der Newsletter für studierende SS 2017 #11 HOMcampus MedNews Seite - 1 - Liebe Studierende, liebe Mitglieder der Medizinischen Fakultät, Liebe Studierende, liebe Mitglieder unserer Medizinischen Fakul- tät, Anfang Oktober letzten Jahres erfolgte der Spatenstich für unser Hörsaalgebäude im Beisein von Ministerpräsidentin Kramp-Kar- renbauer. Wie Sie auf dem Homburger Campus sehen können herrscht seitdem rege Bautätigkeit. Wir hoffen, dass dies so wei- tergeht und dass das Gebäude dann bald mit Leben erfüllt wird. Dies ist eine der positiven Änderungen an unserer Fakultät, die die Lehre sicherlich weiter verbessern wird. Aber ein Gebäude alleine ist hierfür nicht auseichend. Es sind die Menschen, Studierende und Dozenten, die es nutzen werden um eine bessere Lehre zu gestalten. Nur im engen Austausch miteinander wird uns dies gelingen. Hierzu trägt sicherlich der ‚Runde Tisch’ bei, an dem Probleme zwischen Studierenden und Dozenten offen besprochen und Lösungen gefunden werden. In dieser Ausgabe finden Sie hoffentlich wieder für Sie interessante und hilfreiche Informati- onen zu den unterschiedlichsten Bereichen aus den einzelnen Fachrichtungen. Mein Dank gilt wiederum Ihnen Allen und insbesondere dem Redaktionsteam für die wieder- holte ehrenamtliche Tätigkeit. Hierdurch lebt der Newsletter jetzt bereits in der 11. Ausgabe. Viel Freude beim Lesen! Ihr Norbert Graf Studiendekan Spatentisch für das neue Hörsaalgebäude am 7. Oktober 2016
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der Newsletter für studierende
SS 2017
#11
HOMcampus MedNews
Seite - 1 -
Liebe Studierende, liebe Mitglieder der Medizinischen Fakultät,
Liebe Studierende, liebe Mitglieder unserer Medizinischen Fakul-tät, Anfang Oktober letzten Jahres erfolgte der Spatenstich für unser Hörsaalgebäude im Beisein von Ministerpräsidentin Kramp-Kar-renbauer. Wie Sie auf dem Homburger Campus sehen können herrscht seitdem rege Bautätigkeit. Wir hoffen, dass dies so wei-tergeht und dass das Gebäude dann bald mit Leben erfüllt wird.
Dies ist eine der positiven Änderungen an unserer Fakultät, die die Lehre sicherlich weiter verbessern wird. Aber ein Gebäude alleine ist hierfür nicht auseichend. Es sind die Menschen, Studierende und Dozenten, die es nutzen werden um eine bessere Lehre zu gestalten. Nur im engen Austausch miteinander wird uns dies gelingen. Hierzu trägt sicherlich der ‚Runde Tisch’ bei, an dem Probleme zwischen Studierenden und Dozenten offen besprochen und Lösungen gefunden werden. In dieser Ausgabe finden Sie hoffentlich wieder für Sie interessante und hilfreiche Informati-onen zu den unterschiedlichsten Bereichen aus den einzelnen Fachrichtungen. Mein Dank gilt wiederum Ihnen Allen und insbesondere dem Redaktionsteam für die wieder-holte ehrenamtliche Tätigkeit. Hierdurch lebt der Newsletter jetzt bereits in der 11. Ausgabe.
Viel Freude beim Lesen! Ihr Norbert Graf Studiendekan
Spatentisch für das neue Hörsaalgebäude am 7. Oktober 2016
SaarCampusMedNews SS 2017 #11 Seite - 2 -
Inhaltsverzeichnis
Informationen aus dem Fachschaftsrat 3 Studentisches Leben 4 Aus der Vorklinik:
Medizinische Biochemie 5 Aus der Klinik:
HNO 6 Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik 8 Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie 9 Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin 12 Klinik für Orthopädie 15 Kinder- u. Jugendpsychiatrie, Psychosomatik u. Psychotherapie 16 Klinik für Neurochirurgie 18 Klinik für Anästhesie 19 Klinik für Urologie 20 Institut für medizinische Biometrie, Epidemiologie und medizinische In-formatik
21
Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin 24 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie 26 Klinik für Innere Medizin 27 Zentrum für Allgemeinmedizin 30 Klinik für Strahlentherapie 33 Klinik für Augenheilkunde 34
Impressum 37
SaarCampusMedNews SS 2017 #11 Seite - 3 -
Informationen aus dem Fachschaftsrat
Masterplan Der Masterplan 2020 als Reformvorhaben des zukünftigen Medizinstudiums ist ver-abschiedet worden. Eine Zusammenfassung und Links zu weiteren Diskussionen dazu findet ihr hier: http://www.medizinhomburg.de/2017/04/der-masterplan-medizinstudium-2020-ist-da/
Teddyklinik Es ist wieder soweit. Wir untersuchen hunderte Teddybären, Elefanten, Mäuse oder sonstige tierischen Kuschelmonster. Unsere Teddyklinik findet dieses Jahr vom 27.-29.04.2017 im Saalbau statt. Alleine können wir das leider nicht stemmen und suchen motivierte Teddy-Ärzte, Teddy-Apotheker, Teddy-OTAs, Teddy-MTRA (Ultraschall) und Betreuer in der Mal-Ecke. Wo könnt ihr euch melden? Am besten hier: www.teddyklinik.de
Weihnachtsspende der Fach-schaft
Die Weihnachtspende aus dem Jahr 2016 geht an die Ambulanz der Urologie. Wir möchten dort ein größeres Spielgerät aufstellen um den kleinen Patienten die War-tezeit zu verkürzen.
Semsterauftaktparty in der Mensa
Laute Beats und wilde Rhythmen. Was wäre der Beginn des Semesters ohne Men-saparty? Richtig #Unverantwortlich !! Darum lassen wir es am 21.04.2017 in der Mensa krachen. Für gute Musik ist auf 3 Floors gesorgt. Eure Tickets bekommt ihr in der ersten Vorlesungswoche jeweils von 11:30-14 Uhr im Büro der Fachschaft.
