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Spuren aus Stein - Alnilam GmbH · Nachfolgende Berechnungen und Erkenntnisse bieten dem...

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Alnilam GmbH Spuren aus Stein Ein Lösungsbuch für ein jahrtausendealtes Menschheitsrätsel Autor: Sven Schmidt Erstveröffentlichung: 05.07.2009 Version 5 vom: 16.07.2017
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Page 1: Spuren aus Stein - Alnilam GmbH · Nachfolgende Berechnungen und Erkenntnisse bieten dem interessierten Betrachter ein gänzlich anderes Bild der Gizeh-Pyramiden, den beiden Pyramiden

Alnilam GmbH

Spuren aus Stein

Ein Lösungsbuch für ein jahrtausendealtesMenschheitsrätsel

Autor:Sven Schmidt

Erstveröffentlichung:05.07.2009

Version 5 vom:16.07.2017

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Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort..............................................................................................................41.1 Thot-Präfixe...................................................................................................41.2 Vorabhinweis zu Pi und Meter............................................................................51.3 PiBasierteLänge (PBL)......................................................................................5

2 Sechs Pyramiden – eine Sternenkarte...........................................................................62.1 Das Hyadensternbild.......................................................................................72.2 Zuordnung der Sterne zu den Gangsystemen...........................................................8

2.2.1 Cheops-Pyramide.....................................................................................82.2.2 Chephren-Pyramide...................................................................................92.2.3 Mykerinos-Pyramide..................................................................................92.2.4 Die Rote Pyramide....................................................................................92.2.5 Die Knickpyramide....................................................................................92.2.6 Die Pyramide von Meidum........................................................................10

3 Die 1. Pyramide..................................................................................................113.1 Das Verhältnis der Höhe zur Breite....................................................................113.2 Die Größenbestimmung...................................................................................113.3 Das konkave Design.......................................................................................123.4 Das Gangsystem der 1. Pyramide......................................................................17

3.4.1 Der Weg..............................................................................................183.5 Die Königskammer.........................................................................................223.6 Die Entlastungskammern der Königskammer............................................................243.7 Die Königinkammer........................................................................................283.8 Die Nischen der Königinkammer........................................................................293.9 Die Kreiszahl und die Pyramidenhöhe..................................................................323.10 Der Goldene Schnitt und die Pyramidenseite......................................................323.11 Die Pyramiden-Formel für π............................................................................32

4 Die 2. Pyramide..................................................................................................344.1 Das Verhältnis der Höhe zur Breite....................................................................344.2 Die Größenbestimmung...................................................................................344.3 Das Gangsystem der 2. Pyramide......................................................................354.4 Die Hauptkammer..........................................................................................374.5 Die Steintruhe..............................................................................................384.6 Die untere Nebenkammer................................................................................39

5 Die 3. Pyramide..................................................................................................405.1 Das Verhältnis der Höhe zur Breite....................................................................405.2 Die Größenbestimmung...................................................................................405.3 Das Gangsystem der 3. Pyramide......................................................................415.4 Die dritte Konstante.......................................................................................43

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6 Die Pyramiden und der Oriongürtel...........................................................................456.1 Bestimmung des Pyramidendreiecks der Vogelperspektive..........................................456.2 Das Verhältnis der Entfernungen........................................................................466.3 Bestimmung des Pyramidendreiecks der Froschperspektive.........................................476.4 Bestimmung des Sternendreiecks des Oriongürtels...................................................50

6.4.1 Die Konstellation am 01.01.2009.............................................................506.4.2 Die Konstellation 10.001 v. Chr...............................................................52

7 Die Rote Pyramide...............................................................................................547.1 Das Verhältnis der Höhe zur Breite....................................................................547.2 Die Größenbestimmung...................................................................................55

8 Die Knickpyramide...............................................................................................568.1 Das Verhältnis der Höhe zur Breite....................................................................568.2 Die Größenbestimmung...................................................................................578.3 Der PiMeter in der Knickpyramide.....................................................................578.4 Das Geheimnis des Knicks................................................................................59

9 Die Meidum-Pyramide..........................................................................................609.1 Das Verhältnis der Höhe zur Breite....................................................................609.2 Die Größenbestimmung...................................................................................61

10 Der erste Strich des Architekten.............................................................................6211 Sechs Pyramiden – ein Plan..................................................................................6312 Fazit...............................................................................................................6513 Anhang 1 - Übersichten......................................................................................66

13.1 Zusammenfassung der Erkenntnisse....................................................................6613.2 Übersicht der äußeren Merkmale.....................................................................6713.3 Übersicht der PiBasiertenLängen......................................................................68

14 Anhang 2 - Schlussbemerkungen............................................................................7014.1 Historie....................................................................................................7014.2 Tabellenkalkulation.......................................................................................7014.3 Quellen....................................................................................................7114.4 Creative Commons......................................................................................72

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1 VorwortSeit Jahrtausenden stehen sie da: Gigantische Bauwerke, die bis zu 150 Meter in den Wüstenhimmel ragen. Allgemein heißt es: Sie sind Gräber der Pharaonen.Doch stimmt das tatsächlich?Nachfolgende Berechnungen und Erkenntnissebieten dem interessierten Betrachter ein gänzlichanderes Bild der Gizeh-Pyramiden, den beidenPyramiden von Dahschur und der Meidum-Pyramide.

In diesem Datenblatt verzichte ich auf ausuferndeProsa und auf Spannungsbögen. Diese Arbeit sollnicht unterhalten. Sie soll darüber informieren,welche mathematischen und astronomischenHinweise die Erbauer in diesen Monumentenversteckt haben.Vieles von dem, was hier beschrieben wird,widerspricht dem bisherigen Verständnis dieserPyramiden. Doch in der Gesamtbetrachtung lassensich diese Entdeckungen nicht leugnen. Und wirsollten uns an den Gedanken gewöhnen, dass unsdie Pyramiden eine ganz andere Geschichteerzählen, als wir uns bisher vorgestellt haben.

Sven SchmidtIm Juli 2017

1.1 Thot-PräfixeIn den folgenden Ausführungen haben viele bekannte Maßeinheiten ein vorangestelltes „t“. Z. B. Thot-Meter (tm) oder Thot-Astronomische Einheit (tAE). Es sind Begriffe, die das Gleiche beschreiben, aber anders definiert sind. Dieser Buchstabe steht für „Thot“, der Titel meines ersten Romans und in jener Geschichte der Erbauer der Pyramiden. Diese einheitliche Bezeichnungen dienen dem besseren Verständnis.

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1.2 Vorabhinweis zu Pi und MeterIm Folgenden wird mit dem PiMeter (πm = 3,14159 m) gerechnet.Sie werden sich nun fragen, woher die Pyramidenbauer unseren Meter kannten (bzw. wir das gleiche Maß verwenden wie die Erbauer). Die Antwort hierauf kann ich nicht bieten. Die historische Geschichte der Definition unseres Metermaßes bietet keinen Anhaltspunkt für einen Zusammenhang.

Allerdings werde ich im Folgenden beweisen, dass die Erbauer die Kreiszahl Pi in den Gängen der Großen Pyramide versteckt haben.Auch haben sie ihre Astronomische Einheit (in der Definition: 1/21 π x 1012) in den Gängen der Mykerinos-Pyramide versteckt. Diese Entdeckung beweist, dass die Erbauer eine Maßeinheit kannten,die mit unserem Meter fast identisch ist. Die Länge des Thot-Meters (tm) entspricht 0,9999881 unseres heutigen Meters und ist somit nur etwa 12 Mikrometer kürzer.

Die Erbauer kannten somit erwiesenermaßen die Naturkonstante Pi und einen „Meter“.Die Kombination dieser beiden Entdeckungen ergibt die verwendete Maßeinheit für die Pyramiden: den PiMeter.Genau genommen müsste ich Pi-Thot-Meter sagen. Allerdings beträgt die Abweichung bei tausend Metern gerade einmal 1,2 cm. Das sind weniger als 2/100 Promille.

1.3 PiBasierteLänge (PBL)Die Erbauer haben das Pyramidenmaß PiMeter in verschiedenen Ausprägungen verwendet. Um dieseTatsache zu berücksichtigen, beschreibt die PiBasierteLänge die Umrechnungslängen aus PiMeter.So ist zum Beispiel der Goldene Schnitt Phi in den Gängen der Chephren-Pyramide mit einem Umrechnungsfaktor von 1/8 zum PiMeter verbaut. Die PiBasierteLänge ist 0,125 PiMeter, bzw. 0,3927 m („unser Meter“) lang.Die Umrechnung zum Meter erfolgt also:Länge in Meter = Faktor der PiBasiertenLänge * πm

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2 Sechs Pyramiden – eine SternenkarteDiese sechs Pyramiden sind:

• Die Cheops-Pyramide• Die Chephren-Pyramide• Die Mykerinos-Pyramide• Die Rote Pyramide• Die Knickpyramide• Die Meidum-Pyramide

Alle sieben Gangsysteme zusammen – die Knickpyramide besitzt zwei – bilden einen Himmelsabschnitt, der vom Sternbild Einhorn über den Orion und den Stier bis zum Perseus reicht. Mit den jüngsten Erkenntnissen reicht diese Sternkarte auch vom Fluss Eridanus hin zu den Zwillingen und zum Fuhrmann.

Eine 100 %ige Übereinstimmung gibt es allerdings nicht. Das ist offensichtlich der doppelten Bedeutung der Gänge zumindest in den Gizeh-Pyramiden geschuldet. Aber augenscheinlich gibt es eine verblüffende Ähnlichkeit, die wohl mehr als nur Zufall ist.

Die Gänge von Cheops und Chephren sind mit dicken, roten Strichen eingezeichnet und die von Mykerinos mit roten, dünnen Strichen. Die Gänge der Roten Pyramide sind violett, die beiden Gangsysteme der Knickpyramide hellblau und die Meidumgänge sind grün.

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2.1 Das Hyadensternbild

Die Hyaden sind ein offener Sternhaufen im Sternbild Stier. Er ist mit einer Entfernung von etwa 150Lichtjahren der nächste Sternhaufen.Alle Gangsysteme bezogen auf den Sternhimmel treffen sich dort.

