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SR Serie - download.ambient.dedownload.ambient.de/Lectrosonics/SR_Manual.pdf · Digital Hybrid...

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BEDIENUNGSANLEITUNG Zweikanal-UHF-Kameraeinschubempfänger US-Patent 7,225,135 - SR - SRa - SRa5P mit ® Digital Hybrid Wireless Technologie Tragen Sie hier Ihre Daten ein: Seriennummer: Kaufdatum: SR Serie Kurzanleitung auf Seite 3 Rio Rancho, NM, USA www.lectrosonics.com
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BEDIENUNGSANLEITUNG

Zweikanal-UHF-Kameraeinschubempfänger

US-Patent 7,225,135

- SR- SRa- SRa5P

mit®Digital Hybrid Wireless Technologie

Tragen Sie hier Ihre Daten ein:Seriennummer:Kaufdatum:

SR Serie

Kurzanleitung auf Seite 3

Rio Rancho, NM, USAwww.lectrosonics.com

Kurzanleitung

HINWEIS: Beim Betrieb im Zweikanal-Modus muss Empfänger 2 grundsätzlich auf eine Frequenz eingestellt werden, die mindestens 400 kHz (vier Rasten des Frequenzwahlschalters) höher ist, als die Frequenz von Empfänger 1.

Die folgende Liste umfasst nur die Einstellungen, die unbedingt erforderlich sind, um den Empfänger in Betrieb zu nehmen.

·Installieren Sie entweder das Standalone- oder das Adapterkit für den Kameraeinschub sowie die Antennen und positionieren Sie den Empfänger so, wie er auch anschließend im Betrieb eingesetzt werden soll (siehe Seite 9-12).

·Schließen Sie die Spannungsversorgung an den Empfänger an (siehe Seite 10 und 11).

·Stellen Sie den Kompatibilitätsmodus (COMPAT) für den Sender ein, der verwendet werden soll (siehe Seite 15 und 16).

·Suchen Sie ungestörte Betriebsfrequenzen für einen oder beide Empfänger (siehe Seite 19 - 21).

·Stellen Sie an den Sendern die gleichen Frequenzen ein (siehe Bedienungsanleitung des Senders).

·Kontrollieren Sie, dass am Sender derselbe Kompatibilitätsmodus eingestellt ist, wie beim Empfänger (siehe Bedienungsanleitung des Senders).

·Stellen Sie die Eingangsverstärkung senderseitig entsprechend der Lautstärke des Vortragenden oder der Position des Mikrofons ein (siehe Bedienungs-anleitung des Senders).

·Stellen Sie den Ausgangspegel des Empfängers auf den vom Eingang der Kamera oder des Mischers benötigten Wert ein (siehe Seiten 15 und 16).

®Digital Hybrid Wireless®Die Lectrosonics Digital Hybrid Wireless Empfänger

arbeiten mit einer innovativen Technologie, die die Vorteile der digitalen Audiotechnik mit denen einer analogen HF-Übertragung verbindet und so die überlegene Tonqualität der Digitaltechnik mit der ausgezeichneten Reichweite eines analogen Systems verbindet. Die digitale Audioinformation wird mit einem proprietären Kodieralgorithmus in ein analoges Format gewandelt, das anschließend über eine robuste analoge FM-Funk-verbindung übertragen werden kann. Der Empfänger arbeitet mit modernsten Filtern, HF-Verstärkern, Mischern und Demo-dulatoren zur Verarbeitung des kodierten Signals, aus dem anschließend per DSP das originale digitale Audiosignal wiedergewonnen wird.

Diese digital/analoge Hybridtechnik hat einige besonders vorteilhafte Merkmale. Da die übertragene Information digital kodiert ist, liegt die Störfestigkeit deutlich über dem, was ein Kompander leisten kann. Die analoge Übertragung des kodierten Signals sorgt für eine sehr effiziente Nutzung der Bandbreite und der Sendeleistung sowie eine hohe Reichweite.Unter schlechten Empfangsverhältnissen verschlechtert sich die Qualität des Empfangssignals allmählich wie bei einem analogen System, wobei soviel verwertbares Audio wie möglich über eine maximale Entfernung übertragen wird.Da dass Audiosignal frei von hörbaren Nebeneffekten aus der Kompandierung ist, treten auch Probleme mit Pumpen und Rauschfahnen kaum noch auf.

Unterschiede zwischen den ModellenIn dieser Bedienungsanleitung finden Sie in verschiedenen Zusammenhängen sowohl Abbildungen des SRa5P als auch des SRa. In der Funktion unterscheiden sich diese beiden Modelle nur durch die zweite Ausgangsbuchse der Version 5P. Daher gelten die Abbildungen für beide Modelle.

SR

Sra

SRa5P

Diese ist die aktuelle Version der Grundausführung des Empfängers mit fest montierten Stabantennen und einem Audioausgang nur auf der Rückseite des Geräts.

Diese ist die aktuelle Version der Grundausführung des Empfängers mit abnehmbaren Stabantennen und nur einem Audioausgang auf der Rückseite des Geräts. Der Betrieb ist zusammen mit dem OCTOPACK Multikoppler möglich.

Diese ist die aktuelle Version des voll ausgestatteten Empfängers. Er hat abnehmbare Stabantennen und einen zweiten Audioausgang auf der linken Seite der Frontplatte. Der Betrieb ist zusammen mit dem OCTOPACK Multikoppler möglich.

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InhaltKurzanleitung...........................................................................................................................................................3Allgemeine technische Beschreibung.................................................................................................................5 HF-Eingangsstufe und Mischer............................................................................................................................6 Mikroprozessor, PLL und VCO.............................................................................................................................6 ZF-Verstärker und SAW-Filter..............................................................................................................................6 Digitaler Zähldiskriminator....................................................................................................................................6 DSP-basierte Pilotton-Squelch.............................................................................................................................6 SmartSquelch™...................................................................................................................................................6 Intelligente Rauschunterdrückung (SmartNR™)..................................................................................................6 Störspannungsabhängige dynamische Filterung und Rauschsperre...................................................................7 HF-gesteuertes digitales Rauschfilter...................................................................................................................7 Audio-Ausgangspegel...........................................................................................................................................7 Pegelton................................................................................................................................................................7 Versorgungsspannung..........................................................................................................................................7 LC-Display............................................................................................................................................................7Bedienelemente und Funktionen auf der Frontplatte........................................................................................8 Audio-Ausgänge...................................................................................................................................................8 LC-Display............................................................................................................................................................8 Taste MENU/SEL..................................................................................................................................................8 Taste PWR/BACK.................................................................................................................................................8 Pfeiltasten AUF/AB...............................................................................................................................................8Rückwand und Adapter.........................................................................................................................................8 Adapter für Kamerasteckplätze............................................................................................................................9 Installation der Adapter für Kamerasteckplätze....................................................................................................9 Adapter für den Standalone-Betrieb...................................................................................................................10 Installation der Rückwandadapter......................................................................................................................10 Batterieadapter...................................................................................................................................................10 Audio-Ausgangskabel.........................................................................................................................................11 Kabel zur externen Spannungsversorgung........................................................................................................11 Externes Netzteil.................................................................................................................................................11Montage und Ausrichtung..................................................................................................................................12Hauptbildschirm LCD..........................................................................................................................................13Einstellungen zur Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays........................................................................14Navigation im LC-Display...................................................................................................................................15 Hauptbildschirm..................................................................................................................................................16 Bildschirm Frequenz...........................................................................................................................................16 Bildschirme zur Einrichtung des Empfängers.....................................................................................................16 Abkürzungen bei der Bedienung über die Frontplatte........................................................................................18 Aktivieren und Aufheben der Tastensperre.........................................................................................................18Suchen nach freien Frequenzen........................................................................................................................19 Bildschirm Scan..................................................................................................................................................19 Bildschirm Zoom.................................................................................................................................................19Vorkoordinierte Frequenzen...............................................................................................................................20 Tabelle der kompatiblen Frequenzen.................................................................................................................20 Kompatibilitätsdiagramm....................................................................................................................................21Frequenzkoordination.........................................................................................................................................22Mehrkanal-System-Check...................................................................................................................................22Fehlersuche..........................................................................................................................................................23Technische Daten und Merkmale.......................................................................................................................25Service und Reparatur........................................................................................................................................27 Einschicken von Geräten zur Reparatur.............................................................................................................27

Allgemeine technische Beschreibung

Die Modell SRa5P und SRa bestehen aus zwei unabhängigen Empfängern in einem äußerst kompakten Gehäuse mit aus-wechselbaren Adaptern für den Einsatz in den SlotIn-Köchern von Videokameras oder auch im Standalone-Betrieb. Die

®Digital Hybrid Wireless Technologie bietet eine überlegene Audioqualität ohne die hörbaren Nebenprodukte herkömmlicher Kompandersysteme und eine hohe Kompatibilität zu anderen drahtlosen Systemen. Die Empfangsleistung ist über einen großen Temperaturbereich äußerst stabil, wodurch sich der Empfänger sehr gut für die rauen Umgebungsbedingungen in der Außenproduktion eignet.

Auf der Frontplatte befinden sich ein LC-Display und vier Folientasten zur Anzeige und Einstellung der verschiedenen Parameter in einem bedienerfreundlichen Menüsystem. Audio-ausgänge befinden sich auf der Rückseite für den Betrieb in Kameraeinschüben oder anderen Geräten sowie beim SRa5P auf der Frontseite an einer 5poligen TA-Buchse.

Ein eingebauter Spektrumanalysator zeigt den gesamten Ab-stimmbereich des Empfängers, um HF-Signale in der näheren Umgebung zu lokalisieren sowie schnell und einfach störungsfreie Frequenzen für den Betrieb auszuwählen.

TMSmartDiversity ermöglicht den getrennten Betrieb der beiden Empfänger für die Übertragung zweier unterschiedlicher Audiosignale. Diese Algorithmus analysiert sowohl den ankommenden HF-Pegel als auch das Muster, mit dem die Feldstärke schwankt, um so den optimalen Zeitpunkt für die Phasenum-schaltung und die optimale Antennenphase zu be-stimmen. Das System arbeitet außerdem mit einer Umschaltung im „günstigsten Moment“, um die Phase zu analysieren und anschließend während eines kurzen Ansprechens der Rauschsperre in der optimalen Position zu verriegeln.

Beim Zweistufen-Diversity werden die Audioaus-gangssignale der beiden Empfänger stufenlos über-blendet, um ein einziges Ausgangssignal zu er-zeugen. Eine elektronische Überblendeinrichtung mischt über einen großen HF-Pegelbereich mehr Signal aus dem Empfänger mit dem stärkeren HF-Eingangssignal zu, um Aussetzer abzufangen und zu verhindern, lange bevor sie auftreten können. Wenn an beiden Empfängern ein gutes HF-Signal anliegt und die Audiosignale mit gleichen Anteilen gemischt werden, verbessert sich der Fremd-spannungsabstand um 3 dB.

