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SR Januar Februar 2016 - barmherzige-straubing.de · 2 miteinander 1 · 2/16 „Führen ist die...

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Hauszeitung der Barmherzigen Brüder Straubing · Januar · Februar 2016 Einrichtung für Menschen mit Behinderung mit Heimjubiläum Klausurtage Wohnen Gesundheitstag Abschluss „Führen und Leiten“
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Hauszeitung der Barmherzigen Brüder Straubing · Januar · Februar 2016Einrichtung für Menschen mit Behinderung

mit

HeimjubiläumKlausurtage WohnenGesundheitstagAbschluss „Führen und Leiten“

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„Führen ist die Kunst, den Schlüssel zu finden, der die Schatztruhe des Mitarbeiters aufschließt“Dieses Zitat von Anselm Grün sollte als Motto die Klausurtage 2015 des Wohn-bereiches in Kostenz wie ein Grundton begleiten. 35 Leiterinnen, Leiter und Stabstelleninhaberinnen stellten sich an zwei Tagen einem straffen Arbeits-pensum. Sie nahmen sich aber auch Zeit für einen gemeinsamen Fußmarsch zum „Schmelmerhof“ und für eine ge-mütliche Abendrunde zum Erfahrungs-austausch und besseren Kennenlernen. Kostenz sollte ein Gesamtpaket werden!Bevor die Tagesordnung eröffnet wurde, stellte sich die neue Bereichsleitung An-na Höltl mit einer kurzen Vita vor. Vie-len der Anwesenden war sie schon als Fachdienstleitung bekannt. Auch neue Gruppenleiter konnten in der Runde begrüßt werden und Gruppenleiter zur Übernahme von Mehrfachgruppenlei-tungen beglückwünscht werden.

Zu Beginn wurden Ergebnisse der letz-ten Klausur bekanntgegeben. Erfreu-licherweise konnten einige Themen, wie zum Beispiel die Erfüllung der Fachkraftquote, bereits abgearbeitet werden; andere Themen stehen gerade in der Planung, wie zum Beispiel die Pfortenlösung.

Mit einem Impulsreferat zum Thema „Inklusion – vollstationäre Einrichtung, ein (un-)möglicher Weg?“ von Wohn-heimleiterin Sonja Maier und Fach-dienstleiter Anton Vetterl, wurde der

erste inhaltliche Schwerpunkt eröffnet. Anhand unterschiedlicher Fragestellun-gen, die einen kritischen Blick auf den aktuellen Stand werfen ließen, aber auch zukünftige Visionen eröffneten, beschäf-tigten sich die Anwesenden in Klein-gruppen und trugen eine Fülle an Ideen zusammen. Um Nachhaltigkeit in den daraus abzuleitenden Schwerpunkten für die Arbeit zu bringen, wurden die Ergeb-nisse geclustert und den verschiedenen Leitungsebenen zugeordnet. Dass sich bereits eine „Inklusionskultur“ in der Einrichtung verankert hat, zeigten viele konkrete Beispiele, im Bereich der Frei-zeitgestaltung, der Zusammenarbeit mit Vereinen und der Pfarrei und auch der gelebten Haltung, die eine Unterstützung zu größtmöglicher Selbstbestimmung beinhaltet. Allerdings müssen auch alt-hergebrachte und gewohnte Strukturen losgelassen werden und durch mutige Ideen und Aktivitäten ersetzt werden. Hier gilt es für Leitungen, diese Prozesse zu unterstützen und zu begleiten.

Martina Mohr, zuständig für Betreu-ungsplanung und Dokumentation, brachte im Anschluss die wesentlichen Elemente der Betreuungsplanung ein. Sie stellen ein zentrales Qualitätsmerk-mal der Arbeit dar und deren effektive Umsetzung sollte Anliegen jeder Lei-tung sein.

Wohnheimleiterin Stephanie Bauer und

die Aufnahmebeauftragte Anetta Hum-mel informierten über geplante Verän-derungen im Zuge der Eröffnung des Hauses in Bogen.

Mit einem Dialog Café zum Thema Mitarbeiterführung bei psychisch und physisch belastetem Personal endeten die thematischen Schwerpunkte. An-lass für dieses Thema ist die Zufrie-denheitsbefragung durch die Mitarbei-tervertretung, die auf Grundlage eines Fragebogens der Berufsgenossenschaft für Gesundheits- und Wohlfahrtspflege durchgeführt wurde und den sich daraus ableitenden Anforderungen an Leitungs-verantwortliche. Auch hierzu konnte eine Reihe von Ergebnissen gesichert werden, die einen achtsamen Umgang mit Mitarbeitern in den Blick nehmen.

Den Abschluss bildete ein Informati-onsblock zu aktuellen Entwicklungen, wie zum Beispiel das Betriebliche Ge-sundheitsmanagement oder der künftige Umgang mit Fortbildungen.

Das Blitzlicht am Ende der beiden Ta-ge bestätigte die Notwendigkeit dieser Zusammenkunft, als Forum für Informa-tion und Austausch, aber auch zur Stär-kung des eigenen Rollenverständnisses und eines Wir-Gefühls.

Anna HöltlBereichsleiterin Wohnen

Ein starkes Team.

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„Führen und Leiten an der Basis“

Bereichsleiterin Anna Höltl, Michael Wohlgemuth, Ricarda Oswald, Stefan Reinnisch und die beiden Wohnheimleiterinnen Sonja Maier und Stephanie Bauer (v.l.) freuen sich über den erfolgreichen Abschluss.

Vier Kurswochen, sechs Supervisions-tage und ein Tag zur Präsentation der Ergebnisse. Auf den ersten Blick sehr umfangreich mit sehr viel zeitlicher Be-anspruchung! So erging es uns beim In-formationstag im Juli 2014 in Kostenz. Die beiden Referenten Inge Zimmer-Leinfelder und Franz-Xaver Leinfelder und andere Supervisoren und Dipl. Psy-chologen aus Wiesbaden informierten über Inhalt und Form der Weiterbildung für leitende Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter. Neben uns drei Teilnehmern aus Straubing waren weitere Leitungskräfte aus den Einrichtungen auf GmbH Ebe-ne und der Lebenshilfe Aschaffenburg für den Kurs angemeldet. Beginnend ab Oktober 2014 endete die Weiterbildung im September 2015.