Zum 18. Mal stattgefunden! „Kunst in der Mensa“, die traditionelle Ausstellungsreihe der Medizinischen Fakultät und der Universitätskliniken Homburg, fand in der Zeit vom 02.-17.02.2017 statt und hatte die Mensa für zwei Wochen zu einem Gesamtkunstwerk gemacht. 60 Ausstellende konnten ihre Objekte präsentieren, Studierende, der studentische Uni-Chor und die Jazz-Combo der Uni Big Band hatten die Vernissage musikalisch gestaltet. Die Planung und Organisation wird in Zukunft von Dr. Kurt Becker an die Fachschaft überge-ben. http://www.kunst-in-der-mensa.de/
Sprachenzentrum der UdS für Homburg
Sie finden bei uns Kurse für Studierende, Bedienstete sowie Gasthörer und auf Anfrage auch Inhouse-Trainings für Institute, Firmen und den öffentlichen Dienst. Veranstaltungsort ist auch der Campus Homburg. Unser Kursprogramm wird jeweils kurz vor dem Start des neuen Semesters auf unserer Webs-ite veröffentlicht, der reguläre Anmeldebeginn liegt i.d.R. in der ersten Vorlesungswoche des
Semesters. Die Kursteilnahme Wie man sich für einen Kurs anmeldet, lässt sich jederzeit auf der FAQ-Seite unserer Webprä-senz unter „Kursanmeldung - Kleine Tipps für einen reibungslosen Ablauf“ nachlesen. Unsere Extras für Homburg
Fachsprachliche Kurse in Englisch und Französisch für Studierenden der Medizin.
Kurstermine sind dem Semesterverlauf von Medizinstudierenden angepasst.
Einstufungstests können ab 1.4.2017 einfach online auf unserer Website absolviert werden (mit Firefox-Browser).
Individuelles Kontofreischaltungsverfahren durch die Mediathek entfällt ersatzlos ab 1.4.17
Wir informieren Sie gerne näher! Jederzeit unter www.szsb.uni-saarland.de Oder innerhalb der Öffnungszeiten persönlich, via Mail: [email protected] oder telefonisch 0681/302-5432.
Vorlesung Medizinische Biochemie Prof. Dr. Thiel/ Prof. Dr. van der Laan Praktikum in Biochemie und Molekularbiologie Prof. Dr. Thiel /Prof. Dr. van der Laan für Studierende der Medizin Physiologisch-Chemisches Praktikum Prof. Dr. Thiel/ Prof. Dr. van der Laan für Studierende der Zahnmedizin Seminar in Biochemie Prof: Dr. Thiel / Prof. Dr. van der Laan für Studierende der Medizin Begleitendes Tutorium zur Vorlesung Prof. Dr. Thiel/ Prof. Dr. van der Laan und zum Praktikum
Die HNO ist als kleines interdisziplinäres Fach nicht jedem präsent und wird häufig erst beim Praktikum im klinischen Abschnitt in das „Bewusstsein gerückt“. Nichts desto trotz sind in der Allgemeinarztpraxis circa 60% der Fälle HNO assoziiert und 5% aller Krebserkrankungen sind mittlerweile in der Kopf- Halsregion lokalisiert. Die HNO Heilkunde bietet dem jungen Mediziner die Möglichkeit einer breiten operativen chirurgischen Ausbildung (Mikrochirurgie von Nerven und Gefäßen), herausfordernde Plas-tisch-rekonstruktive Eingriffe des Gesichts. Auch als Famulant oder PJ-Student können Sie bei uns dieses breit gefächerte chirurgische Fachgebiet kennenlernen. Praxisorientierter Un-terricht am Patienten in Kleingruppen ist die Ausrichtung des Praktikums und der Kurse in der HNO Klinik in Homburg. Wir bitten Sie sich im LSF anmelden um Zugriff auf die vorlesungsbegleitenden Lernmateria-lien zu bekommen Individuelle Staatsexamensvorbereitung nebst SHAM –Prüfungen, Skripte für Seminare und Praktika und Logbuch für Studierende des Praktischen Jahres gehören für uns zum Standard. Weitere Infos gibt es beim Studentensekretariat und auf unserer Homepage unter dem Begriff Forschung und Lehre: http://www.uniklinikum-saarland.de/einrichtungen/kliniken_institute/hno/ Christiane Palisse Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 66421 Homburg/Saar Tel. 06841/16-22915 Fax: 06841/16-23487 E-Mail: [email protected]
Lehrbeauftragter
Prof. Dr. med. Alessandro Bozzato stellvertretend:
Darstellung der HNO Klausurergebnisse (Schulnotensystem).
Interessante Termine und Veranstaltungen
Nahtkurs mit praktischer Übung am Schweinefuß 1 Mal pro Semester, nachmittags, die Termine werden bei der Einführung bekannt gegeben und sind im Studentensekretariat zu erfragen. Anmeldung im Studentensekretariat: [email protected] Seminarreihe „Wie bekomme ich den Doktortitel“, Teil I & II Die Termine werden noch über die Fachschaft und das Dekanat bekannt gegeben. (Im Hörsaal der HNO Klinik Gebäude 6). Die Seminarunterlagen können über die Homepage (Forschung und Lehre der HNO Klinik abgerufen werden.
Dissertationen/ Sonstiges
Für Dissertationen wenden Sie sich bitte unter Angabe eines kurzen Lebenslaufs per mail an den Klinikdirektor. HNO Sekretariat: [email protected] Neugestaltung des Curriculums, Literaturempfehlungen, Lernzielkatalog, PJ- Logbücher, Dis-sertationsinfos finden Sie unter: http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/kliniken_institute/hno/for-schung_lehre/vorlesungen_praktikum_famulatur_pj/
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Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie
Lehrbeauftragte
Prof. Matthias Glanemann
Lehrbeauftragter Dr. Philipp Scherber
„Chirurgie ist eine Wissenschaft, ihre Ausübung ein Handwerk.“ Dieser Satz von dem Schriftsteller und Chirurgen Kurt Emmerich (1897-1975, Hochneukirch, Schweiz) lässt erahnen, welche Komplexität das Fach Chirurgie aufweist und welche Anforde-rungen an Verstand und manuelles Geschick gestellt werden. In zahlreichen Lehrveranstal-tungen versuchen Kollegen unserer Abteilung Ihnen die faszinierenden Aspekte der Allge-mein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie zu vermitteln. Hierzu bieten wir neben der Haupt-Vorlesung auch Seminare und Praktika an, um die wissenschaftlichen und praktischen Aspekte zu beleuchten. Darüber hinaus sind Sie herzlich eingeladen, sich im Rahmen von Hospitatio-nen oder Famulaturen ein eigenes Bild von unserem spannenden und aufregenden Fachge-biet zu machen Klausuren und Prüfungen in der Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie: Die Unterrichtseinheiten ,,Vorlesung und Praxisseminar‘‘ werden mit einem schriftlichen Leis-tungsnachweis abgeschlossen. Dieser findet zusammen mit anderen chirurgischen Fachgebie-ten in einer gemeinsamen Klausur statt. Im Blockpraktikum ist ein mündlicher Leistungsnach-weis zu erbringen
Ansprechpartner für Dissertationen
Wir legen in unserer Abteilung Wert auf eine gute Doktorandenbetreuung. Wir bieten expe-rimentelle und klinische Doktorarbeiten an. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für experimentelle Chirurgie. Außerdem verfügt die Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie über ein eigenes Zelllabor, in dem wissenschaftliche Fragestellungen bearbei-tet werden. Wir führen auch klinische Studien durch, die durch speziell geschulte „Study-nur-ses“ betreut werden. Noch zu vergebende Doktorarbeiten bzw. aktuelle und potentielle zukünftige Doktoranden führen wir in unserer „Doktoranden-Börse“. Es finden in regelmäßigen Abständen Doktoran-denkolloquien statt. Sollten Sie Interesse an einer Doktorarbeit im Gebiet Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinder-chirurgie haben, melden Sie sich bitte bei Frau Renate Seitle, Tel.: 06841/16-31011, E-Mail: [email protected], Gebäude 57, EG, Sekretariat Prof. Glanemann.