HF-Leiterplatte des Zweikanal-Empfängers SR

SAW-Filter

HF-Verstärker

Empfänger 1 Splitter

µP

Phasenschalter

MischerZF-Verstärker

Zähldiskriminator

Zuführung,Oszillatorfrequenz

1. VCO

2. VCO

PLL

Referenz-Oszillator

Empfänger 2

RSSI

RSSI

Splitter

Mischer

Audio 2

Audio 1

PLL

SAW-Filter

Zuführung,Oszillatorfrequenz

HF-Verstärker

µP

Empfänger-IC

Demodulator-Schaltsignal

Demodulator-Schaltsignal

SAW-Filter

ZF-Verstärker

Phasenschalter

1. VCO

2. VCO

ZF-Verstärker

ZF-Verstärker

Empfänger-IC

SAW-Filter

SAW-Filter

Zähldiskriminator

SAW-Filter

Tasten-feld

LC-Display

µP DSP DAC

Quarz-Oszillator NF-

Verstärker

Dig

ita

les

Po

ti

Aud

iosc

halte

r K

anal

1A

udio

scha

lter

Kan

al 2

zu beiden PLL

zu den Phasenschaltern Speicher Codec

(von der HF-Leiterplatte)

geregelte Spannung

Kamera-Spannungs-versorgung ein

Sicherung

Ein/Aus

Osz. Sync

µP, dig. Abschwächer

Ausgänge mit Dioden-schutzschaltung

Heiß

Masse

Kalt

Heiß

Masse

Kalt

DC/DC-Wandler

DC/DC-Wandler

DC/DC-Wandler

Dig

ita

les

Po

ti

5

HF-Eingangsstufe und Mischer

Mikroprozessor, PLL und VCO

ZF-Verstärker und SAW-Filter

Digitaler Zähldiskriminator

DSP-basierte Pilotton-Squelch

Jedes Antennensignal durchläuft zuerst ein hochwertiges SAW-Filter zur Unterdrückung starker HF-Signale oberhalb und unterhalb der Betriebsfrequenz. Auf das SAW-Filter folgt ein Hochstromverstärker, dessen Ausgangssignal einem internen Splitter zugeführt wird. So erhalten beide Empfänger für den SmartDiversity™-Betrieb beide Antennensignale.Der Mischer in jedem Empfänger erzeugt mit einem Signal aus der PLL die erste ZF. Dabei arbeiten beide PLL-Schal-tungen mit einem gemeinsamen Referenzoszillator, um in beiden ZF-Zügen die gleiche Phasenlage zu erhalten.

Der 8-Bit-Mikroprozessor ist die „Schaltzentrale“ der Empfänger SRa5P und SRa. Er überwacht die Bedien-elemente auf der Frontplatte auf Eingaben sowie zahlreiche interne Signale, z.B. den HF-Pegel, die Audiopegel, die Pegel der Pilottöne und den Batteriestatus der Sender. Mit seinen Ausgängen steuert der Mikroprozessor das LC-Display und dessen Hintergrundbeleuchtung, die Rauschsperre und den Abschwächer des Audioausgangs, die PLL/VCO-Schaltungen und den Antennen-Phasenschalter.

Die erste ZF-Stufe bei 244 MHz arbeitet mit zwei hoch-modernen Oberflächenwellenfiltern (SAW-Filter). Der Einsatz von zwei Filtern bewirkt eine wesentliche Verbesserung der Dämpfung außerhalb des Durchlassbereichs bei hoher Flankensteilheit, eine konstante Gruppenlaufzeit und eine große Bandbreite. Dieser Filtertyp ist zwar teuer, ermöglichtjedoch eine primäre Filterung weit vorn im Empfänger bei einer möglichst hohen Frequenz, bevor eine nennenswerte Verstärkung erfolgt, um eine größtmögliche Spiegelfrequenz-dämpfung zu erreichen. Da es sich bei diesen Filtern um Quarzfilter handelt, sind sie sehr temperaturstabil.Nach dem zweiten SAW-Filter wird das Signal von der ersten ZF mit 244 MHz auf eine zweite ZF von 250 kHz in Empfänger 1 und 350 kHz in Empfänger 2 umgesetzt. Erst dann erfolgt die eigentliche Verstärkung, unmittelbar vor der Demodulation des Audiosignals mit Hilfe eines Zähldiskriminators. Diese Zwischen-frequenzen sind zwar für ein System mit großem Hub (±75 kHz) ungewöhnlich, ermöglichen jedoch eine außergewöhnlich gute AM-Unterdrückung in einem großen Pegelbereich. Außerdem bieten sie bei niedrigen Feldstärken ein markant verbessertes Rauschverhalten.

Der Empfänger setzt zur Demodulation des FM-Signals statt des üblichen Quadraturdetektors einen hochwirksamen digitalen Zähldiskriminator von bestechender Einfachheit ein. Diese außergewöhnliche Schaltung kompensiert thermische Drift, verbessert die AM-Unterdrückung und liefert ein Audiosignal mit äußerst geringen Verzerrungen.

Das Digital Hybrid System arbeitet mit einem per DSP erzeugten Ultraschall-Pilotton zur Steuerung der Rauschsperre des Empfängers. Die Rauschsperre arbeitet mit einer kurzen Ver-zögerung, um Störgeräusche zu unterdrücken, die beim Ein- oder Ausschalten entstehen könnten. Dieser Pilotton hat für jede einzelne der 256 Frequenzen im Abstimmbereich eines Systems (Frequenzblock) eine andere Frequenz. Auf diese Weise werden bei mehrkanaligen Systemen, bei denen ein Pilottonsignal als Folge von Intermodulationsprodukten im falschen Empfänger erscheinen kann, Probleme mit der Rauschsperre vermieden.

Dadurch, dass der Pilotton per DSP erzeugt wird, werden keine empfindlichen Quarze benötigt und die Empfänger sind sehr viel unempfindlicher ge-genüber Stoß und rauer Behandlung als ältere analoge Pilottonsysteme.

Alle Rauschsperrensysteme haben ihre unver-meidlichen Nachteile: Wenn sie zu aggressiv an-sprechen, kann wertvolle Audioinformation verloren gehen. Wenn sie zu spät ansprechen, werden zu viele Störgeräusche hörbar. Wenn sie zu schnell ansprechen, klingt das Audiosignal „abgehackt“. Wenn sie nicht sauber ansprechen, können ein-zelne Silben oder ganze Wörter abgeschnitten werden.Der SmartSquelch™ kombiniert verschiedene Techniken, um eine optimale Funktion der Rausch-sperre zu erreichen, die störende Geräusche unter-drückt, ohne selbst lästige Umschaltgeräusche zu erzeugen. Eine dieser Techniken besteht darin, ab-zuwarten, bis ein Wort oder eine Silbe beendet ist, bevor die Rauschsperre schließt. Eine weitere Technik baut auf der zeitlichen Verfolgung der Funktion der Rauschsperre und der Feldstärke auf, um das Ver-halten der Rauschsperre dynamisch an die jeweiligen Bedingungen anzupassen. Mit Hilfe dieser und weiterer Techniken sind die Empfänger SRa5P und SRa in der Lage, auch bei bisher unbrauchbaren Signalen noch eine akzeptable Audioqualität zu liefern.

Der große Dynamikbereich der Digital Hybrid Tech-nologie bewirkt in Verbindung mit dem bis 20 kHz linearen Frequenzgang, dass das Grundrauschen des Mikrofonvorverstärkers bei -120 dBV oder das gewöhnlich höhere Grundrauschen des Mikrofons hörbar wird. Um dies in eine Perspektive zu rücken: Das Rauschen des für viele Lavalier–Elektretmikro-fone empfohlenen 4 kOhm-Widerstands der Vor-spannungserzeugung beträgt -119 dBV, und der Rauschpegel der Elektronik des Mikrofons ist noch höher. Um dieses Rauschen zu reduzieren, ist der Empfänger mit einem Algorithmus zur intelligenten Rauschunterdrückung ausgestattet, der das Rauschen unterdrückt, ohne den Audio-Frequenz-gang in den Höhen zu beeinträchtigen.Der Algorithmus zur intelligenten Rauschunter-drückung arbeitet so, dass er nur die Teile des Audiosignals bedämpft, die einem statistischen Profilfür ein Zufallssignal oder „elektronischem Rauschen“ entsprechen. Dies ist deutlich komplexer viel mehr als ein aufwendiges variables Tiefpassfilter, und die Transparenz des Audiosignals bleibt erhalten. Die hochfrequenten Anteile im Nutzsignal, z.B. Sprache und Töne, haben eine gewisse Kohärenz und bleiben daher unbeeinflusst.

Hinweis: Diese Beschreibung gilt nur für den Serie 400 Modus. Im Serie 200 Modus wird für alle Kanäle dieselbe Pilottonfrequenz eingesetzt, um das ursprüngliche quarz-gesteuerte System zu emulieren. In den übrigen Kompa-tibilitätsmodi kommt kein Pilotton zum Einsatz.

SmartSquelch™

Intelligente Rauschunterdrückung (SmartNR™)Hinweis: Die Einstellung SmartNR ist nur im Serie 400 Modus wählbar. In den übrigen Modi arbeitet die Rausch-unterdrückung so, dass das originale Analogsystem so genau wie möglich emuliert wird. Hier kann der Anwender keine weiteren Einstellungen vornehmen.

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Der Algorithmus zur intelligenten Rauschunterdrückung hat drei Betriebsarten, die vom Anwender über einen entsprechenden Bildschirm ausgewählt werden können. Die optimale Einstellung für die jeweilige Anwendung hängt vom subjektiven Klangempfinden ab und lässt sich am besten durch einen Hörvergleich ermitteln.OFF – es erfolgt keine Rauschunterdrückung und die Transparenz bleibt im vollen Umfang erhalten. Alle an der analogen Eingangsstufe des Senders anliegenden Signale, einschließlich des schwachen Grundrauschens aus dem Mikrofon, werden originalgetreu zum Empfänger übertragen.NORMAL – Die Rauschunterdrückung wird soweit wirksam, dass der größte Teil des Rauschens aus dem Mikrofonvor-verstärker und ein Teil des Rauschens aus dem Lavalier-mikrofon unterdrückt wird. In dieser Einstellung wird das Rauschen deutlich verringert, während ein außergewöhnlich hohes Maß an Transparenz erhalten bleibt.FULL – Die Rauschunterdrückung beseitigt nahezu das gesamte Rauschen fast aller Signalquellen guter Qualität sowie einen gewissen Anteil des höherfrequenten Um-gebungsgeräuschs. Voraussetzung hierfür ist, dass der Sender richtig eingepegelt ist.

Zusätzlich zum SmartNR sind alle Hybridempfänger mit einem dynamischen Filter und einer Rauschsperre ausge-stattet, die mit einer Auswertung der Störsignalanteile im Ultraschallbereich arbeitet. Das empfangene Audiosignal wird auf Energieanteile oberhalb von 22 kHz ausgewertet, wobei der Pilotton ausgeblendet wird. Ein hoher Energiean-teil in diesem Frequenzbereich deutet darauf hin, dass das Empfangssignal zu schwach ist, um einen akzeptablen Fremdspannungsabstand zu erreichen. Für den Betrieb unter Grenzbedingungen wird ein dynamisch geregeltes variables Tiefpassfilter eingesetzt, das die Störanteile bedämpft und gleichzeitig soviel wie möglich vom Nutzsignal erhält. Wenn der Kanal selbst für dieses Filter zu gestört ist, schließt die Rauschsperre.Dieses störsignalabhängige Filter- und Rauschsperrensystem ersetzt mehr oder weniger das entsprechende System, das viele Jahre lang eingesetzt worden war und als dessen Regelkriterium die HF-Feldstärke herangezogen wurde. Die Leistung dieser beiden Systeme ist praktisch gleich. Das störsignalabhängige System benötigt jedoch keine Kalibrierung, und es gibt kein besseres Verfahren, den Störspannungsab-stand zu verfolgen, als ihn direkt zu messen.

Bei extrem schwachem Empfangssignal wird ein feldstärkeab-hängiges, variables Tiefpassfilter eingesetzt, um den Höhen-frequenzgang des Empfängers zu bedämpfen. Dieses Filter wird erst dann wirksam, wenn die Stärke des HF-Eingangs-signals unter 3 µV sinkt. Ab diesem Wert werden die hohen Frequenzanteile zunehmend abgeschwächt. Das Audio-Nutzsignal wird nicht beeinträchtigt, Rauscheinbrüche bei grenzwertigen Empfangsbedingungen wirken sich jedoch deutlich weniger störend aus.