In der großen Pyramide befindet sich hier die Felsenkammer. Der Raum scheint unvollständig, da der Fels im westlichen Teil der Kammer nicht komplett ausgeschlagen wurde. Hier bildet er merkwürdige Stufen, Wände und Winkel. Vielleicht als Hinweis auf das „Durcheinander“ im Sternhaufen.

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In der mittleren Pyramide trifft hier ein aufsteigender Gang auf den waagrechten Korridor, der zur Hauptkammer führt. Allerdings öffnet sich hier ein Freiraum, so dass beide Gänge nicht mehr eine durchgängig gleichbleibende Höhe haben. Auf die Sterne bezogen würden die Hyaden hier spielendPlatz finden.

Das Äquivalent der Hyaden in der dritten Pyramide wäre die obere Vorkammer. Auch hier wäre der Platz vorhanden. Ein weiteres Indiz in dieser Pyramide für die Sternkartentheorie wäre die Gangkammer mit ihren 26 Nischen. Hier befinden sich im Stier die Plejaden – ebenfalls ein offener Sternhaufen.

Bei den Gangsystemen der Roten -, der Knick- und der Meidum-Pyramide befinden sich die Hyadenjeweils dort, wo die Pyramideneingänge sind. Mehr Fingerzeig geht nicht.

2.2 Zuordnung der Sterne zu den GangsystemenHier erfolgt eine Beschreibung dessen, was im oberen Bild auf den ersten Blick zu sehen ist.Leider kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob die Gänge auf einen bestimmten Stern deuten (78 Tau / Hyadum IV wäre ein Kandidat), oder doch nur allgemein auf die Hyaden.

2.2.1 Cheops-Pyramide

Die Gänge der Cheops-Pyramide bilden Teile von den Sternbildern Einhorn, Orion, Eridanus und Stier.Es fängt an bei dem Stern 15 Mon, der dem Punkt an der Pyramidenbasis entspricht, der sich direkt unter dem Eingang befindet.8 Mon befindet sich am Eingang selbst.Bei 58 Ori (Beteigeuze) befindet sich im absteigenden Gang die Abzweigung zum aufsteigenden Gang.Bei 92 Tau beginnt der untere waagrechte Gang und endet bei 80 Tau in der Felsenkammer. Der „Brunnen“ führt hinab zu 78 Tau (Hyadum IV).Die Verlängerung des Gangsystems aus der Südostecke der Felsenkammer führt zu 54 Tau (Hyadum I).Der aufsteigende Gang geht bei 30 Ori in die Große Galerie über, die selber wiederum bis 57 Eri reicht. Von dort geht es nach 48 Eri zur Königskammer.Der waagrechte Gang zur Königinnenkammer reicht von 30 Ori bis nach 8 Ori.Bei 30 Ori führt auch ein „Fluchtschacht“ hinab in die „Grotte“, die sich bei 24 Ori (Bellatrix) befindet. Der „Fluchtschacht“ verläuft weiter bis 9 Ori (Al Kumm II) und mündet bei 4 Ori (Al Kumm I) in den absteigenden Gang.Der vermutete Gang für die „9“ beginnt bei 30 Ori und mündet bei 49 Tau in den vermuteten Gang für die „2“, die bis 35 Tau hinabreicht.

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2.2.2 Chephren-Pyramide

Die Gänge des Chephren-Pyramide symbolisieren den Stier.Die Zuordnung der Sterne im Einzelnen sieht folgendermaßen aus:

112 Tau (Elnath): unterer Pyramideneingang94 Tau: Ende untere absteigende Passage74 Tau (Ain): Beginn des aufsteigenden Ganges123 Tau: oberer Pyramideneingang87 Tau (Aldebaran): Ende obere absteigende Passage10 Tau: Hauptkammer

2.2.3 Mykerinos-Pyramide

Das Gangsystem der Mykerinos-Pyramide verbinden den Stier mit Perseus.

16 Per: Pyramidenbasis unterhalb des Eingangs25 Per (Gorgonea Tertia): PyramideneingangPlejaden: Ende absteigender Gang, Beginn der Vorkammern32 Tau: Ende der Vorkammern61 Tau (Hyadum II): unterer Eingang in die Hauptkammer74 Tau (Ain): oberer Eingang in die Hauptkammer50 Tau: Ende oberer waagrechter Gang44 Per (Atik): Ende oberer aufsteigender Gang38 Per (Ati): Ende oberer absteigender Gang

2.2.4 Die Rote Pyramide

Die Rote Pyramide verbindet den Stier mit dem Sternbild Zwillinge.

34 Gem: Decke der Hauptkammer27 Gem (Mebsuta): Boden der südlichen Vorkammer13 Gem (Tejat): Boden der nördlichen Vorkammer78 Tau (Hyadum IV): Pyramideneingang

2.2.5 Die Knickpyramide

Die Knickpyramide verbindet mit seinen beiden Gangsystem den Stier mit dem Sternbild Fuhrmann.

Unteres Kammersystem (Nord-Süd-Ausrichtung)78 Tau (Hyadum IV): ein Punkt im absteigenden Gang. Der Eingang wäre vom Verhältnis her zu weit von der unteren Kammer entfernt. Vielleicht der Punkt, wo der Gang in den felsigen Untergrundwechselt.112 Tau (Elnath): Boden der unteren Vorkammer in der Mitte3 Aur (Hassaleh): Deckenspitze der mittleren Kammer58 Per: Deckenspitze der oberen Kammer

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Oberes Kammersystem (Ost-West-Ausrichtung)78 Tau (Hyadum IV): Eingang13 Aur (Capella): Boden der unteren Kammer in der Mitte34 Aur (Menkalinan): Boden der oberen Kammer in der Mitte

2.2.6 Die Pyramide von Meidum

19 Ori (Rigel): Hauptkammer61 Eri : die südliche Entlastungskammer57 Eri: die nördliche Entlastungskammer78 Tau (Hyadum IV): Eingang der Pyramide

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3 Die 1. Pyramide(die Cheops-Pyramide)

3.1 Das Verhältnis der Höhe zur BreiteDas Verhältnis von der Pyramidenhöhe zur Breite beträgt 7 : 11.Der PBL-Faktor beträgt 20/3 und die PiBasierteLänge ist dementsprechend 20,94 m lang.

Interessant ist auch:Teile ich die Breite durch die halbe Höhe, erhalte ich Pi:230,37 / (146,59 / 2) ≈ 3,14305.Das Verhältnis wäre dann 2 : Pi. Doch die Abweichungen sind hierbei etwas größer als bei 7 : 11.

3.2 Die GrößenbestimmungZieht man von der Thot-Astronomischen Einheit (tAE) die zehnfache Thot-Lichtgeschwindigkeit (tc)ab, erhält man die Höhe der 1. Pyramide. Die Definitionen beider Größen lauten 1/21 π * 1012 bzw. 2/21 π * 109. Die Zahlen der Thot-Astronomischen Einheit finden sich in den Gängen der Mykerinos-Pyramide und werden daher weiterunten im Kapitel ‚Die dritte Konstante‘ näher beschrieben.

(tAE – 10 * tc) / 109 = Höhe der 1. Pyramide

(1/21 * π * 1012 – 10 * 2/21 * π * 109) / 109 = 980/21 π = 140/3 π

In absoluten Zahlen bedeutet das:(149.599.650.170,943 Thot-Meter (tm) – 10 x 299.199.300,342 tm) / 109 =146,607657 tm

Das Ergebnis ist das Gleiche wie in der obigen Rechnung im Kapitel ‚Das Verhältnis der Höhe zur Breite‘, wo die Höhe in Soll-Meter gerundet ist:20 / 3 π (= PiBasierteLänge 20,943951 m) * 7 = 146,607657 m

Zum Vergleich die Rechnung mit den aktuellen, wissenschaftlichen Werten:(AE=) 149.597.870.700 m – 10 * (c=) 299.792.458 m = 146,59995 m

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3.3 Das konkave DesignIn seinem Buch The EgyptianPyramids: A Comprehensive,Illustrated Reference, schrieb J.P.Lepre:

"Die Konkavität seinerKernstruktur ist ein sehrungewöhnliches Merkmal derGroßen Pyramide, da sie dasMonument zu einem achtseitigen geometrischen Körper macht; anstatt vierseitig zu sein, wie jede andere ägyptische Pyramide.Das heißt, dass seine vier Seiten von der Basis bis zur Spitze hin nach innen gewölbt sind, bzw. entlang ihrer zentralen Linien eingerückt sind. Diese Konkavität teilt jede der vier Seiten erkennbar in zwei Hälften, schafft eine ganz besondere und ungewöhnliche achteckige Pyramide; und sie ist mit einer solch außergewöhnlichen Präzision umgesetzt worden, dass es fast schon unheimlich ist. Denn egal von welchem Ort aus oder aus welcher Entfernung am Boden betrachtet ist diese Konkavität nicht zu erkennen. Diese Vertiefung kann nur aus der Luft betrachtet werden, und das auch nur zu bestimmten Tageszeiten. Dies erklärt, warum praktisch kein verfügbares Foto der Großen Pyramide dieses Einkerbungsphänomen zeigt, undwarum diese Konkavität bis zum Zeitalter der Luftfahrt nie entdeckt wurde. Es wurde nur durch Zufall im Jahr 1940 entdeckt, als ein britischer Air-Force-Pilot, P. Groves, über die Pyramide flog. Zufällig bemerkte er die Konkavität und fing sie in dem heute berühmten Foto ein [S. 65]."

Diese seltsame Eigenschaft wurde nicht erstim Jahre 1940 beobachtet. Es wurdebereits Ende des 19. Jahrhunderts in LaDescription de l'Egypte (Band V, Tafel 8)dargestellt. Flinders Petrie bemerkte eineAushöhlung in der Mitte jeder Seite desKernmauerwerks und schrieb, dass er "immerwieder beobachtete, wie die Steinlagen desKerns Abweichungen von ½° bis 1°aufwiesen" (The Pyramids and Temples ofGizeh, 1883, S. 421). Obwohl esoffenbar leichter aus der Luft beobachtetwerden kann, ist die Konkavität messbarund unter günstigen Lichtverhältnissen auchvom Boden aus sichtbar.

