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Stadt dillingen

Date post: 09-Feb-2016
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Dillingen/Saar ... bunt und lebendig!
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Page 1: Stadt dillingen

Dillingen/Saar

... bunt und lebendig!

Page 2: Stadt dillingen

Dillingen/Saar...liebenwert und lebenswert

Mit dieser Beilage laden wir Sie,liebe Leserinnen und Leser zueinem Besuch nach Dillingen ein.Überzeugen Sie sichvon der Vielfalt, dieunsere Stadt zubieten hat. Geradein der Vorweih-nachtszeit hüllt siesich in ein warmesund stimmungs-volles Lichtermeer.Das Bild wird sichzudem noch verstär-ken, wenn wir am29. November unseren Weih-nachtsmarkt eröffnen.Einen entsprechenden Hinweisdarauf finden Sie in dieser Beilageebenso, wie eine Vielfalt an Aktivi-täten und Veranstaltungen, die biszum Jahresende reichen.Dillingen ist jedoch auch abseitsunserer attraktiven Veranstal-tungen einen Besuch wert. LesenSie, was wir in den BereichenNaherholung und kreative Freizeit-gestaltung zu bieten haben.

Lernen Sie Menschen kennen, dieunser multikulturelles Bild prägen.Bunt und lebendig – so präsentiert

sich Dillingen. Wirhaben eine enga-gierte Jugend- undSeniorenarbeit, auchdarüber werden Sie,liebe Leserinnenund Leser, einigeserfahren. UnsereGeschichte reichtzurück bis in dieZeit der Römer, dieSpuren sind beson-

ders im Stadtteil Pachten sichtbargemacht worden. Wir präsentierenIhnen hier eine vielfältige Mi-schung aus Historie und Moderne,ein paar Tipps für die Winter-monate sowie einige Moment-aufnahmen aus unserer Stadt. Undnun wünsche ich Ihnen beim Lesenviel Spaß.

Ihr Bürgermeister

Franz-Josef Berg

Dillingen: mehr als ein IndustriestandortDie Innenstadt mit grüner Lunge

Dillingen präsentiert sich als Stadtder Arbeitsplätze, als Bildungs-standort, als Sport- und Kultur-stadt. Auf einer Gesamtfläche von2,3 Quadratkilometern entfaltetsich Industrie und Gewerbe, auf dergleichen Fläche von 2,3 Quadratki-lometern bietet Dillingen Wohn-raum an. Über 20.000 Menschenleben in den drei Stadtteilen Innen-stadt, Pachten und Dieff len. Ob-wohl Dillingen mit der DillingerHütte und den zahlreichen großenBetrieben hochmoderne Industrie-stadt ist, darf sie sich selbstbewusstauch als die Stadt im Grünen be-zeichnen.Einer der größten saarländischenArbeitgeber sitzt in Dillingen. Seitüber 325 Jahren ist die Dillinger

Hütte am Markt. Was 1685 alskleiner Betrieb begann, der für denlokalen Bedarf Eisenprodukte her-stellte, ist heute ein Unternehmengeworden, das im Bereich derStahlproduktion und Stahlverar-beitung weltweit führend ist. Über5.000 Menschen arbeiten im Werkund in der Verwaltung, um Stahlfür Großobjekte rund um den Glo-bus zu liefern.Aber auch weitere Dillinger Be-triebe haben sich auf Metall- undStahlverarbeitungen spezialisiert.Erst kürzlich eröffnete die FirmaH&K einen neuen Firmensitz inDillingen, weitere Betriebe derStahlbranche haben erweitert.Auch die hochmoderne Alugieße-rei der NEMAK ist expandiert.

Traditionsunternehmen wie dieBartz-Werke oder die Dillinger Fa-brik gelochter Bleche sind seit Jahr-zehnten erfolgreich.Mittelständische Handwerks- undIndustriebetriebe sowie Serviceein-richtungen kennen ebenfalls dieStandortvorteile: eine hervorra-gende Infrastruktur, gute Erreich-barkeit und hohe Lebensqualität.Die Innenstadt ist ein wichtigerWirtschaftsstandort.Nicht zu unterschätzen sind die op-timalen Verkehrsanbindungen derStadt: Binnenhafen, Autobahnan-schlüsse, Bahnanschluss undÖPNV. Dillingen ist die Stadt derkurzen Wege. Durch den zentralgelegenen Bahnhof und Busbahn-hof ist die Innenstadt in wenigen

Minuten fußläufig zu erreichen.Mit kostenlosen Parkmöglichkeitenim Innenstadtbereich bietet dieStadt Dillingen einen besonderenService. Aktuell schafft die Stadtan der Römerbrücke, Nähe desBahnhofs, weitere kostenlose Park-plätze. Mit dem neuen Parkplatzan der Römerbrücke trägt die Stadtauch den Besuchern von Veranstal-tungen in der Stadthalle und imLokschuppen Rechnung.Dillingen als Kulturstadt, bietetüber das ganze Jahr hinweg ein ab-wechslungsreiches Kulturpro-gramm. „Dillingen ist eben mehrals eine Industriestadt. Sie ist eineStadt, in der es sich gut leben lässt“,erklärt Bürgermeister Franz-JosefBerg.

Die Innenstadt von Dillingen lädt an einigen Plätzen zum Verweilen ein. Die Hüttenstadt ist ein wichtiger Industriestandort, darf sichjedoch selbstbewusst als Stadt mit grüner Lunge bezeichnen.

Der Stadtteil Pachten ist in zwei-facher Hinsicht der älteste Dillin-ger Stadtteil, einmal wegen seinerantiken Vergangenheit und weilPachten bereits seit 1936 zu Dil-lingen gehört. Wer auf den Spurender Römer wandern möchte, ist inPachten genau richtig.Die Römer siedelten vor 2000 Jah-ren Kastell und Vicus in unmittel-barer Nähe zur Saar an. Der „VicusContiomagus“ war zur gallorö-mischen Zeit ein wichtiger Knoten-punkt zwischen Metz und Mainzsowie Trier und Straßburg. Diemeisten Siedlungsrelikte dieses rö-mischen Vicus stammen aus dem 3.und 4. Jahrhundert, teilweise aufden Resten zeitlich früherer Bau-

ten. Die Siedlung lag entlang zwei-er Straßen, im Südosten das frührö-mische Gräberfeld, im Westen da-von die Werkstätten, im Nordwe-sten die Tempelanlage,beziehungsweise das spätrömischeKastell.Bei den Wohnhäusern handelte essich durchweg um Gebäude mitmehreren Räumen und einer Aus-stattung, die auf einen gewissenWohlstand schließen lässt: Hei-zungen, eigene Brunnen, reichlichKeramik, Glas, Metallgegenstände,Reste von farbigem Wandputz.Außergewöhnliche Exponate undFunde aus dieser Zeit sind im Mu-seum Pachten, in der Fischerstraße,zu sehen. Das Museum Pachten ist

ein Museum für Vor- und Frühge-schichte des Landkreises Saarlouis.Es wurde 1990 in einem ehema-ligen Bauernhaus eingerichtet. DieAusstellung geht aber auch über dieZeit der Römer hinaus. Sie beginntmit der Steinzeit, danach folgt dieBronzezeit, zuletzt die Eisenzeitmit ihrer keltischen Hochkultur ander Saar.Die römische Vergangenheit wie-derum lässt sich aber auch über dasMuseum hinaus noch erleben. Derneu gestaltete Römerpark macht dieGeschichte optisch begreifbar. DerPark schließt sich unmittelbar anden Rundweg des Öko-Sees an.Der See ist seit 2004 ein bedeu-tendes Natur- und Vogelschutzge-

biet, in dem vor Kurzem der sehrseltene Löffelreiher beobachtetwurde.Sein 3,6 Kilometer langer Rund-wanderweg ist ein beliebtes Aus-flugsziel, ebenso wie der Leinpfadentlang der Saar, der am Yachtha-fen vorbei führt.Ein weiteres markantes Aushänge-schild von Pachten ist die Pfarrkir-che St. Maximin. Ein romanischerTürsturz in der Turmhalle der neu-gotischen Kirche stammt noch ausdem Vorgängerbau und stellt aufbeeindruckende Weise einen Streitder frühchristlichen Kirche dar.Figuren und Altäre sind zum Teilaus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Auf den Spuren der RömerPachten, der älteste Dillinger Stadtteil