Das Gerät zeigt einen Bildschirm zur Einstellung des Audio-Ausgangspegels in 1 dB-Stufen im Bereich von -50 bis +5 dBu an, wobei die Einstellung über die Pfeiltasten AUF und AB an der Frontplatte erfolgt.

Störspannungsabhängige dynamische Filterung und Rauschsperre

HF-gesteuertes digitales Rauschfilter

Audio-Ausgangspegel

Pegelton

Versorgungsspannung

LC-Display

Um das Einpegeln der am SRa5P oder SRa ange-schlossenen Geräte zu erleichtern, kann über den XLR-Ausgang ein 1 kHz Pegelton, dessen Pegel in 1 dB-Schritten zwischen -50 und +5 dBu einstellbar ist, ausgegeben werden. Dieser Ton kann im Bildschirm „TONE“ aktiviert werden.

Der SRa5P und SRa wird aus einer externen Gleich-spannungsquelle versorgt. Die Eingänge zur Span-nungsversorgung sind mit einer Schutzschaltung aus-gestattet, die den Empfänger vor Schäden schützt, wenn die Versorgungsspannung mit falscher Polarität (Plus an Masse) angelegt wird.

In diesem Display werden vier Hauptbildschirme an-gezeigt, die durch Drücken der Taste „Sel“ auf der Frontplatte nacheinander aufgerufen werden können.Wenn die Batteriespannung bei den Sendern absinkt, wird die Anzeige im Display im Abstand von einigen Sekunden durch eine entsprechende Meldung unter-brochen. Außerdem blinkt eine Warnanzeige für den Batteriestatus.Wenn das Gerät aus- und wieder eingeschaltet wird, erscheint das Hauptfenster mit den zuletzt eingestellten Werten für Frequenz, Audiopegel, Batterietyp des Senders und weiteren Einstellungen des Anwenders. Diese Einstellungen bleiben auch beim Ausschalten der Spannungsversorgung erhalten. Wenn fünf Minuten lang keine Taste gedrückt worden ist, schaltet die LCD-Hintergrundbeleuchtung ab und im Display erscheint wieder der Hauptbildschirm.

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Bedienelemente und Funktionen auf der Frontplatte

Audio-AusgängeZusätzlich zu den Audioausgängen an der Rückseite liegen beide Kanäle ebenfalls an einer 5poligen Buchse an der Frontplatte auf. Bei Kameras, in deren Einschub nur ein Kanal übernommen wird, können beide Audiokanäle über externe Kabel angeschlossen werden.Am TA5M-Steckverbinder liegen die beiden Ausgangssignale symmetrisch mit der folgenden Beschaltung auf:

Pin 1 Pin 2 Pin 3 Pin 4 Pin 5

Abschir-mung

Kanal 1 +

Kanal 1 –

Kanal 2 +

Kanal 2 –

LC-Display

Taste MENU/SEL

Taste PWR/BACK

Zur Einstellung und Überwachung des Empfängers dient ein LC-Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Der hier gezeigte Hauptbildschirm zeigt im Normalbetrieb die HF- und Audiopegel, den Batteriezustand des Senders, den Pilottonstatus und die Aktivität der Diversity-Funktion beider Empfänger.

Diese Taste dient zur Auswahl der Menüpunkte sowie der ver-schiedenen Bildschirme bei der Einrichtung des Empfängers.

Drücken Sie die Taste PWR/BACK, um das Gerät einzuschalten. Um das Gerät auszuschalten, halten Sie diese Taste gedrückt, bis die Anzeige aus dem Display verschwindet. Außerdem dient sie beim Navigieren in den verschiedenen Menüs und Bild-schirmen dazu, zum vorhergehenden Bildschirm oder Menüpunkt zurückzukehren (BACK).Die Firmware speichert beim Ausschalten der Spannungsver-sorgung, ob der Empfänger selbst ein- oder ausgeschaltet war, und stellt diesen Zustand nach dem Wiederherstellen der Span-nungsversorgung erneut her. Dadurch kann der Empfänger zu-sammen mit der Kamera ein- und ausgeschaltet werden.Wenn die Taste PWR/BACK bei angezeigtem Hauptbildschirm gedrückt wird, erscheint im Display kurz der Wert der externen Versorgungsspannung.

Pfeiltasten AUF/AB

Rückwand und Adapter

Die Pfeiltasten AUF/AB dienen zur Auswahl verschiedener Optionen sowie zur Einstellung der Werte in den Bildschirmen. Außerdem steuern sie z.B. die Sperre der Bedienung über die Front-platte als Schutz gegen versehentliches Verstellen.

Zur Konfiguration des Empfängers für die gängigen Kamerasteckplätze sowie für den Standalone-Betrieb ist eine Reihe von Adapterplatten lieferbar. Diese Adapter werden mit zwei Schrauben durch die Seitenplatte des Gehäuses befestigt. Sie sind daher sehr leicht zu installieren.

Die Anschlüsse für Versorgungsspannung und Audiosignal erfolgen über passende Steckverbinder am Adapter und den Leiterplatten des Empfängers.

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Adapter für KamerasteckplätzeSRUNI

®Adapterkit für Unislot -Kamerasteckplätze, z.B. an Kameras von

® ® *Ikegami und Panasonic . Mit Blende, Befestigungs-material und Rückwand mit Sub-D-25-Steckverbinder, korrekt beschaltet für die Versorgungs- und Audio-anschlüsse.

SRSNY

Adapterkit für Sony® -Kamerasteckplätze * Mit Blende, Befestigungsmaterial und Rückwand mit Sub-D-15-Steckverbinder, korrekt be-schaltet für die Versorgungs- und Audioanschlüsse.

®UniSlot ist ein Warenzeichen der Ikegami Tsushinki Co., Ltd.®Ikegami ist ein eingetragenes Warenzeichen der Ikegami Tsushinki Co., Ltd.

®Panasonic ist ein eingetragenes Warenzeichen der Matsushita Electric Industrial Co., ®Ltd. Sony ist ein eingetragenes Warenzeichen der Sony Kabushiki Kaisha TA Sony Corporation.

Installation der Adapter für Kamera-steckplätze Adapter SRUNI

Zwei kurze Schrauben in die Aussparungen des Adapters stecken und Adapter in das Empfängergehäuse schieben. Zwei kurze Schrauben wie gezeigt durch die Öffnungen am Flansch des Empfängers stecken.

Auf der anderen Seite zwei lange Schrauben durch die Öffnungen am Flansch desEmpfängers stecken und auf die Öffnungen am Adapter ausrichten.

Adapter nach oben schieben und die Halteschrauben anziehen, um ihn am Flansch des Em-pfängers zu befestigen.Die vier unteren Schrauben werden mit dem Kamerage-häuse verbunden.

Adapter SRSNYFür die Befestigung des Empfängerflanschs und des Adapters werden zwei verschiedene Ausführungen von Schrauben verwendet.

Stecken Sie die kleineren Schrauben mit den dünneren Köpfen in den Adapter und das Kameragehäuse.

Die oberen Schrauben mit den dickeren Köpfen dienen zur Befestigung des Empfängers am Adapter.

Die unteren Schrauben mit den dünneren Köpfen dienen zur Befestigung des Adapters am Kameragehäuse.

9

Adapter für den Standalone-BetriebSREXT

Dieses Kit für den Standalone-Betrieb enthält eine Rückplatte mit zwei TA3-Einbausteckern für die symmetrischen Ausgänge sowie einen verriegelbaren Steckverbinder für die Span-nungsversorgung. Kürzen Sie das Kabel der Spannungsver-sorgung auf die benötigte Länge.

SHARNESS

Ideal für den Einsatz in tragbaren „Taschen-systemen“. Zwei symmetrische Ausgangskabel und ein Kabel zur Span-nungsversorgung, jeweils ca. 2 m lang. Kürzen Sie die Kabel auf die benötigte Länge und versehen Sie sie mit den benötigten Steckverbindern.

Installation der Rückwandadapter

Die Installation der Rückwandadapter für die Ausgänge und die Spannungsversorgung ist bei allen Modellen gleich

Die Platten werden mit zwei Kreuzschlitzschrauben an den Seiten des Gehäuses befestigt.

Die Verbindung zwischen der Adapterplatte und der Leiterplatte des Geräts erfolgt durch Miniatur-steckverbinder.

Richten Sie die Steckverbinder aufeinander aus und schieben Sie die Platte gerade in das Ge-häuse, bis die Befestigungs-löcher sich mit den Öffnungen am Gehäuse decken.

BatterieadapterDer Empfänger kann mit einem optionalen Batterie-schlitten betrieben werden, der außen am Empfänger befestigt wird.

Dieser Adapter ist in zwei Versionen lieferbar, mit denen die Batterie oben bzw. unten am Empfänger befestigt wird:SRBATTSLEDTOP Positioniert die Batterie oben auf dem Empfänger. So befindet sich das LC-Display bei der Montage oben auf der Kamera in der richtigen Lage.SRBATTSLEDBOTTOM Positioniert die Batterie auf der Unterseite des Empfängers. So befindet sich das LC-Display bei der Montage unten an der Kamera in der richtigen Lage.Dieser Adapter hat eine integrierte Anschlussplatte. Er nimmt Akkus der Typen L und M auf. Der Adapter-schlitten enthält keine Ladeschaltung. Die Batterien müssen mit den passenden Ladegeräten geladen werden.Die Buchse zur externen Stromversorgung hat einen eingebauten Kontakt, über den die Batterie abgeworfen wird, wenn ein Stecker an-geschlossen wird.

Lectrosonics , Inc.10

Audio-AusgangskabelMCSR5PXLR5PTA5F-Winkelstecker auf XLR, 5polig; symmetrische Ausgänge; ca. 64 cm lang. Für SRa5P/5P Ausgänge

MCSR5PXLR2TA5F-Winkelstecker auf 2x XLR, 3polig; symmetrische Ausgänge; ca. 50 cm lang. Für SRa5P/5P Ausgänge

RATPAC AdapterkitAdapterkit zur Anfertigung eines 3poligen oder 5poligen TA-Winkelsteckers. Enthält einen normalen 5poligen Stecker, einen geänderten 3poligen Einsatz mit passendem hinterem Gehäuse, ein Winkelge-häuse aus Aluminium, Schläuche zur Zugentlastung, Madenschrauben und Sechskantschlüssel.

MCSRPTTA3-Kupplung auf blanke verzinnte Adern, für sym-metrischen Ausgang, ca. 30 cm lang.PIN 1: AbschirmungPIN 2: Audio (+) weiß PIN 3: Audio (-) grün

MCSRXLRTA3-Kupplung auf XLR-Stecker, 3polig, für sym-metrischen Ausgang, ca. 30 cm lang.PIN 1: AbschirmungPIN 2: Audio (+) weiß PIN 3: Audio (-) grün

MCSRTRS3,5 mm Stereo-Klinkenstecker auf zwei TA3-Kupp-lungen (Mini-XLR) für zweikanaligen Betrieb

Kabel zur externen Spannungsversorgung

LZR-Stecker mit Verriegelung auf blanke verzinnte Kabelenden, ca. 2 m lang

21747

LZR-Stecker mit Verriegelung auf blanke verzinnte Kabelenden, ca. 50 cm lang

21746

Hirose 7-4polig auf LZR-Stecker mit Verriegelung, ca. 50 cm lang

Ps200

Externes Netzteil

Netzteil CH20 mit LZR-Ausgangsbuchse mit Ver-riegelung, Eingangsspannung 110 V AC, Ausgangs-spannung 12 V DC, stabilisiert, max. 400 mA.

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Montage und Ausrichtung

Bei der Installation im Einschubfach der Kamera befinden sich die Antennen in der optimalen vertikalen Position in größtmöglichem Abstand zum Kameragehäuse.Beim Einsatz mit Kameras ohne Einschubfach können ein oder zwei Empfänger, wie in den Abbildungen unten gezeigt, mit Klettband oder der Halterung SRaSLEEVE an ver-schiedenen Stellen außen am Kameragehäuse angebracht werden.