In der ersten Kurswoche galt es, anders als in den anderen Abschnitten, nicht um die äußere Leitungspraxis, also unseren Erfahrungen der täglichen Leitungsar-beit, sondern um das eigene Leitungs-verständnis. Individuell und in Grup-

penarbeiten wurde hierbei ein eigenes Leitungsprofil erarbeitet. Rollenunter-schiede, Umgang mit Nähe und Distanz, eigene Autorität sowie Kooperation und Macht waren dabei wichtige Aspekte. Dabei wurde auch deutlich, dass der Reflektionsbedarf bei Leitungen, die aus der Mitarbeiterrolle kommen, sehr hoch ist.

Mit der Klarheit eines eigenen Lei-tungsprofils ging es dann in die weite-ren Kursabschnitte und Supervisionen. Umgang mit Konflikten, Führungs-aufgabe Kontrolle, Dreieck Leitung-Mitarbeiter-Angehörige/Klienten und Beziehungsgestaltung sowie rollenan-gemessene Interventionen in der Bezie-hung zu Vorgesetzten, waren zentrale Themen der einzelnen Kursabschnitte. Neben Einzel- und Gruppenarbeiten sowie Austausch im Plenum waren es vor allem Rollenspiele, die Bezug auf Praxiserfahrungen der Teilnehmer nah-men und einen wichtigen Bestandteil in der gesamten Weiterbildung darstellten.

Methodisch wurden diese Rollenspiele von den Kursleitern so gestaltet, dass eine Szene möglichst real dargestellt wurde. So wurde zum Beispiel der Raum gestaltet und die einzelnen Per-sonen vorgestellt. Hierbei wurde die Methode des „Eindoppelns“ gewählt. Die Leitung stellt sich hinter jede ein-zelne Person der Szene, versetzt sich in diese und stellt sie so im Plenum vor. Alter, Geschlecht, Persönlichkeit und Beziehung zur Leitung werden geäu-ßert. Durch dieses „Eintauchen“ in die Person entsteht ein Blickwinkel auf verschiedene Einflüsse und Faktoren, es sensibilisiert und lässt ein von allen Seiten betrachtetes Bild entstehen. Die-se Einfühlung ist auch im Anschluss an die Szene Hauptaufgabe des Plenums, die jede Situation nochmals aus eigener Sicht erläutert, analysiert und Lösungs-vorschläge aufzeigt. Jeder Teilnehmer war gefordert, sich aktiv einzubringen und dabei eigene Wahrnehmungen, Ge-fühle oder auch biografische Erfahrun-gen einzubringen.

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Während in den Kursabschnitten jeweils themengebunden eigene Erfahrungen eingebracht wurden, bot die Supervisi-on jedem Teilnehmer die Möglichkeit, aktuelle Themen, Konflikte und Fragen aus dem Berufsalltag einzubringen. Ei-gene Erfahrungen weitergeben, die Mei-nung von Leitungskollegen zu hören, oder auch die Reflexion von praktischen Umsetzungen aus den Kursabschnitten, waren sehr hilfreich und stärkten oft-mals auch die eigene Leitungsrolle.Der letzte Tag der Weiterbildung stand dann im Zeichen der Präsentation der Er-gebnisse. Hierbei waren der Geschäfts-führer, stellvertretend für die GmbH, Hans Emmert, Wohnheimleitung Son-ja Maier sowie weitere Leitungskräfte

aus den teilnehmenden Einrichtungen anwesend. In drei Gruppen wurde auf unterschiedliche Art und Weise über Erlerntes und erworbenes Leitungswis-sen berichtet. Abschließend erhielt jeder Teilnehmer ein Zertifikat und ein durch Hans Emmert überreichtes Geschenk. Mit einem Abschlussbuffet endete die Weiterbildung „Führen und Leiten an der Basis“ in Kostenz.

Inhaltlich und zeitlich sehr umfangreich, so waren unsere ersten Gedanken in Be-zug auf die Fortbildung. Rückblickend war es doch sehr wertvoll, sich intensiv mit der Leitungsrolle zu beschäftigen. Ein eigenes Leitungsprofil zu erstellen, ein bewusster Umgang mit der Leitungs-

rolle und das Betrachten aus verschie-denen Blickwinkeln auf Leitungsebene, sind helfende Werkzeuge, um gestärkt die verantwortungsvolle Aufgabe als Leitung zu meistern.

Wer jetzt im aktuellen Fortbildungsheft Kostenz diese Weiterbildung vergeblich sucht, dem wollen wir noch sagen, dass dies die Letzte in der Form war. Es gibt jedoch bereits Planungen, auch künftig eine Weiterbildung für Leitungen an der Basis anzubieten. Wir können es nur empfehlen!

Ricarda Oswald Michael Wohlgemuth

Stefan Reinnisch

VW Bus von „Aktion Mensch“ für Menschen mit Behinderung„Aktion Mensch“ unterstützt Barmherzige Brüder mit 40882,44 €

Die nächste Aktivität kann starten.

Die Menschen, die in zwei Häusern der Schlesischen Straße leben, können sich über einen neuen VW Bus freuen, der von „Aktion Mensch“ gefördert wurde.Ab sofort ist es möglich, mit mehr Per-sonen zum Einkaufen, auf Ausflüge, zu Gottesdiensten und zu sonstigen Ver-anstaltungen zu fahren, da den Frauen und Männern, die in den beiden Häusern leben, nun ein VW T6 zur Verfügung

steht. Bisher hatten die beiden Gruppen nur einen PKW zur Verfügung, mit dem es oft schwierig war, Gruppenaktivitäten anzubieten. Die Bewohner, die Mitarbeiter und auch die Verantwortlichen der Einrichtung freuen sich sehr über den neuen Mul-tivan, der die Durchführung verschie-denster Aktivitäten flexibler macht. Die „Aktion Mensch“ unterstützte die

Anschaffung mit 40882,44 €. Gemeinnützige Organisationen können bei der „Aktion Mensch“ finanzielle Unterstützung für Projekte beantragen, die durch circa 4,6 Lotterieteilnehmer ermöglicht wird.

Astrid HausladenWohnheimleiterin

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Alle Jahre wieder …Adventliche Feier mit der Schule St. Jakob

Der verschlafene Osterhase wacht an Weihnachten auf.

„Alle Jahre wieder – kommt die Schu-le St. Jakob zu uns in die Einrichtung“ sagte Pastoralreferent Gerhard Kaiser in seiner Begrüßungsrede zum jährlichen Besuch der Schule St. Jakob in der Ein-richtung.

