heimstiftung Karlsruhe Dauer: ca. 1 - 3 StundenGruppengröße: max. 20 Personen Bemerkung: Fachvortrag in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe (bei speziellen Themen) auf Anfrage möglich

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7.1 Karlsruher Rheinhäfen und Hochwassersperrtor

Seit Gründung des Hafens vor über 100 Jahren prägen beeindruckende Bauten namhafter Ar-chitekten das Bild des Hafens. So erhielt das imposante Hochwassersperrtor der Hafeneinfahrt, das den Karlsruher Hafen vor den Rheinhochwassern schützt, eine „Auszeichnung guter Bau-ten“ des Architektenverbandes Baden-Württemberg. Der Rheinhafen Karlsruhe ist ein bedeu-tender Motor der Technologie-Region. Fakultativ empfiehlt sich eine Fahrt mit dem neuen Fahr-gastschiff, dass von größeren Gruppen auch für Festivitäten jeglicher Art gebucht werden kann.

Programm: Filmvorführung, Q & A, Rheinhafenrundfahrt mit Besichtigung des Hochwassersperrtors Dauer: ca. 2 - 2,5 StundenGruppengröße: min. 15 / max. 100 PersonenBemerkung: eigener Bus erforderlich, Fahrt mit dem Schlepper-Schiff auf Anfrage

7.2 Rheinkraftwerk Iffezheim – eines der leistungsfähigsten Wasserkraftwerke Deutschlands

Das deutsch-französische Gemeinschaftskraftwerk erzielt mit einer elektrischen Leistung von 108 Megawatt eine Jahresproduktion von 740 Mio. kWh. Dies entspricht dem Strombedarf von rund 465.000 Menschen. Im Juni 2000 wurde am Rheinkraftwerk Iffezheim einer der größten Fischpässe Europas in Betrieb genommen. Mit einer Investitionssumme von rund 100 Mio. Euro wird die Rheinkraftwerk Iffezheim GmbH in den kommenden Jahren das Kraftwerk Iffezheim zu einem der größten Laufwasserkraftwerke Europas und dem größten Laufwasserkraftwerk auf deutschem Boden ausbauen. Eine fünfte Maschine soll ab 2012 weitere 122 Mio. kWh Strom aus Wasserkraft pro Jahr produzieren.

Programm: Fachvortrag, Rundgang, Q & A, DiskussionDauer: ca. 1,5 – 3 Std. Gruppengröße: max. 50 PersonenBemerkung: Mindestalter 12 Jahre

7.3 Wasserwerk Rheinwald - Gewinnung von Trinkwasser

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des jüngsten und modernstenWasserwerks der Stadtwerke Karlsruhe. Es liegt in den Rheinauewäldern beiElchesheim-Illingen und ist von ausgedehnten Waldgebieten umgeben, was demGrundwasser zu Gute kommt. Aus 17 Tiefbrunnen wird hier Grundwasser gefördert.Erklärt werden die Anlagen des Wasserwerks und der Weg vom Grundwasser zumTrinkwasser.

Programm: Fachvortrag, Fachführung, Q&ADauer: ca. 2 Std. Gruppengröße: max. 20 Personen

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8.1 Staatliche Keramik Manufaktur Majolika

Erleben Sie eine Betriebsführung durch die Werkstätten der berühmten Majolika und sehen Sie selbst, wie aus den Entwürfen fertige Exponate entstehen. Das bekannteste Exponat ist wohl der BAMBI - Deutschlands wichtigster Medienpreis. Sie besichtigen die Ateliers und Verkaufsräume. Fakultativ haben Sie anschließend die Möglichkeit, das Majolika-Museum mit wertvollen Kera-miken aus 100 Jahren kunstkeramischer Majolika-Geschichte zu besuchen.