Wenn der Empfänger horizontal an der Seite der Kamera befestigt wird, kann dies die Reichweite der drahtlosen Übertragung erheblich beeinträchtigen.

Für eine größtmögliche Reichweite sollten die Antennen aufrecht stehen und oben über das Kameragehäuse hinausragen. Auch wenn es auf den ersten Blick praktisch erscheinen mag, den Empfänger horizontal an der Seite der Kamera anzubringen, kann dies die Reichweite der drahtlosen Übertragung erheblich beeinträchtigen.

Der Empfänger kann mit dem Batterie-schlitten und der Halterung im Standalone-Betrieb arbeiten. Er lässt sich mit Klettband in jeder Lage anbringen. Mit dem Montagefuß ist die Befestigung in horizontaler und vertikaler Lage möglich.

Diese optionale Halterung dient dazu, den Empfänger einfacher an Kameragehäuse, Batteriehaltern und anderen Stellen zu be-festigen. Die Halterung wird mit einem Stück Klettband zur Befestigung auf ebenen Flächen geliefert.

Dieses Kit aus Adapter und Befestigungszubehör dient zur Montage des SRSLEEVE auf einem Zubehörschuh. Mitgeliefert wird ein Winkel, um den Halter horizontal oder vertikal anzubringen. Die vertikale Befestigung ist im Allgemeinen zu bevorzugen, da die Antennen so ein horizontales, kreisförmiges Empfangsdiagramm haben. Für Anwendungen in Innenräumen, bei denen Re-flexionen auftreten, lässt sich die beste Aus-richtung der Antenne gewöhnlich dadurch bestimmen, dass der zu versorgende Bereich mit dem Empfänger abgegangen und dabei die Feld-stärkeanzeige im LC-Display beobachtet wird.

Zubehörschuhadapter SRHARDWARE

Halterung SRSLEEVE

RATPAC WinkelsteckerDer 5polige RATPAC Winkelstecker ist für die Ausgangsbuchse an der Frontplatte vorgesehen. Die 3polige Variante dient zum Anschluss an die Empfängerausgänge auf der Rückseite.

Der Steckverbinder kann bei der Montage so gedreht werden, dass das Kabel in der gewünschten Richtung zur Seite geführt wird. Näheres hierzu finden Sie in der Anleitung zum RATPAC Kit.

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Hauptbildschirm (LCD)

Im Hauptbildschirm werden Informationen zum Pilotton, zur Antennenphase, zu den HF- und NF-Pegeln sowie zum Batteriezustand beider Em-pfänger und des zugehörigen Senders angezeigt.

Mit der Taste MENU/SEL werden die Einstellungen des Empfängers und die Suchfunktion für eine freie Frequenz aufgerufen.

HINWEIS: Wenn der Betrieb mit Zweistufen-Diversity gewählt ist, empfangen beide Empfänger denselben Sender. Daher wird, wie hier abgebildet, im Hauptbild-schirm nur ein Audiokanal angezeigt.

Empfänger 1 Empfänger 2 Audio SenderHF-Pegel HF-Pegel Pegel Batteriezustand

Symbol Beschreibung

Pilotton-Anzeige Solange vom Sender ein Pilotton empfangen wird, erscheint im Display ein „P“. Das „P“ erscheint nur in den Kompatibilitätsmodi, die mit einem Pilotton arbeiten, z.B. Serie 400, Serie 200 und Modus 6. Das Symbol blinkt, wenn kein Pilotton erkannt wird. Wenn an seiner Stelle ein „b“ erscheint, wird der Pilotton nicht ausgewertet. Um die Auswertung des Pilotton bei Empfänger 1 ein- oder auszuschalten, halten Sie die Taste SEL gedrückt und drücken kurz die Pfeiltaste AUF. Um die Auswertung des Pilotton bei Empfänger 2 ein- oder auszuschalten, halten Sie die Taste SEL gedrückt und drücken kurz die Pfeiltaste AB. Wenn die Auswertung des Pilottons abgeschaltet wird, ist auch die Rauschsperre ohne Funktion. Dies gilt unabhängig davon, welcher Kompatibilitätsmodus gewählt ist.

Anzeige der Antennenphase Dieses Symbol erscheint, wenn die Betriebsart ABLÖSE-DIVERSITY gewählt ist. Beim Umschalten der Antennenphase springt das Symbol vertikal um.

HF-Pegel Dieses Symbol ändert seine Größe je nach Stärke des empfangenen HF-Signals.

Audiopegel Eines der beiden Symbole wird in der Betriebsart ABLÖSE-DIVERSITY angezeigt, das andere bei ZWEISTUFEN-DIVERSITY. Das Symbol ändert seine Größe in horizontaler Richtung, je nach Audiopegel (Modulation) des vom Sender empfangenen Signals. Das erscheint als ausgefülltes Rechteck, wenn das Audiosignal im Sender begrenzt wird.

Batteriezustand Wenn ein Kompatibilitätsmodus eingestellt ist, der die Fernüberwachung des Batteriezu- stands ermöglicht (Serie 400 und 200), erscheint im LC-Display das Batteriesymbol zur Anzeige des Zustands der Batterie im Sender. Der Empfänger überprüft in gewissen Ab- ständen die Batteriespannung und aktualisiert das Symbol ähnlich wie bei der Tankanzeige eines Autos. Im Beispiel links zeigt das Symbol an, dass die Batterie etwa halb voll ist. In den übrigen Kompatibilitätsmodi wird in diesem Bereich des LC-Displays nichts angezeigt.

Falls die Funktion im Bildschirm TXBAT gewählt ist, steht in allen Kompatibilitätsmodi ein Timer für die Senderbatterie zur Verfügung. Er zählt in Minuten und Stunden hoch, sobald der Sender eingeschaltet ist, und speichert die jeweilige Zeit auch, solange der Empfänger abgeschaltet ist. Das Symbol entspricht der (um 90° gedrehten) Anzeige einer Digitaluhr. In diesem Beispiel zeigt es einen Wert von 4 Minuten an. Um den Batterietimer zurückzu- setzen, wählen Sie unter TXBAT eine andere Einstellung als den Timer (also NICHT AAT oder 9VT).

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Einstellungen zur Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays

Halten Sie die Pfeiltaste AUF gedrückt, während Sie das Gerät einschalten. Das Gerät durchläuft die Einschaltsequenz und zeigt dann den Bildschirm mit den Optionen zur Hintergrundbeleuchtung an. Mit den beiden Pfeiltasten können Sie die gewünschte Betriebsart der Hintergrundbeleuchtung wählen.

Bleibt eingeschaltet

AUF AB

Schaltet nach 30 Sekunden ab

Schaltet nach 5 Minuten ab

Bleibt ausgeschaltet

AUF AB

AUF AB

14

Navigation im LC-Display

MENU gedrückt halten und kurz AB drücken

Empfänger 1PilottonEin/Aus

Empfänger 2PilottonEin/Aus

MENU gedrückt halten und kurz AUF drücken

MENU gedrückt halten und AB gedrückt halten

MENU gedrückt halten und AUF gedrückt halten

Audio-Stumm-schaltung bei Empfänger 1

Audio-Stumm-schaltung bei Empfänger 2

HINWEIS: Taste BACK im Hauptbildschirm drücken, um kurz den Wert der externen Versorgungsspannung anzuzeigen.

BACK

MENUSetup-Bildschirm

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

SELBACK

AUF

AUF AB

AUF AB

AUF AB

AUF AB

AUF AB

AUF AB

AUF AB

AUF AB

AUF AB

EMPFÄNGER 2EMPFÄNGER 1

EMPFÄNGER 1

EMPFÄNGER 1

EMPFÄNGER 1

EMPFÄNGER 1

EMPFÄNGER 1

EMPFÄNGER 1

HINWEIS: Wenn die Empfänger beim Zweistufen-Diversity gekoppelt sind, sieht die Frequenzanzeige so aus:

SETUP

(Pos)Auswahl mit AUF/ ABEMPFÄNGER 1

(Pos)Auswahl mit AUF/ ABEMPFÄNGER 2

EMPFÄNGER 2

EMPFÄNGER 2

EMPFÄNGER 2

EMPFÄNGER 2

EMPFÄNGER 2EMPFÄNGER 1

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BACK BACKMENU MENU

BACK

Frequenz mit AUF/ AB verschieben

Frequenz mit AUF/ AB verschieben

DARSTELLUNG VERGRÖSSERN

ENDE DES SCANVORGANGS

EMPFÄNGER 2EMPFÄNGER 1

Empfänger-auswahl mit

SEL

Empfänger-auswahl mit

SEL

Empfänger-auswahl mit

SEL

Empfänger-auswahl mit

SEL

Empfänger-auswahl mit

SEL

Empfänger-auswahl mit

SEL

Empfänger-auswahl mit

SEL

HINWEIS: Hauptbildschirm bei Zweistufen-Diversity

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

Auswahl mit AUF/ AB

BACK

Auswahl mit AUF/ AB

HINWEIS: Um den Timer zurückzusetzen, im TXBAT-Modus auf irgendeine andere Einstellung als 9VT oder AAT und dann wieder auf den gewünschten Modus um-schalten

HINWEIS: Diese Einstellung erscheint nicht, wenn DIRECT als MIXMODE gewählt ist.

Ton wird aktiviert, wenn Pegel mit AUF/AB eingestellt wird.

AB

BEGINN DES SCANVORGANGS

AB

BACK

SEL

SEL

SEL

Einstellung mit AUF/ AB

Empfängerauswahl mit SEL

Darstellung durch gleichzeitiges Drücken von AUF und AB vergrößern

SETUP

LEVEL

SETUP

SETUP

SETUP

SETUP

SETUP

SETUP

SETUP

SETUP

SETUP LEVEL LEVEL

SCAN

DIVMODE

COMPAT

TUNING

SmtNR

PHASE

TXBAT

MIXTRIM

MIXMODE

TONE

DIVMODE

RATIO

PHASE PHASE

MIXTRIM MIXTRIM

COMPAT COMPAT

TUNING TUNING

SmtNR SmtNR

TXBAT TXBAT

MIXMODE

MIXBOTH

TONE? TONE?

HYB

NOR

FUL

9V

HYB

NOR

9V

HauptbildschirmDas Aussehen des Hauptbildschirm im LC-Display hängt von der jeweils gewählten Diversity-Betriebsart ab. Im Ablösebetrieb (SWITCH) wird der Bildschirm geteilt, um beide Empfänger gleichzeitig anzuzeigen.

Beim Betrieb mit Zweistufen-Diversity (RATIO) wird nur ein Audiokanal angezeigt, da beide Empfänger denselben Sender empfangen.

Beim Ablöse-Diversity (SWITCHED) werden zwei Audiokanäle angezeigt.

Beim Zweikanal-Diversity (RATIO) wird ein einziger Audiokanal angezeigt.

Bildschirm Frequenz

HINWEIS: Beim Betrieb im Zweikanal-Modus muss Empfänger 2 grund-sätzlich auf eine Frequenz eingestellt werden, die mindestens 400 kHz (vier Rasten des Frequenzwahlschalters) höher ist, als die Frequenz von Empfänger 1.

Drücken Sie im Hauptbildschirm die Taste SEL einmal für Empfänger 1 oder zweimal für Empfänger 2. Oben links im Display wird angezeigt, welcher Empfänger gerade ausgewählt ist.

In diesem Beispiel ist im oberen Bildschirm Empfänger 1 auf 652,800 MHz eingestellt. Die entsprechende Einstellung der Fre-quenzwahlschalter am Sender lautet „80“. Bei den Lectrosonics Sendern mit LC-Display kann die Frequenz wahlweise in MHz oder über den Hex-Code eingestellt werden.