Seit Jahrzehnten schon kommen in der Vorweihnachtszeit Schülerinnen und Schüler der Grundschule in die Einrich-tung, um den Menschen dort eine Freude zu bereiten. Schulleiter Ralf Bachmann, unterstützt von einigen Lehrkräften, hält immer wieder Kontakt zu Pastoralrefe-rent Gerhard Kaiser, um dieses Ereignis jährlich stattfinden zu lassen.

Im letzten Jahr führte die Schülerin Claudia die Besucher der Feier durch den Nachmittag und erläuterte die ein-zelnen Programmpunkte.

Verschiedene Musikstücke, eine Ster-nengeschichte, ein Bratapfelgedicht und eine Geschichte von einem Ha-sen, der Ostern verschlafen hatte und an Weihnachten aufwachte, stimmten

die Besucher am 9. Dezember 2015 im Magnobonus-Markmiller-Saal auf Weihnachten ein.Viele freudige Gesichter, manchmal la-chend oder schmunzelnd, waren im Zu-schauerraum zu entdecken. Begeistert von den kreativen und phantasievollen Kostümen und den Darbietungen, ließ

der Applaus der Zuschauer nicht auf sich warten. Den Schülern war die Auf-regung anzumerken, aber der Applaus ließ die Darsteller ebenso strahlen.

Eine schöne Tradition und Einstimmung für die Menschen, die in der Einrichtung leben und arbeiten. ei

Umstrukturierung im WohnbereichDas nichts von Dauer, wie traurig – wie tröstlichKarl Heinrich Waggerl

Um den Bedürfnissen der bei uns bereits lebenden Frauen und Männer sowie den Bedarfen der Menschen, die bei uns um einen Wohnplatz anfragen, nachzukommen, müssen wir manche Gruppen verändern. In dieser Ausgabe der Haus-zeitung „miteinander“ möchten wir Sie über die geplanten Umstrukturierungen in Kenntnis setzen.

Ab Frühjahr 2016 werden folgende Gruppen umstrukturiert:• Gruppe Claudia wird aufgelöst und Gruppe Benedikt

zieht in die Räumlichkeiten der Gruppe Claudia• In den Räumlichkeiten der jetzigen Gruppen Benedikt

entsteht eine ganztagsbetreute Gruppe für Menschen mit einer überwiegend psychischen Behinderung

• Gruppe Simon wird aufgelöst; in den Räumlichkeiten entsteht nach Umbauten eine neue Wohngruppe. Perso-

nenkreis und Termin stehen noch nicht fest und müssen mit dem Kostenträger abgestimmt werden. Sobald eine Entscheidung vorliegt, informieren wir wieder.

• Gruppe Magdalena wird aufgelöst, die Apartments wer-den folgenden Gruppen zugeordnet:Erdgeschoss: Gruppe Kilian1. Stock: neue Gruppe für Menschen mit überwie-

gend psychischer Behinderung2. Stock: Gruppe Elisabeth

Uns ist bewusst, dass dies für Einige erst einmal eine Verän-derung bedeutet und Veränderungen zunächst schmerzhaft sein können, weil man Gewohntes verlässt und das Neue noch nicht kennt. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die Veränderungen positive Früchte tragen und wir für alle Betreffenden ein schönes Zuhause und eine gute Arbeitsstelle finden werden.

Stephanie Bauer/ Wohnheimleiterin und Anna Höltl/ Bereichsleitung Wohnen

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Mitarbeiter für 10- und 15-jähriges Dienstjubiläum geehrt

Die Jubilare.

Seit einigen Jahren trifft sich drei bis vier Mal jährlich eine kleine Runde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit den Leitungsverantwortlichen der verschiedenen Bereiche und einem Ver-treter der Mitarbeitervertretung, um bei Kaffee und Kuchen das 10- und 15-jäh-rige Dienstjubiläum von einigen Kolle-gen zu feiern.

Geschäftsführer Hans Emmert betonte in seiner Rede am Anfang der nachmit-täglichen Feierstunde, dass dieser Nach-mittag ganz wichtig sei. Früher wurden die Jubilare im Rahmen des Mitarbei-terabends geehrt. Dies wurde geändert, um die Mitarbeiter und ihre langjährige Tätigkeit wirklich zu würdigen.

Die Gründe der Einzelnen, sich in der Einrichtung zu bewerben, seien ihm nicht bekannt, so Hans Emmert, er sei aber froh, dass sie alle da seien. Er sei sich auch sicher, dass die Arbeit nicht immer schön sei, dass alle aber noch da sind, müsse wohl an den Menschen

liegen. Menschen mit und ohne Behin-derung.

Hans Emmert sprach auch stellvertre-tend den Dank des Ordens aus. Viele der Mitarbeiter, die am 3. Dezember 2015 für ihre langjährige Tätigkeit ge-ehrt wurden, würden an der Basis ar-beiten und den Menschen geben, was sie brauchen. „Das ist Hospitalität pur“, so der Geschäftsführer. Diese Arbeit an der Basis würde die Zufriedenheit der Menschen, die in der Einrichtung leben und arbeiten, ausmachen, aber auch der Angehörigen und Betreuer, versicherte Hans Emmert.

Am Ende sprach er die Hoffnung aus, dass die Mitarbeiter auch das 20-jährige oder 30-jährige Dienstjubiläum in der Einrichtung feiern können und sagte: „Sie würden uns fehlen, wenn Sie fehlen“.

Im Anschluss bekamen die Jubilare ein Geschenk überreicht und tauschten sich angeregt in geselliger Runde aus.

Sandra Alter/Fachschule, Martina Lang-hansl/Förderstätte, Ricarda Oswald/Gruppe David und Elisabeth, Sonja Rainer/Gruppe Martin, Theresa Szau-ter/Gruppe Emmanuel, Barbara Stelzer/Förderstätte, Jelena Veigl/Nachtdienst, Marlene Jostock/Fachdienst Wohnen, Michael Berl/Pforte, Rosemarie Lim-mer/Gruppe Martin und Andrea Till/Gruppe Markus konnten das 15-jährige Dienstjubiläum feiern.

Rafaela Fuchs/Gruppe Gabriel, Anita Feldmeier/Gruppe Barbara, Kathrin Fuchs/Förderstätte, Susanne Kleehart/Gruppe Gabriel, Martina Stern/Fach-schule, Katharina Werner/Fachdienst WfbM, Martina Jeschek/Gruppe Mar-tin, Christine Wirtitsch/Sekretariat Bereichsleitung Wohnen und Monika Hausladen/Gruppe Teresa können auf 10 Jahre Zugehörigkeit zur Einrichtung zurück blicken.