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I.E.S Edwards schrieb: "In der Großen Pyramide wurden die Steinblöcke in einer Art und Weise angelegt, dass sie leicht schräg nach innen zum Mittelpunkt jeder Steinlage liegen, mit dem Ergebnis, dass eine merkliche Vertiefung in der Mitte jeder Seitenfläche verläuft - eine Besonderheit, die, soweit bekannt ist, mit keiner anderen Pyramide geteilt wird." (The Pyramids of Egypt, 1975, S. 207).Maragioglio und Rinaldi beschrieben eine ähnliche Konkavität bei der Mykerinospyramide, der drittenPyramide in Gizeh. Miroslav Verner schrieb, dass die Seiten der Roten Pyramide in Dahschur ebenfalls "leicht konkav" sind.

Was ist der Zweck für die konkaven Seitenflächen derGroßen Pyramide? Maragioglio und Rinaldi vermuteten,der Zweck würde darin bestehen, die Ummantelung anden Kern zu binden. Verner stimmte zu: "Wie im Falleder früheren Roten Pyramide waren die leicht konkavenMauern dazu bestimmt, die Stabilität desPyramidenmantels zu erhöhen (z.B. Verkleidungssteine)"(The Pyramids, 2001, S. 195).Martin Isler fasste die verschiedenen Theorien in seinemArtikel "Concerning the Concave Faces on the GreatPyramid" (Journal of the American Research Center inEgypt, 20:1983, S. 27-32) zusammen:

1. Um dem Kern eine gekrümmte Form zu geben, damit ein Rutschen der Seiten vermieden wird.2. Der Verkleidungsstein in der Mitte wäre größer und wäre besser als Leitstein für die anderen

Blöcke der gleichen Steinlage geeignet.3. Um eine bessere Anbindung des Kerns mit der Ummantelung zu erreichen.4. Aus ästhetischen Gründen, mit konkaven Flächen wäre die Struktur angenehmer fürs Auge.5. Als die Verkleidungssteine später entfernt wurden, stürzten sie die Seitenflächen hinunter,

wobei sie so die Seitenmitten der Pyramide mehr abnutzten als die Ecken.6. Die natürliche Erosion des windgepeitschten Sandes hatte eine größere Wirkung auf die

Mitte.

Isler verwarf die ersten vier Ideen aufgrund der Vorstellung, "was für die erste Pyramide gilt, sollte für die anderen ebenfalls gelten." Er verwarf ebenfalls die letzten beiden Gründe, weil diese nicht die "Steinlagen verrücken", sondern eher "die Oberflächen der Steine abnützen würden." Nachdem er dieobige Liste um eine weitere Kategorie ergänzt hatte, "ein Ergebnis unvollkommener Baumethoden", fährt er mit der Überlegung fort, dass die Konkavität ein Überbleibsel eines Verfahrensfehlers in der Bauweise ist (konkret: ein Durchhängen der Maurerschnur). Man ist versucht, diese Theorie mit Islers eigener Argumentation abzulehnen: "was für die erste Pyramide gilt, sollte für die anderen ebenfalls gelten."

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Die Konkavität hat zu noch unwahrscheinlicheren Theorien geführt, meist zur Unterstützung einer weiter reichenden Hypothese. David Davidson (zitiert von Peter Tompkins in Secrets of the Great Pyramid, S. 108-114) verteidigte den in Ungnade gefallenen Piazzi Smyth, indem er versuchte aufzuzeigen, dass Messungen, welche die Vertiefung berücksichtigen, drei Basiswerte liefern, welche die drei Jahreslängen beschreiben: das Sonnenjahr, das siderische Jahr und die anomalistische Periode. (Diese Linien wären auf dem unten angezeigten Diagramm AB, AEFB und AMB.) Was Davidson voraussetzt ist, dass die Konkavität, die heute in der Kernstruktur der Pyramide gegenwärtig ist, sich bis zur fertig verkleideten Oberfläche fortsetzt. Es gibt aber keinen Beweis dafür; tatsächlich ist die noch erhaltene Verkleidung vollkommen glatt.Margioglio and Rinaldi fanden heraus, dass der Granitmantel der Mykerinospyramide zwar glatt ist, aber unter diesem Granit bildeten die Füllsteinblöcke eine Vertiefung in jeder Seitenmitte. Diesen Erkenntnissen zufolge ist die Konkavität ein funktionelles Merkmal der Kernstruktur, das den Blicken entzogen wurde, als die Verkleidungssteine angebracht wurden.

John Williams, Autor von Williams' Hydraulic Theory toCheops' Pyramid, schrieb, dass"der einzige Vorteil, den ichsehen kann - und das ist eingroßer Vorteil -, dass einBauwerk eine konkave Flächehat, ist, den extrem hohenInnendruck im Zaum zu halten -die Art von Druck, die sich ausdem hydraulischen Verfahrenmeiner Beschreibung ergibt.Dies kann man sich wie beiEierschalen, Brücken oderGiebelbögen vorstellen."Diese Erklärung wird auch vonanderen Vertretern der "Pumpentheorie" geäußert, wie Edward J. Kunkel (Autor von The Pharaoh's Pump, 1962) und Richard Noone (Autor von 5/5/2000: Ice: The Ultimate Disaster, 1982). Leider scheiterten sie beim Verständnis, wie Brücken oder tragende Giebel funktionieren. Ein tragender Bogen wurde entwickelt, um den nach unten gerichteten Druck, oder das Gewicht, eines Bauwerks auf eine nach außen gerichtete Kraft umzuleiten, die diese wiederum auf eine Stütze, einen Pfeiler oder eine Anlagefläche überträgt. Ein Bogen leitet den Druck nur um; sie lässt sie nicht verschwinden. Wären die Seitenflächen der Großen Pyramide wie ebensolche Bögen angeordnet, würden diese Bögen dazu dienen, diesen Druck in Luft aufzulösen. Das macht keinen Sinn. Der Eierschalenvergleich ist noch weniger geeignet, weil die Pyramide keine Eierform hat. Genau wie ein

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Bogen ist ein Ei nur deshalb stabil, weil es den Belastungdruck umleitet; in diesem Fall in vertikale undhorizontale Kräfte, die aufgrund seiner Form gleichmäßiger über die Eistruktur verteilt werden.

Kunkel verglich jede Pyramidenseite mit einem Damm. Er behauptete, dass sich jede Seite gegen den Innendruck der Pyramide stemmt, so wie sich ein Damm (z.B. der Hoover-Damm) gegen den Druck des Wassers stemmt, den er zurückhält. Eine Bogenstaumauer verwendet die gleichen Bauprinzipien wie ein Bogen (siehe oben). Der Damm biegt sich in Richtung des hydrostatischen Drucks des Wassers hinter ihm, welcher wiederum horizontal an die Stützmauern an den Seitenwänden verteilt wird. Noch einmal: der Pyramide fehlen solche Stützmauern.

In Ancient Egyptian Construction and Architecture, schrieben Clarke und Englebach:

"Die meisten Pyramiden haben ihre eigenen Besonderheiten, die schwer zu erklären sind. ZumBeispiel verläuft in der Mitte der Seitenflächen der Großen Pyramide, und möglicherweise beieinigen anderen auch, eine große Vertiefung, was auf eine extradicke Verkleidungslinie hindeutet. Obwohl es keine besondere Schwierigkeit ist, die Blöcke einer Steinlage so anzuordnen, dass sie zur Mitte hin größer werden, gibt es keine weitere befriedigendere Erklärung als die der bereits diskutierten "Gürtel-Blöcke" (in dem aufsteigenden Gang der Großen Pyramide) [S. 128]"

Der Zweck der Konkavität der Großen Pyramide bleibt weiterhin ein Geheimnis und es gibt keine einzige befriedigende Erklärung für diese Besonderheit. Die Vertiefung ist so gering, dass eine praktische Funktion schwer vorstellbar ist.

Quelle: http://www.catchpenny.org/concave.html; Catchpenny Mysteries © copyright 2000 by Larry Orcutt. (Übersetzung: Sven Schmidt)

Anmerkung:Laut V. Maragioglio und C. Rinaldi beträgt die Wölbung an der Nordseite 0,94 Meter. Wie auf den Bildern und Skizzen zu sehen ist, verringert sich diese Wölbung mit jeder der 210 Steinlagen. Wäre das nicht so, und wären die oberen Steinlagen mehr als beispielsweise 0,5 Meter gewölbt, könnte man dies mit blosem Auge erkennen. Da die obersten Steinlagen der Cheopspyramide heute nicht mehr vorhanden sind, kann man nur vermuten, wie tief die Einkerbung dort noch war. Bei nachfolgender Rechnung unterstelle ich, dass sich die Wölbung bei der obersten Steinlage auf 0,00 Meter reduziert hat.

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Um das bautechnische Wunder begreifbar zu machen, muss man den durchschnittlichen Wert berechnen, um den sich die Wölbung im Schnitt mit jeder Steinlage reduziert:

0,94 Meter / 210 Steinlagen = 0,00448 Meter.

Also durchschnittlich 4,5 Millimeter !Bei 210 Steinlagen, die alle unterschiedlich hoch sind.

Ein paar praktische Fragen:

Wie präzise müssen die tonnenschweren Steinblöcke gesetzt werden? Wie bewegt man eine solche Masse um nur wenige Millimeter hin und zurück (falls mal zu viel verschoben wurde)? Mit welchem Präzissionsmessgerät kann ermittelt werden, ob der Stein danach richtig liegt? Mit welchem Präzissionsmessgerät können die Eckwinkel bemessen werden? Das sind ja keine 90°-Winkel mehr, sondern 89,9... (?)°-Winkel, die sich pro Steinlage minimalst dem 90°-Winkel annähern.Welches Präzissionswerkzeug ist nötig, um solche Fast-90°-Steinblöcke herzustellen?

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3.4 Das Gangsystem der 1. Pyramide

Das beim Bau der Pyramiden zugrunde gelegte Maß PiMeter muss hier mit dem Faktor 50/21 multipliziert werden, um das Geheimnis der Gänge zu lüften. Die PiBasierteLänge beträgt somit 2,38 PiMeter, bzw. 7,47998 m.