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Interessante Termine und Veranstaltungen
Hospitationen Um die Arbeit und den Alltag in der Ambulanz, auf Station und besonders im OP besser ken-nenzulernen, können Sie bei uns jederzeit nach Terminabsprache eine Hospitation durchfüh-ren. Neben den Möglichkeiten von 4-wöchigen Famulaturen und der Durchführung eines Teils des PJ bieten wir auch kürzere Hospitation an. Hier ist zum Beispiel ein 1-tägiges bzw. 1-wö-chiges Praktikum auf einer chirurgischen Station, in der Ambulanz oder im OP denkbar. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Herr Dr. Philipp Scherber, Lehrbeauftragter der Klinik, [email protected] Herr Dr. Maciej Malinowski, stellvertretender Lehrbeauftragter, [email protected] Für Studenten interessante Termine und Veranstaltungen im Sommersemester 2017
- Lebertransplantations-Seminar: Ansprechpartner für Fragen: PD Dr. Rubie ([email protected])
- Wahlfach Interaktives Chirurgie Seminar: Schwerpunkt Ultraschalldiagnostik in der Allgemein- und Gefäßchirurgie und Ver-bandstechniken sowie Prinzipien zur Wundtherapie Ansprechpartner für Fragen: Dr. Mohammed Moussavian ([email protected])
- Wahlfach „aktive OP-Teilnahme“: 14 stündige Teilnahme an allgemein- und viszeral-chirurgischen Operationen nach Absprache Ansprechpartner für Fragen: Dr. Philipp Scherber ([email protected])
- Kurs Minimalinvasive Chirurgie – MIC (Termin noch ausstehend) Institut für Klinisch- Experimentelle Chirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes
Kongresse Es finden jedes Jahr zahlreiche Kongresse und Treffen der Fachgesellschaften statt. Hier wer-den nicht nur die neuesten Forschungsergebnisse präsentiert, es finden auch zahlreiche Sit-zungen und Vorträge statt, bei denen man sein chirurgisches Wissen erweitern kann. Für Stu-denten sind diese Kongresse oft kostenlos. Hier möchten wir besonders auf folgende Kon-gresse hinweisen:
- Viszeralmedizin 2017. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein-und Viszeralchirurgie; 13-16.09.2017 in Dresden
- Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie. 20.-23.09.2017 in Köln - Jahrestagung der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen. 28.-29.09.2017 in Lud-
wigs-hafen - Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie, 27.-30.09.2017 in
München – Vom 21.03.-24.03.2017 fand der 134. Deutsche Chirurgen-kongress in München unter dem Motto „Verantwortung, Vertrauen, Sicherheit“ statt. Prof. Dr. Tim Pohlemann, erster im Saarland tätiger Präsident der Deut-schen Gesellschaft für Chirurgie, und sein Team der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie konnten ein spannendes und informatives Programm erstellen und umsetzen. Unter dem Deckman-tel der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie sind insgesamt 10 chirur-gische Fachgesellschaften vereinigt. Neben dem wissenschaftlichen Programm, wurden intensive Diskussionen über politische Verände-
rungen geführt. „Die Innovation von heute, ist die Tradition von Morgen!“, so Prof. Dr. Pohle-mann in seiner Präsidentenrede. Traditionell wurde der Organspendenlauf im Rahmen des Kongresses veranstaltet, dadurch konnten insgesamt 10.000 € an das „Netzwerk Spenderfa-milien“ des Vereins Lebertransplantierte e.V. im Rahmen der Abschlussveranstaltung überge-ben werden. Dank intensiver Bemühungen von Seiten des Kongressteams und einer Vielzahl von Sponsoren konnten 19 Studierende der Universität des Saarlandes durch ein Stipendium gefördert werden und am Studentenforum der DGCH und am Kongress teilnehmen. Insge-samt konnte sich das Universitätsklinikum des Saarlandes in München sehr gut präsentieren und den Kongress mit dem gemeinsamen Gesellschaftsabend im Hofbräuhaus München er-folgreich abschließen.