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Ein liebenswerter Schlawinerfeiert 60-jähriges HeimjubiläumEin ganz besonderer Tag war für uns, die Angehörigen, die Wohngruppe Andreas, Wohnheimleiterin Stephanie Bauer und natürlich dem Jubilar Karl (Kare) Kiefl der 14. November 2015. Karl Kiefl durfte auf sein 60-jähriges Heimjubiläum bei uns in der Äußeren Passauer Straße und auch auf seinen Lebenslauf zurückblicken.

Karl wurde am 3. März 1940 in Ober-winkling als zweitältestes Kind der 6-köpfigen Kinderschar der Großfamilie Kiefl geboren. Der Vater verdiente den Lebensunterhalt für die Familie als Ge-flügelhändler, die Mutter war Hausfrau. Karl besuchte nach den ersten Kindheits-jahren in der Familie die Volksschule in Oberwinkling. Aber bereits in die Schul-zeit fielen die Schatten des Nationalsozi-alismus auf die Familie Kiefl. Der Vater wurde ins Konzentrationslager Dachau deportiert. Spielsachen gab es bei den Kiefl-Kindern nicht. So suchten sie sich ihre Unterhaltung selbst. Kare ist von Kindesbeinen an schon immer gerne zu den Bauern in der Nachbarschaft gegan-gen. Einen besonderen Hang und Draht hatte er zu Tieren. Beim „Hofbauer“ war er besonders gern. Nach dem frü-hen Tod des Vaters im Jahre 1954 sollte das Leben für die Kiefls noch schwerer werden. 20 Jahre erhielt Mutter Kiefl keine Witwen- und Waisenrente. Da war jeder Tag ein Überlebenskampf. Am 14. November 1955 kam Kare dann zu uns in die Einrichtung. Seine Schwester, die sich auch als Betreuerin liebevoll um Karl kümmert, kann sich an diesen Tag noch ganz genau erinnern: “Ich war vier Jahre alt und es war an einem Samstag-Nachmittag. Karl war 15 Jahre, als er zu euch kam.“ Seither holt die Familie Karl jedes 2. Wochenende zu sich nach Hau-se. Nach diesen Besuchen erzählt Kare immer ausführlich von Dahoam, von der Mam, dem Gickerl-Haxn oder dem Schweinernen, das aufgetischt wurde.

Wenn Kare nicht gerade mit seinem liebevoll und individuell ausgestatteten Radl in der Einrichtung unterwegs ist,

hört man ihn schon lange, bevor man ihn sieht. Ob drinnen oder draußen, Ka-re hat immer ein Lied auf den Lippen. Da kann es schon auch mal vorkommen, dass er ein Weihnachtslied mitten im August singt. Immer zu hören ist aber natürlich „Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge“. Notizblock und Bleistift werden besonders in den Abendstun-den gezückt. Kare notiert dann alles, was für ihn an diesem Tag wichtig war oder lässt sich von den Mitarbeitern Sprücherl, Verserl oder Sonstiges auf-schreiben.

Tiefe Einschnitte sollten dann der Tod der Mutter im Jahr 2007 und der frühe Tod des Bruders sein. Es vergeht nahezu kein Tag, an dem er ihrer nicht gedenkt.Und was macht Kare sonst noch? Er stattet seine Schuhe mit selbstgemach-ten Einlagen aus (was schon zu man-

chem Hühnerauge geführt hat). Er hat eine ausgesprochen große Sammellei-denschaft und besteht auch dann noch auf seine Lieblingshose, wenn diese schon längst zur Wäsche müsste. Er ist tagsüber gerne in der TSR Gruppe Markus und den ganzen Tag am liebs-ten mit Alfons, seinem jahrzehntelangen Freund, mit dem er auch das Zimmer teilt, unterwegs. Wichtig sind ihm auch noch Ausflüge in die nähere oder weite-re Umgebung, Gasthausbesuche, gesel-liges Beisammensein und natürlich der Rauch (Zigaretten).

Kare, wir wünschen dir jetzt alles Gute für die nächsten Jahrzehnte bei uns, lass es dir gutgehen und wir wissen schon: „Die Hosenträga, die brauch i.“

Renate SchedlbauerWohngruppe Andreas

Der Jubilar Karl Kiefl (vorne Mitte) bei der Jubiläumsfeier mit vertrauten Menschen.

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Gesundheitstag geplantNeue Informationen aus der Planungsgruppe

In der Oktober-Ausgabe der Hauszei-tung „miteinander“ erschien zum ersten Mal ein Beitrag zum Thema Betriebli-ches Gesundheitsmanagement, in dem die Planungsgruppe und Aufgaben be-schrieben wurden. Die Planungsgruppe hat es sich, unter anderem, zur Aufgabe gemacht, regelmäßig über die Arbeit der Gruppe zu berichten.

Zunächst möchten wir Sie darüber in-formieren, dass die Planungsgruppe seit Dezember 2015 ein neues Mitglied hat. Ulrike Wurl, Pflegeberaterin in der Ein-richtung und damit schon ständig mit dem Thema Gesundheit befasst, kann wichtige fachliche Informationen, Ein-drücke aus dem Kontakt mit den Mit-arbeitern der verschiedenen Bereiche und Ideen in die Gruppe miteinbringen. Außerdem wird sie eine Weiterbildung zum Betrieblichen Gesundheitsmanager machen, bei der beispielsweise Inhalte

zu Themen, wie Arbeits- und Gesund-heitsschutz, Gesundheitsförderung oder Arbeitsplatzgestaltung vermittelt wer-den.

In der nächsten Zeit wird sich die Pla-nungsgruppe vorwiegend mit zwei Schwerpunkten beschäftigen. Zum einen werden die Ergebnisse der Mit-arbeiterbefragung, die zur Weiterarbeit an die verschiedenen Bereiche gingen, besprochen. Die Ergebnisse und Ein-schätzungen der verschiedenen Berei-che der Einrichtung liegen inzwischen vor und werden in der Planungsgruppe weiter diskutiert. Aus den Ergebnissen kann beispielsweise erarbeitet werden, wo der Bedarf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt und daraus ein entspre-chendes Angebot an Kursen oder Veran-staltungen entwickelt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Planungs-

gruppe wird die Vorbereitung des Ge-sundheitstages sein. Inzwischen steht fest, dass der Gesundheitstag am Diens-tag, 15. März 2016 von 09:00 -16:00 Uhr im Magnobonus-Markmiller-Saal stattfindet.