Der Römerpark in Pachten bietet eine gute Gelegenheit, auf den Spuren unserer Vorfahren zu wandern. Er grenzt unmittelbar an denÖkosee an und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Attraktiv für FamilienDiefflen, der jüngste Dillinger Stadtteil

Die Einsegnungshalle in Diefflen steht unter Denkmalschutz.

Die katholische Pfarrkirche St. Josef ist im neoromanischen Stilerbaut.

Diefflen ist der jüngste Stadtteilvon Dillingen. Historisch gesehenzählte Dieff len zum Nalbacher Tal,der Ortsname bedeutet ursprüng-lich auch „Siedlung im tiefen Tal“.Bis 1858 war Dieff len Ortsteil vonNalbach, bis 1919 gehörte die Pfar-rei St. Josef noch zur NalbacherMutterkirche St. Peter und Paul.Heute bildet die katholische Pfarr-kirche mit Hl. Sakrament, St. Jo-hann, St. Maximin und MariaTrost die Pfarreiengemeinschaftvon Dillingen.Mit dem Bau der Pfarrkirche wur-de 1899 begonnen. Bei der Grund-steinlegung verlieh der damaligePfarrer Lamberty der neuen Kircheden Titel „Schutz des heiligenJosef “. Die Kirche ist im neoroma-nischen Stil erbaut, Stücke aus derZeit der Neoromantik und Neogo-tik des 19. Jahrhunderts zieren dasInnere von St. Josef. Ebenso impo-sant ist die Einsegnungshalle aufdem Friedhof in Dieff len. Sie wur-de 1965 von Konny Schmitz ent-worfen und besteht aus einem fla-chen Gebäudeteil sowie einemmarkant hohen Kuppelbau aus

Glas- und Metall-Lamellen. Kon-ny Schmitz gehört zu den renom-miertesten Nachkriegsarchitekten,geboren 1925 und gestorben 2010in Dillingen.Ein weiteres Aushängeschild desDillinger Stadtteils ist der Brunnenauf dem Marktplatz. Geschaffenvom saarländischen Künstler HeinzOliberius, entstand ein Granit-brunnen, der nach Oliberius Aussa-ge einen Hochofen, den Eisenab-stich sowie den Lauf des Eisenssymbolisieren soll. Im Zentrum desmassiven Blocks aus rotem Granitder Bretagne lassen Zylinder mitEinkerbungen und Wellenformendas Wasser hinab fließen.Hinter der Brunnenanlage bietetsich das Gemeindehaus als Treff-punkt für die Bürger an. Der Stadt-teil hat eine lebendige Dorfgemein-schaft. Schulen, Kindertages-einrichtungen und Sportstätten inzentraler Lagemachen den jüngstenDillinger Stadtteil zu einem attrak-tiven Wohnort. Die Stadt hat inden vergangenen Jahren Baugebieteerschlossen, die junge Familiennach Dieff len locken.

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Herzlich willkommen inDillingen...

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DerDillinger LokschuppenEine der anspruchsvollsten Veranstaltungshallen der Großregion

Dillingen/Saar...Kultur erleben

Einige Höhepunkte aus dem VeranstaltungskalenderAm 29. November ist „Der Vetteraus Dingsda“ in der Stadthalle zuGast. Eduard Künneke gehört zuden erfolgreichsten und origi-nellsten Komponisten der BerlinerOperette in den zwanziger unddreißiger Jahren. Die Operette„Der Vetter aus Dingsda“ ist zwei-fellos sein erfolgreichstes Bühnen-werk und gehört bis heute zu denpopulärsten Operetten überhaupt.Zu den Hits gehören unter anderem„Ich bin nur ein armer Wander-gesell“, „Strahlender Mond“, „Sie-ben Jahre lebt‘ ich in Batavia“ und„Der Roderich, der Roderich“.Berliner Operette mit augenzwin-kerndem Humor und unsterblichenSchlagern!Nach den weihnachtlichen Veran-staltungen im Dezember stehen imJanuar vier hochkarätige Veranstal-tungen auf der Agenda. Im Konzertder Extra-Klasse erwartet Musik-

begeisterte am 11. Januar 2014 um20.00 Uhr im Lokschuppen. DieLORRAINE JazzBigband lädt sichStar-Gäste in denLokschuppen einund verspricht fun-ky-jazzige Hoch-spannung. Posau-nist „funky“ FredWesley (USA) zähltmit zu den Urväterndes Soul und hat inseinem langen Mu-sikerleben mit fastallen Jazz-Größenauf der Bühne ge-standen. Wesleywirkte prägend fürden Funk-Jazz. Adam Rapa (USA)genießt den Ruf als einer der welt-besten Trompeter. Nicholas Paytonoder Roy Hargrove sind nebenChristian McBride nur einige sei-

ner Wegbegleiter. Die LOR-RAINE Jazz Bigband bündelt an-

gesehene Musiker ausder gesamten Groß-region Saar-Lor-Lux.Am 18. Januar 2014geht es mit Boule-vardtheater und deraus dem Fernsehenbekannten Schau-spielerin MarionKracht weiter. Anto-ine Rault zeigt mit„Auf ein Neues“ aufsatirisch-amüsanteWeise den Zusam-menhang zwischenMechanismen sozi-alen Ab- und Auf-

stiegs und seelischer Verarmung,aber auch Möglichkeiten, durcheine unerwartete Begegnung einFüreinander und ein Miteinanderzu lernen.

Fröhliche und melancholische Mu-sik ertönt, wenn am 22. Januar eineirische Tanzgruppe die Bühne derStadthalle betritt. Lange vor River-dance standen irischer Tanz, irischeMusik, irische Lieder in der Tradi-tion der grünen Insel. „The Magic

of Ireland“ bringt in einer faszinie-renden Live-Show diese unver-fälschte irische Tradition auf dieBühne. 4 Musiker begleiten dieTänzerinnen und Tänzer auf Ori-ginalinstrumenten. Alles ist liveund somit eben absolut authentisch;

beginnend bei den farbenfrohenund landestypischen Kostümenund endend bei den seit Jahrhun-derten von Generation zu Genera-tion weiter gegebenen Tanzschrit-ten.Amüsant wird es am 31. Januar,wenn die Kabarettistin MartinaBrandl in ihrem Programm „Jedeszehnte Getränk gratis! - Ein Selbst-versuch“ von ihren Erfahrungenberichtet.Im Laufe des Jahres wird es nochviele Highlights geben, unter ande-rem Theater- und Konzertabendein der Stadthalle, Mathias Richlingim Lokschuppen, Mundart mitHans-Walter Lorang und vielesmehr.Tipp: Karten zu allen Veranstal-tungen gibt es über www.ticket-regional.de und beim Kulturamtim Rathaus (Telefon 06831/709247).