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Informationen aus der Klinik
Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin
Personalien
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. E.-F. Solomayer
Unser Team
Unsere Homepage: www.uks.eu/frauenklinik
Lehrbeauftragte
Ansprechpartner Lehre : Alexandra Sehr (Assistenzärztin): [email protected] Kerstin Braß (Studentensekretariat): [email protected] , Zimmer 263, 2.OG, Geb. 9
Organisatorisches: Termine im Semester: dienstags und donnerstags 8.00 - 09.30 Uhr, Gr. Hörsaal Frauenklinik, Gebäude 9. Der erste Vorlesungstermin für das SS 2017 wird vorrausichtlich der 18.04.2017 sein. Dieser Termin ist gleichzeitig Anmeldungstermin zur Teilnahme an der Vorlesung. Die Klausur wird vorrausichtlich am 25.07.2017 stattfinden. Der aktuelle Vorlesungsplan wird auf der Homepage zu Semesterbeginn bereitgestellt und hängt am Hörsaal aus. Die Unterlagen zu den Vorlesungen werden für Studenten auf dem klinikinternen Lsf-Portal zur Verfügung gestellt: www.lsf.uni-saarland.de Neuerungen: Die Vorlesungsinhalte sind auf die Inhalte der Examensfragen im Hammerexamen ausgelegt. An einem der letzten Vorlesungstermine bieten wir für alle interessierten Studenten prakti-schen Übungen am Laparoskopie-Trainer an Blockpraktikum Die Termine zum Blockpraktikum werden den Studenten im Rahmen der Blockpraktikumsor-ganisation uniintern mitgeteilt. Termine: Beginn morgens 8.00 im Besprechungsraum der Frauenklinik, EG Gebäude 9. Mittwochs findet eine interne Fortbildung um 7.15h statt. Die Teilnahme ist freiwillig, die Studenten sind dazu herzlich eingeladen. Organisatorisches Am ersten Tag der Blockpraktikumswoche findet für die Studenten eine kurze Einführung statt und sie erhalten Informationsmaterial zu allem Organisatorischen. Das Blockpraktikum findet vormittags in den Ambulanzen (Schwangerenambulanz, gynäko-logische Ambulanz, Brustsprechstunde, onkologische Ambulanz und IVF), im Kreißsaal und im OP statt. An den Nachmittagen werden Seminare gehalten und praktische Übungen am Laparoskopie-Trainer und Untersuchungen am Modell durchgeführt. Neuerungen: Als Neuerung wird zudem ein zusätzliches, praktisches Ultraschallseminar durchgeführt. Am Ende der Woche gibt es nachmittags eine allgemeine Besprechung. Die Studenten berei-ten eine Fallvorstellung zu gynäkologischen Themen vor. Es gibt ein Praktikums-Skript, das auf dem klinikinternen Lsf-Portal zur Verfügung gestellt wird: www.lsf.uni-saarland.de
Dissertationen Ansprechpartner: PD Dr. med. Ingolf Juhasz-Böss (Oberarzt): [email protected] Dr. med. Julia Radosa (Assistenzärztin): [email protected]
Praktisches Jahr/ Famulaturen Alle Studenten, die sich für die Gynäkologie interessieren sind uns herzlich willkommen!!! Wir bieten Famulaturen während des ganzen Jahres an. Famulanten können in alle Bereiche reinschnuppern, je nach Interesse auch mehr im OP oder Kreißsaal eingesetzt werden. Praktisches Jahr Unsere PJ´ler werden völlig integriert und sind Teil unseres Teams. Das PJ ist in die zwei großen Bereiche Geburtshilfe (Kreißsaal) und Gynäkologie (OP, Station und Ambulanz) aufgeteilt. Es findet zweimal in der Woche für PJ´ler und Famulanten ein PJ-Seminar statt. Ansprechpartner: PD Dr. med. Ingolf Juhasz-Böss (Oberarzt): [email protected] Ruth Gerlinger (Sekretariat Prof. Solomayer): [email protected] Konferenzen/ Fortbildungen Es werden wöchentlich interdisziplinäre Konferenzen abgehalten: Tumor-Konferenz: mittwochs 15.00 Uhr Perinatalkonferenz: donnerstags 15.30 Uhr Interne Fortbildung: mittwochs 7.15 Uhr Laparoskopie-Trainer/ Untersuchungsmodell Der Großteil unserer Operationen wird laparoskopisch durchgeführt. Von Zystenentfernun-gen und Hysterektomien bis hin zu ausgedehnten Karzinomoperationen. Wir haben einen Trainer, an dem praktische Übungen durchgeführt werden können. Zudem gibt es Untersuchungsmodelle, an denen untersucht werden kann, aber auch der Ab-lauf einer Geburt nachgestellt werden kann. Im Rahmen des Blockpraktikums, der Vorlesung und natürlich auch für unsere Praktikanten und PJ´ler stehen die Trainer zur Verfügung.
SaarCampusMedNews SS 2017 #11 Seite - 15 -
Informationen aus der Klinik
Klinik Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Ansprechpartner Lehrbeauftragter: PD Dr. Patrick Orth
Aktuelle Informationen zur Semesterplanung, Lehrveranstaltungen, Klausuren und Manu-skripte können Sie auf unserer Homepage abrufen Lehre Orthopädie
Dissertationen Anfragen bzgl. klinischer Dissertationen sind zu richten an: Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie Direktor: Prof. Dr. Dieter Kohn Sekretariat: Christa Adolph [email protected]
Anfragen bzgl. experimenteller Dissertationen sind zu richten an: Zentrum für Experimentelle Orthopädie Direktor: Prof. Dr. Henning Madry Sekretariat: Gertrud Schmitt [email protected]
Kinder- u. Jugendpsychiatrie, Psychosomatik u. Psychotherapie
Ansprechpartner für Dissertationen
Dissertationen zu verschiedenen Themen der Kinder- und Jugendpsychiatrie werden in unse-rer Klinik zuverlässig betreut und in der Regel mit Publikationen abgeschlossen. Hier wenden Sie sich bitte an: Frau Dipl. Psych. J. Niemczyk E-Mail: [email protected] oder ebenfalls an das Sekretariat.
Infos Zu der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie gehören
eine große Ambulanz, eine Tagesklinik und ein stationärer Bereich. In allen drei Bereichen
findet, dem Alter entsprechend, psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung der
Vorschulkinder, Grundschulkinder und Jugendlichen statt. Die Stationen befinden sich in ei-
nem schönen Neubau. Die kleinen Patienten im Vorschulalter werden stets zusammen mit
einem Elternteil behandelt, welches mit aufgenommen wird und gemeinsam mit dem Klein-
kind ein Zimmer bewohnt. Typische Krankheitsbilder im Vorschulalter sind Fütter- und Ge-
deihstörungen, frühkindliche Essstörungen, Angststörungen und emotionale Störungen; für
den Kinderbereich ADHS mit zusätzlichen komorbiden Störungen (z. B. Angststörungen) und
im Jugendbereich Depressionen und Magersucht.
Die altersentsprechende Behandlung setzt sich aus verschiedensten Bausteinen zusammen,
wie ärztlicher Versorgung, Psychotherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Logopädie und Ver-
schiedenes mehr. Die Eltern werden in die Therapie stets mit einbezogen. In der Ambulanz
gibt es mehrere Spezialambulanzen, so für autistische Störungen, Kinder mit Ausscheidungs-
störungen und Kinder mit ADHS.