Geplant ist ein breites Spektrum von in-teressanten Ständen, an denen sich die Besucher des Gesundheitstages zu ver-schiedenen Themen, wie Ernährung oder Bewegung informieren können, Tests durchführen und an einem Gewinnspiel teilnehmen können. Eingeladen sind alle Mitarbeiter, auch Fachschüler, die sich informieren möchten. Die Besucher des Gesundheitstages können als Arbeitszeit eine Stunde aufschreiben.

Die Planungsgruppe wird auch in den nächsten Ausgaben der Hauszeitung „miteinander“ immer wieder über ihre Arbeit und Ergebnisse berichten. ei

Betriebsausflug nach Abensberg Betriebsausflug nach Abensberg zur Turmweihnachtzur Turmweihnacht

Am Mittwoch, den 3. Dezember fuh-ren 60 Mitarbeiter unserer Einrichtung im Rahmen des Betriebsausflugs nach Abensberg, um dort „Kuchlbauers Bier-

welt“ und den Weihnachtsmarkt am Hundertwasserturm zu besuchen. An der Brauerei angekommen, erleb-ten wir eine kurzweilige und sehr auf-

schlussreiche Führung in der grandiosen Verbindung „Bierbrauen und Kunst“.Im Kuchlbauer Turm und im Kunsthaus hat man es geschafft, die Erinnerung an

Impressionen

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„Wir sind Straubing“ „Partnerschaften für Demokratie – Aktiv gegen Menschenfeindlichkeit“

Bunte Vielfalt.

Am Samstag, 28. November 2015 or-ganisierte das Bündnis „Wir sind Strau-bing“, unter dem Motto „Begegnung schafft Freunde“, im und um den Alten Schlachthof einen großen Aktionstag. Mit einem bunten Kulturprogramm soll-te ein Zeichen gegen Menschenfeind-lichkeit gesetzt werden.

Verschiedene Institutionen, Vereine, Or-ganisationen und Religions- und Glau-bensgemeinschaften boten Information, Kultur, Unterhaltung, Workshops, Ku-linarik…

Auch unsere Einrichtung war mit ei-nem Informationsstand vertreten. Die Aktion „Wir zeigen Gesicht“ war eine gute Möglichkeit, in Kontakt mit vielen unterschiedlichen Nationen zu kommen.

Groß und Klein haben auf kleinen „Memory-Karten“ dargestellt, warum es sich lohnt, Demokratie zu leben. Dabei standen die Farben der einzelnen Her-kunftsländer im Mittelpunkt. So malten zum Beispiel Menschen aus Syrien und

Afghanistan auch sehr oft die deutsche Fahne. Sie schätzen es sehr, bei uns in Frieden zu leben. Eine gelungene Aktion

mit vielen interessanten Kontakten.

Katharina Werner

den Künstler Friedensreich Hundertwas-ser und dessen Werke in der Symbiose „Mensch und Natur“ erlebbar zu ma-chen.

Nach der anschließenden Bierverkösti-gung besuchten wir den großzügig an-gelegten Weihnachtsmarkt rund um die Hundertwassergebäude.

Gegen 20:30 Uhr brachte uns Franz Fuchs sicher wieder nach Straubing.

Andreas Loibl, Mitarbeitervertretung

Gute Stimmung

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Veränderungen gehören zum Leben, denn sie sind ein Zeichen von LebendigkeitUnter diesem Motto begrüßte Anna Höltl, die neue Bereichsleitung Wohnen, die circa 80 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer des Angehörigen- und Betreu-ertages, der am 27. November 2015 im Magnobonus-Markmiller-Saal stattfand. Große und kleine Veränderungen be-stimmten und bestimmen die Zukunft des Wohnens in der Einrichtung.

Eine große Veränderung war das Aus-scheiden der bisherigen Bereichsleiterin Anne Horn, das einen Wechsel in der Be-reichsleitung brachte. Anna Höltl stellte sich als Nachfolgerin vor und berichtete kurz über ihren beruflichen Werdegang und die bereits gesammelte Erfahrung als Fachdienstleitung in der WfbM.

Im Anschluss informierte sie über die Arbeit des Angehörigenbeirates auf CBP Bundesebene (Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V) und deren Bedürfnis, mit der Basis in Kontakt zu kommen. Dazu wurde be-

reits im Vorfeld ein Schreiben mit den Einladungen zu diesem Treffen ver-schickt. Die aufgetauchten Fragen konn-ten direkt geklärt werden.

Der Angehörigenbeirat kann aus kosten-technischen Gründen nur über E-Mail mit der Basis arbeiten. Er ist bemüht, Themen die vor Ort entstehen und vor

allem auf politischer Ebe-ne gelöst werden können, aufzugreifen und an den entsprechenden Stellen einzubringen und zu dis-kutieren. Ergebnisse wer-den regelmäßig über Info-Briefe per E-Mail an die Interessierten verschickt.

Im Anschluss begrüßte der neue Vorsitzende der Be-wohnervertretung, Leo-pold Oberhofer, die Anwe-senden und stellte sich vor. Dabei beschrieb er kurz seine Aufgaben als Vor-sitzender und die Vorha-ben der Bewohnervertre-tung in der nächsten Zeit.

Anschließend stellte An-ton Vetterl, Fachdienstlei-ter im Bereich Wohnen,

Anna Höltl (rechts) im Gespräch mit einer Angehörigen.

Reger Austausch.

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den „Werdenfelser Weg“ vor. Mit dem „Werdenfelser Weg“ sollten Alternati-ven zu freiheitsentziehenden Maßnah-men entwickelt und umgesetzt werden. Dazu präsentierte er verschiedene Fo-lien, die nochmal die rechtliche Situ-ation deutlich machen sollten und die Entwicklung des „Werdenfelser Weges“ beschrieben. Im Anschluss zeigte er die verschiedenen Umsetzungsmöglichkei-ten in der Einrichtung auf und erläuterte die Vorgehensweise. Dabei betonte er, dass die letztendliche Entscheidung über die Umsetzung der gesetzliche Betreuer trifft.

Nach dieser Präsentation zeigten Anetta Hummel, Aufnahme- und Budgetberate-

rin, und Anita Götz vom Fachdienst die aktuellen Bilder zum Haus in Bogen, mit einer Kapazität von 24 Plätzen. In die-ses neue Wohnheim können Menschen, die tagsüber in einer Werkstatt arbeiten und eine geistige Behinderung haben, einziehen. Bezug ist im Frühjahr 2016. Die Nachfrage ist zwar groß, es können aber durchaus noch Anfragen angenom-men werden.