Wintertipp:Das Dillinger Hallenbad

Wohlige Wärme und entspanntesSchwimmen kann man im Dillin-ger Hallenbad genießen. Schon im

Foyer und in den modernen Um-kleiden spürt man die Atmosphäre,die sich wie ein wärmendes Tuchum einen legt. Das Schwimmerbe-cken mit seinen 25 Meter langenBahnen hat angenehme 29 Grad,

das Nichtschimmerbecken 31Grad.Aktive Schwimmer und Kinderkommen gleichermaßen auf ihreKosten. Ein fünf Meter hoherSprungturm ist nur eine Attraktiondes Dillinger Hallenbades. Ein Be-such ist in den Wintermonaten einewillkommene Abwechslung. Das

Bad ist selbstverständlich barriere-frei ausgebaut, sowohl die Sanitär -und Umkleidebereiche, als auch dieSchwimmhalle selbst.

Telefon (06831) 73871

Keine Langeweile in derWinterzeitWintertipp:Lesestunde in derStadtbibliothek

Wer sich an langen Winternach-mittagen nach Schmökern in Zeit-schriften und Bildbänden sehntoder sich in einen Roman verlierenmöchte, der sollte die Stadtbiblio-thek aufsuchen. Das junge Teamder Stadtbibliothek hat einen groß-en Bestand an Zeitschriften ange-schafft, der auch entliehen werdenkann: Egal ob Kochen, Wohnen,Technik, Geschichte, Handarbei-ten oder Magazine, ob vor Ortschmökern oder für zu Hause. Aberauch Bildbände in großer Auswahlwarten darauf gelesen zu werden.Die neuesten Erscheinungen desBuchmarktes im Bereich Litera-tur oder Sachbücher stehen zurAusleihe bereit. Wer lieber hörenals lesen will, der kann sich seineLieblingsliteratur als Hörbuch aus-leihen.

Informationen unter Telefon(06831) 709207.

Wintertipp:Ein Spaziergang durchden Römerpark

Ein römischer Kastellturm ist derHöhepunkt in dem Areal am Orts-rand von Pachten und Okösee, einPark, der sich der Geschichte Pach-tens widmet. Der Römerpark liegthinter dem ehemaligen Feuerwehr-gerätehaus, das umgangssprachlich„das alte Spritzenhaus“ genanntwird. Zu erreichen ist er auch vorbeian der alten Viehtränke in der Fi-

scherstraße. Vom Römerpark ausrichtet sich der Blick auf die Auen-landschaft. Der Besucher erblicktvom Kastellturm aus den West-wallbunker oder schweift in dieFerne auf die Siersburg. Wer sichdann noch für Geschichte interes-siert, findet Tafeln, die ihm das rö-mische Erbe erklären, aber auchwarum hier Westwallbunker ge-baut wurden. Über einen Wasser-graben führt eine Holzbrücke rö-mischer Art auf einen Weg, der ei-ner Straße nachgebaut wurde, wiesie von römischen Bauherren vor2000 Jahren errichtet wurde.

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Mit dem Lokschuppen kann sichDillingen glücklich schätzen, eineder attraktivsten Hallen in derGroßregion zu haben. Aus einemfast verfallenen Gebäude, in demLokomotiven gewartet und repa-riert wurden, ist eine moderneVeranstaltungshalle entstanden,die von Publikum, Veranstalternund Künstlern gleichermaßenhoch gelobt wird. Selbst interna-tionale Größen, wie Ute Lemperund Klaus-Maria Brandauer,zeigten sich begeistert vomAmbiente.Historische Industriearchitekturund klare Modernität der An-und Einbauten machen den Lok-schuppen zu einer begehrten Lo-

kation. So findet man im Gäste-buch auch Künstler aus allen Spar-ten, Vertreter aus Politik und großeFirmen, die bereits alle schon imLokschuppen waren. Die bishe-

rigen Nutzungsmöglichkeiten wer-den jetzt noch ergänzt durch dieGestaltung des Umfeldes. Nebender Erschließungsstraße entstehenneue Parkplätze, anspruchsvolle

Grün- und Aktionsflächen, dieeinerseits dem Lokschuppenge-lände sein endgültiges Aussehengeben, aber zugleich auch dasStadtbilderheblich aufwerten werden.Wenn dann noch die fußläufigeVerbindung zur Stadthalle, demStadtpark und dem Bahnhofhergestellt ist, hat die Stadt dasAreal zu einer einzigartigen,innerörtlichen Veranstaltungs-meile mit besten Verkehrsanbindungen geschaffen.

Aus einer Ruine wurde eine der schönsten

Veranstaltungshallen der Großregion

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Dillingen/Saar...es weihnachtet sehr 23. November 2013Seite 4

Einiges los unter Dillingens SternenhimmelDillingerWeihnacht: Stimmungsvolles Programm im Lichterglanz

Ein hell erleuchteter Sternenhim-mel, bunt animierte Häuserfassa-den und stimmungsvoll dekorierteLadengeschäfte: die DillingerWeihnacht steht ab Freitag, 29. No-vember unter dem Motto „Lichter-glanz“. Neue Attraktionen undThemen-Highlights runden dasWeihnachtsprogramm ab.Bis zum 10. Dezember lassen sichtäglich ab Einbruch der DunkelheitIlluminationen ausgewählter Ge-bäude rund um die Almhütte amOdilienbrunnen bewundern. Dabeiwerden Häuserfassaden mit Licht-spielen „bemalt“, Figuren geschaf-fen und ganze Szenerien animiert.Zudem zaubern Dillinger Kindergemeinsam mit Lichtkünstlernfestlich-beleuchtete Dekorationenin die Schaufenster der Innenstadt.Herzstück der Dillinger Weihnachtist auch dieses Jahr derWeihnachts-markt. Täglich von 11 Uhr bis min-destens 19.30 Uhr bieten regionaleAussteller ein breites Angebot ankulinarischen Genüssen undKunsthandwerk zwischen Odili-enbrunnen und der Bühne amGleisdreieck. Bei Sonderveran-

staltungen bleibt der Markt auchlänger geöffnet.Blickfang am Odilienbrunnen istdie Almhütte, die bis Silvester täg-

lich ab 10 Uhr urige Hüttenatmo-sphäre und ein breites Angebot anSpeisen und Getränken mit werk-täglichem Mittagstisch bietet.Zahlreiche Themen-Highlightswie die Gourmet-Alm, After-Work-Partys und eine bunte Silve-

ster-Party ergänzen das Hütten-Angebot.Neu präsentiert sich in diesem Jahrdas Rahmenprogramm mit zahl-reichen Themen-Highlights fürJung und Alt. Unter anderem: dieNacht der Magier (30.11. von 16.30- 21.30 Uhr), Weihnachts-