Mit den Tasten AUF und AB können Sie die Frequenz des Em-pfängers einstellen. Wenn die Abstimmung (TUNING) auf NORMAL steht, erhöht bzw. verringert sich die Frequenz beim Druck auf die Pfeiltasten um jeweils einen Kanal. Im Gruppen-Modus lassen sich mit den Pfeiltasten nacheinander die vorkoordinierten Frequenzen abrufen.

Mit der Taste BACK gelangen Sie von Empfänger 2 zurück zu Empfänger 1.

Bildschirme zur Einrichtung des EmpfängersDrücken Sie im Hauptbildschirm dreimal die Taste SEL, um die Einstellung des Empfängers aufzurufen. Mit den Tasten AUF und AB gelangen Sie zu den einzelnen Punkten. Mit der Taste SEL rufen Sie den Bildschirm zur Einstellung des jeweiligen Parameters auf. Bei den Parametern, die für beide Empfänger getrennt eingestellt werden können, schalten Sie mit der Taste SEL zwischen Empfänger 1 und 2 hin und her. Die Einstellung des Werts oder der Option nehmen Sie mit den Tasten AUF und AB vor. Mit der Taste BACK gelangen Sie zu dem Bildschirm zurück, in dem Sie den nächsten Parameter ansteuern können.

PEGEL (LEVEL)

SCAN

DIVERSITY-BETRIEBSART (DIVMODE)

KOMPATIBILITÄTSMODUS (COMPAT)

Dieser Bildschirm zeigt den Audioausgangspegel des Empfängers in dBu an. Mit den Tasten AUF und AB können Sie diesen Wert ändern. Der Ein-stellbereich geht von -50 bis +5 dBu in 1 dB-Schritten. Um diesen Bildschirm zu verlassen, drücken Sie die Taste SEL.Die Ausgangspegel der beiden Buchsen lassen sich, unabhängig von der gewählten Diversity-Betriebsart, individuell einstellen.

Diese Funktion erlaubt es, für jeden Empfänger schnell und zuverlässig einen ungestörten Kanal zu finden. Drücken Sie SEL, um den Scan-Vorgang zu starten. Beachten Sie die Übersicht auf der vor-herigen Seite sowie die Seite „Scannen nach freien Frequenzen“. Dort wird erklärt, wie Sie mit der Scan-Funktion nach freien Kanälen suchen können.

Beim Ablöse-Diversity (SWITCH) arbeiten die beiden eingebauten Empfänger unabhängig voneinander auf verschiedenen Frequenzen und mit unterschiedlichen Einstellungen, wobei jeder Empfänger einen anderen Sender empfängt. In dieser Betriebsart werden Sie im Bildschirm aufgefordert, den Empfänger zu wählen, dessen Einstellungen Sie verändern wollen.Beim Zweistufen-Diversity (RATIO) empfangen die beiden eingebauten Empfänger denselben Sender, wobei die Audiosignale gemischt werden. In dieser Betriebsart werden Sie in den Bildschirmen aufge-fordert, einen Wert einzustellen, der dann auto-matisch von beiden Empfängern übernommen wird.

Im Bildschirm zur Einstellung des Kompatibilitäts-modus (COMPAT) wählen Sie, mit welchem Sender-typ der Empfänger zusammenarbeiten soll. Die folgenden Betriebsarten stehen zur Auswahl:

·HYB für den Betrieb mit Lectrosonics Digital Hybrid Sendern. Diese ist die Standardeinstellung, die immer dann benutzt werden sollte, wenn sie vom Sender unterstützt wird. Dieser Modus bietet die beste Audioqualität.

·100 für Lectrosonics Empfänger der Serie 100.

·200 für Lectrosonics Empfänger der Serie 200.

·IFB für Lectrosonics Empfänger der Serie IFB.

·M.3 und M.6 für den Betrieb mit bestimmten Sendern anderer Hersteller. Näheres hierzu erfahren Sie beim Hersteller.ABSTIMMUNG (TUNING)Neben dem NORMAL-Betrieb können Sie in diesem Bildschirm eine von vier werksseitig vorgewählten Fre-quenzgruppen (Gruppen A bis D) oder zwei vom An-wender programmierbare Frequenzgruppen (Gruppen U und V) wählen.

·NOR erlaubt die Auswahl aller 256 Frequenzen im Abstimmbereich des Empfängers. Mit jedem Druck auf die Taste AUF oder AB erhöht bzw. verringert sich die Frequenz um den Kanalabstand von 100 kHz.

·a, b, c, d stellt den Empfänger so ein, dass er nur auf die werksseitig vorgewählten Frequenzen – bis zu 8 pro Gruppe – abgestimmt werden kann. Mit jedem Druck auf die Taste AUF oder AB gelangen Sie zur nächsthöheren bzw. -niedrigeren Frequenz der Gruppe.

16

u, v ermöglicht es, in jeder Gruppe bis zu 16 vom Anwender gewählte Frequenzen zu speichern. Mit jedem Druck auf die Taste AUF oder AB gelangen Sie zur nächsten gespeicherten Frequenz in der Gruppe.

Im Gruppen-Abstimmmodus wählen Sie mit den Tasten AUF und AB aus den in der Gruppe vorgegebenen Frequenzen aus.

Wenn Sie die Taste SEL gedrückt halten und gleichzeitig die Taste AUF oder AB drücken, ändern Sie die Frequenz in 100 kHz-Schritten. So können Sie Frequenzen wählen, die in der Gruppe nicht gespeichert sind. In diesem Fall blinkt der Buch-stabe zur Anzeige der Gruppe als Hinweis darauf, dass die gewählte Frequenz nicht zur Gruppe gehört.

Wenn in den Gruppen U und V keine Frequenzen gespeichert sind, funktionieren die Tasten AUF und AB genau wie im NORMAL-Betrieb, d.h. sie verstellen die Frequenz in 100 kHz-Schritten.Wenn in den Gruppen U und V nur eine Frequenz gespeichertist, ändern die Tasten AUF und AB die Frequenz nicht.In diesem Fall halten Sie die Taste SEL gedrückt und steuern dann mit AUF oder AB die gewünschte Frequenz an.Um zur Gruppe U oder V eine Frequenz hinzuzufügen, wählen Sie die gewünschte Frequenz wie im vorstehenden Abschnitt beschrieben aus, halten anschließend die Taste SEL und dann gleichzeitig die Taste AUF oder AB gedrückt, bis der Buchstabe nicht mehr blinkt.Um eine gespeicherte Frequenz zu löschen, wählen Sie sie mit den Tasten AUF oder AB aus, halten anschließend die Taste SEL und dann gleichzeitig die Taste AUF oder AB gedrückt, bis der Buchstabe zu blinken beginnt.

Rauschunterdrückung (SmtNR)Dieser Bildschirm kann nur im Kompatibilitätsmodus zur Serie 400 aufgerufen werden. Die Auswahl unter den drei verfügbaren Ein-stellungen sollten Sie treffen, während Sie gleichzeitig das Audio-signal abhören:

·OFF – Keine Rauschunterdrückung, vollständige Transparenz. Sinnvoll in kontrollierten Umgebungen, in denen nur wenig hoch-frequentes Rauschen vorhanden ist, z.B. in einem Filmstudio.

Hinweis: Im Bildschirm für die Abstimmbetriebsart wählen Sie nur die Art der Abstimmung (NORMAL oder Gruppenabstimmung), nicht hingegen die Betriebsfrequenz. Die Betriebsfrequenzen werden in den Bildschirmen Frequenz eingestellt.

TIPP: Wenn Sie die Taste MENÜ gedrückt halten, während Sie die Taste AUF oder AB drücken, schaltet das Gerät in Schritten von 16 Kanälen (1,6 MHz) um. Wenn die Abstimmung in einer Gruppe gewählt ist, beträgt die Schrittweite in diesem Fall nach wie vor 16 Kanäle, d.h. die Wahr-scheinlichkeit ist hoch, dass eine Frequenz angesprungen wird, die nicht zur Gruppe gehört (in diesem Fall blinkt der Buchstabe).

Wenn eine Gruppe ausgewählt ist, erscheint neben der Anzeige des Hex-Codes ein Buchstabe.

Der Buchstabe blinkt, wenn eine Frequenz gewählt ist, die nicht zur Gruppe gehört.

·NORMAL – Mäßige Rauschunterdrückung, um z.B. das leichte Rauschen eines Elektretmikrofons zu beseitigen.·FULL – Arbeitet ähnlich wie die Rauschunter-drückung, die viele Jahre lang in den analogen Lectrosonics-Systemen der Serie 195 und 200 eingesetzt worden ist. Dabei wird das Rauschen von Elektretmikrofonen sowie ein gewisser Anteil hochfrequenter Umgebungsgeräusche unterdrückt.

In diesem Bildschirm können Sie die Phasenlage des Audioausgangs invertieren. Das ist z.B. dann nützlich, wenn durch einen Fehler in der Mikrofon-verkabelung eine Phasendrehung vorliegt.

In diesen Bildschirmen können Sie einstellen, welche Batterie im Sender verwendet wird, um eine genauere Überwachung des Batteriezustands zu erhalten.Wenn der Empfänger im Kompatibilitätsmodus HYB (Hybrid) oder Serie 200 arbeitet, stehen die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl:·9V – Sender arbeitet mit einer 9 V Alkalibatterie.·9VL – Sender arbeitet mit einer 9 V Lithiumbatterie (nicht wiederaufladbar).·9VT – Sender arbeitet mit einer beliebigen 9 V Batterie. Überwachung des Batteriezustands mit dem Timer im Hauptbildschirm des LC-Displays. Dies ist die günstigste Einstellung, wenn der Sender mit Akkus betrieben wird.·AA – Sender arbeitet mit Alkali-Batterien der Größe AA.·AAL – Sender arbeitet mit Lithiumbatterien der Größe AA (nicht wiederaufladbar).·AAT – Sender arbeitet mit Batterien der Größe AA. Dies ist die günstigste Einstellung, wenn der Sender mit Akkus betrieben wird.

In allen anderen Kompatibilitätsmodi außer Serie 400 und 200 werden keine Daten zum Batteriestatus übertragen. In diesem Fall enthält der Bildschirm TXBAT nur zwei Wahlmöglichkeiten:·--- (kein Timer) – Keine Anzeige des Zustands der Senderbatterie im Hauptbildschirm.·TIM – Überwachung Zustands der Senderbatterie mit dem Batterietimer im Hauptbildschirm des LC-Displays.

PHASE

SENDERBATTERIE (TXBAT)

Die Einstellungen 9VT und AAT eignet sich besonders für NiMH-Akkus, da bei diesen am Ende des Ent-ladezyklus kein eindeutig erkennbarer Spannungs-abfall auftritt.

HINWEIS: Um den Timer zurückzusetzen schalten Sie den TXBAT-Modus auf irgendeine andere Einstellung als9VT oder AAT und dann wieder auf den gewünschten Modus.

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MISCHVERHÄLTNIS (MIXTRIM) und MISCHMODUS (MIXMODE)

WICHTIG: Die Pegeleinstellung (LEVEL) im anderen Bildschirm (siehe vorhergehende Seite) wirkt auf die Hard-ware und beeinflusst den Ausgangspegel unabhängig vom gewählten Mischmodus. MIXTRIM bewirkt seinerseits eine Abschwächung zusätzlich zu dieser Pegeleinstellung, die sich auf den Pegel auswirkt, der am Ausgang anliegt. Es empfiehlt sich, beim Betrieb mit einem Mischmodus für beide Empfänger denselben Pegel (LEVEL) einzustellen.