In der Lehre sind wir bislang lediglich mit zwei Terminen im Praktikum für Psychiatrie und
Psychotherapie vertreten. Wir arbeiten daran, das Lehrangebot auszuweiten. So haben wir
eine ganzjährig stattfindende Vorlesung über Krankheitsbilder in der Kinder- und Jugendpsy-
chiatrie, welche dienstags um 18:00 Uhr im Hörsaal des Neurozentrums stattfindet, eingerich-
tet. Diese Vorlesung kann als Wahlpflichtfach von den Studenten der Medizin belegt werden.
Der Besuch der Vorlesung über ein Semester und eine kurze mündliche Prüfung ist dazu er-
forderlich. Im Rahmen dieser Vorlesung werden alle wichtigen Krankheitsbilder des Fachge-
bietes vorgestellt und ein umfassender Überblick über das Stoffgebiet der Kinder- und Jugend-
psychiatrie gegeben. Es lohnt sich auch, für einzelne Termine zur Vorlesung zu kommen. Die
Themen der einzelnen Vorlesungstermine finden sich auf unserer Homepage
Für klinisch orientierte Arbeiten: Kontaktperson: PD. Dr. C. Ohlmann, [email protected]; Tel: 06841 16 24700 Für experimentelle Arbeiten: Kontaktperson: Prof. Dr. K. Junker, [email protected] Tel: 06841 16 24700
SaarCampusMedNews SS 2017 #11 Seite - 21 -
Informationen aus der Klinik
Institut für medizinische Biometrie, Epidemiologie und medizinische Informatik
Lehrbeauftragte Prof. Dr. Stefan Wagenpfeil Sekretariat: Martina Zäch Telefon:16-22061 Mail: [email protected]
Zahl der vergebenen Dissertationen im Fach medizinische Biometrie und Epidemiologie: 33
Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik
Einführungsveranstaltung im Sommersemester 2017: Montag, 24.04.17, 8.15 Uhr, Hörsaal Biophysik, Geb. 76 Vorlesung Medizinische Biometrie: Montag, 8.15 Uhr, Hörsaal Biophysik, Geb. 76 Vorlesung Epidemiologie und Mittwoch, 8.15 Uhr, Medizinische Informatik: Hörsaal Biophysik, Geb. 76 Zentralübung Biometrie: jeweils donnerstags von 15–16.30 Uhr Hörsaal Biophysik, Geb. 76 Computerseminar: montags 16.15–17.45 Uhr oder freitags 8.30-10 Uhr, 10.15-11.45 Uhr, oder 12-13.30 Uhr 14-tägiger Kleingruppenunterricht in Seminarstärke, zu dem sich die Teilnehmer in eine von 7 Gruppen einschreiben können. Teilweise finden 2 Gruppen zeitlich parallel statt. Biometrische Beratung für Studierende der Medizin
Seit 2006 wurden rund 1250 Personen von unseren Mitarbeitern beraten, die sich auf einen Querschnitt aller Einrichtungen des Klinikums verteilen.
- Wahlfach "Klinische Studien und evidenzbasierte Medizin", Beginn 09.05.17 - Kurs "Grundlagen der Medizinischen Statistik und statistische Auswertungen mit
SPSS". Die Teilnahme an dem Kurs wird mit 8 Punkten durch die Saarländische Ärztekammer zertifiziert. Der nächste Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Anmeldung jederzeit im Sekretariat des IMBEI.
Gut zu wissen Der Computerraum des Instituts steht Doktoranden ganzjährig nach Absprache zur Verfügung. Die Rechner verfügen sowohl über SPSS-Lizenzen als auch ergänzende biostatistische Spezialsoftware. Technische und fachliche Unterstützung durch unsere Mitarbeiter ist ebenso gewährleistet. Die Termine zu den verschiedenen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage: http://www.uniklinikum-saarland.de/imbei
Sehr geehrte Studierende, Seit November 2016 bin ich an der Homburger Kinderklinik tätig und bin begeistert von den Lehrveranstaltungen, die hier angeboten werden: Sie finden ein breites Spektrum von der klassischen Vorlesung über den Sonografiekurs bis zur Sham-Staatsexamens-Prüfung für PJ-Studierende. Dennoch: Nichts, was gut ist, kann man nicht auch noch ein bisschen besser ma-chen. Daher entwickeln wir unsere Lehrkonzepte weiter. Pädiatrie ist ein reiches und sehr schönes Fachgebiet der Medizin. Deshalb liegt es uns am Herzen, mit unserem Unterricht auch bei Ihnen diese Begeisterung zu wecken oder Sie zumindest ein wenig daran teilhaben zu las-sen.
Professor Michael Zemlin
Lehrbeauftragte Dr. Erol Tutdibi Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie [email protected] Studentensekretariat Fr. Hildebrandt Tel: 06841- 16 28109 [email protected] Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag von 08:30 - 14:30 Uhr
sonoBYstudents Sonokurs von Studierenden für Studierende Die Untersuchung mittels Sonographie spielt eine wichtige Rolle in der medizinischen Diag-nostik, die eine gründliche und systematische Schulung der Nutzer voraussetzt. Um die prak-tische Ausbildung am Ultraschall einer größeren Anzahl von Studierenden (insbesondere im praktischen Jahr) anbieten zu können, wurde im SS 2015 mit freundlicher Unterstützung von PD Dr. Matthias Hofer (Leiter der AG Medizindidaktik des Studiendekanats am Universitäts-klinikum Düsseldorf) das PAL-Kurskonzept aus Düsseldorf an der Kinderklinik in Homburg un-ter der ärztlichen Leitung von Dr. Erol Tutdibi und Dr. Nasenien Nourkami-Tutdibi erfolgreich als Wahlfach etabliert und erfreut sich seitdem eines zunehmenden Interesses bei den Stu-dierenden. Kernstück des Kurses sind unsere speziell ausgebildeten, studentischen Ultra-schalltutoren/innen, die in einer mehrtägigen intensiven fachlichen und didaktischen Schu-lung in Kooperation mit Düsseldorf auf ihre Lehraufgaben vorbereitet und ausgebildet wur-den. Unsere Tutoren vermittelten im Kleingruppen-Unterricht mit praktischen Übungen am Ultraschallgerät an 8 Terminen folgende Kenntnisse: Physikalische Grundlagen des Ultraschalls Auswahl des geeigneten Schallkopfes und Frequenzbereiche Anatomische Orientierung in Standardebenen Biometrie von Gefäßen und Organgrößen Atemführung und Lagerung des Patienten Leber, Gallenblase/-wege, Niere, ableitende Harnwege, Milz, Pankreas, Geschlechtsor-
gane, retroperitoneale Gefäße und Schilddrüse im Normalbefund
Ausführliche Informationen finden Sie im LSF-Portal bzw. auf der Internetseite der Kinderkli-
Dissertationen werden im Rahmen der Doktorandenseminare vorgestellt und nach Auswahl-gesprächen vergeben. Die Bekanntgabe der Seminartermine erfolgt auf der Internetseite der Kinderklinik unter der Rubrik Lehre/Doktorandenseminar.