Schwenk-Wettbewerb, Show-Ko-chen mit Gourmet-Alm (1.12, ab17 Uhr), Nikolaus-Party (7.12. ab18 Uhr), Märchentag (8.12. von 14bis 18 Uhr), Tag der Straßenmusik(10.12. von 17 bis 21 Uhr).Am 6.12. lädt die Dillinger Kauf-

mannschaft auf Initiative des Ver-bands für Handel, Industrie undHandwerk (VHIH) zum langenEinkaufsabend bis 21 Uhr mit an-schließender Tombola ein. Weih-nachtliche Stimmung bietet dasRahmenprogramm mit der Nachtder Chöre und einem lebendigen

Krippenspiel, das von DillingerKindern in Kooperation mit derstädtischen Jugendhilfe organisiertwird. Zusätzlich organisiert derVHIH vom 1. bis 24. Dezemberein Advents-Gewinnspiel, bei demes täglich Einkaufsgutscheine imWert von 100 Euro zu gewinnengibt. Die Ziehung des Überra-schungs-Hauptgewinns findetwährend der Dillinger Christmas-Party am Morgen des HeiligenAbend, in der Zeit von 10.30 bis 15Uhr statt.An beiden Donnerstagen vor Hei-ligabend veranstaltet das Citymar-keting erstmals die Weihnachtskul-turbühne am Odilienbrunnen. Fürweihnachtliche Party-Laune jeweilsab 17.30 Uhr sorgen die beiden be-kannten Bands Luigi Botta undBand (12.12.) und Max Music e.V.(19.12.) mit anschließender After-Work Party in der Almhütte.Bei Fragen zur Almhütte wendenSie sich bitte an Frau Schwedler(Telefon: 0152-295060912). BeiFragen rund um den Weihnachts-markt hilft Ihnen Citymanager KaiHölscher gerne weiter (Telefon:06831/7063727).

KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKeeeeeeeee

Lauf Santa, lauf!„Auf die Plätze,Santa, lauf “, heißtes wieder, wenn

jede Menge Läufer alsNikoläuse, Engel, Ge-schenkpakete, Weih-

nachtsbäume und Christkind-chen verkleidet durch die DillingerInnenstadt flitzen. Der 6. Santa-Lauf findet in diesem Jahr am Don-nerstag, 5. Dezember statt. Bevorum 18.15 Uhr der Startschuss fürdie Erwachsenen fällt, werden um17.45 Uhr Kinder und Jugendlichean den Start gehen.

Alles läuft – nur die Stoppuhr nicht:Beim schlau.com Santa Lauf geht esnicht um Minuten oder Sekunden,eine offizielle Zeitmessung findetgar nicht statt. Das Startgeld be-trägt zehn Euro – oder drei Eurofür den Schülerlauf. Mitmachenkann wirklich jeder. Der Santa Laufist Saarlands größte Weihnachts-mann-Parade und ein großer Spaßfür die ganze Familie.

Anmeldung unter:www.santa-lauf.de

Tipp:Der 6. schlau.comSanta-Lauf

Tipp:Der PachtenerWeihnachtsmarkt

In stimmungsvoller Kulisse, gleichvor der neugotischen Kirche St.Maximin, präsentiert sich der 27.Pachtener Weihnachtsmarkt tradi-tionell am 3. Adventswochenende.Der Heimat- und VerkehrsvereinPachten lädt Samstag und Sonntag,14. und 15. November zur Einstim-mung auf das bevorstehende Weih-nachtsfest ein.Mehr als 20 Stände mit Geschenk-artikeln und kulinarischen Spezia-litäten geben Gelegenheit zumBummeln und Verweilen. Die Kin-der dürfen sich am Sonntag, um 15Uhr auf den Nikolaus freuen. Dasmusikalische Rahmenprogrammwird weihnachtlich gestaltet.In die schöne Kulisse vor St. Maxi-min fügt sich das Bild mit einembeleuchteten Weihnachtsbaum ein,darunter zeigt eine Krippe mit altenFiguren die Weihnachtsgeschichteauf.Der Markt ist samstags ab 16 Uhr,sonntags ab 11 Uhr geöffnet.

Verschenken Sie doch zu Weih-nachten Tickets für Veranstal-tungen oder Karten für Hallenbadoder Freibad. Im Vorverkauf desKulturamtes können Sie Tickets fürVeranstaltungen oder Gutscheinein beliebiger Höhe erwerben. Siesind gültig für städtische Veranstal-tungen in der Stadthalle oder imLokschuppen. Das Kulturamt berätSie gerne. Rathaus, Zimmer 1.01,Telefon (06831) 709240 oder(06831) 709247.

Geschenktipp:Karten für städtischeVeranstaltungen

Tipp:DasWeihnachtsmärchen„Die Schneekönigin“

Die Katholische Laienbühne Dil-lingen präsentiert in diesem Jahrdas Wintermärchen „Die Schnee-königin“. „Ein sehr schönes Mär-chen, das den Zuschauern vielFreude bereiten wird“, versprichtVereinsvorsitzende Brunhilde Be-cker. Das Märchen in Bühnenfas-sung wird gleich an drei Spieltagenaufgeführt. Für Schulen sind dieTermine Donnerstag, 5. Dezemberund Freitag, 6. Dezember, jeweilsab 9.30 Uhr, für KindergärtenDonnerstag, 5. Dezember um 14.30Uhr. Die Katholische Laienbühnepräsentiert die Schneekönigin dannam Sonntag, 8. Dezember, um 15Uhr der breiten Öffentlichkeit.

Kartenverkauf über SpielleiterBernd Mees, Telefon (0178)2177487.

MMMMMMMMMMMMNNNNNNNNNNNNNNNN

Höhepunkte desWeihnachtsmarktes auf einen BlickFreitag, 29.November, 17 Uhr:Er-öffnung Weihnachtsmarkt musika-lisch gestaltet mit den PachtenerTurmbläsern.

Samstag, 30. November, 16.30 -21.30 Uhr:Nacht der Magier.

Sonntag, 1. Dezember, ab 17 Uhr:Weihnachts-Schwenk-Wettbewerb,Show-Kochen und Gourmet-Alm.

Mittwoch, 4. Dezember, 17.30 –20.30 Uhr: Musikprogramm mitTetris auf der Bühne Gleisdreieck.

Freitag, 6. Dezember, 18 - 21 Uhr:Nacht der Chöre, lebendiges Krip-penspiel, langer Einkaufsabend bis21 Uhr und Verlosung.

Samstag, 7. Dezember, 18 - 22Uhr:Nikolaus-Party (In Kooperati-

on mit„UnserDing“ und Sound Dillingen).

Sonntag, 8. Dezember, 14-18 Uhr:Märchentag.

Dienstag, 10. Dezember, 17-21

Uhr:Tag der Straßenmusik.Donnerstag, 12. und 19. Dezem-ber, von 17.30 – 20.30 Uhr: Weih-nachtskulturbühne am Odilien-brunnen.

Den Morgen am Heiligen Abendmit Freunden verbringen, das hat inDillingen Tradition. Zur Christ-mas-Party am Gleisdreieck treffensich Dillinger und Ex-Dillinger,hier gibt es ein Wiedersehen mitalten und neuen Freunden. Ab10.30 Uhr wird sich gemeinsameingestimmt auf das Fest der Liebeund dafür sorgen die „Dillinger AllStars“. Wer Lust hat in diese stim-mungsvolle Atmosphäre einzutau-chen, ist herzlich eingeladen!