Programm: Sektempfang (optional), Betriebsführung durch die Werkstätten, Atelier, Galerie, Verkaufsräume, Majolika-Museum (optional)Dauer: ca. 1,5 - 2 StundenGruppengröße: keine Begrenzung

8.2 Badisches Staatstheater – hinter den Kulissen

Das Badische Staatstheater Karlsruhe ist eines der größten Drei-Sparten-Häuser Deutschlands. Um die 600 Mitarbeiter sind für die Vorstellungen in Oper, Schauspiel und Ballett verantwort-lich und arbeiten in den künstlerischen Abteilungen und Werkstätten. Mitarbeiter des Badischen Staatstheaters geben Ihnen Einblick in diesen beeindruckenden Betrieb zwischen Schuhmache-rei und Tonstudio, Requisitenlager und Perückenmacherei. Genießen Sie den Blick „hinter die Kulissen“!

Programm: Fachführung hinter die Kulissen des Badischen Staatstheaters, Q & ADauer: ca. 2,5 Stunden Gruppengröße: min. 10 / max. 30 Teilnehmer

8.3 SCHMUCKWELTEN Pforzheim

Lassen Sie sich von der außergewöhnlichen Faszination von Schmuck und Uhren begeistern! Die SCHMUCKWELTEN bieten auf 4.000 m2 Unterhaltung, Erlebnis und Einkaufsmöglichkeiten in einem faszinierenden Ambiente. Durchwandern Sie Zeit und Raum in einem atemberaubenden Erlebnispark und entdecken Sie Attraktionen wie den Sternenlift und eine Wand aus Goldbarren. Lassen Sie sich zudem verzaubern von einer beeindruckenden Ausstellung kostbarer Mineralien aus aller Welt.

Programm: Große Fachführung durch die Schmuckwelten Pforzheim, Q & ADauer: ca. 1,5 Stunden Gruppengröße: min. 6 / max. 30 Personen pro Gruppe

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9.1 Brotverkostung in einer Bio-Vollkornbäckerei

Brot ist eines der ältesten Kulturgüter der Menschheit und gerade in Deutschland ein wichtiges Grundnahrungsmittel. In der Vollkornbäckerei Fasanenbrot werden täglich 18 unterschiedliche Brotspezialitäten hergestellt – von kräftig und dunkel bis fein und hell, ein jedes unverwechsel-bar gut im Geschmack. Sämtliche Zutaten stammen aus kontrolliert ökologischem Landbau, das Vollkornmehl wird selbst gemahlen und auf chemische Backhilfsmittel, Stabilisatoren und Fertigmischungen wird konsequent verzichtet. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen!

Programm: Brotverkostung mit Facherläuterungen und Vor-Ort-Besichtigung, Q& ADauer: ca. 2 StundenGruppengröße: max. 20 Personen

9.2 Weihnachtsbäckerei in Deutschland

In Deutschland ist es alljährlicher Brauch zur Vorweihnachtszeit unterschiedliche Sorten an „Plätzchen“ zu backen. Nutzen Sie die Gelegenheit diese schöne Tradition hautnah zu erleben. Unter fachkundiger Leitung erhalten Sie einen Überblick über die traditionelle Weihnachtsbä-ckerei und werden ausgewählte deutsche Rezepte selbst ausprobieren. Natürlich können die Leckereien im Anschluss verzehrt und mitgenommen werden.

Programm: Kurs „Weihnachtsbäckerei“ unter fachkundiger AnleitungDauer: ca. 3 StundenGruppengröße: max. 20 Personen

9.3 Bier Seminar – in der Hausbrauerei „Vogelbräu Karlsruhe“

Für alle, die sich in die Geheimnisse des Bierbrauens einweihen lassen möchten, ist unser „Def-tiges Bierseminar“ genau das Richtige! Unter sachkundiger Anleitung erfahren Sie Wissens-wertes und Interessantes aus der Welt der Biere. Bei einer Brauereibesichtigung mit Bierprobe haben Sie Gelegenheit, den Werdegang des Bieres von den Rohstoffen bis zum köstlichen Gers-tensaft mit allen Sinnen haut- und gaumennah zu erleben. Dazu passend: eine zünftige Vesper-platte! Dieses Seminar macht Bierliebhaber aus aller Welt glücklich!