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Ansprechpartner Lehre Lehrbeauftragter: Prof. Dr. Werner Knopp [email protected] Stellv. Lehrbeauftragte: PD Dr. Tina Histing [email protected] Studierendensekretariat: Susanne Ritter ([email protected]) und Michelle Dick ([email protected]) Forschung/Dissertationen: Prof. Dr. Martin Oberringer ([email protected]) eLearning MEC.O: Prof. Dr. Werner Knopp ([email protected]) Aktualisierte Informationen zur Semesterplanung und zu Einführungsveranstaltungen, Lehr-veranstaltungen und Klausuren können Sie auf unserer Homepage abrufen http://wwwintern.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/kliniken_institute/chirur-gie/unfallchirurgie/lehre/
Ansprechpartner in den einzelnen Abteilungen sind: Prof. Dr. Michael Pfreundschuh Direktor der Klinik für Innere Medizin I Email [email protected] Prof. Dr. Frank Lammert Direktor der Klinik für Innere Medizin II Email [email protected] Prof. Dr. Michael Böhm Direktor der Klinik für Innere Medizin III Email [email protected] Prof. Dr. Danilo Fliser Direktor der Klinik für Innere Medizin IV Email [email protected] Prof. Dr. Dr. Robert Bals Direktor der Klinik für Innere Medizin V Email [email protected]
Interessante Termine und Veranstaltungen
Vorbesprechungen: 18.04.2017 um 12:00 Uhr (U-Kurs und Medizin des Alterns) um 12:30 Uhr (Seminar) im Hörsaal der Orthopädie Pathophysiologie Vorlesungen: alle Vorlesungen finden im SS2017 im Hörsaal Physiologie statt
SaarCampusMedNews SS 2017 #11 Seite - 30 -
Informationen aus der Klinik
Zentrum Allgemeinmedizin
Lehrbeauftragte
Zentrumsleiter Prof. Dr. med. Johannes Jäger, MME Sekretariat Eunike Bär E-Mail: [email protected] Tel. 06841/16-26800 Fax: 06841/16-26810 Sprechzeiten immer mittwochs und freitags von 08.00 bis 16.00 Uhr Wissenschaftliche Mitarbeiterin Désirée Schäfer, M.Sc. E-Mail: [email protected] Tel. 06841/16-26805 Unser Team an Lehrbeauftragten: Dr. med. Torsten Buchheit FA für Innere Medizin Dr. med. Georg Gross FA für Chirurgie Dr. med. Herbert Schmitt FA für Allgemeinmedizin Dr. med. Folker Musial FA für Allgemeinmedizin Dr. med. Stefan Sachtleben FA für Allgemeinmedizin Dr. med. Johannes Staab FA für Innere Medizin und Arbeitsmedizin Dr. med. W. Steinbrecher Praktischer Arzt Dr. med. Martina Teja Fachärztin für Allgemeinmedizin
Unsere Lehrpraxen finden Sie auf unserer Homepage www.uks.eu/amuh unter „Lehr-praxen“ von A bis Z oder PLZ. Haben Sie Freude an der Arbeit mit Studierenden und könnten sich vorstellen Ihre Hausarztpraxis in eine Lehrarztpraxis zu verwandeln? Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns über kollegialen Austausch und Nachwuchsför-derung.
Seit 2011 ist es möglich, ein Tertial Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr zu wählen. Wenn Sie das Pflichtwahlfach Allgemeinmedizin wählen möchten, informieren Sie sich bitte vorab über die von Ihnen gewünschte Praxis oder schreiben Sie uns.
Blockpraktikum All-gemeinmedizin
Das zweiwöchige Blockpraktikum Allgemeinmedizin ist, unabhängig vom Kurs Allge-meinmedizin, eine eigenständige, scheinpflichtige Veranstaltung. Es findet im 5. oder 6. klinischen Semester statt und ist nicht (mehr) an die vorlesungsfreie Zeit gebunden. Mehr Informationen und das Portfolio für Studierende finden Sie unter www.uks.eu/amuh unter „Blockpraktikum Allgemeinmedizin“.
Veranstaltungen
Wahlpflichtfach „Wie geht Hausarzt“ Folgende Inhalte standen und stehen im ersten und zweiten vorklinischen Semester auf der Agenda:
Hospitation in der Hausarztpraxis und begleitendes Seminar Mentorenprogramm zwischen Hausarzt und Student Praktisches Erkunden des Berufsfeldes Erlernen von Basisfertigkeiten wie körperliche Untersuchungstechniken und
patientenzentrierte Gesprächsführung Innerhalb von drei Seminarterminen wurden die Studierenden in diesem Semester auf ihre Hospitation in einer Lehrarztpraxis vorbereitet. Die gelernten theoretischen In-halte konnten kurz darauf in praktischen Übungssequenzen des Seminars vertieft wer-den. Während der Hospitation wird jeder Student 1:1 durch einen Hausarzt ganz individuell betreut und begleitet. Der Hausarzt als Mentor und der Student können über ein Log-buch die zu erlernenden Fähig- und Fertigkeiten anhand von definierten Lernzielen überprüfen und dokumentieren.