Tipp:Christmas-PartyamGleisdreieck

Zeit der Besinnlichkeitund der Ruhe

Mit der Adventszeit beginnt auchdie Jagd nach den Weihnachtsge-schenken und damit der vorweih-nachtliche Stress. Anhalten, Auf-tanken und der Hektik derVorweihnachtszeit für einige Minu-ten entfliehen: Diese Möglichkeitbieten erneut die evangelische unddie katholischen Kirchengemeindenin Dillingen in überkonfessionellerZusammenarbeit mit der InitiativePAUSENkirche. Während der Zeitdes Dillinger Weihnachtsmarktesist der Saardom - in nur wenigenMinuten vom Weihnachtsmarkt zuFuß zu erreichen - geöffnet, geheiztund zeigt sich von einer besonderenSeite.Das Innere ist in sanften Ker-zenschein gehüllt, Musik und Duft

durchströmen den Raum und ladenzumVerweilen ein.Von 16 bis 19.30Uhr können Besucher Ruhe undEntspannung mit allen Sinnen er-fahren: verschieden gestaltete Eckenund Stationen zum Schauen, Rie-chen, Hören und Tun ermutigen zuKreativität und Rast für Körper undSeele. Auch „Nicht-Fromme“ sindzu diesem Pausenerlebnis eingela-den. So können Besucher an einerStelle Weihrauch in die Glut streu-en und den angenehmen Duftwahrnehmen, Kerzen anzündenoder sich in wärmende Decken ku-scheln und entspannender Musiklauschen. Ein unverbindliches An-gebot, anzuhalten und zur Ruhe zukommen.

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Dillingen/Saar...es weihnachtet sehr23. November 2013 Seite 5

Wie unsere ausländischenMitbürgerWeihnachten erleben

Teresa Brugugnone aus Pachtenschwärmt von den kulinarischenGenüssen aus Sizilien, die ihre Fa-milie an Weihnachten ausgiebiggenießt. Sie selbst bezeichnet sichals „sizilianischer Dieff ler“. Wenn-gleich ihre Wurzeln in Italien lie-gen, wurde sie selbst in Dieff lengeboren. Italienische Bratwurst,Stockfisch oder Panettone gehörtenan Weihnachten auf jeden Fall aufden Tisch. „An Heiligabend spie-len wir Karten und essen“, sagt siesalopp. Dabei ist es natürlich mehrals nur das Essen und Karten spie-len. Denn Weihnachten bedeutetviel Zeit mit der Familie zu ver-bringen. „Das ist uns sehr wichtig“,sagt Teresa Brugugnone.

Teresa Brugugnone

In Russland wird Weihnachtenzwei Wochen nach unserem Festgefeiert. Darüber erzählt Inna Kap-pes aus Dillingen. Sie wurde inRussland geboren, wurde im Glau-ben der orthodoxen Kirche erzo-gen. Als sie 1998 nach Deutschlandkam, nahm die den katholischenGlaube an und lebt ihn auch in derWeihnachtszeit besonders aus. „Wirhaben hier die Traditionen gleichübernommen und machen eingroßes Familienfest daraus“, erklärtsie. Bei ihr gehört die Weihnachts-gans auf den Tisch. Außerdem freutsie sich in die strahlenden Gesichterihrer Kinder zu schauen, wenn anHeiligabend Bescherung ist.

Inna Kappes

Thiraporn Ney, lebte viele Jahre inDillingen, wohnt jetzt in Beauma-rais. Ihr Heimatland ist Thailand,ihre Religion der Buddhismus. IhreTochter, 22 Jahre alt, ist ebenfallsmit dieser Religion groß geworden.Wenngleich auch ohne religiösenHintergrund, das Weihnachtsfesterlebt die Familie in Deutschlandähnlich, wie die Christen. „Alleineschon wegen der Kinder war unsdas wichtig“, erklärt sie und fügthinzu: „Wir feiern zwar kein religi-öses Fest, aber genießen die schöneAtmosphäre an Weihnachten.“Dazu wird das Zuhause weihnacht-lich geschmückt, ein großer Tan-nenbaum gehört unbedingt mitdazu. Und an Heiligabend gibt esauch kleine Geschenke und ein ge-mütliches Zusammensein mit derFamilie.

Thiraporn Ney

An Weihnachten verwandelt sichein kleines Bergdorf bei Sutera ineine lebendige Krippe. „Eine At-traktion, die zehntausende Men-schen in den Ort lockt“, erklärtLina Margo Malosso aus Dillingendiese schöne Tradition aus ihrerHeimat. Das Krippenspiel beginntan Heiligabend, als Maria und Josefvon Haus zu Haus ziehen, auf derSuche nach einer Unterkunft, dasKrippenspiel findet in der Mitter-nachtsmette statt. Die Bewohnerdes sizilianischen Bergdorfs zeigendie Weihnachtsgeschichte möglichauthentisch auf. Ihr Ort hüllt sichdabei in die Kulisse aus der Zeit vorChristi Geburt, der Alltag wirdnachempfunden. „Und in diese bi-blische Kulisse können die Tou-risten eineWoche lang eintauchen“,erklärt Lina Margo Malosso.

LinaMargoMalosso

Dr. Yongkun Xie lebt seit 30 Jahrenmit seiner Familie in Deutschland.Seit 1997 arbeitet er bei der Dillin-ger Hütte in der Forschung undEntwicklung. „Für Chinesen istWeihnachten kein traditionellesFest, wir feiern es deshalb auf eige-ne Art und Weise“, erklärt er. Ähn-lich wie die meisten deutschen Fa-milien versuche Yongkun Xie mitseiner Frau vor demWeihnachtsfestpassende Geschenke für die Kinderzu besorgen. „An Weihnachten ge-hen wir nicht in die Kirche“, sagt er.Stattdessen verbringe die Familiemehr Zeit bei festlichem Essenmiteinander. „Dazu spielen wirgern gemeinsam Karten oder Ma-Jongg, was ein weit verbreitetesLieblingsspiel in China ist“, erklärter. Gelegentlich bekommt die Fa-milie während des Weihnachts-festes auch Besuch. „Alles in allembetrachten wir Weihnachten alseine gute Gelegenheit für ein Fami-lientreffen“, erklärt Yongkun Xie.

Dr. Yongkun Xie

„Wir feiern kein Weihnachten“,sagt Özgul Görgülü. Seit 1976 lebtsie in Dillingen. Wenngleich sieund ihre Familie als Moslems dasreligiöse Fest nicht feiern, ist für sieWeihnachten auf eine andere Artvon Bedeutung. „Die Adventszeitbedeutet für mich Ruhe und Be-sinnlichkeit. Ich mach diese Atmo-sphäre“, schwärmt Özgul Görgülü.An den Weihnachtsfeiertagenkommt die Familie zusammen, dassei selbstverständlich.