Gehen wir nun in Stationen ins Innere der Pyramide hinein und legen unserem Weg diese PiBasierteLänge zugrunde, so machen wir eine verblüffende Entdeckung: die Längen der Wege ergeben hintereinander geschrieben die Zahl Pi bis zur vierten Nachkommastelle. Und sogar bis zur achten Nachkommastelle, wenn es für die 5. und 6. Stelle jeweils noch einen unentdeckten Gang gibt. Die Gänge für die „9“ und die „2“ in der Hyadensternenkarte sind zwar eingefügt, tatsächlich sind sie aber noch nicht entdeckt.Die alten Ägypter kannten Pi nur als 22/7. Somit nur bis zwei Nachkommastellen genau. Im Papyrus Rhind aus dem Jahr 1550 v. Chr. (etwa 1030 Jahre nach Cheops; gefunden 1858) nähert man sich sogar nur bis zur ersten Nachkommastelle der Kreiszahl.

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3.4.1 Der Weg

Der Eingang:Flinders Petrie konnte den ursprünglichen Eingangnur noch berechnen, da die Verkleidungssteinefehlten. So hat er auch nur die x- und y-Koordinate zur Pyramidenbasis angegeben. Diedirekte Entfernung habe ich mit Hilfe vonPythagoras ermittelt.Vom heutigen Eingang zum ursprünglichen,berechneten Eingang fehlen 124,2 Inches(3,15 m).An der Pyramidenbasis beginnt die Konstante Pimit der „3“. Der Eingang symbolisiert somit dasKomma, sodass die Gänge innerhalb der Pyramide die Nachkommastellen bilden.

(Die nachfolgenden Auszüge aus der Tabellenkalkulation wurden aufgrund der begrenzten Seitenbreite getrennt. Sie sind eigentlich hintereinander zu lesen.)

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Der absteigende Gang:Hier fangen schon die ersten Nachkommastellen „1“ und „4“ der Konstante an.

Die horizontale Passage zur Felsenkammer: Der eigentliche Gang ist 218 inch lang (= 5,54 m), so dass man in diesem Fall die kleine Nebenkammer mitrechnen muss. Dann bekommt man die „1“ für die Konstante.

Der aufsteigende Gang:Im Buch von Petrie werden zwei unterschiedliche Zahlen genannt, wo der aufsteigende Gang (in demsich die „5“ versteckt) beginnen soll. Im erklärenden Text stehen 50,76 inch, aber in der Tabelle sind 59,8 inch angegeben. Vielleicht wurde beim Übertrag die handschriftliche „0“ als „9“ interpretiert.Anbei die Berechnungen mit beiden Zahlen zur eigenen Entscheidungsfindung.

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Die fehlenden Gänge:Die für meine Theorie nötigen Gänge für die fünfte und sechste Nachkommastelle hätten folgende Längen:

Die Große Galerie:Dieser Gang steht für die siebte Nachkommastelle von Pi, der „6“.

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Der waagrechte Gang zur Königinkammer:In ihr wurde – wie im aufsteigenden Gang – ebenfalls die „5“ verbaut.

Zusammenfassung der Abweichungen

Die Große Galerie und der Gang zur Königinnenkammer sind länger als sie sollten. Interessant ist, dass die Differenz beider Gänge ziemlich genau einer PiBasiertenLänge entspricht:In Meter: 46,11 – 38,71 = 7,4In PiMeter: 14,678 – 12,321 = 2,375In PBL: 6,16 – 5,17 = 0,99

Vermutlich haben die Erbauer hier wegen der Hyadensternkarte einen Kompromiss machen müssen.

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3.5 Die KönigskammerFür die Königskammer hatte ich bereits eine PiBasierteLänge von 1/15 (0,209 m) ermittelt. Das ergibt ein Verhältnis von 50 x 25 x 28 bei einer Abweichung von 3x 0,01 %.Dann habe ich in meinen älteren Notizen folgende Aussagen gefunden:

In seinem Buch „The revelation of the pyramids“ hat Jaques Grimault folgende interessante Berechnung gemacht:- die doppelte Breite addiert mit der doppelten Länge ergibt 10 Pi (31,42) in Meter.- die einfache Breite addiert mit der doppelten Länge ergibt 10 Phi² (26,18) in Meter.

Bei einer Länge von 10,47 m und einer Breite von 5,24 m ergibt das:

Außerdem habe ich mir irgendwann notiert, dass Pi - Phi² = 0,5236 ergibt. Ich wollte dann wissen, wie hier die Formel für Pi lautet (ausgehend von Pi – Phi² = 1/6 Pi). Als ich mich mit den Zahlen beschäftigt habe, fand ich heraus, dass 4 Phi² = 10,47 ergibt.Kurze Zeit später hatte ich dann die richtige PiBasierteLänge für die Königskammer ermittelt. Sie beträgt: 5/6 bzw. (mit Pi multipliziert) 2,6187994 m. Das sind ziemlich genau (nicht exakt) Phi² m (2,61803).Das ergibt ein Seitenverhältnis L x B x H von 4 x 2 x √5 (2,236).Multipliziert man diese Werte mit Phi², dann erhält man die Länge in Meter:4 x Phi² = 10,4722 x Phi² = 5,236√5 * Phi² = 5,854

PS: Die aus obigen Rechnungen resultierende Pi-Formel lautet:π ≈ 3/5 √5 + 9/5 ≈ 3,14164 (π bis drei Nachkommastellen genau)

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Die durchschnittliche Höhe hat Flinders Petrie leider nicht explizit angegeben. In Kapitel 55 hat er aber die Position der Königskammer definiert. Aus diesen Werten habe ich die Höhe 5,91 m ermittelt.Howard Vyse hat in seinem Buch „Operations Carried On At The Pyramids Of Gizeh In 1837“ angegeben: „height of King's Chamber is 19 ft one inch“ (S. 157). Das wären 5,82 m.In der Wikipedia wird die Höhe heute mit 5,84 m angegeben.

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3.6 Die Entlastungskammern der KönigskammerEin auffallendes Merkmal dieser Entlastungskammern ist, dass ihre Decken glatt ausgearbeitet sind, wohingegen die Kammerböden nur grob herausgehauen wurden. Das ist ein Hinweis darauf, wie dieses Rätsel ‚zu lesen‘ ist. Die Lösung findet man tatsächlich, wenn man sich nur auf die Abstände der Decken untereinander und zum Boden der Königskammer konzentriert.Dann findet man nämlich wieder die Naturkonstante Pi.Der PBL-Faktor ist hier 11/12 (2,8798 m).Zur Erinnerung: Der PBL-Faktor für die Königskammer beträgt 5/6bzw. 10/12, also 1/12 Unterschied!

Fängt man bei der Decke der Davidson-Kammer an, erhält man die „3“.Der Deckenabstand zur darüber liegenden Wellington-Kammer beträgt0,9. Das könnte das Ergebnis der Rechnung von 1 minus Null„Komma 1“ sein. Geht man weiter hinauf, findet man die Zahlen „4“,„1“, „5“, (die „9“ fehlt), „2“ (Höhe Königskammer mit PBL-Faktor11/12) und die „6“.Allerdings passen die abschließenden „1,4“ und „7,3“ nicht so rechtins Bild, denn die nächsten Zahlen in der Pi-Folge wären „535...“.

Quelle:L‘Architettura delle Piramidi Menfite Parte IV, Le Grande Piramide diCheope, Vito Maragioglio and Celeste Ambrogio Rinaldi, 1965Die Angaben stammen aus Tavolo 7, Figura 1.Die Decke der Königskammer ist der Ausgangspunkt für die Messungnach oben.(fett = Eingabedaten, alles andere ist berechnet)

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Davidson-Kammer:Die Decke dieser Kammer befindet sich 3 PBL über dem Boden der Königskammer.Die Höhe der Königskammer wird hier zweimal interpretiert. Zum einen mit einem PBL-Faktor von 5/6, und noch einmal mit einem Faktor von 11/12.

Wellington-Kammer:Mit „Differenz“ ist hier der Abstand zur Decke der darunterliegenden Davidson-Kammer gemeint. Sie beträgt 0,94. Ist die Verkürzung der Strecke zwischen den Kammerdecken, die sonst immer „1“ ist, ein Hinweis auf das Komma? 0,9 ist das Ergebnis von 1 minus Null „Komma 1“.

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Nelson-Kammer:Hier finden sich die Zahlen „1“ und „5“.

Lady Arbuthnot's-Kammer:Hier sind es die „1“ und die „6“.

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Campbells-Kammer:In dieser Kammer finden sich keine Zahlen für Pi. Allerdings ist die Decke hier auch nicht gerade, sondern hat die Form eines Daches.

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3.7 Die KöniginkammerDie PiBasierteLänge beträgt hier 1/6(0,5236 m). Das entspricht der Königselle.Das ergibt ein Verhältnis von 11 x 10 beider Länge und der Breite. Da diese Kammereine giebelartige Decke besitzt, ist dasVerhältnis der Höhe bei der Traufe 9 und amFirst 12.

Das Verhältnis der Kammer ist somit 9 : 10 : 11 : 12 (H1:B:L:H2).

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3.8 Die Nischen der KöniginkammerAn der Ostwand der Kammer befindet sich eine Nische, deren Seitenwände in vier Stufen wie ein Kraggewölbe aufgebaut sind. Die Erbauer haben in den Höhenabständen folgende Brüche fürden PiMeter verwendet: 1/12, 2/12 und 3/12. Die Ergebnissefür 2/12 und 3/12 können natürlich auch als Ergebnisse von1/12 dargestellt werden. Dann hätten sie den doppelten bzw.dreifachen Wert.Ich verwende jedoch 2/12 aufgrund des Ganzzahlverhältnisses inden äußeren Maßen der Nische. 3/12 benutze ich wegen derhöheren Wahrscheinlichkeit für „3,14“ anstatt von „3“ für „TopLevel 2“.

Bei der Betrachtung der Nischenbreite wurde ein PBL von 1/12 (0,262 m) verwendet. Hier ergibtsich nun eine absteigende Zahlenfolge von 6 bis 2. (Level 5 ist das oberste Level)

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Bei den äußeren Maßen der Nische wurde ein PBL von 2/12 (0,5236 m) verwendet. Daraus ergibt sich ein Verhältnis für die Werte Breite oben : Tiefe der Nische : Breite unten : Höhe der Nische von 1 : 2 : 3 : 9.