Selbstständigkeit und Niederlassung „Wie mache ich mich als Arzt selbstständig?“. „Was muss ich als Hausarzt alles beden-ken?“ und „Stürze ich mich durch eine Selbstständigkeit in den finanziellen Ruin?“ Fragen und Gedanken, die während dem Studium schon bei dem einen oder anderen Studenten auftauchen, wenn es um die weitere Karriereplanung geht. In diesem Wahlpflichtfach hatten Studierende die Möglichkeit, eine Vorlesungsreihe rund um Selbstständigkeit und Niederlassung zu besuchen. Marlen Schmidt von der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer der Universität des Saarlandes (KWT) und Professor Johannes Jäger führten durch das Programm. Renommierte Ex-perten wurden zu folgenden Themen eingeladen und ließen in den Seminaren Raum zu Diskussionen und Fragen: Grundlagen der Selbstständigkeit als niedergelassener Arzt
Mögliche Rechtsformwahl (Rechtsanwalt Dr. Michael Anton LL.M.) Versicherungsschutz für Unternehmensgründer (Uwe Schäuffle, unabhängi-
ger Versicherungsmakler) Erfahrungsbericht eines niedergelassenen Arztes (Prof. Dr. med. Johannes Jä-
ger, MME)
Voraussetzung für die Niederlassung als Arzt Die Kassenärztliche Vereinigung Saarland (Bernd Feit, KVS)
Praktische Tipps für die Niederlassung als Arzt
Praxisübernahme oder Neugründung? (Prof. Dr. med. Johannes Jäger, MME) Finanzielle Aspekte der Selbstständigkeit
Drei Kinder und trotzdem eine Praxis führen? Wie geht das? (Dr. med. Laila El-Masri)
Elterngeld und ElterngeldPlus für Selbstständige (Marlen Schmidt, KWT)
Studi-News Aufgepasst und Augen auf!!! Arzt im Saarland 2.0
Auf dem Weg in die Praxis benötigen Medizinstudierende und Ärzte in Weiterbildung schnelle und unbürokratische Unterstützung. Die gibt es ab Januar 2016 auch finanziell: von der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland. Ärztlicher Nachwuchs wird dringend benötigt und Medizin ist ein spannendes Betäti-gungsfeld. Aber immer weniger Medizinstudierende streben eine selbstständige Tätig-keit in freier Praxis an. Die KV Saarland unterstützt Medizinstudierende deshalb im Rah-men eines Nachwuchskonzeptes bereits während ihrer Ausbildung. Sie begleitet junge Ärztinnen und Ärzte auf dem Weg zur eigenen Praxis und informieren über die große Auswahl an Niederlassungsmöglichkeiten. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Maßnahmen hat die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland jetzt ein neues Förderpaket mit verschiedenen aufeinander abgestimmten Maßnahmen für den medizinischen Nachwuchs beschlos-sen:
Praktisches Jahr: Die KV Saarland unterstützt ab dem 1. Januar 2016 Medizin-studenten mit insgesamt 2.000 Euro, wenn sie sich im viermonatigen Wahlbe-reich für das Fach Allgemeinmedizin entscheiden. Ziel ist die Stärkung der All-gemeinmedizin in der ärztlichen Ausbildung. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, dass sich die angehenden Ärztinnen und Ärzte mehr als bisher mit dem Fach Allgemeinmedizin beschäftigen. Damit soll das Interesse der Studie-renden am Hausarztberuf geweckt und erreicht werden, dass sich nach Ab-schluss des Studiums mehr Absolventen für eine Weiterbildung in der Allge-meinmedizin entscheiden und später für die ambulante hausärztliche Versor-gung zur Verfügung stehen.
Famulatur: Durch die finanzielle Förderung der Famulatur in haus- und grund-versorgenden fachärztlichen Praxen soll ein Anreiz für Medizinstudierende ge-schaffen werden, sich ein Bild über die vielfältigen Aufgaben eines Vertrags-arzt, vor allem in ländlichen Gebieten, zu machen. Die finanzielle Förderung beläuft sich auf den Wahlbereich der ambulanten Krankenversorgung und umfasst einen Betrag von 250 Euro.
Zusätzlich können Medizinstudierende künftig das Mentorenprogramm in An-spruch nehmen: Die KV Saarland stellt interessierten Medizinstudenten hier eine begleitende Betreuung durch einen erfahrenen Mentor zur Seite. Das bietet die Möglichkeit, den Praxisalltag von Ärzten in der Patientenversorgung zu erleben und die erlernte Theorie anzuwenden.
Weitere Module sind in Vorbereitung wie die Förderung der fachärztlichen Weiterbil-dung sowie die Übernahme von Kinderbetreuungs- oder Umzugskosten bei Aufnahme der Praxistätigkeit im ländlichen Raum
SaarCampusMedNews SS 2017 #11 Seite - 33 -
Informationen aus der Klinik
Strahlenklinik
Famulatur in der Strahlenklinik
Nach bestandenem Physikum und den ersten klinischen Kursen steht Student/in vor der schwierigen Entscheidung, in welchem klinischen Feld die ersten Erfahrungen durch eine Famulatur gemacht werden sollen. Nahe liegen natürlich die „üblichen Ver-dächtigen“, wie Chirurgie, Innere o der z.B. Frauenheilkunde. Auf der anderen Seite bietet eine Famulatur die Möglichkeit, auch einmal in ein Fach hinein zu schnuppern, welches in der Vielzahl der klinischen Disziplinen oft nicht im Vordergrund steht und vielleicht auch nicht so mit Famulanten überlaufen ist. Sowohl mein Mitfamulant David (7. Semester) als auch ich, Carolin (6. Semester), ha-ben uns unabhängig voneinander für eine Famulatur in der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am UKS Homburg bei Herrn Prof. Dr. Rübe entschieden und wir können an dieser Stelle vorwegnehmen, dass das eine gute Entscheidung war und dass wir in dieser Zeit viel gelernt haben. Was also macht eine Famulatur in der Strahlenklinik aus? Zunächst einmal ist der Kli-nikalltag vielfältiger, als man das von außen annehmen sollte. Als Famulus ist man gleichermaßen auf der Bettenstation, wie auch in der Ambulanz eingesetzt. Auf der Station durften wir unter Anleitung der wirklich freundlichen Stationsärzte Anamnesen fertigen, Aufnahmegespräche führen, Blut abnehmen, Infusionen anhängen und sogar Zugänge legen. Auch der Kontakt zum Pflegepersonal, von dem wir auch viel lernen konnten, war stets freundlich. Interessant für uns zu sehen war, dass Strahlentherapie durchaus nicht immer nur palliativ ist, sondern dass viele Patientinnen und Patienten mit kurativem