Özgul Görgülü

Leckereien aus derWeihnachtsbäckerei

Tipp:Einfach malInne halten

- Pausenklang -

Zu „Zwanzig Minuten Musik undGedanken“ sind die Besucher desDillinger Weihnachtsmarkes täglichum 18.30 Uhr in die PfarrkircheHeilig Sakrament eingeladen.Dabeipräsentieren sich verschiedene Mu-siker und Musikgruppen mit je un-terschiedlichen Musikstilen. Zwi-schen den Musikbeiträgen ladenkurze anregende Texte zum Nach-denken ein. Zu Gast in diesem Jahrwerden unter anderem Pierre undPablo Hubertus sein, zwei jungeMusiktalente aus Pachten. LukasSchmidt spielt an der Orgel, beglei-tet von der Sopranistin BirgitScherrmann. Der Posaunenchor derEvangelischen Kirchengemeinde istmit dabei, außerdem der Kinderchorder Pfarrei Hl. Sakrament unter derLeitung von Thomas Bernardy so-wie der Singkreis Diefflen unter derLeitung von Lothar Kopp.Der Pausenklang, wie sich die kur-zen Musikbeiträge nennen, ist eineEinladung der Katholischen undEvangelischen Kirche Dillingen imRahmen ihrer Aktion „Pausenkir-che“. Sie bietet den Menschen dieGelegenheit, sich in der Adventszeitein wenig Ruhe und Besinnlichkeitzu gönnen.

Tipp:Russische Prijanki

Zutaten:

3 Becher Mehl, 6 Esslöffel Zuckeroder Honig, 3 Teelöffel Kakao,1Pck. Backpulver, 100 g Butter, 4Eier, 1 Teelöffel Gewürzmischungaus Koriander, Zimt, Kardamom,Muskat.

Zubereitung:

Zucker oder Honig, Butter, Ge-würze und Kakao zusammen gutaufschlagen.Dann die Eigelbe eines nach demanderen mit unterrühren. Das zufestem Schnee geschlagene Eiweißvorsichtig unterheben. Das Mehlmit Backpulvermischen, sieben und zu der Massegeben. Der Teig soll nicht klebenund nichtzu fest sein. Den Teig etwa 1 cmdick ausrollen und nach BeliebenFörmchen ausstechen. Bei 220 ° C10-15 Minuten backen.

Tipp:Panettone inMuff insform

Zutaten:

450 g Mehl, 150 ml Milch (warm),175 g Butter, 1 EL Hefe, 5 Eier, 2TL Salz, 75 g Zucker, Zitronen-und Orangenabrieb, jeweils 75 gOrangeat und Zitronat, 125 g Rosi-nen

Zubereitung

Hefe in etwas warmer Milch auflö-sen, zudecken und 10 Minuten langwarm stellen bis die Hefe aufgeht,150 g Mehl mit der restlichen war-men Milch verrühren, abdeckenund 30 Minuten ziehen lassen.Ein Ei mit Eiweiß und 4 Eigelb ge-meinsam schlagen. Übriges Mehlund Salz über Hefegemisch sieben,in der Mitte eine Mulde bilden undZucker, geschlagene Eier und dieSchalen der Zitrone und Orangehinzugeben. Alles zu weichem, ela-stischem Teig verkneten, bei Bedarfein wenig Mehl hinzugeben. Teig-masse in saubere Schüssel geben,mit eingeölter Klarsichtfolie abde-cken und 2 bis 4 Stunden stehenlassen.Teig flachdrücken und Orangeat,Zitronat sowie Rosinen einkneten,danach in 16 gleiche Portionen auf-teilen und in eine eingefettete Muf-finsform geben. Mit eingeölterKlarsichtfolie bedecken und wiedereine Stunde gehen lassen, bis derTeig den Rand der Form erreicht.Etwa 10 Minuten im auf 200 Gradvorgeheizten Ofen backen; an-schließend 25 Minuten bei 180°Cweiterbacken, bis der Teig ganz auf-gegangen und goldfarben ist.

Tipp:Quarkstollen

Zutaten:

500 g Mehl, 1Pck. Backpulver, 200g Zucker,1 Pck. Vanillezucker, 250 g Magerquark,200g kalte Butter, 2 Eier, 1 Prise Salz,1 Pck. Orangeat, 1 Pck. Zitronat, 50 g gemahlene Haselnüsse,100g gehackte Mandeln, 1 Pck. Rumrosinen, 1 Teelöffel Stollengewürz,je nach Geschmack Nougat oder Marzipan, Bittermandel, einarbeiten.

Zubereitung:

Mehl und Backpulver auf die Arbeitsf läche sieben. In einer Mulde dieEier, Gewürze, Zucker und Prise Salz mit einem Teil des Mehles zu einerMasseverrühren. Kalte Butter in kleinen Stücken, Quark sowie alle weiterenZutaten obenauf schichten. Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teigverkneten. Vorzugsweise mit den Händen. Teigmasse in zwei Portionenteilen und daraus 2 Stollen formen. Im Backkofen bei Unter- und Oberhit-ze, ca. 140 bis 150 Grad 75 Minuten backen. Soll nicht zu dunkel werden.Nach dem Backen direkt mit geschmolzener Butter einpinseln und mitPuderzucker bestreuen. Kalt werden lassen. In Alufolie einschlagen. Hebtsich kühl gelagert, nicht im Kühlschrank, bis zu zwei Monaten auf.

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Seite 6 23. November 2013

Page 7: Stadt dillingen

Dillingen/Saar...sehenswert

Die vertikalen GärtenEin Blickfang mitten in der Innenstadt

Sie ragen zehn Meter hoch in denHimmel und sind Mitten in der In-nenstadt von Dillingen ein echterBlickfang. Mit den Vertikalen Gär-ten in der Stummstraße wollte dieStadt ein Zeichen für mehr Attrak-tivität setzen. „Es war für uns einemutige, aber wichtige Entschei-dung, denn dadurch wurde dieFußgängerzone enorm aufwertet“,sagt Bürgermeister Franz-JosefBerg. Rund 4000 Pflanzen, etwa40 verschiedene Sorten, sind in dieBeete eingepflanzt worden. Auf derSonnenseite wurden verschiedeneStauden wie Frauenmantel oderGoldfetthenne in die Löcher derGittermatten eingepflanzt, auf derSchattenseite Pflanzen, wie daskleine Immergrün oder Myrte. ZurBewässerung der Pflanzen dienteine Zisterne. Bewässerung, Filte-rung und Düngung werden übereine Schalterfunktion gesteuert.

Mit der Neugestaltung diesesPlatzes ist die Stadt einen weiterenwichtigen Schritt in ihrer städte-baulichen Entwicklung voran ge-kommen. „Das Signal ist eindeutig:Innovation, die den Anforderungender Zukunft Rechnung trägt“, er-klärt Bürgermeister Franz-JosefBerg. Mit den Vertikalen Gärten istauch das Umfeld neu gestaltet wor-den. Fehlte nur noch ein Name fürden Platz.Der Dillinger Stadtrat entschiedsich einstimmig für die Bezeich-nung „Peter-Lamar-Platz“. Der Na-mensgeber war von 1946 bis 1956ehrenamtlicher Bürgermeister undsorgte nach dem 2. Weltkrieg fürdenWiederaufbau der Hüttenstadt.Dazu gehörten unter anderem dieInstandsetzung und Ausbau allerSchulgebäude, der Wiederaufbaudes Rathauses und der Bau des Feu-erwehrgerätehauses.