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Bei einem PBL von 3/12 (0,785 m) bilden die oberen Nischenbegrenzungen (Top) eine abfolgende Zahlenreihe. „Top Level 2“ könnte einen Hinweis auf die Kreiszahl Pi liefern. Ihre Abweichung zur Ganzzahl „3“ wäre im Vergleich zu den anderen Nischen ziemlich hoch.

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3.9 Die Kreiszahl und die PyramidenhöheFolgende These ist zwar nicht von mir, jedoch habe ich sie mit dem Pyramidenverhältnis 7:11 nachgerechnet:

Die doppelte Höhe der Pyramide multipliziert mit Pi ergibt den Pyramidenumfang.

Die Höhe 7 * 2 * π = 43,98Tatsächlicher Wert:Breite 11 * 4 = 44

Die Abweichung beträgt 0,045 %. Umgerechnet auf eine Seite bedeutet das eine Ungenauigkeit von etwa 10 cm auf über 230 m.

3.10Der Goldene Schnitt und die PyramidenseiteFolgende These habe ich ebenfalls mit dem Pyramidenverhältnis gegengerechnet:

Die Pyramidenseite dividiert durch Phi ergibt die halbe Pyramidenbreite.

Die Pyramidenseite ergibt sich aus der Wurzel der Höhe im Quadrat plus die halbe Pyramidenbreite im Quadrat:a = √(7² + (11/2)²) = √79,25 = 8,90225

8,90225 / Phi = 5,50189Mit 2 multipliziert, um auf die ganze Pyramidenbreite zu kommen, ergibt das 11,00378.Das ist eine Abweichung von 0,034 % oder von ca. 8 cm pro Seite.

3.11 Die Pyramiden-Formel für π Anmerkung ab Version 5:In den alten Versionen habe ich mit der Thot-Elle (te) gearbeitet. Diese hatte ich definiert mit „Pyramidenhöhe geteilt durch die Anzahl der Steinlagen“. Daher war die Cheops-Pyramide 210 te hoch und 330 te breit. Auf Grundlage dieser Zahlen habe ich die Pi-Formel gefunden.

Somit haben wir zwei Formeln:1.) 210 te * 2 * π + x = 1320 te2.) √(71325) / Φ – y = 165 teUnd die Gemeinsamkeit, dass sich beide Formeln auf die halbe Pyramidenbreite beziehen.

Anmerkung ab Version 5:Neu würden die Formeln lauten:1.) 7 * 2 * π + x = 442.) √(79,25) / Φ – y = 5,5

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Was bedeuten würde, dass für x eine neue Formel benötigt wird.

Die erste Formel teile ich durch 8:105/2 π + x = 165

Und füge beide Formeln zusammen:105/2 π + x = 165 = √(71325) / Φ – y105/2 π + x = √(71325) / Φ – y

Y wird in x aufgelöst:x = √(71325) / Φ – 105/2 π

Jetzt löse ich nach Pi auf:x + 105/2 π = √(71325) / Φ105/2 π = √(71325) / - xΦπ = (√(71325) / Φ – x ) * 2/105

Und vereinfache die Formel:π = 2 * (√(225) * √(317) / Φ – x ) / 105 * Φ π = 2 / Φ * 15 * ( √(317) – x ) / 105 Φ π = 2 * ( √(317) – x ) / 7 Φ

Wobei hier für x gilt:x = (( √(71325) / Φ – 105/2 π) / 15) * Φ

Für mich war klar: Wenn ich für x eine Formel ohne π finde, habe ich eine Formel für π.Nach langem Suchen habe ich es mit dem Pyramidenverhältnis 7:11 versucht und bin auf die Formelx * 11 / 7 * √5 = 0,046666677446 gestoßen. Diese Zahl habe ich ersetzt mit 7 / 150 (=0,046666666…) . Die neue Formel sieht nun folgendermaßen aus:

π ≈ 2 * ( √(317) – ((7/150) * (7/11) / √5)) / 7 Φ

Mit dem Ergebnis 3,14159265 41 … = π bis zur achten Nachkommastelle genau !

Die Vereinfachung:π ≈ 2 * ( √(317) – ((49/1650) / √5 )) / 7 Φ π ≈ (2 √(317) – (98/1650) / √5 ) / 7 Φ

π≈2√317−49 /825√57Φ

π≈2√317−(7 /5)²/33√57Φ

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4 Die 2. Pyramide(die Chephren-Pyramide)

4.1 Das Verhältnis der Höhe zur BreiteDas Verhältnis von der Pyramidenhöhe zur Breite ist 2 : 3.Bei einem PBL-Faktor von 137/6 erhält man eine PiBasierteLänge von 71,73 m.

4.2 Die GrößenbestimmungDie Größe der Pyramide erhält man, wenn man von der Höhe der 1. Pyramide einen PiMeter abzieht:

146,59 m – 3,14159 m = 143,448 m(Soll-Höhe 146,608 m – 3,14159 m = 143,466 m)

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4.3 Das Gangsystem der 2. Pyramide

Im Gangsystem dieser Pyramide, das ja auch noch den Sternbild Stier darstellt, ist die "Goldene Zahl" Phi versteckt. Dieses Mal sogar bis zur neunten Nachkommastelle. Der Faktor für die PiBasierteLänge beträgt 1/8 und die Länge somit 0,3927 m.Die Zahl Phi lautet: 1,61803398874989…

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Der Quadratische Mittelwert der Abweichung beträgt:

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4.4 Die HauptkammerDer Faktor für die PiBasierteLänge beträgt hier 1/12 (0,2618 m). Das Verhältnis Länge x Breite x Höhe ist 54 x 19 x 26 (20 + 6).

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4.5 Die SteintruheStatt der 1/12 für den Raum lautet der PBL-Faktor bei der Steintruhe 1/13 (0,2417 m).Die äußeren Verhältnisse für Länge x Breite x Höhe sind: 11 x 4,44 x 5.Liefert hier die Innenseite der Truhe vielleicht auch wieder einen Hinweis auf die Kreiszahl?

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4.6 Die untere NebenkammerHier lautet der Faktor für die PiBasierteLänge wieder 1/12 (0,2618 m). Die Raumverhältnisse L x B x H sind: 40 x 12 x 10 (7 + 3).

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5 Die 3. Pyramide(die Mykerinos-Pyramide)

5.1 Das Verhältnis der Höhe zur BreiteIm Gegensatz zu den beiden großen Pyramiden, bildet die Basis dieser Pyramide kein Quadrat, sondern ein Rechteck. Daher ergeben sich auch drei Verhältnisse.Das beste Ergebnis erziele ich mit einem PBL-Faktor von 111/500 (exakt 0,222). Dieser Faktor ergibt eine PB-Länge von 0,697 m.Die Verhältniszahlen sind: 94 : 146,599 (tAE in Mio. tm) : 150.

Ein PBL-Faktor von 2/9 (0,2222...) würde ein schlechteres Ergebnis liefern. Die Meter-Abweichungen beliefen sich dann auf 7,4 cm, 14,5 cm und 12 cm.

5.2 Die GrößenbestimmungTeilt man die Höhe der 1. Pyramide mit der Wurzel aus 5, erhält man die Höhe der Mykerinos-Pyramide:

Ist-Höhe: 146,59 m / √5 = 65,557 mSoll-Höhe: 146,608 m / √5 = 65,565 m

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5.3 Das Gangsystem der 3. Pyramide

In den Gängen dieser Pyramide ist die Astronomische Einheit versteckt. Allerdings nicht in der definierten Länge, die wir heute verwenden (AE =149.597.870.700 m), sondern in der Definition:1/21 π * 1012. Das sind 149.599.650.170,9425 Thot-Meter.Es finden sich 14 von 16 Ziffern dieser Zahl in den Gängen. Es fehlen eine „9“ und eine „0“. Somit ist dieser Wert bis zum Zehntel Millimeter genau!Der Faktor für die PiBasierteLänge beträgt 1/15 und die Länge somit 0,209 m.

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Der Quadratische Mittelwert der Abweichung beträgt:

5.4 Die dritte KonstanteDie Formel für die Thot-Astronomische Einheit lautet also:1/21 π * 1012. Sie bezieht sich auf die Kreisberechnung des Radianten für 1 Grad.

Für einen 360-Grad-Kreis beträgt der Radiant:1° = π / 180 ≈ 0,01745 rad.

Allerdings hatte ich schon frühdie Idee, dass die Erbauer ihrenKreis in 420 Grade eingeteilthatten. Denn ich hatte michschon immer gefragt, warum dieErbauer für die Cheopspyramide210 Steinlagen verwendethatten und nicht „runde“ 200.Hinzu kam die Feststellung, dassdie doppelte Höhe dieserPyramide ihren Umfang ergibt; siehier also einen Bezug zum Kreishat.

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Mit diesem Gedanken im Kopf habe ich dann den Radianten eines 420-Grad-Kreises berechnet. Das Ergebnis war:1° eines 420-Grad-Kreises = π / 210 ≈ 0,01495996501709425351 trad (Thot-Radiant).

Und diese Zahlenfolge unterscheidet sich zur Definition unserer Astronomischen Einheit erst ab der sechsten Position.

Diese Zahlen habe ich dann in den Gängen der Mykerinos-Pyramide entdeckt, als ich Pi mit diesem Wert geteilt habe, und mit dem Ergebnis 0,21 m die Gänge untersucht habe.

Diese Entdeckung bedeutet, dass die Erbauer ein Maß kannten, das mit unserem Meter fast identischist. Schnell erkannte ich auch, dass das Grundmaß der Pyramiden ein PiMeter (3,1415 m) war undsich alle verwendeten Maße mit einem Bruch auf ihn beziehen.Mit dieser Erkenntnis habe ich mich dann von meiner Vorstellung einer verwendeten „Thot-Elle“ verabschiedet und alle Messzahlen neu untersucht. Darum gibt es nun die PiBasierteLänge, die man mit einem Faktor und einem Metermaß beschreibt.Die Thot-Elle hatte ich mit folgender Formel definiert: Die Höhe der Cheops-Pyramide geteilt mit derAnzahl der Steinlagen. Mit ihr habe ich meine bisherigen Entdeckungen gemacht.Schließlich habe ich herausgefunden, dass das PBL für die Gänge der Mykerinos-Pyramide 1/15 (0,209 m) beträgt. Dieser Wert klingt vernünftiger, als der ursprüngliche Wert, und passt in das Gesamtbild. Obwohl die Abweichung mit 1/15 höher ist: 1,645 % statt 1,57 %.