TON (TONE)

Da dieser Zweikanalempfänger auch mit Kameras kombiniert werden kann, deren Steckplatz nur einen Eingang hat, sind spezielle Optionen verfügbar, um das Audiosignal der beiden Empfänger zu mischen und über einen oder beide Audioausgangskanäle auszugeben.Die Einstellung des MISCHMODUS (MIXMODE) be-stimmt, welches Audiosignal in welchem Ausgangs-kanal erscheint:

·MIXBOTH mischt die Audiosignale und gibt das Ergebnis auf beiden Ausgangskanälen aus.

·MIXTO1 mischt die beiden Audiosignale und gibt das Ergebnis auf Ausgangskanal 1 aus.

·MIXTO2 mischt die beiden Audiosignale und gibt das Ergebnis auf Ausgangskanal 2 aus.

·DIRECT hält die Audiosignale getrennt und gibt das Signal von Empfänger 1 auf Ausgangskanal 1 und das von Empfänger 2 auf Ausgangskanal 2 aus.Die Einstellung des MISCHVERHÄLTNISSES (MIXTRIM) bewirkt eine Dämpfung von bis zu 20 dB in 1 dB-Schritten, um das Verhältnis der beiden Audiosignale in der Mischung einzustellen. Diese Einstellung wird nur dann wirksam, wenn ein Mischmodus ausgewählt ist (in der Einstellung DIRECT wird sie ignoriert).

Wenn ein Mischmodus gewählt ist, werden beide Audiosignale automatisch vor dem Mischen um 6 dB bedämpft. So werden Übersteuerungen und mögliche Verzerrungen verhindert, da das Mischen wiederum zu einer Pegelerhöhung um 6 dB führt. Die Einstellung der Verstärkung am Eingang der Kamera oder des Mischpults muss gewöhnlich nicht geändert werden, wenn im Empfänger ein Mischmodus aktiviert oder abgeschaltet wird.

Im Bildschirm TONE kann ein Pegelton am Ausgang des Em-pfängers aktiviert werden, um angeschlossene Geräte einzupegeln. Im ersten Bildschirm werden Sie aufgefordert, die Taste AUF oder AB zu drücken, um den Ton am Ausgang des Empfängers zu aktivieren.

EMPFÄNGER 2

Im Bildschirm werden Sie aufgefordert, die Taste AUF oder AB zu drücken, um den Ton einzuschalten.

Wenn die Taste gedrückt wird, gibt der Empfänger einen 1 kHz-Ton aus, dessen Pegel sie mit den Tasten AUF und AB verändern können.Der hier eingestellte Pegel bleibt auch im Normalbetrieb erhalten, denn er ersetzt den Wert aus dem Bildschirm zur Pegeleinstellung (LEVEL). Der Pegelton hat einen Klirrfaktor von 1% und ist nur für die Überprüfung der Ausgangspegel vorgesehen. Um den Ton abzu-schalten und den zugehörigen Bildschirm zu verlassen, drücken Sie die Taste BACK.

Abkürzungen bei der Bedienung über die FrontplatteIn allen Bildschirmen, in denen einer der beiden Empfänger ausgewählt werden kann (Ablöse-Diversity mit getrenntem Betrieb der Empfänger), steht eine praktische Abkürzung zur Verfügung. Wenn bei einem Empfänger ein Wert eingestellt worden ist, kann dieser Wert mit einer einfachen Tastenkombination zum anderen Empfänger ko-piert werden.

Wenn Sie z.B. im Bildschirm zur Pegeleinstellung die Taste MENU gedrückt halten und die Pfeiltaste AUF drücken, wird der Wert von Empfänger 2 zum Empfänger 1 kopiert. Die Pfeiltaste bestimmt, in welche Richtung kopiert wird. AUF setzt den Wert bei Empfänger 1 und AB bei Empfänger 2.

MENU gedrückt halten und AUF drücken

Um den Wert von Empfänger 1 zu Empfänger 2 zu kopieren, halten Sie die Taste MENU gedrückt und drücken die Pfeiltaste AB.

Drücken Sie im Hauptbildschirm gleichzeitig die Tasten AUF und AB und halten Sie sie gedrückt, während Sie das Display beobachten. Der aktuelle Zustand wird als LOCKED (gesperrt) oder UNLOCKED (freigegeben) angezeigt und das Display zählt von „3“ abwärts bis „1“. Danach wechselt der Zustand, und die neue Einstellung, LOCKED bzw. UNLOCKED, wird angezeigt.

Hinweis: Die Einstellung der Sperre bleibt erhalten, wenn das Gerät ausgeschaltet wird. Dies gilt sogar dann, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird.

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Suchen nach freien Frequenzen

Das Scannen des Abstimmbereichs mit dem Em-pfänger ist die beste Möglichkeit, ungestörte Kanäle zu finden, da hierbei alle empfangenen HF-Signale, einschließlich der Intermodulationsprodukte, gefunden werden.Rufen Sie den Scan-Bildschirm auf und drücken Sie die Taste SEL, um den Scan-Vorgang zu starten. Im Display erscheint das SCAN-FENSTER und der Scan-Vorgang beginnt. Warten Sie, bis dieser Vorgang beendet ist.Rollen Sie nun durch den Bildschirm und suchen Sie nach einer Frequenz, bei der keine HF-Signale (oder im un-günstigsten Fall nur ein schwaches HF-Signal) angezeigt werden. Wenn der Cursor auf dieser Frequenz steht, drücken Sie gleichzeitig die Tasten SEL, AUF und AB, um den Scan-Modus zu verlassen.Die Daten aus dem Scan bleiben gespeichert, bis sie gelöscht werden oder das Gerät abgeschaltet wird. Die vorherigen Daten bleiben erhalten und es können weitere Scans ausgeführt werden, um nach zusätzlichen Signalen zu suchen oder eine eindeutigere Anzeige zu erhalten.Um den Scan-Vorgang zu beenden, drücken Sie einmal die Taste SEL. Der Scan-Vorgang wird sofort beendet und das Display schaltet auf den Anzeige-Bildschirm (VIEW) um. Mit den Taste AUF und AB können Sie nun den Cursor in groben Schritten über den Abstimmbereich verschieben. Die zur Frequenz, an der sich gerade befindet, passenden Einstellungen der Frequenzwahlschalter werden oben rechts im Display angezeigt.

Sie können die Darstellung vergrößern, indem Sie gleichzeitig die Tasten AUF und AB drücken. In dieser Darstellung bleibt der Cursor fest in der Mitte des Bildschirms, während die Daten im Hintergrund verschoben werden. Sie können die Frequenz mit den Tasten AUF und AB in 100 kHz-Schritten verstellen.Um den Scan-Speicher und die Bildschirme zu löschen, drücken Sie mehrmals die Taste BACK, bis Sie zum Hauptbildschirm gelangen. Drücken Sie nun kurz die Taste PWR. Lassen Sie die Taste wieder los, sobald im Display die Meldung „Powering off…“ erscheint. Der Empfänger bleibt eingeschaltet, und die Scan-Daten werden gelöscht.Bringen Sie die Schalter am Sender in die Stellung, die im Display angezeigt wird, schalten Sie den Sender ein und kontrollieren Sie, dass ein starkes HF-Signal anliegt.

HINWEIS: Beim Betrieb im Zweikanal-Modus muss Empfänger 2 grundsätzlich auf eine Frequenz ein-gestellt werden, die mindestens 400 kHz (vier Rasten des Frequenzwahlschalters) höher ist, als die Fre-quenz von Empfänger 1.

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Zoom-AnsichtBildschirm zur Scan-Darstellung

bisherige Frequenz

Stellung der Sender-wahlschalter für die aktuelle Frequenz

HF-Aktivität gestrichelte Linie (Cursor) zeigt die aktuelle Frequenz

Sie können die Darstellung vergrößern, indem Sie gleichzeitig die Tasten AUF und AB drücken.

Rückkehr zum Bildschirm der

Scan-Darstellung mit BACK

HF-Signal-anzeigen

Hinweis auf Tasten

Stellung der SenderwahlschalterCursor (Mittellinie)

Vorkoordinierte Frequenzen

Tabelle der kompatiblen Frequenzen

Störungen durch Intermodulation sind in allen mehrkanaligen Funksystemen ein potenzielles Problem. Deshalb ist eine geeignete Frequenzkoordination erforderlich, um Störgeräusche, Aussetzer und Beeinträchtigungen der Reichweite zu vermeiden. Hierzu haben Sie verschiedene Möglichkeiten:·Nutzen der vorkoordinierten Frequenzgruppen·System-Check(siehe „Mehrkanal-System-Check“)·Unterstützung durch Lectrosonics

Wir haben Gruppen kompatibler Frequenzen zusammen-gestellt, um Probleme in mehrkanaligen Funksystemen weitgehend auszuschließen. Diese Frequenzen können mit Digital Hybrid und analogen Geräten von Lectrosonics genutzt werden. Die Kom-patibilität zu den Geräten anderer Hersteller ist wahrscheinlich, wird jedoch von Lectrosonics nicht garantiert.Die Tabelle enthält zwei verschiedene Sätze vorkoordinierter Frequenzen für die Frequenzblöcke 470 bis 29. Die Tabelle ist so aufgebaut, dass die kompatiblen Frequenzen grafisch hervorgehoben werden, um ihren Gebrauch zu erleichtern. Die Frequenzen sind bei verschiedenen Produkten im Speicher programmiert und in der VRpanel-Software enthalten.

HINWEIS: Diese Frequenzen können mit Modulen für den Block 470 auch manuell eingestellt werden.

Die vorkoordinierten Frequenzen sind in vier Gruppen zusammen-gestellt und werden rechts gezeigt.

Dabei bilden die acht obersten Fre-quenzen Gruppe a, die acht Fre-quenzen darunter die Gruppe b usw.

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20

Kompatibilitätsdiagramm

HINWEIS: Es ist nicht gewährleistet, dass die Frequenzen aus dem oberen orange/weißen Satz und dem unteren blau/weißen Satz miteinander kompatibel sind. Falls Fre-quenzen aus beiden Sätzen gleichzeitig genutzt werden, ist eine Überprüfung nach dem unter „Diagnose – Mehrkanal-System-Check“ im nächsten Abschnitt beschriebenen Verfahren erforderlich.

Für die Kompatibilität gilt das Muster im Diagramm rechts.

„Grp a“ und „Grp b“ enthalten die 16 Frequenzen, die in der Tabelle unten gezeigt werden (oberer orange/weißer Satz).

„Grp c“ und „Grp d“ enthalten die 16 Frequenzen, die in der Tabelle unten gezeigt werden (unterer blau/weißer Satz).

Diese Frequenzen liegen in einem Frequenzbereich, der auch vom Fernsehen benutzt wird. Der obere orange/weiße Satz und der untere blau/weiße Satz enthalten zwei unterschiedliche Listen von TV-Kanälen. Benutzen Sie den Satz, in dem dort, wo Sie sich befinden, weniger Fernsehsender in Betrieb sind.

Die aktiven Fernsehsender können Sie entweder anhand eines Scans mit dem Venue-Empfänger oder vorab mit Hilfe der folgenden Website ermitteln: www.fccinfo.com

Die unteren acht Frequenzen sind mit den oberen acht Fre-quenzen in den benachbarten Blocks kompatibel.

Alle 16 Kanäle innerhalb eines Blocks sind unter-einander kompatibel.

Die oberen acht Frequenzen sind mit den unteren acht Fre-quenzen in den benachbarten Blocks kompatibel.