Auch die Pläne zum Bau des Hauses in der Wittelsbacher Straße, ehemalige Herzklinik, konnten präsentiert werden. Hier entsteht ebenfalls ein Haus mit 24 Plätzen für Menschen mit schwerer Behinderung, die zum Teil eine För-derstätte besuchen. Dieses Wohnheim

wird voraussichtlich im September 2017 bezogen.

Im Anschluss konnten sich die Leiterin-nen und Leiter bei Kaffee und Kuchen den Fragen und Anliegen der Angehö-rigen und Betreuer stellen. In locke-ren Tischgruppen wurden individuelle Themen der Betreuten besprochen, aber auch zu rechtlichen und pädagogischen Fragen Antworten gegeben.

Viele gute Rückmeldungen zur Beglei-tung der Menschen wurden gerne ent-gegengenommen und mancher Hinweis für Verbesserungen aufgegriffen.

Anna Höltl, Bereichsleitung Wohnen

zigen Brüder spürbar und erlebbar sein sollte. Er erläuterte die Barmherzigkeit im biblischen Sinn und stellte die Frage, ob wir überhaupt ein Jahr der Barmher-zigkeit brauchen. „Ja, denn das Jahr der Barmherzigkeit möchte uns zeigen, dass Gott erfahrbar ist“, so Kaplan Bernard Mallmann.

Nach dem Gottesdienst schloss sich der weltliche Teil der Feier im Magnobonus-Markmiller-Saal an.

Geschäftsführer Hans Emmert freute sich in seiner Begrüßungsrede darüber, dass viele ehemalige, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter zur Feier ge-kommen waren und begrüßte besonders die Ehrengäste.

Vor über 20 Jahren fand in der Einrich-tung die erste adventliche Begegnung für Mitarbeiter statt, die Idee dahinter habe sich aber nicht geändert, so Hans Emmert. In der sogenannten staaden Zeit erleben die Menschen oft Stress.

Dieser Abend solle die Möglichkeit bieten, etwas Ruhe einkehren zu las-sen und Zeit zu finden, Gespräche zu führen und Advent zu feiern. Die Mitarbeiter seien die Menschen, die Hospitalität leben lassen und trügen dazu bei, dass die Menschen, die in der Einrichtung leben und arbeiten, aber auch Eltern, Angehörige, Betreu-er und externe Prüfer bei Audits, mit der Betreuung zufrieden seien.

Im Anschluss trat Pater Prior Eduard Bauer aus Kostenz, der als Vertreter des Ordens gekommen war, auf die Bühne und überbrachte die Grüße des Pater Provinzial. Er nahm Bezug auf die Weihnachtsgeschichte, die gerade in diesen Zeiten besonders brisant sei. Er dankte den Mitarbeitern für ihre Arbeit mit den Menschen, die oftmals keine guten Erfahrungen in ihrem Le-ben gemacht hätten und wünschte al-len eine erfüllte Adventszeit.

ei

„Adventszeit – Zeit, einmal innezu-halten“ lautete das Motto der advent-lichen Begegnung, die schon seit vie-len Jahren in der Vorweihnachtszeit stattfindet.

Wie auch die letzten Jahre, stimmten sich die Mitarbeiter am 9. Dezember 2015 mit einem festlichen Gottes-dienst in der stimmungsvoll beleuch-teten Johannes von Gott-Kirche auf diesen Abend ein.

Pastoralreferent Gerhard Kaiser be-grüßte die Mitarbeiter und hieß die Gäste willkommen. Anschließend erzählte er die Geschichte „Einer von euch ist der Messias“ von Antony de Mello und lud die Menschen ein, ihre Herzen in der Adventszeit zu öffnen.

Kaplan Bernard Mallmann ging auf das „Heilige Jahr der Barmherzig-keit“ ein, das von Papst Franziskus eröffnet wurde und sagte, dass dies gerade in Einrichtungen der Barmher-

„Adventszeit – Zeit, einmal innezuhalten“Adventliche Begegnung für Mitarbeiter

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Vorstellung neuer Fachdienst-mitarbeiterinnen in WfbM und Förderstätte

BU: (v.l.) Marion Reitinger, Sonja Laubmeier und Sabrina Sigl.

Hallo zusammen,wir, die drei neuen Fachdienstfrauen, möchten die Gelegenheit nutzen, um uns vorzustellen. Früher haben wir schon in unterschiedlichen Bereichen im Haus gearbeitet, daher kennen uns bestimmt schon einige. Hier bekommen Sie noch ein paar Informationen zu jeder Einzelnen von uns.

Sonja Laubmeier

Hallo, mein Name ist Sonja Laubmei-er. Ich bin 27 Jahre alt und lebe in der Nähe von Cham. In meiner freien Zeit treibe ich gerne Sport. Wenn es die Zeit zulässt, vereise ich auch gerne in andere Länder.

Nach meiner Ausbildung zur Heilerzie-hungspflegerin absolvierte ich in Re-gensburg die Weiterbildung zur Heilpä-dagogin. Praktische Erfahrungen durfte ich im Blindeninstitut in Regensburg sammeln. Dort begleitete und unter-richtete ich Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen. Anschließend ging ich nach Bamberg, um Psychologie zu studieren. Im Rahmen des Studiums konnte ich Einblicke in die psychologi-sche Arbeit in einer psychosomatischen Klinik erhalten. Das Bachelor Studium werde ich voraussichtlich im Februar 2016 beenden.

Seit 15. September 2015 bin ich ein Stück weit zu meinen beruflichen Wur-zeln zurückgekehrt und nun als Fach-dienst in der Förderstätte tätig.

Sabrina Sigl

Hallo, ich heiße Sabrina Sigl, bin 31 Jahre alt und lebe in der Nähe von Straubing. Die Meisten kennen mich bestimmt noch aus meiner Zeit als Fach-dienst in der Förderstätte. Nach einem Jahr Elternzeit bin ich nun seit Septem-

ber 2015 wieder in der Einrichtung und arbeite als Fachdienst in der WfbM.

Es ist schön, wieder hier zu sein und sowohl “alte“ als auch „neue“ Gesich-ter (wieder-) zu treffen. Ich bin nun für Aufnahmen, Berichtswesen und den Fachausschuss zuständig. Am Meisten bekommt mich also der Berufsbildungs-bereich zu Gesicht. Mit Hilfe der Kolle-ginnen fällt es mir leicht, mich in meinen neuen Aufgabenbereich einzuarbeiten. Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern der Einrichtung.