Zur Erinnerung: Die PiBasierteLänge für die Gänge der Cheops-Pyramide betragt 7,47998 m.Verdoppelt man diesen Wert, erhält man 14,959965. Somit ist die PiBasierteLänge in der Cheops-Pyramide der zwanzig milliardstel Teil der Entfernung Erde – Sonne.

Apropos Verdopplung:Multipliziert man die Formel 1/21 π mit 2 erhält man 0,29919930034. Diese Zahlenfolge kommt unserer Definition für die Lichtgeschwindigkeit ziemlich nahe (299.792.458 m/s).

In meiner Ausarbeitung „Die dritte Konstante“ erfahren Sie mehr zu diesen Entdeckungen und welche Bedeutungen sie für die Definitionen für den Parsec und die Sekunde haben.

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6 Die Pyramiden und der Oriongürtel

Die Pyramidenspitzen bilden nicht nur von obenbetrachtet den Oriongürtel, sondern auch, wennman von Südosten auf sie blickt.

Um die unterschiedlichen Konstellationenmiteinander zu vergleichen, bilde ich Dreiecke,bestimme die Seitenlängen und setze dieseLängen am Schluss zueinander in ein Verhältnis.Je näher sich diese Verhältniszahlen sind, umsoähnlicher sind sich die Dreiecke.

6.1 Bestimmung des Pyramidendreiecks der VogelperspektivePetries Angaben und die Umrechnung in Meter.

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Flinders Petrie hat für seine Berechnungen der Direktlängen wohl mehrere Nachkommastellen für N. und E. verwendet. Bei der Anwendung des Satzes des Pythagoras erhalte ich geringfügige Abweichungen. Für die Ermittlung der Verhältniszahlen verwende ich daher Petries Inch-Angaben.

Verhältnisse:

6.2 Das Verhältnis der EntfernungenEin weiterer Hinweis auf den verwendeten PiMeter liefern die Abstände der Pyramiden zueinander. Werden die Entfernung in PiMeter gemessen, erhält man die Zahlen 155, 298 und 144,5. Diese Zahlen spielen später bei der Ermittlung des ersten Striches des Architekten eine große Rolle.Quelle: Die Ausgangswerte findet man bei Petrie in Section 92 auf Seite 125.

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Die Pyramiden stehen somit im Verhältnis 155 : 144,5 : 298 zueinander.

6.3 Bestimmung des Pyramidendreiecks der FroschperspektiveEs wird das Dreieck berechnet, das die Pyramidenspitzen von Südosten aus betrachtet bilden.Die Quelle der zugrundeliegenden Daten für die Berechnung stammen wieder von Flinders Petrie:

Petrie hat keine direkten Entfernungen angegeben, sondern die Entfernungen in einem Koordinatensystem beschrieben. Er hat also die Längen auf der Nord- und der Ostachse angegeben.Die Entfernungen der Pyramiden zueinander lauten:

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Für die Froschperspektive werden die direkten Entfernungen der Südost-Ecken bestimmt, auf die der Blick fällt. Der Betrachter steht südöstlich der Pyramiden.Die Formel wird beispielhaft für die Entfernung der SO-Ecken der 1. und 2. Pyramide erläutert:Alter Wert N. von Centre of First to Second (13931,6) – ½ Breite der ersten Pyramide (9068,8 / 2 = 4534,4) + ½ Breite der zweiten Pyramide (8474,9 / 2 = 4237,45) = 13634,65 inch.

Die Differenz kommt dadurch zustande, dass die SO-Ecke der zweiten Pyramide nicht auf der Linie SO-Ecken Pyramide 1 und 3 liegt, sondern etwa 22,7 m weiter Richtung Nordwesten.Für die Berechnung halbiere ich diese Differenz und ziehe sie den Entfernungen 1. zur 2. sowie 2. zur 3. ab. Somit habe ich folgende Direktwerte:

Die Umrechnung in Meter erfolgt, da ich für die Verhältniszahlen für die Höhen die heute gültigen Werte verwende:1. Pyramide: 146,59 m2. Pyramide: 143,5 m3. Pyramide: 65,55 m

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Die Bestimmung erfolgt mit Hilfe des Pythagoras: Entfernung = √(direct(neu)² + Höhenunterschied²)

Die Ermittlung der Verhältniszahlen für die Froschperspektive:

Verhältnisse:

Der Vergleich mit den Zahlen der Vogelperspektive ergibt:

Fazit:Die Pyramidenspitzen von oben und von Südosten betrachtet sind zu 99,34 % deckungsgleich.

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6.4 Bestimmung des Sternendreiecks des Oriongürtels

6.4.1 Die Konstellation am 01.01.2009

Verhältnisse:

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Die Vergleiche zu den Werten der Vogel- und Froschperspektive:

Das heißt: Die Pyramidenspitzen von oben betrachtet sind mit der Konstellation des Oriongürtel vom 01.01.2009 zu 93,76 % deckungsgleich.

Das heißt: Die Pyramidenspitzen von Südosten betrachtet sind mit der Konstellation des Oriongürtel vom 01.01.2009 zu 93,17 % deckungsgleich.

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6.4.2 Die Konstellation 10.001 v. Chr.

Verhältnisse:

Die Vergleiche zu den Werten der Vogel- und Froschperspektive:

Das heißt: Die Pyramidenspitzen von oben betrachtet sind mit der Konstellation des Oriongürtel von 10.001 v. Chr. zu 97,85 % deckungsgleich.

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Das heißt: Die Pyramidenspitzen von Südosten betrachtet sind mit der Konstellation des Oriongürtel von 10.001 v. Chr. zu 97,23 % deckungsgleich.

Fazit:Die Pyramidenspitzen und die Konstellation des Oriongürtels 10.001 v. Chr. sind zu über 97 % deckungsgleich. Das Verhältnis ist rund 4 % genauer als der Vergleich mit der Gürtelkonstellation am 01.01.2009.

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7 Die Rote Pyramide(die Nord-Pyramide von Dahschur)

7.1 Das Verhältnis der Höhe zur BreiteDas Verhältnis Höhe zu Breite der Roten Pyramide beträgt 10 : 21. Diese Werte erhält man mit dem PBL-Faktor 216/65:

Allerdings erhält man bei einem PBL-Faktor von 2/9 (0,6981 m) das Verhältnis:[Astronomische Einheit in Mrd. Thot-Meter] : 100 π

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7.2 Die Größenbestimmung

Die Pyramidenhöhe im Pyramidenmaß PiMeter berechnet sich aus der Thot-Astronomischen Einheit multipliziert mit 2/9:

149.599.650.170,943 tm / 109 * 2/9 = 33,244 πm = 104,4403 m

Möglich wäre auch Thot-Lichtgeschwindigkeit / 106 * 1/9.

Die Rechnung kann man kürzen, wenn man die tAE als Formel ausdrückt:

1/21 π * 1012 / 109 * 2/9 = 2/189 * π PiMeter = 2/189 * π² m.

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8 Die Knickpyramide(die Süd-Pyramide von Dahschur)

8.1 Das Verhältnis der Höhe zur BreiteDas Verhältnis der Pyramidenhöhe zur Breite beträgt 5 zu 9. Der Faktor für die PiBasierteLänge beträgt 20/3 (20,944 m).

In der deutschen Wikipedia sind für die Breite 189,4 m angegeben. In der englischen Wikipedia hingegen stehen 188,54 m.

Berechnet man die Breite anhand der Werte der Bauphasen, erhält man folgendes Ergebnis:Addiert man die Basislänge nach Bauphase 1 (157 m) mit

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dem Gürtel, der in Bauphase 2 hinzugekommen ist (15,7 x 2), ergibt das eine neue Breite von188,4 m. Quelle: Wikipedia

8.2 Die GrößenbestimmungDie Höhe dieser Pyramide erhält man, wenn man 100 durch 3 teilt:

100/3 = 33,333 πm = 104,7198 m

8.3 Der PiMeter in der Knickpyramide

Zum Beweis, dass diese Pyramide ebenfalls mit dem PiMeter geplant wurde, anbei die Wikipedia-Werte zu den äußeren Baumaßen. Die ursprüngliche / innere Basislänge beträgt 50 πm.

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Anbei die Daten zur 2. Bauphase. Der Gürtel um die innere Pyramide ist 5 πm breit. Daraus ergibt sich eine neue Pyramidenbreite von 60 πm. Der Knick befindet sich in 15,6 πm Höhe.

Nach der 3. Bauphase beträgt die Pyramidenhöhe insgesamt 33,33 πm und die Höhe über dem Knick 17,73 πm (33,33 – 15,6).

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Die beiden genannten Werte für ‚geplante mögl. Höhe ohne Knick‘ sind eher theoretischer Natur, da ich davon ausgehe, dass diese Pyramide von Anfang an so geplant worden ist, wie sie heute dasteht.Dafür spricht die Tatsache, dass ihr Gangsystem Teil der Hyadensternkarte ist und dass der PiMeter verwendet wurde. Ein weiterer Hinweis ist natürlich ...

8.4 Das Geheimnis des KnicksDer Knick in der Pyramide wird bisher so erklärt, dass es während des Baus Probleme gab. Daher hatte man sich entschlossen, die Pyramide zu verkleinern. Aber wenn die Pyramide so gebaut wurde, wie sie geplant war, welche Bedeutung hat dann der Knick?

Den Knick berechne ich mit der Formel:‚Länge Knick‘ = Basislänge / ‚neue mögl. Höhe über Knick‘ * ‚berechnete Höhe über Knick‘Den Soll-PiMeter habe ich ebenfalls so berechnet, um die Abweichung zu bestimmen.Die ‚Abweichung pro Seite‘ habe ich gegen die so ermittelte ‚Länge Knick‘ berechnet.

Das Ergebnis lässt die Interpretation zu, dass die Erbauer die Zahlenfolge für ihre Astronomische Einheit in diesem Knick versteckt haben. Umfang auf Knickhöhe: Soll PiMeter = 1000/21 π.