DasDillinger TriptychonEin höchst geschätztes Kunstwerk aus dem 16. Jahrhundert

An wenigen Tagen im Jahr stellt diePfarrei Hl. Sakrament ihr größtesKunstwerk aus, das Triptychon, dasschon so viele Rätsel über seineHerkunft aufgeben hat. Wer es ge-malt hat oder aus welcherWerkstattes kommt, hat schon hitzige Dis-kussionen entfacht. Sicher scheint,dass es sich um eine niederländischeArbeit des 16. Jahrhunderts han-delt. Das Triptychon wird nur zubesonderen Anlässen ausgestellt,wie jetzt in der Adventszeit.Das Kunstlexikon Saar beschreibtdas Triptychon es als ein „Gemälde,das als eines der höchst geschätztenKunstwerke im Saarland gilt.“ Diedrei Tafeln zeigen Szenen aus derbiblischen Weihnachtsgeschichte:Auf der linken Tafel verkündenEngel Maria die Geburt eines

Kindes, auf der rechten Tafel ist dieHeilige Familie mit dem neugebo-renen Christuskind in der Stroh-krippe zu sehen und auf der großenTafel in der Mitte beten die Heili-gen Drei Könige das Kind in denArmen seiner Mutter an.Das Kunstwerk ist 88 Zentimeterhoch, das Mittelstück 56 Zentime-ter breit, die beiden Flügel messenjeweils 26 Zentimeter. Das Kunst-lexikon Saar schreibt weiter übergesicherte Informationen, wonachdas kostbare Kunstwerk aus dem16. Jahrhundert von einem Vertre-ter der altniederländischen Malereigeschaffen wurde. Es gibt zahl-reiche Thesen, wie das Bild nachDillingen gekommen ist. Eine be-sagt, dass Lütticher Facharbeiter,die in den Anfangszeiten der Hütte

hier tätig waren, das Triptychonmitbrachten. Später soll es in derSchlosskapelle seinen Platz gefun-den haben. Weiter heißt es, dass esdem damaligen Pfarrer JohannTheis geschenkt wurde, nach sei-nem Tod ging es an die katholischeKirchengemeinde Dillingen.

Jetzt in der Adventszeit ist dasDillinger Triptychon wieder imSaardom zu bewundern. Die Ter-mine sind am zweiten Weihnachts-feiertag von 11 bis 13 Uhr, am Neu-jahrstag von 16 bis 18 Uhr und amDreikönigstag von 18 bis 19.30 Uhr.

Redaktionelle Anmerkung: Fotos vom Tri-ptychon, vom Saardom und von der Weih-nachtskrippe sind aus demArchivHl. Sarka-ment! Vielen Dank dafür.

Impressum

Sonderveröffentlichung:

Dillinger StadtzeitungHerausgeber:Stadt Dillingen

Merziger Straße 5166763Dillingen/Saar

Layout und Produktion:Gertrud SchmidtHeikeTheobald

Druck und Verlag:Saarbrücker Zeitung

Druck und Verlag GmbHGutenbergstr. 11-2366117 Saarbrücken.....

Das Produkt ist eineFremdbeilage

der Saarbrücker Zeitung

Es war eine symbolische Geste, alsdie Pfarrei Heilig Sakrament vorzwei Jahren zum 100. Gedenktagder Grundsteinlegung ihre Kirchemit einer Menschenkette umarmte.In diesem Jahr nun begannen imSaardom die Feierlichkeiten zumoffiziellen Jubiläum. Die Konsekra-tion fand am 25. April 1913 statt.Das zweitgrößte Gotteshaus imBistum Trier, der größte Sakralbauim Saarland und das WahrzeichenDillingens blickt auf eine 100 Jahrealte Geschichte zurück. Eine Ge-schichte, die ihre Spuren auch heutenoch deutlich hinterlässt.Die Kirche wurde zwischen 1910und 1913 nach den Plänen des Kir-chenbaumeisters Peter Marx vor-wiegend im neoromanischen Stilerbaut. Der Grundriss des Saar-doms erinnert an ein lateinischesKreuz. Bereits im Ersten Weltkrieg

fielen vier von fünf Bronzeglockenfür Rüstungszwecke zum Opfer, alsErsatz wurden 1924 Gussstahlglo-cken eingebaut, die bis heute er-klingen.Und auch der Zweite Weltkrieghinterließ schwere Schäden, die bisheute immer wieder aufwendigeSanierungsarbeiten notwendig ma-chen, wie aktuell die Reparatur amGeläut, nachdem festgestellt wur-de, dass die Betriebssicherheit nichtmehr gewährleistet ist.Der Saardom ist Begegnungsstätteund Kulturstätte zugleich. HeiligeMessen, große Kirchenfeste, Trau-ergottesdienste, Hochzeiten, Tau-fen feiert die Pfarrei Heilig Sakra-ment in ihrer Kirche. Sie bietet aberauch der Kulturszene Platz. So wer-den auf der aus dem Kölner Gürze-nich stammenden Orgel regelmä-ßig Konzerte gespielt.

100 Jahre SaardomBegegnungsstätte für gläubige Christen und Kulturstätte für eine anspruchsvolle Szene

Tipp: Eine der schönstenKrippen in der Region.

Eine der größten und schönstenKrippenlandschaften der Region istin jedem Jahr im Saardom aufge-baut. Seit vielen Jahren wird dieKrippe von Erwin Ney betreut, dersich um die Erhaltung der histo-rischen Figuren kümmert.Mit seinen Helfern baut er dieKrippe rechtzeitig zum 1. Adventauf und zeigt im wöchentlichenWechsel die einzelnen Episodender Weihnachtsgeschichte. Erst anHeiligabend ist dann auch das Je-suskind zu sehen. Mit dem Aufbaudes ersten Bildes zur Weihnachts-geschichte beginnt Heilig Sakra-ment am Donnerstag, 21. Novem-ber.Die Krippe imponiert duch ihreAusmaße und die Detailfreude derFiguren und der Landschaften.Nicht nur Kinderaugen werden beiihrem Anblick größer, sie rührtauch Erwachsene.

Tipp: Ein besonderes Mu-seummitten in Pachten.

Für einen kalten Sonntagnachmit-tag empfiehlt sich ein Besuch imMuseum Pachten mit einem Spa-ziergang durch sechs Jahrtausende.Angefangen bei Pfeilspitzen undSteinbeilen aus der Steinzeit bis zuden Skeletten einer fränkischen Be-stattung sind hier hunderte von Ex-ponaten im Original zu sehen.Schwerpunkt ist die römische Zeit,als der heutige Stadtteil Pachteneine der bedeutendsten römischenSiedlungen der Region war und denNamen Contiomagus trug. DasMuseum erzählt ausführlich dieVor- und Frühgeschichte der Regi-on und verspricht jung und alt einenspannenden und aufregendenNachmittag.

Öffnungszeiten: Sonntag, zwischen15 und 18 Uhr und nach Vereinnba-rung.Infos über Telefon (06831) 78907.