Marion Reitinger

Mein Name ist Marion Reitinger. Ich wohne schon viele Jahre in Straubing. Trotzdem kann man immer noch mei-nen Oberpfälzer Dialekt hören. In mei-ner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, mache Sport und spiele in einer Blaskapelle Musik.

2006 habe ich mit meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin begonnen.

Seit 2007 war ich in verschiedenen Wohngruppen unserer Einrichtung tätig. Nach meiner Ausbildung zur Heilerzie-hungspflegerin studierte ich in Regens-burg Soziale Arbeit. Während dieser Zeit machte ich ein halbes Jahr in einer Schule in Schweden Praktikum. Nach dem Studium habe ich als Sozialpäda-gogin in einem Heim für minderjährige Flüchtlinge gearbeitet. Diese Arbeit war sehr vielseitig und interessant.

Am 1. Oktober 2015 bin ich zu den Barmherzigen Brüdern zurückgekehrt. Hier bin ich als Fachdienst vor allem für den Berufsbildungsbereich und Be-schäftigte der WfbM 2 und der Außen-bereiche zuständig. Ich freue mich, wie-der in der Einrichtung zu sein und bin schon auf meine neue Arbeit gespannt.

Wir freuen uns sehr auf unsere neuen Aufgaben als Fachdienst und die Ge-legenheit, Beschäftigte und Mitarbeiter kennenzulernen, beziehungsweise wie-der zu sehen.

Sonja Laubmeier, Sabrina Sigl und Marion Reitinger

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Jahresabschlussfeier der Werkstatt und Förderstätte

Harald Auer und Alexander Hahn freuen sich gemeinsam mit den geehrten Beschäftigten über die langjährige Zugehörigkeit.

Traditionell wird in der Einrichtung vor der Weihnachtspause der Eustachius Kugler-Werkstatt und der Richard Pam-puri-Förderstätte eine Jahresabschluss-feier mit allen Beschäftigten gefeiert.

Eingestimmt wurden alle in der Johan-nes von Gott-Kirche in diesem Jahr mit einer besinnlichen Andacht. Gleich zu Beginn wurde die Frage gestellt: „Was verbinden Sie mit dem Weihnachts-stern?“. Viele ganz individuelle Ant-worten stimmten die Menschen in der Kirche auf das Grundthema „Stern“ und den Bezug zu Weihnachten ein. Im weiteren Verlauf wurde dieses Thema immer wieder aufgegriffen.

„Jemanden die Sterne vom Himmel ho-len“ bedeutet, dass man den anderen sehr gerne hat. Mit diesem Gedanken wurden Strohsterne verteilt, die an die Nachbarn in der Kirchenbank verschenkt wurden – als Zeichen der Wertschätzung und für die gute Zusammenarbeit. Der Stern stand für die Gemeinschaft und für das Licht, das an Weihnachten in das Leben der Menschen kommt.

Nach der Andacht trafen sich die Be-schäftigten der Eustachius Kugler-Werkstatt im Magnobonus-Markmil-ler-Saal, um bei Kaffee, Punsch und Plätzchen gemeinsam Lieder zu hören und zu singen. Werkstattleiter Harald

Auer konnte gemeinsam mit Alexander Hahn, dem Vorsitzenden des Werkstatt-rates, neun Frauen und Männer für ihre 10-jährige Arbeit in der Werkstatt und sieben Beschäftigte für ihre 20-jährige Tätigkeit ehren.

Die Beschäftigten der Richard Pampuri-Förderstätte ließen den Nachmittag nach der Andacht in den Förderstättengrup-pen beim gemütlichen Beisammensein ausklingen, die Frauen und Männer aus der Eustachius Kugler-Werkstatt feier-ten die Geehrten und arbeiteten konzen-triert an einem Weihnachtsquiz, das der gewinnenden Arbeitsgruppe Kaffee und Plätzchen bescherte. ei

Impressum:Einrichtung für Menschen mit Behinderung:H. Emmert (verantwortlich), S. Kerbl, B. Eisvogel

Redaktionsschluss/-sitzung:1. Februar 2016, 12.00 Uhr Büro Barbara Eisvogel

Erscheinungsdatum nächste Ausgabe: März 2016

Druck: Marquardt, Regensburg

Fotos: (1, 3, 5, 6, 12, 13, 14) B. Eisvogel, (2) Kostenz, (7) M. Masariè,(8) A. Loibl, S. Reinnisch, (9) K. Werner, (10, 11) C. Schütz, (15) A. Hausladen, (16) B. Eisvogel, K. Seidel

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Texte wird auf die ausführliche Schreibweise "-er und -innen" verzichtet. Generell werden stattdessen die Begriffe stets in der kürzeren Schreibweise (z.B. Mitarbeiter) verwendet. Dies versteht sich als Synonym für alle männlichen und weiblichen Per-sonen, die damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen werden.

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„Miteinander – Hand in Hand“Wir wollen mehr als kostenlosen Glühwein und Bratwurst

Wissenswertes:

„Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember je-des Jahres (auch: Internationaler Tag der Behinderten) ist ein von den Vereinten Nationen ausgerufener Gedenk- und Aktionstag, der das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung wachhalten und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern soll.“(wikipedia)

Wie wurde an diesem Tag in der Vergangenheit gedacht?

Die Interessensgemeinschaft organisier-te einen Protestmarsch mit Plakaten und Musik von der Papst Benedikt – Schule zum Straubinger Stadtplatz. Dort gab es dann für alle Beteiligten Glühwein und Bratwurst umsonst.

Rege Diskussion beim Themenfeld Arbeit.

Der Werkstattrat übt Kritik bei der Interessens-gemeinschaft

Der Werkstattrat der Eustachius Kug-ler-Werkstatt übte beim Vorstand der Interessensgemeinschaft Kritik. Alex-ander Hahn und Christian Keller hat-ten sich für dieses Treffen im Sommer vorbereitet und sagten: „Vielleicht ist so ein Protest-Marsch ein gutes Mittel für Kindergartenkinder, Schüler und Ju-gendliche. Wir können uns mit dieser Form des Protestes und Gedenkens nicht identifizieren.

Wir haben mehr zu sagen! Wir machen sehr gute Arbeit und haben schon viele Fortschritte die letzten Jahre gemacht, doch die meisten wissen davon nichts! Wir wollen mit den Menschen und Bür-gern in dieser Stadt sprechen und von unseren Fähigkeiten erzählen!“, so die beiden Vertreter des Werkstattrates.