Programm: Brauereiführung, Seminar zur Bierproduktion, Bierprobe, deftige Vesperplatte und 2 Bier, Urkunde über erfolgreiche SeminarteilnahmeDauer: ca. 3 StundenGruppengröße: min. 10/max. 22 Personen

9.4 Wein Seminar - mit Guntram Fahrner, bester Sommelier Deutschlands 2001

In spielerischer Weise lernen Sie die Grundlagen der professionellen Weinverkostung kennen. Sommelier Guntram Fahrner vermittelt in lockerer und unterhaltsamer Form die Eigenheiten und Unterschiede verschiedener Weine. Er selbst war “Bester Sommelier Deutschlands 2001“ und wurde im Jahr 2004 als “Deutscher Meister im Weindegustieren“ ausgezeichnet. Sie werden Ihre Sinne neu entdecken und aktivieren – die Welt des Weines neu verstehen.

Programm: Exklusive Weinverkostung von 8-9 Weinen, frisch zubereiteter SnackDauer: ca. 2,5 StundenGruppengröße: min. 10/max. 24 Personen

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Essen und Trinken

9 | Essen und Trinken

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10.1 Stadtplanung in Karlsruhe

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des Stadtplanungsamtes Karlsruhe. Das Aufgabengebiet umfasst die nachhaltige Stadtentwicklung aber auch spezielle Themen wie zum Beispiel die Flächennutzungsplanung, Verkehrsplanung, Planungen für Sanierungen und Konversionen, städtebauliche Entwürfe, Bebauungsplanung, öffentliche Auslegungen von Bauleitplänen und Planauskünfte, Stadtbildpflege sowie Gestaltungsberatung, Gestaltungsplanung öffentlicher Räume u.v.m.

Beispielthema: „Integration ehemaliger US-Stützpunktgelände bzw. Bundeswehrgelände in die Stadtplanung“, „Radverkehr als System“

Programm: Fachvortrag, Q & A, Vor-Ort-Besichtigung (fakultativ je nach Thema) Dauer: ca. 1 - 2 StundenGruppengröße: max. 30 Personen Bemerkung: ausschließlich für Fachbesucher

10.2 Stadtentwicklung Karlsruhe

Die Chancen und Risiken des demografischen Wandels, die Veränderungen der sozioökonomi-schen Situation der Haushalte, die sich wandelnden Ansprüche an den Wohnungsmarkt, die wirt-schaftlichen und arbeitsplatzbezogenen Veränderung sowie die Entwicklungen in den Bereichen Verkehr, Bildung und Freizeit bedürfen der kontinuierlichen Beobachtung und Prognostizierung, um frühzeitig und zielgerichtet Strategien, Initiativen und Leitprojekte zur zukunftsfähigen Ent-wicklung der Stadt Karlsruhe zu erarbeiten.

Programm: Fachvortrag (zu aktuellen Beispiele aus den Leitprojekten des Karlsruhe Masterplan 2015, den Fachstrategien oder der Stadtteilentwicklung), Q & ADauer: ca. 1 - 2 StundenGruppengröße: max. 30 Personen Bemerkung: nur buchbar in Kombination mit einem weiteren Programm oder einer Übernachtung in Karlsruhe

10.3 Tourismus-Management der Stadt Karlsruhe

Seit langem verzeichnet die Stadt Karlsruhe regelmäßige Zuwächse in der Übernachtungssta-tistik. Warum ist Tourismus so wichtig für eine Stadt? Welche Auswirkungen hat der Tourismus? Welche Rolle spielt die Vermarktung? Welche Strategie verfolgt der Tourismus in Karlsruhe? Welche Serviceleistungen und Angebote werden dem Kunden offeriert? Erfahren Sie mehr über das touristische Management einer Stadt am Beispiel Karlsruhe.