Museum Pachten

Eine Detailaufnahme Weihnachts-krippe im Saardom

23. November 2013 Seite 7

Page 8: Stadt dillingen

Dillingen/Saar... aktiv und engagiert

Angebote für Kinder und JugendlicheMitarbeiter der Stadtjugendpflege kümmern sich um die Bedürfnisse junger Generationen

In Dillingen leben 3.150 Kinderund Jugendliche. Seit 1991 richtetdie Stadtjugendpflege ihr Augen-merk intensiv auf die Interessendieser Generation, bietet offene Ju-gendtreffs in jedem Stadtteil oderein Betreuungs- und Freizeitpro-gramm während den Schulferien

an, schuf Orte für die Freizeitge-staltung, wie die Multifunktions-felder im Stadtpark oder im Römer-park.Veranstaltungen über das ganzeJahr verteilt, darunter der Kinder-Jugend- und Umwelttag, der Tagder Kinderrechte und der Aktions-

tag im Rahmen der InterkulturellenWoche runden das Angebot ab. Einengagiertes Team von pädago-gischen Mitarbeitern und Sozialar-beitern stehen als Ansprechpartnerzur Verfügung.Das Beratungsangebot der Stadtju-gendpflege ist entsprechend vielfäl-

tig und wird den aktuellen Ansprü-chen angepasst, wie die Einrich-tung einer Beratungsstelle speziellfür Fragen rund um das Betreu-ungsgeld.Seit 2007 gibt es zudem in Dil-lingen einen Jugendrat, begleitetvon der Jugendpflege der Stadt.

Die offenen Treffs, wie hier im Jugenhaus am Lokschuppen, bieteneine Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten.

ÄltereMitmenschen im Zentrum unserer GesellschaftDillingen ist stolz auf eine aktive Seniorenarbeit

Es ist gute Tradition in Dillingen,ältere Mitbürgerinnen und Mitbür-ger einmal im Jahr zu einem buntenNachmittag zusammenzubringen,als Zeichen des Respekts und derAnerkennung.Mehr als 3000 Seniorinnen und Se-nioren, im Alter ab 70 Jahren, lebenin Dillingen. Sie sind das Zentrumunserer Gesellschaft und der Seni-

orennachmittag soll der zentralenRolle älterer Mitmenschen Nach-druck verleihen. Der Seniorennach-mittag wird gemeinsam von derStadt Dillingen und dem Senioren-beirat organisiert.Sich um die älteren Mitbürger zukümmern, ihnen als Ansprechpart-ner zur Verfügung zu stehen, istZiel des Seniorenbeirates. Er setzt

sich aus Vertretern von Senioren-vereinen, der evangelischen und ka-tholischen Kirche, Mitgliedern derim Stadtrat vertretenden Parteienund der Behindertenbeauftragtenzusammen. Politisch ist der Beiratneutral und legt großen Wert da-rauf, konfessionell unabhängig zusein. Damit möchte er die Türenfür die ausländischen Mitbürger

öffnen. Im Oktober 1991 gegrün-det, ist er der älteste Seniorenbeirateiner saarländischen Kommune. Je-den Montag von 9 bis 11.30 Uhrkümmern sich Beiratsmitglieder,wie Horst Nalbach, im Senioren-treff am Rathaus persönlich um dieBelange älterer Mitbürger.

Für die Belange vonMenschenmitBehinderung

In Sachen Barrierefreiheit legt dieStadt Dillingen großen Wert da-rauf, dem Anspruch an das Landes-gleichstellungsgesetz gerecht zuwerden. Städtische Einrichtungen,wie das Rathaus selbst, oder Veran-staltungshallen sind barrierefrei zu-gänglich, auf Parkflächen sindgroßzügig Behindertenparkplätzeausgewiesen, bei Bauvorhaben hatdie Barrierefreiheit hohe Priorität.Um die Belange von Menschen mitBehinderung kümmert sichMarliesBecker. Als Behindertenbeauftrag-te der Stadt Dillingen hat sie unteranderem die Aufgabe, die Interes-sen von Menschen mit Behinde-rungen in die Verwaltung hinein-zutragen. Sie macht auf Missständeaufmerksam und versucht bei Pro-blemlösungen zu vermitteln. Als

Ansprechpartner für Menschen mitBehinderung gibt sie Hilfestel-lungen auf vielfältige Weise. Ob beider Beschaffung von Schlüsseln füröffentliche Behindertentoilettenoder von Parkausweisen für dieNutzung eines Behindertenpark-platzes. Sie hilft bei Antragsstel-lungen für das Landesamt für Sozi-ales, unter anderem, wenn es umdie Erhöhung des Grades der Be-hinderung geht oder bei der Befrei-ung der Rundfunk- und Fernsehge-bühren.Marlies Becker ist unter Telefon(06831) 74978 zu erreichen. Aberauch der Seniorenbeirat der Stadtsteht als Ansprechpartner zur Ver-fügung. Seine Sprechzeiten sindmontags von 11 bis 12 Uhr im Seni-orentreff des Rathauses.

23. November 2013Seite 8

Die Stadtjugendpflege organisiert ein buntes Betreuungs- und Freizeitangebot in den Ferien, wie einen Tag für kleine Forscher am Al-bert-Schweitzer-Gymnasium oder kreative Aktionen zur Interkulturellen Woche, wie Kochkurse, die auch bei Jungs gut ankommen.

Auf große Resonanz stieß der Seniorennachmittag im Dillinger Lokschuppen, zu dem die Stadt Dillingen gemeinsam mit dem Senioren-beirat der Stadt eingeladen hatte.

Der Seniorenbeirat der Stadt Dillingen kümmert sich um die Be-lange älterer Mitmenschen.

Bürgermeister Franz-Josef Berg und Seniorenbeauftragter Horst Nalbachehren ältere Mitmenschen während des Seniorennachmittages.

Seit 2007 haben Kinder und Jugendliche durch den Jugendrat einzusätzliches Sprachrohr.

Dillinger Bürgerinnen unterschied-lichster Herkunft, Kultur und Reli-gion zusammen zu bringen, diesesZiel hat sich der MultikulturelleFrauenkreis gesetzt, als er sich 1995aus Vertreterinnen unterschied-lichster Frauengruppen und Orga-nisationen zusammenschloss. DerFrauenkreis trifft sich einmal imMonat, um Themen zu reden, dieFrauen verschiedenster Nationali-täten und Kulturen bewegen. DieGruppe plant gemeinsame Aktivi-täten, lädt mehrmals im Jahr dieÖffentlichkeit zu multikulturellenVeranstaltungen ein. Die Erlöse ausVeranstaltungen fließen als Spendein soziale Einrichtungen und Pro-jekte der Stadt. So unterstützten dieFrauen aus dem Erlös des 18. Mul-tikulturellen Frauenfestes im März

diesen Jahres das Projekt „Klasse2000“ der Philipp-Schmitt-Schulein Dillingen und dem AllgemeinenSozialen Dienst der Stadt für hilfs-bedürftige Frauen aus Dillingen.Ansprechpartner ist die Frauenbe-auftragte der Stadt, Eva Mitter-müller.

Tipp: Kleinkinder-Spiel-platz auf der Pferdewiese

Die Stadt Dillingen hat auf demPlatz der Weißen Väter, zwischenHeinrich-Heine-Straße und Wer-derstraße in Dillingen, ihren erstenKleinkinder-Spielplatz errichtet. DieSpielgeräte auf der bei den Dillin-gern umgangssprachlich genann-

ten Pferdewiese eignen sich für Kin-der bis zu drei Jahren. Klettergerüstoder Rutsche tragen Titel, wie „DieBremer Stadtmusikanten“ oder„Aschenputtel“. Ein Ausflug auf dieSpielplätze der Stadt Dillingen lohntauch in der kalten Jahreszeit. Dortsorgen attraktive Spielgeräte für jedeMenge Abwechslung.

Der Frauenkreis spendet an diePhilipp-Schmitt-Schule.

Multikultureller Frauenkreisunterstützt soziale Projekte der Stadt


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