Hier habe ich eine Abweichung von 18,4 cm pro Seite.Zum Vergleich stelle ich 150 πm gegenüber:

Die Abweichung hier ist zwar geringer, aber was soll einem die Zahl ‚150‘ sagen?

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9 Die Meidum-Pyramide

Von der ursprünglichen Bausubstanz ist heute nur noch der dunkelgraue Teil übrig geblieben.

9.1 Das Verhältnis der Höhe zur BreiteDie deutsche Wikipedia gibt 147 Meter als Basismaß und 93,50 Meter für die ursprüngliche Höhean; die englische Wikipedia 144 Meter bzw. 91,65 Meter (Stand: 26.05.2017). Flinders Petrie schreibt hingegen 144,32 Meter für die Basis und 91,92 Meter für die Höhe.

Bei einem PBL-Faktor von 117/8 (45,946 m) dürfte das Pyramidenverhältnis 2 : Pi betragen.

Hier die Ergebnisse mit allen drei Varianten:

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9.2 Die Größenbestimmung

Teilt man 117 durch 4, erhält man dieHöhe dieser Pyramide in PiMeter:

117/4 = 29,25 πm = 91,8916 m

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10 Der erste Strich des ArchitektenNicht, dass ich danach gesucht hätte.

Die Pyramiden stehen im Abstand von 155 πm (1. zu 2. = a), 144,5 πm (2. zu 3. = b) und 298 πm (1. zu 3. = c) zueinander (s. o. ‚Die Pyramiden und der Oriongürtel‘).

Mich hatte nun interessiert, wie weit das Zentrum der Chephren-Pyramide von der Linie Cheops-Mykerinos entfernt war.Diesen Abstand berechnet man mit der Höhenformel aus den Seitenlängen eines Dreiecks:

Höhe aus Seitenlängen: (die Wurzel geht über die eckigen Klammern)

hc = √[ 2( a2b2 + b2c2 + c2a2 ) − ( a4 + b4 + c4 ) ] / ( 2c )Das Ergebnis lautet: 14,959423 πm (= 46,9964 m)

Verglichen mit der Zahlenfolge für die Thot-Astronomische Einheit (hier in der Formel 100/21 π =14,95997 πm, bzw. 46,99811 m), sind das 99,9964 %.

Das ist eine Differenz von nur 1,7 Millimeter !

Zur Erinnerung: Der Mittelpunkt der Cheops-Pyramide ist 936 Meter vom Mittelpunkt der Mykerinos-Pyramide entfernt.

Bei der Planung der Pyramiden musste dies somit der erste Strich auf dem Reißbrett gewesen sein:Die Konstante für die Astronomische Einheit in PiMeter.

Danach hatte man über diesen Strich die Positionen der Gürtelsterne des Orions gelegt und hatte somit die Positionen für die Pyramiden.In der weiteren Planungsphase hatte man die Größe der 1. Pyramide aus der Astronomischen Einheitbestimmt. Danach wurden die Höhen der beiden anderen Gizeh-Pyramiden in Abhängigkeit zur Großen Pyramide und mit Bezug zu den Sternen des Oriongürtels berechnet.Nachdem der Architekt dann auch die Höhen-Breiten-Verhältnisse definiert hatte, besaß er somit ein erstes Grobkonzept für die Spuren aus Stein.

Alles andere ergibt sich somit aus diesem ‚ersten Strich des Architekten‘. Wäre dieser Strich kürzer, würden die Pyramiden näher beieinander stehen und kleiner sein; wäre er länger, stünden die Pyramiden weiter entfernt voneinander und wären größer.

Nur Spekulation? Irgendwo muss der Architekt doch angefangen haben.

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11 Sechs Pyramiden – ein PlanDie Wissenschaft geht bisher von folgenden Annahmen aus:

Pharao Snofru ließ gleich zu Beginn seiner Herrschaft (2670 bis 2620 v. Chr.) die Pyramide in Meidum (urspr. Höhe 91,92 m) errichten. Nur acht Jahre später befahl er den Baubeginn der Knickpyramide in Dahschur (urspr. Höhe 104,70 m). Und schon im 14. Jahr seiner Regentschaft begann er mit dem Bau der Roten Pyramide (urspr. Höhe 104,44 m).

Sein Sohn Cheops regierte etwa 2620 bis 2580 v. Chr. In diesen 40 Jahren ließ er die Größte der ägyptischen Pyramiden erbauen (urspr. Höhe 146,59 m).

Nach dem Tod von Pharao Cheops regierte sein Sohn Radjedef für etwa zehn Jahre.Auf ihn folgte sein Bruder Chephren, der in seiner Amtszeit von etwa 2570 bis 2530 v. Chr. die zweitgrößte Pyramide erbaute (urspr. Höhe 143,50 m).

Pharao Bicheris war der 5. Pharao in der 4. Dynastie. Seine Regierungsdauer ist unbekannt. Er könnte ein Sohn von Radjedef gewesen sein.

Mykerinos war wahrscheinlich ein Sohn des Chephren. Auch seine Regierungsdauer ist nicht bekannt.Man schätzt sie auf zwanzig Jahre. In dieser Zeit soll er den Bau der Kleinsten aller bisher errichteten Pyramiden befohlen haben (urspr. Höhe 65,55 m). Und das, obwohl er auf eine über 160-jährige Erfahrung im Pyramidenbau zurückblicken konnte.

Diese ganzen Theorien zum Bau der Pyramiden geraten ins Wanken, da meine hier oben aufgeführten Entdeckungen auf einen gemeinsamen Bauplan schließen lassen. Alle sechs Pyramiden müssen am gleichen Reißbrett entstanden sein.Daraufhin deuten:- Alle Gangsysteme der sechs Pyramiden bilden eine Sternenkarte um die Hyaden herum ab.- Sie alle verwenden mit Bezug auf die Kreiszahl Pi die gleiche Maßeinheit, die mit unserem Meter fast identisch ist.- Die Spitzen der drei Gizeh-Pyramiden weisen auf zweifache Weise auf den Oriongürtel hin.- Die Größenbestimmung der Chephren- und der Mykerinos-Pyramide sind von der Größe der Cheops-Pyramide abgeleitet.- Die Größen der beiden Dahschur-Pyramiden sowie der in Meidum lassen sich durch eine Formel unter Verwendung der Naturkonstante Pi berechnen. Die Ergebnisse der Größen-Formeln entsprechen den Werten in Meter (PiMeter / π).- In den Gängen der Gizeh-Pyramiden sind die drei wichtigen Konstanten Pi, Phi und die Astronomische Einheit versteckt. Zahlen, die niemand in dieser Genauigkeit mit den alten Pharaonen in Verbindung bringt.

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Von wissenschaftlicher Seite wird ebenfalls angenommen, dass die Felsenkammer in der Cheops-Pyramide nur deshalb unvollendet ist, weil den Arbeitern die Luft ausgegangen ist. Daher wurde erst während der Bauphase die Königskammer dazukonstruiert. Diese Theorie ist ebenfalls widerlegt durch die Erkenntnis, dass alle Korridore zum einen die Kreiszahl Pi darstellen, und zum anderen ein Bestandteil der Hyaden-Sternenkarte sind.

Darüber hinaus wird angenommen, dass die Substruktur der Mykerinos-Pyramide während des Baues dreimal geändert worden ist. Doch im Hinblick auf die Sternkarte ist auch hier alles so umgesetzt, wiees geplant worden war.

Ebenfalls als widerlegt kann die Theorie betrachtet werden, dass der Knick der südlichen Dahschur-Pyramide durch Probleme während der Bauzeit entstanden ist. Denn auch sie wurde schon von Anfang an so geplant, wie sie heute dasteht: eben mit diesem Knick.

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12 FazitDie hier gemachten Ausführungen haben erwiesen, dass allen sechs Pyramiden ein gemeinsames Basismaß in unterschiedlichen Brüchen zugrunde liegt: der PiMeter.Die Erbauer kannten Pi bis mindestens zur achten Nachkommastelle. Denn diese Zahlen haben sie in den Gängen der Großen Pyramide versteckt.Auch hatten sie die Entfernung der Erde zur Sonne in einer Formel basierend auf der Naturkonstante Pi definiert. Sie ist abgeleitet aus der Bestimmung eines Radiantengrades eines 420-Grad-Kreises.

Die Formel lautet: tAE = 1 / 21 * π * 1012 tm (149.599.650.170,943 tm)

Diese Zahlen haben sie in den Gängen und im Größenverhältnis der Mykerinos-Pyramide versteckt; des Weitern in dem Knick der Knickpyramide. Außerdem findet sich diese Zahl in der Höhe des Dreiecks, das die Gizeh-Pyramiden bilden und in dem Größenverhältnis der Roten Pyramide.Daher lässt sich nachweisen, dass sie ein Maß kannten, das fast identisch mit unserem heutigen Meterist. Diesen Thot-Meter haben sie dann mit Pi multipliziert, um ein Basismaß für die Erbauung der Pyramiden zu bestimmen.

Auch kannten die Erbauer den Goldenen Schnitt Phi; nachgewiesenermaßen bis zur neunten Nachkommastelle.

Die Erbauer hatten auch die Lichtgeschwindigkeit definiert: tc = 2 / 21 * π * 109 tm (299.199.300,342 tm)Ein Indiz dafür ist die Berechnung der Höhe der Cheops-Pyramide nach der Formel:tAE – 10 * tc.

Daraus lässt sich schlussfolgern, dass sie auch eine Definition für die Sekunde besaßen.tAE / tc = 500 Thot-Sekunden.Sprich: Mit diesen Definitionen benötigt das Licht exakt 500 Thot-Sekunden von der Sonne zur Erde. Das sind nur 0,199 % Unterschied zu den 499,00478 „unserer“ Sekunden.

Alle Hinweise in den Pyramiden auf den PiMeter, die Lösungen der astronomischen Rätsel und die Entdeckung der Naturkonstanten in den Gängen sind ausreichende Indizien dafür, dass alle sechs Pyramiden in einem gemeinsamen Projekt geplant wurden.