Beispielthema: „Belebung von Städten durch den Tourismus“, „Karlsruhe und die USA“

Programm: Fachvortrag, Vor-Ort-Besichtigung der Touristinformation KarlsruheDauer: ca. 2 - 3 StundenGruppengröße: max. 20 Personen

10.4 Karlsruhe – Sitz der höchsten Gerichte Deutschlands

Die ehemalige Residenzstadt Karlsruhe ist ein zentraler Ort deutscher Demokratiegeschichte. Sie liegt an der „Straße der Demokratie“ und war unter anderem Ort der Badischen Verfassung von 1818. Beim rechtshistorischen Stadtrundgang erleben Sie die spannende Geschichte der Demokratie hautnah. Neben den höchsten Gerichten Deutschlands, dem streng bewachten Bun-desverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof, werden verschiedene weitere Schauplätze der Rechtshistorie besucht und näher erklärt.

Programm: Rechtshistorischer Stadtrundgang, Q & A Dauer: ca. 2 StundenGruppengröße: max. 25 Personen pro GruppeBemerkung: Die höchsten Gerichte können voraussichtlich nur von außen besichtigt werden. Empfehlung: Ausflugsfahrten zum Hambacher Schloss oder dem Europäischen Parlament in Strassburg können zugebucht werden.

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Auszug einiger in Karlsruhe und Umgebung ansässigen Unternehmen:

- Bundesanstalt für Wasserbau Bautechnik, Geotechnik, Wasserbau

- Bosch Bosch-Zentrale für den Automotive Aftermarket

- dm drogerie Drogeriemarkt: gehört zu den 200 umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland

- EnBW drittgrößtes deutsches Energieversorgungsunternehmen

- HVZ eine der modernsten Hochwasser-Vorhersage-Zentralen in Europa

- INIT weltweit führender Anbieter auf dem Gebiet der Telematik- und elektronischen Zahlungssysteme für Verkehrsmittel- L’Oréal Kosmetikunternehmen, Karlsruhe: größte Fertigungsstelle außerhalb Frankreichs

- Michelin weltgrößter Reifenhersteller; Karlsruhe: erster Produktionsstandort von Michelin in Deutschland

- MIRO größte Kraftstoffraffinerie Deutschlands

- Schwabe weltweit führende Position in der Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Arzneimittel (Phytopharmaka)

- SEW EURODRIVE eines der weltweit führenden Unternehmen in der Antriebstechnik

- Stora Enso einer der größten Papier- und Verpackungsmittelhersteller

- Technologienzentrum Wasser Fachzentrum der Wasserversorgung

Wenn Sie an einer Besichtigung bei einer der genannten Firmen interessiert sind, kontaktieren Sie uns bitte. Eine Durchführungsgarantie kann im Vorfeld jedoch leider nicht gegeben werden.

Informationen

Veranstalter:

Karlsruher Messe- und Kongress-GmbHKarlsruhe | TourismusFestplatz 9, 76137 KarlsruheDeutschland

BuchungGerne erstellen wir ein individuelles Angebot für Ihre Gruppe und versuchen auchneue Themen zu realisieren, die nicht ausdrücklich in dieser Broschüre aufgeführt sind. Bitte kontaktieren Sie uns.

Ihre Ansprechpartnerin für Anfragen und Buchungen:Frau Kathrin Willig Tel.: +49 721 3720-5379Fax: +49 721 3720-99-5379E-Mail: [email protected]

Info

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nWir möchten Sie bitten uns bereits bei Ihrer

Anfrage detaillierte Informationen zu Gruppengröße, dem

gewünschten Termin, dem Interessensschwerpunkt, dem

beruflichen Hintergrund der Gruppe, etc. mitzuteilen.

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