21

FrequenzkoordinationIntermodulation (IM) ist ein Vorgang, bei dem sich zwei oder mehr HF-Signale in einer Stufe des Senders oder des Empfängers mischen, wodurch ein weiteres HF-Signal entsteht. Falls dieses neue Signal mit einer Träger-, Zwischen- oder Oszillatorfrequenz zusammenfällt, können Störungen auftreten, die die Reichweite oder die Audioqualität beeinträchtigen. Zu den möglichen Kombi-nationen gehören außerdem die geradzahligen und un-geradzahligen Harmonischen der Trägerfrequenzen.Lectrosonics hilft Ihnen jederzeit bei der Koordination der Frequenzen. Wir setzen dazu ein spezielles Computer-programm ein, das tausende von Berechnungen durchführt, um die verschiedenen Störsignale aufzuzeigen. Potenzielle Probleme und Problembereiche lassen sich so im Voraus feststellen, um andere Frequenzen oder Lösungen vorzu-schlagen. Dieser Service steht allen autorisierten Lectrosonics-Händlern und den Kunden zur Verfügung, die

®drahtlose Mikrofone und IFB-Systeme von Lectrosonics einsetzen.Doch selbst bei einer gründlichen Analyse können immer noch Störungen durch lokale Quellen entstehen, die sich nicht voraussagen lassen. Daher müssen Mehrkanalsysteme vor Beginn ihres Einsatzes oder der Produktion unbedingt über-prüft werden.

Mehrkanal-System-Check

WICHTIG: Immer, wenn eine der Frequenzen der Anlage geändert wird, müssen Sie wieder von vorn beginnen und dieses Verfahren für alle Systeme wiederholen. Mit ein wenig Übung wird Ihnen dieser Ablauf schnell von der Hand gehen, und Sie ersparen sich viel Ärger.

Störungen können durch eine Reihe verschiedener Quellen, einschließlich der Signale von Fernsehsendern oder anderen drahtlosen Geräten in der näheren Umgebung sowie durch Intermodulation innerhalb der Mehrkanal-Übertragungsanlage verursacht werden.Die vorkoordinierten Frequenzen in der Tabelle auf der vor-herigen Seite lösen die Kompatibilitätsprobleme innerhalb des Systems. Nicht berücksichtigt werden konnten dabei natürlichHF-Signale aus externen Quellen an dem Ort, wo die Anlage betrieben wird.Anhand des Scans mit dem HF-Spektrumanalysator können diese externen HF-Signale identifiziert werden. Dabei ist die Kompatibilität der ausgewählten Frequenzen jedoch noch nicht berücksichtigt.Es empfiehlt sich daher grundsätzlich, die folgenden Schritte durchzugehen, um sicherzustellen, dass die ausgewählten Fre-quenzen untereinander kompatibel sind und durch äußere Ein-flüsse keine Störungen entstehen.

1.Einrichten des Systems für die Überprüfung Ordnen Sie die Antennen dort an, wo sie auch im Betrieb sein werden, und schließen Sie sie an die Empfänger an. Stellen Sie die Sender in einer Entfernung von 8 bis 10 m zu den Empfangs-antennen auf. Die Sender sollten untereinander mit etwa 1 bis 2 m Abstand angeordnet werden. Sorgen Sie, soweit möglich, dafür, dass auch alle anderen Geräte auf der Bühne, am Set oder am Standort eingeschaltet sind. Dies gilt insbesondere für Misch-pulte oder Aufzeichnungsgeräte, die zusammen mit dem draht-losen System eingesetzt werden.

2.Bringen Sie alle Empfänger auf ungestörte Kanäle.Schalten Sie alle Empfänger ein. Die Sender bleiben vorerst ab-geschaltet. Kontrollieren Sie die HF-Pegelanzeige jedes einzelnen Empfängers. Falls ein Signal angezeigt wird, schalten Sie diesen Empfänger auf einen anderen Kanal, in dem kein Signal em-pfangen wird. Falls kein vollständig ungestörter Kanal gefunden werden kann, wählen Sie den Kanal, bei dem der niedrigste HF-Pegel angezeigt wird. Wenn alle Empfänger auf ungestörte Kanäle abgestimmt sind, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.

3.Schalten Sie die Sender nacheinander einzeln ein. Lassen Sie die anderen Sender ausgeschaltet. Prüfen Sie nach dem Einschalten eines Senders, ob am zugehörigen Empfänger ein starkes HF-Signal angezeigt wird. Prüfen Sie nun, ob eventuell ein weiterer Empfänger dieses Signal aufnimmt. Nur der zuge-hörige Empfänger darf ein Signal anzeigen. Ändern Sie die Fre-quenz an einem System leicht, bis es diesen Test besteht, und prüfen Sie dann nochmals ob sich nach wie vor, wie in Schritt 2, alle Empfänger auf ungestörten Kanälen befinden.

4.Schalten Sie die Sender einzeln nacheinander ab. Schalten Sie, wenn alle Sender und Empfänger eingeschaltet sind, die Sender nacheinander einzeln ab und kontrollieren Sie die HF-Pegelanzeige des zugehörigen Empfängers. Bei diesem Em-pfänger muss die Rauschsperre schließen und die HF-Anzeige muss nahezu vollständig zurückgehen. Wenn dies nicht der Fall ist, ändern Sie die Frequenz dieses Empfängers und des Senders und unternehmen einen neuen Versuch.

22

FehlersucheSymptomMögliche Ursache

HINWEIS: In den Kompatibilitätsmodi Serie 400, Serie 200 und Mode 6 muss die Pilottonanzeige im LC-Display ständig als "P" erscheinen, um anzuzeigen, dass das Audiosignal beim Sender eingeschaltet und der Audioausgang des Empfängers aktiv ist. Wenn „P“ angezeigt wird, ist der Audioausgang aktiv. Wenn das „P“ blinkt, wird kein Pilotton erkannt und der Audioausgang ist stummgeschaltet (Rauschsperre).In allen übrigen Kompatibilitätsmodi kommt kein Pilotton zum Einsatz und das „P“ wird niemals angezeigt. Der Audioausgang öffnet, sobald der Empfänger ein ausreichend starkes Signal erkennt.Unabhängig vom Kompatibilitätsmodus erscheint im Display die Anzeige "b" und die Rauschsperre wird zwangsweise geöffnet, wenn die Auswertung des Pilottons unterdrückt wird. Falls auf der Gegenseite kein Sender eingeschaltet ist, erscheint in diesem Fall am Empfängerausgang ein starkes Rauschen.

ERSTES EINSCHALTENKeine Anzeige im LC-Display oder Beleuchtung bleibt dunkelExterne Spannungsversorgung nicht angeschlossen oder ungeeignet.

Spannungsversorgung verpolt angeschlossen. Beim Stecker der externen Spannungsversorgung muss PLUS (+) am Mittenkontakt liegen. Batterie wird warm, Gerät funktioniert nicht.

Batterie könnte entladen sein. Versuchsweise frische Batterie einsetzen.

Statt der Versionsanzeige erscheint DSP oder COMDies weist auf einen internen Fehler hin. Wenden Sie sich bitte an den Hersteller.

Im Display erscheint CHECK FREQDies ist ein Hinweis, dass ein starkes HF-Signal anliegt, das nicht der Mittenfrequenz des Kanals entspricht, und die Gefahr besteht, dass das Audiosignal verzerrt ist.Dafür gibt es drei Hauptursachen:1)Der Sender ist auf einen falschen Kanal in unmittelbarer Nähe des korrekten Kanals eingestellt. Prüfen Sie die Frequenzeinstellung am Sender.

2)Der Zustand wird durch ein Fremdsignal, z.B. einen lokalen Fernsehsender oder Intermodulation durch einen anderen Sendern, verursacht. Stimmen Sie den Empfänger und den Sender auf eine ungestörte Frequenz ab.

3)Die Frequenzaufbereitung des Senders arbeitet nicht einwandfrei (tritt nur selten auf). Wenden Sie sich an de Kundendienst des Herstellers.

Falls sich die Warnmeldung mit einer dieser drei Lösungen nicht beheben lässt, könnte es sein, dass der Sender oder der Empfänger defekt ist und repariert werden muss.

PILOTTON-SQUELCHPilotton wird angezeigt (P), aber kein Audiosignal (Audio-Pegelanzeige zuerst prüfen)Kabel am Audioausgang beschädigt oder nicht angeschlossen.Audio-Ausgangspegel zu niedrig. Pegel anhand des eingebauten Pegeltons überprüfen.

Pilottonanzeige (P) blinkt, wenn der Sender eingeschaltet wirdDie Erkennung des Pilottons kann einige Sekunden dauern. Schalten Sie den Sender (und bei einigen Modellen den Audioschalter) ein und warten Sie 3 bis 5 Sekunden, bis das „P“ ohne Blinken angezeigt wird.Sender und Empfänger nicht auf dieselbe Frequenz eingestellt.Kompatibilitätsmodus des Empfängers passt nicht zur Einstellung des Senders. (Siehe Einstellungen im Hauptbildschirm, COMPAT)

Störgeräusche im Audiosignal, Pilottonanzeige „b“Die Erkennung des Pilottons ist abgeschaltet. Halten Sie die Taste SEL gedrückt und drücken Sie die Taste AUF (nur im Hauptbildschirm möglich).

Keine Pilottonanzeige, Audiosignal wird empfangenDer Empfänger ist auf einen Kompatibilitätsmodus eingestellt, der ohne Pilotton arbeitet. Prüfen Sie, dass der am Empfänger eingestellte Kompatibilitätsmodus zum benutzten Sender passt, da die Rauschsperre des Empfängers in dieser Betriebsart, unabhängig von der Kompatibilität, bei einem ausreichend starken Signal öffnen kann.

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Symptom Mögliche Ursache

ANTENNEN UND HF-SIGNALSTÄRKE

Niedriger HF-PegelDer Empfänger muss u.U. an eine andere Stelle gebracht oder anders ausgerichtet werden.Antenne des Senders oder Empfängers eventuell schadhaft oder nicht richtig angeschlossen. Antennen gründlich prüfen.

Falsche Antennenlänge oder falsche Antenne am Sender bzw. Empfänger. UHF-Stabantennen sind gewöhnlich 8 bis 13 cm lang. UHF-Wendelantennen sind zwar kürzer, haben häufig aber einen geringeren Wirkungsgrad.

Kein HF-SignalKontrollieren Sie, ob die Frequenzwahlschalter am Sender der Einstellung des Empfängers entsprechen.

Batterie im Sender prüfen.

QUALITÄT DES AUDIOSIGNALSSchlechter FremdspannungsabstandEingangsempfindlichkeit des Senders zu niedrig.Das Rauschen muss nicht unbedingt im drahtlosen Übertragungssystem entstehen. Regeln Sie die Eingangs-empfindlichkeit des Senders vollständig zurück und kontrollieren Sie, ob das Rauschen immer noch hörbar ist. Falls das Rauschen weiterhin zu hören ist, sollten Sie den Sender ausschalten und kontrollieren, ob es damit verschwindet. Wenn es jetzt immer noch rauscht, liegt das Problem nicht beim Sender.Wenn das Rauschen auch bei abgeschaltetem Sender noch vorhanden ist, sollten Sie den Audioausgangspegel des SRa5P zurücknehmen und kontrollieren, ob das Rauschen im gleichen Maß zurückgeht. Wenn dies nicht der Fall ist, liegt das Problem nicht beim Empfänger.Der Ausgangspegel des Empfängers ist für das angeschlossene Gerät zu gering. Versuchen Sie den Ausgangs-pegel des SRa5P zu erhöhen und nehmen Sie die Eingangsverstärkung des angeschlossenen Geräts zurück.

VerzerrungenEingangsempfindlichkeit des Senders zu hoch. Kontrollieren bzw. korrigieren Sie die Eingangsempfindlichkeit des Senders anhand der LED des Senders und überprüfen Sie die Einstellung mit der Audioanzeige im Haupt-bildschirm.Ausgangspegel zu hoch für das am SRa5P angeschlossene Gerät. Ausgangspegel am SRa5P zurücknehmen.

Schlechter Frequenzgang oder allgemein schlechte AudioqualitätKontrollieren Sie, dass am Empfänger der zum Sender passende Kompatibilitätsmodus eingestellt ist.