Die Genauigkeit der Nachkommastellen für Pi und Phi sowie die Angabe der Astronomischen Einheitin den Gängen der Gizeh-Pyramiden machen es unmöglich zu glauben, dass die ägyptischen Pharaonen des Alten Reiches diese Monumente erbaut haben könnten.

Daher wird es Zeit, den Blick zu erheben und zu den Sternen zu blicken. Denn dort warten die wirklichen Erbauer der Pyramiden seit Jahrtausenden darauf, dass wir endlich verstehen.

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13 Anhang 1 - Übersichten

13.1Zusammenfassung der ErkenntnisseFolgende Tatsachen lassen sich festhalten:

Das Pyramidenmaß: Das Pyramidenmaß ist PiMeter (πm = 3,14159 m).

Die astronomischen Geheimnisse: Die Gänge der Cheops-Pyramide weisen auf die Sternbilder Einhorn, Orion und Stier hin. Die Gänge in der Chephren-Pyramide bilden das Sternbild Stier ab. Die Gänge in der Mykerinos-Pyramide verbinden den Stier mit dem Sternbild Perseus. Die Gänge der Meidum-Pyramide verlaufen vom Rigel im Orion über den Fluss Eridanus hin

zum Stier. Die Rote Pyramide verbindet die Zwillinge mit dem Stier. Die beiden Gangsysteme in der Knickpyramide liegen auf dem Sternbild Fuhrmann. Alle sieben Gangsysteme der sechs Pyramiden bilden eine Sternkarte, in deren Mittelpunkt

sich der offene Sternhaufen der Hyaden befindet. Sie haben beim Bau zweimal die Sternkonstellation des Oriongürtel zugrunde gelegt:

bei der Anordnung der Gizeh-Pyramiden zueinander, sowie bei deren Größenbestimmung.

Die mathematischen Relationen der Gizeh-Pyramiden: Das Verhältnis der Höhe zur Breite der Cheops-Pyramide beträgt 7 : 11. Das Verhältnis der Höhe zur Breite der Chephren-Pyramide beträgt 2 : 3. Die Verhältniszahlen der Mykerinos-Pyramide lauten 94 : 149,599 : 150. Teilt man die Höhe der Cheops-Pyramide 146,59 m durch √5, erhält man die Höhe der

Mykerinos-Pyramide 65,55 m. Zieht man von der Cheops-Pyramide 3,14 m (= das Pyramidenmaß PiMeter) ab, erhält

man die Höhe der Chephren-Pyramide 143,45.

Die Konstanten in den Gängen: In den Längen der Gänge in der Cheops-Pyramide ist die Kreiszahl Pi bis zur achten

Nachkommastelle versteckt. Den Erbauern war der Goldene Schnitt bekannt. Die Gänge der Chephren-Pyramide bilden

diese Konstante bis zur neunten Nachkommastelle ab. In der Mykerinos-Pyramide haben sie 16 Ziffern der Astronomischen Einheit versteckt.

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Erkenntnisse aus der dritten Konstante: Der Kreis der Erbauer war in 420 Grad eingeteilt (statt unseren heutigen 360 Grad). Sie hatten eine genaue Definitionsformel für die Astronomische Einheit (1/21 * π * 1012). Dadurch kannten sie ein Längenmaß, das fast identisch mit unserem heutigen Meter ist. Multipliziert man ihre AE-Formel mit 2, erhält man ziemlich genau die Zahlen für die

Lichtgeschwindigkeit.

Weitere Erkenntnisse: Das Verhältnis der Entfernungen zwischen den drei Gizeh-Pyramiden beträgt 310 : 289. Aus den Maßen der Großen Pyramide lässt sich eine Formel bilden, mit der man Pi bis zur

achten Nachkommastelle berechnen kann. Die sechs Pyramiden wurden zusammen als Ganzes geplant und entworfen.

13.2Übersicht der äußeren MerkmaleDiese Gegenüberstellung zeigt die Formeln für die Größenbestimmung der Pyramiden, den Verhältnissen von den Pyramidenhöhe zur Breite und die Faktoren der PiBasiertenLänge.

Abkürzungen:H P1: Höhe Pyramide 1 (Cheops)tAE (Thot-Astronomische Einheit):146.599.650.170,94 tmtc (Thot-Lichtgeschwindigkeit): 299.199.300,34 tm/tsHier jeweils in der Verwendung eines milliardstel Teils.

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13.3Übersicht der PiBasiertenLängenAusgangswert ist der PiMeter (3,1416 m).

Cheops-Pyramide:

Chephren-Pyramide:

Mykerinos-Pyramide:

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Rote Pyramide:

Knickpyramide:

Meidum-Pyramide:

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14 Anhang 2 - Schlussbemerkungen

14.1Historie1. Version vom 05.07.2009Veröffentlichung

2. Version vom 21.06.2010:- Das Verhältnis der Entfernungen 222 zu 207 näher beschrieben (obsolet seit V5).- Aufnahme der Pyramidenformel- Die Aufteilung des absteigenden Ganges von 10 zu 4 durch den aufsteigenden Gang (obsolet seitV5)

3. Version vom 13.06.2011:- Das Gangsystem der 2. Pyramide eingebaut- Aufnahme der Verhältnisse Höhe zu Breite - neues Kapitel: Die Gänge als Sternbild- neues Kapitel: Drei Pyramiden – ein Plan- Grafiken Pyramidengänge und Sternbild eingebaut

4. Version vom 01.02.2012:- Längenangaben zu den Gängen der Mykerinos-Pyramide von H. Vyse eingefügt

5. Version vom 16.07.2017:- Tabellen sind jetzt als Bitmap eingefügt (für bessere Darstellung)- neues Maß: der PiMeter (πm)- Thot-Elle und Thot-Vielfaches entfernt. Es gibt nur noch den PiMeter mit seinen PiBasiertenLängen.- neues Kapitel: Zuordnung der Sterne zu den Gangsystemen- neue Kapitel für die 1. Pyramide: Die Entlastungskammern der Königskammer, Die Nischen der Königinkammer- neue Kapitel für die 2. Pyramide: Die Hauptkammer, Die Steintruhe, Die untere Nebenkammer- neue Kapitel: Die Rote Pyramide, Die Knickpyramide, Die Meidum-Pyramide- neues Kapitel: Der erste Strich des Architekten- neue Kapitel: Die Größenbestimmung (je Pyramidenkapitel)- neues Kapitel: Das konkave Design (war vorher schon auf der Webseite veröffentlicht)

14.2TabellenkalkulationDie verwendete Tabellenkalkulation ist LibreOffice Calc Version 5.

Folgende Formeln wurden angewendet:Umrechnung von Inch nach Meter: Inch * 0,0254.

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Für die Berechnung des quadratischen Mittelwertes (QMW) werden zunächst die Quadrate aller Zahlenwerte addiert und durch ihre Anzahl dividiert. Die Quadratwurzel daraus ergibt den QMW.

14.3QuellenHier werden unter den Quellen die Kapitel aufgeführt, in denen auf sie Bezug genommen werden.

1. Redshift™ 5 – Das virtuelle Planetarium von USM. (vor Version 5)• Das Hyadensternbild (Grafik)• Die Konstellation am 01.01.2009

2. Stellarium 0.15.2• Zuordnung der Sterne zu den Gangsystemen

3. Wikipedia• Informationen über die heutigen Pyramidenhöhen• Informationen zum Papyrus Rhind• Die Knickpyramide (ff.)• Die Meidum-Pyramide• Sechs Pyramiden – Ein Plan (Informationen zu den Pharaonen und zum Pyramidenbau)

4. www.catchpenny.org/concave.html; Catchpenny Mysteries © copyright 2000 by Larry Orcutt.• Das konkave Design (Übersetzung ins Deutsche durch Sven Schmidt)

5. „The Pyramids And Temples Of Gizeh”, W. M. Flinders Petrie, 1883• Das Gangsystem der 1. Pyramide• Die Königskammer• Die Königinkammer• Die Nischen der Königinkammer• Die Pyramiden und der Oriongürtel (ff.)• Die Meidum-Pyramide

6. „La Révélation Des Pyramides”, Un film de Patrice Pooyard d'après le livre de Jacques Grimault, 2016

• Die Königskammer (Theorien zu den Maßen)

7. „Operations Carried On At The Pyramids Of Gizeh In 1837 V2: With An Account Of A Voyage Into Upper Egypt”, Howard Vyse, 1840

• Die Königskammer• Das Gangsystem der 3. Pyramide

(cc) by-nd Sven Schmidt, www.alnilam.eu Stand: 16.07.2017 Seite 71 von 72

Page 72: Spuren aus Stein - Alnilam GmbH · Nachfolgende Berechnungen und Erkenntnisse bieten dem interessierten Betrachter ein gänzlich anderes Bild der Gizeh-Pyramiden, den beiden Pyramiden

8. „L‘Architettura delle Piramidi Menfite Parte IV, Le Grande Piramide di Cheope”, Vito Maragioglio and Celeste Ambrogio Rinaldi, 1965

• Die Entlastungskammern der Königskammer

9. „L‘Architettura delle Piramidi Menfite Parte V, Le Piramidi di Zedefrâ e di Chefren”, Vito Maragioglio and Celeste Ambrogio Rinaldi, 1966

• Das Gangsystem der 2. Pyramide• Die Hauptkammer• Die Steintruhe• Die untere Nebenkammer

10. „Die ägyptischen Pyramiden”, Rainer Stadelmann, 1991• Die 3. Pyramide / Das Verhältnis Höhe zur Breite

11. „Das Geheimnis des Orion“ („The Orion Mystery“), Robert Bauval und Adrian Gilbert, 1994

• Die Pyramiden und der Oriongürtel (die Pyramidenspitzen bilden von oben betrachtet den Oriongürtel ab)

12. „Smithonian Contributions to Astrophysics, Volume 10, Number 2, 5,000- and 10,000-Year Star Catalogs”, by Gerald S. Hawkins and Shoshana K. Rosenthal, 1967

• Die Konstellation 10.001 v. Chr.

13. „Operations Carried On At The Pyramids Of Gizeh In 1837: With An Account Of A Voyage Into Upper Egypt And An Appendix, Volume 3”, Howard Vyse, 1842

• Die Rote Pyramide (Quelle S. 63 ff.)

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