Dem Werkstattrat war klar, dass sie nicht nur mit Kritik zu der Interessensgemein-schaft kommen können. Deshalb brach-ten Sie auch viele Ideen und Überlegun-gen für diesen Tag mit. Zum Beispiel: Zeitung in leichter Sprache mit wich-tigen Themen und Informationen im Straubinger Tagblatt.

Dialog-Cafe

Organisation einer Veranstaltung im Rathaus, da die Bürger einer Stadt dort ihre Sorgen, Wünsche besprechen kön-nen.

Die Interessengemeinschaft nahm diese Anregungen auf und gründete mit der Vorsitzenden Margot Hilmer eine Ar-beitsgruppe, der auch Bewohner und Mitarbeiter unserer Einrichtung, der Werkstätte St. Josef, dem Antoniusheim Münchshöfen und der Wohngemein-

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Am 27. November 2015 fand eine Informationsveranstal-tung für Angehörige und Betreuer für das Wohnprojekt in

der Wittelsbacher Straße statt. Baubeginn für das Wohnheim ist im Februar 2016.

schaft St. Hildegard der katholischen Jugendfürsorge angehörten.

Internationaler Gedenktag 2015

Die Interessensgemeinschaft und der gegründete Arbeitskreis lud Interes-sierte in den Rathaussaal zu einer The-mentischrunde unter dem Motto: „Mit-einander Hand in Hand mit Stadt und Land“ ein. Fachleute aus Wirtschaft, Politik und dem medizinischen Bereich standen zu den vier Themenfeldern Ar-beit, Wohnen, Gesundheit und Mobilität Rede und Antwort. Oberbürgermeister Markus Pannermayr und Landrat Josef Laumer übernahmen für diese Veran-staltung die Schirmherrschaft. Bevor interessierte Bürger mit und ohne Be-hinderung sich an den unterschiedlichen Thementischen informieren konnten, gab es ein Impulsreferat von Joachim Gradl, Vorsitzender der Landesarbeits-gemeinschaft Werkstatträte in Bayern. Gradl, der in Begleitung von Annerose Räthel, Bezirkssprecherin der Werkstat-träte Bezirk Niederbayern kam, berich-

tete über die Organisation der Werkstat-träte in Bayern.

Nach einer Stunde mit vielen Fragen und Antworten an den einzelnen Tischen wurden die Schwerpunkte herausgefil-tert und im abschließenden Plenum, von Birgit Fürst vom Bayerischen Rund-funk, moderiert.

Hier einige Resultate der einzelnen The-mentische:

Arbeit: Der Arbeitskreis beschäftig-te sich mit Fragen der Bezahlung, der Arbeit in Werkstätten und Sonderzah-lungen.

Mobilität: Es besteht der Wunsch, ohne fremde Hilfe reisen zu können. Außer-dem wurde der Wunsch geäußert, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln mehr Plätze für Rollstuhlfahrer geschaffen werden.

Gesundheit: Menschen mit Behin-derung sollen ihren Arzt frei wählen können, außerdem soll es eine bessere Finanzierung von Hilfsmitteln geben.

Wohnen: Es gibt einfach zu wenig be-zahlbare Wohnungen, die auch barrie-refrei sind.

Bei allen Themenschwerpunkten wurde gewünscht, dass Politiker sich mehr für die Belange und Wünsche von behin-derten Menschen einsetzen.

Die Resonanz dieser Veranstaltung war ein voller Erfolg. Es kamen sehr viele Interessierte, so dass am Ende die Stühle im Rathaussaal nicht reichten.

Wir vom Werkstattrat der Eustachius Kugler-Werkstatt sind stolz, dass wir eine andere Form des Protestes auf den Weg gebracht haben. Es ist gut, wenn Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung ins Gespräch kommen. Noch besser ist es, wenn Politiker uns auch hören!

Alexander Hahn und Christian Keller,

WerkstattratKatharina Werner, Vertrauensperson

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Spendenübergabe durch die Firma Franz Sicherungstechnik GmbHStatt der üblichen Aufmerksamkeiten für ihre treuen Kunden, haben sich die Verantwortlichen der Firma Franz Sicherungs-technik GmbH letztes Jahr dazu entschlossen, zu Weihnachten unsere Einrichtung mit einer Spende zu beschenken.

Die Spende entgegennehmen konnten Geschäftsführer Hans Emmert (links) und der Technische Leiter Hans Dengler (rechts). Sie bedankten sich sehr herzlich bei Geschäftsführer Josef Franz (Mitte) für seine Spende über 800 € und für die langjährige gute Zusammenarbeit.

Hans DenglerTechnischer Leiter

„Babs Aktiv“ - Ausflug zu den Regensburger WeihnachtsmärktenWie alle Jahre, machte eine große Gruppe von Bewohnern und Mitarbeitern verschiedener Wohngruppen in der Adventszeit einen von „Babs Aktiv“ angebotenen Ausflug zu den Regens-burger Weihnachtsmärkten.

Mit dem Zug ging es von Straubing nach Regensburg, wo wir uns gleich auf den Weg zum „Lucrezia Markt“ machten, über den wir gemütlich schlenderten. Viele Handwerker begeister-

ten uns mit ihrem Angebot schöner handgefertigter Unikate. Einige Ideen reicher ging es weiter durch weihnachtlich ge-schmückte Gassen zum Weihnachtsmarkt am Neupfarrplatz. Nachdem sich dort der eine oder andere eine nette Erinne-rung oder ein Mitbringsel gefunden hatte, stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen, traditionsgemäß im „ALEX“, unserem Stamm Café. Als alle aufgewärmt und gestärkt für den nächsten Markt wa-ren, ging es weiter durch die Altstadt zum fürstlichen Weih-nachtsmarkt im Schlossgarten von Thurn und Taxis.

Von einem Lichtermeer aus Kerzen wurden wir durch den Park zum Weihnachtsmarkt, wo uns unzählige Kunsthandwerker erwarteten, geführt.

Dort staunten wir nicht schlecht, als wir dem Christkind höchstpersönlich begegneten. Selbstverständlich mussten wir noch Glühwein und Bratwürstlsemmel probieren, ehe wir uns auf den Nachhauseweg machten.

Abends zuhause angekommen, waren wir uns alle einig, einen wunderschönen Tag erlebt zu haben und diesen Ausflug auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

Kerstin Seidel Wohngruppe Matthäus

Die Ausflügler auf dem romantischen Weihnachtsmarkt in Schloss Thurn & Taxis.


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