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Technische Daten und Merkmale

Betriebsfrequenzen (MHz):

Block 470 470,100 – 495,600

Block 19 486,400 - 511,900

Block 20 512,000 - 537,500

Block 21 537,600 - 563,100

Block 22 563,200 - 588,700

Block 23 588,800 - 607,900 und 614,100 – 614,3

Block 24 614,400 - 639,900

Block 25 640,000 - 665,500

Block 26 665,600 - 691,100

Block 27 691,200 - 716,700

Block 28 716,800 - 742,300

Block 29 742,400 - 767,900

(Die zugelassenen Frequenzen sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich.)

Frequenz-Einstellbereich: 25,5 MHz im 100 kHz-Raster Kanalabstand: 100 kHz Empfängertyp: Doppelsuper Zwischenfrequenzen: Kanal 1: 243,950 MHz und 250,000 kHz

Kanal 2: 248.450 MHz und 350.000 kHz Frequenzstabilität: ±0,001 % Bandbreite der Eingangsstufe: 26 MHz bei -3 dB Empfindlichkeit 20 dB SINAD: 2 µV (-101 dBm), A-gewichtet 60 dB Rauschabstand: 4 µV (-95 dBm), A-gewichtet (Messung mit einer

Antenne)

Ausschaltdämpfung der Rauschsperre:

typ. über 100 dB

AM-Unterdrückung: über 60 dB, 4 µV bis 1 Volt Zulässiger Hub: 85 kHz Spiegelfrequenz- und Kreuzmodulationsunterdrückung:

85 dB

Intercept-Punkt dritter Ordnung: 0 dBm Diversityverfahren: SmartDiversity™ Antennen-Diversity über

Phasennetzwerk oder Zweistufen-Diversity mit beiden Empfängern auf einem gemeinsamen Audiokanal

FM-Demodulator: Digitaler Zähldiskriminator bei 250 und 350 kHz HF-Spektrumanalysator: Grob- und Feinscan zur Untersuchung des lokalen HF-

Spektrums Antenneneingänge: SR: Zwei flexible Stahlruten

SRa: Zwei SMA-Buchsen Audio-Ausgangssteckverbinder: • Austauschbare Platten mit Sub-D-

Steckverbindern, Nennimpedanz 1 kOhm, unsymmetrisch • Zwei TA3-Einbaustecker (Mini-XLR) Adapter mit symmetrischen Ausgängen • Symmetrischer Ausgangsadapter mit fest angeschlossenen Kabeln • Frontplatte TA5M mit zwei symmetrischen Ausgängen

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Audio-Ausgangspegel: • -50 bis +5 dBu, in 1 dB-Schritten einstellbar; der Pegel des unsymmetrischen Ausgangs ist 6 dB niedriger

Übersprechdämpfung der Audiokanäle:

mindestens 80 dB

Bedienelemente und Anzeigen auf der Frontplatte:

• Staub- und wasserdichtes Bedienfeld mit Folientasten • LCD zur Anzeige von Pilotton, Antennenphase, Batteriezustand des Empfängers, Batteriestatus des Senders, Audiopegel, HF-Pegel

Audio-Messton: 1 kHz, -50 dBu bis +5 dBu Ausgangspegel (symm.); 1% Klirrfaktor

Auswahl des Batterietyps beim Sender:

9 V Alkali, 9 V Lithium, AA Alkali, AA Lithium, NiMH

Phasendrehung: Phase am Audioausgang normal oder invertiert SmartNR (Rauschunterdrückung):

OFF, NORMAL, FULL (nur im Serie 400 Modus)

Audio-Leistungsdaten (Gesamtsystem):

(Diese Angaben gelten nur für den Hybrid-Modus.)

Frequenzgang: 32 Hz bis 20 kHz (+/- 1 dB) Klirrfaktor: typ. 0,3% (System), im Serie 400 Modus Fremdspannungsabstand (dB):

min. 95 dB (Gesamtsystem im Serie 400 Modus)

Klirrfaktor: typ. 0,2 % (im Serie 400 Modus) Eingangsdynamikbereich: 95 dB (mit voller Senderbegrenzung) Bedienelemente und Funktionen auf der Rückseite:

XLR-Audioausgang; Buchse für externe Spannungsversorgung mit Gleichspannung; Zugang zum Batteriefach

Spannungsversorgung (extern, Gleichspannung)

min. 6 V bis max. 18 V, 1,4 W 80 mA bei 18 V 115 mA bei 12 V DC 180 mA bei 7,2 V 200 mA bei 6 V

Überwachung des Batteriezustands des Senders:

LC-Display mit grafischer Darstellung und Timer

Betriebstemperatur: -40° C bis +75°C Temperaturbereich des LC-Displays:

-25° C bis +75° C

Gewicht: 195 g mit Adapter SRaEXT Abmessungen: BxHxT: 68 mm x 18 mm x 89 mm Änderungen der technischen Daten ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.

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Service und Reparatur

Einschicken von Geräten zur Reparatur

Falls bei Ihrem System eine Funktionsstörung auftritt, sollten Sie versuchen, die Störung zu beheben oder wenigstens einzukreisen, bevor Sie entscheiden, ob das Gerät zum Kundendienst gegeben werden soll. Kontrollieren Sie, ob Sie alle Anweisungen zur Einstellung und zur Bedienung beachtet haben. Prüfen Sie die Verbindungskabel und gehen Sie anschließend wie im Abschnitt Fehlersuche dieses Handbuchs beschrieben vor.Wir raten Ihnen dringend, keine eigenen Reparaturversuche am Gerät zu unternehmen und auch von Ihrem örtlichen Händler nur die einfachsten Reparaturen ausführen zu lassen. Bei Reparaturen, die über ein defektes Kabel oder eine lose Verbindung hinausgehen, sollten Sie das Gerät zur Reparatur an den Werkskundendienst senden. Versuchen Sie auf keinen Fall, Einstellungen im Inneren des Geräts zu verändern. Nach der Einstellung im Werk unterliegen die verschiedenen Trimmer und Regler keiner Alterung. Sie verstellen sich auch nicht durch Erschütterungen und brauchen daher niemals neu eingestellt zu werden.

Innerhalb des Geräts befinden sich keine Einstellpositionen, mit denen ein fehlerhaftes Gerät wieder dazu gebracht werden kann, zu funktionieren.

Der Werkskundendienst von LECTROSONICS verfügt über die Ausstattung und Mitarbeiter, um Ihr Gerät in kürzester Zeit instand zu setzen. Garantiereparaturen werden im Rahmen der Garantiebedingungen kostenlos ausgeführt. Reparaturen nach Ablauf der Garantiezeit werden preiswert ausgeführt, wobei zusätzlich die Kosten für Ersatzteile und Versand berechnet werden. Da die genaue Diagnose eines Fehlers fast so lange dauert wie die eigentliche Reparatur, werden Kostenvoranschläge berechnet. Die ungefähren Reparaturkosten nach Ablauf der Garantiezeit teilen wir Ihnen telefonisch gern mit.

Beachten Sie für eine prompte Ausführung des Kundendiensts bitte die folgenden Punkte:A.Senden Sie bitte KEINE Geräte zur Reparatur ein, ohne sich vorab mit uns per E-Mail oder Telefon in Verbindung zu setzen. Wir benötigen Angaben zu Art des Problems sowie die Modellbezeichnung und Seriennummer des Geräts. Außerdem benötigen wir eine Telefonnummer, unter der wir Sie tagsüber erreichen können (US amerikanische Zeit).

B.Nach dem Erhalt Ihrer Anfrage geben wir eine sog. R.A.-Nummer aus. Diese Nummer beschleunigt die Ab-wicklung in unserem Wareneingang und Kundendienst. Vermerken Sie diese R.A.-Nummer bitte deutlich sichtbar außen auf dem Paket.

C.Verpacken Sie das Gerät sorgfältig und senden Sie es frei an uns. Falls erforderlich, können wir Ihnen ge-eignetes Verpackungsmaterial zur Verfügung stellen. Am einfachsten lassen sich die Geräte gewöhnlich mit UPS oder FEDEX versenden. Schwere Geräte sollten zur Sicherheit mit einem kleineren Karton in einem größeren Karton verpackt werden.

D.Außerdem raten wir Ihnen dringend, die Sendung zu versichern, da wir für Verlust oder Beschädigung Ihrer Sendung auf dem Transportweg nicht haften. Natürlich versichern wir die Sendung für den Rücktransport zu Ihnen.

Lectrosonics USA:

Postanschrift: Versandanschrift: Telefon:

Lectrosonics, Inc. Lectrosonics, Inc. (505) 892-4501

PO Box 15900 581 Laser Rd. (800) 821-1121 (gebührenfrei, USA)

Rio Rancho, NM 87174 Rio Rancho, NM 87124 (505) 892-6243 Fax USA USA

Web: E-Mail: www.lectrosonics.com [email protected]

Lectrosonics Kanada:

Postanschrift: Telefon: E-Mail: 49 Spadina Avenue, (416) 596-2202 Verkauf: [email protected]

Suite 303A (877) 753-2876, gebührenfrei Kundendienst: [email protected]

Toronto, Ontario M5V 2J1 (877-7LECTRO)

(416) 596-6648 Fax

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EINGESCHRÄNKTE EINJÄHRIGE GARANTIEFür dieses Gerät gewähren wir ab dem Kaufdatum eine einjährige Garantie bei Material- und Verarbeitungsfehlern. Voraussetzung dafür ist, dass es bei einem autorisierten Händler gekauft worden ist. Diese Garantie erlischt bei Missbrauch sowie unsachge-mäßem Umgang oder Transport. Diese Garantie gilt nicht für gebrauchte oder Vor-führgeräte.Falls ein Fehler auftritt, werden defekte Teile von Lectrosonics Inc., in deren Ermessen, ohne Berechnung der Teile- und Arbeitskosten repariert oder ausgetauscht. Falls Lectrosonics Inc. den Fehler in Ihrem Gerät nicht beheben kann, wird es kostenlos gegen ein ähnliches neues Gerät ausgetauscht. Lectrosonics Inc. zahlt die Kosten für die Rücksendung des Geräts an Sie.Diese Garantie gilt nur für Geräte, die innerhalb eines Jahres ab dem Kaufdatum frei an Lectrosonics Inc. oder einen autorisierten Händler gesandt werden.Für diese eingeschränkte Garantie gelten die Gesetze des US-Bundesstaates New Mexico. Sie stellt die gesamte Haftung der Lectrosonics Inc. und alle Rechtsmittel des Käufers bei einer Verletzung der vorstehend genannten Garantie dar. WEDER LECTROSONICS, INC. NOCH IRGENDJEMAND ANDERES, DER MIT DER PRODUKTION ODER LIEFERUNG DES GERÄTS BEFASST IST, HAFTET FÜR INDIREKTE ODER SPEZIELLE SCHÄDEN, SCHADENSERSATZ, FOLGE- ODER NEBENSCHÄDEN, DIE DURCH DEN GEBRAUCH ODER DIE VERHINDERUNG DES GEBRAUCHS DIESES GERÄTS ENTSTEHEN. DIES GILT SELBST DANN, WENN LECTROSONICS INC. ÜBER DIE MÖGLICHKEIT DES EINTRETENS DERARTIGER SCHÄDEN IN KENNTNIS GESETZT WORDEN IST. IN KEINEM FALL ÜBERSCHREITET DIE HAFTUNG DER LECTROSONICS INC. DEN KAUFPREIS EINES FEHLERHAFTEN GERÄTS.Sie haben unter dieser Garantie bestimmte gesetzliche Rechte. Je nach Staat können Sie verschiedene weitere Rechte haben.

Im Vertrieb bei: Ambient Recording GmbH, Schleissheimer Str. 181c, 80797 MünchenTel.: +49 89 360 55 100, Email: [email protected], www.ambient.de


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