Therapieziel bestrahlt werden. Auch treffen sich in der Strahlenklinik die Patienten aus allen Fachrichtungen, so dass man als Famulus eine grosse Bandbreite an Krankheitsbildern sieht. Jeden Mittag trifft sich das gesamte Team von Ärzten und Physikern um Herrn Prof. Dr. Rübe. Hier werden sowohl die neu aufgenommenen Patienten aus der Ambulanz be-sprochen, als auch anhand der Schnittbilddiagnostik differenzierte Bestrahlungspläne erstellt, die eine maximale Tumorwirkung mit der größtmöglicher Schonung der Nach-barorgane kombiniert. Ebenso hatten wir die Möglichkeit die praktische Umsetzung der Bestrahlungspläne an den Beschleunigern mitzuerleben. Wie vielseitig und lehrreich die Famulatur in der Strahlenklinik sein würde, war uns an-fänglich gar nicht bewusst. Das ist auch der Grund, warum wir denjenigen unter Euch, die vielleicht im Hinblick auf eine Famulatur oder das Wahlfach im praktischen Jahr noch keine Wahl getroffen haben, eine Famulatur oder das PJ an der Strahlenklinik als eine interessante Möglichkeit ans Herz legen wollen. David-Rashid Bisharat und Carolin Brandner
SaarCampusMedNews SS 2017 #11 Seite - 34 -
Informationen aus der Klinik
Augenheilkunde
Ansprechpartner Lehrstuhlinhaber: Herr Prof. Dr. Berthold Seitz ML, FEBO Direktor der Augenklinik
Organisation, Beauftragte für die universitäre Lehre Prof. Dr. Barbara Käsmann-Kellner Tel.: 06841-16-22313 [email protected] Marie Leonhard [email protected] Dr. Lenke Laurik [email protected] Dr. Elias Flockerzi [email protected] Studierendensekretariat und Ansprechpartnerin für Dissertationen: Frau Alfreda Zäch-Welsch [email protected], Tel.: 06841-16-22302
Bitte verwenden Sie dazu auch den Online-Fragebogen für Doktoranden-anwärter unter:
Sie haben die Möglichkeit unser interessantes Fach im Rahmen eines Praktikums, des-sen Dauer Sie selbst bestimmen, einer Famulatur oder auch im Praktischen Jahr noch näher kennen zu lernen. Wenn Sie sich nicht gleich für eine Famulatur oder das Praktische Jahr bei uns entschei-den können, sondern unsere Klinik und das Fach Augenheilkunde zunächst näher ken-nen lernen möchten, können Sie ein Schnupper-Praktikum für 3 bis 5 Tage bei uns ver-einbaren. Während der Famulatur oder des Praktischen Jahrs werden Sie in unserer Klinik in die verschiedenen Kernbereiche der Augenheilkunde rotieren: Hochschulambulanz mit Hornhautbank, Sehschule, Station sowie OP. Selbstverständlich erfolgt eine Einarbei-tung und es steht immer ein engagiertes Team an AssistenzärztInnen und OberärztIn-nen als Ansprechpartner bereit.
PJ Wir würden Ihnen gerne unsere Begeisterung für die Augenheilkunde im PJ näher brin-gen. Über den „Augenblock“ hinausgehende Kenntnisse im Fach Augenheilkunde sind zwar willkommen, allerdings nicht erforderlich. Während des Praktischen Jahres wer-den Sie bei uns zu gleichen Teilen Einblicke in die Hochschulambulanz, die Hornhaut-bank (bei Interesse selbstständige Hornhautentnahme nach Einarbeitung möglich), in der Sehschule, auf der Station (eigenständige Mitbetreuung stationärer Patienten), so-wie im OP (Assistenz bei mikrochirurgischen Eingriffen) erhalten. Eine Vergütung er-folgt entsprechend der einheitlichen Vorgaben des UKS.
Interessante Ter-mine und Veran-staltungen
Augenblock des kommenden Semesters (Sommersemester 2017)
Aktuelle Informationen finden Sie immer am schwarzen Brett vor dem Hörsaal in un-serer Klinik (Gebäude 22) sowie auf der Internetseite des Augenblocks: http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/kliniken_institute/augenkli-nik/lehre_und_forschung/fuer_studenten/ Termin und Ort der Einführungsveranstaltung: Dienstag, den 18.04.2017, 13:00 Uhr s.t. im Hörsaal der Augenklinik (Dauer: ca. 45 Minuten) Termin der Augenblockwoche im Sommersemester: Montag, den 31.07.2017 bis Freitag, den 04.08.2017, jeweils 08:30 – 17:00 Uhr Termin der Klausur: Montag, den 07.08.2017, 15.00 Uhr im Hörsaal der Anatomie
Inhalte der Augenblockwoche 1. Ablauf Der „Augenblock“ beinhaltet vormittags Vorlesungen, an denen teilzunehmen Ihnen freisteht, und nachmittags Praktika mit „hands-on“ und Anwesenheitspflicht an 4 von 5 Terminen. Wir legen Wert darauf, dass bei den Praktika alle Studierende die Möglich-keit erhalten, in alle Bereiche der Augenheilkunde Einblick zu erhalten und dies auch mit praktischen Übungen untereinander oder am Schweineauge („hands-on“) kombi-niert wird. 2. Folgende Materialien werden Ihnen zur Verfügung gestellt: Alle Vorlesungsfolien sind Ihnen ab der Anmeldung für den Block online zugänglich. Ein Praktikumsskript erhalten Sie in Papierform zu Beginn der Blockwoche, ferner einen detaillierten Vorlesungsplan sowie einen individualisierten Praktikumsplan. 3. Vorbereitung auf den Augenblock
Hinsichtlich Literatur zur Vorbereitung auf den Augenblock, die Abschlussklausur, Fa-mulaturen und das Praktische Jahr empfehlen wir Ihnen das Buch: G. Lang: „Augenheil-kunde“, Springer-Verlag (verfügbar als Download auf der Internetseite des Augen-blocks) sowie die auf der Internetseite des Augenblocks hinterlegten Vorlesungsfolien.
Kurse und Veranstaltungen, zu denen wir Sie herzlich einladen - 5. Homburger / Hallesches Retinologisches Curriculum HRC 2017:
01.05.2017 bis 05.05.2017 in unserer Klinik (Teilnahme an Vorträgen) - Benefizkonzert der LIONS Hornhautbank mit dem Musikkorps der Bundes-
wehr: 23.05.2017, 19.30 Uhr im Saalbau Homburg
- Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft DOG in Berlin 2017: 28.09.2017 bis 01.10.2017, von Augenklinik UKS und DOG finanzierte Teil-nahme für 1 StudentIn
- 2. Homburger Cornea Curriculum HCC 2017: 16.11.2017 bis 19.11.2017 in unserer Klinik (Teilnahme an Vorträgen)
- Benefizkonzert unserer Sehschule (Mitwirkende u.a. S. Krahnenfeld, R. Kunz, B. Leonardy): 15.12.2017 in der Basilika St. Johann zu Saarbrücken
Prüfungsergeb-nisse
Von 146 StudentInnen haben 145 die Abschlussklausur erfolgreich absolviert mit ei-nem Notendurchschnitt von 2,23.
